Christkatholisch 2019-08
Ausgabe 2019-08
Ausgabe 2019-08
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Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 27. April – 10. Mai <strong>2019</strong> Nr. 8<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
Gesetze sind für Menschen da<br />
Essay von Pfarrer Lenz Kirchhofer Seite 2<br />
Überfülle des Lebens<br />
Theologischer Biefkasten Seite 16<br />
Brot geteilt – und sein Leben<br />
Bibelwort: die Emmausjünger Seite 16
2 Thema<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong><br />
Theologischer Essay über die «Ehe für alle»<br />
Gesetze sind für die Menschen da<br />
Immer mehr europäische Staaten haben in den letzten Jahren die zivilrechtliche Ehe für homosexuelle<br />
Paare geöffnet. In der Schweiz wird der Nationalrat in seiner Sommersession <strong>2019</strong> über eine<br />
parlamentarische Initiative beraten, die ebenfalls die sogenannte Ehe für alle erreichen will. Diese<br />
gesellschaftlich-politische Diskussion ist zwar eine Sache für sich, aber sie fordert die Kirchen heraus,<br />
ihre Haltung gegenüber homosexuellen Paaren und Partnerschaften zu überdenken und gegebenenfalls<br />
Stellung zu beziehen.<br />
Parlamentarische Initiative<br />
Titelbild: Jesus und<br />
die Emmausjünger.<br />
Bild: commons.<br />
wikimedia.org<br />
Die parlamentarische Initiative in<br />
der Schweiz will «alle rechtlich geregelten<br />
Lebensgemeinschaften für<br />
alle Paare […] öffnen, ungeachtet ihres<br />
Geschlechts oder ihrer sexuellen<br />
Orientierung». In diesem Sinn ist sie<br />
der unbedingten Gleichberechtigung<br />
verpflichtet. Sie fordert unterschiedslose<br />
Rechtssicherheit und<br />
richtet sich gegen den Ausschluss<br />
homosexueller Paare von der Ehe.<br />
Sollte die Initiative angenommen<br />
und die zivilrechtliche Ehe für alle<br />
Paare geöffnet werden, dürften die<br />
Religionsgemeinschaften dennoch<br />
weiterhin hetero- und homosexuelle<br />
Partnerschaften dahingehend unterscheiden,<br />
dass sie die einen zu ihren<br />
traditionellen Ehe-Riten zulassen<br />
und die anderen nicht.<br />
Ehesakrament für alle?<br />
Ob die Religionsgemeinschaften im<br />
Zuge der gesellschaftlichen Diskussion<br />
und im Falle der Öffnung der zivilrechtlichen<br />
Ehe für alle ihre Praxis<br />
ändern, bleibt ihnen überlassen. Die<br />
altkatholischen Kirchen der Utrechter<br />
Union, zu denen die christkatholische<br />
Kirche der Schweiz gehört, befinden<br />
sich derzeit in einem breit<br />
angelegten Prozess, der die gesellschaftliche<br />
Diskussion um die Ehe für<br />
alle aufgreift und im Zusammenhang<br />
mit der kirchlichen Lehre und Praxis<br />
zu klären versucht.<br />
Zwischen Tradition und<br />
Lebenswirklichkeiten<br />
In der theologischen Diskussion über<br />
die Ehe respektive das Ehesakrament<br />
für alle stehen sich hauptsächlich<br />
zwei Positionen gegenüber.<br />
Die eine baut ihre Argumentation<br />
vorwiegend auf der Bibel und der<br />
kirchlichen Tradition auf. Sie räumt<br />
der traditionellen Ehe von Mann und<br />
Frau eine besondere Stellung ein, die<br />
homosexuelle Partnerschaften im<br />
Licht von Bibel und Tradition so nicht<br />
erreichen.<br />
Die andere Position baut auf soziologische<br />
Erkenntnisse, die nahelegen,<br />
dass Ehen und Partnerschaften sowie<br />
die menschliche Sexualität tatsächlich<br />
in einer Vielfalt gelebt werden<br />
und wurden, der kaum ein Ideal –<br />
auch nicht das biblisch und kirchlich<br />
geprägte – gerecht wird. Diese beiden<br />
Standpunkte haben vor allem den<br />
Menschen in seiner sexuellen und<br />
emotionalen Beziehung zu anderen<br />
Menschen im Fokus. Fragen nach Gerechtigkeit,<br />
Gleichberechtigung sowie<br />
Gleichheit unter den Menschen in<br />
der Gesellschaft stehen hier kaum zur<br />
Diskussion, obwohl die politische<br />
Entscheidung, ob die zivilrechtliche<br />
Ehe für homosexuelle Paare geöffnet<br />
werden soll, auch unter diesen Gesichtspunkten<br />
gefällt werden muss.<br />
Gleichheit aller Menschen<br />
Zu behaupten, dass angesichts der biblischen<br />
Texte, alle Menschen gleich<br />
und deswegen auch gleich zu behandeln<br />
sind, wäre ziemlich wagemutig.<br />
Dennoch liefert beispielsweise die<br />
Geschichte über die Erschaffung des<br />
Menschen Ansätze, die in diese Richtung<br />
weisen: Der Mensch ist als solches<br />
ein Geschöpf Gottes. Dies ist er<br />
als männlicher und als weiblicher<br />
Mensch. Wobei diese zweipolige Geschlechtlichkeit<br />
des Menschen nicht<br />
unbedingt als Anweisung zu ausnahmslos<br />
heterosexuellem Geschlechtsverkehr<br />
verstanden werden<br />
muss, sondern als Einordnung der<br />
menschlichen Gattung in Form von<br />
männlich und weiblich, die beide –<br />
und nicht nur zusammen und ungeachtet<br />
ihrer sexuellen Neigung – voll<br />
und ganz Mensch sind vor Gott.<br />
Auch ein Abschnitt im Galaterbrief<br />
kann in diese Richtung gedeutet werden:<br />
Wenn von der christlichen Gemeinde<br />
gefordert wird, dass sie in ihrer<br />
Vollendung nicht mehr
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong> Thema<br />
3<br />
unterscheidet zwischen Sklaven und<br />
Freien oder eben Mann und Frau,<br />
sondern alle in Christus als Kinder<br />
Gottes betrachtet.<br />
Gerechtigkeit statt<br />
Diskriminierung<br />
Jesu Respekt gegenüber gesellschaftlich<br />
geächteten, von der gesellschaftlichen<br />
Norm und Mehrheit abweichenden<br />
Menschen wie dem<br />
kleinwüchsigen Zöllner Zachäus, der<br />
Ehebrecherin oder denen, die trotz<br />
Sabbatgebot nicht ruhen, legt nahe,<br />
dass christliche Gerechtigkeit über<br />
ein Gesetzesverständnis hinausgeht,<br />
das den Menschen zum Zweck des<br />
Gesetzes macht: Gebote und Gesetze,<br />
letztlich jede gesellschaftliche Norm<br />
soll den Menschen dienen und nicht<br />
umgekehrt.<br />
Anerkennung und Wertschätzung<br />
durch das Recht<br />
Darin ist ein Sachverhalt angesprochen,<br />
der in der praktischen Philosophie<br />
unter dem Begriff der «Anerkennung»,<br />
abgehandelt wird: Jeder<br />
Mensch ist als Mensch anzuerkennen,<br />
frei von jeder Verzwecklichung<br />
und Verdinglichung. Gerade Gesetze<br />
spielen in diesem Zusammenhang<br />
eine besondere Rolle. Einerseits definieren<br />
sie die gesellschaftlich anerkannte<br />
Norm und erziehen so, zu anerkanntem<br />
Verhalten – was im Blick<br />
auf das Verhältnis von Hetero- und<br />
Homosexualität beim Status quo des<br />
Schweizerischen Eherechts kritisch<br />
zu bewerten ist. Andrerseits schaffen<br />
sie soziale Wertschätzung, indem sie<br />
Menschen in ihrem Sein und Verhalten<br />
bestätigen. Im Blick auf die Ehe<br />
für alle entspricht die unbedingte<br />
Gleichberechtigung homosexueller<br />
Paare, wie sie die gleichnamige Initiative<br />
fordert, somit die Anerkennung<br />
und Wertschätzung der Homosexualität,<br />
die durch Gesetze nicht aberzogen<br />
werden muss.<br />
Die Ehe für das Leben<br />
Spätestens hier stellt sich die Frage,<br />
inwiefern sich der zivile Ehebegriff<br />
vom theologischen unterscheidet.<br />
Während die Zivilehe vor allem der<br />
rechtlichen und materiellen Sicherheit<br />
der Partner dient, versucht die<br />
Theologie die Partnerschaft zweier<br />
Menschen im Zusammenhang mit<br />
der Religion zu erklären und zu deuten.<br />
Beides beinhaltet letztlich eine<br />
gute Portion Wertvorstellungen über<br />
den Sinn und Zweck der Ehe. Die Frage<br />
aber lautet, welcher Ehebegriff<br />
dient letztlich der Gesellschaft und<br />
vor allem den Menschen, hetero- wie<br />
homosexuellen gleichermassen, ohne<br />
dass sie sich einem bestimmten Ehe-<br />
Ideal beugen oder sogar daran verzweifeln<br />
müssen. Durch eine dem<br />
Menschen zugewandte Haltung müssen<br />
sich demnach ziviler und theologischer<br />
Ehebegriff gar nicht ausschliessen,<br />
sondern beide Begriffe<br />
dienen im Idealfall dem guten Leben<br />
der Bürger und Bürgerinnen.<br />
Folgt aus Recht<br />
die Sakramentalität?<br />
