Simbacher Anzeiger aktuelle Ausgabe
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WURFSENDUNG<br />
seit 1956<br />
Anzeigen- und Informationsblatt für Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte Tann und Marktl sowie<br />
die Gemeinden Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg, Wittibreut, Reut, Stammham und Malching<br />
84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Str. 4 · Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0 · Fax 9 25 22 - 10 · simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />
63. Jahrgang 15. Oktober 2018 Nr. 20/2018<br />
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15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
Jubiläums-Filmvortrag<br />
Simbach (hh). „10 Jahre <strong>Simbacher</strong><br />
G‘schichten“ – unter diesem<br />
Motto veranstalten die Film- und<br />
Videofreunde ihren 5. Benefiz-<br />
Filmvortrag am Freitag, 19. Oktober<br />
um 19.00 Uhr im Heimatmuseum<br />
Simbach. Zwölf Ausschnitte<br />
aus „<strong>Simbacher</strong> G‘schichten“ der<br />
Krimi-Lesung in Bücherei<br />
Simbach (wg). Das große Los<br />
gezogen hatte der <strong>Simbacher</strong><br />
Jakob Walter bei der Verlosung<br />
des VR-Bank-Gewinnsparvereins<br />
Bayern im zweiten Jahresquartal.<br />
Walter war einer von 30 glücklichen<br />
Gewinnern, die sich über<br />
einen Hauptgewinn freuen konnten.<br />
Walter gewann ein weißes<br />
Mercedes C-Klasse Cabrio, das<br />
nun im Rahmen einer offiziellen<br />
Schlüsselübergabe an den überglücklichen<br />
Gewinner ausgehändigt<br />
wurde. Einen Tag lang konnte<br />
das edle Fahrzeug am Rathausvorplatz<br />
vor der VR-Bank in<br />
Augenschein genommen werden.<br />
letzten zehn Jahre kommen an<br />
diesem Abend zur Aufführung<br />
und berichten über Personen und<br />
Ereignisse aus Simbach. Der Eintritt<br />
zu diesem Videoabend ist<br />
frei, Spenden gehen an die<br />
„Sternstunden 2018“ des BR.<br />
Simbach (ch). Die gebürtige<br />
<strong>Simbacher</strong>in Anke Neder liest am<br />
Freitag, den 19. Oktober aus ihrem<br />
zweiten Buch mit dem Titel<br />
„Zum Sterben braucht man keine<br />
Heimat“. In diesem Fall ermittelt<br />
der schweigsame und etwas verschrobene<br />
Hauptkommissar Franz<br />
Hobelsberger bei Ortsansässigen<br />
und Zugezogenen, bei gutbürgerlichen<br />
Familien und Außenseitern,<br />
da ein junger Asylbewerber<br />
gewaltsam zu Tode kommt und<br />
zur gleichen Zeit ein 18-jähriges<br />
Mädchen spurlos verschwindet.<br />
Die Lesung wird von Hans-Michael<br />
Neder mit Gitarrenmusik umrahmt.<br />
Beginn der Lesung ist um<br />
19.00 Uhr im Sparkassensaal, der<br />
über die Stadtbücherei zu erreichen<br />
ist. Der Eintritt ist frei.<br />
Mercedes C-Klasse Cabrio gewonnen<br />
Seit 15 Jahren beteiligt sich der<br />
<strong>Simbacher</strong> am Gewinnsparen des<br />
VR-Gewinnsparvereins Bayern<br />
mit zehn Losen pro Monat. Bei<br />
der Lotterie geht es aber nicht<br />
nur um attraktive Preise, sondern<br />
auch um den sozialen Aspekt. Dabei<br />
zahlt der Teilnehmer im Monat<br />
fünf Euro ein. Davon werden<br />
vier Euro angespart und am Jahresende<br />
wieder zurückvergütet.<br />
Ein Euro nimmt an der Auslosung<br />
teil, daraus werden 25 Cent für in<br />
Not geratene Menschen sowie soziale<br />
und gemeinnützige Einrichtungen<br />
in der Region verwendet.<br />
Nun muss der 80-jährige Gewinner<br />
das Cabrio erst noch richtig<br />
einfahren. Dazu hat er in den<br />
nächsten zwei Wochen Zeit. Denn<br />
für den rüstigen Rentner geht es<br />
zunächst zusammen mit Lebensgefährtin<br />
Ingeborg Kiermeier ins<br />
Elsass und später noch an die<br />
Mosel.<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Ausstellung in der Sparkasse<br />
Simbach (wg). Ab sofort können<br />
im Foyer der Sparkasse Rottal-Inn<br />
zehn großformatige Bilder<br />
der <strong>Simbacher</strong>in Olga Ungefug in<br />
Augenschein genommen werden.<br />
Hauptgeschäftsstellenleiter Thomas<br />
Messner freute sich bei der<br />
offiziellen Eröffnung über die<br />
zahlreichen Exponate der Ausstellerin,<br />
die nun den Schalterraum<br />
des Kreditinstituts bereichern.<br />
Die Bilder wurden mit Öl auf Leinwand<br />
angefertigt und zeigen<br />
nicht nur verschiedene Stadtansichten,<br />
sondern auch Tier und<br />
Naturdarstellungen. Inspiriert wird<br />
Nr. 20/2018<br />
die 57-jährige Ma lerin durch zahlreiche<br />
Spaziergänge durch die<br />
Stadt. Gibt es interessante Motive,<br />
werden diese gleich mit dem<br />
Bleistift auf Papier festgehalten.<br />
Im Jahr 2007 nahm sie an einem<br />
Malerin Olga Ungefug und Sparkassenhauptgeschäftsstellenleiter Thomas<br />
Messner vor der Ansicht des alten Eisenbahnviadukts der ehemaligen<br />
Bahnstrecke nach Pocking in Kreuzberg<br />
Foto: Geiring<br />
Aquarellmalkurs der Volkshochschule<br />
in Pfarrkirchen von Alice<br />
Lüdge teil und erweiterte anschließend<br />
ihr Fachwissen durch<br />
ein Fernstudium „Kreative Malschule”<br />
bei der Hamburger Akademie.<br />
Die Bilder der Hobbymalerin<br />
sind noch bis Freitag, 19. Oktober,<br />
zu den normalen Geschäftszeiten<br />
der Sparkasse zu sehen.<br />
Neuverpachtung<br />
Bürgerhaus<br />
Die Stadt Simbach am Inn verpachtet ab dem 01.01.2019<br />
das städtische Bürgerhaus neu.<br />
Das Haus verfügt über einen Saal mit 350 m² und einer Kapazität für<br />
bis zu 500 Besuchern sowie ein Foyer mit 90 m².<br />
Für Aufführungen steht eine Bühne mit Tonanlage zur Verfügung.<br />
Zur Bewirtung der Gäste ist eine Wärmeküche (50 m²) mit Basisausstattung<br />
inkl. einer Zapfanlage eingerichtet.<br />
Im Bürgerhaus werden traditionell viele Familien und Geschäftsfeiern,<br />
Jubiläen und andere Veranstaltungen abgehalten.<br />
Bei der Bewerbung erwarten wir neben Referenzunterlagen auch<br />
konzeptionelle Vorstellungen zum Betrieb des Bürgerhauses und ein<br />
Angebot über die monatliche Pachthöhe.<br />
Bei der offiziellen Schlüsselübergabe am Rathausvorplatz (v. li.) Ari Ebru,<br />
Jakob Walter, Fabian Bauer, Ingeborg Kiermeier, Lukas Rutherford und<br />
Gerhard Spannbauer<br />
Foto: Geiring<br />
Viel Glück mit dem neuen Gefährt<br />
und stets eine unfallfreie<br />
Fahrt wünschte Prokurist und VR-<br />
Bank-Marktbereichsleiter Gerhard<br />
Spannbauer. Kundenberater Fabian<br />
Bauer, Lukas Rutherford und<br />
Ari Ebru schlossen sich den guten<br />
Wünschen an.<br />
Senden Sie Ihre Bewerbung bis spätestens 15.11.2018 an:<br />
Stadt Simbach am Inn<br />
Innstr. 14<br />
84359 Simbach am Inn<br />
Bei Fragen zum Objekt sowie zur Vereinbarung eines Besichtigungstermins<br />
kontaktieren Sie bitte Herrn Schiebelsberger Tel. 08571/60657.<br />
Stadt Simbach a. Inn<br />
Klaus Schmid<br />
1. Bürgermeister
15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 20/2018
15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Leonhardiritt verspricht Rekordbeteiligung<br />
Auch eine historische Reiterabordnung<br />
hat sich angekündigt Foto: Archiv<br />
Simbach (mm). Der 23. <strong>Simbacher</strong><br />
Leonhardiritt führt am Sonntag<br />
21. Oktober 2018 wieder<br />
durch die Stadt zur Leonhardikapelle<br />
in die Erlacher Au.<br />
Wenn das Wetter passt, dürfen<br />
sich die Besucher auf einen großen<br />
und sehenswerten Umzug<br />
freuen. „Wir haben eine stolze<br />
Anzahl an Teilnehmern auf der<br />
Liste”, berichtet Hauptorganisatorin<br />
Brigitte Schwarzbauer. Rund<br />
30 Gespanne haben sich bereits<br />
angesagt. Darunter Einspänner,<br />
Zweispänner und Vierspänner. Sie<br />
gefallen den Zuschauern immer<br />
besonders, vermitteln sie doch<br />
ein Gefühl von Nostalgie und Eleganz.<br />
Die Kinder begeistern sich<br />
vor allem für das sechsspännige<br />
Ponygespann und die Esel mit<br />
ihrem Gespann. Die Vielfalt der<br />
Kutschen ist aber auch ein Einblick<br />
in die unterschiedlichen Anspannarten:<br />
zu sehen sind Wagonette,<br />
Landauer, Marathon, Jagdwagen,<br />
Vis á vis, Glas-Schiffs-Landauer<br />
und Viktoria. Bürgermeister<br />
Klaus Schmid und Schirmherr<br />
Josef Borchi mit ihren Gattinnen<br />
werden dabei ebenso aus der Kutsche<br />
zu den Zuschauern grüßen<br />
wie viele Ehrengäste und Vereine.<br />
Besonderen Spaß haben dabei<br />
immer die Kindergartenkinder,<br />
aber auch die Trachtenvereine<br />
Edelweiß Antersdorf und Inntaler<br />
sowie der Gartenbauverein und<br />
die Fischer, die dafür die Wägen<br />
besonders schön schmücken.<br />
Nach den Gespannen folgen<br />
wieder viele Reiter auf unterschiedlichsten<br />
Pferderassen. Ein<br />
besonderer Blickfang ist dabei sicher<br />
wieder die historische Reitabordnung<br />
in ihren eleganten<br />
Kos tümen, aber auch die eleganten<br />
Reiterinnen und Reitern in<br />
ihren schwarzen Reitanzügen<br />
oder die lässigen Westernreiter.<br />
Beginn um 13.00 Uhr<br />
Um 12.45 Uhr stellt sich der Zug<br />
am Lokschuppen auf und startet<br />
um 13.00 Uhr den Umritt. Dann<br />
geht es entlang der Adolf-Kolping-<br />
V.r. Schirmherr Josef Borchi, Bürgermeister Klaus Schmid, Organisatorin<br />
Brigitte Schwarzbauer, Sonja Eslbauer und Birgit Schwarzl Foto: Madl<br />
Nr. 20/2018<br />
Straße, Bahnhofplatz und Bahnhofstraße<br />
zum Kirchenplatz.<br />
Pferde-Experte Wolfgang Kühn<br />
vom Reit- und Fahrverein Amsham<br />
wird hier wieder fachkundig die<br />
Gespanne und Pferderassen vorstellen.<br />
Pferdefreunde haben dabei<br />
sicher ihre Freude an Mini-<br />
Shety, Haflinger, Noriker, Schwarzwälder,<br />
Nonius, Freiberg, Slaski<br />
und weiteren Pferderassen. Ohne<br />
Stopp geht es weiter über die Maximilianstraße,<br />
Innstraße bis zum<br />
Central, die Bachstraße, Kreuzberger<br />
Weg, Wilhelm-Dieß-Straße bis<br />
zur Leonhardikapelle in der Erlacher<br />
Au wo Stadtpfarrer Dr. Franz<br />
Haringer die Segnung durchführen<br />
wird.<br />
Schirmherr Josef Borchi, der bereits<br />
zum 13. Mal dieses Amt<br />
übernommen hat, wird zusammen<br />
mit Bürgermeister Klaus<br />
Schmid noch ein Grußwort sprechen.<br />
Erwartet wird an diesem<br />
Wochenende außerdem eine<br />
30-köpfige Abordnung aus der<br />
Partnerstadt Tolmezzo.<br />
Um den reibungslosen Ablauf<br />
kümmert sich Polizei, BRK Simbach,<br />
die Feuerwehren Simbach<br />
und Erlach sowie der städtische<br />
Bauhof und bei der abschließenden<br />
Einkehr in der Reithalle<br />
der Reit- und Fahrverein Simbach.<br />
Schnäppchenjagd<br />
in der Trachtenalm!<br />
Damen-Jacken bis zu 50 %<br />
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Dirndl-Blusen ab € 19,-<br />
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Mo-Fr 9 - 13 u. 14 - 18 Uhr, Sa 9 - 14 Uhr
15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Erfolgsgeschichte Sommerprogramm<br />
Nr. 20/2018<br />
Simbach (mm). Als Erfolgsgeschichte<br />
bezeichnet Bürgermeister<br />
Klaus Schmid das Sommerprogramm<br />
„erleben – entdecken –<br />
mittendrin”. „Der Beliebtheitsgrad<br />
des Programms wird immer größer.<br />
Das ist vor allem unserer engagierten<br />
Organisatorin Brigitte<br />
Schwarzbauer zu verdanken”, lobte<br />
er bei der Nachlese des diesjährigen<br />
Angebots.<br />
Über 500 Teilnehmer konnte<br />
man in diesem Jahr verzeichnen –<br />
ein Rekord. „Manchmal ist es<br />
schon eine logistische Herausforderung,<br />
alle Interessierten unterzubringen”,<br />
meint dazu Brigitte<br />
Schwarzbauer, die sich aber<br />
gleichzeitig freut, dass der Zuspruch<br />
groß ist. Zehn Veranstaltungen<br />
standen in diesem Sommer<br />
auf dem Programm, wobei<br />
man kurzfristig noch die Ausstellung<br />
im Zollhaus mit dazu genommen<br />
hat. Lediglich „Die Nacht der<br />
tanzenden Lichter” mit einer Naturführung<br />
von Christa Kick musste<br />
ein weiteres Mal witterungsbedingt<br />
ins nächste Jahr verschoben<br />
werden.<br />
Vielfältig und abwechslungsreich<br />
gestaltete sich der Sommer<br />
für die Teilnehmer, die nicht nur<br />
aus Simbach sondern auch aus<br />
den Nachbargemeinden und aus<br />
Österreich kommen. Der „Tatort<br />
Garten” und die Wanderung am<br />
Schellenberg mit Förster Michael<br />
Reichenwallner begeisterte ebenso<br />
wie ein Besuch der Biogasanlage<br />
in Wiesmühle. Besondere Einblicke<br />
gab es bei der Braunauer<br />
Firma Hammer Aluminium Industries<br />
(HAI). 60 Teilnehmer wollten<br />
hier hinter die Kulissen sehen und<br />
sich über die hochtechnisierten<br />
Brigitte Schwarzbauer ist eine Frau, die anpackt. Die Sommerprogramm-<br />
Organisatorin greift auch mal selbst zum Werkzeug – wie hier in der<br />
Schmiede von Thomas Furtner<br />
Foto: Stadt Simbach<br />
Produktionsabläufe informieren.<br />
Das traditionelle Kunsthandwerk<br />
in der Schmiedewerkstatt von<br />
Thomas Furnter hatte aber ebenso<br />
seinen Platz wie die Heimatgeschichte<br />
beim Aidenbacher Freilichtspiel<br />
„Lieber bairisch sterben”.<br />
Entdeckt werden mit dem Sommerprogramm<br />
auch jährlich viele<br />
Nachbarorte und versteckte<br />
Kleinode. In diesem Jahr überraschten<br />
Triftern, Bad Griesbach<br />
und Bad Birnbach die Besucher<br />
mit Sehenswürdigkeiten, die bisher<br />
vielen nicht bekannt waren<br />
und verschafften Zugänge zu Besonderheiten,<br />
die man oftmals<br />
nicht vermutet. „Hier geht der<br />
Dank an die jeweiligen Bürgermeister”,<br />
betont Schwarzbauer.<br />
„Anfangs sind die Bürgermeister<br />
meist überrascht über meinen<br />
Anruf und die Anfrage. Doch dann<br />
freut sich jeder über das Interesse<br />
und zeigt seinen Ort mit Stolz<br />
her.” So entstehen auch nachhaltige<br />
Freundschaften und Kontakte.<br />
Film- und Fotoabend<br />
Treu begleitet werden die Ziele<br />
jeweils von Heinz Heinle und<br />
Gustl Frankenberger mit ihrer Kamera<br />
und Rüdiger Buchholz als<br />
Fotograf. Ihre Impressionen lassen<br />
sie am 11. Oktober um 19 Uhr<br />
im Gasthaus Göttler noch einmal<br />
Revue passieren. Dazu ist jeder<br />
willkommen und kann sich inspirieren<br />
lassen für das Sommerprogramm<br />
2019, für das Brigitte<br />
Schwarzbauer bereits wieder<br />
viele interessante Ideen hat:<br />
„Verraten wird aber noch nichts”.<br />
Einladung zur Modenschau<br />
13.10.2018<br />
Durchlauf jeweils 11 & 14 Uhr<br />
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Mo - Sa von 10:00-18:00 Uhr • Tel. +49(0)8571-924 95 71
15. Oktober 2018<br />
Simbach (mm). Wenn sich an<br />
einem Sonntag auf den Zufahrtsstraßen<br />
im <strong>Simbacher</strong> Zentrum<br />
der Verkehr staut, die Einkaufsstraßen<br />
mit Menschen gefüllt<br />
sind und überall gute Laune<br />
herrscht, dann ist wieder verkaufsoffener<br />
Sonntag. So auch<br />
am vergangenen Sonntag beim<br />
18. Musikfestival.<br />
An allen Ecken und Enden tönte<br />
Musik, einige Läden hatten ihre<br />
Schnäppchen bereits vor dem Geschäft<br />
aufgebaut und an<br />
vielen Tischen konnten<br />
sich die Besucher bei<br />
Häppchen und Getränken<br />
gemütlich zusammenstellen<br />
und den<br />
Musikern zuhören.<br />
Die Organisatoren der<br />
Werbegemeinschaft –<br />
ein Zusammenschluss<br />
der <strong>Simbacher</strong> Geschäfte<br />
– haben mit elf<br />
Bands und einigen zusätzlichen<br />
Verkaufs- und<br />
Präsentationsständen<br />
rund um den Kirchenplatz<br />
den Geschmack<br />
der Leute getroffen. Die<br />
Mitgliedsgeschäfte lockten<br />
mit zusätzlichen Aktionen<br />
und Sonderangeboten<br />
um zu zeigen,<br />
dass der Einkauf in Simbach<br />
durchaus attraktiv<br />
ist. „Wir hatten alle Hände<br />
voll zu tun”, bestätigt<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Musikalisch durch die Innenstadt<br />
Große Töne gab´s bei Maruin 5<br />
Auch die Zuhörer trauten sich ans<br />
Mikrophon<br />
beispielsweise Maria<br />
Beer vom gleichnamigen<br />
Modegeschäft, in<br />
dem sich nicht nur die<br />
Damen sondern auch<br />
die Herren für die neue<br />
Herbst- und Wintermode<br />
interessierten. Einkaufen<br />
für die Wandersaison<br />
und Outdoorsport<br />
nutzten die Kunden<br />
ebenso wie Dekoratives für<br />
den Garten oder Bücher und Unterhaltungsspiele<br />
für lange Winterabende.<br />
Grund zu Feiern gab<br />
es im Naturkostladen AN-KA. Vor<br />
25 Jahren hat Inhaberin Katharina<br />
Hirsch ihr Geschäft gegründet<br />
und vor zehn Jahren hat sie mit<br />
10 Jahre am Standort Maximilianstraße 22:<br />
Naturkostladen AN-KA und Blumen-Apotheke<br />
Bei Spielwaren Schlattl gibt es eine neue<br />
Abteilung mit Kinderkleidung<br />
Rockabilly interpretierten die Ginger Ales<br />
Nachbarin Waltraud Feirer die Geschäftsräume<br />
in der Maximilianstraße<br />
bezogen. Das passende<br />
Geburtstagsständchen dazu spielten<br />
die Jungs von „Maruin 5”. Regen<br />
Besuch gab es außerdem in<br />
der Musikschule „La Musica” sowie<br />
auf den beiden Flohmärkten.<br />
Nr. 20/2018<br />
kurz notiert<br />
Anmelden für<br />
Ehrenamtsmesse<br />
Pfarrkirchen (mk). Auch in diesem<br />
Jahr findet am 24. November<br />
wieder die Freiwilligen- und Ehrenamtsmesse<br />
in der Rottgauhalle<br />
in Gern statt und soll dabei vor<br />
allem eins: Menschen und Organisationen<br />
zusammenbringen. Viele<br />
Gruppierungen suchen nach<br />
Plattformen, um sich und ihre Organisation<br />
präsentieren und neue<br />
Ehrenamtliche gewinnen zu können.<br />
Diese Plattform bietet die<br />
Freiwilligen- und Ehrenamtsmesse.<br />
Die Veranstaltung informiert<br />
nicht nur über das Ehrenamt, sondern<br />
bietet im Rahmen eines<br />
Messebetriebes die optimale Gelegenheit,<br />
sich gegenseitig kennenzulernen<br />
und sich untereinander<br />
zu vernetzen. Zum einen können<br />
die Organisationen sich und<br />
ihre ehrenamtliche Arbeit vorstellen,<br />
zum anderen erfahren die Besucher,<br />
welche sich sozial engagierenden<br />
Gruppen es hier im<br />
Landkreis gibt. So sollen im Idealfall<br />
neue Ehrenamtliche gewonnen<br />
werden und die Bürger wissen,<br />
wohin sie sich wenden können,<br />
wenn sie helfen möchten<br />
oder selbst Hilfe brauchen.<br />
Grundsätzliches Ziel der Messe<br />
sei, die Vielfalt des Ehrenamts<br />
aufzuzeigen, so Ursula Müller, Beauftragte<br />
für Senioren- und Bürgerschaftliches<br />
Engagement am<br />
Landratsamt Rottal-Inn, deshalb<br />
sollen sich möglichst viele Vereine,<br />
Initiativen, Selbsthilfegruppen<br />
und Freiwilligenorganisationen<br />
bis zum 12. Oktober bei der<br />
Leiterin der Koordinierungsstelle<br />
für Bürgerliches Engagement<br />
melden. Auch Präsentationen auf<br />
der Bühne werden noch gesucht.<br />
Ausstellungsdauer der am<br />
24. November geplanten Messe<br />
ist von 13.00 bis 17.00 Uhr, es gibt<br />
keine Standgebühr.<br />
Informationen zur Messe gibt<br />
es im Landratsamt bei Ursula<br />
Müller unter 08561 20192 oder<br />
per E-Mail an:<br />
ehrenamt@rottal-inn.de<br />
Eigene Texte und Austro-Pop spielte Christls Koa<br />
PANik Band<br />
Die Herbert Baier Blues Band unterhielt das Publikum<br />
der Innstraße<br />
Reges Treiben herrschte auf der Maximilianstraße<br />
Genügend Platz für die Ware und zum Stöbern<br />
xListe 3<br />
WERNER<br />
SCHIEßL<br />
Landtagswahl, Liste 3
15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 20/2018<br />
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15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
Schöne Nägel durch Nail Explosion<br />
Barbara Kreil sorgt für schöne<br />
Nägel<br />
Foto: Madl<br />
Aktive Senioren<br />
Simbach (mho). Wandern ist<br />
angesagt bei den <strong>Simbacher</strong> Senioren.<br />
Am Dienstag, 16. Oktober,<br />
treffen sie sich um 14.00 Uhr<br />
am Schwimmbad-Parkplatz und<br />
wandern mit Landschaftsführerin<br />
Christa Kick bis ca. 15.30 Uhr<br />
durch die heimische Natur. Anmeldung<br />
unter 08571 5825 – Unkostenbeitrag<br />
drei Euro.<br />
Offener Folkloretanz<br />
Alle Senioren, die Freude am<br />
Tanzen, speziell am „Offenen<br />
Folk loretanz“, haben, sind eingeladen,<br />
mit Renate Schütz am Mittwoch,<br />
den 17. Oktober, ab 14.30<br />
Uhr im Seniorenzentrum das<br />
Tanzbein zu schwingen. Es gibt<br />
keine feste Gruppe, jeder kann<br />
mitmachen – Unkostenbeitrag<br />
drei Euro.<br />
Modenschau<br />
Auf die Präsentation der neuesten<br />
Trends der Herbst- und Wintermode<br />
dürfen sich die <strong>Simbacher</strong><br />
Seniorinnen aber auch Senioren<br />
am Donnerstag, den 18. Oktober,<br />
freuen. Die abwechslungsreiche<br />
Modenschau, bei Mode<br />
