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Stadt-Anzeiger 648

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>648</strong> 14. März 2019 Seite 8<br />

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Für alle Immobilien-Vorsorger und Sofort-Modernisierer<br />

Mehr Geld und weniger Sorgen<br />

An einem Haus gibt es immer<br />

etwas zu tun: Mit dem LBS-<br />

Modernisierungstarif können Sie<br />

besonders günstig für Ihre eigenen<br />

vier Wände vorsorgen. „Die LBS<br />

bietet allen Immobilienbesitzern<br />

in Horn-Bad Meinberg in den<br />

„Prima“-Tarifen einen Darlehenszins<br />

von 0,99 Prozent p.a an“, sagt<br />

LBS-Finanzierungsexperte Rüdiger<br />

Topp. Sichern Sie sich noch heute<br />

die aktuellen Niedrigzinsen. Das<br />

spart Zeit und Geld – und lässt Sie<br />

auch morgen noch ruhig im eigenen<br />

Zuhause schlafen.<br />

„Und damit auch mit dem Darlehen<br />

alles prima läuft, haben wir<br />

Rüdiger Topp<br />

Marktplatz 4<br />

32825 Blomberg<br />

Telefon: 0 52 35 / 50 33 51 34<br />

die Rückzahlung für Sie so einfach<br />

wie möglich gemacht: „Nach der<br />

simplen Formel ‚10 für 1000‘ zahlen<br />

Sie z.B. im „Prima 10“ für 10.000<br />

Euro Bausparsumme monatlich<br />

100 Euro zurück, für 30.000 sind<br />

es entsprechend 300 Euro oder für<br />

50.000 Euro Bausparsumme 500<br />

Euro – und das garantiert über die<br />

komplette Laufzeit von nur etwas<br />

mehr als fünf Jahren“, erklärt Topp.<br />

Mit seinen günstigen Darlehenszinsen<br />

ist der „Zuhause Prima“ ein<br />

idealer Tarif für alle Kunden, die<br />

später günstig renovieren, modernisieren<br />

oder umbauen möchten. Und<br />

wer sofort „anpacken“ und trotzdem<br />

Immobilien Vermittlung<br />

und Bewertung<br />

Bausparen<br />

Baufinanzierung<br />

Ihr Kunden-Center<br />

für Horn-Bad Meinberg<br />

Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.<br />

günstig finanzieren möchte, der hat<br />

jetzt noch mehr Möglichkeiten mit<br />

der LBS: „Unsere Sofortfinanzierungen<br />

für Modernisierer gibt es nicht<br />

mehr nur bis 30.000 Euro, sondern<br />

bis zu 50.000 Euro ohne Grundbucheintrag“,<br />

weiß Rüdiger Topp.<br />

Für alle, die gerne sofort Energie<br />

sparen, ihren Wohnkomfort steigern<br />

oder nicht mehr warten wollen, um<br />

sich ihre Wohnwünsche zu erfüllen,<br />

ist auch Sofort-Finanzieren mit der<br />

LBS besonders einfach:<br />

Kreditsumme von bis zu 50.000<br />

Euro, ohne grundbuchliche Absicherung,<br />

günstige Zinskonditionen und<br />

sofortige Kreditprüfung durch LBS<br />

West.<br />

Wenn auch Sie sich fragen, wie<br />

Sie sich die günstigen Zinsen für<br />

später sichern können, oder, wie<br />

Sie sofort günstig und sicher finanzieren<br />

können? Lassen Sie sich von<br />

Ihrem Immobilien- und Finanzierungsfachmann<br />

der LBS beraten:<br />

Rüdiger Topp kommt gerne zu Ihnen<br />

nach Hause oder erwartet Sie im<br />

LBS-Kunden-center in Blomberg<br />

am Marktplatz 4. Sie können einen<br />

Termin mit ihm vereinbaren unter<br />

Telefon 05235/99700, E-Mail: ruediger.topp@lbs-blomberg.de<br />

oder<br />

unter der Beratersuche auf lbs.de.<br />

Rüdiger Topp: „Wer auf Nummer<br />

sicher gehen will, finanziert mit<br />

den Modernisierungstarifen oder<br />

Sofortgeldern der LBS.“<br />

4. Horn-Bad Meinberger Gründerforum am 11. April<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

lädt mit Wirtschaftsförderer Rüdiger<br />

Krentz in Zusammenarbeit<br />

mit dem Gründungsnetzwerk<br />

Lippe ein zum 4. Horn-Bad<br />

Meinberger Gründerforum am<br />

Donnerstag, 11. April 19.00 Uhr<br />

im Rittersaal der Burg Horn,<br />

Chancen und Risiken<br />

Burgstraße 13. Geboten werden<br />

Informationen von Fachleuten der<br />

Industrie- und Handelskammer, der<br />

Handwerkskammer, von FAIR (Frau<br />

und Arbeit in der Region), der Steuerberaterkammer,<br />

der Agentur für<br />

Arbeit, vom Jobcenter Lippe und der<br />

Kreditinstitute, die den Interessierten<br />

auch Rede und Antwort stehen. Ein<br />

Jungunternehmer wird über seine<br />

Gründungsgeschichte berichten.<br />

In einer offenen Diskussionsrunde<br />

können Fragen zu allen Themen<br />

gestellt werden. Eine vorherige<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />

die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Burgmuseum Horn: Rechtswesen im Mittelalter<br />

