Vital Krone NÖ 2018-10-07
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Oktober <strong>2018</strong><br />
VITAL KRONE<br />
Bewusst besser leben<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
GESUNDEJUGEND<br />
Neue Aktionenin<br />
Niederösterreichs<br />
Schulen<br />
Auch auf<br />
Foto: iStock<br />
verfügbar<br />
SO BLEIBT ALT<br />
UND JUNG FIT<br />
Die vielfältigenVorsorge-und<br />
Fitnessprogramme des Landes
INHALT<br />
„Gesunder Lebensstil beginnt<br />
schoninjungenJahren“:<br />
Landesrat Martin Eichtinger.<br />
Fotos (2): iStock<br />
Foto: Philipp Monihart<br />
<strong>10</strong><br />
12<br />
14<br />
18<br />
20<br />
22<br />
Projekt H 2 NOE<br />
Projekt macht<br />
Schülern Gusto<br />
auf Wasser<br />
Lebenswandel<br />
Tipps &Gedanken<br />
zu Gesundheitsvorsorge<br />
Mobile Apotheke<br />
Was man auf<br />
Wandertouren<br />
einpacken sollte<br />
Kein Zitttern<br />
Richtiges Rüstzeug<br />
gegen<br />
das Frieren<br />
Ernährung<br />
Mehr regionale<br />
Produkte –auch<br />
in Großküchen<br />
Kinder in Aktion<br />
Wie manihren<br />
Drang zur Bewegung<br />
fördert<br />
Gesundheit auf voller<br />
Linie<br />
Mehr Bewegung, ausgewogene Ernährung und mentale Gesundheit:<br />
Viele Initiativen des Landes Niederösterreich zielen darauf ab.<br />
Das erklärte Ziel der Initiative<br />
„Tut gut!“ist<br />
ganz klar:DurchProgramme<br />
undInitiativen diegesunden<br />
Lebensjahre derNiederösterreicherinnenund<br />
Niederösterreicher<br />
unddamitdie<br />
Lebensqualität derMenschen<br />
deutlichzuerhöhen. Unddas<br />
muss schon inder Schulebeginnen.„Kinder<br />
sind unsere<br />
Zukunft. Im Sinne einer „geteilten<br />
Verantwortung“haben<br />
neben der Schule auch dieEltern<br />
eine maßgebliche Schlüsselfunktion.<br />
UnsereGesundheitsinitiative<br />
„Tut gut!“ unterstützt<br />
daher mitzielgerichteten<br />
Programmen“, so Landesrat<br />
Martin Eichtinger.<br />
Von Zahngesundheit bis<br />
zurBewegungsförderung–<br />
das tutAlt und Jung gut<br />
Die Initiative „Tut gut!“ bietet<br />
eine breite Palette an Angeboten<br />
imBildungsbereich. Beispielsweise<br />
das Kariesprophylaxeprojekt<br />
„Apollonia2020“,<br />
wo es innerhalbder letzten<br />
zehn Jahren gelang, dieAnzahl<br />
derkariesfreien Sechsjährigen<br />
inNiederösterreich von rund 44<br />
Prozent auf über 54 %zuerhöhen.<br />
Oderaber auch mitdem<br />
Ernährungsprogramm “<strong>Vital</strong>küche“<br />
–Gemeinschaftsverpflegung<br />
in<strong>NÖ</strong>(siehe Seite 20)<br />
oder dem Programm „Bewegte<br />
Klasse macht Schule“ (siehe<br />
die nächsteDoppelseite).<br />
Gesundheitsförderung und<br />
Prävention tungut –und am<br />
besten ist es, direkt vorOrt bei<br />
der Umsetzung eines gesunden<br />
Lebensstils zu unterstützen.<br />
Dieses Ziel verfolgt dieAktion<br />
„Gesunde Gemeinde“, die<br />
in Niederösterreich schon seit<br />
1995 mitErfolg läuft. Näheres<br />
darüber erfahren Sieauf Seite<br />
6. Dortgibt es ebenfalls Informationen<br />
zu denProgrammen<br />
„Vorsorge Aktiv“ für Erwachsene<br />
und „Durch Dick und Dünn“<br />
für Kinder.<br />
Allgemeine Informationen bietet<br />
dieHomepageder Initiative<br />
auf www.noetutgut.at<br />
Außerdem informieren wirin<br />
diesem Journal noch über die<br />
Einrichtung vonGesundheitszentren:<br />
Bis 2021 sollen 14 dieser<br />
Einrichtungen in ganz Niederösterreich<br />
entstehen–ab<br />
Oktober geht es in Böheimkirchen,<br />
Schwechat und St. Pölten<br />
bereits los (siehe Seiten 8<br />
und 9).Außerdem: Dasneue<br />
Projekt der „H 2 NOE-Wasserschule“(Seiten<br />
<strong>10</strong>/11). <br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Silvia Goger<br />
silvia.goger@mediaprint.at<br />
REDAKTION: Andreas Leisser<br />
LAYOUT: Dominik Voglsinger<br />
HERSTELLER:<br />
NP Druck Gesellschaft m.b.H.,<br />
3<strong>10</strong>0 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
2 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong><strong>NÖ</strong><br />
<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong> 3
Fotos: iStock<br />
Mehr Bewegung in Schulen<br />
Der Grundstock für eine gesunde Lebensweise wird schon im Jugendalter gelegt.<br />
Hier spielen nicht nur die Eltern, sondern freilich auch die Schulen eine große Rolle.<br />
Das Programm „Gesunde Schule“ hilft bei der Umsetzung von Gesundheitszielen.<br />
Mit dem Programm<br />
„Bewegte Klasse“<br />
bringt„Tut gut!“Bewegung<br />
indie niederösterreichischen<br />
Volksschulen. Und<br />
das nicht nur imSinne vonmotorischer<br />
bzw.körperlicher Bewegung,sondernals<br />
Grundprinzip<br />
desLebens und Lernens<br />
und somit als eine derwesentlichen<br />
Voraussetzungen<br />
für eine gesunde körperliche,<br />
geistige,sozialeund seelische<br />
Entwicklung.<br />
Im Schuljahr <strong>2018</strong>/19 werden<br />
<strong>NÖ</strong>-weitinsgesamt 191Klassen<br />
aus <strong>10</strong>0 Grundschulen<br />
(Volksschulen bzw.Sonderschulen)<br />
und <strong>10</strong>7 Klassen aus<br />
60 Schulen der Sekundarstufe<br />
1(AHS-Unterstufe bzw.Neue<br />
Mittelschulen) durch dasExpertInnenteam<br />
derInitiative<br />
„Tut gut!“ betreut.<br />
Detailszum Programm<br />
„Gesunde Schule“ in<strong>NÖ</strong>ist ein<br />
Programm für<strong>10</strong>- bis14-jährige<br />
Schüler. Derzeitsind 129<br />
Schulen mitrund 27.000 Schülerndabei.<br />
Ziel istes, den Lernund<br />
Arbeitsort Schulegemeinsam<br />
gesundheitsfördernd zu<br />
gestalten. Eine Steuerungsgruppe<br />
vorOrt erarbeitet Ziele,<br />
plant konkrete Maßnahmen und<br />
sorgtfür deren Umsetzung.<br />
Unterstützt wirddie Schule dabeidurch<br />
Berater der Initiative<br />
„Tut gut!“. Möglichkeiten zur<br />
Fort- und Weiterbildung, Events<br />
und die Auszeichnung miteiner<br />
„Gesunde Schule“-Plakette<br />
runden das Angebot ab.<br />
DienächsteAuszeichnung<br />
findet übrigens am 24. Oktober<br />
imRahmen des „Gesunde<br />
Schule-Tages“inGrafenegg<br />
statt. <br />
GESUNDETIPPS FÜRDIE SCHULE<br />
•Während derSchultagegilt:Wichtig istein geregelter Tagesablauf.<br />
Das beginnt schon mitdem rechtzeitigen Aufstehen,<br />
damitdas Frühstück ohne Hektikinentspannter Atmosphäre<br />
eingenommen werden kann.<br />
•Auch diePausen während des Tages sollten geplant sein,<br />
aber keineswegs vor dem Fernseher, Computer,Tablet oder<br />
Smartphone verbracht werden, sondernmit Entspannung, Bewegungund<br />
Spielausgefülltwerden.<br />
•Für dieZubereitung der täglichen Jause gilt: Abwechslung<br />
„tut gut“! BestimmteKomponenten sollten immer enthalten<br />
sein: EinGetränk, am besten Wasser,Obst undGemüse. Ein<br />
Stück Brotoder Gebäck,sowieeinePortion Milchoder Käse<br />
und Siehaben dierichtigeEnergiekombination für Ihr Kind!<br />
4 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong><br />
<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong> 5
DAVIDINSTITUT KREMS<br />
NeueSoftwareanalysiertArthrose-Risiko für Kniegelenk<br />
Gesundheitscheck mit Schwerpunkt<br />
Arthrose, Muskeln und Stress<br />
Fotos: Fotolia<br />
Aktiv vorsorgen<br />