Beer in der Maximilianstraße 10,<br />
beginnt um 14.00 Uhr.<br />
Musikalisches Erzählcafé<br />
Simbach (mm). Ein neues Nagelstudio<br />
hat im Wittelsbacher<br />
Haus eröffnet. Barbara Kreil hat<br />
sich in den Räumen von „Dream<br />
nails by Sandy” mit einem eigenen<br />
Studio “Nail Explosion” selbstständig<br />
gemacht. Gepflegte Damenhände<br />
werden mit exclusivem<br />
Nageldesign zum aufregenden<br />
Hingucker. Doch die richtige<br />
Nagelmodellage muss gelernt<br />
sein. Barbara Kreil hat sich<br />
durch die entsprechenden Schulungen<br />
die nötige Qualifikation<br />
erarbeitet und bietet Nagelmodellage<br />
mit Gel für Hände und Füße.<br />
„Verwendet wird nur hochwertiges<br />
Gel, um die Haltbarkeit<br />
der Nägel zu garantieren”, versichert<br />
sie. Ebenso kann man sich<br />
im Studio darauf verlassen, dass<br />
hygienische Arbeit und beste Materialien<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Über 535 Farben stehen den Kunden<br />
zur Verfügung und wenn man<br />
etwas auffälligere Nägel wünscht,<br />
kann man mit Handmalerei, Steinen<br />
oder Stempeltechnik noch<br />
einen zusätzlichen Hingucker erzielen.<br />
„Die Kunden sollen sich bei<br />
mir wohl fühlen, deshalb kann ich<br />
Termine auch flexibel vergeben,<br />
um möglichst ohne Hektik eine<br />
Auszeit zur Verschönerung anzubieten”.<br />
Abwechslungsreich und unterhaltsam<br />
wird auch der Nachmittag<br />
am Mittwoch, den 24. Oktober.<br />
Ab 14.30 Uhr findet im Seniorenzentrum<br />
das musikalische Erzählcafé<br />
statt, das von Lehrer im<br />
Ruhestand K. Gerg gestaltet wird.<br />
Thermenfahrt<br />
Am Donnerstag, 25. Oktober,<br />
dürfen sich die <strong>Simbacher</strong> Senioren<br />
auf die Badefahrt in die<br />
Therme nach Bad Füssing in Begleitung<br />
von Rudi Dorfner und<br />
Siegfried Guttenthaler freuen.<br />
Anmeldung, bis spätestens zwei<br />
Tage vor dem Termin, und Bezahlung<br />
der Badefahrt im Seniorenbüro<br />
oder bei Guttenthaler unter<br />
08571 6878. Abfahrt ist um 9.00 –<br />
Eintritt und Busfahrt 15 Euro.<br />
Fit im Kopf<br />
Die Gedächtnistrainingsstunde<br />
„Fit im Kopf“, mit Gisela Christina<br />
Jobst, findet bei mindestens zehn<br />
Teilnehmern am Montag, 29. Oktober,<br />
von 9.30 bis 10.30 Uhr im<br />
Seniorenzentrum statt – Unkosten<br />
beitrag fünf Euro.<br />
Seniorentreff<br />
Jeden zweiten Freitag im Monat<br />
treffen sich die <strong>Simbacher</strong><br />
Senioren von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
im Speisesaal des BRK-Seniorenheims.<br />
Der nächste Termin ist der<br />
19. Oktober. Alle Senioren sind<br />
eingeladen, hier einen gemütlichen<br />
Nachmittag bei Kaffee und<br />
Kuchen, Kartenspielen, ratschen<br />
und vielem mehr zu verbringen.<br />
Das Helferteam freut sich auf<br />
viele neue Gesichter von außerhalb<br />
des BRK-Heims.<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Neuer Standort für Polizei ist fix<br />
Simbach (mm/am). Ein wichtiger<br />
Schritt für den Neubau der<br />
Polizeiinspektion ist gemacht.<br />
Nach jahrelangem Suchen für einen<br />
geeigneten Standort fiel nun<br />
die Entscheidung auf das 3200 m²<br />
große Grundstück an der Ecke Heraklithstraße/Adolf-Kolping-Straße.<br />
Der Freistaat hat das Grundstück,<br />
das in Besitz der Heinrich-<br />
Koch-Stiftung ist auf Erbpacht angekauft.<br />
Drei verschiedene Standorte<br />
wurden in den letzten Jahren diskutiert,<br />
bestätigte Bürgermeister<br />
Klaus Schmid. Der Wunsch, die<br />
Polizei in unmittelbarer Nähe zu<br />
Feuerwehr und THW zu platzieren<br />
konnte nicht realisiert werden.<br />
Doch mit der vorliegenden Lösung<br />
zeigen sich alle Beteiligten<br />
sehr zufrieden – auch in Hinblick<br />
auf die zukünftige A94 und die<br />
Anbindungen an die Hauptverkehrsstraßen.<br />
Das jetzige denkmalgeschützte<br />
Gebäude ist schon seit längerer<br />
Zeit sanierungsbedürftig und für<br />
einen zeitgemäßen Dienstbetrieb<br />
Nr. 20/2018<br />
zu klein. Die Hochwasserkatastrophe<br />
2016 zog das Gebäude zusätzlich<br />
in Mitleidenschaft und beschädigte<br />
Mauerwerk und Inventar.<br />
Wasser in Keller und Erdgeschoss<br />
führte in der Folge zu<br />
Schimmelbildung. Landtagsabgeordnete<br />
Reserl Sem setzte sich<br />
zusammen mit Bürgermeister<br />
Klaus Schmid für einen neuen<br />
Standort ein. „In der letzten Sitzung<br />
des Ausschusses für Staatshaushalt<br />
und Finanzfragen durfte<br />
ich als zuständige Berichterstatterin<br />
den Sachverhalt darlegen<br />
und der Grundstückskauf wurde<br />
An der Ecke Heraklithstraße / Adolf-Kolping-Straße wird die neue Polizei-<br />
Inspektion geplant<br />
Innenminister Joachim Herrmann informierte sich bei seinem Besuch im<br />
März 2017 über die Situation der bestehenden Inspektion Fotos: Madl<br />
Master,<br />
Bachelor<br />
Facharbeit<br />
… in Klebebindung<br />
oder Spiralbindung<br />
genehmigt”, informiert MdL Reserl<br />
Sem. Nachdem bereits im<br />
Doppelhaushalt 2017/2018 ein<br />
Planungstitel ausgebracht ist und<br />
die nötigen Mittel zur Verfügung<br />
stehen, kann nun zügig mit der<br />
Bauplanung begonnen werden,<br />
so Sem weiter.<br />
Dennoch werden wohl noch<br />
einige Jahre vergehen, bis die Beamten<br />
endgültig in ihr neues Gebäude<br />
einziehen können.<br />
In Digitaldruck erhalten Sie außerdem<br />
kurzfristig Kleinstauflagen z. B. Plakate,<br />
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Wir informieren Sie gerne!<br />
e
15. Oktober 2018<br />
Aus der Stadtratsitzung<br />
vom 8. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Abgelehnt: Ersatzbau ist zu groß<br />
Nr. 20/2018<br />
Von Marianne Madl<br />
Simbach. Wie ist es um den<br />
Breitbandausbau in Simbach gestellt?<br />
Eine detaillierte Analyse<br />
hat dazu die Breitbandberatung<br />
Bayern aufgestellt, die in der letzten<br />
Sitzung des Stadtrats von<br />
Ernst Haller vorgestellt wurde. Im<br />
Jahr 2010 verzeichnete der Raum<br />
Simbach durchschnittlich eine<br />
Bitrate von 14 MBit/s. In den letzten<br />
Jahren wurde sowohl von verschiedenen<br />
Netzbetreibern, vor<br />
allem aber von der <strong>Simbacher</strong><br />
Firma Inn-Energie das Glasfasernetz<br />
auf- und ausgebaut. Zusammen<br />
mit dem Ausbau des Kupfernetzes<br />
durch weitere Anbieter erreicht<br />
man bis Ende dieses Jahres<br />
im Zentrum von Simbach eine<br />
durchschnittliche Bitrate von 94<br />
Mbit/s, erklärte Haller. „Es ist eine<br />
tolle Sache, dass jemand ins Glasfasernetz<br />
investiert“, machte Haller<br />
klar, denn die Glasfaser-Technologie<br />
ist für die Zukunft unumgänglich,<br />
das Kupfernetz ist nur<br />
im Nahbereich sinnvoll. Aber auch<br />
der Außenbereich wird weiter erschlossen<br />
und soll eine leistungsfähige<br />
Breitbandversorgung erhalten.<br />
Über das Förderprogramm<br />
des Freistaates inklusive<br />
Höfebonus stehen für Simbach<br />
noch 642.000 Euro an Fördermitteln<br />
zur Verfügung. Zehn Prozent<br />
davon hat die Stadt zu tragen.<br />
Deshalb wird man den Ausbau<br />
auf 714.000 Euro deckeln und in<br />
drei Losen bis zum Jahr 2023<br />
durchführen. Weitere zwei Lose<br />
sollen mit Bundesfördermitteln<br />
finanziert werden. Nach Abschluss<br />
aller Maßnahmen verfügt<br />
Simbach dann über eine durchschnittliche<br />
Bitrate von 98 Mbit/s.<br />
52 Prozent des Stadtkerns und 13<br />
Prozent außerhalb des Stadtgebiets<br />
sind dann mit Glasfaser versorgt.<br />
„Das ist ein Spitzenwert in<br />
Bayern und im Bund und durch<br />
den Ausbau über die Inn-Energie<br />
eine Vorzeige-Kommune“, meinte<br />
Haller.<br />
Welche Geschwindigkeit im eigenen<br />
Haushalt derzeit und in Zukunft<br />
zur Verfügung steht kann<br />
man der Homepage<br />
www.bitraten.de/rottal/simbach<br />
entnehmen.<br />
Pro und Contra Wagner-Villa<br />
Eigentlich war die Genehmigung<br />
zum Abriss der sogenannten<br />
Wagner-Villa an der Münchner<br />
Straße 4 und anschließend<br />
der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses<br />
durch den Bauund<br />
Umweltausschuss bereits gefallen.<br />
Jetzt kippte der Stadtrat<br />
diesen Beschluss. Grund dafür<br />
Ansicht des geplanten Gebäudes Richtung Stachus – der Stadtrat empfindet es als zu wuchtig Plan: W+W<br />
war der Antrag eines Drittel der den Vorschlag das Gebäude ein Vorbe scheid erteilt, womit der<br />
stimmberechtigten Ausschussmitglieder<br />
Stockwerk niedriger zu bauen Antragsteller einen Rechtsanspruch<br />
die eine Nachprüfung<br />
forderten. Denkbar knapp war im<br />
Ausschuss die Entscheidung mit<br />
4:3 für den Ersatzbau gefallen.<br />
Dieser sollte allerdings deutlich<br />
anders entstehen als ursprünglich<br />
in der Sitzung vom 14.12.2017 bei<br />
der Voranfrage vorgestellt. Der<br />
jetzt eingereichte Bauplan sieht<br />
vor das Gebäude ein Stockwerk<br />
höher zu bauen. Anstelle des Satteldachs<br />
ist ein zurückgesetztes<br />
Flachdach vorgesehen, die Attika<br />
wäre 66 cm höher als der bestehende<br />
First, bzw. 1,52 Meter<br />
höher als der First der Bauvoranfrage.<br />
und mit Satteldach zu versehen.<br />
Bauamtsleiter Dieter Taubenböck<br />
informierte, dass auch mit Stadtplaner<br />
Erwin Wenzl über das Projekt<br />
gesprochen wurde, der ein<br />
Satteldach für das geplante Gebäude<br />
als zu wuchtig empfindet.<br />
Die Forderung des Denkmalamts,<br />
das Gebäude nicht höher als das<br />
Vermessungsamt zu errichten,<br />
werde ebenfalls eingehalten.<br />
Siegfried Huber widersprach<br />
den Vorrednern. Seiner Meinung<br />
nach seien die verschiedenen Gebäude,<br />
auf Realisierung des<br />
Vorhabens hat. Das letzte Wort ist<br />
also noch nicht gesprochen.<br />
Weiteres Baugebiet entsteht<br />
An der Banater Straße hat die<br />
Stadt ein Grundstück mit einer<br />
Fläche von 4420 m² erworben.<br />
Dies soll als neues Baugebiet erschlossen<br />
werden. Der Erstellung<br />
eines entsprechenden Bebauungsplans<br />
wurde in der letzten Sitzung<br />
beauftragt.<br />
Insgesamt sind 17<br />
Wohneinheiten vorgesehen. Kein<br />
Problem stellen die benötigten 36<br />
Stellplätze dar, die alle auf dem<br />
Grundstück errichtet werden, u. a.<br />
mit Tiefgarage.<br />
„Ich befinde mich bei diesem<br />
Entschluss in einem Dilemma“,<br />
eröffnete Walter Geiring die Diskussion.<br />
Er hätte gerne mitbestimmt,<br />
was mit dem stadtprägenden<br />
Gebäude geschieht,<br />
damit man frühere Bausünden<br />
wie den Abriss von Marienthal<br />
nicht wiederholt. Als Beispiel für<br />
gelungene Sanierung nannte er<br />
die Roscher-Villa, Lokschuppen<br />
und Sparkasse. Bürgermeister<br />
Über 4000 m² Baugrund entsehen an der Banater Straße Lageplan: Bauamt<br />
Klaus Schmid machte darauf<br />
aufmerksam, dass es sich bei der<br />
Wagner-Villa nicht um ein denkmalgeschütztes<br />
Gebäude handelt<br />
und für die bereits erteilte Genehmigung<br />
der Bauausschuss das<br />
die der Investor in jüng-<br />
ster Zeit errichtet hat durchaus<br />
passend zum Stil der umliegenden<br />
Häuser.<br />
Vor allem an der Größe des Gebäudes<br />
störten sich die Stadträte.<br />
Neue Ausbildungsstelle<br />
genehmigt<br />
Der städtische Bauhof darf zum<br />
1. September 2019 eine Ausbildungsstelle<br />
vergeben. Die Ausbildung<br />
zuständige Gremium ist, dessen Deshalb lehnte man das Vorhaben<br />
erfolgt zum „Straßen-<br />
Kompetenz jetzt scheinbar angezweifelt<br />
wird.<br />
Dr. Bernhard Großwieser bedauerte<br />
den Abriss der Villa ebenfalls,<br />
nach dem vorliegenden Plan<br />
mit 7:9 Stimmen ab, hofft jedoch<br />
darauf, dass ein Kompromiss gefunden<br />
wird, das Gebäude in kleiwärter/in“<br />
und dauert drei Jahre.<br />
Voraussetzung ist der erfolgreiche<br />
Abschluss der Mittel- oder<br />
Realschule. Nach erfolgreicher<br />
wenngleich er betont, dass nerer Dimension zu errichten. Abschlussprüfung besteht die<br />
er die Investitionen des Bauherren<br />
in Simbach schätzt. „Aber das<br />
Der Stadtrat hat den Plan somit<br />
abgelehnt. Allerdings hat das<br />
Möglichkeit als Fachkraft übernommen<br />
zu werden.<br />
Gebäude ist deutlich zu groß“, Landratsamt Rottal-Inn am<br />
meinte Großwieser und machte 3. April 2018 einen positiven Bürgerversammlung, am 6. Nov.
15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Ernstfall grenzüberschreitend am Inn geübt<br />
Nr. 20/2018<br />
Simbach-Braunau (wg). Wie<br />
gut die Zusammenarbeit zwischen<br />
den Einsatzkräften der<br />
Blaulichtorganisationen jenseits<br />
und diesseits des Inns funktioniert<br />
und welche technischen Gerätschaften<br />
Verwendung finden,<br />
demonstrierten die verschiedenen<br />
Einsatzgruppen aus dem<br />
Bezirk Braunau und die Retter aus<br />
Simbach zusammen mit Helfern<br />
aus der Region kürzlich bei einer<br />
Gemeinschaftsübung.<br />
Einsatzort war die Bootsanlegestelle<br />
am Inn zwischen Eisenbahn-<br />
und Innbrücke. Um was es<br />
bei der Übung genau ging, erläuterte<br />
Brandrat Johann Treiblmaier<br />
vom Feuerwehrbezirkskommando<br />
Braunau. Wichtig ist, laut<br />
Treiblmaier, zu wissen, was und<br />
wo sich die ganzen Gerätschaften<br />
für die Einsätze befinden und in<br />
welcher Qualität und Quantität<br />
sie vorhanden sind. Dies gilt für<br />
bayerische Einsatzkräfte ebenso<br />
wie für die Hilfsorganisationen<br />
auf österreichischer Seite. Mit ein<br />
Grund für die gemeinsame Übung<br />
war auch die große Flutkatastrophe<br />
im Jahr 2016, bei der man allerdings<br />
nur noch reagieren konnte.<br />
Dass es hier Unterschiede zwischen<br />
den Blaulichtorganisationen<br />
gibt und es durchaus zu Verzögerungen<br />
bei den Einsätzen<br />
kommen kam, erläuterte KBM<br />
Manfred Deser vom Feuerwehrverband<br />
Rottal-Inn. So sollen<br />
durch diese gemeinsame Übung<br />
etwaige Probleme beim nächsten<br />
Ernstfall minimiert werden, damit<br />
die Kräfte auf beiden Seiten des<br />
Inns besser koordiniert werden<br />
können.<br />
Zunächst konnte Bürgermeister<br />
Klaus Schmid rund 140 Einsatzkräfte<br />
an der Bootsanlegestel<br />
le willkommen heißen.<br />
Schmid erinnerte daran, dass der<br />
Inn nach wie vor für die Innstadt<br />
ein großes Gefahrenpotenzial im<br />
Der Trauer einen Raum geben<br />
Eggenfelden (gk). Am Donnerstag,<br />
18. Oktober 2018 um<br />
19 Uhr lädt die Palliativstation der<br />
Rottal-Inn Kliniken zum diesjährigen<br />
Gedenkgottesdienst ein.<br />
Mit diesem ökumenischen Wortgottesdienst<br />
möchte das Palliativteam<br />
der Rottal-Inn Kliniken<br />
der ehemaligen Patienten gedenken.<br />
Der Gedenkgottesdienst trägt<br />
die Überschrift: „Räume der Trauer“,<br />
wie Willi Harreiter, Leiter des<br />
Pflegeteams der Palliativstation<br />
mitteilt und er erklärt auch den<br />
Grund, warum diese „Überschrift“<br />
über dem Gottesdienst steht:<br />
„Wenn sich unsere Räume der<br />
Trauer, zu Orten der Hoffnung<br />
wandeln, dann kann der Schmerz<br />
Die Feuerwehr St. Peter war mit einem Boot im Einsatz, das auch im Fall<br />
von Böschungsbränden am Inn eingesetzt wird<br />
Foto: Geiring<br />
abfließen und sich die Freude in<br />
uns wieder einen Weg bahnen“,<br />
diese Gedanken möchte der Gottesdienst<br />
vermitteln. In den Gebeten,<br />
Texten und Liedern sollen<br />
trauernde Menschen Trost finden<br />
und die Hoffnung in sich entdecken.<br />
Um 19.00 Uhr beginnt der Gottesdienst<br />
in der Stadtpfarrkirche<br />
St. Nikolaus Eggenfelden. Der<br />
Gottesdienst wird von den Seelsorgern<br />
der Palliativstation geleitet<br />
und vom Palliativteam mitgestaltet.<br />
Die musikalische Umrahmung<br />
übernimmt der Chor David.<br />
Eingeladen sind alle Angehörigen,<br />
Freunde und Bekannten der<br />
ehemaligen Palliativpatienten,<br />
sowie alle trauernde Menschen.<br />
Hochwasserfall darstellt und dies<br />
nicht nur den Simbach betrifft.<br />
Wie gut das Zusammenwirken<br />
der Einsatzkräfte funktionierte,<br />
war laut Schmid im Jahr 2016 bei<br />
der Flut erkennbar. Amtskollege<br />
Johannes Waidbacher aus Braunau<br />
lobte die Einsatzkräfte, die ihre<br />
Freizeit zum Wohle und zur<br />
Sicherheit der Mitbürger opfern.<br />
Verschiedene Stationen wurden<br />
aufgebaut, an denen die jeweiligen<br />
Betreuer über ihr Fachgebiet<br />
referierten und dabei Fragen<br />
der Helfer beantworteten. So<br />
auch an der Digitalfunkstation<br />
von Kreisfunkausbilder Jürgen<br />
Gschneidner von der Feuerwehr<br />
Kirchdorf. Hier ging es um die<br />
richtige und optimale Verständigung<br />
zwischen den Einsatzkräften<br />
auf beiden Seiten. Die österreichischen<br />
Feuerwehren entlang<br />
des Inns erhielten auch deutsche<br />
Digitalfunkgeräte ausgehändigt,<br />
um im Ernstfall besser und<br />
schneller miteinander kommunizieren<br />
zu können. Hier geht es<br />
hauptsächlich um die Verständigung<br />
der Einsatzkräfte bei einer<br />
Wasserrettung am Inn.<br />
Stützpunktleiter Kurt Hitzfelder<br />
kam mit seinem Team des<br />
Taucherstützpunkts 4 aus Weyregg<br />
am Attersee zur Großübung<br />
und erläuterte seinen Einsatzbereich.<br />
Seine Taucher kommen immer<br />
dann zum Einsatz, wenn sich<br />
etwas unter Wasser befindet, was<br />
entfernt werden muss. Natürlich<br />
beteiligen sich die Taucher auch<br />
an Suchaktionen und bei Ölaustritten.<br />
Wie die Alarmierung im Ernstfall<br />
in Österreich funktioniert, erklärte<br />
Gerhard Schrottshamer<br />
von der Feuerwehr Überackern.<br />
Beteiligt an der grenzüberschreitenden<br />
Großübung waren von österreichischer<br />
Seite alle Wasserund<br />
Spezialstützpunkte am Inn<br />
aus dem Bezirk Braunau. So nahmen<br />
die Feuerwehren aus Überackern,<br />
Ranshofen, Braunau, St.<br />
Peter und Mining mit einem Boot<br />
an der Übung teil. Die Feuerwehr<br />
aus Mining war zudem mit einer<br />
Ölsperre und der Stützpunkt St.<br />
Peter mit den Tauchern sowie Vertreter<br />
des ÖRK vertreten. Aus <strong>Simbacher</strong><br />
Seite standen die Feuerwehren<br />
aus Simbach (Ölzug),<br />
Kirchdorf, THW, Wasserwacht,<br />
Funkausbildungsplatz, OMV-Ölsperre,<br />
BRK und Einsatzkräfte der<br />
Polizei bereit.<br />
PRAXIS INA HÖRMANN<br />
Nervenärztin, Psychotherapie<br />
Sprechzeiten: Mo., Di., Mi., Do. 8 -12 Uhr, Do. 14 -18 Uhr<br />
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Maximilianstr. 7b, 84359 Simbach, Tel.: 08571/922100, Fax 922101<br />
Wir haben vom<br />
1. November 2018 bis einschl.<br />
9. November 2018 geschlossen!<br />
Ab 12. November 2018 sind wir wieder für Sie da.<br />
Vertretung für diese Zeit übernehmen:<br />
Dr. Nadjafi, Prof. Dr. Krampfl und Dr. Zotter aus Neuötting<br />
Tel. 08671/98400<br />
Anmelden für Ehrenamtsmesse<br />
Pfarrkirchen (mk). Auch in diesem<br />
Jahr findet am 24. November<br />
wieder die Freiwilligen- und Ehrenamtsmesse<br />
in der Rottgauhalle<br />
in Gern statt und soll dabei vor<br />
allem eins: Menschen und Organisationen<br />
zusammenbringen. Viele<br />
Gruppierungen suchen nach<br />
Plattformen, um sich und ihre Organisation<br />
präsentieren und neue<br />
Ehrenamtliche gewinnen zu können.<br />
Diese Plattform bietet die<br />
Freiwilligen- und Ehrenamtsmesse.<br />
Die Veranstaltung informiert<br />
nicht nur über das Ehrenamt, sondern<br />
bietet im Rahmen eines<br />
Messebetriebes die optimale Gelegenheit,<br />
sich gegenseitig kennenzulernen<br />
und sich untereinander<br />
zu vernetzen. Zum einen können<br />
die Organisationen sich und<br />
ihre ehrenamtliche Arbeit vorstellen,<br />
zum anderen erfahren die Besucher,<br />
welche sich sozial engagierenden<br />
Gruppen es hier im<br />
Landkreis gibt. So sollen im Idealfall<br />
neue Ehrenamtliche gewonnen<br />
werden und die Bürger wissen,<br />
wohin sie sich wenden können,<br />
wenn sie helfen möchten<br />
oder selbst Hilfe brauchen.<br />
Grundsätzliches Ziel der Messe<br />
sei, die Vielfalt des Ehrenamts<br />
aufzuzeigen, so Ursula Müller, Beauftragte<br />
für Senioren- und Bürgerschaftliches<br />
Engagement am<br />
Landratsamt Rottal-Inn, deshalb<br />
sollen sich möglichst viele Vereine,<br />
Initiativen, Selbsthilfegruppen<br />
und Freiwilligenorganisationen<br />
bis zum 12. Oktober bei der<br />
Leiterin der Koordinierungsstelle<br />
für Bürgerliches Engagement<br />
melden. Auch Präsentationen auf<br />
der Bühne werden noch gesucht.<br />
Informationen zur Messe gibt<br />
es im Landratsamt bei Ursula<br />
Müller unter 08561 20192.
