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Hagele übernimmt im Bezirk das WB-Ruder Cornelia Hagele wurde zur neuen Bezirksobfrau des Wirtschaftsbundes Innsbruck-Land gewählt Die Telfer Landtagsabgeordnete Cornelia Hagele ist die neue Obfrau des Wirtschaftsbundes Innsbruck-Land. Sie wurde kürzlich bei der Bezirksgruppenhauptversammlung im Einrichtungshaus Föger in Pfaffenhofen mit 98,4 Prozent gewählt. Hagele folgt damit Anneliese Junker nach, die seit 2002 an der Spitze der Organisation im größten Bezirk Tirols stand. Von Beatrice Hackl „Ein Anlass, der im wahrsten Sinne für ein lachendes und ein weinendes Auge sorgt. Einerseits verlieren wir mit Anneliese Junker einen politischen Vollprofi und eine besonders prägende Gestalterin unseres Wirtschaftsbundes. Andererseits gewinnen wir mit Cornelia Hagele eine Politikerin und Unternehmerin, die mit klaren Zielen und Schwerpunkten für die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit steht“, so Landesobmann NR Franz Hörl. Cornelia Hagele stehen in Zukunft neun gleichberechtigte Stellvertreter zur Seite: Marc Achmüller, Marco Blaha, Norbert Denifl, Andreas Giner, Heinrich Haid, Christoph Kiechl, Robert Lechner, Martin Schwaninger und Patrick Weber. Gemeinsam werde man alles daran Spatenstich Mötz Beim feierlichen Spatenstich der Reihenhausanlage wurde in der Gemeinde Mötz ein weiterer Schritt in Richtung leistbares Wohnen getätigt. Foto: BG Frieden (RS) Im Mötzer Ortszentrum baut die Baugenossenschaft Frieden in erster Baustufe sieben Reihenhäuser samt Tiefgarage. Der feierliche Spatenstich erfolgte am 4. April 2019. Die Reihenhäuser werden als Eigentumsobjekte mit Subjektförderung errichtet. Zeitversetzt wird voraussichtlich in ca. einem halben Jahr mit dem Bau der anschließenden Wohnanlage mit neun wohnbaugeförderten Mietwohnungen mit Kaufoption gestartet. „Die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum ist auch in der Gemeinde Mötz ein großes Thema und dementsprechend groß auch das Interesse an diesem Wohnbauprojekt“, betonte Bürgermeister setzen, die Verwurzelung der Wirtschaftsbundarbeit in allen Regionen des Bezirks voranzutreiben. FACHKRÄFTE. Die neue Obfrau wird sich insbesondere auf die Themen Nachhaltigkeit und Fachkräfte konzentrieren. Auch die Unternehmen selbst sind hierbei gefordert, sie sollen sich verstärkt im Bereich Nachhaltigkeit einbringen. „Schließlich wird dieses Thema auch als Wirtschaftsfaktor immer bedeutender. Daher braucht es auch Anreize für die Wirtschaft, um die ambitionierten Ziele der Mission 2030 und der Tirol 2050-Strategie zur Energieautonomie ohne fossile Energieträger erreichen zu können“, so die zweifache Mutter, die seit 2009 den Telfer Schulgarten (eine Montessorischule mit öffentlichem Recht) leitet und außerdem noch als Michael Kluibenschädl im Rahmen der Spatenstichfeier. Die vom Architekturbüro DI Raimund Rainer ZT GmbH geplanten Reihenhäuser und Wohnungen zeichnen sich durch ansprechende Grundrisse aus, die Ausführung und Ausstattung erfolgt in hochwertiger Qualität. Ausreichend Parkfläche schafft eine Tiefgarage, welche die beiden Bauteile unterirdisch verbindet. