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Stimmungsvolles Konzert-Wochenende auf der Hochzeiger Mittelstation: Am 13. April rocken einheimische<br />
Bands bei einem Bandcontest die Openairbühne und am 14.4. gibt's Partystimmung mit<br />
Hannah, Melissa Naschenweng und die bärigen Tiroler. Das Programm startet an beiden Tagen um<br />
13 Uhr. Weitere Infos auf Seite 6<br />
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So war es früher...<br />
Bis zum Jahre 1992 stand an der<br />
Kreuzstraße Nr. 17 in Haiming ein<br />
altes, großes Gebäude, das eine interessante<br />
Geschichte aufweisen<br />
kann. Heute befindet sich dort ein<br />
Mehrparteienhaus, das Wohnungen<br />
und eine Zahnarztpraxis beheimatet.<br />
Das im Volksmund als „Oetzer<br />
Haus“ bezeichnete Gebäude wurde<br />
von Johann Stigger erbaut. Im Obergeschoss<br />
befanden sich Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts Räumlichkeiten für<br />
die Volksschule, später hielt dort die<br />
Raiffeisenkasse ihre sonntäglichen<br />
Amtsstunden ab, auch die Musikkapelle<br />
hatte beim „Oetzer Haus“ vorübergehend<br />
ein Probelokal. Der bekannte<br />
Rechtsmediziner Dr. Franz<br />
Josef Holzer soll im Obergeschoss<br />
des „Oetzer Hauses“ sogar Obduktionen<br />
vorgenommen haben. Bewohnt<br />
wurde das Haus über viele<br />
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Jahrzehnte von der Familie Kapeller<br />
(später Kopp). Ignaz Kapeller, geb.<br />
11. September 1852, heiratete 1876<br />
Maria Theresia Pittrich, eine Tochter<br />
des Oetzer Schmiedemeisters<br />
Anton Pittrich, der als hochbetagter<br />
Mann am 19. August 1889 in diesem<br />
Haus verstarb. Die Nachkommen<br />
dieses Zweiges der Kapeller werden<br />
übrigens heute noch als „Oetzer“<br />
bezeichnet. Der Geburtsort des<br />
Schmiedemeisters, der als Witwer<br />
in zweiter Ehe Kreszens Schuler aus<br />
Haiming heiratete, war also für den<br />
Hausnamen „Oetzer“ verantwortlich.<br />
Im Bild: Die Familie Kapeller<br />
vor dem „Oetzer Haus“ um 1910:<br />
Maria Kapeller, Vater Ignaz, Mutter<br />
Maria, Johanna, Karoline und Johann<br />
(v.l.)<br />
Text: Chronist Manfred Wegleitner<br />
Foto: Chronik Haiming<br />
13. April: „...im Fried’ und Einigkeit...“<br />
(ba) Zu einer besonderen Ausstellung<br />
zu Kaiser Maximilian unter dem<br />
Titel „...im Fried’ und Einigkeit...“ lädt<br />
am Samstag, dem 13. April, das Tiroler<br />
Zisterzienserstift Stams. Beginn ist<br />
um 19 Uhr im Bernardisaal. Die Ausstellung<br />
wird von Erzherzog Simeon<br />
von Habsburg-Lothringen eröffnet.<br />
Die musikalische Umrahmung erfolgt<br />
durch das Tiroler Ensemble „Rosarum<br />
flores“. Im Mittelpunkt werden zudem<br />
zwei Vorträge der Universitätsprofessoren<br />
Stefan Ehrenpreis und Roman<br />
Siebenrock stehen.<br />
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- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />
8818872.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />
Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />
Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />
(ado) Mag. Agnes Dorn, (bw) Bianca<br />
Wagner, (fb) MMag. Bernhard Friedle,<br />
(fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />
(gk) Katharina Gruber, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(tini) Mag. Bettina Wille, (prax) Anna<br />
Praxmarer, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />
Brunner, (lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />
Hirsch. Glanzlichter: Meinhard<br />
Eiter<br />
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N AMENSTAGE<br />
DO (11.4.) Hildebrand, Stanislaus;<br />
FR (12.4.) Herta, Julius; SA<br />
(13.4.) Ida, Martin; SO (14.4.) Erna;<br />
MO (<strong>15</strong>.4.) Anastasia, Damian, Una;<br />
DI (16.4.) Bernadette, Magnus; MI<br />
(17.4.) Eberhard, Rudolph.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 12. April 2019<br />
um 20.06 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 2 10./11. April 2019
Das „Alte“ zurücklassen<br />
Neugründung der FPÖ-Ortspartei Imst und Umgebung<br />
(tamt) Etwa 30 Personen versammelten sich vergangenen Freitagabend<br />
im Imster Gasthof „Neuner“, um der Auferstehung der<br />
Freiheitlichen Partei in Imst und Umgebung beizuwohnen. Nach<br />
der Verurteilung des Ex-Obmanns wegen NS-Wiederbetätigung<br />
möchte sein „unbelasteter“ Nachfolger das „verlorene Vertrauen<br />
wiederherstellen“. Neben der Hoffnung auf Neustart gab’s Lob<br />
für die Bundesregierung, Sympathiebekundungen für den Tiroler<br />
SPÖ-Landesvorsitzenden, Freude über den Tschirganttunnel und<br />
mal laute, mal leise Kritik an der Imster Stadtpolitik.<br />
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Die FPÖ auf Stadt-, Bezirks- und Länderebene: Imst-Vizeobmann Patrick Hirschegger,<br />
Landesparteiobmann Markus Abwerzger, Imst-Obmann Christian<br />
Gasser, Bezirksobmann Johannes „Giovanni“ Grüner, Schriftführerin Verena<br />
Willis und Kassier Thomas Fink<br />
RS-Foto: Matt<br />
Nicht länger wolle er sich in Imst<br />
dafür schämen, Mitglied der Freiheitlichen<br />
Partei zu sein, sagt Christian<br />
Gasser als der von 13 Delegierten<br />
einstimmig gewählte Neo-Obmann<br />
der Ortspartei Imst und Umgebung.<br />
„Blau“ sei er aber immer gewesen,<br />
betont Gasser, „mir taugt die Ideologie“.<br />
Nur seien in den letzten Jahren<br />
die „falschen Leute voran“ gewesen,<br />
lautet die Diagnose des dreifachen<br />
Familienvaters und FPÖ-Mitglieds<br />
seit 1994. Gemeint sind damit wohl –<br />
zumindest unter anderem – der ehemalige<br />
Obmann Wolfgang Neururer,<br />
der nach dem Versand von NS-verherrlichendem<br />
Bildmaterial innerhalb<br />
einer „WhatsApp“-Gruppe namens<br />
„Unser Kampf“ eine Haftstrafe ausfasste,<br />
sowie Markus Bernardi, der<br />
nach dem Erhalt von Drohschreiben,<br />
deren Verfasser er in seinem damaligen<br />
Parteiumfeld vermutete, den Freiheitlichen<br />
den Rücken gekehrt hatte und<br />
seitdem als „wilder“ Mandatar im<br />
Imster Gemeinderat sitzt. Neben ihm<br />
weilt Brigitte Gröber, die nach Rücktritt<br />
und Verurteilung Neururers nachrückte,<br />
aber ebenso kein FPÖ-Mitglied<br />
mehr ist. Somit ist der Imster Gemeinderat<br />
frei von Freiheitlichen – trotz<br />
einem Ergebnis von etwa 16 Prozent<br />
bei den letzten Gemeinderatswahlen.<br />
Zumindest diese beiden Sitze gelte es<br />
beim nächsten kommunalen Urnengang<br />
zurückzuerobern, gibt der neue<br />
Obmann das Minimal-Ziel für die Zukunft<br />
vor, „das Potenzial ist da“. Über<br />
das Vergangene, über „das Alte“ wolle<br />
er persönlich so wenig wie möglich<br />
reden, sagt Gasser und erntet den stürmischen<br />
Applaus der Anwesenden.<br />
10./11. April 2019<br />
„UNBELASTET“. „Alles Gute“<br />
und „Geschlossenheit“, auch wenn<br />
die Vergangenheit „nicht rosig“ war,<br />
wünscht der Landesparteiobmann<br />
der Tiroler Freiheitlichen, Markus<br />
Abwerzger. Er würdigt Gasser als „unbelasteten,<br />
ruhigen und besonnenen“<br />
Obmann, der die Imster Freiheitlichen<br />
nun in ruhigere Fahrwasser führen soll.<br />
Teile seiner Ansprache widmet Abwerzger<br />
den Diskussionen um die nationalistische<br />
„Identitäre Bewegung“,<br />
der FPÖ-Nähe zugeschrieben wird<br />
und deren Mitglieder Bundeskanzler<br />
Sebastian Kurz (ÖVP) jüngst sinngemäß<br />
als „widerlich“ bezeichnete. Eine<br />
„Kleinigkeit“ sieht Abwerzger derweil<br />
Treppen wieder<br />
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in der Aufregung, „aufgebauscht“ von<br />
den Medien. Es sei immer noch eine<br />
„unglaublich starke Bundesregierung“,<br />
die FPÖ und ÖVP miteinander verbindet.<br />
Den Tiroler Freiheitlichen würde<br />
das ein Regieren ermöglichen, ohne<br />
in der Landesregierung zu sein, freut<br />
sich Abwerzger – das zeige sich beim<br />
Tschirganttunnel, wo sich das zuständige,<br />
in freiheitlicher Hand befindliche<br />
Bundesministerium zuvor erkundigt<br />
habe, ob positive Signale im Interesse<br />
der hiesigen Parteifreunde seien. Der<br />
Tiroler FPÖ-Chef sei so in mancher<br />
Hinsicht „mächtiger als der Landeshauptmann“,<br />
meint später ein Anwesender<br />
gegenüber der RUNDSCHAU.<br />
<strong>IM</strong>ST <strong>IM</strong> FAMILIÄREN<br />
GRIFF, „DESWEGEN SIND<br />
WIR HIER“. Bei der Tiroler Volkspartei,<br />
die mit den „Türkisen“ auf<br />
Bundesebene nichts gemein haben<br />
würde, vermisst Abwerzger „Handschlagqualität“<br />
– anders als bei den<br />
Tiroler Sozialdemokraten. Georg<br />
Dornauer passe als deren Vorsitzender<br />
überhaupt mehr zu den Freiheitlichen<br />
als zu seiner eigenen Partei,<br />
so Abwerzger. Durchaus kritischer<br />
gesehen wird der Imster Bürgermeister<br />
und ÖVP-Landtagsabgeordnete<br />
Stefan Weirather, der „weniger<br />
Macht vertragen“ würde, so der<br />
FPÖ-Landesparteiobmann. „Privat<br />
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nett“, formuliert der neue Imster<br />
FPÖ-Ortsobmann Christian Gasser,<br />
„aber halt politisch schwarz“.<br />
Weitere Einblicke in das „blaue<br />
Wesen“ gewährt ein Mitglied, das<br />
sich während der Zusammenkunft<br />
zu Wort meldete. Das „schwarze<br />
Imst“ begünstige die „Machenschaften<br />
von vier, fünf Familien“, so die<br />
Kritik, die schnell Anklang findet.<br />
„Die machen sich alles aus“, stimmt<br />
ein anderes Mitglied in die Empörung<br />
ein, „deswegen sind wir hier“.<br />
Scheinbar keine Einzelmeinung,<br />
wie der folgende Beifall in einem<br />
Nebenzimmer des Imster Gasthofs<br />
„Neuner“ nahelegt.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
„Destillata Gala 2019“<br />
Brennerei Flunger holt Edelmetall im Schloss Grafenegg<br />
(mg) Die „Destillata Gala 2019“ fand im Schloss Grafenegg in<br />
Niederösterreich statt und ist eine der seriösesten Prämierungen<br />
für Spirituosen. Insgesamt traten 101 Destillerien aus zehn Nationen<br />
an. Mit dabei war auch Michael Flunger aus Mötz.<br />
Technische Hilfeleistung<br />
Baum an der Pitztaler Landesstraße umgestürzt<br />
(ba) In der Nacht des 5. Aprils wurde die Freiwillige Feuerwehr<br />
Wenns zu einer Technischen Hilfeleistung auf die L16 gerufen.<br />
Das starke Schneetreiben und der erneute Wintereinbruch<br />
brachte einen größeren Baum zum Einsturz und versperrte die<br />
Ortseinfahrt nach Wenns.<br />
Foto: Gregor Nesvadba<br />
Bei der „Destillata Gala“ werden alle Proben auf Zucker und Aroma getestet. Alle drei<br />
von Michael Flunger eingereichten Sorten konnten dabei auf Anhieb überzeugen.<br />
Die Kunst des Schnapsbrennens<br />
hat Michael Flunger von seinem<br />
Vater gelernt und zudem absolvierte<br />
er 2017 eine Ausbildung zum<br />
Edelbrandsommelier. Bei der „Destillata<br />
Gala 2019“ im Schloss Grafenegg<br />
konnte der Oberländer nun<br />
groß abräumen.<br />
EDELMETALL. Bei der „Destillata<br />
Gala 2019“ wurde Michael<br />
Flungers harte Arbeit nun endlich<br />
TRENDIG<br />
belohnt. Er erhielt die Auszeichnung<br />
„Edelbrand des Jahres“ in der<br />
Kategorie Birne sowie Gold für seinen<br />
Spänling und seine Wahl‘sche<br />
Birne. Für seinen Williams erhielt<br />
der Mötzer Bronze und somit wurden<br />
auf Anhieb gleich alle drei eingereichten<br />
Obstsorten ausgezeichnet.<br />
Ebenfalls beachtenswert ist,<br />
dass das zum Brennen verwendete<br />
Obst aus dem eigenen Anbau von<br />
Michael Flunger stammt.<br />
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Während des Umsturzes befand sich kein Fahrzeug auf der Straße. <br />
Die zahlreichen Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Wenns<br />
rückten mit Motorsägen und Forstmaterial<br />
an, um den Baum rasch<br />
zu zerkleinern und von der Straße<br />
Nicht selten hängt das Rennen um<br />
den neuen Job von den Dienstzeugnissen<br />
der Bewerber ab. Aber<br />
Vorsicht: Oft verstecken sich hinter<br />
positiven Formulierungen negative<br />
Beurteilungen.<br />
Ihr (Ex-)Arbeitgeber muss Ihnen<br />
am Ende des Arbeitsverhältnisses<br />
ein einfaches Arbeitszeugnis ausstellen.<br />
Allerdings nur dann, wenn<br />
Sie es verlangen. Wenn er sich weigert,<br />
ein Zeugnis auszustellen oder<br />
zu berichtigen, wenn es inhaltlich<br />
oder formal nicht dem Gesetz entspricht,<br />
sollten Sie Ihren Anspruch<br />
beim Arbeitgeber schriftlich einfordern<br />
oder beim Arbeits- und<br />
Sozialgericht geltend machen.<br />
Superlative. Bei einem qualifizierten<br />
Zeugnis sollte die Beurteilung<br />
Ihrer Leistung unbedingt in<br />
höchsten Tönen (im Superlativ)<br />
formuliert sein! Denn nur dann ist<br />
es ein sehr gutes Zeugnis. Mitarbeiter,<br />
die stets zur „vollsten Zufriedenheit“<br />
gearbeitet haben, wurden<br />
mit der Note 1 bedacht.<br />
© MG/stock.adobe.com<br />
entfernen zu können. Nach rund<br />
einer Stunde konnten die 25 Feuerwehrmänner<br />
die Straße bei Wenns<br />
wieder freigeben und den Einsatz<br />
erfolgreich beenden.<br />
Ein Dienstzeugnis<br />
ist Pflicht!<br />
Foto: FF Wenns<br />
Geheimcodes. Gerade in qualifizierten<br />
Zeugnissen kann sich hinter<br />
auf den ersten Blick positiven<br />
Formulierungen, eine Botschaft<br />
verstecken, die letztendlich eine<br />
negative Wertung bedeutet!<br />
„Frau A. verfügte über Fachwissen<br />
und zeigte großes Selbstvertrauen.“<br />
Klartext: Große Klappe, wenig dahinter.<br />
„Herr R. hat die übertragenen Arbeiten<br />
ordnungsgemäß erledigt.“<br />
Klartext: Ordnungsgemäß schon,<br />
aber sonst zeigte er nur wenig Eigeninitiative.<br />
Es gibt aber noch einige weitere<br />
Geheimcodes! Sie können Ihr<br />
Dienstzeugnis jederzeit von einem<br />
Arbeitsrechtsexperten der AK Tirol<br />
prüfen lassen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 10./11. April 2019
„Erbarme dich, mein Gott“<br />
Passionskonzert in der Imster Pfarrkirche<br />
(Jo) Eine musikalische Einstimmung auf das nahende Osterfest<br />
beziehungsweise Karwoche präsentierte am vergangenen Freitag<br />
der Konzertverein Imst. Aufführungsort für das „Konzert zur<br />
Passionszeit“ war einmal mehr die Imster Pfarrkirche. Aufgeführt<br />
wurden Werke von Samuel Scheidt (<strong>15</strong>87 – 1654), Johann Sebastian<br />
Bach (1685 – 1750), Moritz Brosig (18<strong>15</strong> – 1887), Joseph Sulzer (1850<br />
– 1926), Max Reger (1873 – 1916) und Jean Langlais (1906 – 1991).<br />
OSTER-SPECIAL<br />
Sie sorgten für ein wahres Klangerlebnis beim „Konzert zur Passionszeit“: Karina<br />
Nöbl als Violinistin, Maria Zeichert als Mezzosopran und Lukas Wegleiter an der<br />
Orgel (v.l.)<br />
Von Lukas Wegleiter an der Orgel, Karin<br />
Nöbl mit der Violine und Mezzosopran<br />
Maria Zeichert in beeindruckender<br />
Weise zu Gehör gebracht wurden der<br />
Passionszeit entsprechend Kompositionen<br />
wie unter anderem: „Da Jesus am<br />
Creutze stundt“, „Agnus Die aus der<br />
Missa ‚in simplicitate’“, „Passionslied<br />
aus zwei geistlichen Gesängen“, „Erbarme<br />
dich, mein Gott“ und „Oh Haupt<br />
voll Blut und Wunden“.<br />
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DIE KÜNSTLER. Ausgesucht hat<br />
die Werke Lukas Wegleiter, der seit 1.<br />
Juli 2018 in der Pfarre Imst als Organist<br />
und Chorleiter tätig ist. Der Imster<br />
belegte seinen ersten Unterricht bei<br />
Johannes Nagele an der Imster Landesmusikschule,<br />
später unter anderem<br />
am Tiroler Landeskonservatorium das<br />
er mit dem Diplomstudium für „Katholische<br />
und Evangelische Kirchenmusik“<br />
abschloss. Die Geigerin Karina<br />
Nöbl absolvierte ihre Ausbildung<br />
am Tiroler und Vorarlberger Landeskonservatorium<br />
und der Musikhochschule<br />
Luzern mit dem Abschluss<br />
„Master of Performance Klassik mit<br />
Minor Orchester“. Mezzosopranistin<br />
Maria Zeichert, studierte am Tiroler<br />
Konservatori Oper und Lied/Oratorium<br />
und beendete ihr Studium mit<br />
Auszeichnung. Zeichert ist ständige<br />
Konzertsolistin bei den „Innsbrucker<br />
Festwochen der alten Musik“.<br />
KLASSISCHES <strong>IM</strong>ST. Von der<br />
Bevölkerung angenommen wurde<br />
das Konzert in zufriedenstellendem<br />
Maße. Klassische Konzerte in der<br />
Stadt Imst sind eher selten, würden<br />
aber einen wesentlich höheren Stellenwert<br />
verdienen.<br />
Legen Sie sich<br />
was ins Osternest …<br />
bis 20. April<br />
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und FIRMUNG<br />
Wir kleiden Ihre<br />
Lieben ein.<br />
Dank Video-Leinwand herrschte von sämtlichen Plätzen aus beste Sicht auf die<br />
drei Künstler, die sich allesamt auf der Empore befanden.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Gourmetabend<br />
Montag 22. April um 19.00 Uhr<br />
GIGGI Tenne in Sölden<br />
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6 Gänge Menü<br />
mit Bierbegleitung<br />
12. April: Tag der offenen „Lebensmittelpunkt“-Lagertür<br />
(ba) Die mehrmonatigen Vorbereitungen<br />
sind vorbei – das große Lager des<br />
Imst „Lebensmittelpunktes“ eröffnet nun<br />
seine Pforten. Jeder Interessierte kann<br />
sich über den Onlineshop als Mitglied<br />
registrieren, Guthaben auf sein Konto<br />
laden und ab dem 12. April bei 38 Direktvermarktern<br />
aus rund 300 Produkten<br />
Die Tenne im Tal!<br />
Wir bitten um Vorreservierung<br />
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Giggijochstraße 21, 6450 Sölden<br />
€ 85,00 pro Person<br />
auswählen und das Gekaufte eine Woche<br />
später im Lager in der Kramergasse abholen.<br />
Zudem werden im Rahmen dieses<br />
Projekts Kochabende und Stammtische<br />
angeboten. Der erste Stammtisch findet<br />
am 7. Mai zum Thema „Kulinarischer<br />
Blumenstrauß und der Duft und Geschmack<br />
nach frischem Heu“ statt.<br />
13. - 14. APRIL 2019<br />
Konzertbeginn jeweils ab 13.00 Uhr<br />
G LANZLICHTER<br />
Die Qual der Wahl<br />
Liebe Freunde der Europäischen<br />
Union! Demnächst schreiten wir wieder<br />
zu den Urnen. Um mit unserer<br />
Stimme die Zukunft unseres Kontinents<br />
zu bestimmen. Viele von uns<br />
hegen Zweifel. Sind verunsichert. Was<br />
bewegen wir mit unserem Votum? Garantiert<br />
die EU Sicherheit und bewahrt<br />
sie uns vor drohenden kriegerischen<br />
Auseinandersetzungen? Wird sie endlich<br />
zur Sozialunion? Oder lässt sie die<br />
Kluft zwischen Arm und Reich noch<br />
mehr auseinander driften? Alle diese<br />
Fragen sind für uns schwer zu beantworten.<br />
Der Rechtsruck in vielen Staaten<br />
forciert nationales Gedankengut.<br />
Streichungen von sozialen Leistungen<br />
stoßen in breiten Teilen der Gesellschaft<br />
auf Applaus. Der auf dieses Phänomen<br />
ausgerichtete Populismus kommt<br />
gut an. Die Drohung, dass andere auf<br />
unsere Kosten leben, ist ein stichhaltiges<br />
Argument. Mittellose Ausländer lassen<br />
wir erst gar nicht mehr rein. Solche<br />
mit Kohle schon. Seit kurzem gehört die<br />
heimische Skifirma „Atomic“ zu mehr<br />
als 90 Prozent den Chinesen. Davor<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
hielten die Finnen die Mehrheitsanteile<br />
an den Brettern, die unserem Nationalhelden<br />
Marcel Hirscher zu Weltruhm<br />
verholfen haben. Ein paar russische<br />
Oligarchen, die über Öl und Gas<br />
zu Milliardären wurden, sind längst<br />
Eigentümer von hiesigen Hotels. Kanzler<br />
Sebastian Kurz besuchte unlängst<br />
mit dem Multi-Unternehmer Rene<br />
Benko einflussreiche Scheichs, mit denen<br />
Österreich in Handelsbeziehungen<br />
steht. Als Geschenk wurde ein Lipizzanerhengst<br />
überreicht. War wohl nicht<br />
ganz billig, dieser Transport. Aber die<br />
Wirtschaft blüht. Und die Armut ist<br />
an den Rand vertrieben. Was kann<br />
da Europa dafür? Im dortigen Parlament<br />
werden wichtige Entscheidungen<br />
getroffen. Wie zum Beispiel, ob unsere<br />
Wirte für Leitungswasser Geld verlangen<br />
dürfen. Oder dass Tirols Luftgüte<br />
nicht so wichtig ist wie freier Warenverkehr.<br />
Gut ist, dass wir unsere Zeche<br />
mit derselben Währung zahlen. Ist der<br />
Euro ein Teuro? Wir wissen es nicht.<br />
Sollten aber trotzdem wählen gehen.<br />
Meinhard Eiter<br />
„Hochzeiger rockt“<br />
Konzertwochenende vom 13. – 14. April 2019<br />
Wie wär’s mit einer entspannten Runde Skifahren oder Snowboarden<br />
im Firnschnee am Vormittag und entspannt Abrocken<br />
vor der Openairbühne an der Hochzeiger Mittelstation am Nachmittag?<br />
Das Musikevent „Hochzeiger rockt“ macht’s möglich.<br />
Der Eintrii zu den Konzerten ist mit einem<br />
gültigen Bergbahnticket GRATIS.<br />
Alle Programminfos erhalten Sie auf www.hochzeiger.com<br />
Perfekte Bedingungen am Hochzeiger für den Sonnenskilauf. Foto: Albin Niederstrasser<br />
Am Wochenende 13. und 14.<br />
April 2019 können sich die Skigebietsbesucher<br />
auf glitzernden Firnschnee<br />
und ganz viel gute Musik<br />
auf der Hochzeiger Mittelstation<br />
freuen. Die Konzerte starten am<br />
Samstag und Sonntag jeweils ab<br />
13:00 Uhr. Am Samstag, 13.04.2019<br />
gibt’s einen Bandcontest mit drei<br />
einheimischen Bands und am<br />
Sonntag, 14.04.2019 rocken Melissa<br />
Naschenweng, Hannah und die<br />
bärigen Tiroler die Openairbühne.<br />
Mit einem gültigen Skipass ist der<br />
Konzertbesuch gratis. Für Fußgänger<br />
ist ein Bergbahnticket inkl. Konzertbesuch<br />
am 14.04.2019 um 20 Euro<br />
für Erwachsene und 10 Euro für Kinder<br />
erhältlich. Tiroler Kinder unter<br />
10 Jahren erhalten Freifahrt (Ausweispflicht!).<br />
Die Hochzeiger Bergbahnen<br />
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Regio Card und Snowcard Tirol.<br />
Detailierte Programminfos sowie<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 10./11. April 2019
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Gerade ein Balkon, die Visitenkarte<br />
des Hauses, ist stark der<br />
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und Korrosion<br />
müssen zeitintensiv verhindert<br />
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Demokratie erleben<br />
„Schuso“ veranstaltet demokratiepolitische Workshops<br />
(ba) Gemeinsam mit dem Verein „PoBi“ (Politische Bildung<br />
mit Kindern und Jugendlichen) nahm die Schulsozialarbeit Imst<br />
(„Schuso“) an der Demokratiewoche in Imst teil und führte demokratiepolitische<br />
Workshops an der Neuen Musikmittelschule Imst-<br />
Unterstadt und an der Neuen Mittelschule Imst-Oberstadt durch.<br />
Beispielsweise durften sich die Schüler der NMS Imst-Unterstadt damit beschäftigen,<br />
wie der Postplatz in Imst sinnvoll umgestaltet werden könnte.<br />
Foto: Philipp Helbl<br />
Manuel Daum, Gebietsleitung Imst und<br />
Landeck, 0664 23 14 623, m.daum@<br />
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Um die Bedeutung von Demokratie<br />
und das demokratische Handeln<br />
bei Schülern in den Mittelpunkt zu<br />
rücken, sprachen verschiedene Referenten<br />
von „PoBi“ zu diesem Thema<br />
und setzten sich gemeinsam mit den<br />
Schülern mit unterschiedlichen Szenarien<br />
demokratischer Prozesse auseinander.<br />
Die Workshops dienten<br />
dazu, die Interessen und Bedürfnisse<br />
einer heterogenen Gesellschaft zu<br />
berücksichtigen und Kompromisse<br />
einzugehen, damit ein demokratisches<br />
System funktionieren kann.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
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Winzern im „Café 3.440“<br />
auf dem Pitztaler Gletscher war<br />
der Höhepunkt der zehnten<br />
„Firn, Wein und Genuss“-Veranstaltung.<br />
Während des Wochenendes<br />
konnten die Gäste neben<br />
den bestens präparierten Pisten<br />
des hinteren Pitztals auch kulinarische<br />
Spezialitäten und erlesene<br />
Weine erproben.<br />
Von Mel Burger<br />
Der Weinevent am Pitztaler Gletscher<br />
fand bereits zum zehnten Mal<br />
statt und auch dieses Jahr folgten<br />
viele Gäste aus der Gastronomie,<br />
Presse und Tourismusbranche der<br />
Einladung auf das höchste Dach Tirols.<br />
Das Wochenende wurde von<br />
den Besuchern zum Skifahren im frischen<br />
Neuschnee, dem Testen vieler<br />
edler Weine und zu Gesprächen mit<br />
kulinarischen Höhepunkten genutzt.<br />
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Auch Sepp Eiter (Leiter des „Café 3.440“), Erfolgswinzer Leo Hillinger, Hans-Jörg<br />
Schalber (Firma Morandell) und Othmar Walser (Hotel „Vier Jahreszeiten“) (v.l.)<br />
genossen die Köstlichkeiten des Tages bei schönstem Bergpanorama.<br />
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Der Chocolatier 05263/6377<strong>15</strong> Hansjörg Haag kredenzte die speziell entworfene Gletscherwww.flitec.at<br />
Schokolade für die Gäste – und natürlich auch für Bernd Matschnig (Leiter der<br />
Gastronomie Pitztal-Kaunertal), Sabrina Freythaler (Tourismusverband Pitztal) und<br />
Bernhard Füruter (Büroleiter Pitztaler Gletscher) (v.l.).<br />
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Unter die Weinkenner mischte sich<br />
der Promi-Winzer Leo Hillinger, der<br />
auch dem Skisport sehr zugeneigt ist<br />
und nicht das erste Mal dem Event<br />
beiwohnt. Nach dem ersten Highlight<br />
des Wochenendes, der Weinverkostung<br />
im höchsten Café Österreichs,<br />
zog es alle Winzer und andere Gäste<br />
ins Tal zur „Big-Bottle“-Party in die<br />
Gletschermühle an der Talstation.<br />
Weitere Programmpunkte waren die<br />
Gourmetnacht am Samstagabend<br />
mit rund 160 Gästen, die heuer zum<br />
Jubiläum erstmals auf der 2300 Meter<br />
hoch gelegenen Sunna Alm am<br />
Rifflsee mit dem Flying Buffet der<br />
Pitztaler Spitzenköche stattfand, ei-<br />
Im Bild: Hans-Peter Temmel vom steirischen Weingut Felberjörgl mit TVB-Geschäftsführer<br />
Gerhard Gstettner und TVB-Eventorganisatorin Sabrina Freythaler (v.l)<br />
Frischluft Rein<br />
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war wie alle Jahre pauschal inklusive<br />
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Abschlussparty in der „Siglu- Übernachtungen buchbar, aber auch<br />
Bar“ im Hotel www.flitec.at „Vier Jahreszeiten“. die einzelnen Stationen konnte man<br />
Das „Firn, Wein und Genuss“-Event besuchen und genießen.<br />
Trotz einladender Pisten und frischem Neuschnee starteten die zwölf Winzer und ihre Begleiter schon am Vormittag mit der<br />
Präsentation ihrer besten Weine.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
RUNDSCHAU Seite 8 10./11. April 2019
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RUNDSCHAU Seite 9
„Ihr Augen, weint!“<br />
Musik zur Passion in der Pfarrkirche Sautens<br />
(riki) Unter dem Motto „Ihr Augen, weint!“ gestaltete der Gemischte<br />
Chor Sautens ein Passionskonzert in der Pfarrkirche Sautens.<br />
In fünf „Akten“ spannte Franz Röck, Chorleiter und Gesamtleiter<br />
des Konzerts, den Bogen von der Fastenzeit über die<br />
Karwoche bis zum Ostermontag. Neben dem Chor wirkten die<br />
„G’legenheitsmusi“ und das Frauenterzett „AmoCantare“ mit.<br />
Ein Frühlingsabend in Sautens.<br />
Die Pfarrkirche erleuchtet, bereit für<br />
das Passionskonzert des Gemischten<br />
Chores. Im Chorraum machen<br />
sich die Mitglieder des Gemischten<br />
Chores, der „G’legenheitsmusi“ und<br />
des Frauenterzetts „AmoCantare“ bereit<br />
für ihre Interpretation der Passion.<br />
Viele sind gekommen, um sich auch<br />
musikalisch auf die Karwoche vorzubereiten.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Die Stadtgemeinde Imst sucht für das städtische Schwimmbad für die Badesaison 2019 zum ehestmöglichen<br />
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Hilfsbademeister/in<br />
Die Aufgabengebiete umfassen die laufende Aufsicht, Betreuung und Instandhaltung des Freischwimmbades<br />
mit Nebeneinrichtungen.<br />
Erwartet werden persönliche Einsatzfreude, Teamfähigkeit sowie die Bereitschaft zu zeitlichen Mehr-, Sonnund<br />
Feiertagsarbeiten im Schicht- und Wechseldienst.<br />
Voraussetzungen für die Anstellung sind fachliche Kenntnisse, praktische Erfahrung und gute Deutschkenntnisse.<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012 mit einem Beschäftigungsausmaß<br />
von 40 Wochenstunden (Vollbeschäftigung).<br />
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind ehestmöglich, längstens jedoch bis zum Freitag,<br />
den 26. April 2019 beim Stadtamt Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst oder per E-Mail gemeinde@imst.gv.at<br />
einzureichen.<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
MUSIK ZUR PASSION. Chorleiter<br />
Franz Röck hat mit der Gestaltung<br />
und Leitung des Konzerts auf eine<br />
Mischung der verschiedensten Vertonungen<br />
der Passion gesetzt. Streng genommen<br />
endet die eigentliche Passion<br />
mit der Totenruhe Jesu. Das Passionskonzert<br />
in Sautens spannt dagegen einen<br />
Bogen von der Fastenzeit über die<br />
Karwoche bis hin zum Ostermontag.<br />
„Weihnacht ist ein emotionales Freudenfest<br />
– Passion ist bedrückend, ohne<br />
Ostern fast nicht zu ertragen. Das ist<br />
für mich vor allem bei den Proben so<br />
spürbar“, so Franz Röck. So endet das<br />
Konzert mit dem Sieg über den Tod<br />
und ist für Musiker und Zuhörer leichter<br />
zu bewältigen.<br />
DAS KONZERT. Es sind Gesänge<br />
der Alten Meister (J.S. Bach, C. F.<br />
Graun) ebenso vertreten wie Lieder im<br />
Volkston (Tirol, Kärnten) oder moderne<br />
Arrangements (Klaus Heizmann).<br />
„Das Thema ,Passion‘ hat mich seit<br />
Übernahme des Chores in Sautens<br />
1989 als Chorleiter nicht losgelassen,<br />
und so habe ich immer wieder nach<br />
Neuem Ausschau gehalten und so<br />
manch Interessantes entdeckt“, so<br />
Franz Röck zur Vielfalt der Musikstücke.<br />
Sein musikalischer Zugang zur<br />
Thematik ist nicht hochtheologisch,<br />
aber eindrücklich und ergreifend.<br />
Schüler zeigen im Turmmuseum ihre Kunst<br />
(ba) Unter dem Motto „Eine Ausstellung<br />
in der Ausstellung“ werden<br />
am Donnerstag, dem 11. April, um<br />
19 Uhr Fotografien von Schülern der<br />
PTS Ötztal gezeigt. Im Rahmen der<br />
Sonderausstellung „Menschen. Fotografien<br />
aus dem Ötztal von Josef<br />
Öfner“ findet dort diese Fotografien<br />
einen Platz. Die „Ausstellung in der<br />
Ausstellung“ ist noch bis Ostersamstag<br />
zu sehen, mit einer Familien-Osterhasen-Aktion<br />
im Turm am 20. April<br />
