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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. 6, 36. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 6./7. Februar 2019<br />
Nicht „gestorben“<br />
Das Kraftwerksprojekt an der Sanna liegt seit vier Jahren auf Eis – der Projektentwickler<br />
sieht darin aber weiterhin ein „gutes und interessantes“ Vorhaben Seiten 24, 25<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Wirtschaft Widerstreit Theater<br />
Arbeitslosenrate auf Berufung gegen Bischof Glettler<br />
langjährigem Tiefstand Kraftwerk-Trisanna-Entscheidung spielte in See Theater<br />
Seite 12 Seite 3 Seite 34<br />
Morgens vor dem<br />
Spiegel immer<br />
diese Frage:<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
(lisi) 1901 wurde mit dem Ski-<br />
Club Arlberg einer der heute traditionsreichsten<br />
und mittlerweile<br />
mitgliederstärksten Skiklubs im<br />
Alpenraum gegründet. Drei Jahre<br />
danach, am 5. und 6. Jänner 1904,<br />
führte der Ski-Club Arlberg das<br />
erste allgemeine Skirennen durch.<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
9./10.2.19<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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Landeck, Urichstr. 43/III, Tel. 05442/<br />
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See/Kappl:<br />
9./10.2.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />
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Diese Aufnahmen zeigen die Damen-<br />
wie die Herrenklasse bei<br />
diesem ersten Rennen. Die Strecke<br />
führte von der Ulmer Hütte<br />
über den Schindlerferner zum<br />
Arlensattel, dann auf den Galzig,<br />
von dort hinunter nach St. Christoph<br />
und schließlich weiter nach<br />
NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />
Ischgl/Galtür:<br />
9./10.2.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
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22110, NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />
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Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />
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St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
St. Anton – also: Eine Höchstleistung,<br />
die den Teilnehmern damals<br />
alles abverlangte. Das erste<br />
Arlberg Kandahar Rennen wurde<br />
dann am 3. und 4. März 1928<br />
durchgeführt.<br />
Fotos: Ski-Club Arlberg<br />
9./10.2.: Dr. Josef Knierzinger, St.<br />
Anton, Dorfstr. 8, Tel. 05446/2828.<br />
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9./10.2.: DDr. Alexander Rinner,<br />
Landeck, Stampfle 77, Tel. 05442/<br />
64343.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />
(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />
Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unter pirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />
A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />
Auer, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Tierärzte<br />
10.2.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />
Tel. <strong>06</strong>64/4682829.<br />
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9./10.2.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />
05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (7.2.) Richard; FR (8.2.) Elfrieda,<br />
Hieronymus, Philipp, Josefine;<br />
SA (9.2.) Apollonia, Anna, Katharina,<br />
Erich; SO (10.2.) Siegmar, Bruno, Wilhelm;<br />
MO (11.2.) Theodor, Anselm; DI<br />
(12.2.) Benedikt, Eulalia, Gregor; MI<br />
(13.2.) Christina, Irmhild, Adolf, Gisela.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 12. Feber 2019<br />
um 23.27 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 6./7. Februar 2019
Einspruch eingelegt<br />
Widerstreitentscheidung zum Kraftwerk im Paznaun:<br />
Haider-Gruppe hat berufen, Donau Chemie verzichtete<br />
(aktiefi) Im Widerstreitverfahren zum Kraftwerksbau an der<br />
Trisanna im Paznaun wurde wie angekündigt durch die Unternehmensgruppe<br />
Gebrüder Haider aus Oberösterreich Einspruch<br />
gegen die Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts Tirol<br />
eingelegt.<br />
WINTERAKTION:<br />
-20% AUF INSEKTENSCHUTZ<br />
Wie berichtet, kämpften drei Mitbewerber<br />
(die Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH, die Donau<br />
Chemie und die Haider-Gruppe)<br />
um die Erteilung des Wasserrechts<br />
für ein Kraftwerksvorhaben an der<br />
Trisanna. Das Landesverwaltungsgericht<br />
war Mitte Dezember 2018<br />
zum Schluss gekommen, dass dem<br />
Vorhaben der Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH, in der die<br />
Paznauner Gemeinden See, Kappl,<br />
Ischgl und Galtür sowie die Gebrüder<br />
Kofler aus Landeck agieren, der<br />
Vorzug gebührt.<br />
EINSPRUCH EINGELEGT.<br />
Vergangene Woche endete die Einspruchsfrist.<br />
Sechs Wochen hatten<br />
die beiden unterlegenen Mitbewerber<br />
Zeit, um gegen die Entscheidung<br />
zu berufen. Die Haider-Gruppe<br />
nutzte diese Möglichkeit, wie deren<br />
geschäftsführender Gesellschafter<br />
Reinhard Haider vergangenen Mittwoch<br />
auf RUNDSCHAU-Anfrage<br />
sagte. „Wir sind mit der Entscheidung<br />
des Landesverwaltungsgerichts<br />
unzufrieden und haben diese beeinsprucht“,<br />
erklärte Haider. Welches<br />
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Rechtsmittel der Anwalt einbrachte,<br />
konnte Haider zu diesem Zeitpunkt<br />
nicht sagen. Offen stand noch eine<br />
außerordentliche Revision an den<br />
Verwaltungsgerichtshof und eine<br />
Beschwerde an den Verfassungsgerichtshof,<br />
denn die ordentliche Revision<br />
wurde ausgeschlossen.<br />
6./7. Februar 2019<br />
G<strong>KW</strong>-Paznaun-GF Bgm. Anton Mattle<br />
wird mit den Mitgesellschaftern des<br />
Kraftwerks das weitere Vorgehen besprechen.<br />
<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
AUF EINSPRUCH VERZICH-<br />
TET. Die Donau Chemie nahm von<br />
Rechtsmitteln Abstand. Damit will<br />
der Karbidproduzent, der in Wiesberg<br />
ein Kraftwerk betreibt, zeigen,<br />
dass er an einer konstruktiven Zusammenarbeit<br />
mit dem künftigen<br />
Nachbarn interessiert ist. Denn da<br />
gibt es wichtige Themen, die miteinander<br />
zu besprechen sind: So<br />
etwa die von der Donau Chemie<br />
angestrebte Stromlieferung, da diese<br />
zusätzlichen Strom braucht, und<br />
die Abstimmung der beiden direkt<br />
hintereinanderliegenden Kraftwerke<br />
in bautechnischer Hinsicht.<br />
„Dabei sollte eine Lösung zustande<br />
gebracht werden, die zum beiderseitigen<br />
Vorteil ist“, meinte Werksleiter<br />
DI Kurt Pachinger. Ein erstes Gespräch<br />
zwischen der Donau Chemie<br />
und der Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH gab es bereits. Dies<br />
bestätigte G<strong>KW</strong>-Paznaun-GF Bgm.<br />
Anton Mattle und sprach von einem<br />
„guten Gesprächsklima“.<br />
WEITERES VORGEHEN. Eine<br />
Frage, die Mattle derzeit wohl mehr<br />
beschäftigt, ist, wie die Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH<br />
nach dem Einspruch der Haider-<br />
Gruppe weiter vorgehen soll. Das<br />
Landesverwaltungsgericht erteilte<br />
mit seiner Entscheidung noch keine<br />
Bewilligung für ein Kraftwerk,<br />
sondern stellte nur fest, welchem<br />
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Vorhaben der Vorzug gebührt. Jetzt<br />
ist das eigentliche Genehmigungsverfahren<br />
(Wasserrechtsbehörde)<br />
durchzuführen. Der Einspruch der<br />
Haider-Gruppe hat diesbezüglich<br />
grundsätzlich keine aufschiebende<br />
Wirkung, außer diese wird beantragt<br />
und zuerkannt. Aber auch bei<br />
Nichtzuerkennung erhebt sich die<br />
Frage, ob es vertretbar ist, das Risiko<br />
einzugehen, mit der aufwendigen<br />
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Landeck – Malserstraße<br />
Vorbereitung auf das Genehmigungsverfahren<br />
zu beginnen, bevor<br />
das Widerstreitverfahren endgültig<br />
abgeschlossen und absolute Rechtssicherheit<br />
gegeben ist. „Das wäre<br />
zweifellos riskant. Ich werde das<br />
weitere Vorgehen mit den Mitgesellschaftern<br />
der GmbH besprechen“,<br />
sagte GF Anton Mattle. Übrigens:<br />
Für das Kraftwerk an der Trisanna ist<br />
keine UVP notwendig.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Das Cafie sagt Danke!<br />
Danke für die unvergesslichen Stunden und die Treue<br />
(mg) Ann-Sophie vom Cafie bedankt sich bei Ihren KundInnen<br />
für den bereichernden Austausch, die unvergesslichen Begegnungen<br />
und das konstruktive Feedback. Ein großes Danke geht<br />
auch an die Geschäftspartner, ihre FreundInnen und vor allem<br />
auch an die Familie, die sie immer unterstützt hat und ihr zur<br />
Seite stand.<br />
Es war eine wunderbare und lehrreiche<br />
Zeit für Ann-Sophie, die sie<br />
nicht missen möchte. Zweieinhalb<br />
Jahre gibt es nun das Cafie – und<br />
es waren zweieinhalb Jahre voller<br />
Engagement, freudvoller Momente,<br />
treuer KundInnen, intensiver Arbeit,<br />
neuer Herausforderungen, kreativer<br />
Prozesse, abwechslungsreicher<br />
Events, lehrreicher Tugend-Cafies<br />
und intensiver Planung und Organisation.<br />
NEUE AUFGABE. Da sich<br />
Ann-Sophie nun die einmalige Gelegenheit<br />
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Traum zu erfüllen und ein weiteres<br />
Studium fern ab der Heimat zu beginnen,<br />
wird sie diese Gelegenheit<br />
beim Schopf ergreifen und den<br />
Master machen. Aus diesem Grund<br />
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Brand im Tunnel<br />
Ein Autotransporter ist im Arlbergtunnel in Brand geraten.<br />
(dgh) Die Feuerwehren Landeck,<br />
St. Anton und Klösterle wurden<br />
am 29. Jänner um 13.55 Uhr von<br />
der Leitstelle Tirol zu einem Lkw-<br />
Brand im Arlberg-Straßentunnel<br />
gerufen. „Wie in den Alarmplänen<br />
vorgesehen, wird bei einem derartigen<br />
Ereignis im Tunnel immer von<br />
beiden Seiten angegriffen“, berichtet<br />
Christian Mayer, Kommandant<br />
der Stadtfeuerwehr. In Brand geraten<br />
war ein Autotransporter – das<br />
Feuer am Anhänger hatte bei Eintreffen<br />
der Wehren bereits auf die<br />
vier geladenen Pkw übergegriffen.<br />
Durch die im Tunnel installierte<br />
Sprühnebellöschanlage konnte eine<br />
weitere Brandausbreitung verhindert<br />
werden. Parallel mit der Brandbe-<br />
Foto: Feuerwehr Landeck<br />
kämpfung und Strukturkühlung des<br />
Tunnels wurde auch die Suche nach<br />
weiteren im Tunnel befindlichen Verkehrsteilnehmern<br />
aufgenommen,<br />
es stellte sich jedoch rasch heraus,<br />
dass sich alle Personen bereits über<br />
Flucht- und Rettungswege in Sicherheit<br />
bringen konnten. Der Brand<br />
war nach ca. 30 Minuten gelöscht,<br />
nach einer weiteren Kontrolle der in<br />
Brand geratenen Pkw am Anhänger<br />
mittels Wärmebildkamera wurde der<br />
Autotransporter geborgen. Die Asfinag<br />
teilte mit, dass durch den Brand<br />
keine Schäden an den Sicherheitseinrichtungen<br />
und am Tunnel selbst<br />
entstanden sind. Nach Abschluss<br />
der Reinigungsarbeiten erfolgte um<br />
16.30 Uhr die Verkehrsfreigabe.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Leichen im Wohnzimmer<br />
Liebe Freunde spannender Kriminalfilme!<br />
Der Sonntag Abend ist etwas<br />
Besonderes. Eine undefinierbare<br />
Mischung zwischen Ende der alten<br />
und Start der neuen Woche. In aller<br />
Regel sind da meine Frau und ich fix<br />
Zuhause. Und haben ein Programm.<br />
Tatort. Oder Polizeiruf. Jedenfalls Krimi.<br />
Wir lieben das seit Jahrzehnten.<br />
Und fühlen uns irgendwie fast selbst<br />
wie ein Ermittler-Duo. Aber ich muss<br />
eingestehen. Der Hauptkommissar ist<br />
weiblich. Im Ratespiel, wer der Mörder<br />
sein könnte, liegt Margit geschätzt<br />
mit 60:40 vorne. Die Kunst, Verdächtige<br />
systematisch auszuscheiden, beherrscht<br />
meine liebe Gattin wie kaum<br />
eine andere. Ich hingegen bin leicht auf<br />
eine falsche Fährte zu führen. Vielleicht<br />
lasse ich mich ja zu stark von der<br />
Action ablenken. Während meine Angetraute<br />
feinsinnig auf Details schaut.<br />
Außerdem bin wohl zu sehr mit mir<br />
selbst beschäftigt. Mit allgemeinen,<br />
grundsätzlichen philosophischen Betrachtungen.<br />
Wie zum Beispiel: Warum<br />
mag eigentlich ausgerechnet ich,<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
der überzeugte Pazifist, der Gewalt<br />
hasst und Waffen ablehnt, die Suche<br />
nach Mördern? Ich denke, es ist dieses<br />
Spiel mit dem Ungewissen. Und bei<br />
mir – ganz ehrlich – manchmal auch<br />
die Identifikation mit den Tätern. Gut<br />
inszeniert gelingt es den Regisseuren<br />
nicht selten, mich auf die Seite des Bösen<br />
zu bringen. Vielleicht sollte ich das<br />
einmal mit meiner Psychotherapeutin<br />
besprechen. Dazu gehört wohl auch<br />
die Frage, warum mich die vielen Toten<br />
ziemlich kalt lassen. Apropos Leichen.<br />
Jüngst versuchte ich mit meiner<br />
Frau, eine Art persönliche Kriminalstatistik<br />
zu erstellen. Wir schauen jetzt<br />
seit fast 40 Jahren Tatort. Das Ganze<br />
50 Mal pro Jahr. Im Schnitt zwei Ermordete<br />
pro Streifen. Das ergäbe überschlagsmäßig<br />
gut 4000 Dahingeschiedene.<br />
Hätte ich geglaubt. Aber die<br />
Chefermittlerin klärte auf. Seit Jahren<br />
sei ich im Schnitt bei jedem zweiten<br />
Film zwischendurch eingeschlafen.<br />
Was mich letztlich nur neben gefühlten<br />
2000 Leichen aufwachen ließ!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 6./7. Februar 2019
Sonderförderung<br />
fürs Obergricht<br />
Auf Antrag von LH Günther<br />
Platter werden im Rahmen der Sonderförderungsprogramme<br />
weitere<br />
Mittel bereitgestellt: Der Planungsverband<br />
„Oberes und Oberstes Gericht“<br />
erhält für die Stärkung der<br />
betrieblichen Wettbewerbsfähigkeit<br />
im Tourismus sowie für weitere regionalwirtschaftliche<br />
Maßnahmen rund<br />
183.000 Euro. Auch die Naturparkregion<br />
Lechtal-Reutte (256.000 Euro)<br />
und der Planungsverband Pitztal<br />
(82.500 Euro) werden bedacht.<br />
(dgh) Bei der Alpinen Ski-WM in Åre wird der „TirolBerg“ zum<br />
zehnten Mal installiert. Diesmal arbeiten acht Landecker HLW-<br />
Schülerinnen mit.<br />
In Brand geraten<br />
Am 29. Jänner gegen 10.30 Uhr<br />
wurde die Feuerwehr Landeck zu<br />
einem Lkw-Brand auf die S16 gerufen<br />
– bei der Auffahrt Flirsch war<br />
die Ölleitung eines Lkw geplatzt und<br />
das Öl über die heiße Auspuffanlage<br />
geronnen. Nach einer Kontrolle des<br />
Fahrzeugs mittels Wärmebildkamera<br />
konnte der Einsatz nach rund 45<br />
Minuten beendet werden, teilt die<br />
Feuerwehr Landeck mit.<br />
Tirol repräsentieren<br />
Acht HLW-Landeck-Schülerinnen bei der Ski-WM in Åre<br />
Bereits Tradition ist der Auftritt<br />
Tirols bei Alpinen Skiweltmeisterschaften.<br />
Im schwedischen Åre<br />
richtet die Tirol Werbung zum<br />
zehnten Mal diesen Treffpunkt<br />
für Vertreter aus Sport, Wirtschaft,<br />
Medien und Politik ein. Und es<br />
sind acht Schülerinnen der HLW<br />
Landeck dabei: Theresa Wolf,<br />
Carolin Hagspiel, Rosa Greuter,<br />
Ines Handle, Katharina Röck,<br />
Laura Netzer, Celine Köll und<br />
Elisa Ehart arbeiten mit acht Kolleginnen<br />
von den Zillertaler Tourismusschulen<br />
von 12 bis 24 Uhr<br />
im Service oder in der Küche. Die<br />
Viertklassler sind mit den Kücheund<br />
Restaurationsmanagement-<br />
Lehrerinnen Stefanie Bauhof und<br />
Bianca Espa von 2. bis 18. Februar<br />
in Schweden. Warme Kleidung<br />
und bequeme Schuhe haben sie<br />
jedenfalls mit, erklärten sie bei der<br />
Verabschiedung in der Schule. Die<br />
Abfahrt der Herren werden sie live<br />
miterleben. 16 HLW-interne Bewerbungen<br />
für den WM-Einsatz<br />
hat’s gegeben, acht junge Damen<br />
wurden ausgewählt – Kosten entstehen<br />
den Schülern keine, für die<br />
Arbeit erhalten sie eine Entschädigung.<br />
HLW-Landeck-Engagement<br />
war bereits mehrmals gefragt, auch<br />
international: bei „Firn & Wein“<br />
im Pitztal, bei Weltcup-Rennen<br />
in Sölden, bei der Ski-WM in St.<br />
Moritz und bei den Olympischen<br />
Spielen in Sotschi und in Rio. Dir.<br />
Reinhold Greuter freut’s, denn<br />
„die HLW Landeck wurde wieder<br />
eingeladen mitzuarbeiten“.<br />
Theresa Wolf, Carolin Hagspiel, Rosa Greuter, Ines Handle, Katharina Röck, Laura<br />
Netzer, Celine Köll und Elisa Ehart mit Dir. Reinhold Greuter und Stefanie Bauhof<br />
(v. l.)<br />
RS-Foto: Haueis<br />
Ischgl und St. Anton sind Partner<br />
(dgh) Der TirolBerg steht unter dem<br />
Motto „Der Platz für Weltmeister“. Neben<br />
den weltmeisterlichen Leistungen<br />
der Sportler, die dort in gewohnter Manier<br />
gewürdigt werden, präsentiert die<br />
Tirol Werbung das Urlaubs- und Sportland<br />
Tirol. Partner sind diesmal Seilbahnhersteller<br />
Leitner ropeways, die<br />
Tourismusverbände Ötztal, Paznaun-<br />
Ischgl, St. Anton am Arlberg sowie Zillertal.<br />
Auf der TirolBerg-Website (www.<br />
tirolberg.at) gibt es einen Liveblog,<br />
der über die Ereignisse im und um das<br />
Haus berichtet.<br />
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(dgh) Die Oberländer Designerin<br />
Rebekka Ruetz hat einen der gerade<br />
entstehenden MPreis-Produktionsbetriebe<br />
zum Fotoshooting-Catwalk<br />
umfunktioniert. Und sie ließ sich zu<br />
neuen T-Shirt-Designs inspirieren:<br />
Mitte Jänner waren auf der Fashion<br />
Week in Berlin T-Shirts mit Aufdrucken<br />
von Eiern sowie Tomaten zu<br />
bestaunen – inspired by MPreis. „Da<br />
wir bei MPreis unser Sortiment mit<br />
viel Sorgfalt und Liebe auswählen,<br />
sind unsere Artikel für uns ja schon<br />
immer die heimlichen Stars in allen<br />
MPreis-Märkten. Dass zwei unserer<br />
Lebensmittel jetzt aber zu Fashion<br />
Stars auf internationalen Laufstegen<br />
wurden, finden wir einfach toll“,<br />
meint MPreis. Rebekka Ruetz’ neue<br />
Kollektion (Herbst/Winter 19/20)<br />
trägt den Titel „Come as you are“.<br />
Rebekka-Ruetz-Mode auf dem Runway.<br />
Foto: Getty Images<br />
Konsolidierung<br />
(dgh) 11 Millionen Euro beträgt<br />
das Budget der Gemeinde Serfaus<br />
heuer. Damit werden vor allem Infrastrukturprojekte<br />
gestemmt: Es<br />
wird u.a. ein Kanalbau im Dorf<br />
abgeschlossen, auch im Gewerbepark<br />
ist ein Kanal zu installieren,<br />
berichtet Bgm. Mag. Paul Greiter.<br />
Ebenfalls fertiggestellt werden heuer<br />
die Arbeiten am Kulturzentrum<br />
und am Vorplatz. „Wir haben heuer<br />
keine besonders großen Vorhaben,<br />
es ist eher ein Konsolidierungshaushalt“,<br />
sagt der Bürgermeister. Nachgedacht<br />
wird natürlich: Es findet<br />
ein Dorfentwicklungsprozess statt,<br />
so Greiter.<br />
Bgm. Paul Greiter: Arbeiten am Kulturzentrum<br />
und am Vorplatz abschließen<br />
RS-Foto: Archiv<br />
„Herbstferien brauchen gute Kinderbetreuung“<br />
(dgh) „Einheitliche Herbstferien<br />
bringen vor allen Dingen für Familien<br />
mit mehreren Kindern ein höheres<br />
Maß an Planbarkeit und sind zu begrüßen“,<br />
sagt <strong>LA</strong> Benedikt Lentsch,<br />
Bildungssprecher der SPÖ Tirol. Er<br />
fordert aber: „Zwischen 26. Oktober<br />
und 2. November muss künftig auch<br />
für eine entsprechende Kinderbetreuung<br />
gesorgt werden. Das muss<br />
funktionieren.“ Bundes- und Landesregierung<br />
stünden in der Pflicht, hier<br />
finanzielle Rahmenbedingungen zu<br />
schaffen. Zudem tritt die SPÖ Tirol<br />
für die gemeinsame Schule für alle bis<br />
14 Jahre ein. „Aktuell tritt Tirol bei<br />
den ganztägigen Schulen bzw. Klassen<br />
mit verschränktem Unterricht auf<br />
der Stelle. Der Grund dafür liegt im<br />
Tiroler Schulorganisationsgesetz aus<br />
dem Jahr 1991, das novelliert werden<br />
muss, um mehr verschränkte Ganztagesschulen<br />
zu ermöglichen“, sagt<br />
Lentsch.<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 6./7. Februar 2019<br />
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Lückenschluss<br />
NR Pfurtscheller will ein Frauenhaus o. ä. im Oberland<br />
(dgh) VP-Frauen-Landesleiterin NR Liesi Pfurtscheller ist der<br />
Schutz vor Gewalt ein großes Anliegen – sie plädiert für ein<br />
Frauenhaus oder Notfallwohnungen im Oberland.<br />
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Wintersaison mit deutlichem Nächtigungsplus begonnen<br />
NR Liesi Pfurtscheller und Barbara Trenkwalder nehmen LH Günther Platter in die<br />
Mitte.<br />
Foto: VP-Frauen Tirol<br />
Beim Landestag der Frauen in der<br />
Tiroler Volkspartei wurde NR Liesi<br />
Pfurtscheller mit 95,8 Prozent als<br />
Landesleiterin bestätigt. Ihr stehen<br />
vier Stellvertreterinnen zur Seite,<br />
darunter die Landecker Bezirksobfrau<br />
Barbara Trenkwalder. „Ich freue<br />
mich außerordentlich über das erneute<br />
Vertrauen und möchte die<br />
Stärkung nutzen, um die Frau, ihr<br />
Leben und ihr politisches Wirken<br />
noch mehr in den politischen Fokus<br />
zu rücken“, erklärte die Westtiroler<br />
Nationalratsabgeordnete. Ein Leitantrag,<br />
der sich mit sechs Bereichen<br />
Ihre<br />
der Frauenpolitik befasst, wurde<br />
einstimmig angenommen. Wichtig<br />
sind Pfurtscheller die finanzielle<br />
Unabhängigkeit der Frauen, Frauengesundheit,<br />
Pflege, Frauen in der<br />
Politik sowie Frauen in aller Welt;<br />
zentral aber ist das Thema Gewalt an<br />
Frauen: „Ein besonderes Anliegen<br />
ist mir hier der Gewaltschutz. Vor<br />
allem im Tiroler Oberland müssen<br />
wir die Versorgungslücke sehr rasch<br />
füllen. Ein Frauenhaus oder zumindest<br />
Übergangswohnungen sind hier<br />
dringend nötig“, sagte Pfurtscheller<br />
beim Landestag.<br />
Errechnete Ersparnis<br />
Ein Landecker Bahnpendler spart 3 450 kg CO2 ein<br />
(dgh) Tirols Bahnpendler leisten<br />
einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz,<br />
stellt der Verkehrsclub<br />
Österreich fest. Eine VCÖ-Analyse<br />
zeigt, dass beispielsweise ein einziger<br />
Pendler auf der Strecke Landeck–<br />
Innsbruck, der mit der Bahn statt<br />
mit dem Auto zur Arbeit fährt, pro<br />
Jahr rund 3 450 Kilogramm klimaschädliches<br />
CO2 vermeidet. Die<br />
Strecke Imst–Landeck mit der Bahn<br />
zurückgelegt, spart 1070 kg CO2 ein;<br />
„Landeck–St. Anton“ bedeutet 1170<br />
kg CO2 weniger in der Atmosphäre.<br />
Die Gästebetten im Bezirk waren zum Saisonstart gut gefüllt.<br />
(dgh) Ein gut 6-prozentiges<br />
Übernachtungs-Plus verzeichnete<br />
der Bezirk Landeck in der bisherigen<br />
Wintersaison (November und<br />
Dezember): Mit 990 978 Nächtigungen<br />
kratzten Ischgl, St. Anton<br />
& Co. schon an der Millionen-<br />
Marke. Ischgl (272 000 Übernachtungen)<br />
legte 2,8 % zu, St. Anton<br />
(148 000) 1,9 %, Serfaus (113 000)<br />
gar um 6,2 %, Fiss (96 000) um sehr<br />
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(letztes Datum Poststempel: 7.2.). Stimme abgeben auch im Wahllokal<br />
möglich in der AK in jedem Bezirk, in der Klinik Innsbruck<br />
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Do 7. 2. (letzter Tag) 7.30 bis 12 Uhr. Ausweis nicht vergessen!<br />
RS-Foto: Archiv<br />
beachtliche 11,7 %. Mit anderen<br />
Worten: Der Bezirk Landeck ist gut<br />
in die Wintersaison gestartet.<br />
6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Gerhard Grünauer<br />
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Das beinhaltet eine vollständige<br />
Prüfung des rechtlichen und<br />
technischen Zustandes der Immobilie.<br />
Es folgt die umfangreiche Erhebung<br />
aller notwendigen Unterlagen.<br />
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Käufer abzuklären, zählt zu den<br />
unerlässlichen Arbeiten eines<br />
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Vertragserstellung ist essenziell.<br />
Auch die Verurkundung beim<br />
Notar mit allen Parteien vollzieht<br />
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Höhepunkt ist die<br />
faktische Wohnungsübergabe,<br />
sprich Schlüsselübergabe, mit<br />
Protokollierung. Wenn dann alle<br />
Parteien zufrieden und glücklich<br />
sind, hat der Makler seine Arbeit<br />
getan.<br />
Das RE/MAX-Residence<br />
Team freut sich<br />
auf Ihren Anruf!<br />
(ap) 2018 war ein äußerst arbeitsreiches<br />
Jahr, stellte Obmann<br />
Josef Graber bei der 63.<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Schützenkompanie Landeck<br />
fest. Und auch heuer ist einiges<br />
zu tun.<br />
Nicht weniger als fünfmal rückten<br />
die Landecker Schützen im abgelaufenen<br />
Jahr als Ehrenkompanie<br />
aus – den Jahreshöhepunkt stellte<br />
das gemeinsame Auftreten mit der<br />
Stadtmusik Landeck-Perjen bei der<br />
Bundesversammlung Ende April in<br />
Innsbruck dar. Eine Herzensangelegenheit,<br />
betonte Obmann Josef Graber,<br />
sei den Landecker Schützen die<br />
Hilfe für Osteuropa – er dankte in<br />
diesem Zusammenhang Regimentskommandant<br />
Major Fritz Gastl ganz<br />
besonders für sein unermüdliches<br />
Engagement. Als geplante Höhepunkte<br />
für das heurige Jahr sieht der<br />
Obmann neben der Mitwirkung an<br />
kirchlichen Feierlichkeiten das Maximilianjahr<br />
und die Renovierung<br />
der Herz-Jesu-Kapelle am Landecker<br />
Friedhof. Mit dem Landlibell<br />
von 1511 habe Kaiser Maximilian<br />
I. die Grundlage für das Tiroler<br />
Schützenwesen geschaffen, stellte<br />
Hauptmann Mag. Bruno Schönherr<br />
fest. Darum sei es nur recht und<br />
billig, zur 500. Wiederkehr seines<br />
Todes dem großen Habsburger mit<br />
einer Ausstellung zu danken. Auch<br />
auf die Hintergründe des Baus der<br />
Herz-Jesu-Kapelle am Landecker<br />
Friedhof nahm er geschichtlich fundiert<br />
Bezug. Heuer jährt sich die<br />
Weihe zum 150. Mal. Dies ist auch<br />
Anlass der Renovierung – und wiederum<br />
ist Fritz Gastl zu danken, der<br />
die Arbeiten als „Baumeister“ koordiniert<br />
und vorantreibt. Grundsätzlich<br />
appellierte Hptm. Schönherr<br />
an die Verantwortung jedes einzelnen<br />
Schützen, seinen Beitrag in der<br />
Kompanie zu leisten. Nur gemeinsam<br />
könne man den Ruf, Landeck<br />
sei eine der besten Kompanien im<br />
Land, weiter festigen. Jugendbetreuer<br />
David Larcher forderte die Kameraden<br />
auf, aktiv nach Nachwuchs für<br />
die Kompanie zu suchen.<br />
SCHÜTZENLOKAL FERTIG-<br />
GESTELLT. Das abgelaufene Jahr<br />
stellte eine große finanzielle Herausforderung<br />
dar. Die Renovierung des<br />
Vereinslokals, die durch den Umbau<br />
der Volksschule unumgänglich war,<br />
konnte zum großen Teil fertiggestellt<br />
werden. Dies erforderte nicht unerhebliche<br />
Mittel. Zudem fielen zwei<br />
Maximilianjahr als Auftrag<br />
JHV der Schützenkompanie Landeck<br />
Schießwart Marco Thurner, Hauptmann Bruno Schönherr, Obmann Joe Graber,<br />
Jugendbetreuer David Larcher (v. l.)<br />
RS-Foto: Pircher<br />
Ehrenleutnant Franz Haslinger (l.) und Ehrenmitglied Reinhard Ladner<br />
übliche Einnahmen aus: Durch die<br />
Baustelle bei der Volksschule konnte<br />
nach der Fronleichnamsprozession<br />
kein Fest veranstaltet werden,<br />
und auch beim Stadtfest war eine<br />
Teilnahme nicht möglich, war man<br />
doch beim Bezirksmusikfest, das<br />
zeitgleich mit dem Stadtfest stattfand,<br />
Ehrenkompanie. So musste<br />
Kassier Norbert Spiss auf ein sattes<br />
Minus von 8.000 Euro verweisen,<br />
die jedoch durch Rücklagen gedeckt<br />
sind. Aber heuer kommen noch größere<br />
Ausgaben auf die Kompanie<br />
zu. Einerseits sind noch einzelne<br />
Arbeiten im Lokal zu bezahlen, andererseits<br />
wird auch eine neue Fahne<br />
(ca. 8.000 Euro) angeschafft.<br />
