Alpine Technologien 2018
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Kostenloses<br />
Exemplar<br />
I.R.<br />
aktuell 08/<strong>2018</strong><br />
MAGAZIN FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />
Nr. 8<br />
Dezember <strong>2018</strong><br />
www.mediaradius.it<br />
Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - Einzelnummer 2€ - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück. Der Absender verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE. Zweimonatlich<br />
<strong>Alpine</strong><br />
<strong>Technologien</strong>
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8 ERfRISCHENDE GESCHMACkS-<br />
RICHTUNGEN<br />
WITH THE PoWER of
10 44<br />
impressum<br />
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen,<br />
Eintrag LG Bozen<br />
Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />
Chefredakteur: Franz Wimmer<br />
Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />
Verkaufsleitung/Koordination:<br />
dott.ssa Marita Wimmer<br />
Redaktion: Franz Wimmer, Cvetina Kaneva,<br />
Dr. Nicole D. Steiner, dott.ssa Marita Wimmer<br />
Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg,<br />
Michael Gartner, Helene Ratschiller,<br />
Thomas Messner, Dietmar Waldboth<br />
Verwaltung: Weinbergweg 7<br />
39100 Bozen | Tel. 0471 081 561<br />
info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock,<br />
verschiedene Privat-, Firmen- und<br />
Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.<br />
Konzept und Abwicklung:<br />
MediaContact Eppan<br />
Grafik/Layout: Elisa Wierer<br />
Lektorat: Magdalena Pöder<br />
Produktion: Athesia Druck Bozen -<br />
www.athesia.com<br />
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und<br />
im Postversand<br />
Druckauflage: 23.000 Stück<br />
Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro<br />
inhaltsverzeichnis<br />
Aktuell<br />
6 Schöneben & Haideralm:<br />
Neuer Skiverbund<br />
14 Winter <strong>2018</strong>/19 – Higlight auf<br />
Meran 2000<br />
22 Mit dem „Ski Express“ ins<br />
Winterparadies Gitschberg Jochtal<br />
30 Obereggen hat wieder die Nase vorne<br />
34 Neues aus der 3 Zinnen-Region<br />
36 Technischer Schnee als Garant<br />
für die Skisaison<br />
40 Innovation – warum die Uhr tickt<br />
44 Dolomiti Superski:<br />
ein Blick hinter die Kulissen<br />
45 Die 15 Skigebiete der Ortler Skiarena<br />
49 FC Südtirol: Ein erfolgreiches Jahr …<br />
Rubriken<br />
42 Portrait: Erich Kostner<br />
46 Bunte Meldungen<br />
34<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung<br />
für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und<br />
der angeführten Webseiten.<br />
Foto © Kottensteger
editorial<br />
Foto © Ralf Brunel<br />
34 30<br />
Franz Wimmer<br />
Info-PR<br />
10 Leitner-Gruppe AG, Sterzing<br />
13 Niederstätter AG, Bozen<br />
17 Doppelmayr Italia GmbH, Lana<br />
18 TechnoAlpin AG, Bozen<br />
20 sitour Italia GmbH, Montan<br />
21 Betonform GmbH, Gais<br />
25 Bergidyll Hotel Tratterhof, Mühlbach<br />
26 Brunner Matthias & Leiter Paul OHG,<br />
Ahrntal<br />
28 Schnalstaler Gletscherbahnen AG,<br />
Schnals<br />
32 Stahlbau Pichler GmbH, Bozen<br />
38 Spitaler Sports, Unterrain/Eppan<br />
32<br />
18<br />
42<br />
Der Start in die Wintersaison<br />
<strong>2018</strong>/19 verlief dank der effizienten<br />
Beschneiungsanlagen in den meisten<br />
Skigebieten wieder optimal. Tiefen<br />
Temperaturen und genug Wasser in<br />
den Speicherseen reichten zur Produktion<br />
genug technischen Schnees.<br />
Investiert wurde auch wieder in<br />
großem Umfang. Dolomiti Superski<br />
meldet eine Gesamtsumme von etwa<br />
90 Millionen welche ausschließlich<br />
in die Qualität von bereits bestehen<br />
Anlagen (Lifte, Pisten, Beschneiung)<br />
gesteckt wurde. Die größte Einzel-<br />
Investition wurde allerdings im Westen<br />
getätigt. Für zwei Gondelbahnen<br />
und neue Pisten samt Beschneiung<br />
wurden für die Verbindung Schöneben-Haideralm<br />
30 Millionen Euro<br />
budgetiert. Abgesehen von den Liftund<br />
Seilbahn-Gesellschaften, haben<br />
auch Gastronomie und Hotellerie<br />
wieder kräftig Gas gegeben. Die<br />
Wertschöpfung aus dem Umfeld<br />
Schnee (Tourismus, produzierendes<br />
Gewerbe) erreicht in Südtirol<br />
mittlerweile eine Gesamtsumme von<br />
etwa 6.000.000.000 Euro, das sind<br />
ca. 25 Prozent vom BIP; auch dank<br />
der innovativen Wintertechnologie<br />
„made in Südtirol“.<br />
Franz Wimmer<br />
38
INFO-PR<br />
6 08/<strong>2018</strong><br />
Schöneben & Haideralm:<br />
Neuer Skiverbund<br />
Beste Zukunftsaussichten für den Obervinschgau<br />
Die Pläne für eine Verbindung der beiden Skigebiete<br />
Haideralm und Schöneben existieren seit vielen Jahren.<br />
Bereits 2010 wurde die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
erfolgreich abgeschlossen und somit die Basis für das<br />
Projekt geschaffen.<br />
Doch erst nach der vom Land Südtirol geforderten Fusionierung<br />
der beiden Gesellschaften – der Schöneben AG<br />
und der Haider AG – kam ab 2017 wieder Bewegung in<br />
die Sache. Nach der Machbarkeitsstudie, ausgearbeitet<br />
von Gasser Ingenieur (zuständig auch für Gesamtplanung<br />
und Projektmanagement), wurde das eingereichte<br />
Verbindungsprojekt genehmigt, und LEITNER ropeways<br />
begann mit dem Bau von zwei 10er-Kabinenbahnen im<br />
Sommer. Die „GD10 St. Valentin–Schöneben“ führt von<br />
der Ortschaft St. Valentin über eine Mittelstation ins<br />
Skigebiet Schöneben. Zusätzlich sorgt die Kabinenbahn<br />
„GD10 Höllental“ für die Weiterfahrt ab der Bergstation<br />
in Schöneben. Mit der Verbindung der beiden bestehenden<br />
Skigebiete ist ein zusammenhängendes Areal<br />
Das Rojental ist ein besonderes Naturjuwel.
Foto © Alex Filz<br />
08/<strong>2018</strong><br />
7<br />
Spektakulär: Die Aussicht von der Gondelbahn auf den Reschensee<br />
im Ganzjahresbetrieb entstanden, das die Stärken von<br />
Schöneben im Winter und jene der Haideralm im Sommer<br />
optimal ergänzt.<br />
Der Traum der Betreiber und vieler Gäste<br />
Für die Tourismusregion Reschenpass ist die Umsetzung eines<br />
Gesamtskigebiets von enormer Bedeutung. Als Naherholungsgebiet<br />
setzt die Destination auf Familien sowie Sport- und<br />
Naturbegeisterte aus dem Vinschgau und gleichermaßen auf<br />
Touristen. Mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Nächtigungszahlen<br />
erhofft man sich vom neuen Wintersportangebot<br />
eine weitere moderne und nachhaltige Steigerung der Attraktivität.<br />
Dabei spielt die Verbindung der beiden Skigebiete<br />
Haideralm und Schöneben eine maßgebliche Rolle. Die ideal<br />
im Dreiländereck zu Österreich und der Schweiz gelegenen<br />
Gebiete gelten vor allem als Anziehungspunkt für Familien,<br />
Anfänger, Wiedereinsteiger, Snowboarder und Freestyler.<br />
Dank des neuen Projekts erreicht man nun eine markante<br />
qualitative und quantitative Erweiterung des Angebots und<br />
kann das Gebiet zugleich ganzjährig nutzen.<br />
wegungsarbeiten Ausführung und sämtlicher Verlegung Erdbewegungsarbeiten der Leitungen Ausführung und sämtlicher Verlegung Erdbewegungsarbeiten der Leitungen und Verlegung der Leitungen<br />
www.mairjosef.it<br />
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8 08/<strong>2018</strong><br />
Eine optimale Verbindung<br />
Erreicht wurde dies durch die durchdachte Positionierung<br />
zweier neuer 10er-Kabinenbahnen von LEITNER ropeways.<br />
Die „GD10 St. Valentin–Schöneben“ führt von der Ortschaft<br />
St. Valentin über eine Mittelstation ins Skigebiet Schöneben.<br />
Besonders diese Ausführung sorgt für zwei wichtige Pluspunkte<br />
des Projekts. Erstens vermeidet die Streckenführung<br />
die Überquerung von bewohnten Gebieten, zweitens dient die<br />
Bahn somit als zentrale Drehscheibe zwischen den Skigebieten<br />
Haideralm und Schöneben. Ein besonderes Merkmal der<br />
neuen 10er-Kabinenbahn ist ihre Länge: Mit 4,3 Kilometern<br />
zählt die Anlage zu den längsten ihrer Bauart.<br />
Zusätzlich entsteht mit der „GD10 Höllental“ eine weitere<br />
Kabinenbahn, die für die Weiterfahrt ab der Bergstation in<br />
Schöneben sorgt. Dort erfolgt dann der Eintritt zur Piste<br />
Höllental und von dort zur neuen Erlebnisabfahrt bis zur<br />
Mittelstation der „GD10 St. Valentin–Schöneben“. Dank<br />
der Verbindung der beiden Skigebiete können die Stärken<br />
von Schöneben im Winter und jene der Haideralm im Sommer<br />
optimal ergänzt und gemeinsam genützt werden.<br />
2-Länder-Skiarena mit Ortler Skiarena<br />
Das Ergebnis ist ein attraktives Ganzjahresgebiet, das<br />
gleich in zwei starken Kartenverbünden integriert ist: der<br />
„2-Länder- Skipass“ – gültig grenzübergreifend mit dem Skigebiet<br />
in Nauders (Nordtirol) sowie die „Ortler-Skiarena“.<br />
Mit diesem kräftigen Lebenszeichen des neuen Gesamtskigebiets<br />
am Reschensee kann die nunmehr vergrößerte,<br />
wirtschaftlich optimierte und damit gestärkte Gesellschaft,<br />
positiv in die Zukunft blicken. Ganz gemäß dem Motto<br />
„Was lange währt, wird endlich gut“.<br />
Mit Leitner in eine erfolgreiche Zukunft<br />
Dazu Andreas Lechthaler, Präsident der Schöneben AG:<br />
„Grundsätzlich sind wir sehr stolz, dass dieses umfangreiche<br />
Projekt in relativ kurzer Zeit realisiert werden konnte.<br />
Der Dank für den enormen Einsatz geht an alle beteiligten<br />
Firmen wie an Mair Josef & Co. KG, zuständig für alle Erdbewegungsarbeiten<br />
und Verlegung der Leitungen. Es freut<br />
uns auch sehr, dass wir die beiden Anlagen zusammen mit<br />
LEITNER umsetzen durften.“<br />
Panoramakarte St. Valentin-Haideralm mit Reschen-Schöneben<br />
NEU<br />
NEU
08/<strong>2018</strong><br />
9<br />
INFO<br />
Eine der längsten Umlaufbahnen<br />
„Mit der Länge von 4,3 Kilometern ist unsere Bahn eine der<br />
längsten dieser Art, ein wahres technisches Meisterwerk. Das<br />
Unternehmen steht für höchste Qualität und Zuverlässig keit“,<br />
so der Präsident der Schöneben AG. Die Schön eben AG blickt<br />
schon auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />
LEITNER zurück. „Daher sind wir sicher, dass unser Projekt<br />
zum Erfolg werden wird und wir einen Meilenstein für eine<br />
erfolgreiche Zukunft der Schöneben AG gesetzt haben“, ist<br />
Präsident Andreas Lechthaler überzeugt.<br />
Schöneben AG<br />
Altdorf 39 | 39027 Reschen<br />
Tel. 0473 633 333<br />
info@schoeneben.it | www.schoeneben.it<br />
GD10 St. Valentin – Schöneben<br />
Geneigte Länge....................................4.324 Meter<br />
Höhenunterschied.........................421 Meter<br />
Förderleistung.........................................1.600 Personen/Stunde<br />
Geschwindigkeit.................................6 Meter/Sekunde<br />
Kabinenanzahl........................................73<br />
Stützenanzahl..........................................24<br />
GD10 Höllental<br />
Geneigte Länge ..................................1.360 Meter<br />
Höhenunterschied.........................414 Meter<br />
Förderleistung.........................................2.400 Personen/Stunde<br />
Geschwindigkeit.................................6 Meter/Sekunde<br />
Kabinenanzahl........................................38<br />
Stützenanzahl..........................................10<br />
- Machbarkeitsstudie / UVS<br />
- Gesamtplanung / Genehmigungen<br />
- Projektmanagement & Steuerung<br />
- Vermessung / Bauleitung / Abrechnung
INFO-PR<br />
10 08/<strong>2018</strong><br />
aktuell<br />
Foto © 3 Zinnen Dolomites / M. Kottersteger<br />
LEITNER ropeways bringt neuen<br />
Für die kommende Wintersaison wurde in Italien<br />
wieder kräftig investiert. Ein Blick auf die Projekte von<br />
LEITNER ropeways zeigt, dass auch die Südtiroler Hotspots<br />
weiterhin ihre Angebotsqualität steigern und<br />
damit den Wintersport einer neuen Generation prägen.<br />
Neue Bahnprojekte bringen zusätzliche Skipisten, ausgeweitete<br />
Betriebszeiten und weitere Nutzungsmöglichkeiten<br />
mit sich. Für die bevorstehende Wintersaison setzte<br />
LEITNER ropeways moderne Projekte in Italien um, die für<br />
zusätzliche Attraktivität sorgen.<br />
Vom Reschen bis Sexten<br />
Am Reschenpass ist mit der Verbindung der beiden bestehenden<br />
Skigebiete ein zusammenhängendes Areal im Ganz-<br />
jahresbetrieb entstanden, das die Stärken von Schöneben im<br />
Winter und jene der Haideralm im Sommer optimal ergänzt.<br />
Erreicht wird dies durch die durchdachte Positionierung<br />
zweier neuer 10er-Kabinenbahnen von LEITNER ropeways.<br />
Auch im Skigebiet Gitschberg-Jochtal setzt man ab der<br />
kommenden Wintersaison auf die Vorteile einer neuen<br />
10er-Kabinenbahn von LEITNER ropeways. Die modernen<br />
Kabinen werden mit Schiebetüren mit seitlichen Fixteilen<br />
entlang der Seitenfront ausgeführt, bieten den Passagieren<br />
besonders viel Raum und ermöglichen durch die Panoramafenster<br />
einen spektakulären Rundumblick.<br />
Im Skigebiet „3 Zinnen Dolomiten“ wurde nach mehr als<br />
40 Jahren der alte nostalgisch anmutende Zweiersessellift<br />
„Mittelstation“ durch einen neuen kuppelbaren 6er-Sessellift<br />
von LEITNER ropeways ersetzt.
