19.02.2019 Aufrufe

IM KW 08

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. 8, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 20./21. Februar 2019<br />

Treiber gegen Bär<br />

RS-Foto: Krismer<br />

Das Duell zwischen Frühling und Winter, zwischen Bär und Treiber – und stets obsiegt der Geknechtete<br />

über den Peiniger. So geschah es auch am Wochenende wieder beim Nassereither Schellerlaufen, vor<br />

abertausend aufmerksamen Augenpaaren. Seite 30<br />

Tragödie Taktgeber Triumph<br />

Sautens: Imster Liederkranz Naturbahnrodeln:<br />

Mann sticht auf Gattin ein unter neuem Obmann Gesamt-Weltcupsieg für Kammerlander<br />

Seite 15 Seite 47 Seite 49<br />

HOL DIR DEIN<br />

STEUERGELD<br />

ZURÜCK!<br />

Arbeitnehmerveranlagung<br />

schon gemacht?<br />

Jetzt gratis Checkliste sichern!<br />

Steuerberater MMag. Dr. Michael Koller<br />

Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str. 16 | 6460 Imst | T. +43 (0) 5412 626 31<br />

info@steuerfamilie.tirol | www.steuerfamilie.tirol<br />

Remax Residence machts möglich!<br />

Remax Residence Tel.: 0043 664 18 04 801


So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

Im linken Bild zu sehen: Die<br />

Glockenweihe in Imsterberg im<br />

Jahr 1927, im rechten Bild: Familie<br />

Konrad im Auto. Seelsorglich<br />

gehörte Imsterberg, wie das ganze<br />

Gebiet des Gerichtes Imst,<br />

zur Urpfarre Imst. Seit der Errichtung<br />

der Kaplanei 1535 (und<br />

seit 1594 Kuratie) Arzl im Pitztal<br />

zählt sie auch zu eben dieser<br />

Seelsorgestation. Doch die<br />

ziemlich weite Entfernung und<br />

der beschwerliche Weg dorthin<br />

machten es bei steigender Bevölkerung<br />

wünschenswert, dass auch<br />

in dieser abgelegenen Gemeinde<br />

Flucht nach Bierdosen-Diebstahl<br />

(ba) Vergangenen Freitag entwendete<br />

ein zunächst unbekannter Täter eine<br />

Dose Bier aus einem Lebensmittelgeschäft<br />

in Arzl im Pitztal. Ein aufmerksamer<br />

Verkäufer folgte dem Dieb und<br />

stellte diesen zur Rede. Der Unbekannte<br />

bedrohte daraufhin den Verkäufer<br />

und flüchtete in Richtung taleinwärts.<br />

Am nächsten Vormittag verständigte<br />

das betroffene Lebensmittelgeschäft erneut<br />

die Polizeiinspektion Wenns, dass<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

23./24.2.19<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

23./24.2.: Dr. Kurt Jenewein, Imst,<br />

Pfarrgasse 7, Tel. 05412/66248. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Pitztal:<br />

23./24.2.: Dr. Claudia Gebhart, Arzl,<br />

Dorfstraße 60, Tel. 05412/66120.<br />

Imster Funktaxi Zentrale Leys OG<br />

TAXI 6 1718<br />

aus dem regionalen Festnetz<br />

VIA HANDY 05412 6 1718<br />

und anderem Vorwahlgebiet<br />

KRANKENTRANSPORTE<br />

Vertragspartner aller Kassen für Transporte<br />

zu/von Dialyse, Chemo- und Strahlentherapie<br />

ein Priester angestellt würde. Die<br />

römisch-katholische Pfarrkirche<br />

wurde 1791/92 erbaut und der<br />

Gottesmutter Maria mit dem Titel<br />

Mater Dolorosa (Maria Sieben<br />

Schmerzen) gewidmet. Die Weihe<br />

der Kirche erfolgte am 2. September<br />

1792 durch Karl Franz von<br />

Lodron, Fürstbischof von Brixen.<br />

1891 wurde die Kuratie Imsterberg<br />

zur selbstständigen Pfarre.<br />

Text: B. Heiss (nach Martin<br />

Reiter, „Der alte Bezirk Imst“ erschienen<br />

im Verlag Tyrolbuch, erhältlich<br />

exklusiv bei Tyrolia)<br />

Foto: Gemeindechronik Imsterberg<br />

der Täter wieder im Geschäft gewesen<br />

sei. Die Beamten konnten daraufhin einen<br />

21-jährigen Österreicher als Tatverdächtigen<br />

ausmachen und diesen in seiner<br />

Wohnung antreffen. Als er mit dem<br />

Tatverdacht des räuberischen Diebstahls<br />

konfrontiert wurde, versuchte<br />

der Mann erneut zu flüchten und sich<br />

der Festnahme durch die Beamten zu<br />

widersetzen. Im Zuge der Festnahme<br />

wurden zwei Beamte leicht verletzt.<br />

NO: 10-11 Uhr.<br />

Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />

Nassereith/Obsteig:<br />

23./24.2.: Dr. Christian Mayer,<br />

Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.<br />

05265/5734 oder Ärztenotruf 141<br />

(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />

Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />

23./24.2.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />

Widumgasse 3, Tel. 05263/6206.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Ambulance Westtirol Leys OG<br />

Krankentransporte<br />

05412/63020<br />

www.westtirol.com<br />

WAHLUNTERNEHMEN<br />

für Liegend- und Tragstuhltransporte<br />

KRANKENTRANSPORTE<br />

für Strahlen-, Dialyse- und Chemotherapien<br />

Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />

23./24.2.: Dr. Wolfgang Frick, Sautens,<br />

Dorfstr. 55, Tel. 05252/20102.<br />

NO: 10-12 und 15-17 Uhr.<br />

Sölden-Obergurgl:<br />

23./24.2.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />

Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/<br />

30399. (TGKK, BVA, VA, SVA,<br />

SVB). NO: 10-12 und 14-17 Uhr.<br />

Dr. Edgar Wutscher, Sölden, Achweg<br />

5, Tel. 05254/2207 (TGKK,<br />

BVA, VA, SVA, SVB).<br />

Haiming | Ötztal-Bahnhof | Umgebung<br />

AUSTRIA<br />

TAXI<br />

TIPOTSCH<br />

0 52 66<br />

88216<br />

FAX 88216-3<br />

FLUGHAFENTRANSFER · AUSFLUGSFAHRTEN<br />

KRANKENTRANSPORTE<br />

Vertragspartner aller Kassen für Transporte<br />

zur/von Dialyse, Chemo- und Strahlentherapie<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />

- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />

8818872.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />

8818860.<br />

FAHRDIENST ROTES KREUZ<br />

05412/66444<br />

ZU SÄMTLICHEN THERAPIEN<br />

UND BEHANDLUNGEN<br />

WIE DIALYSE, CHEMO-,<br />

ODER STRAHLEN-THERAPIE.<br />

ZUVERLÄSSIG – KOMPETENT.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

23./24.2.: DDr. Szilvia Heger, Haiming,<br />

Kreuzstraße 17, Tel. 05266/<br />

88414.<br />

Tierärzte<br />

24.2.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />

Tel. 05253/5748.<br />

Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />

4621821.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

Apotheken<br />

23./24.2.: Stadtapotheke, Imst, Dr.<br />

Pfeiffenbergerstraße 22, Tel. 05412/<br />

66210.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.784 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(ado) Mag. Agnes Dorn, (bw) Bianca<br />

Wagner, (fb) MMag. Bernhard Friedle,<br />

(fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />

(gk) Katharina Gruber, (IH) Dr. Peter<br />

Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />

(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />

Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />

(tini) Mag. Bettina Wille, (prax) Anna<br />

Praxmarer, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />

Brunner, (lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />

Hirsch, (see) Mag. (FH) Sabine<br />

Egger. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

TAXI-KRANKENTRANSPORTE<br />

Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />

Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (21.2.) Gunthild, Petrus; FR<br />

(22.2.) Isabella; SA (23.2.) Raffaela,<br />

Romana; SO (24.2.) Matthias; MO<br />

(25.2.) Walburga; DI (26.2.) Gerlinde,<br />

Ottokar; MI (27.2.) Markward,<br />

Gabriel.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 26. Februar<br />

2019 um 12.28 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 20./21. Februar 2019


Man(n) trägt...<br />

Gewinner des Fotowettbewerbs der Kunststraße 2018<br />

(ba) Zahlreiche Einsendungen wurden erhalten, nun steht der<br />

Gewinner des Fotowettbewerbs der Kunststraße 2018 fest: In einer<br />

Vorauswahl durch eine Jury hatten 18 ausgewählte Motive und<br />

ihre Künstler die Möglichkeit, während der Kunststraße in der<br />

Galerie „Kunstkonsum“ ausgestellt zu werden. Beim finalen Publikumsranking<br />

wurde der Gewinner ermittelt, der den mit 250<br />

Euro dotierten Preis erhielt: Michael Unsinn aus Imst konnte mit<br />

seiner Fotografie „Man(n) trägt Wifling statt Lederhose“ die meisten<br />

Stimmen auf sich vereinen.<br />

ROMA Textilscreens<br />

Sonnenschutz<br />

für<br />

Wohlfühlklima.<br />

JAPI & PARTNER GmbH, 6460 Imst, Gewerbepark 16, Tel. 05412/62062<br />

www.sonnenschutztechnik-oberland.at<br />

ROMA. Made in Germany.<br />

www.roma.de<br />

Lag bei den Stimmabgaben in der Publikumsgunst der Kunststraße Imst 2018 ganz<br />

vorne: „Man(n) trägt Wifling statt Lederhose“<br />

Foto: Michael Unsinn<br />

Absichtlich schwere Körperverletzung in Imst<br />

(ba) Vergangenen Freitag attackierten<br />

ein Russe, ein Österreicher sowie ein<br />

Somalier im Alter zwischen 15 und 16<br />

Jahren einen 16-jähigen Österreicher auf<br />

offener Straße mit Faustschlägen und<br />

Tritten. Seine Begleiterin, eine 13-jährige<br />

Österreicherin, wurde während des<br />

Vorfalls von einem bisher unbekannten<br />

Täter ebenfalls gewürgt und verletzt. Auf<br />

seiner Flucht vor den Angreifern hielt der<br />

junge Mann ein vorbeifahrendes Auto<br />

an, öffnete die Schiebetüre und sprang<br />

ins Fahrzeug. Durch die lauten Schreie<br />

der Fahrzeuglenkerin ergriffen die drei Jugendlichen<br />

schließlich die Flucht. Nach<br />

einer sofortigen Fahndung konnten die<br />

drei Tatverdächtigen von Beamten ausgeforscht<br />

und festgenommen werden.<br />

Wie sehen Imster ihre Stadt? Gibt<br />

es besondere Lieblingsplätze, idyllische<br />

Ecken und verborgene Winkel?<br />

Oder verbinden sich mit einem<br />

bestimmten Ort alte Erinnerungen?<br />

Vielleicht gibt es aber auch Themen,<br />

die schon immer kritisch hinterfragt<br />

wurden? Unter dem Motto „Zwischenräume<br />

– Mein Imst“ rief die<br />

Kunststraße 2018 zum Fotowettbewerb<br />

und freute sich über viele Einsendungen.<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/treppen<br />

FOTOS ERZÄHLEN GE-<br />

SCHICHTEN. Das Motto ließ<br />

den Teilnehmer viel Spielraum für<br />

Kreativität, um die Vielfältigkeit der<br />

Stadt Imst einfangen zu können.<br />

Es existieren zahlreiche versteckte<br />

Ecken, die man oft gar nicht mehr<br />

wahrnimmt, die aber durchaus mehr<br />

Aufmerksamkeit verdient hätten.<br />

Ganz nach dem Motto der Kunststraße<br />

Imst 2018 war es erlaubt, alles<br />

zu fotografieren, was Imst im<br />

Auge des Betrachters einzigartig<br />

macht. Jeder konnte so seine ganz<br />

20./21. Februar 2019<br />

individuellen Eindrücke von Imst<br />

vermitteln. Schließlich erzählen<br />

Fotos die unterschiedlichsten Geschichten,<br />

persönliche und zugleich<br />

auch stadthistorische. Bilder sichern<br />

anschaulich und facettenreich Impressionen,<br />

Wahrnehmungen und<br />

Erinnerungen, die ansonsten für<br />

nächste Generationen verloren gehen.<br />

Alle ausgewählten Fotografien<br />

werden nun in ein Fotoarchiv aufgenommen,<br />

um sie so für die kommenden<br />

Generationen zu erhalten.<br />

Unter www.kultur-imst.at sind die<br />

von der Jury für die Publikumswahl<br />

ausgewählten Fotos zu finden.<br />

Kulturreferent und Stadtrat Christoph<br />

Stillebacher überreicht dem Gewinner<br />

des Fotowettbewerbs der Kunststraße<br />

Imst 2018, Michael Unsinn, den Preis der<br />

Stadtgemeinde Imst. Foto: Schaller/Stadt Imst<br />

Spiel, Spaß und Schneeballschlacht<br />

Kinderschneefest<br />

Hochoetz<br />

Freitag, 01. März 2019<br />

12:00 - 16:00 Uhr<br />

Kinderland Hochoetz<br />

hochoetz.at<br />

Triff deine<br />

„okidoki“-Stars<br />

aus dem Fernsehen!<br />

TOM TURBO<br />

FRITZ FANTOM<br />

FRANZ FERDINAND<br />

ABC BÄR<br />

GROSSES<br />

PARTYPROGRAMM<br />

MODERATION<br />

CHRISTINA KARNICNIK<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Bereits am Nachmittag ab 14<br />

Uhr bietet das Eisfest für die Kleinen<br />

Schminken, Eishockey und<br />

sogar eine Fahrt mit einem Wikingerschiff.<br />

Die Großen können<br />

sich beim Eisstockschießen messen.<br />

Schlittschuhe können direkt<br />

vor Ort entlehnt werden. Auch für<br />

das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Köstlich frisches Brot wird<br />

Eisfest<br />

Am Samstag, dem 23. Februar, am Piburger See<br />

Die prächtige und längste Natur-Eisarena im Ötztal präsentiert<br />

sich derzeit auf einer zwei Kilometer langen und acht Meter breiten<br />

Eisbahn. Hier kann der natur- und wintersportbegeisterte Eisläufer<br />

seine Runden in einzigartiger Kulisse drehen. Das Betreten<br />

der Eisfläche ist auch für Winterwanderer möglich. Beim Überqueren<br />

dieses Sees kann man sehr wohl von einem einzigartigen<br />

Wintererlebnis sprechen.<br />

in der Piburger Mühle gebacken<br />

und steht dort auch zum Verkauf<br />

bereit. In der Mühle findet der<br />

Ausklang, mit der „Mühlenmaskenparty“<br />

mit DJ Flo, statt. Ergänzendes<br />

Wintersportangebot: Die<br />

Rodelbahn Piburg ist täglich geöffnet<br />

und bis ca. 22 Uhr beleuchtet<br />

(Rodelverleih Gasthof Piburger See<br />

und Hotel Seerose) ANZEIGE<br />

Vorbereitungen laufen<br />

Trauerraum am Bergl-Weg in Imst<br />

(ba) Die Hospizgruppe Imst steckt bereits mitten in den Vorbereitungen<br />

des Trauerraums im alten Haus der Feuerwehr am Bergl-Weg<br />

in Imst. Nach dem Vorbild der Hospizgruppe Ötztal wird nun auch<br />

in Imst ein regelmäßiges Singen mit den Bewohnern veranstaltet, das<br />

mit großer Freude angenommen wird.<br />

Aktives Musizieren tut nicht nur dem Gemüt gut – besonders bei Menschen im<br />

reiferen Alter regt es die geistige Aktivität an.<br />

Foto: Helmut Walch<br />

Eisfest am Piburger See – am Samstag, dem 23. Februar, ab 14 Uhr.<br />

Tag der offenen Tür am BiZ.<br />

25. Februar 2019, 14 – 17 Uhr<br />

Bildungszentrum St. Vinzenz Zams<br />

Deine Aus- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• FH-Bachelor Gesundheits- und Krankenpflege (neu)<br />

• Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />

• Ausbildung zur Pflegefachassistenz<br />

Alle Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten auf<br />

biz-zams.at oder fhg-tirol.ac.at<br />

Für die Organisation des regelmäßigen<br />

Singens mit den Bewohnern<br />

des Imster Betagtenheims konnte<br />

nach einigem Suchen die Leiterin des<br />

Brennbichler Kirchenchores, Helene<br />

Bullock, sowie das Hospizmitglied<br />

Resi Gabl gewonnen werden. Erst<br />

kürzlich war es wieder so weit: Die<br />

von der Heimleitung unter Edgar<br />

Tangl sehr begrüßte Aktivität des gemeinsamen<br />

Musizierens wurde von<br />

den Bewohnern wieder freudig angenommen,<br />

welche ihre Talente entdecken<br />

und wachrufen konnten.<br />

G LANZLICHTER<br />

Eierlegende Wollmilchsau<br />

Liebe Freunde lukrativer Gesamtangebote!<br />

Der Mensch von heute ist<br />

ein Alles-Woller. Und das möglich<br />

gleichzeitig. Die Bedürfniskette kennt<br />

keine Grenzen. Und man will so<br />

schnell wie möglich alle Wünsche erfüllt<br />

bekommen. Rasch, unkompliziert<br />

und am besten aus einer Hand. Nicht<br />

nur Supermärkte decken diese Sehnsucht<br />

ab. Auch politische Parteien.<br />

Und da ist im Moment in Österreich<br />

die Volkspartei die absolute Nummer<br />

eins. Jüngstes Beispiel sind die Arbeiterkammerwahlen<br />

in Tirol. Mehr als<br />

60 Prozent der Arbeitnehmer wählten<br />

den schwarzen Erwin Zangerl erneut<br />

zu ihrem Präsidenten. Es gingen zwar<br />

kaum Wähler hin. Aber die wenigen,<br />

die zur Urne schritten, bescherten dem<br />

Tiroler Arbeiterfürsten erneut einen<br />

Kantersieg. Und für eine weitere Periode<br />

die absolute Macht. Das zugkräftigste<br />

Argument des schwarzen<br />

Gewerkschafters war sein versprochener<br />

Kampf gegen die soziale Kälte.<br />

Als deren Hauptverursacher ortet<br />

der AK-Chef die Bundesregierung.<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Und eben diese wird angeführt von<br />

Türkis. Der neuzeitliche Ableger von<br />

Schwarz ist ein Erfolgsmodell. Eine<br />

Art Schutzmantel. Während sich an<br />

der Basis und in den einzelnen Provinzen<br />

die Vertreter der Bünde – wie<br />

zuletzt Wirtschaftsboss Franz Hörl<br />

und Arbeiterführer Erwin Zangerl –<br />

Scheingefechte liefern, läuft im Bund<br />

dank Sebastian Kurz alles smart, elegant<br />

und einfach. Der jüngste Kanzler<br />

aller Zeiten hat der ÖVP einen neuen<br />

Anstrich verliehen. Und einen Freilaufstall<br />

für grunzende Schweine und<br />

gackernde Hühner gebaut, die sich<br />

in der Außenwirkung als eierlegende<br />

Wollmilchsau vermarkten. Egal ob<br />

Bauern, Wirtschaftstreibende, Konservative,<br />

Moderne oder letztlich eben<br />

auch die Arbeiter – die Menschen wollen<br />

eine Heimat, die allen Ansprüchen<br />

genügt. Die Leute sind halt gerne bei<br />

den Siegern. Solange beim Schlachten<br />

der Sau für alle Wolle, Milch und Eier<br />

bleiben, liebt der Knecht den Bauern.<br />

Und Katz und Maus genießen den<br />

Frieden im Speck. Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 20./21. Februar 2019


Neueröffnung Kinderarztpraxis in in Zams Zams<br />

Am 5.3.2019 eröffne ich ich meine<br />

Kinderwahlarztpraxis in in Zams.<br />

Terminvereinbarungen sind sind ab ab<br />

sofort per Mail möglich unter unter<br />

info@kinderarzt-domenig.at<br />

Hauptplatz 4, Top 6 / 1. Stock<br />

Hauptplatz 4, Top 6 / 1. Stock<br />

6511 Zams<br />

6511 Zams<br />

Tel: 05442 / 20904<br />

www.kinderarzt-domenig.at<br />

Tel: 05442 / 20904<br />

www.kinderarzt-domenig.at<br />

„Es ist eine Frage der Gerechtigkeit“<br />

VP-Bezirksobmann Jakob Wolf zur Freizeitwohnsitzabgabe<br />

Ab Jänner 2020 wird sich für Besitzer eines Freizeitwohnsitzes<br />

einiges ändern: 446 gemeldete Wohnsitze im Bezirk Imst müssen<br />

dann eine Gemeindeabgabe entrichten. Tirols Raumordnungslandesrat<br />

Johannes Tratter hat dafür kürzlich einen Gesetzesentwurf<br />

vorgelegt. Innerhalb eines gewissen Rahmens können die Gemeinden<br />

- abhängig von der Nutzfläche des Objekts – zukünftig<br />

einen jährlich zu zahlenden Beitrag festlegen.<br />

Die Einnahmen aus der Abgabe<br />

sollen zu 100 Prozent bei den Gemeinden<br />

bleiben, so die ÖVP. Für<br />

VP-Bezirksobmann und -Klubobmann<br />

Jakob Wolf ist die Einführung<br />

einer Abgabe auf Freizeitwohnsitze<br />

auch eine Frage der Gerechtigkeit.<br />

„Die Gemeinden müssen nicht nur<br />

für Hauptwohnsitze, sondern auch<br />

für Freizeitwohnsitze die gesamte<br />

Infrastruktur wie Wasserversorgung,<br />

Kanal und Straßen zur Verfügung<br />

stellen. Im Gegensatz zu Hauptwohnsitzen<br />

werden die Freizeitwohnsitze<br />

aber nicht in die Berechnung<br />

der Abgabenertragsanteile miteinbezogen,<br />

sprich für Freizeitwohnsitze<br />

erhalten die Gemeinden keinen entsprechenden<br />

Teil vom Steuerkuchen<br />

des Bundes. Mit der neuen Freizeitwohnsitzabgabe<br />

kann diese Finanzierungslücke<br />

nun zumindest zum Teil<br />

ausgeglichen werden“, erklärt Wolf.<br />

www.hak-imst.ac.at<br />

Von Barbara Heiss<br />

20./21. Februar 2019<br />

[<br />

HAK<br />

]<br />

HAS<br />

Imst<br />

... heißt MehrWERT<br />

jetzt anmelden 11.2.-1.3.<br />

www.hak-imst.ac.at<br />

BÜRGERMEISTER ER-<br />

FREUT. Silz-Bürgermeister Helmut<br />

Dablander steht der neue<br />

Freizeitwohnsitzabgabe positiv<br />

gegenüber: „Grundsätzlich ist das<br />

neue Gesetz für unsere Gemeinde<br />

natürlich positiv. Wir haben<br />

vor allem in Kühtai viele Bürger<br />

die einen Freizeitwohnsitz haben.<br />

Über die genau Höhe der Abgabe,<br />

die ja zum Teil von der Gemeinde<br />

selbst bestimmt werden kann, wird<br />

aber erst in der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

diskutiert.“ Silz steht<br />

mit 65 Freizeitwohnsitzen auf Platz<br />

zwei hinter der Gemeinde Mieming<br />

mit 94. Insgesamt gibt es im Bezirk<br />

Imst 446 Freizeitwohnsitze, auf die<br />

nun, je nach Größe der Nutzfläche,<br />

eine Abgabe zwischen 100 Euro<br />

und 2.200 Euro entrichtet werden<br />

muss. Auch wenn seine Gemeinde<br />

mit 31 gemeldeten Freizeitwohnsitzen<br />

nicht zu den Hot-Spots im Bezirk<br />

Imst zählt, sind die erwarteten<br />

Einnahmen auch für Umhausen<br />

nicht unerheblich, so Bürgermeister<br />

Jakob Wolf: „Auf Basis des Gesetzesentwurfs<br />

rechnen wir mit einer<br />

durchschnittlichen Abgabenhöhe<br />

von ca. 400 Euro pro Einheit. In<br />

Umhausen werden mit der Freizeitwohnsitzabgabe<br />

damit etwa 12.000<br />

Euro zusätzlich pro Jahr in die<br />

Gemeindekasse fließen.“ Für die<br />

Bürgermeister bedeutet dies zusätzliches<br />

Geld, um steigende Pflichtausgaben<br />

oder beispielsweise Infrastrukturprojekte<br />

zu finanzieren.<br />

Dominik Oberhofer übt Kritik am Gesetzesentwurf<br />

zur Freizeitwohnsitzabgabe.<br />

Foto: Neos Tirol<br />

KRITIK. Einige andere Parteien<br />

üben allerdings Kritik an dem geplanten<br />

Gesetzesentwurf. So sehen<br />

die Neos Tirol die Freizeitwohnsitzabgabe<br />

zu ungenau formuliert und<br />

vor allem zu niedrig. „Der Gesetzesentwurf<br />

für die Erhebung einer Zweitwohnsitzabgabe<br />

lässt tatsächlich sehr<br />

viel Interpretationsspielraum zu. Obwohl<br />

im Entwurf ausdrücklich von<br />

einer Zweitwohnsitzabgabe die Rede<br />

ist, bezieht sich die Abgabe nur auf<br />

Freizeitwohnsitze. Hiermit öffnen wir<br />

zukünftigen Diskussionen Tür und<br />

Tor und erschweren den Bürgermeistern<br />

ihre Kontrollarbeit. Neos fordert<br />

die Ausweitung der Abgabe auf alle<br />

Zweitwohnsitze mit Ausnahme jener<br />

Wohnsitze, die für Arbeits- bzw. für<br />

Fort- und Ausbildungszwecke genützt<br />

werden“, so Dominik Oberhofer,<br />

Neos-Tirol-Klubobmann. Auch die<br />

Liste Fritz schließt sich der Kritik an<br />

und fordert alle zu besteuern und die<br />

Einheimischen von Tourismusabgabe<br />

zu befreien. „Wie der Gemeindeverband<br />

sehen auch wir als Liste Fritz<br />

das Kärntner Modell als vernünftiger,<br />

treffsicherer und umsetzbarer an. In<br />

Kärnten gilt jeder Wohnsitz, der nicht<br />

als Hauptwohnsitz verwendet wird,<br />

als Zweitwohnsitz und deshalb fällt<br />

eine Abgabe an. Ausnahmen von der<br />

Markus Sint fordert eine Abänderung<br />

des Gesetzesentwurfs. Foto: Liste Fritz Tirol<br />

Abgabe gibt es für Schüler, Lehrlinge,<br />

Dienstnehmer oder für Gästebeherbergung“,<br />

kann sich Liste-Fritz-Landtagsabgeordneter<br />

Markus Sint eine<br />

ähnliche Variante für Tirol vorstellen.<br />

Auch FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Markus Abwerzger sieht die Pläne der<br />

Landesregierung weniger positiv: „Sicherlich<br />

ist eine Freizeitwohnsitzabgabe<br />

schon längst überfällig, diese Maßnahme<br />

hätte die ÖVP bereits längst<br />

umsetzen können, geht doch Grund<br />

und Boden der heimischen Bevölkerung<br />

verloren“, führt Abwerzger aus.<br />

Er verweist aber darauf, dass diese Abgabe<br />

nicht reichen werde, denn „diese<br />

Summe begleichen ‚Reich und Schön‘<br />

aus ihrer Portokasse, da braucht es<br />

weiter gehende Maßnahmen.“<br />

ZU VERMIETEN<br />

Landeck ZENTRUM<br />

nähe Autobusbahnhof<br />

Geschäftslokal 75 m 2<br />

Büro/Praxis/Kanzlei 110 m 2<br />

mit Parkplatz<br />

Tel. 0664/190 3667<br />

RUNDSCHAU Seite 5


MitarbeiterIn<br />

für sozialökonomischen Betrieb<br />

Tiroler Becher- & Geschirrverleih<br />

gesucht!<br />

Wir haben uns dem Ziel der Plastik-Müllvermeidung<br />

bei Veranstaltungen verschrieben. Unser<br />

praxiserprobtes Mehrwegsystem macht die<br />

Verwendung von Einweg-Wegwerf-Produkten<br />

bei Festen jeder Größe überflüssig! Sie möchten<br />

in unserem innovativen Umweltprojekt mit-<br />

arbeiten? Wir freuen uns auf ihre Bewerbung!<br />

Aufgabenbereich: Zustellung, Abholung, Kommissionierung<br />

- Details unter www.issba.at<br />

Gemeinsam regional<br />

Einkaufsgemeinschaft „Lebensmittelpunkt“ startet im April<br />

(tamt) Lebensmittel von regionalen Produzenten, bestellt über<br />

eine Smartphone-Applikation und wenig später abholbereit in<br />

einem Lager, das Mitgliedern rund um die Uhr offen steht – das soll<br />

bald die Einkaufsgemeinschaft „Lebensmittelpunkt“ in der Imster<br />

Innenstadt ermöglichen, deren Grundzüge vor etwa einem Jahr<br />

erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Das erste Stündlein<br />

soll dem Gemeinschaftsprojekt nun im April schlagen, kündigen<br />

Obfrau Mihaela Jahn und Schriftführer Victor Gabl an, die auch<br />

Einblick in die Arbeit der vergangenen Monate gewährten.<br />

Schriftliche Bewerbung bitte an:<br />

Verein ISSBA, Herr Toni Ennemoser<br />

6460 Imst, Brennbichl 84 • info@issba.at<br />

Siegerklasse aus Mieming<br />

(ba) Rund 300 Schüler aus den 3. Klassen der NMS im Bezirk Imst nahmen Ende<br />

November 2018 am Jugend-OK-Polizeiquiz teil. Kürzlich wurde nun mit der Siegerklasse<br />

aus Mieming ein Skitag in Hochoetz und in Jerzens durchgeführt. Begleitet<br />

wurden die Schüler von Polizeialpinisten und -bergführern, die mit den Jugendlichen<br />

nach einem kurzen Theorieunterricht zu den FIS-Regeln, eine praktische<br />

Einschulung zum Einsatz eines LVS-Gerätes (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät)<br />

machten. Im Anschluss folgte ein sportlicher Skitag.<br />

Foto: Polizei<br />

info@hwbau.at<br />

Tel. 05442/622 20<br />

HWbau GmbH<br />

Graf 147, 6500 Landeck<br />

www.hwbau.at<br />

Wir suchen ab Frühjahr 2019:<br />

Polier (m/w)<br />

Vorarbeiter (m/w)<br />

Facharbeiter (m/w)<br />

Kranfahrer (m/w)<br />

Baggerfahrer (m/w)<br />

39 h/Woche<br />

Wir bieten ein gutes<br />

Betriebsklima und eine<br />

leistungsgerechte Entlohnung.<br />

(Entlohnung nach Mind.Kv.<br />

bzw. nach Qualifikation)<br />

Insgesamt über rund 1000 Kilometer<br />

waren Mihaela Jahn und Victor<br />

Gabl im Auto unterwegs, um Direktvermarkter<br />

für ihren „Lebensmittelpunkt“<br />

zu gewinnen. 36 Anbieter<br />

sind nun mittlerweile mitsamt ihrer<br />

Produkte an Bord – großteils Bauern,<br />

teils auch Betriebe wie Fischereien,<br />

aber durchwegs allesamt kleine Produzenten,<br />

freuen sich die erfolgreichen<br />

Reisenden. Eine beachtliche Anzahl,<br />

besonders deswegen, weil sich alle<br />

Partnerbetriebe im Umkreis von etwa<br />

70 Kilometer befinden. „Die am<br />

weitesten entfernten Betriebe sind in<br />

Mils bei Innsbruck, in Thaur oder in<br />

See im Paznauntal“, geben Jahn und<br />

Gabl zu Protokoll.<br />

GESUCHT & GEFUNDEN. Neben<br />

der Nähe sei in erster Linie hohe<br />

Produktqualität ausschlaggebend –<br />

dafür würde die nicht auf Gewinn<br />

ausgerichtete Einkaufsgemeinschaft<br />

den Produzenten faire Preise bieten,<br />

betont Gabl. Ausfindig gemacht wurden<br />

die potentiellen Partner einerseits<br />

über klassische Mundpropaganda,<br />

andererseits über „regional.tirol“, einer<br />

Smartphone-Applikation nach<br />

einer Idee des Ökozentrums Imst<br />

unter Obmann Gottfried Mair. Statt<br />

den Betrieben lediglich ein Formular<br />

zukommen zu lassen, wurde auf den<br />

Lokalaugenschein gesetzt, so Jahn:<br />

„Der persönliche Kontakt muss sein.“<br />

LEKTION. Bei diesen Besuchen<br />

„haben wir einiges gelernt“, bekräftigen<br />

Jahn und Gabl. Beispielsweise,<br />

dass bereits auffallend viele Betriebe<br />

RS-Foto: Matt<br />

Im Bild: Mihaela Jahn und Victor Gabl vor dem „Gablhaus“ in der Imster Kramergasse,<br />

wo planmäßig ab April der „Lebensmittelpunkt“ seine Heimat finden wird.<br />

bio-zertifiziert seien und unter Nutztierhaltern<br />

fast niemand Futter zukaufe.<br />

Zudem bestehe unter Bauern<br />

ein freundliches Miteinander, Liebe<br />

zum Experimentieren und Offenheit<br />

für Neues – besonderes Beispiel dafür<br />

seien etwa die Landwirte in Roppen,<br />

so Gabl. Eine etwas andere Lektion<br />

sei derweil gewesen, dass „Ziegen<br />

weniger stinken als Kühe“, erzählen<br />

die Köpfe hinter dem „Lebensmittelpunkt“<br />

lachend. Erschnuppert wurde<br />

dieser Umstand am Hof des „Ziegen-<br />

Peters“ in Ehrwald, dessen Produkte<br />

wie Ziegenmilcheis auch zukünftig<br />

über die Einkaufsgemeinschaft zu beziehen<br />

sein werden.<br />

GEMEINSCHAFT. Die Voraussetzung<br />

dafür ist aber die Mitgliedschaft<br />

im „Lebensmittelpunkt“-<br />

Verein. Das hat rechtliche Gründe,<br />

soll aber auch die Gemeinschaft, den<br />

Kontakt zwischen Konsument und<br />

Produzent fördern sowie Veranstaltungen<br />

wie Kochkurse und Hofbesuche<br />

ermöglichen. Seine Heimat<br />

findet der Verein im „Gablhaus“ in<br />

der Kramergasse 10. Die Bauarbeiten<br />

seien mittlerweile großteils abgeschlossen,<br />

die Einrichtung wird bald<br />

folgen, informiert Bau- und Hausherr<br />

Victor Gabl. Weitere Informationen<br />

gibt es in wenigen Wochen, losgehen<br />

soll es jedenfalls etwa Mitte April.<br />

Wen aber schon jetzt die Neugierde<br />

packt, wird gerne unter Tel. 0660 50<br />

88 497 oder per E-Mail an team@<br />

lebensmittelpunkt.tirol über das Projekt<br />

und beteiligte Direktvermarkter<br />

informiert.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 20./21. Februar 2019


Die Architektin ist spürbar<br />

Helga Madeira stellt derzeit im Mesnerhaus aus<br />

(ado) Der Kunst-Werk-Raum in Untermieming hat unter seinem<br />

neuen Vorstand die erste Ausstellung eröffnet. Mit Helga Madeira<br />

hat sich hierzu eine Künstlerin gefunden, die der Kunstrichtung<br />

„Stillleben“ einen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Die hauptsächlich<br />

in Acryl gefertigten Bilder sind noch bis zum 3.März<br />

jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr zu besichtigen.<br />

„Die Architektin in mir ist die,<br />

die genau arbeitet und es ist immer<br />

wieder ein Kampf für mich, diese<br />

Genauigkeit in der Malerei loszuwerden“,<br />

erzählt die Künstlerin von<br />

sich selbst und Malerkollege Josef<br />

Hahn ergänzt: „Dir ist es gelungen,<br />

den Weg von der zielorientierten<br />

Architektin zur fortschrittlichen<br />

Malerin zu beschreiten.“ Doch Madeiras<br />

Kunst ist nicht allein durch<br />

die Präzision der Technik geprägt,<br />

vielmehr finden sich in ihr ebenso<br />

Elemente der chinesischen Tuschemalerei,<br />

mit der sie sich in den neun<br />

Jahren, die sie in Singapur verbracht<br />

hat, auseinandergesetzt hat. Auch<br />

ihre Acrylmalerei wirkt teilweise wie<br />

mit direkten farbigen Tuschestrichen<br />

verfeinert und die Stillleben, die sie<br />

abbildet, scheinen artverwandt mit<br />

einer architektonischen Skizze.<br />

STILLE DER ARCHITEK-<br />

TUR. So kommt bei Madeira eines<br />

zum anderen und ganz abgesehen<br />

von den verschiedenen Einflüssen<br />

und Grundlagen sprechen die Bilder<br />

eine klare Sprache. „Stillleben<br />

sind nicht tot, sondern haben ein<br />

Die räumliche Tiefe in ihren Bildern ergibt<br />

sich von ganz allein, wie die Künstlerin<br />

Helga Madeira beschreibt.<br />

eigenes, innewohnendes Leben“,<br />

zeigt sich die Künstlerin selbst angetan<br />

von ihrer neuesten Passion.<br />

Sie arbeitet meist im Zyklus an<br />

mehreren Bildern zeitgleich, die<br />

sich so zu einer Serie entwickeln.<br />

Die räumliche Tiefe, die ihre Motive<br />

dabei entwickelt haben, hätte<br />

sie zunächst gar nicht bewusst anvisiert,<br />

so die gelernte Architektin<br />

Die neue Obfrau des Vereins „Kunst-Werk-Raum“ Eva-Maria Huter (l.) konnte als<br />

erste Ausstellerin die Künstlerin Helga Madeira in den Räumen des Mesnerhauses<br />

in Untermieming begrüßen.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

In ihrem neuesten Zyklus ist auch dieses Stillleben mit Stuhl entstanden.<br />

und HTL-Lehrerin für Konstruktionsübung,<br />

Design und Entwurfszeichnen.<br />

„Aber das kann man<br />

nicht ablegen“, verweist sie mit<br />

einem Schmunzeln auf ihre berufliche<br />

Herkunft.<br />

Schnäppchenzeit<br />

bei Juwelier Leiner<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams eine/n<br />

EINZELHANDELSKAUFMANN/FRAU<br />

für den Bereich Elektrohandel u. Elektroinstallationsmaterial<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />

• Verkauf von Elektrogeräten sowie Elektroinstallationsmaterial<br />

• Wareneinkauf und Lagerverwaltung<br />

• Allgemeine Büroarbeiten<br />

Sie bringen mit:<br />

• Abgeschlossene kfm. Ausbildung<br />

• Praxis – idealerweise im Elektrohandel<br />

• Verlässlichkeit und freundliches Auftreten<br />

Wir bieten:<br />

• Teilzeit (30 Wochenstd.) oder Vollzeit<br />

• Leistungsgerechte Entlohnung nach dem derzeit gültigen KV mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation bzw. Berufserfahrung<br />

• Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

- 30% auf Edelsteinund<br />

Perlenketten<br />

- 15% auf Gold- u. Silberschmuck<br />

und Trauringe<br />

- 10% auf Uhren<br />

JUWELIER<br />

l<br />

GROSSHANDEL<br />

PERLENSTUDIO l BRAUTSCHMUCK l TRAURINGE<br />

Vollständige schriftliche Bewerbungen mit Foto bitte an:<br />

bewerbung@rokita.at<br />

Qualität aus Kompetenz<br />

ÖTZTAL-BAHNHOF Turmstraße 10, bei der Kirche<br />

Tel.: 05266 / 88271; www.leinerschmuck.at<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Dauereinsatz für Landesstraßendienst<br />

Josef Geisler dankt Mitarbeitern der Straßenmeistereien<br />

In den ersten Jännerwochen<br />

dieses Jahres hatte der<br />

Straßendienst des Landes alle<br />

Hände voll zu tun: Anhaltende<br />

Schneefälle, umgeknickte Bäume,<br />

zahlreiche Schneerutsche<br />

und aufgrund von Lawinengefahr<br />

gesperrte Straßenverbindungen.<br />

Alleine vom 1. bis zum<br />

19. Jänner absolvierten die Straßenmeistereien<br />

Haiming, Ried<br />

i. O. und Zams rund 12300 Einsatzstunden.<br />

Von Barbara Heiss<br />

„Was der Landesstraßendienst heuer<br />

bereits geleistet hat, ist beachtlich.<br />

Auch wenn wir in Tirol mit Schnee<br />

umgehen können, die massiven<br />

Schneefälle zu Jahresbeginn haben<br />

dem gesamten Team viel abverlangt.<br />

Verschnaufpausen gab es so gut wie<br />

keine“, weiß der für die Landesstraßen<br />

zuständige Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter Josef Geisler und dankte<br />

den Mitarbeitern der drei Oberländer<br />

Straßenmeistereien für ihren Einsatz.<br />

Ausschreibung der Aufbauarbeit und Koordinierung für den Verein Pitztal Regional<br />

Der neu gegründete Verein Pitztal Regional will die Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Tourismus im Pitztal stärken.<br />

In enger Zusammenarbeit mit den Vereinsfunktionären/innen sollen die regionalen Wertschöpfungsketten aufgebaut und nachhaltige<br />

Absatzmöglichkeiten geschaffen werden. Gemeinsames Ziel ist die Steigerung der Wertschätzung gegenüber regional erzeugten Produkten.<br />

Dazu werden folgende Leistungen für das gesamte Pitztal ausgeschrieben:<br />

Aufgabenschwerpunkte<br />

• Touristische und landwirtschaftliche Betriebs(be)suche zur Vernetzung und Bedarfs- und Angebotserhebung<br />

• Entwicklung einer nachhaltig funktionierenden Vermarktungsstruktur unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen Ressourcen im Tal und in<br />

weiterer Folge die Koordinierung von Angebot und Nachfrage<br />

• Koordinierung von Angebot und Nachfrage der Produktgruppe Fleisch für die folgenden Saisonen bis einschließlich 2021<br />

Anforderungsprofil<br />

• Bezug zur Landwirtschaft, Gastronomie oder Produktverarbeitung<br />

• Interesse an hochwertigen regionalen Lebensmitteln<br />

• Sehr gute Kommunikationsfähigkeit<br />

• Engagierte, flexible eigenverantwortliche, sowie strukturierte Arbeitsweise<br />

• Bereitschaft nach Erfordernis am Wochenende bzw. am Abend zu arbeiten<br />

Die Leistungen werden vorerst für den Zeitraum von Anfang April 2019 bis Ende April 2020 extern nach Bestbieterkriterien vergeben. Zur<br />

Orientierung dient ein durchschnittliches Arbeitsausmaß von 15 Wochenstunden, wobei saisonal bedingte Arbeitsspitzen zu beachten sind. Es wird<br />

vorausgesetzt, dass im angebotenen Stundensatz der Aufwand für alle notwendigen Arbeitsmittel zu inkludieren ist. Daher können keine weiteren<br />

Kosten, wie etwa Reise- oder Bürokosten etc., abgerechnet werden.<br />

Für alle Interessent/innen findet eine Informationsveranstaltung am 26.02.2019 ab 20:00 Uhr im Sitzungszimmer im Gemeindeamt Wenns<br />

statt. Um vorherige Anmeldung bis 25.02.2019 bei den Vereinsfunktionär/innen Andrea Lechleitner (0650/9977924) oder Markus Kirschner<br />

(0664/2205370) wird gebeten.<br />

Unverbindliche Angebote sind bis 11.03.2019 (bis 12:00 Uhr einlangend) an folgende Adresse zu übermitteln:<br />

Verein Pitztal Regional, Gemeindeamt Wenns, Unterdorf 9, 6473 Wenns, gemeinde@wenns.tirol.gv.at<br />

Eine Beauftragung erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung des Förderprojektes<br />