15. Oktober 2018<br />
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15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
Naturheilpraxis in neuen Räumen<br />
Simbach (mho). Gerade passend<br />
zum zehnjährigen Jubiläum<br />
ihrer Selbstständigkeit als Heilpraktikerin,<br />
konnte Karin Gilg in<br />
ihre neuen Praxisräume im ersten<br />
Stock des Wittelsbacher Hauses<br />
einziehen. Gilg sieht es als Neuanfang,<br />
war sie doch schwer vom<br />
Hochwasser 2016 betroffen. Auf<br />
60 Quadratmetern stehen Gilg<br />
nun u.a. zwei Behandlungsräume,<br />
von denen einer auch als Besprechungsraum<br />
genutzt wird, zur<br />
Thomas und ihren Kindern, welche<br />
stets hinter gestanden haben<br />
und ohne die ihre Arbeit, mit vielen<br />
Aus- und Fortbildungen, nicht<br />
möglich gewesen wäre. Als nächstes<br />
steht ein Studium für Tiergeschützte<br />
Therapie und Pädagogik<br />
auf dem Programm sowie eine<br />
Ausbildung des eigenen Hundes<br />
als Therapiehund.<br />
Pfarrer Michael Brunn, der von<br />
2002 bis 2004 in Simbach als<br />
Kaplan tätig war, segnete die<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Benefizhoagartn für Frauenhaus<br />
Simbach (wg). Zum ersten Mal<br />
fand im Gasthaus Murauer in<br />
Antersdorf ein musikalischer<br />
Benefizhoagartn für das geplante<br />
grenzüberschreitende Frauenhaus<br />
Simbach/Braunau statt.<br />
Nr. 20/2018<br />
bis nach Nürnberg bringt, ist laut<br />
der Vorsitzenden nicht zumutbar,<br />
da bekannte Frauenhäuser wie in<br />
Passau, Burghausen, Ried oder<br />
Linz keine Personen mehr wegen<br />
Überfüllung, aufnehmen. Seit<br />
Stadträtin und Initiatorin Helga Wittenzellner (Mitte) mit der Vorsitzenden<br />
Renate Mann vom Braunauer Verein Frauenhaus zusammen mit den<br />
Musikern<br />
Foto: Geiring<br />
Bei der Einweihung – Heilpraktikerin Karin Gilg (5.v.l.) mit Ehemann Thomas<br />
(3.v.r.), den Kindern Dominik (vorne v.l.) Benjamin, Madeleine, Tamara<br />
und Schwiegersohn Matthias Huber sowie Pfarrer Michael Brunn<br />
(3.v.l.) Hausherr Hans Bachmaier (r.), Bürgermeister Klaus Schmid (5.v.r.)<br />
und Dr. Bernhard Großwieser (l.)<br />
Foto: Hopfenwieser<br />
Verfügung. Freundlich, hell, ansprechend,<br />
in wohligen Farben<br />
gestaltet, zeigt sich Gilg begeistert<br />
von der neuen Praxis und<br />
dem neuem Standort. Die Parkmöglichkeiten<br />
sind bestens und<br />
via Treppe oder Fahrstuhl gelangt<br />
man von der Nordseite des Wittelsbacher<br />
Hauses, direkt gegenüber<br />
der Kirche, zum Hauseingang.<br />
Herzlich bedankte sich Gilg<br />
bei der Einweihung bei Ehemann<br />
neuen Räume und bezeichnete es<br />
als hehres Ziel und große Aufgabe<br />
das Heil der Menschen ganzheitlich<br />
zu unterstützen. Dazu<br />
wünscht er Gilg stets segensreiches<br />
Handeln. Bürgermeister<br />
Klaus Schmid freute sich, dass mit<br />
der neuen Praxis erneut Leben<br />
ins Wittelbacher Haus einzieht<br />
und der Kirchenplatz weiter belebt<br />
wird. Er wünschte Gilg viel<br />
Glück und viele zufriedene Patienten.<br />
Stadträtin und Initiatorin der Veranstaltung<br />
Helga Wittenzellner,<br />
die sich auch in der Vorstandschaft<br />
des Braunauer Vereins<br />
Frauenhaus engagiert, konnte zu<br />
Beginn neben zahlreichen Musikformationen<br />
auch die Vorsitzende<br />
des Braunauer Frauenhauses Renate<br />
Mann willkommen heißen.<br />
Seit vielen Jahren versucht man<br />
in Braunau ein Frauenhaus einzurichten,<br />
in denen Frauen eine<br />
Bleibe finden, wenn sie in ihren<br />
eigenen vier Wänden häusliche<br />
Gewalt durch ihren Partner erfahren.<br />
Da dieses Problem nicht nur<br />
auf Braunau beschränkt ist, sondern<br />
auch in Simbach immer größer<br />
wird, hat man sich für die Zusammenarbeit<br />
entschlossen. Der<br />
frühere Bürgermeister Günther<br />
Wöhl stellte damals die Verbindung<br />
her. Dass man Betroffene<br />
dieser Zeit versuchen die Aktiven<br />
die Problematik ins Gedächtnis<br />
der Bürger und politisch Verantwortlichen<br />
zu rücken, was laut<br />
Mann sehr schwierig und mühsam<br />
ist. Geht es nach den Vorstellungen<br />
von Mann, dann sollte in<br />
jedem Bezirk in Oberösterreich<br />
ein Frauenhaus vorhanden sein.<br />
Im Fall Braunau könnte die Einrichtung<br />
dann auch von Betroffenen<br />
aus Simbach belegt werden.<br />
„Auch wenn derartige Pläne<br />
mit Kosten verbunden sind, so<br />
liegt die Wertschöpfung daran,<br />
dass man den Frauen und deren<br />
Kindern eine bessere Zukunftsperspektive<br />
ermöglicht“, erklärten<br />
Wittenzellner und Mann einhellig.<br />
Alle Musiker traten bei der Benefizveranstaltung<br />
kostenlos auf.<br />
Realschul-Kickers im Kreisfinale<br />
Simbach (wg). Im Rahmen<br />
eines Vorturniers für den Wettbewerb<br />
„Jugend trainiert für Olympia“<br />
für die Fußball-Kreismeisterschaft<br />
der Schulen trafen sich jeweils<br />
zwei Mannschaften von der<br />
Realschule, des Tassilo-Gymnasiums<br />
und der Inntal-Mittelschule<br />
im <strong>Simbacher</strong> Stadion und auf<br />
dem Nebenplatz. Bei den jüngeren<br />
Teilnehmern gewann nach<br />
spannenden Spielen das Team<br />
der Realschule. Bei den älteren<br />
Jahrgängen war die Realschule<br />
ebenfalls nicht zu schlagen.<br />
Damit erreichten beiden Mannschaften<br />
von Sportlehrer Gernot<br />
Spruzina das Kreisfinale in Pfarrkirchen,<br />
das im Frühjahr 2019 ausgetragen<br />
wird.<br />
Die beiden siegreichen Teams der Realschule Simbach<br />
Foto: Geiring<br />
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15. Oktober 2018<br />
Notruf<br />
Polizei 110<br />
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Stadtbücherei Simbach/Inn<br />
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12.00 - 17.00 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
10.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 11.00 Uhr<br />
Bücherei Kirchdorf/Inn<br />
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Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
9.30 - 11.00 Uhr<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
Bücherei Julbach<br />
Montag:<br />
Donnerstag:<br />
Sonntag:<br />
17.00 – 19.00 Uhr<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
10.00 – 11.00 Uhr<br />
Heimatmuseum Simbach<br />
Infos: Tel. 08571 2891<br />
ganzjährig:<br />
Di 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Fr 18.00 - 20.00 Uhr<br />
bei Sonderausstellungen:<br />
jeden Sonntag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
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emeritierter Papst Benedikt XVI.<br />
Ostern bis Allerheiligen<br />
Di. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr,<br />
Sa., So. u. Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr,<br />
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Wertstoffhof Simbach<br />
Adolf-Kolping-Straße<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
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Freitag:<br />
Samstag:<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Wertstoffh. Kirchdorf, Stölln<br />
Dienstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Waltersdorf<br />
Dienstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Julbach<br />
Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Tann/Eiberg<br />
Dienstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
Montag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
Montag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Wertstoffhof Tann<br />
13.30 – 18.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Kompostplatz Ering<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Besuchzeiten Krankenhaus Braunau<br />
Täglich von 14.00–15.30 Uhr<br />
zusätzlich Dienstag u. Donnerstag<br />
von 18.00–19.00 Uhr<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Kleiderbasar im Pfarrheim<br />
Simbach (mm). Am Samstag, den<br />
20. Oktober findet im <strong>Simbacher</strong><br />
Pfarrheim ein Kleiderbasar von 9.00<br />
bis 12.00 Uhr statt. Für Schwangere<br />
mit Mutterpass ist der Basar bereits<br />
eine halbe Stunden früher geöffnet.<br />
Angeboten wird Herbst- und<br />
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15. Oktober 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Auto winterfit<br />
Nr. 20/2018<br />
Wir machen Ihr Auto winterfit<br />
Rechtzeitig an Schneeketten denken<br />
(djd). Wer sich im Winterurlaub<br />
auf den Weg in schneereiche Gebiete<br />
macht, sollte für alle Fälle<br />
gewappnet sein. Mit einem Handbesen<br />
lassen sich Motorhaube<br />
und Dach vom Schnee befreien –<br />
bleibt das Auto im Schnee stecken,<br />
kann man es mit einem<br />
Klappspaten freischaufeln. Neben<br />
einem stabilen Eiskratzer<br />
Schneeketten einen erheblich<br />
besseren Halt als Winterreifen.<br />
Auf vielen Alpenstrecken sind die<br />
Ketten bei winterlichen Straßenverhältnissen<br />
ohnehin vorgeschrieben.<br />
Wer ohne fährt, riskiert<br />
nicht nur, unterwegs hängen<br />
zu bleiben, sondern auch ein<br />
üppiges Bußgeld. Die Montage<br />
moderner Schneeketten geht einfach<br />
und in kürzester Zeit vonstatten<br />
- dennoch sollte man das Aufziehen<br />
am Reifen vor der Abfahrt<br />
in der warmen Garage mindestens<br />
einmal üben. Dabei kann<br />
man dann auch feststellen, ob die<br />
Dimensionen der Kette passen,<br />
ansonsten sind Beschädigungen<br />
am Fahrzeug vorprogrammiert.<br />
Nach einer kurzen Fahrstrecke<br />
von 50 bis 100 Metern sollte man<br />
den Sitz der Ketten noch einmal<br />
überprüfen.<br />
Hohes Bußgeld<br />
droht in Österreich<br />
Lichttest als Pflichttermin<br />
(djd). Für viele Autofahrer sind<br />
sie seit vielen Jahren ein jährlicher<br />
Pflichttermin – die kostenfreien<br />
Licht-Testwochen, die Autowerkstätten<br />
auch im Oktober 2018<br />
wieder anbieten. Die Aktion findet<br />
alljährlich in enger Kooperation<br />
des Kfz-Gewerbes mit der<br />
Deutschen Verkehrswacht statt.<br />
Als sinnvolle und empfehlenswerte<br />
Ergänzung gibt es in zahlreichen<br />
Betrieben einen Herbstund<br />
Winter-Check, den viele<br />
Werkstätten bis zum 31. Dezember<br />
2018 zum empfohlenen Sonderpreis<br />
von 14,90 Euro anbieten.<br />
Das Aufziehen moderner Schneeketten<br />
sollte man vorab einmal geübt<br />
haben Foto: djd/RUD Ketten<br />
und einem Enteisungsspray<br />
sollten auch Decken und warme<br />
Getränke mit an Bord sein, falls es<br />
doch einmal zu längeren Staus<br />
oder einer Panne kommt. Und vor<br />
allem sollte man vor der Fahrt in<br />
alpine Regionen rechtzeitig an<br />
Schneeketten denken.<br />
Aufziehen der Schneekette üben<br />
Auf langen und steilen Steigungen<br />
mit Neuschnee oder festgefahrener<br />
Schneedecke bieten<br />
Wer im Winterurlaub nach Österreich<br />
fährt, muss dort nach<br />
Angaben des ADAC Schneeketten<br />
mit der Ö-Norm nutzen. Diese<br />
Norm lautet je nach Fahrzeugklasse<br />
V5117 oder V5119. Solche<br />
Ketten kann man auch im deutschen<br />
Fachhandel erwerben. In<br />
Österreich müssen Autofahrer<br />
wie auch in Deutschland und in<br />
der Schweiz auf bestimmten Strecken<br />
Ketten aufziehen. Ein spezielles,<br />
oft blaues Verkehrszeichen<br />
mit Schneekettensymbol weist<br />
diese Routen aus. Wer dagegen<br />
verstößt, muss in Österreich bis<br />
zu 5.000 Euro Strafe zahlen. In<br />
der Schweiz drohen umgerechnet<br />
rund 73 Euro Strafe. Dort müssen<br />
Allradautos Ketten auf allen Rädern<br />
tragen.<br />
Mit einer korrekt eingestellten Fahrzeugbeleuchtung sowie neuen Scheibenwischern<br />
können Auto-fahrer ihren Pkw auf die nasskalte Jahreszeit<br />
vorbereiten<br />
Foto: djd/Robert Bosch GmbH<br />
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15. Oktober 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Auto winterfit<br />
Nr. 20/2018<br />
Wir machen Ihr Auto winterfit<br />
Bei Starthilfe keine Experimente<br />
(dekra). Wer nach eiskalter<br />
Nacht die entladene Autobatterie<br />
mit Starthilfe durch den Nachbarn<br />
wieder flott machen will, muss genau<br />
wissen, was dabei zu beachten<br />
ist. Bei Fehlern drohen teure<br />
Schäden an Kabelbaum oder Elektronik,<br />
sogar eine Explosion im<br />
Starthilfe: Wer sich nicht auskennt,<br />
sollte den Pannendienst rufen<br />
Foto: Dekra<br />
Motorraum ist im Extremfall möglich.<br />
Wer sich nicht auskennt,<br />
sollte besser die Dienste eines<br />
Pannendienstes oder einer Kfz-<br />
Werkstatt in Anspruch nehmen.<br />
Besonders bei modernen Autos<br />
empfiehlt sich vorab einen Blick<br />
in die Betriebsanleitung des Fahrzeuges.<br />
So darf bei Spender-Fahrzeugen<br />
mit Start-Stopp-Automatik<br />
oder Energierückgewinnung<br />
das schwarze Minus-Kabel nie an<br />
den Minuspol der Batterie angeschlossen<br />
werden. Bei diesen<br />
Fahrzeugen sind vom Automobilhersteller<br />
spezielle Anschlusspunkte<br />
im Motorraum vorgesehen.<br />
Das ist auch bei Fahrzeugen<br />
der Fall, bei denen man nicht ohne<br />
weiteres an die Batterie gelangt,<br />
weil sie unter der Rücksitzbank<br />
oder im Kofferraum verbaut<br />
ist. Besonders bei diesen Autos<br />
sind unbedingt die Hinweise des<br />
Automobilherstellers zu beachten.<br />
Wer selbst Hand anlegt, muss<br />
wissen, dass sich die blanken Teile<br />
der Polzangen keinesfalls berühren<br />
dürfen – sonst droht ein Kurzschluss.<br />
Außerdem müssen bei<br />
ausgeschalteten Motoren die beiden<br />
Starthilfekabel richtig verpolt<br />
und in der richtigen Reihenfolge<br />
angeschlossen werden. Damit<br />
vermeidet man Funkenbildung,<br />
die unter ungünstigen Umständen<br />
eine Knallgasexplosion auslösen<br />
kann. Daher ist in dieser Situation<br />
auch das Rauchen absolut<br />
tabu. Außerdem ist darauf zu achten,<br />
dass die Kabel nicht mit drehenden<br />
Teilen im Motorraum in<br />
Berührung kommen.<br />
Gibt der Hersteller nichts anderes<br />
vor, läuft die Starthilfe so<br />
ab: Als erstes das rote Kabel mit<br />
dem Pluspol der Spenderbatterie<br />
und dann mit dem Pluspol der<br />
entladenen Batterie verbinden.<br />
Jetzt das schwarze Kabel mit dem<br />
Minuspol der Spenderbatterie<br />
und danach mit dem Motorblock<br />
des entladenen Autos verbinden.<br />
Spenderauto starten und einen<br />
Startversuch mit dem Pannenfahrzeug<br />
machen. Dieser sollte<br />
nicht länger als 10 Sekunden dauern.<br />
Danach ist eine Pause von<br />
mindestens einer Minute erforderlich.<br />
Springt der Motor an, zusätzliche<br />
Verbraucher wie beheizbare<br />
Heckscheibe, Sitzheizung<br />
oder Licht einschalten, um zu hohe<br />
Spannungsspitzen im Bordnetz<br />
zu vermeiden. Zum Schluss<br />
die Kabel in umgekehrter Reihenfolge<br />
entfernen.<br />
Für die Starthilfe nur Kabel verwenden,<br />
die über stabile, gut isolierte<br />
Zangen und einen ausreichenden<br />
Kabelquerschnitt verfügen.<br />
Das ist der Fall, wenn sie der<br />
DIN 72553 entsprechen oder ein<br />
GS-Zeichen besitzen.<br />
Fahrzeugcheck gibt Sicherheit<br />
(djd). Sehen und gesehen werden<br />
– dieses Motto gilt auf den<br />
Straßen ganz besonders, wenn<br />
die nasskalte Jahreszeit beginnt.<br />
Sobald die Tage kürzer werden<br />
und Dunkelheit, Nebel oder Starkregen<br />
häufig die Sicht beeinträchtigen,<br />
kommt es für Autofahrer<br />
darauf an, dass sie sich jederzeit<br />
auf die Technik verlassen können.<br />
Korrekt eingestellte und funktionstüchtige<br />
Scheinwerfer sorgen<br />
ebenso für ein Plus an Sicherheit<br />
wie gute und möglichst neue<br />
Rechtzeitig zum<br />
Räderwechsel<br />
Jetzt Termin<br />
vereinbaren!<br />
Volkswagen empfiehlt Reifen von<br />
Scheibenwischer. Das Ergebnis ist<br />
Durchblick statt störender Schlieren<br />
auf dem Glas. Rechtzeitig zum<br />
Start in die Schmuddelwetter-<br />
Saison sollten Autofahrer daher<br />
einen Herbst-Check in örtlichen<br />
Werkstätten nutzen.<br />
Zusätzlich zum Lichttest fahren<br />
Verbraucher mit einem Herbst-<br />
Check auf Nummer sicher. Damit<br />
beugen sie nicht nur Unfallgefahren,<br />
sondern auch drohenden<br />
technischen Pannen vor.<br />
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Unbenannt-21 1 21.03.18 12:44
15. Oktober 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Auto winterfit<br />
Nr. 20/2018<br />
Wir machen Ihr Auto winterfit<br />
Saison für Wildunfälle<br />
(hdi). Achtung Wildwechsel! Jeder<br />
Autofahrer kennt das markante<br />
Warnschild mit dem springenden<br />
Hirsch. Und fast jeder<br />
ignoriert es. Ein Verhalten, das<br />
leicht ins Auge gehen kann. Denn<br />
auch wenn mancher im Umfeld<br />
der Schilder noch nie ein Reh oder<br />
Wildschwein gesehen hat, sind<br />
die Schilder dennoch ein wertvoller<br />
Hinweis auf verstärkte<br />
Wildaktivitäten.<br />
Im Herbst ereignen sich besonders<br />
viele Wildunfälle<br />
Foto: hdi<br />
Hinweise auf konkrete Wildunfälle<br />
finden sich oft auch in Form<br />
von Dreibeinen in Signalfarben<br />
mit dem Schriftzug „Wildunfall“.<br />
Viele Jäger stellen die Zeichen<br />
dort auf, wo zeitnah tatsächlich<br />
ein Wildunfall zu verzeichnen war.<br />
Da Wildtiere häufig dieselben<br />
Wechsel nutzen, sind auch die<br />
Dreibeine ein wichtiger Warnhinweis<br />
für Autofahrer.<br />
Spur hält. Wildschäden am Fahrzeug<br />
übernimmt in der Regel die<br />
Teilkasko-Versicherung.<br />
Nach einem Zusammenstoß<br />
sollte der Fahrer unverzüglich die<br />
Polizei verständigen. Sie stellt<br />
eine sogenannte Wildbescheinigung<br />
zur Vorlage beim Versicherer<br />
aus. Und sie setzt sich mit dem<br />
zuständigen Jäger in Verbindung,<br />
der sich um das tote und das verletzte<br />
Wild kümmert. Auf keinen<br />
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Fall dürfen die Tiere angefasst<br />
werden. Verletzte Tiere erleiden<br />
so noch mehr Stress als nötig und<br />
können durch Tritte oder Bisse<br />
auch Menschen verletzen. Außerdem<br />
kann die Gefahr einer Ansteckung<br />
mit Tollwut bestehen. Auch<br />
dürfen getötete Tiere auf keinen<br />
Fall mitgenommen werden. Das<br />
kann als Jagdwilderei ausgelegt<br />
werden und ist strafbar.<br />
Johann Mühlberger<br />
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Glatteisgefahr<br />
(dekra). Selbst wenn die Sonne<br />
tagsüber noch kräftig scheint,<br />
kann es in den Herbstmonaten<br />
nachts schon empfindlich kühl<br />
werden. Bei Nachttemperaturen<br />
um den Nullpunkt müssen sich<br />
Autofahrer auf glatte Straßen einstellen.<br />
Vor allem an kälteexponierten<br />
Stellen kann sich schnell<br />
ein Film aus Reif und Eis auf der<br />
Fahrbahn bilden. Dazu zählen<br />
zum Beispiel Brücken, Waldgebiete<br />
oder neblige Flusstäler.<br />
Experten empfehlen deshalb,<br />
in diesen Bereichen zurückhaltend<br />
zu fahren und darauf zu achten,<br />
ob sich auf der Fahrbahn das<br />
Glitzern von Eiskristallen zeigt.<br />
Auf ausgekühltem Untergrund<br />
können sich Reif und Eisglätte bis<br />
in den späten Vormittag hinein<br />
halten.<br />
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Ausweichen oder Draufhalten?<br />
Springt ein Wildtier unvermittelt<br />
vor das Auto, ist die schnelle<br />
Reaktion des Fahrers gefragt.<br />
Notfalls per Vollbremsung sollte<br />
der versuchen, die Kollision zu<br />
vermeiden, sofern das gefahrlos<br />
möglich ist. Ausweichen sollte er<br />
dagegen nur in Ausnahmefällen.<br />
Bei abrupten Ausweichmanövern<br />
ist das Risiko hoch, die Kontrolle<br />
über das Fahrzeug zu verlieren.<br />
Schwere Unfälle sind dann nicht<br />
selten die Folge.<br />
Die kontrollierte Kollision mit<br />
dem Wildtier ist in den meisten<br />
Fällen die weniger gefährliche<br />
Option. Denn moderne Autos verkraften<br />
auch die Kollision mit größeren<br />
Tieren wie Wildschweinen<br />
oder Hirschen, ohne dass Fahrer<br />
oder Insassen Schaden nehmen.<br />
Wichtig ist, dass der Fahrer, auch<br />
wenn die Kollision unvermeidlich<br />
ist, die Geschwindigkeit so weit<br />
wie möglich verringert, das Lenkrad<br />
fest und den Wagen in der<br />
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15. Oktober 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Auto winterfit<br />
Nr. 20/2018<br />
(djd). Wer sein Fahrrad pflegt<br />
und regelmäßig wartet, tritt leichter<br />
und länger in die Pedale. Dazu<br />
kann man das Rad zu einem Fachhändler<br />
bringen, oder man wird<br />
mit ein bisschen Know-how selbst<br />
aktiv. Hier ein paar wichtige Informationen<br />
rund um Werkzeug,<br />
Wartung und Inspektion.<br />
Dieses Werkzeug<br />
braucht man<br />
Wir machen Ihr Auto winterfit<br />
Fahrradpflege leicht gemacht<br />
etwa monatlich aufgepumpt.<br />
Bremsen und Beleuchtung sollten<br />
vor jedem Fahrtantritt auf ihre<br />
Funktion getestet werden.<br />
Kleine und große Inspektion<br />
Zu der jährlichen, kleinen Inspektion<br />
zählen Grundreinigung<br />
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Nähe<br />
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Reparaturarbeiten<br />
sind oft keine speziellen<br />
Werkzeuge notwendig.<br />
Mit einem Satz Schrauben-<br />
und Inbusschlüsseln<br />
sowie einigen<br />
Schrau bendrehern läßt<br />
sich die Wartung und ein<br />
Großteil möglicher Reparaturen<br />
durchführen.<br />
Wann Wartung und Inspektion<br />
fällig sind<br />
Bauteile wie Bremsen, Gangschaltung<br />
oder Fahrradkette nutzen<br />
sich ab, insbesondere wenn<br />
man täglich in die Pedale tritt.<br />
Deshalb gilt: Je besser ein Fahrrad<br />
gepflegt ist, desto länger hat man<br />
Freude daran. Deshalb sollte man<br />
sein Fahrrad regelmäßig warten<br />
und einmal im Jahr eine kleine,<br />
beziehungsweise eine große Inspektion<br />
durchführen – je nachdem,<br />
wie intensiv man das Fahrrad<br />
beansprucht.<br />
Zur Wartung gehört, dass man<br />
alle ein bis zwei Wochen und insbesondere<br />
nach starkem Regen<br />
die Kette ölt. Die Reifen werden<br />
Fahrradreifen werden etwa monatlich aufgepumpt<br />
Foto: djd/www.pd-f.de/Mathias Kutt<br />
und Sichtprüfung. Dabei wird die<br />
Funktionstüchtigkeit aller Verschleißteile<br />
und sicherheitsrelevanter<br />
Bauteile überprüft. Dazu<br />
gehören Schaltung, Bremse, Pedale,<br />
Felgen, Räder, Reifen, Lenkung,<br />
Licht und Fahrradkette. Je<br />
nach Beanspruchung sollte ein<br />
Fahrrad in einer großen Inspektion<br />
generalüberholt werden. Laien<br />
sollten einen Profi um Unterstützung<br />
bitten.<br />
Hilfe für unterwegs<br />
Für den Einsatz unterwegs sind<br />
die sogenannten Minitools eine<br />
gute Wahl. Die Werkzeuge im Hosentaschenformat<br />
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Harmonisches Raumambiente<br />
(djd). Moderne Küchen haben<br />
sich längst vom Arbeitsraum zum<br />
Wohnraum gemausert. Seit vielen<br />
Jahren liegen sogenannte<br />
amerikanische Küchen im Trend,<br />
die offen in den Wohn- und Essraum<br />
eingebunden sind. Parallel<br />
kommt aber auch die klassische<br />
Wohnküche wieder zu Ehren, die<br />
neben der zentralen Küchenzeile<br />
genügend Platz für einen Esstisch<br />
oder einen Tresen bietet, an dem<br />
mehrere Personen sitzen können.<br />
In beiden Fällen wird das Kochen<br />
und Essen zu einem geselligen<br />
Wenn Wände hinter der Arbeitsfläche,<br />
beispielsweise von<br />
Herd und Spüle, im gleichen Material<br />
wie die Bodenfläche gehalten<br />
sind, ergibt sich ein harmonisches<br />
Gesamtbild. An der Wand<br />
bietet Keramik den gleichen Vorteil<br />
wie am Boden: Sie ist äußerst<br />
robust und pflegeleicht. Der harte<br />
Küchenalltag kann Fliesen nichts<br />
anhaben: Sie bekommen keine<br />
Kratzer, auch wenn mal ein Topf<br />
an der Wand entlang schrammt.<br />
Spritzer von heißem Fett, Tomatensauce<br />
oder Rotwein lassen<br />
sich problemlos mit warmem<br />
Wasser und etwas Spülmittel entfernen.<br />
Selbst der Kontakt mit einer<br />
heißen Pfanne lässt Keramik<br />
„kalt”.<br />
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Küchen fast schon<br />
Standard sind. Doch auch an anderer<br />
Stelle lassen sich die dekorativen<br />
keramischen Beläge sinnvoll<br />
und ansprechend einsetzen.<br />
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liegen im Trend bei Küchenfliesen<br />
Das Fliesendesign bietet heute<br />
die passende Optik für jeden Einrichtungsstil.<br />
Besonders praktisch:<br />
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Natursteininterpretationen<br />
können heute Material-Anmutungen<br />
in keramischer Ausführung<br />
als Fliese in der Küche eingesetzt<br />
werden, die normalerweise wegen<br />
ihrer Anfälligkeit für Verschmutzungen<br />
durch Fette, Öle<br />
und Flüssigkeiten nicht für den<br />
Kochbereich geeignet sind. Mit<br />
sogenannten „rektifizierten”, sprich<br />
begradigten Kanten lassen sich<br />
die Fliesen deutscher Hersteller<br />
mit schmaler Fuge verlegen.<br />
Denn schmale Fugen erleichtern<br />
das feuchte Wischen des Bodens<br />
und sorgen dafür, dass sich hier<br />
weniger Schmutz festsetzen<br />
kann. Für die Verlegung mit<br />
einem schmalen, gleichmäßigen<br />
Fugenbild sollten Bauherren allerdings<br />
immer einen qualifizierten<br />
Verlegeprofi beauftragen.<br />
Denn die Meister- und Innungsbetriebe<br />
kennen die technischen<br />
Anforderungen an den<br />
Untergrund und arbeiten mit<br />
modernen Klebe- und Verlegematerialien.<br />
Außerdem beraten<br />
Fachverleger Bauherren in Gestaltungsfragen.
