Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. 8, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 20./21. Februar 2019<br />
Treiber gegen Bär<br />
RS-Foto: Krismer<br />
Das Duell zwischen Frühling und Winter, zwischen Bär und Treiber – und stets obsiegt der Geknechtete<br />
über den Peiniger. So geschah es auch am Wochenende wieder beim Nassereither Schellerlaufen, vor<br />
abertausend aufmerksamen Augenpaaren. Seite 30<br />
Tragödie Taktgeber Triumph<br />
Sautens: Imster Liederkranz Naturbahnrodeln:<br />
Mann sticht auf Gattin ein unter neuem Obmann Gesamt-Weltcupsieg für Kammerlander<br />
Seite 15 Seite 47 Seite 49<br />
HOL DIR DEIN<br />
STEUERGELD<br />
ZURÜCK!<br />
Arbeitnehmerveranlagung<br />
schon gemacht?<br />
Jetzt gratis Checkliste sichern!<br />
Steuerberater MMag. Dr. Michael Koller<br />
Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str. 16 | 6460 Imst | T. +43 (0) 5412 626 31<br />
info@steuerfamilie.tirol | www.steuerfamilie.tirol<br />
Remax Residence machts möglich!<br />
Remax Residence Tel.: 0043 664 18 04 801
So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Im linken Bild zu sehen: Die<br />
Glockenweihe in Imsterberg im<br />
Jahr 1927, im rechten Bild: Familie<br />
Konrad im Auto. Seelsorglich<br />
gehörte Imsterberg, wie das ganze<br />
Gebiet des Gerichtes Imst,<br />
zur Urpfarre Imst. Seit der Errichtung<br />
der Kaplanei 1535 (und<br />
seit 1594 Kuratie) Arzl im Pitztal<br />
zählt sie auch zu eben dieser<br />
Seelsorgestation. Doch die<br />
ziemlich weite Entfernung und<br />
der beschwerliche Weg dorthin<br />
machten es bei steigender Bevölkerung<br />
wünschenswert, dass auch<br />
in dieser abgelegenen Gemeinde<br />
Flucht nach Bierdosen-Diebstahl<br />
(ba) Vergangenen Freitag entwendete<br />
ein zunächst unbekannter Täter eine<br />
Dose Bier aus einem Lebensmittelgeschäft<br />
in Arzl im Pitztal. Ein aufmerksamer<br />
Verkäufer folgte dem Dieb und<br />
stellte diesen zur Rede. Der Unbekannte<br />
bedrohte daraufhin den Verkäufer<br />
und flüchtete in Richtung taleinwärts.<br />
Am nächsten Vormittag verständigte<br />
das betroffene Lebensmittelgeschäft erneut<br />
die Polizeiinspektion Wenns, dass<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
23./24.2.19<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
23./24.2.: Dr. Kurt Jenewein, Imst,<br />
Pfarrgasse 7, Tel. 05412/66248. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
23./24.2.: Dr. Claudia Gebhart, Arzl,<br />
Dorfstraße 60, Tel. 05412/66120.<br />
Imster Funktaxi Zentrale Leys OG<br />
TAXI 6 1718<br />
aus dem regionalen Festnetz<br />
VIA HANDY 05412 6 1718<br />
und anderem Vorwahlgebiet<br />
KRANKENTRANSPORTE<br />
Vertragspartner aller Kassen für Transporte<br />
zu/von Dialyse, Chemo- und Strahlentherapie<br />
ein Priester angestellt würde. Die<br />
römisch-katholische Pfarrkirche<br />
wurde 1791/92 erbaut und der<br />
Gottesmutter Maria mit dem Titel<br />
Mater Dolorosa (Maria Sieben<br />
Schmerzen) gewidmet. Die Weihe<br />
der Kirche erfolgte am 2. September<br />
1792 durch Karl Franz von<br />
Lodron, Fürstbischof von Brixen.<br />
1891 wurde die Kuratie Imsterberg<br />
zur selbstständigen Pfarre.<br />
Text: B. Heiss (nach Martin<br />
Reiter, „Der alte Bezirk Imst“ erschienen<br />
im Verlag Tyrolbuch, erhältlich<br />
exklusiv bei Tyrolia)<br />
Foto: Gemeindechronik Imsterberg<br />
der Täter wieder im Geschäft gewesen<br />
sei. Die Beamten konnten daraufhin einen<br />
21-jährigen Österreicher als Tatverdächtigen<br />
ausmachen und diesen in seiner<br />
Wohnung antreffen. Als er mit dem<br />
Tatverdacht des räuberischen Diebstahls<br />
konfrontiert wurde, versuchte<br />
der Mann erneut zu flüchten und sich<br />
der Festnahme durch die Beamten zu<br />
widersetzen. Im Zuge der Festnahme<br />
wurden zwei Beamte leicht verletzt.<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
23./24.2.: Dr. Christian Mayer,<br />
Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.<br />
05265/5734 oder Ärztenotruf 141<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
23./24.2.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />
Widumgasse 3, Tel. 05263/6206.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Ambulance Westtirol Leys OG<br />
Krankentransporte<br />
05412/63020<br />
www.westtirol.com<br />
WAHLUNTERNEHMEN<br />
für Liegend- und Tragstuhltransporte<br />
KRANKENTRANSPORTE<br />
für Strahlen-, Dialyse- und Chemotherapien<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
23./24.2.: Dr. Wolfgang Frick, Sautens,<br />
Dorfstr. 55, Tel. 05252/20102.<br />
NO: 10-12 und 15-17 Uhr.<br />
Sölden-Obergurgl:<br />
23./24.2.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />
Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/<br />
30399. (TGKK, BVA, VA, SVA,<br />
SVB). NO: 10-12 und 14-17 Uhr.<br />
Dr. Edgar Wutscher, Sölden, Achweg<br />
5, Tel. 05254/2207 (TGKK,<br />
BVA, VA, SVA, SVB).<br />
Haiming | Ötztal-Bahnhof | Umgebung<br />
AUSTRIA<br />
TAXI<br />
TIPOTSCH<br />
0 52 66<br />
88216<br />
FAX 88216-3<br />
FLUGHAFENTRANSFER · AUSFLUGSFAHRTEN<br />
KRANKENTRANSPORTE<br />
Vertragspartner aller Kassen für Transporte<br />
zur/von Dialyse, Chemo- und Strahlentherapie<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />
- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />
8818872.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
8818860.<br />
FAHRDIENST ROTES KREUZ<br />
05412/66444<br />
ZU SÄMTLICHEN THERAPIEN<br />
UND BEHANDLUNGEN<br />
WIE DIALYSE, CHEMO-,<br />
ODER STRAHLEN-THERAPIE.<br />
ZUVERLÄSSIG – KOMPETENT.<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
23./24.2.: DDr. Szilvia Heger, Haiming,<br />
Kreuzstraße 17, Tel. 05266/<br />
88414.<br />
Tierärzte<br />
24.2.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />
Tel. 05253/5748.<br />
Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />
4621821.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
Apotheken<br />
23./24.2.: Stadtapotheke, Imst, Dr.<br />
Pfeiffenbergerstraße 22, Tel. 05412/<br />
66210.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />
Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />
Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />
(ado) Mag. Agnes Dorn, (bw) Bianca<br />
Wagner, (fb) MMag. Bernhard Friedle,<br />
(fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />
(gk) Katharina Gruber, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(tini) Mag. Bettina Wille, (prax) Anna<br />
Praxmarer, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />
Brunner, (lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />
Hirsch, (see) Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
TAXI-KRANKENTRANSPORTE<br />
Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />
Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (21.2.) Gunthild, Petrus; FR<br />
(22.2.) Isabella; SA (23.2.) Raffaela,<br />
Romana; SO (24.2.) Matthias; MO<br />
(25.2.) Walburga; DI (26.2.) Gerlinde,<br />
Ottokar; MI (27.2.) Markward,<br />
Gabriel.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 26. Februar<br />
2019 um 12.28 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 20./21. Februar 2019
Man(n) trägt...<br />
Gewinner des Fotowettbewerbs der Kunststraße 2018<br />
(ba) Zahlreiche Einsendungen wurden erhalten, nun steht der<br />
Gewinner des Fotowettbewerbs der Kunststraße 2018 fest: In einer<br />
Vorauswahl durch eine Jury hatten 18 ausgewählte Motive und<br />
ihre Künstler die Möglichkeit, während der Kunststraße in der<br />
Galerie „Kunstkonsum“ ausgestellt zu werden. Beim finalen Publikumsranking<br />
wurde der Gewinner ermittelt, der den mit 250<br />
Euro dotierten Preis erhielt: Michael Unsinn aus Imst konnte mit<br />
seiner Fotografie „Man(n) trägt Wifling statt Lederhose“ die meisten<br />
Stimmen auf sich vereinen.<br />
ROMA Textilscreens<br />
Sonnenschutz<br />
für<br />
Wohlfühlklima.<br />
JAPI & PARTNER GmbH, 6460 Imst, Gewerbepark 16, Tel. 05412/62062<br />
www.sonnenschutztechnik-oberland.at<br />
ROMA. Made in Germany.<br />
www.roma.de<br />
Lag bei den Stimmabgaben in der Publikumsgunst der Kunststraße Imst 2018 ganz<br />
vorne: „Man(n) trägt Wifling statt Lederhose“<br />
Foto: Michael Unsinn<br />
Absichtlich schwere Körperverletzung in Imst<br />
(ba) Vergangenen Freitag attackierten<br />
ein Russe, ein Österreicher sowie ein<br />
Somalier im Alter zwischen 15 und 16<br />
Jahren einen 16-jähigen Österreicher auf<br />
offener Straße mit Faustschlägen und<br />
Tritten. Seine Begleiterin, eine 13-jährige<br />
Österreicherin, wurde während des<br />
Vorfalls von einem bisher unbekannten<br />
Täter ebenfalls gewürgt und verletzt. Auf<br />
seiner Flucht vor den Angreifern hielt der<br />
junge Mann ein vorbeifahrendes Auto<br />
an, öffnete die Schiebetüre und sprang<br />
ins Fahrzeug. Durch die lauten Schreie<br />
der Fahrzeuglenkerin ergriffen die drei Jugendlichen<br />
schließlich die Flucht. Nach<br />
einer sofortigen Fahndung konnten die<br />
drei Tatverdächtigen von Beamten ausgeforscht<br />
und festgenommen werden.<br />
Wie sehen Imster ihre Stadt? Gibt<br />
es besondere Lieblingsplätze, idyllische<br />
Ecken und verborgene Winkel?<br />
Oder verbinden sich mit einem<br />
bestimmten Ort alte Erinnerungen?<br />
Vielleicht gibt es aber auch Themen,<br />
die schon immer kritisch hinterfragt<br />
wurden? Unter dem Motto „Zwischenräume<br />
– Mein Imst“ rief die<br />
Kunststraße 2018 zum Fotowettbewerb<br />
und freute sich über viele Einsendungen.<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/treppen<br />
FOTOS ERZÄHLEN GE-<br />
SCHICHTEN. Das Motto ließ<br />
den Teilnehmer viel Spielraum für<br />
Kreativität, um die Vielfältigkeit der<br />
Stadt Imst einfangen zu können.<br />
Es existieren zahlreiche versteckte<br />
Ecken, die man oft gar nicht mehr<br />
wahrnimmt, die aber durchaus mehr<br />
Aufmerksamkeit verdient hätten.<br />
Ganz nach dem Motto der Kunststraße<br />
Imst 2018 war es erlaubt, alles<br />
zu fotografieren, was Imst im<br />
Auge des Betrachters einzigartig<br />
macht. Jeder konnte so seine ganz<br />
20./21. Februar 2019<br />
individuellen Eindrücke von Imst<br />
vermitteln. Schließlich erzählen<br />
Fotos die unterschiedlichsten Geschichten,<br />
persönliche und zugleich<br />
auch stadthistorische. Bilder sichern<br />
anschaulich und facettenreich Impressionen,<br />
Wahrnehmungen und<br />
Erinnerungen, die ansonsten für<br />
nächste Generationen verloren gehen.<br />
Alle ausgewählten Fotografien<br />
werden nun in ein Fotoarchiv aufgenommen,<br />
um sie so für die kommenden<br />
Generationen zu erhalten.<br />
Unter www.kultur-imst.at sind die<br />
von der Jury für die Publikumswahl<br />
ausgewählten Fotos zu finden.<br />
Kulturreferent und Stadtrat Christoph<br />
Stillebacher überreicht dem Gewinner<br />
des Fotowettbewerbs der Kunststraße<br />
Imst 2018, Michael Unsinn, den Preis der<br />
Stadtgemeinde Imst. Foto: Schaller/Stadt Imst<br />
Spiel, Spaß und Schneeballschlacht<br />
Kinderschneefest<br />
Hochoetz<br />
Freitag, 01. März 2019<br />
12:00 - 16:00 Uhr<br />
Kinderland Hochoetz<br />
hochoetz.at<br />
Triff deine<br />
„okidoki“-Stars<br />
aus dem Fernsehen!<br />
TOM TURBO<br />
FRITZ FANTOM<br />
FRANZ FERDINAND<br />
ABC BÄR<br />
GROSSES<br />
PARTYPROGRAMM<br />
MODERATION<br />
CHRISTINA KARNICNIK<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Bereits am Nachmittag ab 14<br />
Uhr bietet das Eisfest für die Kleinen<br />
Schminken, Eishockey und<br />
sogar eine Fahrt mit einem Wikingerschiff.<br />
Die Großen können<br />
sich beim Eisstockschießen messen.<br />
Schlittschuhe können direkt<br />
vor Ort entlehnt werden. Auch für<br />
das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Köstlich frisches Brot wird<br />
Eisfest<br />
Am Samstag, dem 23. Februar, am Piburger See<br />
Die prächtige und längste Natur-Eisarena im Ötztal präsentiert<br />
sich derzeit auf einer zwei Kilometer langen und acht Meter breiten<br />
Eisbahn. Hier kann der natur- und wintersportbegeisterte Eisläufer<br />
seine Runden in einzigartiger Kulisse drehen. Das Betreten<br />
der Eisfläche ist auch für Winterwanderer möglich. Beim Überqueren<br />
dieses Sees kann man sehr wohl von einem einzigartigen<br />
Wintererlebnis sprechen.<br />
in der Piburger Mühle gebacken<br />
und steht dort auch zum Verkauf<br />
bereit. In der Mühle findet der<br />
Ausklang, mit der „Mühlenmaskenparty“<br />
mit DJ Flo, statt. Ergänzendes<br />
Wintersportangebot: Die<br />
Rodelbahn Piburg ist täglich geöffnet<br />
und bis ca. 22 Uhr beleuchtet<br />
(Rodelverleih Gasthof Piburger See<br />
und Hotel Seerose) ANZEIGE<br />
Vorbereitungen laufen<br />
Trauerraum am Bergl-Weg in Imst<br />
(ba) Die Hospizgruppe Imst steckt bereits mitten in den Vorbereitungen<br />
des Trauerraums im alten Haus der Feuerwehr am Bergl-Weg<br />
in Imst. Nach dem Vorbild der Hospizgruppe Ötztal wird nun auch<br />
in Imst ein regelmäßiges Singen mit den Bewohnern veranstaltet, das<br />
mit großer Freude angenommen wird.<br />
Aktives Musizieren tut nicht nur dem Gemüt gut – besonders bei Menschen im<br />
reiferen Alter regt es die geistige Aktivität an.<br />
Foto: Helmut Walch<br />
Eisfest am Piburger See – am Samstag, dem 23. Februar, ab 14 Uhr.<br />
Tag der offenen Tür am BiZ.<br />
25. Februar 2019, 14 – 17 Uhr<br />
Bildungszentrum St. Vinzenz Zams<br />
Deine Aus- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• FH-Bachelor Gesundheits- und Krankenpflege (neu)<br />
• Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />
• Ausbildung zur Pflegefachassistenz<br />
Alle Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten auf<br />
biz-zams.at oder fhg-tirol.ac.at<br />
Für die Organisation des regelmäßigen<br />
Singens mit den Bewohnern<br />
des Imster Betagtenheims konnte<br />
nach einigem Suchen die Leiterin des<br />
Brennbichler Kirchenchores, Helene<br />
Bullock, sowie das Hospizmitglied<br />
Resi Gabl gewonnen werden. Erst<br />
kürzlich war es wieder so weit: Die<br />
von der Heimleitung unter Edgar<br />
Tangl sehr begrüßte Aktivität des gemeinsamen<br />
Musizierens wurde von<br />
den Bewohnern wieder freudig angenommen,<br />
welche ihre Talente entdecken<br />
und wachrufen konnten.<br />
G LANZLICHTER<br />
Eierlegende Wollmilchsau<br />
Liebe Freunde lukrativer Gesamtangebote!<br />
Der Mensch von heute ist<br />
ein Alles-Woller. Und das möglich<br />
gleichzeitig. Die Bedürfniskette kennt<br />
keine Grenzen. Und man will so<br />
schnell wie möglich alle Wünsche erfüllt<br />
bekommen. Rasch, unkompliziert<br />
und am besten aus einer Hand. Nicht<br />
nur Supermärkte decken diese Sehnsucht<br />
ab. Auch politische Parteien.<br />
Und da ist im Moment in Österreich<br />
die Volkspartei die absolute Nummer<br />
eins. Jüngstes Beispiel sind die Arbeiterkammerwahlen<br />
in Tirol. Mehr als<br />
60 Prozent der Arbeitnehmer wählten<br />
den schwarzen Erwin Zangerl erneut<br />
zu ihrem Präsidenten. Es gingen zwar<br />
kaum Wähler hin. Aber die wenigen,<br />
die zur Urne schritten, bescherten dem<br />
Tiroler Arbeiterfürsten erneut einen<br />
Kantersieg. Und für eine weitere Periode<br />
die absolute Macht. Das zugkräftigste<br />
Argument des schwarzen<br />
Gewerkschafters war sein versprochener<br />
Kampf gegen die soziale Kälte.<br />
Als deren Hauptverursacher ortet<br />
der AK-Chef die Bundesregierung.<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Und eben diese wird angeführt von<br />
Türkis. Der neuzeitliche Ableger von<br />
Schwarz ist ein Erfolgsmodell. Eine<br />
Art Schutzmantel. Während sich an<br />
der Basis und in den einzelnen Provinzen<br />
die Vertreter der Bünde – wie<br />
zuletzt Wirtschaftsboss Franz Hörl<br />
und Arbeiterführer Erwin Zangerl –<br />
Scheingefechte liefern, läuft im Bund<br />
dank Sebastian Kurz alles smart, elegant<br />
und einfach. Der jüngste Kanzler<br />
aller Zeiten hat der ÖVP einen neuen<br />
Anstrich verliehen. Und einen Freilaufstall<br />
für grunzende Schweine und<br />
gackernde Hühner gebaut, die sich<br />
in der Außenwirkung als eierlegende<br />
Wollmilchsau vermarkten. Egal ob<br />
Bauern, Wirtschaftstreibende, Konservative,<br />
Moderne oder letztlich eben<br />
auch die Arbeiter – die Menschen wollen<br />
eine Heimat, die allen Ansprüchen<br />
genügt. Die Leute sind halt gerne bei<br />
den Siegern. Solange beim Schlachten<br />
der Sau für alle Wolle, Milch und Eier<br />
bleiben, liebt der Knecht den Bauern.<br />
Und Katz und Maus genießen den<br />
Frieden im Speck. Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 20./21. Februar 2019
Neueröffnung Kinderarztpraxis in in Zams Zams<br />
Am 5.3.2019 eröffne ich ich meine<br />
Kinderwahlarztpraxis in in Zams.<br />
Terminvereinbarungen sind sind ab ab<br />
sofort per Mail möglich unter unter<br />
info@kinderarzt-domenig.at<br />
Hauptplatz 4, Top 6 / 1. Stock<br />
Hauptplatz 4, Top 6 / 1. Stock<br />
6511 Zams<br />
6511 Zams<br />
Tel: 05442 / 20904<br />
www.kinderarzt-domenig.at<br />
Tel: 05442 / 20904<br />
www.kinderarzt-domenig.at<br />
„Es ist eine Frage der Gerechtigkeit“<br />
VP-Bezirksobmann Jakob Wolf zur Freizeitwohnsitzabgabe<br />
Ab Jänner 2020 wird sich für Besitzer eines Freizeitwohnsitzes<br />
einiges ändern: 446 gemeldete Wohnsitze im Bezirk Imst müssen<br />
dann eine Gemeindeabgabe entrichten. Tirols Raumordnungslandesrat<br />
Johannes Tratter hat dafür kürzlich einen Gesetzesentwurf<br />
vorgelegt. Innerhalb eines gewissen Rahmens können die Gemeinden<br />
- abhängig von der Nutzfläche des Objekts – zukünftig<br />
einen jährlich zu zahlenden Beitrag festlegen.<br />
Die Einnahmen aus der Abgabe<br />
sollen zu 100 Prozent bei den Gemeinden<br />
bleiben, so die ÖVP. Für<br />
VP-Bezirksobmann und -Klubobmann<br />
Jakob Wolf ist die Einführung<br />
einer Abgabe auf Freizeitwohnsitze<br />
auch eine Frage der Gerechtigkeit.<br />
„Die Gemeinden müssen nicht nur<br />
für Hauptwohnsitze, sondern auch<br />
für Freizeitwohnsitze die gesamte<br />
Infrastruktur wie Wasserversorgung,<br />
Kanal und Straßen zur Verfügung<br />
stellen. Im Gegensatz zu Hauptwohnsitzen<br />
werden die Freizeitwohnsitze<br />
aber nicht in die Berechnung<br />
der Abgabenertragsanteile miteinbezogen,<br />
sprich für Freizeitwohnsitze<br />
erhalten die Gemeinden keinen entsprechenden<br />
Teil vom Steuerkuchen<br />
des Bundes. Mit der neuen Freizeitwohnsitzabgabe<br />
kann diese Finanzierungslücke<br />
nun zumindest zum Teil<br />
ausgeglichen werden“, erklärt Wolf.<br />
www.hak-imst.ac.at<br />
Von Barbara Heiss<br />
20./21. Februar 2019<br />
[<br />
HAK<br />
]<br />
HAS<br />
Imst<br />
... heißt MehrWERT<br />
jetzt anmelden 11.2.-1.3.<br />
www.hak-imst.ac.at<br />
BÜRGERMEISTER ER-<br />
FREUT. Silz-Bürgermeister Helmut<br />
Dablander steht der neue<br />
Freizeitwohnsitzabgabe positiv<br />
gegenüber: „Grundsätzlich ist das<br />
neue Gesetz für unsere Gemeinde<br />
natürlich positiv. Wir haben<br />
vor allem in Kühtai viele Bürger<br />
die einen Freizeitwohnsitz haben.<br />
Über die genau Höhe der Abgabe,<br />
die ja zum Teil von der Gemeinde<br />
selbst bestimmt werden kann, wird<br />
aber erst in der nächsten Gemeinderatssitzung<br />
diskutiert.“ Silz steht<br />
mit 65 Freizeitwohnsitzen auf Platz<br />
zwei hinter der Gemeinde Mieming<br />
mit 94. Insgesamt gibt es im Bezirk<br />
Imst 446 Freizeitwohnsitze, auf die<br />
nun, je nach Größe der Nutzfläche,<br />
eine Abgabe zwischen 100 Euro<br />
und 2.200 Euro entrichtet werden<br />
muss. Auch wenn seine Gemeinde<br />
mit 31 gemeldeten Freizeitwohnsitzen<br />
nicht zu den Hot-Spots im Bezirk<br />
Imst zählt, sind die erwarteten<br />
Einnahmen auch für Umhausen<br />
nicht unerheblich, so Bürgermeister<br />
Jakob Wolf: „Auf Basis des Gesetzesentwurfs<br />
rechnen wir mit einer<br />
durchschnittlichen Abgabenhöhe<br />
von ca. 400 Euro pro Einheit. In<br />
Umhausen werden mit der Freizeitwohnsitzabgabe<br />
damit etwa 12.000<br />
Euro zusätzlich pro Jahr in die<br />
Gemeindekasse fließen.“ Für die<br />
Bürgermeister bedeutet dies zusätzliches<br />
Geld, um steigende Pflichtausgaben<br />
oder beispielsweise Infrastrukturprojekte<br />
zu finanzieren.<br />
Dominik Oberhofer übt Kritik am Gesetzesentwurf<br />
zur Freizeitwohnsitzabgabe.<br />
Foto: Neos Tirol<br />
KRITIK. Einige andere Parteien<br />
üben allerdings Kritik an dem geplanten<br />
Gesetzesentwurf. So sehen<br />
die Neos Tirol die Freizeitwohnsitzabgabe<br />
zu ungenau formuliert und<br />
vor allem zu niedrig. „Der Gesetzesentwurf<br />
für die Erhebung einer Zweitwohnsitzabgabe<br />
lässt tatsächlich sehr<br />
viel Interpretationsspielraum zu. Obwohl<br />
im Entwurf ausdrücklich von<br />
einer Zweitwohnsitzabgabe die Rede<br />
ist, bezieht sich die Abgabe nur auf<br />
Freizeitwohnsitze. Hiermit öffnen wir<br />
zukünftigen Diskussionen Tür und<br />
Tor und erschweren den Bürgermeistern<br />
ihre Kontrollarbeit. Neos fordert<br />
die Ausweitung der Abgabe auf alle<br />
Zweitwohnsitze mit Ausnahme jener<br />
Wohnsitze, die für Arbeits- bzw. für<br />
Fort- und Ausbildungszwecke genützt<br />
werden“, so Dominik Oberhofer,<br />
Neos-Tirol-Klubobmann. Auch die<br />
Liste Fritz schließt sich der Kritik an<br />
und fordert alle zu besteuern und die<br />
Einheimischen von Tourismusabgabe<br />
zu befreien. „Wie der Gemeindeverband<br />
sehen auch wir als Liste Fritz<br />
das Kärntner Modell als vernünftiger,<br />
treffsicherer und umsetzbarer an. In<br />
Kärnten gilt jeder Wohnsitz, der nicht<br />
als Hauptwohnsitz verwendet wird,<br />
als Zweitwohnsitz und deshalb fällt<br />
eine Abgabe an. Ausnahmen von der<br />
Markus Sint fordert eine Abänderung<br />
des Gesetzesentwurfs. Foto: Liste Fritz Tirol<br />
Abgabe gibt es für Schüler, Lehrlinge,<br />
Dienstnehmer oder für Gästebeherbergung“,<br />
kann sich Liste-Fritz-Landtagsabgeordneter<br />
Markus Sint eine<br />
ähnliche Variante für Tirol vorstellen.<br />
Auch FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Markus Abwerzger sieht die Pläne der<br />
Landesregierung weniger positiv: „Sicherlich<br />
ist eine Freizeitwohnsitzabgabe<br />
schon längst überfällig, diese Maßnahme<br />
hätte die ÖVP bereits längst<br />
umsetzen können, geht doch Grund<br />
und Boden der heimischen Bevölkerung<br />
verloren“, führt Abwerzger aus.<br />
Er verweist aber darauf, dass diese Abgabe<br />
nicht reichen werde, denn „diese<br />
Summe begleichen ‚Reich und Schön‘<br />
aus ihrer Portokasse, da braucht es<br />
weiter gehende Maßnahmen.“<br />
ZU VERMIETEN<br />
Landeck ZENTRUM<br />
nähe Autobusbahnhof<br />
Geschäftslokal 75 m 2<br />
Büro/Praxis/Kanzlei 110 m 2<br />
mit Parkplatz<br />
Tel. 0664/190 3667<br />
RUNDSCHAU Seite 5
MitarbeiterIn<br />
für sozialökonomischen Betrieb<br />
Tiroler Becher- & Geschirrverleih<br />
gesucht!<br />
Wir haben uns dem Ziel der Plastik-Müllvermeidung<br />
bei Veranstaltungen verschrieben. Unser<br />
praxiserprobtes Mehrwegsystem macht die<br />
Verwendung von Einweg-Wegwerf-Produkten<br />
bei Festen jeder Größe überflüssig! Sie möchten<br />
in unserem innovativen Umweltprojekt mit-<br />
arbeiten? Wir freuen uns auf ihre Bewerbung!<br />
Aufgabenbereich: Zustellung, Abholung, Kommissionierung<br />
- Details unter www.issba.at<br />
Gemeinsam regional<br />
Einkaufsgemeinschaft „Lebensmittelpunkt“ startet im April<br />
(tamt) Lebensmittel von regionalen Produzenten, bestellt über<br />
eine Smartphone-Applikation und wenig später abholbereit in<br />
einem Lager, das Mitgliedern rund um die Uhr offen steht – das soll<br />
bald die Einkaufsgemeinschaft „Lebensmittelpunkt“ in der Imster<br />
Innenstadt ermöglichen, deren Grundzüge vor etwa einem Jahr<br />
erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Das erste Stündlein<br />
soll dem Gemeinschaftsprojekt nun im April schlagen, kündigen<br />
Obfrau Mihaela Jahn und Schriftführer Victor Gabl an, die auch<br />
Einblick in die Arbeit der vergangenen Monate gewährten.<br />
Schriftliche Bewerbung bitte an:<br />
Verein ISSBA, Herr Toni Ennemoser<br />
6460 Imst, Brennbichl 84 • info@issba.at<br />
Siegerklasse aus Mieming<br />
(ba) Rund 300 Schüler aus den 3. Klassen der NMS im Bezirk Imst nahmen Ende<br />
November 2018 am Jugend-OK-Polizeiquiz teil. Kürzlich wurde nun mit der Siegerklasse<br />
aus Mieming ein Skitag in Hochoetz und in Jerzens durchgeführt. Begleitet<br />
wurden die Schüler von Polizeialpinisten und -bergführern, die mit den Jugendlichen<br />
nach einem kurzen Theorieunterricht zu den FIS-Regeln, eine praktische<br />
Einschulung zum Einsatz eines LVS-Gerätes (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät)<br />
machten. Im Anschluss folgte ein sportlicher Skitag.<br />
Foto: Polizei<br />
info@hwbau.at<br />
Tel. 05442/622 20<br />
HWbau GmbH<br />
Graf 147, 6500 Landeck<br />
www.hwbau.at<br />
Wir suchen ab Frühjahr 2019:<br />
Polier (m/w)<br />
Vorarbeiter (m/w)<br />
Facharbeiter (m/w)<br />
Kranfahrer (m/w)<br />
Baggerfahrer (m/w)<br />
39 h/Woche<br />
Wir bieten ein gutes<br />
Betriebsklima und eine<br />
leistungsgerechte Entlohnung.<br />
(Entlohnung nach Mind.Kv.<br />
bzw. nach Qualifikation)<br />
Insgesamt über rund 1000 Kilometer<br />
waren Mihaela Jahn und Victor<br />
Gabl im Auto unterwegs, um Direktvermarkter<br />
für ihren „Lebensmittelpunkt“<br />
zu gewinnen. 36 Anbieter<br />
sind nun mittlerweile mitsamt ihrer<br />
Produkte an Bord – großteils Bauern,<br />
teils auch Betriebe wie Fischereien,<br />
aber durchwegs allesamt kleine Produzenten,<br />
freuen sich die erfolgreichen<br />
Reisenden. Eine beachtliche Anzahl,<br />
besonders deswegen, weil sich alle<br />
Partnerbetriebe im Umkreis von etwa<br />
70 Kilometer befinden. „Die am<br />
weitesten entfernten Betriebe sind in<br />
Mils bei Innsbruck, in Thaur oder in<br />
See im Paznauntal“, geben Jahn und<br />
Gabl zu Protokoll.<br />
GESUCHT & GEFUNDEN. Neben<br />
der Nähe sei in erster Linie hohe<br />
Produktqualität ausschlaggebend –<br />
dafür würde die nicht auf Gewinn<br />
ausgerichtete Einkaufsgemeinschaft<br />
den Produzenten faire Preise bieten,<br />
betont Gabl. Ausfindig gemacht wurden<br />
die potentiellen Partner einerseits<br />
über klassische Mundpropaganda,<br />
andererseits über „regional.tirol“, einer<br />
Smartphone-Applikation nach<br />
einer Idee des Ökozentrums Imst<br />
unter Obmann Gottfried Mair. Statt<br />
den Betrieben lediglich ein Formular<br />
zukommen zu lassen, wurde auf den<br />
Lokalaugenschein gesetzt, so Jahn:<br />
„Der persönliche Kontakt muss sein.“<br />
LEKTION. Bei diesen Besuchen<br />
„haben wir einiges gelernt“, bekräftigen<br />
Jahn und Gabl. Beispielsweise,<br />
dass bereits auffallend viele Betriebe<br />
RS-Foto: Matt<br />
Im Bild: Mihaela Jahn und Victor Gabl vor dem „Gablhaus“ in der Imster Kramergasse,<br />
wo planmäßig ab April der „Lebensmittelpunkt“ seine Heimat finden wird.<br />
bio-zertifiziert seien und unter Nutztierhaltern<br />
fast niemand Futter zukaufe.<br />
Zudem bestehe unter Bauern<br />
ein freundliches Miteinander, Liebe<br />
zum Experimentieren und Offenheit<br />
für Neues – besonderes Beispiel dafür<br />
seien etwa die Landwirte in Roppen,<br />
so Gabl. Eine etwas andere Lektion<br />
sei derweil gewesen, dass „Ziegen<br />
weniger stinken als Kühe“, erzählen<br />
die Köpfe hinter dem „Lebensmittelpunkt“<br />
lachend. Erschnuppert wurde<br />
dieser Umstand am Hof des „Ziegen-<br />
Peters“ in Ehrwald, dessen Produkte<br />
wie Ziegenmilcheis auch zukünftig<br />
über die Einkaufsgemeinschaft zu beziehen<br />
sein werden.<br />
GEMEINSCHAFT. Die Voraussetzung<br />
dafür ist aber die Mitgliedschaft<br />
im „Lebensmittelpunkt“-<br />
Verein. Das hat rechtliche Gründe,<br />
soll aber auch die Gemeinschaft, den<br />
Kontakt zwischen Konsument und<br />
Produzent fördern sowie Veranstaltungen<br />
wie Kochkurse und Hofbesuche<br />
ermöglichen. Seine Heimat<br />
findet der Verein im „Gablhaus“ in<br />
der Kramergasse 10. Die Bauarbeiten<br />
seien mittlerweile großteils abgeschlossen,<br />
die Einrichtung wird bald<br />
folgen, informiert Bau- und Hausherr<br />
Victor Gabl. Weitere Informationen<br />
gibt es in wenigen Wochen, losgehen<br />
soll es jedenfalls etwa Mitte April.<br />
Wen aber schon jetzt die Neugierde<br />
packt, wird gerne unter Tel. 0660 50<br />
88 497 oder per E-Mail an team@<br />
lebensmittelpunkt.tirol über das Projekt<br />
und beteiligte Direktvermarkter<br />
informiert.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 20./21. Februar 2019
Die Architektin ist spürbar<br />
Helga Madeira stellt derzeit im Mesnerhaus aus<br />
(ado) Der Kunst-Werk-Raum in Untermieming hat unter seinem<br />
neuen Vorstand die erste Ausstellung eröffnet. Mit Helga Madeira<br />
hat sich hierzu eine Künstlerin gefunden, die der Kunstrichtung<br />
„Stillleben“ einen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Die hauptsächlich<br />
in Acryl gefertigten Bilder sind noch bis zum 3.März<br />
jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr zu besichtigen.<br />
„Die Architektin in mir ist die,<br />
die genau arbeitet und es ist immer<br />
wieder ein Kampf für mich, diese<br />
Genauigkeit in der Malerei loszuwerden“,<br />
erzählt die Künstlerin von<br />
sich selbst und Malerkollege Josef<br />
Hahn ergänzt: „Dir ist es gelungen,<br />
den Weg von der zielorientierten<br />
Architektin zur fortschrittlichen<br />
Malerin zu beschreiten.“ Doch Madeiras<br />
Kunst ist nicht allein durch<br />
die Präzision der Technik geprägt,<br />
vielmehr finden sich in ihr ebenso<br />
Elemente der chinesischen Tuschemalerei,<br />
mit der sie sich in den neun<br />
Jahren, die sie in Singapur verbracht<br />
hat, auseinandergesetzt hat. Auch<br />
ihre Acrylmalerei wirkt teilweise wie<br />
mit direkten farbigen Tuschestrichen<br />
verfeinert und die Stillleben, die sie<br />
abbildet, scheinen artverwandt mit<br />
einer architektonischen Skizze.<br />
STILLE DER ARCHITEK-<br />
TUR. So kommt bei Madeira eines<br />
zum anderen und ganz abgesehen<br />
von den verschiedenen Einflüssen<br />
und Grundlagen sprechen die Bilder<br />
eine klare Sprache. „Stillleben<br />
sind nicht tot, sondern haben ein<br />
Die räumliche Tiefe in ihren Bildern ergibt<br />
sich von ganz allein, wie die Künstlerin<br />
Helga Madeira beschreibt.<br />
eigenes, innewohnendes Leben“,<br />
zeigt sich die Künstlerin selbst angetan<br />
von ihrer neuesten Passion.<br />
Sie arbeitet meist im Zyklus an<br />
mehreren Bildern zeitgleich, die<br />
sich so zu einer Serie entwickeln.<br />
Die räumliche Tiefe, die ihre Motive<br />
dabei entwickelt haben, hätte<br />
sie zunächst gar nicht bewusst anvisiert,<br />
so die gelernte Architektin<br />
Die neue Obfrau des Vereins „Kunst-Werk-Raum“ Eva-Maria Huter (l.) konnte als<br />
erste Ausstellerin die Künstlerin Helga Madeira in den Räumen des Mesnerhauses<br />
in Untermieming begrüßen.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
In ihrem neuesten Zyklus ist auch dieses Stillleben mit Stuhl entstanden.<br />
und HTL-Lehrerin für Konstruktionsübung,<br />
Design und Entwurfszeichnen.<br />
„Aber das kann man<br />
nicht ablegen“, verweist sie mit<br />
einem Schmunzeln auf ihre berufliche<br />
Herkunft.<br />
Schnäppchenzeit<br />
bei Juwelier Leiner<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams eine/n<br />
EINZELHANDELSKAUFMANN/FRAU<br />
für den Bereich Elektrohandel u. Elektroinstallationsmaterial<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />
• Verkauf von Elektrogeräten sowie Elektroinstallationsmaterial<br />
• Wareneinkauf und Lagerverwaltung<br />
• Allgemeine Büroarbeiten<br />
Sie bringen mit:<br />
• Abgeschlossene kfm. Ausbildung<br />
• Praxis – idealerweise im Elektrohandel<br />
• Verlässlichkeit und freundliches Auftreten<br />
Wir bieten:<br />
• Teilzeit (30 Wochenstd.) oder Vollzeit<br />
• Leistungsgerechte Entlohnung nach dem derzeit gültigen KV mit Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifikation bzw. Berufserfahrung<br />
• Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
- 30% auf Edelsteinund<br />
Perlenketten<br />
- 15% auf Gold- u. Silberschmuck<br />
und Trauringe<br />
- 10% auf Uhren<br />
JUWELIER<br />
l<br />
GROSSHANDEL<br />
PERLENSTUDIO l BRAUTSCHMUCK l TRAURINGE<br />
Vollständige schriftliche Bewerbungen mit Foto bitte an:<br />
bewerbung@rokita.at<br />
Qualität aus Kompetenz<br />
ÖTZTAL-BAHNHOF Turmstraße 10, bei der Kirche<br />
Tel.: 05266 / 88271; www.leinerschmuck.at<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Dauereinsatz für Landesstraßendienst<br />
Josef Geisler dankt Mitarbeitern der Straßenmeistereien<br />
In den ersten Jännerwochen<br />
dieses Jahres hatte der<br />
Straßendienst des Landes alle<br />
Hände voll zu tun: Anhaltende<br />
Schneefälle, umgeknickte Bäume,<br />
zahlreiche Schneerutsche<br />
und aufgrund von Lawinengefahr<br />
gesperrte Straßenverbindungen.<br />
Alleine vom 1. bis zum<br />
19. Jänner absolvierten die Straßenmeistereien<br />
Haiming, Ried<br />
i. O. und Zams rund 12300 Einsatzstunden.<br />
Von Barbara Heiss<br />
„Was der Landesstraßendienst heuer<br />
bereits geleistet hat, ist beachtlich.<br />
Auch wenn wir in Tirol mit Schnee<br />
umgehen können, die massiven<br />
Schneefälle zu Jahresbeginn haben<br />
dem gesamten Team viel abverlangt.<br />
Verschnaufpausen gab es so gut wie<br />
keine“, weiß der für die Landesstraßen<br />
zuständige Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter Josef Geisler und dankte<br />
den Mitarbeitern der drei Oberländer<br />
Straßenmeistereien für ihren Einsatz.<br />
Ausschreibung der Aufbauarbeit und Koordinierung für den Verein Pitztal Regional<br />
Der neu gegründete Verein Pitztal Regional will die Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Tourismus im Pitztal stärken.<br />
In enger Zusammenarbeit mit den Vereinsfunktionären/innen sollen die regionalen Wertschöpfungsketten aufgebaut und nachhaltige<br />
Absatzmöglichkeiten geschaffen werden. Gemeinsames Ziel ist die Steigerung der Wertschätzung gegenüber regional erzeugten Produkten.<br />
Dazu werden folgende Leistungen für das gesamte Pitztal ausgeschrieben:<br />
Aufgabenschwerpunkte<br />
• Touristische und landwirtschaftliche Betriebs(be)suche zur Vernetzung und Bedarfs- und Angebotserhebung<br />
• Entwicklung einer nachhaltig funktionierenden Vermarktungsstruktur unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen Ressourcen im Tal und in<br />
weiterer Folge die Koordinierung von Angebot und Nachfrage<br />
• Koordinierung von Angebot und Nachfrage der Produktgruppe Fleisch für die folgenden Saisonen bis einschließlich 2021<br />
Anforderungsprofil<br />
• Bezug zur Landwirtschaft, Gastronomie oder Produktverarbeitung<br />
• Interesse an hochwertigen regionalen Lebensmitteln<br />
• Sehr gute Kommunikationsfähigkeit<br />
• Engagierte, flexible eigenverantwortliche, sowie strukturierte Arbeitsweise<br />
• Bereitschaft nach Erfordernis am Wochenende bzw. am Abend zu arbeiten<br />
Die Leistungen werden vorerst für den Zeitraum von Anfang April 2019 bis Ende April 2020 extern nach Bestbieterkriterien vergeben. Zur<br />
Orientierung dient ein durchschnittliches Arbeitsausmaß von 15 Wochenstunden, wobei saisonal bedingte Arbeitsspitzen zu beachten sind. Es wird<br />
vorausgesetzt, dass im angebotenen Stundensatz der Aufwand für alle notwendigen Arbeitsmittel zu inkludieren ist. Daher können keine weiteren<br />
