2. Advent 2018 Grenzland Anzeiger
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seit 1976<br />
Anzeigen- und Informationsblatt für DIE STÄDTE BRAUNAU UND ALTHEIM<br />
soWIE DIE ORTE BURGKIRCHEN, HANDENBERG, MAUERKIRCHEN, MINING, MOOSBACH, NEUKIRCHEN,<br />
RANSHOFEN, SCHWAND, ST. PETER AM HART, UTTENDORF UND WENG · Erscheint 2x monatlich<br />
D-84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Straße 4 · Tel. +49 8571 92522-0 · Fax 92522-10 · grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />
43. Jahrgang <strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong> Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
Ihr <strong>Anzeiger</strong><br />
im <strong>Advent</strong><br />
wöchentlich!<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
BRAUNAU Info<br />
Technik spielend erleben und lernen<br />
Braunau (wg). Technische Vorgänge<br />
und Abläufe spielend und<br />
kindgerecht erleben und dabei<br />
das Interesse der Kinder an Technik<br />
noch mehr wecken, so lautete<br />
die Intension der KET-Forschungswoche,<br />
die in der Wirtschaftskammer<br />
Braunau stattfand. Kinder<br />
erleben Technik, kurz KET,<br />
richtet sich an Kinder und Volksschüler<br />
im Alter von vier bis acht<br />
Jahren. An insgesamt neun Experimentierstationen<br />
konnten die<br />
Kleinen ihrer Neugier spielerisch<br />
und forschend nachgehen, und<br />
dabei erleben, wie man auf einer<br />
Drehbank drechselt, einen Computer<br />
zerlegt, ein 3D-Drucker<br />
funktioniert oder wie man mittels<br />
Muskelkraft und Wasser einen<br />
Antrieb in Bewegung setzen kann,<br />
der Strom erzeugt.<br />
Laut Projektleiter Martin Hollinetz<br />
von der Firma Otelo ist bei<br />
Kindergartenkindern die Begeisterung<br />
von Grund auf vorhanden<br />
und es geht in erster Linie darum,<br />
„mit den entsprechenden Experimentiermöglichkeiten<br />
das natürliche<br />
innewohnende Interesse bei<br />
den Kindern ausbreiten zu lassen.“<br />
Dabei sind die verschiedenen<br />
Spielstationen so konzipiert,<br />
dass man sich der Technik<br />
selbst annähern und sie erleben<br />
kann. Nach der Forschungswoche<br />
besteht für die Kindergärten und<br />
Schulen die Möglichkeit, weitere<br />
Stationen anzumieten, um die<br />
nachhaltige Lernerfahrung der<br />
Kinder zu festigen. Wie groß das<br />
Interesse an der Aktion war,<br />
zeigte sich bereits bei der Anmeldung.<br />
Bereits nach einigen Minuten<br />
waren sämtliche Plätze ausgebucht.<br />
Von den rund 4200 Kindern<br />
und Schülern im Bezirk erreicht<br />
man rund 1000 Personen,<br />
wenn die anschließende Mietmöglichkeit<br />
in Anspruch genommen<br />
wird.<br />
WKO-Bezirksstellenobmann Klemens<br />
Steidl bedauerte, dass bei<br />
vielen Kindern die Liebe zur Technik<br />
verloren gegangen ist. Aus<br />
diesen Gründen sei es wichtig, bereits<br />
im Kindergarten entsprechendes<br />
Interesse und Begeisterung<br />
für technische Abläufe den<br />
Kindern näherzubringen.<br />
Dass Schule diese Möglichkeiten<br />
alleine nicht leisten kann,<br />
daran erinnerte Pflichtschulinspektor<br />
Hans-Peter Palasser. Er<br />
bedauerte, dass viele Kinder und<br />
Schüler an dem Projekt nicht teilnehmen<br />
können und sprach sich<br />
Martina Ortner mit dem fünfjährigen Florian beim Drechseln – als<br />
Versuchsobjekt wurde eine Kerze verwendet<br />
Foto: Geiring<br />
für eine schrittweise Einführung<br />
eines Zentrums im Sinne von<br />
„KET“ aus, um den Zugang für<br />
technikbegeisterte Kinder zu ermöglichen.<br />
Laut Braunaus WKO-Leiter Klaus<br />
Berer handelt es sich beim Bezirk<br />
Braunau um einen Technikbezirk,<br />
was auch die Lehrlingsstatistik<br />
widerspiegelt, da rund 80 Prozent<br />
der Lehrlinge in technischen Berufen<br />
arbeiten. Untermauert wurde<br />
dies durch eine weitere Statistik<br />
über die Entwicklung der Lehrlingszahlen<br />
in den Bezirken. Danach<br />
nimmt der Bezirk Braunau<br />
im Langfristvergleich unter allen<br />
Bezirken den zweiten Platz ein.<br />
Was dabei besonders heraussticht,<br />
Ende 2017 gab`s nur zwei<br />
Prozent weniger Lehrlinge zu verzeichnen<br />
als 2001, wenngleich der<br />
Durchschnitt der Lehrlinge in den<br />
Bezirken um rund 12 Prozent zurückging.<br />
Die Aktion wurde neben<br />
der Wirtschaftskammer Oberösterreich<br />
auch vom Land Oberösterreich<br />
finanziert.<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
Kripperlschaun in der Herzogsburg<br />
Braunau (aw). Ein fester Bestandteil<br />
im (vor-)weihnachtlichen<br />
Braunau ist das Kripperlschaun<br />
in der Herzogsburg. Mit<br />
der Wandelkrippe ist im Bezirksmuseum<br />
eine kostbare Rarität zu<br />
bewundern. Die Braunauer Wandelkrippe<br />
ist fast 300 Jahre alt, die<br />
Hauptarbeiten wurden von einem<br />
Meister der Bildhauerei und Krippenschnitzkunst,<br />
Johann Georg<br />
Libigo, durchgeführt. Besonders<br />
bemerkenswert an den verschiedenen<br />
Bildern und zahlreichen<br />
Figuren ist, dass die Darstellung<br />
biblische und regionale Motive<br />
verbindet, sodass sich etwa neben<br />
den traditionellen Krippenfiguren<br />
auch solche in Innviertler<br />
Tracht finden. Neben der großartigen<br />
Wandelkrippe sind nicht<br />
minder sehenswerte Kleinode<br />
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gültig vom 10.1<strong>2.</strong> - 15.1<strong>2.</strong><strong>2018</strong><br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
ausgestellt. Das sogenannte „Nazareth-Häusl“,<br />
eine kleine mechanische<br />
Krippe erfreut sich vor<br />
allem – aber nicht nur – bei den<br />
Kindern großer Beliebtheit. Ebenso<br />
sind Arbeiten von Aloys Wach<br />
und Piroska Juszko zu sehen. Im<br />
ersten Stock der Herzogsburg<br />
Im Bezirksmuseum Herzogsburg ist eine sehenswerte, fast 300 Jahre alte<br />
Wandelkrippe zu bewundern<br />
Foto: Stadt Braunau<br />
widmet sich derzeit eine Sonderausstellung<br />
des Museumsvereins<br />
den weihnachtlichen Bräuchen<br />
und Traditionen von Kathrein bis<br />
Lichtmess. Das Bezirksmuseum<br />
Herzogsburg (Altstadt 10) ist von<br />
Dienstag bis Samstag (ausgenommen<br />
Feiertage und Weihnachtsferien)<br />
von 13.30 bis 17.00<br />
Uhr geöffnet, der Eintrittspreis<br />
für Erwachsene beträgt 3,60 Euro,<br />
für Kinder ab 6 Jahren und Senioren<br />
2,20 Euro.<br />
AUS DER HEIMAT - FÜR DIE HEIMAT
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
6. bis 9. Dezember <strong>2018</strong><br />
im Palmpark<br />
Donnerstag, 6. Dez.<br />
17.30 - 18.00 Tanzklasse der Landesmusikschule Braunau<br />
18.00 Eröffnung durch Bürgermeister<br />
Mag. Johannes Waidbacher und<br />
Tourismusobfrau Christine Baccili<br />
18.30 - 19.00 Unterstufenchor Gymnasium Braunau<br />
20.00 - 21.00 „The Winter Band“<br />
Freitag, 7. Dez.<br />
16.30 - 17,30 Neue Mittelschule Braunau-Stadt<br />
17.30 - 18.00 Nikolaus<br />
18.30 - 19.30 Ensemble Spielmannszug Braunau<br />
20.00 - 21.00 Markus Peitli & Friends<br />
Samstag, 8. Dez.<br />
14.30 - 15.00 Neue Mittelschule Altheim<br />
16.00 - 17.00 Innviertler Saitenmusik<br />
18.00 - 19.00 Chor Achordia<br />
20.00 - 21.00 Neukirchner Trachtenbradler<br />
Sonntag, 9. Dez.<br />
14.00 - 17.00 <strong>Advent</strong>radio ORF OÖ<br />
17.30 - 18.30 Gilgenberger Weilhart-Singers<br />
19.30 - 20.30 Freie Christengemeinde Braunau<br />
7. Dez.<br />
17.30 Uhr<br />
Nikolaus<br />
an allen<br />
Samstagen<br />
im Dezember<br />
gebührenfreies<br />
Parken<br />
auf allen Parkplätzen<br />
in der Innenstadt<br />
BRAUNAU Info<br />
20 Prozent auf Tisch- und Kochgeschirr<br />
Braunau (mho). Gleich dem<br />
Christkindl weitersagen – Wohnkultur<br />
Brühwasser hat seine Prozentaktion<br />
verlängert. Bis 15. Dezember<br />
dürfen sich die Kunden<br />
über satte 20 Prozent auf alle Artikel<br />
von Villeroy & Boch sowie<br />
Gmundner Keramik freuen, Bestellware<br />
mit inbegriffen. Wer<br />
sich selbst oder zum Verschenken<br />