AUSZEICHNUNGEN. Florian<br />
Grießer wurde zum neuen Fähnrich<br />
und Sabine Schönherr zum Lokalwart<br />
gewählt. Franz Haslinger wurde<br />
zum Ehrenleutnant und Reinhard<br />
Ladner zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden<br />
Gottfried Raass, Florian Grie-<br />
ßer und Johannes Schönherr mit<br />
der Josef-Speckbacher-Medaille<br />
ausgezeichnet. Bgm. Wolfgang Jörg<br />
wie auch Dekan Martin Komarek<br />
bedankten sich bei der Kompanie<br />
für die Unterstützung bei verschiedensten<br />
Anlässen. Jörg nahm auch<br />
auf den Umbau Bezug und hob<br />
das besonders gute Einvernehmen<br />
zwischen Gemeinde und Schützen<br />
hervor. Auch der Kommandant der<br />
Kaserne Landeck Hauptmann Simon<br />
Gamper lobte die gute Zusammenarbeit<br />
mit den Schützen.<br />
Sammlerverein<br />
Der nächste Informations- und<br />
Tauschabend des Sammlervereins<br />
Imst – Oberland findet am Donnerstag,<br />
dem 7. Februar, ab 20 Uhr<br />
im Gasthaus Venetrast in Imsterberg<br />
statt. Bei dieser Veranstaltung werden<br />
wieder alte Ansichtskarten, Thomas-<br />
Walch-Kunstkarten, Sterbebilder,<br />
Münzen, Mineralien und Bücher<br />
versteigert.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 6./7. Februar 2019
(ap) Zum 14. Mal ladet die<br />
Schrofensteiner Ritterrunde aus<br />
Perjen zur Fasnacht. Ihre Einladungstour<br />
durch Landeck und<br />
Zams starteten die Ritter wie<br />
gewohnt im Landecker Rathaus.<br />
Bürgermeister Dr. Wolfgang<br />
Jörg hieß die Abordnung<br />
willkommen und versprach die<br />
Fasnacht in Perjen mit vollen<br />
Kräften zu unterstützen.<br />
Gemeinsam mit VZbgm. Thomas<br />
Hittler und den Stadträten<br />
Johannes Schönherr und Herbert<br />
Mayer übergab er den finanziell<br />
noch klammen Rittern eine großzügige<br />
Geldspende der Gemeinde.<br />
Anschließend ging es weiter auf<br />
die Bezirkshauptmannschaft. Auch<br />
Schwere Körperverletzung<br />
In einem Gastronomiebetrieb<br />
in Ischgl versetzte ein 29-jähriger<br />
niederländischer Urlauber am 29.<br />
Jänner gegen 18.50 Uhr aus noch<br />
unbekannter Ursache einem 28-jährigen<br />
Luxemburger mehrere kräftige<br />
Faustschläge ins Gesicht, sodass dieser<br />
bewusstlos zusammenbrach. Der<br />
29-Jährige wurde bis zum Eintreffen<br />
der Polizeistreife von Zeugen und<br />
Mitarbeitern der Gemeindewache<br />
Ischgl angehalten und in weiterer<br />
Folge festgenommen. Ein auf der PI<br />
Ischgl durchgeführter Alkomattest<br />
verlief positiv. Der Luxemburger<br />
wurde mit schweren Kopfverletzungen<br />
zuerst ins Krankenhaus Zams<br />
eingeliefert, aber noch in der Nacht<br />
ins Landeskrankenhaus Innsbruck<br />
überstellt. Weitere Erhebungen sind<br />
im Gange.<br />
Faschingsepizentrum im Talkessel<br />
Einladungstour der Ritter durch Landeck und Zams<br />
Schrofensteiner Ritter bei BH Dr. Markus Maaß<br />
BH Dr. Markus Maaß sicherte den<br />
Rittern seine Unterstützung zu und<br />
versprach den Perjener Fasching zu<br />
besuchen. Die Perjener Fasnacht<br />
startet heuer am Donnerstag, dem<br />
28. Februar. Um 18.00 Uhr feiert<br />
man in der Kapuzinerkirche die<br />
Faschingsmesse, anschließend wird<br />
der Gatter eröffnet, bevor die Ritter<br />
zur Weiberfasnacht laden. Am<br />
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Samstag, dem 2. März findet der<br />
große Festumzug statt, wie Obmann<br />
Florian Stubenböck verrät.<br />
Den Abschluss findet die Perjener<br />
Fasnacht mit der Rosenmontagsparty<br />
am 4. März ab 18.00 Uhr.<br />
Heuer soll sich das Faschingsvolk<br />
am oberen Lötzweg und auf der<br />
unteren Römerstraße vergnügen.<br />
Die Ritterabordnung mit den<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Musici Dietmar Köck, Obmann<br />
Florian Stubenböck und Hans<br />
Lechleitner wurden vom Truchsess<br />
Walter Altmann und stimmgewaltig<br />
von Marschall Nikolaus Köll<br />
angeführt. Unterstützung erfuhren<br />
sie von den Burgdamen Monika<br />
Tschol, Gerlinde Stubenböck, Rebecca<br />
Siegele und Waltraud Lechleitner.<br />
Schrofensteiner Ritter mit Ehrenritter Bgm. Wolfgang Jörg und Stadtrat Johannes<br />
Schönherr<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Leichtes Plus<br />
Mehr Lehrlinge und mehr Lehrbetriebe im Bezirk Landeck<br />
MEIN JOB MIT MEHRWERT<br />
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21-27 Stunden/Woche in unseren Filialen<br />
im Raum Landeck<br />
(dgh) Exakt 3 438 junge Tiroler<br />
sind im vergangenen Jahr ins<br />
erste Jahr einer betrieblichen Lehrlingsausbildung<br />
gestartet. Das entspricht<br />
einem Plus von 2,7 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr. Auch die<br />
Gesamtzahl der Lehrlinge in Tirol<br />
ist gestiegen – um 1,4 Prozent auf<br />
10 871. Im Bezirk Landeck gibt es<br />
aktuell 751 Lehrlinge – fünf mehr<br />
als vor einem Jahr. Die Zahl der<br />
Lehranfänger ist 2018 um 10 auf<br />
249 gestiegen. Und auch Lehrbetriebe<br />
gibt’s wieder mehr: 256 waren<br />
es vor einem Jahr, zwei sind<br />
im abgelaufenen Jahr hinzugekommen:<br />
258. „Die Wichtigkeit der<br />
Lehre ist wieder uneingeschränkt<br />
anerkannt“, freut sich WK-Präsident<br />
Christoph Walser, „es hat<br />
ein Umdenken stattgefunden und<br />
Eltern wie Jugendliche erkennen,<br />
dass die Lehre eine tolle Basis ist,<br />
um für die Zukunft das richtige<br />
Rüstzeug zu haben.“ Die halbe<br />
Welt beneide Österreich um das<br />
duale Ausbildungssystem, eine<br />
Lehre sei quasi eine Jobgarantie<br />
und öffne die Türen zur Welt. Die<br />
meisten Lehrlinge werden in Tirol<br />
vom Gewerbe & Handwerk ausgebildet,<br />
gefolgt vom Handel und der<br />
Industrie. Stark nachgefragt sei weiterhin<br />
das Modell „Lehre nach der<br />
Matura“: Tirol zählt derzeit knapp<br />
400 Maturanten, die eine duale<br />
Ausbildung absolvieren.<br />
Schwere Körperverletzung<br />
Am 27. Jänner gegen 22.15 Uhr<br />
kam es in einem Nachtlokal in<br />
Ischgl zwischen einem 26-jährigen<br />
Deutschen und einem 26-jährigen<br />
Dänen zu einer Auseinandersetzung:<br />
Nachdem der Däne, nach eigenen<br />
Angaben, beim Vorbeigehen unabsichtlich<br />
mit dem Deutschen zusammengestoßen<br />
war, kam es zum Streit,<br />
wobei der Deutsche dem Dänen einen<br />
Bierkrug mit großer Wucht ins<br />
Gesicht schlug. Der Däne erlitt massive<br />
Schnittverletzungen im Gesicht<br />
und einen Nasenbeinbruch. Durch<br />
herumfliegende Glassplitter wurden<br />
auch zwei unbeteiligte Lokalbesucher<br />
leicht verletzt. Nach der Tat flüchtete<br />
der Täter aus dem Lokal. Er wurde<br />
aber dank engagierter Zeugen und<br />
Security-Kräfte der Gemeinde sowie<br />
der verständigten Polizeistreife noch<br />
in der Nähe des Lokals festgenommen.<br />
Der Verletzte wurde nach Erstversorgung<br />
durch die Rettungskräfte<br />
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A UF ein WORT<br />
„Nach EuGH-Urteil: Sind Sie für einen<br />
zusätzlichen Feiertag am Karfreitag?”<br />
Leon Burger, Arzl<br />
Ich würde mich freuen über einen zusätzlichen<br />
Feiertag. Es ist immer gut, wenn man ein<br />
bisschen mehr Freizeit zur Verfügung hat.<br />
Ingrid Agerer, Mils<br />
Ernst Partoll, Kappl<br />
Wir haben bereits genügend Feiertage. Es<br />
wird doch kaum ein Feiertag eingehalten und<br />
daher braucht es nicht noch einen zusätzlichen.<br />
Michaela Grüner, Zams<br />
Aus Sicht der Unternehmensleitung ist ein<br />
zusätzlicher Feiertag sicherlich schwieriger zum<br />
Planen und aus Sicht der Mitarbeiter ist ein<br />
weiterer Feiertag sicher gut. Wir liegen aber mit<br />
der Anzahl der Feiertage gut im Schnitt daher<br />
denke ich, dass wir schon genug haben.<br />
• Unser überdurchschnittlich hohes Gehalt * für Ihre Zufriedenheit<br />
• Unsere umfangreiche Einarbeitung für Ihren guten Start<br />
• Unsere Aus- und Weiterbildung für Ihre Entwicklung<br />
• Unsere unterschiedlichen Aufgabenbereiche für Ihre Abwechslung<br />
• Unser Unternehmenserfolg für Ihre Sicherheit<br />
*<br />
deutlich über dem Kollektivvertragsgehalt von<br />
€ 1.586,– brutto/Monat für 38,5 Stunden/Woche<br />
Ich habe volles Verständnis für die Protestanten<br />
und Alt-Katholiken und einen zusätzlichen<br />
Feiertag fände ich nicht schlecht, vielleicht<br />
könnte man auch einen halben freien<br />
Tag einführen.<br />
„Mein Job bei HOFER<br />
macht mir große Freude,<br />
wie das Gestalten<br />
meines Gartens.“<br />
Irmgard Fischer<br />
Beruf: Verkaufsmitarbeiterin<br />
Hobby: Floristik<br />
€ 1.367,–<br />
Brutto-<br />
Monatsgehalt<br />
für 27 Stunden<br />
pro Woche<br />
Egon Nigg, Grins<br />
Ich glaube wir brauchen keinen zusätzlichen<br />
Feiertag, da müssen die Unternehmen dann<br />
noch Feiertagszuschläge bezahlen und wir<br />
brauchen nicht noch mehr.<br />
Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 10 6./7. Februar 2019
Leitung interessiert<br />
Nauders: Bgm. Spöttl für zweite Strom-Versorgungsschiene<br />
(dgh) Ein Budget von 6,3 Millionen Euro hat der Nauderer<br />
Gemeinderat beschlossen. Bgm. Helmut Spöttl & Co. haben<br />
einiges vor.<br />
Wichtige Projekte sind heuer das<br />
Amtsgebäude, das zu erneuern ist.<br />
Das Siegerprojekt soll noch im Februar<br />
feststehen. In Partnerschaft<br />
mit dem Tourismusverband setzt<br />
die Gemeinde 2019 einen weiteren<br />
Teil des Radwegs Via Claudia<br />
um: Von der Festung Nauders bis<br />
ins Dorf kann man schon radeln –<br />
in den (wahrscheinlich) nächsten<br />
zwei Jahren soll auch der Radweg<br />
Altfinstermünz-Festung gebaut<br />
sein. Bgm. Helmut Spöttl & Co.<br />
wenden heuer zudem Mittel für<br />
die Sanierung des Daches der Festung<br />
und den Lichtwellenleiter-<br />
Ausbau auf; ein größerer Brocken<br />
ist auch der Ankauf des Straßenbauhofs<br />
(der ins Gewerbegebiet<br />
übersiedelt) – der Grund ist für die<br />
Erschließung eines Baulandumlegungsgebietes<br />
wichtig, weiß der<br />
Dorfchef.<br />
ZWEITE VERSORGUNGS-<br />
SCHIENE. Keinen direkten Einfluss<br />
hat die Gemeinde auf die<br />
Realisierung einer zweiten Strom-<br />
Versorgungsschiene für die Reschengemeinde<br />
– aber Bgm. Spöttl<br />
Knappe 10 Millionen<br />
(dgh) Mit den Geldern aus dem<br />
Gemeindeausgleichsfonds (GAF)<br />
werden wichtige Infrastrukturvorhaben<br />
der Gemeinden und Gemeindeverbände<br />
wie die Sanierung von Gemeindestraßen,<br />
Kindergärten oder<br />
Alten-, Wohn- und Pflegeheimen<br />
mitfinanziert. Die Landesregierung<br />
hat den Gemeinden im Jahr 2018<br />
rund 112,3 Millionen Euro an GAF-<br />
Mitteln gewährt. In den Bezirk Landeck<br />
flossen 9,9 Millionen Euro –<br />
das sind 8,8 Prozent der GAF-Mittel<br />
bei einem Bevölkerungsanteil von 6<br />
Prozent und einem Gemeindeanteil<br />
von knapp 11 Prozent.<br />
ist dran: „Ich bin bemüht, Überzeugungsarbeit<br />
zu leisten.“ Es geht um<br />
ein Umspannwerk-Projekt, das die<br />
Austrian Power Grid auf Nauderer<br />
Gemeindegebiet verwirklicht. Die<br />
Tiroler Tinetz könnte dann (bei<br />
Reduktion auf 30 kV) eine zweite<br />
Schiene realisieren. „Das wäre für<br />
uns interessant. Und es wäre wichtig,<br />
dass es gleichzeitig erfolgt“,<br />
sagt Spöttl. Er hat erst letzte Woche<br />
Kontakt mit Tinetz-Vertretern<br />
aufgenommen. Die Tinetz prüft<br />
derzeit aber auch die Alternative<br />
einer Versorgung aus dem Netz des<br />
EW Samnaun. „Eine Umsetzung<br />
der technisch und wirtschaftlich<br />
besten Variante erfolgt bedarfsorientiert<br />
und zeitlich entkoppelt von<br />
der APG Anlage“, teilt Tinetz-Aufsichtsrat<br />
Johann Herdina mit. Ansonsten<br />
hat der Nauderer Dorfchef<br />
wohl ein sehr positives Verhältnis<br />
zu elektrischem Strom, vor allem<br />
dem im Kraftwerk Stiller Bach von<br />
der Gemeinde selbst erzeugten:<br />
Dank höherer Strompreise und der<br />
im letzten Jahr ausbezahlten Förderung,<br />
die gleich in die Rückzahlung<br />
gesteckt wurde, profitiert die<br />
Gemeinde bereits von dem Kraftwerk.<br />
Es sei eine „interessante“<br />
Summe, die in die Gemeindekasse<br />
fließt, zieht Spöttl den nackten<br />
Zahlen eine Umschreibung vor.<br />
Bgm. Helmut Spöttl: zweite Versorgungsschiene<br />
gleichzeitig mit Bau des<br />
Umspannwerks erwünscht. RS-Foto: Archiv<br />
Wildwuchs vermeiden<br />
Nauders, konkret: Gemeinde und<br />
auch der Tourismusverband arbeiten<br />
an einem Verkehrsleitsystem. Wenn der<br />
Gast schneller zur Unterkunft findet,<br />
entlastet dies die Gemeindestraßen.<br />
Und eine einheitliche Beschilderung<br />
wird auch zum Ortsbild beitragen, sagt<br />
Bgm. Helmut Spöttl – damit könne<br />
„Wildwuchs“ vermieden werden.<br />
6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Erst Personal finden, dann das Hotel bauen<br />
Arbeitslosigkeit im Bezirk war 2018 mit 7,6 Prozent auf einem Tiefstand – Personalsuche wurde schwieriger<br />
Es ist schwieriger geworden,<br />
Mitarbeiter zu finden – im<br />
Tourismus, mittlerweile aber<br />
auch in anderen Branchen.<br />
Die Kehrseite der Medaille:<br />
eine historisch niedrige Jahresarbeitslosenquote<br />
im Bezirk<br />
Landeck von 7,6 Prozent.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Die Arbeitslosenquote für das<br />
Jahr 2018 betrug im Bezirk Landeck<br />
7,6 Prozent – das ist nicht nur<br />
erstmals seit Jahrzehnten niedriger<br />
als in Österreich (7,7 %), sondern<br />
auch ein Tiefstand seit mehr als 30<br />
Jahren: „Ich weiß die Arbeitslosenquote<br />
noch nie so niedrig“, sagt<br />
AMS-Chef Günther Stürz. In den<br />
letzten beiden Jahrzehnten betrug<br />
die Arbeitslosenquote meist um die<br />
10 Prozent. Im Schnitt waren bei<br />
20756 unselbstständig Beschäftigten<br />
1714 Menschen arbeitslos gemeldet,<br />
178 weniger als im Jahr 2017. Bei den<br />
unter-25-Jährigen ist die Arbeitslosigkeit<br />
um 12,5 % gesunken (213 Arbeitslose),<br />
bei den über-50-Jährigen<br />
um 8,5 % (515 Arbeitslose). Und<br />
man ist in Landeck nicht lange arbeitslos:<br />
Mit Imst und Reutte weist<br />
der tourismusintensive Bezirk mit<br />
46 Tagen die kürzeste Bezugsdauer<br />
in Tirol auf; länger als ein Jahr auf<br />
Arbeitssuche waren im Schnitt 15<br />
Menschen (– 8) – das ist ein österreichweiter<br />
Topwert. 31 Menschen<br />
suchten länger als ein halbes Jahr<br />
(– 26). Gesunken ist auch die Zahl<br />
der Schulungsteilnehmer: 105 gab es<br />
2018, 38 weniger als im Jahr zuvor.<br />
Lehrstellensuchende gab’s mit 12<br />
um einen mehr, 83 offene Lehrstellen<br />
bedeuten ein Minus von 28,6 %<br />
– die Betriebe melden mangels Erfolgsaussichten<br />
die offenen Lehrstellen<br />
nicht mehr so flächendeckend<br />
wie früher.<br />
AMS-Chef Günther Stürz, Leiter-Stv. Carmen Praxmarer, Gerhard Kubin (Leitung Beratungszone) und Leiter-Stv. Andreas<br />
Kopp (v. l.)<br />
RS-Foto: Haueis<br />
KAMPF UM MITARBEITER.<br />
Überraschenderweise ist auch die<br />
Zahl der gemeldeten offenen Stellen<br />
minimal gesunken: Der Durchschnitt<br />
von 397 sind ein Minus<br />
von 2. Vom AMS Landeck wurden<br />
jedenfalls 4 682 Stellen besetzt, 531<br />
mehr als im Jahr 2017. „Die Dynamik<br />
ist hoch – es rührt sich was<br />
am Arbeitsmarkt“, sagt Günther<br />
Stürz. Und es wird für Unternehmen<br />
immer schwieriger, Personal<br />
zu finden, spricht er die Kehrseite<br />
dieser Statistik an: „Einheimischer<br />
Kellner und Koch sind nicht mehr<br />
üblich“, sagt Stürz. Der Tourismusbranche<br />
könnte nach seiner Einschätzung<br />
noch mehr Ungemach<br />
drohen: „Jetzt ist es wohl wichtiger,<br />
zuerst Personal zu suchen und dann<br />
das Hotel zu bauen. Sonst kann es<br />
passieren, dass man das Hotel nicht<br />
aufsperren kann“ – denn es sei derzeit<br />
noch einfacher, die Branche zu<br />
wechseln, da fast alle Wirtschaftsbereiche<br />
nach Mitarbeitern suchen.<br />
Bereits jetzt merkt Stürz, dass sich<br />
„große Namen“ wie St. Anton,<br />
Ischgl oder Serfaus-Fiss-Ladis auch<br />
bei der Personalsuche leichter tun:<br />
„Der Konkurrenzkampf um Arbeitskräfte<br />
wird schärfer.“ Und auch der<br />
Betrieb als solcher ist Kriterium:<br />
„Wer als Betrieb mehr bieten kann,<br />
wird mehr Arbeitskräfte finden“,<br />
sagt Stürz. „Abzufedern“ versucht<br />
das AMS diese Entwicklung auch<br />
mit ausländischen Fachkräften:<br />
Saisonniers gab’s heuer 54 für den<br />
Bezirk Landeck, seit einigen Jahren<br />
wird der kroatische Facharbeitermarkt<br />
von Stürz & Co. bearbeitet,<br />
und 901 Beschäftigungsbewilligungen<br />
sprechen ebenfalls dafür,<br />
dass der Tourismus im Bezirk nicht<br />
nur von ausländischen Gästen, sondern<br />
auch Mitarbeitern profitiert.<br />
WENIGER FÖRDERUNGEN.<br />
Das AMS Landeck hat 2018 übrigens<br />
1,77 Millionen Euro an<br />
Förderungen (Lehrabschlusskurs,<br />
Frauenberufszentrum, Lehrstellenförderung<br />
etc.) ausbezahlt – im Jahr<br />
zuvor waren es noch rund 2 Millionen.<br />
Dies ist auf die gesunkene Arbeitslosigkeit<br />
zurückzuführen, aber<br />
auch auf Einsparungen der Bundesregierung.<br />
„Bei Schulungen merkt<br />
man Budgetkürzungen“, sagt Stürz.<br />
Im gesamten Jahr sind beim AMS<br />
Landeck knapp 11000 Anträge nach<br />
dem Arbeitslosenversicherungsgesetz<br />
eingegangen. 275 Mal wurde<br />
der Bezug gesperrt, 116 Mal davon,<br />
weil eine zumutbare Beschäftigung<br />
abgelehnt wurde. Das durchschnittliche<br />
Arbeitslosengeld ist tirolweit<br />
(dgh) 24 000 Einsatzstunden, 1,3<br />
Millionen Kilometer im Schneepflug<br />
und 34 000 Tonnen Streusalz<br />
– das ist ein Drittel einer durchschnittlichen<br />
„Asfinag-Wintersaison“<br />
und wurde bereits in den ersten<br />
drei Jännerwochen erreicht. Am<br />
Arlberg z. B. sind allein seit 1. Jänner<br />
4,60 Meter Neuschnee gefallen. Die<br />
zuständige Autobahnmeisterei St.<br />
Jakob verzeichnete fast 1370 Lkw-<br />
Einsatzstunden, in denen 60 000 Kilometer<br />
zurückgelegt wurden. 1200<br />
übrigens in Landeck am höchsten:<br />
29,8 Euro (Frauen) und 37,8 Euro<br />
(Männer) beträgt der Tagsatz. Das<br />
bedeutet: Man muss vor dem „Stempeln“<br />
gut verdient haben. AMS-<br />
Leiter-Stv. Andreas Kopp relativiert<br />
aber: „Da sind auch Überstunden<br />
drin.“ In Summe wurden vom AMS<br />
Landeck im Jahr 2018 22 Millionen<br />
Euro an Leistungen ausbezahlt, der<br />
Großteil davon als Arbeitslosengeld<br />
(18 Millionen Euro), 1,1 Millionen<br />
waren Notstandshilfe.<br />
Heimhilfe-Ausbildung startet am 11. März<br />
(dgh) Das AMS Landeck bietet ab<br />
11. März die Ausbildung zur Heimhilfe<br />
an – in Vollzeit, Dauer: vier<br />
Monate. Der Kurs findet im Bildungszentrum<br />
St. Vinzenz (Krankenpflegeschule<br />
Zams) statt. Interessierte<br />
können sich melden – es gibt noch<br />
ein paar Plätze. Die Ausbildung wird<br />
vom AMS bezahlt. Beratungstermine<br />
können unter 05442 62616 oder michael.weisskopf@ams.at<br />
vereinbart<br />
werden.<br />
Gesalzene Zwischenbilanz<br />
(der tirolweit 7 000) Tonnen Salz<br />
wurden auf der Arlberg Schnellstraße<br />
gestreut. Auch bei der vorsorglichen<br />
Streuung, die von der Asfinag<br />
mit Feuchtsalz durchgeführt wird,<br />
ist die verbrauchte Menge mit knapp<br />
sieben Millionen Liter Sole rekordverdächtig<br />
– auf die Autobahnmeisterei<br />
St. Jakob entfallen lediglich<br />
27000 Liter, weil der Tunnelanteil in<br />
ihrem Zuständigkeitsbereich recht<br />
hoch ist und hier eher Salz als Sole<br />
eingesetzt wird.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 6./7. Februar 2019
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6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 13
„Der seelische Durst wird mit Alkohol gestillt“<br />
Alkoholprobleme zu thematisieren, bringt Erleichterung – sucht.hilfe BIN in Landeck hatte 800 Betreuungskontakte<br />
Es gibt etliche Arten, vom Genuss- zum Suchttrinker zu werden.<br />
Allen gemeinsam aber ist: Je früher eine Alkohol- Problematik<br />
erkannt wird, desto größer sind die Erfolgsaussichten. Und:<br />
Das Gespräch über die Problematik bringt den Betroffenen<br />
Erleichterung, weiß die Landecker BIN-Beraterin Anita Pale.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Alkoholkonsum ist fester Bestandteil<br />
der Tiroler Fest- und Esskultur.<br />
Nur rund ein Fünftel gibt an,<br />
keinen oder kaum Alkohol zu trinken.<br />
Auch für viele Landecker ist<br />
es schwierig, beim Alkoholkonsum<br />
die Grenze zwischen Genuss- und<br />
Suchtmittel zu ziehen. „Derzeit<br />
sind im Bezirk Landeck 2 000 Menschen<br />
alkoholkrank, mindestens<br />
4 000 Menschen im Bezirk sind<br />
alkoholsuchtgefährdet“, berichtet<br />
Anita Pale, Akademische Suchtberaterin<br />
bei der Beratungsstelle<br />
sucht.hilfe BIN in Landeck. Hinter<br />
dem übermäßigen und häufigen<br />
Alkoholkonsum stehen oft persönliche<br />
Belastungen, Beziehungsprobleme,<br />
finanzielle oder berufliche<br />
Sorgen, aber auch körperliche oder<br />
psychische Erkrankungen. Alkohol<br />
wird dann eingesetzt, um Spannungen<br />
zu lösen, Stress zu reduzieren,<br />
die Stimmung aufzuhellen<br />
oder Depressionen auszugleichen:<br />
„Der seelische Durst wird mit Alkohol<br />
gestillt“, fasst Pale zusammen.<br />
Das bringt aber nur kurz Erleichterung<br />
– die mit Alkohol „behandelten“<br />
Probleme werden nicht gelöst,<br />
sondern vergrößern sich meist:<br />
„Der Teufelskreis nimmt seinen<br />
Lauf, irgendwann kommen die negativen<br />
Auswirkungen des Alkoholkonsums<br />
noch zum bestehenden<br />
Problemberg hinzu“, meint Pale<br />
über Probleme in der Partnerschaft,<br />
Arbeitsplatzverlust, Führerscheinentzug<br />
u. a. m.<br />
SPRECHEN HILFT – AUCH<br />
IN DER GRUPPE. Anita Pale<br />
kennt aber auch die „Danach-Geschichten“<br />
– sie hatte zusammen<br />
mit BIN-Landeck-Kollegin Katrin<br />
21 Mitglieder<br />
Lechleitner allein im vergangenen<br />
Jahr 800 Betreuungskontakte.<br />
„Gespräche bringen Erleichterung<br />
– das erlebe ich tagtäglich und seit<br />
Jahren“, sagt Pale. Hilfreich ist ein<br />
frühes Erkennen: Je früher man sich<br />
des Problems bewusst werde und<br />
Unterstützung annehme, desto besser<br />
seien die Erfolgsaussichten. „Im<br />
frühen Stadium genügen oft schon<br />
ein paar wenige Beratungsgespräche.<br />
Häufig nehmen Menschen erst Unterstützung<br />
in Anspruch, wenn sich<br />
bereits eine psychische und körperliche<br />
Abhängigkeit entwickelt hat.<br />
Für diese Menschen bieten wir auch<br />
langfristige Begleitung und Nachbetreuung<br />
in Form von Einzel- und/<br />
oder Gruppensitzungen an“, sagt<br />
Pale. Sie ist für die Einzelberatung/<br />
Nachsorge und die Gruppe zuständig,<br />
Psychologin Katrin Lechleitner<br />
widmet sich speziell der Nachsorgegruppe,<br />
die derzeit von fünf<br />
Menschen besucht wird und in der<br />
noch Plätze frei sind. „Besonders<br />
die Gruppe birgt in der Nachbetreuung<br />
viele Vorteile in sich. In einer<br />
Gruppe können die Erfahrungen<br />
der anderen Gruppenmitglieder eine<br />
enorme Stütze in ihrem Genesungsprozess<br />
sein. Die Gruppe fördert<br />
den emotionalen Zusammenhalt.<br />
Es ist ein wirkungsvolles Geben und<br />
Annehmen von Feedback in der<br />
Gruppe“, berichtet die Klinischeund<br />
Gesundheitspsychologin Katrin<br />
Lechleitner.<br />
ALLE SCHICHTEN, ALTERS-<br />
GRUPPEN UND GESCHLECH-<br />
TER. Von den 90 Klienten im Jahr<br />
2018 im BIN Landeck waren 41<br />
weiblich – Frauen haben also auch<br />
in dieser Statistik leider aufgeholt.<br />
Betroffen sind alle sozialen und Alters-Schichten,<br />
die Hauptklientel in<br />
(dgh) Die älteste Vereinigung<br />
der Bezirkshauptstadt hat mittlerweile<br />
wieder 21 Mitglieder: die<br />
Rosenkranzbruderschaft Landeck.<br />
1575 gegründet, wurde sie zum<br />
Rosarifest 2018 wiedergegründet,<br />
da die Statuten der Zeit angepasst<br />
wurden. Bei der damaligen Messe<br />
wurden 17 Männer und Frauen aufgenommen,<br />
am 8. Dezember dann<br />
weitere. Präfekt der Bruderschaft ist<br />
Michael Kain. Er weiß von mindestens<br />
einer Person, die seit den<br />
1950er-Jahren Mitglied ist – das bedeutet,<br />
so Kain, „dass diese Bruderschaft<br />
immer lebendig war – wenn<br />
auch nur in ‚den Herzen‘ einiger<br />
älterer Personen.“<br />
Akademische Suchtberaterin Anita<br />
Pale: „Gespräche bringen Erleichterung.“<br />
<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Landeck ist meist 35 bis 60 Jahre alt.<br />
Nur wenige Betroffene werden zur<br />
Beratung geschickt: vom Arbeitgeber<br />
oder auch einer Behörde – meist<br />
ist es der Leidensdruck, der Betroffene<br />
die 05442 64812 wählen lässt.<br />
Das Angebot der Beratungsstelle<br />
sucht.hilfe BIN Landeck ist kostenlos<br />
und anonym. Die ambulante<br />
Klinische und Gesundheitspsychologin<br />
Katrin Lechleitner: „In einer Gruppe<br />
können die Erfahrungen der anderen<br />
Gruppenmitglieder eine enorme Stütze<br />
in ihrem Genesungsprozess sein.“<br />
Einrichtung ist für abhängigkeitskranke<br />
oder gefährdete Menschen<br />
und deren Angehörige da, neben<br />
Alkohol- werden Medikamenten-,<br />
Nikotin-, Spiel-/PC- und Internetsucht<br />
und andere stoffungebundene<br />
Süchte behandelt. Nähere Infos:<br />
05442 64812, anita.pale@bin-suchthilfe.tirol,<br />
www.bin-tirol.org.<br />
Auto am Bahnhof<br />
ÖBB Rail&Drive expandiert nach Landeck-Zams<br />
Sieben Fahrzeuge stehen am Bahnhof Landeck-Zams zur Verfügung. Foto: ÖBB/Heis<br />
(dgh) Die ÖBB setzen bei<br />
„Rail&Drive“ den Weg fort und eröffnen<br />
drei weitere Standorte, darunter<br />
der Bahnhof Landeck-Zams, wo<br />
sieben Fahrzeuge zur Verfügung stehen.<br />
Die ÖBB wollen damit all jene<br />
ansprechen, die die erste und letzte<br />
Meile vom Bahnhof zu ihrem Ziel<br />
gerne bequem und flexibel absolvieren.<br />
Bevor es das erste Mal los geht,<br />
müssen Nutzer ihre Anmeldung an<br />
einer ÖBB-Rail&Drive-Vertriebsstelle<br />
abschließen, den Führerschein<br />
vorlegen und ihre Kundenkarte abholen.<br />
Die Abrechnung der Fahrten<br />
erfolgt auf Grundlage eines gestaffelten<br />
Zeit- und Kilometertarifs.<br />
Weitere Informationen: www.railanddrive.at.<br />
Neu ist heuer die Kooperation<br />
mit dem ÖAMTC. Alle<br />
Mitglieder des ÖAMTC bekommen<br />
im Zuge der Registrierung bei ÖBB<br />
Rail&Drive eine einmalige Fahrtgutschrift<br />
in Höhe von 30 Euro.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 6./7. Februar 2019
Jetzt bei HGT: Förderung für Infrarotkabinen!<br />
Spezielle Beratungsaktion diese Woche – auch am Sonntag bis 18 Uhr geöffnet<br />
Diese Woche sollte genutzt werden!<br />
Noch bis Sonntag, dem 10.<br />
Februar, können beim Kauf einer<br />
Infrrotkabine bis zu 2.000 Euro Jubiläums-Förderung<br />
lukriert werden.<br />
Darum veranstaltet das HGT-Team<br />
von Freitag bis Sonntag die speziellen<br />
Aktionstage mit intensiver Beratungsmöglichkeit.<br />
STARKE EFFEKTE AUF DEN<br />
GESAMTEN KÖRPER. Gezielt<br />
abgestimmte Infrarotwärme kann<br />
enorm viel für die Gesundheit tun.<br />
Egal ob es um eine hartnäckige<br />
Verspannung geht,<br />
das Immunsystem<br />
fit gehalten oder<br />
eine Durchblutungsanregung<br />
erreicht<br />
werden soll, die Tiefenerwärmung<br />
guter<br />
Infrarotkabinen wirkt<br />
„wahre Wunder“.<br />
Durch die sanfte und<br />
exakt auf den Körper<br />
abgestimmte Infrarotwärme eigens<br />
entwickelter IR-Elemente werden<br />
die natürlichen Abläufe optimal unterstützt<br />
und verstärkt.<br />
DIE 3-FUNKTIONEN-KABI-<br />
NE. Das erfahrene Team rund um Firmengründer<br />
Heinz Günther und GF<br />