Kosten, wie etwa Reise- oder Bürokosten etc., abgerechnet werden.<br />
Für alle Interessent/innen findet eine Informationsveranstaltung am 26.02.2019 ab 20:00 Uhr im Sitzungszimmer im Gemeindeamt Wenns<br />
statt. Um vorherige Anmeldung bis 25.02.2019 bei den Vereinsfunktionär/innen Andrea Lechleitner (0650/9977924) oder Markus Kirschner<br />
(0664/2205370) wird gebeten.<br />
Unverbindliche Angebote sind bis 11.03.2019 (bis 12:00 Uhr einlangend) an folgende Adresse zu übermitteln:<br />
Verein Pitztal Regional, Gemeindeamt Wenns, Unterdorf 9, 6473 Wenns, gemeinde@wenns.tirol.gv.at<br />
Eine Beauftragung erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung des Förderprojektes<br />
Johannes Monz (BBA Imst), Hartmut Neurauter (Straßenmeister Zams), BBA-Leiter<br />
Günter Heppke, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Christian Schatz<br />
(Straßenmeisterei Ried i. O.), Michael Strigl (Straßenmeisterei Haiming), Bernd<br />
Stigger (Sachgebiet Straßenerhaltung/Land Tirol) (v.l.) Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />
ZAHLEN. 6000 Einsatzstunden<br />
fielen in etwas mehr als zwei Wochen<br />
für die Betreuung des Landesstraßennetzes<br />
im Bezirk Imst an. Dabei wurden<br />
1350 Tonnen Salz aufgebracht,<br />
um die sichere Befahrbarkeit der Straßenverbindungen<br />
zu gewährleisten.<br />
In Summe werden von den 100 Mitarbeitern<br />
der drei Straßenmeistereien<br />
im Tiroler Oberland über 500 Kilometer<br />
Landesstraßen betreut. Seinen<br />
Dank spricht Josef Geisler auch der<br />
Bevölkerung, den Lawinenkommissionen<br />
und allen Einsatzkräften aus.<br />
Z UM NACHDENKEN<br />
Faschingszeit – Narrenzeit<br />
Derzeit herrscht überall fröhliche Faschings-<br />
und Fåsnåchtsstimmung. Viele<br />
Stunden des Einsatzes der Vorbereitung<br />
einer „guten Fåsnåcht“ werden und<br />
wurden getätigt. Wie wunderbar und<br />
wertvoll ist doch dieses „Miteinander“<br />
so vieler Gemeindebürger. Es hat einen<br />
Sinn, warum gerade diese Faschingszeit<br />
in den Februar fällt. Oft ist der lange<br />
andauernde Winter mit den kurzen<br />
und kalten Tagen eine Mitursache von<br />
depressiven Stimmungen. So kann diese<br />
Faschingszeit, die Winterzeit mit der<br />
manchmal damit verbundenen Schwermut,<br />
helfen, diese Zeit bis zum Frühling<br />
hin zu überbrücken. Wenn dann<br />
die Tage wieder länger werden und das<br />
Grün sprießt, geht es den meisten von<br />
uns stimmungsmäßig etwas besser. Im<br />
Römerbrief 12,15 heißt es: „Freut euch<br />
mit den Fröhlichen und weint mit den<br />
Weinenden.“ Da passt der Spruch auch<br />
dazu: „Geteiltes Leid ist halbes Leid und<br />
geteilte Freude ist doppelte Freude.“ Wir<br />
Menschen brauchen die Taborstunden<br />
(freudvolle Ereignisse) und sollten diese<br />
auch gebührend miteinander feiern. So<br />
ist es schön, wenn Mitmenschen sich<br />
mit anderen freuen können bei schönen<br />
Ereignissen, wie der Geburt/Taufe<br />
eines Kindes oder eines Hochzeitsfestes.<br />
Diese Feste müssen gefeiert werden und<br />
schweißen auch fester zusammen, wenn<br />
sie miteinander gefeiert werden. Wie<br />
wertvoll ist es auch, wenn Mitmenschen<br />
einfühlsam sind, gut zuhören können<br />
und die Trauer eines Menschen aushalten<br />
können. Das stärkt den Trauernden.<br />
Freuen wir uns also an den schönen,<br />
wertvollen Fåsnåchtsumzügen und sehen<br />
wir die vielen guten Seiten. Gerade<br />
bei der Imster Fåsnåcht weiß ich, dass<br />
diese Figuren und Masken „edel“ sind<br />
und voller Stolz auch getragen werden.<br />
Dass ein Teil der Einnahmen für gute<br />
und kirchliche Zwecke gespendet wird.<br />
Schön, dass so viele Burschen und Männer<br />
zu den Gottesdiensten in aller Frühe<br />
kommen. Hochachtungsvoll auch, dass<br />
das Glockengeläut zu Mittag und beim<br />
Betläuten den Rhythmus der Fåsnåcht<br />
mitbestimmt. So ist es durchaus erlaubt,<br />
in der Faschingszeit ausgefallen, ja närrisch,<br />
zu reagieren, wenn dadurch nicht<br />
andere Menschen verletzt werden. Ich<br />
wünsche uns nur, dass zur Ausgelassenheit<br />
nicht unbedingt ein übermäßiger<br />
Alkoholkonsum notwendig ist. So<br />
genießt noch die letzten Tage bis zum<br />
Aschermittwoch in voller Freude und<br />
vielem Gelächter. Denn lachen ist gesund.<br />
Diakon Andreas Sturm,<br />
Pfarre Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 8 20./21. Februar 2019
Einbruchsdiebstahl<br />
In der Nacht vom Dienstag, dem 12.<br />
Februar, verschafften sich unbekannte<br />
Täter Zutritt zu zwei Gastgewerbebetrieben<br />
in Tarrenz. Die Einbrüche erfolgten<br />
in einer Zeit zwischen 1 und<br />
5.35 Uhr. Die Täter brachen in die<br />
Geschäftslokale ein und durchsuchten<br />
im Anschluss die Räumlichkeiten nach<br />
wertwollen Gegenständen. Aus einem<br />
der beiden Lokale konnte dabei zumindest<br />
Bargeld erbeutet werden. Die<br />
genaue Schadenshöhe ist noch nicht<br />
bekannt. Zeugen, die Angaben zu den<br />
Einbrüchen machen können, sollen<br />
sich mit der Polizeiinspektion Imst unter<br />
059133 07100 in Verbindung setzen.<br />
Der Countdown läuft<br />
Ötztaler Radmarathon 2019<br />
(ba) Nicht zu lange warten heißt es auch heuer wieder beim<br />
Ötztaler Radmarathon: Bis zum 28. Februar sind es nur noch wenige<br />
Tage und das Fenster für die Online-Registrierung schließt.<br />
„Narrischer Abend“ in Silz<br />
1. März: Musikkapelle Silz lädt zur sechsten Faschingsfeier<br />
(ba) Nach den großen Erfolgen der letzte Jahre möchte es die<br />
Musikkapelle Silz auch in diesem Jahr wieder wissen und lädt<br />
am Freitag, dem 1. März, ab 20 Uhr zum sechsten „Narrischen<br />
Abend“ ins Jugendheim in Silz ein und hofft auch heuer auf viele<br />
verschiedene und ausgefallene Kostüme.<br />
Für viele Sportler erfüllt sich mit dem Start beim Ötztaler Radmarathon ein lang<br />
ersehnter Traum.<br />
Foto: Ötztal Tourismus/Jürgen Skarwan<br />
Für rund 4000 Starter beginnt am 1.<br />
Septemeber 2019 wieder ein langer Tag<br />
– aber auch für die zahlreichen freiwilligen<br />
Helfer. Mit Leidenschaft und Engagement<br />
stellen sie sich der Aufgabe<br />
und meistern diese Herausforderung.<br />
Ihr Ziel ist es, nicht nur die Organisation<br />
mitzustemmen, sondern auch alle<br />
Starter – wo es nur geht – zu unterstützen<br />
und die Ötztaler Ruhe in die Hektik<br />
des Geschehens zu bringen. Die<br />
Organisatoren freuen sich schon auf<br />
die 39. Ausgabe des alljährlichen Klassentreffens<br />
für Hobby-Radsportler.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.oetztaler-radmarathon.com<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
Stars und Sternchen aus Silz werden<br />
wieder für Einlagen der Extraklasse sorgen.<br />
Für die besondere musikalische<br />
Unterhaltung und eine ausgelassene<br />
Stimmung sorgen das Jugendblasorchester<br />
und die Silzer Böhmische<br />
sowie die „Funky Monkeys“, die die<br />
Tanzfläche wieder zum Beben bringen<br />
werden. „Kommt und seid mit dabei<br />
– Bringen wir Silz zum Lachen“, lädt<br />
die Musikkapelle Silz herzlich ein. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Ausgelassene Stimmung ist beim „Narrischen<br />
Abend“ garantiert. Foto: MK Silz<br />
NEUEN<br />
HÄUSERKATALOG<br />
KOSTENLOS<br />
ANFORDERN:<br />
office@familyhaus.eu<br />
tel. 0676/3355003<br />
Family-Haus Wohnraumbeschaffungs GmbH I Floriangasse 13 I 6460 Imst I www.familyhaus.eu I<br />
20./21. Februar 2019<br />
facebook.com/FamilyHaus<br />
RUNDSCHAU Seite 9
L andtag aktuell<br />
JAKOB WOLF<br />
Klubobmann der<br />
Tiroler Volkspartei im Landtag<br />
Verkehr-t<br />
Vor einem Jahr haben in Tirol<br />
die Landtagswahlen stattgefunden.<br />
Mit einem klaren Regierungsauftrag<br />
für die Tiroler Volkspartei und<br />
einem mutigen Arbeitsprogramm<br />
sind wir in die neue Legislaturperiode<br />
gestartet. Die nachhaltige<br />
Lösung der Verkehrsmisere steht<br />
dabei ganz oben auf der Agenda.<br />
Vom wöchentlichen Urlauberschichtwechsel<br />
in den Tälern bis<br />
zur jüngsten Komplettsperre am<br />
Brenner - immer öfter heißt es<br />
bei uns: Nichts geht mehr. Der<br />
Ö3-Verkehrsfunk lässt grüßen!<br />
Davon betroffen sind neben den<br />
Urlaubern insbesondere die Einheimischen.<br />
Die samstägliche<br />
Fahrt in den Supermarkt wird zur<br />
Geduldsprobe, der Ausflug mit<br />
der Familie auf ein anderes Mal<br />
verschoben. Wer kann, lässt sein<br />
Auto stehen…<br />
Das kann nicht die Lösung sein!<br />
Mit konkreten Maßnahmen, vom<br />
massiven Ausbau der Schiene bis<br />
zu massiven Einschränkungen<br />
für den internationalen Transitverkehr,<br />
versucht die Tiroler Landesregierung<br />
hier gegenzusteuern.<br />
Neben den erfolgreichen Blockabfertigungen,<br />
die 2019 wieder<br />
durchgeführt werden, haben wir<br />
zuletzt eine Ausdehnung des Lkw-<br />
Fahrverbots an Samstagen durchgesetzt.<br />
Damit wird an stark belasteten<br />
Hauptreisetagen im Winter<br />
die Zusatzbelastung durch den<br />
Lkw-Verkehr eingeschränkt.<br />
Gerade als Tourismusland wollen<br />
wir den Verkehr nicht verbieten,<br />
immerhin leben wir auch davon. Es<br />
braucht aber neue und intelligente<br />
Lösungen! Ein wichtiges Puzzleteil<br />
ist für mich in diesem Zusammenhang<br />
die rasche Realisierung des<br />
Fernpassscheiteltunnels. ANZEIGE<br />
Kinder an die Fåsnåcht<br />
Brauchtumsverein Haiming und ein Kinderfasching der anderen Art<br />
Wer an Kinderfasching<br />
denkt, denkt an Cowboys, Prinzessinnen<br />
und Clowns. In Haiming<br />
veranstaltet der Brauchtumsverein<br />
alle drei Jahre den<br />
Kinderfasching ganz anders.<br />
Anstatt Märchen oder Sagen<br />
stellten die Haiminger Nachwuchs-Fåsnåchtler<br />
die zwölf<br />
Figuren der großen Fåsnåcht<br />
dar – von Affen über Hexen bis<br />
Waldmänner. Zwölf aufwendig<br />
gebaute Wagen und zwölf<br />
Gruppen ließen die Zuschauer<br />
Fåsnåchtsluft schnuppern.<br />
Spiel, Spaß und Action fehlten<br />
ebenso wenig, wie Brauchtum<br />
und Tradition.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Abseits der großen, traditionellen<br />
Fåstnåchtsumzüge im Bezirk, die<br />
dieser Wochen in aller Munde sind,<br />
findet man in Haiming einen beachtlichen<br />
Kinderfåsnåchtsumzug. Man<br />
möchte diesen Kinderfasching sogleich<br />
als Geheimtipp titulieren. Bei<br />
strahlendem Sonnenschein startet<br />
am Wochenende der Kinderfasching<br />
in Haiming. Eine Aufführung, die<br />
ihresgleichen sucht. Die Kinder stellen<br />
dabei die Figuren der großen Fåsnåcht<br />
dar. Aufwendig und mit viel<br />
Liebe zum Detail werden dabei die<br />
Umzugswagen gebaut und dekoriert.<br />
Die Kids schlüpfen in die Rollen der<br />
„Großen“. Wilderer, Bären und Hexen,<br />
mystische Waldmänner und fahrendes<br />
Volk zelebrieren die Fåsnåcht.<br />
Mädchen sind erlaubt und so wird<br />
der Fasching zu einer modernen,<br />
kindergerechten Fåsnåchtsveranstaltung.<br />
Mit Kindern – für Kinder.<br />
DIE ZWÖLF GRUPPEN. Der<br />
Brauchtumsverein Haiming gilt als<br />
Dachverein für die Krampusgruppe<br />
und die Haiminger Fåsnåchtsgruppen.<br />
Die Sparte „Fåsnåcht“ setzt sich<br />
aus zwölf Gruppen zusammen: Affen,<br />
Alt Weibermiehl, Bären, Fischer,<br />
Hexen, Knappen, Laninger, Moto<br />
Mop, Muastoaler, Narren, Waldmänner,<br />
Wilderer. Die Haiminger<br />
Fåsnåcht findet alle fünf Jahre statt.<br />
Alle drei Jahre übernehmen die Kinder<br />
das Kommando. Die Wagen, die<br />
Masken und Kostüme stehen den<br />
„Großen“ in nichts nach. Es gibt natürlich<br />
Unterschiede, so wird in den<br />
Wagen Saft und Zuckerwatte angeboten<br />
– in den Wagen gibt es Spiel und<br />
Spaß, aus den Lautsprechern tönt das<br />
Titellied von „Pipi Langstrumpf“,<br />
Abseits der großen Fåsnåchtsumzüge erlebte man in Haiming eine Kinderfåsnåcht<br />
von Kindern, für Kinder. Hier sind die Kleinen die Stars.<br />
Die „Wilderer“ vor ihrem Wagen „Schießstand“. Die Wilderer sind eine von den<br />
zwölf traditionellen Gruppen der Haiminger-Fåsnåcht.<br />
Spiel, Spaß und Action durften natürlich nicht fehlen. Die „Waldmänner“-Gruppe<br />
mit einem Mit-Mach-Wagen.<br />
In Tirol „geht man in die Fåsnåcht“ auf vielerlei Art und Weise. Haiming steht alle drei<br />
Jahre in Zeichen der Kinder. Im Bild: Die „Affen“-Gruppe – eine der traditionellen<br />
Masken in Haiming.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
Kinderrutschen sind angebracht und<br />
die Wagen laden alle zum Mitmachen<br />
ein. Die Stars sind die Kinder,<br />
ob als Mitglieder der Fåsnåchtsgruppen<br />
oder als Zuschauer. Süßigkeiten<br />
werden verteilt und im Versorgungswagen<br />
gibt es Hotdogs und Brezen.<br />
In Tirol „geht man in die Fåsnåcht“<br />
auf vielerlei Art und Weise. Manche<br />
Fåstnåchtsbräuche sind uralt, andere<br />
wurzeln in der Jugendkultur. In Haiming<br />
erlebt man Nachwuchsförderung<br />
in seiner schönsten Art.<br />
Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />
Nachhaltig · Ökologisch · Fair<br />
SPENGLEREI & SCHWARZDECKUNG<br />
FLACHDACHABDICHTUNGEN<br />
GRÜNDACH<br />
Bacher Dachbau GmbH · Oberlängenfeld 1<strong>08</strong> · A-6444 Längenfeld<br />
t. +43 5253 5750 · info@bacher-dachbau.com · www.bacher-dachbau.com<br />
RUNDSCHAU Seite 10 20./21. Februar 2019
Stigger Mode Imst<br />
Comma<br />
Blazer<br />
€ 129,99<br />
Bluse<br />
€ 49,99<br />
Sanfte<br />
Frühlingstöne<br />
Hose<br />
€ 89,99<br />
Ganz unter dem Motto „play with pastels!“<br />
Zarte Nuancen machen Lust auf Frühling – die neue Mode<br />
ist bereits in allen Abteilungen und Markenstores da!<br />
Comma<br />
Bolero<br />
€ 69,99<br />
Bluse<br />
€ 49,99<br />
Jeans<br />
€ 79,99<br />
frisch - fesch - fantastisch: Die NEUE Frühlingsmode ist da!<br />
STIGGER MODE | 6460 Imst | Industriezone 32 | FMZ Imst | T: 05412-62539 | E: info@stigger.com | www.stigger.com<br />
Open: Montag - Freitag von 9.00 bis 18.30 Uhr | Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Der Lemming kehrt zurück<br />
14. März: Rundes Jubiläum in der Bücherei Mötz<br />
(ba) Die Öffentliche Bücherei Mötz feiert gemeinsam mit dem<br />
„Trio Lepschi“ ein rundes Jubiläum: Schon seit zehn Jahren waltet<br />
die Öffentliche Bücherei samt Schulbücherei im Untergeschoss der<br />
Volksschule Mötz ihres Amtes. Aus diesem Grund geht am Donnerstag,<br />
dem 14. März, ab 20 Uhr im Probelokal der Musikkapelle<br />
Mötz eine einzigartige Doppelveranstaltung über die Bühne.<br />
Aus diesem Grund geht am Donnerstag,<br />
dem 14. März, ab 20 Uhr im<br />
Probelokal der Musikkapelle Mötz<br />
eine einzigartige Doppelveranstaltung<br />
über die Bühne – zum einen darf man<br />
sich auf ein Konzert des wunderbaren<br />
„Trio Lepschi“ freuen, das in ihren wienerischen<br />
Chansons nicht nur Dank<br />
einzigartiger Texte überzeugt, sondern<br />
auch musikalisch ins Schwarze trifft.<br />
Außerdem liest Bandmitglied Stefan<br />
Slupetzky aus seinem Kriminalroman<br />
„Die Rückkehr des Lemming“ und<br />
wird für weiteres, allergrößtes Hörvergnügen<br />
sorgen. Karten gibt es ab dem<br />
25. Februar um 10 Euro bei der Raika<br />
Mötz, im Gemeindeamt Mötz und in<br />
der Öffentlichen Bücherei Mötz.<br />
Faszination Mathematik<br />
Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />
unterrichtet wird! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />
gibt Nachhilfe und das mit<br />
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />
Er motiviert seine SchülerInnen<br />
mit ausführlichen Erklärungen und<br />
praktischen Beispielen und handelt<br />
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />
Praktischeres als Theorie”. … und<br />
so erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen<br />
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />
HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />
DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />
Auch Fachrechnen und<br />
Das „Trio Lepschi“ lässt durch musikalisch<br />
einzigartig verpackte Reime und Wortkunstwerke<br />
aufhorchen. Foto: Julia Maetzl<br />
Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />
wird angeboten. ANZEIGE<br />
Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />
Schneefest in Niederthai<br />
Scharfschützen und ein Riesenschneemann im Ötztal<br />
(riki) Fans des nordischen Skisports und solche, die es noch werden<br />
wollen, trafen sich in Niederthai zum Schneefest mit Langlauf-Testival.<br />
Technikkurse, kostenlose Materialtests, Biathlon Probeschießen<br />
und ein buntes Kinderprogramm lockten zahlreiche Besucher nach<br />
Niederthai. Über den ganzen Winter verteilt bietet sich die Möglichkeit,<br />
in den Langlaufsport hineinzuschnuppern.<br />
Schneemann „Olaf“ begrüßt mit<br />
seinen stolzen 12,5 Metern Höhe<br />
die Besucher des Schneefestes.<br />
Schöpfer des größten Schneemanns<br />
im Ötztal, Gerd Leiter (Nordic<br />
Team Niederthai): „So an die zwei<br />
Tage brauchen wir schon, um den<br />
Schneemann zu erschaffen. Dieses<br />
Jahr haben wir noch ein Iglu<br />
gebaut.“ Gleich dreimal in dieser<br />
Saison startet beim Ötztaler Langlaufzentrum<br />
das Schneefest mit<br />
Testival. Ziel der Veranstaltung ist:<br />
„Wir wollen den Leuten die Facetten<br />
des Wintersports näherbringen und<br />
ihnen die Möglichkeit geben, alles<br />
kostenlos zu testen“, so Gerd Leiter.<br />
PROBESCHIESSEN. „Bei den<br />
Olympischen Spielen sieht das doch<br />
alles so einfach aus“, hörte man die<br />
Probeschützen sagen. So spielend,<br />
wie man meint, ist es dann aber<br />
doch nicht. Bäuchlings mit den<br />
Langlaufskiern und dann versuchen,<br />
die Zielscheibe in 50 Meter Entfernung<br />
zu treffen, gestaltete sich für<br />
einige doch herausfordernder als gedacht.<br />
Im Stehen kämpft man mit<br />
dem Gewicht des Gewehres, ganz<br />
abgesehen davon, dass man schon<br />
einige Runden mit den Skiern unterwegs<br />
war. Die Kleinkalibergewehre<br />
müssen mindestens 3,5 Kilogramm<br />
wiegen und ständig am Körper getragen<br />
werden.<br />
KINDERPROGRAMM. Kinderschminken,<br />
Kinderschneeballwand,<br />
Reifenrodeln und Probeschießen<br />
für Kinder war dieses Mal nicht<br />
alles. Begeistert waren die Kids vor<br />
allem von den Kinderskidoos. Eine<br />
lange Schlange bildete sich vor der<br />
Olaf, der größte Schneemann im Ötztal,<br />
ein Garant für Spiel, Spaß und Action in<br />
Niederthai<br />
Im Bild: Gerd Leiter vom Nordic Team<br />
Niederthai, der beim Probeschießen<br />
nicht mit Fachwissen geizte.<br />
begehrten Station und so mancher<br />
Erwachsene wäre gern auch eine<br />
Runde gefahren. Ziel des actionreichen<br />
Kinderprogramms ist es, den<br />
Kids zu zeigen, wie „spannend und<br />
herausfordernd Wintersport sein<br />
kann und für uns in Niederthai ist<br />
es natürlich auch Nachwuchsarbeit<br />
für den Biathlon,“ schmunzelt Gerd<br />
und bekräftigt: „Für mich ist der<br />
Winter faszinierend und das möchte<br />
ich gern weitergeben!“<br />
Mehrmals im Winter wird in Niederthai ein Langlauf-Testival geboten. Technikkurse<br />
und Materialtests werden kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
RUNDSCHAU Seite 12 20./21. Februar 2019
Ab sofort tolle Angebote!<br />
Erfreuliches Vereinsjahr<br />
Jahreshauptversammlung Obst- und Gartenbauverein Imst<br />
(ba) Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung lud kürzlich<br />
der Obst- und Gartenbauverein in den Mensa-Saal, bei der 54<br />
Mitglieder, darunter Gebhard Mantl, Friedl Fillafer, Josef Stocker<br />
und Ehrenmitglied Jakob Schneider, von Obmann Reinhold Hanel<br />
begrüßt wurden. Dabei blickte der Verein auf ein erfolgreiches<br />
Jahr 2018 zurück und schaute zuversichtlich mit vielen Veranstaltungen<br />
in das heurige Jahr.<br />
IHR KOMPLETTAUSTATTER <strong>IM</strong> ÖTZTAL<br />
A-6444 Längenfeld | Ötztal<br />
T +43 5253 5050 | info@tischlerei-riml.at<br />
www.tischlerei-riml.at<br />
• Fenster<br />
• Innentüren<br />
• Brandschutztüren<br />
• Küchen<br />
• Möbel<br />
• Böden<br />
• Vorhänge<br />
• Polsterungen<br />
Skigebiet ist „Thema“<br />
Bei der Zusammenkunft stand als erstes<br />
ein Rückblick auf das vergangene<br />
Vereinsjahr auf dem Programm. Einen<br />
Überblick über diverse Veranstaltungen<br />
im Jahr 2018 gab Obmann<br />
Hanel an die anwesenden Vereinsmitglieder<br />
weiter. So veranstaltete der Verein<br />
erneut die „Aktion Blumenerde“<br />
gemeinsam mit der Gärtnerei Oppl,<br />
erlebte eine interessante Vereinslehrfahrt<br />
nach Südtirol zur „Laimburg“.<br />
Auch diverse Vorträge wie beispielsweise<br />
jener von Alfred Unmann zum<br />
Thema „Bunte Vielfalt im Gemüsegarten“<br />
erfreuten sich großer Beliebtheit.<br />
Auf dem Programm stand darüber<br />
hinaus auch die Kooptierung des Ausschusses<br />
– der Posten des Kassier-Stellvertreters<br />
musste neu besetzt werden.<br />
Der eingebrachte Wahlvorschlag wurde<br />
einstimmig angenommen. Für 2019<br />
sind zudem eine Vereinslehrfahrt nach<br />
Innsbruck (Hofgarten mit Palmenhaus<br />
und Schloss Ambras) sowie ein Bodentest<br />
im April bei den Gärtnereien Bair<br />
und Oppl geplant. Als letzter Tagungspunkt<br />
stand der Fachvortrag „Klima/<br />
Klimawandel mit Fokus auf das Tiroler<br />
Oberland – klimatische Fragen, die<br />
den Obstbau betreffen“ von Susanne<br />
Drechsel (ZAMG, Zentralanstalt für<br />
Der Mitgliederstand des Obst- und Gartenbauvereins<br />
hat sich im vergangenen<br />
Jahr auf stolze 5<strong>08</strong> Mitglieder erhöht.<br />
Meteorologie und Geodynamik) auf<br />
dem Programm, der alle anwesenden<br />
Mitglieder begeisterte.<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
Mit neuen Fronten nach Maß!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/küchen<br />
STEIGENDE MITGLIEDER-<br />
ZAHLEN. Der Mitgliederstand des<br />
Vereins stieg im vergangenen Jahr auf<br />
5<strong>08</strong> an. Das 500. Mitglied wurde im<br />
Herbst von Obmann-Stellvertreter<br />
Hansjörg Weratschnig und Obmann<br />
Reinhold Hanel im Rahmen einer<br />
kleinen Ehrung begrüßt.<br />
Weitere Veranstaltungen für das Jahr 2019<br />
• Am Freitag, dem 22. Februar werden<br />
zwischen 14 und 16 Uhr in der<br />
Gärtnerei Oppl mitgebrachte Kübelpflanzen<br />
und Balkonblumen sowie<br />
Zimmerpflanzen mit Referent<br />
Hansjörg Weratschnig geschnitten<br />
bzw. umgetopft.<br />
• Am Montag, dem 11. März, hält<br />
ebenfalls Hansjörg Weratschnig um<br />
19 Uhr einen Vortrag zum Thema<br />
„Vielfalt im kleinen Garten – Gestaltung<br />
und Bepflanzungsvorschläge“<br />
im Mensa-Saal Brennbichl.<br />
Foto: Hansjörg Weratschnig<br />
• Am Samstag, dem 23. März, finden<br />
in der Landeslehranstalt in<br />
Imst zwischen 9 und 15.30 Uhr bei<br />
den siebten Tiroler Gartentagen<br />
verschiedene Vorträge zum Thema<br />
Pflanzen und Wildgehölz statt. Anmeldung<br />
unter der Telefonnummer<br />
0592921523 oder per E-Mail an<br />
michaela.posch@lk-tirol.at<br />
• Obstbaumpflanzaktion des Landesverbandes<br />
2019 für Hoch- und<br />
Halbstamm oder Buschbaum. Meldung<br />
bis Mitte Mai 2019<br />
(ba) Kürzlich besuchte ein ORF-Kamerateam die Skigebiete Kühtai und Hochoetz,<br />
um über den geplanten Zusammenschluss zu berichten. Ein Vertreter des Österreichischen<br />
Alpenvereins, Benjamin Stern sowie Gerd Estermann, Sprecher der<br />
Initiative „Nein zur Zerstörung von Feldringer Böden und Schafjoch“, und seine<br />
Tochter Christina stellten sich den Fragen der Redakteurin. Der voraussichtliche<br />
Sendetermin für den Beitrag in der Sendung „Thema“ auf ORF 2 ist am Montag,<br />
dem 25. Februar, um 21.10 Uhr. Inzwischen hat die Petition gegen die Skischaukel<br />
mehr als 14000 Unterstützer gefunden.<br />
Foto: Estermann<br />
GLETSCHER<br />
35 JAHRE<br />
JUBIL UMS<br />
WOCHE<br />
PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />
WIR FEIERN:<br />
SA, 23. MÄRZ 2019:<br />
„Läts Fetz“ auf der Bühne<br />
beim Restaurant Kristall<br />
SO, 24. MÄRZ 2019: ORF Musiktruchn<br />
DI, 26. MÄRZ 2019: Gondeldinner<br />
zum Café 3.440 und Livemusik mit<br />
Maria Kofler<br />
SA, 30. MÄRZ 2019: Österreichs<br />
höchste Kaffeeverkostung<br />
SO, 31. MÄRZ 2019: Sonntagsbrunch<br />
in der Sunna Alm mit „ALPENGLÜHN“<br />
aus Tirol<br />
FEIERN SIE MIT:<br />
TAGESKARTE FÜR ALLE TIROLER<br />
IN DER JUBILÄUMSWOCHE<br />
Erwachsene: € 19,-<br />
Kinder bis Jhg. 2003: kostenlos<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 13<br />
T003_028_03_07_AZ_RS_35J_Programm_104x135_RZ.indd 1 12.02.19 14:21
Küchenwoche bei Krismer<br />
Vom 25. Februar bis zum 2. März<br />
(mg) Überzeugen Sie sich bei der Küchenwoche in der Tischlerei<br />
Krismer von den einzigartigen HAKA-Küchen. Diese überzeugen<br />
durch praktisches Design, Maßanfertigung und österreichische<br />
Top-Qualität. Zudem werden HAKA-Küchen in einer<br />
Produktionszeit von nur neun Arbeitstagen gefertigt.<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie wichtig sind<br />
Ihnen regionale Lebensmittel?”<br />
Bernie Schmid, Tobadill<br />
Regionale Produkte sind mir sehr wichtig. Es<br />
muss nicht immer Bio sein, aber Lebensmittel<br />
aus unserer Region sind mir wichtig, man weiß,<br />
dass es kontrollierte Produkte sind, die nicht<br />
über den halben Erdball geliefert werden.<br />
Nur ausgewählte Partner, die allesamt über jahrelange Erfahrung verfügen, dürfen<br />
die hochwertigen HAKA-Küchen anbieten.<br />
Foto: Tischlerei Krismer<br />
HAKA hat die Küche in insgesamt<br />
fünf Zonen unterteilt. Dies ermöglicht<br />
ein besonders praktisches<br />
Arbeiten. Zudem ermöglichen unzählige<br />
innovative Material-, Oberflächen-<br />
und Farbkombinationen<br />
eine Vielzahl an Variationsmöglichkeiten<br />
bei der Planung Ihrer Küche.<br />
Überzeugen Sie sich bei der Küchenwoche<br />
in der Tischlerei Krismer<br />
nun selbst von der Qualität der<br />
HAKA-Küchen und erhalten Sie bei<br />
Bestellung einer Küche ein Kochgeschirrset<br />
geschenkt. ANZEIGE<br />
Küchenwoche<br />
Vom 25. Februar bis 2. März bei<br />
Ihrem Komplettausstatter<br />
Tischlerei Krismer in Imst.<br />
Qualitätsfleisch bei Spar<br />
Neuer Tann-Frischfleisch- und Produktionsbetrieb<br />
(ba) Der Spar-Standort in Wörgl wurde im vergangenen Frühjahr<br />
um eine der modernsten Frischfleisch-Produktionsbetriebe in Mitteleuropa<br />
erweitert. Kürzlich besuchte LK-Präsident Josef Hechenberger<br />
den zu Spar gehörenden Frischfleisch-Produktionsbetrieb Tann.<br />
Christl Zell, Längenfeld<br />
Heimische Lebensmittel sind mir sehr wichtig.<br />
Wir haben selbst eine Landwirtschaft und<br />
schauen auch selbst darauf, was wir in den Geschäften<br />
kaufen.<br />
Georg Rudigier, Kappl<br />
Wenn man weiß, woher die Lebensmittel<br />
kommen, dann ist das meist besser. Die regionalen<br />
Produkte sind kontrolliert und die Lebensmittel<br />
werden nicht von so weit hergeliefert.<br />
Julia Krug, Fließ<br />
Biologisch produzierte Lebensmittel sind für<br />
mich etwas Wichtiges. Eier, Fleisch und Gemüse<br />
sollten auch aus der Region sein, bei Ananas<br />
und Bananen kann man natürlich keine regionalen<br />
Produkte kaufen.<br />
Blick hinter die Kulissen des modernen Tann-Frischfleisch-Produktionsbetriebes:<br />
LK-Präsident Josef Hechenberger, Elisabeth Moser und Anna-Maria Kaindl mit Spar-<br />
Geschäftsführer Christof Rissbacher, Judith Haaser von der Landwirtschaftskammer<br />
und der Leiter des Tann-Frischfleisch-Betriebes Martin Niederkofler (v.l.) Foto: Spar<br />
„Die Nachfrage nach heimischem<br />
Qualitätsrindfleisch ist groß. Wir<br />
bei Spar setzen auf eine enge Zusammenarbeit<br />
mit den heimischen<br />
Betrieben und Produzenten“, erklärt<br />
Spar-Geschäftsführer Christof<br />
Rissbacher. Zu den wichtigsten<br />
Partnern zählt dabei die Rinderzucht<br />
„Tirol e-Gen“, die Spar unter<br />
anderem mit dem „Tiroler Almrind“<br />
beliefert. Das Qualitätsfleisch vom<br />
„Qualität Tirol“ Almrind stammt<br />
von Tiroler Landwirtschaftsbetrieben<br />
und wird in Wörgl verarbeitet<br />
und veredelt. Spar garantiert dadurch<br />
eine lückenlose und unabhängige<br />
Kontrolle vom Bauernhof<br />
bis zur Vitrine.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 20./21. Februar 2019<br />
Die<br />
Hanna Eggertsberger, Karres<br />
Gerade im Winter sollte man nicht die exotischsten<br />
Produkte kaufen. Ich versuche immer,<br />
saisonale Produkte aus der Region zu kaufen<br />
und viele Produkte aus dem eigenen Garten geben<br />
wir in den Gefrierschrank und nehmen sie<br />
dann auch im Winter her.<br />
Leser-Umfrage
Bluttat in Sautens auf offener Straße<br />
71-Jähriger drosch und stach auf seine Ehefrau ein, auf der Flucht vor der Polizei nahm er sich das Leben<br />
In Sautens ist es am Montag gegen 10 Uhr zu einer Bluttat gekommen,<br />
bei der eine 58-jährige Frau brutal niedergeschlagen und<br />
mit einem Messer schwer verletzt wurde. Ein Dorfbewohner hat<br />
den Angriff auf offener Straße bemerkt und ist der Frau sofort zu<br />
Hilfe geeilt. Die Tat hat ihr 71-jähriger (Noch)-Ehemann begangen,<br />
der nach der Attacke mit seinem Auto vom Tatort über das so genannte<br />
„Sautner Fårchet“ in Richtung Roppen geflüchtet ist. Eine<br />
Großfahndung wurde eingeleitet. Kurz vor Redaktionsschluss wurde<br />
bekannt, dass sich der Flüchtige das Leben genommen hat.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Der 71-Jährige hat die Frau im Ortszentrum<br />
von Sautens vor der „Alten<br />
Sennerei“ angegriffen. Helmut Mair,<br />
dessen Gattin Gabi in unmittelbarer<br />
Nähe ein Geschäft betreibt, schildert<br />
gegenüber der RUNDSCHAU, dass<br />
er im Geschäft gerade einen Kaffee<br />
getrunken habe, als er plötzlich laute<br />
Schreie hörte. „Es klang so, als wenn<br />
jemand ein Tier schlachten würde.<br />
Als ich auf die Straße sah, bemerkte<br />
ich einen Mann, der wild auf eine<br />
Frau eindrosch. Als ich dem Opfer<br />
zu Hilfe eilte, ließ der Angreifer sie<br />
los. Erst da bemerkte ich, dass er ein<br />
Messer in der Hand hielt. Der Mann<br />
stieg plötzlich in das neben der<br />
Dorfstraße abgestellte Auto und fuhr<br />
auf uns beide los. In letzter Sekunde<br />
konnte ich die blutüberströmte Frau<br />
zur Seite ziehen und so verhindern,<br />
dass wir beide überfahren werden“,<br />
berichtet Mair.<br />
Türen wieder<br />
neu und modern!<br />
Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/türen<br />
TÄTER VERÜBTE KURZ<br />
NACH DER TAT SUIZID. Der<br />
71-Jährige flüchtete mit seinem Wagen<br />
von Sautens über die Dorfstraße<br />
durch das „Fårchet“ in Richtung<br />
Roppen. Zwischen den beiden Ortschaften<br />
ließ er den Wagen im Wald<br />
Zwischen den beiden Absperrbändern geschah die Bluttat, die einer Frau und<br />
einem Dorfbewohner fast das Leben gekostet hätte.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
stehen und flüchtete zu Fuß weiter.<br />
Mit einem Großaufgebot an Polizisten,<br />
Einsatzkräften des Einsatzkommandos<br />
Cobra, Diensthunden<br />
und dem Polizeihubschrauber wurde<br />
nach dem Flüchtigen gefahndet. Das<br />
schwerverletzte Opfer war inzwischen<br />
mit einem Rettungshelikopter<br />
zur Klinik Innsbruck geflogen worden<br />
und dort sofort notoperiert. Der<br />
Gesuchte wurde von den Einsatzkräften<br />
gegen Mittag gefunden: Tot,<br />
er hatte sich das Leben genommen.<br />
Grund für die Bluttat dürfte wohl<br />
Eifersucht gewesen sein. Bei Täter<br />
und Opfer handelt es sich um österreichische<br />
Staatsbürger ohne Migrationshintergrund.<br />
„ Avventuroso – das steht für<br />
den Fiat Panda 4x4 mit ungeahnten<br />
Offroad-Fähigkeiten<br />
bereits ab € 13.390,-*<br />
„<br />
„<br />
SPRECHEN SIE FIAT?<br />
„ Fantastico – der Fiat Panda<br />
Easy mit Klimaanlage<br />
bereits ab € 8.990,-*<br />
„<br />
„<br />
UND WANN SPRECHEN SIE FIAT?<br />
fiat.at<br />
Gesamtverbrauch 4,2 kg CNG bzw. 5,1– 5,6 l/100 km, CO 2 -Emissionen 97–129 g/km<br />
(NEFZ korreliert). Symbolbilder. * Aktionspreis Fiat Panda 4x4 Wild TwinAir 85 bzw. Fiat Panda Easy 1.2<br />
FIRE 70 inkl. Modellbonus (enthält Händlerbeteiligung) und € 1.200,- FCA Bank Finanzierungsbonus bei<br />
Leasing oder Kreditfinanzierung über die FCA Leasing GmbH / FCA Bank GmbH. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskriterien,<br />
Wohnsitz/Beschäftigung in Österreich. Nicht kumulierbar mit anderen Finanzierungsangeboten. ** 4 Jahre Fiat Garantie<br />
(2 Jahre Neuwagengarantie ohne Kilometerbeschränkung und 2 Jahre Funktionsgarantie<br />
„Maximum Care“ bis 60.000 km Gesamtlaufleistung). Freibleibende Angebote gültig bei<br />
Kaufvertragsabschluss bis 31.03.2019. Details auf www.fiat.at. Stand 01/2019.<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 15<br />
FI_J_190072_HubenRoppen_Panda_RundschauImst_212x135.indd 1 23.01.19 16:01
W e n n e s u m d e n G U T E N g e h t . . .<br />
Speck Mair<br />
Hans-Liebherr-Str.<br />
171 171<br />
Imst<br />
⇨<br />
Liebherr-Werk<br />
Telfs Ost<br />
101<br />
A12 ⇨ Innsbruck<br />
„Hauswurst“-Aktion<br />
Solange der Vorrat reicht!<br />
Vom 21.2. bis<br />
23.2.2019<br />
- 40 %<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr & 14 bis 18 Uhr • Samstag: 8 bis 12 Uhr<br />
A-6410 Telfs<br />
Hans-Liebherr-Str. 27<br />
Telefon 05262 62825<br />
speck.mair@aon.at<br />
www.speck-mair.at<br />
Zehn-Millionen-Budget dank Grundverkäufe<br />
Gemeinde Silz beschließt insgesamt 13,5 Millionen<br />
Bis auf den geplanten Bau des Kindergartens ist es vor allem der<br />
verhältnismäßig hohen Anzahl an zukünftigen Ankäufen zu verdanken,<br />
die es notwendig machten, eine derart stattliche Summe<br />
im Voranschlag des Gemeindehauses zu fixieren, wie es nun das<br />
Dorfparlament in Silz einstimmig getan hat. Doch das heurige<br />
Budget soll eine Ausnahme bleiben, wie Bürgermeister Helmut<br />
Dablander im mittelfristigen Finanzierungsplan bis 2023 zeigt.<br />
Die Vorgangsweise bei der Postenvergabe für den Kindergartenbau<br />
wurde ebenfalls bereits beschlossen.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Der Ankauf der ehemaligen Sparkassenräumlichkeiten,<br />
der Ankauf<br />
von Gründen wie jenem für den<br />
Neubau des Kindergartens, der immerhin<br />
auch zu 40 Prozent von der<br />
Gemeinde selbst gestemmt werden<br />
muss, der Kauf und die Sanierung<br />
des Kraftwerks, der Ankauf eines<br />
neuen Feuerwehrautos, die Schwarzmoosverbauung,<br />
die Errichtung einer<br />
Linksabbiegerspur ins Gewerbegebiet,<br />
die Anschaffung von Geräten<br />
für die Salzstreuung (sofern diese<br />
vom Gemeinderat beschlossen wird)<br />
und alljährliche Posten wie jene für<br />
Straßensanierung oder als größte Belastung<br />
jene der Personalkosten mit<br />
über drei Millionen Euro ergeben in<br />
Summe einen ordentlichen Haushalt<br />
von 10 Millionen plus einen<br />
außerordentlichen Haushalt von 3,5<br />
Millionen Euro. Finanziert werden<br />
soll das unter anderem auch mittels<br />
Einnahmen durch Grundverkäufe<br />
in der Höhe von einer halben Million<br />
Euro und von 17.000 Euro mehr<br />
an Erschließungskosten (insgesamt<br />
rechnet man hier mit 95.000 Euro<br />
an Einnahmen). 3640 Quadratmeter<br />
Grund am ehemaligen Bauhofareal<br />
gehört der Gemeinde gemeinsam<br />
mit der Agrargemeinschaft und dieser<br />
soll nun an zukünftige Häuslbauer<br />
verkauft werden. So wurde mit vier<br />
Gegenstimmen (die zunächst ein Verkehrskonzept<br />
