01.11.18 Grenzland Anzeiger
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
1. November 2018<br />
Sarah(10) dreht ARD-Serie auf Mauritius<br />
Sunshine-Casting ist auf der Suche<br />
nach Werbegesichtern Foto: Tillmedia<br />
Simbach (dt). 2018 startete in<br />
der ARD die neue Reihe „Die Inselärztin“.<br />
Mit dabei ist die 10-jährige<br />
Sarah. Sie spielt neben bekannten<br />
Schauspielern wie Anja<br />
Knauer, Helmut Zierl und Tobias<br />
Licht. Im Juli war sie auf der<br />
Trauminsel Mauritius zu den<br />
Dreharbeiten für zwei neue Folgen,<br />
die im Januar 2019 ausgestrahlt<br />
werden. Dabei wurde sie<br />
von der Agentur betreut und gecoacht.<br />
Angefangen hatte alles mit einem<br />
Casting bei Sunshine-Casting<br />
Die renommierte Kinder-Casting-Agentur<br />
sucht regelmäßig<br />
bundesweit nach Talenten für<br />
Fernseh- und Kinofilme, TV-Serien,<br />
Werbespots, Modefotografie und<br />
vieles mehr. Beim Casting waren<br />
die Talentscouts gleich von der<br />
kleinen Sarah begeistert. Das Profil<br />
des Mädchens passte genau<br />
auf die Rolle „Isabelle“ und nach<br />
mehreren Auswahlverfahren bekam<br />
Sarah die Kinder-Rolle. Am<br />
4. November sucht Sunshine-Casting<br />
in Simbach/Inn nach weiteren<br />
Talenten.<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Ernstfall grenzüberschreitend am Inn geübt<br />
Nr. 21/2018<br />
Anzeige<br />
Kinder-Casting in Simbach<br />
Film, TV und Werbung<br />
suchen neue Gesichter<br />
Am 4. November sucht Sunshine-Casting,<br />
Deutschlands<br />
größte Kinder-Casting-Agentur,<br />
in Simbach/Inn Kinder,<br />
Babys, Jugendliche und Erwachsene<br />
für Mode, TV-Serien,<br />
Kinofilme, TV-Spots und<br />
Werbe-Shootings. Kunden der<br />
Agentur sind RTL, PRO7, KIKA,<br />
C&A, Playmobil, VW, NIVEA,<br />
Knorr etc. Wer am Casting<br />
teilnehmen möchte, kann<br />
sich anmelden unter<br />
Tel. 0049 (0) 8641 9779290 oder<br />
casting@sunshine-casting.de.<br />
Mehr Infos unter<br />
www. sunshine-casting.com oder www.facebook.de/SunshineCasting<br />
Simbach-Braunau (wg). Wie<br />
gut die Zusammenarbeit zwischen<br />
den Einsatzkräften der<br />
Blaulichtorganisationen jenseits<br />
und diesseits des Inns funktioniert<br />
und welche technischen Gerätschaften<br />
Verwendung finden,<br />
demonstrierten die verschiedenen<br />
Einsatzgruppen aus dem<br />
Bezirk Braunau und die Retter aus<br />
Simbach zusammen mit Helfern<br />
aus der Region kürzlich bei einer<br />
Gemeinschaftsübung.<br />
Einsatzort war die Bootsanlegestelle<br />
am Inn zwischen Eisenbahn-<br />
und Innbrücke. Um was es<br />
bei der Übung genau ging, erläuterte<br />
Brandrat Johann Treiblmaier<br />
vom Feuerwehrbezirkskommando<br />
Braunau. Wichtig ist, laut<br />
Treiblmaier, zu wissen, was und<br />
wo sich die ganzen Gerätschaften<br />
für die Einsätze befinden und in<br />
welcher Qualität und Quantität<br />
sie vorhanden sind. Dies gilt für<br />
bayerische Einsatzkräfte ebenso<br />
wie für die Hilfsorganisationen<br />
auf österreichischer Seite. Mit ein<br />
Grund für die gemeinsame Übung<br />
war auch die große Flutkatastrophe<br />
im Jahr 2016, bei der man allerdings<br />
nur noch reagieren konnte.<br />
Dass es hier Unterschiede zwischen<br />
den Blaulichtorganisationen<br />
gibt und es durchaus zu Verzögerungen<br />
bei den Einsätzen<br />
kommen kam, erläuterte KBM<br />
Manfred Deser vom Feuerwehrverband<br />
