FINDORFF Magazin | März - April 2019
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Findorffer Geschäftsleute e.V.<br />
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Fahrschule Wagner<br />
Admiralstraße 152 | 28215 Bremen<br />
Tel. (0421) 35 42 19<br />
www.fahrschule-wagner.net<br />
Einfach nur Enno nennen ihn seine Fahrschüler. Das passt zu ihm. Sympathisch<br />
und herzlich ist Enno Görn, der vor vier Jahren die Fahrschule<br />
Wagner in der Admiralstrasse übernommen hat, aber schon sehr viel länger<br />
dabei ist. 2003 begann er bei Rainer Wagner, der die Fahrschule gründete.<br />
Anfangs nur nebenbei, startete Görn nach seiner Zeit als<br />
Berufssoldat, in der er auch als Fahrlehrer arbeitete, dann richtig durch.<br />
Als der langjährige Fahrschulinhaber an Aufhören und Rente dachte, war<br />
es klar, dass Görn das Lebenswerk seines Vorgängers übernimmt, denn es<br />
hat einfach alles gepasst. „Zwei Dinge haben mir diesen Schritt leicht gemacht.<br />
Dass es in Findorff ist mit der netten, angenehmen und kommunikativen<br />
Klientel und weil es einfach Spaß macht“, so der neue Inhaber.<br />
Damit einher ging im gleichen Jahr auch der Umzug von Hausnummer<br />
111 in die heutige Nummer 152 mit mehr Platz.<br />
Hier findet dreimal in der Woche der theoretische Unterricht von 18.30<br />
bis 20 Uhr statt. Angeboten werden der PKW- und ein Anhängerführerschein<br />
sowie alle Motorradklassen. Auch Auffrischungskurse gibt es für<br />
Menschen, die länger nicht hinter dem Steuer saßen. Mit seinen drei Fahrlehrern<br />
Thorsten, Andreas und Christian und den drei Bürokräften Katja,<br />
Petra und Johanna steht Görn pro Jahr rund 300 bis 350 Fahrschülern<br />
zur Seite. Geübt wird am Anfang an einem Simulator, um die Grundfertigkeiten<br />
in aller Ruhe und ohne Verkehr zu erlernen.<br />
Mit viel Wissen, Herzblut und Empathie ist Enno Görn, Inhaber der<br />
Fahrschule Wagner, für seine Fahrschüler da<br />
Görn liebt seine Arbeit. „Es macht Spaß, jemandem, der anfangs fast<br />
nichts kann, etwas beizubringen und zuzusehen, wie er sich entwickelt.“<br />
Auch schwere Fälle sind dabei. Fahrschüler, die keinen Bezug und kein<br />
Gefühl für ein Auto haben, das fängt beim Bremsen und Gas geben an.<br />
„Zu sehen, wie es irgendwann funktioniert, das macht mich glücklich“,<br />
freut sich der Fahrschulinhaber. „Fahrschule soll Spaß machen, man soll<br />
sich nicht durch quälen und mit Bauchschmerzen kommen“, so Görn.<br />
Dafür ist er genau der richtige, er strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, was<br />
auf seine Schüler abfärbt. Er versucht es spielerisch und mit Witz beizubringen.<br />
Außerdem gefällt es ihm, dass er mit seiner Arbeit zur Verkehrssicherheit<br />
beiträgt.<br />
Den Firmennamen Wagner hat er gerne beibehalten. „Der Name gehört<br />
zu Findorff und es ist eine Ehre meinem Vorgänger Rainer Wagner gegenüber,<br />
der sich seinen Ruf in 35 Jahren aufgebaut hat.“ Mehrere Generationen<br />
von Findorffern haben in dieser Fahrschule ihren Führerschein<br />
gemacht und dürften so einige Erinnerungen an diese Zeit haben. Der<br />
Schriftzug auf den vier Skodas gehört zum Straßenbild.<br />
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<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>