für die voraussichtlich<br />
acht Parzellen forderten) beschlossen,<br />
diesen Grund für die Errichtung von<br />
Einfamilienhäusern zu verwerten.<br />
Später soll auch das 3289 Quadratmeter<br />
große Grundstück südöstlich<br />
der Mittelschule für diesen Zweck<br />
Verwendung finden. Hier will man<br />
indes noch abwarten, ob das angrenzende<br />
Ortolan-Schutzgebiet nicht<br />
doch – wie von Bauamtsleiter Martin<br />
Dablander vernommen – beendet<br />
werden wird, da der Vogel seit inzwischen<br />
drei Jahren nicht mehr gesichtet<br />
werden konnte.<br />
Der Grund des ehemaligen Bauhofs soll für die Errichtung von Einfamilienhäusern<br />
verwertet werden, wie der Gemeinderat nun beschlossen hat.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
KINDERGARTEN. Der zukünftige<br />
Kindergarten liegt zwar nur an der<br />
Grenze des Schutzgebietes, sollte der<br />
Vogel aber während der Bauarbeiten<br />
brüten, sind diese sofort einzustellen,<br />
erläutert der Bürgermeister die Bedingung<br />
für die Naturschutzrechtliche<br />
Bewilligung des Baus. Heizen wird<br />
man das Gebäude indes ganz umweltfreundlich<br />
mittels Luftwärmepumpe,<br />
die zwar Mehrkosten gegenüber der<br />
ersten Variante (dem Anschluss an<br />
die bestehende Erdgasheizung der<br />
Mittelschule) verursachen wird, deren<br />
Strom man dafür aber über die bestehende<br />
Photovoltaikanlage beziehen<br />
wird können. Die Ausschreibungen<br />
für alle Gewerke wird Architekt Armin<br />
Neurauter gemeinsam mit Rechtsanwalt<br />
Günther Gast übernehmen, wobei<br />
zu den Nachverhandlungen mit<br />
den Billigstbietern alle Gemeinderäte<br />
eingeladen werden. Der Holzbau<br />
als größtes Gewerk mit rund einer<br />
Million Euro wird in einem offenen<br />
Verfahren ausgeschrieben, die kleineren<br />
Gewerke von 100.000 bis zu<br />
500.000 Euro, werden mit vorheriger<br />
öffentlicher Bekanntgabe direkt vergeben.<br />
Welche Firmen angeschrieben<br />
werden, soll indes der Bauausschuss,<br />
die endgültige Vergabe der Gemeinderat<br />
entscheiden. Baubeginn wird<br />
voraussichtlich in eineinhalb bis zwei<br />
Monaten sein, so Neurauter. Den<br />
Neubau beziehen will man dann im<br />
Februar nächsten Jahres.<br />
Sautner Urgestein wird 80<br />
(ba) Vertreter der Gemeindeführung, Schützenkameraden und langjährige Wegbegleiter<br />
von Erwin Strigl (2.v.l.) trafen sich kürzlich im Schützenheim Sautens, um auf den<br />
Jubilar und seinen runden Geburtstag anzustoßen. Unter den Gratulanten befanden<br />
sich unter anderem Bürgermeister Fredi Köll, Alt-Bürgermeister Alois Ennemoser und<br />
Adolf Hackl (v.l.). Erwin Strigl war 20 Jahre lang Obmann der Schützenkompanie Sautens,<br />
vier Perioden im Gemeinderat, davon einige Jahre im Gemeindevorstand tätig<br />
und hat sich vor allem um die Waldwirtschaft verdient gemacht.<br />
Foto: Privat<br />
RUNDSCHAU Seite 16 20./21. Februar 2019
Betriebsübernahme<br />
Beschriftungen Ruetz und Malermeister Joe unter einem Dach – neuer Standort in Zams<br />
(eck) Neuer Geschäftsführer, neuer Standort, sonst ändert sich<br />
für die Kunden nichts. Weiterhin groß geschrieben werden Kundenzufriedenheit,<br />
Verlässlichkeit und sehr gute Handwerksarbeit.<br />
Nach erfolgreicher 47-jähriger Tätigkeit<br />
als Schilderhersteller, wovon<br />
Hartwig Ruetz 34 Jahre selbstständig<br />
gearbeitet hat, zieht er sich mit<br />
1. März 2019 in den wohlverdienten<br />
Ruhestand zurück. Jahrelang stand<br />
„Beschriftung Ruetz“ für zuverlässige<br />
und qualitativ hochwertige Arbeiten.<br />
Mit viel Freude und vollem Einsatz<br />
war Hartwig Ruetz in den letzten<br />
Jahrzehnten stets bemüht seine Kunden<br />
zufriedenzustellen. Ein besonderer<br />
Dank gilt daher den vielen treuen<br />
Kunden für die tolle Zusammenarbeit<br />
und die etlichen entstandenen freundschaftlichen<br />
Beziehungen.<br />
Übergeben wird der Betrieb in die<br />
Hände von Joe File, der bereits seit<br />
der abgeschlossenen Malermeister-<br />
Prüfung 2012 immer tatkräftig an<br />
Hartwigs Seite stand und mit ihm<br />
gemeinsame Aufgaben und Projekte<br />
gemeistert hat. Geprägt von der guten<br />
und engen Zusammenarbeit der<br />
letzten Jahre, ist Joe File mehr als nur<br />
gewillt, den Betrieb erfolgreich weiterzuführen<br />
und den Kunden zukünftig<br />
in Kooperation mit seinem Malerbetrieb<br />
auch eine erweiterte Palette an<br />
Dienstleistungen anbieten zu können.<br />
Mit einer Vielfalt an Ideen und den<br />
höchsten Ansprüchen an sich selbst,<br />
kümmert sich Joe File mit seinem<br />
Team darum, dass die Vorstellungen<br />
seiner Kunden Gestalt und Farbe annehmen.<br />
Mit dem Fokus auf Präzision,<br />
Flexibilität und Gewissenhaftigkeit<br />
und dem Gespür für Farben und<br />
Materialien setzt er jedes Projekt um,<br />
egal wie anspruchsvoll es ist.<br />
Für die beiden Betriebe wird es auch<br />
einen neuen gemeinsamen Standort<br />
geben. So befinden sich der Maler-<br />
und der Beschriftungsbetrieb nun<br />
in der Uferstraße 2 in Zams am ehemaligen<br />
Standort von KTZ Konrad<br />
Traxl, dem auf diese Weise ebenfalls<br />
ein Dank ausgesprochen werden soll<br />
für die Möglichkeit der Nutzung des<br />
Firmengeländes.<br />
Erreichbar ist Malermeister Joe<br />
unter info@maler meister-joe.at und<br />
der Telefonnummer: 0650 3876812<br />
sowie weiterhin unter info@schilderruetz.at<br />
und der Telefonnummer:<br />
0676 5995807. Joe File freut sich auf<br />
seine zukünftigen Aufgaben und eine<br />
weiterhin gute Zusammenarbeit mit<br />
allen Kunden. ANZEIGE<br />
Hartwig Ruetz (rechts im Bild) geht zum 1. März in den Ruhestand und übergibt<br />
seine Firma „Beschriftungen Ruetz“ an Joe File (links), der sie nun weiterführen wird.<br />
Ein gutes Team: Joe File mit seiner Familie freut sich auf die zukünftigen Aufgaben und eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit<br />
allen Kunden. Im Bild v.l.: Joe File mit den beiden Töchtern Heidi und Ella, Ehefrau Carina File und Hartwig Ruetz. RS-Fotos: Haueis<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Wachsende Stadt, gallopierende Sozialausgaben<br />
Gemeinderat Imst beschließt finanziellen Fahrplan für 2019 und Durchfahrtshof-Abriss in der Floriangasse<br />
Neues Jahr, neues Budget – so auch im Imster Gemeinderat:<br />
Schauplätze neben dem Beschluss des Haushaltsplans waren Diskussionen<br />
über das Tempo beim städtischen Wachstum und abermals<br />
der Durchfahrtshof in der Floriangasse, zu dessen Schicksal<br />
zwei Stellungnahmen den Gemeinderäten zu Gehör gebracht<br />
wurden.<br />
„Etwas trocken“ mögen die Zahlen<br />
im Budget für das begonnene Jahr<br />
zwar sein, doch zweifellos sind sie das<br />
Spezialgebiet von Vizebürgermeister<br />
und Finanzreferent Gebhard „Gebi“<br />
Mantl, der abermals ausführlichen<br />
Einblick in den Haushaltsplan 2019<br />
gewährte. Im ordentlichen Haushalt<br />
stehen fortdauernde Einnahmen<br />
in Höhe von 31.981.900 Euro exakt<br />
27.919.900 Euro an fortdauernden<br />
Ausgaben gegenüber. Unter Berücksichtigung<br />
von Schuldzinsen (164.500<br />
Euro, -18,97 Prozent) und laufender<br />
Schuldentilgung (2.542.900 Euro,<br />
-5,75 Prozent) beschert das der Stadt<br />
frei verfügbare Mittel von 1.354.600<br />
Euro – ein Plus von 36,86 Prozent<br />
im Vergleich zum Vorjahr. Rund 3,1<br />
Millionen Euro werden 2019 als Darlehensaufnahmen<br />
ins Auge gefasst,<br />
der Verschuldungsgrad sinkt laut<br />
Voranschlag auf 66,65 Prozent (2018:<br />
74,56 Prozent), wobei dieser in der<br />
Regel im Rechnungsabschluss deutlich<br />
niedriger liege, bemerkt Mantl,<br />
der auch auf das momentan niedrige<br />
Zinsniveau verweist, „was uns sehr<br />
entgegen kommt“. Ein beträchtlicher<br />
Teil der Ausgaben entfällt auf den Personalaufwand<br />
(9.650.000 Euro), deren<br />
Steigerung von 6,64 Prozent unter<br />
anderem auf Aufstiege in höhere<br />
Gehaltsstufen, weitere Dienstposten,<br />
Abfertigungen und Dienstjubiläen sowie<br />
nicht zuletzt durch die städtische<br />
Übernahme des Hermann-Gmeiner-<br />
Kindergartens zurückzuführen seien,<br />
führt Mantl aus. „Langsam davonlaufen“<br />
würden der Stadt die Sozialausgaben,<br />
die Prognosen zufolge bis<br />
2023 von 4.629.900 auf 5.822.000<br />
Euro (+25,74 Prozent) steigen werden.<br />
www.hak-imst.ac.at<br />
Von Manuel Matt<br />
[<br />
HAK<br />
]<br />
HAS<br />
Imst<br />
... heißt MehrWERT<br />
Praxisorientierung durch<br />
Firmenkooperationen<br />
„Dies zu finanzieren wird von Jahr zu<br />
Jahr schwieriger“, bemerkt der Vizebürgermeister.<br />
VORHABEN. Der außerordentliche<br />
Haushalt umfasst im Voranschlag<br />
rund 4,3 Millionen an Investitionen<br />
seitens der Stadtgemeinde.<br />
Ganz oben steht dabei der Bau einer<br />
neuen Feuerwehrhalle, beziffert mit<br />
1,1 Millionen Euro. Schade, dass die<br />
Bergrettung nicht miteinziehen werde,<br />
wird wenig später Helmuth Gstrein in<br />
seinen Ausführungen bedauern. Nicht<br />
ganz so einfach, erklärt Bürgermeister<br />
Stefan Weirather, denn die Bergretter<br />
seien im Gegensatz zur Feuerwehr<br />
keine reine Imster Verantwortung. Auf<br />
die Stadt entfallen lediglich 60 Prozent<br />
des Kostenaufwands, weshalb die<br />
Finanzierung eines Einzugs – für den<br />
übrigens noch Platz wäre – zuvor mit<br />
den Partnergemeinden zu klären sei.<br />
370.000 Euro sind für die Ausfinanzierung<br />
der Innenstadtentwicklung 2018<br />
reserviert, wobei in dem kommenden<br />
Jahr mit insgesamt rund vier Millionen<br />
Euro an Kosten zu rechnen sei,<br />
erinnert Gstrein, der einen sorgfältigen<br />
Umgang mit vorhandenen Mitteln<br />
fordert, möchte man nicht den Rückhalt<br />
in der Bevölkerung verlieren.<br />
RIESENGROSSE STADT,<br />
„ABER SCHIAN ISCH SIE NIT“.<br />
Seinen Beschluss findet der Haushaltsplan<br />
schließlich mitsamt einer Enthaltung.<br />
Zuvor verwies Andrea Jäger auf<br />
den schlechten Zustand der Gemeindewohnungen,<br />
Sanierungsarbeiten<br />
seien notwendig. Einen Rückstand bei<br />
den eigenen Gebäuden räumte auch<br />
Weirather ein – bevor aber Geld in<br />
die Hand genommen werden kann,<br />
braucht es Vorbereitungen und Begutachtungen,<br />
die noch dieses Jahr<br />
vorgesehen seien. Sanierungen würden<br />
so 2020 möglich werden. Erfreulich<br />
sei derweil das Wachsen der Einwohnerzahlen,<br />
betont Jäger, stellt aber das<br />
Tempo der Entwicklung in Frage. Denn<br />
auch wenn mehr Einwohner höhere<br />
Einnahmen bedeuten würden, sei eben<br />
auch die Infrastruktur anzupassen und<br />
mit einem Ansteigen der Sozialausgaben<br />
zu rechnen. Zudem sei von Imstern<br />
zu hören, die nach längeren Zeit<br />
in ihre Heimat zurückkehren und meinen:<br />
„Die Stadt isch riesengroß, aber<br />
Beschlossene Sache im Imster Gemeinderat – der städtische Haushaltsplan für<br />
das Jahr 2019.<br />
RS-Foto: Matt<br />
schian isch sie nit.“ Weiters teilt Jäger<br />
ihre Bedenken mit, dass oftmals Wohnungen<br />
aus Anlagegründen gekauft<br />
werden würden: „Das sollte nicht der<br />
Grund sein, warum man Wohnungen<br />
errichtet, insbesondere in so großer<br />
Zahl wie in Imst.“ Der Stadt sei ein<br />
„langsames Wachstum“ erlaubt, sagt<br />
auch Brigitte „Gitti“ Flür und fügt an,<br />
dass Wohnungen gekauft, aber oftmals<br />
leer bleiben würden. In Gelassenheit<br />
übt sich hingegen Vizebürgermeister<br />
Stefan Krismer – Imst würde lediglich<br />
seinen Standortvorteil wahrnehmen.<br />
Die florierende Wirtschaft mit rund<br />
9000 Arbeitsplätzen, attraktive Infrastruktur<br />
ziehe eben die Menschen an,<br />
so Krismer, der die Nachfrage nach<br />
Wohnraum durch Zuzug gegeben sieht<br />
und darauf verweist, dass es positiv sei,<br />
wenn Wohn- und Arbeitsort nahe beieinander<br />
liegen. Als momentane Einwohnerzahl<br />
mit 1. Jänner 2019 nennt<br />
Weirather übrigens 10.642 Menschen.<br />
Am Stichtag 31. Oktober 2018 waren<br />
10.522 Einwohner verzeichnet. Bei 120<br />
neuen Einwohnern will der Bürgermeister<br />
in dieser Zeitspanne kein ungewöhnliches<br />
oder „überdimensionales“<br />
Wachstum erkennen. Nicht enthalten<br />
in den momentanen Einwohnerzahlen<br />
seien rund 500 Zweitwohnsitze, so<br />
Weirather.<br />
ZWEI LANZEN FÜR DEN<br />
DURCHFAHRTSHOF. Wie berichtet,<br />
soll ein im Kern spätmittelalterlicher<br />
Durchfahrtshof in der<br />
Floriangasse demnächst Platz für<br />
eine Wohnanlage machen. Verlesen<br />
wurden dazu zwei Stellungnahmen,<br />
die gegen dieses Vorhaben und das<br />
generelle Baugeschehen in Imst aufbegehren<br />
– einerseits von Barbara Stillebacher-Heltschl,<br />
andererseits von Architekt<br />
Donat Grissemann. Besonders<br />
letzteres Schreiben übt scharfe Kritik,<br />
spricht vom „planlosen Umgang mit<br />
dem baukulturellen Erbe“ und dem<br />
„Vorwurf der Klientelpolitik“, was mit<br />
dem Gemeinderatsbeschluss billigend<br />
in Kauf genommen werde. Vizebürgermeister<br />
Krismer sieht das Vorgehen<br />
durch das jüngste Ablehnen der<br />
Unterschutzstellung durch das Bundesdenkmalamt<br />
(BDA) gerechtfertigt.<br />
Der Erlassung des Bebauungsplans<br />
wird seitens des Gemeinderates bei<br />
zwei Enthaltungen stattgegeben. Unerwähnt<br />
bleiben übrigens – zumindest<br />
in dieser öffentlichen Sitzung – die<br />
letzten Sätze der BDA-Stellungnahme,<br />
die im Abbruch einen „Verlust für<br />
die historische Bausubstanz von Imst“<br />
sehen und einen Erhalt im Rahmen<br />
des Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes<br />
nahe legen.<br />
B RIEFKASTEN<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
So, wås isch denn iatz då los mit<br />
enk Imschter? Isch enk enker Stadtle<br />
echt wurscht g’woare? Es weare d’<br />
Haiser a’grisse, so dass ma’s båld<br />
nimme wiedr dr’kennt. Öis seids decht<br />
ållbig so schtolz auf enker Kultur und<br />
enker G’schicht! Schteaht’s au und<br />
v’rhindert’s döis, kämpfets drum – no<br />
isch it z’schpat. Wenn mir inser Rundgangle<br />
måche, nåche möige mir it vu<br />
Wouhnblock zu Wouhnblock und vu<br />
Laarschtand zu Laarschtand latsche<br />
und d’Leit suåche. Mir wölle dia ålte<br />
Haisle wieder schian g’richtet und a<br />
richtig’s Schtadtlöibe söige. Wo a Wille,<br />
isch ou a Wöig – ou wenn die Baulöwen<br />
såge, dass des it geaht – gloubet’s it<br />
glei ålls. Öis håbet’s jå sogår an oagene<br />
Hischtoriker in Imscht und der kannt<br />
enk G’schichtle dr’zöihle über wås då<br />
schu ålls verloåre gånge isch – zum<br />
bleare isch döis! Genget’s zum Bürgermoaschter<br />
und fråget’s döin Heiter,<br />
wårum er nix tuat? Zünfte, Fåsnachtler,<br />
Mander und Weiber hocket’s enk<br />
z’såmm, sinscht isch ålls wöck und<br />
nåche kennet’s inser Imscht als Fåsnåchtswåge<br />
nåchbaue – döis isch zwar<br />
schia, åber schianer isch decht ållbig<br />
nou s’echte! Mir kemme wieder und bis<br />
dött sågn mir a „Pfiat enk“ und „Tiat’s<br />
eppes!“. Seppl und Kathl<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 18 20./21. Februar 2019
K OMMENTAR<br />
Vereinte Suppenburger<br />
Geschätzte Leserin, geschätzter<br />
Leser, liebe Mit-<br />
Imster! Die Chancen stehen<br />
nicht schlecht, dass Sie diese<br />
Zeilen für völligen Unsinn,<br />
für törichte Sozialromantik<br />
halten. Ich würde es Ihnen<br />
nicht übel nehmen, vielleicht<br />
sind sie das tatsächlich. Wenn<br />
Sie aber einige Minuten riskieren<br />
können, erlauben Sie<br />
mir bitte dennoch, zu Ihnen<br />
20./21. Februar 2019<br />
Manuel Matt, RS-<br />
Redaktion Imst<br />
zu sprechen, verehrte Lesende. Denn es<br />
geht um Sie und mich, Ihre Nachbarn<br />
und Ihre Kinder. Um uns und unsere<br />
Stadt. Es ist ein schönes Plätzchen, das<br />
wächst und gedeiht, vielen Bürgern zu<br />
bescheidenem Wohlstand verholfen und<br />
noch nie etwas dafür verlangt hat – bis<br />
jetzt. Nun braucht diese Stadt Menschen,<br />
die an sie glauben. Wenn Sie solche<br />
Appelle hören, glauben Sie es keinem<br />
Kreditinstitut. Glauben Sie es sich selbst.<br />
Natürlich müssen Sie das nicht, niemand<br />
könnte Sie dazu zwingen. Aber halten<br />
Sie sich vor Augen, was aus dieser Stadt<br />
werden könnte, wenn wir weiter ihre Individualität,<br />
ihre Seele dem Wachstum<br />
und seiner Logik opfern: Ein aufgedunsener<br />
Kadaver, ein pulsierender Moloch,<br />
für den Zukunft und Vergangenheit im<br />
Nebel der normierten Durchschnittlichkeit<br />
verschwinden – oder eben nur eine fürchterlich<br />
langweilige Stadt, in der wir essen<br />
und schlafen, arbeiten und uns vergnügen,<br />
aber nicht wirklich leben und Spuren hinterlassen.<br />
Welche Beschreibung der Dystopie<br />
Sie bevorzugen, hängt ganz alleine von<br />
Ihrer poetisch-pathetischen Schmerzgrenze<br />
ab. Fest steht jedoch, dass wir es auf dem<br />
Pfad der Abrisskugel später gegenüber den<br />
fragenden Nachkommenden nicht wagen<br />
dürfen, die Schuld bei anderen zu suchen.<br />
Weil diese Anderen eben wir sind, das<br />
verspreche ich Ihnen. Ob Sie nun seit dem<br />
letzten Sommer hier leben, seit ein paar<br />
Jahren den Tschirgant-Blick genießen oder<br />
eben ein echter Ur-Imster in x-ter Generation<br />
sind. Ob Sie im Gemeinderat sitzen,<br />
in der Sonne oder im Schatten, im Vereinslokal<br />
oder in den eigenen<br />
vier Wänden. Auf uns, auf<br />
Ihnen lastet die Entscheidung,<br />
welche Geschichte den kleinen<br />
Imstern später erzählt wird.<br />
Soll es eine triste Lektion über<br />
einen Durchfahrtshof sein,<br />
dessen Herz die Pestjahre,<br />
zwei Weltkriege, das Dritte<br />
Reich und weiß Gott wie viele<br />
Amtsperioden überstanden<br />
hat, nur um zu verfallen und<br />
schließlich als einer der letzten seiner Art<br />
ausgelöscht zu werden? Zugunsten von<br />
Wohnungen, die eine Heimat auf monatlichen<br />
Raten sein könnten – oder eine<br />
vortreffliche Wertanlage am geschichtsträchtigsten<br />
Parkplatz diesseits des Inns?<br />
Sie könnte aber auch anders ausgehen,<br />
diese Geschichte über einen nicht des<br />
Denkmalschutz würdigen Durchfahrtshof,<br />
dessen nun unabwendbarer Fall den<br />
Stein ins Rollen bringt, ein Feuer entfacht,<br />
das nicht niederbrennt, sondern bewahrt.<br />
Der Brennstoff könnten wir sein, Sie und<br />
ich, die Courage der vereinten Suppenburger.<br />
Niemand muss sich dafür halbnackt<br />
und angekettet den Baggern entgegenstellen.<br />
Unsere Stimmen genügen, dafür<br />
braucht es kein Geld und kein Mandat.<br />
Suchen Sie das höfliche Gespräch mit<br />
Entscheidungsträgern, das Ihnen als Souverän<br />
zusteht, sei es auf der Straße oder<br />
am Telefon. Schreiben Sie ihre Bedenken,<br />
Ihr Unverständnis, Ihre Trauer auf echtes<br />
oder virtuelles Papier, lassen Sie es Ihren<br />
Gemeindepolitikern zukommen – oder<br />
mir und der RUNDSCHAU. Diese<br />
Kleinigkeiten könnten Großes bewirken,<br />
zur sanften und doch unbezwingbaren<br />
Lawine werden – oder eben auch völlig<br />
umsonst sein. Nur Machtmenschen oder<br />
Marketing-Fachleute würden Ihnen etwas<br />
anderes versprechen. Das Einzige, das ich<br />
Ihnen geben kann, ist meine feste Überzeugung,<br />
dass wir uns als alte Kämpfer besser<br />
fühlen würden bei unserem Abendspaziergang.<br />
Selbst wenn er uns letztlich doch<br />
durch ein Purgatorium der Betonquader<br />
führt.<br />
Manuel Matt<br />
Stadtwerke Imst: Wirtschaftsplan für 2019<br />
(tamt) Teil der Budgetsitzung im Imster<br />
Gemeinderat ist auch der Wirtschaftsplan<br />
der Stadtwerke – über die Zahlen<br />
für 2019 gibt Vizebürgermeister Stefan<br />
Krismer Aufschluss: Insgesamt wird ein<br />
Überschuss von 305.700 Euro bei einem<br />
Gesamtertrag von 11.637.100 Euro prognostiziert.<br />
Stärkstes Feld ist die Energieversorgung<br />
mit einem erwarteten Gewinn<br />
von 420.300 Euro, ein Verlustgeschäft<br />
bleibt zumindest in finanzieller Hinsicht<br />
der Verkauf mit Einbußen in Höhe von<br />
128.500 Euro. Geplant sind heuer Investitionen<br />
über rund vier Millionen Euro.<br />
Unter anderem werden 1.687.900 Euro in<br />
die Energie- sowie 1.709.000 Euro in die<br />
Wasserversorgung fließen – davon sind<br />
etwa eine Million Euro für den Hochbehälter<br />
Hoch-Imst reserviert. „Mit diesem<br />
Investitionsprogramm stellen die Stadtwerke<br />
einen wichtigen Motor der heimischen<br />
Wirtschaft dar“, betont Krismer.<br />
DICH<br />
LAGERHAUS<br />
MITARBEITER (M/W)<br />
Teilzeit / Vollzeit<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir jemanden, der voller<br />
Energie steckt, Herausforderungen<br />
liebt und mit uns den Gedanken - „<br />
Was einer allein nicht schafft, das<br />
schaffen viele.“ weitertragen will.<br />
Wir erwarten:<br />
- Abgeschlossene Berufsausbildung<br />
- Wirtschaftliche & Kaufmännische<br />
Erfahrung<br />
Wir sind seit über 100 Jahren<br />
ein Dienstleistungs- und<br />
Handelsunternehmen am<br />
Mieminger Plateau.<br />
Das Raiffeisen Lagerhaus<br />
Mieminger Plateau eGen steht für<br />
REGIONALITÄT, NACHHALTIG-<br />
KEIT SOWIE MODERNITÄT.<br />
- Persönlich punktest du durch<br />
deine kommunikative und<br />
freundliche Art sowie hohe<br />
Kundenorientierung<br />
- Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein<br />
& Zuverlässigkeit<br />
- Führerschein C von Vorteil<br />
Ihre Aufgaben:<br />
- Beratung & Verkauf der<br />
Lagerhaus Produkte<br />
- Administrative Tätigkeiten (z.B.<br />
Wareneinkauf, Angebotslegung)<br />
- Markt- und Lagerbetreuung<br />
Wir bieten:<br />
- Sicheren Arbeitsplatz<br />
- Ein kleines Team und ein angenehmes<br />
Betriebsklima<br />
- Jahresbruttogehalt lt. KV<br />
€ 30.500 (Überbezahlung mögl.)<br />
Schicke deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen gleich<br />
an larcher@lhmieming.at<br />
RAIFFEISEN LAGERHAUS FÜR DAS MIEMINGER PLATEAU reg.Gen.m.b.H<br />
6414 Mieming, Tel. 05264/5398, www.lagerhaus-mieming.at<br />
Sa. 23. Feber 2019<br />
TARRENZ<br />
Eintritt: € 7,00 Beginn: 20.30 Uhr Maskenprämierung<br />
TARRENZ<br />
Mehrzweckgebäude<br />
Für Stimmung und Unterhaltung sorgt<br />
Auf zahlreichen Besuch freut sich die Freiwillige Feuerwehr Tarrenz<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Internist Dr. Richard Schönherr hat sich jahrelang intensiv um<br />
einen Nachfolger für seine Praxis in Zams bemüht. Doch auch auf<br />
das Angebot hin, die bestens ausgestattete Praxis ohne finanzielle<br />
Abgeltung übernehmen zu können, meldete sich lange Zeit<br />
niemand. Sehr zur Freude Schönherrs fand sich mit Dr. Carmen<br />
Gelsinger doch noch eine kompetente Nachfolgerin.<br />
Von Irmgard Pfurtscheller<br />
Nach zehn Jahren im Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams entschloss<br />
sich Dr. Schönherr, Sohn<br />
des Primararztes Dr. Richard<br />
Schönherr, freiberuflich tätig zu<br />
werden: 1986 eröffnete er seine<br />
internistische Praxis in Zams. Da<br />
es damals keine Verrechnungspositionen<br />
für Endoskopie oder Ultraschalluntersuchungen<br />
gab, war die<br />
Erreichung eines Kassenvertrages<br />
unmöglich. In ganz Tirol gab es<br />
zu dieser Zeit nur zwei Praxen, in<br />
denen eine Endoskopie durchführt<br />
wurde, eine davon war die Schönherrs.<br />
Patienten kamen auch aus<br />
Imst oder Telfs und darüber hinaus<br />
aus ganz Tirol. Die Entscheidung<br />
für eine Wahlarztpraxis stellte natürlich<br />
ein großes finanzielles Risiko<br />
dar, daher arbeitete Schönherr<br />
die ersten sechs Monate nur mit<br />
seiner Frau Christl und verzichtete<br />
auf weitere Assistenten. „Die<br />
Landärzte sind gefragt<br />
Dr. Richard Schönherr aus Zams musste sich lange um eine Nachfolge bemühen<br />
Familie mit drei schulpflichtigen<br />
Kindern wurde auch nicht vernachlässigt“,<br />
versichert Schönherr. Mit<br />
zunehmender Patientenfrequenz<br />
wuchs die Praxis mit Personal und<br />
neuen technischen Geräten. Die<br />
Herzultraschall- (Echocardiographie),<br />
Gefäßdiagnostik und Lungenfunktionsdiagnostik<br />
führte zu<br />
einer internistischen Gesamtbetreuung<br />
der Patienten. Aktuell zählt die<br />
Praxis 17000 Patienten. Für Urlaub<br />
oder Krankheit war in dieser Zeit<br />
nur wenig Raum. Mit der Erreichung<br />
des 65. Lebensjahres machte<br />
sich Schönherr ernsthafte Gedanken<br />
um eine Praxisnachfolge.<br />
PRAXIS ZU VERSCHENKEN.<br />
Sein Glaube, die Praxis würde ihm<br />
aus der Hand gerissen, machte bald<br />
besserem Wissen Platz. Sieben<br />
Jahre lang unternahm Schönherr<br />
alles Mögliche für eine Nachfolge.<br />
Annoncen, persönliche Briefe an<br />
Klinikvorstände und Primarärzte<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der Gemeinde Pfaffenhofen gelangt zum ehestmöglichen Dienstantritt<br />
folgende Stelle zur Besetzung:<br />
BAUHOFMITARBEITER (m/w)<br />
(Beschäftigungsausmaß 100 % - 40 Wochenstunden)<br />
Das Aufgabengebiet umfasst alle im Bereich des Gemeindebauhofs anfallenden Tätigkeiten.<br />
Voraussetzungen:<br />
• Österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedstaates<br />
• Selbständiges, verantwortungsbewusstes und teamorientiertes Arbeiten mit der<br />
Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeit<br />
• Abgeschlossene handwerkliche/technische Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />
und der Bereitschaft zur Weiterbildung<br />
• Handwerkliches Geschick/technisches Verständnis für die Übernahme von Tätigkeiten<br />
auch außerhalb des Ausbildungsberufes<br />
• Führerschein der Klassen B und F<br />
• Bereitschaft zum Beitritt in die örtliche Freiwillige Feuerwehr<br />
• Abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern<br />
• Einwandfreier Leumund<br />
Die Anstellung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />
2012 idgF. im Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p3. Das Mindestentgelt<br />
beträgt incl. der gesetzlichen Zulagen € 1.978,80 brutto/Monat und kann sich<br />
auf Grund anrechenbarer Vordienstzeiten, sonstiger mit den Besonderheiten des<br />
Arbeitsplatzes verbundener Entgeltbestandteile oder besonderer Vorkenntnisse noch<br />
weiter erhöhen.<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den erforderlichen Unterlagen (Lebenslauf,<br />
Zeugnisse, Nachweis abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst, Führungszeugnis, Geburtsurkunde,<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis) richten Sie bitte bis spätestens Freitag,<br />
<strong>08</strong>.03.2019, 12:00 Uhr an die Gemeinde Pfaffenhofen, Lehngasse 1, 6405 Pfaffenhofen<br />
(gemeinde@pfaffenhofen.tirol.gv.at).<br />
Der Bürgermeister: Andreas Schmid<br />
Dr. Richard Schönherr bemühte sich sehr um eine Nachfolge für seine internistische<br />
Praxis.<br />
RS-Foto: Pfurtscheller<br />
blieben erfolglos. Das Gesundheitswesen<br />
sieht Schönherr im<br />
Umbruch: „Das Bild des Arztseins<br />
hat sich in den Köpfen der Jungmediziner<br />
verändert, aber auch Versäumnisse<br />
der Gesundheitspolitik<br />
sind Grund dafür. In zehn Jahren<br />
werden ungefähr 50 Prozent der<br />
niedergelassenen Ärzte in unseren<br />
Bezirken das Pensionsalter erreicht<br />
haben und in den Ruhestand treten.“<br />
Während seiner jahrelangen<br />
Suche nach einem Nachfolger stieß<br />
er nur zweimal auf ernstgemeintes<br />
Interesse – dies hatte etwa Dr. Carmen<br />
Gelsinger. „Mit großem Eifer<br />
setzt sie mein – unser – Lebenswerk<br />
fort, wofür ich ihr sehr dankbar<br />
bin.“ Schönherr ist im Besitz eines<br />
aktuell erarbeiteten Fortbildungsdiplomes<br />
und betreut weiterhin<br />
einige hochbetagte Patienten. Seinen<br />
Leitgedanken aus 44-jähriger<br />
Berufserfahrung bringt er wie folgt<br />
auf den Punkt: „Krankenhäuser<br />
sind für Liegendkranke, der niedergelassene<br />
Bereich ist für gehfähige<br />
Kranke errichtet worden.“<br />
Der erste Weg sollte also nicht in<br />
die Krankenhausambulanzen führen,<br />
sondern zum praktischen Arzt<br />
beziehungsweise Hausarzt, um<br />
damit den durch Nachfolgemangel<br />
bedrohten niedergelassenen<br />
Bereich zu stärken. Mit 73 Jahren<br />
ist Schönherr jetzt in der Pension<br />
angekommen und freut sich gemeinsam<br />
mit seiner Frau Christl<br />
den redlich verdienten Ruhestand<br />
zu genießen.<br />
ANZEIGE<br />
Mit der Übernahme durch Dr. Carmen Gelsinger ging für Schönherr ein Herzenswunsch<br />
in Erfüllung. Im Bild: Christl und Dr. Richard Schönherr (1. und 3. v. l.),<br />
Dr. Carmen Gelsinger (2. v. l.) und die Assistentinnen Dagmar Markl und Carmen<br />
Hammerl (r.)<br />
Foto: Schönherr<br />
RUNDSCHAU Seite 20 20./21. Februar 2019
Gelungenes Revival<br />
Die Musikkapelle Sautens lud zum Maskenball im Kultursaal<br />
(riki) Neun Jahre ist es her, dass die Musikkapelle Sautens einen<br />
Maskenball ausgerichtet hat. Am Wochenende war es dann<br />
wieder soweit. Der Kultursaal Sautens verwandelte sich in einen<br />
Partysaal. Ausgelassene Stimmung, fetzige Musik und überall<br />
Masken und Kostüme trugen zu einem gelungenen Revival bei.<br />
Die obligatorische Maskenprämierung fehlte ebenso wenig, wie<br />
ein spannendes Schätzspiel und eine Tombola.<br />
Lange war es in Sautens in puncto<br />
Maskenball ruhig. Neun Jahre gab es<br />
keine süßen Minnimäuse, starke Ritter.<br />
Hübsche Burgfräulein, Geister<br />
oder Comic-Figuren zu sehen. Die<br />
Maskenbälle hatten scheinbar ihre<br />
Strahlkraft verloren. „Vor neun Jahren<br />
haben wir den letzten Maskenball<br />
ausgerichtet. Damals, 2010, sind<br />
uns nur 300 Euro geblieben. Der<br />
Aufwand war in Summe zu groß.<br />
Dieses Jahr wollten wir es einfach<br />
wieder probieren,“ meint Christian<br />
Hackl, Obmann der Musikkapelle<br />
Sautens.<br />
DIE MASKEN. Ein Kostüm<br />
macht etwas mit uns Menschen. Es<br />
verwandelt uns, es bricht gesellschaftliche<br />
Normen auf, man kann gefahrlos<br />
Kritik üben und immer noch gewinnt<br />
der Mensch hinter der Maske<br />
ein Stück Freiheit. Die Faszination<br />
MK-Obmann Christian Hackl als Dr.<br />
Bob – der Arzt, dem die Prominenten<br />
vertrauen.<br />
an der Maskerade ist ungebrochen,<br />
das konnte man deutlich in Sautens<br />
sehen. Zahlreiche Kostüme, kreative<br />
und aufwendige Masken bevölkerten<br />
den Kultursaal. Die Jury hatte es<br />
schwer, die vielen Masken in den<br />
Der erste Platz in der Gruppenwertung – der Sautner Golf Coaster. Eine kleine<br />
Spitze gegen die Gemeinde, die für viele Lacher sorgte.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
Kategorien „Einzel-, Paar- und Gruppenmaske“<br />
zu bewerten. Panzerknacker,<br />
Minions, Weintrauben, Wikinger,<br />
Mini-Mäuse, Lego-Männchen<br />
und Wolken waren in Tanzlaune.<br />
Das „Sautner Dschungelcamp“ kürte<br />
seinen Dschungelkönig und der<br />
Hennenstall gackerte lautstark durch<br />
den Saal. Selbst die Gemeinde wurde<br />
aufs Narrenkorn genommen und so<br />
belegte der Sautner Golf Coaster den<br />
ersten Platz in der Gruppenwertung.<br />
DER EINDRUCK. Der Maskenball<br />
in Sautens feierte ein gut besuchtes<br />
Revival. Die Narren hatten<br />
sichtlich Spaß und funktionierten<br />
den Kultursaal kurzer Hand in einen<br />
kunterbunten Partykeller um. Das<br />
Schlagerparty Trio „U3“ steuerte einen<br />
tanzbaren Hit nach dem anderen<br />
zur ausgelassenen Stimmung bei.<br />
www.hak-imst.ac.at<br />
[<br />
HAK<br />
]<br />
HAS<br />
Imst<br />
...heißt Wirtschaftsinformatik<br />
gelebte Digitalisierung<br />
I T - F u t u r e L A B<br />
Last Minute Sale<br />
N<strong>IM</strong>M 3<br />
ZAHL 2<br />
DER GÜNSTIGSTE ARTIKEL<br />
IST GRATIS!<br />
AUF ALLE GEKENNZEICHNETEN<br />
SALE ARTIKEL<br />
GÜLTIG<br />
VON 21.02.<br />
BIS 23.02.19<br />
Bundesstraße 1 · Imst · Tirol · www.gottstein.at · Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr · Sa 9.00-17.00 Uhr<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Zentrum plus Luxus<br />
Erste Wohneinheit Wenns-Unterdorf bezugsfertig<br />
(mel) Mit der offiziellen Schlüsselübergabe wurde nun der erste Teil<br />
der Wohnanlage Unterdorf in Wenns eingeweiht. Alle zehn Wohneinheiten<br />
konnten an Personen vergeben werden, die betreubares<br />
Wohnen in Anspruch nehmen möchten. Die neuen Mieter schätzen<br />
die besondere Lage, die qualitative Ausstattung und versprechen sich<br />
dadurch ein verlängertes aktives Teilnehmen an der Gesellschaft.<br />
Alexandra Tangl (M.) freut sich mit ihren motivierten Mitarbeiterinnen Carmen, Karin,<br />
Ramona und Corinna (hinten, v.l.) auf das künftige Arbeiten im stilvollen Salon.<br />
Alle elf neuen Mieter der Wohnanlage Wenns Unterdorf erschienen bei der Schlüsselübergabe<br />
durch Bürgermeister Walter Schöpf (2.v.r.) und GHS-Geschäftsführer<br />
Peter Heiss (ganz l.) für ihre betreubaren Wohnungen.<br />
Das Projekt Wenns-Unterdorf setzt<br />
sich aus drei Gebäuden zusammen.<br />
Während von Haus B, unterhalb<br />
des ersten Hauses, schon etwas mehr<br />
als die Grundmauern zu sehen sind,<br />
wartet man mit Haus C noch auf<br />
den offiziellen Start. Haus A, direkt<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
an der Bundesstraße gelegen, mitten<br />
im Ortskern, bietet zehn betreubaren<br />
Wohnungen für ältere Anwohner des<br />
Dorfes und drei Geschäftslokalen<br />
Platz. Neben neun Einzelpersonen<br />
freut sich auch ein Ehepaar über die<br />
Vergabe der Wohnungen, die über die<br />
Gemeindeverwaltung mit viel Feingefühl<br />
abgewickelt wurde. Als erstes<br />
Geschäftslokal wurde bereits mit dem<br />
modernen Friseursalon von Alexandra<br />
Tangl gestartet. In dem lichtdurchfluteten<br />
Salon können sich nicht nur<br />
Stammkunden, sondern auch neue<br />
Kunden und die Bewohner des Hauses<br />
verwöhnen lassen. Bewohnerin Lina<br />
Weber empfindet die besondere Lage<br />
neben dem Spar-Einzelhändler, der<br />
Kirche, dem Blumengeschäft und dem<br />
hauseigenen Friseur als puren Luxus.<br />
Sicher muss sie nun auf ihren geliebten<br />
Garten verzichten, freut sich aber<br />
darauf, ein kleines Pflanzenparadies<br />
auf ihrem Balkon zu errichten. Wie<br />
vielen anderen Bewohnern der Anlage<br />
wurde auch ihr der Alltag in ihrem<br />
eigenen Haus etwas zu beschwerlich<br />
und auch die Wege zu weit. So ist<br />
zwar die Umstellung auf eine kleinere<br />
Bürgermeister Walter Schöpf gratuliert<br />
Alexandra Tangl zum Geschäftslokal<br />
und ihrem fleißigen Team.<br />
Wohnung ungewohnt aber auch eine<br />
spannende Erfahrung für sie und ihre<br />
neuen Nachbarn. Neben den hellen<br />
Wohnungen mit ihrer barrierefreien<br />
Einrichtung wie einer Küchenzeile<br />
und einem großzügigen Bad gibt es<br />
in dem Haus auch Parkmöglichkeiten<br />
und Kellerabteile pro Einheit. Jeweils<br />
ein Begegnungsraum auf beiden Stockwerken<br />
lädt zum gemütlichen Zusammensitzen<br />
ein und wurde bereits mit<br />
großen Tischen und Sitzgelegenheiten<br />
Gabi Weber (r.) freut sich über die helle<br />
Wohnung ihrer Mutter Lina und deren<br />
Chance, noch lange selbständig wohnen<br />
zu können.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
ausgestattet. Bürgermeister Walter<br />
Schöpf war die Freude über das gelungene<br />
Projekt anzusehen und Peter<br />
Heiss, Geschäftsführer der Gemeinnützigen<br />
Hauptgenossenschaft des<br />
Siedlerbundes (GHS), überreichte<br />
neben seiner Bitte, auf die Allgemeinflächen<br />
zu achten, ein kleines Geschenk<br />
und den Willkommensgruß<br />