Sobald darüber diskutiert wird, ob<br />
die zivile Ehe für homosexuelle Paare<br />
geöffnet wird, stellt sich vielen Kirchenmitgliedern<br />
die Frage, ob homosexuelle<br />
Paare nun auch kirchlich<br />
heiraten dürfen, sprich in der katholischen<br />
Tradition den kirchlichen Ritus<br />
des Ehesakraments feiern dürfen.<br />
Obwohl dies eine grundlegend andere<br />
Frage ist als die der zivilrechtli -<br />
chen Ehe für alle, liegen sie nahe beieinander:<br />
Denn kann eine Kirche<br />
gleichzeitig die zivile Ehe für Homosexuelle<br />
befürworten und diesen das<br />
Ehesakrament verweigern? Im Prinzip<br />
kann eine Religionsgemeinschaft<br />
bestimmte Formen des menschlichen<br />
Zusammenlebens ablehnen oder von<br />
bestimmten religiösen Ritualen ausschliessen<br />
und die hängige Initiative<br />
will den Religionsgemeinschaften<br />
ausdrücklich nicht vorschreiben, wer<br />
«vor den Altar treten darf».<br />
Die Haltungen und Lehren der Religionsgemeinschaften<br />
prägen aber unter<br />
anderem die gesellschaftliche<br />
Sicht mit. Sie bestimmen im ganz<br />
konkreten Fall mit, ob homosexuelle<br />
Menschen, zugespitzt gesagt, verflucht<br />
oder gesegnet werden. Insofern<br />
hat ein Ehesakrament für alle oder<br />
nicht ähnliche Signalwirkung wie<br />
oben beschrieben die Gesetze.<br />
Die entscheidende Frage im Blick auf<br />
ein Ehesakrament für alle lautet aus<br />
Sicht des Verfassers: Was segnet die<br />
Kirche im Rahmen ihrer liturgischen<br />
Feier namens Ehesakrament? Ist es<br />
Editorial<br />
Lenz Kirchhofer<br />
Werte Leserin, werter Leser<br />
Auf der kommenden Session<br />
der Nationalsynode in Genf<br />
werden sich die Synodalen mit<br />
der Frage befassen, ob sie die<br />
sogenannte «Ehe für alle» sowohl<br />
in zivilrechtlicher als auch<br />
in sakramentaler Hinsicht befürworten.<br />
Es ist noch offen,<br />
zu welchem Resultat die Gespräche<br />
auf der Synode führen<br />
werden. Ich habe mich jedenfalls<br />
zum Thema bereits jetzt<br />
schon informiert und mir meine<br />
Gedanken gemacht. Ich<br />
lade Sie herzlich ein, die Ehe<br />
für alle unter den Aspekten<br />
der Gleichheit, der Gerechtigkeit<br />
und der Anerkennung zu<br />
betrachten. Sie finden meinen<br />
Text, der im Wesentlichen meine<br />
persönliche Meinung enthält,<br />
auf diesen beiden und<br />
der folgenden Seite.<br />
Peter-Ben Smit ist das neue<br />
alte Gesicht am Institut für<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Theologie in<br />
Bern. Seit letztem Herbst ist er<br />
dort Professor für systematische<br />
und ökumenische Theologie.<br />
Welche Aufgaben er daraus<br />
für sich ableitet, erklärt er<br />
Ihnen auf den beiden folgenden<br />
Seiten.<br />
In der Mitte des Heftes wird es<br />
wieder einmal ganz praktisch,<br />
wo Michael Bangert über die<br />
Gebetshaltungen schreibt und<br />
zu offenherzigem Beten einlädt.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute<br />
Lektüre.
4 Hintergrund<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong><br />
die idealtypische Erfüllung eines kosmischen<br />
Prinzips der Vereinigung<br />
von männlich und weiblich? Ist es<br />
eine anerkannte Form gelebter Sexualität?<br />
Ist es die von zwei Menschen<br />
gewollte Beziehung? Ist es die Möglichkeit<br />
der Fortpflanzung? Ist es die<br />
Liebe zwischen zwei Menschen, die<br />
diese möglicherweise als Geschenk<br />
Gottes empfinden?<br />
Zum Schluss ein Ja-Wort<br />
Die zivilrechtliche Ehe für alle ist aus<br />
Sicht des Verfassers im Blick auf die<br />
drei genannten Aspekte von der<br />
schöpfungsgemässen Menschlichkeit<br />
und ersehnten, allgemeinen Gottes-<br />
Kindschaft jedes Menschen, von<br />
Jesuanischer Gerechtigkeit und von<br />
anerkennender statt umerziehender<br />
Gesetzgebung auch für Christinnen<br />
und Christen sowie Kirchen mindestens<br />
vertretbar, wenn nicht sogar<br />
wünschenswert.<br />
Die zivilrechtliche Ehe für alle bedingt<br />
nicht automatisch ein Ehesakrament<br />
für alle. Die Kirchen und<br />
auch andere Religionsgemeinschaften<br />
sind aber herausgefordert, ihre eigene<br />
Ehepraxis zu überdenken. Aus den<br />
eben genannten Gründen für eine zivilrechtliche<br />
Ehe für alle sowie der<br />
Ansicht, dass sowohl die zivilrechtlich<br />
als auch die sakramentale Ehe<br />
letztlich im Dienst des Menschen stehen<br />
müssen, und schliesslich weil<br />
eine Religionsgemeinschaft selbst bestimmen<br />
kann, wen sie zu ihrem Eheritual<br />
zulässt und wen nicht, steht aus<br />
Sicht des Verfassers auch einem Ehesakrament<br />
für alle nichts im Wege.<br />
Pfarrer Lenz Kirchhofer<br />
Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche und die Homosexualität<br />
Auf der Session in Aarau im Jahr 2006 nahm die Synode der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirche der Schweiz einen Kommissionsbericht entgegen, der zwei<br />
wichtige Aussagen über Homosexualität enthielt. Zum einen legte er nahe,<br />
dass im Grunde nichts dagegen spricht, dass homosexuelle Menschen ein<br />
geistliches Amt bekleiden. Zum anderen berichtete er von einem Segnungsritus<br />
für gleichgeschlechtliche Paare, der fortan zur Erprobung in der<br />
<strong>Christkatholisch</strong>en Kirche zur Verfügung stand.<br />
Im Jahr 2018 erhielt das Thema Homosexualität in der christkatholischen Kirche<br />
neue Aufmerksamkeit. Auf der Synodesession in Basel kam es im selben<br />
Jahr zu einem Antrag, der von der Synode forderte, Stellung zur im Schweizerischen<br />
Parlament hängigen Initiative «Ehe für alle» zu beziehen. Noch im<br />
selben Jahr eröffnete die Internationale Altkatholische Bischofskonferenz offiziell<br />
einen breit angelegten Prozess, in dem die Frage nach der «Ehe für alle»<br />
diskutiert werden soll. Im Hintergrund steht die in Einführung der «Ehe für<br />
alle» in verschiedenen europäischen Staaten, zuletzt Deutschland im Jahr<br />
2017, und die daraus entbrannte Diskussion über ein «Ehesakrament für alle».<br />
Im Alt-Katholischen Bistumsverlag ist zum Thema das folgende Buch erschienen:<br />
«Mit dem Segen der Kirche. Die Segnung gleichgeschlechtlicher<br />
Paare in der theologischen Diskussion.»<br />
Reihe: Theologie studieren Nr. 4<br />
Theologie, Versöhnung und Maria<br />
Der anglikanische Theologe Rowan<br />
Williams sagte kürzlich, es sei die<br />
Aufgabe der Theologie, das Leben<br />
der Kirche auf eine intelligente Art<br />
und Weise immer wieder an das<br />
Evangelium rückzubinden. Diese<br />
Aussage ist ebenso einfach wie anspruchsvoll<br />
und vielseitig. Diese<br />
Rückbindung kann ethisch sein<br />
(etwa als ein Leben geprägt von der<br />
Nächstenliebe), sie kann aber auch<br />
spirituell (als ein Leben des Gebets)<br />
oder bezeugend sein (indem man<br />
sich stark macht für Recht und Gerechtigkeit<br />
in Kirche und Welt). Im<br />
besten Fall spielen diese drei Dimensionen<br />
des Dienens, des Feierns und<br />
des Bezeugens in der Gemeinschaft<br />
der Kirche immer eine Rolle. Was<br />
heisst das nun, insbesondere für die<br />
Systematische Theologie? Welche<br />
Rolle kann sie bei der Umsetzung<br />
dieses Anliegens spielen? Und wie<br />
spielt sie in der Theologie an der Berner<br />
Fakultät eine Rolle?<br />
In der Systematischen Theologie, wie<br />
ich sie vertrete, steht die Frage nach<br />
Gemeinschaft und Verbindung im<br />
Zentrum. Das heisst: Verbindung<br />
zwischen Gläubigen und Kirche im<br />
Heute, Verbindung zwischen Kirche<br />
und Gesellschaft und Verbindung mit<br />
und durch die Quellen des Glaubens,<br />
das heisst, mit Bibel und Tradition.<br />
Das ist anspruchsvoll – doch mit weniger<br />
kann man sich nicht zufriedengeben.<br />
Eine Kirche soll ja verbinden,<br />
weil sie ein Zeichen der versöhnenden<br />
Liebe Gottes ist. Weil dies so ist, muss<br />
die Theologie sich auch der Herausforderung<br />
stellen, über Themen, Verhältnisse<br />
und Geschehnisse nachzudenken,<br />
die trennend oder einfach fremd<br />
sind. Das gehört zur ökumenischen<br />
Aufgabe der Theologie.