Patrick Tschitschnig, hat ein System<br />
entwickelt, um erstmals drei Funktionen<br />
in einer Kabine zu vereinen.<br />
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Geschichte haben. HGT-Gründer<br />
Heinz Günther Tschitschnig erinnert<br />
sich: „Unsere ersten Infrarotkabinen<br />
wurden schon 1989 bei den Kunden<br />
montiert. Es waren wohl die ersten in<br />
Europa.“ 1997 gab es dann eine umfassende<br />
Reorganisation: Die Marke HGT<br />
entstand und wurde schnell zum Synonym<br />
für beste Infrarottechnik. Viele<br />
der HGT-eigenen Entwicklungen haben<br />
seither buchstäblich neue Maßstäbe für<br />
die ganze Branche gesetzt – und werden<br />
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Foto: HGT<br />
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Förderaktion nicht mit bereits reduzierter<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
„Ich gelobe“<br />
Zahlreiche Prominenz bei feierlicher Angelobung in der Pontlatzkaserne<br />
(upi) 91 Rekruten des Österreichischen Bundesheeres wurden<br />
am 1. Februar in der Pontlatzkaserne in Landeck feierlich angelobt.<br />
Vor Ort war auch LH Günther Platter.<br />
Eine solche Angelobung hat man<br />
einmal im Leben, und diese wird<br />
den Soldaten mit Sicherheit ewig<br />
in Erinnerung bleiben. So auch<br />
diesmal, als 91 Rekruten von der<br />
Pionier- und Sicherungskompanie<br />
des Militärkommandos Tirol in der<br />
Landecker Pontlatzkaserne feierlich<br />
ihr Gelöbnis sprachen. Neben zahlreicher<br />
Prominenz aus Politik, Wirtschaft<br />
und Bundesheer war auch<br />
die Bevölkerung zur Angelobung<br />
eingeladen. „Hab acht, das Ganze<br />
rechts schaut“, tönte es anfangs über<br />
den Platz, dann wurde die rot-weißrote<br />
Fahne gehisst. Bgm. Wolfgang<br />
Jörg betonte bei seiner Rede den<br />
Wert Heimat „und dass man beim<br />
Bundesheer Kollegialität lernt und<br />
Freunde kennenlernt“. Oberst Gerhard<br />
Pfeifer, stellvertretender Militärkommandant<br />
von Tirol, ging in<br />
seiner Ansprache auf die Schutzfunktion<br />
des Heeres ein. Und zu<br />
den Rekruten gewandt: „Sie tragen<br />
zur Sicherheit im ganzen Land bei,<br />
und Sie helfen mit, dass unser System<br />
funktioniert. Grundwehrdiener<br />
sein heißt, bereit für den Schutz und<br />
die Verteidigung der Heimat zu sein.<br />
Ich wünsche euch viel Soldatenglück!“<br />
LH Günther Platter erklärte<br />
abschließend: „Das Österreichische<br />
Bundesheer ist unverzichtbar und<br />
eine Versicherung, dass wir in Frieden<br />
leben können. Und wir werden<br />
weiterhin dafür kämpfen, dass dieser<br />
Standort nicht aufgelassen wird. Die<br />
Tiroler kennen die Lage hier und<br />
wissen, welche Katastrophen bereits<br />
1999 in Galtür und auch 2005<br />
ins Land gezogen sind. Da braucht<br />
es diesen Standort, und es braucht<br />
technische Geräte – aber ganz besonders<br />
braucht es Soldaten!“ Beschlossen<br />
wurde die feierliche Angelobung<br />
mit dem Treuegelöbnis:<br />
„Ich gelobe, mein Vaterland, die Republik<br />
Österreich und sein Volk zu<br />
schützen und mit der Waffe zu verteidigen.<br />
Ich gelobe, den Gesetzen<br />
und den gesetzmäßigen Behörden<br />
Treue und Gehorsam zu leisten, alle<br />
Befehle meiner Vorgesetzten pünktlich<br />
und genau zu befolgen und mit<br />
allen meinen Kräften der Republik<br />
Österreich und dem österreichischen<br />
Volke zu dienen!“<br />
Die feierliche Angelobung fand in der Pontlatzkaserne statt. RS-Fotos: Unterpirker<br />
91 Rekruten leisteten in der Pontlatzkaserne das Treuegelöbnis.<br />
Fahnenabordnungen<br />
und Traditionsvereine<br />
Den Rahmen zu dieser Feier bildeten<br />
der Feldzeichentrupp des Militärkommandos<br />
Tirol und ein Ehrenzug<br />
des Stabsbataillons 6 sowie eine<br />
Fahnenabordnung aus dem Oberland.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
dieses Festaktes sorgte die Militärmusik<br />
Tirol unter der Leitung von<br />
Vizeleutnant Gerold Oberhauser. Der<br />
besinnliche Teil des Festaktes wurde<br />
vom katholischen Militärseelsorger,<br />
Militäroberkurat Hans-Peter Schiestl,<br />
sowie vom evangelischen Militärseelsorger<br />
Richard Rotter gestaltet.<br />
Günther Platter: „Es braucht diesen<br />
Standort!“<br />
Nun ein 100er<br />
(dgh) Für den zweiröhrigen Milser<br />
Tunnel an der A 12, der nach<br />
der Sanierung seit Dezember wieder<br />
frei befahrbar ist, galt noch einige<br />
Wochen eine 80km/h-Beschränkung.<br />
Dies lag daran, dass „noch<br />
eine finale Abstimmung mit dem<br />
zuständigen Verkehrsministerium<br />
benötigt“ wurde, wie die Asfinag<br />
mitteilte. Aufgrund der Feiertage<br />
konnte diese terminlich noch nicht<br />
fixiert werden. Nun ist’s soweit: Seit<br />
Ende Jänner gilt wie vor der Sanierung<br />
eine 100km/h-Beschränkung.<br />
Kompaniekommandant Hauptmann Simon Gamper empfängt LH Günther Platter,<br />
Oberst Gerhard Pfeifer, LH-Stv. Josef Geisler und Bgm. Wolfgang Jörg.<br />
Nach dem Treuegelöbnis durfte die Bevölkerung zum Fotoshooting ran.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 6./7. Februar 2019
Der Grissemann erweitert sein Angebot<br />
Shoppen Sie in der Elektroabteilung von wunschlos bis glücklich<br />
(mg) Alle Technikbegeisterten kommen in der Elektroabteilung<br />
bei „Der Grissemann“ jetzt noch mehr auf ihre Kosten. Zum bereits<br />
umfangreichen Sortiment an Lebensmitteln, Haushaltswaren,<br />
Mode, Spielwaren, Produkten rund ums Baby sowie alles für<br />
den tierischen Begleiter oder das nächste Do-it-yourself-Projekt,<br />
gibt es jetzt noch mehr Auswahl in der Elektroabteilung.<br />
Neben den bereits bekannten Elektrogeräten,<br />
wie etwa Waschmaschinen,<br />
Staubsauger, Küchenmaschinen<br />
und Kaffeemaschinen, bietet „Der<br />
Grissemann“ nun auch ein breites<br />
Angebot an Laptops, Tablets, Drucker<br />
und Smartphones.<br />
VON WASCHMASCHINEN<br />
BIS SMARTPHONES. Neu im<br />
Sortiment hat „Der Grissemann“ verschiedene<br />
vertragsfreie Smartphones.<br />
Da hat man nun die Qual der Wahl<br />
zwischen den neuesten Modellen<br />
von Weltmarken wie beispielsweise<br />
Apple, Huawei, und Samsung. Wem<br />
aber das Smartphone zum Surfen,<br />
Videoschauen oder Lesen von Nachrichten<br />
zu klein ist, der wird von<br />
den Tablets von „Der Grissemann“<br />
begeistert sein. Die Tablets haben<br />
alle unterschiedliche Stärken, aber<br />
doch vereint sie alle die einfache<br />
Lassen Sie sich vom smarten Angebot überraschen und finden Sie mit Hilfe einer<br />
kompetenten Beratung das passende Produkt.<br />
Foto: Der Grissemann<br />
Bedienung. Mit der kompetenten<br />
Beratung durch die Mitarbeiter der<br />
Elektroabteilung finden Sie garantiert<br />
das richtige Modell für Ihre<br />
Ansprüche. Bestimmte Modelle werden<br />
sogar auf Wunsch direkt für den<br />
Kunden bestellt. Weiters umfasst das<br />
neue Sortiment auch eine Vielfalt an<br />
Notebooks: Angefangen von günstigen<br />
Einsteigermodellen bis hin zu<br />
leistungsstarken Arbeits-Notebooks.<br />
Unter Berücksichtigung der individuellen<br />
Bedürfnisse finden Sie gemeinsam<br />
mit den geschulten Mitarbeitern<br />
Ihr individuelles Notebook.<br />
Das Angebot wird zudem durch das<br />
passende Zubehör, wie zum Beispiel<br />
Drucker, Tastatur und Maus, ergänzt.<br />
Besonders hervorzuheben sind die<br />
Produkte des deutschen Innovationsunternehmen<br />
„Fritz!“. So sorgt<br />
die leistungsstarke „Fritz!Box“ für<br />
High-Speed-Wlan mit ausgezeichneter<br />
Reichweite. Zudem ist die<br />
„Fritz!Box“ ideal für Multimedia und<br />
schafft als vollwertige Telefonanlage<br />
maximalen Telefonkomfort. Die<br />
„Fritz!Box“ schützt außerdem Ihre<br />
Kommunikation durch ein umfassendes<br />
Sicherheitskonzept und durch<br />
regelmäßige Updates auf Wunsch,<br />
bleiben Sie immer auf dem neusten<br />
Stand. Wenn Sie sich ständig über<br />
das schwache Wlan ärgern, so schafft<br />
der „Fritz!Wlan Repeater“ Abhilfe.<br />
Dieses Produkt aus dem neuen Sortiment<br />
erhöht schnell und vor allem sicher<br />
die Reichweite des vorhandenen<br />
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6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 17
D A WAR WAS LOS...<br />
Der Bezirksball des Pensionistenverbandes fand im Hotel Jägerhof in Zams<br />
statt. Foto: Pensionistenverband Landeck<br />
(dgh) Beim gut besuchten traditionellen<br />
Bezirksball des Pensionistenverbandes<br />
im Hotel Jägerhof<br />
in Zams gab es sehr zufriedene<br />
Besucher, berichtet Obmann Manfred<br />
Weiskopf. Der Saal war von<br />
den Wirtsleuten bestens dekoriert<br />
worden, und es gab wieder einen<br />
Glückstopf, bei dem jedes Los ein<br />
Treffer war. Geschenke gab’s für<br />
die älteste Teilnehmerin und den<br />
ältesten Teilnehmer – eine Tradition,<br />
die der im vorigen Jahr verstorbene<br />
Bezirksobmann Rudolf<br />
Weißkopf vor langer Zeit eingeführt<br />
hat. Heuer wurden Emma<br />
Hollaus aus Pfunds und Norbert<br />
Tilg aus Schönwies bedacht. Für<br />
die gute Stimmung hauptverantwortlich<br />
war die Tanzkapelle<br />
„Andrea und Andreas“. Sie spielt<br />
genau die Musik, die die ältere Generation<br />
an ihre Jugend erinnert<br />
und zum Sturm auf den Tanzboden<br />
anregt. Alle freuen sich schon<br />
auf nächstes Jahr.<br />
Ihren 85. Geburtstag feierte Juliane Wolf aus Ischgl am 24. Jänner. Bgm. Werner<br />
Kurz überbrachte im Namen der Gemeinde die besten Glückwünsche. Im Bild:<br />
Urenkel Valentin, Enkel Thomas, Tochter Huberta, Jubilarin Juliane Wolf und<br />
Bgm. Werner Kurz. <br />
Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />
Erna Schwendinger aus Landeck feierte kürzlich mit ihrer Familie den 90. Geburtstag.<br />
Die Jubilarin freute sich über das Geschenk und die Glückwünsche<br />
von Bgm. Wolfgang Jörg, die er im Namen der Stadtgemeinde überbrachte. Er<br />
wünschte der Jubilarin für die Zukunft alles Gute. Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />
Landecker Schüler in Wien.<br />
Foto: Jakob Tilg<br />
(dgh) Im heurigen Schuljahr<br />
besuchten die sechsten sowie<br />
eine siebte Klasse des Gymnasiums<br />
Landeck mit Prof. Duschek,<br />
Prof. Unterwelz und Prof. Ortner<br />
die Bundeshauptstadt. Untergebracht<br />
waren die Schüler in der<br />
Jugendherberge Wien-Brigittenau<br />
im 20. Gemeindebezirk. Neben<br />
den typischen Sehenswürdigkeiten<br />
bekamen die Gymnasiasten<br />
in der Wienwoche auch<br />
Besonderes zu sehen: Es gab<br />
z. B. eine Führung am Flughafen<br />
Schwechat oder am Gelände<br />
der Austrian Power Grid. Auf<br />
dem Programm stand der Besuch<br />
zahlreicher Museen, wie des<br />
Kunst- und Naturhistorischen,<br />
des Wien-Museums, des Weltoder<br />
des Technischen Museums.<br />
Zum kulturell ansprechenden<br />
Programm gehörte der Besuch<br />
des Musicals „I am from Austria“<br />
im Raimund-Theater. Natürlich<br />
fanden die Schüler nach dem täglichen<br />
Programm auch mal Zeit<br />
zum Shoppen oder zum Chillen.<br />
Ihren 90. Geburtstag feierte Serafine Tanzer aus Ischgl am 26. Jänner. Bgm.<br />
Werner Kurz und VBgm. Emil Zangerl überbrachten im Namen der Gemeinde<br />
die besten Glückwünsche. Im Bild: Christl und Daniel Brandtner mit Jubilarin<br />
Serafine Tanzer, Bgm. Kurz und Vbgm. Zangerl (v. l.). Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />
RUNDSCHAU Seite 18 6./7. Februar 2019
Konkrete Maßnahmen<br />
Landesregierung beschließt Wohnpaket<br />
(dgh) Eines der Themen der zweitägigen Klausur der Landesregierung<br />
in der Neuen Heimat Tirol in Innsbruck war ein<br />
Maßnahmenpaket zur Senkung der Wohnkosten.<br />
„Wir wollen das Leben in Tirol<br />
leistbar und lebenswert machen – da<br />
zählt das Wohnen ebenso dazu wie<br />
die soziale Sicherheit“, sind sich LH<br />
Günther Platter und LH-Stv. Ingrid<br />
Felipe einig. Die erarbeitete Reform<br />
kratze nicht an der Oberfläche, sondern<br />
gehe tief in die Struktur hinein;<br />
es komme zu echten Veränderungen<br />
bei der Raumordnung und im<br />
Grundverkehr: „Eine Reform, die<br />
sich den großen Herausforderungen<br />
stellt und mit bisherigen Tabus<br />
bricht“, kündigt die Regierungsspitze<br />
an.<br />
MASSNAHMEN. Inhaber von<br />
Freizeitwohnsitzen in Tirol sollen<br />
künftig neben der Fremdenverkehrsabgabe,<br />
die an die Tourismusverbände<br />
fließt, auch eine Abgabe an die<br />
Gemeinden entrichten. „Mit den<br />
derzeitigen Berechnungen gehen wir<br />
von mehreren Millionen Euro aus“,<br />
erklärt LR Johannes Tratter. Die<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
6./7. Februar 2019<br />
Höhe der Abgabe richtet sich nach<br />
der Wohnnutzfläche und dem Verkehrswert.<br />
Die Regierungsvorlage<br />
wird dem Landtag im ersten Halbjahr<br />
2019 vorgelegt. Außerdem wird<br />
die Möglichkeit der Einführung einer<br />
Registrierungspflicht für Vermietende<br />
im Aufenthaltsabgabegesetz<br />
geprüft, damit auch jene Abgaben<br />
entrichten, die Wohnungen kurzzeitig<br />
auf Portalen wie Airbnb anbieten,<br />
fordert LH Platter auch vom Bund<br />
Regelungen. Gleichzeitig gelte es<br />
Bauland zu mobilisieren, begründet<br />
LR Tratter die Befristung von Baulandneuwidmungen<br />
auf zehn Jahre<br />
– bisher gab es eine solche nicht. Geprüft<br />
wird, ob nach Verstreichen dieser<br />
Frist der Gemeinderat die Folgewidmung<br />
festzulegen hat oder eine<br />
Rückwidmung in Freiland möglich<br />
ist. Zudem werden die Gemeinden<br />
verpflichtet, Mindestanteile in ausgewiesenen<br />
Vorbehaltsflächen für<br />
den geförderten Wohnbau vorzusehen.<br />
Die Höhe des Mindestanteils<br />
richtet sich nach Struktur der Gemeinde<br />
wie deren Möglichkeit zur<br />
räumlichen Weiterentwicklung und<br />
dem Bedarf an sozialem Wohnbau<br />
(Letzteres erhebt die Gemeinde).<br />
Auch eine Verlängerung der Befristung<br />
des Veräußerungsverbotes in<br />
der Wohnbauförderung von acht auf<br />
15 Jahre sei sinnvoll – „dies muss allerdings<br />
auf Bundesebene entschieden<br />
werden“, so LR Tratter.<br />
ZWEI NEUE WIDMUNGS-<br />
KATEGORIEN. Mit den „Vorbehaltsflächen<br />
für den objektgeförderten<br />
Wohnbau“ und der<br />
„Sonderfläche Chaletdörfer“ gibt<br />
es künftig zwei neue Widmungskategorien.<br />
Ersteres gilt für Bauvorhaben,<br />
die den Richtlinien der<br />
Wohnbauförderung entsprechen.<br />
Neu ist, dass eine Mischform aus<br />
objektgeförderten (Miet- und Mietkaufwohnungen)<br />
und subjektgeförderten<br />
Wohnungen (Wohnungskauf)<br />
möglich ist. „Mit der neuen<br />
Widmung für Chaletdörfer soll vor<br />
Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien<br />
(eck) Am 5. Februar fand der europaweite<br />
„Safer Internet Day“ statt.<br />
Der Aktionstag stellt den sicheren<br />
und verantwortungsvollen Umgang<br />
mit den digitalen Medien in den Vordergrund.<br />
Das Hauptaugenmerk liegt<br />
bei den „Safer Internet Days“ auf den<br />
Jugendlichen, die zum Teil über Apps,<br />
Suchmaschinen oder anderen Onlinediensten<br />
zu viel von sich preisgeben.<br />
Wichtig ist einen verantwortungsbewussten<br />
Umgang mit dem Internet<br />
zu lernen. Seitens des InfoEcks, der<br />
Jugendinfo des Landes Tirol, werden<br />
Schulen, Organisationen und Jugendeinrichtungen<br />
dazu aufgerufen,<br />
die „Safer Internet Days“ zu nutzen,<br />
um eigene Projekte und Aktionen<br />
rund um das Thema „Sicheres Internet“<br />
zu entwickeln. Unter allen<br />
teilnehmenden Schulen und Jugendorganisationen,<br />
die bis 8. März 2019<br />
ihre Erfahrungsberichte zu ihren Projekten<br />
einreichen, werden tolle Preise<br />
verlost, darunter Workshops mit<br />
erfahrenen Saferinternet.at-Trainern.<br />
Infos und Anmeldungen unter: www.<br />
saferinternet.at. Ebenfalls werden den<br />
ganzen Februar kostenlose Workshops<br />
zum Thema „Sicheres Internet“ in den<br />
Bezirken Landeck, Imst und Reutte<br />
stattfinden. Informationen und Anmeldungen<br />
zu den Workshops sind<br />
telefonisch unter 05412 66500 oder<br />
unter der E-Mail oberland@infoeck.<br />
at möglich. Workshops für ganz Tirol<br />
sind unter www.mei-infoeck.at/<br />
infoeck/angebot/workshops buchbar.<br />
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allem der hohe Standard und die<br />
raumverträgliche Tourismusentwicklung<br />
gestärkt werden“, betont LH<br />
Platter. Die Genehmigungskriterien<br />
basieren auf Flächenbedarf, Landschaftsbild,<br />
Größenordnung und<br />
Standort des Bauvorhabens, Bettenanzahl<br />
sowie Dienstleistungen und<br />
Zubauten. Um explodierende Preise<br />
einzudämmen, „müssen wir auch im<br />
Grundverkehr mutig an den Stellschrauben<br />
drehen“, betont LH-Stv.<br />
Josef Geisler. Wer einen konkreten<br />
Wohnbedarf hat, soll künftig beim<br />
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Erwerb von bebauten oder unbebauten<br />
Baugrundstücken Vorrang<br />
haben. Das im landwirtschaftlichen<br />
Grundverkehr bereits etablierte „Interessentenmodell“<br />
soll auch im<br />
Baulandgrundverkehr angewendet<br />
werden. Im sogenannten „grünen<br />
Grundverkehr“ für landwirtschaftliche<br />
Grundstücke ist die Wiedereinführung<br />
der Selbstbewirtschaftungspflicht<br />
vorgesehen. „Damit wollen<br />
wir die bäuerliche Agrarstruktur<br />
erhalten und Spekulationen verhindern“,<br />
so LH-Stv. Geisler.<br />
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Foto: HAK Landeck/M. Pale · Gestaltung: Jasmin Hechenberger, BEd<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Zu Informationsabenden in Landeck und Imst lud die Jugendorganisation<br />
Junge Generation Tirol letzte Woche Jugendliche<br />
und Angehörige von Betroffenen ein. Der jungen Organisation<br />
ist es wichtig, auf dieses doch sehr aktuelle Thema aufmerksam<br />
zu machen, kommen doch immer öfter auch Fälle von Drogenmissbrauch<br />
bei Jugendlichen in Imst vor.<br />
Von Mel Burger<br />
Vergangene Woche organisierte<br />
die „Junge Generation“ einen Abend<br />
mit der Beraterin Alexander Pümpel<br />
von der Suchtberatungsstelle Imst.<br />
Mit ihren aktuellen Erfahrungsberichten<br />
und österreichweiten Statistiken<br />
erklärte sie den Mitgliedern<br />
der politischen Organisation und<br />
weiteren Zuhörern, wie sich das Verhalten<br />
im Drogenkonsum über die<br />
Jahre verändert hat.<br />
Laut den Zahlen kommen immer<br />
jüngere Jugendliche mit verbotenen<br />
Substanzen in Berührung. Bei den<br />
Altersklassen 15 bis 18 Jahren hatten<br />
88 Prozent schon Kontakt mit Alkohol,<br />
55 Prozent Erfahrungen mit Nikotin<br />
und in den Altersklassen 15 bis<br />
25 Jahren hatten schon 30 Prozent Erfahrungen<br />
mit Cannabis. Handelt es<br />
Suchtverhalten der Jugend<br />
Suchtberatungsstelle: Drogenkonsum ist nicht nur in den Großstädten ein Thema<br />
sich bei Alkohol und Nikotin um legale<br />
Suchtmittel, muss man trotzdem<br />
auf das neue Jugendgesetz achten,<br />
das Nikotin erst ab 18 Jahren erlaubt<br />
und auch das Rauchverbot an Schulen<br />
verstärkt. So dürfen zum Beispiel<br />
auch Lehrpersonen auf dem Schulgelände<br />
nicht mehr rauchen. War vor<br />
einigen Jahren noch Innsbruck der<br />
Hauptumschlagsplatzfür Drogen, so<br />
sind Dealer heute auch in Kleinstädten<br />
wie Imst und Landeck unterwegs.<br />
Das Internet, insbesondere der sogenannte<br />
„Darknet“-Bereich, spielt im<br />
Vertrieb eine immer größer werdende<br />
Rolle. Dadurch ist es bereits möglich,<br />
direkt über illegale Webseiten<br />
an Drogen zu kommen. Ein gefährlicher<br />
Aspekt ist hierbei, dass so auch<br />
junge, unerfahrene Konsumenten an<br />
zu reine Drogen kommen, die noch<br />
nicht gestreckt sind, da der Weg über<br />
das Internet direkter geht und keine<br />
Sonntag, 17. Februar 2019<br />
1. Arlberger<br />
ab 15.30 Uhr<br />
Kinderfaschingsball<br />
im Arlberg Hospiz Hotel<br />
Ticket pro Kind: 20,– Euro | Anmedung bis Freitag, 15. Februar 2019<br />
bitte an: ursula.werner@arlberg1800resort.at<br />
Beraterin Alexandra Pümpel, Johannes Reinstadler, Eda Celik und Tschangir Aslanov<br />
(v.l.) von der Jungen Generation Tirol freuten sich über die rege Diskussion über<br />
die aktuellen Zahlen und Fakten zum Thema Drogenkonsum unter Jugendlichen.<br />
Zwischenhändler mitverdienen. Im<br />
Laufe der Jahre haben die Jugendlichen<br />
übrigens auch immer mehr die<br />
Scheu vor dem ersten Kontakt verloren.<br />
Ist es meist der Gruppenzwang<br />
und die Neugier auf das Verbotene,<br />
so kommt es auch immer häufiger<br />
an den Schulen selbst zum Konsum.<br />
Lehrer, aber auch Polizeibeamte, die<br />
Jugendliche aufgreifen, schicken diese<br />
mit mehreren Auflagen zumeist<br />
in Beratungsstellen. Die ausgebildeten<br />
Suchtberater versuchen, den<br />
Jugendlichen die Gefahren einer<br />
Abhängigkeit zu erklären und bieten<br />
weitere Hilfen an. Wichtig ist es für<br />
Angehörige, ruhig zu bleiben und<br />
ebenfalls das Gespräch zu suchen.<br />
Meist handelt es sich wirklich nur um<br />
eine Phase im Leben in der man sich,<br />
aber auch Substanzen ausprobieren<br />
möchte. Unter den Jugendlichen, die<br />
mit Drogen in Berührung kommen,<br />
bleiben meist nur zehn Prozent beim<br />
regelmäßigen Konsum. Man sollte<br />
versuchen, alternative Möglichkeiten<br />
und Ausgleiche zu finden, um an das<br />
„gute Gefühl“ zu kommen. Meist reichen<br />
gemeinsame Unternehmungen<br />
oder Hobbies aus.<br />
Es wird bunt<br />
bei uns in St. Christoph!<br />
Am Sonntag, dem 17. Februar 2019, freuen wir uns auf viele<br />
Prinzessinnen, Musketiere, Clowns, Micky Mouses, Sponge<br />
Bobs, Ritter, Pippi Langstrümpfe, Cowboys, Schmetterlinge …<br />
Beim 1. Arlberger Kinderfaschingsball<br />
im Arlberg Hospiz<br />
Hotel erwartet unsere kleinen Arlberger<br />
Faschingskinder ein lustiges<br />
und abwechslungsreiches Kinder-<br />
Faschings-Programm. Alle einheimischen<br />
Kinder und Gästekinder<br />
von 2 bis 11 Jahren sind geladen<br />
und dürfen sich auf einen bunten<br />
Nachmittag freuen. Teilnahme für<br />
Kinder von 2 bis 5 Jahre bitte nur<br />
in Begleitung der Eltern.<br />
UNTERHALTSAMES PRO-<br />
GRAMM. Der Kinderfaschingsball<br />
findet von 15.30 bis 19 Uhr in<br />
unserer arlberg1800 Kunst- & Konzerthalle<br />
statt. Neben verschiedenen<br />
Spielestationen mit Stationspass sowie<br />
Musik & Tanz gibt es auch eine<br />
spannende Zaubershow mit Markus.<br />
An der Kids-Cocktailbar und<br />
mit Würstel & Pommes werden die<br />
Kleinen bestens versorgt, die Faschingskrapfen<br />
Rallye ist besonders<br />
für die Naschkatzen ein Highlight.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 6./7. Februar 2019<br />
RS-Foto: Burger<br />
Leckere Krapfen in Hülle und Fülle gibt<br />
es bei der Faschingskrapfen-Rallye.<br />
Foto: pixabay.com<br />
ANMELDUNG. Die Tickets<br />
kosten pro Kind 20,– Euro. Bitte<br />
melden Sie Ihre Kinder bis spätestens<br />
Freitag, 15. Februar 2019, mit<br />
einer kurzen Mail bei Frau Ursula<br />
Werner an (ursula.werner@arlberg1800resort.at).<br />
Wir freuen uns auf viele lachende,<br />
bunte, zauberhafte und lustige Faschingskinder!!!<br />
Thaddaeus kann es<br />
auch kaum erwarten!!! ANZEIGE
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6./7. Februar 2019<br />
Fahrer und Helfer<br />
Das Freiwilligenzentrum Bezirk Landeck<br />
Die Powerband Tirol (https://<br />
powerbandtirol.at/die-band) ist ein<br />
eigenständiger Verein, der von der<br />
Lebenshilfe unterstützt wird. Und<br />
wer Musik macht, muss auch proben.<br />
Gesucht ist daher ein Fahrer,<br />
der Lust und Zeit hat, jeden zweiten<br />
Dienstag um ca. 9 Uhr vom<br />
Hasliweg in Landeck mit rund<br />
fünf Klienten der Lebenshilfe zum<br />
Probelokal in die Kaifenau zu fahren<br />
und um ca. 11.30 Uhr wieder<br />
retour. Der Kleinbus wird von der<br />
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(dgh) Waltraud Handle vom Freiwilligenzentrum Bezirk Landeck<br />
ist derzeit auf der Suche nach einem ehrenamtlichen Fahrer für die<br />
PowerBand und Helfern für die Tagespflege Landeck.<br />
Lebenshilfe Landeck zur Verfügung<br />
gestellt. Gesucht werden interessierte<br />
Ehrenamtliche mit Freude an Beschäftigung<br />
mit ältere Menschen für<br />
Freizeitgestaltung. Und auch die Tagespflege<br />
Landeck, die am 4. März<br />
am Schulhausplatz 10 (neben dem<br />
Altersheim Landeck) startet, sucht<br />
Helfer: von Montag bis Mittwoch<br />
von 9 bis 16 Uhr. Sie bietet pflegeund<br />
hilfsbedürftigen Menschen die<br />
Möglichkeit, einen Tag in Gesellschaft<br />
mit Unterhaltung, Betreuung<br />
Sparkasse Imst: Attraktive<br />
Möglichkeiten für Lehrlinge<br />
Umfangreiche und praxisnahe Ausbildung, interessante berufliche<br />
Perspektiven und ein sicherer Arbeitsplatz in der Region – das erwartet<br />
angehende Bankkauffrauen und -männer in der Sparkasse Imst.<br />
„Was zählt, sind die Menschen“<br />
ist nicht nur klingender Slogan der<br />
Sparkasse Imst, sondern in jeder<br />
Hinsicht gelebte Realität. Im Mittelpunkt<br />
stehen neben den Kunden<br />
auch die mehr als 150 Mitarbeiter,<br />
die in den 15 Geschäftsstellen in den<br />
Bezirken Imst und Landeck sowie in<br />
den internen Abteilungen tätig sind.<br />
Um die Sparkassen-Familie stetig zu<br />
erweitern, setzt die Oberländer Bank<br />
auf die Ausbildung von Lehrlingen.<br />
VIELSEITIGE AUSBILDUNG.<br />
Angehende Bankkauffrauen und<br />
-männer haben im regional fest verankerten<br />
Unternehmen Top-Chancen.<br />
„Wir bieten eine umfassende Ausbildung<br />
mit einem abwechslungsreichen<br />
Tätigkeitsfeld“, betont Mag. Barbara<br />
Blassnig, Leiterin des Human Resource<br />
Management bei der Sparkasse<br />
Imst. Praxisnähe wird dabei großgeschrieben.<br />
Im Rahmen der Lehrausbildung<br />
haben junge Menschen die<br />
Möglichkeit, in alle Geschäftsfelder<br />
der Bank hinein zu schnuppern und<br />
so persönliche Interessen auszuloten.<br />
Auch das Ausbildungsmodell „Lehre<br />
mit Matura“ wird gerne unterstützt.<br />
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ist, gerne mit Menschen<br />
zu tun hat und mathematisches Geschick<br />
sowie Interesse an wirtschaftlichen<br />
Zusammenhängen mitbringt,<br />
ist bei uns genau richtig und soll sich<br />
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werden wir in einem persönlichen Gespräch<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Who-is-Who bei „Weißwurst-Essen“<br />
Wirtschaftsbund lud in Schlosserei Hammerle<br />
Das traditionelle „Weißwurst-Essen“ der Wirtschaftsbund-Bezirksgruppen<br />
Imst und Landeck ging diesmal in der Schlosserei<br />
Hammerle in Mils über die Bühne. Gekommen war jede Menge<br />
Prominenz, darunter auch Landeshauptmann Günther Platter<br />
und Harald Mahrer, Präsident der österreichischen Wirtschaftskammer,<br />
sowie Tirols neuer Wirtschaftskammer-Präsident Christoph<br />
Walser.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Einmal mehr gab sich beim traditionellen<br />
„Weißwurst-Essen“<br />
das Who-is-Who aus Politik und<br />
Wirtschaft ein Stelldichein und die<br />
Kunstschmiede Schlosserei Hammerle<br />
in Mils bei Imst schien am<br />
Montag dabei aus allen Nähten<br />
zu platzen. Enorm groß war die<br />
Freude bei Firmenboss Michael<br />
Hammerle ob dieses großen Andrangs.<br />
„Für uns ist es eine Ehre,<br />
diese Veranstaltung ausrichten zu<br />
dürfen“, erklärt Michael Hammerle,<br />
Geschäftsinhaber und Schlossermeister.<br />
Zusammen mit Gattin<br />
Daniela übersiedelte man im Jahr<br />
2014 ins neue Gewerbegebiet.<br />
Hannes Staggl, TVB Imst-Obmann<br />
würdigte in seiner Rede u.a. die<br />
