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RE KW 07

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. 7, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 13./14. Februar 2019<br />

Foto: Somweber<br />

Foto: SC Ehrwald<br />

Die Sieger der Österreichischen<br />

Jugendmeisterschaften U21<br />

André Somweber und Romy Gerber.<br />

Mehr dazu auf Seite 39.<br />

FERIENSPASS FÜR ALLE -<br />

FIS-tastisch!<br />

BEI JEDEM WETTER<br />

Franz Guem (Mitte) freut sich<br />

über den Sieg beim FIS-Rennen<br />

in Ehrwald.<br />

Mehr dazu auf Seite 39.<br />

Chronik Kultur Sport<br />

Schüler zu Besuch Abwechslungsreiches Programm Interview mit<br />

an der Geologischen Fakultät des Kulturforums Breitenwang Olympiasiegerin Sigrid Wolf<br />

Seite 3 Seite 25 Seite 40 + 41<br />

• 3 Parcours innen & aussen<br />

• 230m Flying Fox<br />

• modernstes Sicherungssystem<br />

• Kinder klettern selbständig<br />

• Outdoor Klettern auch im Winter je nach Witterung<br />

www.hochseilgarten-fuessen.de<br />

Füssen, Schäfflerstr. 19b<br />

1km von der Autobahnausfahrt Füssen


So war es früher…<br />

VS Heiterwang 1966/67: 7., 8. und 9. Schulstufe:<br />

1 Rita Fröhlich (Baldauf), 2 Hubert Feineler, 3 Maria Jäger (Wulz), 4 Elfriede<br />

Feineler (Kramer), 5 Hubert Stricker, 6 Martha Stricker (Hundertpfund), 7 Gerda<br />

Hundertpfund, 8 Karin Duwe<br />

RUNDSCHAU Seite 2<br />

HOCHWÜRDIGSTER<br />

HERR DEKAN! Meinen Antrag<br />

von der Nothwendigkeit eines<br />

Schulgehilfen in Heiterwang in<br />

einem eigenen Schulzimmer, weil<br />

gegenwärtiges Schulzimmer für 87<br />

Kinder zu klein, das Frühmesserzimmer<br />

obenauf tauglich und jetzt<br />

vacant, haben Sie bei der Schulvisitation<br />

am 9. April zu Protokoll<br />

genohmen mit der mündlichen Belehrung,<br />

daß vom Orte selbst ein<br />

geeignetes Individuum ausfindig<br />

gemacht werde, sich zum Schullehrergehilfen<br />

tauglich zu machen.<br />

Nun habe ich sogleich alle in<br />

Heiterwang gemustert und keine<br />

tauglicheren gefunden als Anton<br />

Kieltrunk, Sohn des alten resignierten<br />

Lehrers Joseph Kieltrunk<br />

und Bruder des gegenwärtigen<br />

Lehrers Konstantin Kieltrunk. Dieser<br />

ist 30 Jahre alt, gesund und fest<br />

an Körper und Stimme, kann jetzt<br />

schon prächtig lesen, schreiben<br />

und rechnen, hat schon eine Gramatikalklasse<br />

studiert, hat einen<br />

guten Leumund und gute Sitten.<br />

Wenn derselbe hoffen könnte, für<br />

den nächsten Winter 40 Gulden<br />

Conv. Münze als Schulgehilfe zu<br />

erhalten, so ist er entschlossen,<br />

schon diesen Sommer sich darauf<br />

vorzubereiten und den Praparantenkurs<br />

(Präparandenkurs, Anm.)<br />

eifrig durchzumachen. Die Aeltern<br />

willigen ein dazu und Haus und<br />

Gut fällt einmahl ihm selbst zu.<br />

Heiterwang, 13. April 1851<br />

Josef Anton Wolf, Pfarrer<br />

Text und Foto: Peter Linser<br />

Wir sind die führende regionale Wochenzeitung im Tiroler Oberland und Außerfern.<br />

Für unsere Geschäftsstelle in Reutte suchen wir<br />

freie Mitarbeiter/innen<br />

für redaktionelle Aufgaben und/oder die wöchentliche Umfrage<br />

für die Regionen Tannheimer Tal und Zwischentoren<br />

Das bringst du mit:<br />

• Freude am Schreiben und Fotografi eren<br />

• ein Gespür für gute Geschichten und Interesse am lokalen Geschehen<br />

• Flexibilität<br />

Deine Aufgaben sind:<br />

• zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein (Führerschein von Vorteil)<br />

• das Führen von Interviews und Verfassen von Artikeln<br />

Wir bieten:<br />

• interessante Termine in der Region<br />

• Abrechnung auf Honorarbasis<br />

Wenn du dich dieser Herausforderung stellen und Mitglied eines erfolgreichen Teams<br />

werden willst, dann freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung:<br />

Mag. Sabine Schretter, Lindenstraße 35, 6600 Reutte, Tel. 05672 71313<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

16./17.2.2019<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

16./17.2.: Dr. Reinhard Kienel,<br />

Dorfstr. 10, 6600 Lechaschau, Tel.<br />

05672-63530 NO: 10-11 Uhr und<br />

17.30-18 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

16./17.2.: Dr. Meinhard Heitzinger,<br />

Dr. Heinrich Srbik-Weg 13, 6632<br />

Ehrwald, Tel. 05673-20100; NO: 10-<br />

11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

16.2.: Dr. Erwin Pfefferkorn, Am<br />

Kohlbichl 2, 6673 Grän, Tel. 05675-<br />

6400 NO: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

17.2.: Dr. Siegfried Walch, Mühlbachweg<br />

9, 6671 Weißenbach, Tel.<br />

05678-5226 NO: 10-11 Uhr und 17-<br />

18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

16./17.2.: Dr. Hofmann und Dr.<br />

Jäger Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />

55b, Tel. 05634/6222 NO:<br />

9-10 Uhr und 17-18 Uhr<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

16./17.2.: Dr. med. dent. Lucas Nahler,<br />

Lindenstr. 35/Top 4, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672 -63686 NO: 9-11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte: 16./17.2.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

14.-16.2.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

05672-62002.<br />

16.-23.2.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

Ehrwald:<br />

16./17.2.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Tierärzte<br />

17.2.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-3730420.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (14.2.) Valentin, Cyrill; FR<br />

(15.2.) Georgia, Siegfried; SA (16.2.)<br />

Liane, Philippa; SO (17.2.) Alexius,<br />

Benignus; MO (18.2.) Constanze,<br />

Simon; DI (19.2.) Hadwig, Irmgard;<br />

MI (20.2.) Corona, Falko;<br />

M ONDKALENDER<br />

Vollmond am 19. Feber 2019 um<br />

16.54 Uhr.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />

Egger. Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />

05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Herausgeber: Erika Egger<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.784 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />

Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />

Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />

(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterbirker; Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter.<br />

Ihre<br />

Anzeigenberaterin<br />

Susanne<br />

Wagner<br />

berät Sie<br />

gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten!<br />

Tel. 05672-71313-12<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

13./14. Februar 2019


NEUERÖFFNUNG PHYSIOTHERAPIE<br />

Dogana 1, 6682<br />

Dogana 1, 6682<br />

Private Krankenanstalt<br />

Private<br />

Physiotherapie<br />

Krankenanstalt<br />

Physiotherapie<br />

Dr. med. Manfred Dreer<br />

Dr.<br />

T med.<br />

05677 Manfred<br />

20155 Dreer<br />

F -20<br />

www.praxis-vils.at •<br />

T info@praxis-vils.at<br />

05677 20155 F -20<br />

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GESAMTES SPEKTRUM AN PHYSIOTHERAPIE<br />

WIRBELSÄULENEXTENSION MITTELS SWINGMED<br />

ANMELDUNG UNTER TEL 05677 20155 ODER UNTER INFO@PRAXIS-VILS.AT<br />

Früh übt sich, wer ein<br />

Meister werden will<br />

Schüler der NMSU forschten an der UNI<br />

(mw) Die Schüler aus der 4a Klasse der NMS Untermarkt waren<br />

am 4. Februar an die Leopold-Franzens-Universität zu einem<br />

Forschungstag eingeladen.<br />

Dinn<br />

A WAR WAS LOS...<br />

Im Rahmen des Talente-Regional-<br />

Programms „FAST II“ hatten die Jugendlichen<br />

gemeinsam mit den Schülern<br />

der Volksschulen Reutte und Vils<br />

die Gelegenheit, als Nachwuchsforscher<br />

in die Welt der Wissenschaft<br />

einzutauchen. Die „Neo-Forscher“<br />

wurden vom Vorstand des Instituts<br />

Univ.-Prof. Dr. Diethard Sanders und<br />

seinem Team bestens betreut.<br />

STUDIUM. Komplexe Arbeitsabläufe<br />

wurden genauestens erklärt,<br />

dann legten die Kinder los. Forschungspläne<br />

wurden erstellt und<br />

sorgfältig erledigt. Es wurden feinste<br />

Partikel freigelegt, Gesteinsdünnschliffe<br />

erzeugt, mit hochauflösenden<br />

Mikroskopen in das Innere der faszinierenden<br />

Welt der Steine geblickt,<br />

im Rotlichtlabor Photonen gezählt<br />

und Fossilien analysiert. Anhand solcher<br />

Untersuchungen können wertvolle<br />

Erkenntnisse über die Zusammensetzung<br />

des Planeten gewonnen<br />

und das Leben längst vergangener<br />

Zeiten rekonstruiert werden.<br />

Nach getaner Arbeit konnten sich<br />

die Mini-Geologen und die vielleicht<br />

angehenden Forscher, wie es sich für<br />

Studierende gehört, in der Mensa<br />

stärken. Für die Schüler war dieser<br />

Tag eine einzigartige Möglichkeit,<br />

einen äußerst interessanten Einblick<br />

in eine für sie neue Welt zu erlangen.<br />

Ob dieses Projekt den einen oder anderen<br />

Wissenschaftler hervorbringen<br />

wird, ist eventuell für Anhänger der<br />

Sternkunde schlüssig – Inspiration<br />

war es allemal.<br />

Die Schüler der Volksschule Lermoos sagen DANKE für die großartige Unterstützung<br />

und die tolle Skiwoche!<br />

Foto: VS Lermoos<br />

(RS) Wenn der Unterricht vom<br />

Schulhaus ins Freie verlegt wird, freuen<br />

sich die meisten Kinder. Wenn er<br />

auf die Piste verlegt wird, freuen sie<br />

sich noch mehr. Bei traumhaften<br />

Wetter- und Schneeverhältnissen<br />

genossen die Schülerinnen und<br />

Schüler der Volksschule Lermoos<br />

vom 28. Jänner bis zum 1. Februar<br />

eine tolle und erlebnisreiche Skiwoche.<br />

Die Freude an der Natur, an der<br />

Bewegung und an der Gemeinschaft<br />

standen in dieser Woche im Vordergrund.<br />

Seit vielen Jahren findet diese<br />

Schulskiwoche statt. Seit jeher stellt<br />

die Skischule Lermoos dazu ihre Skilehrer<br />

kostenlos zur Verfügung. Die<br />

örtlichen Skiverleihs stellen den Kindern<br />

im Bedarfsfall sogar die Skiausrüstung<br />

unentgeltlich bereit. Nicht<br />

einmal die Liftkarte kostet etwas.<br />

Interessantes gab es beim Blick durch die hochauflösenden Gerätschaften im Labor<br />

zu entdecken.<br />

Foto: NMS Untermarkt<br />

13./14. Februar 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 3


FPÖ stellt sich gegen Antrag zur Gleichberechtigung<br />

NR Elisabeth Pfurtscheller: „Die FPÖ ist in Sachen Frauenpolitik noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen!“<br />

Gleichberechtigung bedeutet, dass Frauen und Männer die gleichen<br />

Rechte haben. In der Frauenbewegung kämpften viele Menschen energisch<br />

dafür und konnten schon einiges erreichen. Dennoch gibt<br />

es auch heute noch Ungerechtigkeiten und die Gleichstellung von<br />

Männern und Frauen ist im Alltag nicht selbstverständlich. Deshalb<br />

braucht es Menschen, die sich weiterhin für eine Gleichberechtigung<br />

von Frauen und Männern einsetzen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Man sollte meinen, dass die<br />

Gleichberechtigung von Mann und<br />

Frau und die Förderung von Frauen<br />

in leitenden Funktionen im 21. Jahrhundert<br />

eine Selbstverständlichkeit<br />

sein würde. Die Tiroler Freiheitlichen<br />

haben aber wieder mal das<br />

Gegenteil unter Beweis gestellt und<br />

als einzige Partei im Tiroler Landtag<br />

einen Antrag abgelehnt, der zum<br />

Ziel hat, die Zahl von Frauen in<br />

Führungspositionen und Aufsichtsräten<br />

– insbesondere in Landes- und<br />

landesnahen Unternehmen – anzuheben“,<br />

zeigte sich die Landesleiterin<br />

der VP-Frauen, NR Elisabeth<br />

AK Reutte: Alles<br />

zur Altersteilzeit<br />

Ihre wohl verdiente Pension rückt<br />

immer näher und Sie möchten die<br />

letzten Arbeitsjahre eventuell mit<br />

Altersteilzeit kombinieren. Beim<br />

AK Infoabend „Alles zur Altersteilzeit“<br />

am 19. Februar erfahren<br />

Sie Details zu Laufzeit, Blockmodellen<br />

und vieles mehr.<br />

© olgaarkhipenko/stock.adobe.com<br />

Pfurtscheller, am vergangenen Donnerstag<br />

verärgert.<br />

„Der Ansatz, den die FPÖ immer<br />

als Argumentationsgrundlage heranzieht,<br />

nämlich, dass sich mit der<br />

Steigerung der Ausbildungsqualität<br />

automatisch auch eine Geschlechterparität<br />

einstellt, funktioniert seit<br />

Jahrzehnten nicht. Es braucht deshalb<br />

aktive Maßnahmen, damit sich<br />

nachhaltig etwas zum Positiven ändert<br />

und es ist traurig, dass sich die<br />

FPÖ nach wie vor weigert, dieses<br />

Faktum anzuerkennen“, so Pfurtscheller.<br />

Auch für VP-Frauensprecherin LA<br />

Barbara Schwaighofer ist das Abstimmungsverhalten<br />

der Tiroler Frei-<br />

Ein Leben lang arbeiten und dann<br />

plötzlich in Pension. Für viele Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer<br />

ist diese neue Situation mit<br />

einem sogenannten Pensionsschock<br />

verbunden. Das könnten Sie verhindern:<br />

Die Altersteilzeit ermöglicht<br />

einen fließenden Übergang<br />

vom Arbeitsleben in die Pension.<br />

Die Arbeitszeit wird um 40 bis 60<br />

Prozent verringert, das Entgelt<br />

beträgt zwischen 70 und 80<br />

Prozent des bisherigen Einkommens.<br />

Weitere Details zu Laufzeit,<br />

Blockmodellen, Zugangsalter,<br />

Teilpension<br />

und vieles mehr erfahren<br />

Interessierte vom AK Experten<br />

beim kostenlosen<br />

Infoabend „Alles zur Altersteilzeit“<br />

am Dienstag,<br />

19. Februar, 18.30 Uhr in der<br />

AK Reutte, Mühler Straße 22.<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

0800/22 55 22 – 3650 oder reutte@<br />

ak-tirol.com<br />

NR Elisabeth Pfurtscheller ärgert sich über die ablehnende Haltung der FPÖ in<br />

Sachen Gleichberechtigung von Frauen und Männern.<br />

Foto: Archiv<br />

heitlichen nicht nachvollziehbar:<br />

„Ein einstimmiger Beschluss wäre<br />

ein wichtiges Signal gewesen, dass<br />

es trotz vielfältiger politischer Positionen<br />

das gemeinsame Bekenntnis<br />

gibt, dass wir bei der Gleichberechtigung<br />

von Mann und Frau noch<br />

nicht dort sind, wo wir hinwollen.<br />

Schade, dass sich die FPÖ diesem<br />

Schulterschluss verweigert.“<br />

B RIEFKASTEN<br />

Beinahe jede Woche darf ich in der<br />

Zeitung lesen, wie wichtig für unsere<br />

Nationalrätin Liesi Pfurtscheller<br />

der Ausbau der Fernpassstrecke mit<br />

Tschirgant- und Fernpassscheiteltunnel<br />

ist. Jede Woche frage ich mich<br />

wieder, in wessen Interesse dies so<br />

vehement von ihr gefordert wird. Im<br />

Interesse der „normalen“ Bevölkerung<br />

kann es nicht sein, diese wurde<br />

meines Wissens bis dato noch gar<br />

nicht dazu befragt.<br />

Sollte dieser Ausbau tatsächlich<br />

kommen, kann niemand garantieren,<br />

dass das jetzt schon viel zu lax<br />

gehandhabte und löchrige 7,5-Tonnenlimit<br />

nicht gänzlich fällt. Und<br />

niemand kann garantieren, dass nicht<br />

noch weitere Ausbaubegehrlichkeiten<br />

entstehen. Die Folgen würde<br />

die jetzt schon über ihre Belastungsgrenzen<br />

hinaus geplagte Bevölkerung<br />

entlang dieser Strecke tragen.<br />

Es gibt wohl keinen Zweifel, dass<br />

der immer weiter zunehmende Straßenverkehr<br />

mit seinem Lärm, seiner<br />

Umweltbelastung, eingedämmt werden<br />

muss. Das Allheilmittel im Ausbau<br />

der Straße zu suchen ist für mich<br />

nicht nachvollziehbar. Der Mehrwert<br />

einer weiter ausgebauten Straße hieße,<br />

noch mehr Verkehr, eine weitere<br />

attraktive Transitroute durch Tirol<br />

und noch mehr Staus an Wochenenden.<br />

Um eine nachhaltige, dauerhafte<br />

Betrifft: Fernpassproblematik<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Entlastung der Fernpassstrecke zu erreichen,<br />

muss eine straßenunabhängige,<br />

nachhaltige, schnelle Verbindung<br />

in den Zentralraum geschaffen<br />

werden. Dies kann nur den Ausbau<br />

der Bahnstrecke bedeuten.<br />

Wenn von Kritikern hierzu bemängelt<br />

wird, dass dies zu lange dauern<br />

und zu viel kosten würde – auch<br />

Straßentunnel haben ihre Bauzeit<br />

und wenn man die öffentlichen Bauprojekte<br />

der letzten Jahre beobachtet<br />

hat, so wurde der vorher angegebene<br />

Kostenrahmen immer eklatant überschritten.<br />

Mein Wunsch an Frau Pfurtscheller:<br />

„Setzten Sie sich in Wien<br />

mit gleicher Kraft und gleichem Elan<br />

für eine nachhaltige, straßenunabhängige,<br />

umweltverträglich Lösung<br />

ein. Damit würden Sie wirklich der<br />

gesamten verkehrsgeplagten Bevölkerung<br />

entlang der Fernpassstrecke und<br />

der angrenzenden Bezirke dienen.“<br />

Grüße aus Pinswang, M. Rauter<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 4<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14. Februar 2019


Bei einem Vernetzungstreffen<br />

zwischen der Bezirkshauptmannschaft<br />

Reutte und der<br />

Wirtschaftskammer Tirol, Bezirksstelle<br />

Reutte, tauschten sich<br />

zahlreiche Vertreter von Behörde<br />

und Wirtschaft zu aktuellen Projekten<br />

und künftigen Kooperationen<br />

aus – etwa im Bereich der<br />

Betriebsanlagensprechtage.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Die Bezirkshauptmannschaft<br />

und die Wirtschaftskammer haben<br />

traditionell viele Berührungspunkte,<br />

etwa beim Gewerberecht. Gerade im<br />

gewerbeintensiven Bezirk Reutte ist<br />

es wichtig, dass das Zusammenspiel<br />

von Wirtschaft und Verwaltung weiter<br />

optimiert wird“, lobt Wirtschaftslandesrätin<br />

Patrizia Zoller-Frischauf<br />

die Initiative zur gegenseitigen Vernetzung.<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/treppen<br />

BH Reutte setzt auf Vernetzung<br />

Service soll gemeinsam mit Wirtschaftskammer intensiviert werden<br />

Die Vertreter von BH Reutte und WK: Konrad Geisler (BH-Stv.), Reinhold Lorenz (Gewerbeabteilung BH Reutte), Elisabeth<br />

Singer (Leiterin Referat Verkehr/Sicherheit), Maria Neururer (Leiterin Referat Wasser und Energie), BH Katharina Rumpf,<br />

Wolfgang Winkler (Bezirksstellenleiter Wirtschaftskammer Reutte), Andreas Hosp (Gewerbetechniker), Christian Strigl (Obmann<br />

Wirtschaftskammer Reutte), Hanifa Karabegovic (Leiterin Anlagenreferat), Katharina Friedl (Leiterin Umweltreferat) und<br />

Johann Wechner (Gewerbeabteilung) (v.l.).<br />

Foto: BH Reutte/Kirchmair<br />

HERVORRAGENDE ZUSAM-<br />

MENARBEIT. „Es freut mich, dass<br />

die Zusammenarbeit in Reutte gut<br />

funktioniert – dazu tragen regelmäßige<br />

Treffen maßgeblich bei“, unterstreicht<br />

BH Katharina Rumpf, dass<br />

es auch wichtig sei, sich regelmäßig<br />

über weitere Projekte und neue<br />

Ideen auszutauschen. „Dass der<br />

Bezirk Reutte sich auch in Sachen<br />

Wirtschaft entwickelt und damit<br />

stärker positioniert, ist wesentlich,<br />

um die hervorragende Lebensqualität<br />

auch in der Zukunft aufrechtzuerhalten.<br />

An diesem Ball bleiben wir<br />

dran“, so die Bezirkshauptfrau.<br />

KOOPERATION. Ein Fokus<br />

künftiger Kooperationen soll etwa<br />

im weiteren Ausbau der Beratungstätigkeit<br />

für Bürger liegen. So wird<br />

künftig auch eine Person als Vertretung<br />

der WK Tirol an den monatlichen<br />

Betriebsanlagensprechtagen<br />

Schülerskitag Ehrwald<br />

teilnehmen. LR Zoller-Frischauf begrüßt<br />

diese Maßnahme: „Die unbürokratische<br />

Abwicklung von Betriebsanlageverfahren<br />

erfordert eine gute<br />

und intensive Vorbereitung, um das<br />

Verfahren im Sinne der Wirtschaftstreibenden<br />

rasch und bestmöglich<br />

durchzuführen.“<br />

Die Betriebsanlagensprechtage<br />

werden bereits jetzt von der BH<br />

Reutte angeboten – mit dem Ziel,<br />

Absolut selbstbewusst.<br />

Aus jeder Perspektive.<br />

allen Gewerbetreibenden im Bezirk<br />

die Möglichkeit zu geben, sich umfassend<br />

von Experten etwa in den<br />

Bereichen Recht, Gewerbetechnik,<br />

Brandschutz, Arbeitnehmerschutz<br />

oder Lebensmittelsicherheit zu informieren.<br />

„Die Wirtschaftskammer Reutte<br />

wird hier eine wertvolle Expertise<br />

einbringen können“, ist BH Rumpf<br />

überzeugt.<br />

www.kia.com<br />

Im Leasing ab<br />

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Der neue Kia ProCeed. Starker Auftritt.<br />

Autohaus Krißmer GmbH & Co KG<br />

Hauptstraße 71 • 6464 Tarrenz<br />

Tel.: 05412 - 64111<br />

www.autohaus-krissmer.at<br />

(jw) 47 Kinder der Volksschule Ehrwald und 75 Schüler der Neuen Mittelschule<br />

sind am Freitag, dem 1. Februar, der Einladung des „Ehrwalder Skiclubs 19<strong>07</strong>“<br />

gefolgt und zum Schülerskirennen angetreten. Dank zahlreicher Helfer und sehr<br />

guter Pistenverhältnisse am Sonnenhang, Skigebiet Wettersteinbahnen, erlebten<br />

die Kids einen spannenden Sporttag bei schönstem Winterwetter. Zur Belohnung<br />

gab es für alle Teilnehmer tolle Preise (gestiftet von der Raiba Ehrwald-Lermoos-<br />

Biberwier).<br />

Foto: Wimmer<br />

13./14. Februar 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

CO 2<br />

-Emission: 155-104 g/km, Gesamtverbrauch: 3,9-6,8 l/100km<br />

Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1) Berechnungsbeispiel am Modell Kia ProCeed GT Line inkl.<br />

Preisvorteil bestehend aus € 1.000,00 Österreich Bonus, € 500,00 Winter Bonus und € 1.000,00 Leasingbonus bei<br />

Finanzierung über Kia Finance: Barzahlungspreis € 30.590,00; 5,19% p.a. Sollzinssatz, 5,90% p.a. Effektivzinssatz. € 0,00<br />

Erhebungsgebühr, € 156,00 Bearbeitungsgebühr, gesetzl. Rechtsgeschäftsgebühr € 200,94; kalk. Restwert € 14.377,00;<br />

Leasingentgeltvorauszahlung € 9.177,00; Laufzeit 48 Monate; 15.000km Laufleistung/Jahr; Leasingentgelt mtl.<br />

€ 227,44; Gesamtkosten € 4.082,25; zu zahlender Gesamtbetrag € 34.672,25. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt<br />

über die Santander Consumer Bank GmbH. Stand 01|2019. Angebot gültig bis auf Widerruf. Erfüllung banküblicher<br />

Bonitätskriterien vorausgesetzt. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.<br />

Seite 5


Aus vergangenen Tagen<br />

Eine erschröckliche große Schneelän<br />

Am 4. Hornung 1689 von einer herabschießenden Staublähn heimgesucht<br />

Die Orte in Zwischentoren und teilweise auch im Lechtal sind<br />

den winterlichen Naturgewalten wegen des weichen Gesteins der<br />

Kössener Schichten und des Mergelaufbaues besonders stark ausgesetzt.<br />

Die grasigen Hänge bis zu den Bergspitzen und gewaltige<br />

Schneeverfrachtungen sorgen im Winter oft für gefährliche<br />

Situationen, denen selbst Bannwälder nicht immer standhalten<br />

können.<br />

Von Peter Linser<br />

Schon am 30. Jänner 1456 wurde<br />

Lähn, das damalige Mittewald, von<br />

einer Lawine aus dem Wiestal verschüttet<br />

und „22 Menschen wurden<br />

erbärmlich getödtet, die Übrigen<br />

aber nach drei Tagen ausgegraben.“<br />

M. Burklehner nannte es eine „erschröckliche<br />

große Schneelän“, wie<br />

die Erinnerungstafel an der Kirchenmauer<br />

berichtete. Als am 4. Februar<br />

1689 – das war heuer vor 330<br />

Jahren – eine Staublawine den Rest<br />

der alten Siedlung auf dem „Bichl“<br />

vernichtete, verloren 24 Menschen<br />

ihr Leben. Auf der Gedächtnistafel<br />

heißt es dazu: „Anno 1689 den 4.<br />

Hornung um 7 Uhr früh hat Gott<br />

uns abermals mit einer vom Spitz<br />

des Wannerecks über das Enge- und<br />

Wiestal herabschießenden Staublähn<br />

heimgesucht in welcher 11<br />

Häuser 46 Menschen auf einmal<br />

begraben, 21 Menschen u. 48 Stück<br />

Vieh jämmerlich zugrund gegangen<br />

und zerschmettert worden. Ein<br />

Kind in der Wiege und ein Weib in<br />

einem Krautfaß und die übrigen 23<br />

hat man gerettet. […] Gott wende<br />

alles Unheil von uns ab.“<br />

Von diesem Ereignis tief getroffen,<br />

gelobte der damalige Pfarrer<br />

Lukas Egger (1643–1715), für seine<br />

Pfarrangehörigen eine Bruderschaft<br />

zu Ehren der hl. Trias – Jesus Maria<br />

und Josef – zu gründen und eine<br />

Kirche zu bauen. Es war die Zeit der<br />

Gegenreformation, in der viele solche<br />

religiöse Bruderschaften gegründet<br />

wurden, die ihren Mitgliedern<br />

ausdrücklich das Ziel setzten, „ein<br />

ehrbares Leben zu führen sowie den<br />

Müßiggang und das Kartenspiel zu<br />

meiden.“ Schon ein Jahr nach der<br />

Katastrophe wurde diese Vereinigung<br />

am 21. November 1690 eingeführt.<br />

Wieder ein Jahr später wurde<br />

an den Augsburger Generalvikar die<br />

Bitte gerichtet, bei Prozessionen<br />

zum hl. Josef in Bichlbach in der<br />

mittlerweile zu kleinen Holzkapelle<br />

auf dem „Bichl“ den Gottesdienst<br />

auf einem tragbaren Altar – „sub altari<br />

portatili“ – im Freien feiern zu<br />

dürfen.<br />

Das nötige Geld für einen Kirchenneubau<br />

versuchte Pfarrer Egger<br />

durch die Umwandlung der religiösen<br />

in eine Zunftbruderschaft auf-<br />

Zunftkirche und Schießstand, 1920er Jahre.<br />

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RUNDSCHAU Seite 6<br />

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AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Lawine aus dem Wiestal, 23. Februar 1970.<br />

zutreiben.<br />

Die jährlichen Mitgliedsbeiträge,<br />

Kosten für die Einschreibung,<br />

Lehrbriefe Aufleggelder, Freisprechungen,<br />

Siegel- und Strafgelder<br />

sollten in den Neubau fließen.<br />

Außerdem bürgte der Pfarrer mit<br />

seinen zukünftigen Einnahmen<br />

„bei Verpfändung all meiner Hab‘,<br />

Erbschaft und Pfarrsgefällen“ für<br />

alle finanziellen Gebarungen. So<br />

entstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts<br />

nicht nur eine bezirksumfassende<br />

Handwerkerzunft mit dem<br />

Mittelpunkt in Bichlbach, sondern<br />

auch die einzige erhaltene Zunftkirche<br />

mit künstlerischen Spitzenleistungen<br />

des Spätbarocks im Außerfern.<br />

Pfarrer Egger hinterließ über den<br />

Unglückshergang Aufschreibungen<br />

in lateinischer Sprache und berichtete<br />

dabei (richtigerweise) von 24<br />

Toten und 22 Lebenden in seiner<br />

Schilderung der Tragödie: „[…] 22<br />

wurden in einem Massengrab beerdigt,<br />

ein Vater und sein Sohn aber<br />

separat, da das Ableben der Mutter<br />

bald erwartet wurde.“ Die Inschrift<br />

für die in einem gemeinsamen Grab<br />

Beerdigten lautete:<br />

Der Tod hat seine Fahn‘ geschwungen<br />

Als d‘ Staublähn hat mit G’walt<br />

erzwungen<br />

Ailf Häuser, wie auch Vieh und Leut<br />

Hat über einen Haufen keit.<br />

Ein Kind – Kathrina Spißin genannt<br />

In der Wiege, wie ist bekannt,<br />

Allein im Haus erhielt ihr Leben,<br />

13./14. Februar 2019


SEIT 1922 RUNDSCHAU<br />

Hat dies daher zum<br />

Wahrzeich geben.<br />

Die Lähn behalt‘ da<br />

den alten Namen<br />

Legt zwei u. zwanzig<br />

ins Grab zusammen.<br />

Fürbitt auch du für alle sammt.<br />

In der erschütternden Beschreibung<br />

der Ereignisse in jedem Haus<br />

heißt es beispielsweise: „Die Rauthische<br />

Familie mit 6 Personen […]<br />

uns auf E<br />

Der Stoffel ist auf dem Bett in der<br />

Stube, ein Kind an dem Arm haltend<br />

gefunden worden, u. eines<br />

(Kind) auf seinen Füßen liegend;<br />

sein Weib beim Herd in der Küche,<br />

den Mueser noch in der Hand haltend;<br />

zwei Kinder auf dem Herd<br />

sitzend, eines das andere auf dem<br />

Schooß haltend. […] Sein nächster<br />

Nachbar Michael Wilhelm ist mit<br />

Allem, Haus, Hab, Vieh u. Leut<br />

salviert (gerettet) worden; sein Weib<br />

in der Stuben, den Kreuzstock aushackend,<br />

ist erstens ausgekommen,<br />

u. hat, um ihrem Mann u. Kind<br />

auch auszuhelfen, Hilf bekommen,<br />

obwohl Wolfgang nakt u. bloß ausgelofen.<br />

[…] Anna Grießer, 70 Jahr, cum<br />

nepote sua (ihrer Enkelin) Catharina<br />

Hosp, 4 Monat; sie ist folgender<br />

Gestalt ausgegraben worden, nämlich:<br />

von dem eingestoßenen Hausgwölb<br />

ist sie erschlagen worden; ihr<br />

Sohn Jakob Hosp, verehelicht mit<br />

Eva Koch ‚Knäller‘ genannt – ist unter<br />

einem Zimmerbaum u. seinem<br />

Strohsack geschirmt – ausgegraben<br />

worden. Eva Koch, sein Weib, hat<br />

sich in den Keller salvirt, in ein<br />

Krautfaß, drei Tag u. 3 Nächt, bis sie<br />

ausgegraben wurden, ist unbeschädigt<br />

davon gekommen; das Kind<br />

Lech.tember im Februar<br />

Ein toller Start ins neue Jahr<br />

(RS) Auch im Jahr 2019 hat sich der Verein Lech.tember wieder<br />

tolle Highlights für seine Besucher einfallen lassen. Der Start Einlass: des ab 19.00 Markus Uhr // Linder Beginn: 20.00 Markus Uhr Linder<br />

Kulturjahres 2019 ist im Februar und verspricht ein unvergesslicher<br />

Abend voller Witz und spitzfindiger Comedy zu werden.<br />

Eintritt: EUR 12,00<br />

BEST erbeten OF Programm unter aus 20 Jahren Tel.: BEST 0676 OF Programm 93 aus 5020 806 Jahren<br />

t & Kultur<br />

Freitag, 15. Februar 2019 Freitag, 15. Februar 2019<br />

Obmann Heiner Ginther lädt zusammen<br />

mit den Mitgliedern des RUNGEN. Der Einlass in den Ge-<br />

Platz- und lech.tember<br />

KARTEN<strong>RE</strong>SERVIE-<br />

Veranstalter:<br />

im Gemeindesaal im Gemeindesaal Elmen<br />

Elmen<br />

Wir freuen Kartenreservierung<br />

- Verein zur<br />

Einlass: ab 19.00 uns Uhr // Beginn: auf 20.00 Einlass: Uhr Euren ab 19.00 Uhr Besuch!<br />

// Beginn: 20.00 Uhr<br />

Vereins „Lech.tember“ zu einem Kabarettabend<br />

mit Markus Linder. der Show bereits ab 19 Uhr statt.<br />

meindesaal Elmen findet am Abend Förderung von<br />

erbeten unter<br />

Eintritt: Kunst<br />

Tel.:<br />

EUR &<br />

0676<br />

12,00 Kultur<br />

93 50 806<br />

Eintritt: EUR 12,00<br />

Vielen dürfte der gebürtige Vorarlberger<br />

und mittlerweile in Tirol sess-<br />

können unter Tel. 0676 93 50 806<br />

erbeten unter Heiner Tel.: 0676 Ginther 93 50 806 erbeten unter Tel.: 0676 93 50 806<br />

Karten- und Platzreservierungen<br />

Platz- und Kartenreservierung Platz- und Kartenreservierung<br />

Obmann:<br />

Veranstalter:<br />

haft gewordene Künstler aus zahlreichen<br />

TV- und Radioproduktionen Der Preis beträgt 12 Euro pro Kar-<br />

Wir freuen auf Euren Besuch! Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

gemacht werden. Wir freuen Programmgestaltung: lech.tember uns auf - Euren Verein LR Beate zur Besuch! Palfrader<br />

Förderung von Kunst & Kultur<br />

bekannt sein. Nun präsentiert Linder te.<br />

am Freitag, dem 15. Februar, ab 20 Der Verein „Lech.tember“ freut Veranstalter: lech.tember - Verein zur Veranstalter: lech.tember - Verein zur<br />

