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phpro - Prozesstechnik für die Pharmaindustrie 01.2018

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<strong>phpro</strong><br />

NACHRICHTEN<br />

Bild: Sartorius<br />

Neues Produktionsgebäude <strong>für</strong> Laborinstrumente<br />

DER SARTORIUS-CAMPUS WÄCHST<br />

Mit rund 42 Mio. Euro <strong>die</strong> größte Einzel -<br />

investition in den Sartorius-Campus<br />

Mit dem neuen Gebäude <strong>für</strong> <strong>die</strong> Herstellung<br />

von Laborinstrumenten setzt Sartorius auf<br />

hoch qualitative Produktionsbedingungen<br />

und modernes, effizientes Arbeiten. Der<br />

rund 42 Mio. Euro teure Neubau wurde als<br />

Teil des Sartorius-Campus feierlich eröffnet.<br />

60-Millionen-Euro-Investitionsprogramm erfolgreich abgeschlossen<br />

SALTIGO FEIERT 50 JAHRE CHEMIE VOM FEINSTEN<br />

Die Saltigo GmbH hatte im November 2017<br />

gleich doppelt Grund zu feiern. Das Zentrale<br />

Technikum Organisch (ZeTO) des Exklusivsynthesespezialisten<br />

am Standort Leverkusen<br />

blickt auf 50 Betriebsjahre zurück.<br />

Das ZeTO macht rund ein Fünftel der Gesamtkapazität<br />

von Saltigo aus. Passend zu<br />

<strong>die</strong>sem Jubiläum wurde zeitgleich das 2015<br />

begonnene, umfangreiche Ausbau- und Modernisierungsprojekt<br />

abgeschlossen. Rund<br />

60 Mio. Euro wurden dabei am Standort Leverkusen<br />

investiert, vorrangig in zwei neue<br />

In dem etwa 25 000 m 2 großen Gebäude<br />

stellen rund 450 Mitarbeiter Laborgeräte<br />

wie Waagen, Reinstwassersysteme und<br />

Feuchtemessgeräte her.<br />

Das Produktionsgebäude, an dem sich das<br />

Land Niedersachsen und der Bund zusammen<br />

mit 4,2 Mio. Euro beteiligt haben, ist<br />

<strong>die</strong> größte Einzelinvestition des Sartorius-<br />

Campus. Insgesamt investiert Sartorius bis<br />

zur geplanten Fertigstellung Ende 2018<br />

rund 500 Mio. Euro in den Campus. Die<br />

neue Konzernzentrale vereint zwei Göttinger<br />

Standorte und bietet mehr Kapazitäten<br />

<strong>für</strong> Produktion und Administration. Zudem<br />

kann das rund 170 000m 2 große Areal noch<br />

erweitert werden.<br />

Mehrzweckproduktionslinien des ZeTO und<br />

in den Aufbau eines benachbarten Tankcontainerlagers.<br />

Geschäftsführer Dr. Torsten<br />

Derr freut sich über bereits gut gefüllte Auftragsbücher<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> neuen Produktionslinien.<br />

