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Freizeit im Inntal 2011

Freizeit im Inntal 2011, Simbacher Anzeiger, Grenzland Anzeiger

Freizeit im Inntal 2011, Simbacher Anzeiger, Grenzland Anzeiger

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<strong>2011</strong><br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>Freizeit</strong> <strong>Freizeit</strong><br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>Freizeit</strong><br />

Eine Sonderveröffentlichung des<br />

Gesamtherstellung


<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

He<strong>im</strong>at genießen<br />

Was macht Urlaub aus? Ruhe, Abschalten,<br />

Sporteln, nette Menschen,<br />

schöne Landschaft und spezielle<br />

Schmankerl. Dafür muss es<br />

nicht <strong>im</strong>mer ein Ziel in weiter Ferne<br />

sein, denn vieles haben wir hier<br />

direkt vor der Haustür.<br />

Mit unserer <strong>Freizeit</strong>-Beilage, die<br />

wir nach dem erfolgreichen Start<br />

<strong>im</strong> letzten Jahr jetzt mit neuen Touren<br />

ausgearbeitet haben, wollen<br />

wir Ihnen wieder schöne Eckerl in<br />

unserer He<strong>im</strong>at schmackhaft machen.<br />

Egal ob nach Feierabend,<br />

am Wochenende oder in den Ferien:<br />

unser schönes <strong>Inntal</strong> ist <strong>im</strong>mer<br />

eine neue Entdeckung wert.<br />

Wir freuen uns übrigens auch,<br />

wenn Sie bei Ihren Touren schöne<br />

Motive fotografieren und uns<br />

Tipps für neue Wander- und<br />

Fahrradrouten für die „<strong>Freizeit</strong><br />

2012“ zusenden.<br />

Allen Mitarbeitern der vorliegenden<br />

„<strong>Freizeit</strong> <strong>im</strong> <strong>Inntal</strong>“ ein herzliches<br />

Dankeschön und allen Lesern<br />

eine schöne Tour hüben und<br />

drüben des Inns.<br />

Marianne Madl<br />

Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Skaten, Schw<strong>im</strong>men, Schauen<br />

Zweckverband Unterer Inn<br />

betreut zahlreiche <strong>Freizeit</strong>anlagen<br />

(mm). Auf diesen Sommer dürfen<br />

sich Skater besonders freuen.<br />

Die beliebte Skateranlage in<br />

Obers<strong>im</strong>bach wird in diesen Wochen<br />

von Grund auf saniert und<br />

vor allem ausgebaut. Rund 15.000<br />

Euro investiert der Zweckverband<br />

Unterer Inn in die Anlage <strong>im</strong> Norden<br />

des S<strong>im</strong>bacher Schulzentrums.<br />

Mehrere Jugendliche, die<br />

die Anlage nutzen, haben sich für<br />

die Sanierung der Anlage eingesetzt,<br />

haben einen finanziellen<br />

Anteil durch Akquirierung von<br />

Sponsoren geschultert und betei-<br />

Erholung vor der Haustüre!<br />

Der Zweckverband <strong>Freizeit</strong>- und Erholungsgebiet Unterer Inn bietet zahlreiche<br />

Einrichtungen zur abwechslungsreichen <strong>Freizeit</strong> in der He<strong>im</strong>at:<br />

Minigolf in S<strong>im</strong>bach<br />

Minigolfbahn, Boccia- und Ganzjahresstockbahn,<br />

Gartenschach groß, Grillplatz und Gaststätte<br />

Waldsee „Lago“ in Kirchdorf<br />

mit Gaststätte, Liegeflächen, Umkleidekabinen, Sandkasten<br />

Skaterparcours in Obers<strong>im</strong>bach<br />

neben Jugendverkehrsschule mit neuen Ramps<br />

Vogelbeobachtungsturm<br />

<strong>im</strong> Vogelschutzgebiet bei Eglsee<br />

Badesee Gstetten<br />

mit Kiosk, Liegewiese und<br />

Zeltplatz (auf Anmeldung)<br />

Wir betreuen außerdem die Mühlauer Bucht,<br />

den Radweg Bergham-S<strong>im</strong>bach-Mühlau-Ering,<br />

die Schlossanlage Julbach, den Naturlehrpfad<br />

Ering, den Galgenberger Brunnen,<br />

die Bertenöder Kapelle und den Aussichts-<br />

Schwammerl am Schellenberg.<br />

Vogelbeobachtungstrum<br />

Minigolf<br />

Besuchen Sie unsere Anlagen und verbringen Sie<br />

schöne Stunden mit Familie und Freunden! Mehr dazu<br />

unter www.s<strong>im</strong>bach.de, unter <strong>Freizeit</strong> und Erholung.<br />

Scaterparcours<br />

Waldsee<br />

„Lago“<br />

Badesee<br />

Gstetten<br />

ligen sich auch bei der Planung<br />

und Umsetzung.<br />

Seit 1996 ist der Skate-Park in<br />

Betrieb und bietet Halbpyramide,<br />

Funbox, Quarterpool, Treppe mit<br />

Combi Rail, Olly Box, Curb, Table,<br />

Jump Ramp und drei Pömpel auf<br />

denen sich die Skater vergnügen<br />

können. Jetzt kommt noch eine<br />

China Wall, Bank Quarterpipe und<br />

eine Pyramide hinzu, so dass die<br />

talentierten Skater bei ihren<br />

Jumps voll auf ihre Kosten kommen.<br />

Möglich wird die Erweiterung<br />

übrigens durch den Bau der Kletterhalle<br />

des Alpenvereins, die direkt<br />

an den Skaterpark angrenzt<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

wie die Pflege der weitläufigen<br />

Liegewiesen. In Gstetten befindet<br />

sich außerdem ein Campingplatz,<br />

der von Gruppen nach Anmeldung<br />

genutzt werden kann.<br />

Radelt man am Radweg Bergham-S<strong>im</strong>bach-Mühlau-Ering<br />

entlang,<br />

so trifft man auf weitere Anlagen,<br />

die in das Verantwortungsgebiet<br />

des Zweckverbands fallen.<br />

Neben den bereits erwähnten<br />

Naherholungsgebieten an den<br />

Badeseen lohnt sich ein Halt in<br />

der Mühlauer Bucht oder am Vogelbeobachtungsturm<br />

in Eglsee.<br />

Hier kann man das ganze Jahr<br />

unzählige Vögel aus ganz Europa<br />

beobachten und die Ruhe genie-<br />

Von der Minigolfanlage in Obers<strong>im</strong>bach hat man einen herrlichen Blick<br />

über das <strong>Inntal</strong><br />

und bis Weihnachten fertig sein<br />

soll. In diesem Zusammenhang ist<br />

außerdem noch ein Trailpark geplant,<br />

der ebenfalls bei der Jugend<br />

bestens ankommen dürfte.<br />

Für’s <strong>Freizeit</strong>vergnügen ist<br />

dann in Obers<strong>im</strong>bach allerhand<br />

geboten, denn auch das Freibad<br />

befindet sich in unmittelbarer Nähe,<br />

ebenso wie das Sportstadion<br />

und die Minigolfanlage, die zusätzlich<br />

eine Bocciabahn und eine<br />

Stockbahn betreibt.<br />

Die Minigolfanlage wurde<br />

eben so wie der Skaterparcours<br />

vom Zweckverband Unterer Inn<br />

errichtet, in dem sich die Stadt<br />

S<strong>im</strong>bach, sowie die Nachbargemeinden<br />

Kirchdorf am Inn, Julbach,<br />

Ering und Stubenberg zusammengeschlossen<br />

haben. Ihr<br />

Ziel ist es, ein attraktives Erholungs-<br />

und <strong>Freizeit</strong>angebot zu bieten.<br />

Sowohl bei der Minigolfanlage<br />

wie an den beliebten Badeseen<br />

Gstetten und Waldsee – von den<br />

meisten „Lago“ genannt – hat der<br />

Zweckverband attraktive Gaststätten<br />

bzw. einen Kiosk errichtet,<br />

die während der Saison von<br />

engagierten Pächtern betrieben<br />

werden und mit Brotzeiten, Getränken,<br />

Süßwaren und Eis für<br />

das leibliche Wohl der Besucher<br />

sorgen. Die Bereitstellung der Sanitäranlagen<br />

sowie Sandkasten<br />

und Spielgeräte für Kinder gehören<br />

be<strong>im</strong> Angebot ebenso dazu<br />

ßen. Das Europareservat Unterer<br />

Inn <strong>im</strong> Staubereich der Inn-Kraftwerke<br />

gehört übrigens zu den bedeutendsten<br />

Naturschutzgebieten<br />

Europas. Spezielle Führungen,<br />

die am Infozentrum in Ering beginnen<br />

und von fachkundigen<br />

Führern angeboten werden, erklären<br />

die seltenen Vogelarten,<br />

die hier zu finden sind, aber auch<br />

Biber, Schmetterlinge, Insekten<br />

und Reptilien kann man bei einer<br />

geführten Wanderung entdecken.<br />

Der Naturlehrpfad in Ering<br />

ist sowohl für Kinder als auch Erwachsene<br />

ein interessanter Abstecher.<br />

Bleibt man dann auf bayerischer<br />

Seite und wendet sich der<br />

Hangleite zu, die das <strong>Inntal</strong> begrenzt,<br />

so hat man auch hier herrliche<br />

Aussichtspunkte, von denen<br />

man über das weitläufige Tal bis<br />

hinein ins Österreichische und bei<br />

klarem Wetter bis in die Alpen sehen<br />

kann.<br />

Die Bertenöder Kapelle zwischen<br />

Ering und Stubenberg gehört<br />

zu den beliebten Rastplätzen,<br />

be<strong>im</strong> Schellenberg hat man<br />

be<strong>im</strong> Aussichtsschwammerl ebenfalls<br />

einen fantastischen Blick<br />

und orientiert man sich weiter<br />

Richtung Julbach, dann gehört<br />

zum Ausblick auch noch ein bisschen<br />

Mittelalter, wenn man die<br />

Reste der Schlossanlage besucht<br />

oder bei einer Führung die unterirdischen<br />

Burggänge erkundet.


