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Familiennachmittage<br />
Nach Silz summt diese Woche Stams<br />
(ado) Neben der Anlage von 47 öffentlichen Blühflächen besteht<br />
das zweijährige Leader-Projekt „Das Inntal summt“ aus Familiennachmittagen<br />
in allen sieben teilnehmenden Gemeinden.<br />
In Silz wurde die Vortragsreihe mit buntem Kinderprogramm am<br />
vergangenen Samstag gestartet. Diesen Samstag folgt Stams, wo<br />
vier Vorträge allen Interessierten im Gemeindeamt ab 14.15 Uhr<br />
das Thema „Natur im Garten“ näherbringen wird.<br />
Auf Einladung von KEM-Leiterin Gisela Egger erläuterten die Referenten Sabine<br />
Sladky-Meraner, Silvia Hirsch, Matthias Karadar und Maria Siegl unterschiedlichste<br />
Aspekte eines naturnahen Gartens.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Dass das Artensterben mit rund 75<br />
Prozent bei den Fluginsekten und 50<br />
Prozent bei den Vögeln innerhalb der<br />
letzten 30 Jahre bedenkliche Formen<br />
angenommen hat, ist die schlechte<br />
Nachricht. Die gute ist, dass jeder<br />
Quadratmeter Grünfläche, der insektenfreundlich<br />
angelegt und gepflegt<br />
wird, den kleinen Lebewesen beim<br />
Überleben hilft. Ihre Vorbildfunktion<br />
als Grünflächenbesitzer haben nun die<br />
sieben Inntalgemeinden Silz, Stams,<br />
Haiming, Roppen, Mötz, Mieming<br />
und Obsteig wahrgenommen und<br />
gemeinsam das Projekt „Das Inntal<br />
summt“ gestartet. So werden insgesamt<br />
47 Grünflächen als Blühflächen<br />
angelegt werden und parallel dazu<br />
wird der Bevölkerung die Möglichkeit<br />
gegeben, das Wissen über Natur im<br />
eigenen Garten zu erweitern. Neben<br />
Workshops, die sich der Anlage von<br />
Blumenwiesen (am 3. Mai in Roppen<br />
und am 15. Juni in Mieming) und der<br />
Grundlagen zu heimischen Gehölzen<br />
(am 29. Juni in Mötz) widmen, sind<br />
nun bereits die Familiennachmittage<br />
gestartet, die in allen teilnehmenden<br />
Gemeinden stattfinden werden.<br />
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VON SILZ NACH STAMS. Die<br />
Veranstaltung in Silz am vergangenen<br />
Freitag setzte sich aus vier Vorträgen<br />
zusammen, die sich sowohl dem<br />
Projekt selbst als auch den konkreten<br />
Themen „Heimische Blütenstauden“,<br />
„Leben am und im Gartenteich“ und<br />
„Vögel im Garten“ widmete. Experten<br />
lieferten dabei Grundlagen und nähere<br />
Informationen, welche Maßnahmen<br />
im eigenen Garten gesetzt werden<br />
können, um ihn für die heimische<br />
Tierwelt wieder interessant werden zu<br />
lassen. Dabei konnten sich sowohl<br />
Neulinge auf diesem Gebiet als auch<br />
„alte“ Bienenfreunde wertvolle Tipps<br />
holen. Damit auch die Kinder ihre<br />
Liebe zu den Kleinlebewesen entdecken<br />
können, wurde zeitgleich zu den<br />
Vorträgen ein Kinderprogramm angeboten,<br />
bei dem die jüngsten Naturliebhaber<br />
Insektenhotels und Samenbomben<br />
für daheim anfertigen konnten.<br />
An diesem Samstag, den 16. März,<br />
wird der nächste Familiennachmittag<br />
im Stamser Gemeindeamt stattfinden.<br />
Um 14.15 Uhr wird Matthias Karadar<br />
vom Tiroler Bildungsforum das Projekt<br />
vorstellen. Um 14.45 Uhr dürfen<br />
die Besucher dann von Maria Siegl Näheres<br />
über heimische Gehölze für den<br />
Garten erfahren. Um 15.45 Uhr wird<br />
Thomas Peham den Zusammenhang<br />
von der Gesundheit des Gartens und<br />
der Gesundheit der Pflanzen erläutern<br />
und um circa 16.15 Uhr wird Sabine<br />
Sladky-Meraner näher auf Nützlinge<br />
im Garten eingehen. Auch in Stams<br />
wird zeitgleich zu den Vorträgen ein<br />
Kinderprogramm mit Forscherrallye<br />
und Bastelworkshops stattfinden.<br />
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© 2019 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH.<br />
13./14. März 2019<br />
Die Kinder kamen bei unterschiedlichen<br />
Stationen je nach Alter voll auf<br />
ihre Kosten.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>11</strong>