neues Tafelgeschirr kaufen will,<br />
hat dazu jetzt die beste Gelegenheit.<br />
Ein schön gedeckter Tisch,<br />
gerade beim gemeinsamen Essen<br />
und Kaffeetrinken an den Feiertagen,<br />
mit Speise- und Kaffeeservice<br />
von Villeroy & Boch oder<br />
Gmundner Keramik, verleiht dem<br />
Fest noch mehr Glanz. Außerdem<br />
gelten die 20 Prozent auch auf alle<br />
lagernden WMF Geschirr- und<br />
Besteck-Sets, inklusive Angebote<br />
und bereits reduzierte Ware.<br />
Pur geflammt - Rot nennt sich dieses Service der Gmundner Keramik<br />
Foto: Gmundner Keramik<br />
Schnäppchen, die man sich nicht<br />
entgehen lassen sollte. Mit WMF<br />
wird Kochen zum Erlebnis – energiesparend<br />
und gesund, für die<br />
kleine und große Familie. Und<br />
wenn dann noch mit edlem Besteck<br />
in handlicher Form gegessen<br />
werden kann, ist alles perfekt.<br />
Einfach bei Wohnkultur<br />
Brühwasser vorbeischauen und<br />
sich von den tollen Angeboten<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
BRAUNAU Info<br />
HTL bei Lego-Weltfinale<br />
Braunau (mz). 483 Teams aus<br />
63 verschiedenen Ländern qualifizierten<br />
sich für das Weltfinale der<br />
World Robot Olympiad, kurz WRO,<br />
in Thailand und mit dabei zum<br />
ers ten Mal zwei Teams aus Österreich.<br />
Die World Robot Olympiad<br />
(WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb,<br />
der Kinder und<br />
Das Senior Team der HTL auf dem Weg nach<br />
Thailand mit (v.l.) Maximilian Kittl, Sebastian<br />
Schmidhammer, Dr. Klaus Holzmann, David<br />
Ertl Foto: WRO Austria/Techno-Z Braunau<br />
Jugendliche für Naturwissenschaft<br />
und Technik begeistern möchte.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
arbeiten in 2er- oder 3er-<br />
Teams gemeinsam mit einem<br />
Coach an jährlich neuen Aufgaben.<br />
Bei den Wettbewerben bauen<br />
die Teams vor allem Roboter mit<br />
dem Lego Mindstorms System,<br />
je nach Wettbewerbskategorie<br />
sind aber auch andere oder alle<br />
anderen Controller, Baumaterialien<br />
oder Programmiersprachen<br />
erlaubt. Teilnehmen können Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von<br />
8 – 19 Jahren.<br />
Vorentscheid zum Weltfinale:<br />
Nachdem das Team „Robo-Freak<br />
1“ aus der NMS Riedau bei Kategorie<br />
Junior und das Team „Project<br />
X“ aus der HTL Braunau der<br />
Kategorie Senior, den ersten Platz<br />
des Österreichfinales im Juni <strong>2018</strong><br />
erreichten, hieß es für die Lego-<br />
Profis: „Wir fahren zum Weltfinale<br />
nach Thailand!“<br />
Am Wettbewerbstag waren die<br />
Teams aus „Austria“ die sogenannten<br />
„Trainingsweltmeister“. Bei<br />
den Trainings- und Übungsläufen<br />
funktionierte der programmierte<br />
Roboter zu 100 %. Ab dem Zeitungpunkt,<br />
wo die Läufe bewertet wurden,<br />
fiel der Robot bei bestimmten<br />
Prozessschritten aus und somit erreichten<br />
die Teams leider nie die<br />
kompletten Punkte. Evtl.<br />
durch das Licht der Kameras<br />
streikte teilweise<br />
die Sensorik.<br />
Nichts desto trotz,<br />
hatten sich beide Österreich-Teams<br />
bestens auf<br />
den Wettbewerb vorbereitet<br />
und somit auch<br />
einige Punkte erarbeiten<br />
können. Das Junior-<br />
Team schaffte es auf<br />
Platz 56 mit stolzen 155<br />
Punkten und das Senior-<br />
Team der HTL Braunau<br />
erreichte Platz 73 mit 90<br />
Punkten. Es gilt jedoch<br />
immer noch das Motto<br />
„Dabei sein ist alles“.<br />
Denn wer es schafft, bei diesem<br />
Weltfinale dabei zu sein, darf sich<br />
wie ein Champion fühlen.<br />
Die HTL-Schüler Maximilian Kittl,<br />
David Ertl und Sebastian Schmidhammer<br />
mussten sich mit 84<br />
Teams aus der Kategorie Se nior<br />
beim Weltfinale messen. Klaus<br />
Holzmann, Lehrer aus der HTL<br />
Braunau, begleitet seine Schüler<br />
nach Thailand.<br />
National Organizer der WRO<br />
Austria und Geschäftsführer vom<br />
Techno-Z Braunau / TGZ Schärding,<br />
Herbert Ibinger, organsierte<br />
die Reise nach Thailand und unterstützt<br />
die Teams aus Österreich.<br />
Vorort traf sich Ibinger mit den<br />
National Organizern aus anderen<br />
Ländern der Erde um auch in<br />
Österreich das Thema „Kinder<br />
und Jugendliche für die Technik<br />
begeistern“, effizienter zu gestalten.<br />
Ebenso wurde ein internationaler<br />
Schüleraustausch besprochen.<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Braunau (sp). „Eigentlich sind<br />
wir doch gar nicht so verschieden“<br />
– diese Erkenntnis ist fünf<br />
Schülerinnen des Gymnasiums<br />
Braunau derzeit so richtig bewusst<br />
geworden. Gemeinsam mit<br />
Schülern aus Belgien, Frankreich<br />
und Rumänien waren sie zu Gast<br />
in Bulgarien, konkret für das Projekt<br />
„Valeurope+“. Dabei stand<br />
eines im Mittelpunkt: die Verinnerlichung<br />
gemeinsamer Werte<br />
zur Förderung des friedlichen<br />
Zusammenlebens verschiedener<br />
Kulturen. Bulgarien war die Auftakt-Reise.<br />
In den nächsten zwei<br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
Lesung und Fernsehen am Gymnasium<br />
Braunau (sp). Anita Lasker-<br />
Wallfisch, eine der letzten KZ-<br />
Überlebenden und Mitglied des<br />
einstmaligen Mädchenorchesters<br />
von Auschwitz besuchte kürzlich<br />
Beeindruckend – die Lesung von<br />
Anita Lasker-Wallfisch<br />
das Gymnasium Braunau. Die<br />
heute 93-Jährige las aus ihren niedergeschriebenen<br />
Erinnerungen,<br />
veröffentlicht unter dem Titel „Ihr<br />
sollt die Wahrheit erben“, und<br />
schilderte den Schülerinnen und<br />
Schülern der Oberstufe in zutiefst<br />
beeindruckenden Worten, wie sie<br />
mit 16 Jahren zunächst die Deportation<br />
ihrer Eltern und dann der<br />
Großmutter erleben musste, erzählte<br />
von ihrer eigenen Inhaftierung<br />
im KZ Auschwitz, später im<br />
KZ Bergen-Belsen und wie sie die<br />
Europa besucht Europa<br />
NS-Zeit überlebte. Lasker-Wallfisch<br />
verfolgte nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg ihre Laufbahn als Cellistin<br />
weiter, war Mitbegründerin<br />
des Londoner English Chamber<br />
Orchestra und musizierte dort bis<br />
um die Jahrtausendwende. Nach<br />
ihren Ausführungen stand sie den<br />
Zuhörerinnen und Zuhörern noch<br />
zu einem Gespräch zur Verfügung<br />
und zeigte sich anschließend sehr<br />
angetan von der Atmosphäre, in<br />
der ihr Vortrag stattfand, vom<br />
hohen Niveau der an sie gerichteten<br />
Fragen sowie vom geschichtlichen<br />
Hintergrundwissen der<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
Am selben Tag machte auch der<br />
Linzer Privatfernsehsender LT1<br />
mit seiner Schooltour und Moderatorin<br />
Anna-Maria Brunnauer<br />
samt Team im Gym Braunau Station.<br />
Ausschnitte des Vortrags<br />
von Lasker-Wallfisch sowie eines<br />
Interviews mit ihr wurden integrative<br />
Bestandteile des Fernsehbeitrags.<br />
Das LT1-Team besuchte<br />
aber auch die 1AB-Klasse im<br />
Mit musikalischen Beiträgen sorgten die Gymnasium-Kids für Begeisterung<br />
<br />
Fotos: Gymnasium<br />
Sport- und die 3A-Klasse im<br />
Phy sik unterricht. Höhepunkt der<br />
Schooltour-Station waren die<br />
musikalischen Darbietungen von<br />
Schülerinnen und Schülern verschiedener<br />
Klassen im Musiksaal,<br />
die für Begeisterung sorgten.<br />
Der Schooltour-Clip ist unter<br />
https://www.lt1.at/?s=schooltour/<br />
abrufbar.<br />
Jahren geht es noch in alle anderen<br />
Teilnehmerländer des Projekts.<br />
Und natürlich wird auch eine<br />
internationale Schülerdelegation<br />
nach Braunau kommen, das<br />
wird im kommenden März der<br />
Fall sein. Dabei wird das Thema<br />
„immaterielles Kulturerbe“ bearbeitet,<br />
dazu zählt etwa der Innviertler<br />
Landler genauso dazu wie<br />
der Ebenseer Fetzenzug im Salzkammergut.<br />
Insgesamt sind 15<br />
Gym-Schüler im Alter von 14-18<br />
Jahren und vier Lehrer mit dem<br />
Projekt „Valeurope+“ befasst.
