RE KW 07
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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
SEIT 1922<br />
AUSSERFERNER<br />
NACHRICHTEN<br />
GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />
Nr. 7, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 13./14. Februar 2019<br />
Foto: Somweber<br />
Foto: SC Ehrwald<br />
Die Sieger der Österreichischen<br />
Jugendmeisterschaften U21<br />
André Somweber und Romy Gerber.<br />
Mehr dazu auf Seite 39.<br />
FERIENSPASS FÜR ALLE -<br />
FIS-tastisch!<br />
BEI JEDEM WETTER<br />
Franz Guem (Mitte) freut sich<br />
über den Sieg beim FIS-Rennen<br />
in Ehrwald.<br />
Mehr dazu auf Seite 39.<br />
Chronik Kultur Sport<br />
Schüler zu Besuch Abwechslungsreiches Programm Interview mit<br />
an der Geologischen Fakultät des Kulturforums Breitenwang Olympiasiegerin Sigrid Wolf<br />
Seite 3 Seite 25 Seite 40 + 41<br />
• 3 Parcours innen & aussen<br />
• 230m Flying Fox<br />
• modernstes Sicherungssystem<br />
• Kinder klettern selbständig<br />
• Outdoor Klettern auch im Winter je nach Witterung<br />
www.hochseilgarten-fuessen.de<br />
Füssen, Schäfflerstr. 19b<br />
1km von der Autobahnausfahrt Füssen
So war es früher…<br />
VS Heiterwang 1966/67: 7., 8. und 9. Schulstufe:<br />
1 Rita Fröhlich (Baldauf), 2 Hubert Feineler, 3 Maria Jäger (Wulz), 4 Elfriede<br />
Feineler (Kramer), 5 Hubert Stricker, 6 Martha Stricker (Hundertpfund), 7 Gerda<br />
Hundertpfund, 8 Karin Duwe<br />
RUNDSCHAU Seite 2<br />
HOCHWÜRDIGSTER<br />
HERR DEKAN! Meinen Antrag<br />
von der Nothwendigkeit eines<br />
Schulgehilfen in Heiterwang in<br />
einem eigenen Schulzimmer, weil<br />
gegenwärtiges Schulzimmer für 87<br />
Kinder zu klein, das Frühmesserzimmer<br />
obenauf tauglich und jetzt<br />
vacant, haben Sie bei der Schulvisitation<br />
am 9. April zu Protokoll<br />
genohmen mit der mündlichen Belehrung,<br />
daß vom Orte selbst ein<br />
geeignetes Individuum ausfindig<br />
gemacht werde, sich zum Schullehrergehilfen<br />
tauglich zu machen.<br />
Nun habe ich sogleich alle in<br />
Heiterwang gemustert und keine<br />
tauglicheren gefunden als Anton<br />
Kieltrunk, Sohn des alten resignierten<br />
Lehrers Joseph Kieltrunk<br />
und Bruder des gegenwärtigen<br />
Lehrers Konstantin Kieltrunk. Dieser<br />
ist 30 Jahre alt, gesund und fest<br />
an Körper und Stimme, kann jetzt<br />
schon prächtig lesen, schreiben<br />
und rechnen, hat schon eine Gramatikalklasse<br />
studiert, hat einen<br />
guten Leumund und gute Sitten.<br />
Wenn derselbe hoffen könnte, für<br />
den nächsten Winter 40 Gulden<br />
Conv. Münze als Schulgehilfe zu<br />
erhalten, so ist er entschlossen,<br />
schon diesen Sommer sich darauf<br />
vorzubereiten und den Praparantenkurs<br />
(Präparandenkurs, Anm.)<br />
eifrig durchzumachen. Die Aeltern<br />
willigen ein dazu und Haus und<br />
Gut fällt einmahl ihm selbst zu.<br />
Heiterwang, 13. April 1851<br />
Josef Anton Wolf, Pfarrer<br />
Text und Foto: Peter Linser<br />
Wir sind die führende regionale Wochenzeitung im Tiroler Oberland und Außerfern.<br />
Für unsere Geschäftsstelle in Reutte suchen wir<br />
freie Mitarbeiter/innen<br />
für redaktionelle Aufgaben und/oder die wöchentliche Umfrage<br />
für die Regionen Tannheimer Tal und Zwischentoren<br />
Das bringst du mit:<br />
• Freude am Schreiben und Fotografi eren<br />
• ein Gespür für gute Geschichten und Interesse am lokalen Geschehen<br />
• Flexibilität<br />
Deine Aufgaben sind:<br />
• zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein (Führerschein von Vorteil)<br />
• das Führen von Interviews und Verfassen von Artikeln<br />
Wir bieten:<br />
• interessante Termine in der Region<br />
• Abrechnung auf Honorarbasis<br />
Wenn du dich dieser Herausforderung stellen und Mitglied eines erfolgreichen Teams<br />
werden willst, dann freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung:<br />
Mag. Sabine Schretter, Lindenstraße 35, 6600 Reutte, Tel. 05672 71313<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
16./17.2.2019<br />
Praktische Ärzte<br />
Reutte:<br />
16./17.2.: Dr. Reinhard Kienel,<br />
Dorfstr. 10, 6600 Lechaschau, Tel.<br />
05672-63530 NO: 10-11 Uhr und<br />
17.30-18 Uhr.<br />
Zwischentoren:<br />
16./17.2.: Dr. Meinhard Heitzinger,<br />
Dr. Heinrich Srbik-Weg 13, 6632<br />
Ehrwald, Tel. 05673-20100; NO: 10-<br />
11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />
Tannheimer Tal:<br />
16.2.: Dr. Erwin Pfefferkorn, Am<br />
Kohlbichl 2, 6673 Grän, Tel. 05675-<br />
6400 NO: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />
17.2.: Dr. Siegfried Walch, Mühlbachweg<br />
9, 6671 Weißenbach, Tel.<br />
05678-5226 NO: 10-11 Uhr und 17-<br />
18 Uhr.<br />
Lechtal:<br />
16./17.2.: Dr. Hofmann und Dr.<br />
Jäger Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />
55b, Tel. 05634/6222 NO:<br />
9-10 Uhr und 17-18 Uhr<br />
Zahnärzte<br />
Bezirk Reutte:<br />
16./17.2.: Dr. med. dent. Lucas Nahler,<br />
Lindenstr. 35/Top 4, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672 -63686 NO: 9-11 Uhr.<br />
Hauskrankenpflege<br />
Reutte: 16./17.2.: Tel. 0676-88344-800.<br />
Apotheken<br />
Reutte:<br />
14.-16.2.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />
05672-62002.<br />
16.-23.2.: Linden-Apotheke, Tel.<br />
05672-62374.<br />
Ehrwald:<br />
16./17.2.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />
05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />
und 17-18 Uhr.<br />
Tierärzte<br />
17.2.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />
Reut te, Tel. 05672-65566.<br />
Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-3730420.<br />
Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />
Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-7775009.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (14.2.) Valentin, Cyrill; FR<br />
(15.2.) Georgia, Siegfried; SA (16.2.)<br />
Liane, Philippa; SO (17.2.) Alexius,<br />
Benignus; MO (18.2.) Constanze,<br />
Simon; DI (19.2.) Hadwig, Irmgard;<br />
MI (20.2.) Corona, Falko;<br />
M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 19. Feber 2019 um<br />
16.54 Uhr.<br />
I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />
9. Redaktion Reutte: Mag.<br />
Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />
Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />
Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />
05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />
12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />
Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />
6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />
35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />
am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />
Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />
Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />
80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Soweit<br />
personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise.<br />
e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
Herausgeber: Erika Egger<br />
Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />
(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />
(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />
Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />
Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />
Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />
Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />
(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />
(upi) Albert Unterbirker; Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter.<br />
Ihre<br />
Anzeigenberaterin<br />
Susanne<br />
Wagner<br />
berät Sie<br />
gerne in allen<br />
Werbeangelegenheiten!<br />
Tel. 05672-71313-12<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
13./14. Februar 2019
NEUERÖFFNUNG PHYSIOTHERAPIE<br />
Dogana 1, 6682<br />
Dogana 1, 6682<br />
Private Krankenanstalt<br />
Private<br />
Physiotherapie<br />
Krankenanstalt<br />
Physiotherapie<br />
Dr. med. Manfred Dreer<br />
Dr.<br />
T med.<br />
05677 Manfred<br />
20155 Dreer<br />
F -20<br />
www.praxis-vils.at •<br />
T info@praxis-vils.at<br />
05677 20155 F -20<br />
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GESAMTES SPEKTRUM AN PHYSIOTHERAPIE<br />
WIRBELSÄULENEXTENSION MITTELS SWINGMED<br />
ANMELDUNG UNTER TEL 05677 20155 ODER UNTER INFO@PRAXIS-VILS.AT<br />
Früh übt sich, wer ein<br />
Meister werden will<br />
Schüler der NMSU forschten an der UNI<br />
(mw) Die Schüler aus der 4a Klasse der NMS Untermarkt waren<br />
am 4. Februar an die Leopold-Franzens-Universität zu einem<br />
Forschungstag eingeladen.<br />
Dinn<br />
A WAR WAS LOS...<br />
Im Rahmen des Talente-Regional-<br />
Programms „FAST II“ hatten die Jugendlichen<br />
gemeinsam mit den Schülern<br />
der Volksschulen Reutte und Vils<br />
die Gelegenheit, als Nachwuchsforscher<br />
in die Welt der Wissenschaft<br />
einzutauchen. Die „Neo-Forscher“<br />
wurden vom Vorstand des Instituts<br />
Univ.-Prof. Dr. Diethard Sanders und<br />
seinem Team bestens betreut.<br />
STUDIUM. Komplexe Arbeitsabläufe<br />
wurden genauestens erklärt,<br />
dann legten die Kinder los. Forschungspläne<br />
wurden erstellt und<br />
sorgfältig erledigt. Es wurden feinste<br />
Partikel freigelegt, Gesteinsdünnschliffe<br />
erzeugt, mit hochauflösenden<br />
Mikroskopen in das Innere der faszinierenden<br />
Welt der Steine geblickt,<br />
im Rotlichtlabor Photonen gezählt<br />
und Fossilien analysiert. Anhand solcher<br />
Untersuchungen können wertvolle<br />
Erkenntnisse über die Zusammensetzung<br />
des Planeten gewonnen<br />
und das Leben längst vergangener<br />
Zeiten rekonstruiert werden.<br />
Nach getaner Arbeit konnten sich<br />
die Mini-Geologen und die vielleicht<br />
angehenden Forscher, wie es sich für<br />
Studierende gehört, in der Mensa<br />
stärken. Für die Schüler war dieser<br />
Tag eine einzigartige Möglichkeit,<br />
einen äußerst interessanten Einblick<br />
in eine für sie neue Welt zu erlangen.<br />
Ob dieses Projekt den einen oder anderen<br />
Wissenschaftler hervorbringen<br />
wird, ist eventuell für Anhänger der<br />
Sternkunde schlüssig – Inspiration<br />
war es allemal.<br />
Die Schüler der Volksschule Lermoos sagen DANKE für die großartige Unterstützung<br />
und die tolle Skiwoche!<br />
Foto: VS Lermoos<br />
(RS) Wenn der Unterricht vom<br />
Schulhaus ins Freie verlegt wird, freuen<br />
sich die meisten Kinder. Wenn er<br />
auf die Piste verlegt wird, freuen sie<br />
sich noch mehr. Bei traumhaften<br />
Wetter- und Schneeverhältnissen<br />
genossen die Schülerinnen und<br />
Schüler der Volksschule Lermoos<br />
vom 28. Jänner bis zum 1. Februar<br />
eine tolle und erlebnisreiche Skiwoche.<br />
Die Freude an der Natur, an der<br />
Bewegung und an der Gemeinschaft<br />
standen in dieser Woche im Vordergrund.<br />
Seit vielen Jahren findet diese<br />
Schulskiwoche statt. Seit jeher stellt<br />
die Skischule Lermoos dazu ihre Skilehrer<br />
kostenlos zur Verfügung. Die<br />
örtlichen Skiverleihs stellen den Kindern<br />
im Bedarfsfall sogar die Skiausrüstung<br />
unentgeltlich bereit. Nicht<br />
einmal die Liftkarte kostet etwas.<br />
Interessantes gab es beim Blick durch die hochauflösenden Gerätschaften im Labor<br />
zu entdecken.<br />
Foto: NMS Untermarkt<br />
13./14. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 3
FPÖ stellt sich gegen Antrag zur Gleichberechtigung<br />
NR Elisabeth Pfurtscheller: „Die FPÖ ist in Sachen Frauenpolitik noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen!“<br />
Gleichberechtigung bedeutet, dass Frauen und Männer die gleichen<br />
Rechte haben. In der Frauenbewegung kämpften viele Menschen energisch<br />
dafür und konnten schon einiges erreichen. Dennoch gibt<br />
es auch heute noch Ungerechtigkeiten und die Gleichstellung von<br />
Männern und Frauen ist im Alltag nicht selbstverständlich. Deshalb<br />
braucht es Menschen, die sich weiterhin für eine Gleichberechtigung<br />
von Frauen und Männern einsetzen.<br />
Von Sabine Schretter<br />
„Man sollte meinen, dass die<br />
Gleichberechtigung von Mann und<br />
Frau und die Förderung von Frauen<br />
in leitenden Funktionen im 21. Jahrhundert<br />
eine Selbstverständlichkeit<br />
sein würde. Die Tiroler Freiheitlichen<br />
haben aber wieder mal das<br />
Gegenteil unter Beweis gestellt und<br />
als einzige Partei im Tiroler Landtag<br />
einen Antrag abgelehnt, der zum<br />
Ziel hat, die Zahl von Frauen in<br />
Führungspositionen und Aufsichtsräten<br />
– insbesondere in Landes- und<br />
landesnahen Unternehmen – anzuheben“,<br />
zeigte sich die Landesleiterin<br />
der VP-Frauen, NR Elisabeth<br />
AK Reutte: Alles<br />
zur Altersteilzeit<br />
Ihre wohl verdiente Pension rückt<br />
immer näher und Sie möchten die<br />
letzten Arbeitsjahre eventuell mit<br />
Altersteilzeit kombinieren. Beim<br />
AK Infoabend „Alles zur Altersteilzeit“<br />
am 19. Februar erfahren<br />
Sie Details zu Laufzeit, Blockmodellen<br />
und vieles mehr.<br />
© olgaarkhipenko/stock.adobe.com<br />
Pfurtscheller, am vergangenen Donnerstag<br />
verärgert.<br />
„Der Ansatz, den die FPÖ immer<br />
als Argumentationsgrundlage heranzieht,<br />
nämlich, dass sich mit der<br />
Steigerung der Ausbildungsqualität<br />
automatisch auch eine Geschlechterparität<br />
einstellt, funktioniert seit<br />
Jahrzehnten nicht. Es braucht deshalb<br />
aktive Maßnahmen, damit sich<br />
nachhaltig etwas zum Positiven ändert<br />
und es ist traurig, dass sich die<br />
FPÖ nach wie vor weigert, dieses<br />
Faktum anzuerkennen“, so Pfurtscheller.<br />
Auch für VP-Frauensprecherin LA<br />
Barbara Schwaighofer ist das Abstimmungsverhalten<br />
der Tiroler Frei-<br />
Ein Leben lang arbeiten und dann<br />
plötzlich in Pension. Für viele Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer<br />
ist diese neue Situation mit<br />
einem sogenannten Pensionsschock<br />
verbunden. Das könnten Sie verhindern:<br />
Die Altersteilzeit ermöglicht<br />
einen fließenden Übergang<br />
vom Arbeitsleben in die Pension.<br />
Die Arbeitszeit wird um 40 bis 60<br />
Prozent verringert, das Entgelt<br />
beträgt zwischen 70 und 80<br />
Prozent des bisherigen Einkommens.<br />
Weitere Details zu Laufzeit,<br />
Blockmodellen, Zugangsalter,<br />
Teilpension<br />
und vieles mehr erfahren<br />
Interessierte vom AK Experten<br />
beim kostenlosen<br />
Infoabend „Alles zur Altersteilzeit“<br />
am Dienstag,<br />
19. Februar, 18.30 Uhr in der<br />
AK Reutte, Mühler Straße 22.<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
0800/22 55 22 – 3650 oder reutte@<br />
ak-tirol.com<br />
NR Elisabeth Pfurtscheller ärgert sich über die ablehnende Haltung der FPÖ in<br />
Sachen Gleichberechtigung von Frauen und Männern.<br />
Foto: Archiv<br />
heitlichen nicht nachvollziehbar:<br />
„Ein einstimmiger Beschluss wäre<br />
ein wichtiges Signal gewesen, dass<br />
es trotz vielfältiger politischer Positionen<br />
das gemeinsame Bekenntnis<br />
gibt, dass wir bei der Gleichberechtigung<br />
von Mann und Frau noch<br />
nicht dort sind, wo wir hinwollen.<br />
Schade, dass sich die FPÖ diesem<br />
Schulterschluss verweigert.“<br />
B RIEFKASTEN<br />
Beinahe jede Woche darf ich in der<br />
Zeitung lesen, wie wichtig für unsere<br />
Nationalrätin Liesi Pfurtscheller<br />
der Ausbau der Fernpassstrecke mit<br />
Tschirgant- und Fernpassscheiteltunnel<br />
ist. Jede Woche frage ich mich<br />
wieder, in wessen Interesse dies so<br />
vehement von ihr gefordert wird. Im<br />
Interesse der „normalen“ Bevölkerung<br />
kann es nicht sein, diese wurde<br />
meines Wissens bis dato noch gar<br />
nicht dazu befragt.<br />
Sollte dieser Ausbau tatsächlich<br />
kommen, kann niemand garantieren,<br />
dass das jetzt schon viel zu lax<br />
gehandhabte und löchrige 7,5-Tonnenlimit<br />
nicht gänzlich fällt. Und<br />
niemand kann garantieren, dass nicht<br />
noch weitere Ausbaubegehrlichkeiten<br />
entstehen. Die Folgen würde<br />
die jetzt schon über ihre Belastungsgrenzen<br />
hinaus geplagte Bevölkerung<br />
entlang dieser Strecke tragen.<br />
Es gibt wohl keinen Zweifel, dass<br />
der immer weiter zunehmende Straßenverkehr<br />
mit seinem Lärm, seiner<br />
Umweltbelastung, eingedämmt werden<br />
muss. Das Allheilmittel im Ausbau<br />
der Straße zu suchen ist für mich<br />
nicht nachvollziehbar. Der Mehrwert<br />
einer weiter ausgebauten Straße hieße,<br />
noch mehr Verkehr, eine weitere<br />
attraktive Transitroute durch Tirol<br />
und noch mehr Staus an Wochenenden.<br />
Um eine nachhaltige, dauerhafte<br />
Betrifft: Fernpassproblematik<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
Entlastung der Fernpassstrecke zu erreichen,<br />
muss eine straßenunabhängige,<br />
nachhaltige, schnelle Verbindung<br />
in den Zentralraum geschaffen<br />
werden. Dies kann nur den Ausbau<br />
der Bahnstrecke bedeuten.<br />
Wenn von Kritikern hierzu bemängelt<br />
wird, dass dies zu lange dauern<br />
und zu viel kosten würde – auch<br />
Straßentunnel haben ihre Bauzeit<br />
und wenn man die öffentlichen Bauprojekte<br />
der letzten Jahre beobachtet<br />
hat, so wurde der vorher angegebene<br />
Kostenrahmen immer eklatant überschritten.<br />
Mein Wunsch an Frau Pfurtscheller:<br />
„Setzten Sie sich in Wien<br />
mit gleicher Kraft und gleichem Elan<br />
für eine nachhaltige, straßenunabhängige,<br />
umweltverträglich Lösung<br />
ein. Damit würden Sie wirklich der<br />
gesamten verkehrsgeplagten Bevölkerung<br />
entlang der Fernpassstrecke und<br />
der angrenzenden Bezirke dienen.“<br />
Grüße aus Pinswang, M. Rauter<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 4<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14. Februar 2019
Bei einem Vernetzungstreffen<br />
zwischen der Bezirkshauptmannschaft<br />
Reutte und der<br />
Wirtschaftskammer Tirol, Bezirksstelle<br />
Reutte, tauschten sich<br />
zahlreiche Vertreter von Behörde<br />
und Wirtschaft zu aktuellen Projekten<br />
und künftigen Kooperationen<br />
aus – etwa im Bereich der<br />
Betriebsanlagensprechtage.<br />
Von Sabine Schretter<br />
„Die Bezirkshauptmannschaft<br />
und die Wirtschaftskammer haben<br />
traditionell viele Berührungspunkte,<br />
etwa beim Gewerberecht. Gerade im<br />
gewerbeintensiven Bezirk Reutte ist<br />
es wichtig, dass das Zusammenspiel<br />
von Wirtschaft und Verwaltung weiter<br />
optimiert wird“, lobt Wirtschaftslandesrätin<br />
Patrizia Zoller-Frischauf<br />
die Initiative zur gegenseitigen Vernetzung.<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/treppen<br />
BH Reutte setzt auf Vernetzung<br />
Service soll gemeinsam mit Wirtschaftskammer intensiviert werden<br />
Die Vertreter von BH Reutte und WK: Konrad Geisler (BH-Stv.), Reinhold Lorenz (Gewerbeabteilung BH Reutte), Elisabeth<br />
Singer (Leiterin Referat Verkehr/Sicherheit), Maria Neururer (Leiterin Referat Wasser und Energie), BH Katharina Rumpf,<br />
Wolfgang Winkler (Bezirksstellenleiter Wirtschaftskammer Reutte), Andreas Hosp (Gewerbetechniker), Christian Strigl (Obmann<br />
Wirtschaftskammer Reutte), Hanifa Karabegovic (Leiterin Anlagenreferat), Katharina Friedl (Leiterin Umweltreferat) und<br />
Johann Wechner (Gewerbeabteilung) (v.l.).<br />
Foto: BH Reutte/Kirchmair<br />
HERVORRAGENDE ZUSAM-<br />
MENARBEIT. „Es freut mich, dass<br />
die Zusammenarbeit in Reutte gut<br />
funktioniert – dazu tragen regelmäßige<br />
Treffen maßgeblich bei“, unterstreicht<br />
BH Katharina Rumpf, dass<br />
es auch wichtig sei, sich regelmäßig<br />
über weitere Projekte und neue<br />
Ideen auszutauschen. „Dass der<br />
Bezirk Reutte sich auch in Sachen<br />
Wirtschaft entwickelt und damit<br />
stärker positioniert, ist wesentlich,<br />
um die hervorragende Lebensqualität<br />
auch in der Zukunft aufrechtzuerhalten.<br />
An diesem Ball bleiben wir<br />
dran“, so die Bezirkshauptfrau.<br />
KOOPERATION. Ein Fokus<br />
künftiger Kooperationen soll etwa<br />
im weiteren Ausbau der Beratungstätigkeit<br />
für Bürger liegen. So wird<br />
künftig auch eine Person als Vertretung<br />
der WK Tirol an den monatlichen<br />
Betriebsanlagensprechtagen<br />
Schülerskitag Ehrwald<br />
teilnehmen. LR Zoller-Frischauf begrüßt<br />
diese Maßnahme: „Die unbürokratische<br />
Abwicklung von Betriebsanlageverfahren<br />
erfordert eine gute<br />
und intensive Vorbereitung, um das<br />
Verfahren im Sinne der Wirtschaftstreibenden<br />
rasch und bestmöglich<br />
durchzuführen.“<br />
Die Betriebsanlagensprechtage<br />
werden bereits jetzt von der BH<br />
Reutte angeboten – mit dem Ziel,<br />
Absolut selbstbewusst.<br />
Aus jeder Perspektive.<br />
allen Gewerbetreibenden im Bezirk<br />
die Möglichkeit zu geben, sich umfassend<br />
von Experten etwa in den<br />
Bereichen Recht, Gewerbetechnik,<br />
Brandschutz, Arbeitnehmerschutz<br />
oder Lebensmittelsicherheit zu informieren.<br />
„Die Wirtschaftskammer Reutte<br />
wird hier eine wertvolle Expertise<br />
einbringen können“, ist BH Rumpf<br />
überzeugt.<br />
www.kia.com<br />
Im Leasing ab<br />
€ 227,- 1) mtl.<br />
Der neue Kia ProCeed. Starker Auftritt.<br />
Autohaus Krißmer GmbH & Co KG<br />
Hauptstraße 71 • 6464 Tarrenz<br />
Tel.: 05412 - 64111<br />
www.autohaus-krissmer.at<br />
(jw) 47 Kinder der Volksschule Ehrwald und 75 Schüler der Neuen Mittelschule<br />
sind am Freitag, dem 1. Februar, der Einladung des „Ehrwalder Skiclubs 19<strong>07</strong>“<br />
gefolgt und zum Schülerskirennen angetreten. Dank zahlreicher Helfer und sehr<br />
guter Pistenverhältnisse am Sonnenhang, Skigebiet Wettersteinbahnen, erlebten<br />
die Kids einen spannenden Sporttag bei schönstem Winterwetter. Zur Belohnung<br />
gab es für alle Teilnehmer tolle Preise (gestiftet von der Raiba Ehrwald-Lermoos-<br />
Biberwier).<br />
Foto: Wimmer<br />
13./14. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
CO 2<br />
-Emission: 155-104 g/km, Gesamtverbrauch: 3,9-6,8 l/100km<br />
Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1) Berechnungsbeispiel am Modell Kia ProCeed GT Line inkl.<br />
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Seite 5
Aus vergangenen Tagen<br />
Eine erschröckliche große Schneelän<br />
Am 4. Hornung 1689 von einer herabschießenden Staublähn heimgesucht<br />
Die Orte in Zwischentoren und teilweise auch im Lechtal sind<br />
den winterlichen Naturgewalten wegen des weichen Gesteins der<br />
Kössener Schichten und des Mergelaufbaues besonders stark ausgesetzt.<br />
Die grasigen Hänge bis zu den Bergspitzen und gewaltige<br />
Schneeverfrachtungen sorgen im Winter oft für gefährliche<br />
Situationen, denen selbst Bannwälder nicht immer standhalten<br />
können.<br />
Von Peter Linser<br />
Schon am 30. Jänner 1456 wurde<br />
Lähn, das damalige Mittewald, von<br />
einer Lawine aus dem Wiestal verschüttet<br />
und „22 Menschen wurden<br />
erbärmlich getödtet, die Übrigen<br />
aber nach drei Tagen ausgegraben.“<br />
M. Burklehner nannte es eine „erschröckliche<br />
große Schneelän“, wie<br />
die Erinnerungstafel an der Kirchenmauer<br />
berichtete. Als am 4. Februar<br />
1689 – das war heuer vor 330<br />
Jahren – eine Staublawine den Rest<br />
der alten Siedlung auf dem „Bichl“<br />
vernichtete, verloren 24 Menschen<br />
ihr Leben. Auf der Gedächtnistafel<br />
heißt es dazu: „Anno 1689 den 4.<br />
Hornung um 7 Uhr früh hat Gott<br />
uns abermals mit einer vom Spitz<br />
des Wannerecks über das Enge- und<br />
Wiestal herabschießenden Staublähn<br />
heimgesucht in welcher 11<br />
Häuser 46 Menschen auf einmal<br />
begraben, 21 Menschen u. 48 Stück<br />
Vieh jämmerlich zugrund gegangen<br />
und zerschmettert worden. Ein<br />
Kind in der Wiege und ein Weib in<br />
einem Krautfaß und die übrigen 23<br />
hat man gerettet. […] Gott wende<br />
alles Unheil von uns ab.“<br />
Von diesem Ereignis tief getroffen,<br />
gelobte der damalige Pfarrer<br />
Lukas Egger (1643–1715), für seine<br />
Pfarrangehörigen eine Bruderschaft<br />
zu Ehren der hl. Trias – Jesus Maria<br />
und Josef – zu gründen und eine<br />
Kirche zu bauen. Es war die Zeit der<br />
Gegenreformation, in der viele solche<br />
religiöse Bruderschaften gegründet<br />
wurden, die ihren Mitgliedern<br />
ausdrücklich das Ziel setzten, „ein<br />
ehrbares Leben zu führen sowie den<br />
Müßiggang und das Kartenspiel zu<br />
meiden.“ Schon ein Jahr nach der<br />
Katastrophe wurde diese Vereinigung<br />
am 21. November 1690 eingeführt.<br />
Wieder ein Jahr später wurde<br />
an den Augsburger Generalvikar die<br />
Bitte gerichtet, bei Prozessionen<br />
zum hl. Josef in Bichlbach in der<br />
mittlerweile zu kleinen Holzkapelle<br />
auf dem „Bichl“ den Gottesdienst<br />
auf einem tragbaren Altar – „sub altari<br />
portatili“ – im Freien feiern zu<br />
dürfen.<br />
Das nötige Geld für einen Kirchenneubau<br />
versuchte Pfarrer Egger<br />
durch die Umwandlung der religiösen<br />
in eine Zunftbruderschaft auf-<br />
Zunftkirche und Schießstand, 1920er Jahre.<br />
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RUNDSCHAU Seite 6<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Lawine aus dem Wiestal, 23. Februar 1970.<br />
zutreiben.<br />
Die jährlichen Mitgliedsbeiträge,<br />
Kosten für die Einschreibung,<br />
Lehrbriefe Aufleggelder, Freisprechungen,<br />
Siegel- und Strafgelder<br />
sollten in den Neubau fließen.<br />
Außerdem bürgte der Pfarrer mit<br />
seinen zukünftigen Einnahmen<br />
„bei Verpfändung all meiner Hab‘,<br />
Erbschaft und Pfarrsgefällen“ für<br />
alle finanziellen Gebarungen. So<br />
entstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts<br />
nicht nur eine bezirksumfassende<br />
Handwerkerzunft mit dem<br />
Mittelpunkt in Bichlbach, sondern<br />
auch die einzige erhaltene Zunftkirche<br />
mit künstlerischen Spitzenleistungen<br />
des Spätbarocks im Außerfern.<br />
Pfarrer Egger hinterließ über den<br />
Unglückshergang Aufschreibungen<br />
in lateinischer Sprache und berichtete<br />
dabei (richtigerweise) von 24<br />
Toten und 22 Lebenden in seiner<br />
Schilderung der Tragödie: „[…] 22<br />
wurden in einem Massengrab beerdigt,<br />
ein Vater und sein Sohn aber<br />
separat, da das Ableben der Mutter<br />
bald erwartet wurde.“ Die Inschrift<br />
für die in einem gemeinsamen Grab<br />
Beerdigten lautete:<br />
Der Tod hat seine Fahn‘ geschwungen<br />
Als d‘ Staublähn hat mit G’walt<br />
erzwungen<br />
Ailf Häuser, wie auch Vieh und Leut<br />
Hat über einen Haufen keit.<br />
Ein Kind – Kathrina Spißin genannt<br />
In der Wiege, wie ist bekannt,<br />
Allein im Haus erhielt ihr Leben,<br />
13./14. Februar 2019
SEIT 1922 RUNDSCHAU<br />
Hat dies daher zum<br />
Wahrzeich geben.<br />
Die Lähn behalt‘ da<br />
den alten Namen<br />
Legt zwei u. zwanzig<br />
ins Grab zusammen.<br />
Fürbitt auch du für alle sammt.<br />
In der erschütternden Beschreibung<br />
der Ereignisse in jedem Haus<br />
heißt es beispielsweise: „Die Rauthische<br />
Familie mit 6 Personen […]<br />
uns auf E<br />
Der Stoffel ist auf dem Bett in der<br />
Stube, ein Kind an dem Arm haltend<br />
gefunden worden, u. eines<br />
(Kind) auf seinen Füßen liegend;<br />
sein Weib beim Herd in der Küche,<br />
den Mueser noch in der Hand haltend;<br />
zwei Kinder auf dem Herd<br />
sitzend, eines das andere auf dem<br />
Schooß haltend. […] Sein nächster<br />
Nachbar Michael Wilhelm ist mit<br />
Allem, Haus, Hab, Vieh u. Leut<br />
salviert (gerettet) worden; sein Weib<br />
in der Stuben, den Kreuzstock aushackend,<br />
ist erstens ausgekommen,<br />
u. hat, um ihrem Mann u. Kind<br />
auch auszuhelfen, Hilf bekommen,<br />
obwohl Wolfgang nakt u. bloß ausgelofen.<br />
[…] Anna Grießer, 70 Jahr, cum<br />
nepote sua (ihrer Enkelin) Catharina<br />
Hosp, 4 Monat; sie ist folgender<br />
Gestalt ausgegraben worden, nämlich:<br />
von dem eingestoßenen Hausgwölb<br />
ist sie erschlagen worden; ihr<br />
Sohn Jakob Hosp, verehelicht mit<br />
Eva Koch ‚Knäller‘ genannt – ist unter<br />
einem Zimmerbaum u. seinem<br />
Strohsack geschirmt – ausgegraben<br />
worden. Eva Koch, sein Weib, hat<br />
sich in den Keller salvirt, in ein<br />
Krautfaß, drei Tag u. 3 Nächt, bis sie<br />
ausgegraben wurden, ist unbeschädigt<br />