„Seit Januar 2018 produzieren wir in<br />

den neuen Anlagen. Die zusätzlichen Kapazitäten<br />

kommen genau zum richtigen Zeitpunkt“,<br />

sagt er. Das gesamte Reaktorvolumen<br />

im ZeTO liegt nach dem Ausbau bei<br />

470 m 3 . Der größte der insgesamt 75 Rührwerkskessel<br />

fasst dabei 16 m 3 .<br />

Moderne Arbeitsumgebung<br />

VETTER LEGT GRUNDSTEIN<br />

FÜR VERWALTUNGSGEBÄUDE<br />

Feierliche Grundsteinlegung am Ravens -<br />

burger Vetter-Standort Schützenstrasse<br />

Mit der feierlichen Grundsteinlegung hat<br />

Vetter im September 2017 den offiziellen<br />

Startschuss <strong>für</strong> ein neues Verwaltungsgebäude<br />

am Ravensburger Standort Schützenstrasse<br />

gegeben, das bis Mitte 2019 fertiggestellt<br />

sein soll. Der Neubau wird nach Fertigstellung<br />

eine Nutzfläche von 25 000 m2 haben.<br />

Wie es sich <strong>für</strong> ein zeitgemäßes Bürogebäude<br />

gehört, legt Vetter dabei viel Wert auf eine<br />

flexible Nutzbarkeit. Ein wichtiges Anliegen<br />

ist es darüber hinaus, den Mitarbeitern<br />

eine moderne Arbeitsumgebung zu bieten.<br />

Das Bürokonzept versucht Schnittstellen in<br />

der Verwaltung weiter zu reduzieren, indem<br />

<strong>die</strong> Arbeitsplätze prozessorientiert angeordnet<br />

sein werden. „Wir als Geschäftsführung<br />

freuen uns, hier ein neues Stück Zukunft<br />

bauen zu können. Das neue Verwaltungsgebäude<br />

ist ein weiterer Meilenstein in unserer<br />

Wachstumsstrategie“, sagt Vetter-Geschäftsführer<br />

Thomas Otto.<br />

Bild Vetter<br />

<strong>phpro</strong> NACHRICHTEN TICKER<br />

Gehringer (li.) ein Geschäftsführer<br />

onshalle des Verpackungs- und<br />

<strong>die</strong> doppelseitige Lackierung von<br />

eingestellt, der nicht aus dem<br />

Folienherstellers Bischof + Klein<br />

Folien und Laminaten sowie eine<br />

Kreis der Familienstämme kommt.<br />

einzubauen. Auf der neuen Ma-<br />

Schneidanlage installieren, <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Bild: Bausch+Ströbel<br />

Generationswechsel<br />

Nachdem Markus Ströbel (re.),<br />

Sohn des Firmenmitbegründers<br />

Rolf Ströbel, bereits seit 2001 Ge-<br />

Dem rasanten Wachstum des Unternehmens<br />

Rechnung tragend<br />

wird <strong>die</strong> Geschäftsleitung demnächst<br />

erweitert, um <strong>die</strong> anstehenden<br />

Aufgaben auf mehrere<br />

Schultern zu verteilen.<br />

18 m hoher Reinraum<br />

schine sollen künftig neben den<br />

bestehenden Produkten auch<br />

Neuentwicklungen, <strong>die</strong> bisher<br />

noch nicht unter Reinraumbedingungen<br />

hergestellt wurden, entstehen.<br />

Kapazität erhöht<br />

ein neuer Reinraum der Klasse 8<br />

errichtet wird.<br />

Bild: Zeta Biopharma<br />

schäftsführer ist, wird nun auch<br />

Der Industrie<strong>die</strong>nstleister Wisag<br />

Die Constantia Flexibles Gruppe<br />

bei der Familie Bullinger <strong>die</strong> zweite<br />

Generation in <strong>die</strong> Geschäftsführung<br />

einziehen. Thorsten<br />

Bullinger (Mitte) folgt seinem Vater<br />

Siegfried Bullinger nun ebenfalls<br />

als Geschäftsführer nach. Bereits<br />

2013 wurde mit Dr. Hagen<br />

hat <strong>für</strong> <strong>die</strong> Herstellung von Verpackungsmaterial<br />

einen Reinraum<br />

mit 18 m hohem Stahlturm errichtet,<br />

um dort einen Folienextruder<br />

zu integrieren. Ein großes Loch<br />

im Dach war nötig, um den Stahlturm<br />

in <strong>die</strong> vorhandene Produkti-<br />

investiert einen zweistelligen<br />

Euro-Millionenbetrag in <strong>die</strong> Kapazitätserweiterung<br />

von Constantia<br />

Patz, ihrem österreichischen Produktionsstandort<br />

<strong>für</strong> pharmazeutische<br />

Verpackungen. Das Unternehmen<br />

wird eine Maschine <strong>für</strong><br />

Großauftrag <strong>für</strong> Zeta<br />

Boehringer Ingelheim investiert<br />

700 Mio. Euro in eine neue Biotech-Produktionsanlage<br />

am<br />

Standort Wien. Gebaut wird <strong>die</strong><br />

Anlage durch das steirische Un-<br />

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