schließt das Turmmuseum dann seine<br />
Pforten für sechs Wochen.<br />
Der Gemische Chor Sautens präsentierte mit Unterstützung der „G’legenheitsmusi“<br />
und des Frauenterzetts „AmoCantare“ in der Pfarrkirche Sautens ein Passionskonzert,<br />
verbunden mit dem Aufruf „Ihr Augen, weint“.<br />
RS-Foto: Hirsch<br />
„IHR AUGEN, WEINT“. Der<br />
Choral von Carl Heinrich Graun ist<br />
faktisch in Vergessenheit geraten. Die<br />
Besonderheit ist, dass jede Strophe in<br />
ein Bass-Solo mündet. Die Besetzung<br />
mit der solistischen Bass-Stimme, in<br />
Sautens gesungen von Franz Röck, erinnert<br />
an die alte, seit dem Mittelalter<br />
bestehende Tradition, die Worte Jesu<br />
von einer Bass-Stimme singen zu lassen.<br />
DER EINDRUCK. Die ungewöhnliche<br />
Abfolge von instrumentalen<br />
Volkstonstücken der<br />
„G’legenheitsmusi“, von drei konzertierenden<br />
Singstimmen des Frauenterzetts<br />
„AmoCantare“ und den unverzichtbaren<br />
Chorälen lässt den Zuhörer<br />
die Schritte Jesu musikalisch mitgehen.<br />
Die ausgewählten Stücke, die Arrangements<br />
und die Zusammenstellung<br />
der Lieder ergeben ein empfindsames<br />
Bild. Die Zuhörer assoziieren damit<br />
auf Anhieb den Passionsgedanken.<br />
Das Konzert rückte Jesus mit seinen<br />
seelischen und körperlichen Leiden<br />
und seiner ethisch überragenden<br />
Haltung in den Mittelpunkt. Man<br />
spürt die Angst und die Verzweiflung<br />
Jesu am Beginn seines Passionsweges,<br />
man geht musikalisch die „schmerzensreiche<br />
Straße“, die Via Dolorosa,<br />
mit Jesus mit. Hohe Oktaven malen<br />
sinnfähig die Totenaufweckung und es<br />
klingt, als ob die Stimmen, wie Jesus<br />
bei seiner Auferstehung, gen Himmel<br />
fliegen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 10./11. April 2019
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Anmeldung unter 0800/22 55 22 – 3<strong>15</strong>0 oder imst@ak-tirol.com BEZIRKSKAMMER <strong>IM</strong>ST<br />
Achter gemeinsamer Umwelttag in Roppen<br />
(mel) Der vergangene Samstag in Roppen begann für viele Einwohner<br />
um kurz nach 8 Uhr, als sich alle am Schulplatz trafen,<br />
um den achten Umwelttag einzuläuten. Gemeinsam begannen die<br />
freiwilligen Helfer aller Altersklassen mit der schon bekannten<br />
Dorfputzaktion, bevor man nach einer kurzen Stärkung mit dem<br />
Familiennachmittag fortfuhr und sogar am Abend gemeinsam bei<br />
einem Vortrag zum Thema Sanieren verweilte.<br />
Auch zum achten Umwelttag konnte<br />
Roppen heuer über 50 Personen<br />
mobilisieren, um eine Flurreinigung<br />
der Weges- und Straßenränder vorzunehmen.<br />
Durch die Erfahrungen der<br />
letzten Jahre konnte man die Gebiete<br />
mit dem größten Fremdentsorgen<br />
von Müll schon vorab bestimmen<br />
und effizienter arbeiten. Man bildete<br />
Gruppen, bei denen Kinder mit Erwachsenen<br />
zusammengemischt wurden.<br />
Helfer der Freiwillige Feuerwehr<br />
brachten einzelne Gruppen an die<br />
entlegene Bundesstraße und holten sie<br />
später mit prall gefüllten Müllsäcken<br />
wieder ab. In der Schule durften sich<br />
die fleißigen Helfer bei einer Jause<br />
stärken und von ihren skurrilsten Funden,<br />
wie etliche volle Windeln, ein<br />
Bettgestell und auch Flaschen mit ausländischer<br />
Herkunft, berichten. Den<br />
Erwachsenen sowie auch den Kindern<br />
fiel heuer auf, dass der in die Natur<br />
entsorgte Müll rückläufig ist.<br />
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10./11. April 2019<br />
Mach’s gut, Müll<br />
PROGRAMM. Am Nachmittag<br />
gab es für die Besucher Vorträge zu<br />
verschiedenen Themen rund um die<br />
Natur in unseren Gärten. So bekamen<br />
die Zuhörer viele Informationen<br />
für die Erhaltung von Blumenwiesen<br />
für unsere Bienenvölker oder die<br />
ökologische Schädlingsbekämpfung.<br />
Während die Erwachsenen im Kultur-<br />
Elias, Isidor und Jannis wurden von<br />
Volksschullehrerin Sigrid Heiss (2.v.l.)<br />
begleitet, stießen bis zur vielbefahrenen<br />
Bundesstraße vor und entdeckten neben<br />
Dosen, Flaschen, Radkappen auch<br />
Windeln und sogar ein Bettgestell.<br />
saal den Referenten lauschten, konnten<br />
ihre Kinder auf dem Schulplatz<br />
an verschiedenen Aktivitäten und<br />
Forschungsspielen teilnehmen. Bei<br />
schönstem Frühlingswetter durften<br />
Kinder Samenbomben formen, alten<br />
Über 50 Teilnehmer zogen durch das Dorf und säuberten das Gelände. Mit der Unterstützung<br />
der Feuerwehr wurde der gesammelte Müll zum Sammelpunkt gebracht.<br />
Bürgermeister Ingo Mayr (l.) durfte sich zu den jungen Künstlern gesellen, um alten<br />
Blechdosen ein neues Leben zu schenken.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Blechdosen durch Bemalung wieder<br />
Leben einhauchen oder Blumen mit<br />
Hilfe der Kapillarwirkung und gefärbtem<br />
Wasser verändern. Am Abend<br />
gab es dann für Interessierte einen<br />
Vortrag rund um das Thema Bauen,<br />
Sanieren und Heizen. Auch der achte<br />
Umwelttag war ein voller Erfolg und<br />
wird sicher auch nächstes Jahr erneut<br />
stattfinden.<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Heilige Gräber im Gurgltal<br />
Passionsbrauchtum in Nassereith, Imst und Tarrenz<br />
(Jo) Ostern ist bekanntlich das höchste Fest im Kirchenjahr und erinnert<br />
an die Auferstehung Jesu Christi. Diesem Huldigungsfest voraus<br />
geht die Karwoche, in der vielerorts mit imposanten, künstlerisch<br />
gestalteten Heiligen Gräbern das Leiden und der Tod Jesu Christi in<br />
Erinnerung gerufen wird. Im Gurgltal steht das größte in der Nassereither<br />
Pfarrkirche, das älteste in der Imster Pestkapelle und das sich<br />
lange Zeit im Dornröschenschlaf befundene und vor zwölf Jahren<br />
wiedererweckte in der Pfarrkirche zum „Heiligen Ulrich“ in Tarrenz.<br />
Zu Beginn der Karwoche verschwindet<br />
der Altar in der Nassereither Pfarrkirche<br />
Heilige Drei Könige zur Gänze.<br />
Vor ihn schiebt sich das, den ganzen<br />
Altarraum ausfüllende, kulissenartige<br />
Ostergrab. Die prachtvolle Darstellung<br />
schuf Josef Bartinger im Jahre 1861<br />
(1863 stattet Bartinger die Innsbrucker<br />
Redoutensäle mit prachtvollen<br />
Gemälden aus). Die Malereien zeigen<br />
zwei mit Palmen bestückte große goldene<br />
Vasen als Symbol für den Einzug<br />
Jesu Christi in Jerusalem, die Propheten<br />
Mose links und Jesaja rechts von<br />
der mit bunt leuchtenden Osterkugeln<br />
umgebenen Szenennische sowie zwei<br />
Anbetungsengel oberhalb. Überragt<br />
wird die ganze Szenerie vom Pelikan,<br />
der die Kreuzigung und den Opfertod<br />
Christi versinnbildlicht. Mit dem<br />
Schnabel hält eine mit goldenen Palmzweigen<br />
verzierte blaue Tafel mit dem<br />
Jesaja-Zitat: „Und sein Grab wird herrlich<br />
sein – Isaias 11,10“.<br />
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Der blutschwitzende Heiland in der 1678<br />
geweihten Pestkapelle am Imster Bergl,<br />
die seit Menschengedenken in der Karwoche<br />
als Heiliggrabkirche dient.<br />
DIE TAGE VOR OSTERN. Der<br />
Palmsonntag steht – wie jeder Christ<br />
weiß – am Beginn der Karwoche<br />
und erinnert mit Palmprozessionen<br />
an den Einzug Jesu Christi in Jerusalem.<br />
Weniger bekannt sind die „stillen<br />
Tage“ von Montag bis Mittwoch.<br />
Am ersten dieser drei „stillen Tage“<br />
ist die Nassereither Pfarrkirche erfüllt<br />
mit emsigem Treiben. Alljährlich am<br />
Montag in der Karwoche errichten<br />
fleißige Hände das imposante Heilige<br />
Grab, welches ab Diestag bewundert<br />
werden kann. Die einzelnen Szenerien<br />
aber beginnen erst am Abend des<br />
Gründonnerstags. Die erste Darstellung<br />
zeigt das letzte Abendmahl, das<br />
während der Abendmesse durch den<br />
Blut schwitzenden Heiland ersetzt<br />
wird. Der Leichnam Christi bestimmt<br />
die Szenerie bei der Liturgie am Karfreitag.<br />
Ebenso am Karsamstag, jedoch<br />
Traumhafte<br />
Villa mit<br />
Privatpool<br />
Das imposante Heilige Grab in der Nassereither Pfarrkirche Heilige Drei Könige mit<br />
der Szene des im Felsengrab liegenden Leichnams Jesu.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Viele Jahre war der „Grablieger“ der Tarrenzer Pfarrkirche verschollen, bis Mesner<br />
Paul Huber ihn vor zwölf Jahren wiederfand und wieder in das Felsengrab legte.<br />
wird er dann von zwei römischen<br />
Soldaten bewacht. Der Höhepunkt<br />
des österlichen Feierns ist in der Osternacht<br />
mit dem Verschwinden des<br />
Leichnams und dem gleichzeitigen<br />
Emporsteigen des Auferstandenen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 10./11. April 2019
Ein Tag voll mit Holz<br />
Holztag für rund 200 Tiroler Schüler<br />
(ba) Schon im letzten Jahr bot der Verein „proHolz“ Oberländer<br />
Schülern die Möglichkeit, einen spannenden Holztag zu<br />
erleben. Heuer waren wieder rund 200 Tiroler Jugendliche der<br />
dritten Klassen der Neuen Mittelschulen dabei.<br />
Die zweiten Sieger der Musik-NMS Imst-Unterstadt freuen sich über das Preisgeld.<br />
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Einladung zum Tag der offenen Tür<br />
Freitag, 26.04.2019<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
RS-Fotos: Heiss<br />
Die Sport-NMS Imst-Unterstadt zeigte sich ebenso erfreut über den dritten Platz.<br />
Schauplatz des hölzernen Tages waren<br />
das Schulgelände und die Werkstätten<br />
der Höheren Technischen Bundeslehranstalt<br />
Imst – alles drehte sich hier<br />
um den wichtigsten Tiroler Roh- und<br />
Werkstoff Holz. An <strong>15</strong> unterschiedlichen<br />
Stationen durften die Schüler<br />
kräftig sägen, schleifen, handwerkeln<br />
und tüfteln. Fachliche Unterstützung<br />
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bekamen sie dabei von den Lehrern<br />
der HTL Imst. Der erste Preis, der mit<br />
300 Euro dotiert war, ging an die Klasse<br />
3b der NMS Untermarkt Reutte.<br />
Den zweiten Preis (200 Euro) durften<br />
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die Schüler der 3mb der Musik-NMS<br />
Imst-Unterstadt mit nach Hause nehmen.<br />
Den dritten Platz mit einem<br />
Preisgeld in einer Höhe von 100 Euro<br />
erreichte die 3s der Sport-NMS Imst-<br />
Unterstadt. Das Preisgeld wurde von<br />
der Hypo Tirol Bank gesponsert. Als<br />
Vertretung war Roland Broucek von<br />
der Hypo Tirol Bank anwesend und<br />
gratulierte den siegreichen Schülern.<br />
Polizei Oetz sucht nach Pkw-Lackschaden Zeugen<br />
(GeSch) Ein Einheimischer hatte am<br />
Dienstag vergangener Woche gegen<br />
17.30 Uhr auf der Ötztaler Höhe (Gemeinde<br />
Haiming) seinen „Seat Leon“<br />
auf dem „M-Preis“-Parkplatz in unmittelbarer<br />
Nähe des Eingangs und im<br />
Sichtbereich des „Baguettes“ geparkt.<br />
Als er zum Wagen zurückkam, musste<br />
er einen schweren Schaden an der Fahrertüre<br />
(Delle, Abrieb, Kratzspuren am<br />
Außenspiegel) feststellen. Es wird mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit angenommen,<br />
dass die Türe eines anderen Autos<br />
mit großer Wucht gegen die Fahrertüre<br />
des „Seat Leon“ geschlagen wurde.<br />
Der Schaden ist jedenfalls beträchtlich<br />
und die Polizei Oetz sucht nun nach<br />
Zeugen. Der Schaden könnte eventuell<br />
von einem Insassen eines schwarzen<br />
VW-Golf, 5er-Reihe, verursacht worden<br />
sein. Der Geschädigte konnte sich<br />
nachher nämlich an einen Mann und<br />
eine Frau erinnern, die einen solchen<br />
Wagen neben seinem abgestellt hatten.<br />
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10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 13<br />
Stelle-BU_Rundschau-Imst-Landeck_104x275_Tag-der-offenen-Tur_Lehrling.indd 1 04.04.2019 16:53:57
„Schafe halten sich nicht an Almrechte“<br />
Silzer Agrarhirten müssen künftig illegale Grenzübertritte ihrer Wollträger auf Stamser Almgebiet möglichst verhindern<br />
Wie die RUNDSCHAU in der vorherigen Ausgabe bereits<br />
ausführlich berichtete, klagte der „Pachtverein Stamser Alm“<br />
die „Agrargemeinschaft Silzer Alpe“, weil deren Schafe von den<br />
Hochweiden ständig auf Stamser Gebiet überlaufen und dort den<br />
Kühen das saftige Grün wegfressen. Vergangenen Freitag saßen<br />
sich „Pachtverein“-Obmann Helmut Jais (Rechtsanwalt Christian<br />
Schöffthaler) und Agrarobmann Wolfgang Hirn im Bezirksgericht<br />
Silz vor Richterin MMag. Christine Gstrein gegenüber, die<br />
schließlich an die Vernunft appellierte und einen einstweiligen<br />
Vergleich zustande brachte.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Gleich zu Beginn der Verhandlung<br />
überreichte Richterin Gstrein<br />
Agrarobmann Hirn die Kopie eines<br />
Bildes, auf dem auf Stamser Weidegebiet<br />
eingedrungene Schafe zu sehen<br />
sind. „Ist das Foto mit den Schafen<br />
echt“, wollte die Richterin wissen.<br />
„Freilig, ist das Foto echt“, antwortete<br />
Hirn, der auch gleich zugab,<br />
dass seit Jahrezehnten im Sommer<br />
Schafe vom Silzer Almgebiet auf die<br />
Stamser Weiden überlaufen, um dort<br />
zu grasen. „Wie viele Schafe werden<br />
auf den Silzer Hochalmen betreut“,<br />
fragte Gstrein nach. „2017 waren es<br />
980 Schafe, vergangenen Sommer<br />
waren es 1060 Stück“, listete Hirn<br />
auf. „Davon laufen jährlich rund <strong>15</strong>0<br />
Schafe auf Stamser Gebiet über und<br />
grasen unsere Weiden ab. Während<br />
des Almsommers wird das Großvieh<br />
wegen der Futterknappheit auf steile<br />
Hänge gedrängt, was nicht ungefährlich<br />
ist. Ein Zustand, der nicht länger<br />
tragbar ist“, führte Rechtsanwalt<br />
Christian Schöffthaler an. „Was für<br />
Rinder werden im Stamser Almgebiet<br />
gehalten“, wollte Richterin<br />
Christine Gstrein wissen. „Insgesamt<br />
sind es so um die 160 Stück Galtvieh,<br />
Jungrinder, Kälber und eine geringe<br />
Anzahl von Milchkühen. Die Schafe<br />
sind bei so vielen Rindern ein großes<br />
Problem und es werden immer mehr<br />
Schafe, die mitfressen“, so der Stamser<br />
„Pachtverein“-Obmann Jais.<br />
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Illegaler Grenzübertritt von Schafen auf Stamser Weidegebiet: In Zukunft sollen die<br />
Silzer Schafhirten das verhindern.<br />
Foto: Pachtverein Stamser Alm<br />
„DIE HIRTEN HABEN EIN<br />
ZWISCHENMENSCHLICHES<br />
PROBLEM!“ Agrarobmann Wolfgang<br />
Hirn sieht das Problem bei den<br />
Hirten. „Ein Recht haben wir auf der<br />
Stamser Alm nicht. Unsere Schafe<br />
grasen aber seit Jahrzehnten dort und<br />
hat es zwischen den Stamser und Silzer<br />
Hirten nie Reibereien gegeben.<br />
Die beiden Hirten, die jetzt da oben<br />
das Rindvieh und die Schafe betreuen,<br />
haben ein zwischenmenschliches<br />
Problem. Unser Schafhirte ist ein<br />
gewissenhafter Mensch“, wehrte sich<br />
Hirn gegen die von der Gegenseite<br />
in den Gerichtssaal gestellte Aussage,<br />
dass der Schafhirte einfach zu<br />
alt sei, um die Tiere zu überwachen.<br />
Außerdem stelle man für den heurigen<br />
Almsommer zusätzlich einen<br />
zweiten Schafhirten ein, kündigte<br />
Hirn an. Ob die beiden Schafhirten<br />
künftig die illegalen Weidegrenzübertritte<br />
verhindern können, ist<br />
fraglich. „Das Gebiet ist zu groß,<br />
um es abzuzäunen, außerdem geht<br />
das schon aus jagdlichen Gründen<br />
nicht. Schafe kennen keine Almgrenzen,<br />
die meken sich, wo es gutes<br />
Futter gibt“, klärte Hirn auf und er<br />
betonte, dass die „Agrargemeinschaft<br />
Silzer Alpe“ ohnehin bereit sei, eine<br />
finanzielle Entschädigung zu leisten,<br />
und bei Futterknappheit 20 Stück<br />
Stamser Rindvieh auf Silzer Weiden<br />
grasen zu lassen. Rechtsanwalt<br />
Schöffthaler: „Das geht schon rechtlich<br />
nicht. Im Pachtvertrag zwischen<br />
dem ,Pachtverein Stamser Alm‘ und<br />
dem Eigentümer Stift Stams ist klar<br />
festgelegt, dass in dieses Almgebiet<br />
keine Schafe aufgetrieben werden<br />
dürfen. Und eine Entschädigungszahlung<br />
muss man schon daher ablehnen,<br />
weil daraus ein Recht entstehen<br />
könnte!“<br />
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„VERSPRECHEN KANN ICH<br />
NICHTS!“ Hirn preschte nochmals<br />
vor: „Die Schafe auf dem Foto sind<br />
von Rietzer Seite übergelaufen!“ Der<br />
Konter von Helmut Jais: „Die meisten<br />
Tiere kommen aber aus dem<br />
Silzer Gebiet zu uns her. Fakt ist<br />
auch, dass die Schafe schon da sind,<br />
bevor wir unsere Kühe aufgetrieben<br />
haben!“ Wie soll es nun weitergehen?<br />
Agrarobmann Wolfgang Hirn<br />
zeigte sich einsichtig, dass nicht<br />
alles rechtens ist. „Es braucht einfach<br />
das Bemühen, die Schafe von<br />
den Stamser Weiden fernzuhalten“,<br />
meinte Richterin Gstrein und Jais<br />
glaubt, dass auch ein „g’scheiter Hirtenhund“<br />
zu einer vernünftigen Lösung<br />
betragen könnte. Die Richterin<br />
schlug schließlich vor, Agrarobmann<br />
Hirn dazu zu verpflichten, dass er<br />
die Hirten beauftragt, für Ordnung<br />
zu sorgen. „Wir werden uns natürlich<br />
bemühen, versprechen kann ich<br />
aber nichts“, nahm Hirn das Angebot<br />
zögerlich an. Die pauschalierten<br />
Verfahrenskosten in Höhe von 1.000<br />
Euro trägt die „Agrargemeinschaft<br />
Silzer Alpe“.<br />
2,4 Millionen Euro Landesförderungen für den Bezirk Imst<br />
(ba) Kürzlich beschloss die Tiroler<br />
Landesregierung die Auszahlung der<br />
ersten Tranche aus dem Gemeindeausgleichsfond<br />
(GAF) für das Jahr 2019– sie<br />
werden quartalsmäßig ausgeschüttet und<br />
sind ein unverzichtbares Instrument, um<br />
insbesondere die ländlichen Regionen<br />
zu stärken. In die wichtige, zukunftsweisende<br />
Kinderbetreuung fließen 601.686<br />
Euro – des Weiteren werden beispielsweise<br />
Wohn- und Pflegeheime oder Infrastrukturvorhaben<br />
gefördert.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 10./11. April 2019
Die Osterkrippe<br />
in der Johanneskirche<br />
Sehenswürdigkeit als Beginn beim „Gang übers Bergl“<br />
(Jo) Alljährlich am Gründonnerstag und Karfreitag ist für Christen<br />
„der Gang übers Bergl“ ein absolutes Muss. Seit jeher war und<br />
ist der Ausgangspunkt ein Besuch der Johanneskirche. Seit drei<br />
Jahren beherbergt sie eine prunkvolle Fastenkrippe.<br />
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„Kinder-Spass im Nass“<br />
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Jesus trägt das Kreuz, angetrieben von einer Menge zorniger römischer Soldaten.<br />
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Diese Passionsdarstellung ist<br />
aber nicht nur in der Karwoche zu<br />
bewundern, sondern die ganze Fastenzeit<br />
über. Zu besonderen Ehren<br />
kommt sie jedoch, wenn einige hundert<br />
Gläubige am Gründonnerstag<br />
und Karfreitag übers Bergl pilgern<br />
und am Beginn ihres Pilgerwegs vor<br />
ihr andächtig innehalten.<br />
DAS LEIDEN CHRISTI. Über<br />
100 bekleidete Figuren – wovon<br />
auch heuer wieder einige dazugekommen<br />
sind – stellen in den einzelnen<br />
Passionsszenen den Leidensweg<br />
Christi dar. Die einzelnen Szenen<br />
zeigen unter anderem den Einzug<br />
Jesu in Jerusalem, das letzte Abendmahl,<br />
die Fußwaschung, Jesus trägt<br />
das Kreuz, die Dornenkrönung, die<br />
Kreuzigung, die Kreuzesabnahme<br />
und die Grabeslegung, die Auferstehung<br />
und die Auffahrt in den Himmel.<br />
Diese Fastenkrippe schuf die<br />
Krippenakademie Tarrenz und die<br />
Figuren die Grödner Künstlerfamilie<br />
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10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>15</strong>
Private Banking Spezialist der Sparkasse Imst, Norbert Volderauer, mit Hanspeter<br />
Prantl (Holz Marberger GmbH) und Architekt DI Erwin Frick sowie Freie Berufe<br />
Betreuer Peter Völk.<br />
Reinhard Oppeneiger, Geschäftsstellenleiter<br />
der Sparkasse in Oetz, im Gespräch<br />
mit Hannes Neurauter von der Feldringalm<br />
(r.).<br />
Sparkasse Imst lud Ötztaler<br />
Unternehmer zum Brunch<br />
Peter Ennemoser, Bereichsleiter Kommerz und Freie Berufe (l.) sowie die Sparkassen<br />
Vorstände Meinhard Reich und Martin Haßlwanter (r.) mit Referentin, FH-<br />
Professorin Dr. Claudia Brauer.<br />
Vergangene Woche trafen sich<br />
lokale Wirtschaftstreibende im<br />
Waldhof in Habichen. „Wir haben<br />
uns als führende Regionalbank das<br />
Ziel gesetzt, unsere Kommerzkunden<br />
jährlich in einem entspannten<br />
Rahmen zum Gedankenaustausch<br />
einzuladen. Der große Zuspruch<br />
hier im Ötztal zeigt, dass wir damit<br />
ein gern besuchtes Get-together<br />
geschaffen haben“, so die beiden<br />
Sparkassen-Vorstände Meinhard<br />
Reich und Martin Haßlwanter. Als<br />
Gastreferentin informierte MCI-<br />
Professorin Dr. Claudia Brauer über<br />
die Erfolgsmessung von digitalen<br />
Geschäftsaktivitäten (BIG DATA)<br />
und digitalen Strategien.<br />
Herbert Spielmann, Filialleiter der<br />
Sparkasse in Längenfeld (l.) mit Jürgen<br />
Kapferer und Ing. Helmut Bair<br />
(Fenstervisionen).<br />
Firmenkundenbetreuer Roland Falkner<br />
(M.) mit Armin Neurauter vom Gasthof<br />
Marlstein (l.) und Klaus Jäger vom Hotel<br />
Jägerhof in Oetz.<br />
Die beiden Vorstände der Sparkasse<br />
Imst, Meinhard Reich (l.) und Martin<br />
Haßlwanter, nahmen Notar Dr. Klaus<br />
Reisenberger in die Mitte.<br />
Die Vorstände Meinhard Reich (r.) und<br />
Martin Haßlwanter (l.) sowie Bereichsleiter<br />
Kommerz und Freie Berufe, Peter<br />
Ennemoser (2.v.l.), im Gespräch mit Peter<br />
Hörburger (Falkner Maschinenbau)<br />
und Tochter Valentina.<br />
Steuerberater Dr. Dietmar Schatz und<br />
Mario Daum (Veda Immobilien GmbH)<br />
mit Kommerzkundenbetreuer Christian<br />
Ötzbrugger (v.l.).<br />
Sandro Sciarri (GF GESA Service & Montagen<br />
GmbH) unterhielt sich mit Simon<br />
Greuter, Förderspezialist für Kommerzkunden<br />
bei der Sparkasse Imst.<br />
Kommerzkundenbetreuer Wolfgang Ennemoser<br />
(l.) mit Bäckelar Wirt Simon<br />
Gstrein und dessen Gattin Natalie sowie<br />
Ing. Martin Trenkwalder von der Agentur<br />
mindpark (3.v.l.).<br />
Firmenkundenbetreuer Roland Falkner<br />
mit Baumeister Ing. Franz Thurner (r.).<br />
Thomas Fischer (fischi.cc Webdevelopment)<br />
und der Leiter des FinanzCenters<br />
in Mieming, Roland Riedl (r.), nutzten den<br />
Brunch zum Smalltalk.<br />
Ulrich Riml und Lebensgefährtin Claudia<br />
Maurer mit Anlage-Spezialist Norbert<br />
Volderauer (v.l.).<br />
Mario Kometer, Bereichsleiter Vertriebssteuerung/Marketing<br />
bei der<br />
Sparkasse Imst, mit Versicherungsagent<br />
Alexander Leiter, Thomas Leiter<br />
(Werbetextilien Leiter) und Peter Ennemoser,<br />
Bereichsleiter Kommerz und<br />
Freie Berufe (v.l.).<br />
Sparkasse Imst Vorstand Martin Haßlwanter<br />
(M.) mit Neurauter * frisch Geschäftsführerin<br />
Klara Neurauter und Prokurist<br />
Walter Kranebitter.<br />
Beeindruckte mit ihrem Gast-Vortrag<br />
zum Thema „Digitale Strategien“: FH-<br />
Professorin Dr. Claudia Brauer (MCI<br />
Innsbruck).<br />
Mario Kometer, Bereichsleiter Vertriebssteuerung/Marketing<br />
(l.), und Firmenkundenbetreuer<br />
Christian Ötzbrugger (r.)<br />
begrüßten Dr. Alois Schranz (medalp).<br />
Die Vorstände der Sparkasse Imst, Meinhard Reich (2.v.r.) und Martin Haßlwanter<br />
(l.) mit Mathias und Christoph Tschiderer (Umweltschutz Tschiderer) sowie Kommerzkundenbetreuer<br />
Christian Ötzbrugger (r.).<br />
RUNDSCHAU Seite 16 10./11. April 2019
Kulturjahr Silz<br />
Jeden Monat eine besondere Veranstaltung<br />
(ado) Mit den zweiten Silzer Künstlertagen wird Anfang Mai ein Kulturprogramm<br />
eingeläutet, das bis zum Herbst für jeden Geschmack<br />
etwas bietet. Neben der Ausstellung und einer Lesung ist es vor allem<br />
die bunte Vielfalt an Konzerten, die allmonatlich Kulturfreunde in<br />
die Oberländer Gemeinde locken wird. Wer noch Interesse daran hat,<br />
sich als Silzer Künstler an der Gemeinschaftsausstellung zu beteiligen,<br />
ist eingeladen sich diesbezüglich bei der Gemeinde telefonisch unter<br />
05263/6219 oder per E-Mail an gemeinde@silz.tirol.gv.at zu melden,<br />
wie Kulturausschussobmann Reinhard Holaus erklärt.<br />
Der Kulturausschuss mit Christoph Scheiring, Marina Floriani, Vize-Bürgermeisterin Daniela<br />
Holaus, Barbara Kluibenschädl, Obmann Reinhard Holaus und Rita Steinlechner<br />
(v.l.) stellt sein Programm vor. Nicht im Foto, aber fleißig bei der Kulturarbeit dabei sind<br />
außerdem Lea Weißkopf, Anja Moschen, Adriano Perwög und Gitti Grosek. RS-Foto: Dorn<br />
Schon die erste Austragung der Silzer<br />
Künstlertage vor zwei Jahren war<br />
ein voller Erfolg, an dem man heuer<br />
wieder anschließen will. So nutzten<br />
bei der Premiere 2017 <strong>15</strong> Kunstschaffende<br />
der Gemeinde die Gelegenheit,<br />
ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Ganz unter dem Motto<br />
NEU IN PRUTZ<br />
ERÖFFNUNGSWOCHEN<br />
23.04. - 03.05<br />
TRESOR-KNACKER-TAGE<br />
Schlafzimmer-Scheck im Wert<br />
von € 6.000,- gewinnen<br />
10./11. April 2019<br />
Keine Fliegen<br />
mehr im Haus<br />
„Bildende Künste“ wird heuer der<br />
Malerei, Grafik, Zeichnung, Schnitzerei<br />
und Bildhauerei<br />
mit Fliegengitter<br />
an drei<br />
nach<br />
Tagen<br />
Maß<br />
ein<br />
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breites Podium 05263/6377<strong>15</strong> verschafft. Vernissage<br />
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wird am Freitag, dem 3. Mai, um 20<br />
Uhr sein, wie Vizebürgermeisterin<br />
Daniela Holaus Bssssssssssss<br />
ankündigt. Für heuer<br />
wären noch Plätze frei, lädt der<br />
Fliegenschutzgitter<br />
Obmann des Kultur- und Informationsausschusses<br />
Ihr Fachbetrieb Reinhard Silz Holaus<br />
nach Maß für Fenster und Türen<br />
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weitere Künstler ein,<br />
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sich noch zu<br />
bewerben. Neu bei den Künstlertagen<br />
ist eine Kooperation mit der Neuen<br />
Mittelschule,<br />
Kellerschachtabdeckung<br />
die Gelegenheit nach Maß bieten<br />
die Nachwuchskünstlern<br />
ebenfalls<br />
vom Fachmann<br />
wird, ihr Können unter Beweis zu<br />
Ihr Fachbetrieb in Silz<br />
stellen. Holaus 05263/6377<strong>15</strong> und sein vielköpfiges<br />
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Team aus allen Gemeinderatsfraktionen<br />
freuen sich schon jetzt auf die<br />
diversen Veranstaltungen, Insekten Raus mit denen<br />
sie die Gemeinde Frischluft Silz allmonatlich Rein zu<br />
einem Magnet für Kulturinteressierte<br />
verwandeln werden.<br />
mit Fliegengitter nach Maß<br />
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SIEBEN EVENTS <strong>IM</strong> JAHR. So<br />
lädt die Gemeinde am 19. Mai um 19<br />
Uhr in die Pfarrkirche, wo das Streichorchester<br />
der LMS Telfs gemeinsam<br />
mit dem Chor „Do-Re-Mi“ zum Konzert<br />
lädt. Am 19. Juni wird am großen<br />
Erfolg des Vorjahres angeknüpft und<br />
zum „Songcontest“ laden die beiden<br />
Musiker und Kabarettisten Markus<br />
Lindner und Hubert Trenkwalder in<br />
den Gemeindesaal ein. Nach einer<br />
Kulturpause in den Sommermonaten<br />
geht’s in Silz dann erfrischend weiter<br />
am 29. September. Ab 19 Uhr wird der<br />
50-köpfige Gospelchor Paznaun-Stanzertal<br />
gemeinsam mit einer Viermann-<br />
Band die Pfarrkirche zum Jubilieren<br />
bringen. Die Blaskapelle Simmerinka<br />
gibt nur alle fünf Jahre eines ihrer beliebten<br />
Kirchenkonzerte, das sie dieses<br />
Mal mit der Unterstützung von drei<br />
Frischluft rein<br />
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nach Maß für Fenster & Türen<br />
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Kindern des „Do-Re-Mi“-Chors und<br />
zwei weiteren Sängern am 27. Oktober<br />
ab 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Silz<br />
geben wird. Am 30. November darf<br />
man sich dann auf eine Lesung von<br />
und mit Annemarie Regensburger<br />
freuen, die eine Auswahl ihrer Texte<br />
passend zur Jahreszeit ab 19 Uhr im<br />
Jugendheim zum Besten geben wird.<br />
Als letzter Höhepunkt werden die legendären<br />
„Rat Bat Blue“ zum bereits<br />
siebten Mal ihr wunderbares Weihnachtskonzert<br />
am 22. Dezember in<br />
der Silzer Pfarrkirche geben, in dessen<br />
Anschluss der Kulturausschuss wieder<br />
zu Tee und Glühwein lädt.<br />
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mehr im Haus<br />
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… UND VIELE MEHR!<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Festliche Ehrungen<br />
Ehrungsfeier in der Landespolizeidirektion Tirol<br />
(ba) Kürzlich fand in der Ehrenhalle der Landespolizeidirektion<br />
Tirol die Verleihung von Bundesauszeichnungen sowie Dankund<br />
Glückwunschdekrete durch Landespolizeidirektor Helmut<br />
Tomac gemeinsam mit seinen beiden Stellvertretern Norbert Zobl<br />
und Edelbert Kohler an verdiente Tiroler Polizeibeamte statt.<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie schaut die Spendenfreudigkeit<br />
im Oberland aus?”<br />
Doris Jehle, St. Anton<br />
Ich habe bei den „Roten Nasen“ und beim<br />
Roten Kreuz einen Dauerauftrag. Dann gebe<br />
ich auch immer, wenn die Caritas, die Musikkapelle<br />
oder die Feuerwehr ihre Haussammelaktionen<br />
haben.<br />
Theresa Siegele, Landeck<br />
Im Bild: Kurt Berghammer, Manfred Zangerle und Ewald Parth (v.l.)<br />
NEU IN PRUTZ<br />
ERÖFFNUNGSWOCHEN<br />
23.04. - 03.05<br />
TRESOR-KNACKER-TAGE<br />
Schlafzimmer-Scheck im Wert<br />
von € 6.000,- gewinnen<br />
TRENDIG<br />
An der Veranstaltung nahmen<br />
zahlreiche Repräsentanten der<br />
Polizei aus den Bezirken und Bezirkshauptleute<br />
teil. Ein Blechbläserquartett<br />
der Polizeimusik Tirol<br />
sorgte an diesem Abend für die<br />
musikalische Umrahmung. Auch<br />
das Oberland war mit einigen ausgezeichneten<br />
Polizeibeamten vertreten.<br />
So ehrte man Manfred Zangerle<br />
(Landesverkehrsabteilung)<br />
und Kurt Berghammer (ehemals<br />
Polizeiinspektion Nassereith) mit<br />
dem Goldenen Verdienstzeichen<br />
der Republik Österreich sowie<br />
Ewald Parth (ehemals Landesamt<br />
für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung)<br />
mit dem Silbernen<br />
Ehrenzeichen der Republik<br />
