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Eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle<br />
„Wahnsinn!“: Das Musical mit den Hits von Wolfgang Petry kommt ins Bremer Metropol Theater<br />
PRÄSENTIERT:<br />
Die Produktion „Wahnsinn“ bringt die zahlreichen Songs von Wolfgang<br />
Petry auf die Musicalbühne. Foto: Hardy Müller<br />
Wolfgang Petry und Musical – was auf den ersten Blick<br />
nach einem skurrilen Zusammenspiel klingt, ist der<br />
Aufhänger der neuen Produktion „Wahnsinn!“: Rund 25<br />
„Wolle“-Hits begleiten darin musikalisch eine Geschichte, in der<br />
sich alles um Freundschaft, Familie, Liebe und verpasste Träume<br />
dreht. Unter anderem musikalisch mit dabei sind Hits und Ohrwürmer<br />
wie „Verlieben, verloren, vergessen, verzeihen“, „Der Himmel<br />
brennt“ und „Du bist ein Wunder“.<br />
Im Mittelpunkt des neuen Musicals stehen Peter und Sabine,<br />
Karsten und Gabi, Toby und Gianna sowie Wolf und Jessica:<br />
Vier mehr oder weniger glückliche Paare, die eine wilde Achterbahnfahrt<br />
der Gefühle durchlaufen und deren Schicksale miteinander<br />
verbunden sind. Im alltäglichen Beziehungswahnsinn gehen<br />
sie durch die Hölle und zurück, streiten und versöhnen sich und<br />
wachsen über sich hinaus, um am Ende zu sich selbst zu finden und<br />
festzustellen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Auch wenn<br />
Kult-Musiker Wolfgang Petry nicht selbst auf der Bühne stehen<br />
wird, findet er sich dennoch in den Charakteren wieder, wie Regisseur<br />
Gil Mehmert verrät: „Toby, der junge Musiker, ist der junge<br />
Wolfgang Petry. Wolf, der alte Musiker, ist der alte Wolfgang Petry,<br />
der schon viel hinter sich hat.“ Die Gefühle, die von beiden Mittelalter-Paaren<br />
bedient werden, sind laut Mehmert ein genaues Abbild<br />
der Welt, die Petry besingt.<br />
Und nicht nur das: Den Auftakt der Handlung bietet ein Auftritt<br />
der Band „Screamers“ in der Kneipe „Whisky Bill“. Kein Zufall<br />
– auch die erste Band Wolfangs Petrys hieß so und seine Karriere<br />
startete in der gleichnamigen Disco. Der Kultsänger selbst gibt<br />
zu, zunächst skeptisch gewesen zu sein, was die Integration seiner<br />
Songs in ein Musical betrifft. „Nachdem ich dann aber nach dem<br />
ersten Workshop alle Beteiligten kennengelernt habe und mir eine<br />
Probe anschauen durfte, war ich überzeugt, dass es sehr gut funktioniert“,<br />
so Petry. (SM)<br />
Dienstag bis Sonntag, 16. bis 21. <strong>April</strong>, Metropol Theater<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 2 Tickets für die Premiere am 16. <strong>April</strong>. Schicken Sie<br />
uns bis zum 10. <strong>April</strong> eine E-Mail mit dem Betreff „Wahnsinn“ sowie<br />
Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Das Flair der Karibikinsel<br />
Kubanisches Tanzmusical in Bremen: „Soy de Cuba“<br />
gastiert im Metropol Theater<br />
Es ist ein glühender Ausruf und klares Bekenntnis, den das pulsierende<br />
Musical aus der Feder von Rembert Egues zum Namen hat:<br />
„Soy de Cuba“, zu Deutsch: „Ich komme aus Kuba“. Feurige Tänze<br />
und pulsierende Rhythmen prägen die Show, die die Zuschauer<br />
mitten ins Herz der Karibikinsel entführt und sie in das künstlerische<br />
Leben der Hauptstadt Havanna eintauchen lässt. Begleitet<br />
von einer sechsköpfigen Band, hat es sich das Ensemble zur Aufgabe<br />
gemacht, den Facettenreichtum Kubas aufzuzeigen.<br />
Das Zentrum des Bühnengeschehens bildet die Geschichte<br />
um die Kubanerin Ayala. Eingeengt in ihrem Zuhause im ländlichen<br />
Viñales, zieht es die junge Frau nach Havanna. Eine Stadt,<br />
die geprägt ist von engen Gassen, ausgelassenen Straßenpartys<br />
und Menschen, die zu Salsa und Reggaetón die Hüften kreisen lassen.<br />
Dort will sie ihr Glück als Tänzerin versuchen und ganz groß<br />
rauskommen. Doch es dauert nicht lang, bis Ayala mit den Schattenseiten<br />
der schillernden Künstlerwelt konfrontiert wird, in der<br />
Intrigen, Eifersucht und Rivalität an der Tagesordnung sind. Doch<br />
Ayala gibt nicht auf. Schließlich will sie sich nicht nur als Tänzerin<br />
behaupten, sondern obendrein auch noch das Herz ihrer großen<br />
Liebe erobern. (SM)<br />
Mittwoch, 10. <strong>April</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
„Soy de Cuba“ bietet seinen Zuschauern jede Menge feurige Tänze und<br />
pulsierende Rhythmen. <br />
Foto: Frank Wiesen<br />
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