08/<strong>2018</strong><br />
11<br />
Schwung auf Südtirols Skipisten<br />
Neue Telemixbahn am Rosskopf bringt mehr<br />
Qualität für den Winter- und Sommertourismus<br />
Auch in der Heimat von LEITNER ropeways wurde<br />
wieder gebaut. Die Telemixbahn „Panoramalift“ ersetzt<br />
einen bereits 30 Jahre alten Sessellift. Dank dem Mix<br />
aus 6er-Sesseln und 8er-Kabinen erhöht sich neben der<br />
Transportleistung auch die Funktionalität der neuen<br />
Anlage. Damit bietet das System maximale Flexibilität<br />
für unterschiedliche Bedürfnisse: Während geübte<br />
Skifahrer auf Komfortsesseln schnellstmöglich und mit<br />
angeschnallten Skiern wieder zu ihrem Skivergnügen<br />
kommen, werden Kinder und Fußgänger bequem und<br />
sicher in den modernen Kabinen transportiert. Auch im<br />
Sommer sind Telemixanlagen sehr gut einsetzbar, die<br />
Sessel werden dazu einfach aus der Linie genommen.<br />
Dieser Aspekt ist beim Panoramalift auf den Rosskopf<br />
besonders wichtig, um Wanderer oder Paragleiter im<br />
Sommer möglichst schnell und komfortabel zu<br />
befördern.<br />
Weitere Bahnprojekte sorgen für<br />
modernes Skivergnügen<br />
Neuigkeiten gibt es auch von der Seiser Alm: Hier ersetzt<br />
die moderne und komfortable Sechsersesselbahn „Mezdì“<br />
die alte Doppelsesselbahn im Bereich Piz. Damit werden<br />
die attraktiven Pisten in Zukunft deutlich bequemer und<br />
schneller erreichbar sein. Die neuen Stationen sind im<br />
„Pininfarina“-Design ausgeführt, die Anlage wird ebenfalls<br />
mit dem umwelt- und kostenschonenden LEITNER<br />
DirectDrive-System betrieben. „Von vier auf sechs“ lautet<br />
das Motto der Kapazitätssteigerung in Alta Badia, dessen<br />
Skigebiet und LEITNER ropeways bereits auf über 70 Jahre<br />
der gemeinsamen Zusammenarbeit zurückblicken. Nun<br />
ersetzt die neue 6er-Sesselbahn „Roby“ die bestehende 4er-<br />
Sesselbahn und sorgt damit für eine komfortable und rasche<br />
Beförderung. Deutlich schneller geht’s in Zukunft auch in<br />
San Martino di Castrozza – Passo Rolle. Im Skigebiet im<br />
Trentino, ein Mitglied des Verbunds „Dolomiti Superski“,<br />
werden die Skifahrer ab der kommenden Saison in nur<br />
sechs Minuten von San Martino di Castrozza nach Valbonetta<br />
befördert. Möglich macht dies die neue 10er-Kabinenbahn<br />
„Colbricon Express“ von LEITNER ropeways.<br />
Kabinenbahnen immer öfter als Skizubringer<br />
und öffentliches Verkehrsmittel<br />
Als Skigebietszubringer und zugleich öffentliches Verkehrsmittel<br />
wird nun die neue 8er-Kabinenbahn im<br />
norditalienischen Champuloc genützt. Sie dient mit ausgedehnten<br />
Betriebszeiten von 7.30 bis 23 Uhr als umweltschonende<br />
Verbindung zu den höher gelegenen Dörfern<br />
im Ayastal und zugleich als Zubringer in das Skigebiet<br />
„Monterosa Ski“. Weiters sorgen zwei neue 6er-Sesselbahnen<br />
von LEITNER ropeways in den beiden Skigebieten<br />
„Melette 2000“ nördlich von Asiago und „Pinzolo“ im<br />
Rendenatal im Trentino für Beförderung am letzten Stand<br />
der Technik. Im Skigebiet Tarvisio, in Friaul–Julisch-Venetien<br />
in der Provinz Udine, wird ein neuer 4er-Sessellift<br />
erbaut.<br />
LEITNER ropeways<br />
www.leitner.com
12 08/<strong>2018</strong><br />
INFO-PR<br />
DEMACLENKO und PRINOTH sorgen<br />
für höchste Pistenqualität<br />
Südtirols Skigebiete setzen auf die Komplettlösungen<br />
von DEMACLENKO und PRINOTH. Die Unternehmen der<br />
LEITNER-Gruppe bestätigen Jahr für Jahr ihre Vorreiterrolle<br />
als Technologieführer und sind seit Jahren Referenzmarke<br />
für die Gewährleistung ungetrübten Skivergnügens.<br />
Die Qualität und Zuverlässigkeit der Marke<br />
DEMACLENKO beweisen die vielen langjährigen Partnerschaften,<br />
die das Unternehmen im In- und Ausland pflegt.<br />
Das umfangreichste Projekt in Südtirol wurde in diesem Jahr<br />
in Gitschberg-Jochtal umgesetzt: die komplette Erneuerung<br />
und Erweiterung der Beschneiungsanlage von der Talstation<br />
bis zur Bergstation Breiteben. „DEMACLENKO hat uns ein<br />
absolut überzeugendes und technisch ausgereiftes Angebot<br />
präsentiert. Es passt ideal in die Zukunftsstrategie unseres<br />
Skigebiets, die wir auf dem Gitschberg in den nächsten<br />
Jahren systematisch umsetzen werden“, erklärt Karl Leitner,<br />
Präsident Gitschberg-Jochtal.<br />
Weitere Anlagen in Südtirol<br />
Im Skigebiet Plose lieferte DEMACLENKO <strong>2018</strong> die Fahrleitungen<br />
für das Speicherbecken. Zusätzlich wurde vor Kurzem<br />
ein Großauftrag für das kommende Jahr – der Ankauf<br />
von insgesamt 40 neuen Schneeerzeugern – bestätigt.<br />
In Gröden (Dantercepies und Ciampinoi) sowie im Gadertal<br />
(Funivie del Boè, Grandi Funivie Alta Badia, Col d’Altin)<br />
wurde DEMACLENKO <strong>2018</strong> ebenfalls mit Erweiterungsar-<br />
beiten an den Pumpstationen und der Infrastruktur sowie<br />
der Installation neuer Schneeerzeuger beauftragt.<br />
Pionier der Pistenpräparierung<br />
PRINOTH ist weltweit als führender Hersteller von Pistenfahrzeugen<br />
bekannt und hat die perfekte Piste quasi erfunden.<br />
Heute kann die Qualität der Pisten bei der Wahl eines<br />
Skiortes ausschlaggebend sein. Wenn es um die technologische<br />
Lösung für Pistenpräparierung geht, so ist das Traditionsunternehmen<br />
PRINOTH, seit 2000 Teil der LEITNER-<br />
Gruppe, die erste Adresse. Neben der Hardware bietet<br />
PRINOTH auch neueste digitale Lösungen zur weiteren Optimierung<br />
der Pistenpräparierung: ein im Fahrzeug installierter<br />
Monitor zeigt die exakte Schneehöhe an; und mit dem<br />
Flottenmanagementsystem kann ein Skigebiet Optimierungspotenziale<br />
beim Fahren und Präparieren leicht identifizieren<br />
und das Personal darauf schulen. Die leistungsstarke Technik<br />
in Verbindung mit smarter Software macht PRINOTH zum<br />
idealen Partner prestigeträchtiger Veranstaltungen. So ist das<br />
Unternehmen beispielsweise seit erster Stunde Partner des<br />
Weltcups in Gröden und demnächst bei der WM in Seefeld<br />
und der Skiweltmeisterschaft in Åre als offizieller Ausstatter<br />
vertreten. Die einzigartige Wendigkeit und Steigfähigkeit der<br />
PRINOTH-Maschinen ist vor allem dann gefragt, wenn die<br />
Präparierung besonders anspruchsvoll wird wie im Freestyle-<br />
Sektor. Weitere Informationen unter www.prinoth.com und<br />
www.demaclenko.com<br />
Foto © Georg Tappeiner
INFO-PR<br />
08/<strong>2018</strong><br />
13<br />
Kramer –<br />
für den perfekten Skitag<br />
Für einen gelungenen Skitag braucht es nicht nur einwandfrei<br />
präparierte Pisten und moderne Liftanlagen.<br />
Auch Parkplätze und Gehsteige im Tal wollen perfekt<br />
geräumt und eingestreut sein. Mit den zuverlässigen Radladern<br />
von Kramer erfolgt das alles mit Leichtigkeit! Bis<br />
31.12.<strong>2018</strong> sogar mit Steuervorteil von bis zu 88 Prozent.<br />
Seit vielen Jahren vertreibt die Niederstätter AG aus Bozen<br />
die hochwertigen Radlader des deutschen Produzenten<br />
Kramer. Allein in Südtirol sind mittlerweile mehr als hundert<br />
Maschinen im Einsatz. Die Nutzer schätzen die ergonomische<br />
Gestaltung der Kabine, die Sicherheit und die Wendigkeit.<br />
Mit der Allradlenkung und dem ungeteilten Rahmen<br />
bleibt der Schwerpunkt immer im Zentrum der Maschine,<br />
das ergibt höchste Standfestigkeit in jeder Situation.<br />
Ein wertvoller Helfer mit Steuervorteil<br />
Dank einer Vielzahl an Anbaugeräten wird der Kramer ein<br />
wertvoller Helfer, 365 Tage im Jahr. Im Winter ist er stets<br />
einsatzbereit mit Schneeschild, Schneefräse und Streugerät.<br />
Die Schneefrässchleudern der renommierten Marke Zaugg<br />
sind in verschiedenen Größen, angepasst an das jeweilige<br />
Modell, erhältlich. Aber damit nicht genug: Als Stapler, bei<br />
der Erdbewegung, als Kehrmaschine oder mit dem Mähwerk<br />
INFO<br />
Niederstätter ist Ansprechpartner für Radlader von Kramer inklusive<br />
Schneefrässchleudern von Zaugg und Schneeschildern<br />
von Kahlbacher. Für die innovativen Radlader von Kramer gibt<br />
es noch bis 31.12. staatliche Förderungen von bis zu 88 Prozent.<br />
Holen Sie sich gleich Ihr unverbindliches Angebot.<br />
hilft der Kramer das ganze Jahr über fleißig mit. Sogar eine<br />
homologierte Anhängerkupplung ist erhältlich, mit dem<br />
entsprechenden Anhänger können Material und Arbeitsgeräte<br />
transportiert werden. Viele Kunden bestätigen: Wenn sie<br />
den Kramer einmal probiert haben, geben sie ihn nicht mehr<br />
her. Besonders zu berücksichtigen ist, dass die Radlader der<br />
8er-Serie auch die Anforderungen des Staates für Förderung<br />
„Industrie 4.0“ erfüllen. Wer jetzt in einen Kramer investiert,<br />
kann Förderungen von bis zu 88 Prozent beanspruchen.<br />
Die Zuverlässigkeit der Radlader bestätigt der Werkstattleiter<br />
von Niederstätter, Mathias Heiss: „Wir haben viele<br />
Kramer-Lader in Südtirol laufen, unsere Maschinen befinden<br />
sich aber z.B. auch im Aostatal und sogar in Rom.<br />
Alle funktionieren einwandfrei. Außer den routinemäßigen<br />
Wartungen sind Serviceeinsätze äußerst selten. Die Maschinen<br />
laufen und laufen und laufen!“<br />
360°-Service von Niederstätter.<br />
Zur perfekten Maschine gehört auch ein Service auf demselben<br />
hohen Niveau. Der Hersteller Kramer garantiert<br />
die schnelle und langfristige Verfügbarkeit der Ersatzteile.<br />
Niederstätter bietet mit dem neuen Servicezentrum in Bozen<br />
sowie mehreren mobilen Werkstätten einen Topservice mit<br />
kompetenten Mitarbeitern. In der Niederstätter Academy erhalten<br />
Maschinenführer ihre Ausbildung von praxiserprobten<br />
Experten.<br />
Niederstätter AG<br />
Achille-Grandi-Straße 1 | 39100 Bozen<br />
Leonhard Kofler | Tel. 335 395 300 | sales@niederstaetter.it<br />
www.niederstaetter.it
14 08/<strong>2018</strong><br />
Fotos © Meran 2000<br />
Die neue Bergstation „Wallpach“ …<br />
Winter <strong>2018</strong>/19 –<br />
Highlight auf Meran 2000<br />
Ein Stück Geschichte des Skigebietes Meran 2000 wurde<br />
in diesem Sommer abgebaut und durch modernste<br />
Technik ersetzt. Der alte Zweiersessellift „Wallpach“,<br />
welcher seit dem Jahre 1981 im vorderen Bereich des<br />
Skigebietes die Skifahrer bis zur Bergstation Piffing<br />
brachte, wurde durch einen neuen Lift ersetzt. Der neue<br />
Sessellift „Wallpach“ bringt alle Skibegeisterten rasant<br />
an die Bergstation.<br />
Der Austausch des Zweiersesselliftes war dringend notwendig,<br />
da die alte Anlage schon mehr als 37 Jahre in Betrieb war<br />
und die obligatorische große Revision im Jahr <strong>2018</strong> angestanden<br />
hätte. So war der Neubau eine strategische Entscheidung<br />
zugunsten der Modernität. Ein weiterer wichtiger Grund<br />
dafür waren die statistischen Zahlen der Durchgänge. Über<br />
270.000 Abfahrer und Skizwerge beförderte der Wallpachlift<br />
pro Saison (5.500 pro Tag in der Hochsaison) und war somit<br />
QUALITÄT,<br />
DIE MAN ERKENNT<br />
Angelika Schwarz Photography<br />
SPENGLEREI WALDNER KG d. Waldner Lorenz & Matthias<br />
Neuwiesenweg 15 | I-39020 Marling (BZ) | T/F +39 0473 447 055<br />
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08/<strong>2018</strong><br />
15<br />
… im Vergleich dazu die alte Bergstation.<br />
Der alte 2er-Sessellift hat ausgedient.<br />
die Anlage mit der meisten Auslastung im Meraner Skigebiet.<br />
Zurückzuführen ist dies insbesondere auf die zahlreichen Skikurse,<br />
welche für Anfänger und Einsteiger des Ski- und Snowboardsports<br />
im vorderen Gebiet abgehalten werden. Ein weiterer<br />
Faktor der starken Frequenz am Sessellift Wallpach ist<br />
auf den Bau der neuen Renn- und Trainingspiste im Jahr 2017<br />
zurückzuführen. Zahlreiche Vereine und Mannschaften halten<br />
dank der neuen Piste ihr Training auf Meran 2000 ab.<br />
Kuppelbarer Sessellift<br />
Der neue kuppelbare Sechsersessellift mit einer Länge von<br />
ca. 900 Metern und einer Förderleistung von 2.200 Personen<br />
pro Stunde wurde von Doppelmayr Italia schlüsselfertig geplant<br />
und aufgebaut. Die Bauleitung war in den Händen von<br />
Ingenieur Massimo Calderara, und Ingenieur Erwin Gasser<br />
war verantwortlich für die Projektsteuerung. Das Unternehmen<br />
Eurobeton 2000 hat den Abbau, die Grabungsarbeiten<br />
und den Aufbau des Liftes durchgeführt. Die Kosten für den<br />
Bau des neuen Sesselliftes betragen 6,2 Millionen Euro – eine<br />
Investition von wichtiger Bedeutung für das ganze Gebiet<br />
von Meran 2000, welche zur Steigerung der Attraktivität von<br />
Meran und der Nachbargemeinden beiträgt. „Mit dem neuen<br />
Sessellift wird Meran 2000 als Naherholungszone für Familien,<br />
Sport- und Naturbegeisterte gestärkt“, so Sonja Pircher.<br />
Feierliche Eröffnung<br />
Am Freitag, dem 7. Dezember, wurde die Wintersaison im<br />
Ski- und Wandergebiet Meran 2000 eröffnet, und auch der<br />
Lift ging an diesem Tag in Betrieb. Am Eröffnungstag gab<br />
es für die ersten sechs Skifahrer, welche die Bergstation mit<br />
Theaterplatz 23 I-39012 Meran (BZ) Tel. +39 0473 94 31 18<br />
info@eurobeton2000.com – www.eurobeton2000.com<br />
Ausführung der Erd- und Baumeisterarbeiten
16 08/<strong>2018</strong><br />
Talstation des neuen Sechsersesselliftes „Wallpach“<br />
Technische Daten zum Sessellift:<br />
Foto © Meran 2000<br />
dem Sessellift erreichten, eine besondere Überraschung. Zur<br />
Förderung der Wintersportarten für Jugendliche (Jahrgang<br />
2000-2003) und Kinder (Jahrgang 2004-2010) wurden die<br />
Preise für diesen Winter wiederum eingefroren. Bestehen<br />
blieb auch das Nachmittagsticket „School & Snow“ – einlösbar<br />
von Montag bis Freitag ab 12.30 Uhr, ein Skipass zu<br />
sieben Euro für Kinder und zu zehn Euro für Junioren.<br />
Aktion „Skistart“<br />
In den ersten zwei Wochen der Wintersaison möchte<br />
Meran 2000 alle Schneebegeisterten begrüßen und belohnen.<br />
Somit werden von Montag bis Freitag, d.h. von<br />
10. bis 14. Dezember und von 17. bis 21. Dezember die<br />
Tageskarten zum Spezialpreis von 21 Euro für Erwachsene<br />
und Senioren sowie 15,50 Euro für Jugendliche und<br />
Kinder angeboten.<br />
Meran 2000 Bergbahnen AG<br />
Radius Tel. 0473 – Anzeige1/4 234 821 Seite – 190 x 67 mm<br />