Das Programm „Vorsorge Aktiv“ der Initiative „Tut gut!“ hilft seit nunmehr <strong>10</strong> Jahren,<br />
Niederösterreicher mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ihren<br />
Lebensstil nachhaltig zu verbessern. Teilgenommen haben schon 7000 Menschen!<br />
Das ist eine stolze Bilanz:<br />
Mehr als7000 Menschen<br />
inüber 200 Gemeinden<br />
haben beim Programm<br />
„VorsorgeAktiv“ mitgemacht!<br />
Dieses richtet sich an alle Niederösterreicher<br />
über 18 Jahre,<br />
beidenen Risikofaktoren wie<br />
Übergewicht und ein erhöhtes<br />
Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
festgestelltwerden.<br />
Denn Herzkreislauferkrankungen<br />
zählen zu den häufigsten Todesursachen.<br />
DieRisikofaktoren, die<br />
diese Erkrankungen fördern,<br />
sind aber oft durch präventive<br />
Maßnahmen zu vermeiden oder<br />
zu verringern. Das Programm<br />
„VorsorgeAktiv“ unterstützt dabei<br />
professionellund effizient. Es<br />
geht nicht darum,kurzfristigetwaszuändern,<br />
sondern darum,<br />
6 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong><br />
denLebensstillangfristig gesünderzugestalten.<br />
Organisiertwird vor Ort<br />
Einer dergroßen Vorteiledes<br />
Programms: Die Kursbegleitung<br />
erfolgt durch Experten –aus den<br />
drei Bereichen Bewegung,Ernährung<br />
und Mentale Gesundheit<br />
–direkt inoder im Umkreis<br />
derHeimatgemeinde. Über den<br />
gesamten Programmzeitraum<br />
(biszuneun Monate) absolvieren<br />
dieteilnehmenden Personen in<br />
einer Gruppe je 24 betreute Einheiten<br />
aus den Bereichen Ernährung,<br />
Bewegung und mentale<br />
Gesundheit. –<br />
AlleInfos unter www.noetutgut.at<br />
oder unter Tel. 02742/22 655<br />
(Mo9–12und 13 –16Uhr,<br />
Di bis Fr 9–12Uhr). <br />
DIE „GESUNDEGEMEINDE“<br />
Jetzt mitmachen–bei<br />
Risikofaktoren wie<br />
Übergewichtund erhöhter<br />
Neigung zu<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen!<br />
„Mittlerweilesind bereits411 Gemeinden inNiederösterreich<br />
„gesund“. Das zeigt, wiewichtig dasThema unserer Bevölkerung<br />
ist und unterstreicht diebeeindruckende Aufbauarbeit<br />
derInitiative „Tut gut!“ inden letzten 23 Jahren “, freut sich Landesrat<br />
MartinEichtinger.<br />
Das Programm „Gesunde Gemeinde“will Gemeindengesundheitsfördernder<br />
gestalten und präventive Maßnahmen umsetzen.<br />
Engagierte Gemeindemitglieder gründen offene Arbeitskreise,<br />
erarbeiten gemeinsam Gesundheitskonzepte und erhalten<br />
dabei dieUnterstützung von Regionalberaterinnen und<br />
Regionalberaternder Initiative „Tut gut!“. Gesundheitsförderung<br />
und Prävention sollen quasi direkt vor dieHaustür derNiederösterreicherinnenund<br />
Niederösterreicher gebracht werden,<br />
um so die Eigenverantwortungfür dieGesundheit zu stärken.<br />
Gesundheitskonzepte, dieinden Gemeinden umgesetzt<br />
werden, sind genau an die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung<br />
angepasst. Inhaltliche Schwerpunkte konzentrieren<br />
sich dabei auf dieBereiche Bewegung, Ernährung und mentale<br />
Gesundheit.<br />
Foto: iStock<br />
Die Vorbeugung wird im DAVID Institut Krems seit Jahren großgeschrieben. Durch<br />
die enge Zusammenarbeit von Ärzten, Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten<br />
ist eine ganz besondere Kompetenz entstanden –die Prävention!<br />
In den letzten Jahren haben<br />
sich im DAVID Institut dabei 3<br />
große Themenfelder entwickelt:<br />
An erster Stelle steht die<br />
Muskulaturmit der Wirbelsäule.Esgibt<br />
hierzahlreiche<br />
funktionelleUntersuchungsmöglichkeiten:Kraft,<br />
Beweglichkeit<br />
und Haltungskompetenz<br />
sind nur einige wenige davon.<br />
Neben derMuskulatur ist<br />
das Herz- &Kreislaufsystem<br />
einwichtigerEckpfeiler imDA-<br />
VID Institut Krems. MittelsErgo-<br />
Spirometrie unddem sogenannten<br />
„Staterra Test“ wird die<br />
individuelle Leistungsfähigkeit<br />
Ihres Herzens bestimmt. In<br />
Kombination miteinerStoffwechseluntersuchung,<br />
der sogenannten<br />
„BIA-Messung“,<br />
kann dieKörperzusammensetzung<br />
bestimmt werden. Wichtig<br />
ist hier, wie dasVerhältnis<br />
von Muskulatur und Flüssigkeit<br />
gegenüber dem Fett und dem<br />
Eiweiß liegt.<br />
Ofthaben Patienten normale<br />
BMIWerte und dieKörperzusammensetzung<br />
schaut gar<br />
nicht so gut aus. Besondersbei<br />
älteren Menschen über 60 sollte<br />
auch einTest auf „Sarkopenie“<br />
durchgeführt werden –der<br />
Muskelschwund!Dieser sollte<br />
frühzeitig erkanntwerden,<br />
dann kann man auch noch etwas<br />
dagegen machen. Denn:<br />
DieMuskulatur hält uns bisins<br />
hohe Alter mobil und bewahrt<br />
uns vor Ábhängigkeitund<br />
Pflegbedürftigkeit! DerTest<br />
verläuft völligunblutig und besteht<br />
aus einer Übungsabfolge<br />
und Ermittelung der Gehgeschwindigkeit<br />
miteinemStoffwechseltest.<br />
Auchdie Psyche und der<br />
Stress sind inden letzten Jahrenimmer<br />
mehr einThema im<br />
DAVID Institut Kremsgeworden.<br />
Miteinem speziellen<br />
Stresstest,der „HRV Messung“,<br />
kann manIhr individuellesvegetatives<br />
Nervensystem<br />
analysieren und denStressgrad<br />
bestimmen. Besonders<br />
bei chronischen Schmerzen<br />
und deutlichen Muskelverhärtungen<br />
sehen wiroft deutlich<br />
erhöhte Stresswerte! Hier hat<br />
sich das Biofeedback Training<br />
alssehr sinnvolleHilfedurchgesetzt.<br />
Einganz neuerTest ist die<br />
Bestimmung desKniearthrosegrades.Hierwird<br />
mittels<br />
Spezialröntgenund einer speziellen<br />
Softwareder individuelle<br />
ArthrosegradimKnie bestimmt.<br />
Ebenso wird dieKnochenstruktur<br />
unterhalbdes<br />
Knies im Unterschenkel analysiertund<br />
dieKnochenarchitektur<br />
vermessen. Aus diesen Befunden<br />
kann man eine individuelle<br />
Therapieerstellen.Und<br />
erste Ergebnisse zeigen: Je früher<br />
dies passiert, desto besser!<br />
Wichtig istdiesbesondersbei<br />
Die Kniearthrose<br />
verläuft langestumm<br />
und<br />
wird oft erstbei<br />
Schmerzen<br />
wahrgenommen.<br />
Mittels<br />
Röntgen und<br />
Spezialsoftware<br />
wird derStatus<br />
quo bestimmt.<br />
sportlicher Belastung mit<br />
„Stopp-and-Go“-Sportarten wie<br />
FußballoderTennis oder auch<br />
nach OPswie Kreuzbandersatz<br />
oder Meniskusentfernung.<br />
In der Frühphase der Erkrankungen<br />
kann man noch viel<br />
mehrmachen –imEndstadium<br />
wartetdas Kunstgelenk ...<br />
Machen Sie einen Termin bei<br />
einem unserer Kooperationsärzten<br />
und lassen Siesich Ihren<br />
individuellen Gesundheitscheckzusammenstellen.<br />
Nach demMotto: Je früher desto<br />
besser!–Tel. 02732/70<strong>10</strong>1.<br />
Anzeige /<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong> 7
Gesundheitszentren<br />
verbessern Versorgung<br />
Niederösterreich baut die Primärversorgung weiter aus und beschließt die Errichtung<br />
von 6neuen Gesundheitszentren.Bis zum Jahr 2021 sollen 14 dieser Einrichtungen<br />
in ganz Niederösterreich entstehen. Ärztliche Teamarbeit bringt Patienten viele Vorteile.<br />
„DieKooperation<br />
hat viele<br />