Johannes Monz (BBA Imst), Hartmut Neurauter (Straßenmeister Zams), BBA-Leiter<br />

Günter Heppke, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Christian Schatz<br />

(Straßenmeisterei Ried i. O.), Michael Strigl (Straßenmeisterei Haiming), Bernd<br />

Stigger (Sachgebiet Straßenerhaltung/Land Tirol) (v.l.) Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />

ZAHLEN. 6000 Einsatzstunden<br />

fielen in etwas mehr als zwei Wochen<br />

für die Betreuung des Landesstraßennetzes<br />

im Bezirk Imst an. Dabei wurden<br />

1350 Tonnen Salz aufgebracht,<br />

um die sichere Befahrbarkeit der Straßenverbindungen<br />

zu gewährleisten.<br />

In Summe werden von den 100 Mitarbeitern<br />

der drei Straßenmeistereien<br />

im Tiroler Oberland über 500 Kilometer<br />

Landesstraßen betreut. Seinen<br />

Dank spricht Josef Geisler auch der<br />

Bevölkerung, den Lawinenkommissionen<br />

und allen Einsatzkräften aus.<br />

Z UM NACHDENKEN<br />

Faschingszeit – Narrenzeit<br />

Derzeit herrscht überall fröhliche Faschings-<br />

und Fåsnåchtsstimmung. Viele<br />

Stunden des Einsatzes der Vorbereitung<br />

einer „guten Fåsnåcht“ werden und<br />

wurden getätigt. Wie wunderbar und<br />

wertvoll ist doch dieses „Miteinander“<br />

so vieler Gemeindebürger. Es hat einen<br />

Sinn, warum gerade diese Faschingszeit<br />

in den Februar fällt. Oft ist der lange<br />

andauernde Winter mit den kurzen<br />

und kalten Tagen eine Mitursache von<br />

depressiven Stimmungen. So kann diese<br />

Faschingszeit, die Winterzeit mit der<br />

manchmal damit verbundenen Schwermut,<br />

helfen, diese Zeit bis zum Frühling<br />

hin zu überbrücken. Wenn dann<br />

die Tage wieder länger werden und das<br />

Grün sprießt, geht es den meisten von<br />

uns stimmungsmäßig etwas besser. Im<br />

Römerbrief 12,15 heißt es: „Freut euch<br />

mit den Fröhlichen und weint mit den<br />

Weinenden.“ Da passt der Spruch auch<br />

dazu: „Geteiltes Leid ist halbes Leid und<br />

geteilte Freude ist doppelte Freude.“ Wir<br />

Menschen brauchen die Taborstunden<br />

(freudvolle Ereignisse) und sollten diese<br />

auch gebührend miteinander feiern. So<br />

ist es schön, wenn Mitmenschen sich<br />

mit anderen freuen können bei schönen<br />

Ereignissen, wie der Geburt/Taufe<br />

eines Kindes oder eines Hochzeitsfestes.<br />

Diese Feste müssen gefeiert werden und<br />

schweißen auch fester zusammen, wenn<br />

sie miteinander gefeiert werden. Wie<br />

wertvoll ist es auch, wenn Mitmenschen<br />

einfühlsam sind, gut zuhören können<br />

und die Trauer eines Menschen aushalten<br />

können. Das stärkt den Trauernden.<br />

Freuen wir uns also an den schönen,<br />

wertvollen Fåsnåchtsumzügen und sehen<br />

wir die vielen guten Seiten. Gerade<br />

bei der Imster Fåsnåcht weiß ich, dass<br />

diese Figuren und Masken „edel“ sind<br />

und voller Stolz auch getragen werden.<br />

Dass ein Teil der Einnahmen für gute<br />

und kirchliche Zwecke gespendet wird.<br />

Schön, dass so viele Burschen und Männer<br />

zu den Gottesdiensten in aller Frühe<br />

kommen. Hochachtungsvoll auch, dass<br />

das Glockengeläut zu Mittag und beim<br />

Betläuten den Rhythmus der Fåsnåcht<br />

mitbestimmt. So ist es durchaus erlaubt,<br />

in der Faschingszeit ausgefallen, ja närrisch,<br />

zu reagieren, wenn dadurch nicht<br />

andere Menschen verletzt werden. Ich<br />

wünsche uns nur, dass zur Ausgelassenheit<br />

nicht unbedingt ein übermäßiger<br />

Alkoholkonsum notwendig ist. So<br />

genießt noch die letzten Tage bis zum<br />

Aschermittwoch in voller Freude und<br />

vielem Gelächter. Denn lachen ist gesund.<br />

Diakon Andreas Sturm,<br />

Pfarre Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 8 20./21. Februar 2019


Einbruchsdiebstahl<br />

In der Nacht vom Dienstag, dem 12.<br />

Februar, verschafften sich unbekannte<br />

Täter Zutritt zu zwei Gastgewerbebetrieben<br />

in Tarrenz. Die Einbrüche erfolgten<br />

in einer Zeit zwischen 1 und<br />

5.35 Uhr. Die Täter brachen in die<br />

Geschäftslokale ein und durchsuchten<br />

im Anschluss die Räumlichkeiten nach<br />

wertwollen Gegenständen. Aus einem<br />

der beiden Lokale konnte dabei zumindest<br />

Bargeld erbeutet werden. Die<br />

genaue Schadenshöhe ist noch nicht<br />

bekannt. Zeugen, die Angaben zu den<br />

Einbrüchen machen können, sollen<br />

sich mit der Polizeiinspektion Imst unter<br />

059133 07100 in Verbindung setzen.<br />

Der Countdown läuft<br />

Ötztaler Radmarathon 2019<br />

(ba) Nicht zu lange warten heißt es auch heuer wieder beim<br />

Ötztaler Radmarathon: Bis zum 28. Februar sind es nur noch wenige<br />

Tage und das Fenster für die Online-Registrierung schließt.<br />

„Narrischer Abend“ in Silz<br />

1. März: Musikkapelle Silz lädt zur sechsten Faschingsfeier<br />

(ba) Nach den großen Erfolgen der letzte Jahre möchte es die<br />

Musikkapelle Silz auch in diesem Jahr wieder wissen und lädt<br />

am Freitag, dem 1. März, ab 20 Uhr zum sechsten „Narrischen<br />

Abend“ ins Jugendheim in Silz ein und hofft auch heuer auf viele<br />

verschiedene und ausgefallene Kostüme.<br />

Für viele Sportler erfüllt sich mit dem Start beim Ötztaler Radmarathon ein lang<br />

ersehnter Traum.<br />

Foto: Ötztal Tourismus/Jürgen Skarwan<br />

Für rund 4000 Starter beginnt am 1.<br />

Septemeber 2019 wieder ein langer Tag<br />

– aber auch für die zahlreichen freiwilligen<br />

Helfer. Mit Leidenschaft und Engagement<br />

stellen sie sich der Aufgabe<br />

und meistern diese Herausforderung.<br />

Ihr Ziel ist es, nicht nur die Organisation<br />

mitzustemmen, sondern auch alle<br />

Starter – wo es nur geht – zu unterstützen<br />

und die Ötztaler Ruhe in die Hektik<br />

des Geschehens zu bringen. Die<br />

Organisatoren freuen sich schon auf<br />

die 39. Ausgabe des alljährlichen Klassentreffens<br />

für Hobby-Radsportler.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.oetztaler-radmarathon.com<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

Stars und Sternchen aus Silz werden<br />

wieder für Einlagen der Extraklasse sorgen.<br />

Für die besondere musikalische<br />

Unterhaltung und eine ausgelassene<br />

Stimmung sorgen das Jugendblasorchester<br />

und die Silzer Böhmische<br />

sowie die „Funky Monkeys“, die die<br />

Tanzfläche wieder zum Beben bringen<br />

werden. „Kommt und seid mit dabei<br />

– Bringen wir Silz zum Lachen“, lädt<br />

die Musikkapelle Silz herzlich ein. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Ausgelassene Stimmung ist beim „Narrischen<br />

Abend“ garantiert. Foto: MK Silz<br />

NEUEN<br />

HÄUSERKATALOG<br />

KOSTENLOS<br />

ANFORDERN:<br />

office@familyhaus.eu<br />

tel. 0676/3355003<br />

Family-Haus Wohnraumbeschaffungs GmbH I Floriangasse 13 I 6460 Imst I www.familyhaus.eu I<br />

20./21. Februar 2019<br />

facebook.com/FamilyHaus<br />

RUNDSCHAU Seite 9


L andtag aktuell<br />

JAKOB WOLF<br />

Klubobmann der<br />

Tiroler Volkspartei im Landtag<br />

Verkehr-t<br />

Vor einem Jahr haben in Tirol<br />

die Landtagswahlen stattgefunden.<br />

Mit einem klaren Regierungsauftrag<br />

für die Tiroler Volkspartei und<br />

einem mutigen Arbeitsprogramm<br />

sind wir in die neue Legislaturperiode<br />

gestartet. Die nachhaltige<br />

Lösung der Verkehrsmisere steht<br />

dabei ganz oben auf der Agenda.<br />

Vom wöchentlichen Urlauberschichtwechsel<br />

in den Tälern bis<br />

zur jüngsten Komplettsperre am<br />

Brenner - immer öfter heißt es<br />

bei uns: Nichts geht mehr. Der<br />

Ö3-Verkehrsfunk lässt grüßen!<br />

Davon betroffen sind neben den<br />

Urlaubern insbesondere die Einheimischen.<br />

Die samstägliche<br />

Fahrt in den Supermarkt wird zur<br />

Geduldsprobe, der Ausflug mit<br />

der Familie auf ein anderes Mal<br />

verschoben. Wer kann, lässt sein<br />

Auto stehen…<br />

Das kann nicht die Lösung sein!<br />

Mit konkreten Maßnahmen, vom<br />

massiven Ausbau der Schiene bis<br />

zu massiven Einschränkungen<br />

für den internationalen Transitverkehr,<br />

versucht die Tiroler Landesregierung<br />

hier gegenzusteuern.<br />

Neben den erfolgreichen Blockabfertigungen,<br />

die 2019 wieder<br />

durchgeführt werden, haben wir<br />

zuletzt eine Ausdehnung des Lkw-<br />

Fahrverbots an Samstagen durchgesetzt.<br />

Damit wird an stark belasteten<br />

Hauptreisetagen im Winter<br />

die Zusatzbelastung durch den<br />

Lkw-Verkehr eingeschränkt.<br />

Gerade als Tourismusland wollen<br />

wir den Verkehr nicht verbieten,<br />

immerhin leben wir auch davon. Es<br />

braucht aber neue und intelligente<br />

Lösungen! Ein wichtiges Puzzleteil<br />

ist für mich in diesem Zusammenhang<br />

die rasche Realisierung des<br />

Fernpassscheiteltunnels. ANZEIGE<br />

Kinder an die Fåsnåcht<br />

Brauchtumsverein Haiming und ein Kinderfasching der anderen Art<br />

Wer an Kinderfasching<br />

denkt, denkt an Cowboys, Prinzessinnen<br />

und Clowns. In Haiming<br />

veranstaltet der Brauchtumsverein<br />

alle drei Jahre den<br />

Kinderfasching ganz anders.<br />

Anstatt Märchen oder Sagen<br />

stellten die Haiminger Nachwuchs-Fåsnåchtler<br />

die zwölf<br />

Figuren der großen Fåsnåcht<br />

dar – von Affen über Hexen bis<br />

Waldmänner. Zwölf aufwendig<br />

gebaute Wagen und zwölf<br />

Gruppen ließen die Zuschauer<br />

Fåsnåchtsluft schnuppern.<br />

Spiel, Spaß und Action fehlten<br />

ebenso wenig, wie Brauchtum<br />

und Tradition.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Abseits der großen, traditionellen<br />

Fåstnåchtsumzüge im Bezirk, die<br />

dieser Wochen in aller Munde sind,<br />

findet man in Haiming einen beachtlichen<br />

Kinderfåsnåchtsumzug. Man<br />

möchte diesen Kinderfasching sogleich<br />

als Geheimtipp titulieren. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein startet<br />

am Wochenende der Kinderfasching<br />

in Haiming. Eine Aufführung, die<br />

ihresgleichen sucht. Die Kinder stellen<br />

dabei die Figuren der großen Fåsnåcht<br />

dar. Aufwendig und mit viel<br />

Liebe zum Detail werden dabei die<br />

Umzugswagen gebaut und dekoriert.<br />

Die Kids schlüpfen in die Rollen der<br />

„Großen“. Wilderer, Bären und Hexen,<br />

mystische Waldmänner und fahrendes<br />

Volk zelebrieren die Fåsnåcht.<br />

Mädchen sind erlaubt und so wird<br />

der Fasching zu einer modernen,<br />

kindergerechten Fåsnåchtsveranstaltung.<br />

Mit Kindern – für Kinder.<br />

DIE ZWÖLF GRUPPEN. Der<br />

Brauchtumsverein Haiming gilt als<br />

Dachverein für die Krampusgruppe<br />

und die Haiminger Fåsnåchtsgruppen.<br />

Die Sparte „Fåsnåcht“ setzt sich<br />

aus zwölf Gruppen zusammen: Affen,<br />

Alt Weibermiehl, Bären, Fischer,<br />

Hexen, Knappen, Laninger, Moto<br />

Mop, Muastoaler, Narren, Waldmänner,<br />

Wilderer. Die Haiminger<br />

Fåsnåcht findet alle fünf Jahre statt.<br />

Alle drei Jahre übernehmen die Kinder<br />

das Kommando. Die Wagen, die<br />

Masken und Kostüme stehen den<br />

„Großen“ in nichts nach. Es gibt natürlich<br />

Unterschiede, so wird in den<br />

Wagen Saft und Zuckerwatte angeboten<br />

– in den Wagen gibt es Spiel und<br />

Spaß, aus den Lautsprechern tönt das<br />

Titellied von „Pipi Langstrumpf“,<br />

Abseits der großen Fåsnåchtsumzüge erlebte man in Haiming eine Kinderfåsnåcht<br />

von Kindern, für Kinder. Hier sind die Kleinen die Stars.<br />

Die „Wilderer“ vor ihrem Wagen „Schießstand“. Die Wilderer sind eine von den<br />

zwölf traditionellen Gruppen der Haiminger-Fåsnåcht.<br />

Spiel, Spaß und Action durften natürlich nicht fehlen. Die „Waldmänner“-Gruppe<br />

mit einem Mit-Mach-Wagen.<br />

In Tirol „geht man in die Fåsnåcht“ auf vielerlei Art und Weise. Haiming steht alle drei<br />

Jahre in Zeichen der Kinder. Im Bild: Die „Affen“-Gruppe – eine der traditionellen<br />

Masken in Haiming.<br />

RS-Fotos: Hirsch<br />

Kinderrutschen sind angebracht und<br />

die Wagen laden alle zum Mitmachen<br />

ein. Die Stars sind die Kinder,<br />

ob als Mitglieder der Fåsnåchtsgruppen<br />

oder als Zuschauer. Süßigkeiten<br />

werden verteilt und im Versorgungswagen<br />

gibt es Hotdogs und Brezen.<br />

In Tirol „geht man in die Fåsnåcht“<br />

auf vielerlei Art und Weise. Manche<br />

Fåstnåchtsbräuche sind uralt, andere<br />

wurzeln in der Jugendkultur. In Haiming<br />

erlebt man Nachwuchsförderung<br />

in seiner schönsten Art.<br />

Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />

Nachhaltig · Ökologisch · Fair<br />

SPENGLEREI & SCHWARZDECKUNG<br />

FLACHDACHABDICHTUNGEN<br />

GRÜNDACH<br />

Bacher Dachbau GmbH · Oberlängenfeld 1<strong>08</strong> · A-6444 Längenfeld<br />

t. +43 5253 5750 · info@bacher-dachbau.com · www.bacher-dachbau.com<br />

RUNDSCHAU Seite 10 20./21. Februar 2019


Stigger Mode Imst<br />

Comma<br />

Blazer<br />

€ 129,99<br />

Bluse<br />

€ 49,99<br />

Sanfte<br />

Frühlingstöne<br />

Hose<br />

€ 89,99<br />

Ganz unter dem Motto „play with pastels!“<br />

Zarte Nuancen machen Lust auf Frühling – die neue Mode<br />

ist bereits in allen Abteilungen und Markenstores da!<br />

Comma<br />

Bolero<br />

€ 69,99<br />

Bluse<br />

€ 49,99<br />

Jeans<br />

€ 79,99<br />

frisch - fesch - fantastisch: Die NEUE Frühlingsmode ist da!<br />

STIGGER MODE | 6460 Imst | Industriezone 32 | FMZ Imst | T: 05412-62539 | E: info@stigger.com | www.stigger.com<br />

Open: Montag - Freitag von 9.00 bis 18.30 Uhr | Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Der Lemming kehrt zurück<br />

14. März: Rundes Jubiläum in der Bücherei Mötz<br />

(ba) Die Öffentliche Bücherei Mötz feiert gemeinsam mit dem<br />

„Trio Lepschi“ ein rundes Jubiläum: Schon seit zehn Jahren waltet<br />

die Öffentliche Bücherei samt Schulbücherei im Untergeschoss der<br />

Volksschule Mötz ihres Amtes. Aus diesem Grund geht am Donnerstag,<br />

dem 14. März, ab 20 Uhr im Probelokal der Musikkapelle<br />

Mötz eine einzigartige Doppelveranstaltung über die Bühne.<br />

Aus diesem Grund geht am Donnerstag,<br />

dem 14. März, ab 20 Uhr im<br />

Probelokal der Musikkapelle Mötz<br />

eine einzigartige Doppelveranstaltung<br />

über die Bühne – zum einen darf man<br />

sich auf ein Konzert des wunderbaren<br />

„Trio Lepschi“ freuen, das in ihren wienerischen<br />

Chansons nicht nur Dank<br />

einzigartiger Texte überzeugt, sondern<br />

auch musikalisch ins Schwarze trifft.<br />

Außerdem liest Bandmitglied Stefan<br />

Slupetzky aus seinem Kriminalroman<br />

„Die Rückkehr des Lemming“ und<br />

wird für weiteres, allergrößtes Hörvergnügen<br />

sorgen. Karten gibt es ab dem<br />

25. Februar um 10 Euro bei der Raika<br />

Mötz, im Gemeindeamt Mötz und in<br />

der Öffentlichen Bücherei Mötz.<br />

Faszination Mathematik<br />

Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />

unterrichtet wird! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie”. … und<br />

so erfährt man, dass viele Probleme<br />

doch gar keine sind. Willkommen<br />

sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />

HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />

DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und<br />

Das „Trio Lepschi“ lässt durch musikalisch<br />

einzigartig verpackte Reime und Wortkunstwerke<br />

aufhorchen. Foto: Julia Maetzl<br />

Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />

wird angeboten. ANZEIGE<br />

Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />

Schneefest in Niederthai<br />

Scharfschützen und ein Riesenschneemann im Ötztal<br />

(riki) Fans des nordischen Skisports und solche, die es noch werden<br />

wollen, trafen sich in Niederthai zum Schneefest mit Langlauf-Testival.<br />

Technikkurse, kostenlose Materialtests, Biathlon Probeschießen<br />

und ein buntes Kinderprogramm lockten zahlreiche Besucher nach<br />

Niederthai. Über den ganzen Winter verteilt bietet sich die Möglichkeit,<br />

in den Langlaufsport hineinzuschnuppern.<br />

Schneemann „Olaf“ begrüßt mit<br />

seinen stolzen 12,5 Metern Höhe<br />

die Besucher des Schneefestes.<br />

Schöpfer des größten Schneemanns<br />

im Ötztal, Gerd Leiter (Nordic<br />

Team Niederthai): „So an die zwei<br />

Tage brauchen wir schon, um den<br />

Schneemann zu erschaffen. Dieses<br />

Jahr haben wir noch ein Iglu<br />

gebaut.“ Gleich dreimal in dieser<br />

Saison startet beim Ötztaler Langlaufzentrum<br />

das Schneefest mit<br />

Testival. Ziel der Veranstaltung ist:<br />

„Wir wollen den Leuten die Facetten<br />

des Wintersports näherbringen und<br />

ihnen die Möglichkeit geben, alles<br />

kostenlos zu testen“, so Gerd Leiter.<br />

PROBESCHIESSEN. „Bei den<br />

Olympischen Spielen sieht das doch<br />

alles so einfach aus“, hörte man die<br />

Probeschützen sagen. So spielend,<br />

wie man meint, ist es dann aber<br />

doch nicht. Bäuchlings mit den<br />

Langlaufskiern und dann versuchen,<br />

die Zielscheibe in 50 Meter Entfernung<br />

zu treffen, gestaltete sich für<br />

einige doch herausfordernder als gedacht.<br />

Im Stehen kämpft man mit<br />

dem Gewicht des Gewehres, ganz<br />

abgesehen davon, dass man schon<br />

einige Runden mit den Skiern unterwegs<br />

war. Die Kleinkalibergewehre<br />

müssen mindestens 3,5 Kilogramm<br />

wiegen und ständig am Körper getragen<br />

werden.<br />

KINDERPROGRAMM. Kinderschminken,<br />

Kinderschneeballwand,<br />

Reifenrodeln und Probeschießen<br />

für Kinder war dieses Mal nicht<br />

alles. Begeistert waren die Kids vor<br />

allem von den Kinderskidoos. Eine<br />

lange Schlange bildete sich vor der<br />

Olaf, der größte Schneemann im Ötztal,<br />

ein Garant für Spiel, Spaß und Action in<br />

Niederthai<br />

Im Bild: Gerd Leiter vom Nordic Team<br />

Niederthai, der beim Probeschießen<br />

nicht mit Fachwissen geizte.<br />

begehrten Station und so mancher<br />

Erwachsene wäre gern auch eine<br />

Runde gefahren. Ziel des actionreichen<br />

Kinderprogramms ist es, den<br />

Kids zu zeigen, wie „spannend und<br />

herausfordernd Wintersport sein<br />

kann und für uns in Niederthai ist<br />

es natürlich auch Nachwuchsarbeit<br />

für den Biathlon,“ schmunzelt Gerd<br />

und bekräftigt: „Für mich ist der<br />

Winter faszinierend und das möchte<br />

ich gern weitergeben!“<br />

Mehrmals im Winter wird in Niederthai ein Langlauf-Testival geboten. Technikkurse<br />

und Materialtests werden kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

RS-Fotos: Hirsch<br />

RUNDSCHAU Seite 12 20./21. Februar 2019


Ab sofort tolle Angebote!<br />

Erfreuliches Vereinsjahr<br />

Jahreshauptversammlung Obst- und Gartenbauverein Imst<br />

(ba) Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung lud kürzlich<br />

der Obst- und Gartenbauverein in den Mensa-Saal, bei der 54<br />

Mitglieder, darunter Gebhard Mantl, Friedl Fillafer, Josef Stocker<br />

und Ehrenmitglied Jakob Schneider, von Obmann Reinhold Hanel<br />

begrüßt wurden. Dabei blickte der Verein auf ein erfolgreiches<br />

Jahr 2018 zurück und schaute zuversichtlich mit vielen Veranstaltungen<br />

in das heurige Jahr.<br />

IHR KOMPLETTAUSTATTER <strong>IM</strong> ÖTZTAL<br />

A-6444 Längenfeld | Ötztal<br />

T +43 5253 5050 | info@tischlerei-riml.at<br />

www.tischlerei-riml.at<br />

• Fenster<br />

• Innentüren<br />

• Brandschutztüren<br />

• Küchen<br />

• Möbel<br />

• Böden<br />

• Vorhänge<br />

• Polsterungen<br />

Skigebiet ist „Thema“<br />

Bei der Zusammenkunft stand als erstes<br />

ein Rückblick auf das vergangene<br />

Vereinsjahr auf dem Programm. Einen<br />

Überblick über diverse Veranstaltungen<br />

im Jahr 2018 gab Obmann<br />

Hanel an die anwesenden Vereinsmitglieder<br />

weiter. So veranstaltete der Verein<br />

erneut die „Aktion Blumenerde“<br />

gemeinsam mit der Gärtnerei Oppl,<br />

erlebte eine interessante Vereinslehrfahrt<br />

nach Südtirol zur „Laimburg“.<br />

Auch diverse Vorträge wie beispielsweise<br />

jener von Alfred Unmann zum<br />

Thema „Bunte Vielfalt im Gemüsegarten“<br />

erfreuten sich großer Beliebtheit.<br />

Auf dem Programm stand darüber<br />

hinaus auch die Kooptierung des Ausschusses<br />

– der Posten des Kassier-Stellvertreters<br />

musste neu besetzt werden.<br />

Der eingebrachte Wahlvorschlag wurde<br />

einstimmig angenommen. Für 2019<br />

sind zudem eine Vereinslehrfahrt nach<br />

Innsbruck (Hofgarten mit Palmenhaus<br />

und Schloss Ambras) sowie ein Bodentest<br />

im April bei den Gärtnereien Bair<br />

und Oppl geplant. Als letzter Tagungspunkt<br />

stand der Fachvortrag „Klima/<br />

Klimawandel mit Fokus auf das Tiroler<br />

Oberland – klimatische Fragen, die<br />

den Obstbau betreffen“ von Susanne<br />

Drechsel (ZAMG, Zentralanstalt für<br />

Der Mitgliederstand des Obst- und Gartenbauvereins<br />

hat sich im vergangenen<br />

Jahr auf stolze 5<strong>08</strong> Mitglieder erhöht.<br />

Meteorologie und Geodynamik) auf<br />

dem Programm, der alle anwesenden<br />

Mitglieder begeisterte.<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

Mit neuen Fronten nach Maß!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/küchen<br />

STEIGENDE MITGLIEDER-<br />

ZAHLEN. Der Mitgliederstand des<br />

Vereins stieg im vergangenen Jahr auf<br />

5<strong>08</strong> an. Das 500. Mitglied wurde im<br />

Herbst von Obmann-Stellvertreter<br />

Hansjörg Weratschnig und Obmann<br />

Reinhold Hanel im Rahmen einer<br />

kleinen Ehrung begrüßt.<br />

Weitere Veranstaltungen für das Jahr 2019<br />

• Am Freitag, dem 22. Februar werden<br />

zwischen 14 und 16 Uhr in der<br />

Gärtnerei Oppl mitgebrachte Kübelpflanzen<br />

und Balkonblumen sowie<br />

Zimmerpflanzen mit Referent<br />

Hansjörg Weratschnig geschnitten<br />

bzw. umgetopft.<br />

• Am Montag, dem 11. März, hält<br />

ebenfalls Hansjörg Weratschnig um<br />

19 Uhr einen Vortrag zum Thema<br />

„Vielfalt im kleinen Garten – Gestaltung<br />

und Bepflanzungsvorschläge“<br />

im Mensa-Saal Brennbichl.<br />

Foto: Hansjörg Weratschnig<br />

• Am Samstag, dem 23. März, finden<br />

in der Landeslehranstalt in<br />

Imst zwischen 9 und 15.30 Uhr bei<br />

den siebten Tiroler Gartentagen<br />

verschiedene Vorträge zum Thema<br />

Pflanzen und Wildgehölz statt. Anmeldung<br />

unter der Telefonnummer<br />

0592921523 oder per E-Mail an<br />

michaela.posch@lk-tirol.at<br />

• Obstbaumpflanzaktion des Landesverbandes<br />

2019 für Hoch- und<br />

Halbstamm oder Buschbaum. Meldung<br />

bis Mitte Mai 2019<br />

(ba) Kürzlich besuchte ein ORF-Kamerateam die Skigebiete Kühtai und Hochoetz,<br />

um über den geplanten Zusammenschluss zu berichten. Ein Vertreter des Österreichischen<br />

Alpenvereins, Benjamin Stern sowie Gerd Estermann, Sprecher der<br />

Initiative „Nein zur Zerstörung von Feldringer Böden und Schafjoch“, und seine<br />

Tochter Christina stellten sich den Fragen der Redakteurin. Der voraussichtliche<br />

Sendetermin für den Beitrag in der Sendung „Thema“ auf ORF 2 ist am Montag,<br />

dem 25. Februar, um 21.10 Uhr. Inzwischen hat die Petition gegen die Skischaukel<br />

mehr als 14000 Unterstützer gefunden.<br />

Foto: Estermann<br />

GLETSCHER<br />

35 JAHRE<br />

JUBIL UMS<br />

WOCHE<br />

PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />

WIR FEIERN:<br />

SA, 23. MÄRZ 2019:<br />

„Läts Fetz“ auf der Bühne<br />

beim Restaurant Kristall<br />

SO, 24. MÄRZ 2019: ORF Musiktruchn<br />

DI, 26. MÄRZ 2019: Gondeldinner<br />

zum Café 3.440 und Livemusik mit<br />

Maria Kofler<br />

SA, 30. MÄRZ 2019: Österreichs<br />

höchste Kaffeeverkostung<br />

SO, 31. MÄRZ 2019: Sonntagsbrunch<br />

in der Sunna Alm mit „ALPENGLÜHN“<br />

aus Tirol<br />

FEIERN SIE MIT:<br />

TAGESKARTE FÜR ALLE TIROLER<br />

IN DER JUBILÄUMSWOCHE<br />

Erwachsene: € 19,-<br />

Kinder bis Jhg. 2003: kostenlos<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 13<br />

T003_028_03_07_AZ_RS_35J_Programm_104x135_RZ.indd 1 12.02.19 14:21


Küchenwoche bei Krismer<br />

Vom 25. Februar bis zum 2. März<br />

(mg) Überzeugen Sie sich bei der Küchenwoche in der Tischlerei<br />

Krismer von den einzigartigen HAKA-Küchen. Diese überzeugen<br />

durch praktisches Design, Maßanfertigung und österreichische<br />

Top-Qualität. Zudem werden HAKA-Küchen in einer<br />

Produktionszeit von nur neun Arbeitstagen gefertigt.<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie wichtig sind<br />

Ihnen regionale Lebensmittel?”<br />

Bernie Schmid, Tobadill<br />

Regionale Produkte sind mir sehr wichtig. Es<br />

muss nicht immer Bio sein, aber Lebensmittel<br />

aus unserer Region sind mir wichtig, man weiß,<br />

dass es kontrollierte Produkte sind, die nicht<br />

über den halben Erdball geliefert werden.<br />

Nur ausgewählte Partner, die allesamt über jahrelange Erfahrung verfügen, dürfen<br />

die hochwertigen HAKA-Küchen anbieten.<br />

Foto: Tischlerei Krismer<br />

HAKA hat die Küche in insgesamt<br />

fünf Zonen unterteilt. Dies ermöglicht<br />

ein besonders praktisches<br />

Arbeiten. Zudem ermöglichen unzählige<br />

innovative Material-, Oberflächen-<br />

und Farbkombinationen<br />

eine Vielzahl an Variationsmöglichkeiten<br />

bei der Planung Ihrer Küche.<br />

Überzeugen Sie sich bei der Küchenwoche<br />

in der Tischlerei Krismer<br />

nun selbst von der Qualität der<br />

HAKA-Küchen und erhalten Sie bei<br />

Bestellung einer Küche ein Kochgeschirrset<br />

geschenkt. ANZEIGE<br />

Küchenwoche<br />

Vom 25. Februar bis 2. März bei<br />

Ihrem Komplettausstatter<br />

Tischlerei Krismer in Imst.<br />

Qualitätsfleisch bei Spar<br />

Neuer Tann-Frischfleisch- und Produktionsbetrieb<br />

(ba) Der Spar-Standort in Wörgl wurde im vergangenen Frühjahr<br />

um eine der modernsten Frischfleisch-Produktionsbetriebe in Mitteleuropa<br />

erweitert. Kürzlich besuchte LK-Präsident Josef Hechenberger<br />

den zu Spar gehörenden Frischfleisch-Produktionsbetrieb Tann.<br />

Christl Zell, Längenfeld<br />

Heimische Lebensmittel sind mir sehr wichtig.<br />

Wir haben selbst eine Landwirtschaft und<br />

schauen auch selbst darauf, was wir in den Geschäften<br />

kaufen.<br />

Georg Rudigier, Kappl<br />

Wenn man weiß, woher die Lebensmittel<br />

kommen, dann ist das meist besser. Die regionalen<br />

Produkte sind kontrolliert und die Lebensmittel<br />

werden nicht von so weit hergeliefert.<br />

Julia Krug, Fließ<br />

Biologisch produzierte Lebensmittel sind für<br />

mich etwas Wichtiges. Eier, Fleisch und Gemüse<br />

sollten auch aus der Region sein, bei Ananas<br />

und Bananen kann man natürlich keine regionalen<br />

Produkte kaufen.<br />

Blick hinter die Kulissen des modernen Tann-Frischfleisch-Produktionsbetriebes:<br />

LK-Präsident Josef Hechenberger, Elisabeth Moser und Anna-Maria Kaindl mit Spar-<br />

Geschäftsführer Christof Rissbacher, Judith Haaser von der Landwirtschaftskammer<br />

und der Leiter des Tann-Frischfleisch-Betriebes Martin Niederkofler (v.l.) Foto: Spar<br />

„Die Nachfrage nach heimischem<br />

Qualitätsrindfleisch ist groß. Wir<br />

bei Spar setzen auf eine enge Zusammenarbeit<br />

mit den heimischen<br />

Betrieben und Produzenten“, erklärt<br />

Spar-Geschäftsführer Christof<br />

Rissbacher. Zu den wichtigsten<br />

Partnern zählt dabei die Rinderzucht<br />

„Tirol e-Gen“, die Spar unter<br />

anderem mit dem „Tiroler Almrind“<br />

beliefert. Das Qualitätsfleisch vom<br />

„Qualität Tirol“ Almrind stammt<br />

von Tiroler Landwirtschaftsbetrieben<br />

und wird in Wörgl verarbeitet<br />

und veredelt. Spar garantiert dadurch<br />

eine lückenlose und unabhängige<br />

Kontrolle vom Bauernhof<br />

bis zur Vitrine.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 20./21. Februar 2019<br />

Die<br />

Hanna Eggertsberger, Karres<br />

Gerade im Winter sollte man nicht die exotischsten<br />

Produkte kaufen. Ich versuche immer,<br />

saisonale Produkte aus der Region zu kaufen<br />

und viele Produkte aus dem eigenen Garten geben<br />

wir in den Gefrierschrank und nehmen sie<br />

dann auch im Winter her.<br />

Leser-Umfrage


Bluttat in Sautens auf offener Straße<br />

71-Jähriger drosch und stach auf seine Ehefrau ein, auf der Flucht vor der Polizei nahm er sich das Leben<br />

In Sautens ist es am Montag gegen 10 Uhr zu einer Bluttat gekommen,<br />

bei der eine 58-jährige Frau brutal niedergeschlagen und<br />

mit einem Messer schwer verletzt wurde. Ein Dorfbewohner hat<br />

den Angriff auf offener Straße bemerkt und ist der Frau sofort zu<br />

Hilfe geeilt. Die Tat hat ihr 71-jähriger (Noch)-Ehemann begangen,<br />

der nach der Attacke mit seinem Auto vom Tatort über das so genannte<br />

„Sautner Fårchet“ in Richtung Roppen geflüchtet ist. Eine<br />

Großfahndung wurde eingeleitet. Kurz vor Redaktionsschluss wurde<br />

bekannt, dass sich der Flüchtige das Leben genommen hat.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Der 71-Jährige hat die Frau im Ortszentrum<br />

von Sautens vor der „Alten<br />

Sennerei“ angegriffen. Helmut Mair,<br />

dessen Gattin Gabi in unmittelbarer<br />

Nähe ein Geschäft betreibt, schildert<br />

gegenüber der RUNDSCHAU, dass<br />

er im Geschäft gerade einen Kaffee<br />

getrunken habe, als er plötzlich laute<br />

Schreie hörte. „Es klang so, als wenn<br />

jemand ein Tier schlachten würde.<br />

Als ich auf die Straße sah, bemerkte<br />

ich einen Mann, der wild auf eine<br />

Frau eindrosch. Als ich dem Opfer<br />

zu Hilfe eilte, ließ der Angreifer sie<br />

los. Erst da bemerkte ich, dass er ein<br />

Messer in der Hand hielt. Der Mann<br />

stieg plötzlich in das neben der<br />

Dorfstraße abgestellte Auto und fuhr<br />

auf uns beide los. In letzter Sekunde<br />

konnte ich die blutüberströmte Frau<br />

zur Seite ziehen und so verhindern,<br />

dass wir beide überfahren werden“,<br />

berichtet Mair.<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/türen<br />

TÄTER VERÜBTE KURZ<br />

NACH DER TAT SUIZID. Der<br />

71-Jährige flüchtete mit seinem Wagen<br />

von Sautens über die Dorfstraße<br />

durch das „Fårchet“ in Richtung<br />

Roppen. Zwischen den beiden Ortschaften<br />

ließ er den Wagen im Wald<br />

Zwischen den beiden Absperrbändern geschah die Bluttat, die einer Frau und<br />

einem Dorfbewohner fast das Leben gekostet hätte.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

stehen und flüchtete zu Fuß weiter.<br />

Mit einem Großaufgebot an Polizisten,<br />

Einsatzkräften des Einsatzkommandos<br />

Cobra, Diensthunden<br />

und dem Polizeihubschrauber wurde<br />

nach dem Flüchtigen gefahndet. Das<br />

schwerverletzte Opfer war inzwischen<br />

mit einem Rettungshelikopter<br />

zur Klinik Innsbruck geflogen worden<br />

und dort sofort notoperiert. Der<br />

Gesuchte wurde von den Einsatzkräften<br />

gegen Mittag gefunden: Tot,<br />

er hatte sich das Leben genommen.<br />

Grund für die Bluttat dürfte wohl<br />

Eifersucht gewesen sein. Bei Täter<br />

und Opfer handelt es sich um österreichische<br />

Staatsbürger ohne Migrationshintergrund.<br />

„ Avventuroso – das steht für<br />

den Fiat Panda 4x4 mit ungeahnten<br />

Offroad-Fähigkeiten<br />

bereits ab € 13.390,-*<br />

„<br />

„<br />

SPRECHEN SIE FIAT?<br />

„ Fantastico – der Fiat Panda<br />

Easy mit Klimaanlage<br />

bereits ab € 8.990,-*<br />

„<br />

„<br />

UND WANN SPRECHEN SIE FIAT?<br />

fiat.at<br />

Gesamtverbrauch 4,2 kg CNG bzw. 5,1– 5,6 l/100 km, CO 2 -Emissionen 97–129 g/km<br />

(NEFZ korreliert). Symbolbilder. * Aktionspreis Fiat Panda 4x4 Wild TwinAir 85 bzw. Fiat Panda Easy 1.2<br />

FIRE 70 inkl. Modellbonus (enthält Händlerbeteiligung) und € 1.200,- FCA Bank Finanzierungsbonus bei<br />

Leasing oder Kreditfinanzierung über die FCA Leasing GmbH / FCA Bank GmbH. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskriterien,<br />

Wohnsitz/Beschäftigung in Österreich. Nicht kumulierbar mit anderen Finanzierungsangeboten. ** 4 Jahre Fiat Garantie<br />

(2 Jahre Neuwagengarantie ohne Kilometerbeschränkung und 2 Jahre Funktionsgarantie<br />

„Maximum Care“ bis 60.000 km Gesamtlaufleistung). Freibleibende Angebote gültig bei<br />

Kaufvertragsabschluss bis 31.03.2019. Details auf www.fiat.at. Stand 01/2019.<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 15<br />

FI_J_190072_HubenRoppen_Panda_RundschauImst_212x135.indd 1 23.01.19 16:01


W e n n e s u m d e n G U T E N g e h t . . .<br />

Speck Mair<br />

Hans-Liebherr-Str.<br />

171 171<br />

Imst<br />

⇨<br />

Liebherr-Werk<br />

Telfs Ost<br />

101<br />

A12 ⇨ Innsbruck<br />

„Hauswurst“-Aktion<br />

Solange der Vorrat reicht!<br />

Vom 21.2. bis<br />

23.2.2019<br />

- 40 %<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr & 14 bis 18 Uhr • Samstag: 8 bis 12 Uhr<br />

A-6410 Telfs<br />

Hans-Liebherr-Str. 27<br />

Telefon 05262 62825<br />

speck.mair@aon.at<br />

www.speck-mair.at<br />

Zehn-Millionen-Budget dank Grundverkäufe<br />

Gemeinde Silz beschließt insgesamt 13,5 Millionen<br />

Bis auf den geplanten Bau des Kindergartens ist es vor allem der<br />

verhältnismäßig hohen Anzahl an zukünftigen Ankäufen zu verdanken,<br />

die es notwendig machten, eine derart stattliche Summe<br />

im Voranschlag des Gemeindehauses zu fixieren, wie es nun das<br />

Dorfparlament in Silz einstimmig getan hat. Doch das heurige<br />

Budget soll eine Ausnahme bleiben, wie Bürgermeister Helmut<br />

Dablander im mittelfristigen Finanzierungsplan bis 2023 zeigt.<br />

Die Vorgangsweise bei der Postenvergabe für den Kindergartenbau<br />

wurde ebenfalls bereits beschlossen.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Der Ankauf der ehemaligen Sparkassenräumlichkeiten,<br />

der Ankauf<br />

von Gründen wie jenem für den<br />

Neubau des Kindergartens, der immerhin<br />

auch zu 40 Prozent von der<br />

Gemeinde selbst gestemmt werden<br />

muss, der Kauf und die Sanierung<br />

des Kraftwerks, der Ankauf eines<br />

neuen Feuerwehrautos, die Schwarzmoosverbauung,<br />

die Errichtung einer<br />

Linksabbiegerspur ins Gewerbegebiet,<br />

die Anschaffung von Geräten<br />

für die Salzstreuung (sofern diese<br />

vom Gemeinderat beschlossen wird)<br />

und alljährliche Posten wie jene für<br />

Straßensanierung oder als größte Belastung<br />

jene der Personalkosten mit<br />

über drei Millionen Euro ergeben in<br />

Summe einen ordentlichen Haushalt<br />

von 10 Millionen plus einen<br />

außerordentlichen Haushalt von 3,5<br />

Millionen Euro. Finanziert werden<br />

soll das unter anderem auch mittels<br />

Einnahmen durch Grundverkäufe<br />

in der Höhe von einer halben Million<br />

Euro und von 17.000 Euro mehr<br />

an Erschließungskosten (insgesamt<br />

rechnet man hier mit 95.000 Euro<br />

an Einnahmen). 3640 Quadratmeter<br />

Grund am ehemaligen Bauhofareal<br />

gehört der Gemeinde gemeinsam<br />

mit der Agrargemeinschaft und dieser<br />

soll nun an zukünftige Häuslbauer<br />

verkauft werden. So wurde mit vier<br />

Gegenstimmen (die zunächst ein Verkehrskonzept<br />

für die voraussichtlich<br />

acht Parzellen forderten) beschlossen,<br />

diesen Grund für die Errichtung von<br />

Einfamilienhäusern zu verwerten.<br />

Später soll auch das 3289 Quadratmeter<br />

große Grundstück südöstlich<br />

der Mittelschule für diesen Zweck<br />

Verwendung finden. Hier will man<br />

indes noch abwarten, ob das angrenzende<br />

Ortolan-Schutzgebiet nicht<br />

doch – wie von Bauamtsleiter Martin<br />

Dablander vernommen – beendet<br />

werden wird, da der Vogel seit inzwischen<br />

drei Jahren nicht mehr gesichtet<br />

werden konnte.<br />

Der Grund des ehemaligen Bauhofs soll für die Errichtung von Einfamilienhäusern<br />

verwertet werden, wie der Gemeinderat nun beschlossen hat.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