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Höhe Talstation ................................... 1.671 Meter<br />
Höhe Bergstation ............................ 1.905 Meter<br />
Schräge Länge ...................................... 905,35 Meter<br />
Höhenunterschied ....................... 234 Meter<br />
Mittlere Neigung ............................. 26,90 Prozent<br />
Maximale Seilneigung .......... 57,15 Prozent<br />
Antriebstation ....................................... Berg<br />
Spannstation.............................................. Tal<br />
Dauerleistung ........................................ 342 kW<br />
Förderleistung ....................................... 2.200 Personen/Stunde<br />
Sitzplätze .......................................................... 6 Personen<br />
Fahrgeschwindigkeit ............... 5,0 Meter/Sekunde<br />
Fahrzeit ................................................................ 3,46 Minuten<br />
Fahrzeuganzahl .................................. 42<br />
Fahrzeugabstand ............................49,09 Meter<br />
Baujahr .................................................................<strong>2018</strong><br />
Lifthersteller .............................................. Doppelmayr<br />
Naifstrasse 8 • 39017 Schenna<br />
Tel. 0473 / 230937 • Fax: 0473 / 239672<br />
Service 335 80 22 900<br />
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Foto © Hofer Wolfgang<br />
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aktuell 08/<strong>2018</strong><br />
17<br />
Neue Doppelmayr-<br />
Seilbahnen in Südtirol<br />
In den Skigebieten Klausberg und Meran 2000 geht die nächste Seilbahngeneration von Doppelmayr<br />
an den Start: Die „D-Line“ ist komfortabel, wartungsfreundlich und leise; sie besticht durch<br />
hohe Energieeffizienz und ansprechendes Design. Willkommen in der First Class!<br />
Im Ahrntal wurde Anfang Dezember die neue Kabinenbahn<br />
„Panorama“ eingeweiht. Sie ersetzt den alten Sessellift<br />
„Hühnerspiel“. Die Gondeln bieten Platz für zehn Personen<br />
und sind sehr großzügig ausgelegt: Die Fahrgäste können sich<br />
auf eine äußerst geräumige Kabine mit noch mehr Beinfreiheit<br />
und angenehm gepolsterten, beheizbaren Sitzen freuen.<br />
Die Seilbahn kann 2.700 Personen pro Stunde befördern<br />
und gehört somit zu einer der leistungsfähigsten Anlagen<br />
in Südtirol. Sie überwindet bei einer Geschwindigkeit von<br />
6 Metern pro Sekunde (ca. 21 km/h) einen Höhenunterschied<br />
von 453 Metern – bei einer Fahrzeit von knapp drei Minuten.<br />
Angetrieben wird die Panoramabahn von einem Elektromotor<br />
„Doppelmayr Sector Drive“, kurz DSD. Der fortschrittliche<br />
Antriebstyp dreht nur halb so schnell wie sonst bei einer Seilbahn<br />
üblich. Die Schallemission ist dadurch geringer und der<br />
Wirkungsgrad höher; somit sinkt auch der Energieverbrauch.<br />
Neue Sesselbahn „Wallpach“<br />
Im Skikarussell Meran 2000 erwartet die Wintersportler<br />
eine leistungsstarke und zukunftsweisende Sesselbahn für<br />
sechs Personen. Auch sie entstammt der neuen Seilbahn-<br />
Generation „D-Line“ von Doppelmayr. Wer die beliebten<br />
Pisten „Wallpach“ und „Falzeben“ hinunterwedelt, kann sich<br />
in Zukunft ganz bequem mit dem modernen Sessellift auf den<br />
Berg transportieren lassen. Die Seilbahn besitzt einen getriebelosen<br />
Direktantrieb: den Doppelmayr Direct Drive (DDD).<br />
Zum Einsatz kommt ein neu entwickelter Elektromotor mit<br />
modularer Ringbauweise. Er wird mit Wasser gekühlt und ist<br />
sehr leise. Weil kein Getriebe nötig ist, fällt der Wartungsaufwand<br />
wesentlich geringer aus.<br />
Die Fahrzeuge sind mit Wetterschutzhaube und Schließbügelautomatik<br />
versehen: Der Schließbügel bleibt während<br />
der Fahrt verriegelt und wird in der Bergstation automatisch<br />
entriegelt. Die Fußauflage ist für jeden Fahrgast mittig angebracht;<br />
ein Hinausrutschen aus dem Sessel ist nicht möglich.<br />
Die Sitzauflage besteht aus echtem Leder. Winterfreude ist<br />
garantiert: Die neuen Doppelmayr-Seilbahnen sorgen für ein<br />
Freizeiterlebnis erster Klasse.<br />
Doppelmayr Italia GmbH<br />
Industriezone 14 | 39011 Lana<br />
Tel. 0473 262 100<br />
dmi@doppelmayr.com | www.doppelmayr.com
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18 08/<strong>2018</strong><br />
aktuell<br />
Die Schneeerzeuger von TechnoAlpin bestechen<br />
mit revolutionärer Technik und Schneequalität.<br />
Südtirols Innovationsvorreiter<br />
von TechnoAlpin<br />
Südtirol ist die Wiege mehrerer Unternehmen, die weltweit<br />
unangefochten die Spitze der technischen Innovation<br />
darstellen und unter dem Dach der TechnoAlpin-<br />
Gruppe zusammengefasst sind. Sie setzen die Standards<br />
in der Beschneiung, garantieren innovative und sichere<br />
Lösungen für Eisplätze und bestechen mit unglaublichem<br />
Ideenreichtum im Wellnessbereich, in der Feuerund<br />
Emissionsbekämpfung.<br />
TechnoAlpin ist Vorreiter in der Entwicklung von Schneeerzeugern<br />
und der Software, mit der Beschneiungsanlagen<br />
gesteuert werden. Die Schneeerzeuger des Unternehmens<br />
zeichnen sich dabei durch besondere Umweltfreundlichkeit<br />
und Energieeffizienz aus: Unter anderem kommt bereits<br />
seit den 1990er Jahren bei allen Maschinen serienmäßig ein<br />
ölfreier Kompressor zum Einsatz. TechnoAlpin zählt über<br />
2.200 Kunden in über 50 Ländern, dies sind inzwischen<br />
nicht mehr nur klassische Skigebiete, sondern vermehrt auch<br />
Indoor- Skihallen rund um den Globus. Sogar innovative Kaufhäuser<br />
und Geschäfte setzen auf Schnee von TechnoAlpin: So<br />
ermöglicht beispielsweise das Modelabel Woolrich seinen Kunden,<br />
mit dem Snow-Room von TechnoAlpin beim Shoppen die<br />
Winterbekleidung bei Kälte und Schnee zu testen.<br />
Schnee für den Wellnessbereich<br />
Mit der Schneesauna bringt TechnoAlpin echten Schnee in<br />
den Wellnessbereich. Ein vollkommen winterlicher Raum,<br />
minus zehn Grad Celsius kalt und komplett eingeschneit,<br />
erfreut die Wellnessgäste mit einer erfrischenden Abkühlung<br />
nach der Sauna. Eine Schneesauna ist in gehobenen Hotels,<br />
Thermalbädern und auf Kreuzfahrtschiffen zu finden, auch in<br />
Südtirol gibt es bereits mehrere Hotels mit Schneesauna.<br />
In Kompostieranlagen werden Maschinen<br />
zur Geruchsbekämpfung eingesetzt.<br />
Sanfte Abkühlung nach dem Saunagang<br />
im Snow-Room von TechnoAlpin
aktuell 08/<strong>2018</strong><br />
19<br />
Die einzigartige Düsentechnik wird für<br />
die Feuerbekämpfung weltweit eingesetzt.<br />
Ausgeklügelte Technik<br />
Das fundierte Know-how im Maschinenbau und vor<br />
allem in der Wasserzerstäubung wird vom Unternehmen<br />
EmiControls genutzt, um maßgeschneiderte Lösungen<br />
für die Bekämpfung von Bränden, Staub und Geruch<br />
anzubieten. Der Einsatz dieser Technik schafft neue<br />
Möglichkeiten: Vor allem in der Brandbekämpfung<br />
muss weit weniger Wasser eingesetzt werden. Gleichzeitig<br />
können durch den feinen Wassernebel schneller<br />
und sicherere Ergebnisse erzielt werden. Zur Bindung<br />
des Staubs findet die akribisch entwickelte Technik vor<br />
allem bei Abbrucharbeiten Verwendung. Wesentlich ist<br />
dabei die richtige Größe der Wassertropfen – die Emi-<br />
Controls perfektioniert hat.<br />
Innovative Sicherheit<br />
Das Unternehmen Engo, der Innovationsführer für<br />
Eisbearbeitungsmaschinen und Bandenanlagen, rundet<br />
die umfangreiche Expertise der TechnoAlpin-Gruppe<br />
ab. Mit fortschrittlicher Technik besticht Engo durch<br />
marktbestimmende Ausstattung von Eishallen auf der<br />
ganzen Welt. Von Südtiroler Eisplätzen bis zu den<br />
olympischen Spielen vertrauen Kunden weltweit auf die<br />
unvergleichliche Zuverlässigkeit der Maschinen. Die<br />
Sicherheit steht dabei stets im Vordergrund, weshalb<br />
Engo flexible Bandenanlagen entwickelt, welche Kräfte<br />
abbauen und modernste Standards setzen.<br />
Wachstum in ganz Südtirol<br />
Derzeit beschäftigt die TechnoAlpin-Gruppe über<br />
700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit,<br />
mehr als die Hälfte davon arbeitet in Südtirol. Angetrieben<br />
von der Passion für innovative Technik sind<br />
die Unternehmen kontinuierlich auf der Suche nach<br />
qualifiziertem und dynamischem Zuwachs und bieten<br />
engagierten und technisch versierten Menschen viele<br />
Chancen zur persönlichen und fachspezifischen Weiterentwicklung.<br />
TechnoAlpin AG<br />
P.-Agostini-Straße 2 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 550 550<br />
info@technoalpin.com | www.technoalpin.com<br />
Die flexible Bandentechnik von Engo<br />
garantiert maximale Sicherheit.<br />
Das jüngste Mitglied der TechnoAlpin-Gruppe, Engo, ist<br />
Innovationsführer im Bereich der Eisbearbeitungsmaschinen.
20 08/<strong>2018</strong><br />
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Feratel-Panoramabilder live<br />
im italienischen Fernsehen<br />
Feratel-sitour, das weltweit anerkannte Spitzenunternehmen<br />
im Bereich Multimedia- und TV-Kommunikation,<br />
meldet eine absolute Neuheit in Zusammenarbeit mit<br />
LA7 und LA7d, dem italienischen Livefernsehen.<br />
Seit dem 4. Dezember <strong>2018</strong> bis Ostern 2019 werden auf<br />
den nationalen Sendern LA7 und LA7d Panoramabilder<br />
ausgestrahlt, die mit hochmodernen MediaCams live in den<br />
wichtigsten italienischen Skigebieten aufgenommen werden.<br />
Dies ist das erste Sendenetzwerk und die erste Sendung, die<br />
ihre Zuschauer mit emotionalen Panoramabildern begeistert.<br />
Schon nach einigen Tagen gab es zahlreiche positive<br />
Rückmeldungen seitens der italienischen Fernsehzuschauer.<br />
Ein umfassendes Angebot<br />
sitour Italia betreut seine Kunden seit<br />
jeher mit einem umfassenden Werbeangebot<br />
speziell für Berggebiete, das sich<br />
durch seine harmonische Eingliederung<br />
in die umliegende Landschaft und den<br />
respektvollen, bewussten Umgang mit<br />
der Natur auszeichnet.<br />
Michael Mattesich<br />
Dazu Geschäftsführer Michael<br />
Mattesich: „Die Werbemittel des Unternehmens<br />
werden strategisch an den Punkten mit dem größten<br />
Besucherfluss positioniert, nach den individuellen Anforderungen<br />
des Kunden entworfen und garantieren ausgezeichnete<br />
Sichtbarkeit. So wird das Image nicht zuletzt mithilfe faszinierender<br />
Bergbilder erfolgreich kommuniziert: Eine Kombination,<br />
der sitour seine unumstrittene Spitzenposition verdankt.“<br />
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
am Beispiel von Alta Badia<br />
Von sitour Italia wurden in Alta Badia 15 hoch wertige<br />
Panoramatafeln aus extrem temperaturbeständigem<br />
Material mit besonderer Beschichtung und Verarbeitung<br />
aufgestellt. Dabei handelt es sich um optimal sichtbare<br />
und widerstandsfähige LED-Infotafeln mit hochpräzisen<br />
digitalen Karten. Die Daten werden wahlweise über einen<br />
zentralen Server mit sitour-Software oder manuell verwaltet.<br />
Die technologische Ausstattung der Tafeln gewährleistet<br />
zuverlässige, konstant aktualisierte Informationen über<br />
den Zustand von Anlagen und Pisten sowie Wetterdaten,<br />
Windstärken und Lawinensituation. Dabei kommt auch<br />
der Werbeaspekt nicht zu kurz – der spielt schließlich auch<br />
in der Bergwelt eine wichtige Rolle. Über ein fortschrittliches<br />
System von sitour sind allesamt mit einem einzigen<br />
Server verbunden, der in Echtzeit sämtliche angezeigten<br />
Informationen steuert.<br />
Dazu Michael Mattesich abschließend: „Wir von sitour bieten<br />
seit Jahren den Wintersportlern und Touristen aktuelle<br />
Information im eleganten Rahmen an. Zuverlässigkeit,<br />
moderne Technologie und professionelle Arbeit, das sind<br />
unabdingbare Voraussetzungen für aktuelle Informationen<br />
speziell am Berg und in der Natur.“<br />
sitour Italia GmbH<br />
Dolomitenstraße 26-28 | 39040 Montan<br />
Tel. 0471 819 044<br />
sitour@sitour.it | www.sitour.it
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08/<strong>2018</strong><br />
21<br />
Betonfertigteile im <strong>Alpine</strong>n<br />
In der alpinen Region Südtirol sind Naturgefahren wie<br />
Lawinen, Steinschlag und Hochwasser ein allgegenwärtiges<br />
Thema. Neue <strong>Technologien</strong> und Denkansätze verbessern<br />
die Kompetenz im Umgang mit Naturgefahren.<br />
Betonform®, weltweiter Marktführer im Erosions- und<br />
Lawinenschutz, bietet innovative Lösungen.<br />
Die Produktlinie Erdox ® Nature Assist wurde speziell zum<br />
Schutz vor Naturgefahren entwickelt. Es handelt sich um<br />
pyramidenförmige Stahlkonstruktionen, die sich flexibel<br />
und unauffällig in die Landschaft einfügen. Die kompakten,<br />
leichten Einzelteile lassen sich auch in unwegsamem, steilem<br />
Gelände problemlos montieren und werden den technischen<br />
und logistischen Herausforderungen des Lawinenschutzbaus<br />
in jeder Hinsicht gerecht. Auch als Geschiebe- und Schwemmguthemmer<br />
in Wildbächen, als Stützmauer und Hangverbauung,<br />
und nicht zuletzt zum provisorischen Steinschlagschutz<br />
oder zur Sicherung auf Baustellen hat sich Erdox ® bewährt.<br />
Als Stützmauer, Böschungsverbauung oder Barriere im Zivilund<br />
Hochwasserschutz kommen die modernen SwissBlock ® -<br />
System-Bausteine zum Einsatz, im Bereich Hangsicherung<br />
die Löffel ® -Steine. Seit vielen Jahren widmet sich Betonform<br />
® dem Schutz vor der Umweltgefahr Lärm und bietet<br />
diverse Schallschutzsysteme an.<br />
Nachhaltig bauen mit Fertigteilen<br />
Die Betonfertigteile von Betonform ® werden den individuellen<br />
Bedürfnissen jedes Kunden entsprechend produziert und<br />
perfekt an die lokalen Bedingungen angepasst. Maßgeschneiderte<br />
Trafokabinen erfüllen optische Wünsche und installationstechnische<br />
Vorgaben gleichermaßen. Auf Skipisten tragen<br />
die auf Betonform ® -Sockeln montierten Defibrillatoren<br />
zur Sicherheit bei, Schächte aus Beton stellen das optimale<br />
Fundament für fest installierte Beschneiungsanlagen dar.<br />
Alle elektrischen und hydraulischen Komponenten können<br />
problemlos eingerichtet werden. Zudem bieten die Schächte<br />
ausreichend Platz, um optional Schachtheizung und Beleuchtung<br />