Ein neuer Schandpfahl für das<br />

Burgmuseum<br />

Um vor allem kleinen Besuchern<br />

des Burgmuseums einen anschaulichen<br />

Eindruck vom Rechtswesen in<br />

früherer Zeit zu vermitteln, haben die<br />

Zimmerei Sebastian Feger und Klaus<br />

Betke nach historischen Vorlagen<br />

einen Schandpfahl nachgebaut, wie<br />

es ihn in ähnlicher Form auch in<br />

Horn gegeben hat. Das Prangerstehen<br />

war eine verbreitete Ehrenstrafe für<br />

Diebstahl und andere einfache Delikte.<br />

Der Missetäter wurde dabei für<br />

eine bestimmte Zeit am Pranger, auch<br />

„Schandpfahl“ oder „Kaak“ genannt,<br />

angekettet und dem Gespött und den<br />

Beschimpfungen seiner Mitbürger<br />

ausgesetzt. In einfacher Ausführung<br />

waren sie aus Holz gefertigt, doch es<br />

gab auch steinerne, wie er sich z. B.<br />

in Blomberg am Rathaus erhalten hat.<br />

In Lippe waren üblicherweise zwei<br />

Pranger vorhanden, ein schwarzbemalter<br />

„Diebespfahl“ und ein<br />

„Ungehorsamspfahl“ in roter Farbe.<br />

Das Stehen am „Ungehorsamspfahl“<br />

etwa für Sachbeschädigungen,<br />

Beleidigungen und ähnliches sollte<br />

weniger entehrend sein als das Anprangern<br />

am „Diebespfahl“. In Horn<br />

gab es diese gleich in zweifacher<br />

Ausführung: Vor dem Rathaus für<br />

die städtische Gerichtsbarkeit und<br />

an der Burg Horn für die Gerichtsbarkeit<br />

der Amtsverwaltung über die<br />

Bewohner der umliegenden Dörfer.<br />

Weitere Pranger des Amtes Horn<br />

standen in Meinberg und Schlangen.<br />

Der Horner Schmied Johann Henrich<br />

Köller stellte 1762 vier Taler<br />

in Rechnung, dass er auf Befehl<br />

des Amtsrats Böhmer den neuen<br />

hölzernen Pfahl in Schlangen „mit<br />

ein Halseußen [Halseisen]“ sowie<br />

„2 Handschellen mit Ketten und<br />

Krampen“ ausgestattet hatte.<br />

In aller Regel verhängte die niedere<br />

Gerichtsbarkeit Bußgelder,<br />

denn das war für die öffentlichen<br />

Kassen wesentlich ergiebiger. Auf<br />

andere Strafen verfiel man nur in<br />

besonderen Fällen oder wenn der<br />

Missetäter nicht zahlen konnte. So<br />

hatte in Horn 1778 die Dienstmagd<br />

Anna Catharina Kanne, die schuldig<br />

befunden wurde, der Ehefrau des<br />

Gastwirts Wittenstein („Zur Post“)<br />

feine Spitze gestohlen zu haben,<br />

vor die Wahl gestellt: Entweder eine<br />

Buße von 6 Gulden, was dem Jahreslohn<br />

einer Magd entsprach, oder „an<br />

2 Tagen nacheinander je eine Stunde<br />

am Diebespfahl“. Wir wissen nicht,<br />

wie sie sich entschieden hat.<br />

Aus den Strafregistern des Gerichts<br />

Horn wissen wir, dass zwei<br />

Stunden am Ungehorsamspfahl als<br />

gleichwertig mit acht Tagen Arrest<br />