1. Juni <strong>2011</strong> Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Meine liebste Mountainbike-Tour<br />

Ein Tourenvorschlag<br />

von Christian Stelzer<br />

Für Christian Stelzer ist eine der<br />

schönsten MTB-Touren die Strecke<br />

von Obers<strong>im</strong>bach über Asenberg<br />

zum Schellenberghaus. Ab<br />

hier gibt es eine Vielzahl von<br />

Möglichkeiten, seinem Spieltrieb<br />

mit dem Bike freien Lauf zu lassen.<br />

Außerdem ist die Tour eine<br />

perfekte Feier abendrunde.<br />

Gestartet wird am Parkplatz<br />

der Grund- und Hauptschule. Bereits<br />

hier kann sich jeder entscheiden,<br />

ob er vorbei an der Minigolfanlage<br />

steil bergauf auf<br />

einem schmalen Pfad strampelt,<br />

oder eher gemütlicher die Teerstraße<br />

in Richtung Asenberg<br />

n<strong>im</strong>mt. Oben auf dem Hangrücken<br />

treffen sich wieder beide<br />

Routen.<br />

Jetzt geht es vorbei am Pumphaus<br />

zur Asenbergalm. Schon hier<br />

lockt das erste kühle Getränk,<br />

doch wir lassen die Alm vorerst<br />

rechts liegen und treten weiter in<br />

Richtung Fernsehturm. Um die<br />

Asenberg alm kümmern wir uns<br />

später. Unterhalb des Fersehturms<br />

macht der Forstweg eine<br />

Linkskurve. Auch hier haben wir<br />

wieder zwei Alternativen. Die eine,<br />

steil bergauf, führt uns direkt<br />

zum Fernsehturm. An diesem vorbei<br />

dem Forstweg folgend, radeln<br />

wir an eine Weggabelung. Links<br />

führt uns ein schmaler Pfad bergauf-<br />

bergab in Richtung Schellen-<br />

Minigolf Stüberl<br />

Minigolf-Anlage<br />

bergstraße. Erreichen wir diese<br />

biegen wir links zum Schellenberghaus<br />

ab.<br />

Die gemütliche Variante umfährt<br />

den Steilaufschwung zum<br />

Fernsehturm. Aber auch dieser<br />

Weg führt uns an einen besonderen<br />

Ort, den Aussichtsschwammerl<br />

mit weitem Blick ins <strong>Inntal</strong>.<br />

Zurück auf der Forststraße fahren<br />

wir zur Schellenbergkapelle und<br />

von dieser führt der Weg ebenfalls<br />

zum Schellenberghaus.<br />

Kurz vor der Einkehrmöglichkeit<br />

treffen sich auch hier wieder<br />

beide Strecken. Kurz und knackig<br />

geht es weiter, wenn wir vor dem<br />

Schellenberghaus links in den<br />

Pfad einbiegen. Ein sehr steiles<br />

Teilstück wird so manchen aus<br />

dem Sattel zwingen, aber auch<br />

dieser Teil ist fahrbar. Dem Weg<br />

folgen wir bis zur Gabelung, dann<br />

biegen wir links in eine Hohlkrippe,<br />

der wir bis zum Ende folgen.<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Bei der wiederum leichteren<br />

Variante lassen wir das Schellenberghaus<br />

links liegen und rollen<br />

auf der Forststraße bergab in<br />

Richtung Kirchberg. Von hier biegen<br />

wir zum Sportplatz ab und<br />

treten über den Hügel in Richtung<br />

Mitternberg. Von dort geht s über<br />

<br />

Der Anzeiger e m p fi e h l t<br />

einen Abstecher ...<br />

Asenbergalm<br />

Minigolf<br />

die neue Brücke nach Ed. Jetzt<br />

treffen sich auch hier wieder die<br />

beiden Strecken. Steil bergauf<br />

kurz schieben, dann am Waldrand<br />

Bocciabahn<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do ab 13 Uhr<br />

Fr, Sa, So + Feiert. ab 9.30 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Tel. 08571-924491<br />

Inh.: Sepp Dietl<br />

Obers<strong>im</strong>bach 10<br />

84359 S<strong>im</strong>bach/Inn<br />

Stockbahn<br />

(ganzjährig geöffnet)<br />

Ihr Fachhändler<br />

Fahrräder – Zubehör – Reparaturen –<br />

Autoteile – Schlüsseldienst<br />

Inh. Büchs u. Kälker<br />

84359 S<strong>im</strong>bach a. Inn<br />

autoshop.bk@t-online.de<br />

Sie interessieren sich für ein E-Bike?<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie!<br />

E-Bike-Beratung<br />

www.auto-shop-s<strong>im</strong>bach.de<br />

Adolf-Kolping-Str. 11<br />

Tel.: 0 85 71 / 49 64<br />

Fax: 0 85 71 / 21 90<br />

Reifenpanne am Wochenende?<br />

Schlauchautomat direkt an unserem Geschäft<br />

jeden Donnerstag von 18. 00 bis 19. 00<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Schattige Waldwege machen das Radeln angenehm<br />

Dieses Teilstück verlangt uns die<br />

volle Konzentration ab, damit wir<br />

hier einen Sturz vermeiden.<br />

Am Ende des Trails steht noch<br />

einmal ein kurzer knackiger Anstieg<br />

in Richtung Asenbergalm<br />

an. Hierzu biegen wir links <strong>im</strong><br />

Wald ab. Eine kurze Schiebepassage<br />

bringt uns steil bergauf an<br />

den Waldrand. Jetzt ist der Weiterweg<br />

unschwer zu erkennen.<br />

Oben biegen wir wieder rechts in<br />

die Forststraße ein und treten<br />

entspannt einem kühlen Getränk<br />

auf der Asenbergalm entgegen.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Herbert mit Team<br />

S<strong>im</strong>bach/Inn<br />

A Brotzeit auf da Asenbergalm<br />

is a kulinarisch’s Muaß<br />

für alle, de kemman<br />

mit’m Auto, Radl oder z’Fuaß<br />

– Tel. 0 85 71 / 9 25 04 13<br />

Foto: Stelzer<br />

in Richtung Forststraße und weiter<br />

zur Asenbergalm.<br />

Nach dem kühlen Getränk<br />

geht’s die Teerstraße bergab, bis<br />

kurz vor dem Pumphäuschen ein<br />

Pfad links abzweigt. Hier führt<br />

uns der Trail über die Marienhöhe<br />

hinunter bis zum S<strong>im</strong>bacher<br />

Schw<strong>im</strong>mbad. Ein Sprung ins kühle<br />

Nass lässt die Tour gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Für die Tour sollte, je nach Variante,<br />

eine bis zwei Stunden gerechnet<br />

werden.


<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

Die He<strong>im</strong>at<br />

„erfahren“<br />

<strong>2011</strong><br />

Ein Tourenvorschlag<br />

von Richard Schießl<br />

Zum Auftakt der Radsaison<br />

starten wir mit einer leichten<br />

Nachmittagstour ohne nennenswerte<br />

Schwierigkeiten ausschließlich<br />

auf der österreichischen<br />

Seite des Inns, geeignet für<br />

die ganze Familie. Die Tour führt<br />

über Braunau, Haselbach, Dietfurt,<br />

Aselkam, Luisenhöhe, St. Peter<br />

nach Hagenau und von dort<br />

auf dem Inndamm zurück nach<br />

Braunau und S<strong>im</strong>bach. Die Gesamtlänge<br />

beträgt knapp 20 Kilometer.<br />

Wir starten be<strong>im</strong> Aenus am<br />

Grenzübergang S<strong>im</strong>bach-Braunau,<br />

biegen nach der Innbrücke<br />

nach links in die Ringstraße ein<br />

und nach rund 100 Metern be<strong>im</strong><br />

Stadttheater nach rechts an der<br />

grünen Radwegmarkierung R24<br />

(Pfeil und Kormoran). Wir fahren<br />

hier aber nicht abwärts zum Inn,<br />

sondern geradeaus weiter, überqueren<br />

die Linzer Straße, kommen<br />

am ehemaligen Postamt und<br />

nach links an der alten Spitalkirche<br />

vorbei zum Busparkplatz.<br />

Vorbei am Kolpinghe<strong>im</strong> und am<br />

Bürger- und Pflegehe<strong>im</strong> gelangen<br />

wir auf den „Haselbacher Gehweg“,<br />

fahren an der Valentinskapelle<br />

vorbei und biegen unmittelbar<br />

nach der Haselbacher Kirche<br />

nach links in die Haselbacher<br />

Straße ein. Dieser folgen wir in<br />

gerader Richtung, bis uns die grüne<br />

Radwegmarkierung R24 nach<br />

rechts abwärts in die Mattigstraße<br />

führt, die uns durch den Ortsteil<br />

Dietfurt zu einer kleinen Fußgänger-<br />

und Radfahrerbrücke<br />

führt. Diese überqueren wir und<br />

fahren nach rechts der Mattig<br />

entlang bis zur Ortschaft Aselkam.<br />

Ab hier folgen wir nicht mehr<br />

der nach rechts weisenden Beschilderung<br />

R24, sondern durchqueren<br />

in gerader Richtung die<br />

<br />

Der Anzeiger e m p fi e h l t<br />

einen Abstecher ...<br />

Diegruber<br />

Gugg-Lounge<br />

La Perla<br />

Olymp<br />

Reiterstüberl<br />

Zollhaus der Moderne<br />

Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Ortschaft Aselkam – die Straße<br />

steigt hier etwas an. Wir fahren<br />

geradeaus weiter bis zum Ortsteil<br />

Luisenhöhe. Von dort führt die<br />

Tour weiter auf dem Radweg<br />

neben der B 309 nach St. Peter.<br />

Hier heißt es aufpassen be<strong>im</strong><br />

Überqueren der Bundesstraße!<br />

Bei starkem Verkehrsaufkommen<br />

sollte man besser absteigen und<br />

den Fußgängerüberweg benutzen.<br />

Von St. Peter aus geht es zunächst<br />

sehr zügig abwärts in Richtung<br />

Hagenau auf einer mäßig<br />

befahrenen Straße (einen Radweg<br />

gibt es hier nicht). Nach einigen<br />

Kilometern erreichen wir<br />

dann Hagenau, wo man eine größere<br />

Forellenfischzucht-Anstalt<br />

besichtigen kann.<br />

Kurz vor dem Schloss Hagenau<br />

(nur 100 m entfernt) biegt eine<br />

schmale Straße nach links ab und<br />

führt auf den nicht geteerten<br />

Dammweg, auf dem wir zurück<br />

nach Braunau und S<strong>im</strong>bach radeln.<br />

Machen Sie bei Ihrem Ausflug<br />

einen Abstecher in unser neu<br />

eröffnetes Restaurant und lassen<br />

sich kulinarisch von uns verwöhnen.<br />

Direkt am <strong>Inntal</strong>radweg, überdachte Laube, Kaminstüberl,<br />

griechisches Stüberl, großer Wintergarten, Biergarten und Terrasse<br />

vorher „der Grieche“<br />

Austr. 2c | 84359 S<strong>im</strong>bach am Inn<br />

Tel: 0 85 71 / 92 20 613<br />

E. Nachreiner & H. B<strong>im</strong>esmeier<br />

GbR+Antonios<br />

Der Aenus ist für viele Touren ein idealer Ausgangspunkt<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

Foto: Geiring<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Sa ab 17.00 Uhr,<br />