anzubringen. Der Unterbau schützt zuverlässig vor<br />
Gebirgsdruck und Erdrutsch und ist gleichzeitig flugtauglich<br />
und zeitsparend in der Montage.<br />
Das Bauen mit Betonfertigteilen verringert Bauzeiten und<br />
Kosten und hilft damit bei der termingerechten Baukoordination.<br />
Für die Produktion aller Fertigteile verwendet Betonform ®<br />
ausschließlich hochwertige Grundmaterialien erster Qualität.<br />
Sie garantieren maximale Stabilität und sind als leistungsstarker<br />
und langlebiger Baustoff aus dem Massivbau nicht mehr<br />
wegzudenken. Betonform ® steht mit langjähriger Erfahrung<br />
beratend zur Seite, unterstützt bei der Projektierung und hilft,<br />
die Kosten und den Eingriff in die Natur zu optimieren.<br />
ERDOX ® , LÖFFEL ® , ENERGY UND<br />
SWISSBLOCK ®<br />
OPTIMAL FÜR DEN EINSATZ IM ALPINEN BEREICH<br />
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Energy - IndividuelleTrafokabinen<br />
Schneeschächte<br />
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UNSER REZEPT FÜR<br />
GUTES DESIGN:<br />
ZEMENT, WASSER, STEIN
22 INFO-PR 08/<strong>2018</strong><br />
aktuell<br />
Mit dem „Ski Express“<br />
ins Winterparadies<br />
Gitschberg Jochtal<br />
Herrlich präparierte Hänge, verträumt-weißer Pulverschnee und ein einzigartiger Panoramablick<br />
über die Winterlandschaft der Dolomiten: Kaum ein anderes Skigebiet in<br />
Südtirol bietet eine derart wundervolle Kombination aus abwechslungsreichen Pisten<br />
und einen herrlichen Ausblick in die Bergwelt wie Gitschberg Jochtal.<br />
Foto © Manuel Kottersteger
08/<strong>2018</strong><br />
23<br />
Für die seit Kurzem angelaufene Wintersaison wurden<br />
vor allem auf dem Gitschberg Verbesserungen an der Skiinfrastruktur<br />
durchgeführt. Bereits im Frühsommer wurde<br />
entschieden, den noch aus den 1970er Jahren stammenden<br />
Schlepplift Serger Wiese sowie den 4er-Sessellift Breiteben<br />
zu ersetzen. In den Planungsvorbereitungen wurde klar, dass<br />
beide Lifte ideal durch eine einzige Anlage mit Mittelstation<br />
ersetzt werden können. Bis zu 3.000 Skigäste in der Stunde<br />
wird das neue Highlight der Ski- und Almenregion Gitschberg<br />
Jochtal, der „Ski Express“, zukünftig transportieren<br />
können. Die Aufstiegsanlage wird die 510 Meter Höhenunterschied<br />
von 1.706 Metern auf 2.216 Metern in etwas<br />
weniger als sechs Minuten zurücklegen. Realisiert wurde die<br />
neue 10er-Gondelbahn von der Firma Leitner aus Sterzing.<br />
Die Firma Brunner und Leiter hat die gesamten Bauarbeiten<br />
schlüsselfertig ausgeführt. Sie haben sowohl Betonarbeiten<br />
in der Linie als auch die Tal-, Mittel- und Bergstation des<br />
Ski Express errichtet. Das Ingenieurbüro IPM hat die<br />
Planungsarbeiten der gesamten in diesem Jahr ausgeführten<br />
Projekte abgewickelt.<br />
Neue „alte“ Piste Wastl Huber<br />
Parallel zur Trasse des Ski Express wurde die Piste mit dem<br />
Namen „Wastl Huber“ reaktiviert und teilweise neu angelegt.<br />
Dieser mittelschwere und damit rot klassifizierte Pistenabschnitt<br />
wurde seit vielen Jahren nicht mehr genutzt, stellt<br />
jetzt aber eine zusätzliche Alternative zum Pistenangebot auf<br />
dem Gitschberg dar. Im unteren Abschnitt teilt sich die neue<br />
Abfahrt in zwei Teilstücke, wodurch sich die reaktivierte Pistenfläche<br />
nochmals vergrößert. Der Eingriff in die Landschaft<br />
konnte aber naturschonend auf ein Minimum reduziert werden,<br />
da die Pistenfläche großteils über Almwiesen verläuft.<br />
Zahlreiche Neuerungen auch für 2019 geplant<br />
In diesem Sommer wurde ebenfalls begonnen, das in die<br />
Jahre gekommene Beschneiungssystem am Gitschberg zu<br />
modernisieren. Der Auftrag dafür ging an das Unternehmen<br />
DemaClenko. Gemeinsam mit der Gitschberg Jochtal AG<br />
wurde ein neues Beschneiungskonzept ausgearbeitet und<br />
teilweise auch bereits umgesetzt. An der Bergstation der<br />
Bergbahn wurde eine zentrale Pumpstation errichtet, von<br />
TECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN FÜR SKIGEBIETE<br />
Machbarkeitsstudien / UVS / Planung / Genehmigungen / Bauleitung<br />
iPM - Ingenieurbüro - Studio di ingegneria - Dr. Ing. Markus Pescollderungg - Dr. Ing. Udo Mall<br />
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24 08/<strong>2018</strong><br />
aktuell<br />
der aus der gesamte Gitschberg mit Wasser für die Beschneiung<br />
versorgt wird. Die Piste Gaisraste wurde vollständig mit<br />
einem Schneilanzensystem ausgestattet, und es wurden zusätzliche<br />
mobile Propellermaschinen angekauft. Die Errichtung<br />
des Speicherteichs am Grabenkreuz sowie der Ausbau<br />
der Talabfahrt samt Erneuerung der Beschneiungsanlage<br />
wurden für den Frühsommer 2019 eingeplant. Ab der<br />
Wintersaison 2019/20 können somit auch die Kinderkurse<br />
in Meransen auf dem unteren Abschnitt der Talabfahrt und<br />
somit zentral im Skigebiet stattfinden, und der oft umständliche<br />
Transport zum Pobistlift entfällt.<br />
Fun & Ride im Jochtal<br />
Was für den Genussskifahrer das Panorama und die Kulinarik<br />
auf den Hütten bedeuten, sind für Familien kinderfreundliche<br />
Pisten und dazupassende Angebote. Besonders das Jochtal hat<br />
sich in den letzten Jahren bei Familien als Hotspot etabliert.<br />
Die Vielzahl an Kinderparks und die ausgezeichnete Skischule<br />
ermöglichen das Erlernen des Skisports in entspannter Atmosphäre.<br />
In diesem Winter wird das Angebot mit dem „Gimmy<br />
Fun Ride“ um eine weitere Attraktion ergänzt. Auf dem über<br />
1,5 Kilometer langen Streckenverlauf erwartet die Skifahrer<br />
und Skifahrerinnen ein aufregendes Wintersportabenteuer<br />
mit Hindernissen, Tunnels, Steilkurven und kleinen Sprüngen.<br />
Die „Gimmy Fun Ride“ ist für alle Altersstufen geeignet<br />
und mit Sicherheit ein Spaß für die ganze Familie. Wer sich<br />
seinen Ausflugstag lieber fernab des Trubels der Skipisten vorstellt,<br />
wird in der Ferienregion Gitschberg Jochtal ebenfalls<br />
fündig. Besonders empfehlenswert sind eine Rodelfahrt auf<br />
dem sieben Kilometer langen „BRIMI Winter Run“ und das<br />
Langlaufen im herrlichen Valler Tal oder auf der Rodenecker-<br />
Lüsner Alm. Die Langlaufloipe wird wie im Vorjahr künstlich<br />
beschneit und ist damit spätestens zu Weihnachten in Betrieb.<br />
Noch etwas ruhiger geht es bei einer Schneeschuhwanderung<br />
in der Winterlandschaft zu. Zahlreiche ungefährliche Touren<br />
und Routen sind wie dazu gemacht, den Winterzauber in<br />
vollen Zügen zu erleben.<br />
Bei Vollmond von Hütte zu Hütte<br />
Romantischer ist eigentlich nur noch eine Winterwanderung<br />
unter klarem Sternenhimmel. Bei dem von der<br />
Ferienregion organsierten „Full-Moon-Dinner“ wandern<br />
Sie mit einer Wanderführerin von Hütte zu Hütte auf der<br />
Rodenecker-Lüsner Alm, erfahren zahlreiche Geschichten<br />
zum Vollmond und genießen ein köstliches Menü.<br />
Für ein entspanntes Skifahrerlebnis sorgen auch die zahlreichen<br />
hochklassigen Skihütten. Auf den gemütlichen Terrassen<br />
können Sie die Sonne der Skiregion genießen und beim<br />
ein oder anderen Schmankerl und erfrischenden Getränk den<br />
Tag ausklingen lassen. „Skifahren mit Genuss ist in Gitschberg<br />
Jochtal ein Muss!“ Weitere Informationen und Hinweise<br />
erhalten Sie unter: www.gitschberg-jochtal.com<br />
Foto © Manuel Kottersteger<br />
Foto © Manuel Kottersteger<br />
Foto © Alex Filz
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08/<strong>2018</strong><br />
25<br />
Bergidyll Hotel Tratterhof<br />
Das 4-Sterne-Superior-Hotel Tratterhof auf der Sonnenterrasse<br />
von Meransen erstrahlt auf 1.500 Meter<br />
Meereshöhe im Glanz seiner Natursuiten, Restaurant(t)<br />
räume und seinem weitläufigen Wellnessbereich mit<br />
dem Namen Monte Silva. Der Tratterhof ist das höchstgelegene<br />
Hotel der Ferienregion Gitschberg Jochtal.<br />
Die einladende und architektonisch anspruchsvolle<br />
Gestaltung verdankt das Aktiv- und Wellnesshotel der<br />
Verwendung von Holz aus dem hauseigenen Wald für<br />
die Natursuiten und dem Panoramarestaurant sowie von<br />
Pfunderer Grünquarzit für die Außenfassade.<br />
Aktiv- und Wellnessliebhaber welcome<br />
Der moderne Wellnessbereich Monte Silva bietet auf<br />
3.500 Quadratmetern alles, was das verwöhnte Wellnessherz<br />
begehrt: großzügige Panoramasauna, finnische Sauna,<br />
Aufgussdampfbad, Infrarot-Lounge, Biokräutersauna und<br />
Dress-on Saunen. Es werden täglich mehrere Themenaufgüsse<br />
mit erfahrenen Saunameistern zelebriert. Abkühlung<br />
findet sich in der Wasserwelt des Tratterhofs, die zwei<br />
Schwimmbäder, Whirlpool und Kaltwasserbecken mit<br />
Wasserfall umfasst. Entspannung pur mit Dolomitenblick<br />
bieten die gemütlichen Themenruheräume und der weitläufige<br />
Panoramagartenbereich.<br />
Im Monte-Silva-Bistro trifft man sich zum gemütlichen<br />
Plausch oder für einen kleinen Snack zwischendurch.<br />
Die neuen Restauranträume, mit der heimeligen Jägerstube<br />
in Zirbe und der Bürgermeisterstube in Lärchenholz,<br />
laden zum Dinieren auf höchstem Niveau ein.<br />
Küchenchef Gerardo Spinelli und sein Team kreieren<br />
täglich neue Kompositionen für den verwöhnten Gaumen.<br />
Durch die Verwendung von frischen Kräutern und<br />
auserlesenen Produkten verschmelzen hier traditionelle<br />
und mediterrane Gerichte zu wahren Gaumenfreuden.<br />
Das Gourmetmenü begleiten Sommeliers mit edlen<br />
Tropfen aus der Raritätenweinkarte des Hauses. Für<br />
einen entspannten Ausklang des Tages bietet sich die<br />
Bar im Tratterhof an: Unsere Barkeeper zaubern leckere<br />
Cocktails und empfehlen Gins sowie einheimische<br />
Grappas.<br />
Ein neuer Fitnessraum mit modernen Technogym-Geräten<br />
wurde soeben fertig realisiert. Im angrenzenden Multifunktionsraum<br />
„Monte Silva Sky Room“ werden Yogaübungen,<br />
Fitness- und Sporteinheiten angeboten. All dies mit Panoramablick<br />
über die Bischofsstadt Brixen.<br />
Entspannen mit Ausblick am Logenplatz von Südtirol<br />
Als Wander-Belvita- und Vitalpinahotel wird Aktivurlaub<br />
im Tratterhof großgeschrieben, im Sommer wie im Winter.<br />
Auf dem Wochenprogramm stehen je nach Jahreszeit fünf<br />
bis neun geführte Wanderungen mit qualifizierten Wanderführern,<br />
verschiedene Fitnesseinheiten, Atemwanderung<br />
und vieles mehr. Im Winter ist für Berg- und Schneevergnügen<br />
bestens gesorgt: Das Skigebiet Gitschberg Jochtal liegt<br />
nur zwei Autominuten vom Tratterhof entfernt. Für einen<br />
stressfreien Transfer sorgt das Hotel mit einem exklusiven<br />
Skibusservice für seine Gäste. Das Skigebiet Gitschberg<br />
Jochtal mit 16 Aufstiegsanlagen, 55 bestens präparierten<br />
Pistenkilometern, Rodelbahnen und abwechslungsreichen<br />
Winterwanderwegen zu vielen offenen Berghütten bietet<br />
Winterspaß pur. Die Vielseitigkeit der Region kann auch bei<br />
geführten Schneeschuhwanderungen, einem Morgenskilauf<br />
mit Andreas, beim Langlaufen oder bei einer Kutschenfahrt<br />
erkundet werden.<br />
Im Tratterhof steht der Gast mit seinem Wunsch nach<br />
Erholung im Mittelpunkt. Die gelebte Gastfreundschaft von<br />
Familie Gruber-Hinteregger mit Team spürt man schon beim<br />
Eintreten in die Hotelhalle. Diese Wohlfühlatmosphäre<br />
begleitet die Gäste während des gesamten Aufenthaltes.<br />
Bergidyll Hotel Tratterhof – Familie Gruber-Hinteregger<br />
Großbergstraße 6 | 39037 Mühlbach-Meransen<br />
Tel. 0472 520 108<br />
info@tratterhof.com | www.tratterhof.com
INFO-PR<br />
26 08/<strong>2018</strong><br />
Umbau in Rekordzeit<br />
Einen zweistelligen Millionenbetrag hat die Gitschberg-<br />
Jochtal AG in die Erneuerung von Aufstiegsanlage,<br />
Pisten und Beschneiungsanlage investiert. Mit der<br />
Durchführung des Projekts hat der Betreiber das Unternehmen<br />
„Brunner & Leiter“ beauftragt, das die Arbeiten<br />
in nur fünf Monaten realisierte.<br />
Neuer Skispaß am Gitschberg erwartet die Gäste seit der<br />
Saisoneröffnung am 7. Dezember. Mit dem „Ski Express“,<br />
einer modernen 10er-Gondel, können sie die zahlreichen<br />
Pisten im Gebiet erreichen. Die neu errichtete Anlage mit<br />
Mittelstation ersetzt den Schlepplift „Serger Wiese“ und<br />
die 4er-Sesselbahn „Breiteben“, die bis zuletzt im Einsatz<br />
waren. Auch eine neue Piste und eine komplett modernisierte<br />
Beschneiungsanlage werden in der neuen Saison<br />
allen Winterfans Freude bereiten. All diese umfangreichen<br />
Umbauarbeiten wurden vom Südtiroler Unternehmen<br />
„Brunner & Leiter“ in Rekordzeit durchgeführt: In nur<br />
fünf Monaten haben die Bauprofis die kompletten Tief- und<br />
Hochbauarbeiten ausgeführt und das Projekt schlüsselfertig<br />
und termingerecht Anfang November abgeschlossen.<br />
Perfekte Koordination<br />
„Die größte Herausforderung war eindeutig die knapp bemessene<br />
Zeit“, verrät Firmenchef Matthias Brunner. „Eine<br />
der Hauptschwierigkeiten war die Koordination<br />
der vielen verschiedenen Arbeitszweige, die parallel ausgeführt<br />
wurden.“ Bei der Realisierung des umfangreichen<br />
Projekts waren 15 Bagger, 5 Lkw, 35 Facharbeiter und<br />
drei Kräne an Berg-, Tal- und Mittelstation im Einsatz. In<br />
perfekt geplanter Zusammenarbeit wurden die Verlegung<br />
der circa sieben Kilometer langer Beschneiungsleitung, die<br />
Erdarbeiten auf der Piste und die Betonarbeiten ausgeführt.<br />
Auch eine neue Pumpstation wurde errichtet.<br />
Technik auf dem neuesten Stand<br />
Die erfolgreiche Durchführung des Projekts wäre ohne die<br />
perfekte technische Ausstattung nicht realisierbar. Das Bauunternehmen<br />
mit Sitz in Weißenbach ist mit Maschinen auf<br />
dem neuesten Stand der Technik ausgestattet. Die satellitengesteuerten<br />
Geräte konnten die Vermessung sehr schnell<br />
und zuverlässig durchführen, und somit wurde kostbare Zeit<br />
gespart. „Wir haben keine Mühen gescheut, um die Arbeiten<br />
termingerecht abschließen zu können“, versichert Matthias<br />
Brunner. Dank des professionellen Einsatzes von „Brunner &<br />
Leiter“ können in der neuen Saison bis zu 3.000 Gäste pro<br />
Stunde von der Talstation in nicht einmal sechs Minuten zur<br />
Gitschhütte an der Bergstation befördert werden.
