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April 2019

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Eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle<br />

„Wahnsinn!“: Das Musical mit den Hits von Wolfgang Petry kommt ins Bremer Metropol Theater<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Die Produktion „Wahnsinn“ bringt die zahlreichen Songs von Wolfgang<br />

Petry auf die Musicalbühne. Foto: Hardy Müller<br />

Wolfgang Petry und Musical – was auf den ersten Blick<br />

nach einem skurrilen Zusammenspiel klingt, ist der<br />

Aufhänger der neuen Produktion „Wahnsinn!“: Rund 25<br />

„Wolle“-Hits begleiten darin musikalisch eine Geschichte, in der<br />

sich alles um Freundschaft, Familie, Liebe und verpasste Träume<br />

dreht. Unter anderem musikalisch mit dabei sind Hits und Ohrwürmer<br />

wie „Verlieben, verloren, vergessen, verzeihen“, „Der Himmel<br />

brennt“ und „Du bist ein Wunder“.<br />

Im Mittelpunkt des neuen Musicals stehen Peter und Sabine,<br />

Karsten und Gabi, Toby und Gianna sowie Wolf und Jessica:<br />

Vier mehr oder weniger glückliche Paare, die eine wilde Achterbahnfahrt<br />

der Gefühle durchlaufen und deren Schicksale miteinander<br />

verbunden sind. Im alltäglichen Beziehungswahnsinn gehen<br />

sie durch die Hölle und zurück, streiten und versöhnen sich und<br />

wachsen über sich hinaus, um am Ende zu sich selbst zu finden und<br />

festzustellen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Auch wenn<br />

Kult-Musiker Wolfgang Petry nicht selbst auf der Bühne stehen<br />

wird, findet er sich dennoch in den Charakteren wieder, wie Regisseur<br />

Gil Mehmert verrät: „Toby, der junge Musiker, ist der junge<br />

Wolfgang Petry. Wolf, der alte Musiker, ist der alte Wolfgang Petry,<br />

der schon viel hinter sich hat.“ Die Gefühle, die von beiden Mittelalter-Paaren<br />

bedient werden, sind laut Mehmert ein genaues Abbild<br />

der Welt, die Petry besingt.<br />

Und nicht nur das: Den Auftakt der Handlung bietet ein Auftritt<br />

der Band „Screamers“ in der Kneipe „Whisky Bill“. Kein Zufall<br />

– auch die erste Band Wolfangs Petrys hieß so und seine Karriere<br />

startete in der gleichnamigen Disco. Der Kultsänger selbst gibt<br />

zu, zunächst skeptisch gewesen zu sein, was die Integration seiner<br />

Songs in ein Musical betrifft. „Nachdem ich dann aber nach dem<br />

ersten Workshop alle Beteiligten kennengelernt habe und mir eine<br />

Probe anschauen durfte, war ich überzeugt, dass es sehr gut funktioniert“,<br />

so Petry. (SM)<br />

Dienstag bis Sonntag, 16. bis 21. <strong>April</strong>, Metropol Theater<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets für die Premiere am 16. <strong>April</strong>. Schicken Sie<br />

uns bis zum 10. <strong>April</strong> eine E-Mail mit dem Betreff „Wahnsinn“ sowie<br />

Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Das Flair der Karibikinsel<br />

Kubanisches Tanzmusical in Bremen: „Soy de Cuba“<br />

gastiert im Metropol Theater<br />

Es ist ein glühender Ausruf und klares Bekenntnis, den das pulsierende<br />

Musical aus der Feder von Rembert Egues zum Namen hat:<br />

„Soy de Cuba“, zu Deutsch: „Ich komme aus Kuba“. Feurige Tänze<br />

und pulsierende Rhythmen prägen die Show, die die Zuschauer<br />

mitten ins Herz der Karibikinsel entführt und sie in das künstlerische<br />

Leben der Hauptstadt Havanna eintauchen lässt. Begleitet<br />

von einer sechsköpfigen Band, hat es sich das Ensemble zur Aufgabe<br />

gemacht, den Facettenreichtum Kubas aufzuzeigen.<br />

Das Zentrum des Bühnengeschehens bildet die Geschichte<br />

um die Kubanerin Ayala. Eingeengt in ihrem Zuhause im ländlichen<br />

Viñales, zieht es die junge Frau nach Havanna. Eine Stadt,<br />

die geprägt ist von engen Gassen, ausgelassenen Straßenpartys<br />

und Menschen, die zu Salsa und Reggaetón die Hüften kreisen lassen.<br />

Dort will sie ihr Glück als Tänzerin versuchen und ganz groß<br />

rauskommen. Doch es dauert nicht lang, bis Ayala mit den Schattenseiten<br />

der schillernden Künstlerwelt konfrontiert wird, in der<br />

Intrigen, Eifersucht und Rivalität an der Tagesordnung sind. Doch<br />

Ayala gibt nicht auf. Schließlich will sie sich nicht nur als Tänzerin<br />

behaupten, sondern obendrein auch noch das Herz ihrer großen<br />

Liebe erobern. (SM)<br />

Mittwoch, 10. <strong>April</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

„Soy de Cuba“ bietet seinen Zuschauern jede Menge feurige Tänze und<br />

pulsierende Rhythmen. <br />

Foto: Frank Wiesen<br />

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