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Fleischmagazin 10/2018 – Titelgeschichte

Länderreport Belgien

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LÄNDERREPORT BELGIEN<br />

Gore: Da gibt es eine ganze Reihe. Wir arbeiten zum<br />

Beispiel eng mit unserem europäischen Counterpart<br />

UECBV zusammen. Auf nationaler Ebene ist unser<br />

Hauptkontakt in Sachen Lebensmittelsicherheit die<br />

FASNK (Belgische Agentur für die Sicherheit der<br />

Nahrungsmittelkette). Wir tauschen uns aber auch<br />

mit Partnern wie Flanderns Agrar-Marketing-Büro<br />

VLAM und dem Belgian Meat Office aus. Die Liste ist<br />

sehr lang und umfasst ein ganzes Spektrum an wissenschaftlichen<br />

Forschungsinstituten, regionalen<br />

und nationalen Behörden, Förderagenturen und Interessengruppen<br />

über die gesamte Lebensmittelkette<br />

hinweg, von der Landwirtschaft bis zum Handel.<br />

<strong>Fleischmagazin</strong>: Worum geht es in der Fleischcharta<br />

<strong>2018</strong> ?<br />

Gore: Als Interessenvertretung der Fleischbetriebe haben<br />

wir eine Reihe von Standards formuliert, um unsere<br />

Industrie für die Zukunft zu stärken und zu erhalten.<br />

Dafür ist das Engagement jedes einzelnen Mitglieds<br />

gefordert. Die Charta ist Bestandteil eines umfassenden<br />

Projektes, das Wege finden soll, die Unternehmen<br />

auf die sich verändernden gesellschaftlichen Anforderungen<br />

vorzubereiten und die Kundenanforderungen<br />

auch zukünftig erfüllen zu können.<br />

<strong>Fleischmagazin</strong>: Bereits im Jahr 20<strong>10</strong> hat FEBEV eine<br />

Fleischcharta erarbeitet. Warum wurde nun die<br />

Neufassung beschlossen ? Was sind die Unterschiede<br />

zur Charta 20<strong>10</strong> ?<br />

Gore: Die frühere Vereinbarung war überholt und<br />

erforderte eine Aktualisierung. Der wichtigste Unterschied<br />

ist ein Leitfaden zur Anwendung, den wir<br />

mit der Neufassung zur Verfügung stellen. Er ermöglicht<br />

die Umsetzung der festgelegten Inhalte für<br />

jedes unserer Mitglieder, so dass auch kleinere Unternehmen<br />

handeln können. Das Dokument ist ein<br />

Instrument, um interne Prozesse zu verbessern, für<br />

mehr Transparenz und um Vertrauen bei den Stakeholdern,<br />

mit denen wir arbeiten, zu erreichen.<br />

<strong>Fleischmagazin</strong>: Müssen die Unterzeichner neue<br />

Kriterien einhalten oder geht es eher um eine bessere<br />

Sicherung der alten ?<br />

»Unsere<br />

Mitglieder<br />

stehen für etwa<br />

6.000 Arbeitnehmer,<br />

rechnet<br />

man indirekt<br />

Beschäftigte<br />

hinzu sind es<br />

rund 9.000.<br />

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Heinrich Frey<br />

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Fischerstraße 20<br />

D-89542 Herbrechtingen<br />

Telefon: +49 7324 1720<br />

info@frey-maschinenbau.de<br />

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