Österreich.<br />
TRACHTIGE<br />
Foto: Gruber<br />
FRÜHJAHRS<strong>IM</strong>PRESSIONEN<br />
GÖSSL · MOTHWURF · SPORTALM<br />
LENA HOSCHEK · LUIS TRENKER · MEINDL LEDER<br />
LODENFREY · DIRNDL+BUA · SOMMEREGGER<br />
STEFFNER · WALDORFF · WENGER · WALLMANN …<br />
SPORT MODE TRACHT<br />
Ich habe bei den „Roten Nasen“ einen Dauerauftrag<br />
eingerichtet und sonst gebe ich persönlich<br />
den Leuten etwas.<br />
Cornelia Köll, Ötztal-Bahnhof<br />
Jürgen Weißkopf, Pfunds<br />
Der Feuerwehr gebe ich immer etwas und<br />
sonst gebe ich auch bei Sammelaktionen eine<br />
Spende, wenn sie bei mir Zuhause anklopfen.<br />
Ich habe zwei Sachen, wo ich regelmäßig etwas<br />
gebe und sonst spende ich nach Bedarf für<br />
die lokalen Vereine.<br />
Ilse Heppke, Haiming<br />
Ich gebe sehr viel, sowohl bei Sammelaktionen<br />
im Ort oder für Institutionen wie etwa<br />
„Amnesty International“ oder „Greenpeace“.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 10./11. April 2019<br />
Die<br />
Leser-Umfrage
-20%<br />
auf Dirndlblusen<br />
-20%<br />
auf einen<br />
Kinderartikel<br />
-20% auf<br />
-20%<br />
Osteraktion<br />
auf ausgewählte<br />
Sortimente<br />
gültig vom <strong>15</strong>.-20. April<br />
-20%<br />
auf Herren<br />
Hemden<br />
10./11. April 2019<br />
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*ausgenommen bereits reduzierte Ware<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Andersen, Abendmesse und Begegnungsräume<br />
Bischof Hermann Glettler zu Besuch in Nassereith<br />
Auf Einladung des rührigen Vereins „Dorf(er)leben Nassereith“<br />
besuchte Bischof Hermann Glettler jüngst das Fernpassdorf. Er besuchte<br />
dabei den Kindergarten und die Volksschule, las die Abendmesse<br />
und machte einen Abstecher in das Heim Via Claudia.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Anlass für die Einladung war der<br />
seit 1982 jährlich stattfindende „Andersentag“<br />
– dem Kinder- und Jugendbuchtag.<br />
Dieser ist eine Hommage<br />
an den bekanntesten Dichter und<br />
Schriftsteller Dänemarks, Hans Christian<br />
Andersen. H. C. Andersen – wie<br />
er sich zeitlebens nannte – wurde am<br />
2. April 1805 in Odense geboren und<br />
starb am 4. August 1875 in Kopenhagen.<br />
Berühmt wurde er durch zahlreiche<br />
Märchen wie etwa „Die Prinzessin<br />
auf der Erbse“, „Des Kaisers neue<br />
Kleider“ oder „Das hässliche Entlein“.<br />
DER VORLESER. Somit lag es<br />
nahe, dass Bischof Hermann sich mit<br />
den Nassereither Kindergarten- und<br />
Schulkindern traf, um mit ihnen zu<br />
lesen. Aus der Lesestunde wurde aber<br />
eine Erzählstunde mit Anderson-<br />
Märchen, in die er die Kinder mit<br />
einbezog. Es war ein belustigendes<br />
Erlebnis für die Kinder, das sie vermutlich<br />
nicht so schnell vergessen<br />
werden. Der Erzählstunde folgte eine<br />
Rundfahrt durch das Dorf, bevor Bischof<br />
Hermann zusammen mit Pfarrer<br />
Josef Ahorn die Abendmesse zelebrierte,<br />
an der eine beträchtliche Zahl<br />
an Gläubigen teilnahm. Danach ging<br />
es auf einen Besuch in das Heim Via<br />
Claudia, wo er von den Heimbewohnern<br />
und nicht zuletzt vom Obmann<br />
des Vereins „Dorf(er)leben Nassereith“,<br />
Christian Öfner, und Bürgermeister<br />
Herbert Kröll und einigen Gemeinderäten<br />
herzlich empfangen wurde. Bischof<br />
Glettler zeigte sich hoch erfreut<br />
über die Geborgenheit ausstrahlende<br />
soziale Einrichtung. Nach dem offiziellen<br />
Teil bot sich für die Besucher<br />
die Gelegenheit, Glettlers Buch „Die<br />
fremde Gestalt – Gespräche über den<br />
unbequemen Jesus“, das er zusammen<br />
mit dem Psychiater Michael Lehofer<br />
schrieb, zu erwerben und es vom Bischof<br />
signieren zu lassen.<br />
Eine große Ehre und Freude dürfte es für die zahlreichen Gläubigen gewesen sein,<br />
der Abendmesse mit Bischof Hermann Glettler und Pfarrer Josef Ahorn beigewohnt<br />
haben zu können.<br />
Hoher Besuch im Heim Via Claudia. Empfangen wurde der Bischof der Diözese Innsbruck<br />
von Christian Öfner, dem Obmann des Vereins „Dorf(er)leben Nassereith“, und<br />
Bürgermeister Herbert Kröll (v.l.).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Einfach<br />
appgefahren!<br />
Die neue Ticket-App für Bus,<br />
Bahn und Tram ist da.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 10./11. April 2019
Tirols größtes Winter-Live-Spektakel in Serfaus<br />
Die Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis laden am 17. April zur 13. Charity Adventure Night<br />
(eci) Auch heuer steht die letzte Adventure Night der Saison in<br />
Serfaus wieder ganz im Zeichen des guten Zwecks. Mit diesem<br />
Verstaltungshighlight konnten in den letzten Jahren bereits sehr<br />
viele Hilfsorganisationen schnell und unbürokratisch unterstützt<br />
werden. Auch heuer ist es den Verantwortlichen der Seilbahn<br />
Komperdell wieder ein besonderes Anliegen zu helfen.<br />
Die gesamten Einnahmen werden<br />
dieses Jahr drei Tiroler Vereinen zur<br />
Verfügung gestellt, deren wichtigste<br />
Aufgabe es ist, Kinder beziehungsweise<br />
Familien mit Kindern zu unterstützen.<br />
SOS KINDERDORF <strong>IM</strong>ST. Bis<br />
2020 entsteht im SOS-Kinderdorf<br />
Imst für 18 Kinder und Jugendliche ein<br />
neues, liebevolles Zuhause. Die zwei<br />
neuen Häuser sollen es ermöglichen,<br />
das professionelle pädagogische Konzept<br />
nach den aktuellen Anforderungen<br />
umzusetzen.<br />
Lassen Sie sich bei der Must-See-Show<br />
der Extraklasse verzaubern.<br />
JUGENDLAND INNSBRUCK.<br />
Durch diese gemeinnützige Organisation<br />
finden Kinder und Jugendliche,<br />
die nicht in Familien aufwachsen, ein<br />
liebevolles Zuhause. Sie werden mit<br />
Angeboten im künstlerisch-kreativen<br />
Bereich gefördert und erhalten Lebensund<br />
Entwicklungschancen.<br />
SPORTS LIFE. Dies ist eine Organisation<br />
von und für Rollstuhlfahrer.<br />
Seit 2010 sitzt Wolfgang Timischl<br />
nach einem Skiunfall im Rollstuhl. Er<br />
hat sein Schicksal angenommen und<br />
Geboten wird eine traumhafte Broadway-Kulisse<br />
unterm Sternenhimmel.<br />
Bei der Musicalshow stehen die größten Hits und schönsten Balladen der erfolgreichsten<br />
Musicals aller Zeiten im Rampenlicht. Fotos: Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis<br />
möchte anderen etwas zurückgeben:<br />
Mit seinem Handbike fährt er heuer<br />
eine große Tour quer durch Australien<br />
und sammelt so Geld für andere Rollstuhlfahrer.<br />
THE JOY OF MUSICALS. Lassen<br />
Sie sich bei der Must-See-Show der<br />
Extraklasse verzaubern – von einem<br />
Bühnenfeuerwerk aus schillernden<br />
Musikszenen, fantastischen Showeinlagen,<br />
Akrobaten des Cirque du Soleil,<br />
spektakulären Snow-Stunts und der beeindruckenden<br />
Ski-Show der Skischule<br />
Serfaus. Showbeginn ist um 21.30 Uhr<br />
auf der Mittelstation Komperdell.<br />
WEITERE HIGHLIGHTS. Bereits<br />
ab 19.30 Uhr spielen die Pfunds<br />
Kerle auf und im Anschluss an die<br />
Musical-Show werden sie auch im<br />
Panorama Restaurant Komperdell<br />
für Unterhaltung sorgen! Auch heuer<br />
gibt es wieder eine Tombola mit tollen<br />
Hauptpreisen wie beispielsweise eine<br />
Kreuzfahrt für zwei Personen.<br />
ANREISE. Komperdellbahn &<br />
Dorfbahn fahren bis 2.00 Uhr. Die Tirol<br />
Regio Card und die Saisonkarten<br />
sind gültig. Die Bergbahnen Serfaus-<br />
Fiss-Ladis freuen sich auf Ihren Besuch<br />
und Ihre Unterstützung. ANZEIGE<br />
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MiTTwoch, 17. APRil 2019 UM 21.30 UhR. MiTTelSTATion KoMPeRDell.<br />
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(Tischreservierung möglich unter Tel.: 05476/6203-381). Komperdellbahn & Dorfbahn bis 2.00 Uhr<br />
WE ARE FAMILY. ®<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Für die Zukunft in Tirol<br />
Informations- und Vernetzungstreffen in Mieming<br />
(ba) Ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Erreichung<br />
der Energieziele des Landes „Tirol 2050“ ist die Umstellung des<br />
Verkehrssystems auf umweltfreundliche und emissionsfreie Mobilität.<br />
Kürzlich fand dazu ein Informations- und Vernetzungstreffen<br />
in der Gemeinde Mieming statt.<br />
Die Gemeinde Mieming könnte beim Vernetzungstreffen einen großen Beitrag dazu<br />
leisten, Tiroler aber auch Touristen zu einer vermehrten Nutzung des Fahrrads im<br />
Alltag zu motivieren.<br />
Foto: Gisela Egger<br />
Für<br />
Für<br />
die<br />
die<br />
Gastronomie<br />
Gastronomie<br />
im<br />
im<br />
SportZentrum<br />
SportZentrum<br />
der<br />
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Marktgemeinde<br />
Marktgemeinde<br />
Telfs<br />
Telfs<br />
wird<br />
wird<br />
ein/e<br />
ein/e<br />
PÄCHTER/IN<br />
Jede zweite Autofahrt in Tirol<br />
ist kürzer als fünf Kilometer und<br />
daher ist das Potenzial für das Rad<br />
als alternatives Verkehrsmittel sehr<br />
groß. Radfahren ist gesund, einfach,<br />
kostengünstig und schont<br />
Luft und Natur. Das Vernetzungstreffen<br />
in Mieming gewährte<br />
Einblicke in Aktivitäten, um die<br />
Bevölkerung für alternative und<br />
umweltschonende Verkehrsmittel<br />
zu sensibilisieren. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.energiebuendel-imst.at.<br />
gesucht.<br />
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Wir<br />
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suchen:<br />
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einen<br />
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aktiven,<br />
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innovativen,<br />
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sportbegeisterten<br />
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Gastronomen<br />
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mit<br />
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Eigenverantwortung<br />
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und<br />
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Erfahrung<br />
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in<br />
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der<br />
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gastronomischen<br />
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Betreuung<br />
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von<br />
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Sport-<br />
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und<br />
Freizeiteinrichtungen<br />
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und<br />
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Großveran-<br />
Großveranstaltungen.<br />
staltungen.<br />
Wir<br />
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bieten:<br />
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Gastbetrieb<br />
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in<br />
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stark<br />
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frequentierten<br />
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Sport-<br />
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Veranstaltungsort<br />
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als<br />
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Basis<br />
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für<br />
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eine<br />
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unternehmerische<br />
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Selbst-<br />
Selbstständigkeit.<br />
ständigkeit.<br />
Wenn<br />
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Sie<br />
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an<br />
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einer<br />
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langfristigen<br />
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Zusammenarbeit<br />
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interessiert<br />
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sind<br />
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und<br />
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sich<br />
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der<br />
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Herausforderung<br />
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einer<br />
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besonderen<br />
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Aufgabe<br />
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stellen<br />
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wollen,<br />
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dann<br />
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schicken<br />
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Sie<br />
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uns<br />
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Ihre<br />
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aussagekräftigen<br />
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Bewerbungs-<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
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und<br />
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Vorstellungen<br />
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über<br />
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das<br />
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zukünftige<br />
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Betriebskonzept<br />
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zur<br />
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Führung<br />
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eines<br />
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Eventrestaurants.<br />
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Bewerbungen<br />
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richten<br />
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Sie<br />
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bitte<br />
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bis<br />
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30.<br />
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April<br />
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2019<br />
2019<br />
an<br />
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sportzentrum@telfs.gv.at<br />
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Alle<br />
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Informationen<br />
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und<br />
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nähere<br />
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Auskünfte<br />
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Exposee<br />
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www.sportzentrum-telfs.at<br />
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oder auch bei den Sport- und Veranstaltungszentren Telfs<br />
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Herrn RL Christian Santer<br />
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F.-Rimml-Str. 4, 6410 Telfs<br />
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christian.santer@telfs.gv.at<br />
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05262/67875<br />
05262/67875<br />
B ÜCHER<br />
Dramen und Romanzen<br />
Liebesgeschichten können nicht auf Drama verzichten<br />
(mel) Im Frühling sehnen sich<br />
viele Leser nach Romanen mit<br />
Liebe, Spannung und viel Drama.<br />
Nicht einmal ein halbes Jahr nach<br />
seinem Bestsellerkrimi „Bösland“<br />
veröffentlicht der Innsbrucker<br />
Schriftsteller Bernhard Aichner<br />
seinen neuen Roman „Kaschmir<br />
Gefühl“, der nicht nur in<br />
der Schreibweise, sondern auch<br />
in seinem Inhalt eine<br />
ganz neue Richtung<br />
einschlägt. Das Buch<br />
besteht aus einem Dialog<br />
zwischen zwei<br />
Personen, der als Anruf<br />
bei einer Sex-Hotline<br />
beginnt, schon nach<br />
wenigen Minuten sich<br />
vom Erwarteten weit<br />
entfernt und erst auf<br />
den letzten Seiten<br />
mit der größten Überraschung<br />
aufwartet.<br />
Frisch und aus dem Leben<br />
gegriffen beginnt<br />
Aichner das Gespräch<br />
zwischen Gottlieb, der<br />
als Krankenpfleger sehr<br />
oft mit dem Tod zu<br />
tun hat und jegliche<br />
Romantik in seinem<br />
Leben vermisst, und<br />
Marie, die ihren Lebensunterhalt<br />
mit der<br />
Sex-Hotline aufbessert.<br />
Schon zu Beginn des<br />
fast zehnstündigen Telefonats<br />
wird klar, dass<br />
zwar heißere Themen<br />
angesprochen werden,<br />
TYROLIA<br />
„Kaschmirgefühl“ von<br />
Bernhard Aichner, 187<br />
Seiten, Hayman Verlag<br />
„Das Geburtstagsfest“<br />
von Judith Taschler,<br />
350 Seiten, Droemer<br />
Verlag<br />
Erhältlich bei<br />
aber das echte Sexgespräch ausbleiben<br />
wird. Marie, die zuerst<br />
ihre üblichen Anmachsprüche<br />
ausprobiert, wird schnell in Themen<br />
verstrickt, die von Gottliebs<br />
lieblosen Alltag handeln oder von<br />
ihren Schicksalsschlägen erzählen.<br />
Aichner schafft es auch in seinem<br />
neuersten Roman, die Leser noch<br />
auf den letzten Seiten zu überraschen.<br />
Im frisch gedruckten Buch<br />
„Das Geburtstagsfest“ von der<br />
Linzer Autorin Judith Taschler<br />
nimmt das Drama schon auf den<br />
ersten Seiten seinen Lauf. Aus einer<br />
gut gemeinten Überraschung<br />
zum 50. Geburtstages des Familienvaters<br />
Kim entwickelt sich eine<br />
Geschichte, die nicht nur das harmonische<br />
Familienleben durcheinander<br />
bringt. Kims<br />
Sohn sucht nach einer<br />
Frau, die mit seinem<br />
Vater in Jugendjahren<br />
aus den Wirren des<br />
Krieges in Kambodscha<br />
geflohen war.<br />
In den Erzählungen,<br />
die Kim seiner neuen<br />
Familie über Jahre<br />
schilderte, waren er<br />
und Tevi, die seither<br />
in Amerika lebte, beste<br />
Freunde und durch<br />
den Krieg verbunden.<br />
Jedoch als Tevi auf<br />
der Geburtstagsfeier<br />
auftaucht, verstummt<br />
der Familienvater und<br />
versucht, Gesprächen<br />
mit seinem Ehrengast<br />
auszuweichen. Schon<br />
in den ersten Erzählungen<br />
die Tevi aus ihrer<br />
Sicht schildert, entdeckt<br />
seine Frau Lügen,<br />
die ihre ganze Familie<br />
in Frage stellt. Was die<br />
Geschichten der beiden<br />
verbirgt, soll noch<br />
mehr Unruhe bringen.<br />
Erst am Ende des Romans versteht<br />
man die Bewegründe von Kim, der<br />
fern ab seiner Vergangenheit ein<br />
neues Leben begonnen hat und alles<br />
Erlebte verdrängen wollte. Wie<br />
schon in Romanen zuvor beweist<br />
Taschler ihr Feingefühl in Schrift<br />
und Sprache aber auch ihre ausgezeichneten<br />
Recherchen lassen ihre<br />
Protagonisten lebendig werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 10./11. April 2019<br />
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12. APRIL 2019<br />
BEGINN 19.30 UHR<br />
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<strong>15</strong> JAHRE HANNIBAL IN SÖLDEN<br />
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10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Historisches Schauspiel am Rettenbachferner<br />
Die Geschichte des Feldherren Hannibal hautnah am 12. April in Sölden miterleben<br />
Unzählige Darsteller, Dramaturgie, Musik, Licht und Pyrotechnik<br />
vereinen sich zu einem unglaublichen Schauspiel. Diese<br />
Theaterproduktion, welche inmitten der imposanten Naturkulisse<br />
des Rettenbachgletschers stattfindet, übertrifft bei weitem<br />
alle Cinemascope-Leinwände und <strong>IM</strong>AX-Formate. Regisseur<br />
Hubert Lepka sorgt dafür, dass die Lebensgeschichte des karthagischen<br />
Feldherren Hannibal in einer 67-minütigen Performance<br />
wahrlich zum Leben erweckt wird.<br />
Foto: Bergbahnen Sölden<br />
Von Martin Grüneis<br />
Entstanden ist das Gletscherschauspiel<br />
im Jahr 2001. Dieses Jahr findet<br />
die bereits 19. Auflage statt und dabei<br />
werden sich rund 500 Beteiligte, darunter<br />
auch viele Pistenbullys, Paraglider<br />
und circa <strong>15</strong>0 Skilehrer in ein<br />
Echtzeitabenteuer<br />
<strong>15</strong> JAHRE HANNIBAL IN SÖLDEN stürzen, das seinesgleichen<br />
NATURTHEATER sucht. 19.30 Das UHR Leben des kartha-<br />
ATEMBERAUBENDES<br />
INFO gischen +43/57200 Feldherren<br />
RETTENBACH GLETSCHER17.<br />
wird somit APRIL in dramatischen<br />
Bildern und Szenen in eine<br />
schneebedeckte Gletscherlandschaft<br />
gezeichnet. Alle diese Geschehnisse<br />
werden dank Peter Valentins Musik in<br />
den Köpfen der Zuschauer zu einem<br />
phantastischen Film vereint. Ernst<br />
Lorenzi, der Initiator von „Hannibal“<br />
in Sölden verrät zudem: „Dieses Jahr<br />
stellten wir vier Buben aus dem Ötztal<br />
auf die Probe. Wer wird diesmal<br />
den Hannibal als Junge spielen? Mit<br />
dabei bei den Kandidaten war auch<br />
mein Enkel Aeneas. Er heißt übrigens<br />
wirklich nur deshalb so, weil eine der<br />
Hauptfiguren im Stück, der Aeneas,<br />
meine Tochter so beeindruckt hatte.“<br />
20<strong>15</strong><br />
lawine torrèn<br />
GESCHICHTE HANNIBALS.<br />
218 vor Christus überquerte Hannibal<br />
mit ganzen 60000 Mann und 37<br />
Elefanten in nur zehn Tagen die Alpen.<br />
Dabei bezwang er aber nicht nur<br />
steile Bergflanken, sondern auch das<br />
Am 12. April werden Pistenbullys zu Elefanten. Mit dabei ist aber auch eine lebensgroße<br />
Elefantenskulptur, die direkt vom Salzburger Festspielhaus nach Sölden übersiedelt.<br />
sich plötzlich ändernde Wetter und<br />
Naturgewalten wie etwa Lawinen.<br />
Italien war besiegt, doch trotz seiner<br />
militärischen Überlegenheit verzichtete<br />
der karthagische Feldherr auf die<br />
Eroberung Roms. Dieser Verzicht<br />
zog selbstverständlich Konsequenzen<br />
mit sich: Dem Zögern folgte nämlich<br />
die Niederlage gegen die Römer unter<br />
Scipio in der Schlacht bei Zama.<br />
Rom konnte somit zur beherrschenden<br />
Macht im Mittelmeerraum aufsteigen.<br />
Karthago, welches sich auf<br />
dem afrikanischen Kontinent befand<br />
(heutiges Gebiet von Tunis), versank<br />
hingegen in der Bedeutungslosigkeit.<br />
Die Gemeinde Sölden<br />
wünscht den Veranstaltern<br />
gutes Gelingen und<br />
den Besuchern<br />
schöne Stunden<br />
in Sölden.<br />
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In unserem Bierkarussell geht<br />
es rund und du kannst mit bis<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 10./11. April 2019<br />
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DIR<br />
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12. APRIL 2019<br />
EIN MEISTERWERK. Während<br />
der Dämmerung zeichnen sich am<br />
Horizont Scherenschnitte der 3000<br />
Meter hohen Berggipfel ab. Inmitten<br />
dieser von der Natur geformten<br />
Showbühne wird einmal in unmittelbarer<br />
Nähe zu den Zuschauern,<br />
ein anderes Mal wieder kilometerweit<br />
entfernt gespielt. All jene Szenen,<br />
die sich in der Ferne ereignen,<br />
werden auf der riesigen Videowall,<br />
die sich in unmittelbarer Nähe zur<br />
circa zehn Meter hohen Stufenpyramide<br />
befindet, groß ins Bild gerückt.<br />
Bevor es aber in die Entscheidungsschlacht<br />
bei Zama geht, treffen der<br />
karthagische Anführer Hannibal und<br />
der römische Feldherr Scipio noch<br />
im fiktiven Karthago-TV-Studio zu<br />
einem letzten Gespräch aufeinander.<br />
Dabei sagt Hannibal: „Wir müssen<br />
das nicht wirklich tun – gleich, wer<br />
diese Schlacht gewinnt, alles wird<br />
wie vorher sein. Die nennen’s bloß<br />
,Entscheidungsschlacht‘, damit sie<br />
nachher etwas haben, wo sie was entscheiden<br />
können. Wir entscheiden<br />
gar nichts.“ Aber Scipio gilt als der<br />
Typ, mit dem kein Frieden möglich<br />
war, bis man bettelnd vor ihm lag<br />
und um Frieden flehte. Aus diesem<br />
Grund schmeißt Scipio Hannibal im<br />
Weggehen den Fehdehandschuh auf<br />
den Studiotisch aus frischem Gletschereis.<br />
Am Ende bekommt man als<br />
Zuschauer dieses Ereignisses das Gefühl,<br />
dies alles erst heute Früh in der<br />
Zeitung gelesen zu heben.<br />
NEUES ZUSCHAUERAREAL.<br />
Das neu gestaltete Zuschauerareal am<br />
Rettenbachgletscher trägt den beiden<br />
Großveranstaltungen Skiweltcup-<br />
Opening und dem Gletscherschauspiel<br />
„Hannibal“ Rechnung. So wurde<br />
der Raum für Theaterbesucher<br />
nun großzügiger und übersichtlicher<br />
gestaltet. Zudem können erstmals<br />
neue Zuschauerräume inklusive bester<br />
Logenplätze und karthagischer<br />
Leckerbissen gebucht werden. Die<br />
gastronomische Seite verfügt außerdem<br />
über sämtliche Köstlichkeiten,<br />
die das Herz begehrt.<br />
GENERATION HANNIBAL.<br />
Seit den Anfängen im Jahr 2001<br />
wird der junge Hannibal immer<br />
von einem Ötztaler Buben gespielt.<br />
Mittlerweile sucht man zum bereits<br />
siebten Mal nach einem Jungen für<br />
dieses Schauspiel. Fabio Gstrein, der<br />
einst den jungen Hannibal spielen<br />
durfte, sagt: „Seit ich auf der Welt<br />
bin, gibt es den Hannibal in Sölden“,<br />
und damit gehört er zu einer ganzen<br />
Generation, die mit diesem Mythos<br />
aufgewachsen ist.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag-Sonntag von 11 bis 22.30 Uhr<br />
Küche von 11.30 bis 21 Uhr<br />
2. Gourmetabend<br />
22. April 2019 | 19 Uhr<br />
Das Schauspiel am Rettenbachferner ist genau so intensiv wie ein Film und doch<br />
ist jede einzelne Sekunde davon live.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
INFOS. Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Ein Stehplatz kostet für Erwachsene<br />
47 Euro, für Kinder/ Jugendliche<br />
25 Euro und für Special Guests<br />
(Stehplatz inklusive Getränke und<br />
Imbisse) 80 Euro. Aus Innsbruck,<br />
Kreation: Lawine Torrèn<br />
Text: Joey Wimplinger<br />
Sprecher: Harald Krassnitzer<br />
Musikkomposition: Peter Valentin<br />
Choreografie: Donna Jewell<br />
Licht: Frank Lischka<br />
Video: Stefan Aglassinger<br />
Das Team<br />
Die Tenne im Tal!<br />
Landeck, Telfs, Imst und dem Ötztal<br />
fahren Zubringerbusse nach Sölden.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
hannibal.soelden.com.<br />
Produktionsleitung:<br />
Klaudia Gründl de Keijzer<br />
Idee und Regie: Hubert Lepka<br />
Bauten: Bergbahnen Sölden<br />
Initiator: Ernst Lorenzi<br />
Produktion:<br />
Red Bull, Sölden, Lawine Torrèn<br />
Das Team der medalp Sölden und Imst<br />
wünscht allen Besuchern einen großartigen<br />
Abend und den Veranstaltern<br />
und Akteuren viel Erfolg.<br />
www.medalp.com - Hotline +43 699 1611 9988<br />
Der TV-Sender „Karthago TV“ berichtet<br />
über eine Großbildleinwand, die<br />
sich direkt neben der Schneepyramide<br />
befindet.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 25
„Vor gar nicht so langer Zeit“ in Jerzens<br />
Helmut Reinstadler – ein Jahr nach seinem Tod<br />
Genau vor einem Jahr verstarb der sozial, kulturell und kirchlich<br />
sehr engagierte Jerzner Helmut Reinstadler. Schon länger<br />
reifte in ihm der Wunsch, seine Erinnerungen und die mündlichen<br />
Überlieferungen aus der Zeit seiner Kindheit in Jerzens<br />
schriftlich festzuhalten. Gemeinsam mit Hildegard Neuner aus<br />
St. Leonhard entstand daraus das Buch „Jerzens – vor gar nicht<br />
so langer Zeit“. Erst vier Tage vor seinem überraschenden Tod<br />
beendete Reinstadler das Vorwort und konnte bei der Druckerei<br />
einen Vorabzug des Werks ordern – das fertige Ergebnis konnte<br />
er leider nicht mehr in Händen halten.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Die richtige Haltung ist angesagt<br />
beim Radfahren. Mit der falschen<br />
Sitzposition können Fehlbelastungen<br />
und gesundheitliche Beschwerden<br />
auftreten. Wie lässt sich<br />
das vermeiden und die Freude an<br />
der Bewegung steigern? Die Bike-<br />
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und Konditionsunterschiede werden<br />
ausgeglichen. Hinzu kommt<br />
die Motivation zu mehr sportlicher<br />
Aktivität im optimalen Frequenzbereich,<br />
weil das Radfahren einfach<br />
leichter geht.<br />
In seinem Buch fasste Helmut<br />
Reinstadler seine niedergeschriebenen<br />
Geschichten und Gedichte<br />
zusammen. Erweitert wurden diese<br />
mit Bildern aus verschiedenen Privatbesitzen<br />
und der Chronik von<br />
Jerzens. Kürzlich wurde sein Buch<br />
in der Filiale der Raiffeisenbank<br />
Pitztal in Wenns präsentiert und in<br />
einem kleinen Rahmen gemeinsam<br />
mit seiner Gattin Maria, dem Direktor<br />
der Raiffeisenbank Pitztal sowie<br />
Andreas Eiter vorgestellt. Helmut<br />
Reinstadler war jahrelang Obmann<br />
der Raiffeisenbank Pitztal und damit<br />
eng verbunden mit der Entwicklung<br />
und den Entscheidungen der<br />
Bank. Hildegard Neuner, Direktorin<br />
der Volksschule St. Leonhard, stellte<br />
in ihrer gewohnt launigen und<br />
kurzweiligen Art die Entstehungsgeschichte<br />
des Buches vor und las<br />
humorvolle, aber auch nachdenkliche<br />
Passagen aus dem Werk. Musikalisch<br />
umrahmt wurde der Abend<br />
von Reinstadlers Enkelin, Eva Reinstadler,<br />
an der Harfe. Kulinarische<br />
Genüsse aus den Händen der Mitarbeiterinnen<br />
der Bank rundeten den<br />
vergnügten, aber auch besinnlichen<br />
Abend in Erinnerung an Helmut ab.<br />
In seinem Buch führt Reinstadler<br />
seine Leser in die Mitte des vergangenen<br />
Jahrhunderts. Dabei stellt er<br />
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Helmut Reinstadler lag die Geschichte<br />
seines Dorfes am Herzen. Foto: Privat<br />
das Dorfleben in Jerzens vor, erzählt<br />
von Bubenstreichen, der ärztlichen<br />
Betreuung, der beginnenden Mobilität,<br />
dem ersten Fernsehen, den<br />
Erlebnissen in der Musikkapelle<br />
und der Kirche. Zudem erinnert<br />
er an Persönlichkeiten des Dorfes,<br />
die auch heute noch die Leser zum<br />
Interessierte haben die Möglichkeit, das<br />
Buch in den Filialen der Raiffeisenbank<br />
Pitztal zu erwerben. Foto: Franz Eberlein<br />
Lachen bringen. Durch die zahlreichen<br />
Bilder wird die Geschichte<br />
des Dorfes wieder lebendig. „Möge<br />