KINDERGARTEN. Der zukünftige<br />

Kindergarten liegt zwar nur an der<br />

Grenze des Schutzgebietes, sollte der<br />

Vogel aber während der Bauarbeiten<br />

brüten, sind diese sofort einzustellen,<br />

erläutert der Bürgermeister die Bedingung<br />

für die Naturschutzrechtliche<br />

Bewilligung des Baus. Heizen wird<br />

man das Gebäude indes ganz umweltfreundlich<br />

mittels Luftwärmepumpe,<br />

die zwar Mehrkosten gegenüber der<br />

ersten Variante (dem Anschluss an<br />

die bestehende Erdgasheizung der<br />

Mittelschule) verursachen wird, deren<br />

Strom man dafür aber über die bestehende<br />

Photovoltaikanlage beziehen<br />

wird können. Die Ausschreibungen<br />

für alle Gewerke wird Architekt Armin<br />

Neurauter gemeinsam mit Rechtsanwalt<br />

Günther Gast übernehmen, wobei<br />

zu den Nachverhandlungen mit<br />

den Billigstbietern alle Gemeinderäte<br />

eingeladen werden. Der Holzbau<br />

als größtes Gewerk mit rund einer<br />

Million Euro wird in einem offenen<br />

Verfahren ausgeschrieben, die kleineren<br />

Gewerke von 100.000 bis zu<br />

500.000 Euro, werden mit vorheriger<br />

öffentlicher Bekanntgabe direkt vergeben.<br />

Welche Firmen angeschrieben<br />

werden, soll indes der Bauausschuss,<br />

die endgültige Vergabe der Gemeinderat<br />

entscheiden. Baubeginn wird<br />

voraussichtlich in eineinhalb bis zwei<br />

Monaten sein, so Neurauter. Den<br />

Neubau beziehen will man dann im<br />

Februar nächsten Jahres.<br />

Sautner Urgestein wird 80<br />

(ba) Vertreter der Gemeindeführung, Schützenkameraden und langjährige Wegbegleiter<br />

von Erwin Strigl (2.v.l.) trafen sich kürzlich im Schützenheim Sautens, um auf den<br />

Jubilar und seinen runden Geburtstag anzustoßen. Unter den Gratulanten befanden<br />

sich unter anderem Bürgermeister Fredi Köll, Alt-Bürgermeister Alois Ennemoser und<br />

Adolf Hackl (v.l.). Erwin Strigl war 20 Jahre lang Obmann der Schützenkompanie Sautens,<br />

vier Perioden im Gemeinderat, davon einige Jahre im Gemeindevorstand tätig<br />

und hat sich vor allem um die Waldwirtschaft verdient gemacht.<br />

Foto: Privat<br />

RUNDSCHAU Seite 16 20./21. Februar 2019


Betriebsübernahme<br />

Beschriftungen Ruetz und Malermeister Joe unter einem Dach – neuer Standort in Zams<br />

(eck) Neuer Geschäftsführer, neuer Standort, sonst ändert sich<br />

für die Kunden nichts. Weiterhin groß geschrieben werden Kundenzufriedenheit,<br />

Verlässlichkeit und sehr gute Handwerksarbeit.<br />

Nach erfolgreicher 47-jähriger Tätigkeit<br />

als Schilderhersteller, wovon<br />

Hartwig Ruetz 34 Jahre selbstständig<br />

gearbeitet hat, zieht er sich mit<br />

1. März 2019 in den wohlverdienten<br />

Ruhestand zurück. Jahrelang stand<br />

„Beschriftung Ruetz“ für zuverlässige<br />

und qualitativ hochwertige Arbeiten.<br />

Mit viel Freude und vollem Einsatz<br />

war Hartwig Ruetz in den letzten<br />

Jahrzehnten stets bemüht seine Kunden<br />

zufriedenzustellen. Ein besonderer<br />

Dank gilt daher den vielen treuen<br />

Kunden für die tolle Zusammenarbeit<br />

und die etlichen entstandenen freundschaftlichen<br />

Beziehungen.<br />

Übergeben wird der Betrieb in die<br />

Hände von Joe File, der bereits seit<br />

der abgeschlossenen Malermeister-<br />

Prüfung 2012 immer tatkräftig an<br />

Hartwigs Seite stand und mit ihm<br />

gemeinsame Aufgaben und Projekte<br />

gemeistert hat. Geprägt von der guten<br />

und engen Zusammenarbeit der<br />

letzten Jahre, ist Joe File mehr als nur<br />

gewillt, den Betrieb erfolgreich weiterzuführen<br />

und den Kunden zukünftig<br />

in Kooperation mit seinem Malerbetrieb<br />

auch eine erweiterte Palette an<br />

Dienstleistungen anbieten zu können.<br />

Mit einer Vielfalt an Ideen und den<br />

höchsten Ansprüchen an sich selbst,<br />

kümmert sich Joe File mit seinem<br />

Team darum, dass die Vorstellungen<br />

seiner Kunden Gestalt und Farbe annehmen.<br />

Mit dem Fokus auf Präzision,<br />

Flexibilität und Gewissenhaftigkeit<br />

und dem Gespür für Farben und<br />

Materialien setzt er jedes Projekt um,<br />

egal wie anspruchsvoll es ist.<br />

Für die beiden Betriebe wird es auch<br />

einen neuen gemeinsamen Standort<br />

geben. So befinden sich der Maler-<br />

und der Beschriftungsbetrieb nun<br />

in der Uferstraße 2 in Zams am ehemaligen<br />

Standort von KTZ Konrad<br />

Traxl, dem auf diese Weise ebenfalls<br />

ein Dank ausgesprochen werden soll<br />

für die Möglichkeit der Nutzung des<br />

Firmengeländes.<br />

Erreichbar ist Malermeister Joe<br />

unter info@maler meister-joe.at und<br />

der Telefonnummer: 0650 3876812<br />

sowie weiterhin unter info@schilderruetz.at<br />

und der Telefonnummer:<br />

0676 5995807. Joe File freut sich auf<br />

seine zukünftigen Aufgaben und eine<br />

weiterhin gute Zusammenarbeit mit<br />

allen Kunden. ANZEIGE<br />

Hartwig Ruetz (rechts im Bild) geht zum 1. März in den Ruhestand und übergibt<br />

seine Firma „Beschriftungen Ruetz“ an Joe File (links), der sie nun weiterführen wird.<br />

Ein gutes Team: Joe File mit seiner Familie freut sich auf die zukünftigen Aufgaben und eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit<br />

allen Kunden. Im Bild v.l.: Joe File mit den beiden Töchtern Heidi und Ella, Ehefrau Carina File und Hartwig Ruetz. RS-Fotos: Haueis<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Wachsende Stadt, gallopierende Sozialausgaben<br />

Gemeinderat Imst beschließt finanziellen Fahrplan für 2019 und Durchfahrtshof-Abriss in der Floriangasse<br />

Neues Jahr, neues Budget – so auch im Imster Gemeinderat:<br />

Schauplätze neben dem Beschluss des Haushaltsplans waren Diskussionen<br />

über das Tempo beim städtischen Wachstum und abermals<br />

der Durchfahrtshof in der Floriangasse, zu dessen Schicksal<br />

zwei Stellungnahmen den Gemeinderäten zu Gehör gebracht<br />

wurden.<br />

„Etwas trocken“ mögen die Zahlen<br />

im Budget für das begonnene Jahr<br />

zwar sein, doch zweifellos sind sie das<br />

Spezialgebiet von Vizebürgermeister<br />

und Finanzreferent Gebhard „Gebi“<br />

Mantl, der abermals ausführlichen<br />

Einblick in den Haushaltsplan 2019<br />

gewährte. Im ordentlichen Haushalt<br />

stehen fortdauernde Einnahmen<br />

in Höhe von 31.981.900 Euro exakt<br />

27.919.900 Euro an fortdauernden<br />

Ausgaben gegenüber. Unter Berücksichtigung<br />

von Schuldzinsen (164.500<br />

Euro, -18,97 Prozent) und laufender<br />

Schuldentilgung (2.542.900 Euro,<br />

-5,75 Prozent) beschert das der Stadt<br />

frei verfügbare Mittel von 1.354.600<br />

Euro – ein Plus von 36,86 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahr. Rund 3,1<br />

Millionen Euro werden 2019 als Darlehensaufnahmen<br />

ins Auge gefasst,<br />

der Verschuldungsgrad sinkt laut<br />

Voranschlag auf 66,65 Prozent (2018:<br />

74,56 Prozent), wobei dieser in der<br />

Regel im Rechnungsabschluss deutlich<br />

niedriger liege, bemerkt Mantl,<br />

der auch auf das momentan niedrige<br />

Zinsniveau verweist, „was uns sehr<br />

entgegen kommt“. Ein beträchtlicher<br />

Teil der Ausgaben entfällt auf den Personalaufwand<br />

(9.650.000 Euro), deren<br />

Steigerung von 6,64 Prozent unter<br />

anderem auf Aufstiege in höhere<br />

Gehaltsstufen, weitere Dienstposten,<br />

Abfertigungen und Dienstjubiläen sowie<br />

nicht zuletzt durch die städtische<br />

Übernahme des Hermann-Gmeiner-<br />

Kindergartens zurückzuführen seien,<br />

führt Mantl aus. „Langsam davonlaufen“<br />

würden der Stadt die Sozialausgaben,<br />

die Prognosen zufolge bis<br />

2023 von 4.629.900 auf 5.822.000<br />

Euro (+25,74 Prozent) steigen werden.<br />

www.hak-imst.ac.at<br />

Von Manuel Matt<br />

[<br />

HAK<br />

]<br />

HAS<br />

Imst<br />

... heißt MehrWERT<br />

Praxisorientierung durch<br />

Firmenkooperationen<br />

„Dies zu finanzieren wird von Jahr zu<br />

Jahr schwieriger“, bemerkt der Vizebürgermeister.<br />

VORHABEN. Der außerordentliche<br />

Haushalt umfasst im Voranschlag<br />

rund 4,3 Millionen an Investitionen<br />

seitens der Stadtgemeinde.<br />

Ganz oben steht dabei der Bau einer<br />

neuen Feuerwehrhalle, beziffert mit<br />

1,1 Millionen Euro. Schade, dass die<br />

Bergrettung nicht miteinziehen werde,<br />

wird wenig später Helmuth Gstrein in<br />

seinen Ausführungen bedauern. Nicht<br />

ganz so einfach, erklärt Bürgermeister<br />

Stefan Weirather, denn die Bergretter<br />

seien im Gegensatz zur Feuerwehr<br />

keine reine Imster Verantwortung. Auf<br />

die Stadt entfallen lediglich 60 Prozent<br />

des Kostenaufwands, weshalb die<br />

Finanzierung eines Einzugs – für den<br />

übrigens noch Platz wäre – zuvor mit<br />

den Partnergemeinden zu klären sei.<br />

370.000 Euro sind für die Ausfinanzierung<br />

der Innenstadtentwicklung 2018<br />

reserviert, wobei in dem kommenden<br />

Jahr mit insgesamt rund vier Millionen<br />

Euro an Kosten zu rechnen sei,<br />

erinnert Gstrein, der einen sorgfältigen<br />

Umgang mit vorhandenen Mitteln<br />

fordert, möchte man nicht den Rückhalt<br />

in der Bevölkerung verlieren.<br />

RIESENGROSSE STADT,<br />

„ABER SCHIAN ISCH SIE NIT“.<br />

Seinen Beschluss findet der Haushaltsplan<br />

schließlich mitsamt einer Enthaltung.<br />

Zuvor verwies Andrea Jäger auf<br />

den schlechten Zustand der Gemeindewohnungen,<br />

Sanierungsarbeiten<br />

seien notwendig. Einen Rückstand bei<br />

den eigenen Gebäuden räumte auch<br />

Weirather ein – bevor aber Geld in<br />

die Hand genommen werden kann,<br />

braucht es Vorbereitungen und Begutachtungen,<br />

die noch dieses Jahr<br />

vorgesehen seien. Sanierungen würden<br />

so 2020 möglich werden. Erfreulich<br />

sei derweil das Wachsen der Einwohnerzahlen,<br />

betont Jäger, stellt aber das<br />

Tempo der Entwicklung in Frage. Denn<br />

auch wenn mehr Einwohner höhere<br />

Einnahmen bedeuten würden, sei eben<br />

auch die Infrastruktur anzupassen und<br />

mit einem Ansteigen der Sozialausgaben<br />

zu rechnen. Zudem sei von Imstern<br />

zu hören, die nach längeren Zeit<br />

in ihre Heimat zurückkehren und meinen:<br />

„Die Stadt isch riesengroß, aber<br />

Beschlossene Sache im Imster Gemeinderat – der städtische Haushaltsplan für<br />

das Jahr 2019.<br />

RS-Foto: Matt<br />

schian isch sie nit.“ Weiters teilt Jäger<br />

ihre Bedenken mit, dass oftmals Wohnungen<br />

aus Anlagegründen gekauft<br />

werden würden: „Das sollte nicht der<br />

Grund sein, warum man Wohnungen<br />

errichtet, insbesondere in so großer<br />

Zahl wie in Imst.“ Der Stadt sei ein<br />

„langsames Wachstum“ erlaubt, sagt<br />

auch Brigitte „Gitti“ Flür und fügt an,<br />

dass Wohnungen gekauft, aber oftmals<br />

leer bleiben würden. In Gelassenheit<br />

übt sich hingegen Vizebürgermeister<br />

Stefan Krismer – Imst würde lediglich<br />

seinen Standortvorteil wahrnehmen.<br />

Die florierende Wirtschaft mit rund<br />

9000 Arbeitsplätzen, attraktive Infrastruktur<br />

ziehe eben die Menschen an,<br />

so Krismer, der die Nachfrage nach<br />

Wohnraum durch Zuzug gegeben sieht<br />

und darauf verweist, dass es positiv sei,<br />

wenn Wohn- und Arbeitsort nahe beieinander<br />

liegen. Als momentane Einwohnerzahl<br />

mit 1. Jänner 2019 nennt<br />

Weirather übrigens 10.642 Menschen.<br />

Am Stichtag 31. Oktober 2018 waren<br />

10.522 Einwohner verzeichnet. Bei 120<br />

neuen Einwohnern will der Bürgermeister<br />

in dieser Zeitspanne kein ungewöhnliches<br />

oder „überdimensionales“<br />

Wachstum erkennen. Nicht enthalten<br />

in den momentanen Einwohnerzahlen<br />

seien rund 500 Zweitwohnsitze, so<br />

Weirather.<br />

ZWEI LANZEN FÜR DEN<br />

DURCHFAHRTSHOF. Wie berichtet,<br />

soll ein im Kern spätmittelalterlicher<br />

Durchfahrtshof in der<br />

Floriangasse demnächst Platz für<br />

eine Wohnanlage machen. Verlesen<br />

wurden dazu zwei Stellungnahmen,<br />

die gegen dieses Vorhaben und das<br />

generelle Baugeschehen in Imst aufbegehren<br />

– einerseits von Barbara Stillebacher-Heltschl,<br />

andererseits von Architekt<br />

Donat Grissemann. Besonders<br />

letzteres Schreiben übt scharfe Kritik,<br />

spricht vom „planlosen Umgang mit<br />

dem baukulturellen Erbe“ und dem<br />

„Vorwurf der Klientelpolitik“, was mit<br />

dem Gemeinderatsbeschluss billigend<br />

in Kauf genommen werde. Vizebürgermeister<br />

Krismer sieht das Vorgehen<br />

durch das jüngste Ablehnen der<br />

Unterschutzstellung durch das Bundesdenkmalamt<br />

(BDA) gerechtfertigt.<br />

Der Erlassung des Bebauungsplans<br />

wird seitens des Gemeinderates bei<br />

zwei Enthaltungen stattgegeben. Unerwähnt<br />

bleiben übrigens – zumindest<br />

in dieser öffentlichen Sitzung – die<br />

letzten Sätze der BDA-Stellungnahme,<br />

die im Abbruch einen „Verlust für<br />

die historische Bausubstanz von Imst“<br />

sehen und einen Erhalt im Rahmen<br />

des Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes<br />

nahe legen.<br />

B RIEFKASTEN<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

So, wås isch denn iatz då los mit<br />

enk Imschter? Isch enk enker Stadtle<br />

echt wurscht g’woare? Es weare d’<br />

Haiser a’grisse, so dass ma’s båld<br />

nimme wiedr dr’kennt. Öis seids decht<br />

ållbig so schtolz auf enker Kultur und<br />

enker G’schicht! Schteaht’s au und<br />

v’rhindert’s döis, kämpfets drum – no<br />

isch it z’schpat. Wenn mir inser Rundgangle<br />

måche, nåche möige mir it vu<br />

Wouhnblock zu Wouhnblock und vu<br />

Laarschtand zu Laarschtand latsche<br />

und d’Leit suåche. Mir wölle dia ålte<br />

Haisle wieder schian g’richtet und a<br />

richtig’s Schtadtlöibe söige. Wo a Wille,<br />

isch ou a Wöig – ou wenn die Baulöwen<br />

såge, dass des it geaht – gloubet’s it<br />

glei ålls. Öis håbet’s jå sogår an oagene<br />

Hischtoriker in Imscht und der kannt<br />

enk G’schichtle dr’zöihle über wås då<br />

schu ålls verloåre gånge isch – zum<br />

bleare isch döis! Genget’s zum Bürgermoaschter<br />

und fråget’s döin Heiter,<br />

wårum er nix tuat? Zünfte, Fåsnachtler,<br />

Mander und Weiber hocket’s enk<br />

z’såmm, sinscht isch ålls wöck und<br />

nåche kennet’s inser Imscht als Fåsnåchtswåge<br />

nåchbaue – döis isch zwar<br />

schia, åber schianer isch decht ållbig<br />

nou s’echte! Mir kemme wieder und bis<br />

dött sågn mir a „Pfiat enk“ und „Tiat’s<br />

eppes!“. Seppl und Kathl<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 18 20./21. Februar 2019


K OMMENTAR<br />

Vereinte Suppenburger<br />

Geschätzte Leserin, geschätzter<br />

Leser, liebe Mit-<br />

Imster! Die Chancen stehen<br />

nicht schlecht, dass Sie diese<br />

Zeilen für völligen Unsinn,<br />

für törichte Sozialromantik<br />

halten. Ich würde es Ihnen<br />

nicht übel nehmen, vielleicht<br />

sind sie das tatsächlich. Wenn<br />

Sie aber einige Minuten riskieren<br />

können, erlauben Sie<br />

mir bitte dennoch, zu Ihnen<br />

20./21. Februar 2019<br />

Manuel Matt, RS-<br />

Redaktion Imst<br />

zu sprechen, verehrte Lesende. Denn es<br />

geht um Sie und mich, Ihre Nachbarn<br />

und Ihre Kinder. Um uns und unsere<br />

Stadt. Es ist ein schönes Plätzchen, das<br />

wächst und gedeiht, vielen Bürgern zu<br />

bescheidenem Wohlstand verholfen und<br />

noch nie etwas dafür verlangt hat – bis<br />

jetzt. Nun braucht diese Stadt Menschen,<br />

die an sie glauben. Wenn Sie solche<br />

Appelle hören, glauben Sie es keinem<br />

Kreditinstitut. Glauben Sie es sich selbst.<br />

Natürlich müssen Sie das nicht, niemand<br />

könnte Sie dazu zwingen. Aber halten<br />

Sie sich vor Augen, was aus dieser Stadt<br />

werden könnte, wenn wir weiter ihre Individualität,<br />

ihre Seele dem Wachstum<br />

und seiner Logik opfern: Ein aufgedunsener<br />

Kadaver, ein pulsierender Moloch,<br />

für den Zukunft und Vergangenheit im<br />

Nebel der normierten Durchschnittlichkeit<br />

verschwinden – oder eben nur eine fürchterlich<br />

langweilige Stadt, in der wir essen<br />

und schlafen, arbeiten und uns vergnügen,<br />

aber nicht wirklich leben und Spuren hinterlassen.<br />

Welche Beschreibung der Dystopie<br />

Sie bevorzugen, hängt ganz alleine von<br />

Ihrer poetisch-pathetischen Schmerzgrenze<br />

ab. Fest steht jedoch, dass wir es auf dem<br />

Pfad der Abrisskugel später gegenüber den<br />

fragenden Nachkommenden nicht wagen<br />

dürfen, die Schuld bei anderen zu suchen.<br />

Weil diese Anderen eben wir sind, das<br />

verspreche ich Ihnen. Ob Sie nun seit dem<br />

letzten Sommer hier leben, seit ein paar<br />

Jahren den Tschirgant-Blick genießen oder<br />

eben ein echter Ur-Imster in x-ter Generation<br />

sind. Ob Sie im Gemeinderat sitzen,<br />

in der Sonne oder im Schatten, im Vereinslokal<br />

oder in den eigenen<br />

vier Wänden. Auf uns, auf<br />

Ihnen lastet die Entscheidung,<br />

welche Geschichte den kleinen<br />

Imstern später erzählt wird.<br />

Soll es eine triste Lektion über<br />

einen Durchfahrtshof sein,<br />

dessen Herz die Pestjahre,<br />

zwei Weltkriege, das Dritte<br />

Reich und weiß Gott wie viele<br />

Amtsperioden überstanden<br />

hat, nur um zu verfallen und<br />

schließlich als einer der letzten seiner Art<br />

ausgelöscht zu werden? Zugunsten von<br />

Wohnungen, die eine Heimat auf monatlichen<br />

Raten sein könnten – oder eine<br />

vortreffliche Wertanlage am geschichtsträchtigsten<br />

Parkplatz diesseits des Inns?<br />

Sie könnte aber auch anders ausgehen,<br />

diese Geschichte über einen nicht des<br />

Denkmalschutz würdigen Durchfahrtshof,<br />

dessen nun unabwendbarer Fall den<br />

Stein ins Rollen bringt, ein Feuer entfacht,<br />

das nicht niederbrennt, sondern bewahrt.<br />

Der Brennstoff könnten wir sein, Sie und<br />

ich, die Courage der vereinten Suppenburger.<br />

Niemand muss sich dafür halbnackt<br />

und angekettet den Baggern entgegenstellen.<br />

Unsere Stimmen genügen, dafür<br />

braucht es kein Geld und kein Mandat.<br />

Suchen Sie das höfliche Gespräch mit<br />

Entscheidungsträgern, das Ihnen als Souverän<br />

zusteht, sei es auf der Straße oder<br />

am Telefon. Schreiben Sie ihre Bedenken,<br />

Ihr Unverständnis, Ihre Trauer auf echtes<br />

oder virtuelles Papier, lassen Sie es Ihren<br />

Gemeindepolitikern zukommen – oder<br />

mir und der RUNDSCHAU. Diese<br />

Kleinigkeiten könnten Großes bewirken,<br />

zur sanften und doch unbezwingbaren<br />

Lawine werden – oder eben auch völlig<br />

umsonst sein. Nur Machtmenschen oder<br />

Marketing-Fachleute würden Ihnen etwas<br />

anderes versprechen. Das Einzige, das ich<br />

Ihnen geben kann, ist meine feste Überzeugung,<br />

dass wir uns als alte Kämpfer besser<br />

fühlen würden bei unserem Abendspaziergang.<br />

Selbst wenn er uns letztlich doch<br />

durch ein Purgatorium der Betonquader<br />

führt.<br />

Manuel Matt<br />

Stadtwerke Imst: Wirtschaftsplan für 2019<br />

(tamt) Teil der Budgetsitzung im Imster<br />

Gemeinderat ist auch der Wirtschaftsplan<br />

der Stadtwerke – über die Zahlen<br />

für 2019 gibt Vizebürgermeister Stefan<br />

Krismer Aufschluss: Insgesamt wird ein<br />

Überschuss von 305.700 Euro bei einem<br />

Gesamtertrag von 11.637.100 Euro prognostiziert.<br />

Stärkstes Feld ist die Energieversorgung<br />

mit einem erwarteten Gewinn<br />

von 420.300 Euro, ein Verlustgeschäft<br />

bleibt zumindest in finanzieller Hinsicht<br />

der Verkauf mit Einbußen in Höhe von<br />

128.500 Euro. Geplant sind heuer Investitionen<br />

über rund vier Millionen Euro.<br />

Unter anderem werden 1.687.900 Euro in<br />

die Energie- sowie 1.709.000 Euro in die<br />

Wasserversorgung fließen – davon sind<br />

etwa eine Million Euro für den Hochbehälter<br />

Hoch-Imst reserviert. „Mit diesem<br />

Investitionsprogramm stellen die Stadtwerke<br />

einen wichtigen Motor der heimischen<br />

Wirtschaft dar“, betont Krismer.<br />

DICH<br />

LAGERHAUS<br />

MITARBEITER (M/W)<br />

Teilzeit / Vollzeit<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir jemanden, der voller<br />

Energie steckt, Herausforderungen<br />

liebt und mit uns den Gedanken - „<br />

Was einer allein nicht schafft, das<br />

schaffen viele.“ weitertragen will.<br />

Wir erwarten:<br />

- Abgeschlossene Berufsausbildung<br />

- Wirtschaftliche & Kaufmännische<br />

Erfahrung<br />

Wir sind seit über 100 Jahren<br />

ein Dienstleistungs- und<br />

Handelsunternehmen am<br />

Mieminger Plateau.<br />

Das Raiffeisen Lagerhaus<br />

Mieminger Plateau eGen steht für<br />

REGIONALITÄT, NACHHALTIG-<br />

KEIT SOWIE MODERNITÄT.<br />

- Persönlich punktest du durch<br />

deine kommunikative und<br />

freundliche Art sowie hohe<br />

Kundenorientierung<br />

- Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein<br />

& Zuverlässigkeit<br />

- Führerschein C von Vorteil<br />

Ihre Aufgaben:<br />

- Beratung & Verkauf der<br />

Lagerhaus Produkte<br />

- Administrative Tätigkeiten (z.B.<br />

Wareneinkauf, Angebotslegung)<br />

- Markt- und Lagerbetreuung<br />

Wir bieten:<br />

- Sicheren Arbeitsplatz<br />

- Ein kleines Team und ein angenehmes<br />

Betriebsklima<br />

- Jahresbruttogehalt lt. KV<br />

€ 30.500 (Überbezahlung mögl.)<br />

Schicke deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen gleich<br />

an larcher@lhmieming.at<br />

RAIFFEISEN LAGERHAUS FÜR DAS MIEMINGER PLATEAU reg.Gen.m.b.H<br />

6414 Mieming, Tel. 05264/5398, www.lagerhaus-mieming.at<br />

Sa. 23. Feber 2019<br />

TARRENZ<br />

Eintritt: € 7,00 Beginn: 20.30 Uhr Maskenprämierung<br />

TARRENZ<br />

Mehrzweckgebäude<br />

Für Stimmung und Unterhaltung sorgt<br />

Auf zahlreichen Besuch freut sich die Freiwillige Feuerwehr Tarrenz<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Internist Dr. Richard Schönherr hat sich jahrelang intensiv um<br />

einen Nachfolger für seine Praxis in Zams bemüht. Doch auch auf<br />

das Angebot hin, die bestens ausgestattete Praxis ohne finanzielle<br />

Abgeltung übernehmen zu können, meldete sich lange Zeit<br />

niemand. Sehr zur Freude Schönherrs fand sich mit Dr. Carmen<br />

Gelsinger doch noch eine kompetente Nachfolgerin.<br />

Von Irmgard Pfurtscheller<br />

Nach zehn Jahren im Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams entschloss<br />

sich Dr. Schönherr, Sohn<br />

des Primararztes Dr. Richard<br />

Schönherr, freiberuflich tätig zu<br />

werden: 1986 eröffnete er seine<br />

internistische Praxis in Zams. Da<br />

es damals keine Verrechnungspositionen<br />

für Endoskopie oder Ultraschalluntersuchungen<br />

gab, war die<br />

Erreichung eines Kassenvertrages<br />

unmöglich. In ganz Tirol gab es<br />

zu dieser Zeit nur zwei Praxen, in<br />

denen eine Endoskopie durchführt<br />

wurde, eine davon war die Schönherrs.<br />

Patienten kamen auch aus<br />

Imst oder Telfs und darüber hinaus<br />

aus ganz Tirol. Die Entscheidung<br />

für eine Wahlarztpraxis stellte natürlich<br />

ein großes finanzielles Risiko<br />

dar, daher arbeitete Schönherr<br />

die ersten sechs Monate nur mit<br />

seiner Frau Christl und verzichtete<br />

auf weitere Assistenten. „Die<br />

Landärzte sind gefragt<br />

Dr. Richard Schönherr aus Zams musste sich lange um eine Nachfolge bemühen<br />

Familie mit drei schulpflichtigen<br />

Kindern wurde auch nicht vernachlässigt“,<br />

versichert Schönherr. Mit<br />

zunehmender Patientenfrequenz<br />

wuchs die Praxis mit Personal und<br />

neuen technischen Geräten. Die<br />

Herzultraschall- (Echocardiographie),<br />

Gefäßdiagnostik und Lungenfunktionsdiagnostik<br />

führte zu<br />

einer internistischen Gesamtbetreuung<br />

der Patienten. Aktuell zählt die<br />

Praxis 17000 Patienten. Für Urlaub<br />

oder Krankheit war in dieser Zeit<br />

nur wenig Raum. Mit der Erreichung<br />

des 65. Lebensjahres machte<br />

sich Schönherr ernsthafte Gedanken<br />

um eine Praxisnachfolge.<br />

PRAXIS ZU VERSCHENKEN.<br />

Sein Glaube, die Praxis würde ihm<br />

aus der Hand gerissen, machte bald<br />

besserem Wissen Platz. Sieben<br />

Jahre lang unternahm Schönherr<br />

alles Mögliche für eine Nachfolge.<br />

Annoncen, persönliche Briefe an<br />

Klinikvorstände und Primarärzte<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bei der Gemeinde Pfaffenhofen gelangt zum ehestmöglichen Dienstantritt<br />

folgende Stelle zur Besetzung:<br />

BAUHOFMITARBEITER (m/w)<br />

(Beschäftigungsausmaß 100 % - 40 Wochenstunden)<br />

Das Aufgabengebiet umfasst alle im Bereich des Gemeindebauhofs anfallenden Tätigkeiten.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedstaates<br />

• Selbständiges, verantwortungsbewusstes und teamorientiertes Arbeiten mit der<br />

Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeit<br />

• Abgeschlossene handwerkliche/technische Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />

und der Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

• Handwerkliches Geschick/technisches Verständnis für die Übernahme von Tätigkeiten<br />

auch außerhalb des Ausbildungsberufes<br />

• Führerschein der Klassen B und F<br />

• Bereitschaft zum Beitritt in die örtliche Freiwillige Feuerwehr<br />

• Abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern<br />

• Einwandfreier Leumund<br />

Die Anstellung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />

2012 idgF. im Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p3. Das Mindestentgelt<br />

beträgt incl. der gesetzlichen Zulagen € 1.978,80 brutto/Monat und kann sich<br />

auf Grund anrechenbarer Vordienstzeiten, sonstiger mit den Besonderheiten des<br />

Arbeitsplatzes verbundener Entgeltbestandteile oder besonderer Vorkenntnisse noch<br />

weiter erhöhen.<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den erforderlichen Unterlagen (Lebenslauf,<br />

Zeugnisse, Nachweis abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst, Führungszeugnis, Geburtsurkunde,<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis) richten Sie bitte bis spätestens Freitag,<br />

<strong>08</strong>.03.2019, 12:00 Uhr an die Gemeinde Pfaffenhofen, Lehngasse 1, 6405 Pfaffenhofen<br />

(gemeinde@pfaffenhofen.tirol.gv.at).<br />

Der Bürgermeister: Andreas Schmid<br />

Dr. Richard Schönherr bemühte sich sehr um eine Nachfolge für seine internistische<br />

Praxis.<br />

RS-Foto: Pfurtscheller<br />

blieben erfolglos. Das Gesundheitswesen<br />

sieht Schönherr im<br />

Umbruch: „Das Bild des Arztseins<br />

hat sich in den Köpfen der Jungmediziner<br />

verändert, aber auch Versäumnisse<br />

der Gesundheitspolitik<br />

sind Grund dafür. In zehn Jahren<br />

werden ungefähr 50 Prozent der<br />

niedergelassenen Ärzte in unseren<br />

Bezirken das Pensionsalter erreicht<br />

haben und in den Ruhestand treten.“<br />

Während seiner jahrelangen<br />

Suche nach einem Nachfolger stieß<br />

er nur zweimal auf ernstgemeintes<br />

Interesse – dies hatte etwa Dr. Carmen<br />

Gelsinger. „Mit großem Eifer<br />

setzt sie mein – unser – Lebenswerk<br />

fort, wofür ich ihr sehr dankbar<br />

bin.“ Schönherr ist im Besitz eines<br />

aktuell erarbeiteten Fortbildungsdiplomes<br />

und betreut weiterhin<br />

einige hochbetagte Patienten. Seinen<br />

Leitgedanken aus 44-jähriger<br />

Berufserfahrung bringt er wie folgt<br />

auf den Punkt: „Krankenhäuser<br />

sind für Liegendkranke, der niedergelassene<br />

Bereich ist für gehfähige<br />

Kranke errichtet worden.“<br />

Der erste Weg sollte also nicht in<br />

die Krankenhausambulanzen führen,<br />

sondern zum praktischen Arzt<br />

beziehungsweise Hausarzt, um<br />

damit den durch Nachfolgemangel<br />

bedrohten niedergelassenen<br />

Bereich zu stärken. Mit 73 Jahren<br />

ist Schönherr jetzt in der Pension<br />

angekommen und freut sich gemeinsam<br />

mit seiner Frau Christl<br />

den redlich verdienten Ruhestand<br />

zu genießen.<br />

ANZEIGE<br />

Mit der Übernahme durch Dr. Carmen Gelsinger ging für Schönherr ein Herzenswunsch<br />

in Erfüllung. Im Bild: Christl und Dr. Richard Schönherr (1. und 3. v. l.),<br />

Dr. Carmen Gelsinger (2. v. l.) und die Assistentinnen Dagmar Markl und Carmen<br />

Hammerl (r.)<br />

Foto: Schönherr<br />

RUNDSCHAU Seite 20 20./21. Februar 2019


Gelungenes Revival<br />

Die Musikkapelle Sautens lud zum Maskenball im Kultursaal<br />

(riki) Neun Jahre ist es her, dass die Musikkapelle Sautens einen<br />

Maskenball ausgerichtet hat. Am Wochenende war es dann<br />

wieder soweit. Der Kultursaal Sautens verwandelte sich in einen<br />

Partysaal. Ausgelassene Stimmung, fetzige Musik und überall<br />

Masken und Kostüme trugen zu einem gelungenen Revival bei.<br />

Die obligatorische Maskenprämierung fehlte ebenso wenig, wie<br />

ein spannendes Schätzspiel und eine Tombola.<br />

Lange war es in Sautens in puncto<br />

Maskenball ruhig. Neun Jahre gab es<br />

keine süßen Minnimäuse, starke Ritter.<br />

Hübsche Burgfräulein, Geister<br />

oder Comic-Figuren zu sehen. Die<br />

Maskenbälle hatten scheinbar ihre<br />

Strahlkraft verloren. „Vor neun Jahren<br />

haben wir den letzten Maskenball<br />

ausgerichtet. Damals, 2010, sind<br />

uns nur 300 Euro geblieben. Der<br />

Aufwand war in Summe zu groß.<br />

Dieses Jahr wollten wir es einfach<br />

wieder probieren,“ meint Christian<br />

Hackl, Obmann der Musikkapelle<br />

Sautens.<br />

DIE MASKEN. Ein Kostüm<br />

macht etwas mit uns Menschen. Es<br />

verwandelt uns, es bricht gesellschaftliche<br />

Normen auf, man kann gefahrlos<br />

Kritik üben und immer noch gewinnt<br />

der Mensch hinter der Maske<br />

ein Stück Freiheit. Die Faszination<br />

MK-Obmann Christian Hackl als Dr.<br />

Bob – der Arzt, dem die Prominenten<br />

vertrauen.<br />

an der Maskerade ist ungebrochen,<br />

das konnte man deutlich in Sautens<br />

sehen. Zahlreiche Kostüme, kreative<br />

und aufwendige Masken bevölkerten<br />

den Kultursaal. Die Jury hatte es<br />

schwer, die vielen Masken in den<br />

Der erste Platz in der Gruppenwertung – der Sautner Golf Coaster. Eine kleine<br />

Spitze gegen die Gemeinde, die für viele Lacher sorgte.<br />

RS-Fotos: Hirsch<br />

Kategorien „Einzel-, Paar- und Gruppenmaske“<br />

zu bewerten. Panzerknacker,<br />

Minions, Weintrauben, Wikinger,<br />

Mini-Mäuse, Lego-Männchen<br />

und Wolken waren in Tanzlaune.<br />

Das „Sautner Dschungelcamp“ kürte<br />

seinen Dschungelkönig und der<br />

Hennenstall gackerte lautstark durch<br />

den Saal. Selbst die Gemeinde wurde<br />

aufs Narrenkorn genommen und so<br />

belegte der Sautner Golf Coaster den<br />

ersten Platz in der Gruppenwertung.<br />

DER EINDRUCK. Der Maskenball<br />

in Sautens feierte ein gut besuchtes<br />

Revival. Die Narren hatten<br />

sichtlich Spaß und funktionierten<br />

den Kultursaal kurzer Hand in einen<br />

kunterbunten Partykeller um. Das<br />

Schlagerparty Trio „U3“ steuerte einen<br />

tanzbaren Hit nach dem anderen<br />

zur ausgelassenen Stimmung bei.<br />

www.hak-imst.ac.at<br />

[<br />

HAK<br />

]<br />

HAS<br />

Imst<br />

...heißt Wirtschaftsinformatik<br />

gelebte Digitalisierung<br />

I T - F u t u r e L A B<br />

Last Minute Sale<br />

N<strong>IM</strong>M 3<br />

ZAHL 2<br />

DER GÜNSTIGSTE ARTIKEL<br />

IST GRATIS!<br />

AUF ALLE GEKENNZEICHNETEN<br />

SALE ARTIKEL<br />

GÜLTIG<br />

VON 21.02.<br />

BIS 23.02.19<br />

Bundesstraße 1 · Imst · Tirol · www.gottstein.at · Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr · Sa 9.00-17.00 Uhr<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Zentrum plus Luxus<br />

Erste Wohneinheit Wenns-Unterdorf bezugsfertig<br />

(mel) Mit der offiziellen Schlüsselübergabe wurde nun der erste Teil<br />

der Wohnanlage Unterdorf in Wenns eingeweiht. Alle zehn Wohneinheiten<br />

konnten an Personen vergeben werden, die betreubares<br />

Wohnen in Anspruch nehmen möchten. Die neuen Mieter schätzen<br />

die besondere Lage, die qualitative Ausstattung und versprechen sich<br />

dadurch ein verlängertes aktives Teilnehmen an der Gesellschaft.<br />

Alexandra Tangl (M.) freut sich mit ihren motivierten Mitarbeiterinnen Carmen, Karin,<br />

Ramona und Corinna (hinten, v.l.) auf das künftige Arbeiten im stilvollen Salon.<br />

Alle elf neuen Mieter der Wohnanlage Wenns Unterdorf erschienen bei der Schlüsselübergabe<br />

durch Bürgermeister Walter Schöpf (2.v.r.) und GHS-Geschäftsführer<br />

Peter Heiss (ganz l.) für ihre betreubaren Wohnungen.<br />

Das Projekt Wenns-Unterdorf setzt<br />

sich aus drei Gebäuden zusammen.<br />

Während von Haus B, unterhalb<br />

des ersten Hauses, schon etwas mehr<br />

als die Grundmauern zu sehen sind,<br />

wartet man mit Haus C noch auf<br />

den offiziellen Start. Haus A, direkt<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

an der Bundesstraße gelegen, mitten<br />

im Ortskern, bietet zehn betreubaren<br />

Wohnungen für ältere Anwohner des<br />

Dorfes und drei Geschäftslokalen<br />

Platz. Neben neun Einzelpersonen<br />

freut sich auch ein Ehepaar über die<br />

Vergabe der Wohnungen, die über die<br />

Gemeindeverwaltung mit viel Feingefühl<br />

abgewickelt wurde. Als erstes<br />

Geschäftslokal wurde bereits mit dem<br />

modernen Friseursalon von Alexandra<br />

Tangl gestartet. In dem lichtdurchfluteten<br />

Salon können sich nicht nur<br />

Stammkunden, sondern auch neue<br />

Kunden und die Bewohner des Hauses<br />

verwöhnen lassen. Bewohnerin Lina<br />

Weber empfindet die besondere Lage<br />

neben dem Spar-Einzelhändler, der<br />

Kirche, dem Blumengeschäft und dem<br />

hauseigenen Friseur als puren Luxus.<br />

Sicher muss sie nun auf ihren geliebten<br />

Garten verzichten, freut sich aber<br />

darauf, ein kleines Pflanzenparadies<br />

auf ihrem Balkon zu errichten. Wie<br />

vielen anderen Bewohnern der Anlage<br />

wurde auch ihr der Alltag in ihrem<br />

eigenen Haus etwas zu beschwerlich<br />

und auch die Wege zu weit. So ist<br />

zwar die Umstellung auf eine kleinere<br />

Bürgermeister Walter Schöpf gratuliert<br />

Alexandra Tangl zum Geschäftslokal<br />

und ihrem fleißigen Team.<br />

Wohnung ungewohnt aber auch eine<br />

spannende Erfahrung für sie und ihre<br />

neuen Nachbarn. Neben den hellen<br />

Wohnungen mit ihrer barrierefreien<br />

Einrichtung wie einer Küchenzeile<br />

und einem großzügigen Bad gibt es<br />

in dem Haus auch Parkmöglichkeiten<br />

und Kellerabteile pro Einheit. Jeweils<br />

ein Begegnungsraum auf beiden Stockwerken<br />

lädt zum gemütlichen Zusammensitzen<br />

ein und wurde bereits mit<br />

großen Tischen und Sitzgelegenheiten<br />

Gabi Weber (r.) freut sich über die helle<br />

Wohnung ihrer Mutter Lina und deren<br />

Chance, noch lange selbständig wohnen<br />

zu können.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

ausgestattet. Bürgermeister Walter<br />

Schöpf war die Freude über das gelungene<br />

Projekt anzusehen und Peter<br />

Heiss, Geschäftsführer der Gemeinnützigen<br />

Hauptgenossenschaft des<br />

Siedlerbundes (GHS), überreichte<br />

neben seiner Bitte, auf die Allgemeinflächen<br />

zu achten, ein kleines Geschenk<br />

und den Willkommensgruß<br />

von Alexandra Tangl, Gutscheine für<br />

den ersten Besuch beim Friseur, an die<br />

neuen Mieter.<br />

ARBEITSMARKTSERVICE <strong>IM</strong>ST<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Tirol<br />

RATHAUSSTRASSE 14 · 6460 <strong>IM</strong>ST<br />

Nähere Auskünfte: Tel. 05412 61900<br />

Aktuelle Stellenangebote:<br />

DIPL. GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLE-<br />

GER/IN – Jahresstelle (Vollzeit) – ab sofort; Arbeitsort:<br />

Längenfeld/Ötztal; Anforderungen: Abgeschlossene<br />

Ausbildung, Freude an der Arbeit mit Menschen,<br />

selbstständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten,<br />

Kooperations- und Teamfähigkeit, Belastbarkeit,<br />

Einfühlungsvermögen; Aufgabenbereich: Umgang mit<br />

pflegebedürftigen Menschen, Betreuung und Pflege,<br />

Verabreichung von Medikamenten, Pflegedokumentation;<br />

Arbeitszeit: 40 Stunden pro Woche nach<br />

Absprache; Wir bieten Ihnen: Interessantes und abwechslungsreiches<br />

Aufgabengebiet, Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten,<br />

sicherer Arbeitsplatz in freundlicher<br />

Atmosphäre, individuelle Einarbeitungsphase,<br />

familienfreundliche Einsatzplanung. Der Betrieb ist mit<br />

den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar! Das<br />

Mindestentgelt für die Stelle als Dipl. Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger/in beträgt Euro 2.495,– brutto pro<br />

Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung. DW 801. Kennzahl: 11247488<br />

