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antenne Januar 2013

«Job – Karriere – Leben»: So lautet die Triade des modernen Menschen. Der Job als wichtiger Baustein begleitet die Menschheit seit Beginn der Welt.

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die Triade des modernen Menschen. Der
Job als wichtiger Baustein begleitet die
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editorial |<br />

Sich einfach mal ausruhen!<br />

Menschen rasen durch das Leben und wundern<br />

sich, wenn sie nicht dort ankommen, wo sie eigentlich<br />

wollten. Burnout ist bereits eine Volkskrankheit – und<br />

meistens geben Betroffene dem Arbeitgeber die Schuld<br />

dafür. Vielleicht hälfe aber auch ein Blick in den völlig<br />

überfüllten privaten Terminkalender, um etwas Lebenstempo<br />

herauszunehmen. Die Lebensbalance zu<br />

finden ist tatsächlich eine Kunst. Jesus hat sie für mich<br />

perfekt vorgelebt. Im Bericht von Markus (6,30–52)<br />

lesen wir, wie Jesus einen 24-Stunden-Tag erlebte.<br />

Jesus erhielt die Nachricht, dass Johannes der Täufer<br />

geköpft worden war. Er wollte sie verarbeiten und bat<br />

die Jünger, ihn mit dem Schiff an einen ruhigen Ort zu<br />

bringen. Doch die Menschen sahen das und folgten ihm.<br />

Als Jesus ihre Sehnsucht sah, hatte er Mitleid mit<br />

ihnen. Und irgendwie hatte er auch noch genügend<br />

Energie, Gutes zu tun. Danach schickte Jesus die Jünger<br />

weg auf den See und stieg für sich alleine auf einen<br />

Berg. Jesus war müde. Er hatte Sehnsucht nach seinem<br />

Vater.<br />

Er wollte beten. Bald aber sah er, wie seine Jünger<br />

mitten in einem Sturm wieder einmal völlig hilflos<br />

waren. Auch den Jüngern half er. Wie schaffte das<br />

Jesus nur? Sein Geheimnis war, dass er sich immer<br />

wieder zurückzog. Er erhielt sich seine Kraft, indem er<br />

sich aus der Hektik herausnahm und im Zusammensein<br />

mit seinem Vater wieder gestärkt wurde.<br />

Jesus ist diesbezüglich mein Vorbild. Und auch mir hilft<br />

es immer wieder, wenn ich mich aus der Hektik herausnehme.<br />

Dabei hat mir ein Gedanke geholfen, den ich mir<br />

immer wieder sage: «Man muss nicht immer mit oder<br />

gegen den Strom schwimmen. Manchmal reicht es<br />

auch, sich einfach ans Ufer zu setzen und zu schauen.»<br />

Diese ruhigen Momente wünsche ich Ihnen von ganzem<br />

Herzen. Denn diese sind meistens relevanter für unser<br />

Leben als die Stunden, in denen wir getrieben durch<br />

das Leben jagen.<br />

Verena Birchler<br />

Leiterin Kommunikation<br />

Die Komfortzone verlassen<br />

| Thema<br />

Es gibt Menschen, die fürchten sich<br />

vor Veränderungen, andere suchen diese<br />

ganz bewusst. Einige möchten einmal im<br />

Leben etwas «gaaanz anderes» machen,<br />

andere wiederum werden in eine Veränderung<br />

regelrecht hineingedrängt.<br />

Seite 8<br />

Ein Bildschirm kommt selten allein<br />

| Medienblog<br />

Die Leserzahlen der traditionellen<br />

Printmedien sinken, der elektronische<br />

Medienkonsum steigt weiter an. Text-,<br />

Ton- und Videobeiträge sind dank des<br />

Internets allgegenwärtig – und dank der<br />

zunehmenden Anzahl von Bildschirmen<br />

im Haushalt mitten in unserem Leben<br />

jederzeit abrufbar.<br />

Seite 14<br />

Kinder lernen den Umgang mit Gewalt<br />

| TWR<br />

Gewalt ist in Venezuela allgegenwärtig,<br />

auch in den Schulen. Von den Lehrern<br />

wird deshalb verlangt, dass sie die Persönlichkeitsentwicklung<br />

der Kinder<br />

massgeblich beeinflussen. In ihrer Hilflosigkeit<br />

baten die Lehrer TWR um Unterstützung.<br />

Seite 30<br />

monats-thema<br />

Abenteuer Berufswahl!<br />

Spannende Lebensgeschichten von<br />

Menschen, die Neues gewagt haben.<br />

21.–26. <strong>Januar</strong>, 11.50 und 17.10 Uhr

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