Helmuts Arbeit manch’ Iarzerin und<br />
Iarzer zum Schmunzeln, Erinnern<br />
und Nachdenken bringen“, findet<br />
Chronistin Indra Mattle abschließende<br />
Worte.<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
Hospizteam Mieminger Plateau gegründet<br />
Nicht dem Leben mehr Tage geben, sondern den Tagen mehr Leben<br />
Anlässlich der Gründung des Hospizteams Mieminger Plateau<br />
fand am vergangenen Donnerstag im Mieminger Gemeindesaal<br />
der feierliche Auftakt statt. Teamleiterin Martha Stocker und<br />
Regionalbeauftragte Sabine Hosp begrüßten die Gäste der bestens<br />
besuchten Veranstaltung. Unter ihnen befanden sich auch<br />
Abt German Erd und der Mieminger Pfarrer Paulinus Okachi,<br />
Hausherr Franz Dengg sowie die Bürgermeister der umliegenden<br />
Gemeinden. Der Abend erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Sozialsprengel<br />
Mieming. Die musikalische Gestaltung der Feier hatten<br />
sehr zur Freude der Gäste der „Nassereither Dreiklang“ und<br />
die „Wildermieminger Soatenmusig“ übernommen. Kulinarisch<br />
wurden die Gratulanten zur Teamgründung mit einem Schmankerl-Buffet<br />
der Mieminger Bäuerinnen verwöhnt.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Das Hospizteam Mieminger Plateau<br />
ging aufgrund personeller Aufstockung<br />
der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
aus der Hospizgruppe<br />
Mittleres Oberinntal–Mieminger<br />
Plateau hervor. Aktuell umfasst das<br />
neue Team sieben engagierte Frauen.<br />
Daniela Kapeller als Stellvertreterin<br />
von Teamleiterin Stocker, Maria<br />
Kail, Ivana Vötter, Michaela Gutsche,<br />
Anna Walser und Christiane<br />
Atterbury. Martha Stocker hat sich<br />
auch als federführende Gestalterin<br />
des Allerheiligen-„TrauerRaums“ im<br />
Mieminger Mesnerhaus einen Namen<br />
gemacht. Unter anderem meint<br />
sie im RUNDSCHAU-Gespräch:<br />
„Wir sind jetzt hier am Plateau mit<br />
sieben ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
recht gut aufgestellt und<br />
nun wird auch noch ein männlicher<br />
Kollege dazukommen. Grundsätzlich<br />
ist allerdings bemerkenswert,<br />
dass Hilfestellung, Betreuung und<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
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lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
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Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Elina<br />
Eltern: Sarah Gundolf<br />
und Günther Lanbach<br />
aus Wenns<br />
Geburtstag: 5.3.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.255 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Die Vernetzung der engagierten Teams<br />
und Systempartner zeigt sich auch zu<br />
festlichen Anlässen: Die Musikerin des<br />
„Nassereither Dreiklang“ Claudia Spielmann<br />
ist auch Geschäftsführerin des<br />
Gesundheits- und Sozialsprengels Mieminger<br />
Plateau. RS-Fotos: Bundschuh<br />
Pflege von Menschen im letzten Lebensabschnitt<br />
zu einem großen Teil<br />
in Frauenhand liegen. Anscheinend<br />
beweisen Frauen angesichts des Sterbens<br />
mehr Mut.“<br />
Kleiderverkauf und<br />
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Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
TÄTIGKEITSBEREICH.<br />
Martha Stocker gegenüber Medien:<br />
„Wir sind in den Gemeinden Wildermieming,<br />
Mieming, Obsteig,<br />
Mötz und Stams tätig und können<br />
Räumlichkeiten im Sozialsprengel<br />
nutzen. Durch den guten Kontakt<br />
auch mit dem Heim Helenengarten<br />
und den zuständigen Ärzten können<br />
wir positiv gestimmt in die Zukunft<br />
blicken.“<br />
WORTE FÜR HERZ UND<br />
HIRN. „Leben bis zuletzt“ – unter<br />
diesem Motto stand das Referat von<br />
Formierten sich zum Hospitzteam am Plateau: Michaela Gutsche, Anna Walser, Maria<br />
Kail, Daniela Kapeller, Martha Stocker, Ivana Vötter, Christiana Atterbury (v.l.)<br />
Die musikalisch festliche Gestaltung des Abends lag in den Händen von „Nassereither<br />
Dreiklang“ und der „Wildermieminger Soatnmusig“ (im Bild).<br />
Werner Mühlböck, Geschäftsführer<br />
der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft.<br />
Die RUNDSCHAU fasst inhaltlich<br />
zusammen. „Trotz schwerer<br />
oder unheilbarer Krankheit kann<br />
immer noch viel getan werden, um<br />
die Lebensqualität eines Menschen<br />
zu erhalten oder zu verbessern. Mit<br />
moderner Palliativmedizin und einer<br />
menschlich liebevollen Pflege<br />
steht das Wohl des Menschen in seiner<br />
Gesamtheit im Zentrum unseres<br />
Tuns. ,Leben bis zuletzt‘ heißt, den<br />
Menschen bis zu seinem Tod mit<br />
seinen Wünschen und Bedürfnissen<br />
wahr und ernst zu nehmen. ,Leben<br />
bis zuletzt‘ bedeutet aber auch, das<br />
Ende des Lebens zulassen zu können<br />
und das Sterben nicht unnötig<br />
zu verlängern.“<br />
BLUMIGER ABEND. Martha<br />
Stocker und die Gruppe um sie zeigt<br />
in der Hospizarbeit eine eigene und<br />
ausgeprägte Handschrift, die man<br />
mit Lebensfreude und Good Vibrations<br />
umschreiben könnte, dazu<br />
gehört auch die Freude am Feiern,<br />
die am Gründungsabend mit gleich<br />
zwei Musikgruppen und reichlich<br />
Wenn er eine Rede hält, dann hat er auch<br />
etwas zu sagen: „Leben bis zuletzt“ –<br />
unter diesem Motto stand das Referat<br />
von Werner Mühlböck, Geschäftsführer<br />
der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft.<br />
Blumenschmuck so richtig zum<br />
Ausdruck kam. Auch die Eröffnung<br />
des Allerheiligen-„TrauerRaums“ im<br />
Mieminger Mesnerhaus jeweils am<br />
Vorabend des Allerheiligentages war<br />
stets ein kleines „Fest für Lebende“,<br />
wie es auch in anderen Kulturen<br />
zu „Todos Santos“ üblich ist (die<br />
RUNDSCHAU hat berichtet).<br />
RUNDSCHAU Seite 28 10./11. April 2019
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RUNDSCHAU Seite 29
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bis hin zur Realisierung<br />
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Innovationen des Lichts<br />
Intelligente Beleuchtungstechniken<br />
(ba) Seit über <strong>15</strong>0 Jahren gibt es nun die Glühbirne – seither hat<br />
sich einiges getan. Früher war eine Lampe entweder an oder aus.<br />
Heute kann die Beleuchtung kinderleicht jeder Tageszeit oder<br />
Stimmung angepasst werden.<br />
In einem Gebäude sind im Idealfall<br />
sämtliche Lichtschalter mit einem<br />
sogenannten Bussystem verbunden.<br />
Dabei handelt es sich um eine moderne<br />
Installationsmethode, bei der<br />
alle Geräte wie beispielsweise Lampen<br />
miteinander vernetzt sind. Dadurch<br />
kann die komplette Beleuchtung eines<br />
Hauses zentral gesteuert werden. So<br />
kann beispielsweise mit Bewegungsmeldern<br />
das Licht beim Betreten eines<br />
Raumes selbstständig angehen. Auch<br />
eine automatische Beleuchtung zu<br />
einer gewissen Uhrzeit oder das automatische<br />
Dimmen beim Einschalten<br />
des Fernsehers ist möglich. Zusätzlich<br />
sorgt ein Touchpanel mit Bedienelementen<br />
dafür, dass einzelne Lichtquellen<br />
von überall aus- beziehungsweise<br />
eingeschaltet werden können.<br />
Foto: pixabay.com<br />
Viele verschiedene Varianten sind in der<br />
Lichtgestaltung möglich.<br />
In Hülle und Fülle<br />
Baugrund gesucht!<br />
bebaut oder unbebaut<br />
(tamt) Bodenbeläge, so weit das Auge reicht: Wer „Ida’s Fliesenstudio“ durchstöbert,<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 10./11. April 2019
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Holz als Wohnpartner<br />
Holzmöbel sind ein dekoratives, praktisches und natürlich schönes Multitalent<br />
(eci) Der natürliche Rohstoff<br />
Holz ist extrem vielseitig. Egal,<br />
ob hell, dunkel oder massiv:<br />
Holz passt zu nahezu jedem<br />
Einrichtungsstil – modern,<br />
rustikal, ländlich, puristisch<br />
– und erzeugt stets eine angenehme<br />
Atmosphäre.<br />
Holz lebt. Es nimmt Wärme sowie<br />
Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder<br />
ab, was sich positiv auf das Raumklima<br />
auswirkt. Massivholz wirkt<br />
zudem antistatisch und zieht wenig<br />
Staub an – ideal für Allergiker. Selbst<br />
aus ökologischer Sicht ist das Material<br />
unschlagbar: Der nachhaltige Rohstoff<br />
wächst nach, lässt sich recyceln<br />
und so dem natürlichen Kreislauf<br />
wieder zuführen.<br />
Shabby Chic: Dieser Stil verleiht jedem<br />
Raum eine individuelle Note.<br />
10./11. April 2019<br />
Jedes Möbelstück, das aus Holz gefertigt wurde, ist aufgrund der individuellen Maserung<br />
ein Unikat.<br />
Fotos: pixabay.com<br />
NATÜRLICHES FARBEN-<br />
SPIEL. Lange vermied man es,<br />
in einem Raum unterschiedliche<br />
Holzarten einzusetzen. Helle und<br />
dunkle Holzarten werden mittlerweile<br />
jedoch liebend gerne miteinander<br />
kombiniert. Hierbei ist das<br />
Design sehr wichtig beziehungsweise<br />
sollten sich wenn möglich Teile der<br />
Möbelstücke ähneln, wie beispielsweise<br />
die Form der Beine. Optisch<br />
ansprechend wirken auch jene Räume,<br />
die mit Holzmöbeln aus der<br />
selben Farbfamilie eingerichtet werden<br />
– Nussbaum, Eiche und Esche.<br />
Allerdings spielt die Umgebung generell<br />
eine große Rolle. Die Farbtöne<br />
von Parkett und Möbeln sollten<br />
entweder verwandt sein oder sich<br />
grundlegend unterscheiden: Größere<br />
Kontraste sorgen natürlich dafür,<br />
dass sich die einzelnen Möbelstücke<br />
besser von einander abgrenzen. Ein<br />
edler Blickfang sind dunkle Hölzer<br />
aus Nussbaum, Teakholz oder Mahagoni<br />
allemal. Ihnen haftet etwas<br />
besonders Edles an. Allerdings ist in<br />
kleinen Räumen Vorsicht geboten,<br />
da die dunkle Farbe erdrückend wirken<br />
kann. Diese Holzmöbel harmonieren<br />
mit Farben wie Rot, Blau und<br />
Bordeaux. Wohingegen mit Schwarz<br />
und gedeckten Tönen wie Grau,<br />
Khaki, Sandbraun oder Aubergine<br />
Akzente gesetzt werden können. Bei<br />
den hellen heimischen Hölzern steht<br />
die Natürlichkeit im Vordergrund.<br />
Insbesondere in kleinen Räumen<br />
wirken diese Möbelstücke optimal.<br />
Sie reflektieren das Licht und sorgen<br />
für eine optische Erweiterung des<br />
Raums.<br />
ANSPRECHENDER MATE-<br />
RIALIENMIX. Gewachstes, geöltes<br />
oder lasiertes Holz kommt wunderbar<br />
in einem Zimmer mit Ledermöbeln<br />
und Flechtmöbeln zur Geltung.<br />
Glas und Metall verlangen nach glänzend<br />
lackierten Holzfronten. Stark<br />
gemasertes Holz wie Zebrano oder<br />
Nussbaum wirken für sich allein.<br />
Auffällige Stoffe oder Accessoires<br />
sind in diesem Fall kontraproduktiv.<br />
PFLEGETIPPS. Offenporiges<br />
Holz atmet und sollte lediglich mit<br />
einem trockenen Tuch abgewischt<br />
werden. Finger weg von Mikrofasertüchern,<br />
da sie die Holzfasern aufrauen.<br />
Es ist ratsam, gewachste und<br />
geölte Oberflächen ein bis zweimal<br />
im Jahr nachzubehandeln. Nur so<br />
bleibt der Schutz weiterhin erhalten.<br />
Bei lackierten Flächen sorgt ein<br />
nebelfeuchtes Staubtuch für eine<br />
gründliche Reinigung. Vorsicht ist<br />
hier bei Möbelpolituren oder Sprays<br />
geboten, denn sie können den Lack<br />
angreifen.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
Umstellen auf Erdgas<br />
zahlt sich aus<br />
Eine moderne Erdgasheizung spart bis zu 40 Prozent Kosten<br />
gegenüber Altanlagen und schont zudem die Umwelt. Sichern Sie<br />
sich jetzt die attraktiven Förderungen der Tigas.<br />
Die Tigas bietet bei der Umstellung<br />
auf die innovative Erdgasbrennwerttechnik<br />
eine Kesseltauscheffizienzprämie<br />
in Höhe von 500 Euro sowie<br />
einen Neukundenrabatt in der Höhe<br />
von 400 Euro und somit in der Regel<br />
eine Gesamtförderung von 900 Euro<br />
an.<br />
EFFIZIENT. Ein Heizkostenvergleich<br />
zeigt, dass Erdgas im Vergleich<br />
zu anderen Brennstoffen meistens die<br />
günstigere Alternative ist. Mit einer<br />
modernen Erdgasheizung lässt sich<br />
der Energieverbrauch gegenüber Altanlagen<br />
um bis zu 40 Prozent senken.<br />
AUSBAU DES NETZES. Dem<br />
großen Anschlussinteresse entsprechend<br />
erschließt die Tigas heuer im Bezirk<br />
Imst die Gemeinden Nassereith,<br />
Obsteig und Sölden. Ab Herbst 2019<br />
werden in diesen Gemeinden bereits<br />
die ersten Haushalte und Gewerbebetriebe<br />
mit Erdgas versorgt.<br />
UMWELTFREUNDLICH UND<br />
KOMFORTABEL. Eine Heizungsumstellung<br />
ist mit geringem Aufwand<br />
möglich. Die Tigas errichtet den Hausanschluss<br />
bis in das Gebäude. Für die<br />
Errichtung der Heizungsanlage ist der<br />
Gasinstallateur zuständig. Erdgas gelangt<br />
über unterirdische Leitungen,<br />
ohne Belastung der öffentlichen Verkehrswege,<br />
direkt ins Haus und steht<br />
jederzeit in der gewünschten Menge<br />
zur Verfügung. Bei der Verbrennung<br />
entstehen weder Rußpartikel noch<br />
Feinstaub und die CO 2<br />
-Emissionswerte<br />
sind vergleichsweise gering. Nähere<br />
Informationen unter der kostenfreien<br />
Serviceline 0800/828 829 oder<br />
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Komfortabel, kostengünstig und umweltschonend – Heizen mit effizienter Erdgastechnik.<br />
Foto: TIGAS<br />
Tigas-Förderungsprogramm 2019<br />
• Neukundenrabatt: 400 Euro (inkl. USt) bei erstmaliger Erdgasbezugsaufnahme,<br />
bei Etagenheizungen 200 Euro (inkl. USt).<br />
• Kesseltauscheffizienzprämie: Bei erstmaliger Aufnahme des Erdgasbezuges<br />
und Einbau eines Erdgasbrennwertgerätes: Für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
500 Euro (inkl. USt), bei Mehrfamilienhäusern ab drei bis maximal 20<br />
Wohneinheiten zusätzlich weitere 50 Euro je Wohneinheit; bei Etagenheizungen<br />
250 Euro (inkl. USt) je Wohneinheit, bei Tausch eines Erdgasheizgerätes<br />
ohne Brennwerttechnik gegen ein Erdgas-Brennwertgerät in bestehenden<br />
Anlagen generell <strong>15</strong>0 Euro (inkl. USt).<br />
• Erdgas-Wärmepumpen-Förderung: 600 bis 6.000 Euro (inkl. USt), abhängig<br />
von der Anschlussleistung.<br />
Förderungsvoraussetzungen: Es gelten die Förderungsbestimmungen der Tigas.<br />
Schon gehört?<br />
TIGAS sorgt für Wärme in Tirol<br />
Die TIGAS gibt Sicherheit, sucht Ihre Nähe und ist immer für Sie da. Kurz: Die TIGAS spendet Wärme.<br />
Dank kluger und einfacher Lösungen. Und damit Sie es auch in Zukunft warm genug haben, setzt die TIGAS<br />
gleich auf mehrere Wärmequellen. So sorgt die TIGAS langfristig für Behaglichkeit und ein gesundes Klima.<br />
TIGAS-Erdgas Tirol GmbH<br />
Ein Unternehmen der TIWAG-Gruppe<br />
Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS.<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 10./11. April 2019
Barrierefreie Lebensqualität<br />
Eine barrierefreie Bauweise bietet durch flexible Grundrisse heute und in Zukunft zahlreiche Vorteile<br />
(eci) Die Wohnqualität wirkt sich auf die Lebensqualität aus.<br />
Im Laufe des Lebens ändern sich die Bedürfnisse an die eigenen<br />
vier Wände und barrierefreies Bauen ist eigentlich gleichbedeutend<br />
mit Flexibilität: Die Wohnräume können an die Anforderungen<br />
des Nutzers angepasst werden. Was wiederum in allen Lebenslagen<br />
einen unkomplizierten, selbständigen und gefahrlosen<br />
Alltag ermöglicht.<br />
Eine wichtige Gestaltungsanforderung<br />
der barrierefreien Bauweise<br />
ist in der flexiblen Anpassbarkeit<br />
der Wohnräume begründet. So sieht<br />
die Norm zum barrierefreien Bauen<br />
in einem Bad nicht zwingend Stützund<br />
Haltegriffe vor, allerdings müssen<br />
sie im Bedarfsfall einfach nachrüstbar<br />
sein.<br />
NUTZERFREUNDLICH UND<br />
SICHER. Durch eine schwellenlose,<br />
nutzerfreundliche und sicherere Gestaltung<br />
der Wohnfläche könnten<br />
einerseits Unfälle vermieden werden<br />
und andererseits bleibt dadurch auch<br />
Ihr Profibetrieb in Imst<br />
„Hopra-badart“ – Fliesen, Natursteine und Sanitärprodukte<br />
(mg) Moderate Preise, eine große Auswahl samt Beratung und<br />
eine professionelle Verlegung der gewählten Produkte zeichnen<br />
das Unternehmen aus.<br />
Seit bereits 25 Jahren ist „Hopra-badart“<br />
Ihr kompetenter Ansprechpartner<br />
wenn es um Fliesen, Natursteine,<br />
Bäder und Sanitärprodukte geht. Das<br />
Hopra-Team ist zudem bekannt dafür,<br />
dass es die Wünsche der Kunden nach<br />
individuellen Lösungen sehr kreativ<br />
und vor allem mit viel Know-how<br />
wahr werden lässt.<br />
bei eintretenden körperlichen Einschränkungen<br />
die Eigenständigkeit<br />
erhalten. Diese wirkt sich positiv auf<br />
die allgemeine gesundheitliche Verfassung<br />
des Einzelnen aus.<br />
ROLLSTUHL, GEHHILFE<br />
UND KINDERWAGEN. Egal,<br />
ob im Haus oder im Außenbereich:<br />
Türen sollten grundsätzlich schwellenlos<br />
und etwas breiter ausgeführt<br />
werden, ebenso wie Autoabstellplätze.<br />
Davon profitieren nicht nur<br />
Rollstuhlfahrer, sondern auch Menschen<br />
mit Gehilfen und Familien die<br />
einen Kinderwagen benutzen.Auf<br />
INFO. Die neuesten Trends werden<br />
Ihnen im Schauraum in Imst präsentiert.<br />
Außerdem finden Sie im neuen<br />
„badart“-Katalog eine große Auswahl<br />
an Sanitäreinrichtungen vor. Von der<br />
Armatur bis zur Wanne – alle Träume<br />
werden erfüllt. Machen Sie sich nun<br />
selbst ein Bild und besuchen Sie www.<br />
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Schwellenlose Räume erleichtern den Alltag. Eine barrierefreie Bauweise zielt unter<br />
anderem darauf ab, dass Menschen durch das angepasste Wohnumfeld möglichst<br />
lange an ihrem vertrauten Wohnort leben können.<br />
Foto: mev.de<br />
die Höhe von Bedienelementen aller<br />
Art gilt es auch zu achten, wie beispielsweise<br />
Schalter, Steckdosen Fenstergriffe<br />
oder Garderobehaken. Die<br />
erreichbarere Höhe verhindert gefährliche<br />
Kletterpartien von Kindern<br />
und auch Personen mit körperlichen<br />
Einschränkungen ist es dadurch möglich,<br />
ihre Jacke selbst aufzuhängen.<br />
In der Küche sorgen unterfahrbare<br />
Arbeitsflächen, höhenverstellbare<br />
Oberschränke, Küchengeräte in angepasster<br />
Sichthöhe und dergleichen<br />
für erhöhten Wohnkomfort.<br />
JAHRE JUBILÄUM<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
Zuverlässig und kompetent<br />
Immobilienverwaltung Monika Brugger<br />
(ba) Wer seine Liegenschaft nachhaltig und effizient betreut haben<br />
möchte, findet in der Immobilienverwaltung Monika Brugger<br />
den richtigen Partner – die Hausverwaltung mit Persönlichkeit.<br />
Monika Brugger besitzt langjährige<br />
Erfahrung in der privaten und öffentlichen<br />
Immobilienbranche – sie<br />
findet für jede Liegenschaft eine maßgeschneiderte<br />
Dienstleistung mit optimierten<br />
und rechtssicheren Lösungen.<br />
LEISTUNGSSPEKTRUM. Zu<br />
den angebotenen Dienstleistungen<br />
zählen unter anderem die Verwaltung<br />
von Wohnungseigentum, Mietshäusern<br />
und Gewerbeimmobilien, Liegenschaftsbuchhaltung<br />
inklusive Aufbereitung<br />
der Umsatzsteuererklärung,<br />
die Vertretung vor Behörden, die Abhaltung<br />
von Eigentümerversammlungen,<br />
die Instandhaltung von technischen<br />
Anlagen sowie Sanierungen<br />
und Reparaturen. Diese Dienstleistungen<br />
erfolgen durch mehrjährig<br />
praktizierende und hochqualifizierte<br />
Fachkräfte unter Anwendung einer<br />
spezifisch entwickelten Software.<br />
Die Hausverwaltung im Oberland<br />
Durch jahrelange Erfahrung in leitender<br />
Funktion der Hausverwaltung in einer<br />
Rechtsanwaltskanzlei und ergänzend<br />
im öffentlichen Bereich sind die nötige<br />
Fachkompetenz, das erforderliche Know-How<br />
und ein ausgeprägtes Netzwerk vorhanden<br />
und somit kann ich Ihnen eine professionelle<br />
Hausverwaltung sowie persönliche und<br />
individuelle Bearbeitung garantieren.<br />
Monika Brugger verfügt dank ihrer bisherigen<br />
Tätigkeiten über ein weitreichendes<br />
Netzwerk. Foto: Monika Brugger<br />
Monika Brugger besitzt unter anderem<br />
auch ausgeprägte Erfahrung im<br />
Umgang mit Neuübernahmen von<br />
Bauträgern und weiß daher auch, dass<br />
ein Gewährleistungsmanagement von<br />
äußerster Wichtigkeit ist. Sie stellt<br />
somit ein wichtiges Bindeglied für<br />
die Eigentümer dar und legt dadurch<br />
ebenso ein besonderes Augenmerk<br />
auf die optimierte Gebäudeerhaltung.<br />
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Präzise Sicherheit<br />
Tischlerei Krismer präsentiert neues Haustür-System<br />
(mpl) Mehr Sicherheit und Schutz für das Eigenheim: Moderne<br />
Haustüren bieten heutzutage Schutz vor Einbrechern durch stabile<br />
Materialien, einbruchsichere Schlösser, Sicherheitszylinder<br />
und Mehrfachverriegelungen. Egal ob aus Holz, Holz-Alu oder<br />
Aluminium – die Tischlerei Krismer in Imst präsentiert Haustüren<br />
nach dem neuesten Stand der Technik.<br />
Qualität und Design bis ins letzte Detail bieten die modernen Haustüren der Tischlerei<br />
Krismer in Imst. <br />
Foto: Obuk<br />
Die TK Zimmerei<br />
Ihre Zimmerei aus dem Ötztal<br />
(mg) Die TK Zimmerei aus dem Ötztal überzeugt durch jahrelanger<br />
Erfahrung. Somit ist die TK Zimmerei von der Planungsphase<br />
weg bis hin zur Ausführung Ihr perfekter Partner bei sämtlichen<br />
Holzbauarbeiten.<br />
Gegründet wurde das Unternehmen<br />
vor mehr als 20 Jahren von<br />
Thomas Klotz. Seit dem ist der<br />
Zimmerei-Betrieb stetig gewachsen<br />
und inzwischen beschäftigt<br />
die TK Zimmerei 20 Mitarbeiter.<br />
Dabei setzt man sowohl heute wie<br />
damals auf kompetente Mitarbeiter<br />
und eine fachkundige Beratung.<br />
Zusätzlich zeichnet sich das Ötztaler<br />
Unternehmen durch hochwertige<br />
Materialien und innovative<br />
Dienstleistungen aus. Somit wird<br />
die TK Zimmrei auch in Zukunft<br />
noch ihre Kunden mit Zuverlässigkeit<br />
und fundiertem Know-How<br />
überzeugen.<br />
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Die TK Zimmerei aus dem Ötztal<br />
verwendet ausschließlich heimische<br />
Produkte von regionalen<br />
Lieferanten. Dies garantiert rasche<br />
und flexible Reaktionszeiten bei allen<br />
Ihren Bauvorhaben. Die Qualität<br />
steht also an erster Stelle. Dank<br />
Optimalen Schutz und einen hohen<br />
Bedienungskomfort bietet der<br />
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die biometrische Fingererkennung<br />
wird ein bequemer und vor allem<br />
sicherer Zutritt ermöglicht. In Kombination<br />
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Schloss ist Ihr Eigenheim<br />
somit perfekt abgesichert. Nähere<br />
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05412 61665 oder direkt im Schauraum<br />
der Tischlerei Krismer, Gewerbepark<br />
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Besonders der Kundenservice liegt der<br />
TK Zimmerei am Herzen. Foto: Martin Klotz<br />
seiner hervorragend geschulten<br />
Mitarbeiter kann die TK Zimmerei<br />
die Visionen der Kunden von der<br />
Idee über die Planung, Konstruktion,<br />
Ausschreibung, Produktion,<br />
Lieferung bis hin zur Montage verwirklichen.<br />
Zudem können dank<br />
eines eigenen Lastkraftwagens samt<br />
Kran Montagen schnell und vor<br />
allem flexibel umgesetzt werden.<br />
Weitere Informationen zur TK<br />
Zimmerei erhalten Sie unter www.<br />
tk-zimmerei.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 10./11. April 2019
Neuerungen am Dach<br />
Längerer Halt durch einen Anstrich der Dachziegel<br />
(ba) In der Regel sind Dachziegel lange Zeit haltbar – optisch<br />
können sie aber durch äußere Einflüsse in Mitleidenschaft gezogen<br />
werden. Eine Beschichtung des Daches mit Farbe kann hier<br />
eine Alternative zum Neueindecken sein.<br />
Die Kosten für eine Neueindeckung<br />
des Daches sind oft sehr hoch.<br />
Die Beschichtung der Dachziegel<br />
kann hier eine kostengünstige Alternative<br />
darstellen. Zu beachten ist<br />
allerdings, dass im Vorfeld alle beschädigten<br />
Dachziegel ausgetauscht<br />
werden sollten, um dein vollkommen<br />
dichtes Dach zu garantieren.<br />
Zudem ist bei Arbeiten am Dach besonders<br />
auf die Sicherheit zu achten.<br />
Ein Gerüst darf dabei nicht fehlen,<br />
eventuell sollte auch ein Fangnetz<br />
angebracht werden. Danach muss<br />
das Dach gründlich gereinigt werden.<br />
Nach dem Auftragen der Haftgrundierung<br />
kann mit dem Farbroller<br />
die farbige Beschichtung aufgetragen<br />
werden. Die Beschichtungsfarben<br />
sind UV-beständige Spezialfarben,<br />
die genau für diesen Zweck geeignet<br />
Dachziegel können durch Witterungseinflüsse<br />
und UV-Strahlung nach Jahren<br />
sehr unansehnlich werden. Foto: pixabay.com<br />
sind. Andere Farben sollten auf dem<br />
Dach keinesfalls Verwendung finden.<br />
Wenn einem die Arbeit selbst<br />
zu heikel ist, kann ein spezialisierter<br />
Betrieb damit beauftragt werden, der<br />
die Beschichtung übernimmt. Auch<br />
eine nachfolgende Versiegelung sorgt<br />
für längeren Halt.<br />
Ihr Komplettanbieter im Ötztal!<br />
Böse Überraschungen vermeiden<br />
(ba) Wenn im eigenen Heim etwas<br />
kaputt geht, kann das mitunter teuer<br />
werden. Zu Beginn, wenn alles im<br />
Haus noch ganz neu ist, ist dies den<br />
Bauherren oft gar nicht so recht bewusst<br />
– erst später, wenn die eigenen<br />
vier Wände in die Jahre gekommen<br />
sind, dann sind auch jene Häuser, die<br />
mit bester Qualität aufwarten können,<br />
nicht vor Reparaturen gefeit.<br />
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Deshalb kann es oft von Vorteil sein,<br />
für diese Eventualitäten vorzusorgen.<br />
Damit also keine bösen Überraschungen<br />
auftreten oder gar hohe Handwerkerrechnungen<br />
zu finanziellen<br />
Probleme führen, ist es beispielsweise<br />
von Vorteil, eine monatliche Rücklage<br />
dafür einzuplanen. Dann ist man<br />
später im Falle von Reparaturen am<br />
Haus dafür gewappnet.<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 35
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
Stein auf Stein<br />
„Town&Country Haus“ – der regionale Massivbauer<br />
(tamt) Der Traum vom Eigenheim wird aufgrund von fehlendem<br />
Fachwissen leider oftmals zum Albtraum. Schlaue Häuslbauer<br />
setzen so lieber auf das Angebot von „Town&Country Haus“.<br />
Lieber gleich zum Profi: „Town&Country Haus“ realisiert Wohnträume mit Fixpreisgarantie<br />
und Fachbetrieben aus der Region.<br />
Foto: Town&Country Haus<br />
Die weite Palette an angebotenen<br />
Leistungen beinhaltet bei<br />
„Town&Country Haus“ unter anderem<br />
einen eigenen Grundstück-<br />
Suchservice, die Baufertigstellungsbürgschaft,<br />
die komplette<br />
Einreichplanung und noch vieles<br />
mehr. Dieses Rundum-Paket weiß<br />
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Weitere Projekte in Vorbereitung.<br />
anzuziehen, wie die aktuellen Projekte<br />
in Grins, Ranggen, Obsteig und<br />
Telfs unter Beweis stellen. Der Traum<br />
vom Eigenheim – zum Greifen nahe<br />
dank „Town&Country Haus“. Kontakt<br />
– Tel.: 0512 296920; E-Mail:<br />
office@bks-massivhaus.at; Internet:<br />
www.hausausstellung.at. ANZEIGE<br />
... hier zieh’ ich ein.<br />
Die richtigen Farben<br />
Welche Wandfarbe eignet sich für welchen Raum?<br />
(ba) Die richtige Wohlfühlfarbe für das richtige Ambiente in<br />
einem Raum zu finden, ist nicht leicht. Die Möglichkeiten reichen<br />
vom lebhaften Esszimmer in Orange bis zum entspannten<br />
Schlafzimmer in Blau.<br />
Der Kauf einer Immobilie ist für<br />
viele Menschen mit Abstand eine der<br />
wichtigsten privatwirtschaftlichen<br />
Transaktionen ihres Lebens. Käufer<br />
erfüllen sich mit dem Erwerb einer<br />
eigenen Immobilie oftmals ihren persönlichen<br />
Lebenstraum. Sie möchten<br />
sich in den eigenen vier Wänden<br />
heimisch fühlen und suchen einen<br />
Rückzugsort vom Alltag. So formulierte<br />
damals schon der Schriftsteller<br />
Jean Paul passend: „Das stille, häusliche<br />
Glück ist darum das Edelste,<br />
Die Möglichkeiten, mit Farben einen<br />
komplett neuen Eindruck zu erzeugen,<br />
sind nahezu unbegrenzt. Foto: pixabay.com<br />
Zuerst sollte geklärt werden, wie<br />
das Zimmer genutzt wird und welche<br />
Atmosphäre dort Einzug halten<br />
soll. Räume, die aktiv genutzt<br />
werden und energetisierend wirken<br />
sollen, sind für warme Farben bestens<br />
geeignet. So ist es für den<br />
Wohn- und Essbereich, für Besprechungs-<br />
und Spielzimmer sowie im<br />
Flur oder Treppenhaus von Vorteil,<br />
wenn sie mit Rot-, Orange- und<br />
Gelbtönen gestrichen werden. Bei<br />
Räumen, die der Entspannung dienen,<br />
wie Schlaf- oder Ruheräume,<br />
sollte hingegen auf kühle Farben<br />
zurückgegriffen werden – Blau, ein<br />
kühles Grün, Violett oder Pastell-<br />
Töne eignen sich dafür am besten.<br />
Auch kleinere Farbakzente reichen<br />
hierfür oft schon aus. Natürlich<br />
sollten aber auch die eigenen Vorlieben<br />
und Geschmäcker mit in die<br />
Auswahl der verschiedenen Wandfarbe<br />
fließen.<br />
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Klosterstraße 608 · 6100 Seefeld<br />
Telefon +43-(0)5212-526 39<br />
Seefeld-Tirol@engelvoelkers.com<br />
www.engelvoelkers.com/seefeld<br />
RUNDSCHAU Seite 36 10./11. April 2019
Raiffeisen Baukredit.<br />
Jetzt in deiner<br />
Raiffeisenbank.<br />
Strom- und TV-Schächte vorausschauend anlegen<br />
(ba) Ein Haus ist voller Strom- und Kommunikationsleitungen.<br />
Welche Leitung wo verlaufen soll, sollte im Vorfeld genauestens<br />
geplant sein. Am besten lässt man sich hierbei von Profis in dieser<br />
Branche beraten.<br />
Foto: pixabay.com<br />
Kabelsalat vermeiden<br />
In diesem Bereich sollte man auf eine fachliche Beratung zurückgreifen.<br />
Zunächst muss festgelegt werden,<br />
an welcher Stelle eines Hauses die<br />
Hausanschlusswand entsteht, damit<br />
es zu einem späteren Zeitpunkt<br />
nicht zu Komplikationen kommen<br />
kann: Sie ist quasi der Verteiler für<br />
die Leitungen , die sich über die Räume<br />
und Etagen ziehen. Diese Wand<br />
sollte weder zugestellt werden noch<br />
einen versteckten Platz im Haus<br />
erhalten. Häufig finden sich Hausanschlusswände<br />
in Hauswirtschaftsräumen.<br />
Wichtig: Der Raum muss<br />
stets trocken und möglichst staubfrei<br />