Rottal-Inn. So sollen<br />
durch diese gemeinsame Übung<br />
etwaige Probleme beim nächsten<br />
Ernstfall minimiert werden, damit<br />
die Kräfte auf beiden Seiten des<br />
Inns besser koordiniert werden<br />
können.<br />
Zunächst konnte Bürgermeister<br />
Klaus Schmid rund 140 Einsatzkräfte<br />
an der Bootsanlegestel<br />
le willkommen heißen.<br />
Schmid erinnerte daran, dass der<br />
Inn nach wie vor für die Innstadt<br />
ein großes Gefahrenpotenzial im<br />
Hochwasserfall darstellt und dies<br />
nicht nur den Simbach betrifft.<br />
Wie gut das Zusammenwirken<br />
der Einsatzkräfte funktionierte,<br />
war laut Schmid im Jahr 2016 bei<br />
der Flut erkennbar. Amtskollege<br />
Johannes Waidbacher aus Braunau<br />
lobte die Einsatzkräfte, die ihre<br />
Freizeit zum Wohle und zur<br />
Sicherheit der Mitbürger opfern.<br />
Verschiedene Stationen wurden<br />
aufgebaut, an denen die jeweiligen<br />
Betreuer über ihr Fachgebiet<br />
referierten und dabei Fragen<br />
der Helfer beantworteten. So<br />
Die Verantwortlichen bei der Übung (v. li.): Bürgermeister Johannes<br />
Waidbacher (Braunau), Bürgermeister Klaus Schmid, Hans Nothaft<br />
(Kreiswasser wacht/Rottal-Inn), Peter Spiegelsberger (stv. Polizeichef<br />
Simbach), Gottfried Lindinger (THW-Zugführer), Werner Koll (PI Simbach),<br />
Michael Jetzlsperger (FF-Kommandant-Simbach), Klaus Litzlbauer<br />
(FF-Kommandant-Braunau), Ludwig Heise (Chefinspektor Polizei<br />
Braunau), Johann Treiblmaier (Feuerwehrbezirkskommando Braunau),<br />
KBM Manfred Deser <br />
Foto: Geiring<br />
auch an der Digitalfunkstation<br />
von Kreisfunkausbilder Jürgen<br />
Gschneidner von der Feuerwehr<br />
Kirchdorf. Hier ging es um die<br />
richtige und optimale Verständigung<br />
zwischen den Einsatzkräften<br />
auf beiden Seiten. Die österreichischen<br />
Feuerwehren entlang<br />
des Inns erhielten auch deutsche<br />
Digitalfunkgeräte ausgehändigt,<br />
um im Ernstfall besser und<br />
schneller miteinander kommunizieren<br />
zu können. Hier geht es<br />
hauptsächlich um die Verständigung<br />
der Einsatzkräfte bei einer<br />
Wasserrettung am Inn.<br />
Stützpunktleiter Kurt Hitzfelder<br />
kam mit seinem Team des<br />
Taucherstützpunkts 4 aus Weyregg<br />
am Attersee zur Großübung<br />
und erläuterte seinen Einsatzbereich.<br />
Seine Taucher kommen immer<br />
dann zum Einsatz, wenn sich<br />
etwas unter Wasser befindet, was<br />
entfernt werden muss. Natürlich<br />
beteiligen sich die Taucher auch<br />
an Suchaktionen und bei Ölaustritten.<br />
Wie die Alarmierung im Ernstfall<br />
in Österreich funktioniert, erklärte<br />
Gerhard Schrottshamer<br />
von der Feuerwehr Überackern.<br />
Beteiligt an der grenzüberschreitenden<br />
Großübung waren von österreichischer<br />
Seite alle Wasserund<br />
Spezialstützpunkte am Inn<br />
aus dem Bezirk Braunau. So nahmen<br />
die Feuerwehren aus Überackern,<br />
Ranshofen, Braunau, St.<br />
Peter und Mining mit einem Boot<br />
an der Übung teil. Die Feuerwehr<br />
aus Mining war zudem mit einer<br />
Ölsperre und der Stützpunkt St.<br />
Peter mit den Tauchern sowie Vertreter<br />
des ÖRK vertreten. Aus Simbacher<br />
Seite standen die Feuerwehren<br />
aus Simbach (Ölzug),<br />
Kirchdorf, THW, Wasserwacht,<br />
Funkausbildungsplatz, OMV-Ölsperre,<br />
BRK und Einsatzkräfte der<br />
Polizei bereit.<br />
AUS DER HEIMAT - FÜR DIE HEIMAT