Brunner Matthias & Leiter Paul OHG<br />
Außertal 27 - Weißenbach | I-39030 Ahrntal<br />
Telefon: +39 0474 680640<br />
www.brunner-leiter.com | info@brunner-leiter.com
INFO-PR<br />
28 08/<strong>2018</strong><br />
aktuell<br />
Die Schnalstaler Gletscherbah<br />
In Kurzras im Schnalstal betreibt die Schnalstaler<br />
Gletscherbahnen AG zwischen der Talstation auf<br />
2.011 Metern und der Bergstation am Hochjochferner<br />
auf 3.212 Metern die höchste Seilbahn Südtirols. In nur<br />
sechs Minuten überwindet die Seilbahn in imposantem<br />
Gelände gut 1.200 Höhenmeter. Der Bau der Seilbahn<br />
und der dadurch bedingte Aufschwung des Tourismus<br />
und des Skilaufs im Schnalstal gehen zurück auf die<br />
1970er Jahre. Am 1. Juli 1975 ist die Gletscherbahn in<br />
Betrieb gegangen.<br />
Seit jeher war es den Betreibern ein Anliegen, die Bahn<br />
mit Strom aus den eigenen Ressourcen anzutreiben.<br />
Bereits beim Bau der Seilbahn wurde vorausschauend<br />
auch an das Thema Energieversorgung gedacht. Seit 1985<br />
liefert ein Wasserkraftwerk sauberen Strom, mit welchem<br />
sich die Bahn selbst versorgt oder den Strom im Netzparallelbetrieb<br />
in das staatliche Stromnetz einspeist. Durch<br />
den Strom aus Wasserkraft, kombiniert mit zwei Blockheizkraftwerken,<br />
können mehr als 50 Prozent des Gesamtbedarfs<br />
gedeckt werden.<br />
Als 2015 die 30-jährige Konzession für die betriebsinterne<br />
Wasserkraftanlage ausgelaufen war, stellte man fest, dass<br />
sich die ca. fünf Kilometer langen Druckrohrleitungen in<br />
einem desolaten Zustand befanden und es große Wasserverluste<br />
gab. Die Rohre waren in den 1980er Jahren ohne<br />
Schub- und Zugsicherungen im Steilgelände verlegt worden,<br />
und die Zusammenschlüsse waren mittels T-Stücken<br />
realisiert worden, was äußerst ungünstig ist. Die gesamte<br />
Rohrleitung musste also ersetzt werden.<br />
Durchgeplantes Sanierungskonzept<br />
Nach den Plänen von Ingenieur Ulrich Innerhofer aus<br />
Schlanders wurde ein umfassendes Sanierungsprogramm<br />
ausgearbeitet, das neben dem Austausch der Rohrleitungen<br />
auch Sanierungen der fünf Wasserfassungen und den Einbau<br />
von Rohrbruchklappen umfasste. Vor allem die kurzen Bausaisonen<br />
im Hochgebirge machten die Bauarbeiten zu einer<br />
Herausforderung. Von Mitte Mai bis September musste alles<br />
fertiggestellt werden. Die beteiligten Firmen leisteten jedoch<br />
hervorragende Arbeit. Die beauftragte Baufirma Passeirer<br />
Bau schaffte es, innerhalb von zwei Saisonen die gesamte<br />
Druckrohrleitung neu zu verlegen. Man entschied sich für<br />
neue duktile Gussrohre der Firma TRM. Diese Rohre weisen<br />
einzigartige mechanische Eigenschaften auf, die speziell im<br />
Gebirge zum Tragen kommen. Die neuen Rohre wurden in<br />
den bestehenden Trassen der Berghänge unterirdisch verlegt.<br />
Die neue Druckrohrleitung verspricht dank größerer Durchmesser<br />
weniger Reibungsverluste und dank besserer Verlegung<br />
und Verbindung keine Wasserverluste mehr.<br />
Ergänzend wurden die elektromaschinelle Einrichtung<br />
saniert und generalüberholt sowie die Steuerungs- und Leittechnik<br />
auf neue Beine gestellt. Kürzlich wurden auch die<br />
Laufräder der beiden Turbinen gewechselt. Neue Peltonräder<br />
mit Wolfram-Carbid-Beschichtung wurden installiert, die den<br />
Gletscherschliff aus dem Gletscherstausee besser tolerieren<br />
und somit eine höhere Standfestigkeit und Verfügbarkeit<br />
garantieren. Die neue Steuerung und Automatisierung der<br />
Firma EN-CO bietet darüber hinaus ein völlig neues Energiemanagementinstrument.<br />
Damit kann man in Kurzras in<br />
Zukunft selbst bestimmen, wann man Inselbetrieb fahren,
aktuell 08/<strong>2018</strong><br />
29<br />
nen erneuern<br />
also unabhängig vom öffentlichen Netz produzieren möchte,<br />
und wann man ins öffentliche Netz einspeisen will. Dabei ist<br />
es weniger entscheidend, was man am Strommarkt für den<br />
Wasserkraftstrom bekommt, als vielmehr, wie viel man nicht<br />
für den Strom bezahlen muss, den man benötigt.<br />
Zahlreiche Verbesserungsarbeiten<br />
So wurde insgesamt ein völlig neues Energiemanagement<br />
installiert, welches eine markante Verbesserung der Leistung<br />
des Kraftwerks mit sich bringen und eine nachhaltige<br />
Technische Daten zum Wasserkraftwerk<br />
Wasserfassungen ............................ 5<br />
2 Turbinen ...................................................... 2-düsige Pelton<br />
Fabrikat ................................................................ Kössler<br />
Konzessionsleistung ................. 1.278 kW<br />
Generator ........................................................ Synchron-Fabrikat ELIN<br />
Druckrohrleitung ............................ duktile Gussrohre<br />
Fabrikat ................................................................ TRM<br />
DN300 K9 PN40 – 500 m I DN400 K9 PN30 – 200 m<br />
DN500 K9 PN30 – 550 m I DN600 K9 PN32 –1.700 m<br />
DN600 K12 PN40 – 560 m I DN700 K11 PN40 – 550 m<br />
Stahlsonderteile PN 40 ......... 4 Stück<br />
Verlegeart ....................................................... erdverlegt<br />
Regelarbeitsvermögen ....... 11,2 GWh oder<br />
11.200 MWh (Nennwert)<br />
Regelarbeitswert ............................. 9 GWh oder 9.000 MWh<br />
Stromversorgung für die nächsten Jahrzehnte garantieren<br />
soll. Um das betriebsinterne Energie-, Wasser- und Schneemanagement<br />
weiter auszubauen, werden mittlerweile auch<br />
Pläne gewälzt, den Gletscherspeicher auf 2.700 Meter Seehöhe<br />
weiter auszubauen. Das könnte letztlich auch wieder<br />
positive Auswirkungen auf die eigene, nachhaltige Stromerzeugung<br />
aus Wasserkraft mit sich bringen.<br />
Aber auch über die Sanierung des Wasserkraftwerks hinaus<br />
herrscht derzeit am Fuße der Grawand viel Bewegung.<br />
Nachdem 2017 die neue Umlaufkabinenbahn „Lazaun“ in<br />
Betrieb genommen wurde, werden in Kürze die beiden neuen<br />
Pisten „Transhumanz“ und „Hasenabfahrt“ eröffnet.<br />
Die Transhumanzpiste startet unterhalb der Teufelsegghütte<br />
mit einer Querpassage und bietet einen wunderschönen Blick<br />
auf Kurzras. Sie endet direkt an der Talstation der Seilbahn.<br />
Durch diese neue Variante der Talabfahrt ist es ab sofort auch<br />
für weniger erfahrene Skifahrer möglich, auf Skiern vom<br />
Gletscher ins Tal abzufahren. Die Hasenabfahrt hingegen<br />
verbindet den Gletscher mit den Pisten auf Lazaun, wodurch<br />
es künftig nicht mehr notwendig sein wird, die Skier zum<br />
Erreichen der neuen Lazaun-Umlaufbahn abzuschnallen.<br />
Unter der Führung der neuen Eigentümer sollen weitere<br />
innovative Konzepte dem hoch gelegenen Ski- und Wandergebiet<br />
wieder zu alter Popularität verhelfen.<br />
Schnalstaler Gletscherbahnen AG<br />
Kurzras 111 | 39020 Schnals<br />
Tel. 0473 662 171<br />
info@schnalstal.com | www.schnalstal.com
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30 08/<strong>2018</strong><br />
aktuell<br />
Obereggen hat<br />
wieder die Nase vorne<br />
Wie angekündigt, eröffnete Obereggen am 1. Dezember<br />
die Wintersaison <strong>2018</strong>/19. Dank hervorragender Beschneiungsanlagen<br />
waren von Anfang an die Verbindungen<br />
zwischen Obereggen und Pampeago und sogar bis<br />
nach Predazzo in Betrieb.<br />
Damit waren im weltweit führenden Skigebiet bis<br />
60 Pisten kilometer bereits zum Saisonstart 13 von den insgesamt<br />
18 Anlagen offen. Das größte Testportal für Skigebiete,<br />
Skiresort.de, hat Obereggen-Latemar zum weltweiten<br />
Testsieger <strong>2018</strong> in der Kategorie bis 60 Kilometer Pisten gekürt.<br />
Obereggen erhielt die maximal möglichen fünf Sterne<br />
unter anderem für die Aufstiegsanlagen, die Schneesicherheit,<br />
die Pistenpräparierung, das gastronomische Angebot<br />
und die bei Boardern und Freestylern beliebten Snowparks.<br />
Darüber hinaus bezeichnet der Testbericht das Ski Center<br />
Latemar als besonders familien- und kinderfreundlich.<br />
Berghütte Oberholz ein voller Erfolg<br />
Wenn sich Magazine wie „Schöner Wohnen“ in Deutschland,<br />
„Monocle“ in Großbritannien, „D’Architectures“<br />
in Frankreich, „Elle Decor“ und „IO Donna“ in Italien<br />
sowie sogar „Modern Decoration Magazine“ in China<br />
und „Harpers Bazaar“ in Malaysia für eine Berghütte<br />
interessieren, dann muss sie das gewisse Etwas haben.<br />
Die Obereggen Latemar AG hat gemeinsam mit den<br />
internatio nal tätigen Architekten Peter Pichler und Pavol<br />
Mikolajcak, auf 2.096 Metern Meereshöhe dieses Bergrestaurant<br />
samt Bar und Panoramaterrasse realisiert. Die<br />
Berghütte Oberholz ist mit ihren großzügigen Glasfronten,<br />
Foto © Tappeiner<br />
Foto © Mads Mogensen
08/<strong>2018</strong><br />
31<br />
Foto © Paolo Codeluppi<br />
Foto © Paolo Codeluppi<br />
welche die umliegende Bergwelt hereinholen, und mit dem<br />
von Holz dominierten Interieur ein gleichermaßen gemütlicher<br />
wie eleganter Ort zum Einkehren. Drei Stuben schweben<br />
regelrecht über der legendären Oberholz-Piste.<br />
Besonderes Augenmerk legt Obereggen seit vielen Jahren<br />
auf Naturschutz und Nachhaltigkeit, da sich die Pistenbetreiber<br />
und die Tourismustreibenden bewusst sind, dass<br />
die Naturlandschaft ihr Kapital ist. Das gesamte Bergdorf<br />
Obereggen wird bereits seit einem Jahrzehnt ausschließlich<br />
mit Biomasse beheizt und bezieht grünen Strom aus Südtiroler<br />
Wasserkraft.<br />
Rodeln wird immer attraktiver<br />
Lange Zeit hing dem Rodeln das Image an, lediglich ein<br />
Zeitvertreib für Nichtskifahrer zu sein. Und für Kinder.<br />
Mittlerweile entdecken immer mehr Wintersportler das<br />
Rodeln als attraktives Gruppen- und Familienvergnügen.<br />
Rodeln ist zum gleichwertigen Angebot geworden, an dem<br />
Kinder und Erwachsene gleichermaßen Spaß haben. Und das<br />
Rodeln ist gar nicht so einfach und banal, wie es aussieht!<br />
Obereggen hat gleich zwei Rodelbahnen im Angebot, die<br />
praktischerweise beide an der Bergstation der Ochsenweide-<br />
Kabinenbahn starten: Eine 2,5 Kilometer lange Rodelbahn<br />
führt zurück zur Talstation Obereggen, über eine zweite,<br />
750 Meter lange Rodelbahn geht es – parallel zur sonnenverwöhnten<br />
Laner-Piste – zur Talstation Absam, von wo aus<br />
eine moderne Kombibahn mit abwechselnden Sechsersesseln<br />
und Achterkabinen wieder zurück zum Start führt. Gerade<br />
diese zweite Rodelbahn hat sich zum beliebten Angebot für<br />
Familien gemausert.<br />
Skifahren, snowboarden und rodeln bei Flutlicht<br />
Dreimal pro Woche – dienstags, donnerstags und freitags –<br />
gehen in Obereggen den ganzen Winter über die Scheinwerfer<br />
an. Dann können Nachtschwärmer von 19 bis 22 Uhr<br />
auf der Obereggen-Piste Ski fahren und snowboarden oder<br />
die 2,5 Kilometer lange Rodelbahn nutzen. Das Vergnügen<br />
kann am Fuße des Latemar auch am Abend weitergehen.<br />
Entlang der Obereggen-Piste gibt es auch einen Night-<br />
Snowpark für coole Tricks. Danach geht es zum Après-Ski<br />
ins Tipi, dem einzigen Après-Ski-Indianerzelt im gesamten<br />
Alpenraum.<br />
Obereggen Latemar AG<br />
Obereggen 16 | 39050 Deutschnofen<br />
Tel. 0471 618 200<br />
info@obereggen.com | www.obereggen.com<br />
WIR BAUEN MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN, TERMIN- UND QUALITÄTSGERECHT
32 08/<strong>2018</strong><br />
INFO-PR<br />
Chalet Bellamonte: Sonnenuntergang<br />
<strong>Alpine</strong> Kompetenz mit<br />
Stahlbau und Fassaden<br />
Der Bau von Berg- und Talstationen für Seil- und Kabinenbahnen<br />
gehört seit jeher zu den Kompetenzen<br />
von Stahlbau Pichler. Für die kommende Wintersaison<br />
wurden Projekte im Zillertal und in Südtirol umgesetzt.<br />
Genauso zählt das Chalet Bellamonte zu einem Highlight<br />
im Trentino.<br />
Nachdem im letzten Jahr im Zillertal die neue Spieljochbahn<br />
realisiert wurde, konnten für die kommende Saison<br />
der Stahlbau und die Fassaden der Berg- und Talstation des<br />
Wimbachexpress fertiggestellt werden. Der Bau der neuen<br />
10er-Gondelbahn mitten im Skigebiet ist heuer das größte<br />
Einzelprojekt im Hochzillertal. Der Wimbachexpress<br />
ersetzt die alte 4er-Sesselbahn Krössbichl und ist rund einen<br />
halben Kilometer länger als sein Vorgänger. Mit dem neuen<br />
Wim bachexpress können künftig über 2.600 Personen pro<br />
Stunde auf den Berg gebracht werden. Nur noch 6,40 Minuten<br />
dauert eine Fahrt. Von der neuen Bergstation hat man im<br />
Anschluss einen traumhaften Blick auf die Zillertaler Alpen.<br />
Die Bergstation wird fortan also höher liegen und ist zudem<br />
weiter westlich positioniert. So werden nicht nur die bestehenden<br />
Pisten im oberen Bereich leichter zu befahren sein,<br />
sondern es entstehen auch neue Abfahrten.<br />
Talstation Breiteben im Skigebiet Gitschberg Jochtal<br />
Mit dem neuen Ski Express wird das Wintervergnügen in der<br />
Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal noch komfortabler<br />
und bequemer. Die neue Gondelbahn am Gitschberg benötigt<br />
Bergstation Wimbachexpress<br />
Stahlbau: Talstation Breiteben
08/<strong>2018</strong><br />
33<br />
Chalet Bellamonte<br />
künftig nicht einmal sechs Minuten für die knapp 1,9 Kilometer<br />
lange Strecke bis zur Gitschhütte. 3.000 Personen können pro<br />
Stunde damit befördert werden. Insgesamt wurden an der Talstation<br />
70 Tonnen Stahlstrukturen verbaut und ca. 2.000 Quadratmeter<br />
Fassaden für Dach- und Wandaufbauten.<br />
Chalet 44 Dolomites Lounge im Skigebiet Bellamonte<br />
In der kommenden Wintersaison eröffnet das neue Panoramarestaurant<br />
Chalet 44 im Skigebiet Bellamonte-Alpe Lusia. Das<br />
Restaurant ist direkt an der Bergstation der Kabinenbahn von<br />
Bellamonte positioniert und verspricht ein neues Highlight im<br />
Skigebiet zu werden, vor allem wegen seiner spektakulären und<br />
modernen Architektur (Studio Guadagnini). In der Tat hat sich<br />
die Architektur des Restaurants von der Talstation der Kabinenbahn<br />
Bellamonte 3.0 inspirieren lassen. Das Chalet fügt<br />
sich hervorragend in die Landschaft ein, und die<br />
600 Quadratmeter-Panorama-Terrasse ermöglicht einen<br />
Blick auf die umliegenden Berge. Stahlbau Pichler zeichnet<br />
verantwortlich für die Pfosten-Riegel-Fassade und die<br />
Metallverkleidung des Projekts.<br />
Stahlbau Pichler GmbH<br />
Edisonstraße 15 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 065 000<br />
info@stahlbaupichler.com | www.stahlbaupichler.com<br />
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34 INFO-PR 08/<strong>2018</strong><br />
3 Zinnen Dolomiten auf<br />
Modernisierungskurs<br />
Eine neue 6er-Sesselbahn, noch effizientere<br />
Beschneiungsanlage mit leistungsstarker Pumpstation<br />
und Speichersee sowie zwei neue Pisten. Der Start in<br />
die Saison <strong>2018</strong>/19 war wieder viel versprechend.<br />
Zum Video mit<br />
den Winterneuheiten<br />
Fotos © Kottensteger
08/<strong>2018</strong><br />
35<br />
Bergstation Signaue und das neue Speicherbecken am Fuße der Rotwand.<br />
Nach über 40 Betriebsjahren wurde der nostalgisch<br />
anmutende 2er-Sessellift „Mittelstation“ durch einen neuen<br />
kuppelbaren Premium 6er-Sessellift mit Haube und Sitzheizung<br />
der Firma Leitner ersetzt. Mit der neuen Anlage<br />
„Mittelstation“ erfolgt damit ein weiterer Schritt im<br />
Rahmen eines ambitionierten Ausbauplans in dem bekannten<br />
Skigebiet. Neben einer schützenden Haube und einer<br />
luxuriösen Sitzheizung bietet der neue 6er-Sessellift vor<br />
allem den kleinen Gästen im Skigebiet besonderen Komfort:<br />
Das kinderfreundliche Einstiegsförderband, das sich je<br />
nach Größe der Kinder hebt oder senkt, macht den Zugang<br />
auch für die kleinen Skifahrer so einfach und bequem wie<br />
möglich. Apropos Familie: Das bereits bestehende Familienangebot<br />
wurde um zwei Attraktionen reicher – eine neue<br />
Family Funslope am Skiberg „Rotwand“ sowie eine weitere<br />
Family Funslope am Skiberg „Helm“. Die neuen Funslopes<br />
sind ein besonderer Mix aus Steilkurven, Wellen, Schneetunnels<br />
und Brücken.<br />
Neue Pisten, großer Wasserspeicher, starke Pumpen<br />
Gleich zwei neue Pisten gibt es seit heuer. Die neue Talabfahrt<br />
Signaue 2 mit einer Länge von ca. 1,7 Kilometer<br />
an der Rotwand (Schwierigkeitsgrad leicht) und die neue,<br />
leichte Pistenvariante „Kristlerhang“ für Familien und<br />
Anfänger an der Talabfahrt Helm-Sexten. Damit diese<br />
auch von Saisonbeginn an genutzt werden können, wurde<br />
massiv in die technische Beschneiung investiert: Dank einer<br />
neuen, hochmoderne Pumpstation, es ist die leistungsstärkste<br />
in Gesamtnorditalien, konnte die Einschneizeit<br />
für das Gebiet auf rekordverdächtige 40 Stunden reduziert<br />
werden. Ebenso Teil der Beschneiungsanlage ist ein<br />
Speicherteich mit einem Fassungsvermögen von knapp<br />
100.000 Kubikmetern. „Ohne eine derartige Beschneiung<br />
wäre es nicht mehr möglich, den gestiegenen Anforderungen<br />
unserer Kunden gerecht zu werden und eine optimale<br />
Schneequalität auf den Pisten bereits bei Saisoneröffnung<br />
zu garantieren“, so Mark Winkler, Geschäftsführer der<br />
3 Zinnen AG.<br />
Zukunftsmusik in der 3-Zinnen-Region:<br />
Der Zusammenschluss mit Osttirol & Veneto<br />
Der Superlativ und damit der Sprung in die höchste Liga<br />
der Alpenskigebiete soll aber in wenigen Jahren folgen: Das<br />
Südtiroler Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten soll mit dem auf<br />
der österreichischen Seite liegenden Skigebiet „Thurnthaler“<br />
und der im Veneto liegenden „Skiarea Val Comelico“ lifttechnisch<br />
verbunden werden. Aus den derzeit bestehenden<br />
110 Pistenkilometern werden nach dem Zusammenschluss<br />
satte 160 Pistenkilometer in der wohl schönsten Ecke des<br />
Dolomiten UNESCO Welterbes.<br />
Durch den geplanten Ausbau wird das Skigebiet das erste und<br />
somit einzige Skigebiet im gesamten Dolomiti-Superski-Raum<br />
werden, welches über die italienische Grenze hinausreicht und<br />
zwei Länder und drei Regionen miteinander verbindet. Das<br />
Entdecken drei unterschiedlicher Kulturen und Küchen – südtirolerisch,<br />
italienisch und österreichisch – wird dadurch an<br />
nur einem Skitag möglich. Der Sprung in die Oberliga dürfte<br />
damit ohne Zweifel geschafft werden.