davon gekommen; das Kind<br />
Lech.tember im Februar<br />
Ein toller Start ins neue Jahr<br />
(RS) Auch im Jahr 2019 hat sich der Verein Lech.tember wieder<br />
tolle Highlights für seine Besucher einfallen lassen. Der Start Einlass: des ab 19.00 Markus Uhr // Linder Beginn: 20.00 Markus Uhr Linder<br />
Kulturjahres 2019 ist im Februar und verspricht ein unvergesslicher<br />
Abend voller Witz und spitzfindiger Comedy zu werden.<br />
Eintritt: EUR 12,00<br />
BEST erbeten OF Programm unter aus 20 Jahren Tel.: BEST 0676 OF Programm 93 aus 5020 806 Jahren<br />
t & Kultur<br />
Freitag, 15. Februar 2019 Freitag, 15. Februar 2019<br />
Obmann Heiner Ginther lädt zusammen<br />
mit den Mitgliedern des RUNGEN. Der Einlass in den Ge-<br />
Platz- und lech.tember<br />
KARTEN<strong>RE</strong>SERVIE-<br />
Veranstalter:<br />
im Gemeindesaal im Gemeindesaal Elmen<br />
Elmen<br />
Wir freuen Kartenreservierung<br />
- Verein zur<br />
Einlass: ab 19.00 uns Uhr // Beginn: auf 20.00 Einlass: Uhr Euren ab 19.00 Uhr Besuch!<br />
// Beginn: 20.00 Uhr<br />
Vereins „Lech.tember“ zu einem Kabarettabend<br />
mit Markus Linder. der Show bereits ab 19 Uhr statt.<br />
meindesaal Elmen findet am Abend Förderung von<br />
erbeten unter<br />
Eintritt: Kunst<br />
Tel.:<br />
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12,00 Kultur<br />
93 50 806<br />
Eintritt: EUR 12,00<br />
Vielen dürfte der gebürtige Vorarlberger<br />
und mittlerweile in Tirol sess-<br />
können unter Tel. 0676 93 50 806<br />
erbeten unter Heiner Tel.: 0676 Ginther 93 50 806 erbeten unter Tel.: 0676 93 50 806<br />
Karten- und Platzreservierungen<br />
Platz- und Kartenreservierung Platz- und Kartenreservierung<br />
Obmann:<br />
Veranstalter:<br />
haft gewordene Künstler aus zahlreichen<br />
TV- und Radioproduktionen Der Preis beträgt 12 Euro pro Kar-<br />
Wir freuen auf Euren Besuch! Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />
gemacht werden. Wir freuen Programmgestaltung: lech.tember uns auf - Euren Verein LR Beate zur Besuch! Palfrader<br />
Förderung von Kunst & Kultur<br />
bekannt sein. Nun präsentiert Linder te.<br />
am Freitag, dem 15. Februar, ab 20 Der Verein „Lech.tember“ freut Veranstalter: lech.tember - Verein zur Veranstalter: lech.tember - Verein zur<br />
Uhr seine Show „Best of – Highlights sich auf zahlreiche Besucher Veranstalter: und Förderung lech.tember von Kunst & Kultur - Verein zur Förderung von Kunst & Kultur<br />
aus 8 Programmen“ und blickt damit, einen unvergesslichen Abend Obmann:<br />
Förderung voller<br />
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Heiner<br />
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Ginther<br />
Heiner Ginther & Kultur Obmann: Heiner Ginther<br />
gemeinsam mit den Zuschauern, auf ausgelassener und ulkiger<br />
Programmgestaltung:<br />
Comedy.<br />
LR Beate<br />
LR<br />
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Beate Programmgestaltung: Palfrader LR Beate Palfrader<br />
20 Jahre Bühnenerfahrung zurück.<br />
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13./14. Februar 2019<br />
Erinnerungstafel bei der Kirche in Lähn, 1726.<br />
aber, Catharina Hosp, 4 Monat alt,<br />
ist von zwei Bodenladen erdrückt<br />
worden.“ Die Schilderungen über<br />
die Familien Stainer, Strele, Klotz,<br />
Schiechtle, Krapacher, Spiß, Maldoner<br />
usw. sind nicht weniger tragisch.<br />
Was wurde nun aus den beiden<br />
wundersam Überlebenden in der<br />
Wiege und im Krautfass?<br />
Das am 29. März 1687 geborene<br />
Kind Katharina Spiß heiratete<br />
mit 18 Jahren am 4. Mai 1705 den<br />
Franz Kohlhund, Sohn des Jakob<br />
Kohlhund und der Katharina geb.<br />
Berktold. Sie gebar sechs Kinder<br />
BEST OF BEST Programm OF Programm aus aus 20 20 Jahren<br />
Einladung zum<br />
Freitag, 15. Februar 2019<br />
im Gemeindesaal Elmen<br />
Kabarettabend mit<br />
Markus Linder<br />
Obmann: AUSSERFERNER Heiner Ginther<br />
NACHRICHTEN<br />
Programmgestaltung: LR Beate Palfrader<br />
Einladung zum<br />
RS-Repro: Linser<br />
Einladung zum<br />
Einlass: ab 19.00 Uhr // Beginn: 20.00 Uhr<br />
mber<br />
-BEST Verein<br />
OF Programm aus 20 Jahren<br />
z<br />
– Maria, Regina, Magdalena, Jo-<br />
Einlass: ab 19.00 Uhr // Beginn: Eintritt: 20.00 EUR 12,00 Uhr<br />
Freitag, 15. Februar<br />
Eintritt:<br />
Platz- und Kartenreservierung<br />
2019<br />
EUR 12,00<br />
Einladung zum Einladung zum<br />
erbeten unter Tel.: 0676 93 50 806<br />
im Kabarettabend Gemeindesaal mit Kabarettabend Elmen mit<br />
Platz- und Kartenreservierung<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />
Kabarettabend hannes, Gertraud und Anonym (bei mit<br />
der Geburt gestorben). Im Alter von<br />
31 Jahren starb sie am 18. Oktober<br />
1718 um<br />
Markus<br />
11 Uhr nachts „in puerpe<br />
Linder<br />
„Weib im Krautfass“, starb mit 48<br />
Kabarettabend Jahren am 22. März 1703.<br />
(Bruderschaftsakten 1690, Linser:<br />
Gemeindebuch 1992, Linser: Kultur<br />
Markus und Geschichte Linder<br />
2018)<br />
rio“ (im Kindbett). Eva Koch, das<br />
Freitag, 15. Februar 2019<br />
im Gemeindesaal Elmen<br />
Seite 7
Der „Ehrenberg Liner“ nimmt im April Fahrt auf<br />
Die Erlebniskette der Burgenwelt Ehrenberg wird um ein weiteres Glied erweitert<br />
Was vor 20 Jahren mit einer Vision begann, hat sich längst<br />
als touristisches Highlight über die Regionsgrenzen hinaus etabliert.<br />
Die Burgenwelt Ehrenberg zählt jährlich zigtausende Besucher<br />
(die RUNDSCHAU berichtete). Eine Zahl, die sich mit<br />
dem neuen Schrägaufzug weiter steigern wird.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Der „Ehrenberg Liner“, so der<br />
Name dieses Schrägaufzugs, wird ab<br />
Mitte April das rekonstruierte Hornwerk<br />
und die highline 179 barrierefrei<br />
erschließen. Damit ist auch bewegungseingeschränkten<br />
und älteren<br />
Menschen die Möglichkeit geboten,<br />
die Attraktionen der Burgenwelt Ehrenberg<br />
zu genießen.<br />
Der Verein Burgenwelt Ehrenberg<br />
hat es sich zum Ziel gesetzt, den<br />
einzigartigen Festungsgürtel Klause-<br />
Burgruine Ehrenberg-Schlosskopf-<br />
Fort Claudia zu erhalten, zu revitalisieren<br />
und erlebbar zu machen.<br />
Historie und touristische Hoghlights<br />
verschmelzen zu einer Bühne, die die<br />
Welt des Mittelalters und der Barockzeit<br />
lebendig, begreifbar und begehbar<br />
macht.<br />
Von Norden und Süden kommend,<br />
stechen die alten Gemäuer<br />
ins Auge. Spektakulär spannt sich die<br />
Fußgängerhängebrücke highline 179<br />
über das Tal und verbindet die Elemente<br />
miteinander. Von den Ruinen<br />
und der Brücke aus bietet sich ein<br />
grandioser Blick über den Talkessel<br />
von Reutte.<br />
BARRIE<strong>RE</strong>F<strong>RE</strong>I. Was fehlte, war<br />
die barrierefreie Erschließung. Diese<br />
Lücke zu schließen, war die Intention<br />
der Unternehmerfamilie Dengg<br />
aus Lermoos, die sich entschloss, einen<br />
Schrägaufzug zu bauen. Sehr zur<br />
Freude von Burgenwelt Ehrenberg-<br />
Geschäftsführer Armin Walch.<br />
Investor Franz Dengg erhielt im<br />
Juni 2018 von Bg. Alois Oberer den<br />
Genehmigungsbescheid. Wenig später<br />
rollten die Bagger an und am 1.<br />
August wurde mit den Bauarbeiten<br />
begonnen.<br />
Der Schrägaufzug „Ehrenberg Liner“<br />
wird den Höhenunterschied<br />
von 110 Metern zwischen der Klause<br />
im Tal und dem Hornwerk am Berg<br />
in ca. 2,5 Minuten Fahrzeit überwinden.<br />
Von der Haltestelle beim Hornwerk<br />
wird ein flacher, befestigter Weg<br />
direkt zur Dauerausstellung „Angriff<br />
und Verteidigung“ im Hornwerk am<br />
Schlossanger und zum Eingangsportal<br />
der highline 179 führen. Zusätzlich<br />
wird mit dem „Ehrenberg<br />
Liner“ auch der Fußweg hinauf zur<br />
Burgruine Ehrenberg wesentlich verkürzt.<br />
„Burgenwelt Ehrenberg unlimited“<br />
heißt es also noch vor Ostern!<br />
ECKDATEN. Höhenunterschied<br />
Berg-Tal 110 Meter, Länge 267 Meter,<br />
Aufzugskabine für bis zu 50 Personen,<br />
Fahrtdauer ca. 2,5 Minuten,<br />
Betriebszeiten ganzjährig. Weitere Informationen<br />
unter www.ehrenberg.at<br />
Die Visualisierung zeigt die Talstation des „Ehrenberg Liners“ in der Klause.<br />
Visualisierung: Architektur Walch und Partner<br />
FiT<br />
„Frauen in Handwerk und Technik“ – eine Chance für Sie!<br />
Wagen Sie den ersten Schritt in die Arbeitswelt<br />
der technischen und handwerklichen Berufe.<br />
Handwerk und Industrie setzen in allen Branchen zunehmend<br />
auf die sozialen Stärken und das Organisationstalent von Frauen.<br />
Zeigen Sie, was in Ihnen steckt!<br />
Das AMS Reutte bietet Ihnen mit dem Programm Frauen in<br />
Handwerk und Technik die Möglichkeit, eine fundierte Ausbildung<br />
in einem technischen oder handwerklichen Beruf zu erlangen und<br />
fördert Ihren Ausbildungsabschluss.<br />
Das Vorbereitungsseminar „FiT – Frauen in Handwerk und Technik“<br />
startet am 6. Mai 2019 in Reutte.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie in den monatlich stattfindenden<br />
Informationsveranstaltungen beim AMS Reutte,<br />
bei Frau Birgit Wolf, Tel.-Nr. 05672-62404,<br />
oder bei der ibis acam Bildungs GmbH,<br />
Frau Brigitte Kastner-Gstettner, Tel.-Nr. 0664-2549588.<br />
Noch liegt jede Menge Schnee, aber schon in wenigen Wochen können Besucher<br />
die Attraktionen der Burgenwelt Ehrenberg bequem mit dem neuen Schrägaufzug<br />
erreichen.<br />
Foto: Walch/Burgenwelt Ehrenberg<br />
Verkehrsunfall in Weißenbach am Lech<br />
(sas) Am Donnerstag, dem 7. Februar,<br />
gegen 15 Uhr lenkte eine österreichische<br />
Staatsbürgerin (46) einen Pkw auf der<br />
Ehenbichler Landesstraße von Weißenbach<br />
am Lech in Fahrtrichtung Reutte,<br />
als im Bereich der Ortschaft Rieden ein<br />
österreichischer Staatsbürger (84) mit<br />
einem Pkw in die Ehenbichler Landesstraße<br />
einfuhr, worauf es zur Kollision<br />
der beiden Fahrzeuge kam. Die Lenkerin<br />
und der Lenker wurden bei dem Unfall<br />
unbestimmten Grades verletzt und wurden<br />
im BKH Reutte behandelt. An den<br />
Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.<br />
Sie waren nicht mehr fahrbereit<br />
und mussten abgeschleppt werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 8<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14. Februar 2019
Hilfreiche Kooperation<br />
Rainbows Tirol und die Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
begleiten trauernde Kinder und Jugendliche<br />
(sas) Der Tod eines nahestehenden Menschen belastet die gesamte<br />
Familie. Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene.<br />
Oft sind sie in ihrer Traurigkeit hin- und hergerissen zwischen<br />
Angst, Wut, Ohnmacht und Verzweiflung. Ihre unterschiedlichen<br />
Reaktionen sind für Erwachsene schwer einschätzbar. Eltern wissen<br />
oft nicht, wie sie sich dem Kind oder dem Jugendlichen gegenüber<br />
verhalten sollen. Aus diesem Grund müssen Eltern und Bezugspersonen<br />
von Kindern entsprechend unterstützt werden.<br />
23. Betonhuangart<br />
Schretter & Cie stimmte sich<br />
auf ereignisreiches Geschäftsjahr ein<br />
(sas) Auf Einladung von Schretter & Cie aus Vils traf sich die<br />
Tiroler Baubranche im altehrwürdigen Kellergewölbe in St. Nikolaus<br />
zum gemütlichen Austausch abseits der Alltagshektik.<br />
Der Außerferner Mineralstoffproduzent erwartet ein arbeits- und<br />
investitionsreiches 120. Geschäftsjahr.<br />
Barbara Baumgartner (Landesleiterin Rainbows-Tirol), Gertrud Larcher (Trauerbegleiterin<br />
Rainbows-Tirol), Elisabeth Zanon (Vorstandsvorsitzende Tiroler Hospiz-<br />
Gemeinschaft) und Maria Streli-Wolf (Pressesprecherin und Trauerbegleiterin für<br />
Erwachsene Tiroler Hospiz-Gemeinschaft) (v.l.), freuen sich über die Kooperation.<br />
Foto: frischauf-bild<br />
Rainbows-Tirol und die Tiroler<br />
Hospiz-Gemeinschaft möchten gemeinsam<br />
die professionelle Begleitung<br />
von trauernden Kindern und<br />
Jugendlichen in Tirol sicherstellen.<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
Rufen Sie uns an:<br />
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www.portas.at/fenster<br />
Die Vorsitzende der Tiroler Hospizgemeinschaft,<br />
Elisabeth Zanon,<br />
erklärt dazu: „Es ist wichtig, Trauer<br />
nicht zu verdrängen, sondern ihr<br />
Raum und Zeit zu geben. Wenn<br />
Kinder ihre Mama oder ihren Papa<br />
verlieren, ist der Schmerz, aber<br />
auch die Ratlosigkeit, wie man den<br />
betroffenen Kindern helfen kann,<br />
oft besonders groß. Kinder und Jugendliche<br />
drücken ihre Traurigkeit<br />
anders aus als wir Erwachsene. Daher<br />
brauchen sie Menschen, die ihre<br />
‚Trauersprache‘ verstehen. Rainbows<br />
begleitet seit vielen Jahren trauernde<br />
Kinder und Jugendliche nach Trennung<br />
oder Scheidung, aber auch bei<br />
Tod eines geliebten Menschen. Wir<br />
freuen uns über diese Kooperation<br />
13./14. Februar 2019<br />
mit Rainbows-Tirol, die unsere eigenen<br />
Angebote für trauernde Erwachsene<br />
und dem ehrenamtlichen Kinder-Hospizteam<br />
wunderbar ergänzt.“<br />
Barbara Baumgartner, Leiterin von<br />
Rainbows-Tirol, beschreibt den Umfang<br />
der Kooperation: „Unsere Trauerbegleiter<br />
werden vorerst einmal<br />
monatlich in den Räumlichkeiten<br />
der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft<br />
einen Beratungsnachmittag für Eltern<br />
bzw. andere Bezugspersonen<br />
durchführen, um ihnen im Umgang<br />
mit trauernden Kindern hilfreich<br />
zur Seite zu stehen. Bei Bedarf wird<br />
dieses Angebot zeitlich ausgeweitet.<br />
Außerdem ist in Planung, vor Ort<br />
Trauerbegleitungen für betroffene<br />
Kinder und Jugendliche anzubieten.<br />
Des Weiteren wurde eine Konsiliardienst-Vereinbarung<br />
zwischen der<br />
Tiroler Hospiz-Gemeinschaft und<br />
Rainbows-Tirol getroffen, die ein<br />
Ausmaß von bis zu drei Stunden der<br />
Unterstützung pro Zuweisung abdeckt.<br />
Ziel ist es, durch die Beratung<br />
und das Coaching vor allem den betroffenen<br />
Kindern Halt, Sicherheit,<br />
Hoffnung und Zuversicht zu geben<br />
und dadurch die ganze Familie in<br />
ihrer Trauer zu unterstützen und zu<br />
stärken.“<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Reinhard Schretter, Franz Thurner, Künstlerin Patricia Karg und Arno Goiginger<br />
(v.l.) beim Betonhuangart auf Schloss Büchsenhausen.<br />
Foto: Wolfgang Lackner<br />
Auch meterhoher Schnee hielt<br />
mehr als 120 Gäste nicht ab, dem<br />
traditionellen Auftakt der Bausaison<br />
beizuwohnen. Aus allen Teilen<br />
Tirols, aus Südtirol, Vorarlberg, Bayern<br />
und sogar aus Wien folgten die<br />
Gäste der Einladung von Dr. Reinhard<br />
Schretter. Zu jazzigen Klängen<br />
des Andreas Gilgenberg Trios und<br />
mit importiertem Vilser Bergbräu<br />
wurde bis spät in die Nacht auf ein<br />
vielversprechendes Baujahr angestoßen.<br />
Denn die anhaltend gute<br />
Beschäftigungslage gab der Stimmung<br />
Auftrieb. Schretter & Cie hat<br />
sich für 2019 viel vorgenommen.<br />
Zur Sicherung einer nachhaltigen<br />
Zementproduktion stehen massive<br />
Investitionen in den Standort Vils<br />
an. Herzstück sind eine energieeffienzte<br />
Zementmahlanlage sowie der<br />
Ausbau der Lagerkapazitäten.<br />
MASKEN<br />
BALL<br />
BMK BIBERWIER<br />
www.bk-biberwier.at<br />
ERSTER HÖHEPUNKT DER<br />
BAUSAISON. Für Schretter & Cie<br />
ist die bereits zum 23. Mal durchgeführte<br />
Veranstaltung in Büchsenhausen<br />
ein wichtiger erster Höhepunkt im<br />
Geschäftsjahr. Unter den Gästen u.a.<br />
das Partnerunternehmen Schwenk<br />
Zement mit GF Thomas und Ehefrau<br />
Ulrike Spannagl, der neue Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Christoph<br />
Walser, Edi und Bruni Fröschl, Strabag<br />
Tirol-Chef Manfred Lechner,<br />
Franz Thurner, Landesbaudirektor<br />
Robert Müller, Arno „Leichtbetonbau“<br />
Goidinger, Zementindustrie-GF<br />
Sebastian Spaun, Künstlerin Patricia<br />
Karg, WK-Spartengeschäftsführer Oswald<br />
Wolkenstein und WK-Bauindustrie-Geschäftsführerin<br />
Kathrin Maizner,<br />
Wasser Tirol-Prokurist Dietmar<br />
Thomaseth, Thomas Waltle, Fröschl-<br />
Prokurist Thomas Mayr u.v.m.<br />
23. Februar • 20.30 Uhr<br />
Eine Reise um die Welt<br />
VVK: 6 EURO • AK: 9 EURO<br />
MUSIK MIT DEM „KOFFERORCHESTER“<br />
MASKENPRÄMIERUNG • THEMENBARS • MITTERNACHTSSHOW<br />
EINLASS<br />
20 UHR<br />
GEMEINDESAAL<br />
BIBERWIER<br />
Seite 9
„Hauptsache nicht zuhause!“<br />
Der Elternverein „ViaNova“ ermöglicht inklusives Wohnen im Bezirk Reutte<br />
Artikel 19 der UN-Behindertenkonvention formuliert: „Menschen<br />
mit Behinderung haben das Recht, ihren Aufenthaltsort zu<br />
wählen und zu entscheiden, wo und mit wem sie leben. Es ist<br />
sicherzustellen, dass sie nicht in besonderen Wohnformen leben<br />
müssen.“ Das heißt mit anderen Worten, dass die Entscheidung<br />
über die Wohnform selbstbestimmt getroffen wird. „ViaNova“<br />
hilft Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Unterstützungsbedarf<br />
bei diesem wichtigen Schritt.<br />
Von Sabine Schretter<br />
In eine eigene Wohnung zu ziehen,<br />
zählt wohl zu den aufregendsten<br />
Meilensteinen auf einem Lebensweg.<br />
Ist es doch ein Schritt, der<br />
gut überlegt sein mag und einiges an<br />
Aufwand, Organisation und Kosten<br />
mit sich bringt. Diese eigenen vier<br />
Wände bedeuten, Verantwortung zu<br />
übernehmen, die Selbstständigkeit<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Die Wohnsituation wirkt sich<br />
unmittelbar auf das Wohlbefinden<br />
eines Menschen aus – ganz egal,<br />
ob mit oder ohne Beeinträchtigung<br />
bzw. Unterstützungsbedarf.<br />
INKLUSIV. Der Elternverein<br />
„ViaNova“ ist für den Bezirk Reutte<br />
ebenfalls einen großen Schritt weitergegangen<br />
und ermöglicht seinen<br />
Klienten inklusives Wohnen.<br />
Im Gespräch mit der RUND-<br />
SCHAU erklärte „ViaNova“-Geschäftsführerin<br />
Angela Woldrich:<br />
„Erste Überlegungen in diese Richtung<br />
haben wir 2017 angestellt. Unser<br />
Ziel ist es, die Klienten in ein<br />
möglichst selbstständiges Leben zu<br />
begleiten und ihnen unter anderem<br />
auch zu eigenständigem Wohnen zu<br />
verhelfen.“<br />
Klienten können und sollen an<br />
der Gesellschaft partizipieren, Barrieren<br />
zwischen Menschen abgebaut<br />
werden.<br />
„Wir entwickeln personenspezifische<br />
Konzepte, planen offen und<br />
flexibel für konkrete Menschen. Es<br />
Ruth Vogler und Angela Woldrich (v.l.) vom Verein „ViaNova“ setzen sich für inklusives<br />
Wohnen ein.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
wird individuell auf jeden Klienten<br />
geschaut“, so Angela Woldrich.<br />
Ruth Vogler, pädagogische Leiterin<br />
bei „ViaNova“ ergänzt: „Die zentrale<br />
Voraussetzung ist, dass die Klienten<br />
wollen. Für einen Klienten,<br />
der inklusiv wohnen wird, bleibt<br />
sein Betreuerteam erhalten. Diese<br />
Sicherheit ist wichtig. Nur so wird<br />
der große Schritt ins eigenständige<br />
Wohnen bewältigbar.“<br />
Inklusives Wohnen umfasst viele<br />
Bevölkerungsgruppen. „Das heißt,<br />
dass Menschen mit Behinderung mit<br />
älteren Menschen, jungen Familien,<br />
alleinerziehenden Eltern, Menschen<br />
mit Migrationshintergrund, jungen<br />
Menschen wohnen. Die Woh-<br />
Erlebnis in der Toskana<br />
RUNDSCHAU-Leserreise zum Andrea Bocelli Konzert 2019<br />
(ba) Gehen Sie mit „marco reisen“ und der RUNDSCHAU auf<br />
Leserreisen und erleben Sie ein atemberaubendes Konzert des<br />
weltberühmten Tenors Andrea Bocelli sowie einen Ausflug in verschiedene<br />
Städte der Toskana, wo Sie das typische italienische Flair<br />
einfangen können.<br />
LESER<strong>RE</strong>ISE 2019<br />
Rasch<br />
anmelden<br />
und Plätze<br />
sichern!<br />
Am 25. Juli beginnt die RUND-<br />
SCHAU-Leserreise mit der Fahrt im<br />
Komfortbus der Firma „Auderer“<br />
nach Motecatini Terme mit anschließendem<br />
Abendessen im Hotel. Am<br />
nächsten Tag geht es nach dem<br />
Frühstück ins Zentrum der Renaissance-Metropole<br />
Florenz – hier ist<br />
unter anderem ein Besuch der ältesten<br />
Apotheke der Welt geplant. Am<br />
dritten Tag steht eine Fahrt zu einer<br />
landestypischen Fattoria inklusive<br />
verschiedener Führungen durch den<br />
Rosengarten bis hin zu den Olivenhainen,<br />
den Weinbergen und dem<br />
Gemüsegarten auf dem Programm.<br />
Am Abend des 27. Juli erleben Sie<br />
dann den Höhepunkt der Reise –<br />
das Andrea Bocelli Konzert findet<br />
auf der Freilichtbühne des Teatro<br />
del Silenzio in Lajatico statt, die<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
eine einmalige Akustik und eine<br />
großartige Atmosphäre verspricht.<br />
Am 28. Juli geht es schließlich in<br />
das charmante und lebendige Städtchen<br />
Lucca, bevor Sie an Tag fünf<br />
die Heimreise mit dem Komfortbus<br />
antreten werden.<br />
ANMELDEN LOHNT SICH.<br />
Anmeldeschluss ist der 15. Februar.<br />
Die RUNDSCHAU-Leserreise ist<br />
auf maximal 40 TeilnehmerInnen<br />
beschränkt – schnell sein lohnt sich<br />
also! Buchung sowie nähere Informationen<br />
bei „marco reisen“; Telefon<br />
05412 61630. Nähere Details unter<br />
www.marcoreisen.at/rundschauleserreise.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Nur 40 TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, den Tenor Andrea Bocelli gemeinsam<br />
mit seinem Künstlerensemble am 27. Juli in atemberaubender Kulisse und einer<br />
einmaligen Atmosphäre zu erleben. Schnell anmelden lohnt sich also! Foto: gadis.it<br />
Programm<br />
TAG 1 – 25. JULI. Anreise vom Tiroler Oberland nach Montecatini Terme mit<br />
Abendessen im Hotel „Francia und Quirinale“<br />
TAG 2 – 26. JULI. Fahrt mit dem Zug nach Florenz und Besuch in der ältesten<br />
Apotheke der Welt<br />
TAG 3 – 27. JULI. Besuch einer landestypischen und familiengeführten Fattoria<br />
sowie dem Andrea Bocelli Konzert am Abend<br />
TAG 4 – 28. JULI. Fahrt in die charmante Stadt Lucca mit einer Führung durch<br />
die mittelalterlich wirkende Stadt<br />
TAG 5 – 29. JULI. Heimreise ins Tiroler Oberland<br />
PAKETP<strong>RE</strong>IS: 890 Euro (Doppelzimmer) Aufpreis Einzelzimmer: 140 Euro<br />
13./14. Februar 2019
nungen sollten zentral liegen, damit<br />
die täglichen Erledigungen – Behördengänge,<br />
Einkäufe, Arztbesuche<br />
– selbstständig und unkompliziert<br />
erledigt werden können.“<br />
D<strong>RE</strong>I WOHNUNGEN. Für<br />
drei Klienten wurden individuell<br />
zugeschnittene Konzepte entwickelt.<br />
„Sie alle wohn(t)en zuhause,<br />
brauchen eigentlich 24 Stunden<br />
Unterstützung. Wir haben dann<br />
begonnen, in einer Ferienwohnung<br />
,Probe zu wohnen’. Das heißt, Klienten<br />
und Betreuer verbrachten<br />
immer wieder einmal ein Wochenende<br />
in dieser Wohnung – wir<br />
trainierten sozusagen während der<br />
Freizeit. In einem nächsten Schritt<br />
verbrachten Klienten und Betreuer<br />
jeweils die ersten beiden Arbeitstage,<br />
also eine halbe Woche, in<br />
der Wohnung. Damit hielt der Alltag<br />
Einzug“, führt die engagierte<br />
„ViaNova“-Geschäftsleiterin aus.<br />
Mit Unterstützung durch die<br />
Marktgemeinde Reutte, die ein<br />
sehr wichtiger Partner des Vereins<br />
ist, konnte dann eine Trainingswohnung<br />
angemietet werden. Diese<br />
Wohnung wurde barrierefrei<br />
umgebaut. Hier ist Probewohnen<br />
in kleinen Schritten für Klienten<br />
und Betreuer möglich. In dieser<br />
Trainingswohnung fällt für den Klienten<br />
keine Miete an.<br />
Anders in der wirklich eigenen<br />
Wohnung. „ViaNova“ hat dafür<br />
zwei Wohnungen in der Südtiroler<br />
Siedlung in Reutte angemietet<br />
und tritt als Hauptmieter auf. Die<br />
Klienten, die dort wohnen, zahlen<br />
dafür auch Miete.<br />
„Wir richten in den Wohnungen<br />
die Assistentenzimmer ein, statten<br />
Bad und Küche aus. Alles andere<br />
macht der Klient selbst nach seinen<br />
Vorstellungen. Der Assistent passt<br />
auf und greift – wenn erforderlich<br />
– ein. Aber auch hier gilt: Hilfe<br />
zur Selbstständigkeit. Einer unserer<br />
Klienten hat nun ganz konkret den<br />
Wunsch geäußert, endlich allein<br />
wohnen zu wollen. Er ist am 4.<br />
Februar in seine erste eigene Wohnung<br />
eingezogen,“ freut sich Angela<br />
Woldrich.<br />
ABNABELUNG. Mit dieser<br />
Entscheidung beginnt ein Entwicklungsprozess<br />
für Klienten, deren<br />
Eltern bzw. Familien und die Betreuer.<br />
Für die meisten Eltern ist es<br />
nicht einfach, die Kinder in die eigenen<br />
vier Wände ziehen zu lassen.<br />
Umso mehr trifft dies zu, wenn ein<br />
Kind mit Behinderung auszieht.<br />
Dieses Loslassen fällt schwer, dennoch<br />
ist ein Auszug aus dem elterlichen<br />
Umfeld eine wertvolle<br />
Erfahrung, ein erster Schritt in ein<br />
13./14. Februar 2019<br />
selbstständiges Leben – auch wenn<br />
Hilfestellungen notwendig sind.<br />
Für die Klienten ist die Ablöse<br />
von den Eltern ein wichtiger Prozess,<br />
der schrittweise und individuell<br />
verläuft. Oft erfahren gewohnte<br />
Beziehungen eine Veränderung,<br />
zeigen neue Facetten.<br />
Ähnliches können Angela Woldrich<br />
und Ruth Vogler über ihren<br />
Klienten berichten. „Er wohnte bis<br />
jetzt bei seinem alleinerziehenden<br />
Vater und konnte sich nur schwer<br />
vorstellen, dies zu ändern. Mit ihm<br />
haben wir das in kleinen Dosen<br />
probiert. Die Zeiten in der eigenen<br />
Wohnung wurden ausgedehnt. Sein<br />
Vater kam dann auch zu ihm in die<br />
neue Wohnung zum Essen, mit<br />
seinen Schwestern telefoniert er<br />
regelmäßig. So wurde für unseren<br />
Klienten klar, dass die Familie auch<br />
trotz des Auszugs von zuhause für<br />
ihn da ist, sie ihn nicht vergessen.<br />
Dieses Bewusstsein ist enorm wichtig.<br />
Eltern übernehmen in der neuen<br />
Lebenswelt ihrer Kinder auch<br />
neue Aufgaben.“<br />
Wichtig ist auch, dass das Betreuerteam<br />
für den Klienten erhalten<br />
bleibt. Diese Strukturen werden<br />
nicht unterbrochen. Andererseits<br />
durchlaufen auch die Betreuer einen<br />
Lernprozess. Auch sie entwickeln<br />
sich mit, lernen zu erkennen,<br />
was sie ihrem Klienten zutrauen<br />
können.<br />
Der Bedarf an inklusiven Wohnprojekten<br />
ist absolut gegeben und<br />
wird zunehmen. „Wir haben viele<br />
Klienten, deren Eltern langsam in<br />
ein Alter kommen, in dem sie nicht<br />
mehr alles selbst bewältigen können.<br />
Wenn Eltern aber wissen, dass<br />
ihre Kinder wohnen können und<br />
gut betreut und aufgehoben sind,<br />
nimmt das viel Druck und Sorgen<br />
von ihnen,“ blickt Angela Woldrich<br />
in die Zukunft.<br />
UNTERSTÜTZUNG. Die personenzentrierte<br />
Unterstützung ist<br />
bei „ViaNova“ breit aufgestellt.<br />
Klienten, die inklusiv wohnen, erhalten<br />
Hilfe bei Einrichtung und<br />
Instandhaltung ihrer Wohnung,<br />
werden bei Einkäufen, beim Kochen<br />
und der Haushaltsführung<br />
sowie bei finanziellen Angelegenheiten<br />
unterstützt. Betreuer begleiten<br />
ihre Klienten zu Arztbesuchen,<br />
kümmern sich im Krankheitsfall<br />
um sie. Sie sind bei der Arbeitssuche,<br />
am Arbeitsplatz und bei Problemen<br />
an ihrer Seite, planen und<br />
organisieren die Freizeit.<br />
„Betreuer arbeiten nach dem<br />
Grundprinzip des ,in die Gesellschaft<br />
Gehens’,“ erklärt Ruth Vogler.<br />
„Sie machen mit den Klienten,<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
was alle machen – gehen schwimmen,<br />
ins Fitnessstudio, ins Kaffeehaus,<br />
zum Einkaufen. Dieses<br />
Prinzip führt Stück für Stück in die<br />
Selbstständigkeit.“<br />
Verantwortung und Sicherheit<br />
sind zentral. „Unsere Mitarbeiter<br />
tragen dafür Sorge, dass sich ihre<br />
Klienten der Unterstützung sicher<br />
sein können. Selbstständiges Wohnen<br />
kann nur funktionieren, wenn<br />
diese Sicherheit geboten ist,“ so<br />
Angela Woldrich.<br />
MITARBEITER GESUCHT.<br />
„ViaNova“ ermöglicht mit seinen<br />
individuellen Angeboten neue<br />
Wege der Integration. Damit ist ein<br />
steigender Personalaufwand verbunden.<br />
Aktuell sucht „ViaNova“<br />
Mitarbeiter, die keine spezifische<br />