Uhr seine Show „Best of – Highlights sich auf zahlreiche Besucher Veranstalter: und Förderung lech.tember von Kunst & Kultur - Verein zur Förderung von Kunst & Kultur<br />

aus 8 Programmen“ und blickt damit, einen unvergesslichen Abend Obmann:<br />

Förderung voller<br />

Obmann: von<br />

Heiner<br />

Kunst<br />

Ginther<br />

Heiner Ginther & Kultur Obmann: Heiner Ginther<br />

gemeinsam mit den Zuschauern, auf ausgelassener und ulkiger<br />

Programmgestaltung:<br />

Comedy.<br />

LR Beate<br />

LR<br />

Palfrader<br />

Beate Programmgestaltung: Palfrader LR Beate Palfrader<br />

20 Jahre Bühnenerfahrung zurück.<br />

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13./14. Februar 2019<br />

Erinnerungstafel bei der Kirche in Lähn, 1726.<br />

aber, Catharina Hosp, 4 Monat alt,<br />

ist von zwei Bodenladen erdrückt<br />

worden.“ Die Schilderungen über<br />

die Familien Stainer, Strele, Klotz,<br />

Schiechtle, Krapacher, Spiß, Maldoner<br />

usw. sind nicht weniger tragisch.<br />

Was wurde nun aus den beiden<br />

wundersam Überlebenden in der<br />

Wiege und im Krautfass?<br />

Das am 29. März 1687 geborene<br />

Kind Katharina Spiß heiratete<br />

mit 18 Jahren am 4. Mai 1705 den<br />

Franz Kohlhund, Sohn des Jakob<br />

Kohlhund und der Katharina geb.<br />

Berktold. Sie gebar sechs Kinder<br />

BEST OF BEST Programm OF Programm aus aus 20 20 Jahren<br />

Einladung zum<br />

Freitag, 15. Februar 2019<br />

im Gemeindesaal Elmen<br />

Kabarettabend mit<br />

Markus Linder<br />

Obmann: AUSSERFERNER Heiner Ginther<br />

NACHRICHTEN<br />

Programmgestaltung: LR Beate Palfrader<br />

Einladung zum<br />

RS-Repro: Linser<br />

Einladung zum<br />

Einlass: ab 19.00 Uhr // Beginn: 20.00 Uhr<br />

mber<br />

-BEST Verein<br />

OF Programm aus 20 Jahren<br />

z<br />

– Maria, Regina, Magdalena, Jo-<br />

Einlass: ab 19.00 Uhr // Beginn: Eintritt: 20.00 EUR 12,00 Uhr<br />

Freitag, 15. Februar<br />

Eintritt:<br />

Platz- und Kartenreservierung<br />

2019<br />

EUR 12,00<br />

Einladung zum Einladung zum<br />

erbeten unter Tel.: 0676 93 50 806<br />

im Kabarettabend Gemeindesaal mit Kabarettabend Elmen mit<br />

Platz- und Kartenreservierung<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Kabarettabend hannes, Gertraud und Anonym (bei mit<br />

der Geburt gestorben). Im Alter von<br />

31 Jahren starb sie am 18. Oktober<br />

1718 um<br />

Markus<br />

11 Uhr nachts „in puerpe<br />

Linder<br />

„Weib im Krautfass“, starb mit 48<br />

Kabarettabend Jahren am 22. März 1703.<br />

(Bruderschaftsakten 1690, Linser:<br />

Gemeindebuch 1992, Linser: Kultur<br />

Markus und Geschichte Linder<br />

2018)<br />

rio“ (im Kindbett). Eva Koch, das<br />

Freitag, 15. Februar 2019<br />

im Gemeindesaal Elmen<br />

Seite 7


Der „Ehrenberg Liner“ nimmt im April Fahrt auf<br />

Die Erlebniskette der Burgenwelt Ehrenberg wird um ein weiteres Glied erweitert<br />

Was vor 20 Jahren mit einer Vision begann, hat sich längst<br />

als touristisches Highlight über die Regionsgrenzen hinaus etabliert.<br />

Die Burgenwelt Ehrenberg zählt jährlich zigtausende Besucher<br />

(die RUNDSCHAU berichtete). Eine Zahl, die sich mit<br />

dem neuen Schrägaufzug weiter steigern wird.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Der „Ehrenberg Liner“, so der<br />

Name dieses Schrägaufzugs, wird ab<br />

Mitte April das rekonstruierte Hornwerk<br />

und die highline 179 barrierefrei<br />

erschließen. Damit ist auch bewegungseingeschränkten<br />

und älteren<br />

Menschen die Möglichkeit geboten,<br />

die Attraktionen der Burgenwelt Ehrenberg<br />

zu genießen.<br />

Der Verein Burgenwelt Ehrenberg<br />

hat es sich zum Ziel gesetzt, den<br />

einzigartigen Festungsgürtel Klause-<br />

Burgruine Ehrenberg-Schlosskopf-<br />

Fort Claudia zu erhalten, zu revitalisieren<br />

und erlebbar zu machen.<br />

Historie und touristische Hoghlights<br />

verschmelzen zu einer Bühne, die die<br />

Welt des Mittelalters und der Barockzeit<br />

lebendig, begreifbar und begehbar<br />

macht.<br />

Von Norden und Süden kommend,<br />

stechen die alten Gemäuer<br />

ins Auge. Spektakulär spannt sich die<br />

Fußgängerhängebrücke highline 179<br />

über das Tal und verbindet die Elemente<br />

miteinander. Von den Ruinen<br />

und der Brücke aus bietet sich ein<br />

grandioser Blick über den Talkessel<br />

von Reutte.<br />

BARRIE<strong>RE</strong>F<strong>RE</strong>I. Was fehlte, war<br />

die barrierefreie Erschließung. Diese<br />

Lücke zu schließen, war die Intention<br />

der Unternehmerfamilie Dengg<br />

aus Lermoos, die sich entschloss, einen<br />

Schrägaufzug zu bauen. Sehr zur<br />

Freude von Burgenwelt Ehrenberg-<br />

Geschäftsführer Armin Walch.<br />

Investor Franz Dengg erhielt im<br />

Juni 2018 von Bg. Alois Oberer den<br />

Genehmigungsbescheid. Wenig später<br />

rollten die Bagger an und am 1.<br />

August wurde mit den Bauarbeiten<br />

begonnen.<br />

Der Schrägaufzug „Ehrenberg Liner“<br />

wird den Höhenunterschied<br />

von 110 Metern zwischen der Klause<br />

im Tal und dem Hornwerk am Berg<br />

in ca. 2,5 Minuten Fahrzeit überwinden.<br />

Von der Haltestelle beim Hornwerk<br />

wird ein flacher, befestigter Weg<br />

direkt zur Dauerausstellung „Angriff<br />

und Verteidigung“ im Hornwerk am<br />

Schlossanger und zum Eingangsportal<br />

der highline 179 führen. Zusätzlich<br />

wird mit dem „Ehrenberg<br />

Liner“ auch der Fußweg hinauf zur<br />

Burgruine Ehrenberg wesentlich verkürzt.<br />

„Burgenwelt Ehrenberg unlimited“<br />

heißt es also noch vor Ostern!<br />

ECKDATEN. Höhenunterschied<br />

Berg-Tal 110 Meter, Länge 267 Meter,<br />

Aufzugskabine für bis zu 50 Personen,<br />

Fahrtdauer ca. 2,5 Minuten,<br />

Betriebszeiten ganzjährig. Weitere Informationen<br />

unter www.ehrenberg.at<br />

Die Visualisierung zeigt die Talstation des „Ehrenberg Liners“ in der Klause.<br />

Visualisierung: Architektur Walch und Partner<br />

FiT<br />

„Frauen in Handwerk und Technik“ – eine Chance für Sie!<br />

Wagen Sie den ersten Schritt in die Arbeitswelt<br />

der technischen und handwerklichen Berufe.<br />

Handwerk und Industrie setzen in allen Branchen zunehmend<br />

auf die sozialen Stärken und das Organisationstalent von Frauen.<br />

Zeigen Sie, was in Ihnen steckt!<br />

Das AMS Reutte bietet Ihnen mit dem Programm Frauen in<br />

Handwerk und Technik die Möglichkeit, eine fundierte Ausbildung<br />

in einem technischen oder handwerklichen Beruf zu erlangen und<br />

fördert Ihren Ausbildungsabschluss.<br />

Das Vorbereitungsseminar „FiT – Frauen in Handwerk und Technik“<br />

startet am 6. Mai 2019 in Reutte.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie in den monatlich stattfindenden<br />

Informationsveranstaltungen beim AMS Reutte,<br />

bei Frau Birgit Wolf, Tel.-Nr. 05672-62404,<br />

oder bei der ibis acam Bildungs GmbH,<br />

Frau Brigitte Kastner-Gstettner, Tel.-Nr. 0664-2549588.<br />

Noch liegt jede Menge Schnee, aber schon in wenigen Wochen können Besucher<br />

die Attraktionen der Burgenwelt Ehrenberg bequem mit dem neuen Schrägaufzug<br />

erreichen.<br />

Foto: Walch/Burgenwelt Ehrenberg<br />

Verkehrsunfall in Weißenbach am Lech<br />

(sas) Am Donnerstag, dem 7. Februar,<br />

gegen 15 Uhr lenkte eine österreichische<br />

Staatsbürgerin (46) einen Pkw auf der<br />

Ehenbichler Landesstraße von Weißenbach<br />

am Lech in Fahrtrichtung Reutte,<br />

als im Bereich der Ortschaft Rieden ein<br />

österreichischer Staatsbürger (84) mit<br />

einem Pkw in die Ehenbichler Landesstraße<br />

einfuhr, worauf es zur Kollision<br />

der beiden Fahrzeuge kam. Die Lenkerin<br />

und der Lenker wurden bei dem Unfall<br />

unbestimmten Grades verletzt und wurden<br />

im BKH Reutte behandelt. An den<br />

Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.<br />

Sie waren nicht mehr fahrbereit<br />

und mussten abgeschleppt werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 8<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14. Februar 2019


Hilfreiche Kooperation<br />

Rainbows Tirol und die Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

begleiten trauernde Kinder und Jugendliche<br />

(sas) Der Tod eines nahestehenden Menschen belastet die gesamte<br />

Familie. Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene.<br />

Oft sind sie in ihrer Traurigkeit hin- und hergerissen zwischen<br />

Angst, Wut, Ohnmacht und Verzweiflung. Ihre unterschiedlichen<br />

Reaktionen sind für Erwachsene schwer einschätzbar. Eltern wissen<br />

oft nicht, wie sie sich dem Kind oder dem Jugendlichen gegenüber<br />

verhalten sollen. Aus diesem Grund müssen Eltern und Bezugspersonen<br />

von Kindern entsprechend unterstützt werden.<br />

23. Betonhuangart<br />

Schretter & Cie stimmte sich<br />

auf ereignisreiches Geschäftsjahr ein<br />

(sas) Auf Einladung von Schretter & Cie aus Vils traf sich die<br />

Tiroler Baubranche im altehrwürdigen Kellergewölbe in St. Nikolaus<br />

zum gemütlichen Austausch abseits der Alltagshektik.<br />

Der Außerferner Mineralstoffproduzent erwartet ein arbeits- und<br />

investitionsreiches 120. Geschäftsjahr.<br />

Barbara Baumgartner (Landesleiterin Rainbows-Tirol), Gertrud Larcher (Trauerbegleiterin<br />

Rainbows-Tirol), Elisabeth Zanon (Vorstandsvorsitzende Tiroler Hospiz-<br />

Gemeinschaft) und Maria Streli-Wolf (Pressesprecherin und Trauerbegleiterin für<br />

Erwachsene Tiroler Hospiz-Gemeinschaft) (v.l.), freuen sich über die Kooperation.<br />

Foto: frischauf-bild<br />

Rainbows-Tirol und die Tiroler<br />

Hospiz-Gemeinschaft möchten gemeinsam<br />

die professionelle Begleitung<br />

von trauernden Kindern und<br />

Jugendlichen in Tirol sicherstellen.<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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Rufen Sie uns an:<br />

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Die Vorsitzende der Tiroler Hospizgemeinschaft,<br />

Elisabeth Zanon,<br />

erklärt dazu: „Es ist wichtig, Trauer<br />

nicht zu verdrängen, sondern ihr<br />

Raum und Zeit zu geben. Wenn<br />

Kinder ihre Mama oder ihren Papa<br />

verlieren, ist der Schmerz, aber<br />

auch die Ratlosigkeit, wie man den<br />

betroffenen Kindern helfen kann,<br />

oft besonders groß. Kinder und Jugendliche<br />

drücken ihre Traurigkeit<br />

anders aus als wir Erwachsene. Daher<br />

brauchen sie Menschen, die ihre<br />

‚Trauersprache‘ verstehen. Rainbows<br />

begleitet seit vielen Jahren trauernde<br />

Kinder und Jugendliche nach Trennung<br />

oder Scheidung, aber auch bei<br />

Tod eines geliebten Menschen. Wir<br />

freuen uns über diese Kooperation<br />

13./14. Februar 2019<br />

mit Rainbows-Tirol, die unsere eigenen<br />

Angebote für trauernde Erwachsene<br />

und dem ehrenamtlichen Kinder-Hospizteam<br />

wunderbar ergänzt.“<br />

Barbara Baumgartner, Leiterin von<br />

Rainbows-Tirol, beschreibt den Umfang<br />

der Kooperation: „Unsere Trauerbegleiter<br />

werden vorerst einmal<br />

monatlich in den Räumlichkeiten<br />

der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft<br />

einen Beratungsnachmittag für Eltern<br />

bzw. andere Bezugspersonen<br />

durchführen, um ihnen im Umgang<br />

mit trauernden Kindern hilfreich<br />

zur Seite zu stehen. Bei Bedarf wird<br />

dieses Angebot zeitlich ausgeweitet.<br />

Außerdem ist in Planung, vor Ort<br />

Trauerbegleitungen für betroffene<br />

Kinder und Jugendliche anzubieten.<br />

Des Weiteren wurde eine Konsiliardienst-Vereinbarung<br />

zwischen der<br />

Tiroler Hospiz-Gemeinschaft und<br />

Rainbows-Tirol getroffen, die ein<br />

Ausmaß von bis zu drei Stunden der<br />

Unterstützung pro Zuweisung abdeckt.<br />

Ziel ist es, durch die Beratung<br />

und das Coaching vor allem den betroffenen<br />

Kindern Halt, Sicherheit,<br />

Hoffnung und Zuversicht zu geben<br />

und dadurch die ganze Familie in<br />

ihrer Trauer zu unterstützen und zu<br />

stärken.“<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Reinhard Schretter, Franz Thurner, Künstlerin Patricia Karg und Arno Goiginger<br />

(v.l.) beim Betonhuangart auf Schloss Büchsenhausen.<br />

Foto: Wolfgang Lackner<br />

Auch meterhoher Schnee hielt<br />

mehr als 120 Gäste nicht ab, dem<br />

traditionellen Auftakt der Bausaison<br />

beizuwohnen. Aus allen Teilen<br />

Tirols, aus Südtirol, Vorarlberg, Bayern<br />

und sogar aus Wien folgten die<br />

Gäste der Einladung von Dr. Reinhard<br />

Schretter. Zu jazzigen Klängen<br />

des Andreas Gilgenberg Trios und<br />

mit importiertem Vilser Bergbräu<br />

wurde bis spät in die Nacht auf ein<br />

vielversprechendes Baujahr angestoßen.<br />

Denn die anhaltend gute<br />

Beschäftigungslage gab der Stimmung<br />

Auftrieb. Schretter & Cie hat<br />

sich für 2019 viel vorgenommen.<br />

Zur Sicherung einer nachhaltigen<br />

Zementproduktion stehen massive<br />

Investitionen in den Standort Vils<br />

an. Herzstück sind eine energieeffienzte<br />

Zementmahlanlage sowie der<br />

Ausbau der Lagerkapazitäten.<br />

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www.bk-biberwier.at<br />

ERSTER HÖHEPUNKT DER<br />

BAUSAISON. Für Schretter & Cie<br />

ist die bereits zum 23. Mal durchgeführte<br />

Veranstaltung in Büchsenhausen<br />

ein wichtiger erster Höhepunkt im<br />

Geschäftsjahr. Unter den Gästen u.a.<br />

das Partnerunternehmen Schwenk<br />

Zement mit GF Thomas und Ehefrau<br />

Ulrike Spannagl, der neue Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Christoph<br />

Walser, Edi und Bruni Fröschl, Strabag<br />

Tirol-Chef Manfred Lechner,<br />

Franz Thurner, Landesbaudirektor<br />

Robert Müller, Arno „Leichtbetonbau“<br />

Goidinger, Zementindustrie-GF<br />

Sebastian Spaun, Künstlerin Patricia<br />

Karg, WK-Spartengeschäftsführer Oswald<br />

Wolkenstein und WK-Bauindustrie-Geschäftsführerin<br />

Kathrin Maizner,<br />

Wasser Tirol-Prokurist Dietmar<br />

Thomaseth, Thomas Waltle, Fröschl-<br />

Prokurist Thomas Mayr u.v.m.<br />

23. Februar • 20.30 Uhr<br />

Eine Reise um die Welt<br />

VVK: 6 EURO • AK: 9 EURO<br />

MUSIK MIT DEM „KOFFERORCHESTER“<br />

MASKENPRÄMIERUNG • THEMENBARS • MITTERNACHTSSHOW<br />

EINLASS<br />

20 UHR<br />

GEMEINDESAAL<br />

BIBERWIER<br />

Seite 9


„Hauptsache nicht zuhause!“<br />

Der Elternverein „ViaNova“ ermöglicht inklusives Wohnen im Bezirk Reutte<br />

Artikel 19 der UN-Behindertenkonvention formuliert: „Menschen<br />

mit Behinderung haben das Recht, ihren Aufenthaltsort zu<br />

wählen und zu entscheiden, wo und mit wem sie leben. Es ist<br />

sicherzustellen, dass sie nicht in besonderen Wohnformen leben<br />

müssen.“ Das heißt mit anderen Worten, dass die Entscheidung<br />

über die Wohnform selbstbestimmt getroffen wird. „ViaNova“<br />

hilft Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Unterstützungsbedarf<br />

bei diesem wichtigen Schritt.<br />

Von Sabine Schretter<br />

In eine eigene Wohnung zu ziehen,<br />

zählt wohl zu den aufregendsten<br />

Meilensteinen auf einem Lebensweg.<br />

Ist es doch ein Schritt, der<br />

gut überlegt sein mag und einiges an<br />

Aufwand, Organisation und Kosten<br />

mit sich bringt. Diese eigenen vier<br />

Wände bedeuten, Verantwortung zu<br />

übernehmen, die Selbstständigkeit<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Die Wohnsituation wirkt sich<br />

unmittelbar auf das Wohlbefinden<br />

eines Menschen aus – ganz egal,<br />

ob mit oder ohne Beeinträchtigung<br />

bzw. Unterstützungsbedarf.<br />

INKLUSIV. Der Elternverein<br />

„ViaNova“ ist für den Bezirk Reutte<br />

ebenfalls einen großen Schritt weitergegangen<br />

und ermöglicht seinen<br />

Klienten inklusives Wohnen.<br />

Im Gespräch mit der RUND-<br />

SCHAU erklärte „ViaNova“-Geschäftsführerin<br />

Angela Woldrich:<br />

„Erste Überlegungen in diese Richtung<br />

haben wir 2017 angestellt. Unser<br />

Ziel ist es, die Klienten in ein<br />

möglichst selbstständiges Leben zu<br />

begleiten und ihnen unter anderem<br />

auch zu eigenständigem Wohnen zu<br />

verhelfen.“<br />

Klienten können und sollen an<br />

der Gesellschaft partizipieren, Barrieren<br />

zwischen Menschen abgebaut<br />

werden.<br />

„Wir entwickeln personenspezifische<br />

Konzepte, planen offen und<br />

flexibel für konkrete Menschen. Es<br />

Ruth Vogler und Angela Woldrich (v.l.) vom Verein „ViaNova“ setzen sich für inklusives<br />

Wohnen ein.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

wird individuell auf jeden Klienten<br />

geschaut“, so Angela Woldrich.<br />

Ruth Vogler, pädagogische Leiterin<br />

bei „ViaNova“ ergänzt: „Die zentrale<br />

Voraussetzung ist, dass die Klienten<br />

wollen. Für einen Klienten,<br />

der inklusiv wohnen wird, bleibt<br />

sein Betreuerteam erhalten. Diese<br />

Sicherheit ist wichtig. Nur so wird<br />

der große Schritt ins eigenständige<br />

Wohnen bewältigbar.“<br />

Inklusives Wohnen umfasst viele<br />

Bevölkerungsgruppen. „Das heißt,<br />

dass Menschen mit Behinderung mit<br />

älteren Menschen, jungen Familien,<br />

alleinerziehenden Eltern, Menschen<br />

mit Migrationshintergrund, jungen<br />

Menschen wohnen. Die Woh-<br />

Erlebnis in der Toskana<br />

RUNDSCHAU-Leserreise zum Andrea Bocelli Konzert 2019<br />

(ba) Gehen Sie mit „marco reisen“ und der RUNDSCHAU auf<br />

Leserreisen und erleben Sie ein atemberaubendes Konzert des<br />

weltberühmten Tenors Andrea Bocelli sowie einen Ausflug in verschiedene<br />

Städte der Toskana, wo Sie das typische italienische Flair<br />

einfangen können.<br />

LESER<strong>RE</strong>ISE 2019<br />

Rasch<br />

anmelden<br />

und Plätze<br />

sichern!<br />

Am 25. Juli beginnt die RUND-<br />

SCHAU-Leserreise mit der Fahrt im<br />

Komfortbus der Firma „Auderer“<br />

nach Motecatini Terme mit anschließendem<br />

Abendessen im Hotel. Am<br />

nächsten Tag geht es nach dem<br />

Frühstück ins Zentrum der Renaissance-Metropole<br />

Florenz – hier ist<br />

unter anderem ein Besuch der ältesten<br />

Apotheke der Welt geplant. Am<br />

dritten Tag steht eine Fahrt zu einer<br />

landestypischen Fattoria inklusive<br />

verschiedener Führungen durch den<br />

Rosengarten bis hin zu den Olivenhainen,<br />

den Weinbergen und dem<br />

Gemüsegarten auf dem Programm.<br />

Am Abend des 27. Juli erleben Sie<br />

dann den Höhepunkt der Reise –<br />

das Andrea Bocelli Konzert findet<br />

auf der Freilichtbühne des Teatro<br />

del Silenzio in Lajatico statt, die<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

eine einmalige Akustik und eine<br />

großartige Atmosphäre verspricht.<br />

Am 28. Juli geht es schließlich in<br />

das charmante und lebendige Städtchen<br />

Lucca, bevor Sie an Tag fünf<br />

die Heimreise mit dem Komfortbus<br />

antreten werden.<br />

ANMELDEN LOHNT SICH.<br />

Anmeldeschluss ist der 15. Februar.<br />

Die RUNDSCHAU-Leserreise ist<br />

auf maximal 40 TeilnehmerInnen<br />

beschränkt – schnell sein lohnt sich<br />

also! Buchung sowie nähere Informationen<br />

bei „marco reisen“; Telefon<br />

05412 61630. Nähere Details unter<br />

www.marcoreisen.at/rundschauleserreise.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Nur 40 TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, den Tenor Andrea Bocelli gemeinsam<br />

mit seinem Künstlerensemble am 27. Juli in atemberaubender Kulisse und einer<br />

einmaligen Atmosphäre zu erleben. Schnell anmelden lohnt sich also! Foto: gadis.it<br />

Programm<br />

TAG 1 – 25. JULI. Anreise vom Tiroler Oberland nach Montecatini Terme mit<br />

Abendessen im Hotel „Francia und Quirinale“<br />

TAG 2 – 26. JULI. Fahrt mit dem Zug nach Florenz und Besuch in der ältesten<br />

Apotheke der Welt<br />

TAG 3 – 27. JULI. Besuch einer landestypischen und familiengeführten Fattoria<br />

sowie dem Andrea Bocelli Konzert am Abend<br />

TAG 4 – 28. JULI. Fahrt in die charmante Stadt Lucca mit einer Führung durch<br />

die mittelalterlich wirkende Stadt<br />

TAG 5 – 29. JULI. Heimreise ins Tiroler Oberland<br />

PAKETP<strong>RE</strong>IS: 890 Euro (Doppelzimmer) Aufpreis Einzelzimmer: 140 Euro<br />

13./14. Februar 2019


nungen sollten zentral liegen, damit<br />

die täglichen Erledigungen – Behördengänge,<br />

Einkäufe, Arztbesuche<br />

– selbstständig und unkompliziert<br />

erledigt werden können.“<br />

D<strong>RE</strong>I WOHNUNGEN. Für<br />

drei Klienten wurden individuell<br />

zugeschnittene Konzepte entwickelt.<br />

„Sie alle wohn(t)en zuhause,<br />

brauchen eigentlich 24 Stunden<br />

Unterstützung. Wir haben dann<br />

begonnen, in einer Ferienwohnung<br />

,Probe zu wohnen’. Das heißt, Klienten<br />

und Betreuer verbrachten<br />

immer wieder einmal ein Wochenende<br />

in dieser Wohnung – wir<br />

trainierten sozusagen während der<br />

Freizeit. In einem nächsten Schritt<br />

verbrachten Klienten und Betreuer<br />

jeweils die ersten beiden Arbeitstage,<br />

also eine halbe Woche, in<br />

der Wohnung. Damit hielt der Alltag<br />

Einzug“, führt die engagierte<br />

„ViaNova“-Geschäftsleiterin aus.<br />

Mit Unterstützung durch die<br />

Marktgemeinde Reutte, die ein<br />

sehr wichtiger Partner des Vereins<br />

ist, konnte dann eine Trainingswohnung<br />

angemietet werden. Diese<br />

Wohnung wurde barrierefrei<br />

umgebaut. Hier ist Probewohnen<br />

in kleinen Schritten für Klienten<br />

und Betreuer möglich. In dieser<br />

Trainingswohnung fällt für den Klienten<br />

keine Miete an.<br />

Anders in der wirklich eigenen<br />

Wohnung. „ViaNova“ hat dafür<br />

zwei Wohnungen in der Südtiroler<br />

Siedlung in Reutte angemietet<br />

und tritt als Hauptmieter auf. Die<br />

Klienten, die dort wohnen, zahlen<br />

dafür auch Miete.<br />

„Wir richten in den Wohnungen<br />

die Assistentenzimmer ein, statten<br />

Bad und Küche aus. Alles andere<br />

macht der Klient selbst nach seinen<br />

Vorstellungen. Der Assistent passt<br />

auf und greift – wenn erforderlich<br />

– ein. Aber auch hier gilt: Hilfe<br />

zur Selbstständigkeit. Einer unserer<br />

Klienten hat nun ganz konkret den<br />

Wunsch geäußert, endlich allein<br />

wohnen zu wollen. Er ist am 4.<br />

Februar in seine erste eigene Wohnung<br />

eingezogen,“ freut sich Angela<br />

Woldrich.<br />

ABNABELUNG. Mit dieser<br />

Entscheidung beginnt ein Entwicklungsprozess<br />

für Klienten, deren<br />

Eltern bzw. Familien und die Betreuer.<br />

Für die meisten Eltern ist es<br />

nicht einfach, die Kinder in die eigenen<br />

vier Wände ziehen zu lassen.<br />

Umso mehr trifft dies zu, wenn ein<br />

Kind mit Behinderung auszieht.<br />

Dieses Loslassen fällt schwer, dennoch<br />

ist ein Auszug aus dem elterlichen<br />

Umfeld eine wertvolle<br />

Erfahrung, ein erster Schritt in ein<br />

13./14. Februar 2019<br />

selbstständiges Leben – auch wenn<br />

Hilfestellungen notwendig sind.<br />

Für die Klienten ist die Ablöse<br />

von den Eltern ein wichtiger Prozess,<br />

der schrittweise und individuell<br />

verläuft. Oft erfahren gewohnte<br />

Beziehungen eine Veränderung,<br />

zeigen neue Facetten.<br />

Ähnliches können Angela Woldrich<br />

und Ruth Vogler über ihren<br />

Klienten berichten. „Er wohnte bis<br />

jetzt bei seinem alleinerziehenden<br />

Vater und konnte sich nur schwer<br />

vorstellen, dies zu ändern. Mit ihm<br />

haben wir das in kleinen Dosen<br />

probiert. Die Zeiten in der eigenen<br />

Wohnung wurden ausgedehnt. Sein<br />

Vater kam dann auch zu ihm in die<br />

neue Wohnung zum Essen, mit<br />

seinen Schwestern telefoniert er<br />

regelmäßig. So wurde für unseren<br />

Klienten klar, dass die Familie auch<br />

trotz des Auszugs von zuhause für<br />

ihn da ist, sie ihn nicht vergessen.<br />

Dieses Bewusstsein ist enorm wichtig.<br />

Eltern übernehmen in der neuen<br />

Lebenswelt ihrer Kinder auch<br />

neue Aufgaben.“<br />

Wichtig ist auch, dass das Betreuerteam<br />

für den Klienten erhalten<br />

bleibt. Diese Strukturen werden<br />

nicht unterbrochen. Andererseits<br />

durchlaufen auch die Betreuer einen<br />

Lernprozess. Auch sie entwickeln<br />

sich mit, lernen zu erkennen,<br />

was sie ihrem Klienten zutrauen<br />

können.<br />

Der Bedarf an inklusiven Wohnprojekten<br />

ist absolut gegeben und<br />

wird zunehmen. „Wir haben viele<br />

Klienten, deren Eltern langsam in<br />

ein Alter kommen, in dem sie nicht<br />

mehr alles selbst bewältigen können.<br />

Wenn Eltern aber wissen, dass<br />

ihre Kinder wohnen können und<br />

gut betreut und aufgehoben sind,<br />

nimmt das viel Druck und Sorgen<br />

von ihnen,“ blickt Angela Woldrich<br />

in die Zukunft.<br />

UNTERSTÜTZUNG. Die personenzentrierte<br />

Unterstützung ist<br />

bei „ViaNova“ breit aufgestellt.<br />

Klienten, die inklusiv wohnen, erhalten<br />

Hilfe bei Einrichtung und<br />

Instandhaltung ihrer Wohnung,<br />

werden bei Einkäufen, beim Kochen<br />

und der Haushaltsführung<br />

sowie bei finanziellen Angelegenheiten<br />

unterstützt. Betreuer begleiten<br />

ihre Klienten zu Arztbesuchen,<br />

kümmern sich im Krankheitsfall<br />

um sie. Sie sind bei der Arbeitssuche,<br />

am Arbeitsplatz und bei Problemen<br />

an ihrer Seite, planen und<br />

organisieren die Freizeit.<br />

„Betreuer arbeiten nach dem<br />

Grundprinzip des ,in die Gesellschaft<br />

Gehens’,“ erklärt Ruth Vogler.<br />

„Sie machen mit den Klienten,<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

was alle machen – gehen schwimmen,<br />

ins Fitnessstudio, ins Kaffeehaus,<br />

zum Einkaufen. Dieses<br />

Prinzip führt Stück für Stück in die<br />

Selbstständigkeit.“<br />

Verantwortung und Sicherheit<br />

sind zentral. „Unsere Mitarbeiter<br />

tragen dafür Sorge, dass sich ihre<br />

Klienten der Unterstützung sicher<br />

sein können. Selbstständiges Wohnen<br />

kann nur funktionieren, wenn<br />

diese Sicherheit geboten ist,“ so<br />

Angela Woldrich.<br />

MITARBEITER GESUCHT.<br />

„ViaNova“ ermöglicht mit seinen<br />

individuellen Angeboten neue<br />

Wege der Integration. Damit ist ein<br />

steigender Personalaufwand verbunden.<br />

Aktuell sucht „ViaNova“<br />

Mitarbeiter, die keine spezifische<br />

Fachausbildung besitzen müssen.<br />

Lokal verankert.<br />

Global vernetzt.<br />

Wir bieten KMU Beratung<br />

in den Bereichen Controlling<br />

und Financial Advisory.<br />

www.deloitte.at/tirol<br />

© 2019 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH<br />

Was ist „ViaNova“?<br />

Es handelt sich dabei um keine<br />

Freiwilligentätigkeit, „ViaNova“-<br />

Mitarbeiter werden angestellt –<br />

meist in Teilzeit, weil sich die Arbeitszeiten<br />

danach richten, welche<br />

Klienten die Assistenz brauchen.<br />

Voraussetzung für die Arbeit mit<br />

Menschen mit Unterstützungsbedarf<br />

sind neben hoher sozialer<br />

Kompetenz, Geduld und Flexibilität,<br />

Offenheit und Lebenserfahrung.<br />

Betreuer dürfen keine Berührungsängste<br />

haben.<br />

KONTAKT. Interessierte können<br />

sich an Verein „ViaNova“<br />

Mühlerstraße 12, 6600 Reutte, Tel.<br />

+43 (0) 5672 62486, E-Mail: office@vianov-austria.at<br />

wenden. Die<br />

Büroöffnungszeiten sind Montag<br />

bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, oder nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

(sas) Der Elternverein „ViaNova“<br />

hat sich zur Aufgabe gestellt, gesellschaftliche<br />

Rahmenbedingungen zu<br />

verändern und nicht Menschen mit<br />

Unterstützungsbedarf zu verändern.<br />

Die Zielgruppe sind einerseits Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung,<br />

die auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes<br />

Leben zeitweise oder dauerhaft<br />

Unterstützung benötigen. ViaNova<br />

richtet sich auch an Eltern, Familien<br />

und das soziale Umfeld von Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung<br />

sowie an Betriebe und öffentliche<br />

Institutionen, um Anstellungen<br />

am Ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen.<br />

Personenzentrierte Angebote ermöglichen<br />

neue Wege der Integration.<br />

Seite 11


12. Folge<br />

Aus alten<br />

Klassenzimmern<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

Die Volksschule Nesselwängle<br />

Eine Bildungsstätte mit bewegter Geschichte<br />

An der Salzstraße – die von<br />

Weißenbach durch das Tannheimer<br />

Tal nach Bad Hindelang<br />

führte – gelegen, weisen die<br />

Orte des Hochtals eine bedeutungsvolle<br />

Geschichte auf. Aus<br />

Überlieferungen weiß man,<br />

dass bereits die Kinder der<br />

Salzfaktoren in Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen unterrichtet<br />

wurden. Gesichert ist ein Unterricht<br />

ab 1650.<br />

Von Werner Friedle<br />

Durch die großen Brände in Nesselwängle<br />

1863 und 1882 gingen alle<br />

Aufschreibungen verloren.<br />

1865 wurde das erste Schulhaus<br />

unterhalb der Kirche errichtet. Jeder<br />

Schüler musste monatlich drei<br />

Holzscheiter zum Einheizen des gemauerten<br />

Ofens bringen. Erst 1898<br />

wurden statt der sechssitzigen Bänke<br />

zweisitzige angeschafft. Dieses<br />

Haus diente bis 1923 für den Unterricht<br />

der Kinder von Nesselwängle.<br />

Als die Schule 1921 zweiklassig<br />

wurde, wurden die 26 Kinder der<br />

ersten Klasse in der Stube eines<br />

Bauernhauses in der Huenzengasse<br />

(Spielmännlerhaus) unterrichtet.<br />

Lehrerin war Rosa Schedle/Pohler.<br />

LEH<strong>RE</strong>RPERSÖNLICHKEIT.<br />

1922 begann man mit dem Bau<br />

eines neuen Schulhauses oberhalb<br />

der Straße, an der Stelle, an der einst<br />

der Salzstadel stand. Unter großem<br />

Einsatz des Lehrers Alois Pohler, des<br />

Maurermeisters Josef Posch und des<br />

Bürgermeisters Lorenz(?) Zeller entstand<br />

ein großes zeitgemäßes Haus.<br />

Dieses zweite Schulhaus wurde von<br />

1923 bis 2008 genutzt.<br />

Alois Pohler war von 1909 bis<br />

1945, mit Ausnahme der Kriegsjahre<br />

und anschließender Gefangenschaft<br />

von 1915–1921, Lehrer an dieser<br />

Schule. Er bemühte sich nicht nur<br />

um schulische Belange, sondern er<br />

setzte sich auch sehr stark für das<br />

Leben im Dorf ein. Zu seinen Aufgaben<br />

gehörte der Organistendienst,<br />

den er aber 1940 während der NS-<br />

Zeit, ebenso wie die Gründung eines<br />

Kirchenchores, zwangsweise beenden<br />

musste. Er war auch von 1911<br />

bis 1930 (mit Ausnahme der Kriegsjahre;<br />

während dieser Zeit versah<br />

Adalbert Guem den Dienst) Kapellmeister.<br />

Nach dem Ersten Weltkrieg<br />

gründete Alois Pohler den Männergesangsverein,<br />

den Theaterverein,<br />

hielt Fortbildungen für Erwachsene,<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die VS Nesselwängle 1909.<br />

Fotos: Pohler<br />

Die Schüler der VS Nesselwängle im Jahr 1936 mit dem engagierten Lehrer Alois<br />

Pohler (hinten ganz rechts).<br />

Hier fand bis zum Bau der neuen Schule 2008 der Unterricht für die Nesselwängler<br />

Kinder statt.<br />

schrieb – als heimatkundlich sehr<br />

Interessierter – eine ausführliche<br />

Schulchronik, war bei der freiwilligen<br />

Feuerwehr und während des<br />

Krieges sogar Nachtwächter.<br />

VERSETZT. 1945 musste Alois<br />

Pohler seinen geliebten Wirkungsort<br />

verlassen, weil er von Bezirksschulinspektor<br />

Franz Linser gebeten worden<br />

war, die Volksschule in Reutte<br />

13./14. Februar 2019


Rettungssanitäterkurs<br />

Helfen erhöht Überlebenschance<br />

(sas) Ab April dieses Jahres bietet das Rote Kreuz Reutte für all<br />

jene Personen, die das Rüstzeug zum Lebenretten erlernen wollen,<br />

einen Rettungssanitäterkurs an.<br />

Heute werden die Kinder in einem sehr modernen Gebäude einklassig unterrichtet.<br />

Das Motto der VS Nesselwängle lautet: „Gemeinsam wachsen“.<br />

vorübergehend als Leiter zu übernehmen.<br />

Dadurch wurde nach den<br />

Kriegswirren ein geordneter Unterricht<br />

möglich.<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

Mit neuen Fronten nach Maß!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/küchen<br />