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt durch die Gemeinde Mötz, (Tel. 05263/643111) in enger Zusammenarbeit mit der BG Frieden. Das Projekt wird Interessierten im Rahmen einer Projektvorstellung am 25. April um 18.30 Uhr im Feuerwehrhaus Mötz vorgestellt. Die seit 2002 amtierende Bezirksobfrau Anneliese Junker übergibt das Ruder im Wirtschaftsbund Innsbruck-Land an die Landtagsabgeordnete Cornelia Hagele. v.l.: Anneliese Junker, Bezirksgeschäftsführerin Viktoria Kapferer und Landtagsabgeordnete Cornelia Hagele. Foto: klickfisch Unternehmensberaterin tätig ist. LAUTER WARNSCHUSS. Antworten braucht es laut Hagele aber auch auf die drängende Frage des Fachkräftemangels. „60 Prozent aller Betriebe berichten über Umsatzeinbußen infolge des Mangels an geeignetem Personal. Das ist ein lauter Warnschuss, der nicht überhört werden darf. Daher müssen wir hier noch einen Gang zulegen, um die zentrale Herausforderung der Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Arbeitskräften im Lichte des wachsenden Standort- Wettbewerbs zu meistern!“ Auch der Bewusstseinsbildung schreibt sie eine tragende Rolle zu: „Ob es nun die Werbung bei der Jugend für das Erfolgsmodell Lehre oder die Bewusstseinsbildung bei den Eltern ist: Wir müssen uns klar sein, dass diese Bildungs- und Berufsvariante eine mit Zukunft und voller Chancen ist!“ G LANZLICHTER Brutal sozial Liebe Freunde des Wohlfahrtsstaates! Uns Österreichern geht es gut. Viele von uns haben aber Angst, dass das nicht so bleiben wird. Eben diese Tatsache ist ein Fressen für Populisten. Und so werden Sündenböcke kreiert für zukünftige Bedrohungsszenarien. Dazu gehören die Armen, die als Feinde der Reichen abgestempelt werden. Seit die FPÖ als selbst ernannte soziale Heimatpartei am Ruder ist, gehören Kürzungen von Zuschüssen für Benachteiligte zum Programm. Die Mindestsicherung, im Sozialbudget des Staates real eine verschwindend geringe Summe, wird abgesenkt. Was nicht nur die feindliche Zielgruppe der Ausländer, sondern auch viele Unsrige trifft. Speziell Kinder, alleinerziehende Frauen. Und auch Pensionisten. Jüngst traf sich unsere Ministerin mit den Sozialreferenten der Länder. Wie man liest, war das Treffen für die Katz. Hartinger-Klein, die uns schon vor Monaten weismachen wollte, dass man auch mit 150 Euro pro Monat durchaus leben kann, blieb stur. Und glanzlichter@rundschau.at ging auf keine der Länderforderungen ein. Einige Landesräte sprachen von „Rodung der Soziallandschaft“. Und strapazierten die Steigerungsstufe. Hart, härter, Hartinger! Ob die gute Beate nun selbst als Person auch hartherzig ist, sei dahingestellt. Sie sagt und tut, was manche Leute gerne hören und sehen. Für viele, die selbst kein behindertes Kind in ihrer Familie haben und Oma und Opa noch ohne Pflegebedarf ihre Renten in die Familien zuschießen, ist es leicht, unseren Staat als „übersozial“ zu bezeichnen. Interessant ist, dass nicht selten die Bezieher von Unterstützung gegen die staatliche Fürsorge sind. Vor ein paar Jahren meinte ein Freund von mir, damals Maurer, er sei gegen dieses arbeitslose Gesindel mit Hang zum Schmarotzertum. Als ich meinen Kollegen fragte, was er im Moment so tue, meinte er: Stempeln und ein bisschen pfuschen. Ja, mein lieber Freund, antwortete ich, dann zahlt ja dein Bier, das du grade trinkst, im Moment eh der Staat! Meinhard Eiter RUNDSCHAU Seite 6 17./18. April 2019