Fachausbildung besitzen müssen.<br />
Lokal verankert.<br />
Global vernetzt.<br />
Wir bieten KMU Beratung<br />
in den Bereichen Controlling<br />
und Financial Advisory.<br />
www.deloitte.at/tirol<br />
© 2019 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH<br />
Was ist „ViaNova“?<br />
Es handelt sich dabei um keine<br />
Freiwilligentätigkeit, „ViaNova“-<br />
Mitarbeiter werden angestellt –<br />
meist in Teilzeit, weil sich die Arbeitszeiten<br />
danach richten, welche<br />
Klienten die Assistenz brauchen.<br />
Voraussetzung für die Arbeit mit<br />
Menschen mit Unterstützungsbedarf<br />
sind neben hoher sozialer<br />
Kompetenz, Geduld und Flexibilität,<br />
Offenheit und Lebenserfahrung.<br />
Betreuer dürfen keine Berührungsängste<br />
haben.<br />
KONTAKT. Interessierte können<br />
sich an Verein „ViaNova“<br />
Mühlerstraße 12, 6600 Reutte, Tel.<br />
+43 (0) 5672 62486, E-Mail: office@vianov-austria.at<br />
wenden. Die<br />
Büroöffnungszeiten sind Montag<br />
bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, oder nach<br />
telefonischer Vereinbarung.<br />
(sas) Der Elternverein „ViaNova“<br />
hat sich zur Aufgabe gestellt, gesellschaftliche<br />
Rahmenbedingungen zu<br />
verändern und nicht Menschen mit<br />
Unterstützungsbedarf zu verändern.<br />
Die Zielgruppe sind einerseits Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung,<br />
die auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes<br />
Leben zeitweise oder dauerhaft<br />
Unterstützung benötigen. ViaNova<br />
richtet sich auch an Eltern, Familien<br />
und das soziale Umfeld von Kindern,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung<br />
sowie an Betriebe und öffentliche<br />
Institutionen, um Anstellungen<br />
am Ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen.<br />
Personenzentrierte Angebote ermöglichen<br />
neue Wege der Integration.<br />
Seite 11
12. Folge<br />
Aus alten<br />
Klassenzimmern<br />
RUNDSCHAU Seite 12<br />
Die Volksschule Nesselwängle<br />
Eine Bildungsstätte mit bewegter Geschichte<br />
An der Salzstraße – die von<br />
Weißenbach durch das Tannheimer<br />
Tal nach Bad Hindelang<br />
führte – gelegen, weisen die<br />
Orte des Hochtals eine bedeutungsvolle<br />
Geschichte auf. Aus<br />
Überlieferungen weiß man,<br />
dass bereits die Kinder der<br />
Salzfaktoren in Lesen, Schreiben<br />
und Rechnen unterrichtet<br />
wurden. Gesichert ist ein Unterricht<br />
ab 1650.<br />
Von Werner Friedle<br />
Durch die großen Brände in Nesselwängle<br />
1863 und 1882 gingen alle<br />
Aufschreibungen verloren.<br />
1865 wurde das erste Schulhaus<br />
unterhalb der Kirche errichtet. Jeder<br />
Schüler musste monatlich drei<br />
Holzscheiter zum Einheizen des gemauerten<br />
Ofens bringen. Erst 1898<br />
wurden statt der sechssitzigen Bänke<br />
zweisitzige angeschafft. Dieses<br />
Haus diente bis 1923 für den Unterricht<br />
der Kinder von Nesselwängle.<br />
Als die Schule 1921 zweiklassig<br />
wurde, wurden die 26 Kinder der<br />
ersten Klasse in der Stube eines<br />
Bauernhauses in der Huenzengasse<br />
(Spielmännlerhaus) unterrichtet.<br />
Lehrerin war Rosa Schedle/Pohler.<br />
LEH<strong>RE</strong>RPERSÖNLICHKEIT.<br />
1922 begann man mit dem Bau<br />
eines neuen Schulhauses oberhalb<br />
der Straße, an der Stelle, an der einst<br />
der Salzstadel stand. Unter großem<br />
Einsatz des Lehrers Alois Pohler, des<br />
Maurermeisters Josef Posch und des<br />
Bürgermeisters Lorenz(?) Zeller entstand<br />
ein großes zeitgemäßes Haus.<br />
Dieses zweite Schulhaus wurde von<br />
1923 bis 2008 genutzt.<br />
Alois Pohler war von 1909 bis<br />
1945, mit Ausnahme der Kriegsjahre<br />
und anschließender Gefangenschaft<br />
von 1915–1921, Lehrer an dieser<br />
Schule. Er bemühte sich nicht nur<br />
um schulische Belange, sondern er<br />
setzte sich auch sehr stark für das<br />
Leben im Dorf ein. Zu seinen Aufgaben<br />
gehörte der Organistendienst,<br />
den er aber 1940 während der NS-<br />
Zeit, ebenso wie die Gründung eines<br />
Kirchenchores, zwangsweise beenden<br />
musste. Er war auch von 1911<br />
bis 1930 (mit Ausnahme der Kriegsjahre;<br />
während dieser Zeit versah<br />
Adalbert Guem den Dienst) Kapellmeister.<br />
Nach dem Ersten Weltkrieg<br />
gründete Alois Pohler den Männergesangsverein,<br />
den Theaterverein,<br />
hielt Fortbildungen für Erwachsene,<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die VS Nesselwängle 1909.<br />
Fotos: Pohler<br />
Die Schüler der VS Nesselwängle im Jahr 1936 mit dem engagierten Lehrer Alois<br />
Pohler (hinten ganz rechts).<br />
Hier fand bis zum Bau der neuen Schule 2008 der Unterricht für die Nesselwängler<br />
Kinder statt.<br />
schrieb – als heimatkundlich sehr<br />
Interessierter – eine ausführliche<br />
Schulchronik, war bei der freiwilligen<br />
Feuerwehr und während des<br />
Krieges sogar Nachtwächter.<br />
VERSETZT. 1945 musste Alois<br />
Pohler seinen geliebten Wirkungsort<br />
verlassen, weil er von Bezirksschulinspektor<br />
Franz Linser gebeten worden<br />
war, die Volksschule in Reutte<br />
13./14. Februar 2019
Rettungssanitäterkurs<br />
Helfen erhöht Überlebenschance<br />
(sas) Ab April dieses Jahres bietet das Rote Kreuz Reutte für all<br />
jene Personen, die das Rüstzeug zum Lebenretten erlernen wollen,<br />
einen Rettungssanitäterkurs an.<br />
Heute werden die Kinder in einem sehr modernen Gebäude einklassig unterrichtet.<br />
Das Motto der VS Nesselwängle lautet: „Gemeinsam wachsen“.<br />
vorübergehend als Leiter zu übernehmen.<br />
Dadurch wurde nach den<br />
Kriegswirren ein geordneter Unterricht<br />
möglich.<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
Mit neuen Fronten nach Maß!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/küchen<br />
In den 1950er Jahren wurde in<br />
Nesselwängle eine neue Feuerwehrhalle<br />
errichtet. Damit konnte das<br />
Schulhaus umgebaut und für die<br />
Gemeindeverwaltung Platz geschaffen<br />
werden.<br />
Lehrer nach 1945 waren Antonia<br />
Ebner, Fritz Ascher und 1954 – als<br />
die hier als Quelle verwendete Lehrerchronik<br />
erstellt wurde – Robert<br />
Köck. Damals wurden in der Nesselwängler<br />
Schule ca. 50 Kinder unterrichtet.<br />
Pfarrer in Nersselwängle war<br />
Blasius Stöckl.2008 konnten Lehrer<br />
und Schüler in das neue dritte Schulhaus<br />
einziehen, das unmittelbar<br />
oberhalb des zweiten Schulhauses<br />
gebaut wurde. In diesem Gebäude<br />
sind auch der Kindergarten und das<br />
Musikprobelokal untergebracht.<br />
GEMEINSAM WACHSEN.<br />
Die VS Nesselwängle wird heute<br />
einklassig geführt. Das bedeutet,<br />
dass alle Schulstufen in einer Klasse<br />
unterrichtet werden, was ein gutes<br />
ein soziales Miteinander, Hilfsbereitschaft<br />
und selbstständiges Arbeiten<br />
erfordert.<br />
(Quelle: Album „Die Lehrerschaft des<br />
Bezirkes Reutte 1954“ von Alois Pohler.<br />
Sepp Tauscher, Nessewängle. Maria<br />
und Gertrud Pohler, Reutte. Bearbeitung<br />
Mag. Sabine Schretter).<br />
Im richtigen Augenblick wissen, was zu tun ist, kann lebensrettend sein.<br />
Foto: Pixabay<br />
Die professionelle Ausbildung umfasst<br />
mindestens 100 Theoriestunden<br />
sowie 160 Praxisstunden. Im Kurs<br />
wird umfangreiches Wissen rund um<br />
das Sanitätswesen vermittelt, um die<br />
künftigen Rettungssanitäterinnen und<br />
-sanitäter auf ihre Einsätze vorzubereiten.<br />
Ansprechen möchte das Rote Kreuz<br />
mit diesem Kurs vor allem auch Mitarbeiter<br />
der Handwerks- und Industriebetriebe<br />
sowie Mitarbeiter der<br />
Tourismusbranche. Vor Ort – und<br />
unmittelbar nach einem schweren<br />
Arbeits- oder Freizeitunfall – professionell<br />
helfen zu können, erhöht die<br />
Überlebenschance um ein Vielfaches.<br />
Wer sich zum Sanitäter berufen fühlt,<br />
kann bei entsprechender Eignung<br />
auch im Team des Roten Kreuzes aktiv<br />
mitarbeiten. Um auch Berufstätigen<br />
die Teilnahme an dieser Ausbildung<br />
zu ermöglichen, würde der Kurs am<br />
6./7./15./16./17./18. und 19. April, am<br />
4./5./18./19. Mai sowie am 1. und 2.<br />
Juni, jeweils von 8.30 bis 17.30 Uhr,<br />
sowie am 17. und 31. Mai, von 19 bis<br />
23 Uhr, stattfinden.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme am<br />
Rettungssanitäterkurs ist neben der geistigen<br />
und körperlichen Eignung für<br />
diese Ausbildung auch das vollendete<br />
17. Lebensjahr. Kursbeginn ist am 06.<br />
April 2019. Nähere Information zum<br />
Kurs und zur Anmeldung sind auf der<br />
Homepage des Roten Kreuzes Reutte<br />
unter www.roteskreuz-reutte.at zu finden.<br />
Gerne gibt unser Bezirksausbildungsreferent<br />
Bertram Schedler auch<br />
telefonisch unter 05672/62444-22 oder<br />
per E-Mail ausbildung@roteskreuzreutte.at<br />
zum Kurs eine Auskunft.<br />
9 JAH<strong>RE</strong><br />
BESTATTUNGEN KLAUS <strong>RE</strong>UTTE<br />
Sowie bereits über 40 Jahre Bestattungen Klaus in Füssen stehen für<br />
umfangreiche Erfahrungen rund um eine einfühlsame, würde- und<br />
pietätvolle Beerdigung. Auf die Wünsche der Angehörigen betreffend<br />
Dekoration, Musik und Gestaltung der Trauerfeier gehen wir gerne ein.<br />
Wir sind im TRAUERFALL<br />
jederzeit erreichbar!<br />
Wir begleiten Sie und Ihre Angehörigen einfühlsam,<br />
um den letzten Weg des geliebten Verstorbenen nach<br />
seinen individuellen Vorstellungen zu gestalten.<br />
Anja Sommer (Mitte) und Thomas Klaus (r.)<br />
stehen Ihnen gerne im Trauerfall zur Seite,<br />
unterstützt von Bettina Ziege-Klaus.<br />
Auf unserer Homepage<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
können Sie sich auch mit einem virtuellen Rundgang<br />
einen kleinen Überblick über unsere Arbeit verschaffen.<br />
BESTATTUNGEN KLAUS <strong>RE</strong>UTTE<br />
Lindenstr. 1a • A-6600 Reutte<br />
T. 05672 65746<br />
24h erreichbar!<br />
13./14. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 13
Fassaden<br />
AUSSERFERNER<br />
TEIL 3<br />
Das päpstliche Viertelstündchen<br />
An der Fassade der Bezirkshauptmannschaft erinnert ein Steinbildnis an den Besuch des Pontifex Maximus<br />
In der Hektik des Straßenverkehrs von heute ist er etwas aus<br />
dem Blickfeld geraten: kaum jemand dürfte heutzutage zu dem<br />
Herrn aufschauen, der da hoch oben an der Fassade der Reuttener<br />
Bezirkshauptmannschaft segnend seine Hand über die Außerferner<br />
erhebt. Und das, obwohl es sich um den Stellvertreter<br />
Christi auf Erden höchstpersönlich handelt – Papst Pius VI.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
Zwar gab der Herr der Christenheit<br />
am 7. Mai 1782 nur ein kurzes<br />
Gastspiel (in der heutigen BH blieb<br />
er nur ein Viertelstündchen, bis der<br />
Posthalter die Pferde seiner Kutsche<br />
gewechselt hatte), aber dennoch waren<br />
natürlich alle mächtig stolz auf<br />
den hohen Besuch. Reuttes Historiker<br />
Richard Lipp zitiert in einer<br />
Arbeit aus dem Jahre 1998 zum<br />
Beispiel die Chronik der Reuttener<br />
Franziskaner so: „Papst Pius VI., unser<br />
oberster Hirte, ging zwar wieder<br />
von uns fort. Aber in unseren Herzen<br />
bleibt die Erinnerung an ihn,<br />
und sein Andenken wird in Reutte<br />
durch viele Geschlechter hindurch<br />
lebendig bleiben.“<br />
Ihr Pelletslieferant<br />
im Allgäu und Außerfern!<br />
Weg über den Stieglberg bei Pinswang<br />
(die heutige Straße durchs<br />
Lechtal existierte noch nicht).<br />
Der hohe Besuch elektrisierte<br />
natürlich die Außerferner. In aller<br />
Herrgottsfrühe machte man sich<br />
auf den Weg zum Ortseingang aus<br />
Richtung Pflach – schon um 5.30<br />
Uhr war man auf den Beinen. Und<br />
zwar im Rahmen einer Prozession,<br />
der ein Kreuz vorangetragen wurde.<br />
Hinter ihr schritt die hohe Geistlichkeit.<br />
Überhaupt ging alles sehr geordnet<br />
zu: Die Männer erwarteten den<br />
prominenten Gast auf der einen, die<br />
Frauen auf der anderen Straßenseite.<br />
Sie alle mussten hingegen eine<br />
Geduldsprobe auf sich nehmen. In<br />
unwirtlichem Ambiente: strahlte<br />
zunächst noch die Sonne, so schlug<br />
das Wetter um, es stürmte und<br />
schneite fürchterlich. Und dennoch<br />
harrten die Gläubigen mehr als drei<br />
Stunden aus, bis endlich Reuttes<br />
Postmeister Ignaz Falger vom hohen<br />
Ross herab verkündete, bald werde<br />
der Heißerwartete eintreffen.<br />
Ein Papst in einer Tiroler Marktgemeinde – das kommt wahrlich nicht alle Tage vor.<br />
An der Fassade der früheren Poststation (der heutigen Bezirkshauptmannschaft)<br />
erinnert diese Steintafel an das große Ereignis am 7. Mai 1782.<br />
www.allgäu-pellets.de<br />
+49 (0) 83 42 - 89 58 66 - 20<br />
AB HALB SECHS WAR ALLES<br />
AUF DEN BEINEN. Die Nacht<br />
zuvor hatte der Heilige Vater im Kloster<br />
St. Magnus in Füssen verbracht<br />
– als Gast eines gebürtigen Reutteners:<br />
Abt Ämilian Hafner. Von dort<br />
nahm die päpstliche Kutsche den<br />
RUNDSCHAU Seite 14<br />
SEGEN IM SCHNEET<strong>RE</strong>I-<br />
BEN. Und als es dann endlich so<br />
weit war, läuteten alle Kirchenglocken<br />
in der Umgebung, die Menschen<br />
fielen auf die Knie – zuvorderst<br />
Jakob Zeller, der Pfarrer von<br />
Breitenwang, der den Papst um den<br />
Segen bat.<br />
Diesen Wunsch erfüllte der oberste<br />
Repräsentant der Christenheit<br />
während der Fahrt zur Poststation<br />
(der heutigen BH). Beide Seiten<br />
bekamen (so Lipp) indes nicht viel<br />
voneinander mit. Der Schneefall im<br />
Mai ließ die Scheiben der hochherr-<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
schaftlichen Karosse derart beschlagen,<br />
dass man weder von außen<br />
nach innen noch von innen nach<br />
außen blicken konnte.<br />
In engen Kontakt zum Nachfolger<br />
Petri kamen nur die VIPs der<br />
damaligen Zeit. Für sie reckte der<br />
Bischof von Rom seine Hand aus<br />
dem Wagen, sodass die vornehmen<br />
Reuttener sie zu küssen vermochten.<br />
Als der Pontifex Maximus gewahr<br />
wurde, dass eine große Menge Volks<br />
ebenfalls zur Marktmitte strömte,<br />
verließ er trotz des Schneetreibens<br />
sein Gefährt und begab sich auf einen<br />
Balkon, der sich damals am 1.<br />
Stock befand (er wurde später entfernt).<br />
Von dort aus erteilte er dann<br />
den Segen, an den das steinerne<br />
Bildnis heute noch erinnert (die Nazis<br />
hatten es übrigens während ihrer<br />
kurzen Herrschaft entfernen lassen).<br />
Und wie reagierten die Außerferner?<br />
Richard Lipp zitiert hier wieder<br />
die Klosterchronik: „Die einen<br />
verharrten in grenzenlosem Staunen,<br />
die anderen senkten ihr Haupt<br />
ehrfürchtig zur Erde, wieder andere<br />
weinten vor Freude und andere jubelten<br />
über den ihnen von aller-<br />
13./14. Februar 2019
Obwohl er seine Nase eingebüßt hat – würdig sieht der Papst an der Fassade der<br />
BH heute noch aus.<br />
RS-Fotos: Gerrmann<br />
Nach dieser segnenden Hand (flankiert von der Taube des Heiligen Geistes und der<br />
Tiara, der päpstlichen Krone) sehnten sich damals die vornehmen Reuttener und<br />
das einfache Volk im Außerfern gleichermaßen.<br />
höchster Stelle gespendeten Trost<br />
und Segen.“<br />
VERBOT FÜR DIE SCHÜT-<br />
ZEN. Danach musste Pius schon<br />
wieder weiter. Bevor er die Kutsche<br />
erreichte, durften Groß und auch<br />
Klein ihm die Hand küssen, die<br />
Geistlichkeit (mit dem Obersten des<br />
Franziskanerklosters an der Spitze)<br />
küsste ihrem Oberhaupt danach sogar<br />
die Füße. Und nach einer Viertelstunde<br />
war letztlich alles vorbei,<br />
begleitet vom kaiserlichen Gesandten<br />
(dem Grafen von Sternberg, der<br />
ihm ein ausführliches Schreiben des<br />
in Wien residierenden Herrschers<br />
überreicht hatte) und dem Dekan des<br />
Augsburger Domkapitels ging es weiter<br />
Richtung Fernpass.<br />
Man darf vermuten, dass beim Geleit<br />
durch Sternberg auch eine gehörige<br />
Portion Heuchelei mit im Spiel<br />
war. Lipp zur RUNDSCHAU: „Josef<br />
II. und Pius VI. begegneten sich zwar<br />
in ausgemachter Höflichkeit, aber in<br />
Wahrheit waren sie sich spinnefeind.“<br />
Das lässt sich unter anderem auch<br />
daran ablesen, dass die Regierung in<br />
Innsbruck den Reuttener Schützen<br />
ausdrücklich untersagte, im offiziellen<br />
Ornat am Empfang des Papstes<br />
teilzunehmen. Nur als Privatleute<br />
durften sie mit von der Partie sein.<br />
Mit dem Kaiser in Wien, dem ja<br />
über der Eingangstür im Gasthaus zur<br />
„Goldenen Krone“ in Reutte gehuldigt<br />
wird (davon handelte ja der erste<br />
Richtigstellung<br />
Im Artikel „Der Knackpunkt<br />
bleibt“, RUNDSCHAU vom 6./7.<br />
Februar, ist ein bedauerlicher Fehler<br />
unterlaufen. Das Auswahlverfahren<br />
zu den Bürgerräten wurde nach<br />
Zufallsprinzip vom unabhängigen<br />
SORA-Partnerinstitut Jaksch & Partner<br />
mit Standort Linz und nicht von<br />
wikopreventk vorgenommen.<br />
Teil dieser Serie) stritt der Pontifex<br />
über dessen Kirchenpolitik, die das<br />
geistliche Leben mit allerlei Verboten<br />
(unter anderem der so beliebten Wallfahrten)<br />
überziehen sollte. Ihn hatte<br />
er kurz vor seiner Stippvisite in Reutte<br />
besucht, das Treffen an der Donau<br />
verlief indes aus Sicht des Oberhaupts<br />
des Vatikans völlig erfolglos.<br />
Doch wer war dieser Mann, der die<br />
Außerferner an jenem Maitag vor 237<br />
Jahren so in Ektase versetzte?<br />
VOM KAMMERDIENER<br />
ZUM PAPST. Er hieß eigentlich Giovanni<br />
Angelo Graf Braschi (Angelo<br />
Onofrio Melchiorre Natale Giovanni<br />
Antonio Braschi) und stammte aus<br />
einer alten Adelsfamilie aus Cesena<br />
in der heutigen Romagna. Er machte<br />
eine erstaunliche Karriere: Zunächst<br />
war er Kammerdiener von Papst Benedikt<br />
XIV. und wurde erst fünf Jahre<br />
danach überhaupt zum Priester geweiht.<br />
15 Jahre später war er Kardinal.<br />
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Dass er sich aus den Streitereien des<br />
Kirchenstaates mit den europäischen<br />
Großmächten weitgehend heraushielt,<br />
ebnete ihm wiederum zwei Jahre<br />
später den Weg auf den Heiligen<br />
Stuhl. Ein typischer Kompromisskandidat<br />
halt.<br />
Der Vetterleswirtschaft war Pius VI.<br />
noch weniger abhold als seine unmittelbaren<br />
Vorgänger, unter denen der<br />
Nepotismus etwas zurückgeschraubt<br />
worden war: Er machte sowohl seinen<br />
Neffen als auch seinen Onkel<br />
sowie einen über seine Mutter nahen<br />
Verwandten (der dann als Pius VII.<br />
sein Nachfolger werden sollte) zu<br />
Kardinälen.<br />
Ansonsten verlief sein Pontifikat<br />
eher glücklos. Er geriet im Heiligen<br />
Römischen Reich in Konflikt mit den<br />
Bischöfen, deren Macht er beschneiden<br />
wollte und später auch noch in<br />
die Wirren der französischen Revolution,<br />
die ein schwerer Schlag für die<br />
Kirche war (all ihre Besitztümer wurden<br />
beschlagnahmt). Die Erklärung<br />
der Menschen- und Bürgerrechte<br />
lehnte er strikt ab. Gemeinsam mit<br />
Österreich und Neapel wollte er die<br />
Sache mit Gewalt lösen – doch der<br />
erste „Koalitionskrieg“ endete im Fiasko.<br />
1798 besetzten die Franzosen<br />
gar Rom und riefen die Römische<br />
Republik aus. Pius wurde im Jahr<br />
darauf abgesetzt und nach Siena<br />
und Florenz verbannt und dann als<br />
schwerkranker alter Mann (schon bei<br />
seinem Besuch in Reutte war er 65<br />
gewesen) über Turin nach Valence an<br />
der Rhone verschleppt und dort in<br />
der Zitadelle eingesperrt, wo er nach<br />
einem Monat das Zeitliche segnete.<br />
Zunächst wurde er im dortigen Garten<br />
vergraben. Erst zwei Jahre später<br />
erlaubte Napoleon, ihn nach Rom<br />
zu bringen. Am Heiligabend 1801<br />
machte sich die vierspännige Kutsche<br />
mit seinem Leichnam auf diese letzte<br />
Reise.<br />
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13./14. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 15
Nord-Süd-Gedankenaustausch<br />
LTP Sonja Ledl-Rossmann trifft Euregio-Kollegen<br />
(sas) Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann traf sich am<br />
Montag, dem 4. Februar, in Bozen mit ihren Kollegen aus Südtirol<br />
und dem Trentino zu einem ersten gemeinsamen Gedankenaustausch.<br />
Sie tauschten in Südtirol Gedanken aus: LTPin Ledl-Rossmann, LTP Noggler und<br />
LTP Kaswalder (v.l.).<br />
Foto: Südtiroler Landtag<br />
Der neue Südtiroler Landtagspräsident<br />
Josef Noggler hat seine<br />
beiden Amtskollegen aus Innsbruck<br />
und Trient, Sonja Ledl-Rossmann<br />
und Walter Kaswalder, im Plenarsaal<br />
des Südtiroler Landtags begrüßt. Es<br />
war die erste Zusammenkunft in dieser<br />
Zusammensetzung, zumal Josef<br />
Noggler erst vor einer Woche und<br />
Walter Kaswalder vor ca. zwei Monaten<br />
in ihre Ämter gewählt wurden.<br />
Bei diesem Treffen ging es neben<br />
einem Austausch zur Arbeitsweise<br />
und die anstehenden Themen der<br />
drei Landtage auch um den nächsten<br />
Dreier-Landtag, der voraussichtlich<br />
am 16. Oktober in Südtirol<br />
stattfinden wird. Die beiden letzten<br />
Sitzungen des Dreier-Landtags gingen<br />
im Jahr 2014 in Schwaz und<br />
2016 in Trient über die Bühne. „Bis<br />
dahin wird es auf meine Anregung<br />
hin noch ein bis zwei Vorbereitungstreffen<br />
geben, um sicherzustellen,<br />
dass im diesjährigen Dreier-Landtag<br />
konstruktiv grenzüberschreitend<br />
zusammengearbeitet wird“, so Ledl-<br />
Rossmann im Anschluss an das Treffen.<br />
„Ich freue mich jedenfalls schon<br />
sehr auf eine sehr gute und enge Zusammenarbeit<br />
mit meinen beiden<br />
Kollegen.“<br />
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AK-Wahl in Tirol<br />
Liste Präsident Zangerl mit 61,39 Prozent erneut bestätigt<br />
(RS) Die Tiroler AK-Wahl 2019 brachte einen eindeutigen Sieger:<br />
Die Liste 1 von Präsident Erwin Zangerl erreichte 45 von 70<br />
Mandaten (-2). Die Liste Zangerl stellt damit weiterhin neben<br />
dem AK Präsidenten auch alle drei Vizepräsidenten.<br />
Die FSG (Stephan Bertel) erzielte<br />
14 Mandate (+1), die FPÖ (Patrick<br />
Haselwanter) sechs Mandate (+2)<br />
und die Grünen-UG (Helmut Deutinger)<br />
fünf Mandate (-1). 61,4 Prozent<br />
der Wählerinnen und Wähler<br />
gaben dem amtierenden AK Präsidenten<br />
und Spitzenkandidaten der<br />
Liste 1 – Präsident Erwin Zangerl –<br />
ihre Stimme. Die FSG erreichte 19,7<br />
Prozent der Stimmen, die FPÖ 8,7<br />
Prozent und die Grünen 7,1 Prozent.<br />
Im elfköpfigen Vorstand behält die<br />
Liste Zangerl ihre acht Mandate, die<br />
FSG behält ihre zwei Mandate, statt<br />
der Grünen zieht die FPÖ mit einem<br />
Mandat in den Vorstand.<br />
Nach Auszählung der bis Donnerstag,<br />
7. Februar, eingelangten<br />
Stimmen ergibt sich am Freitag, dem<br />
8. Februar, um 16 Uhr folgendes vorläufiges<br />
Ergebnis:<br />
Die Liste 1 erreichte 61,39 Prozent<br />
(-2,5%). Die Liste 2 (FSG) kommt<br />
auf 19,7 Prozent (+1,2%), die FPÖ<br />
erreicht 8,65 Prozent (+2,9%), die<br />
Grünen kommen auf 7,1 Prozent<br />
(-0,9%).<br />
Die Liste Präsident Zangerl stellt<br />
weiterhin neben dem AK Präsidenten<br />
auch alle drei Vizepräsidenten und<br />
weitere vier Vorstandsmitglieder.<br />
Die FSG bleibt mit zwei Mitgliedern<br />
im Vorstand vertreten. Die FPÖ ist<br />
mit einem Mandat vertreten. Die<br />
Grünen scheiden aus dem Vorstand<br />
(sas) Am Montag, dem 4. Februar,<br />
gegen 12.30 Uhr, fuhr eine bisher unbekannte<br />
Skifahrerin einer 77-jährigen<br />
deutschen Skifahrerin im Skigebiet<br />
Berwang auf der Piste Nr. 12 über die<br />
Ski. Die Deutsche kam dadurch zu<br />
Sturz und zog sich einen Schlüsselbeinbruch<br />
zu. Die unbekannte Skifahrerin<br />
hinterließ nur unvollständige<br />
Daten und verließ die Unfallstelle. Die<br />
Unfallzweitbeteiligte sowie etwaige<br />
(sas) Ein 30-jähriger deutscher<br />
Staatsbürger fuhr am Donnerstag,<br />
dem 7. Februar, um 15.15 Uhr in Ehrwald<br />
auf der Piste Nr. 4-rot mit seinem<br />
Snowboard talwärts. Aus bisher unbekannter<br />
Ursache kollidierte er dabei in<br />
der Pistenmitte mit einem Skifahrer<br />
Skiunfälle<br />
Skiunfall in Ehrwald<br />
aus. Nicht vertreten in der AK Vollversammlung<br />
sind die übrigen drei<br />
Listen (KOMintern, SOLI und GL).<br />
Sie verfehlen den Einzug. Die konstituierende<br />
Vollversammlung findet<br />
am Freitag, 8. März, statt.<br />
GRATULATION. WK Präsident<br />
Christoph Walser gratuliert Erwin<br />
Zangerl zu seinem Wahlerfolg. „Ich<br />
freue mich über das eindrucksvolle<br />
Ergebnis des AK-Präsidenten. Wir<br />
haben uns in der Tiroler Sozialpartnerschaft<br />
viele Themen für die nächste<br />
Zeit vorgenommen – das hat<br />
umso größere Aussicht auf Erfolg, je<br />
stärker die jeweilige Führung in der<br />
eigenen Organisation verankert ist“,<br />
erklärt Walser.<br />
AK-Präsident Zangerl erneut bestätigt.<br />
Foto: Gerhard Berger, AK Tirol<br />
Zeugen werden ersucht, sich bei der PI<br />
Bichlbach, Tel. 059133 7151 zu melden.<br />
Am Dienstag, dem 5. Februar, gegen<br />
10.50 Uhr, stießen im Skigebiet Grubigstein<br />
in Lermoos bei der Abfahrt<br />
von der Piste Nr. 5 zwei Skifahrer zusammen.<br />
Einer der beiden, ein 34-jähriger<br />
Russe, zog sich dabei eine offene<br />
Beinfraktur zu. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber<br />
in das Krankenhaus<br />
nach Garmisch geflogen.<br />
aus den Niederlanden (57), worauf<br />
beide zu Sturz kamen. Während der<br />
Snowboarder unverletzt blieb, erlitt<br />
der niederländische Staatsbürger Verletzungen<br />
unbestimmten Grades und<br />
musste mit dem NAH in das Krankenhaus<br />
geflogen werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 16<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14. Februar 2019
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13./14. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 17
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RUNDSCHAU Seite 18<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14. Februar 2019
Tirol muss nachbessern<br />
Reutte als „Inklusionsvorzeigebezirk“<br />
ist der Liste Fritz zu wenig<br />
(sas) Die Volksschule Reutte betreibt seit 20 Jahren bereits inklusive<br />
Bildung. Vor allem aufgrund dieser Tatsache war Tirol lange<br />
Zeit Vorreiter in Sachen Inklusion. Das reicht der Liste Fritz<br />
nicht mehr – sie fordert eine Nachbesserung.<br />
„Beim Zugang zu Schule und<br />
Bildung für Menschen mit und<br />
ohne Behinderung hinkt Tirol weit<br />
hinter den anderen Bundesländern<br />
her. Dabei geht es allerdings nicht<br />
um ein „für oder gegen Sonderschulen“,<br />
sondern um ein „für oder<br />
gegen Eltern und Kinder“. Sie und<br />
ihr Wohl sind es, die in dieser Frage<br />
im Vordergrund stehen müssen.<br />
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Wenn ÖVP-Landesrätin Palfrader<br />
davon spricht, so viel Inklusion<br />
wie möglich und so viele Sonderschulen<br />
wie notwendig haben<br />
zu wollen, dann klingt das am Papier<br />
ganz nett. In der Praxis zeigt<br />
sich aber, dass in Tirol viel zu wenig<br />
passiert, um wirklich Inklusion<br />
umzusetzen und zu leben“, stellt<br />
Liste Fritz-Klubobfrau Andrea<br />
Haselwanter-Schneider fest. Dies<br />
sei das Ziel, das angestrebt und erreicht<br />
werden müsse.<br />
„Wenn Kinder mit Behinderung<br />
eine Regelschule besuchen, gehen<br />
die Ressourcen der Sonderschulen<br />
nicht verloren. Ganz im Gegenteil<br />
ist es sogar immens wichtig, diese<br />
Ressourcen auch in der Regelschule<br />
nützen zu können. Es braucht<br />
die Sonderpädagogen in den Regelschulen,<br />
damit die Kinder bestens<br />
betreut in den Unterricht der<br />
Regelschule eingebunden werden<br />
können. Auch die Eltern wollen<br />
sichergestellt wissen, dass die Regelschule<br />
ihre Kinder optimal betreuen<br />
kann. Im verbleibenden<br />
Sonderschulbereich braucht es ein<br />
spezifisches Angebot für Kinder<br />
mit schweren Behinderungen, die<br />
sehr viel Betreuung benötigen. Für<br />
diese Kinder muss ein spezielles<br />
Angebot zur Verfügung gestellt<br />
werden, denn die Sonderschulpädagogen<br />
wissen am besten, wie mit<br />