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong> Panorama<br />
5<br />
Dies lässt sich gut anhand eines Beispiels<br />
darstellen. Nehmen wir mal<br />
eine heute vielen Menschen «abstrus»<br />
vorkommende kirchliche Lehre, zu<br />
der sich (auch) die <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Kirche bekennt: die ewige Jungfräulichkeit<br />
von Maria. Die erste Überraschung<br />
ist vielleicht, dass diese Lehre<br />
überhaupt zum Glauben der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirche gehört – sie entstammt<br />
der Spiritualität der alten<br />
Kirche und ist daher auch vielen anderen<br />
Kirchen wichtig. Wie geht man<br />
damit um? Diese etwas merkwürdige<br />
Lehre auf dem kirchlichen Estrich zu<br />
entsorgen, ist attraktiv, denn wer<br />
kann damit eigentlich noch etwas anfangen?<br />
Sie ist altmodisch, biologisch<br />
unmöglich und zudem wohl noch<br />
körper- und frauenfeindlich. Nun<br />
war diese Lehre in der alten Kirche<br />
aber recht beliebt – besonders unter<br />
Mönchen und Nonnen. Wieso? Wer<br />
diese Frage ernst nimmt, kann eine<br />
Brücke zur Kirche von «Vorgestern»<br />
bzw. «der Anfänge» bauen. Die Antwort<br />
auf diese Frage lohnt sich denn<br />
auch, so überraschend sie sein mag:<br />
Es ging damals bei der «ewigen Jungfräulichkeit»<br />
Marias nicht primär um<br />
Biologie, sondern um persönliche Integrität,<br />
spirituelle Offenheit auf Gott<br />
hin und um moralische Authentizität<br />
und Treue zu Christus. Die «ewige<br />
Jungfräulichkeit» bezeichnet ein spirituelles<br />
Ideal, das Verkörperung<br />
sucht – die Verkörperung, die in der<br />
Antike am besten dazu passte, war<br />
die «jungfräuliche», verstanden als<br />
körperliche Existenz, die Integrität sicherstellte<br />
(Sexualität wurde, sicher<br />
für Frauen, mit Unterwerfung assoziiert).<br />
Heute mag das anders sein – die<br />
konstruktive Frage lautet denn auch:<br />
Was wäre heute eine entsprechende<br />
Verkörperung christlicher Existenz?<br />
So betrachtet, kann eine alte Quelle<br />
für heute wieder relevant werden. Sie<br />
ist jedenfalls noch lange nicht reif für<br />
den kirchlichen Estrich.<br />
Eine solche Entdeckung setzt allerdings<br />
den Zugang zu den alten Quellen<br />
voraus. Man muss bereit sein, eine gewisse<br />
denkerische Arbeit zu leisten und<br />
so über die Grenzen der eigenen Zeit<br />
und des eigenen Kontexts hinaus zu<br />
schauen. Von grosser Bedeutung sind<br />
dazu – gerade für die Systematische<br />
Theologie – die Kenntnis moderner<br />
und alter Sprachen. Solche Kenntnisse<br />
sind ein Schlüssel für die Verständigung<br />
und damit für Gemeinschaft und<br />
Versöhnung über Grenzen von Kultur<br />
und Zeit hinaus. Sprachen sind dazu<br />
da, um Studierenden (und Dozierenden)<br />
Verbindungen und Beziehungen<br />
zu ermöglichen – gerade auch zu den<br />
Quellen des Glaubens. Aus dieser Perspektive<br />
heraus betrachtet sind alte<br />
Sprachen tatsächlich eher Quelle als<br />
Qual – und eine bleibende Voraussetzung<br />
für das Betreiben der Theologie<br />
im Zeichen von Grenzen überwindender<br />
Gemeinschaft. Peter-Ben Smit<br />
Randbemerkung<br />
Datenschutz<br />
Franz Osswald<br />
Kinder können kaum noch von<br />
Hand schreiben, weil sie im Alltag<br />
vor allem am Compi und am Handy<br />
schreiben, habe ich kürzlich<br />
gelesen. Auf der Post musste<br />
ich bei einem Einschreibebrief<br />
dem Beamten hinter dem Schalter<br />
sagen, wen ich – in schöner<br />
Handschrift – als Adressat angegeben<br />
habe. Er konnte es nicht lesen.<br />
Zwei Begebenheiten, die mich für<br />
einmal kurz und bündig meine<br />
Randbemerkung schreiben lassen<br />
(diesmal auch aus Platzgründen).<br />
Da sprechen alle von Datenschutz,<br />
weil Hacker auf unseren PCs ohne<br />
Mühe alle Infos lesen können.<br />
Mein Rezept: Ich notiere Wichtiges<br />
in Handschrift. Das wird in<br />
wenigen Jahren niemand mehr<br />
lesen – manchmal sogar ich nicht<br />
mehr.<br />
Berner Oberland – Berghüsli<br />
Erholsame Ferien im Berghüsli<br />
Ruhe, wunderbare Sicht auf die verschneiten Berge Eiger, Mönch und Jungfrau und<br />
den Thunersee. Dies alles bietet Ihnen das Ferienhaus in Heiligenschwendi. Das<br />
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Wohnung. Die Wohnung im Erdgeschoss hat 4-6 Betten, die Wohnung in 1. Stockwerk<br />
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14. bis 17. April 14. bis 17. April<br />
14. bis 16. Mai 14. bis 16. Mai<br />
12. bis 15. Juni 12. bis 15. Juni<br />
23. bis 26. Juni 23. bis 26. Juni<br />
10. bis 30. September 07. bis 18. Juli<br />
01. bis 06. Oktober 24. bis 30. September<br />
13. bis 31. Oktober 01. bis 06. Oktober<br />
01. bis 13. November 13. bis 31. Oktober<br />
19. bis 30. November 01. bis 13. November<br />
01. bis 31. Dezember 19. bis 30. November<br />
01. bis 31. Dezember<br />
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Ich freue mich auf Ihren Anruf, gerne<br />
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Hagmann, Tel. 032 622 37 16.<br />
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gelegen: das<br />
Berghüsli.<br />
Foto: Ulrich Stutz
6 Aus den Gemeinden<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong><br />
Magden-Olsberg<br />
Denn das Schöne irritiert<br />
>Kunstobjekt<br />
«Schwanensee».<br />
Foto: Schweizer<br />
Wort und Musik 5<br />
Orí Harmelin, Laute<br />
Hansjörg Adler, Monologe<br />
Peter Feenstra, Deutung<br />
Sonntag, 19. Mai <strong>2019</strong>, 18:00 Uhr<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche Magden<br />
Eintritt frei<br />
Schönenwerd-Niedergösgen<br />
Neue Pfarrerin für<br />
Schönenwerd-Niedergösgen<br />
Der Kirchgemeinderat von Schönenwerd-Niedergösgen<br />
hat beschlossen, Pfrn. Antje Kirchhofer<br />
als Nachfolgerin von Pfr. Adrian Suter in<br />
einem 50%-Pensum anzustellen. Es ist vorgesehen,<br />
dass sie ab 1. August <strong>2019</strong> als Pfarrverweserin<br />
in der Kirchgemeinde tätig ist und mit der<br />
regulären Wahlperiode im Frühling 2021 von<br />
der Kirchgemeinde als Pfarrerin gewählt wird.<br />
Der Kirchgemeinderat ist dabei, einen entsprechenden<br />
Vertrag aufzusetzen. Er freut sich, eine<br />
