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Immobilia 2016/01 - SVIT

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2<br />

–Haben es kleinere Bewirtschaftungsunternehmen<br />

in Sachen Mitarbeiterbindung<br />

einfacher?<br />

–Michael Wildhaber: Davon bin ich<br />

überzeugt. Im kleinen Unternehmen können<br />

wir ein breiteres Spektrum an Aufgaben<br />

bieten. Die Mitarbeiter übernehmen<br />

schneller Verantwortung und sind<br />

nahe an der Geschäftsleitung. Selbstverständlich<br />

kennen auch wir repetitive Arbeiten,<br />

aber nicht in dem Mass wie bei<br />

grösseren Unternehmen. Unsere Strukturen<br />

sind wesentlich flexibler und die<br />

Jobprofile offener. Mit unseren 13 Mitarbeitern<br />

verzeichnen wir pro Jahr im<br />

Schnitt einen Wechsel. Das können wir<br />

bewältigen.<br />

–Hofmann: Bei unserer Grösse bedeutet<br />

eine Fluktuation von 10 bis 20%, dass<br />

wir jährlich 75 bis 150 Leute rekrutieren<br />

müssen. Erfahrene Bewirtschafter zu finden,<br />

ist eine zentrale Herausforderung.<br />

Eine andere ist der finanzielle Aufwand.<br />

Die Rekrutierungskosten pro Stelle können<br />

bis zu einem Jahressalär betragen.<br />

Sommer: Je nach Stufe müssen wir eine<br />

Sockelfluktuation akzeptieren, die mit<br />

der Demografie dieser Berufe zusammenhängt.<br />

Von Bedeutung ist, dass wir<br />

unser Geschäft immer noch so betreiben<br />

wie vor zwanzig Jahren. Es gab keinen<br />

technologischen Quantensprung. Prozesse<br />

wurden zwar optimiert, aber das<br />

Berufsbild der Bewirtschafter und die<br />

Produktionsprozesse sind immer noch<br />

Wenn wir es schaffen, attraktive Aufgaben in unseren<br />

Jobprofilen abzubilden, können wir die Reputation des<br />

Bewirtschafterberufs stärken.»<br />

ROBERT HAURI, INTERCITY VERWALTUNGS-AG<br />

genau gleich, während sich das Umfeld<br />

massiv verändert hat. Das hat zur Folge,<br />

dass der Arbeitsalltag stark fragmentiert<br />

und von vielen Systembrüchen gekennzeichnet<br />

ist. Hier ist aus meiner Sicht ein<br />

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Haltbar bis<br />

1.1.2<strong>01</strong>7?<br />

Gold hat kein Verfallsdatum.<br />

Verlustscheine hingegen schon.<br />

Bisher gab es bei Verlustscheinen kein Verfallsdatum. Doch am 1. Januar 2<strong>01</strong>7 tritt in der schweiz die<br />

Verjährung von Verlustscheinen in kraft. alle Verlustscheine, die vor 1997 ausgestellt wurden, verlieren<br />

damit jeglichen Wert, bei allen späteren Verlustscheinen beträgt die Verjährungsfrist 20 Jahre. Wir<br />

zeigen ihnen, wie sie vermeiden können, dass sich ihre Forderungen in Luft auflösen.<br />

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2 | immobilia Januar 16<br />

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