Vorteile. Die Ordinationen<br />
sindmindestens<br />
50 Stunden pro Woche<br />
geöffnet.“ –LH<br />
Mikl-Leitner<br />
MaxiMini<br />
Wochen<br />
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in der Sonnentherme<br />
Lutzmannsburg!<br />
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Foto: Oksana Kuzmina -stock.adobe.com<br />
<strong>2018</strong><br />
starten dieersten<br />
AbOktober<br />
dreiGesundheitszentren<br />
imRahmeneinesPilotprojektes<br />
–jeeinesinBöheimkirchen,<br />
Schwechat und St.<br />
Pölten.Gleichzeitig wurde vereinbart,<br />
künftigweitere drei Einrichtungeninder<br />
Nähe von<br />
oder in einem <strong>NÖ</strong> Landesklinikum<br />
sowie Einrichtungen, die<br />
alsNetzwerkorganisiert sind,<br />
umzusetzen. DieFinanzierung<br />
übernimmt überwiegend die<br />
<strong>NÖ</strong> Gebietskrankenkasse,<br />
unter Co-Finanzierung des<br />
Landes Niederösterreich. Nach<br />
einer laufenden Evaluierung<br />
sollen diePilotprojekte in den<br />
Regelbetriebgehen.<br />
NiederösterreichVorrreiter<br />
Niederösterreichist das erste<br />
Bundesland,das gleich die<br />
Etablierungvon 6neuen Gesundheitszentren<br />
beschlossen<br />
hat. Auch für eine Netzwerk-<br />
Variantewurde im ÜbereinkommenVorsorgegetroffen.<br />
„Das zeigt, dass auchinder<br />
Gesundheitspolitik das Miteinander<br />
in Niederösterreichhervorragend<br />
funktioniert.Die<br />
neuen Gesundheitszentren<br />
sind einGewinnfür diewohnortnahehochqualitativeVersorgung<br />
derNiederösterreicherinnen<br />
und Niederösterreicher<br />
und einattraktives Berufsumfeld<br />
für dieÄrztinnen, Ärzte<br />
und Gesundheitsexperten in<br />
Von den Vorteilen eines Gesundheitszentrums profitieren Ärzteund Patienten gleichermaßen<br />
unserem Land“, so Landeshauptfrau<br />
Johanna Mikl-Leitner.„Mit<br />
den neuenGesundheitszentren<br />
setzen wireinen<br />
Meilenstein im niederösterreichischen<br />
Gesundheitswesen.<br />
DieTeamarbeit verschiedener<br />
Berufsgruppen sicherteine<br />
umfassende und kontinuierliche<br />
Behandlung –von dermedizinischenDiagnostik<br />
und Behandlung<br />
und von derBetreuung<br />
chronisch kranker Menschen<br />
bishin zur<br />
Gesundheitsförderung. Und<br />
dasbringt ein MehranQualität<br />
inder Patientenversorgung.<br />
Die ärztlicheVersorgung für<br />
Patientinnen und Patienten zwischen7und<br />
19 UhranWerktagen<br />
ist somit sichergestellt“,so<br />
<strong>NÖ</strong>GUS-Vorsitzender LandesratMartin<br />
Eichtinger. „Wir haben<br />
unsgenau überlegt, was<br />
wir haben wollen undeine<br />
maßgeschneiderte Lösung für<br />
die Region erarbeitet. Niederösterreichist<br />
bundesweit das<br />
erste Land, in demalle Regelungen<br />
undVoraussetzungen<br />
vorab geklärt wurden,und das<br />
diePilotphasemit mehreren<br />
Primärversorgungseinheiten<br />
einleitet“, erklärte <strong>NÖ</strong>GKK-Obmann<br />
GerhardHutter.„Unser<br />
Land erfüllteinmalmehr eine<br />
Vorbildfunktion.Die <strong>NÖ</strong> Gebietskrankenkasseerzielte<br />
mit<br />
Ärztekammerund Land eine<br />
beispielgebende Vereinbarung.<br />
Diese ist ein Beleg fürdie<br />
hervorragendeZusammenarbeit<br />
und dieinnovativeKraft<br />
in Niederösterreich. Patienten<br />
und beteiligteÄrzte profitieren<br />
beide davon.“<br />
Ein „Zentum“ im Detail<br />
In einem so komplexenSystem<br />
istesaberbesonderswichtig,<br />
Neuerungen zunächst zu testen<br />
und anschließend zu evaluieren.Darauswird<br />
sichergeben,<br />
wo wir unsinNiederösterreich<br />
letztendlich hin orientieren.<br />
In einem Gesundheitszentrum<br />
arbeiten mindestensdrei Allgemeinmediziner,<br />
diplomiertes<br />
Gesundheits- und Krankenpflegepersonal,<br />
Ordinationsassistentenund<br />
mindestens drei<br />
andereGesundheitsberufe<br />
(Logopäden, Physiotherapeuten,<br />
Psychotherapeuten, Diätologen,<br />
Hebammen etc.)unter<br />
einem Dach bzw. engvernetzt<br />
···············································································································································<br />
Vorsicht vor „Doktor Internet“<br />
Krank und „unbeweglich“ im Bett? Da kommt man leicht in<br />
Versuchung, im Internet „Ursachenforschung“ zu betreiben.<br />
Gefährlich wird es dann, wenn man zweifelhaften Tipps folgt.<br />
Lediglich Informationen<br />
über die Beschwerden<br />
online einzuholen –dagegen<br />
sprichtjanichts. Der<br />
größte Fehler ist jedoch: Seriöse<br />
Seiten von(versteckter) Werbung<br />
zu unterscheiden. MedizinischeLaien<br />
haben es da<br />
schwer, im Internetgute/fundierte<br />
Gesundheitsinformationen<br />
zu finden.Wer etwa mit triefender<br />
Nase Dr. Googlenach<br />
„Schnupfenbehandeln“ fragt,<br />
wird mit einer langen Liste an<br />
Treffern erschlagen –ohne<br />
Unterschied zwischen evidenzbasierten<br />
Informationen und<br />
Seiten, die bloß Werbung enthalten.Dezitierte<br />
Hinweise auf<br />
bestimmte Produkte sind meist<br />
ein Faktor fürunseriöse Ratgeber<br />
im Netz. Apps wie „Med-<br />
Busters“ bieten aber Hilfe an,indem<br />
sie Informationen von seriösen<br />
Anbietern bündeln:<br />
Nebeneiner gutenSuchfunktion<br />
benachrichtigt MedBusters –<br />
ein kostenloses App der österreichischen<br />
Sozialversicherung<br />
–auch,wenn im abonnierten<br />
zusammen. Die Ordinationen<br />
sind mindestens50Stunden<br />
inder Wocheganzjähriggeöffnet<br />
–von Montag bisFreitag<br />
ohne Schließtage, in Zukunft<br />
werden auch Randzeiten<br />
abgedeckt. Patienten profitieren<br />
von der verbesserten<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
den Gesundheitsberufen,<br />
denverlängertenÖffnungszeiten<br />
und derBetreuung an<br />
einem Ortbzw.inenger Abstimmung.<br />
Sowohlarztliche und nichtärztliche<br />
Gesundheitsberufe<br />
erwarten attraktiveArbeitsund<br />
Rahmenbedingungen<br />
sowieeine unterstützende<br />
Zusammenarbeitbei derPatientenversorgung<br />
für eine<br />
maximale Entlastung der Administration.<br />
<br />
Themengebiet ein neuer Beitrag<br />
erschienen ist. Erhältlich im<br />
Store für Android undiPhone!<br />
Oder –noch besser –Hilfe holen<br />
bei der Gesundheitshotline<br />
1450 (siehe Seite 17)! <br />
Gesundes Wissenstatt Mythen:Apps wieMedBusters helfen<br />
Foto: NLK Filzwieser<br />
Foto: drubig-photo -stock.adobe.com<br />
Großes<br />
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8 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong><br />
<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong> 9
„H 2 NOE-Klassen“<br />
tanken Flüssigkeit<br />
Das neue Projekt „H 2 NOE“-Wasserschulen soll<br />
Kinder dazu anregen, in der Schule gesundes<br />
Leitungswasser zu trinken.<br />
Foto: Land <strong>NÖ</strong><br />
Mit dem Pilotprojekt<br />
werdenineinerersten<br />
Phase in22Volksschulen<br />
rund3000 Schülerinnen<br />
und Schüler in über 160<br />
Klassen mitder Wasser-Botschaft<br />
erreicht“, informiertLandesrat<br />
MartinEichtinger. Das<br />
Projekt wird vorerst in Schulen<br />
inden Bezirken Tulln,St. Pölten,<br />
Melk und Bruck an der Leitha<br />
angeboten.<br />
