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Ausgabe 180

Das "Österreich Journal" zum Durchblättern - die gewohnten vier verschiedenen pdf-Varianten zum Download finden Sie hier: http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_180.htm

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. <strong>180</strong> / 19. 12. 2018<br />

Österreich, Europa und die Welt<br />

Aus dem Außenministerium<br />

Eine Auswahl an Terminen von Außenministerin Karin Kneissl<br />

24<br />

Slowenien<br />

Außenministerin Karin Kneissl begrüßte<br />

am 7. November Miro Cerar, den Außenminister<br />

Sloweniens, im Außenministerium am<br />

Wiener Minoritenplatz. Er hat seit 13. September<br />

das Amt des slowenischen Außenministers<br />

sowie Vizepremierministers inne und<br />

war zuvor Premierminister Sloweniens.<br />

Die Außenministerin verkündete den miteinander<br />

gefaßten Entschluß, zwei gemeinsame<br />

Initiativen in Angriff zu nehmen:<br />

Zum einen wollen die beiden Länder<br />

zukünftig in einen intensiveren Nachbarschaftsdialog<br />

treten. Dieser solle zu einer<br />

weiteren Vertiefung der Beziehung beitragen<br />

und 2019 gestartet werden, so Karin Kneissl.<br />

Die zweite gemeinsame Initiative Österreichs<br />

und Sloweniens betrifft eine verstärkte<br />

Zusammenarbeit im Bereich der humanitären<br />

Entminung in Syrien. „Entminung ist<br />

essentiell, um den syrischen Flüchtlingen die<br />

Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen“,<br />

hielt die Außenministerin fest. In der ge mein -<br />

samen Initiative dafür baue man insbesondere<br />

auf die slowenische Expertise in diesem<br />

Bereich: „Österreich und Slowenien werden<br />

so im Nahen Osten gemeinsam konkret tätig.<br />

Cerar hob Österreichs und Sloweniens<br />

gute Partnerschaft in wirtschaftlichen, wissenschaftlichen<br />

sowie kulturellen Belangen<br />

hervor. Das Arbeitsgespräch habe die guten<br />

bilateralen Beziehungen der beiden Länder<br />

widergespiegelt. „Die Initiative des Nachbarschaftsdialogs<br />

wird die Zusammenarbeit<br />

zwischen Österreich und Slowenien noch<br />

fruchtbarer machen“, so Cerar.<br />

Weitere Gesprächsinhalte waren die EU-<br />

Erweiterung in Südosteuropa sowie Migration,<br />

wobei sich beide Außenminister für<br />

einen Ausbau des EU-Außengrenzschutzes<br />

aussprachen.<br />

Are International Treaties in Jeopardy?<br />

Bei der zusammen mit dem Ban Ki-moon<br />

Centre for Global Citizens organisierten Veranstaltung<br />

diskutierten die Außenministerin ,<br />

Bundespräsident a.D. Heinz Fischer und der<br />

ehemalige UNO-Generalsekretär Ban Kimoon<br />

mit Mona Khalil, langjährige Leiterin<br />

des Rechtsbüros der Vereinten Nationen, dem<br />

Völkerrechtler Prof. Gerhard Hafner und Bot -<br />

schafter Thomas Hajnoczi, Abteilungsleiter<br />

für Abrüstung im BMEIA am 13. November<br />

Foto: BMEIA / Mahmoud<br />

Außenministerin Karin Kneissl mit dem neuen slowenischen Vize-Premier Miro Cerar und …<br />

Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer (l.) und dem ehemaligen Generalsekretär der Vereinten<br />

Nationen, Ban Ki-moon<br />

»Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

über die Bedeutung der Einhaltung internationaler<br />

Übereinkommen. Fischer betonte bei<br />

dieser hochrangigen Diskussion, daß es es -<br />

sentiell sei, sich auf internationale Vereinbarungen<br />

verlassen zu können: „Nur so können<br />

wir das Ziel der internationalen Rechtsstaatlichkeit<br />

erreichen.“<br />

„Die auf der Rechtsstaatlichkeit basierende<br />

internationale Ordnung steht derzeit unter<br />

Druck, da in mehreren Bereichen, wie Sicher -<br />

heitspolitik, Abrüstung und Schutz der globalen<br />

Umwelt, zunehmend Bedrohungen für<br />

das auf Regeln basierende System zu beobachten<br />

sind“, so Kneissl. Der ehemalige VN-<br />

Generalsekretär Ban Ki-moon unterstrich<br />

die Rolle Wiens als Zentrum internationaler<br />

Verhandlungen und Ursprungsort des Übereinkommens<br />

über das Recht der Verträge.<br />

Fürstentum Liechtenstein<br />

Die Außenministerin Karin Kneissl reiste<br />

am 15. November zu einem Besuch des Fürstentums<br />

Liechtenstein nach Vaduz. Auf dem<br />

Programm standen ein Arbeitsgespräch mit<br />

ihrer liechtensteinischen Amtskollegin Aurelia<br />

Frick sowie Treffen mit Regierungschef

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