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Immobilia 2013/03 - SVIT

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– Welche Projekte sind noch<br />

in der Pipeline?<br />

–Grössere Vorhaben sind die Instandsetzung<br />

des Bundeshauses Nord, die dritte<br />

Sanierungsetappe des Landesmuseums<br />

in Zürich und der Neubau der Zollanlage<br />

Brig-Glis. Nach der Instandsetzung<br />

des Bemerhofs, des Parlamentsgebäudes,<br />

des Bundeshauses West, des Bundeshauses<br />

Inselgasse 1 und des Bundeshauses<br />

Ost bildet das vorliegende Projekt<br />

den Abschluss der im Rahmen der Unterhaltsstrategie<br />

vorgesehenen Massnahmen<br />

im Bundeshaus-Perimeter. Am Landesmuseum<br />

werden Haus-, Energie- und<br />

Sicherheitstechnik im West- und Ostflügel<br />

auf den neuesten Stand gebracht. Mit<br />

dem Neubau einer Zollanlage in Brig-<br />

Glis sollen die Bedürfnisse des Zolls und<br />

des Grenzwachtkorps für die Abfertigung<br />

des grenzüberschreitenden Handels- und<br />

Personenverkehrs am Simplon abgedeckt<br />

werden. Die heute bestehende Kontrollstelle<br />

am Grenzposten Gondo wird durch<br />

die neue Anlage grösstenteils ersetzt.<br />

– Wie sind die Aussichten in Bezug<br />

auf den Raumbedarf?<br />

–Mit dem wachsenden Aufgabenspektrum<br />

der Verwaltung nimmt auch der Bedarf<br />

nach Arbeitsplätzen tendenziell zu.<br />

Kurzfristige Raumbedürfnisse decken wir<br />

regelmässig über Mietlösungen. Dadurch<br />

verzettelt sich aber ein Amt. Mit dem Unterbringungskonzept<br />

wollen wir die Verwaltung<br />

jeweils wieder an einem Standort<br />

zusammenführen. Es ist also ein ständiges<br />

Pulsieren. Ein weiterer Aspekt ist die Zunahme<br />

der Teilzeitbeschäftigung. Die Zahl<br />

der Arbeitsplätze steigt dadurch stärker als<br />

das Vollzeitäquivalent – mit entsprechenden<br />

Auswirkungen auf den Raumbedarf.<br />

– Kommen dadurch auch neue<br />

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Raumkonzepte in den Fokus?<br />

–Das ist bei uns ein grosses Thema. Wir<br />

setzen vermehrt auf Mischformen von<br />

traditionellen Zellenstrukturen und Open<br />

Space, um den Raum besser zu nutzen<br />

und neue Formen der Zusammenarbeit<br />

zu unterstützen.<br />

– Ist Ihr Flächenverbrauch vergleichbar<br />

mit der Privatwirtschaft?<br />

–Ja, im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft<br />

und Politik verfolgen wir sehr strenge<br />

Standards.<br />

Achtung Beschnitt noch dran<br />

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