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
BRAUNAU Info<br />
1.252 Schirme gespendet<br />
Der Firma doppler liegt die Hilfe für sozial benachteiligte Kinder sehr am<br />
Herzen<br />
Foto: doppler<br />
Ranshofen (so). Die Firma doppler<br />
unterstützt Kinderhilfseinrichtungen<br />
mit einer Schirmspende.<br />
Über insgesamt 1.252 hochwertige<br />
Kinder-Regenschirme von doppler<br />
dürfen sich drei österreichische<br />
Hausärztlicher Notdienst - Infoabend<br />
Braunau (mho). Der Hausärztliche<br />
Notdienst in Braunau<br />
(HÄND) sucht freiwillige Mitarbeiter.<br />
Dafür veranstaltet das Rote<br />
Kreuz für alle Interessierten, am<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
creativwerbung braunau<br />
TANK<br />
STELLE<br />
gegenüber!<br />
0-24 Uhr<br />
Kinderhilfseinrichtungen freuen.<br />
Mit der großzügigen Schirmspende<br />
setzt das Braunauer Familienunternehmen<br />
auch ein symbolisches<br />
Zeichen für den Schutz sozial<br />
benachteiligter Kinder.<br />
Mittwoch, 1<strong>2.</strong> Dezember, in der<br />
Bezirksstelle Braunau einen Informationsabend<br />
– Beginn ist um<br />
19.00 Uhr.<br />
Braunau (mho). Die Stadtpfarre<br />
Braunau, St. Stephan lädt unter<br />
dem Motto „Dem Tag einen guten<br />
Anfang geben“ in den <strong>Advent</strong>wochen<br />
jeden Donnerstag um 6.30<br />
Uhr zum Rorate-Gottesdienst ein.<br />
Das erste Rorate wird am 6. Dezember<br />
gefeiert.<br />
Am Freitag, 7. Dezember ist<br />
Herz-Jesu-Freitag. Wenn kein Begräbnis<br />
ist, wird nach dem Gottesdienst<br />
um 9.00 Uhr zur eucharistischen<br />
Anbetung eingeladen.<br />
Das Hochfest „Maria Empfängnis“<br />
wird am Samstag, den 8. Dezember<br />
um 9.30 Uhr mit einem<br />
Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche<br />
gefeiert. Die Abendmesse um<br />
18.00 Uhr entfällt.<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Das besondere <strong>Advent</strong>angebot<br />
1. Preis: VW Up<br />
im Wert von 11.237,- Euro<br />
Braunauer Quempas-Singen<br />
KURZ BüNDIG<br />
Gratis-Parken<br />
an <strong>Advent</strong>samstagen<br />
UND<br />
Braunau (aw). An den vier <strong>Advent</strong>samstagen<br />
– also am 1. Dezember,<br />
8. Dezember, 15. Dezember<br />
und 2<strong>2.</strong> Dezember – sowie am<br />
24. Dezember ist das Parken in<br />
der gesamten Braunauer Innenstadt<br />
gebührenfrei.<br />
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8.Dez.<br />
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5.bis 31. Dez.<br />
<strong>2018</strong><br />
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Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
Braunau (ap). Bereits zum zehnten<br />
Mal findet das Quempassingen<br />
am Samstag, 2<strong>2.</strong> Dezember um<br />
17.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St.<br />
Stephan statt. Die Tradition wird<br />
auch dieses Jahr fortgesetzt. Es soll<br />
neben einer adventlichen Einstimmung<br />
auch einen Ruhepunkt in der<br />
<strong>Advent</strong>szeit darstellen. Es ist das<br />
Einzige dieser Art in Österreich.<br />
Quempassingen meint eine ganz<br />
besondere Art <strong>Advent</strong>- und Weihnachtslieder<br />
vorzutragen. Nach<br />
dem Vorbild des sich abwechselnden<br />
Singens in Klöstern oder großen<br />
Kathedralen wechseln sich auch<br />
beim Quempas-Singen verschiedene<br />
Gruppen ab. Zentraler Bestandteil<br />
des Singens ist das gemeinsame<br />
Musizieren. Bekannte<br />
Melodien der <strong>Advent</strong>s- und Weihnachtszeit<br />
werden gemeinsam gesungen.<br />
Die ältesten Quellen stammen<br />
aus dem 15. Jahrhundert; die<br />
einzelnen Lieder dürften älter sein,<br />
ebenso wohl auch der Brauch, dass<br />
in weihnachtlichen Gottesdiensten<br />
– Christmette, Christvesper oder<br />
Messe am Weihnachtstag – das<br />
erste Lied zeilenweise im Wechsel<br />
durch Schüler einstimmig gesungen<br />
wurde, die in allen vier Ecken<br />
der Kirche aufgestellt waren „Der<br />
Quempas geht um“. Der Brauch des<br />
Quempas-Singens schloss außer<br />
der ursprünglichen Liedkombinationen<br />
auch weitere Lieder ein und<br />
war an vielen Orten ein fester Bestandteil<br />
des Weihnachtsbrauchtums,<br />
sowohl im Gottesdienst als<br />
auch auf Straßen und Plätzen. Heute<br />
wird das Quempas-Singen, regional<br />
unterschiedlich, zumeist nicht<br />
mehr am Weihnachtsmorgen, sondern<br />
an einem Samstagabend oder<br />
Sonntagmorgen in der späten <strong>Advent</strong>szeit<br />
ausgeführt. Karten gibt<br />
es im Vorverkauf im Pfarrbüro oder<br />
an der Abendkasse.<br />
Impressum:<br />
Anzeigen- und Informationsblatt für die<br />
Städte Braunau und Altheim, sowie<br />
die Orte Burgkirchen, Handenberg, Mauerkirchen,<br />
Mining, Moosbach, Neukirchen/E.,<br />
Ranshofen, Schwand, St. Peter<br />
am Hart, Uttendorf, Weng.<br />
Der <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />
monatlich (Monatsanfang und Monatsmitte)<br />
in einer Auflage von 18.000<br />
Exemplaren kostenlos in den Haushalten<br />
des genannten Gebietes.<br />
Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />
Herausgeber, Gesamtherstellung<br />
und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />
D-84359 Simbach am Inn<br />
Jakob-Weindler-Str. 4<br />
Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />
Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />
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Anzeigenannahme:<br />
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www.grenzland-anzeiger.de<br />
Anzeigenleitung und Redaktion:<br />
Marianne Madl<br />
Im gleichen Verlag erscheint der<br />
Simbacher <strong>Anzeiger</strong> in einer Auflage<br />
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<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Führung durch die KZ-Gedenkstätte<br />
Mauthausen: ein Projekt macht Schule<br />
Braunau (bs). Ein besonderes<br />
Projekt zur Betrachtung und Reflexion<br />
von Geschichte gibt es<br />
im Gedenkjahr <strong>2018</strong> an der HLW<br />
Braunau. Anja Gadringer, Marcel<br />
Brunthaler, Lino Gann und<br />
Tobias Pichler (5C) stellen sich in<br />
ihrer Diplomarbeit in den Fächern<br />
Geschichte und Politische<br />
Bildung sowie Globalwirtschaft,<br />
Wirtschaftsgeografie und Volkswirtschaft<br />
dem Thema „Die<br />
wirtschaftliche Relevanz von<br />
Zwangsarbeit zur Zeit des Nationalsozialismus<br />
in Oberösterreich“.<br />
Diese umfasst neben einer<br />
ausführli chen Literaturrecherche<br />
und Zeit zeugenbefragungen<br />
auch ein Schul projekt. Die Gruppe<br />
machte es sich zur Aufgabe,<br />
die Schülerinnen der 4C selbst<br />
als Guides durch die KZ-Gedenkstätte<br />
Mauthausen zu begleiten,<br />
Sachinformationen zu geben,<br />
aber auch Diskussionen anzuregen.<br />
Unterstützt wurde die Diplomarbeits-Gruppe<br />
von dem<br />
erfahrenen Referenten Daniel<br />
Tscholl, dem dieses so kreierte<br />
neue Format eines Rundgangs<br />
durch die Gedenkstätte außerordentlich<br />
gut gefallen hat. Ein<br />
wichtiger inhaltlicher Teil war<br />
das Durchschauen der subtilen<br />
sprachlichen Mechanismen von<br />
Propaganda. „Angesichts der<br />
Gräueltaten, die in der NS-Zeit<br />
gegen bestimmte Personengruppen<br />
gerichtet waren, und<br />
des Leides der Zwangsarbeiter<br />
könn te man wie viele damals<br />
auch heute noch in Angst und<br />
Sprachlosigkeit verfallen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
an diesem Projekttag<br />
haben aber gezeigt, dass sie<br />
durchschauen konnten, wie es<br />
dazu kommen konnte, und in<br />
der Lage sind zu verstehen, was<br />
das mit ihnen und uns heute lebenden<br />
Menschen zu tun hat“,<br />