Verdienste von LH Günther Platter:<br />
„Ohne seine Unterstützung<br />
wäre dieses Gewerbegebiet nicht<br />
zu Stande gekommen“, so Staggl,<br />
der wie Wirtschaftsbund-Landeck-<br />
Obmann Toni Prantauer das Unternehmen<br />
Hammerle lobte: „Ihr<br />
seid ein hervorragendes Beispiel<br />
für wirtschaftliche Leistungen im<br />
gesamten Oberland und in Tirol –<br />
macht weiter so!“<br />
Jede Menge Prominenz vor Ort: Franz Hörl (WB-Landesobmann), Cornelia Hagele<br />
(<strong>LA</strong> Telfs), Josef Mathoi (Hypo Tirol Imst), Carmen Strigl-Petz (VP-Bezirksleiterin<br />
Reutte), Hannes Staggl (TVB Imst-Obmann), und Michael Hammerle (GF Schlosserei<br />
Hammerle, v.l.) <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Freuten sich über eine gelungene Veranstaltung: Toni Mattle (Landtagsvizepräsident),<br />
Harald Gohm (GF Prisma Zentrum), Jürgen Bodenseer (ehem. WK Tirol-<br />
Präsident) und Meinhard Reich (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Imst AG, v.l.)<br />
Ließen sich diese traditionelle Veranstaltung nicht entgehen: Imst-Bürgermeister<br />
Stefan Weirather, Imst-Bezirkshauptmann Raimund Waldner und Peter Jaritz (langjähriger<br />
AMS Imst-Chef, v.l.)<br />
Im Small-Talk: LH Günther Platter und<br />
Harald Mahrer.<br />
Toni Prantauer bei seiner Rede.<br />
Michael Hammerle: „Es ist eine Ehre<br />
für uns, diese Veranstaltung machen zu<br />
dürfen!“<br />
Beeindruckt von einem tollen Event:<br />
Mils-Alt-Bürgermeister Gebhard Moser<br />
und Christian Switak (GF WE-Tirol, v.l.)<br />
RUNDSCHAU Seite 22 6./7. Februar 2019
„Ein Sparbudget“<br />
Strengen: Budget 2019 beschlossen<br />
(lisi) In Strengen fehlen wie vielerorts die Mittel für große Vorhaben.<br />
Ein Projekt, das mittelfristig realisiert werden soll, ist die<br />
Wasserversorgung Mittelberg – heuer soll die Planung erfolgen.<br />
Die gute Nachricht: Die Murenereignisse<br />
des Jahres 2016 belasten das<br />
Strenger Gemeindebudget 2019 nicht<br />
mehr: „Dies wurde schon in den Jahren<br />
2016 und 2017 abgewickelt“, erklärt<br />
Bgm. Harald Sieß. Für „riesen<br />
Investitionen“ fehlt in der Stanzertal-<br />
Gemeinde ohnehin das Geld – 2,8<br />
Millionen Euro beträgt der ordentliche<br />
und knapp 218.000 Euro der<br />
außerordentliche Haushalt. Es ist ein<br />
Winterdienstgerät zu finanzieren,<br />
das bereits im Einsatz ist und sich<br />
mit 254.000 Euro zu Buche schlägt.<br />
Vorgesehen sind zudem 50.000 Euro<br />
für das Projekt „Radweg Stanzertal“:<br />
„Heuer planen wir die Realisierung<br />
des ersten Teilstücks“, erklärt der<br />
Dorfchef. Neben einem Hochbehälter<br />
ist für die laufende Instandhaltung<br />
des Ortswassernetzes einiges<br />
an Investitionen geplant: „Das wird<br />
eine teure Geschichte – es ist auch<br />
vorgesehen, weitere Hochbehälter in<br />
das Prozessleitsystem der Wasserversorgungsanlage<br />
einzubinden, auch<br />
eine weitere Pumpstation“, erklärt<br />
Sieß. Wie berichtet, ist die Gemeinde<br />
Strengen nun bei den Sozialen<br />
Diensten Stanzertal – die Gemeinde<br />
hat eine Ablöse von „Grins“ erhalten<br />
und sich damit in Flirsch „eingekauft“.<br />
Da die Ablöse- höher als<br />
die „Einkaufssumme“ war, wurden<br />
Rücklagen gebildet, mit denen die<br />
Investitionsbeiträge für die Klienten<br />
abgedeckt werden, die noch in Grins<br />
betreut werden (derzeit fünf), berichtet<br />
der Strenger Bürgermeister.<br />
Wie in den anderen Stanzertaler<br />
Gemeinden wurde natürlich der Erweiterungsbau<br />
des Wohn- und Pflegeheims<br />
in Flirsch im Haushalt berücksichtigt.<br />
MITTELFRISTIGES PROJEKT.<br />
Bgm. Sieß hat mittelfristig ein größeres<br />
Projekt geplant: „Die Wasserversorgung<br />
Mittelberg ist ein größeres<br />
Projekt – dieses umfasst u. a. eine<br />
neue Quellfassung, einen Hochbehälter<br />
und teilweise Erweiterungen<br />
der Wasserleitung“, so Sieß – 20.000<br />
Euro sind für die Planung bereits 2019<br />
vorgesehen. Die Realisierung wird in<br />
Abschnitten erfolgen, eventuell kann<br />
2020 schon gestartet werden. Kürzlich<br />
wurde in Strengen auch eine Bedarfserhebung<br />
in puncto Kinderbetreuung<br />
durchgeführt, der Dorfchef<br />
erklärt: „Wir werten diese Befragung<br />
aktuell aus – auch eine gemeindeübergreifende<br />
Lösung könnte hier interessant<br />
sein.“ Ein weiterer Punkt im<br />
Budget: Verschönerungsmaßnahmen<br />
des Friedhofs, die mit 15.000 Euro<br />
berücksichtigt sind.<br />
Bgm. Harald Sieß: „Wasserversorgung<br />
Mittelberg ist ein mittelfristiges, größeres<br />
Projekt.“<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
www.hak-imst.ac.at<br />
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Verkehrsunfall in Pfunds<br />
Am 29. Jänner gegen 7.30 Uhr lenkte<br />
ein 32-jähriger Pole einen Lkw mit Anhänger<br />
auf der Reschenbundesstraße in Richtung<br />
Nauders. Zur selben Zeit fuhr ein<br />
34-jähriger Italiener ebenfalls einen Lkw<br />
samt Anhänger in entgegengesetzte Richtung.<br />
Im Gemeindegebiet von Pfunds<br />
bei StrKm 24,7 geriet der Anhänger des<br />
32-Jährigen aus unbekannter Ursache ins<br />
Schlingern und rutschte in einer salznassen<br />
Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn.<br />
Dadurch kam es zu einer Kollision mit<br />
dem Lkw des 34-Jährigen. Verletzt wurde<br />
bei diesem Unfall niemand, aber an<br />
beiden Fahrzeugen entstand erheblicher<br />
Sachschaden. Die Reschenbundesstraße<br />
war für die Bergungs- und Aufräumungsarbeiten<br />
mehr als zwei Stunden gesperrt.<br />
Neben drei Polizeistreifen waren sieben<br />
Mitarbeiter der Straßenmeisterei Ried mit<br />
zwei Fahrzeugen im Einsatz.<br />
Höchste Aussichten<br />
in Strengen!<br />
Die verdichtete, höchst geförderte Bauweise hält in der<br />
Stanzertaler Gemeinde Einzug. Verkehrsberuhigt gelegen,<br />
mittig zwischen der Bezirkshauptstadt Landeck und dem<br />
Arlberggebiet, ist Strengen ein Platz, um attraktiv und<br />
kostengünstig zu wohnen.<br />
Bezugsfertig: ab April 2019<br />
Noch<br />
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6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 23<br />
D001_022_03_03_AZ_OR_Verwertung_Strengen_212x135_RZ.indd 1 22.01.19 12:59
Gibt es einen Neustart?<br />
Kraftwerk Sanna liegt nun seit vier Jahren auf Eis – hier ein Rückblick und ganz aktuelle Überlegungen<br />
Nachdem die Umsetzung des Gemeindebeteiligungsmodells<br />
beim Kraftwerksprojekt Sanna scheiterte, entschloss sich die<br />
Projektentwicklungsfirma Infra zu einer Nachdenkpause.<br />
Mittlerweile zogen vier Jahre ins Land. Was sind die aktuellen<br />
Überlegungen? Was ist der Stand der Dinge? Die RUNDSCHAU<br />
fragte nach.<br />
Von Herbert Tiefenbacher<br />
Der Ausgangspunkt zur Auslotung<br />
der Möglichkeiten für ein<br />
Kraftwerk an der Sanna war der<br />
Kriterienkatalog zur Wasserkraft-<br />
Nutzung des Landes Tirol (März<br />
2011). Die darin enthaltene Passage,<br />
dass nicht nur das Potenzial der<br />
Rosanna und der Trisanna, sondern<br />
auch jenes der Sanna zur Stromgewinnung<br />
interessant sei und genutzt<br />
werden sollte, entfaltete für die sieben<br />
Anliegergemeinden Strengen,<br />
Pians, Grins, Stanz, Tobadill, Landeck<br />
und Zams Empfehlungscharakter.<br />
Sie griffen die Anregung auf<br />
und entschieden sich, etwa dieselbe<br />
Stoßrichtung (Gemeindebeteiligungsmodell)<br />
zu verfolgen, die dem<br />
Kraftwerk Stanzertal zugrunde liegt.<br />
Mit der Aufgabe des Projektverantwortlichen<br />
wurde der damalige<br />
Erlebnis in der Toskana<br />
RUNDSCHAU-Leserreise zum Andrea Bocelli Konzert 2019<br />
(ba) Gehen Sie mit „marco reisen“ und der RUNDSCHAU auf<br />
Leserreisen und erleben Sie ein atemberaubendes Konzert des<br />
weltberühmten Tenors Andrea Bocelli sowie einen Ausflug in verschiedene<br />
Städte der Toskana, wo Sie das typische italienische Flair<br />
einfangen können.<br />
Am 25. Juli beginnt die RUND-<br />
SCHAU-Leserreise mit der Fahrt im<br />
Komfortbus der Firma „Auderer“<br />
nach Motecatini Terme mit anschließendem<br />
Abendessen im Hotel. Am<br />
nächsten Tag geht es nach dem<br />
Frühstück ins Zentrum der Renaissance-Metropole<br />
Florenz – hier ist<br />
unter anderem ein Besuch der ältesten<br />
Apotheke der Welt geplant. Am<br />
dritten Tag steht eine Fahrt zu einer<br />
landestypischen Fattoria inklusive<br />
verschiedener Führungen durch den<br />
Rosengarten bis hin zu den Olivenhainen,<br />
den Weinbergen und dem<br />
Gemüsegarten auf dem Programm.<br />
Am Abend des 27. Juli erleben Sie<br />
dann den Höhepunkt der Reise –<br />
das Andrea Bocelli Konzert findet<br />
auf der Freilichtbühne des Teatro<br />
del Silenzio in Lajatico statt, die<br />
Pianner Bürgermeister Peter Rauchegger<br />
betraut. Zeitweise wurde<br />
diese Funktion zu zweit ausgeübt.<br />
Der Zweite war Bgm. Dr. Wolfgang<br />
Jörg. Man holte sich professionelle<br />
Partner ins Boot: Als Hauptgesellschafter<br />
das E-Werk Reutte und die<br />
„Energie West“ – und zur Projektentwicklung<br />
die Firma Infra, die<br />
mittlerweile in „ILF Business Consult“<br />
umgetauft wurde.<br />
LESERREISE 2019<br />
eine einmalige Akustik und eine<br />
großartige Atmosphäre verspricht.<br />
Am 28. Juli geht es schließlich in<br />
das charmante und lebendige Städtchen<br />
Lucca, bevor Sie an Tag fünf<br />
die Heimreise mit dem Komfortbus<br />
antreten werden.<br />
ANMELDEN LOHNT SICH.<br />
Anmeldeschluss ist der 15. Februar.<br />
Die RUNDSCHAU-Leserreise ist<br />
auf maximal 40 TeilnehmerInnen<br />
beschränkt – schnell sein lohnt sich<br />
also! Buchung sowie nähere Informationen<br />
bei „marco reisen“; Telefon<br />
05412 61630. Nähere Details unter<br />
www.marcoreisen.at/rundschauleserreise.<br />
Nur zwei Pianner Mandatare, darunter Bgm. Peter Rauchegger (l.), stimmten im<br />
März 2015 für eine Kraftwerksbeteiligung.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
KEINE KOSTEN FÜR GE-<br />
MEINDEN. Die Gesamtkosten<br />
wurden auf 90 bis 100 Mio. Euro<br />
geschätzt. Anvisiert wurde eine Jahresproduktion<br />
von 83 Gigawattstunden.<br />
Das entspricht dem Verbrauch<br />
von rund 24 000 durchschnittlichen<br />
Haushalten. Das rechtliche Fundament<br />
der Zusammenarbeit bildete<br />
eine Zusammenarbeitserklärung.<br />
Ziel dieser war es, das Kraftwerksprojekt<br />
gemeinsam zu entwickeln.<br />
Insgesamt wurden in die Projektentwicklung<br />
rund 2 Mio. Euro<br />
investiert. „Ad hoc kann ich diese<br />
Summe nicht bestätigen“, meinte<br />
Infra-GF Gerhard Langer. Die<br />
RUNDSCHAU verwies auf Medienberichte<br />
im Oktober 2014, in<br />
denen dieser Betrag genannt wurde.<br />
„Dann wird das schon stimmen“,<br />
sagte Langer. Auf die Zusatzfrage,<br />
ob auch die Gemeinden für die<br />
Rasch<br />
anmelden<br />
und Plätze<br />
sichern!<br />
Projektentwicklung in ihre Kassen<br />
greifen mussten, antwortete Langer:<br />
„Die gesamten bisher angefallenen<br />
Projektentwicklungskosten hat Infra<br />
getragen. Die Gemeinden waren<br />
zu nichts verpflichtet“, betonte<br />
er. Baustart war für 2016 geplant.<br />
2019/2020 sollte die Anlage ans<br />
Netz gehen.<br />
WIDERSTAND. Bereits in der<br />
Projektierungsphase formierte sich<br />
Nur 40 TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, den Tenor Andrea Bocelli gemeinsam<br />
mit seinem Künstlerensemble am 27. Juli in atemberaubender Kulisse und einer<br />
einmaligen Atmosphäre zu erleben. Schnell anmelden lohnt sich also! Foto: gadis.it<br />
Programm<br />
TAG 1 – 25. JULI. Anreise vom Tiroler Oberland nach Montecatini Terme mit<br />
Abendessen im Hotel „Francia und Quirinale“<br />
TAG 2 – 26. JULI. Fahrt mit dem Zug nach Florenz und Besuch in der ältesten<br />
Apotheke der Welt<br />
TAG 3 – 27. JULI. Besuch einer landestypischen und familiengeführten Fattoria<br />
sowie dem Andrea Bocelli Konzert am Abend<br />
TAG 4 – 28. JULI. Fahrt in die charmante Stadt Lucca mit einer Führung durch<br />
die mittelalterlich wirkende Stadt<br />
TAG 5 – 29. JULI. Heimreise ins Tiroler Oberland<br />
PAKETPREIS: 890 Euro (Doppelzimmer) Aufpreis Einzelzimmer: 140 Euro<br />
RUNDSCHAU Seite 24 6./7. Februar 2019
Widerstand. Die Kraftwerksgegner<br />
sorgten auf verschiedenen Ebenen<br />
für gehörig Gegenwind. Die Debatte<br />
wurde sehr emotional geführt.<br />
Um eine möglichst große mediale<br />
Schlagkraft zu entwickeln, demonstrierten<br />
rund 300 Wildwassersportler<br />
und Raftingunternehmer<br />
beim Sanna-Riverfest gegen die<br />
Kraftwerkspläne. Vor allem wurde<br />
vor den Folgen der verbleibenden<br />
Restwassermenge gewarnt, weil dadurch<br />
die Sanna zu einem Rinnsal<br />
werde und für den Wildwassersport<br />
nicht mehr nutzbar wäre. Insgesamt<br />
am häufigsten wurde der Vorwurf<br />
erhoben, dass das Kraftwerk<br />
unrentabel sei und die Beteiligung<br />
am Projekt für die Gemeinden zu<br />
einem finanziellen Abenteuer werde,<br />
da der Strompreis am Boden<br />
liege. Das prognostizierte auch<br />
eine Studie eines Wirtschaftsprüfers.<br />
Bewohner am Lattenbach<br />
äußerten massive Sicherheitsbedenken.<br />
Deshalb formierte sich<br />
eine Bürgerinitiative, die neben<br />
anderen Aktivitäten Unterschriften<br />
sammelte, um bei der Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
mitreden zu<br />
können.<br />
VIEL PANIKMACHE. Die Gegenseite<br />
sah das anders. Für die Betreiber<br />
war das Kraftwerk aus energiewirtschaftlicher<br />
Sicht so attraktiv,<br />
dass sie dessen Weiterverfolgung für<br />
sinnvoll hielten. Dies wurde mit einer<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
von einem Energiespezialisten belegt.<br />
Diese Studie kommt auch zum<br />
Schluss, dass die Gemeinden ein<br />
„sehr geringes“ finanzielles Risiko<br />
eingehen würden. Der Betreiber war<br />
auch guter Dinge, was den Strompreis<br />
betrifft. Der damalige Stanzer<br />
Bgm. Alois Miemelauer stand hinter<br />
dem Projekt: Es sei viel Panik gemacht<br />
worden und die Argumente<br />
von der Zerstörung der Natur und<br />
dem Rinnsal Sanna würden nicht<br />
der Wahrheit entsprechen, meinte<br />
Miemelauer. Es gab Abstimmungsgespräche<br />
zwischen den Planern<br />
und den verschiedenen Interessenvertretern<br />
(Wildwassersportler,<br />
Anrainer und Touristiker etc.). Die<br />
dabei angebotenen Lösungen zu<br />
den Knackpunkten (Restwasser,<br />
Lattenbachsicherheit, Verkehrsbelastung<br />
usw.) überzeugten diese nicht<br />
ausreichend.<br />
STIMMUNGSWANDEL. Im<br />
Zuge der öffentlichen Debatte begann<br />
die anfängliche Zustimmung<br />
der beteiligten Stadt- und Dorfparlamentarier<br />
zum Projekt zu bröckeln.<br />
Laut Medienberichten war<br />
ein Meinungswandel auch bei Bgm.<br />
Wolfgang Jörg zu be obachten, worüber<br />
sich sein Pianner Amtskollege<br />
Peter Rauchegger verwundert zeigte.<br />
Die Überzeugungsarbeit der Projektbetreiber<br />
reichte nicht aus, um<br />
ein positives Abstimmungsergebnis<br />
für eine Kraftwerksbeteiligung<br />
im Zammer Gemeinderat zu erreichen.<br />
Die Abstimmung wurde im<br />
Oktober 2014 durchführt. Landeck<br />
zog knapp vor Weihnachten 2014<br />
nach. Pians lehnte im März 2015<br />
den Einstieg in die Kraftwerksgesellschaft<br />
ab. Danach verzichteten die<br />
weiteren vier Gemeinden (Grins,<br />
Tobadill, Stanz und Strengen) auf<br />
eine Beteiligung, weil sie Projektentwicklungskosten<br />
zu übernehmen<br />
gehabt hätten. Aufgrund dieser Entwicklung<br />
wurde das Vorhaben vorerst<br />
auf Eis gelegt. Man werde eine<br />
Nachdenkpause einlegen, hieß es<br />
damals seitens des Projektentwicklers<br />
Infra.<br />
NEUSTART MÖGLICH. Seither<br />
ist das Projekt fast in Vergessenheit<br />
geraten – auch die Projektstudie<br />
zur Sanna, die Studierende des<br />
Master- und Bachelorstudienganges<br />
in Landeck im Auftrag der Stadt<br />
Landeck erarbeiteten und 2016 präsentierten.<br />
Erwartet wurde, dass die<br />
vorgestellten Ideen (wie z.B. den<br />
längsten Erlebnisweg der Welt mit<br />
Bienenmuseum, Hochseilgarten<br />
etc. zu errichten) einen Diskussionsimpuls<br />
zum Ausbau und zur Nutzung<br />
des Lebensraumes an der Sanna<br />
geben. Die erhoffte Resonanz<br />
blieb bislang jedoch aus. Aber zurück<br />
zum Kraftwerksprojekt: „Wir<br />
haben Jahr für Jahr überlegt, ob<br />
wir weitermachen oder nicht und<br />
haben bisher immer entschieden<br />
zuzuwarten. Wir werden bezüglich<br />
des Weitermachens aber weiterhin<br />
Überlegungen anstellen und im<br />
Laufe des Jahres 2019 erneut eine<br />
Entscheidung treffen“, sagte der<br />
Geschäftsführer Langer der Projektentwicklungsfirma.<br />
Für ihn ist das<br />
Sanna-Kraftwerk nach wie vor ein<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
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gutes und interessantes Projekt. Er<br />
verweist darauf, dass die Wasserkraft<br />
gegenwärtig in ganz Österreich einen<br />
hohen Stellenwert hat und sich<br />
die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
weiter positiv entwickeln.<br />
„Innerhalb von zwei Jahren ist der<br />
Strompreis fast um das Doppelte<br />
angestiegen“, sagt Langer.<br />
Patschen Aktion<br />
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*solange der Vorrat reicht<br />
6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 25
SONDERTHEMA KÜCHEN<br />
Die Trendküche 2019<br />
Was ist angesagt und auf was darf<br />
nicht verzichtet werden<br />
(eck) Gekocht wird immer, aber wie schaut die Küche 2019 aus?<br />
An welcher Farbe kommt man nicht vorbei, welche neuen Features<br />
gibt es und welche Rolle spielt die Beleuchtung in der Küche?<br />
Besonders augenfällig ist der Trend<br />
zu dunklen Küchen. Ob schwarz,<br />
dunkelbraun oder grau – angesagt ist<br />
die düstere Seite. Ob die Trendfarbe<br />
Schwarz den weißen und magnoliefarbenen<br />
Küchen, die seit langem<br />
die Beliebtheitsskala anführen, den<br />
Rang ablaufen wird? Das wird sich in<br />
den Küchenstudios entscheiden. Fest<br />
steht, dass die dunklen Materialien<br />
einen hochwertigen und eleganten<br />
Eindruck hinterlassen und gut mit<br />
anderen Farben kombinierbar sind.<br />
Auch bei den Elektrogeräten ist Weiß<br />
oder Edelstahl nicht mehr zwingend<br />
die Farbe der Wahl. Viele Hersteller<br />
haben schwarze Modelle im Angebot,<br />
die sich nahtlos in die dunklen Küchen<br />
einfügen.<br />
KÜCHE? WOHNZIMMER?<br />
BEIDES! Ein weiterhin bestehender<br />
Trend ist nach wie vor die Verschmelzung<br />
von Küche und Wohnraum.<br />
Viele Hersteller haben Schränke und<br />
Regale im Programm, die man eher<br />
im Wohnbereich vermuten würde.<br />
So entsteht ein durchgängiges<br />
Wohnkonzept mit wiederkehrenden<br />
Elementen, Farben und Formen.<br />
Grifflose Küchen sind dabei weiterhin<br />
sehr beliebt und durch raffinierte<br />
Beschlagslösungen entsteht ein einheitliches,<br />
geschlossenes Gesamtbild.<br />
Bestehen bleibt das Konzept der<br />
Küche als Kommunikationszentrum<br />
und deshalb steht Flexibilität in Form<br />
von beweglichen Arbeitsplatten und<br />
verschiebbaren Tresen im Mittel-<br />
punkt. So kann die Küche sich jeder<br />
Alltagssituation anpassen.<br />
ES WERDE LICHT. Ein angenehmes<br />
Lichtkonzept wirkt wahre<br />
Wunder. Eindeutig im Trend ist die indirekte<br />
Beleuchtung mit vielen punktuellen<br />
Lichtquellen, die in sich aber<br />
ein stimmiges Gesamtkonzept bilden.<br />
Ein besonderer Hingucker sind LEDs,<br />
die an dem Küchensockel befestigt<br />
sind. Steuern lassen sich die Leuchten<br />
in der Küche inzwischen auch per App<br />
oder Sprachassistent. Für die Wohnküche<br />
wichtig: Das Licht lässt sich nicht<br />
nur dimmen, man kann auch zwischen<br />
einem kühlen Weiß-Ton zum Arbeiten<br />
und warmem Licht zum Essen, Entspannen<br />
oder Fernsehen wählen. Ein<br />
individuelles Beleuchtungskonzept<br />
schafft in der Küche die gewünschte<br />
Wohlfühlatmosphäre und unscheinbaren<br />
Elementen wird Charakter und<br />
Farbe verliehen.<br />
NEUE FEATURES. Geräte, die<br />
das Kochen leichter und effizienter<br />
machen, liegen schon seit einiger<br />
Zeit voll im Trend. Auch Methoden,<br />
die eine schonende Zubereitung von<br />
Lebensmitteln ermöglichen und Geräte<br />
mit dementsprechenden Funktionen<br />
werden immer beliebter. Viele<br />
Hersteller haben das bereits erkannt<br />
und haben ihre Backöfen bereits mit<br />
Dampffunktionen ausgestattet. Bei<br />
den Dunstabzügen werden Muldenlüfter<br />
mit Down-Draft weiterhin eine<br />
wichtige Rolle spielen. Im Bereich der<br />
Die Küchenprofis kennen die Trends von morgen bereits heute und beraten Sie<br />
gerne bei allem rund um die Traumküche.<br />
Foto: Küchenprofis<br />
Kochfelder setzt sich immer mehr<br />
die Induktion durch. Dabei werden<br />
die Felder zunehmend flexibler und<br />
lassen sich zu großen Kochzonen zu-<br />
(eck) Parkett in der Küche? Geht<br />
das? Darf man das? Viele raten einem<br />
ab und sprechen sich für eine Fliese<br />
aus. Doch grundsätzlich spricht nichts<br />
dagegen, sofern verschüttete Flüssigkeiten<br />
sofort aufgewischt werden und<br />
man eventuell im Bereich des Herdes<br />
mit einem kleinen Unterlegteppich arbeitet.<br />
Natürlich sollte man sich aber<br />
generell darüber im Klaren sein, dass<br />
Nur Mut<br />
sammenschalten. Ob großer Bräter<br />
oder kleiner Soßentopf – die Felder<br />
erkennen das Kochgeschirr und erhitzen<br />
es punktgenau.<br />
Immer häufiger wird in der Küche auch zu einem wohnlichen Parkett als Bodenbelag<br />
gegriffen.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Parkett ein Gebrauchsgegenstand ist<br />
und es sich über die Jahre abnutzt.<br />
Wer das akzeptiert oder vielleicht sogar<br />
wünscht, der darf gerne zugreifen und<br />
das Parkett auch im Küchenbereich<br />
verlegen. Wohnlichkeit und Gemütlichkeit<br />
sind so garantiert und ein für<br />
den Gesamteindruck eher störender<br />
Umbruch von verschiedenen Bodenbelägen<br />
bleibt einem auch erspart.<br />
KÜCHEN PROFIS<br />
Schranz & Wolf GmbH<br />
Kampleweg 2, 6522 Prutz<br />
Tel: 05472 2296<br />
Gewerbepark 14, 6460 Imst<br />
Tel: 05412 61950<br />
www.kuechenprofis.at<br />
KOCHEN • ESSEN • WOHNEN • SCH<strong>LA</strong>FEN<br />
RUNDSCHAU Seite 26 6./7. Februar 2019
6./7. Februar 2019<br />
SONDERTHEMA KÜCHEN<br />
Die Qual der Wahl<br />
Welches Material für die Arbeitsplatte wählen<br />
(eck) Arbeitsplatten sind der meist beanspruchte Bestandteil<br />
einer Küche. Über viele Jahre hinweg müssen sie großen<br />
Belastungen standhalten und sollten daher möglichst robust<br />
und pflegeleicht sein. Ob Laminat, Mineralwerkstoff, Kunststein<br />
oder Edelstahl, jedes Material hat Vor- und Nachteile und ist in<br />
unterschiedlichen Preiskategorien zu Hause.<br />
Hier wird geschnitten, Töpfe werden<br />
verschoben und auch kleine Haushaltsgeräte<br />
wie Toaster, Küchenmaschine<br />
oder Standmixer finden auf den<br />
Arbeitsplatten ihren Platz. Daher sollte<br />
die Wahl der Arbeitsplatte gut überlegt<br />
sein. Zudem kommt der Arbeitsplatte<br />
als wichtiges Gestaltungselement eine<br />
tragende Rolle zu. Sie fällt sofort ins<br />
Auge und sollte daher natürlich gut<br />
aussehen, mit dem vorherrschenden<br />
Wohnstil harmonieren und den individuellen<br />
Vorstellungen entsprechen.<br />
Aufgrund der Vielfalt an Materialien<br />
und Designs ist es jedoch nicht immer<br />
leicht, die passende Küchenarbeitsplatte<br />
für sich auszumachen.<br />
<strong>LA</strong>MINATARBEITSP<strong>LA</strong>TTEN.<br />
Laminatarbeitsplatten bzw. Schichtstoffarbeitsplatten<br />
erfreuen sich großer<br />
Beliebtheit und werden am häufigsten<br />
in der Küche verbaut. Der Grund: Sie<br />
sind kostengünstig, pflegeleicht und<br />
gleichzeitig recht widerstandsfähig.<br />
Zudem sind Küchenarbeitsplatten<br />
aus Schichtstoff bzw. Laminat in den<br />
verschiedensten Farbnuancen, Designs<br />
und Strukturen erhältlich.<br />
KUNSTSTEIN. Kunststein ist<br />
auch unter den Namen Quarzstein,<br />
Quarzwerkstoff sowie Quarzkomposit<br />
bekannt und ist in vielen natürlichen<br />
Farbtönen mit dezenten oder stärker<br />
ausgeprägten Maserungsbildern oder<br />
Strukturen erhältlich. Aufgrund ihrer<br />
steinähnlichen Optik bieten Kunststeinarbeitsplatten<br />
jedem eine Option,<br />
der nach einer geeigneten Alternative<br />
zum pflegeintensiven Naturstein<br />
sucht.<br />
P<strong>LA</strong>TTEN AUS G<strong>LA</strong>S. Glasarbeitsplatten<br />
verleihen jeder Küche, egal<br />
ob als Küchenfront oder Arbeitsplatte,<br />
ein sehr edles und hochwertiges Aussehen.<br />
Da das Material zudem viele positive<br />
Eigenheiten besitzt, verwundert es<br />
nicht, dass Glasarbeitsplatten eher im<br />
oberen Preissegment angesiedelt sind<br />
und gerne in moderne Küchen sowie<br />
Designküchen verbaut werden.<br />
EDELSTAHL. Richtig tief in die<br />
Tasche greifen muss man für Edelstahlarbeitsplatten,<br />
die eher in der exklusiven<br />
und modern ausgerichteten Einbauküche<br />
zu Hause sind. So vielfältig<br />
die Vorteile von rostfreiem Edelstahl<br />
sind, so hoch sind auch die Kosten für<br />
das Material.<br />
Marmor ist ein klassisch schöner Naturstein,<br />
aber im gehobenen Preis segment<br />
angesiedelt. <br />
Foto: Pixabay.com<br />
6555 Kappl, Gewerbepark Ulmich 693<br />
<strong>06</strong>64 / 84 70 482 · offi ce@juenchristian.at<br />
www.juenchristian.at<br />
Schnelle Hilfe im Pflegefall<br />
„Sorgenetzwerk Landeck“ füllt Lücke im sozialen Netz<br />
(aktiefi) Pflege ist ein immer wichtiger werdendes Thema. Mit der<br />
Pflegeproblematik wird man häufig überraschend und unvorbereitet<br />
konfrontiert. Da können selbst die einfachsten Dinge zum großen<br />
Problem werden – in Landeck gibt es einen Verein, der in solchen<br />
Situationen ehrenamtlich beratende Hilfestellung gibt.<br />
Der Vorstand des Vereins Sorgenetzwerk Landeck: Beate Scheiber (Kassierin), Manuela<br />
Juen (Schriftführerin) und Iris Steinlechner (Obfrau; (v. l.)<br />
Foto: Sorgenetzwerk Landeck<br />
Seit Frühjahr 2017 ist der Verein<br />
„Sorgenetzwerk Landeck“ offiziell<br />
tätig. Genauer gesagt: Am 26. April<br />
2017 fand die Gründungsversammlung<br />
statt. Im Juli 2018 formierte sich<br />
der Vorstand neu. Dieser besteht aus<br />
Iris Steinlechner (Obfrau), Manuela<br />
Juen (Schriftführerin) und Beate<br />
Scheiber (Kassierin). Dieser Verein<br />
entspringt dem Projekt „Sorgende<br />
Gemeinde im Leben und Sterben in<br />
Landeck“ und ist gemeinnützig. Dieser<br />
Gründung liegt die Idee zugrunde,<br />
das Sorgenetzwerk und die Sorgekultur<br />
in Landeck und Umgebung<br />
weiterhin zu stärken. Von Seiten des<br />
Vereins Sorgenetzwerk wird betont,<br />
dass man sich nicht als Konkurrenz<br />
zu den vielen Vereinen, Selbsthilfegruppen,<br />
engagierten Privatpersonen,<br />
Organisationen, öffentlichen<br />
Einrichtungen und Firmen verstanden<br />
wissen will, sondern als Kooperationspartner.<br />
„Es gab keine gemeinsame<br />
Plattform, die diese Institution<br />
bündelt und als Verknüpfungsstelle<br />
in diesen Themen fungiert“, erklärte<br />
Obfrau Iris Steinlechner – und damit<br />
füllt das „Sorgenetzwerk“ eine Lücke<br />
im sozialen Netz der Stadt Landeck<br />
und Umgebung.<br />
PASSENDE HILFE. Es gilt viele<br />
Fragen zu klären, wenn jemand<br />
pflegerische Hilfe benötigt, egal ob<br />
durch Krankheit, einen Unfall oder<br />
altersbedingt. Was wird gebraucht,<br />
wo bekomme ich das? Wo wende<br />
ich mich hin? Der gesamte Alltag ist<br />