verschiedenen Kindern umzugehen<br />
ist“, ist die Klubobfrau überzeugt.<br />
SEIT 20 JAH<strong>RE</strong>N ERFOLG-<br />
<strong>RE</strong>ICH. In Reutte gibt es seit 20<br />
Jahren keine Sonderschule mehr.<br />
VS Reutte-Schulleiterin Katrin<br />
Santer dazu: „Es gibt viele Rückmeldungen<br />
der Eltern und Lehrpersonen,<br />
die bestätigen, dass wir<br />
hier schon lange den richtigen<br />
Weg eingeschlagen haben.“ (Die<br />
RUNDSCHAU berichtete).<br />
Dieser Vorbildwirkung soll nun<br />
verstärkt Rechnung getragen werden.<br />
So wünscht es zumindest Andrea<br />
Haselwanter-Schneider von<br />
der Liste Fritz. Man müsse endlich<br />
aufwachen, die richtigen Fragen<br />
stellen. Die richtigen Antworten<br />
auf diese Fragen braucht Tirol im<br />
Bildungsbereich ganz dringend, so<br />
die Klubobfrau abschließend.<br />
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13./14. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
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Seite 19
G LANZLICHTER<br />
In die Röhre glotzen<br />
Liebe Freunde des Fernsehens! Ich<br />
liebe das gemütliche Herumlungern<br />
vor der Mattscheibe. Zappen. Teletext<br />
schauen. Berieseln lassen. Dazwischen<br />
ein Nickerchen. Sport. Nachrichten.<br />
Dokumentationen. Hin und wieder<br />
ein Krimi. Aufwachen. Und dann<br />
von der Ofenbank direkt ins Bett übersiedeln.<br />
Einfach herrlich. Absolut entspannend.<br />
Neuerdings wird mir jedoch<br />
diese, meine Lieblingsbeschäftigung ein<br />
wenig eingeschränkt. Wenn unsere beiden<br />
geliebten Enkelkinder da sind, ereilen<br />
mich zuweilen pädagogische Unterweisungen.<br />
Fernsehen sei nicht gesund,<br />
wird mir von Gattin und Tochter unisono<br />
vermittelt. Da die Kleinen immer<br />
wieder den optischen und akustischen<br />
Reizen der Röhre Aufmerksamkeit<br />
schenken, drücke ich einsichtig und<br />
nachgiebig den roten Knopf. Und verziehe<br />
mich in mein Büro. Von einem<br />
Bildschirm zum nächsten. Dort läuft<br />
Schach. Danach Lego spielen und<br />
Bücher vorlesen. Erst wenn die Kinder<br />
im Bett sind, schleiche ich mich<br />
zurück zur Glotze. Schnell ein paar<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 20<br />
Teletextmeldungen, um am Laufenden<br />
zu bleiben. Dann die Kanäle im Eiltempo<br />
durchschalten. Oder die Programmübersicht<br />
studieren. Irgendwas<br />
ist immer. Im schlimmsten Fall Talk-<br />
Show. Falls sich jetzt auch Ehefrau<br />
und Tochter auf Sofa und Couch in die<br />
Waagrechte begeben, bin ich kompromissbereit.<br />
Show, Quiz oder irgendeine<br />
Suche nach einem künftigen Superstar.<br />
Talente im Wettstreit. Ist ja auch fast<br />
wie Sport. Bei Werbepausen darf ich<br />
endlich wieder die Fernbedienung an<br />
mich reißen. Das ist Macht pur. Aber<br />
bei so vielen Kanälen echt anstrengend.<br />
In der Regel wird gemeinsam entschieden,<br />
was geschaut wird. Das ist gelebte<br />
TV-Demokratie. Für mich heißt es<br />
dabei nur: Grundsatzdiskussionen vermeiden.<br />
Muss ich ja auch längst nicht<br />
mehr. Denn einer meiner Freunde, ein<br />
hochbegabter Anwalt, hat mir schon<br />
vor Jahren die Antwort gegeben: „Du<br />
Meinhard, viele Leute sagen, das Fernsehen<br />
sei so ungesund. Dabei kenne ich<br />
keinen Einzigen, der daran gestorben<br />
ist…“<br />
Meinhard Eiter<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Komme, was kommen mag!<br />
Beim Repaircafé wird<br />
für jedes Problem eine Lösung gesucht<br />
(sas) Der starke Zuspruch Ratsuchender rechtfertigt immer wieder<br />
den Aufwand der freiwilligen Helfer, die oft an die Grenzen<br />
des Machbaren stoßen und den Ansturm nur mit viel Schweiß<br />
und Mühe bewältigen können.<br />
Der geheimnisvolle blaue Kasten entpuppte sich als Ballwurfmaschine und kann<br />
dank Alexander Grutsch (r.) bald wieder beim Squash-Training verwendet werden.<br />
Volker Knerr und Konny Höllein (v.l.) freuen sich.<br />
Foto: Winkler<br />
Etwas Geduld muss man schon<br />
mitbringen, wenn man ein liebgewonnenes<br />
Objekt retten bzw.<br />
reparieren lassen möchte. Eine Begutachtung<br />
lohnt sich immer, auch<br />
wenn die Instandsetzung nicht mehr<br />
möglich ist.<br />
Die Statistik vom 2. Februar zeigt<br />
beeindruckende Zahlen: Von 70 Reparaturen<br />
waren 40 erfolgreich, in<br />
elf Fällen konnte teilweise geholfen<br />
werden, bei elf weiteren war leider<br />
nichts mehr zu machen. Dennoch<br />
zählte auch hier der Versuch.<br />
Aber wenn man etwa beim Repaircafé<br />
die blaue Kiste sah, die<br />
Volker Knerr und Konny Höllein<br />
anschleppten, war die Frage: „Was<br />
ist denn das?“ – durchaus berechtigt.<br />
Es handelte sich um eine Ballwurfmaschine<br />
für Squashbälle, die zum<br />
Training verwendet wird und die es<br />
auch nur sehr selten gibt. Schnell<br />
war dann das Interesse mancher geweckt.<br />
Eine Reparaturmöglichkeit<br />
hätte es zwar in Würzburg gegeben<br />
– das liegt über 300 km entfernt und<br />
nicht „grad ums Eck – so lag nahe,<br />
einen Versuch beim „Repair“ zu wagen.<br />
Alexander Grutsch, der auch<br />
bei den Anfängen des Squash in<br />
Reutte dabei war, hat sich das „Ding<br />
einmal angesehen“ und mit Hilfe<br />
der beiden Eigentümer in seine Einzelteile<br />
zerlegt. Der Fehler wurde<br />
gefunden! Nach der Ersatzteilbeschaffung<br />
wird nun die Ballwurfmaschine<br />
ihren Dienst wieder aufnehmen<br />
können. Wieder einmal zeigte<br />
sich: Auch wenn etwas aus den 80er<br />
Jahren kommt, gehört es noch lange<br />
nicht zum alten Eisen!<br />
F<strong>RE</strong>IWILLIG MIT HAUSVER-<br />
STAND. Solche Aktionen sind<br />
möglich, wenn ausreichend Helfer<br />
vor Ort mit anpacken und mit technischem<br />
Wissen, Hausverstand und<br />
Begeisterung ans Werk gehen.<br />
Der Aufruf an alle findigen Tüftler<br />
zur Mitarbeit kann nicht laut genug<br />
sein. Werkeln für den guten Zweck<br />
macht Spaß und sichert die Dankbarkeit<br />
derjenigen, deren Objekten<br />
geholfen werden kann.<br />
Interessierte können sich auf der<br />
Website www.repaircafe-ausserfern.<br />
at/ informieren. Dort wird auch der<br />
nächste Termin (voraussichtlich im<br />
Juni) frühzeitig bekanntgegeben.<br />
Mit Geschick und Geduld können viele<br />
Dinge gerettet werden. Nachwuchstüftler<br />
sind herzlich willkommen!<br />
13./14. Februar 2019
AMS Reutte veröffentlicht Jahresbericht<br />
Arbeitsmarkt im Bezirk zeigt fortlaufende Verbesserung<br />
Die veröffentlichten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:<br />
dem Bezirk Reutte geht es gut. Im Langzeitvergleich von 30 Jahren<br />
zeigt der jahresdurchschnittliche Vorgemerktenstand den<br />
niedrigsten Wert.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Bei den vorgemerkten Personen<br />
ging die Zahl 2018 im Jahresdurchschnitt<br />
um 102 auf 564 (-15,3<br />
Prozent) zurück, wobei in allen<br />
Altersgruppen ein Rückgang zu<br />
verzeichnen war. Der Rückgang der<br />
Arbeitslosigkeit war bei den Österreichern<br />
mit 17,7 Prozent stärker als<br />
bei den Ausländern (-10,2 Prozent).<br />
Von diesem Rückgang profitierten<br />
alle Berufsgruppen und beide Geschlechter.<br />
TOURISMUS. Der Sommertourismus<br />
verlief sehr zufriedenstellend.<br />
Der gesamte Bezirk, vor allem<br />
die „Lechgemeinden“ und das Tannheimer<br />
Tal profitierten von einer<br />
Zunahme an deutschen Gästen. Der<br />
Zuzug von ausländischen Arbeitskräften,<br />
vor allem im Tourismus,<br />
hält weiter an, allerdings in verringertem<br />
Maß.<br />
Der Start in die Wintersaison<br />
war positiv. Die frühen Schneefälle<br />
Ende 2018 ermöglichten die Einstellung<br />
aller Skilehrer und Liftarbeiter.<br />
INDUSTRIE. Die Auftragslage<br />
in den Industriebetrieben bestätigt<br />
den optimistischen Blick auf<br />
die Arbeitsmarktsituation – allen<br />
voran der Leitbetrieb, die Plansee<br />
Unternehmensgruppe. Ein zusätz-<br />
Arbeitsmarkt<br />
AM-Daten 2017 2018<br />
Unselbständ. Beschäftigte 13.408 13.703<br />
Männer 7.326 7.462<br />
Frauen 6.082 6.240<br />
Ausländer 3.057 3.271<br />
vorgem. Arbeitslose 666 564<br />
Männer 306 259<br />
Frauen 360 305<br />
im Alter von 15 bis 24 Jahren 93 79<br />
im Alter von 50 J. und älter 199 173<br />
Auslander 213 191<br />
von Arbeitslosigkeit betroffen 3.308 3.039<br />
Verweildauer in Tagen 55 48<br />
Zugang 4.664 4.256<br />
Abgang 5.152 4.497<br />
Arbeitslosenquote 4,7% 4,0%<br />
Männer 4,0% 3,4%<br />
Frauen 5,6% 4,7%<br />
offene Stellen<br />
Zugang 3.148 3.197<br />
Abgang 3.114 3.187<br />
offene Lehrstellen<br />
Zugang 306 321<br />
Abgang 309 276<br />
Lehrstellensuchende 14 13<br />
licher Bedarf an Fachkräften und<br />
angelernten Metallarbeitern für die<br />
Produktion ist eine Folge dieser positiven<br />
Tendenz. Insgesamt wurden<br />
im Jahresverlauf mehr als 100 zusätzliche<br />
Mitarbeiter eingestellt und<br />
die Aufnahme von Lehrlingen im<br />
Herbst 2018 auf 40 aufgestockt.<br />
Auch bei der Firma Multivac in<br />
Lechaschau war der Auslastungsgrad<br />
sehr hoch und es wurden zusätzliche<br />
Arbeitskräfte eingestellt.<br />
HANDWERK UND GEWER-<br />
BE. Große Investitionen in die<br />
Gebäudeinfrastruktur bei mehreren<br />
Groß- und Mittelbetrieben belebten<br />
den Bau- und Baunebensektor. Speziell<br />
bei Hochbauunternehmen,<br />
Installateuren, Spenglern und Fliesenlegerbetrieben<br />
ist der Arbeitskräftemangel<br />
stark – es mussten sogar<br />
Aufträge seitens der Unternehmen<br />
abgelehnt werden.<br />
Der Sozial- und Gesundheitsbereich<br />
ist auch im Bezirk Reutte eine<br />
stark wachsende Wirtschaftsbranche.<br />
Die Stellenmeldungen zeigen,<br />
dass der Bedarf an ausgebildeten<br />
Pflegefachkräften bis hin zu Ärzten<br />
momentan nicht abgedeckt werden<br />
kann.<br />
Der Bezirk Reutte darf sich über einen positiven Trend am Arbeitsmarkt freuen.<br />
Foto: AMS<br />
HANDEL, BANKSEKTOR. Im<br />
Handel wurden im Jahr 2018 mehr<br />
offene Stellen (+5,7 Prozent) gemeldet<br />
als im Vorjahr, auch die Anzahl<br />
der Arbeitsplätze war steigend. Ein<br />
Trend, der leider die Vollzeitarbeitsplätze<br />
nicht im gleichen Maße beschreibt.<br />
Die rückläufige Ertragssituation<br />
des Bankensektors, speziell der<br />
Raiffeisenbank Reutte, war 2018 weiter<br />
spürbar und führte zum Verlust<br />
von ca. 20 Arbeitsplätzen.<br />
LEHRSTELLEN. Deutliche Veränderungen<br />
zeigen die Eckdaten der<br />
Stellenmeldungen am Lehrstellenmarkt.<br />
Die Zahl der durchschnittlich<br />
vorgemerkten Lehrstellensuchenden<br />
lag bei 13, der durchschnittliche<br />
Lehrstellenstand reduzierte sich auf<br />
37 (-6). Auch der Zugang an Lehrstellensuchenden<br />
reduzierte sich um<br />
54 auf 142 (-27,6 Prozent).<br />
Gründe sind die spürbar rückläufigen<br />
Geburtsraten und die zunehmende<br />
Konkurrenz der weiterführenden<br />
Schulen und Lehrbetriebe.<br />
Für Jugendliche wird es „leichter“,<br />
einen angestrebten Schul- oder<br />
Ausbildungsplatz zu bekommen.<br />
Die Facharbeitersituation im Allgemeinen<br />
verschlechtert sich – einige<br />
Wirtschaftsbereiche, speziell Handwerk,<br />
Gewerbe und der Tourismus<br />
– beklagen immer häufiger einen<br />
Facharbeitermangel.<br />
ARBEITSLOSIGKEIT. Die Arbeitslosigkeit<br />
sank im Bezirk Reutte<br />
bei Männern und Frauen nahezu im<br />
gleichen Ausmaß. Jede arbeitslose<br />
Person war im Durchschnitt 48 Tage<br />
(-7) arbeitslos.<br />
Der statistisch gesehen „klassische<br />
Arbeitslose“ im Bezirk Reutte ist österreichischer<br />
Staatsbürger, weiblich,<br />
besitzt einen Pflichtschulabschluss,<br />
aber keine abgeschlossene berufliche<br />
Ausbildung, und war zuletzt in einem<br />
Fremdenverkehrsberuf tätig.<br />
Insgesamt waren 3039 (-267) Menschen<br />
des Bezirks, davon 1565 (-117)<br />
Frauen und 1474 (-150) Männer, zumindest<br />
einmal von Arbeitslosigkeit<br />
betroffen. Bei einem Arbeitskräftepotenzial<br />
des Bezirkes Reutte von<br />
14.267 Personen bedeutet dies, dass<br />
(statistisch) 21,350 Prozent dieser<br />
Menschen arbeitslos wurden. Alle<br />
arbeitsmarktrelevanten Daten zeigen<br />
an, dass sowohl Wirtschaftswachstum<br />
als auch Reduktion der Arbeitslosigkeit<br />
2019 anhalten werden.<br />
13./14. Februar 2019<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 21
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eine der abgeschiedensten Orte der<br />
Welt, nach Jan Mayen geht. Auf die Insel<br />
zwischen der nordamerikanischen<br />
und der eurasichen Platte verschlägt es<br />
nur noch selten Besucher. Umso spannender<br />
und erlebnisreicher wird ihre<br />
Entdeckung. Zum Schluss steuert der<br />
Kapitän auch Spitzbergen an. Hier genießen<br />
neben Eisbären auch Walrösser<br />
das klare, blaue Eis der Arktis.<br />
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RUNDSCHAU Seite 22<br />
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vor allem: Sonnencreme (der Lichtschutzfaktor<br />
ist hier zu beachten),<br />
Insektenschutz und ein Mittel gegen<br />
Insektenstiche, Desinfektionsmittel<br />
für Wunden und eine Wundsalbe,<br />
Pflaster und Verbandszeug. Wichtig<br />
sind auch Mittel gegen Fieber,<br />
Durchfall und Erbrechen sowie<br />
Schmerzmittel. Auch Husten- und<br />
Schnupfenpräparate sollten vorhanden<br />
sein. Gegebenenfalls antiallergische<br />
Mittel und Breitbandantibiotika<br />
bzw. Medikamente für<br />
chronisch Kranke.<br />
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SEIT 1922<br />
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Backpacking: Weniger ist mehr<br />
(cin) Nur mit dem Rucksack auf<br />
den Schultern die Welt entdecken:<br />
Für die meisten steht das für Freiheit<br />
und Abenteuer. Backpacking, auch<br />
Rucksacktourismus genannt, hat in<br />
den letzten Jahren immer mehr Bewunderer<br />
gefunden. Besonders bei<br />
Reisenden, die viele unterschiedliche<br />
Destinationen in kurzer Zeit bereisen<br />
möchten, fällt die Wahl hinsichtlich<br />
des Gepäckstückes oft auf den Rucksack.<br />
Das Wichtigste ist die sorgfältige<br />
Planung des Rucksackinhalts. Der<br />
Schlüssel für einen optimal ausgestatteten<br />
Rucksack lautet nämlich Minimalismus.<br />
Je weniger man einpackt,<br />
desto angenehmer gestaltet sich die<br />
Reise. Jedes unnötige Gramm auf den<br />
Schultern wird auf Dauer zur Belastung.<br />
Die Reduktion auf das Notwenigste<br />
ist alles andere als leicht, aber<br />
bedenken Sie stets, dass man Kleidung<br />
waschen und Pflegeprodukte in kleinen<br />
Reisegrößen kaufen kann. Sie<br />
brauchen keine Entertainment Utensilien<br />
und dergleichen, immerhin sind<br />
Sie auf der offenen Straße unterwegs,<br />
um Land und Leute kennenzulernen.<br />
Die Devise lautet in diesem Fall tatsächlich,<br />
weniger ist mehr. Reisen mit<br />
einem Rucksack voller neuer Bekanntschaften<br />
und kulturellen Eindrücken.<br />
13./14. Februar 2019
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sind nicht nur bekannt für das<br />
warme Heilwasser, sondern hier erstreckt<br />
sich auch eine wundervolle<br />
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Geschichte bestimmt Leben<br />
Zeitgeschichte verändert Lebensumstände und Menschen<br />
(mel) Ob es aktuelle oder vergangene,<br />
politische oder religiöse<br />
Hintergründe gibt, die vergangene<br />
Geschichte unserer Zivilisation<br />
veränderte ganze Menschengruppen<br />
und ihre Einstellung zum<br />
Leben. Für manche Leser zeichnet<br />
sich das Schicksal der Romanfiguren<br />
schon zu Beginn ab, da<br />
man durch den Geschichtsunterricht<br />
an der Schule<br />
denkt, alle Wege zu<br />
kennen. Begabte Autoren<br />
wollen uns aber<br />
noch tiefer in Abgründe,<br />
noch Näher an Gefühle<br />
und direkter an<br />
einzelne Geschehnisse<br />
heranbringen. So gelang<br />
es mit dem Buch<br />
„Gotteskind“ von dem<br />
bekannten amerikanischen<br />
Schriftsteller<br />
John Wray, uns Leser<br />
zu überraschen und<br />
den fast vorgegebenen<br />
Weg der Hauptperson<br />
Jaden Sawyer mehrmals<br />
zu verändern,<br />
aber den Hintergrund<br />
deutlich aus ihrer Sicht<br />
zu erklären. So beginnt<br />
und endet der Roman<br />
mit der gleichen Erinnerung,<br />
die mitunter<br />
ein Grund für die junge<br />
Frau war, ihr verschrobenes<br />
Elternhaus<br />
in Richtung Pakistan<br />
zu verlassen. Sie nahm sich vor,<br />
dort den islamischen Glauben zu<br />
studieren und brachte sich in erhebliche<br />
Gefahr. Der Gedanke an<br />
ihren Lehrer, der behauptete, sie<br />
könne den Weg in die islamische<br />
Kultur nicht antreten, trieb sie<br />
noch stärker voran. Erfreut über<br />
die gelungene Flucht und der<br />
Aufnahme an der fremden Schule<br />
in Verkleidung eines jungen<br />
Mannes, findet sie sich schnell in<br />
TYROLIA<br />
„Gotteskind“ von John<br />
Wray, 344 Seiten,<br />
Rowohlt Verlag<br />
„Stella“ von Takis<br />
Würger, 218 Seiten,<br />
Hanser Verlag<br />
Erhältlich bei<br />
den Wirren der radikalen Macht<br />
gefangen. Der Autor versucht,<br />
nicht zu verurteilen, möchte aber<br />
Gewalt und Fanatismus schildern<br />
wie er ist. Emotional und direkt<br />
zeigt er uns eine andere Welt, die<br />
wir nicht verstehen wollen. Mit<br />
der vergangenen aber noch immer<br />
gegenwertigen Tragödie des Holocaust<br />
lässt uns Takis Würger in<br />
seinem Roman „Stella“<br />
in eine andere Zeitepoche<br />
unserer Geschichte<br />
eintauchen. Liegen<br />
seinem Roman wahre<br />
Begebenheiten und<br />
Fakten zu Grunde, so<br />
wird über mehrere erfundene<br />
Liebeleien<br />
der Roman geleitet<br />
und erklärt. Zu der fast<br />
unglaublichen Lebensgeschichte<br />
von Stella<br />
Goldschlag fügte er die<br />
romantische Note hinzu,<br />
um es den Lesern<br />
einfacher zu manchen<br />
einen Faden zu finden,<br />
dies schwächt aber<br />
dadurch die Realität<br />
etwas ab. Über kursiv<br />
geschriebene Textpassagen,<br />
die wahrheitsgetreue<br />
Details über den<br />
Tot ihrer Eltern und<br />
Freunde in Zeiten der<br />
Judenverfolgung aufzeigen,<br />
hält Würger die<br />
wahre Geschichte von<br />
Goldschlag aufrecht. So durchwandert<br />
sie von der gepeinigten<br />
Frau, über den Einsatz als Spitzel<br />
für den Feind bis zurück in ihre<br />
wahre Identität und endet wie die<br />
wahre Heldin, mit ihrem Freitod<br />
im Alter von 72 Jahren. Beide<br />
Autoren greifen die Geschichten<br />
starker Frauen auf, die aber in unterschiedlichen<br />
Zeiten leben, von<br />
Mächten bedroht werden und um<br />
ihr Überleben kämpfen müssen.<br />
www.tyrolia.at<br />
6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. 05672/64890, Fax -20<br />
13./14. Februar 2019<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 23
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 14. Februar<br />
Sprechtag<br />
Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 14. Februar<br />
2019, von 8 bis 12 Uhr in der Gebietskrankenkasse<br />
Reutte, Dr.-<br />
Machenschalk-Straße 1, statt.<br />
Faschings-Hoagartstube<br />
Am Donnerstag, dem 14. Februar<br />
2019, findet um 14 Uhr<br />
im Pfarrstadl in Breitenwang die<br />
Faschings-Hoagartstube statt. Es<br />
gibt Kaffee und Kuchen sowie<br />
musikalische Begleitung durch<br />
Heli und Didi.<br />
F<strong>RE</strong>ITAG 15. Februar<br />
Kinderfasching<br />
Am Freitag, dem 15. Februar, findet<br />
ab 14 Uhr der Kinderfasching<br />
im Gemeindesaal in Steeg statt.<br />
Es gibt eine Kinderdisco, Spiele,<br />
eine Schminkecke und viele<br />
Tombola-Preise.<br />
Bücherei Ehrwald<br />
Die Bücherei hat immer Dienstag<br />
und Freitag, von 16.30 Uhr<br />
bis 19 Uhr und Mittwoch, von<br />
10 bis 11 Uhr geöffnet.<br />
MONTAG 18. Februar<br />
Demenz - erkennen -<br />
verstehen - handeln<br />
Für Angehörige von Menschen<br />
mit Demenz wurde die Idee<br />
geboren, sich zum Gedankenaustausch<br />
im Rahmen einer<br />
entspannten, vertraulichen Atmosphäre<br />
zu treffen. Jeder ist<br />
willkommen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Nächstes<br />
Treffen: Montag, 18. Februar<br />
2019, von 18 bis 19 Uhr im Gasthof<br />
„Mohren“ in Reutte.<br />
DIENSTAG 19. Februar VORSCHAU/DIVERSES<br />
AK Infoabend<br />
In der AK Reutte, Mühler Str.<br />
22, findet am Dienstag, dem<br />
19. Februar 2019, ab 18.30 Uhr<br />
ein Infoabend mit dem Thema<br />
„Alles zur Altersteilzeit“ statt.<br />
Eine Anmeldung ist unter<br />
Tel. 0800 225522 oder unter<br />
reutte@ak-tirol.com erforderlich.<br />
Sprechtag<br />
Die internationale Pensionsberatung<br />
findet am Dienstag,<br />
dem 19. Februar 2019,<br />
von 8 bis 12 Uhr und von<br />
13 bis 15.30 Uhr, in der Pensionsversicherungsanstalt<br />
in<br />
Innsbruck, Ing.-Etzel-Str.<br />
13, statt. Experten der Sozialversicherungsträger<br />
beraten<br />
jeden, der in Österreich und/<br />
oder Deutschland tätig war.<br />
Es wird um eine telefonische<br />
Terminvereinbarung unter Tel.<br />
05030338403 gebeten. Zur<br />
Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />
mitzubringen.<br />
MITTWOCH 20. Februar<br />
Verein der Südtiroler<br />
Der Verein der Südtiroler trifft<br />
sich am Mittwoch, dem 20.<br />
Februar 2019, um 14 Uhr im<br />
Schützenheim zum Luftgewehrschießen.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
An diesem Nachmittag steht<br />
eine Mutterberaterin zur Seite<br />
und es besteht die Möglichkeit,<br />
im Rahmen der Beratung<br />
Fragen zu besprechen. Das<br />
Treffen findet jeden Mittwoch,<br />
von 15 bis 16.30 Uhr, im Eltern-Kind-Zentrum<br />
in Reutte<br />
statt.<br />
Treffpunkt<br />
für Langschläfer<br />
Wer sich austauschen möchte,<br />
keine Lust hat, alleine zuhause<br />
zu sein oder sich mit anderen<br />
Müttern treffen möchte,<br />
ist beim Langschläfer-Treff im<br />
EKIZ in Reutte richtig. Jeden<br />
Donnerstag findet das Treffen<br />
von 10.15 bis 12 Uhr in der<br />
Mühlerstraße statt. Es wird um<br />
Anmeldung unter Tel. 05672<br />
71276 gebeten. Der Treffpunkt<br />
ist kostenfrei.<br />
MS-Stammtisch der<br />
MS-Betroffenen<br />
MS ist besser als ihr Ruf. Zum<br />
Erfahrungsaustausch treffen<br />
sich MS Betroffene, auch gerne<br />
mit Angehörigen, zu einem<br />
monatlichen Zusammensein im<br />
Hotel „Moserhof“. Das Treffen<br />
findet jeden letzten Dienstag im<br />
Monat um 18.30 Uhr statt.<br />
Lesekreisabend<br />
Am Montag, dem 25. Februar<br />
2019, findet um 19.30 Uhr in<br />
der Bücherei in Ehrwald ein Lesekreisabend<br />
statt. Gelesen wird<br />
aus dem Roman „Schnee“ von<br />
Orhan Pamuk.<br />
Vortrag über Architektur<br />
Am Donnerstag, dem 21. Februar<br />
2019, findet um 19 Uhr<br />
im Museum im Grünen Haus<br />
ein Vortrag über die Architektur<br />
statt. Der Vortrag bezieht sich<br />
auf die aktuelle Winterausstellung<br />
im Museum. Diese befasst<br />
sich mit dem Planen und Bauen<br />
um 1900 im Bezirk Reutte und<br />
auch mit Architekt Alois Berktold.<br />
Donnerstag, 14. Februar bis Mittwoch, 20. Februar<br />
Baby- und Stilltreff<br />
Ein Nachmittag, an dem Eltern<br />
Unterstützung, Hilfe und Solidarität<br />
erfahren. Auch nichtstillende<br />
Mütter sind herzlich<br />
willkommen. Dieser Termin ist<br />
kostenlos. Jeden ersten und dritten<br />
Dienstag, von 15 bis 16.30<br />
Uhr, im Eltern-Kind-Zentrum<br />
Reutte. Anmeldung unter Tel.<br />
05632/546 unbedingt erforderlich!<br />
Österreichischer<br />
Alpenverein<br />
Der Österreichische Alpenverein<br />
lädt am Samstag, dem 23.<br />
Februar, zu einer Tour auf die<br />
Hochplatte (Ammergebirge) mit<br />
Werner Gratl ein. Mehr Infos<br />
sind unter www.alpenverein.at/<br />
reutte erhältlich.<br />
EInladung zur Matinée<br />
In der Galerie Augenblick in<br />
Tannheim findet am Sonntag,<br />
dem 24. Februar 2019, um 11<br />
Uhr die Eröffnung der Ausstellung<br />
„Glücksmomente“ von Jürgen<br />
Moos statt. Beginn der Vernissage<br />
ist um 11 Uhr; begleitet<br />
wird sie von Markus Dinnebier<br />
auf der Geige. Die Ausstellung<br />
kann immer von Mittwoch bis<br />
Sonntag, von 14 bis 17 Uhr,<br />
besichtig werden. Achtung: am<br />
1. März bleibt die Galerie geschlossen!<br />
Haltungsturnen<br />
für Damen und Herren<br />
Der nächste Haltungsturnkurs<br />
des Zweigvereins Turnen findet<br />
am Freitag, dem 22. Februar<br />
2016, um 18.30 Uhr in der Turnhalle<br />
der VS Reutte statt. Kursleiter<br />
ist Reinhard Hornstein.<br />
Winterausstellung<br />
Die diesjährige Winterausstellung<br />
im Museum im Grünen<br />
Haus beschäftigt sich mit<br />
Zeichnungen und Planskizzen<br />
von Architekt Alois Berktold<br />
(1877–1948), Bauunternehmer<br />
in Reutte. Anhand von handgezeichneten<br />
Plänen wird in<br />
der Ausstellung zu sehen sein,<br />
wie Architekten Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts gearbeitet haben.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 23.<br />
Februar 2019 jeweils von Dienstag<br />
bis Samstag, 13 bis 17 Uhr,<br />
zu sehen.<br />
Prima la Musica<br />
Am Mittwoch, dem 27. Februar<br />
2019, findet um 18 Uhr das Prima<br />
la Musica-Preisträgerkonzert<br />
statt. Das Konzert wird in der<br />
Landesmusikschule Reutte-<br />
Außerfern im Lina-Thyll-Saal<br />
ausgetragen.<br />
VZ Breitenwang<br />
Rock ‘n Ball<br />
...let the good times roll<br />
Ball des FC Lechaschau<br />
Datum: Sa, 23. Februar 2019<br />
Zeit: 20 Uhr<br />
Puppenbühne Hein<br />
Datum: Sa, 26. Februar 2019<br />
Zeit: 16 Uhr<br />
Karten/Informationen/Anmeldung:<br />
Gemeinde Breitenwang<br />
Tel. 05672 / 62516-10<br />
vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />
Grosser<br />
Faschingsumzug<br />
mit Party in Bichlbach<br />
Samstag<br />
23.02.2019<br />
ab 14 Uhr<br />
MIT Live DJ Frixxn<br />
Start im Bichlhof<br />
ZIEL IM<br />
DORFHEIM Bichlbach<br />
VERPFLEGUNG GIBTS UNTERWEGS UND IM DORFHEIM!<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />
ACHTUNG neuer Standort: Oberdorf 27, Oberhofen<br />
Es gibt Selbstgemachtes und regionale Ware vom Bauern.<br />
Legereife Hühner, Hasen und Meerschweinchen.<br />
Besichtigung von Eulen und Uhu.<br />
Parkplätze vorhanden. Alle Stände überdacht und wetterfest!<br />
Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz unter Tel. 0660/471 93 57<br />
FRÜHSCHOPPEN & ST<strong>RE</strong>ICHELZOO<br />
VZ Veranstaltungs<br />
zentrum<br />
Breitenwang<br />
Theater des Kulturforums Breitenwang:<br />
Arthur und Claire<br />
Samstag, 16. Februar 2019, Beginn: 20.15 Uhr<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
RUNDSCHAU Seite 24<br />
25. FEBRUAR 2019<br />
20 UHR<br />
Plansee Konzerte<br />
RAPHAELA GROMES & JULIAN RIEM<br />
KARTEN UNTER:<br />
• WWW.PLANSEE-KONZERTE.AT<br />
• IM TOURISMUSBÜRO <strong>RE</strong>UTTE<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14.<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />
Tirol Event Angebote!<br />
Tel. 0 56 72/71 313<br />
Februar 2019
K ULTUR<br />
Kulturprogramm Breitenwang 2019<br />
Ausstellungen, Konzerte, Theater, Kabarett und vieles mehr<br />
Es ist immer wieder erstaunlich,<br />
wie ein kleiner Verein –<br />
wie das Kulturforum Breitenwang<br />
– ein Programm auf die<br />
Beine stellt, das umfangreich<br />
und von hoher kultureller Güte<br />
ist. Dies gilt auch wieder für<br />
2019.<br />
Von Uwe Claus<br />
„Vom Kabarett über diverse Ausstellungen<br />
sowie Theater und Konzerte,<br />
das fast legendäre „Weekend for<br />
Jazz“ und aktuelle Filme wird auch in<br />
diesem Jahr auf dieser bunten Palette<br />
für jeden Kunstbeflissenen und Filmfreund<br />
etwas dabei sein“, versprach<br />
Kulturforums-Obfrau Daniela Sulik,<br />
die zusammen mit Robert Pacher das<br />
neue Programm im Rahmen einer<br />
Pressekonferenz vorstellte. Im Rückblick<br />
auf 2018 berichtete Pacher von<br />
rund 1600 Besuchern bei den Filmen<br />
des „filmcircle“ sowie den restlichen<br />
Veranstaltungen. „Wir sind zufrieden<br />
mit der Resonanz auf unsere Bemühungen,<br />
der Bevölkerung Kultur und<br />
Kunst zu vermitteln“ sagte Obfrau<br />
Sulik und fügte hinzu: „Das Programm<br />
2019 bestätigt dies sehr deutlich.“<br />