36 08/<strong>2018</strong><br />
aktuell<br />
Foto © LEITNER ropeways<br />
Technischer Schnee als<br />
Garant für die Skisaison<br />
Die Pistenqualität in den Skigebieten südlich der Alpen<br />
sucht ihresgleichen: Von der Ortler-Skiarena im Westen<br />
über die Skigebiete im Eisacktal bis hin zum weltgrößten<br />
Skiverbund, dem gesamten Bereich des Dolomiti Superski.<br />
Jährliche Auszeichnungen für Pistenqualität sind der<br />
beste Beweis dafür.<br />
Doch das war nicht immer so. Ohne technischen Schnee<br />
wäre der Wintertourismus in seiner heutigen Dimension<br />
nicht möglich, ganz zu schweigen von Saison-Openings<br />
Ende November. Die hohen Investitionen der Lift- und Seilbahnbetreiber<br />
und der gesamten Hotellerie und die damit<br />
verbundene enorme Wertschöpfung waren und sind nur<br />
möglich, weil die Schneeproduktion eine Garantie für die<br />
Wintersaison darstellt.<br />
Südtiroler Technologie als Weltmarktführer<br />
Viel Sonne und wenig Niederschlag bereiteten den Wintersportorten<br />
südlich der Alpen oft Probleme. Das mag wohl<br />
den Ausschlag dafür gegeben haben, dass gerade „Südtiroler<br />
Tüftler“ in den 1980er Jahren ihr besonderes Augenmerk<br />
auf die technische Beschneiung richteten. Dem Dreigespann<br />
Walter Rieder, Erich Gummerer und Georg Eisath aus dem<br />
Eggental (damals Mitarbeiter des Ski Center Latemar) war<br />
die Technologie der damaligen Schneekanonen zu wenig<br />
effizient. Auch die Beschaffenheit des damals produzierten<br />
Schnees sorgte meist für vereiste Pistenverhältnisse. Das<br />
Trio begann damit an bestehenden Schneekanonen Verbesserungen<br />
vorzunehmen und gründete in der Folge die Firma<br />
TechnoAlpin. Als ehemalige Mitarbeiter der Obereggen AG<br />
wussten sie aus Erfahrung, worauf es ankam.<br />
Foto © TechnoAlpin<br />
Das „Innenleben“ einer<br />
Schneekanone<br />
Eine neue Generation von Schneekanonen<br />
Dieses Know-how gepaart mit innovativen Ideen führte<br />
zur Entwicklung einer neuen Generation von Schneekanonen,<br />
die permanent weiterentwickelt wurden. Heute<br />
produziert das Unternehmen mit Sitz in Bozen knapp<br />
50 Prozent aller Beschneiungsanlagen, ist Weltmarkführer<br />
und generiert einen jährlichen Gesamtumsatz von über<br />
210 Millionen Euro.<br />
Mit DemacLenko kommt auch die Nummer zwei in Sachen<br />
Schneeproduktion aus Südtirol. Dieses Unternehmen gehört<br />
zur Seetech Global Industries AG (Leitner AG) mit Sitz in<br />
Sterzing, genau wie die Prinoth AG, Hersteller der gleichnamigen<br />
Pistengeräte. Der Gesamtumsatz von Seetech Global<br />
Industries AG erreicht mittlerweile die Milliarden-Euro-
aktuell 08/<strong>2018</strong><br />
37<br />
Foto © TechnoAlpin<br />
Foto © Demaclenko<br />
Grenze. Apropos Pistengeräte – was wäre der technische<br />
Schnee ohne die perfekte Verteilung des Schnees auf den<br />
Pisten und die darauffolgende Präparierung?<br />
Schnee und Pistenpräparierung – eine komplexe Sache<br />
Der technische Schnee (fälschlicherweise oft als Kunstschnee<br />
bezeichnet) wird mit Wasser, entsprechendem Druck<br />
und tiefen Temperaturen erzeugt – sonst nichts. Das klingt<br />
allerdings einfacher, als es ist; das maximale Zusammenspiel<br />
von Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Wassertemperatur<br />
und Druck ermöglichen diese effiziente Schneeerzeugung<br />
in einer Qualität, die sich noch dazu gut präparieren lässt.<br />
(Griffig, kompakt müssen die Pisten sein, nicht eisig!) Längst<br />
haben computergesteuerte Anlagen die Kontrolle übernommen,<br />
um mit so wenig Wasser- und Energieaufwand wie<br />
möglich ausreichend technischen Schnee zu erzeugen.<br />
Neue Berufsbilder<br />
Es gibt mittlerweile auch das Berufsbild des Beschneiungsmeisters,<br />
genauso wie den des Seilbahntechnikers<br />
oder die spezielle Ausbildung zum Pistenraupenfahrer.<br />
Und damit sind wir beim nächsten Stichwort. Ohne<br />
die Hightech-Pistenraupen keine perfekten Pisten! Die<br />
„Schneekatzen“ haben ebenso eine enorme technische<br />
Entwicklung hinter sich. Früher, ähnlich wie<br />
eine Schubraupe zu fahren, sind es heute Hightech-<br />
Maschinen im Wert von 500.000 Euro und mehr. Von<br />
einer perfekten Fahrerkabine aus – zum Teil über GPS<br />
gesteuert, auf steileren Pisten von Seilwinden gezogen,<br />
mit perfekten Fräsen ausgestattet, sorgen sie dafür,<br />
dass der technisch hergestellte Schnee auf den Pisten<br />
gleichmäßig verteilt und täglich entsprechend präpariert<br />
wird.<br />
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Jahren einen ausgezeichneten Namen gemacht. Das<br />
funktioniert in erster Linie nur über ganz persönliche,<br />
individuelle Kundenbetreuung und über besten Service!<br />
Dazu Andreas Spitaler: „Die Hardware wie Ski und<br />
Schuhe, Golf- oder Tennisschläger haben alle Händler die<br />
gleiche, die Marken sind bekannt, und auch der Online-<br />
Handel nimmt ständig zu. Aber weder die „Frau eBay“ noch<br />
der „Herr Amazon“ können im Service punkten, sie sind<br />
im Servicebereich praktisch nicht vorhanden – wir schon,<br />
und wir stellen unser gesamtes Know-how den Kunden zur<br />
Verfügung! Derzeit hat natürlich der Wintersport Vorrang,<br />
es dreht sich alles um die richtigen Skier und die passenden<br />
Schuhe. Aber schon in wenigen Monaten geht es wieder mit<br />
Golf und Tennis verstärkt los, und da gilt genau das Gleiche.<br />
Die richtigen Schuhe individuell angepasst, Bespannungsservice<br />
für alle Leistungsstufen im Tennisbereich und auf die Bedürfnisse<br />
abgestimmtes Club-Fitting für die Golfer/-innen.“<br />
Verkauf und Verleih von Spitzenmarken<br />
Neben dem Verkauf wird der Verleih immer wichtiger. „Wir<br />
haben für Kinder und Erwachsene gleichermaßen die passenden<br />
Produkte. Vom Allround-Ski bis zum Spitzenski aller<br />
führenden Marken. Besonders wichtig ist uns vor allem die<br />
optimale Präparierung der Ski und Boards“, ist Andreas Spitaler<br />
überzeugt. Für den perfekten Service an den Wintersportgeräten<br />
hat er in eine Hightech-Maschine von Wintersteiger<br />
investiert. Von Bozen bis Meran und Umgebung, die<br />
einzige Anlage mit dieser Qualität. „Die Investition in das<br />
Modell Mercury war für uns der Einstieg in die Oberklasse.<br />
Das variable Konzept der Mercury erlaubt eine punktgenaue
08/<strong>2018</strong><br />
39<br />
Abstimmung auf alle unsere Kundenwünsche. Egal ob<br />
Race-Carver, All Mountain oder Rennski, der automatisierte<br />
Serviceablauf der Mercury garantiert perfekt getunte Skier<br />
und Boards.“ Warum ist Ski- und Boardtuning so wichtig?<br />
„Optimaler Strukturschliff und gute Kanten garantieren<br />
kompromisslosen Halt auch auf harten Pistenverhältnissen<br />
und sorgen für den perfekten „Drehmoment“ sowie lockeres<br />
und leichtes Gleiten bei allen Schneebedingungen: Darüber<br />
hinaus bringt weniger Krafteinsatz geringere Unfallgefahr<br />
mit sich“, spricht Andreas Spitaler aus Erfahrung.<br />
Wintersteiger und BootDoc: Ski und Schuh<br />
abgestimmt auf persönliche Bedürfnisse<br />
Bootfitting steht für individuelle Lösungen rund um den Fuß,<br />
es zeichnet sich durch innovativste Analysemethoden aus und<br />
wird den Bedürfnissen jedes Einzelnen gerecht. Die Füße<br />
werden zuerst mit dem 3-D-Fußscanner CORPUS-E analysiert,<br />
um Besonderheiten der Füße wie ausgeprägte Knöchel,<br />
hoher Rist und auch unter Berücksichtigung der Achillessehne<br />
zu erfassen. Nach dem Anpassen der Skischuhe samt einer<br />
personalisierten Innensohle nach Maß stellt sich nicht selten<br />
der „Wow-Effekt“ ein: „Die Schuhe sitzen wie angegossen, es<br />
gibt keinen Druck und keine Enge mehr, dafür aber ein Gefühl<br />
von Kontrolle“, so weit die Kommentare der Kunden. Dieser<br />
umfassende Service ist nicht nur für Rennläufer interessant,<br />
sondern auch für alle ambitionierten Skifahrer.<br />
Ski-, Tennis- und Golfmode<br />
Spitaler Sports führt auch das passende Outfit für alle oben<br />
genannten Sportarten. Dazu gehören renommierte Marken<br />
wie Toni Sailer, Peak Performance, J. Lindeberg, Moutain<br />
Force, Uvex, POC oder Odlo im Wintersportbereich. Im Tennis-<br />
und Golfbereich sind es unter anderem Chervò, Lacoste,<br />
Under Armour. Dazu gehören natürlich alle bekannten Schuhund<br />
Schlägermarken. Andreas Spitaler abschließend: „In<br />
den jeweiligen Bereichen sind einzelne Mitarbeiter unseres<br />
Verkaufsteams bestens geschult, immer getreu nach unserem<br />
Motto: Bei Spitaler Sports ist Service all inclusive.“<br />
Spitaler Sports<br />
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Tel. 0471 205 104<br />
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BD QUICK FOAM<br />
BD FF S9
40 08/<strong>2018</strong><br />
aktuell<br />
Innovation –<br />
warum die Uhr tickt<br />
Innovation ist ein Wort, das in aller Munde liegt und<br />
mittlerweile für alles Mögliche verwendet wird. Oft wirkt<br />
der Begriff schon recht abgestumpft und inflationär,<br />
zumal sich jeder damit zu schmücken scheint. Doch was<br />
steckt denn wirklich dahinter und warum müssen wir uns<br />
gerade jetzt so intensiv damit beschäftigen?<br />
Innovation geschieht dann, wenn eine verbesserte Lösung<br />
für ein bestimmtes Problem entwickelt bzw. etwas ganz<br />
Neues erfunden wird. Warum dieser Vorgang so wichtig für<br />
unsere Unternehmen und unsere Wirtschaft ist, lässt sich am<br />
Beispiel der Automobilbranche recht gut erklären.<br />
Sieht man sich die deutschen Autohersteller an, merkt<br />
man, dass dort die Angst umgeht. Das Management<br />
versucht betont „innovativ“ zu wirken, man erzählt wo<br />
man überall investiere und wie viel Geld man in Forschung<br />
stecke. Doch bei näherer Betrachtung merkt man,<br />
wie mühsam es für diese Kolosse ist, sich auf den Markt<br />
der Zukunft einzustellen. VW, Mercedes & Co. investieren<br />
jährlich Milliarden in Forschung und Entwicklung.<br />
Trotzdem ist es einem absoluten Newcomer namens Tesla<br />
gelungen, die ganze Branche innerhalb kürzester Zeit unter<br />
Zugzwang zu setzen. Gleichzeitig drängen Datenunternehmen<br />
wie Google und Apple in den Markt und wollen die<br />
Autohersteller langfristig in die Rolle eines reinen Zulieferers<br />
zwingen.<br />
Egal wie groß und wie breit man aufgestellt ist, keiner ist<br />
heute sicher vor Disruption. Disruption ist der Vorgang,<br />
bei dem ein bestehendes Geschäftsmodell bzw. ein gesamter<br />
Markt von einer Innovation abgelöst wird. Beispiele dafür<br />
sind die „Zerstörung“ von Kodak durch die Digitalkamera<br />
oder jene von Nokia durch das Smartphone.<br />
Neue <strong>Technologien</strong> krempeln ganze Märkte um<br />
Dieses „Problem“ betrifft Unternehmen aus allen Branchen.<br />
Neue <strong>Technologien</strong> wie 3D-Druck, künstliche Intelligenz,<br />
Big Data, Internet der Dinge (IoT) und Robotik sind bereits<br />
dabei, so gut wie alle Bereiche unserer Wirtschaft und Gesellschaft<br />
zu erreichen und teilweise umzukrempeln.<br />
Wir befinden uns an der Schwelle der größten Revolution<br />
seit Erfindung der Dampfmaschine. Den Kopf in den Sand zu<br />
stecken und zu hoffen, dass alles wieder vorbeigeht, wird nur<br />
dazu führen, dass man Marktanteile an innovative Mitbewerber<br />
verliert.<br />
Fakt ist, dass die Karten weltweit neu gemischt werden.<br />
Bestehende Wirtschaftsmärkte, die in den vergangenen Jahrzehnten<br />
oder Jahrhunderten eine Vormachtstellung hatten,<br />
werden mittlerweile von Ländern bedroht und überholt,<br />
die man früher noch belächelt hat. Untersuchungen zufolge<br />
haben Länder wie Thailand, Chile, Südafrika oder Brasilien<br />
weit höhere Chancen, bei der digitalen Transformation als<br />
Gewinner hervorzugehen, als viele europäische Länder.<br />
Wenn wir uns also nicht mit der Revolution beschäftigen,<br />
die jetzt erst beginnt richtig durchzustarten, riskieren wir<br />
abzusteigen.
aktuell 08/<strong>2018</strong><br />
41<br />
In die Zukunft investieren<br />
In Innovation zu investieren ist eine Investition in die Zukunft.<br />
Doch wie nähert man sich diesem Thema und schafft<br />
es, dem Markt einen Schritt voraus zu bleiben?<br />
Zuerst müssen wir sicherlich ein Bewusstsein dafür entwickeln,<br />
wie wichtig es ist, sich mit dem Thema Innovation und mit der<br />
digitalen Transformation im Allgemeinen zu beschäftigen.<br />
Jedes Unternehmen sollte das Thema groß auf seine Agenda<br />
schreiben, Ressourcen freigeben, entsprechende Teams oder<br />
Mitarbeiter schulen und einsetzen und ihnen Handlungsspielraum<br />
gewähren. Es muss eine Kultur geschaffen werden,<br />
die Kreativität, Experimente und auch Fehlermachen zulässt.<br />
Zudem sollten Unternehmen Zeit darin investieren, neue <strong>Technologien</strong><br />
und Trends wirklich zu verstehen. Das kostet Zeit,<br />
und im Alltag ist das oft leichter gesagt als getan. Trotzdem ist<br />
der langfristige Vorteil immens hoch. Dabei sollten die eigenen<br />
Geschäftslogiken stets nüchtern überdacht und Prozesse eingeführt<br />
werden, neue Ideen gezielter zu entwickeln, sie besser<br />
handzuhaben und schneller in den Markt zu bringen.<br />
Dass Innovationen in großen Strukturen oft schwer umsetzbar<br />
sind, beschreibt das Standartwerk „The Innovators Dilemma“<br />
sehr gut. Es gibt alternative Möglichkeiten, wie etwa<br />
die Zusammenarbeit mit Startups oder das „herausnehmen“<br />
kleinerer Teams aus dem Unternehmen, damit sie flexibler<br />
und agiler arbeiten können. Dabei wird nicht jahrelang an<br />
Prototypen gearbeitet, sondern Ideen werden schnell und<br />
kundenorientiert getestet und weiterentwickelt.<br />
Lokale Banken sind auch gefragt, denn sie müssen die<br />
langfristige Wichtigkeit von Innovationsprojekten verstehen<br />
lernen und entsprechenden Investitionen gegenüber aufgeschlossener<br />
sein. Dies sowohl bei etablierten Unternehmen,<br />
als auch bei jungen Gründern.<br />
Auch im Bildungsbereich steht Handlungsbedarf an. Der Verband<br />
der Internetwirtschaft prognostiziert, dass zweidrittel<br />
unserer Kinder 2035 in Jobs arbeiten werden, die es heute<br />
noch nicht gibt. Wir müssen also neue Fähigkeiten fördern,<br />
wie etwa Kreativität, eigenständiges und kritisches Denken,<br />
Flexibilität und Erfindergeist.<br />
An dieser Stelle ist zu sagen, dass viele Südtiroler Unternehmen<br />
bereits sehr aktive und erfolgreiche Innovatoren sind<br />
und diese Einstellung seit vielen Jahren leben.<br />
Trotzdem darf sich keiner auf seinen Lorbeeren ausruhen.<br />
Wir müssen ständig in Bewegung bleiben und Neuem gegenüber<br />
aufgeschlossen sein. Denn die Entwicklungen schreiten<br />
mit hoher Geschwindigkeit voran und Marktdynamiken<br />
verändern sich viel schneller als je zuvor.<br />
Wenn wir es schaffen, die Herausforderungen der Zukunft<br />
für uns zu nutzen, haben wir die Chance, Neuerungen nicht<br />
nur passiv ausgesetzt zu sein, sondern aktiv mitgestalten zu<br />
können. So können wir positive Impulse für unsere Wirtschaft<br />
und für unsere Gesellschaft setzen, von denen wir<br />
langfristig alle profitieren.<br />
Zum Autor:<br />
Johannes Troger ist Partner im VINBURG CONSULTANCY<br />
NETWORK und mehrfacher Gründer mit unternehmerischem<br />
Fokus im Digitalbereich. Er ist auf Start-Up Mechanismen<br />
und Innovationsprojekte spezialisiert und begleitet<br />
sowohl Neu-Gründer als auch etablierte Unternehmen und<br />
Institutionen.