von Alexandra Tangl, Gutscheine für<br />
den ersten Besuch beim Friseur, an die<br />
neuen Mieter.<br />
ARBEITSMARKTSERVICE <strong>IM</strong>ST<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Tirol<br />
RATHAUSSTRASSE 14 · 6460 <strong>IM</strong>ST<br />
Nähere Auskünfte: Tel. 05412 61900<br />
Aktuelle Stellenangebote:<br />
DIPL. GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLE-<br />
GER/IN – Jahresstelle (Vollzeit) – ab sofort; Arbeitsort:<br />
Längenfeld/Ötztal; Anforderungen: Abgeschlossene<br />
Ausbildung, Freude an der Arbeit mit Menschen,<br />
selbstständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten,<br />
Kooperations- und Teamfähigkeit, Belastbarkeit,<br />
Einfühlungsvermögen; Aufgabenbereich: Umgang mit<br />
pflegebedürftigen Menschen, Betreuung und Pflege,<br />
Verabreichung von Medikamenten, Pflegedokumentation;<br />
Arbeitszeit: 40 Stunden pro Woche nach<br />
Absprache; Wir bieten Ihnen: Interessantes und abwechslungsreiches<br />
Aufgabengebiet, Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten,<br />
sicherer Arbeitsplatz in freundlicher<br />
Atmosphäre, individuelle Einarbeitungsphase,<br />
familienfreundliche Einsatzplanung. Der Betrieb ist mit<br />
den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar! Das<br />
Mindestentgelt für die Stelle als Dipl. Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger/in beträgt Euro 2.495,– brutto pro<br />
Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. DW 801. Kennzahl: 11247488<br />
EINZELHANDELSKAUFLEUTE - SPORTARTIKEL<br />
(M./W.) – Lehrverhältnis – Beginn nach Absprache;<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre; Arbeitsort: Sölden/Ötztal;<br />
Anforderungen: Positiv abgeschlossene Pflichtschule,<br />
Freude am KundInnenkontakt und am Verkauf, freundliches<br />
Auftreten, gute Umgangsformen, serviceorientierte<br />
Arbeitsweise, Sinn für Mode und Trends; Tätigkeitsbereich:<br />
Sportartikel und Zubehör aller Art verkaufen,<br />
KundInnen über Verwendungsmöglichkeiten der Sportgeräte<br />
beraten; Arbeitszeit: 38,5 Stunden pro Woche nach<br />
Absprache; Wir bieten dir: Mitfahrgelegenheit ab Ötz,<br />
Essenszuschuss, Arbeitskleidung, Arbeitserprobung. Die<br />
Lehrlingsentschädigung für die Lehrstellen als Einzelhandelskaufleute<br />
- Sportartikel (m./w.) beträgt Euro 650,–<br />
brutto pro Monat. DW 801. Kennzahl: 11324720<br />
SCHALUNGSBAUER/INNEN – Lehrverhältnis<br />
ab sofort; Arbeitsort: Längenfeld; Einsatzgebiet:<br />
Tiroler Oberland; Ausbildungsdauer: 3 Jahre; Anforderungen:<br />
Positiver Schulabschluss, Interesse<br />
an körperlicher Arbeit am Bau, schwindelfrei, verlässlich,<br />
gutes räumliches Vorstellungsvermögen<br />
(Plan lesen), entsprechende Deutsch-Kenntnisse<br />
zur Kommunikation; Tätigkeitsbereich: Schalungen<br />
errichten und mit Beton oder Stahlbeton befüllen,<br />
Betonfertigteile montieren, z.B. Wand- und<br />
Deckenelemente, Fassadenplatten oder Stiegen,<br />
Oberflächen aus Beton schützen und behandeln;<br />
Arbeitszeit: Mo bis Fr von 7 bis 12 Uhr und 13<br />
bis 17 Uhr; Geboten wird: Mitfahrgelegenheit im<br />
Raum Imst nach Absprache. Die Lehrlingsentschädigung<br />
für die Lehrstellen als Schalungsbauer/innen<br />
beträgt Euro 945,– brutto pro Monat. DW 801.<br />
Kennzahl: 11325466<br />
1 VERKÄUFER/IN (LEBENS- UND GENUSS-<br />
MITTELHANDEL) – Jahresstelle (Teilzeit) – ab<br />
sofort; Arbeitsort: Längenfeld/Ötztal; Anforderungen:<br />
Berufserfahrung im Verkauf erwünscht, aber<br />
nicht Bedingung, freundliches Auftreten, Verlässlichkeit<br />
& Flexibilität, P<strong>KW</strong> zur Erreichung des<br />
Arbeitsplatzes von Vorteil; Aufgabenbereich: Brot/<br />
Gebäck-Verkauf, Kassieren im Verkauf, KundInnenberatung,<br />
Regalbetreuung; Arbeitszeit: ca. 22<br />
Stunden-Woche/Wechseldienst: 1 Woche Vormittags<br />
von 6.30 bis 11.30 Uhr, 1 Woche Nachmittags<br />
von 15 bis 18 Uhr, Samstag von 6.30 bis 12 Uhr –<br />
6-Tage-Woche; Das Mindestentgelt für die Stelle<br />
als Verkäufer/in (Lebens- und Genussmittelhandel)<br />
beträgt Euro 1.800,– brutto pro Monat auf Basis<br />
Vollzeitbeschäftigung. Die Entlohnung für eine 22<br />
Stunden-Woche beträgt Euro 1.052,– brutto. DW<br />
801. Kennzahl: 11276899<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 22 20./21. Februar 2019
Weiberfåsnåcht<br />
Eine feminine Erfolgsgeschichte aus Imst<br />
Am Donnerstag, dem 28. Februar, findet zum bereits siebten Mal die Imster Weiberfåsnåcht statt<br />
2013 entstand durch die hartnäckige Arbeit zweier Mädchen die<br />
Imster Weiberfåsnåcht. Zu Beginn mussten sich diese aber noch<br />
einige kritische Sprüche aus den Reihen der traditionellen Fåsnåchtler<br />
gefallen lassen, doch heute stößt die feminine Variante<br />
der Fåsnåcht auf breite Zustimmung in der Imster Bevölkerung.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Die Vorbereitungen auf die Weiberfåsnåcht<br />
am Unsinnigen Donnerstag<br />
laufen bereits auf Hochtouren. In<br />
den einzelnen Haushalten konkretisieren<br />
die Frauen bereits neue Ideen,<br />
nähen die dazu passenden Kleider<br />
und basteln Masken. Es werden aber<br />
auch gemeinsam Lieder geprobt und<br />
so steigt die Vorfreude auf die Weiberfåsnåcht<br />
von Tag zu Tag. Man(n)<br />
darf also schon gespannt sein, was<br />
den Frauen und Mädchen in diesem<br />
Jahr so alles einfällt.<br />
DER FÅSNÅCHTSUMZUG.<br />
Was 2013 klein begonnen hat, ist<br />
mittlerweile zu einem großen Spektakel<br />
herangewachsen. Heuer werden<br />
wieder an die 150 Frauen und<br />
Mädchen mit ihren fantasievollen<br />
Kostümen und Darbietungen aktiv<br />
an der Weiberfåsnåcht teilnehmen.<br />
Angeführt wird der Zug von der<br />
Gruppe der drei Bethen, welche die<br />
kosmische Dreifaltigkeit in vorchristlicher<br />
Zeit verkörpern. Begleitet werden<br />
sie von den Hohepriesterinnen,<br />
einem Totenpaar, den Kreislerinnen<br />
und diversen Fabelwesen. Weiters<br />
gibt es einen Mittelalterchor mit Tänzerinnen,<br />
die Gruppe „Wiatigen“,<br />
welche in diesem Jahr mit neuen Verkleidungen<br />
erscheinen und die Gruppe<br />
„Männer“, die im Vorjahr als Jäger,<br />
Wilderer und Bauarbeiter verkleidet<br />
waren. Selbstverständlich dürfen aber<br />
auch Hexen bei der Weiberfåsnåcht<br />
nicht fehlen. So gibt es auch in diesem<br />
Jahr wieder die Vodoohexen,<br />
Moorhexen und Regenbogenhexen.<br />
Neu mit dabei sind die Wächterinnen<br />
des Tschirgants. Bewährt hat sich der<br />
Start um 15 Uhr am Sparkassenplatz,<br />
denn so haben die Teilnehmerinnen<br />
noch genügend Zeit, um sich nach<br />
der Schule oder der Arbeit auf den<br />
Umzug vorzubereiten. Anschließend<br />
ziehen die einzelnen Maskengruppen<br />
durch die Innenstadt in Richtung<br />
Pflegezentrum, wo dann das Weiberfåsnåchtslied<br />
zum Abschluss gesungen<br />
wird. Dabei wird auch die Erinnerung<br />
an Susi Knabl hochgehalten,<br />
die den Text für das Lied verfasst hat<br />
und leider nicht mehr auf dieser Welt<br />
verweilt. Nach dem Lied bekommen<br />
alle Teilnehmerinnen im Rosengartl<br />
noch eine kleine Jause und dann wird<br />
in den umliegenden Lokalen noch<br />
bis spät in die Nacht gefeiert.<br />
Hexen, in all ihren Formen, Farben und Größen, sind ein fester Bestandteil der<br />
Imster Weiberfåsnåcht.<br />
Fotos: Alexandra Rangger<br />
Auch heuer kann man(n) wieder die Rosenfrauen in ihren wunderschönen Kostümen<br />
in der Innenstadt bestaunen.<br />
Imster<br />
Weiberfasnacht<br />
Wir unterstützen Veranstaltungen in Imst<br />
Eine schöne Weiberfåsnåcht wünscht<br />
die Stadtgemeinde Imst.<br />
Bürgermeister Stefan Weirather<br />
und Gemeinderat<br />
20./21. Februar 2019<br />
6460 Imst • Kramergasse 20<br />
Tel. 05412/63803 • www.regensburger.cc<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Ein Jahr der Großprojekte für Roppen<br />
Im RUNDSCHAU-Gespräch: Ingo Mayr, Bürgermeister von Roppen<br />
2018 war für Bürgermeister<br />
Ingo Mayr aus Roppen<br />
und sein Gemeindeteam ein<br />
herausforderndes Jahr. Die<br />
Großprojekte, wie Trinkwasserkraftwerk,<br />
Neubau des<br />
Kinderbetreuungsgebäudes,<br />
Wildbachverbauung an Leonhardsbach,<br />
sowie die Arbeiten<br />
bei der Platzgestaltung und<br />
der Friedhofserweiterung belasteten<br />
den Gemeindehaushalt.<br />
Insgesamt konnten alle Arbeiten<br />
erfolgreich erledigt und<br />
Weichen für die Zukunft gestellt<br />
werden. Ingo Mayr über<br />
Finanzen, Sozialleistungen und<br />
Projekte 2019 in der Gemeinde.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Roppen ist selten in den Schlagzeilen.<br />
Keine Skigebiete, die zusammengeführt<br />
werden sollen,<br />
kein Schlagabtausch zwischen den<br />
Gemeinderäten in den Medien und<br />
ein Bürgermeister, der mit 80 Prozent<br />
der Stimmen 2010 wiedergewählt<br />
wurde. Ingo Mayr ist seit 15<br />
Jahren Bürgermeister der Gemeinde<br />
und liebt seinen Job. „Ich werde<br />
das nächste Mal sicher wieder antreten“,<br />
lächelt Ingo. Schlagzeilen<br />
machte die Gemeinde 2018, als sie<br />
erstmals unter den Top-Gemeinden<br />
im Bonitätsranking auftauchte.<br />
Roppen, eine reiche Gemeinde?<br />
FINANZEN. „Wir sind keine<br />
reiche Gemeinde. Unsere Bonität<br />
ist gut. Wir haben wenig Schulden<br />
im Verhältnis zu dem, was wir frei<br />
an verfügbaren Mitteln und Einnahmen<br />
haben. Wir haben gut<br />
gehaushaltet, da wir ja wussten,<br />
dass Großprojekte, wie das Trinkwasserkraftwerk<br />
und der Neubau<br />
des Kinderbetreuungsgebäudes,<br />
anstehen werden. Das ändert sich<br />
allerdings, da wir letztes Jahr einige<br />
Kredite aufnehmen mussten, dafür<br />
braucht es natürlich eine gute Bonität“,<br />
erklärt der Bürgermeister. Fakt<br />
ist, dass die Gemeinde gut dasteht,<br />
nicht zuletzt durch das Gewerbegebiet.<br />
PFLICHTAUSGABEN. Wird in<br />
vielen Gemeinden darüber lamentiert,<br />
wie teuer doch mittlerweile die<br />
Pflichtausgaben, wie beispielsweise<br />
die Ausgaben für die Kinderbetreuung,<br />
sind sieht Ingo Mayr das nicht<br />
so dramatisch: „Wir haben einfach<br />
Pflichtaufgaben, denen müssen wir<br />
nachkommen und dafür geht es<br />
sich auch aus. Natürlich sind manche<br />
Bereiche teurer geworden, aber<br />
das Angebot ist viel besser geworden<br />
und die Bedürfnisse sind auch<br />
anders geworden. Die Standards<br />
sind gestiegen. Ich sehe diese Entwicklung<br />
eher positiv.“ Ingo Mayr<br />
will nicht in das „allgemeine Gejammere“<br />
einstimmen.<br />
ÜBER DIE ARBEIT MIT DEM<br />
GEMEINDERAT: Bürgermeister<br />
Ingo Mayr sieht die Zusammenarbeit<br />
entspannt. „Wir haben im Gemeinderat<br />
durchaus auch konträre<br />
Ansichten. Gott sei Dank ist das so,<br />
wenn alle immer das Gleiche sagen<br />
würden, dann würde es nur einen<br />
brauchen. Im Großen und Ganzen<br />
haben wir eine sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Nach den Diskussionen<br />
wird abgestimmt und was mehr<br />
Stimmen hat, wird gemacht. Der<br />
Ober sticht den Unter.“<br />
DIE GROSSPROJEKTE 2018.<br />
Das umfangreichste Projekt in<br />
Roppen ist sicher das Trinkwasserkraftwerk.<br />
Die Trinkwasserableitung<br />
musste neu gemacht werden,<br />
da diese schon 60 Jahr alt war. Bei<br />
einer Fallhöhe von 800 Metern war<br />
es sinnvoll, eine Turbine zu bauen.<br />
Kostenpunkt an die drei Millionen<br />
Euro. „Wir haben diese Maßnahmen<br />
schon zehn Jahre im Auge.<br />
Zuerst haben wir fünf neue Quellen<br />
erschlossen und diese getestet.<br />
2018 haben wir dann mit dem Bau<br />
begonnen und es gestaltete sich<br />
überraschend komplikationslos“,<br />
ist Ingo erfreut. Das neue Trinkwasserkraftwerk<br />
wird laut Ingo Mayr<br />
Foto: Gemeinde Roppen<br />
Mit der neuen Druckwasserleitung und dem Trinkwasserkraftwerk in Roppen wird die<br />
Versorgung mit dem kostbaren Gut bis ins Jahr 2065 gewährleistet.<br />
„sicher heuer im Mai oder Juni<br />
in Betrieb gehen“. Dieses Projekt<br />
wird die Trinkwasserversorgung in<br />
Roppen für die nächsten 50 Jahre<br />
sichern. Im September starteten die<br />
Bauarbeiten am neuen Kinderbetreuungsgebäude.<br />
Die Baukosten<br />
werden sich auf 3,5 Millionen Euro<br />
belaufen. Es sollen sieben Gruppenräume,<br />
ein Bewegungsraum, mehrere<br />
Teilungsräume, ein Ruheraum,<br />
ein Aufenthaltsraum und eine zentrale<br />
Küche für den Mittagstisch<br />
geschaffen werden. „Es ist so, dass<br />
unsere Geburtszahlen steigen, dass<br />
die Kinderbetreuung mittlerweile<br />
ganztags angeboten wird und<br />
wir den vorhandenen Platz in der<br />
Volksschule, für die Schüler brauchen.<br />
Mit dem Neubau werden wir<br />
genug Platz schaffen, für die nächsten<br />
zehn Jahre“, erklärt Mayr.<br />
PROJEKT 2019. Gewerbepark<br />
Baustufe 3 wird heuer das wichtigste<br />
Projekt der Gemeinde Roppen.<br />
„Ein lässiges Projekt wird die<br />
Überdachung am Schulhausplatz“,<br />
freut sich Ingo Mayr. Das Projekt<br />
ist zwar noch nicht beauftragt oder<br />
übergeben, aber es gibt bereits ein<br />
Modell. Seit längere Zeit „bastelt“<br />
die Gemeinde an Tempo 30 im<br />
Dorf und an anderen verkehrstechnischen<br />
Ideen. „Wir möchten einen<br />
Kreisverkehr für den Gewerbepark<br />
und wir möchten die Erweiterung<br />
des Gewerbegebietes vorantreiben“,<br />
erläutert Ingo Mayr. Zudem<br />
wird sich die Gemeinde Gedanken<br />
machen, wie man die Innüberquerungen<br />
sicher gestalten kann. In<br />
diesem Zusammenhang werden<br />
sich die Verantwortlichen auch den<br />
Unterführungen widmen müssen.<br />
R S-STECKBRIEF<br />
Ingo Mayr<br />
Bürgermeister der Gemeinde Roppen<br />
Für diese drei Dinge bin ich<br />
dankbar:<br />
Gesundheit, Familie, Elternhaus<br />
Mein Lebensmotto:<br />
Zufriedenheit ist das größte Gut, das<br />
wir haben – neben der Gesundheit<br />
Eine Sache, die ich auf der<br />
Welt ändern würde:<br />
Zwar sehr unrealistisch, aber ich<br />
würde mir wünschen, dass jeder auf<br />
der Welt in Frieden leben kann.<br />
Ein Lied über mein Leben,<br />
meine Arbeit:<br />
„Against the Wind“ von Bob Seger<br />
Eine historische Person, die<br />
ich gern treffen würde:<br />
Dalai Lama<br />
Dieser Schauspieler sollte<br />
mich spielen:<br />
Gérard Depardieu<br />
Darauf könnte ich verzichten:<br />
Große Autos<br />
Mein Lieblingsschriftsteller<br />
derzeit:<br />
Andrea Camilleri. Seine Bücher sind<br />
nicht nur lässig zum Lesen, sondern<br />
auch gesellschaftskritisch.<br />
Ein Satz, der mich beschreibt:<br />
Ich mag die Leute.<br />
Mein allerletzter Satz:<br />
Danke für ein sehr, sehr<br />
abwechslungsreiches und spannendes<br />
Leben!<br />
RUNDSCHAU Seite 24 20./21. Februar 2019<br />
Foto: Privat
LEBENSWERTER WOHNRAUM<br />
FÜR ROPPEN.<br />
Die neue Wohnanlage fügt sich dank<br />
des modernen Baustils perfekt in die<br />
Umgebung ein, welche zum größten<br />
Teil aus Felder und Wiesen besteht.<br />
Zudem dürfen sich die Käufer der Wohnungen,<br />
aufgrund der Topographie des<br />
Grundstücks, auf eine ungetrübte Sicht<br />
auf die Ötztaler Alpen freuen. Das Ge-<br />
bäude selbst besteht aus Erdgeschoss und<br />
Obergeschoss. Darin beheimatet sind fünf<br />
Einheiten, welche eine Größe von 60 bis 110 Quadratmetern<br />
aufweisen. Pro Wohnung gibt es außerdem<br />
zwei Autoabstellplätze.<br />
Es ist vollbracht.<br />
In Rekordzeit hat die aufstrebende<br />
Wohnimmobilien<br />
Oberland GmbH,<br />
unter der Führung von<br />
Norbert Lung, die neue<br />
Wohnanlage „Leithe“ in<br />
Roppen errichtet.<br />
Für den Bau der Wohnanlage „Leithe“ wurden nur hochwertige<br />
und vor allem ökologische Baustoffe verwendet.<br />
Sämtliche Arbeiten wurden von regionalen Unternehmen<br />
durchgeführt. Für die Abwicklung zwischen Bauträger<br />
und Interessenten war der Immobilienfachberater<br />
Luca Scoppetta von sReal zuständig.<br />
RS-Fotos: Martin Grüneis<br />
Wir danken den angeführten Firmen für die Unterstützung<br />
und die hervorragend ausgeführten Arbeiten.<br />
• Heizung<br />
• Sanitär<br />
• Klima<br />
• Elektro<br />
Baumeisterarbeiten · Vollwärmeschutz<br />
Verputzarbeiten · Handel mit Baustoffen<br />
Tel. 0660/5294813 · Tel. 0676/9209301<br />
6460 Imst · Fabrikstraße 9 · www.fair-bau.at · office@fair-bau.at<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 25
In Imst ist er kein Unbekannter<br />
mehr. Wenn er etwa<br />
beim Einkaufszentrum FMZ auf<br />
seinem Stockerl sitzt, fällt er mit<br />
seiner roten Mütze und seinen<br />
Taferln auf. Olaf ist sein Name.<br />
Der gebürtige Deutsche lässt<br />
mit seinen drolligen Aktionen<br />
die Vorbeifahrenden lächeln,<br />
und erhält nicht selten eine<br />
Spende. Die RUNDSCHAU<br />
sprach mit Olaf kürzlich über<br />
sein Leben. Doch Achtung: Es<br />
war Zeichensprache!<br />
Von Albert Unterpirker<br />
www.hak-imst.ac.at<br />
Sein Name ist Olaf<br />
Wie ein roter Mützenträger die Oberländer zum Schmunzeln bringt<br />
[<br />
HAK<br />
]<br />
HAS<br />
Imst<br />
... heißt MehrWERT<br />
Sprachlich TOP- und JOB-fit<br />
international business<br />
Dieser rote Mützenträger bringt die Oberländer und die FMZ-Besucher zum<br />
Schmunzeln. Olaf trinkt übrigens keinen Alkohol und auf einem Taferl steht: „Keine<br />
Macht den doofen Drogen.“ Nur ab und zu gönnt er sich eine selbstgerollte<br />
Zigarette.<br />
Auch diese Dame kurbelte das Fenster runter und zeigte sich hilfsbereit.<br />
Ob er nicht sprechen könne oder<br />
wolle? Olaf schmunzelt bescheiden,<br />
zeigt mit einem ausgestreckten<br />
Finger gen Himmel, und deutet<br />
gleichzeitig mit der anderen Hand<br />
einen Reißverschluss über seinen<br />
Mund. Meint er den Herrgott, mit<br />
dem er eine Absprache hat, weil<br />
er nicht redet? Olaf nickt. Dann<br />
wirft er sich plötzlich mit Inbrunst<br />
auf seine mit Knieschützern versehenen<br />
Beine. Wieder rollen langsam<br />
ein paar Autos daher, die von<br />
der FMZ-Tiefgarage kommend auf<br />
die Straße einbiegen wollen. Visa-vis<br />
an der Bushaltestelle warten<br />
einige Menschen, beobachten die<br />
Szenerie. „Das ist ein Job“, murmelt<br />
eine ältere Frau, als sie Olaf zusieht,<br />
wie er bei Minusgraden mit seinem<br />
Reinigungswerkzeug hantiert, die<br />
Leute versucht auf sich aufmerksam<br />
zu machen. An diesem Nachmittag<br />
bietet er „Unterboden-Eiskratzen<br />
um 5 Euro“ an. Auf einem anderen<br />
Taferl am Boden steht „Heute gratis<br />
für Brave oder Schiache“. Ob er das<br />
selbst geschrieben hat, weil „Schiache“<br />
ist ja eher kein hochdeutsches<br />
Wort? Olaf stimmt begeistert zu.<br />
Freundlich will er erklären, was das<br />
Geheimnis hinter seinem Outfit, seiner<br />
drolligen Aktion, ja, seinem Leben<br />
ist. Seine stumme Art stellt den<br />
Fragenden vor eine Herausforderung.<br />
Manchmal versteht jener nur<br />
Bahnhof. Sicher ist, dass Olaf, der<br />
in Ingolstadt geboren wurde (geht<br />
aus seinem Personalausweis hervor,<br />
den er herzeigt), hier seine Dienste<br />
anbietet, um ein paar Euro für Essen<br />
und Trinken zu bekommen. Tja,<br />
und die Imster zeigen sich sozial<br />
und hilfsbereit.<br />
GLÜCKLICH. Ob Jung oder<br />
Alt, etliche reichen Olaf, bevor sie<br />
in die Industriezone einbiegen, einen<br />
5er oder 10er-Schein aus dem<br />
Auto in die Hand. Keine Frage,<br />
Olaf Henrik ist ein echtes (selten<br />
gewordenes) Unikum und erheitert<br />
so manche Seele. Eine FMZ-Besucherin<br />
erinnert sich: „Einmal ist er<br />
draußen gesessen und hat schon<br />
Wochen vor Weihnachten Eisklötze<br />
angeboten – so was muss einem<br />
mal einfallen“, lacht die Dame.<br />
Einfallsreich ist Olaf, der heuer am<br />
18. August seinen 50. Geburtstag<br />
feiert. Ein Löwe vom Sternzeichen<br />
her und ein sehr sympathischer<br />
Zeitgenosse. Vor rund zweieinhalb<br />
Jahren kam er mit seinem Fahrrad<br />
über den Fernpass. Als er das mit<br />
vielen Zeichen und interessanter<br />
Mimik zu erzählen versucht, macht<br />
er anschließend einen Tiroler<br />
Schuhplattler nach. „Ah, du hast<br />
Schuhplattln gelernt“, entkommt<br />
es dem Redakteur. Falsch getippt.<br />
Olaf schüttelt enttäuscht den Kopf.<br />
Schon wieder nicht verstanden.<br />
Dann geht er zu seinem Fahrrad,<br />
holt eine Football-Wuchtl aus dem<br />
Gepäckträger und ahmt perfekt<br />
einen Defense-Spieler nach. Der<br />
Schreiber erspart sich diesmal das<br />
Nachfragen. Ob er glücklich sei?<br />
Der 49-Jährige nickt mit Überzeugung<br />
und holt ein Foto aus seiner<br />
Tasche. Es zeigt einen kleinen blonden<br />
Jungen im Alter von vielleicht<br />
neun Jahren. Olaf deutet auf sich.<br />
Das ist er, als er klein war. Dazu<br />
reicht er einen Spruch auf einen<br />
Zettel: „Wie sehr der Zahn der Zeit<br />
Einfallsreich ist Olaf, das muss man ihm<br />
lassen.<br />
Olaf freute sich über heißen Kaffee und<br />
einen Krapfen.<br />
So schaut Olaf ohne seine rote Mütze<br />
aus.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
und die vielen schönen Dinge des<br />
Lebens mich von Jung auf verändert<br />
und geprägt haben (optisch)?“<br />
GUTES. Olafs Leben wird für<br />
den Schreiber dieser Zeilen ein Mysterium<br />
bleiben. Aber es muss nicht<br />
immer alles gesagt werden. Motto:<br />
Es gibt nichts Gutes – außer man<br />
tut es!<br />
RUNDSCHAU Seite 26 20./21. Februar 2019
FASNACHT RIETZ 2019 24.02.2019<br />
Ab jetzt herrscht Ausnahmezustand in Rietz<br />
Am Sonntag, dem 24. Februar, findet nach nach drei Jahren Pause wieder der Höhepunkt der Rietzer Fåsnåcht statt<br />
Seit dem 12. Jänner steht ganz Rietz auf dem Kopf, denn seitdem<br />
herrscht – nach drei Jahren Pause – wieder der Naz über<br />
das Dorf. Der Naz ist das Sinnbild der Rietzer Fåsnåcht und<br />
verkörpert Spaß und Freude. Nun ist also nichts mehr wie es<br />
vorher war und am Sonntag, dem 24. Februar, findet mit dem<br />
Fåsnåchtsumzug der eigentliche Höhepunkt statt. Weiter geht es<br />
dann am 5. März mit dem „Naz-Eingraben“.<br />
Liebe Gäste aus nah und fern,<br />
liebe Rietzer/innen!<br />
Die Rietzer Fåsnåcht blickt auf eine alte Tradition<br />
zurück und wird in unserer Gemeinde alle 3 Jahre<br />
abgehalten.<br />
Auch heuer haben sich alle teilnehmenden<br />
Gruppen wieder viel vorgenommen und werden<br />
über aktuelle Geschehen aus unserer Gemeinde,<br />
traditionell beim großen Fåsnåchtsumzug am<br />
24. Februar, berichten.<br />
Erstmals wird es auch eine Tribüne beim ersten<br />
Aufführungsplatz (bei unserem Dorfwirt) geben,<br />
damit man die Wiedergabe der Gruppen hautnah erleben kann. Also kann man<br />
gespannt sein, wer und wie er in unserer Gemeinde in der Fåsnåcht zum Zug<br />
kommt.<br />
Auch die Vogler sind wieder mit dabei. Sie berichten über aktuelle Geschehnisse<br />
aus dem Dorf und das auf eine sehr witzige Art und Weise.<br />
Foto: Postl Hannes<br />
Den Fåsnåchtsgruppen wünsche ich ein gutes Gelingen bei Ihren Aufführungen<br />
und allen Besucher/innen einen schönen Aufenthalt in unserer Gemeinde mit<br />
viel Freude und Heiterkeit bei den diversen Darbietungen.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Die Freude war groß als am Samstag,<br />
dem 12. Jänner, der Fischer-Naz<br />
am Rietzer Gemeindeplatz ausgegraben<br />
wurde. In Anwesenheit der verschiedenen<br />
Fåsnåchtgruppen musste<br />
der Rietzer Bürgermeister, Gerhard<br />
Krug, seinen Gemeindeschlüssel<br />
an die Naz-Gruppe übergeben. Die<br />
diversen Wagen der einzelnen Gruppen<br />
waren nach dem „Naz-Ausgraben“<br />
– zur Freude aller Rietzer – an<br />
jedem Wochenende geöffnet. Somit<br />
haben die Fåsnåchtler das beschauliche<br />
Dorf wieder fest im Griff.<br />
20./21. Februar 2019<br />
DER 24. FEBRUAR <strong>IM</strong> ÜBER-<br />
BLICK. Der traditionelle Fåsnåchtsumzug<br />
beginnt am Sonntag,<br />
dem 24. Februar, um 12 Uhr beim<br />
Dorfwirt. Danach ziehen die Gruppen<br />
weiter zum Unterdorf, wo eine<br />
Stunde später die nächste Aufführung<br />
stattfindet. Die letzte Aufführung<br />
startet um 14 Uhr bei der Gemeinde.<br />
An diesem Umzug werden<br />
insgesamt sieben verschiedene Fåsnåchtsgruppen<br />
teilnehmen. Mit dabei<br />
sind die Musikkapelle, die Naz-<br />
Gruppe, die Vogler, die Laninger,<br />
die Jägermeister sowie die Saubuam<br />
und die Lumpen. Außerdem findet<br />
heuer erstmalig ein Fåsnåchtsball<br />
statt. Dieser beginnt um 16 Uhr im<br />
Gemeindesaal von Rietz und endet<br />
pünktlich um 24 Uhr.<br />
Programm<br />
• Aufführung Dorfwirt<br />
12 Uhr<br />
• Aufführung Unterdorf<br />
13 Uhr<br />
• Aufführung Gemeinde<br />
14 Uhr<br />
• Fåsnåchtsball im<br />
Gemeindesaal um 16 Uhr<br />
• 5. März: Naz eingraben<br />
19 Uhr Gemeindeplatz<br />
Tel. 0664/43 55 533, www.glatzbau.at<br />
Tel. 0664 / 43 55 533<br />
www.glatzbau.at<br />
SPAR Martin Walch<br />
Platzl 11, 6421 Rietz, Tel.: 05262/62613<br />
<br />
Bürgermeister Ing. Gerhard Krug<br />
Ab jetzt hat die Naz-Gruppe samt Naz wieder das Sagen im Dorf und so weht wieder<br />
die schwarz-grüne Fåsnåchtsfahne vor dem Gemeindehaus. Foto: Trenkwalder Oswald<br />
Fa. MAIR<br />
Baugesellschaft m. b. H.<br />
6421 Rietz, Delagoweg 14a<br />
Tel./Fax 0 52 62 / 67 617<br />
Mobil 0 699 / 11 80 84 63<br />
HARALD PORTA<br />
6405 Pfaffenhofen<br />
Bahnweg 94<br />
Mobil: 0699 / 19716410<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Explorer<br />
Hotel Ötztal<br />
Seit Kurzem ist das Ötztal<br />
noch grüner<br />
Nach dem Explorer Hotel<br />
Oberstdorf, Montafon,<br />
Neuschwanstein, Berchtesgaden,<br />
Kitzbühel, Zillertal und<br />
Hinterstoder wurde das achte<br />
Explorer Hotel im November<br />
2018 in Umhausen im Ötztal<br />
eröffnet.<br />
Explorer Hotel Ötztal<br />
Gscheat 14, 6441 Umhausen,<br />
Tel. +43 5255 206 010<br />
www.explorer-hotels.com/oetztal<br />
oetztal@explorer-hotels.com<br />
Das Angebot richtet sich an aktive<br />
Gäste aller Altersgruppen und Einkommensschichten,<br />
die ihren meist<br />
sportlich orientierten Kurzurlaub –<br />
schwerpunktmäßig Ski oder Bike – in<br />
einem modernen, zeitgemäßen Umfeld<br />
verbringen möchten. Die Explorer<br />
Hotels zeichnen sich durch hohe<br />
Qualität zu einem günstigen Preis und<br />
eine klare, übersichtliche Preis- und<br />
Angebotsstruktur aus. Die Prozesse<br />
sind schnell und unkompliziert sowohl<br />
bei der Buchung als auch beim<br />
Check-in und während des Aufenthaltes.<br />
Auch beim Bau des Explorer Hotel Ötztal<br />
wurden wieder fast ausschließlich<br />
Firmen aus der Region beauftragt und<br />
erneut auf die Zusammenarbeit mit lokalen<br />
Partnern gesetzt.<br />
DESIGN<br />
Von außen sieht das neue Explorer Hotel<br />
Ötztal aus wie seine Vorgänger: Ein<br />
modern interpretiertes Bauernhaus mit<br />
geschindeltem Kopfbau und Explorergrünen<br />
Fassadenelementen. Auch in<br />
Bezug auf Design und Inneneinrichtung<br />
gleicht das Hotel seinen sieben „Geschwistern“<br />
– das erfolgreiche Markenkonzept<br />
wurde weitergeführt.<br />
INGENIEURBÜRO für<br />
Gebäudetechnik & Energieplanung<br />
Heizung Sanitär Lüftung Klima<br />
Schwimmbad Photovoltaik Biomasse<br />
A-6444 Längenfeld | T +43 5253 5050 | info@tischlerei-riml.at | www.tischlerei-riml.at<br />
Rennfeld 15 | 6370 Kitzbühel<br />
T +43 (0) 53 56 / 737 30 -12<br />
F +43 (0) 53 56 / 737 30 - 4<br />
technik@pro-plan.at<br />
www.pro-plan.at<br />
tyrolpv<br />
Wir bedanken uns<br />
für die gute<br />
Zusammenarbeit und<br />
wünschen viel Erfolg!<br />
mein.haus.<br />
mein.kraftwerk.<br />
SPÜREN SIE RUHE. ATMEN SIE KRAFT.<br />
Im Explorer Hotel Ötztal.<br />
0512 / 22 550 - 47<br />
Mobil: 0680 / 211 <strong>08</strong> 86<br />
RUNDSCHAU Seite 28 20./21. Februar 2019
Das Konzept eines trendigen<br />
aber umweltbewussten Budgethotels,<br />
speziell für Sportler<br />
und Entdecker, zieht sich<br />
stringent in allen Funktionsbereichen<br />
durch. Architektur<br />
und Design spielen für die<br />
Explorer Hotels eine große<br />
Rolle. Angefangen von der<br />
Markenwirkung der Fassade,<br />
dem Bekenntnis zu lokalen<br />
Traditionen und Umweltbewusstsein<br />
bis zu den offenen<br />
Strukturen mit erfrischend<br />
klaren Linien, unkompliziertem,<br />
innovativem Design<br />
und dem unerwartet modernen<br />
Ambiente.<br />
Holzschindel<br />
Heim<br />
SPORT<br />
Die aktiven, sportorientierten<br />
Gäste der Explorer Hotels<br />
verbringen den größten Teil<br />
ihres Urlaubstages draußen<br />
in der Natur und in den Bergen<br />
– vorwiegend beim Biken,<br />
Wandern und Skifahren.<br />
Umhausen im Ötztal bietet<br />
mit seinem Ganzjahresangebot<br />
die perfekten Voraussetzungen.<br />
Im Sommer kann<br />
auf 1 600 markierten Wegen<br />
gewandert und viele Single<br />
Trails und Mountainbike-<br />
Strecken getestet werden. Im<br />
Winter bieten die großen Skigebiete<br />
wie Sölden, Obergurgl-Hochgurgl,<br />
Hochoetz und<br />
Niederthai viel Abwechslung<br />
für Skifahrer und Snowboarder.<br />
Für Entspannung nach dem<br />
Sport sorgt das Sport-Spa<br />
mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine,<br />
Relaxliegen sowie<br />
Fitness- und Cardio-Geräten.<br />
DAS EXPLORER HOTEL IST<br />
KEINE INSEL<br />
Die Explorer Hotels konzentrieren<br />
sich auf die Erbringung<br />
der Basisleistungen und<br />
achten hierbei auf höchste<br />
Qualität. Alle anderen Dienstleistungen,<br />
wie der Bike- und<br />
Skiverleih und Kurse, werden<br />
in Kooperation mit lokalen<br />
Anbietern erbracht bzw. aktiv<br />
angeboten.<br />
Neben einem vitalen Frühstücksbuffet<br />
bietet das Explorer<br />
Hotel Ötztal Drinks<br />
und Snacks an der Bar und<br />
verzichtet auf ein eigenes Restaurant.<br />
Das gastronomische<br />
Angebot für die Gäste wird in<br />
Kooperation mit Restaurants<br />
in der Umgebung ergänzt, um<br />
die Infrastruktur der Region<br />
zu stärken.<br />
INNENARCHITEKTUR FÜR HOTELLERIE & GASTRONOMIE<br />
KÄLTE-& KL<strong>IM</strong>ATECHNIK / TISCHLEREI / GROSSKÜCHEN<br />
.<br />
WILHELM FRANZELIN<br />
Estrichverlegung<br />
6444 LÄNGENFELD 157<br />
Tel. + Fax: 05253/5370<br />
Mobil: 0664/3000598<br />
BAU – SCHLOSSEREI SAURER<br />
A – 6430 Ötztal Bhf.<br />
Olympstr. 27<br />
Mobil : 0676/9330663<br />
Fax : 05266/87677<br />
www.schlosserei-saurer.at<br />
mail : schlosserei-saurer@aon.at<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Triumphales Nassereither Schellerlaufen<br />
Die mühevolle Arbeit wurde mit Kaiserwetter belohnt<br />
Dass die Nassereither ein fåsnåchtbegeistertes Volk sind,<br />
zeigten sie wieder am letzten Sonntag bei ihrem Schellerlaufen.<br />
An die 8000 Besucher aus allen Himmelsrichtungen ließen sich<br />
dieses alle drei Jahre stattfindende Brauchtum nicht entgehen –<br />
und sogar die liebe Sonne hatte sich entschlossen, den ganzen<br />
Tag in Nassereith zu verweilen.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Der Tag des Schellerlaufens, dem<br />
höchsten alle drei Jahre wiederkehrenden<br />
weltlichen Feiertag in Nassereith,<br />
begann traditionsgemäß<br />
pünktlich um Mitternacht. Um<br />
diese Zeit nämlich vollzog sich mit<br />
dem ersten „Umschlagen“ das erste<br />
Ritual des fåsnåchtlichen Treibens.<br />
Das zweite „Umschlagen“ begann<br />
dann am Morgen nach der Frühmesse.<br />
Ausgerüstet mit allerlei Krawall<br />
erzeugenden Utensilien, waren so<br />
ziemlich viele überwiegend Maskierte<br />
unterwegs, um schlechtes Wetter zu<br />
verscheuchen; was schlussendlich<br />
auch gelang und – für die Nassereither<br />
verdientermaßen – die Sonne den<br />
ganzen Tag zum Lachen brachte.<br />
PER GLOCKENSCHLAG.<br />
Um etwa 10 Uhr begann der Aufzug<br />
der Masken vom Maibrunnen<br />
zum Postplatz, wo dann nach dem<br />
letzten Schlag der Mittagsglocke das<br />
Nassereither Schellerlaufen – wie die<br />
Fåsnåcht seit 1951 offiziell heißt –<br />
seinen Anfang nahm.<br />
FIGUREN. Eine einzigartig farbenprächtige<br />
Szene ergab sich, als die<br />
rund 500 Masken der Tradition entsprechend<br />
aus Sterzingers Hotel Post<br />
kommend am Postplatz erschienen.<br />
Zuerst die Såckner, dann die Englund<br />
Mohrespritzer und die Ruaßler;<br />
danach „d’ Schiane“ mit dem Kehrer,<br />
dem Roller, dem Scheller und einer<br />
Kübelemaje und dann der Bär, mit<br />
seinem Bäretreiber, dem Bärepfeifer<br />
und Bäresammler und zum Schluss<br />
d’ Hexe mit ihrer „Hexemusig“.<br />
Der Weltenbummler „Prinz Karneval“<br />
der zu jeder Fåsnåcht nach Nassereith<br />
kommt, verkündet in aller Herrgottsfrüh<br />
den Ablauf des Schellerlaufens.<br />
AUFBEGEHRENDE BÄREN,<br />
VEREINTE HEXEN. Sie alle hatten<br />
rund um den – einer Arena mit<br />
tausenden Zuschauern gleichenden<br />
– Postplatz Aufstellung genommen,<br />
wo in der Mitte als erstes der Kampf<br />
des Bärentreibers mit dem Bären<br />
und danach der Hexenschwur als die<br />
zwei Hauptrituale der Nassereither<br />
Fåsnåcht über die Bühne gingen. In<br />
weiterer Folge zog der mystisch anmutende<br />
Maskenzug einschließlich<br />
der Kårner und der sechs einfallsreich<br />
gestalteten Fåsnåchtswagen zum<br />
Maibrunnen und wieder zurück zum<br />
Postplatz, wo jeweils diese zwei dämonischen<br />
Schauspiele zum wiederholten<br />
Male zur Aufführung kamen.<br />
Mit dem Gang zum Fåsnåchtshaus<br />
und dem Betläuten von der nahen<br />
Pfarrkirche fand die Nassereither Fåsnåcht<br />
ihr Ende.<br />
Von den Zuschauern stets mit Spannung erwartet, wird als erstes Ritual der Kampf<br />
des Bärentreibers mit dem Bären inszeniert. Am Ende siegt immer der Bär (Frühling)<br />
über den Treiber (Winter).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Als zweiter Höhepunkt ist der Treueschwur der Hexe gegenüber ihrer „Hexemuater“.<br />
Alle gehorchen, nur die 13. nicht. Sie wehrt sich vehement, gibt dann aber<br />
doch auf Drängen der „Hexemuater“ klein bei.<br />
„D’ Schiane“: Scheller, Roller und Kehrer beim „Gangle“ zu Ehren einer eingeführten<br />
Nassereitherin.<br />
Ein „Riesepaarle“, auch eine Besonderheit<br />
bei der „Nåssreider Fåsnåcht“. Den<br />
ganzen Tag auf Stelzen zu gehen dürfte<br />
den Akteuren so einiges abverlangen.<br />
Der Ruaßler ist eine wichtige Figur beim<br />
Nassereither Schellerlaufen. Seine Rußtupfer<br />
ins Gesicht sollen Glück bringen.<br />
Er ist aber auch die personifizierte Fasnacht<br />
beim „Fåsnåchtsuache“ (kleiner<br />
Junge) und beim „Fåsnåchteigråbe“<br />
(bekleidete Puppe).<br />
RUNDSCHAU Seite 30 20./21. Februar 2019
Ein für Tiere<br />
High-Tech für Vierbeiner<br />
Magnetresonanz- und Computertomograph für Kleintiere<br />
Zwischen Zürich und Oberösterreich sowie München und Bologna<br />
befindet sich auf der Ötztaler Höhe das einzige Institut<br />
für bildgebende Kleintierdiagnostik mit dem ersten Magnetresonanztomographen<br />
(MRT) und Computertomographen (CT) für<br />
Hund, Katze und andere Kleintiere.<br />
Mit modernsten Geräten aus der<br />
Humanmedizin können nun auch<br />
Tiere, vom Hund bis zur Katze<br />
aber auch noch kleinere Tiere, professionell<br />
untersucht werden. Der<br />
17 Tonnen schwere Siemens MRT<br />
„Magnetom C!“ überzeugt mit seinem<br />
Permanentmagneten (0,35 Tesla)<br />
durch ausgezeichnete Bildqualität.<br />
Auch mit dem CT „Somatom<br />
go.Now“ können in hervorragender<br />
Weise Untersuchungen von Verletzungen<br />
und Erkrankungen im Bereich<br />
des Bauchraums, Brustkorbs,<br />
Schädels sowie am gesamten Skelett<br />
durchgeführt werden. ANZEIGE<br />
