packaging journal 3_2018

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KlimafuSSabdruck
für recyceltes PET verbessert
Auf die noch besser gewordene Klimabilanz ihres recycelten PETs
(rPET) verweist die PET Recycling Team GmbH (PRT) aus dem österreichischen
Wöllersdorf. Noch voriges Jahr habe der „Klimafußabdruck“
des selbstproduzierten rPET bei 0,45 kg CO 2
-Äquivalent pro
Kilogramm erzeugtem Material gelegen. Nun wurde durch die Agentur
„c7-consult“ eine neue Berechnung gemäß ISO 14044 durchgeführt.
Das Ergebnis: 0,21 kg CO 2
-Äquivalent. Den Grund für das
deutlich bessere Ergebnis sieht die Alpla-Tochter PRT in der Umstellung
der Unternehmensstromversorgung auf erneuerbare Energien.
PRT produziert nach eigenen Angaben 31.000 Tonnen rPET
im Jahr. Neu produziertes PET verursacht laut Mitteilung 2,15 kg
CO 2
-Äquivalent pro Kilogramm.
Bild: Alpla
Waschmittelbeutel mit
zehn Prozent Regranulat
Bild: Mondi, PR088
Henkel kooperiert mit Mondi bei der Entwicklung eines Verbundmaterials
aus recycelten Kunststoffen für flexible Verpackungen.
Wie das Düsseldorfer Unternehmen mitteilt, werden die Megaperls-Waschpulver
mittlerweile in „Quadro Seal Bags“ aus einem
flexiblen OPP/PE-Verbundmaterial verkauft. Derzeit bestehe die
PE-Schicht dieser Verpackung zu 30 Prozent aus recycelten Produktionsrückständen
des Mondi-Werks Halle. Insgesamt enthalte
eine solche Verpackung also etwa zehn Prozent wiederverwertetes
Granulat. Das endgültige Ziel haben Henkel und Mondi noch
nicht erreicht: „Wir streben in der gesamten Struktur einen Regranulatanteil
von 50 Prozent an“, sagt Timo Müller, Key Account
Manager für Henkel bei Mondi.
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