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Griaß di' Magazin Februar / März 2019

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Es ist eine lose Vereinigung von Amateuren, die eines verbindet: Gemeinsam<br />

Musik zu machen. Schon seit 50 Jahren gibt es das Kammerorchester<br />

in Füssen. Nun übergibt die langjährige Leiterin Gertraud Helmer an<br />

Franziska Köhler.<br />

egonnen hatte alles bereits 1959. Damals existierte ein Kammermusikkreis<br />

um Max Miller, der sich als Volksschullehrer um das kulturelle<br />

Leben Füssens verdient gemacht hatte. Gemeinsam probte man Stücke<br />

ein und konzertierte immer in den Sommerferien in den Füssener Kirchen. 1968<br />

tat sich die Gruppe mit musikbegeisterten Kollegen und Schülern des Musiklehrers<br />

Georg Willecke zusammen: Das Kammerorchester war geboren. Man<br />

beschloss nun regelmäßig einmal die Woche zu proben und im Mai 1968 gab<br />

man im damaligen Stadtsaal das erste Konzert.<br />

Die Freude an der Musik verbindet die Amateurmusiker bis heute. Aus diesem<br />

Grund verzichtete man auch darauf, ein eingetragener Verein zu werden. „Alle<br />

Musiker einschließlich des Dirigenten sind ausschließlich aus reiner Musizierfreude<br />

heraus tätig und so hielt man eine Vereinsgründung nicht für notwendig.<br />

Sich und anderen zur Freude will man musizieren und jeglicher Bürokratie aus<br />

dem Weg gehen“, sagt Gertraud Helmer.<br />

Als ein wahrer Glücksfall erwies es sich, dass der Konzertmeister Alfons Nieberle<br />

unermüdlich für das Orchester tätig war und alle organisatorischen Arbeiten<br />

erledigte. Er pflegte die Kontakte zum Kulturamt der Stadt, das die Arbeit

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