EINZELHANDELSKAUFLEUTE - SPORTARTIKEL<br />

(M./W.) – Lehrverhältnis – Beginn nach Absprache;<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre; Arbeitsort: Sölden/Ötztal;<br />

Anforderungen: Positiv abgeschlossene Pflichtschule,<br />

Freude am KundInnenkontakt und am Verkauf, freundliches<br />

Auftreten, gute Umgangsformen, serviceorientierte<br />

Arbeitsweise, Sinn für Mode und Trends; Tätigkeitsbereich:<br />

Sportartikel und Zubehör aller Art verkaufen,<br />

KundInnen über Verwendungsmöglichkeiten der Sportgeräte<br />

beraten; Arbeitszeit: 38,5 Stunden pro Woche nach<br />

Absprache; Wir bieten dir: Mitfahrgelegenheit ab Ötz,<br />

Essenszuschuss, Arbeitskleidung, Arbeitserprobung. Die<br />

Lehrlingsentschädigung für die Lehrstellen als Einzelhandelskaufleute<br />

- Sportartikel (m./w.) beträgt Euro 650,–<br />

brutto pro Monat. DW 801. Kennzahl: 11324720<br />

SCHALUNGSBAUER/INNEN – Lehrverhältnis<br />

ab sofort; Arbeitsort: Längenfeld; Einsatzgebiet:<br />

Tiroler Oberland; Ausbildungsdauer: 3 Jahre; Anforderungen:<br />

Positiver Schulabschluss, Interesse<br />

an körperlicher Arbeit am Bau, schwindelfrei, verlässlich,<br />

gutes räumliches Vorstellungsvermögen<br />

(Plan lesen), entsprechende Deutsch-Kenntnisse<br />

zur Kommunikation; Tätigkeitsbereich: Schalungen<br />

errichten und mit Beton oder Stahlbeton befüllen,<br />

Betonfertigteile montieren, z.B. Wand- und<br />

Deckenelemente, Fassadenplatten oder Stiegen,<br />

Oberflächen aus Beton schützen und behandeln;<br />

Arbeitszeit: Mo bis Fr von 7 bis 12 Uhr und 13<br />

bis 17 Uhr; Geboten wird: Mitfahrgelegenheit im<br />

Raum Imst nach Absprache. Die Lehrlingsentschädigung<br />

für die Lehrstellen als Schalungsbauer/innen<br />

beträgt Euro 945,– brutto pro Monat. DW 801.<br />

Kennzahl: 11325466<br />

1 VERKÄUFER/IN (LEBENS- UND GENUSS-<br />

MITTELHANDEL) – Jahresstelle (Teilzeit) – ab<br />

sofort; Arbeitsort: Längenfeld/Ötztal; Anforderungen:<br />

Berufserfahrung im Verkauf erwünscht, aber<br />

nicht Bedingung, freundliches Auftreten, Verlässlichkeit<br />

& Flexibilität, P<strong>KW</strong> zur Erreichung des<br />

Arbeitsplatzes von Vorteil; Aufgabenbereich: Brot/<br />

Gebäck-Verkauf, Kassieren im Verkauf, KundInnenberatung,<br />

Regalbetreuung; Arbeitszeit: ca. 22<br />

Stunden-Woche/Wechseldienst: 1 Woche Vormittags<br />

von 6.30 bis 11.30 Uhr, 1 Woche Nachmittags<br />

von 15 bis 18 Uhr, Samstag von 6.30 bis 12 Uhr –<br />

6-Tage-Woche; Das Mindestentgelt für die Stelle<br />

als Verkäufer/in (Lebens- und Genussmittelhandel)<br />

beträgt Euro 1.800,– brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. Die Entlohnung für eine 22<br />

Stunden-Woche beträgt Euro 1.052,– brutto. DW<br />

801. Kennzahl: 11276899<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 22 20./21. Februar 2019


Weiberfåsnåcht<br />

Eine feminine Erfolgsgeschichte aus Imst<br />

Am Donnerstag, dem 28. Februar, findet zum bereits siebten Mal die Imster Weiberfåsnåcht statt<br />

2013 entstand durch die hartnäckige Arbeit zweier Mädchen die<br />

Imster Weiberfåsnåcht. Zu Beginn mussten sich diese aber noch<br />

einige kritische Sprüche aus den Reihen der traditionellen Fåsnåchtler<br />

gefallen lassen, doch heute stößt die feminine Variante<br />

der Fåsnåcht auf breite Zustimmung in der Imster Bevölkerung.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Die Vorbereitungen auf die Weiberfåsnåcht<br />

am Unsinnigen Donnerstag<br />

laufen bereits auf Hochtouren. In<br />

den einzelnen Haushalten konkretisieren<br />

die Frauen bereits neue Ideen,<br />

nähen die dazu passenden Kleider<br />

und basteln Masken. Es werden aber<br />

auch gemeinsam Lieder geprobt und<br />

so steigt die Vorfreude auf die Weiberfåsnåcht<br />

von Tag zu Tag. Man(n)<br />

darf also schon gespannt sein, was<br />

den Frauen und Mädchen in diesem<br />

Jahr so alles einfällt.<br />

DER FÅSNÅCHTSUMZUG.<br />

Was 2013 klein begonnen hat, ist<br />

mittlerweile zu einem großen Spektakel<br />

herangewachsen. Heuer werden<br />

wieder an die 150 Frauen und<br />

Mädchen mit ihren fantasievollen<br />

Kostümen und Darbietungen aktiv<br />

an der Weiberfåsnåcht teilnehmen.<br />

Angeführt wird der Zug von der<br />

Gruppe der drei Bethen, welche die<br />

kosmische Dreifaltigkeit in vorchristlicher<br />

Zeit verkörpern. Begleitet werden<br />

sie von den Hohepriesterinnen,<br />

einem Totenpaar, den Kreislerinnen<br />

und diversen Fabelwesen. Weiters<br />

gibt es einen Mittelalterchor mit Tänzerinnen,<br />

die Gruppe „Wiatigen“,<br />

welche in diesem Jahr mit neuen Verkleidungen<br />

erscheinen und die Gruppe<br />

„Männer“, die im Vorjahr als Jäger,<br />

Wilderer und Bauarbeiter verkleidet<br />

waren. Selbstverständlich dürfen aber<br />

auch Hexen bei der Weiberfåsnåcht<br />

nicht fehlen. So gibt es auch in diesem<br />

Jahr wieder die Vodoohexen,<br />

Moorhexen und Regenbogenhexen.<br />

Neu mit dabei sind die Wächterinnen<br />

des Tschirgants. Bewährt hat sich der<br />

Start um 15 Uhr am Sparkassenplatz,<br />

denn so haben die Teilnehmerinnen<br />

noch genügend Zeit, um sich nach<br />

der Schule oder der Arbeit auf den<br />

Umzug vorzubereiten. Anschließend<br />

ziehen die einzelnen Maskengruppen<br />

durch die Innenstadt in Richtung<br />

Pflegezentrum, wo dann das Weiberfåsnåchtslied<br />

zum Abschluss gesungen<br />

wird. Dabei wird auch die Erinnerung<br />

an Susi Knabl hochgehalten,<br />

die den Text für das Lied verfasst hat<br />

und leider nicht mehr auf dieser Welt<br />

verweilt. Nach dem Lied bekommen<br />

alle Teilnehmerinnen im Rosengartl<br />

noch eine kleine Jause und dann wird<br />

in den umliegenden Lokalen noch<br />

bis spät in die Nacht gefeiert.<br />

Hexen, in all ihren Formen, Farben und Größen, sind ein fester Bestandteil der<br />

Imster Weiberfåsnåcht.<br />

Fotos: Alexandra Rangger<br />

Auch heuer kann man(n) wieder die Rosenfrauen in ihren wunderschönen Kostümen<br />

in der Innenstadt bestaunen.<br />

Imster<br />

Weiberfasnacht<br />

Wir unterstützen Veranstaltungen in Imst<br />

Eine schöne Weiberfåsnåcht wünscht<br />

die Stadtgemeinde Imst.<br />

Bürgermeister Stefan Weirather<br />

und Gemeinderat<br />

20./21. Februar 2019<br />

6460 Imst • Kramergasse 20<br />

Tel. 05412/63803 • www.regensburger.cc<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Ein Jahr der Großprojekte für Roppen<br />

Im RUNDSCHAU-Gespräch: Ingo Mayr, Bürgermeister von Roppen<br />

2018 war für Bürgermeister<br />

Ingo Mayr aus Roppen<br />

und sein Gemeindeteam ein<br />

herausforderndes Jahr. Die<br />

Großprojekte, wie Trinkwasserkraftwerk,<br />

Neubau des<br />

Kinderbetreuungsgebäudes,<br />

Wildbachverbauung an Leonhardsbach,<br />

sowie die Arbeiten<br />

bei der Platzgestaltung und<br />

der Friedhofserweiterung belasteten<br />

den Gemeindehaushalt.<br />

Insgesamt konnten alle Arbeiten<br />

erfolgreich erledigt und<br />

Weichen für die Zukunft gestellt<br />

werden. Ingo Mayr über<br />

Finanzen, Sozialleistungen und<br />

Projekte 2019 in der Gemeinde.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Roppen ist selten in den Schlagzeilen.<br />

Keine Skigebiete, die zusammengeführt<br />

werden sollen,<br />

kein Schlagabtausch zwischen den<br />

Gemeinderäten in den Medien und<br />

ein Bürgermeister, der mit 80 Prozent<br />

der Stimmen 2010 wiedergewählt<br />

wurde. Ingo Mayr ist seit 15<br />

Jahren Bürgermeister der Gemeinde<br />

und liebt seinen Job. „Ich werde<br />

das nächste Mal sicher wieder antreten“,<br />

lächelt Ingo. Schlagzeilen<br />

machte die Gemeinde 2018, als sie<br />

erstmals unter den Top-Gemeinden<br />

im Bonitätsranking auftauchte.<br />

Roppen, eine reiche Gemeinde?<br />

FINANZEN. „Wir sind keine<br />

reiche Gemeinde. Unsere Bonität<br />

ist gut. Wir haben wenig Schulden<br />

im Verhältnis zu dem, was wir frei<br />

an verfügbaren Mitteln und Einnahmen<br />

haben. Wir haben gut<br />

gehaushaltet, da wir ja wussten,<br />

dass Großprojekte, wie das Trinkwasserkraftwerk<br />

und der Neubau<br />

des Kinderbetreuungsgebäudes,<br />

anstehen werden. Das ändert sich<br />

allerdings, da wir letztes Jahr einige<br />

Kredite aufnehmen mussten, dafür<br />

braucht es natürlich eine gute Bonität“,<br />

erklärt der Bürgermeister. Fakt<br />

ist, dass die Gemeinde gut dasteht,<br />

nicht zuletzt durch das Gewerbegebiet.<br />

PFLICHTAUSGABEN. Wird in<br />

vielen Gemeinden darüber lamentiert,<br />

wie teuer doch mittlerweile die<br />

Pflichtausgaben, wie beispielsweise<br />

die Ausgaben für die Kinderbetreuung,<br />

sind sieht Ingo Mayr das nicht<br />

so dramatisch: „Wir haben einfach<br />

Pflichtaufgaben, denen müssen wir<br />

nachkommen und dafür geht es<br />

sich auch aus. Natürlich sind manche<br />

Bereiche teurer geworden, aber<br />

das Angebot ist viel besser geworden<br />

und die Bedürfnisse sind auch<br />

anders geworden. Die Standards<br />

sind gestiegen. Ich sehe diese Entwicklung<br />

eher positiv.“ Ingo Mayr<br />

will nicht in das „allgemeine Gejammere“<br />

einstimmen.<br />

ÜBER DIE ARBEIT MIT DEM<br />

GEMEINDERAT: Bürgermeister<br />

Ingo Mayr sieht die Zusammenarbeit<br />

entspannt. „Wir haben im Gemeinderat<br />

durchaus auch konträre<br />

Ansichten. Gott sei Dank ist das so,<br />

wenn alle immer das Gleiche sagen<br />

würden, dann würde es nur einen<br />

brauchen. Im Großen und Ganzen<br />

haben wir eine sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Nach den Diskussionen<br />

wird abgestimmt und was mehr<br />

Stimmen hat, wird gemacht. Der<br />

Ober sticht den Unter.“<br />

DIE GROSSPROJEKTE 2018.<br />

Das umfangreichste Projekt in<br />

Roppen ist sicher das Trinkwasserkraftwerk.<br />

Die Trinkwasserableitung<br />

musste neu gemacht werden,<br />

da diese schon 60 Jahr alt war. Bei<br />

einer Fallhöhe von 800 Metern war<br />

es sinnvoll, eine Turbine zu bauen.<br />

Kostenpunkt an die drei Millionen<br />

Euro. „Wir haben diese Maßnahmen<br />

schon zehn Jahre im Auge.<br />

Zuerst haben wir fünf neue Quellen<br />

erschlossen und diese getestet.<br />

2018 haben wir dann mit dem Bau<br />

begonnen und es gestaltete sich<br />

überraschend komplikationslos“,<br />

ist Ingo erfreut. Das neue Trinkwasserkraftwerk<br />

wird laut Ingo Mayr<br />

Foto: Gemeinde Roppen<br />

Mit der neuen Druckwasserleitung und dem Trinkwasserkraftwerk in Roppen wird die<br />

Versorgung mit dem kostbaren Gut bis ins Jahr 2065 gewährleistet.<br />

„sicher heuer im Mai oder Juni<br />

in Betrieb gehen“. Dieses Projekt<br />

wird die Trinkwasserversorgung in<br />

Roppen für die nächsten 50 Jahre<br />

sichern. Im September starteten die<br />

Bauarbeiten am neuen Kinderbetreuungsgebäude.<br />

Die Baukosten<br />

werden sich auf 3,5 Millionen Euro<br />

belaufen. Es sollen sieben Gruppenräume,<br />

ein Bewegungsraum, mehrere<br />

Teilungsräume, ein Ruheraum,<br />

ein Aufenthaltsraum und eine zentrale<br />

Küche für den Mittagstisch<br />

geschaffen werden. „Es ist so, dass<br />

unsere Geburtszahlen steigen, dass<br />

die Kinderbetreuung mittlerweile<br />

ganztags angeboten wird und<br />

wir den vorhandenen Platz in der<br />

Volksschule, für die Schüler brauchen.<br />

Mit dem Neubau werden wir<br />

genug Platz schaffen, für die nächsten<br />

zehn Jahre“, erklärt Mayr.<br />

PROJEKT 2019. Gewerbepark<br />

Baustufe 3 wird heuer das wichtigste<br />

Projekt der Gemeinde Roppen.<br />

„Ein lässiges Projekt wird die<br />

Überdachung am Schulhausplatz“,<br />

freut sich Ingo Mayr. Das Projekt<br />

ist zwar noch nicht beauftragt oder<br />

übergeben, aber es gibt bereits ein<br />

Modell. Seit längere Zeit „bastelt“<br />

die Gemeinde an Tempo 30 im<br />

Dorf und an anderen verkehrstechnischen<br />

Ideen. „Wir möchten einen<br />

Kreisverkehr für den Gewerbepark<br />

und wir möchten die Erweiterung<br />

des Gewerbegebietes vorantreiben“,<br />

erläutert Ingo Mayr. Zudem<br />

wird sich die Gemeinde Gedanken<br />

machen, wie man die Innüberquerungen<br />

sicher gestalten kann. In<br />

diesem Zusammenhang werden<br />

sich die Verantwortlichen auch den<br />

Unterführungen widmen müssen.<br />

R S-STECKBRIEF<br />

Ingo Mayr<br />

Bürgermeister der Gemeinde Roppen<br />

Für diese drei Dinge bin ich<br />

dankbar:<br />

Gesundheit, Familie, Elternhaus<br />

Mein Lebensmotto:<br />

Zufriedenheit ist das größte Gut, das<br />

wir haben – neben der Gesundheit<br />

Eine Sache, die ich auf der<br />

Welt ändern würde:<br />

Zwar sehr unrealistisch, aber ich<br />

würde mir wünschen, dass jeder auf<br />

der Welt in Frieden leben kann.<br />

Ein Lied über mein Leben,<br />

meine Arbeit:<br />

„Against the Wind“ von Bob Seger<br />

Eine historische Person, die<br />

ich gern treffen würde:<br />

Dalai Lama<br />

Dieser Schauspieler sollte<br />

mich spielen:<br />

Gérard Depardieu<br />

Darauf könnte ich verzichten:<br />

Große Autos<br />

Mein Lieblingsschriftsteller<br />

derzeit:<br />

Andrea Camilleri. Seine Bücher sind<br />

nicht nur lässig zum Lesen, sondern<br />

auch gesellschaftskritisch.<br />

Ein Satz, der mich beschreibt:<br />

Ich mag die Leute.<br />

Mein allerletzter Satz:<br />

Danke für ein sehr, sehr<br />

abwechslungsreiches und spannendes<br />

Leben!<br />

RUNDSCHAU Seite 24 20./21. Februar 2019<br />

Foto: Privat


LEBENSWERTER WOHNRAUM<br />

FÜR ROPPEN.<br />

Die neue Wohnanlage fügt sich dank<br />

des modernen Baustils perfekt in die<br />

Umgebung ein, welche zum größten<br />

Teil aus Felder und Wiesen besteht.<br />

Zudem dürfen sich die Käufer der Wohnungen,<br />

aufgrund der Topographie des<br />

Grundstücks, auf eine ungetrübte Sicht<br />

auf die Ötztaler Alpen freuen. Das Ge-<br />

bäude selbst besteht aus Erdgeschoss und<br />

Obergeschoss. Darin beheimatet sind fünf<br />

Einheiten, welche eine Größe von 60 bis 110 Quadratmetern<br />

aufweisen. Pro Wohnung gibt es außerdem<br />

zwei Autoabstellplätze.<br />

Es ist vollbracht.<br />

In Rekordzeit hat die aufstrebende<br />

Wohnimmobilien<br />

Oberland GmbH,<br />

unter der Führung von<br />

Norbert Lung, die neue<br />

Wohnanlage „Leithe“ in<br />

Roppen errichtet.<br />

Für den Bau der Wohnanlage „Leithe“ wurden nur hochwertige<br />

und vor allem ökologische Baustoffe verwendet.<br />

Sämtliche Arbeiten wurden von regionalen Unternehmen<br />

durchgeführt. Für die Abwicklung zwischen Bauträger<br />

und Interessenten war der Immobilienfachberater<br />

Luca Scoppetta von sReal zuständig.<br />

RS-Fotos: Martin Grüneis<br />

Wir danken den angeführten Firmen für die Unterstützung<br />

und die hervorragend ausgeführten Arbeiten.<br />

• Heizung<br />

• Sanitär<br />

• Klima<br />

• Elektro<br />

Baumeisterarbeiten · Vollwärmeschutz<br />

Verputzarbeiten · Handel mit Baustoffen<br />

Tel. 0660/5294813 · Tel. 0676/9209301<br />

6460 Imst · Fabrikstraße 9 · www.fair-bau.at · office@fair-bau.at<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 25


In Imst ist er kein Unbekannter<br />

mehr. Wenn er etwa<br />

beim Einkaufszentrum FMZ auf<br />

seinem Stockerl sitzt, fällt er mit<br />

seiner roten Mütze und seinen<br />

Taferln auf. Olaf ist sein Name.<br />

Der gebürtige Deutsche lässt<br />

mit seinen drolligen Aktionen<br />

die Vorbeifahrenden lächeln,<br />

und erhält nicht selten eine<br />

Spende. Die RUNDSCHAU<br />

sprach mit Olaf kürzlich über<br />

sein Leben. Doch Achtung: Es<br />

war Zeichensprache!<br />

Von Albert Unterpirker<br />

www.hak-imst.ac.at<br />

Sein Name ist Olaf<br />

Wie ein roter Mützenträger die Oberländer zum Schmunzeln bringt<br />

[<br />

HAK<br />

]<br />

HAS<br />

Imst<br />

... heißt MehrWERT<br />

Sprachlich TOP- und JOB-fit<br />

international business<br />

Dieser rote Mützenträger bringt die Oberländer und die FMZ-Besucher zum<br />

Schmunzeln. Olaf trinkt übrigens keinen Alkohol und auf einem Taferl steht: „Keine<br />

Macht den doofen Drogen.“ Nur ab und zu gönnt er sich eine selbstgerollte<br />

Zigarette.<br />

Auch diese Dame kurbelte das Fenster runter und zeigte sich hilfsbereit.<br />

Ob er nicht sprechen könne oder<br />

wolle? Olaf schmunzelt bescheiden,<br />

zeigt mit einem ausgestreckten<br />

Finger gen Himmel, und deutet<br />

gleichzeitig mit der anderen Hand<br />

einen Reißverschluss über seinen<br />

Mund. Meint er den Herrgott, mit<br />

dem er eine Absprache hat, weil<br />

er nicht redet? Olaf nickt. Dann<br />

wirft er sich plötzlich mit Inbrunst<br />

auf seine mit Knieschützern versehenen<br />

Beine. Wieder rollen langsam<br />

ein paar Autos daher, die von<br />

der FMZ-Tiefgarage kommend auf<br />

die Straße einbiegen wollen. Visa-vis<br />

an der Bushaltestelle warten<br />

einige Menschen, beobachten die<br />

Szenerie. „Das ist ein Job“, murmelt<br />

eine ältere Frau, als sie Olaf zusieht,<br />

wie er bei Minusgraden mit seinem<br />

Reinigungswerkzeug hantiert, die<br />

Leute versucht auf sich aufmerksam<br />

zu machen. An diesem Nachmittag<br />

bietet er „Unterboden-Eiskratzen<br />

um 5 Euro“ an. Auf einem anderen<br />

Taferl am Boden steht „Heute gratis<br />

für Brave oder Schiache“. Ob er das<br />

selbst geschrieben hat, weil „Schiache“<br />

ist ja eher kein hochdeutsches<br />

Wort? Olaf stimmt begeistert zu.<br />

Freundlich will er erklären, was das<br />

Geheimnis hinter seinem Outfit, seiner<br />

drolligen Aktion, ja, seinem Leben<br />

ist. Seine stumme Art stellt den<br />

Fragenden vor eine Herausforderung.<br />

Manchmal versteht jener nur<br />

Bahnhof. Sicher ist, dass Olaf, der<br />

in Ingolstadt geboren wurde (geht<br />

aus seinem Personalausweis hervor,<br />

den er herzeigt), hier seine Dienste<br />

anbietet, um ein paar Euro für Essen<br />

und Trinken zu bekommen. Tja,<br />

und die Imster zeigen sich sozial<br />

und hilfsbereit.<br />

GLÜCKLICH. Ob Jung oder<br />

Alt, etliche reichen Olaf, bevor sie<br />

in die Industriezone einbiegen, einen<br />

5er oder 10er-Schein aus dem<br />

Auto in die Hand. Keine Frage,<br />

Olaf Henrik ist ein echtes (selten<br />

gewordenes) Unikum und erheitert<br />

so manche Seele. Eine FMZ-Besucherin<br />

erinnert sich: „Einmal ist er<br />

draußen gesessen und hat schon<br />

Wochen vor Weihnachten Eisklötze<br />

angeboten – so was muss einem<br />

mal einfallen“, lacht die Dame.<br />

Einfallsreich ist Olaf, der heuer am<br />

18. August seinen 50. Geburtstag<br />

feiert. Ein Löwe vom Sternzeichen<br />

her und ein sehr sympathischer<br />

Zeitgenosse. Vor rund zweieinhalb<br />

Jahren kam er mit seinem Fahrrad<br />

über den Fernpass. Als er das mit<br />

vielen Zeichen und interessanter<br />

Mimik zu erzählen versucht, macht<br />

er anschließend einen Tiroler<br />

Schuhplattler nach. „Ah, du hast<br />

Schuhplattln gelernt“, entkommt<br />

es dem Redakteur. Falsch getippt.<br />

Olaf schüttelt enttäuscht den Kopf.<br />

Schon wieder nicht verstanden.<br />

Dann geht er zu seinem Fahrrad,<br />

holt eine Football-Wuchtl aus dem<br />

Gepäckträger und ahmt perfekt<br />

einen Defense-Spieler nach. Der<br />

Schreiber erspart sich diesmal das<br />

Nachfragen. Ob er glücklich sei?<br />

Der 49-Jährige nickt mit Überzeugung<br />

und holt ein Foto aus seiner<br />

Tasche. Es zeigt einen kleinen blonden<br />

Jungen im Alter von vielleicht<br />

neun Jahren. Olaf deutet auf sich.<br />

Das ist er, als er klein war. Dazu<br />

reicht er einen Spruch auf einen<br />

Zettel: „Wie sehr der Zahn der Zeit<br />

Einfallsreich ist Olaf, das muss man ihm<br />

lassen.<br />

Olaf freute sich über heißen Kaffee und<br />

einen Krapfen.<br />

So schaut Olaf ohne seine rote Mütze<br />

aus.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

und die vielen schönen Dinge des<br />

Lebens mich von Jung auf verändert<br />

und geprägt haben (optisch)?“<br />

GUTES. Olafs Leben wird für<br />

den Schreiber dieser Zeilen ein Mysterium<br />

bleiben. Aber es muss nicht<br />

immer alles gesagt werden. Motto:<br />

Es gibt nichts Gutes – außer man<br />

tut es!<br />

RUNDSCHAU Seite 26 20./21. Februar 2019


FASNACHT RIETZ 2019 24.02.2019<br />

Ab jetzt herrscht Ausnahmezustand in Rietz<br />

Am Sonntag, dem 24. Februar, findet nach nach drei Jahren Pause wieder der Höhepunkt der Rietzer Fåsnåcht statt<br />

Seit dem 12. Jänner steht ganz Rietz auf dem Kopf, denn seitdem<br />

herrscht – nach drei Jahren Pause – wieder der Naz über<br />

das Dorf. Der Naz ist das Sinnbild der Rietzer Fåsnåcht und<br />

verkörpert Spaß und Freude. Nun ist also nichts mehr wie es<br />

vorher war und am Sonntag, dem 24. Februar, findet mit dem<br />

Fåsnåchtsumzug der eigentliche Höhepunkt statt. Weiter geht es<br />

dann am 5. März mit dem „Naz-Eingraben“.<br />

Liebe Gäste aus nah und fern,<br />

liebe Rietzer/innen!<br />

Die Rietzer Fåsnåcht blickt auf eine alte Tradition<br />

zurück und wird in unserer Gemeinde alle 3 Jahre<br />

abgehalten.<br />

Auch heuer haben sich alle teilnehmenden<br />

Gruppen wieder viel vorgenommen und werden<br />

über aktuelle Geschehen aus unserer Gemeinde,<br />

traditionell beim großen Fåsnåchtsumzug am<br />

24. Februar, berichten.<br />

Erstmals wird es auch eine Tribüne beim ersten<br />

Aufführungsplatz (bei unserem Dorfwirt) geben,<br />

damit man die Wiedergabe der Gruppen hautnah erleben kann. Also kann man<br />

gespannt sein, wer und wie er in unserer Gemeinde in der Fåsnåcht zum Zug<br />

kommt.<br />

Auch die Vogler sind wieder mit dabei. Sie berichten über aktuelle Geschehnisse<br />

aus dem Dorf und das auf eine sehr witzige Art und Weise.<br />

Foto: Postl Hannes<br />

Den Fåsnåchtsgruppen wünsche ich ein gutes Gelingen bei Ihren Aufführungen<br />

und allen Besucher/innen einen schönen Aufenthalt in unserer Gemeinde mit<br />

viel Freude und Heiterkeit bei den diversen Darbietungen.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Die Freude war groß als am Samstag,<br />

dem 12. Jänner, der Fischer-Naz<br />

am Rietzer Gemeindeplatz ausgegraben<br />

wurde. In Anwesenheit der verschiedenen<br />

Fåsnåchtgruppen musste<br />

der Rietzer Bürgermeister, Gerhard<br />

Krug, seinen Gemeindeschlüssel<br />

an die Naz-Gruppe übergeben. Die<br />

diversen Wagen der einzelnen Gruppen<br />

waren nach dem „Naz-Ausgraben“<br />

– zur Freude aller Rietzer – an<br />

jedem Wochenende geöffnet. Somit<br />

haben die Fåsnåchtler das beschauliche<br />

Dorf wieder fest im Griff.<br />

20./21. Februar 2019<br />

DER 24. FEBRUAR <strong>IM</strong> ÜBER-<br />

BLICK. Der traditionelle Fåsnåchtsumzug<br />

beginnt am Sonntag,<br />

dem 24. Februar, um 12 Uhr beim<br />

Dorfwirt. Danach ziehen die Gruppen<br />

weiter zum Unterdorf, wo eine<br />

Stunde später die nächste Aufführung<br />

stattfindet. Die letzte Aufführung<br />

startet um 14 Uhr bei der Gemeinde.<br />

An diesem Umzug werden<br />

insgesamt sieben verschiedene Fåsnåchtsgruppen<br />

teilnehmen. Mit dabei<br />

sind die Musikkapelle, die Naz-<br />

Gruppe, die Vogler, die Laninger,<br />

die Jägermeister sowie die Saubuam<br />

und die Lumpen. Außerdem findet<br />

heuer erstmalig ein Fåsnåchtsball<br />

statt. Dieser beginnt um 16 Uhr im<br />

Gemeindesaal von Rietz und endet<br />

pünktlich um 24 Uhr.<br />

Programm<br />

• Aufführung Dorfwirt<br />

12 Uhr<br />

• Aufführung Unterdorf<br />

13 Uhr<br />

• Aufführung Gemeinde<br />

14 Uhr<br />

• Fåsnåchtsball im<br />

Gemeindesaal um 16 Uhr<br />

• 5. März: Naz eingraben<br />

19 Uhr Gemeindeplatz<br />

Tel. 0664/43 55 533, www.glatzbau.at<br />

Tel. 0664 / 43 55 533<br />

www.glatzbau.at<br />

SPAR Martin Walch<br />

Platzl 11, 6421 Rietz, Tel.: 05262/62613<br />

<br />

Bürgermeister Ing. Gerhard Krug<br />

Ab jetzt hat die Naz-Gruppe samt Naz wieder das Sagen im Dorf und so weht wieder<br />

die schwarz-grüne Fåsnåchtsfahne vor dem Gemeindehaus. Foto: Trenkwalder Oswald<br />

Fa. MAIR<br />

Baugesellschaft m. b. H.<br />

6421 Rietz, Delagoweg 14a<br />

Tel./Fax 0 52 62 / 67 617<br />

Mobil 0 699 / 11 80 84 63<br />

HARALD PORTA<br />

6405 Pfaffenhofen<br />

Bahnweg 94<br />

Mobil: 0699 / 19716410<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Explorer<br />

Hotel Ötztal<br />

Seit Kurzem ist das Ötztal<br />

noch grüner<br />

Nach dem Explorer Hotel<br />

Oberstdorf, Montafon,<br />

Neuschwanstein, Berchtesgaden,<br />

Kitzbühel, Zillertal und<br />

Hinterstoder wurde das achte<br />

Explorer Hotel im November<br />

2018 in Umhausen im Ötztal<br />

eröffnet.<br />

Explorer Hotel Ötztal<br />

Gscheat 14, 6441 Umhausen,<br />

Tel. +43 5255 206 010<br />

www.explorer-hotels.com/oetztal<br />

oetztal@explorer-hotels.com<br />

Das Angebot richtet sich an aktive<br />

Gäste aller Altersgruppen und Einkommensschichten,<br />

die ihren meist<br />

sportlich orientierten Kurzurlaub –<br />

schwerpunktmäßig Ski oder Bike – in<br />

einem modernen, zeitgemäßen Umfeld<br />

verbringen möchten. Die Explorer<br />

Hotels zeichnen sich durch hohe<br />

Qualität zu einem günstigen Preis und<br />

eine klare, übersichtliche Preis- und<br />

Angebotsstruktur aus. Die Prozesse<br />

sind schnell und unkompliziert sowohl<br />

bei der Buchung als auch beim<br />

Check-in und während des Aufenthaltes.<br />

Auch beim Bau des Explorer Hotel Ötztal<br />

wurden wieder fast ausschließlich<br />

Firmen aus der Region beauftragt und<br />

erneut auf die Zusammenarbeit mit lokalen<br />

Partnern gesetzt.<br />

DESIGN<br />

Von außen sieht das neue Explorer Hotel<br />

Ötztal aus wie seine Vorgänger: Ein<br />

modern interpretiertes Bauernhaus mit<br />

geschindeltem Kopfbau und Explorergrünen<br />

Fassadenelementen. Auch in<br />

Bezug auf Design und Inneneinrichtung<br />

gleicht das Hotel seinen sieben „Geschwistern“<br />

– das erfolgreiche Markenkonzept<br />

wurde weitergeführt.<br />

INGENIEURBÜRO für<br />

Gebäudetechnik & Energieplanung<br />

Heizung Sanitär Lüftung Klima<br />

Schwimmbad Photovoltaik Biomasse<br />

A-6444 Längenfeld | T +43 5253 5050 | info@tischlerei-riml.at | www.tischlerei-riml.at<br />

Rennfeld 15 | 6370 Kitzbühel<br />

T +43 (0) 53 56 / 737 30 -12<br />

F +43 (0) 53 56 / 737 30 - 4<br />

technik@pro-plan.at<br />

www.pro-plan.at<br />

tyrolpv<br />

Wir bedanken uns<br />

für die gute<br />

Zusammenarbeit und<br />

wünschen viel Erfolg!<br />

mein.haus.<br />

mein.kraftwerk.<br />

SPÜREN SIE RUHE. ATMEN SIE KRAFT.<br />

Im Explorer Hotel Ötztal.<br />

0512 / 22 550 - 47<br />

Mobil: 0680 / 211 <strong>08</strong> 86<br />

RUNDSCHAU Seite 28 20./21. Februar 2019


Das Konzept eines trendigen<br />

aber umweltbewussten Budgethotels,<br />

speziell für Sportler<br />

und Entdecker, zieht sich<br />

stringent in allen Funktionsbereichen<br />

durch. Architektur<br />

und Design spielen für die<br />

Explorer Hotels eine große<br />

Rolle. Angefangen von der<br />

Markenwirkung der Fassade,<br />

dem Bekenntnis zu lokalen<br />

Traditionen und Umweltbewusstsein<br />

bis zu den offenen<br />

Strukturen mit erfrischend<br />

klaren Linien, unkompliziertem,<br />

innovativem Design<br />

und dem unerwartet modernen<br />

Ambiente.<br />

Holzschindel<br />

Heim<br />

SPORT<br />

Die aktiven, sportorientierten<br />

Gäste der Explorer Hotels<br />

verbringen den größten Teil<br />

ihres Urlaubstages draußen<br />

in der Natur und in den Bergen<br />

– vorwiegend beim Biken,<br />

Wandern und Skifahren.<br />

Umhausen im Ötztal bietet<br />

mit seinem Ganzjahresangebot<br />

die perfekten Voraussetzungen.<br />

Im Sommer kann<br />

auf 1 600 markierten Wegen<br />

gewandert und viele Single<br />

Trails und Mountainbike-<br />

Strecken getestet werden. Im<br />

Winter bieten die großen Skigebiete<br />

wie Sölden, Obergurgl-Hochgurgl,<br />

Hochoetz und<br />

Niederthai viel Abwechslung<br />

für Skifahrer und Snowboarder.<br />

Für Entspannung nach dem<br />

Sport sorgt das Sport-Spa<br />

mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine,<br />

Relaxliegen sowie<br />

Fitness- und Cardio-Geräten.<br />

DAS EXPLORER HOTEL IST<br />

KEINE INSEL<br />

Die Explorer Hotels konzentrieren<br />

sich auf die Erbringung<br />

der Basisleistungen und<br />

achten hierbei auf höchste<br />

Qualität. Alle anderen Dienstleistungen,<br />

wie der Bike- und<br />

Skiverleih und Kurse, werden<br />

in Kooperation mit lokalen<br />

Anbietern erbracht bzw. aktiv<br />

angeboten.<br />

Neben einem vitalen Frühstücksbuffet<br />

bietet das Explorer<br />

Hotel Ötztal Drinks<br />

und Snacks an der Bar und<br />

verzichtet auf ein eigenes Restaurant.<br />

Das gastronomische<br />

Angebot für die Gäste wird in<br />

Kooperation mit Restaurants<br />

in der Umgebung ergänzt, um<br />

die Infrastruktur der Region<br />

zu stärken.<br />

INNENARCHITEKTUR FÜR HOTELLERIE & GASTRONOMIE<br />

KÄLTE-& KL<strong>IM</strong>ATECHNIK / TISCHLEREI / GROSSKÜCHEN<br />

.<br />

WILHELM FRANZELIN<br />

Estrichverlegung<br />

6444 LÄNGENFELD 157<br />

Tel. + Fax: 05253/5370<br />

Mobil: 0664/3000598<br />

BAU – SCHLOSSEREI SAURER<br />

A – 6430 Ötztal Bhf.<br />

Olympstr. 27<br />

Mobil : 0676/9330663<br />

Fax : 05266/87677<br />

www.schlosserei-saurer.at<br />

mail : schlosserei-saurer@aon.at<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Triumphales Nassereither Schellerlaufen<br />

Die mühevolle Arbeit wurde mit Kaiserwetter belohnt<br />

Dass die Nassereither ein fåsnåchtbegeistertes Volk sind,<br />

zeigten sie wieder am letzten Sonntag bei ihrem Schellerlaufen.<br />

An die 8000 Besucher aus allen Himmelsrichtungen ließen sich<br />

dieses alle drei Jahre stattfindende Brauchtum nicht entgehen –<br />

und sogar die liebe Sonne hatte sich entschlossen, den ganzen<br />

Tag in Nassereith zu verweilen.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Der Tag des Schellerlaufens, dem<br />

höchsten alle drei Jahre wiederkehrenden<br />

weltlichen Feiertag in Nassereith,<br />

begann traditionsgemäß<br />

pünktlich um Mitternacht. Um<br />

diese Zeit nämlich vollzog sich mit<br />

dem ersten „Umschlagen“ das erste<br />

Ritual des fåsnåchtlichen Treibens.<br />

Das zweite „Umschlagen“ begann<br />

dann am Morgen nach der Frühmesse.<br />

Ausgerüstet mit allerlei Krawall<br />

erzeugenden Utensilien, waren so<br />

ziemlich viele überwiegend Maskierte<br />

unterwegs, um schlechtes Wetter zu<br />

verscheuchen; was schlussendlich<br />

auch gelang und – für die Nassereither<br />

verdientermaßen – die Sonne den<br />

ganzen Tag zum Lachen brachte.<br />

PER GLOCKENSCHLAG.<br />

Um etwa 10 Uhr begann der Aufzug<br />

der Masken vom Maibrunnen<br />

zum Postplatz, wo dann nach dem<br />

letzten Schlag der Mittagsglocke das<br />

Nassereither Schellerlaufen – wie die<br />

Fåsnåcht seit 1951 offiziell heißt –<br />

seinen Anfang nahm.<br />

FIGUREN. Eine einzigartig farbenprächtige<br />

Szene ergab sich, als die<br />

rund 500 Masken der Tradition entsprechend<br />

aus Sterzingers Hotel Post<br />

kommend am Postplatz erschienen.<br />

Zuerst die Såckner, dann die Englund<br />

Mohrespritzer und die Ruaßler;<br />

danach „d’ Schiane“ mit dem Kehrer,<br />

dem Roller, dem Scheller und einer<br />

Kübelemaje und dann der Bär, mit<br />

seinem Bäretreiber, dem Bärepfeifer<br />

und Bäresammler und zum Schluss<br />

d’ Hexe mit ihrer „Hexemusig“.<br />

Der Weltenbummler „Prinz Karneval“<br />

der zu jeder Fåsnåcht nach Nassereith<br />

kommt, verkündet in aller Herrgottsfrüh<br />

den Ablauf des Schellerlaufens.<br />

AUFBEGEHRENDE BÄREN,<br />

VEREINTE HEXEN. Sie alle hatten<br />

rund um den – einer Arena mit<br />

tausenden Zuschauern gleichenden<br />

– Postplatz Aufstellung genommen,<br />

wo in der Mitte als erstes der Kampf<br />

des Bärentreibers mit dem Bären<br />

und danach der Hexenschwur als die<br />

zwei Hauptrituale der Nassereither<br />

Fåsnåcht über die Bühne gingen. In<br />

weiterer Folge zog der mystisch anmutende<br />

Maskenzug einschließlich<br />

der Kårner und der sechs einfallsreich<br />

gestalteten Fåsnåchtswagen zum<br />

Maibrunnen und wieder zurück zum<br />

Postplatz, wo jeweils diese zwei dämonischen<br />

Schauspiele zum wiederholten<br />

Male zur Aufführung kamen.<br />

Mit dem Gang zum Fåsnåchtshaus<br />

und dem Betläuten von der nahen<br />

Pfarrkirche fand die Nassereither Fåsnåcht<br />

ihr Ende.<br />

Von den Zuschauern stets mit Spannung erwartet, wird als erstes Ritual der Kampf<br />

des Bärentreibers mit dem Bären inszeniert. Am Ende siegt immer der Bär (Frühling)<br />

über den Treiber (Winter).<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Als zweiter Höhepunkt ist der Treueschwur der Hexe gegenüber ihrer „Hexemuater“.<br />

Alle gehorchen, nur die 13. nicht. Sie wehrt sich vehement, gibt dann aber<br />

doch auf Drängen der „Hexemuater“ klein bei.<br />

„D’ Schiane“: Scheller, Roller und Kehrer beim „Gangle“ zu Ehren einer eingeführten<br />

Nassereitherin.<br />

Ein „Riesepaarle“, auch eine Besonderheit<br />

bei der „Nåssreider Fåsnåcht“. Den<br />

ganzen Tag auf Stelzen zu gehen dürfte<br />

den Akteuren so einiges abverlangen.<br />

Der Ruaßler ist eine wichtige Figur beim<br />

Nassereither Schellerlaufen. Seine Rußtupfer<br />

ins Gesicht sollen Glück bringen.<br />

Er ist aber auch die personifizierte Fasnacht<br />

beim „Fåsnåchtsuache“ (kleiner<br />

Junge) und beim „Fåsnåchteigråbe“<br />

(bekleidete Puppe).<br />

RUNDSCHAU Seite 30 20./21. Februar 2019


Ein für Tiere<br />

High-Tech für Vierbeiner<br />

Magnetresonanz- und Computertomograph für Kleintiere<br />

Zwischen Zürich und Oberösterreich sowie München und Bologna<br />

befindet sich auf der Ötztaler Höhe das einzige Institut<br />

für bildgebende Kleintierdiagnostik mit dem ersten Magnetresonanztomographen<br />

(MRT) und Computertomographen (CT) für<br />

Hund, Katze und andere Kleintiere.<br />

Mit modernsten Geräten aus der<br />

Humanmedizin können nun auch<br />

Tiere, vom Hund bis zur Katze<br />

aber auch noch kleinere Tiere, professionell<br />

untersucht werden. Der<br />

17 Tonnen schwere Siemens MRT<br />

„Magnetom C!“ überzeugt mit seinem<br />

Permanentmagneten (0,35 Tesla)<br />

durch ausgezeichnete Bildqualität.<br />

Auch mit dem CT „Somatom<br />

go.Now“ können in hervorragender<br />

Weise Untersuchungen von Verletzungen<br />

und Erkrankungen im Bereich<br />

des Bauchraums, Brustkorbs,<br />

Schädels sowie am gesamten Skelett<br />

durchgeführt werden. ANZEIGE<br />

Tierarzt und GF der Vetpix Mag. med. vet. Rupert Wassermann und RTA Bianca<br />

Strigl bei der Sichtung der CT/MRT-Bilder einer Hunde-Patientin. Foto: Manuel Pale<br />