15. Oktober 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und wohnen<br />
Nr. 20/2018<br />
Heizung checken lassen<br />
(djd). Warme Räume im Winter<br />
und immer warmes Wasser: Heizungsanlagen<br />
sind die heimlichen<br />
Stars in Wohnungen und Eigenheimen.<br />
Ohne sie geht es nicht,<br />
die Dusche wäre morgens kalt<br />
und die Räume wären in der dunklen<br />
Jahreszeit sehr ungemütlich.<br />
Wer es im Winter in seinem Wohnzimmer<br />
warm haben möchte, sollte<br />
spätestens im Herbst seine Heizung<br />
warten lassen Foto: djd/IWO<br />
- Institut für Wärme und Oeltechnik<br />
Jahrein, jahraus verrichten Heizungen<br />
nahezu unbemerkt ihren<br />
Dienst. Damit das so bleibt,<br />
sollten sie regelmäßig gewartet<br />
werden.<br />
Mit Wartung Heizkosten senken<br />
Zur Wartung kommt ein Fachbetrieb<br />
ins Haus und nimmt die<br />
Anlage genau unter die Lupe. Damit<br />
ist bereits viel für eine zuverlässige<br />
Wärmeversorgung getan.<br />
Sinnvoll sei es, die Wartung rechtzeitig<br />
vor Beginn der neuen Heizsaison<br />
vornehmen zu lassen, so<br />
die Experten. Bei dem Termin<br />
sollten möglichst alle Komponenten<br />
der Anlage überprüft und für<br />
einen störungsfreien Betrieb –<br />
bei Bedarf auch Verschleißteile –<br />
rechtzeitig ausgetauscht werden.<br />
Besonders wichtig dabei ist die<br />
Reinigung des Heizkessels. Sind<br />
die Wärmetauscherflächen nicht<br />
sauber, heizen sie zum Schornstein<br />
hinaus, denn die Wärmeübertragung<br />
auf das Heizungswasser<br />
ist dann nicht optimal. Zudem<br />
kontrolliert der Fachmann<br />
auch die Einstellungen des Brenners,<br />
um einen effizienten und<br />
damit kostengünstigen und emissionsarmen<br />
Betrieb der Heizung<br />
zu ermöglichen. Zudem sollten<br />
auch die Heizkörper in der Wohnung<br />
entlüftet werden.<br />
Nach 20 Jahren<br />
lohnt sich der Austausch<br />
Ist die Heizung älter als 20 Jahre,<br />
lohnt sich in den meisten Fällen ein<br />
Austausch gegen ein modernes<br />
Heizsystem. Steht bereits eine Ölheizung<br />
im Keller, ist die vergleichsweise<br />
kostengünstigs te Variante<br />
die Modernisierung mit einem modernen<br />
Öl-Brennwertgerät.<br />
Hausbesitzer, die sich jetzt für<br />
eine neue, effiziente Öl-Brennwertheizung<br />
entscheiden, können<br />
mit minimalem Aufwand maximale<br />
staatliche Zuschüsse erhalten.<br />
Das ermöglicht beispielsweise<br />
die Aktion „Besser flüssig<br />
bleiben”, die das Institut für Wärme<br />
und Oeltechnik (IWO) gemeinsam<br />
mit Heizgeräteherstellern<br />
ini tiiert hat. Die Suche nach Geldern<br />
aus den möglichen Fördertöpfen<br />
sowie die komplette Antragsstellung<br />
übernehmen Fördermittel-Experten<br />
– für den Hausbesitzer<br />
ist dies kostenlos. Die<br />
Gelder müssen allerdings beantragt<br />
werden, bevor die Modernisierungsmaßnahme<br />
startet.<br />
Innenputz<br />
Außenputz<br />
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Verbundsysteme<br />
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Nr. 20/2018<br />
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15. Oktober 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und wohnen<br />
Nr. 20/2018<br />
Wichtiges zum Erbbaurecht<br />
(djd). Kirchen und Kommunen,<br />
Stiftungen und in seltenen Fällen<br />
auch Unternehmen bieten Grundstücke<br />
als Erbpachtland oder Erbbauland<br />
an. Der Bauherr zahlt<br />
keinen Grundstückspreis, sondern<br />
einen jährlichen Erbpachtzins.<br />
Das klingt nicht nur in Ballungsgebieten<br />
verlockend, in denen<br />
Grundstücke rar und teuer sind.<br />
Es lohnt sich aber, genauer hinzusehen<br />
und das Für und Wider abzuwägen.<br />
Der wichtigste Vorteil<br />
im Erbbaurecht?<br />
Untypisch für den Erwerb von<br />
Wohneigentum ist die Tatsache,<br />
dass das Eigentum an Grund und<br />
Boden und dem darauf errichteten<br />
Gebäude auseinanderfallen.<br />
Der größte Vorteil dieser Konstruktion<br />
ist, dass Bauherren sich<br />
die Finanzierungskosten für das<br />
Grundstück zunächst sparen können.<br />
Wie teuer ist Erbpacht<br />
unterm Strich?<br />
Der jährliche Erbpachtzins liegt<br />
in der Regel zwischen drei und<br />
sechs Prozent des <strong>aktuelle</strong>n<br />
Grundstückswerts. Er wird normalerweise<br />
an den Verbraucherpreisindex<br />
angekoppelt und steigt moderat.<br />
Praktisch stehen Hausbesitzer,<br />
die einen Vertrag vor zum<br />
Beispiel 50 Jahren geschlossen haben,<br />
sehr gut da, weil die Grundstückspreise<br />
in vielen Regionen<br />
deutlich steiler angestiegen sind<br />
als die Verbraucherpreise. Wer<br />
heute einen Vertrag abschließt,<br />
zahlt mit der Erbpacht manchmal<br />
fast eine „zweite Miete”, und wie<br />
sich die Grundstückspreise in den<br />
nächsten Jahren oder gar in 99<br />
Jahren entwickeln, kann niemand<br />
voraussehen. Es gilt also scharf zu<br />
rechnen, ob man mit einem Erbpachtvertrag<br />
wirklich besser fährt<br />
als mit der Finanzierung von<br />
Grundeigentum.<br />
Welche Nachteile<br />
gilt es zu beachten?<br />
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Bei Zahlungsschwierigkeiten<br />
oder einer Insolvenz kann der<br />
Erbbaugeber das Grundstück inklusive<br />
Haus zurückfordern, man<br />
spricht dann vom „Heimfall“. Wie<br />
beim Erwerb eines Grundstücks<br />
muss sich der Erbpachtnehmer<br />
um Mängel am Grundstück und<br />
die Bodenbeschaffenheit sowie<br />
die Erschließung kümmern. Das<br />
Erbbaurecht stellt grundsätzlich<br />
eine interessante Alternative zum<br />
Grundstückserwerb dar. Allerdings<br />
muss viel Wert auf die Vertragsgestaltung<br />
gelegt werden.<br />
Für Bauinteressenten empfehlenswert<br />
ist daher, sich unabhängige<br />
juristische Beratung zu sichern.<br />
Haus auf Erbpacht verkaufen:<br />
Möglich, aber nicht<br />
unproblematisch<br />
Wer ein Haus auf Erbpachtland<br />
errichtet hat, kann dieses veräußern,<br />
der Käufer tritt dann in seinen<br />
Erbpachtvertrag ein. Mit<br />
einem günstigen Erbpachtzins<br />
aus einem älteren Vertrag kann<br />
dies interessant für Käufer sein,<br />
hohe jährliche Erbbaukosten können<br />
den Wert der Immobilie aber<br />
sinken lassen. Auch kürzere Restlaufzeiten<br />
bis zum Vertragsende<br />
können ein Verkaufshindernis<br />
darstellen. Denn selbst mit einer<br />
Verlängerungsklausel muss der<br />
Käufer mit einem deutlich steigenden<br />
Erbpachtzins für die Vertragsverlängerung<br />
rechnen.<br />
Bauen auf Erbpachtland kann eine<br />
Alternative zum Hausbau auf eigenem<br />
Grund und Boden sein<br />
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />
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und Innenausbau, mit Schwerpunkten Brandschutz, Schallschutz<br />
und Akustik im öffentlichen, privaten und gewerblichen Bereich tätig.<br />
In Sachen Raumausstattung bieten wir Ihnen eine Vielfalt an unterschiedlichen<br />
Böden, die wir natürlich auch fachgerecht verlegen. Zusätzlich sind wir ein<br />
starker Partner im Bereich Beschattungen und Markisen. Zur sinnvollen Ergänzung<br />
unserer Leistungen übernehmen wir für jedes Projekt auch die Leitung.<br />
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Was passiert nach Ablauf des<br />
Erbpachtvertrags?<br />
Viele Verträge enthalten Verlängerungsklauseln.<br />
In der Regel<br />
wird der Erbpachtzins an den<br />
dann ermittelten Grundstückswert<br />
angepasst. Gibt es keine solche<br />
Klausel und fordert der Eigentümer<br />
das Grundstück zurück,<br />
muss er dem Hauseigentümer auf<br />
jeden Fall den Wert des darauf<br />
befindlichen Hauses ausbezahlen.<br />
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Dunkelheit lockt Einbrecher an<br />
(djd). Einbrecher nutzen die<br />
früh einsetzende Dämmerung in<br />
Herbst und Winter wieder verstärkt<br />
für ihre Beutezüge. Im<br />
Schutz der Dunkelheit können sie<br />
sich unerkannt Zutritt zu fremden<br />
Häusern verschaffen und sich<br />
ebenso schnell mit ihrem Diebesgut<br />
davonstehlen. Dabei spielt<br />
den Ganoven zusätzlich in die<br />
Hände, dass viele Hausbesitzer<br />
das Thema Sicherheit sträflich<br />
Im Schutz der Dunkelheit schlagen<br />
Einbrecher in Herbst und Winter<br />
wieder vermehrt zu Foto: djd/Abus<br />
vernachlässigen. Schon wenige<br />
gezielte Maßnahmen wie mechanische<br />
Sicherungen für Fenster<br />
und Türen sowie ein mechatronisches<br />
Alarmsystem können<br />
Einbruchversuche wirksam abwehren<br />
und somit die Sicherheit<br />
gerade für die dunkle Jahreszeit<br />
erheblich erhöhen.<br />
Täter gar nicht erst ins Haus<br />
lassen<br />
Meist sind es dieselben Bereiche,<br />
über die sich Täter Zugang<br />
verschaffen. Hausbesitzer, die<br />
Terrassentüren und Fenster im<br />
Erdgeschoss mit Sicherheitsprodukten<br />
entsprechend der heutigen<br />
DIN-Normen ausstatten,<br />
können daher Einbruchversuche<br />
bereits erfolgreich vereiteln. Das<br />
Zimmerei<br />
Zimmerei<br />
Zimmerei<br />
Ziel des Täters ist es, sich so<br />
schnell wie möglich Zutritt zu verschaffen<br />
und natürlich nicht auf<br />
frischer Tat erwischt zu werden.<br />
Je schwerer ihm zum Beispiel das<br />
Aufhebeln eines Fensters gemacht<br />
wird, desto eher sucht er<br />
wieder das Weite. Eine sinnvolle<br />
Ergänzung zur mechanischen<br />
Basissicherung sei daher, laut<br />
Experten, ein mechatronischer<br />
Einbruchschutz. Bestimmte Funkalarm<br />
anlagen erkennen nicht nur,<br />
wenn sich ein Täter von außen an<br />
Fenstern und Türen zu schaffen<br />
macht – gleichzeitig kann das System<br />
dem Verbrecher dank spezieller<br />
Sicherungen für Fenster<br />
und Türen einen Widerstand von<br />
über einer Tonne entgegensetzen,<br />
sodass der Einbrecher das<br />
Fenster nicht mehr ohne Weiteres<br />
mit einfachem Werkzeug<br />
aufhebeln kann. Das Ergebnis: In<br />
der Regel gelangt der Einbrecher<br />
gar nicht erst ins Haus. Gleichzeitig<br />
schlägt die Anlage lautstark<br />
Alarm und holt Hilfe.<br />
Videosicherheit als Ergänzung<br />
Noch mehr Sicherheit bietet Videosicherheit<br />
für Haus und<br />
Grundstück, die sich bei modernen<br />
Systemen direkt in die Alarmanlage<br />
integrieren lässt. Sowohl<br />
Innen- als auch Außenbereiche<br />
lassen sich somit überwachen, zudem<br />
können die Videodaten als<br />
Beweismittel für Versicherungen<br />
und Polizei dienen. Und mit der<br />
passenden App können Bewohner<br />
auch von unterwegs auf das<br />
Livebild zugreifen. In jedem Fall<br />
empfiehlt es sich, für die dunkle<br />
Jahreszeit in Sachen Sicherheit<br />
vorzusorgen – und sich dabei<br />
durch Experten beraten zu lassen.<br />
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Funktionale Lichtschachtabdeckungen<br />
(djd). Der Keller ist für viele<br />
nicht nur einfach ein Abstell- und<br />
Lagerbereich, sondern erweitert<br />
als Hobbyraum oder Homeoffice<br />
die Nutzfläche des Eigenheims erheblich.<br />
Für das gewünschte Maß<br />
an Licht und Frischluft sorgen<br />
vielfach Lichtschächte. Allerdings<br />
bringen sie neben der erwünschten<br />
Helligkeit auch weniger willkommene<br />
Nebenerscheinungen<br />
mit sich. Laub, Schmutz oder<br />
Krabbeltiere können ebenfalls in<br />
den Schacht eindringen. Die Reinigung<br />
ist alles andere als ein Vergnügen<br />
und kostet viel Zeit. Spezielle<br />
Lichtschachtabdeckungen<br />
schützen vor der regelmäßigen<br />
Verschmutzung. Somit brauchen<br />
die Bewohner auf das notwendige<br />
Lüften der Kellerräume nicht<br />
mehr zu verzichten – und die<br />
Lichtschächte bleiben dauerhaft<br />
sauber.<br />
Zutritt für Spinnen und Co.<br />
verboten<br />
Damit die Lichtschächte nicht<br />
zum Sammelbecken für Insekten<br />
und Schmutz werden, erhält der<br />
Kellerrost ein einfach zu montierendes<br />
Gitter, das begehbar und<br />
bei manchen Ausführungen sogar<br />
befahrbar ist. Hersteller bieten<br />
Lichtschachtabdeckungen in verschiedenen<br />
Ausführungen, um<br />
Schächte am Haus dauerhaft vor<br />
Laub und Schmutz, Ungeziefer,<br />
Spinnen und anderen Kleintieren<br />
zu schützen.<br />
Zum Reinigen der Gitter selbst<br />
genügt in Zukunft ein simples Abfegen.<br />
Erhältlich sind die Abdeckungen<br />
in verschiedenen Ausführungen<br />
bis hin zum Schutz vor<br />
eindringendem Regen. Welche<br />
Variante am besten zum eigenen<br />
Bedarf passt, können Fachbetriebe<br />
in einer Beratung erläutern.<br />
Abdeckungen im Vergleich<br />
Zu gängigen Lösungen zählen<br />
Gitter mit einem Metallgewebe,<br />
durch dessen Maschen kein grober<br />
Staub und keine Insekten<br />
mehr eindringen können. Diese<br />
Abdeckungen gibt es in unterschiedlichen<br />
Formen, ob rechtwinklig,<br />
schräg oder gebogen,<br />
Die Montage der Lichtschachtabdeckungen<br />
ist mit wenigen Handgriffen<br />
erledigt. Für sicheren Halt<br />
sorgt eine Verschraubung.<br />
<br />
Foto: djd/Neher<br />
sowie wahlweise mit einem<br />
direkten Fassadenanschluss oder<br />
einem Fensterausschnitt. Besonders<br />
elegant und hochwertig wirken<br />
Lösungen mit einem Edelstahlgewebe,<br />
einem stabilen Aluminiumprofil<br />
und einem glasfaserverstärkten<br />
Gitterrost. Eine<br />
weitere Lösung bieten solide und<br />
bruchfeste Polycarbonatplatten<br />
auf dem Lichtschacht, die das<br />
massive Eindringen von Wasser<br />
verhindern. Gleichzeitig ist dabei<br />
jedoch die Belüftung durch ein<br />
auswechselbares Edelstahlgewebe<br />
sichergestellt.<br />
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Gästebäder vollwertig ausstatten<br />
(djd). Mit einer guten Planung<br />
durch den Fachmann lässt sich<br />
selbst bei wenig Platz ein ausgewachsenes<br />
Badezimmer realisieren.<br />
Spezielle Badmöbelprogramme<br />
ermöglichen es, ein Bad von<br />
Ein vollwertiges Badezimmer bei nur vier<br />
Quadratmetern Grundfläche – mit einer guten<br />
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nur vier Quadratmetern Grundfläche<br />
mit einem WC, einer Dusche<br />
oder Badewanne sowie einem<br />
großen Waschplatz mit Spiegelschrank<br />
und ausreichend Stauraum<br />
für die ganze Familie einzurichten.<br />
Eine neue Gästebadlösung<br />
wird noch knapperen Platzverhältnissen<br />
gerecht, ohne dabei<br />
auf hochwertige Materialien<br />
wie Glas, Keramik und Mineralguss<br />
oder eine ansprechende<br />
LED-Beleuchtung verzichten zu<br />
müssen. Die Waschtischeinheit<br />
für das Mini-Bad gibt es<br />
wahlweise mit einem<br />
seitlich offenen Fach<br />
und somit in zwei Breiten<br />
von lediglich 53 oder<br />
71,5 Zentimetern Breite.<br />
Der Spiegelschrank ist<br />
mit seiner Höhe von 80<br />
Zentimetern auf eine gute<br />
Raumnutzung ausgelegt.<br />
Die Ergänzungsschränke<br />
bieten zusätzliche<br />
Funktionen wie höhenverstellbare<br />
Glaseinlegeböden,<br />
eine Wäschekippe<br />
oder eine Innenschublade<br />
hinter ihren Türen.<br />
Eine weitere Besonderheit ist die<br />
Inneneinteilung der Waschtisch-<br />
Schublade, die ein praktisches<br />
Ordnungssystem für kleinere<br />
Bad utensilien bereitstellt. Individuelle<br />
Beratung findet man beim<br />
Fachhändler.<br />
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„Upcycling“ lautet der noch ungewohnt<br />
klingende Trend, der sich<br />
aktuell wie ein roter Faden durch<br />
die Inneneinrichtung zieht. Statt<br />
alte Möbel, an denen man sich etwas<br />
sattgesehen hat, gleich zu<br />
entsorgen, kann man sie mit etwas<br />
handwerklicher Arbeit wieder chic<br />
aufbereiten. Das spart Geld und ist<br />
zugleich gut für die Umwelt, da<br />
Ressourcen geschont werden. Sekretäre,<br />
Kommoden, Stühle und Tische<br />
erhalten buchstäblich ein<br />
zweites Leben. Meistens ist zuvor<br />
ein gründliches Abschleifen empfehlenswert.<br />
Stundenlanges Lackieren<br />
ist dagegen heute nicht<br />
mehr notwendig. Viel einfacher ist<br />
es, die neue Farbe per Sprühgerät<br />
aufzutragen. Das sorgt für eine<br />
gleichmäßige Farbverteilung und<br />
spart zudem Zeit. Farbsprüher lassen<br />
sich vielseitig benutzen, für<br />
den Lack zur Umgestaltung der<br />
Möbel ebenso wie für die anschließende<br />
Verschönerung der Wände<br />
mit einer Dispersionsfarbe.<br />
Wände im angesagten Streifenlook<br />
Denn bei der Verschönerung<br />
der Innenräume sollte man die<br />
Wände nicht vergessen. Ein origineller<br />
Look ist schnell hergestellt<br />
und die Wirkung des Raumes verblüfft<br />
umso mehr. Ein Streifenlook<br />
z.B. bringt in jeden Raum eine vollkommen<br />
neue Atmosphäre und<br />
lässt einen das triste Wetter draußen<br />
sofort vergessen. Praktische<br />
Schritt-für-Schritt-Anleitungen<br />
und Tipps zur Verschönerung gibt<br />
es beim Fachmann.