Sonn- und Feiertage ab 12.00 Uhr durchgehend<br />

Biergartenbetrieb auch samstags ab 14.00 Uhr,<br />

Dienstag Ruhetag


1. Juni <strong>2011</strong> Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Schöner<br />

Gastgarten<br />

Die beliebte S<strong>im</strong>bacher Gaststätte<br />

Inhaber Wolfgang Diegruber<br />

S<strong>im</strong>bach a. Inn, Innstraße 45, Tel. 0 85 71/81 21<br />

Gemütliche Atmosphäre für<br />

Feste und Feiern aller Art.<br />

Räumlichkeiten für ca. 150 Personen<br />

Schöner schattiger Biergarten.<br />

Durchgehend ab 9 Uhr geöffnet.<br />

Mo. – Fr. von 11 bis 14 Uhr<br />

Abo-Essen 4,50<br />

bayerisch bürgerliche Küche<br />

Linzer Straße 6<br />

A-5280 Braunau Linzer Straße am Inn6<br />

Telefon: A-5280 +43 (0) Braunau Linzer<br />

77 22<br />

Straße<br />

/6 am 34Inn<br />

61<br />

6<br />

Telefon: A-5280 +43 (0) Braunau 77 22 Mo /6 am bis 34Inn<br />

Fr: 61<br />

Telefon: +43 10:00 (0) 77- 22 24:00 Mo /6bis 34Uhr<br />

Fr: 61<br />

10:00 Sa und - 24:00 Mo Feiertag: bis Uhr Fr:<br />

10:00-01:00 Sa und - 24:00 Feiertag:<br />

Uhr<br />

Sonntag 10:00-01:00 Sa und Feiertag: Ruhetag Uhr<br />

Sonntag 10:00-01:00 Ruhetag Uhr<br />

Sonntag Ruhetag<br />

WIR ORGANISIEREN AUCH GERNE<br />

IHRE FEIER!<br />

nähe Radterminal<br />

<br />

Freitag, 3. Juni Platzl-Fest <br />

jeweils mit<br />

Livemusik<br />

<br />

Freitag, 1. Juli Sommernachtsfest <br />

Wanderung<br />

zum „Rocky-<br />

Docky-Häusl“<br />

Ein Tourenvorschlag<br />

von Christa Kick<br />

„Die besten Entdeckungen macht<br />

man nicht in fernen Ländern, sondern<br />

indem man die Welt mit<br />

neuen Augen betrachtet!“<br />

Will man diesen Ausspruch von<br />

Marcel Proust beherzigen, bietet<br />

sich eine Wanderung zum „Rocky-<br />

Docky-Häusl“ an: Ausgangspunkt<br />

ist der Parkplatz am Schw<strong>im</strong>mbad<br />

in S<strong>im</strong>bach. Wanderstöcke<br />

sind empfehlenswert!<br />

Einige hundert Meter Teerstraße<br />

in östlicher Richtung, also<br />

Richtung Erlach, muss man hinter<br />

sich bringen, ehe kurz vor der<br />

Überlandleitung in der Kurve<br />

nach links abgebogen wird.<br />

Mäßig ansteigend verläuft der<br />

Weg, vor dem Thalhamer Hof<br />

rechts bleibend, direkt zum Waldrand.<br />

Ein Blick zurück ist lohnend:<br />

Über den Häusern der Siedlungen<br />

Thalham und Golling schlängelt<br />

sich das Asphaltband der B 12 mit<br />

dem darauf rollenden Verkehr.<br />

Zivilisation adieu – hier taucht<br />

man in eine andere Welt ein. Ein<br />

paar Schritte bergauf, und man<br />

steht staunend am Fuß eines beeindruckenden<br />

Hohlwegs.<br />

Rechts und links ragen<br />

Baumriesen mit <strong>im</strong>posantem<br />

Wurzelwerk<br />

empor. Fast hört man<br />

die Zwergerl kichern,<br />

die sich unter einer<br />

mächtigen alten Linde<br />

verstecken. Wir wählen<br />

als Aufstiegsroute den<br />

linken Grat des Hohlwegs.<br />

Im Frühjahr ist<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

der Waldboden bedeckt mit violettem<br />

Blütenflor von Leberblümchen,<br />

daneben leuchten Sauerklee,<br />

Buschwindröschen und Huflattich.<br />

Am Ende der Schlucht<br />

wechselt man auf den Fahrweg<br />

zurück und steht schließlich am<br />

Rand eines vor ein paar Jahren gerodeten<br />

Hochplateaus.<br />

Man meint, die Hochlagen des<br />

Bayerischen Waldes vor sich zu<br />

haben: Von der Sonne gegerbte<br />

Baumstümpfe, Äste und alles übrige<br />

Holz glänzen hellgrau und<br />

verwittert.<br />

Sich nach rechts wendend geht<br />

es ein letztes Stück bergauf. Genau<br />

an der Hangkante zum <strong>Inntal</strong><br />

steht das Häuserl, <strong>im</strong> Volksmund<br />

„Rocky-Docky-Häusl“ genannt. Man<br />

genießt die herrliche Aussicht<br />

hin unter auf S<strong>im</strong>bach und Braunau,<br />

so wie es das Häuserl seit<br />

beinahe hundert Jahren schon<br />

tut. Die Brotzeit ausgepackt und<br />

den Alltag vergessen ...!<br />

Abenteuerlich ist der Abstieg<br />

zurück zum Hohlweg über den<br />

steilen Abhang, hier bewähren<br />

sich die Wanderstöcke! Nach kurzer<br />

Zeit ist der Ausgangspunkt<br />

wieder erreicht.<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

Erholen Sie sich mit einer Brotzeit und einem<br />

kühlen Getränk von Ihrem Ausflug auf unserer<br />

Sonnenterrasse mit kleinem Biergarten.<br />

Ihre Kinder werden sich ebenfalls<br />

bei uns wohlfühlen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Mi, Fr ab 15.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage ab 9.30 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

Auf euer Kommen freuen sich<br />

Irmi & Ernst<br />

Reiterstüberl<br />

Austraße 11 | 84539 S<strong>im</strong>bach am Inn | Tel. 08571 3807<br />

Neu gestalteter schaNi-garteN<br />

www.tafelspitz-brauNau.at


<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

Der<br />

„Halbenstein“<br />

(Halmstein)<br />

Nur als kleiner Weiler, einsam<br />

auf einem Höhenzug hoch<br />

über dem <strong>Inntal</strong> gelegen, präsentiert<br />

sich der Ort Halmstein<br />

bei Malching dem Betrachter.<br />

Einige Bauernhöfe und eine<br />

Gaststätte säumen den kleinen<br />

Dorfplatz, durch den sich die<br />

breite Teerstraße schlängelt,<br />

die von Malching kommend<br />

nach Rotthalmünster führt.<br />

Trotz seiner Abgeschiedenheit<br />

ist dieser kleine Ort <strong>im</strong> weiten<br />

Umkreis durch ein Naturdenkmal<br />

sonderbarer Art bekannt,<br />

durch einen riesigen<br />

Quarzblock, der am Waldrand<br />

südlich der Ortsflur in einem<br />

Ausmaß von mehreren Metern<br />

Höhe und Breite schräg aus<br />

dem Boden ragt.<br />

„Halbenstein“ (halber Stein)<br />

nennt man dieses Felsgebilde,<br />

weil ja nur die Hälfte dieses<br />

Blocks sichtbar aus dem Waldboden<br />

aufragt, die andere Hälfte<br />

dagegen <strong>im</strong> Erdreich steckt.<br />

Der Name, den dieser Stein<br />

führt, hat sich später auch auf<br />

die nahegelegene bäuerliche<br />

Siedlung übertragen. Bis in die<br />

neuere Zeit herein hieß dieser<br />

Weiler Halbenstein, dann erst<br />

bürgerte sich allmählich der<br />

heutige Name „Halmstein“ ein,<br />

wahrscheinlich ableitend von<br />

der mundartlichen Redeweise.<br />

Schon <strong>im</strong>mer wurde nach einer<br />

Erklärung für die Herkunft<br />

dieses wuchtigen Felsblocks<br />

gesucht. So hat man seine Entstehung<br />

schließlich h<strong>im</strong>mlischen<br />

oder höllischen Kräften<br />

zugeschrieben. In zwei Sagen,<br />

die auch heute be<strong>im</strong> Volke noch<br />

in Erinnerung sind, wird die<br />

Herkunft des Felsblocks legendär<br />

zu deuten versucht.<br />

Die eine berichtet von einem<br />

Halmsteiner Bauernknecht, der<br />

sich auf der He<strong>im</strong>fahrt von der<br />

Schranne mit seinem Pferdefuhrwerk<br />

verspätete. Als er von<br />

der Hofmark Malching in den<br />

Wald am Eichberg einbog, war<br />

es bereits stockdunkel. Der Irgl,<br />

so hieß der Knecht, hatte keine<br />

Laterne bei sich, deshalb bekam<br />

er es mit der Angst zu tun.<br />

„Wenn mir nur wer leuchten<br />

tät, wenigstens durch den <br />

Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Schmankerltour für<br />

Tourenfahrer und Mountainbiker<br />

<strong>2011</strong><br />

Ein Tourenvorschlag<br />

von Dr. Udo Jakobs, Alpenverein<br />

Nachfolgend wird eine „Schmankerltour“<br />

beschrieben, die für Tourenfahrer<br />

und Mountainbiker<br />

gleichsam ein Erlebnis ist. Nach<br />

einem gemütlichen Einrollen auf<br />

ebenen Schotter- und Teerstraßen<br />

Richtung Ering geht es bergig<br />

über Halmstein, Münchham,<br />

Richtung Fürstberg, Stubenberg<br />

und Schellenberg weiter. Die Tour<br />

bietet ab ca. der Hälfte zahlreiche<br />

„Fluchtmöglichkeiten“, so dass<br />

bei einem Wetterumschwung<br />

oder einer zu langen Einkehr der<br />

Ausgangsort S<strong>im</strong>bach zügig wieder<br />

erreicht werden kann.<br />

Der Startpunkt der Tour ist die<br />

Innbrücke in S<strong>im</strong>bach, wo es auch<br />

einige Parkmöglichkeiten gibt.<br />

Den Inndamm entlang Richtung<br />

Ering – auf dem befestigten<br />

Schot terweg – rollt man bis zur Fischerhütte,<br />

biegt nach einem<br />

kurzen Anstieg rechts ab und gelangt<br />

in Prienbach/Mühlau an die<br />

B12. Von hier rechts abbiegen<br />

und wieder am Inn entlang bis<br />

nach Heizing. Hier erreicht man<br />

die Teerstraße, die nach Ering<br />

führt. Vorbei am Vogelbeobachtungsturm<br />

geht es über Grießer<br />

nach Ering. In Ering nach rechts<br />

auf die S<strong>im</strong>bacher Straße abbiegen<br />

und dann in die Passauer<br />

Straße. Nach ca. 250 m links in die<br />

St. Anna Straße, die mit einer ca.<br />

200 Jahre alten Lindenallee beginnt<br />

– ein Naturdenkmal.<br />

Der St. Anna Straße folgend<br />

wird man linker Hand von 14<br />

Kreuzwegstationen begleitet bis<br />

zur St. Anna Kirche. Diese ist berühmt<br />

durch die angeblichen<br />

Wallfahrten des Bruders Konrad<br />

aus Parzham. An der Ostseite der<br />

Kirche sind alle ehemaligen Besitzer<br />

des Schlosses Ering beerdigt.<br />

Zurzeit ist die Kirche, die das<br />

wertvolle St. Anna Bild behe<strong>im</strong>atet,<br />

wegen Renovierung geschlossen<br />

– es findet sich aber ein Hinweis,<br />

dass sie nach Rücksprache<br />

besichtigt werden kann.<br />

Nun geht es ins Niederbayerische<br />

Hügelland den Berg hinauf<br />

Richtung Schmidlehner Hof. Auf<br />

der Kuppe links befindet sich die<br />

Schmidlehner Kapelle – ein Blick<br />

zurück gibt den Blick auf das <strong>Inntal</strong><br />

frei. Anstatt die Straße weiter<br />

zum Hof zu fahren, biegt man an<br />

dieser Stelle nach rechts in den<br />

Wiesenweg – nach ein paar Metern<br />

gelangt man in den schattigen<br />

Wald. Leicht den Berg hinauf<br />

durch eine Hohlkrippe, wobei<br />

man links und rechts die sandigen<br />

Muschelkalk-Ablagerungen<br />

bestau nen kann. An der T-Kreuzung<br />

nach rechts und noch eine<br />

kleine Steigung und man erreicht<br />

die Teerstraße nach Halmstein.<br />

Links haltend sind es noch wenige<br />

Meter um zur Ortschaft zu gelangen,<br />

die zum Verweilen einlädt.<br />

Um den berüchtigten „Halmstein“<br />

ranken sich verschiedene<br />

Sagen, die auf einer Infotafel aufgelistet<br />

sind. Kein Wunder, so wie<br />

dieses gewaltige Steinmonument<br />

aufgerichtet ist. Auch lädt der<br />

Gasthof Schütz mit seinem Gastgarten<br />

mit Ausblick auf einen<br />

„Tierpark“ zu einer ersten Einkehr<br />

ein.<br />

Der Straße weiter folgend biegt<br />

man nach 500 m links ab und rollt<br />

auf der Teerstraße auf und ab weiter.<br />

Nachdem man die Straße<br />

Münchham – Kößlarn erreicht<br />

hat, erst kurz rechts und nach<br />

250 m wieder links zum Wallner-<br />

Hof. An diesem vorbei und nach<br />

einigen hundert Metern nach<br />

rechts an geschützten Hecken<br />

vorbei zum Wald. Hier biegt man<br />

nach links ab und fährt <strong>im</strong> Schatten<br />

der Bäume. Dort erreicht man<br />

wieder den Via Nova Weg. Diesem<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

