VNW-Magazin - Ausgabe 4/2018
Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.
Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
28 Advertorial<br />
Alle unsere Erwartungen<br />
wurden voll erfüllt<br />
Die Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft eG<br />
in Hamburg optimiert ihr Beleihungsmanagement. Das <strong>VNW</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong> sprach mit Christian B. Schatte, Leiter Finanz- und<br />
Rechnungswesen, und Beate Hering, Sachbearbeiterin Finanzen<br />
Dipl.-Kfm. Christian B. Schatte,<br />
Leiter Finanz- und Rechnungswesen,<br />
Beate Hering, Finanz- und Rechnungswesen<br />
<strong>VNW</strong>-MAGAZIN: Herr Schatte, Sie hatten im September 2016 entschieden,<br />
für das Beleihungsmanagement die Softwarelösung ObjektControl<br />
der Banken Software BS GmbH aus Mainz einzuführen.<br />
Welche Arbeitskonzepte kamen bis dahin zur Anwendung?<br />
Christian B. Schatte: Wir befanden uns mit Excel bis dahin in guter<br />
Gesellschaft. Die Qualität der vorhandenen Daten war zu diesem<br />
Zeitpunkt bereits ausreichend, um die Aufgaben im Beleihungsmanagement<br />
zu bewältigen. So gesehen hätten wir nichts verändern<br />
müssen.<br />
<strong>VNW</strong>-MAGAZIN: Welche Gründe führten dann zu einer Abkehr von<br />
der bewährten Vorgehensweise?<br />
Christian B. Schatte: Die Qualität und Verfügbarkeit der aus den<br />
vorhandenen Daten gewonnenen Informationen war nicht mehr<br />
zufriedenstellend im Hinblick auf die Tiefe und Schnelligkeit der<br />
Analyse. Vor dem Hintergrund unseres hohen Investitionsprogramms<br />
wurde schnell klar, dass sich ein leistungsfähigeres Werkzeug<br />
für uns auszahlen würde, sowohl bei fallbezogenen Analysen<br />
als auch bei periodischen Reports. Unser Ziel war es, mehr<br />
Zeit für die Informationsgewinnung zu haben und diese bei der<br />
manuellen Datenaufbereitung nachhaltig einzusparen.<br />
<strong>VNW</strong>-MAGAZIN: Grundlage Ihrer Entscheidung war ein Auswahlprozess.<br />
Welche Anforderungen hatten Sie an die angestrebte<br />
Lösung?<br />
Christian B. Schatte: Ganz weit oben stand für uns die Sicherheit<br />
unserer Daten. Auch wenn in diesem Bereich keine personenbezogenen<br />
Daten verarbeitet werden, handelt es sich doch um<br />
schützenswerte vertrauliche Daten. Wir suchten daher eine Software,<br />
die auf unserer hauseigenen EDV-Anlage betrieben werden<br />
konnte. Abgesehen davon war uns wichtig, kein Pilotkunde zu<br />
sein, sondern auf eine etablierte Lösung zuzugreifen. Außerdem<br />
war ein absehbar geringer Schulungsaufwand wichtig. Hier ist<br />
zu bedenken, dass mit der führenden Anwenderin in unserem<br />
Hause, Frau Hering, eine erfahrene Bankkauffrau an Bord ist und<br />
es sich insoweit tatsächlich nur um die Einführung eines neuen<br />
Werkzeugs gehandelt hat.<br />
<strong>VNW</strong>-MAGAZIN: Am Ende dieses Prozesses stand die Entscheidung<br />
für ObjektControl. Was war dafür ausschlaggebend?<br />
Christian B. Schatte: Wir wollten eine genau definierte Aufgabe<br />
besser lösen als bisher. Insofern überzeugte die Software aus<br />
Mainz durch ihren klar umrissenen Funktionsumfang, deren starker<br />
Analysekern bei Bedarf modular ergänzt werden kann. Abgesehen<br />
von dem Datenschutzargument war es die hohe Überzeugungskraft<br />
eines mathematisch fundierten Konzepts, das der<br />
Software zu Grunde liegt. Das Kernproblem des Beleihungsmanagements<br />
sind die Mehrfachbeziehungen zwischen den Objekten,<br />
genau diese sind mit einer hierarchischen Tabellenkalkulation<br />
nur schlecht beherrschbar, auch bei nur kleinen, aber durchaus<br />
komplexen Datenmengen. Sehr überzeugend ist auch, dass die<br />
Software ein Denken in „kleinsten beleihbaren Einheiten“ fördert,<br />
statt in oft viel zu groß definierten Verwaltungseinheiten bzw.<br />
Wirtschaftseinheiten. Bei der Analyse im Beleihungsmanagement<br />
kommt es darauf an, möglichst wenig verdichtete Daten durch<br />
einen geeigneten Algorithmus zu aggregieren, das kann Objekt-<br />
Control nach unserer Erfahrung richtig gut.