umzuorganisieren. Es sind Problemstellungen,<br />
die es zu meistern gilt.<br />
Und dabei hilft das „Sorgenetzwerk“<br />
– und das auf einfache und unbürokratische<br />
Weise. „Wir können in<br />
Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartnern<br />
und Vereinsmitgliedern,<br />
die durch ihre hauptberufliche<br />
Erfahrung die Probleme kennen,<br />
Unterstützung anbieten oder die<br />
passende Hilfestellung vermitteln“,<br />
betonte Obfrau Steinlechner. Sehr<br />
wichtig ist den Sorgenetzwerkerinnen<br />
die Betroffenen sowie deren<br />
Angehörige auf verschiedenste Weise<br />
zu unterstützen und psychisch und<br />
physisch zu entlasten.<br />
WEITERE AKTIVITÄTEN. Die<br />
Vereinsmitglieder und Netzwerkpartner<br />
nutzen auch die Kooperationsmöglichkeit<br />
und die Koordination<br />
für Projekte, um einerseits eine bessere<br />
Abstimmung der Angebote zu<br />
erreichen und andererseits die Ressourcen<br />
für Veranstaltungen der Projekte<br />
zu erhöhen. Zudem hilft das<br />
„Sorgenetzwerk“ sozialorientierte<br />
Projekte umzusetzen und leis tet Unterstützung<br />
bei der In-Gang-Setzung<br />
neuer Selbsthilfegruppen und Gründung<br />
von Vereinen. Ein Beispiel ist<br />
der Pflegeverein Landeck, der auf<br />
seine Initiative hin entstanden ist.<br />
Gründungssitzung war am 25. Jänner<br />
2019. Der Pflegeverein Landeck<br />
verleiht – wie berichtet – Hilfsmittel<br />
und die Pflegebetten an seine Mitglieder.<br />
Derzeit bereitet der Verein<br />
Sorgenetzwerk ein neues Projekt vor:<br />
Es ist ein Informationsabend mit<br />
dem Thema „Wenn es alleine nicht<br />
mehr geht …“, der am 30. April 2019<br />
um 19 Uhr im Stadtsaal Landeck<br />
stattfindet. Nähere Informationen<br />
zum Verein Sorgenetzwerk gibt’s im<br />
Internet unter www.Sorgenetzwerklandeck.com.<br />
Obfrau Iris Steinlechner<br />
ist unter der Telefonnummer<br />
<strong>06</strong>60 3509925 (ab 15 Uhr) zu erreichen.<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Unser alljährliches Angebot an die<br />
Leserinnen und Leser ihrer Heimatzeitung:<br />
Sie erhalten gratis:<br />
zwei Wortanzeigen à 10 Worte.<br />
Diese werden in den vier<br />
RUNDSCHAU-Ausgaben veröffentlicht<br />
sowie eine „Herzlichkeit“<br />
in einer RUNDSCHAU-Ausgabe Ihrer Wahl,<br />
im Format 104x50 mm.<br />
RS-Club-Beitrag 2019<br />
18 Euro<br />
Angebote gültig während des Jahres 2019.<br />
Sie haben keinen Zahlschein?<br />
IBAN: AT352050200000011353<br />
BIC: SPIMAT21<br />
„Danke“<br />
RUNDSCHAU Seite 28 6./7. Februar 2019
Der Winter im<br />
Tiroler Oberland<br />
Rodeln - Skifahren - Langlaufen …<br />
1886, im Gründungsjahr von Kathrein-Rodel,<br />
lag der Schwerpunkt<br />
noch auf Wagenrädern und Werkzeugstielen.<br />
Erst als Rodeln immer mehr<br />
zum Freizeitsport mutierte, konzentrierte<br />
und spezialisierte man sich in<br />
dem Unternehmen vollkommen auf<br />
die Herstellung von Rodelschlitten.<br />
Eine sehr gute Entscheidung. Seit 30<br />
Jahren werden die Kathrein-Rodel von<br />
Rodelspezialisten in präziser Handarbeit<br />
gefertigt. Bereits 2008 wurden die<br />
lenkbaren Modelle dafür sogar mit dem<br />
Qualitäts-Rodel-Austria Gütesiegel<br />
des Österreichischen Rodelverbandes<br />
ausgezeichnet. Neben der Zufriedenheit<br />
der Kunden liegt dem Familienbetrieb<br />
auch der Erhalt der Natur am<br />
Herzen. Daher sind alle Schlitten aus<br />
Skitouren-Abend<br />
AM GENUSSBERG VENET<br />
>> jeden Dienstag und Freitag<br />
von 18 bis 22 Uhr<br />
NÄHERE INFORMATIONEN UNTER<br />
www.venet.at<br />
Seit Jahrzehnten erfolgreich<br />
Kathrein-Jugendrodel zu gewinnen<br />
(eck) Bereits in 4. Generation werden in Prutz die legendären<br />
Kathrein-Rodel gefertigt. Langjährige Erfahrung sowie kontinuierliche<br />
Qualität haben den Betrieb in den letzten 30 Jahren zu<br />
dem Ansprechpartner in Sachen Rodeln und Schlitten gemacht.<br />
massivem österreichischen Eschenholz<br />
aus nachhaltiger Forstwirtschaft gefertigt.<br />
Egal ob Familienrodel, Touren-,<br />
Verleih- oder Rennrodel. Kathrein<br />
steht für sichere und stabile Schlitten<br />
mit hervorragenden Lauf- und Lenkeigenschaften.<br />
Und natürlich für den<br />
ganz großen Spaß beim Rodeln.<br />
Die RUNDSCHAU verlost einen Tourenrodel<br />
Jugend im Wert von 150 Euro.<br />
Foto: Kathrein-Rodel<br />
Für jeden das Richtige<br />
Skitouren am Genussberg Venet<br />
(eck) Traumhafte Tiefschneehänge und das vielfältige<br />
Alpingelände machen den Venet zu einem kleinen, variantenreichen<br />
Paradies für Freunde des Skitourensports. Hier lässt sich<br />
die winterliche Naturidylle, ihr Zauber und die Ruhe, noch so<br />
richtig genießen. Ob AnfängerIn oder sportlich-ambitioniert –<br />
am Venet findet jeder seine erste Spur und die perfekt auf die<br />
eigenen Ansprüche zugeschnittene Tour. Von der einfachen<br />
Route mit relativ sanftem Aufstieg über herrliche Hohlwege und<br />
Waldschneisen bis hin zu anspruchsvollen Varianten in etwas<br />
ausgesetzterem Gelände, nah am Gipfel.<br />
Verschiedene Touren unterschiedlicher<br />
Schwierigkeit laden ein auf<br />
einen schönen Aufstieg mit dem ein<br />
oder anderen Höhenmeter am Genussberg<br />
Venet.<br />
TOUREN AM GENUSSBERG<br />
VENET. Für alle Einsteiger bietet<br />
sich die Tour von der Venetbahn<br />
Mittelstation zur Zammer Alm und<br />
wieder zurück zur Mittelstation an,<br />
die mit 2,2 km und nur etwa 130<br />
Höhenmetern genau das richtige ist<br />
für alle, die es etwa ruhiger angehen<br />
lassen wollen. Eine anspruchsvollere<br />
Skitour hält die Tour von Rifenal<br />
auf die Zammer Alm bereit. Vorwiegend<br />
geht man hier durch den<br />
Wald und berüht nur am Rande<br />
die Pisten des Skigebiets. Ein angenehmer<br />
und gefahrenloser Anstieg<br />
ist möglich, besonders geeignet an<br />
Tagen mit schlechter Sicht oder hoher<br />
Lawinenwarnstufe. Zurückgelegt<br />
werden hier etwa 5 km und knapp<br />
800 Höhenmeter. Wer dann noch<br />
nicht genug hat, kann sich noch aufmachen<br />
zum Gipfel des Krahbergs.<br />
Weitere 2 km und zusätzliche 500<br />
Höhenmeter später wird man dann<br />
aber mit einem atemberaubenden<br />
Rundumblick belohnt. Abgefahren<br />
werden kann dann über das Pistennetz<br />
zurück nach Rifenal. Aufgrund<br />
der sehr guten Schneebedingungen<br />
ist ein Aufstieg auch direkt von Landeck<br />
aus möglich. Der Einstieg der<br />
Tour ist hier direkt hinter der evangelischen<br />
Kirche. Mehr Informationen<br />
zu allen Touren rund um den Venet<br />
findet man unter www.venet.at.<br />
TOUREN-ABENDE. Tourengeher<br />
sind im Skigebiet Venet zu<br />
den Gondelfahrzeiten übrigens immer<br />
willkommen. Wen es auch am<br />
Abend auf die Bretter gen Zammer<br />
Alm lockt, der darf sich immer<br />
dienstags und freitags von 18 bis 22<br />
Uhr aufmachen.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost in Kooperation<br />
mit dem internationalen renommierten<br />
Rodelhersteller „Kathrein“ einen<br />
Jugendrodel im Wert von 150 Euro, geeignet<br />
für Jugendliche bis zu einer Größe<br />
von 165 cm. Wer den Rodel gewinnen<br />
möchte, ruft einfach am Freitag den 8.<br />
Februar um 13 Uhr unter 05442/64525<br />
an. Mit ein wenig Glück heißt es dann<br />
für Sie: Auf die Rodel, fertig los.<br />
PREGENZER<br />
FISS, Seilbahnstraße 42, Tel. +43 (0)5476/20086<br />
E-Mail: office@intersport-pregenzer.com<br />
www.intersport-pregenzer.com<br />
6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Rodeln - Skifahren - Langlaufen …DER WINTER IM TIROLER OBER<strong>LA</strong>ND<br />
Prävention<br />
vor Skiverletzungen<br />
Wie man Verletzungen vermeiden kann<br />
(eck) Damit das Skivergnügen auf der Piste oder in der Loipe<br />
nicht durch Verletzungen und Krankheiten getrübt wird, sollte<br />
die Vorbereitung ebenso stimmen, wie die Ausrüstung und das<br />
Verhalten während des Skitages.<br />
Die körperliche Fitness spielt eine<br />
entscheidende Rolle bei der Vorbeugung<br />
von Verletzungen. Jeder<br />
Skisportler sollte sich daher schon<br />
während der schneefreien Zeit durch<br />
Training von Kraft, Ausdauer und<br />
Koordination für den Skiwinter in<br />
Form bringen.<br />
MUSKELTRAINING. Eine gut<br />
trainierte, kräftige Muskulatur hilft,<br />
Verletzungen vorzubeugen. Denn<br />
die Muskulatur stabilisiert die Gelenke,<br />
zudem erhöht Krafttraining<br />
die Belastbarkeit von Knochen,<br />
Knorpeln und Bändern.<br />
KRAFTAUSDAUER. Die Kraftausdauer<br />
verhindert frühzeitige Ermüdung,<br />
so kann der Skifahrer bei<br />
längeren Abfahrten und am Ende<br />
des Skitages noch gut koordinierte<br />
und technisch saubere Schwünge<br />
fahren. Das Sturz- und Verletzungsrisiko<br />
ist geringer.<br />
AUSDAUERTRAINING. Ausdauertraining<br />
verbessert die Erholungs-<br />
und Konzentrationsfähigkeit.<br />
So sind Skifahrer auch nachmittags<br />
noch leistungsfähig und konzentriert<br />
- dann, wenn sich beim Skifahren die<br />
meisten Verletzungen ereignen. Gerade<br />
Anfänger sollten mit Hilfe von<br />
Skikursen ihr Können verbessern.<br />
Denn die meisten Verletzungen resultieren<br />
aus Stürzen, und diese oft<br />
aus Fahrfehlern. Wer sich vor dem<br />
Mein<br />
Rodelspaß.<br />
Nachtskilauf & Nachtrodeln<br />
jeden Donnerstag von 19 bis 22 Uhr<br />
Tipp:<br />
“All you<br />
can eat”-<br />
Bauernbuffet<br />
im Restaurant<br />
Sattelklause<br />
kaunertaler-gletscher.at<br />
Wer sich auch im Sommer über fit hält, hat auch im Winter ein geringeres Risiko<br />
sich beim Skifahren zu verletzen.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Ski fahren kurz aufwärmt, bringt seinen<br />
Körper außerdem auf Betriebstemperatur.<br />
VERANTWORTUNGSBE-<br />
WUSST FAHREN. Das wichtigste<br />
ist aber die Fahrweise dem persönlichen<br />
Können und Trainingszustand<br />
anzupassen. Alkoholische<br />
Frischer Naturschnee unter den Kufen<br />
und eine glitzernd vorbeiziehende<br />
Landschaft: Eine Rodelpartie am Winterberg<br />
Fendels ist ein Erlebnis für die<br />
ganze Familie. Zunächst geht es zu Fuß<br />
oder per Lift hinauf zum Restaurant<br />
Sattelklause, das zur gemütlichen Einkehr<br />
lädt, bevor die Talfahrt auf der 4,5<br />
km langen, „mittelschweren“ Naturrodelbahn<br />
beginnt. Belohnt wird man<br />
dabei nicht nur mit einer abwechslungsreichen<br />
Fahrt, sondern auch mit<br />
einer malerischen Umgebung. Die<br />
Strecke ist mit dem Tiroler Gütesiegel<br />
für Naturrodelbahnen ausgezeichnet<br />
und täglich geöffnet.<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
NACHTRODELN. Für sportliche<br />
Nachtschwärmer finden als besondere<br />
Highlights jeden Donnerstag von 19<br />
bis 22 Uhr Nachtrodeln sowie auch<br />
Nachtskifahren auf beleuchteten Pisten<br />
statt. Wer sich vor der Abfahrt stärken<br />
möchte, wird beim „All you can eat“-<br />
Bauernschmaus-Buffet im Bergrestaurant<br />
Sattelklause mit regionalen<br />
Schmankerln verwöhnt. ANZEIGE<br />
Getränke sollten zudem nach dem<br />
Ski fahren konsumiert werden, da alkoholisiert<br />
das eigene Können meist<br />
überschätzt wird und so die Gefahr<br />
eines Sturzes und daraus resultierende<br />
Verletzungen steigt. Wer also<br />
verantwortungsbewußt und vorrausschauend<br />
fährt, dem steht eine lange<br />
verletzungsfreie Skisaison bevor.<br />
Rodelspaß in Fendels<br />
Erlebnis und Kulinarik am Winterberg<br />
Die am familienfreundlichen Winterberg Fendels gelegene Naturrodelbahn<br />
verheißt 4,5 Kilometer Rodelvergnügen – auch bei Nacht.<br />
Weitere Infos unter www.kaunertalergletscher.at.<br />
Foto: Kaunertaler Gletscher/Zangerl<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost 1 x 2<br />
Karten für Nachtskilauf/-rodeln in<br />
Fendels samt „All you can eat“-Buffet<br />
im Bergrestaurant Sattelklause. Der<br />
erste Anrufer, der das Büro Landeck<br />
am Dienstag, dem 12. Februar, um<br />
13 Uhr unter der Nr. 05442 64525 erreicht,<br />
gewinnt.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 6./7. Februar 2019<br />
T002_027_03_AZ_RS_Fendels_Kidspark_Rodeln_104x135_RZ.indd 1 31.01.19 17:55
Rodeln - Skifahren - Langlaufen …DER WINTER IM TIROLER OBER<strong>LA</strong>ND<br />
Abwechslung in den Sportalltag<br />
zu bringen bietet sich immer an.<br />
Und so kann man sich als Langstreckenläufer<br />
im Winter auch mal<br />
der Loipe zuwenden. Trainiert wird<br />
dabei die Ausdauer im gleichen<br />
Maße wie wenn die Laufschuhe geschnürrt<br />
werden. Unterschiede gibt<br />
es dennoch und zwar im Bereich<br />
des Bewegubgsablaufs. Muskeln,<br />
Koordination und Technik werden<br />
in den jeweiligen Sportarten unterschiedlich<br />
in Anpruch genommen.<br />
Beim Jogging sorgt der Moment<br />
des Fußauftritts – für eine Belastung<br />
der Gelenke. Die Sprunggelenke<br />
und vor allem das Knie können in<br />
Mitleidenschaft gezogen werden.<br />
AUF SANFTEN SPUREN<br />
DEN GANZEN KÖRPER TRAI-<br />
NIEREN. Diesen Moment des<br />
Langlaufen oder Laufen im Winter<br />
Die Ausdauersportarten unter die Lupe genommen<br />
(eck) Ausdauersportler stehen im Winter oft vor der Frage: Laufen<br />
und Langlaufen? Gerade das Laufen gestaltet sich im Winter<br />
bei Schnee und glatten Straßen doch eher schwierig. Ist Langlaufen<br />
also eine Alternative?<br />
Fußauftritts fallen beim Langlaufen<br />
weg. Durch die Verteilung des Körpergewichts<br />
auf die Langlaufski und<br />
den so gut wie nicht stattfindenden<br />
Auftritt werden die Gelenke entlastet.<br />
Gleichzeitig wird der Oberkörper<br />
stark in den Bewegungsablauf<br />
integriert. Der Stockeinsatz beim<br />
Skating, beziehungsweise die Aufund<br />
Abbewegung beim klassischen<br />
Langlauf trainiert den Rumpf gleich<br />
mit. Die Belastung der Bauch- und<br />
Rückenmuskulatur bei den Klassikern<br />
sowie der Oberarmmuskulatur<br />
beim Skating sind ein positiver Nebeneffekt.<br />
MEHR AUFWAND UND<br />
EINE FRAGE DES TAKTGE-<br />
FÜHLS. Ein Nachteil beim Langlaufen<br />
ist der größere Aufwand.<br />
Zwei bis drei Tage müsse man in<br />
Reiner Rodelspaß in See<br />
„Eine der schönsten Naturrodelbahnen<br />
Tirols“ titelte einst ein<br />
deutsches Reisemagazin. Im vergangenen<br />
Jahr wurde die Rodelbahn<br />
in See nochmal ordentlich<br />
neu aufbereitet. Besonders im<br />
unteren Teil der insgesamt 6 km<br />
langen Naturrodelbahn wurde die<br />
neue Trasse Richtung Zentrum<br />
angelegt. Zudem wurde auch die<br />
Beleuchtung entsprechend angepasst,<br />
wodurch immer für die richtigen<br />
Lichtverhältnisse gesorgt ist.<br />
Die hervorragenden winterlichen<br />
6 km Naturrodelbahn<br />
Verhältnisse ermöglichen ideale<br />
Rodelbedingungen. An einigen<br />
Terminen wird sie sogar am Abend<br />
beleuchtet werden. Alle, die tagsüber<br />
nicht genug bekommen, dürfen<br />
sich dann auch am Abend auf<br />
der beleuchteten Strecke noch auf<br />
die Rodeln schwingen. Anschließend<br />
geht’s dann in die Hütte<br />
zu einem gemütlichen Beisammensein.<br />
Ein toller Event für alle<br />
begeisterten Rodelfreunde. Alle<br />
Nacht-Termine unter www.bergbahn.com/events.<br />
ANZEIGE<br />
Langlaufen ist im Winter eine gute Alternative zum Laufen. Mit ein wenig Übung hat<br />
man die Technik schnell verinnerlicht.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
die Skating-Technik schon investieren,<br />
meint der Experte. Die<br />
einfachere Klassisch-Technik hat<br />
man schon nach einem Tag auf der<br />
Loipe verinnerlicht. Voraussetzung<br />
bei beiden Varianten ist ein funktionierendes<br />
Rhythmusgefühl. Wer<br />
ein Gespür für die Koordination<br />
entwickelt, hat es von Anfang an<br />
© MEDIA design 2019<br />
leichter. Langlaufen ist also auch zu<br />
einem gewissen Teil eine Talentfrage.<br />
Hinzu kommt, dass mehr Material<br />
beim Langlauf benötigt wird.<br />
Kosten und Organisation sind hier<br />
zu berücksichtigen. Außerdem ist<br />
Langlaufen örtlich begrenzt. Laufen<br />
kann man hingegen so gut wie<br />
überall.<br />
Die beste Rodelbahn gibt es in See<br />
6 km Naturrodelbahn<br />
Täglich frisch präpariert<br />
Eigene Rodelkarten<br />
Nachtrodeln<br />
mit Hüttenabend!<br />
Einen Rodel-Traum darf man in See erleben. Auf der 6 km langen Naturrodelbahn<br />
ist Gaudi garantiert – egal ob großer oder kleiner Rodler.<br />
Foto: Bergbahnen See<br />
6./7. Februar 2019<br />
05441-8288 | www.BergbahnenSee.at<br />
BERG<br />
BAHNEN<br />
SEE<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Rodeln - Skifahren - Langlaufen …DER WINTER IM TIROLER OBER<strong>LA</strong>ND<br />
Doppelte Rodelgaudi hoch über Imst<br />
Zwei Naturrodelbahnen laden Familien rund um die Imster<br />
Bergbahnen zum kurvigen Abfahrtsspaß ein. Das Ski- und Rodelgebiet<br />
punktet darüber hinaus auch mit seiner leichten Erreichbarkeit.<br />
Familienfreundlich: So lässt<br />
sich das Angebot in Hoch-Imst<br />
auf den Punkt bringen. Abwechslungsreiche<br />
Pisten bieten für alle<br />
Könnerstufen etwas und Rodelfans<br />
erwartet gleich doppelte Gaudi.<br />
Direkt bei der Mittelstation gelegen,<br />
ist die vier Kilometer lange<br />
Rodelbahn Untermarkter Alm bequem<br />
per Sesselbahn zu erreichen.<br />
In nur 30 weiteren Gehminuten<br />
gelangen auch jüngere Familienmitglieder<br />
zur Rodelbahn Obermarkter<br />
Alm, die sich ganze sechs<br />
Kilometer ins Tal schlängelt. Die<br />
am jeweiligen Start gelegenen Hütten<br />
laden zur gemütlichen Einkehr<br />
ein.<br />
Betriebszeiten bis<br />
17. März 2019:<br />
Seilbahnen: Täglich 9 bis 16 Uhr<br />
Übungslift: Täglich 9 bis 12 Uhr und<br />
13 bis 16 Uhr<br />
Nachtbetrieb: Jeden Mittwoch und<br />
Samstag bis 23. Februar, jeweils<br />
18.30 bis 21.30 Uhr<br />
Nachtrodeln: Jeden Mittwoch,<br />
Freitag und Samstag, Beleuchtung<br />
von 18.30 bis 2 Uhr (Freitag ohne<br />
Liftbetrieb!)<br />
HOCH-IMST BEI NACHT.<br />
Ein besonderes Erlebnis: Mittwochs,<br />
freitags und samstags, wenn<br />
die Dämmerung einbricht, gehen<br />
in Hoch-Imst die Lichter an. Mit<br />
Beleuchtung und auf bestens präparierter<br />
Unterlage sausen Nachtaktive<br />
bis in die späten Abendstunden<br />
ins Tal. Die Sektion 1 ist<br />
von 18.30 bis 21.30 Uhr in Betrieb<br />
(Mi. und Sa.), die Rodelbahn Untermarkter<br />
Alm ist bis 02.00 Uhr<br />
beleuchtet.<br />
In Hoch-Imst haben Rodelfans die Qual der Wahl: Gleich zwei Naturrodelbahnen<br />
laden zur lustigen Abfahrt ein.<br />
Foto: Imster Bergbahnen/Rudi Wyhlidal<br />
LEICHTE ERREICHBAR-<br />
KEIT. Nicht zuletzt punktet Hoch-<br />
Imst auch mit seiner idealen Lage:<br />
In weniger als zehn Minuten gelangt<br />
man von der Autobahnausfahrt<br />
A12 Imst/Pitztal und in nur<br />
vier Fahrminuten vom Stadtzentrum<br />
Imst zur Talstation. Der kostenlose<br />
Skibus verkehrt mehrmals<br />
täglich. Der Fahrplan sowie alle<br />
weiteren Informationen zum Skiund<br />
Rodelgebiet Hoch-Imst sind<br />
unter www.imster-bergbahnen.at zu<br />
finden.<br />
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> Nachtskilauf und Rodelabend jeden Mittwoch und Samstag<br />
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> Leicht zu erreichen: In weniger als 10 Min.<br />
von der Autobahn zur Talstation.<br />
Perfekte<br />
Pisten und<br />
Rodelbahnen!<br />
Imster Bergbahnen<br />
Hoch-Imst 19<br />
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Tel. +43 5412 66322<br />
info@imster-bergbahnen.at<br />
www.imster-bergbahnen.at<br />
RUNDSCHAU Seite 32 6./7. Februar 2019
K ULTUR<br />
„G’stondne Mander“<br />
mit Freude am Singen<br />
Oberländer Sängerrunde zog Bilanz<br />
(iep) Bei der 42. Jahreshauptversammlung im Gasthof Haueis<br />
zog die Oberländer Sängerrunde unter Obmann Otmar Kröll<br />
eine positive Bilanz. Neben der Präsentation eines neuen Logos<br />
wurden auch verdiente Chormitglieder geehrt. Auch das neue<br />
Jahr steht wieder unter dem Motto „Freude am Singen“.<br />
„Die Oberländer Sängerrunde<br />
ist neben anderen ein Eckpfeiler<br />
unserer Gemeinde, der vielen<br />
Menschen Freude bereitet“, so die<br />
lobenden Worte von VBgm. Josef<br />
Reheis. Die Aktivitäten des Chors<br />
erstrecken sich über die ganze Region.<br />
Darunter waren im vergangenen<br />
Jahr ein Liederabend in Schloss<br />
Landeck, das Mariensingen in Kaltenbrunn,<br />
eine Radwallfahrt nach<br />
Locherboden, Mess- und Adventgestaltungen<br />
in Biberwier und in<br />
Schloss Landeck. Und die „tollste<br />
Veranstaltung“ war laut Kröll die<br />
300-Jahr-Feier auf Kronburg, wo<br />
die Oberländer Sängerrunde, musikalisch<br />
begleitet von Sarah Schöpf<br />
am Klavier, begeisterte. Auch im<br />
neuen Jahr gibt es schon zwei fixe<br />
Termine. Ein Liederabend zur Saisoneröffnung<br />
im Landecker Schloss<br />
und am 5. Mai ein Mariensingen<br />
in Kaltenbrunn. Auch ein gemeinsamer<br />
Auftritt mit der Musikkapelle<br />
Zams ist geplant.<br />
NEUZUGÄNGE SEHR ER-<br />
WÜNSCHT. Derzeit hat die<br />
Oberländer Sängerrunde 32 aktive<br />
Sänger, 10 davon im Ausschuss. Es<br />
gab zwei Austritte und leider keinen<br />
Neuzugang. Über neue Chormitglieder<br />
würde man sich sehr freuen,<br />
betonte Kröll. Zweite Bässe und<br />
erste Tenöre werden dringend gesucht,<br />
aber natürlich sind auch alle<br />
anderen herzlich willkommen. Im<br />
vergangenen Jahr fanden 35 Proben<br />
und 15 Ausrückungen statt. Der<br />
regelmäßige Probenbesuch ist für<br />
Chorleiter Otmar Juen sehr wichtig<br />
und notwendig. „Jede Stimme ist<br />
wichtig und wertvoll, auch in der<br />
Probe.“ Für den fleißigen Probenbesuch<br />
bedankte sich Juen bei allen<br />
Mitgliedern, besonders bei Archivar<br />
Toni Wolf, der bei keiner einzigen<br />
Zusammenkunft fehlte. Doch<br />
ein Chor solle nicht nur proben,<br />
sondern bei Auftritten präsent sein.<br />
Das soll auch ein Motto für die Zukunft<br />
sein, so Juen, der sich neben<br />
den geplanten Auftritten auch auf<br />
ganz spontane Auftritte freut. Für<br />
25 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />
Norbert Fili, Walter Immler und<br />
Josef Schuchter (nicht anwesend)<br />
von Präsident Erwin Bouvier mit<br />
dem Goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet.<br />
Um die Verbundenheit<br />
und Identifikation mit dem Verein<br />
auch nach außen hin zu präsentieren,<br />
wurde von Kröll ein neues<br />
Logo entworfen und vorgestellt.<br />
Weiters werden auch T-Shirts mit<br />
dem Logo gedruckt, für Mitglieder<br />
und auch für Nichtmitglieder. Zum<br />
kulinarischen Abschluss wurde<br />
ein von Seppl Haueis zubereitetes<br />
Hirschkalb serviert, spendiert von<br />
Chorleiter Juen.<br />
Oberländer Sängerrunde lud zur 42. Jahreshauptversammlung: Kassier Markus<br />
Tilg, VBgm. Josef Reheis, Obmann Otmar Kröll, Chorleiter Otmar Juen, Präsident<br />
Erwin Bouvier (v. r.).<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Das Goldene Ehrenzeichen erhielten Walter Immler und Norbert Fili (2. u. 3. v. l.).<br />
Das T-Shirt darf von Mitgliedern und Fans getragen werden.<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
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ELEKTROTECHNIKER/IN ab sofort. Abgeschlossene<br />
Ausbildung als ElektrotechnikerIn sowie<br />
Führerschein B erforderlich. Berufserfahrung<br />
von Vorteil. Jahresstelle in Vollzeit (Montag–Freitag).<br />
Das Mindestentgelt beträgt Euro 2.205,18<br />
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METALLFACHARBEITER/IN zur Bedienung<br />
der CNC-Maschinen ab sofort.<br />
Abgeschlossene Ausbildung als Metallfacharbeiter/in<br />
(Lehre, Fachschule oder<br />
HTL) erforderlich, Kenntnisse im Bereich<br />
CNC – Computerized Numerical Control<br />
... erwünscht. Jahresstelle in Vollzeit. Das<br />
Mindestentgelt beträgt Euro 2.500,– brutto<br />
pro Monat. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Arbeitsort: Landeck.<br />
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PHYSIOTHERAPEUT/IN ab sofort. Entsprechende<br />
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Ausbildung erforderlich, Berufserfahrung in<br />
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(Personalzimmer) bei Bedarf vorhanden.<br />
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Kennzahl: 11296550<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 33
„Dann stecke ich Sie da rauf!“<br />
Bischof Hermann Glettler beweist in See sein Bühnentalent<br />
Einen Medienrummel sondergleichen gab’s am 31. Jänner<br />
in See. Die Heimatbühne zeigte das Stück „Don Camillo und<br />
Peppone“ und Diözesanbischof Hermann Glettler spielte im<br />
Prolog den Bischof.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Das Ganze sei zufällig entstanden,<br />
quasi „aus einer Schnapsidee“<br />
heraus, schmunzelt Bischof Hermann<br />
Glettler kurz vor Beginn des<br />
Theaterstücks „Don Camillo und<br />
Peppone“, das die Heimatbühne See<br />
derzeit aufführt. Glettler hatte dabei<br />
einen kurzen Auftritt im Prolog.<br />
Ob er aufgeregt sei? „Naja, es geht<br />
schon“, schmunzelte der Bischof,<br />
der zuletzt vor drei Jahren bei einem<br />
kleinen Stück beim Pfarrball in St.<br />
Andrä in Graz auf der Bühne gestanden<br />
ist. Der geistliche Würdenträger<br />
legte in See eine sehenswerte<br />
Performance hin, mit Humor und<br />
Empathie. Auszug aus dem Dialog<br />
mit Don Camillo und ihm: „Griaß<br />
di Bischof!“ Bischof (grantig): „Wie<br />
heißt das? Griaß di Bischof!?“ Oder:<br />
„Wenn das noch mal passiert, stecke<br />
ich Sie da rauf“ (zeigt aufs Kreuz,<br />
auf dem Jesus hängt). Nachsatz:<br />
„Nach Langesthei!“ (Bischof). Solche<br />
Szenen liebte das Publikum – es<br />
war von der Darbietung des Bischofs<br />
hingerissen und sparte nicht mit<br />
Szenenapplaus.<br />
Bischof zu Don Camillo: „Dann stecke ich Sie da rauf!“<br />
RUMMEL. Was ist für den Bischof<br />
das Besondere an diesem<br />
Stück? „Das Besondere ist, dass man<br />
merkt, dass Don Camillo und Peppone<br />
zwar Kontrahenten sind, aber<br />
sie sich in Wirklichkeit sehr nahe stehen.<br />
Es unterscheidet sie viel weniger,<br />
als man denkt, und beide merken,<br />
dass sie für das Dorf bzw. die Gesellschaft<br />
eine Bedeutung haben. Durch<br />
dieses humorvolle Theaterstück kann<br />
man lernen, miteinander zu arbeiten<br />
– und was offensichtlich nicht so<br />
zusammenpasst, hat dennoch einen<br />
gemeinsamen Auftrag.“ Was ist also<br />
letztlich die Devise des Bischofs?<br />
„Weniger Lagerdenken, mehr zusammenarbeiten!“<br />
Neben der professionellen<br />
und ungemein leidenschaftlichen<br />
Darbietung des Stücks bürgte<br />
an diesem Abend freilich das Drumherum<br />
für jede Menge Aufregung.<br />
So gab es im Trisannasaal aufgrund<br />
der Anwesenheit des Bischofs einen<br />
noch nie dagewesenen Medienrummel<br />
mit etlichen Kamerateams und<br />
zahlreichen Printmedien. Freilich<br />
waren auch viele Ehrengäste vor Ort.<br />
Entschuldigen ließ sich LH Günther<br />
Platter, der in einer Videobotschaft,<br />
die im Saal ausgestrahlt wurde, erklärte:<br />
„Ich kann leider nicht dabei sein,<br />
aber es wäre logisch gewesen, dass ich<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
den Bürgermeister gespielt hätte“, so<br />
Platter, der zwinkernd anfügte: „Aber<br />
der Peppone war ja ein Anführer der<br />
Roten!“ Übrigens: Bei der Premiere<br />
schlüpfte Pfarrer Herbert Traxl aus<br />
Zams in die Rolle des Bischofs – bei<br />
der letzten Vorstellung, der Derniere<br />
am 17. April, wieder.<br />
Aufregung auch für die Kinder, die ganz nahe an den Bischof ran konnten.<br />
Letzte Instruktionen von Regisseur Albert<br />
