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Das Cafie sagt Danke!<br />
Danke für die unvergesslichen Stunden und die Treue<br />
(mg) Ann-Sophie vom Cafie bedankt sich bei Ihren KundInnen<br />
für den bereichernden Austausch, die unvergesslichen Begegnungen<br />
und das konstruktive Feedback. Ein großes Danke geht<br />
auch an die Geschäftspartner, ihre FreundInnen und vor allem<br />
auch an die Familie, die sie immer unterstützt hat und ihr zur<br />
Seite stand.<br />
Es war eine wunderbare und lehrreiche<br />
Zeit für Ann-Sophie, die sie<br />
nicht missen möchte. Zweieinhalb<br />
Jahre gibt es nun das Cafie – und<br />
es waren zweieinhalb Jahre voller<br />
Engagement, freudvoller Momente,<br />
treuer KundInnen, intensiver Arbeit,<br />
neuer Herausforderungen, kreativer<br />
Prozesse, abwechslungsreicher<br />
Events, lehrreicher Tugend-Cafies<br />
und intensiver Planung und Organisation.<br />
NEUE AUFGABE. Da sich<br />
Ann-Sophie nun die einmalige Gelegenheit<br />
bietet, einen lang gehegten<br />
Traum zu erfüllen und ein weiteres<br />
Studium fern ab der Heimat zu beginnen,<br />
wird sie diese Gelegenheit<br />
beim Schopf ergreifen und den<br />
Master machen. Aus diesem Grund<br />
such das Cafie ab sofort eine(n)<br />
PächterIn oder KäuferIn. Bei Interesse<br />
schreib an hello@mycafie.<br />
com. Ann-Sophie freut sich auf eure<br />
Anfragen.<br />
EINZIGARTIG. Das Cafie befindet<br />
sich im Herzen der Tiroler<br />
Bezirkshauptstadt Imst. Seit September<br />
2016 begeistert es seine Gäste<br />
mit seinem außergewöhnlichen Gastronomiekonzept.<br />
Alles wird frisch<br />
zubereitet und mit der speziellen<br />
Brise „Cafie Love“ serviert. Hier<br />
können Sie sich mit Freunden treffen<br />
oder einfach nur den Moment<br />
genießen.<br />
INFO. Das Cafie hat noch vom<br />
1. Februar bis zum 24. März geöffnet.<br />
Erreichen können Sie das Cafie<br />
auch unter der Telefonnummer <strong>06</strong>60<br />
4338078 oder besuchen Sie es direkt<br />
in der Dr.-Carl-Pfeiffenbergerstraße<br />
14 in 6460 Imst. ANZEIGE<br />
DEIN NEUES PROJEKT?<br />
CAFIE sucht PächterIn!<br />
Schreib an: hello@mycafie.com<br />
Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 14<br />
»Alte Sparkasse« • 6460 Imst<br />
follow me @mycafie<br />
Brand im Tunnel<br />
Ein Autotransporter ist im Arlbergtunnel in Brand geraten.<br />
(dgh) Die Feuerwehren Landeck,<br />
St. Anton und Klösterle wurden<br />
am 29. Jänner um 13.55 Uhr von<br />
der Leitstelle Tirol zu einem Lkw-<br />
Brand im Arlberg-Straßentunnel<br />
gerufen. „Wie in den Alarmplänen<br />
vorgesehen, wird bei einem derartigen<br />
Ereignis im Tunnel immer von<br />
beiden Seiten angegriffen“, berichtet<br />
Christian Mayer, Kommandant<br />
der Stadtfeuerwehr. In Brand geraten<br />
war ein Autotransporter – das<br />
Feuer am Anhänger hatte bei Eintreffen<br />
der Wehren bereits auf die<br />
vier geladenen Pkw übergegriffen.<br />
Durch die im Tunnel installierte<br />
Sprühnebellöschanlage konnte eine<br />
weitere Brandausbreitung verhindert<br />
werden. Parallel mit der Brandbe-<br />
Foto: Feuerwehr Landeck<br />