In den 1950er Jahren wurde in<br />

Nesselwängle eine neue Feuerwehrhalle<br />

errichtet. Damit konnte das<br />

Schulhaus umgebaut und für die<br />

Gemeindeverwaltung Platz geschaffen<br />

werden.<br />

Lehrer nach 1945 waren Antonia<br />

Ebner, Fritz Ascher und 1954 – als<br />

die hier als Quelle verwendete Lehrerchronik<br />

erstellt wurde – Robert<br />

Köck. Damals wurden in der Nesselwängler<br />

Schule ca. 50 Kinder unterrichtet.<br />

Pfarrer in Nersselwängle war<br />

Blasius Stöckl.2008 konnten Lehrer<br />

und Schüler in das neue dritte Schulhaus<br />

einziehen, das unmittelbar<br />

oberhalb des zweiten Schulhauses<br />

gebaut wurde. In diesem Gebäude<br />

sind auch der Kindergarten und das<br />

Musikprobelokal untergebracht.<br />

GEMEINSAM WACHSEN.<br />

Die VS Nesselwängle wird heute<br />

einklassig geführt. Das bedeutet,<br />

dass alle Schulstufen in einer Klasse<br />

unterrichtet werden, was ein gutes<br />

ein soziales Miteinander, Hilfsbereitschaft<br />

und selbstständiges Arbeiten<br />

erfordert.<br />

(Quelle: Album „Die Lehrerschaft des<br />

Bezirkes Reutte 1954“ von Alois Pohler.<br />

Sepp Tauscher, Nessewängle. Maria<br />

und Gertrud Pohler, Reutte. Bearbeitung<br />

Mag. Sabine Schretter).<br />

Im richtigen Augenblick wissen, was zu tun ist, kann lebensrettend sein.<br />

Foto: Pixabay<br />

Die professionelle Ausbildung umfasst<br />

mindestens 100 Theoriestunden<br />

sowie 160 Praxisstunden. Im Kurs<br />

wird umfangreiches Wissen rund um<br />

das Sanitätswesen vermittelt, um die<br />

künftigen Rettungssanitäterinnen und<br />

-sanitäter auf ihre Einsätze vorzubereiten.<br />

Ansprechen möchte das Rote Kreuz<br />

mit diesem Kurs vor allem auch Mitarbeiter<br />

der Handwerks- und Industriebetriebe<br />

sowie Mitarbeiter der<br />

Tourismusbranche. Vor Ort – und<br />

unmittelbar nach einem schweren<br />

Arbeits- oder Freizeitunfall – professionell<br />

helfen zu können, erhöht die<br />

Überlebenschance um ein Vielfaches.<br />

Wer sich zum Sanitäter berufen fühlt,<br />

kann bei entsprechender Eignung<br />

auch im Team des Roten Kreuzes aktiv<br />

mitarbeiten. Um auch Berufstätigen<br />

die Teilnahme an dieser Ausbildung<br />

zu ermöglichen, würde der Kurs am<br />

6./7./15./16./17./18. und 19. April, am<br />

4./5./18./19. Mai sowie am 1. und 2.<br />

Juni, jeweils von 8.30 bis 17.30 Uhr,<br />

sowie am 17. und 31. Mai, von 19 bis<br />

23 Uhr, stattfinden.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme am<br />

Rettungssanitäterkurs ist neben der geistigen<br />

und körperlichen Eignung für<br />

diese Ausbildung auch das vollendete<br />

17. Lebensjahr. Kursbeginn ist am 06.<br />

April 2019. Nähere Information zum<br />

Kurs und zur Anmeldung sind auf der<br />

Homepage des Roten Kreuzes Reutte<br />

unter www.roteskreuz-reutte.at zu finden.<br />

Gerne gibt unser Bezirksausbildungsreferent<br />

Bertram Schedler auch<br />

telefonisch unter 05672/62444-22 oder<br />

per E-Mail ausbildung@roteskreuzreutte.at<br />

zum Kurs eine Auskunft.<br />

9 JAH<strong>RE</strong><br />

BESTATTUNGEN KLAUS <strong>RE</strong>UTTE<br />

Sowie bereits über 40 Jahre Bestattungen Klaus in Füssen stehen für<br />

umfangreiche Erfahrungen rund um eine einfühlsame, würde- und<br />

pietätvolle Beerdigung. Auf die Wünsche der Angehörigen betreffend<br />

Dekoration, Musik und Gestaltung der Trauerfeier gehen wir gerne ein.<br />

Wir sind im TRAUERFALL<br />

jederzeit erreichbar!<br />

Wir begleiten Sie und Ihre Angehörigen einfühlsam,<br />

um den letzten Weg des geliebten Verstorbenen nach<br />

seinen individuellen Vorstellungen zu gestalten.<br />

Anja Sommer (Mitte) und Thomas Klaus (r.)<br />

stehen Ihnen gerne im Trauerfall zur Seite,<br />

unterstützt von Bettina Ziege-Klaus.<br />

Auf unserer Homepage<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

können Sie sich auch mit einem virtuellen Rundgang<br />

einen kleinen Überblick über unsere Arbeit verschaffen.<br />

BESTATTUNGEN KLAUS <strong>RE</strong>UTTE<br />

Lindenstr. 1a • A-6600 Reutte<br />

T. 05672 65746<br />

24h erreichbar!<br />

13./14. Februar 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 13


Fassaden<br />

AUSSERFERNER<br />

TEIL 3<br />

Das päpstliche Viertelstündchen<br />

An der Fassade der Bezirkshauptmannschaft erinnert ein Steinbildnis an den Besuch des Pontifex Maximus<br />

In der Hektik des Straßenverkehrs von heute ist er etwas aus<br />

dem Blickfeld geraten: kaum jemand dürfte heutzutage zu dem<br />

Herrn aufschauen, der da hoch oben an der Fassade der Reuttener<br />

Bezirkshauptmannschaft segnend seine Hand über die Außerferner<br />

erhebt. Und das, obwohl es sich um den Stellvertreter<br />

Christi auf Erden höchstpersönlich handelt – Papst Pius VI.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Zwar gab der Herr der Christenheit<br />

am 7. Mai 1782 nur ein kurzes<br />

Gastspiel (in der heutigen BH blieb<br />

er nur ein Viertelstündchen, bis der<br />

Posthalter die Pferde seiner Kutsche<br />

gewechselt hatte), aber dennoch waren<br />

natürlich alle mächtig stolz auf<br />

den hohen Besuch. Reuttes Historiker<br />

Richard Lipp zitiert in einer<br />

Arbeit aus dem Jahre 1998 zum<br />

Beispiel die Chronik der Reuttener<br />

Franziskaner so: „Papst Pius VI., unser<br />

oberster Hirte, ging zwar wieder<br />

von uns fort. Aber in unseren Herzen<br />

bleibt die Erinnerung an ihn,<br />

und sein Andenken wird in Reutte<br />

durch viele Geschlechter hindurch<br />

lebendig bleiben.“<br />

Ihr Pelletslieferant<br />

im Allgäu und Außerfern!<br />

Weg über den Stieglberg bei Pinswang<br />

(die heutige Straße durchs<br />

Lechtal existierte noch nicht).<br />

Der hohe Besuch elektrisierte<br />

natürlich die Außerferner. In aller<br />

Herrgottsfrühe machte man sich<br />

auf den Weg zum Ortseingang aus<br />

Richtung Pflach – schon um 5.30<br />

Uhr war man auf den Beinen. Und<br />

zwar im Rahmen einer Prozession,<br />

der ein Kreuz vorangetragen wurde.<br />

Hinter ihr schritt die hohe Geistlichkeit.<br />

Überhaupt ging alles sehr geordnet<br />

zu: Die Männer erwarteten den<br />

prominenten Gast auf der einen, die<br />

Frauen auf der anderen Straßenseite.<br />

Sie alle mussten hingegen eine<br />

Geduldsprobe auf sich nehmen. In<br />

unwirtlichem Ambiente: strahlte<br />

zunächst noch die Sonne, so schlug<br />

das Wetter um, es stürmte und<br />

schneite fürchterlich. Und dennoch<br />

harrten die Gläubigen mehr als drei<br />

Stunden aus, bis endlich Reuttes<br />

Postmeister Ignaz Falger vom hohen<br />

Ross herab verkündete, bald werde<br />

der Heißerwartete eintreffen.<br />

Ein Papst in einer Tiroler Marktgemeinde – das kommt wahrlich nicht alle Tage vor.<br />

An der Fassade der früheren Poststation (der heutigen Bezirkshauptmannschaft)<br />

erinnert diese Steintafel an das große Ereignis am 7. Mai 1782.<br />

www.allgäu-pellets.de<br />

+49 (0) 83 42 - 89 58 66 - 20<br />

AB HALB SECHS WAR ALLES<br />

AUF DEN BEINEN. Die Nacht<br />

zuvor hatte der Heilige Vater im Kloster<br />

St. Magnus in Füssen verbracht<br />

– als Gast eines gebürtigen Reutteners:<br />

Abt Ämilian Hafner. Von dort<br />

nahm die päpstliche Kutsche den<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

SEGEN IM SCHNEET<strong>RE</strong>I-<br />

BEN. Und als es dann endlich so<br />

weit war, läuteten alle Kirchenglocken<br />

in der Umgebung, die Menschen<br />

fielen auf die Knie – zuvorderst<br />

Jakob Zeller, der Pfarrer von<br />

Breitenwang, der den Papst um den<br />

Segen bat.<br />

Diesen Wunsch erfüllte der oberste<br />

Repräsentant der Christenheit<br />

während der Fahrt zur Poststation<br />

(der heutigen BH). Beide Seiten<br />

bekamen (so Lipp) indes nicht viel<br />

voneinander mit. Der Schneefall im<br />

Mai ließ die Scheiben der hochherr-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

schaftlichen Karosse derart beschlagen,<br />

dass man weder von außen<br />

nach innen noch von innen nach<br />

außen blicken konnte.<br />

In engen Kontakt zum Nachfolger<br />

Petri kamen nur die VIPs der<br />

damaligen Zeit. Für sie reckte der<br />

Bischof von Rom seine Hand aus<br />

dem Wagen, sodass die vornehmen<br />

Reuttener sie zu küssen vermochten.<br />

Als der Pontifex Maximus gewahr<br />

wurde, dass eine große Menge Volks<br />

ebenfalls zur Marktmitte strömte,<br />

verließ er trotz des Schneetreibens<br />

sein Gefährt und begab sich auf einen<br />

Balkon, der sich damals am 1.<br />

Stock befand (er wurde später entfernt).<br />

Von dort aus erteilte er dann<br />

den Segen, an den das steinerne<br />

Bildnis heute noch erinnert (die Nazis<br />

hatten es übrigens während ihrer<br />

kurzen Herrschaft entfernen lassen).<br />

Und wie reagierten die Außerferner?<br />

Richard Lipp zitiert hier wieder<br />

die Klosterchronik: „Die einen<br />

verharrten in grenzenlosem Staunen,<br />

die anderen senkten ihr Haupt<br />

ehrfürchtig zur Erde, wieder andere<br />

weinten vor Freude und andere jubelten<br />

über den ihnen von aller-<br />

13./14. Februar 2019


Obwohl er seine Nase eingebüßt hat – würdig sieht der Papst an der Fassade der<br />

BH heute noch aus.<br />

RS-Fotos: Gerrmann<br />

Nach dieser segnenden Hand (flankiert von der Taube des Heiligen Geistes und der<br />

Tiara, der päpstlichen Krone) sehnten sich damals die vornehmen Reuttener und<br />

das einfache Volk im Außerfern gleichermaßen.<br />

höchster Stelle gespendeten Trost<br />

und Segen.“<br />

VERBOT FÜR DIE SCHÜT-<br />

ZEN. Danach musste Pius schon<br />

wieder weiter. Bevor er die Kutsche<br />

erreichte, durften Groß und auch<br />

Klein ihm die Hand küssen, die<br />

Geistlichkeit (mit dem Obersten des<br />

Franziskanerklosters an der Spitze)<br />

küsste ihrem Oberhaupt danach sogar<br />

die Füße. Und nach einer Viertelstunde<br />

war letztlich alles vorbei,<br />

begleitet vom kaiserlichen Gesandten<br />

(dem Grafen von Sternberg, der<br />

ihm ein ausführliches Schreiben des<br />

in Wien residierenden Herrschers<br />

überreicht hatte) und dem Dekan des<br />

Augsburger Domkapitels ging es weiter<br />

Richtung Fernpass.<br />

Man darf vermuten, dass beim Geleit<br />

durch Sternberg auch eine gehörige<br />

Portion Heuchelei mit im Spiel<br />

war. Lipp zur RUNDSCHAU: „Josef<br />

II. und Pius VI. begegneten sich zwar<br />

in ausgemachter Höflichkeit, aber in<br />

Wahrheit waren sie sich spinnefeind.“<br />

Das lässt sich unter anderem auch<br />

daran ablesen, dass die Regierung in<br />

Innsbruck den Reuttener Schützen<br />

ausdrücklich untersagte, im offiziellen<br />

Ornat am Empfang des Papstes<br />

teilzunehmen. Nur als Privatleute<br />

durften sie mit von der Partie sein.<br />

Mit dem Kaiser in Wien, dem ja<br />

über der Eingangstür im Gasthaus zur<br />

„Goldenen Krone“ in Reutte gehuldigt<br />

wird (davon handelte ja der erste<br />

Richtigstellung<br />

Im Artikel „Der Knackpunkt<br />

bleibt“, RUNDSCHAU vom 6./7.<br />

Februar, ist ein bedauerlicher Fehler<br />

unterlaufen. Das Auswahlverfahren<br />

zu den Bürgerräten wurde nach<br />

Zufallsprinzip vom unabhängigen<br />

SORA-Partnerinstitut Jaksch & Partner<br />

mit Standort Linz und nicht von<br />

wikopreventk vorgenommen.<br />

Teil dieser Serie) stritt der Pontifex<br />

über dessen Kirchenpolitik, die das<br />

geistliche Leben mit allerlei Verboten<br />

(unter anderem der so beliebten Wallfahrten)<br />

überziehen sollte. Ihn hatte<br />

er kurz vor seiner Stippvisite in Reutte<br />

besucht, das Treffen an der Donau<br />

verlief indes aus Sicht des Oberhaupts<br />

des Vatikans völlig erfolglos.<br />

Doch wer war dieser Mann, der die<br />

Außerferner an jenem Maitag vor 237<br />

Jahren so in Ektase versetzte?<br />

VOM KAMMERDIENER<br />

ZUM PAPST. Er hieß eigentlich Giovanni<br />

Angelo Graf Braschi (Angelo<br />

Onofrio Melchiorre Natale Giovanni<br />

Antonio Braschi) und stammte aus<br />

einer alten Adelsfamilie aus Cesena<br />

in der heutigen Romagna. Er machte<br />

eine erstaunliche Karriere: Zunächst<br />

war er Kammerdiener von Papst Benedikt<br />

XIV. und wurde erst fünf Jahre<br />

danach überhaupt zum Priester geweiht.<br />

15 Jahre später war er Kardinal.<br />

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Dass er sich aus den Streitereien des<br />

Kirchenstaates mit den europäischen<br />

Großmächten weitgehend heraushielt,<br />

ebnete ihm wiederum zwei Jahre<br />

später den Weg auf den Heiligen<br />

Stuhl. Ein typischer Kompromisskandidat<br />

halt.<br />

Der Vetterleswirtschaft war Pius VI.<br />

noch weniger abhold als seine unmittelbaren<br />

Vorgänger, unter denen der<br />

Nepotismus etwas zurückgeschraubt<br />

worden war: Er machte sowohl seinen<br />

Neffen als auch seinen Onkel<br />

sowie einen über seine Mutter nahen<br />

Verwandten (der dann als Pius VII.<br />

sein Nachfolger werden sollte) zu<br />

Kardinälen.<br />

Ansonsten verlief sein Pontifikat<br />

eher glücklos. Er geriet im Heiligen<br />

Römischen Reich in Konflikt mit den<br />

Bischöfen, deren Macht er beschneiden<br />

wollte und später auch noch in<br />

die Wirren der französischen Revolution,<br />

die ein schwerer Schlag für die<br />

Kirche war (all ihre Besitztümer wurden<br />

beschlagnahmt). Die Erklärung<br />

der Menschen- und Bürgerrechte<br />

lehnte er strikt ab. Gemeinsam mit<br />

Österreich und Neapel wollte er die<br />

Sache mit Gewalt lösen – doch der<br />

erste „Koalitionskrieg“ endete im Fiasko.<br />

1798 besetzten die Franzosen<br />

gar Rom und riefen die Römische<br />

Republik aus. Pius wurde im Jahr<br />

darauf abgesetzt und nach Siena<br />

und Florenz verbannt und dann als<br />

schwerkranker alter Mann (schon bei<br />

seinem Besuch in Reutte war er 65<br />

gewesen) über Turin nach Valence an<br />

der Rhone verschleppt und dort in<br />

der Zitadelle eingesperrt, wo er nach<br />

einem Monat das Zeitliche segnete.<br />

Zunächst wurde er im dortigen Garten<br />

vergraben. Erst zwei Jahre später<br />

erlaubte Napoleon, ihn nach Rom<br />

zu bringen. Am Heiligabend 1801<br />

machte sich die vierspännige Kutsche<br />

mit seinem Leichnam auf diese letzte<br />

Reise.<br />

Bis zu 25%<br />

Landesförderung<br />

13./14. Februar 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 15


Nord-Süd-Gedankenaustausch<br />

LTP Sonja Ledl-Rossmann trifft Euregio-Kollegen<br />

(sas) Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann traf sich am<br />

Montag, dem 4. Februar, in Bozen mit ihren Kollegen aus Südtirol<br />

und dem Trentino zu einem ersten gemeinsamen Gedankenaustausch.<br />

Sie tauschten in Südtirol Gedanken aus: LTPin Ledl-Rossmann, LTP Noggler und<br />

LTP Kaswalder (v.l.).<br />

Foto: Südtiroler Landtag<br />

Der neue Südtiroler Landtagspräsident<br />

Josef Noggler hat seine<br />

beiden Amtskollegen aus Innsbruck<br />

und Trient, Sonja Ledl-Rossmann<br />

und Walter Kaswalder, im Plenarsaal<br />

des Südtiroler Landtags begrüßt. Es<br />

war die erste Zusammenkunft in dieser<br />

Zusammensetzung, zumal Josef<br />

Noggler erst vor einer Woche und<br />

Walter Kaswalder vor ca. zwei Monaten<br />

in ihre Ämter gewählt wurden.<br />

Bei diesem Treffen ging es neben<br />

einem Austausch zur Arbeitsweise<br />

und die anstehenden Themen der<br />

drei Landtage auch um den nächsten<br />

Dreier-Landtag, der voraussichtlich<br />

am 16. Oktober in Südtirol<br />

stattfinden wird. Die beiden letzten<br />

Sitzungen des Dreier-Landtags gingen<br />

im Jahr 2014 in Schwaz und<br />

2016 in Trient über die Bühne. „Bis<br />

dahin wird es auf meine Anregung<br />

hin noch ein bis zwei Vorbereitungstreffen<br />

geben, um sicherzustellen,<br />

dass im diesjährigen Dreier-Landtag<br />

konstruktiv grenzüberschreitend<br />

zusammengearbeitet wird“, so Ledl-<br />

Rossmann im Anschluss an das Treffen.<br />

„Ich freue mich jedenfalls schon<br />

sehr auf eine sehr gute und enge Zusammenarbeit<br />

mit meinen beiden<br />

Kollegen.“<br />

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AK-Wahl in Tirol<br />

Liste Präsident Zangerl mit 61,39 Prozent erneut bestätigt<br />

(RS) Die Tiroler AK-Wahl 2019 brachte einen eindeutigen Sieger:<br />

Die Liste 1 von Präsident Erwin Zangerl erreichte 45 von 70<br />

Mandaten (-2). Die Liste Zangerl stellt damit weiterhin neben<br />

dem AK Präsidenten auch alle drei Vizepräsidenten.<br />

Die FSG (Stephan Bertel) erzielte<br />

14 Mandate (+1), die FPÖ (Patrick<br />

Haselwanter) sechs Mandate (+2)<br />

und die Grünen-UG (Helmut Deutinger)<br />

fünf Mandate (-1). 61,4 Prozent<br />

der Wählerinnen und Wähler<br />

gaben dem amtierenden AK Präsidenten<br />

und Spitzenkandidaten der<br />

Liste 1 – Präsident Erwin Zangerl –<br />

ihre Stimme. Die FSG erreichte 19,7<br />

Prozent der Stimmen, die FPÖ 8,7<br />

Prozent und die Grünen 7,1 Prozent.<br />

Im elfköpfigen Vorstand behält die<br />

Liste Zangerl ihre acht Mandate, die<br />

FSG behält ihre zwei Mandate, statt<br />

der Grünen zieht die FPÖ mit einem<br />

Mandat in den Vorstand.<br />

Nach Auszählung der bis Donnerstag,<br />

7. Februar, eingelangten<br />

Stimmen ergibt sich am Freitag, dem<br />

8. Februar, um 16 Uhr folgendes vorläufiges<br />

Ergebnis:<br />

Die Liste 1 erreichte 61,39 Prozent<br />

(-2,5%). Die Liste 2 (FSG) kommt<br />

auf 19,7 Prozent (+1,2%), die FPÖ<br />

erreicht 8,65 Prozent (+2,9%), die<br />

Grünen kommen auf 7,1 Prozent<br />

(-0,9%).<br />

Die Liste Präsident Zangerl stellt<br />

weiterhin neben dem AK Präsidenten<br />

auch alle drei Vizepräsidenten und<br />

weitere vier Vorstandsmitglieder.<br />

Die FSG bleibt mit zwei Mitgliedern<br />

im Vorstand vertreten. Die FPÖ ist<br />

mit einem Mandat vertreten. Die<br />

Grünen scheiden aus dem Vorstand<br />

(sas) Am Montag, dem 4. Februar,<br />

gegen 12.30 Uhr, fuhr eine bisher unbekannte<br />

Skifahrerin einer 77-jährigen<br />

deutschen Skifahrerin im Skigebiet<br />

Berwang auf der Piste Nr. 12 über die<br />

Ski. Die Deutsche kam dadurch zu<br />

Sturz und zog sich einen Schlüsselbeinbruch<br />

zu. Die unbekannte Skifahrerin<br />

hinterließ nur unvollständige<br />

Daten und verließ die Unfallstelle. Die<br />

Unfallzweitbeteiligte sowie etwaige<br />

(sas) Ein 30-jähriger deutscher<br />

Staatsbürger fuhr am Donnerstag,<br />

dem 7. Februar, um 15.15 Uhr in Ehrwald<br />

auf der Piste Nr. 4-rot mit seinem<br />

Snowboard talwärts. Aus bisher unbekannter<br />

Ursache kollidierte er dabei in<br />

der Pistenmitte mit einem Skifahrer<br />

Skiunfälle<br />

Skiunfall in Ehrwald<br />

aus. Nicht vertreten in der AK Vollversammlung<br />

sind die übrigen drei<br />

Listen (KOMintern, SOLI und GL).<br />

Sie verfehlen den Einzug. Die konstituierende<br />

Vollversammlung findet<br />

am Freitag, 8. März, statt.<br />

GRATULATION. WK Präsident<br />

Christoph Walser gratuliert Erwin<br />

Zangerl zu seinem Wahlerfolg. „Ich<br />

freue mich über das eindrucksvolle<br />

Ergebnis des AK-Präsidenten. Wir<br />

haben uns in der Tiroler Sozialpartnerschaft<br />

viele Themen für die nächste<br />

Zeit vorgenommen – das hat<br />

umso größere Aussicht auf Erfolg, je<br />

stärker die jeweilige Führung in der<br />

eigenen Organisation verankert ist“,<br />

erklärt Walser.<br />

AK-Präsident Zangerl erneut bestätigt.<br />

Foto: Gerhard Berger, AK Tirol<br />

Zeugen werden ersucht, sich bei der PI<br />

Bichlbach, Tel. 059133 7151 zu melden.<br />

Am Dienstag, dem 5. Februar, gegen<br />

10.50 Uhr, stießen im Skigebiet Grubigstein<br />

in Lermoos bei der Abfahrt<br />

von der Piste Nr. 5 zwei Skifahrer zusammen.<br />

Einer der beiden, ein 34-jähriger<br />

Russe, zog sich dabei eine offene<br />

Beinfraktur zu. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber<br />

in das Krankenhaus<br />

nach Garmisch geflogen.<br />

aus den Niederlanden (57), worauf<br />

beide zu Sturz kamen. Während der<br />

Snowboarder unverletzt blieb, erlitt<br />

der niederländische Staatsbürger Verletzungen<br />

unbestimmten Grades und<br />

musste mit dem NAH in das Krankenhaus<br />

geflogen werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14. Februar 2019


Der Winter geht.<br />

Der Speck bleibt.<br />

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13./14. Februar 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 17


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„Danke“<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14. Februar 2019


Tirol muss nachbessern<br />

Reutte als „Inklusionsvorzeigebezirk“<br />

ist der Liste Fritz zu wenig<br />

(sas) Die Volksschule Reutte betreibt seit 20 Jahren bereits inklusive<br />

Bildung. Vor allem aufgrund dieser Tatsache war Tirol lange<br />

Zeit Vorreiter in Sachen Inklusion. Das reicht der Liste Fritz<br />

nicht mehr – sie fordert eine Nachbesserung.<br />

„Beim Zugang zu Schule und<br />

Bildung für Menschen mit und<br />

ohne Behinderung hinkt Tirol weit<br />

hinter den anderen Bundesländern<br />

her. Dabei geht es allerdings nicht<br />

um ein „für oder gegen Sonderschulen“,<br />

sondern um ein „für oder<br />

gegen Eltern und Kinder“. Sie und<br />

ihr Wohl sind es, die in dieser Frage<br />

im Vordergrund stehen müssen.<br />

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Wenn ÖVP-Landesrätin Palfrader<br />

davon spricht, so viel Inklusion<br />

wie möglich und so viele Sonderschulen<br />

wie notwendig haben<br />

zu wollen, dann klingt das am Papier<br />

ganz nett. In der Praxis zeigt<br />

sich aber, dass in Tirol viel zu wenig<br />

passiert, um wirklich Inklusion<br />

umzusetzen und zu leben“, stellt<br />

Liste Fritz-Klubobfrau Andrea<br />

Haselwanter-Schneider fest. Dies<br />

sei das Ziel, das angestrebt und erreicht<br />

werden müsse.<br />

„Wenn Kinder mit Behinderung<br />

eine Regelschule besuchen, gehen<br />

die Ressourcen der Sonderschulen<br />

nicht verloren. Ganz im Gegenteil<br />

ist es sogar immens wichtig, diese<br />

Ressourcen auch in der Regelschule<br />

nützen zu können. Es braucht<br />

die Sonderpädagogen in den Regelschulen,<br />

damit die Kinder bestens<br />

betreut in den Unterricht der<br />

Regelschule eingebunden werden<br />

können. Auch die Eltern wollen<br />

sichergestellt wissen, dass die Regelschule<br />

ihre Kinder optimal betreuen<br />

kann. Im verbleibenden<br />

Sonderschulbereich braucht es ein<br />

spezifisches Angebot für Kinder<br />

mit schweren Behinderungen, die<br />

sehr viel Betreuung benötigen. Für<br />

diese Kinder muss ein spezielles<br />

Angebot zur Verfügung gestellt<br />

werden, denn die Sonderschulpädagogen<br />

wissen am besten, wie mit<br />

verschiedenen Kindern umzugehen<br />

ist“, ist die Klubobfrau überzeugt.<br />

SEIT 20 JAH<strong>RE</strong>N ERFOLG-<br />

<strong>RE</strong>ICH. In Reutte gibt es seit 20<br />

Jahren keine Sonderschule mehr.<br />

VS Reutte-Schulleiterin Katrin<br />

Santer dazu: „Es gibt viele Rückmeldungen<br />

der Eltern und Lehrpersonen,<br />

die bestätigen, dass wir<br />

hier schon lange den richtigen<br />

Weg eingeschlagen haben.“ (Die<br />

RUNDSCHAU berichtete).<br />

Dieser Vorbildwirkung soll nun<br />

verstärkt Rechnung getragen werden.<br />

So wünscht es zumindest Andrea<br />

Haselwanter-Schneider von<br />

der Liste Fritz. Man müsse endlich<br />

aufwachen, die richtigen Fragen<br />

stellen. Die richtigen Antworten<br />

auf diese Fragen braucht Tirol im<br />

Bildungsbereich ganz dringend, so<br />

die Klubobfrau abschließend.<br />

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Ausbildung<br />

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die Matura ablegen. Die Kolleg-<br />

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In Sachen Inklusion sieht sie Nachbesserungsbedarf: Andrea Haselwanter-Schneider<br />

von der Liste Fritz.<br />

Foto: Liste Fritz<br />

13./14. Februar 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

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Seite 19


G LANZLICHTER<br />

In die Röhre glotzen<br />

Liebe Freunde des Fernsehens! Ich<br />

liebe das gemütliche Herumlungern<br />

vor der Mattscheibe. Zappen. Teletext<br />

schauen. Berieseln lassen. Dazwischen<br />

ein Nickerchen. Sport. Nachrichten.<br />

Dokumentationen. Hin und wieder<br />

ein Krimi. Aufwachen. Und dann<br />

von der Ofenbank direkt ins Bett übersiedeln.<br />

Einfach herrlich. Absolut entspannend.<br />

Neuerdings wird mir jedoch<br />

diese, meine Lieblingsbeschäftigung ein<br />

wenig eingeschränkt. Wenn unsere beiden<br />

geliebten Enkelkinder da sind, ereilen<br />

mich zuweilen pädagogische Unterweisungen.<br />

Fernsehen sei nicht gesund,<br />

wird mir von Gattin und Tochter unisono<br />

vermittelt. Da die Kleinen immer<br />

wieder den optischen und akustischen<br />

Reizen der Röhre Aufmerksamkeit<br />

schenken, drücke ich einsichtig und<br />

nachgiebig den roten Knopf. Und verziehe<br />

mich in mein Büro. Von einem<br />

Bildschirm zum nächsten. Dort läuft<br />

Schach. Danach Lego spielen und<br />

Bücher vorlesen. Erst wenn die Kinder<br />

im Bett sind, schleiche ich mich<br />

zurück zur Glotze. Schnell ein paar<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

Teletextmeldungen, um am Laufenden<br />

zu bleiben. Dann die Kanäle im Eiltempo<br />

durchschalten. Oder die Programmübersicht<br />

studieren. Irgendwas<br />

ist immer. Im schlimmsten Fall Talk-<br />

Show. Falls sich jetzt auch Ehefrau<br />

und Tochter auf Sofa und Couch in die<br />

Waagrechte begeben, bin ich kompromissbereit.<br />

Show, Quiz oder irgendeine<br />

Suche nach einem künftigen Superstar.<br />

Talente im Wettstreit. Ist ja auch fast<br />

wie Sport. Bei Werbepausen darf ich<br />

endlich wieder die Fernbedienung an<br />

mich reißen. Das ist Macht pur. Aber<br />

bei so vielen Kanälen echt anstrengend.<br />

In der Regel wird gemeinsam entschieden,<br />

was geschaut wird. Das ist gelebte<br />

TV-Demokratie. Für mich heißt es<br />

dabei nur: Grundsatzdiskussionen vermeiden.<br />

Muss ich ja auch längst nicht<br />

mehr. Denn einer meiner Freunde, ein<br />

hochbegabter Anwalt, hat mir schon<br />

vor Jahren die Antwort gegeben: „Du<br />

Meinhard, viele Leute sagen, das Fernsehen<br />

sei so ungesund. Dabei kenne ich<br />

keinen Einzigen, der daran gestorben<br />

ist…“<br />

Meinhard Eiter<br />

Alpenfilmtheater<br />

Füssen<br />

Auguststraße 15 • 87629 Füssen<br />

Tel. 0049-8362-921467<br />

www.alpenfilmtheater.de<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Komme, was kommen mag!<br />

Beim Repaircafé wird<br />

für jedes Problem eine Lösung gesucht<br />

(sas) Der starke Zuspruch Ratsuchender rechtfertigt immer wieder<br />

den Aufwand der freiwilligen Helfer, die oft an die Grenzen<br />

des Machbaren stoßen und den Ansturm nur mit viel Schweiß<br />

und Mühe bewältigen können.<br />

Der geheimnisvolle blaue Kasten entpuppte sich als Ballwurfmaschine und kann<br />

dank Alexander Grutsch (r.) bald wieder beim Squash-Training verwendet werden.<br />

Volker Knerr und Konny Höllein (v.l.) freuen sich.<br />

Foto: Winkler<br />

Etwas Geduld muss man schon<br />

mitbringen, wenn man ein liebgewonnenes<br />

Objekt retten bzw.<br />

reparieren lassen möchte. Eine Begutachtung<br />

lohnt sich immer, auch<br />

wenn die Instandsetzung nicht mehr<br />

möglich ist.<br />

Die Statistik vom 2. Februar zeigt<br />

beeindruckende Zahlen: Von 70 Reparaturen<br />

waren 40 erfolgreich, in<br />

elf Fällen konnte teilweise geholfen<br />

werden, bei elf weiteren war leider<br />

nichts mehr zu machen. Dennoch<br />

zählte auch hier der Versuch.<br />

Aber wenn man etwa beim Repaircafé<br />

die blaue Kiste sah, die<br />

Volker Knerr und Konny Höllein<br />

anschleppten, war die Frage: „Was<br />

ist denn das?“ – durchaus berechtigt.<br />

Es handelte sich um eine Ballwurfmaschine<br />

für Squashbälle, die zum<br />

Training verwendet wird und die es<br />

auch nur sehr selten gibt. Schnell<br />

war dann das Interesse mancher geweckt.<br />

Eine Reparaturmöglichkeit<br />

hätte es zwar in Würzburg gegeben<br />

– das liegt über 300 km entfernt und<br />

nicht „grad ums Eck – so lag nahe,<br />

einen Versuch beim „Repair“ zu wagen.<br />

Alexander Grutsch, der auch<br />

bei den Anfängen des Squash in<br />

Reutte dabei war, hat sich das „Ding<br />

einmal angesehen“ und mit Hilfe<br />

der beiden Eigentümer in seine Einzelteile<br />

zerlegt. Der Fehler wurde<br />

gefunden! Nach der Ersatzteilbeschaffung<br />

wird nun die Ballwurfmaschine<br />

ihren Dienst wieder aufnehmen<br />

können. Wieder einmal zeigte<br />

sich: Auch wenn etwas aus den 80er<br />

Jahren kommt, gehört es noch lange<br />

nicht zum alten Eisen!<br />

F<strong>RE</strong>IWILLIG MIT HAUSVER-<br />

STAND. Solche Aktionen sind<br />

möglich, wenn ausreichend Helfer<br />

vor Ort mit anpacken und mit technischem<br />

Wissen, Hausverstand und<br />

Begeisterung ans Werk gehen.<br />

Der Aufruf an alle findigen Tüftler<br />

zur Mitarbeit kann nicht laut genug<br />

sein. Werkeln für den guten Zweck<br />

macht Spaß und sichert die Dankbarkeit<br />

derjenigen, deren Objekten<br />

geholfen werden kann.<br />

Interessierte können sich auf der<br />

Website www.repaircafe-ausserfern.<br />

at/ informieren. Dort wird auch der<br />

nächste Termin (voraussichtlich im<br />

Juni) frühzeitig bekanntgegeben.<br />

Mit Geschick und Geduld können viele<br />

Dinge gerettet werden. Nachwuchstüftler<br />

sind herzlich willkommen!<br />

13./14. Februar 2019


AMS Reutte veröffentlicht Jahresbericht<br />

Arbeitsmarkt im Bezirk zeigt fortlaufende Verbesserung<br />

Die veröffentlichten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:<br />

dem Bezirk Reutte geht es gut. Im Langzeitvergleich von 30 Jahren<br />

zeigt der jahresdurchschnittliche Vorgemerktenstand den<br />

niedrigsten Wert.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Bei den vorgemerkten Personen<br />

ging die Zahl 2018 im Jahresdurchschnitt<br />

um 102 auf 564 (-15,3<br />

Prozent) zurück, wobei in allen<br />

Altersgruppen ein Rückgang zu<br />

verzeichnen war. Der Rückgang der<br />

Arbeitslosigkeit war bei den Österreichern<br />

mit 17,7 Prozent stärker als<br />

bei den Ausländern (-10,2 Prozent).<br />

Von diesem Rückgang profitierten<br />

alle Berufsgruppen und beide Geschlechter.<br />

TOURISMUS. Der Sommertourismus<br />

verlief sehr zufriedenstellend.<br />

Der gesamte Bezirk, vor allem<br />

die „Lechgemeinden“ und das Tannheimer<br />

Tal profitierten von einer<br />

Zunahme an deutschen Gästen. Der<br />

Zuzug von ausländischen Arbeitskräften,<br />

vor allem im Tourismus,<br />

hält weiter an, allerdings in verringertem<br />

Maß.<br />

Der Start in die Wintersaison<br />

war positiv. Die frühen Schneefälle<br />

Ende 2018 ermöglichten die Einstellung<br />

aller Skilehrer und Liftarbeiter.<br />

INDUSTRIE. Die Auftragslage<br />

in den Industriebetrieben bestätigt<br />

den optimistischen Blick auf<br />

die Arbeitsmarktsituation – allen<br />

voran der Leitbetrieb, die Plansee<br />

Unternehmensgruppe. Ein zusätz-<br />

Arbeitsmarkt<br />

AM-Daten 2017 2018<br />

Unselbständ. Beschäftigte 13.408 13.703<br />

Männer 7.326 7.462<br />

Frauen 6.082 6.240<br />

Ausländer 3.057 3.271<br />

vorgem. Arbeitslose 666 564<br />

Männer 306 259<br />

Frauen 360 305<br />

im Alter von 15 bis 24 Jahren 93 79<br />

im Alter von 50 J. und älter 199 173<br />

Auslander 213 191<br />

von Arbeitslosigkeit betroffen 3.308 3.039<br />

Verweildauer in Tagen 55 48<br />

Zugang 4.664 4.256<br />

Abgang 5.152 4.497<br />

Arbeitslosenquote 4,7% 4,0%<br />

Männer 4,0% 3,4%<br />

Frauen 5,6% 4,7%<br />

offene Stellen<br />

Zugang 3.148 3.197<br />

Abgang 3.114 3.187<br />

offene Lehrstellen<br />

Zugang 306 321<br />

Abgang 309 276<br />

Lehrstellensuchende 14 13<br />

licher Bedarf an Fachkräften und<br />

angelernten Metallarbeitern für die<br />

Produktion ist eine Folge dieser positiven<br />

Tendenz. Insgesamt wurden<br />

im Jahresverlauf mehr als 100 zusätzliche<br />

Mitarbeiter eingestellt und<br />

die Aufnahme von Lehrlingen im<br />

Herbst 2018 auf 40 aufgestockt.<br />

Auch bei der Firma Multivac in<br />

Lechaschau war der Auslastungsgrad<br />

sehr hoch und es wurden zusätzliche<br />

Arbeitskräfte eingestellt.<br />

HANDWERK UND GEWER-<br />

BE. Große Investitionen in die<br />

Gebäudeinfrastruktur bei mehreren<br />

Groß- und Mittelbetrieben belebten<br />

den Bau- und Baunebensektor. Speziell<br />

bei Hochbauunternehmen,<br />

Installateuren, Spenglern und Fliesenlegerbetrieben<br />

ist der Arbeitskräftemangel<br />

stark – es mussten sogar<br />

Aufträge seitens der Unternehmen<br />

abgelehnt werden.<br />

Der Sozial- und Gesundheitsbereich<br />

ist auch im Bezirk Reutte eine<br />

stark wachsende Wirtschaftsbranche.<br />

Die Stellenmeldungen zeigen,<br />

dass der Bedarf an ausgebildeten<br />

Pflegefachkräften bis hin zu Ärzten<br />

momentan nicht abgedeckt werden<br />

kann.<br />

Der Bezirk Reutte darf sich über einen positiven Trend am Arbeitsmarkt freuen.<br />