TRAGISCHE KOMÖDIE<br />
ZUM EINSTAND. Startschuss ist<br />
bereits am kommenden Samstag, um<br />
20.15 Uhr, im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang: auf dem Programm<br />
steht die Tragikkomödie „Arthur &<br />
Claire“. Sie erzählt davon, wie sich<br />
Tragik in Hoffnung verwandeln<br />
Die zum Teil erneuerte Vorstandschaft des Kulturforums Breitenwang: Obfrau Daniela Sulik, Gertrud Köck (Obfrau Stv. u.<br />
Schriftf.), Gerlinde Rom (Kasse), Katja Unterer (Kassier Stv., neu), Marlene Wallgram, BM Hanspeter Wagner, Sabina Beirer-<br />
Raffl, Leiterin Filmteam und Verantwortliche für den „FilmCircle“ (neu) (v.l.). Nicht im Bild die Vorstandsmitglieder Robert<br />
Pacher und Margit Rastl.<br />
RS-Fotos: Claus<br />
kann, wenn man das Glück hat, dem<br />
richtigen Menschen zu begegnen –<br />
auch wenn es schon fast zu spät ist.<br />
In dem Stück spielen Konrad Hochgruber<br />
und Luka Oberhammer vom<br />
Westbahntheater Innsbruck zwei Personen,<br />
die beide für sich sozusagen<br />
mit dem Leben abgeschlossen haben.<br />
Aber die Geschichte entwickelt sich<br />
in eine ganz andere Richtung!<br />
KONZERTE, AUSSTEL-<br />
LUNGEN, FILME UND<br />
MEHR…Es folgen über das ganze<br />
Jahr verteilt zwölf Veranstaltungen,<br />
wie irisch-schottische Musiktradition<br />
mit der Gruppe „Ciúnas“ (6.<br />
April), eine Gedenkausstellung zu<br />
Ehren von Tamara O'Byrne anlässlich<br />
ihres fünften Todestages (14.<br />
April), das Dokumentarfilm-Double<br />
„Papst Franziskus – Ein Mann seines<br />
Wortes“ (15. Mai) und „RBG – Ein<br />
Leben für die Gerechtigkeit“ (16. Mai)<br />
oder das Gospelkonzert mit der Mark<br />
Hess Company in der Dekanatskirche<br />
Breitenwang. Das gesamte Programm<br />
ist unter www. kulturforumbreitenwang.org<br />
und www.filmcircle.<br />
at abzurufen.<br />
Obfrau Daniela Sulik und Vorstandsmitglied<br />
Robert Pacher stellten das Programm<br />
für 2019 vor.<br />
13./14. Februar 2019<br />
Anlässlich des 5. Todestages von Tamara<br />
O'Byrne wird ihr zu Ehren, am<br />
14. April in der Galerie im Kindergarten<br />
Breitenwang, eine Ausstellung mit einer<br />
Auswahl ihrer Bilder eröffnet.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 25
„Im Spiegel Deines Angesichts“ – dieser Film lockte vor Kurzem<br />
so viele Menschen (auch aus dem Außerfern) in den großen Saal<br />
des Füssener Kinos, dass dort kaum mehr ein Platz frei blieb.<br />
Eigentlich erstaunlich, entspricht der Dokumentarstreifen über<br />
eine „zeitgenössische Tempeltänzerin“ doch keineswegs dem<br />
Mainstream. Aber er berührt. Das zeigte sich auch, als die Hauptdarstellerin<br />
und Zentralfigur am Freitag zu Gast in den Räumen<br />
der Reuttener Lebenshilfe war.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
Carola Stieber stammt aus dem Südschwarzwald,<br />
als Tänzerin heißt sie Paramjyoti.<br />
Was im Sanskrit „höchstes<br />
Licht“ bedeutet. Und das Licht will<br />
sie offenkundig unter die Menschen<br />
bringen – sowohl durch den zweistündigen<br />
Film (nähere Informationen<br />
findet man im Internet unter www.<br />
movingintotheinfinite.com) als auch<br />
durch die Abende, bei denen man (wie<br />
in Reutte) mit ihr singen, tanzen, sich<br />
bewegen und dadurch zu sich selbst<br />
kommen kann.<br />
Im Film fasziniert ihr „Tanz des<br />
Herzens“ nicht zuletzt als friedensstiftendes<br />
Medium – zwischen den<br />
Völkern, aber auch zwischen den Religionen.<br />
Denn Paramjyoti tanzt sowohl<br />
in indischen Tempeln als auch<br />
unter den Sufis im Iran oder in einer<br />
katholischen Wallfahrtskirche bei<br />
Bühl überm Rheintal.<br />
Ihre Überzeugung: „Jeder Mensch<br />
kann durch den Tanz mit sich in Frieden<br />
kommen.“ Obwohl sie nicht im<br />
politischen Sinne aktiv sei, so erlebe<br />
sie sich doch auch als „Bindeglied<br />
zwischen verschiedenen Gruppen und<br />
auch Religionen.“<br />
„Manchmal bringe ich schon mit<br />
meinen Mitteln eine Botschaft, die<br />
Frieden schafft“, sagt die 45-Jährige<br />
im Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />
Der Tanz könne einem helfen, „wacher,<br />
achtsamer, wahrnehmender“ zu<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 26<br />
Der Tanz des Herzens<br />
Durch Bewegung zum eigenen Ich: die Tänzerin Paramjyoti in Reutte<br />
DER K<strong>RE</strong>IS DES LICHTS. Dabei<br />
ist Carola Stieber als Tänzerin<br />
eher eine „Spätberufene“. Als sie 16<br />
Jahre alt war, machte ihre erste spirituelle<br />
Lehrerin die Gymnasiastin auf<br />
diese Begabung aufmerksam: „Ab da<br />
war klar – Tanz kann mein Medium<br />
sein.“ Erst mit 18 begann sie, Ballett zu<br />
lernen, mit 25 schloss sie ihre Ausbildung<br />
an der Amsterdamer Hochschule<br />
für Kunst ab – mit dem Hauptfach<br />
moderner Tanz.<br />
Was sie jetzt weitergibt, das war<br />
aus ihrer Sicht schon immer da, aber<br />
wollte erst durchs Suchen entdeckt<br />
werden, Schritt für Schritt. Ein ganz<br />
wichtiges Ereignis sei da ein interkulturelles<br />
Treffen gewesen, bei der ihr eine<br />
alte indianische Frau gesagt habe: „Du<br />
bist so sehr verbunden mit dem Kreis<br />
des Lichts!“<br />
D<strong>RE</strong>I WICHTIGE LÄNDER.<br />
Den verschiedensten Facetten des<br />
Lichts hat sie wohl ihr ganzes Leben<br />
lang nachgespürt. Ein erster großer<br />
Schwerpunkt war dabei Indien – sieben<br />
Jahre lang pendelte sie über große<br />
Zeitabschnitte immer wieder dorthin.<br />
Ein wichtiger Lehrer „lehrte mich dabei,<br />
was ich nicht bin – danach habe<br />
ich geahnt, was ich bin.“<br />
Ein ganz wichtiger Ort sei auch der<br />
Kibbuz Noet Semadar in Israel für sie<br />
geworden: Eine Stunde von Eilat entfernt<br />
habe sie diese Gemeinschaft in<br />
der Wüste durch ihre „Beseeltheit und<br />
Stille“ sehr beeindruckt.<br />
Überaus bereichert habe sie auch die<br />
Sufi-Tradition in einem Dorf im Iran.<br />
Diese „innerlich schönen Menschen“<br />
hätten sie zu sich eingeladen: „Ohne<br />
irgendwelche Bedingungen oder etwas<br />
haben zu wollen.“ Wie würdevoll sich<br />
deren Persönlichkeit „auch oder mit<br />
diesem Staatssystem“ entwickle, das<br />
sei einfach faszinierend: „Und es hat<br />
mich sehr berührt, dass bei ihnen der<br />
Geist an erster Stelle steht – die Zuwendung<br />
zu Gott. Das sind schon andere<br />
Prioritäten als bei uns im Westen.“<br />
DER TANZ UND DIE F<strong>RE</strong>U-<br />
DE. All diese Eindrücke haben in ihr<br />
die Gewissheit gefestigt: „Tanz kann<br />
ein Schlüssel für die Menschen sein,<br />
mit dessen Hilfe sie sich öffnen und<br />
das entdecken können, was sie zu entdecken<br />
bereit sind.“ Es brauche dazu<br />
gar nicht viel: Kinder bewegten sich<br />
frei und freudig im Tanz, ohne nachzudenken,<br />
ob das nun „richtig“ oder<br />
„falsch“ sei. Ein katholischer Priester<br />
in Grießen in ihrer Schwarzwald-Heimat<br />
habe ganz richtig gesagt: „Tanzen<br />
tun wir nur in Freude.“<br />
In ihrem „Tanz des Herzens“ gehe<br />
es darum, all die einengenden Gedanken<br />
(wie: „Ich kann gar nicht tanzen.“)<br />
loszulassen und loszuwerden. Carola<br />
Stiebers Ansatz: „Einfach in sich hineinspüren,<br />
wo wir gerade sind – und<br />
Kontakt aufnehmen mit dem, was uns<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
liebenswert ist.“ Dadurch brächen Klischees<br />
auf und Gefühle sich Bahn – wie<br />
bei der Frau, die beim „Herzens-Tanz“<br />
die Hände zum Himmel gereckt habe<br />
und der dann aufgefallen sei: „Mein<br />
Gott, ich hab mich in meinem ganzen<br />
Leben noch nie so groß gemacht.“<br />
Dadurch, dass man in der Bewegung<br />
in Kontakt mit dem komme, was<br />
einen berühre, brächen auch Barrieren<br />
zum eigenen Ich ein: „Die Schritte,<br />
die wir im Tanz gehen, können wir<br />
auch in der Welt gehen. Auf jeden Fall<br />
besser. Denn wir sind sie ja schon mal<br />
gegangen.“<br />
Der Mut, sich zu öffnen und sich<br />
aus den altvertrauten Rollen hinaus<br />
zu wagen, wächst für Paramjyoti „mit<br />
dem Erkennen, wer wir sind – beziehungsweise<br />
nicht sind.“ – „Und dann<br />
fällt auch das Beurteilen von sich und<br />
anderen Menschen weg.“<br />
DIALOG MIT SICH SELBST.<br />
Tanz sei auch Dialog mit sich selbst,<br />
wobei einem das Grundwerkzeug helfe:<br />
Bewegung, Atem und Geist zu synchronisieren,<br />
könne einen in Einklang<br />
bringen – und zwar nicht entfernt von<br />
Dachlawine<br />
sich selbst, sondern „im Kontakt mit<br />
dem, das wirklich da ist.“– „Und dann<br />
ist es einfach schön, wenn es stiller<br />
wird und die eigene Geschichte an<br />
Wichtigkeit verliert. Man ist präsent<br />
in dem, was da ist, und weder Vergangenheit<br />
noch Zukunft holen einen<br />
ein. Dann ist man auch weniger hart<br />
zu sich selbst.“<br />
„Im Tanz mit dem in Berührung kommen,<br />
was uns berührt“ –: Das ist das<br />
große Ziel von Carola Stieber (oder<br />
Paramjyoti, wie sie sich auf der Bühne<br />
nennt).<br />
RS-Foto: Gerrmann<br />
(RS) Am 10. Februar hielten die auf dem Dach einer Werkstatt angebrachten<br />
Schneefänge die Schneelast nicht mehr, worauf der nasse Schnee auf die Gemeindestraße<br />
abrutschte. Diese wurde dadurch auf einer Länge von ca. 15 m und einer<br />
Höhe von ca. 1,20 m komplett verlegt. Da nicht ausgeschlossen werden konnte,<br />
dass sich Personen unter den Schneemassen befänden, wurde die Bergrettung<br />
Reutte alarmiert. Zwei Hundeführer der Lawinenhundestaffel sowie fünf Bergretter<br />
konnten nach erfolgter Suche eine Personenverschüttung jedoch ausschließen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Lechaschau führte die Räumung durch und sicherte die<br />
Gebäudeschäden. Die FFW Lechaschau bedankt sich bei der Bergrettung und den<br />
Beamten der PI Reutte.<br />
Foto: FFW Lechaschau<br />
Skiunfall mit Fahrerflucht-Zeugenaufruf<br />
(RS) Am 9. Februar, um 11.15 Uhr,<br />
fuhr eine 40-jährige Deutsche im Skigebiet<br />
Ehrwald auf der blauen Piste 11<br />
– Hochfeldern – talwärts. Im Bereich<br />
der Hochfelderalm kam es zu einem<br />
Zusammenstoß mit einem anderen<br />
Skifahrer. Die 40-Jährige kam zu Sturz<br />
und blieb verletzt liegen. Der unbekannte<br />
Skifahrer fuhr, ohne sich um<br />
die Verletzte zu kümmern, weiter. Die<br />
Deutsche wurde von der Pistenrettung<br />
Ehrwald erstversorgt und im Anschluss<br />
mit dem Rettungshubschrauber in die<br />
Klinik nach Garmisch geflogen. Die<br />
PI Bichlbach ersucht um Mitteilung<br />
zweckdienlicher Hinweise.<br />
13./14. Februar 2019
Planen und Bauen um 1900<br />
Sehenswerte Ausstellung im Grünen Haus<br />
Die Winterausstellung im Grünen Haus ist dem Reuttener Architekten<br />
Alois Berktold (1877–1947) gewidmet. Er zeichnete für<br />
einige Bauten im Bezirk verantwortlich, die damals gefragte Bauweise<br />
wird als „Heimatstil“ bezeichnet.<br />
Von Michaela Weber<br />
Kille Kille...<br />
...da hört der Spaß auf!<br />
Zu sehen sind Zeichnungen und<br />
Pläne sowie Fotografien und Modelle.<br />
Leihgaben und persönliches<br />
Arbeitswerkzeug aus dem Nachlass<br />
Berktolds wurden von der Familie<br />
für die Ausstellung zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Die maßstabgetreuen Modelle<br />
fertigten die Museumsmitarbeiter<br />
in diffiziler Kleinarbeit. Die Bögen<br />
zum Nachbauen können im Sekretariat<br />
des Museums erworben<br />
werden.<br />
Alois Berktold wuchs mit sieben<br />
Geschwistern in Bichlbach auf.<br />
Der gelernte Maurer, spätere Architekt<br />
und Bauunternehmer, hatte<br />
ebenso begabte Vorfahren. Sein<br />
Urgroßvater war Drechslermeister<br />
und stellte zudem Klarinetten her.<br />
Der Großvater war Bauer, Drechsler<br />
und Knopffabrikant. Mit seiner<br />
Frau Rosina Kerber hatte Alois<br />
Berktold drei Kinder. Sohn Ernst<br />
führte nach dem Tod des Vaters<br />
das Unternehmen weiter.<br />
Museumsleiter Ulrich Kößler<br />
hat die Ausstellung durch Nummerierung<br />
der Exponate als Rundgang<br />
durch das Museum konzipiert.<br />
Sie ist noch bis 23. Februar,<br />
von Dienstag bis Samstag, von 13<br />
bis 17 Uhr zu besichtigen. Es wird<br />
gebeten, für eine Führung einen<br />
Termin im Sekretariat des Museums<br />
zu vereinbaren.<br />
(RS) Ist es eine Pechsträhne, die Julia und Roland verfolgt? Diese<br />
Frage stellt sich in diesem Jahr die Theatergruppe Holzgau. In<br />
der Komödie von Derek Benfield wird es nämlich mysteriös...<br />
Ulrich Kößler mit dem Modell der Berktold-Villa, die noch heute in der Schulstraße<br />
in Reutte steht.<br />
RS-Foto: Weber<br />
„Forever Amy”<br />
Eine Hommage an die Künstlerin Amy Winehouse<br />
(RS) Platin Scheiben, Grammy Awards, Drogenexzesse und ein<br />
unverkennbarer Stil – Amy Winehouse zählt zu den größten und<br />
kontroversesten Personen der jüngeren Musikgeschichte.<br />
Die Theaterguppe Holzgau ist bereits<br />
bei den letzten Proben zum aktuellen<br />
Stück.<br />
Foto: Falger<br />
In Julias und Rolands Leben<br />
könnte es ganz normal zugehen,<br />
gäbe es nicht ständig diese unvorhergesehenen<br />
Todesfälle. Erst stürzt der<br />
Gasableser die Kellertreppe hinunter,<br />
dann fällt der Fensterputzer von<br />
der Leiter, und auch der Gärtner verließ<br />
das Haus nicht lebend. An eine<br />
Pechsträhne zu glauben, fällt dem<br />
Schwiegersohn in spe zunehmend<br />
schwer. Nachdem er auf der Suche<br />
13./14. Februar 2019<br />
nach einer Flasche Whisky selbst einen<br />
weiteren Toten entdeckt, muss<br />
er ja zwangsläufig auf die fürchterlichsten<br />
Gedanken kommen – oder<br />
etwa nicht?<br />
SPIELTERMINE. Die Premiere<br />
des Theaterstücks findet am<br />
Mittwoch, dem 27. Februar 2019,<br />
um 20.30 Uhr statt. Weitere Spieltermine<br />
sind: 5., 13., 20. und 27.<br />
März sowie am 3., 10. und 17. April<br />
2019. Beginn ist auch hier jeweils<br />
um 20.30 Uhr. Gespielt wird im Gemeindesaal<br />
in Holzgau und Karten<br />
können täglich von 14 bis 19 Uhr<br />
unter Tel. 0677 61354475 reserviert<br />
werden.<br />
Karten gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
das Theater in Holzgau 3x2 Karten<br />
– Termin nach Wahl. Einfach<br />
bis Dienstag, den 19. Februar 2019,<br />
eine E-Mail oder Postkarte mit dem<br />
Kennwort „Kille Kille“, deinem Namen<br />
und deiner Telefonnummer an<br />
gewinnen.reutte@rundschau.at oder<br />
Rundschau Reutte, Lindenstr. 35,<br />
6600 Reutte schicken, Glück haben<br />
und gewinnen!<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
„Forever Amy“ bringt nun, acht<br />
Jahre nach ihrem tragischem Tod,<br />
die Original Band zurück auf die<br />
Bühne, die ihren zeitlosen Sound<br />
gemeinsam mit ihr kreiert hat! Dabei<br />
zelebrieren die Musiker nicht<br />
nur ihre Musik – die Show gibt zudem<br />
exklusive Eindrücke zur Musikerin<br />
und zu den Menschen hinter<br />
der gewaltigen Stimme. Mit der Jazzund<br />
Soulsängerin Alba Plano als<br />
Frontfrau konnten die Produzenten<br />
zudem die wohl ebenbürtigste Alternative<br />
zur Ausnahmekünstlerin verpflichten.<br />
Die Intention der Band,<br />
ihre Musik zurück auf die Bühne<br />
zu bringen, ist ihrem außergewöhnlichen<br />
Werk und auch der Tatsache<br />
geschuldet, dass die Pop-Ikone in ihrer<br />
achtjährigen Karriere gerade einmal<br />
150 Konzerte gespielt hat. Dale<br />
Davis, der Musikalische Direktor der<br />
Show und Amys langjähriger Freund<br />
sagt dazu: „Ihr musikalisches Vermächtnis<br />
ist einfach so bedeutend,<br />
dass wir es durch „Forever Amy“ am<br />
Leben erhalten wollen.“<br />
TICKETS UND MEHR. Das<br />
Konzert findet am Samstag, dem 25.<br />
April 2020, um 20 Uhr im Festspielhaus<br />
in Füssen statt. Tickets sind<br />
in allen bekannten VVK-Stellen<br />
erhältlich. Weitere Infos sind unter<br />
www.allgaeu-concerts.de zu finden.<br />
Sängerin Alba Plano präsentiert die<br />
Songs von Amy Winehouse beinahe so<br />
gut wie das Original. Foto: Allgäu Concerts<br />
Karten gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
das Konzert „Forever Amy“ am 25.<br />
April 2020 3x2 Karten. Einfach bis<br />
Freitag, den 22. Februar 2019, eine E-<br />
Mail oder Postkarte mit dem Kennwort<br />
„Amy“, deinem Namen und<br />
deiner Telefonnummer an gewinnen.<br />
reutte@rundschau.at oder an die<br />
Rundschau Reutte, Lindenstr. 35,<br />
6600 Reutte schicken, Glück haben<br />
und gewinnen!<br />
Seite 27
Ein glücklicher Zufall für die Musikwelt<br />
Plansee Konzerte und eine „Hommage à Rossini“<br />
(RS) Sie geben Konzert auf der ganzen Welt und demnächst<br />
bei den Plansee Konzerten in Breitenwang mit Werken von Beethoven,<br />
Offenbach und Rossini: Raphaela Gromes (Cello) und<br />
Julian Riem (Klavier).<br />
Der große Belcanto-Opernkomponist<br />
Gioachino Rossini schenkte<br />
uns auch einige „kleine“ Werke.<br />
Sie lassen uns genießerisch schwelgen<br />
und verstehen sich bestens mit<br />
einzigartigen Glanzstücken der<br />
Kammermusik, wie Beethovens<br />
prächtiger 1. Sonate für Klavier und<br />
Violoncello. Vor allem, wenn eine<br />
temperamentvolle Cellistin Bühne<br />
und Konzertsaal damit erfüllt. Und<br />
der Pianist den „Gesang“ ihres Violoncellos<br />
weiterträgt. Es war ein<br />
seltener, äußerst glücklicher Zufall,<br />
dem dieses kongeniale Duo Gromes-<br />
Riem entsprang! Als Duo arbeiten<br />
die beiden hochtalentierten Musiker<br />
seit 2012 zusammen. Seit 2013 treten<br />
Gromes und Riem regelmäßig im<br />
In- und Ausland auf. Im vergangenen<br />
Dezember absolvierten sie eine<br />
Tournee durch Ostasien. Schon die<br />
Debüt-CD des Duos (2014) wurde<br />
zum Preis der Deutschen Schallplattenkritik<br />
nominiert.<br />
TERMINE UND EINTRITTS-<br />
KARTEN. Das Konzert findet am<br />
Montag, dem 25. Februar 2019, um<br />
20 Uhr statt. Eintrittskarten gibt es<br />
bis kurz vor Veranstaltungsbeginn<br />
auf www.plansee-konzerte.at oder<br />
im Tourismusbüro Reutte. Jugendliche,<br />
Auszubildende und Studenten<br />
bis 26 Jahren zahlen die Hälfte des<br />
Eintrittspreises von 15 Euro bis 30<br />
Euro.<br />
Für Kurzentschlossene gibt es<br />
noch Mini-Abos zum Vorteilspreis<br />
für drei Plansee Konzerte. Einfach<br />
und schnell unter www.plansee-konzerte.at<br />
buchen oder im Tourismusbüro<br />
Reutte abschließen.<br />
Die Plansee Konzerte finden Sie<br />
auch auf Facebook unter www.facebook.com/planseekonzerte.<br />
Arthur und Claire<br />
Ein berührendes Theaterstück<br />
gezeigt im VZ Breitenwang<br />
(RS) Eine berührende Tragikomödie über zwei Menschen, die<br />
eigentlich sterben möchten und am Ende doch zueinander finden,<br />
bringt das Kulturforum Breitenwang mit einem Gastspiel des<br />
Innsbrucker Westbahntheaters im VZ Breitenwang auf die Bühne.<br />
Raphaela Gromes und Julian Riem beehren die Plansee Konzerte im Februar.<br />
Foto: Plansee Konzerte<br />
RUNDSCHAU Seite 28<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Das Stück „Arthur und Claire“<br />
von Stefan Vögel, das im Dezember<br />
auch in der Kinoversion mit Josef<br />
Hader gezeigt wurde, wird am 16.<br />
Februar 2019 um 20.15 Uhr aufgeführt.<br />
Die beiden Darsteller Luka<br />
Oberhammer und Konrad Hochgruber<br />
überzeugten die Besucher<br />
schon vor zwei Jahren mit dem<br />
Stück „Sausalito“.<br />
Auf die Zurechtweisung Claires:<br />
„Sie haben nicht die geringste Ahnung,<br />
was es heißt, an diesem Punkt<br />
zu stehen“, kontert Arthur mit<br />
einem trivialen: „Oh doch, das habe<br />
ich.“ – Und dennoch wird schnell<br />
klar, dass weder er noch sie wirklich<br />
erahnen können, in welchen Achterbahnfahrten<br />
der Gefühle das Gegenüber<br />
gerade steckt oder gefangen zu<br />
sein scheint.<br />
Suizid ist ein großes Tabu-Thema.<br />
Natürlich sterben wir alle irgendwann<br />
– das ist nur eine Frage der<br />
Zeit. Doch welche Fragen werfen<br />
wir auf, wenn wir den Zeitpunkt<br />
plötzlich selbst bestimmen? Und<br />
wie steht es um die Qualität und<br />
Quantität eines Suizides, wenn wir<br />
Euthanasie in Anspruch nehmen?<br />
Mit „Arthur und Claire“ ist Stefan<br />
Vögel ein gefühlvolles Theaterstück<br />
gelungen, das an die Kraft appelliert,<br />
die zwei Menschen einander<br />
geben können, selbst wenn sie für<br />
sich selbst keine mehr zu haben<br />
scheinen. Für einander da zu sein<br />
„Arthur und Claire“ erzählt die berührende<br />
Geschichte zweier Menschen.<br />
Foto: VZ Breitenwang<br />
und sich mutig dem Abgrund des<br />
anderen zu stellen, ist hier wahre<br />
Empathie und wird vom Ensemble<br />
des Westbahntheaters eindrucksvoll<br />
umgesetzt.<br />
VORFÜHRUNG IM VZ. Das<br />
Theaterstück wird am Samstag, dem<br />
16. Februar 2019, um 20.15 Uhr gezeigt.<br />
Karten sind im Vorverkauf für<br />
12 Euro und für 6 Euro für Schüler<br />
und Stundenten im Gemeindeamt<br />
Breitenwang erhältlich. An der<br />
Abendkasse kosten die Karten 14<br />
Euro und 7 Euro.<br />
13./14. Februar 2019
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kann auch von 9 bis 13 Uhr die dazugehörige<br />
Bilderausstellung zur Salzstraße<br />
besichtigt werden. Die Ausstellung<br />
und auch die Präsentation sind<br />
noch bis März 2019.<br />
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zur marktkonformen Überzahlung in Abhängigkeit von Ihren Qualifi kationen und Erfahrung ist<br />
vorhanden. Die Position unterliegt dem Kollektivvertrag für Angestellte der Elektrizitätsunternehmen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens<br />
17.02.2019 per E-Mail an: bewerbung@ewr.at<br />
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Ansprechpartner: Nino Angelo Campestrini<br />
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05672 72604 wird gebeten.<br />
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Bei der Bezirkshauptmannschaft Reutte ist mit sofortiger Wirksamkeit eine Planstelle der<br />
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Sozialer/Medizinisch-Technischer/Pädagogischer<br />
Fachdienst (SOFD 4)<br />
zu besetzen. Die Besetzung erfolgt mit einem Beschäftigungsausmaß von 20 Wochenstunden.<br />
Das Mindestentgelt beträgt derzeit beim entsprechenden Beschäftigungsausmaß Ð 1.350,85<br />
brutto/Monat.<br />
Von den BewerberInnen werden folgende Voraussetzungen erwartet:<br />
• Vorzugweise Abschluss der Sozialakademie/eines Fachhochschulstudienlehrganges für Soziale<br />
Arbeit oder ein abgeschlossenes Studium der Psychologie/der Erziehungswissenschaften/<br />
Pädagogik<br />
• Bereitschaft in der behördlichen Sozialarbeit (Behindertenhilfe - Rehabilitation oder Mindestsicherung/Integration)<br />
tätig zu sein<br />
• Kommunikationsfähigkeit, Kontaktfähigkeit, Teamfähigkeit<br />
• Eigeninitiative, Flexibilität und selbständiges Arbeiten<br />
• lösungsorientiertes Denken unter Beachtung der Gesamtzusammenhänge und gute Organisationsfähigkeit<br />
• Führerschein der Gruppe B<br />
Bewerbungen sind bis spätestens 15.02.2019 an die Abteilung Organisation und Personal<br />
wenn möglich elektronisch unter www.tirol.gv.at/bewerbung oder per E-Mail an organisation.<br />
personal@tirol.gv.at, unter der Aktenzahl 70-2019/15 zu richten.<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Roland Sprenger (erreichbar unter der Telefonnummer:<br />
05672/6996-5660) gerne zur Verfügung. Gemäß § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes<br />
2005 werden insbesondere Frauen eingeladen, sich zu bewerben.<br />
Am Samstag, dem 23. Februar 2019,<br />
findet der Welttag der Fremdenführer<br />
in ganz Tirol statt.<br />
Auch in Reutte gibt es eine Führung<br />
durch den Markt. Treffpunkt ist<br />
Für die Landesregierung:<br />
Dr. Johannes Pezzei<br />
Welttag der Fremdenführer<br />
um 14 Uhr am Vorplatz der St. Anna<br />
Kirche in Reutte. Die Führung „Kunst<br />
im öffentlichen Raum II“ wird von<br />
Mag. Birgit Maier-Ihrenberger durchgeführt.<br />
13./14. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 29
GEMEINDE EHENBICHL<br />
Schulweg 10 • A-6600 Ehenbichl • gemeinde@ehenbichl.tirol.gv.at<br />
Stellenausschreibung<br />
bei der Gemeindegut – Agrargemeinschaft Ehenbichl gelangt folgende<br />
Stelle (Saisonstelle) zur Nachbesetzung:<br />
Fachkraft (m/w/d) für die<br />
Gemeindegut – Agrargemeinschaft Ehenbichl<br />
Beschäftigungsausmaß:<br />
40 Wochenstunden, das sind 100% der Vollbeschäftigung. Saison Anfang April bis Mitte<br />
November. Die Stelle wird auf ein Jahr befristet vergeben. Bei entsprechender Eignung ist<br />
eine Änderung in ein unbefristetes Dienstverhältnis möglich.<br />
Dienstbeginn:<br />
Nach Absprache (Bitte teilen Sie in der Bewerbung mit, wann Ihr frühester Dienstbeginn<br />
erfolgen kann)<br />
Anforderungsprofil:<br />
• Österreichische Staatsbürgerschaft oder EU-Bürger<br />
• vollendetes 18. Lebensjahr<br />
• abgeschlossene Berufsausbildung eines handwerklichen Berufes oder zur land- oder<br />
forstwirtschaftlichen Fachkraft<br />
• allgemeine körperliche und geistige Eignung<br />
• bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst<br />
bzw. Befreiungsbescheid<br />
• Führerscheine der Gruppe B, E, F<br />
• soziale Kompetenz, Diskretion und Vertrauenswürdigkeit<br />
• selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, Teamfähigkeit,<br />
Leistungsbereitschaft, Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung, Bereitschaft zur<br />
Leistung von Überstunden;<br />
• einwandfreier Leumund<br />
Aufgabenbereich:<br />
• Forstarbeit mit Holzschlägerungen und Aufforstungen<br />
• Wegerhaltungsarbeiten<br />
• Ortsbildpflege (z.B. Mäharbeiten, Baum-, Hecken- und Staudenschneidearbeiten,<br />
Pflege der Straßen- und Nebenanlagen und der Bachläufe, der Park- und<br />
Gartenanlagen, Kinderspielplätze usw.)<br />
• Betreuen aller Einrichtungen der Wasserversorgung (Quellfassungen, Leitungsnetz,<br />
Wasserbehälter, Aufbereitungs- und Pumpanlagen usw.)<br />
• Betreuen der Abwasseranlagen (Schmutz- und Regenwasserkanäle, Rigole,<br />
Schächte, Pumpwerke usw.)<br />
• Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an den gemeindeeigenen Einrichtungen und<br />
Liegenschaften (Bauhof, Amtsgebäude, Schule, Kindergarten, Wohnhäuser, usw.)<br />
Anstellung und Entlohnung:<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgen nach den Bestimmungen des Kollektivertrages für<br />
Forstarbeiter 2018 in der jeweils geltenden Fassung. Es wird darauf hingewiesen, dass sich<br />
das angeführte Mindestentgelt aufgrund von gesetzlichen Vorschriften ggf. durch<br />
anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes<br />
verbundenen Entgeltbestandteilen erhöht.<br />
Anzuschließende Bewerbungsunterlagen:<br />
Es sind die üblichen Bewerbungsunterlagen anzuschließen.<br />
Bewerbungsfrist:<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens 15. März 2019 an: Gemeinde<br />
Ehenbichl, Schulweg 10, 6600 Ehenbichl oder per Email an: gemeinde@ehenbichl.tirol.gv.at.<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des<br />
Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />
Für die Gemeindegut – Agrargemeinschaft Ehenbichl:<br />
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RUNDSCHAU Seite 30<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14. Februar 2019
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13./14. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 31<br />
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bis spätestens 01.03.2019 an: lugsteiner@araimst.at oder an:<br />
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- Berufserfahrung im administrativen Bereich<br />
- Gute EDV-Kenntnisse<br />
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Wir freuen uns auf Deine schriftliche Bewerbung per eMail.<br />
Sport Glanzer GmbH & Co KG | www.glanzer.at/unternehmen/jobs<br />
6450 Sölden, Dorfstraße 25, Tel 05254/2223, soelden@glanzer.at<br />
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office@kps.co.at oder nach<br />
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(05266/87378).<br />
KPS Ötztal-Putz GmbH<br />
Olympstraße 21, 6430 Ötztal Bahnhof<br />
RUNDSCHAU Seite 32 13./14. Februar 2019
Lust auf Veränderung?<br />
Lust mit Blumen und Pflanzen<br />
zu arbeiten?<br />
Dann bewirb dich bei uns!<br />
Wir suchen:<br />
