Rundbrief der Emmausgemeinschaft - Ausgabe 01|19
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24 | Emmaus<br />
Pressegespräch am Kalvarienberg<br />
thematisiert Notschlafstellen in NÖ<br />
Die Notschlafstellen in NÖ waren Thema<br />
eines Pressegesprächs, das kurz vor<br />
Weihnachten im Emmaus-Wohnheim am<br />
Emmaus-GF Karl Langer mit Soziallandessrätin<br />
Ulrike Königsberger-Ludwig.<br />
Foto: Heinzl<br />
Kalvarienberg abgehalten wurde. Vor die<br />
JournalistInnen und Filmkameras traten<br />
NÖ Soziallandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig<br />
und Emmaus-Geschäftsführer<br />
Karl Langer.<br />
Notschlafstellen sind wichtige Auffangnetze<br />
für akut wohnungslose Menschen.<br />
Derzeit gibt es in St. Pölten 34 Notschlafplätze,<br />
die alle auf die 3 Emmaus-Notschlafstellen<br />
für Männer, Frauen und<br />
Jugendliche aufgeteilt sind. 2018 gab es<br />
insgesamt 379 Aufnahmen von 276 Personen.<br />
Das sind 8062 Nächtigungen allein<br />
in den Emmaus Notschlafstellen.<br />
„Eine Notschlafstelle bildet in unserer Gesellschaft<br />
das unterste soziale Netz. Mit<br />
unseren Notschlafstellen schenken wir<br />
vielen, denen das Leben übel mitgespielt<br />
hat, Geborgenheit und Hoffnung. So versorgen<br />
wir die Menschen nicht nur, wir<br />
geben ihnen auch ihre Würde wie<strong>der</strong>“,<br />
sagte Karl Langer.<br />
Neben den Emmaus-Notschlafstellen<br />
gibt es in ganz NÖ nur noch eine weitere<br />
Notschlafstelle in Wiener Neustadt.<br />
Emmaus übersiedelt NÖN-Büros<br />
Regen und Schnee trotzten die fleißigen Arbeitskräfte<br />
des Teams von Emmaus Dienstleistungen in<br />
den drei Wochen vor Weihnachten. Die Redaktionsbüros<br />
<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreichischen Nachrichten<br />
(NÖN) aus Zwettl, Waidhofen an <strong>der</strong> Thaya, Gmünd<br />
und Horn verlegten einen Großteil ihrer MitarbeiterInnen<br />
in das neue NÖN Großraumbüro nach Vitis.<br />
Die Übersiedlung führte <strong>der</strong> Dienstleistungsbetrieb<br />
<strong>der</strong> <strong>Emmausgemeinschaft</strong> durch. Hier arbeiten langzeitarbeitslose<br />
Menschen an ihrem Wie<strong>der</strong>einstieg<br />
in den ersten Arbeitsmarkt. Aufträge wie diese geben<br />
Emmaus die Möglichkeit, Menschen wie<strong>der</strong> eine<br />
Perspektive für ihre Zukunft zu eröffnen. Ganz nach<br />
dem Emmaus-Prinzip „Arbeit statt Almosen“.<br />
Foto: Herzberger<br />
Geschafft! Das Team von Emmaus-Dienstleistungen<br />
nach getaner NÖN-Arbeit.