bei Wasser und Brot oder einem<br />

Bußgeld von 2 Gulden galten. Bei<br />

jugendlichen Missetätern wendete<br />

man diese Strafen übrigens nicht<br />

an, sie wurden stattdessen, je nach<br />

Delikt, dem Schulmeister oder dem<br />

Feldpfänder übergeben und mussten<br />

Stockhiebe erdulden. Das Prangerstehen<br />

kam in der ersten Hälfte des<br />

19. Jahrhunderts allmählich außer<br />

Gebrauch. Der Chronist Isermann<br />

berichtet, der letzte Horner Bürger,<br />

der am Diebespfahl stehen musste,<br />

sei der 1853 verstorbene Ackersmann<br />

Bersebach gewesen; er hatte einen<br />

Sack Viehfutter gestohlen.<br />

Am Schandpfahl hatte man nichts zu lachen, das demonstriert Anne<br />

Oelers-Albertin vom Heimatverein Horn. Es wurde für kleinere Delikte<br />

benutzt.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

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„Ofenzentrum NRW“ in Nieheim<br />

Heizen mit Strom<br />

bringt Sie um Ihren<br />

Lohn!<br />

Nutzen Sie Elektro Nachtspeicheröfen oder eine elektrische<br />

Fußbodenheizung? Dann kennen Sie ja die meist getroffenen<br />

Aussagen unserer Kunden: „Zu teuer“, „Zu unflexibel“, „Nicht<br />

mehr zeitgemäß und ungemütlich“. Genau das sind die Probleme,<br />

zu denen wir Ihnen eine Lösung anbieten. Mit unseren Pelletöfen,<br />

die auch für eine Mehrraumbeheizung geeignet sind, bieten wir<br />

Ihnen eine kostengünstige Alternative, mit der Sie alle wichtigen<br />

Punkte rund um das Heizen abdecken.<br />

- günstig in der Anschaffung<br />

- einfache Montage<br />

- überall einsetzbar<br />

- wohlige Wärme<br />

- günstige Betriebskosten<br />

- bis ins hohe Alter zu betreiben<br />

- Co 2<br />

-neutral und umweltfreundlich<br />

Die Pelletöfen können manuell, zeit- und temperaturgesteuert<br />

betrieben werden. Sie zünden automatisch und sorgen selbst für<br />

den nötigen Brennstoff. Sie müssen lediglich den Pelletbehälter<br />

im Ofen mit Pellets befüllen, alle 2 bis 3 Tage reinigen und genießen<br />

vom ersten Augenblick die gut zu dosierende Wärme. Die<br />

Energie kann je nach Bedarf mit kleinen Flexschläuchen in andere<br />

Räume geführt werden.<br />

Unsere Kunden<br />

ärgern sich nur über<br />

eine Sache: „Warum<br />

haben wir das nicht<br />

schon viel früher<br />

gemacht?“<br />

Haben wir Sie<br />

neugierig gemacht?<br />

Dann seien<br />

Sie unser Gast. Wir<br />

können Ihnen an<br />

brennenden Geräten<br />

die Luftverteilung<br />

erklären und vorführen.<br />

Überzeugen<br />

Sie sich persönlich.<br />

Geld sparen mit Pelletöfen-<br />

das Team<br />

vom „Ofenzentrum<br />

NRW sagt Ihnen wie.<br />

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Im ehemaligen Jugendkeller des ev.-ref.<br />