Mag. Thomas Held, Abteilungsleiter Privatkunden Hypo Tirol Bank Wohnglück.TIPPS Eigenmittel „Als solide Basis für die passende Finanzierung sollten mindestens 20 % der Investitionssumme als Eigenmittel bereitstehen. Als Barvermögen oder in Form von geeigneten Sicherheiten.“ Baukonto „Ein guter Tipp: Lassen Sie sämtliche Kosten und Zahlungen über ein Baukonto laufen. Dank ausreichendem Rahmen haben Sie die benötigte Summe rasch zur Verfügung und können Skontofristen optimal nutzen. Außerdem ist ein richtig geführtes Baukonto de facto auch eine lückenlose Buchhaltung“, meint Mag. Thomas Held, Abteilungsleiter Privatkunden Hypo Tirol Bank. Wohnglück.MACHER Bauen. Kaufen. Sanieren. Wir begleiten Sie ins Wohnglück. Aus Erfahrung wissen wir, wie Ihr Traum vom eigenen Zuhause machbar wird. Bei uns bekommen Sie alles, was Sie brauchen: die passende Finanzierung und unseren Rundum-WohnVision-Service. Unsere Profis sind von Beginn an für Sie da. Sie geben Antworten auf so wichtige Fragen wie: • Wieviel kann ich mir leisten? • Welche lohnenden Förderungen und Zuschüsse gibt es? • Welche Finanzierung passt zu mir? • Ich möchte mein Eigentum verkaufen und eine andere Immobilie Kaufen statt Mieten erwerben. Wie organisiere ich das finanziell problemlos? Ergänzt wird unser persönliches Service-Angebot durch hilfreiche Onlinetools: Haushalts- und Finanzierungsrechner geben eine erste Orientierungshilfe bei den alles entscheidenden Fragen: Wie hoch ist die monatliche Rate und wie passt sie in mein Haushaltsbudget? Wenige Angaben reichen und Sie wissen, wieviel Budget Sie für Ihre Wunschimmobilie zur Verfügung haben. Damit Sie Ihre Suche zielgerichtet starten können. Bei der Aussicht ein Leben lang Miete zu zahlen, lohnt es sich jedenfalls, über ein Eigenheim nachzudenken. Schließlich zahlen Sie dann in die sprichwörtlich „eigene Tasche“. Und: Wenn der Kredit getilgt ist, genießen Sie den Luxus, mietfrei zu wohnen. Spätestens in der Pension macht diese finanzielle Unabhängigkeit den entscheidenden Unterschied. Schon mal nachgerechnet? Wenn Sie monatlich 800 Euro Miete bezahlen, kommen in 25 Jahren mindestens 240.000 Euro zusammen. Ohne marktübliche Preissteigerungen. Genauso gut könnten Sie ca. 200.000 Euro Kredit aufnehmen und (mit einem Zinssatz von 1,5 %) 25 Jahre lang monatlich etwa 800 Euro zurückzahlen. Mit dem großen Vorteil: Am Ende gehört Ihre Wunschimmobilie Ihnen! Am besten, Sie rechnen selbst nach: Unseren Kaufen-statt-Mieten-Rechner finden Sie unter www. hypotirol.com/wohnvision. Oder Sie vereinbaren Ihren Wunschtermin bei unseren WohnVision- Experten. Kostenlos und unverbindlich. Auch gerne online unter: www.hypotirol.com/wohnvision. Mag. Carsten Ackermann, Geschäftsstellenleiter Telfs „Wir empfehlen Ihnen: Die monatliche Kreditrate sollte 40 % Ihres Haushaltseinkommens nicht übersteigen, damit ausreichend Spielraum in der ,Haushaltskasse‘ bleibt“, sagt Carsten Ackermann, Geschäftsstellenleiter der Hypo in Telfs. HYPO TIROL B NK AG Geschäftsstelle Telfs Obermarktstraße 2 6410 Telfs Tel 050700 1400 hypo.telfs@hypotirol.com HYPO TIROL B NK AG Geschäftsstelle www.hypotirol.com Seefeld Innsbrucker Straße 8 6100 Seefeld Tel 050700 5100 hypo.seefeld@hypotirol.com www.hypotirol.com Machen Sie Ihren Wohntraum wahr. Mit der Hypo Tirol WohnVision. www.hypotirol.com 17./18. April 2019 RUNDSCHAU Seite 7
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