Tierarzt und GF der Vetpix Mag. med. vet. Rupert Wassermann und RTA Bianca<br />
Strigl bei der Sichtung der CT/MRT-Bilder einer Hunde-Patientin. Foto: Manuel Pale<br />
MRT & CT<br />
Untersuchungen,<br />
Physiotherapie &<br />
Hydrotraining<br />
für Kleintiere<br />
Bild: Shutterstock<br />
Bregenz<br />
140 km<br />
Landeck<br />
Reutte<br />
60 km<br />
Imst<br />
Innsbruck<br />
50 km<br />
Salzburg<br />
210 km<br />
Institut für bildgebende<br />
Kleintierdiagnostik<br />
St. Moritz<br />
140 km<br />
Meran<br />
150 km<br />
ÖTZTAL<br />
Bozen<br />
160 km<br />
Vetpix GmbH · Ötztaler Höhe 21 · 6430 Ötztal Bahnhof · Terminvereinbarung unter +43 5266 88 176 · info@vetpix.at<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Ein<br />
für Tiere<br />
GEPFLEGT IN DEN FRÜHLING<br />
Befreien Sie Ihren vierbeinigen<br />
Liebling nun vom Winterfell und<br />
vereinbaren Sie einen Termin bei<br />
Tierischer Wintersport<br />
Mit dem Hund Skitouren gehen<br />
(mg) Auf Skipisten sind Hunde eher unerwünscht und dies aus<br />
gutem Grund. Beim Wintersport muss man aber dennoch nicht<br />
auf seinen Vierbeiner verzichten, denn Sportarten wie etwa Rodeln,<br />
Schneeschuhwandern und Skitouren gehen lassen sich auch<br />
perfekt gemeinsam ausüben.<br />
Es eignet sich aber nicht jeder Hund<br />
zum Skitouren gehen. Grundsätzlich<br />
eigenen sich große Hunde meist besser<br />
für eine Tour im freien Gelände.<br />
Die Hundehalter wissen aber selbst<br />
am besten, ob ihre Vierbeiner Schnee<br />
mögen und über genügend Kondition<br />
verfügen. Bei Unsicherheiten sollte<br />
ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.<br />
VORBEREITUNG. Stellen Sie<br />
sicher, dass Ihr Hund den Herausforderungen<br />
gewachsen ist, indem<br />
Sie erst einmal kürzere Touren gehen<br />
Terminabsprache unter<br />
Tel. 0699 113 40 494<br />
FRED<br />
Telfs · Gießenweg 28 · Tel. 0699 113 40 494<br />
gerne auch Abendtermine<br />
und so das richtige Verhalten mit<br />
ihm einüben. Spezielle Hundeschuhe<br />
und Fettcremes schützen die Pfoten<br />
und sind vor allem Hunden zu<br />
empfehlen, welche noch nicht das<br />
Skitouren gehen gewohnt sind. Denken<br />
Sie im Hochgebirge auch an den<br />
Augenschutz für Ihren Vierbeiner. Bei<br />
längeren Touren sollten im Rucksack<br />
Futter und Wasser für den Vierbeiner<br />
mitgeführt werden. Achten Sie auch<br />
darauf, dass Ihnen der Hund bei der<br />
Abfahrt nicht vor die Skier läuft, denn<br />
die Kanten könnten ihn verletzen.<br />
Schneiden, Trimmen, Scheren<br />
Lassen Sie Ihren vierbeinigen Liebling<br />
gepflegt in den Frühling starten<br />
Schonendes Baden und professionelles<br />
Föhnen durch Hundefriseur<br />
Fred sorgen für einen angenehmen<br />
Geruch, ein glänzendes<br />
Fell und entfernen zudem abgestorbenes<br />
Haar.<br />
Ein wahrer Lebensgefährte<br />
Das Haustier als Freund für das eigene Kind<br />
(mg) Das Haustier kann für ein Kind zu einem wichtigen Begleiter<br />
durch das Leben werden. Gemeinsam erleben sie einzigartige<br />
Momente und zudem lernen die Sprösslinge durch das<br />
Tier Verantwortung zu übernehmen.<br />
Schon zu Beginn sollte erwähnt<br />
werden, dass die Anschaffung<br />
eines Haustieres wohl überlegt sein<br />
sollte, denn gewisse Grundlagen<br />
müssen immer erfüllt werden. Der<br />
neue Mitbewohner sollte sich ja<br />
schließlich auch wohlfühlen. Bei<br />
der Anschaffung sollte bedacht<br />
werden, dass lebenslange Kosten<br />
für das Tier wie etwa Futter, Pflege<br />
oder Tierarzt auf einen zukommen.<br />
Weiters sollte auch klar sein, dass<br />
kleine, süße Hundewelpen wachsen<br />
und so mehr Platz brauchen.<br />
Obendrein kann es passieren, dass<br />
Wir organisieren die „letzte Reise“<br />
Ihres Tieres von der Abholung bis zur<br />
Rückführung an Sie und beraten Sie<br />
darüber hinaus mit unserem Fachwissen<br />
über Tierbestattung und Urnen.<br />
Auch Verabschiedungen in einem<br />
schönen und stilvollem Ambiente,<br />
sowie Trauerarbeit ist ein Teil unserer<br />
wertvollen Tätigkeit. Jedes Tier muss<br />
einmal gehen von dieser Erde, deswegen<br />
ist es umso wichtiger, dass wir<br />
unseren Tieren auch im Tod Achtung<br />
entgegenbringen und sie nicht einfach<br />
lieblos entsorgen, sondern pietätvoll<br />
und mit Würde bestatten.Das<br />
haben sie sich einfach verdient!<br />
Das Winterfell wird dadurch gelockert,<br />
belüftet und Unterwolle<br />
entfernt. Auch der lästige Verlust<br />
von Haaren im Haus wird so auf<br />
ein Minimum reduziert. Selbstverständlich<br />
schneidet, schert und<br />
trimmt Hundefriseur Fred Ihren<br />
Hund nach dem Waschen nach Ihren<br />
persönlichen Wünschen. Die<br />
kostenlose Pflege von Ohren, Pfoten<br />
und Krallen runden das Beautyprogramm<br />
ab.<br />
Nutzen Sie auch das Angebot,<br />
Ihre Katze - bei Bedarf nach tierärztlicher<br />
Sedierung - scheren zu<br />
lassen.<br />
ANZEIGE<br />
Kinder nach wenigen Wochen das<br />
Interesse an dem neuen Gefährten<br />
verlieren, daher ist es als Elternteil<br />
ratsam, ernsthaft mit dem Kind<br />
darüber zu sprechen und dies vielleicht<br />
auch über längere Zeit.<br />
VORTEILE. Haustiere lehren<br />
denn Kleinen nicht nur Verantwortung<br />
– die Tiere können auch als<br />
enger Freund fungieren und dabei<br />
die Kinder beruhigen und trösten.<br />
Weiters sind Kinder mit Haustieren<br />
oft aktiver, sind kontaktfreudiger<br />
und fühlen sich weniger oft alleine.<br />
Empresário Neurauter<br />
Die würdevolle, individuelle Tier-Bestattung in Innsbruck<br />
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Tierbesitzern eine wunderschöne,<br />
respektvolle Verabschiedung von ihrem verstorbenen<br />
Liebling, Freund und treuen Weggefährten zu ermöglichen.<br />
Foto: Empresário Neurauter<br />
Wir sorgen für einen würdigen, Abschied<br />
von Ihrem treuen Tierfreund.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, uns in<br />
unserem Büro am Adolf-Pichler-Platz<br />
12 in lnnsbruck zu besuchen. Weitere<br />
Informationen finden Sie auf www.<br />
tierbestattung-tirol.at. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 32 20./21. Februar 2019
Ein<br />
für Tiere<br />
Wenn Flöhe Tiere befallen<br />
Mittel gegen einen Flohbefall des eigenen Haustiers<br />
(mg) Flöhe sind kleine Insekten mit einer Größe von circa zwei<br />
bis vier Millimetern und doch gehören sie zu den unangenehmsten<br />
Plagen unserer Haustiere. Diese kleinen Viecher gelangen<br />
aber nicht nur schnell ins Fell, sondern sind danach auch noch<br />
schwer wieder loszuwerden.<br />
Die meisten Lebewesen sind gegen<br />
den Speichel der Flöhe allergisch<br />
und reagieren deswegen mit<br />
Juckreiz. Zudem kann sich die<br />
Einstichstelle entzünden und sogar<br />
anschwellen. So versuchen auch<br />
Haustiere, den Juckreiz durch kratzen<br />
zu lindern, was zu Verletzungen<br />
führen kann.<br />
HILFE GEGEN FLÖHE. Bei<br />
starkem Flohbefall sollten Sie mit<br />
Ihrem Haustier sofort zum Tierarzt.<br />
Im Handel lassen sich aber auch<br />
unzählige Mittel finden, die bei<br />
einem schwachen Flohbefall helfen<br />
können. So entzieht etwa Flohpuder<br />
den kleinen Parasiten die Körperflüssigkeit<br />
und Flohshampoos<br />
Als Umwelt-, Energie- und Naturschutzausschuss-Obmann<br />
liegen Gemeinderat<br />
Norbert Manuel Praxmarer<br />
die Haustiere und die Natur besonders<br />
am Herzen. Immer wieder bekommt er<br />
aber Bürgerbeschwerden über verantwortungslose<br />
Hundebesitzer, welche<br />
den Hundekot leider nicht ordnungsgemäß<br />
entsorgen. Dabei hat die Stadt<br />
Imst im umliegenden Ortsbereich<br />
bereits über 40 Hundekotsackspender<br />
mit Biokotsäcken und dazu noch 170<br />
Mülleimer installiert. Zudem ist man<br />
Sollte das Haustier mit Juckreiz zu<br />
kämpfen haben, so untersuchen Sie es<br />
am besten nach Flöhe. Foto: Pixabay.com<br />
sorgt dafür, dass auch die Flohlarven<br />
abgetötet werden. Sie können<br />
Ihren Vierbeiner aber auch mit Kokosöl<br />
einreiben, denn der Geruch<br />
schreckt Flöhe und Zecken ab und<br />
ist zudem harmlos für das Haustier.<br />
Die Stadt sauber halten<br />
Über 40 Hundekotsackspender wurden in Imst installiert<br />
laufend bemüht, weitere Ansuchen<br />
positiv zu bearbeiten, um so eine ordnungsgemäße<br />
Hundekotentsorgung<br />
zu vereinfachen. Auch der Ärger der<br />
Landwirte ist nicht unbegründet, den<br />
Hundekot ist kein Mist und schon gar<br />
kein Düngemittel, sondern pures Gift<br />
für die Tiere. Außerdem wird darauf<br />
aufmerksam gemacht, dass die Flurpolizei<br />
(Tiroler Bergwacht) dazu berechtigt<br />
ist, Organstrafverfügungen zu<br />
verhängen und Sicherheitsleistungen<br />
einzuheben.<br />
ANZEIGE<br />
Wildernde Hunde<br />
Jäger klagen über die Zunahme solcher Fälle<br />
(mg) Immer wieder werden Fälle gemeldet, in denen von wildernden<br />
Hunden die Rede ist. Besonders Rehe sind davon betroffen.<br />
Die Jägerschaft appelliert daher an alle Hundehalter,<br />
Rücksicht zu nehmen, zum Schutz der Wildtiere und anderer<br />
Naturnutzer.<br />
Jedes Jahr werden von der Jägerschaft<br />
unzählige Rehe und junge<br />
Gämse verendet aufgefunden. Die<br />
Spuren zeigen eindeutig, dass es sich<br />
meist um wildernde Hunde handelt.<br />
Die Tatorte waren dabei stets in der<br />
Nähe von Loipen und Spazierwegen.<br />
Die Wildtiere selbst erleiden dabei<br />
höllische Qualen, da die Hunde das<br />
Tier meist nicht töten, sondern bei<br />
lebendigem Leib anfressen. Somit<br />
verendet das Wildtier unter fürchterlichen<br />
Schmerzen. Aber auch in<br />
den sozialen Medien findet man<br />
immer wieder grausame Aufnahmen<br />
von Hundeangriffen, denn selbst im<br />
liebevollen Familienhund steckt ein<br />
Raubtier. Hundehalter sind daher<br />
verantwortlich dafür, dass keine Mitmenschen,<br />
Wildtiere oder Haustiere<br />
zu Schaden kommen.<br />
VERMEHRT ANGRIFFE. Gerade<br />
im Winter und während der Jungtierzeit<br />
spitzt sich die Situation besonders<br />
zu. „Wildtiere sind gerade in<br />
der Notzeit körperlich geschwächt,<br />
sie reagieren sehr empfindlich auf<br />
Störungen durch Menschen und<br />
Hunde. In Sekundenbruchteilen<br />
müssen die Wildtiere von Ruhemodus<br />
auf Fluchtverhalten umstellen.<br />
Dies kostet lebensnotwendige Energie,<br />
die die Tiere nur schwer wieder<br />
aufnehmen können. Im schlimmsten<br />
Fall sterben die Wildtiere an<br />
Erschöpfung, an einem Kälte-<br />
Schock-Tod oder sie werden vom<br />
freilaufenden Hund gerissen“, warnt<br />
Bezirksjägermeister Klaus Ruetz. Die<br />
örtliche Jägerbehörde appelliert daher<br />
an alle Hundehalter, sich an die<br />
Leinenvorschriften zu halten.<br />
Folgende Gefahrenquellen<br />
entstehen bei unkontrolliert freilaufenden<br />
Hunden für Wildtier und Hund:<br />
Tödliche Verletzungen:<br />
freilaufende Hunde folgen ihren Instinkten und können bereits<br />
in wenigen Minuten, Rehe oder andere Wildtiere tödlich verwunden.<br />
Jungtiere:<br />
Jungtiere sind leichte Opfer und besonders gefährdet von Hunden<br />
verletzt oder verschleppt zu werden und somit nicht mehr<br />
von ihren Eltern gefunden werden zu können.<br />
Lawinengefahr:<br />
Wildtiere, die vor Gefahren flüchten, wie etwa vor freilaufenden<br />
Hunden, können im Winter Lawinen auslösen, die auch andere<br />
Naturnutzer in große Gefahr bringen.<br />
Wildtiere als Gefahr für den eigenen Hund:<br />
Wildtiere sind auch wehrhaft. Besonders Muttertiere zeigen<br />
erhöhtes Aggressionspotenzial. Stärkere Wildtiere wie Wildschweine<br />
mit ihren scharfen Eckzähnen oder Gämsen mit ihren<br />
Hörnern könnten im Ernstfall den Hund verletzen.<br />
<strong>IM</strong>ST IST ENERGIE-<br />
GEMEINDE IN TIROL.<br />
Der Hund kann nichts dafür,<br />
der Mensch ist gefordert.<br />
Tiroler Jägerverband, Bezirksstelle Imst, BJM Ing. Klaus Ruetz<br />
Tel.: 0680 2450455<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 33
M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />
Erwin Zangerl: „Unser Auftrag heißt Arbeit“<br />
Die RUNDSCHAU traf den wiedergewählten AK-Präsidenten zum ausführlichen Interview<br />
Die AK-Wahlen sind geschlagen. Mit 45 von 70 erzielten Mandaten<br />
konnte der amtierende Präsident Erwin Zangerl einen klaren<br />
Sieg einfahren. Mehr als 61 Prozent der abgegebenen Stimmen<br />
entfielen auf seine Liste. Über das Ergebnis, die aktuellen Gegebenheiten<br />
und die Zukunft unterhielt sich die RUNDSCHAU<br />
mit dem alten und neuen AK-Präsidenten.<br />
Von Wolfgang Rives<br />
RUNDSCHAU: Mit 61,4 Prozent<br />
der erhaltenen Stimmen gehen Sie als<br />
klarer Sieger aus der AK-Wahl hervor.<br />
Wie zufrieden sind Sie mit dem<br />
Ergebnis?<br />
AK-Präsident Erwin Zangerl:<br />
Ich freue mich über die hohe Zustimmung<br />
der Tiroler AK-Mitglieder<br />
zu unserer geleisteten Arbeit.<br />
Ich bin jetzt insgesamt dreimal zur<br />
AK-Wahl angetreten und habe dabei<br />
immer mehr als 60 Prozent Zustimmung<br />
erreicht. Dieses großartige<br />
Ergebnis muss man erst einmal<br />
schaffen.<br />
RS: Der Trend der geringen Wahlbeteiligung<br />
setzte sich bei der vergangenen<br />
Wahl fort und erreicht mit nur<br />
33,6 Prozent einen Tiefpunkt. Worin<br />
sehen Sie hierbei die Gründe?<br />
Zangerl: Die Gründe dafür sind<br />
vielfältig. Prinzipiell hängt die<br />
Wahlbeteiligung von der Veränderung<br />
in der Struktur der Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer ab. Es<br />
gibt heute keine durchgängigen Erwerbsbiografien<br />
mehr, auch wenig<br />
Klassenidentität. Zudem sinkt die<br />
Dauer des Erwerbslebens und mehr<br />
Menschen haben Jobs für kürzere<br />
Zeit. Auch, dass die Zahl der Arbeitnehmer<br />
in Betrieben mit Betriebsräten<br />
sinkt, spielt eine Rolle. Es wäre<br />
auch falsch zu sagen, dass die, die<br />
nicht gewählt haben, die Kammer<br />
ablehnen würden. Ganz im Gegenteil.<br />
Wir sehen aus früheren Umfragen,<br />
dass sogar sieben von acht<br />
Nichtwählern für eine gesetzliche<br />
Mitgliedschaft sind. Die Akzeptanz<br />
der AK und ihre Leistungsbeurteilung<br />
ist bei den Mitgliedern extrem<br />
hoch, egal ob sie jetzt wählen waren<br />
oder nicht.<br />
RS: Neben den traditionellen Möglichkeiten<br />
der Stimmabgabe mittels<br />
Wahlkabine und Briefwahl wird auch<br />
die Möglichkeit des Online-Urnenganges<br />
diskutiert. Wahl per Internet,<br />
für Sie vorstellbar?<br />
Zangerl: Wer nicht mit der Zeit<br />
geht, geht mit der Zeit. Beinahe jeder<br />
Behördengang ist mittlerweile<br />
online möglich. Auch in puncto<br />
Wahl sollten wir nicht die Augen<br />
vor diesen Trends verschließen. Die<br />
Sicherheit und das Wahlgeheimnis<br />
müssen gewährleistet sein, das sollte<br />
im Zeitalter von Handysignatur,<br />
Bürgerkarte und E-Card wohl möglich<br />
sein.<br />
Erwin Zangerl konnte bei den kürzlich abgehaltenen Kammerwahlen die absolute<br />
Mehrheit verteidigen. Die breite Zustimmung sorgt für Freude. Foto: Berger/AK<br />
RS: Sie stehen nun seit 20<strong>08</strong> an der<br />
Spitze der Tiroler Arbeiterkammer.<br />
Rückblick und Ausblick – Was war in<br />
dieser Zeit besonders gut und welche<br />
Themen stehen in der Zukunft ganz<br />
oben auf Ihrer Liste?<br />
Zangerl: Ein Meilenstein war die<br />
Lohnsteuer-Senkung 2016, die nur<br />
aufgrund unseres massiven Drucks<br />
möglich war. Auch im eigenen Bereich<br />
konnte in den letzten elf Jahre<br />
vieles im Sinne der Mitglieder<br />
verbessert werden: Wir haben eine<br />
Regionalisierungsoffensive gestartet<br />
und die Arbeiterkammern in<br />
jedem Bezirk deutlich ausgebaut<br />
und personell erweitert. Niemand<br />
muss mehr nach Innsbruck fahren,<br />
wenn er ein Anliegen oder ein Problem<br />
hat. Der Bereich Wohn- und<br />
Mietrecht wurde verstärkt. Auch für<br />
die kommende Periode lautet mein<br />
Credo, immer das Gemeinsame in<br />
den Mittelpunkt unserer Arbeit für<br />
die Menschen zu stellen. Ich möchte<br />
mit allen vier in der AK Vollversammlung<br />
vertretenen Fraktionen<br />
und in gemeinsamer Abstimmung<br />
mit dem Land ein Programm erarbeiten,<br />
damit Arbeit, Leben und<br />
Wohnen in Tirol langfristig abgesichert<br />
und zukunftsfähig wird. Die<br />
hohe Dynamik in diesen Bereichen<br />
muss noch aktiver beeinflusst und<br />
mitgestaltet werden. Dass es gemeinsam<br />
viel besser geht, zeigt die Tiroler<br />
Lehrlingsoffensive. Es wurde ein<br />
gemeinsames Problembewusstsein<br />
geschaffen und dann die richtigen<br />
Maßnahmen gesetzt. Das muss uns<br />
auch für die Arbeitnehmer-Familien<br />
in unserem Land gelingen: Verbesserungen<br />
zu erreichen, die zu mehr<br />
Gerechtigkeit führen. Das Wichtigste<br />
dabei wird sein, den sozialen<br />
Ausgleich zu finden. Frieden, Wohlstand<br />
und Sicherheit für möglichst<br />
alle in unserer Gesellschaft, das<br />
könnte dabei unser gemeinsamer<br />
Nenner sein. Eine faire steuerliche<br />
Entlastung für die Arbeitnehmer-<br />
Familien gehört ebenso dazu, wie<br />
Lösungen im Bereich des teuren<br />
Wohnens und Lebens.<br />
RS: Sie hielten sich mit Kritik an<br />
der derzeit amtierenden Bundesregierung<br />
nicht zurück, bezeichneten die<br />
Kurz-Fraktion als „Türkise Unsoziale“.<br />
Wie sehen Sie Ihr Verhältnis zu<br />
Bundeskanzler Kurz und der Bundes-<br />
ÖVP?<br />
Zangerl: Mein Auftrag als AK-<br />
Präsident lautet, die Interessen der<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
mit voller Kraft zu vertreten.<br />
In dieser Aufgabe geht es weder um<br />
Personen oder um Befindlichkeiten,<br />
sondern darum, welche positiven<br />
Maßnahmen die Regierung im<br />
Sinne der Arbeitnehmer-Familien<br />
setzt. Außer dem Familien-Bonus,<br />
der aber auch nicht allen Familien<br />
gleichermaßen zugutekommt, sehe<br />
ich bisher noch zu wenig soziale,<br />
aber viel eher starke neoliberale<br />
Tendenzen. Ich bin ein Verfechter<br />
unseres Sozialstaates. Er sichert den<br />
sozialen Frieden und ist der Rettungsring,<br />
wenn doch einmal etwas<br />
passieren sollte. Die AK steht für<br />
einen starken Sozialstaat, der ausgebaut<br />
und nicht ausgedünnt werden<br />
soll.<br />
RS: Auch nicht ganz unumstritten<br />
ist der Pflichtbeitrag, der von jedem<br />
Arbeitnehmer an die AK fließt. Mit<br />
welchen Konsequenzen für den Arbeitnehmer<br />
wäre bei einer Senkung<br />
zu rechnen?<br />
Zangerl: Durch den gesetzlichen<br />
Beitrag der AK-Mitglieder von im<br />
Schnitt 7 Euro pro Monat können<br />
wir unabhängig sein und Ungerechtigkeiten<br />
bekämpfen. Die Arbeitnehmerschaft<br />
hat Rechte, die AK ist<br />
ihre Anwältin und ihr Sprachrohr<br />
und sorgt dafür, dass die Menschen<br />
zu ihrem Recht kommen. Eine Senkung<br />
würde bedeuten, dass wir in<br />
einigen Bereichen kürzen und unsere<br />
Leistungen reduzieren müssten.<br />
Denken wir nur an die Ferienaktionen,<br />
die Nachhilfekurse, die AK<br />
Werkstatt für Schüler, die Stipendien,<br />
Beihilfen und die Unterstützungen<br />
für in Not geratene Mitglieder,<br />
oder aber die Offensive für<br />
Wiedereinsteigerinnen – alle diese<br />
Maßnahmen sind durch den solidarischen<br />
Beitrag alle AK-Mitglieder<br />
möglich.<br />
RS: Im Wahlkampf äußerte Ihr<br />
Mitbewerber Stephan Bertel (FSG<br />
Tirol) die Vermutung, dass Sie im<br />
Falle eines Wahlsieges nur für kurze<br />
Zeit als Präsident amtieren werden.<br />
Verbleiben Sie bis zur nächsten<br />
Wahl in dieser Position oder planen<br />
Sie Ihren vorzeitigen Rückzug noch<br />
während der kommenden Kammerperiode?<br />
Zangerl: Die AK-Mitglieder haben<br />
mir die Stimme für die kommenden<br />
fünf Jahre gegeben. Es ist<br />
meine feste Absicht und auch mein<br />
Auftrag, diese Periode Präsident zu<br />
sein.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 20./21. Februar 2019
GROSSER MASKENBALL<br />
D E R M U S I K K A P E L L E H A I M I N G<br />
2. MÄRZ 2019<br />
im OBERLANDSAAL HA<strong>IM</strong>ING<br />
Einlass ab 20.00 Uhr. Eintritt: Euro 8,–<br />
Für tolle Stimmung sorgt das TSCHIRGANT DUO<br />
MASKENPRÄMIERUNG UM 23 UHR<br />
Einzelmasken, Paare und Gruppen werden in den Kategorien „schön“ und „originell“ prämiert!<br />
Weißenbachgasse 1 - 6410 Telfs<br />
05262 63 633 - 0664 356 13 63<br />
www.dankuechen-leitner.at<br />
Tischreservierung<br />
unter:<br />
0664/392 68 48<br />
HA<strong>IM</strong>ING<br />
TIROL<br />
20./21. Februar 2019<br />
Tel. 05266/87450, Siedlungsstraße 6, 6425 Haiming<br />
05252/6006<br />
0664/1015822<br />
ULRICH SCHÖPF · A-6430 ÖTZTAL-BHF · OLYMPSTR. 17<br />
QUALITÄT UND<br />
WEITBLICK<br />
FENSTER TÜREN WINTERGÄRTEN<br />
SONNENSCHUTZ RENOVIERUNG<br />
Haiming • T +43 (0) 5266 88564<br />
www.zp-system.at<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
21. Februar<br />
Gemeinsame Kunst<br />
Zur Vernissage der Ausstellung<br />
„One.Art.Stand“ lädt das Kunstteam<br />
der Lebenshilfe Imst zusammen<br />
mit dem ehemaligen<br />
Lebenshilfe-Zivildiener und<br />
nunmehrigen Kunstmaler Elias<br />
Tagliavini am Donnerstag, dem<br />
21. Februar, um 19 Uhr in die<br />
„City Art“-Galerie in Imst. Zu<br />
besuchen ist die Ausstellung anschließend<br />
bis 22. März.<br />
AK-Infoabend<br />
Noch immer holt sich nur jeder<br />
dritte Arbeitnehmer die zu viel<br />
bezahlten Steuern vom Finanzamt<br />
zurück. Dabei kann eine<br />
Gutschrift beim Steuerausgleich<br />
gleich mehrere hundert Euro<br />
betragen. Wie die Arbeitnehmerveranlagung<br />
funktioniert und was<br />
dabei zu beachten ist, steht im<br />
Zentrum eines Infoabends am<br />
Donnerstag, dem 21. Februar, um<br />
19 Uhr in der Arbeiterkammer<br />
Imst. Die Anmeldung erfolgt unter<br />
Tel. <strong>08</strong>00 22 55 22–3150 oder<br />
per E-Mail an imst@ak-tirol.com<br />
„Saltbrennt“<br />
Am Donnerstag, dem 21. Februar,<br />
ist ab 20 Uhr wieder der<br />
„Blues in town“, wie der große<br />
BB King zu sagen pflegte: Die<br />
Oberländer Musikformation<br />
„Saltbrennt“ rund um Christoph<br />
Kuntner, Christian Deimbacher,<br />
Fabian Möltner und<br />
Jakob Köhle spielt im Wintergarten<br />
des Gasthof Hirschen.<br />
Um Reservierung wird unter<br />
der Telefonnummer 05412 6901<br />
oder per E-Mail an info@hirschen-imst.com<br />
gebeten.<br />
Kurs und Treff<br />
Zur ersten von fünf Einheiten<br />
des Babymassage-Kurses samt<br />
Babytreff wird am Donnerstag,<br />
dem 21. Februar, von 10 bis 11.30<br />
Uhr in die Hebammenordination<br />
Haiming eingeladen. Um<br />
Anmeldung wird unter Tel. 0699<br />
12 60 86 69 oder per E-Mail an<br />
stroblsonja@aon.at gebeten.<br />
DONNERSTAG<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
21. Februar<br />
Trinkwasser & Verkehr<br />
Zu einer öffentlichen Diskussion<br />
wird am Donnerstag, dem<br />
21. Februar, um 19.30 Uhr in<br />
den Oberlandsaal Haiming eingeladen.<br />
Themen sind einerseits<br />
das Sichern von strategischen<br />
Wasserreserven am Beispiel des<br />
Tschirgantmassivs, andererseits<br />
die Verkehrsproblematik auf der<br />
„Oberland-Außerfern-Route“<br />
und mögliche Lösungen. Anwesend<br />
sein werden Geologie-Ingenieurkonsulant<br />
Oliver Montag,<br />
Wasserwirtschaft-Kulturtechniker<br />
Johannes Matzinger und<br />
Fritz Gurgiser, Obmann des<br />
„Transitforum-Austria-Tirol“.<br />
Podiumsdiskussion<br />
Im Turmmuseum Oetz wird in<br />
der aktuellen Ausstellung „Menschen.<br />
Fotografien aus dem<br />
Ötztal von Josef Öfner“ die Entwicklung<br />
der Fotografie thematisiert.<br />
Was diese digitale Revolution<br />
für verschiedene Bereiche<br />
der Fotografie bedeutet, wird<br />
am Donnerstag, dem 21. Februar,<br />
um 19 Uhr im Turmmuseum<br />
erörtert. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />
sprechen Experten<br />
über ihre Erfahrungen mit<br />
dem Wandel in der Fotografie.<br />
Auf den Spuren der<br />
Vorfahren<br />
Mit ihrer Publikation „Hausund<br />
Hofgeschichte von Hohenegg“<br />
erntete die Heimatforscherin<br />
und Roppener<br />
Chronistin Jolanda Krismayr<br />
viel Lob. Durch die Forschungen<br />
von Karl Krismayr (1899 bis<br />
1944) und dessen Vetter Fritz<br />
Röck war sie in der Lage, die<br />
Hofgeschichte des Hohenegghofes<br />
in Roppen bis zum Jahre<br />
1318 zurückzuverfolgen. Die<br />
Chronistin lädt zu einem lehrreichen<br />
Vortrag am Donnerstag,<br />
dem 21. Februar, in die Bezirksbibliothek<br />
der Chronisten in<br />
Mötz (Altes Gemeindehaus).<br />
Beginn ist um 18 Uhr bei freiem<br />
Eintritt.<br />
FREITAG<br />
22. Februar<br />
Heil dein Herz nach<br />
einem Verlust<br />
Betrauerst du den Verlust eines geliebten<br />
Menschen, einer Arbeitsstelle,<br />
deiner Gesundheit, einer<br />
Beziehung oder eines Haustiers?<br />
Wenn du es schwierig findest,<br />
nach diesem Verlust weiterzukommen,<br />
ist dieser Workshop<br />
für dich. Lerne Techniken, um<br />
dein Herz zu heilen und finde<br />
die Akzeptanz des Verlustes und<br />
die Freude am Leben wieder. Am<br />
Freitag, dem 22. Februar, Dauer<br />
3-4 Stunden im Haus mit Herz,<br />
Nassereith. Uhrzeit und Anmeldung:<br />
Tel. 0660 4287202<br />
Kulturort Mieming<br />
Zu einer musikalischen Expedition<br />
in die Tiroler Alpen samt<br />
Film und Live-Performance laden<br />
Manu Delago und Band am Freitag,<br />
dem 22. Februar, um 20 Uhr<br />
in den Gemeindesaal Mieming.<br />
Es warten faszinierende Bilder<br />
und Musik, die unter die Haut<br />
geht. Weitere Informationen<br />
gibt’s unter www.mieming.at.<br />
Schneeschuhwanderung<br />
Eine Erlebniswanderung zieht<br />
am Freitag, dem 22. Februar, zur<br />
bewirtschafteten Gogles Alm. Der<br />
beeindruckende Weitblick bei der<br />
Almhütte und der duftende Kaiserschmarren<br />
von Hüttenwirt Joachim<br />
sind ein Genuss mit vielen<br />
Sinnen. Nach der Einkehr geht es<br />
auf der Rodel wieder ins Tal. Treffpunkt:<br />
10 Uhr beim Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick.<br />
Anmeldung am Vortag bis 17 Uhr<br />
erforderlich unter 05449 6304.<br />
SAMSTAG<br />
23. Februar<br />
Fasching für die Kleinen<br />
Die Bibliothek Tarrenz lädt am<br />
Samstag, dem 23. Februar, von<br />
14 bis 17 Uhr zum 18. Kinderfasching.<br />
Die Kinder erwartet<br />
im Mehrzwecksaal Tarrenz zahlreiche<br />
Spiele, Spaß und Unterhaltung.<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />
Tirol Event Angebote!<br />
Tel. 0 54 12/69 11<br />
SAMSTAG<br />
Vereinsrodelrennen<br />
Der Sportverein Arzl (Sektion<br />
Rodeln) lädt am Samstag, dem<br />
23. Februar, zum Vereinsrodelrennen<br />
mit Hornschlitten und<br />
Mannschafts-Vereinswertung auf<br />
der Rodelbahn (Oberwaldweg)<br />
ein. Start ist um 13 Uhr. Die<br />
Preisverteilung findet ab 17 Uhr<br />
im „Chaos“ in Arzl statt. Weitere<br />
Informationen und Nennungen<br />
bei Karlheinz Neururer unter Tel.<br />
0664 1144064 oder 05412 62005.<br />
SONNTAG<br />
Kinderfasching<br />
Die SPÖ Haiming lädt heuer am<br />
Sonntag, dem 24. Februar, um 14<br />
Uhr zur neunten Auflage der Kinderfaschingsparty<br />
in den Oberlandsaal<br />
Haiming. Kindgerechtes<br />
Vergnügen für die kleinen Maskenträger<br />
genießt höchste Priorität,<br />
heuer steht zudem „Animation<br />
und Zumba for Kids mit Kathrin“<br />
auf dem Programm. Die erwachsenen<br />
Begleiter kommen bei Süßem<br />
und Brezen auf ihre Kosten. Die<br />
Stadtorganisation der SPÖ Imst<br />
lädt am selben Tag, ebenso um 14<br />
Uhr, zum Kindermaskenball in<br />
den Imster Stadtsaal.<br />
MONTAG<br />
24. Februar<br />
25. Februar<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Montag, dem 25. Februar,<br />
mit Dr. Ladner in der Hauptschule<br />
Imst Oberstadt, von<br />
17.30 bis 18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
DIENSTAG<br />
23. Februar<br />
26. Februar<br />
Getragen ins Leben<br />
Tragen im Tuch bietet sowohl der<br />
tragenden Person als auch dem<br />
Kind viele Vorteile: Zu erlernen<br />
ist die Kunst des Tragetuchbindens<br />
im Zuge eines Workshops<br />
mit Beginn am Dienstag, dem<br />
26. Februar, ab 9.30 Uhr im Jugendheim<br />
Silz. Anmeldung unter<br />
Tel. 0664 2627171.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l Postgasse 9<br />
www.atelieregger.at<br />
DIENSTAG<br />
26. Februar<br />
Schneeschuh-<br />
Schnupperkurs<br />
Wer schon immer einmal den<br />
winterlichen Naturpark Kaunergrat<br />
erleben wollte, sich<br />
mit Schneeschuhen aber noch<br />
nicht so recht auskennt, ist<br />
zum Schnupperkurs am Dienstag,<br />
dem 26. Februar, herzlich<br />
eingeladen. Treffpunkt ist um<br />
11.15 Uhr beim Naturparkhaus<br />
Kaunergrat. Informationen und<br />
Anmeldung: Tel. 05449 6304.<br />
MITTWOCH<br />
27. Februar<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Mittwoch, dem 27. Februar,<br />
mit Margit bei Dr. Ladner im<br />
Schwimmbad zur Unterwassergymnastik.<br />
Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
Trialog<br />
Miteinander reden auf Augenhöhe<br />
zum Thema „Haben psychische<br />
Krankheiten einen Sinn?“.<br />
Trialog am Mittwoch, dem 27.<br />
Februar, von 15 bis 17 Uhr in der<br />
Kirchstraße 12 in Telfs. Nähere<br />
Infos: www.psptirol.org oder unter<br />
Tel. 0664 88348053<br />
SVA-Sprechtag<br />
Sprechtage des Regionalbüros<br />
Tirol der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern werden am<br />
Mittwoch, dem 27. Februar,<br />
in Imst (9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer)<br />
und in<br />
Wenns (14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt)<br />
angeboten.<br />
Schneeschuh-Wanderung<br />
Gemütlich führt am Mittwoch,<br />
dem 27. Februar, eine Schneeschuh-Wanderung<br />
über das<br />
sanft kupierte Gelände am Piller<br />
Sattel im Naturpark Kaunergrat<br />
– eine optimale Ergänzung zum<br />
Schnupperkurs tags zuvor, aber<br />
auch ein Vergnügen für bergerfahrene<br />
Anfänger. Treffpunkt ist<br />
um 10.30 Uhr beim Naturparkhaus<br />
Kaunergrat. Informationen<br />
und Anmeldung: Tel. 05449 6304<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr, bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 20./21. Februar 2019
Donnerstag, 21. Februar bis Mittwoch, 27. Februar<br />
DIVERSES<br />
Yoga<br />
Imst. Die luftigen, weitenden<br />
und spannfreudigen Yogaübungen<br />
stärken die Spannkraft der<br />
Wirbelsäule. Sie schenken ein<br />
befreites Durchatmen und geben<br />
den Nerven entlastende und beruhigende<br />
Impulse. Yoga-Grundlagenkurs:<br />
Ab Dienstag, dem 26.<br />
Februar, zehn Abende um 19<br />
Uhr, in der VHS Imst. Anmeldung<br />
bei der Kursleiterin: JohannaWassermann@gmx.at,<br />
Tel.<br />
0043 650 7771314<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />
unter: 0664 5165880.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
mobile Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr.<br />
1, Tel: 0512/580<strong>08</strong>0-250, Dienstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />
Uhr, Freitag 11 bis 15 und 15.30<br />
bis 19.30 Uhr. Beratungsstelle<br />
Landeck: Malserstr. 44, Tel:<br />
0512/580<strong>08</strong>0-300, Montag 11<br />
bis 15 und 15.30 bis 19.30 Uhr,<br />
Donnerstag 8 bis 11.30 und 12<br />
bis 15.30 Uhr. Kontakt: Mag.<br />
Alexandra Pümpel, Mobil:<br />
0664 88175773, www.vereinsuchtberatung.at<br />
Verein BIN<br />
Beratung Information und Nachsorge<br />
für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder –gefährdete und deren<br />
Angehörigen bei Alkohol-, Medikamenten-<br />
und Spielsucht.<br />
Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />
Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />
10 oder 0650 5824535 oder<br />
julia.striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße 1/<br />
II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />
Öffnungszeiten: Mo.: 10 bis 12<br />
Uhr, 15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30<br />
Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13<br />
bis 15.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo.: 17.30 bis<br />
19 Uhr.“<br />
Klösterle Kronburg<br />
22. Februar: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung, Leitung<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 23. Februar:<br />
„Sich selbst überschreiten“<br />
Anregungen zu einem sinnerfüllten<br />
Leben, Oasentage mit<br />
Herrn Pf. Mag. H. Traxl. Weitere<br />
Informationen unter Tel.<br />
05442 63345 oder www.kronburg-tirol.at<br />
Schauspielunterricht<br />
8 bis 15 Jahre<br />
Zwölf Einheiten, Dienstag 16.30<br />
bis 18.30 Uhr; Start: 12. März;<br />
Info: www.joydance.at, Tel. 0650<br />
9379596<br />
Yin Yoga nach den<br />
fünf Elementen<br />
Eine sanfte und ruhige Praxis<br />
die für Entspannung und Ruhe<br />
im Körper, Geist und Seele<br />
sorgt. Samstag 18 bis 20 Uhr;<br />
23.2. Wasser, 23.3. Holz, 27.4.<br />
Feuer, 18.5. Erde, 15.6. Metall;<br />
Info: www.joydance.at, Tel. 0650<br />
9379596<br />
Vielfalt erleben<br />
Balian Buschbaum, Bestsellerautor,<br />
Speaker und Coach, hält<br />
auf Einladung von Ricardo Föger<br />
aus Silz, der selbst eine Geschlechtsangleichung<br />
bei sich<br />
durchführen ließ, am Freitag,<br />
dem 22. Februar, einen Vortrag<br />
zum Thema „Vielfalt erleben“.<br />
Einen Tag später, am Samstag,<br />
dem 23. Februar, stellt er zudem<br />
sein Buch „Blaue Augen bleiben<br />
blau“ vor. Beide Veranstaltungen<br />
beginnen um 19 Uhr und<br />
finden im Jugendheim Silz statt.<br />
Als Eintrittspreis wird um freiwillige<br />
Spenden gebeten.<br />
Spaß & Sport<br />
„Zumba für Kids“ – altersgemäße<br />
Musik und coole Bewegungsabläufe<br />
sorgen für Vergnügen<br />
auf der Tanzfläche. Dabei werden<br />
Koordination, Rhythmik<br />
und Ausdauer geschult sowie<br />
die Muskeln gekräftigt: Für<br />
Sechs- bis Elfjährige am Donnerstag,<br />
dem 28. Februar, von 17<br />
bis 18 Uhr im kleinen Turnsaal<br />
der NMS Silz. Anmeldung unter<br />
Tel. 0699 12619603.<br />
Homöopathiekurs<br />
Grundkenntnisse darüber, wie<br />
und wann homöopathische Präparate<br />
für den Heimgebrauch<br />
anvertrauten Vierbeinern verabreicht<br />
werden können: Der Kurs<br />
„Homöopathiekurs für Haus- und<br />
Nutztiere“ ist gedacht für Anfänger<br />
und Anwender ohne großes<br />
Hintergrundwissen mit der Ausrichtung<br />
auf die Behandlung von<br />
akuten Krankheiten. Kursbeginn<br />
ist am Montag, dem 11. März,<br />
um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Imst.<br />
Anmeldung bis 8. März bei Edith<br />
Kopp unter Tel. 0664 4429676.<br />
Gymnasium Imst<br />
Anmeldungen für die Aufnahme<br />
in die erste und fünfte<br />
Klasse des Schuljahres<br />
2019/2020 am Bundesrealgymnasium<br />
Imst werden<br />
noch bis einschließlich 1.<br />
März jeweils von 8 bis 15<br />
Uhr im Sekretariat entgegengenommen.<br />
Mitzubringen ist<br />
das Original der Schulnachricht<br />
über die erste Hälfte dieses<br />
Schuljahres.<br />
HAK/HAS<br />
Die Anmeldung für das Schuljahr<br />
2019/2020 in der Imster<br />
Handelsakademie und Handelsschule<br />
ist noch bis 1. März<br />
möglich. Weitere Information<br />
und Anmeldemöglichkeit unter<br />
www.hak-imst.ac.at.<br />
AK Steuerspartag<br />
Experten helfen, am Dienstag,<br />
dem 12. März, bares<br />
Geld zu sparen. Dazu bietet<br />
die AK Tirol ein ganz spezielles<br />
Service an: Den Steuerspartag<br />
in der Bezirkskammer<br />
Imst (Rathausstraße 1).<br />