Tschallener an Bischof Glettler.<br />
Bischof Glettler genoss seinen Bühnenauftritt<br />
sichtlich.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 6./7. Februar 2019
Arzt ist nicht gleich Arzt<br />
Theater Serfaus: Hausbesuche sind auch Sprechstunden<br />
(iep) Das Lustspiel „Hausbesuche sind auch Sprechstunden“<br />
von Heinz-Jürgen Köhler wird derzeit vom Theater Serfaus zum<br />
Besten gegeben. Mit köstlichem Humor, begleitet von herzhaften<br />
Pointen, ließen die Darsteller im Kulturzentrum Serfaus kein<br />
Auge trocken.<br />
„Es geht das Herz auf“ angesichts<br />
der sehr zahlreichen Besucher,<br />
meinte Daniel Schwarz, Obmann<br />
von Theater Serfaus, bei der Begrüßung.<br />
Geboten wurden höchst<br />
amüsante Einblicke in die Praktiken<br />
von Dr. Albert Schnell, gespielt von<br />
Gabriel Althaler. In der Ordination<br />
ist er ja nicht so oft anzutreffen,<br />
aber mit Vorliebe und Ausdauer<br />
absolviert er seine zahlreichen<br />
Hausbesuche. Ob er nun wirklich<br />
Hausarzt oder doch nur Tierarzt ist,<br />
spielt bei seinen PatientInnen keine<br />
Rolle. Seiner Halbschwester Agnes<br />
(Brigitte Hochenegger) passt das<br />
ganz und gar nicht. Die finanzielle<br />
Situation ist sehr angespannt. Hoffnungsvoll<br />
erwartet man die ersehnte<br />
Erbschaft einer Tante. Bis es jedoch<br />
soweit ist, wird die Notlage mit dem<br />
Privatpatienten Paul Tölpel (Markus<br />
Hochenegger) überbrückt. Für<br />
die Gesundheit spielt Geld bei dem<br />
Dauerpatienten keine Rolle. Mit<br />
einem Minimum an Material und<br />
einem Maximum an Kosten und<br />
vor allem mit dem neuen Wundermittel<br />
aus Frankreich, dem „Placebo“,<br />
wird der Patient bestmöglich<br />
versorgt. Während der Doktor seine<br />
Hausbesuche macht, versucht der<br />
entflohene Häftling Anton Knack<br />
(Felix Thurnes) erfolglos, die versteckte<br />
Beute zu finden. Als auch<br />
noch Steffi (Marlies Brejla) auf der<br />
Suche nach ihrem „Bärli“ in die<br />
Praxis einzieht und ihm auch von<br />
Patientin Dolores (Petra Waldner)<br />
heftigste Avancen gemacht werden,<br />
gerät Dr. Schnell an die Grenzen<br />
seiner (Mannes-)Kräfte. Ärztlichen<br />
Beistand braucht auch Tobias Lässer<br />
als Pfarrer Schwarz, der ein Problem<br />
mit Alkohol hat und immer sein<br />
„Weihwasser“ griffbereit hält. Auch<br />
die Baronin von Rabenstein, dargestellt<br />
von Waltraud Stecher, schwört<br />
auf das französische Wundermittel.<br />
Alexander Waldner spielt Onkel<br />
Max. Was bei diesen turbulenten<br />
und witzigen Begebenheiten in der<br />
Praxis von Dr. Schnell noch so alles<br />
zum Vorschein kommt, kann bei<br />
den weiteren Vorstellungen, jeden<br />
Dienstag bis Ende Februar, und jeden<br />
Montag im März, mit Lachgarantie<br />
genossen werden.<br />
Dr. Schnell kontrolliert seine Termine für die anstehenden Hausbesuche.<br />
Der finanzielle Engpass scheint überwunden.<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Die Baronin von Rabenstein bringt Pfarrer Schwarz mit ihren Lobeshymnen auf das<br />
neue Wundermittel arg ins Schwitzen.<br />
Freuten sich über eine gelungene Vorstellung: die Darsteller des Theaters Serfaus<br />
mit Obmann Daniel Schwarz.<br />
6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 7. Februar FREITAG 8. Februar MONTAG 11. Februar<br />
GR-Sitzung<br />
Landeck. Die 1. öffentliche Sitzung<br />
des Landecker Gemeinderates<br />
im Jahre 2019 findet am 7.<br />
Februar um 18 Uhr im Sitzungssaal<br />
des Rathauses statt.<br />
Elternberatung<br />
Strengen. Am 7. Februar von 9<br />
bis 11 Uhr findet die kostenlose<br />
Mutter-Eltern-Beratung im<br />
Pfarr amt Strengen statt. Es stehen<br />
Kinderärztin Dr. Romana<br />
Slapakova und Hebamme Barbara<br />
Spiss zur Verfügung.<br />
FREITAG<br />
8. Februar<br />
Kabarett<br />
Zams. Gabriel Castañeda gastiert<br />
mit „Der Prinz der Provinz!“ am<br />
8. Februar um 20 Uhr im Kultursaal<br />
Zams (Feuerwehrhaus).<br />
Austromexikaner Castañeda<br />
schlüpft in seinem zweiten Soloprogramm<br />
in die Rollen der<br />
Einwohner von Hinterschlapfing<br />
und zeigt die schrulligen,<br />
kuriosen, aber vor allem witzigen<br />
Eigenheiten der Landbevölkerung.<br />
Vorverkaufskarten gibt’s<br />
um 15 Euro bei der Gemeinde<br />
Zams, Abendkasse: 18 Euro.<br />
Postpensionisten-Treffen<br />
Landeck. Die Fachgruppe der<br />
Postpensionisten trifft sich am<br />
Freitag, dem 8. Februar, um 14<br />
Uhr in der Bruggnerstube in<br />
Landeck. Alle Kollegen der Bereiche<br />
Landeck, Imst und Reutte<br />
sind eingeladen.<br />
Ausstellung<br />
Landeck. „Inspiration Tierwelt“<br />
ist der Titel der Ausstellung von<br />
Margit Zangerl, die seit 20 Jahren<br />
künstlerisch tätig ist. Die<br />
Laudatio bei der Vernissage am<br />
8. Februar um 18.30 Uhr im<br />
„Kimm eini“ hält Hans Kreuzer.<br />
Wohnungssprechtag<br />
Landeck. Der nächste Sprechtag<br />
in Wohnungsangelegenheiten<br />
mit StR Johannes Schönherr<br />
findet am 8. Februar ab 16 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Rathauses<br />
Landeck statt.<br />
SAMSTAG<br />
9. Februar<br />
Weltkrankentag<br />
Bruggen. Die Pfarre Landeck-Bruggen<br />
lädt anlässlich des<br />
Weltkrankentages am 9. Februar<br />
um 14.30 Uhr zur Messe mit<br />
Krankensalbung (besonders für<br />
die kranken, leidenden und älteren<br />
Pfarrmitglieder) ein.<br />
Theater<br />
Ladis. Die Theatergruppe Ladis<br />
zeigt jeden Montag um 20.30<br />
Uhr im Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />
Rechelerhaus in<br />
Ladis das Lustspiel „Der Enkeltrickbetrug“.<br />
Theater<br />
Fendels. Die Theatergruppe<br />
Fendels zeigt jeden Montag bis<br />
Ostern (statt dem 4. am 6. März)<br />
die Kriminalkomödie „Das Geld<br />
ist im Eimer“. Beginn ist um<br />
20.15 Uhr im Gemeindesaal<br />
Fendels. Reservierung erforderlich:<br />
05472 6864 oder 6875.<br />
DIENSTAG<br />
12. Februar<br />
Kirchenbeitrag-<br />
Servicestelle<br />
Perjen. Die Kirchenbeitrags-Servicestelle<br />
Imst lädt am 12. Februar<br />
zum Beratungstag von 9 bis 12 Uhr<br />
im Pfarrsaal Perjen (Kloster) ein.<br />
MITTWOCH<br />
13. Februar<br />
MITTWOCH<br />
Elternberatung<br />
Prutz. Am Mittwoch, dem 13.<br />
Februar, findet im Sitzungssaal<br />
der Gemeinde Prutz (2. Stock)<br />
von 14 bis 16.00 Uhr die monatliche<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
statt. Es sind Hebamme<br />
Romana Agerer-Nuener sowie<br />
Still- und Laktationsberaterin<br />
Isolde Seiringer anwesend. Die<br />
Beratung ist kostenlos.<br />
DIVERSES<br />
13. Februar<br />
Yoga<br />
Landeck und Pfunds. Die luftigen,<br />
weitenden und spannfreudigen<br />
Yogaübungen stärken die<br />
Spannkraft der Wirbelsäule. Sie<br />
schenken ein befreites Durchatmen<br />
und geben den Nerven<br />
entlastende und beruhigende<br />
Impulse. Yoga-Grundlagenkurs:<br />
Ab Mittwoch, 27. Februar, 10<br />
Vormittage um 9 Uhr oder 10<br />
Abende um 19 Uhr sowie 5<br />
Abende Yoga-Aufbaukurs ab 22.<br />
Mai in der VHS Landeck. Yoga-Grundlagenkurs<br />
in Pfunds, ab<br />
Dienstag, 14. Mai, um 19 Uhr.<br />
Anmeldung bei der Kursleiterin:<br />
JohannaWassermann@gmx.at,<br />
T:. 0043 650 7771314<br />
Klösterle Kronburg<br />
8. Februar: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung, Leitung<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 9. Februar:<br />
„Sich selbst überschreiten“, Anregungen<br />
zu einem sinnerfüllten<br />
Leben, Oasentage mit Herrn Pf.<br />
Mag. H. Traxl. Weitere Informationen<br />
unter Tel. 05442 63345<br />
oder www.kronburg-tirol.at.<br />
DIVERSES<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck „Familien-Treff“<br />
lädt zu folgenden Kursen u. ä.<br />
ein: Hebammenberatung in<br />
der Schwangerschaft (zwischen<br />
der 18. und der 22. Schwangerschaftswoche<br />
kann eine kostenlose<br />
Beratung durch eine Hebamme<br />
in Anspruch genommen<br />
werden), Terminvereinbarung<br />
jederzeit möglich: <strong>06</strong>50 5530997<br />
(Magdalena Senn). Babytreff<br />
am zweiten Dienstag im Monat<br />
von 15 bis 17 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum,<br />
kostenlos<br />
und ohne Anmeldung. Offener<br />
Treff jeden Mittwoch von 15 bis<br />
17.30 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum,<br />
kostenlos und ohne Anmeldung.<br />
„Yoga am Berg“<br />
„Yoga am Berg 2200 m Venet“<br />
jeden Mittwoch von 9 bis 11<br />
Uhr inkl. Kraftfrühstück. Info<br />
und Anmeldung unter www.<br />
joydance.at, Tel. <strong>06</strong>50 9379596<br />
Theater<br />
See. Die Heimatbühne See zeigt<br />
die Komödie „Don Camillo<br />
und Peppone“ jeden Donnerstag<br />
bis Ostern um 20.30 Uhr im<br />
Trisannasaal See. Nähere Infos<br />
auf www.see.theater.<br />
NEU<br />
Tel. <strong>06</strong>50 937 95 96<br />
NEU<br />
NEU<br />
HIPHOP<br />
MODERN<br />
JAZZ<br />
BALLETT<br />
YOGA<br />
NEU<br />
breakdance YINYOGA NEU: ACTing<br />
Anmeldeschluss 12.02.2019<br />
Stundenbeschreibung und Anmeldung:<br />
www.joydance.at<br />
klaudia@joydance.at<br />
Der röm. katholische Sender<br />
Kontakt-Tel.: 05572-56512-0 oder<br />
www.k-tv.org<br />
Trialog<br />
Zams. In der psychiatrischen<br />
Ambulanz und Tagesklinik des<br />
Krankenhauses St. Vinzenz in<br />
Zams findet am 13. Februar von<br />
16.30 bis 18.30 Uhr der nächste<br />
Trialog statt – das Thema:<br />
„Grund annahmen und Glaubenssätze<br />
– Begleiter im Alltag“.<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Für persönliche Fragen steht<br />
das Team der psychiatrischen<br />
Ambulanz zur Verfügung:<br />
<strong>06</strong>64 600855938, trialog@krankenhaus-zams.at.<br />
BAUERN-<br />
BUNDBALL<br />
8. FEBRUAR 2019<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
Tel. 0512 / 59 9 00-57<br />
ball@tiroler-bauernbund.at<br />
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Tel. 0 54 42/64 525<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
RUNDSCHAU Seite 36 6./7. Februar 2019
Donnerstag, 7. Februar bis Mittwoch, 13. Februar<br />
DIVERSES<br />
Alpenverein Landeck<br />
Zams. Die Jahreshauptversammlung<br />
des Alpenvereins Landeck<br />
findet am 15. Februar um 19 Uhr<br />
im Gasthof Gemse in Zams statt.<br />
Bibelgespräche<br />
Zams. Bibelgespräche mit Diakon<br />
Johannes Schwemberger<br />
finden am 15. Februar um 20<br />
Uhr im Widum Zams statt.<br />
Weitere Termine: 15. März, 12.<br />
April, 17. Mai und 21. Juni.<br />
Kino<br />
Landeck. Der Extrafilmklub<br />
Landeck zeigt am 6. und 7. Februar<br />
um 20 Uhr im Alten Kino<br />
Landeck „Styx“. Das deutsch-österreichische<br />
Drama handelt<br />
von Notärztin Rike (Susanne<br />
Wolff), die sich eine Auszeit<br />
nimmt und allein von Gibraltar<br />
aus auf einem Motorsegelboot<br />
zur Atlantikinsel Ascension<br />
fahren will. Sie entdeckt vor der<br />
afrikanischen Küste ein Fischerboot,<br />
das nicht mehr manö vriert<br />
werden kann und auf dem Dutzende<br />
Flüchtlinge festsitzen.<br />
Rike entscheidet sich, zumindest<br />
einen der verzweifelten<br />
Menschen bei sich aufzunehmen<br />
– einen Teenager (Gedion<br />
Oduor Wekesa). Kartenreservierung:<br />
extrafilmklub@gmx.at.<br />
„Steuerausgleich“-<br />
Infoabend<br />
Landeck. Die Arbeiterkammer<br />
gibt beim kostenlosen Infoabend<br />
am 14. Februar um 19<br />
Uhr in der AK Landeck Tipps<br />
zum „Steuerausgleich“: AK-Experte<br />
Mag. Fabian Klammer<br />
informiert in einem praxisnahen<br />
Vortrag über die Arbeitnehmerveranlagung.<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
0800 225522-3450 oder<br />
landeck@ak-tirol.com.<br />
Ausstellung<br />
Galtür. Die Ausstellung „Fels<br />
und Schnee“ von Elmar Peintner<br />
im Alpinarium Galtür wird am<br />
15. Februar um 19 Uhr eröffnet.<br />
Peintner will in diesen Arbeiten<br />
die Veränderungen des Bergmassivs<br />
dokumentieren, das Entstehen<br />
permanent neuer grafischer<br />
Strukturen durch die Schneeschmelze<br />
oder durch den Neuschnee.<br />
Im Vordergrund steht bei<br />
diesen Bleistiftzeichnungen aber<br />
nicht das Abbild, sondern die<br />
Reflexion der Zeitabläufe.<br />
Babygruppe<br />
Nauders. Die fit-for-family-Babygruppe<br />
Punkterle Nauders<br />
trifft sich am 14. Februar um<br />
13.30 Uhr im Schützenheim<br />
Nauders, Mehrzweckraum. Anmeldung:<br />
<strong>06</strong>6475<strong>06</strong>6813 oder<br />
moni_sims@yahoo.de.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach telef. Anmeldung<br />
bei Frau Mag. Brecher-<br />
Thurner: Telefon <strong>06</strong>6473659890.<br />
Schulpsychologische<br />
Beratung<br />
Schulpsychologische Beratung<br />
bei Lernschwierigkeiten,<br />
Schullaufbahnfragen und zwischenmenschlichen<br />
Schwierigkeiten<br />
finden Eltern und Schüler<br />
aller Altersstufen kostenlos und<br />
vertraulich bei Schulpsychologin<br />
Mag. Judith Beimrohr in Landeck,<br />
Innstraße 15. Telefonische<br />
Anmeldung: 05442 65774.<br />
Fit mit Fröhlich<br />
Frühjahrs-Yoga-Kurs 2019. Yoga<br />
für MICH, weil ich es mir<br />
wert bin! Yoga ist ein Weg zu<br />
deinem körperlichen Wohlbefinden,<br />
das mit Körperarbeit,<br />
Meditationen, Entspannung<br />
nachhaltig erreicht wird! Am<br />
Montag, dem 18. Februar von<br />
19.30 bis 21 Uhr – 90 Minuten<br />
in der VS Oberstadt. Kontakt:<br />
Margit Fröhlich, Yoga-Lehrerin,<br />
Dipl.-Shiatsu-Praktikerin;<br />
Tel. <strong>06</strong>64 9146559.<br />
EWS Zams<br />
Die Erwachsenenschule Zams<br />
lädt zu folgenden Kursen u. ä.<br />
ein: Chakra Yoga – Hatha Yoga<br />
(zehnteilig) am Montag, 18.30<br />
bis 19.45 Uhr oder Montag 20<br />
bis 21.15 Uhr im Sonderpädagogischen<br />
Zentrum. Funktionelle<br />
Kräftigungsgymnastik für Männer<br />
(zehnteilig) jeden Montag ab<br />
19.30 Uhr in der NMS Zams. Italienisch<br />
für Leichtfortgeschrittene<br />
und Einsteiger (zehnteilig) am<br />
Mittwoch um 19 Uhr in der VS<br />
Zams. Anmeldung für alle Kurse<br />
bei Elisabeth Mair: 05442 66045<br />
(täglich ab 10 Uhr).<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />
zu folgenden Veranstaltungen<br />
ein: „Gogles Alm – Hüttenerlebnis<br />
mit Schneeschuhen“ am<br />
8. Februar um 10 Uhr, Treffpunkt:<br />
Naturparkhaus Kaunergrat,<br />
Gachenblick. Schneeschuh-„Schnupperkurs“<br />
am 12.<br />
Februar um 11.15 Uhr, Treffpunkt:<br />
Naturparkhaus Kaunergrat.<br />
Schneeschuhwandern für<br />
Fortgeschrittene am 13. Februar<br />
um 10.30 Uhr, Treffpunkt: Naturparkhaus<br />
Kaunergrat. Anmeldung<br />
für alle Veranstaltungen<br />
bis 17 Uhr am Vortag unter<br />
05449 6304.<br />
Kegler gesucht<br />
Landeck. Die „Mittwoch-Keglerrunde“<br />
in Landeck sucht<br />
Pensionisten, die wöchentlich<br />
am Mittwoch von 14 bis 17<br />
Uhr Lust zum Kegeln haben.<br />
Anfragen an Walter Altmann,<br />
<strong>06</strong>641168207.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie mobile<br />
Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing.-Baller-Str. 1, Tel.<br />
0512 580080-250, Dienstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />
Malser Str. 44, Tel. 0512 580080-<br />
300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />
bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr. Kontakt:<br />
Mag. Alexandra Pümpel,<br />
Mobil: <strong>06</strong>64 88175773, www.<br />
verein-suchtberatung.at<br />
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Metal-Night<br />
The Spirit, Matterhorn und Silius im Alten Kino<br />
(iep) Der Verein Rock Inn veranstaltete<br />
am 26. Jänner im Alten<br />
Kino Landeck ein Highlight für alle<br />
Metal-Fans: Mit The Spirit, Matterhorn<br />
und Silius als Local Heroes<br />
wurde das neue Jahr so begonnen,<br />
wie das alte aufgehört hat: hart und<br />
laut. Den Auftakt machte „Matterhorn“,<br />
eine junge Schweizer Band,<br />
die Death Metal im Stil von Cedric<br />
Frost spielt und ein erstes Album<br />
veröffentlicht hat. Die lokale Band<br />
„Silius“ trat als zweite Band auf und<br />
hat mittlerweile schon zahlreiche<br />
Fans in der Metalszene. Als Headliner<br />
wurde „The Spirit“ aus Deutschland<br />
für den exklusiven Auftritt in<br />
Österreich gewonnen. Die erfolgreiche<br />
Band steht beim Szenelabel<br />
Nuclear Blast unter Vertrag und geht<br />
demnächst auf Europa-Tournee.<br />
Auch das nächste Konzert am 4.<br />
Mai dürfte ein Highlight für Fans<br />
darstellen. Mit „burning witches“ als<br />
Headliner ist eine all female Band<br />
on stage.<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
Opener war die Schweizer Band „Matterhorn“. RS-Foto: Pfurtscheller<br />
6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 37
„Da war alles verrückt“<br />
Maria-Antoinette Probsdorfer präsentiert „Fantasiewelt“<br />
(lisi) Maria-Antoinette Probsdorfer hat ihr 15. Werk fertiggestellt:<br />
„Nettis Fantasiewelt“. Diesmal schreibt die St. Antoner<br />
Autorin Fantasy.<br />
Die kleinen und auch vielen<br />
großen Leser von Nettis Büchern erlebten<br />
seit 2009 schon einiges, dem<br />
Jahr, in dem die St. Antoner Autorin<br />
nach zweijähriger Vorlaufzeit<br />
ihr erstes Buch herausgebracht hat.<br />
Schauplätze waren die Dünen Afrikas,<br />
der tropische Dschungel, das<br />
winterliche Ambiente in den Bergen<br />
oder die Welt der Feen. Neben den<br />
Abenteuern für junge Leser brachte<br />
die Autorin auch einen Gedichtband<br />
für Erwachsene heraus. Doch<br />
das neueste Werk Probsdorfers ist<br />
vollkommen anders, kein Wunder,<br />
war die Inspiration diesmal doch<br />
eine (so kann man hoffen) einmalige<br />
Erfahrung: „Als ich mit meinem<br />
Hund spazieren gegangen bin, hat<br />
er mich angehüpft – die Folge war<br />
ein Bruch des linken Schienbeinkopfes.<br />
Sechs Wochen lang durfte<br />
ich nicht auftreten“, erklärt die St.<br />
Antoner Autorin und fügt schmunzelnd<br />
hinzu: „Da wurde ich ziemlich<br />
rebellisch, ich bin kein Mensch,<br />
der gerne liegt und plötzlich musste<br />
ich sechs lange Wochen lang liegen<br />
– dann habe ich begonnen zu schreiben.“<br />
Das neueste Werk also begann<br />
Form anzunehmen, Probsdorfer erinnert<br />
sich: „Da war alles verrückt,<br />
auch ich – das schlägt sich in dem<br />
Buch, einer verrückten Fantasiegeschichte,<br />
nieder.“<br />
UTOPISCHES AUF KROK-<br />
KOTARIA. Die Hauptfigur ist Benny,<br />
der mit seinem nigelnagelneuen<br />
Ufobil ins graue Weltraumloch geschossen<br />
ist. „Es waren mehrere galaktische<br />
Tage vergangen, als er auf<br />
einen grandiosen Planeten zusteuerte“,<br />
heißt es im Buch – ein Planet<br />
wie ein gigantisches grünes Ei, den<br />
phosphorleuchtende Tropfen umkreisten:<br />
Krokkotaria. Benny trifft<br />
auf grüne Männchen mit zierlicher<br />
Gestalt, überdimensionalen Ohren,<br />
einem spitzen Kinn und Augen, die<br />
aussehen wie Sprungfedern und sich<br />
in alle Richtungen bewegen lassen<br />
– Krokkitos nennen sie sich. Benny<br />
erlebt eine witzige Zeit auf Krokkotaria.<br />
Es gesellen sich später Freunde<br />
Bennys hinzu: Claudia, Edwin und<br />
Stefano. Erlebt werden viele spannende<br />
und für den Leser äußerst<br />
amüsante Abenteuer – bis es wieder<br />
zurück auf die Erde geht. Oder etwa<br />
doch nicht?<br />
SEEKUH SUSA. „Das war das<br />
erste Mal, dass ich mich an etwas<br />
Utopisches heran gewagt habe“,<br />
sagt Probsdorfer. Die Illustrationen<br />
stammen auch in diesem Buch von<br />
der St. Antonerin Sieglinde Traxl.<br />
Erhältlich ist „Fantasiewelt“, das ab<br />
einem Alter von neun Jahren empfohlen<br />
wird, um 9,90 Euro u. a. im<br />
EWA St. Anton, Jöchler in Landeck,<br />
Books on Demand oder auf<br />
www.nettiswelten.com. Mit jedem<br />
Kauf von Nettis Büchern werden<br />
die Kinderkrebshilfe und die Bruderschaft<br />
St. Christoph unterstützt.<br />
Im Kopf der Autorin schwirren<br />
schon wieder viele Ideen herum:<br />
„‚Eine Seekuh namens Susa‘ ist der<br />
Titel meines nächsten Buches, das<br />
2019 erscheinen wird – inspiriert<br />
wurde ich bei einer Florida-Reise<br />
im Jänner 2017, als ich mit Seekühen<br />
geschwommen bin. Damals<br />
habe ich allerdings noch nicht gewusst,<br />
dass ich darüber eines Tages<br />
etwas schreibe.“<br />
Die St. Antoner Kinderbuchautorin Maria-Antoinette Probsdorfer legt ihr 15. Buch<br />
vor.<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
Schiller am Sonnenplateau<br />
Es entführt in eine Fantasiewelt, in der man auf grüne Männchen trifft. <br />
Schüler der 3. Klasse der NMS Serfaus-Fiss-Ladis überraschten ihre Mitschüler<br />
vor Kurzem mit einer szenischen Aufführung der Ballade „Der Handschuh“ von<br />
Friedrich Schiller, die im Rahmen des Deutschunterrichtes erarbeitet wurde. In der<br />
Ballade bleibt Fräulein Kundig und ihrem Ritter Delorges der Dank wegen überzogener<br />
Selbstsucht verwehrt – den Schülern vom Sonnenplateau nicht: Er wurde in<br />
Form von viel Applaus für die tolle Darbietung ausgesprochen.<br />
<br />
Foto: NMS Serfaus-Fiss-Ladis<br />
RUNDSCHAU Seite 38 6./7. Februar 2019
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RUNDSCHAU Seite 39
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Entlohnung nach G-VBG 2012 ab Euro 2.317,78 brutto monatlich (Vollzeit)<br />
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Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an folgende Adresse:<br />
Pflegezentrum Pitztal · Heimleitung · Fatlent 2 · 6471 Arzl im Pitztal<br />
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Die tatsächliche Einstufung erfolgt unter Berücksichtigung der<br />
relevanten Vordienstzeiten. Anstellung nach dem Gemeindevertragsbediensteten<br />
Gesetz des Landes (G-VBG 2012).<br />
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Leben zu ermöglichen.<br />
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Gemeindeverband Soziale Dienste „St.Josef“ - Grins<br />
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oder per E-Mail an info@stjosef-grins.at<br />
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Christoph Heumader unter 05442 / 68 467<br />
www.stjosef-grins.at<br />
RUNDSCHAU Seite 40 6./7. Februar 2019
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RUNDSCHAU Seite 41
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zur Verfügung oder Sie kommen nach Terminvereinbarung einfach bei uns vorbei.<br />
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Mobil +43 664 4338101, Telefon & Fax +43 5253 43017<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 6./7. Februar 2019
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(dgh) Es war eine Feier der Freude<br />
und der Dankbarkeit: Das Gymnasium<br />
Landeck hat seinen langjährigen<br />
Direktor HR Prof. Mag. Josef Röck<br />
in den wohlverdienten Ruhestand<br />
verabschiedet. Der 1954 in Hochgallmigg<br />
geborene Pädagoge führte<br />
das Gymnasium über 18 Jahre lang<br />
mit „strenger, aber gerechter Hand“<br />
durch Zeiten der Veränderung und<br />
Herausforderungen, wie Landesschulinspektor<br />
Dr. Thomas Plankensteiner<br />
in seiner Laudatio sagte.<br />
Einführung der Fünf-Tage-Woche,<br />
bauliche Änderungen, digitale Ausstattung,<br />
Neue Reifeprüfung usw.<br />
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waren zu bewältigen. Er forderte<br />
Pünktlichkeit, Höflichkeit, einen<br />
netten und wertschätzenden Umgang<br />
und auch das Rauchverbot<br />
stets ein. Röck hatte auch einen<br />
Sinn für Sparsamkeit, wie das Gymnasium<br />
mitteilt: Öfters sah man ihn<br />
durch die Gänge patrouillieren, um<br />
Lichter zu löschen und Türen und<br />
Fenster zu schließen – das dabei<br />
eingesparte Geld diente der Finanzierung<br />
digitaler und künstlerischer<br />
Anschaffungen. Als begeistertem<br />
Tänzer war ihm der Maturaball<br />
ein besonderes Anliegen, auch das<br />
Schultheater, kulturelle Events und<br />
Musikaufführungen lagen ihm sehr<br />
am Herzen. Unvergesslich bleiben<br />
die Kollegenausflüge. Der Nachfolger<br />
ist designiert: Mag. Otto Siegele.<br />
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Direktorenwechsel am Gymnasium in Perjen: Otto Siegele verabschiedet Josef<br />
Röck.<br />
Foto: Martin Gantner<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Reschenbahn mal anders<br />
Verbindungsbahn Nauders–Schöneben angedacht<br />
Romantik und Kunst<br />
Magic Ladis: „Fire and Ice“<br />
(iep) Der Schlossweiher in Ladis mit der Burg Laudegg im<br />
Hintergrund bot bei dieser Kultveranstaltung eine bezaubernde<br />
Kulisse. Eine tolle Feuershow und ein atemberaubender Eiskunstlauf<br />
begeisterten Hunderte Zuschauer.<br />
Trotz frostiger Temperaturen ließen<br />
sich die sehr zahlreichen Besucher<br />
diese tolle Show auf dem Lader<br />
Schlossweiher nicht entgehen. Geboten<br />
wurde spektakulärer Eiskunstlauf,<br />
der vom Tiroler Eislaufverband<br />
unter dem Titel „Iceland“ vorgeführt<br />
wurde. Bgm. Florian Klotz führte als<br />
Moderator durch die Veranstaltung<br />
und begrüßte unter den Gästen<br />
auch den Präsidenten des Tiroler<br />
Eislaufverbandes, Dr. Georg Ganner,<br />
und Headcoach Claudia Hodek<br />
mit ihrem Team. Das Element<br />
Feuer setzte die Gruppe „Feuerzeug“<br />
aus München in ihrer Show perfekt<br />
in Szene. Das Schaulaufen wurde<br />
vom Synchronteam Innsbruck<br />
mit einem mystischen Lichtertanz<br />
aus dem Film Avatar eröffnet. Mit<br />
kunstvollen Ausführungen und<br />
toller Akrobatik wie Sprüngen und<br />
Pirouetten beeindruckten auch die<br />
Bgm. Helmut Spöttl (Nauders), Bgm. Heinrich Noggler (Graun), LH Arno Kompatscher, Thomas Strobl, Roman Patscheider,<br />
Karl Ploner, Frowin Stecher, Andreas Lechthaler (Präsident Schöneben AG), Manfred Wolf und Christoph Federspiel<br />
<br />
Foto: Andreas Waldner<br />
Soloeistänzer. Darunter Viktoria<br />
Lippmann aus Berlin mit ihrem Programm<br />
zur Musik von Mr. Green,<br />
Remington Burghart präsentierte<br />
sein Showprogramm aus den USA<br />
und Kira Gutzat mit ihrer rythmisch-temperamentvollen<br />
Einlage.<br />
Mit ihrem Kürtanz zu Romeo<br />
und Julia bezauberten die Tiroler<br />
Juniorenlandesmeister und österreichischen<br />
Vize-Juniorenmeister im<br />
Eistanzen, die Geschwister Corinna<br />
und Patrik Huber. Beeindruckend<br />
auch die fünffache Tiroler Meisterin<br />
Anita Kapferer mit „Experiance“.<br />
Der Österreichische Staatsmeister<br />
2019, Maurizio Zandron, stellte<br />
sein Können mit technisch sehr anspruchsvollen<br />
Elementen in seinem<br />
Showprogramm „Caruso“ unter<br />
Beweis. Alle Eiskunstläufer, Profis<br />
und Nachwuchsläufer, waren zu<br />
bewundern. Und das nicht nur für<br />
(dgh) Eine lifttechnische<br />
Verbindung zwischen Nauders<br />
und Schöneben wird von Südtiroler<br />
Seite bereits öffentlich<br />
angesprochen. Das mögliche<br />
Liftprojekt genießt auch in<br />
Nauders höchste Priorität. Es<br />
soll einige Dutzend Millionen<br />
Euro kosten.<br />
An der Eröffnung der Verbindungsbahn<br />
Haider Alm–Schöneben<br />
haben auch Vertreter der Gemeinde<br />
Nauders, des Tourismusverbandes<br />
Tiroler Oberland und der Nauderer<br />
Bergbahnen teilgenommen. Sie überreichten<br />
ein Präsent als Zeichen der<br />
bisherigen und auch zukünftigen gemeinsamen<br />
Bemühungen rund um<br />
die Entwicklung der Region – das<br />
Bild Christian Waldeggers steht symbolisch<br />
für die gute und fruchtbare<br />
Zusammenarbeit der Regionen. Die<br />
Skigebiete von Nauders, Schöneben,<br />
Haideralm, Watles, Trafoi und Sulden<br />
sind nämlich seit der letzten Saison<br />
in der Zwei-Länder-Skiarena und<br />
damit im größten grenzüberschreitenden<br />
Kartenverbund Nord- und<br />