sagt Dr. Bettina Seidl, Historikerin<br />
und Germanistin, welche die<br />
Diplomarbeit an der HLW-Braunau<br />
betreut. Konkret wurden<br />
die Schülerinnen der 4C aufgefordert,<br />
ihre Gedanken und Gefühle<br />
in Worte zu fassen und<br />
diese als Nachbearbeitung der<br />
Diplomandin und den Diplomanden<br />
zur Auswertung zu<br />
übergeben.<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
ALTHEIM Info<br />
Gesang- und Mundartdichtung<br />
Altheim (lv). Die Volksmusik-<br />
Boygoup „Gesangskapelle Hermann“<br />
und der Mundartdichter<br />
Hans Kumpfmüller traten über<br />
nicht bereuen – denn zwei Stunden<br />
lang wurden die Lachmuskeln<br />
über Gebühr strapaziert und<br />
am Ende der Vorstellung wurden<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
Gedenktag gegen Gewalt an Frauen<br />
Altheim (mk). Gewalt an Frauen<br />
ist kein Randthema, sondern findet<br />
an 365 Tagen im Jahr statt –<br />
überall auf dieser Welt. Jede dritte<br />
Frau wird Opfer von Gewalt.<br />
Laut der aktuellen Kriminalstatistik<br />
des Bundeskriminalamtes für<br />
das Jahr 2017 fanden fast zwei<br />
Drittel aller Gewalttaten in Beziehungen<br />
statt.<br />
Dieses Ausmaß der Gewalt an<br />
Frauen muss sichtbar werden. Die<br />
Frauenberatungsstelle Frau für<br />
Frau hat sich deshalb auch heuer<br />
Kriegerdenkmal, fünf lebensgroße<br />
Frauenfiguren aufgestellt –<br />
bedruckt mit Informationen zum<br />
Thema Gewalt an Frauen und<br />
Mädchen wie statistische Daten<br />
aus dem Bezirk, Wege aus der Gewalt,<br />
Unterstützungsmöglichkeiten<br />
für Opfer und Täter sowie<br />
allgemeine Informationen zum<br />
Thema.<br />
Die Aktion soll für dieses globale<br />
Problem sensibilisieren und Betroffenen<br />
Unterstützung und hilfreiche<br />
Informationen anbieten.<br />
Die „Gesangskapelle Hermann“ sorgte zusammen mit Hans Kumpfmüller<br />
(Mitte) für einen unterhaltsamen Abend<br />
Foto: Vorich<br />
Einladung der Kulturabteilung der<br />
Stadtgemeinde Altheim und der<br />
Stadtbücherei in der Landesmusikschule<br />
auf und sorgten für ein<br />
ausverkauftes Haus.<br />
Die Besucherinnen und Besucher<br />
mußten dabei ihr Kommen<br />
Zauber der Weihnacht<br />
Altheim (mho). Den Zauber der<br />
Weihnacht präsentieren auf musikalische<br />
Weise Andreas Penninger<br />
auf den Tasten, Daniel Hintermaier<br />
auf Trompete, Flügelhorn<br />
und Cajon sowie Vicky Scharinger,<br />
Gesang, am Samstag, 15. Dezember,<br />
um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
in Altheim. Zu hören gibt es<br />
von klassischen über traditionelle<br />
Weihnachtslieder zum Mitsingen<br />
Kulinarisches Dankeschön<br />
die Künstler mit langanhaltendem<br />
Applaus immer wieder zu Zugaben<br />
aufgefordert.<br />
Die Verköstigung hatten die<br />
Gruppe „Tricolre“ mustergültig<br />
übernommen.<br />
bis hin zu Hits aus dem Jazz-Pop-<br />
Rock-Bereich – herrliche Arrangements<br />
für eine schöne, besinnliche<br />
<strong>Advent</strong>szeit. Der Eintritt ist<br />
frei – freiwillige Spenden sind erbeten.<br />
Wer an diesem Tag keine<br />
Zeit hat, am Sonntag, 23. Dezember,<br />
wird der „Zauber der Weihnacht“<br />
um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
in Neukirchen an der Enknach<br />
noch einmal präsentiert.<br />
Altheim (lv). Der Pfarrgemeinderat<br />
der Pfarre Altheim hat die<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu einer kleinen<br />
„Dankesfeier“ in das Pfarrheim<br />
eingeladen.<br />
Mit einem Mittagstisch mit Innviertler<br />
Knödel und Kaffee und<br />
Kuchen wurde für die Mitarbeit in<br />
der Pfarre gedankt. Die Pfarrgemeinderäte<br />
betätigten sich dabei<br />
als Küchen – und Servierpersonal.<br />
Pfarrer MMag. Dr. Franz Strasser<br />
zeigte in einer kurzen Bilderschau<br />
das vielfältige Geschehen<br />
in der Pfarre auf. Musikalisch umrahmt<br />
wurde die Feier durch die<br />
Altheimer MusikerInnen des Orchesters<br />
„Tricolore“.<br />
Richard Schneebauer (Männerberatung d. Landes OÖ), Christina Wimmer,<br />
Christine Rotter, Margarethe Kröll (Frau für Frau), Ursula Walli (Frauenhaus<br />
Innviertel), Claudia Meixner (Frau für Frau), Bürgermeister Franz<br />
Weinberger, und Rudolf Huber (Postenkommandant-Stellvertreter PI<br />
Altheim) mit den Figuren der Wanderausstellung<br />
Foto : Vorich<br />
wieder an der Internationalen<br />
Kampagne 16 Tage gegen Gewalt<br />
an Frauen, zwischen dem Internationalen<br />
Gedenktag gegen Gewalt<br />
an Frauen – 25. November bis<br />
zum Internationalen Tag für Menschenrechte<br />
- 10. Dezember, beteiligt.<br />
In Altheim wurde in Kooperation<br />
mit einschlägigen Institutionen,<br />
Bürgermeister Franz<br />
Weinberger und Rudolf Huber als<br />
stellvertretenden Postenkommandanten<br />
der Polizeiinspektion<br />
Altheim die Anti-Gewaltfahne,<br />
Frei leben – ohne Gewalt, gehisst<br />
und eine Wanderausstellung eröffnet.<br />
Während des gesamten<br />
16-tägigen Kampagnenzeitraums<br />
sind im Zentrum von Altheim, von<br />
der Landesmusikschule bis zum<br />
Spende für Lebenshilfe<br />
Altheim (lv). Seit Jahrzehnten<br />
unterstützt die Altheimer Goldhauben-<br />
und Kopftuchgruppe die<br />
Lebenshilfe Braunau. Passend<br />
zum <strong>Advent</strong>beginn stellten sich<br />
Bürgermeister Franz Weinberger<br />
ist die Unterstützung dieser Aktion<br />
ein wichtiges Anliegen. Es soll<br />
ein klares Zeichen gegen Gewalt<br />
an Frauen gesetzt werden.<br />
Margarethe Kröll von der Frauenberatungsstelle<br />
Frau für Frau<br />
betont, dass viele Frauen nicht<br />
wissen, wohin sie sich wenden<br />
sollen, wenn sie von Gewalt betroffen<br />
sind. Das bestätigt auch<br />
Richard Schneebauer von der<br />
Männerberatung des Landes<br />
Oberösterreich. Er unterstützt<br />
Männer, Wege aus der Gewalttätigkeit<br />
zu finden.<br />
Gewalt an Frauen kann nur bekämpft<br />
werden, wenn das Thema<br />
öffentlich wird.<br />
einige Mitglieder des Vorstandes<br />
mit einer Spende von 500,- Euro<br />
aus dem „Kuchlkirtag“ bei der Lebenshilfe<br />
in Braunau ein.<br />
Der Pfarrgemeinderat bedankte sich bei den ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern mit köstlichem Essen<br />
Foto: Vorich<br />
Die Lebenshilfe Braunau durfte sich über einen Spendenscheck über<br />
500 Euro freuen Foto: Vorich
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
Blick über den Inn<br />
Herbstprüfung der Schäferhunde<br />
Simbach (wg). Beim Deutschen<br />
Schäferhundeverein in der Simbacher<br />
Au fand kürzlich die zweitägige<br />
Herbstprüfung mit Teilnehmern<br />
aus ganz Südostbayern und<br />
Österreich statt. Im Mittelpunkt<br />
der Herbstprüfung standen neben<br />
den einzelnen Prüfungsstufen<br />
auch die Ermittlungen des<br />
Herbst- und Vereinsmeisters der<br />
Simbacher Ortsgruppe. Unangefochtener<br />
Sieger der Fährtenhunde<br />
wurde Christian Maier mit<br />
seinem Schäferhundrüden Onyx<br />
vom Kieferngarten. Der amtierende<br />
Landesvizesieger schaffte mit<br />
400 Punkten von 400 möglichen<br />
den Rekord und konnte den Vereinsmeistertitel<br />
erfolgreich verteidigen,<br />
knapp vor Elfriede Benesch<br />
und Anouk vom Wolfsgrauer<br />
und 399 Punkten. Beide zählen<br />
bayernweit zu den absoluten Leistungsspitzen<br />
im Fährtenbereich.<br />
Bei den Vielseitigkeitsprüfungen<br />
(Fährtenarbeit, Unterordnung,<br />
Schutzdienst) war Gerhard<br />
Erlmoser mit Henri vom Weinbergblick<br />
nicht zu schlagen. Mit<br />
294 von 300 möglichen Punkten<br />
sicherte er sich zum dritten Mal<br />
den Vereinsmeistertitel. Der Pokal<br />
geht damit in seinen Besitz<br />
über. Platz 2 erreichte Maria Renezeder<br />
mit Yara, gefolgt von Julia<br />