bestens qualifizierte und engagierte Person für<br />
das Pfarramt gefunden zu haben, und wünscht<br />
Pfrn. Antje Kirchhofer schon jetzt alles Gute für<br />
ihre Tätigkeit im Niederamt. Silvia Meier,<br />
Kirchgemeindepräsidentin<br />
Viele Besucher fanden sich im Pfarrsaal und<br />
in der Klosterkirche Olsberg ein, um an der<br />
Vernissage der Ausstellung des Objekt- und<br />
Installationskünstlers Daniel Waldner teilzunehmen,<br />
organisiert von der Vereinigung<br />
Hortus Dei Olsberg ( VHDO ). Wunderbar<br />
passend in die Klosteranlage erklang schon<br />
von Weitem die Musik des Duos Wunder-<br />
Kram aus Laufenburg mit Sonja Wunderlin<br />
und Gabriel Kramer, die durch den Abend<br />
begleiteten.<br />
Im Pfarrsaal standen vor allem Metallarbeiten,<br />
deren Motive den Künstler bis heute<br />
beschäftigen, nur in anderer Form und mit<br />
anderen Materialien. Beim genauen Hinschauen<br />
entdeckten wir Gesichter, Hände<br />
und andere Körperteile, zu einem ungewohnten,<br />
jedoch auch harmonischen Ganzen<br />
zusammengefügt.<br />
Auf dem Vorplatz der Kirche stand ein altes,<br />
umgestaltetes Fahrgestell aus der Klinik<br />
Barmelweid, auf dem eine Bahre transportiert<br />
werden konnte. An einer Mauer erhob<br />
sich wie eine Schlange ein Stromkabel zum<br />
«Gehirn» und beim Eingang in die Kirche<br />
empfingen uns, hängend auf einer Bühne,<br />
Kinderhändchen, die uns zuklatschten. Im<br />
Innern des Gotteshauses erwarteten uns<br />
weitere überraschende Skulpturen und In -<br />
stallationen; viele zeigten menschliche Körperteile,<br />
die aus dem realistischen Zusammenhang<br />
isoliert und neu kombiniert wurden.<br />
Das irritiert, so schön die Formen und<br />
die Verarbeitung der Materialien auch sind.<br />
Es hat sich gelohnt, innezuhalten, um eigene<br />
Gedanken dazu aufkommen zu lassen und<br />
auch die kircheneigenen Bilder an den Wänden<br />
und Altaren zu betrachten, um ähnliche<br />
Aussagen zu erkennen. Pfr. Peter Feenstra<br />
hat das in seiner Einführung an der Vernissage<br />
und in seiner Predigt zum Thema in der<br />
Klosterkirche, inmitten dieser Kunstwerke,<br />
hervorragend erläutert und uns Parallelen<br />
zu den religiösen Symbolen und Figuren aufgezeigt.<br />
Dass es manchmal Zeit braucht, ein<br />
irritierendes Erlebnis, etwas Ungewohntes<br />
oder eine Ungerechtigkeit zu verstehen oder<br />
mindestens zu akzeptieren. Da wurden auf<br />
einmal Bezüge zwischen Kunst, Religion und<br />
der Natur deutlich.<br />
Elfi Schweizer<br />
Gemeinde Region Olten<br />
Baden-Brugg-Wettingen<br />
12. Mai: Muttertag,<br />
Fernsehgottesdienst<br />
Ein besonderes Geschenk bekommen alle<br />
Mütter am Muttertag vom Sonntag, 12. Mai,<br />
in unserer Kirche: Nämlich eine live Fernsehund<br />
Radioübertragung direkt aus der frisch<br />
herausgeputzten Stadtkirche. Es singt unser<br />
Chor Chorenschmaus unter der Leitung von<br />
Franziska Scherer und auf der Orgel spielt<br />
Christoph Mauerhofer.<br />
Wir freuen uns riesig über eine rege Teilnahme<br />
der ganzen Gemeinde.<br />
Weihetag Klosterkirche Wettingen<br />
Im Gottesdienst am 28. April feiern wir den<br />
502. Weihetag der Klosterkirche nach dem<br />
verheerenden Brand von 1507. So wurden<br />
die Kirche, die Altäre und das Kloster, das<br />
inzwischen notdürftig aufgebaut war, am 29.<br />
April 1517 durch den apostolischen Legaten<br />
Ennius Philonardus aus Konstanz wieder eingeweiht.<br />
Pfarrer in Ferien<br />
Pfr. Wolfgang Kunicki ist vom 22. April bis zum<br />
4. Mai in den Ferien. Die Stellvertretung für<br />
Gottesdienste und alle anderen pastoralen<br />
Aufgaben übernimmt in dieser Zeit Pfv. Klaus<br />
Gross aus Schaffhausen. Er ist erreichbar über<br />
das Pfarramt Schaffhausen Tel.: 052 625 19<br />
93 oder Mobile: 079 831 10 04.<br />
Vorschau<br />
Unterricht am Samstag, 11. Mai. Der<br />
Unterricht für beide Gruppen beginnt wie<br />
gewohnt um 9 Uhr in den Räumen der<br />
Kantonsschule Wettingen. Besammlung um<br />
8.45 Uhr auf dem Parkplatz. Ende mit dem<br />
Schülergottesdienst um 11.15 Uhr. Eltern<br />
und Gäste sind ebenfalls ganz herzlich dazu<br />
eingeladen. Pfr. Wolfgang Kunicki
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong> Agenda<br />
7<br />
Region Basel<br />
Allschwil-Schönenbuch<br />
und Birsigtal<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier in der<br />
Alten Dorfkirche Allschwil.<br />
Sa. 4. Mai, 10.15 Uhr, christkatholischer Gottesdienst<br />
im Alterszentrum am Bachgraben.<br />
So. 5. Mai, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier in der<br />
Alten Dorfkirche Allschwil.<br />
Chor<br />
Jeweils dienstags probt der Chor von 18 bis<br />
19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal in Allschwil<br />
an der Schönenbuchstrasse 8. Interessierte<br />
Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen,<br />
mitzuwirken. Eifach verby cho!<br />
Baselland<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, kein Gottesdienst im Gemeindegebiet.<br />
So. 12. Mai, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in der<br />
Klosterkirche Dornach.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Am 12. Mai nach dem Gottesdienst sind alle<br />
Stimmberechtigten und Gäste aus der Diaspora<br />
herzlich zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung<br />
im Kloster Dornach eingeladen.<br />
Es wird ein Mittagsimbiss offeriert. Die<br />
Einladung mit den Traktanden haben alle per<br />
Post zugestellt bekommen.<br />
Basel-Stadt<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. April, 10 Uhr, Kartäuserkirche, ökumenischer<br />
Gottesdienst zusammen mit der<br />
Evangelisch-Lutherischen Gemeinde. Kein<br />
Gottesdienst in der Predigerkirche.<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
Kollekte<br />
Die Kollekte ist im Monat April für die Fastenkollekte<br />
des christkatholischen Hilfswerks<br />
«Partner sein» bestimmt und im Mai für das<br />
Kinder- und Jugendhilfswerk der christkatholischen<br />
Kirche.<br />
Die Kollekte vom März zugunsten der Jugendarbeit<br />
der christkatholischen Kirche ergab Fr.<br />
916.15. Herzlichen Dank allen Spendern!<br />
OffenBar<br />
Die OffenBar ist am 2. und 9. Mai ab 17 Uhr<br />
geöffnet. Bitte reservieren Sie Ihren Tisch<br />