MRT & CT<br />

Untersuchungen,<br />

Physiotherapie &<br />

Hydrotraining<br />

für Kleintiere<br />

Bild: Shutterstock<br />

Bregenz<br />

140 km<br />

Landeck<br />

Reutte<br />

60 km<br />

Imst<br />

Innsbruck<br />

50 km<br />

Salzburg<br />

210 km<br />

Institut für bildgebende<br />

Kleintierdiagnostik<br />

St. Moritz<br />

140 km<br />

Meran<br />

150 km<br />

ÖTZTAL<br />

Bozen<br />

160 km<br />

Vetpix GmbH · Ötztaler Höhe 21 · 6430 Ötztal Bahnhof · Terminvereinbarung unter +43 5266 88 176 · info@vetpix.at<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Ein<br />

für Tiere<br />

GEPFLEGT IN DEN FRÜHLING<br />

Befreien Sie Ihren vierbeinigen<br />

Liebling nun vom Winterfell und<br />

vereinbaren Sie einen Termin bei<br />

Tierischer Wintersport<br />

Mit dem Hund Skitouren gehen<br />

(mg) Auf Skipisten sind Hunde eher unerwünscht und dies aus<br />

gutem Grund. Beim Wintersport muss man aber dennoch nicht<br />

auf seinen Vierbeiner verzichten, denn Sportarten wie etwa Rodeln,<br />

Schneeschuhwandern und Skitouren gehen lassen sich auch<br />

perfekt gemeinsam ausüben.<br />

Es eignet sich aber nicht jeder Hund<br />

zum Skitouren gehen. Grundsätzlich<br />

eigenen sich große Hunde meist besser<br />

für eine Tour im freien Gelände.<br />

Die Hundehalter wissen aber selbst<br />

am besten, ob ihre Vierbeiner Schnee<br />

mögen und über genügend Kondition<br />

verfügen. Bei Unsicherheiten sollte<br />

ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.<br />

VORBEREITUNG. Stellen Sie<br />

sicher, dass Ihr Hund den Herausforderungen<br />

gewachsen ist, indem<br />

Sie erst einmal kürzere Touren gehen<br />

Terminabsprache unter<br />

Tel. 0699 113 40 494<br />

FRED<br />

Telfs · Gießenweg 28 · Tel. 0699 113 40 494<br />

gerne auch Abendtermine<br />

und so das richtige Verhalten mit<br />

ihm einüben. Spezielle Hundeschuhe<br />

und Fettcremes schützen die Pfoten<br />

und sind vor allem Hunden zu<br />

empfehlen, welche noch nicht das<br />

Skitouren gehen gewohnt sind. Denken<br />

Sie im Hochgebirge auch an den<br />

Augenschutz für Ihren Vierbeiner. Bei<br />

längeren Touren sollten im Rucksack<br />

Futter und Wasser für den Vierbeiner<br />

mitgeführt werden. Achten Sie auch<br />

darauf, dass Ihnen der Hund bei der<br />

Abfahrt nicht vor die Skier läuft, denn<br />

die Kanten könnten ihn verletzen.<br />

Schneiden, Trimmen, Scheren<br />

Lassen Sie Ihren vierbeinigen Liebling<br />

gepflegt in den Frühling starten<br />

Schonendes Baden und professionelles<br />

Föhnen durch Hundefriseur<br />

Fred sorgen für einen angenehmen<br />

Geruch, ein glänzendes<br />

Fell und entfernen zudem abgestorbenes<br />

Haar.<br />

Ein wahrer Lebensgefährte<br />

Das Haustier als Freund für das eigene Kind<br />

(mg) Das Haustier kann für ein Kind zu einem wichtigen Begleiter<br />

durch das Leben werden. Gemeinsam erleben sie einzigartige<br />

Momente und zudem lernen die Sprösslinge durch das<br />

Tier Verantwortung zu übernehmen.<br />

Schon zu Beginn sollte erwähnt<br />

werden, dass die Anschaffung<br />

eines Haustieres wohl überlegt sein<br />

sollte, denn gewisse Grundlagen<br />

müssen immer erfüllt werden. Der<br />

neue Mitbewohner sollte sich ja<br />

schließlich auch wohlfühlen. Bei<br />

der Anschaffung sollte bedacht<br />

werden, dass lebenslange Kosten<br />

für das Tier wie etwa Futter, Pflege<br />

oder Tierarzt auf einen zukommen.<br />

Weiters sollte auch klar sein, dass<br />

kleine, süße Hundewelpen wachsen<br />

und so mehr Platz brauchen.<br />

Obendrein kann es passieren, dass<br />

Wir organisieren die „letzte Reise“<br />

Ihres Tieres von der Abholung bis zur<br />

Rückführung an Sie und beraten Sie<br />

darüber hinaus mit unserem Fachwissen<br />

über Tierbestattung und Urnen.<br />

Auch Verabschiedungen in einem<br />

schönen und stilvollem Ambiente,<br />

sowie Trauerarbeit ist ein Teil unserer<br />

wertvollen Tätigkeit. Jedes Tier muss<br />

einmal gehen von dieser Erde, deswegen<br />

ist es umso wichtiger, dass wir<br />

unseren Tieren auch im Tod Achtung<br />

entgegenbringen und sie nicht einfach<br />

lieblos entsorgen, sondern pietätvoll<br />

und mit Würde bestatten.Das<br />

haben sie sich einfach verdient!<br />

Das Winterfell wird dadurch gelockert,<br />

belüftet und Unterwolle<br />

entfernt. Auch der lästige Verlust<br />

von Haaren im Haus wird so auf<br />

ein Minimum reduziert. Selbstverständlich<br />

schneidet, schert und<br />

trimmt Hundefriseur Fred Ihren<br />

Hund nach dem Waschen nach Ihren<br />

persönlichen Wünschen. Die<br />

kostenlose Pflege von Ohren, Pfoten<br />

und Krallen runden das Beautyprogramm<br />

ab.<br />

Nutzen Sie auch das Angebot,<br />

Ihre Katze - bei Bedarf nach tierärztlicher<br />

Sedierung - scheren zu<br />

lassen.<br />

ANZEIGE<br />

Kinder nach wenigen Wochen das<br />

Interesse an dem neuen Gefährten<br />

verlieren, daher ist es als Elternteil<br />

ratsam, ernsthaft mit dem Kind<br />

darüber zu sprechen und dies vielleicht<br />

auch über längere Zeit.<br />

VORTEILE. Haustiere lehren<br />

denn Kleinen nicht nur Verantwortung<br />

– die Tiere können auch als<br />

enger Freund fungieren und dabei<br />

die Kinder beruhigen und trösten.<br />

Weiters sind Kinder mit Haustieren<br />

oft aktiver, sind kontaktfreudiger<br />

und fühlen sich weniger oft alleine.<br />

Empresário Neurauter<br />

Die würdevolle, individuelle Tier-Bestattung in Innsbruck<br />

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Tierbesitzern eine wunderschöne,<br />

respektvolle Verabschiedung von ihrem verstorbenen<br />

Liebling, Freund und treuen Weggefährten zu ermöglichen.<br />

Foto: Empresário Neurauter<br />

Wir sorgen für einen würdigen, Abschied<br />

von Ihrem treuen Tierfreund.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, uns in<br />

unserem Büro am Adolf-Pichler-Platz<br />

12 in lnnsbruck zu besuchen. Weitere<br />

Informationen finden Sie auf www.<br />

tierbestattung-tirol.at. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 32 20./21. Februar 2019


Ein<br />

für Tiere<br />

Wenn Flöhe Tiere befallen<br />

Mittel gegen einen Flohbefall des eigenen Haustiers<br />

(mg) Flöhe sind kleine Insekten mit einer Größe von circa zwei<br />

bis vier Millimetern und doch gehören sie zu den unangenehmsten<br />

Plagen unserer Haustiere. Diese kleinen Viecher gelangen<br />

aber nicht nur schnell ins Fell, sondern sind danach auch noch<br />

schwer wieder loszuwerden.<br />

Die meisten Lebewesen sind gegen<br />

den Speichel der Flöhe allergisch<br />

und reagieren deswegen mit<br />

Juckreiz. Zudem kann sich die<br />

Einstichstelle entzünden und sogar<br />

anschwellen. So versuchen auch<br />

Haustiere, den Juckreiz durch kratzen<br />

zu lindern, was zu Verletzungen<br />

führen kann.<br />

HILFE GEGEN FLÖHE. Bei<br />

starkem Flohbefall sollten Sie mit<br />

Ihrem Haustier sofort zum Tierarzt.<br />

Im Handel lassen sich aber auch<br />

unzählige Mittel finden, die bei<br />

einem schwachen Flohbefall helfen<br />

können. So entzieht etwa Flohpuder<br />

den kleinen Parasiten die Körperflüssigkeit<br />

und Flohshampoos<br />

Als Umwelt-, Energie- und Naturschutzausschuss-Obmann<br />

liegen Gemeinderat<br />

Norbert Manuel Praxmarer<br />

die Haustiere und die Natur besonders<br />

am Herzen. Immer wieder bekommt er<br />

aber Bürgerbeschwerden über verantwortungslose<br />

Hundebesitzer, welche<br />

den Hundekot leider nicht ordnungsgemäß<br />

entsorgen. Dabei hat die Stadt<br />

Imst im umliegenden Ortsbereich<br />

bereits über 40 Hundekotsackspender<br />

mit Biokotsäcken und dazu noch 170<br />

Mülleimer installiert. Zudem ist man<br />

Sollte das Haustier mit Juckreiz zu<br />

kämpfen haben, so untersuchen Sie es<br />

am besten nach Flöhe. Foto: Pixabay.com<br />

sorgt dafür, dass auch die Flohlarven<br />

abgetötet werden. Sie können<br />

Ihren Vierbeiner aber auch mit Kokosöl<br />

einreiben, denn der Geruch<br />

schreckt Flöhe und Zecken ab und<br />

ist zudem harmlos für das Haustier.<br />

Die Stadt sauber halten<br />

Über 40 Hundekotsackspender wurden in Imst installiert<br />

laufend bemüht, weitere Ansuchen<br />

positiv zu bearbeiten, um so eine ordnungsgemäße<br />

Hundekotentsorgung<br />

zu vereinfachen. Auch der Ärger der<br />

Landwirte ist nicht unbegründet, den<br />

Hundekot ist kein Mist und schon gar<br />

kein Düngemittel, sondern pures Gift<br />

für die Tiere. Außerdem wird darauf<br />

aufmerksam gemacht, dass die Flurpolizei<br />

(Tiroler Bergwacht) dazu berechtigt<br />

ist, Organstrafverfügungen zu<br />

verhängen und Sicherheitsleistungen<br />

einzuheben.<br />

ANZEIGE<br />

Wildernde Hunde<br />

Jäger klagen über die Zunahme solcher Fälle<br />

(mg) Immer wieder werden Fälle gemeldet, in denen von wildernden<br />

Hunden die Rede ist. Besonders Rehe sind davon betroffen.<br />

Die Jägerschaft appelliert daher an alle Hundehalter,<br />

Rücksicht zu nehmen, zum Schutz der Wildtiere und anderer<br />

Naturnutzer.<br />

Jedes Jahr werden von der Jägerschaft<br />

unzählige Rehe und junge<br />

Gämse verendet aufgefunden. Die<br />

Spuren zeigen eindeutig, dass es sich<br />

meist um wildernde Hunde handelt.<br />

Die Tatorte waren dabei stets in der<br />

Nähe von Loipen und Spazierwegen.<br />

Die Wildtiere selbst erleiden dabei<br />

höllische Qualen, da die Hunde das<br />

Tier meist nicht töten, sondern bei<br />

lebendigem Leib anfressen. Somit<br />

verendet das Wildtier unter fürchterlichen<br />

Schmerzen. Aber auch in<br />

den sozialen Medien findet man<br />

immer wieder grausame Aufnahmen<br />

von Hundeangriffen, denn selbst im<br />

liebevollen Familienhund steckt ein<br />

Raubtier. Hundehalter sind daher<br />

verantwortlich dafür, dass keine Mitmenschen,<br />

Wildtiere oder Haustiere<br />

zu Schaden kommen.<br />

VERMEHRT ANGRIFFE. Gerade<br />

im Winter und während der Jungtierzeit<br />

spitzt sich die Situation besonders<br />

zu. „Wildtiere sind gerade in<br />

der Notzeit körperlich geschwächt,<br />

sie reagieren sehr empfindlich auf<br />

Störungen durch Menschen und<br />

Hunde. In Sekundenbruchteilen<br />

müssen die Wildtiere von Ruhemodus<br />

auf Fluchtverhalten umstellen.<br />

Dies kostet lebensnotwendige Energie,<br />

die die Tiere nur schwer wieder<br />

aufnehmen können. Im schlimmsten<br />

Fall sterben die Wildtiere an<br />

Erschöpfung, an einem Kälte-<br />

Schock-Tod oder sie werden vom<br />

freilaufenden Hund gerissen“, warnt<br />

Bezirksjägermeister Klaus Ruetz. Die<br />

örtliche Jägerbehörde appelliert daher<br />

an alle Hundehalter, sich an die<br />

Leinenvorschriften zu halten.<br />

Folgende Gefahrenquellen<br />

entstehen bei unkontrolliert freilaufenden<br />

Hunden für Wildtier und Hund:<br />

Tödliche Verletzungen:<br />

freilaufende Hunde folgen ihren Instinkten und können bereits<br />

in wenigen Minuten, Rehe oder andere Wildtiere tödlich verwunden.<br />

Jungtiere:<br />

Jungtiere sind leichte Opfer und besonders gefährdet von Hunden<br />

verletzt oder verschleppt zu werden und somit nicht mehr<br />

von ihren Eltern gefunden werden zu können.<br />

Lawinengefahr:<br />

Wildtiere, die vor Gefahren flüchten, wie etwa vor freilaufenden<br />

Hunden, können im Winter Lawinen auslösen, die auch andere<br />

Naturnutzer in große Gefahr bringen.<br />

Wildtiere als Gefahr für den eigenen Hund:<br />

Wildtiere sind auch wehrhaft. Besonders Muttertiere zeigen<br />

erhöhtes Aggressionspotenzial. Stärkere Wildtiere wie Wildschweine<br />

mit ihren scharfen Eckzähnen oder Gämsen mit ihren<br />

Hörnern könnten im Ernstfall den Hund verletzen.<br />

<strong>IM</strong>ST IST ENERGIE-<br />

GEMEINDE IN TIROL.<br />

Der Hund kann nichts dafür,<br />

der Mensch ist gefordert.<br />

Tiroler Jägerverband, Bezirksstelle Imst, BJM Ing. Klaus Ruetz<br />

Tel.: 0680 2450455<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 33


M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />

Erwin Zangerl: „Unser Auftrag heißt Arbeit“<br />

Die RUNDSCHAU traf den wiedergewählten AK-Präsidenten zum ausführlichen Interview<br />

Die AK-Wahlen sind geschlagen. Mit 45 von 70 erzielten Mandaten<br />

konnte der amtierende Präsident Erwin Zangerl einen klaren<br />

Sieg einfahren. Mehr als 61 Prozent der abgegebenen Stimmen<br />

entfielen auf seine Liste. Über das Ergebnis, die aktuellen Gegebenheiten<br />

und die Zukunft unterhielt sich die RUNDSCHAU<br />

mit dem alten und neuen AK-Präsidenten.<br />

Von Wolfgang Rives<br />

RUNDSCHAU: Mit 61,4 Prozent<br />

der erhaltenen Stimmen gehen Sie als<br />

klarer Sieger aus der AK-Wahl hervor.<br />

Wie zufrieden sind Sie mit dem<br />

Ergebnis?<br />

AK-Präsident Erwin Zangerl:<br />

Ich freue mich über die hohe Zustimmung<br />

der Tiroler AK-Mitglieder<br />

zu unserer geleisteten Arbeit.<br />

Ich bin jetzt insgesamt dreimal zur<br />

AK-Wahl angetreten und habe dabei<br />

immer mehr als 60 Prozent Zustimmung<br />

erreicht. Dieses großartige<br />

Ergebnis muss man erst einmal<br />

schaffen.<br />

RS: Der Trend der geringen Wahlbeteiligung<br />

setzte sich bei der vergangenen<br />

Wahl fort und erreicht mit nur<br />

33,6 Prozent einen Tiefpunkt. Worin<br />

sehen Sie hierbei die Gründe?<br />

Zangerl: Die Gründe dafür sind<br />

vielfältig. Prinzipiell hängt die<br />

Wahlbeteiligung von der Veränderung<br />

in der Struktur der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer ab. Es<br />

gibt heute keine durchgängigen Erwerbsbiografien<br />

mehr, auch wenig<br />

Klassenidentität. Zudem sinkt die<br />

Dauer des Erwerbslebens und mehr<br />

Menschen haben Jobs für kürzere<br />

Zeit. Auch, dass die Zahl der Arbeitnehmer<br />

in Betrieben mit Betriebsräten<br />

sinkt, spielt eine Rolle. Es wäre<br />

auch falsch zu sagen, dass die, die<br />

nicht gewählt haben, die Kammer<br />

ablehnen würden. Ganz im Gegenteil.<br />

Wir sehen aus früheren Umfragen,<br />

dass sogar sieben von acht<br />

Nichtwählern für eine gesetzliche<br />

Mitgliedschaft sind. Die Akzeptanz<br />

der AK und ihre Leistungsbeurteilung<br />

ist bei den Mitgliedern extrem<br />

hoch, egal ob sie jetzt wählen waren<br />

oder nicht.<br />

RS: Neben den traditionellen Möglichkeiten<br />

der Stimmabgabe mittels<br />

Wahlkabine und Briefwahl wird auch<br />

die Möglichkeit des Online-Urnenganges<br />

diskutiert. Wahl per Internet,<br />

für Sie vorstellbar?<br />

Zangerl: Wer nicht mit der Zeit<br />

geht, geht mit der Zeit. Beinahe jeder<br />

Behördengang ist mittlerweile<br />

online möglich. Auch in puncto<br />

Wahl sollten wir nicht die Augen<br />

vor diesen Trends verschließen. Die<br />

Sicherheit und das Wahlgeheimnis<br />

müssen gewährleistet sein, das sollte<br />

im Zeitalter von Handysignatur,<br />

Bürgerkarte und E-Card wohl möglich<br />

sein.<br />

Erwin Zangerl konnte bei den kürzlich abgehaltenen Kammerwahlen die absolute<br />

Mehrheit verteidigen. Die breite Zustimmung sorgt für Freude. Foto: Berger/AK<br />

RS: Sie stehen nun seit 20<strong>08</strong> an der<br />

Spitze der Tiroler Arbeiterkammer.<br />

Rückblick und Ausblick – Was war in<br />

dieser Zeit besonders gut und welche<br />

Themen stehen in der Zukunft ganz<br />

oben auf Ihrer Liste?<br />

Zangerl: Ein Meilenstein war die<br />

Lohnsteuer-Senkung 2016, die nur<br />

aufgrund unseres massiven Drucks<br />

möglich war. Auch im eigenen Bereich<br />

konnte in den letzten elf Jahre<br />

vieles im Sinne der Mitglieder<br />

verbessert werden: Wir haben eine<br />

Regionalisierungsoffensive gestartet<br />

und die Arbeiterkammern in<br />

jedem Bezirk deutlich ausgebaut<br />

und personell erweitert. Niemand<br />

muss mehr nach Innsbruck fahren,<br />

wenn er ein Anliegen oder ein Problem<br />

hat. Der Bereich Wohn- und<br />

Mietrecht wurde verstärkt. Auch für<br />

die kommende Periode lautet mein<br />

Credo, immer das Gemeinsame in<br />

den Mittelpunkt unserer Arbeit für<br />

die Menschen zu stellen. Ich möchte<br />

mit allen vier in der AK Vollversammlung<br />

vertretenen Fraktionen<br />

und in gemeinsamer Abstimmung<br />

mit dem Land ein Programm erarbeiten,<br />

damit Arbeit, Leben und<br />

Wohnen in Tirol langfristig abgesichert<br />

und zukunftsfähig wird. Die<br />

hohe Dynamik in diesen Bereichen<br />

muss noch aktiver beeinflusst und<br />

mitgestaltet werden. Dass es gemeinsam<br />

viel besser geht, zeigt die Tiroler<br />

Lehrlingsoffensive. Es wurde ein<br />

gemeinsames Problembewusstsein<br />

geschaffen und dann die richtigen<br />

Maßnahmen gesetzt. Das muss uns<br />

auch für die Arbeitnehmer-Familien<br />

in unserem Land gelingen: Verbesserungen<br />

zu erreichen, die zu mehr<br />

Gerechtigkeit führen. Das Wichtigste<br />

dabei wird sein, den sozialen<br />

Ausgleich zu finden. Frieden, Wohlstand<br />

und Sicherheit für möglichst<br />

alle in unserer Gesellschaft, das<br />

könnte dabei unser gemeinsamer<br />

Nenner sein. Eine faire steuerliche<br />

Entlastung für die Arbeitnehmer-<br />

Familien gehört ebenso dazu, wie<br />

Lösungen im Bereich des teuren<br />

Wohnens und Lebens.<br />

RS: Sie hielten sich mit Kritik an<br />

der derzeit amtierenden Bundesregierung<br />

nicht zurück, bezeichneten die<br />

Kurz-Fraktion als „Türkise Unsoziale“.<br />

Wie sehen Sie Ihr Verhältnis zu<br />

Bundeskanzler Kurz und der Bundes-<br />

ÖVP?<br />

Zangerl: Mein Auftrag als AK-<br />

Präsident lautet, die Interessen der<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

mit voller Kraft zu vertreten.<br />

In dieser Aufgabe geht es weder um<br />

Personen oder um Befindlichkeiten,<br />

sondern darum, welche positiven<br />

Maßnahmen die Regierung im<br />

Sinne der Arbeitnehmer-Familien<br />

setzt. Außer dem Familien-Bonus,<br />

der aber auch nicht allen Familien<br />

gleichermaßen zugutekommt, sehe<br />

ich bisher noch zu wenig soziale,<br />

aber viel eher starke neoliberale<br />

Tendenzen. Ich bin ein Verfechter<br />

unseres Sozialstaates. Er sichert den<br />

sozialen Frieden und ist der Rettungsring,<br />

wenn doch einmal etwas<br />

passieren sollte. Die AK steht für<br />

einen starken Sozialstaat, der ausgebaut<br />

und nicht ausgedünnt werden<br />

soll.<br />

RS: Auch nicht ganz unumstritten<br />

ist der Pflichtbeitrag, der von jedem<br />

Arbeitnehmer an die AK fließt. Mit<br />

welchen Konsequenzen für den Arbeitnehmer<br />

wäre bei einer Senkung<br />

zu rechnen?<br />

Zangerl: Durch den gesetzlichen<br />

Beitrag der AK-Mitglieder von im<br />

Schnitt 7 Euro pro Monat können<br />

wir unabhängig sein und Ungerechtigkeiten<br />

bekämpfen. Die Arbeitnehmerschaft<br />

hat Rechte, die AK ist<br />

ihre Anwältin und ihr Sprachrohr<br />

und sorgt dafür, dass die Menschen<br />

zu ihrem Recht kommen. Eine Senkung<br />

würde bedeuten, dass wir in<br />

einigen Bereichen kürzen und unsere<br />

Leistungen reduzieren müssten.<br />

Denken wir nur an die Ferienaktionen,<br />

die Nachhilfekurse, die AK<br />

Werkstatt für Schüler, die Stipendien,<br />

Beihilfen und die Unterstützungen<br />

für in Not geratene Mitglieder,<br />

oder aber die Offensive für<br />

Wiedereinsteigerinnen – alle diese<br />

Maßnahmen sind durch den solidarischen<br />

Beitrag alle AK-Mitglieder<br />

möglich.<br />

RS: Im Wahlkampf äußerte Ihr<br />

Mitbewerber Stephan Bertel (FSG<br />

Tirol) die Vermutung, dass Sie im<br />

Falle eines Wahlsieges nur für kurze<br />

Zeit als Präsident amtieren werden.<br />

Verbleiben Sie bis zur nächsten<br />

Wahl in dieser Position oder planen<br />

Sie Ihren vorzeitigen Rückzug noch<br />

während der kommenden Kammerperiode?<br />

Zangerl: Die AK-Mitglieder haben<br />

mir die Stimme für die kommenden<br />

fünf Jahre gegeben. Es ist<br />

meine feste Absicht und auch mein<br />

Auftrag, diese Periode Präsident zu<br />

sein.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 20./21. Februar 2019


GROSSER MASKENBALL<br />

D E R M U S I K K A P E L L E H A I M I N G<br />

2. MÄRZ 2019<br />

im OBERLANDSAAL HA<strong>IM</strong>ING<br />

Einlass ab 20.00 Uhr. Eintritt: Euro 8,–<br />

Für tolle Stimmung sorgt das TSCHIRGANT DUO<br />

MASKENPRÄMIERUNG UM 23 UHR<br />

Einzelmasken, Paare und Gruppen werden in den Kategorien „schön“ und „originell“ prämiert!<br />

Weißenbachgasse 1 - 6410 Telfs<br />

05262 63 633 - 0664 356 13 63<br />

www.dankuechen-leitner.at<br />

Tischreservierung<br />

unter:<br />

0664/392 68 48<br />

HA<strong>IM</strong>ING<br />

TIROL<br />

20./21. Februar 2019<br />

Tel. 05266/87450, Siedlungsstraße 6, 6425 Haiming<br />

05252/6006<br />

0664/1015822<br />

ULRICH SCHÖPF · A-6430 ÖTZTAL-BHF · OLYMPSTR. 17<br />

QUALITÄT UND<br />

WEITBLICK<br />

FENSTER TÜREN WINTERGÄRTEN<br />

SONNENSCHUTZ RENOVIERUNG<br />

Haiming • T +43 (0) 5266 88564<br />

www.zp-system.at<br />

RUNDSCHAU Seite 35


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

21. Februar<br />

Gemeinsame Kunst<br />

Zur Vernissage der Ausstellung<br />

„One.Art.Stand“ lädt das Kunstteam<br />

der Lebenshilfe Imst zusammen<br />

mit dem ehemaligen<br />

Lebenshilfe-Zivildiener und<br />

nunmehrigen Kunstmaler Elias<br />

Tagliavini am Donnerstag, dem<br />

21. Februar, um 19 Uhr in die<br />

„City Art“-Galerie in Imst. Zu<br />

besuchen ist die Ausstellung anschließend<br />

bis 22. März.<br />

AK-Infoabend<br />

Noch immer holt sich nur jeder<br />

dritte Arbeitnehmer die zu viel<br />

bezahlten Steuern vom Finanzamt<br />

zurück. Dabei kann eine<br />

Gutschrift beim Steuerausgleich<br />

gleich mehrere hundert Euro<br />

betragen. Wie die Arbeitnehmerveranlagung<br />

funktioniert und was<br />

dabei zu beachten ist, steht im<br />

Zentrum eines Infoabends am<br />

Donnerstag, dem 21. Februar, um<br />

19 Uhr in der Arbeiterkammer<br />

Imst. Die Anmeldung erfolgt unter<br />

Tel. <strong>08</strong>00 22 55 22–3150 oder<br />

per E-Mail an imst@ak-tirol.com<br />

„Saltbrennt“<br />

Am Donnerstag, dem 21. Februar,<br />

ist ab 20 Uhr wieder der<br />

„Blues in town“, wie der große<br />

BB King zu sagen pflegte: Die<br />

Oberländer Musikformation<br />

„Saltbrennt“ rund um Christoph<br />

Kuntner, Christian Deimbacher,<br />

Fabian Möltner und<br />

Jakob Köhle spielt im Wintergarten<br />

des Gasthof Hirschen.<br />

Um Reservierung wird unter<br />

der Telefonnummer 05412 6901<br />

oder per E-Mail an info@hirschen-imst.com<br />

gebeten.<br />

Kurs und Treff<br />

Zur ersten von fünf Einheiten<br />

des Babymassage-Kurses samt<br />

Babytreff wird am Donnerstag,<br />

dem 21. Februar, von 10 bis 11.30<br />

Uhr in die Hebammenordination<br />

Haiming eingeladen. Um<br />

Anmeldung wird unter Tel. 0699<br />

12 60 86 69 oder per E-Mail an<br />

stroblsonja@aon.at gebeten.<br />

DONNERSTAG<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

21. Februar<br />

Trinkwasser & Verkehr<br />

Zu einer öffentlichen Diskussion<br />

wird am Donnerstag, dem<br />

21. Februar, um 19.30 Uhr in<br />

den Oberlandsaal Haiming eingeladen.<br />

Themen sind einerseits<br />

das Sichern von strategischen<br />

Wasserreserven am Beispiel des<br />

Tschirgantmassivs, andererseits<br />

die Verkehrsproblematik auf der<br />

„Oberland-Außerfern-Route“<br />

und mögliche Lösungen. Anwesend<br />

sein werden Geologie-Ingenieurkonsulant<br />

Oliver Montag,<br />

Wasserwirtschaft-Kulturtechniker<br />

Johannes Matzinger und<br />

Fritz Gurgiser, Obmann des<br />

„Transitforum-Austria-Tirol“.<br />

Podiumsdiskussion<br />

Im Turmmuseum Oetz wird in<br />

der aktuellen Ausstellung „Menschen.<br />

Fotografien aus dem<br />

Ötztal von Josef Öfner“ die Entwicklung<br />

der Fotografie thematisiert.<br />

Was diese digitale Revolution<br />

für verschiedene Bereiche<br />

der Fotografie bedeutet, wird<br />

am Donnerstag, dem 21. Februar,<br />

um 19 Uhr im Turmmuseum<br />

erörtert. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />

sprechen Experten<br />

über ihre Erfahrungen mit<br />

dem Wandel in der Fotografie.<br />

Auf den Spuren der<br />

Vorfahren<br />

Mit ihrer Publikation „Hausund<br />

Hofgeschichte von Hohenegg“<br />

erntete die Heimatforscherin<br />

und Roppener<br />

Chronistin Jolanda Krismayr<br />

viel Lob. Durch die Forschungen<br />

von Karl Krismayr (1899 bis<br />

1944) und dessen Vetter Fritz<br />

Röck war sie in der Lage, die<br />

Hofgeschichte des Hohenegghofes<br />

in Roppen bis zum Jahre<br />

1318 zurückzuverfolgen. Die<br />

Chronistin lädt zu einem lehrreichen<br />

Vortrag am Donnerstag,<br />

dem 21. Februar, in die Bezirksbibliothek<br />

der Chronisten in<br />

Mötz (Altes Gemeindehaus).<br />

Beginn ist um 18 Uhr bei freiem<br />

Eintritt.<br />

FREITAG<br />

22. Februar<br />

Heil dein Herz nach<br />

einem Verlust<br />

Betrauerst du den Verlust eines geliebten<br />

Menschen, einer Arbeitsstelle,<br />

deiner Gesundheit, einer<br />

Beziehung oder eines Haustiers?<br />

Wenn du es schwierig findest,<br />

nach diesem Verlust weiterzukommen,<br />

ist dieser Workshop<br />

für dich. Lerne Techniken, um<br />

dein Herz zu heilen und finde<br />

die Akzeptanz des Verlustes und<br />

die Freude am Leben wieder. Am<br />

Freitag, dem 22. Februar, Dauer<br />

3-4 Stunden im Haus mit Herz,<br />

Nassereith. Uhrzeit und Anmeldung:<br />

Tel. 0660 4287202<br />

Kulturort Mieming<br />

Zu einer musikalischen Expedition<br />

in die Tiroler Alpen samt<br />

Film und Live-Performance laden<br />

Manu Delago und Band am Freitag,<br />

dem 22. Februar, um 20 Uhr<br />

in den Gemeindesaal Mieming.<br />

Es warten faszinierende Bilder<br />

und Musik, die unter die Haut<br />

geht. Weitere Informationen<br />

gibt’s unter www.mieming.at.<br />

Schneeschuhwanderung<br />

Eine Erlebniswanderung zieht<br />

am Freitag, dem 22. Februar, zur<br />

bewirtschafteten Gogles Alm. Der<br />

beeindruckende Weitblick bei der<br />

Almhütte und der duftende Kaiserschmarren<br />

von Hüttenwirt Joachim<br />

sind ein Genuss mit vielen<br />

Sinnen. Nach der Einkehr geht es<br />

auf der Rodel wieder ins Tal. Treffpunkt:<br />

10 Uhr beim Naturparkhaus<br />

Kaunergrat, Gachenblick.<br />

Anmeldung am Vortag bis 17 Uhr<br />

erforderlich unter 05449 6304.<br />

SAMSTAG<br />

23. Februar<br />

Fasching für die Kleinen<br />

Die Bibliothek Tarrenz lädt am<br />

Samstag, dem 23. Februar, von<br />

14 bis 17 Uhr zum 18. Kinderfasching.<br />

Die Kinder erwartet<br />

im Mehrzwecksaal Tarrenz zahlreiche<br />

Spiele, Spaß und Unterhaltung.<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

Tirol Event Angebote!<br />

Tel. 0 54 12/69 11<br />

SAMSTAG<br />

Vereinsrodelrennen<br />

Der Sportverein Arzl (Sektion<br />

Rodeln) lädt am Samstag, dem<br />

23. Februar, zum Vereinsrodelrennen<br />

mit Hornschlitten und<br />

Mannschafts-Vereinswertung auf<br />

der Rodelbahn (Oberwaldweg)<br />

ein. Start ist um 13 Uhr. Die<br />

Preisverteilung findet ab 17 Uhr<br />

im „Chaos“ in Arzl statt. Weitere<br />

Informationen und Nennungen<br />

bei Karlheinz Neururer unter Tel.<br />

0664 1144064 oder 05412 62005.<br />

SONNTAG<br />

Kinderfasching<br />

Die SPÖ Haiming lädt heuer am<br />

Sonntag, dem 24. Februar, um 14<br />

Uhr zur neunten Auflage der Kinderfaschingsparty<br />

in den Oberlandsaal<br />

Haiming. Kindgerechtes<br />

Vergnügen für die kleinen Maskenträger<br />

genießt höchste Priorität,<br />

heuer steht zudem „Animation<br />

und Zumba for Kids mit Kathrin“<br />

auf dem Programm. Die erwachsenen<br />

Begleiter kommen bei Süßem<br />

und Brezen auf ihre Kosten. Die<br />

Stadtorganisation der SPÖ Imst<br />

lädt am selben Tag, ebenso um 14<br />

Uhr, zum Kindermaskenball in<br />

den Imster Stadtsaal.<br />

MONTAG<br />

24. Februar<br />

25. Februar<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins“ fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns<br />

am Montag, dem 25. Februar,<br />

mit Dr. Ladner in der Hauptschule<br />

Imst Oberstadt, von<br />

17.30 bis 18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />

Imst, Rosmarie.<br />

DIENSTAG<br />

23. Februar<br />

26. Februar<br />

Getragen ins Leben<br />

Tragen im Tuch bietet sowohl der<br />

tragenden Person als auch dem<br />

Kind viele Vorteile: Zu erlernen<br />

ist die Kunst des Tragetuchbindens<br />

im Zuge eines Workshops<br />

mit Beginn am Dienstag, dem<br />

26. Februar, ab 9.30 Uhr im Jugendheim<br />

Silz. Anmeldung unter<br />

Tel. 0664 2627171.<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l Postgasse 9<br />

www.atelieregger.at<br />

DIENSTAG<br />

26. Februar<br />

Schneeschuh-<br />

Schnupperkurs<br />

Wer schon immer einmal den<br />

winterlichen Naturpark Kaunergrat<br />

erleben wollte, sich<br />

mit Schneeschuhen aber noch<br />

nicht so recht auskennt, ist<br />

zum Schnupperkurs am Dienstag,<br />

dem 26. Februar, herzlich<br />

eingeladen. Treffpunkt ist um<br />

11.15 Uhr beim Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Informationen und<br />

Anmeldung: Tel. 05449 6304.<br />

MITTWOCH<br />

27. Februar<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins“ fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns<br />

am Mittwoch, dem 27. Februar,<br />

mit Margit bei Dr. Ladner im<br />

Schwimmbad zur Unterwassergymnastik.<br />

Herzsportgruppe<br />

Imst, Rosmarie.<br />

Trialog<br />

Miteinander reden auf Augenhöhe<br />

zum Thema „Haben psychische<br />

Krankheiten einen Sinn?“.<br />

Trialog am Mittwoch, dem 27.<br />

Februar, von 15 bis 17 Uhr in der<br />

Kirchstraße 12 in Telfs. Nähere<br />

Infos: www.psptirol.org oder unter<br />

Tel. 0664 88348053<br />

SVA-Sprechtag<br />

Sprechtage des Regionalbüros<br />

Tirol der Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern werden am<br />

Mittwoch, dem 27. Februar,<br />

in Imst (9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer)<br />

und in<br />

Wenns (14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt)<br />

angeboten.<br />

Schneeschuh-Wanderung<br />

Gemütlich führt am Mittwoch,<br />

dem 27. Februar, eine Schneeschuh-Wanderung<br />

über das<br />

sanft kupierte Gelände am Piller<br />

Sattel im Naturpark Kaunergrat<br />

– eine optimale Ergänzung zum<br />

Schnupperkurs tags zuvor, aber<br />

auch ein Vergnügen für bergerfahrene<br />

Anfänger. Treffpunkt ist<br />

um 10.30 Uhr beim Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Informationen<br />

und Anmeldung: Tel. 05449 6304<br />

DIVERSES<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Jeden Montag, von 18.30 bis<br />

20 Uhr, bei Hebamme Maria<br />

Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />

hribar.maria@gmail.com.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 20./21. Februar 2019


Donnerstag, 21. Februar bis Mittwoch, 27. Februar<br />

DIVERSES<br />

Yoga<br />

Imst. Die luftigen, weitenden<br />

und spannfreudigen Yogaübungen<br />

stärken die Spannkraft der<br />

Wirbelsäule. Sie schenken ein<br />

befreites Durchatmen und geben<br />

den Nerven entlastende und beruhigende<br />

Impulse. Yoga-Grundlagenkurs:<br />

Ab Dienstag, dem 26.<br />

Februar, zehn Abende um 19<br />

Uhr, in der VHS Imst. Anmeldung<br />

bei der Kursleiterin: JohannaWassermann@gmx.at,<br />

Tel.<br />

0043 650 7771314<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis 20<br />

Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />

unter: 0664 5165880.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische<br />

Beratung und Betreuung sowie<br />

mobile Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing. Ballerstr.<br />

1, Tel: 0512/580<strong>08</strong>0-250, Dienstag<br />

8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />

Uhr, Freitag 11 bis 15 und 15.30<br />

bis 19.30 Uhr. Beratungsstelle<br />

Landeck: Malserstr. 44, Tel:<br />

0512/580<strong>08</strong>0-300, Montag 11<br />

bis 15 und 15.30 bis 19.30 Uhr,<br />

Donnerstag 8 bis 11.30 und 12<br />

bis 15.30 Uhr. Kontakt: Mag.<br />

Alexandra Pümpel, Mobil:<br />

0664 88175773, www.vereinsuchtberatung.at<br />

Verein BIN<br />

Beratung Information und Nachsorge<br />

für Abhängigkeitserkrankte<br />

oder –gefährdete und deren<br />

Angehörigen bei Alkohol-, Medikamenten-<br />

und Spielsucht.<br />

Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />

Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />

10 oder 0650 5824535 oder<br />

julia.striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />

Ing. Baller-Straße 1/<br />

II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />

Öffnungszeiten: Mo.: 10 bis 12<br />

Uhr, 15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30<br />

Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13<br />

bis 15.30 und nach Vereinbarung;<br />

Nachsorgegruppe: Mo.: 17.30 bis<br />

19 Uhr.“<br />

Klösterle Kronburg<br />

22. Februar: Oasentag mit biblischer<br />

Betrachtung, Leitung<br />

Pf. Mag. H. Traxl. 23. Februar:<br />

„Sich selbst überschreiten“<br />

Anregungen zu einem sinnerfüllten<br />

Leben, Oasentage mit<br />

Herrn Pf. Mag. H. Traxl. Weitere<br />

Informationen unter Tel.<br />

05442 63345 oder www.kronburg-tirol.at<br />

Schauspielunterricht<br />

8 bis 15 Jahre<br />

Zwölf Einheiten, Dienstag 16.30<br />

bis 18.30 Uhr; Start: 12. März;<br />

Info: www.joydance.at, Tel. 0650<br />

9379596<br />

Yin Yoga nach den<br />

fünf Elementen<br />

Eine sanfte und ruhige Praxis<br />

die für Entspannung und Ruhe<br />

im Körper, Geist und Seele<br />

sorgt. Samstag 18 bis 20 Uhr;<br />

23.2. Wasser, 23.3. Holz, 27.4.<br />

Feuer, 18.5. Erde, 15.6. Metall;<br />

Info: www.joydance.at, Tel. 0650<br />

9379596<br />

Vielfalt erleben<br />

Balian Buschbaum, Bestsellerautor,<br />

Speaker und Coach, hält<br />

auf Einladung von Ricardo Föger<br />

aus Silz, der selbst eine Geschlechtsangleichung<br />

bei sich<br />

durchführen ließ, am Freitag,<br />

dem 22. Februar, einen Vortrag<br />

zum Thema „Vielfalt erleben“.<br />

Einen Tag später, am Samstag,<br />

dem 23. Februar, stellt er zudem<br />

sein Buch „Blaue Augen bleiben<br />

blau“ vor. Beide Veranstaltungen<br />

beginnen um 19 Uhr und<br />

finden im Jugendheim Silz statt.<br />

Als Eintrittspreis wird um freiwillige<br />

Spenden gebeten.<br />

Spaß & Sport<br />

„Zumba für Kids“ – altersgemäße<br />

Musik und coole Bewegungsabläufe<br />

sorgen für Vergnügen<br />

auf der Tanzfläche. Dabei werden<br />

Koordination, Rhythmik<br />

und Ausdauer geschult sowie<br />

die Muskeln gekräftigt: Für<br />

Sechs- bis Elfjährige am Donnerstag,<br />

dem 28. Februar, von 17<br />

bis 18 Uhr im kleinen Turnsaal<br />

der NMS Silz. Anmeldung unter<br />

Tel. 0699 12619603.<br />

Homöopathiekurs<br />

Grundkenntnisse darüber, wie<br />

und wann homöopathische Präparate<br />

für den Heimgebrauch<br />

anvertrauten Vierbeinern verabreicht<br />

werden können: Der Kurs<br />

„Homöopathiekurs für Haus- und<br />

Nutztiere“ ist gedacht für Anfänger<br />

und Anwender ohne großes<br />

Hintergrundwissen mit der Ausrichtung<br />

auf die Behandlung von<br />

akuten Krankheiten. Kursbeginn<br />

ist am Montag, dem 11. März,<br />

um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Imst.<br />

Anmeldung bis 8. März bei Edith<br />

Kopp unter Tel. 0664 4429676.<br />

Gymnasium Imst<br />

Anmeldungen für die Aufnahme<br />

in die erste und fünfte<br />

Klasse des Schuljahres<br />

2019/2020 am Bundesrealgymnasium<br />

Imst werden<br />

noch bis einschließlich 1.<br />

März jeweils von 8 bis 15<br />

Uhr im Sekretariat entgegengenommen.<br />

Mitzubringen ist<br />

das Original der Schulnachricht<br />

über die erste Hälfte dieses<br />

Schuljahres.<br />

HAK/HAS<br />

Die Anmeldung für das Schuljahr<br />

2019/2020 in der Imster<br />

Handelsakademie und Handelsschule<br />

ist noch bis 1. März<br />

möglich. Weitere Information<br />

und Anmeldemöglichkeit unter<br />

www.hak-imst.ac.at.<br />

AK Steuerspartag<br />

Experten helfen, am Dienstag,<br />

dem 12. März, bares<br />

Geld zu sparen. Dazu bietet<br />

die AK Tirol ein ganz spezielles<br />

Service an: Den Steuerspartag<br />

in der Bezirkskammer<br />

Imst (Rathausstraße 1).<br />

Eine persönliche Beratung ist<br />

unter Tel. <strong>08</strong>00 2255222018<br />

zu vereinbaren. Mehr Informationen<br />

gibt es auf www.<br />

ak-tirol.com.<br />

Bildungsinfo Tirol<br />

Kostenfreie Beratung für alle,<br />

die sich beruflich verändern,<br />

weiterentwickeln oder neu<br />

orientieren wollen oder müssen<br />

– jeden Dienstag in der<br />

Arbeiterkammer in Imst: Terminvergabe<br />

unter Tel. 0512<br />

56279140. Nähere Infos gibt es<br />

unter www.bildungsinfo-tirol.<br />

at<br />

Computeria<br />

In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />

Imst helfen<br />

Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />

bei allen Belangen rund um<br />

Mobiltelefon, PC, Tablet oder<br />

Laptop gerne weiter. Das Angebot<br />

ist kostenlos und findet<br />

jeden Dienstag von 14 bis 16<br />

Uhr statt.<br />

Krabbeltreffen<br />

Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />

Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst (Schulgasse 1, alte<br />