Eine persönliche Beratung ist<br />
unter Tel. <strong>08</strong>00 2255222018<br />
zu vereinbaren. Mehr Informationen<br />
gibt es auf www.<br />
ak-tirol.com.<br />
Bildungsinfo Tirol<br />
Kostenfreie Beratung für alle,<br />
die sich beruflich verändern,<br />
weiterentwickeln oder neu<br />
orientieren wollen oder müssen<br />
– jeden Dienstag in der<br />
Arbeiterkammer in Imst: Terminvergabe<br />
unter Tel. 0512<br />
56279140. Nähere Infos gibt es<br />
unter www.bildungsinfo-tirol.<br />
at<br />
Computeria<br />
In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />
Imst helfen<br />
Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />
bei allen Belangen rund um<br />
Mobiltelefon, PC, Tablet oder<br />
Laptop gerne weiter. Das Angebot<br />
ist kostenlos und findet<br />
jeden Dienstag von 14 bis 16<br />
Uhr statt.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Frauen gegen<br />
Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416<br />
Oberländer<br />
Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr. 15)<br />
statt. Terminvereinbarung: 0512<br />
5876<strong>08</strong><br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 37
K ULTUR<br />
Wanderjahre früher Fotografie im alpinen Raum<br />
Neuestes Werk von Willi Pechtls erscheint demnächst<br />
37 Jahre Sammelleidenschaft sind die Grundlage für das neueste<br />
Buch des aus dem Pitztal stammenden und in Strad lebenden Künstlers<br />
Willi Pechtl, der mit dem im Studia-Verlag erscheinenden Werk<br />
„Wanderjahre. Ein Beitrag zur frühen Fotografie im alpinen Raum“ beeindruckende<br />
Einblicke in die Kinderstube der Fotografie gibt – reich<br />
bebildert und mit detailreichen Geschichten zu Wanderfotografinnen<br />
und fotografierenden Bauernbuben. Über Fotografie einst und heute<br />
wird diesen Freitag übrigens auch im Turmmuseum diskutiert werden.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Eine seiner frühesten Funde,<br />
durch die der Künstler und Autor<br />
Willi Pechtl mit der Fotografie speziell<br />
des Pitztals in Berührung kam,<br />
war während seiner Studienzeit an<br />
der Angewandten auf einem Flohmarkt<br />
in Wien, wo er ausgerechnet<br />
vier Postkarten seines Vaters entdeckte,<br />
der mit schönen Aufnahmen<br />
des Pitztals Urlauber nach<br />
Tirol locken wollte. „Da bin ich<br />
draufgekommen, dass die Fotografie<br />
in den 30-er Jahren auch in Tirol<br />
eine Rolle gespielt hat“, erzählt<br />
Pechtl von den Anfängen seiner<br />
Sammelleidenschaft. Das Buch,<br />
das er nun pünktlich zum 180. Jubiläum<br />
des Fotografiepatents fertiggestellt<br />
hat, geht jedoch noch<br />
weiter zurück und beleuchtet die<br />
ganz frühen Jahre der Fotografie im<br />
alpinen Raum bis zum Jahre 1914.<br />
Es sind besonders auch die Lebensgeschichten<br />
der Pioniere, die das<br />
Buch spannend und lesenswert<br />
machen. So erzählt Pechtl den Lesern<br />
unter anderem jene Geschichte<br />
der Wanderjahre, die die neun<br />
Geschwister (sechs davon weiblich)<br />
der aus Arzl im Pitztal stammenden<br />
Familie Lentsch als Fotografen<br />
hinaus in die Welt geführt hat.<br />
FOTOPIONIERE. Auch Bauernfotografen<br />
wie dem Pitztaler<br />
Josef Schöpf widmet sich Pechtl in<br />
seinem Werk, das er mit rund 270<br />
Fotografien geschmückt hat. Die<br />
schwere Arbeit der Bergbauern und<br />
der Handwerker, der aufkommende<br />
Fremdenverkehr, der Alpinismus,<br />
Aufnahmen von Landschaften und<br />
Dörfern sowie Einzel- und Gruppenportraits<br />
aus dieser Zeit dokumentieren<br />
nicht nur die Geschichte<br />
der Fotografie, sondern legen auch<br />
Zeugnis über eine Zeit ab, die gerade<br />
in Tirol den Menschen einiges<br />
an Mühe und Entsagung abverlangt<br />
hat. Die Dokumentation und Archivierung<br />
dieser alten Fotografien<br />
habe hierzulande leider nicht den<br />
Stellenwert wie andernorts, bedauert<br />
Pechtl, dass in der Vergangenheit<br />
viel vernichtet worden sei, das es<br />
wert gewesen wäre, für die Nachwelt<br />
erhalten zu werden. Heute sei dagegen<br />
auch international wieder eine<br />
Rückkehr zu einer ruhigen Form<br />
der Fotografie zu beobachten. „Die<br />
ausführliche Betrachtung eines Gegenstandes<br />
und die Darstellung als<br />
Diese Aufnahme eines Bergführers mit Touristinnen und einem Hilfsführer tätigte<br />
Josef Schöpf vor dem Brandenburgerhaus. <br />
Foto: Schöpf/Repro: Pechtl<br />
Unikat kommen wieder in Mode,<br />
um vom Digitalwahn wegzukommen“,<br />
so der Fotograf, der selbst lange<br />
ausschließlich analog fotografiert<br />
hat. Am Freitag wird Willi Pechtl<br />
übrigens gemeinsam mit dem Leiter<br />
des Innsbrucker Stadtarchivs Lukas<br />
Morscher und dem Fotografen<br />
Ewald Schmidt auf Einladung der<br />
Ötztaler Museen im Turmmuseum<br />
Oetz ab 19 Uhr über die Fotografie<br />
einst und heute diskutieren.<br />
Circa 1885 lichtete der in Innsbruck tätige Lithograf C.A. Czichna das Dörfchen<br />
Sölden ab. <br />
Foto: Czichna<br />
Der Blues ist zurück<br />
Im Mai wird das neueste Werk von Willi Pechtl „Wanderjahre. Ein Beitrag zur frühen<br />
Fotografie im alpinen Raum“ erhältlich sein. <br />
RS-Foto: Dorn<br />
(ba) Christoph Kuntner, Christian Deimbacher, Fabian Möltner und Jakob Köhle von<br />
der Oberländer Musikformation „Saltbrennt“ spielen im Wintergarten des Gasthof Hirschen.<br />
Am Donnerstag, dem 21. Februar, ist ab 20 Uhr wieder der „Blues in town“, wie<br />
der große BB King zu sagen pflegte. Um Reservierung wird unter der Telefonnummer<br />
05412 6901 oder per E-Mail an info@hirschen-imst.com gebeten. Foto: Simon Rainer<br />
RUNDSCHAU Seite 38 20./21. Februar 2019
Im Bann des Magyaren<br />
Umjubelter Jazzknödel mit dem László Demeter Quartett<br />
(tamt) Abermals eine musikalische Jazzknödel-Delikatesse<br />
wurde jüngst im Imster Gasthof Hirschen mit dem mitreißenden<br />
László Demeter Quartett aufgetischt, das mit Eigenkompositionen<br />
des Namensgebers dem Publikum im wahrsten Sinne des<br />
Wortes die Sprache raubte.<br />
Kopf und Herz des Quartetts: László<br />
Demeter, lebend im Außerfern<br />
Am Anfang war das tierhafte<br />
Schnauben des Didgeridoos, dem<br />
eigenwilligen und fordernden Holzblasinstrument<br />
der australischen Ureinwohner.<br />
Meisterhaft beherrscht von<br />
Martin Seeliger, scheint der ausgehöhlte<br />
Eukalyptusstamm eine hypnotische<br />
Ur-Kraft, weckt Assoziationen, lässt<br />
denken an Lovecraft-Schlummermonster<br />
Cthulhu oder die hinduistische<br />
Götterschlange Anantashesha, die in<br />
den Tiefen des bengalischen Golfs das<br />
Ende der Zeit erwartet. Tatsächlich ist<br />
es aber die „Kyrie“, ein Gruß an die<br />
Toten, ein Gebet für jene, die vor uns<br />
kamen und unserer unvermeidlichen<br />
Heimkehr harren, erklärt László Demeter<br />
– und er muss es wissen, stammt<br />
das Stück doch ebenso wie alle anderen<br />
Genüsse des Abends aus seiner<br />
Feder. Der in Lechaschau lebende Maestro<br />
mit dem sympathischen Akzent<br />
aus Ungarn, dem Land der Magyaren,<br />
nimmt seinen Platz am Schlagzeug<br />
ein, ist Zeremonienmeister seiner eigenen<br />
Kompositionen, verewigt auf drei<br />
Silberscheiben, gewiss nur darauf wartend,<br />
zu Standards zu werden. Neben<br />
Der Herr und Gebieter der Aerophone:<br />
Martin Seeliger<br />
dem auf allerhand Blasinstrumenten<br />
versierten Seeliger begleiten Demeter<br />
der virtuos in Sphären schwebenden<br />
Pianist Clemens Ebenbichler und<br />
Bassist Reinhard Kröss, bekannt und<br />
geschätzt in vielerlei Formationen. Zusammen<br />
nehmen sie die Zuhörer an<br />
der Hand, tanzen mit „Time Space“<br />
am Ereignishorizont des Schwarzen<br />
Lochs inmitten der Milchstraße, gehalten<br />
nur von den Fäden einprägsamer,<br />
mitreißender Melodien. Dann geht es<br />
mit „Home“ zurück an das prasselnde<br />
Kaminfeuer des eigenen Zuhauses,<br />
nur um ein Stück später anhand von<br />
„Manhattan Walk“ in die Hektik an<br />
den Ufern des Hudson River einzutauchen,<br />
wo der Tod im endlosen Verkehr<br />
an jeder Kreuzung auf Ungestüme<br />
lauert und so doch zur Lebensfreude<br />
ermahnt. Die gemeinsame Reise ist<br />
geprägt von Respekt. Das Publikum<br />
hört aufmerksam zu, hüllt sich in<br />
Schweigen, lediglich durchbrochen<br />
vom Applaus für die Solisten. Das<br />
erfreute Quartett dankt wiederum mit<br />
musikalischen Höchstleistungen und<br />
sprühender Leidenschaft.<br />
Die Protagonisten des 71. Jazzknödels: Martin Seeliger, László Demeter, Reinhard<br />
Kröss und Clemens Ebenbichler<br />
RS-Fotos: Matt<br />
ABSCHIED. Doch jede Fahrt,<br />
jede noch so in Ewigkeit schwelgende<br />
Odyssee muss irgendwann<br />
ans Ziel führen, ebenso wie dieser<br />
bescheidene Bericht eines Ohrenzeugen,<br />
der sich den tatsächlichen<br />
Begebenheiten vielleicht annähern,<br />
aber niemals gerecht werden könnte.<br />
Am Ende steht wieder das Didgeridoo,<br />
zitternd erfüllt vom Odem des<br />
Lebens. Ein Lebewohl an das Publikum,<br />
das nun das Schiff verlassen<br />
und wieder in den Alltag zurückkehren<br />
muss, während Cthulhu sich in<br />
der verlorenen Stadt R’lyeh wieder<br />
seinen Träumen hingibt und Anantashesha<br />
zufrieden den Kopf in den<br />
Sand legt. Doch auch dieses Mal<br />
ist es ein Gruß, ein Gebet für jene,<br />
die nach uns kommen und die Fackel<br />
weiter tragen werden. Demeter<br />
und sein Quartett verbeugen sich im<br />
stürmischen Beifall, danken herzlich<br />
für die Aufmerksamkeit. Doch<br />
da, eine Zugabe: Noch ein letztes<br />
Mal spielt der Schöpfer seiner eben<br />
gehörten Werke mit jeder Faser seines<br />
Körpers, seine Mitstreiter folgen<br />
ihm mit demselben Enthusiasmus,<br />
bis sich schließlich der letzte Ton im<br />
Wintergarten des Gasthofs verliert.<br />
Ein Fest für Augen und Ohren, das<br />
auch den gastgebenden Hirschen-<br />
Wirt Hannes Staggl um ein Mikrofon<br />
bitten lässt – für Worte des<br />
Dankes, des Respekts und die Einladung,<br />
doch noch ein wenig bei Wein<br />
und gutem Essen zu verweilen.<br />
Auch hier ein unverzichtbares Element:<br />
Reinhard Kröss<br />
20./21. Februar 2019<br />
Begeisternd in Solo und Begleitung:<br />
Clemens Ebenbichler<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Lebendige Bildprozesse<br />
Galtür: Elmar Peintner stellt im Alpinarium aus<br />
(lisi) „Fels und Schnee“ ist der Titel der aktuellen Ausstellung<br />
des Imster Künstlers Elmar Peintner. Besonders fasziniert den<br />
Kunstschaffenden dabei der Gegensatz der Beständigkeit des<br />
Felsens und die Vergänglichkeit des Schnees. Vordergründig bei<br />
den Werken steht die Reflexion der Zeitabläufe.<br />
Künstler Elmar Peintner und Anton Mattle vor den Bildern der Galtürer Berge<br />
„Es ist die erste Ausstellung, in der<br />
ich nur Berge ausstelle“, erklärte der<br />
1954 geborene und international angesehene<br />
Künstler Elmar Peintner.<br />
Das Element des Imster Künstlers<br />
ist unumstritten die Zeichnung. Seine<br />
aktuellen Arbeiten wurden mit<br />
weißem Acryl und beigemischtem<br />
Graphitstaub untermalt und ergeben<br />
durch die fein nuancierten Grauwerte<br />
eine zweite Ebene. Darüber ausgeführt<br />
ist dann eine Bleistiftzeichnung.<br />
Das Resultat: In der Nahsicht ergeben<br />
sich grafische Strukturen, aus der<br />
Ferne betrachtet naturalistische Bergdarstellungen.<br />
Elmar Peintner will in<br />
diesen Arbeiten die Veränderungen<br />
des Bergmassivs dokumentieren, das<br />
„Wie Schnee“ ist der Titel der Installation,<br />
die verschiedenste Winterwettersituationen<br />
zum Ausdruck bringt.<br />
Entstehen permanent neuer grafischer<br />
Strukturen durch die Schneeschmelze<br />
oder durch den Neuschnee: „Es ist ein<br />
permanenter Wandel in den Bergen –<br />
die Berge sehen jeden Tag anders aus“,<br />
beobachtet der Künstler.<br />
FASZINIERENDER GEGEN-<br />
SATZ. Die Ausstellung umfasst ältere<br />
Werke, sozusagen „nur Felsen-Bilder“<br />
und neuere Werke, die Fels mit Schnee<br />
darstellen. Dabei ist es besonders der<br />
Gegensatz, der den Künstler fasziniert.<br />
Wenn die Beständigkeit des Felsens<br />
und die Vergänglichkeit des Schnees<br />
sozusagen aufeinandertreffen – so ist<br />
es weniger ein Abbild als viel mehr<br />
eine Reflektion von Zeitabläufen, welche<br />
die Bilder schildern. Neben Bildern<br />
ist in der Ausstellung auch eine<br />
Installation zu sehen, die den Namen<br />
„Wie Schnee“ trägt und aus einzelnen<br />
Leinwänden zusammengesetzt ist. Begrüßen<br />
zur Vernissage im Alpinarium<br />
am 15. Februar, die musikalisch von<br />
Musikanten der Musikkapelle Galtür<br />
umrahmt wurde, konnte Hausherr<br />
Anton Mattle unzählige Besucher, darunter<br />
Galtürs Ehrenbürger Wendelin<br />
Weingartner mit Gattin Inge sowie den<br />
Landesamtsdirektor Herbert Forster<br />
mit Gattin Doris. „Wir sind sehr stolz<br />
auf unser Haus, jährlich können wir<br />
zwischen 40000 und 50 000 Besucher<br />
verbuchen“, informiert Mattle.<br />
„DREI KÜNSTLER MIT GAL-<br />
TÜR-BEZUG“. Dem „Galtürer<br />
Vergessen“ entgegenwirken möchte<br />
man „über einen der Wege, über die<br />
Künstler Elmar Peintner spricht mit Galtürs Ehrenbürger und Alt-Landeshauptmann<br />
Wendelin Weingartner über seine Werke.<br />
RS-Foto: Elisabeth Zangerl<br />
Kunst“, erklärte Bgm. Anton Mattle.<br />
20 Jahre nach dem schweren Lawinenunglück<br />
widmet man sich im Alpinarium<br />
dieser Tragödie. Georg Salner<br />
hat das Ausstellungs- und Gedenkjahr<br />
eröffnet, nun folgt Elmar Peintner,<br />
in weiterer Folge dann Arthur Salner.<br />
Eines haben die drei gemeinsam –<br />
alle haben Galtürer Wurzeln. Für die<br />
Möglichkeit im Alpinarium ausstellen<br />
zu dürfen, bedankte sich auch Elmar<br />
Peintner selbst und lobte: „Das Alpinarium<br />
hat einen gewaltigen Ruf<br />
über die Grenzen hinaus erlangt – das<br />
ist nur wenigen Museen in so einer<br />
kurzen Zeit gelungen.“ Elmar Peintner<br />
ist einer der renommiertesten Tiroler<br />
Künstler – er absolvierte zwischen<br />
1974 und 1979 ein Studium an der<br />
Akademie der bildenden Künste in<br />
der Meisterschule von Professor Max<br />
Melcher in Wien sowie ein Gaststudium<br />
in Tokio. Etliche Auszeichnungen<br />
wurden ihm seither zuteil, darunter<br />
auch das Ehrenzeichen des Landes Tirol,<br />
das Ehrenzeichen für Kunst und<br />
Kultur der Stadt Landeck. Die Ausstellung<br />
von Elmar Peintner ist noch<br />
bis zum 21. April 2019 im Alpinarium<br />
in Galtür (1. Stock) zu sehen, jeweils<br />
von Dienstag bis Sonntag von 10 bis<br />
18 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Skitag von der SPG Falkner/Riml Sölden<br />
Ein herzliches Dankeschön an Serafin Gurschler und<br />
sein Silbertal Team für die super Verpflegung.<br />
70 Kerzen hat nun Deine Torte,<br />
da fehlen jetzt vielen die Worte.<br />
Du bist eine Rarität,<br />
ein Einzelstück mit Qualität.<br />
Gemeinsam wollen wir Dir sagen,<br />
dass wir froh sind,<br />
Dich zu haben!<br />
Zu Deinem 70sten wünschen wir Dir alles<br />
Liebe und Gute, vor allem Gesundheit<br />
und noch viele schöne Jahre.<br />
Vroni, Wolfgang und Gerhard mit Familien.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 20./21. Februar 2019
K LEINANZEIGEN<br />
im Internet: www.rundschau.at<br />
am Handy: mobile.rundschau.at<br />
zu verkaufen<br />
80 Klassik-Schallplatten LP, gut<br />
erhalten, günstig zu verkaufen.<br />
Tel. 0664 2403305<br />
zu kaufen gesucht<br />
Kaufe alte bäuerliche Sachen,<br />
Trophäen, alte Postkarten,<br />
Verlassenschaften und alles<br />
aus Oma´s Zeiten. Tel. 0650<br />
2865905<br />
Arbeit finden<br />
Zur Unterstützung<br />
unseres Teams suchen<br />
wir ab April 2019 eine/n<br />
Baggerfahrer/in<br />
mit Praxis<br />
für Raupen- und<br />
Mobilbagger<br />
Entlohnung nach<br />
KV-Baugewerbe, Überzahlung<br />
je nach Qualifikation und<br />
Erfahrung<br />
GF Lukas Grissemann<br />
0676 94 74 044<br />
erdbaugrissemann@aon.at<br />
6555 Kappl, Holdernach 547<br />
Tischlerei R<strong>IM</strong>L in Längenfeld sucht:<br />
Technische Zeichner<br />
mit CAD & T Kenntnissen<br />
Tischlergesellen<br />
Tischlerlehrlinge<br />
Bewerbungen unter: 05253 5050<br />
A-6444 Längenfeld | Ötztal<br />
info@tischlerei-riml.at<br />
www.tischlerei-riml.at<br />
JOBS MIT SICHERHEIT<br />
„Wo wir gerne arbeiten?<br />
Das ist doch naheliegend.“<br />
Für unseren SPAR-Supermarkt<br />
in Prutz suchen wir:<br />
• Mitarbeiter/in für das BISTRO<br />
(20 h/Woche)<br />
JOBS MIT<br />
Wir bieten:<br />
• Mitarbeiter Treuebonus<br />
• Umfangreiche Aus- und Weiterbildungen<br />
• Betriebsrats-Aktionen<br />
• Sofortrabatt bei HERVIS<br />
• Beitrag zur Mittagsverpflegung<br />
• Vergünstigte Konditionen beim<br />
SPAR-eigenen Versicherungsdienst<br />
• Die Sicherheit & Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />
eines wachsenden Unternehmens.<br />
Wir bieten einen attraktiven und leistungsbezogenen Lohn, der sich<br />
an Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung orientiert. Deutliche<br />
Überzahlung je nach Qualifikation möglich*<br />
*Der Mindestlohn laut Kollektivvertrag beträgt auf Basis einer<br />
Vollzeitbeschäftigung 1.500,- Euro brutto pro Monat.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Per Telefon bei der zuständigen Gebietsleitung unter 0664/6259668<br />
Schriftlich an: SPAR Österreichische Warenhandels-AG, Sekretariat,<br />
SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />
Per E-Mail an: office.woergl@spar.at<br />
ÖSTERREICH DRIN.<br />
SPAR-Markt Prutz<br />
Reschenstraße 18,<br />
6522 Prutz<br />
Shell Tankstelle<br />
Sölden<br />
Suchen<br />
KASSENKRAFT<br />
Ganzjahresstelle, 5- bis 6-Tage-Woche, Sonntag frei,<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
Kaufmännische Ausbildung erwünscht.<br />
Entlohnung nach Qualifikation.<br />
Angenehme Arbeitszeiten, umfangreiches Aufgabenfeld,<br />
eigenverantwortliches Arbeiten.<br />
Interesse? Setzen Sie sich per Mail unter<br />
info@shell-soelden.at oder unter 0676/844891200 mit Frau<br />
Karin Frischmann in Verbindung.<br />
Auto B. Frischmann GmbH.<br />
Ihr Ford/Suzuki/Jeep Partner im Ötztal!<br />
Shell Tankstelle<br />
Mietwagen Service<br />
Pannen- und Abschleppdienst<br />
DEINE LEHRSTELLE ALS<br />
Elektrotechniker/in<br />
Elektro- und Gebäudetechnik,<br />
Gebäudeleittechnik (Elektroinstallateur/in)<br />
Elektroniker/in<br />
Kommunikationselektronik,<br />
Netzwerktechnik (Radio-Fernsehtechniker/in)<br />
Elektrotechniker/in<br />
Anlagen- und Betriebstechnik für Kundendienst<br />
Du fühlst dich angesprochen? Dann melde dich bei uns,<br />
absolviere eine Schnupperlehre, lerne unseren Betrieb und<br />
deinen Berufswunsch kennen! Wir freuen uns<br />
auf deine Bewerbung unter em@emueller.at<br />
Für weitere Informationen zu den offenen Stellen<br />
besuchen Sie uns auf www.spar.at/karriere<br />
Wir suchen<br />
Verlässlichen und fleißigen<br />
83x125mm_Inserat_Blickpunkt_Landeck_MA_Bistro_030_Prutz.indd 1 03.01.19 14:28<br />
Pflasterer-Fliesenleger<br />
oder Maurer<br />
zur Durchführung<br />
selbständiger Verlegearbeiten.<br />
Sehr gute Deutschkenntnisse<br />
und Führerschein B zwingend<br />
erforderlich. Zusätzlich<br />
Führerschein F bevorzugt.<br />
Entlohnung lt KV,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen bitte per e-mail<br />
(st.rettenbacher@aon.at) oder<br />
per Telefon (0664 1848760)<br />
Herr Rettenbacher.<br />
20./21. Februar 2019<br />
Wir suchen für unser Betonwerk in Weißenbach (m/w)<br />
Fahrer(in) für Pumpen und<br />
Fahrmischer<br />
Entgelt lt. KV • Überzahlung nach Vereinbarung je nach<br />
Qualifikation bzw. Erfahrung<br />
Bewerbungen bitte an Herrn Ing. Harald Huber,<br />
Tel. +43 (0) 676/88181 4403; harald.huber@storf.co.at,<br />
A-6671 Weissenbach, Johannisbrücke<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Wir suchen<br />
1 Malerfacharbeiter (m/w)<br />
1 Malerhelfer (m/w)<br />
Wir bieten:<br />
Betriebsfahrtmöglichkeit ab Imst,<br />
5-Tage-Woche,<br />
Unterkunft und Verpflegung falls<br />
gewünscht.<br />
Bewerbungen schriftlich mit<br />
Lichtbild oder telefonisch bitte an:<br />
6450 Sölden, Gewerbestraße 5<br />
Tel. 05254/30070, 0664/145 20 40<br />
MK-Trans<br />
GmbH<br />
Wir expandieren und suchen<br />
Sattelzugfahrer/in<br />
für Nah- und Österreich Verkehr<br />
Gute Deutschkenntnisse,<br />
Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />
bei entsprechender Qualifikation<br />
möglich.<br />
Tel. 0664/1547850<br />
mk-trans@aon.at<br />
MK-Trans GmbH<br />
Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />
Jetzt einsteigen in die Zukunft!<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen<br />
Kundenberater/in<br />
Aufgaben:<br />
• Terminvereinbarung für die Werkstätte<br />
• Reparaturannahme<br />
• Rechnungslegung<br />
• Abwicklung der Versicherungsschäden<br />
Was wir uns erwarten:<br />
• Sicheres und gepflegtes Auftreten<br />
• Selbständiges Arbeiten<br />
• Genauigkeit und Sorgfalt<br />
• EDV-Kenntnisse<br />
• Erfahrung aus der Branche<br />
Wir bieten:<br />
• junges Team<br />
• abwechslungsreiches Arbeiten<br />
• langfristigen und sicheren Arbeitsplatz<br />
• Bezahlung lt. KV, Überzahlung nach Qualifikation<br />
Sie fühlen Sich angesprochen, dann freuen wir uns<br />
auf Ihre Bewerbung.<br />
Bewerbungsunterlagen gerne an: autohaus.mair@tirol.com,<br />
per Post oder persönlich nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
Die Plansee Group ist mit weltweit über 14.000 Mitarbeitern groß genug für vielfältige<br />
Karrieremöglichkeiten und klein genug, dass jeder Mitarbeiter wirksam wird. Ein Privatunternehmen,<br />
das Verantwortung übernimmt. Für seine Mitarbeiter, für den dauerhaften Fortbestand des<br />
Unternehmens und als verlässlicher Geschäftspartner für seine Kunden. Bewerben Sie sich als<br />
Autohaus Mair GmbH, Bundesstraße 28, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Tel. 05266/88 257<br />
ERFAHRENER PERSONALVERRECHNER (M/W/D)<br />
PLANSEE GROUP SERVICE GMBH, REUTTE, ÖSTERREICH<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Sie sind für die laufenden Gehalts-, Lohn- und Pensionistenabrechnungen verantwortlich<br />
• Die Durchführung der Zeitwirtschaft und von Reisekostenabrechnungen zählt zu Ihrem<br />
Aufgabengebiet<br />
• Sie betreuen die Bearbeitung von Entgeltfortzahlungen nach dem Entgeltforzahlungsgesetz<br />
sowie die Abrechnung von Exekutionen<br />
• Sie fungieren als Ansprechpartner für die Mitarbeiter in abrechnungstechnischen, arbeits- und<br />
steuerrechtlichen Angelegenheiten<br />
• Zudem benötigt es Ihre Mitarbeit beim Geschäftsjahresabschluss inkl. der Bildung von<br />
Personalrückstellungen<br />
• Die Verantwortung für die Stammdatenpflege im SAP HR Modul und der variablen Lohndaten<br />
liegt bei Ihnen<br />
• Außerdem wirken Sie an Sonderprojekten mit, beispielsweise für die Weiterentwicklung der<br />
Zeitwirtschaft oder von HR Payroll Prozessen<br />
Ihr Profil:<br />
• Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung mit Maturaabschluss (zB HAK) und können<br />
bereits eine mehrjährige einschlägige Berufserfahrung in der Lohn- und Gehaltsabrechnung vorweisen<br />
• Alternativ haben Sie vergleichbare Kompetenzen durch langjährige einschlägige<br />
Berufserfahrung erworben, idealerweise in einem internationalen Industrieunternehmen<br />
• Sie haben die Personalverrechnerprüfung bereits erfolgreich abgelegt und haben das nötige<br />
Hintergrundwissen für das Arbeits-, Steuer- und Sozialrecht<br />
• Sie besitzen Englischkenntnisse<br />
• Ausgezeichnete MS-Office-Kenntnisse zeichnen Sie aus<br />
• SAP-Kenntnisse sind von Vorteil<br />
• Zu Ihren Stärken zählen eine hohe Eigeninitiative und Durchsetzungsfähigkeit<br />
Wir bieten:<br />
• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />
• Einen attraktiven Arbeitsplatz in einem international agierenden Unternehmen<br />
• Eine intensive Einarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
• Täglich frische und gesunde Verpflegung<br />
• Wechselnde Bildungsangebote bis hin zu Sportangeboten<br />
• Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen<br />
Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt<br />
anzugeben. Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag<br />
IT (ST1) mindestens € 47.194 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind wir<br />
bereit, je nach Ihrer Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen das<br />
tatsächliche Gehalt und die Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />
Sie möchten wirklich etwas bewegen? Dann möchten wir Sie kennenlernen!<br />
Mag. Simone Linser-Guem - HR Recruiting Services<br />
Metallwerk-Plansee-Straße 71, 6600 Reutte, Austria<br />
Tel.: +43 5672 600 2855<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com<br />
Vielseitig.<br />
Dein Job beim Maschinenring Tiroler Oberland.<br />
Werde jetzt Teil des Teams!<br />
Wir suchen die besten Mitarbeiter/innen im Land!<br />
Egal ob geringfügig, Teilzeit oder Vollzeit – wir<br />
haben den passenden Job für dich!<br />
Derzeit sind wir auf der Suche nach:<br />
- Allgemeine/r Bauhelfer/in<br />
Entlohnung ab € 12,09 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />
- Elektriker/in<br />
Entlohnung ab € 13,21 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />
- GWH-Installateur/in<br />
Entlohnung ab € 13,21 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />
- Lagerist/in<br />
Entlohnung ab € 12,00 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />
- L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />
Entlohnung ab € 12,80 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />
- Zimmerer/in<br />
Entlohnung ab € 13,54 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />
Bereitschaft zur Überzahlung in Abhängigkeit von Berufserfahrung<br />
und Qualifikationen vorhanden.<br />
Bewirb dich gleich jetzt:<br />
Maschinenring Tiroler Oberland<br />
Brennbichl 53, 6460 Imst<br />
Deine Ansprechpartnerin:<br />
Katharina Larcher T 059060 70130<br />
E katharina.larcher@maschinenring.at<br />
www.mr-personal.at maschinenring.personal<br />
RUNDSCHAU Seite 42 20./21. Februar 2019
Mitarbeiter für Dispo + Büro gesucht!<br />
Wir suchen für unsere Büro- und<br />
Dispoabteilung verlässliche/n<br />
MITARBEITER/IN<br />
für 40 Stunden pro Woche,<br />
Gehalt Ð 1.800,- netto verhandelbar,<br />
kaufmännische Ausbildung erwünscht!<br />
Ihre Bewerbung richten Sie per Email an:<br />
eiglschrott@aon.at<br />
Reinigungskraft bzw. Haushaltshilfe<br />
für 1-2 Stunden pro<br />
Woche gesucht. Zuschriften an<br />
die RUNDSCHAU 6600 Reutte,<br />
Lindenstraße 35 unter Chiffre<br />
Nr. 1121<br />
6430 ÖTZTAL-BAHNHOF<br />
Wir suchen ab sofort<br />
in Ganzjahresstelle<br />
BETON-<br />
MISCHWAGEN-<br />
FAHRER<br />
Stundenlohn Euro 14,41 brutto.<br />
Bewerbung unter<br />
Tel.0676/6433560, Jimmy<br />
oder office@westbeton.com<br />
Lust auf den Job als Dildoberater/in<br />
oder möchtest<br />
Gastgeber/in einer Dildoparty<br />
werden? www.4lover.at, Tel.<br />
0664 5090602<br />
One Passion. Many Opportunities.<br />
PUTZFRAU<br />
Silz: Putzfrau gesucht, für<br />
4-Stunden/Woche. Meldung<br />
telefonisch an die RUND-<br />
SCHAU Imst, Tel. 05412 6911<br />
unter Chiffre Nr. 1119<br />
PFLEGEHILFE<br />
Suchen verlässliche Person<br />
mit Pflege-Erfahrung von<br />
Mo-Fr, 16-21 Uhr für die Betreuung<br />
eines Senioren in Ried<br />
i.O., in privatem Haushalt. Tel.<br />
0664 4514336<br />
Du bist trendig, stylisch, bereit<br />
dich zu verändern? Dann<br />
bewirb dich jetzt! Suchen zum<br />
sofortigen Eintritt Friseur/<br />
in mit Praxis, 5-Tage-Woche,<br />
Jahresstelle. Entlohnung<br />
€ 1.860,- brutto nach Qualifikation.<br />
Friseur Fiegl Harald, Tel.<br />
05254 2238<br />
perfekt prompt persönlich<br />
SUCHT MOTIVIERTE VERSTÄRKUNG<br />
IN VOLLZEIT<br />
DRUCKEREIHELFER/IN<br />
FÜR ENDFERTIGUNG<br />
Ihre Bewerbungen bitte an:<br />
info@pircherdruck.at<br />
Wir freuen uns!<br />
Druckerei Pircher GmbH<br />
Olympstraße 3 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Tel. 05266/8966 www.pircherdruck.at<br />
An unserem Standort in Telfs benötigen wir zum<br />
nächstmöglichen Eintrittstermin in verschiedenen Bereichen<br />
Verstärkung. Werden Sie Teil unseres Teams.<br />
CNC-Fräser/CNC-Dreher (m/w)<br />
Job-ID: 10133<br />
Stahlbauschlosser (m/w)<br />
Job-ID: 10131<br />
Facharbeiter Montage (m/w)<br />
Job-ID: 463<br />
CNC-Maschinenbediener/<br />
Biegemaschine (m/w)<br />
Job-ID: 7331<br />
Das Einkommen für die oben angeführten Positionen ist abhängig von Qualifikation<br />
und Erfahrung (Mindestjahresbruttogehalt lt. Kollektivvertrag € 31.287,48/p.a.)<br />
und wird nach einer Einarbeitungszeit um eine attraktive Zulage erhöht.<br />
Logistikmitarbeiter für den Bereich<br />
Zuschnitt (m/w)<br />
Job-ID: 14022 | Mindestjahresbruttogehalt lt. Kollektivvertrag € 31.287,48/p.a.<br />
Unser Angebot<br />
Interessierten BewerberInnen bieten wir eine umfangreiche<br />
Einarbeitung in ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet.<br />
Damit verbunden sind die Vorteile und Sozialleistungen<br />
eines modernen Unternehmens.<br />
20./21. Februar 2019<br />
Die Liebherr-Werk Telfs<br />
GmbH gehört zur internationalen<br />
Firmengruppe Liebherr<br />
und produziert ein breitgefächertes<br />
und weltweit erfolgreiches<br />
Programm von<br />
Planier- und Laderaupen sowie<br />
Teleskopladern. Qualität<br />
aus Österreich, die überall<br />
in der Welt erfolgreich ist.<br />
So interessant wie unsere<br />
Produkte sind auch unsere<br />
Aufgaben.<br />
Liebherr-Werk Telfs GmbH<br />
Hans-Liebherr-Straße 35<br />
A-6410 Telfs<br />
Ansprechpartner:<br />
Benjamin Schlesinger<br />
Personalreferent<br />
Tel.: +43 5<strong>08</strong>09 6-1348<br />
E-Mail:<br />
benjamin.schlesinger@<br />
liebherr.com<br />
Wir freuen uns über Ihre<br />
aussagefähige Bewerbung<br />
via E-Mail oder online:<br />
www.liebherr.com/<br />
Karriere<br />
Aus der Region, für die Region, in die Region. Das Team der Raiffeisenbank<br />
Serfaus-Fiss, Bankstelle Fiss, freut sich auf Dich. Wenn Du<br />
Deine bisherige berufliche Erfahrung in dieser verantwortungsvollen<br />
Position einbringen willst, bewirb Dich als<br />
Serviceberater (w/m)<br />
Was Deine Tätigkeit umfasst:<br />
• Abwicklung des gesamten Service- und Kassenbereiches<br />
• Betreuung der SB-Geräte, Kontoservice<br />
• Servicierung und Betreuung der Kunden am Schalter und aktiver<br />
Verkauf von Standardprodukten (Zahlungsverkehr, Sparen,<br />
Vorsorgen)<br />
• Erkennen von Kundensignalen und aktive Weiterleitung an unsere<br />
Berater<br />
• Flexibler Einsatz in unseren Bankstellen sowie Kontaktfreude und<br />
Freundlichkeit<br />
Was Du für den Job mitbringen solltest:<br />
• Kaufmännische Ausbildung sowie wirtschaftliches Denken und<br />
Kontaktfreude<br />
• Fundierte EDV-Anwenderkenntnisse in den gängigen<br />
Programmen<br />
Was Dich besonders auszeichnet:<br />
• Teamgeist, verantwortungsbewusste und genaue Arbeitsweise<br />
• Sympathisches Auftreten und Freude am Kontakt mit Menschen<br />
• Persönliches Engagement und Interesse an Weiterbildung<br />
• Diskretion und Einsatzbereitschaft<br />
• Interesse, bei einem regional verwurzelten Unternehmen<br />
für die Region zu arbeiten<br />
Bewirb dich jetzt unter<br />
www.raiffeisen-tirol.at/karriere<br />
Bewirb dich jetzt unter<br />
www.rlb-tirol.at/karriere<br />
Für diese Position ist im Raiffeisen-Kollektivvertrag ein Mindestbruttogehalt<br />
von EUR 1.855,84 monatlich vorgesehen. Abhängig von<br />
beruflicher Qualifikation und Erfahrung ist eine deutliche Überzahlung<br />
möglich.<br />
Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, Dich<br />
kennenzulernen! Bewirb Dich jetzt online für die Raiffeisenbank<br />
Serfaus-Fiss eGen auf www.jobs-raiffeisen-tirol.at oder<br />
schicke Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per<br />
E-Mail an die Raiffeisenbank Serfaus-Fiss eGen., z.Hd. GL Anton<br />
Hochenegger, anton.hochenegger@rbgt.raiffeisen.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Zimmerer (m/w)<br />
Du kannst dein Handwerk und willst dich als Profi beweisen.<br />
Dann bist du genau der Richtige für den Job.<br />
Wir bieten:<br />
• spannende Projekte<br />
• familiäres Betriebsklima<br />
• sicheren Arbeitsplatz<br />
Lohn:<br />
Facharbeiter Überzahlung lt. KV, mtl. brutto EUR 2.520,- inkl. Zulagen,<br />
Bei entsprechender Qualifikation gibt’s mehr.<br />
Melde dich und hol dir den Job.<br />
Hast du mehr Zeit als Geld<br />
übrig und willst daran etwas<br />
ändern? WhatsApp an Tel.<br />
0676 9402865<br />
Suchen ab sofort eine Einzählerin<br />
für unsere Bäckerei in Imst.<br />
MO-SA ab 4.30 Uhr, ca. 15 Std.<br />
pro Woche, Führerschein B<br />
erforderlich. Bäckerei Plattner,<br />
Tel. 0664 8599641<br />
HAUSHALTSHILFE<br />
Telfs: Suchen Reinigungskraft<br />
für Wohnung 3 Stunden/Woche,<br />
Bezahlung über Dienstleistungsscheck.<br />
Tel. 0650<br />
4133825<br />
Suchen freundliche, engagierte,<br />
techn. versierte Dipl.<br />
KuGS für 15 Stunden/Woche<br />
und fallweise 2 Nachtdienste/<br />
Monat zur Mitarbeit im Schlaflabor<br />
Telfs. Entlohnung erfolgt<br />
auf Basis 40 Stunden/Woche<br />
lt. KV € 2.307,58 Brutto. Überzahlung<br />
möglich. Zuschriften<br />
an praxis@drpuelacher.at<br />
Tagesmütter/Tagesväter – Ausbildung<br />
2019,Beginn: 19.2.2019,<br />
Infos und Anmeldungen: Verein<br />
der Tagesmütter Landeck,<br />
tagesmuetter.landeck@utanet.at<br />
oder Tel. 05442 62970<br />
Wir suchen<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer<br />
Voraussetzung:<br />
• Führerschein Klasse CE<br />
• Kranschein<br />
• C95<br />
Bezahlung laut BUAK-Kollektiv.<br />
T.: 05413/20901, Scheibrand 210,<br />
6481 St. Leonhard i. Pitztal,<br />
www.pitztal-bau.at,<br />
office@pitztal-bau.at<br />
Holz-Center-Ortner Ges.m.b.H. & CoKG<br />
Reschenstraße 14, A-6522 Prutz, Tel. +43 (0) 5472 | 2330<br />
bewerbung@holzcenter.at, www.holzcenter.at<br />
Wir stellen ein:<br />
HOCHBAULEHRLINGE<br />
VORARBEITER/IN<br />
BAUFACHARBEITER/IN<br />
TISCHLER/IN<br />
Entlohnung nach Bau-KV, Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen an: office@thurner-franz.at oder 05252/6011-0<br />
HOLZ IST UNSERE<br />
LEIDENSCHAFT<br />
WAS HIER FEHLT<br />
BIST DU!<br />
Lagerarbeiter<br />
Anforderungen:<br />
• bevorzugt Erfahrung mit Holz oder gelernter Tischler<br />
• Staplerschein bzw. Bereitschaft Kurs zu besuchen<br />
• Freude am Kundenkontakt<br />
• Verlässlichkeit<br />
Aufgaben:<br />
• Kommisionierung Ware<br />
• Be- und Entladung L<strong>KW</strong><br />
Angebot:<br />
• motiviertes junges Team<br />
• eine bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />
• die Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />
• Marktgerechte Entlohnung je nach Qualifikation<br />
und Erfahrung brutto ab € 21.400,-/Jahr<br />
Bei Interesse wenden Sie sich an<br />
Herr Prok. Ing. Peter Tauss<br />
Tel. 0 52 66 / 89 88-84<br />
E-Mail: tauss@holzhof-tinzl.com<br />
www.holzhof-tinzl.com<br />
FASZINATION HOLZ.<br />
ELEMENT FÜR´S LEBEN.<br />
Ins_Oberländer Rundschau Lagerarbeiter Zams 83x105_0219.indd 1 18.02.2019 09:17:59<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir Fachkräfte zum sofortigen Eintritt<br />
(m / w)<br />
Zimmerer &<br />
Tischler<br />
Die TK-Zimmerei hat sich in den letzten<br />