unter offenbar.basel@christkatholisch.ch<br />
oder jeweils am Sonntag nach dem Gottesdienst<br />
bei Karin Schaub.<br />
750 Jahre Predigerkirche<br />
Spiritualität im Alltag: Dienstag, den 7. Mai,<br />
18 Uhr, in der Predigerkirche. Dauer 45 Minuten.<br />
Einfache Anregungen für Spiritualität im<br />
Alltag, aus den «Neun Gebetsweisen des<br />
heiligen Dominikus». Spiritualität ereignet<br />
sich nicht nur im Kopf. Dafür braucht es den<br />
ganzen Menschen. Mit Leib und Seele. Daher<br />
entwickelten die Dominikaner Meditationsformen,<br />
die immer und überall – beim Gehen,<br />
im Liegen, beim Stehen etc. – anwendbar<br />
waren. Neue und überraschende Einsichten<br />
in die Praxis christlicher Kontemplation. Leitung:<br />
Michael Bangert. Eintritt frei.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Im Namen des Kirchenrats laden wir Sie zur<br />
ordentlichen Kirchgemeindeversammlung ein:<br />
Dienstag, 21. Mai <strong>2019</strong>, 19.30 Uhr im Formonterhof.<br />
Ab 19 Uhr servieren wir Ihnen in<br />
der OffenBar einen Begrüssungsapéro.<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung/Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Protokoll<br />
3. Steuerordnung Anpassung auf 1.1.20<br />
4. Investition ökumenisches Projekt<br />
St. Christophorus<br />
5. Jahresrechnung 2018<br />
- Bericht und Rechnung (liegt im Pfarramt auf)<br />
- Bericht der Rechnungsrevisoren (liegt<br />
im Pfarramt zur Einsicht auf)<br />
6. Jahresberichte und Ausblick:<br />
- des Präsidiums<br />
- des Seelsorgeteams<br />
7. Fragerunde<br />
8. Diverses<br />
Im Namen des Kirchenrats: Franz Osswald<br />
Abstimmung vom 19. Mai<br />
In den Unterlagen für die Kirchgemeindeversammlung<br />
haben Sie auch einen Flyer vorgefunden,<br />
der für die Abstimmung vom 19. Mai<br />
ein «Ja» zur Vorlage «Teilrevision der kantonalen<br />
Steuerordnung» empfiehlt. Durch die<br />
Harmonisierung der Steuersoftware von 14<br />
Kantonen – darunter auch Basel – entfällt<br />
der «Sonderfall» Basel. Die Folgen davon<br />
sind, dass die Kirchen ihre Steuern nicht mehr<br />
wie gewohnt erheben können, da die dazu<br />
nötige Zusatzsoftware nicht mehr vorgesehen<br />
ist. Betroffen davon sind indes nicht nur die<br />
Kirchen, sondern auch die Gemeinden. Riehen<br />
konnte sich eine neue Steuersoftware<br />
finanzieren, Bettingen nicht, die Kirchen auch<br />
nicht, sie möchten den Einzug der Steuern<br />
dem Kanton übergeben. Für die Kirchen ist<br />
das die einfachste und beste Lösung, weil in<br />
allen anderen Schweizer Kantonen, in denen<br />
Kirchensteuern erhoben werden, schon heute<br />
der Kanton den Einzug vornimmt. Die Kosten<br />
dafür tragen die Kirchen und Religionsgemeinschaften,<br />
der Kanton wird voll für die Leistung<br />
abgegolten. Bei einem «Nein» müssten wir<br />
für sehr viel Geld eine andere Lösung suchen<br />
und finanzieren. Geld, das wir nicht haben<br />
und auch besser für soziale Zwecke einsetzen<br />
würden. Deshalb bitten wir Sie, am 19. Mai<br />
zugunsten der Kirchen für ein «Ja» zur Vorlage<br />
zu stimmen und damit das Referendum abzulehnen.<br />
Für den Kirchenrat: Franz Osswald<br />
Mitgliederversammlung Förderverein<br />
Im Namen des Vorstands laden wir Sie zur<br />
ordentlichen Mitgliederversammlung ein:<br />
Dienstag, 24. Mai <strong>2019</strong>, 18.15 Uhr im Formonterhof.<br />
Ab 19 Uhr servieren wir Ihnen in<br />
der OffenBar einen Apéro.<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung und Wahl eines<br />
Stimmenzählenden<br />
2. Jahresrechnung 2018<br />
- Bericht und Rechnung<br />
- Bericht der Rechnungsrevisoren<br />
3. Zweckbestimmung der Spende an<br />
die CKK<br />
4. Diverses und Fragerunde<br />
Im Namen des Vorstands: Franz Osswald<br />
Sekretariat<br />
Tel. 061 322 43 77, Mail: sekretariat.basel@<br />
christkatholisch.ch, Öffnungszeiten: Mo 14 –<br />
17 Uhr, Mi 9 – 12 und 14 – 17 Uhr, Fr 14<br />
– 17 Uhr, Website: www.ckk-bs.ch.<br />
Laufen<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, kein Gottesdienst im Gemeindegebiet.<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr Eucharistiefeier in der St.<br />
Katharinenkirche Laufen.<br />
Kaffi-Stübli<br />
Am 1. Mai-Märt ist von 10 – 17 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus wieder ein Kaffistübli<br />
geöffnet. Kuchenspenden werden sehr gerne<br />
entgegengenommen!<br />
10 Jahre Offene St. Katharinenkirche<br />
Im Mai vor zehn Jahren am Monatsmarkt<br />
öffnete das erste Mal das ökumenische Kirchencafé<br />
in der St. Katharinenkirche. Zum<br />
zehnjährigen Jubiläum findet am 1. Mai ein<br />
besonderes Rahmenprogramm statt. Die Kirche<br />
ist von 10 bis 17 Uhr offen. Es finden<br />
verschiedene musikalische Intermezzi und<br />
geistliche Inputs statt. Da am 1. Mai ein<br />
grosses Publikum zu erwarten ist, müssen<br />
wir aus logistischen Gründen auf Ausschank
Beten mit Leib und Seele:<br />
Offen und verwundbar<br />
Ausgespannt.<br />
In alle Richtungen des Himmels.<br />
Oben und unten.<br />
Links und rechts.<br />
Norden und Süden.<br />
Osten und Westen.<br />
Bereit, alles zu umfangen.<br />
Alle in die Arme zu nehmen.<br />
Ans Herz, das offene.<br />
Nichts und niemand auszulassen.<br />
Verletzlich. Verwundbar.<br />
Keine Panzer aus Stein.<br />
Ausgebreitete Arme.<br />
Wie der leidenschaftliche Christus.<br />
Kein furchtvoll-feiges Verschränken.<br />
Wehrlose Liebe!<br />
Speerangelweite Lust,<br />
die Welt zu umarmen.<br />
Keine hochmütige Abwehr<br />
Unter steif-weissen Klerikerkragen.<br />
Keine eitle Selbstgefälligkeit.<br />
Das Kreuz bricht die eiserne Rüstung auf.<br />
Das Kreuz ist Ostern. Ist Heil und Erlösung.<br />
Es weitet das Herz.<br />
Angst macht Glaubende eng.<br />
Kleinmütig zieht sich das Lebendige zurück.<br />
Ins Harte. Ins Selbstmitleid. Ins Unglück.<br />
Osterglaube will atmen. Will öffnen.<br />
Schwere Steine vor den Gräbern der Herzen.<br />
Rollen fort, vom zarten Engel berührt.<br />
Österliches Beten<br />
schliesst ein und auf.<br />
Nicht aus oder zu.<br />
Umfasst die Erde, die Menschen, das Licht.<br />
Da Christus, das Leben, lebt.<br />
Wer will nicht in seine offenen Arme?<br />
Michael Bangert
Die neun Gebetsweisen des heiligen Dominikus. Bibliotheca Vaticana<br />
(Codex Rossianus 3).