kämpfung und Strukturkühlung des<br />
Tunnels wurde auch die Suche nach<br />
weiteren im Tunnel befindlichen Verkehrsteilnehmern<br />
aufgenommen,<br />
es stellte sich jedoch rasch heraus,<br />
dass sich alle Personen bereits über<br />
Flucht- und Rettungswege in Sicherheit<br />
bringen konnten. Der Brand<br />
war nach ca. 30 Minuten gelöscht,<br />
nach einer weiteren Kontrolle der in<br />
Brand geratenen Pkw am Anhänger<br />
mittels Wärmebildkamera wurde der<br />
Autotransporter geborgen. Die Asfinag<br />
teilte mit, dass durch den Brand<br />
keine Schäden an den Sicherheitseinrichtungen<br />
und am Tunnel selbst<br />
entstanden sind. Nach Abschluss<br />
der Reinigungsarbeiten erfolgte um<br />
16.30 Uhr die Verkehrsfreigabe.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Leichen im Wohnzimmer<br />
Liebe Freunde spannender Kriminalfilme!<br />
Der Sonntag Abend ist etwas<br />
Besonderes. Eine undefinierbare<br />
Mischung zwischen Ende der alten<br />
und Start der neuen Woche. In aller<br />
Regel sind da meine Frau und ich fix<br />
Zuhause. Und haben ein Programm.<br />
Tatort. Oder Polizeiruf. Jedenfalls Krimi.<br />
Wir lieben das seit Jahrzehnten.<br />
Und fühlen uns irgendwie fast selbst<br />
wie ein Ermittler-Duo. Aber ich muss<br />
eingestehen. Der Hauptkommissar ist<br />
weiblich. Im Ratespiel, wer der Mörder<br />
sein könnte, liegt Margit geschätzt<br />
mit 60:40 vorne. Die Kunst, Verdächtige<br />
systematisch auszuscheiden, beherrscht<br />
meine liebe Gattin wie kaum<br />
eine andere. Ich hingegen bin leicht auf<br />
eine falsche Fährte zu führen. Vielleicht<br />
lasse ich mich ja zu stark von der<br />
Action ablenken. Während meine Angetraute<br />
feinsinnig auf Details schaut.<br />
Außerdem bin wohl zu sehr mit mir<br />
selbst beschäftigt. Mit allgemeinen,<br />
grundsätzlichen philosophischen Betrachtungen.<br />
Wie zum Beispiel: Warum<br />
mag eigentlich ausgerechnet ich,<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
der überzeugte Pazifist, der Gewalt<br />
hasst und Waffen ablehnt, die Suche<br />
nach Mördern? Ich denke, es ist dieses<br />
Spiel mit dem Ungewissen. Und bei<br />
mir – ganz ehrlich – manchmal auch<br />
die Identifikation mit den Tätern. Gut<br />
inszeniert gelingt es den Regisseuren<br />
nicht selten, mich auf die Seite des Bösen<br />
zu bringen. Vielleicht sollte ich das<br />
einmal mit meiner Psychotherapeutin<br />
besprechen. Dazu gehört wohl auch<br />
die Frage, warum mich die vielen Toten<br />
ziemlich kalt lassen. Apropos Leichen.<br />
Jüngst versuchte ich mit meiner<br />
Frau, eine Art persönliche Kriminalstatistik<br />
zu erstellen. Wir schauen jetzt<br />
seit fast 40 Jahren Tatort. Das Ganze<br />
50 Mal pro Jahr. Im Schnitt zwei Ermordete<br />
pro Streifen. Das ergäbe überschlagsmäßig<br />
gut 4000 Dahingeschiedene.<br />
Hätte ich geglaubt. Aber die<br />
Chefermittlerin klärte auf. Seit Jahren<br />
sei ich im Schnitt bei jedem zweiten<br />
Film zwischendurch eingeschlafen.<br />
Was mich letztlich nur neben gefühlten<br />
2000 Leichen aufwachen ließ!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 6./7. Februar 2019