Jahren sehr stark im Ötztal etabliert und<br />
deckt alle Arbeiten eines<br />
Zimmerei Meisterbetriebes ab.<br />
Chalet Resort Sölden<br />
Wir bieten neben einer verantwortungsvollen, vielseitigen Tätigkeit ein teamorientiertes<br />
Umfeld, sowie leistungsgerechte kollektivvertraglich festgesetzte Bezahlung.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so bewerben Sie sich bitte mit den<br />
üblichen Unterlagen. Für einen ersten Kontakt stehen wir auch gerne telefonisch<br />
zur Verfügung oder Sie kommen nach Terminvereinbarung einfach bei uns vorbei.<br />
TK - Zimmerei GmbH, 6444 Längenfeld, Bruggen 356<br />
Mobil +43 664 4338101, Telefon & Fax +43 5253 43017<br />
info@tk-zimmerei.com, www.tk-zimmerei.com<br />
Für unsere Mutter suchen wir<br />
eine Haushaltshilfe, Vormittag<br />
auf geringfügiger Basis.<br />
Vorderes Ötztal, Tel. 0664<br />
88413500<br />
Friseur beim Wolf Imst, sucht<br />
Friseur/in in Voll- oder Teilzeit.<br />
Tel. 05412 61886<br />
Wir suchen verlässliche, engagierte<br />
und flexible Mitarbeiter<br />
mit Teamgeist auf geringfügiger<br />
Basis (Di., Mi., Fr., und Sa. von 6<br />
Uhr bis ca. 9 Uhr - max. € 438,05)<br />
für Regalbetreuung im Lebensmittelhandel<br />
in Schwaz.<br />
P<strong>KW</strong> und Führerschein von<br />
Vorteil. Bei Interesse, bitte eine<br />
Bewerbung mit Lebenslauf an<br />
m.mengin@merch.at (Gerne<br />
auch begünstigt Behinderte)<br />
Hotel Hirschen in Imst, sucht<br />
ab sofort Hausmeister mit Vorkenntnissen.<br />
Tel. 05412 6901<br />
Flexible, verlässliche Aushilfe<br />
fürs Katzenhaus in Mieming<br />
gesucht. Vormittags, Abend<br />
und auch Wochenende sind<br />
zu arbeiten. Zielgruppe: Aus<br />
näherer Umgebung. Bei Interesse<br />
bitte melden unter Tel.<br />
0699 12349901<br />
Wir suchen ab sofort eine/n<br />
Zahnarztassistent/in<br />
sowie eine/n<br />
Lehrling<br />
Bezahlung lt. Kollektiv bzw.<br />
Überzahlung entsprechend<br />
der Kompetenz und<br />
Erfahrung.<br />
Dr. med. dent. Hrytsenko Viktoriya<br />
Fachärztin für Zahn-, Mundund<br />
Kieferheilkunde<br />
Gemeindestraße 1, 6450 Sölden<br />
hrytsenko.viktoriya@hotmail.com<br />
RUNDSCHAU Seite 44 20./21. Februar 2019<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Gasthof Altwirt in Kematen<br />
sucht ab sofort Kellner/in in<br />
Vollzeit oder zur Aushilfe. Bezahlung<br />
lt. KV, Überbezahlung<br />
möglich. Tel. 05232 22509<br />
AKTIV-PANORAMAHOTEL<br />
SAUTENS-ÖTZTAL<br />
Die junge & dynamische<br />
„Daniel‘s Crew“ sucht eine/n<br />
neue/n Kollegen/in im Team<br />
ab Mai 2019!<br />
Teamleiter<br />
für Restaurant<br />
Chef de Rang<br />
Rezeptionist/in<br />
(20-30 Stunden Woche)<br />
Hausmeister<br />
(20-30 Stunden Woche)<br />
5-Tage-Woche<br />
Faire sowie genaue Entlohnung<br />
mit Stempeluhr,<br />
Jahres- oder Saisons Stelle<br />
Hast du Spaß an deiner<br />
Arbeit und suchst eine neue<br />
Herausforderung, dann<br />
würden wir uns sehr auf deine<br />
Bewerbung freuen.<br />
Call - Sabrina 06645249946,<br />
sabrina@hotel-daniel.com<br />
www.hotel-daniel.com<br />
Apparthotel Riina in Sautens<br />
sucht Reinigungskraft, 10<br />
Std./Woche, Arbeitszeit nach<br />
Vereinbarung sehr flexibel,<br />
Kontakt: riina@apparthotelriina.eu<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Sölden: Wir suchen ab 1. Juni<br />
zuverlässige Reinigungskraft<br />
für Appartements, ca. 15-20<br />
Stunden pro Woche, ganzjährig.<br />
Selbständiges Arbeiten<br />
und privater P<strong>KW</strong> erforderlich,<br />
Arbeitstage variable. Gute<br />
Entlohnung! Tel. 0650 2366487<br />
Suche ab Juni flexible Reinigungskraft<br />
für Ferienhaus in<br />
Oetz/Taxegg, ganzjährig, 3-6<br />
Stunden die Woche. Entlohnung<br />
nach Vereinbarung. Tel.<br />
0650 3100298<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres<br />
Teams<br />
Zahlkellner/in<br />
Servierkraft m/w<br />
Zimmermädchen<br />
ab Juli 2019 für<br />
Sommer/Herbst/Winter<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
HOTEL ALPINA<br />
6450 Sölden | Tel: 05254/501-20<br />
alpina@riml.at | www.riml.com<br />
Suche für Pfiffbar in Mieming<br />
eine Kellner/in, ab 17 Uhr, von<br />
Montag bis Samstag. Tel. 0660<br />
8302805<br />
Suchen verlässliche Kellnerin,<br />
20 bis 40 Std./Woche, Memory<br />
Pub, Roppen. Tel. 0660<br />
8302805<br />
Suche Zimmermädchen,<br />
5-Tage-Woche, in Sölden. Tel.<br />
05254 2635<br />
Die Berge Lifestyle Hotel<br />
Sölden, suchen ab sofort eine<br />
Frühstücksserviererin, ein<br />
Zimmermädchen ganztags<br />
und eine Reinigungskraft<br />
18-21 Uhr. Ab Sommer ein<br />
Zimmermädchen. Freue mich<br />
auf Sie. Karoline Pult, Tel.<br />
0664 4352253, karoline.pult@<br />
dieberge.at<br />
Gasthaus Arzkasten Obsteig,<br />
sucht ab 9. Mai 2019 Kellner/<br />
in mit Inkasso, 5-Tage-Woche,<br />
nur Tagesbetrieb. Frau Thaler,<br />
Tel. 0664 3916420<br />
Reinigungskraft für Sommer in<br />
Nauders gesucht, 2 bis 3 Stunden<br />
(1 mal in der Woche frei).<br />
Gerne auch nur in den Sommerferien.Tel.<br />
0664 2600615<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Suche verlässliche Reinigungskraft<br />
für Ferienwohnungen in<br />
Leutasch, hauptsächlich an<br />
Samstagen. Tel. 0664 7878132<br />
zu vermieten<br />
Nassereith: Vermiete halbes<br />
Haus mit Garten, Balkon,<br />
Garage, AAP, sonnige, ruhige<br />
Lage, auch längerfristig. Tel.<br />
0664 88936043<br />
EINFAMILIENHAUS<br />
Einfamilienhaus mit sehr guter<br />
Bausubstanz in Imst/Brennbichl<br />
zu vermieten. Ideal für<br />
Familien, geringe Erhaltungsarbeiten<br />
erforderlich. Tel. 0676<br />
3166780<br />
Paznaun-See: Ab April ca. 97<br />
qm vollmöblierte 5-Zimmer-<br />
Wohung, Bad, WC, große<br />
Terrasse, Balkon und 2-3 Parkplätze.<br />
Tel. 0650 2745428 oder<br />
Tel. 0664 8257032, ab 19 Uhr<br />
Gewerbeächen /<br />
Lager in Längenfeld<br />
zu vermieten. Variable<br />
Teilung möglich. www.<br />
ic-falkner.at, Helene alkner,<br />
Tel. 066 625, alkner<br />
GmbH Tirol<br />
Eklusive 3-immer-<br />
Wohnung in Längenfeld<br />
ab April zu<br />
vermieten. Infos unter www.<br />
ic-falkner.at, Helene alkner,<br />
Tel. 066 625, alkner<br />
GmbH Tirol<br />
Im entrum von Huben<br />
Geschäftsäche<br />
mit ca. 10 m zu<br />
vermieten. Weitere Details unter<br />
www.ic-falkner.at, Helene<br />
alkner, Tel. 066 625,<br />
alkner GmbH Tirol<br />
ET TP 3-immer-Wohnung,<br />
116,61 m, Terrasse,<br />
Garagenabstellplatz, mtl. <br />
1.110, inkl. HK BK, Tel.<br />
066 016, immobilien<br />
katrin-pechtl.at<br />
STAS Schöne -immer-<br />
Wohnung, 151 m, Balkon,<br />
2 Parkplätze, 1.25, inkl.<br />
HK BK, Tel. 066 016,<br />
immobilienkatrin-pechtl.at<br />
STAS Tolle 3-immer-<br />
Wohnung, 12 m, Garten,<br />
3 Parkplätze, 1.125, inkl.<br />
HK BK, Tel. 066 016,<br />
immobilienkatrin-pechtl.at<br />
Innsbruck: Garconniere 32 qm,<br />
möbliert, Balkon/Kellerabteil,<br />
inkl. BK € 550,-, mit Garage<br />
€ 620,-. Tel. 0664 3928915<br />
Sonnige Garconniere mit Balkon<br />
in Höfen zu vermieten, Tel.<br />
0699 11355665<br />
Imst: Diverse Gewerbe/Lagerflächen<br />
von 40 qm bis 600 qm<br />
zu vermieten. Fr. Lechleitner,<br />
Tel. 0650 9805332<br />
I oene Ge<br />
imenm.oem<br />
Beste reuenzlage. 3 Tiefgaragen-<br />
und 2 Besucherparkplätze.<br />
ür weitere<br />
Informationen stehen wir<br />
Ihnen gerne zur Verfügung!<br />
Email obekt-660aon.at<br />
Stams: 3-Zimmer-Wohnung,<br />
85 qm, zu vermieten. Tel. 0676<br />
7049555<br />
Vollmöblierte 40 qm Wohnung<br />
in Kauns, Balkon, AAP ab sofort<br />
verfügbar. Tel. 0650 8906141<br />
Vermiete Lagercontainer/<br />
Lagerboxen in Imst/Industriezone.<br />
Tel. 0664 4660905<br />
Haiming: Wohnpark Kirchstraße<br />
32, Top 3. Sonnige<br />
2-Zimmer-Wohnung, 54 qm,<br />
Küchenblock mit E-Geräten,<br />
großes Bad, WC, 8 Lfm. glasüberdachter<br />
Sonnenbalkon,<br />
großer Kellerabstellraum, AAP<br />
vor Haus, Miete € 530,- +<br />
günstige BK wegen Solarwasseraufbereitung.<br />
Tel. 0676<br />
7428242<br />
Erdgeschoß-Wohnung in<br />
Ehenbichl zu vermieten,<br />
teilmöbliert mit Garten und<br />
Garage, Nichtraucher, keine<br />
Haustiere, Tel. 0676 7395207,<br />
ab 17 Uhr<br />
Wohnung, ca. 60 qm, in Kauns,<br />
mit Balkon zu vermieten. Küche<br />
möbliert. Tel. 0650 2580968<br />
Sonnige 80 qm Wohnung am<br />
Weinberg/Imst inkl. Terrasse,<br />
Grünfläche, Balkon, ab<br />
1.5.2019 zu vermieten. Tel.<br />
0043 681 10306963<br />
Sonnige 60 qm Wohnung am<br />
Weinberg/Imst inkl. Terrasse,<br />
Grünfläche, ab sofort zu vermieten.<br />
Tel. 0043 681 10306963<br />
Wohnung in Stanz, ab sofort,<br />
an Einheimische zu vermieten.<br />
Wohnküche, 2 Zimmer, sonnige<br />
Lage. Tel. 0665 65161811<br />
zu mieten gesucht<br />
Gesucht 2- bis<br />
3-immer-Wohnung<br />
ab Sommer für gut<br />
situiertes, älteres Ehepaar in<br />
Längenfeld zur iete. Helene<br />
alkner, Tel. 066 625,<br />
alkner GmbH Tirol<br />
Realitäten<br />
PREGA Immobilien. Sie<br />
denken daran, Ihre Immobilie<br />
zu verkaufen! …um Platz<br />
für Neues zu schaffen? …<br />
um Ihre Wohnsituation Ihrer<br />
geänderten Lebenssituation<br />
anzupassen? Bei Kauf/Verkauf<br />
einer Immobilie gibt es tausend<br />
Dinge zu beachten. Wir bringen<br />
dafür die Ausdauer mit. Bringen<br />
Immobilien in Bewegung. In<br />
meinem eingespielten Netzwerk,<br />
mit vertrauenswürdigen<br />
Partnern an der Hand. PREGA<br />
ist ein Synonym für Immobilien<br />
mit Anspruch und Service auf<br />
höchstem Niveau. Ehrlichkeit.<br />
Seriosität. Ausdauer. Ich freue<br />
mich über Ihren Anruf. Agnes<br />
Pregenzer, Tel. 0650 5012311<br />
PREGA Immobilien. Baugrundstück,<br />
in Aussichtslage<br />
mit Potential, in Fiss zu verkaufen.<br />
Frau Agnes Pregenzer Tel.<br />
0650 5012311<br />
Innsbruck Garconniere im entrum<br />
mit Balkon Kellerabteil<br />
zu verkaufen derzeit vermietet!<br />
KP 130.000, Hr. Hackl<br />
Raimund Tel. 0650 53233,<br />
www.hackl-immobilien.at<br />
Prutz Traumhafte ca. , m<br />
groe Wohnung mit Terrasse<br />
2 Parkplätzen in TP Lage<br />
zu verkaufen! KP 2.000,<br />
HWB 0,3/B, r. Sandbichler<br />
anina, Tel. 0650 0023<br />
www.hackl-immobilien.at<br />
Verkaufe zwei Baugrundstücke,<br />
direkt am Skilift, in 6441<br />
Niederthai/Ötztal. r.pizzinini@<br />
aon.at<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 45
mst ge 3g,<br />
fl, ege,<br />
, Ase, €<br />
,–, Ae, e<br />
ugge, e 664 6<br />
mst 3g, <br />
fl, esse, <br />
, ee, €<br />
33,–, Ae, <br />
eee, e 6 33<br />
mst-entrum 4e<br />
useg, fl, 6<br />
, 3 esse,<br />
, € 6,–, <br />
Ae, e ugge, e 664<br />
6<br />
Tarren 3 gügge ee<br />
use ug sse<br />
e s ee e<br />
ee, e 6 33<br />
rut 3g, <br />
fl, esse, , ,<br />
€ ,–, se ,<br />
3, eee, e<br />
6 33<br />
Flie-ichhol A<br />
4,us, fl,<br />
esse, e, ge, €<br />
4,–, 4, e<br />
ee, e 6 33<br />
mhausen 3g, ,3<br />
fl, 3 esse, ,<br />
€ 666,–, 4,4, <br />
ugge, e 664 6<br />
Telfs g, 6 fl,<br />
6 esse, € 34,–,<br />
6, ugge, e 664<br />
6<br />
37<br />
JAHRE<br />
Serfaus: Ein Haus<br />
mit drei Wohneinheiten,<br />
auf 1.429 qm genießen,<br />
zum Kaufen. Hr. Grünauer,<br />
Tel. 0664 1804801, office@<br />
remax-residence.at, www.<br />
remax-residence.at<br />
Pettneu am Arlberg:<br />
Renovieren<br />
– Betreiben – Leben – Pension<br />
zum Kaufen! Hr. Grünauer,<br />
Tel. 0664 1804801, office@<br />
remax-residence.at, www.<br />
remax-residence.at<br />
Längenfeld:<br />
Terrassen-<br />
Wohnung mit schönem<br />
Ausblick zum Kaufen! Fr. Ferrari,<br />
Tel. 0664 88431123, www.<br />
remax-residence.at<br />
Prutz: Grundstück<br />
mit Altbestand<br />
zum Kaufen! Fr. Ferrari,<br />
Tel. 0664 88431123, www.<br />
remax-residence.at<br />
Zams Falterschein:<br />
Neuwertiges<br />
Haus mit knapp 200 qm<br />
Wohnnutzfläche zum Kaufen!<br />
Hr. Venier, Tel. 0664 1635187,<br />
www.remax-residence.at<br />
Gratis Bewertung Ihrer Immobilie!<br />
Diskret und kompetent<br />
für die beste Verkaufsstrategie<br />
2019. Dr. Heribert Fink, Tel.<br />
0664 9634347<br />
Sonderreise Frühlingstraum<br />
Fließ: Wohnen<br />
Landeck, Maisonette 90 qm Rabac s 3 us,<br />
auf besondere<br />
mit Balkon und TG- Platz, HWB üsee & e<br />
Art -Lebensgefühl pur, Haus<br />
58, heribert.fink@innreal.at, Tel. g € ,–; Kamelienfest<br />
am Lago Maggiore <br />
zum Kaufen! Hr. Grünauer D.,<br />
0664 963 4347<br />
Tel. 0664 88431129, www.<br />
s 33 us, e<br />
remax-residence.at<br />
& Ausflüge € 364,–; Tel. 05262<br />
zu verpachten<br />
Jerzens: Tiroler<br />
62226, eus<br />
Gastfreundschaft<br />
inmitten der Pitztaler<br />
Bergen Beherbergung zum<br />
Kaufen!Hr. Grünauer D.,<br />
Tel. 0664 88431129, www.<br />
remax-residence.at<br />
Wenns: Charmante<br />
Verpachtung Café „Seepanorama“ am Speicher Gepatsch<br />
licht-<br />
Die TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG sucht für das direkt am Speicher Gepatsch im Kaunertal gelegene<br />
durchflutete Dachwohnung<br />
Cafe/Imbiss „Seepanorama“ auf dem Grundstück 1417/9, GB Kaunertal, eine neue Pächterin bzw.<br />
einen neuen Pächter. Die Betriebsfläche samt Terrasse und Balkon hat eine Größe von 1<strong>08</strong> m 2 .<br />
zum Kaufen! Fr. Raggl,<br />
Als InteressentIn erfüllen Sie idealerweise diese Voraussetzungen:<br />
• Eine fundierte Ausbildung in der Gastronomie<br />
Tel. 0664 9181696, www.<br />
• Erfahrung in der Führung eines Gastronomiebetriebes (von Vorteil)<br />
• Freude an traditionellen, regionalen Gerichten (von Vorteil)<br />
remax-residence.at<br />
• Besitz einer aufrechten Gewerbeberechtigung<br />
• Unbescholtenheit<br />
Spiss: Appartementhaus<br />
Ihre Ansprechpartnerin für weitere Auskünfte und Informationen:<br />
Frau Nina Nußbaumer, E-Mail: einkauf@tiwag.at<br />
in<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
www.tiwag.at<br />
direkter Nähe zur Bergbahn<br />
Samnaun-Ischgl zum Kaufen!<br />
Fr. Raggl, Tel. 0664 9181696, zu pachten gesucht Unterbodenschutz<br />
www.remax-residence.at<br />
Umhausen:<br />
Landwirtschaftliche Pachtfläche<br />
gesucht: Bereich Imst<br />
Mehr als 25 Jahre Erfahrung<br />
Mehrere Neubauwohnungen<br />
in zentraler<br />
in P<strong>KW</strong> Unterbodenschutz<br />
- Nassereith, vorzugsweise ab und Hohlraumversiegelung.<br />
0,5 ha, eben. Bitte um Angabe<br />
Lage, jeweils mit Garten oder<br />
KFZ-Service Tschuppi, 6426<br />
der Größe, Lage (GstNr.) und<br />
Terrasse und 2 Autoabstellplätzen<br />
zum Kauf! Hr. Venier,<br />
Roppen, Gewerbegebiet an<br />
Pachtvorstellungen. Meldung der Bundesstraße.Tel. 0664<br />
telefonisch an die RUND-<br />
Tel. 0664 1635187, www.<br />
88515675<br />
SCHAU Imst, Tel. 05412 6911<br />
remax-residence.at<br />
unter Chiffre Nr. 1117<br />
Frosch Ferienhäuser s ee eeusAgeu us üse <br />
eese ge u ee eessee Aussug e ee<br />
use, eeuge, ueuse u Aüe e<br />
sue geegee use u ee, u e u eug<br />
e se e e Agee gs s u eseug <br />
Frosch Ferienhuser do iegenheim<br />
echaneistr. 0 5 Münster eutschland<br />
e eee ees ue 4 <br />
e e ue 4 <br />
e e uegeeseeuse<br />
0699 / 14 11 23 93 | www.immo-auer.at<br />
Luca Scoppetta<br />
Imst · Sparkassenplatz 1<br />
Tel.: 050100 - 26353<br />
luca.scoppetta@sreal.at · www.sreal.at<br />
eeee <br />
ug, ü u e<br />
ssfle use<br />
u ue, e 64<br />
, s , e<br />
66 6, e<br />
e<br />
Wir suchen für vorgemerkte<br />
Kunden Häuser, Wohnungen<br />
und Grundstücke.<br />
Realitäten-Ankauf<br />
e s s ue<br />
ü geee ue e<br />
se ee use Au e<br />
e ee ee e ee<br />
e eue e,<br />
e e s u ee<br />
e eee se<br />
ug e 4 633<br />
e<br />
Hausbau<br />
50 Jahre Estrichverlegung und<br />
Isolierungen Franzelin! Preiswert<br />
und auch kleine Aufträge.<br />
Tel. 0664 6305609<br />
Reisen/Urlaub<br />
Computer<br />
SWJ.DATA Computerfachhandel,<br />
Reparatur, Datenrettung,<br />
uvm. Tel. 0664 84<strong>08</strong>600, www.<br />
swjdata.com<br />
Gesundheit<br />
Astrologische Beratung: Biete<br />
Anregung zur Selbstreflexion,<br />
Partnerschaftsanalysen, Jahresprognosen<br />
und Orientierungshilfe.<br />
Tel. 0676 3364590<br />
Karmische Astrologie - nimm<br />
dein Schicksal bei der Hand!<br />
Tel. 0650 5615216<br />
Quanten- und Reikienergie,<br />
Unverträglichkeit löschen,<br />
uvm., Gutscheine erhältlich,<br />
Jerzens. Tel. 0676 9651364<br />
KFZ<br />
Werkstätte für alle Marken,<br />
Schadensabwicklung KFZ, Verleih<br />
Autotransport-Anhänger,<br />
Privatverkaufsplatz, Scheibenreparatur.<br />
Tel. 0664 2433837,<br />
Email: info@kfz-rueland.at<br />
KFZ Ankauf aller Art. Tel. 0676<br />
6406468<br />
Dellendrücken, Versicherungsabwicklung,<br />
Lackierung, Unfallinstandsetzung,<br />
Scheibentausch.<br />
Schatz&Mayr OG, Tel. 05412<br />
62666, Gewerbepark Pitztal 2<br />
Professionelle Fahrzeugaufbereitung<br />
für innen und<br />
außen. Info & Kontakt: www.<br />
ra-performance.at, Tel. 0664<br />
4304809<br />
Geschäftliches<br />
EasyGuestmanagement ist die<br />
Gesamtlösung für Gastgeber,<br />
Channelmanager, Meldewesen,<br />
Elektronische Registrierkasse,<br />
Online Belegungsplan<br />
(auch auf dem Smartphone),<br />
E-Mail Vorlagen für nur € 8,90<br />
im Monat. Mit dem Code<br />
RUNDSCHAU erhalten Sie die<br />
Einrichtung gratis! Infos unter<br />
www.easyguestmanagement.<br />
at, info@easyguestmanagement.at<br />
oder unter Tel. 0664<br />
165 2271<br />
Handwerk/Hobby<br />
TISCHPLATTEN<br />
Tischplatten Eiche unverleimt<br />
aus einem Stück! Couchtische<br />
Eiche Nuß, Besichtigung nach<br />
telefonischer Vereinbarung.<br />
Tel. 0664 3949958<br />
Landwirtschaft<br />
FISCHEREI<br />
Jahresfischerkarten für Reviere<br />
Inn und Piger-/Gurglbach ab<br />
März 2019 zu vergeben. E-<br />
Mail: pee.wee@live.at<br />
Oberhofen, Oberdorf 27:<br />
Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />
Geflügelverkauf jeder Art, Legewachteln<br />
sämtliche Farben<br />
€ 5,-, Wachteleier, Nandus, Sandschak<br />
Kräher, Pawlowskaja<br />
Hühner. Tel. 0660 4719357<br />
RUNDSCHAU Seite 46 20./21. Februar 2019<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST
Verschiedenes<br />
Willst du was in deinem Leben<br />
verändern? Willst du mehr Geld<br />
zum Ausgeben haben? Whats-<br />
App an Tel. 0676 9402865<br />
Sammler kauft Porzellan,<br />
Münzen, Schmuck und<br />
Uhren. Tel. 0664 3771385<br />
Tiermarkt<br />
Sehr menschenbezogene<br />
Perserkätzchen mit Stammbaum,<br />
kastriert, gechipt und<br />
geimpft an lieben Platz gegen<br />
Schutzgebühr! Nicht für ungesicherten<br />
Freigang! Tel. 0650<br />
44<strong>08</strong>919<br />
Hundecoach-Tirol Training &<br />
persönliches Verhaltenscoaching<br />
bei Ihnen Zuhause! www.<br />
hundecoach.tirol, Tel. 0676<br />
3719381<br />
Begleitservice<br />
Agentur Life-Style. Tel. 0664<br />
4070700<br />
Lámour: Exklusive Begleitungen.<br />
Tel. 0676 5118000,<br />
www.lamour-escortservice.at<br />
zu verschenken<br />
Verschenke gut erhaltene, variable<br />
Wohnlandschaft in beige.<br />
Tel. 0676 7021945<br />
Unterricht<br />
NACHHILFE<br />
Student gibt Nachhilfe in<br />
Latein,<br />
Ihre Kleinanzeige<br />
Englisch, Mathe.<br />
in der<br />
Tel.<br />
0676 Ihre 5227189 Kleinanzeige in der<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Neuer Obmann beim Imster Liederkranz<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Insgesamt stand Walter Zangerle dem Männerchor „Imster Liederkranz“<br />
19 Jahre als Obmann vor. Doch bei der letztwöchigen<br />
Jahreshauptversammlung war die Zeit für ihn gekommen, Abschied<br />
zu nehmen und die Geschicke des Vereins in jüngere Hände<br />
zu geben. Markus Huter wurde einstimmig zu seinem Nachfolger<br />
gewählt. Auf die künftige Zusammenarbeit freut sich auch<br />
Claudia Hamerle, die seit drei Jahren den 31 Männerstimmen<br />
starken Chor leitet.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Markus Huter löste Walter Zangerle an der Spitze des Vereins ab<br />
Nach der Heiligen Messe in der<br />
Pfarrkirche Imst, den der Liederkranz<br />
musikalisch mit Darbietungen<br />
aus der deutschen Messe begleitete,<br />
wechselten die Mitglieder des altehrwürdigen<br />
Männerchors (gegründet<br />
1862) ins Hotel Hirschen, um dort<br />
bei der Jahreshauptversammlung einen<br />
neuen Vorstand zu wählen. Dass<br />
sie sich nur schweren Herzens von<br />
ihrem bisherigen Obmann trennten,<br />
war den Männern anzumerken<br />
und auch die Chorleiterin und einzige<br />
Frau im Hahnenkorb, Claudia<br />
Hamerle, streute Walter Zangerle<br />
Rosen: „Deine offene und ehrliche<br />
Art, die Ruhe und Gelassenheit sowie<br />
die Sachlichkeit mit der du den<br />
Verein geführt hast, hast du nicht<br />
nur verbal weitergegeben, sondern<br />
auch vorgelebt.“ Dass das Gesellschaftliche<br />
und Kameradschaftliche<br />
neben dem Musikalischen für ihn<br />
stets die zweite Säule des Vereins darstellte,<br />
konnte auch der scheidende<br />
Obmann selbst nur bestätigen. Um<br />
seinen Verdiensten auch nach seiner<br />
Arbeit im Vorstand Rechnung zu tragen,<br />
wurde Zangerle nach der Wahl<br />
die Ehrenobmannschaft des Vereins<br />
verliehen sowie durch die Hände<br />
von Bezirksobmann Hermann Eiter<br />
das große goldene Ehrenzeichen mit<br />
Kranz vom Tiroler Sängerbund überreicht.<br />
LANGJÄHRIGE MITGLIE-<br />
DER UND FRISCHER WIND.<br />
Doch nicht nur Zangerle wurde bei<br />
dieser Jahreshauptversammlung<br />
geehrt, auch Sänger Werner Föger,<br />
seines Zeichens Betreuer der äußerst<br />
professionellen Homepage des Vereins,<br />
wurde nach 30 Jahren Mitglied-<br />
20./21. Februar 2019<br />
Markus Huter freut sich auf seine Arbeit<br />
als neugewählter Obmann des Imster<br />
Liederkranzes.<br />
schaft beim Tiroler Sängerbund mit<br />
dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.<br />
Nach 20 Jahren als Sänger<br />
beim Liederkranz wurde Klaus Kofler<br />
mit dem Ehrenzeichen in Silber<br />
sowie der goldenen Ehrennadel bedacht.<br />
Zwar keine Ehrung dank langjähriger<br />
Mitgliedschaft, dafür aber<br />
ausführliche Lobeshymnen konnte<br />
die Chorleiterin von ihren Mannen<br />
entgegennehmen. So freute sich der<br />
nunmehrige Ehrenobmann Zangerle<br />
darüber, die „Perle gefunden“ zu<br />
haben und Obmann Markus Huter<br />
meinte sogar, es sei die herausragendste<br />
Meisterleistung seines Vorgängers<br />
gewesen, „dem Chor die<br />
Claudia zu bescheren“: „Sie bringt<br />
die Liebe, das was zwischen den<br />
Noten steht, rüber.“ Ihr sei es aber<br />
auch wichtig, so Hamerle selbst,<br />
dem Chor einiges abzuverlangen<br />
und mit ihm neben den klassischen<br />
Chorstücken auch Schwierigeres und<br />
Unkonventionelleres einzustudieren.<br />
Der Imster Liederkranz gestaltete den musikalischen Teil des Gottesdienstes am<br />
vergangenen Sonntag.<br />
Chorleiterin Claudia Hamerle gratulierte Werner Föger und Klaus Kofler zu ihren<br />
Ehrungen, Bezirksobmann Hermann Eiter und Ehrenobmann Walter Zangerle (v.l.)<br />
schlossen sich den Glückwünschen an.<br />
Der Bezirksobmann Hermann Eiter gratuliert dem scheidenden Obmann Walter<br />
Zangerle zur Ehrenobmannschaft.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
So stehen derzeit beispielsweise auch<br />
Lieder von Frank Sinatra und Werke<br />
aus der „West Side Story“ auf dem<br />
Repertoire des Imster Liederkranzes,<br />
die dieser beim Frühjahrskonzert am<br />
25. Mai im Stadtsaal Imst ab 20 Uhr<br />
zur Aufführung bringen wird.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
S PORT<br />
„Wir stecken viel Energie in die Jugend“<br />
Silzbulls-Obmann Peter Bußjäger im RUNDSCHAU-Interview<br />
Eine mehr als durchwachsene Saison – sowohl in der Eliteliga, als auch<br />
in der Landesliga – haben die Silzbulls hinter sich. Einzig beim Nachwuchs<br />
darf der Verein (wieder) jubeln. Über die Gründe und die Strategie<br />
für die nächstjährige Meisterschaft bat die RUNDSCHAU Obmann Peter<br />
Bußjäger zu einem Interview.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
RUNDSCHAU: Herr Bußjäger, die<br />
Saison der Silzbulls in der Eliteliga und Landesliga<br />
verlief alles andere als wunschgemäß.<br />
In beiden Ligen schloss man mit dem letzten<br />
Platz ab, es ist wohl ein historisch schlechtes<br />
Ergebnis. Woran lag es Ihrer Meinung nach?<br />
Peter Bußjäger, Obmann der Silzbulls:<br />
Die Mannschaft der Eliteliga war nahezu<br />
dieselbe wie ein Jahr zuvor. Allerdings war<br />
unser Ausländer letzte Saison ein Torjäger<br />
(25 Tore) und unser Neuzugang Radek<br />
(Hubacek, Anm.) leider nicht. Ergün Pece<br />
hat gefehlt, er erzielte auch 15 Treffer in<br />
der Vorsaison – da fehlen uns dann schon<br />
die Tore. Auch die kurze Vorbereitungszeit<br />
aufgrund spätem Eis hat sich sicher ausgewirkt.<br />
Bei der Landesliga war uns klar: Hier<br />
wollten wir jungen Spielern die Möglichkeit<br />
geben, Erfahrungen zu sammeln –<br />
und sie wurden immer besser. Aber diese<br />
Liga ist sehr stark, und da hatten wir keine<br />
Chance.<br />
RS: Manche Fans hatten den Eindruck,<br />
als hätte die Mannschaft kämpferisch nicht<br />
immer das letzte Hemd gegeben. Wie sehen<br />
Sie diese Sache?<br />
Bußjäger: Ja, leider, das muss man zugeben,<br />
nicht immer konnte der Druck aufrechterhalten<br />
werden. Trotzdem haben wir<br />
den Sieg oft um ein Tor verschenkt, wir waren<br />
also nahe dran. So schlecht wie es auf<br />
den ersten Blick aussieht waren wir nicht<br />
– und das Glück war auch nicht immer auf<br />
unserer Seite.<br />
RS: War man mit den Neuzugängen zufrieden?<br />
Bußjäger: Teilweise. Radek Hubacek war<br />
menschlich eine sehr große Bereicherung,<br />
beim Assistgeben super, aber kein Torjäger.<br />
Der dann Ende Dezember ausgewechselte<br />
Tscheche hat unsere Erwartungen leider<br />
nicht erfüllt. Julian Jagersbacher hat nach<br />
einer langen Auszeit noch nicht seine alte<br />
Stärke gefunden, aber das war vorauszusehen.<br />
RS: Wird Headcoach Florian Hirn weitermachen?<br />
Bußjäger: Das kann ich nicht beantworten.<br />
Ob er weiter Trainer sein oder andere<br />
Aufgaben im Verein übernehmen wird,<br />
muss er entscheiden. Wir hätten ihn gerne<br />
dabei. Ich persönlich sehe ihn als ganz<br />
wichtiges Glied im Team.<br />
RS: Wie wird nun versucht, das Ganze<br />
aufzuarbeiten?<br />
Bußjäger: Bereits am kommenden<br />
Dienstag gibt es eine Sitzung im großen<br />
Rahmen, wo wir unsere Fehler aufarbeiten<br />
und die Silzbulls wieder zu alter Stärke<br />
führen werden. Sowohl im Vorstand aber<br />
Peter Bußjäger: „Stecken viel Energie in<br />
die Jugend!“<br />
auch bei Funktionären und Beirat werden<br />
neue Gesichter dazukommen und es wird<br />
massiv aufgestockt. Da noch unbekannt<br />
ist, wie die neue Saisonplanung vom Verband<br />
her sein wird, müssen wir diesbezüglich<br />
noch warten. Aber auch hier haben wir<br />
gute, neue Ideen.<br />
RS: Einmal mehr hatte man zu Beginn der<br />
Meisterschaft mit der (altbekannten) Eisproblematik<br />
bezüglich Eineisung der Eisarena in<br />
Silz zu kämpfen und man musste auswärts<br />
Eiszeiten einkaufen, was wohl auch das Budget<br />
belastete. Wie wird man zukünftig damit<br />
umgehen, sollte es erneut zu dieser Problematik<br />
kommen?<br />
Bußjäger: Gute Frage, die Kosten sind<br />
immer ein Thema, aber die Vorbereitung<br />
ist auch wichtig. Wir haben bereits jetzt<br />
Eiszeiten gebucht, um vorzusorgen. In<br />
Silz gehen wir davon aus, dass wir das Eis<br />
deutlich früher bekommen werden – wenn<br />
das Wetter es zulässt. Aber ein etwas späterer<br />
Meisterschaftsbeginn wäre sinnvoll<br />
und das Thema Eis haben andere Vereine<br />
auch.<br />
RS: Schon im letzten Jahr überlegte man,<br />
ob man überhaupt noch ein Team in der Tiroler<br />
Eliteliga stellt und eventuell nur in der<br />
Landesliga spielt. Gibt es schon Anzeichen<br />
oder Gedanken, wohin sich die sportliche<br />
Strategie in der nächsten Saison hinentwickeln<br />
wird?<br />
Bußjäger: Solange der Verband uns<br />
nicht sagen kann, was er vorhat, können<br />
wir dazu leider nichts sagen. Die Kosten<br />
sind sicher ein Thema und wenn sich die<br />
Liga finanziell so weiterentwickelt, werden<br />
wir da auf Dauer nicht mitspielen. Wir be-<br />
Hier im Grunddurchgang gegen Wattens schien die Welt der Silzbulls (gelb) noch<br />
halbwegs in Ordnung. <br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
nötigen auch Geld für unsere Jugend, die<br />
uns sehr wichtig ist. Noch mehr Kosten<br />
werden wir uns nicht leisten.<br />
RS: Wird es innerhalb des Vorstands zu<br />
Rochaden bzw. Neubesetzungen kommen?<br />
Bußjäger: Ich denke nein, im Gegenteil.<br />
Der Vorstand, Funktionäre und Beiräte<br />
werden zusätzlich mit neuen Gesichtern<br />
aufgestockt.<br />
RS: Einen etwas bitteren Beigeschmack<br />
hinterließen für manche Beobachter die Abgänge<br />
vom langjährigen Nachwuchs-Meistercoach<br />
Werner „Pongo“ Strele und Langzeit-<br />
Obmann Erwin Althaller – vor allem wie<br />
sie zustande gekommen sind. Täuscht der<br />
Eindruck, dass diese beiden verdienten Identifikationsfiguren<br />
(erhebliche) Lücken im Vereinsgefüge<br />
hinterlassen haben?<br />
Bußjäger: Klar, wenn jemand so lange<br />
für einen Verein arbeitet und wegfällt,<br />
verursacht das Lücken. Pongo, welchen<br />
ich sehr schätze, hat das selbst so entschieden<br />
– aber ich denke, das konnten wir gut<br />
auffangen. Erwin Althaller hinterlässt ein<br />
großes Loch, welches sich nur schwer stopfen<br />
lässt. Ihm gebührt Dank und es ist und<br />
war schwer, seine vielfältigen Aufgaben an<br />
andere zu verteilen.<br />
RS: Die U17 feierte heuer mit Trainer<br />
Radek Hubacek zum zweiten Mal in Folge<br />
den Meistertitel. Wie hoch ist der Stellenwert<br />
hinsichtlich Einbau des eigenen Nachwuchses<br />
in die zwei Kampfmannschaften einzuschätzen?<br />
Rücken da in den nächsten Jahren Spieler<br />
nach?<br />
Bußjäger: Na klar, genau deswegen stecken<br />
wir so viel Energie in die Jugend. Mit<br />
eigenen Spielern Erfolg zu haben ist unser<br />
Ziel, deshalb heuer Landesliga, sehr viel Jugendarbeit<br />
und zukünftig noch mehr Investitionen<br />
in den Nachwuchs. Heuer haben<br />
bereits einige sehr junge Spieler mit Talent<br />
in der Eliteliga mitgemacht – oder wurden<br />
in der Landesliga darauf vorbereitet. Danke<br />
an Radek, er hat andere Angebote ausgeschlagen,<br />
um unseren Nachwuchs zu trainieren.<br />
Vielleicht bleibt er uns ja erhalten.<br />
RS: Wie sieht es generell mit dem Nachwuchs<br />
aus?<br />
Bußjäger: Da sind wir sehr stolz. Mehr<br />
als 120 Kinder und Jugendliche in den verschiedenen<br />
Ligen, Kinderaufbau bereits<br />
ab dem Kindergarten, alle in der vierten<br />
Saison in Folge in den Playoffs mit guten<br />
Chancen auf den Titel – oder zumindest<br />
vorne dabei. Als einer der größten Vereine<br />
in Tirol – was den Nachwuchs betrifft –<br />
werden wir da weiter viel Energie und Geld<br />
hineinstecken.<br />
RS: Nach der Saison ist vor der Saison.<br />
Welchen Ausblick können Sie schon machen?<br />
Bußjäger: Darüber werden wir nach<br />
unserer Planung noch berichten. Der Vorstand<br />
wird ausgebaut, aus den Fehlern der<br />
letzten Zeit wird gelernt und gemeinsam<br />
an neuen Strategien gearbeitet.<br />
RS: Wird Peter Bußjäger weiterhin Obmann<br />
bleiben?<br />
Bußjäger: Wenn mich die Mitglieder<br />
im Verein wollen: Sehr gerne. Mir macht<br />
die Arbeit und Aufgabe großen Spaß, auch<br />
wenn es für mich in dieser Saison aufgrund<br />
des Ausscheidens von Erwin Althaller<br />
nicht immer leicht war. Aber wir sind ein<br />
super Team! Ich bin auf alle sehr stolz und<br />
kann mich nur bei allen bedanken. Danke<br />
auch an unsere Sponsoren und Unterstützer,<br />
an die Fans, an unser Team und an die<br />
Gemeinden Silz und Telfs für ihre Unterstützung!<br />
Jahreshauptversammlung des SC Sparkasse Imst 1933<br />
(RS) Der SC Sparkasse Imst 1933<br />
lädt statutengemäß zur ordentlichen<br />
Generalversammlung am Freitag, dem<br />
8. März, um 19.33 Uhr in den Imster<br />
Stadtsaal, Rathausstraße 9, 6460 Imst.<br />
Laut Paragraph 9 Abs. 4 der Vereinsstatuten<br />
haben die Mitglieder die<br />
Möglichkeit, bis drei Tage vor der Generalversammlung<br />
Anträge schriftlich<br />
(einlangend) an die Generalversammlung<br />
zu Händen der Geschäftsstelle<br />
(office@scimst.at) zu senden. Der SC<br />
Sparkasse Imst 1933 freut sich auf zahlreiche<br />
Teilnahme.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 20./21. Februar 2019
Unglaubliche Brisanz beim Weltcup-Finale<br />
Naturbahnrodeln: Thomas Kammerlander holt erneut Gesamt-Weltcupsieg<br />
Er ist einfach ein Ausnahmekönner! Thomas Kammerlander sicherte<br />
sich beim großen Weltcup-Finale in Umhausen zum dritten Mal in Serie<br />
den Gesamt-Weltcupsieg beim Naturbahnrodeln und lieferte sich beim<br />
abschließenden Rennen einen Zweikampf sondergleichen mit Alex Gruber<br />
(ITA). Der frenetische Jubel im Zielgelände der Grantaubahn unter<br />
den heimischen Fans kannte keine Grenzen mehr.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Ein Weltcup-Rennen auf der Naturbahn<br />
muss man einfach mal gesehen<br />
haben. Beeindruckend vor allem, was<br />
die Verantwortlichen in Umhausen bezüglich<br />
der schwierigen Grantaubahn<br />
wieder auf die Beine gestellt haben.<br />
Nämlich einen perfekten Eiskanal samt<br />
äußerst stimmungsvollem Rundherum.<br />
Und mitten drin ein Lokalmatador, der<br />
die Massen begeisterte. Thomas Kammerlander<br />
lag dabei nur zehn Punkte<br />
vor Alex Gruber im Gesamtweltcup<br />
in Front, alles spitzte sich also auf das<br />
letzte Rennen zu. „Kami“ konnte schlussendlich<br />
seine letzten Kraftreserven mobilisieren,<br />
behielt trotz enormen Drucks<br />
die Nerven, belegte Platz zwei und ließ<br />
seinen Kontrahenten einen Rang hinter<br />
sich. Der Sieg ging an Patrick Pigneter<br />
(ITA). Überbordend nach dem Zieleinlauf<br />
(Laufbestzeit) die Freude beim Ötztaler,<br />
der zum dritten Mal in Folge den<br />
Gesamt-Weltcupsieg einholte. Obwohl:<br />
„Wir haben in der Früh nochmals das<br />
ganze Material über den Haufen geworfen“,<br />
blickte Kammerlander zurück. Der<br />
Jubel bei den heimischen Fans gewaltig.<br />
Fazit: Gesamt-Weltcupsieg, drei Saison-<br />
Weltcupsiege – Herz, was willst du mehr!<br />
13 Doppel, 27 Damen- und 47 Herren-<br />
Einzel gingen in Umhausen an den<br />
Start, darunter mit Fabian Achenrainer<br />
ein weiterer Oberländer – auch vor dem<br />
Junioren-Racer aus Ried im Oberinntal<br />
muss man den Hut ziehen: Super Rang,<br />
achter beim letzten Rennen! Ebenso vor<br />
Riccarda Ruetz, die heuer erstmals bei<br />
den Junioren im Weltcup mit dabei war,<br />
und bei ihrem ersten Antreten in der allgemeinen<br />
Klasse auf der Grantau den beeindruckenden<br />
zehnten Platz erkämpfte.<br />
„Ich freue mich voll, dass ich hier dabei<br />
sein durfte (Riccarda schaffte die Quali-<br />
Geballte Fäuste von Kammerlander<br />
beim Triumph!<br />
fikation) und ich habe sehr gute Läufe<br />
erwischt“, strahlte die 14-Jährige (Oberperfuss/Sellrain).<br />
ENTWARNUNG. Während das<br />
Weltcup-Finale so spannend wie noch<br />
nie war – für beste Stimmung sorgten<br />
das bravouröse Moderatoren-Duo Martin<br />
Böckle und Othmar Peer samt DJ<br />
Smile – gibt es abseits des Trubels eine<br />
äußerst erfreuliche Mitteilung, denn<br />
dem beim Junioren-Weltcup-Finale in<br />
Oberperfuss schwer gestürzten Florian<br />