10 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong><br />
und Konsumation verzichten, verweisen aber<br />
gerne auf das Kaffistübli im Kirchgemeindehaus.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Am Dienstag, 13. Mai, um 20 Uhr im <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirchgemeindehaus sind alle<br />
Stimmberechtigten und Gäste aus der Di -<br />
aspora herzlich zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung<br />
eingeladen. Die Einladung<br />
mit den Traktanden haben alle per<br />
Post zugestellt bekommen. Bitte nehmen Sie<br />
zahlreich an der Versammlung teil. Es stehen<br />
Ersatzwahlen in den Kirchenrat an. Anschliessend<br />
wird ein kleiner Imbiss offeriert.<br />
Voranzeige<br />
Erstkommunion mit Apéro: Im Gottesdienst<br />
vom Sonntag, den 19. Mai, kann Nevio Mastracchio<br />
aus Büsserach sein Kommunionsfest<br />
feiern. Anschliessend sind alle herzlich zum<br />
Apéro eingeladen.<br />
Denise Wyss<br />
Region Fricktal<br />
Magden-Olsberg<br />
Gottesdienste<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Eucharistie, Erstkommunion,<br />
2. Sonntag nach Ostern, Dorfkirche.<br />
Frauenverein<br />
Am Dienstag, den 7. Mai, geht unser diesjähriger<br />
Nachmittagsausflug ins Musikautomatenmuseum<br />
nach Seewen. Wir fahren<br />
mit Privatautos. Abfahrt: 13.45 Uhr beim<br />
Gemeindesaal Schulstrasse. Wir werden an<br />
einer Führung teilnehmen mit Orgelkonzert.<br />
Anschliessend gibt es ein Zvieri oder Kaffee<br />
und Kuchen im Museumsrestaurant. Wir<br />
freuen uns auf euch. Der Vorstand<br />
Vorausblick<br />
Wort und Musik 5: Das kleine Traktat Kohelet<br />
wurde vom Theologen Miskotte umschrieben<br />
als «unbiblischste» Schrift der Bibel, «noch<br />
anstössiger und unerbaulicher als das Hohelied».<br />
Teile aus diesem unkonformen Bibelbuch<br />
wird Hansjörg Adler am 19. Mai vortragen in<br />
der 5. Auflage von Wort und Musik in der Magdener<br />
Dorfkirche, ab 18 Uhr. Peter Feenstra<br />
wird die Worte Kohelets für die heutige Zeit<br />
deuten. Der Musikteil wird gestellt vom gefeierten<br />
Basler Lautenisten Orí Harmelin.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Die Kirchenpflege lädt ein zur Kirchgemeindeversammlung<br />
am 29. Mai um 19.30 Uhr in<br />
die Pfarrschüre.<br />
Möhlin<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 10 Uhr, Kirche, Erstkommunion.<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Chäppeli, Eucharistiefeier.<br />
Erstkommunion<br />
Im Fricktaler Lager auf dem Leuenberg<br />
haben sich Franca Edringer, Wanja Lauber,<br />
Silas Mahrer, Fynn Mahrer, Gian Räbsamen,<br />
Sandro Ryser, Fynn Soder, Björn Wunderlin<br />
aus unserer Kirchgemeinde und Lara Oberschmid<br />
aus Bad Säckingen auf die Erstkommunionfeier<br />
vorbereitet.<br />
Ökum. Seniorennachmittag<br />
Am Dienstag, 30. April, um 14 Uhr, lädt das<br />
Vorbereitungsteam der drei Kirchgemeinden<br />
zum gemütlichen Beisammensein in das<br />
reformierte Kirchgemeindehaus ein.<br />
Frauenverein Blueschtbummel<br />
Am Donnerstag, 2. Mai, um 18.30 Uhr, treffen<br />
sich die Spaziergänger des Frauenvereins<br />
zum Blueschtbummel bei der Post, alle<br />
anderen direkt um 19.30 Uhr im Restaurant<br />
Warteck.<br />
Jassabend des Männervereins<br />
Der Männerverein lädt am Donnerstag, den<br />
9. Mai, um 19 Uhr zum Jassabend ins Kirchgemeindehaus.<br />
Taufe<br />
Gian und Madleina, die Töchter von Caroline<br />
und Dominic Räbsamen-Schneider, wurden<br />
am 7. April getauft.Wir wünschen den Familien<br />
viel Glück und Segen.<br />
Bestattung<br />
Ulrich Booz ist im 78. Lebensjahr verstorben,<br />
Margrit Waltert-Urich im 76. Lebensjahr<br />
und René Schaub im 86. Lebensjahr.<br />
Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches<br />
Beileid.<br />
Homepage<br />
www.christkatholisch.ch/moehlin<br />
Obermumpf-Wallbach<br />
Gottesdienste<br />
So. 5. Mai, 9.30 Uhr, Kapelle Wallbach,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Simon Huber.<br />
So. 5. Mai, 11 Uhr, Kirche Obermumpf,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Simon Huber.<br />
So. 5. Mai, 17.30 Uhr, ev.-ref. Kirche Frick,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Armin Strenzl.<br />
Maibummel Frauenverein<br />
Am Dienstag, 7. Mai, treffen sich die Mitglieder<br />
des Frauenvereins um 18.30 Uhr beim<br />
Milchhüsli zum Maibummel. Gemeinsam<br />
machen wir uns auf einen Fussmarsch über<br />
Mumpf nach Wallbach ins Fabriggli. Für alle,<br />
die später kommen oder nicht laufen wollen,<br />
die «Fusstruppe» kommt ca. um 19.30 Uhr<br />
in Wallbach an.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Wir laden Sie herzlich ein, an der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom Freitag, 10. Mai,<br />
um 19.30 Uhr im Saal der Wohnbaugenossenschaft<br />
in Wallbach teilzunehmen. Stimmberechtigt<br />
sind alle Christkatholiken ab dem<br />
16. Altersjahr. Anträge können bis am Freitag,<br />
26. April <strong>2019</strong>, schriftlich bei der Präsidentin<br />
Esther Vogel, Hofnet 6, 4324 Obermumpf,<br />
eingereicht werden.<br />
Traktanden<br />
1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 11. Mai 2018<br />
2. Jahresrechnung 2018<br />
3. Budget 2020, mit unverändertem Steuerfuss<br />
(26 % in den Gemeinden Wallbach,<br />
Mumpf, Obermumpf und Schupfart;<br />
22 % in den Diasporagemeinden)<br />
4. Pfarramtsbericht<br />
5. Jahresbericht der Präsidentin<br />
6. Verabschiedungen<br />
7. Verschiedenes<br />
Anschliessend Imbiss und gemütliches Beisammensein.<br />
Die Akten können vom 22.<br />
April - 25. April <strong>2019</strong>, nach telefonischer<br />
Anmeldung, bei der Finanzverwaltung,<br />
Thomas und Isabella Kull, Bündtetalweg<br />
25, 4324 Obermumpf, Tel. 062 873 01 51,<br />
eingesehen werden.<br />
Trauung<br />
Am 30. März haben Nadja und Matthias<br />
Rohrer-Hasler in der Kirche in Magden geheiratet.<br />
Wir wünschen dem Brautpaar von Herzen<br />
alles Gute und Gottes Segen auf dem<br />
gemeinsamen Lebensweg.<br />
Mitfahrgelegenheit<br />
An Sonn- und Feiertagen, an denen in Wallbach<br />
kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet<br />
Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit<br />
an. Informationen unter Tel. 079 714 14 41.<br />
Rheinfelden-Kaiseraugst<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 10 Uhr, ökumenische Feier des<br />
