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VNW-Tätigkeitsbericht - 2013

Der VNW-Tätigkeitsbericht für das Jahr 2013 enthält alle wichtigen aktuellen Zahlen und eine Reihe von Beispielen, wie gut geförderter Wohnungsbau ist.

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Interview<br />

Drei Antworten von Raimund Dankowski,<br />

Vorsitzender des <strong>VNW</strong> Landesverband Schleswig-Holstein e.V.<br />

Zuhause im Norden – Wohlfühlen im Quartier.<br />

Das Motto ist für unsere Unternehmen ...<br />

... täglicher Auftrag der 330.000 Mieterinnen und Mieter und auch Eigenanspruch. Wer gut und bezahlbar<br />

wohnt und sich im Quartier und der Nachbarschaft sicher und zu Hause fühlt, bleibt lange treu. Dafür<br />

arbeiten und dafür stehen unsere Mitgliedsunternehmen.<br />

Zuwanderung und Integration sind ...<br />

… untrennbar mit der Geschichte unserer Mitgliedsunternehmen verbunden. Schleswig-Holstein hat<br />

immer wieder Zuwanderungswellen erlebt – im Zuge der Industrialisierung und insbesondere nach Ende<br />

des 2. Weltkrieges. Auf vier Schleswig-Holsteiner kamen damals drei Flüchtlinge. Die Beseitigung der resultierenden<br />

eklatanten Wohnungsnot und die gelungene Integration der Zugewanderten ist zu wesentlichen<br />

Teilen auch Leistung und Verdienst der <strong>VNW</strong>-Mitgliedsunternehmen. Vielfach wurden diese als Unternehmungen<br />

zur Selbsthilfe gegründet. Von Menschen – für Menschen.<br />

Besonders wichtig für den <strong>VNW</strong> Landesverband Schleswig-Holstein e.V. 2014 ist ...<br />

... die Besinnung auf seine Stärke. Die liegt in der Stärke seiner Mitgliedsunternehmen. Seit vielen Dekaden,<br />

oft seit über 100 Jahren, machen die einen tollen Job für die Menschen, die bei ihnen zu Hause sind,<br />

und für die Kommunen, zu deren Wohn- und Lebensqualität sie beitragen. Und nicht zuletzt profitiert die<br />

regionale Wirtschaft von kontinuierlich hohen und konjunkturunabhängigen Investitionen. Ein Gewinn<br />

also für alle. Die Wohnungswirtschaft unter dem Dach des <strong>VNW</strong> hat Grund, selbstbewusst aufzutreten.<br />

Auch gegenüber einer Politik, die durch zwar gut gemeinten, für die angestrebten Ziele aber kontraproduktiven<br />

Aktionismus die falschen Signale setzt. Wie gut und bezahlbar Wohnen sein kann, ist eine Frage der<br />

Rahmenbedingungen. Pauschale ordnungsrechtliche Instrumente wie die Kappungsgrenze oder die Mietbremse<br />

schaffen jedenfalls nicht eine zusätzliche bezahlbare Wohnung. Und Wohnraum, der schon teuer<br />

ist, wird dadurch nicht billiger.<br />

Raimund Dankowski,<br />

Vorsitzender des <strong>VNW</strong> Landesverband<br />

Schleswig-Holstein e.V.<br />

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