sein. Bei den einzelnen Zimmern<br />
sollte festgelegt werden, wo die verschiedenen<br />
Steckdosen ihren Platz<br />
finden sollen. Bei Wohn- und Schlafzimmern<br />
sollte dabei auch an einen<br />
Schacht für Kommunikationskabel<br />
(TV- und Internetleitung) gedacht<br />
werden. Im Zuge der Elektroinstallation<br />
sollten Bauherren großzügig<br />
und vorausschauend planen, damit<br />
das Netz aus Strom- und Kommunikationsleitungen<br />
beliebig erweitert<br />
werden kann und kein Kabelsalat<br />
entstehen kann.<br />
Individuelle Wohnträume<br />
Sepp Küchen findet maßgeschneiderte Lösungen<br />
(ba) Bei der Planung einer jeden Sepp Küche geht eine genaue<br />
Bedarfsanalyse voraus. So wird garantiert, dass der persönliche<br />
Geschmack eines jeden Kunden getroffen werden kann. Die<br />
fachkundige Beratung basiert auf der langjährigen Erfahrung der<br />
Wohnberater von Sepp Küchen.<br />
Die Firma Sepp Küchen zählt zu<br />
den Komplettausstattern und erfüllt<br />
dadurch sowohl klassische als auch<br />
moderne Wohnträume. Dafür braucht<br />
es eine ideale Grundlage bei jedem<br />
Projekt – diese wird durch ein vollendetes<br />
Design und hochwertige Materialien<br />
gebildet. Im Arzler Gewerbepark<br />
zu finden, steht das Team von Sepp<br />
Küchen bei jeglichen Einrichtungsfragen<br />
jederzeit zur Verfügung.<br />
LÖSUNGEN FÜR JEDER-<br />
MANN. Für die Entwicklung der<br />
perfekten Küche bestechen jene von<br />
Sepp Küchen nicht nur durch Optik<br />
und hochwertige Materialien,<br />
sondern auch durch Funktionalität<br />
und perfekte Ergonomie. Besonderes<br />
Merkmal ist dabei die Liebe zum Detail.<br />
Alle Produkte können außerdem<br />
in verschiedenen Ausführungen geliefert<br />
werden. Somit stehen dem Kunden<br />
eine große Auswahl und viele<br />
mögliche Varianten bis zur Lieferung<br />
offen. Der individuellen Gestaltung<br />
von Möbeln sind demnach keine<br />
Grenzen gesetzt. Zu den Partnerfirmen<br />
von Sepp Küchen gehören unter<br />
anderem Intuo, Ewe, FM Küchen,<br />
Miele, Forcher und Brühl. Das Fundament<br />
einer Firma bilden aber stets<br />
die Mitarbeiter. Die Professionalität<br />
zeichnet sich bei Sepp Küchen durch<br />
Kreativität, persönlichen Einsatz, Verlässlichkeit<br />
und eine angenehme zwischenmenschliche<br />
Kommunikation<br />
aus. Clemens Markt (Einrichtungsberater),<br />
Siegfried Schrott (Einrichtungsberater),<br />
Manuel Tschiderer (Einrichtungsberater)<br />
und Katrin Neururer<br />
(Geschäftsführung) stehen dafür zu<br />
den Geschäftszeiten zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.seppkuechen.com. ANZEIGE<br />
Zuschuss vom Land<br />
Das Land gewährt für eine umfassende<br />
thermisch-energetische Sanierung<br />
eines Wohnobjektes unter Einbeziehung<br />
möglichst der gesamten<br />
Gebäudehülle eine Förderung in Form<br />
eines einmaligen (nicht rückzahlbaren)<br />
Zuschusses: Zumindest drei der<br />
folgenden Bauteile sind gemeinsam zu<br />
sanieren: Fassade, Fenster, Dämmung<br />
der untersten Geschoßdecke, Dämmung<br />
Dach beziehungsweise oberste<br />
Geschoßdecke, energetisch relevantes<br />
Haustechniksystem.<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 37
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
Zentrale Anlaufstelle in Tirol<br />
„Haid & Falkner“, „hip Falkner“, „Fachwerk45“ und „Immobilien Consulting Falkner“<br />
(ba) Gemeinsam stark – unter diesem Motto arbeiten qualifizierte<br />
Einzelunternehmen zusammen, die sich zum „Fachwerk45“ formiert<br />
haben. Die Büroräume werden unter einem Dach gemeinsam<br />
genutzt und garantieren dem Kunden kürzeste Wege. Innenarchitektur,<br />
Bauleistung sowie Holzbau-, Elektro- und Haustechnikplanung<br />
finden hier zusammen. Schnelligkeit und Flexibilität in der<br />
Abwicklung der Arbeiten sind damit für jedes individuelle Bauvorhaben<br />
garantiert.<br />
Dabei fungiert das „Fachwerk45“<br />
als zentrale Anlaufstelle und bietet<br />
den idealen Mix aus Bau- und Planungsexperten<br />
– hier vereint sich das<br />
Know-how zahlreicher Fachleute,<br />
die hochwertige Lösungen aus erster<br />
Hand entstehen lassen. Durch die<br />
ideale Teamzusammensetzung nutzen<br />
Kunden nur jene Leistungen, die<br />
sie tatsächlich benötigen. Die spart<br />
Zeit und Kosten. Im „Fachwerk45“<br />
vertrauen Kunden ausnahmslos auf<br />
Spezialisten mit höchster Kompetenz<br />
im jeweiligen Fachbereich. Wer<br />
eine effiziente und professionelle<br />
Auftragsabwicklung präferiert, ist bei<br />
„Fachwerk45“ an der richtigen Stelle.<br />
EXPERTENTEAM FÜR TOU-<br />
RISTISCHE PLANUNG. Oberstes<br />
Ziel im Architektur- und<br />
Planungsbüro „Haid & Falkner“<br />
ist es, Ideen für die Zukunft zu<br />
schaffen. Die Experten kennen alle<br />
wichtigen Partner im Baugeschäft.<br />
Qualität und Verlässlichkeit zahlen<br />
sich langfristig immer mehrfach<br />
aus. Von der Konzeption bis zur<br />
Schlüsselübergabe stehen die Experten<br />
von „Haid & Falkner“ als<br />
Architekten, Generalplaner oder<br />
Projektentwickler an der Seite ihrer<br />
Kunden. In den Bereichen Planung<br />
und Konzeption von Hotels, Gastrobetrieben<br />
und Wellnessanlagen,<br />
Das „Fachwerk45“ in Längenfeld bietet die perfekte Kombination aus unabhängigen<br />
Einzelunternehmen. Fotos: Haid & Falkner<br />
Architektur und Innenarchitektur,<br />
Innenraumdesign, Sanierung und<br />
Erweiterung von Hotels, Projektentwicklung,<br />
Generalplanung,<br />
Bauaufsicht und Bauplanung steht<br />
die beste Beratung zur Verfügung.<br />
GENAU NACH PLAN. Erfolg<br />
ist mit „hip Falkner“ planbar. So<br />
wie sich die Ansprüche von einem<br />
Hotelgast zum anderen unterscheiden,<br />
so verschieden sind auch die<br />
Ansprüche der einzelnen Hotels<br />
selbst. Ob der Schwerpunkt auf Familienfreundlichkeit,<br />
auf Wellness,<br />
auf Luxus oder auf Kulinarik gelegt<br />
wird, wirkt sich dabei maßgebend<br />
auch auf die Planung des Hotels<br />
aus. Speziell in Bezug auf Design,<br />
Architektur und der Gestaltung<br />
DIE PERFEKTE KOMBINATION AUS<br />
UNABHÄNGIGEN FACHPLANERN!<br />
HOCHBAUPLANUNG<br />
WELLNESS + POOL NEU<br />
STATIK<br />
Matthias Falkner: „hip Falkner“<br />
Thomas Falkner: „Haid & Falkner“<br />
GROSSKÜCHENPLANUNG<br />
BAUHERRENBERATUNG NEU<br />
HAUSTECHNIKPLANUNG<br />
INNENARCHITEKTUR<br />
ELEKTROPLANUNG<br />
BAULEITUNG<br />
UNTERNEHMENSBERATUNG NEU<br />
FALKNER<br />
6444 Längenfeld : T 05253 43187 : info@fachwerk45.at : www.fachwerk45.at<br />
RUNDSCHAU Seite 38 10./11. April 2019
Die Experten begleiten Ihr Projekt von der Vision über die Konzeption bis zur<br />
schlüsselfertigen Realisierung.<br />
So sieht moderne Architektur der Zukunft aus.<br />
der Innenräume. Die langjährig<br />
erfahrenen Experten in der Innen-,<br />
Hochbau- und Holzbauplanung<br />
von Hotels wissen, welche Anforderungen<br />
und Erwartungshaltungen<br />
in der modernen Hotellerie<br />
und Gastronomie erfüllt werden<br />
müssen und bieten den Kunden<br />
durchdachte, zugeschnittene und<br />
umfassende Gesamtlösungen für<br />
jedes Projekt. Dabei wird der Fokus<br />
bei jedem Projekt gezielt auf ein<br />
nachhaltiges und vor allem wirtschaftliches<br />
Endergebnis gelegt,<br />
das sich genau an den spezifischen<br />
Wünschen des Auftraggebers orientiert.<br />
Mit Matthias Falkner von<br />
„hip Falkner“ steht ein Planungsexperte<br />
zur Verfügung, der mit<br />
viel Know-how Projekte zielsicher<br />
zu Papier bringt. Als Spezialist für<br />
Hotel Design, Innenarchitektur,<br />
Holzbauplanung und Projektentwicklung<br />
weiß er die Ansprüche<br />
seiner Kunden perfekt zu erfüllen<br />
• Matthias Falkner<br />
(Konzeption – Team „hip Falkner“)<br />
• DI Werner Zanon<br />
(Planung, Statik und Baumanagement)<br />
• Thomas Falkner<br />
(Projektentwicklung, Design,<br />
Architektur – Team „Haid & Falkner“)<br />
• DI Andreas Plattner<br />
(Elektroplanungsexperte)<br />
• DI Friedrich Weiß (Haustechnikplaner)<br />
• Florian Anich (Pool)<br />
Experten unter einem Dach<br />
• Helene Falkner<br />
(Immobilien – Team „IC-Falkner“)<br />
• Lukas Haid<br />
(Planung Projektmanagement,<br />
Architektur – Team „Haid & Falkner“)<br />
• Johann Griessner<br />
(Großküchenplanung)<br />
• Manfred Deutschmann<br />
(Baumanagement)<br />
• Ralf Schonger<br />
(Unternehmensberatung)<br />
Lukas Haid: „Haid & Falkner“<br />
MEHR ERFOLG. Ob mieten<br />
oder kaufen, ob Singles, Paare,<br />
Familien, Wohngemeinschaften<br />
oder Geschäftsleute: Jeder soll die<br />
Immobilie bekommen, die zu ihm<br />
passt. Ausgerichtet an die jeweiligen<br />
Bedürfnisse, die Lebenssituation<br />
und das Budget.„Immobilienconsulting<br />
Falkner“ unterstützt<br />
beim Verkauf, Ankauf und der Vermietung<br />
von Immobilien.<br />
GESUCHT:<br />
<strong>IM</strong>MOBILIEN ALLER ART<br />
MITSAMT INTERESSENTEN.<br />
FÜR MEHR ERFOLG BEI VERKAUF,<br />
ANKAUF UND VERMIETUNG.<br />
Sie haben besondere<br />
Ansprüche an Ihre ideale<br />
Immobilie oder Fragen rund<br />
um Ankauf und Verkauf?<br />
Kontaktieren Sie mich für ein<br />
unverbindliches, erstes<br />
Gespräch.<br />
HELENE FALKNER<br />
Immobilientreuhänderin<br />
Bruggen 45a<br />
6444 Längenfeld<br />
T. +43 (0) 664 96 92 857<br />
info@ic-falkner.at<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Wir<br />
sind<br />
vom<br />
Fach<br />
Malerei Hausegger<br />
Der Meisterbetrieb aus Sautens<br />
(ba) Seit 20 Jahren ist die Firma Hausegger aus Sautens ein<br />
verlässlicher Partner für alle Maler- und Anstreicherarbeiten.<br />
Neben der Fassaden- und Innenraumgestaltung zählen aber<br />
auch Trockenbauarbeiten zu den Aufgabenbereichen.<br />
HOCHBAU<br />
VERPUTZARBEITEN<br />
TIEFBAU<br />
KANAL U. STRASSENBAU<br />
AUSSENANLAGEN<br />
ASPHALTIERUNGEN<br />
GENERALUNTERNEHMER<br />
Fröschl AG & Co KG<br />
Filiale Landeck<br />
Bahnhofstraße 34, 6500 Landeck<br />
Tel. 05442/68480<br />
office-landeck@froeschl.at<br />
www.froeschl.at<br />
OFENCENTER UND<br />
KAMINBAU PELECH<br />
www.ofencenter.at<br />
Gewerbepark 14 • 6460 Imst<br />
Tel. 05412/68783 • Fax: 05412/68784<br />
E-Mail: kamin@ofencenter.eu<br />
SPENGLEREI<br />
DACHDECKEREI<br />
SCHLOSSEREI<br />
Wärmespeicher:<br />
12 Stunden<br />
6432 Sautens · Vorderrein 19<br />
Telefon 0 52 52 - 60 43<br />
Mobil 0664 - 49 00 707<br />
Glätt- & Spachteltechniken<br />
Fassadengestaltung<br />
Innenraumgestaltung<br />
Trockenbau<br />
FASSADENSTEIGER<br />
17 Meter<br />
Wärmespeicher:<br />
6 Stunden<br />
OFFENE KAMINE I KAMINÖFEN<br />
GEMAUERTE EINSATZÖFEN<br />
Thomas Hausegger betreibt seinen Malerbetrieb seit mittlerweile 20 Jahren.<br />
Die Malerei Hausegger erledigt<br />
sämtliche Malerarbeiten insbesondere<br />
auch Holzanstriche, die<br />
aus einer Hand erledigt werden.<br />
Mit verschiedenen dekorativen<br />
Spachteltechniken oder Malereien<br />
gestaltet die Malerei Hausegger<br />
jeden Wohnraum als wahren<br />
Blickfang. Dazu gehören die<br />
Techniken des „Art between“ oder<br />
„Stuck Veneciano“. Hierbei wird<br />
mit einer speziellen Spachteltechnik<br />
Betonoptik erzeugt, die<br />
sowohl bei Fassaden oder auch<br />
im Bad oder Wohnzimmer eingesetzt<br />
werden kann. Zudem können<br />
Glassplitter in die Wandfarbe<br />
eingearbeitet werden – dies führt<br />
Foto: RUNDSCHAU<br />
zu einer Spiegelung in der Wand.<br />
Das Unternehmen beschäftigt<br />
mehrere Mitarbeiter, wobei die<br />
Weiterbildung eine wichtige Rolle<br />
einnimmt. Unter anderem<br />
werden regelmäßig Kurse und<br />
Fortbildungsseminare besucht.<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Die Firma verfügt außerdem über<br />
einen modernen Fuhrpark – der<br />
17 Meter lange Fassadensteiger<br />
kommt beispielsweise durch fast<br />
jedes Gartentor. Der Aufgabenbereich<br />
reicht von der Gestaltung<br />
von Neubauten bis zu Altbausanierungen<br />
für Privat- und Firmenkunden.<br />
Die Malerei Hausegger<br />
ist unter der Nummer 05252 6043<br />
erreichbar.<br />
ANZEIGE<br />
Industriezone 56+58<br />
6460 Imst<br />
Tel. +43 5412 66082<br />
info@metallform.at<br />
Hier könnte Ihre<br />
Werbeanzeige<br />
stehen!<br />
Einfach unter<br />
Tel. 05412/6911<br />
anrufen und sich<br />
informieren lassen.<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 40 10./11. April 2019
Stuiben, Therme & 2x Gletscher<br />
4 Läufe – 1 Förderpartner: Raiffeisen.<br />
Laufen ist auch im Skiland Tirol<br />
längst zum echten Volkssport geworden.<br />
Berglauf- und Trailrunning-<br />
Strecken erfreuen sich zunehmender<br />
Beliebtheit. Im Tiroler Oberland<br />
finden zu Beginn des Sommers alljährlich<br />
mehrere Laufsport-Veranstaltungen<br />
statt. Da braucht’s ein<br />
gutes und aktives Mit.Einander zwischen<br />
den Vereinen, Tourismusverbänden<br />
und den Raiffeisenbanken,<br />
die seit Bestehen der Wettbewerbe<br />
als Förder-Partner dabei sind.<br />
Ein klares Bekenntnis zum Sport<br />
und der Sportvereine ist die Förderung<br />
der Gesundheit gerade den regionalen<br />
Raiffeisenbanken vor Ort<br />
ein großes Anliegen.<br />
Aqua Dome Thermenlauf<br />
8. Juni | Längenfeld<br />
Stuiben Trailrun<br />
17. und 18. Mai | Umhausen<br />
Im Bild: Organisator Martin Scheiber (M., ÖTR), die Sponsorenvetreterin Vorstand<br />
Manfred Scheiber (l.) und Vorstand Hubert Kuprian (r., beide Raiffeisenbank<br />
Vorderes Ötztal)<br />
Der Stuiben Trailrun eröffnet<br />
den Laufreigen und lädt bereits am<br />
Freitag, 25. Mai zum STUIBEN<br />
SPRINT am beleuchteten Stuibenfall<br />
und am Samstag, 26. Mai<br />
geht’s zum 12K (12,4km|790hm+)<br />
und 33K (33km|2.700hm+) in<br />
die Bergwelt rund um den Stuibenfall.<br />
Information und Anmeldung:<br />
www oetztal-trailrunning.at<br />
Gletscher Trailrun<br />
5. und 6. Juli in Obergurgl-Hochgurgl<br />
Am Samstag, 8. Juni ab 13:30 Uhr geht’s los: Ob Teamlauf, Filznickl-Kinderläufe<br />
(200m – 2km), Volkslauf (10,5km) oder Halbmarathon (21,5km), „die Thermenlauf-Kulisse<br />
rund um den Aqua Dome im Talkessel von Längenfeld ist einzigartig“,<br />
sind sich die Sponsoren-Vertreter und Organisatoren einig. GM Bärbel<br />
frey (Aqua Dome), Dietmar Fleischmann ( 2 v.r., Fortuna Längenfeld), Vorstand<br />
Hannes Gstrein (l.) und Vorstand Harald Löhner ( r., beide Raiffeisenbank Längenfeld).<br />
Im prall gefüllten Starterpaket befindet sich auch ein Gutschein für<br />
einen Thermeneintritt (1/2 Jahr Gültigkeit). Information und Anmeldung: www.<br />
thermenlauf.at. Ermäßigte Anmeldegebühren bis 30.04.2019!<br />
Gletschermarathon<br />
7. Juli | Pitztal - Imst<br />
Veranstalter und Sponsoren: Martin Scheiber (m., Ötztal Trail Running), Vorstand<br />
Claus Scheiber (r.) und Thomas Moser (l., beide Raiffeisenbank Sölden<br />
eGen) laden zum Gletscher Trailrun am 5. und 6. Juli 2019 nach Obergurgl-<br />
Hochgurgl in die Berg- und Gletscherwelt rund um den Diamant der Alpen.<br />
Freitag – Top Mountain Run (12,2km | 1280hm+); Samstag – 22K (22,9km |<br />
19<strong>15</strong>hm+) , 42K (42,19km|2785hm+), Junior-Run 200 – <strong>15</strong>00m). Information und<br />
Anmeldung: www oetztal-trailrunning.at<br />
Jetzt wird’s wieder sportlich! Der Gletschermarathon Pitztal-Imst feiert am 7.<br />
Juli 2019 seine 14. Auflage und ganz vorne mit dabei das Team der Raiffeisenbanken<br />
Pitztal, Arzl und Imst. Schon von Anfang an unterstützt der Bankpartner<br />
den Pitztaler Tourismusverband bei dieser Laufveranstaltung. Vorstand Andreas<br />
Eiter: „ Am Samstag, den 06. Juli findet im Pitz Park Wenns der Pitzi´s Kinderlauf<br />
& eine Schulschlussparty mit vielen Highlights bei freiem Eintritt statt. Wir<br />
laden alle Kids & Eltern herzlich ein dabei zu sein.“ Infos und Anmeldung zum<br />
Gletschermarathon & zum Pitzi´s Kinderlauf unter: www.gletschermarathon.at.<br />
V.l.n.r GF Gerhard Gstettner (TVB Pitztal), GF Thomas Fleischhacker (Hochzeiger<br />
Bergbahnen) Vorstand Andreas Eiter (Raiffeisenbank Pitztal) und GL Joachim<br />
Gabl (Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg).<br />
Bezirk Imst AKTIV<br />
(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />
Hannibal | 12.4. | Sölden – Gletscher<br />
Frühjahrskonzert MK Wald | 13.4. | Arzl – Gemeindesaal<br />
Frühjahrskonzert MK Arzl | 21.4. | Arzl – Gemeindesaal<br />
Missa Pro Pace – Stiftsmusik Stams | 27.4. | Stams – Stiftsbasilika<br />
TJF - Dianne Reeves & Ina Regen | 2.5. | Imst – Glenthof<br />
TJF - Jethro Tull | 3.5. | Imst – Glenthof<br />
Luis & Franz Posch | 6.5. | Imst – Glenthof<br />
TJF - Al di Meola & Kinga Glyk | 10.5. | Imst – Glenthof<br />
Kaya Yanar - Ausrasten | 12.5. | Imst – Glenthof<br />
ANZEIGE<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 41
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 11. April DONNERSTAG 11. April<br />
Gedankenloser Konsum<br />
Warum schuften wir, um Dinge<br />
zu kaufen, die wir nach kurzer<br />
Zeit wieder wegwerfen? Was<br />
verleitet uns zu gedankenlosem<br />
Konsum? Warum verwehren<br />
wir unseren Alltagsgegenständen<br />
heute ein langes Leben? Der Dokumentarfilm<br />
„Kommen Rührgeräte<br />
in den Himmel?“ von<br />
Reinhard Günzler geht diesen<br />
Fragen nach. Gezeigt wird der<br />
Film am Donnerstag, dem 11.<br />
April, um 19 Uhr im Pflegezentrum<br />
Gurgltal (Pfarrgasse 10) in<br />
Imst. Der Besuch ist kostenlos.<br />
Ausdrucksstarke Bilder<br />
Im Rahmen des Sozialprojektes<br />
„72 Stunden ohne Kompromiss“<br />
haben die dritten Klassen der<br />
Neuen Mittelschule Oetz den<br />
Flyer zum modernsten Jugendkreuzweg<br />
Oetz gestaltet. Dabei<br />
entstanden wunderschöne und<br />
ausdrucksstarke Bilder zu vielen<br />
Themen, die der Kreuzweg aufgreift.<br />
In Zuge einer Vernissage<br />
am Donnerstag, dem 11. April,<br />
werden um 19 Uhr diese Bilder<br />
in der Neuen Mittelschule Oetz<br />
mitsamt dem Flyer präsentiert.<br />
Für musikalische Umrahmung<br />
sorgt die Sängerin Laura Ölhafen.<br />
Zum Ausklang steht ein<br />
kleines Buffet bereit.<br />
Gedächtnistraining<br />
Unser Gedächtnis hilft uns tagtäglich,<br />
uns an wichtige und<br />
nicht so wichtige Dinge zu denken.<br />
Ein schlechtes Gedächtnis<br />
kann das Leben komplizierter<br />
gestalten – das Gedächtnis zu<br />
verbessern ist aber erlernbar.<br />
Erfahren Sie, welche Techniken<br />
Sie in Ihren Alltag integrieren<br />
können: Beim kostenlosen Infoabend<br />
„Gedächtnistraining für<br />
Beruf und Alltag“ mit Gedächtnistrainer<br />
Claudius Schlenck am<br />
Donnerstag, dem 11. April, um<br />
19 Uhr in der AK Imst (Rathausstr.<br />
1). Anmeldung unter 0800<br />
225522 3<strong>15</strong>0 oder imst@ak-tirol.<br />
com.<br />
Schüler im Turmmuseum<br />
Eine Ausstellung in der Ausstellung<br />
wird am Donnerstag,<br />
dem 11. April, um 19 Uhr im<br />
Turmmuseum in Oetz eröffnet.<br />
Gezeigt werden Fotografien von<br />
Schülern der Polytechnischen<br />
Schule Ötztal, die aufbauend<br />
auf den Impuls der aktuellen<br />
Sonderausstellung „Menschen.<br />
Fotografien aus dem Ötztal von<br />
Josef Öfner“ während der vergangenen<br />
vier Monate entstanden<br />
sind.<br />
Ötztal-Computeria<br />
Einen Ort der Begegnung und<br />
des Lernens bieten Schüler der<br />
Neuen Mittelschule Oetz am<br />
Donnerstag, dem 11. April,<br />
wobei von 14 bis 16 Uhr in<br />
allen Belangen rund um Computer,<br />
Tablet oder Mobiltelefon<br />
gerne weitergeholfen wird. Das<br />
Angebot richtet sich vor allem<br />
an interessierte Senioren. Treffpunkt:<br />
Oetztalpflege Sautens,<br />
Dorfstraße 55 (Eingang vis a<br />
vis).<br />
FREITAG<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
12. April<br />
Fachgruppe<br />
der Postpensionisten<br />
Die Fachgruppe der Postpensionisten<br />
trifft sich am Freitag,<br />
dem 12. April, um 14 Uhr in<br />
der Bruggnerstube in Landeck.<br />
Alle KollegInnen der Bereiche<br />
Landeck, Imst und Reutte sind<br />
eingeladen.<br />
Divergenzen<br />
SAMSTAG<br />
13. April<br />
Erste Hilfe bei Kindern<br />
In diesem Kurs erlernen Sie<br />
umfassende Möglichkeiten der<br />
Hilfeleistung nach Unfällen<br />
oder beim Eintritt plötzlicher<br />
Erkrankungen im Säuglingsund<br />
Kindesalter. Der Erste-<br />
Hilfe-Kinder-Notfallkurs findet<br />
am Samstag, dem 13. April, von<br />
8 bis 16 Uhr in der Rot-Kreuz-<br />
Bezirksstelle Imst statt.<br />
SONNTAG<br />
14. April<br />
Heimatbühne Längenfeld<br />
Zum heiteren Theaterstück<br />
„Opas Glückstreffer“ von Ulla<br />
Kling lädt die Heimatbühne<br />
Längenfeld das letzte Mal am<br />
Sonntag, dem 14. April, um 20<br />
Uhr in den Gemeindesaal Längenfeld.<br />
Kartenreservierungen<br />
sind unter Tel. 0664 8309965 bei<br />
Carla Holzknecht möglich.<br />
DIENSTAG<br />
16. April<br />
Jazzknödel<br />
Aus terminlichen Gründen findet<br />
der nächste Jazzknödel ausnahmsweise<br />
am Dienstag, dem<br />
16. April, statt. Ab 20 Uhr spielt<br />
im Gasthof Hirschen das Max<br />
Plattner Trio in der Besetzung<br />
Lorenzo Sighel, Marco Stagni<br />
und Max Plattner. Das Publikum<br />
erwarten Songs, die im Gedächtnis<br />
bleiben – kluge Kompositionen,<br />
die subtil etwaige<br />
Jazz-Klischees unterwandern.<br />
MITTWOCH<br />
17. April<br />
Eva-Maria Huter-Zaunschirm Herzsportgruppe Imst<br />
zeigt im „Kunst-Werk-Raum“<br />
Arbeiten zum Thema „Divergenzen“<br />
in Form von Assemblagen,<br />
Collagen, Objekten und<br />
Skulpturen. Die Vernissage findet<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Mittwoch, dem <strong>15</strong>. April,<br />
mit Margit bei Dr. Ladner im<br />
Schwimmbad zur Unterwasser-<br />
am Freitag, dem 12. April, gymnastik. Herzsportgruppe<br />
um 19 Uhr statt. Die Ausstellung<br />
Imst, Rosmarie.<br />
kann im Anschluss bis zum<br />
28. April samstags und sonntags Fotobewerb Winterbilder<br />
von 14 bis 18 Uhr besucht werden.<br />
Aufruf des Winterfotobe-<br />
52 Einsendungen sind zum<br />
werbes Wildermieming eingegangen.<br />
Kürzlich kürte die<br />
Jury mit den Mitgliedern Christoph<br />
Profanter, Günther Stecher<br />
sowie Mario Moser die ersten<br />
drei Plätze. Wer gewonnen<br />
hat, wird bei der Vernissage<br />
am Mittwoch, dem 17. April,<br />
um 20 Uhr im Gemeindesaal<br />
Wildermieming bekanntgegeben.<br />
Als Laudator fungiert Ulli<br />
Brée.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
MITTWOCH<br />
17. April<br />
DIVERSES<br />
SVA-Sprechtag<br />
Sprechtage des Regionalbüros<br />
Tirol der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern werden am<br />
Mittwoch, dem 17. April, in<br />
Mieming (9 bis 11 Uhr, Gemeindeamt)<br />
und in Längenfeld (14<br />
bis 16 Uhr, Gemeindeamt) angeboten.<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 <strong>15</strong>673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Yinyoga<br />
Zum Thema Feuer, Herzmeridian.<br />
Eine sanfte und passive<br />
Praxis, die die indische und chinesische<br />
Lehre verbindet. Am<br />
Samstag, dem 27. April, von 18<br />
bis 20 Uhr; Infos und Anmeldung:<br />
www.joydance.at<br />
Palmsonntagsbasar<br />
Der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Längenfeld lädt wieder<br />
zum traditionellen Palmsonntagsbasar<br />
ein. Der Basar findet<br />
am Samstag, dem 13. April, ab<br />
17 Uhr sowie am Sonntag, dem<br />
14. April, nach der Vormittagsmesse<br />
im Pfarrwidum Längenfeld<br />
statt. Der Erlös kommt dem<br />
Gesundheits- und Sozialsprengel<br />
Längenfeld zugute.<br />
Klösterle Kronburg<br />
12. April: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung, Leitung Pf.<br />
Mag. H. Traxl. 13. April : „Und<br />
so ist Er das Leben selbst geworden<br />
– Meditation zum Lied ,Wer<br />
leben will wie Gott auf dieser<br />
Erde‘“, Oasentage mit Herrn Pf.<br />
Mag. H. Traxl. Weitere Informationen<br />
unter Tel. 05442 63345<br />
oder www.kronburg-tirol.at<br />
Bücher-Flohmarkt<br />
Aufgrund der Auflösung der<br />
ehemaligen Bücherei Nassereith<br />
findet am Freitag, dem 12.<br />
April, von 13 bis 18 Uhr und<br />
am Samstag, dem 13. April,<br />
von 8 bis 12 Uhr ein Bücher-<br />
Flohmarkt statt. Klassiker gibt<br />
es dabei zu Schnäppchenpreisen.<br />
Der Reinerlös kommt der<br />
Bücherei der Volksschule sowie<br />
der Renovierung der Dormitzer<br />
Kirche zugute.<br />
DIVERSES<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Am Donnerstag, dem 18. April,<br />
wird von 9 bis 11 Uhr die Mutter-Eltern-Beratung<br />
im ersten<br />
Stock im Pflegezentrum Imst<br />
Pfarrgasse 10) angeboten. Bei<br />
der kostenlosen Beratung stehen<br />
die Kinderärztin Romana<br />
Slapakova, Hebamme Christine<br />
Kurz und bei Bedarf auch Erziehungsberater<br />
Bernhard Pichler<br />
zur Verfügung.<br />
Imster Ostermarkt<br />
Auch in diesem Jahr findet wieder<br />
der traditionelle Ostermarkt<br />
hinter der Johanneskirche statt.<br />
Am Donnerstag, dem 18. April,<br />
und am Freitag, dem 19. April,<br />
können Besucher jeweils von<br />
10 bis 17 Uhr wieder österliche<br />
Köstlichkeiten und regionales<br />
Handwerk wie Gestricktes,<br />
Genähtes, Taschen, Schmuck,<br />
Kräuter, Seifen oder Holzarbeiten<br />
käuflich erstehen.<br />
Rotkreuz-Ball<br />
Die Ortsstelle Mötz lädt am<br />
Sonntag, dem 21. April, in den<br />
Gemeindesaal Silz zum jährlichen<br />
Rotkreuz-Ball. Beginn<br />
ist dabei um 20 Uhr. Für beste<br />
musikalische Stimmung sorgt<br />
die Tiroler Band „6er Pack“.<br />
Tischreservierungen werden unter<br />
Tel. 0664 8309922 entgegen<br />
genommen und bis 21 Uhr aufrechterhalten.<br />
Emmaus-Gang<br />
Der Pfarrgemeinderat von Wildermieming<br />
und der Kulturausschuss<br />
laden am Montag, dem<br />
22. April, zum gemeinsamen<br />
Emmaus-Gang ein. Treffpunkt<br />
ist um 8 Uhr bei der Afra Kapelle<br />
in Affenhausen. Zudem wird<br />
die Ausserfeldkapelle besucht.<br />
Der gemeinsame Gang endet<br />
um 9.45 Uhr bei der Pfarrkirche.<br />
Die Veranstaltung findet nur bei<br />
trockener Witterung statt.<br />
LMS Imst<br />
Bis spätestens 31. Mai können<br />
sich Schüler für das Schuljahr<br />
2019/20 an der Landesmusikschule<br />
Imst anmelden. Anmeldeformulare<br />
liegen im Büro der<br />
Landesmusikschule auf oder<br />
können unter www.musikschulwerk.at/tirol<br />
heruntergeladen<br />
werden. Die Bürozeiten sind<br />
montags, dienstags, mittwochs<br />
und donnerstags von 9 bis 11<br />
Uhr und am Montag von 14 bis<br />
16 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 10./11. April 2019
Donnerstag, 11. April bis Mittwoch, 17. April<br />
DIVERSES<br />
Eltern-Kind-Zentrum Silz<br />
Kinderschwimmkurs für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene ab<br />
vier Jahren vom <strong>15</strong>. April bis<br />
19. April um 10 und 11 Uhr<br />
im Olympiabad Seefeld, Infos<br />
und Anmeldung unter 0664<br />
75048968. Alle Termine im<br />
Überblick unter www.ekiz-silz.<br />
info.<br />
Abschiedskonzert<br />
Für das Abschiedskonzert der<br />
„Ersten Allgemeinen Verunsicherung“<br />
(EAV) am Freitag,<br />
dem 12. Juli, im Glenthof Imst<br />
herrscht sehr große Nachfrage.<br />
Die Truppe rund um Klaus<br />
Eberhartinger und Thomas<br />
Spitzer verspricht einen tollen<br />
Konzertabend. Wer noch dabei<br />
sein will, sollte sich rasch ein<br />
Stehplatz-Ticket in den Vorverkaufsstellen<br />
bei Ö-Ticket, www.<br />
oeticket.com und allen Raiffeisenbanken<br />
besorgen.<br />
Sport-Ferien-Camp<br />
Vom 14. Juli bis 9. August wartet<br />
in der Sportanlage Zams<br />
Sport- und Freizeitspaß für Kinder<br />
und Jugendliche von sieben<br />
bis 14 Jahren. Jeweils von Montag<br />
bis Freitag wird eine Ganztagsbetreuung<br />
im Vier-Wochen-<br />
Rhythmus angeboten. Fußball,<br />
Tennis, Volleyball, Bouldern,<br />
Stockschießen, Bogenschießen<br />
und Schwimmen stehen dabei<br />
auf dem Programm. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung<br />
finden Sie unter www.zamsfußball.at.<br />
Frauen<br />
gegen Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416.<br />
Stillgruppe Silz<br />
Ein gemütlicher Austausch<br />
unter stillenden Müttern und<br />
Schwangeren, die sich für das<br />
Stillen interessieren. Wann? Jeden<br />
ersten und dritten Montag<br />
im Monat in der Naturheilpraxis<br />
Freya (Tiroler Straße 56, Silz)<br />
mit Hebamme und Stillberaterin<br />
Kerstin Hanauer-Oberthanner<br />
und Doula Gudrun Kofler.<br />
Keine Anmeldung notwendig.<br />
„Inntal summt“<br />
Zusehends verschwinden<br />
Schmetterlinge, Wildbienen<br />
und Vögel in unseren Gefilden,<br />
doch zahlreiche Oberländer Gemeinden<br />
stemmen sich im Rahmen<br />
des Leader-Projekts „Das<br />
Inntal summt“ gegen das Artensterben.<br />
Vorrangiges Ziel ist die<br />
naturnahe Umgestaltung von<br />
öffentlichen Grünflächen, aber<br />
auch private Gärten können zu<br />
Oasen der Artenvielfalt werden.<br />
Wie das gelingen kann, verraten<br />
verschiedene Referenten an<br />
den „Natur im Garten“-Familiennachmittagen.<br />
Die nächsten<br />
Termine, jeweils von 14 bis 17<br />
Uhr: 27. April (Gemeindeamt<br />
Mötz), 11. Mai (Gemeindesaal<br />
Mieming), 18. Mai (Volksschule<br />
Obsteig). Die Veranstaltungen<br />
sind kostenlos und werden von<br />
einem passenden Kinderprogramm<br />
begleitet. Weitere Informationen:<br />
www.regio-imst.at/<br />
inntalsummt<br />
Kreuzwegandacht<br />
An jedem Fastensonntag findet<br />
eine Kreuzwegandacht (mit anschließender<br />
Beichtgelegenheit)<br />
am Marienwallfahrtsort Locherboden<br />
statt. Gestartet wird jeweils<br />
um 14 Uhr.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach<br />
telef. Anmeldung bei Frau<br />
Mag. Brecher-Thurner: Telefon<br />
0664/73659890.<br />
Bildungsinfo Tirol<br />
Kostenfreie Beratung für alle,<br />
die sich beruflich verändern,<br />
weiterentwickeln oder neu orientieren<br />
wollen oder müssen<br />
– jeden Dienstag in der Arbeiterkammer<br />
in Imst: Terminvergabe<br />
unter Tel. 0512 56279140.<br />
Nähere Infos gibt es unter www.<br />
bildungsinfo-tirol.at<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />
unter: 0664 5165880.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie mobile<br />
Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr. 1, Tel:<br />
0512/580080-250, Dienstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis <strong>15</strong>.30 Uhr, Freitag<br />