Foto: AMS<br />

HANDEL, BANKSEKTOR. Im<br />

Handel wurden im Jahr 2018 mehr<br />

offene Stellen (+5,7 Prozent) gemeldet<br />

als im Vorjahr, auch die Anzahl<br />

der Arbeitsplätze war steigend. Ein<br />

Trend, der leider die Vollzeitarbeitsplätze<br />

nicht im gleichen Maße beschreibt.<br />

Die rückläufige Ertragssituation<br />

des Bankensektors, speziell der<br />

Raiffeisenbank Reutte, war 2018 weiter<br />

spürbar und führte zum Verlust<br />

von ca. 20 Arbeitsplätzen.<br />

LEHRSTELLEN. Deutliche Veränderungen<br />

zeigen die Eckdaten der<br />

Stellenmeldungen am Lehrstellenmarkt.<br />

Die Zahl der durchschnittlich<br />

vorgemerkten Lehrstellensuchenden<br />

lag bei 13, der durchschnittliche<br />

Lehrstellenstand reduzierte sich auf<br />

37 (-6). Auch der Zugang an Lehrstellensuchenden<br />

reduzierte sich um<br />

54 auf 142 (-27,6 Prozent).<br />

Gründe sind die spürbar rückläufigen<br />

Geburtsraten und die zunehmende<br />

Konkurrenz der weiterführenden<br />

Schulen und Lehrbetriebe.<br />

Für Jugendliche wird es „leichter“,<br />

einen angestrebten Schul- oder<br />

Ausbildungsplatz zu bekommen.<br />

Die Facharbeitersituation im Allgemeinen<br />

verschlechtert sich – einige<br />

Wirtschaftsbereiche, speziell Handwerk,<br />

Gewerbe und der Tourismus<br />

– beklagen immer häufiger einen<br />

Facharbeitermangel.<br />

ARBEITSLOSIGKEIT. Die Arbeitslosigkeit<br />

sank im Bezirk Reutte<br />

bei Männern und Frauen nahezu im<br />

gleichen Ausmaß. Jede arbeitslose<br />

Person war im Durchschnitt 48 Tage<br />

(-7) arbeitslos.<br />

Der statistisch gesehen „klassische<br />

Arbeitslose“ im Bezirk Reutte ist österreichischer<br />

Staatsbürger, weiblich,<br />

besitzt einen Pflichtschulabschluss,<br />

aber keine abgeschlossene berufliche<br />

Ausbildung, und war zuletzt in einem<br />

Fremdenverkehrsberuf tätig.<br />

Insgesamt waren 3039 (-267) Menschen<br />

des Bezirks, davon 1565 (-117)<br />

Frauen und 1474 (-150) Männer, zumindest<br />

einmal von Arbeitslosigkeit<br />

betroffen. Bei einem Arbeitskräftepotenzial<br />

des Bezirkes Reutte von<br />

14.267 Personen bedeutet dies, dass<br />

(statistisch) 21,350 Prozent dieser<br />

Menschen arbeitslos wurden. Alle<br />

arbeitsmarktrelevanten Daten zeigen<br />

an, dass sowohl Wirtschaftswachstum<br />

als auch Reduktion der Arbeitslosigkeit<br />

2019 anhalten werden.<br />

13./14. Februar 2019<br />

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NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 21


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Island beeindruckt mit seinen vielfältigen Landschaften und der<br />

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der Mitte des Atlantikkamms und Spitzbergen beherbergt mächtige<br />

Walrösser und Eisbären.<br />

Auf dieser Expedition in den hohen<br />

Norden geben die Elemente den Ton<br />

an: Wetter, Wind und Eis bestimmen<br />

den Ablauf der Reise – jede Reise<br />

nach Hurtigurten ist eben ein richtiges<br />

Abenteuer.<br />

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TIERWELT. Die 10-tägige Expeditionsreise<br />

beginnt in Island. Hier erleben<br />

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aktiven Vulkanen und einer bunten<br />

Vogelvielfalt. Die anschließenden<br />

Tage auf See eignen sich perfekt, um<br />

richtig zu entspannen, bevor es auf<br />

eine der abgeschiedensten Orte der<br />

Welt, nach Jan Mayen geht. Auf die Insel<br />

zwischen der nordamerikanischen<br />

und der eurasichen Platte verschlägt es<br />

nur noch selten Besucher. Umso spannender<br />

und erlebnisreicher wird ihre<br />

Entdeckung. Zum Schluss steuert der<br />

Kapitän auch Spitzbergen an. Hier genießen<br />

neben Eisbären auch Walrösser<br />

das klare, blaue Eis der Arktis.<br />

WISSENSWERTES. Die Reise<br />

beginnt am 26. Mai und endet am 4.<br />

Juni. Gestartet und gelandet wird in<br />

München und es gibt für Singles keinen<br />

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Vorsorge für den Urlaub<br />

Die Südtiroler Apotheke berät Sie bei Ihrer Reiseapotheke<br />

(mh) Natürlich möchte im Urlaub<br />

niemand an Erkrankungen oder<br />

Verletzungen denken, jedoch ist niemand<br />

davor gefeit. Ihre Reiseapotheke<br />

hängt grundlegend von Ihrem<br />

Urlaubsziel ab.<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

Reiseapotheke!<br />

Das Team der Südtiroler Apotheke<br />

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für alle Eventualitäten gerüstet zu<br />

sein, erhalten Sie in der Südtiroler<br />

Apotheke die Grundausstattung für<br />

Ihre Reiseapotheke. Dazu zählen<br />

vor allem: Sonnencreme (der Lichtschutzfaktor<br />

ist hier zu beachten),<br />

Insektenschutz und ein Mittel gegen<br />

Insektenstiche, Desinfektionsmittel<br />

für Wunden und eine Wundsalbe,<br />

Pflaster und Verbandszeug. Wichtig<br />

sind auch Mittel gegen Fieber,<br />

Durchfall und Erbrechen sowie<br />

Schmerzmittel. Auch Husten- und<br />

Schnupfenpräparate sollten vorhanden<br />

sein. Gegebenenfalls antiallergische<br />

Mittel und Breitbandantibiotika<br />

bzw. Medikamente für<br />

chronisch Kranke.<br />

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Südtiroler Str. 1, 6600 Reutte • Tel. 05672 62002<br />

Backpacking: Weniger ist mehr<br />

(cin) Nur mit dem Rucksack auf<br />

den Schultern die Welt entdecken:<br />

Für die meisten steht das für Freiheit<br />

und Abenteuer. Backpacking, auch<br />

Rucksacktourismus genannt, hat in<br />

den letzten Jahren immer mehr Bewunderer<br />

gefunden. Besonders bei<br />

Reisenden, die viele unterschiedliche<br />

Destinationen in kurzer Zeit bereisen<br />

möchten, fällt die Wahl hinsichtlich<br />

des Gepäckstückes oft auf den Rucksack.<br />

Das Wichtigste ist die sorgfältige<br />

Planung des Rucksackinhalts. Der<br />

Schlüssel für einen optimal ausgestatteten<br />

Rucksack lautet nämlich Minimalismus.<br />

Je weniger man einpackt,<br />

desto angenehmer gestaltet sich die<br />

Reise. Jedes unnötige Gramm auf den<br />

Schultern wird auf Dauer zur Belastung.<br />

Die Reduktion auf das Notwenigste<br />

ist alles andere als leicht, aber<br />

bedenken Sie stets, dass man Kleidung<br />

waschen und Pflegeprodukte in kleinen<br />

Reisegrößen kaufen kann. Sie<br />

brauchen keine Entertainment Utensilien<br />

und dergleichen, immerhin sind<br />

Sie auf der offenen Straße unterwegs,<br />

um Land und Leute kennenzulernen.<br />

Die Devise lautet in diesem Fall tatsächlich,<br />

weniger ist mehr. Reisen mit<br />

einem Rucksack voller neuer Bekanntschaften<br />

und kulturellen Eindrücken.<br />

13./14. Februar 2019


Vital und Aktiv<br />

in den Frühling starten<br />

Für Unternehmungslustige und Erholungssuchende hat Idealtours<br />

in der Thermenregion Abano und Montegrotto Terme ein<br />

ganz besonderes Paket geschnürt.<br />

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Die Euganeischen Hügel rund<br />

um Abano und Montegrotto Terme<br />

sind nicht nur bekannt für das<br />

warme Heilwasser, sondern hier erstreckt<br />

sich auch eine wundervolle<br />

Gegend für Sportbegeisterte und<br />

solche, die es noch werden wollen.<br />

Starten Sie nach dem Frühstück<br />

mit Oberländer einer Rundschau Nordic Telfs Walking & Reutte Tour,<br />

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wohl kaum eine Region, in der<br />

Genuss und Erholung so nah beieinander<br />

liegt wie in Abano und<br />

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B ÜCHER<br />

Geschichte bestimmt Leben<br />

Zeitgeschichte verändert Lebensumstände und Menschen<br />

(mel) Ob es aktuelle oder vergangene,<br />

politische oder religiöse<br />

Hintergründe gibt, die vergangene<br />

Geschichte unserer Zivilisation<br />

veränderte ganze Menschengruppen<br />

und ihre Einstellung zum<br />

Leben. Für manche Leser zeichnet<br />

sich das Schicksal der Romanfiguren<br />

schon zu Beginn ab, da<br />

man durch den Geschichtsunterricht<br />

an der Schule<br />

denkt, alle Wege zu<br />

kennen. Begabte Autoren<br />

wollen uns aber<br />

noch tiefer in Abgründe,<br />

noch Näher an Gefühle<br />

und direkter an<br />

einzelne Geschehnisse<br />

heranbringen. So gelang<br />

es mit dem Buch<br />

„Gotteskind“ von dem<br />

bekannten amerikanischen<br />

Schriftsteller<br />

John Wray, uns Leser<br />

zu überraschen und<br />

den fast vorgegebenen<br />

Weg der Hauptperson<br />

Jaden Sawyer mehrmals<br />

zu verändern,<br />

aber den Hintergrund<br />

deutlich aus ihrer Sicht<br />

zu erklären. So beginnt<br />

und endet der Roman<br />

mit der gleichen Erinnerung,<br />

die mitunter<br />

ein Grund für die junge<br />

Frau war, ihr verschrobenes<br />

Elternhaus<br />

in Richtung Pakistan<br />

zu verlassen. Sie nahm sich vor,<br />

dort den islamischen Glauben zu<br />

studieren und brachte sich in erhebliche<br />

Gefahr. Der Gedanke an<br />

ihren Lehrer, der behauptete, sie<br />

könne den Weg in die islamische<br />

Kultur nicht antreten, trieb sie<br />

noch stärker voran. Erfreut über<br />

die gelungene Flucht und der<br />

Aufnahme an der fremden Schule<br />

in Verkleidung eines jungen<br />

Mannes, findet sie sich schnell in<br />

TYROLIA<br />

„Gotteskind“ von John<br />

Wray, 344 Seiten,<br />

Rowohlt Verlag<br />

„Stella“ von Takis<br />

Würger, 218 Seiten,<br />

Hanser Verlag<br />

Erhältlich bei<br />

den Wirren der radikalen Macht<br />

gefangen. Der Autor versucht,<br />

nicht zu verurteilen, möchte aber<br />

Gewalt und Fanatismus schildern<br />

wie er ist. Emotional und direkt<br />

zeigt er uns eine andere Welt, die<br />

wir nicht verstehen wollen. Mit<br />

der vergangenen aber noch immer<br />

gegenwertigen Tragödie des Holocaust<br />

lässt uns Takis Würger in<br />

seinem Roman „Stella“<br />

in eine andere Zeitepoche<br />

unserer Geschichte<br />

eintauchen. Liegen<br />

seinem Roman wahre<br />

Begebenheiten und<br />

Fakten zu Grunde, so<br />

wird über mehrere erfundene<br />

Liebeleien<br />

der Roman geleitet<br />

und erklärt. Zu der fast<br />

unglaublichen Lebensgeschichte<br />

von Stella<br />

Goldschlag fügte er die<br />

romantische Note hinzu,<br />

um es den Lesern<br />

einfacher zu manchen<br />

einen Faden zu finden,<br />

dies schwächt aber<br />

dadurch die Realität<br />

etwas ab. Über kursiv<br />

geschriebene Textpassagen,<br />

die wahrheitsgetreue<br />

Details über den<br />

Tot ihrer Eltern und<br />

Freunde in Zeiten der<br />

Judenverfolgung aufzeigen,<br />

hält Würger die<br />

wahre Geschichte von<br />

Goldschlag aufrecht. So durchwandert<br />

sie von der gepeinigten<br />

Frau, über den Einsatz als Spitzel<br />

für den Feind bis zurück in ihre<br />

wahre Identität und endet wie die<br />

wahre Heldin, mit ihrem Freitod<br />

im Alter von 72 Jahren. Beide<br />

Autoren greifen die Geschichten<br />

starker Frauen auf, die aber in unterschiedlichen<br />

Zeiten leben, von<br />

Mächten bedroht werden und um<br />

ihr Überleben kämpfen müssen.<br />

www.tyrolia.at<br />

6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. 05672/64890, Fax -20<br />

13./14. Februar 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 23


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 14. Februar<br />

Sprechtag<br />

Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am<br />

Donnerstag, dem 14. Februar<br />

2019, von 8 bis 12 Uhr in der Gebietskrankenkasse<br />

Reutte, Dr.-<br />

Machenschalk-Straße 1, statt.<br />

Faschings-Hoagartstube<br />

Am Donnerstag, dem 14. Februar<br />

2019, findet um 14 Uhr<br />

im Pfarrstadl in Breitenwang die<br />

Faschings-Hoagartstube statt. Es<br />

gibt Kaffee und Kuchen sowie<br />

musikalische Begleitung durch<br />

Heli und Didi.<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 15. Februar<br />

Kinderfasching<br />

Am Freitag, dem 15. Februar, findet<br />

ab 14 Uhr der Kinderfasching<br />

im Gemeindesaal in Steeg statt.<br />

Es gibt eine Kinderdisco, Spiele,<br />

eine Schminkecke und viele<br />

Tombola-Preise.<br />

Bücherei Ehrwald<br />

Die Bücherei hat immer Dienstag<br />

und Freitag, von 16.30 Uhr<br />

bis 19 Uhr und Mittwoch, von<br />

10 bis 11 Uhr geöffnet.<br />

MONTAG 18. Februar<br />

Demenz - erkennen -<br />

verstehen - handeln<br />

Für Angehörige von Menschen<br />

mit Demenz wurde die Idee<br />

geboren, sich zum Gedankenaustausch<br />

im Rahmen einer<br />

entspannten, vertraulichen Atmosphäre<br />

zu treffen. Jeder ist<br />

willkommen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Nächstes<br />

Treffen: Montag, 18. Februar<br />

2019, von 18 bis 19 Uhr im Gasthof<br />

„Mohren“ in Reutte.<br />

DIENSTAG 19. Februar VORSCHAU/DIVERSES<br />

AK Infoabend<br />

In der AK Reutte, Mühler Str.<br />

22, findet am Dienstag, dem<br />

19. Februar 2019, ab 18.30 Uhr<br />

ein Infoabend mit dem Thema<br />

„Alles zur Altersteilzeit“ statt.<br />

Eine Anmeldung ist unter<br />

Tel. 0800 225522 oder unter<br />

reutte@ak-tirol.com erforderlich.<br />

Sprechtag<br />

Die internationale Pensionsberatung<br />

findet am Dienstag,<br />

dem 19. Februar 2019,<br />

von 8 bis 12 Uhr und von<br />

13 bis 15.30 Uhr, in der Pensionsversicherungsanstalt<br />

in<br />

Innsbruck, Ing.-Etzel-Str.<br />

13, statt. Experten der Sozialversicherungsträger<br />

beraten<br />

jeden, der in Österreich und/<br />

oder Deutschland tätig war.<br />

Es wird um eine telefonische<br />

Terminvereinbarung unter Tel.<br />

05030338403 gebeten. Zur<br />

Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />

mitzubringen.<br />

MITTWOCH 20. Februar<br />

Verein der Südtiroler<br />

Der Verein der Südtiroler trifft<br />

sich am Mittwoch, dem 20.<br />

Februar 2019, um 14 Uhr im<br />

Schützenheim zum Luftgewehrschießen.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

An diesem Nachmittag steht<br />

eine Mutterberaterin zur Seite<br />

und es besteht die Möglichkeit,<br />

im Rahmen der Beratung<br />

Fragen zu besprechen. Das<br />

Treffen findet jeden Mittwoch,<br />

von 15 bis 16.30 Uhr, im Eltern-Kind-Zentrum<br />

in Reutte<br />

statt.<br />

Treffpunkt<br />

für Langschläfer<br />

Wer sich austauschen möchte,<br />

keine Lust hat, alleine zuhause<br />

zu sein oder sich mit anderen<br />

Müttern treffen möchte,<br />

ist beim Langschläfer-Treff im<br />

EKIZ in Reutte richtig. Jeden<br />

Donnerstag findet das Treffen<br />

von 10.15 bis 12 Uhr in der<br />

Mühlerstraße statt. Es wird um<br />

Anmeldung unter Tel. 05672<br />

71276 gebeten. Der Treffpunkt<br />

ist kostenfrei.<br />

MS-Stammtisch der<br />

MS-Betroffenen<br />

MS ist besser als ihr Ruf. Zum<br />

Erfahrungsaustausch treffen<br />

sich MS Betroffene, auch gerne<br />

mit Angehörigen, zu einem<br />

monatlichen Zusammensein im<br />

Hotel „Moserhof“. Das Treffen<br />

findet jeden letzten Dienstag im<br />

Monat um 18.30 Uhr statt.<br />

Lesekreisabend<br />

Am Montag, dem 25. Februar<br />

2019, findet um 19.30 Uhr in<br />

der Bücherei in Ehrwald ein Lesekreisabend<br />

statt. Gelesen wird<br />

aus dem Roman „Schnee“ von<br />

Orhan Pamuk.<br />

Vortrag über Architektur<br />

Am Donnerstag, dem 21. Februar<br />

2019, findet um 19 Uhr<br />

im Museum im Grünen Haus<br />

ein Vortrag über die Architektur<br />

statt. Der Vortrag bezieht sich<br />

auf die aktuelle Winterausstellung<br />

im Museum. Diese befasst<br />

sich mit dem Planen und Bauen<br />

um 1900 im Bezirk Reutte und<br />

auch mit Architekt Alois Berktold.<br />

Donnerstag, 14. Februar bis Mittwoch, 20. Februar<br />

Baby- und Stilltreff<br />

Ein Nachmittag, an dem Eltern<br />

Unterstützung, Hilfe und Solidarität<br />

erfahren. Auch nichtstillende<br />

Mütter sind herzlich<br />

willkommen. Dieser Termin ist<br />

kostenlos. Jeden ersten und dritten<br />

Dienstag, von 15 bis 16.30<br />

Uhr, im Eltern-Kind-Zentrum<br />

Reutte. Anmeldung unter Tel.<br />

05632/546 unbedingt erforderlich!<br />

Österreichischer<br />

Alpenverein<br />

Der Österreichische Alpenverein<br />

lädt am Samstag, dem 23.<br />

Februar, zu einer Tour auf die<br />

Hochplatte (Ammergebirge) mit<br />

Werner Gratl ein. Mehr Infos<br />

sind unter www.alpenverein.at/<br />

reutte erhältlich.<br />

EInladung zur Matinée<br />

In der Galerie Augenblick in<br />

Tannheim findet am Sonntag,<br />

dem 24. Februar 2019, um 11<br />

Uhr die Eröffnung der Ausstellung<br />

„Glücksmomente“ von Jürgen<br />

Moos statt. Beginn der Vernissage<br />

ist um 11 Uhr; begleitet<br />

wird sie von Markus Dinnebier<br />

auf der Geige. Die Ausstellung<br />

kann immer von Mittwoch bis<br />

Sonntag, von 14 bis 17 Uhr,<br />

besichtig werden. Achtung: am<br />

1. März bleibt die Galerie geschlossen!<br />

Haltungsturnen<br />

für Damen und Herren<br />

Der nächste Haltungsturnkurs<br />

des Zweigvereins Turnen findet<br />

am Freitag, dem 22. Februar<br />

2016, um 18.30 Uhr in der Turnhalle<br />

der VS Reutte statt. Kursleiter<br />

ist Reinhard Hornstein.<br />

Winterausstellung<br />

Die diesjährige Winterausstellung<br />

im Museum im Grünen<br />

Haus beschäftigt sich mit<br />

Zeichnungen und Planskizzen<br />

von Architekt Alois Berktold<br />

(1877–1948), Bauunternehmer<br />

in Reutte. Anhand von handgezeichneten<br />

Plänen wird in<br />

der Ausstellung zu sehen sein,<br />

wie Architekten Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts gearbeitet haben.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 23.<br />

Februar 2019 jeweils von Dienstag<br />

bis Samstag, 13 bis 17 Uhr,<br />

zu sehen.<br />

Prima la Musica<br />

Am Mittwoch, dem 27. Februar<br />

2019, findet um 18 Uhr das Prima<br />

la Musica-Preisträgerkonzert<br />

statt. Das Konzert wird in der<br />

Landesmusikschule Reutte-<br />

Außerfern im Lina-Thyll-Saal<br />

ausgetragen.<br />

VZ Breitenwang<br />

Rock ‘n Ball<br />

...let the good times roll<br />

Ball des FC Lechaschau<br />

Datum: Sa, 23. Februar 2019<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Puppenbühne Hein<br />

Datum: Sa, 26. Februar 2019<br />

Zeit: 16 Uhr<br />

Karten/Informationen/Anmeldung:<br />

Gemeinde Breitenwang<br />

Tel. 05672 / 62516-10<br />

vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />

Grosser<br />

Faschingsumzug<br />

mit Party in Bichlbach<br />

Samstag<br />

23.02.2019<br />

ab 14 Uhr<br />

MIT Live DJ Frixxn<br />

Start im Bichlhof<br />

ZIEL IM<br />

DORFHEIM Bichlbach<br />

VERPFLEGUNG GIBTS UNTERWEGS UND IM DORFHEIM!<br />

Kleintiermarkt Oberhofen<br />

Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />

ACHTUNG neuer Standort: Oberdorf 27, Oberhofen<br />

Es gibt Selbstgemachtes und regionale Ware vom Bauern.<br />

Legereife Hühner, Hasen und Meerschweinchen.<br />

Besichtigung von Eulen und Uhu.<br />

Parkplätze vorhanden. Alle Stände überdacht und wetterfest!<br />

Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />

Benni Stachowitz unter Tel. 0660/471 93 57<br />

FRÜHSCHOPPEN & ST<strong>RE</strong>ICHELZOO<br />

VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Theater des Kulturforums Breitenwang:<br />

Arthur und Claire<br />

Samstag, 16. Februar 2019, Beginn: 20.15 Uhr<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

25. FEBRUAR 2019<br />

20 UHR<br />

Plansee Konzerte<br />

RAPHAELA GROMES & JULIAN RIEM<br />

KARTEN UNTER:<br />

• WWW.PLANSEE-KONZERTE.AT<br />

• IM TOURISMUSBÜRO <strong>RE</strong>UTTE<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14.<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

Tirol Event Angebote!<br />

Tel. 0 56 72/71 313<br />

Februar 2019


K ULTUR<br />

Kulturprogramm Breitenwang 2019<br />

Ausstellungen, Konzerte, Theater, Kabarett und vieles mehr<br />

Es ist immer wieder erstaunlich,<br />

wie ein kleiner Verein –<br />

wie das Kulturforum Breitenwang<br />

– ein Programm auf die<br />

Beine stellt, das umfangreich<br />

und von hoher kultureller Güte<br />

ist. Dies gilt auch wieder für<br />

2019.<br />

Von Uwe Claus<br />

„Vom Kabarett über diverse Ausstellungen<br />

sowie Theater und Konzerte,<br />

das fast legendäre „Weekend for<br />

Jazz“ und aktuelle Filme wird auch in<br />

diesem Jahr auf dieser bunten Palette<br />

für jeden Kunstbeflissenen und Filmfreund<br />

etwas dabei sein“, versprach<br />

Kulturforums-Obfrau Daniela Sulik,<br />

die zusammen mit Robert Pacher das<br />

neue Programm im Rahmen einer<br />

Pressekonferenz vorstellte. Im Rückblick<br />

auf 2018 berichtete Pacher von<br />

rund 1600 Besuchern bei den Filmen<br />

des „filmcircle“ sowie den restlichen<br />

Veranstaltungen. „Wir sind zufrieden<br />

mit der Resonanz auf unsere Bemühungen,<br />

der Bevölkerung Kultur und<br />

Kunst zu vermitteln“ sagte Obfrau<br />

Sulik und fügte hinzu: „Das Programm<br />

2019 bestätigt dies sehr deutlich.“<br />

TRAGISCHE KOMÖDIE<br />

ZUM EINSTAND. Startschuss ist<br />

bereits am kommenden Samstag, um<br />

20.15 Uhr, im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang: auf dem Programm<br />

steht die Tragikkomödie „Arthur &<br />

Claire“. Sie erzählt davon, wie sich<br />

Tragik in Hoffnung verwandeln<br />

Die zum Teil erneuerte Vorstandschaft des Kulturforums Breitenwang: Obfrau Daniela Sulik, Gertrud Köck (Obfrau Stv. u.<br />

Schriftf.), Gerlinde Rom (Kasse), Katja Unterer (Kassier Stv., neu), Marlene Wallgram, BM Hanspeter Wagner, Sabina Beirer-<br />

Raffl, Leiterin Filmteam und Verantwortliche für den „FilmCircle“ (neu) (v.l.). Nicht im Bild die Vorstandsmitglieder Robert<br />

Pacher und Margit Rastl.<br />

RS-Fotos: Claus<br />

kann, wenn man das Glück hat, dem<br />

richtigen Menschen zu begegnen –<br />

auch wenn es schon fast zu spät ist.<br />

In dem Stück spielen Konrad Hochgruber<br />

und Luka Oberhammer vom<br />

Westbahntheater Innsbruck zwei Personen,<br />

die beide für sich sozusagen<br />

mit dem Leben abgeschlossen haben.<br />

Aber die Geschichte entwickelt sich<br />

in eine ganz andere Richtung!<br />

KONZERTE, AUSSTEL-<br />

LUNGEN, FILME UND<br />

MEHR…Es folgen über das ganze<br />

Jahr verteilt zwölf Veranstaltungen,<br />

wie irisch-schottische Musiktradition<br />

mit der Gruppe „Ciúnas“ (6.<br />

April), eine Gedenkausstellung zu<br />

Ehren von Tamara O'Byrne anlässlich<br />

ihres fünften Todestages (14.<br />

April), das Dokumentarfilm-Double<br />

„Papst Franziskus – Ein Mann seines<br />

Wortes“ (15. Mai) und „RBG – Ein<br />

Leben für die Gerechtigkeit“ (16. Mai)<br />

oder das Gospelkonzert mit der Mark<br />

Hess Company in der Dekanatskirche<br />

Breitenwang. Das gesamte Programm<br />

ist unter www. kulturforumbreitenwang.org<br />

und www.filmcircle.<br />

at abzurufen.<br />

Obfrau Daniela Sulik und Vorstandsmitglied<br />

Robert Pacher stellten das Programm<br />

für 2019 vor.<br />

13./14. Februar 2019<br />

Anlässlich des 5. Todestages von Tamara<br />

O'Byrne wird ihr zu Ehren, am<br />

14. April in der Galerie im Kindergarten<br />

Breitenwang, eine Ausstellung mit einer<br />

Auswahl ihrer Bilder eröffnet.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 25


„Im Spiegel Deines Angesichts“ – dieser Film lockte vor Kurzem<br />

so viele Menschen (auch aus dem Außerfern) in den großen Saal<br />

des Füssener Kinos, dass dort kaum mehr ein Platz frei blieb.<br />

Eigentlich erstaunlich, entspricht der Dokumentarstreifen über<br />

eine „zeitgenössische Tempeltänzerin“ doch keineswegs dem<br />

Mainstream. Aber er berührt. Das zeigte sich auch, als die Hauptdarstellerin<br />

und Zentralfigur am Freitag zu Gast in den Räumen<br />

der Reuttener Lebenshilfe war.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Carola Stieber stammt aus dem Südschwarzwald,<br />

als Tänzerin heißt sie Paramjyoti.<br />

Was im Sanskrit „höchstes<br />

Licht“ bedeutet. Und das Licht will<br />

sie offenkundig unter die Menschen<br />

bringen – sowohl durch den zweistündigen<br />

Film (nähere Informationen<br />

findet man im Internet unter www.<br />

movingintotheinfinite.com) als auch<br />

durch die Abende, bei denen man (wie<br />

in Reutte) mit ihr singen, tanzen, sich<br />

bewegen und dadurch zu sich selbst<br />

kommen kann.<br />

Im Film fasziniert ihr „Tanz des<br />

Herzens“ nicht zuletzt als friedensstiftendes<br />

Medium – zwischen den<br />

Völkern, aber auch zwischen den Religionen.<br />

Denn Paramjyoti tanzt sowohl<br />

in indischen Tempeln als auch<br />

unter den Sufis im Iran oder in einer<br />

katholischen Wallfahrtskirche bei<br />

Bühl überm Rheintal.<br />

Ihre Überzeugung: „Jeder Mensch<br />

kann durch den Tanz mit sich in Frieden<br />

kommen.“ Obwohl sie nicht im<br />

politischen Sinne aktiv sei, so erlebe<br />

sie sich doch auch als „Bindeglied<br />

zwischen verschiedenen Gruppen und<br />

auch Religionen.“<br />

„Manchmal bringe ich schon mit<br />

meinen Mitteln eine Botschaft, die<br />

Frieden schafft“, sagt die 45-Jährige<br />

im Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />

Der Tanz könne einem helfen, „wacher,<br />

achtsamer, wahrnehmender“ zu<br />

werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 26<br />

Der Tanz des Herzens<br />

Durch Bewegung zum eigenen Ich: die Tänzerin Paramjyoti in Reutte<br />

DER K<strong>RE</strong>IS DES LICHTS. Dabei<br />

ist Carola Stieber als Tänzerin<br />

eher eine „Spätberufene“. Als sie 16<br />

Jahre alt war, machte ihre erste spirituelle<br />

Lehrerin die Gymnasiastin auf<br />

diese Begabung aufmerksam: „Ab da<br />

war klar – Tanz kann mein Medium<br />

sein.“ Erst mit 18 begann sie, Ballett zu<br />

lernen, mit 25 schloss sie ihre Ausbildung<br />

an der Amsterdamer Hochschule<br />

für Kunst ab – mit dem Hauptfach<br />

moderner Tanz.<br />

Was sie jetzt weitergibt, das war<br />

aus ihrer Sicht schon immer da, aber<br />

wollte erst durchs Suchen entdeckt<br />

werden, Schritt für Schritt. Ein ganz<br />

wichtiges Ereignis sei da ein interkulturelles<br />

Treffen gewesen, bei der ihr eine<br />

alte indianische Frau gesagt habe: „Du<br />

bist so sehr verbunden mit dem Kreis<br />

des Lichts!“<br />

D<strong>RE</strong>I WICHTIGE LÄNDER.<br />

Den verschiedensten Facetten des<br />

Lichts hat sie wohl ihr ganzes Leben<br />

lang nachgespürt. Ein erster großer<br />

Schwerpunkt war dabei Indien – sieben<br />

Jahre lang pendelte sie über große<br />

Zeitabschnitte immer wieder dorthin.<br />

Ein wichtiger Lehrer „lehrte mich dabei,<br />

was ich nicht bin – danach habe<br />

ich geahnt, was ich bin.“<br />

Ein ganz wichtiger Ort sei auch der<br />

Kibbuz Noet Semadar in Israel für sie<br />

geworden: Eine Stunde von Eilat entfernt<br />

habe sie diese Gemeinschaft in<br />

der Wüste durch ihre „Beseeltheit und<br />

Stille“ sehr beeindruckt.<br />

Überaus bereichert habe sie auch die<br />

Sufi-Tradition in einem Dorf im Iran.<br />

Diese „innerlich schönen Menschen“<br />

hätten sie zu sich eingeladen: „Ohne<br />

irgendwelche Bedingungen oder etwas<br />

haben zu wollen.“ Wie würdevoll sich<br />

deren Persönlichkeit „auch oder mit<br />

diesem Staatssystem“ entwickle, das<br />

sei einfach faszinierend: „Und es hat<br />

mich sehr berührt, dass bei ihnen der<br />

Geist an erster Stelle steht – die Zuwendung<br />

zu Gott. Das sind schon andere<br />

Prioritäten als bei uns im Westen.“<br />

DER TANZ UND DIE F<strong>RE</strong>U-<br />

DE. All diese Eindrücke haben in ihr<br />

die Gewissheit gefestigt: „Tanz kann<br />

ein Schlüssel für die Menschen sein,<br />

mit dessen Hilfe sie sich öffnen und<br />

das entdecken können, was sie zu entdecken<br />

bereit sind.“ Es brauche dazu<br />

gar nicht viel: Kinder bewegten sich<br />

frei und freudig im Tanz, ohne nachzudenken,<br />

ob das nun „richtig“ oder<br />

„falsch“ sei. Ein katholischer Priester<br />

in Grießen in ihrer Schwarzwald-Heimat<br />

habe ganz richtig gesagt: „Tanzen<br />

tun wir nur in Freude.“<br />

In ihrem „Tanz des Herzens“ gehe<br />

es darum, all die einengenden Gedanken<br />

(wie: „Ich kann gar nicht tanzen.“)<br />

loszulassen und loszuwerden. Carola<br />

Stiebers Ansatz: „Einfach in sich hineinspüren,<br />

wo wir gerade sind – und<br />

Kontakt aufnehmen mit dem, was uns<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

liebenswert ist.“ Dadurch brächen Klischees<br />

auf und Gefühle sich Bahn – wie<br />

bei der Frau, die beim „Herzens-Tanz“<br />

die Hände zum Himmel gereckt habe<br />

und der dann aufgefallen sei: „Mein<br />

Gott, ich hab mich in meinem ganzen<br />

Leben noch nie so groß gemacht.“<br />

Dadurch, dass man in der Bewegung<br />

in Kontakt mit dem komme, was<br />

einen berühre, brächen auch Barrieren<br />

zum eigenen Ich ein: „Die Schritte,<br />

die wir im Tanz gehen, können wir<br />

auch in der Welt gehen. Auf jeden Fall<br />

besser. Denn wir sind sie ja schon mal<br />

gegangen.“<br />

Der Mut, sich zu öffnen und sich<br />

aus den altvertrauten Rollen hinaus<br />

zu wagen, wächst für Paramjyoti „mit<br />

dem Erkennen, wer wir sind – beziehungsweise<br />

nicht sind.“ – „Und dann<br />

fällt auch das Beurteilen von sich und<br />

anderen Menschen weg.“<br />

DIALOG MIT SICH SELBST.<br />

Tanz sei auch Dialog mit sich selbst,<br />

wobei einem das Grundwerkzeug helfe:<br />

Bewegung, Atem und Geist zu synchronisieren,<br />

könne einen in Einklang<br />

bringen – und zwar nicht entfernt von<br />

Dachlawine<br />

sich selbst, sondern „im Kontakt mit<br />

dem, das wirklich da ist.“– „Und dann<br />

ist es einfach schön, wenn es stiller<br />

wird und die eigene Geschichte an<br />

Wichtigkeit verliert. Man ist präsent<br />

in dem, was da ist, und weder Vergangenheit<br />

noch Zukunft holen einen<br />

ein. Dann ist man auch weniger hart<br />

zu sich selbst.“<br />

„Im Tanz mit dem in Berührung kommen,<br />

was uns berührt“ –: Das ist das<br />

große Ziel von Carola Stieber (oder<br />

Paramjyoti, wie sie sich auf der Bühne<br />

nennt).<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

(RS) Am 10. Februar hielten die auf dem Dach einer Werkstatt angebrachten<br />

Schneefänge die Schneelast nicht mehr, worauf der nasse Schnee auf die Gemeindestraße<br />

abrutschte. Diese wurde dadurch auf einer Länge von ca. 15 m und einer<br />

Höhe von ca. 1,20 m komplett verlegt. Da nicht ausgeschlossen werden konnte,<br />

dass sich Personen unter den Schneemassen befänden, wurde die Bergrettung<br />

Reutte alarmiert. Zwei Hundeführer der Lawinenhundestaffel sowie fünf Bergretter<br />

konnten nach erfolgter Suche eine Personenverschüttung jedoch ausschließen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Lechaschau führte die Räumung durch und sicherte die<br />