Der Stein, der dem „Halbenstein“<br />

seinen Namen gibt Foto: Dr. Jakobs<br />

Foto: Dr. Jakobs<br />

folgend biegt man auf der Lichtung<br />

links ab Richtung Sendemasten.<br />

Bevor man den Wald verlässt,<br />

knickt die Route an einem


1. Juni <strong>2011</strong> Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Die Tafel erzählt die Geschichte des<br />

Halmsteins<br />

Foto: Dr. Jakobs<br />

markanten Stein, dem Via Nova<br />

Weg folgend, in einen Single-Trail<br />

über einige Wurzelpassagen nach<br />

links ab. Nach rechts blickend ergibt<br />

sich ein toller Ausblick auf<br />

Kirn. Der Single-Trail geht wieder<br />

in einen Schotterweg über – bergab<br />

führt der Weg nun am alten<br />

Pfarrhof vorbei nach Münchham.<br />

Die Teerstraße erreichend hält<br />

man sich rechts und hat mit dem<br />

Staffelwirt gleich die nächste Einkehrmöglichkeit.<br />

Wer die Tour<br />

hier abbrechen will, hat die Möglichkeit<br />

über Pildenau und den Inndamm<br />

wieder schnell nach S<strong>im</strong>bach<br />

zu gelangen.<br />

Hat man noch genügend Kondition,<br />

so fährt man vom Staffelwirt<br />

zur PAN 1, biegt rechts ab und<br />

GASTHAUS<br />

Schütz-Ammer<br />

Traditionelles, familienbetriebenes Gasthaus<br />

Herrlicher Biergarten<br />

Wunderschöner Ausblick in Natur- und Tierwelt<br />

Beliebtes Ziel für Wanderer und Radfahrer<br />

Geeignet für Veranstaltungen jeglicher Art<br />

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Montag und Donnerstag Ruhetag!<br />

Panoramablick vom Halmstein<br />

Ein Blick auf das weitläufige Freigelände mit Spielplatz und verschiedensten<br />

Tieren vor dem Gasthaus Schütz<br />

n<strong>im</strong>mt die erste Straße links.<br />

Nach ca. 200 m an der T-Kreuzung<br />

wieder links abbiegen und dann<br />

geht es bergauf in Richtung Fürstberg.<br />

Nach etwa vier Kilometer<br />

folgt eine fast 180° Kehre nach<br />

links und es geht wieder hinab<br />

nach Stubenberg. In Stubenberg<br />

fährt man Richtung Prienbach<br />

und hat wiederum die Möglichkeit,<br />

die Tour über den Inndamm<br />

nach S<strong>im</strong>bach hin ausklingen zu<br />

lassen.<br />

Wer mit seinen Kräften gehaushaltet<br />

hat, n<strong>im</strong>mt nach Stubenberg<br />

rechts die Abzweigung nach<br />

Beingarten. In diesem Ort links<br />

Richtung Schellenberg hoch – bis<br />

zur Abzweigung Schellenberg.<br />

Über die Schotterstraße führt der<br />

Weg bis zur Kapelle – hier hält<br />

man sich links und kann sich in<br />

der Abfahrt zur Asenberg Alm<br />

wieder erholen, um hier eine letzte<br />

Einkehr vorzunehmen. Von der<br />

Asenberg Alm geht es weiter am<br />

Wasserspeicher vorbei zum Schulzentrum<br />

und zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Die komplette Tour umfasst ca.<br />

41 Kilometer und ca. 850 Höhenmeter.<br />

Die Gesamtfahrzeit ist abhängig<br />

von der Kondition und der<br />

Anzahl der Pausen – 3,5 Stunden<br />

sollte ein guter Fahrer jedoch<br />

mindestens einplanen.<br />

<br />

Der Anzeiger e m p fi e h l t<br />

einen Abstecher ...<br />

Schellenberghaus<br />

Schütz, Halmstein<br />

Foto: Dr. Jakobs<br />

Ein herrlicher Rastplatz, das Gasthaus<br />

Schütz in Halmstein<br />

Diese Eselfamilie kann man auf<br />

dem Freigelände des Gasthauses<br />

bestaunen<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Wald! Heilige Muttergottes, alle<br />

Heiligen, steht´s mir bei, dass<br />

mir nix passiert und ich gut<br />

he<strong>im</strong>komm´“, jammerte der<br />

Irgl in einem fort. Plötzlich<br />

schwebte wie durch ein Wunder<br />

über dem linken Zugpferd<br />

ein Licht, das ihm den Weg taghell<br />

beleuchtete. Alle Furcht<br />

war ihm genommen.<br />

Als er den dunklen Wald hinter<br />

sich hatte, meint der Irgl, er<br />

brauche jetzt das Licht nicht<br />

mehr, finde nun auch ohne<br />

Licht he<strong>im</strong>. Sprachs, und <strong>im</strong> selben<br />

Augenblick schwebte das<br />

Lichtlein schnurstracks davon.<br />

Bevor es aber in Richtung Halmstein<br />

ver schwand, gab es einen<br />

furchtbaren Krach, so dass es<br />

dem Irgl schien, als sei der ganze<br />

Eichberg zusammengestürzt.<br />

Ganz außer sich und voller<br />

Schrecken kam er am Hof an,<br />

aber er hatte keine ruhige<br />

Nacht. Am anderen Tag stieg er<br />

schon in aller Frühe auf jene<br />

Anhöhe, wo das Lichtlein verschwand.<br />

Er fand dort einen<br />

riesigen Felsblock vor, der zur<br />

Hälfte <strong>im</strong> Boden steckte und<br />

mit der anderen Hälfte, wie<br />

mahnend, schräg zum H<strong>im</strong>mel<br />

ragte. Der Irgl, so erzählte man<br />

sich später, habe vergessen,<br />

dem hilfreichen Licht „Vergelt´s<br />

Gott“ zu sagen für seinen<br />

Dienst, und so habe ihm der<br />

Herrgott diesen Stein als Mahnung<br />

zur Erde geschickt.<br />

Eine andere Sage berichtet<br />

vom Teufel, dem das nahegelegene<br />

Wallfahrtskirchlein St. Anna<br />

bei Ering ein Dorn <strong>im</strong> Auge<br />

war. Mit einem riesigen Stein,<br />

den er über St. Anna fallenlassen<br />

wollte, habe er das Kirchlein<br />

treffen wollen, um es zu<br />

vernichten. Als er mit dem Felsblock<br />

gerade über Halmstein<br />

schwebte, erklang das Tagesläuten.<br />

Da war seine Macht gebrochen<br />

und er musste unverrichteter<br />

Dinge abziehen.<br />

Voller Wut ließ er aber den<br />

Stein noch fallen an der Stelle,<br />

wo der Glockenton erklang.<br />

Dort liegt er auch heute noch,<br />

halb <strong>im</strong> Boden steckend, halb<br />

herausragend.<br />

Das Bücherl „Der Kreuzbäcker“<br />

mit den 25 Geschichten,<br />

Sagen und Legenden rund um<br />

Ering kann in der Druckerei<br />

Vierlinger, Jakob-Weindler-Str. 4<br />

erworben wer den.


<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

Danke!<br />

Für die Tourenvorschläge<br />

bedankt sich der Anzeiger<br />

bei:<br />

Naturführerin Christa Kick<br />

Josef Ehrenböck<br />

Richard Schießl<br />

Elke Grumbach<br />

Dr. Udo Jakobs<br />

Christian Stelzer<br />

Tourismusverband Braunau<br />

Fremdenverkehrsverein Tann<br />

Wir freuen uns über Ihre<br />

persönlichen Tourenvorschläge<br />

für die Beilage „<strong>Freizeit</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Inntal</strong>“ <strong>im</strong> nächsten Jahr 2012.<br />

Wenden Sie sich bitte an<br />

den S<strong>im</strong>bacher Anzeiger<br />

oder Grenzland Anzeiger:<br />

s<strong>im</strong>bacher-anzeiger@vierlinger.de<br />

grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />

Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Radwanderung<br />

zum Florianiweiher bei Uttendorf<br />

<strong>2011</strong><br />

Ein Routenvorschlag<br />

von Elke Grumbach<br />

Ein wunderschöner, familienfreundlicher<br />

Radausflug ist die<br />

Strecke entlang der Mattig. Beginnend<br />

am Stadtplatz geht’s<br />

nach Haselbach, man quert kurz<br />

das Industriegebiet, fährt be<strong>im</strong><br />

Recyclinghof Braunau vorbei und<br />

radelt nach Aching weiter. Dort<br />

links, über die Mattigbrücke und<br />

gleich danach rechts abbiegen.<br />

Am Bahngleis fährt man unterhalb<br />

entlang. Der Weg ist mit<br />

R 24, Mattigtalradweg, beschildert.<br />

Eine feste Schotterstraße und<br />

eine sehr schöne Landschaft, besonders<br />

<strong>im</strong> Frühling, wenn die<br />

Obstbäume und auf den Wiesen<br />

die Blumen blühen, genießen<br />

dies die Radfahrer. Auf geht’s<br />

nach St. Georgen, weiter nach Geretsdorf<br />

und dann „hintenrum“<br />

nach Mauerkirchen, be<strong>im</strong> Freibad<br />

vorbei, bis man zur Bundesstraße<br />

gelangt.<br />

Dort verlässt man den ausgeschilderten<br />

Radweg und quert die<br />

Bundesstraße 142. Den Berg hinauffahren<br />

und dem Straßenverlauf<br />

St. Florian folgen, bis man<br />

zum Florianiweiher gelangt – ein<br />

Stück unberührte Natur.<br />

Ein Bankerl lädt zu einer Rast<br />

ein. Dort kann man Wasservögel,<br />

Schwäne und Forellen betrachten<br />

und die Ruhe genießen. Wer noch<br />

nicht genug hat, der fährt zur kleinen<br />

St. Florian Kirche auf die Anhöhe.<br />

Eine Wirtschaft gibt es auf<br />

diesem Platz nicht, unterwegs<br />

sind jedoch ausreichend Gasthäuser<br />

zum Stärken zu finden. Hin<br />

und zurück kommt man auf ca. 40<br />

Kilometer reines Fahrvergnügen.<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