Gemeindehauses am Müllerberg tut sich etwas<br />

Neue<br />

„Seniorenwerkstatt“<br />

Ein paar handwerklich begabte Menschen haben sich schon zusammengefunden,<br />

den Keller gemeinsam wieder herzurichten. Ziel ist es dabei,<br />

eine „Seniorenwerkstatt“ einzurichten, in der handwerkliche Arbeiten<br />

möglich sind. Das Ziel ist später ein Repair-Café einzurichten. Aber bis<br />

dahin werde erst einmal noch weitere „Mitarbeiter“ gesucht, die Spaß<br />

am Renovieren und Heimwerken haben. Wer sich davon angesprochen<br />

fühlt, meldet sich dazu im Gemeindebüro bei Pia Hoeltzenbein (Tel.:<br />

05234-99154, E-Mail: pia.hoeltzenbein@meinekirche.info).<br />

Heimatverein Bad Meinberg lädt zur<br />

Jahreshauptversammlung am 21. März<br />

„Ökologie und<br />

Streuobstwiesen“<br />

Wolfgang Diekmann, 1. Vorsitzender des Heimatvereins Bad Meinberg,<br />

lädt für Donnerstag, 21. März zur Mitgliederversammlung in das<br />

Best Western Vitalhotel zum Stern ein. Interessante Themen werden auf<br />

dieser Versammlung erläutert. Lydia Bünger wird einen DIA Vortrag<br />

über „Ökologie und Streuobstwiesen“ halten. Neue Kooperationen<br />

mit dem Bad Meinberger Badehaus und der NABU- Ortsgruppe Horn<br />

Bad Meinberg werden vorgestellt. Vorgesehene Tagesthemen sind der<br />

Bericht des Vorstandes durch den Vorsitzenden über das Vereinsgeschehen<br />

im Jahre 2018, eine Satzungserweiterung und Vorstandswahlen.<br />

Die Jahreshauptversammlung verspricht interessant zu werden, der<br />

Vorstand freut sich auf viele Besucher.PR<br />

Bad Meinberger Dorfputz am 23. März<br />

Je mehr helfen,<br />

desto besser<br />

Der „Bad Meinberg e.V.“ lädt am Samstag, 23. März 2019 um 14 Uhr<br />

zur Müllsammel-Aktion ein. Treffpunkt ist am Heinrich-Drake-Platz in<br />

Bad Meinberg. Alle Bad Meinberger sind eingeladen mitzuhelfen und<br />

den Ort wieder von Müll befreien und zum Frühling sauber erstrahlen<br />

zu lassen. Je mehr helfen, desto besser, denn wie heißt es so schön<br />

„Viele Hände – schnelles Ende!“.<br />

„Packt tatkräftig mit an und investiert ca. 1,5 Stunden, um mit anderen<br />

großen und kleinen sowie alten und jungen Meinbergern und Meinbergerinnen<br />

unseren Ort aufzuräumen“, so der „Bad Meinberg e.V.“.<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig! Wer Lust und Zeit hat kommt einfach<br />

vorbei. Mülltüten, Greifzangen und Handschuhe werden gestellt. Nach<br />

getaner Arbeit, will man sich mit einem Imbiss und Getränken stärken.<br />

Ein guter Moment um Freunde und Bekannte wiederzusehen oder auch<br />

neue Kontakte zu knüpfen.

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