Sonderschule) für kleine Gäste<br />

(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />

Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266<br />

Stilltreffen<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />

von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst<br />

(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />

eine Stillberaterin berät zu<br />

Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />

Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266.<br />

Frauen gegen<br />

Vergewaltigung<br />

Beratung und Prozessbegleitung;<br />

flexible Termine; Terminvereinbarung<br />

unter 0512 574416<br />

Oberländer<br />

Frauenberatung<br />

Die vertrauliche und kostenlose<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

findet jeden Montag von 9 bis<br />

15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />

in Landeck (Innstr. 15)<br />

statt. Terminvereinbarung: 0512<br />

5876<strong>08</strong><br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 37


K ULTUR<br />

Wanderjahre früher Fotografie im alpinen Raum<br />

Neuestes Werk von Willi Pechtls erscheint demnächst<br />

37 Jahre Sammelleidenschaft sind die Grundlage für das neueste<br />

Buch des aus dem Pitztal stammenden und in Strad lebenden Künstlers<br />

Willi Pechtl, der mit dem im Studia-Verlag erscheinenden Werk<br />

„Wanderjahre. Ein Beitrag zur frühen Fotografie im alpinen Raum“ beeindruckende<br />

Einblicke in die Kinderstube der Fotografie gibt – reich<br />

bebildert und mit detailreichen Geschichten zu Wanderfotografinnen<br />

und fotografierenden Bauernbuben. Über Fotografie einst und heute<br />

wird diesen Freitag übrigens auch im Turmmuseum diskutiert werden.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Eine seiner frühesten Funde,<br />

durch die der Künstler und Autor<br />

Willi Pechtl mit der Fotografie speziell<br />

des Pitztals in Berührung kam,<br />

war während seiner Studienzeit an<br />

der Angewandten auf einem Flohmarkt<br />

in Wien, wo er ausgerechnet<br />

vier Postkarten seines Vaters entdeckte,<br />

der mit schönen Aufnahmen<br />

des Pitztals Urlauber nach<br />

Tirol locken wollte. „Da bin ich<br />

draufgekommen, dass die Fotografie<br />

in den 30-er Jahren auch in Tirol<br />

eine Rolle gespielt hat“, erzählt<br />

Pechtl von den Anfängen seiner<br />

Sammelleidenschaft. Das Buch,<br />

das er nun pünktlich zum 180. Jubiläum<br />

des Fotografiepatents fertiggestellt<br />

hat, geht jedoch noch<br />

weiter zurück und beleuchtet die<br />

ganz frühen Jahre der Fotografie im<br />

alpinen Raum bis zum Jahre 1914.<br />

Es sind besonders auch die Lebensgeschichten<br />

der Pioniere, die das<br />

Buch spannend und lesenswert<br />

machen. So erzählt Pechtl den Lesern<br />

unter anderem jene Geschichte<br />

der Wanderjahre, die die neun<br />

Geschwister (sechs davon weiblich)<br />

der aus Arzl im Pitztal stammenden<br />

Familie Lentsch als Fotografen<br />

hinaus in die Welt geführt hat.<br />

FOTOPIONIERE. Auch Bauernfotografen<br />

wie dem Pitztaler<br />

Josef Schöpf widmet sich Pechtl in<br />

seinem Werk, das er mit rund 270<br />

Fotografien geschmückt hat. Die<br />

schwere Arbeit der Bergbauern und<br />

der Handwerker, der aufkommende<br />

Fremdenverkehr, der Alpinismus,<br />

Aufnahmen von Landschaften und<br />

Dörfern sowie Einzel- und Gruppenportraits<br />

aus dieser Zeit dokumentieren<br />

nicht nur die Geschichte<br />

der Fotografie, sondern legen auch<br />

Zeugnis über eine Zeit ab, die gerade<br />

in Tirol den Menschen einiges<br />

an Mühe und Entsagung abverlangt<br />

hat. Die Dokumentation und Archivierung<br />

dieser alten Fotografien<br />

habe hierzulande leider nicht den<br />

Stellenwert wie andernorts, bedauert<br />

Pechtl, dass in der Vergangenheit<br />

viel vernichtet worden sei, das es<br />

wert gewesen wäre, für die Nachwelt<br />

erhalten zu werden. Heute sei dagegen<br />

auch international wieder eine<br />

Rückkehr zu einer ruhigen Form<br />

der Fotografie zu beobachten. „Die<br />

ausführliche Betrachtung eines Gegenstandes<br />

und die Darstellung als<br />

Diese Aufnahme eines Bergführers mit Touristinnen und einem Hilfsführer tätigte<br />

Josef Schöpf vor dem Brandenburgerhaus. <br />

Foto: Schöpf/Repro: Pechtl<br />

Unikat kommen wieder in Mode,<br />

um vom Digitalwahn wegzukommen“,<br />

so der Fotograf, der selbst lange<br />

ausschließlich analog fotografiert<br />

hat. Am Freitag wird Willi Pechtl<br />

übrigens gemeinsam mit dem Leiter<br />

des Innsbrucker Stadtarchivs Lukas<br />

Morscher und dem Fotografen<br />

Ewald Schmidt auf Einladung der<br />

Ötztaler Museen im Turmmuseum<br />

Oetz ab 19 Uhr über die Fotografie<br />

einst und heute diskutieren.<br />

Circa 1885 lichtete der in Innsbruck tätige Lithograf C.A. Czichna das Dörfchen<br />

Sölden ab. <br />

Foto: Czichna<br />

Der Blues ist zurück<br />

Im Mai wird das neueste Werk von Willi Pechtl „Wanderjahre. Ein Beitrag zur frühen<br />

Fotografie im alpinen Raum“ erhältlich sein. <br />

RS-Foto: Dorn<br />

(ba) Christoph Kuntner, Christian Deimbacher, Fabian Möltner und Jakob Köhle von<br />

der Oberländer Musikformation „Saltbrennt“ spielen im Wintergarten des Gasthof Hirschen.<br />

Am Donnerstag, dem 21. Februar, ist ab 20 Uhr wieder der „Blues in town“, wie<br />

der große BB King zu sagen pflegte. Um Reservierung wird unter der Telefonnummer<br />

05412 6901 oder per E-Mail an info@hirschen-imst.com gebeten. Foto: Simon Rainer<br />

RUNDSCHAU Seite 38 20./21. Februar 2019


Im Bann des Magyaren<br />

Umjubelter Jazzknödel mit dem László Demeter Quartett<br />

(tamt) Abermals eine musikalische Jazzknödel-Delikatesse<br />

wurde jüngst im Imster Gasthof Hirschen mit dem mitreißenden<br />

László Demeter Quartett aufgetischt, das mit Eigenkompositionen<br />

des Namensgebers dem Publikum im wahrsten Sinne des<br />

Wortes die Sprache raubte.<br />

Kopf und Herz des Quartetts: László<br />

Demeter, lebend im Außerfern<br />

Am Anfang war das tierhafte<br />

Schnauben des Didgeridoos, dem<br />

eigenwilligen und fordernden Holzblasinstrument<br />

der australischen Ureinwohner.<br />

Meisterhaft beherrscht von<br />

Martin Seeliger, scheint der ausgehöhlte<br />

Eukalyptusstamm eine hypnotische<br />

Ur-Kraft, weckt Assoziationen, lässt<br />

denken an Lovecraft-Schlummermonster<br />

Cthulhu oder die hinduistische<br />

Götterschlange Anantashesha, die in<br />

den Tiefen des bengalischen Golfs das<br />

Ende der Zeit erwartet. Tatsächlich ist<br />

es aber die „Kyrie“, ein Gruß an die<br />

Toten, ein Gebet für jene, die vor uns<br />

kamen und unserer unvermeidlichen<br />

Heimkehr harren, erklärt László Demeter<br />

– und er muss es wissen, stammt<br />

das Stück doch ebenso wie alle anderen<br />

Genüsse des Abends aus seiner<br />

Feder. Der in Lechaschau lebende Maestro<br />

mit dem sympathischen Akzent<br />

aus Ungarn, dem Land der Magyaren,<br />

nimmt seinen Platz am Schlagzeug<br />

ein, ist Zeremonienmeister seiner eigenen<br />

Kompositionen, verewigt auf drei<br />

Silberscheiben, gewiss nur darauf wartend,<br />

zu Standards zu werden. Neben<br />

Der Herr und Gebieter der Aerophone:<br />

Martin Seeliger<br />

dem auf allerhand Blasinstrumenten<br />

versierten Seeliger begleiten Demeter<br />

der virtuos in Sphären schwebenden<br />

Pianist Clemens Ebenbichler und<br />

Bassist Reinhard Kröss, bekannt und<br />

geschätzt in vielerlei Formationen. Zusammen<br />

nehmen sie die Zuhörer an<br />

der Hand, tanzen mit „Time Space“<br />

am Ereignishorizont des Schwarzen<br />

Lochs inmitten der Milchstraße, gehalten<br />

nur von den Fäden einprägsamer,<br />

mitreißender Melodien. Dann geht es<br />

mit „Home“ zurück an das prasselnde<br />

Kaminfeuer des eigenen Zuhauses,<br />

nur um ein Stück später anhand von<br />

„Manhattan Walk“ in die Hektik an<br />

den Ufern des Hudson River einzutauchen,<br />

wo der Tod im endlosen Verkehr<br />

an jeder Kreuzung auf Ungestüme<br />

lauert und so doch zur Lebensfreude<br />

ermahnt. Die gemeinsame Reise ist<br />

geprägt von Respekt. Das Publikum<br />

hört aufmerksam zu, hüllt sich in<br />

Schweigen, lediglich durchbrochen<br />

vom Applaus für die Solisten. Das<br />

erfreute Quartett dankt wiederum mit<br />

musikalischen Höchstleistungen und<br />

sprühender Leidenschaft.<br />

Die Protagonisten des 71. Jazzknödels: Martin Seeliger, László Demeter, Reinhard<br />

Kröss und Clemens Ebenbichler<br />

RS-Fotos: Matt<br />

ABSCHIED. Doch jede Fahrt,<br />

jede noch so in Ewigkeit schwelgende<br />

Odyssee muss irgendwann<br />

ans Ziel führen, ebenso wie dieser<br />

bescheidene Bericht eines Ohrenzeugen,<br />

der sich den tatsächlichen<br />

Begebenheiten vielleicht annähern,<br />

aber niemals gerecht werden könnte.<br />

Am Ende steht wieder das Didgeridoo,<br />

zitternd erfüllt vom Odem des<br />

Lebens. Ein Lebewohl an das Publikum,<br />

das nun das Schiff verlassen<br />

und wieder in den Alltag zurückkehren<br />

muss, während Cthulhu sich in<br />

der verlorenen Stadt R’lyeh wieder<br />

seinen Träumen hingibt und Anantashesha<br />

zufrieden den Kopf in den<br />

Sand legt. Doch auch dieses Mal<br />

ist es ein Gruß, ein Gebet für jene,<br />

die nach uns kommen und die Fackel<br />

weiter tragen werden. Demeter<br />

und sein Quartett verbeugen sich im<br />

stürmischen Beifall, danken herzlich<br />

für die Aufmerksamkeit. Doch<br />

da, eine Zugabe: Noch ein letztes<br />

Mal spielt der Schöpfer seiner eben<br />

gehörten Werke mit jeder Faser seines<br />

Körpers, seine Mitstreiter folgen<br />

ihm mit demselben Enthusiasmus,<br />

bis sich schließlich der letzte Ton im<br />

Wintergarten des Gasthofs verliert.<br />

Ein Fest für Augen und Ohren, das<br />

auch den gastgebenden Hirschen-<br />

Wirt Hannes Staggl um ein Mikrofon<br />

bitten lässt – für Worte des<br />

Dankes, des Respekts und die Einladung,<br />

doch noch ein wenig bei Wein<br />

und gutem Essen zu verweilen.<br />

Auch hier ein unverzichtbares Element:<br />

Reinhard Kröss<br />

20./21. Februar 2019<br />

Begeisternd in Solo und Begleitung:<br />

Clemens Ebenbichler<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Lebendige Bildprozesse<br />

Galtür: Elmar Peintner stellt im Alpinarium aus<br />

(lisi) „Fels und Schnee“ ist der Titel der aktuellen Ausstellung<br />

des Imster Künstlers Elmar Peintner. Besonders fasziniert den<br />

Kunstschaffenden dabei der Gegensatz der Beständigkeit des<br />

Felsens und die Vergänglichkeit des Schnees. Vordergründig bei<br />

den Werken steht die Reflexion der Zeitabläufe.<br />

Künstler Elmar Peintner und Anton Mattle vor den Bildern der Galtürer Berge<br />

„Es ist die erste Ausstellung, in der<br />

ich nur Berge ausstelle“, erklärte der<br />

1954 geborene und international angesehene<br />

Künstler Elmar Peintner.<br />

Das Element des Imster Künstlers<br />

ist unumstritten die Zeichnung. Seine<br />

aktuellen Arbeiten wurden mit<br />

weißem Acryl und beigemischtem<br />

Graphitstaub untermalt und ergeben<br />

durch die fein nuancierten Grauwerte<br />

eine zweite Ebene. Darüber ausgeführt<br />

ist dann eine Bleistiftzeichnung.<br />

Das Resultat: In der Nahsicht ergeben<br />

sich grafische Strukturen, aus der<br />

Ferne betrachtet naturalistische Bergdarstellungen.<br />

Elmar Peintner will in<br />

diesen Arbeiten die Veränderungen<br />

des Bergmassivs dokumentieren, das<br />

„Wie Schnee“ ist der Titel der Installation,<br />

die verschiedenste Winterwettersituationen<br />

zum Ausdruck bringt.<br />

Entstehen permanent neuer grafischer<br />

Strukturen durch die Schneeschmelze<br />

oder durch den Neuschnee: „Es ist ein<br />

permanenter Wandel in den Bergen –<br />

die Berge sehen jeden Tag anders aus“,<br />

beobachtet der Künstler.<br />

FASZINIERENDER GEGEN-<br />

SATZ. Die Ausstellung umfasst ältere<br />

Werke, sozusagen „nur Felsen-Bilder“<br />

und neuere Werke, die Fels mit Schnee<br />

darstellen. Dabei ist es besonders der<br />

Gegensatz, der den Künstler fasziniert.<br />

Wenn die Beständigkeit des Felsens<br />

und die Vergänglichkeit des Schnees<br />

sozusagen aufeinandertreffen – so ist<br />

es weniger ein Abbild als viel mehr<br />

eine Reflektion von Zeitabläufen, welche<br />

die Bilder schildern. Neben Bildern<br />

ist in der Ausstellung auch eine<br />

Installation zu sehen, die den Namen<br />

„Wie Schnee“ trägt und aus einzelnen<br />

Leinwänden zusammengesetzt ist. Begrüßen<br />

zur Vernissage im Alpinarium<br />

am 15. Februar, die musikalisch von<br />

Musikanten der Musikkapelle Galtür<br />

umrahmt wurde, konnte Hausherr<br />

Anton Mattle unzählige Besucher, darunter<br />

Galtürs Ehrenbürger Wendelin<br />

Weingartner mit Gattin Inge sowie den<br />

Landesamtsdirektor Herbert Forster<br />

mit Gattin Doris. „Wir sind sehr stolz<br />

auf unser Haus, jährlich können wir<br />

zwischen 40000 und 50 000 Besucher<br />

verbuchen“, informiert Mattle.<br />

„DREI KÜNSTLER MIT GAL-<br />

TÜR-BEZUG“. Dem „Galtürer<br />

Vergessen“ entgegenwirken möchte<br />

man „über einen der Wege, über die<br />

Künstler Elmar Peintner spricht mit Galtürs Ehrenbürger und Alt-Landeshauptmann<br />

Wendelin Weingartner über seine Werke.<br />

RS-Foto: Elisabeth Zangerl<br />

Kunst“, erklärte Bgm. Anton Mattle.<br />

20 Jahre nach dem schweren Lawinenunglück<br />

widmet man sich im Alpinarium<br />

dieser Tragödie. Georg Salner<br />

hat das Ausstellungs- und Gedenkjahr<br />

eröffnet, nun folgt Elmar Peintner,<br />

in weiterer Folge dann Arthur Salner.<br />

Eines haben die drei gemeinsam –<br />

alle haben Galtürer Wurzeln. Für die<br />

Möglichkeit im Alpinarium ausstellen<br />

zu dürfen, bedankte sich auch Elmar<br />

Peintner selbst und lobte: „Das Alpinarium<br />

hat einen gewaltigen Ruf<br />

über die Grenzen hinaus erlangt – das<br />

ist nur wenigen Museen in so einer<br />

kurzen Zeit gelungen.“ Elmar Peintner<br />

ist einer der renommiertesten Tiroler<br />

Künstler – er absolvierte zwischen<br />

1974 und 1979 ein Studium an der<br />

Akademie der bildenden Künste in<br />

der Meisterschule von Professor Max<br />

Melcher in Wien sowie ein Gaststudium<br />

in Tokio. Etliche Auszeichnungen<br />

wurden ihm seither zuteil, darunter<br />

auch das Ehrenzeichen des Landes Tirol,<br />

das Ehrenzeichen für Kunst und<br />

Kultur der Stadt Landeck. Die Ausstellung<br />

von Elmar Peintner ist noch<br />

bis zum 21. April 2019 im Alpinarium<br />

in Galtür (1. Stock) zu sehen, jeweils<br />

von Dienstag bis Sonntag von 10 bis<br />

18 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Skitag von der SPG Falkner/Riml Sölden<br />

Ein herzliches Dankeschön an Serafin Gurschler und<br />

sein Silbertal Team für die super Verpflegung.<br />

70 Kerzen hat nun Deine Torte,<br />

da fehlen jetzt vielen die Worte.<br />

Du bist eine Rarität,<br />

ein Einzelstück mit Qualität.<br />

Gemeinsam wollen wir Dir sagen,<br />

dass wir froh sind,<br />

Dich zu haben!<br />

Zu Deinem 70sten wünschen wir Dir alles<br />

Liebe und Gute, vor allem Gesundheit<br />

und noch viele schöne Jahre.<br />

Vroni, Wolfgang und Gerhard mit Familien.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 20./21. Februar 2019


K LEINANZEIGEN<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

zu verkaufen<br />

80 Klassik-Schallplatten LP, gut<br />

erhalten, günstig zu verkaufen.<br />

Tel. 0664 2403305<br />

zu kaufen gesucht<br />

Kaufe alte bäuerliche Sachen,<br />

Trophäen, alte Postkarten,<br />

Verlassenschaften und alles<br />

aus Oma´s Zeiten. Tel. 0650<br />

2865905<br />

Arbeit finden<br />

Zur Unterstützung<br />

unseres Teams suchen<br />

wir ab April 2019 eine/n<br />

Baggerfahrer/in<br />

mit Praxis<br />

für Raupen- und<br />

Mobilbagger<br />

Entlohnung nach<br />

KV-Baugewerbe, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation und<br />

Erfahrung<br />

GF Lukas Grissemann<br />

0676 94 74 044<br />

erdbaugrissemann@aon.at<br />

6555 Kappl, Holdernach 547<br />

Tischlerei R<strong>IM</strong>L in Längenfeld sucht:<br />

Technische Zeichner<br />

mit CAD & T Kenntnissen<br />

Tischlergesellen<br />

Tischlerlehrlinge<br />

Bewerbungen unter: 05253 5050<br />

A-6444 Längenfeld | Ötztal<br />

info@tischlerei-riml.at<br />

www.tischlerei-riml.at<br />

JOBS MIT SICHERHEIT<br />

„Wo wir gerne arbeiten?<br />

Das ist doch naheliegend.“<br />

Für unseren SPAR-Supermarkt<br />

in Prutz suchen wir:<br />

• Mitarbeiter/in für das BISTRO<br />

(20 h/Woche)<br />

JOBS MIT<br />

Wir bieten:<br />

• Mitarbeiter Treuebonus<br />

• Umfangreiche Aus- und Weiterbildungen<br />

• Betriebsrats-Aktionen<br />

• Sofortrabatt bei HERVIS<br />

• Beitrag zur Mittagsverpflegung<br />

• Vergünstigte Konditionen beim<br />

SPAR-eigenen Versicherungsdienst<br />

• Die Sicherheit & Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

eines wachsenden Unternehmens.<br />

Wir bieten einen attraktiven und leistungsbezogenen Lohn, der sich<br />

an Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung orientiert. Deutliche<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich*<br />

*Der Mindestlohn laut Kollektivvertrag beträgt auf Basis einer<br />

Vollzeitbeschäftigung 1.500,- Euro brutto pro Monat.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Per Telefon bei der zuständigen Gebietsleitung unter 0664/6259668<br />

Schriftlich an: SPAR Österreichische Warenhandels-AG, Sekretariat,<br />

SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />

Per E-Mail an: office.woergl@spar.at<br />

ÖSTERREICH DRIN.<br />

SPAR-Markt Prutz<br />

Reschenstraße 18,<br />

6522 Prutz<br />

Shell Tankstelle<br />

Sölden<br />

Suchen<br />

KASSENKRAFT<br />

Ganzjahresstelle, 5- bis 6-Tage-Woche, Sonntag frei,<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

Kaufmännische Ausbildung erwünscht.<br />

Entlohnung nach Qualifikation.<br />

Angenehme Arbeitszeiten, umfangreiches Aufgabenfeld,<br />

eigenverantwortliches Arbeiten.<br />

Interesse? Setzen Sie sich per Mail unter<br />

info@shell-soelden.at oder unter 0676/844891200 mit Frau<br />

Karin Frischmann in Verbindung.<br />

Auto B. Frischmann GmbH.<br />

Ihr Ford/Suzuki/Jeep Partner im Ötztal!<br />

Shell Tankstelle<br />

Mietwagen Service<br />

Pannen- und Abschleppdienst<br />

DEINE LEHRSTELLE ALS<br />

Elektrotechniker/in<br />

Elektro- und Gebäudetechnik,<br />

Gebäudeleittechnik (Elektroinstallateur/in)<br />

Elektroniker/in<br />

Kommunikationselektronik,<br />

Netzwerktechnik (Radio-Fernsehtechniker/in)<br />

Elektrotechniker/in<br />

Anlagen- und Betriebstechnik für Kundendienst<br />

Du fühlst dich angesprochen? Dann melde dich bei uns,<br />

absolviere eine Schnupperlehre, lerne unseren Betrieb und<br />

deinen Berufswunsch kennen! Wir freuen uns<br />

auf deine Bewerbung unter em@emueller.at<br />

Für weitere Informationen zu den offenen Stellen<br />

besuchen Sie uns auf www.spar.at/karriere<br />

Wir suchen<br />

Verlässlichen und fleißigen<br />

83x125mm_Inserat_Blickpunkt_Landeck_MA_Bistro_030_Prutz.indd 1 03.01.19 14:28<br />

Pflasterer-Fliesenleger<br />

oder Maurer<br />

zur Durchführung<br />

selbständiger Verlegearbeiten.<br />

Sehr gute Deutschkenntnisse<br />

und Führerschein B zwingend<br />

erforderlich. Zusätzlich<br />

Führerschein F bevorzugt.<br />

Entlohnung lt KV,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Bewerbungen bitte per e-mail<br />

(st.rettenbacher@aon.at) oder<br />

per Telefon (0664 1848760)<br />

Herr Rettenbacher.<br />

20./21. Februar 2019<br />

Wir suchen für unser Betonwerk in Weißenbach (m/w)<br />

Fahrer(in) für Pumpen und<br />

Fahrmischer<br />

Entgelt lt. KV • Überzahlung nach Vereinbarung je nach<br />

Qualifikation bzw. Erfahrung<br />

Bewerbungen bitte an Herrn Ing. Harald Huber,<br />

Tel. +43 (0) 676/88181 4403; harald.huber@storf.co.at,<br />

A-6671 Weissenbach, Johannisbrücke<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Wir suchen<br />

1 Malerfacharbeiter (m/w)<br />

1 Malerhelfer (m/w)<br />

Wir bieten:<br />

Betriebsfahrtmöglichkeit ab Imst,<br />

5-Tage-Woche,<br />

Unterkunft und Verpflegung falls<br />

gewünscht.<br />

Bewerbungen schriftlich mit<br />

Lichtbild oder telefonisch bitte an:<br />

6450 Sölden, Gewerbestraße 5<br />

Tel. 05254/30070, 0664/145 20 40<br />

MK-Trans<br />

GmbH<br />

Wir expandieren und suchen<br />

Sattelzugfahrer/in<br />

für Nah- und Österreich Verkehr<br />

Gute Deutschkenntnisse,<br />

Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />

bei entsprechender Qualifikation<br />

möglich.<br />

Tel. 0664/1547850<br />

mk-trans@aon.at<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />

Jetzt einsteigen in die Zukunft!<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen<br />

Kundenberater/in<br />

Aufgaben:<br />

• Terminvereinbarung für die Werkstätte<br />

• Reparaturannahme<br />

• Rechnungslegung<br />

• Abwicklung der Versicherungsschäden<br />

Was wir uns erwarten:<br />

• Sicheres und gepflegtes Auftreten<br />

• Selbständiges Arbeiten<br />

• Genauigkeit und Sorgfalt<br />

• EDV-Kenntnisse<br />

• Erfahrung aus der Branche<br />

Wir bieten:<br />

• junges Team<br />

• abwechslungsreiches Arbeiten<br />

• langfristigen und sicheren Arbeitsplatz<br />

• Bezahlung lt. KV, Überzahlung nach Qualifikation<br />

Sie fühlen Sich angesprochen, dann freuen wir uns<br />

auf Ihre Bewerbung.<br />

Bewerbungsunterlagen gerne an: autohaus.mair@tirol.com,<br />

per Post oder persönlich nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

Die Plansee Group ist mit weltweit über 14.000 Mitarbeitern groß genug für vielfältige<br />

Karrieremöglichkeiten und klein genug, dass jeder Mitarbeiter wirksam wird. Ein Privatunternehmen,<br />

das Verantwortung übernimmt. Für seine Mitarbeiter, für den dauerhaften Fortbestand des<br />

Unternehmens und als verlässlicher Geschäftspartner für seine Kunden. Bewerben Sie sich als<br />

Autohaus Mair GmbH, Bundesstraße 28, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Tel. 05266/88 257<br />

ERFAHRENER PERSONALVERRECHNER (M/W/D)<br />

PLANSEE GROUP SERVICE GMBH, REUTTE, ÖSTERREICH<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Sie sind für die laufenden Gehalts-, Lohn- und Pensionistenabrechnungen verantwortlich<br />

• Die Durchführung der Zeitwirtschaft und von Reisekostenabrechnungen zählt zu Ihrem<br />

Aufgabengebiet<br />

• Sie betreuen die Bearbeitung von Entgeltfortzahlungen nach dem Entgeltforzahlungsgesetz<br />

sowie die Abrechnung von Exekutionen<br />

• Sie fungieren als Ansprechpartner für die Mitarbeiter in abrechnungstechnischen, arbeits- und<br />

steuerrechtlichen Angelegenheiten<br />

• Zudem benötigt es Ihre Mitarbeit beim Geschäftsjahresabschluss inkl. der Bildung von<br />

Personalrückstellungen<br />

• Die Verantwortung für die Stammdatenpflege im SAP HR Modul und der variablen Lohndaten<br />

liegt bei Ihnen<br />

• Außerdem wirken Sie an Sonderprojekten mit, beispielsweise für die Weiterentwicklung der<br />

Zeitwirtschaft oder von HR Payroll Prozessen<br />

Ihr Profil:<br />

• Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung mit Maturaabschluss (zB HAK) und können<br />

bereits eine mehrjährige einschlägige Berufserfahrung in der Lohn- und Gehaltsabrechnung vorweisen<br />

• Alternativ haben Sie vergleichbare Kompetenzen durch langjährige einschlägige<br />

Berufserfahrung erworben, idealerweise in einem internationalen Industrieunternehmen<br />

• Sie haben die Personalverrechnerprüfung bereits erfolgreich abgelegt und haben das nötige<br />

Hintergrundwissen für das Arbeits-, Steuer- und Sozialrecht<br />

• Sie besitzen Englischkenntnisse<br />

• Ausgezeichnete MS-Office-Kenntnisse zeichnen Sie aus<br />

• SAP-Kenntnisse sind von Vorteil<br />

• Zu Ihren Stärken zählen eine hohe Eigeninitiative und Durchsetzungsfähigkeit<br />

Wir bieten:<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

• Einen attraktiven Arbeitsplatz in einem international agierenden Unternehmen<br />

• Eine intensive Einarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

• Täglich frische und gesunde Verpflegung<br />

• Wechselnde Bildungsangebote bis hin zu Sportangeboten<br />

• Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen<br />

Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt<br />

anzugeben. Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag<br />

IT (ST1) mindestens € 47.194 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind wir<br />

bereit, je nach Ihrer Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen das<br />

tatsächliche Gehalt und die Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

Sie möchten wirklich etwas bewegen? Dann möchten wir Sie kennenlernen!<br />

Mag. Simone Linser-Guem - HR Recruiting Services<br />

Metallwerk-Plansee-Straße 71, 6600 Reutte, Austria<br />

Tel.: +43 5672 600 2855<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com<br />

Vielseitig.<br />

Dein Job beim Maschinenring Tiroler Oberland.<br />

Werde jetzt Teil des Teams!<br />

Wir suchen die besten Mitarbeiter/innen im Land!<br />

Egal ob geringfügig, Teilzeit oder Vollzeit – wir<br />

haben den passenden Job für dich!<br />

Derzeit sind wir auf der Suche nach:<br />

- Allgemeine/r Bauhelfer/in<br />

Entlohnung ab € 12,09 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />

- Elektriker/in<br />

Entlohnung ab € 13,21 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />

- GWH-Installateur/in<br />

Entlohnung ab € 13,21 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />

- Lagerist/in<br />

Entlohnung ab € 12,00 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />

- L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

Entlohnung ab € 12,80 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />

- Zimmerer/in<br />

Entlohnung ab € 13,54 brutto/Stunde zzgl. Diäten und Zulagen<br />

Bereitschaft zur Überzahlung in Abhängigkeit von Berufserfahrung<br />

und Qualifikationen vorhanden.<br />

Bewirb dich gleich jetzt:<br />

Maschinenring Tiroler Oberland<br />

Brennbichl 53, 6460 Imst<br />

Deine Ansprechpartnerin:<br />

Katharina Larcher T 059060 70130<br />

E katharina.larcher@maschinenring.at<br />

www.mr-personal.at maschinenring.personal<br />

RUNDSCHAU Seite 42 20./21. Februar 2019


Mitarbeiter für Dispo + Büro gesucht!<br />

Wir suchen für unsere Büro- und<br />

Dispoabteilung verlässliche/n<br />

MITARBEITER/IN<br />

für 40 Stunden pro Woche,<br />

Gehalt Ð 1.800,- netto verhandelbar,<br />

kaufmännische Ausbildung erwünscht!<br />

Ihre Bewerbung richten Sie per Email an:<br />

eiglschrott@aon.at<br />

Reinigungskraft bzw. Haushaltshilfe<br />

für 1-2 Stunden pro<br />

Woche gesucht. Zuschriften an<br />

die RUNDSCHAU 6600 Reutte,<br />

Lindenstraße 35 unter Chiffre<br />

Nr. 1121<br />

6430 ÖTZTAL-BAHNHOF<br />

Wir suchen ab sofort<br />

in Ganzjahresstelle<br />

BETON-<br />

MISCHWAGEN-<br />

FAHRER<br />

Stundenlohn Euro 14,41 brutto.<br />

Bewerbung unter<br />

Tel.0676/6433560, Jimmy<br />

oder office@westbeton.com<br />

Lust auf den Job als Dildoberater/in<br />

oder möchtest<br />

Gastgeber/in einer Dildoparty<br />

werden? www.4lover.at, Tel.<br />

0664 5090602<br />

One Passion. Many Opportunities.<br />

PUTZFRAU<br />

Silz: Putzfrau gesucht, für<br />

4-Stunden/Woche. Meldung<br />

telefonisch an die RUND-<br />

SCHAU Imst, Tel. 05412 6911<br />

unter Chiffre Nr. 1119<br />

PFLEGEHILFE<br />

Suchen verlässliche Person<br />

mit Pflege-Erfahrung von<br />

Mo-Fr, 16-21 Uhr für die Betreuung<br />

eines Senioren in Ried<br />

i.O., in privatem Haushalt. Tel.<br />

0664 4514336<br />

Du bist trendig, stylisch, bereit<br />

dich zu verändern? Dann<br />

bewirb dich jetzt! Suchen zum<br />

sofortigen Eintritt Friseur/<br />

in mit Praxis, 5-Tage-Woche,<br />

Jahresstelle. Entlohnung<br />

€ 1.860,- brutto nach Qualifikation.<br />

Friseur Fiegl Harald, Tel.<br />

05254 2238<br />

perfekt prompt persönlich<br />

SUCHT MOTIVIERTE VERSTÄRKUNG<br />

IN VOLLZEIT<br />

DRUCKEREIHELFER/IN<br />

FÜR ENDFERTIGUNG<br />

Ihre Bewerbungen bitte an:<br />

info@pircherdruck.at<br />

Wir freuen uns!<br />

Druckerei Pircher GmbH<br />

Olympstraße 3 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Tel. 05266/8966 www.pircherdruck.at<br />

An unserem Standort in Telfs benötigen wir zum<br />

nächstmöglichen Eintrittstermin in verschiedenen Bereichen<br />

Verstärkung. Werden Sie Teil unseres Teams.<br />

CNC-Fräser/CNC-Dreher (m/w)<br />

Job-ID: 10133<br />

Stahlbauschlosser (m/w)<br />

Job-ID: 10131<br />

Facharbeiter Montage (m/w)<br />

Job-ID: 463<br />

CNC-Maschinenbediener/<br />

Biegemaschine (m/w)<br />

Job-ID: 7331<br />

Das Einkommen für die oben angeführten Positionen ist abhängig von Qualifikation<br />

und Erfahrung (Mindestjahresbruttogehalt lt. Kollektivvertrag € 31.287,48/p.a.)<br />

und wird nach einer Einarbeitungszeit um eine attraktive Zulage erhöht.<br />

Logistikmitarbeiter für den Bereich<br />

Zuschnitt (m/w)<br />

Job-ID: 14022 | Mindestjahresbruttogehalt lt. Kollektivvertrag € 31.287,48/p.a.<br />

Unser Angebot<br />

Interessierten BewerberInnen bieten wir eine umfangreiche<br />

Einarbeitung in ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet.<br />

Damit verbunden sind die Vorteile und Sozialleistungen<br />

eines modernen Unternehmens.<br />

20./21. Februar 2019<br />

Die Liebherr-Werk Telfs<br />

GmbH gehört zur internationalen<br />

Firmengruppe Liebherr<br />

und produziert ein breitgefächertes<br />

und weltweit erfolgreiches<br />

Programm von<br />

Planier- und Laderaupen sowie<br />

Teleskopladern. Qualität<br />

aus Österreich, die überall<br />

in der Welt erfolgreich ist.<br />

So interessant wie unsere<br />

Produkte sind auch unsere<br />

Aufgaben.<br />

Liebherr-Werk Telfs GmbH<br />

Hans-Liebherr-Straße 35<br />

A-6410 Telfs<br />

Ansprechpartner:<br />

Benjamin Schlesinger<br />

Personalreferent<br />

Tel.: +43 5<strong>08</strong>09 6-1348<br />

E-Mail:<br />

benjamin.schlesinger@<br />

liebherr.com<br />

Wir freuen uns über Ihre<br />

aussagefähige Bewerbung<br />

via E-Mail oder online:<br />

www.liebherr.com/<br />

Karriere<br />

Aus der Region, für die Region, in die Region. Das Team der Raiffeisenbank<br />

Serfaus-Fiss, Bankstelle Fiss, freut sich auf Dich. Wenn Du<br />

Deine bisherige berufliche Erfahrung in dieser verantwortungsvollen<br />

Position einbringen willst, bewirb Dich als<br />

Serviceberater (w/m)<br />

Was Deine Tätigkeit umfasst:<br />

• Abwicklung des gesamten Service- und Kassenbereiches<br />

• Betreuung der SB-Geräte, Kontoservice<br />

• Servicierung und Betreuung der Kunden am Schalter und aktiver<br />

Verkauf von Standardprodukten (Zahlungsverkehr, Sparen,<br />

Vorsorgen)<br />

• Erkennen von Kundensignalen und aktive Weiterleitung an unsere<br />

Berater<br />

• Flexibler Einsatz in unseren Bankstellen sowie Kontaktfreude und<br />

Freundlichkeit<br />

Was Du für den Job mitbringen solltest:<br />

• Kaufmännische Ausbildung sowie wirtschaftliches Denken und<br />

Kontaktfreude<br />

• Fundierte EDV-Anwenderkenntnisse in den gängigen<br />

Programmen<br />

Was Dich besonders auszeichnet:<br />

• Teamgeist, verantwortungsbewusste und genaue Arbeitsweise<br />

• Sympathisches Auftreten und Freude am Kontakt mit Menschen<br />

• Persönliches Engagement und Interesse an Weiterbildung<br />

• Diskretion und Einsatzbereitschaft<br />

• Interesse, bei einem regional verwurzelten Unternehmen<br />

für die Region zu arbeiten<br />

Bewirb dich jetzt unter<br />

www.raiffeisen-tirol.at/karriere<br />

Bewirb dich jetzt unter<br />

www.rlb-tirol.at/karriere<br />

Für diese Position ist im Raiffeisen-Kollektivvertrag ein Mindestbruttogehalt<br />

von EUR 1.855,84 monatlich vorgesehen. Abhängig von<br />

beruflicher Qualifikation und Erfahrung ist eine deutliche Überzahlung<br />

möglich.<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, Dich<br />

kennenzulernen! Bewirb Dich jetzt online für die Raiffeisenbank<br />

Serfaus-Fiss eGen auf www.jobs-raiffeisen-tirol.at oder<br />

schicke Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per<br />

E-Mail an die Raiffeisenbank Serfaus-Fiss eGen., z.Hd. GL Anton<br />

Hochenegger, anton.hochenegger@rbgt.raiffeisen.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Zimmerer (m/w)<br />

Du kannst dein Handwerk und willst dich als Profi beweisen.<br />

Dann bist du genau der Richtige für den Job.<br />

Wir bieten:<br />

• spannende Projekte<br />

• familiäres Betriebsklima<br />

• sicheren Arbeitsplatz<br />

Lohn:<br />

Facharbeiter Überzahlung lt. KV, mtl. brutto EUR 2.520,- inkl. Zulagen,<br />

Bei entsprechender Qualifikation gibt’s mehr.<br />

Melde dich und hol dir den Job.<br />

Hast du mehr Zeit als Geld<br />

übrig und willst daran etwas<br />

ändern? WhatsApp an Tel.<br />

0676 9402865<br />

Suchen ab sofort eine Einzählerin<br />

für unsere Bäckerei in Imst.<br />

MO-SA ab 4.30 Uhr, ca. 15 Std.<br />

pro Woche, Führerschein B<br />

erforderlich. Bäckerei Plattner,<br />

Tel. 0664 8599641<br />

HAUSHALTSHILFE<br />

Telfs: Suchen Reinigungskraft<br />

für Wohnung 3 Stunden/Woche,<br />

Bezahlung über Dienstleistungsscheck.<br />

Tel. 0650<br />

4133825<br />

Suchen freundliche, engagierte,<br />

techn. versierte Dipl.<br />

KuGS für 15 Stunden/Woche<br />

und fallweise 2 Nachtdienste/<br />

Monat zur Mitarbeit im Schlaflabor<br />

Telfs. Entlohnung erfolgt<br />

auf Basis 40 Stunden/Woche<br />

lt. KV € 2.307,58 Brutto. Überzahlung<br />

möglich. Zuschriften<br />

an praxis@drpuelacher.at<br />

Tagesmütter/Tagesväter – Ausbildung<br />

2019,Beginn: 19.2.2019,<br />

Infos und Anmeldungen: Verein<br />

der Tagesmütter Landeck,<br />

tagesmuetter.landeck@utanet.at<br />

oder Tel. 05442 62970<br />

Wir suchen<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer<br />

Voraussetzung:<br />

• Führerschein Klasse CE<br />

• Kranschein<br />

• C95<br />

Bezahlung laut BUAK-Kollektiv.<br />

T.: 05413/20901, Scheibrand 210,<br />

6481 St. Leonhard i. Pitztal,<br />

www.pitztal-bau.at,<br />

office@pitztal-bau.at<br />

Holz-Center-Ortner Ges.m.b.H. & CoKG<br />

Reschenstraße 14, A-6522 Prutz, Tel. +43 (0) 5472 | 2330<br />

bewerbung@holzcenter.at, www.holzcenter.at<br />

Wir stellen ein:<br />

HOCHBAULEHRLINGE<br />

VORARBEITER/IN<br />

BAUFACHARBEITER/IN<br />

TISCHLER/IN<br />

Entlohnung nach Bau-KV, Überzahlung möglich.<br />

Bewerbungen an: office@thurner-franz.at oder 05252/6011-0<br />

HOLZ IST UNSERE<br />

LEIDENSCHAFT<br />

WAS HIER FEHLT<br />

BIST DU!<br />

Lagerarbeiter<br />

Anforderungen:<br />

• bevorzugt Erfahrung mit Holz oder gelernter Tischler<br />

• Staplerschein bzw. Bereitschaft Kurs zu besuchen<br />

• Freude am Kundenkontakt<br />

• Verlässlichkeit<br />

Aufgaben:<br />

• Kommisionierung Ware<br />

• Be- und Entladung L<strong>KW</strong><br />

Angebot:<br />

• motiviertes junges Team<br />

• eine bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• die Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• Marktgerechte Entlohnung je nach Qualifikation<br />

und Erfahrung brutto ab € 21.400,-/Jahr<br />

Bei Interesse wenden Sie sich an<br />

Herr Prok. Ing. Peter Tauss<br />

Tel. 0 52 66 / 89 88-84<br />

E-Mail: tauss@holzhof-tinzl.com<br />

www.holzhof-tinzl.com<br />

FASZINATION HOLZ.<br />

ELEMENT FÜR´S LEBEN.<br />

Ins_Oberländer Rundschau Lagerarbeiter Zams 83x105_0219.indd 1 18.02.2019 09:17:59<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir Fachkräfte zum sofortigen Eintritt<br />

(m / w)<br />

Zimmerer &<br />

Tischler<br />

Die TK-Zimmerei hat sich in den letzten<br />

Jahren sehr stark im Ötztal etabliert und<br />

deckt alle Arbeiten eines<br />

Zimmerei Meisterbetriebes ab.<br />

Chalet Resort Sölden<br />

Wir bieten neben einer verantwortungsvollen, vielseitigen Tätigkeit ein teamorientiertes<br />

Umfeld, sowie leistungsgerechte kollektivvertraglich festgesetzte Bezahlung.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so bewerben Sie sich bitte mit den<br />