Wasser habe zahlreiche gesundheitsfördernde<br />
Eigenschaften,<br />
begründet Eichtinger:<br />
„AufmerksamereKinder, Vermeidung<br />
vonMüdigkeit und<br />
Konzentrationsschwächen<br />
durch Flüssigkeitsdefizitoder<br />
die Prävention von Adipositas<br />
und Karies sprechen ganz klar<br />
für das beliebte Getränk aus<br />
der Leitung.“<br />
DerGriff zur Wasserflasche soll<br />
zu einer Selbstverständlichkeit<br />
werden. DennUntersuchungen<br />
zeigen, Kinder trinken oft<br />
zu wenigund zu süß.<br />
TeilnehmendeSchulen erhalten<br />
gratis Trinkflaschen, Trinkplakate,Trinkpässe<br />
und Materialien<br />
für den Unterricht. Weiters<br />
werdenWorkshopsfür die<br />
Lehrkräfte und eine begleitende<br />
Evaluierung während der<br />
einjährigen Pilotprojektlaufzeit<br />
durchgeführt. Zielist es, dass<br />
dieSchülerinnen und Schüler<br />
mindestens einen halben Liter<br />
Wasser proSchulvormittag trinken<br />
und alsVorbilder bzw.Multiplikatoren<br />
in den Familien wirken.<br />
Einesist klar: Bewährte Lebensmittel<br />
–wie die seit Jahren<br />
bewährte Schulmilch–sollen<br />
durchdie Aktion freilich nicht<br />
aus den Klassenzimmern verdrängtwerden.<br />
Erziehungsberechtigtewerden<br />
durch einen<br />
Elternbriefüber das Projektinformiert.<br />
<br />
SPITZENMEDIZININSENFTENBERG<br />
Rehabilitation mit Top-Medizin undWohlfühlfaktor<br />
NUHR Medical Center NEU<br />
Mehr als nur ein Rehabilitationszentrum ist das neue NUHR Medical Center in<br />
Senftenberg. Denn hier trifft Spitzenmedizin auf familiäre Wohlfühlatmosphäre.<br />
Deswegen ist<br />
das Trinken für<br />
Kinder so wichtig<br />
Schon2%Flüssigkeitsdefizit führen zu<br />
Konzentrationsschwächen undMüdigkeit!<br />
Eine breit angelegteStudiehat außerdem<br />
gezeigt: 60%der SchülertrinkenamVormittag<br />
entweder gar nichts oder zu wenig –und<br />
wenn, dannzusüß. Dabei ist dasgeringere<br />
Körpergewicht ein Grund mehr, dass<br />
gerade junge Menschenauf ihren<br />
Wasserhaushaltachtensollen.<br />
Foto: Fotolia<br />
Auf einer Gesamtnutzflächevon<br />
6500m²und mit 15 Millionen<br />
Euro wurden moderne Therapie-<br />
undBehandlungsräume,<br />
ein neuerHotelbereich mit30<br />
anspruchsvoll eingerichteten<br />
Zimmernund Suiten sowie ein<br />
hochwertiges Restaurant eingerichtet.<br />
DieAnlage schafft die<br />
perfekte Atmosphäre für medizinische<br />
Behandlungen und sorgt<br />
für einen besonderen Wohlfühlfaktor<br />
in dem innovativen Ärzteund<br />
Gesundheitszentrum.<br />
Durch eine ganzheitliche Sicht<br />
auf dieGesundheit des Menschen<br />
und die laufende Weiterentwicklung<br />
des medizinischen<br />
Angebotsist man im Hause<br />
Nuhr –damals wieheute –seiner<br />
Zeit voraus: Bei Kur, Rehabilitation,<br />
der Schmerztherapie<br />
und Life Modification wirdGästen<br />
aus ganz Europa Spitzenmedizin<br />
auf Top-Niveau geboten.Individualität,<br />
Intensität und<br />
Regelmäßigkeit der Behandlungensinddabei<br />
die Säulen des<br />
NUHR Med Concepts. Ein interdisziplinäres<br />
Ärzte- und Therapeutenteam,<br />
bestehendaus<br />
Fachärzten, Physiotherapeuten,<br />
Foto: Robert Josipovic<br />
Sportwissenschaftern, Heilmasseuren,<br />
Psychologen und weiteren<br />
Experten begleitet den Therapieverlauf.<br />
Alle Infos auf www.nuhr.at<br />
Foto: Gregor Semrad<br />
Das neue NuhrMedical Center wurde vorgesternoffiziellmit Landeshauptfrau Mikl-Leitner eröffnet<br />
<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong> 11<br />
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Vorsorge ist Lebensstiländerung<br />
Unser Lebensstil ist ganz wichtig für unsere Gesundheit. Egal ob wir Rauchen,<br />
zu wenig Bewegung haben oder unter Stress und Schlafstörungen leiden -–<br />
unser Lebensstil hat großen Einfluss auf diese Symptome.<br />
Unser Sitzalltag hat Folgen<br />
fürvieleOrgansysteme–sie<br />
baueneinfach<br />
ab. Angefangen von der<br />
Muskulatur biszum Herzkreislaufsystem,<br />
vom Stoffwechsel<br />
biszur Sauerstzoffaufnahme –<br />
alles wirdimmerschwächer<br />
und fährt auf Reserve!<br />
DieLeistungsfähigkeitlässt<br />
über dieJahrenach –dann<br />
wird die täglicheBelastung einfach<br />
zu viel.BesondersStress<br />
macht uns inden letzten Jahren<br />
immer mehr zu schaffen.<br />
Folge: Wirschaffen den Alltag<br />
kaum mehr und brennen immer<br />
mehr aus. Es fehltuns jede<br />
Energiefür dieBewegung –ein<br />
Teufelskreis!<br />
Maßnahme:Gesundheitsorientiertes<br />
Muskeltraining baut<br />
Stress ab und verbannt das<br />
Adrenalinaus den Muskeln.<br />
Diese bekommen wieder genug<br />
Sauerstoff und atmen im<br />
wörtlichenSinneauf! Schon ein<br />
Spaziergang von 30 Minuten<br />
proTag bringt uns einen großen<br />
Schritt voran!<br />
Also: Es muss nicht gleich das<br />
Fitnessstudio ran, es reicht die<br />
TÄGLICHEAbendrunde um<br />
denHäuserblock!<br />
Freude ander Bewegung<br />
Dabei geht es gar nichtumdie<br />
Leistung, sondernumdie Freude<br />
an derBewegung: Einfach<br />
an der FreudeamGehen, die<br />
Luft genießen, den Sonnenuntergangbeobachten<br />
oder<br />
den Vögelnbeim Baden zuschauen<br />
–einfach nurlustvoll<br />
genießen und bewegen.<br />
Natürlich istesamAnfang<br />
schwer,seine gewohnten Bahnen<br />
zu verlassen –den Fernseher<br />
gegen Laufschuhe einzutauschen<br />
oder sich noch auf<br />
dasFahrrad zu setzen und<br />
einen Ausflug indie Umgebung<br />
zuwagen oder den Heurigen<br />
mitdem Rad zu besuchen.<br />
Aber es wirkt!Schon nach 6<br />
Wochen merken Sieeinengroßen<br />
Unterschied. Die Muskeln<br />
werdenwiederkräftiger, das<br />
Stiegensteigen gelingt besser,<br />
man wirdeinfach insgesamt<br />
wieder mobiler, beweglicher.<br />
Undeslässt derStress nach,<br />
der Schlaf wirdwieder tiefer<br />
undder Stoffwechsel macht<br />
sich jeden Morgen positivbemerkbar.Nicht<br />
aufgeben: Die<br />
erwähnten eineinhalb Monate<br />
braucht es schon, bisdie regelmäßigeBewegungseine<br />
Wirkung<br />
zeigtund vielleicht auch<br />
einpaar Kiloverschwinden.<br />
Wo könnten Sietäglich 30 Minuten<br />
für Ihre Gesundheitaufbringen?Etwa<br />
gleich am Morgen–den<br />
Sonnenaufgang bewundern<br />
und anders in den<br />
Tag starten. Oder auch mittags<br />
nicht nur sitzen und essen, sondern<br />
auch aktiv sein. Andere<br />
bevorzugen eher die Abendstundenfür<br />
tägliche Bewegungseinheit:<br />
Den Terminbestimmen<br />
Sie!<br />
Am Wochenendedarfesauch<br />
etwas mehr sein: Bewegung<br />
mitder Familie macht doppelt<br />
Spaßund fälltviel leichter!<br />
Starten Sie morgen,esgibtkeine<br />
Ausreden mehr! Eine Vorsorgeuntersuchung<br />
am Start<br />
kann dieBasis für den ersten<br />
Schritt sein–fragenSie beim<br />
ArztIhres Vertrauens! <br />
Fotos: iStock<br />
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SONNENTHERME<br />
Frühförderung für<br />
Babys und Kleinkinder<br />
Babys &Kleinkindern einvielfältiges,<br />
gesundheitsförderndes<br />
Angebot zu eröffnen -lautet<br />
der Anspruch in derSonnentherme<br />
Lutzmannsburg.<br />
Dementsprechend werdenin<br />
derSonnenthermeinternational<br />