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für Blumen und Pflanzen<br />
(keine Vorkenntnisse notwendig)<br />
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(mit Führerschein B oder C)<br />
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Betriebsklima, Ganzjahresstelle,<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
möglich.<br />
Tel. 05266/88258 oder<br />
0664/2023954<br />
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Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir Fachkräfte zum sofortigen Eintritt<br />
(m / w)<br />
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Die TK-Zimmerei hat sich in den letzten<br />
Jahren sehr stark im Ötztal etabliert und<br />
deckt alle Arbeiten eines<br />
Zimmerei Meisterbetriebes ab.<br />
Chalet Resort Sölden<br />
Wir bieten neben einer verantwortungsvollen, vielseitigen Tätigkeit ein teamorientiertes<br />
Umfeld, sowie leistungsgerechte kollektivvertraglich festgesetzte Bezahlung.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so bewerben Sie sich bitte mit den<br />
üblichen Unterlagen. Für einen ersten Kontakt stehen wir auch gerne telefonisch<br />
zur Verfügung oder Sie kommen nach Terminvereinbarung einfach bei uns vorbei.<br />
TK - Zimmerei GmbH, 6444 Längenfeld, Bruggen 356<br />
Mobil +43 664 4338101, Telefon & Fax +43 5253 43017<br />
info@tk-zimmerei.com, www.tk-zimmerei.com<br />
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Bewerbungen an office@profitool.at<br />
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0664 5090602<br />
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Woche. Tel. 05262 62373<br />
13./14. Februar 2019<br />
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Gute Deutschkenntnisse,<br />
Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />
bei entsprechender Qualifikation<br />
möglich.<br />
Tel. 0664/1547850<br />
mk-trans@aon.at<br />
MK-Trans GmbH<br />
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Wir stellen ein ab April/Mai 2019<br />
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Heizungsmonteur<br />
und Lehrlinge<br />
- Gute Bezahlung je nach<br />
Qualifikation<br />
- Branchenerfahrung<br />
- Verantwortungsbewusstsein<br />
Bewerbungen unter<br />
kilian@fender-soelden.com<br />
oder tel. 05254-2283<br />
Wir suchen für unser Betonwerk in Weißenbach (m/w)<br />
Fahrer(in) für Pumpen und<br />
Fahrmischer<br />
Entgelt lt. KV • Überzahlung nach Vereinbarung je nach<br />
Qualifikation bzw. Erfahrung<br />
Bewerbungen bitte an Herrn Ing. Harald Huber,<br />
Tel. +43 (0) 676/88181 4403; harald.huber@storf.co.at,<br />
A-6671 Weissenbach, Johannisbrücke<br />
Das Land Tirol bekennt sich zu einer flächendeckenden, bedarfsorientierten,<br />
regionalen Versorgung der pflege- und betreuungsbedürftigen Bevölkerung.<br />
Neben professionellen Einrichtungen sind die Angehörigen und ehrenamtliche<br />
Personen ein wesentlicher Grundpfeiler der pflegerischen Versorgung.<br />
Care ManagerIn<br />
Mittels einer neu zu schaffenden Koordinationsstelle Care Management des Landes<br />
Tirol im Bezirk Landeck, sollen die bestehenden regionalen Strukturen sowie<br />
die Angehörigen und andere AkteurInnen durch Koordination unterstützt und<br />
entlastet werden. Die Etablierung von Care Management in Tirol soll in Form<br />
eines Pilotprojektes im Bezirk Landeck starten.<br />
Im Auftrag des Landes Tirol wird das Landesinstitut für Integrierte Versorgung<br />
(Rechtsträger Tirol Kliniken GmbH) die Umsetzung durchführen. Der Dienstort<br />
der regionalen Koordinationsstelle Care Management ist die Stadt Landeck.<br />
Sie haben einen Abschluss mit dem Schwerpunkt Gesundheit oder Pflege oder<br />
Management oder eine vergleichbare Ausbildung und verfügen über mehrjährige<br />
Berufserfahrung im Gesundheits- oder Sozialbereich mit Kenntnissen sozialrechtlicher,<br />
gesundheitsrelevanter und pflegerischer Themenbereiche.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Erfahren Sie mehr<br />
zur ausgeschriebenen Stelle und bewerben Sie sich<br />
online unter: karriere.tirol-kliniken.at (# 2359)<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams zu besten Bedingungen:<br />
Schlosser<br />
Aufgabenbereich:<br />
Fertigung von Fahrzeugaufbauten<br />
Bruttogehalt: € 2.500,–, Überzahlung je nach Qualifikation<br />
sowie Schlosserlehrlinge<br />
Entlohnung laut KV.<br />
Bewerbung an: office@hlm-holzknecht.at oder unter Tel. 05253/5708<br />
Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n<br />
L<strong>KW</strong> Fahrer/in<br />
und eine/n<br />
Lagerarbeiter/in<br />
Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhändler im Bereich Holz und Holzwerkstoffe<br />
am Standort Ötztal Bahnhof mit 70 Mitarbeitern und beliefert<br />
Kunden in Nord.- und Südtirol.<br />
IHR PROFIL:<br />
- Teamfähig & belastbar<br />
- Genaue Arbeitsweise<br />
- Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
- Grundlegende Computerkenntnisse<br />
Entlohnung nach Kollektivvertrag – bei entsprechender Qualifi kation<br />
sind wir zu Überzahlung bereit.<br />
Bei Bedarf kann eine Dienstwohnung gestellt werden.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte digital an<br />
gregor.marberger@holz-marberger.at<br />
Für Fragen zur Stelle steht Ihnen Herr Mag. Gregor Marberger<br />
gerne zu den Geschäftszeiten unter 05266-8900 zur Verfügung!<br />
www.glanzer.at<br />
Wir suchen ab sofort<br />
Office ManagerIn Online<br />
Deine Aufgaben<br />
- Website Betreuung und Online Projekte<br />
- Social Media Marketing (Facebook, Instagram)<br />
- Übergreifende administrative Tätigkeiten & Zusammenarbeit<br />
mit sämtlichen Geschäftsfeldern von Sport Glanzer<br />
Wir bieten<br />
- Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
- Jahresstelle mit 5-Tagewoche in Sölden<br />
- Kollektivvertrag mit Überzahlung<br />
- Gutes Betriebsklima und motiviertes Team<br />
Dein Profil<br />
- Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (HAK, HASCH,...)<br />
- Berufserfahrung im online Bereich förderlich<br />
- Sehr gute EDV-Kenntnisse<br />
Wir freuen uns auf Deine schriftliche Bewerbung per eMail.<br />
Sport Glanzer GmbH & Co KG | www.glanzer.at/unternehmen/jobs<br />
6450 Sölden, Dorfstraße 25, Tel 05254/2223, soelden@glanzer.at<br />
Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams<br />
einen ambitionierten<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w) mit Kranpraxis<br />
Entlohnung nach KV-Güterbeförderungsgewerbe<br />
Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung<br />
Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />
Prantauer GmbH · Lötz 46, 6511 Zams<br />
Mehr Info unter:<br />
Wir suchen für unsere<br />
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freundliche/n und einsatzfreudige/n<br />
TANKSTELLENMITARBEITER/IN<br />
Flexibles Arbeitszeitenmodell (35 Std.),<br />
Entlohnung laut KV, Ganzjahresstelle,<br />
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Jais, der Experte für schönes Wohnen, sucht neue/n Mitarbeiterin<br />
Kaufmännische/r Büroangestellte/r<br />
Vollzeit- oder Teilzeitanstellung möglich<br />
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• Kaufm. Lehre oder wirtschaftliche Ausbildung, vorteilsweise mit<br />
Spezialisierung im Bereich Buchhaltung<br />
• Berufserfahrung<br />
• Zuverlässigkeit, Selbständigkeit, Eigeninitiative und Organisationstalent<br />
• Selbständiges, genaues und teamorientiertes Arbeiten<br />
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Ein angenehmes Team und ein persönliches Betriebsklima mit abwechslungsreichen<br />
Tätigkeiten. Leitstungsgerechte Entlohnung nach KV, mit<br />
Bereitschaft zur Überbezah lung je nach Qualifi kation. Wir bieten einen<br />
vielfältigen Aufgabenbereich mit abwechslungsreichen Tätigkeiten.<br />
Frau Schuler freut sich auf auf Ihre Bewerbung!<br />
Jais GmbH Malerei & Raumausstattung · Stadtplatz 13 · 6460 Imst<br />
Tel. 05412/66492 Mail: info@wohnart-jais.at<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams zu besten Bedingungen:<br />
Land-/Baumaschinen- oder<br />
KFZ-Techniker<br />
Aufgabenbereich:<br />
Service und Reparaturen von Land- sowie Kommunalmaschinen<br />
Bruttogehalt: € 2.500,–, Überzahlung je nach Qualifikation<br />
sowie Landmaschinenlehrlinge<br />
Entlohnung laut KV.<br />
Bewerbung an: office@hlm-holzknecht.at oder unter Tel. 05253/5708<br />
Suchen<br />
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L<strong>KW</strong> mit Kran<br />
Bezahlung über KV.<br />
Bewerbungen unter<br />
Tel. 0664/3842464.<br />
Brugger Transporte GesmbH<br />
Habichen 91, 6433 Oetz.<br />
Homeoffice: Telefonist/in in<br />
geringfügiger Beschäftigung<br />
gesucht. (Vereinbarung von<br />
Kunden-Terminen). Wir sind<br />
in der Reinigungstechnik tätig<br />
und freuen uns auf Ihre Bewerbungen.<br />
Zuschriften an die<br />
RUNDSCHAU 6460 Imst, Postgasse<br />
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Wolf-Böden GmbH<br />
6410 Telfs · Moosweg 6a<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
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BODENLEGERHELFER<br />
sowie HAUSMEISTER und<br />
LAGERARBEITER.<br />
Bezahlung laut Kollektiv.<br />
Überzahlung je nach Qualifikation.<br />
Bewerbung schriftlich an<br />
info@wolf-boeden.at<br />
Mobil: 0664/88605620<br />
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Notariatsteams in Silz suche<br />
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Erfahrung im Notariats- oder<br />
Rechtsanwaltsbereich. Ich<br />
biete Ihnen selbständiges und<br />
abwechslungsreiches Arbeiten<br />
in einer langfristigen Vollzeitanstellung.<br />
Gehalt abhängig von<br />
beruflicher Qualifikation und<br />
Erfahrung (Mindestbruttogehalt<br />
laut Kollektivvertrag). Bitte<br />
senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
ausschließlich per Email an Notar<br />
Dr. Klaus Reisenberger, Silz,<br />
office@notar-reisenberger.at<br />
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Mitarbeiter/in<br />
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Teilzeit 20 h/Woche<br />
Angenehmes Betriebsklima,<br />
Bezahlung laut KV<br />
Zuschriften an die RUNDSCHAU<br />
6500 Landeck, Schrofensteinstraße 10<br />
unter Chiffre Nr. 3404<br />
RUNDSCHAU Seite 34 13./14. Februar 2019
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und sind zuverlässig. Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />
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Langgasse 121, 6460 Imst<br />
z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />
T 05412.6966-0<br />
E auer@fleischhof-oberland.at<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
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561286400<br />
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Tel. 0699 14132349<br />
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Friseur/in in Voll- oder Teilzeit.<br />
Tel. 05412 61886<br />
Du bist trendig, stylisch, bereit<br />
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Entlohnung € 1.860,- brutto<br />
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Harald, Tel. 05254 2238<br />
13./14. Februar 2019<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
Führerschein B erforderlich<br />
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Pumifahrer<br />
Muldenkipperfahrer<br />
Hilfskraft für die Recyclinganlage<br />
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Längenfeld<br />
Christian Scheiber<br />
0664/8471011<br />
Immobilienberater/in im<br />
leistungsbezogenen Angestelltenverhältnis<br />
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richten Sie bitte<br />
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pro Woche, Führerschein B<br />
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Imst, ca. 2 Stunden/Woche,<br />
für Privathaushalt. Tel. 0660<br />
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Prophylaxeassistentinnen,<br />
Praxismanagerinnen<br />
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m.mengin@merch.at (Gerne<br />
auch begünstigt Behinderte.)<br />
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19.2.2019, Infos und Anmeldungen:<br />
Verein der Tagesmütter<br />
Landeck, tagesmuetter.<br />
landeck@utanet.at oder Tel.<br />
05442 62970<br />
Arbeit finden im<br />
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Vollzeit oder zur Aushilfe. Bezahlung<br />
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möglich. Tel. 05232 22509<br />
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roland@habicherhof.at<br />
oder Tel.: 05252 6248<br />
Hotel habicher hof, Habichen 46<br />
6433 Oetz, Tirol, Österreich<br />
www.habicherhof.at<br />
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Ischgl, 1 mal pro Woche (Donnerstag<br />
halbtags), geringfügig,<br />
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0676 7395100<br />
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0650 2366487<br />
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Sölden, suchen ab sofort ein<br />
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18-21 Uhr. Ab Sommer ein<br />
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0664 4352253, karoline.pult@<br />
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in Vollzeit<br />
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Vollzeit od. Teilzeit<br />
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Tel.: +43 (0) 5265 5210<br />
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Tel. 0676 7027900<br />
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RUNDSCHAU Seite 35
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Lagerboxen in Imst/Industriezone.<br />
Tel. 0664 4660905<br />
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(RS) „Nero“ ist nicht nur ein wunderschöner,<br />
beeindruckender Rüde, er hat<br />
ein sehr liebevolles Wesen und sehnt<br />
sich nach Zuwendung. Er versteht sich<br />
gut mit Kindern, diese sollten allerdings<br />
schon etwas älter sein. Inzwischen hat<br />
er Katzen kennengelernt und mit Artgenossen<br />
klappt es auch gut. Wenn konsequent<br />
geübt wird, ist der gemeinsame<br />
Umgang bald gar kein Problem mehr.<br />
Er ist vier Jahre jung, kastriert, gechipt<br />
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Der „kinderliebe Nero“ wartet auf ein<br />
neues Zuhause. Foto: Tierheim Reutte<br />
(RS) Eine neue Schwimmcup-Serie<br />
für Tirol findet heuer zwischen Februar<br />
und Juni statt. Am Sonntag, dem 3.<br />
Februar, fand der erste Bewerb an der<br />
Sportuni Innsbruck statt. Es handelt<br />
sich um eine Veranstaltungsserie mit<br />
abschließender Gesamtcupwertung.<br />
Der SV Reutte trotzte dem Schneechaos<br />
und nahm mit elf Athleten am<br />
Wettkampf teil. Die Schwimmer traten<br />
bei 42 Einzelstarts und vier Staffelstarts<br />
gegen die Konkurrenz an.<br />
32 persönliche Bestzeiten und vier<br />
neue Vereinsrekorde – Carolina Gomez<br />
Baumgartner 100 m Schmetterling<br />
und 200 m Freistil, Juliane Specht in<br />
100 m Freistil und Jonas Eberhardt in<br />
100 m Lagen.<br />
ERGEBNISSE. 3x Gold für Rabea<br />
Willmann und 1x Silber, 1x Gold für<br />
Luca Bajusz und 3x Silber, 2x Silber<br />
Emillia Specht, 1x Silber Carolina<br />
Gomez Baumgartner, 1x Silber Maren<br />
Schmid, 1x Silber Sophia Haid,<br />
1x Bronze Jonas Eberhardt, 1x Bronze<br />
Philana Willmann, 1x Bronze Pius<br />
Willmann, Gold im Staffelwettbewerb<br />
mit Jonas Eberhardt, Rabea Willmann,<br />
Philana Willmann, Luca Bajusz.<br />
13./14. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 37
Jahreshauptversammlung der Tiroler Kaiserjäger<br />
Langjährige Mitglieder wurden geehrt und ausgezeichnet<br />
EHRUNGEN. Urkunden für die<br />
zehnjährige Mitgliedschaft wurden<br />
an Leutnant Christoph Luttinger und<br />
StOjg/ Fähnrich Hubert Pobersch-<br />
(RS) Die Tiroler Kaiserjäger<br />
der Bezirksgruppe Reutte-<br />
Ausserfern haben kürzlich ihre<br />
traditionelle Jahreshauptversammlung<br />
abgehalten. Neben<br />
einer vollzähligen Mannschaft<br />
konnte Obmann Eduard Posch<br />
auch einige Ehrengäste begrüßen.<br />
Als höchster Vertreter der Bundesleitung<br />
war diesmal Maj. Christian<br />
Haager nach Reutte angereist. Anwesend<br />
waren auch Vertreter der Schützenkompanie<br />
Reutte sowie der Breitenwanger<br />
Bürgermeister Hanspeter<br />
Wagner.<br />
Das Jahr 2018 war wieder von zahlreichen<br />
Ausrückungen bzw. Teilnahme<br />
an verschiedenen Veranstaltungen<br />
geprägt. So konnte 2018 auch<br />
erstmals eine Ehrenmitgliedschaft an<br />
Edith Posch verliehen werden; sie hat<br />
sich durch ihre besonderen Leistungen<br />
in Sachen Uniformierung und<br />
deren Instandhaltung sehr verdient<br />
gemacht. Der Mannschaftsstand<br />
hat sich auch 2018 mit zehn Aktiven<br />
Gruppenbild mit der Mannschaft der Tiroler Kaiserjäger Reutte -Ausserfern mit den Geehrten und Ausgezeichneten ( nicht alle<br />
im Bild) .<br />
Foto: H.Posch<br />
konstant gehalten. Neuzugänge hat es<br />
bei den unterstützenden Mitgliedern<br />
gegeben. Es ist gelungen, den Bundesminister<br />
für Landesverteidigung,<br />
Mario Kunasek, als Mitglied der Tiroler<br />
Kaiserjäger / Reutte -Ausserfern<br />
zu gewinnen.<br />
nigg überreicht. Für 15 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurde an Oberleutnant<br />
Anton Berger und Kassaprüfer Erich<br />
Köck ebenfalls eine Urkunde überreicht.<br />
Für 30 Jahre unterstützende<br />
Mitgliedschaft mit einer Urkunde<br />
geehrt wurde Gerfried Breuss, für<br />
40-jährige unterstützende Mitgliedschaft<br />
Prof. Franz Walcher und Paul<br />
Pirker. Für ihre 50-jährige unterstützende<br />
Mitgliedschaft wurden an Benno<br />
Wiesinger und Klaus Götzhaber<br />
ebenfalls Urkunden überreicht und<br />
allen der Dank seitens des Vorstandes<br />
zum Ausdruck gebracht.<br />
DANK. Obmann Eduard Posch<br />
bedankte sich zum Schluss vor allem<br />
bei der Mannschaft für ihre Bereitschaft,<br />
aber auch bei allen unterstützenden<br />
Mitglieder und Gemeinden<br />
für ihre wohlwollende Gesinnung<br />
eines 200-jährigenTiroler Traditionsverbandes.<br />
Jahresbilanz des „RK-2“ der ARA Flugrettung<br />
Reuttener Notarzthubschrauber 1.009-mal alarmiert<br />
(RS) Die in Reutte stationierten Besatzungen der ARA Flugrettung<br />
wurden im vergangenen Jahr zu insgesamt 1.009 Einsätzen alarmiert.<br />
Seit dem vergangenen Frühjahr kommt an der Station ein hochmoderner<br />
Hubschrauber des Typs H 145 als „RK-2“ zum Einsatz.<br />
Nun steht der nächste Schritt zu einer noch besseren notfallmedizinischen<br />
Versorgung der Menschen in der Region unmittelbar bevor:<br />
In den kommenden Monaten werden die Dienstzeiten erweitert.<br />
„Wir treiben die Entwicklung der<br />
Flugrettung in Österreich voran, denn<br />
das ist Teil unseres Selbstverständnisses“,<br />
unterstreicht Dr. Peter Huber,<br />
Geschäftsführer der ARA Flugrettung.<br />
„Im vergangenen Jahr haben wir in<br />
diesem Rahmen eine H 145 in Reutte<br />
in Dienst gestellt, als ersten Hubschrauber<br />
dieses Typs in Österreich.“<br />
Seit April starten die Besatzungen<br />
mit der hochmodernen Maschine,<br />
die in den Einsätzen seit der Indienststellung<br />
ihre Vorteile schon deutlich<br />
gezeigt hat: Der rot-weiße Hubschrauber<br />
ist leis-tungsstärker als das Vorgängermodell<br />
und damit besonders geeignet<br />
für den Einsatz mit der Winde<br />
im alpinen Gelände. Im Bereich der<br />
anspruchsvollen dringenden Transporte<br />
von Intensivpatienten zwischen<br />
Kliniken, die oftmals zusätzliche Ausrüstung<br />
oder Personal erfordern, kann<br />
RUNDSCHAU Seite 38<br />
jetzt ein noch größeres Einsatzspektrum<br />
abgedeckt werden.<br />
Auch 2019 treibt die ARA Flugrettung<br />
ihre Weiterentwicklung voran,<br />
macht Dr. Huber deutlich: „Notfälle<br />
halten sich nicht an Uhrzeiten. Nach<br />
einem Unfall oder einem Herzinfarkt<br />
zählt jede Minute für das Überleben<br />
der Patienten, egal, ob es Tag oder<br />
Nacht ist. Daher gehen wir jetzt einen<br />
wichtigen Schritt weiter und verlängern<br />
die Dienstzeiten in Reutte in<br />
den kommenden Monaten nach und<br />
nach bis auf 22.30 Uhr.“<br />
Eine wichtige Voraussetzung dafür<br />
haben die Flugretter mit der Indienststellung<br />
der H 145 bereits erfüllt. Der<br />
Hubschrauber ist zugelassen für den<br />
Einsatz von Nachtsichtgeräten, sogenannten<br />
Night Vision Goggles, die<br />
Einsätze in Dunkelheit noch sicherer<br />
machen. Zudem verfügt er über eine<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
komplette Nachtflugausstattung, die<br />
unter anderem einen Hochleistungsscheinwerfer<br />
und eine spezielle Cockpit-Konfiguration<br />
umfasst.<br />
Der rot-weiße Notarzthubschrauber<br />
der ARA Flugrettung ist an 365<br />
Tagen im Jahr von 8.00 Uhr morgens<br />
bis Sonnenuntergang einsatzbereit.<br />
Er ist mit erfahrenen Piloten, Notärzten,<br />
Winchoperatoren bzw. Notfallsanitätern<br />
und Flugrettern besetzt.<br />
Als Besonderheit ist der Notarzthubschrauber<br />
„RK-2“ in Reutte mit einer<br />
Rettungswinde ausgerüstet. Die Besatzungen<br />
setzten die Winde 2018 180-<br />
mal ein, um Verletzte oder Erkrankte<br />
aus unwegsamem Gelände zu retten.<br />
Kam „RK-2“ zum Einsatz, gehörten<br />
Herzerkrankungen und Verkehrsunfälle<br />
auch im vergangenen Jahr wieder<br />
zu den häufigsten Alarmierungsgründen.<br />
Der Notarzthubschrauber „RK-2“<br />
wird in den Leitstellengebieten Tiroler<br />
Außerfern und Oberland, Bayerisches<br />
Oberland, Ostallgäu und Vorarlberg<br />
alarmiert. Außerdem ist an der Reuttener<br />
Station ein Notarzteinsatzfahrzeug<br />
(NEF) stationiert, mit dem bei<br />
Notfällen im Stadtgebiet die medizinische<br />
Besatzung an den Einsatzort<br />
gebracht werden kann. Das NEF wurde<br />
2018 zu 169 Einsätzen alarmiert.<br />
Die österreichische ARA-Flugrettungs<br />
GmbH wurde 2001 als gemeinnützige<br />
GmbH gegründet und<br />
betreibt an ihren zwei Standorten in<br />
Reutte und in Fresach professionelle<br />
Notfallmedizin mit Notarzthubschraubern.<br />
Das Unternehmen mit<br />
Sitz in Klagenfurt gehört zur DRF<br />
Luftrettung und ist ein nach gültigen<br />
Richtlinien für die Luftfahrt lizenziertes<br />
Unternehmen mit einem Luftverkehrsbetreiberzeugnis<br />
(AOC).<br />
Die ARA ist täglich einsatzbereit.<br />
Foto: ARA<br />
13./14. Februar 2019
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FIS-Erfolge in Ehrwald und Bad Kleinkirchheim<br />
Gelungener Rennauftakt in der Zugspitzarena. Super Performance in Bad Kleinkirchheim<br />
Der Skiclub Ehrwald SC 19<strong>07</strong> hat sich als Veranstalter von nationalen<br />
und internationalen Rennen in den letzten Jahren einen hervorragenden<br />
Ruf erarbeitet. Aus diesem Grund hat der Belgische Skiverband das Team<br />
rund um Markus Schennach, Wolfgang Spielmann und Peter Somweber<br />
um die Austragung von vier FIS-Slaloms ersucht. In Bad Kleinkirchheim<br />
wurden auf der FIS Weltcupstrecke „Franz Klammer“ die österreichischen<br />
Jugendmeister im Slalom und Riesenslalom ermittelt.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Am 26. und 27. Januar wurden je zwei<br />
Rennen der CIT FIS Arnold Lunn Weltcup<br />
Serie unter äußerst selektiven Bedingungen<br />
am Hochbrand Lift auf der<br />
Ehrwalder Alm durchgeführt. Die zahlreichen<br />
fleißigen Helfer des Skiclubs<br />
Ehrwald, der Skischulen aus Lermoos<br />
und des belgischen Skiverbands hatten<br />
aufgrund des starken Schneefalls – vor<br />
allem am Samstag – alle Hände voll zu<br />
tun und konnten faire Bedingungen ermöglichen.<br />
Teilnehmer aus elf Nationen sowie<br />
ganz Österreich lieferten sich spannende<br />
Wettkämpfe bei toller Stimmung<br />
und traumhafter Kulisse.<br />
Aus sportlicher Sicht waren die Rennen<br />
für den Traditionsverein vor allem<br />
durch den Heimsieg am Samstag und<br />
einem zweiten Platz am Sonntag durch<br />
den 17-jährigen Ehrwalder Franz Guem<br />
ein voller Erfolg. Franz Guem, Jahrgang<br />
2001, besucht das Skigymnasium<br />
Stams und trainiert im Tiroler Jugendkader<br />
A.<br />
Zweimal Damensiegerin wurde die<br />
Ungarin Szonja Hozmann, Olympiateilnehmerin<br />
des Jahres 2018 und ebenfalls<br />
seit Jahren Mitglied beim Skiclub<br />
Ehrwald.<br />
ERGEBNISSE. Samstag: Damen:<br />
1. Szonja Hozmann (UNG), 1:57.48, 2.<br />
Joelle Kuster (SUI), 1:59.04, 3. Carlotta<br />
Scarrpa (ITA), 1:59.52.<br />
Herren: 1. Franz Guem (AUT),<br />
1:52.25, 2. Pirmin Kothgasser (AUT),<br />
1:53.56, 3. Tomaso Fabri (ITA), 1:54.26.<br />
Sonntag: Damen: 1. Szonja Hozmann<br />
(UNG), 1:57.34, 2. Sarah Prantl<br />
(AUT), 1:57.58, 3. Sophie Oberdanner<br />
(AUT), 1:57.59.<br />
Herren: 1. Noel Zwischenbrugger<br />
(AUT), 1:47.82, 2. Franz Guem (AUT),<br />
1:48.49, 3. Kerran Norris (IRL), 1:48.96.<br />
BEI DEN ÖSTER<strong>RE</strong>ICHI-<br />
SCHEN JUGENDMEISTER-<br />
SCHAFTEN ERFOLG<strong>RE</strong>ICH. Vom<br />
28. Jänner bis 1. Februar wurden auf<br />
der FIS Weltcupstrecke „Franz Klammer“<br />
in Bad Kleinkirchheim die österreichischen<br />
Jugendmeisterschaften im<br />
Slalom und Riesenslalom ausgetragen.<br />
Bereits beim ersten Bewerb am<br />
Montag konnte sich Romy Gerber, die<br />
derzeit im „Alpinen Jugendkader Fördergruppe<br />
Tirol“ trainiert, zur österreichischen<br />
Jugendmeisterin im Slalom<br />
küren. Am Dienstag, dem 29. Jänner,<br />
stand der Riesenslalom auf dem Programm.<br />
Bei Sonnenschein stellten sich<br />
13./14. Februar 2019<br />
82 Läuferinnen der Herausforderung<br />
und beeindruckten mit tollen Leistungen.<br />
Auf dem U21-Siegertreppchen<br />
waren bereits bekannte Gesichter – in<br />
veränderter Reihenfolge – zu finden.<br />
Nina Astner siegte vor der Außerfernerin<br />
Romy Gerber und vor Celina Unterberger.<br />
Am 1. Februar ging es mit dem<br />
Herren-Slalom, dem letzten technischen<br />
Bewerb, weiter. Das steile<br />
Gelände und die anspruchsvolle Kurssetzung<br />
verlangten den Athleten alles<br />
ab. Am Ende konnte der Ehrwalder<br />
André Somweber am besten mit dieser<br />
schwierigen Situation umgehen und<br />
holte sich verdient den österreichischen<br />
Jugendmeistertitel im Slalom. André<br />
Somweber schloss das Skigymnasium<br />
Saalfelden mit der Matura ab. Er<br />
trainiert mit dem Skigymnasium Saalfelden<br />
und teilweise auch privat. Zweitplatzierter<br />
wurde mit 0,70 Hundertstel<br />
Rückstand Simon Oberhamberger<br />
(ÖSV Kaderläufer), knapp dahinter<br />
schaffte es Gabriel Nairz (TSV Kaderläufer)<br />
mit 0,77 hundertstel Abstand<br />
aufs Podium.<br />
119 Nachwuchssportler stellten sich<br />
dieser Herausforderung, mobilisierten<br />
auch nach drei kräfteraubenden Rennen<br />
nochmals alles und zeigten eindrucksvoll,<br />
was sie könnnen.<br />
Aufgrund der Wettervorhersagen<br />
verlegten die Rennleiter aus Sicherheitsgründen<br />
den zweiten Lauf vor,<br />
doch Frau Holle zeigte sich gnädig und<br />
ließ es erst nach dem Rennen so richtig<br />
stark schneien.<br />
TOP-EVENT. Der SC Bad Kleinkirchheim<br />
kann – sportlich und organisatorisch<br />
– auf eine erfolgreiche Woche<br />
zurückblicken. Die Rennen verliefen<br />
unfallfrei und problemlos, Teilnehmer<br />
und Betreuerstab waren sehr zufrieden.<br />
Die fleißigen freiwilligen Helfer<br />
gaben ihr Bestes und ermöglichten den<br />
Rennläufern einen reibungslosen Wettkampf.<br />
Bei den Siegerehrungen durften<br />
im Laufe der Woche auch einige Ehrengäste<br />
aus der Region begrüßt werden,<br />
darunter Bgm. Matthias Krenn,<br />
Vize-Bgm. Peter Pertl, die Präsidentin<br />
des Landesskiverbandes und Weltcup-<br />
Siegerin, Claudia Strobl, und der Chef<br />
der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen,<br />
Hansjörg Pflauder.<br />
STRAFFES PROGRAMM. Während<br />
der Ferien und wann immer der<br />
straffe Rennterminkalender es zulässt,<br />
trainieren die drei Außerferner Ath-<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Schon zum wiederholten Male war Ehrwald Austragungsort internationaler FIS-<br />
Rennen. Auf dem Bild der SC Ehrwald und Mitglieder des Belgischen Skiverbandes.<br />