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Wohnbehaglichkeit – noch vor dem Winter agieren<br />
(djd). Behaglichkeit hängt nicht<br />
nur von der objektiv messbaren<br />
Lufttemperatur ab, sondern auch<br />
von der Oberflächentemperatur<br />
von Wand, Boden und Decke.<br />
Schlecht gedämmte Außenwände<br />
oder Kellerdecken kühlen aus und<br />
Kalte Füße im Erdgeschoss – für<br />
spürbar mehr Wohnbehaglichkeit<br />
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Bauteile dagegen geben im Winter<br />
Wärme nach innen ab und halten<br />
im Sommer die Hitze draußen.<br />
Folgende Maßnahmen erzielen<br />
mit überschaubarem Aufwand<br />
große Wirkung.<br />
Wärmeverluste<br />
im Dachgeschoss eindämmen<br />
Die Dämmung des Speicherbodens,<br />
also der obersten Geschossdecke,<br />
bietet sich an, wenn das<br />
Dach nicht oder nur unzureichend<br />
gedämmt ist und der Dachraum<br />
nicht zu Wohnzwecken ausgebaut<br />
werden soll. Mit einem Mindestwärmeschutz<br />
nach Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) lassen<br />
sich Bauschäden verhindern sowie<br />
Tauwasser und Schimmel vermeiden.<br />
Sehr gut geeignet sind vorgefertigte<br />
Dämmplatten, die bereits<br />
mit einer Trittschicht versehen<br />
sind. Handwerklich Geübte können<br />
diese auch selbst verlegen.<br />
Klarer Vorteil für die Sanierung<br />
im Innenbereich: Die PU-Dämmschicht<br />
fällt deutlich schlanker aus<br />
als bei anderen Dämmstof fen. Sie<br />
kostet daher nicht mehr Raum als<br />
unbedingt erforderlich und sorgt<br />
dafür, dass im Dachboden genügend<br />
Kopffreiheit erhalten bleibt.<br />
Schutz gegen kalte Füße<br />
Ein schlanker Aufbau bietet<br />
auch Vorteile, wenn man die Kellerdecke<br />
von unten dämmen will.<br />
Für Selbermacher ideal sind Dämmelemente,<br />
die auf der Sichtseite<br />
bereits eine aufkaschierte Gipskarton-<br />
oder Dekorplatte besitzen.<br />
Sie können direkt verklebt oder<br />
von unten mit Krallen an die Kellerdecke<br />
geschraubt werden.<br />
Investitionszuschuss nutzen<br />
Die Dämmung von Dachboden<br />
oder Kellerdecke wird als Einzelmaßnahme<br />
von der KfW mit<br />
einem „Investitionszuschuss” gefördert,<br />
wenn bei der Planung ein<br />
Energieberater hinzugezogen<br />
wird. Besser und schlanker dämmen<br />
zahlt sich also aus.<br />
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SIMBACHER ANZEIGER
15. Oktober 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Allerheiligen<br />
Grabschmuck für Allerheiligen<br />
Nr. 20/2018<br />
Allerheiligen<br />
Ausstellung<br />
Do., 18. Okt. ‘18 von 9 -15 Uhr<br />
Fr., 19. Okt. ‘18 von 9 - 15 Uhr<br />
Sa., 20. Okt. ‘18 von 8.30 - 15 Uhr<br />
Herbstleuchten auf dem Friedhof<br />
(gdf). Mit Blick auf Totensonntag<br />
und Allerheiligen werden verblühte<br />
Sommerblumen aus der<br />
Wechselbepflanzung entfernt. Die<br />
Rahmenbepflanzung des Gra bes,<br />
meist mit Gehölzen und Bodendeckern<br />
gestaltet, erhält einen<br />
frischen Formschnitt. Dann wird<br />
nicht selber Hand anlegen möchte,<br />
kann auf die Unterstützung<br />
von Gärtner oder Friedhofsgärtner<br />
zählen. Neben viel Einfühlsamkeit<br />
ist vor allem das Heraushören<br />
der individuellen Wünsche<br />
wichtig. In Erinnerung an den Verstorbenen<br />
arbeiten Gärtnereien<br />
Ansonsten Verkauf zu den üblichen Geschäftszeiten<br />
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Trauermonat November<br />
(djd). Gegen Ende des Jahres<br />
und vor allem im sogenannten<br />
Trauermonat November mit seinen<br />
stillen Gedenktagen wird traditionell<br />
der Verstorbenen gedacht.<br />
Wie die gesamte Trauerkultur<br />
unterliegt auch das Gedenken<br />
einem stetigen Wandel<br />
– der Gang zum Friedhof<br />
an Allerheiligen bzw. Allerseelen<br />
etwa ist in den<br />
meisten Familien heute<br />
nicht mehr obligatorisch.<br />
Bei den Bestattungsformen<br />
hat die<br />
Feuerbestattung inzwischen<br />
dem klassischen<br />
Erdbegräbnis deutlich<br />
den Rang abgelaufen,<br />
Urne statt Grab heißt<br />
aus verschiedenen Gründen<br />
heute oft das Motto.<br />
Angeboten wird zudem<br />
beispielsweise die<br />
Verstreuung der Asche<br />
über dem Meer, stark im<br />
Kommen ist aber vor<br />
allem die Baumbestattung im Bestattungswald.<br />
Bei allem Wandel<br />
in den Trauerritualen gibt es aber<br />
auch eine Konstante: Der flackernde<br />
Schein eines Grablichtes<br />
gilt als Symbol des ewigen Lebens.<br />
Das warme Licht berührt<br />
und spendet Trost bei der Erinnerung<br />
an einen lieben Menschen.<br />
Außergewöhnlich gestaltete<br />
Grablaternen<br />
Grablichte werden an Orten<br />
aufgestellt, die in enger Verbindung<br />
zu dem geliebten verstorbenen<br />
Menschen stehen. Das<br />
kann am Grab sein, aber auch an<br />
einem besonders schönen Platz<br />
in der Natur oder im Garten. Die<br />
klassischen, schlichten Lichter in<br />
Rot oder Weiß werden jedoch zunehmend<br />
abgelöst von individuellen<br />
Grablichten wie etwa den<br />
außergewöhnlich gestalteten<br />
Grablaternen. Neu im Sortiment<br />
sind dabei Effektlichte aus Glas in<br />
den Farben Himmel und Natur.<br />
Die hochwertigen Grablaternen<br />
schmücken Motive zarter Kirschblüten<br />
und herbstlich gefärbter<br />
Grablichte können stilvolle Akzente setzen<br />
Foto: djd/bolsius<br />
Blätter, die in ihrer Ästhetik auf<br />
den Kreislauf der Natur und<br />
gleichzeitig auf die Vergänglichkeit<br />
verweisen. Transparente Stellen<br />
auf den Sleeves der Effektlichte<br />
lassen dabei das warme,<br />
tröstende Kerzenlicht durchscheinen.<br />
Für Allerheiligen finden Sie ab Montag, 15. Oktober eine große Auswahl an:<br />
Inh. Werner Forstpointner<br />
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Das Zusammenspiel von farbenfroher Bepflanzung und herbstlichem<br />
Lichteinfall sorgt für eine besondere Stimmung auf dem Friedhof<br />
Foto: GdF/Margit Wild, Bonn<br />
neu gepflanzt. Robuste Pflanzen<br />
stehen für die kommende kalte<br />
Jahreszeit zur Auswahl. Ob Hornveilchen,<br />
Stiefmütterchen, Eriken,<br />
Callunen oder Alpenveilchen – die<br />
Blüten sind ein wahrer Hingucker,<br />
denn ihr Farbspektrum reicht von<br />
weiß, über rosa, bis hin zu gelb,<br />
rot oder violett. Oftmals ist auch<br />
ihr Laub mit viel Struktur sehr dekorativ.<br />
Kleinblütige Sorten eigenen<br />
sich speziell für Urnengräber.<br />
Kombinieren lassen sich die<br />
Blütenpflanzen beispielsweise<br />
mit Gräsern oder winterharten<br />
Blattschmuck-Pflanzen wie Stacheldraht<br />
(Leucophyta), Silberblatt<br />
(Senecio), Purpurglöckchen<br />
(Heuchera), oder Dickblatt (Crassula)<br />
und Fetthenne (Sedum). Wer<br />
am Grab seiner Angehörigen<br />
dann eine persönliche Grab- und<br />
Beetgestaltung aus.<br />
Denn auf vielen Gräbern wird<br />
zu den Gedenktagen auch ein Gesteck<br />
oder Blumenstrauß abgelegt.<br />
Mit einem Gesteck bestehend<br />
aus Tannen- und Kiefernzapfen,<br />
Moos und natürlichen<br />
Trockenmaterialien lässt sich das<br />
Grab dazu auch über den Winter<br />
dauerhaft dekorieren. Mancherorts<br />
sind auch kunstvolle Winterabdeckungen<br />
mit verschiedenen<br />
Nadelgehölzen zu sehen.<br />
Wenn dann an den Gedenktagen<br />
auf den Gräbern hunderte Lichter<br />
brennen, entsteht ein beeindruckender<br />
Anblick, dem man sich<br />
kaum entziehen kann: Der Friedhof<br />
als Raum für Leben und Tod.<br />
Gestecken, Schalen und individuellem Grabschmuck.<br />
Die richtige Adresse für Blumen, Pflanzen und mehr . . .<br />
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Simbach/Inn, Tel. 0 85 71/9 26 33 68
15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
Neuer Ausstellungsraum eröffnet<br />
Simbach (gf). Am Freitag und<br />
Samstag, 21. und 22. September<br />
wurde nach der Überschwemmung<br />
der Innstraße in Simbach<br />
der neue Führer-Ausstellungsraum<br />
eröffnet. Dieser Schauraum<br />
einer österreichischen Zimmerei<br />
vereint durch grenzübergreifende<br />
Besucher Simbach mit Braunau.<br />
Viele Besucher konnten sich<br />
über Wintergärten, Fenster, Türen,<br />
Beschattungen und Terrassenüberdachungen<br />
und alles in<br />
Simbach (wg). Zufrieden mit<br />
dem Verlauf des Sirenen- und<br />
Lautsprechertests, der kürzlich<br />
im Stadtgebiet durchgeführt wurde,<br />
zeigten sich die Verantwortlichen<br />
des Landratsamtes und der<br />
Einsatzkräfte. Alle Übungen konnten<br />
plangemäß durchgeführt und<br />
die ersten Rückmeldungen aus<br />
der Bevölkerung konnten bereits<br />
analysiert werden.<br />
Die Übung begann zunächst<br />
am Feuerwehrgerätehaus, hier<br />
war auch Treffpunkt für die Einsatzkräfte<br />
und die Verantwortlichen<br />
des Landratsamtes. Simbachs<br />
Bürgermeister Klaus Schmid<br />
begrüßte die Einsatzkräfte vor<br />
der Lagebesprechung und<br />
wünschte allen einen guten Verlauf<br />
der Übung. Landrat Michael<br />
Fahmüller stellte in seinen Grußworten<br />
klar: „Wir haben bei der<br />
Flutkatastrophe 2016 schnell und<br />
überlegt gehandelt, es ist uns mit<br />
einer wirklich großen Anstrengung<br />
gelungen, noch schlimmere<br />
Schäden an Leib und Leben, an<br />
Hab und Gut zu verhindern. Aber<br />
natürlich haben wir auch zurückgeblickt<br />
und geschaut, was können<br />
wir noch besser machen? Wo<br />
müssen wir investieren, wo können<br />
wir optimieren?“ Bei der<br />
Sachen Sanierung in Holzriegelbauweise<br />
bei Führer-Holzbau informieren.<br />
Die Zimmerei aus Aspach stellte<br />
bei der Wiedereröffnung auch<br />
seine Neuheit, ein mobiles Holzhaus<br />
namens „Holzhaus to go by<br />
Steuerberater Kaser, WKO-Obmann Braunau Klemens Steidl, WKO-<br />
Geschäftsführer Klaus Berer, Berta und Josef Führer (Besitzer), Marketing-<br />
Chefin Braunau-Simbach Elke Pflug, Bürgermeister Klaus Schmid,<br />
Zimmermeister Josef Frauscher und Gabriele Frauscher (Betreiber)<br />
<br />
Foto: Führer Holzbau GmbH<br />
Führer“ vor. Vorteilsweise kann<br />
dieses Holzhaus jederzeit an gewünschte<br />
Plätze versetzt werden,<br />
ist barrierefrei und aus dem genialen<br />
Naturbaustoff Holz gefertigt.<br />
Übung in Simbach ginge es diesmal<br />
vor allem um die schnelle und<br />
zuverlässige Information der Bevölkerung,<br />
die neben der notwendigen<br />
Warnung bei Gefahr auch<br />
einen wichtigen psychologischen<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Bayerische Meisterin im Karate<br />
Simbach (me). Nach der Austragung<br />
aller Entscheidungen der<br />
diesjährigen Bayerischen Meisterschaft<br />
des SKID (Shotokan<br />
Karate International Deutschland)<br />
stand fest: Mit der Doppelsiegerin<br />
Lorena Bernard, dem zweiten<br />
Platz des Kata-Teams und zwei<br />
vierten Plätzen war der Lembukan<br />
Karate Verein äußerst erfolgreich.<br />
Gestartet wurde der Tag mit<br />
einem zweistündigen gemeinsamen<br />
Training aller Bayerischen<br />
Vereine.<br />
Nach einer kurzen Pause begann<br />
mittags die Bayerische<br />
Meis terschaft. Hier war Lorena<br />
Bernard nicht zu schlagen. Sie<br />
siegte souverän und mit deutlichem<br />
Vorsprung zum Zweitplatzieren<br />
in Kata und Kumite und<br />
darf sich nun Bayerische Meisterin<br />
2018 nennen.<br />
Bei den Jugendlichen erreichten<br />
Laura Engel in Kata und Romina<br />
Bernard in Kumite jeweils den<br />
vierten Platz.<br />
Das Kata-Team bestehend aus<br />
Nina Nußbaumer, Romina und<br />
Lorena Bernard zeigte eine synchrone<br />
und starke Heian-Sandan<br />
und belegte den zweiten Platz in<br />
den Mannschaftswettbewerben.<br />
Selbstverteidigungskurs<br />
Landratsamt und Einsatzkräfte üben Katastrophenfall – zufriedenes Fazit<br />
Die <strong>Simbacher</strong> FF-Führung mit Kreisbrandrat Rene Lippeck (2. v. li.), Stell.<br />
Felix Menzinger (li.), FF-Kommandanten Michael Jetzlsperger (2. v. re.)<br />
und Stellv. Markus Hainthaler (re.)<br />
Foto: Geiring<br />
Effekt habe, so der Landrat: Die<br />
Menschen müssten merken: „ich<br />
bin nicht alleine, da gibt es Menschen,<br />
die sich kümmern.“<br />
Nach den ersten Einweisungen<br />
der Fahrer ging`s für die Feuerwehreinsatzkräfte<br />
zum Kirchenplatz.<br />
Hier positionierte man mittels<br />
der Drehleiter die überdimensionale<br />
Sirenen- und Lautsprecheranlage<br />
hoch über dem Dach<br />
der Realschule, damit die Beschallung<br />
der Durchsagen optimal erfolgen<br />
konnte. Weitere Einsatzwagen,<br />
die mit Lautsprecheranlagen<br />
ausgestattet waren, fuhren<br />
durch die Garten- und Innstraße<br />
sowie den Kreuzberger Weg.<br />
Grundsätzlich betraf es nicht nur<br />
das gesamte Flutgebiet, sondern<br />
auch Obersimbach, in denen die<br />
Lautsprecherdurchsagen statt-<br />
Nr. 20/2018<br />
Für alle Interessierten läuft gerade<br />
der neue Karate-Selbstverteidigungskurs<br />
in der Realschulturnhalle<br />
Simbach. Ab 18.00 Uhr<br />
für alle Kinder ab acht Jahren und<br />
Doppelsiegerin Lorena Bernard<br />
<br />
Foto: Ebertseder<br />
ab 19.30 Uhr für Jugendliche und<br />
Erwachsene. Ein Einstieg ist bis<br />
zum 18. Oktober möglich. Für den<br />
Kurs ist normale Sportbekleidung<br />
mitzubringen und nach der<br />
dreimonatigen Einführung ist die<br />
Teilnahme am regulären Training<br />
möglich. Alle Informationen erhalten<br />
Sie auf<br />
www.karate-simbach.de<br />
fanden. Mit dabei vor Ort waren<br />
nicht nur die Verantwortlichen<br />
der Feuerwehr, sondern auch die<br />
des Landratsamtes aus Pfarrkirchen<br />
mit Marco Windele und Stefanie<br />
Kronberger, beide vom<br />
Sachgebiet Öffentliche Sicherheit<br />
und Ordnung vom Landratsamt<br />
Rottal-Inn.<br />
Schnell und direkt sollten die<br />
Bürger durch die Warnmeldungen<br />
informiert werden, um auch<br />
die weitere Vorgehensweise offenzulegen.<br />
„Es hat alles wunderbar<br />
funktioniert und es gab keine<br />
technischen Probleme“, freute<br />
sich Simbachs Feuerwehrkommandant<br />
Michael Jetzlsperger.<br />
Auch weiterhin können Simbachs<br />
Bürger den Behörden noch antworten,<br />
entweder mit dem durch<br />
den <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> verteilten<br />
Rückmeldebogen oder auch<br />
per E-Mail an: katastrophenschutz@rottal-inn.de.<br />
Dabei sollte<br />
aber unbedingt die eigene Adresse<br />
angeben und die Fragen beantworten:<br />
Haben Sie das Sirenensignal<br />
gehört? Haben Sie die<br />
Lautsprecherdurchsage gehört?<br />
Was war der Inhalt der Lautsprecherdurchsage?