einzigartige Akzente gesetzt:<br />
Das Baby- &Kleinkinderschwimmangebotist<br />
herausragend<br />
und sorgen für<br />
eine absolute Alleinstellung<br />
am europäischen Markt. Babyschwimmenabdem<br />
3. Lebensmonat<br />
fördert die motorische<br />
Entwicklung der Kleinen<br />
Foto: Sonnentherme Lutzmannsburg<br />
Ideal für jungeFamilien<br />
Breites Schwimmkursangebot<br />
genauso wiederen Orientierungsfähigkeit<br />
undGleichgewichtsgefühl.<br />
Motorikund<br />
Muskulatur werden trainiert<br />
und das Bindegewebe gestärkt.<br />
Sunny Bunny’s Swim<br />
Academy bietet zahlreiche<br />
Babyschwimmkurse vom<br />
Schnupper-Babyschwimmen<br />
bis zu aufbauenden Babyschwimmkursen.<br />
Babys &Kleinkinder genießen<br />
dieSonnenthermebaby<br />
world, den1.500 m 2 großen<br />
Thermenbereich, indem sich<br />
alles um diekleinen Erdenbürger<br />
ab 3Monaten dreht.<br />
Viele kluge Detailsmaßgeschneidertfür<br />
dieKleinen<br />
zeichnen dieses Indoor-und<br />
Outdoorangebot aus.<br />
Nähere Informationen auf<br />
www.sonnentherme.at und<br />
auf www.sonnenpark.at<br />
12 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong><br />
<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong> 13
LEBENS- UNDSOZIALBERATUNG<br />
Vielfältige Unterstützunginvielfältigen Lebenssituationen<br />
Unterstützung und Begleitung<br />
Jeder kennt das: Vorsätze wie fitter werden oder abnehmen, eine Beziehungskrise,<br />
eine Entscheidung. Was das mit Lebens- und Sozialberatung zu tun hat?<br />
Die „mobile“ Apotheke<br />
Fotos: blas -stock.adobe.com<br />
Ganz einfach:Lebens -und Sozialberatung<br />
setzt sich aus den<br />
Bereichen sportwissenschaftliche<br />
Beratung,Ernährungsberatungund<br />
psychologische Beratungzusammen<br />
undrichtet sich<br />
an gesunde Menschen jeglichen<br />
Alters, um sie professionell in<br />
diesenunterschiedlichen Lebensmomentenzuberaten,zu<br />
unterstützen und zu begleiten.<br />
Psychologische Beratung<br />
für Personen&Unternehmen<br />
Psychologische Beratung ist<br />
eine wichtigeSäule der Gesundheitsvorsorge<br />
und bietetall jenen<br />
Hilfe, die sichmit Situationen<br />
oder Entscheidungen konfrontiertsehen,<br />
diefür sie schwierig<br />
sind -privatoder beruflich. Ob<br />
Krise in der Beziehung, innerhalb<br />
der Familie, KonflikteamArbeitsplatz,Stress,<br />
Burnout etc. -psychologische<br />
BeraterInnen sind<br />
BegleiterInnen,die Menschen<br />
objektiv und mit dem Blick von<br />
außen dabeihelfen, diefür sie<br />
richtigen Lösungenzuentwickeln.Sie<br />
begleiten nicht nur den<br />
Einzelnen, sondern auch Unternehmen,<br />
die sichineinerherausforderndenSituation<br />
befinden<br />
und helfen Reibungsverlustezu<br />
minimieren.<br />
Ernährungsberatung<br />
ErnährungsberaterInnen unterstützen<br />
und fördern den bewussten<br />
Umgangmit Nahrung. Sie<br />
beraten KlientInnen individuell zu<br />
unterschiedlichenThemen wie<br />
Zu-oderAbnehmen, Lebensmittelunverträglichkeiten,<br />
Nahrungsumstellung<br />
bedingt durch<br />
veränderte Lebenssituationen<br />
oder Leistungssteigerung, aber<br />
auch Unternehmen inder betrieblichen<br />
GesundheitsförderungoderGemeinschaftsverpflegung.<br />
VieleErnährungsberaterInnen<br />
geben ihr WissenzudeminSeminaren,Vorträgen,<br />
Blogs, Koch-EventsoderKochbüchern<br />
weiter undmachen es<br />
so einembreitenPublikum zugänglich.<br />
Sportwissenschaftliche<br />
Beratung<br />
Sportwissenschaftliche Beratung<br />
befasst sich mit Bewegungsberatung<br />
undLeistungskompetenz.<br />
Siefindet für Menschen<br />
allerAltersgruppen jeweils<br />
die richtige Form unddas<br />
richtigeMaß an Bewegung, die<br />
derGesundheit förderlich sind.<br />
Sportwissenschaftliche BeraterInnenbegleitenbeim<br />
Personal<br />
Training zuhause, imStudio, im<br />
Freien –überall dort, wo man<br />
gerne trainieren möchte.Aber<br />
auch imbetrieblichen Gesundheitsmanagement<br />
könnensie<br />
unterstützen und geben u.a.<br />
Tipps, wieman den Arbeitsplatz<br />
ergonomisch und dadurch gesündergestaltenkann.<br />
Infos und Serviceadressen:<br />
https://www.wko.at/branchen/<br />
noe/gewerbe-handwerk/personenberatung-betreuung/startberufsgruppenuebersicht.html<br />
Schöne Wanderungen wirken sich positiv auf das Gemüt, die Seele und das körperliche<br />
Wohlbefinden aus. Doch auch ein erfahrener Wanderer bleibt manchmal vor<br />
kleinen Verletzungen nicht verschont: Für Notfälle sollte man stets gerüstet sein!<br />
DaesbeimWandern<br />
häufigzuStürzenoder<br />
Ausrutschernkommt,<br />
dierasch behandelt werden<br />
müssen, beinhaltet eine Wanderapotheke<br />
inersterLinie Verbandsmaterialien<br />
wieHeftpflaster<br />
und speziellePflaster<br />
gegenSchürfwunden, sterile<br />
Wundauflagenund Mullbinden<br />
zum Fixieren sowieein Desinfektionsmittel.<br />
„Schürfwunden<br />
solltensofortunter fließendem<br />
Wasser ausgewaschen und<br />
mitDesinfektionsmittel, sterilen<br />
Kompressen und einer Mullbindegeschütztwerden“,<br />
informiert<br />
dieApothekerkammer.<br />
Auch einKühlspray oder ein<br />
kühlendes Gel für stumpfe Verletzungen,<br />
beiVerstauchungen<br />
und Bänderzerrungen sollten<br />
mit. EinSchmerzmitteleinzupacken,<br />
istebenfallsempfehlenswert.<br />
Darüber hinaus bewähren<br />
sich Einmalhandschuhe, eine<br />
Schere, SicherheitsnadelnsowieeinePinzette.<br />
Speziell bei<br />
Bergtouren empfehlen Experten<br />
eine Rettungsfolieaus Alu.<br />
Sieist klein, passt injedeHosentasche<br />
und leistet<br />
einen wertvollen<br />
Dienst, indem sie<br />
einen Verletzten<br />
amBergvor<br />
dem Auskühlen<br />
bewahrt.<br />
Um Blasen vorzubeugen,<br />
können<br />
vor einer<br />
Wanderung dieFüße<br />
miteinerspeziellen<br />
Hautpflege –z.B. Hirschtalgcreme<br />
oder Melkfett –eingecremt<br />
werden. Wer empfindliche<br />
Füße hat und weiß, an welcher<br />
Stelledie Blasenauftreten,<br />
kann bereits imVorhinein ein<br />
spezielles Gelpflaster anbringen.Bei<br />
bereits geplatzten Blasen<br />
rätder Apotheker,die betroffene<br />
Hausstellemit einer<br />
antiseptischen Lösung zu spülen<br />
und miteinersterilen Auflage<br />
abzudecken. Spätestens,<br />
wenndie Haut gerötet und<br />
leicht erhabenist,<br />
muss diebetroffene<br />
Stelledurchein<br />
Blasenpflaster<br />
abgedeckt und<br />
so vor weiteren<br />
Reizungen geschützt<br />
werden.<br />
Blasenpflaster zählendaher<br />
zu den<br />
wichtigsten Utensilienin<br />
einer Wanderapotheke.<br />
Egal,obeineBergtour mitder<br />
gesamtenFamilie, eine Alpinwanderung<br />
oder eine mehrtägige<br />
Trekkingtour geplant ist,<br />
eine kleine Rucksackapotheke<br />
für Notfällesollte immer mitdabei<br />
sein. Apotheker wissen,<br />
wasineine gutsortierte Wanderapotheke<br />
gehört und stellen<br />
einepassende Notfallapotheke<br />
für Familienausflügeund Bergtourenzusammen.<br />
Zur Ausrüstung gehört<br />
auch genug Flüssigkeit!<br />
DasWandernregt das Herz-<br />
Kreislauf-System an und bringt<br />
denKörper zumSchwitzen.<br />
Der Flüssigkeitshaushalt muss<br />
daher regelmäßig ausgeglichen<br />