Fotos: SC Ehrwald 19<strong>07</strong><br />
Markus Schennach, Obmann des SC Ehrwald (l.) und Peter Somweber, Obmann-<br />
Stv. Sc Ehrwald, (r.) sind stolz auf die beiden österreichischen Jugendmeister im<br />
Slalom, André Somweber und Romy Gerber (Mitte v.l.).<br />
Foto: Somweber<br />
leten gemeinsam in den Ehrwalder<br />
Skigebieten. Dann klingelt bereits um<br />
sechs Uhr morgens der Wecker, um<br />
6.50 Uhr geht es mit dem Motorschlitten<br />
zur Rennpiste – immer mit dabei<br />
sind die Kurssetzer, Eltern und Trainer.<br />
Noch in der Morgendämmerung beginnen<br />
die Trainingsläufe, bis 9.30 Uhr<br />
sind es etwa zehn, dann wird die Rennpiste<br />
geräumt, es geht zur Videoanalyse<br />
und anschließend zur Regeneration.<br />
WEITE<strong>RE</strong> VERANSTAL-<br />
TUNGEN. Das geplante FIS-Rennwochenende<br />
am 9./10. Februar musste<br />
aufgrund der großen Neuschneemengen<br />
verschoben werden. Mitte März<br />
sollen die Rennen auf der Rennstrecke<br />
„Hochbrand“-Ehrwalder Alm nachgetragen<br />
werden. Die Vorfreude beim<br />
Veranstalter und den Athleten ist groß,<br />
denn bereits in der vergangenen Saison<br />
wurde ein bleibender Eindruck bei<br />
Rennläufern, Betreuern und Zuschauern<br />
hinterlassen.<br />
Ein prominenter und immer gern<br />
gesehener Gast ist die ehemalige Spitzenathletin<br />
Niki Hosp, die heimische<br />
Athleten schon oft bei den gemeinsamen<br />
Trainings besucht und tatkräftig<br />
unterstützt (als Rutschkommando, bei<br />
der Videoanalyse...) hat. Sie hat den<br />
dreien damit immer eine besondere<br />
Freude bereitet!<br />
Die RUNDSCHAU freut sich über<br />
die tollen Erfolge der Nachwuchsskistars<br />
und hält bei allen kommenden<br />
Rennen kräftig die Daumen!<br />
Seite 39
M ENSCHEN IM GESPRÄCH<br />
„Energie und Kraft aus der Natur“<br />
Sie war die erste Olympiasiegerin im Super-G und ist dennoch bodenständige Lechtalerin geblieben: Sigrid Wolf<br />
Der Rhythmus des Lebens bereitet ihr keinerlei Probleme: das Auf und<br />
Ab der Karriere, die Zeit innerhalb und außerhalb des Rampenlichts, all<br />
die Jahreszeiten des menschlichen Daseins eben – all das hat Sigrid Wolf<br />
nicht verändert. Sie ist eine bodenständige Lechtalerin geblieben. Vielleicht<br />
deshalb, weil sie etwas geschafft hat, das ihr niemand mehr nehmen<br />
kann: den Olympiasieg im Super-G.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
Anlässlich der alpinen Ski-WM, die<br />
am Sonntag zu Ende geht, blickte die<br />
Elbigenalperin im Gespräch mit der<br />
RUNDSCHAU auf die Zeit zurück, in<br />
der sie selbst zur „Crème de la Crème“<br />
des Wintersports zählte.<br />
Es ist eine Zeit, an die sie gerne zurückdenkt,<br />
aber ohne ihr hinterherzutrauern.<br />
Der Schrank mit den Pokalen,<br />
die sie in ihrer Karriere einheimsen<br />
konnte, ist voll, „Riesentrümmer“ sind<br />
drunter. Aber auf einen ganz kleinen<br />
zeigt sie dann doch mit ganz besonderem<br />
Stolz: 1971 gewann sie ihn. Als<br />
Sechsjährige. Bei der Vereinsmeisterschaft<br />
des SV Elbigenalp.<br />
ONKEL TONI ALS ENTDE-<br />
CKER. Dass sie einmal an die Weltspitze<br />
kommen, ja sogar zur Olympiasiegerin<br />
gekürt werden würde – das<br />
konnte die kleine Sigrid sich damals<br />
nicht vorstellen. Ja, sie träumte (im<br />
Gegensatz zu manch anderen) nicht<br />
einmal davon, als sie ein Kind war:<br />
„Bei mir hat sich das Schritt für Schritt<br />
entwickelt. Man fährt ein Rennen nach<br />
dem anderen und will immer besser<br />
werden.“<br />
Dass sie gut war, das erkannte ihr<br />
Onkel Toni Knittel indes schon bald.<br />
„Ja, der war schon mein Entdecker“,<br />
schmunzelt sie: „Bei ihm am Lift habe<br />
ich viele Freiheiten gehabt.“ Je höher<br />
sie es indes im Tiroler oder ÖSV-Kader<br />
brachte, desto seltener konnte sie bei<br />
ihm daheim trainieren. Und auch da<br />
hauptsächlich Riesentorlauf. Für die<br />
Speed-Disziplinen sind die Pisten am<br />
Sonnenlift eben nicht gerade ideal.<br />
Und dennoch war sie immer gern<br />
dort: „In jungen Jahren hatten wir eine<br />
nette Clique. Nach der Schule haben<br />
wir uns immer zum Skifahren getroffen<br />
und trainiert. Das war ganz normal,<br />
aber leider ist das nicht mehr so.“ Und<br />
da spürt man schon ein wenig Bedauern<br />
darüber, dass die Zeit, als die Tiroler<br />
Kinder quasi mit den Ski an den<br />
Füßen geboren wurden, wohl vorbei<br />
sind: „Wir hatten ja kein Handy und<br />
konnten uns nicht verabreden. Wenn<br />
man sich treffen wollte, musste man<br />
zum Lift. Die Piste war sozusagen unser<br />
Spielplatz.“<br />
Vielleicht war es gerade dieses<br />
Schritt-für-Schritt-Prinzip, das ihr letztlich<br />
zum Durchbruch verhalf. Und das<br />
gleich bei ihrem ersten Weltcup-Rennen.<br />
1981 wurde sie als Mitglied des<br />
RUNDSCHAU Seite 40<br />
ÖSV-Jugendkaders für die Abfahrt in<br />
Saalbach nominiert: „Ich bin nur hin,<br />
habe mir nix erhofft, war locker, hab<br />
nix erwartet.“ Mit der Startnummer 60<br />
stürzte sie sich ins Rennen. Und kam<br />
unten als Dritte an. Aus dem Nichts<br />
aufs Podest also.<br />
DIE LEIDIGEN HUNDERTS-<br />
TELSEKÜNDCHEN. Im Jahr darauf<br />
durfte sie in Schladming, wo der Reuttener<br />
Harti Weirather Abfahrts-Gold<br />
gewann, zwar schon WM-Luft schnuppern,<br />
aber noch nicht mitfahren: „Aber<br />
dennoch war das ein Riesenerlebnis.“<br />
Drei Jahre später wurde sie in Bormio<br />
Vierte in der Abfahrt – und zur Silbermedaille,<br />
die sich Katharina Gutensohn<br />
aus Österreich mit der Schweizerin<br />
Ariane Ehrat teilte, fehlte ihr<br />
nur ein Hundertstelsekündchen. 1989<br />
musste sie sich in Vail der Rauriserin<br />
Ulrike Maier im Super G gerade mal<br />
um drei Hundertstel geschlagen geben.<br />
So knapp kann es (wie man auch jetzt<br />
in Åre gesehen hat) im Skisport zugehen.<br />
„Stimmt. Wenn ich in meiner Karriere<br />
um vier Hundertstel schneller<br />
gefahren wäre, hätte ich jetzt eine<br />
Gold- und eine Silbermedaille mehr“,<br />
schmunzelt Sigrid Wolf. Wobei man<br />
deutlich erkennt: ganz ernst gemeint<br />
ist das nicht. Denn: „Gott sei dank<br />
habe ich ja den Olympiasieg. Dadurch<br />
ist all das andere egal. Wenn nicht, wären<br />
die Sekundenbruchteile vielleicht<br />
schlimmer.“<br />
VERLETZUNG ALS HILFE. In<br />
allem Ernst meint sie indes, dass ihr<br />
vielleicht gerade ein Ab in der Karriere<br />
den Weg nach oben eröffnet hat: „Im<br />
Frühjahr 1986 hab ich mir das Kreuzband<br />
gerissen. Das war vermutlich ein<br />
Wink. Ich hab danach mehr auf meinen<br />
Körper gehört.“ Und das habe ihr<br />
zum richtigen Durchbruch verholfen:<br />
„Ich habe viel gelernt. Zum Beispiel,<br />
selbst zu entscheiden, wie und was man<br />
trainiert. Das war damals gar nicht so<br />
leicht. Insofern war die Verletzung sogar<br />
eher eine Hilfe für mich.“<br />
Einen starken Willen hatte sie freilich<br />
schon damals: „Es war mir klar<br />
– wenn ich vorne mit dabei sein will,<br />
dann brauche ich Disziplin.“ Dabei<br />
habe ihr die Freude an der Natur und<br />
dem Skifahren auch sehr geholfen:<br />
„Dadurch hab ich bei Schlechtwetter<br />
nicht gejammert, sondern intensiv trainiert.<br />
Denn ich habe gespürt, dass man<br />
sich gerade dann einen Vorsprung erar-<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Zu den erfolgreichsten österreichischen Skisportlerinnen zählt die Elbigenalperin<br />
Sigrid Wolf. Doch trotz aller Medaillen, Titel und Weltcup-Punkte ist die Lechtalerin<br />
bodenständig und bescheiden geblieben.<br />
RS-Foto: Gerrmann<br />
beiten kann.“<br />
Hinzu kam eine große mentale Stärke,<br />
auch wenn es vor drei Jahrzehnten<br />
noch keine speziellen Trainer dafür<br />
gab. Druck habe sie nie so empfunden,<br />
wie das möglicherweise heute bei<br />
vielen der Fall sei: „Oder ich habe ihn<br />
nicht an mich rankommen lassen.“ Ihr<br />
großer Tag in Calgary damals sei zum<br />
Beispiel „wahnsinnig schön“ gewesen:<br />
„Ich war Favoritin. Aber das hat mich<br />
nicht nervös gemacht.<br />
Ich war fokussiert und hab mich auf<br />
das Rennen gefreut, auch wenn mich<br />
in der Abfahrt zuvor ein Windstoß<br />
gepackt hat und ich weg vom Fenster<br />
war.“<br />
Ohnehin glaubt sie noch heute, dass<br />
„der Super-G extra für mich erfunden<br />
wurde“, sagte sie und zwinkert mit den<br />
Augen: „Das ist einfach eine Super-<br />
Disziplin. Eine schwierige Piste, man<br />
darf nicht trainieren und muss sich bei<br />
der Besichtigung alles genau merken<br />
und dann im Rennen auch umsetzen.“<br />
Das gelang ihr in Calgary weitaus am<br />
bes-ten. Eine ganze Sekunde betrug<br />
beim ersten Olympia-Super G ihr Vorsprung<br />
vor der Schweizerin Michela<br />
Figini. Da hätte sie also die vorhin erwähnten<br />
fünf Hundertstel locker abgeben<br />
können...<br />
Weitaus nervöser als bei Olympia sei<br />
sie dann bei der WM in Vail gewesen:<br />
„Da wollte ich wieder eine Medaille.<br />
Aber hätte fast den Start versemmelt,<br />
weil der Sessellift gestanden ist. Ich<br />
hatte die Nummer vier, bin quasi aus<br />
dem Lift gesprungen, habe die Ski<br />
angezogen und bin losgefahren. Das<br />
Gold habe ich damals ganz sicher am<br />
Start verloren.“<br />
Doch auch die erfolgreichste Karriere<br />
(zu der auch die zweimalige Wahl<br />
zu Österreichs „Sportlerin des Jahres“<br />
gehört) geht einmal zu Ende. Auslöser<br />
war bei Sigrid Wolf wieder ein Kreuzbandriss,<br />
im Dezember 1990 in Bad<br />
Kleinkirchheim: „Danach war mein<br />
Kopf einfach nicht mehr bereit.“<br />
Wehmut empfindet sie darob nicht:<br />
„Das Aufhören war nicht schwierig. Ich<br />
wusste, es geht einfach nicht mehr. Die<br />
Lindsey Vonn ist für mich ein Wahnsinn.<br />
Nach wie viel Verletzungen die<br />
wieder zurückgekommen ist!“<br />
Auch der Abschied aus dem Rampenlicht<br />
habe ihr keine Probleme bereitet:<br />
„Ich bin eher ein Typ, der das<br />
gar nicht braucht. Ich bin sowieso bodenständig,<br />
wusste, der ganze Rummel<br />
dauert nur kurze Zeit, dann wird es<br />
wieder anders. Ich habe das auch nie<br />
vermisst.“<br />
DIE LIEBE ZUR HEIMAT. Vermutlich<br />
auch wegen ihrer unverkennbarer<br />
Liebe zur Heimat: „Ich war nie<br />
eine Weltenbummlerin. Auch wenn<br />
wir den Sommer über in Australien<br />
trainiert haben, bin ich immer wieder<br />
gerne ins Lechtal zurück. Das ist meine<br />
Heimat, hier ist es wunderschön, ich<br />
habe nie daran gedacht, von hier wegzugehen.“<br />
Durch einen „totalen Zufall“ ist sie<br />
dann zu den Kräutern gekommen, eine<br />
Freundin hatte sie dafür begeistert:<br />
„Meine Kraft und Energie hatte ich<br />
schon immer aus der Natur geschöpft.<br />
Und je mehr man darüber weiß, desto<br />
interessanter ist es. Und im Lechtal bin<br />
in da am genau richtigen Platz“, strahlt<br />
die Kräuterpädagogin.<br />
Ihr Lieblingskraut? „Das ändert sich.<br />
Aber im Moment ist es die Meisterwurz.“<br />
Die enthalte ätherische Öle, sei<br />
kräftigend und immunstärkend.<br />
Auch jetzt ist sie viel und gerne in<br />
der Natur. Jetzt im Winter bei Tou-<br />
13./14. Februar 2019
engehen, im Sommer dann beim<br />
Berggehen oder dem Mountainbiken.<br />
Dann hat sie immer eins dabei: „Mein<br />
Tascherl, um Kräuter zu sammeln, vergesse<br />
ich nie.“ Ihr Mann Andreas und<br />
die Töchter Francesca (25) und Chiara<br />
(21) lachten immer schon, wenn sie die<br />
einpacke.<br />
Aber diese Anekdote zeigt nicht zuletzt<br />
eins: Sigrid Wolf ist hier zuhause.<br />
Im Lechtal. Aber nicht zuletzt in sich<br />
selbst. Und das ist ein Erfolgserlebnis,<br />
das weit über die sportliche Karriere<br />
hinausreicht.<br />
Anfangs holprig ...<br />
... doch dann von Siegen gekrönt:<br />
Der Auftakt zur Tiroler Schach-Meisterschaft<br />
(sas) Der Start der diesjährigen Tiroler Mannschaftsmeisterschaft verlief<br />
für den Schachklub Reutte nicht ganz nach Plan. In den ersten vier<br />
Runden kam man über ein Remis (3:3 gegen die SPG Kufstein/Wörgl)<br />
nicht hinaus. Alle übrigen Begegnungen gingen leider verloren.<br />
Auch die Ski-Rennschule Elbigenalp gratulierte Sigrid Wolf damals zum 1. Weltcupsieg.<br />
Zwergerlrennen des SC Musau<br />
(sas) Der SC-Musau veranstalten<br />
heuer sein 18. Zwergerlrennen. Renntermin<br />
ist Sonntag, der 24. Februar.<br />
Der Start erfolgt um 10.30 Uhr am<br />
Konradshüttle-Skilift in Vils. Startberechtigt<br />
sind die Jahrgänge 20<strong>07</strong> bis<br />
2013. Die Nennung erfolgt über die<br />
örtlichen Sportvereine. Nennschluss<br />
ist am Samstag, dem 23. Februar, um<br />
12 Uhr. Bei Rückfragen steht der Ausschuss<br />
des SC-Musau gerne zur Verfügung.<br />
Ansprechpartner sind Obmann<br />
Simon Brosig, Tel. 0043 664 424 87<br />
45 und Schriftführer Tobias Hipp, Tel.<br />
0049 172 63 86 146, E-Mail: tobiashipp88@gmail.com.<br />
Doch in den Runden fünf und sechs,<br />
diee am 2. und 3. Februar in Kufstein<br />
ausgetragen wurden, kam dann die erhoffte<br />
Wende.<br />
In der 5. Runde wurde der Mitfavorit<br />
auf den Titel, die SPG Fügen-Mayrhofen/Zillertal,<br />
klar mit 4:2 besiegt. Die<br />
Siege für Reutte konnten dabei Christoph<br />
Lipok, Mag. Johannes Kröll und<br />
Heiko Pensold verbuchen. Alfred Kerber<br />
und Wolfgang Egartner steuerten jeweils<br />
ein Remis bei. Dr. Bernhard Tabernig<br />
hatte es auf Brett 1 mit der österreichischen<br />
Spitzenspielerin WFM Anna-Lena<br />
Schnegg zu tun. Nach langem Ringen<br />
hatte Anna-Lena Schnegg, die auch in<br />
der 1. Österreichischen Frauenbundesliga<br />
spielt, das bessere Ende für sich und<br />
konnte die Partie gewinnen.<br />
In Runde 6 spielte der SK Reutte<br />
gegen die SPG Hall/Mils und konnte<br />
diese Begegnung mit 4,5:1,5 gewinnen.<br />
Siegreich waren – wie schon am Vortag –<br />
Mag. Johannes Kröll, Alfred Kerber und<br />
Wolfgang Egartner. Bernhard Tabernig,<br />
Christoph Lipok und Heiko Pensold<br />
spielten ihre Partien jeweils Remis und<br />
trugen dabei maßgeblich zum 2. Mannschaftssieg<br />
bei.<br />
Dieser Schwung soll nun genutzt und<br />
der Erfolgslauf in der nächsten Doppelrunde<br />
fortgesetzt werden.<br />
Mag. Johannes Kröll konnte an beiden<br />
Tagen seine Partien gewinnen.<br />
Foto: Thurner<br />
Badminton – ein Sport für Jung und Alt<br />
Verein kürte seine Meister und lädt zum Training ein<br />
(sas) Am 13. Jänner und am 3. Februar fand die Vereinsmeisterschaft<br />
des SVR Raiffeisen Badminton statt. Für die Spieler galt es, ein strenges<br />
Programm zu absolvieren.<br />
Die erfolgreichen Schüler: Tim Friedsam, Gabriel Haas, Andreas Hosp und Dominik<br />
Haas (v.l).<br />
Foto: Koch<br />
13./14. Februar 2019<br />
Am 1. Spieltag wurden die Einzeltitel<br />
erkämpft, am 2. Spieltag die Doppelbewerbe<br />
(Damen-/Herrendoppel und<br />
Mixed) gespielt.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Beide Vorjahressieger im Einzel wurden<br />
von Theresa Reyman bei den Damen<br />
und Mario Langmann bei den Herren<br />
abgelöst. Somit gehen die beiden Wanderpokale<br />
erneut auf Reisen und werden<br />
jeweils durch das Namensetikett der Sieger<br />
geschmückt.<br />
Besonders bemerkbar war der Trainingserfolg<br />
bei den Kids, die sich sehenswerte<br />
Spiele lieferten und riesengroßen<br />
Einsatz und Kampfgeist, aber auch Fairness<br />
und Kameradschaft zeigten.<br />
„Mister Badminton-Pauli/“ verwöhnte<br />
seine Vereinskollegen an beiden Sonntagen<br />
mit Spaghetti, Chili con carne und<br />
gemischtem Salat. Das war aufgrund der<br />
kräftezehrenden Matches auch dringend<br />
notwendig. So mancher Zuschauer beteiligte<br />
sich auch gern am hervorragenden<br />
Mittagessen oder genoss hausgemachten<br />
Kuchen mit Kaffee.<br />
EINLADUNG. Der Vorstand des<br />
SVR Raiffeisen Badminton gratuliert<br />
allen Meistern herzlich und möchte<br />
gleichzeitig die Leser herzlich zu einem<br />
Training am Dienstag und Donnerstag, jeweils<br />
ab 20.30 Uhr, einladen. Badminton<br />
ist für „Jung und Alt“ eine interessante<br />
Sportart und eine sinnvolle Alternative zu<br />
faulen und langweiligen Fernsehabenden.<br />
Das individuelle Training mit erfahrenen<br />
Vereinskollegen wird an die vorhandene<br />
Fitness und das jeweilige Talent angepasst.<br />
Diese Unterstützung hilft, schnell sein<br />
Niveau zu verbessern und Badminton<br />
zum Lieblingshobby werden zu lassen.<br />
ERGEBNISSE. Herren-Einzel: 1.<br />
Mario Langmann, 2. Hannes Assanek,<br />
3. David Kärle. Herren-Doppel: 1. Lukas<br />
Baumann/David Kärle, 2. Mario Langmann/Christian<br />
Hosp, 3. Anton Koch/<br />
Thomas Frick.<br />
Damen-Einzel: 1. Theresa Reyman, 2.<br />
Lena Kolenda, 3. Vanessa Krause. Mixed-<br />
Bewerb: 1. David Kärle/Theresa Reyman,<br />
2. Mario Langmann/Lena Kolenda, 3.<br />
Jörg Krause/Vanessa Krause.<br />
Herren-Einzel Schüler: 1. Gabriel<br />
Haas, 2. Tim Friedsam, 3. Andreas Hosp.<br />
Herren-Doppel Schüler: 1. Gabriel Haas/<br />
Tim Friedsam, 2. Dominik Haas /Andreas<br />
Hosp, 3. Nikola Repic/Lucas Senzenberger.<br />
Damen-Einzel Schüler: 1. Maja Kolenda,<br />
2. Madalaine Peer, 3. Natthisri Dutsadee.<br />
Damen-Doppel Schüler: 1. Maja<br />
Kolenda/Madalaine Peer. Mixed Schüler:<br />
1. Tim Friedsam/Madalaine Peer, 2. Lucas<br />
Senzenberger/Maja Kolenda, 3. Nikola<br />
Repic/Jovana Repic.<br />
Seite 41
Tiroler Meistertitel<br />
Leichtathletin Lea Germey zeigt Top-Form<br />
(sas) In der WUB Halle in Innsbruck<br />
fanden kürzlich die Tiroler<br />
Meisterschaften der Leichtathleten<br />
der Allgemeinen Klasse/U23<br />
und U18 statt. Der SV Reutte LA<br />
Raiffeisen nahm mit einer kleinen<br />
Mannschaft an dieser Meisterschaft<br />
teil.<br />
Die beste Leistung der Meisterschaft<br />
schaffte Lea Germey, die den Hochsprungbewerb<br />
mit neuem Vereinsrekord<br />
gewann. Sie verbesserte den von<br />
Manuela Singer-Witting gehaltenen<br />
Vereinsrekord von 1998 und ihren eigenen<br />
aus dem Jahre 2017 um 4 cm auf<br />
1,74 Meter. Diese Leistung bedeutet<br />
in der Klasse U20 österreichische Jahresbestleistung.<br />
Den Vizemeistertitel<br />
sicherte sich Lea über 60 m Hürden,<br />
im 60 m-Sprint belegte Lea den dritten<br />
Rang. Bei den Männern konnte<br />
sich Lukas Haas den Sieg über die 60<br />
m Hürden sichern, im Kugelstoßen<br />
wurde er Vizemeister. Im Sprint über<br />
60 m belegte Lukas den undankbaren<br />
vierten Rang. In der Klasse U18 gewann<br />
Andreas Herzinger Silber im Kugelstoßen.<br />
Den dritten Rang belegte er<br />
im Weitsprung, mit persönlicher Bestleistung<br />
über 60 m verpasste er knapp<br />
Alles neu beim FC Lechaschau<br />
Norman Wankmiller tritt nach 14 Jahren ab<br />
(sas) Am 1. Februar fand die Jahreshauptversammlung des FC<br />
Lechaschau statt. Unglaubliche vierzehn Jahre arbeitete Norman Wankmiller<br />
aktiv als Obmann an der Spitze des Vereins, der sich bei ihm für<br />
den unermüdlichen Einsatz bedankt.<br />
Das Team des SV Reutte LA Raiffeisen zeigte gute Leistungen bei der Tiroler Meisterschaft U23 und U18.<br />
das Finale und wurde Fünfter. Im 60 m<br />
Sprint der WU18 schafften es zwei SVR<br />
Athletinnen mit persönlichen Bestleistungen<br />
ins Finale – Alicia Dronhofer<br />
und Amelie Dreer (noch U16 Athletin)<br />
– belegten die Ränge zwei und drei.<br />
Jasmin Dreer erreichte, ebenfalls mit<br />
persönlicher Bestleistung, den fünf-<br />
ten Rang. Emily Schweissgut, die vor<br />
Kurzem Tiroler Meisterin über die 60<br />
m in der Klasse U16 wurde, verletzte<br />
sich beim Aufwärmen und konnte leider<br />
nicht an den Start gehen. Im Weitsprung<br />
wurde Alicia als beste Reuttenerin<br />
Vierte, die Ränge sechs bis acht<br />
belegten Jasmin, Amelie und Emily.<br />
Foto: Witting<br />
Die Trainerin von Lea Germey hofft,<br />
dass ihr Schützling die gute Form auch<br />
bei den ÖM der Klasse U20 in Linz bestätigen<br />
kann.<br />
Die RUNDSCHAU hält der Leichtathletin<br />
die Daumen und wünscht dem<br />
gesamten Leichtathletikteam des SVR<br />
alles Gute.<br />
Squash Staatsmeisterschaft<br />
Auch Red Bull Reutte Athleten am Start<br />
(sas) In der Sporthalle Wiener Neudorf kämpften dreizehn Damen<br />
und 59 Herren um den Österreichischen Squashmeistertitel 2019. Für<br />
den SC Red Bull Reutte war Thomas Wachter dabei.<br />
Zepterübergabe beim FC Lechaschau: Philipp Schmidhofer übernimmt die Agenden<br />
von Langzeitobmann Norman Wankmiller.<br />
Foto: FCL/Bartel<br />
RUNDSCHAU Seite 42<br />
Neuer Obmann ist Philipp Schmidhofer,<br />
der schon seit vielen Jahren als<br />
Spieler und Vorstandsmitglied im Verein<br />
mitwirkt. Franz Stocker agiert als sein<br />
Stellvertreter. Die sportliche Leitung für<br />
die Kampfmannschaft und die Damen<br />
übernimmt Michael Schreieck mit seinem<br />
Stellvertreter Sandro Hoheneder.<br />
Marco Regensberger organisiert weiterhin<br />
den Spielbetrieb im Nachwuchsbereich.<br />
Den Posten als Kassier besetzt der ehemalige<br />
FCL-Kicker Alexander Dreier. Seine<br />
Stellvertreter sind Thomas Witting und<br />
Martin Hellensteiner. Als Schriftführerin<br />
ist Christina Weirather und für die Medien<br />
Andreas Bartel zuständig. Dieser<br />
neue Vorstand hat seine Arbeit bereits mit<br />
vollem Tatendrang aufgenommen. Am<br />
23. Februar findet im VZ Breitenwang der<br />
„Rock ´n Ball“ mit der Kultband „Chevy<br />
57“ statt. Tickets im Vorverkauf sind bei<br />
Optik Gundolf erhältlich.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Gegen die Nr. 2 des Turniers – J. Dirnberger – hatte Wachter in der 2. Runde keine<br />
Chance.<br />
Foto: Paul Strolz<br />
Thomas Wachter beendete diese<br />
Staatsmeisterschaft mit einer 1:3 Niederlage<br />
gegen Roman Wittchen und<br />
klassierte sich an 30. Stelle. Der in der<br />
Landesliga Tirol für den SC RBR spielende<br />
Michael Haunschmid (SQUN,<br />
NÖ) erreichte mit einem 3:2 Sieg gegen<br />
Florian Mader den sehr guten 7. Platz.<br />
Der Salzburger A. Rehman verteidigte<br />
mit einem sicheren 3:0 Erfolg gegen J.<br />
Dirnberger seine Titel erfolgreich. Mit<br />
seinem 13. Staatsmeistertitel bestätigte<br />
er seine Ausnahmestellung im Österreichischen<br />
Squashgeschehen. Bei den<br />
Damen erkämpfte sich Coufal Birgit,<br />
nach einem sehenswerten Match, einen<br />
3:2 Sieg gegen Jacqueline Peychär. Auch<br />
Coufal ist mit ihrem bereits 12. Staatsmeistertitel<br />
eine Ausnahmekönnerin in<br />
Österreich.<br />
ERGEBNISSE. Herren: 1. Aqeel<br />
Rehman (Salzburg), 2. Jakob Dirnberger<br />
(NÖ), 3. Poldi Czaska (NÖ), 4. Marcus<br />
Greslehner (NÖ).<br />
Damen: 1. Birgit Coufal (NÖ), 2. Peychär<br />
Jacqueline (Tirol), 3. Sandra Polak<br />
(NÖ), 4. Julia Clementi (Tirol).<br />
13./14. Februar 2019
(sas) Am 2. und 3. Februar führte der TLEV die Landesmeisterschaft<br />
Herren 2019 in der Eisarena Kundl durch. Der SV Lechaschau wurde dabei<br />
in die Gruppe „Rot“ gelost.<br />
In der Vorrunde zur Meisterschaft<br />
verpasste der SV Lechaschau um einen<br />
Punkt die Aufstiegsrunde und wurde in<br />
dieser Gruppe Siebter. Das bedeutete,<br />
dass die Mannschaft am nächsten Tag in<br />
der Abstiegsrunde um den Verbleib in<br />
der Landesmeisterschaft spielen musste.<br />
Die Ausscheidung wurde in Form von<br />
sieben Bahnenspielen ausgetragen. Der<br />
SV Lechaschau begann auf Bahn 1 gegen<br />
den EV Kundl 1 und siegte mit 26:10.<br />
Im zweiten Spiel hieß der Gegner EV<br />
Walchsee 1. Diese Partie ging leider mit<br />
8:12 verloren. Das dritte Spiel mussten<br />
dann auf Bahn 2 gegen den ESV Pfaffenhofen<br />
gespielt werden. Mit 3:23 musste<br />
eine herbe Niederlage verkraftet werden.<br />
Im vierten Spiel ging es auf Bahn drei<br />
gegen den SV Langkampfen 1. Dieses<br />
Spiel gewann Lechaschau knapp mit<br />
13./14. Februar 2019<br />
Erfolg für die Stockschützen des SV Lechaschau<br />
Mannschaft weiter Steher in der Landesmeisterschaft<br />
(sas) Dass in der vorletzten Runde<br />
Grän über Schattwald stolpert, hätte<br />
wohl niemand wirklich auf der Rechnung<br />
gehabt! In der Herrenklasse war<br />
17:15 und kam aufgrund dieses Sieges<br />
wieder auf Bahn zwei und traf dort im<br />
fünften Spiel wieder auf den EV Kundl.<br />
Nach einem knappen 15:17 musste die<br />
Mannschaft aus dem Außerfern leider<br />
wieder auf Bahn drei wechseln. In der<br />
sechsten Begegnung traf man auf den<br />
ESV Arzl im Pitztal. Dieses Spiel endete<br />
13:13. Da der SV Lechaschau die<br />
niedrigere Startnummer hatte, stieg die<br />
Mannschaft wieder auf Bahn zwei auf.<br />
Das folgende Spiel gegen den ESV Pfaffenhofen<br />
wurde mit 20:6 gewonnen.<br />
Damit belegte der SV Lechaschau am<br />
Ende den dritten Platz und bleibt weiter<br />
Steher in der Landesmeisterschaft<br />
Winter Herren – ein schöner Erfolg für<br />
das Team, in der Besetzung Klaus Peter<br />
Frick, Daniel Leuprecht, Harald Scheiber<br />
und Christian Frick.<br />
Rundenwettkämpfe 9. Runde<br />
Luftgewehr und Luftpistole<br />
Runde 9<br />
Gruppe A<br />
Wängle1 1566,3 - 1566,3 Elbigenalp1<br />
Schattwald1 1554,5 - 1547,2 Grän1<br />
Tannheim1 1558,4 - 1555,3 Höfen1<br />
Gruppe B<br />
Vils1 1514,8 - 1545,7 Wängle2<br />
Lermoos1 1501,5 - 1552,0 Elbigenalp2<br />
Tannheim2 1518,1 - 1532,2 Stanzach1<br />
Gruppe C<br />
Elbigenalp3 1431,1 - 1545,1 Ehrwald1<br />
Häselgehr1 1543,6 - 1472,5 Vils2<br />
Höfen2 1546,4 - 1496,8 Ehrwald2<br />
Gruppe D<br />
Schattwald2 1414,0 - 1496,8 Reutte1<br />
Wängle3 1361,5 - 1420,7 Grän2<br />
Elbigenalp4 1422,9 - 1462,3 Lecha./H1<br />
Gruppe E<br />
Vils3 1456,3 - 1415,2 Weißenbach1<br />
Lermoos2 1415,6 - 1465,3 Tannheim3<br />
Nesselwängle1 1400,4 - 1411,6 Reutte2<br />
Gruppe F<br />
Elbigenalp5 1377,8 -<br />
Weißenbach2 1331,2 -<br />
Grän3 971,1 -<br />
Johannes Ruland, Gilde Höfen.<br />
wieder einmal Johannes Ruland aus Höfen<br />
der Triumphator; bei den Damen<br />
übertraf Manuela Müller aus Schattwald<br />
erneut die 400-er Marke. Bei der Jugend<br />
hatte Sophia Friedle aus Häselgehr wieder<br />
ein hervorragendes Ergebnis und<br />
verhalf somit der Mannschaft zu einem<br />
Sieg über Vils.<br />
Einzelergebnisse<br />
Herren<br />
Johannes Ruland Höfen 403,0<br />
Thomas Singer Wängle 401,2<br />
Marco Reich Elbigenalp 396,8<br />
Alexander Moll Grän 395,5<br />
Rainer Gehring Tannheim 394,9<br />
Jungschützen<br />
Sophia Friedle Häselgehr 395,3<br />
Peter Arzl Weißenbach 356,8<br />
Anna Gierscher Weißenbach 352,4<br />
Damen<br />
Manuela Müller Schattwald 400,9<br />
Martina Klotz Ehrwald 395,3<br />
Silvia Mengl Elbigenalp 392,5<br />
Conny Leuprecht Wängle 388,3<br />
Nicole Storf Wängle 387,6<br />
Pistole<br />
Franz Falbesoner Ehrwald 387,9<br />
Markus Meusburger Tannheim 384,9<br />
Heinrich Grad Tannheim 379,2<br />
Foto: Dirr<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Die Lechaschauer Stockschützen Klaus Peter Frick, Daniel Leuprecht, Harald<br />
Scheiber und Christian Frick (v.l.) sicherten sich ihren Platz in der Landesmeisterschaft.<br />
Foto: Haberditzl<br />
SPG bezwingt Kufstein mit 8:2<br />
Einstellung passte perfekt – trotz reduzierter Mannschaft<br />
(RS) Die Spielgemeinschaft Ehrwald/Imst musste mit einer „Schrumpfmannschaft“<br />
in Kufstein antreten. Die Unterländer wollten das Play-off<br />
unbedingt erreichen, scheiterten an diesem Abend allerdings an einer<br />
von Head-Coach Alex Guem bestens eingestellten SPG.<br />
Gegen das konsequente Spiel der<br />
SPG-Truppe waren die Dragons chancenlos.<br />
Wie jeder SPG-Crack um jede<br />
Scheibe kämpfte, das war Eishockey<br />
vom Feinsten.<br />
Die Kufsteiner legten zwar mächtig<br />
los und führten bereits nach zwei<br />
Minuten mit 1:0. Die SPG ließ sich<br />
aber keineswegs einschüchtern, spielte<br />
ihr Spiel konsequent weiter und stellte<br />
dank Luca Jozwowski und zweimal<br />
Marco Wilhelm noch im ersten Drittel<br />
auf 3:1. Im zweiten Drittel erhöhten<br />
Wilhem und Fischnaller auf 5:1, ehe<br />
Sappl das 5:2 für die Festungsstädter gelang.<br />
Im Schlussdrittel spielten Martin<br />
und Marco Wilhelm das 7:2 heraus. Fabian<br />
Paulweber setzte noch einen drauf<br />
und so leuchtete am Ende des Tages ein<br />
sattes 8:2 von der Anzeigetafel.<br />