üblichen Unterlagen. Für einen ersten Kontakt stehen wir auch gerne telefonisch<br />

zur Verfügung oder Sie kommen nach Terminvereinbarung einfach bei uns vorbei.<br />

TK - Zimmerei GmbH, 6444 Längenfeld, Bruggen 356<br />

Mobil +43 664 4338101, Telefon & Fax +43 5253 43017<br />

info@tk-zimmerei.com, www.tk-zimmerei.com<br />

Für unsere Mutter suchen wir<br />

eine Haushaltshilfe, Vormittag<br />

auf geringfügiger Basis.<br />

Vorderes Ötztal, Tel. 0664<br />

88413500<br />

Friseur beim Wolf Imst, sucht<br />

Friseur/in in Voll- oder Teilzeit.<br />

Tel. 05412 61886<br />

Wir suchen verlässliche, engagierte<br />

und flexible Mitarbeiter<br />

mit Teamgeist auf geringfügiger<br />

Basis (Di., Mi., Fr., und Sa. von 6<br />

Uhr bis ca. 9 Uhr - max. € 438,05)<br />

für Regalbetreuung im Lebensmittelhandel<br />

in Schwaz.<br />

P<strong>KW</strong> und Führerschein von<br />

Vorteil. Bei Interesse, bitte eine<br />

Bewerbung mit Lebenslauf an<br />

m.mengin@merch.at (Gerne<br />

auch begünstigt Behinderte)<br />

Hotel Hirschen in Imst, sucht<br />

ab sofort Hausmeister mit Vorkenntnissen.<br />

Tel. 05412 6901<br />

Flexible, verlässliche Aushilfe<br />

fürs Katzenhaus in Mieming<br />

gesucht. Vormittags, Abend<br />

und auch Wochenende sind<br />

zu arbeiten. Zielgruppe: Aus<br />

näherer Umgebung. Bei Interesse<br />

bitte melden unter Tel.<br />

0699 12349901<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Zahnarztassistent/in<br />

sowie eine/n<br />

Lehrling<br />

Bezahlung lt. Kollektiv bzw.<br />

Überzahlung entsprechend<br />

der Kompetenz und<br />

Erfahrung.<br />

Dr. med. dent. Hrytsenko Viktoriya<br />

Fachärztin für Zahn-, Mundund<br />

Kieferheilkunde<br />

Gemeindestraße 1, 6450 Sölden<br />

hrytsenko.viktoriya@hotmail.com<br />

RUNDSCHAU Seite 44 20./21. Februar 2019<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST


Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Gasthof Altwirt in Kematen<br />

sucht ab sofort Kellner/in in<br />

Vollzeit oder zur Aushilfe. Bezahlung<br />

lt. KV, Überbezahlung<br />

möglich. Tel. 05232 22509<br />

AKTIV-PANORAMAHOTEL<br />

SAUTENS-ÖTZTAL<br />

Die junge & dynamische<br />

„Daniel‘s Crew“ sucht eine/n<br />

neue/n Kollegen/in im Team<br />

ab Mai 2019!<br />

Teamleiter<br />

für Restaurant<br />

Chef de Rang<br />

Rezeptionist/in<br />

(20-30 Stunden Woche)<br />

Hausmeister<br />

(20-30 Stunden Woche)<br />

5-Tage-Woche<br />

Faire sowie genaue Entlohnung<br />

mit Stempeluhr,<br />

Jahres- oder Saisons Stelle<br />

Hast du Spaß an deiner<br />

Arbeit und suchst eine neue<br />

Herausforderung, dann<br />

würden wir uns sehr auf deine<br />

Bewerbung freuen.<br />

Call - Sabrina 06645249946,<br />

sabrina@hotel-daniel.com<br />

www.hotel-daniel.com<br />

Apparthotel Riina in Sautens<br />

sucht Reinigungskraft, 10<br />

Std./Woche, Arbeitszeit nach<br />

Vereinbarung sehr flexibel,<br />

Kontakt: riina@apparthotelriina.eu<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Sölden: Wir suchen ab 1. Juni<br />

zuverlässige Reinigungskraft<br />

für Appartements, ca. 15-20<br />

Stunden pro Woche, ganzjährig.<br />

Selbständiges Arbeiten<br />

und privater P<strong>KW</strong> erforderlich,<br />

Arbeitstage variable. Gute<br />

Entlohnung! Tel. 0650 2366487<br />

Suche ab Juni flexible Reinigungskraft<br />

für Ferienhaus in<br />

Oetz/Taxegg, ganzjährig, 3-6<br />

Stunden die Woche. Entlohnung<br />

nach Vereinbarung. Tel.<br />

0650 3100298<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres<br />

Teams<br />

Zahlkellner/in<br />

Servierkraft m/w<br />

Zimmermädchen<br />

ab Juli 2019 für<br />

Sommer/Herbst/Winter<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

HOTEL ALPINA<br />

6450 Sölden | Tel: 05254/501-20<br />

alpina@riml.at | www.riml.com<br />

Suche für Pfiffbar in Mieming<br />

eine Kellner/in, ab 17 Uhr, von<br />

Montag bis Samstag. Tel. 0660<br />

8302805<br />

Suchen verlässliche Kellnerin,<br />

20 bis 40 Std./Woche, Memory<br />

Pub, Roppen. Tel. 0660<br />

8302805<br />

Suche Zimmermädchen,<br />

5-Tage-Woche, in Sölden. Tel.<br />

05254 2635<br />

Die Berge Lifestyle Hotel<br />

Sölden, suchen ab sofort eine<br />

Frühstücksserviererin, ein<br />

Zimmermädchen ganztags<br />

und eine Reinigungskraft<br />

18-21 Uhr. Ab Sommer ein<br />

Zimmermädchen. Freue mich<br />

auf Sie. Karoline Pult, Tel.<br />

0664 4352253, karoline.pult@<br />

dieberge.at<br />

Gasthaus Arzkasten Obsteig,<br />

sucht ab 9. Mai 2019 Kellner/<br />

in mit Inkasso, 5-Tage-Woche,<br />

nur Tagesbetrieb. Frau Thaler,<br />

Tel. 0664 3916420<br />

Reinigungskraft für Sommer in<br />

Nauders gesucht, 2 bis 3 Stunden<br />

(1 mal in der Woche frei).<br />

Gerne auch nur in den Sommerferien.Tel.<br />

0664 2600615<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Suche verlässliche Reinigungskraft<br />

für Ferienwohnungen in<br />

Leutasch, hauptsächlich an<br />

Samstagen. Tel. 0664 7878132<br />

zu vermieten<br />

Nassereith: Vermiete halbes<br />

Haus mit Garten, Balkon,<br />

Garage, AAP, sonnige, ruhige<br />

Lage, auch längerfristig. Tel.<br />

0664 88936043<br />

EINFAMILIENHAUS<br />

Einfamilienhaus mit sehr guter<br />

Bausubstanz in Imst/Brennbichl<br />

zu vermieten. Ideal für<br />

Familien, geringe Erhaltungsarbeiten<br />

erforderlich. Tel. 0676<br />

3166780<br />

Paznaun-See: Ab April ca. 97<br />

qm vollmöblierte 5-Zimmer-<br />

Wohung, Bad, WC, große<br />

Terrasse, Balkon und 2-3 Parkplätze.<br />

Tel. 0650 2745428 oder<br />

Tel. 0664 8257032, ab 19 Uhr<br />

Gewerbeächen /<br />

Lager in Längenfeld<br />

zu vermieten. Variable<br />

Teilung möglich. www.<br />

ic-falkner.at, Helene alkner,<br />

Tel. 066 625, alkner<br />

GmbH Tirol<br />

Eklusive 3-immer-<br />

Wohnung in Längenfeld<br />

ab April zu<br />

vermieten. Infos unter www.<br />

ic-falkner.at, Helene alkner,<br />

Tel. 066 625, alkner<br />

GmbH Tirol<br />

Im entrum von Huben<br />

Geschäftsäche<br />

mit ca. 10 m zu<br />

vermieten. Weitere Details unter<br />

www.ic-falkner.at, Helene<br />

alkner, Tel. 066 625,<br />

alkner GmbH Tirol<br />

ET TP 3-immer-Wohnung,<br />

116,61 m, Terrasse,<br />

Garagenabstellplatz, mtl. <br />

1.110, inkl. HK BK, Tel.<br />

066 016, immobilien<br />

katrin-pechtl.at<br />

STAS Schöne -immer-<br />

Wohnung, 151 m, Balkon,<br />

2 Parkplätze, 1.25, inkl.<br />

HK BK, Tel. 066 016,<br />

immobilienkatrin-pechtl.at<br />

STAS Tolle 3-immer-<br />

Wohnung, 12 m, Garten,<br />

3 Parkplätze, 1.125, inkl.<br />

HK BK, Tel. 066 016,<br />

immobilienkatrin-pechtl.at<br />

Innsbruck: Garconniere 32 qm,<br />

möbliert, Balkon/Kellerabteil,<br />

inkl. BK € 550,-, mit Garage<br />

€ 620,-. Tel. 0664 3928915<br />

Sonnige Garconniere mit Balkon<br />

in Höfen zu vermieten, Tel.<br />

0699 11355665<br />

Imst: Diverse Gewerbe/Lagerflächen<br />

von 40 qm bis 600 qm<br />

zu vermieten. Fr. Lechleitner,<br />

Tel. 0650 9805332<br />

I oene Ge<br />

imenm.oem<br />

Beste reuenzlage. 3 Tiefgaragen-<br />

und 2 Besucherparkplätze.<br />

ür weitere<br />

Informationen stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Verfügung!<br />

Email obekt-660aon.at<br />

Stams: 3-Zimmer-Wohnung,<br />

85 qm, zu vermieten. Tel. 0676<br />

7049555<br />

Vollmöblierte 40 qm Wohnung<br />

in Kauns, Balkon, AAP ab sofort<br />

verfügbar. Tel. 0650 8906141<br />

Vermiete Lagercontainer/<br />

Lagerboxen in Imst/Industriezone.<br />

Tel. 0664 4660905<br />

Haiming: Wohnpark Kirchstraße<br />

32, Top 3. Sonnige<br />

2-Zimmer-Wohnung, 54 qm,<br />

Küchenblock mit E-Geräten,<br />

großes Bad, WC, 8 Lfm. glasüberdachter<br />

Sonnenbalkon,<br />

großer Kellerabstellraum, AAP<br />

vor Haus, Miete € 530,- +<br />

günstige BK wegen Solarwasseraufbereitung.<br />

Tel. 0676<br />

7428242<br />

Erdgeschoß-Wohnung in<br />

Ehenbichl zu vermieten,<br />

teilmöbliert mit Garten und<br />

Garage, Nichtraucher, keine<br />

Haustiere, Tel. 0676 7395207,<br />

ab 17 Uhr<br />

Wohnung, ca. 60 qm, in Kauns,<br />

mit Balkon zu vermieten. Küche<br />

möbliert. Tel. 0650 2580968<br />

Sonnige 80 qm Wohnung am<br />

Weinberg/Imst inkl. Terrasse,<br />

Grünfläche, Balkon, ab<br />

1.5.2019 zu vermieten. Tel.<br />

0043 681 10306963<br />

Sonnige 60 qm Wohnung am<br />

Weinberg/Imst inkl. Terrasse,<br />

Grünfläche, ab sofort zu vermieten.<br />

Tel. 0043 681 10306963<br />

Wohnung in Stanz, ab sofort,<br />

an Einheimische zu vermieten.<br />

Wohnküche, 2 Zimmer, sonnige<br />

Lage. Tel. 0665 65161811<br />

zu mieten gesucht<br />

Gesucht 2- bis<br />

3-immer-Wohnung<br />

ab Sommer für gut<br />

situiertes, älteres Ehepaar in<br />

Längenfeld zur iete. Helene<br />

alkner, Tel. 066 625,<br />

alkner GmbH Tirol<br />

Realitäten<br />

PREGA Immobilien. Sie<br />

denken daran, Ihre Immobilie<br />

zu verkaufen! …um Platz<br />

für Neues zu schaffen? …<br />

um Ihre Wohnsituation Ihrer<br />

geänderten Lebenssituation<br />

anzupassen? Bei Kauf/Verkauf<br />

einer Immobilie gibt es tausend<br />

Dinge zu beachten. Wir bringen<br />

dafür die Ausdauer mit. Bringen<br />

Immobilien in Bewegung. In<br />

meinem eingespielten Netzwerk,<br />

mit vertrauenswürdigen<br />

Partnern an der Hand. PREGA<br />

ist ein Synonym für Immobilien<br />

mit Anspruch und Service auf<br />

höchstem Niveau. Ehrlichkeit.<br />

Seriosität. Ausdauer. Ich freue<br />

mich über Ihren Anruf. Agnes<br />

Pregenzer, Tel. 0650 5012311<br />

PREGA Immobilien. Baugrundstück,<br />

in Aussichtslage<br />

mit Potential, in Fiss zu verkaufen.<br />

Frau Agnes Pregenzer Tel.<br />

0650 5012311<br />

Innsbruck Garconniere im entrum<br />

mit Balkon Kellerabteil<br />

zu verkaufen derzeit vermietet!<br />

KP 130.000, Hr. Hackl<br />

Raimund Tel. 0650 53233,<br />

www.hackl-immobilien.at<br />

Prutz Traumhafte ca. , m<br />

groe Wohnung mit Terrasse<br />

2 Parkplätzen in TP Lage<br />

zu verkaufen! KP 2.000,<br />

HWB 0,3/B, r. Sandbichler<br />

anina, Tel. 0650 0023<br />

www.hackl-immobilien.at<br />

Verkaufe zwei Baugrundstücke,<br />

direkt am Skilift, in 6441<br />

Niederthai/Ötztal. r.pizzinini@<br />

aon.at<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 45


mst ge 3g,<br />

fl, ege,<br />

, Ase, €<br />

,–, Ae, e<br />

ugge, e 664 6<br />

mst 3g, <br />

fl, esse, <br />

, ee, €<br />

33,–, Ae, <br />

eee, e 6 33<br />

mst-entrum 4e<br />

useg, fl, 6<br />

, 3 esse,<br />

, € 6,–, <br />

Ae, e ugge, e 664<br />

6<br />

Tarren 3 gügge ee<br />

use ug sse<br />

e s ee e<br />

ee, e 6 33<br />

rut 3g, <br />

fl, esse, , ,<br />

€ ,–, se ,<br />

3, eee, e<br />

6 33<br />

Flie-ichhol A<br />

4,us, fl,<br />

esse, e, ge, €<br />

4,–, 4, e<br />

ee, e 6 33<br />

mhausen 3g, ,3<br />

fl, 3 esse, ,<br />

€ 666,–, 4,4, <br />

ugge, e 664 6<br />

Telfs g, 6 fl,<br />

6 esse, € 34,–,<br />

6, ugge, e 664<br />

6<br />

37<br />

JAHRE<br />

Serfaus: Ein Haus<br />

mit drei Wohneinheiten,<br />

auf 1.429 qm genießen,<br />

zum Kaufen. Hr. Grünauer,<br />

Tel. 0664 1804801, office@<br />

remax-residence.at, www.<br />

remax-residence.at<br />

Pettneu am Arlberg:<br />

Renovieren<br />

– Betreiben – Leben – Pension<br />

zum Kaufen! Hr. Grünauer,<br />

Tel. 0664 1804801, office@<br />

remax-residence.at, www.<br />

remax-residence.at<br />

Längenfeld:<br />

Terrassen-<br />

Wohnung mit schönem<br />

Ausblick zum Kaufen! Fr. Ferrari,<br />

Tel. 0664 88431123, www.<br />

remax-residence.at<br />

Prutz: Grundstück<br />

mit Altbestand<br />

zum Kaufen! Fr. Ferrari,<br />

Tel. 0664 88431123, www.<br />

remax-residence.at<br />

Zams Falterschein:<br />

Neuwertiges<br />

Haus mit knapp 200 qm<br />

Wohnnutzfläche zum Kaufen!<br />

Hr. Venier, Tel. 0664 1635187,<br />

www.remax-residence.at<br />

Gratis Bewertung Ihrer Immobilie!<br />

Diskret und kompetent<br />

für die beste Verkaufsstrategie<br />

2019. Dr. Heribert Fink, Tel.<br />

0664 9634347<br />

Sonderreise Frühlingstraum<br />

Fließ: Wohnen<br />

Landeck, Maisonette 90 qm Rabac s 3 us,<br />

auf besondere<br />

mit Balkon und TG- Platz, HWB üsee & e<br />

Art -Lebensgefühl pur, Haus<br />

58, heribert.fink@innreal.at, Tel. g € ,–; Kamelienfest<br />

am Lago Maggiore <br />

zum Kaufen! Hr. Grünauer D.,<br />

0664 963 4347<br />

Tel. 0664 88431129, www.<br />

s 33 us, e<br />

remax-residence.at<br />

& Ausflüge € 364,–; Tel. 05262<br />

zu verpachten<br />

Jerzens: Tiroler<br />

62226, eus<br />

Gastfreundschaft<br />

inmitten der Pitztaler<br />

Bergen Beherbergung zum<br />

Kaufen!Hr. Grünauer D.,<br />

Tel. 0664 88431129, www.<br />

remax-residence.at<br />

Wenns: Charmante<br />

Verpachtung Café „Seepanorama“ am Speicher Gepatsch<br />

licht-<br />

Die TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG sucht für das direkt am Speicher Gepatsch im Kaunertal gelegene<br />

durchflutete Dachwohnung<br />

Cafe/Imbiss „Seepanorama“ auf dem Grundstück 1417/9, GB Kaunertal, eine neue Pächterin bzw.<br />

einen neuen Pächter. Die Betriebsfläche samt Terrasse und Balkon hat eine Größe von 1<strong>08</strong> m 2 .<br />

zum Kaufen! Fr. Raggl,<br />

Als InteressentIn erfüllen Sie idealerweise diese Voraussetzungen:<br />

• Eine fundierte Ausbildung in der Gastronomie<br />

Tel. 0664 9181696, www.<br />

• Erfahrung in der Führung eines Gastronomiebetriebes (von Vorteil)<br />

• Freude an traditionellen, regionalen Gerichten (von Vorteil)<br />

remax-residence.at<br />

• Besitz einer aufrechten Gewerbeberechtigung<br />

• Unbescholtenheit<br />

Spiss: Appartementhaus<br />

Ihre Ansprechpartnerin für weitere Auskünfte und Informationen:<br />

Frau Nina Nußbaumer, E-Mail: einkauf@tiwag.at<br />

in<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

www.tiwag.at<br />

direkter Nähe zur Bergbahn<br />

Samnaun-Ischgl zum Kaufen!<br />

Fr. Raggl, Tel. 0664 9181696, zu pachten gesucht Unterbodenschutz<br />

www.remax-residence.at<br />

Umhausen:<br />

Landwirtschaftliche Pachtfläche<br />

gesucht: Bereich Imst<br />

Mehr als 25 Jahre Erfahrung<br />

Mehrere Neubauwohnungen<br />

in zentraler<br />

in P<strong>KW</strong> Unterbodenschutz<br />

- Nassereith, vorzugsweise ab und Hohlraumversiegelung.<br />

0,5 ha, eben. Bitte um Angabe<br />

Lage, jeweils mit Garten oder<br />

KFZ-Service Tschuppi, 6426<br />

der Größe, Lage (GstNr.) und<br />

Terrasse und 2 Autoabstellplätzen<br />

zum Kauf! Hr. Venier,<br />

Roppen, Gewerbegebiet an<br />

Pachtvorstellungen. Meldung der Bundesstraße.Tel. 0664<br />

telefonisch an die RUND-<br />

Tel. 0664 1635187, www.<br />

88515675<br />

SCHAU Imst, Tel. 05412 6911<br />

remax-residence.at<br />

unter Chiffre Nr. 1117<br />

Frosch Ferienhäuser s ee eeusAgeu us üse <br />

eese ge u ee eessee Aussug e ee<br />

use, eeuge, ueuse u Aüe e<br />

sue geegee use u ee, u e u eug<br />

e se e e Agee gs s u eseug <br />

Frosch Ferienhuser do iegenheim<br />

echaneistr. 0 5 Münster eutschland<br />

e eee ees ue 4 <br />

e e ue 4 <br />

e e uegeeseeuse<br />

0699 / 14 11 23 93 | www.immo-auer.at<br />

Luca Scoppetta<br />

Imst · Sparkassenplatz 1<br />

Tel.: 050100 - 26353<br />

luca.scoppetta@sreal.at · www.sreal.at<br />

eeee <br />

ug, ü u e<br />

ssfle use<br />

u ue, e 64<br />

, s , e<br />

66 6, e<br />

e<br />

Wir suchen für vorgemerkte<br />

Kunden Häuser, Wohnungen<br />

und Grundstücke.<br />

Realitäten-Ankauf<br />

e s s ue<br />

ü geee ue e<br />

se ee use Au e<br />

e ee ee e ee<br />

e eue e,<br />

e e s u ee<br />

e eee se<br />

ug e 4 633<br />

e<br />

Hausbau<br />

50 Jahre Estrichverlegung und<br />

Isolierungen Franzelin! Preiswert<br />

und auch kleine Aufträge.<br />

Tel. 0664 6305609<br />

Reisen/Urlaub<br />

Computer<br />

SWJ.DATA Computerfachhandel,<br />

Reparatur, Datenrettung,<br />

uvm. Tel. 0664 84<strong>08</strong>600, www.<br />

swjdata.com<br />

Gesundheit<br />

Astrologische Beratung: Biete<br />

Anregung zur Selbstreflexion,<br />

Partnerschaftsanalysen, Jahresprognosen<br />

und Orientierungshilfe.<br />

Tel. 0676 3364590<br />

Karmische Astrologie - nimm<br />

dein Schicksal bei der Hand!<br />

Tel. 0650 5615216<br />

Quanten- und Reikienergie,<br />

Unverträglichkeit löschen,<br />

uvm., Gutscheine erhältlich,<br />

Jerzens. Tel. 0676 9651364<br />

KFZ<br />

Werkstätte für alle Marken,<br />

Schadensabwicklung KFZ, Verleih<br />

Autotransport-Anhänger,<br />

Privatverkaufsplatz, Scheibenreparatur.<br />

Tel. 0664 2433837,<br />

Email: info@kfz-rueland.at<br />

KFZ Ankauf aller Art. Tel. 0676<br />

6406468<br />

Dellendrücken, Versicherungsabwicklung,<br />

Lackierung, Unfallinstandsetzung,<br />

Scheibentausch.<br />

Schatz&Mayr OG, Tel. 05412<br />

62666, Gewerbepark Pitztal 2<br />

Professionelle Fahrzeugaufbereitung<br />

für innen und<br />

außen. Info & Kontakt: www.<br />

ra-performance.at, Tel. 0664<br />

4304809<br />

Geschäftliches<br />

EasyGuestmanagement ist die<br />

Gesamtlösung für Gastgeber,<br />

Channelmanager, Meldewesen,<br />

Elektronische Registrierkasse,<br />

Online Belegungsplan<br />

(auch auf dem Smartphone),<br />

E-Mail Vorlagen für nur € 8,90<br />

im Monat. Mit dem Code<br />

RUNDSCHAU erhalten Sie die<br />

Einrichtung gratis! Infos unter<br />

www.easyguestmanagement.<br />

at, info@easyguestmanagement.at<br />

oder unter Tel. 0664<br />

165 2271<br />

Handwerk/Hobby<br />

TISCHPLATTEN<br />

Tischplatten Eiche unverleimt<br />

aus einem Stück! Couchtische<br />

Eiche Nuß, Besichtigung nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

Tel. 0664 3949958<br />

Landwirtschaft<br />

FISCHEREI<br />

Jahresfischerkarten für Reviere<br />

Inn und Piger-/Gurglbach ab<br />

März 2019 zu vergeben. E-<br />

Mail: pee.wee@live.at<br />

Oberhofen, Oberdorf 27:<br />

Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />

Geflügelverkauf jeder Art, Legewachteln<br />

sämtliche Farben<br />

€ 5,-, Wachteleier, Nandus, Sandschak<br />

Kräher, Pawlowskaja<br />

Hühner. Tel. 0660 4719357<br />

RUNDSCHAU Seite 46 20./21. Februar 2019<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST


Verschiedenes<br />

Willst du was in deinem Leben<br />

verändern? Willst du mehr Geld<br />

zum Ausgeben haben? Whats-<br />

App an Tel. 0676 9402865<br />

Sammler kauft Porzellan,<br />

Münzen, Schmuck und<br />

Uhren. Tel. 0664 3771385<br />

Tiermarkt<br />

Sehr menschenbezogene<br />

Perserkätzchen mit Stammbaum,<br />

kastriert, gechipt und<br />

geimpft an lieben Platz gegen<br />

Schutzgebühr! Nicht für ungesicherten<br />

Freigang! Tel. 0650<br />

44<strong>08</strong>919<br />

Hundecoach-Tirol Training &<br />

persönliches Verhaltenscoaching<br />

bei Ihnen Zuhause! www.<br />

hundecoach.tirol, Tel. 0676<br />

3719381<br />

Begleitservice<br />

Agentur Life-Style. Tel. 0664<br />

4070700<br />

Lámour: Exklusive Begleitungen.<br />

Tel. 0676 5118000,<br />

www.lamour-escortservice.at<br />

zu verschenken<br />

Verschenke gut erhaltene, variable<br />

Wohnlandschaft in beige.<br />

Tel. 0676 7021945<br />

Unterricht<br />

NACHHILFE<br />

Student gibt Nachhilfe in<br />

Latein,<br />

Ihre Kleinanzeige<br />

Englisch, Mathe.<br />

in der<br />

Tel.<br />

0676 Ihre 5227189 Kleinanzeige in der<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Neuer Obmann beim Imster Liederkranz<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

Insgesamt stand Walter Zangerle dem Männerchor „Imster Liederkranz“<br />

19 Jahre als Obmann vor. Doch bei der letztwöchigen<br />

Jahreshauptversammlung war die Zeit für ihn gekommen, Abschied<br />

zu nehmen und die Geschicke des Vereins in jüngere Hände<br />

zu geben. Markus Huter wurde einstimmig zu seinem Nachfolger<br />

gewählt. Auf die künftige Zusammenarbeit freut sich auch<br />

Claudia Hamerle, die seit drei Jahren den 31 Männerstimmen<br />

starken Chor leitet.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Markus Huter löste Walter Zangerle an der Spitze des Vereins ab<br />

Nach der Heiligen Messe in der<br />

Pfarrkirche Imst, den der Liederkranz<br />

musikalisch mit Darbietungen<br />

aus der deutschen Messe begleitete,<br />

wechselten die Mitglieder des altehrwürdigen<br />

Männerchors (gegründet<br />

1862) ins Hotel Hirschen, um dort<br />

bei der Jahreshauptversammlung einen<br />

neuen Vorstand zu wählen. Dass<br />

sie sich nur schweren Herzens von<br />

ihrem bisherigen Obmann trennten,<br />

war den Männern anzumerken<br />

und auch die Chorleiterin und einzige<br />

Frau im Hahnenkorb, Claudia<br />

Hamerle, streute Walter Zangerle<br />

Rosen: „Deine offene und ehrliche<br />

Art, die Ruhe und Gelassenheit sowie<br />

die Sachlichkeit mit der du den<br />

Verein geführt hast, hast du nicht<br />

nur verbal weitergegeben, sondern<br />

auch vorgelebt.“ Dass das Gesellschaftliche<br />

und Kameradschaftliche<br />

neben dem Musikalischen für ihn<br />

stets die zweite Säule des Vereins darstellte,<br />

konnte auch der scheidende<br />

Obmann selbst nur bestätigen. Um<br />

seinen Verdiensten auch nach seiner<br />

Arbeit im Vorstand Rechnung zu tragen,<br />

wurde Zangerle nach der Wahl<br />

die Ehrenobmannschaft des Vereins<br />

verliehen sowie durch die Hände<br />

von Bezirksobmann Hermann Eiter<br />

das große goldene Ehrenzeichen mit<br />

Kranz vom Tiroler Sängerbund überreicht.<br />

LANGJÄHRIGE MITGLIE-<br />

DER UND FRISCHER WIND.<br />

Doch nicht nur Zangerle wurde bei<br />

dieser Jahreshauptversammlung<br />

geehrt, auch Sänger Werner Föger,<br />

seines Zeichens Betreuer der äußerst<br />

professionellen Homepage des Vereins,<br />

wurde nach 30 Jahren Mitglied-<br />

20./21. Februar 2019<br />

Markus Huter freut sich auf seine Arbeit<br />

als neugewählter Obmann des Imster<br />

Liederkranzes.<br />

schaft beim Tiroler Sängerbund mit<br />

dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.<br />

Nach 20 Jahren als Sänger<br />

beim Liederkranz wurde Klaus Kofler<br />

mit dem Ehrenzeichen in Silber<br />

sowie der goldenen Ehrennadel bedacht.<br />

Zwar keine Ehrung dank langjähriger<br />

Mitgliedschaft, dafür aber<br />

ausführliche Lobeshymnen konnte<br />

die Chorleiterin von ihren Mannen<br />

entgegennehmen. So freute sich der<br />

nunmehrige Ehrenobmann Zangerle<br />

darüber, die „Perle gefunden“ zu<br />

haben und Obmann Markus Huter<br />

meinte sogar, es sei die herausragendste<br />

Meisterleistung seines Vorgängers<br />

gewesen, „dem Chor die<br />

Claudia zu bescheren“: „Sie bringt<br />

die Liebe, das was zwischen den<br />

Noten steht, rüber.“ Ihr sei es aber<br />

auch wichtig, so Hamerle selbst,<br />

dem Chor einiges abzuverlangen<br />

und mit ihm neben den klassischen<br />

Chorstücken auch Schwierigeres und<br />

Unkonventionelleres einzustudieren.<br />

Der Imster Liederkranz gestaltete den musikalischen Teil des Gottesdienstes am<br />

vergangenen Sonntag.<br />

Chorleiterin Claudia Hamerle gratulierte Werner Föger und Klaus Kofler zu ihren<br />

Ehrungen, Bezirksobmann Hermann Eiter und Ehrenobmann Walter Zangerle (v.l.)<br />

schlossen sich den Glückwünschen an.<br />

Der Bezirksobmann Hermann Eiter gratuliert dem scheidenden Obmann Walter<br />

Zangerle zur Ehrenobmannschaft.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

So stehen derzeit beispielsweise auch<br />

Lieder von Frank Sinatra und Werke<br />

aus der „West Side Story“ auf dem<br />

Repertoire des Imster Liederkranzes,<br />

die dieser beim Frühjahrskonzert am<br />

25. Mai im Stadtsaal Imst ab 20 Uhr<br />

zur Aufführung bringen wird.<br />

RUNDSCHAU Seite 47


S PORT<br />

„Wir stecken viel Energie in die Jugend“<br />

Silzbulls-Obmann Peter Bußjäger im RUNDSCHAU-Interview<br />

Eine mehr als durchwachsene Saison – sowohl in der Eliteliga, als auch<br />

in der Landesliga – haben die Silzbulls hinter sich. Einzig beim Nachwuchs<br />

darf der Verein (wieder) jubeln. Über die Gründe und die Strategie<br />

für die nächstjährige Meisterschaft bat die RUNDSCHAU Obmann Peter<br />

Bußjäger zu einem Interview.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

RUNDSCHAU: Herr Bußjäger, die<br />

Saison der Silzbulls in der Eliteliga und Landesliga<br />

verlief alles andere als wunschgemäß.<br />

In beiden Ligen schloss man mit dem letzten<br />

Platz ab, es ist wohl ein historisch schlechtes<br />

Ergebnis. Woran lag es Ihrer Meinung nach?<br />

Peter Bußjäger, Obmann der Silzbulls:<br />

Die Mannschaft der Eliteliga war nahezu<br />

dieselbe wie ein Jahr zuvor. Allerdings war<br />

unser Ausländer letzte Saison ein Torjäger<br />

(25 Tore) und unser Neuzugang Radek<br />

(Hubacek, Anm.) leider nicht. Ergün Pece<br />

hat gefehlt, er erzielte auch 15 Treffer in<br />

der Vorsaison – da fehlen uns dann schon<br />

die Tore. Auch die kurze Vorbereitungszeit<br />

aufgrund spätem Eis hat sich sicher ausgewirkt.<br />

Bei der Landesliga war uns klar: Hier<br />

wollten wir jungen Spielern die Möglichkeit<br />

geben, Erfahrungen zu sammeln –<br />

und sie wurden immer besser. Aber diese<br />

Liga ist sehr stark, und da hatten wir keine<br />

Chance.<br />

RS: Manche Fans hatten den Eindruck,<br />

als hätte die Mannschaft kämpferisch nicht<br />

immer das letzte Hemd gegeben. Wie sehen<br />

Sie diese Sache?<br />

Bußjäger: Ja, leider, das muss man zugeben,<br />

nicht immer konnte der Druck aufrechterhalten<br />

werden. Trotzdem haben wir<br />

den Sieg oft um ein Tor verschenkt, wir waren<br />

also nahe dran. So schlecht wie es auf<br />

den ersten Blick aussieht waren wir nicht<br />

– und das Glück war auch nicht immer auf<br />

unserer Seite.<br />

RS: War man mit den Neuzugängen zufrieden?<br />

Bußjäger: Teilweise. Radek Hubacek war<br />

menschlich eine sehr große Bereicherung,<br />

beim Assistgeben super, aber kein Torjäger.<br />

Der dann Ende Dezember ausgewechselte<br />

Tscheche hat unsere Erwartungen leider<br />

nicht erfüllt. Julian Jagersbacher hat nach<br />

einer langen Auszeit noch nicht seine alte<br />

Stärke gefunden, aber das war vorauszusehen.<br />

RS: Wird Headcoach Florian Hirn weitermachen?<br />

Bußjäger: Das kann ich nicht beantworten.<br />

Ob er weiter Trainer sein oder andere<br />

Aufgaben im Verein übernehmen wird,<br />

muss er entscheiden. Wir hätten ihn gerne<br />

dabei. Ich persönlich sehe ihn als ganz<br />

wichtiges Glied im Team.<br />

RS: Wie wird nun versucht, das Ganze<br />

aufzuarbeiten?<br />

Bußjäger: Bereits am kommenden<br />

Dienstag gibt es eine Sitzung im großen<br />

Rahmen, wo wir unsere Fehler aufarbeiten<br />

und die Silzbulls wieder zu alter Stärke<br />

führen werden. Sowohl im Vorstand aber<br />

Peter Bußjäger: „Stecken viel Energie in<br />

die Jugend!“<br />

auch bei Funktionären und Beirat werden<br />

neue Gesichter dazukommen und es wird<br />

massiv aufgestockt. Da noch unbekannt<br />

ist, wie die neue Saisonplanung vom Verband<br />

her sein wird, müssen wir diesbezüglich<br />

noch warten. Aber auch hier haben wir<br />

gute, neue Ideen.<br />

RS: Einmal mehr hatte man zu Beginn der<br />

Meisterschaft mit der (altbekannten) Eisproblematik<br />

bezüglich Eineisung der Eisarena in<br />

Silz zu kämpfen und man musste auswärts<br />

Eiszeiten einkaufen, was wohl auch das Budget<br />

belastete. Wie wird man zukünftig damit<br />

umgehen, sollte es erneut zu dieser Problematik<br />

kommen?<br />

Bußjäger: Gute Frage, die Kosten sind<br />

immer ein Thema, aber die Vorbereitung<br />

ist auch wichtig. Wir haben bereits jetzt<br />

Eiszeiten gebucht, um vorzusorgen. In<br />

Silz gehen wir davon aus, dass wir das Eis<br />

deutlich früher bekommen werden – wenn<br />

das Wetter es zulässt. Aber ein etwas späterer<br />

Meisterschaftsbeginn wäre sinnvoll<br />

und das Thema Eis haben andere Vereine<br />

auch.<br />

RS: Schon im letzten Jahr überlegte man,<br />

ob man überhaupt noch ein Team in der Tiroler<br />

Eliteliga stellt und eventuell nur in der<br />

Landesliga spielt. Gibt es schon Anzeichen<br />

oder Gedanken, wohin sich die sportliche<br />

Strategie in der nächsten Saison hinentwickeln<br />

wird?<br />

Bußjäger: Solange der Verband uns<br />

nicht sagen kann, was er vorhat, können<br />

wir dazu leider nichts sagen. Die Kosten<br />

sind sicher ein Thema und wenn sich die<br />

Liga finanziell so weiterentwickelt, werden<br />

wir da auf Dauer nicht mitspielen. Wir be-<br />

Hier im Grunddurchgang gegen Wattens schien die Welt der Silzbulls (gelb) noch<br />

halbwegs in Ordnung. <br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

nötigen auch Geld für unsere Jugend, die<br />

uns sehr wichtig ist. Noch mehr Kosten<br />

werden wir uns nicht leisten.<br />

RS: Wird es innerhalb des Vorstands zu<br />

Rochaden bzw. Neubesetzungen kommen?<br />

Bußjäger: Ich denke nein, im Gegenteil.<br />

Der Vorstand, Funktionäre und Beiräte<br />

werden zusätzlich mit neuen Gesichtern<br />

aufgestockt.<br />

RS: Einen etwas bitteren Beigeschmack<br />

hinterließen für manche Beobachter die Abgänge<br />

vom langjährigen Nachwuchs-Meistercoach<br />

Werner „Pongo“ Strele und Langzeit-<br />

Obmann Erwin Althaller – vor allem wie<br />

sie zustande gekommen sind. Täuscht der<br />

Eindruck, dass diese beiden verdienten Identifikationsfiguren<br />

(erhebliche) Lücken im Vereinsgefüge<br />

hinterlassen haben?<br />

Bußjäger: Klar, wenn jemand so lange<br />

für einen Verein arbeitet und wegfällt,<br />

verursacht das Lücken. Pongo, welchen<br />

ich sehr schätze, hat das selbst so entschieden<br />

– aber ich denke, das konnten wir gut<br />

auffangen. Erwin Althaller hinterlässt ein<br />

großes Loch, welches sich nur schwer stopfen<br />

lässt. Ihm gebührt Dank und es ist und<br />

war schwer, seine vielfältigen Aufgaben an<br />

andere zu verteilen.<br />

RS: Die U17 feierte heuer mit Trainer<br />

Radek Hubacek zum zweiten Mal in Folge<br />

den Meistertitel. Wie hoch ist der Stellenwert<br />

hinsichtlich Einbau des eigenen Nachwuchses<br />

in die zwei Kampfmannschaften einzuschätzen?<br />

Rücken da in den nächsten Jahren Spieler<br />

nach?<br />

Bußjäger: Na klar, genau deswegen stecken<br />

wir so viel Energie in die Jugend. Mit<br />

eigenen Spielern Erfolg zu haben ist unser<br />

Ziel, deshalb heuer Landesliga, sehr viel Jugendarbeit<br />

und zukünftig noch mehr Investitionen<br />

in den Nachwuchs. Heuer haben<br />

bereits einige sehr junge Spieler mit Talent<br />

in der Eliteliga mitgemacht – oder wurden<br />

in der Landesliga darauf vorbereitet. Danke<br />

an Radek, er hat andere Angebote ausgeschlagen,<br />

um unseren Nachwuchs zu trainieren.<br />

Vielleicht bleibt er uns ja erhalten.<br />

RS: Wie sieht es generell mit dem Nachwuchs<br />

aus?<br />

Bußjäger: Da sind wir sehr stolz. Mehr<br />

als 120 Kinder und Jugendliche in den verschiedenen<br />

Ligen, Kinderaufbau bereits<br />

ab dem Kindergarten, alle in der vierten<br />

Saison in Folge in den Playoffs mit guten<br />

Chancen auf den Titel – oder zumindest<br />

vorne dabei. Als einer der größten Vereine<br />

in Tirol – was den Nachwuchs betrifft –<br />

werden wir da weiter viel Energie und Geld<br />

hineinstecken.<br />

RS: Nach der Saison ist vor der Saison.<br />

Welchen Ausblick können Sie schon machen?<br />

Bußjäger: Darüber werden wir nach<br />

unserer Planung noch berichten. Der Vorstand<br />

wird ausgebaut, aus den Fehlern der<br />

letzten Zeit wird gelernt und gemeinsam<br />

an neuen Strategien gearbeitet.<br />

RS: Wird Peter Bußjäger weiterhin Obmann<br />

bleiben?<br />

Bußjäger: Wenn mich die Mitglieder<br />

im Verein wollen: Sehr gerne. Mir macht<br />

die Arbeit und Aufgabe großen Spaß, auch<br />

wenn es für mich in dieser Saison aufgrund<br />

des Ausscheidens von Erwin Althaller<br />

nicht immer leicht war. Aber wir sind ein<br />

super Team! Ich bin auf alle sehr stolz und<br />

kann mich nur bei allen bedanken. Danke<br />

auch an unsere Sponsoren und Unterstützer,<br />

an die Fans, an unser Team und an die<br />

Gemeinden Silz und Telfs für ihre Unterstützung!<br />

Jahreshauptversammlung des SC Sparkasse Imst 1933<br />

(RS) Der SC Sparkasse Imst 1933<br />

lädt statutengemäß zur ordentlichen<br />

Generalversammlung am Freitag, dem<br />

8. März, um 19.33 Uhr in den Imster<br />

Stadtsaal, Rathausstraße 9, 6460 Imst.<br />

Laut Paragraph 9 Abs. 4 der Vereinsstatuten<br />

haben die Mitglieder die<br />

Möglichkeit, bis drei Tage vor der Generalversammlung<br />

Anträge schriftlich<br />

(einlangend) an die Generalversammlung<br />

zu Händen der Geschäftsstelle<br />

(office@scimst.at) zu senden. Der SC<br />

Sparkasse Imst 1933 freut sich auf zahlreiche<br />

Teilnahme.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 20./21. Februar 2019