Gebäudeschäden. Die FFW Lechaschau bedankt sich bei der Bergrettung und den<br />

Beamten der PI Reutte.<br />

Foto: FFW Lechaschau<br />

Skiunfall mit Fahrerflucht-Zeugenaufruf<br />

(RS) Am 9. Februar, um 11.15 Uhr,<br />

fuhr eine 40-jährige Deutsche im Skigebiet<br />

Ehrwald auf der blauen Piste 11<br />

– Hochfeldern – talwärts. Im Bereich<br />

der Hochfelderalm kam es zu einem<br />

Zusammenstoß mit einem anderen<br />

Skifahrer. Die 40-Jährige kam zu Sturz<br />

und blieb verletzt liegen. Der unbekannte<br />

Skifahrer fuhr, ohne sich um<br />

die Verletzte zu kümmern, weiter. Die<br />

Deutsche wurde von der Pistenrettung<br />

Ehrwald erstversorgt und im Anschluss<br />

mit dem Rettungshubschrauber in die<br />

Klinik nach Garmisch geflogen. Die<br />

PI Bichlbach ersucht um Mitteilung<br />

zweckdienlicher Hinweise.<br />

13./14. Februar 2019


Planen und Bauen um 1900<br />

Sehenswerte Ausstellung im Grünen Haus<br />

Die Winterausstellung im Grünen Haus ist dem Reuttener Architekten<br />

Alois Berktold (1877–1947) gewidmet. Er zeichnete für<br />

einige Bauten im Bezirk verantwortlich, die damals gefragte Bauweise<br />

wird als „Heimatstil“ bezeichnet.<br />

Von Michaela Weber<br />

Kille Kille...<br />

...da hört der Spaß auf!<br />

Zu sehen sind Zeichnungen und<br />

Pläne sowie Fotografien und Modelle.<br />

Leihgaben und persönliches<br />

Arbeitswerkzeug aus dem Nachlass<br />

Berktolds wurden von der Familie<br />

für die Ausstellung zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die maßstabgetreuen Modelle<br />

fertigten die Museumsmitarbeiter<br />

in diffiziler Kleinarbeit. Die Bögen<br />

zum Nachbauen können im Sekretariat<br />

des Museums erworben<br />

werden.<br />

Alois Berktold wuchs mit sieben<br />

Geschwistern in Bichlbach auf.<br />

Der gelernte Maurer, spätere Architekt<br />

und Bauunternehmer, hatte<br />

ebenso begabte Vorfahren. Sein<br />

Urgroßvater war Drechslermeister<br />

und stellte zudem Klarinetten her.<br />

Der Großvater war Bauer, Drechsler<br />

und Knopffabrikant. Mit seiner<br />

Frau Rosina Kerber hatte Alois<br />

Berktold drei Kinder. Sohn Ernst<br />

führte nach dem Tod des Vaters<br />

das Unternehmen weiter.<br />

Museumsleiter Ulrich Kößler<br />

hat die Ausstellung durch Nummerierung<br />

der Exponate als Rundgang<br />

durch das Museum konzipiert.<br />

Sie ist noch bis 23. Februar,<br />

von Dienstag bis Samstag, von 13<br />

bis 17 Uhr zu besichtigen. Es wird<br />

gebeten, für eine Führung einen<br />

Termin im Sekretariat des Museums<br />

zu vereinbaren.<br />

(RS) Ist es eine Pechsträhne, die Julia und Roland verfolgt? Diese<br />

Frage stellt sich in diesem Jahr die Theatergruppe Holzgau. In<br />

der Komödie von Derek Benfield wird es nämlich mysteriös...<br />

Ulrich Kößler mit dem Modell der Berktold-Villa, die noch heute in der Schulstraße<br />

in Reutte steht.<br />

RS-Foto: Weber<br />

„Forever Amy”<br />

Eine Hommage an die Künstlerin Amy Winehouse<br />

(RS) Platin Scheiben, Grammy Awards, Drogenexzesse und ein<br />

unverkennbarer Stil – Amy Winehouse zählt zu den größten und<br />

kontroversesten Personen der jüngeren Musikgeschichte.<br />

Die Theaterguppe Holzgau ist bereits<br />

bei den letzten Proben zum aktuellen<br />

Stück.<br />

Foto: Falger<br />

In Julias und Rolands Leben<br />

könnte es ganz normal zugehen,<br />

gäbe es nicht ständig diese unvorhergesehenen<br />

Todesfälle. Erst stürzt der<br />

Gasableser die Kellertreppe hinunter,<br />

dann fällt der Fensterputzer von<br />

der Leiter, und auch der Gärtner verließ<br />

das Haus nicht lebend. An eine<br />

Pechsträhne zu glauben, fällt dem<br />

Schwiegersohn in spe zunehmend<br />

schwer. Nachdem er auf der Suche<br />

13./14. Februar 2019<br />

nach einer Flasche Whisky selbst einen<br />

weiteren Toten entdeckt, muss<br />

er ja zwangsläufig auf die fürchterlichsten<br />

Gedanken kommen – oder<br />

etwa nicht?<br />

SPIELTERMINE. Die Premiere<br />

des Theaterstücks findet am<br />

Mittwoch, dem 27. Februar 2019,<br />

um 20.30 Uhr statt. Weitere Spieltermine<br />

sind: 5., 13., 20. und 27.<br />

März sowie am 3., 10. und 17. April<br />

2019. Beginn ist auch hier jeweils<br />

um 20.30 Uhr. Gespielt wird im Gemeindesaal<br />

in Holzgau und Karten<br />

können täglich von 14 bis 19 Uhr<br />

unter Tel. 0677 61354475 reserviert<br />

werden.<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

das Theater in Holzgau 3x2 Karten<br />

– Termin nach Wahl. Einfach<br />

bis Dienstag, den 19. Februar 2019,<br />

eine E-Mail oder Postkarte mit dem<br />

Kennwort „Kille Kille“, deinem Namen<br />

und deiner Telefonnummer an<br />

gewinnen.reutte@rundschau.at oder<br />

Rundschau Reutte, Lindenstr. 35,<br />

6600 Reutte schicken, Glück haben<br />

und gewinnen!<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

„Forever Amy“ bringt nun, acht<br />

Jahre nach ihrem tragischem Tod,<br />

die Original Band zurück auf die<br />

Bühne, die ihren zeitlosen Sound<br />

gemeinsam mit ihr kreiert hat! Dabei<br />

zelebrieren die Musiker nicht<br />

nur ihre Musik – die Show gibt zudem<br />

exklusive Eindrücke zur Musikerin<br />

und zu den Menschen hinter<br />

der gewaltigen Stimme. Mit der Jazzund<br />

Soulsängerin Alba Plano als<br />

Frontfrau konnten die Produzenten<br />

zudem die wohl ebenbürtigste Alternative<br />

zur Ausnahmekünstlerin verpflichten.<br />

Die Intention der Band,<br />

ihre Musik zurück auf die Bühne<br />

zu bringen, ist ihrem außergewöhnlichen<br />

Werk und auch der Tatsache<br />

geschuldet, dass die Pop-Ikone in ihrer<br />

achtjährigen Karriere gerade einmal<br />

150 Konzerte gespielt hat. Dale<br />

Davis, der Musikalische Direktor der<br />

Show und Amys langjähriger Freund<br />

sagt dazu: „Ihr musikalisches Vermächtnis<br />

ist einfach so bedeutend,<br />

dass wir es durch „Forever Amy“ am<br />

Leben erhalten wollen.“<br />

TICKETS UND MEHR. Das<br />

Konzert findet am Samstag, dem 25.<br />

April 2020, um 20 Uhr im Festspielhaus<br />

in Füssen statt. Tickets sind<br />

in allen bekannten VVK-Stellen<br />

erhältlich. Weitere Infos sind unter<br />

www.allgaeu-concerts.de zu finden.<br />

Sängerin Alba Plano präsentiert die<br />

Songs von Amy Winehouse beinahe so<br />

gut wie das Original. Foto: Allgäu Concerts<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

das Konzert „Forever Amy“ am 25.<br />

April 2020 3x2 Karten. Einfach bis<br />

Freitag, den 22. Februar 2019, eine E-<br />

Mail oder Postkarte mit dem Kennwort<br />

„Amy“, deinem Namen und<br />

deiner Telefonnummer an gewinnen.<br />

reutte@rundschau.at oder an die<br />

Rundschau Reutte, Lindenstr. 35,<br />

6600 Reutte schicken, Glück haben<br />

und gewinnen!<br />

Seite 27


Ein glücklicher Zufall für die Musikwelt<br />

Plansee Konzerte und eine „Hommage à Rossini“<br />

(RS) Sie geben Konzert auf der ganzen Welt und demnächst<br />

bei den Plansee Konzerten in Breitenwang mit Werken von Beethoven,<br />

Offenbach und Rossini: Raphaela Gromes (Cello) und<br />

Julian Riem (Klavier).<br />

Der große Belcanto-Opernkomponist<br />

Gioachino Rossini schenkte<br />

uns auch einige „kleine“ Werke.<br />

Sie lassen uns genießerisch schwelgen<br />

und verstehen sich bestens mit<br />

einzigartigen Glanzstücken der<br />

Kammermusik, wie Beethovens<br />

prächtiger 1. Sonate für Klavier und<br />

Violoncello. Vor allem, wenn eine<br />

temperamentvolle Cellistin Bühne<br />

und Konzertsaal damit erfüllt. Und<br />

der Pianist den „Gesang“ ihres Violoncellos<br />

weiterträgt. Es war ein<br />

seltener, äußerst glücklicher Zufall,<br />

dem dieses kongeniale Duo Gromes-<br />

Riem entsprang! Als Duo arbeiten<br />

die beiden hochtalentierten Musiker<br />

seit 2012 zusammen. Seit 2013 treten<br />

Gromes und Riem regelmäßig im<br />

In- und Ausland auf. Im vergangenen<br />

Dezember absolvierten sie eine<br />

Tournee durch Ostasien. Schon die<br />

Debüt-CD des Duos (2014) wurde<br />

zum Preis der Deutschen Schallplattenkritik<br />

nominiert.<br />

TERMINE UND EINTRITTS-<br />

KARTEN. Das Konzert findet am<br />

Montag, dem 25. Februar 2019, um<br />

20 Uhr statt. Eintrittskarten gibt es<br />

bis kurz vor Veranstaltungsbeginn<br />

auf www.plansee-konzerte.at oder<br />

im Tourismusbüro Reutte. Jugendliche,<br />

Auszubildende und Studenten<br />

bis 26 Jahren zahlen die Hälfte des<br />

Eintrittspreises von 15 Euro bis 30<br />

Euro.<br />

Für Kurzentschlossene gibt es<br />

noch Mini-Abos zum Vorteilspreis<br />

für drei Plansee Konzerte. Einfach<br />

und schnell unter www.plansee-konzerte.at<br />

buchen oder im Tourismusbüro<br />

Reutte abschließen.<br />

Die Plansee Konzerte finden Sie<br />

auch auf Facebook unter www.facebook.com/planseekonzerte.<br />

Arthur und Claire<br />

Ein berührendes Theaterstück<br />

gezeigt im VZ Breitenwang<br />

(RS) Eine berührende Tragikomödie über zwei Menschen, die<br />

eigentlich sterben möchten und am Ende doch zueinander finden,<br />

bringt das Kulturforum Breitenwang mit einem Gastspiel des<br />

Innsbrucker Westbahntheaters im VZ Breitenwang auf die Bühne.<br />

Raphaela Gromes und Julian Riem beehren die Plansee Konzerte im Februar.<br />

Foto: Plansee Konzerte<br />

RUNDSCHAU Seite 28<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Das Stück „Arthur und Claire“<br />

von Stefan Vögel, das im Dezember<br />

auch in der Kinoversion mit Josef<br />

Hader gezeigt wurde, wird am 16.<br />

Februar 2019 um 20.15 Uhr aufgeführt.<br />

Die beiden Darsteller Luka<br />

Oberhammer und Konrad Hochgruber<br />

überzeugten die Besucher<br />

schon vor zwei Jahren mit dem<br />

Stück „Sausalito“.<br />

Auf die Zurechtweisung Claires:<br />

„Sie haben nicht die geringste Ahnung,<br />

was es heißt, an diesem Punkt<br />

zu stehen“, kontert Arthur mit<br />

einem trivialen: „Oh doch, das habe<br />

ich.“ – Und dennoch wird schnell<br />

klar, dass weder er noch sie wirklich<br />

erahnen können, in welchen Achterbahnfahrten<br />

der Gefühle das Gegenüber<br />

gerade steckt oder gefangen zu<br />

sein scheint.<br />

Suizid ist ein großes Tabu-Thema.<br />

Natürlich sterben wir alle irgendwann<br />

– das ist nur eine Frage der<br />

Zeit. Doch welche Fragen werfen<br />

wir auf, wenn wir den Zeitpunkt<br />

plötzlich selbst bestimmen? Und<br />

wie steht es um die Qualität und<br />

Quantität eines Suizides, wenn wir<br />

Euthanasie in Anspruch nehmen?<br />

Mit „Arthur und Claire“ ist Stefan<br />

Vögel ein gefühlvolles Theaterstück<br />

gelungen, das an die Kraft appelliert,<br />

die zwei Menschen einander<br />

geben können, selbst wenn sie für<br />

sich selbst keine mehr zu haben<br />

scheinen. Für einander da zu sein<br />

„Arthur und Claire“ erzählt die berührende<br />

Geschichte zweier Menschen.<br />

Foto: VZ Breitenwang<br />

und sich mutig dem Abgrund des<br />

anderen zu stellen, ist hier wahre<br />

Empathie und wird vom Ensemble<br />

des Westbahntheaters eindrucksvoll<br />

umgesetzt.<br />

VORFÜHRUNG IM VZ. Das<br />

Theaterstück wird am Samstag, dem<br />

16. Februar 2019, um 20.15 Uhr gezeigt.<br />

Karten sind im Vorverkauf für<br />

12 Euro und für 6 Euro für Schüler<br />

und Stundenten im Gemeindeamt<br />

Breitenwang erhältlich. An der<br />

Abendkasse kosten die Karten 14<br />

Euro und 7 Euro.<br />

13./14. Februar 2019


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ANTON SPECHT<br />

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n<br />

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der alten Salzstraße<br />

Im Felixe Minas Haus in Tannheim<br />

findet jeden Dienstag und Freitag,<br />

jeweils von 15 bis 16 Uhr, eine<br />

elektronische Präsentation zur alten<br />

Weinstraße statt. Diese wurde von<br />

1540 bis 1550 erbaut und führte von<br />

Weißenbach über das Tannheimer<br />

Tal bis nach Bad Hindelang. Eintritt<br />

für die Präsentation sind freiwillige<br />

Spenden. Von Montag bis Freitag<br />

kann auch von 9 bis 13 Uhr die dazugehörige<br />

Bilderausstellung zur Salzstraße<br />

besichtigt werden. Die Ausstellung<br />

und auch die Präsentation sind<br />

noch bis März 2019.<br />

Wir suchen ...<br />

Die Unternehmensgruppe Elektrizitätswerke<br />

Reutte AG ist mit über<br />

500 Mitarbeitern der regionale<br />

Ansprechpartner rund um das<br />

Thema Energie. Dabei bieten wir<br />

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• Vorbereitung und Durchführung der Energieabrechnung unter Beachtung der rechtlichen, steuerlichen<br />

und gesetzlichen Vorgaben<br />

• Bearbeitung von Prozessen in der Marktkommunikation (GPKE und GeliGas)<br />

• Abrechnung von Netznutzung Strom und Gas einschließlich EEG-Einspeisungen<br />

• Verantwortung für Digitalisierung sowie Einführung neuer Technologien und Arbeitsverfahren<br />

• Organisation und Monitoring effi zienter Abrechnungsprozesse, des Zahlungseingangs und der<br />

Zahlungsfl üsse der internen Netzbearbeitung sowie der konzernweiten Kommunikation<br />

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die Umsatzerlöse der Sparten Netz und Vertrieb<br />

• Monitoring und Reporting der geschäftsrelevanten Prozesse und Umsatzerlöse<br />

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Was bringen Sie mit?<br />

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Fachschulstudium<br />

• Ergebnisorientierte, strukturierte und selbständige Arbeitsweise<br />

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• Gutes analytisches Denkvermögen, schnelle Auffassungsgabe bei komplexen Sachverhalten<br />

• Hohes Maß an Sozialkompetenz und die Fähigkeit zur Führung und Motivation von Mitarbeitern<br />

Für diese Position können wir ein Mindestbruttojahresgehalt von 56.413,00 € anbieten. Die Bereitschaft<br />

zur marktkonformen Überzahlung in Abhängigkeit von Ihren Qualifi kationen und Erfahrung ist<br />

vorhanden. Die Position unterliegt dem Kollektivvertrag für Angestellte der Elektrizitätsunternehmen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens<br />

17.02.2019 per E-Mail an: bewerbung@ewr.at<br />

ELEKTRIZITÄTSWERKE <strong>RE</strong>UTTE AG · HR Management · Großfeldstraße 10 –14, A-6600 Reutte ·<br />

Ansprechpartner: Nino Angelo Campestrini<br />

Informationen und Impulse zum<br />

Thema Ehe, Partnerschaft und Lebensgemeinschaft.<br />

Ziel ist es, Menschen,<br />

die ein gemeinsames Leben planen,<br />

„Beziehungswerkzeuge“ mitzugeben.<br />

Beziehungswerkstatt<br />

Die Treffen finden jeden Montag, von<br />

16 bis 18 Uhr ,in der Familienberatungsstelle<br />

„BASIS“ in Reutte, Planseestraße<br />

6, statt. Um Anmeldung unter<br />

05672 72604 wird gebeten.<br />

STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

für Bezirkshauptmannschaft Reutte<br />

Bei der Bezirkshauptmannschaft Reutte ist mit sofortiger Wirksamkeit eine Planstelle der<br />

Modellfunktion<br />

Sozialer/Medizinisch-Technischer/Pädagogischer<br />

Fachdienst (SOFD 4)<br />

zu besetzen. Die Besetzung erfolgt mit einem Beschäftigungsausmaß von 20 Wochenstunden.<br />

Das Mindestentgelt beträgt derzeit beim entsprechenden Beschäftigungsausmaß Ð 1.350,85<br />

brutto/Monat.<br />

Von den BewerberInnen werden folgende Voraussetzungen erwartet:<br />

• Vorzugweise Abschluss der Sozialakademie/eines Fachhochschulstudienlehrganges für Soziale<br />

Arbeit oder ein abgeschlossenes Studium der Psychologie/der Erziehungswissenschaften/<br />

Pädagogik<br />

• Bereitschaft in der behördlichen Sozialarbeit (Behindertenhilfe - Rehabilitation oder Mindestsicherung/Integration)<br />

tätig zu sein<br />

• Kommunikationsfähigkeit, Kontaktfähigkeit, Teamfähigkeit<br />

• Eigeninitiative, Flexibilität und selbständiges Arbeiten<br />

• lösungsorientiertes Denken unter Beachtung der Gesamtzusammenhänge und gute Organisationsfähigkeit<br />

• Führerschein der Gruppe B<br />

Bewerbungen sind bis spätestens 15.02.2019 an die Abteilung Organisation und Personal<br />

wenn möglich elektronisch unter www.tirol.gv.at/bewerbung oder per E-Mail an organisation.<br />

personal@tirol.gv.at, unter der Aktenzahl 70-2019/15 zu richten.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Roland Sprenger (erreichbar unter der Telefonnummer:<br />

05672/6996-5660) gerne zur Verfügung. Gemäß § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes<br />

2005 werden insbesondere Frauen eingeladen, sich zu bewerben.<br />

Am Samstag, dem 23. Februar 2019,<br />

findet der Welttag der Fremdenführer<br />

in ganz Tirol statt.<br />

Auch in Reutte gibt es eine Führung<br />

durch den Markt. Treffpunkt ist<br />

Für die Landesregierung:<br />

Dr. Johannes Pezzei<br />

Welttag der Fremdenführer<br />

um 14 Uhr am Vorplatz der St. Anna<br />

Kirche in Reutte. Die Führung „Kunst<br />

im öffentlichen Raum II“ wird von<br />

Mag. Birgit Maier-Ihrenberger durchgeführt.<br />

13./14. Februar 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 29


GEMEINDE EHENBICHL<br />

Schulweg 10 • A-6600 Ehenbichl • gemeinde@ehenbichl.tirol.gv.at<br />

Stellenausschreibung<br />

bei der Gemeindegut – Agrargemeinschaft Ehenbichl gelangt folgende<br />

Stelle (Saisonstelle) zur Nachbesetzung:<br />

Fachkraft (m/w/d) für die<br />

Gemeindegut – Agrargemeinschaft Ehenbichl<br />

Beschäftigungsausmaß:<br />

40 Wochenstunden, das sind 100% der Vollbeschäftigung. Saison Anfang April bis Mitte<br />

November. Die Stelle wird auf ein Jahr befristet vergeben. Bei entsprechender Eignung ist<br />

eine Änderung in ein unbefristetes Dienstverhältnis möglich.<br />

Dienstbeginn:<br />

Nach Absprache (Bitte teilen Sie in der Bewerbung mit, wann Ihr frühester Dienstbeginn<br />

erfolgen kann)<br />

Anforderungsprofil:<br />

• Österreichische Staatsbürgerschaft oder EU-Bürger<br />

• vollendetes 18. Lebensjahr<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung eines handwerklichen Berufes oder zur land- oder<br />

forstwirtschaftlichen Fachkraft<br />

• allgemeine körperliche und geistige Eignung<br />

• bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst<br />

bzw. Befreiungsbescheid<br />

• Führerscheine der Gruppe B, E, F<br />

• soziale Kompetenz, Diskretion und Vertrauenswürdigkeit<br />

• selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, Teamfähigkeit,<br />

Leistungsbereitschaft, Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung, Bereitschaft zur<br />

Leistung von Überstunden;<br />

• einwandfreier Leumund<br />

Aufgabenbereich:<br />

• Forstarbeit mit Holzschlägerungen und Aufforstungen<br />

• Wegerhaltungsarbeiten<br />

• Ortsbildpflege (z.B. Mäharbeiten, Baum-, Hecken- und Staudenschneidearbeiten,<br />

Pflege der Straßen- und Nebenanlagen und der Bachläufe, der Park- und<br />

Gartenanlagen, Kinderspielplätze usw.)<br />

• Betreuen aller Einrichtungen der Wasserversorgung (Quellfassungen, Leitungsnetz,<br />

Wasserbehälter, Aufbereitungs- und Pumpanlagen usw.)<br />

• Betreuen der Abwasseranlagen (Schmutz- und Regenwasserkanäle, Rigole,<br />

Schächte, Pumpwerke usw.)<br />

• Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an den gemeindeeigenen Einrichtungen und<br />

Liegenschaften (Bauhof, Amtsgebäude, Schule, Kindergarten, Wohnhäuser, usw.)<br />

Anstellung und Entlohnung:<br />

Die Anstellung und Entlohnung erfolgen nach den Bestimmungen des Kollektivertrages für<br />

Forstarbeiter 2018 in der jeweils geltenden Fassung. Es wird darauf hingewiesen, dass sich<br />

das angeführte Mindestentgelt aufgrund von gesetzlichen Vorschriften ggf. durch<br />

anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes<br />

verbundenen Entgeltbestandteilen erhöht.<br />

Anzuschließende Bewerbungsunterlagen:<br />

Es sind die üblichen Bewerbungsunterlagen anzuschließen.<br />

Bewerbungsfrist:<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens 15. März 2019 an: Gemeinde<br />

Ehenbichl, Schulweg 10, 6600 Ehenbichl oder per Email an: gemeinde@ehenbichl.tirol.gv.at.<br />

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des<br />

Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />

Für die Gemeindegut – Agrargemeinschaft Ehenbichl:<br />

Obmann<br />

Substanzverwalter<br />

Franz Ginther<br />

Wolfgang Winkler<br />

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Inh. Klaus Winkler<br />

Kaiser Lothar Str. 36 - 6600 Breitenwang<br />

T 05672 62209 • hengg.transport@tirol.com<br />

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oder die Bereitschaft diese abzulegen<br />

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aber deutlich über KV Güterbeförderung<br />

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RUNDSCHAU Seite 30<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14. Februar 2019


K LEINANZEIGEN<br />

Übersiedlungen<br />

Räumungen & Entrümpelungen<br />

mit Wertausgleich,<br />

Umzüge & Übersiedlungen,<br />

Herr Erhart. Tel. 0660 5257272<br />

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Überzahlung entsprechend<br />

der Kompetenz und<br />

Erfahrung.<br />

Dr. med. dent. Hrytsenko Viktoriya<br />

Fachärztin für Zahn-, Mundund<br />

Kieferheilkunde<br />

Gemeindestraße 1, 6450 Sölden<br />

hrytsenko.viktoriya@hotmail.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n<br />

Mitarbeiter (m/w) für die Bäckerei<br />

Teilzeit 20 Stunden/Woche<br />

Mitarbeiter (m/w) für die Abteilung<br />

Maschinen-Werkzeuge<br />

Vollzeit 38,5 Stunden/Woche<br />

Reinigungskraft (m/w)<br />

Teilzeit 25 Stunden/Woche<br />

Details zu den Aufgaben finden Sie auf www.karriere-grissemann.at<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien – Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />

(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten, dann<br />

bewerben Sie sich online auf www.karriere-grissemann.at.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 - 401<br />

www.karriere-grissemann.at<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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Das ist doch naheliegend.“<br />

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an Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung orientiert. Deutliche<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich*<br />

*Der Mindestlohn laut Kollektivvertrag beträgt auf Basis einer<br />

Vollzeitbeschäftigung 1.500,- Euro brutto pro Monat.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Per Telefon bei der zuständigen Gebietsleitung unter 0664/6259668<br />

Schriftlich an: SPAR Österreichische Warenhandels-AG, Sekretariat,<br />

SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />

Per E-Mail an: office.woergl@spar.at<br />

Für weitere Informationen zu den offenen Stellen<br />

besuchen Sie uns auf www.spar.at/karriere<br />

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Ab sofort suchen wir motivierte Mitarbeiter/innen im Raum Landeck<br />

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EUR 1.800,– inkl. Reisespesen bei Vollzeit (bis zu EUR 2.000,– möglich).<br />

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• Vorbereitung und Zustellung von Postsendungen<br />

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• Kundenorientierung und sympathisches Auftreten<br />

• Orientierungsvermögen und Organisationsgeschick<br />

• Genauigkeit, Flexibilität und körperliche Fitness<br />

• Pflichtschulabschluss und gute Deutschkenntnisse<br />

• Volljährigkeit und B-Führerschein<br />

Ein Job, auf den man vertrauen kann.<br />

Ein Job bei der Post.<br />

13./14. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 31<br />

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• Abgeschlossene Ausbildung als Elektro- oder Maschinentechniker/in<br />

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Regeltechnik (SPS)<br />

• Organisationstalent, Genauigkeit, Eigenständigkeit,<br />

• Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Flexibilität<br />

& Innovationsfreude,<br />

• EDV-Kenntnisse (MS Office)<br />

• Bereitschaft zu Sonn- und Feiertagsdiensten, ständige<br />

Aus- und Weiterbildungsbereitschaft,<br />

• abgeschlossener Präsenzdienst, einwandfreier Leumund,<br />

• Führerschein B<br />

Wir bieten:<br />

• ein interessantes und sehr vielseitiges Aufgabengebiet<br />

• eine fundierte Einarbeitung sowie Aus- u. Weiterbildung<br />

• einen sicheren Arbeitsplatz<br />

Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeindevertragsbedienstetengesetz,<br />

Einstufung VB-II (Monatsbruttogehalt € 2.290,17)<br />

und kann sich bei anrechenbaren Vordienstzeiten erhöhen.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte<br />

bis spätestens 01.03.2019 an: lugsteiner@araimst.at oder an:<br />

Abwasserverband Gurgltal-Imst-Inntal, Brennbichl 93, 6460<br />

Imst<br />

Der Verbandsobmann<br />

Bürgermeister Wilhelm Schatz<br />

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Ihre Aufgaben<br />

- Betreuung unseres Warenwirtschaftssystems<br />

- Allgemeine administrative Tätigkeiten<br />

Wir bieten<br />

- Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

- Mittagstisch<br />

- Jahresstelle mit 5-Tagewoche in Sölden<br />

- Kollektivvertrag mit Überzahlung<br />

- Gutes Betriebsklima und motiviertes Team<br />

Ihr Profil<br />

- Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

(HAK, HASCH,...)<br />

- Berufserfahrung im administrativen Bereich<br />

- Gute EDV-Kenntnisse<br />

- Gutes Betriebsklima<br />

Wir freuen uns auf Deine schriftliche Bewerbung per eMail.<br />

Sport Glanzer GmbH & Co KG | www.glanzer.at/unternehmen/jobs<br />

6450 Sölden, Dorfstraße 25, Tel 05254/2223, soelden@glanzer.at<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir<br />

ElektrotechnikerIn<br />

Ihr Einsatzbereich:<br />

Elektroanlagen und -installationen, Telefonanlagen, SAT-Anlagen, EDV-<br />

Kommunikationsnetze, Reparatur- und Servicearbeiten usw.<br />

Berufserfahrung, B-Führerschein und ein abgeschlossener Präsenzdienst<br />

sind von Vorteil. Da wir direkt mit Kunden in Kontakt treten, ist<br />

freundliches und gepflegtes Auftreten selbstverständlich.<br />

Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz, mit abwechslungsreichen und<br />

interessanten Aufgabengebieten und das angenehme Betriebsklima<br />

eines kleinen Unternehmens. Die Entlohnung erfolgt nach Kollektivvertrag<br />

(€ 2.205,18 brutto) mit einer möglichen Überzahlung abhängig von<br />

Qualifikation und Erfahrung.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Alexandra Thaler:<br />

Vormittags unter Tel. 05232/2312 oder per Mail: buero@thaler.at<br />

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unseres Teams<br />

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Tel. + Fax: 05253-6440, Mobil: 0664-4338112<br />

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Tel: 05412 - 61676 . mail: info@hopra.at . www.hopra.at<br />

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Bewerbung bitte schriftlich per E-Mail an Herrn Glanzer<br />

6450 Sölden, Dorfstraße 25, Tel 05254/2223<br />

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Entlohnung lt. KV Baugewerbe bzw.<br />

nach Vereinbarung.<br />

Bewerbungen per Mail an<br />

office@kps.co.at oder nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung<br />

(05266/87378).<br />

KPS Ötztal-Putz GmbH<br />

Olympstraße 21, 6430 Ötztal Bahnhof<br />

RUNDSCHAU Seite 32 13./14. Februar 2019


Lust auf Veränderung?<br />

Lust mit Blumen und Pflanzen<br />

zu arbeiten?<br />

Dann bewirb dich bei uns!<br />

Wir suchen:<br />

Allrounder<br />

für Blumen und Pflanzen<br />

(keine Vorkenntnisse notwendig)<br />

Fahrer<br />

für Abendauslieferungen<br />

(mit Führerschein B oder C)<br />

Wir bieten:<br />

Abwechslungsreiche<br />

Arbeiten, Überdurchschnittliche<br />

Entlohnung, Familiäres<br />

Betriebsklima, Ganzjahresstelle,<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

möglich.<br />

Tel. 05266/88258 oder<br />

0664/2023954<br />

FASZINATION HOLZ.<br />

ELEMENT FÜR´S LEBEN.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir Fachkräfte zum sofortigen Eintritt<br />

(m / w)<br />

Zimmerer &<br />

Tischler<br />

Die TK-Zimmerei hat sich in den letzten<br />

Jahren sehr stark im Ötztal etabliert und<br />

deckt alle Arbeiten eines<br />

Zimmerei Meisterbetriebes ab.<br />

Chalet Resort Sölden<br />

Wir bieten neben einer verantwortungsvollen, vielseitigen Tätigkeit ein teamorientiertes<br />

Umfeld, sowie leistungsgerechte kollektivvertraglich festgesetzte Bezahlung.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so bewerben Sie sich bitte mit den<br />

üblichen Unterlagen. Für einen ersten Kontakt stehen wir auch gerne telefonisch<br />

zur Verfügung oder Sie kommen nach Terminvereinbarung einfach bei uns vorbei.<br />

TK - Zimmerei GmbH, 6444 Längenfeld, Bruggen 356<br />

Mobil +43 664 4338101, Telefon & Fax +43 5253 43017<br />

info@tk-zimmerei.com, www.tk-zimmerei.com<br />

6500 LANDECK. Bruggfeldstraße 9<br />

www.profitool.at<br />

WILLST DU DICH BERUFLICH VERÄNDERN?<br />

WIR SUCHEN<br />

FACHARBEITER<br />

aus den Bereichen Metall / Elektriker /<br />

Spengler / Automechaniker / Installateur etc.<br />

zur UMSCHULUNG für unsere Bedürfnisse<br />

zur Bedienung und PROGRAMMIERUNG<br />

von CNC-Maschinen<br />

WIR BIETEN DIR:<br />

Ganzjahresstelle, angenehme Arbeitsumgebung<br />

in klimatisierter, moderner Halle<br />

Anfangsgehalt ab Euro 2.500,-- brutto<br />

Nähere Infos unter 05442 6385313<br />

Bewerbungen an office@profitool.at<br />

Lust auf den Job als Dildoberater/in<br />

oder möchtest<br />

Gastgeber/in einer Dildoparty<br />

werden? www.4lover.at, Tel.<br />

0664 5090602<br />

MK-Trans<br />

Hotel Martina, Telfs, sucht ab<br />

sofort Raumpflegerin, 30 h<br />

Woche. Tel. 05262 62373<br />

13./14. Februar 2019<br />

GmbH<br />

Wir expandieren und suchen<br />

Sattelzugfahrer/in<br />

für Nah- und Österreich Verkehr<br />

Gute Deutschkenntnisse,<br />

Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />

bei entsprechender Qualifikation<br />

möglich.<br />

Tel. 0664/1547850<br />

mk-trans@aon.at<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />

Wir stellen ein ab April/Mai 2019<br />

Sanitär-,<br />

Heizungsmonteur<br />

und Lehrlinge<br />

- Gute Bezahlung je nach<br />

Qualifikation<br />

- Branchenerfahrung<br />

- Verantwortungsbewusstsein<br />

Bewerbungen unter<br />

kilian@fender-soelden.com<br />

oder tel. 05254-2283<br />

Wir suchen für unser Betonwerk in Weißenbach (m/w)<br />

Fahrer(in) für Pumpen und<br />

Fahrmischer<br />

Entgelt lt. KV • Überzahlung nach Vereinbarung je nach<br />

Qualifikation bzw. Erfahrung<br />

Bewerbungen bitte an Herrn Ing. Harald Huber,<br />

Tel. +43 (0) 676/88181 4403; harald.huber@storf.co.at,<br />

A-6671 Weissenbach, Johannisbrücke<br />

Das Land Tirol bekennt sich zu einer flächendeckenden, bedarfsorientierten,<br />

regionalen Versorgung der pflege- und betreuungsbedürftigen Bevölkerung.<br />

Neben professionellen Einrichtungen sind die Angehörigen und ehrenamtliche<br />

Personen ein wesentlicher Grundpfeiler der pflegerischen Versorgung.<br />

Care ManagerIn<br />

Mittels einer neu zu schaffenden Koordinationsstelle Care Management des Landes<br />