Schimpf mit Feel.<br />
Bei den Gästen siegte in der<br />
Vielseitigkeit Michael Niederer<br />
aus Dorfen mit Aro von der Feuerquelle,<br />
in der Fährtenarbeit der<br />
Gäste Elisabeth Geisreiter aus<br />
Amerang vor Roswitha Auer aus<br />
Kirchdorf. Einstiege in die Fährtenarbeit<br />
meisterten die beiden<br />
Simbacher Starter Sybille Rosenberger<br />
mit Gundi sowie Stefan<br />
Huber mit Nessy. Bestandene Begleithunde<br />
haben ab sofort Peric<br />
Predrag, Helmut Ziereis und Martin<br />
Blantz zu Hause.<br />
35. Simbacher<br />
<strong>Advent</strong><br />
bis 9. Dezember ‘18<br />
Donnerstag, 6. Dezember <strong>2018</strong><br />
Wir sehen den Stern am Himmel steh´n<br />
17.30 Uhr Grundschule Simbach<br />
18.00 Uhr Inntal-Mitteschule Simbach<br />
19.00 Uhr Taste it … fine acoustic sound<br />
19.30 Uhr Haberer und Druden – Brauchtumsverein Bad Griesbach<br />
Freitag, 7. Dezember <strong>2018</strong><br />
Soul- and Gospel-Night<br />
17.30 Uhr Innviertler Strudelgeiger<br />
19.00 Uhr The Very Best Of Gospel, Oliver Schoff feat.<br />
The Golden Gospel Choir<br />
Samstag, 8. Dezember <strong>2018</strong><br />
Öffnet euer Ohr den hellen Klängen<br />
16.00 Uhr „Winterzauber“ – Darbietungen der Tanzschule Raphaela Püscher<br />
17.00 Uhr Sax Frontal, Altheim<br />
19.00 Uhr Band Escalation mit Ercole Caputo<br />
Sonntag, 9. Dezember <strong>2018</strong><br />
Immer wenn es Weihnacht wird<br />
15.00 Uhr Weihnachtsmusical „Weihnachtszeit-online“<br />
Tassilo-Kids und Band des Tassilo Gymnasiums<br />
16.00 Uhr K & K Trio<br />
17.00 Uhr Unterinntaler Sängerinnen, Trachtenbradler Neukirchen<br />
Bayerbacher Rauwuggerl, Habergoaß und Hexen<br />
19.30 Uhr Rorate in der Kirche St. Marien, Stadtpfarrer Dr. Franz Haringer<br />
Kirchdorfer Männerchor, Harfenduo, Mattigtaler Jagdhornbläser<br />
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<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Atemschutz Leistungsprüfung <strong>2018</strong><br />
Bezirk Braunau (as). An zwei<br />
Tagen fand im Feuerwehrhaus<br />
der FF Braunau die jährliche Abnahme<br />
der Atemschutzleistungsprüfung<br />
in Bronze, Silber und<br />
Gold statt. Diese Prüfung trägt<br />
wesentlich zur Ausbildung der<br />
Atemschutzgeräteträger bei. Es<br />
gilt nicht nur, verschiedene Aufgaben<br />
in einer vorgegebenen Zeit zu<br />
absolvieren, sondern auch, dass<br />
das Gerät in einem einwandfreien<br />
Zustand ist, was im Einsatzfall<br />
von enormer Wichtigkeit für den<br />
Eigenschutz des Trägers ist.<br />
Beim ersten Termin stellten<br />
sich 15 Trupps in Bronze, zwei in<br />
Silber und fünf in Gold den Bewertern<br />
unter der Leitung von<br />
OAW Alois Sommerauer und seinem<br />
Team. Dabei wurden 36 Leistungsabzeichen<br />
in Bronze, drei in<br />
Silber und 14 in Gold erworben.<br />
Ein Trupp schaffte die Prüfung<br />
nicht.<br />
Beim zweiten Termin traten 14<br />
Trupps in Silber und elf Trupps in<br />
Gold an. Auch diesmal schaffte<br />
ein Trupp das Ziel nicht. Erworben<br />
wurden 36 Leistungsabzeichen in<br />
Silber und 31 in der höchsten Stufe<br />
Gold.<br />
Das BFKDO Braunau gratuliert<br />
allen, die ein Leistungsabzeichen<br />
erworben haben und bedankt<br />
sich beim Bewerterteam unter<br />
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der Leitung von OAW Alois Sommerauer<br />
für die Bereitschaft, sich<br />
an zwei Tagen in den Dienst der<br />
Feuerwehren zu stellen sowie bei<br />
der FF Braunau für die zur Verfügungstellung<br />
der Infrastruktur im<br />
Feuerwehrhaus und für das Füllen<br />
der Flaschen.<br />
Feuerwehr Mauerkirchen<br />
(sr). Auch vier Trupps der FF<br />
Mauerkirchen, konnten sich in<br />
den Stufen Bronze, Silber und<br />
Gold mit ihrem fundierten fachlichen<br />
Wissen um den Fachbereich<br />
„Atemschutz“ profilieren.<br />
Erstmals waren auch zwei Frauen<br />
dieser Feuerwehr dabei und meisterten<br />
die hohe körperliche Herausforderung<br />
mit Bravour.<br />
Das Abzeichen in Bronze<br />
schafften:<br />
LM Magdalena Bogenhuber,<br />
FM Markus Görg und FM Barbara<br />
Maierhofer – in Silber erhielten es<br />
OFM Tobias Aigner, BI David Gubisch<br />
(FF Burgkirchen) und FM<br />
Stefan Perberschlager (FF Burgkirchen)<br />
sowie in Gold: HBM Martin<br />
Schwab, HBM Florian Redhammer,<br />
AW Rainhard Eslbauer (FF<br />
Burgkirchen), HBM Thomas Hollermaier,<br />
LM Thomas Wolf und BI<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
Historiker auf Spurensuche<br />
Johann Philipp Palms<br />
Teil I – von Walter Geiring<br />
Die tragische Geschichte des Nürnberger<br />
Buchhändlers Johann Philipp Palm<br />
ist weitgehend bekannt – er wurde auf<br />
Befehl Napoleons am 26. August 1806<br />
erschossen. Doch in Bezug auf die Hinrichtungsstätte<br />
kommen immer wieder<br />
Zweifel auf.<br />
Buchhandlung die 144 Seiten umfassende<br />
Schrift „Deutschland in<br />
seiner tiefen Erniedrigung“, in der<br />
zum Widerstand gegen die Franzosen<br />
und deren bayerische Verbündeten aufgerufen<br />
wurde. In Augsburg geriet die<br />
Schrift in die Hände französischer Offi-<br />
Hinweisschild an der Salzburger Straße 19<br />
über die angebliche Erschießungsstätte<br />
Palms<br />
Foto: Geiring<br />
ten Versuch durch einen Gnadenschuss<br />
getötet wurde. Nach der Exekution wurde<br />
Palms Leichnam auf den Braunauer<br />
Friedhof gebracht und dort beigesetzt.<br />
Die drei Kinder des deutschen Märtyrers<br />
ließen im Jahr 1822 dem unglücklichen<br />
Vater ein würdiges Denkmal errichten,<br />
das heute noch den Grabhügel überragt.<br />
Bei dem Besuch Schulers sollte nun die<br />
Hinrichtungsstätte Palms lokalisiert<br />
werden, da die angegebene Stelle nicht<br />
dem tatsächlichen Standpunkt der Erschießung<br />
zugeordnet werden konnte.<br />
Laut Schuler, er zählt zu den führenden<br />
Napoleon-Experten Deutschlands, war<br />
der Grund auch ein alter Zeitungsbericht<br />
aus dem Jahr 1910. Hierbei ging es<br />
um den Besuch mehrerer Wanderer in<br />
Braunau, die den Gedenkstein bei der<br />
Hinrichtungsstätte Palms besichtigen<br />
wollten.<br />
Teil II in der nächsten Ausgabe<br />
Erschießung Palms: Bild des Eringer Malers Leopold Wolfanger aus Ering<br />
Im Sommer besuchte Historiker Thomas<br />
Schuler im Auftrag der Palmstiftung<br />
Schorndorf, in Baden Württemberg,<br />
Braunau, um zusammen mit<br />
Heimatforscher Manfred Rachbauer<br />
den historischen Spuren des Nürnberger<br />
Buchhändlers Johann Philipp Palm<br />
nachzugehen. Das Ergebnis des Besuchs<br />
ist interessant.<br />
Der Buchhändler<br />
Johann Philipp Palm<br />
Bekannt sind die Umstände, die zum<br />
Tode des Buchhändlers führten. Palm<br />
wurde am 18. Dezember 1766 in<br />
Schorndorf als Sohn des Chirurgen und<br />
Steuereinnehmers Johann Leonhard<br />
Palm geboren. Bei seinem Onkel Johann<br />
Jakob Palm lernte er in Erlangen den<br />
Buchhandel. Nach erfolgreicher Lehre<br />
wurde er Gehilfe in der Buchhandlung<br />
Stein in Nürnberg, ehelichte die Tochter<br />
des Hauses und kam so in den Besitz der<br />
Steinschen Buchhandlung.<br />
Nach der Besetzung Nürnbergs durch<br />
französische Truppen im März 1806 erschien<br />
dort im Juli im Verlag von Palms<br />
ziere, die das Ganze anzeigten. Daraufhin<br />
fanden am 28. Juli und 4. August im<br />
Hause Palm in Nürnberg Hausdurchsuchungen<br />
statt. Palm wurde am 14. August<br />
verhaftet und am 2<strong>2.</strong> August in die<br />
Festungsstadt Braunau befördert. Hier<br />
erklärte man ihm, dass seine Verhaftung<br />
aufgrund eines Dekrets Napoleons<br />
vom 5. August erfolgt sei. Ein französisches<br />
Militärgericht verurteilte ihn am<br />