Unglaubliche Brisanz beim Weltcup-Finale<br />

Naturbahnrodeln: Thomas Kammerlander holt erneut Gesamt-Weltcupsieg<br />

Er ist einfach ein Ausnahmekönner! Thomas Kammerlander sicherte<br />

sich beim großen Weltcup-Finale in Umhausen zum dritten Mal in Serie<br />

den Gesamt-Weltcupsieg beim Naturbahnrodeln und lieferte sich beim<br />

abschließenden Rennen einen Zweikampf sondergleichen mit Alex Gruber<br />

(ITA). Der frenetische Jubel im Zielgelände der Grantaubahn unter<br />

den heimischen Fans kannte keine Grenzen mehr.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Ein Weltcup-Rennen auf der Naturbahn<br />

muss man einfach mal gesehen<br />

haben. Beeindruckend vor allem, was<br />

die Verantwortlichen in Umhausen bezüglich<br />

der schwierigen Grantaubahn<br />

wieder auf die Beine gestellt haben.<br />

Nämlich einen perfekten Eiskanal samt<br />

äußerst stimmungsvollem Rundherum.<br />

Und mitten drin ein Lokalmatador, der<br />

die Massen begeisterte. Thomas Kammerlander<br />

lag dabei nur zehn Punkte<br />

vor Alex Gruber im Gesamtweltcup<br />

in Front, alles spitzte sich also auf das<br />

letzte Rennen zu. „Kami“ konnte schlussendlich<br />

seine letzten Kraftreserven mobilisieren,<br />

behielt trotz enormen Drucks<br />

die Nerven, belegte Platz zwei und ließ<br />

seinen Kontrahenten einen Rang hinter<br />

sich. Der Sieg ging an Patrick Pigneter<br />

(ITA). Überbordend nach dem Zieleinlauf<br />

(Laufbestzeit) die Freude beim Ötztaler,<br />

der zum dritten Mal in Folge den<br />

Gesamt-Weltcupsieg einholte. Obwohl:<br />

„Wir haben in der Früh nochmals das<br />

ganze Material über den Haufen geworfen“,<br />

blickte Kammerlander zurück. Der<br />

Jubel bei den heimischen Fans gewaltig.<br />

Fazit: Gesamt-Weltcupsieg, drei Saison-<br />

Weltcupsiege – Herz, was willst du mehr!<br />

13 Doppel, 27 Damen- und 47 Herren-<br />

Einzel gingen in Umhausen an den<br />

Start, darunter mit Fabian Achenrainer<br />

ein weiterer Oberländer – auch vor dem<br />

Junioren-Racer aus Ried im Oberinntal<br />

muss man den Hut ziehen: Super Rang,<br />

achter beim letzten Rennen! Ebenso vor<br />

Riccarda Ruetz, die heuer erstmals bei<br />

den Junioren im Weltcup mit dabei war,<br />

und bei ihrem ersten Antreten in der allgemeinen<br />

Klasse auf der Grantau den beeindruckenden<br />

zehnten Platz erkämpfte.<br />

„Ich freue mich voll, dass ich hier dabei<br />

sein durfte (Riccarda schaffte die Quali-<br />

Geballte Fäuste von Kammerlander<br />

beim Triumph!<br />

fikation) und ich habe sehr gute Läufe<br />

erwischt“, strahlte die 14-Jährige (Oberperfuss/Sellrain).<br />

ENTWARNUNG. Während das<br />

Weltcup-Finale so spannend wie noch<br />

nie war – für beste Stimmung sorgten<br />

das bravouröse Moderatoren-Duo Martin<br />

Böckle und Othmar Peer samt DJ<br />

Smile – gibt es abseits des Trubels eine<br />

äußerst erfreuliche Mitteilung, denn<br />

dem beim Junioren-Weltcup-Finale in<br />

Oberperfuss schwer gestürzten Florian<br />

Markt (Sautens) geht es den Umständen<br />

entsprechend schon deutlich besser. Die<br />

RUNDSCHAU traf den Ötztaler beim<br />

Weltcup-Finale und erfuhr von ihm aus<br />

erster Hand: „Bei der letzten Kurve (auf<br />

der Tiefental-Bahn in Oberperfuss) hatte<br />

ich einen kleinen Belastungsfehler, dann<br />

hat die Schiene gebissen und bin abge-<br />

Wenn der Druck abfällt und der Erfolg eingeholt ist: Thomas Kammerlander bei<br />

seinem Jubel im Zielgelände der Grantau.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

worfen worden. Der Sturz war eigentlich<br />

harmlos. Ich bin dann aber weitergerutscht,<br />

habe die Rodel unter den Fuß<br />

bekommen – und die hat mir die Kniekehle<br />

aufgeschnitten (etwa sieben Zentimeter<br />

langer, tiefer Schnitt, Anm.). Die<br />

Schmerzen waren extrem und ich habe<br />

recht viel Blut verloren.“ Florian wurde<br />

dann in Hall operiert. „Nach dem Sturz<br />

war ich schon sehr enttäuscht, weil ich<br />

mit einer super Zeit unterwegs war. Der<br />

Ärger war dann größer als die Schmerzen.<br />

Naturschnee.<br />

Freiheit.<br />

Jetzt geht es mit den Schmerzen wieder<br />

einigermaßen, glücklicherweise sind keine<br />

Sehnen durchtrennt. Vielleicht kann<br />

ich am kommenden Wochenende sogar<br />

bei der Junioren-EM an den Start gehen!“<br />

Ist das nicht ein bisschen riskant? „Naja,<br />

der Unterschenkel ist momentan noch<br />

etwas taub, aber ich kann Fabian (Achenrainer)<br />

doch nicht so einfach den Titel<br />

schenken“, lacht der Ötztaler. Was für<br />

wilde Hund’ die Naturbahnrodler doch<br />

sind – aber von nix kommt nix!<br />

Mein Skigenuss.<br />

Gletscher.<br />

Geheimtipp.<br />

Genieße perfekte Naturschnee -<br />

pisten am Kaunertaler Gletscher!<br />

Florian Markt zeigt auf sein havariertes<br />

Bein.<br />

20./21. Februar 2019<br />

Fabian Achenrainer sicherte sich den<br />

starken Rang 8.<br />

kaunertaler-gletscher.at<br />

RUNDSCHAU Seite 49<br />

T002_027_04_AZ_RS_Naturschnee_104x135_RZ.indd 1 15.02.19 12:09


Schiklub Imst ermittelte schnellste Skifahrer<br />

Kinder- und Schülerrennen und Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />

Letzten Samstag herrschte in Hoch-Imst wieder Ski-Rennstimmung.<br />

Angesagt war das Snowfestival mit dem Kinder- und Schülerrennen und<br />

der Stadt- und Vereinsmeisterschaft. Insgesamt gingen 156 Rennläufer<br />

an den Start.<br />

Von Ewald Krismer<br />

137 Teilnehmer beim Kinder- und Jugendrennen<br />

und 28 bei der Stadt- und<br />

Vereinsmeisterschaft stellten sich dem<br />

Starter. Gefahren wurde ein Riesentorlauf<br />

von „Hoisls Angerle“ hinunter bis Hoch-<br />

Imst. Die Kinder der Jahrgänge 2013 bis<br />

2015 hatten allerdings nur rund die Hälfte<br />

der Strecke zu bewältigen. Bis auf sieben<br />

Läufer kamen alle durch. Für sie alle gab<br />

es bei der Siegerehrung später im Stadtsaal<br />

schöne Preise und einen Gutschein für den<br />

„Alpine Coaster“. Tagessieger wurden nur<br />

im Rahmen der Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />

in den Klassen Damen, Herren,<br />

Jugend weiblich und Jugend männlich ermittelt.<br />

Abgeräumt haben dabei die Klingenschmids:<br />

Anna-Lena Klingenschmid<br />

aus der Damenklasse und Andreas Klingenschmid<br />

aus der Jugendklasse.<br />

ERGEBNISSE. Die jeweils ersten drei<br />

bei den Kindern und den Schülern – Jahrgang<br />

2015 männlich: 1. Emilian Thurner;<br />

Jahrgang 2014 weiblich: 1. Johanna Polmans,<br />

2. Nelly Rainer, 3. Marie Kuba; Jahrgang<br />

2014 männlich: 1. Anton Neururer, 2.<br />

Matteo Klingenschmid, 3. Fabian Sailer;<br />

Jahrgang 2013 weiblich: 1. Mirelle Rainer,<br />

2. Mia-Sophie Posch, 3. Rosa Loidhold;<br />

Jahrgang 2013 männlich: 1. Valentin Scheiring,<br />

2. Moritz Posch, 3. Felix Tomasini;<br />

Jahrgang 2012 weiblich: 1. Alva Heltschl, 2.<br />

Ida Pöll, 3. Amelie Schöpf; Jahrgang 2012<br />

männlich: 1. Johannes Plangger, 2. Max<br />

Dolling, 3. Fridolin Tabernig; Jahrgang<br />

2011 weiblich: 1. Mia Dolling, 2. Anna<br />

Pöll, 3. Hanna Elenbaas; Jahrgang 2011<br />

männlich: 1. Simon Polmans, 2. Leon Fischer,<br />

3. Simon Hamerle; Jahrgang 2010<br />

weiblich: 1. Greta Winkler, 2. Marie Erler,<br />

3. Hannah Stürz; Jahrgang 2010 männlich:<br />

1. Amon Tabernig, 2. Jonas Grissemann-<br />

Lorandini, 3. Philipp Kundmann Kolm;<br />

Jahrgang 2009 weiblich: 1. Hannah Spiss,<br />

2. Alina Neuner, 3. Anna Pircher; Jahrgang<br />

2009 männlich: 1. Finn Gstrein, 2. Felix Legat,<br />

3. Thomas Staudacher; Jahrgang 20<strong>08</strong><br />

Über einen Einkaufsbeutel mit Süßigkeiten,<br />

Schreibutensilien und einer<br />

Frisbee-Scheibe von der RUNDSCHAU<br />

freuten sich so wie der kleine Amon vermutlich<br />

alle andern Kinder auch. Lisa<br />

und Beate von der Imster Sparkasse<br />

freuten sich mit ihm.<br />

weiblich: 1. Emilia Haid, 2. Miriam Föger,<br />

3. Leonie Payer; Jahrgang 20<strong>08</strong> männlich:<br />

1. Luca Covini, 2. Daniel Krabacher, 3.<br />

Thomas Widmoser; Jahrgang 2007 weiblich:<br />

1. Jana Schnöll, 2. Laura Schuchter,<br />

3. Stefanie Polmans; Jahrgang 2007 männlich:<br />

1. Felix Winkler, 2. Johannes Zangerle,<br />

3. Leo Erler; Jahrgang 2006 weiblich: 1.<br />

Liliana Wolf, 2. Julia Widmoser, 3. Malien<br />

Mader; Jahrgang 2006 männlich: 1. Martin<br />

Markowski, 2. Tim Vlek; Jahrgang 2005<br />

weiblich: 1. Theresa Zangerle; Jahrgang<br />

2004 männlich: 1. Philipp Mantl, 2. Elias<br />

Schnöll, 3. Lorenz Wolf.<br />

GANZ OBEN. Die jeweils ersten drei<br />

bei der Stadt- und Vereinsmeisterschaft –<br />

Damen: 1. und Tagessiegerin Anna-Lena<br />

Klingenschmid, 2. Anni Tschenett, 3. Viktoria<br />

Schaber; Herren: 1. Thomas Covini,<br />

2. Werner Schöpf, 3. Hannes Koller; Jugend<br />

weiblich: 1. Nina Tschenett, 2. Jessica<br />

Wallner, 3. Sophia Wallner; Jugend männlich:<br />

1. und Tagessieger Andreas Klingenschmid,<br />

2. Moritz Krißmer, 3. Benjamin<br />

Gabl.<br />

Es war eine Wonne zuzusehen, wie ernst es die Kleinen nahmen am Rennen teilzunehmen,<br />

wie ein Marcel Hirscher am Start zu stehen und unbedingt gewinnen zu wollen. <br />

Die spätere Tagessiegerin: Anna-Lena Klingenschmid. Bei ihr gingen sogar die Torstangen<br />

furchtvoll auf die Seite.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

(Fast) keine Wolke...<br />

...trübte den Biathlonhimmel über Längenfeld ein<br />

(see) Der Langlaufclub Längenfeld sowie der Sportverein Fortuna<br />

Längenfeld zeigten sich verantwortlich für den „Biathlon für Jedermann“<br />

der vergangenen Samstag im Ortsteil Oberried in Längenfeld<br />

über die Bühne ging.<br />

Die beiden jüngsten Teilnehmer beim Imster Snowfestival: Nelly Rainer (Jahrgang<br />

2014) und Emilian Thurner (Jahrgang 2015)<br />

Im Bild: Die Organisatoren Dietmar Fleischmann (l.) und Philip Gstrein (r.) sowie die<br />

zwei Tagessieger Julia Fleischmann und Siegfried Klotz Foto: Union Sporthütte.at<br />

Perfekte Loipenbedingungen, strahlender<br />

Sonnenschein und ein bunt gemischtes<br />

Starterfeld mit verschiedenen<br />

Bewerben zeichneten die Veranstaltung<br />

rund um die Organisatoren des LLC<br />

sowie der Fortuna Längenfeld aus. Ein<br />

besonderer Dank geht an den Ötztal Tourismus<br />

für die perfekte Instandhaltung<br />

der Anlage, an die Gemeinde Längenfeld,<br />

die Raiffeisenbank Längenfeld sowie allen<br />

ehrenamtlichen Helfern, die zum Erfolg<br />

des Biathlonevents beigetragen haben.<br />

Zum Tagessieg reichte es auch heuer<br />

wieder bei den Damen für Julia Fleischmann<br />

vom Sportverein Fortuna, bei den<br />

Herren erging der Sieg an Siegfried Klotz<br />

vom LLC Längenfeld/Union Sporthütte.at<br />

– alle Ergebnisse sind unter www.<br />

fortuna-laengenfeld.at nachzulesen. Um<br />

die Veranstaltung auch in den kommenden<br />

Jahren weiter zu etablieren und für<br />

Aktive und Zuschauer noch spannender<br />

und interessanter zu gestalten, wird schon<br />

wieder fleißig getüftelt, um nächstes Jahr<br />

eventuell ein leicht verändertes Format<br />

anbieten zu können.<br />

RUNDSCHAU Seite 50 20./21. Februar 2019


SC Imst mit Lounge-Feeling<br />

Neue Sitzgelegenheiten im Vereinslokal<br />

HCO U17 holt Meistertitel<br />

Viele Gerüchte um Tiroler Eishockey<br />

(upi) Wie schon im Vorjahr gibt es auch heuer in Silz wieder Grund<br />

zum Jubeln. Denn mit der U17 des HC Oberland holte das von Radek<br />

Hubacek betreute Team wie schon in der vergangenen Saison den absolut<br />

verdienten Tiroler Meistertitel.<br />

Draußen in der Velly-Arena glitzert noch der „weiße Rasen“ und die Vorbereitungsspiele<br />

gehen am Kunstrasenplatz über die Bühne. Dafür wird ...<br />

(upi) Richtig geplant und eingerichtet<br />

wird derzeit im „Velly Nachspielzeit“,<br />

dem Vereinslokal, in der Gurgltal-Arena.<br />

Dort dürfen sich die Fans des SC Sparkasse<br />

Imst schon jetzt auf ein neues<br />

Ambiente freuen, erwartet sie spätestens<br />

zum Frühjahrsauftakt in der Meisterschaft<br />

der UPC Tirol Liga doch tolle<br />

Sitzgelegenheiten. „Damit sich unsere<br />

Fans wohlfühlen“, sagt SC Imst-Interims-Obmann<br />

Manuel Westreicher. Tja,<br />

damit haben dann die Bierbänke- und<br />

Tische, die nicht jedermanns Freund waren,<br />

ausgedient.<br />

... im „Velly Nachspielzeit“ schon kräftig gezimmert und geplant. Auf die Fans wartet<br />

demnächst also „Lounge-Feeling“! <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Ehrwald/Imst scheidet aus<br />

Föger-Team unterliegt im Halbfinale<br />

Wieder die Besten in Tirol: Die U17-Mannschaft des HC Oberland RS-Fotos: Unterpirker<br />

Wo man an diesem Abend in der<br />

Silzer Eisarena hinblickte, es gab nur<br />

frohe und glückliche Gesichter. Schon<br />

beim letzten Meisterschaftsauftritt in<br />

der Silzer Eisarena gegen die Alterskollegen<br />

aus Wattens stand fest, dass<br />

der HC Oberland U17 seinen Meistertitel<br />

aus dem Vorjahr verteidigen wird.<br />

Zwar musste man sich gegen die Unterländer<br />

zum Abschluss mit 1:4 beugen,<br />

die Niederlage tat der guten Stimmung<br />

aber nicht wirklich einen Abbruch. „Seit<br />

2005 ist der HC Oberland mit allen<br />

Nachwuchsteams – U11, U13, U15 und<br />

U17 – in den Playoffs“, so Nina Tommasi,<br />

Nachwuchsleiterin, die anfügt:<br />

„Dieses Ergebnis macht uns wahnsinnig<br />

stolz. Die U17 hat ja bereits den Meistertitel<br />

eingeholt, jetzt darf mal gefeiert<br />

werden. Und alles, was bei den anderen<br />

Teams noch kommt, wären noch<br />

Zuckerln! Danke an jeden Spieler, an<br />

die Trainer und Betreuer unserer HCO-<br />

Teams!“ Apropos Eishockey-Geschehen<br />

im Oberland: Gemunkelt wird, es<br />

könnte in der nächsten Saison keine Eliteliga<br />

mehr geben, da der eine oder andere<br />

Unterländer Klub in einer Oberliga<br />

mitspielen möchte. Weiters ist zu hören,<br />

dass Zirl laut Gerüchten nicht mehr in<br />

der Eliteliga mit dabei sein könnte.<br />

Auch in Silz scheinen sich die Stimmen<br />

zu mehren, in einer stärkeren Landesliga<br />

mit zu tun. Positiv dabei wäre einerseits,<br />

dass das Budget viel weniger belastet<br />

würde, andererseits, dass es mehr Derbys<br />

(mehr Zuschauer?) geben könnte.<br />

PS: Angeblich soll heuer der altgediente<br />

TEHV-Präsident Peter Schramm in seiner<br />

Funktion abgelöst werden.<br />

Die SPG (im Bild: Daniel Fischnaller, r.) scheidet im Halbfinale aus. RS-Foto: Unterpirker<br />

(upi) Soviel hatte man sich für diese<br />

Meisterschaft vorgenommen und lange<br />

Zeit schaute es für Ehrwald/Imst<br />

auch sehr gut aus. Mit Bravour schaffte<br />

das Team von Headcoach Heiko Föger<br />

den Einzug ins Playoff, dort war gegen<br />

20./21. Februar 2019<br />

Weerberg aber Endstation. Nach zwei<br />

Niederlagen 1:8 und 3:7 mussten sich<br />

die Zugspitz-Scorpions den Unterländern<br />

im Halbfinale beugen. Das Finale<br />

in der Landesliga lautet nun Mils<br />

gegen Weerberg.<br />

Trainer Radek Hubacek gelang mit der<br />

U17 die Titelverteidigung.<br />

Die HCO U17 (gelb) wies Wattens in die<br />

Schranken.<br />

RUNDSCHAU Seite 51


†<br />

Alles „Okidoki“ in Hoch-Oetz<br />

Kinderschneefest geht in die nächste Runde<br />

(ba) Auf eine Winterparty mitten im<br />

Schnee freuen sich alle kleinen Pistenflitzer<br />

am 1. März in Hochoetz – für Unterhaltung<br />

und jede Menge Spaß sorgen die Stars aus<br />

dem Kinderfernsehen „okidoki“. Durch die<br />

Veranstaltung führt Moderatorin Christina<br />

Karnicnik und heißt Kinder-Lieblinge wie<br />

den „ABC Bär“, „Tom Turbo“, den Gauner<br />

„Fritz Fantom“ und natürlich das Wildschwein<br />

„Franz Ferdinand“ im Skigebiet<br />

willkommen. Hier wird bestimmt keinem<br />

Kind langweilig: Viel Geschick erfordert<br />

der abenteuerliche Hindernisparcours oder<br />

das Schneeball-Zielwerfen. Glänzende<br />

Kinderaugen sind bei der Zaubershow von<br />

Zauberlehrling „Zwicki“ garantiert. Actionreich<br />

wird es beim Schneegolfen, wundersame<br />

Verwandlungen gibt es beim Kinderschminken.<br />

Nähere Informationen dazu<br />

findet man unter www.oetz.com<br />

Pfarrkirche<br />

Wir gedenken eines<br />

wunderbaren Menschen,<br />

der uns im Herzen<br />

nie verlassen hat.<br />

Hermann Schranz<br />

* 24.9.1939 † 17.02.2018<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Samstag, dem 23.2.2019, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Wenns.<br />

Gattin Agnes und Kinder<br />

mit Familie<br />

Der gefährliche Gauner „Fritz Fantom“<br />

aus der beliebten Kinderfernsehserie<br />

„Tom Turbo“ treibt sein Unwesen im Skigebiet<br />

Hochoetz. Foto: Bergbahnen Hochoetz<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Freitag, 22.2.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Arno Hauswika/Trude Laufer<br />

Sonntag, 24.2.: 7. Sonntag im Jahreskreis<br />

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

(Familienmesse) mit Vorstellung der<br />

Erstkommunikanten der Volksschule<br />

Oberstadt; 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Walter Zebisch/Antonia<br />

Loidhold/Peter Kehle/arme Seelen<br />

/Anna Gomig (20.Jt.) u. Josef Gomig,<br />

Jakob Walder, arme Seelen/<br />

Josef Renetzeder<br />

Montag, 25.2.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Siegfried Kohlweg/<br />

Werner Thurner von Maurer u. Zimmerleutezunft<br />

Donnerstag, 28.2.: 19.30 Uhr<br />

Abendmesse, hernach Gebet um<br />

Nachwuchs in Priester- u. Ordensberufen,<br />

Int. f. Josef Holzknecht u.<br />

Günther Klotz von Schlittenzieherzunft<br />

Oberstadt<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 23.2.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Otto Mayr/Erwin<br />

Köck/Paula, Karl u. Annemarie<br />

Kleinheinz/Steffi Meze (11.Jt.)<br />

Sonntag, 24.2.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />

Wortgottesdienst<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 23.2.: 17 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 24.2.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Sophie Tanzer (3.Jt.)/Alois<br />

Schneider/Rupert Staggl/Anna u.<br />

Anton Koler<br />

Dienstag, 26.2.: 19 Uhr Gebet<br />

um Priesterberufungen; 19.30<br />

Uhr Friedensmesse, Int. f. Rupert<br />

Staggl<br />

Gunglgrün<br />

Montag, 25.2.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst www.<br />

pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

Hermann<br />

Plattner<br />

„Wiesler‘s Hermann“<br />

* 22.2.1933 † 7.2.2019<br />

Vergelt‘s Gott<br />

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme und<br />

des Mitgefühls am Heimgang unseres lieben<br />

Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas,<br />

Bruders, Schwagers, Onkels und Paten, Herrn<br />

Helmut Köll<br />

sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />

danken wir allen Verwandten, Freunden,<br />

Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Otto Gleinser für die feierliche Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes,<br />

- der Musikkapelle Wald für die musikalische Umrahmung,<br />

- den Sängern Markus, Othmar, Christian, Peter, Wolfgang und Marco und<br />

der Gitarrespielerin Michaela,<br />

- der Walder Fåsnåcht,<br />

- Hausarzt Dr. Christoph Unger für die jahrelange ärztliche Betreuung,<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal,<br />

- dem Pflegepersonal vom Pflegezentrum Pitztal,<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Inneren Medizin des KH Zams,<br />

- dem Vorbeter Friedl,<br />

- den Sargträgern,<br />

- für die Spenden an die Kinderkrebshilfe,<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- der Bestattung Praxmarer und Blumen Andy,<br />

- allen, die für unseren lieben Vater gebetet und ihn auf seinem letzten<br />

Weg begleitet haben.<br />

Wald, im Februar 2019<br />

Töchter: Dagmar und Beate mit Familien<br />

Herzliches „Vergelt‘s Gott“:<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Otto Gleinser, den Mesnern und Ministranten<br />

- dem Vorbeter Herrn Ludwig Gundolf<br />

- dem Kirchenchor Wenns – Katharina und Patrick für die musikalische<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Kreuzträger – den Sargträgern Renè, Stephan, Nick, Normann<br />

und Marco<br />

- den Bläsern der Musikkapelle Wenns<br />

- der Bestattung Praxmarer, besonders Seppl Reinstadler<br />

- für die Kranz-, Kerzen- und Messspenden<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- Herrn Dr. Christoph Unger für seine jahrelange und zuletzt für seine<br />

tägliche ärztliche Betreuung<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal für die medizinische<br />

Hauskrankenplege<br />

- allen, die für unseren lieben Hermann gebetet und ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Norbert, Werner, Erna und Bianca<br />

Wenns, im Februar 2019<br />

mit Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 52 20./21. Februar 2019


Wir denken an dich,<br />

wir erzählen von dir,<br />

wir spüren du bist bei uns.<br />

Die Spuren deines Lebens<br />

deiner Hände Werk<br />

und die Zeit mit dir<br />

wird stets in uns lebendig sein.<br />

In liebevoller Erinnerung denken wir an<br />

meinen lieben Mann und unseren Tate<br />

Johann<br />

Falkner<br />

* 9.8.1931 † 24.2.2018<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

unserer lieben Mama, Frau<br />

Elsa Walser<br />

geborene Kopp<br />

† 28.02.2018<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 24. Februar 2019,<br />

um 9 Uhr in der Pfarrkirche Umhausen.<br />

Herzlichen Dank allen,<br />

die daran teilnehmen.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Umhausen, im Februar 2019<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 23. Februar 2019, um 18 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Niederthai.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Gedanken - Augenblicke,<br />

sie werden uns immer an dich erinnern,<br />

uns glücklich und traurig machen<br />

und dich nie vergessen lassen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken<br />

wir unseres lieben<br />

Christian Fiegl<br />

* 25.7.1940 † 25.2.2018<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 24. Februar 2019,<br />

um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sölden.<br />

Allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen seiner gedenken,<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Sölden, im Februar 2019<br />

Ruth, Claudia, Christoph<br />

und die Trauerfamilien<br />

Danksagung<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme am Heimgang<br />

meines lieben Mannes, unseres guten Vaters,<br />

Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders,<br />

Schwagers, Onkels und Paten,<br />

Herrn<br />

Leo Neurauter<br />

„Thomashonnesn Leo“<br />

„Vergelt‘s Gott“<br />

Ergriffen von der zahlreichen und<br />

aufrichtigen Anteilnahme am Heimgang<br />

meines lieben Mannes, unseres guten<br />

Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas,<br />

Bruders, Onkels und Paten, Herrn<br />

Franz Riml<br />

„Vizensn Franz“<br />

möchten wir auf diesem Wege ALLEN<br />

aufrichtig danken.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Josef Singer für die würdevolle Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes und die ehrenden Worte, sowie der<br />

Musikkapelle Sölden und der Bläsergruppe Andi, Romed, Lukas<br />

und Riccardo für die feierliche musikalische Umrahmung;<br />

- dem Vorbeter Philipp, dem Mesner und den Ministranten;<br />

- den Mitarbeitern vom Altenwohnheim Sölden;<br />

- der Ordination Dr. Leys / Dr. Köhle mit Team;<br />

- der Gärtnerei Rosenhammer und Bestattung Klocker;<br />

- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden;<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />

- für das Gebet und die Begleitung auf seinem letzten Weg.<br />

Eure Wertschätzung hat uns tief bewegt und gibt uns Kraft und Trost.<br />

Sölden, im Februar 2019<br />

Josefina und die Trauerfamilien<br />

sagen wir allen für das Gebet<br />

und die Begleitung zur letzten Ruhestätte ein<br />

„Ewiges Vergelt`s Gott“.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Dekan Stefan Hauser und dem Chor Da Capo für die feierliche<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />

- den Vorbeterinnen Agnes und Zita;<br />

- der Abordnung der FF Längenfeld;<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Univ.-Klinik Innsbruck -<br />

Intensivstation Innere Med., besonders Pfleger Christian;<br />

- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden;<br />

- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet.<br />

Längenfeld, im Februar 2019<br />

Helga und die Trauerfamilien<br />

20./21. Februar 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 53


„Vergelt's Gott“<br />

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />

die uns in diesen schweren Tagen ihr<br />

Mitgefühl und ihre Anteilnahme am Heimgang<br />

unserer lieben Mama, Schwiegermama,<br />

Oma und Uroma,<br />

Frau<br />

Anna Plankensteiner<br />

geborene Ennemoser<br />

entgegengebracht haben,<br />

möchten wir auf diesem Wege innigst danken.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Dekan Stefan Hauser und dem Chor Da Capo für die feierliche<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />

- dem Vorbeter Hans;<br />

- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer für die jahrelange fürsorgliche<br />

Betreuung;<br />

- den Mitarbeitern vom Sozialsprengel Längenfeld;<br />

- Marianne für ihre Hilfe und Unterstützung;<br />

- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden;<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />

- für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />

Längenfeld, im Februar 2019<br />

DANKSAGUNG<br />

Getröstet von den vielen<br />

mündlichen und schriftlichen<br />

Beileidsbezeugungen anlässlich des<br />

Heimganges unserer lieben<br />

Anna Maria<br />

Schöpf<br />

geborene Schöpf<br />

möchten wir uns bei allen<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

aufrichtig bedanken.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Thaddäus Slonina,<br />

der Mesnerin, den Ministranten,<br />

den Vorbetern und Urnenträgern<br />

- für die musikalische Umrahmung der Fam.<br />

Mayr, Kathrin, Peter und den Alphornbläsern<br />

- Herrn Dr. Dimitrios Karagiannis<br />

- der Ötztalplege<br />

- der Bestattung Klocker<br />

- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />

- allen, die mit uns gebetet und sie auf ihrem<br />

letzten Weg begleitet haben<br />

Umhausen, im Februar 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

Die Trauerfamilien<br />

Gedanken, Augenblicke – sie werden uns immer<br />

an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen<br />

und dich nie vergessen lassen.<br />

In Liebe und schönen Erinnerungen denken wir an<br />

meinen Lebensgefährten, Herrn<br />

Alfred Parth<br />

* 29.12.1930 † 22.2.2018<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 23. Februar 2019, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Sautens.<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen,<br />

für ihn beten und sich gerne an ihn erinnern.<br />

Sautens, im Februar 2019<br />

In Liebe geboren<br />

In Liebe gelebt<br />

In Liebe gestorben<br />

Monika Krabacher<br />

geborene Raggl<br />

* 10.3.1948 † 2.2.2019<br />

Deine Lebensgefährtin Alma mit Familie<br />

Gerold und Gerda mit Familie<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott:<br />

- allen, die unsere liebe Monika durch ihre Krankheit begleitet<br />

haben, für sie da waren und für die vielen Besuche;<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal der inneren Medizin I<br />

und III KH Zams, der onkologischen Tagesklinik unter der<br />

Leitung von Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll und der Klinik<br />

Innsbruck - Neurologie;<br />

- dem Hausarzt Dr. Joachim Strauß;<br />

- Herrn Pfarrer Josef Ahorn, Messner Paul und Ministrantin<br />

Belinda für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />

- den Vorbeterinnen Maria und Martha;<br />

- dem Kirchenchor Tarrenz und Renato mit Begleitung für die<br />

musikalische Umrahmung;<br />

- Petra für die berührenden Worte;<br />

- der Schützengilde Tarrenz mit den Sargträgern;<br />

- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />

Kränze, Blumen, Kerzen und Spenden;<br />

- für die Kondolenzbucheinträge und das Anzünden der<br />

Gedenkkerzen im Internet;<br />

- der Bestattung Praxmarer;<br />

- allen, die für unsere liebe Monika gebetet haben und sie so<br />

zahlreich auf ihrem letzten Weg begleitet haben;<br />

- allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für die vielen<br />

Zeichen des Mitgefühls, der Anteilnahme und der<br />

Verbundenheit.<br />

Tarrenz, im Februar 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 54 20./21. Februar 2019


nen Rätsel 904, durch Lösung die Woche<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

F XGX U XBAX S X E X H X 3 9 5 4 1 7 6 2 8<br />

F L I E S S BANDARBE I T<br />

9. bis 15. Februar 2019<br />

7 6 4 8 2 3 9 5 1<br />

X A X A X U XOBX M U E H L E<br />

bekommt XGAEN Ihrer S EExperimentierfreude BRATENX V X 2dür-<br />

I XSie RAUBX in dieser D E RWoche E K unge-<br />

9 7 1 5 8 6 2 3 4<br />

1 8 9Waage<br />

6 5 3 4 7<br />

Wirklichnd<br />

Kraft Z ANDERX hemmt Bnachgehen: E I Z E N X R RProbieren<br />

5 2 6 1 3 4 7 8 9<br />

X R X Nfen<br />

X N X E N X P X C XOX X E S A<br />

ahlen unwusstseilicher<br />

Schlüssel zum Erfolg<br />

geht über studieren! Ein wesent-<br />

S T A R T MECHAN I SM<br />

US<br />

4 8 3 7 9 2 5 1 6<br />

1<br />

ist<br />

X I N T E R P R E T E N XSMS<br />

3 9 6 5 8 4 7 2<br />

Ihr Scharfblick.<br />

24.9.–23. 10.<br />

F O H L E N H O F E B B S 6 4 2 3 7 1 8 9 5<br />

Sie Ihr In dieser Woche neigen Sie dazu, 8 5 7 2Skorpion<br />

4 9 1 6 3<br />

peln und sich über die Wünsche der anderen<br />

einfach hinwegzusetzen. Mit<br />

rzen, von<br />

iel erhofefühlen<br />

Füllen Sie diesem das RUNDSCHAU-Sudoku Verhalten werden Sie so aus, dass die Zah-<br />

ist 1 bis sich 9 nur natürlich EINMAL keine pro Reihe, Freunde EINMAL pro Spalte<br />

und nur machen. EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />

einander In einem Gespräch macht der Schütze<br />

Verändehen,<br />

aber lichen Bereich wäre 2es sinnvoll,<br />

Ton die Musik! Gerade im beruf-<br />

dass ween<br />

wenn Sie ein wenig mehr zwi-<br />

nicht schen den Zeilen lesen<br />

würden.<br />

8<br />

4<br />

9<br />

Das verhindert Ärger!<br />

23. 11.–21. 12.<br />

egelrecht Ihre Erwartungen sind ziemlich Steinbock<br />

ante Vor-t<br />

auf die zen mangelt es Ihnen wahrlich<br />

hoch angesetzt. An guten 9 Vorsät-<br />

8<br />

und Sie nicht, vielleicht aber doch an<br />

um Ihre Konzentration 1 5 und Durchhalte-vermögen?<br />

22.12.–20. 1.<br />

3<br />

ümmern.<br />

on beflü-<br />

Warum wollen 8 Sie sich 5 noch län-1Wassermanger<br />

über den finanziellen Verlust<br />

nsvermö-<br />

niemand ärgern? Den Schuldigen können<br />

Sie auch Rätsel<br />

6 Sie 905 ohnehin 4 nicht mehr zur 2 Re-chenschaft<br />

ziehen und das Geld<br />

8<br />

änge in<br />

ist verloren.<br />

1 4 8<br />

21. 1.–19. 2.<br />

2<br />

oche die Sie denken konsequent – und Fische<br />

n Projekt Nährboden handeln 8 2entsprechend. 4 nummerieren<br />

Leuten. Aber Sie intervall stätte<br />

Das 7 gefällt<br />

vielen<br />

Neunton-<br />

Urlaubs-<br />

chon (Landwirtschaft)<br />

seit<br />

ert. Man müssen aufpassen, dass Sie nicht<br />

und<br />

Rätsel<br />

Ihr zu<br />

905<br />

römisch<br />

5einem 3nörgelnden 6Prinzipien-<br />

reiter 905werden.<br />

20.2.–20.3.<br />

für 500<br />

Rätsel<br />

1<br />

4<br />

5<br />

7<br />

3<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 21. bis 27. Februar 2019<br />

16. bis 22. Februar 2019<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

Wenn Sie einem Konkurrenten<br />

mit Sachverstand und ein wenig<br />

Bauernschläue den Wind aus<br />

den Segeln nehmen, wird er mit<br />

seinen lächerlichen Provokationen<br />

ins Leere laufen.<br />

Warum warten Sie darauf, dass<br />

Ihnen ein glücklicher Zufall zu<br />

Hilfe kommt? Jeder ist seines<br />

Glückes Schmied. Dies gilt auch<br />

für die Sache, mit der Sie sich<br />

gerade befassen.<br />

Informieren Sie sich über die<br />

verschiedenen Möglichkeiten, Ihrer<br />

Karriere mehr Schwung zu<br />

geben: Gerade in dieser Woche<br />

Auch weniger angenehme Dinge<br />

müssen früher oder später einmal<br />

in Angriff genommen werden.<br />

Also ran und abhaken. „Je<br />

eher, desto besser“ muss die Parole<br />

heißen!<br />

Lassen Sie sich kein schlechtes<br />

Gewissen einreden, weil Sie in<br />

den Tag hineinträumen. Jeder<br />

braucht mal eine Pause, um sich<br />

über seine zukünftigen Ziele<br />

klar zu werden.<br />

Sie erledigen eine schwierige<br />

Aufgabe sofort und helfen damit<br />

auch einer Person weiter, die ohne<br />

Ihre Unterstützung ins Hintertreffen<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Skorpion<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

sollten Sie Ihre Chancen zielstrebig<br />

geraten wäre. Der<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

nutzen.<br />

Nutzen Sie dieses Wochenende<br />

zur geistigen Entspannung. Persönliche<br />

Interessen, vernachlässigte<br />

Hobbys dürfen gern ein<br />

bisschen mehr in den Vordergrund<br />

gerückt werden.<br />

Sie sind mit Recht enttäuscht<br />

über die Entwicklung, die eine<br />

Dank ist Ihnen sicher!<br />

Kleine Pannen oder Sticheleien<br />

von anderen sollten Sie nicht<br />

tragisch nehmen! Am besten gar<br />

nicht darum kümmern, Sie vergeuden<br />

damit bloß Ihre kostbare<br />

Energie.<br />

Ihnen droht eine interessante<br />

Sache zu entgehen. Finanziell ist<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

Herzensangelegenheit genommen<br />

sie zwar nicht so bedeutsam,<br />

23. 7.–23. 8.<br />

hat. Aber noch ist nicht al-<br />

ler Tage Abend – geben Sie die<br />

Hoffnung nicht auf!<br />

aber Sie könnten viel an Lebenserfahrung<br />

gewinnen. Wägen Sie<br />

ab, was mehr bedeutet.<br />

21.1.–19. 2.<br />

Jungfrau Sie erhalten ein gutes Angebot, Sie wissen nicht so recht, wie Sie Fische<br />

dass Sie Schwertwal eigentlich weder ablehnen<br />

falscher auf ein Angebot reagieren … Brockovich<br />

sollen: 6 auf die<br />

können<br />

Provoka-<br />

(Film<br />

Umstände<br />

…geben<br />

noch sollten. Trotzdem<br />

ist<br />

Weg War es nun eine üble<br />

(anvertrauen)<br />

herangebot?<br />

Warten Sie ab, bevor<br />

es wichtig, Ihre Lieben tion oder ein selbstloses Hilfs-<br />

nicht aus den Überlegungen<br />

Warthe-<br />

mit Julia<br />

eingestellt<br />

24.8.–23. 9. auszuhalten.<br />

Zufluss<br />

Roberts)<br />

Sie reagieren.<br />

20.2.–20.3.<br />

Nährboden 4 nummeriereintervalstätte<br />

Neunton-<br />

Urlaubs-<br />

Schwertwal<br />

falscher<br />

… Brocko-<br />

6 auf die<br />

…geben<br />

Weg<br />

vich (Film<br />

Umstände<br />

(Landwirtschaft)<br />

4 numme-<br />

Neunton-<br />

Urlaubs-<br />

Schwertwal<br />

falscher<br />

…<br />

Nährboden<br />

(anvertrauenvich<br />

Warthe-<br />

mit Brocko-<br />

Julia 6 eingestellt auf die<br />

römisch<br />

(Landwirtschaft)<br />

an einen<br />

derlän-<br />

von Taiwan<br />

fisch<br />

Andenken<br />

rieren so, nieintervalstätte<br />

Kfz-Zn.<br />

7 Schwarm-<br />

für 500<br />

…geben<br />

Weg 8<br />

Zufluss<br />

Roberts) (Film<br />

Umstände Gemüsepflanze<br />

römisch<br />

(anvertrauen)<br />

norddt.<br />

Zufluss<br />

Roberts)<br />

(Lauch)<br />

1<br />

Warthe-<br />

mit Julia<br />

eingestellt<br />

Lebensabschnitt<br />

China)<br />

Negation<br />

disch<br />

für<br />

(Republik<br />

500<br />

1<br />

ch. Zn. von<br />

weiblicher 3<br />

griech.<br />

Schwefel<br />

Ureinwohner<br />

von<br />

(darauf) Gemüse-<br />

Vorsilbe<br />

Andenken<br />

so, nie-<br />

Kfz-Zn.<br />

7 Schwarmfiscpflanze<br />

8<br />

Treppenteil<br />

Amerika<br />

an einen<br />

derlän-<br />

disch nie-<br />

Kfz-Zn. (Republik<br />

7 Schwarm-<br />

von Taiwan<br />

Andenken Lebensabschnitt<br />

einen<br />

derlän-<br />

von China) chem. Taiwan Zn.<br />

Zwielaut fisch Negation<br />

…philhar-<br />

11. Buch-<br />

Verwunpflanze<br />

so,<br />

norddt.<br />

8<br />

(Lauch) Gemüse-<br />

an<br />

Lebensabschnitt<br />

China) dioaktives<br />

disch<br />

(Republik für ein ra-<br />

ch. Zn. von<br />

weiblicher 3<br />

Bär im norddt.<br />

monie (dt.<br />

stabe im dung<br />

(Lauch)<br />

griech.<br />

Schwefel<br />

Ureinwohner<br />

von 3<br />

Element<br />

gelbuch“<br />

haus)<br />

Tier<br />

„Dschun-Negation<br />

Konzert-<br />

Alphabet durch ein<br />

Vorsilbe<br />

ch.<br />

Treppenteil<br />

Zn. von<br />

weiblicher<br />

griech. (darauf)<br />

Schwefel US-amerikanischner<br />

von<br />

wahrzu-<br />

(darauf)<br />

Ureinwoh-<br />

Amerika handwarm<br />

nicht<br />

9 Vorsilbe<br />

Treppenteil<br />

Eliteuni-<br />

Amerika<br />

nehmen<br />

chem. Zn.<br />

Zwielaut<br />

…philharmonie<br />

(dt.<br />

stabe im dung<br />

11. Buch-<br />

Verwun-<br />

für ein radioaktives<br />

Zn.<br />

Zwielaut „Dschun-<br />

…philhar-<br />

Konzert-<br />

11. Alphabet Buch-<br />

Verwun-<br />

durch ein<br />

Bär im<br />

versität<br />

chem.<br />

2<br />

TLD von für Element Initialen ein radioaktives<br />

„Dschun-<br />

Konzert-<br />

Alphabet durch ein<br />

v. 10Bär gelbuch“ im Umlaut weiblicher monie haus) (dt. 5 stabe olymp. im dung Tier<br />

US-amerikanische<br />

wahrzu-<br />

Doppel-<br />

vorbei<br />

kürzel für<br />

handwarm<br />

nicht Togo Antonow<br />

Kurzname<br />

Element<br />

9 Ländergelbuchhaus)<br />

Tier<br />

US-amerikanischversität<br />

wahrzu-<br />

13<br />

Eliteuni-<br />

handwarm<br />

nicht nehmen vokal<br />

(Frist)<br />

9 Israel<br />

Eliteuniversitänehmen<br />

2<br />

TLD von Initialen v. 10 Umlaut weiblicher 5<br />

olymp.<br />

Togo Antonow<br />

Kurzname<br />

Länderkürzel<br />

für<br />

2<br />

TLD von Initialen Doppelvokal<br />

v. 10 Umlaut weiblicher vorbei<br />

5<br />

olymp.<br />

Togo Antonow<br />

Kurzname (Frist)<br />

Länderkürzel<br />

für<br />

Abflug-<br />

Monster<br />

11<br />

Gebärde<br />

Israel<br />

12<br />

Doppelvokal<br />

(Frist)<br />

Israel<br />

genehmi-<br />

gung,<br />

13<br />

vorbei<br />

Mehrzahl<br />

13<br />

ADAM<br />

Abflug-<br />

Monster<br />

11<br />

Gebärde<br />

12<br />

genehmi-<br />

gung, Monster<br />

11<br />

Gebärde<br />

12<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Abflug-<br />

13<br />

genehmi-<br />

gung,<br />

Mehrzahl<br />

ADAM<br />

Mehrzahl<br />

Die Lösung<br />

1<br />

ergibt<br />

2einen Berg<br />

3<br />

in den<br />

4Ötztaler Alpen<br />

5<br />

mit<br />

6einer unterirdischen<br />

7 8<br />

James-Bond-Erlebnisausstellung.<br />

9 10 11 12 ADAM13<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Die Lösung ergibt einen Berg in den Ötztaler Alpen mit einer unterirdischen James-Bond-Erlebnisausstellung.<br />

20./21. Die Lösung Februar ergibt 2019 einen Berg in den Ötztaler Alpen mit einer unterirdischen James-Bond-Erlebnisausstellung. RUNDSCHAU Seite 55


KOCHGESCHIRRSET<br />

GESCHENKT.<br />

IHR KOMPLETTAUSSTATTER FÜR:<br />

FENSTER | TÜREN | MÖBEL | KÜCHEN | OBJEKTEINRICHTUNG<br />

Gewerbepark 12 | 6460 Imst<br />

www.krismer-imst.at | Tel. 05412 61665

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!