werden. Beim Wandern<br />
ist eswichtig, reichlich zu trinken!<br />
Da vermehrtes Schwitzen<br />
und längerekörperliche Anstrengung<br />
den Magnesiumund<br />
Kaliumhaushaltbeeinflussen,<br />
sollten diebeiden Mineralstoffe<br />
–die wichtig für Herz,<br />
Muskelnund Nerven sind –zusätzlichvermehrtzugeführt<br />
werden. <br />
ICH<br />
HÖR<br />
DICH<br />
IhreLebens- und Sozialberater<br />
sind für Sie da<br />
wko.at/noe/personenberatung-personenbetreuung | www.arge-lsb.at<br />
Foto: Gerald Lechner<br />
14 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong><br />
Anzeige /<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong> 15
Blau-gelbes Familienpaket<br />
ist geschnürt<br />
Für die Verantwortungsträger im Land <strong>NÖ</strong> und in den Gemeinden<br />
gilt in der Familienpolitik eineinfaches Grundprinzip,nämlich<br />
Partner derFamilien und nichtVormund der Eltern zu sein.<br />
Diewichtigste Maßnahme<br />
zur Unterstützung<br />
derFamilien inNiederösterreichist<br />
das„blau-gelbe<br />
Familienpaket“, das zu Beginn<br />
des Herbstes weitere Verbesserungen<br />
mitsich gebracht hat:<br />
•Eineneue 15-aVereinbarung<br />
mitdem Bund zurElementarbildung<br />
bringt auch zusätzliche<br />
Mittel in dennächsten 4Jahren<br />
für den Ausbau der Kinderbetreuung.<strong>10</strong>0<br />
neue Kleinstkindergruppen<br />
können so in NiederösterreichsGemeinden<br />
entstehen.<br />
•Die Elternförderungfür die<br />
Kleinstkinderbetreuung wird<br />
verbessert: DieEinkommensgrenzen<br />
zur Berechnungdes<br />
Elternzuschusseswerdenfür<br />
Kinder unter 3Jahren, welche<br />
durch<strong>NÖ</strong>Tageseltern oderin<br />
<strong>NÖ</strong> Tagesbetreuungseinrichtungen<br />
betreut werden, angehoben.<br />
Dadurch können Familienbesser<br />
unterstützt werden.<br />
•Die Unterstützung bei den<br />
Personalkosten für Träger einer<br />
<strong>NÖ</strong> Tagesbetreuungseinrichtung<br />
wird um 25 %pro Jahr<br />
und Gruppeerhöht<br />
•Die Unterstützung für Träger<br />
von Tageseltern, dieunter 3-<br />
Jährige betreuen, wirdebenfallserhöht.<br />
142,5Millionen Eurojährlich<br />
wird der Bund durch dieneue<br />
15a-Vereinbarung imBereich<br />
der Elementarpädagogikösterreichweitkünftiginvestieren,<br />
die Länder steuern insgesamt<br />
38 Millionen Europro<br />
Jahr bei.Zufriedenmit<br />
„DieKo-<br />
derEinigungbei den<br />
Verhandlungenzu<br />
einer neuen 15a-<br />
Vereinbarung zwischen<br />
Bund und<br />
Ländern zeigtsich<br />
Familien-Landesrätin<br />
Christiane Teschl-Hofmeister:„Als<br />
Land Niederösterreicharbeiten<br />
wirseitvielen<br />
Jahren daran, immerpassende<br />
Rahmenbedingungen<br />
für eine lebenswerte Zukunft im<br />
Familienland Niederösterreich<br />
zu schaffen und unterstützen<br />
daher denAusbau derKinderbetreuung<br />
in unseren Gemeinden<br />
auf vielfältigeWeise.“ Rund<br />
26 Millionen Eurokönnen künftig<br />
durch dieneue Vereinbarung<br />
aus Bundesmittel proJahr<br />
für die<strong>NÖ</strong>Kinderbetreuung investiert<br />
werden.<br />
Daher umfasst unser blau-gelbesFamilienpaket<br />
neben dem<br />
weiteren Ausbauvon Kinderbetreuungsgruppenauch<br />
eine<br />
Verbesserung derElternförderung<br />
für dieKleinstkinderbetreuung<br />
sowiedie Erhöhung<br />
derPersonalkostenförderung<br />
des Landes für Tagesbetreuungseinrichtungen<br />
und Anbieter<br />
von Tageseltern“, so die<br />
Landeshauptfrau und dieFamilien-Landesrätin.<br />
<br />
operation mit dem<br />
Bundsichert mehr<br />
Mittel –etwa 26 Mio.<br />
fürdie Kinderbetreu-<br />
ung.“LRTeschl-<br />
Hofmeister<br />
Foto: Josef Herfert<br />
Gesundheitshotline 1450<br />
Immer wenn Ordinationen bereits geschlossen haben und man unsicher ist, in die<br />
Unfallambulanz zu fahren: Die telefonische Gesundheitsberatung 1450 hilft weiter!<br />
PochendeKopfschmerzen,<br />
Krämpfe im Bauch<br />
oder zunehmende Rückenprobleme<br />
rauben den<br />
Schlaf? Plötzlich auftretende<br />
Symptome undSchmerzen<br />
halten sich nicht an Ordinationszeiten.<br />
EinGriffzum Telefon<br />
genügtaber, um kompetente<br />
Fachmeinungen über die<br />
gesundheitlichenBeschwerdeneinzuholen:<br />
„Bei medizinischen<br />
Fragen hilft ein Anruf bei<br />
dertelefonischen Gesundheitsberatung<br />
1450.Vom Insektenstich<br />
biszum medizinischen<br />
Notfall werden alleAnfragen<br />
beantwortet. Die1450-Experten<br />
bei Notruf <strong>NÖ</strong> geben täglich<br />
rund um dieUhr schnelle<br />
und unkomplizierte Hilfeam<br />
Telefon. Insgesamt mehr als<br />
36.000 Gesundheitsberatungenzeigen,<br />
dieNiederösterreicher<br />
nehmen das neue Service<br />
ausgezeichnet an“, so <strong>NÖ</strong>-<br />
GUS-Vorsitzender Landesrat<br />
Martin Eichtinger.<br />
Unddas passiertbei einem Anruf:<br />
Eine speziellgeschulte diplomierteKrankenpflegeperson<br />
erfragt im ersten Schritt die<br />
Symptome mit Hilfe einesExpertensystems.Anhand<br />
dessen<br />
kann sie dieDringlichkeit<br />
definierenund dadurch eine<br />
Empfehlung über dieZeitspanne<br />
geben, innerhalb der eine<br />
eingehendeUntersuchung /<br />
Behandlung stattfinden soll. <br />
Foto: Philipp Monihart<br />
EinGespräch an der telefonischen Gesundheitsberatung 1450<br />
dauertinder Regel gute 14 Minuten.Mehr unter www.1450.live<br />
Kinderbetreuung:Ausgangslage&Zukunftin<strong>NÖ</strong><br />
Die erstkürzlich von derStatistik<br />
Austriaveröffentlichten<br />
Daten zurKinderbetreuung zeigen,<br />
dass man inNiederösterreich<br />
aufdem richtigen Weg ist.<br />
Rund 97% der 3- bis5-jährigen<br />
Kinder besuchen inunserem<br />
Bundesland eine institutionelle<br />
Kinderbetreuungseinrichtung.<br />
Damitliegt Niederösterreich<br />
16 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong><strong>NÖ</strong><br />
eindeutigüber demÖsterreich-<br />
Durchschnitt von 93,4%.<br />
Mitden Fördermaßnahmen im<br />
Familienbereich wirdauf die<br />
Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf abgezielt,indem Unterstützung<br />
für dieKinderbetreuung<br />
geleistet wird.Mit demFamilienpaket<br />
blau-gelb wird ein<br />
klarerFokus auf den bedarfsgerechten<br />
Ausbau derBetreuung<br />
unserer Unter-3-Jährigen<br />
gelegt.<br />
Hier zeigt dieBetreuungsquote<br />
von 23,5%, dass das Familienland<br />
mit demPlänen auf dem<br />
richtigen Weg ist. <strong>10</strong>0 neue<br />
Kleinkindergruppen sollen damit<br />
in den kommendenJahren<br />
imganzenLand dortentstehen,<br />
wo sie von unseren Familien<br />
auch gebraucht werden.<br />
Durchdie neue 15a-Vereinbarung<br />
imBereich derElementarpädagogik<br />
werdender Bund,<br />
dieLänderund dieGemeinden<br />
in den kommenden vier Jahren<br />
jährlich mehr als 180 Millionen<br />
Euroinganz Österreich investieren.<br />
<br />
Wohnsinn*<br />
L(I)EBENSWERT Familienwohnenmit CityundSeein<br />
*[sense of living ]<br />
Fahrradweite. Singlewohnenmit Anschluss andieWelt.<br />
BetreutesWohnenmit allenSicherheiten. Oder Home Office mit<br />
Aussichtauf mehr.Wir bauen derVielfalt einZuhause: Dasist<br />
Leben all inclusive in St.Pölten.