42 08/<strong>2018</strong> portrait<br />
Erich Kostner – War der Touris<br />
Es ist das erste Mal, dass in der Radius-Rubrik „Portrait“<br />
ein Nachruf geschrieben wird. Die Ausgabe „<strong>Alpine</strong><br />
Technologie“ ist dafür prädestiniert – denn möglicherweise<br />
gäbe es in dieser Ausgabe ohne den Liftpionier<br />
Erich Kostner, verstorben im Juni dieses Jahres, weniger<br />
über neue Seilbahnen zu berichten.<br />
Erich Kostner, Jahrgang 1921, war schon zeitlebens<br />
eine Legende. Dazu ein kurzes Intermezzo aus dem Jahr<br />
2002. In der Comicihütte am Fuße des Langkofels gab es<br />
eine Medienveranstaltung. Mit dabei waren neben Erich<br />
Kostner weitere Dolomiti-Superski-Initiatoren wie Gianni<br />
Marzola oder Franz Perathoner. Am Ende der Aufzeichnungen<br />
eine kurze Verabschiedung, der 81-Jährige stieg<br />
in seine Carvingskier vor der Hütte, ein kurzes Winken<br />
und weg war er; von hinten gesehen mit der Eleganz eines<br />
Skilehrers und mit der Agilität eines 40-Jährigen ... Seine<br />
ausgezeichnete körperliche und geistige Verfassung waren<br />
wohl ein Resultat seiner gesunden Lebensführung, der<br />
Liebe zur Natur, zur Jagd, verbunden mit viel Bewegung,<br />
und nicht zuletzt der tiefen Befriedigung ob seines erfolgreichen<br />
Schaffens.<br />
Der erste Sessellift<br />
Seine Begeisterung für alles Technische ließ ihn nach dem<br />
Krieg einen tollen Plan schmieden. Gab es bis dahin einige<br />
Schlittenseilbahnen (ein großer Schlitten, welcher von<br />
einem Seil gezogen wurde, um darauf die Gäste zu transportieren),<br />
so sollten in Zukunft Sessel, die an einem Seil<br />
befestigt waren, die Wintersportler in die Höhe bringen.<br />
Der Sessellift war seine Vision, nur über die Machbarkeit<br />
gab es anfangs erhebliche Zweifel. Es fehlten anfangs nicht<br />
nur ein konkreter Plan, sondern auch Maschinenbauteile,<br />
die für ein solches Vorhaben benötigt wurden. Es war der<br />
Beginn einer neuen Ära des Wintersports, als die Anlage<br />
auf den Col Alt – seinem Hausberg in Corvara – 1947<br />
den Betrieb aufnahm. Der Lift wurde vom Ministerium<br />
in Rom als erster Sessellift Italiens kollaudiert und im<br />
entsprechenden Verzeichnis mit der Nummer eins eingetragen<br />
und funktionierte jahrelang tadellos. Der Sessellift<br />
entwickelte sich zum Magneten; zahlreiche Wintersportler<br />
kamen deswegen nach Corvara, um die neueste technische<br />
Errungenschaft zu bestaunen und zu probieren. In der<br />
Folge entstanden weitere Liftprojekte rund um Corvara<br />
und im gesamten Dolomitengebiet. Auf den Col Alt führt<br />
längst eine moderne Gondelbahn mit einer Förderleistung<br />
von über 2.000 Personen pro Stunde.<br />
Entwicklung von Tourismus und Seilbahnwirtschaft<br />
Vater Franz Kostner war Bergführer und übernahm 1908<br />
das Hotel Posta-Zirm in Corvara. Nachdem zwei Weltkriege<br />
das zarte Pflänzchen Tourismus in Corvara wieder zum<br />
Verwelken gebracht hatten, war für den Visionär Erich<br />
Kostner klar, dass nur über diese Schiene das verschlafene<br />
Tal wieder zum Leben erweckt werden konnte. Der erste<br />
Sessellift war sozusagen die Initialzündung für die heute<br />
bekannte Entwicklung. An die 60 Lifte und Aufstiegsanlagen,<br />
diverse Pisten, Beschneiungsanlagen und einige<br />
Bergrestaurants gehen wohl auf die Initiative des rührigen<br />
Tourismuspioniers zurück. Die Visionen des jungen Erich<br />
Kostner Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre,<br />
dass nur über den Tourismus für seine Heimat der wirtschaftliche<br />
Aufschwung zu schaffen sei, bestätigten sich<br />
bald. Die Entwicklung in Corvara und im gesamten Hochabtei<br />
in den folgenden Jahrzehnten sucht seinesgleichen.<br />
Vom Bauerndorf Corvara zur<br />
weltbekannten Destination Alta Badia<br />
Neben seiner Begeisterung für die Technik entwickelte<br />
sich Erich Kostner auch zu einem erfolgreichen Geschäftsmann.<br />
Er war einer der führenden Kräfte bei der<br />
Gründung von Dolomiti Superski in den Jahren 1973/74,<br />
einem Liftverbund, der bis heute noch als beispielhaft
portrait<br />
08/<strong>2018</strong><br />
43<br />
mus- und Liftpionier<br />
Der erste Sessellift Italiens aus dem Jahr 1947 von Corvara auf den Col Alt.<br />
für viele andere Kooperationen in ähnlicher Form gilt.<br />
Seine Familie ist Hauptaktionär der Grandi Funivia Alta<br />
Badia AG, einer der größten und rentabelsten Liftgesellschaften<br />
des Landes mit einem Umsatz von über 16 Millionen<br />
Euro. Mindestens gleich groß wie sein Gespür<br />
für Geschäftliches war sein Engagement für das gesamte<br />
Seilbahnwesen. Ende der 1970er Jahre war er Gründungsmitglied<br />
des staatlichen Seilbahnverbandes ANEF<br />
(Associazione Nazionale Esercenti Funiviari) und war<br />
bis 1986 der Präsident. Zudem war er im Präsidium des<br />
OITAF, eine internationale Organisation für das Seilbahnwesen.<br />
In all diesen Aktivitäten und Positionen hat er<br />
es immer verstanden, seine Partner für seine Ideen zu<br />
begeistern. Seiner zuvorkommende Art, verbunden mit<br />
diplomatischem Geschick, war es zu verdanken, dass bei<br />
konträren Ansichten und oft großen Meinungsverschiedenheiten<br />
am Ende immer lösungsorientierte Ergebnisse<br />
zustande kamen. Für Hochabei war er zweifellos der<br />
Wegbereiter für die gesamte touristische Entwicklung.<br />
Im Jahr 2009 verlieh ihm der damalige Staatspräsident<br />
Giorgio Napolitano für sein Verdienste den Orden<br />
„Cavaliere del Lavoro“.<br />
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44 08/<strong>2018</strong><br />
aktuell<br />
Dolomiti Superski: ein Blick hin<br />
Technische Beschneiung, Pistenpflege, Aufstiegsanlagen<br />
und Skipassbüros sind sehr wichtige Steine im vielfältigen<br />
Mosaik von Dolomiti Superski. Die wichtigste Komponente<br />
ist aber zweifelsohne die menschliche – mehr<br />
als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in diesen<br />
Bereichen direkt involviert.<br />
Hoch spezialisierte Techniker, welche die Beschneiungsanlagen<br />
bedienen und überwachen, dezidierte und gleichzeitig<br />
gefühlvolle Pistenraupenfahrer, die Nacht für Nacht die Pisten<br />
bis zur Perfektion pflegen, technisch versiertes und hilfsbereites<br />
Liftpersonal, das für einen angenehmen und sicheren<br />
Transport mit den Liften sorgt, sorgfältig geschulte Schaltermitarbeiter<br />
in den Skipass-Verkaufsstellen, die den Kunden<br />
beim Kauf des Skipasses umfassend beraten. All dies sind sehr<br />
wichtige Jobs innerhalb der komplexen Dienstleistungskette;<br />
weit ab von den Blicken jener, denen sie zugutekommen,<br />
bereiten sie den Mitarbeitern dennoch große Genugtuung.<br />
Schneekanonen, Wasser und Speicherseen<br />
Im Gebiet von Dolomiti Superski sind heute rund 5.800<br />
Schneekanonen (Propellermaschinen und Lanzen) installiert,<br />
mit einer Gesamtleistung von über 96,5 MegaWatt. Da die<br />
Tage mit optimaler Kälte/Luftfeuchtigkeit-Kombination für<br />
die Schneeerzeugung in letzter Zeit immer weniger werden,<br />
muss man gerüstet sein, um jene, die sich Ende Oktober/<br />
Anfang November ergeben, mit maximaler Effizienz nutzen<br />
zu können. Die Devise lautet: Soviel Schnee wie möglich in<br />
kürzester Zeit herstellen. Neben den Beschneiungsanlagen<br />
ist deshalb auch die Verfügbarkeit von Wasser sehr wichtig.<br />
Im Dolomitengebiet gibt es derzeit mehr als 180 Speicherseen<br />
an der Oberfläche oder in unterirdischen Speicherbecken.<br />
Es wird nur reines Quellwasser gefasst das nach strengen<br />
behördlichen Vorschriften und technischen Anleitungen<br />
aus den Sammelbecken bezogen werden kann.<br />
Umweltverträglichkeit Energie- und Wasserverbrauch<br />
Das Wasser wird übrigens nicht, wie oft fälschlich angenommen,<br />
verbraucht sondern zunächst in Schnee umgewandelt,<br />
welches dann im Frühjahr wieder zu Wasser schmilzt und<br />
erneut in den natürlichen Wasserkreislauf eintritt. Die Mengen<br />
an verwendetem Wasser sind auch deutlich niedriger, als<br />
allgemein angenommen. Der bei der Schneeerzeugung anfallende<br />
Wasserbedarf während des Winters ist etwa geringer<br />
als die Landwirtschaft an einem Tag oder der Privatkonsum<br />
an zwei Tagen verbraucht (Quelle: Aufsichtsbehörde der<br />
Foto © Harald Wisthaler<br />
Foto © Ralf Brunel<br />
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08/<strong>2018</strong><br />
45<br />
ter die Kulissen<br />
Provinz Belluno). Die Pisten von Dolomiti Superski sind im<br />
Sommer blühende Almwiesen, auf denen Kühe und Schafe<br />
weiden. Es gibt bis heute keine Hinweise auf irgendwelche<br />
Anzeichen erstickter Pflanzen, die sich in nunmehr rund 30<br />
Jahren Erfahrungszeitraum seit der Einführung der technischen<br />
Beschneiung, gezeigt hätten.<br />
Pistenpflege und Schneekatzen<br />
Jede Nacht sind bis zu 320 Pistenraupen im Einsatz um die<br />
1.200 Pistenkilometern von Dolomiti Superski nach allen<br />
Regeln der Kunst bearbeitet, damit die Skifahrer am nächsten<br />
Tag immer perfekte Pisten<br />
vorfinden. Hier sind es vor<br />
allem die Raupenfahrer, die<br />
„ihre“ Pisten managen, indem<br />
sie die Maschinen mit Kompetenz,<br />
viel Gefühl und großer<br />
Leidenschaft einsetzen. Einige<br />
Skigebiete setzen neuartige<br />
GPS-Systeme bei der Pistenpräparierung<br />
ein, um die Stärke<br />
der Schneeschicht genau unter<br />
Kontrolle zu haben.<br />
Über 450 Aufstiegsanlagen<br />
Sie werden unterteilt in Seilbahnen, Kabinenumlaufbahnen,<br />
automatische und fixe Sessellifte und Schlepplifte. Alle zusammen<br />
kommen auf Förderleistung von 670.000 Personen<br />
pro Stunde, die Wartezeiten an den Anlagen sind somit auf<br />
wenige Minuten beschränkt. Speziell in diesem Bereich<br />
gelten die Qualität, die Sicherheit und der Komfort des<br />
Skifahrertransportes als oberste Ziele der beteiligten Liftgesellschaften.<br />
Die umfassenden und konstanten jährlichen<br />
Investitionen unterstreichen einmal mehr diese unternehmerische<br />
Philosophie. Dabei soll nicht die Anzahl der Lifte<br />
erhöht oder neue Skigebiete eröffnet, sondern das Bestehende<br />
verbessert und die Verbindungen zwischen den einzelnen<br />
Talschaften optimiert werden.<br />
Foto © Ralf Brunel<br />
Foto © Alex Filz<br />
Die 15 Skigebiete<br />
der Ortler Skiarena<br />
Rund 400 Pistenkilometer und 15 Skigebiete die mit<br />
einem einzigen Skipass zugänglich sind – das ist der Skiverbund<br />
Ortler Skiarena. Mit dem Schnalstal und Sulden<br />
als Mitglieder, können Wintersportler acht Monate lang<br />
ihrem Hobby frönen – von Oktober bis Mai.<br />
Abwechslung wird hier großgeschrieben: Vom Reschenpass<br />
inklusive Nauders (Nordtirol), über Sulden und das<br />
Schnalstal, Meran 2000, das Skigebiet Schwemmalm im<br />
Ultental, das Rittner Horn und Reinswald, bis zum Skigebiet<br />
Rosskopf bei Sterzing und neuerdings das familienfreundliche<br />
Ladurns im Wipptal.<br />
Skipass-Preise wurden reduziert<br />
Familienfreundlichkeit zeichnet alle diese Gebiete besonders<br />
aus. „Wenn Südtirol schon als Ski-Land bezeichnet wird,<br />
muss es vor allem auch gelingen, bei der einheimischen Bevölkerung<br />
die Lust und Begeisterung für den Wintersport zu<br />
halten bzw. weiter auszubauen, speziell bei den Kindern und<br />
Jugendlichen“, sind Präsident Erich Pfeifer und Geschäftsführer<br />
Fritz Raffeiner überzeugt. Als konkrete Maßnahme<br />
für die Saison <strong>2018</strong>/2019 wurden die Preise für die Jugendkarten<br />
um 20 Prozent reduziert. 14- bis 18-Jährige<br />
zahlen für die Saisonkarte <strong>2018</strong>/2019 nur mehr 210 Euro<br />
im Vorverkauf. Für Kinder bis zu 8 Jahren gibt es weiterhin<br />
Gratis-Skipässe und die günstigen Preise, wie etwa jene für<br />
Familien mit Kindern, wurden auch nicht angehoben.<br />
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46 08/<strong>2018</strong><br />
Der beste Weißwein …<br />
… Italiens ist der Terlaner I Primo Grande Cuvée 2015.<br />
Mit insgesamt 17 Auszeichnungen von den bedeutendsten<br />
italienischen Weinführern, ist die Kellerei Terlan die meistprämierte<br />
Südtirols. Dabei sticht eine ganz besonders heraus<br />
– jene für den besten Weißwein Italiens von „Guida Oro – I<br />
Vini di Veronelli“. Luigi Veronelli, der vor 14 Jahren verstorbene<br />
Pionier des italienischen Weinjournalismus und Gründer<br />
des ersten Weinführers Italiens, bezeichnete Weine einst als<br />
„Loblieder der Erde an den Himmel”. Laut den Experten der<br />
„Guida Oro – I Vini di Veronelli 2019” kommt die Weißweincuvée<br />
Terlaner I Primo Grande Cuvée 2015 der Kellerei<br />
Terlan diesem Bild am nächsten. „Wir sind sehr stolz, dass ein<br />
Weinführer mit einer derart langen Historie, die Einzigartigkeit<br />
unseres Terlaner I Primo Grande Cuvée anerkennt. Der<br />
Wein stellt das Ergebnis und Bestreben nach höchster Qualität<br />
und Ausdruck des einzigartigen terlaner Terroir dar“,<br />
erklärt Rudi Kofler, Kellermeister der Kellerei Terlan.<br />
Klaus Gasser<br />
& Rudi Kofler<br />
Sieger und Gastgeber gleichzeitig: Maggy und Heinrich Dorfer<br />
Die Sieger: Quellenhof<br />
und Preidlhof<br />
Zwei Mitgliedsbetriebe der Belvita Leading Wellnesshotels<br />
Südtirol wurden mit der „Wellness Aphrodite <strong>2018</strong>“ ausgezeichnet<br />
– als beste Wellnesshotels im deutschsprachigen<br />
Raum: Der Quellenhof in Passeier in der Kategorie „Logis“<br />
und der Preidlhof in Naturns in der Kategorie „Beauty &<br />
Treatments“. Dazu Michael Oberhofer von der Marketingagentur<br />
Brandnamic: „Wir sind überglücklich, dass zwei<br />
unserer Mitgliedsbetriebe mit einer der begehrtesten Hotelauszeichnungen<br />
im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet<br />
wurden. Das 4*S Resort Alpiana in Völlan, ebenfalls eines<br />
unserer Mitgliedsbetriebe, schaffte es in der Kategorie Spa<br />
Personality unter die Nominierten. Die Auszeichnungen sind<br />
eine Bestätigung unserer Philosophie: 100-prozentige Qualität<br />
in allen Bereichen, von der Spitzenküche über die Spitzenmitarbeiter<br />
bis hin eben zum Spitzenwellnesserlebnis.“ Erstmals<br />
fand die exklusive Verleihung in Südtirol statt, im 5-Sterne-<br />
Hotel Quellenhof Luxury Resort. „Nirgendwo in Europa gibt<br />
es eine so starke Wellness-Entwicklung wie in Südtirol. Hier<br />
werden Trends gesetzt und immer mehr Hotels in Deutschland<br />
orientieren sich daran. Deshalb haben wir den Award erstmals<br />
in Südtirol vergeben“, erklärte Jacqueline Schaffrath, Chefredakteurin<br />
des Hotelguides „Mein Wellnesshotel 2019“.<br />
Luisl Stube: Auszeichnung vom Gault&Millau<br />
Die Spezialbier-Brauerei FORST freut sich, dass die Luisl<br />
Stube im Schlosswirt FORST mit zwei Hauben vom renommierten<br />
österreichischen Restaurantführer Gault&Millau<br />
2019 ausgezeichnet wurde. Das Restaurant am Hauptsitz<br />
der Brauerei FORST wurde unter der Federführung von<br />
Cellina von Mannstein ins Leben gerufen und im Mai 2017<br />
eröffnet. Die Jury hat das Restaurant, welches von Chefkoch<br />
Luis Haller geführt wird, mit 15 von 20 möglichen<br />
Punkten und zwei von vier Hauben ausgezeichnet. Nach<br />
verschiedenen Erfahrungen in Restaurants und Hotels im<br />
In- und Ausland, hat Luis Haller seine Zusammenarbeit mit<br />
der Brauerei FORST im Jahr 2014 begonnen: zuerst mit der<br />
Führung des „Temporary Gourmet Restaurants“ Felsenkeller,<br />
welches ausschließlich in der Weihnachtszeit geöffnet ist<br />
und anschließend mit der Übernahme des Schlosswirt Forst<br />
und der Luisl Stube. Seit Eröffnung folgten im Schlosswirt<br />
Forst mit seiner Luisl Stube verschiedenste Auszeichnungen.<br />
Kürzlich wurde das Restaurant auch im bekannten italienischen<br />
Guide de L’Espresso 2019 aufgenommen, sowie mit<br />
dem Premio Godio ausgezeichnet.