Lebens, Rheinfelden.<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Erstkommunion,<br />
Rheinfelden.<br />
Gottesdienstbesuch Rheinfelden/Kaiseraugst<br />
Sie können die Gottesdienste in Rheinfelden<br />
und in Kaiseraugst mühelos mit den öffentli-
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong> Agenda<br />
11<br />
chen Verkehrsmitteln besuchen. Die Kirchen<br />
sind ab den beiden Bahnhöfen in fünf bis<br />
zehn Minuten zu Fuss erreichbar. Wer nicht<br />
mehr so gut zu Fuss unterwegs ist, kann auch<br />
mit Privatautos mitfahren; bitte melden Sie<br />
sich dafür beim Pfarramt Tel. 061 831 50 13.<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Der ökumenische Gottesdienst «Feier des<br />
Lebens» wird von den drei Landeskirchen des<br />
Kantons Aargau vorbereitet und gestaltet. Er<br />
richtet sich insbesondere an Angehörige von<br />
Verstorbenen, Mitglieder von Trauergruppen,<br />
Palliative-Care-Begleitpersonen sowie Pflegende<br />
und steht unter dem Motto «erinnern<br />
– trauern – aufbrechen». Sie sind freundlich<br />
zu dieser Feier und zum anschliessenden<br />
Apéro eingeladen.<br />
Erstkommunion<br />
Eine kleine Gruppe von Erstkommunikanten<br />
bereitet sich auf ihr Fest vor. Feiern Sie mit?<br />
Der Gottesdienst beginnt am Sonntag, den<br />
5. Mai, 10 Uhr, in der Stadtkirche Rheinfelden.<br />
Jass-Spass<br />
Mittwoch, 1. Mai, 14 Uhr, im Kirchgemeindehaus<br />
Martinum.<br />
Musik zum Feierabend<br />
Die Konzertreihe «Musik zum Feierabend»<br />
bietet bis im September jeden zweiten<br />
Dienstag um 19 Uhr ein Orgelkonzert in der<br />
Stadtkirche Rheinfelden von 30 – 40 Minuten<br />
Dauer. Es spielen jeweils bekannte Organistinnen<br />
und Organisten aus der Region;<br />
am 7. Mai spielt Christopher Holmann aus<br />
Basel. Tragen Sie doch diese erholsame regelmässige<br />
Auszeit aus dem Alltag fest in Ihren<br />
Kalender ein!<br />
Wegenstetten-<br />
Hellikon-Zuzgen<br />
Aarau Olten Luzern<br />
Ganze Region<br />
erinnern – trauern – aufbrechen<br />
Ökumenischer Gottesdienst zur Feier des<br />
Lebens: Sonntag, 28. April, 10 Uhr, Stadtkirche<br />
St. Marin, Kirchplatz, Rheinfelden.<br />
Zur kantonalen Feier sind speziell eingeladen:<br />
Angehörige von Verstorbenen, Mitglieder<br />
von Trauergruppen, Freiwillige und Pflegefachleute,<br />
die im Rahmen von Palliative Care<br />
kranke und sterbende Menschen begleiten.<br />
Alle sind zu einem Stehapéro eingeladen.<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 9.30 Uhr, Hellikon, Gottesdienst<br />
mit Eucharistie, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.<br />
Bitte beachten Sie, dass dieser Gottesdienst<br />
zusätzlich aufgenommen wurde<br />
und im grünen Mitteilungsblatt nicht angekündigt<br />
war.<br />
So. 5. Mai, 9.30 Uhr, Hellikon, Gottesdienst<br />
mit Eucharistie, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.<br />
Anschliessend findet die Kirchgemeindeversammlung<br />
statt.<br />
Rechtskraft Sachwalterschaft<br />
Gemäss Mitteilung der Präsidentin der<br />
Rekurskommission, Frau Theresia Kaufmann,<br />
ist nach Ablauf der Rekursfrist kein Rekurs<br />
gegen die Errichtung der Sachwalterschaft<br />
durch den Kirchenrat eingegangen. Somit<br />
ist der Beschluss über die Sachwalterschaft<br />
rechtskräftig.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst<br />
findet am 5. Mai um 10.30 Uhr die Kirchgemeindeversammlung<br />
im Pfarrsaal Hellikon<br />
statt, zu der wir alle christkath. Stimmberechtigten<br />
ab dem 16. Altersjahr der Gemeinden<br />
Wegenstetten, Hellikon, Zuzgen und Zeiningen<br />
herzlich einladen.<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 27. Mai 2018<br />
4. Jahresbericht Präsident<br />
5. Jahresbericht Pfarramt<br />
6. Orientierung Sachwalterschaft und<br />
Spurgruppe<br />
7. Rechnung 2018<br />
8. Budget <strong>2019</strong> mit einem unveränderten<br />
Steuerfuss von 28 %<br />
9. Verschiedenes und Umfrage<br />
Die Rechnung liegt auf und kann entweder<br />
am Donnerstag, 2. Mai, von 20 – 21 Uhr<br />
im Pfarrsaal oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
beim Verwalter, Martin Schlienger,<br />
Tel. 061 871 02 32 eingesehen werden.<br />
Ernst Blust, Sachwalter<br />
Aarau und Zofingen<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 11.30 Uhr, Stadtkirche, Aarau,<br />
Eucharistiefeier.<br />
So. 28. April, 19 Uhr, Stadtkirche, Aarau,<br />
Taizé-Feier.<br />
So. 5. Mai, 8.40 Uhr, Stadtkirche, Aarau,<br />
Eucharistiefeier, anschliessend Kirchenkaffee<br />
im Pfarrhaus.<br />
Religionsunterricht<br />
Samstag, 4. Mai, 9 Uhr, Pfarrhaus, Aarau.<br />
Kalender<br />
Liturgischer Kalender<br />
mit Schriftlesungen<br />
Weisser Sonntag<br />
(28. April)<br />
Wir wollen jubeln und uns<br />
freuen, …<br />
Sach 2,14-15: … denn Gott<br />
wird an jenem Tag in der Mitte<br />
seines Volkes wohnen.<br />
Eph 2,4-7: … denn aus Gnade<br />
sind wir gerettet, weil Gott<br />
auch uns mit Christus auferweckt<br />
hat.<br />
Lk 24,13-35: … denn beim<br />
Brotbrechen haben die beiden<br />
Emmaus-Jünger erkannt:<br />
Jesus lebt!<br />
2. Sonntag nach Ostern<br />
(5. Mai)<br />
Denn auch wir sind lebendig<br />
gemacht, …<br />
Jes 40,26-31: … durch unser<br />
Vertrauen auf Gott: Wir laufen<br />
und werden nicht müde,<br />
wir schöpfen neue Kraft und<br />
bekommen Flügel wie Adler.<br />
1 Petr 3,18-22: … dem Geist<br />
nach. Er, Christus ist gestorben,<br />
um die Ungerechten zu<br />
Gott hinzuführen. Durch das<br />
Wasser der Taufe gerettet<br />
sind wir eine Bitte an Gott.<br />
Lk 24,35-49: … weil der Auferstandene<br />
seinen Jüngern<br />
erschienen ist. Er sagte zu<br />
ihnen: Ich werde die Gabe,<br />
die mein Vater verheissen hat,<br />
zu euch herabsenden.<br />
3. Sonntag nach Ostern<br />
(12. Mai)<br />
Und Gottes Hirten schauen zu<br />
ihren Schafen …<br />
Jer 23,1-4: … denn er selber<br />
verspricht: Ich werde für<br />
sie Hirten bestellen und sie<br />
werden nicht mehr verloren<br />
gehen.<br />
1 Petr 5,1-4: … … denn<br />
Petrus ermahnt die Ältesten:<br />
Sorgt als Hirten für die euch<br />
anvertraute Herde Gottes,<br />
freiwillig, aus Neigung und als<br />
Vorbilder.<br />
Joh 10,27-30: … … denn<br />
Jesus, der gute Hirte, ist ihnen<br />
allen das Vorbild. Er sagt: Ich<br />
kenne meine Schafe und sie<br />
folgen mir. Niemand wird sie<br />
meiner Hand entreissen.