Am Weg nach Uttendorf sollte man einen kurzen Abstecher machen und<br />

sich den Maria Hafner-Gedächtnispark in Mauerkirchen ansehen<br />

Ein Mountainbike oder ein spezielles<br />

Rad braucht man nicht, ein<br />

ganz normaler Drahtesel tut’s<br />

auch.<br />

<br />

Der Anzeiger e m p fi e h l t<br />

einen Abstecher ...<br />

Bevelander<br />

Hitzginger<br />

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Mi: 10:00 - 14:00 Uhr<br />

17:00 - 24:00 Uhr<br />

Do, Fr: 17:00 - 24:00 Uhr<br />

Sa: Ruhetag<br />

RAUCHERLOKAL


1. Juni <strong>2011</strong> Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Wanderung<br />

von Braunau nach Ranshofen<br />

Ein Routenvorschlag<br />

von Elke Grumbach<br />

Familienfreundlich und überwiegend<br />

autofrei zeigt sich die<br />

insgesamt, hin und zurück, gut elf<br />

Kilometer lange Strecke. Gut geeignet<br />

für einen Halbtagesausflug.<br />

Beginn ist bei der Stadtpfarrkirche,<br />

die Dr. Kriechbaumstie ge<br />

hinunter und auf dem Damm den<br />

Innradweg entlang marschieren.<br />

In den schönen, geschützten Innauen<br />

genießen die Wanderer die<br />

Natur mit allen Sinnen. Festes<br />

und bequemes Schuhwerk ist<br />

emp fehlenswert.<br />

Wer mag, der macht gleich zu<br />

Beginn am Damm, linkerhand, einen<br />

Abstecher zum Baumlehrpfad<br />

– der ist zu jeder Jahreszeit<br />

einen Besuch wert – oder zur<br />

städtischen Kneippanlage. Wer<br />

<strong>im</strong> Wasser waten will, für den ist<br />

eine Hose zum Umkrempeln von<br />

Vorteil. Danach zurück – und den<br />

Damm entlang weitergehen.<br />

Am Wegesrand blühen allerlei<br />

wilde, geschützte Blumen – man<br />

befindet sich bereits <strong>im</strong> Naturschutzgebiet<br />

– die Vögel zwitschern<br />

und Bienen zeugen von<br />

Imkertätigkeiten in der Nähe. Lediglich<br />

bei der Staustufe vom<br />

Wasserkraftwerk verlässt man<br />

den Damm und ist ein kurzes<br />

Stück auf einer wenig befahrenen<br />

Straße, um dann wieder auf den<br />

Damm zu gelangen. Nach ein<br />

paar hundert Metern entlang des<br />

Inns hat man sein Ziel erreicht.<br />

Dort, wo es links zur Jausenstati-<br />

Nach einem Rundgang durch den Baumlehrpfad kann man an der<br />

Kneippanlage <strong>im</strong> Tal seine Beine erfrischen<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

on geht, befinden sich ein Tisch<br />

und Bänke mit Blick auf den Inn.<br />

Manchmal ist der Inn türkisblau,<br />

dann wieder eher grünlich.<br />

Schwäne, Enten und Treibholz<br />

sind zu sehen. Zudem hat man einen<br />

schönen Blick auf die Innauen<br />

des benachbarten Bayerns,<br />

ungefähr in der Höhe von Kirchdorf.<br />

Bei Schönwetter sind Segelflugzeuge<br />

vom dortigen Flugplatz,<br />

die Kunststücke fliegen, zu<br />

bestaunen.<br />

Zurück gibt’s auch einen anderen,<br />

eher wenig befahrenen Weg.<br />

Von der Jausenstation aus die Klostermühlstraße<br />

entlang, dann in<br />

den Aubauernweg einbiegen –<br />

die Stadtpfarrkirche ist bereits zu<br />

sehen und leitet den Weg durch<br />

das eindrucksvolle Tal, gesäumt<br />

von Bauernhäusern, Wiesen und<br />

Bäumen.<br />

Be<strong>im</strong> Reit- und Voltigierverein<br />

Alber kommt man vorbei und<br />

über das Krankenhaus geht es zurück<br />

zum Ausgangspunkt der<br />

Wanderung – der Stadtpfarrkirche<br />

Braunau.<br />

<br />

Der Anzeiger e m p fi e h l t<br />

einen Abstecher ...<br />

Baccili<br />

Cafe Sperz<br />

Kaffee Graf<br />

5280 Braunau<br />

Talstraße 1<br />

gegenüber Krankenhaus<br />

Telefon: 07722 / 85 208<br />

MO - FR: 6 – 20 Uhr, SO und Feiertage: 12 – 18 Uhr<br />

An der Inn-Radroute von Ranshofen<br />

zur Innenstadt Braunau<br />

modernes, gemütliches Ambiente, schöner Gastgarten<br />

Braunau - Stadtplatz<br />

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Ganztägig Küche Mittagsmenüs<br />

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Schmackhafte, frisch zubereitete Salate<br />

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Toastspezialitäten Große Eiskarte<br />

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Spezialkaffees und Cappuccino<br />

schöner Gastgarten<br />

seit 1931<br />

Wiener Kaffee-Tradition<br />

Österreichische Mehlspeisen<br />

vom Guglhupf zum Apfelstrudel<br />

Montag Ruhetag


<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Zum Meier<br />

Helmbrechtshof<br />

und Mahnmal<br />

Tourenvorschlag<br />

vom Tourismus Braunau<br />

(mho). Der Maier Helmbrechtshof<br />

und das Mahnmal sind das<br />

Ziel der folgenden Radltour, die<br />

sich über 54 Kilometer erstreckt<br />

und nur wenige mittelschwere<br />

Passagen aufzuweisen hat. Die<br />

Geschichte um Leben und Tod<br />

vom reichen Freibauernssohn<br />

Meier Helmbrecht ist in dieser<br />

<strong>Freizeit</strong>-Beilage an separater Stelle<br />

zu lesen.<br />

Abschreckend ist das Schicksal des<br />

räuberischen Meier Helmbrecht<br />

Doch jetzt nichts wie rauf aufs<br />

Radl und los geht’s zur Tour am<br />

Stadtplatz in Braunau. Von hier<br />

aus wird Richtung Osternberg,<br />

Ranshofen (Schloss), Stoibergassen,<br />

Enknach, Österlehen, Neukirchen<br />

an der Enknach, Dietzing,<br />

Apfenthal, Stempfen, Sandtal,<br />

Han denberg, Weg bis Gilgenberg<br />

a. Weilhart und Gilgenberg Revier<br />

geradelt.<br />

In Gilgenberg sollte man eine<br />

Rast einlegen und sich Zeit nehmen,<br />

den Meier Helmbrechtshof<br />

und das Mahnmal zu besichtigen.<br />

Nach einer kleinen Brotzeit und<br />

rund der Hälfte der gefah renen<br />

Strecke startet man nach Ruderstallgassen,<br />

Überackern, Mühltal,<br />

Oberrothenbuch (Ratzlburg), den<br />

Innweg-Tauernweg entlang zurück<br />

nach Braunau.<br />

<br />

Der Anzeiger e m p fi e h l t<br />

einen Abstecher ...<br />

Gierlinger<br />

Hoftaverne Wolfgruber<br />

Schlosstaverne Ranshofen<br />

Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Am Areal des Schlosses Ranshofen finden verschiedene Veranstaltungen<br />

