05.02.2019 Aufrufe

LA KW 06

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Das Cafie sagt Danke!<br />

Danke für die unvergesslichen Stunden und die Treue<br />

(mg) Ann-Sophie vom Cafie bedankt sich bei Ihren KundInnen<br />

für den bereichernden Austausch, die unvergesslichen Begegnungen<br />

und das konstruktive Feedback. Ein großes Danke geht<br />

auch an die Geschäftspartner, ihre FreundInnen und vor allem<br />

auch an die Familie, die sie immer unterstützt hat und ihr zur<br />

Seite stand.<br />

Es war eine wunderbare und lehrreiche<br />

Zeit für Ann-Sophie, die sie<br />

nicht missen möchte. Zweieinhalb<br />

Jahre gibt es nun das Cafie – und<br />

es waren zweieinhalb Jahre voller<br />

Engagement, freudvoller Momente,<br />

treuer KundInnen, intensiver Arbeit,<br />

neuer Herausforderungen, kreativer<br />

Prozesse, abwechslungsreicher<br />

Events, lehrreicher Tugend-Cafies<br />

und intensiver Planung und Organisation.<br />

NEUE AUFGABE. Da sich<br />

Ann-Sophie nun die einmalige Gelegenheit<br />

bietet, einen lang gehegten<br />

Traum zu erfüllen und ein weiteres<br />

Studium fern ab der Heimat zu beginnen,<br />

wird sie diese Gelegenheit<br />

beim Schopf ergreifen und den<br />

Master machen. Aus diesem Grund<br />

such das Cafie ab sofort eine(n)<br />

PächterIn oder KäuferIn. Bei Interesse<br />

schreib an hello@mycafie.<br />

com. Ann-Sophie freut sich auf eure<br />

Anfragen.<br />

EINZIGARTIG. Das Cafie befindet<br />

sich im Herzen der Tiroler<br />

Bezirkshauptstadt Imst. Seit September<br />

2016 begeistert es seine Gäste<br />

mit seinem außergewöhnlichen Gastronomiekonzept.<br />

Alles wird frisch<br />

zubereitet und mit der speziellen<br />

Brise „Cafie Love“ serviert. Hier<br />

können Sie sich mit Freunden treffen<br />

oder einfach nur den Moment<br />

genießen.<br />

INFO. Das Cafie hat noch vom<br />

1. Februar bis zum 24. März geöffnet.<br />

Erreichen können Sie das Cafie<br />

auch unter der Telefonnummer <strong>06</strong>60<br />

4338078 oder besuchen Sie es direkt<br />

in der Dr.-Carl-Pfeiffenbergerstraße<br />

14 in 6460 Imst. ANZEIGE<br />

DEIN NEUES PROJEKT?<br />

CAFIE sucht PächterIn!<br />

Schreib an: hello@mycafie.com<br />

Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 14<br />

»Alte Sparkasse« • 6460 Imst<br />

follow me @mycafie<br />

Brand im Tunnel<br />

Ein Autotransporter ist im Arlbergtunnel in Brand geraten.<br />

(dgh) Die Feuerwehren Landeck,<br />

St. Anton und Klösterle wurden<br />

am 29. Jänner um 13.55 Uhr von<br />

der Leitstelle Tirol zu einem Lkw-<br />

Brand im Arlberg-Straßentunnel<br />

gerufen. „Wie in den Alarmplänen<br />

vorgesehen, wird bei einem derartigen<br />

Ereignis im Tunnel immer von<br />

beiden Seiten angegriffen“, berichtet<br />

Christian Mayer, Kommandant<br />

der Stadtfeuerwehr. In Brand geraten<br />

war ein Autotransporter – das<br />

Feuer am Anhänger hatte bei Eintreffen<br />

der Wehren bereits auf die<br />

vier geladenen Pkw übergegriffen.<br />

Durch die im Tunnel installierte<br />

Sprühnebellöschanlage konnte eine<br />

weitere Brandausbreitung verhindert<br />

werden. Parallel mit der Brandbe-<br />

Foto: Feuerwehr Landeck<br />