Tirol im Bezirk Landeck, sollen die bestehenden regionalen Strukturen sowie<br />

die Angehörigen und andere AkteurInnen durch Koordination unterstützt und<br />

entlastet werden. Die Etablierung von Care Management in Tirol soll in Form<br />

eines Pilotprojektes im Bezirk Landeck starten.<br />

Im Auftrag des Landes Tirol wird das Landesinstitut für Integrierte Versorgung<br />

(Rechtsträger Tirol Kliniken GmbH) die Umsetzung durchführen. Der Dienstort<br />

der regionalen Koordinationsstelle Care Management ist die Stadt Landeck.<br />

Sie haben einen Abschluss mit dem Schwerpunkt Gesundheit oder Pflege oder<br />

Management oder eine vergleichbare Ausbildung und verfügen über mehrjährige<br />

Berufserfahrung im Gesundheits- oder Sozialbereich mit Kenntnissen sozialrechtlicher,<br />

gesundheitsrelevanter und pflegerischer Themenbereiche.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Erfahren Sie mehr<br />

zur ausgeschriebenen Stelle und bewerben Sie sich<br />

online unter: karriere.tirol-kliniken.at (# 2359)<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams zu besten Bedingungen:<br />

Schlosser<br />

Aufgabenbereich:<br />

Fertigung von Fahrzeugaufbauten<br />

Bruttogehalt: € 2.500,–, Überzahlung je nach Qualifikation<br />

sowie Schlosserlehrlinge<br />

Entlohnung laut KV.<br />

Bewerbung an: office@hlm-holzknecht.at oder unter Tel. 05253/5708<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n<br />

L<strong>KW</strong> Fahrer/in<br />

und eine/n<br />

Lagerarbeiter/in<br />

Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhändler im Bereich Holz und Holzwerkstoffe<br />

am Standort Ötztal Bahnhof mit 70 Mitarbeitern und beliefert<br />

Kunden in Nord.- und Südtirol.<br />

IHR PROFIL:<br />

- Teamfähig & belastbar<br />

- Genaue Arbeitsweise<br />

- Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

- Grundlegende Computerkenntnisse<br />

Entlohnung nach Kollektivvertrag – bei entsprechender Qualifi kation<br />

sind wir zu Überzahlung bereit.<br />

Bei Bedarf kann eine Dienstwohnung gestellt werden.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte digital an<br />

gregor.marberger@holz-marberger.at<br />

Für Fragen zur Stelle steht Ihnen Herr Mag. Gregor Marberger<br />

gerne zu den Geschäftszeiten unter 05266-8900 zur Verfügung!<br />

www.glanzer.at<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Office ManagerIn Online<br />

Deine Aufgaben<br />

- Website Betreuung und Online Projekte<br />

- Social Media Marketing (Facebook, Instagram)<br />

- Übergreifende administrative Tätigkeiten & Zusammenarbeit<br />

mit sämtlichen Geschäftsfeldern von Sport Glanzer<br />

Wir bieten<br />

- Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

- Jahresstelle mit 5-Tagewoche in Sölden<br />

- Kollektivvertrag mit Überzahlung<br />

- Gutes Betriebsklima und motiviertes Team<br />

Dein Profil<br />

- Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (HAK, HASCH,...)<br />

- Berufserfahrung im online Bereich förderlich<br />

- Sehr gute EDV-Kenntnisse<br />

Wir freuen uns auf Deine schriftliche Bewerbung per eMail.<br />

Sport Glanzer GmbH & Co KG | www.glanzer.at/unternehmen/jobs<br />

6450 Sölden, Dorfstraße 25, Tel 05254/2223, soelden@glanzer.at<br />

Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams<br />

einen ambitionierten<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w) mit Kranpraxis<br />

Entlohnung nach KV-Güterbeförderungsgewerbe<br />

Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung<br />

Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />

Prantauer GmbH · Lötz 46, 6511 Zams<br />

Mehr Info unter:<br />

Wir suchen für unsere<br />

TANKSTELLE UMHAUSEN<br />

freundliche/n und einsatzfreudige/n<br />

TANKSTELLENMITARBEITER/IN<br />

Flexibles Arbeitszeitenmodell (35 Std.),<br />

Entlohnung laut KV, Ganzjahresstelle,<br />

Sonntags frei!<br />

Jais, der Experte für schönes Wohnen, sucht neue/n Mitarbeiterin<br />

Kaufmännische/r Büroangestellte/r<br />

Vollzeit- oder Teilzeitanstellung möglich<br />

Voraussetzungen:<br />

• Kaufm. Lehre oder wirtschaftliche Ausbildung, vorteilsweise mit<br />

Spezialisierung im Bereich Buchhaltung<br />

• Berufserfahrung<br />

• Zuverlässigkeit, Selbständigkeit, Eigeninitiative und Organisationstalent<br />

• Selbständiges, genaues und teamorientiertes Arbeiten<br />

Wir bieten:<br />

Ein angenehmes Team und ein persönliches Betriebsklima mit abwechslungsreichen<br />

Tätigkeiten. Leitstungsgerechte Entlohnung nach KV, mit<br />

Bereitschaft zur Überbezah lung je nach Qualifi kation. Wir bieten einen<br />

vielfältigen Aufgabenbereich mit abwechslungsreichen Tätigkeiten.<br />

Frau Schuler freut sich auf auf Ihre Bewerbung!<br />

Jais GmbH Malerei & Raumausstattung · Stadtplatz 13 · 6460 Imst<br />

Tel. 05412/66492 Mail: info@wohnart-jais.at<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams zu besten Bedingungen:<br />

Land-/Baumaschinen- oder<br />

KFZ-Techniker<br />

Aufgabenbereich:<br />

Service und Reparaturen von Land- sowie Kommunalmaschinen<br />

Bruttogehalt: € 2.500,–, Überzahlung je nach Qualifikation<br />

sowie Landmaschinenlehrlinge<br />

Entlohnung laut KV.<br />

Bewerbung an: office@hlm-holzknecht.at oder unter Tel. 05253/5708<br />

Suchen<br />

Fahrer für<br />

L<strong>KW</strong> mit Kran<br />

Bezahlung über KV.<br />

Bewerbungen unter<br />

Tel. 0664/3842464.<br />

Brugger Transporte GesmbH<br />

Habichen 91, 6433 Oetz.<br />

Homeoffice: Telefonist/in in<br />

geringfügiger Beschäftigung<br />

gesucht. (Vereinbarung von<br />

Kunden-Terminen). Wir sind<br />

in der Reinigungstechnik tätig<br />

und freuen uns auf Ihre Bewerbungen.<br />

Zuschriften an die<br />

RUNDSCHAU 6460 Imst, Postgasse<br />

9 unter Chiffre Nr. 1115<br />

Wolf-Böden GmbH<br />

6410 Telfs · Moosweg 6a<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab sofort einen<br />

qualifizierten BODENLEGER,<br />

BODENLEGERHELFER<br />

sowie HAUSMEISTER und<br />

LAGERARBEITER.<br />

Bezahlung laut Kollektiv.<br />

Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Bewerbung schriftlich an<br />

info@wolf-boeden.at<br />

Mobil: 0664/88605620<br />

Zur Verstärkung meines<br />

Notariatsteams in Silz suche<br />

ich eine/n engagierte/n Notariatsassistentin/en:<br />

Sie<br />

sind sehr genau, verlässlich<br />

und haben ein freundliches<br />

Auftreten. Ihre Deutsch-,<br />

Maschinschreib- und PC-<br />

Kenntnisse sind ausgezeichnet.<br />

Idealerweise haben Sie<br />

Erfahrung im Notariats- oder<br />

Rechtsanwaltsbereich. Ich<br />

biete Ihnen selbständiges und<br />

abwechslungsreiches Arbeiten<br />

in einer langfristigen Vollzeitanstellung.<br />

Gehalt abhängig von<br />

beruflicher Qualifikation und<br />

Erfahrung (Mindestbruttogehalt<br />

laut Kollektivvertrag). Bitte<br />

senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

ausschließlich per Email an Notar<br />

Dr. Klaus Reisenberger, Silz,<br />

office@notar-reisenberger.at<br />

Suchen verlässliche/n, engagierte/n<br />

Mitarbeiter/in<br />

für unser Büro in Landeck<br />

Teilzeit 20 h/Woche<br />

Angenehmes Betriebsklima,<br />

Bezahlung laut KV<br />

Zuschriften an die RUNDSCHAU<br />

6500 Landeck, Schrofensteinstraße 10<br />

unter Chiffre Nr. 3404<br />

RUNDSCHAU Seite 34 13./14. Februar 2019


Wir verstärken unser Team in IMST:<br />

Feinkostverkauf<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

Sie verfügen über ein freundliches Auftreten<br />

und sind zuverlässig. Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld,<br />

kostenfreie Verpflegung und Arbeitsbekleidung.<br />

Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />

T 05412.6966-0<br />

E auer@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Zur Verstärkung unseres Außendienstteams<br />

suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />

Außendienstmitarbeiter<br />

(m/w) für Reinigungstechnik.<br />

Neukunden Akquise. Sehr gute<br />

Verdienstmöglichkeit. Tel. 0677<br />

561286400<br />

Ab sofort: Verein sucht Mitarbeiter<br />

m/w von 18-70 für gute<br />

Sache! Öffentlichkeitsarbeit-<br />

Haussammlungen für Kindernotfallfond<br />

bei Firmen oder<br />

Privatkunden! TZ/VZ, Verdienst<br />

bei 30 Stunden ca. € 1.200,- +<br />

Zusatzprämien! freiraumeuropa:<br />

Tel. 0699 14132349<br />

Friseur beim Wolf Imst, sucht<br />

Friseur/in in Voll- oder Teilzeit.<br />

Tel. 05412 61886<br />

Du bist trendig, stylisch, bereit<br />

dich zu verändern? Dann bewirb<br />

dich jetzt! Suchen zum sofortigen<br />

Eintritt Friseur/in mit Praxis,<br />

5-Tage-Woche, Jahresstelle.<br />

Entlohnung € 1.860,- brutto<br />

<br />

Harald, Tel. 05254 2238<br />

13./14. Februar 2019<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

Führerschein B erforderlich<br />

Suchen ab sofort<br />

Fahrer für Kranwagen<br />

mit Hänger für Transporte im Raum Oberland<br />

Pumifahrer<br />

Muldenkipperfahrer<br />

Hilfskraft für die Recyclinganlage<br />

Bewerbungen unter:<br />

Längenfeld<br />

Christian Scheiber<br />

0664/8471011<br />

Immobilienberater/in im<br />

leistungsbezogenen Angestelltenverhältnis<br />

gesucht!<br />

<br />

oder Quereinsteiger! Ihre Bewerbungen<br />

richten Sie bitte<br />

an angela.kirchmair@immocompany.at<br />

Suchen ab sofort eine Einzählerin<br />

für unsere Bäckerei in Imst.<br />

MO-SA ab 4.30 Uhr, ca. 15 Std.<br />

pro Woche, Führerschein B<br />

erforderlich. Bäckerei Plattner,<br />

Tel. 0664 8599641<br />

Suche erfahrene Putzfrau in<br />

Imst, ca. 2 Stunden/Woche,<br />

für Privathaushalt. Tel. 0660<br />

5087275<br />

tassistentinnen,<br />

Prophylaxeassistentinnen,<br />

Praxismanagerinnen<br />

für NEUE Zahnärzte<br />

in Landeck und Innsbruck.<br />

Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen<br />

mit Lebenslauf und<br />

Foto bitte an christian.pickelmann@z99.at.<br />

Bewerbungen<br />

werden vertraulich behandelt.<br />

Wir suchen verlässliche, enga-<br />

<br />

mit Teamgeist auf geringfügiger<br />

Basis (Di., Mi., Fr., und Sa. von 6<br />

Uhr bis ca. 9 Uhr - max. € 438,05)<br />

für Regalbetreuung im Lebensmittelhandel<br />

in Schwaz.<br />

P<strong>KW</strong> und Führerschein von<br />

Vorteil. Bei Interesse, bitte eine<br />

Bewerbung mit Lebenslauf an<br />

m.mengin@merch.at (Gerne<br />

auch begünstigt Behinderte.)<br />

Tagesmütter/Tagesväter –<br />

Ausbildung 2019,Beginn:<br />

19.2.2019, Infos und Anmeldungen:<br />

Verein der Tagesmütter<br />

Landeck, tagesmuetter.<br />

landeck@utanet.at oder Tel.<br />

05442 62970<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Gasthof Altwirt in Kematen,<br />

sucht ab sofort Kellner/in in<br />

Vollzeit oder zur Aushilfe. Bezahlung<br />

lt. KV, Überbezahlung<br />

möglich. Tel. 05232 22509<br />

Du möchtest Teil eines<br />

motivierten Teams sein,<br />

in dem alle mit Respekt<br />

behandelt werden und du<br />

die Möglichkeit auf Weiterund<br />

/ oder Fortbildung hast?<br />

Dann bewirb dich jetzt bei<br />

uns. Wir suchen ab sofort<br />

Verstärkung für unseren<br />

„neuen“ habicher hof:<br />

Rezeptionist/in<br />

TEILZEIT/VOLLZEIT<br />

Bewerbungen schriftlich an<br />

roland@habicherhof.at<br />

oder Tel.: 05252 6248<br />

Hotel habicher hof, Habichen 46<br />

6433 Oetz, Tirol, Österreich<br />

www.habicherhof.at<br />

Suche Zimmermädchen in<br />

Ischgl, 1 mal pro Woche (Donnerstag<br />

halbtags), geringfügig,<br />

Lohn nach Vereinbarung. Tel.<br />

0676 7395100<br />

Apparthotel Riina in Sautens<br />

sucht Reinigungskraft, 10<br />

Std./Woche, Arbeitszeit nach<br />

<br />

Kontakt: riina@apparthotelriina.eu<br />

Sölden/Zentrum: Suche ab<br />

sofort Hausmädchen/Zimmermädchen<br />

für (10 Zimmer)<br />

Frühstückspension. Arbeitszeiten<br />

nach Vereinbarung, 20<br />

bis 40 Stunden die Woche,<br />

5- oder 6-Tage-Woche. Tel.<br />

0664 1243933<br />

<strong>RE</strong>INIGUNGSKRAFT<br />

Wir suchen ab 1. Juni zuverlässige<br />

Reinigungskraft für Appartements,<br />

ca. 15-20 Stunden<br />

pro Woche, ganzjährig. Selbständiges<br />

Arbeiten und privater<br />

P<strong>KW</strong> erforderlich, Arbeitstage<br />

variable. Gute Entlohnung! Tel.<br />

0650 2366487<br />

Die Berge Lifestyle Hotel<br />

Sölden, suchen ab sofort ein<br />

Zimmermädchen ganztags<br />

und eine Reinigungskraft<br />

18-21 Uhr. Ab Sommer ein<br />

Zimmermädchen. Freue mich<br />

auf Sie. Karoline Pult, Tel.<br />

0664 4352253, karoline.pult@<br />

dieberge.at<br />

Wir eröffnen die<br />

Sommersaison 2019<br />

und stellen ab SOFORT ein<br />

(m/w) für unser Naturresort<br />

GESCHÄFTSLEI-<br />

TUNGS-ASSISTENT/-IN<br />

Human Ressource<br />

und Rezeption<br />

***<br />

<strong>RE</strong>ZEPTIONIST/-IN<br />

Vollzeit od. Teilzeit<br />

Ab 1. April 2019 für unser<br />

SB-Restaurant (m/w)<br />

KOCH<br />

auch angelernt<br />

für kleines Speisenangebot<br />

nur Tagesdienst, in Vollzeit<br />

***<br />

BUFFETFACH<br />

VERKÄUFER/-IN<br />

in Vollzeit<br />

***<br />

<strong>RE</strong>INIGUNGSKRAFT<br />

Vollzeit od. Teilzeit<br />

Entlohnung lt. KV, Überzahlung möglich<br />

Bewerbung bitte an Herr Köhle<br />

Tel.: +43 (0) 5265 5210<br />

hotel@fernsteinsee.at<br />

www.fernsteinsee.at<br />

Suchen verlässliche Kellnerin,<br />

20 bis 40 Std./Woche, Memory<br />

Pub, Roppen. Tel. 0660<br />

8302805<br />

Suche Reinigungskraft für Wintersaison<br />

in Sölden, samstags,<br />

für Appartementhaus, geringfügige<br />

Anmeldung und gute<br />

Bezahlung. Tel. 0664 4356995<br />

Suche ab sofort zur Reinigung<br />

eines Appartements zuverlässige<br />

Frau, für 5-6 Std. am<br />

Samstag, in Sölden. Tel. 0664<br />

23<strong>07</strong>126, C. Falkner<br />

Suchen ab sofort Kellnerin mit<br />

Inkasso, Küchenhilfe oder Beikoch.<br />

Gasthof Post in Mieming,<br />

Tel. 0676 7027900<br />

Ischgl: Suche ab sofort Zimmermädchen,<br />

2-Tage-Woche<br />

inkl. Samstag, Tel. 05444 5515<br />

Suche für laufende Winter- und<br />

Sommersaison eine Reinigungskraft<br />

für 3 Appartements<br />

in Fiss. Tel. 0664 8467703<br />

<strong>RE</strong>INIGUNGSKRAFT<br />

Suche verlässliche Reinigungskraft<br />

für Ferienwohnungen in<br />

Leutasch, hauptsächlich an<br />

Samstagen. Tel. 0664 7878132<br />

Gasthaus Arzkasten Obsteig,<br />

sucht ab 9. Mai 2019 Kellner/<br />

in mit Inkasso, 5-Tage-Woche,<br />

nur Tagesbetrieb. Frau Thaler,<br />

Tel. 0664 3916420<br />

Arbeit suchen<br />

Saubere Putzfrau sucht Stelle,<br />

bevorzugt Büro, Stiegenhaus,<br />

Firmengelände oder auch<br />

Haushalt. Abends oder früh<br />

morgens. Würde mich sehr<br />

über Ihren Anruf freuen. Tel.<br />

0650 5189651, nur abends<br />

zu vermieten<br />

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IMST: Modernes Geschäft<br />

im Zentrum zu vermieten!<br />

147 qm, beste Frequenzlage.<br />

3 Tiefgaragen- 2 Besucherparkplätze.<br />

Für weitere<br />

Informationen stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Verfügung!<br />

Email: objekt-6460@aon.at<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Tarrenz/Starkenberg: Großzügige<br />

4-Zimmer-Wohnung,<br />

Villa 2. OG, 2 Balkone, 2 AAP,<br />

Miete inkl. BK € 800,-. Tel. 0664<br />

1946119<br />

Nassereith: Vermiete halbes<br />

Haus mit Garten, Balkon,<br />

Garage, AAP, sonnige, ruhige<br />

Lage, auch längerfristig. Tel.<br />

0664 88936043<br />

Mötz: 4-Zimmer-Wohnung,<br />

75 qm, Küche möbliert, Süd-<br />

Balkon und AAP. Tel. 0650<br />

7510699<br />

Vermiete ca. 60 qm Wohnung<br />

in Mils bei Imst, Miete € 420,-<br />

warm, keine Haustiere. Tel.<br />

0676 5615658<br />

Vermiete 70 qm Wohnung in<br />

Ötztal-Bahnhof, Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer, Küche, Bad,<br />

große Terrasse, sehr guter<br />

Zustand, keine Haustiere. Tel.<br />

0660 5238485<br />

Lager in Sautens (Reitle 15) ca.<br />

30 qm, ab sofort günstig zu<br />

vermieten. Tel. 0699 12185726<br />

3-Zimmer-Wohnung 58 qm<br />

in Roppen, Küche möbliert,<br />

20 qm Terrasse, Gartenanteil,<br />

Kellerabteil, 2 Parkplätze. Ab<br />

sofort zu vermieten. Tel. 0664<br />

4062689<br />

Landeck: Vollmöblierte, ca. 60<br />

qm Wohnung zu vermieten. Tel.<br />

0676 848815203<br />

Landeck: Wohnung ca. 135<br />

qm im 1. OG, bestehend aus<br />

4 Zimmern, 1 großer Vorraum,<br />

Bad, WC, Terrasse 11 qm, 1<br />

Parkplatz. Miete € 850,- zzgl.<br />

BK. Ab 1.4.19 zu vermieten,<br />

geeignet auch für Kanzlei, Ordination<br />

oder Büro. Tel. 0512<br />

551645<br />

Sonnige Garconniere mit Balkon<br />

in Höfen zu vermieten. Tel.<br />

0699 11355665<br />

Roppen: Vermiete 57 qm Neubau-Wohnung<br />

mit Wohnküche.<br />

Tel. 0660 6068391<br />

Sonnige 60 qm Wohnung und<br />

80 qm Wohnung in Imst am<br />

Weinberg ab sofort zu vermieten.<br />

Tel. 0043 681 10306963<br />

Geschäftslokal ca. 60 qm, im<br />

Erdgeschoß, mit Parkplätzen,<br />

ab sofort in Landeck zu vermieten.<br />

Miete nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0512 551645<br />

Renovierte Single-Wohnung,<br />

42 qm, im Stadtzentrum Imst<br />

mit Einbauküche, € 490,-<br />

inkl. BK, ab sofort, Tel. 0650<br />

4437431<br />

Arzl i.P.: 80 qm Wohnung im<br />

Erdgeschoß, € 500,- ohne<br />

Betriebskosten, Tel. 0650<br />

6013186<br />

Vermiete Lagercontainer/<br />

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(RS) „Nero“ ist nicht nur ein wunderschöner,<br />

beeindruckender Rüde, er hat<br />

ein sehr liebevolles Wesen und sehnt<br />

sich nach Zuwendung. Er versteht sich<br />

gut mit Kindern, diese sollten allerdings<br />

schon etwas älter sein. Inzwischen hat<br />

er Katzen kennengelernt und mit Artgenossen<br />

klappt es auch gut. Wenn konsequent<br />

geübt wird, ist der gemeinsame<br />

Umgang bald gar kein Problem mehr.<br />

Er ist vier Jahre jung, kastriert, gechipt<br />

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Der „kinderliebe Nero“ wartet auf ein<br />

neues Zuhause. Foto: Tierheim Reutte<br />

(RS) Eine neue Schwimmcup-Serie<br />

für Tirol findet heuer zwischen Februar<br />

und Juni statt. Am Sonntag, dem 3.<br />

Februar, fand der erste Bewerb an der<br />

Sportuni Innsbruck statt. Es handelt<br />

sich um eine Veranstaltungsserie mit<br />

abschließender Gesamtcupwertung.<br />

Der SV Reutte trotzte dem Schneechaos<br />

und nahm mit elf Athleten am<br />

Wettkampf teil. Die Schwimmer traten<br />

bei 42 Einzelstarts und vier Staffelstarts<br />

gegen die Konkurrenz an.<br />

32 persönliche Bestzeiten und vier<br />

neue Vereinsrekorde – Carolina Gomez<br />

Baumgartner 100 m Schmetterling<br />

und 200 m Freistil, Juliane Specht in<br />

100 m Freistil und Jonas Eberhardt in<br />

100 m Lagen.<br />

ERGEBNISSE. 3x Gold für Rabea<br />

Willmann und 1x Silber, 1x Gold für<br />

Luca Bajusz und 3x Silber, 2x Silber<br />

Emillia Specht, 1x Silber Carolina<br />

Gomez Baumgartner, 1x Silber Maren<br />

Schmid, 1x Silber Sophia Haid,<br />

1x Bronze Jonas Eberhardt, 1x Bronze<br />

Philana Willmann, 1x Bronze Pius<br />

Willmann, Gold im Staffelwettbewerb<br />

mit Jonas Eberhardt, Rabea Willmann,<br />

Philana Willmann, Luca Bajusz.<br />

13./14. Februar 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 37


Jahreshauptversammlung der Tiroler Kaiserjäger<br />

Langjährige Mitglieder wurden geehrt und ausgezeichnet<br />

EHRUNGEN. Urkunden für die<br />

zehnjährige Mitgliedschaft wurden<br />

an Leutnant Christoph Luttinger und<br />

StOjg/ Fähnrich Hubert Pobersch-<br />

(RS) Die Tiroler Kaiserjäger<br />

der Bezirksgruppe Reutte-<br />

Ausserfern haben kürzlich ihre<br />

traditionelle Jahreshauptversammlung<br />

abgehalten. Neben<br />

einer vollzähligen Mannschaft<br />

konnte Obmann Eduard Posch<br />

auch einige Ehrengäste begrüßen.<br />

Als höchster Vertreter der Bundesleitung<br />

war diesmal Maj. Christian<br />

Haager nach Reutte angereist. Anwesend<br />

waren auch Vertreter der Schützenkompanie<br />

Reutte sowie der Breitenwanger<br />

Bürgermeister Hanspeter<br />

Wagner.<br />

Das Jahr 2018 war wieder von zahlreichen<br />

Ausrückungen bzw. Teilnahme<br />

an verschiedenen Veranstaltungen<br />

geprägt. So konnte 2018 auch<br />

erstmals eine Ehrenmitgliedschaft an<br />

Edith Posch verliehen werden; sie hat<br />

sich durch ihre besonderen Leistungen<br />

in Sachen Uniformierung und<br />

deren Instandhaltung sehr verdient<br />

gemacht. Der Mannschaftsstand<br />

hat sich auch 2018 mit zehn Aktiven<br />

Gruppenbild mit der Mannschaft der Tiroler Kaiserjäger Reutte -Ausserfern mit den Geehrten und Ausgezeichneten ( nicht alle<br />

im Bild) .<br />

Foto: H.Posch<br />

konstant gehalten. Neuzugänge hat es<br />

bei den unterstützenden Mitgliedern<br />

gegeben. Es ist gelungen, den Bundesminister<br />

für Landesverteidigung,<br />

Mario Kunasek, als Mitglied der Tiroler<br />

Kaiserjäger / Reutte -Ausserfern<br />

zu gewinnen.<br />

nigg überreicht. Für 15 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurde an Oberleutnant<br />

Anton Berger und Kassaprüfer Erich<br />

Köck ebenfalls eine Urkunde überreicht.<br />

Für 30 Jahre unterstützende<br />

Mitgliedschaft mit einer Urkunde<br />

geehrt wurde Gerfried Breuss, für<br />

40-jährige unterstützende Mitgliedschaft<br />

Prof. Franz Walcher und Paul<br />

Pirker. Für ihre 50-jährige unterstützende<br />

Mitgliedschaft wurden an Benno<br />

Wiesinger und Klaus Götzhaber<br />

ebenfalls Urkunden überreicht und<br />

allen der Dank seitens des Vorstandes<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

DANK. Obmann Eduard Posch<br />

bedankte sich zum Schluss vor allem<br />

bei der Mannschaft für ihre Bereitschaft,<br />

aber auch bei allen unterstützenden<br />

Mitglieder und Gemeinden<br />

für ihre wohlwollende Gesinnung<br />

eines 200-jährigenTiroler Traditionsverbandes.<br />

Jahresbilanz des „RK-2“ der ARA Flugrettung<br />

Reuttener Notarzthubschrauber 1.009-mal alarmiert<br />

(RS) Die in Reutte stationierten Besatzungen der ARA Flugrettung<br />

wurden im vergangenen Jahr zu insgesamt 1.009 Einsätzen alarmiert.<br />

Seit dem vergangenen Frühjahr kommt an der Station ein hochmoderner<br />

Hubschrauber des Typs H 145 als „RK-2“ zum Einsatz.<br />

Nun steht der nächste Schritt zu einer noch besseren notfallmedizinischen<br />

Versorgung der Menschen in der Region unmittelbar bevor:<br />

In den kommenden Monaten werden die Dienstzeiten erweitert.<br />

„Wir treiben die Entwicklung der<br />

Flugrettung in Österreich voran, denn<br />

das ist Teil unseres Selbstverständnisses“,<br />

unterstreicht Dr. Peter Huber,<br />

Geschäftsführer der ARA Flugrettung.<br />

„Im vergangenen Jahr haben wir in<br />

diesem Rahmen eine H 145 in Reutte<br />

in Dienst gestellt, als ersten Hubschrauber<br />

dieses Typs in Österreich.“<br />

Seit April starten die Besatzungen<br />

mit der hochmodernen Maschine,<br />

die in den Einsätzen seit der Indienststellung<br />

ihre Vorteile schon deutlich<br />

gezeigt hat: Der rot-weiße Hubschrauber<br />

ist leis-tungsstärker als das Vorgängermodell<br />

und damit besonders geeignet<br />

für den Einsatz mit der Winde<br />

im alpinen Gelände. Im Bereich der<br />

anspruchsvollen dringenden Transporte<br />

von Intensivpatienten zwischen<br />

Kliniken, die oftmals zusätzliche Ausrüstung<br />

oder Personal erfordern, kann<br />

RUNDSCHAU Seite 38<br />

jetzt ein noch größeres Einsatzspektrum<br />

abgedeckt werden.<br />

Auch 2019 treibt die ARA Flugrettung<br />

ihre Weiterentwicklung voran,<br />

macht Dr. Huber deutlich: „Notfälle<br />

halten sich nicht an Uhrzeiten. Nach<br />

einem Unfall oder einem Herzinfarkt<br />

zählt jede Minute für das Überleben<br />

der Patienten, egal, ob es Tag oder<br />

Nacht ist. Daher gehen wir jetzt einen<br />

wichtigen Schritt weiter und verlängern<br />

die Dienstzeiten in Reutte in<br />

den kommenden Monaten nach und<br />

nach bis auf 22.30 Uhr.“<br />

Eine wichtige Voraussetzung dafür<br />

haben die Flugretter mit der Indienststellung<br />

der H 145 bereits erfüllt. Der<br />

Hubschrauber ist zugelassen für den<br />

Einsatz von Nachtsichtgeräten, sogenannten<br />

Night Vision Goggles, die<br />

Einsätze in Dunkelheit noch sicherer<br />

machen. Zudem verfügt er über eine<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

komplette Nachtflugausstattung, die<br />

unter anderem einen Hochleistungsscheinwerfer<br />

und eine spezielle Cockpit-Konfiguration<br />

umfasst.<br />

Der rot-weiße Notarzthubschrauber<br />

der ARA Flugrettung ist an 365<br />

Tagen im Jahr von 8.00 Uhr morgens<br />

bis Sonnenuntergang einsatzbereit.<br />

Er ist mit erfahrenen Piloten, Notärzten,<br />

Winchoperatoren bzw. Notfallsanitätern<br />

und Flugrettern besetzt.<br />

Als Besonderheit ist der Notarzthubschrauber<br />

„RK-2“ in Reutte mit einer<br />

Rettungswinde ausgerüstet. Die Besatzungen<br />

setzten die Winde 2018 180-<br />

mal ein, um Verletzte oder Erkrankte<br />

aus unwegsamem Gelände zu retten.<br />

Kam „RK-2“ zum Einsatz, gehörten<br />

Herzerkrankungen und Verkehrsunfälle<br />

auch im vergangenen Jahr wieder<br />

zu den häufigsten Alarmierungsgründen.<br />

Der Notarzthubschrauber „RK-2“<br />

wird in den Leitstellengebieten Tiroler<br />

Außerfern und Oberland, Bayerisches<br />

Oberland, Ostallgäu und Vorarlberg<br />

alarmiert. Außerdem ist an der Reuttener<br />

Station ein Notarzteinsatzfahrzeug<br />

(NEF) stationiert, mit dem bei<br />

Notfällen im Stadtgebiet die medizinische<br />

Besatzung an den Einsatzort<br />

gebracht werden kann. Das NEF wurde<br />

2018 zu 169 Einsätzen alarmiert.<br />

Die österreichische ARA-Flugrettungs<br />

GmbH wurde 2001 als gemeinnützige<br />

GmbH gegründet und<br />

betreibt an ihren zwei Standorten in<br />

Reutte und in Fresach professionelle<br />

Notfallmedizin mit Notarzthubschraubern.<br />

Das Unternehmen mit<br />

Sitz in Klagenfurt gehört zur DRF<br />

Luftrettung und ist ein nach gültigen<br />

Richtlinien für die Luftfahrt lizenziertes<br />

Unternehmen mit einem Luftverkehrsbetreiberzeugnis<br />

(AOC).<br />

Die ARA ist täglich einsatzbereit.<br />

Foto: ARA<br />

13./14. Februar 2019


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FIS-Erfolge in Ehrwald und Bad Kleinkirchheim<br />

Gelungener Rennauftakt in der Zugspitzarena. Super Performance in Bad Kleinkirchheim<br />

Der Skiclub Ehrwald SC 19<strong>07</strong> hat sich als Veranstalter von nationalen<br />

und internationalen Rennen in den letzten Jahren einen hervorragenden<br />

Ruf erarbeitet. Aus diesem Grund hat der Belgische Skiverband das Team<br />

rund um Markus Schennach, Wolfgang Spielmann und Peter Somweber<br />

um die Austragung von vier FIS-Slaloms ersucht. In Bad Kleinkirchheim<br />

wurden auf der FIS Weltcupstrecke „Franz Klammer“ die österreichischen<br />

Jugendmeister im Slalom und Riesenslalom ermittelt.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Am 26. und 27. Januar wurden je zwei<br />

Rennen der CIT FIS Arnold Lunn Weltcup<br />

Serie unter äußerst selektiven Bedingungen<br />

am Hochbrand Lift auf der<br />

Ehrwalder Alm durchgeführt. Die zahlreichen<br />

fleißigen Helfer des Skiclubs<br />

Ehrwald, der Skischulen aus Lermoos<br />

und des belgischen Skiverbands hatten<br />

aufgrund des starken Schneefalls – vor<br />

allem am Samstag – alle Hände voll zu<br />

tun und konnten faire Bedingungen ermöglichen.<br />

Teilnehmer aus elf Nationen sowie<br />

ganz Österreich lieferten sich spannende<br />

Wettkämpfe bei toller Stimmung<br />

und traumhafter Kulisse.<br />

Aus sportlicher Sicht waren die Rennen<br />

für den Traditionsverein vor allem<br />

durch den Heimsieg am Samstag und<br />

einem zweiten Platz am Sonntag durch<br />

den 17-jährigen Ehrwalder Franz Guem<br />

ein voller Erfolg. Franz Guem, Jahrgang<br />

2001, besucht das Skigymnasium<br />

Stams und trainiert im Tiroler Jugendkader<br />

A.<br />

Zweimal Damensiegerin wurde die<br />

Ungarin Szonja Hozmann, Olympiateilnehmerin<br />

des Jahres 2018 und ebenfalls<br />

seit Jahren Mitglied beim Skiclub<br />

Ehrwald.<br />

ERGEBNISSE. Samstag: Damen:<br />

1. Szonja Hozmann (UNG), 1:57.48, 2.<br />

Joelle Kuster (SUI), 1:59.04, 3. Carlotta<br />

Scarrpa (ITA), 1:59.52.<br />

Herren: 1. Franz Guem (AUT),<br />

1:52.25, 2. Pirmin Kothgasser (AUT),<br />

1:53.56, 3. Tomaso Fabri (ITA), 1:54.26.<br />

Sonntag: Damen: 1. Szonja Hozmann<br />

(UNG), 1:57.34, 2. Sarah Prantl<br />

(AUT), 1:57.58, 3. Sophie Oberdanner<br />

(AUT), 1:57.59.<br />

Herren: 1. Noel Zwischenbrugger<br />

(AUT), 1:47.82, 2. Franz Guem (AUT),<br />

1:48.49, 3. Kerran Norris (IRL), 1:48.96.<br />

BEI DEN ÖSTER<strong>RE</strong>ICHI-<br />

SCHEN JUGENDMEISTER-<br />

SCHAFTEN ERFOLG<strong>RE</strong>ICH. Vom<br />

28. Jänner bis 1. Februar wurden auf<br />

der FIS Weltcupstrecke „Franz Klammer“<br />

in Bad Kleinkirchheim die österreichischen<br />

Jugendmeisterschaften im<br />

Slalom und Riesenslalom ausgetragen.<br />

Bereits beim ersten Bewerb am<br />

Montag konnte sich Romy Gerber, die<br />

derzeit im „Alpinen Jugendkader Fördergruppe<br />

Tirol“ trainiert, zur österreichischen<br />

Jugendmeisterin im Slalom<br />

küren. Am Dienstag, dem 29. Jänner,<br />

stand der Riesenslalom auf dem Programm.<br />

Bei Sonnenschein stellten sich<br />

13./14. Februar 2019<br />

82 Läuferinnen der Herausforderung<br />

und beeindruckten mit tollen Leistungen.<br />

Auf dem U21-Siegertreppchen<br />

waren bereits bekannte Gesichter – in<br />

veränderter Reihenfolge – zu finden.<br />

Nina Astner siegte vor der Außerfernerin<br />

Romy Gerber und vor Celina Unterberger.<br />

Am 1. Februar ging es mit dem<br />

Herren-Slalom, dem letzten technischen<br />

Bewerb, weiter. Das steile<br />

Gelände und die anspruchsvolle Kurssetzung<br />

verlangten den Athleten alles<br />

ab. Am Ende konnte der Ehrwalder<br />

André Somweber am besten mit dieser<br />

schwierigen Situation umgehen und<br />

holte sich verdient den österreichischen<br />

Jugendmeistertitel im Slalom. André<br />

Somweber schloss das Skigymnasium<br />

Saalfelden mit der Matura ab. Er<br />

trainiert mit dem Skigymnasium Saalfelden<br />

und teilweise auch privat. Zweitplatzierter<br />

wurde mit 0,70 Hundertstel<br />

Rückstand Simon Oberhamberger<br />

(ÖSV Kaderläufer), knapp dahinter<br />

schaffte es Gabriel Nairz (TSV Kaderläufer)<br />

mit 0,77 hundertstel Abstand<br />

aufs Podium.<br />

119 Nachwuchssportler stellten sich<br />

dieser Herausforderung, mobilisierten<br />

auch nach drei kräfteraubenden Rennen<br />

nochmals alles und zeigten eindrucksvoll,<br />

was sie könnnen.<br />

Aufgrund der Wettervorhersagen<br />

verlegten die Rennleiter aus Sicherheitsgründen<br />

den zweiten Lauf vor,<br />

doch Frau Holle zeigte sich gnädig und<br />

ließ es erst nach dem Rennen so richtig<br />

stark schneien.<br />

TOP-EVENT. Der SC Bad Kleinkirchheim<br />

kann – sportlich und organisatorisch<br />

– auf eine erfolgreiche Woche<br />

zurückblicken. Die Rennen verliefen<br />

unfallfrei und problemlos, Teilnehmer<br />

und Betreuerstab waren sehr zufrieden.<br />

Die fleißigen freiwilligen Helfer<br />

gaben ihr Bestes und ermöglichten den<br />

Rennläufern einen reibungslosen Wettkampf.<br />

Bei den Siegerehrungen durften<br />

im Laufe der Woche auch einige Ehrengäste<br />

aus der Region begrüßt werden,<br />

darunter Bgm. Matthias Krenn,<br />

Vize-Bgm. Peter Pertl, die Präsidentin<br />

des Landesskiverbandes und Weltcup-<br />

Siegerin, Claudia Strobl, und der Chef<br />

der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen,<br />

Hansjörg Pflauder.<br />

STRAFFES PROGRAMM. Während<br />

der Ferien und wann immer der<br />

straffe Rennterminkalender es zulässt,<br />

trainieren die drei Außerferner Ath-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Schon zum wiederholten Male war Ehrwald Austragungsort internationaler FIS-<br />