11 bis <strong>15</strong> und <strong>15</strong>.30 bis 19.30<br />
Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />
Malserstr. 44, Tel: 0512/580080-<br />
300, Montag 11 bis <strong>15</strong> und <strong>15</strong>.30<br />
bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis <strong>15</strong>.30 Uhr. Kontakt:<br />
Mag. Alexandra Pümpel,<br />
Mobil: 0664 88175773, www.<br />
verein-suchtberatung.at<br />
Verein BIN<br />
Beratung Information und Nachsorge<br />
für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder –gefährdete und deren<br />
Angehörigen bei Alkohol-, Medikamenten-<br />
und Spielsucht.<br />
Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />
Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />
10 oder 0650 5824535 oder<br />
julia.striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße 1/<br />
II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />
Öffnungszeiten: Mo.: 10 bis 12<br />
Uhr, <strong>15</strong> bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30<br />
Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13<br />
bis <strong>15</strong>.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo.: 17.30 bis<br />
19 Uhr.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 bis 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266<br />
Oberländer<br />
Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
<strong>15</strong>.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr. <strong>15</strong>)<br />
statt. Terminvereinbarung: 0512<br />
587608<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Computeria in Imst<br />
In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />
Imst helfen<br />
Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />
bei allen Belangen rund um Mobiltelefon,<br />
PC, Tablet oder Laptop<br />
gerne weiter. Das Angebot<br />
ist kostenlos und findet jeden<br />
Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 43
K ULTUR<br />
Hörmann-Galerie im „Ausnahmezustand“<br />
90 Jahre Elmar Kopp: Imster würdigen den großen Kunstschaffenden mit einer Jubiläumsausstellung<br />
Am 2. April feierte Elmar Kopp seinen 90. Geburtstag. Anlässlich<br />
dieses „Runden“ lud die Hörmann-Galerie zu einer Jubiläumsvernissage<br />
und platzte sprichwörtlich aus allen Nähten, denn gezeigt<br />
werden neue Ölbilder des Künstlers. Die Fåsnåchtsgruppe „Die<br />
Schölfeler“ sorgte für musikalisch-kulinarische Genüsse im Freien,<br />
während „Die Saligen“ für die klangliche Gestaltung im Inneren<br />
der Galerie verantwortlich zeichneten.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Familie, Freunde, Künstlerkollegen,<br />
Wegbegleiter, Vertreter aus Politik<br />
und Wirtschaft – viele sind gekommen,<br />
um einen der „großen Vier der<br />
Stunde Null“ zu feiern, denn Elmar<br />
Kopp mischte mit August Stimpfl,<br />
Herbert Wachter und Andreas Weissenbach<br />
ab 1956 das vorherrschende<br />
Kunstverständnis in öffentlichen Aufträgen<br />
gehörig auf. Öffentliche Plätze<br />
und Gebäude sind weit über Tirols<br />
Grenzen hinaus geprägt von Kopps<br />
künstlerischem Werk, seine Arbeiten<br />
sind im Bestand vieler privater und<br />
öffentlicher Sammlungen und Bauten<br />
im In- und Ausland. „Die Präsenz seiner<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum,<br />
besonders seiner Arbeiten in Imst und<br />
Umgebung, forcierten eine breit angelegte<br />
Auseinandersetzung mit Kunst,<br />
die auch die Stadt zu einem wichtigen<br />
Zentrum für die Region werden ließ“,<br />
so Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth<br />
Maireth.<br />
zu Person und Werk fort. „Der Verlust<br />
der rechten Hand durch einen<br />
Arbeitsunfall war geradezu eine Katastrophe<br />
für ihn, aber Elmar hat das<br />
alles überwunden, es ist so etwas Ähnliches<br />
gewesen wie ein Sieg des Geistes<br />
über den Körper“, so Baeck über den<br />
Jubilar, der sein Diplom an der Akademie<br />
der bildenden Künste in Wien<br />
1954 mit dem österreichischen Staatspreis<br />
erlangte. Kopp praktizierte viele<br />
Techniken wie Malerei, Skulptur,<br />
Aquarell oder Radierung. „Die Radierung<br />
hab i dann irgendwann aufgegeben,<br />
es war zuviel für die linke<br />
Hand. Auch bei der Bildhauerei war’s<br />
schwierig, weil da hab i oft Nervenschmerzen<br />
in der linken Hand gehabt<br />
trotz maschineller Hilfen“, so der<br />
Jubilar zur RUNDSCHAU. Baeck<br />
reiste viel mit Kopp, der Laudator war<br />
„fasziniert, Kopp über die Schulter zu<br />
blicken, wenn er bei diversen Reisen<br />
mit Buntstiften eine Szene eingefangen<br />
hat, aus der dann später ein hervorragendes<br />
Bild geworden ist“.<br />
Elmar Kopp feierte jüngst als einer von den „großen Vier der Stunde Null“ seinen<br />
90. Geburtstag. Der Imster Ausnahmekünstler präsentiert in der Hörmann-Galerie<br />
seine neuen Ölbilder, die vor allem Landschaften, Blumen, aber auch einige wenige<br />
Aktbilder umfassen. <br />
Das Kulturreferat Imst lud zur Ausnahmevernissage „Neue Ölbilder“ von Prof. Elmar<br />
Kopp anlässlich seines 90. Geburtstages am 2. April. Im Bild: Raiffeisen-Sponsorvertreter<br />
Christian Seiser, Laudator Dr. Peter Baeck, Elmar Kopp, Bürgermeister<br />
Stefan Weirather und Andrea Schaller (v.l.) vom Kulturreferat.<br />
ÜBER ELMAR KOPP. Peter<br />
Baeck, Verleger der „Zeitschrift Tirol“<br />
und Laudator an diesem Abend, der<br />
Mitte der 1970er Jahre im Rahmen<br />
einer Ausstellung erstmals mit Elmar<br />
Kopp in Kontakt gekommen war, gratulierte<br />
herzlich, wünschte „vor allem<br />
Gesundheit und viel Freude mit der<br />
Kunst“ und fuhr ganz im Sinne Elmar<br />
Kopps mit persönlichen Worten<br />
KULINARIK, BLUMEN UND<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE. Vor der Galerie<br />
waren trotz des unwirtlichen<br />
Wetters einige Stände von den „Schölfelern“<br />
aufgebaut worden, die die Versorgung<br />
der unglaublich vielen Besucher<br />
mit allerlei kulinarischen und<br />
musikalischen Köstlichkeiten als Geschenk<br />
für Elmar mit im Gepäck hatten.<br />
Bürgermeister Stefan Weirather<br />
überreichte nebst Blumen eine eindrucksvolle<br />
„Gemäldetorte“ und „Die<br />
Saligen“ sorgten mit Liedern wie „Nix<br />
gibt’s zwoamal, all’s geaht vorbei, lei<br />
im Augenblick bin i frei“ für Gänsehautgefühl.<br />
Eine Feier der besonderen<br />
Art, die dem Jubilar einmal mehr die<br />
Wertschätzung seiner Heimat zeigte<br />
und ihn darin bestärkte, weiterhin<br />
künstlerisch tätig zu sein, seine faszinierenden<br />
Landschaften und Blumen<br />
in Öl, speziell von seinem geliebten<br />
Seerosenteich und den Dolomiten,<br />
umzusetzen.<br />
Für die musikalische Umrahmung dieser Geburtstagsfeier der besonderen Art<br />
sorgten „Die Saligen“ mit Liedern wie „Nix gibt’s zwoamal, all’s geaht vorbei, lei im<br />
Augenblick bin i frei“ oder „Weiberleit“ als Antwort auf die Fåsnåchtsgruppe „Die<br />
Schölfeler“, die für musikalisch-kulinarische Genüsse verantwortlich zeichneten.<br />
Der Imster Bürgermeister gratulierte mit Blumen und einer „Gemäldetorte“ ganz<br />
herzlich im Namen aller, wünschte vor allem Gesundheit und bedankte sich für das<br />
herausragende Wirken des Jubilars.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
RUNDSCHAU Seite 44 10./11. April 2019
Wettbewerb der Jugendblasorchester<br />
Zweitägiges Messen von insgesamt 16 Orchestern<br />
Für manche war es das erste<br />
Mal, andere wiederum haben<br />
sich im Wettstreit schon öfter<br />
bewährt: Die Rede ist vom Jugendblasorchester-Wettbewerb,<br />
der jüngst in Haiming und<br />
am Sonntag in Kufstein über<br />
die Bühne ging. Von den acht<br />
teilnehmenden Orchestern<br />
konnte sich das Jugendblasorchester<br />
der LMS Landeck als<br />
Sieger im Oberland behaupten<br />
und wird gemeinsam mit dem<br />
SBO der LMS Reutte-Außerfern<br />
Tirol am 27. Oktober 2019<br />
beim Bundeswettbewerb im<br />
niederösterreichischen Grafenegg<br />
vertreten.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Foto: Landesmusikschule Mittleres Oberinntal<br />
Es sind ganz unterschiedliche<br />
Gruppen, die sich im landesweiten<br />
Wettstreit miteinander messen: So<br />
treten vereinseigene gegen vereinsübergreifende<br />
Jugendblasorchester<br />
an und Musikschulorchester blasen<br />
Auswahlorchestern den Marsch.<br />
Dem Bundeswettbewerb gehen in<br />
allen Landesverbänden sowie den<br />
Partnerverbänden Südtirol und<br />
Liechtenstein Landeswettbewerbe<br />
voraus. Im Tiroler Oberland traten<br />
vergangen Woche acht Jugendblasorchester<br />
im Oberlandsaal Haiming<br />
gegeneinander an. Orchester<br />
der Landesmusikschulen Mittleres<br />
Oberinntal, Reutte-Außerfern und<br />
Landeck waren dabei ebenso vertreten<br />
wie das Jugendblasorchester<br />
der NMS Serfaus-Fiss-Ladis, der<br />
MK Nauders und gemeindeübergreifende<br />
Gruppen des Stanzertals,<br />
des Ötztals und des Pitztals. Die<br />
teilnehmenden Orchester traten<br />
je nach Altersdurchschnitt und<br />
Schwierigkeitsgrad des interpretierten<br />
Repertoires in den Stufen AJ<br />
(sehr leichte Jugendblasorchester-<br />
Literatur) bis EJ (schwere Jugendblasorchester-Literatur)<br />
an und gaben<br />
jeweils ein Pflichtstück und ein<br />
Selbstwahlstück zum Besten.<br />
SIEG FÜR LMS LANDECK.<br />
„Der Wettbewerb, der alternierend<br />
alle zwei Jahre zum Ensemblewettbewerb<br />
,Musik in kleinen<br />
Gruppen‘ von der Österreichischen<br />
Traditionell und modern<br />
Die 35 Musiker der Landesmusikschule Mittleres Oberinntal traten zum ersten Mal<br />
beim Bewerb an und konnten sich nach nur sechs Gemeinschaftsproben den dritten<br />
Platz im Oberländer Vergleich sichern.<br />
Blasmusikjugend ausgetragen wird,<br />
verfolgt besonders das Ziel, jungen<br />
Musikerinnen und Musikern die<br />
Möglichkeit zu bieten, sich neben<br />
dem Einzelunterricht am Instrument<br />
orchestral weiterzuentwickeln<br />
und bereitet sie auf den folgenden<br />
Eintritt in die österreichischen Musikkapellen<br />
vor“, liest sich in der<br />
Einladung zum Bewerb. Durch den<br />
abwechslungsreichen Nachmittag<br />
Bezirksjugendreferent Alfred Lercher<br />
moderierte den Nachmittag. RS-Foto: Dorn<br />
im Oberlandsaal führte Bezirksjugendreferent<br />
Alfred Lercher. Zum<br />
Abschluss wurden die Sieger des<br />
Tages bekanntgegeben: Mit 92,33<br />
Punkten gelang dem Jugendblasorchester<br />
„Landeck Wind“ der<br />
LMS Landeck mit 1,17 Punkten<br />
Vorsprung vor dem Orchester der<br />
LMS Reutte-Außerfern der Tagessieg.<br />
Als Erstplatzierte des Bezirks<br />
Imst konnte das Orchester der LMS<br />
Mittleres Oberinntal die dreiköpfige<br />
Jury überzeugen und damit den<br />
dritten Platz einfahren.<br />
(ba) Zu einem abwechslungsreichen Frühjahrskonzert lädt am Samstag, dem 13.<br />
April, die Musikkapelle Silz um 20.<strong>15</strong> Uhr in den Mehrzwecksaal Silz. Zusammengestellt<br />
wurde das Konzert von Kapellmeister Helmut Gruber, der mit seinen Musikanten<br />
neben dem Eröffnungsstück „Mercury“ sowohl mit traditionell, klassischen<br />
Werken wie „Gold und Silber“, „Hornfestival“, „Aufwärts“ und „Irish Castle“ als<br />
auch einem modernen Teil mit den Stücken „Gladiator“, „Drums A-Plenty“, „A<br />
Brand New Day“ und einem Potpourri von Elvis’ berühmtesten Werken „Elvis in<br />
Concert“ die Zuschauer begeistern wird. <br />
Foto: MK Silz<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Konzertwertungsspiel des Musikbezirks Silz<br />
Ein Dutzend Kapellen traten den direkten Vergleich an<br />
Im Oberlandsaal Haiming ist derzeit so einiges los: Ebenso wie<br />
zuvor die Jugendblasorchester bei ihrem Landesbewerb fanden<br />
sich jüngst auch die „großen“ Kapellen des Musikbezirks Silz im<br />
Oberlandsaal ein, um ihr Können vor einer vierköpfigen Jury unter<br />
Beweis zu stellen.<br />
Mit der größten Konkurrenz hatte die Musikkapelle Rietz in der Leistungsstufe B zu<br />
kämpfen, in der gleich sieben der zwölf Kapellen antraten. <br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Nicht leicht machte es sich die Jury bei der Bewertung der einzelnen Leistungen.<br />
Neben dem Vorsitzenden, dem Tiroler Landeskapellmeister Rudolf Pascher, gehörten<br />
weiters Gerhard Lampert (Liechtenstein), Georg Horrer (Italien) und Manuel<br />
Epli (Deutschland) der Jury an.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Zweimal Frühjahrskonzert in Umhausen<br />
(ba) Auch in diesem Jahr laden die<br />
Mitglieder der Musikkapelle Umhausen<br />
wieder zu ihren Frühjahrskonzerten<br />
am Donnerstag, dem 11. April<br />
sowie am Samstag, dem 13. April.<br />
Die Konzerte beginnen dabei jeweils<br />
um 20.30 Uhr. Als Veranstaltungsort<br />
dient die Neue Mittelschule Umhausen.<br />
Kapellmeister Peter Frischmann<br />
hat erneut ein sehr abwechslungsreiches<br />
Konzertprogramm für die<br />
Konzertbesucher zusammengestellt.<br />
Das Programm enthält dabei klassische<br />
Stücke wie die Konzertmärsche<br />
Mit jeweils einem Pflichtstück<br />
und einem selbstgewählten Stück<br />
traten die zwölf Kapellen den<br />
Wettbewerb an. Im Grunde war das<br />
Konzertwertungsspiel weniger ein<br />
Kampf um den ersten Platz, als ein<br />
freundschaftliches Aufeinandertreffen<br />
gleichgesinnter Kameraden.<br />
Das Niveau der Musikkapellen, die<br />
sich im Dreijahresrhythmus messen,<br />
war dabei durchwegs hoch.<br />
Kein Wunder also, dass die vier<br />
gestrengen Juroren die Kapellen<br />
bei der Punktevergabe mit Auszeichnungen<br />
bedachten. Von den<br />
insgesamt zwölf Kapellen traten<br />
sieben in der Leistungsstufe B, vier<br />
in der Leistungsstufe C sowie eine<br />
in der schwierigsten Klasse, der Leistungsstufe<br />
D an. Herausragende<br />
Leistungen bewies dabei vor allem<br />
die Musikkapelle Rietz, die unter<br />
der Leitung von Kapellmeister<br />
Benedikt Grutsch als Pflichtstück<br />
„Austrian Fantasy“ von Gerald Oswald<br />
und als Selbstwahlstück „In<br />
aller Kürze“ von Thomas Asanger<br />
zum Besten gab. Neben Rietz, das<br />
sich in der Leistungsstufe B damit<br />
den ersten Preis einer Goldmedaille<br />
mit Auszeichnung sicherte, brillierte<br />
in der Leistungsstufe C die<br />
Musikkapelle Längenfeld. Die Kapelle<br />
konnte mit ihrem Kurzkonzert<br />
unter Dirigent Florian Klotz<br />
ebenfalls Gold mit Auszeichnung<br />
in Empfang nehmen. Nicht zu<br />
hoch gegriffen mit der Leistungsstufe<br />
D hatte indes die Musikkapelle<br />
Huben, die als einzige in<br />
dieser Klasse antrat und mit Gold<br />
belohnt wurde. Den Registerpreis<br />
der Stufe A konnte zudem die Musikkapelle<br />
Sölden für die Tuba mit<br />
nach Hause nehmen, in der Stufe<br />
B überzeugten die Saxophone der<br />
Musikkapelle Sautens, das Schlagwerk<br />
der Musikkapelle Längenfeld<br />
errang den Preis der Stufe C und<br />
für den Registerpreis der Stufe C<br />
fanden die Juroren die Trompeten<br />
der Musikkapelle Huben würdig.<br />
„In Vita Optimum“ und „Sempre<br />
Unita“, die Polka „Taktgefühl“ und<br />
die Konzertwerke „Steiermark Suite“,<br />
„La Principessa“ und „Paradies<br />
der Blicke“. Zudem werden moderne<br />
Werke wie das Medley „The Best of<br />
Falco“ und die Filmmusik von „Pirates<br />
of the Caribbean“ präsentiert.<br />
Der Besuch zu den Konzerten ist wie<br />
immer kostenlos. Die Musikanten<br />
der Musikkapelle Umhausen sowie<br />
der Kapellmeister freuen sich darauf,<br />
auch in diesem Jahr zahlreiche Gäste<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Im Bild: Günther Handl (Direktor der Landesmusikschule Mittleres Oberinntal und<br />
Moderator des Tages), Bezirkskapellmeister und Ötztaler Landesmusikschuldirektor<br />
Klaus Strobl und Bezirksobmann Wolfgang Schöpf (v.l.) während einer der<br />
kurzen Umbauphasen zwischen den Auftritten.<br />
Gold in der Leistungsstufe B holte sich neben Rietz, Oetz und Mötz außerdem die<br />
Musikkapelle Sautens, die auch mit dem Spiel ihrer Saxophone die Jury überzeugte.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Liebe Corina,<br />
mit 40 Jahren bist du noch einwandfrei<br />
bei jedem Spaß bist du gern dabei.<br />
Alles Liebe wünschen wir<br />
zum runden Geburtstag heut und hier<br />
für die Zukunft alles Gute<br />
und Genuß in jeder Minute!<br />
Deine Walk & Talk Mädels<br />
RUNDSCHAU Seite 46 10./11. April 2019
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RUNDSCHAU Seite 47
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Das Regionalmanagement Bezirk Imst ist ein gemeinnütziger<br />
Verein und versteht sich als breit vernetzter<br />
und partnerschaftlicher Dienstleister. Aufgrund des<br />
Förderstatus des Bezirkes Imst kann auf verschiedene<br />
Förderprogramme auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene zugegriffen<br />
werden. Eingebettet in ein breites Netzwerk ist das Regionalmanagement Bezirk<br />
Imst ein wichtiger Partner bei Regionalentwicklungsprozessen.<br />
Zur Verstärkung unseres dynamischen Teams suchen wir Unterstützung im Tätigkeitsfeld<br />
Projektmanagement und<br />
Förderabwicklung<br />
Das Aufgabengebiet umfasst dabei insbesondere:<br />
• die Entwicklung, Umsetzung, Abrechnung und Dokumentation von Projekten, sowie<br />
• die umfassende Unterstützung unserer Partner*innen.<br />
Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung (berufsbildende Schule, Fachhochschule<br />
oder Universität), sind eigenständig mobil und konnten bereits praktische<br />
Erfahrung im Projektmanagement sammeln. Sehr gute Englischkenntnisse in<br />
Wort und Schrift und die Beherrschung der Standartsoftware setzen wir voraus, wie<br />
ein professionelles und seriöses Auftreten. Sie haben einen Bezug zur Region, Freude<br />
an Kommunikation und Teamarbeit und besitzen eine hohe Einsatzbereitschaft.<br />
Darüber hinaus sind Sie es gewohnt, eigenverantwortlich, genau und flexibel zu<br />
arbeiten. Erfahrung in der Abwicklung von Förderprojekten, Einblick in die ländliche<br />
Entwicklung und Italienischkenntnisse sind von Vorteil.<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden, bei leistungsgerechter<br />
Entlohnung (mind. 2.400,00 Euro brutto monatlich) und frühestmöglichem Eintritt.<br />
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berufliche Herausforderung suchen, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung mit den Referenzen betreffend Ihrer bisherigen Erfahrungen und beruflichen<br />
Tätigkeit.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 24. April 2019 an:<br />
Regionalmanagement Bezirk Imst, Geschäftsführer Ing. Markus Mauracher, MSc,<br />
Kirchplatz 8, 6426 Roppen, E-Mail: info@regio-imst.at<br />
RUNDSCHAU Seite 49
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- Grundlegende Computerkenntnisse<br />
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gregor.marberger@holz-marberger.at oder telefonisch<br />
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In der Gemeinde Oberperfuss wird ehestmöglich<br />
folgende Stelle neu besetzt:<br />
Mitarbeiter/in der<br />
allgemeinen Verwaltung<br />
Detailierte Infos unter: www.gemeinde-oberperfuss.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 50 10./11. April 2019
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„Unterstützung“ statt Betrieb des Museums<br />
Oetzer Turmmuseumsverein beschließt Statutenänderung<br />
Es ist erst wenige Monate her, dass für die Ötztaler Museen eine<br />
GmbH gegründet wurde, die sich auch dem Betrieb des Turmmuseums<br />
angenommen hat. Was von manchen Mitgliedern zunächst<br />
mit kritischem Blick betrachtet wurde, hat sich beim Vorstand des<br />
Turmmuseumvereins inzwischen als erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
etabliert. Die neue Leiterin der Ötztaler Museen, Edith<br />
Hessenberger, wünscht sich auch für die Zukunft ein „sehr, sehr<br />
aktives Vereinsleben“.<br />
Nicht ganz emotionslos ging die<br />
jüngste Jahreshauptversammlung des<br />
nunmehrigen Turmmuseumsvereins<br />
(bisher Turmmuseum Oetz) über die<br />
Bühne. Wie es scheint, wurde die<br />
jüngst von den Talgemeinden eingesetzte<br />
neue Leitung der Ötztaler Museen<br />
anstelle der bisher in Vereinen<br />
organisierte Arbeit noch nicht von allen<br />
Mitgliedern akzeptiert. Durch den<br />
Einsatz der GmbH ist mit dem Betrieb<br />
des Museums ein großer Teil des bisherigen<br />
Tätigkeitsbereichs des Vereins ausgelagert<br />
worden. Die damit notwendig<br />
gewordene Statutenänderung wurde<br />
nach längerer Diskussion schlussendlich<br />
aber doch mit einer Enthaltung<br />
beschlossen. So wurde neben dem Vereinsnamen<br />
auch der Vereinszweck in<br />
den Statuten geändert. Statt „Erhaltung<br />
des Turmgebäudes in Oetz mit Aktivierung<br />
für kulturelle Zwecke“ wird nun<br />
künftig „die ideelle und materielle Unterstützung<br />
des Turmmuseums Oetz“<br />
sowie „in allen Bereichen der Kultur<br />
und Heimatkunde tätig zu sein, diesbezüglich<br />
Öffentlichkeitsarbeit zu leisten<br />
und die dafür erforderlichen Kontakte<br />
zu pflegen“ als Vereinszweck gelten.<br />
10./11. April 2019<br />
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ÄNDERUNGEN. Diskutiert wurde<br />
indes auch über die Gebrauchsgegenstände<br />
und Waren aus dem<br />
Museumsshop, die nun den Ötztaler<br />
Museen übergeben werden. Die Einnahmen<br />
aus dem Buffet bleiben dem<br />
Verein ebenso wie die Mitgliedsbeiträge,<br />
Spenden, Förderungen für Veranstaltungen,<br />
Subventionen und Beihilfen<br />
sowie die restlichen Lithografien<br />
von Nino Malfatti, die dieser dem Verein<br />
gespendet hat. „Wir haben einen<br />
sehr teuren Betrieb übernommen. Aber<br />
es ist auch klar, dass Geschenke an den<br />
Verein nicht alle automatisch an die<br />
Museen gehen“, zeigt sich Geschäftsführerin<br />
Edith Hessenberger offen für<br />
Gespräche. „Wir müssen nun schauen,<br />
wie wir die Dinge neu regeln. Ich<br />
wünsche mir ein sehr, sehr aktives Vereinsleben,<br />
abgesehen von monetären<br />
Beiträgen durch den Verein. Das ist ein<br />
ganz sensibler Identitätsfindungsprozess<br />
und der braucht Zeit“, zeigt sich<br />
Hessenberger überzeugt vom weiterhin<br />
bestehenden kulturellen Auftrag des<br />
Vereins.<br />
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Obmann Christian Nösig bedankte sich für die wissenschaftliche Unterstützung bei<br />
Herlinde Menardi, Geschäftsführerin Edith Hessenberger (v.l.) beim Verein für die<br />
Zusammenarbeit.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Nicht für alle Mitglieder waren die Neuerungen im Verein zunächst verständlich.<br />
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SKEPSIS. Diskussionsbeiträge der<br />
Mitglieder zeigten indes die vorhandene<br />
Skepsis gegenüber den Neuerungen.<br />
Dass die Trennung in GmbH<br />
und Verein nicht klar kommuniziert<br />
worden sei, ließ Obmann Christian<br />
Nösig nicht auf sich sitzen und verwies<br />
auf ausführliche Schreiben an<br />
die Mitglieder diesbezüglich. „Überschneidungen<br />
müssen geklärt werden“,<br />
forderte dagegen ein anderes Mitglied.<br />
Dass dem Verein nicht die Arbeit ausgehen<br />
wird, zeigte sich in der Vorschau<br />
von Nösig: Denn neben Ausflügen,<br />
Kirchtag und Wallfahrt fällt auch<br />
weiterhin die Organisation der Weihnachtskonzerte<br />
und der Adventveranstaltung<br />
in sein Aufgabengebiet. Und<br />
die Restaurierungen der Kapellen Kircheben<br />
und Seite sollen ebenfalls heuer<br />
angegangen werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 53
S PORT<br />
Grandioses Bike-Spektakel vom Feinsten<br />
Ötztaler Mountainbike-Festival sorgte für brillante Performance<br />
Das Ötztaler Mountainbike-Festival 2019 ließ auch heuer keine Wünsche<br />
offen. Auf der äußerst selektiven Strecke lieferten sich die Fahrer<br />
spektakuläre Fights um die Pole-Position und den Sieg – davon durften<br />
sich die Zuschauer entlang des Parcours überzeugen. Einmal mehr beeindruckend<br />
in Szene gesetzt wurde das mittlerweile enorm populäre Bike-<br />
Festival vom Racingteam Haiming, das einen super Event auf die Beine<br />
stellte. Besonders erfreulich: Auch Oberländer mischten ganz vorne mit!<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Eines ist glasklar: Das Racingteam<br />
Haiming weiß, wie man einen Radsport-Event<br />
der Sonderklasse aufzieht,<br />
denn auch beim diesjährigen Ötztaler<br />
Mountainbike-Festival war alles für tolle<br />
Rennen angerichtet. Rund 2000 Besucher<br />
erlebten dabei knallharte Fights<br />
auf einem äußerst selektiven Parcours,<br />
Kämpfen sich hier den Hang hinauf: Tamara<br />
Wiedmann, ...<br />
der den Fahrern auf einer sehenswerten<br />
Naturstrecke auf der Ötztaler Höhe das<br />
letzte Quäntchen an Kraft und Konzentration<br />
abtrotzte. Aber nicht nur<br />
die Rennen selbst ließen mit der Zunge<br />
schnalzen, auch die Organisation und<br />
Durchführung war – wie schon in den<br />
vergangenen Jahren – vom Allerfeinsten.<br />
Großes Lob gab es in diesem Zusammenhang<br />
auch vom internationalen<br />
und österreichischen Radverband.<br />
Obmann Gerhard Auf der Klamm<br />
stand die Freude ins Gesicht geschrieben:<br />
„Die Qualität beim Teilnehmerfeld<br />
in der Elite-Kategorie war heuer<br />
so hoch wie nie“, so der Obmann.<br />
Von den Top 30 der Welt war rund die<br />
Hälfte beim Mountainbike-Festival<br />
mit von der Partie. Starke Leistungen<br />
aus Oberländer Sicht zeigten indessen<br />
unter anderem Karl Markt (Rang 8),<br />
Gregor Raggl (Rang <strong>15</strong>, beide Elite),<br />
Mario Bair (Rang 1), Mona Mitterwallner<br />
(Rang 1) und Tamara Wiedmann<br />
(Rang 3, alle Junioren). Leider erkrankt<br />
war Weltmeisterin Laura Stigger. Auf<br />
der Klamm abschließend: „Ich möchte<br />
mich bei unserem gesamten Team bedanken,<br />
aber auch bei der Gemeinde<br />
Haiming, die uns die Strecke zur Verfügung<br />
stellte – sowie beim Ötztal Tourismus!<br />
Ohne diese Unterstützungen<br />
wäre das alles nicht machbar!“ P.S.: Die<br />
Gespräche für eine weitere Auflage des<br />
Festivals im Jahr 2020 laufen bereits.<br />
Bei den Siegerehrungen – wie hier bei der U23 – war auch Gerhard Auf der Klamm<br />
(l.) mit dabei. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Grandioses Ötztal-Panorama auch beim Start der Elite-Damen.<br />
... und Mona Mitterwallner (U23, Racingteam<br />
Haiming).<br />
Erfrischungen während des Rennens gehörten selbstverständlich dazu – auch für Mona Mitterwallner, die bei den Juniorinnen<br />
den Sieg holte.<br />
RUNDSCHAU Seite 54 10./11. April 2019
Shortcarver- und Firngleiter-Meisterschaften<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Vergangenen Sonntag standen die letzten Wertungsbewerbe der Saison<br />
der Kurzski-Athleten am Programm. Zugleich wurde der Vielseitigkeitsbewerb<br />
der Shortcarver für das Austrian-Shorty-Cup-Finale gewertet.<br />
Rasante Rennen am Hochzeiger<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Bei besten Bedingungen starteten um<br />
10 Uhr die 77 Shortcarver in unterschiedlichsten<br />
Klassen auf der Hochzeiger Rennpiste,<br />
um 12 Uhr folgten die Firngleiter.<br />
Für den Kurs mit einer Höhendifferenz<br />
von 170 Metern zeichnete Thomas Schnöll<br />
verantwortlich, als Chefkampfrichter<br />
fungierte Sigi Lechner, die Wettkampfleitung<br />
hatte Andrea Wolf. Der Kurs war<br />
anspruchsvoll gesteckt, der Schnee spritzte<br />
bei den Toren in alle Richtungen, wurde<br />
der Shortcarver-Durchgang doch als<br />
fünftes Rennen für das Austrian-Shorty-<br />
Cup-Finale gewertet. Auch beim Firngleiten<br />
– kurz Figln – ging es um Titel, so<br />
wie in anderen Ski-Alpindisziplinen auch.<br />
Allerdings ist die Wertung der Internationalen<br />
Tiroler Shortcarver- und Firngleiter-<br />
Meisterschaft, an der auch Sportvereine<br />
unter anderem aus Liechtenstein oder<br />
Deutschland teilnehmen können, nicht<br />
identisch mit dem Titel „Tiroler Meister“.<br />
Für diese Wertung dürfen nur Athleten<br />
aus Tiroler Vereinen an den Start. Die<br />
„Stars“ aus dem Bezirk Imst fuhren in<br />
beiden Bewerben tolle Ergebnisse ein,<br />
aufgrund der vielen unterschiedlichen<br />
Klassen und erfreulich vielen Startern ist<br />
es in diesem Rahmen nicht möglich, Ergebnisse<br />
zu nennen. Daher verweist die<br />
RUNDSCHAU auf die offizielle Seite<br />
www.skizeit.at und auf die Homepage des<br />
Schiklubs Imst, www.schiklub-imst.at.<br />
Sophia Wallner (SK Imst) bereitet sich<br />
auf ihren Start im Firngleit-Bewerb auf<br />
der Hochzeiger Rennpiste vor. Es hat<br />
sich gelohnt, wie der 1. Platz der Tiroler<br />
Meisterschaften der Kategorie Schüler<br />
eindrücklich beweist.<br />
Heimische Kurzski-Athleten wärmen sich auf vorm Start. Im Bild: Sophia Wallner,<br />
Elias Schnöll, Luca Covini, Liliana Wolf und Lorenz Wolf, alle vom SK Imst (v.l.)<br />
Ski-Alpin Raiffeisen Landescup<br />
Letzte LC-Riesenslaloms mit anspruchsvollem Kurs<br />
(fri) Bei hervorragenden Bedingungen und echtem Traumwetter standen<br />
vergangenes Wochenende zwei Riesenslalom-Durchgänge, die<br />
zusammengezählt wurden, in Hochfügen am Programm des Ski-Alpin-<br />
Nachwuchses.<br />
HERZLICHES DANKE. Der Obmann<br />
des durchführenden Vereins Schiklub<br />
Imst, Thomas Covini, dankte in seiner<br />
Eröffnungsrede bei der Preisverleihung allen,<br />
ohne deren Unterstützung die Durchführung<br />
einer solchen Veranstaltung nicht<br />
möglich gewesen wäre. Allen voran den<br />
Hochzeiger Bergbahnen, nebst der Bergwacht<br />
Imst, der Pistenrettung Hochzeiger<br />
und den vielen freiwilligen Helfern des<br />
Schiklubs, die diese Meisterschaften tatkräftig<br />
unterstützt haben. Ein spezieller<br />
Dank ging an die „Benni-Raich-Rennschule“<br />
und den SV Arzl, die Material zur<br />
Verfügung stellten und damit sehr viel an<br />
Strahlende Sieger: Sie alle haben bei den Internationalen Tiroler Shortcarver-Meisterschaften<br />
2019 am Hochzeiger in den verschiedenen Kategorien gewonnen. Vizebürgermeister<br />
Gebi Mantl (rechts im Bild) überbrachte Glückwünsche der Stadtgemeinde Imst.<br />
10./11. April 2019<br />
Rasantes Tempo: Laura Schuchter (SK<br />
Imst) beim Riesenslalom der Internationalen<br />
