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Immobilia 2013/03 - SVIT

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Wir weisen die Nutzer<br />

auf die Diskrepanz<br />

zwischen ‹nice to have›<br />

und ‹need to have› hin.»<br />

– Hat das Bewusstsein bezüglich<br />

Nachhaltigkeit den Erneuerungs -<br />

bedarf erhöht?<br />

–Sicher. Die Erneuerung unseres Immobilienparks<br />

ist ein grosses Thema. Erneuerungen<br />

60<br />

erfolgen nach dem Stand der Technik<br />

und unter Berücksichtigung von Betriebsund<br />

Energiekosten. Teilweise fehlen uns<br />

aber die finanziellen Mittel zur Ausschöpfung<br />

des Potenzials, beispielsweise bei der<br />

Gewinnung erneuerbarer Energie für die<br />

Wärme- und Stromproduktion.<br />

– Welche Tendenzen sehen Sie in Bezug<br />

auf die Nachhaltigkeitsstandards?<br />

–Der Verein Nachhaltiges Bauen Schweiz<br />

arbeitet momentan an einem Standard.<br />

Gleichzeitig besteht bei Planern und in der<br />

Bauwirtschaft ein sehr unterschiedliches,<br />

teilweise vages Verständnis über Nachhaltigkeit.<br />

Hier besteht Handlungsbedarf<br />

in der Schulung. Ganze Generationen von<br />

Planern haben nie eine spezifische Ausbildung<br />

in diesem Bereich genossen. Wir<br />

setzen den Planern unserer Projekte klare<br />

Ziele und verlangen auch einen fachlichen<br />

Nachweis.<br />

– Das BBL ist vor 13 Jahren aus einer<br />

Zusammenlegung entstanden.<br />

Was hat man in dieser Zeit erreicht?<br />

–Mit der Zusammenlegung im Jahr 1999 ist<br />

aus fünf Ämtern mit sehr unterschiedlichen<br />

Kulturen ein einziges entstanden. Punkto<br />

Kundenorientierung haben wir grosse<br />

Fortschritte erzielt. Die Verordnung über<br />

das Immobilienmanagement wurde komplett<br />

revidiert, die Aufgaben und Zuständigkeiten<br />

klar geregelt. Das Verhältnis zu<br />

unseren Kunden ist heute wesentlich besser.<br />

Die Grundlage für die Zusammenarbeit<br />

mit unseren Kunden bilden die Mietermodelle.<br />

Wo es einen Markt gibt – also für<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude – nach einem<br />

marktorientierten Modell. Für die übrigen<br />

Flächen nach einem kostenorientierten<br />

Mietermodell.<br />

– Heisst Zentralisierung nicht<br />

auch Schwerfälligkeit?<br />

–Nein. Es gab früher deutlich mehr Schnittstellen.<br />

Heute bieten wir alles aus einer<br />

Hand an. Das betrachte ich als wesentlichen<br />

Vorteil. Wir steuern alle Prozesse entlang<br />

des gesamten Lebenszyklus. Nehmen<br />

wir das projekt- und baubegleitende Facility<br />

Management als Beispiel. Heute fliesst<br />

die Nutzersicht ab der ersten Stunde in ein<br />

Projekt ein.<br />

– Wo gibt es noch Potenziale in den<br />

Prozessen und Strukturen?<br />

–Wir haben einen hohen Standard erreicht.<br />

Nun geht es darum, diesen Stand<br />

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– Indirekte Immobilienanlagen, 4 Tage, Oktober <strong>2013</strong><br />

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immobilia März <strong>2013</strong> | 9

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