Head-Coach Alex Guem musste mit<br />
einem dezimierten Team antreten, gerade<br />
einmal 15 Mann im SPG-Dress<br />
saßen auf der Spielerbank. Alex Guem<br />
ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe<br />
bringen.<br />
Im Gespräch mit der Rundschau<br />
resümiert er: „Bei der Fahrt über den<br />
Fernpass war mir nicht ganz wohl.<br />
Wenn du nicht einmal drei Linien auf<br />
das Eis bringen kannst, da weißt du<br />
nicht, ob die Burschen die Partie bis<br />
zum Schlusspfiff durchhalten, oder ob<br />
irgendwann die Luft draussen ist und<br />
die Jungs Milch geben müssen. Aber<br />
die Mannschaft hat Kämpferherz bewiesen<br />
und durchgebissen. Ein Lob an<br />
die gesamte Truppe. Da hat der Einsatz<br />
gepasst und jeder hat sich an die Vorgaben<br />
gehalten bis zur letzten Spielminu-<br />
Spätestens bei Christoph Wilhelm im<br />
Kasten der SPG war „Schluss mit lustig“<br />
für die Kufsteiner Dragons. Foto: Privat<br />
te. Einsatz und Konsequenz haben sich<br />
schlussendlich bezahlt gemacht, das<br />
war der Stoff, aus dem klare Siege sind.<br />
Ich wünsche mir, dass wir im Play-off so<br />
spielen wie heute gegen die Kufsteiner,<br />
dann klappt es gegen jeden Gegner.“<br />
TOP MANNSCHAFTSLEIS-<br />
TUNG. Die perfekte Mannschaftsleistung<br />
war der Schlüssel zum Erfolg.<br />
Mann des Abends war aber einmal<br />
mehr Marco Wilhelm, der gleich vier<br />
Treffer erzielte. Goalie Christoph Wilhelm<br />
im Kasten der Scorpions war mit<br />
92 Prozent Fangquote fast nicht zu bezwingen<br />
– eine starke Leistung des 30ers<br />
der Scorpions.<br />
DIE TO<strong>RE</strong> FÜR DIE SPG. Marco<br />
Wilhelm (4), Luca Jozwowski (1), Daniel<br />
Fischnaller (1), Martin Wilhelm (1) und<br />
Fabian Paulweber (1).<br />
Seite 43
Außerferner TSV-Skiathleten erfolgreich<br />
Tolle Ergebnisse in Zöblen und Sölden<br />
Der SC Vils stellte sich heuer der Herausforderung und veranstaltete<br />
einen TSV-Landescup in Zöblen. Das Wetter stellte Veranstalter, Athleten<br />
und Betreuer gehörig auf die Probe und erforderte eine Rennabsage<br />
am Sonntag.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Schon in der Nacht auf Samstag, den<br />
3. Februar, regnete es stark. Dennoch<br />
konnte dann am Samstag unter schwierigen,<br />
aber fairen Bedingungen ein Slalom<br />
mit zwei Durchgängen gefahren<br />
werden. 152 Läufer aus ganz Tirol und<br />
Osttirol waren dafür ins Außerfern<br />
gereist. Auch der „Skirentner“ Manni<br />
Pranger war mit Tochter Laura am Start.<br />
Aufgrund der großen Neuschneemengen<br />
war am Sonntag ein faires Rennen<br />
nicht möglich und das Wettkampfkomitee<br />
entschied, den geplanten<br />
Riesenslalom abzusagen.<br />
Der SC Vils möchte sich bei den vielen<br />
Helfern, die sich zum Teil freiwillig<br />
meldeten, herzlich für die Mithilfe und<br />
gute Zusammenarbeit bedanken. Großer<br />
Dank gilt auch dem TSV Vertreter<br />
Klaus Wind, dem WSV Höfen, dem<br />
SC Tannheim und den SBF Pflach für<br />
Am Renntag, weigerte sich der Veranstalter,<br />
dieses Fehlverhalten zu ahnden<br />
und die betreffenden Läufer zu disqualifizieren.<br />
Jetzt siegte am Ende doch die Gerechtigkeit.<br />
Nach drei Wochen wurde<br />
die offizielle Worldloppet Ergebnisliste<br />
berichtigt und zeigt jetzt ein sehr erfreuliches<br />
Bild: 1. Platz, Thomas Steurer. 2.<br />
Platz, Matthias Kuhn!<br />
Thomas Steurer kann sich nun mit<br />
Recht im Glanz dieser Top-Leistung<br />
sonnen: „Super! Das war für mich der<br />
erste Sieg bei einem Worldloppet-Langdistanz<br />
Rennen. Auch der zweite Platz<br />
für Matthias ist ein tolles Ergebnis. Wir<br />
sind beide sehr stolz. Jetzt habe ich alle<br />
wichtigen großen Skimarathons in Österreich<br />
gewonnen. Das erfüllt mich mit<br />
großer Freude, da mir der Dolomitensieg<br />
nach drei zweiten Plätzen und zwei<br />
dritten Plätzen gefehlt hat.“<br />
Ein Podestplatzbild mit den beiden<br />
Außerfernern ganz oben wäre zweifelsohne<br />
eine tolle Sache gewesen. Thomas<br />
Steurer vermutet, dass dies bisher<br />
noch keine zwei Außerferner bei einem<br />
Worldloppet geschafft haben.<br />
Was bleibt, ist der Beweis, dass Ehrlichkeit<br />
und Gerichtigkeit am Ende zum<br />
Erfolg führen und konsequente Trainingsarbeit<br />
und faires Rennverhalten<br />
belohnt werden. Die RUNDSCHAU<br />
schließt sich dem an, gratuliert den beiden<br />
Top-Athleten und drückt für die<br />
kommenden Rennen die Daumen!<br />
RUNDSCHAU Seite 44<br />
die Unterstützung.<br />
Der Landescup in Zöblen war ein<br />
tolles Großereignis und auch der SC<br />
Vils durfte sich seinerseits über viel<br />
Lob für die Organisation und Durchführung<br />
freuen.<br />
Am darauffolgenden Wochenende<br />
waren einige Außerferner Läufer in<br />
Sölden am Start. Wieder waren die Bedingungen<br />
nicht gerade einfach, aber<br />
fair, und es konnten tolle Platzierungen<br />
erreicht werden.<br />
ERGEBNISSE ZÖBLEN. Schüler<br />
U14 weiblich: 9. Larissa Reiter, SC<br />
Ehrwald 19<strong>07</strong>, 19. Eva Hofherr, SK<br />
Lermoos. Schüler U14 männlich: 5. Linus<br />
Walcher, SV Reutte. Schüler U16<br />
männlich: 23. Lukas Herzinger, WSV<br />
Höfen.<br />
ERGEBNISSE SÖLDEN. Vier-<br />
Bezirke-Super G: U14 weiblich: 4.<br />
Genugtuung!<br />
Thomas Steurer und Matthias Kuhn<br />
freuen sich nach Korrektur über Doppelspitze<br />
(sas) Beim 45. Dolomitenlauf in Obertilliach kürzten einige Läufer<br />
unerlaubterweise die Strecke ab und brachten die beiden Außerferner<br />
Top-Langläufer um ihre Stockerlplätze (Die RUNDSCHAU berichtete).<br />
Sie lachen zu Recht! Thomas Steurer<br />
und Matthias Kuhn (v.l.) erhielten ihre<br />
wohlverdienten Podestplätze nun offiziell<br />
zuerkannt.<br />
Foto: Steurer<br />
KOASALAUF. Beim Koasalauf, am<br />
Sonntag, dem 10. Februar, konnte Thomas<br />
Steurer krankheitsbedingt nicht<br />
mitlaufen. Matthias Kuhn erkämpfte<br />
sich über die 50 km Distanz den 15.<br />
Platz.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die schwierigen Bedingungen in Zöblen waren eine Herausforderung für Athleten,<br />
Betreuer und Material.<br />
Foto: SC Vils<br />
Larissa Reiter, SC Ehrwald 19<strong>07</strong>, 11.<br />
Rebecca Müller, SC Berwang, 17. Eva<br />
Hofherr, SK Lermoos, 23. Selina Klotz,<br />
SC Berwang, 27. Leonie Schennach,<br />
SC Ehrwald 19<strong>07</strong>. Schüler U18 weiblich:<br />
2. Linda Weirather, SV Wängle, 3.<br />
Isabel Hofherr, SK Lermoos, 4. Anne<br />
Hofherr, SK Lermoos. Schüler U14<br />
Auch bei diesem Rennen starteten<br />
wieder über 110 Läufer. Der von Patrick<br />
Babl fair gesteckte Kurs wurde unfallfrei<br />
gemeistert. Aufgefallen ist auch, dass die<br />
Haltungsnoten der Läufer bei den beiden<br />
eingebauten Schanzen wirklich gut<br />
waren. Dem Waldrast-Team gebührt für<br />
den „Schanzenbau“ ein großes Lob.<br />
ERGEBNISSE. Kinder U8 weiblich:<br />
1. Lara Babl, SC Breitenwang, 2. Leni<br />
Deutsch, SC Breitenwang, 3. Elena Häsele,<br />
SV Reutte. Kinder U8 männlich: 1.<br />
Lukas Singer, SBF Pflach, 2. Lukas Rid,<br />
SC Ehenbichl, 3. Kilian Nigg, SC Breitenwang.<br />
Kinder U9/U10 weiblich: 1. Katja<br />
Wiedemann, SV Wängle, 2. Elisa Hosp,<br />
SBF Pflach, 3. Melanie Schretter, SC<br />
Vils. Kinder U9/U10 männlich: 1. Marcel<br />
Maldoner, WSV Höfen, 2. Philip<br />
Wolf , WSV Höfen, 3. Fabio Weber, SC<br />
Lechaschau.<br />
Kinder U11/U12 weiblich: 1. Anna<br />
Telser, WSV Höfen, 2. Julia Dobler, SC<br />
Vils, 3. Katharina Gundolf, SBF Pflach.<br />
Kinder U11/U12 männlich: 1. Fabian<br />
Bader, SC Musau, 2. David Singer, WSV<br />
Höfen, 3. Nico Blondeel, SBF Pflach.<br />
Schüler U13/U14 weiblich: 1. Sophia<br />
Insam SV Reutte, 2. Lisa Pohler SBF<br />
Pflach, 3. Sophia Müller SV Wängle.<br />
Schüler U13/U14 männlich: 1. Paul<br />
Mantl, SC Breitenwang, 2. Jonas Koch<br />
männlich: 2. Linus Walcher, SV Reutte,<br />
9. Paul Mantl, SC Breitenwang, 13.<br />
Louis Ehret, SK Lermoos, 20. Lukas<br />
Singer, SPV Stanzach, 24. Jonas Hosp,<br />
SV Wängle, 28. Julian Spielmann, SC<br />
Ehrwald 19<strong>07</strong>. Schüler U16 männlich:<br />
12. Lukas Herzinger, WSV Höfen, 14.<br />
Florian Schennach, SC Ehrwald 19<strong>07</strong>.<br />
Spektakulärer<br />
Mini-Cross in der Waldrast<br />
Drittes Ehrnbergcup-Rennen im Winter 2019<br />
(sas) Slalom, Riesentorlauf und Sprünge – das alles macht Mini-Cross<br />
aus. Am vergangenen Samstag, dem 9. Februar, veranstaltete der SC Breitenwang<br />
mit dem neuen Obmann Christoph Waldner und seiner Mannschaft<br />
einen wirklich spannenden und spektakulären Mini-Cross.<br />
Beim Ehrnbergcup waren Sprünge mit<br />
besten Haltungsnoten zu sehen. Foto:<br />
Simma<br />
SV Reutte, 3. Nicolas Ostheimer, SC<br />
Vils.<br />
Schüler U15/U16 weiblich: 1. Jana<br />
Hosp SBF Pflach, 2. Antonia Ostheimer<br />
SC Vils, 3. Lena Guppenberger SC<br />
Vils. Schüler U15/U16 männlich: 1. Michael<br />
Mantl, SC Breitenwang, 2. Lukas<br />
Herzinger, WSV Höfen, 3. Christoph<br />
Gundolf, SBF Pflach.<br />
Jugend U18 weiblich: 1. Linda Weirather,<br />
SV Wängle, 2. Johanna Erd, SC<br />
Vils, 3. Theresa Beirer, SBF Pflach. Jugend<br />
U 18 männlich: 1. Andreas Herzinger,<br />
WSV Höfen, 2. Noah Eisenecker,<br />
WSV Höfen.<br />
13./14. Februar 2019
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
†<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Freitag, 15.2.: 8 Uhr hl. Messe für<br />
Konrad Hosp, für arme Seelen,<br />
anschließend eucharistische Anbetung.<br />
Sonntag, 17.2.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />
– Kirche für Kinder im Kleinen Saal,<br />
Gedenken an Martha und Ernst<br />
Suitner zum Jhtg. und für Mio Zeba<br />
zum Jhtg. und Familie.<br />
Dienstag, 19.2.: 8 Uhr hl. Messe für<br />
arme Seelen.<br />
Herz-Marien-Kirche Tränke<br />
Samstag, 16.2.: 14 Uhr Taufe Luis<br />
Anton Blum//19 Uhr hl. Messe.<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Samstag, 16.2.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Jahresgedenken an Rudl Wind,<br />
Gedenken an Bruno Köck, an eine<br />
verstorbene Mutter, an Josef Überegger<br />
und an Raimund Pourvoyeur.<br />
Sonntag, 17.2.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Josef und Franziska<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Lebendiger Glaube<br />
Die „Exerzitien im Alltag“, die in<br />
der Fastenzeit in vielen unserer Pfarren<br />
angeboten werden, orientieren<br />
sich heuer an den Seligpreisungen<br />
(Mt 5,1-12a).<br />
Diese sind für Papst Franziskus der<br />
„Personalausweis der Christen“. Der<br />
Glaube wird im Tun lebendig. In der<br />
Art und Weise, wie wir leben, kommt<br />
unser Glaube zum Ausdruck. Wie<br />
können wir heilsam wirken in unserer<br />
Welt? Dafür ist uns Jesus selbst<br />
das beste Beispiel. In seiner Botschaft<br />
und an seinem Leben können wir<br />
Orientierung finden. Er ist es, der<br />
uns gezeigt hat, worauf es ankommt<br />
im Leben.<br />
In den Unterlagen für die „Exerzitien<br />
im Alltag“ ist ein Text von<br />
Josef Dirnbeck und Martin Gutl abgedruckt,<br />
in dem uns Jesus als einer<br />
vorgestellt wird, der uns herausfordert,<br />
Stellung zu beziehen und mit<br />
dem Leben dafür einzutreten, woran<br />
wir glauben.<br />
Beirer und an Josef Sigl//Ehenbichl:<br />
9 Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />
Mali und Thomas Ginther und Helmut<br />
Köck, an Tatjana Prantner und<br />
an Hubert Wolf und Angehörige<br />
und Helene Poberschnigg.<br />
Mittwoch, 20.2.: 19 Uhr hl. Messe<br />
nach Meinung.<br />
Evangelikale Freikirche<br />
Außerfern, www.efka.at<br />
Sonntag, 17.2.: 19 Uhr Gottesdienst<br />
mit Kinderstunde.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 17.2.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Freitag, 15.2.: 18 Uhr Erinnerungsgottesdienst<br />
für Lisa Kecht in der<br />
Dreieinigkeitskirche Reutte.<br />
Samstag, 16.2.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in der Dreieinigkeitskirche<br />
Reutte//16 Uhr Gottesdienst in niederländischer<br />
Sprache in der Drei-<br />
Endlich einer, der sagt:<br />
„Selig die Armen!“<br />
und nicht: Wer Geld hat, ist glücklich!<br />
Endlich einer, der sagt:<br />
„Liebe deine Feinde!“<br />
und nicht: Nieder<br />
mit den Konkurrenten!<br />
Endlich einer, der sagt:<br />
„Selig, wenn man euch verfolgt!“<br />
und nicht: Passt euch jeder Lage an!<br />
Endlich einer, der sagt:<br />
„Der Erste soll der Diener aller sein!“<br />
und nicht: Zeige, wer du bist!<br />
Endlich einer, der sagt:<br />
„Was nützt es dem Menschen,<br />
wenn er die ganze Welt gewinnt!“<br />
und nicht: Hauptsache vorwärts<br />
kommen!<br />
Endlich einer, der sagt:<br />
„Wer an mich glaubt, wird leben<br />
in Ewigkeit!“<br />
und nicht: Was tot ist, ist tot!<br />
Gerhard Kuss<br />
Pfarrkurator in Reuttee<br />
einigkeitskirche in Reutte//17 Uhr<br />
Gottesdienst in der Neuen Mittelschule<br />
in Ehrwald.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Donnerstag, 14.2: Höfen: 19 Uhr<br />
hl. Messe mit anschließender eucharistischer<br />
Anbetung.<br />
Samstag, 16.2: Wängle: 14 Uhr<br />
Taufe von Jakob Usel//kein Gottesdienst<br />
in Höfen.<br />
Sonntag, 17.2: Wängle: 9 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier//<br />
Wängle und Höfen: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Das Ewige Licht in Wängle erinnert<br />
in dieser Woche an das Gebet für<br />
Maria Winkler.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Freitag, 15.2.: 8 Uhr hl. Messe in<br />
Reutte – keine Messe in Lechaschau!<br />
Samstag, 16.2.: 14 Uhr Taufe von<br />
Luca Fradler und Ilvy Gasser.<br />
Sonntag, 17.2.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />
– hl. Messe mit Intentionen<br />
für verstorbene Angehörige der Familien<br />
Galloner, Schwarz, Janitza<br />
und zum 1. Jahrtag von Annemarie<br />
Bach und Walter Abart – an der Orgel<br />
ist Dr. Christian Pichler.<br />
Das ewige Licht erinnert uns in<br />
dieser Woche an das Gebet für Annemarie<br />
Bach, Walter Abart und in<br />
einem persönlichen Anliegen.<br />
Weitere Gottesdienste<br />
Donnerstag, 14.2.: BKH Reutte:<br />
18 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 16.2.: Seniorenzentrum<br />
Reutte: „Haus Zum Guten Hirten“:<br />
16 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 17.2.: Wohn- und Pflegeheim:<br />
„Haus Ehrenberg“: 10.30<br />
Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
www.bestattung-reutte.at<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Annemarie Bach<br />
geb. Stöckmann<br />
am Sonntag, dem 17. Februar 2019, um 10.15 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Lechaschau.<br />
Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Die Angehörigen<br />
S tandesamtliches<br />
geboren wurden<br />
23.1. Samira (Katja Manuela und Harald<br />
Kleinhans aus Elmen)<br />
29.1. Katharina Dominika (Tatjana<br />
Jutta und Franz Bernhard Luttinger aus<br />
Lechaschau)<br />
30.1. Hannah (Barbara und Christian<br />
Jakob Haas aus Lermoos)<br />
31.1. Eliah (Monika Erd aus Vils)<br />
31.1. Sophia (Stefanie Kögl und Jörg<br />
Franz Wild aus Ehrwald)<br />
1.2. Luka (Branislava und Dejan Bojanic<br />
aus Berwang)<br />
2.2. Evelyn (Lydia und Peter Eisenschmid<br />
aus Pinswang)<br />
gestorben sind<br />
31.1. Walter Alois Somweber, Lech<br />
1.2. Helene Wolf, Bach<br />
1.2. Helmut Freier, Ehenbichl<br />
2.2. Josef Überbacher, Weißenbach<br />
4.2. Petra Küstner, Lermoos<br />
4.2. Iris Anna Katharina Joris, Reutte<br />
7.2. Maria Storch, Vils<br />
7.2. Manfred Probst, Vils<br />
8.2. Dr. Elmar Ulses, Stanzach<br />
9.2. Erna Moll, Steeg<br />
Mittwoch, 20.2.: Wohn- und Pflegeheim:<br />
„Haus Ehrenberg“: 16 Uhr<br />
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Seniorenzentrum Reutte: „Haus<br />
Zum Guten Hirten“: 16 Uhr hl.<br />
Messe.<br />
Pfarrkirche Weißenbach<br />
Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />
ist Segnungsgottesdienst in der<br />
Pfarrkirche Weißenbach. Beginn: 18<br />
Uhr Anbetung, Rosenkranz, Beichtgelegenheit,<br />
Lobpreis, anschließend<br />
hl. Messe mit Heilungsgebeten und<br />
eucharistischem Segen.<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
Alles hat seine Zeit:<br />
sich begegnen und verstehen,<br />
sich halten und lieben,<br />
sich loslassen und erinnern.<br />
13./14. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 45
Für das Gebet, die tröstende Anteilnahme<br />
und spürbare Wertschätzung unserer lieben Mutter<br />
danken wir von Herzen. „Vergelt’s Gott“.<br />
Ella Bentschitsch<br />
geb. Koch<br />
* 23.9.1928 – † 15.1.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt ihrem langjährigen<br />
Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler und den Mitarbeitern<br />
vom Haus Ehrenberg für die fürsorgliche Betreuung.<br />
Ehenbichl, im Jänner 2019<br />
Danksagung<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ein Jahr ohne dich, Mama, und doch warst du immer da<br />
Mit all deiner Liebe, deiner Wärme, deinem Lachen bist du immer bei uns,<br />
wirst immer ein Teil von uns sein, denn:<br />
„Die Liebe hört niemals auf!“<br />
Gertrud Weißenbach<br />
geb. Kerber<br />
* 26.9.1925 – † 19.2.2018<br />
Dankbar für die Zeit mit dir wollen wir gemeinsam<br />
den 1. Jahrestag am Sonntag dem 17. Februar<br />
in der Pfarrkirche Bach um 10.15 Uhr begehen.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen.<br />
Deine Familie<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen<br />
Walter Abart<br />
am Sonntag, dem 17. Februar 2019, um 10.15 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Lechaschau.<br />
Allen, die daran teilnehmen<br />
oder seiner im Stillen gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Die Angehörigen<br />
Ein Jahr ohne dich sind<br />
viele Tage, aber keiner,<br />
an dem wir nicht in Gedanken<br />
bei dir waren.<br />
Du bist nicht mehr dort, wo du warst,<br />
aber du bist überall, wo wir sind.<br />
Danke<br />
allen, die beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen<br />
ihre Anteilnahme und Verbundenheit<br />
auf so vielfältige Art bekundeten.<br />
Alma Specht<br />
geb. Hohenrainer<br />
* 14.7.1933 - † 27.1.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Kooperator Fritz Kerschbaumer, der Mesnerin Ursula und den<br />
Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
- den Vorbeterinnen bei der Sterbeandacht, Maria und Margit<br />
- Nadine und Roland für die wunderschöne musikalische Umrahmung der Messe<br />
- den Sargträgern Bernhard, Helmut, Leopold und Toni sowie dem Kreuzträger Jürgen<br />
- ihrem Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler mit Gattin für die jahrelange fürsorgliche Betreuung<br />
- dem gesamten Team der Allgemein Chirurgie des BKH Reutte, dem SGS Außerfern und dem Team<br />
vom Seniorenheim „Zum guten Hirten“<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia Schreieck für die einfühlsame Begleitung<br />
- für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie Eintragungen ins Kondolenzbuch und das Anzünden<br />
der Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die unsere liebe Verstorbene<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Wängle, im Februar 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 46<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14. Februar 2019
SEIT 1922 RUNDSCHAU<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 903, Lösung<br />
A XOX J O X E X X P X X B X<br />
KNOBLAUCHZ W I E B E L<br />
XGXOX E Z X X U X A S T R A<br />
R EGENTONNEX N T X I U<br />
X L U X X E XZ I CHOR I EN<br />
B I E N E N W ACHSX A X S E<br />
X K L X M X E X X T X E G GEX<br />
W A L DME I S T E R B O W L E<br />
X X E Y E X NAURUX NANU<br />
Z U G S P I T Z B A H N<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
9<br />
4<br />
6<br />
9<br />
7<br />
Rätsel 904<br />
in … (auf<br />
frischer<br />
5<br />
Rätsel Tat) 904<br />
Rätsel 904<br />
1<br />
5<br />
4<br />
1<br />
9<br />
8<br />
1<br />
6<br />
3<br />
8<br />
9<br />
9 umgeformt,<br />
umgestaltet<br />
ich, engl.<br />
5<br />
7<br />
9<br />
8<br />
1<br />
4<br />
6<br />
2<br />
3<br />
3<br />
5<br />
4<br />
1<br />
8<br />
4<br />
3<br />
2<br />
5<br />
6<br />
7<br />
1<br />
9<br />
2<br />
1<br />
6<br />
3<br />
7<br />
9<br />
8<br />
5<br />
4<br />
3<br />
5<br />
8<br />
1<br />
6<br />
9<br />
5<br />
1<br />
4<br />
3<br />
2<br />
7<br />
8<br />
1<br />
3<br />
7<br />
6<br />
8<br />
2<br />
9<br />
4<br />
5<br />
2<br />
1<br />
Brauch,<br />
Gepflogenheit<br />
6<br />
4<br />
2<br />
8<br />
7<br />
9<br />
5<br />
1<br />
3<br />
6<br />
9<br />
6<br />
2<br />
5<br />
3<br />
1<br />
4<br />
8<br />
7<br />
7<br />
5<br />
4<br />
9<br />
2<br />
8<br />
3<br />
6<br />
1<br />
1<br />
4<br />
6<br />
3<br />
8<br />
1<br />
4<br />
6<br />
7<br />
5<br />
9<br />
2<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 14. bis 20. Februar 2019<br />
9. bis 15. Februar 2019<br />
Widder An Tagen wie diesen bekommt<br />
man zu spüren, was in Wirklichkeit<br />
Ihrer Experimentierfreude dürfen<br />
Sie in dieser Woche unge-<br />
Waage<br />
alles an Energie und Kraft hemmt nachgehen: Probieren<br />
in Ihnen steckt! Sie strahlen unglaubliches<br />
geht über studieren! Ein wesent-<br />
Selbstbewusstsein licher Schlüssel zum Erfolg ist<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
aus.<br />
Am liebsten möchten Sie Ihr<br />
ganzes Leben umkrempeln und<br />
sich auf eine Sache stürzen, von<br />
der Sie sich besonders viel erhoffen.<br />
Aber das Bauchgefühl ist<br />
nicht alles.<br />
Ein chaotisches Durcheinander<br />
wird durch eine kleine Veränderung<br />
schon nicht entstehen, aber<br />
Sie müssen aufpassen, dass weniger<br />
flexible Menschen nicht<br />
aus dem Ruder laufen.<br />
Erfolge müssen nun regelrecht<br />
erkämpft werden. Geplante Vorhaben<br />
dürfen Sie nicht auf die<br />
lange Bank schieben und Sie<br />
müssen sich jetzt auch um Ihre<br />
berufliche Fortbildung kümmern.<br />
Die Sternenkonstellation beflügelt<br />
Ihr Konzentrationsvermögen.<br />
Jetzt kann Ihnen niemand<br />
etwas vormachen, weil Sie auch<br />
komplexe Zusammenhänge in<br />
Rekordzeit begreifen.<br />
Ihr Scharfblick.<br />
In dieser Woche neigen Sie dazu,<br />
sich über die Wünsche der anderen<br />
einfach hinwegzusetzen. Mit<br />
diesem Verhalten werden Sie<br />
sich natürlich keine Freunde<br />
machen.<br />
In einem Gespräch macht der<br />
Ton die Musik! Gerade im beruflichen<br />
Bereich wäre es sinnvoll,<br />
wenn Sie ein wenig mehr zwischen<br />
den Zeilen lesen würden.<br />
Das verhindert Ärger!<br />
Ihre Erwartungen sind ziemlich<br />
hoch angesetzt. An guten Vorsätzen<br />
mangelt es Ihnen wahrlich<br />
nicht, vielleicht aber doch an<br />
Konzentration und Durchhaltevermögen?<br />
Warum wollen Sie sich noch länger<br />
über den finanziellen Verlust<br />
ärgern? Den Schuldigen können<br />
Sie ohnehin nicht mehr zur Rechenschaft<br />
ziehen und das Geld<br />
ist verloren.<br />
24.9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Jungfrau Nutzen Sie in dieser Woche die Sie denken konsequent – und Fische<br />
Affenbrotbaum<br />
Möglichkeit, sich Anfang, in ein Projekt handeln weichesentsprechend. Flachland, Das ge-<br />
3 Stadt in<br />
einzubringen, das Beginn, Sie schon seit fällt Gewebe vielen Leuten. Mehrzahl Aber Sie den Nie-<br />
Vorzeichen<br />
längerer Zeit interessiert. Mz. (gehoben)<br />
Sie und Ihr zu<br />
Man müssen roh, grob, aufpassen, dass ohnehin, Sie nicht derlanden<br />
in d.Musik<br />
hat geradezu auf<br />
barsch<br />
einem nörgelnden Prinzipienreiter<br />
werden.<br />
sowieso<br />
dich, lat.<br />
24. 8.–23.9. Können gewartet!<br />
20.2.–20.3.<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
in … (auf<br />
frischer<br />
in Tat) … (auf<br />
frischer monotone<br />
Tat) Tätigkeit,<br />
Akkord 1<br />
1<br />
Geflügelgericht<br />
monotone<br />
Tätigkeit,<br />
monotone Akkord<br />
Tätigkeit, Speisefisch<br />
Akkord<br />
(Hechtbarsch)<br />
Geflügelgericht<br />
Geflügelgericht<br />
Speisefisch<br />
Speisefisch<br />
Ablauf barsch) zum<br />
(Hecht-<br />
(Hechtbarschzen<br />
e. Ma-<br />
Ingangsetschine<br />
u.ä.<br />
Ablauf zum<br />
Ingangsetzen<br />
e. zum Ma-<br />
Ablauf<br />
Ingangsetzen<br />
e. Ma-<br />
Darbieter<br />
schine u.ä.<br />
schine<br />
eines musikal.<br />
Wer-<br />
u.ä.<br />
kes, Mz.<br />
9 umgeformt,<br />
umgestaltet<br />
9 umgeformt,<br />
Zeichen umgestaltet<br />
ich,<br />
für Ampereengl.<br />
engl.<br />
ich, Zeichen<br />
für Ampere<br />
Zeichen<br />
für TLD Ampere<br />
von<br />
Nicaragua<br />
6<br />
TLD von<br />
Nicaragua<br />
TLD von<br />
Nicaragua … vogue<br />
(modern)<br />
6<br />
eingeschaltet<br />
6<br />
… vogue<br />
(modern)<br />
…<br />
eingeschaltet<br />
vogue<br />
(modern)<br />
eingeschaltet<br />
5<br />
Eur. WeltraumorganisationMitlaut<br />
(Kurzbez.) doppelter dt. Fluss<br />
doppelter<br />
Mitlaut z. Nordsee<br />
Eur. Welt-<br />
dt. Fluss<br />
raumorga-<br />
nisation Welt-<br />
z. Nordsee<br />
Eur.<br />
raumorga-<br />
nisation<br />
(Kurzbez.)<br />
Handynachricht<br />
(Kurzbez.)<br />
Brauch,<br />
Gepflogenheit<br />
Brauch,<br />
Gepflogenheit<br />
nichts, italienisch<br />
Affenbrotbaum<br />
Affenbrotbaum<br />
Vorzeichen Initialen v.<br />
inBlochin<br />
d.Musik<br />
Vorzeichen<br />
inPersonal-<br />
pronomen<br />
d.Musik<br />
13<br />
Stadt in<br />
den Niederlanden<br />
Stadt in<br />
den 4 Niederlanden<br />
dich, lat.<br />
dich, lat.<br />
nichts, italienisch<br />
Blochin<br />
Initialen v. 2<br />
nichts, italienisch<br />
Gewalt-<br />
Blochin pronomen<br />
Initialen<br />
Personal-<br />
v. 2<br />
verbre-<br />
chen pronomen<br />
13<br />
Personal-<br />
13<br />
mit e. Falken<br />
jagen<br />
12<br />
Gewaltverbrechen<br />
„Pfeffer“<br />
Schwung,<br />
Gewaltverbrechen<br />
von Ravelmit e. Fal-<br />
Zeichen 12f.<br />
ken jagen Chrom<br />
Initialen<br />
chem.<br />
mit Schwung, e. Falken<br />
12<br />
„Pfeffer“<br />
jagen<br />
Initialen<br />
Schwung,<br />
chem.<br />
von Ravel<br />
„Pfeffer“<br />
Zeichen f.<br />
Initialen<br />
chem. Chrom<br />
von Ravel<br />
Zeichen f.<br />
10<br />
Chrom<br />
2<br />
Anfang,<br />
Beginn,<br />
Anfang, Mz. (gehoben)<br />
Brettspiel<br />
Beginn,<br />
Mz. …(geho-<br />
ben) (eh. israel.<br />
Ofarim<br />
Sänger)<br />
Brettspiel<br />
… Ofarim<br />
Brettspiel<br />
(eh. israel.<br />
… Sänger) Ofarim 11 US-Schauspielerin<br />
(eh. israel.<br />
Sänger) begrenztes<br />
Gebiet<br />
7<br />
kurz für<br />
einen<br />
kurz Bibelteil für<br />
einen<br />
Bibelteil<br />
7<br />
weiches<br />
Gewebe<br />
weiches<br />
roh, grob,<br />
Gewebe<br />
barsch<br />
roh, grob,<br />
barsch<br />
8 Verhältniswort<br />
8 Verhältniswort<br />
Flachland, 3<br />
Mehrzahl<br />
Flachland,<br />
ohnehin,<br />
3<br />
Mehrzahl<br />
sowieso<br />
ohnehin,<br />
sowieso<br />
drastisch,<br />
extrem<br />
drastisch,<br />
extrem<br />
Darbieter<br />
10<br />
Handynachricht<br />
eines musikal.<br />
Wer-<br />
10<br />
Handy-<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Darbieter<br />
eines kes, Mz. musikal.<br />
Wer-<br />
ADAM<br />
nachricht<br />
kes, Mz.<br />
Die Lösung<br />
1<br />
ergibt<br />
2ein Gestüt<br />
3<br />
mit einem<br />
4<br />
Haflinger-Museum<br />
5 6<br />
im Bezirk<br />
7<br />
Kufstein.<br />
8 9 10 11 12 ADAM13<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
7<br />
11 US-Schauspielerin<br />
11 US-Schauspielerin<br />
begrenztes<br />
kurz für Gebiet 8<br />
einen begrenztes<br />
Bibelteil Gebiet<br />
Verhältniswort<br />
5<br />
römisch<br />
für 5<br />
römisch<br />
für 5<br />
römisch<br />
für 5doppelter<br />
5<br />
Mitlaut<br />
dt. Fluss<br />
z. Nordsee<br />
4<br />
4<br />
drastisch,<br />
extrem<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt ein Gestüt mit einem Haflinger-Museum im Bezirk Kufstein.<br />
AUSSERFERNER<br />
13./14. Die Lösung Februar ergibt 2019 ein Gestüt mit einem Haflinger-Museum im NACHRICHTEN Bezirk Kufstein.<br />
Seite 47
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