Tiroler Firngleiter-Meisterschaft<br />
am Hochzeiger. RS-Fotos: Bundschuh<br />
Zusatzarbeit und Transport abgenommen<br />
haben sowie an die Schneesportförderung<br />
Imst (SFI), die auch den Shortcarvingund<br />
Figlsport fördert.<br />
Eberl Elisa (SV Arzl) freut sich über ihren Sieg beim Raiffeisen Landescup Finale in<br />
Hochfügen nach einer Verletzung am Knie in dieser Saison.<br />
Foto: Larcher<br />
Die Ergebnisse: U14w: 2. Platz Dobler<br />
Sina (WSV Zaunhof), 3. Platz Raich Leonie<br />
(SV Wenns), 27. Platz Gstrein Sophia<br />
(USV Oetz); U16w: 1. Platz Eberl Elisa (SV<br />
Arzl), 13. Platz Neurauter Ann-Kathrin<br />
(USV Skiclub Oetz), <strong>15</strong>. Sturm Sophia<br />
(SV Wenns); U14m: 3. Platz Sturm Asaja,<br />
auch Speedy Gewinner (SC St. Leonhard),<br />
11. Platz Neuraute Rene (SC Haiming), 16.<br />
Platz Kneisl Severin (SC Sölden); U16m:<br />
17. Platz Winkler Florian (WSV Karres),<br />
22. Platz Schöpf Heiko (SV Arzl). Aus der<br />
Gesamtwertung aller Rennen die Top-Platzierungen:<br />
U14w: 2. Platz Raich Leonie, 4.<br />
Platz Dobler Sina; U14m: 4. Platz Stefan<br />
Dominik, 5. Platz Sturm Asaja (Bester im<br />
jüngeren Jahrgang); U16w: 3. Platz Eberl<br />
Elisa, 7. Platz Dobler Leana.<br />
ZWEITER PLATZ IN DER BE-<br />
ZIRKSWERTUNG. Dazu meint<br />
Bezirkstrainer Daniel Larcher: „Ich<br />
möchte mich als Bezirkstrainer bei<br />
allen Läuferinnen und Läufern und<br />
meinem Trainerteam bedanken für die<br />
gute Zusammenarbeit in der vergangenen<br />
Saison. Ich bin sehr zufrieden mit<br />
den Leistungen. Wir konnten auf jeder<br />
Ebene (Landesebene, nationale und<br />
internationale Rennen) sehr gut abschneiden<br />
und mitfahren. Das Ziel ist<br />
es, diesen Aufschwung beizubehalten<br />
und in der nächsten Saison gerüstet zu<br />
sein. Jetzt heißt es aber noch trainieren<br />
– die perfekten Bedingungen auf den<br />
Bergen in unserem Bezirk können wir<br />
noch gut nutzen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 55
NMS Umhausen zum 18. Mal Landesmeister<br />
Schülerliga fährt Ende April zum Sparkassen Volleyball-Bundesbewerb<br />
Die Neue Mittelschule Umhausen kann auf eine über 40-jährige Volleyball-Tradition<br />
der Schule zurückblicken, die von stetem Erfolg gekrönt<br />
war und ist. Heuer gelang es dem elfköpfigen Schülerinnenteam zum<br />
18. Mal, den Titel des Landesmeisters zu erspielen und sich damit die<br />
Teilnahme am Bundesbewerb zu sichern. Betreuerin Helga Schlatter zeigt<br />
sich sehr stolz auf ihre Mädels, die jede Woche zweimal hart trainieren.<br />
Bei den Spielen immer mit dabei ist<br />
der Teddybär als Maskottchen, der ein<br />
T-Shirt mit allen Unterschriften jener<br />
Mädchen trägt, die im Team spielen und<br />
in dessen Brusttasche ein Bild von Burkhard<br />
Scheiber steckt.<br />
T IROLLIGA<br />
Imst holt bei Spitzenreiter ein 1:1-Remis<br />
Starke Vorstellung der Gurgltaler in Hall – Pejic-Elf hatte Leader im Griff<br />
So kann es weitergehen! Obwohl: Eigentlich hätten es gar drei Punkte sein können, die man von Hall nach<br />
Hause ins Oberland mitnehmen hätte können. Imst gelang beim überlegenen Tabellenführer der Führungstreffer,<br />
die Truppe von Coach Sladi Pejic brachte den Vorsprung aber nicht über die Runden. Dabei hatten Schöpf<br />
und Co. die Unterländer die gesamte Spielzeit hinweg im Griff. Am nächsten Spieltag ist im Heimspiel gegen<br />
den SVI klarerweise die volle Zähleranzahl eingeplant.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SV HALL – SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST,<br />
SAMSTAG, 1:1 (0:1). Tore: Florian Trebo<br />
(85.) bzw. Jan Schranz (30.). Nächstes<br />
Spiel: SV Innsbruck – SC Sparkasse<br />
Imst, Freitag, 12. April, 19.30 Uhr. Fast<br />
hätte es für einen Dreier gereicht, aber<br />
dennoch darf sich Imst über diesen<br />
TIROLLIGA<br />
1. Hall 18 46:12 44<br />
2. Telfs 18 41:23 35<br />
3. St. Johann 18 33:22 35<br />
4. Imst 18 45:26 33<br />
5. WSG Swarovski Wattens 18 38:25 33<br />
6. Zams 18 43:29 32<br />
7. Zirl 18 42:28 29<br />
8. Kematen 18 35:22 28<br />
9. Kundl 18 24:30 24<br />
10. Kirchbichl 18 21:28 22<br />
11. FC Natters 18 35:48 22<br />
12. SVI 18 30:30 20<br />
13. Volders 18 19:34 14<br />
14. Union Innsbruck 18 13:51 13<br />
<strong>15</strong>. Söll 18 25:53 12<br />
16. Völs 18 14:43 12<br />
Von Agnes Dorn<br />
Dass die Mannschaft der Neuen Mittelschule<br />
in der Vergangenheit dermaßen erfolgreich<br />
war, verdankt sie vor allem ihrem<br />
ehemaligen Trainer, wie seine Nachfolgerin<br />
Helga Schlatter anerkennend betont: „Die<br />
NMS Umhausen blickt auf eine lange<br />
Tradition in der Sparkassen Schülerliga<br />
Volleyball zurück. Burkhard Scheiber, der<br />
leider im Herbst verstorben ist, hat 30 Jahre<br />
lang an diesem Bewerb teilgenommen und<br />
zahlreiche Erfolge für unsere Schule verbuchen<br />
können“, erzählt sie stolz. Und auch<br />
heuer ist die Schülerliga wieder äußerst erfolgreich<br />
und fährt mit ihrer Trainerin zum<br />
insgesamt 20. Mal zu den Bundesmeisterschaften,<br />
die heuer vom 29. April bis zum<br />
3. Mai in Dornbirn und Bregenz ausgetragen<br />
werden. „Der Weg zum Landesmeistertitel<br />
führte über den ersten Platz in der Bezirksmeisterschaft<br />
und den ersten Platz in<br />
der Zwischenrunde. Im Vorfinale konnten<br />
wir ebenfalls alle Spiele für uns entscheiden<br />
und zogen ins Semifinale gegen die NMS<br />
Neustift ein“, zieht Schlatter Bilanz.<br />
Punkt freuen, der beim überlegenen Tabellenführer<br />
(viele SC Imst-Fans waren<br />
mit von der Partie) erobert wurde. Ist<br />
das ein verlorener Punkt? „Man muss<br />
die Vorgeschichte kennen“, sagt Sladi<br />
Pejic, „wir sind heute mit dem letzten<br />
Aufgebot angetreten – mit nur zwei<br />
Ersatzspielern.“ Dabei musste der angeschlagene<br />
Thomas Gufler nach einer<br />
„super Chance“ bereits in der Anfangsphase<br />
wieder verletzt raus. „Unsere<br />
taktische Ausrichtung war: Gut stehen,<br />
Konter spielen, gut verteidigen, gut umschalten“,<br />
erklärt der Imst-Trainer. Nach<br />
dem Führungstreffer von Jan Schranz<br />
fanden die Gurgltaler durch Marvin<br />
Schöpf (Kopfball) und Fabian Thurner<br />
(Lupfer) noch zwei Top-Möglichkeiten<br />
vor. „Wir haben ihnen das Leben schwer<br />
gemacht“, nickt Pejic, und haben außerdem<br />
super verteidigt!“ Eigentlich hatte<br />
Hall in 90 Minuten „keine Torchance“,<br />
der Ausgleich war „unglücklich“.<br />
Ob dieses Spielverlaufs – ärgert man<br />
sich da nicht besonders? „Ich hab’ immer<br />
das Gefühl gehabt, wir schaukeln<br />
die drei Punkte nach Hause. Vor dem<br />
Spiel wäre ich mit einem X zufrieden<br />
Mit ihrem Landesmeistertitel in der Tasche werden die Mädels der NMS Umhausen<br />
Ende April nach Vorarlberg zum Bundesbewerb fahren. <br />
RS-Fotos: Dorn<br />
BEGEISTERUNG UND ERFOLG.<br />
Auch im Finale gegen das Akademische<br />
Gymnasium Innsbruck am 20. März behielten<br />
die Oberländer schlussendlich die<br />
Oberhand und gewannen mit 3:1. „Bei uns<br />
wird Volleyball gelebt“, zeigt sich die Trainerin<br />
stolz auf den Sportgeist ihrer Schule.<br />
Denn obwohl die Anzahl der Schüler mit<br />
insgesamt 170 nicht allzu groß ist, ist das<br />
Freifach Volleyball mit 30 Schülerinnen<br />
zahlenmäßig stark. Mehr als ein Drittel<br />
aller Mädchen der Schule nehmen damit<br />
an einem der Bewerbe der Schülerliga teil.<br />
Eine starke Partnerschaft hat die Schülerliga<br />
außerdem mit dem Volleyballverein<br />
Umhausen, wo die Mädchen von der<br />
17-jährigen Alina Flunger mit viel Begeisterung<br />
trainiert werden. Auch von der<br />
Schule selbst kommt viel Unterstützung,<br />
wie Schlatter betont und Direktion, Lehrkörper<br />
und Elternschaft stehen voll hinter<br />
dem Team. „Ohne dem würde es nicht<br />
funktionieren“, zeigt sich die Trainerin<br />
überzeugt.<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
gewesen, nach dem Spiel aufgrund der<br />
Harmlosigkeit des Gegners nicht – wir<br />
haben das Spiel kontrolliert! Hall war<br />
ideenlos, weil wir sie so im Griff gehabt<br />
haben. Die Vorgaben wurden super umgesetzt<br />
– ein Lob an die Mannschaft!“<br />
Wie lautet nun das Fazit? „Ganz einfach:<br />
Wir haben in zwei Spielen vier<br />
Punkte geholt, das ist sehr positiv.“ Wie<br />
schaut’s mit den Verletzten aus? „Wenn<br />
du einen <strong>15</strong>-Mann-Kader hast, machen<br />
wir keine großen Sprünge. Aber ich will<br />
nicht sumsen, diejenigen, die spielen,<br />
haben das Vertrauen. Ich habe lieber elf<br />
Richtige, die voll angasen, als ein paar,<br />
die schlechte Stimmung reinbringen.<br />
Wir dürfen den SVI jetzt nicht auf die<br />
leichte Schulter nehmen, das ist ein unguter<br />
Gegner, läuferisch gut, man sieht<br />
die Handschrift von Seelaus. Wir waren<br />
sie beobachten und werden versuchen,<br />
ein paar Sachen auszunutzen.“ Apropos:<br />
Pejic unterzeichnete vorzeitig für<br />
die Saison 2019/20. „Für mich ist der<br />
SC Imst einer der Topclubs in Tirol. Vor<br />
allem die Infrastruktur, die Fans, die<br />
Ziele und die Freude, mit der hier alle<br />
mitanpacken, sind für mich ausschlag-<br />
Simon Lentsch (l., Imst) und Co. kommen<br />
immer besser in Schuss.<br />
gebend gewesen zu verlängern.“ Sportvorstand<br />
Franco Böhler: „Sladi hat die<br />
Mannschaft kontinuierlich nach vorne<br />
gebracht und kann auch mit schwierigen<br />
Kaderbedingungen umgehen. Wir<br />
sind von seiner Arbeit und seiner Einstellung<br />
überzeugt – die Verlängerung<br />
freut uns sehr!“<br />
RUNDSCHAU Seite 56 10./11. April 2019
Tiroler Meisterschaft 2019<br />
Imster Kletterer holen 2x Gold, 1x Silber und 2x Bronze<br />
(mg) Der Imster Kletternachwuchs<br />
konnte bei den Tiroler Meisterschaft<br />
2019 seinen Heimvorteil im Kletterzentrum<br />
Imst ausnutzen und hervorragende<br />
Ergebnisse einfahren.<br />
Sina Willy ging alle drei Routen bis<br />
zum Top. Dahinter folgte Carolin Hafele.<br />
Der vierte Rang von Pia Krismer<br />
vollendet die starke Mannschaftsleistung.<br />
Die Klassen U12, U10 und U8<br />
kletterten hingegen „top rope“ und<br />
dabei gelang Martin Schweighofer bei<br />
seinem ersten Antreten gleich der Sieg<br />
in der U8 Klasse. Weiters holten Anna<br />
Ehrhart in der U 0 und Mira Kathrein<br />
in der U 12 den 3. Rang.<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
Schnegg & Co. putzen Mils<br />
(BF/upi) In Schönwies machte es am vergangenen Samstag einen<br />
Dumpfen! Und zwar für den 50 Prozent-Namensvetter Mils! Die Deutschmann-Elf<br />
schickte die Unterländer mit einer Klatsche nach Hause. Silz/<br />
Mötz siegt in Vils – auch dank eines Blitztreffers von Daniel Strickner,<br />
und übernimmt wieder die Spitzenposition. Das Team von Trainer Aleks<br />
Matic hat aber mit Absam einen neuen Verfolger bekommen.<br />
FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />
MILS – SC MILS, 4:2 (3:1). Tore für<br />
Schönwies/Mils: Lukas Schnegg (35.,<br />
42.), Marco Klingenschmid (40.), Marvin<br />
Rauch (63.). Nächstes Spiel: SV Oberperfuss<br />
– FG Familyhaus Schönwies/<br />
Mils, Samstag, 13. April, 16.30 Uhr. Die<br />
Unterländer reisten als Tabellenführer an,<br />
die Oberländer mit einem bemerkenswert<br />
positiven Lauf aus den letzten Herbstrunden<br />
raus – fünf Siege in Folge! Und der<br />
Deutschmann-Truppe gelang es, diesen<br />
Erfolgslauf zu verlängern. „Weil wir es<br />
schafften, unsere konzentrierte Vorbereitung<br />
auf dieses Spiel auch am Platz in<br />
die hiefür nötige Leistung umzusetzen,<br />
um diesen Gegner zu schlagen“, so FG-<br />
Trainer Josef „Joe“ Deutschmann höchst<br />
zufrieden. Dabei ging’s gar nicht so gut<br />
los. Die Graus-Truppe rechtfertigte ihre<br />
Favoritenrolle mit dem Führungstreffer<br />
in der 31. Minute. Zwar schon auf Augenhöhe,<br />
ging nach dem Rückstand ein regelrechter<br />
„Ruck“ durch die FG-Elf. „Nach<br />
vorne haben wir uns zuvor zu wenig<br />
zugetraut. Ab dem Zeitpunkt des Rückstandes<br />
steigerten wir uns von Minute<br />
zu Minute“, sah Deutschmann eine sehr<br />
positive Reaktion seiner Jungs. Die den<br />
Gegner bis zum Pausenpfiff regelrecht<br />
einschnürten, auch Standards perfekt in<br />
Tore ummünzten. Lukas Schnegg versenkte<br />
gar zwei Freistöße, Klingenschmid<br />
– nach klasse Vuljaj-Vorlage – scorte zum<br />
2:1. Verdiente 3:1-Pausenführung der FG<br />
– danach ließ man nichts mehr anbrennen.<br />
„In der Kabine hab ich noch gesagt,<br />
die werden Vollgas geben, wir müssen<br />
unbedingt dagegen halten. Aber, richtig<br />
präsent waren wir am Platz, stark“, so der<br />
FG-Coach, der anfügt: „Alle haben gegen<br />
den Ball gearbeitet. Das war ganz wichtig,<br />
um den Gegner unter Druck zu setzen.<br />
Super Mannschaftsleistung!“<br />
10./11. April 2019<br />
Der Alpenverein Imst Oberland darf sich<br />
als Organisator über eine gelungene Tiroler<br />
Meisterschaft freuen. Foto: Andy Knabl<br />
Schönwies/Mils schluckt Titelaspiranten<br />
FC VILS – SPG SILZ/MÖTZ, 0:2<br />
(0:1). Tore: Daniel Strickner (1.), Rene<br />
Schneebauer (90.). Nächstes Spiel: SPG<br />
Silz/Mötz – SSV Neustift, Samstag,<br />
13. April, 16.30 Uhr. Das waren ganz<br />
wichtige drei Punkte in Vils, aber man<br />
beachte, wann die beiden Tore gefallen<br />
sind! Darf man gratulieren? „Da musst<br />
du gratulieren“, sagt Aleks Matic, „weil<br />
das war eine Beton-Partie! Für mich<br />
ist das der kleinste Platz in der ganzen<br />
Liga – aber wir haben das gut gemacht,<br />
das Spiel kontrolliert.“ Aber auch Vils<br />
hatte nach Seitenwechsel vermehrt gute<br />
Momente. Dennoch zeigte sich Silz/<br />
Mötz letztendlich relativ unbeeindruckt<br />
und machte den Sack über einen Konter<br />
in der Schlussphase zu. „Wir sind jetzt<br />
wieder am Thron. Ich kann Schönwies/<br />
Mils nur gratulieren – Oberländer helfen<br />
Oberländer!“ Ein Geschenk in Form einer<br />
Kiste Bier soll auch irgendwie schon<br />
im Spiel sein, was man so hört. Jetzt<br />
kommt Neustift – da brauchen wir jetzt<br />
aber nicht drüber reden, oder? „Ich will<br />
keinen Gegner unterschätzen, wir müssen<br />
immer Charakter zeigen – wir sind ja<br />
Gladiatoren!“<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Silz/Mötz 16 47:20 38<br />
2. Absam 16 38:<strong>15</strong> 37<br />
3. Mils 16 56:28 36<br />
4. Schönwies/Mils 16 35:27 28<br />
5. Matrei 16 28:31 24<br />
6. Thaur 16 41:41 23<br />
7. SPG Innbruck West 16 44:39 22<br />
8. Oberperfuss 16 24:32 21<br />
9. Neustift <strong>15</strong> 30:31 18<br />
10. Reutte 14 25:29 16<br />
11. SPG Prutz/Serfaus 16 21:32 16<br />
12. Seefelder Plateau 16 21:40 <strong>15</strong><br />
13. Vils <strong>15</strong> 17:31 8<br />
14. Fritzens 16 14:45 7<br />
PS-starke Lenktalente<br />
(upi) Richtig was los war beim Trial-Schnuppertag des Trialsportverein Imst (TSVI)<br />
in Hoch-Imst. Auch die Kleinsten durften sich am E-Trial-Bike versuchen – und hatten<br />
dabei ihre helle Freude! Ausführlicheres gibt’s demnächst in der RUNDSCHAU!<br />
1. KLASSEWEST<br />
Sautens gelingt Sensation<br />
Bartl-Elf trotzt Wacker ein Remis ab<br />
(upi) Nach dem 0:<strong>15</strong> auswärts richtete sich Sautens die Wadl straff nach<br />
vorne und jagte Wacker einen gehörigen Schrecken ein! 1:1-Remis gegen<br />
die Startruppe aus Innsbruck – da werden manche Leser ihre Augen reiben.<br />
Imst II ist nach einem 2:1-Sieg gegen die Union II bereits auf Tuchfühlung<br />
mit den Aufstiegsrängen.<br />
SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />
TENS – FC WACKER INNSBRUCK<br />
III, 1:1 (0:1). Tor für Sautens: Nächstes<br />
Spiel: SC Sparkasse Imst II – SK Tiroler<br />
Holzhaus Sautens, Samstag, 13. April, 17<br />
Uhr. Darf man gratulieren? „Ja, gern! Das<br />
heute war voll super!“ Die Glücksgefühle<br />
stehen bei Sautens-Trainer Dominic Bartl<br />
derzeit Schlange. Kein Wunder, schaffte<br />
man gegen den überlegenen Spitzenreiter<br />
aus Innsbruck doch ein kleines Wunder<br />
und holte gegen Wacker einen Punkt. Obwohl:<br />
„Sie waren in der ersten Halbzeit<br />
spielerisch schon überlegen“, bilanziert<br />
Bartl, der seine Truppe mit einem strikten<br />
Konzept auf’s Feld schickte. „Im Zentrum<br />
eng stehen, zumachen, den Gegner zu hohen<br />
Bällen zwingen – und die haben wir<br />
dann super verarbeitet!“ Außerdem erwischte<br />
Sautens-Keeper Okan Olgar wieder<br />
einen Traumtag, machte zahlreiche Chancen<br />
der Gäste zunichte. „Da waren super<br />
Paraden dabei“, lobt Bartl, der zum Gegentreffer<br />
sagt: „Das war ein Abreißer, ein<br />
Fettn-Tor halt!“ Nach Wiederanpfiff fand<br />
Sautens auch einige gute Einschussmöglichkeiten<br />
vor, verwertete diese aber nicht.<br />
Negativer Höhepunkt: Marcell Hackl<br />
schied in der 87. Minute mit einem Nasenbeinbruch<br />
aus (Zusammenstoß mit einem<br />
Mitspieler, Anm.). Die Schlussphase?<br />
„Chancen haben sie gehabt, aber richtig<br />
gefährlich sind sie nicht geworden – das<br />
Remis nehmen wir gerne mit, das fühlt<br />
sich wie ein Sieg an. Ein großes Lob an<br />
die Mannschaft, sie hat bis zum Schluss<br />
gekämpft – ich bin stolz auf die Truppe!<br />
Wir haben jetzt einen kleinen Lauf, und<br />
gehen mit breiter Brust ins Derby gegen<br />
Imst!“ Der Sautens-Coach will noch was<br />
loswerden: „Die Innsbrucker waren auch<br />
unsympathisch! Ein Spielbeobachter hat<br />
zu Wacker gesagt: Es tut mir leid für das<br />
Unentschieden wegen der vielen Fehlentscheidungen.“<br />
SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST II – UNION<br />
INNSBRUCK II, 2:1 (2:0). Tore für Imst:<br />
Fabian Krismer (37.), Dominik Thurner<br />
(44.), Nächstes Spiel: Nächstes Spiel: SC<br />
Sparkasse Imst II – SK Tiroler Holzhaus<br />
Sautens, Samstag, 13. April, 17 Uhr. Imst<br />
II klettert die Tabelle weiter hoch, holte aus<br />
den letzten drei Spielen sieben Punkte. Die<br />
grüne Zone rückt näher und näher.<br />
SPG MIEMINGER PLATEAU – FC<br />
VELDIDENA, 2:5 (1:3). Tore für Obsteig:<br />
Silvano Soraperra (33., 70.). Nächstes Spiel:<br />
FC Nassereith – SPG Mieminger Plateau,<br />
Samstag, 13. April, 18.30 Uhr. Eine bittere<br />
Heimniederlage für das Team von Trainer<br />
Thomas Schlichtmeier, Obsteig wartet in<br />
der Frühjahrsmeisterschaft noch immer auf<br />
den ersten vollen Erfolg.<br />
USV THURNER OETZ – FC NAS-<br />
SEREITH, 0:0. Nächstes Spiel: SV Reutte<br />
II – USV Thurner Oetz, Samstag, 13.<br />
April, 14 Uhr. Nicht wirklich viel weiter<br />
hilft dieses torlose Remis den Gastgebern,<br />
die damit etwas den Anschluss an die grüne<br />
Aufstiegszone verlieren. Für beide Teams<br />
ist es übrigens das erste Unentschieden in<br />
der laufenden Meisterschaft.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c 16 69:11 39<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 1b <strong>15</strong> 43:23 30<br />
3. Veldidena <strong>15</strong> 50:29 29<br />
4. Sellraintal 16 37:36 28<br />
5. Imst 1b 16 36:25 27<br />
6. SPG Lechtal 14 38:23 26<br />
7. Oetz 16 26:32 26<br />
8. Nassereith <strong>15</strong> 32:31 20<br />
9. SPG Mieminger Plateau 16 27:37 20<br />
10. Sautens 16 26:55 19<br />
11. Union Innsbruck 1b 16 33:35 14<br />
12. Reutte 1b <strong>15</strong> 23:27 14<br />
13. Ried <strong>15</strong> 11:47 8<br />
14. Zugspitze <strong>15</strong> <strong>15</strong>:55 7<br />
RUNDSCHAU Seite 57
G EBIETSLIGAWEST<br />
„Ich bin angefressen!“<br />
Längenfeld-Coach sauer über Einstellung<br />
(upi) Blickt Lukas Kuprian auf die Partie gegen den Innsbrucker AC<br />
zurück, bleibt beim Längenfeld-Coach quasi nur ein Gefühl der Ärgernis<br />
übrig. Vor allem die zweite Halbzeit ließ bei Kuprian das Adrenalin im<br />
Blut aufschäumen. Weitaus angenehmer gestalten sich da die Emotionen<br />
bei Bernhard Mittermair, der mit Pitztal einen Sieg feiert. Umhausen-<br />
Trainer Detlev Halwax fragt sich derweil, ob man in Teilen von Innsbruck<br />
die Tiroler Bräuche des Palmsonntag nicht kennt.<br />
SPG INTERSPORT XL PITZTAL –<br />
SVG REICHENAU II, 1:0 (0:0). Tor:<br />
Manuel Mark (59.). Nächstes Spiel: TSV<br />
Fulpmes – SPG Intersport XL Pitztal,<br />
Samstag, 13. April, 17 Uhr. „Das war ein<br />
hart erkämpfter Sieg“, resümiert Bernhard<br />
Mittermair nach dem 1:0-Sieg gegen<br />
die Reichenau. Dabei hatte die Spielgemeinschaft<br />
schon in den ersten 20<br />
Minuten „zwei Hochkaräter“, die Gäste<br />
blieben weitestgehend blass. „Sie hatten<br />
bis zur 40. Minute keine Torchance. Der<br />
Führungstreffer war indessen „verdient“<br />
– und Piztal hätte in der Schlussphase<br />
noch einen draufsetzen können, „aber<br />
der Schiri hat leider abgepfiffen – keiner<br />
weiß warum“, so der SPG-Übungsleiter.<br />
Fazit? „Unterm Strich haben die Burschen<br />
brav gekämpft und unser Goalie<br />
Stefan Gabl hat einige Bälle sehr gut entschärft!“<br />
Wie eine Riesen-Möglichkeit<br />
der Reichenau in der 90. Minute – Gabl<br />
rettete den Hausherren also den Sieg.<br />
„Bravourös“ auch die Performance von<br />
den beiden Youngsters Patrick Gastl und<br />
Fabian Flir, die erstmals von Beginn an<br />
im Zentrum spielten. Mittermair: „Wir<br />
hoffen, dass dieser Sieg uns ein bisschen<br />
Auftrieb für die nächsten Spiele gibt.<br />
Fulpmes ist für uns eine totale Unbekannte.<br />
Aber der Platz dort ist super<br />
– mit einem wunderbaren Rasen. Auf<br />
dieses Spiel können wir uns freuen. Und<br />
wenn wir unsere Leistung abrufen und<br />
das tun, was wir können, dann ist dort<br />
was möglich. Jetzt freuen wir uns aber<br />
erstmal, dass wir angeschrieben haben,<br />
nun können wir mit Selbstvertrauen in<br />
das nächste Spiel gehen!“<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Landeck 16 45:17 42<br />
2. IAC 16 39:28 31<br />
3. Tarrenz 16 42:30 29<br />
4. Schmirn <strong>15</strong> 31:21 28<br />
5. Fulpmes 16 48:38 25<br />
6. Umhausen <strong>15</strong> 40:28 24<br />
7. Längenfeld 16 37:28 24<br />
8. Oberhofen 16 31:28 23<br />
9. Pitztal 16 38:46 19<br />
10. Stams 16 32:39 18<br />
11. SPG Arlberg 14 25:27 16<br />
12. Reichenau SVG 1b 16 29:45 16<br />
13. Haiming 16 25:40 12<br />
14. Axams 16 <strong>15</strong>:61 2<br />
SV UMHAUSEN – SPG ARL-<br />
BERG, ABGESAGT. Nächstes Spiel:<br />
IAC – SV Umhausen, Sonntag, 14.<br />
April, 10.30 Uhr. Abgesagt werden<br />
musste die Partie Umhausen gegen Arlberg.<br />
„Es hat brutal viel geschneit“,<br />
sagt Detlev Halwax, „noch am Freitag<br />
Mittag lagen am Platz zehn bis <strong>15</strong> cm<br />
Neuschnee.“ Jetzt muss man im näch-<br />
Der skeptische Blick von Tarrenz-Coach<br />
Charly Vinciguerra täuscht – sein Team<br />
besiegte Oberhofen.<br />
sten Spiel gegen den sehr starken IAC<br />
antreten, der kürzlich Leader Landeck<br />
und Längenfeld besiegte. Wird der IAC<br />
nun auch Umhausen besiegen? „Ich<br />
fahre definitiv nicht nach Innsbruck<br />
und sage: Ist eh verloren. Ich möchte<br />
dort was reißen! Wenn wir alles reinhauen,<br />
ist da was möglich – wir wollen<br />
jedenfalls punkten! Interessant ist auch,<br />
dass der IAC offenbar von Tiroler Bräuchen<br />
nicht viel hält und ignoriert, dass<br />
wir am Palmsonntag am Vormittag spielen.“<br />
Motto? „Jetzt erst recht!“<br />
IAC – SV RAIKA LÄNGENFELD,<br />
3:1 (1:1). Tor für Längenfeld: Ricdardo<br />
Holzknecht (8.). Nächstes Spiel: SV<br />
Raika Längenfeld – SV Haiming, Freitag,<br />
12. April, 19.30 Uhr. In Führung<br />
gegangen – und am Ende die Hände<br />
gerungen. „Ich bin echt angefressen“,<br />
so Lukas Kuprian nach der Niederlage<br />
beim IAC, „bei uns hat ein bisschen<br />
die Einstellung gefehlt. Wir haben zwar<br />
saisonbedingt einen sehr dünnen Kader,<br />
trotzdem kann man erwarten, dass jene,<br />
die spielen, alles geben. Wir haben nicht<br />
gecheckt, dass da heute was drin gewesen<br />
wäre. Defensiv ist der IAC schwach,<br />
und wir haben die Geschenke nicht<br />
angenommen.“ Wie geht man mit der<br />
derzeitigen Situation um? „Hoffen, dass<br />
die (Gastgewerbe-) Saison bald fertig ist<br />
und dann wieder jeder um sein Leiberl<br />
kämpfen muss!“ Wer ist eigentlich stärker:<br />
Landeck oder IAC? Kuprian: „Landeck<br />
ist eher ausgeglichener, aber der<br />
IAC ist offensiv sicher die beste Mannschaft<br />
der Liga.“ Nun kommt Haiming.<br />
„Da wird es sicher Änderungen und sicher<br />
Überraschungen im Kader geben“,<br />
erklärt der Längenfeld-Trainer.<br />
Markus Scholz (rot, Pitztal) und Co. ließen gegen die Reichenau in der Defensive<br />
nicht viel zu. RS-Fotos: Unterpirker<br />
SV AXAMS – TS RAIKA STAMS,<br />
2:2 (1:1). Tore für Stams: Patrick Falkner<br />
(11.), Selim Yilmaz (55.). Nächstes Spiel:<br />
TS Raika Stams – FC Autohaus Krißmer<br />
Tarrenz, Samstag, 13. April, 17.30 Uhr.<br />
Zwei Mal ging Stams in Axams in Führung,<br />
aber beide Male musste das Team<br />
von Trainer Dieter Kirchmair den Ausgleich<br />
hinnehmen.<br />
SV HA<strong>IM</strong>ING – SV LANDECK,<br />
0:1 (0:1). Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld<br />
– SV Haiming, Freitag, 12. April,<br />
19.30 Uhr. Ein einziger Treffer genügte<br />
Landeck, um den Sieg einzuholen. Jetzt<br />
wartet auf die Elf von Coach Thomas<br />
Schiechtl der Gang ins Ötztal. Im August<br />
des Vorjahres unterlag man Längenfeld<br />
auf eigenem Rasen mit 0:2.<br />
FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />
RENZ – FC OBERHOFEN, 3:0 (1:0).<br />
Tore: Rene Knabl (41.), Michael Gstrein<br />
(46., 77.). Nächstes Spiel: TS Raika Stams<br />
– FC Autohaus Krißmer Tarrenz, Samstag,<br />
13. April, 17.30 Uhr. Wieder in den grünen<br />
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
Pitztal unterliegt Arlberg<br />
St. Leonhard stürzt von der Spitze<br />
(upi) SPG INTERSPORT XL<br />
PITZTAL II – SPG ARLBERG II, 2:3<br />
(0:2). Tore für Pitztal: Daniel Santeler<br />
(51., 78.). Nächstes Spiel: SPG Silz/<br />
Mötz II – SPG Intersport XL Pitztal II,<br />
Sonntag, 14. April, 16.30 Uhr. Auch ein<br />
Doppelpack von Daniel Santeler nutzte<br />
in dieser Partie letztendlich nichts, die<br />
Truppe von Andreas Gaugg musste sich<br />
Arlberg II daheim beugen.<br />
SPG SILZ/MÖTZ II – SV RAIKA<br />
LÄNGENFELD II, 1:3 (0:1). Tore:<br />
Johannes Walser (46.) bzw. Angelo Pichler<br />
(16.), Pascal Plattner (71.), Marco<br />
Brugger (73.). Nächstes Spiel: FC Vils II<br />
– SV Raika Längenfeld II, Samstag, 13.<br />
April, 17 Uhr. Mehr als der Ausgleich<br />
war in diesem Bezirksderby für Silz/<br />
Mötz nicht drin, die Elf von Julian Wilhelm<br />
behielt die Oberhand.<br />
FC VILS II – FC SIGLU ST. LE-<br />
ONHARD, 0:0. FC Siglu St. Leonhard<br />
Marc-Philipp Fink (SPG) mit einer akrobatischen<br />
Ballbehandlung.<br />
Bereich katapultiert hat sich Tarrenz mit<br />
dem Erfolg gegen Oberhofen – auch dank<br />
Doppelpack von Michael Gstrein.<br />
– SPG Pians/Strengen, Samstag, 13.<br />
April, 17 Uhr. Mit einem torlosen Unentschieden<br />
bei Vils büßte St. Leonhard<br />
durchaus wichtige Punkte im im Kampf<br />
um den Titel ein – und verlor damit<br />
sogleich die Spitzenposition an Oberes<br />
Gericht. Jetzt kommt es in der nächsten<br />
Runde zu einem Sechs-Punkte-Spiel gegen<br />
Pians/Strengen.<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. SPG Oberes Gericht 12 45:18 29<br />
2. St. Leonhard 12 44:12 28<br />
3. SPG Pians/Strengen 12 25:19 22<br />
4. Vils 1b 12 30:16 21<br />
5. Fliess 11 29:<strong>15</strong> 21<br />
6. Längenfeld 1b 11 20:27 13<br />
7. Grins 12 22:33 13<br />
8. SPG Arlberg 1b 12 22:28 12<br />
9. SPG Silz/Mötz 1b 12 22:38 10<br />
10. Lechaschau 12 14:36 7<br />
11. Pitztal 1b 12 13:44 7<br />
12. Zams 1b 0 0:0 0<br />
RUNDSCHAU Seite 58 10./11. April 2019
Finalisierung der Kirchenkarbahn<br />
Zweiter Teil der Anlage in Obergurgl-Hochgurgl feierlich eröffnet<br />
Die Seilbahnunternehmer Alban und Attila Scheiber luden<br />
Touristikerkollegen und Wegbegleiter nach Hochgurgl ein, um<br />
im Rahmen eines „Grand Opening“ die neue Anlage im Skigebiet<br />
entsprechend zu zelebrieren. Zahlreiche Branchenkollegen<br />
wie Seilbahnsprecher Franz Hörl und Landtagsabgeordneter Mario<br />
Gerber ließen sich diesen Festakt nicht entgehen und feierten<br />
gemeinsam mit den Verantwortlichen auf 2840 Metern Seehöhe.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Seit November des letzten Jahres<br />
stehen den Skifahrern des Skigebiets<br />
Obergurgl-Hochgurgl zusätzliche<br />
Pistenkilometer und attraktive<br />
Freeride-Möglichkeiten zur<br />
Verfügung – der Grund dafür ist die<br />
Finalisierung der Kirchenkarbahn.<br />
Rund 2400 Personen können durch<br />
die topmoderne 10er Kabinenbahn<br />
(D-Line) des Unternehmens „Doppelmayr“<br />
hoch über der Piste befördert<br />
werden. Kürzlich fand nun<br />
die offizielle Eröffnung der zweiten<br />
Seilbahnsektion statt. „Seit 1978<br />
schätzen unsere Gäste die Pisten im<br />
Kirchenkargebiet. Durch die natürlichen<br />
Gegebenheiten der Flächen<br />
konnten wir hier etwas Tolles realisieren“,<br />
freut sich Attila Scheiber,<br />
Geschäftsführer der Liftgesellschaft<br />
Hochgurgl.<br />
Die Gastgeber Attila (l.) und Alban Scheiber (r.) begrüßten Hannes Parth (M.), Obmann<br />
von „VitAlpin“.<br />
Fotos: Ötztal Tourismus<br />
MIT DABEI. Natürlich ließen<br />
es sich zahlreiche Festgäste aus<br />
dem Ötztal und darüber hinaus<br />
nicht nehmen, sich von der Qualität<br />
der modernen Gondelbahn<br />
selbst zu überzeugen. Unter den<br />
Anwesenden befanden sich unter<br />
anderem Seilbahnsprecher Franz<br />
Hörl, Hotelier und Landtagsabgeordneter<br />
Mario Gerber, Jakob Falkner<br />
und Walter Siegele (Geschäftsführer<br />
Bergbahnen Sölden), Hans<br />
Rubatscher (Geschäftsführer Pitztaler<br />
Gletscher), Hannes Parth (Obmann<br />
„VitAlpin“), Erich Scheiber,<br />
Lukas Scheiber (Vorstand Ötztal<br />
Tourismus), Thomas Schroll (Geschäftsführer<br />
Nordkettenbahnen),<br />
Philip Haslwanter (Geschäftsführer<br />
Bergbahnen Kühtai), Elektroprofi<br />
Helmut Falkner (Falkner und<br />
Riml) und Josef Hackl (Spartenobmann<br />
der Tiroler Gastronomie in<br />
der Wirtschaftskammer). Seilbahnsprecher<br />
und Gerloser Hotelier<br />
Franz Hörl lobte die Initiativkraft<br />
der Unternehmer aus Hochgurgl,<br />