Rahmen<br />
15. Oktober 2018 Stellenmarkt im <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 20/2018<br />
Stellenmarkt<br />
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Kennziffer 2018/04-008,<br />
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15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
SPD bestätigt Vorstandschaft<br />
Simbach (wg). Bei der Jahreshauptversammlung<br />
des SPD-<br />
Ortsverbandes im Gasthaus Plank<br />
stand die Neuwahl der Vorstandschaft<br />
im Mittelpunkt. Dabei<br />
setzten die Mitglieder der SPD<br />
wieder auf die bewährte Führungsriege.<br />
Folglich wurden bei<br />
den Wahlen Vorsitzender Ralph<br />
Bredl, Stellvertreter Alfred Feldmeier,<br />
Kassier Peter Melneczuk<br />
und Schriftführerin Monika Kheck<br />
wieder in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Flut-Treff beim Diegruber<br />
Als Beisitzer wurde erneut Fabian<br />
Lehner gewählt. Neu sind die beiden<br />
Kassenprüfer. Hier fiel die<br />
Wahl auf Helga Wittenzellner und<br />
Thomas Klumbies. Zudem standen<br />
auch die Wahlen zur SPD-<br />
Kreiskonferenz und SPD-Unterbezirkskonferenz<br />
an. Gewählt werden<br />
mussten die Delegierten und<br />
Ersatzdelegierten. Für die Kreiskonferenz<br />
wurden Ralph Bredl<br />
und Helga Wittenzellner als Delegierte<br />
und Peter Melneczuk sowie<br />
Alfred Feldmeier als Ersatzdelegierte<br />
gewählt. Bei der Unterbezirkskonferenz<br />
fiel die Wahl bei<br />
den Delegierten auf Ralph Bredl<br />
und Helga Wittenzellner, Peter<br />
Melneczuk sowie Alfred Feldmeier<br />
fungieren als Ersatzdelegierte.<br />
Die neue Vorstandschaft mit den Ehrengästen (v. li.) Valentin Kuby,<br />
Benjamin Lettl, Helga Wittenzellner, Peter Melneczuk, Alfred Feldmeier,<br />
Ralph Bredl, Jürgen Rampmeier und Thomas Klumbies Foto: Geiring<br />
Über eine besondere Ehrung<br />
konnte sich Schriftführerin Monika<br />
Kheck freuen. Seit zehn Jahren<br />
ist sie bei der SPD und wurde dafür<br />
von Ortsvorsitzendem Ralph<br />
Bredl geehrt.<br />
Simbach (ps). Nachdem im Juni<br />
2018 das BRK-Flutcafe offiziell beendet<br />
wurde, haben sich einige<br />
Betroffene und Stammgäste dazu<br />
entschieden, die beliebten Kaffee-Nachmittage<br />
in Eigenregie<br />
weiter fortzuführen. In angenehmer<br />
Atmosphäre sollen Gespräche<br />
möglich sein und Kontakte<br />
aufgebaut werden. Das<br />
nächste Treffen findet am 29. Oktober<br />
um 15 Uhr im Gasthof<br />
Die gruber in Simbach statt. Alle<br />
Betroffenen sind dazu herzlich<br />
eingeladen, die Spesen werden<br />
von den Teilnehmern selber übernommen.<br />
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<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Simbach (mho). Der vierte Benefiz-Abend<br />
von „Kobold Freddy<br />
hilft e.V.“, zugunsten bedürftiger<br />
Kinder und Jugendlicher aus der<br />
Region, findet am Mittwoch, den<br />
31. Oktober, im Gasthaus Zeiler in<br />
Kirchberg statt. Unter der Schirmherrschaft<br />
von Landrat Michael<br />
Fahmüller, begeben sich ab 20.00<br />
Uhr Künstler aus allen Bereichen<br />
der Unterhaltung auf die Bühne<br />
und unterstützen „Kobold Freddy<br />
hilft e.V.“. Der Eintritt ist frei, um<br />
freiwillige Spenden wird gebeten,<br />
um weiterhin in der Region, Gutes<br />
tun zu können. Vereinsvorsitzender<br />
Wolfgang Berger wird dieses<br />
Mal nicht nur als Moderator fungieren,<br />
sondern auch mit „Bigger<br />
Bang“, zusammen mit Florian<br />
Krenner, deutschsprachige Klassiker<br />
stimmgewaltig präsentieren<br />
und zum Mitsingen anregen.<br />
Einen weiteren Part übernimmt<br />
Kabarettist Horst Eberl. Es sind<br />
die eingängigen Melodien, die<br />
bayrischen Texte und der unvergleichbare<br />
„Eberl-Slang“ die einen<br />
Auftritt des oberbayerischen Liedermacher<br />
zum Genuss machen.<br />
Mit Hundling kommen lässige<br />
Musik und die dazu passenden<br />
G`schichten aus „Minga“. Hinter<br />
dem urbayerischen Künstlernamen<br />
verbirgt sich Phil Höcketstaller,<br />
der seit Jahren die Münchner<br />
Lebensweise musikalisch auf die<br />
Bühne zaubert.<br />
Nr. 20/2018<br />
Benefizabend für „Kobold Freddy“<br />
..<br />
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Julia Werndl und Klaus<br />
Madl, die ihre Stücke musikalisch<br />
auf eine ganz eigene Art und Weise<br />
auf Hackbrett, Gitarre, Ziach,<br />
Kontrabass, Okarian und vielem<br />
mehr interpretieren.<br />
Hundling ist einer der Gäste beim<br />
Benefizabend Fotos: Veranstalter<br />
Zu guter Letzt stehen zwei<br />
Stühle zur Versteigerung – ein Geschenk<br />
der ehemaligen Landtagspolitikerin<br />
Annemarie Hecker. Die<br />
historischen Stühle waren Bestandteil<br />
des bayerischen Senats<br />
und sollen für den guten Zweck<br />
versteigert werden.<br />
Reservierungen für den Benefizabend<br />
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15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
30 000 Euro aus Sparkassen-Spendentopf<br />
Nr. 20/2018<br />
Simbach (wg). 50 Vereine und<br />
Institutionen aus der Innstadt erhielten<br />
im Schulungsraum der<br />
Sparkassen-Hauptgeschäftsstelle<br />
am Kirchenplatz eine Spende<br />
überreicht. Sparkassendirektor<br />
Josef Borchi freute sich in seiner<br />
Begrüßungsrede über die wertvolle<br />
Arbeit der Vereine, die nun<br />
durch die Sparkasse Rottal-Inn<br />
mit Spenden in Höhe von 30 000<br />
Euro gewürdigt wird. Allerdings<br />
geht das soziale Engagement der<br />
Sparkasse Rottal-Inn noch viel<br />
meinde Simbach bei Landau beläuft<br />
sich die Zahl der Spenden<br />
auf rund 410 000 Euro.<br />
Bürgermeister Klaus Schmid<br />
dankte Borchi für die Möglichkeit,<br />
Spenden unter seinem Vorschlagsrecht<br />
an Vereine zu verteilen.<br />
Nicht unerwähnt ließ Schmid<br />
das unermüdliche Wirken der<br />
Vereine für die Stadt Simbach.<br />
Hier wurden unter anderem die<br />
Bereiche Sport, Kultur und Jugendarbeit<br />
genannt, die zusammen<br />
mit den Blaulichtorganisati-<br />
bietet. Nähere Infos gibt es hierzu<br />
laut Messner im Internet unter:<br />
einfach-gut-machen.de/rottal-inn.<br />
Folgende Vereine erhielten eine<br />
Spende: Deutscher Alpenverein<br />
- Sektion Simbach, ASCK Simbach,<br />
TSV Simbach, R.C. Ritzlfuchser,<br />
TC Heraklith, Reit- und Fahrverein<br />
Simbach, Verein Deutscher<br />
Schäferhunde, Lem Bu KanKarate<br />
Dojo Simbach, Box-Club, Fischereiverein<br />
Unterer Inn, EC Irging,<br />
Kgl.priv. Feuerschützengesellschaft,<br />
Bergschützen Eggstetten, Schel-<br />
tal- u. Vokalunterricht, Förderverein<br />
Heimatmuseum, Trachtenverein<br />
Edelweiß Antersdorf, Trachtenverein<br />
Inntaler, Vokalkreis,<br />
Laienbühne, THamI – Theater am<br />
Inn, Chorgemeinschaft Liederkranz,<br />
Volkshochschule, Förderverein<br />
Grundschule, Förderverein<br />
staatl. Realschule, Förderverein<br />
Tassilo Gymnasium, Förderverein<br />
Inntal Mittelschule Simbach<br />
Kirchdorf Tann, Verein zur Förderung<br />
der Städtepartnerschaft<br />
Simbach Tolmezzo, Verein zur För-<br />
Die Vereinsabordnungen mit den Sparkassenverantwortlichen (v.r.): Bürgermeister Klaus Schmid, Sparkassendirektor Josef Borchi und (v. li.)<br />
Sparkassenhauptgeschäftsstellenleiter Thomas Messner und Marktgebietsleiter Alois Alfranseder<br />
Foto: Geiring<br />
weiter, erläuterte der Sparkassendirektor.<br />
„Jahr für Jahr kommt so<br />
ein hoher fünfstelliger Eurobetrag<br />
an Spenden zusammen, welchen<br />
wir den Vereinen, Schulen,<br />
Kindergärten und wohltätigen Institutionen<br />
allein im Marktgebiet<br />
Simbach zukommen lassen.“ Allein<br />
im Geschäftsgebiet des Landkreises<br />
Rottal-Inn und der Ge-<br />
Lokalschau der Kaninchen<br />
Simbach (wg). Viele Jahre lang<br />
war die Lokalschau des <strong>Simbacher</strong><br />
Kaninchenzuchtvereins B 701 in<br />
der Fahrradhalle der Realschule<br />
beheimatet. Nun haben die Verantwortlichen<br />
eine neue Bleibe<br />
für ihre jährliche Lokalschau gefunden.<br />
Am Samstag und Sonntag,<br />
27. und 28. Oktober, findet die<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
onen zum Wohle der Stadt und<br />
den Bürgern arbeiten.<br />
Anschließend stellte Simbachs<br />
Sparkassenhauptgeschäftsstellenleiter<br />
Thomas Messner die neue<br />
Spendenplattform „Einfach.Gut.<br />
Machen Rottal-Inn“ vor, die seit<br />
Sommer aktiv ist und den Vereinen<br />
viele Möglichkeiten für die<br />
Finanzierungen ihrer Projekte<br />
Lokalschau auf dem Gelände der<br />
Firma Oberlechner an der Adolf-<br />
Kolping-Straße 25 statt. An den<br />
beiden Tagen können die Gäste<br />
viele unterschiedliche Kaninchenrassen<br />
in Augenschein nehmen.<br />
Die Öffnungszeiten lauten: Samstag<br />
von 9 bis 17 Uhr und Sonntag<br />
von 9 bis 16 Uhr.<br />
Stadt Simbach September 2018<br />
Sterbefälle<br />
03.09.18 Franziska Korber, geb. Jetzlsperger, Maximilianstr. 5, Simbach<br />
09.09.18 Johann Trauner, Maximilianstr. 14, Simbach<br />
11.09.18 Josef Djapo, Passauer Str. 17, Simbach<br />
13.09.18 Heide Maria Müller, geb. Wiest, Erlach, Blumenstr. 18, Simbach<br />
21.09.18 Friedrich Hofmann, Erlach, Waltersdorf 1, Simbach<br />
Eheschließungen<br />
Es fanden keine Eheschließungen mit der Erlaubnis zur<br />
Veröffentlichung statt.<br />
lenbergschützen Kirchberg, Bund<br />
Naturschutz, OG Simbach, Gartenbauverein,<br />
Kaninchenzuchtverein,<br />
Bienenzuchtverein, THW Ortsverband,<br />
BRK-Bereitschaft, Wasserwacht,<br />
Freiw. Feuerwehr Simbach,<br />
Freiw. Feuerwehr Eggstetten,<br />
Freiw. Feuerwehr Erlach,<br />
Freiw. Feuerwehr Kirchberg, Verein<br />
zur Förderung von Instrumen-<br />
derung der Städtepartnerschaft<br />
Simbach Skipton, Kindergarten<br />
St. Nikolaus, Kinderhaus Dreifaltigkeit,<br />
Kindergarten Marienhöhe,<br />
Film- und Videofreunde, Arbeiterwohlfahrt,<br />
VdK-Ortsverband,<br />
Kath. Frauenbund Simbach, Mutter-Kind-Gruppe,<br />
Tourismusverein<br />
und der Verein für Nachbarschaftshilfe.<br />
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15. Oktober 2018<br />
750 Euro für SV-DJK Wittibreut<br />
Kirchdorf (eb). Bei der Suche<br />
von Mitsubishi Motors nach dem<br />
Team des Jahres engagierte sich<br />
auch das Autohaus Eduard Kainzelsperger<br />
aus Kirchorf am Inn<br />
und rief zur Teilnahme auf.<br />
Bei dieser Aktion, an der sich<br />
zahlreiche eingetragene Vereine<br />
aus ganz Deutschland beteiligten<br />
und ein Bild mit dem Mitsubishi<br />
Eclipse Cross schossen, gewannen<br />
diejenige Teilnehmer mit den meisten<br />
Likes auf ihrem Facebookbild.<br />
Dabei konnten zahlreiche<br />
Geldpreise aber auch ein neues<br />
Auto, der Eclipse Cross, gewonnen<br />
werden. Zu unserer gro-ßen Freude<br />
belegte der Fußballverein SV-<br />
DJK Wittibreut mit ihrem Post den<br />
fünften Platz und konnte sich somit<br />
über 500 Euro freuen.<br />
Im Rahmen der, auf der Sozial-<br />
Media-Plattform Facebook ausgerufenen,<br />
sogenannten „Grill<br />
und Pool Challenge“ spendete<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
68. Gauschießen eröffnet<br />
Reut (wg). Mit dem Eröffnungsschuss<br />
von Bürgermeister und<br />
Schirmherr Otto Haslinger startete<br />
im Schützenheim der Buchbergschützen<br />
in Reut das 68. Gauschießen<br />
des Schützengaus Simbach.<br />
Schützenmeister Gerhard Funk-<br />
Stock erinnerte daran, dass man<br />
bereits 1977, 1996 und 2008 den<br />
Schießwettbewerb organisierte<br />
Nr. 20/2018<br />
und nun das Gauschießen zum<br />
vierten Mal von den Buchbergschützen<br />
ausgetragen wird. Gauschützenmeister<br />
Hans Kreil eder<br />
bezeichnete die Schützen als eine<br />
besondere Familie und freute sich,<br />
dass in diesem Jahr das 68. Gauschießen<br />
in Reut zustande gekommen<br />
war. Auf den Schützen warten<br />
nun attraktive Preise, wie etwa als<br />
Hauptpreis ein hochwertiges Luftgewehr,<br />
eine Grillstation sowie<br />
viele Haushaltsgeräte und Werkzeugartikel.<br />
Schirmherr und Bürgermeister<br />
Otto Haslinger erinnerte<br />
an die lange Tradition der<br />
Buchbergschützen. Nach seinen<br />
Worten ist es besonders den jungen<br />
Leuten im Verein zu verdanken,<br />
dass der Schießsport so erfolgreich<br />
ausgeübt werden kann.<br />
Haslinger dankte den freiwilligen<br />
Helfern, die an den Schießabenden<br />
Benjamin Langenfeld (l.) freute sich über den Scheck, der ihm von<br />
Andreas Kainzelsperger überreicht wurde<br />
Foto: Kainzelsperger<br />
Anmelden für Kathi-Cup<br />
Sterbelieder fürs Leben<br />
Eggenfelden (ehj). Anlässlich<br />
des 20-jährigen Bestehens veranstaltet<br />
der Hospizverein am Freitag,<br />
16. November um 20.00 Uhr,<br />
im Bösendorfer Saal der Musikschule<br />
Eggenfelden in Gern,<br />
einen Abend mit der Schauspielerin<br />
Marianne Sägebrecht, dem<br />
Kabarettisten Josef Brustmann<br />
und dem Musiker Andreas Arnold.<br />
Diese drei Künstler kommen<br />
nach Eggenfelden, um dem Pu -<br />
b likum melancholisch und heiter<br />
die schönsten und trostreichsten<br />
Gedichte und Sterbelieder von<br />
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das Autohaus Kainzelsperger zusätzlich<br />
250 Euro an den SV-DJK<br />
Wittibreut, um so den regionalen<br />
Verein weiter zu unterstützen.<br />
Somit konnte sich der Verein<br />
SV-DJK Wittibreut über einen<br />
Scheck in Höhe von 750 Euro freuen,<br />
der von Benjamin Langenfeld<br />
entgegengenommen wurde.<br />
Kirchdorf (mho). Die Kirchdorfer<br />
Volleyballer laden auch dieses<br />
Jahr ein, am Benefiz-Hallen-Volleyball-Turnier,<br />
dem „Kathi-Cup“<br />
teilzunehmen. Der Erlös kommt<br />
der Kinderkrebshilfe „Balu“ in Altötting<br />
zugute.<br />
Das mittlerweile fünfte Turnier<br />
findet am Samstag, 20. Oktober,<br />
in der Otto-Steidle-Halle statt –<br />
Spielbeginn ist um 9.30 Uhr. Das<br />
Turnier ist auf zwölf Mannschaften<br />
beschränkt. Anmeldungen<br />
sind tagsüber unter 08677 980833<br />
und abends unter 08571 7071<br />
oder mobil bzw. via WhatsApp unter<br />
0160 6802348 oder schriftlich,<br />
unter Angabe des Mannschaftsnamens,<br />
per Mail unter<br />
dafischa@gmx.de oder<br />
volleyball@tsv-kirchdorfaminn.de<br />
möglich. Der Anmeldestand kann<br />
unter http://bit.ly/kathicup abgerufen<br />
werden.<br />
Rilke, Heine, Trakl, Bergengruen,<br />
Brentano, Hesse, Gernhardt und<br />
Brustmann gelesen, gesungen<br />
und vertont vorzutragen. Das Programm<br />
erfreut sich bereits seit<br />
drei Jahren bei einem interessierten<br />
Publikum in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz großer<br />
Beliebtheit.<br />
Der Eintritt beträgt 15 Euro.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf in<br />
der Buchhandlung Böhm in<br />
Eggenfelden und Pfarrkirchen<br />
sowie bei „Lieblingsbücher“ in<br />
Simbach.<br />
Bürgermeister und Schirmherr Otto Haslinger (vorne 4. v. r.) mit den<br />
Vorstandsmitgliedern des Schützengaus Simbach sowie der Vorstandschaft<br />
der Buchbergschützen und Ehrengästen<br />
Foto: Geiring<br />
Pfarrkirchen (mk). Dass nicht<br />
nur kleine Kinder Freude am Bauernhof<br />
haben können, hat die<br />
diesjährige „Rottaler Hoftour“ bewiesen.<br />
Die Neuauflage des Erlebnisprogramms,<br />
das sich rund um<br />
den Bauernhof mit seinem Arbeitsalltag,<br />
seiner Tierwelt, seiner<br />
bäuerlichen Kultur, das alte Handwerk<br />
und Handarbeitstechniken<br />
sowie um die regionale „Schmankerlküche“<br />
dreht, war ein voller<br />
Erfolg. Deshalb ist auch für 2019<br />
eine „Rottaler Hoftour“ geplant.<br />
Um einen Überblick über die<br />
teilnehmenden Betriebe zu gewinnen,<br />
wird von der Tourismusverantwortlichen<br />
des Landkreises<br />
Rottal-Inn, Isabella Enggruber,<br />
eine Broschüre zusammengestellt.<br />
Diese soll jedoch nicht nur<br />
die konventionelle Landwirtschaft<br />
und das traditionelle Handwerk<br />
abbilden, weshalb sich gerne auch<br />
Imker, Betreiber von Biogasanlagen,<br />
Reiterhöfen und vieles mehr<br />
melden sollen. In welchem Umfang<br />
sich diese letztlich am Pro-<br />
für einen reibungslosen Ablauf<br />
sorgen. Geschossen werden kann<br />
im Schützenhaus noch am Freitag,<br />
12. Oktober, ab 19 Uhr; Samstag<br />
und Sonntag, 13. und 14. Oktober,<br />
ab 16 Uhr; Montag, 15. Oktober, ist<br />
Ruhetag; Dienstag bis Freitag, 16.<br />
bis 19. Oktober, ab 19 Uhr; Samstag<br />
und Sonntag, 20. und 21. Oktober,<br />
ab 16 Uhr. Die Preisverteilung findet<br />
am Samstag, 27. Oktober, ab 19<br />
Uhr im Schützenhaus der Buchbergschützen<br />
Reut statt.<br />
„Rottaler Hoftour“ auch 2019<br />
Verkauf und Reparatur – alles aus einer Hand<br />
• Elektrogeräte<br />
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Schulbedarf!<br />
gramm, das vom Amt für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten<br />
unterstützt wird, beteiligen, bleibt<br />
ihnen selbst überlassen. Von ganzjährigen<br />
über saisonalen bis hin zu<br />
terminmäßigen Veranstaltungen<br />
bzw. Angeboten ist alles möglich.<br />
Die „Rottaler Hoftour“ schafft<br />
dabei vor allem eins: Konsumenten<br />
bzw. Besucher und Erzeuger<br />
bzw. Landwirte zusammenzubringen.<br />
Durch das Erlebnisprogramm<br />
erfahren die Besucher etwas<br />
über die heutige landwirtschaftliche<br />
Produktion sowie deren<br />
<strong>aktuelle</strong>n Rahmenbedingungen<br />
und erkennen unter anderem,<br />
welche wichtige Rolle die<br />
Landwirtschaft auch im Zuge unserer<br />
Kultur spielt. Im Gegenzug<br />
erhalten die Landwirte einen Eindruck<br />
über die Bedürfnisse der<br />
Besucher, können offene Fragen<br />
klären und bestenfalls auch ihren<br />
Absatz steigern.<br />
Interessierte Betriebe können<br />
sich bei Fragen bzw. zur Anmeldung<br />
bei Isabella Enggruber,<br />
Tourismusverantwortliche des<br />
Land kreises Rottal-Inn, unter<br />
08561 20-131 oder per Mail<br />
(isabella.enggruber@rottal-inn.de)<br />
melden. Natürlich dürfen die Betriebe<br />
für ihr Angebot Teilnahmegebühren/Eintrittspreise<br />
verlangen.
15. Oktober 2018<br />
xListe 3<br />
JOSEF<br />
AUER<br />
Bezirkstagswahl, Liste 3<br />
Verschiedenes<br />
Zimmerer- und Dachdeckungsarbeiten,<br />
Altbausanierung,<br />
Neubauten, Fassaden aus Holz.<br />
Fach- und termingerechte<br />
Ausführung. Wir erstellen Ihnen<br />
ein kostenloses Angebot.<br />
Stahlhofer Holzbau GmbH<br />
Tel. +49 8572 443<br />
Gefährliche Bäume<br />
abtragen, fällen oder zuschneiden.<br />
Wir besichtigen und beraten<br />
kostenlos!<br />
Vermietung von Arbeitsbühnen<br />
bis 45 m, Holzhäcksler &<br />
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www.rothlehner-k.de<br />
Fa. Tel. +49 8671 95797-0<br />
- Dachentwässerung<br />
- Kaminverkleidungen<br />
- Treppengeländer<br />
- Balkongeländer<br />
Dobal-Metall-GmbH<br />
Alois Doblinger, Zeilarn<br />
Tel. +49 8572 8417<br />
info@dobal-metall.de<br />
– Kartenlegen –<br />
persönlich od. am Telefon<br />
Termine unter<br />
tel. +49 8678 749284<br />
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15 - 18 Uhr<br />
Samstag<br />
10 - 13 Uhr<br />
Buch<br />
und<br />
Kunst<br />
Bahnhof<br />
Simbach am Inn<br />
Partnerschaft<br />
Ich, weiblich, 50+, suche<br />
neue Bekanntschaften<br />
für gemeinsame Unternehmungen<br />
und Freizeit<br />
Tel. +49 178 2825859<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Treffen mit Tagesmüttern<br />
Pfarrkirchen (mk). Flexibel und<br />
familiär – das ist der Kerngedanke,<br />
der hinter der vom Ju gendamt<br />
angebotenen Betreuung durch<br />
Tagesmütter steckt.<br />
Zum gegenseitigen Austausch<br />
haben sich kürzlich die Verantwortlichen<br />
des Jugendamtes mit<br />
elf Tagesmüttern im Landratsamt<br />
Rottal-Inn getroffen. Thema der<br />
jährlichen Zusammenkunft war<br />
dieses Mal vor allem der Datenschutz<br />
und die personelle Veränderung<br />
der Fachberatung für Kindertagespflege<br />
im Jugendamt.<br />
Das Kollegium um Jugendamtsleiter<br />
Manfred Weindl, welches<br />
als Anlauf stelle für die Tagesmütter<br />
fungiert, unterstützt diese in<br />
jeglicher Hinsicht, insbesondere<br />
bei verwaltungstechnischen und<br />
rechtlichen Angelegenheiten. Mit<br />
der neuen Mitarbeiterin Isabella<br />
Maidl möchte das Jugendamt den<br />
Tagesmüttern künftig eine noch<br />
intensivere Unterstützung bieten,<br />
indem sich diese neben pädagogischen<br />
Fragen sowie Fort- und<br />
Weiterbildungsqualifizierungen für<br />
die Tagesmütter vor allem auch<br />
Mein<br />
Frauchen<br />
verTeilT<br />
den<br />
anzeiger<br />
Gassi<br />
Gehen<br />
und Geld<br />
verdienen<br />
findet<br />
sie toll …<br />
und ich auch!<br />
um die Ersatzbetreuung der Kinder<br />
kümmert.<br />
Eine Tagespflegeperson, welche<br />
natürlich auch männlich sein<br />
kann, betreut bei sich zuhause<br />
eine Gruppe von maximal fünf<br />
Kindern im Alter von 0 – 12 Jahren.<br />
Voraussetzung für die hauptoder<br />
nebenberufliche Tätigkeit ist<br />
eine Pfle geerlaubnis, wofür<br />
Grundlage eine Qualifizierung<br />
von 100 Unterrichtsstunden sowie<br />
eine Eignungsprüfung seitens<br />
des Jugendamtes liefern. Für<br />
Betreuungszeiten der Kinder erhält<br />
die Pflegeperson dann eine<br />
finanzielle Förderung durch den<br />
Landkreis.<br />
Im Landkreis Rottal-Inn werden<br />
weiterhin Tagespflegepersonen<br />
gesucht. Wer sich für diese Beschäftigung<br />
oder für die entsprechende<br />
Be treuungsform interessiert,<br />
kann sich bei Isabella Maidl,<br />
Fachberatung für Kindertagespflege,<br />
unter 08561 20-605 oder<br />
isabella.maidl@rottal-inn.de melden.<br />
Der nächste Qualifizierungskurs<br />
wird zu Beginn des nächsten<br />
Jahres stattfinden.<br />
Werden Sie zuSTeller Für den anzeiger<br />
Stellenmarkt<br />
Nr. 20/2018<br />
Hallo! Ich unterstütze Sie beim<br />
Hecken schneiden,<br />
wo die Hecke rund um Ihren<br />