<strong>NÖ</strong> SCHUHFACHHANDEL<br />
Modisches für dieSaison<br />
Frost die kalte Schulter zeigen<br />
Wenn es extrem kalt<br />
ist, verengen sich<br />
dieGefäße:Weniger<br />
Blut fließt durch dasGewebe<br />
und dieGliedmaßen kühlen<br />
aus. Dauert daslänger an,<br />
kommteszuSchäden.<br />
ErsteAnzeichen für Erfrierungen<br />
sind einprickelnder<br />
Schmerz inFingern undZehen,<br />
Gefühllosigkeitund Verfärbungen.„Trinken<br />
Siewarme,gezuckerte,<br />
alkoholfreieGetränke –<br />
zum Beispiel Tee. Dieweitverbreitete<br />
Annahme, dass alkoholische<br />
Getränke den Körper<br />
von innen wärmen, istfalsch:<br />
Alkohol weitet dieGefäße. So<br />
wird die Hautoberflächestärker<br />
durchblutetund der Körper<br />
verliertWärme“, sagtChefärztin<br />
und VizepräsidentinElfriede<br />
Wilfinger vom Roten Kreuz <strong>NÖ</strong>.<br />
Besonderswichtig istes, Kopf,<br />
Füßeund Händewarmzuhalten:<br />
Über dieExtremitäten geht<br />
am meisten Körperwärme verloren.<br />
Insofern kommt der Bekleidung<br />
eine wichtigeBedeutung<br />
zu –Stichwort„Zwiebelprinzip“:<br />
Lieberviele dünne<br />
Schichten,als wenigedicke.<br />
Mehrere Schichten schützen<br />
vor Kälte –von der leichten<br />
Fleece-Bekleidung biszur<br />
Funktionskleidung, dieWind<br />
undNässe abweist –und trotzdem<br />
Schweiß nach draußen<br />
ableiten kann.<br />
Dasheißt: Dieeinzelnen Kleidungsschichten<br />
sollten alleaus<br />
atmungsaktiven Materialien bestehen.<br />
Baumwolleist als erste<br />
Schicht hier eher nichtzuempfehlen,<br />
da siezuvielFeuchtigkeit<br />
aufnimmt. Besser: Dieerste<br />
Schicht sollte regulierend,die<br />
zweite isolierend und diedritte<br />
Schicht schützendwirken –<br />
und das möglichst eng anliegend,<br />
damitder Feuchtigkeitsaustausch<br />
gut funktioniert. <br />
Die Schuhtrends Herbst-Winter<br />
<strong>2018</strong>/19 sindda! Wasgibt es Neues?<br />
Wieinjedem Jahr ist die Vielfalt<br />
groß undreicht von Stiefel und<br />
Stiefeletten,über Winter-Sneakerbis<br />
hin zu Halbschuhen.<br />
Dabeisetzt sich derTrendzu<br />
sportiven und urbanen Schuhen<br />
mit dicken Sohlen undblockigenAbsätzen<br />
fort. Frauen,<br />
dieesfeminin mögen, dürften<br />
an denhübschen Dekorationen<br />
Gefallen finden, welche<br />
dieSchuhmode im Herbst-<br />
Winter <strong>2018</strong>/19 bereithält.<br />
Lässigoder<br />
rustikal,kurz<br />
oder lang -die<br />
Schuhmode<br />
Herbst-Winter<br />
<strong>2018</strong>/19 hält<br />
vieleunterschiedliche<br />
Styles bereit.<br />
Der <strong>NÖ</strong>Schuhfachhandelhat<br />
eine große Auswahl!<br />
Fotos: Harald Eisenberger<br />
Foto: borphloy-stock.adobe.com<br />
Kalte Füße -<br />
frierender Körper:<br />
Gutes Schuhwerk<br />
ist wichtig<br />
Foto: drubig-photo -stock.adobe.com<br />
Schuhtrends<br />
Im Stil elegant, cooloderlässig,<br />
kurz oderlang-wer sich nicht<br />
entscheidenwill,kann aus dem<br />
Vollenschöpfen.Die Auswahl<br />
reicht vonfemininen Stiefeletten<br />
und Stiefel,übersportliche<br />
Chelseas, bis hin zu rustikalen<br />
Schnürboots.Für eiskalte Wintertagesind<br />
warme, wasserdichteSnowboots<br />
mitrutschfesten<br />
Sohlen unverzichtbare<br />
Begleiter.<br />
Es glänzt undglitzert in der<br />
Schuhmode. Dekorative Elementesindinden<br />
aktuellen<br />
Kollektionen eingroßes Thema<br />
-vor allem in Verbindung mit<br />
VORTEILE DES<br />
SCHUHFACHHANDELS<br />
Umfassendes Qualitäts-Sortiment<br />
mitMarkenwaren<br />
Persönliche Beratungdurch<br />
fachlichbestens ausgebildeteMitarbeiter<br />
Entspanntes Probieren, damit<br />
die ausgewählten Markenschuhe<br />
auch wirklich<br />
perfekt zu Ihrem Fuß passen<br />
DerEinkauferfolgt imnahen<br />
Umfeld beim bekannten<br />
Schuhfachhändler –das ist<br />
auch ein weiterer Beitrag zur<br />
Sicherstellung der Nahversorgung<br />
schwarzund grau. Nietenzierennicht<br />
nurrockigeBoots<br />
sondernauchfeminineStiefelettenund<br />
Taschen im Accessoirebereich.<br />
In unterschiedlichen<br />
Größen und häufiginVerbindungmit<br />
Perlen verleihen<br />
sieunseren Füßen Glanz und<br />
Glamour.<br />
Trendfarben<br />
Auch wenn neutraleFarben<br />
und Schwarzsich ungebrochener<br />
Beliebtheiterfreuen,<br />
Farbtupfer sorgenfür Abwechslungund<br />
setzentolle Akzente.<br />
Zu den neuen Trendfar-<br />
benzählenRot, Blau und Smaragd-Grün<br />
und vor allem grau<br />
in vielen Farbnuancen.<br />
Ganz gleich,welchen Stil Sie<br />
bevorzugen, beider Vielfalt der<br />
neuen Schuhmodeist beim<br />
niederösterreichischenSchuhfachhandel<br />
garantiert etwas<br />
Passendesdabei!<br />
18 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong><strong>NÖ</strong><br />
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<strong>NÖ</strong> BAUERNBUND<br />
Kampagne und Unterschriftenaktion gestartet<br />
Wissen, was am Teller landet<br />
Die Herkunft von Lebensmitteln muss erkennbar sein! Das fordern die Landwirtschaftskammer<br />
Österreich und der <strong>NÖ</strong> Bauernbund. Sie setzen sich für mehr<br />
Transparenz sowohl im Supermarkt als auch in der Gemeinschaftsverpflegung ein.<br />
<strong>Vital</strong>küche: Regional, saisonal<br />
und ausgewogen essen<br />
Einmal pro Jahr gibt es für die „Tut gut!“-Küchen Auszeichnungenfür besondere Qualität<br />
von Gemeinschaftsverpflegungen. Heuer kamen 57 Standorte vor den Vorhang.<br />
Überdie Auszeichnung<br />
derStufe zwei –das<br />
heißt: mindestens 80<br />
Prozent derQualitätskriterien<br />
wurdenerreicht–konnten sich<br />
diesmal 22 Standortefreuen.<br />
Unteranderen imKreiseder<br />
Ausgezeichneten: DieLandesfeuerwehrschule<br />
Tulln, dieJustizanstaltKorneuburg,das<br />
Stift<br />
Göttweig,das Pflege- und Betreuungszentrum<br />
Hainfeld,das<br />
KolpinghausSt. Pölten sowie<br />
zahlreiche Schulen und Gemeinden.<br />
Für dieAuszeichnung „<strong>Vital</strong>küche“<br />
werden von Einrichtungen,Verpflegerinnen<br />
und Verpflegernentsprechende<br />
Kriterien<br />
umgesetzt,umeine hohe<br />
20 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong><br />
Qualität inder Mittags- und<br />
Pausenverpflegung nachhaltig<br />
sicherzustellen. Dazu werden<br />
sie vorher im Programm „<strong>Vital</strong>küche“<br />
von Expertinnen und<br />
Experten begleitet undberaten.<br />
DieAuszeichnungist zweiJahre<br />
gültig,dann werden Menüpläneund<br />
weitere Rahmenbedingungen<br />
erneut überprüft.<br />
Seit2014wurden undwerden<br />
insgesamt121 Standorte betreut.<br />
LandesratMartin Eichtinger<br />
waresein besonderesAnliegen,den<br />
zahlreichen Unterstützernaus<br />
Gastronomie, Gemeinden<br />
sowieBildungs-und<br />
Sozialeinrichtungen zu gratulieren:„Die<br />
Teilnehmerinnen und<br />
TeilnehmeramProgramm „<strong>Vital</strong>küche“<br />
haben gemeinsam<br />
Verantwortung übernommen<br />
und intensiv daran gearbeitet,<br />
dass vorallemdie Jüngsten die<br />
