09.02.2019 Lindauer Bürgerzeitung
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18 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Spende an Haus Weizenkorn übergeben<br />
Bei dem von der Ärztegemeinschaft<br />
in Lindau (AGiL)<br />
organisierten Vortragsabend<br />
von Prof. Harald Görlich im<br />
Oktober vergangenen Jahres<br />
zum Thema „Was Lebenskünstler<br />
richtig machen“<br />
kamen erfreulicherweise vom<br />
Publikum Spenden in Höhe von<br />
760 Euro für das Haus Weizenkorn<br />
zusammen, die von AGiL<br />
auf 1.500 Euro verdoppelt<br />
wurden.<br />
Hervorragende Leistungen<br />
Schüler der Musiklehrerin<br />
Elena Hager erzielten ausgezeichnete<br />
Resultate beim<br />
Regionalwettbewerb „Jugend<br />
musiziert“ in Kempten. Alle<br />
drei teilnehmenden Gitarrenquartette<br />
erzielten einen<br />
ersten Preis.<br />
In der Altersgruppe 2 überzeugten<br />
Ferdinand Linhart,<br />
Jakob Schimosch, Alexander<br />
Fress und Christopher Knütter<br />
und erreichten 23 Punkte und<br />
somit die Berechtigung zur<br />
Teilnahme am Landeswettbewerb<br />
in Hof.<br />
Mit ihrem sicher vorgetragenen<br />
Programm erreichten<br />
in der Altersgruppe 3 Simon<br />
Baron, Alexander Fress, Rafet<br />
Karabag und Ives Burian mit<br />
22 Punkten einen tollen 1.<br />
Preis.<br />
Das bereits vor drei Jahren<br />
Das Geld wird für die Anschaffung<br />
von Werkzeug für<br />
die Arbeitstherapie in der<br />
Holzwerkstatt investiert (Oberhandfräse,<br />
Tischkreissäge).<br />
Nun fand die Scheckübergabe<br />
an die Leiterin der Einrichtung,<br />
Frau Klappoth, statt.<br />
Der Scheck wurde von den<br />
AGiL-Vorstandsmitgliedern<br />
Dr. Christian Prem und Markus<br />
Müller übergeben. BZ-Foto: AGiL<br />
am Bundeswettbewerb in<br />
Kassel teilnehmende und<br />
mit Preisen ausgezeichnete<br />
Ensemble Mia-Leticia Egger,<br />
Julia Egger, Isabela Hansinger<br />
und Cara Rupflin erzielte in<br />
der Altersgruppe 4 erneut die<br />
Weiterleitung zum Landeswettbewerb.<br />
Mit ihrem technisch<br />
und musikalisch ausgefeilten,<br />
klangschönen und komplett<br />
auswendig vorgetragenem<br />
Programm überzeugten sie die<br />
Jury und errangen 24 Punkte.<br />
BZ-Foto: Rupflin/Hansinger<br />
Legendärer Trommlerball<br />
Legendär war und ist der Trommlerzug Lindau-Aeschach. Und mit dem Trommlerball zum 100. Jubiläum<br />
setzte er nun auch im „Event-Bereich“ dieses Markenzeichen! 900 Besucher der Mega-Party in der<br />
Coca-Cola-Halle und befreundete Vereine feierten mit dem Trommlerzug eine gigantische „Fiesta de los<br />
Muertos“. Vereinsmitglieder hatten unzählige Stunden Arbeit in die Vorbereitung des Balls investiert<br />
und u.a. die Halle in eine einmalige Location verwandelt, die das Publikum mehr als beeindruckte: von<br />
der mehrstöckigen Bühne über die von allen Seiten bediente, mega lange Bar bis zu den in Handarbeit<br />
gebauten schaurig-schönen, riesigen Deko-Elementen. Sie wurden belohnt mit einer gigantischen Nachfrage<br />
nach Karten und richtig vielen, echt beeindruckenden Kostümierungen der Partygäste. BZ-Bilder: TZ; APF<br />
Spurensuche im Grünen Klassenzimmer<br />
Die meisten Tiere, die bei uns<br />
heimisch sind, bekommt man<br />
nur selten direkt zu sehen,<br />
denn sie leben versteckt,<br />
auch im Winter und auch im<br />
Grünen Klassenzimmer. Oft<br />
sind die Tiere nur nachts<br />
unterwegs oder so klein, dass<br />
man sie leicht übersieht. Aber<br />
sie verraten sich durch ihre<br />
Spuren und das sind nicht nur<br />
„Fußabdrücke“. Eine Gruppe<br />
von zwölf Kindern machte<br />
sich vorsichtig auf den Weg,<br />
um nach Tierspuren Ausschau<br />
zu halten. Sensibilisiert von<br />
Aktionsleiterin Rosi und<br />
ausgestattet mit Hinweiskarten,<br />
fand man bald die ersten<br />
Spuren. Hier eine Spechthöhle,<br />
ein Ameisenhaufen oder ein<br />
Vogelnest, dort Fraßspuren<br />
an Zapfen, Holz, Nüssen und<br />
Blättern. Aber auch kaputte<br />
Eierschalen, Federn und sogar<br />
eine Gewölle waren zu finden.<br />
Nicht schlecht staunten die<br />
Kinder über die neuen Fledermauskästen.<br />
Diese wurden<br />
erst im Frühjahr aufgehängt<br />
und jetzt sind schon die ersten<br />
Kotspuren zu sehen.<br />
BZ-Foto: Müller<br />
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