Markt (Sautens) geht es den Umständen<br />
entsprechend schon deutlich besser. Die<br />
RUNDSCHAU traf den Ötztaler beim<br />
Weltcup-Finale und erfuhr von ihm aus<br />
erster Hand: „Bei der letzten Kurve (auf<br />
der Tiefental-Bahn in Oberperfuss) hatte<br />
ich einen kleinen Belastungsfehler, dann<br />
hat die Schiene gebissen und bin abge-<br />
Wenn der Druck abfällt und der Erfolg eingeholt ist: Thomas Kammerlander bei<br />
seinem Jubel im Zielgelände der Grantau.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
worfen worden. Der Sturz war eigentlich<br />
harmlos. Ich bin dann aber weitergerutscht,<br />
habe die Rodel unter den Fuß<br />
bekommen – und die hat mir die Kniekehle<br />
aufgeschnitten (etwa sieben Zentimeter<br />
langer, tiefer Schnitt, Anm.). Die<br />
Schmerzen waren extrem und ich habe<br />
recht viel Blut verloren.“ Florian wurde<br />
dann in Hall operiert. „Nach dem Sturz<br />
war ich schon sehr enttäuscht, weil ich<br />
mit einer super Zeit unterwegs war. Der<br />
Ärger war dann größer als die Schmerzen.<br />
Naturschnee.<br />
Freiheit.<br />
Jetzt geht es mit den Schmerzen wieder<br />
einigermaßen, glücklicherweise sind keine<br />
Sehnen durchtrennt. Vielleicht kann<br />
ich am kommenden Wochenende sogar<br />
bei der Junioren-EM an den Start gehen!“<br />
Ist das nicht ein bisschen riskant? „Naja,<br />
der Unterschenkel ist momentan noch<br />
etwas taub, aber ich kann Fabian (Achenrainer)<br />
doch nicht so einfach den Titel<br />
schenken“, lacht der Ötztaler. Was für<br />
wilde Hund’ die Naturbahnrodler doch<br />
sind – aber von nix kommt nix!<br />
Mein Skigenuss.<br />
Gletscher.<br />
Geheimtipp.<br />
Genieße perfekte Naturschnee -<br />
pisten am Kaunertaler Gletscher!<br />
Florian Markt zeigt auf sein havariertes<br />
Bein.<br />
20./21. Februar 2019<br />
Fabian Achenrainer sicherte sich den<br />
starken Rang 8.<br />
kaunertaler-gletscher.at<br />
RUNDSCHAU Seite 49<br />
T002_027_04_AZ_RS_Naturschnee_104x135_RZ.indd 1 15.02.19 12:09
Schiklub Imst ermittelte schnellste Skifahrer<br />
Kinder- und Schülerrennen und Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />
Letzten Samstag herrschte in Hoch-Imst wieder Ski-Rennstimmung.<br />
Angesagt war das Snowfestival mit dem Kinder- und Schülerrennen und<br />
der Stadt- und Vereinsmeisterschaft. Insgesamt gingen 156 Rennläufer<br />
an den Start.<br />
Von Ewald Krismer<br />
137 Teilnehmer beim Kinder- und Jugendrennen<br />
und 28 bei der Stadt- und<br />
Vereinsmeisterschaft stellten sich dem<br />
Starter. Gefahren wurde ein Riesentorlauf<br />
von „Hoisls Angerle“ hinunter bis Hoch-<br />
Imst. Die Kinder der Jahrgänge 2013 bis<br />
2015 hatten allerdings nur rund die Hälfte<br />
der Strecke zu bewältigen. Bis auf sieben<br />
Läufer kamen alle durch. Für sie alle gab<br />
es bei der Siegerehrung später im Stadtsaal<br />
schöne Preise und einen Gutschein für den<br />
„Alpine Coaster“. Tagessieger wurden nur<br />
im Rahmen der Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />
in den Klassen Damen, Herren,<br />
Jugend weiblich und Jugend männlich ermittelt.<br />
Abgeräumt haben dabei die Klingenschmids:<br />
Anna-Lena Klingenschmid<br />
aus der Damenklasse und Andreas Klingenschmid<br />
aus der Jugendklasse.<br />
ERGEBNISSE. Die jeweils ersten drei<br />
bei den Kindern und den Schülern – Jahrgang<br />
2015 männlich: 1. Emilian Thurner;<br />
Jahrgang 2014 weiblich: 1. Johanna Polmans,<br />
2. Nelly Rainer, 3. Marie Kuba; Jahrgang<br />
2014 männlich: 1. Anton Neururer, 2.<br />
Matteo Klingenschmid, 3. Fabian Sailer;<br />
Jahrgang 2013 weiblich: 1. Mirelle Rainer,<br />
2. Mia-Sophie Posch, 3. Rosa Loidhold;<br />
Jahrgang 2013 männlich: 1. Valentin Scheiring,<br />
2. Moritz Posch, 3. Felix Tomasini;<br />
Jahrgang 2012 weiblich: 1. Alva Heltschl, 2.<br />
Ida Pöll, 3. Amelie Schöpf; Jahrgang 2012<br />
männlich: 1. Johannes Plangger, 2. Max<br />
Dolling, 3. Fridolin Tabernig; Jahrgang<br />
2011 weiblich: 1. Mia Dolling, 2. Anna<br />
Pöll, 3. Hanna Elenbaas; Jahrgang 2011<br />
männlich: 1. Simon Polmans, 2. Leon Fischer,<br />
3. Simon Hamerle; Jahrgang 2010<br />
weiblich: 1. Greta Winkler, 2. Marie Erler,<br />
3. Hannah Stürz; Jahrgang 2010 männlich:<br />
1. Amon Tabernig, 2. Jonas Grissemann-<br />
Lorandini, 3. Philipp Kundmann Kolm;<br />
Jahrgang 2009 weiblich: 1. Hannah Spiss,<br />
2. Alina Neuner, 3. Anna Pircher; Jahrgang<br />
2009 männlich: 1. Finn Gstrein, 2. Felix Legat,<br />
3. Thomas Staudacher; Jahrgang 20<strong>08</strong><br />
Über einen Einkaufsbeutel mit Süßigkeiten,<br />
Schreibutensilien und einer<br />
Frisbee-Scheibe von der RUNDSCHAU<br />
freuten sich so wie der kleine Amon vermutlich<br />
alle andern Kinder auch. Lisa<br />
und Beate von der Imster Sparkasse<br />
freuten sich mit ihm.<br />
weiblich: 1. Emilia Haid, 2. Miriam Föger,<br />
3. Leonie Payer; Jahrgang 20<strong>08</strong> männlich:<br />
1. Luca Covini, 2. Daniel Krabacher, 3.<br />
Thomas Widmoser; Jahrgang 2007 weiblich:<br />
1. Jana Schnöll, 2. Laura Schuchter,<br />
3. Stefanie Polmans; Jahrgang 2007 männlich:<br />
1. Felix Winkler, 2. Johannes Zangerle,<br />
3. Leo Erler; Jahrgang 2006 weiblich: 1.<br />
Liliana Wolf, 2. Julia Widmoser, 3. Malien<br />
Mader; Jahrgang 2006 männlich: 1. Martin<br />
Markowski, 2. Tim Vlek; Jahrgang 2005<br />
weiblich: 1. Theresa Zangerle; Jahrgang<br />
2004 männlich: 1. Philipp Mantl, 2. Elias<br />
Schnöll, 3. Lorenz Wolf.<br />
GANZ OBEN. Die jeweils ersten drei<br />
bei der Stadt- und Vereinsmeisterschaft –<br />
Damen: 1. und Tagessiegerin Anna-Lena<br />
Klingenschmid, 2. Anni Tschenett, 3. Viktoria<br />
Schaber; Herren: 1. Thomas Covini,<br />
2. Werner Schöpf, 3. Hannes Koller; Jugend<br />
weiblich: 1. Nina Tschenett, 2. Jessica<br />
Wallner, 3. Sophia Wallner; Jugend männlich:<br />
1. und Tagessieger Andreas Klingenschmid,<br />
2. Moritz Krißmer, 3. Benjamin<br />
Gabl.<br />
Es war eine Wonne zuzusehen, wie ernst es die Kleinen nahmen am Rennen teilzunehmen,<br />
wie ein Marcel Hirscher am Start zu stehen und unbedingt gewinnen zu wollen. <br />
Die spätere Tagessiegerin: Anna-Lena Klingenschmid. Bei ihr gingen sogar die Torstangen<br />
furchtvoll auf die Seite.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Fast) keine Wolke...<br />
...trübte den Biathlonhimmel über Längenfeld ein<br />
(see) Der Langlaufclub Längenfeld sowie der Sportverein Fortuna<br />
Längenfeld zeigten sich verantwortlich für den „Biathlon für Jedermann“<br />
der vergangenen Samstag im Ortsteil Oberried in Längenfeld<br />
über die Bühne ging.<br />
Die beiden jüngsten Teilnehmer beim Imster Snowfestival: Nelly Rainer (Jahrgang<br />
2014) und Emilian Thurner (Jahrgang 2015)<br />
Im Bild: Die Organisatoren Dietmar Fleischmann (l.) und Philip Gstrein (r.) sowie die<br />
zwei Tagessieger Julia Fleischmann und Siegfried Klotz Foto: Union Sporthütte.at<br />
Perfekte Loipenbedingungen, strahlender<br />
Sonnenschein und ein bunt gemischtes<br />
Starterfeld mit verschiedenen<br />
Bewerben zeichneten die Veranstaltung<br />
rund um die Organisatoren des LLC<br />
sowie der Fortuna Längenfeld aus. Ein<br />
besonderer Dank geht an den Ötztal Tourismus<br />
für die perfekte Instandhaltung<br />
der Anlage, an die Gemeinde Längenfeld,<br />
die Raiffeisenbank Längenfeld sowie allen<br />
ehrenamtlichen Helfern, die zum Erfolg<br />
des Biathlonevents beigetragen haben.<br />
Zum Tagessieg reichte es auch heuer<br />
wieder bei den Damen für Julia Fleischmann<br />
vom Sportverein Fortuna, bei den<br />
Herren erging der Sieg an Siegfried Klotz<br />
vom LLC Längenfeld/Union Sporthütte.at<br />
– alle Ergebnisse sind unter www.<br />
fortuna-laengenfeld.at nachzulesen. Um<br />
die Veranstaltung auch in den kommenden<br />
Jahren weiter zu etablieren und für<br />
Aktive und Zuschauer noch spannender<br />
und interessanter zu gestalten, wird schon<br />
wieder fleißig getüftelt, um nächstes Jahr<br />
eventuell ein leicht verändertes Format<br />
anbieten zu können.<br />
RUNDSCHAU Seite 50 20./21. Februar 2019
SC Imst mit Lounge-Feeling<br />
Neue Sitzgelegenheiten im Vereinslokal<br />
HCO U17 holt Meistertitel<br />
Viele Gerüchte um Tiroler Eishockey<br />
(upi) Wie schon im Vorjahr gibt es auch heuer in Silz wieder Grund<br />
zum Jubeln. Denn mit der U17 des HC Oberland holte das von Radek<br />
Hubacek betreute Team wie schon in der vergangenen Saison den absolut<br />
verdienten Tiroler Meistertitel.<br />
Draußen in der Velly-Arena glitzert noch der „weiße Rasen“ und die Vorbereitungsspiele<br />
gehen am Kunstrasenplatz über die Bühne. Dafür wird ...<br />
(upi) Richtig geplant und eingerichtet<br />
wird derzeit im „Velly Nachspielzeit“,<br />
dem Vereinslokal, in der Gurgltal-Arena.<br />
Dort dürfen sich die Fans des SC Sparkasse<br />
Imst schon jetzt auf ein neues<br />
Ambiente freuen, erwartet sie spätestens<br />
zum Frühjahrsauftakt in der Meisterschaft<br />
der UPC Tirol Liga doch tolle<br />
Sitzgelegenheiten. „Damit sich unsere<br />
Fans wohlfühlen“, sagt SC Imst-Interims-Obmann<br />
Manuel Westreicher. Tja,<br />
damit haben dann die Bierbänke- und<br />
Tische, die nicht jedermanns Freund waren,<br />
ausgedient.<br />
... im „Velly Nachspielzeit“ schon kräftig gezimmert und geplant. Auf die Fans wartet<br />
demnächst also „Lounge-Feeling“! <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Ehrwald/Imst scheidet aus<br />
Föger-Team unterliegt im Halbfinale<br />
Wieder die Besten in Tirol: Die U17-Mannschaft des HC Oberland RS-Fotos: Unterpirker<br />
Wo man an diesem Abend in der<br />
Silzer Eisarena hinblickte, es gab nur<br />
frohe und glückliche Gesichter. Schon<br />
beim letzten Meisterschaftsauftritt in<br />
der Silzer Eisarena gegen die Alterskollegen<br />
aus Wattens stand fest, dass<br />
der HC Oberland U17 seinen Meistertitel<br />
aus dem Vorjahr verteidigen wird.<br />
Zwar musste man sich gegen die Unterländer<br />
zum Abschluss mit 1:4 beugen,<br />
die Niederlage tat der guten Stimmung<br />
aber nicht wirklich einen Abbruch. „Seit<br />
2005 ist der HC Oberland mit allen<br />
Nachwuchsteams – U11, U13, U15 und<br />
U17 – in den Playoffs“, so Nina Tommasi,<br />
Nachwuchsleiterin, die anfügt:<br />
„Dieses Ergebnis macht uns wahnsinnig<br />
stolz. Die U17 hat ja bereits den Meistertitel<br />
eingeholt, jetzt darf mal gefeiert<br />
werden. Und alles, was bei den anderen<br />
Teams noch kommt, wären noch<br />
Zuckerln! Danke an jeden Spieler, an<br />
die Trainer und Betreuer unserer HCO-<br />
Teams!“ Apropos Eishockey-Geschehen<br />
im Oberland: Gemunkelt wird, es<br />
könnte in der nächsten Saison keine Eliteliga<br />
mehr geben, da der eine oder andere<br />
Unterländer Klub in einer Oberliga<br />
mitspielen möchte. Weiters ist zu hören,<br />
dass Zirl laut Gerüchten nicht mehr in<br />
der Eliteliga mit dabei sein könnte.<br />
Auch in Silz scheinen sich die Stimmen<br />
zu mehren, in einer stärkeren Landesliga<br />
mit zu tun. Positiv dabei wäre einerseits,<br />
dass das Budget viel weniger belastet<br />
würde, andererseits, dass es mehr Derbys<br />
(mehr Zuschauer?) geben könnte.<br />
PS: Angeblich soll heuer der altgediente<br />
TEHV-Präsident Peter Schramm in seiner<br />
Funktion abgelöst werden.<br />
Die SPG (im Bild: Daniel Fischnaller, r.) scheidet im Halbfinale aus. RS-Foto: Unterpirker<br />
(upi) Soviel hatte man sich für diese<br />
Meisterschaft vorgenommen und lange<br />
Zeit schaute es für Ehrwald/Imst<br />
auch sehr gut aus. Mit Bravour schaffte<br />
das Team von Headcoach Heiko Föger<br />
den Einzug ins Playoff, dort war gegen<br />
20./21. Februar 2019<br />
Weerberg aber Endstation. Nach zwei<br />
Niederlagen 1:8 und 3:7 mussten sich<br />
die Zugspitz-Scorpions den Unterländern<br />
im Halbfinale beugen. Das Finale<br />
in der Landesliga lautet nun Mils<br />
gegen Weerberg.<br />
Trainer Radek Hubacek gelang mit der<br />
U17 die Titelverteidigung.<br />
Die HCO U17 (gelb) wies Wattens in die<br />
Schranken.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
†<br />
Alles „Okidoki“ in Hoch-Oetz<br />
Kinderschneefest geht in die nächste Runde<br />
(ba) Auf eine Winterparty mitten im<br />
Schnee freuen sich alle kleinen Pistenflitzer<br />
am 1. März in Hochoetz – für Unterhaltung<br />
und jede Menge Spaß sorgen die Stars aus<br />
dem Kinderfernsehen „okidoki“. Durch die<br />
Veranstaltung führt Moderatorin Christina<br />
Karnicnik und heißt Kinder-Lieblinge wie<br />
den „ABC Bär“, „Tom Turbo“, den Gauner<br />
„Fritz Fantom“ und natürlich das Wildschwein<br />
„Franz Ferdinand“ im Skigebiet<br />
willkommen. Hier wird bestimmt keinem<br />
Kind langweilig: Viel Geschick erfordert<br />
der abenteuerliche Hindernisparcours oder<br />
das Schneeball-Zielwerfen. Glänzende<br />
Kinderaugen sind bei der Zaubershow von<br />
Zauberlehrling „Zwicki“ garantiert. Actionreich<br />
wird es beim Schneegolfen, wundersame<br />
Verwandlungen gibt es beim Kinderschminken.<br />
Nähere Informationen dazu<br />
findet man unter www.oetz.com<br />
Pfarrkirche<br />
Wir gedenken eines<br />
wunderbaren Menschen,<br />
der uns im Herzen<br />
nie verlassen hat.<br />
Hermann Schranz<br />
* 24.9.1939 † 17.02.2018<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Samstag, dem 23.2.2019, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wenns.<br />
Gattin Agnes und Kinder<br />
mit Familie<br />
Der gefährliche Gauner „Fritz Fantom“<br />
aus der beliebten Kinderfernsehserie<br />
„Tom Turbo“ treibt sein Unwesen im Skigebiet<br />
Hochoetz. Foto: Bergbahnen Hochoetz<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Freitag, 22.2.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Arno Hauswika/Trude Laufer<br />
Sonntag, 24.2.: 7. Sonntag im Jahreskreis<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
(Familienmesse) mit Vorstellung der<br />
Erstkommunikanten der Volksschule<br />
Oberstadt; 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Walter Zebisch/Antonia<br />
Loidhold/Peter Kehle/arme Seelen<br />
/Anna Gomig (20.Jt.) u. Josef Gomig,<br />
Jakob Walder, arme Seelen/<br />
Josef Renetzeder<br />
Montag, 25.2.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Siegfried Kohlweg/<br />
Werner Thurner von Maurer u. Zimmerleutezunft<br />
Donnerstag, 28.2.: 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, hernach Gebet um<br />
Nachwuchs in Priester- u. Ordensberufen,<br />
Int. f. Josef Holzknecht u.<br />
Günther Klotz von Schlittenzieherzunft<br />
Oberstadt<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 23.2.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Otto Mayr/Erwin<br />
Köck/Paula, Karl u. Annemarie<br />
Kleinheinz/Steffi Meze (11.Jt.)<br />
Sonntag, 24.2.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />
Wortgottesdienst<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 23.2.: 17 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 24.2.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Sophie Tanzer (3.Jt.)/Alois<br />
Schneider/Rupert Staggl/Anna u.<br />
Anton Koler<br />
Dienstag, 26.2.: 19 Uhr Gebet<br />
um Priesterberufungen; 19.30<br />
Uhr Friedensmesse, Int. f. Rupert<br />
Staggl<br />
Gunglgrün<br />
Montag, 25.2.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Hermann<br />
Plattner<br />
„Wiesler‘s Hermann“<br />
* 22.2.1933 † 7.2.2019<br />
Vergelt‘s Gott<br />
Für die vielen Zeichen der Anteilnahme und<br />
des Mitgefühls am Heimgang unseres lieben<br />
Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas,<br />
Bruders, Schwagers, Onkels und Paten, Herrn<br />
Helmut Köll<br />
sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Otto Gleinser für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes,<br />
- der Musikkapelle Wald für die musikalische Umrahmung,<br />
- den Sängern Markus, Othmar, Christian, Peter, Wolfgang und Marco und<br />
der Gitarrespielerin Michaela,<br />
- der Walder Fåsnåcht,<br />
- Hausarzt Dr. Christoph Unger für die jahrelange ärztliche Betreuung,<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal,<br />
- dem Pflegepersonal vom Pflegezentrum Pitztal,<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Inneren Medizin des KH Zams,<br />
- dem Vorbeter Friedl,<br />
- den Sargträgern,<br />
- für die Spenden an die Kinderkrebshilfe,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer und Blumen Andy,<br />
- allen, die für unseren lieben Vater gebetet und ihn auf seinem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Wald, im Februar 2019<br />
Töchter: Dagmar und Beate mit Familien<br />
Herzliches „Vergelt‘s Gott“:<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Otto Gleinser, den Mesnern und Ministranten<br />
- dem Vorbeter Herrn Ludwig Gundolf<br />
- dem Kirchenchor Wenns – Katharina und Patrick für die musikalische<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Kreuzträger – den Sargträgern Renè, Stephan, Nick, Normann<br />
und Marco<br />
- den Bläsern der Musikkapelle Wenns<br />
- der Bestattung Praxmarer, besonders Seppl Reinstadler<br />
- für die Kranz-, Kerzen- und Messspenden<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- Herrn Dr. Christoph Unger für seine jahrelange und zuletzt für seine<br />
tägliche ärztliche Betreuung<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal für die medizinische<br />
Hauskrankenplege<br />
- allen, die für unseren lieben Hermann gebetet und ihn auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Norbert, Werner, Erna und Bianca<br />
Wenns, im Februar 2019<br />
mit Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 52 20./21. Februar 2019
Wir denken an dich,<br />
wir erzählen von dir,<br />
wir spüren du bist bei uns.<br />
Die Spuren deines Lebens<br />
deiner Hände Werk<br />
und die Zeit mit dir<br />
wird stets in uns lebendig sein.<br />
In liebevoller Erinnerung denken wir an<br />
meinen lieben Mann und unseren Tate<br />
Johann<br />
Falkner<br />
* 9.8.1931 † 24.2.2018<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
unserer lieben Mama, Frau<br />
Elsa Walser<br />
geborene Kopp<br />
† 28.02.2018<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 24. Februar 2019,<br />
um 9 Uhr in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Umhausen, im Februar 2019<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 23. Februar 2019, um 18 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Niederthai.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Gedanken - Augenblicke,<br />
sie werden uns immer an dich erinnern,<br />
uns glücklich und traurig machen<br />
und dich nie vergessen lassen.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken<br />
wir unseres lieben<br />
Christian Fiegl<br />
* 25.7.1940 † 25.2.2018<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 24. Februar 2019,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen seiner gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Sölden, im Februar 2019<br />
Ruth, Claudia, Christoph<br />
und die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme am Heimgang<br />
meines lieben Mannes, unseres guten Vaters,<br />
Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders,<br />
Schwagers, Onkels und Paten,<br />
Herrn<br />
Leo Neurauter<br />
„Thomashonnesn Leo“<br />
„Vergelt‘s Gott“<br />
Ergriffen von der zahlreichen und<br />
aufrichtigen Anteilnahme am Heimgang<br />
meines lieben Mannes, unseres guten<br />
Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas,<br />
Bruders, Onkels und Paten, Herrn<br />
Franz Riml<br />
„Vizensn Franz“<br />
möchten wir auf diesem Wege ALLEN<br />
aufrichtig danken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Josef Singer für die würdevolle Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes und die ehrenden Worte, sowie der<br />
Musikkapelle Sölden und der Bläsergruppe Andi, Romed, Lukas<br />
und Riccardo für die feierliche musikalische Umrahmung;<br />
- dem Vorbeter Philipp, dem Mesner und den Ministranten;<br />
- den Mitarbeitern vom Altenwohnheim Sölden;<br />
- der Ordination Dr. Leys / Dr. Köhle mit Team;<br />
- der Gärtnerei Rosenhammer und Bestattung Klocker;<br />
- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden;<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />
- für das Gebet und die Begleitung auf seinem letzten Weg.<br />
Eure Wertschätzung hat uns tief bewegt und gibt uns Kraft und Trost.<br />
Sölden, im Februar 2019<br />
Josefina und die Trauerfamilien<br />
sagen wir allen für das Gebet<br />
und die Begleitung zur letzten Ruhestätte ein<br />
„Ewiges Vergelt`s Gott“.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Stefan Hauser und dem Chor Da Capo für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />
- den Vorbeterinnen Agnes und Zita;<br />
- der Abordnung der FF Längenfeld;<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Univ.-Klinik Innsbruck -<br />
Intensivstation Innere Med., besonders Pfleger Christian;<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden;<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet.<br />
Längenfeld, im Februar 2019<br />
Helga und die Trauerfamilien<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 53
„Vergelt's Gott“<br />
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />
die uns in diesen schweren Tagen ihr<br />
Mitgefühl und ihre Anteilnahme am Heimgang<br />
unserer lieben Mama, Schwiegermama,<br />
Oma und Uroma,<br />
Frau<br />
Anna Plankensteiner<br />
geborene Ennemoser<br />
entgegengebracht haben,<br />
möchten wir auf diesem Wege innigst danken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Stefan Hauser und dem Chor Da Capo für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />
- dem Vorbeter Hans;<br />
- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer für die jahrelange fürsorgliche<br />
Betreuung;<br />
- den Mitarbeitern vom Sozialsprengel Längenfeld;<br />
- Marianne für ihre Hilfe und Unterstützung;<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden;<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />
- für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />
Längenfeld, im Februar 2019<br />
DANKSAGUNG<br />
Getröstet von den vielen<br />
mündlichen und schriftlichen<br />
Beileidsbezeugungen anlässlich des<br />
Heimganges unserer lieben<br />
Anna Maria<br />
Schöpf<br />
geborene Schöpf<br />
möchten wir uns bei allen<br />
Verwandten, Freunden und Bekannten<br />
aufrichtig bedanken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Thaddäus Slonina,<br />
der Mesnerin, den Ministranten,<br />
den Vorbetern und Urnenträgern<br />
- für die musikalische Umrahmung der Fam.<br />
Mayr, Kathrin, Peter und den Alphornbläsern<br />
- Herrn Dr. Dimitrios Karagiannis<br />
- der Ötztalplege<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- allen, die mit uns gebetet und sie auf ihrem<br />
letzten Weg begleitet haben<br />
Umhausen, im Februar 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
Die Trauerfamilien<br />
Gedanken, Augenblicke – sie werden uns immer<br />
an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen<br />
und dich nie vergessen lassen.<br />
In Liebe und schönen Erinnerungen denken wir an<br />
meinen Lebensgefährten, Herrn<br />
Alfred Parth<br />
* 29.12.1930 † 22.2.2018<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 23. Februar 2019, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Sautens.<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen,<br />
für ihn beten und sich gerne an ihn erinnern.<br />
Sautens, im Februar 2019<br />
In Liebe geboren<br />
In Liebe gelebt<br />
In Liebe gestorben<br />
Monika Krabacher<br />
geborene Raggl<br />
* 10.3.1948 † 2.2.2019<br />
Deine Lebensgefährtin Alma mit Familie<br />
Gerold und Gerda mit Familie<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott:<br />
- allen, die unsere liebe Monika durch ihre Krankheit begleitet<br />
haben, für sie da waren und für die vielen Besuche;<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der inneren Medizin I<br />
und III KH Zams, der onkologischen Tagesklinik unter der<br />
Leitung von Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll und der Klinik<br />
Innsbruck - Neurologie;<br />
- dem Hausarzt Dr. Joachim Strauß;<br />
- Herrn Pfarrer Josef Ahorn, Messner Paul und Ministrantin<br />
Belinda für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />
- den Vorbeterinnen Maria und Martha;<br />
- dem Kirchenchor Tarrenz und Renato mit Begleitung für die<br />
musikalische Umrahmung;<br />
- Petra für die berührenden Worte;<br />
- der Schützengilde Tarrenz mit den Sargträgern;<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
Kränze, Blumen, Kerzen und Spenden;<br />
- für die Kondolenzbucheinträge und das Anzünden der<br />
Gedenkkerzen im Internet;<br />
- der Bestattung Praxmarer;<br />
- allen, die für unsere liebe Monika gebetet haben und sie so<br />
zahlreich auf ihrem letzten Weg begleitet haben;<br />
- allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für die vielen<br />
Zeichen des Mitgefühls, der Anteilnahme und der<br />
Verbundenheit.<br />
Tarrenz, im Februar 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 54 20./21. Februar 2019
nen Rätsel 904, durch Lösung die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
F XGX U XBAX S X E X H X 3 9 5 4 1 7 6 2 8<br />
F L I E S S BANDARBE I T<br />
9. bis 15. Februar 2019<br />
7 6 4 8 2 3 9 5 1<br />
X A X A X U XOBX M U E H L E<br />
bekommt XGAEN Ihrer S EExperimentierfreude BRATENX V X 2dür-<br />
I XSie RAUBX in dieser D E RWoche E K unge-<br />
9 7 1 5 8 6 2 3 4<br />
1 8 9Waage<br />
6 5 3 4 7<br />
Wirklichnd<br />
Kraft Z ANDERX hemmt Bnachgehen: E I Z E N X R RProbieren<br />
5 2 6 1 3 4 7 8 9<br />
X R X Nfen<br />
X N X E N X P X C XOX X E S A<br />
ahlen unwusstseilicher<br />
Schlüssel zum Erfolg<br />
geht über studieren! Ein wesent-<br />
S T A R T MECHAN I SM<br />
US<br />
4 8 3 7 9 2 5 1 6<br />
1<br />
ist<br />
X I N T E R P R E T E N XSMS<br />
3 9 6 5 8 4 7 2<br />
Ihr Scharfblick.<br />
24.9.–23. 10.<br />
F O H L E N H O F E B B S 6 4 2 3 7 1 8 9 5<br />
Sie Ihr In dieser Woche neigen Sie dazu, 8 5 7 2Skorpion<br />
4 9 1 6 3<br />
peln und sich über die Wünsche der anderen<br />
einfach hinwegzusetzen. Mit<br />
rzen, von<br />
iel erhofefühlen<br />
Füllen Sie diesem das RUNDSCHAU-Sudoku Verhalten werden Sie so aus, dass die Zah-<br />
ist 1 bis sich 9 nur natürlich EINMAL keine pro Reihe, Freunde EINMAL pro Spalte<br />
und nur machen. EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
einander In einem Gespräch macht der Schütze<br />
Verändehen,<br />
aber lichen Bereich wäre 2es sinnvoll,<br />
Ton die Musik! Gerade im beruf-<br />
dass ween<br />
wenn Sie ein wenig mehr zwi-<br />
nicht schen den Zeilen lesen<br />
würden.<br />
8<br />
4<br />
9<br />
Das verhindert Ärger!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
egelrecht Ihre Erwartungen sind ziemlich Steinbock<br />
ante Vor-t<br />
auf die zen mangelt es Ihnen wahrlich<br />
hoch angesetzt. An guten 9 Vorsät-<br />
8<br />
und Sie nicht, vielleicht aber doch an<br />
um Ihre Konzentration 1 5 und Durchhalte-vermögen?<br />
22.12.–20. 1.<br />
3<br />
ümmern.<br />
on beflü-<br />
Warum wollen 8 Sie sich 5 noch län-1Wassermanger<br />
über den finanziellen Verlust<br />
nsvermö-<br />
niemand ärgern? Den Schuldigen können<br />
Sie auch Rätsel<br />
6 Sie 905 ohnehin 4 nicht mehr zur 2 Re-chenschaft<br />
ziehen und das Geld<br />
8<br />
änge in<br />
ist verloren.<br />
1 4 8<br />
21. 1.–19. 2.<br />
2<br />
oche die Sie denken konsequent – und Fische<br />
n Projekt Nährboden handeln 8 2entsprechend. 4 nummerieren<br />
Leuten. Aber Sie intervall stätte<br />
Das 7 gefällt<br />
vielen<br />
Neunton-<br />
Urlaubs-<br />
chon (Landwirtschaft)<br />
seit<br />
ert. Man müssen aufpassen, dass Sie nicht<br />
und<br />
Rätsel<br />
Ihr zu<br />
905<br />
römisch<br />
5einem 3nörgelnden 6Prinzipien-<br />
reiter 905werden.<br />
20.2.–20.3.<br />
für 500<br />
Rätsel<br />
1<br />
4<br />
5<br />
7<br />
3<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 21. bis 27. Februar 2019<br />
16. bis 22. Februar 2019<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
Wenn Sie einem Konkurrenten<br />
mit Sachverstand und ein wenig<br />
Bauernschläue den Wind aus<br />
den Segeln nehmen, wird er mit<br />
seinen lächerlichen Provokationen<br />
ins Leere laufen.<br />
Warum warten Sie darauf, dass<br />
Ihnen ein glücklicher Zufall zu<br />
Hilfe kommt? Jeder ist seines<br />
Glückes Schmied. Dies gilt auch<br />
für die Sache, mit der Sie sich<br />
gerade befassen.<br />
Informieren Sie sich über die<br />
verschiedenen Möglichkeiten, Ihrer<br />
Karriere mehr Schwung zu<br />
geben: Gerade in dieser Woche<br />
Auch weniger angenehme Dinge<br />
müssen früher oder später einmal<br />
in Angriff genommen werden.<br />
Also ran und abhaken. „Je<br />
eher, desto besser“ muss die Parole<br />
heißen!<br />
Lassen Sie sich kein schlechtes<br />
Gewissen einreden, weil Sie in<br />
den Tag hineinträumen. Jeder<br />
braucht mal eine Pause, um sich<br />
über seine zukünftigen Ziele<br />
klar zu werden.<br />
Sie erledigen eine schwierige<br />
Aufgabe sofort und helfen damit<br />
auch einer Person weiter, die ohne<br />
Ihre Unterstützung ins Hintertreffen<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
sollten Sie Ihre Chancen zielstrebig<br />
geraten wäre. Der<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
nutzen.<br />
Nutzen Sie dieses Wochenende<br />
zur geistigen Entspannung. Persönliche<br />
Interessen, vernachlässigte<br />
Hobbys dürfen gern ein<br />
bisschen mehr in den Vordergrund<br />
gerückt werden.<br />
Sie sind mit Recht enttäuscht<br />
über die Entwicklung, die eine<br />
Dank ist Ihnen sicher!<br />
Kleine Pannen oder Sticheleien<br />
von anderen sollten Sie nicht<br />
tragisch nehmen! Am besten gar<br />
nicht darum kümmern, Sie vergeuden<br />
damit bloß Ihre kostbare<br />
Energie.<br />
Ihnen droht eine interessante<br />
Sache zu entgehen. Finanziell ist<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
Herzensangelegenheit genommen<br />
sie zwar nicht so bedeutsam,<br />
23. 7.–23. 8.<br />
hat. Aber noch ist nicht al-<br />
ler Tage Abend – geben Sie die<br />
Hoffnung nicht auf!<br />
aber Sie könnten viel an Lebenserfahrung<br />
gewinnen. Wägen Sie<br />
ab, was mehr bedeutet.<br />
21.1.–19. 2.<br />
Jungfrau Sie erhalten ein gutes Angebot, Sie wissen nicht so recht, wie Sie Fische<br />
dass Sie Schwertwal eigentlich weder ablehnen<br />
falscher auf ein Angebot reagieren … Brockovich<br />
sollen: 6 auf die<br />
können<br />
Provoka-<br />
(Film<br />
Umstände<br />
…geben<br />
noch sollten. Trotzdem<br />
ist<br />
Weg War es nun eine üble<br />
(anvertrauen)<br />
herangebot?<br />
Warten Sie ab, bevor<br />
es wichtig, Ihre Lieben tion oder ein selbstloses Hilfs-<br />
nicht aus den Überlegungen<br />
Warthe-<br />
mit Julia<br />
eingestellt<br />
24.8.–23. 9. auszuhalten.<br />
Zufluss<br />
Roberts)<br />
Sie reagieren.<br />
20.2.–20.3.<br />
Nährboden 4 nummeriereintervalstätte<br />
Neunton-<br />
Urlaubs-<br />
Schwertwal<br />
falscher<br />
… Brocko-<br />
6 auf die<br />
…geben<br />
Weg<br />
vich (Film<br />
Umstände<br />
(Landwirtschaft)<br />
4 numme-<br />
Neunton-<br />
Urlaubs-<br />
Schwertwal<br />
falscher<br />
…<br />
Nährboden<br />
(anvertrauenvich<br />
Warthe-<br />
mit Brocko-<br />
Julia 6 eingestellt auf die<br />
römisch<br />
(Landwirtschaft)<br />
an einen<br />
derlän-<br />
von Taiwan<br />
fisch<br />
Andenken<br />
rieren so, nieintervalstätte<br />
Kfz-Zn.<br />
7 Schwarm-<br />
für 500<br />
…geben<br />
Weg 8<br />
Zufluss<br />
Roberts) (Film<br />
Umstände Gemüsepflanze<br />
römisch<br />
(anvertrauen)<br />
norddt.<br />
Zufluss<br />
Roberts)<br />
(Lauch)<br />
1<br />
Warthe-<br />
mit Julia<br />
eingestellt<br />
Lebensabschnitt<br />
China)<br />
Negation<br />
disch<br />
für<br />
(Republik<br />
500<br />
1<br />
ch. Zn. von<br />
weiblicher 3<br />
griech.<br />
Schwefel<br />
Ureinwohner<br />
von<br />
(darauf) Gemüse-<br />
Vorsilbe<br />
Andenken<br />
so, nie-<br />
Kfz-Zn.<br />
7 Schwarmfiscpflanze<br />
8<br />
Treppenteil<br />
Amerika<br />
an einen<br />
derlän-<br />
disch nie-<br />
Kfz-Zn. (Republik<br />
7 Schwarm-<br />
von Taiwan<br />
Andenken Lebensabschnitt<br />
einen<br />
derlän-<br />
von China) chem. Taiwan Zn.<br />
Zwielaut fisch Negation<br />
…philhar-<br />
11. Buch-<br />
Verwunpflanze<br />
so,<br />
norddt.<br />
8<br />
(Lauch) Gemüse-<br />
an<br />
Lebensabschnitt<br />
China) dioaktives<br />
disch<br />
(Republik für ein ra-<br />
ch. Zn. von<br />
weiblicher 3<br />
Bär im norddt.<br />
monie (dt.<br />
stabe im dung<br />
(Lauch)<br />
griech.<br />
Schwefel<br />
Ureinwohner<br />
von 3<br />
Element<br />
gelbuch“<br />
haus)<br />
Tier<br />
„Dschun-Negation<br />
Konzert-<br />
Alphabet durch ein<br />
Vorsilbe<br />
ch.<br />
Treppenteil<br />
Zn. von<br />
weiblicher<br />
griech. (darauf)<br />
Schwefel US-amerikanischner<br />
von<br />
wahrzu-<br />
(darauf)<br />
Ureinwoh-<br />
Amerika handwarm<br />
nicht<br />
9 Vorsilbe<br />
Treppenteil<br />
Eliteuni-<br />
Amerika<br />
nehmen<br />
chem. Zn.<br />
Zwielaut<br />
…philharmonie<br />
(dt.<br />
stabe im dung<br />
11. Buch-<br />
Verwun-<br />
für ein radioaktives<br />
Zn.<br />
Zwielaut „Dschun-<br />
…philhar-<br />
Konzert-<br />
11. Alphabet Buch-<br />
Verwun-<br />
durch ein<br />
Bär im<br />
versität<br />
chem.<br />
2<br />
TLD von für Element Initialen ein radioaktives<br />
„Dschun-<br />
Konzert-<br />
Alphabet durch ein<br />
v. 10Bär gelbuch“ im Umlaut weiblicher monie haus) (dt. 5 stabe olymp. im dung Tier<br />
US-amerikanische<br />
wahrzu-<br />
Doppel-<br />
vorbei<br />
kürzel für<br />
handwarm<br />
nicht Togo Antonow<br />
Kurzname<br />
Element<br />
9 Ländergelbuchhaus)<br />
Tier<br />
US-amerikanischversität<br />
wahrzu-<br />
13<br />
Eliteuni-<br />
handwarm<br />
nicht nehmen vokal<br />
(Frist)<br />
9 Israel<br />
Eliteuniversitänehmen<br />
2<br />
TLD von Initialen v. 10 Umlaut weiblicher 5<br />
olymp.<br />
Togo Antonow<br />
Kurzname<br />
Länderkürzel<br />
für<br />
2<br />
TLD von Initialen Doppelvokal<br />
v. 10 Umlaut weiblicher vorbei<br />
5<br />
olymp.<br />
Togo Antonow<br />
Kurzname (Frist)<br />
Länderkürzel<br />
für<br />
Abflug-<br />
Monster<br />
11<br />
Gebärde<br />
Israel<br />
12<br />
Doppelvokal<br />
(Frist)<br />
Israel<br />
genehmi-<br />
gung,<br />
13<br />
vorbei<br />
Mehrzahl<br />
13<br />
ADAM<br />
Abflug-<br />
Monster<br />
11<br />
Gebärde<br />
12<br />
genehmi-<br />
gung, Monster<br />
11<br />
Gebärde<br />
12<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
Abflug-<br />
13<br />
genehmi-<br />
gung,<br />
Mehrzahl<br />
ADAM<br />
Mehrzahl<br />
Die Lösung<br />
1<br />
ergibt<br />
2einen Berg<br />
3<br />
in den<br />
4Ötztaler Alpen<br />
5<br />
mit<br />
6einer unterirdischen<br />
7 8<br />
James-Bond-Erlebnisausstellung.<br />
9 10 11 12 ADAM13<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Die Lösung ergibt einen Berg in den Ötztaler Alpen mit einer unterirdischen James-Bond-Erlebnisausstellung.<br />
20./21. Die Lösung Februar ergibt 2019 einen Berg in den Ötztaler Alpen mit einer unterirdischen James-Bond-Erlebnisausstellung. RUNDSCHAU Seite 55
KOCHGESCHIRRSET<br />
GESCHENKT.<br />
IHR KOMPLETTAUSSTATTER FÜR:<br />
FENSTER | TÜREN | MÖBEL | KÜCHEN | OBJEKTEINRICHTUNG<br />
Gewerbepark 12 | 6460 Imst<br />
www.krismer-imst.at | Tel. 05412 61665