Garten immer mehr Platz<br />
einnimmt<br />
Tel. +43 676 9653270<br />
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Nähe Tann, gesucht,<br />
flexible Zeiteinteilung<br />
Tel. +49 8572 8518<br />
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Gstöttner und Oberbauer<br />
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Maximilianstraße 9a<br />
84359 Simbach am Inn<br />
Tel. 08571-9749727<br />
Tel. +49 85 71-9 25 22 0<br />
Der Mens ch i n guten Händen<br />
www.pflege-gesundheitsservice.de
15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 20/2018<br />
Hauseigene<br />
Komfort-Wäscherei!<br />
Für Betten, Pölster, Unterbetten &<br />
Matratzenbezüge!<br />
Wir waschen ausschließlich Kommissionsweise!<br />
(Nur Ihre Betten und nicht mit anderen Betten gemischt!)<br />
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Stadtplatz 27<br />
% 07722/63577<br />
Gesundes Wohnen,<br />
Schlafen und Einrichten<br />
Helpfau-Uttendorf (mho). Holz<br />
ist seine Berufung, sein Lebenselixier<br />
– die Rede ist von Alois Puttinger,<br />
der Holz am liebsten in seiner<br />
ganzen Individualität erlebt<br />
und dies den Kunden in seiner<br />
Arbeit weitervermittelt. An erster<br />
Stelle steht für Puttinger der<br />
schonende Umgang mit dem Rohstoff<br />
Holz im Sinne des gesunden<br />
Menschenverstandes. Dass Puttinger<br />
seine Berufung im Beruf<br />
lebt, davon können sich die Besucher<br />
vor allem bei der Neueröffnung<br />
seines auf 400 Quadratmeter<br />
befindlichen Wohn-, Schlafund<br />
Einrichtungsstudios überzeugen,<br />
das am Montag, 15. Oktober,<br />
seine Tore öffnet.<br />
Die Firma ALPU Tischlerei<br />
GmbH präsentiert in der <strong>aktuelle</strong>n<br />
Ausstellung mit Eröffnungswoche<br />
bis einschließlich Samstag,<br />
20. Oktober, jeweils von 9.00<br />
bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis<br />
17.00 Uhr relaxtes Wohnen mit<br />
Vitalität und Lebensfreude.<br />
Tolle Sonderaktionen<br />
Die Stärken der Firma liegen in<br />
der Planung und Produktion von<br />
Massivholzmöbeln, die in der Ausstellung<br />
in verschiedensten For-<br />
Bettenreinigung<br />
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% 07752/82401<br />
men präsentiert werden. Zusätzlich<br />
dürfen sich die Besucher auf<br />
tolle Sonder-Aktionen von Küchen,<br />
Wohneinrichtung, Sofas, Schlafzimmern,<br />
Zirben-Schlafzimmern,<br />
Relax-Schlafsystemen bis hin zu<br />
kleinen Geschenkartikeln freuen.<br />
Man sollte sich Zeit und alles<br />
genau in Augenschein nehmen,<br />
denn natürliches Wohnen ist<br />
Wohnen von heute. Für Alois Puttinger<br />
und sein Team stehen dabei<br />
die Wünsche und Vorstellungen<br />
der Kunden im Vordergrund.<br />
Was alles im Bereich Schlafen,<br />
Wohnen und Einrichten auf<br />
Basis von natürlichen Materialien<br />
möglich ist, darüber kann man<br />
sich einen kleinen Überblick in<br />
der <strong>aktuelle</strong>n Ausstellung der<br />
ALPU Tischlerei GmbH verschaffen<br />
und sich auf Wunsch beraten<br />
lassen, damit die eigenen Vorstellungen<br />
Wirklichkeit werden können.<br />
Und wer vom Schlendern<br />
durch die tollen Möbel-Kreationen<br />
Hunger bekommt, der kann<br />
sich mit Kaffee und Kuchen eine<br />
kleine Stärkung holen – für den<br />
kleinen Hunger zwischendurch ist<br />
bei ALPU bestens gesorgt. Weitere<br />
Infos zur ALPU Tischlerei<br />
GmbH findet man auch im Internet<br />
unter www.alpu.at<br />
Betten-Wellness:<br />
Sind Ihre Betten schon winterfit<br />
Braunau. Wer liebt nicht das<br />
Gefühl, sich ins frisch bezogene<br />
Bett zu kuscheln? Doch nicht nur<br />
der regelmäßige Bettwäsche-<br />
Wechsel ist wichtig – zu einem<br />
wirklich frischen Bett gehört<br />
auch die richtige Bettenpflege!<br />
Warum sollten Sie Betten und<br />
Pölster regelmäßig waschen?<br />
Team68 Jubiläumskonzert<br />
Neueröffnung<br />
unseres Studios<br />
– Jetzt auf 400 m²<br />
„Während wir schlafen findet<br />
in unserem Körper ein wichtiger<br />
Entgiftungsprozess statt. Dabei<br />
geben wir jährlich stolze 180 Liter<br />
Feuchtigkeit über die Haut<br />
und die Atemwege frei!“ so<br />
Mag. Stefan Ammerer, Geschäftsführer<br />
von Betten Ammerer.<br />
„Schwerstarbeit für unsere<br />
Zudecken, Pölster und Matratzenbezüge,<br />
die diese Feuchtigkeit<br />
aufnehmen und dafür<br />
sorgen, dass wir nicht ins<br />
Schwitzen kommen. Im Laufe<br />
der Zeit verlieren Decken und<br />
Pölster dadurch an Kuscheligkeit,<br />
werden schwerer, Wärmeund<br />
Feuchtigkeitsregulierungs-<br />
Qualität nimmt ab. Durch regelmäßige<br />
Wäsche können Sie dem<br />
entgegenwirken!“<br />
Zuhause waschen oder doch<br />
beim Profi?<br />
„Die Wäsche Zuhause scheitert<br />
leider oft am fehlenden<br />
Trommelvolumen bzw. am Trockner!“<br />
erklärt Gertraud Deutsch,<br />
die „Frau Holle“ von Betten Ammerer.<br />
„In unserer hauseigenen<br />
Komfortwäscherei waschen wir<br />
mit 60 Grad und ganz ohne Chemie.<br />
Und das Kommissionsweise,<br />
das heißt: pro Kunde und nicht<br />
mit fremden Betten gemischt!<br />
Anschließend werden die Betten<br />
im großvolumigen Trockner mit<br />
UV Licht getrocknet, wo sie dann<br />
ihre Qualität wieder voll entfalten<br />
können! Auch Daunendecken<br />
und Pölster können so zwischendurch<br />
aufgefrischt werden. Mein<br />
Tipp: Jetzt die Zeit nützen, um ihre<br />
Betten winterfit zu machen<br />
oder die ausgediente Sommerdecke<br />
vor dem „Einwintern“ zum<br />
Waschen bringen.“<br />
– Anzeige –<br />
Ranshofen (mho). 50 Jahre<br />
Team68 – ein Grund zum Feiern.<br />
Zum Jubiläumskonzert von Team68<br />
am Samstag, den 13. Oktober, um<br />
20.00 Uhr in der Schlosstaverne<br />
Ranshofen sind alle Musikfreunde<br />
herzlich eingeladen. Für<br />
beste Unterhaltung sorgt die bekannte<br />
Formation „Nice Works“<br />
mit der stimmgewaltigen Gastsängerin<br />
Barbara Thaler. Ein Gala-<br />
Abend, den man nicht versäumen<br />
sollte. Der Eintritt zum Jubiläumskonzert<br />
ist frei – freiwillige Spenden<br />
sind erwünscht.<br />
Aktionswoche<br />
vom 15. - 20. Oktober 2018 jew. 9 - 12 und 13 - 17 Uhr
15. Oktober 2018<br />
Vortrag-Buchpräsentation und Lesung<br />
Brühwasser lädt zu Vortrag ein<br />
mit Autor Buchberger Werner<br />
Braunau (mm). Dem guten und<br />
gesunden Schlaf hat sich die Firma<br />
Wohnkultur Brühwasser schon seit<br />
vielen Jahren verschrieben. Sie<br />
sind Spezialisten für Naturbetten<br />
und setzen bei Zudecken, Kissen<br />
und Matratzen auf hochwertige<br />
Materialien wie Zirbe, Pappelflaum,<br />
Kapok oder Kamelhaar.<br />
Nicht nur bei der persönlichen<br />
Beratung kann man die Vorteile<br />
der nachhaltigen Produkte besser<br />
kennenlernen, sondern die Inhaber<br />
Gabriele und Xaver Brühwasser<br />
zeigen bei speziellen Aktionen<br />
und Informationsabenden<br />
wie man gesünder und bewusster<br />
leben kann.<br />
„Naturverbunden Leben!“<br />
„Waldbaden 3.0“<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 20/2018<br />
Naturliebhaber<br />
schlafen jetzt<br />
günstiger.<br />
10%<br />
Wohnfühl<br />
RABATT<br />
ab sofort<br />
bis 31.Okt.<br />
Buchpräsentation und Lesung<br />
Einen besonderen Abend versprechen<br />
die Schlafexperten am<br />
Freitag, 19. Oktober um 19.00 Uhr.<br />
Werner Buchberger, Bezirksoberförster<br />
vom Bezirk Braunau liest<br />
aus seinem neuen Buch „Naturverbunden<br />
leben!“ Mit seinem Erstlingswerk<br />
„Waldbaden“ landete er<br />
wiedergibt. einen großen Erfolg und zeigt mit<br />
seinem neuen Buch noch mehr<br />
Möglichkeiten auf, bewusst und<br />
naturnah zu leben. Waldbaden ist<br />
nicht nur ein Begriff, der die gesundheitsfördernden<br />
Leben!<br />
Wirkungen<br />
natürlichen<br />
des Waldes widergibt. An diesem<br />
Termin: Abend Freitag, erfährt 19.10.2018, man verschiedene<br />
19:00 Uhr<br />
Wohnkultur Zugänge Brühwasser und Wirkungen des<br />
Stadtplatz 56, Braunau<br />
Waldes auf den Menschen. Bewusstheit<br />
und Lebensfreude sind<br />
Begleiter auf dem Weg zum naturverbundenen<br />
Leben.<br />
Buchberger zeigt auf, dass man<br />
meist unnötigen Ballast mit sich<br />
herumschleppt. Diesen abzuwerfen<br />
heißt nicht zwanghaft auf<br />
Dinge zu verzichten, die im Leben<br />
Spaß machen. Vielmehr gibt der<br />
Autor Tipps, wie man Freude und<br />
Spiritualität im Alltag integrieren<br />
kann.<br />
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.<br />
Gabriele Brühwasser verwöhnt<br />
Waldbaden ist nicht nur ein Begriff der die gesundheitsfördernden Wirkungen des Waldes<br />
An diesem Abend erfahren Sie, dass es mehrere Ebenen des Waldbadens gibt und dadurch<br />
verschiedene Zugänge und Wirkungen des Waldes auf uns Menschen möglich sind, die in<br />
diesem neuen Buch von Werner Buchberger beschrieben werden.<br />
Bewusstheit-Natürlichkeit und Lebensfreude sind Begleiter die Besucher auf diesem zum Weg Abschluss zum mit<br />
herbstlich gesunden Schmankerln.<br />
Außerdem besteht die<br />
Möglichkeit, sich das neue Energiebett<br />
genauer anzusehen.<br />
10% auf<br />
alle Bettwaren<br />
und Matratzen<br />
aus Naturmaterialien*<br />
* Zirbe, Pappelflaum, Kapok,<br />
Kamelhaar…<br />
Stadtplatz 56 · Braunau am Inn · www.bruehwasser.at<br />
Hargassner sponsert das Austria Skisprung Team<br />
Weng (mm). Hoch hinaus geht<br />
es für die Firma Hargassner mit<br />
der Österreichischen Skisprung<br />
Nationalmannschaft. In den<br />
nächs ten drei Jahren ist die innovative<br />
Firma aus dem Innviertel<br />
offizieller Partner des Austria Skisprung<br />
Teams.<br />
Beim offiziellen Kick-Off am Firmenstandort<br />
besuchte das Sport-<br />
Team mit Betreuern das Unternehmen<br />
und nahm sich für Autogramme<br />
und Fotos zusammen<br />
mit den Chefs und den Mitarbeitern<br />
Zeit. Mit dabei waren u. a.<br />
Michael Hayböck, Andreas Kofler,<br />
Stefan Kraft und weitere Skisprung-Stars,<br />
aber auch Sportlicher<br />
Leiter Mario Stecher, Cheftrainer<br />
Andreas Felder und Skisprung-Legende<br />
Toni Innauer sowie<br />
die Skispringerin Daniela<br />
Iraschko-Stolz, die für ein Jahr mit<br />
Kopfsponsoring für Hargassner<br />
Werbung machen wird.<br />
Mächtig beeindruckt zeigte<br />
sich das Team beim Firmenrundgang.<br />
Wenngleich die Produktion<br />
mit rund 40 Robotern läuft, sind<br />
250 qualifizierte Mitarbeiter vor<br />
Ort und garantieren den reibungslosen<br />
Ablauf. Dementsprechend<br />
nimmt man auch Rücksicht<br />
auf die Belegschaft, erklärten die<br />
beiden Firmeninhaber Anton und<br />
Markus Hargassner. Bereits jetzt<br />
hat man eine Kantine und wird<br />
mit guten Speisen versorgt, in<br />
Zukunft entsteht in der neuen<br />
„Energy world” aber sogar eine<br />
eigene Küche mit Speiseraum, in<br />
der ein eigener Koch die Gerichte<br />
frisch zubereitet. Ein eigener<br />
Kinoraum für Schulungen ist<br />
ebenso berücksichtigt wie eine<br />
attraktive Außenanlage. Bereits<br />
jetzt können die Mitarbeiter im<br />
gut ausgerüsteten Fitnessraum<br />
Beeindruckt zeigte sich das Austria Skisprung-Team vom neuen Sponsor<br />
Hargassner<br />
Foto: Madl<br />
trainieren. Das gefällt natürlich<br />
den Sportlern. „Ich bin positiv<br />
überrascht wie familiär es hier ist<br />
und wie gut alle harmonieren”,<br />
meinte Stefan Kraft.<br />
Warum hat sich Hargassner für<br />
das Sponsoring entschlossen?<br />
Dymanik, Teamgeist, Naturverbundenheit,<br />
Familie und Erfolg<br />
sind Imageelemente, die für das<br />
Unternehmen Hargassner stehen.<br />
Genau diese Werte assoziiert<br />
man auch, wenn man an die<br />
Sportler des Austria Skisprung<br />
Teams denkt, fasst es Markus<br />
Hargassner zusammen. Die Affinität<br />
zum Skispringen liegt bei<br />
Hargassner aber schon länger in<br />
der Familie. So war Anton Hargass<br />
ner sen. früher aktiver Skispringer<br />
und war auch auf der<br />
Skisprungschanze in Höhnhart<br />
immer wieder präsent.<br />
Wenngleich die Marke Hargassner<br />
auch jetzt bereits außerhalb<br />
Österreichs zu finden ist, lautet<br />
die Zielsetzung den Namen noch<br />
bekannter zu machen. Deutschland,<br />
Schweiz, aber auch Norditalien,<br />
Frankreich, Skandinavien,<br />
Polen und Slowenien sind die Nationen,<br />
in denen der Skisprung-<br />
Sport populär ist – und vielleicht<br />
auch bald die Heiztechnik von<br />
Hargassner.
15. Oktober 2018<br />
Blick über den Inn<br />
25 Jahre Wind in den Segeln<br />
Braunau (ah). Am Mittwoch,<br />
den 26. September gab es für den<br />
Yachtclub Braunau-Simbach einen<br />
besonderen Anlass beim Vereinsabend<br />
in der Schlosstaverne in<br />
Ranshofen – da waren 25 Jahre<br />
seit der Gründung, am 24.9.1993,<br />
der Seglervereinigung am unteren<br />
Inn mit der Kurzbezeichnung YCBS<br />
vergangen. Die früheren Commodores<br />
Chris tian Haidinger und<br />
Ferdi nand Brandstätter konnten<br />
zur Jubiläumsveranstaltung viele<br />
Mitglieder des YCBS begrüßen. In<br />
einem interessanten Bilder- und<br />
Film-Potpourri von Gerhard Nagy<br />
kamen die Erlebnisse und Akteure<br />
vieler vergangener Segelsaisonen<br />
auf die Leinwand. Speziell die weiter<br />
zurückliegenden Ereignisse<br />
zauberten den Besuchern ein Lächeln<br />
in die Gesichter – eine informative<br />
und amüsante Retrospektive<br />
auf 25 Jahre Yachtclub Braunau-<br />
Simbach durfte miterlebt werden.<br />
Das Jubiläum war bereits im<br />
Vorfeld entsprechend gewürdigt<br />
worden. Anfang Mai lief der 25.<br />
YCBS-Cup als Segelwoche an<br />
Istrien mit einer ergänzenden Besichtigung<br />
von Triest, dem Schloss<br />
Miramare und einem weinseligen<br />
Ausklang in Friaul. Am 15. Juni traf<br />
sich eine Seglerschar beim jubilanten<br />
Sommerfest am Badesee in<br />
Wildenau und nach der Sommersonnenwende<br />
stieg ein YCBS-Sondertörn<br />
in norwegischen Fjorden.<br />
Vom Seglerstammtisch<br />
zum organisierten Verein<br />
Am 24. September 1993 wird der<br />
Yachtclub Braunau-Simbach mit<br />
der Gründungsversammlung aus<br />
einem WSV-Seglerstammtisch heraus<br />
als selbständiger ASKÖ-Verein<br />
geboren. Ing. Peter Krebs ist Initiator<br />
und Motor des Stammtisches<br />
und der ersten Vereinszeit. Seinem<br />
Tatendrang und seinen Kontakten<br />
verdankt die Seglerschar die Bündelung<br />
von zahlreichen Einzelkämpfern.<br />
Mit gut über 20 Mitgliedern<br />
startet der Verein in die erste<br />
Phase. Spannende Törns, interessante<br />
Themen bei den Clubabenden,<br />
das Angebot an profunder<br />
Ausbildung, die gesellige<br />
Ausrichtung, aber auch sportliche<br />
Regatten prägen das Clubleben.<br />
Besondere Zugpferde sind jährlich<br />
speziell der YCBS-Cup im Frühjahr,<br />
das Sommerfest oder die Weihnachtsfeier.<br />
Ein rundum solider Club<br />
entwickelt sich<br />
Anfang 1996 wird Ing. Christian<br />
Haidinger zum neuen Commodore<br />
des YCBS gewählt. Der weitgehend<br />
etablierte Club erhält einen<br />
zusätzlichen Schub. Bewährte<br />
Veranstaltungen werden beibehalten<br />
und weiter entwickelt, professionelle<br />
Multimedia-Vorträge<br />
begeistern und erste seglerische<br />
Langzeitprojekte kommen dazu.<br />
Ab 1999 wird die YCBS-Zeitung<br />
durch die erste YCBS-Homepage<br />
ersetzt. Ein wesentlicher weiterer<br />
Schritt ist eine Dachverbands-Einbindung<br />
mittels Beitritt zum Österreichischen<br />
Segelverband.<br />
Weiterentwicklung<br />
In einer Rochade übernimmt<br />
Anfang 2006 Ing. Ferdinand Brandstätter<br />
den rundum gut dastehenden<br />
Verein mit seinen zwischenzeitlich<br />
etwa 160 Mitgliedern. Der<br />
neue Commodore ist be geisterter<br />
Regattasegler – Wett fahrtsgeist<br />
kommt hinzu. Der YCBS-FUN-Törn<br />
etabliert sich und digitale Schnappschüsse<br />
von Segelveranstaltungen<br />
animieren zu einem Fotowettbewerb<br />
zum Jahresausklang. Auch<br />
folgt die Zeit für spezielle Projekte<br />
mit ausgeprägtem Langzeitcharakter.<br />
2009 wird eine Yacht von<br />
der Adria zu den Kapverden überstellt.<br />
2011 und 2012 kommt die<br />
antike Spurverfolgung YCBS-Odyssee<br />
und 2013 laufen bereits die<br />
Vorbereitungen für die historische<br />
Gedenkunternehmung Mare Vostrum<br />
an. Diese besonderen Aktivitäten<br />
und Präsentationen bringen<br />
dem Club dreimal den begehrten<br />
Mi-ramar-Preis des Österreichischen<br />
Segelverbandes ein.<br />
Seit 2014 ist Ing. Klaus Schäfer<br />
an der Clubspitze der auf rund 200<br />
Mitglieder angewachsenen Interessensgemeinschaft.<br />
Das an die<br />
österreichische Seefahrt erinnernde<br />
Projekt Mare Vostrum<br />
nimmt für vier Jahre einen prominenten<br />
Raum ein. Unter Schäfer<br />
verbreitert sich der Aktionsradius –<br />
Bewährtes wird beibehalten, bei<br />
den YCBS-Cups und in sogenannten<br />
Sondertörns werden die Fühler<br />
immer weiter ausgestreckt: Gezeitenreviere<br />
– England und die Kanalinseln,<br />
Törns auf der Ostsee<br />
oder in Norwegen – Kapverden,<br />
Azoren und Karibik sind in Planung.<br />
Gesellig, kulinarisch, landseitig<br />
besichtigend lädt der YCBS nun<br />
regelmäßig zu den beliebten<br />
Herbstreisen ein – diesmal z.B. im<br />
Oktober zu einer Busfahrt in die<br />
Wachau – auch eine Donau-Schifffahrt<br />
steht dabei am Programm.<br />
Die Vorgenannten haben in den<br />
vergangenen 25 Jahren einen stolzen<br />
Verein geformt, entwickelt und<br />
zusammengehalten. Der Yachtclub<br />
Braunau-Simbach bedankt sich<br />
zum 25-Jahr-Jubi läum bei allen Weggefährten<br />
für die gemeinsame Zeit<br />
und blickt mit einem „Mast- und<br />
Schotbruch“ an alle Freunde des Segelsports,<br />
positiv in die Zukunft.<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Spatenstich für neuen Bahnhof<br />
Braunau (kl). Die ÖBB setzen<br />
ihre Bahnhofsoffensive im Innviertel<br />
fort: Am Bahnhof Braunau<br />
erfolgte der Spatenstich für einen<br />
neuen, barrierefreien Bahnhof.<br />
ÖBB, Land OÖ und Gemeinde<br />
Braunau investieren 31 Millionen<br />
Euro in die Modernisierung des<br />
Bahnhofs, der durch die zusätzliche<br />
Errichtung eines neuen Busterminals<br />
sowie einer Park&Ride-<br />
Anlage zu einer der wichtigsten<br />
Verkehrsdrehscheiben des Innviertels<br />
aufgewertet wird. Bis<br />
2020 werden am Bahnhof Braunau<br />
unter anderem neue Bahnsteige,<br />
ein neues Stellwerk, ein<br />
neuer Bahnhofsvorplatz und<br />
neue Unterführungen errichtet.<br />
Zusätzlich werden zwei Eisenbahnkreuzungen<br />
aufgelassen und<br />
eine Eisenbahnkreuzung technisch<br />
modernisiert und neu gestaltet.<br />
Mit dem Spatenstich, der<br />
von Hubert Hager, Geschäftsbereichsleiter<br />
der ÖBB-Infrastruktur<br />
AG, den Landtagsabgeordneten<br />
Gerald Weilbuchner und David<br />
Schießl sowie dem Braunauer<br />
Bürgermeister Johannes Waidbacher<br />
durchgeführt wurde, starten<br />
die Hauptarbeiten für das Projekt.<br />
Barrierefreier Zugang<br />
zu den Bahnsteigen<br />
In Braunau wird ein neuer<br />
Haus- und Inselbahnsteig mit<br />
einer Bahngleislänge von 160 Metern<br />
errichtet. Die Bahnsteigkantenhöhe<br />
liegt bei 55 cm und ermöglicht<br />
so wie die drei neuen<br />
Liftanlagen ein barrierefreies Zusteigen<br />
für Bahnkunden. Zusätzlich<br />
werden neue Bahnsteigdächer<br />
am Haus- und Inselbahnsteig<br />
mit einer Länge von 86 Metern errichtet.<br />
Desweiteren wird am<br />
Bahnhof Braunau eine Fuß- und<br />
Radwegunterführung errichtet.<br />
Damit entsteht eine Verbindung<br />
zum Stadtteil Laab und zur neuen<br />
Park & Ride-Anlage, auf der 158<br />
PKW- und 100 Rad-Plätze geschaffen<br />
werden. Der Bahnhofsvorplatz<br />
wird ebenfalls neu gestaltet<br />
und erhält einen Busterminal, der<br />
mit dem Bahnhof und dem Hausbahnsteig<br />
baulich verbunden<br />
wird. Damit wird der Bahnhof<br />
Nr. 20/2018<br />
Braunau zur modernen Verkehrsdrehscheibe<br />
ausgebaut. An der<br />
Josef Reiter-Straße entsteht eine<br />
neue Unterführung für den Straßenverkehr.<br />
Dafür werden zwei<br />
Eisenbahnkreuzungen östlich des<br />
Bahnhofs aufgelassen (Bahnweg<br />
und Josef Reiter-Straße). Die<br />
Eisenbahnkreuzung an der Laabstraße<br />
wird technisch modernisiert<br />
und neu gestaltet. Gleichzeitig<br />
erhält Braunau mit einem<br />
Der neue Bahnhof Braunau in visualisierter Form<br />
<br />
Visualisierung ÖBB/3D-Schmiede<br />
neuen Stellwerk die modernste Sicherungstechnik.<br />
Insgesamt bringen<br />
die Investitionen am Bahnhof<br />
Braunau eine deutliche Steigerung<br />
bei Sicherheit und Komfort<br />
für Benützerinnen und Benützer<br />
von Öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Die Arbeiten im Detail<br />
2018: Baustart, Bau Straßenunterführung<br />
Josef Reiter-Straße,<br />
Start Errichtung elektronisches<br />
Stellwerk, Bahnsteige und Vorplatz.<br />
2019: Errichtung Fuß- und Radwegunterführung<br />
im Bahnhof,<br />
technische Modernisierung und<br />
Neugestaltung der Eisenbahnkreuzung<br />
Laabstraße, ESTW.<br />
2020: Fertigstellung Busterminal,<br />
P&R-Anlage, Fuß- und Radwegunterführung,<br />
Lifte, Bahnsteige<br />
und Vorplatz, Auflassung<br />
Eisenbahnkreuzung Bahnweg.<br />
Im Zuge der Bauarbeiten<br />
kommt es 2018 zu verschiedenen<br />
Sperren von Straßen in der Umgebung<br />
des Bahnhofes:<br />
Bis 12/2018: Sperre Josef Reiter-Straße<br />
wegen Bau der neuen<br />
Unterführung. Unterführung wird<br />
im Dezember 2018 bereits in Betrieb<br />
genommen.<br />
Bis 30.10.: Sperre Bahnhofstraße<br />
im Kreisverkehrbereich: Herstellen<br />
Kreisverkehr; Zufahrt vom<br />
Zentrum kommend bis Bahnhofsgebäude/Teichstraße<br />
möglich;<br />
Zu fahrt vom Bahnweg bis zum<br />
Ärzte zentrum/Schülerhilfe möglich.<br />
31.10.2018 - 6.11.2018: Sperre<br />
EK Laabstraße.<br />
Sperre Bahnstrecke inkl. SEV<br />
von 1. - 4. November 2018 aufgrund<br />
Umbau Bahnhof Braunau.