statt, wie auch die Landesausstellung 2012<br />

Foto: Flying Pictures, Berghammer<br />

Mai - Dez.<br />

Wild<br />

G<br />

RESTAURANT<br />

Neben der Stiftskirche<br />

ASTHAUS<br />

IERLINGER<br />

Blankenbach 11 • A-5282 Ranshofen<br />

Tel. 0 77 22 / 6 45 56 • Fax 0 77 22 / 6 45 76<br />

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Tel.: 07722/63561<br />

Gastgarten<br />

mit Laube<br />

und Kinderspielplatz<br />

RANSHOFEN, UNTERE HOFMARK 2, 0 77 22/63 5 22<br />

Der Meier<br />

Helmbrecht<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

Zu den wertvollsten Werken<br />

aus dem Mittelalter in der deutschen<br />

Literatur zählt die Versnovelle<br />

des Meier Helmbrecht,<br />

die vermutlich <strong>im</strong> Kloster Ranshofen<br />

aufgezeichnet wurde.<br />

Sie erzählt vom jungen<br />

Helmbrecht, Sohn des wohlhabenden<br />

Meiers, der aus seiner<br />

bäuerlichen Umgebung fort<br />

will, um ein Ritter zu werden.<br />

Dank des väterlichen Reichtums<br />

lag ihm dieser Beruf offen.<br />

Der Vater wollte den jungen<br />

Helmbrecht auf dem he<strong>im</strong>atlichen<br />

Hof halten, Mutter<br />

und Schwester allerdings<br />

vergötter ten und verhätschelten<br />

den Jungen und steckten<br />

ihm zu was er sich wünschte.<br />

Durch sein eitles Auftreten hob<br />

er sich von den üblichen Bauersburschen<br />

ab und mit der Unterstützung<br />

von Mutter und<br />

Schwester erhielt der junge<br />

Helmbrecht noch die passende<br />

Kleidung. Bevor er den väterlichen<br />

Hof verließ, verlangte er<br />

noch ein Pferd für sein Vorhaben.<br />

Bevor der junge Helmbrecht<br />

sein He<strong>im</strong> verließ, versuchte<br />

es sein Vater noch mit<br />

dem Erzählen seiner vier Träume,<br />

die er in den letzten vier<br />

Jahren gehabt hatte:<br />

„Vier Träume hatt ich und alle<br />

deuten für dich nichts Gutes.<br />

Im vergangenen Jahr träumte<br />

ich von einem Mann, den ich<br />

blind umhergehen sah!“ berichtete<br />

der Vater. „Mir träumte<br />

noch mehr. Mit einem Fuß<br />

gingst du auf der Erde, aber mit<br />

dem anderen Knie standest du<br />

hoch auf einer Stelze. Da ragte<br />

dir aus deinem Rock so etwas<br />

wie ein Stumpf“, erzählte der<br />

Vater den zweiten Traum. Be<strong>im</strong><br />

dritten Traum sah der Vater seinen<br />

Sohn hoch über Wald und<br />

Gebüsch fliegen, doch ein Flügel<br />

war zerschnitten und dann<br />

war es mit dem Flug vorbei.<br />

Nachdem alle Erzählungen und<br />

Warnungen nichts halfen, erzählte<br />

der Vater auch den<br />

vierten Traum: „Du standest auf<br />

einem Baum. Von deinen Füßen<br />

bis zum Gras waren es<br />

wohl eineinhalb Klafter. Auf<br />

einem Zweig über deinem Kopf<br />

saß ein Rabe und neben ihm eine<br />

Krähe. Dein Haar war ganz<br />

struppig. Weh, Sohn, über den<br />

Traum! Weh über dem Baum!<br />

Wenn der Traum mir nicht etwas<br />

Unwahres gesagt hat,<br />

dann wird mir das was ich herangezogen<br />

habe, noch viel<br />

Kummer machen.“<br />

Trotz der düsteren Vorahnungen<br />

tritt der Sohn in die


1. Juni <strong>2011</strong> Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Dienste eines Burgherrn, der<br />

ständig Fehden führt und so<br />

wird der junge Helmbrecht<br />

bald einer der gefürchtetsten<br />

Raub ritter der ganzen Gegend.<br />

Er zieht mit einem Rudel Burschen<br />

plündernd und mordend<br />

landauf, landab und besucht<br />

nach einiger Zeit auch wieder<br />

sein He<strong>im</strong>atdorf. Protzig, großsprecherisch<br />

und stolz gibt er<br />

sich bei den Bewohnern und<br />

bei der Familie, die nichts vom<br />

schlechten Tun des Sohnes wissen.<br />

Sie richten ein Festessen<br />

aus und erhalten vom vermeintlichen<br />

großen Ritter Geschenke.<br />

Stutzig wird der Vater,<br />

als der junge Helmbrecht nicht<br />

von edlen Sitten und Gebräuchen<br />

der Ritter erzählt, sondern<br />

von Saufgelagen und<br />

Raubzügen. Sogar die Schwester<br />

kann der Helmbrecht überzeugen,<br />

seinen Hauptmann zu<br />

heiraten und verspricht ihr<br />

Reichtum und Ehre.<br />

Nach dem Vollzug der Räuberhochzeit<br />

kommen Gotelind<br />

Zweifel, doch es ist schon zu<br />

spät. Das Räubernest wird ausgehoben.<br />

Schon lange warteten<br />

die Bauern aus dem Umkreis<br />

auf diesen Moment. Nach<br />

kurzem Kampf wird die Räuberbande<br />

überwältigt und der<br />

Richter verurteilt die Schergen<br />

kurzerhand zum Tode. Nur der<br />

jüngste, der junge Helm brecht<br />

entkommt dem Tode, denn nur<br />

ihm als Zehnten sollte nur eine<br />

Hand und ein Fuß abgehackt<br />

und die Augen ausgestochen<br />

werden. Gerade so, wie es der<br />

Vater in seinem Traum kommen<br />

sah. Der Hilflose suchte nun geführt<br />

von einem Buben das Elternhaus<br />

und bettelt um Einlass.<br />

Aber der Vater lacht höhnisch,<br />

obwohl ihm dabei ganz<br />

weh war. Die Mutter dagegen<br />

steckt ihm he<strong>im</strong>lich ein Stück<br />

Brot zu, ehe er vom Hof verwiesen<br />

wird.<br />

Zehn Monate verkriecht er<br />

sich in der Gegend, bis ihn Leute<br />

erkannten, denen er Schlechtes<br />

angetan hatte. „Jetzt ist<br />

Zahltag“ beschließen die Betroffenen<br />

und hängen den Meier<br />

Helmbrecht kurzerhand an<br />

einem Baum auf. Damit ging<br />

des Vaters vierter Traum in Erfüllung<br />

und der Dichter endet<br />

seine Novelle mit folgenden<br />

Worten:<br />

Mit dem Radl zum<br />

Gebertshamer Flügelaltar<br />

Ein Tourenvorschlag<br />

des Tourismus Braunau<br />

(mho). Sie ist zwar 97 Kilometer<br />

lang, doch für geübte Radler keine<br />

wirklich extreme Herausforderung.<br />

Die Strecke von Braunau<br />

nach Gebertsham ist leicht bis<br />

mittelschwer zu fahren und jederzeit<br />

zu bewältigen.<br />

Neben zahlreichen Kirchen in<br />

den verschiedenen Orten, die eine<br />

Rast wert sind, sei als besondere<br />

Sehenswürdigkeit das<br />

kleine Gotteshaus mit Zwiebeltürmchen<br />

in Gebertsham am Ostufer<br />

des Niedertrumersees hervorgehoben.<br />

Hier findet man den kostbaren,<br />

über 400 Jahre alten holzgeschnitzten<br />

Flügelaltar von Gordian<br />

Gugg.<br />

Gestartet wird am Stadtplatz<br />

in Braunau. Von dort fährt man<br />

nach Haselbach, Aching, Kühberg,<br />

Herrn gassen, Unterhartberg, Burgkirchen,<br />

Au, Helpfau-Uttendorf,<br />

Höfen, Furth, Mattighofen, Pfaffstätt,<br />

Abern, Jeging, Schweiber,<br />

Im See, Palting, Astätt, Petersham<br />

nach Gebertsham. Bei einer Rast<br />

zeigt hier der Tacho rund 41 Kilometer<br />

an, die man bis hier geradelt<br />

ist. Weiter geht es nach Wichenham<br />

und Stein – die Hälfte der<br />

Strecke ist geschafft.<br />

Burghausen<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Es folgen die Ortschaften<br />

Brandstätt, Rödhausen, Perwang<br />

am Grabensee, Unterröd, Buch,<br />

Sauldorf, Kirchberg bei Mattighofen,<br />

Auerbach, Unterirnprechting,<br />

Wagenham, Engelschärding, Pischelsdorf<br />

am Engelbach, Ottendorf,<br />

Dietzing, Neukirchen an der<br />

Enknach, Österlehen, Enknach,<br />

Ranshofen, Osternberg – und<br />

schon ist man wieder am Ausgangspunkt,<br />

dem Stadtplatz in<br />

Braunau angekommen.<br />

Tourismus Braunau am Inn<br />

Stadtplatz 2 · A-5280 Braunau am Inn<br />

Tel.: +43 (0)7722/62644 · Fax DW 14<br />

E-Mail: info@tourismus-braunau.at<br />

www.tourismus-braunau.at<br />

Braunau Mattighofen<br />

„Und gibt’s noch manchen<br />

da und dort,<br />

der gern ein<br />

kleiner Helmbrecht wär,<br />

der wird ein Früchterl<br />

so wie er,<br />

der euer Hab und Gut<br />

verschlingt,<br />

bis ihr ihn an<br />

den Galgen bringt.“<br />

D R A U S S E N Z U H A U S E<br />

B E K L E I D U N G | S C H U H E | A U S R Ü S T U N G<br />

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<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Am Inn<br />

entlang nach<br />

Obernberg<br />

und Egglfing<br />

Ein Tourenvorschlag<br />

von Richard Schießl<br />

Diesmal haben wir einen<br />

Radltour-Vorschlag, der als Ganztagestour<br />

betrachtet werden<br />

sollte, weil hin und zurück insgesamt<br />

60 Kilometer zurückgelegt<br />

werden. Die Strecke ist aber ohne<br />

nennenswerte Schwierigkeiten,<br />

ist also von jedermann zu bewältigen,<br />

sofern das Sitzfleisch solche<br />

Längen gewohnt ist.<br />

Start ist diesmal am Parkplatz<br />

vor dem städtischen Schw<strong>im</strong>mbad<br />

in S<strong>im</strong>bach. Über Erlach fahren<br />

wir auf dem Innradweg in<br />

Richtung Ering, vorbei am Vogel-<br />

Beobachtungsturm. Nach dem<br />

Turm biegen wir nach rechts ein<br />

auf den Dammweg und erreichen<br />

OUTDOOR<br />

Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Ering direkt vor dem Grenzübergang<br />

nach Frauenstein. Wir wechseln<br />

hier auf die österreichische<br />

Seite und fahren in die Ortschaft<br />

Frauenstein, wo uns die grüne<br />

Radwegmarkierung (Pfeil und<br />

Kormoran) den Weg nach Oberund<br />

Untersunzing weist.<br />

Vorbei führt der verkehrsarme<br />

Wirtschaftsweg an einer kleinen<br />

Kapelle und an der mächtigen 300<br />

Jahre alten Eiche, dem „König des<br />

Auwaldes“. Nach Untersunzing<br />

mündet dieser Wirtschaftsweg in<br />

die Hauptstraße Mining-Mühlhe<strong>im</strong>.<br />

Wir fahren auf dieser<br />

Hauptstraße über die Brücke der<br />

„Mühlhe<strong>im</strong>er Ache“ und biegen<br />

unmittelbar danach nach links ab<br />

auf den ausgeschilderten Inndamm-Radweg.<br />

Dieser Radweg<br />

führt vor Kirchdorf auf die Hauptstraße<br />

zurück.<br />

Wir radeln durch die Ortschaft<br />

Kirchdorf bis zur Beschilderung<br />

„Katzenbergleithen“. Hier fahren<br />

wir nach links abwärts bis uns die<br />

Radwegbeschilderung zur nicht<br />

geteerten Innuferstraße führt.<br />

Bis Obernberg ist es hier nur noch<br />

ein kurzes Stück, wo wir über den<br />

dortigen Grenzübergang auf die<br />

bayerische Innseite nach Egglfing<br />

wechseln.<br />

Am Ortsende von Egglfing in<br />

Richtung Aigen zeigt ein Wegweiser<br />

zur „Innstufe Egglfing“. Wir<br />

folgen dem Wegweiser aber nur<br />

50 Meter und biegen dann nach<br />

Aktion<br />

von 1. – 6. Juni<br />

rechts ab in eine schmale Straße,<br />

danach in eine am Altwasser und<br />

Auwald vorbei führende Sandstraße,<br />

die uns direkt nach Aigen<br />

führt (Irching lassen wir seitlich<br />

liegen). Von Aigen aus geht es<br />

weiter auf dem Wirtschaftsweg<br />

nach Aufhausen und links an der<br />

Linde vorbei nach Biburg. Über<br />

Urfar, Asperl und alte B 12 (Gemeindeverbindungsstraße<br />

Malching-Ering)<br />

kommen wir nach Ering.<br />

Vorbei am „Infozentrum Europareservat<br />

Unterer Inn“ wechseln<br />

wir wieder auf die österreichische<br />

Seite, dort auf den Inndamm und<br />

kommen über Hagenau wieder<br />

nach Braunau und S<strong>im</strong>bach zurück.<br />

<br />

Der Anzeiger e m p fi e h l t<br />

einen Abstecher ...<br />

Eckinger-Wirt<br />

Gasthof zur Post<br />

GRAF ARCO<br />

BIER<br />

Krone der Braukunst<br />

Zum Eckinger-Wirt<br />

Bahnhofstr. 11, 94140 Ering, ☎ 0 85 73/9 69 97-0<br />

Öffnungszeiten: Tägl. ab 9.30 Uhr, Dienstag Ruhetag<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

Traditioneller Biergarten<br />

am <strong>Inntal</strong>radweg<br />

Der Vogel-Beobachtungsturm<br />

Durchgehend<br />

warme Küche<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich die Wirtsleit<br />

Radbekleidung<br />

und<br />

Wanderschuhe<br />

-20%<br />

Viele Rucksackund<br />

Schuhaktionen<br />

– Auskunft<br />

<strong>im</strong> Geschäft!<br />

A-5280 Braunau/Inn · Stadtplatz 32<br />

Tel. 0 77 22 / 63 5 52 · Fax DW 77<br />

www.sport-hangoebl.at<br />

office@sport-hangoebl.at<br />

Alle Preise in Euro. Stattpreise sind bisherige Verkaufspreise.<br />

Vierlinger


1. Juni <strong>2011</strong> Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Kostenfreie Fahrradmitnahme<br />

Gute Nachricht für Touristen<br />

und he<strong>im</strong>ische Radler: in den<br />

Landkreisen Altötting, Berchtesgadener<br />

Land, Mühldorf, Passau,<br />

Rosenhe<strong>im</strong>, Rottal-Inn und Traunstein<br />

können auch weiterhin Fahrräder<br />

kostenlos in den Zügen der<br />

Südostbayernbahn mitgenommen<br />

werden.<br />

Durch die intensive Nutzung in<br />

den vergangenen Jahren habe<br />

sich die kostenfreie Fahrradmitnahme<br />

für <strong>Freizeit</strong>radler sowie<br />

Schul- und Berufspendler bewährt,<br />

teilten die beteiligten<br />

Landratsämter und die Südostbayernbahn<br />

mit. Deshalb werde<br />

die Regelung bis zum 31. März<br />

2013 fortgesetzt.<br />

Neuerungen gibt es <strong>im</strong> Landkreis<br />

Landshut: Hier ist künftig -<br />

wie auch in den meisten anderen<br />

bayerischen Landkreisen - für die<br />

Radlmitnahme vor Fahrtantritt eine<br />

Fahrradkurzstrecken- oder<br />

Fahrrad-Tageskarte zu ewerben.<br />

Tickets sind an den Fahrkartenautomaten<br />

sowie an den Verkaufsstellen<br />

der Südostbayernbahn<br />

erhältlich. Allerdings weist<br />

die Südostbayernbahn darauf hin,<br />

dass die Fahrradmitnahme nur <strong>im</strong><br />

Rahmen der vorhandenen Kapazitäten<br />

möglich ist. Es gebe daher<br />

keine „Mitnahmegarantie“.<br />

Um ein rasches Ein- und Aussteigen<br />

zu ermöglichen, sollen<br />

Gepäck- und Satteltaschen bereits<br />

vor dem Einsteigen vom<br />

Fahrrad genommen werden.<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Entlang<br />

am Fluss<br />

(mm). 14 <strong>Inntal</strong>gemeinden<br />

haben sich <strong>im</strong> letzten Jahr zusammengeschlossen<br />

und miteinander<br />

unter dem Titel<br />

„Ausflugserlebnis Unterer<br />

Inn“ die Schönheiten ihrer<br />

Orte zusammengestellt.<br />

Das Südostbayern-Ticket.<br />

Den ganzen Tag – so oft Sie wollen<br />

für nur 13 Euro!<br />

1 Person. 1 Tag. Nur 13 Euro.<br />

Mo–Fr ab 9 Uhr, Sa, So und feiertags ganztägig bis 3 Uhr<br />

des Folgetages<br />

Kinder unter 6 Jahren fahren kostenlos mit<br />

gültig in der 2. Klasse in allen Zügen und auf allen Strecken<br />

der Südostbayernbahn (außer auf den Abschnitten Markt<br />

Schwaben – München und Ebersberg – München)<br />

erhältlich an DB Automaten der Südostbayernbahn und in<br />

DB Verkaufsstellen <strong>im</strong> Gültigkeitsbereich<br />

mit tollen Vergünstigungen bei den Südostbayern-Ticket-<br />

Partnern, z. B. der Lokwelt Freilassing und dem Salzburger Zoo<br />

Mehr Infos unter www.bahn.de/suedostbayernbahn<br />

Die Bahn macht mobil.<br />

In einer Karte, die kostenlos<br />

in den Rathäusern erhältlich<br />

ist sowie auf der gemeinsamen<br />

Homepage www.unterer-inn.eu<br />

findet man Sehenswertes,<br />

Historisches, Kunstvolles,<br />

Kirchliches und<br />

Kulinari sches rund um den<br />

Inn.<br />

Die Städte und Gemeinden<br />

Alt ötting, Marktl, Kirchdorf<br />

am Inn, Braunau, St. Peter, Mining,<br />

Kirchham, Neuötting,<br />

Julbach, S<strong>im</strong>bach, Stubenberg,<br />

Ering, Malching und<br />

Obernberg sind auch bei<br />

schlechtem Wetter einen Besuch<br />

wert, denn sie bieten<br />

nicht nur landschaftlich reizvolle<br />

Ziele, sondern zeigen in<br />

kleinen, überschaubaren Museen<br />

die vielfältige geschichtliche<br />

Entwicklung der Region<br />

und kulturelle Vielfalt, die nur<br />

wenigen bewusst ist.<br />

Die Region erleben, die Natur<br />

genießen heißt es dabei<br />

und es ist nicht zu viel versprochen.