25. August, trotz seiner Unschuldsbeteuerungen,<br />
zum Tode.<br />
Mit Gnadenschuss getötet<br />
Die Gerichtskommission kam im Gasthaus<br />
Weinfink (Hotel Post) zusammen<br />
und verurteilte neben Palm auch noch<br />
andere Buchhändler aus Augsburg,<br />
Wien und Linz. Am Tag der Hinrichtung<br />
spendeten ihm zwei katholische<br />
Geistliche den letzten Trost. Noch eine<br />
halbe Stunde vor der Urteilsvollstreckung<br />
schrieb er einen Brief an seine<br />
Frau und die drei Kinder. Bei der Erschießung<br />
am 26. August um 15 Uhr<br />
wurde Palm zweimal durch Schüsse<br />
nur verwundet, sodass er erst im drit-<br />
Quellenangaben:<br />
Zeitungsarchiv Manfred und Tamara<br />
Rachbauer, Heimatforscher Max Eitzlmayr<br />
aus Braunau, Geschichte der Stadt<br />
Braunau/Eduard Kriechbaum<br />
Die Grabstelle von Johann Philipp Palm<br />
auf dem Friedhof, die heute von der Stadt<br />
Braunau erhalten und gepflegt wird<br />
Foto: Geiring
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
MAUERKIRCHEN Info<br />
Lange Nacht der Schule<br />
begeistert Besucher<br />
Mauerkirchen. Zum 5. Mal lud<br />
das Team der Fachschule Mauerkirchen<br />
zur „Langen Nacht der<br />
Schule“ ein. An diesem Abend trafen<br />
sich in festlich geschmücktem<br />
Ambiente zukünftige SchülerInnen<br />
mit ihren Familien, Angehörige<br />
unserer derzeitigen SchülerInnen,<br />
viele AbsolventInnen<br />
und Freunde unserer Schule zum<br />
Kennenlernen, Austausch und Genießen.<br />
xiswerkstätten, wo sich die Gäste<br />
auch Ideen, Rezepte und Anregungen<br />
von den aktuellen Werkstücken<br />
holen können.<br />
Im Mittelpunkt stand heuer ein<br />
Kochwettbewerb, bei dem zwei<br />
Schülerinnen aus der 2b-Klasse<br />
AT gegen die „Mosauerin“, Astrid<br />
Aichinger, im Wettstreit beim<br />
„Bratl-a-da-Rein-Kochen“ antraten.<br />
Die Jury kürte die beiden<br />
Schülerinnen Maria Weilbuchner<br />
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Foto: Vorich<br />
Es herrschte erneut großer Andrang,<br />
denn die „Lange Nacht der<br />
Schule“, mit ihrem umfassenden<br />
Angebot, gehört mittlerweile<br />
zum Fixpunkt des schulischen Informationsangebotes<br />
im Bezirk<br />
Braunau.<br />
Große und kleine Gäste nahmen<br />
an den Führungen durch<br />
Schule, Internat und Praxisräume<br />
teil, um sich einen Überblick zu<br />
den drei Ausbildungsschwerpunkten<br />
zu verschaffen. Vorgestellt<br />
wurden auch Neuerungen<br />
der schulischen Bildung, wie beispielsweise<br />
die neue Pflegeausbildung,<br />
modern ausgestattete<br />
Lernräume und Angebotsmöglichkeiten<br />
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und Jasmin Reischenböck zu den<br />
wohlverdienten Siegerinnen der<br />
„Bratl-Challenge“.<br />
Zu den weiteren Highlights des<br />
Abends zählte ein unterhaltsames<br />
Bühnenprogramm mit vielfältigen<br />
Darbietungen der SchülerInnen.<br />
Selbstgenähte Dirndlkleider, Casual<br />
Wear und Rucksäcke begeisterten<br />
die Gäste bei der Modeschau.<br />
Dabei wurde auch das<br />
neue Kochbuch „Kexerei“ mit einer<br />
selbstkreierten Textvariante<br />
des Liedes „In der Weihnachtsbäckerei“<br />
vorgestellt. Liebevoll gefertigte<br />
Kekse konnte man als<br />
„Kekse to go“ erwerben sowie<br />
den SchülerInnen beim Backen<br />
über die Schulter schauen, sogar<br />
flambierte Kekse gab es im schuleigenen<br />
Bistro.<br />
In bewährter Weise wurden die<br />
Gäste mit Mauerkirchner Köstlichkeiten<br />
verwöhnt und so ist es<br />
nicht verwunderlich, dass dieser<br />
Abend immer wieder zum geselligen<br />
Miteinander und Verweilen<br />
einlädt.<br />
Den Jugendlichen wird, den individuellen<br />
Stärken entsprechend,<br />
eine vielseitige Ausbildung mit<br />
guten Berufschancen geboten.<br />
Auch die erworbenen persönlichen<br />
Kompetenzen für die Bewältigung<br />
des alltäglichen Lebens<br />
und der wertschätzende<br />
Umgang an der Schule waren<br />
spür- und erlebbar.<br />
„Ein wunderbarer Abend in einer<br />
tollen, familiären Schule, der<br />
uns in voradventliche Stimmung<br />
versetzte und mit vielen positiven<br />
Eindrücken und Informationen<br />
nach Hause gehen lässt“, so das<br />
Resumé vieler Besucher.<br />
In der <strong>Advent</strong>szeit haben wir für Sie durchgehend geöffnet.<br />
Innstraße 7<br />
84359 Simbach am Inn<br />
Praktische<br />
Geschenkideen<br />
aus Ihrem Sanitätshaus<br />
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Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30 -1<strong>2.</strong>00 u. 13.30 - 18.00 Uhr
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
Programmvorschau<br />
Januar – Juni 2019<br />
Kultur im Gugg<br />
Kulturhaus Stadt Braunau<br />
Peter Klien<br />
Fr.11.Jan. 20h<br />
Nina Proll<br />
Sa.<strong>2.</strong>Feb. 20h<br />
Kaltgestellt<br />
Eigenproduktion<br />
Fr.2<strong>2.</strong>/Sa.23.Feb. 20h<br />
Gankino Circus<br />
Sa.19.Jan. 20h<br />
Andrea Bongers<br />
Fr.8.Feb. 20h<br />
Stefan<br />
Waghubinger<br />
Fr.1.März 20h<br />
Oliver Polak<br />
Mi.23.Jan. 20h<br />
Gunkl&Walter<br />
Fr.25.Jan. 20h<br />
30<br />
Omar<br />
Jahre<br />
Sarsam Gilla Cremer<br />
Sa.9.Feb. 20h Do.14./Fr.15.Feb. 20h<br />
GUGG<br />
Kaltgestellt Robert<br />
Eigenproduktion Palfrader<br />
Fr.8./Sa.9.März 20h<br />
Fr.15./Sa.16.März 20h<br />
Buntspecht<br />
Fr.1.Feb. 20h<br />
PREMIERE<br />
1989-2019<br />
Jan -Juni 2019<br />
Kaltgestellt<br />
Eigenproduktion<br />
Do.21.Feb. 20h<br />
Jubiläumsausgabe<br />
Kieran Goss<br />
Annie Kinsella<br />
Do.21.März 20h<br />
r im Gugg<br />
s Stadt Braunau<br />
Ludwig Müller &<br />
Petra Kreuzer<br />
Fr.2<strong>2.</strong>März 20h<br />
Gugg Lounge<br />
Christian Hofer<br />
Philipp Hochmair<br />
& die Salonisten<br />
Sa.23.März 20h<br />
Alf Poier<br />
Do.4.April 20h<br />
Rosemie Warth<br />
Fr.5.April 20h<br />
Halbe<br />
Wahrheiten<br />
Sa.6.April 20h<br />
4, 5280 Braunau<br />
) 7722 / 65 69 2<br />
) 7722 / 66 63 1<br />
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Erlösung<br />
Eigenproduktion<br />
Do.11./Fr.1<strong>2.</strong>/Sa.13.April 20h<br />
Shake Stew<br />
Mi.15.Mai 20h<br />
fink ployd<br />
Fr.26./Sa.27.April 20h<br />
Heilbutt<br />
& Rosen<br />
Fr.17./Sa.18.Mai 20h<br />
Christine<br />
Prayon<br />
Sa.4.Mai 20h<br />
Foto ©Lalo Jodlbauer<br />
Iiro Rantala Trio<br />
Mi.1<strong>2.</strong>Juni 20h<br />
Eva D.<br />
Fr.1.Mai 20h<br />
Heinz Marecek<br />
Sa.11.Mai 20h<br />
GUGG<br />
Palmstraße 4<br />
5280 Braunau<br />
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+43 (0) 7722 / 65 69 2<br />
telefax<br />
+43 (0) 7722 / 66 63 1<br />
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office@gugg.at<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
Der<br />
Braunauer<br />
tadttorturm Sim Wandel der Zeit<br />
Gewöhnungsbedürftig -<br />
der Stadttorturm von 1882 bis 1940<br />
Teil I – von Walter Geiring<br />
Zweifelsohne gehört der Stadttorturm an der<br />
Salzburger Vorstadt in Braunau zu den prägenden<br />
Bauten der Innstadt. Über viele Jahrhunderte<br />
hinweg wurde das imposante Gebäude<br />
dem herrschenden Zeitgeist angepasst und entsprechend<br />
verändert. Der Turm mit seinem Tor<br />
war eines von fünf Stadttoren, das die Wirrungen<br />
der Geschichte überdauern sollte.<br />
Die beiden äußeren Tore der ehemaligen Festungsstadt,<br />
das Ranshofener- und das Laabtor,<br />
wurden beim Schleifen der Festung im Jahre<br />
1808 eingerissen. Beim großen Stadtbrand<br />
1874 wurden das Linzer Tor zusammen mit<br />
dem Rathaus ein Raub der Flammen und das<br />
Brücken- oder auch Inntor für die neue Brücke<br />
über den Inn nach Simbach 1892 abgetragen.<br />
Die wechselvolle Geschichte<br />
des letzten Stadttorturms<br />