Südtirols vereint. Die Verbindungsbahn<br />
Haider Alm–Schöneben fügt<br />
sich in das Gesamtkonzept ein, das<br />
wirtschaftliche und touristische Impulse<br />
über die Landesgrenzen hinweg<br />
bündeln soll. Über die Zukunft wurde<br />
auch bei der Eröffnung laut nachgedacht:<br />
Vertreter der Schöneben AG<br />
und auch der scheidende Landesrat<br />
Theiner haben eine lifttechnische<br />
Verbindung zwischen Nauders und<br />
Schöneben öffentlich angesprochen<br />
und sie befürwortet, lässt der TVB<br />
Tiroler Oberland mitteilen. Und<br />
auch im Innovationsprozess Nauders<br />
werde das mögliche Liftprojekt<br />
mit höchster Priorität definiert – Gespräche<br />
auf politischer Ebene finden<br />
bereits in Süd- und Nordtirol statt,<br />
heißt es in der Aussendung. Und<br />
die werden wohl auch nötig sein: 75<br />
Prozent der Kosten sollen von Südtiroler<br />
Seite übernommen werden,<br />
bleibt also noch rund ein Viertel für<br />
Nauders bzw. die Tiroler Seite – und<br />
zwar von einigen Dutzend Millionen<br />
Euro, die die talüberspannende<br />
3-S-Bahn kosten soll. „Die Frage ist,<br />
ob vom Land etwas kommt“, blickt<br />
der Nauderer Bürgermeister Helmut<br />
Zum Finale waren alle Künstler noch einmal im Einsatz.<br />
„Mr. Green“ wählte Viktoria Lippmann<br />
für ihre Performance.<br />
Spöttl Richtung „Innsbruck“. Denn<br />
für Nauders allein sei die Summe<br />
nicht zu stemmen, sagt der Dorfchef.<br />
Pflegeverein Stanz<br />
Die Jahreshauptversammlung des<br />
Pflegevereins Stanz findet am 12.<br />
Februar um 19.30 Uhr im Gemeindesaal<br />
Stanz (Mehrzweckgebäude) statt.<br />
„Die Weisenbläser“ der Musikkapelle<br />
Stanz sorgen so für eine heimelige<br />
Atmosphäre.<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Feurige Showelemente präsentierte die<br />
Gruppe „Feuerzeug“.<br />
die wirklich tolle Leistung. Während<br />
die Zuschauer dick eingepackt waren,<br />
zeigten die Eisläufer in luftigen<br />
Kostümen ihre Kunst.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 6./7. Februar 2019
S PORT<br />
Wenn in Kappl jeden Dienstag der Mondschein-Rodelabend auf dem Programm<br />
steht, erwartet die kleinen Gäste zu zwei Terminen ein ganz besonderes Highlight:<br />
Kindermusikant herrH begeistert am 19. und am 26. Februar mit einem Konzert, bei<br />
dem mitgesungen, geklatscht, getanzt und gelacht werden darf. Der Eintritt zu den<br />
beiden Konzerten ist mit gültigem Rodelabendticket kostenlos. Nähere Infos: www.<br />
kappl.com/de/aktiv/aktiv-winter/mondscheinrodeln. <br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
6./7. Februar 2019<br />
Landescupsiege für<br />
Zangerl und Schranz<br />
(lisi) Hervorragende Ergebnisse konnten unsere alpinen Kaderläufer<br />
beim Raiffeisen-Landescupbewerb am 2. Februar in Zöblen einfahren.<br />
Der Pfundser Rafael Zangerl und Lukas Schranz aus Nauders gingen<br />
in ihrer jeweiligen Klasse als Sieger beim Raiffeisen-Landescup-<br />
Slalom hervor. Der für den 3. Februar angesetzte Riesentorlauf musste<br />
Dieses Foto stammt vom Landescup-<br />
Bewerb in Hippach im März des Vorjahres.<br />
Damals holte sich der Pfundser<br />
Rafael Zangerl die „Rookie-Auszeichnung“<br />
(Drittplatzierter und Jahrgangs-<br />
Jüngerer), Anfang Februar diesen Jahres<br />
schaffte er einen Landescup-Sieg in<br />
Zöblen. <br />
Foto: Martin Zangerl<br />
Raiffeisen-Bewerbe in Zöblen<br />
witterungsbedingt verschoben werden.<br />
Über gleich zwei von insgesamt nur<br />
vier möglichen Siegen (in den Kategorien<br />
Schüler U14 und U16 jeweils weiblich<br />
und männlich) durfte sich der TSV-<br />
Bezirk Landeck beim Slalombewerb des<br />
Raiffeisen-Landescups am 2. Februar<br />
im Außerfern freuen: Rafael Zangerl<br />
vom SC Pfunds siegte in seiner Klasse<br />
(Schüler U14 männlich), Lukas Schranz<br />
vom SK Nauders komplettierte das erfolgreiche<br />
Sieges-Duo (Klasse Schüler<br />
U16 männlich). Einen weiteren Top-Ten-<br />
Platz beim Slalom am 2. Februar schaffte<br />
Mona Rueland vom SV Zams (7. in der<br />
Klasse Schüler U14 weiblich). Besonders<br />
stolz zeigte sich Bezirkskoordinator<br />
Gerald Zangerl, der auch auf die nicht<br />
allzu einfachen Verhältnisse hingewiesen<br />
hat: „Aufgrund der Neuschneemengen<br />
waren die Bedingungen recht schwer“,<br />
und: „Auf die Ergebnisse, besonders die<br />
zwei Siege, sind wir natürlich sehr stolz.“<br />
Am Folgetag, dem 3. Februar, wäre noch<br />
ein Riesentorlauf angesetzt gewesen<br />
– dieser musste witterungsbedingt verschoben<br />
werden. Die Preisverteilungen<br />
des vergangenen Landescup-Bewerbs in<br />
Mieders (12. Jänner) und auch des Slalombewerbs<br />
in Zöblen werden bei den<br />
bevorstehenden Landescup-Bewerben<br />
auf dem Glungezer (16./17. Februar)<br />
nachgeholt. Am kommenden Sonntag,<br />
dem 10. Februar steht der 4-Bezirke-<br />
Super G in Sölden auf dem Programm.<br />
Rodeln und rocken<br />
Diese Aufnahme zeigt Lukas Schranz beim Slalomtraining am 19.1.2019 in Nauders.<br />
<br />
Foto: Karoline Slamanig-Oeg<br />
Rodelfieber<br />
Rodelbezirksmeisterschaft in Ried<br />
(dk) Skirennen und Skifahrer sind in Tirol in aller Munde. Dabei wird<br />
jedoch oft vergessen, dass der Wintersport weit mehr zu bieten hat: Rodeln<br />
ist ein Sport, der mitunter vernachlässigt wird, doch der Sportverein<br />
Ried sieht dies anders und veranstaltet immer wieder große Rodelrennen.<br />
Der Nachwuchs in Action. RS-Fotos: Kroner<br />
Der Rieder Sportverein ist in vielen<br />
Bereichen sehr aktiv, doch vor allem die<br />
Sektion Rodeln veranstaltet regelmäßig<br />
Wettrennen und Trainings, mitunter um<br />
das Interesse zukünftiger Vereinsmitglieder<br />
wecken zu können. So fand am<br />
2. Februar die Rodelbezirksmeisterschaft<br />
in Ried am Wassertalweg statt. 40 Teilnehmer,<br />
zum Großteil Rieder, aber auch<br />
Teilnehmer aus Pfunds oder Strengen traten<br />
in zwei Durchgängen an. Dabei waren<br />
nicht nur Sportrodel, sondern auch<br />
Renn- und Doppelrodel zugelassen. Alle<br />
Altersklassen und somit auch schon die<br />
Jüngsten im Verein nahmen am Rennen<br />
teil. 15 Kinder ab sechs Jahren bewiesen<br />
Mut und vor allem Können und gewannen<br />
tolle Pokale. Sektionsleiter Alfred<br />
Achenrainer zeigte sich besonders erfreut<br />
über diesen starken Nachwuchs im<br />
Verein. Damit dies überhaupt möglich<br />
ist, bietet die Sektion immer wieder Trainings<br />
an, um vor allem den Eltern die<br />
Angst vor dem Rodeln zu nehmen und<br />
um den Kindern zu zeigen, wie viel Spaß<br />
dieser Sport machen kann. Damit der<br />
Nachwuchs und das Interesse weiterhin<br />
so stark bleiben veranstaltet der Verein<br />
ein weiteres Rennen Ende Februar, bei<br />
dem nicht nur Profirodler teilnehmen<br />
können, sondern auch Hobbyrodler.<br />
Um dies zu erleichtern stellt der Sportverein<br />
Leihrodel zur Verfügung. Damit<br />
soll auch die Allgemeinheit mehr eingebunden<br />
werden.<br />
Die Bezirksmeisterschaft war die fünfte<br />
größere Veranstaltung des Vereins in<br />
diesem Winter und brachte folgende<br />
Sieger – Bezirksmeisterin Sportrodel:<br />
Patscheider Laura; Bezirksmeister Sportrodel:<br />
Achenrainer Alfred; Bezirksmeisterin<br />
Rennrodel: Achenrainer Lara;<br />
Bezirksmeister Rennrodel: Achenrainer<br />
Simon.<br />
Auch die Doppelrodler waren erfolgreich.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
„Dann gäbe es ein großes Problem!“<br />
Emotionen bei der JHV der Zammer Kicker: Wirbel wegen Protokoll und Kürzung<br />
(upi) Kann man solch ein hervorragendes Jahr noch toppen? Diese<br />
Frage stellt sich für viele Fußballfans des SV Zams. Denn die vergangenen<br />
zwölf Monate waren voll von Highlights, sowohl sportlicher als auch<br />
gesellschaftlicher Art. Und bleibt man unter den Top 5 in der Tabelle der<br />
Tirol Liga, wird man auch in der Eliteliga „Habe die Ehre“ sagen. Alles<br />
eitel Wonne ist dennoch nicht: Eine finanzielle Kürzung, verquickt mit<br />
beinahe persönlichen Vorwürfen, bringt saftige Emotionen aufs Tapet.<br />
Rund 3000 Mitglieder hat der Zweigverein<br />
SV Zams Fußball, 273 Meisterschaftsspiele<br />
wurden, von den ganz Jungen<br />
bis zur Tirol Liga-Mannschaft, im<br />
vergangenen Jahr bestritten. Zusätzlich<br />
drängten sich zahlreiche gesellschaftliche<br />
Veranstaltungen im Vereinskalender<br />
oder sportliche Side-Events wie<br />
das Sportferiencamp, das heuer bereits<br />
zum sechsten Mal vom Stapel laufen<br />
wird. Zählt man diverse Sitzungen und<br />
alle anderen Aktivitäten dazu, kommen<br />
die Zammer auf fast 1000 Zusammenkünfte<br />
pro Jahr. Na servas, möchte man<br />
da sagen, und anerkennend nicken angesichts<br />
dessen, was Obmann Herbert<br />
Falch und sein Team da auf die Beine<br />
stellen. Einen Wermutstropfen allerdings<br />
gibt es unter all diesen äußerst<br />
positiven Dingen – und der schlägt<br />
ziemlich hohe emotionelle Wellen. Die<br />
Gemeinde kürzte dem SV Zams Fußball<br />
nämlich die finanzielle Unterstützung<br />
beim Sportferiencamp zu 50 Prozent.<br />
Nun erhält der Zweigverein (neben<br />
der normalen Subvention von 3.500<br />
Euro) statt 7.000 Euro nur mehr 3.500.<br />
Das sorgt für Wirbel. „Geld, das wir in<br />
den Nachwuchs stecken, wird uns nun<br />
fehlen“, so Falch. Ob sich die Wellen<br />
zwischen dem Zweigverein und dem<br />
Sportausschuss bzw. dem Gemeinderat<br />
wieder schnell (und gütlich) glätten lassen,<br />
ist derzeit nicht klar. Eines schon:<br />
„Wenn wir diese Emotionen nach außen<br />
nehmen würden, gäbe es ein großes<br />
Problem“, sagt Peter Gohm, seines Zeichens<br />
Präsident des Gesamtsportvereins<br />
und Obmann-Stellvertreter beim<br />
Fußball. „Im Moment haben wir das<br />
Gefühl, es funktioniert nicht ganz“, so<br />
Gohm weiter, der den „unheimlich beachtlichen“<br />
und „immensen Aufwand“<br />
heraus streicht, der vom Zweigverein<br />
übers Jahr hinweg betrieben wird. Und:<br />
„Der Verein erhält sich von 3.500 Euro<br />
aus der öffentlichen Hand – das gilt<br />
es klar zu stellen!“ Diese Dinge und<br />
einige recht emotionelle und zornige<br />
mehr, u. a. gründend auf einem Protokoll<br />
einer Gemeinderatssitzung, kamen<br />
bei der Jahreshauptversammlung zur<br />
Sprache. Josef Reheis, Obmann des<br />
Sportausschusses, versucht, nicht Öl<br />
ins Feuer zu gießen: „Die einzelnen<br />
Subventionen müssen wir differenziert<br />
Ski statt Schöpfer<br />
11. Ski-WM der Gastronomie in Ischgl<br />
Die Fronten scheinen derzeit verhärtet. Im Bild: Herbert Falch (l.) und Josef Reheis.<br />
<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
sehen, und es wird weitere Gespräche<br />
geben“, sagt der Vizebürgermeister.<br />
GLÜCKSGRIFF. Wäre diese Thematik<br />
nicht gewesen, es wäre einmal mehr<br />
eine vollends runde Vollversammlung<br />
(mit Neuwahlen – Falch wurde wiedergewählt)<br />
geworden, die jede Menge an<br />
herausragendem Engagement erkennen<br />
ließ. Nachwuchsleiter Christoph<br />
Pfenniger konnte da etwa von der U16<br />
berichten, die im Herbst den Meistertitel<br />
holte und im Frühjahr im Meister-<br />
Playoff werkt. Ziel sei es weiterhin, „dass<br />
wir Nachwuchstrainer mit nachhaltiger<br />
Arbeit die Vereinsphilosophie unterstützen“,<br />
erklärt Pfenniger. Gemeint ist damit<br />
vor allem die Tatsache, dass die Zammer<br />
nach wie vor zum überwiegenden<br />
Teil auf Eigenbauspieler setzen. Vom<br />
23-Mann-Kader der Tirol Liga-Mannschaft<br />
kommen 19 Akteure aus den eigenen<br />
Vereinsreihen. „Die Mannschaft<br />
hat sich weiterentwickelt“, nickt Walter<br />
Haid und führt im gleichen Atemzug<br />
den Namen Josef Haslwanter an. Er<br />
übernahm das Traineramt im Vorjahr<br />
von Florian Schlatter und war „ein absoluter<br />
Glücksgriff“, freut sich der sportliche<br />
Leiter Haid, „er bereitet alles bis ins<br />
letzte Detail vor und ist auch in seiner<br />
menschlichen Art vorbildhaft“. Zusammen<br />
mit dem guten Charakter des Teams<br />
wurde in der diesjährigen Meisterschaft<br />
„ein Restart“ ermöglicht, jetzt liegt man<br />
an Tabellenpostition 5. Wird zumindest<br />
diese bis zum Ende der Meisterschaft<br />
beibehalten – für Brisanz bürgt schon<br />
der Frühjahrsauftakt in der Rease gegen<br />
den Lokalrivalen aus Imst –, fighten die<br />
Zammer in der neuen Eliteliga mit. „Wir<br />
haben uns ein Bild davon gemacht“,<br />
führt Haid aus, „und geben ein klares<br />
Bekenntnis ab: Wenn die Mannschaft<br />
das erreicht, geht der Verein mit!“ Organisatorisch<br />
werde dies allerdings eine<br />
Mammutaufgabe, mit rund 20.000 Euro<br />
an Mehrkosten (Fahrten ins Unterland,<br />
Schiris etc.). Zum Abschluss sei noch etwas<br />
Humorvolles erwähnt: Auch in diesem<br />
März fährt die Einser-Mannschaft<br />
wieder auf Trainingslager zum Gardasee,<br />
wohlwissentlich, dass man im Vorjahr<br />
zwei Tage lang Schnee schaufeln musste,<br />
um dort überhaupt halbwegs kicken zu<br />
können. „So viel Schnee wie damals wird<br />
es diesmal wohl nicht sein“, schmunzelt<br />
Haid. Das bleibt zu hoffen.<br />
Trotz Rennfiebers kommt der Spaß bei der Ski-WM der Gastronomie in Ischgl nicht<br />
zu kurz. <br />
Foto: TVB Paznaun-Ischgl<br />
(dgh) Am 10. und 11. April wechseln<br />
Köche, Kellner und Co. in Ischgl ihr<br />
Metier und kämpfen bei der 11. Ski-WM<br />
der Gastronomie im Riesenslalom um<br />
den Weltmeistertitel. Die Teilnehmer<br />
treten in den Kategorien „Hoteliers,<br />
Gastronomen, Köche, Hotelmitarbeiter,<br />
Hotelfachschüler und Gäste“ (10.4.)<br />
sowie „Sommeliers, Barkeeper, Kellner,<br />
Winzer und Zulieferer“ (11.4.) in zwei<br />
Durchgängen im Riesentorlauf gegeneinander<br />
an. Abschluss und Highlight des<br />
Wettkampfs ist die Siegerparty, bei der<br />
in der Vergangenheit bereits namhafte<br />
Showstars wie Jürgen Drews oder die<br />
Disco Boys mit ihrem Show-Programm<br />
begeisterten. Die Anmeldung zur Ski-<br />
WM ist ab sofort auf www.ski-wm-dergastronomie.de<br />
möglich. Am 10. April<br />
findet im Rahmen der 11. Ski-WM der<br />
Gastronomie der Aktiv Hotel Award von<br />
Tophotel statt. Anmeldung und Infos zu<br />
diesem Award auf meintophotel@tophotel.de.<br />
Herbert Falch: „Das Geld fehlt uns nun<br />
im Nachwuchs.“<br />
Peter Gohm: „Dann gäbe es ein großes<br />
Problem!“<br />
RUNDSCHAU Seite 50 6./7. Februar 2019
Jeder Dritte ist Mitglied<br />
Aktiver Schi- und Rodelclub Strengen im Porträt<br />
(lisi) Der Schi- und Rodelclub Strengen zählt nicht nur zu den<br />
aktivsten im Bezirk, mit dem Gründungsjahr 1949 gehört er auch zu<br />
den traditionsreichsten. Über 450 Mitglieder zählt der äußerst aktive<br />
Verein, der stolze zwölf Veranstaltungen jährlich organisiert. Sportliches<br />
Aushängeschild des Vereins ist der mehrfache Bezirkscupsieger Manfred<br />
Denoth, und besonders im Bereich der Nachwuchsförderung werden<br />
großartige Akzente gesetzt.<br />
Die Strenger waren mit der Gründung<br />
ihres Schiclubs 1949 bei den Ers ten im<br />
Bezirk, 1987 wurde der Verein in Schiund<br />
Rodelclub Strengen umbenannt.<br />
„Entstanden ist der Schiclub aus dem<br />
Sportclub Strengen“, erklärt Manfred<br />
Zangerl, Obmann des Vereins seit 2003.<br />
Im Verein wurde eine besondere Initiative<br />
zur Nachwuchsförderung durchgeführt:<br />
„Wir unterstützen jedes (Rodelsport)-<br />
interessierte Kind bis 8 Jahre und<br />
übernehmen als Verein die Hälfte der<br />
Anschaffungskosten eines Rodels, Mitgliedsbeitrag<br />
zahlen Kinder bis 15 Jahre<br />
ohnehin keinen“, und: „Damit möchten<br />
wir den Kindern den Rodelsport näherbringen“,<br />
so Zangerl. Der Verein veranstaltet<br />
jährlich auch einen Kinderskikurs<br />
in See, dessen Kos ten ebenfalls zur Hälfte<br />
übernommen werden.<br />
MANFRED DENOTH ALS AUS-<br />
HÄNGESCHILD. „Bei uns gibt’s ein<br />
paar Gute“, antwortet Manfred Zangerl<br />
auf die Frage, nach sportlich gesehen<br />
herausragenden Akteuren der Rodelsparte<br />
und ergänzt: „Manfred Denoth ist<br />
mehrfacher Bezirkscupsieger.“ Trainiert<br />
wird in der Rodelsparte „sporadisch“,<br />
beim Skifahren wird wöchentlich am<br />
Samstag ein Training in See abgehalten.<br />
Eine wahre Herculesaufgabe meistert<br />
der Verein mit der Instandhaltung der<br />
Die Clubmeisterschaft am 20. Jänner<br />
war traditionellerweise eines der vielen<br />
Highlights eines jeden Vereinsjahres.<br />
Rodelbahn, besonders in schneereichen<br />
Wintern wie diesem: „Zwei bis drei<br />
Mitglieder präparieren die Rodelbahn“,<br />
erklärt Zangerl. 15 Helfer waren es beispielsweise,<br />
die allein beim Clubrennen<br />
und dem Bezirkscuprennen am 20. Jänner<br />
im Einsatz waren.<br />
AKTIVER VEREIN. Der Schi- und<br />
Rodelclub Strengen ist ein überaus aktiver<br />
Verein: „Wir führen heuer zwölf<br />
Veranstaltungen durch“, erklärt Obmann<br />
Manfred Zangerl. Dazu zählt das<br />
Kinderrodelrennen, das bereits am 6.<br />
Jänner ausgetragen wurde, auch drei Rodelrennen,<br />
zweimal Mondscheinrodeln,<br />
ein Kinderskirennen, ein Clubrennen,<br />
der Gedächtnislauf am Ostersonntag,<br />
der Skitourenlauf, der Tourenlauf, eine<br />
Mondscheinskitour sowie das Hüttenfest<br />
auf Dawin im Sommer – die genauen<br />
Termine finden Sie unter: www.schi-rodelclub-strengen.at.<br />
„Unser Verein zählt<br />
450 Mitglieder, dabei ist aber zu erwähnen,<br />
dass Kinder hier nicht mitgezählt<br />
werden – insgesamt hat Strengen 1300<br />
Einwohner“, erklärt Obmann Manfred<br />
Zangerl – somit ist also mehr als jeder<br />
dritte Strenger Mitglied beim Schi- und<br />
Rodelclub. „Das Rodeln ist in Strengen<br />
sehr beliebt und populär“, erklärt der<br />
Obmann angesichts dieser stolzen Mitgliederzahl.<br />
Lawinenpiepsübung<br />
Am 23. Februar veranstaltet der<br />
Schi- und Rodelclub Strengen eine<br />
Lawinenpiepsübung in Kooperation<br />
mit der Bergrettung. „Zur Sprache<br />
kommen dabei allgemeine Informationen<br />
über Lawinenpiepser – in<br />
Strengen gibt’s relativ viele Tourengeher,<br />
es ist wichtig, dass man den<br />
Umgang mit solchen Geräten beherrscht“,<br />
erklärt Obmann Manfred<br />
Zangerl. Interessierte sind gebeten,<br />
sich mit dem Verein direkt in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
Mit Herz und Teamgeist<br />
1. Winterspiele von Special Olympics Hessen im Kaunertal<br />
(fre) Das Kaunertal war von 28. Jänner bis 2. Februar Austragungsort<br />
der 1. Winterspiele der Special Olympics Hessen. Rund 70 Athleten<br />
nahmen an der Premiere teil.<br />
Das Entfachen des Olympischen Feuers <br />
In enger Zusammenarbeit mit dem<br />
Tourismusverband, der Gemeinde und<br />
den Kaunertaler Gletscherbahnen gelang<br />
es den Verantwortlichen von Special<br />
Olympics Hessen, einen Event auf die<br />
Beine zu stellen, der allen Beteiligten<br />
lange in Erinnerung bleiben wird. „Die<br />
herzliche Atmosphäre, beste Trainingsbedingungen<br />
und hilfsbereite Gastgeber<br />
machten das Kaunertal zum idealen Veranstaltungsort“,<br />
resümierte Egon Vaupel,<br />
1. Vorsitzender von Special Olympics<br />
Hessen. Rund 70 Athleten, begleitet von<br />
30 Trainern und 70 Helfern, nahmen an<br />
insgesamt drei Trainings- und zwei Wettbewerbstagen<br />
mit drei Sportarten teil.<br />
Das Langlaufcenter in Feichten war Austragungsort<br />
der Schneeschuhlauf- und<br />
Langlaufbewerbe, Slalom und Riesentorlauf<br />
wurden am Kaunertaler Gletscher<br />
ausgetragen. Den beeindruckenden<br />
Auftakt der Winterspiele bildete eine<br />
Foto: Christian Hastedt-Marckwardt<br />
Feier mit olympischem Zeremoniell.<br />
Mit viel Emotion und Begeisterung nahmen<br />
die Delegationen Aufstellung, um<br />
dem Hissen der Fahne, dem Leisten des<br />
Olympischen Eides und dem Entfachen<br />
des Olympischen Feuers beizuwohnen.<br />
Auch Landtagsvizepräsident Toni<br />
Mattle, der die Spiele eröffnete, spürte<br />
die besondere Atmosphäre: „Das Kaunertal<br />
ist nicht nur wegen seiner touristischen<br />
Qualitäten als Austragungsort für<br />
die Special Olympics Hessen ausgewählt<br />
worden, sondern auch weil hier ein<br />
großes Herz schlägt.“ Die Reden wurden<br />
von Wünschen für die Teilnehmer<br />
begleitet, sich den olympischen Geist<br />
und die Freude am Miteinander im<br />
fairen Wettbewerb für die ganze Woche<br />
zu bewahren. Mit Show-Acts wurde der<br />
Auftakt umrahmt, teilgenommen haben<br />
auch Musikkapelle und Schützenkompanie<br />
Kaunertal.<br />
Andreas Denoth (Vizeobmann Schi- und Rodelclub Strengen und Obmann Sparte<br />
Rodeln), Obmann Manfred Zangerl und das sportliche Aushängeschild des Vereins,<br />
Manfred Denoth (v. l.)<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
6./7. Februar 2019<br />
Für die Athleten war der Auftakt mit bewegenden Momenten verbunden.<br />
<br />
RS-Foto: Eckhart<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Junioren-WM<br />
Freeride-Veranstaltungen in Kappl<br />
Stadtkindermeisterschaft<br />
(dgh) Am 10. Februar findet in der<br />
Zammer Riefe die Landecker Kindermeisterschaft<br />
(Ski und Snowboard) statt.<br />
Startberechtigt sind Kinder Jahrgang 2007<br />
und jünger, die ihren Hauptwohnsitz<br />
in Landeck haben oder beim Schi klub<br />
Landeck gemeldet sind, es gibt aber auch<br />
eine Gästeklasse. Auf das Rennen vorbereiten<br />
kann man sich am 8. Februar<br />
ab 15 Uhr beim Stangentraining in der<br />
Riefe. Nennungen sind bis 9. Februar 16<br />
Uhr bei Intersport in der Malser Straße<br />
möglich oder per email an: fuzzi@hubertirol.at<br />
(Familienname, Vorname, Geburtsdatum,<br />
Geschlecht, Teilnahme am<br />
Skibewerb oder/und Snowboardbewerb,<br />
Mobiltelefonnummer, email-Adresse).<br />
Jedes teilnehmende Kind erhält einen<br />
Preis. Start ist um 13 Uhr. Das Rennen<br />
wird in zwei Riesenslalom-Durchgängen<br />
ausgetragen, wobei nur die schnellere Zeit<br />
gewertet wird. Kinder Jahrgang 20<strong>06</strong> und<br />
älter starten bei der Schüler- und Klubmeisterschaft<br />
am 10. März am Hüttenlift.<br />
www.rundschau.at<br />
Der Powder-Hotspot Kappl wartet im März mit der Freeride Junior World Championship<br />
auf. <br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
(dgh) In Kappl finden Freerider ein<br />
Powder-Paradies vor. Und das mit easy<br />
Access: Nahezu alle Freeride-Runs<br />
starten von den Bergstationen der<br />
Alblittkopf- bzw. Alblittbahn. An der<br />
Bergstation der Diasbahn befindet sich<br />
eine Freeride-Infotafel mit LVS-Checkpoint,<br />
um sich über Lawinenwarnstufe,<br />
Schneehöhe und Temperatur zu informieren<br />
und die Funktionsfähigkeit des<br />
Lawinenpieps zu überprüfen. Zudem<br />
hat die Skischule Kurse für Anfänger<br />
im Angebot, berät bei der Materialwahl<br />
und zeigt Freeridern die besten Spots<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 9.2.: musik. Gestaltg. Orgel,<br />
17 Uhr hl. Amt für die armen<br />
Seelen, für Alfons Köhle, in bes. Anliegen<br />
und zu Ehren der Muttergottes,<br />
Gedenken für die armen Seelen<br />
(Nauders), zu Ehren des hl. Antonius<br />
(Evi Wenns), bes. Anliegen und<br />
für die armen Seelen (Waltraud<br />
Wenns).<br />
Sonntag, 10.2.: musik. Gestaltg. Orgel,<br />
10 Uhr hl. Amt für Hedi Haslwanter,<br />
Gedenken zu Ehren des hl.<br />
Antonius und in bes. Anliegen, für<br />
die armen Seelen (Nauders), zu Ehren<br />
des hl. Carbel.<br />
Mittwoch, 13.2.: musik. Gestaltg.<br />
Orgel mit Volksgesang, 14 Uhr Andacht<br />
zur Muttergottes in den Anliegen<br />
des hl. Vaters vor ausgesetztem<br />
Allerheiligsten, 14.30 Uhr hl.<br />
Amt für die armen Seelen, für ein<br />
bes. Anliegen und zu Ehren der<br />
Muttergottes, Gedenken für Josef<br />
Federspiel, Johann Kofler und Geschw.,<br />
Fam. Gottfried Wilhelm, leb.<br />
und verst. Angeh. von Johann Baumgartner<br />
(Nauders), zu Ehren der<br />
Muttergottes um Hilfe und Dank<br />
(Annemarie Eichholz), um Hilfe bei<br />
der Muttergottes in Krankheit<br />
(Strengen).<br />
und Runs im Backcountry. Wettkampfatmosphäre<br />
gab’s in Kappl heuer bereits<br />
zu erleben: Von 25. bis 27. Jänner fanden<br />
die 3* (Erwachsene) und 2* (Junior)<br />
Open Faces Freeride Wettbewerbe statt.<br />
Juniors (15 bis 18 Jahre) dürfen sich von<br />
13. bis 15. März bei der Freeride Junior<br />
World Championship auf die Pillow<br />
Line von der Quellspitze freuen. Bewertet<br />
wird von vier Punktrichtern unter<br />
Berücksichtigung von Linie, Flüssigkeit<br />
der Abfahrt, Kontrolle, Air&Style sowie<br />
Technik. Nähere Infos auf www.kappl.<br />
com.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 7.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 8.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 9.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Roman<br />
Lechleitner (Jhged.), Johanna und<br />
Agnes Kathrein<br />
geborene Hauser<br />
* 15.6.1940 † 12.1.2019<br />
Daniela Lechleitner, Stefan Massani<br />
und Dr. Gabriel Niedermair.<br />
Sonntag, 10.2.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Emma Habicher,<br />
Frieda und Leopold Stocker.<br />
Montag, 11.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
DANKE<br />
für jedes stille Gebet,<br />
für jede Umarmung und jeden Händedruck,<br />
für alle Zeichen der Liebe und Verbundenheit,<br />
für die Kerzen- und Messespenden und alle Einträge im Internet,<br />
an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn, Bekannte und alle,<br />
die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Asper, dem Mesner, den Vorbetern und den Ministranten<br />
für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor Grins sowie Conny und Reingard für die musikalische Umrahmung<br />
- dem Frauenbund Grins<br />
- den Sargträgern und Grabmachern<br />
- dem Team vom Krankenhaus Zams der Abteilungen Med 1 und Unfall<br />
- ihrer Hausärztin Frau Dr. Mair mit Team<br />
- dem Personal vom Sozialsprengel und vom Wohn- und Pflegeheim in Grins, Haus A,<br />
für die vorbildliche und liebevolle Betreuung<br />
- der Bestattung Dellemann für die große Unterstützung<br />
Grins, im Feber 2019<br />
Land Tirol fördert Kletterangebote<br />
(dgh) Kletterbegeisterten steht in Tirol<br />
ganzjährig ein breites Sportangebot<br />
in allen Schwierigkeitsgraden sowohl<br />
in freier Natur als auch in der Halle<br />
zur Verfügung. Rund sechs Millionen<br />
Euro hat allein das Land Tirol in den<br />
vergangenen Jahren in den Ausbau der<br />
Kletterinfrastruktur investiert. Über<br />
6.000 Kletterrouten, eine große Vielfalt<br />
an Mehrseillängentouren, 114 Klettersteige<br />
und rund 150 Klettergärten gibt<br />
es in Tirol. Dazu kommen 65 künstliche<br />
Kletteranlagen, in denen Spitzen-<br />
und Freizeitsportler, Jung und Alt<br />
wetterunabhängig trainieren können.<br />
Eine neue Kletterdimension hat Tirol<br />
mit dem Kletterzentrum Innsbruck<br />
erreicht. Dort stehen im Innen- und<br />
Außenbereich eine Kletterwandfläche<br />
von 5.700 m2, 500 Kletterrouten und<br />
200 Bouldermöglichkeiten zur Verfügung.<br />
Und der Ausbau der Kletterinfrastruktur<br />
geht weiter: Im ganzen<br />
Land entstehen vielfach mit fachlicher<br />
und finanzieller Unterstützung des<br />
Landesforstdienstes weitere Klettergärten,<br />
Bouldergebiete und Klettersteige<br />
in allen Schwierigkeitsgraden. 58 Klettergärten<br />
und Bouldergebiete sowie<br />
43 Klettersteige hat das Land Tirol in<br />
den vergangenen Jahren tirolweit unterstützt.<br />
Rund zwei Dutzend weitere<br />
Projekte sind derzeit in Planung und<br />
Umsetzung.<br />
Dienstag, 12.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 13.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Alexander<br />