<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Von<br />

Nieder- nach<br />

Oberbayern<br />

radeln<br />

Ein Tourenvorschlag<br />

von Josef Ehrenböck<br />

Ausgangspunkt für die 51 Kilometer<br />

lange Radlstrecke von Josef<br />

Ehrenböck, ist das Rennbahncenter<br />

in S<strong>im</strong>bach. Von hier aus führt<br />

die Tour über Hitzenau nach Julbach.<br />

Am Ortsende (Fa. Siltex)<br />

biegt man links zum Radweg<br />

nach Stammham und Marktl ab.<br />

Über die neue Türkenbachbrücke<br />

kann nun grenzüberschreitend<br />

von Nieder- nach Oberbayern geradelt<br />

werden, ohne die alte B 12<br />

Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

überqueren zu müssen. In Marktl<br />

nach der Innbrücke (Gasthaus Altenbuchner)<br />

radelt man weiter<br />

Richtung Unterpiesing (Golfplatz).<br />

Hier biegt man links in eine Forststraße<br />

ein und fährt auf dieser<br />

weiter bis zur Autobahnunterführung,<br />

danach links und nach 500<br />

Meter rechts nach Schützing.<br />

Am Ortsende von Schützing<br />

folgt man links der Teerstraße bis<br />

zur B 20, überquert diese und<br />

fährt durch den Forst nach<br />

Stockach. In Stockach biegt man<br />

rechts nach Daxental-Ha<strong>im</strong>ing ab.<br />

In der Ortsmitte von Ha<strong>im</strong>ing<br />

geht es links nach Unterviehhausen<br />

– Spannloh – Niedergottsau.<br />

Am Ortsende von Niedergottsau<br />

radelt man rechts zur<br />

B12-Unterführung und über Seibersdorf<br />

– Hart – Stroham und Atzing<br />

zurück nach S<strong>im</strong>bach.<br />

<br />

Der Anzeiger e m p fi e h l t<br />

einen Abstecher ...<br />

Falkenhof Stüberl<br />

Gasthof Hummel<br />

Ristorante Tucano<br />

Mobilität und Aktivität<br />

sind das größte Gut des Menschen<br />

Laden Sie<br />

Gäste ein<br />

und feiern<br />

Sie bei uns!<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

Die „grenzüberschreitende“ Türkenbachbrücke von Nieder- nach Oberbayern<br />

84533 Marktl/Stammham · Am Bahnhof<br />

Tel. 08678/282 · Fax 919845<br />

www.gasthof-hummel.de · info@gasthof-hummel.de<br />

➧ Auszeichnung<br />

„Fahrradfreundlicher Betrieb”<br />

➧ Bayrisch regionale Küche<br />

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Öffnungszeiten:<br />

täglich 9. 00 – 24. 00 Uhr, Di. ab 17. 00 Uhr<br />

Wir helfen Ihnen gerne dabei, mit einer individuellen<br />

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Inhaberin: Doris Löbl<br />

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Fax: 0 86 78 / 98 69 01<br />

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Richtung Burghausen<br />

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Kulinarischer Genuss<br />

auf sonniger Terrasse<br />

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Deutliche Fehlhaltung <strong>im</strong> Schulter<br />

und Nackenbereich<br />

Opt<strong>im</strong>ale Haltungskorrektur nach<br />

individueller Versorgung des Patienten!<br />

84359 S<strong>im</strong>bach · Törringstr. 17 · Tel. 0 85 71-25 74<br />

Täglich Mittags-Menüs<br />

Schöne Sonnenterrasse


1. Juni <strong>2011</strong> Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Auf dem Triftweg<br />

radeln und staunen<br />

(mm) Eine Tour auf den Spuren<br />

der Holztrift wurde <strong>im</strong> letzten<br />

Jahr neu belebt. Der Triftweg, der<br />

von 1765-1897 durch die königlichbayrische<br />

Regierung betrieben<br />

und für den Holztransport vom<br />

Kobernaußerwald bis Hagenau<br />

genutzt wurde.<br />

Schloss Hagenau ist <strong>im</strong>mer einen Halt wert<br />

bei und sorgt mit ihrem frisch<br />

plätscherndem Wasser für angenehme<br />

Temperaturen.<br />

Erst in Helpfau/Uttendorf verabschieden<br />

wir uns von der Mattig<br />

und halten uns links Richtung<br />

Zeiledt. Weiter geht es rechts<br />

nach Unter-, Mittel- und Oberholz-<br />

Die 43,8 Kilometer lange Strecke<br />

(einfach gemessen) kann ohne<br />

größere Steigungen bewältigt<br />

werden.<br />

Je nach Sportlichkeit der Radler<br />

fängt man die Tour in Schneegattern<br />

an, wobei man per Auto das<br />

Rad erst zum Ausgangspunkt<br />

transportieren und dann wieder<br />

zum Auto zurück gelangen muss.<br />

Der Vorteil dabei ist, dass es <strong>im</strong>mer<br />

leicht abwärts geht und fast<br />

keine Steigung auf der Strecke<br />

liegt. Für den etwas trainierteren<br />

Radler beginnt man in Hagenau<br />

mit der Tour als Rundweg, hat<br />

dann allerdings die doppelte Strecke<br />

zurückzulegen. Bei der Hinfahrt<br />

leicht bergauf und zurück<br />

geht es dann gemütlicher.<br />

Gehen wir also von Hagenau<br />

aus. Wir halten uns Richtung St.<br />

Peter und biegen dort rechts ab.<br />

Nach einigen Metern auf der<br />

Hauptstraße verlassen wir diese<br />

wieder links Richtung Aselkam<br />

und fahren in Richtung Burgkirchen.<br />

Die Mattig begleitet uns daleiten<br />

bis wir Schalchen erreichen.<br />

Die aktiven Schafbauern haben<br />

dort einen Wollschaulehrpfad<br />

errichtet, der es lohnt, einmal<br />

vom Rad abzusteigen. Wer<br />

möchte kann auch eine kurze<br />

Rast auf dem schönen Stadtplatz<br />

von Mattighofen machen, jedoch<br />

ist bei der Rundtour eine längere<br />

Pause zeitlich nicht ratsam.<br />

Deshalb fahren wir weiter auf<br />

dem Triftweg, der uns östlich an<br />

Mattighofen vorbeiführt. Jetzt<br />

geht´s am Schwemmbach entlang<br />

gen Munderfing zu. Der<br />

Bach ist ein guter Wegweiser und<br />

führt uns sicher bis Schneegattern,<br />

wo wir nach der wohlverdienten<br />

Rast den Rückweg antreten.<br />

Ein Tipp: Unterwegs einfach eine<br />

genüssliche Brotzeit mitnehmen<br />

und an einem idyllischen<br />

Platz am Bach rasten. Zur Einkehr<br />

dann erst gegen Ende der Tour in<br />

der Braunauer Gegend einkehren<br />

und sich dort mit einer guten<br />

Mahlzeit <strong>im</strong> Biergarten belohnen.<br />

Von<br />

Stadleck bis<br />

Hofschallern<br />

Ein Tourenvorschlag<br />

von Josef Ehrenböck<br />

(mho). 56 Kilometer lang ist die<br />

Strecke, welche hier beschrieben<br />

wird und durch eine herrliche<br />

Landschaft führt. Ausgangspunkt<br />

ist das Rennbahn-Center in S<strong>im</strong>bach.<br />

Von hier aus radelt man<br />

nach Stadleck, Hitzenau bis Julbach,<br />

stets den Waldrand zur<br />

Rechten. Weiter geht’s Richtung<br />

Oberjulbach nach Buch und Untertürken.<br />

Von hier aus führt der<br />

neue, durchgehende Radweg<br />

nach Gumpersdorf und Zeilarn.<br />

In Zeilarn biegt man links nach<br />

Erlbach (Wegweiser) ab und fährt<br />

weiter nach Vorrating bis Erlbach.<br />

Hier folgt man dem Wegweiser,<br />

biegt links nach Leonberg ab und<br />

fährt weiter nach Buchholz. Wieder<br />

links führt der Weg weiter<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

zum Jägerhäusl. Hier biegt man<br />

rechts ab und weiter geht’s nach<br />

Edhof, Thannöd, Neuhaus und<br />

Hofschallern.<br />

Aufgepasst – die Ab fahrt nach<br />

Hofschallern ist sehr steil. Hat<br />

man diese bewältigt, fährt man<br />

gemütlich weiter nach Stammham,<br />

Seiberdorf, Gstetten und Ölling.<br />

Nach der Unterführung biegt<br />

man rechts in den Radweg entlang<br />

der B12 ein und radelt weiter<br />

bis zum Ausgangspunkt.<br />

<br />

Der Anzeiger e m p fi e h l t<br />

einen Abstecher ...<br />

Badesee Gstetten<br />

Auf der Höhe Oberjulbach lädt die Maria Wald-Kapelle zur Rast<br />

Manfred Hebenstreit Malerei<br />

Michael Zwingmann Skulptur<br />

22. Mai bis 3. Oktober <strong>2011</strong><br />

jeden Freitag, Samstag, Sonntag<br />

13.30 – 17.00 Uhr<br />

Innstr. 46-48 | 84359 S<strong>im</strong>bach am Inn<br />

www.museum-zollhaus.de<br />

Ausflugslokal<br />

Badesee Gstetten<br />

Direkt am Inn-Radweg!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 10.00 - 20.00 Uhr - Kein Ruhetag!<br />