Vermutlich zwei Jahrzehnte nach dem Landshuter<br />
Erbfolgekrieg (1504/1505), bei dem auch<br />
Braunau nach heftigen Kämpfen durch pfälzische<br />
Truppen eingenommen wurde, entstand<br />
der gotische Turm mit seinen vier Ecktürmchen,<br />
einem hohen Zeltdach und einer Laterne.<br />
Bei den schweren Kämpfen am 9. August 1504<br />
wurde das obere Tor vollkommen zerstört. Der<br />
neu erbaute Torturm wurde im gotischen Stil<br />
auf den Fundamenten des „Oberen Tores“ aus<br />
der Zeit der Stadtgründung (1260) errichtet.<br />
Große Veränderungen im Baustil brachte die<br />
Zeit der Gegenreformation mit sich. Alle Baulichkeiten<br />
wurden im Stil des modernen Barocks<br />
gestaltet. So wurde auch der Stadttorturm um<br />
1675 entsprechend umgebaut und barockisiert.<br />
Das gotische Zeltdach wurde durch eine barocke<br />
Haube ersetzt, die über der dritten Stufe<br />
des Turmbaus verankert wurde. Anschließend<br />
setzte man einen achteckigen, verkleinerten<br />
Aufbau auf die gemauerte Grundkonstruktion.<br />
Vermutlich befand sich darin die Türmerstube.<br />
Die „Bekrönung“ war ein kleines Türmchen, in<br />
dem vermutlich eine Sturmglocke hing.<br />
Der neuen Form wurde ein Wellengiebel aufgesetzt,<br />
unter welchem zumindest südseitig eine<br />
Uhr eingesetzt war. Das Uhrwerk ist heute noch<br />
in der Herzogsburg zu sehen. Dabei handelte<br />
es sich um eine Pendeluhr mit Schlagwerk und<br />
drei aus Holzröhren bestehenden Gewichten,<br />
die mit Sand aufgefüllt wurden. Der Perpendikel,<br />
dessen gewichtiger Stein ebenfalls noch<br />
vorhanden ist, könnte nach Schätzungen eine<br />
Länge von zwei bis drei Metern gehabt haben,<br />
zu dessen Ausschwingungen schon ein entsprechender<br />
Schacht vorhanden sein musste.<br />
Nach vielen Jahrzehnten änderten sich abermals<br />
die baulichen Stilrichtungen und die barocke<br />
Haube des Turms fiel der Neugotisierung<br />
zum Opfer. 1882 wurde der Turm im neugotischen<br />
Stil umgebaut und mit Zinnen und einem<br />
Zeltdach mit gotischen Fensterdurchbrüchen<br />
versehen. Den Plan für die Umgestaltung entwarf<br />
Dombaumeister Architekt Raimund Jeblinger,<br />
den er später als eine „Jugendsünde“ bezeichnete.<br />
Durch das Ausbrechen großer Fenster<br />
und die Erhöhung des niedrigen obersten<br />
Geschosses verlor der Turm seinen wehrhaften<br />
Charakter. Um diesen noch zu versinnbildlichen,<br />
baute man Zinnen auf und bedeckte den<br />
Turm mit einem stilfremden Zeltdach. Dieser<br />
neugotische Helm wurde später als „Welsche<br />
Haube“ bezeichnet. Nach seinem Umbau diente<br />
der Torturm auch als Notunterkunft für das<br />
1874 eingeäscherte und nicht wiederaufgebaute<br />
Rathaus.<br />
Mächtig - der Stadttorturm um 1675 bis 1882<br />
Am Beginn des Jahrhunderts war im Turm auch<br />
ein bescheidenes Museum und in den 1930er<br />
Jahren das Atelier des Malers und Grafikers<br />
Aloys Wach untergebracht. Im Jahr 1923 gründete<br />
Aloys Wach zusammen mit Louis Hofbauer<br />
im Café Post die Innviertler Künstlergilde, kurz<br />
IKG genannt. Im Laufe der Zeit wurde der Torturm<br />
zu einem Hort von Künstlern und Kunstinteressierten<br />
aus der gesamten Region und wird<br />
heute noch von der IKG für aktuelle Ausstellung<br />
genutzt. Seit 1974 befand sich auch ein<br />
Teil der Landesmusikschule in den Räumlichkeiten.<br />
Über das eigentliche Schmuckstück und<br />
die Besonderheit – das Glockenspiel im Torturm<br />
– wird in der nächsten Ausgabe berichtet.<br />
Quellenangaben:<br />
Archiv Gregor Fuchs: Braunauer Album Teil 1<br />
und 2 sowie die historische Handelsstadt von<br />
Max Eitzlmayr. Bilder Archiv: Braunauer Alben<br />
1 und 2, Gregor Fuchs und Walter Geiring.<br />
Ab 1940 bot sich dem Betrachter<br />
des Stadttorturms dieses Bild
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
KURZ BüNDIG<br />
UND<br />
Diabetiker-<br />
Weihnachtsfeier<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Was? Wann? Wohin? Braunau<br />
Braunau (mho). Die Diabetiker-<br />
Selbsthilfegruppe Braunau lädt<br />
am Samstag, 15. Dezember, zur<br />
Weihnachtsfeier mit gemütlichem<br />
Beisammensein ins Gasthaus<br />
Berger nach Dietfurt ein. Die Feier<br />
beginnt um 15.00 Uhr mit Programmgestaltung<br />
durch Elfriede<br />
Gasser.<br />
Lebenshilfe lädt<br />
zum Weihnachtsbasar<br />
Braunau (mho/it). Am Samstag,<br />
8. und Sonntag, 9. Dezember,<br />
veranstaltet die Lebenshilfe einen<br />
großen Weihnachtsbasar in<br />
ihrem Shop in Braunau. In gemütlicher<br />
Atmosphäre laden die Veranstalter<br />
ein, sich Zeit zu nehmen,<br />
um in der vielfältigen Auswahl an<br />
Weihnachtsgeschenken aus eigener<br />
Herstellung zu stöbern und<br />
diese käuflich zu erwerben. Das<br />
Team der Lebenshilfe verwöhnt<br />
die Besucher dabei mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten. Für das<br />
musikalische Rahmenprogramm<br />
sorgt am Samstag, 8. Dezember,<br />
von 11.00 bis 1<strong>2.</strong>00 Uhr Josef Kili &<br />
Friends und ab 14.00 Uhr die Klasse<br />
1a der VS Ranshofen mit Antonia<br />
Voit. Am Sonntag, 9. Dezember,<br />
gestaltet ab 11.00 Uhr der Chor<br />
der Lebenshilfe das Programm<br />
und ab 14.00 Uhr gibt´s Musik mit<br />
Anita. Geöffnet hat der Weihnachtsbasar<br />
im Lebenshilfe-Shop,<br />
Linzerstraße 8, an beiden Tagen<br />
jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
13.01.<br />
2019 Tickets<br />
... die Songs von STS<br />
LOKSCHUPPEN<br />
Simbach am Inn<br />
an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
<strong>Advent</strong>skonzert<br />
Armin Stockerer, Bariton · Sebastian Dietl, Tenor<br />
Orchester Dieter Sauer · Local Gospel Band<br />
Chor des Tassilo-Gymnasiums · Vokalkreis Simbach am Inn<br />
Gesamtleitung: Petra Enghofer<br />
Abendkasse 18 / 10 E · Vorverkauf: 15 / 10 E<br />
Kinder bis 12 Jahren in Begleitung Erwachsener frei<br />
Kartenvorverkauf: Druckerei ©fotocredit: Fabian Hild Vierlinger, Simbach<br />
und Online-Ticketshop der Sparkasse unter<br />
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Going Home<br />
Symphonisches Gospeloratorium von Ralf Grössler<br />
Samstag,<br />
15. Dezember <strong>2018</strong>, 19.00 Uhr<br />
Sonntag,<br />
16. Dezember <strong>2018</strong>, 17.00 Uhr<br />
Evang. Gnadenkirche Simbach a. Inn<br />
Gemeinschaftsproduktion: Stadt Simbach a. Inn,<br />
Evangelische Kirchengemeinde, Tassilo-Gymnasium und Vokalkreis Simbach<br />
Gugg aktuell<br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
(mho). Die Kammer –<br />
Season IV – füllt im Kulturhaus<br />
Gugg den Abend am Freitag, 14.<br />
Dezember. Die Songs von Marcus<br />
©fotocredit: Fabian Hild<br />
Die Kammer<br />
Fr.14.Dez.20h<br />
„Die Kammer“ – ihr Konzert verschafft<br />
Gänsehaut, lässt träumen<br />
und rührt zu Tränen<br />
Ihre Songs sind handgemacht, in bewährter<br />
Singer-Songwriter-Tradition.<br />
Von melancholischen und morbiden Balladen<br />
bis zu kraftvollen, mitreißenden und<br />
lauten Gassenhauern, irgendwo zwischen<br />
Folk, Indie und Rock, zwischen<br />
schafft es dieses Orchester eine magische<br />
Atmosphäre und eine enorm breite Palette<br />
von Emotionen zu erzeugen:<br />
Die KAMMER animiert zum Tanzen, bringt<br />
zum Lachen, lässt verloren geglaubte<br />
Erinnerungen wach werden, erzeugt<br />
Wienerlied, Grunge und Hochklassik hat Gänsehaut, lässt träumen und<br />
sich die KAMMER ihr kleines neues Zuhause rührt zu Tränen.<br />
Testory erbaut. und Matthias Ambré sind<br />
Ein versiertes KAMMERorchester aus Cello, Line up:<br />
handgemacht, Viola, Violine, Tuba und Drums unterstützt in Marcus bewährter Testory / vocal, guitar Singer-Songwriter-Tradition<br />