Rennen. Auf dem Bild der SC Ehrwald und Mitglieder des Belgischen Skiverbandes.<br />

Fotos: SC Ehrwald 19<strong>07</strong><br />

Markus Schennach, Obmann des SC Ehrwald (l.) und Peter Somweber, Obmann-<br />

Stv. Sc Ehrwald, (r.) sind stolz auf die beiden österreichischen Jugendmeister im<br />

Slalom, André Somweber und Romy Gerber (Mitte v.l.).<br />

Foto: Somweber<br />

leten gemeinsam in den Ehrwalder<br />

Skigebieten. Dann klingelt bereits um<br />

sechs Uhr morgens der Wecker, um<br />

6.50 Uhr geht es mit dem Motorschlitten<br />

zur Rennpiste – immer mit dabei<br />

sind die Kurssetzer, Eltern und Trainer.<br />

Noch in der Morgendämmerung beginnen<br />

die Trainingsläufe, bis 9.30 Uhr<br />

sind es etwa zehn, dann wird die Rennpiste<br />

geräumt, es geht zur Videoanalyse<br />

und anschließend zur Regeneration.<br />

WEITE<strong>RE</strong> VERANSTAL-<br />

TUNGEN. Das geplante FIS-Rennwochenende<br />

am 9./10. Februar musste<br />

aufgrund der großen Neuschneemengen<br />

verschoben werden. Mitte März<br />

sollen die Rennen auf der Rennstrecke<br />

„Hochbrand“-Ehrwalder Alm nachgetragen<br />

werden. Die Vorfreude beim<br />

Veranstalter und den Athleten ist groß,<br />

denn bereits in der vergangenen Saison<br />

wurde ein bleibender Eindruck bei<br />

Rennläufern, Betreuern und Zuschauern<br />

hinterlassen.<br />

Ein prominenter und immer gern<br />

gesehener Gast ist die ehemalige Spitzenathletin<br />

Niki Hosp, die heimische<br />

Athleten schon oft bei den gemeinsamen<br />

Trainings besucht und tatkräftig<br />

unterstützt (als Rutschkommando, bei<br />

der Videoanalyse...) hat. Sie hat den<br />

dreien damit immer eine besondere<br />

Freude bereitet!<br />

Die RUNDSCHAU freut sich über<br />

die tollen Erfolge der Nachwuchsskistars<br />

und hält bei allen kommenden<br />

Rennen kräftig die Daumen!<br />

Seite 39


M ENSCHEN IM GESPRÄCH<br />

„Energie und Kraft aus der Natur“<br />

Sie war die erste Olympiasiegerin im Super-G und ist dennoch bodenständige Lechtalerin geblieben: Sigrid Wolf<br />

Der Rhythmus des Lebens bereitet ihr keinerlei Probleme: das Auf und<br />

Ab der Karriere, die Zeit innerhalb und außerhalb des Rampenlichts, all<br />

die Jahreszeiten des menschlichen Daseins eben – all das hat Sigrid Wolf<br />

nicht verändert. Sie ist eine bodenständige Lechtalerin geblieben. Vielleicht<br />

deshalb, weil sie etwas geschafft hat, das ihr niemand mehr nehmen<br />

kann: den Olympiasieg im Super-G.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Anlässlich der alpinen Ski-WM, die<br />

am Sonntag zu Ende geht, blickte die<br />

Elbigenalperin im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU auf die Zeit zurück, in<br />

der sie selbst zur „Crème de la Crème“<br />

des Wintersports zählte.<br />

Es ist eine Zeit, an die sie gerne zurückdenkt,<br />

aber ohne ihr hinterherzutrauern.<br />

Der Schrank mit den Pokalen,<br />

die sie in ihrer Karriere einheimsen<br />

konnte, ist voll, „Riesentrümmer“ sind<br />

drunter. Aber auf einen ganz kleinen<br />

zeigt sie dann doch mit ganz besonderem<br />

Stolz: 1971 gewann sie ihn. Als<br />

Sechsjährige. Bei der Vereinsmeisterschaft<br />

des SV Elbigenalp.<br />

ONKEL TONI ALS ENTDE-<br />

CKER. Dass sie einmal an die Weltspitze<br />

kommen, ja sogar zur Olympiasiegerin<br />

gekürt werden würde – das<br />

konnte die kleine Sigrid sich damals<br />

nicht vorstellen. Ja, sie träumte (im<br />

Gegensatz zu manch anderen) nicht<br />

einmal davon, als sie ein Kind war:<br />

„Bei mir hat sich das Schritt für Schritt<br />

entwickelt. Man fährt ein Rennen nach<br />

dem anderen und will immer besser<br />

werden.“<br />

Dass sie gut war, das erkannte ihr<br />

Onkel Toni Knittel indes schon bald.<br />

„Ja, der war schon mein Entdecker“,<br />

schmunzelt sie: „Bei ihm am Lift habe<br />

ich viele Freiheiten gehabt.“ Je höher<br />

sie es indes im Tiroler oder ÖSV-Kader<br />

brachte, desto seltener konnte sie bei<br />

ihm daheim trainieren. Und auch da<br />

hauptsächlich Riesentorlauf. Für die<br />

Speed-Disziplinen sind die Pisten am<br />

Sonnenlift eben nicht gerade ideal.<br />

Und dennoch war sie immer gern<br />

dort: „In jungen Jahren hatten wir eine<br />

nette Clique. Nach der Schule haben<br />

wir uns immer zum Skifahren getroffen<br />

und trainiert. Das war ganz normal,<br />

aber leider ist das nicht mehr so.“ Und<br />

da spürt man schon ein wenig Bedauern<br />

darüber, dass die Zeit, als die Tiroler<br />

Kinder quasi mit den Ski an den<br />

Füßen geboren wurden, wohl vorbei<br />

sind: „Wir hatten ja kein Handy und<br />

konnten uns nicht verabreden. Wenn<br />

man sich treffen wollte, musste man<br />

zum Lift. Die Piste war sozusagen unser<br />

Spielplatz.“<br />

Vielleicht war es gerade dieses<br />

Schritt-für-Schritt-Prinzip, das ihr letztlich<br />

zum Durchbruch verhalf. Und das<br />

gleich bei ihrem ersten Weltcup-Rennen.<br />

1981 wurde sie als Mitglied des<br />

RUNDSCHAU Seite 40<br />

ÖSV-Jugendkaders für die Abfahrt in<br />

Saalbach nominiert: „Ich bin nur hin,<br />

habe mir nix erhofft, war locker, hab<br />

nix erwartet.“ Mit der Startnummer 60<br />

stürzte sie sich ins Rennen. Und kam<br />

unten als Dritte an. Aus dem Nichts<br />

aufs Podest also.<br />

DIE LEIDIGEN HUNDERTS-<br />

TELSEKÜNDCHEN. Im Jahr darauf<br />

durfte sie in Schladming, wo der Reuttener<br />

Harti Weirather Abfahrts-Gold<br />

gewann, zwar schon WM-Luft schnuppern,<br />

aber noch nicht mitfahren: „Aber<br />

dennoch war das ein Riesenerlebnis.“<br />

Drei Jahre später wurde sie in Bormio<br />

Vierte in der Abfahrt – und zur Silbermedaille,<br />

die sich Katharina Gutensohn<br />

aus Österreich mit der Schweizerin<br />

Ariane Ehrat teilte, fehlte ihr<br />

nur ein Hundertstelsekündchen. 1989<br />

musste sie sich in Vail der Rauriserin<br />

Ulrike Maier im Super G gerade mal<br />

um drei Hundertstel geschlagen geben.<br />

So knapp kann es (wie man auch jetzt<br />

in Åre gesehen hat) im Skisport zugehen.<br />

„Stimmt. Wenn ich in meiner Karriere<br />

um vier Hundertstel schneller<br />

gefahren wäre, hätte ich jetzt eine<br />

Gold- und eine Silbermedaille mehr“,<br />

schmunzelt Sigrid Wolf. Wobei man<br />

deutlich erkennt: ganz ernst gemeint<br />

ist das nicht. Denn: „Gott sei dank<br />

habe ich ja den Olympiasieg. Dadurch<br />

ist all das andere egal. Wenn nicht, wären<br />

die Sekundenbruchteile vielleicht<br />

schlimmer.“<br />

VERLETZUNG ALS HILFE. In<br />

allem Ernst meint sie indes, dass ihr<br />

vielleicht gerade ein Ab in der Karriere<br />

den Weg nach oben eröffnet hat: „Im<br />

Frühjahr 1986 hab ich mir das Kreuzband<br />

gerissen. Das war vermutlich ein<br />

Wink. Ich hab danach mehr auf meinen<br />

Körper gehört.“ Und das habe ihr<br />

zum richtigen Durchbruch verholfen:<br />

„Ich habe viel gelernt. Zum Beispiel,<br />

selbst zu entscheiden, wie und was man<br />

trainiert. Das war damals gar nicht so<br />

leicht. Insofern war die Verletzung sogar<br />

eher eine Hilfe für mich.“<br />

Einen starken Willen hatte sie freilich<br />

schon damals: „Es war mir klar<br />

– wenn ich vorne mit dabei sein will,<br />

dann brauche ich Disziplin.“ Dabei<br />

habe ihr die Freude an der Natur und<br />

dem Skifahren auch sehr geholfen:<br />

„Dadurch hab ich bei Schlechtwetter<br />

nicht gejammert, sondern intensiv trainiert.<br />

Denn ich habe gespürt, dass man<br />

sich gerade dann einen Vorsprung erar-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Zu den erfolgreichsten österreichischen Skisportlerinnen zählt die Elbigenalperin<br />

Sigrid Wolf. Doch trotz aller Medaillen, Titel und Weltcup-Punkte ist die Lechtalerin<br />

bodenständig und bescheiden geblieben.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

beiten kann.“<br />

Hinzu kam eine große mentale Stärke,<br />

auch wenn es vor drei Jahrzehnten<br />

noch keine speziellen Trainer dafür<br />

gab. Druck habe sie nie so empfunden,<br />

wie das möglicherweise heute bei<br />

vielen der Fall sei: „Oder ich habe ihn<br />

nicht an mich rankommen lassen.“ Ihr<br />

großer Tag in Calgary damals sei zum<br />

Beispiel „wahnsinnig schön“ gewesen:<br />

„Ich war Favoritin. Aber das hat mich<br />

nicht nervös gemacht.<br />

Ich war fokussiert und hab mich auf<br />

das Rennen gefreut, auch wenn mich<br />

in der Abfahrt zuvor ein Windstoß<br />

gepackt hat und ich weg vom Fenster<br />

war.“<br />

Ohnehin glaubt sie noch heute, dass<br />

„der Super-G extra für mich erfunden<br />

wurde“, sagte sie und zwinkert mit den<br />

Augen: „Das ist einfach eine Super-<br />

Disziplin. Eine schwierige Piste, man<br />

darf nicht trainieren und muss sich bei<br />

der Besichtigung alles genau merken<br />

und dann im Rennen auch umsetzen.“<br />

Das gelang ihr in Calgary weitaus am<br />

bes-ten. Eine ganze Sekunde betrug<br />

beim ersten Olympia-Super G ihr Vorsprung<br />

vor der Schweizerin Michela<br />

Figini. Da hätte sie also die vorhin erwähnten<br />

fünf Hundertstel locker abgeben<br />

können...<br />

Weitaus nervöser als bei Olympia sei<br />

sie dann bei der WM in Vail gewesen:<br />

„Da wollte ich wieder eine Medaille.<br />

Aber hätte fast den Start versemmelt,<br />

weil der Sessellift gestanden ist. Ich<br />

hatte die Nummer vier, bin quasi aus<br />

dem Lift gesprungen, habe die Ski<br />

angezogen und bin losgefahren. Das<br />

Gold habe ich damals ganz sicher am<br />

Start verloren.“<br />

Doch auch die erfolgreichste Karriere<br />

(zu der auch die zweimalige Wahl<br />

zu Österreichs „Sportlerin des Jahres“<br />

gehört) geht einmal zu Ende. Auslöser<br />

war bei Sigrid Wolf wieder ein Kreuzbandriss,<br />

im Dezember 1990 in Bad<br />

Kleinkirchheim: „Danach war mein<br />

Kopf einfach nicht mehr bereit.“<br />

Wehmut empfindet sie darob nicht:<br />

„Das Aufhören war nicht schwierig. Ich<br />

wusste, es geht einfach nicht mehr. Die<br />

Lindsey Vonn ist für mich ein Wahnsinn.<br />

Nach wie viel Verletzungen die<br />

wieder zurückgekommen ist!“<br />

Auch der Abschied aus dem Rampenlicht<br />

habe ihr keine Probleme bereitet:<br />

„Ich bin eher ein Typ, der das<br />

gar nicht braucht. Ich bin sowieso bodenständig,<br />

wusste, der ganze Rummel<br />

dauert nur kurze Zeit, dann wird es<br />

wieder anders. Ich habe das auch nie<br />

vermisst.“<br />

DIE LIEBE ZUR HEIMAT. Vermutlich<br />

auch wegen ihrer unverkennbarer<br />

Liebe zur Heimat: „Ich war nie<br />

eine Weltenbummlerin. Auch wenn<br />

wir den Sommer über in Australien<br />

trainiert haben, bin ich immer wieder<br />

gerne ins Lechtal zurück. Das ist meine<br />

Heimat, hier ist es wunderschön, ich<br />

habe nie daran gedacht, von hier wegzugehen.“<br />

Durch einen „totalen Zufall“ ist sie<br />

dann zu den Kräutern gekommen, eine<br />

Freundin hatte sie dafür begeistert:<br />

„Meine Kraft und Energie hatte ich<br />

schon immer aus der Natur geschöpft.<br />

Und je mehr man darüber weiß, desto<br />

interessanter ist es. Und im Lechtal bin<br />

in da am genau richtigen Platz“, strahlt<br />

die Kräuterpädagogin.<br />

Ihr Lieblingskraut? „Das ändert sich.<br />

Aber im Moment ist es die Meisterwurz.“<br />

Die enthalte ätherische Öle, sei<br />

kräftigend und immunstärkend.<br />

Auch jetzt ist sie viel und gerne in<br />

der Natur. Jetzt im Winter bei Tou-<br />

13./14. Februar 2019


engehen, im Sommer dann beim<br />

Berggehen oder dem Mountainbiken.<br />

Dann hat sie immer eins dabei: „Mein<br />

Tascherl, um Kräuter zu sammeln, vergesse<br />

ich nie.“ Ihr Mann Andreas und<br />

die Töchter Francesca (25) und Chiara<br />

(21) lachten immer schon, wenn sie die<br />

einpacke.<br />

Aber diese Anekdote zeigt nicht zuletzt<br />

eins: Sigrid Wolf ist hier zuhause.<br />

Im Lechtal. Aber nicht zuletzt in sich<br />

selbst. Und das ist ein Erfolgserlebnis,<br />

das weit über die sportliche Karriere<br />

hinausreicht.<br />

Anfangs holprig ...<br />

... doch dann von Siegen gekrönt:<br />

Der Auftakt zur Tiroler Schach-Meisterschaft<br />

(sas) Der Start der diesjährigen Tiroler Mannschaftsmeisterschaft verlief<br />

für den Schachklub Reutte nicht ganz nach Plan. In den ersten vier<br />

Runden kam man über ein Remis (3:3 gegen die SPG Kufstein/Wörgl)<br />

nicht hinaus. Alle übrigen Begegnungen gingen leider verloren.<br />

Auch die Ski-Rennschule Elbigenalp gratulierte Sigrid Wolf damals zum 1. Weltcupsieg.<br />

Zwergerlrennen des SC Musau<br />

(sas) Der SC-Musau veranstalten<br />

heuer sein 18. Zwergerlrennen. Renntermin<br />

ist Sonntag, der 24. Februar.<br />

Der Start erfolgt um 10.30 Uhr am<br />

Konradshüttle-Skilift in Vils. Startberechtigt<br />

sind die Jahrgänge 20<strong>07</strong> bis<br />

2013. Die Nennung erfolgt über die<br />

örtlichen Sportvereine. Nennschluss<br />

ist am Samstag, dem 23. Februar, um<br />

12 Uhr. Bei Rückfragen steht der Ausschuss<br />

des SC-Musau gerne zur Verfügung.<br />

Ansprechpartner sind Obmann<br />

Simon Brosig, Tel. 0043 664 424 87<br />

45 und Schriftführer Tobias Hipp, Tel.<br />

0049 172 63 86 146, E-Mail: tobiashipp88@gmail.com.<br />

Doch in den Runden fünf und sechs,<br />

diee am 2. und 3. Februar in Kufstein<br />

ausgetragen wurden, kam dann die erhoffte<br />

Wende.<br />

In der 5. Runde wurde der Mitfavorit<br />

auf den Titel, die SPG Fügen-Mayrhofen/Zillertal,<br />

klar mit 4:2 besiegt. Die<br />

Siege für Reutte konnten dabei Christoph<br />

Lipok, Mag. Johannes Kröll und<br />

Heiko Pensold verbuchen. Alfred Kerber<br />

und Wolfgang Egartner steuerten jeweils<br />

ein Remis bei. Dr. Bernhard Tabernig<br />

hatte es auf Brett 1 mit der österreichischen<br />

Spitzenspielerin WFM Anna-Lena<br />

Schnegg zu tun. Nach langem Ringen<br />

hatte Anna-Lena Schnegg, die auch in<br />

der 1. Österreichischen Frauenbundesliga<br />

spielt, das bessere Ende für sich und<br />

konnte die Partie gewinnen.<br />

In Runde 6 spielte der SK Reutte<br />

gegen die SPG Hall/Mils und konnte<br />

diese Begegnung mit 4,5:1,5 gewinnen.<br />

Siegreich waren – wie schon am Vortag –<br />

Mag. Johannes Kröll, Alfred Kerber und<br />

Wolfgang Egartner. Bernhard Tabernig,<br />

Christoph Lipok und Heiko Pensold<br />

spielten ihre Partien jeweils Remis und<br />

trugen dabei maßgeblich zum 2. Mannschaftssieg<br />

bei.<br />

Dieser Schwung soll nun genutzt und<br />

der Erfolgslauf in der nächsten Doppelrunde<br />

fortgesetzt werden.<br />

Mag. Johannes Kröll konnte an beiden<br />

Tagen seine Partien gewinnen.<br />

Foto: Thurner<br />

Badminton – ein Sport für Jung und Alt<br />

Verein kürte seine Meister und lädt zum Training ein<br />

(sas) Am 13. Jänner und am 3. Februar fand die Vereinsmeisterschaft<br />

des SVR Raiffeisen Badminton statt. Für die Spieler galt es, ein strenges<br />

Programm zu absolvieren.<br />

Die erfolgreichen Schüler: Tim Friedsam, Gabriel Haas, Andreas Hosp und Dominik<br />

Haas (v.l).<br />

Foto: Koch<br />

13./14. Februar 2019<br />

Am 1. Spieltag wurden die Einzeltitel<br />

erkämpft, am 2. Spieltag die Doppelbewerbe<br />

(Damen-/Herrendoppel und<br />

Mixed) gespielt.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Beide Vorjahressieger im Einzel wurden<br />

von Theresa Reyman bei den Damen<br />

und Mario Langmann bei den Herren<br />

abgelöst. Somit gehen die beiden Wanderpokale<br />

erneut auf Reisen und werden<br />

jeweils durch das Namensetikett der Sieger<br />

geschmückt.<br />

Besonders bemerkbar war der Trainingserfolg<br />

bei den Kids, die sich sehenswerte<br />

Spiele lieferten und riesengroßen<br />

Einsatz und Kampfgeist, aber auch Fairness<br />

und Kameradschaft zeigten.<br />

„Mister Badminton-Pauli/“ verwöhnte<br />

seine Vereinskollegen an beiden Sonntagen<br />

mit Spaghetti, Chili con carne und<br />

gemischtem Salat. Das war aufgrund der<br />

kräftezehrenden Matches auch dringend<br />

notwendig. So mancher Zuschauer beteiligte<br />

sich auch gern am hervorragenden<br />

Mittagessen oder genoss hausgemachten<br />

Kuchen mit Kaffee.<br />

EINLADUNG. Der Vorstand des<br />

SVR Raiffeisen Badminton gratuliert<br />

allen Meistern herzlich und möchte<br />

gleichzeitig die Leser herzlich zu einem<br />

Training am Dienstag und Donnerstag, jeweils<br />

ab 20.30 Uhr, einladen. Badminton<br />

ist für „Jung und Alt“ eine interessante<br />

Sportart und eine sinnvolle Alternative zu<br />

faulen und langweiligen Fernsehabenden.<br />

Das individuelle Training mit erfahrenen<br />

Vereinskollegen wird an die vorhandene<br />

Fitness und das jeweilige Talent angepasst.<br />

Diese Unterstützung hilft, schnell sein<br />

Niveau zu verbessern und Badminton<br />

zum Lieblingshobby werden zu lassen.<br />

ERGEBNISSE. Herren-Einzel: 1.<br />

Mario Langmann, 2. Hannes Assanek,<br />

3. David Kärle. Herren-Doppel: 1. Lukas<br />

Baumann/David Kärle, 2. Mario Langmann/Christian<br />

Hosp, 3. Anton Koch/<br />

Thomas Frick.<br />

Damen-Einzel: 1. Theresa Reyman, 2.<br />

Lena Kolenda, 3. Vanessa Krause. Mixed-<br />

Bewerb: 1. David Kärle/Theresa Reyman,<br />

2. Mario Langmann/Lena Kolenda, 3.<br />

Jörg Krause/Vanessa Krause.<br />

Herren-Einzel Schüler: 1. Gabriel<br />

Haas, 2. Tim Friedsam, 3. Andreas Hosp.<br />

Herren-Doppel Schüler: 1. Gabriel Haas/<br />

Tim Friedsam, 2. Dominik Haas /Andreas<br />

Hosp, 3. Nikola Repic/Lucas Senzenberger.<br />

Damen-Einzel Schüler: 1. Maja Kolenda,<br />

2. Madalaine Peer, 3. Natthisri Dutsadee.<br />

Damen-Doppel Schüler: 1. Maja<br />

Kolenda/Madalaine Peer. Mixed Schüler:<br />

1. Tim Friedsam/Madalaine Peer, 2. Lucas<br />

Senzenberger/Maja Kolenda, 3. Nikola<br />

Repic/Jovana Repic.<br />

Seite 41


Tiroler Meistertitel<br />

Leichtathletin Lea Germey zeigt Top-Form<br />

(sas) In der WUB Halle in Innsbruck<br />

fanden kürzlich die Tiroler<br />

Meisterschaften der Leichtathleten<br />

der Allgemeinen Klasse/U23<br />

und U18 statt. Der SV Reutte LA<br />

Raiffeisen nahm mit einer kleinen<br />

Mannschaft an dieser Meisterschaft<br />

teil.<br />

Die beste Leistung der Meisterschaft<br />

schaffte Lea Germey, die den Hochsprungbewerb<br />

mit neuem Vereinsrekord<br />

gewann. Sie verbesserte den von<br />

Manuela Singer-Witting gehaltenen<br />

Vereinsrekord von 1998 und ihren eigenen<br />

aus dem Jahre 2017 um 4 cm auf<br />

1,74 Meter. Diese Leistung bedeutet<br />

in der Klasse U20 österreichische Jahresbestleistung.<br />

Den Vizemeistertitel<br />

sicherte sich Lea über 60 m Hürden,<br />

im 60 m-Sprint belegte Lea den dritten<br />

Rang. Bei den Männern konnte<br />

sich Lukas Haas den Sieg über die 60<br />

m Hürden sichern, im Kugelstoßen<br />

wurde er Vizemeister. Im Sprint über<br />

60 m belegte Lukas den undankbaren<br />

vierten Rang. In der Klasse U18 gewann<br />

Andreas Herzinger Silber im Kugelstoßen.<br />

Den dritten Rang belegte er<br />

im Weitsprung, mit persönlicher Bestleistung<br />

über 60 m verpasste er knapp<br />

Alles neu beim FC Lechaschau<br />

Norman Wankmiller tritt nach 14 Jahren ab<br />

(sas) Am 1. Februar fand die Jahreshauptversammlung des FC<br />

Lechaschau statt. Unglaubliche vierzehn Jahre arbeitete Norman Wankmiller<br />

aktiv als Obmann an der Spitze des Vereins, der sich bei ihm für<br />

den unermüdlichen Einsatz bedankt.<br />

Das Team des SV Reutte LA Raiffeisen zeigte gute Leistungen bei der Tiroler Meisterschaft U23 und U18.<br />

das Finale und wurde Fünfter. Im 60 m<br />

Sprint der WU18 schafften es zwei SVR<br />

Athletinnen mit persönlichen Bestleistungen<br />

ins Finale – Alicia Dronhofer<br />

und Amelie Dreer (noch U16 Athletin)<br />

– belegten die Ränge zwei und drei.<br />

Jasmin Dreer erreichte, ebenfalls mit<br />

persönlicher Bestleistung, den fünf-<br />

ten Rang. Emily Schweissgut, die vor<br />

Kurzem Tiroler Meisterin über die 60<br />

m in der Klasse U16 wurde, verletzte<br />

sich beim Aufwärmen und konnte leider<br />

nicht an den Start gehen. Im Weitsprung<br />

wurde Alicia als beste Reuttenerin<br />

Vierte, die Ränge sechs bis acht<br />

belegten Jasmin, Amelie und Emily.<br />

Foto: Witting<br />

Die Trainerin von Lea Germey hofft,<br />

dass ihr Schützling die gute Form auch<br />

bei den ÖM der Klasse U20 in Linz bestätigen<br />

kann.<br />

Die RUNDSCHAU hält der Leichtathletin<br />

die Daumen und wünscht dem<br />

gesamten Leichtathletikteam des SVR<br />

alles Gute.<br />

Squash Staatsmeisterschaft<br />

Auch Red Bull Reutte Athleten am Start<br />

(sas) In der Sporthalle Wiener Neudorf kämpften dreizehn Damen<br />

und 59 Herren um den Österreichischen Squashmeistertitel 2019. Für<br />

den SC Red Bull Reutte war Thomas Wachter dabei.<br />

Zepterübergabe beim FC Lechaschau: Philipp Schmidhofer übernimmt die Agenden<br />

von Langzeitobmann Norman Wankmiller.<br />

Foto: FCL/Bartel<br />

RUNDSCHAU Seite 42<br />

Neuer Obmann ist Philipp Schmidhofer,<br />

der schon seit vielen Jahren als<br />

Spieler und Vorstandsmitglied im Verein<br />

mitwirkt. Franz Stocker agiert als sein<br />

Stellvertreter. Die sportliche Leitung für<br />

die Kampfmannschaft und die Damen<br />

übernimmt Michael Schreieck mit seinem<br />

Stellvertreter Sandro Hoheneder.<br />

Marco Regensberger organisiert weiterhin<br />

den Spielbetrieb im Nachwuchsbereich.<br />

Den Posten als Kassier besetzt der ehemalige<br />

FCL-Kicker Alexander Dreier. Seine<br />

Stellvertreter sind Thomas Witting und<br />

Martin Hellensteiner. Als Schriftführerin<br />

ist Christina Weirather und für die Medien<br />

Andreas Bartel zuständig. Dieser<br />

neue Vorstand hat seine Arbeit bereits mit<br />

vollem Tatendrang aufgenommen. Am<br />

23. Februar findet im VZ Breitenwang der<br />

„Rock ´n Ball“ mit der Kultband „Chevy<br />

57“ statt. Tickets im Vorverkauf sind bei<br />

Optik Gundolf erhältlich.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Gegen die Nr. 2 des Turniers – J. Dirnberger – hatte Wachter in der 2. Runde keine<br />

Chance.<br />

Foto: Paul Strolz<br />

Thomas Wachter beendete diese<br />

Staatsmeisterschaft mit einer 1:3 Niederlage<br />

gegen Roman Wittchen und<br />

klassierte sich an 30. Stelle. Der in der<br />

Landesliga Tirol für den SC RBR spielende<br />

Michael Haunschmid (SQUN,<br />

NÖ) erreichte mit einem 3:2 Sieg gegen<br />

Florian Mader den sehr guten 7. Platz.<br />

Der Salzburger A. Rehman verteidigte<br />

mit einem sicheren 3:0 Erfolg gegen J.<br />

Dirnberger seine Titel erfolgreich. Mit<br />

seinem 13. Staatsmeistertitel bestätigte<br />

er seine Ausnahmestellung im Österreichischen<br />

Squashgeschehen. Bei den<br />

Damen erkämpfte sich Coufal Birgit,<br />

nach einem sehenswerten Match, einen<br />

3:2 Sieg gegen Jacqueline Peychär. Auch<br />

Coufal ist mit ihrem bereits 12. Staatsmeistertitel<br />

eine Ausnahmekönnerin in<br />

Österreich.<br />

ERGEBNISSE. Herren: 1. Aqeel<br />

Rehman (Salzburg), 2. Jakob Dirnberger<br />

(NÖ), 3. Poldi Czaska (NÖ), 4. Marcus<br />

Greslehner (NÖ).<br />

Damen: 1. Birgit Coufal (NÖ), 2. Peychär<br />

Jacqueline (Tirol), 3. Sandra Polak<br />

(NÖ), 4. Julia Clementi (Tirol).<br />

13./14. Februar 2019


(sas) Am 2. und 3. Februar führte der TLEV die Landesmeisterschaft<br />

Herren 2019 in der Eisarena Kundl durch. Der SV Lechaschau wurde dabei<br />

in die Gruppe „Rot“ gelost.<br />

In der Vorrunde zur Meisterschaft<br />

verpasste der SV Lechaschau um einen<br />

Punkt die Aufstiegsrunde und wurde in<br />

dieser Gruppe Siebter. Das bedeutete,<br />

dass die Mannschaft am nächsten Tag in<br />

der Abstiegsrunde um den Verbleib in<br />

der Landesmeisterschaft spielen musste.<br />

Die Ausscheidung wurde in Form von<br />

sieben Bahnenspielen ausgetragen. Der<br />

SV Lechaschau begann auf Bahn 1 gegen<br />

den EV Kundl 1 und siegte mit 26:10.<br />

Im zweiten Spiel hieß der Gegner EV<br />

Walchsee 1. Diese Partie ging leider mit<br />

8:12 verloren. Das dritte Spiel mussten<br />

dann auf Bahn 2 gegen den ESV Pfaffenhofen<br />

gespielt werden. Mit 3:23 musste<br />

eine herbe Niederlage verkraftet werden.<br />

Im vierten Spiel ging es auf Bahn drei<br />

gegen den SV Langkampfen 1. Dieses<br />

Spiel gewann Lechaschau knapp mit<br />

13./14. Februar 2019<br />

Erfolg für die Stockschützen des SV Lechaschau<br />

Mannschaft weiter Steher in der Landesmeisterschaft<br />

(sas) Dass in der vorletzten Runde<br />

Grän über Schattwald stolpert, hätte<br />

wohl niemand wirklich auf der Rechnung<br />

gehabt! In der Herrenklasse war<br />

17:15 und kam aufgrund dieses Sieges<br />

wieder auf Bahn zwei und traf dort im<br />

fünften Spiel wieder auf den EV Kundl.<br />

Nach einem knappen 15:17 musste die<br />

Mannschaft aus dem Außerfern leider<br />

wieder auf Bahn drei wechseln. In der<br />

sechsten Begegnung traf man auf den<br />

ESV Arzl im Pitztal. Dieses Spiel endete<br />

13:13. Da der SV Lechaschau die<br />

niedrigere Startnummer hatte, stieg die<br />

Mannschaft wieder auf Bahn zwei auf.<br />

Das folgende Spiel gegen den ESV Pfaffenhofen<br />

wurde mit 20:6 gewonnen.<br />

Damit belegte der SV Lechaschau am<br />

Ende den dritten Platz und bleibt weiter<br />

Steher in der Landesmeisterschaft<br />

Winter Herren – ein schöner Erfolg für<br />

das Team, in der Besetzung Klaus Peter<br />

Frick, Daniel Leuprecht, Harald Scheiber<br />

und Christian Frick.<br />

Rundenwettkämpfe 9. Runde<br />

Luftgewehr und Luftpistole<br />

Runde 9<br />

Gruppe A<br />

Wängle1 1566,3 - 1566,3 Elbigenalp1<br />

Schattwald1 1554,5 - 1547,2 Grän1<br />

Tannheim1 1558,4 - 1555,3 Höfen1<br />

Gruppe B<br />

Vils1 1514,8 - 1545,7 Wängle2<br />

Lermoos1 1501,5 - 1552,0 Elbigenalp2<br />

Tannheim2 1518,1 - 1532,2 Stanzach1<br />

Gruppe C<br />

Elbigenalp3 1431,1 - 1545,1 Ehrwald1<br />

Häselgehr1 1543,6 - 1472,5 Vils2<br />

Höfen2 1546,4 - 1496,8 Ehrwald2<br />

Gruppe D<br />

Schattwald2 1414,0 - 1496,8 Reutte1<br />

Wängle3 1361,5 - 1420,7 Grän2<br />

Elbigenalp4 1422,9 - 1462,3 Lecha./H1<br />

Gruppe E<br />

Vils3 1456,3 - 1415,2 Weißenbach1<br />

Lermoos2 1415,6 - 1465,3 Tannheim3<br />

Nesselwängle1 1400,4 - 1411,6 Reutte2<br />

Gruppe F<br />

Elbigenalp5 1377,8 -<br />

Weißenbach2 1331,2 -<br />

Grän3 971,1 -<br />

Johannes Ruland, Gilde Höfen.<br />

wieder einmal Johannes Ruland aus Höfen<br />

der Triumphator; bei den Damen<br />

übertraf Manuela Müller aus Schattwald<br />

erneut die 400-er Marke. Bei der Jugend<br />

hatte Sophia Friedle aus Häselgehr wieder<br />

ein hervorragendes Ergebnis und<br />

verhalf somit der Mannschaft zu einem<br />

Sieg über Vils.<br />

Einzelergebnisse<br />

Herren<br />

Johannes Ruland Höfen 403,0<br />

Thomas Singer Wängle 401,2<br />

Marco Reich Elbigenalp 396,8<br />

Alexander Moll Grän 395,5<br />

Rainer Gehring Tannheim 394,9<br />

Jungschützen<br />

Sophia Friedle Häselgehr 395,3<br />

Peter Arzl Weißenbach 356,8<br />

Anna Gierscher Weißenbach 352,4<br />

Damen<br />

Manuela Müller Schattwald 400,9<br />

Martina Klotz Ehrwald 395,3<br />

Silvia Mengl Elbigenalp 392,5<br />

Conny Leuprecht Wängle 388,3<br />

Nicole Storf Wängle 387,6<br />

Pistole<br />

Franz Falbesoner Ehrwald 387,9<br />

Markus Meusburger Tannheim 384,9<br />

Heinrich Grad Tannheim 379,2<br />

Foto: Dirr<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Die Lechaschauer Stockschützen Klaus Peter Frick, Daniel Leuprecht, Harald<br />