Sprenger, Rainer Flury und Mathias<br />
Abler, arme Seelen.<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 52 6./7. Februar 2019
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 7.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />
mit Gedenken an<br />
Gottlieb Lindenthaler, Leb. und Verst.<br />
Fam. Schimpfössl und Thurner, Walter<br />
Schmid, nach Meinung, arme Seelen.<br />
Freitag, 8.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 9.2.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Maria und<br />
Eduard Kästle, Gertrud Scherl und<br />
verst. Eltern.<br />
Sonntag, 10.2.: 10 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />
Johanna Partold, Stefan Zach, 10 Uhr<br />
Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal.<br />
Montag, 11.2.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Kapelle vom Altersheim.<br />
Dienstag, 12.2.: 9 Uhr Frauengebet<br />
in der Kapelle vom Altersheim.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 7.2.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 8.2.: 8.15 Uhr Semesterschlussgottesd.<br />
der VS Zams/Rifenal<br />
und ASO, 18 Uhr hl. Messe im Krankenhaus,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Herbert Grüner, Elfriede<br />
und Tobias Rudig, Meinrad und Alberich<br />
Prünster, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 9.2.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />
mit Gedenken an Maria Riedl, Reinhard,<br />
Paula und Josef Gstir und verst.<br />
Eltern, Josef Mair, Therese Himmel.<br />
Sonntag, 10.2.: 9 Uhr Wortgottesd. im<br />
Krankenhaus, 10 Uhr hl. Messe mit 1.<br />
Jahresgedenken an Hedwig Gstir, weiters<br />
Gedenken an Konrad Traxl und<br />
Andreas Haid, Johann Lenz, Otto<br />
Platter, 19 Uhr Friedensrosenkranz.<br />
Montag, 11.2.: 10 Uhr gemeins. Gebet,<br />
19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 12.2.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr Wortgottesdienst mit<br />
Gedenken an Hubert Fadum.<br />
Mittwoch, 13.2.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum, 19<br />
Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 7.2.: 17 Uhr Kindermesse.<br />
Freitag, 8.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe für arme Seelen.<br />
Samstag, 9.2.: 14.30 Uhr hl. Messe<br />
zum Weltkrankentag mit Krankensalbung.<br />
Sonntag, 10.2.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe für Regina Erhart,<br />
Erich Althaler, Anni und Maria Röck,<br />
Olga Maier und Hedi Gstir, Max Mader,<br />
Josef Juen, Hermann Zangerl und<br />
arme Seelen, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Olga Maier (1.<br />
Jahrtag), Christian und Helmut Zangerle,<br />
P. Michael und P. Eugen Krismer,<br />
Stefanie Krismer, Andreas Ennemoser<br />
(Jhm.), Walter Siegl jun. und sen.<br />
Montag, 11.2.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 7.2.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Freitag, 8.2.: 8 Uhr hl. Messe (Schulmesse)<br />
Pfarre Feichten.<br />
Sonntag, 10.2.: 9 Uhr hl. Messe Pfarre<br />
Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 12.2.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Mittwoch, 13.2.: 8 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Samstag, 9.2.: 18.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Wer kann<br />
gerettet werden?“ Redner: Reinhart<br />
Wohlgemuth, Versammlung Imst.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 7.2.: 19 Uhr hl. Messe<br />
in Obsaurs mit Gedenken an Brigitte<br />
und Andreas Raggl.<br />
Freitag, 8.2.: 8 Uhr Semesterschlussgottesd.<br />
mit Gedenken an Anna und<br />
Albert Tilg und Vater, Fam. Thurner,<br />
nach Meinung, 17 Uhr Rosenkranz für<br />
die Kranken unserer Pfarrgemeinde.<br />
Samstag, 9.2.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Ged. an Anna Melmer, Ermelinde<br />
Monatliche Botschaft<br />
vom 25.01.2019 *<br />
Liebe Kinder! Heute lade ich euch<br />
als Mutter zur Bekehrung ein. Diese<br />
Zeit ist für euch, meine lieben Kinder,<br />
eine Zeit der Stille und des Gebets.<br />
Deshalb möge in der Wärme eures<br />
Herzens ein Samenkorn der Hoffnung<br />
und des Glaubens wachsen,<br />
und ihr, meine lieben Kinder, werdet<br />
Tag für Tag das Bedürfnis spüren,<br />
mehr zu beten. Euer Leben wird<br />
ordentlich und verantwortlich werden.<br />
Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />
Friedensgebetskreis Imst, Tel.: <strong>06</strong>80 / 1168 131 (Frau Traudl Gadner)<br />
Zoller und Angeh., Maria, Johann und<br />
Willi Venier, Hanspeter Gabl, Rosa<br />
und Albert Venier, nach Meinung.<br />
Sonntag, 10.2.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Ged. an Traudl Eckhart (1. Jgd.),<br />
Thomas Falch<br />
* 22.<strong>06</strong>.1961<br />
† 11.01.2019<br />
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />
Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />
Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />
ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />
und zum Frieden.<br />
Ihr, meine lieben Kinder, werdet<br />
verstehen, dass ihr hier auf der Erde<br />
vergänglich seid, und ihr werdet das<br />
Bedürfnis verspüren, Gott näher zu<br />
sein, und mit Liebe werdet ihr von eurer<br />
Erfahrung der Begegnung mit Gott<br />
Zeugnis ablegen, das ihr mit anderen<br />
teilen werdet. Ich bin mit euch und ich<br />
bete für euch, aber ich kann nicht ohne<br />
euer Ja. Danke, dass ihr meinem Ruf<br />
gefolgt seid!<br />
* Einer endgültigen Entscheidung der<br />
katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />
soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
Herta und Othmar Raggl, Verst. der<br />
Fam. Schuler, Herbert und Erwin<br />
Raggl, Anna Neuner, Josefa und Franz<br />
Gitterle, Hanni und Johanna Staggl<br />
und Angeh.<br />
HERZLICHEN DANK<br />
Es ist so schwer,<br />
einen lieben Menschen zu verlieren,<br />
es ist so wohltuend,<br />
so viel Anteilnahme zu erfahren.<br />
Wir bedanken uns bei allen, die uns<br />
dieses Gefühl entgegenbrachten.<br />
Pettneu, im Feber 2019<br />
Eva<br />
Matthias und Anna Maria<br />
Keiner geht ganz von uns,<br />
er geht nur voraus.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir<br />
Hedwig Gstir<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 10. Februar 2019,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />
Die Trauerfamilien<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
9. JAHRESGOTTESDIENST<br />
meines lieben Mannes, unseres guten Tatis,<br />
Nenis, Schwiegervaters und Bruders, Herrn<br />
Josef Zangerle<br />
Maurer- und Zimmermeister i. R.<br />
am Samstag, dem 9. Februar 2019,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Kappl.<br />
Allen, die zur Messe kommen oder<br />
im Stillen an ihn denken,<br />
ein herzliches “Vergelt's Gott”.<br />
Die Trauerfamilien<br />
6./7. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Danksagung<br />
Mit Trauer im Herzen, jedoch dankbar für die<br />
große Anteilnahme zur Verabschiedung<br />
meines lieben Mannes und unseres Vaters<br />
Max Larcher<br />
*27.9.1933 † 4.1.2019<br />
möchten wir unseren besonderen Dank aussprechen:<br />
- Pfarrer Wieslaw Blaas für die würdevolle Abhaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
- unseren Vorbetern Vroni, Benni, Pepi mit den Mesnern und Ministranten<br />
für ihren Einsatz in der Kirche und am Friedhof<br />
- den Grabmachern und Sargträgern der Gemeinde, der Musikkapelle und<br />
dem Viehzuchtverein Kaunertal<br />
- der Bläsergruppe „Brass Selection“ für die Messgestaltung<br />
- der Musikkapelle und der Feuerwehr Kaunertal mit Abordnungen unseres<br />
Abschnittes Oberes Gericht sowie dem Fahnenträger der Stadtmusik<br />
Landeck für die feierliche Begleitung<br />
- unserem Hausarzt Dr. Philipp Plangger mit seinem einfühlsamen Team für die<br />
gute medizinische und seelische Betreuung<br />
- dem Team der Inneren Medizin II im Krankenhaus Zams sowie der Seelsorge<br />
- unseren Nachbarn Othmar und Resi für die vielen schönen Stunden mit unserem Vater<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Abwicklung<br />
sämtlicher Sterbeangelegenheiten<br />
Ein Danke auch für alle persönlichen und digitalen Geld-, Kerzen- und Blumenspenden.<br />
Feichten, im Feber 2019<br />
Erna<br />
Monika, Peter, Gerhard, Evelyn,<br />
Renate, Claudia<br />
mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Getröstet von den mündlichen und<br />
schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />
anlässlich des Heimganges unserer<br />
lieben Mama, Oma und Tante, Frau<br />
Priska Lung<br />
geborene Wieser<br />
* 10.4.1922 † 21.1.2019<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
aufrichtig bedanken.<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />
- Herrn Diakon Thomas Schmidt für die würdige Gestaltung<br />
des Begräbnisgottesdienstes<br />
- den Vorbeterinnen Helga und Burgi, der Mesnerin und Ingrid<br />
für die Mitgestaltung<br />
- dem Chor und dem Orgelspieler für die musikalische Umrahmung<br />
- dem Team vom Sozialsprengel Oberes Gericht für die große Unterstützung<br />
- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Adolf Köhle<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal vom Krankenhaus Zams<br />
- den Sargträgern Franz, Hubert, Hans-Peter und Franz<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- allen, die mit uns gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Tösens, im Feber 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die überaus große Anteilnahme<br />
und das Mitgefühl bei der Verabschiedung<br />
unserer lieben Mama und Oma, Frau<br />
Hedwig Althaler<br />
möchten wir auf diesem Weg<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn,<br />
Bekannten und allen, die für sie gebetet und<br />
sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben,<br />
unseren aufrichtigen Dank aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Franz Hinterholzer, dem Mesner, dem Vorbeter und der<br />
Ministrantin für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- Herrn Günther Öttl und Frau Anja Krismer für die musikalische Umrahmung<br />
- den Sargträgern Hannes, Andreas, Manfred und Christian<br />
- den Grabmachern<br />
- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Krehn mit seinem gesamten Team<br />
- dem Sozialsprengel Obergricht<br />
- dem Team der Intensivstation vom KH Zams für die liebevolle Betreuung<br />
- Herrn Stefan Mangott und Herrn Ernst Thurner der Komperdell Bahnen Serfaus<br />
- den Arbeitskollegen vom Altersheim Landeck, vor allem dem Team vom<br />
3. Stock für ihre liebevolle Unterstützung<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- für die vielen Kerzen-, Messespenden und die zahlreichen Einträge im Internet<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Es tut gut, in schweren Stunden mitfühlende Menschen an unserer Seite zu wissen!<br />
Prutz, im Feber 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die überaus große Anteilnahme und das<br />
Mitgefühl bei der Verabschiedung unserer lieben<br />
Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Frau<br />
Adelheid Marth<br />
geb. Pfausler<br />
möchten wir auf diesem Weg<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn,<br />
Bekannten und allen, die für sie gebetet<br />
und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben,<br />
unseren aufrichtigen Dank aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Adam Pendel, dem Mesner, dem Vorbeter und den<br />
Ministranten für die würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor Zams für die musikalische Umrahmung<br />
- der Bläsergruppe der Musikkapelle Zams<br />
- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Eigl mit seinem Team<br />
- dem Gesundheits- und Sozialsprengel Landeck/Zams<br />
- der Gärtnerei Lisi für den Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann mit Team<br />
- für die Kerzen- und Messespenden, die Einträge im Internet und<br />
die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />
Zams, im Feber 2019<br />
Karl und Hans mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 6./7. Februar 2019
nen<br />
Rätsel 902,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
7<br />
9<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
T X X X K X A X H X T X S V X 7 3 1 9 8 5 4 6 2<br />
W ACHMANNSCHAFTEN<br />
uar 2018 2 9 8 6 7 4 1 3 5<br />
KNbis I EX 1. Februar N I G X XUNX 2019 I R E<br />
und Aus- XKNXIn W dieser A S S EWoche R S T Olaufen F F X Sie<br />
4<br />
Ge-<br />
X I missverstanden X T B X C I X T Azu Twerden.<br />
3 2 4 8 6 9 7 5 1<br />
6 5 3<br />
Waage<br />
2 1 9 7 8<br />
Dinge TinW E Nfahr,<br />
MAAZ E L X H O C H E B E N E<br />
, die Sie Sie müssen deutlich sagen, 5was<br />
8 6 7 1 3 2 9 4<br />
X G S X R L X A L A XMX XG I<br />
ssen Sie Sie wollen, sonst wird es 9eine<br />
B E T R I E B SAMKE I T EN<br />
1 7 4 5 2 3 8 6<br />
anövern X N X AReihe E N Nvon E Xunnötigen P E NDANSchwierig-<br />
keiten geben.<br />
24.9.–23. 10.<br />
T 6 7 3 1 4 8 5 2 9<br />
B A E R E N F A L L E 1 5 9 2 3 6 8 4 7<br />
d ein we- Wenn Sie weiterhin so viel 8Grü-<br />
4 2 5Skorpion<br />
9 7 6 1 3<br />
Toleranz<br />
beln, blockieren Sie nur Ihre<br />
egenüber Kreativität, mit der Sie in der<br />
er Woche Füllen Sie Zwischenzeit das RUNDSCHAU-Sudoku eine Vielzahl von so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis neuen 9 nur und EINMAL innovativen pro Reihe, Ideen EINMAL pro Spalte<br />
en Ereigfschwung<br />
und nur entwickeln EINMAL in könnten. jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
Sie haben mit Ihrem Machtwort Schütze<br />
auf sich zwei Streithähne in der Familie<br />
gut, was vorerst zum Schweigen gebracht.<br />
muss – es<br />
Wie lange der Frieden<br />
auf ihr dauern wird, lässt sich aber jetzt<br />
noch etda<br />
ist.<br />
streitbar,<br />
rch Ihren<br />
ande ge-<br />
2<br />
1<br />
6<br />
6<br />
9<br />
3<br />
7<br />
6<br />
noch nicht absehen!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Es hilft nicht, die Unterstellungen<br />
zu ignorieren, mit denen 8 ein2<br />
Steinbock<br />
Nachbar Sie zu verunglimpfen<br />
versucht. In diesem Fall gehört<br />
ein grober Keil 1auf einen groben 7 9<br />
Klotz!<br />
22.12.–20. 1.<br />
lösen, an Jemand will nicht mehr wie das Wassermann<br />
itert sind. fünfte Rad am Wagen behandelt<br />
, dass Sie werden. Jetzt liegt es an Ihnen,<br />
der Rätsel hat andere 903<br />
6<br />
davon<br />
3zu 2überzeugen,<br />
5<br />
setzungsäftlichen<br />
Einiges stört Sie noch immer an Fische<br />
wie wichtig dieser Mensch für<br />
die gemeinsame<br />
8 2Sache 9<br />
ist.<br />
421. 1.–19. 2.<br />
sich unterirdischer<br />
Teil Sie es aber nicht Vorname auf einen hand-<br />
entfernen<br />
Ih-2<br />
dem 10Plan eines weiblicher Freundes: 4 3Wenn8Unkraut<br />
Chancen<br />
e Tage – festen Streit ankommen lassen<br />
Rätsel e. Lauchgewächses<br />
wollen, müssen instrument Sie fünfe mal 6 ge-rade<br />
sein lassen.<br />
903 Holzblas-<br />
frisches<br />
20.2.–20.3.<br />
Rätsel 903<br />
5<br />
8<br />
5<br />
9<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 7. bis 13. Februar 2019<br />
2. bis 8. Februar 2019<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
Es ist abzusehen, dass Sie für eine<br />
Sache, an der Ihnen viel liegt,<br />
noch umfangreiche Vorbereitungen<br />
treffen müssen. Allein werden<br />
Sie diese Aufgabe kaum bewältigen<br />
können.<br />
Die Informationen, die Sie über<br />
eine bestimmte Sache verbreitet<br />
haben, waren nicht vollständig.<br />
Während alle anderen zur Zeit<br />
noch den letzten Erfolg feiern,<br />
denken Sie bereits weiter. Dieser<br />
Sieg war jedenfalls nur der Anfang<br />
– jetzt geht‘s erst richtig<br />
los!<br />
Ihre gute Vorbereitung zahlt sich<br />
jetzt aus! Aber überhasten Sie<br />
auf der Zielgeraden nichts: Ihre<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
Verständlich, dass jetzt alle Beteiligten<br />
Trumpfkarte muss genau im<br />
die Details erfahren richtigen Moment ausgespielt<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
wollen.<br />
Ist Ihnen Ihr Vorhaben wirklich<br />
so viel wert, dass Sie in langen<br />
werden.<br />
Selbst wenn es im beruflichen<br />
Bereich nicht rosig auszusehen<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
Jahren gewachsene Freundschaften<br />
scheint: Für Sie ist noch eine<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
dafür aufs Spiel setzen<br />
wollen? Das kann doch nicht Ihr<br />
Ernst sein!<br />
Sie sollten einmal versuchen,<br />
sich in die Lage Ihres Partners<br />
hineinzuversetzen. Dann werden<br />
Sie die ärgerliche Angelegenheit<br />
aus einem völlig anderen Blickwinkel<br />
sehen.<br />
Wenn Sie die Dinge nicht akzeptieren<br />
wollen, haben Sie jetzt die<br />
letzte Möglichkeit, Ihre Vorstellungen<br />
einzubringen. Danach ist<br />
an der Sache nichts mehr zu ändern.<br />
Menge drin – Sie dürfen sich nur<br />
nicht so schnell ins Bockshorn<br />
jagen lassen.<br />
Bei Arbeiten in Ihrem Garten<br />
jetzt besondere Vorsicht walten<br />
lassen! Die Gesundheit ist doch<br />
Ihr allerhöchstes Gut, das zu<br />
schützen Ihnen einiges wert sein<br />
sollte.<br />
Mit ziemlich gemischten Gefühlen<br />
sehen Sie einer Aussprache<br />
mit einem Verwandten entgegen.<br />
Gehen Sie nicht zu forsch<br />
vor, sonst kann es leicht passieren,<br />
dass die Lage eskaliert.<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
Jungfrau Sie haben die Fäden fest in der Jemand sucht augenscheinlich<br />
ohnehin Hand und wissen Heranzieher<br />
genau, was kurz alsfür<br />
Ihre Nähe. 5Weisen Würzpflan-<br />
Sie sprühen, ihn nicht<br />
Fische<br />
Gemüts-<br />
von Kehren ein Sie Tas-<br />
einfach ab: ze Sie (auch: vergeben sprengen, sich zustand,<br />
griech. nächstes zu tun ist.<br />
Anisschnaps<br />
aber deshalb nicht Pflanzen einfach unter ment wenig Zeit mit ihm verbringen –<br />
die Vorschläge Ihrer TierenMitstreiter<br />
oder teninstru-wirklich nichts, Senfsorte) wenn benetzen Sie ein Stimmung<br />
24.8.–23. 9. den Tisch!<br />
im Gegenteil.<br />
20.2.–20.3.<br />
1<br />
unterirdischer<br />
Teil<br />
Vorname<br />
entfernen<br />
griech.<br />
her von ein Tasze<br />
(auch: sprengen,<br />
zustand,<br />
10 weiblicher<br />
Unkraut<br />
ohnehin<br />
Heranzie-<br />
kurz für<br />
5 Würzpflan-<br />
sprühen,<br />
Gemüts-<br />
unterirdischer<br />
Wasser-<br />
e. Lauchgewächses<br />
Teil<br />
Vorname ch. Zn. für<br />
10 weiblicher<br />
Unkraut<br />
ohnehin<br />
Heranzieher<br />
Pflanzen von ein Rundfunk-<br />
Holzblasinstrument<br />
Anisschnaps<br />
Tieren oder kurz teninstru-<br />
ment Tasze<br />
(auch: sprengen, 4<br />
für<br />
5 Würzpflan-<br />
Senfsorte) sprühen, benetzen<br />
Stimmung Gemütszustand,<br />
entfernen Initialen<br />
griech.<br />
Nach-<br />
Kfz-Zeichen<br />
vonTieren oder und Fern-<br />
Senfsorte)<br />
Stimmung<br />
e. Lauchgewächsehälteinstrument<br />
Flüssigschnapge,<br />
Ab-<br />
NicaraguaPflanzen<br />
ment sehsatellit Woche<br />
nen durch<br />
Holzblas-<br />
die Woche Mit<br />
Anisteninstru-<br />
den Sternen 1 durch die benetzen<br />
auffangbe-<br />
Sauerstoff<br />
von Zola<br />
zuchtanla-<br />
mist<br />
kürzung<br />
1<br />
9. bis 15. Februar 2019 3<br />
16. bis Kürzel 22. Februar für 2019<br />
integrierter<br />
Um-<br />
Dinge Waage<br />
bekommt Ihrer Experimentierfreude dürfen<br />
Sie in dieser<br />
Waage<br />
Widder Wenn Sie einem Konkurrenten HektosterAuch weniger angenehme<br />
Wirklichnd<br />
Kraft<br />
Wasser-<br />
ch. Zn.<br />
Woche<br />
für<br />
ungehemmt<br />
nachgehen: Probieren<br />
Initialen<br />
Nach-<br />
mit Sachverstand<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
und ein<br />
Rundfunkund<br />
Fern-<br />
wenig (Holzraummaß)<br />
Abkürzung<br />
4<br />
müssen früher oder später weltschutz, einmal<br />
in Angriff genommen werauffangbehälter<br />
ch.<br />
Sauerstoff<br />
von Zola<br />
zuchtanla-<br />
ge, Ab-<br />
Kfz-Zei-<br />
Bauernschläue den Wind<br />
Wasser-<br />
aus<br />
ahlen unusstseilicher<br />
Schlüssel mist 14. Buch-<br />
von Neben-<br />
Zola<br />
Wegwarte, zuchtanla-<br />
geht über studieren! Flüssig-<br />
Zn. für<br />
Initialen<br />
Nach-<br />
Ein wesent-<br />
den Segeln Nicaragua<br />
Rundfunkund<br />
11 Fern-<br />
nehmen, wird sehsatellit<br />
4<br />
auffangbe-<br />
hälter Luxem-<br />
TLD von<br />
Sauerstoff<br />
er mit den. Also ran und abhaken. „Je<br />
zum Erfolg ist<br />
kürzung 8chen von<br />
seinen lächerlichen Provokationen<br />
ins<br />
eher, desto besser“ muss die Parole<br />
heißen!<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Ihr Scharfblick. Flüssigmisstabe<br />
im fluss<br />
24.9.–23.<br />
der<br />
Mehrzahl ge, Abkürzung<br />
10.<br />
Nicaragua<br />
Leere laufen.<br />
sehsatellit<br />
21. 3.–20. 4.<br />
burg<br />
3<br />
Alphabet Aare (CH)<br />
Kürzel für<br />
integrierter<br />
Um-<br />
Rankengewächs<br />
Sie Ihr In dieser Woche neigen Sie dazu, Skorpion<br />
Stier Warum warten Sie darauf,<br />
Hektoster<br />
3<br />
Kürzel<br />
dass Lassen Sie sich kein schlechtes Skorpion<br />
peln und sich über die Wünsche der anderen<br />
einfach hinwegzusetzen. Mit<br />
Hilfe kommt? Jeder ist<br />
Ihnen ein glücklicher Zufall<br />
(Holzraummaß)<br />
Initialen ter Abkürzung Um-<br />
sich, lat.<br />
für<br />
integrierweltschutz,<br />
9<br />
Hektoster<br />
zu Gewissen einreden, weil Sie in<br />
rzen, von<br />
(Holzraummaß)<br />
seines den Tag hineinträumen. Jeder<br />
iel erhofefühl<br />
Luxem-<br />
ist sich natürlich keine stabe Freunde im fluss der<br />
Mehrzahl für die Sache, mit der Sie sich über<br />
TLD von diesem Verhalten werden 14. Buch-<br />
SieNeben-<br />
Wegwarte, Glückes 8 Schmied. Dies gilt 11<br />
des Malers<br />
Barweltschutz,<br />
auch braucht mal eine Pause, Abkürzung<br />
Grenzwertanalyse,<br />
Ziele<br />
um sich<br />
seine zukünftigen<br />
TLD burgvon<br />
machen.<br />
14. Alphabet Buchstabe<br />
röm. im 1000fluss der SelbstlautMehrzahl<br />
wächs Kürzel für machen 7 landwirt.<br />
Zwielaut<br />
Neben-<br />
Aare 24. 10.–22. (CH) 11. Wegwarte,<br />
Rankenge-<br />
21. 4.–20. 5. gerade 8 befassen. 11 klar lachzu werden. Abkürzung 24.10.–22. 11.<br />
Luxemburg<br />
Rohstoff In einem Gespräch macht Alphabet derAare Schütze (CH)<br />
Zwillinge Informieren Sie sich über die Sie erledigen eine schwierige Schütze<br />
natürlicher<br />
einander<br />
Verändehen,<br />
aber lichen Bereich wäre es für sinnvoll, Dyswächtiv)<br />
Ton 9 die Musik! Gerade im chem. beruf-<br />
Zn.<br />
Rankenge-<br />
Summa (Impera-<br />
Gerät<br />
verschiedenen Möglichkeiten, Ihrer<br />
Karriere mehr Schwung<br />
Initialen Aufgabe sofort und sich, helfen lat.<br />
für Kerzen<br />
damit<br />
TLD<br />
zu<br />
von des auch Malerne<br />
Bar-<br />
Ihre Unterstützung sich, analyse, ins lat. Hin-<br />
einer Person weiter, Grenzwert-<br />
die oh-<br />
dass ween<br />
nicht schen den Zeilen lesen würden.<br />
6 sollten Sie Ihre Chancen ziel-<br />
des lach tertreffen Ma-<br />
geraten Grenzwert-<br />
Abkürzung wäre. Der<br />
wenn 9 Sie ein wenig mehr<br />
prosium<br />
zwi-<br />
geben: Gerade in dieser Woche RusslandInitialen<br />
Das verhindert Ärger!<br />
23. 11.–21. 12. 21. 5.–21. 6. strebig nutzen.<br />
lers Dank Barlach<br />
natürlicher<br />
röm. 1000<br />
Selbstlaut<br />
Kürzel für machen 7 landwirt. ist Ihnen sicher! analyse, 23.11.–21. 12. Zwielaut<br />
Rohstoff<br />
egelrecht Ihre Erwartungen sind chem. ziemlich Zn.<br />
Summa (Imperativ)<br />
7 landwirt.<br />
Gerät<br />
Abkürzung<br />
natürlicher<br />
Steinbock<br />
Krebs Nutzen Sie dieses Wochenende Kleine Pannen oder Sticheleien Steinbock<br />
ante Vort<br />
auf die zen mangelt es Ihnen chem. prosium wahrlich Zn.<br />
Summa (Impera-<br />
Gerät<br />
für Kerzen<br />
röm.<br />
hoch angesetzt. An guten für Vorsät-<br />
Dys-<br />
1000<br />
Selbstlaut<br />
Kürzel für machen<br />
zur geistigen Entspannung. TLD Persönliche<br />
Interessen, vernachläs-<br />
Russland tragisch nehmen! Am besten gar<br />
von<br />
Zwielaut<br />
Rohstoff<br />
von anderen sollten Sie nicht<br />
alkoholisches Mischgetränk<br />
mit einer<br />
an<br />
im Pazi-<br />
6 sigte Hobbys dürfen gern TLD von ein nicht Erstau-<br />
darum kümmern, Sie ver-<br />
Inselstaat<br />
für Kerzen<br />
und Sie nicht, vielleicht aber für doch Dysprosium<br />
bisschen mehr in den Vorder-<br />
Russland<br />
tiv) 2<br />
Ausruf des<br />
12<br />
um Waldbodenpflanze<br />
Ihre Konzentration und Durchhaltevermögen?<br />
22.12.–20. 1. Ozean 22. 6.–22. 6 7. grund gerückt werden.<br />
Energie.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
fischen<br />
geuden nens damit bloß Ihre kostbare<br />
ümmern. engl.für e.Sinnesorgan<br />
ADAM<br />
on beflü-<br />
Warum wollen Sie sich noch länger<br />
über Misch-<br />
den finanziellen Verlust Inselstaat<br />
über die Entwicklung, 2 die eine Ausruf Sache des zu entgehen. Finanziell ist 12<br />
Wassermann<br />
Löwe Sie sind mit Recht enttäuscht Ihnen droht eine interessante Wassermann<br />
nsvermö-<br />
niemand getränk mit<br />
alkoholisches<br />
ärgern?<br />
einer 1 2 3<br />
Den Schuldigen können im<br />
4<br />
Pazifischemen<br />
hat. Aber 2 noch ist nicht al-<br />
Ausruf nens aber Sie des könnten viel an Lebens-<br />
12<br />
5 6 7 8<br />
Herzensangelegenheit genom-<br />
Erstau-<br />
9 10 11 12<br />
sie zwar nicht so bedeutsam,<br />
Sie auch alkoholisches Waldbodenpflanze Sie ohnehin Mischgetränk<br />
engl.für in mit e.Sinnesorgan<br />
chenschaft einer ziehen und das Geld im Ozean Paziler<br />
Tage Abend – geben Sie die Erstauerfahrung<br />
gewinnen. Wägen Sie<br />
nicht mehr zur Re-<br />
Inselstaat<br />
änge<br />
Waldbodenpflanze ist verloren.<br />
21. 1.–19. fischen 2.<br />
23. 7.–23. 8. Hoffnung nicht auf!<br />
nens ab, was mehr bedeutet.<br />
21.1.–19. ADAM 2.<br />
engl.für e.Sinnesorgan<br />
Ozean<br />
oche Die die Lösung<br />
Sie 1denken ergibt<br />
konsequent<br />
die<br />
2<br />
älteste<br />
– und 3Seilbahn Fische<br />
Tirols.<br />
4 Jungfrau 5 Sie 6erhalten ein 7gutes Angebot, 8 Sie wissen 9 nicht so recht, 10 wie Sie 11 Fische ADAM12<br />
n Projekt handeln entsprechend. Das gefällt<br />
1 vielen Leuten. 2 Aber Sie 3 4 5 nen 6können noch 7 sollten. Trotz-<br />
8 War es 9nun eine üble 10 Provoka-<br />
11 12<br />
dass Sie eigentlich weder ableh-<br />
auf ein Angebot reagieren sollen:<br />
chon seit<br />
ert. Man müssen aufpassen, dass Sie nicht<br />
dem ist es wichtig, Ihre Lieben tion oder ein selbstloses Hilfsangebot?<br />
Warten Sie ab, bevor<br />
und Ihr zu einem nörgelnden Prinzipienreiter<br />
werden.<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. auszuhalten.<br />
Sie reagieren.<br />
nicht aus den Überlegungen her-<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt die älteste Seilbahn Tirols.<br />
6./7. Die Februar Lösung 2019 ergibt die älteste Seilbahn Tirols.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
neu neu <br />
Abend-<br />
BUFFET<br />
nur<br />
€14. 90<br />
all you can eat<br />
täglich von 17 bis 21.30 Uhr<br />
All you<br />
can eat<br />
Essen Sie soviel Sie möchten!<br />
Ideal um die asiatische Küche kennen zu lernen!<br />
nur<br />
SA, SO & Feiertag<br />
€10. 40<br />
Mittags-<br />
BUFFET<br />
täglich von 11 bis 16.30 Uhr<br />
MO bis FR<br />
nur<br />
€9. 40<br />
Asia Restaurant MIYAKO im FMZ IMST | 6460 Imst | Industriezone 30 | Tel. 05412-61613<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag: 11 bis 23.30 Uhr | Kein Ruhetag!