Prof. Matthias Raue, – voline von me-<br />
Ambré und Testory mit leisen und lauten Matthias Ambré / vocal, guitar<br />
Tönen, schafft so ihr einzigartiges Klangbild. Aline Deinert / violine, bratsche<br />
Mit unverwechselbaren Leadvocals und Benni „Cellini“ Gerlach, violincello<br />
lancholischen dem für die KAMMER so charakteristisch und Ingo morbiden Röming / bass Balladen<br />
bis zu kraftvollen, mitrei-<br />
gewordenem Pulsieren der Tuba<br />
Oliver Himmighoffen / drums<br />
Harold Nardelli / tuba<br />
ßenden<br />
Karten: Euro 26 / 24 ermäßigt<br />
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lauten Gassenhauern,<br />
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Tel.0043(0)7722 65692<br />
Abendkasse ab 19h<br />
die und Rock, zwischen Wienerlied,<br />
Grunge und Hochklassik. Ein<br />
versiertes Kammerorchester ist<br />
mit dabei und mit den unverwechselbaren<br />
Leadvocals und dem für<br />
die Kammer so charakteristisch<br />
gewordenes Pulsieren der Tuba<br />
schafft es dieses Orchester, eine<br />
magische Atmosphäre und eine<br />
enorm breite Palette von Emotionen<br />
zu erzeugen.<br />
Kabarettistischer Rückspiegel<br />
auf <strong>2018</strong><br />
Auf einen kabarettistischen<br />
Jahres-Rückspiegel mit Gerald<br />
Fleischhacker, Guido Tartarotti,<br />
Verena Scheitz, Leo Lukas und die<br />
Das war <strong>2018</strong><br />
Gugg Theaterproduktion<br />
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Curl<br />
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FPÖ<br />
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Die Kammer<br />
Fr.14.Dez.20h<br />
Ihre Songs sind handgemacht, in bewährter schafft es dieses Orchester eine magische<br />
Singer-Songwriter-Tradition.<br />
Atmosphäre und eine enorm breite Palette<br />
Von melancholischen und morbiden Balladen<br />
bis zu kraftvollen, mitreißenden und Die KAMMER animiert zum Tanzen, bringt<br />
von Emotionen zu erzeugen:<br />
lauten Gassenhauern, irgendwo zwischen zum Lachen, lässt verloren geglaubte<br />
Folk, Indie und Rock, zwischen<br />
Erinnerungen wach werden, erzeugt<br />
Wienerlied, Grunge und Hochklassik hat Gänsehaut, lässt träumen und<br />
sich die KAMMER ihr kleines neues Zuhause rührt zu Tränen.<br />
erbaut.<br />
Ein versiertes KAMMERorchester aus Cello, Line up:<br />
Viola, Violine, Tuba und Drums unterstützt Marcus Testory / vocal, guitar<br />
Ambré und Testory mit leisen und lauten Matthias Ambré / vocal, guitar<br />
Tönen, schafft so ihr einzigartiges Klangbild. Aline Deinert / violine, bratsche<br />
Prof. Matthias Raue, voline<br />
Mit unverwechselbaren Leadvocals und Benni „Cellini“ Gerlach, violincello<br />
dem für die KAMMER so charakteristisch Ingo Röming / bass<br />
gewordenem Pulsieren der Tuba<br />
Oliver Himmighoffen / drums<br />
Harold Nardelli / tuba<br />
Karten: Euro 26 / 24 ermäßigt / 23 Gugg Card<br />
Einen anregenden Abend<br />
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Abendkasse ab 19h<br />
...ein Jahr im Rückspiegel!<br />
Sa.15.Dez.20h<br />
<strong>2018</strong> im Rückspiegel – ein abendfüllendes<br />
Programm<br />
Fotos: Gugg-Programm<br />
Was kann das schon für ein Jahr sein, das<br />
damit beginnt, dass Österreich bei den<br />
Olympischen Spielen falsch abbiegt und<br />
dadurch eine sichere Medaille verliert?<br />
Oder mit Doping beim Curling? Hallo? Beim<br />
Curling? Wie dopt man da – Staubsauger<br />
statt Besen?<br />
Eine Fußball-WM (überraschender Weise<br />
ohne Österreich).<br />
Donald Trump wird lustige und weniger<br />
lustige Dinge tun.<br />
In den Zeitungen wird viel Interessantes stehen<br />
(zum Beispiel, dass die Lauberhornabfahrt<br />
„4500 Kilometer“ lang ist…)<br />
In Politik ist natürlich auch viel los: Die Wir lassen das Jahr nicht aus den Augen<br />
Gebrüder FPÖ kämpft für das Recht auf Moped Raucherhusten<br />
und für das Recht auf Lieder-Betäti-<br />
den kabarettistischen Rückblick „Ein Jahr<br />
und dürfen liefern für Sie wieder sich zum Jahresende die<br />
gung. Sebastian Kurz schweigt. Die Grünen im Rückspiegel“. Und egal, wie sehr sich das<br />
Gugg-Besucher<br />
kämpfen mit den Grünen. Sebastian Kurz<br />
am<br />
Jahr auch<br />
Samstag,<br />
bemühen mag, unerfreulich<br />
den<br />
zu<br />
schweigt. Die SPÖ kämpft mit dem Abgang sein – wir finden die lustigen Geschichten.<br />
15. von Michael Dezember, Häupl (den auch wir Kabarettisten<br />
sehr bedauern). Sebastian Kurz<br />
freuen. Versprochen! Sie haben<br />
schweigt.<br />
sich die lustigsten Momente von<br />
Aber das ist natürlich nicht alles.<br />
Mit:<br />
Es gibt große Hochzeiten und große Scheidungen.<br />
herausgepickt Verena Scheitz, und Leo Lukas, präsen-<br />
Gebrüder Moped<br />
Gerald Fleischhacker, Guido Tartarotti,<br />
<strong>2018</strong><br />
tieren diese in ausgesprochen Einen anregenden humorvoller<br />
Info: office@gugg.at Weise mit tiefsinnigem<br />
Abend<br />
Karten: Euro 28 / 26 ermäßigt / 25 Gugg Card<br />
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Tageskasse Gugg Büro: Mo;Mi;Fr; 8-13h<br />
Tel.0043(0)7722 65692<br />
Hintergrund.<br />
Abendkasse ab 19h<br />
Die Veranstaltungen beginnen<br />
um 20.00 Uhr. Karten gibt es online<br />
unter www.gugg.at, an der<br />
Tageskasse Montag, Mittwoch<br />
und Freitag jeweils von 8.00 bis<br />
13.00 Uhr oder unter<br />
office@gugg.at bzw.<br />
0043/7722/6569<strong>2.</strong> Die Abendkasse<br />
ist an Veranstaltungstagen ab<br />
19.00 Uhr geöffnet.
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Jetzt noch<br />
schnell daran denken:<br />
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Sterntaler als Kindertheater<br />
Braunau (aw). Das bekannte<br />
Märchen „Sterntaler“ bringt das<br />
Klexs Theater am Samstag, 15.<br />
Dezember im Rahmen des Kindertheater-Abos<br />
der Stadt Braunau<br />
auf die Bühne. Es erzählt die<br />
Geschichte von dem Mädchen,<br />
das kaum etwas besaß, nur die<br />
Kleider, die es am Leibe trug. Und<br />
doch hatte es keine Angst davor,<br />
sein letztes Hemd herzugeben.<br />
Am Ende wurde das Mädchen<br />
reich belohnt.<br />
Die berührende und poetische<br />
Geschichte wird mit Schauspiel,<br />
Tanz und Live-Musik dargestellt.<br />
Die Aufführung ist für Kinder ab<br />
etwa drei Jahren geeignet und<br />
findet um 15 Uhr im Veranstaltungszentrum<br />
Braunau statt. Karten<br />
zum Preis von 5,50 Euro bzw. 7<br />
Euro sind im Vorverkauf beim Kartenbüro<br />
Braunau oder ab 14.30<br />
Uhr an der Tageskasse erhältlich.<br />
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20 x 0,50 l<br />
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Literpreis = 1,30 €<br />
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Wolferstetter Hell<br />
70 versch. Sorten GIN<br />
20 x 0,50 l<br />
zzgl. Pfand 3,10 €<br />
Literpreis = 1,10 €<br />
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Puntigamer<br />
20 x 0,50 l<br />
zzgl. 4,60 € Pfand<br />
Literpreis = 1,40 €<br />
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13.99<br />
100 versch. Sorten RUM<br />
facebook.com/getraenke-schenk<br />
Das Märchen „Sterntaler“ ist am<br />
15. Dezember im Kindertheater<br />
Braunau zu sehen Foto: Klexs Theater<br />
Der <strong>Anzeiger</strong><br />
im Dezember<br />
wieder wochentlich!<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Unsere nächste<br />
Ausgabe erscheint<br />
am<br />
1<strong>2.</strong> Dezember<br />
Anzeigenbestellungen bitte<br />
bis 6. Dez., 10 Uhr<br />
in unserer Druckerei abgeben
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2018</strong><br />
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5280 Braunau am Inn · Stadtplatz 13 · Tel. 0 77 22 / 63 50 50 · www.expert-redinger.at