15. Oktober 2018 Immobilien im <strong>Anzeiger</strong><br />
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Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />
monatlich in einer Auflage von<br />
14.000 Exemplaren kostenlos in den<br />
Haushalten des genannten Gebietes.<br />
Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />
Herausgeber, Gesamtherstellung<br />
und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />
84359 Simbach am Inn<br />
Jakob-Weindler-Str. 4<br />
Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0<br />
Fax 0 85 71 / 9 25 22 - 10<br />
eMail vierlinger@vierlinger.de<br />
Internet www.vierlinger.de<br />
Anzeigenleitung und Redaktion:<br />
Marianne Madl<br />
Anzeigenannahme:<br />
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Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0, Fax 9 25 22 - 10<br />
simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />
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Im gleichen Verlag erscheint der Grenzland<br />
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Derzeit gültige Preisliste: Nr. 33<br />
Medienpartner Vierlinger, Druckerei<br />
Vierlinger, <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und<br />
Grenzland <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />
Marken.<br />
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15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 20/2018<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Grenzlandler auf himmlischer Bühne<br />
Leonberg (mho). Irdische Handlungen<br />
und himmlisches Vergnügen<br />
sind bei der jüngsten Theater-Kreation<br />
des GTEV „Grenzlandler“<br />
Leonberg e.V. garantiert.<br />
„Im Himmel gibt´s kein Parlament“<br />
heißt das neue Stück der<br />
Theatergruppe, ein Lustspiel in<br />
drei Akten von Marianne Santl,<br />
das im Landgasthof Leonberg<br />
aufgeführt wird. Premiere ist am<br />
Samstag, den 3. November, um<br />
20.00 Uhr.<br />
Der Kleinbauer Hans Burgstaller<br />
wird in den Landtag gewählt,<br />
was ihn aber nicht sonderlich<br />
freut, da für seine geliebte Arbeit<br />
auf dem Hof keine Zeit mehr<br />
bleibt und er sein Leben vollständig<br />
umkrempeln muss. Ganz im<br />
Gegensatz zu seiner Gattin, die<br />
bereits in höheren Sphären<br />
schwebt, am liebsten den Hof verkaufen<br />
und in eine Villa ziehen<br />
würde. Ein Herzinfarkt beendet<br />
jäh den Stress und das Leben<br />
des Kleinbauern und Landtagsabgeordneten.<br />
Er kommt in den<br />
Himmel – Familie und Freunde<br />
bleiben zurück. Wie es mit den<br />
Burgstallers auf den irdischen<br />
Wegen weitergeht und ob Hans<br />
vom Himmel aus regieren kann,<br />
das erfahren die Theaterbesucher<br />
bei den sechs Aufführungen, für<br />
die es ab Montag, 15. Oktober,<br />
bei Rosmarie Burner, unter<br />
08572 968640 Karten gibt. Die<br />
Karten müssen bis spätesten eine<br />
halbe Stunde vor Spielbeginn an<br />
der Abendkasse abgeholt werden<br />
– Saaleinlass ist 1 ½ Stunden vor<br />
Aufführungsbeginn.<br />
GTEV „Grenzlandler“ Leonberg e.V.<br />
Im Himmel<br />
gibt´s koa<br />
Parlament<br />
Lustspiel in drei Akten von Marianne Santl<br />
im Landgasthof Leonberg<br />
Ob es im Himmel ein Parlament<br />
gibt oder nicht, erfährt man beim<br />
Theaterbesuch in Leonberg<br />
Gespielt wird das Theaterstück<br />
neben der Premiere am 3. November,<br />
noch am Sonntag, 4. November,<br />
um 19.00 Uhr, Freitag, 9. und<br />
Samstag, 10. November, jeweils<br />
um 20.00 Uhr sowie am Sonntag,<br />
11. November um 14.00 und um<br />
19.00 Uhr.<br />
Sektion Simbach – Aktuelle Termine<br />
Öffnungszeiten Kletterhalle: Mo. 9.00-12.00 Uhr und 17.00-22.00 Uhr,<br />
Di. 17.00-22.00 Uhr, Mi. 17.00-23.00 Uhr, Do. 17.00-23.00 Uhr,<br />
Fr. 9.00-12.00 Uhr u. 17.00-22.00 Uhr, Sa. 10.00-20.00 Uhr,<br />
So. 10.00-20.00 Uhr<br />
www.alpenverein-simbach.de<br />
13.10.18 Mit der Bahn in die Berge nach Garmisch-Partenkirchen AP: Bahnhof Garmisch-<br />
Partenkirche, TP: 6.30 Uhr an der Kletterhalle, 520 hm,<br />
Leitung: Beatrix & Toni Kowatsch<br />
14.10.18 Wandertag DAV Sektion Simbach am Inn TP: Kletterhalle Biwak<br />
21.10.18 Herbstliche GEO Tour auf den Haunsberg (835 hm) AP: Wanderparkplatz am<br />
Schlößl (Nußdorf), TP: 8.00 Uhr an der Kletterhalle, 300 hm,<br />
Leitung: Isolde und Albert Ulbig<br />
Indoorcycling bei den Ritzlfuchsern<br />
Marktl (wh). Die Indoorcyler<br />
des RC Ritzlfuchser starten demnächst<br />
in die Wintersaison. Das<br />
Angebot des Indoorcyclings, das<br />
in Kooperation mit dem TSV<br />
Marktl durchgeführt wird, geht<br />
damit in die dritte Saison.<br />
Ab 23. Oktober kann man am<br />
Dienstag um 18.40 Uhr, am Mittwoch<br />
um 17.40 Uhr oder 18.50 Uhr<br />
oder am Samstag um 16.00 Uhr<br />
am Angebot in der Marktler<br />
Schulturnhalle, Bruckbergstraße 1,<br />
teilnehmen. Als Instructor/innen<br />
konnten wieder Claudia Paulus,<br />
Kerstin Schupfner sowie Max und<br />
Dominik Gschwendtner gewonnen<br />
werden. Wie im Vorjahr kann<br />
man für die gesamte Saison bis<br />
Ende März einen Platz buchen<br />
oder auch eine 10er-Karte erwerben.<br />
Neu in dieser Saison ist, dass<br />
mit der Reservierung eines Festplatzes<br />
auch mehrmals in der Woche<br />
freie Plätze kostenfrei belegt<br />
werden können. Mitglieder der<br />
beiden Sportvereine können sich<br />
zu günstigeren Bedingungen anmelden.<br />
Alle Details sowie die Anmeldung<br />
ist unter www.ritzlfuchser.de<br />
ersichtlich. Die Anmeldung ist ab<br />
sofort möglich.<br />
Mostpressen am Schellenberghaus<br />
Simbach (wg). Am Samstag<br />
und Sonntag, 13. und 14. Oktober,<br />
findet am Schellenberghaus zum<br />
ersten Mal ein historisches Mostpressen<br />
statt. Laut den Initiatoren<br />
sollen die Gäste beim Pressen<br />
auch beteiligt werden. So ist<br />
ein Wettbewerb vorgesehen, bei<br />
dem nicht nur Kraft, sondern<br />
auch Kondition gefragt ist. Laut<br />
Machendorf (mho). Viel zu sehen<br />
und zu staunen gibt es am<br />
Sonntag, 28. Oktober, beim breit<br />
gefächerten Hobbykünstlermarkt<br />
im Schützenheim der Edelweißschützen<br />
in Machendorf. Organisatorin<br />
Monika Lindl freut sich<br />
über die große Resonanz, denn<br />
die Standplätze sind ausgebucht.<br />
256. Leonhardiritt<br />
in Julbach<br />
am Sonntag, 28. Oktober 2018<br />
um 13.00 Uhr<br />
Hobbykünstlermarkt<br />
Gaststättenbetreiber Benno Fischer<br />
wird bei dem Wettstreit<br />
eine Person gesucht, die am<br />
längs ten das schwere Schwungrad<br />
der Mostpresse drehen kann.<br />
Als Entschädigung winken einige<br />
Liter Most. Das Pressen soll an<br />
den beiden Tagen jeweils ab 13.00<br />
Uhr starten.<br />
Der Umzug startet auf dem Anwesen<br />
Niedermeier über die Palm-, Bach-,<br />
Haupt-, Garten- und Römerstraße.<br />
Anschließend<br />
Pferdesegnung<br />
Die Gemeinde<br />
Julbach freut sich<br />
auf zahlreichen<br />
Besuch!<br />
Die Hobbykünstler präsentieren<br />
ihr umfangreiches Angebot und<br />
bieten verschiedenste Werke zum<br />
Kauf an. Von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
findet der Hobbykünstlermarkt<br />
im Schützenheim Machendorf<br />
statt. Für das leibliche Wohl ist<br />
bestens gesorgt – der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Plätze frei bei Berufswahl-Messe<br />
Pfarrkirchen (mk). Junge Menschen<br />
beim Einstieg ins Berufsleben<br />
unterstützen, Orientierung<br />
bei der Vielzahl an Job-Möglichkeiten<br />
bieten und zukünftige Arbeitskräfte<br />
mit den Arbeitgebern<br />
zusammenbringen – das ist das<br />
Ziel der Messe „Berufswahl Rottal-Inn“.<br />
Die regionale Messe geht<br />
bereits in die sechste Runde und<br />
findet am 23. März 2019 in der<br />
Rottgauhalle in Gern/Eggenfelden<br />
statt.<br />
Neben der Rottgauhalle wird<br />
wieder ein spezielles Messezelt<br />
aufgestellt, um der Vielzahl an<br />
Ausstellern ausreichend Platz zu<br />
bieten. 2018 nahmen 95 Aussteller<br />
an der Messe teil.<br />
Das Besondere an der Berufswahl<br />
Rottal-Inn ist, dass sich ausschließlich<br />
Unternehmen präsentieren,<br />
die im Landkreis Rottal-Inn<br />
ausbilden. Darüber hinaus präsentieren<br />
sich Hochschulen, Berufsfachschulen,<br />
Berufsakademien<br />
und Kammern.<br />
Für 2019 gibt es außerdem eine<br />
Neuerung: Erstmals möchte man<br />
mit der Berufswahl Rottal-Inn<br />
auch Studierenden die Berufseinstiegsmöglichkeiten<br />
im Landkreis<br />
Rottal-Inn aufzeigen. Die teilnehmenden<br />
Unternehmen haben die<br />
Möglichkeit, neben den Ausbildungsberufen<br />
und Dualem Studium<br />
auch Ihre Angebote zum<br />
Berufseinstieg für Studierende<br />
vorzustellen.<br />
Interessierte Unternehmen können<br />
sich noch anmelden. Unter<br />
www.job-faktor.de ist eine direkte<br />
Online-Buchung der Stände<br />
möglich. Telefonische Auskunft<br />
erteilen Martin Siebenmorgen,<br />
08561 20-132 oder Andreas Fischer,<br />
08561 20-128 vom Landratsamt<br />
Rottal-Inn.
15. Oktober 2018<br />
Was? Wann? Wohin? Braunau<br />
Aladdin und die Wunderlampe<br />
Simbach (pg). Die „Märchen<br />
aus 1001 Nacht“ kennen wohl die<br />
Meisten. Einem der Märchen,<br />
nämlich Aladdin und die Wunderlampe,<br />
haben sich nun die Theaterstrolche,<br />
unter der Regie von<br />
Bärbel Geitner, angenommen. In<br />
der Bühnenfassung von Hans<br />
Thoenies wird das Märchen witzig,<br />
schwungvoll und eher frei<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Große Kleidersammlung<br />
(eb). Am Dienstag,<br />
23. Oktober, findet von 13.00 bis<br />
15.00 Uhr auf dem Merkur-Parkplatz<br />
in Braunau die große ORA-<br />
Kleidersammlung statt.<br />
Der Verein ORA (www.ora-international.at)<br />
bittet erneut um Abgabe<br />
von sauberen und funktionsfähigen<br />
sowie in Schachteln<br />
oder Säcken verpackten Artikeln<br />
aus untenstehender Liste. Die<br />
Ware wird direkt auf einen bereitgestellten<br />
Sattelschlepper verladen<br />
und anschließend nach Bulgarien<br />
transportiert.<br />
Benötigt werden: Kleidung aller<br />
Art, Schuhe, Spielzeug (ohne<br />
Bedarf von Batterien), Fahrräder,<br />
Kinderwägen, Betten, Matratzen,<br />
Nr. 20/2018<br />
Decken, Bettwäsche, Handtücher,<br />
Vorhänge, Kleinmöbel (Tische,<br />
Sessel), Sportartikel, Hygieneartikel,<br />
Geschirr und Elektrogeräte<br />
wie Bügeleisen, Nähmaschinen,<br />
Mixer etc.<br />
Die Transportkosten belaufen<br />
sich auf mehr als 2000 Euro, daher<br />
freuen sich die Organisatoren<br />
über jeden Euro Transportkostenzuschuss<br />
(1 Euro pro Paket oder<br />
Sack).<br />
Für etwaige Rückfragen stehen<br />
Hanspeter Hofinger, Leiter von<br />
ORA Österreich in Andorf, unter<br />
0688 8002613 oder Raimund<br />
Obermaier unter 0660 4989066<br />
zur Verfügung.<br />
Die Theaterstrolche proben fleißig für „Aladdin und die Wunderlampe“<br />
<br />
Foto: Geitner<br />
umgesetzt. Bärbel Geitner dirigiert<br />
bei den Proben zwölf Spieler<br />
in noch mehr Rollen über die Bühne.<br />
Viele Kostüme wurden extra<br />
für dieses Stück geschneidert und<br />
viele Meter Kulissen-Wände bemalt.<br />
Auf dem Markt in Bagdad, in<br />
der Wüste und in den Palästen<br />
des Sultans und des bösen Zauberers<br />
spielt das Stück, in dem Aladdin<br />
mit Hilfe der Wunderlampe<br />
und des darin eingesperrten<br />
Geistes versucht, das Herz der<br />
Prinzessin zu erobern. Dies gefällt<br />
dem hinterlistigen Großwesir allerdings<br />
gar nicht und so versucht<br />
er, auch nach der Hochzeit von<br />
Aladdin und der Prinzessin, die<br />
Macht über das Königreich an<br />
sich zu reißen. Doch auch ein böser<br />
Zauberer lässt nichts unversucht,<br />
um an die Wunderlampe zu<br />
gelangen und der mächtigste<br />
Zauberer der Welt zu werden.<br />
Am 13., 14., 20. und 21. Oktober,<br />
jeweils um 15.00 Uhr, kann man<br />
im Seniorenzentrum, Kreuzweg 4<br />
(hinter dem Rennbahncenter)<br />
mitverfolgen, ob es Aladdin und<br />
der Prinzessin gelingt, sich gegen<br />
alle Widerstände durchzusetzen.<br />
Mathias Kellner live<br />
Simbach (mho). Mathias Kellner<br />
kommt in den Lokschuppen –<br />
dieses Mal solo mit seinem<br />
vierten Album „Tanzcafé Memory“.<br />
Zum ersten Mal hatte Kellner<br />
im Mai dieses Jahres einen umjubelten<br />
Gastauftritt bei Martina<br />
Schwarzmann. Am Freitag, den<br />
26. Oktober, bestreitet er den<br />
Abend alleine.<br />
Wer Kellner einmal erlebt hat<br />
weiß, wo Kellner draufsteht, ist<br />
auch Kellner drin, und das mit seiner<br />
ganzen unermüdlichen Kreativität,<br />
mit der er seit Jahren die<br />
bayerische Musikszene unbeirrbar<br />
mitgestaltet. Die große<br />
Hauptrolle in seinem Schaffen<br />
spielt, neben seiner unverkennbaren<br />
Stimme, natürlich die akustische<br />
Gitarre, der er Rhythmen<br />
und nuancierte Melodienläufe<br />
entlockt, die seine Songs mit dem<br />
gewissen Etwas unterstreichen.<br />
In seinem <strong>aktuelle</strong>n Album experimentierte<br />
Kellner viel mit Fingerpicking,<br />
was bei manchem<br />
Mathias Kellner gastiert<br />
am 26. Oktober im Lokschuppen<br />
<br />
Foto: Veranstalter<br />
Song u.a. an Blind Willie McTell<br />
oder Dave van Ronk erinnern<br />
lässt.<br />
Tickets sind im Vorverkauf bei<br />
allen Geschäftsstellen der PNP<br />
sowie im Internet unter<br />
www.oskar-konzerte.fairetickets.de<br />
oder www.inn-salzach-ticket.de<br />
erhältlich.
15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 20/2018<br />
La Musica live<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Simbach (mho). „Voice`n Harp”,<br />
das sind Bettina Baumgartner-<br />
Geltl, Gesang, und Caroline<br />
Schmidt-Polex, Konzertharfe, die<br />
am 18. Oktober, auf der La Musica-Bühne,<br />
dem Freien Musikzentrum<br />
von Ercole Caputo, am Bahnhofsplatz<br />
4, ein Konzert präsentieren,<br />
das sich von irisch-schottischen<br />
Songs bis hin zu modernen<br />
Balladen aus der Popmusik<br />
und Filmmusik erstreckt.<br />
Die Arrangements für Singstimme<br />
und Harfe, die in der<br />
irisch-schottischen Musik eine<br />
gängige Kombination sind, bekommen<br />
in der modernen Musik<br />
einen ganz eigenen interessanten<br />
Charakter.<br />
Die drei Damen<br />
Lisa Wahlandt, mit ihrer unverwechselbaren<br />
Ausnahmestimme,<br />
Andrea Hermenau, mit ihrer<br />
rhythmusbezogenen, romantischen<br />
Spielweise, und Christiane<br />
Öttl, die ihren Bass nonchalant<br />
in Szene setzt, begeistern am<br />
25. Oktober als „Die drei Damen“,<br />
welche die Interpretationen bekannter<br />
Songs wie Frischluftkuren<br />
wirken lassen.<br />
Sie verbinden Bayern mit Jazz,<br />
Chanson mit Pop und Konzerte<br />
mit Kabarett – Eigenkompositionen,<br />
die als Lieder eine Geschichte<br />
haben und erzählen.<br />
Augenzwinkernd verkuppeln die<br />
drei, was auf den ers ten Blick gar<br />
nicht zusammenpasst – einfach<br />
genial.<br />
Die Veranstaltungen beginnen<br />
bei freiem Eintritt um 9.30 Uhr –<br />
freiwillige Spenden sind erwünscht.<br />
eBooks ausleihen<br />
in der Stadtbücherei Simbach<br />
Gugg aktuell<br />
Braunau (mho). „10 Welten<br />
Tour“ heißt das Programm von<br />
„Cobario“, ein Trio, das sich virtuos<br />
und leidenschaftlich, lässig, charmant,<br />
kurzweilig und mit viel Wiener<br />
Schmäh am Donnerstag,<br />
18. Oktober, bei einem Konzert im<br />
Gugg präsentiert. Das mehrfach<br />
ausgezeichnete Trio tourte schon<br />
um die halbe Welt und begeistert<br />
seit zehn Jahren das Publikum mit<br />
melancholisch verträumten Weisen,<br />
energetisch treibenden Kompositionen<br />
und virtuosen Soli.<br />
Eine Gruppe mit solch ansteckender<br />
Spielfreude darf man<br />
sich nicht entgehen lassen.<br />
Hagen Rether und Helmuth Schleich<br />
Am Freitag, 19. Oktober, kommt<br />
Hagen Rether ins Gugg und am<br />
Sonntag, 28. Oktober Helmuth<br />
Schleich – beide Veranstaltungen<br />
sind restlos ausverkauft!<br />
Erlösung – Gugg Eigenproduktion<br />
„Erlösung“ heißt die <strong>aktuelle</strong><br />
Gugg-Eigenproduktion, ein Kammerspiel<br />
von Alois Mandl, das von<br />
Mittwoch, 31. Oktober bis Samstag,<br />
3. November, täglich ab 20.00<br />
Uhr zur Aufführung kommt. Ein<br />
Spiel um Sühne und Schuld, um<br />
Vorwürfe und Vergebung, um das<br />
Hoffen auf die finale „Erlösung“ in<br />
„zwei Aufzügen“. Neben Alois<br />
Mandl, Adalbert Schieferer und<br />
Herbert Forthuber stehen Svenja<br />
Auer, Helmut Stonig und Renate<br />
Soder auf der Gugg-Bühne.<br />
Die Veranstaltungen beginnen<br />
um 20.00 Uhr. Karten gibt es online<br />
unter www.gugg.at, an der<br />
Tageskasse Montag, Mittwoch<br />
und Freitag jeweils von 8.00 bis<br />
13.00 Uhr oder unter office@<br />
gugg.at bzw. 0043 7722 65692. Die<br />
Abendkasse ist an Veranstaltungstagen<br />
ab 19.00 Uhr geöffnet.<br />
Machtvolle Kommunikation<br />
Simbach (eb). „Die Jobzufriedenheit<br />
erreicht den tiefsten<br />
Stand seit 2012, die Arbeitsbedingungen<br />
werden in vielen Punkten<br />
als schlechter wahrgenommen“<br />
und „die Wechselbereitschaft ist<br />
im Gegenzug wieder gestiegen:<br />
45% wollen sich nach einem neuen<br />
Arbeitgeber umsehen.“ Diese<br />
Ergebnisse der <strong>aktuelle</strong>n Manpower<br />
Studie Jobzufriedenheit<br />
2015 sind ein Alarmzeichen für<br />
viele Unternehmen.<br />
Kommunikation wird zum Erfolgsschlüssel,<br />
denn sie kann<br />
Menschen verbinden, aber auch<br />
trennen. Sie kann Leistung fördern<br />
– aber auch behindern. In seinem<br />
als Publikumsdialog angelegten<br />
Vortrag zeigt Walter Kohl<br />
anhand praktischer Beispiele auf,<br />
wie Kommunikation wirksam, also<br />
MACHTvoll werden kann. Dabei<br />
spricht er häufige Ängste an und<br />
zeigt Lösungsmöglichkeiten auf.<br />
So können sich Mitarbeiter zu aktiven<br />
MitMACHERN entwickeln<br />
und gelungene Kommunikation<br />
wird zu einem Nährboden für<br />
mehr Erfolg und Lebensfreude.<br />
Walter Kohl, Unternehmer, Referent,<br />
Bestsellerautor und Coach,<br />
studierte Geschichte und Volkswirtschaft<br />
in Harvard und Wien<br />
sowie Business Administration in<br />
Insead. Nach Tätigkeiten im Investment-Banking<br />
in New York arbeitete<br />
er mehr als zehn Jahre als Manager<br />
in deutschen Großunternehmen.<br />
Von 2005 bis 2018 führte Walter<br />
Kohl gemeinsam mit seiner<br />
Frau einen deutsch- koreanischen<br />
Automobilzulieferer. Zu seinen<br />
Kunden zählen namhafte mittelständische<br />
Unternehmen sowie internationale<br />
Automobilhersteller.<br />
Zu diesem Vortrag am Dienstag,<br />
23. Oktober 2018 um 19.30 Uhr im<br />
Lokschuppen ist jeder eingeladen.<br />
Anmeldungen bis Freitag, 19. Oktober<br />
an:<br />
Walter Kohl referiert bei der<br />
Jahreshauptveranstaltung der<br />
Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn<br />
Foto: Referent<br />
guenther.plaza@vierlinger.de<br />
oder per Fax an 08571/92522-13.<br />
Vortrag von Walter Kohl<br />
Dienstag, 23.10.2018 um 19.30 Uhr im Lokschuppen Simbach a. Inn<br />
www.wj-rottal-inn.de<br />
Machtvolle<br />
Kommunikation<br />
Aus Mitarbeitern<br />
MitMACHER machen<br />
Walter Kohl<br />
Kommunikationsexperte<br />
und Keynotespeaker
15. Oktober 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 20/2018<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Taubenbach (mho). Sigi Finkel<br />
und Haja Madagascar treten am<br />
Sonntag, 2. Oktober, um 12.00 Uhr<br />
mittags, in Zoglau3 auf und be geistern<br />
die Besucher mit ihrem außergewöhnlichen<br />
musikali schen<br />
Sound auf Saxophon, Gitarre, Kabosy<br />
und Walicha, letztere sind<br />
zwei madagassische Saiteninstrumente.<br />
Finkel ist seit langem ein<br />
musikalischer Wegbereiter nach<br />
Afrika und tritt in Zoglau als<br />
Duo mit dem Gitarristen, Multiinstrumentalisten<br />
und Sänger Haja<br />
Madagascar auf, der auf zahlreichen<br />
Festivals das Publikum<br />
faszinierte. Zusammen sorgen sie<br />
für unvergessliche Stunden in<br />
Zoglau3, dem Raum für Musik,<br />
von Ina und Emmerich Hörmann.<br />
Weitere Infos und Karten gibt<br />
es in Zoglau3, Raum für Musik,<br />
in 84367 Taubenbach/Reut,<br />
Tel.: 08572 963122 bzw. unter<br />
zoglau3@gmail.com und<br />
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Lebkuchen<br />
3-fach sort., od. schokol., je 200 g Pckg.<br />
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Bahlsen Schoko-Leibniz oder<br />
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versch. Sorten, je 125 - 200 g Pckg.<br />
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Aus frischer Schlachtung<br />
Puten-Schnitzel<br />
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100 g E -,69<br />
Aus bayer. Qualitäts-Rindfleisch<br />
Hohe Rippe<br />
ideal zum Kochen oder Braten<br />
100 g E -79<br />
Aus bayer. Qualitäts-Rindfleisch<br />
Hüft-Steaks<br />
zum Grillen oder Kurzbraten<br />
100 g E 1,79<br />
100 g E-,79<br />
Frische Bayerische<br />
Barbarie-Enten<br />
männl./weibl., HKL A, ca. 2000-4000 g Stck. 100 g E-,99<br />
Aus frischer Schlachtung<br />
Schweine-Bauch<br />
ohne Bein, mager zugschnitten<br />
100 g E -,55<br />
Geräucherte und gegarte<br />
Kasseler Rippchen<br />
saftig und mager<br />
100 g E -,49<br />
Marten<br />
„Qualivo“ Jungbullen<br />
Beinscheiben<br />
ideal z. Kochen od. Dünsten 100 g E -,79<br />
„Qualivo“ Jungbullen<br />
Lenden-Steaks<br />
da gelingt jeder Zwiebelrostbraten 100 g E 2,49<br />
Bergkräuter Salami<br />
oder Chili-Salami<br />
100 g E 1,79<br />
Südbayerischer<br />
Mortadella-Aufschnitt<br />
od. Vorder-Schinken, gekocht<br />
100 g E -,69<br />
Bayerische<br />
Delikatess Leberwurst<br />
im Golddarm<br />
100 g E -,79<br />
Original Schwarzwälder-<br />
Schinken roh<br />
oder Herta Farmerschinken gegart<br />
100 g E 1,69<br />
Frisches Bayerisches<br />
Flugenten-Brustfilet<br />
HKL A, mit Haut und Bein 100 g E 2,39<br />
Frisches Französisches<br />
Flugenten-Brustfilet<br />
od. Flugenten-Keule, 100 g = -,99 100 g E 1,79<br />
Südbayerische Fleischwaren Gutes von Daheim Südbayerische Fleischwaren<br />
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Leberkäse<br />
fein, im Ofen gebacken<br />
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Regensburger<br />
oder Pfälzer Würstl<br />
100 g E -,99<br />
Bayerische<br />
Kochsalami<br />
oder Bierwurst in Blasen<br />
100 g E 1,11