Scheiber und Christian Frick (v.l.) sicherten sich ihren Platz in der Landesmeisterschaft.<br />

Foto: Haberditzl<br />

SPG bezwingt Kufstein mit 8:2<br />

Einstellung passte perfekt – trotz reduzierter Mannschaft<br />

(RS) Die Spielgemeinschaft Ehrwald/Imst musste mit einer „Schrumpfmannschaft“<br />

in Kufstein antreten. Die Unterländer wollten das Play-off<br />

unbedingt erreichen, scheiterten an diesem Abend allerdings an einer<br />

von Head-Coach Alex Guem bestens eingestellten SPG.<br />

Gegen das konsequente Spiel der<br />

SPG-Truppe waren die Dragons chancenlos.<br />

Wie jeder SPG-Crack um jede<br />

Scheibe kämpfte, das war Eishockey<br />

vom Feinsten.<br />

Die Kufsteiner legten zwar mächtig<br />

los und führten bereits nach zwei<br />

Minuten mit 1:0. Die SPG ließ sich<br />

aber keineswegs einschüchtern, spielte<br />

ihr Spiel konsequent weiter und stellte<br />

dank Luca Jozwowski und zweimal<br />

Marco Wilhelm noch im ersten Drittel<br />

auf 3:1. Im zweiten Drittel erhöhten<br />

Wilhem und Fischnaller auf 5:1, ehe<br />

Sappl das 5:2 für die Festungsstädter gelang.<br />

Im Schlussdrittel spielten Martin<br />

und Marco Wilhelm das 7:2 heraus. Fabian<br />

Paulweber setzte noch einen drauf<br />

und so leuchtete am Ende des Tages ein<br />

sattes 8:2 von der Anzeigetafel.<br />

Head-Coach Alex Guem musste mit<br />

einem dezimierten Team antreten, gerade<br />

einmal 15 Mann im SPG-Dress<br />

saßen auf der Spielerbank. Alex Guem<br />

ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe<br />

bringen.<br />

Im Gespräch mit der Rundschau<br />

resümiert er: „Bei der Fahrt über den<br />

Fernpass war mir nicht ganz wohl.<br />

Wenn du nicht einmal drei Linien auf<br />

das Eis bringen kannst, da weißt du<br />

nicht, ob die Burschen die Partie bis<br />

zum Schlusspfiff durchhalten, oder ob<br />

irgendwann die Luft draussen ist und<br />

die Jungs Milch geben müssen. Aber<br />

die Mannschaft hat Kämpferherz bewiesen<br />

und durchgebissen. Ein Lob an<br />

die gesamte Truppe. Da hat der Einsatz<br />

gepasst und jeder hat sich an die Vorgaben<br />

gehalten bis zur letzten Spielminu-<br />

Spätestens bei Christoph Wilhelm im<br />

Kasten der SPG war „Schluss mit lustig“<br />

für die Kufsteiner Dragons. Foto: Privat<br />

te. Einsatz und Konsequenz haben sich<br />

schlussendlich bezahlt gemacht, das<br />

war der Stoff, aus dem klare Siege sind.<br />

Ich wünsche mir, dass wir im Play-off so<br />

spielen wie heute gegen die Kufsteiner,<br />

dann klappt es gegen jeden Gegner.“<br />

TOP MANNSCHAFTSLEIS-<br />

TUNG. Die perfekte Mannschaftsleistung<br />

war der Schlüssel zum Erfolg.<br />

Mann des Abends war aber einmal<br />

mehr Marco Wilhelm, der gleich vier<br />

Treffer erzielte. Goalie Christoph Wilhelm<br />

im Kasten der Scorpions war mit<br />

92 Prozent Fangquote fast nicht zu bezwingen<br />

– eine starke Leistung des 30ers<br />

der Scorpions.<br />

DIE TO<strong>RE</strong> FÜR DIE SPG. Marco<br />

Wilhelm (4), Luca Jozwowski (1), Daniel<br />

Fischnaller (1), Martin Wilhelm (1) und<br />

Fabian Paulweber (1).<br />

Seite 43


Außerferner TSV-Skiathleten erfolgreich<br />

Tolle Ergebnisse in Zöblen und Sölden<br />

Der SC Vils stellte sich heuer der Herausforderung und veranstaltete<br />

einen TSV-Landescup in Zöblen. Das Wetter stellte Veranstalter, Athleten<br />

und Betreuer gehörig auf die Probe und erforderte eine Rennabsage<br />

am Sonntag.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Schon in der Nacht auf Samstag, den<br />

3. Februar, regnete es stark. Dennoch<br />

konnte dann am Samstag unter schwierigen,<br />

aber fairen Bedingungen ein Slalom<br />

mit zwei Durchgängen gefahren<br />

werden. 152 Läufer aus ganz Tirol und<br />

Osttirol waren dafür ins Außerfern<br />

gereist. Auch der „Skirentner“ Manni<br />

Pranger war mit Tochter Laura am Start.<br />

Aufgrund der großen Neuschneemengen<br />

war am Sonntag ein faires Rennen<br />

nicht möglich und das Wettkampfkomitee<br />

entschied, den geplanten<br />

Riesenslalom abzusagen.<br />

Der SC Vils möchte sich bei den vielen<br />

Helfern, die sich zum Teil freiwillig<br />

meldeten, herzlich für die Mithilfe und<br />

gute Zusammenarbeit bedanken. Großer<br />

Dank gilt auch dem TSV Vertreter<br />

Klaus Wind, dem WSV Höfen, dem<br />

SC Tannheim und den SBF Pflach für<br />

Am Renntag, weigerte sich der Veranstalter,<br />

dieses Fehlverhalten zu ahnden<br />

und die betreffenden Läufer zu disqualifizieren.<br />

Jetzt siegte am Ende doch die Gerechtigkeit.<br />

Nach drei Wochen wurde<br />

die offizielle Worldloppet Ergebnisliste<br />

berichtigt und zeigt jetzt ein sehr erfreuliches<br />

Bild: 1. Platz, Thomas Steurer. 2.<br />

Platz, Matthias Kuhn!<br />

Thomas Steurer kann sich nun mit<br />

Recht im Glanz dieser Top-Leistung<br />

sonnen: „Super! Das war für mich der<br />

erste Sieg bei einem Worldloppet-Langdistanz<br />

Rennen. Auch der zweite Platz<br />

für Matthias ist ein tolles Ergebnis. Wir<br />

sind beide sehr stolz. Jetzt habe ich alle<br />

wichtigen großen Skimarathons in Österreich<br />

gewonnen. Das erfüllt mich mit<br />

großer Freude, da mir der Dolomitensieg<br />

nach drei zweiten Plätzen und zwei<br />

dritten Plätzen gefehlt hat.“<br />

Ein Podestplatzbild mit den beiden<br />

Außerfernern ganz oben wäre zweifelsohne<br />

eine tolle Sache gewesen. Thomas<br />

Steurer vermutet, dass dies bisher<br />

noch keine zwei Außerferner bei einem<br />

Worldloppet geschafft haben.<br />

Was bleibt, ist der Beweis, dass Ehrlichkeit<br />

und Gerichtigkeit am Ende zum<br />

Erfolg führen und konsequente Trainingsarbeit<br />

und faires Rennverhalten<br />

belohnt werden. Die RUNDSCHAU<br />

schließt sich dem an, gratuliert den beiden<br />

Top-Athleten und drückt für die<br />

kommenden Rennen die Daumen!<br />

RUNDSCHAU Seite 44<br />

die Unterstützung.<br />

Der Landescup in Zöblen war ein<br />

tolles Großereignis und auch der SC<br />

Vils durfte sich seinerseits über viel<br />

Lob für die Organisation und Durchführung<br />

freuen.<br />

Am darauffolgenden Wochenende<br />

waren einige Außerferner Läufer in<br />

Sölden am Start. Wieder waren die Bedingungen<br />

nicht gerade einfach, aber<br />

fair, und es konnten tolle Platzierungen<br />

erreicht werden.<br />

ERGEBNISSE ZÖBLEN. Schüler<br />

U14 weiblich: 9. Larissa Reiter, SC<br />

Ehrwald 19<strong>07</strong>, 19. Eva Hofherr, SK<br />

Lermoos. Schüler U14 männlich: 5. Linus<br />

Walcher, SV Reutte. Schüler U16<br />

männlich: 23. Lukas Herzinger, WSV<br />

Höfen.<br />

ERGEBNISSE SÖLDEN. Vier-<br />

Bezirke-Super G: U14 weiblich: 4.<br />

Genugtuung!<br />

Thomas Steurer und Matthias Kuhn<br />

freuen sich nach Korrektur über Doppelspitze<br />

(sas) Beim 45. Dolomitenlauf in Obertilliach kürzten einige Läufer<br />

unerlaubterweise die Strecke ab und brachten die beiden Außerferner<br />

Top-Langläufer um ihre Stockerlplätze (Die RUNDSCHAU berichtete).<br />

Sie lachen zu Recht! Thomas Steurer<br />

und Matthias Kuhn (v.l.) erhielten ihre<br />

wohlverdienten Podestplätze nun offiziell<br />

zuerkannt.<br />

Foto: Steurer<br />

KOASALAUF. Beim Koasalauf, am<br />

Sonntag, dem 10. Februar, konnte Thomas<br />

Steurer krankheitsbedingt nicht<br />

mitlaufen. Matthias Kuhn erkämpfte<br />

sich über die 50 km Distanz den 15.<br />

Platz.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die schwierigen Bedingungen in Zöblen waren eine Herausforderung für Athleten,<br />

Betreuer und Material.<br />

Foto: SC Vils<br />

Larissa Reiter, SC Ehrwald 19<strong>07</strong>, 11.<br />

Rebecca Müller, SC Berwang, 17. Eva<br />

Hofherr, SK Lermoos, 23. Selina Klotz,<br />

SC Berwang, 27. Leonie Schennach,<br />

SC Ehrwald 19<strong>07</strong>. Schüler U18 weiblich:<br />

2. Linda Weirather, SV Wängle, 3.<br />

Isabel Hofherr, SK Lermoos, 4. Anne<br />

Hofherr, SK Lermoos. Schüler U14<br />

Auch bei diesem Rennen starteten<br />

wieder über 110 Läufer. Der von Patrick<br />

Babl fair gesteckte Kurs wurde unfallfrei<br />

gemeistert. Aufgefallen ist auch, dass die<br />

Haltungsnoten der Läufer bei den beiden<br />

eingebauten Schanzen wirklich gut<br />

waren. Dem Waldrast-Team gebührt für<br />

den „Schanzenbau“ ein großes Lob.<br />

ERGEBNISSE. Kinder U8 weiblich:<br />

1. Lara Babl, SC Breitenwang, 2. Leni<br />

Deutsch, SC Breitenwang, 3. Elena Häsele,<br />

SV Reutte. Kinder U8 männlich: 1.<br />

Lukas Singer, SBF Pflach, 2. Lukas Rid,<br />

SC Ehenbichl, 3. Kilian Nigg, SC Breitenwang.<br />

Kinder U9/U10 weiblich: 1. Katja<br />

Wiedemann, SV Wängle, 2. Elisa Hosp,<br />

SBF Pflach, 3. Melanie Schretter, SC<br />

Vils. Kinder U9/U10 männlich: 1. Marcel<br />

Maldoner, WSV Höfen, 2. Philip<br />

Wolf , WSV Höfen, 3. Fabio Weber, SC<br />

Lechaschau.<br />

Kinder U11/U12 weiblich: 1. Anna<br />

Telser, WSV Höfen, 2. Julia Dobler, SC<br />

Vils, 3. Katharina Gundolf, SBF Pflach.<br />

Kinder U11/U12 männlich: 1. Fabian<br />

Bader, SC Musau, 2. David Singer, WSV<br />

Höfen, 3. Nico Blondeel, SBF Pflach.<br />

Schüler U13/U14 weiblich: 1. Sophia<br />

Insam SV Reutte, 2. Lisa Pohler SBF<br />

Pflach, 3. Sophia Müller SV Wängle.<br />

Schüler U13/U14 männlich: 1. Paul<br />

Mantl, SC Breitenwang, 2. Jonas Koch<br />

männlich: 2. Linus Walcher, SV Reutte,<br />

9. Paul Mantl, SC Breitenwang, 13.<br />

Louis Ehret, SK Lermoos, 20. Lukas<br />

Singer, SPV Stanzach, 24. Jonas Hosp,<br />

SV Wängle, 28. Julian Spielmann, SC<br />

Ehrwald 19<strong>07</strong>. Schüler U16 männlich:<br />

12. Lukas Herzinger, WSV Höfen, 14.<br />

Florian Schennach, SC Ehrwald 19<strong>07</strong>.<br />

Spektakulärer<br />

Mini-Cross in der Waldrast<br />

Drittes Ehrnbergcup-Rennen im Winter 2019<br />

(sas) Slalom, Riesentorlauf und Sprünge – das alles macht Mini-Cross<br />

aus. Am vergangenen Samstag, dem 9. Februar, veranstaltete der SC Breitenwang<br />

mit dem neuen Obmann Christoph Waldner und seiner Mannschaft<br />

einen wirklich spannenden und spektakulären Mini-Cross.<br />

Beim Ehrnbergcup waren Sprünge mit<br />

besten Haltungsnoten zu sehen. Foto:<br />

Simma<br />

SV Reutte, 3. Nicolas Ostheimer, SC<br />

Vils.<br />

Schüler U15/U16 weiblich: 1. Jana<br />

Hosp SBF Pflach, 2. Antonia Ostheimer<br />

SC Vils, 3. Lena Guppenberger SC<br />

Vils. Schüler U15/U16 männlich: 1. Michael<br />

Mantl, SC Breitenwang, 2. Lukas<br />

Herzinger, WSV Höfen, 3. Christoph<br />

Gundolf, SBF Pflach.<br />

Jugend U18 weiblich: 1. Linda Weirather,<br />

SV Wängle, 2. Johanna Erd, SC<br />

Vils, 3. Theresa Beirer, SBF Pflach. Jugend<br />

U 18 männlich: 1. Andreas Herzinger,<br />

WSV Höfen, 2. Noah Eisenecker,<br />

WSV Höfen.<br />

13./14. Februar 2019


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

†<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 15.2.: 8 Uhr hl. Messe für<br />

Konrad Hosp, für arme Seelen,<br />

anschließend eucharistische Anbetung.<br />

Sonntag, 17.2.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

– Kirche für Kinder im Kleinen Saal,<br />

Gedenken an Martha und Ernst<br />

Suitner zum Jhtg. und für Mio Zeba<br />

zum Jhtg. und Familie.<br />

Dienstag, 19.2.: 8 Uhr hl. Messe für<br />

arme Seelen.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 16.2.: 14 Uhr Taufe Luis<br />

Anton Blum//19 Uhr hl. Messe.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 16.2.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Jahresgedenken an Rudl Wind,<br />

Gedenken an Bruno Köck, an eine<br />

verstorbene Mutter, an Josef Überegger<br />

und an Raimund Pourvoyeur.<br />

Sonntag, 17.2.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Josef und Franziska<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Lebendiger Glaube<br />

Die „Exerzitien im Alltag“, die in<br />

der Fastenzeit in vielen unserer Pfarren<br />

angeboten werden, orientieren<br />

sich heuer an den Seligpreisungen<br />

(Mt 5,1-12a).<br />

Diese sind für Papst Franziskus der<br />

„Personalausweis der Christen“. Der<br />

Glaube wird im Tun lebendig. In der<br />

Art und Weise, wie wir leben, kommt<br />

unser Glaube zum Ausdruck. Wie<br />

können wir heilsam wirken in unserer<br />

Welt? Dafür ist uns Jesus selbst<br />

das beste Beispiel. In seiner Botschaft<br />

und an seinem Leben können wir<br />

Orientierung finden. Er ist es, der<br />

uns gezeigt hat, worauf es ankommt<br />

im Leben.<br />

In den Unterlagen für die „Exerzitien<br />

im Alltag“ ist ein Text von<br />

Josef Dirnbeck und Martin Gutl abgedruckt,<br />

in dem uns Jesus als einer<br />

vorgestellt wird, der uns herausfordert,<br />

Stellung zu beziehen und mit<br />

dem Leben dafür einzutreten, woran<br />

wir glauben.<br />

Beirer und an Josef Sigl//Ehenbichl:<br />

9 Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />

Mali und Thomas Ginther und Helmut<br />

Köck, an Tatjana Prantner und<br />

an Hubert Wolf und Angehörige<br />

und Helene Poberschnigg.<br />

Mittwoch, 20.2.: 19 Uhr hl. Messe<br />

nach Meinung.<br />

Evangelikale Freikirche<br />

Außerfern, www.efka.at<br />

Sonntag, 17.2.: 19 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kinderstunde.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 17.2.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Freitag, 15.2.: 18 Uhr Erinnerungsgottesdienst<br />

für Lisa Kecht in der<br />

Dreieinigkeitskirche Reutte.<br />

Samstag, 16.2.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche<br />

Reutte//16 Uhr Gottesdienst in niederländischer<br />

Sprache in der Drei-<br />

Endlich einer, der sagt:<br />

„Selig die Armen!“<br />

und nicht: Wer Geld hat, ist glücklich!<br />

Endlich einer, der sagt:<br />

„Liebe deine Feinde!“<br />

und nicht: Nieder<br />

mit den Konkurrenten!<br />

Endlich einer, der sagt:<br />

„Selig, wenn man euch verfolgt!“<br />

und nicht: Passt euch jeder Lage an!<br />

Endlich einer, der sagt:<br />

„Der Erste soll der Diener aller sein!“<br />

und nicht: Zeige, wer du bist!<br />

Endlich einer, der sagt:<br />

„Was nützt es dem Menschen,<br />

wenn er die ganze Welt gewinnt!“<br />

und nicht: Hauptsache vorwärts<br />

kommen!<br />

Endlich einer, der sagt:<br />

„Wer an mich glaubt, wird leben<br />

in Ewigkeit!“<br />

und nicht: Was tot ist, ist tot!<br />

Gerhard Kuss<br />

Pfarrkurator in Reuttee<br />

einigkeitskirche in Reutte//17 Uhr<br />

Gottesdienst in der Neuen Mittelschule<br />

in Ehrwald.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 14.2: Höfen: 19 Uhr<br />

hl. Messe mit anschließender eucharistischer<br />

Anbetung.<br />

Samstag, 16.2: Wängle: 14 Uhr<br />

Taufe von Jakob Usel//kein Gottesdienst<br />

in Höfen.<br />

Sonntag, 17.2: Wängle: 9 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier//<br />

Wängle und Höfen: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Das Ewige Licht in Wängle erinnert<br />

in dieser Woche an das Gebet für<br />

Maria Winkler.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 15.2.: 8 Uhr hl. Messe in<br />

Reutte – keine Messe in Lechaschau!<br />

Samstag, 16.2.: 14 Uhr Taufe von<br />

Luca Fradler und Ilvy Gasser.<br />

Sonntag, 17.2.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

– hl. Messe mit Intentionen<br />

für verstorbene Angehörige der Familien<br />

Galloner, Schwarz, Janitza<br />

und zum 1. Jahrtag von Annemarie<br />

Bach und Walter Abart – an der Orgel<br />

ist Dr. Christian Pichler.<br />

Das ewige Licht erinnert uns in<br />

dieser Woche an das Gebet für Annemarie<br />

Bach, Walter Abart und in<br />

einem persönlichen Anliegen.<br />

Weitere Gottesdienste<br />

Donnerstag, 14.2.: BKH Reutte:<br />

18 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 16.2.: Seniorenzentrum<br />

Reutte: „Haus Zum Guten Hirten“:<br />

16 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 17.2.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 10.30<br />

Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Annemarie Bach<br />

geb. Stöckmann<br />

am Sonntag, dem 17. Februar 2019, um 10.15 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Lechaschau.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

23.1. Samira (Katja Manuela und Harald<br />

Kleinhans aus Elmen)<br />

29.1. Katharina Dominika (Tatjana<br />

Jutta und Franz Bernhard Luttinger aus<br />

Lechaschau)<br />

30.1. Hannah (Barbara und Christian<br />

Jakob Haas aus Lermoos)<br />

31.1. Eliah (Monika Erd aus Vils)<br />

31.1. Sophia (Stefanie Kögl und Jörg<br />

Franz Wild aus Ehrwald)<br />

1.2. Luka (Branislava und Dejan Bojanic<br />

aus Berwang)<br />

2.2. Evelyn (Lydia und Peter Eisenschmid<br />

aus Pinswang)<br />

gestorben sind<br />

31.1. Walter Alois Somweber, Lech<br />

1.2. Helene Wolf, Bach<br />

1.2. Helmut Freier, Ehenbichl<br />

2.2. Josef Überbacher, Weißenbach<br />

4.2. Petra Küstner, Lermoos<br />

4.2. Iris Anna Katharina Joris, Reutte<br />

7.2. Maria Storch, Vils<br />

7.2. Manfred Probst, Vils<br />

8.2. Dr. Elmar Ulses, Stanzach<br />

9.2. Erna Moll, Steeg<br />

Mittwoch, 20.2.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 16 Uhr<br />

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Seniorenzentrum Reutte: „Haus<br />

Zum Guten Hirten“: 16 Uhr hl.<br />

Messe.<br />

Pfarrkirche Weißenbach<br />

Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />

ist Segnungsgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche Weißenbach. Beginn: 18<br />

Uhr Anbetung, Rosenkranz, Beichtgelegenheit,<br />

Lobpreis, anschließend<br />

hl. Messe mit Heilungsgebeten und<br />

eucharistischem Segen.<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Alles hat seine Zeit:<br />

sich begegnen und verstehen,<br />

sich halten und lieben,<br />

sich loslassen und erinnern.<br />

13./14. Februar 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 45


Für das Gebet, die tröstende Anteilnahme<br />

und spürbare Wertschätzung unserer lieben Mutter<br />

danken wir von Herzen. „Vergelt’s Gott“.<br />

Ella Bentschitsch<br />

geb. Koch<br />

* 23.9.1928 – † 15.1.2019<br />

Unser besonderer Dank gilt ihrem langjährigen<br />

Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler und den Mitarbeitern<br />

vom Haus Ehrenberg für die fürsorgliche Betreuung.<br />

Ehenbichl, im Jänner 2019<br />

Danksagung<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ein Jahr ohne dich, Mama, und doch warst du immer da<br />

Mit all deiner Liebe, deiner Wärme, deinem Lachen bist du immer bei uns,<br />

wirst immer ein Teil von uns sein, denn:<br />

„Die Liebe hört niemals auf!“<br />

Gertrud Weißenbach<br />

geb. Kerber<br />

* 26.9.1925 – † 19.2.2018<br />

Dankbar für die Zeit mit dir wollen wir gemeinsam<br />

den 1. Jahrestag am Sonntag dem 17. Februar<br />

in der Pfarrkirche Bach um 10.15 Uhr begehen.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen.<br />

Deine Familie<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Walter Abart<br />

am Sonntag, dem 17. Februar 2019, um 10.15 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Lechaschau.<br />

Allen, die daran teilnehmen<br />

oder seiner im Stillen gedenken,<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

Ein Jahr ohne dich sind<br />

viele Tage, aber keiner,<br />

an dem wir nicht in Gedanken<br />

bei dir waren.<br />

Du bist nicht mehr dort, wo du warst,<br />

aber du bist überall, wo wir sind.<br />

Danke<br />

allen, die beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen<br />

ihre Anteilnahme und Verbundenheit<br />

auf so vielfältige Art bekundeten.<br />

Alma Specht<br />

geb. Hohenrainer<br />

* 14.7.1933 - † 27.1.2019<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Kooperator Fritz Kerschbaumer, der Mesnerin Ursula und den<br />

Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- den Vorbeterinnen bei der Sterbeandacht, Maria und Margit<br />

- Nadine und Roland für die wunderschöne musikalische Umrahmung der Messe<br />

- den Sargträgern Bernhard, Helmut, Leopold und Toni sowie dem Kreuzträger Jürgen<br />

- ihrem Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler mit Gattin für die jahrelange fürsorgliche Betreuung<br />

- dem gesamten Team der Allgemein Chirurgie des BKH Reutte, dem SGS Außerfern und dem Team<br />

vom Seniorenheim „Zum guten Hirten“<br />

- der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia Schreieck für die einfühlsame Begleitung<br />

- für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie Eintragungen ins Kondolenzbuch und das Anzünden<br />

der Gedenkkerzen im Internet<br />

- für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die unsere liebe Verstorbene<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Wängle, im Februar 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 46<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14. Februar 2019


SEIT 1922 RUNDSCHAU<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 903, Lösung<br />

A XOX J O X E X X P X X B X<br />

KNOBLAUCHZ W I E B E L<br />

XGXOX E Z X X U X A S T R A<br />

R EGENTONNEX N T X I U<br />

X L U X X E XZ I CHOR I EN<br />

B I E N E N W ACHSX A X S E<br />

X K L X M X E X X T X E G GEX<br />

W A L DME I S T E R B O W L E<br />

X X E Y E X NAURUX NANU<br />

Z U G S P I T Z B A H N<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

9<br />

4<br />

6<br />

9<br />

7<br />

Rätsel 904<br />

in … (auf<br />

frischer<br />

5<br />

Rätsel Tat) 904<br />

Rätsel 904<br />

1<br />

5<br />

4<br />

1<br />

9<br />

8<br />

1<br />

6<br />

3<br />

8<br />

9<br />

9 umgeformt,<br />

umgestaltet<br />

ich, engl.<br />

5<br />

7<br />

9<br />

8<br />

1<br />

4<br />

6<br />

2<br />

3<br />

3<br />

5<br />

4<br />

1<br />

8<br />

4<br />

3<br />

2<br />

5<br />

6<br />

7<br />

1<br />

9<br />

2<br />

1<br />

6<br />

3<br />

7<br />

9<br />

8<br />

5<br />

4<br />

3<br />

5<br />

8<br />

1<br />

6<br />

9<br />

5<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2<br />

7<br />

8<br />

1<br />

3<br />

7<br />

6<br />

8<br />

2<br />

9<br />

4<br />

5<br />

2<br />

1<br />

Brauch,<br />

Gepflogenheit<br />

6<br />

4<br />

2<br />

8<br />

7<br />

9<br />

5<br />

1<br />

3<br />

6<br />

9<br />

6<br />

2<br />

5<br />

3<br />

1<br />

4<br />

8<br />

7<br />

7<br />

5<br />

4<br />

9<br />

2<br />

8<br />

3<br />

6<br />

1<br />

1<br />

4<br />

6<br />

3<br />

8<br />

1<br />

4<br />

6<br />

7<br />

5<br />

9<br />

2<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 14. bis 20. Februar 2019<br />

9. bis 15. Februar 2019<br />

Widder An Tagen wie diesen bekommt<br />

man zu spüren, was in Wirklichkeit<br />

Ihrer Experimentierfreude dürfen<br />

Sie in dieser Woche unge-<br />

Waage<br />

alles an Energie und Kraft hemmt nachgehen: Probieren<br />

in Ihnen steckt! Sie strahlen unglaubliches<br />

geht über studieren! Ein wesent-<br />

Selbstbewusstsein licher Schlüssel zum Erfolg ist<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

aus.<br />

Am liebsten möchten Sie Ihr<br />

ganzes Leben umkrempeln und<br />

sich auf eine Sache stürzen, von<br />

der Sie sich besonders viel erhoffen.<br />

Aber das Bauchgefühl ist<br />

nicht alles.<br />

Ein chaotisches Durcheinander<br />

wird durch eine kleine Veränderung<br />

schon nicht entstehen, aber<br />

Sie müssen aufpassen, dass weniger<br />

flexible Menschen nicht<br />

aus dem Ruder laufen.<br />

Erfolge müssen nun regelrecht<br />

erkämpft werden. Geplante Vorhaben<br />

dürfen Sie nicht auf die<br />

lange Bank schieben und Sie<br />

müssen sich jetzt auch um Ihre<br />

berufliche Fortbildung kümmern.<br />

Die Sternenkonstellation beflügelt<br />

Ihr Konzentrationsvermögen.<br />

Jetzt kann Ihnen niemand<br />

etwas vormachen, weil Sie auch<br />

komplexe Zusammenhänge in<br />

Rekordzeit begreifen.<br />

Ihr Scharfblick.<br />

In dieser Woche neigen Sie dazu,<br />

sich über die Wünsche der anderen<br />

einfach hinwegzusetzen. Mit<br />

diesem Verhalten werden Sie<br />

sich natürlich keine Freunde<br />

machen.<br />

In einem Gespräch macht der<br />

Ton die Musik! Gerade im beruflichen<br />

Bereich wäre es sinnvoll,<br />

wenn Sie ein wenig mehr zwischen<br />

den Zeilen lesen würden.<br />

Das verhindert Ärger!<br />

Ihre Erwartungen sind ziemlich<br />

hoch angesetzt. An guten Vorsätzen<br />

mangelt es Ihnen wahrlich<br />

nicht, vielleicht aber doch an<br />

Konzentration und Durchhaltevermögen?<br />

Warum wollen Sie sich noch länger<br />

über den finanziellen Verlust<br />

ärgern? Den Schuldigen können<br />

Sie ohnehin nicht mehr zur Rechenschaft<br />

ziehen und das Geld<br />

ist verloren.<br />

24.9.–23. 10.<br />

Skorpion<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Jungfrau Nutzen Sie in dieser Woche die Sie denken konsequent – und Fische<br />

Affenbrotbaum<br />

Möglichkeit, sich Anfang, in ein Projekt handeln weichesentsprechend. Flachland, Das ge-<br />

3 Stadt in<br />

einzubringen, das Beginn, Sie schon seit fällt Gewebe vielen Leuten. Mehrzahl Aber Sie den Nie-<br />

Vorzeichen<br />

längerer Zeit interessiert. Mz. (gehoben)<br />

Sie und Ihr zu<br />

Man müssen roh, grob, aufpassen, dass ohnehin, Sie nicht derlanden<br />

in d.Musik<br />

hat geradezu auf<br />

barsch<br />

einem nörgelnden Prinzipienreiter<br />

werden.<br />

sowieso<br />

dich, lat.<br />

24. 8.–23.9. Können gewartet!<br />

20.2.–20.3.<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

in … (auf<br />

frischer<br />

in Tat) … (auf<br />

frischer monotone<br />

Tat) Tätigkeit,<br />

Akkord 1<br />

1<br />

Geflügelgericht<br />

monotone<br />

Tätigkeit,<br />

monotone Akkord<br />

Tätigkeit, Speisefisch<br />

Akkord<br />

(Hechtbarsch)<br />

Geflügelgericht<br />

Geflügelgericht<br />

Speisefisch<br />

Speisefisch<br />

Ablauf barsch) zum<br />

(Hecht-<br />

(Hechtbarschzen<br />

e. Ma-<br />

Ingangsetschine<br />

u.ä.<br />

Ablauf zum<br />

Ingangsetzen<br />

e. zum Ma-<br />

Ablauf<br />

Ingangsetzen<br />

e. Ma-<br />

Darbieter<br />

schine u.ä.<br />

schine<br />

eines musikal.<br />

Wer-<br />

u.ä.<br />

kes, Mz.<br />

9 umgeformt,<br />

umgestaltet<br />

9 umgeformt,<br />

Zeichen umgestaltet<br />

ich,<br />

für Ampereengl.<br />

engl.<br />

ich, Zeichen<br />

für Ampere<br />

Zeichen<br />

für TLD Ampere<br />

von<br />

Nicaragua<br />

6<br />

TLD von<br />

Nicaragua<br />

TLD von<br />

Nicaragua … vogue<br />

(modern)<br />

6<br />

eingeschaltet<br />

6<br />

… vogue<br />

(modern)<br />

…<br />

eingeschaltet<br />

vogue<br />

(modern)<br />

eingeschaltet<br />

5<br />

Eur. WeltraumorganisationMitlaut<br />

(Kurzbez.) doppelter dt. Fluss<br />

doppelter<br />

Mitlaut z. Nordsee<br />

Eur. Welt-<br />

dt. Fluss<br />

raumorga-<br />

nisation Welt-<br />

z. Nordsee<br />

Eur.<br />

raumorga-<br />

nisation<br />

(Kurzbez.)<br />

Handynachricht<br />

(Kurzbez.)<br />

Brauch,<br />

Gepflogenheit<br />

Brauch,<br />

Gepflogenheit<br />

nichts, italienisch<br />

Affenbrotbaum<br />

Affenbrotbaum<br />

Vorzeichen Initialen v.<br />

inBlochin<br />

d.Musik<br />

Vorzeichen<br />

inPersonal-<br />

pronomen<br />

d.Musik<br />

13<br />

Stadt in<br />

den Niederlanden<br />

Stadt in<br />

den 4 Niederlanden<br />

dich, lat.<br />

dich, lat.<br />

nichts, italienisch<br />

Blochin<br />

Initialen v. 2<br />

nichts, italienisch<br />

Gewalt-<br />

Blochin pronomen<br />

Initialen<br />

Personal-<br />

v. 2<br />

verbre-<br />

chen pronomen<br />

13<br />

Personal-<br />

13<br />

mit e. Falken<br />

jagen<br />

12<br />

Gewaltverbrechen<br />

„Pfeffer“<br />

Schwung,<br />

Gewaltverbrechen<br />

von Ravelmit e. Fal-<br />

Zeichen 12f.<br />

ken jagen Chrom<br />

Initialen<br />

chem.<br />

mit Schwung, e. Falken<br />

12<br />

„Pfeffer“<br />

jagen<br />

Initialen<br />

Schwung,<br />

chem.<br />

von Ravel<br />

„Pfeffer“<br />

Zeichen f.<br />

Initialen<br />

chem. Chrom<br />

von Ravel<br />

Zeichen f.<br />

10<br />

Chrom<br />

2<br />

Anfang,<br />

Beginn,<br />

Anfang, Mz. (gehoben)<br />

Brettspiel<br />

Beginn,<br />

Mz. …(geho-<br />

ben) (eh. israel.<br />

Ofarim<br />

Sänger)<br />

Brettspiel<br />

… Ofarim<br />

Brettspiel<br />

(eh. israel.<br />

… Sänger) Ofarim 11 US-Schauspielerin<br />

(eh. israel.<br />

Sänger) begrenztes<br />

Gebiet<br />

7<br />

kurz für<br />

einen<br />

kurz Bibelteil für<br />

einen<br />

Bibelteil<br />

7<br />

weiches<br />

Gewebe<br />

weiches<br />

roh, grob,<br />

Gewebe<br />

barsch<br />

roh, grob,<br />

barsch<br />

8 Verhältniswort<br />

8 Verhältniswort<br />

Flachland, 3<br />

Mehrzahl<br />

Flachland,<br />

ohnehin,<br />

3<br />

Mehrzahl<br />

sowieso<br />

ohnehin,<br />

sowieso<br />

drastisch,<br />

extrem<br />

drastisch,<br />

extrem<br />

Darbieter<br />

10<br />

Handynachricht<br />

eines musikal.<br />

Wer-<br />

10<br />

Handy-<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Darbieter<br />

eines kes, Mz. musikal.<br />

Wer-<br />

ADAM<br />

nachricht<br />

kes, Mz.<br />

Die Lösung<br />

1<br />

ergibt<br />

2ein Gestüt<br />

3<br />

mit einem<br />

4<br />

Haflinger-Museum<br />

5 6<br />

im Bezirk<br />

7<br />

Kufstein.<br />

8 9 10 11 12 ADAM13<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

7<br />

11 US-Schauspielerin<br />

11 US-Schauspielerin<br />

begrenztes<br />

kurz für Gebiet 8<br />

einen begrenztes<br />

Bibelteil Gebiet<br />

Verhältniswort<br />

5<br />

römisch<br />

für 5<br />

römisch<br />

für 5<br />

römisch<br />

für 5doppelter<br />

5<br />

Mitlaut<br />

dt. Fluss<br />

z. Nordsee<br />

4<br />

4<br />

drastisch,<br />

extrem<br />

ADAM<br />

Die Lösung ergibt ein Gestüt mit einem Haflinger-Museum im Bezirk Kufstein.<br />

AUSSERFERNER<br />

13./14. Die Lösung Februar ergibt 2019 ein Gestüt mit einem Haflinger-Museum im NACHRICHTEN Bezirk Kufstein.<br />

Seite 47


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