Möglichkeit erhalten,mit einem<br />
gesundenEssen versorgt zu<br />
werden, dasschmeckt.Dieses<br />
Engagementist unbedingt<br />
wertzuschätzen.“ <br />
DAS LEISTEN DIE „VITALKÜCHEN“<br />
Immer öfter essen wiraußer Haus. Von Kindesbeinen an bisins<br />
hohe Alter. SeiesbeimMittagessen im Kindergarten oder in<br />
der Volksschuleoder beimSnack am Arbeitsplatz. Allewünschensich<br />
einabwechslungsreiches und ausgewogenes Verpflegungsangebot,<br />
dasgut schmeckt. Auf dem Weg zu einem<br />
gesundenSpeiseplangibt es Unterstützungvon der Initiative<br />
“Tut gut!“. Im Vordergrund stehen zeitgemäße Menüpläne, gesunde<br />
Abwechslung mit frischenund regionalenLebensmitteln,<br />
guten Rahmenbedingungen für das gemeinsame Genießen<br />
von Mahlzeiten, heimische Produkten und vieles mehr.<br />
Foto: Fotolia<br />
Foto: <strong>NÖ</strong> Bauernbund<br />
Die Bauernbundspitze–Stephan Pernkopf, KlaudiaTanner, Hermann Schultesund Georg Strasser<br />
(v.l.n.r.) –ruftzur Unterzeichnungder Petitionfür eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung auf.<br />
„Unser Essen: Gut zu wissen<br />
wo’s herkommt“: Dasist das<br />
Motto der Kampagne zur Verbesserungder<br />
Herkunftskennzeichnung<br />
–samt einer groß<br />
angelegten Unterschriftenaktion.<br />
„Österreichs Bäuerinnen<br />
und Bauern gehören auf der<br />
Weltzuden besten ihrer Zunft<br />
und um ihre qualitativhochwertigen<br />
Produkte auch für die<br />
Konsumenten sichtbar zu machen,<br />
ist es wichtig, dieHerkunft<br />
so eindeutigund erkennbar<br />
wiemöglichdarzustellen“,<br />
sagen Landwirtschaftskammer<br />
<strong>NÖ</strong>-Präsident und Bauernbundobmann<br />
Hermann Schultes<br />
sowie<strong>NÖ</strong>BauernbunddirektorinLAbg.<br />
Klaudia Tanner.<br />
Auch LH-Stv. Stephan Pernkopfunterstützt<br />
dieAktion.<br />
Auch die Konsumenten<br />
wünschen sich Transparenz<br />
An die2,5 Millionen Mahlzeiten<br />
werdentäglich außer Haus<br />
konsumiert. Vor allem in Gemeinschaftsküchen,<br />
wieetwa<br />
in Mensen,anSchulen, in Spitälernoder<br />
Kindergärten,wünschen<br />
sich dieKundinnen und<br />
Kunden immer mehr, über den<br />
Ursprung ihrer Mahlzeiten Bescheidzuwissen.Umfragen<br />
desORF und von Marktforschungsunternehmen<br />
bestätigen,<br />
dass rund 80 Prozent der<br />
Befragten über dieHerkunft<br />
ihrer Lebensmittel informiert<br />
seinwollen.<br />
VERPFLICHTENDE<br />
HERKUNFTS-<br />
KENNZEICHNUNG<br />
JETZT!<br />
e FÜR MILCH-, EI- UND<br />
FLEISCHPRODUKTE<br />
e FÜR LEBENSMITTEL IN DER<br />
GEMEINSCHAFTSVERPFLEGUNG<br />
BITTE UNTERZEICHNEN<br />
SIE HIER:<br />
WWW.GUTZUWISSEN.CO.AT<br />
EINE AKTION DES<br />
DieKampagnewidmet sich<br />
einem langjährigenagrarpolitischen<br />
Anliegen der Bauernvertretung:„Für<br />
unsere kleinstrukturierte<br />
bäuerliche Landwirtschaft<br />
ist es eine Überlebensfrage,<br />
dass unsereheimischen<br />
Produkte von den Konsumenten<br />
in den Regalen oderinder<br />
Gemeinschaftsverpflegung in<br />
Kantinen erkannt und gekauft<br />
werden. Dashilft den Bäuerinnen<br />
und Bauern, gleichzeitig<br />
leistenwir einen Beitrag zum<br />
Klimaschutz. Wir sind froh,<br />
dass wirdie verpflichtende<br />
Herkunftskennzeichnung im<br />
Regierungsprogramm verankern<br />
konnten“, unterstreicht<br />
Präsident des Österreichischen<br />
Bauernbundes Georg Strasser.<br />
Mit demAMA-Gütesiegelsei in<br />
denvergangenen Jahren eine<br />
hervorragendeBasis geschaffen<br />
worden, auf derman weiter<br />
aufbauen wird.<br />
Anzeige /<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> <strong>NÖ</strong> 21
Kinder und ihr Bewegungsdrang<br />
Der kindliche Bewegungsapparat braucht zu seiner Entwicklung,<br />
wie der Name schon sagt, vor allem eines: viel Bewegung!<br />
Esist ihnen sozusagen in<br />
die Wiege gelegt:Kinder<br />
wollen sichbewegen! Im<br />
Kindergarten sprühen sie vor<br />
Energieund es kanngar nicht<br />
zu wenigAktivität sein. Egal ob<br />
drinnen oderdraußen,sie sind<br />
immer in Bewegung, es istsogar<br />
schwierig, sie zum ruhigen<br />
Sitzenzubringen.Hüpfen,<br />
Laufen, Springenkombiniert<br />
mit lautem Schreienals Zeichen<br />
derFreude ist vielen Erwachsenenauch<br />
manchmal<br />
zu viel –und der„Zappelphilipp“<br />
oderein hyperaktives<br />
Kind istgleich da.<br />
Die Muskelnund Knochen<br />
brauchen aberden Reiz der<br />
Bewegung zum Wachsen und<br />
entwickeln. Ohne Bewegung<br />
werdenverkümmern sie und<br />
der Bewegungsapparatgewinntnicht<br />
an Stärke und Kraft.<br />
Fotos: iStock<br />
Kinder haben vonNatur aus Bewegungsdrang: Eltern sollten dies fördern.Und gemeinsam machtdie Fitnesseinheit auch mehr Spaß!<br />
Folgen: DieMuskulatur verkümmert,Knochen<br />
werden<br />
schwächer und die Haltung<br />
fällt zusammen. Kreuzschmerzen<br />
kommendann erst später!<br />
Die Sachemit der<br />
Vorbildwirkung derEltern<br />
Auch wirErwachsenesind keine<br />
guten Vorbilder. Endlich<br />
nach derArbeit nach Hause,<br />
schnellein Abendessen und<br />
einBier unddann endlichab<br />
vorden Fernseher –egal was<br />
gespielt wird, es gibt ja eine<br />
großeAuswahl.Wir sinddie<br />
„Sitzvorbilder“ unserer Kinder,<br />
wir bremsenden BewegungsdrangunsererKinderein,<br />
wir<br />
zeigenihnennichtdie wohltuendeWirkungder<br />
Bewegung.<br />
Eine gemeinsame Wanderung<br />
mit einemPicknick,ein Radausflugdurch<br />
die Wachau mit<br />
einer Schifffahrt zurück, ein<br />
Abendspaziergang mitBeobachtungdes<br />
Sonnenunterganges,<br />
ein gemeinsames<br />
Tennismatch –esgibt viele<br />
Möglichkeiten, sich gemeinsamgesundheitsorientiert<br />
zu<br />
bewegen. Dabeigehtesnicht<br />
um Leistung und denGewinner,sondernumFreude<br />
beim<br />
gemeinsamen Bewegen!<br />
Wenn wiresschon selbernicht<br />
machen wollen,dann unterstützen<br />
wirKinder–etwain<br />
einem Sportverein.Wichtig:<br />
Den Bewegungsdrangfördern!<br />
Nach nur 30 Minuten istdas<br />
Gehirnauchwiederbesser<br />
aufnahmefähig, Lernen fälltviel<br />
leichter –jetzt starten! <br />
„Knochenkonto“ aufladen:<br />
Mit ca.25Jahren istSchluss!<br />
Unsere Knochen werden bis<br />
zum 25. Lebensjahr aufgebaut<br />
–und dann geht es schon<br />
langsamwieder bergab. Wir<br />
bauen zwarKinderspielplätze<br />
für dieBewegung, setzenaber<br />
dieKindermit dem 6. Lebensjahrindie<br />
Schule –daheißt es<br />
stillsitzenbleiben!Eskommen<br />
dieAufgaben dazuund die<br />
ersten Handys werden schon<br />
angeschafft (dasKind soll ja<br />
auch immererreichbar sein).<br />
DieKleinen lernenaber sehr<br />
schnelldie Funktionen dieser<br />
„Wunderdinger“ –und dieersten<br />
SpieleamHandy sind<br />
gleich heruntergeladen.<br />
Dann geht es losmit den sogenannten<br />
„Bildschirmzeiten“ –<br />
Handy,Fernsehen und Laptop<br />
bestimmen den Tag. Und: Für<br />
viele Eltern ist es ist auchpraktisch,<br />
denn dieKleinengeben<br />
endlichRuhe...