unte meldungen<br />
08/<strong>2018</strong><br />
47<br />
Spektakuläre Fassade von FRENER & REIFER<br />
Das Brixner Fassadenbauunternehmen FRENER & REIFER<br />
konnte sich in den letzten Jahren mit der Realisierung mehrerer<br />
außergewöhnlicher Gebäudehüllen in London, einen<br />
Namen machen. 2015 wurde es mit der Planung, Fertigung<br />
und Montage der konstruktionstechnisch sehr anspruchsvollen<br />
Coal Drops Yards Freiform-Fassade beauftragt. Das neu<br />
sanierte Coal Drops Yards Gebäude im Londoner Stadtviertel<br />
Kings Cross zieht derzeit alle Blicke auf sich. Der<br />
phantastische Entwurf der Gebäudearchitektur des öffentlich<br />
zugänglichen Ensembles, in dem Geschäfte, Restaurants<br />
und Galerien untergebracht sind, stammt von Heatherwick<br />
Studio. Coal Drops Yards befindet sich neben dem Gasholders<br />
Gebäudekomplex, dessen edle Fassade ebenfalls vom<br />
Südtiroler Unternehmen FRENER & REIFER realisiert<br />
worden ist. Das Bauwerk aus der viktorianischen Epoche,<br />
das einst dazu diente Kohle zwischenzulagern, ist durch die<br />
umfangreiche Sanierung zu einem ikonischen Statement<br />
moderner Architektur geworden.<br />
Zwei Gebäude küssen sich<br />
Die geschwungene Dachkonstruktion und die darunterliegenden<br />
Glasfassaden verbinden zwei ursprünglich getrennte<br />
Gebäudeteile miteinander und schaffen so 20.000 Quadratmeter<br />
neue Fläche. Der fließende Übergang von einem<br />
Flügel zum nächsten, lässt beide Häuser in einem Kuss<br />
miteinander verschmelzen. Charakteristisch bei diesem Bauwerk<br />
sind sowohl die bis zu 7,2 Meter hohen Glasscheiben,<br />
die in unterschiedlichen Winkeln im Zickzack angeordnet<br />
sind, als auch die vielen dreidimensional gebogenen Bleche,<br />
die der gewundenen Form des Gebäudes folgen. Kein Teil<br />
der Fassade ist gleich. Die anspruchsvolle Geometrie des<br />
Gebäudes machte es notwendig, die vollständige Fassade<br />
dreidimensional zu planen.<br />
Mitglieder des Weißen<br />
Kreuzes gewappnet<br />
Für alle Fälle, das ist das Motto der Mitgliederaktion 2019<br />
des Landesrettungsvereins. Mit dem Mitgliedsbeitrag sichert<br />
sich jedes fördernde Mitglied nicht nur Vorteile bei In- und<br />
Auslandsaufenthalten, sondern unterstützt auch tatkräftig die<br />
rund 3.200 Freiwilligen des Weißen Kreuzes. Auch diesmal<br />
gibt es bei den Vorteilen für alle Mitglieder des Weißen<br />
Kreuzes Neuheiten: Es gibt im Jahr 2019 nicht sechs, sondern<br />
gleich acht kostenlose Krankentransporte – in der gesamten<br />
Euregio und im Kanton Graubünden. Wer zudem eine<br />
Rundum abdeckung auch bei Auslandsreisen haben möchte,<br />
kann sich für die Mitgliedschaft WELTWEIT oder WELT-<br />
WEIT PLUS mit weiteren Vorteilen entscheiden.<br />
Näheres zu den drei verschiedenen Jahresmitgliedschaften erfährt<br />
man über http://mitglieder.wk-cb.bz.it/de/ oder Tel. 0471<br />
444 310. Man kann den<br />
Jahresbeitrag in jeder Bank,<br />
im Postamt, im Internet<br />
oder direkt in den Sektionssitzen<br />
des Weißen Kreuzes<br />
im ganzen Land einzahlen.<br />
Es besteht zudem die Möglichkeit,<br />
eine Mitgliedschaft<br />
als sinnvolles Weihnachtsgeschenk<br />
zu übergeben.<br />
Für alle Fälle.<br />
JAHRESMITGLIEDSCHAFT 2019<br />
infoline<br />
0471 444 310<br />
weisseskreuz.bz.it
48 08/<strong>2018</strong> bunte meldungen<br />
Alperia: Erstmals<br />
klimaneutrales Erdgas<br />
Alperia erweitert sein Engagement für den Klimaschutz und<br />
bietet neben grünem Strom aus Südtiroler Wasserkraft jetzt<br />
auch klimaneutrales Erdgas. Das neue Angebot „Alperia<br />
Green Gas“ wurde von TÜV NORD , einer der führenden<br />
unabhängigen Prüfgesellschaften, erfolgreich verifiziert und<br />
bestätigt damit die klimaneutrale Erdgasverbrennung. „Die<br />
Menge an CO2, welche durch die Verwendung von Alperia<br />
Green Gas freigesetzt wird, gleichen wir durch gezielte<br />
Investitionen in Klimaschutzprojekte wieder aus“, sagt Johann<br />
Wohlfarter, Generaldirektor von Alperia. Das neue Erdgasangebot<br />
Alperia Green Gas können sowohl Privat- als auch<br />
Unternehmenskunden in Kombination mit einem grünen Stromangebot<br />
von Alperia in Anspruch nehmen. Die Energierechnung<br />
wird zudem ausschließlich digital ausgestellt, um keine<br />
schädlichen Emissionen durch den Postversand zu generieren.<br />
Das neue Angebot kam mit dem 6. Dezember auf den Markt.<br />
Nähere Infos gibt es unter www.alperia.eu/greengas<br />
Narin Ufak (TÜV NORD) und Johann Wohlfarter<br />
13 Tore, 30 Versuche<br />
und 2.300 Euro<br />
Das war die Bilanz des 11-Meter-Schießens im Rahmen<br />
der RadiusTop 100-Präsentation zu Gunsten der Südtiroler<br />
Sporthilfe. Zur Erinnerung: Die Präsentation der Top<br />
100-Ausgabe <strong>2018</strong> erfolgte am neuen FCS Center. Die<br />
anwesenden Südtiroler Unternehmer konnten gegen eine<br />
freiwillige Spende versuchen, den Tormann des FC Südtirol<br />
im 11-Meter-Schießen zu bezwingen. Das gelang auch überraschend<br />
vielen. Abgesehen von diesen Spenden hat duka-<br />
Chef Hans Krapf (Hauptsponsor) mit 100 Euro immer auf<br />
das Können vom FCS-Tormann Emanuele Gentile gesetzt.<br />
Dieser hielt insgesamt 17 Elfmeter von den 30 Versuchen,<br />
13 mal war er allerdings chancenlos. Für Hans Krapf bedeutete<br />
dies 13 verlorene Wetten und eine Spende zu Gunsten<br />
der Sporthilfe von 1.300 Euro. Zusammen mit den freiwilligen<br />
Spenden ergab dies eine Gesamtsumme von 2.300 Euro.<br />
Kürzlich wurde der Scheck aus dieser Aktion an Stefan<br />
Leitner, dem Geschäftsführer der Sporthilfe, übergeben. Im<br />
Bild Radius-Chefredakteur Franz Wimmer, duka-Chef Hans<br />
Krapf und Stefan Leitner von der Südtiroler Sporthilfe.<br />
Rohbau in Rekordzeit fertig gestellt<br />
Ende November feierte TechnoAlpin die Firstfeier des neuen<br />
Produktionsgebäudes in der Industriezone in Bozen. In Rekordzeit<br />
stellten die Arbeiter unter der Gesamtorganisation<br />
des Unternehmens Collini Lavori SpA den Rohbau fertig. Der<br />
geplanten Inbetriebnahme im Frühjahr 2019 steht demnach<br />
nichts im Weg. Erst Ende Februar <strong>2018</strong> wurde die Baugrube<br />
für das neue Produktionsgebäude von Techno-Alpin ausgehoben.<br />
Mit Ende März wurde mit dem Guss des Fundaments<br />
begonnen. Nach nur acht Monaten perfekt geplanter Bauarbeiten<br />
ist der Rohbau der Halle nun fertiggestellt. Insgesamt<br />
umfasst das Gebäude ein Volumen von knapp 110.000<br />
Kubikmeter auf dem 14.500 Quadratmeter großen Areal. Auf<br />
drei Etagen (eine davon unterirdisch) befinden sich ab 2019<br />
die gesamte Produktionsstätte, ein Lager für Schneeerzeuger,<br />
sowie Büros und Sitzungssäle. Über die Bauphase hinweg<br />
arbeiteten ca. 150 Arbeiter an der Fertigstellung des Rohbaus.<br />
„Der enge Zeitplan für die Fertigstellung der Produktionshalle<br />
birgt einige organisatorische Herausforderungen. Dies<br />
machte es nötig die Bauphasen nicht in Serie, sondern parallel<br />
zueinander abzuwickeln.“, so Martin Ausserer, Verantwortlicher<br />
Real Estate Manager bei TechnoAlpin. Zur selben Zeit<br />
wurden daher Arbeiter für die elektrischen, hydraulischen<br />
oder Gipsarbeiten auf dem Bau, genauso wie für Schlossereiund<br />
Spenglerarbeiten durchgeführt. „Während auf einer Seite<br />
des Gebäudes noch die Betonarbeiten am Rohbau gemacht<br />
wurden, wurde auf der anderen Seite bereits mit der Dachbegrünung<br />
begonnen“, sagt Ausserer weiter.
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08/<strong>2018</strong><br />
49<br />
Ein sehr erfolgreiches Jahr ...<br />
... für den FC Südtirol geht zu Ende. Im April der Einzug<br />
ins neue FCS Center in Eppan, am Ende der vergangenen<br />
Saison der Vorstoß bis ins Halbfinale der Playoff-Spiele<br />
in der Serie C1, und auch die Spielsaison <strong>2018</strong>/19 hat<br />
durchaus erfolgreich begonnen.<br />
Zum Jahresabschluss im Dezember ist es allerdings<br />
etwas stressig. „Sieben offizielle Spiele in einem Monat<br />
(inkl. Italienpokal) sind für einen relativ kleinen<br />
Kader wie den unseren natürlich grenzwertig“, stellt<br />
FCS-Präsident Walter Baumgartner fest. „Da ist es<br />
schon ein enormer Vorteil, dass wir im neuen<br />
FCS Center optimale Trainingsbedingungen<br />
und die bestmögliche physische Betreuung der<br />
Spieler garantieren können. Abgesehen von<br />
einem Langzeitverletzten, ist der Profikader<br />
trotz erhöhter Belastung nämlich<br />
topfit.“ Insgesamt betreut der FCS<br />
täglich mehr als 200 Spieler, von<br />
den verschiedenen Jugendmannschaften<br />
bis hin<br />
zum Profikader. Dabei<br />
gilt die beispielhafte Jugendförderung<br />
des FCS,<br />
mit insgesamt sechs nationalen und<br />
sechs lokalen Jugendmannschaften, als<br />
Vorzeigemodell auf gesamtstaatlicher<br />
Ebene.<br />
Für den 17-jährigen<br />
Simone Zanon interessieren<br />
sich bereits Clubs<br />
aus der Serie A und B.<br />
Das FCS Center als Vorzeigeprojekt<br />
Dazu Geschäftsführer Dietmar Pfeifer: „Über die nationalen<br />
Jugendmeisterschaften kommen Spieler, Trainer und<br />
Funktionäre aus ganz Italien in das FCS Center nach Eppan.<br />
Dabei sind alle einer Meinung: Es handelt sich um eines der<br />
funktionellsten Fußballzentren Italiens. Es macht uns stolz,<br />
dass uns immer wieder Anfragen von Top-Clubs aus dem Inund<br />
Ausland erreichen, welche das FCS Center besichtigen<br />
möchten. Auch helfen uns die neuen Infrastrukturen, die<br />
anerkannte Jugendarbeit in Zukunft noch professioneller zu<br />
gestalten und unsere jungen Talente noch besser auf eine<br />
Profikarriere vorzubereiten.“ Das lange<br />
Warten auf eine Heimat des FC Südtirol<br />
hat sich somit mehr als gelohnt. Und die<br />
ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen<br />
dem Land Südtirol, der Gemeinde Eppan<br />
und dem FC Südtirol hat die Realisierung dieser Heimat<br />
möglich gemacht, wobei auch der FC Südtirol<br />
erhebliche finanzielle Mittel beigesteuert hat.<br />
Profifußballer – ein neues Berufsbild<br />
Neben dem Ziel, irgendwann den Sprung in<br />
die Serie B zu schaffen, sieht es der FC Südtirol<br />
als oberste Aufgabe, junge Südtiroler<br />
Fußballtalente auf eine mögliche Karriere als<br />
Profifußballer vorzubereiten. Derzeit sind<br />
mehr als zehn Fußballer aus Südtirol – dank<br />
Ausbildung beim FC Südtirol – als Vollprofis
50 08/<strong>2018</strong><br />
Die Physioabteilung unter der Leitung von Paolo Cadamuro leistete bisher<br />
ganze Arbeit. Die Verletztenliste des Profikaders hält sich in Grenzen,<br />
und die Mannschaft macht insgesamt einen topfitten Eindruck.<br />
FCS-Präsident Walter Baumgartner und Geschäftsführer Dietmar Pfeifer<br />
haben gut lachen – das Jahr <strong>2018</strong> war das bisher erfolgreichste in der<br />
Vereinsgeschichte.<br />
tätig und profitieren somit vom neuen Berufsbild. Der Weg<br />
bis dorthin ist höchst unterschiedlich, aber keinesfalls ein<br />
Honigschlecken. „Normalerweise bringt jeder Jahrgang ein<br />
bis zwei besondere Talente hervor. Sobald diese Talente an<br />
den nationalen Meisterschaften teilnehmen, werden sie von<br />
allen möglichen Scouts und Spielermanagern permanent<br />
beobachtet. In der Folge gibt es zwei Wege: entweder ein<br />
Profivertrag beim FC Südtirol oder ein, meistens durch die<br />
Spielermanager forcierter, Wechsel in einen italienischen<br />
oder internationalen Top-Club. Damit hat der FC Südtirol<br />
seine Aufgabe, den Weg in Richtung Profikarriere zu<br />
ebnen, erfüllt“, berichtet Dietmar Pfeifer.<br />
Der FC Südtirol als Unternehmen<br />
Der FC Südtirol wird als ganz normale Kapitalgesellschaft<br />
(GmbH) geführt und genießt durch seine seriöse Geschäftsgebarung<br />
einen ausgezeichneten Ruf als Arbeitgeber. Mitarbeiter,<br />
Trainer und Profifußballer sind im Angestelltenverhältnis<br />
gemeldet und beziehen ein Gehalt mit sämtlichen Nebenkosten.<br />
Auch diesbezüglich hat der FCS eine weiße Weste;<br />
die Gehälter werden Monat für Monat pünktlich bezahlt, im<br />
italienischen Profifußball alles andere als selbstverständlich.<br />
Zudem ist der Verein auch sozial engagiert und unterstützt<br />
immer wieder Projekte wie „Südtirol hilft“, das Kinderhilfswerk<br />
Unicef, die Schmetterlingskinder, die Aktion „Kinderherz“<br />
oder auch die Südtiroler Sporthilfe (wie im Rahmen<br />
der Radius-Top-100-Präsentation das Elfmeterschießen<br />
gegen den Tormann des FCS, mit einem Ergebnis von<br />
ca. 2.300 Euro für die Sporthilfe).<br />
Die Serie B ist sportlich und auch finanziell möglich<br />
Derzeit verfügt der FCS über ein jährliches Budget von rund<br />
3,4 Millionen Euro. „Besonders stolz sind wir darauf, dass<br />
wir auf die Unterstützung von 170 Sponsoren zählen dürfen,<br />
dank welchen wir etwa 60 Prozent des Gesamtbudgets abdecken<br />
können“, freut sich Geschäftsführer Dietmar Pfeifer.<br />
„Weitere 20 Prozent kommen über TV-Gelder und Beiträge<br />
des italienischen Verbandes, die restlichen 20 Prozent über<br />
den Ticketverkauf, über Abos, das Merchandising und Spielerverkäufe.“<br />
Auf der Ausgabenseite sind etwa 70 Prozent<br />
für den Profibetrieb, 15 Prozent für die Jugendförderung<br />
und weitere 15 Prozent für die Verwaltung und Organisation<br />
vorgesehen. Auf die Frage nach der Finanzierbarkeit der<br />
Serie B kommt eine ganz klare Antwort. „Das ist machbar!<br />
Wir würden dann etwa 4,5 Millionen Euro zusätzlich an TV-<br />
Rechten einfahren, zumal jedes Spiel live auf Sky übertragen<br />
wird. Außerdem wären wir, durch die TV-Präsenz, für lokale,<br />
nationale und internationale Sponsoren als Werbeträger noch<br />
interessanter, sodass das Erreichen eines Budgets von 9 bis<br />
10 Millionen Euro absolut realistisch sein würde. Und mit<br />
diesen finanziellen Mitteln könnten wir auch in der Serie B<br />
bestehen“, ist Dietmar Pfeifer überzeugt.<br />
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