kämpfung und Strukturkühlung des<br />

Tunnels wurde auch die Suche nach<br />

weiteren im Tunnel befindlichen Verkehrsteilnehmern<br />

aufgenommen,<br />

es stellte sich jedoch rasch heraus,<br />

dass sich alle Personen bereits über<br />

Flucht- und Rettungswege in Sicherheit<br />

bringen konnten. Der Brand<br />

war nach ca. 30 Minuten gelöscht,<br />

nach einer weiteren Kontrolle der in<br />

Brand geratenen Pkw am Anhänger<br />

mittels Wärmebildkamera wurde der<br />

Autotransporter geborgen. Die Asfinag<br />

teilte mit, dass durch den Brand<br />

keine Schäden an den Sicherheitseinrichtungen<br />

und am Tunnel selbst<br />

entstanden sind. Nach Abschluss<br />

der Reinigungsarbeiten erfolgte um<br />

16.30 Uhr die Verkehrsfreigabe.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Leichen im Wohnzimmer<br />

Liebe Freunde spannender Kriminalfilme!<br />

Der Sonntag Abend ist etwas<br />

Besonderes. Eine undefinierbare<br />

Mischung zwischen Ende der alten<br />

und Start der neuen Woche. In aller<br />

Regel sind da meine Frau und ich fix<br />

Zuhause. Und haben ein Programm.<br />

Tatort. Oder Polizeiruf. Jedenfalls Krimi.<br />

Wir lieben das seit Jahrzehnten.<br />

Und fühlen uns irgendwie fast selbst<br />

wie ein Ermittler-Duo. Aber ich muss<br />

eingestehen. Der Hauptkommissar ist<br />

weiblich. Im Ratespiel, wer der Mörder<br />

sein könnte, liegt Margit geschätzt<br />

mit 60:40 vorne. Die Kunst, Verdächtige<br />

systematisch auszuscheiden, beherrscht<br />

meine liebe Gattin wie kaum<br />

eine andere. Ich hingegen bin leicht auf<br />

eine falsche Fährte zu führen. Vielleicht<br />

lasse ich mich ja zu stark von der<br />

Action ablenken. Während meine Angetraute<br />

feinsinnig auf Details schaut.<br />

Außerdem bin wohl zu sehr mit mir<br />

selbst beschäftigt. Mit allgemeinen,<br />

grundsätzlichen philosophischen Betrachtungen.<br />

Wie zum Beispiel: Warum<br />

mag eigentlich ausgerechnet ich,<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

der überzeugte Pazifist, der Gewalt<br />

hasst und Waffen ablehnt, die Suche<br />

nach Mördern? Ich denke, es ist dieses<br />

Spiel mit dem Ungewissen. Und bei<br />

mir – ganz ehrlich – manchmal auch<br />

die Identifikation mit den Tätern. Gut<br />

inszeniert gelingt es den Regisseuren<br />

nicht selten, mich auf die Seite des Bösen<br />

zu bringen. Vielleicht sollte ich das<br />

einmal mit meiner Psychotherapeutin<br />

besprechen. Dazu gehört wohl auch<br />

die Frage, warum mich die vielen Toten<br />

ziemlich kalt lassen. Apropos Leichen.<br />

Jüngst versuchte ich mit meiner<br />

Frau, eine Art persönliche Kriminalstatistik<br />

zu erstellen. Wir schauen jetzt<br />

seit fast 40 Jahren Tatort. Das Ganze<br />

50 Mal pro Jahr. Im Schnitt zwei Ermordete<br />

pro Streifen. Das ergäbe überschlagsmäßig<br />

gut 4000 Dahingeschiedene.<br />

Hätte ich geglaubt. Aber die<br />

Chefermittlerin klärte auf. Seit Jahren<br />

sei ich im Schnitt bei jedem zweiten<br />

Film zwischendurch eingeschlafen.<br />

Was mich letztlich nur neben gefühlten<br />

2000 Leichen aufwachen ließ!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 6./7. Februar 2019

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