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RE KW 16

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K ULTUR<br />

Es darf gelacht werden...<br />

... in der Bücherei Vils<br />

(RS) Am 29. April 2019, um 19 Uhr, ist Rudolf Fröhlich in der<br />

Bücherei Vils zu Gast und wird gereimte Witze und witzige Geschichten<br />

aus seinem 2018 im Ehrenberg-Verlag erschienenen<br />

Buch präsentieren.<br />

Treffend wird der Autor auf dem<br />

Buchcover beschrieben: „Wer mit Familiennamen<br />

Fröhlich heißt und dazu<br />

noch in Heiterwang geboren wurde,<br />

dem scheinen Lebensfreude, Heiterkeit<br />

und Humor in die Wiege gelegt<br />

zu sein. Tatsächlich, wenn Altbürgermeister<br />

Rudolf Fröhlich in seiner unvergleichlichen<br />

Art erzählt, bleibt kein<br />

Auge trocken.“ Man darf sich also auf<br />

einen lustigen, unterhaltsamen Abend<br />

freuen, der vom Bücherei-Team in<br />

Zusammenarbeit mit dem Ehrenberg-<br />

Verlag organisiert wird. Es wird auch<br />

ein kleines Büffet angeboten. Natürlich<br />

besteht zudem die Möglichkeit,<br />

signierte Bücher zu erwerben. Das<br />

Bücherei-Team freut sich auf einen<br />

„Fröhlichen Abend“.<br />

Rudolf Fröhlich – sein Name ist Programm.<br />

In seinem Buch sind gereimte<br />

Witze und Anekdoten niedergeschrieben.<br />

Jugendchor<br />

Jungsängerinnen und -sänger begeisterten ihre Zuhörer<br />

(cc) Der Tiroler Landesjugendchor wurde 2006 im Auftrag des<br />

Tiroler Sängerbundes von Oliver Felipe-Armas gegründet, der bis<br />

heute die musikalische Leitung des Chors innehat.<br />

Ein Band voller Jubiläen<br />

Die 13. Ausgabe von Extra Verren<br />

(RS) Im Jahr 2018 wurden zahlreiche Jubiläen im Außerfern begangen.<br />

Viele davon sind auch im neuen 220 Seiten dicken Jahrbuch<br />

des Museumsvereins des Bezirkes Reutte thematisiert: Peter<br />

Linser gibt beispielsweise eine Urkunde aus dem Jahr 1218 heraus.<br />

Diese belegt, dass vor 800 Jahren die<br />

Aschau (mit den Orten Lechaschau,<br />

Wängle, Höfen) erstmals genannt wurde.<br />

Richard Lipp berichtet dazu passend<br />

die für das Außerfern ungewöhnliche<br />

Herrschaftsgeschichte der Musau.<br />

Auch dieser Ort wurde vor 800 Jahren<br />

erstmals erwähnt. Thomas Pfundner<br />

liefert eine Nachlese zu den Grenzsteinen<br />

entlang der Reichenbachklamm.<br />

Einen Bericht über neue Erkenntnisse<br />

aus der Frühgeschichte des Außerferns<br />

machen Margarethe Kirchmayr und<br />

Julia Rabitsch an Hand von Ausgrabungen<br />

des Jahres 2018 in Weißenbach<br />

am Lech. Dieser ergänzt die Archäologieausstellung<br />

des vergangenen Jahres.<br />

Erstmals erscheinen alle bekannten<br />

Ölgemälde von Joseph Anton Koch<br />

als vergleichende Zusammenschau in<br />

einer Retrospektive. Anlass ist der 250.<br />

Geburtstag des Künstlers, der am 27. Juli<br />

Waaas?<br />

1768 in Obergiblen in der Gemeinde<br />

Elbigenalp geboren wurde. Seine Werke<br />

findet man in vielen großen Museen.<br />

Die Buchpräsentation findet am<br />

Dienstag, dem 23. April 2019, um 19<br />

Uhr statt.<br />

Stuckportrait von Joseph Anton Koch<br />

über dem Eingang seines Geburtshauses<br />

mit der Inschrift: „Geburtsstätte / des berühmten<br />

Malers Ios. Anton Koch / geb.<br />

am 27ten Juli, 1768. gest. in Rom am<br />

12ten / Jän. 1839“.<br />

Foto: Wankmiller<br />

Das Ziel dieses Projektchores ist es,<br />

Jugendlichen im Alter von <strong>16</strong> bis 26<br />

Jahren die Möglichkeit zu bieten, sich<br />

mit besonderen Chorwerken auseinanderzusetzen.<br />

Der Chor gastierte<br />

vor Kurzem zu einem Kurzkonzert in<br />

der LMS Reutte. Die jeweils <strong>16</strong> Sängerinnen<br />

und Sänger interpretierten<br />

äußerst anspruchsvolle Chorliteratur<br />

aus dem 19. und 20. Jahrhundert und<br />

versetzten die Zuhörer in fast regungsloses<br />

Staunen. Das „Jubilate Deo“ des<br />

Japaners Ko Matsushita (1962), „Videntes<br />

stellam“ von Francis Poulenc<br />

(1899–1963) und von Anton Bruckner<br />

(1824–1896) „Ave Maria“ waren im ersten<br />

Teil zu hören. „The conversion of<br />

Saul“ von Z. Randall Stroope (1953),<br />

„Beati Quorum Via“ von Charles Villiers<br />

Stanford (1852–1924) und Rudolf<br />

Mauersbergers(1889–1971 „Wie liegt die<br />

Stadt so wüst“, folgten nach der Pause.<br />

Dieses Programm wird demnächst bei<br />

einem überregionalen Wettbewerb vorgetragen.<br />

„Wir hoffen auf ein gutes Abschneiden,<br />

die heutige Präsentation war<br />

sozusagen die Generalprobe“, so Chorleiter<br />

Felipe-Armas. Standing Ovations<br />

mit großem Beifall waren der Dank des<br />

begeisterten Publikums.<br />

Das<br />

muss<br />

ich<br />

sehen!<br />

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Junge Menschen mit ihrem Dirigenten Felipe-Armas brachten nicht alltägliche<br />

Chormusik in ausgereifter Performance in den Lina-Thyll-Saal der Landesmusikschule.<br />

RS-Foto: Chauvin<br />

17./18. April 2019<br />

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RUNDSCHAU<br />

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