die dieses Projekt möglich machte:<br />
„Was ihr anpackt, das funktioniert.<br />
Ihr versteht es, Dinge anzugehen<br />
und diese auch umzusetzen.“ Mit<br />
der neuen Bahn sind die Ötztaler<br />
Unternehmer hochzufrieden. „Die<br />
Bahn ist noch nie eine Minute gestanden“,<br />
verriet Alban Scheiber,<br />
Geschäftsführer der Liftgesellschaft<br />
Hochgurgl. Weitere Informationen<br />
zur neuen Anlage gibt es unter<br />
www.obergurgl.com.<br />
wir bekennen Farbe<br />
Am Fuße der Timmelsjoch Hochalpenstraße, beim Top-Mountain-Crosspoint befindet<br />
sich die Talstation der Kirchenkarbahn. Die erste und zweite Sektion zählen zu<br />
den modernsten Liftanlagen der Welt.<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
Die 10er Kabinenbahn von „Doppelmayr“<br />
in Hochgurgl. RS-Foto: Grüneis<br />
6444 Längenfeld, Huben 206a, siegfried.klotz@aon.at, Tel. 0664/5695359, www.tischlerei-ötztal.at<br />
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10./11. April 2019<br />
Partner seit Jahren<br />
Wir bedanken uns bei der Hochgurgler Liftgesellschaft Ges.m.b.H. & Co. KG<br />
für ihr Vertrauen und die hervorragende Zusammenarbeit beim Bau der<br />
10er-Gondelbahn Kirchenkarbahn II. Für die Zukunft wünschen wir viel Erfolg.<br />
doppelmayr.com<br />
RUNDSCHAU Seite 59
B EZIRKSLIGAWEST<br />
„Das zermürbt ein wenig“<br />
Mahlknecht-Elf straft sich selbst<br />
(upi) „Oschpele, Oschpele“, würde man in Südtirol sagen. Roppen/Karres<br />
scheint in eine kleine Krise gerutscht zu sein, fasste die<br />
dritte Niederlage en suite aus. „Nicht Fisch, nicht Fleisch“, konstatiert<br />
Trainer Markus Mahlknecht. Rietz sorgte indessen mit einer<br />
zweiten Halbzeit dafür, dass der eigene Trainer in Rekordzeit das<br />
Stadion verließ.<br />
Wuseln am Kunstrasen<br />
Sehenswertes SC Imst-Nachwuchstraining<br />
(upi) Es wuselt so richtig am Kunstrasenplatz vom Sportzentrum<br />
Imst! Warum? Na, weil der SC Sparkasse Imst grade mal wieder Nachwuchstraining<br />
hat. Die RUNDSCHAU war vor Ort und machte sich<br />
vom Treiben ein Bild.<br />
SK WILTEN – SPG FALKNER &<br />
R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 0:2 (0:2). Tore: Andreas<br />
Gritsch (11., 44.). Nächstes Spiel:<br />
SPG Falkner & Riml Sölden – SC Steinach,<br />
Samstag, 13. April, 19 Uhr. Hat<br />
der Trainer es heute etwa selbst richten<br />
müssen – ob der zwei Tore von Andreas<br />
Gritsch? „Nein“, lacht Torschütze<br />
Gritsch, „es zählt immer die Mannschaft<br />
– alleine machst du das nie!“<br />
Dabei präsentierten sich die Ötztaler in<br />
Innsbruck vor allem in der ersten Halbzeit<br />
definitiv mehr als nur passabel. „In<br />
dieser Phase haben wir gut gespielt, die<br />
zweite Halbzeit war aber nicht mehr<br />
so, dass man sagen hätte können: Das<br />
war ein Topspiel!“ Wilten war derweil<br />
so ziemlich abgemeldet. „Die haben<br />
nicht viel gezeigt“, schüttelt Gritsch<br />
den Kopf – und fügt stolz an: „Der<br />
Sieg war verdient!“ Wartet demnächst<br />
Pflichtsieg gegen das bald zu empfangende<br />
Steinach? „Pflichtsiege sind in<br />
dieser Liga schwierig, es kommt immer<br />
auch auf die Tagesverfassung an! Außerdem<br />
ist es daheim auf dem kleinen<br />
Platz immer etwas schwierig.“<br />
SK HÖPPERGER STASTO RIETZ<br />
– FC GRINZENS, 2:1 (2:0). Tore für<br />
Rietz: Christian Thaler (31.), Tobias<br />
Kranebitter (44.). Nächstes Spiel: SV<br />
Götzens – FC Zirl II, Freitag, 12. April,<br />
19 Uhr. Vom Abpfiff weg bis ins Auto<br />
habe er diesmal nur um zehn Minuten<br />
gebraucht, sagt Trainer Hermann<br />
Plunser. Wohl ein Rekord, aber warum<br />
das? „Ich hatte solch einen Zorn! Die<br />
erste Halbzeit war spielerisch gut, da<br />
kontrollierten wir das Spiel. Aber die<br />
zweite Halbzeit! Da können wir letzten<br />
Endes noch froh sein, dass wir<br />
den Dreier noch gemacht haben! Wir<br />
waren da komplett von der Rolle. Den<br />
Anschlusstreffer, den wir kassiert haben<br />
– das war so kläglich! Wenn Grinzens<br />
halbwegs besser wäre, dann hätten sie<br />
es gegen uns so gedreht, wie Paznaun<br />
das gemacht hat.“ Also hülle man um<br />
die zweiten 45 Minuten besser den<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Zirl 1b 16 52:26 41<br />
2. Götzens 16 56:22 34<br />
3. Rietz 16 55:26 33<br />
4. Paznaun 16 48:31 30<br />
5. SPG Roppen/Karres 16 26:24 25<br />
6. Sistrans <strong>15</strong> 40:32 24<br />
7. Sölden 16 42:35 24<br />
8. Steinach 16 26:36 19<br />
9. Grinzens 16 38:44 18<br />
10. SPG Patsch/Ellbögen 16 25:36 18<br />
11. Navis <strong>15</strong> 37:44 17<br />
12. Wilten 16 25:34 17<br />
13. Inzing 16 19:43 10<br />
14. Mieders 16 16:72 2<br />
Mantel des Schweigens? „Besser wär’s!<br />
Ich mache ein qualitatives Training<br />
und dann gibt es so eine Halbzeit! Die<br />
Leute müssen ja denken: Was haben<br />
die denn für einen als Trainer!“ Da<br />
muss im Spitzenspiel gegen Götzens<br />
ein ganz anderes Gesicht seitens Rietz<br />
gezeigt werden, oder? „Das ist klar. Ich<br />
hoffe, dass wir dort bestehen können“,<br />
weiß der Rietzer Coach um die Wichtigkeit<br />
des anstehenden Spiels.<br />
SPG PATSCH/ELLBÖGEN –<br />
SPG ROPPEN/KARRES, 3:1 (2:1).<br />
Tor für Roppen/Karres: Pascal Wallnöfer<br />
(43.) Nächstes Spiel: FC Paznaun<br />
– SPG Roppen/Karrens, Samstag, 13.<br />
April, 17.30 Uhr. „Schwierig, schwierig,<br />
dritte Partie, dritte Niederlage“, so<br />
der erste, etwas knappe Kommentar<br />
von Markus Mahlknecht nach dem<br />
Spiel bei Patsch/Ellbögen. „In der<br />
ersten Halbzeit haben wir noch gut<br />
dagegenhalten können“, blickt der<br />
SPG-Coach zurück, „da war die Partie<br />
noch offen – mit Top-Chancen auf beiden<br />
Seiten. Das 2:0 war leider wieder<br />
ein Defensivfehler, da haben wir den<br />
Gegner eingeladen. Dafür war unser<br />
Anschlusstreffer ein wunderbares Tor,<br />
herausgespielt über den Flügel und direkt<br />
von Pascal übernommen!“ Nach<br />
dieser Aktion startete Roppen/Karres<br />
aber nochmals durch. Mahlknecht:<br />
„Da haben wir einen Schub bekommen,<br />
haben versucht, den Ball flach zu<br />
halten – aber der letzte Pass blieb halt<br />
irgendwo hängen. Das zermürbt ein<br />
wenig, im Moment läuft es halt nicht.“<br />
Nach Seitenwechsel brachte „Mali“<br />
zwei junge Kräfte, aber es sollte nicht<br />
mehr für einen Punktegewinn reichen.<br />
„Im Herbst hatten wir eine starke<br />
Defensive, jetzt machen wir zu viele<br />
Fehler im Spielaufbau – und werden<br />
dafür beinhart bestraft.“ Gibt’s Gutes<br />
auch zu vermelden? „Wir haben einen<br />
ziemlich großen Kader, es rücken immer<br />
wieder Spieler nach.“ Jetzt wartet<br />
das baldige Stahlbad gegen Paznaun.<br />
„Die raufen und beißen, das weiß man<br />
– und sie haben einen Lauf. Wir sind<br />
aber trotz der Niederlagen-Serie motiviert<br />
und ich schätze, dass wir auf Augenhöhe<br />
mit ihnen sind. Ich werde für<br />
dieses Spiel die Mannschaft mal komplett<br />
umstellen, dann spielen mal andere.<br />
Nach vorne (Stichwort: Aufstieg)<br />
ist der Zug eh schon abgefahren, im<br />
Prinzip läuft jetzt schon die Planung<br />
für den Sommer. Dann müssen wir<br />
schauen, dass wir g’scheit in die Spur<br />
finden. Zur Zeit ist alles ein bisschen<br />
deprimiert, aber man hat es sich auch<br />
ein wenig selbst zuzuschreiben. Bei<br />
manchen fehlt halt der letzte Wille, das<br />
ist nicht Fisch, nicht Fleisch.“<br />
Etliche Male in der Woche wuselt es am Kunstrasenplatz vom Sportzentrum Imst,<br />
wenn der SC Imst zum Nachwuchstraining lädt. <br />
Insgesamt zehn Nachwuchsteams mit<br />
rund 400 Kindern und Jugendlichen (!)<br />
betreut der SC Sparkasse Imst derzeit,<br />
und viermal pro Woche dürfen die Kids<br />
und Jugendlichen trainingsmäßig ran.<br />
Vier Teams waren es am vergangenen<br />
Freitag, die sich am Kunstrasenplatz<br />
tummelten, neu dabei auch die U7.<br />
Wie läuft’s mit den Nachwuchsrecken?<br />
„Super! Die Kids sind mit vollem Eifer<br />
dabei“, lachen Max Pall und Peter Linser.<br />
Richtig gefordert wird wenige Meter<br />
daneben ebenfalls Reinhold Fischer,<br />
der mit seiner Bambini-Truppe unter<br />
den Augen der Eltern mächtig an der<br />
Spaßrolle kurbelt. Die Trainer beim SC<br />
Imst sind übrigens alles geschulte Kräfte<br />
beziehungsweise Spieler aus der Tirol<br />
Liga-Mannschaft, wie Bernhard Mittermair<br />
oder Thomas Moser. Resümee vom<br />
Nachwuchsleiter Rene Grüner: „Die<br />
Kinder geben ziemlich Gas und wenn sie<br />
dran bleiben und fleißig zum Training<br />
kommen, dann entwickelt sich auch etwas!<br />
Es ist ein Riesenspaß mit den Kids<br />
zu arbeiten.“ Apropos: Wer mitmachen<br />
möchte, ist jederzeit herzlich willkommen<br />
(auch Mädchen, Anm.). Eine Portion<br />
Lob möchte Grüner an dieser Stelle<br />
noch loswerden: „Ein großes Danke an<br />
unser engagiertes Trainerteam, das leistet<br />
wirklich eine vorbildhafte Arbeit!“<br />
Ob technische Bewegungsabläufe – oder einfaches Ballstoppen und Schießen –<br />
zählt genauso zu den ...<br />
... Herausforderungen der Kleinen (und Größeren), wie das Spiel mit der Touchdown-Wuchtl.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 60 10./11. April 2019
In Gedenken<br />
Familie und Freunde nehmen Abschied von Dr. Gerhard Leys<br />
(ba) Wenn ein Leben zu Ende geht, bleiben einem die Erinnerungen.<br />
Gerhard Leys, Arzt in Sölden, war „einfach außergewöhnlich“,<br />
wie ihn die Familie in seiner Trauerrede beschreibt.<br />
Geboren wurde Gerhard Leys 1957<br />
und wuchs in einer Großfamilie mit<br />
fünf Kindern auf – stets begleitet von<br />
Vater, Mutter, Oma, Opa, vielen Tanten,<br />
Onkeln und Cousins. Selbst beschrieb<br />
er sich als Kind so: „Als Kind<br />
hatte ich das Zappel-Philipp-Syndrom“<br />
sagte Gerhard, „ich konnte mich nie<br />
konzentrieren, war komplett unruhig<br />
und leicht abzulenken. Ich kletterte auf<br />
Bäume, Balkone, Berge, Wildbachsperren<br />
und wurde von jeder Landschulwoche<br />
vorzeitig nach Hause geschickt.“<br />
Seine Rast- und Ruhelosigkeit hatte er<br />
bis zuletzt nicht verloren. Gerhard war<br />
stets voller Engagement und Tatendrang<br />
und war mit 100-prozentigem Einsatz<br />
dabei, um seine Ziele zu erreichen. Gerhard<br />
Leys maturierte im Jahr 1976 und<br />
begann bald darauf an der Technischen<br />
Universität Innsbruck sein Studium für<br />
Bauingenieurwesen. Nach zwei Semestern<br />
merkte er, dass dies doch nicht die<br />
richtige Entscheidung war – während<br />
dieser Zeit besuchte er bereits Vorlesungen<br />
in der Anatomie und entdeckte<br />
seine Leidenschaft für die Medizin.<br />
Dem hippopokratischen Eid verbunden,<br />
zeigte er in seiner Arbeit besonders<br />
viel Ehrgeiz und Fleiß. Tag und Nacht<br />
für seine Patienten da zu sein, war sein<br />
(ba) Wenn ein Kind sein geliebtes<br />
Kuscheltier verliert, weint es, weil es<br />
traurig ist. Wenn wir Erwachsenen<br />
trauern, nachdem ein geliebter Mensch<br />
verstorben ist, wir in Trennung, Streit<br />
oder in einer anderen traurigen Lebensphase<br />
sind, schlucken wir unsere<br />
Tränen und unseren Schmerz oft hinunter.<br />
Im „TrauerRaum“ Imst findet<br />
man unterschiedliche Möglichkeiten,<br />
seiner ganz persönlichen Trauer Raum<br />
und Zeit zu schenken. Hier findet der<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
10./11. April 2019<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 12.4.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. arme Seelen; 19.30 Uhr Bußfeier<br />
mit Pfarrer Cons. Alois Oberhuber<br />
Sonntag, 14.4.: Palmsonntag, Feier<br />
des Einzugs Christi in Jerusalem – 8<br />
Uhr Pfarrgottesdienst, anschl. Palmprozession<br />
übers Bergl, musikalisch<br />
mitgestaltet vom Imster Pfarrchor; 19<br />
Uhr Totengruftrosenkranz f. Dr. Gerhard<br />
Leys; 19.30 Uhr Abendmesse, Int.<br />
f. Oskar Gabl (1.Jt.) / Edith Gabl (7.Jt.)<br />
/ Esther u. Heinrich Linser / Helga u.<br />
Josef Walch; Die Opfersammlungen<br />
(Mehrertrag) werden für Christen und<br />
hl. Stätten im hl. Land erbeten.<br />
Einen Platz für Trauer finden<br />
Gerhard Leys – * 20. September 1957,<br />
† 1. April 2019 Foto: Privat<br />
Credo, das er auch in seiner Arztpraxis<br />
in Sölden beibehielt. Seine Ordination<br />
wurde sein Leben – den zahlreichen Patienten,<br />
die er über die Jahre betreute,<br />
zu helfen, wurde eine Herzensangelegenheit.<br />
„Wenn wir das Leben als Acker<br />
mit vielen Feldern betrachten, war sein<br />
Acker wohl zu groß, um ihn bespielen<br />
zu können“, findet die Trauerfamilie abschließende<br />
Wort.<br />
Kummer seinen Platz, die Bitten oder<br />
den Dank darf einer Klagemauer anvertraut<br />
werden, eine Kerze als Zeichen<br />
der Hoffnung kann man entzünden,<br />
Gespräche mit einem Hospizmitarbeiter<br />
führen oder einfach die Kraft der<br />
Stille genießen und zur Ruhe kommen.<br />
Die Öffnungszeiten des „TrauerRaums“<br />
Imst sind von Mittwoch,<br />
dem 17. April, bis zum Freitag, dem 19.<br />
April. Dabei stehen die Türen jeweils<br />
von 13 bis 20 Uhr für Trauernde offen.<br />
Montag, <strong>15</strong>.4.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Mena Trenkwalder /<br />
Gregor / Roman u. Maria Zangerl,<br />
Johann u. Maria Sticker<br />
Gründonnerstag, 18.4.: 19.30 Uhr<br />
Abendmahlsmesse, Int. f. Otto Posch,<br />
Karl u. Anna Krismer, Sybille Wohlfahrter<br />
/ Franz Ewerz von Maurer- u.<br />
Zimmerleutezunft, musikalisch mitgestaltet<br />
vom Imster Pfarrchor<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 13.4.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. nach Meinung / Rupert<br />
u. Anna Schöpf, Marion Flür<br />
/ Rosa Lechleitner u. Pepi Gstrein /<br />
Jaqueline u. Medar Yalcuk / Richard<br />
Gigler / Heidi Ofner / Mario Vogler<br />
u. Peter Rizzi<br />
Donnerstag, 18.4.: 18 bis 19 Uhr<br />
eucharistische Anbetungsstunde als<br />
Fürbittgruppe<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 13.4.: 19 Uhr Kreuzweggebet<br />
in der Fastenzeit<br />
Sonntag, 14.4.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Karl Sprenger / Josef Klingenschmid<br />
Dienstag, 16.4.: 19 Uhr Kreuzweggebet<br />
in der Fastenzeit; 19.30 Uhr<br />
Friedensmesse, Int. f. Rupert Staggl<br />
Gründonnerstag, 18.4.: 19.30 Uhr<br />
Abendmahlsmesse, Int. f. Familie<br />
Fani Gstrein<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 13.4.: 11 Uhr Taufe Luisa<br />
Wagner<br />
Montag, <strong>15</strong>.4.: 14.<strong>15</strong> Uhr Rosenkranz<br />
Sie ging in eine bessere Welt,<br />
kein Schmerz sie dort mehr quält,<br />
der Herr rief sie zu sich,<br />
es leuchtet ihr das ewige Licht.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
nehmen wir Abschied<br />
von meiner lieben Frau, unserer Mama,<br />
Schwiegermama und Oma, Frau<br />
Aloisia Föger<br />
geborene Neurauter<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Am Freitag, 12. April, findet um 19.30<br />
Uhr in der Pfarrkirche eine Bußfeier<br />
mit Pfarrer Alois Oberhuber statt, zu<br />
der wir recht herzlich einladen!<br />
Der Pfarrgemeinderat lädt recht<br />
herzlich zum Pfarrcafé im Anschluss<br />
an die Palmprozession am So., 14.<br />
April, im Pfarrsaal ein. Gemütliches<br />
Beisammensein, Austausch und Anregungen<br />
bei Kaffee, Kuchen und<br />
Würstl. Um freiwillige Spenden für<br />
das Angebotene wird gebeten.<br />
Ab 6. April ist wieder der Kinderbibelweg<br />
vor der Brennbichler Kirche aufgestellt<br />
und wurde vom Kindergarten<br />
Unterstadt zum Thema „Ein Kind lebt<br />
wieder“ gestaltet. Es sind nett gestaltete<br />
Bilder in den Plakatständern zu sehen.<br />
die am 6. April 2019, nach langer, schwerer Krankheit, nach dem Empfang<br />
der Hl. Krankensalbung, im 71. Lebensjahr zu Gott heimgekehrt ist.<br />
Die Urnenaufbahrung ist ab Donnerstag in der Totenkapelle Schönwies.<br />
Wir begleiten meine liebe Frau, unsere Mama und Oma am Samstag, dem<br />
13. April 2019, um 10 Uhr von der Totenkapelle aus zum Begräbnisgottesdienst<br />
in die Pfarrkirche Schönwies und anschließend auf den Ortsfriedhof<br />
zur letzten Ruhe.<br />
Starkenbach, Dornbirn, Imst, Landeck im April 2019<br />
In lieber Erinnerung<br />
Dein Mann<br />
Deine Kinder<br />
Deine Enkel<br />
Elmar<br />
Carmen mit Walter<br />
Elmar mit Birgit<br />
Ingomar mit Simone<br />
Maximilian<br />
Simon, Nina, Miriam<br />
Mario<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Die Rosenkränze beten wir am Donnerstag in der Kapelle Starkenbach und<br />
am Freitag in der Pfarrkirche Schönwies jeweils um 19 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 61
Zum siebten Mal jährt sich nun<br />
der traurige Tag, an dem du uns<br />
für immer verlassen hast.<br />
Andreas Schmid<br />
Wir gedenken deiner am Samstag,<br />
dem 13. April 2019, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Allen, die daran teilnehmen,<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Deine Frau Antonia, deine Tochter Irina<br />
DANKE<br />
Für die vielen, zutiefst bewegenden Beweise<br />
aufrichtigen Mitgefühls, anlässlich des Heimganges<br />
unserer lieben Schwester, Schwägerin,<br />
Patin und Großtante,<br />
Hilde Gritsch<br />
„Selig´s Hilde“<br />
sind wir außerstande, jedem Einzelnen<br />
persönlich zu danken.<br />
Wir bitten hiermit alle, die uns in dieser Zeit des Abschieds begleitet<br />
haben, unseren großen Dank entgegenzunehmen.<br />
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ denen, die für unsere liebe Hilde<br />
gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Silz, im April 2019 Schwester Gertraud mit Familie<br />
DANKSAGUNG<br />
Erika Rueland<br />
geb. Haßlwanter<br />
Herzlichen Dank:<br />
- Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner für die feierliche Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbeterinnen Annelies und Martha<br />
- den Ministranten und Sargträgern<br />
- der Musikkapelle Mils<br />
- für die musikalische Gestaltung in der Kirche<br />
- dem Team vom Krankenhaus Zams der Intensivstation und Schwester<br />
Maria Lydia<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- alle, die ihr im Leben mit Zuneigung und in Freundschaft begegneten<br />
und ihr am Ende ihres irdischen Lebensweges sehr wertschätzend zur<br />
Seite standen<br />
- jedem einzelnen, der so herzlich und liebevoll zu ihrer würdevollen<br />
Verabschiedung beigetragen hat<br />
- allen, die mit uns gefühlt haben für die unzähligen, tröstenden Worte,<br />
für die liebevollen Umarmungen, für einen Händedruck, wenn Worte<br />
fehlten, für das Meer an Blumen und Kerzen, fürs Begleiten in der Zeit<br />
des Abschiednehmens, für´s Dasein<br />
März, im April 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme<br />
und das Mitgefühl am Heimgang unserer lieben<br />
Mama, Schwiegermutter und Oma,<br />
Frau<br />
Rosa Grall<br />
* 29.1.1931 † 28.3.2019<br />
möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
herzlich danken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Stephan Müller und dem Kirchenchor Schönwies mit dem<br />
Organisten Erwin Zangerl für die feierliche Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbeterinnen Hannelore, Walburga und Christl<br />
- den Sargträgern Christoph, Emanuel, Franz und Michael<br />
- den Hausärzten Dr. Wolfgang Laimer und Dr. Florian Albrecht mit seinem<br />
Team für die jahrelange Betreuung<br />
- den Mitarbeitern des Pflegeheims Gurgltal für die liebevolle Pflege<br />
- für die Einträge im Kondolenzbuch und das Anzünden von Gedenkkerzen<br />
im Internet<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messspenden und allen, die für<br />
unsere liebe Mama gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben,<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott<br />
Gerda, Alfred und Annemarie<br />
Imsterberg, Schönwies, im April 2019<br />
mit Familien<br />
Gekämpft – gehofft – verloren<br />
Herzlichen Dank<br />
allen, die für unseren lieben Manni<br />
gebetet und ihm einen würdevollen<br />
Abschied bereitet haben.<br />
Manfred Flür<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- Herrn Pfarrer Josef Ahorn, Paul und den Ministranten<br />
- den Vorbetern<br />
- Jenny und Hannes<br />
- den Ärzten und der Station I der Hautklinik IBK<br />
- der FFW Tarrenz und seiner Feuerwehrgruppe,<br />
- der Schützenkompanie und der Fahnenabordnung Naturns<br />
- den Krampeler Tarrenz, den Hexen und Wacker Unser<br />
- dem Kindergarten Tarrenz<br />
- der Firma Stolz und Markus Stolz für die bewegenden Worte<br />
- Stefan Rueland für den bewegenden Nachruf<br />
- der Gemeinde Tarrenz und den vielen Helfern im Mehrzwecksaal<br />
- seinem Jahrgang<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- für die großzügigen Kerzen-, Kranz-, Blumen- und Geldspenden<br />
sowie den Verwandten, Freunden und Nachbaren<br />
Tarrenz, im April 2019<br />
Birgit mit Mia und Leon<br />
Petra mit Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 62 10./11. April 2019
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 911, Lösung<br />
H X U X B XGXVOX B X E X<br />
H A E N G E P E L A R G O N I E<br />
XGX K X E X L X S A F RANX<br />
S E L E K T I E R E N X R XKA<br />
X BANX XNGX XGREGOR<br />
NURXROSENGESTE<br />
CK<br />
X T V X A L U X E L X X S XHO<br />
S T E MPELKAE T Z C H E N<br />
X E N X S A T URNXGHANA<br />
M I S C H B A C H F A L L<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
8<br />
9<br />
Rätsel 912<br />
Gesichtsknochen<br />
Rätsel 912<br />
Rätsel 912<br />
3<br />
6<br />
2<br />
2<br />
8<br />
6<br />
65<br />
9<br />
9<br />
3<br />
8<br />
4<br />
9<br />
1<br />
3<br />
2<br />
5<br />
7<br />
6<br />
8<br />
1<br />
6<br />
9<br />
2<br />
2<br />
7<br />
6<br />
5<br />
8<br />
9<br />
4<br />
3<br />
1<br />
3<br />
5<br />
1<br />
7<br />
4<br />
6<br />
8<br />
9<br />
2<br />
7<br />
4<br />
3<br />
7<br />
8<br />
2<br />
4<br />
5<br />
1<br />
9<br />
6<br />
3<br />
6<br />
3<br />
4<br />
9<br />
2<br />
7<br />
1<br />
8<br />
5<br />
1<br />
9<br />
5<br />
8<br />
6<br />
3<br />
2<br />
4<br />
7<br />
4<br />
3<br />
5<br />
2<br />
8<br />
6<br />
7<br />
4<br />
3<br />
1<br />
9<br />
Stabilisierung, Stärkung<br />
geschmackgebende<br />
Speisezutat<br />
Millionenstadt b. Kairo 6<br />
9<br />
6<br />
3<br />
2<br />
1<br />
8<br />
7<br />
5<br />
4<br />
5<br />
4<br />
1<br />
4<br />
1<br />
7<br />
3<br />
9<br />
5<br />
6<br />
2<br />
8<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 11. bis 17. April 2019<br />
Lassen Sie Ihre berechtigte Wut<br />
nicht an anderen aus! Ihr Partner<br />
kann ebenso wenig für die<br />
missliche Situation wie die<br />
Freunde, die sich nach Ihrem Befinden<br />
erkundigen.<br />
Jeder weiß, dass Sie sich mit einer<br />
bestimmten Person noch nie<br />
gut verstanden haben, doch Ihre<br />
derzeitige Aversion ist für niemanden<br />
nachvollziehbar. Nehmen<br />
Sie sich zurück.<br />
Hören Sie zu Wochenbeginn auf<br />
Ihren Partner, der Ihnen klarzumachen<br />
versucht, dass Sie Ihr<br />
Geld beieinander halten müssen.<br />
Es kommen unvermeidbare Ausgaben<br />
auf Sie zu!<br />
Beschaffen Sie sich für Ihr neues<br />
Vorhaben zunächst die Rückendeckung<br />
eines Menschen, der auf<br />
diesem Gebiet über großen Einfluss<br />
verfügt. Wenn er hilft, können<br />
Sie loslegen!<br />
6. bis 12. April 2019<br />
Ihre kleinen Zipperlein könnten<br />
ein Zeichen dafür sein, dass Sie<br />
den Anstrengungen der letzten<br />
Tage doch nicht in dem Maße gewachsen<br />
waren, wie Sie bisher<br />
geglaubt haben.<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Löwe Wenn Sie vorurteilslos an einen<br />
bestimmten Vorschlag herangehen,<br />
werden Sie zu dem Ergebnis<br />
kommen, dass sich die Sache<br />
durchaus lohnen könnte. Also:<br />
23. 7.–23.8. Ärmel hochkrempeln!<br />
Jungfrau Ehe Sie wütend über eine Absage<br />
werden, sollten Einsicht-<br />
Sie darüber<br />
große<br />
Bühnenschau,<br />
die Unterstützung Mehrzahl versagt hat.<br />
nachdenken, warum nahme, man Ihnen<br />
Varieté Vielleicht hat Ihr Nord, Plan Abk. doch<br />
24. 8.–23.9. mehr Haken als Sie glauben.<br />
4<br />
Für Gemüts- und Gefühlsdinge Skorpion<br />
haben Sie derzeit wenig übrig.<br />
Dennoch sollten Sie nicht mit<br />
Spott auf diejenigen reagieren,<br />
die über eine ausgeprägte romantische<br />
Ader verfügen. 24. 10.–22. 11.<br />
Jetzt ist endgültig die Zeit gekommen,<br />
zu einigen Entwick-<br />
Schütze<br />
lungen klare Position zu beziehen:<br />
Sie können die anderen<br />
über Ihre Haltung nicht länger<br />
im Ungewissen lassen.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Lassen Sie sich Ihre gute Laune Steinbock<br />
nicht verderben: Im Grunde genommen<br />
sind es doch nur Kleinigkeiten,<br />
die die andere Seite<br />
geändert haben will. Zeigen Sie<br />
sich großzügig.<br />
22.12.–20. 1.<br />
Zeigen Sie Ihre Freude über den Wassermann<br />
sich anbahnenden Misserfolg eines<br />
Konkurrenten nicht zu offen,<br />
sonst könnte er sich noch mal ins<br />
Zeug werfen und Ihnen ernsthaft<br />
Druck machen.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Die Lage ist durchaus ernst: Fische<br />
Beim Knochen, kleinsten 1 Verdacht, Träumer, etwas Ehrlichkeit,<br />
Auf-<br />
könne lateinisch nicht stimmen, ist Schwärmerichtigkeit<br />
ein sofortiger<br />
Boss,<br />
Rückzug unumgänglich,<br />
wenn<br />
Leiter<br />
Sie nicht viel Geld Stimmlage verlieren<br />
wollen.<br />
20.2.–20.3.<br />
1. Mordopfer<br />
im A.T.<br />
hohles Versprechen<br />
3<br />
1. Mordopfer<br />
im A.T.<br />
1. hohles Mordopfesprechen<br />
im A.T.<br />
Ver-<br />
einlenken,<br />
hohles zurück-Versteckesprechen<br />
3<br />
3<br />
einlenken,<br />
zurückstecken<br />
einlenken,<br />
zurückstecken<br />
6<br />
6<br />
TLD von<br />
Panama<br />
TLD von<br />
Panama<br />
TLD von<br />
Panama<br />
Stabilisierung, Stärkung<br />
geschmackgebende<br />
Stabilisierung, Stärkung<br />
Speisezutat<br />
geschmackgebende<br />
Kfz-Zeichen<br />
von Millionenstadt b. Kairo<br />
Speisezutat<br />
Millionenstadt<br />
Island<br />
b. Kairo<br />
leichter<br />
Überzieher,<br />
Mehr-<br />
Kfz-Zeichezahl<br />
von<br />
Kfz-Zei-<br />
von<br />
Island<br />
5chen<br />
Island<br />
leichter<br />
Überzieher,<br />
Mehr-<br />
leichter<br />
Überzieher,<br />
Mehrzahl<br />
5 zahl<br />
5<br />
Warägerstamm<br />
Gramm,<br />
Abkürzung<br />
kleiner<br />
Hirsch<br />
Gesichtsknochen<br />
Gesichtsknochen<br />
alle Bewohner<br />
e.<br />
Gebäudes<br />
sich, lat.<br />
Personalpronomen<br />
gewiss,<br />
alle Bewohner<br />
e.<br />
alle sicher<br />
Gebäudes Bewohner<br />
sich, lat.<br />
e.<br />
Gebäudes<br />
sich,<br />
Personalpronomen<br />
lat.<br />
Personalpronomen<br />
gewiss,<br />
sicher<br />
gewiss,<br />
sicher<br />
Gramm,<br />
kurz für e. Abkürzung<br />
Bürogerät Gramm, kleiner<br />
Abkürzung Hirsch<br />
Warägerstamm<br />
kleiner<br />
Hirsch<br />
Warägerstamm<br />
Bürogerät<br />
kurz für e.<br />
kurz für e.<br />
Bürogerät<br />
Initialen v.<br />
Nabokov<br />
Initialen<br />
al fine,<br />
v.<br />
Nabokov Abkürzung<br />
al fine,<br />
Abkürzung<br />
unterstützen, beistehen<br />
(Präteritum)<br />
unterstützen,<br />
Initialen v. doppelter<br />
beistehen<br />
(Präteritum)<br />
Häkkinen Selbstlaut<br />
Initialen v. doppelter<br />
Häkkinen Selbstlaut<br />
8 The Little chem. kurz für einen<br />
tech-<br />
Red … Zeichen f.<br />
8 The (engl. Little chem. Radon kurz nischen für einen<br />
Titeltech-<br />
(engl. Radon nischen<br />
Red Märchen) … Zeichen f.<br />
Märchen)<br />
Titel<br />
große<br />
Bühnenschau,<br />
große<br />
Bühnenschau,<br />
Nabokov<br />
Initialen v.<br />
Varieté<br />
Varieté al fine, 4<br />
Abkürzung<br />
4<br />
Einsichtnahme,<br />
lateinisch<br />
Knochen,<br />
Einsichtnahme,<br />
unterstützen, beiste-Boss,<br />
Nord, Abk.<br />
Mehrzahl<br />
Knochen,<br />
lateinisch<br />
Mehrzahl hen (Präteritum) Leiter<br />
Boss,<br />
Nord, Initialen Abk. v. doppelter Leiter<br />
Häkkinen Selbstlaut<br />
Träumer,<br />
Schwär-<br />
Träumer,<br />
Schwärmer<br />
Stimmlage<br />
Stimmlage<br />
Lachlaut<br />
Kfz-Zeichen<br />
Spreng-<br />
von<br />
kurz für e.<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Norwegen stoff<br />
Norwegen<br />
Lachlaut<br />
kurz für e.<br />
Lachlaut<br />
Sprengstoff<br />
für e. kurz<br />
Sprengstoff<br />
demzufolge,<br />
ergo demzufolge,<br />
ergo<br />
2<br />
Ehrlichkeit,<br />
Aufrichtigkeit<br />
Ehrlichkeit,<br />
Abkürzung Aufrichtigkeit<br />
für ein<br />
Hohlmaß<br />
Abkürzung<br />
für ein<br />
Hohlmaß Abkürzung<br />
für ein demzufolge,<br />
Hohlmaß<br />
7<br />
ergo<br />
7<br />
2<br />
9<br />
Tonbezeichnung<br />
Team-Time-out,<br />
7 8 9<br />
1 2 3 4 5 6<br />
9<br />
Tonbezeichnunme-outballregel)<br />
Team-Ti-<br />
Abk.(Hand-<br />
Abk.(Handballregel)<br />
ADAM<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 ADAM9<br />
Die Lösung ergibt ein Friedenssymbol.<br />
Sonderberichterstatter,<br />
Abkürzung<br />
römisch<br />
für 1<br />
Briefträgerin<br />
in Zellers<br />
Operette<br />
„Der<br />
Sonder-<br />
römisch<br />
berichter-<br />
statter, römisch händler“<br />
für Vogel-<br />
1<br />
Sonderberichterstatterrin<br />
in Zel-<br />
Abkürzung für Briefträge-<br />
1<br />
Abkürzung Briefträgerirette<br />
in „Der Zellers<br />
Opelers<br />
Vogelhändler“<br />
„Der<br />
Operette<br />
9<br />
Vogelhändler“<br />
The Little<br />
Red …<br />
(engl.<br />
Märchen)<br />
chem.<br />
Zeichen f.<br />
Radon<br />
1<br />
1<br />
kurz für einen<br />
technischen<br />
Titel<br />
Team-Time-out,<br />
Abk.(Handballregel)<br />
Tonbezeichnung<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Norwegen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
8<br />
2<br />
7<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt ein Friedenssymbol.<br />
10./11. Die Lösung April 2019 ergibt ein Friedenssymbol.<br />
RUNDSCHAU Seite 63
FREITAG, 12. APRIL 2019<br />
Traditionelles<br />
Palmbuschen binden<br />
(solange der Vorrat reicht)<br />
13:00 bis 17:00 Uhr<br />
FREITAG, 19. APRIL 2019<br />
Ruetz Osterbacken<br />
(solange der Vorrat reicht)<br />
13:00 bis 16:00 Uhr<br />
KARWOCHE, <strong>15</strong>. BIS<br />
20. APRIL 2019<br />
Ostereier-Rallye