Auf Ihren Besuch freut sich Fam. Siedler<br />

Große<br />

Terrasse und<br />

überdachter<br />

Freisitz<br />

Gut bürgerliche Küche<br />

Kaffee und<br />

hausgemachter Kuchen<br />

Bei Badewetter gibt es<br />

jeden 2. Sonntag <strong>im</strong> Monat<br />

frisch geräucherte Forellen.<br />

Gstetten 13, 84375 Kirchdorf, Tel. +49 / 85 71 / 92 09 09


<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

Tipps für<br />

unfallfreien<br />

Fahrradspaß<br />

Radfahren ist in. Ob jung oder<br />

alt, das Fahrrad ist in der <strong>Freizeit</strong><br />

eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel.<br />

Warme Sonnenstrahlen<br />

locken derzeit wieder<br />

zahlreiche Radbegeisterte in die<br />

Natur. Doch nicht alle Radfahrer<br />

kümmern sich um ihre Sicherheit.<br />

Wird das Fahrverhalten nicht der<br />

Umgebung und den persönlichen<br />

Fähigkeiten angepasst, drohen<br />

Verletzungen. Damit der Fahrspaß<br />

ungetrübt bleibt, hier einige<br />

Tipps zur Unfallvermeidung.<br />

· Überprüfen Sie Ihr Fahrrad regelmäßig<br />

auf technische Mängel.<br />

Jedes Rad muss eine funktionierende<br />

Vorder- und Hinterradbremse,<br />

Scheinwerfer und<br />

Rückstrahler sowie eine Klingel<br />

besitzen.<br />

· Passen Sie Ihre Geschwindigkeit<br />

der Umgebung an.<br />

Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

· Tragen Sie <strong>im</strong>mer einen Fahrradhelm.<br />

So können Sie das Risiko<br />

für gefährliche Kopfverletzungen<br />

erheblich reduzieren.<br />

G<br />

· Nutzen Sie nach Möglichkeit<br />

<strong>2011</strong> Gut zu Fuß<br />

ausgewiesene Radwege.<br />

· Tragen Sie helle Kleidung! Nur<br />

so sind Sie für Auto- und Motorradfahrer<br />

gut sichtbar.<br />

· Fahren Sie <strong>im</strong>mer mit Licht! So<br />

sind Sie für andere Verkehrsteilnehmer<br />

besser erkennbar.<br />

· Telefonieren Sie nicht während<br />

der Fahrt.<br />

· Beachten Sie die allgemeinen<br />

Verkehrsregeln. Eine rote Ampel<br />

gilt auch für Radfahrer.<br />

· Bewahren Sie <strong>im</strong> Falle eines<br />

Unfalls die Ruhe und alarmieren<br />

Sie unter der bundesweiten<br />

Notrufnummer 112 sofort den<br />

Rettungsdienst.<br />

Gehstöcke<br />

Sixtus Fußpflege<br />

aus Ihrem Sanitätshaus<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

Bandagen


1. Juni <strong>2011</strong> Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Jetzt neu renoviert!<br />

Inh.: Günter und Johanna Mayr · Eichhornsecker Str. 1 · 84367 Tann<br />

Telefon: 0 85 72 / 96 72 422<br />

Schöner Biergarten<br />

mit Kastanienbaum<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 10.00 - 14.00 und 17.00 - 24.00 Uhr<br />

So. 9.00 - 24.00 durchgehend warme Küche<br />

Zufahrt trotz Baustelle <strong>im</strong>mer frei<br />

Dienstag Ruhetag!<br />

Tann<br />

erkunden<br />

Ein Tipp<br />

vom Fremdenverkehrsverein<br />

(eb). Tann gehört zu den<br />

schönsten Marktplätzen Niederbayerns.<br />

Inmitten von Wäldern,<br />

Wiesen, Feldern und Hügeln bietet<br />

sich der Markt in natürlicher<br />

Beschaulichkeit den Besuchern<br />

dar.<br />

Schon 1439 wurden dem Ort<br />

Marktrecht und Wappen verliehen.<br />

Bürgerfleiß machte das „Tanner<br />

Tuch“ weit bekannt. Ende des<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

17. Jahrhunderts erlebte die Wallfahrt<br />

zum „Herrgott von Tann“<br />

einem wundertätigen Kreuz, seinen<br />

Höhepunkt. Die herrliche<br />

Pfarrkirche St. Peter und Paul, erbaut<br />

<strong>im</strong> klassizistischen Stil, legt<br />

heute noch Zeugnis davon ab.<br />

Tann und eine Umgebung mit<br />

herrlicher Natur zu erkunden, ob<br />

zu Fuß oder mit dem Rad, ist jedenfalls<br />

einen Ausflug wert.<br />

EinstEigEr-AngEbot<br />

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Max<strong>im</strong>ilianstr. 6 • 84359 S<strong>im</strong>bach/Inn<br />

Telefon (08571) 7447<br />

www.stern-optik.de<br />

Beliebt bei den <strong>Freizeit</strong>radlern ist die Strecke am Inndamm von S<strong>im</strong>bach<br />

nach Ering über Frauenstein nach Braunau


<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> Freien<br />

genießen<br />

<strong>2011</strong><br />

(mho). Wie sieht er aus, der<br />

perfekte Sommer-, Ferienoder<br />

Urlaubstag? Strahlender<br />

Sonnenschein am Morgen,<br />

Frühstück auf der Terrasse,<br />

dann könnte man eine<br />

Radltour unternehmen, eine<br />

Rast am Schw<strong>im</strong>mbad einlegen<br />

und sich am Abend mit<br />

Freunden <strong>im</strong> Biergarten treffen.<br />

Wer sich einfach nur gemütlich<br />

hinsetzen und den<br />

Nachmittag, Abend, Ferienoder<br />

Urlaubstag genießen will,<br />

kann dies auch ohne Anstrengung<br />

<strong>im</strong> Stadtgebiet, vielleicht<br />

verbunden mit Spaziergang<br />

und Schaufensterbummel.<br />

Unter schattigen Kastanienbäumen<br />

oder Sonnenschirmen<br />

eine kühle Radler oder<br />

ein Weißbier genießen, a<br />

g´scheite Brotzeit dazu, vielleicht<br />

noch ein leckeres Eis<br />

oder ein Cappuccino und<br />

schon ist die Welt wieder in<br />

Ordnung. Übrigens muss man<br />

für diesen Genuss weder Ferien<br />

noch Urlaub haben – auch<br />

der „ganz normale“ Feierabend<br />

kann in diesem Ambiente<br />

ausklingen.<br />

<br />

Der Anzeiger e m p fi e h l t<br />

einen Abstecher ...<br />

Cafe Theresia<br />

Gasthaus Göttler<br />

Il Cappriccio<br />

Irish House Dublin<br />

Moosbräu<br />

Rana<br />

Toscana Eisdiele<br />

Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr<br />

11.00-14.00 Uhr 17.30-24.00 Uhr<br />

Sa., Sonn- u. Feiertage: 10.00-14.00 Uhr 17.30-24.00 Uhr<br />

Gasthaus – Pension<br />

Moosbräu<br />

Ihr Ausflugsziel!<br />

GÖTTLER<br />

GASTHOF – PENSION<br />

Pfarrkirchner Str. 18 u. 24, 84359 S<strong>im</strong>bach a. Inn, Tel. 08571/91180<br />

Gasthof-Goettler@t-online.de, www.goettler-s<strong>im</strong>bach.de<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

Ludwig Bachmaier<br />

Pfarrkirchner Str. 27<br />

84359 S<strong>im</strong>bach/Inn<br />

Tel.: 08571/60240<br />

Fax: 08571/602412<br />

www.moosbraeu.de<br />

Bei uns erwartet Sie eine reichhaltige Speisekarte mit Top-Angeboten,<br />

wie z. B.: Montag bis Samstag: Mittagsabo 4,60 E<br />

Wir empfehlen uns für Seminare, Familien- und Betriebsfeiern, wir bieten Gastz<strong>im</strong>mer<br />

mit Nebenraum für ca. 120 Gäste sowie 20 modern eingerichtete Fremdenz<strong>im</strong>mer.<br />

Perlenkreationen<br />

aus Murano-Glas<br />

Martina Zogler &<br />

Ulrike Thiersch-Jung<br />

Bahnhofsplatz 3<br />

(<strong>im</strong> Bahnhofsgebäude)<br />

84359 S<strong>im</strong>bach am Inn<br />

Öffnungszeit<br />

Donnerstag von 18 bis 22 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

www.perlenrund.de<br />

Jede Perle<br />

ein handgemachtes<br />

Unikat<br />

Auf Ihren Besuch<br />

freut sich Familie Bachmaier<br />

mit Belegschaft!<br />

Ruhige<br />

Biergarten-Atmosphäre<br />

Gute Brotzeiten<br />

Bayerische Küche<br />

gepflegte Biere<br />

der Brauerei Erharting<br />

Hotel mit modernen Z<strong>im</strong>mern · Montag Ruhetag!<br />

Ab 11 Uhr durchgehend warme Küche<br />

Auf Ihren Besuch freut sich Fam. Göttler-Geisberger mit Belegschaft<br />

Paddler haben an<br />

den Altwässern des<br />

Inn zahlreiche<br />

Möglichkeiten


1. Juni <strong>2011</strong> Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Napoli<br />

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In der Schacht 9<br />

84359 S<strong>im</strong>bach a. Inn<br />

Tel. 0 85 71/92 66 79<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Fam. Benazzoli<br />

Irish-House-Dublin<br />

Der gemütliche Treff für Jung & Alt!<br />

Adolf-Kolping-Straße 32 · 84359 S<strong>im</strong>bach am Inn<br />

Tel.: 0 85 71 / 92 00 88 · www.irish-house-dublin.de<br />

Küche: So. - Do.: 18 - 01 Uhr · Fr. + Sa. 18 - 03 Uhr<br />

Täglich von 18 - 20 Uhr verbilligtes Essen<br />

So. + Mo.: verbilligtes Essen<br />

Di.: RIPPERLTAG<br />

Ripperl mit Potatoe Wedges<br />

7, 20 €<br />

Mi.: LADIES-NIGHT<br />

jeder Salat 4, 80 €<br />

jeder Longdrink 3, 80 €<br />

Glas Prosecco 1, 30 €<br />

Do.: CAIPI-TAG<br />

jeder Caipi 3, 80 €<br />

Fr. + Sa.: HAPPY-HOUR<br />

24-3 UHR<br />

jeder Schnaps, Rüscherl<br />

1, 80 €<br />

Longdrinks, Caipirinha<br />

3, 80 €<br />

Täglich ab 18 Uhr geöffnet!<br />

Freitag und Samstag bis 3 Uhr warme Küche!<br />

KAFFEE TRIFFT PAUSE<br />

84359 S<strong>im</strong>bach am Inn | Münchner Straße 57a | Telefon 0 85 71 / 60 98 37<br />

Impressum:<br />

„<strong>Freizeit</strong> <strong>im</strong> <strong>Inntal</strong>”<br />

ist ein Sonderdruck<br />

des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger<br />

und Grenzland Anzeiger.<br />

Sie erscheint in der Gesamtauflage<br />

von 33.000 Exemplaren<br />

und wurde gestaltet und<br />

gedruckt in der<br />

Druckerei Vierlinger<br />

GmbH & Co. KG<br />

S<strong>im</strong>bach am Inn.<br />

Gesamtleitung:<br />

Marianne Madl<br />

Textgestaltung:<br />

Monika Hopfenwieser<br />

Anzeigen: Henriette Jurzyk,<br />

Marianne Madl, Ra<strong>im</strong>und Buch<br />

Gesamt-Layout und Design:<br />

Gerhard Hany, Petra Bramberger<br />

Titelfoto: Marianne Madl<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>Freizeit</strong> <strong>Freizeit</strong><br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Inntal</strong><br />

<strong>Freizeit</strong><br />

Gesamtherste lung<br />

<strong>2011</strong><br />

Eine Sonderveröffentlichung des<br />

Fotos (wenn nicht benannt): shutterstock.com, Marianne Madl,<br />

Monika Hopfenwieser, Ra<strong>im</strong>und Buch<br />

Gesamtherstellung:<br />

Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />

84359 S<strong>im</strong>bach am Inn · Jakob-Weindler-Str. 4<br />

Telefon: +49 8571 92522-0 · Telefax: +49 8571 92522-10<br />

s<strong>im</strong>bacher-anzeiger@vierlinger.de · grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />

www.s<strong>im</strong>bacher-anzeiger.de · www.grenzland-anzeiger.de


Sonderveröffentlichung des S<strong>im</strong>bacher Anzeiger und Grenzland Anzeiger<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

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August <strong>2011</strong><br />

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