IM KW 13
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BALKONE & ZÄUNE<br />
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Pinkes Nein zur Erweiterung<br />
Kühtai-Hochoetz: Neos lehnen Skigebiet-Zusammenschluss ab<br />
(tamt) Nach wie vor umstritten bleibt die angedachte Verbindung<br />
der beiden Skigebiete Kühtai und Hochoetz. In die Reihen der Kritiker<br />
reihen sich nun auch die Tiroler Neos ein – aus verschiedensten<br />
Gründen, wie jüngst der Landtagsabgeordnete Andreas Leitgeb vor<br />
Medien erklärte.<br />
An der Linie seiner politischen<br />
Heimat betreffend der Liftehe zwischen<br />
Kühtai und Hochoetz lässt der<br />
Neos-Landtagsabgeordnete Andreas<br />
Leitgeb keinen Zweifel: „Von den<br />
Neos kommt ein klares Nein zum<br />
Zusammenschluss“. Ein Grund für<br />
die Ablehnung ist die Frage nach der<br />
Rentabilität des zukünftigen Skigebiets,<br />
so Leitgeb – immerhin würden<br />
die Investitionskosten rund 58 Millionen<br />
Euro betragen, wobei weder ein<br />
Betrieb im Sommer, noch eine Talabfahrt<br />
vorgesehen sei. Ebenso kritisch<br />
zu beäugen seien die Eingriffe<br />
in die Natur, was auch ein Gutachten<br />
der Universität Innsbruck bestätige<br />
– ganz abgesehen davon, dass mit<br />
einem größeren Skigebiet auch ein<br />
höheres Verkehrsaufkommen einhergehe,<br />
befürchtet der Politiker aus<br />
dem Stubaital.<br />
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PETITION. Kritik übt Leitgeb<br />
auch an der fehlenden Transparenz<br />
hinsichtlich der Projektunterlagen.<br />
„Das wollen die Menschen<br />
nicht“, betont der Landtagsabgeordnete,<br />
was wiederum die hohe<br />
Zahl an Unterschriften für die Petition<br />
„Nein zur Zerstörung von Feldringer<br />
Böden und Schafjoch“ erkläre.<br />
Rund 16300 Personen haben bis Redaktionsschluss<br />
unterzeichnet – auch<br />
er selbst, wie Leitgeb verrät.<br />
27./28. März 2019<br />
Der Neos-Landtagsabgeordnete Andreas<br />
Leitgeb unterstrich vergangenen<br />
Freitag das „klare Nein“ seiner Partei<br />
hinsichtlich des Zusammenschlusses<br />
Keine Fliegen<br />
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ABST<strong>IM</strong>MUNG Ihr Fachbetrieb in Silz & PROTEST-<br />
MARSCH. 05263/637715 Wie es mit dem Projekt<br />
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weitergeht, hätte sich eigentlich bei<br />
der Sitzung des Gemeinderates Silz<br />
am Freitag, Bssssssssssss<br />
dem 29. März, zeigen<br />
sollen. Fliegenschutzgitter<br />
Was nun aber wirklich passiert,<br />
scheint nach Maß zumindest für Fenster und Türen bis Redaktionsschluss<br />
fraglich, wurden die<br />
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05263/637715<br />
Karten doch recht www.flitec.at überraschend am<br />
Montagnachmittag neu gemischt<br />
(siehe Kasten<br />
Kellerschachtabdeckung<br />
ein nach Protestmarsch Maß<br />
rechts). Eben an diesem<br />
Freitag wäre auch seitens der<br />
Bürgerinitiative<br />
vom Fachmann<br />
in der Ihr Landeshauptstadt Fachbetrieb in Silz ab 16 Uhr<br />
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geplant, verbunden mit einer Übergabe<br />
der beglaubigten Unterstüt-<br />
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zungserklärungen an Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />
Ingrid Felipe.<br />
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RS-Foto: Matt<br />
der Skigebiete Kühtai und Hochoetz.<br />
Kühtai-Hochoetz: Verbindungskonzept zurückgezogen<br />
(ba) Kurz vor Redaktionsschluss erreichte<br />
die RUNDSCHAU-Redaktion<br />
eine Aussendung der Bürgermeister von<br />
Oetz, Haiming und Silz sowie der Verantwortlichen<br />
der Bergbahnen Kühtai<br />
und Hochoetz, die sich nach den kontroversiellen<br />
Diskussionen rund um die<br />
Skigebietsverbindung darauf verständigt<br />
haben, das bereits eingebrachte UVE-<br />
Konzept beim Amt der Tiroler Landesregierung<br />
zurückzuziehen. Daraus resultieren<br />
soll nun ein breiter angelegter<br />
Dialogprozess, der alle Betroffenen<br />
umfassen soll – dazu gehören die Vertreter<br />
der Gemeinden ebenso wie jene<br />
der Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen.<br />
Angedacht wird dabei ein<br />
Dialogforum. „Wir haben intensiv über<br />
das Geschehen der vergangenen Monate<br />
nachgedacht. Die Kritik, dass die Menschen<br />
in der Region nicht eingebunden<br />
wurden, nehmen wir sehr ernst. Es wurden<br />
sicher Fehler gemacht, aus denen<br />
wir lernen wollen. Deswegen haben wir<br />
uns entschlossen, das bestehende Vorhaben<br />
zurückzustellen. Das zur Bewertung<br />
eingebrachte Konzept ziehen wir bei der<br />
Behörde zurück“, so Hansjörg Falkner,<br />
Oetzer Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Skiregion Hochoetz.<br />
RUNDSCHAU Seite 3