12 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong><br />
Treff des Frauenvereins<br />
Dienstag, 30. April, 14.15 Uhr, Pfarrhaus,<br />
Aarau, Spiel und Kaffee.<br />
Dienstag, 7. Mai, 14.15 Uhr, Pfarrhaus<br />
Aarau, Einpacken Jahresbericht IG-Deutsch<br />
Zofingen.<br />
Singgruppe<br />
Freitag, 10. Mai, 19 Uhr, Pfarrhaus, Aarau,<br />
Probe.<br />
Website<br />
Alle Veranstaltungen der Kirchgemeinde<br />
Aarau finden Sie im Internet unter www.<br />
christkatholisch.ch/aarau/agenda.<br />
Baden-Brugg-Wettingen<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 9.30 Uhr, Weihetag der Klosterkirche<br />
im Jahr 1517, Eucharistiefeier Klosterkirche<br />
Wettingen, Pfv. Klaus Gross.<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Eucharistiefeier Kapuzinerkirche<br />
in Bremgarten, Pfr. Wolfgang Kunicki.<br />
Weitere Nachrichten auf Seite 6.<br />
Gemeinde Region Olten<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 10 Uhr, Weisser Sonntag, Pfr. Kai<br />
Fehringer, Stadtkirche.<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Eucharistie, Pfr. Rolf Reimann,<br />
Stadtkirche.<br />
Gottesdienste in den Seniorenheimen<br />
Do. 2. Mai, 10 Uhr, Weingarten, Olten.<br />
Fr. 3. Mai, 10.15 Uhr, Stadtpark Olten.<br />
Religionsunterricht<br />
Samstag, 4. Mai, von 9 bis 12 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Olten.<br />
In eigener Sache<br />
Um einen umweltfreundlicheren und kostengünstigeren<br />
Informationsfluss zu gewährleisten,<br />
würden wir gerne unsere Kirchgemeindemitglieder<br />
per E-Mail über spezielle<br />
Anlässe informieren.<br />
Wenn Sie daran interssiert sind, dann senden<br />
Sie uns doch eine E-Mail an: sekretariat.<br />
olten@christkatholisch.ch.<br />
Zyt ha fürenand, ässe mitenand<br />
Dienstag, 7. Mai, ab 11.30 – 13 Uhr im<br />
reformierten Johannessaal Trimbach. Unkostenbeitrag<br />
7 Fr., für Kinder 3 Fr.<br />
Luzern<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Pfrn.<br />
Marlies Dellagiacoma.<br />
Sa. 4. Mai, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier, Pfr.<br />
Ioan L. Jebelean.<br />
Mittagstisch<br />
Am Donnerstag, den 2. Mai, um 12 Uhr<br />
bekochen uns Lydia Herzog und Ursula Wüthrich<br />
erneut mit einem auserwählten Mittagessen.<br />
Alle sind herzlich eingeladen, sich<br />
von der Kochleidenschaft der beiden Frauen<br />
überzeugen zu lassen und das vergnügliche<br />
Beisammensein zu geniessen. Anmeldungen<br />
an Lydia Herzog bis Dienstag, 30. April<br />
(Tel. 041 370 71 13, Mail: lydia.herzog@<br />
bluewin.ch).<br />
Abschied<br />
Aus unserer Kirchgemeinde hat Gott Heidi<br />
Kamber-Grogg (1935), Neuenkirch, am 28.<br />
März in die Ewigkeit abberufen. Wir entbieten<br />
den Angehörigen unser herzliches Beileid.<br />
Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe.<br />
Schönenwerd-Niedergösgen<br />
Gottesdienste<br />
Do. 2. Mai, 19 Uhr, Vesper in Niedergösgen.<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Eucharistiefeier in der<br />
Stiftskirche Schönenwerd.<br />
Fr. 10. Mai, 9.30 Uhr, Altersheimgottesdienst<br />
im Haus im Park, Schönenwerd.<br />
Osterzeit<br />
Die Gottesdienste in der Osterzeit sind<br />
durch die liturgische Farbe weiss, das Gloria<br />
und besonders festliche Melodien geprägt.<br />
Wir feiern am 5. und 12. Mai jeweils um<br />
10 Uhr in Schönenwerd, am 19. Mai um 9.30<br />
Uhr in Niedergösgen. Beim Kirchenkaffee<br />
sind Heimosterkerzen mit dem Dekor unserer<br />
neuen Osterkerze zu erwerben, Erlös zu<br />
Gunsten sozialer Aufgaben des Pfarramtes.<br />
Vesper<br />
Die Vesperdaten in den Monaten Mai bis<br />
August sind unregelmässig: Donnerstag,<br />
den 2. Mai, Montag, 3. Juni, Montag, den<br />
1. Juli, jeweils 19 Uhr in Niedergösgen; sowie<br />
Donnerstag, 15. August, um 19 Uhr in der<br />
Marienkapelle der Stiftskirche. Der Grund ist<br />
ein Kurs, den Pfr. Adrian Suter in der Kirchgemeinde<br />
Zürich gibt und der jeweils auf den<br />
Donnerstagabend fällt.<br />
Bern Solothurn<br />
Bern<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 10 Uhr, Weisser Sonntag, Eucharistiefeier<br />
mit Erstkommunion, Pfr. Christoph<br />
Schuler und Priester Patrick Zihlmann.<br />
Mi. 1. Mai, 18.30 Uhr, Abendmesse mit<br />
Musik, Pfrn. Anna Maria Kaufmann<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, 2. Sonntag nach<br />
Ostern, Eucharistiefeier, Priester Patrick Zihlmann.<br />
So. 5. Mai, 18.30 Uhr, musikalische Vesper<br />
zur Osterzeit, Pfr. Christoph Schuler und<br />
Akkordeonist Alexandre Bytchkov.<br />
Mi. 8 Mai, 18.30 Uhr, Abendmesse, Pfr. Christoph<br />
Schuler.<br />
Vide-Grenier<br />
Am Samstag, 27. April, von 10 bis 16 Uhr<br />
findet in der unteren Altstadt wiederum ein<br />
Frohmäret statt. Der Frauenverein betreut ab<br />
10 Uhr unter den Lauben, Kramgasse 10,<br />
einen Stand. Bitte bringen Sie Ihr Geschirr,<br />
Besteck etc. ab 8 Uhr direkt an den Verkaufsstand.<br />
Bitte keine Bücher, Schallplatten, CDs<br />
oder Videos, keine Möbel und keine Kleider.<br />
Der Erlös des Verkaufs ist bestimmt für die<br />
Stiftung Theodora, «Clowns bringen ein<br />
Lachen für kranke Kinder im Spital». Wenn<br />
Sie die Gaben nicht selber bringen können,<br />
so melden Sie sich bitte bei Frau Rosmarie<br />
Kunz, Tel. 031 911 02 77. Käuferinnen und<br />
Käufer sind herzlich willkommen.<br />
Ökumenischer Kindergottesdienst<br />
Am nächsten Gottesdienst für die Kleinen,<br />
am Samstag, 27. April, 10.30 Uhr, in der Heiliggeistkirche,<br />
wartet die Geschichte «Kleiner<br />
Fisch». Wenn Hsiao-Yü ihren Namen schreibt,<br />
dann schreibt sie auch «Kleiner Fisch», denn<br />
das bedeuten die Schriftzeichen auf Chinesisch.<br />
Heute ist sie unterwegs auf einem<br />
kleinen Spaziergang. Man findet so einiges<br />
beim Spazieren mit Hsiao-Yü – manchmal<br />
sogar einen neuen Freund! Für Kinder ab ca.<br />
3 Jahren, beten, singen, feiern, basteln.<br />
Frauenverein<br />
Jahreszeiten-Qi-Gong und Spielnachmittag:<br />
Am Montag, 29. April, um 14.30 Uhr wird<br />
ein weiterer Qi-Gong-Nachmittag mit Ursula<br />
Giger durchgeführt. Und am Montag, 6. Mai,<br />
um 14 Uhr trifft sich der Frauenverein zum<br />
Spielnachmittag. Es werden Gesellschaftsspiele<br />
gespielt und es wird gejasst. Zusammensitzen<br />
und Plaudern gehören ebenfalls<br />
dazu. Das gemeinsame Zvieri schliesst die<br />
Nachmittage ab.<br />
Berner Spurensuche – Thema: Umbruch<br />
Die halbstündigen Denkpausen in der Osterzeit<br />
bilden eine Brücke zwischen Religion<br />
und Gesellschaft. Sie stehen allen Interessierten<br />
offen. Es sprechen Persönlichkeiten aus
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong> 13<br />
Kirche, Politik, Wissenschaft und Kunst. Passende<br />
Musik und ein anschliessender Apéro<br />
runden jeden Anlass ab. Eröffnet wird die 10.<br />
Spurensuche-Veranstaltung am Dienstag, 30.<br />
April, um 12.15 Uhr von Kathrin Buchmann,<br />
Geschäftsleiterin der kirchlichen Kontaktstelle<br />
für Flüchtlingsfragen, KKF, Bern. Am<br />
folgenden Dienstag, 7. Mai, spricht Prof. Dr.<br />
Reinhard Schulze, Direktor des Forums Islam<br />
und Naher Osten der Universität Bern, für Sie.<br />
«mitenang – fürenang» Filmabend<br />
Zusammen einen Film anschauen, diskutieren,<br />
etwas essen – eine Plattform, die den<br />
Austausch unter verschiedenen Kulturen fördert.<br />
Für Mitglieder unserer Kirchgemeinde<br />
und Gäste. Am Freitag, 3. Mai, um 18 Uhr<br />
mit dem Film «Von Menschen und Göttern».<br />
Nähere Infos zum Film finden Sie unter: www.<br />
christkath-bern.ch/aktuelles/. Anmeldung<br />
bis am Vortag bei Max-Beat Flückiger, Mail:<br />
maxflueckiger@gmx.ch, Tel. 031 711 46 47.<br />
Orgelschmaus zur Märitzeit<br />
Am Samstag, 4. Mai, um 11.30 Uhr spielt<br />
unser Organist, Walter Dolak, für Sie auf<br />
unserer Gollorgel. Für eine halbe Stunde bietet<br />
sich Ihnen ein musikalisches Innehalten.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Konzert – A. Bytchkov, Akkordeonist<br />
Der international bekannte Akkordeonist<br />
Alexandre Bytchkov, Dozent am Peter-Cornelius-Konservatorium<br />
Mainz, ist mehrfacher<br />
Preisträger internationaler Wettbewerbe.<br />
Er ist über das Wochenende Gast unserer<br />
Kirchgemeinde, spielt am Sonntag, 5. Mai,<br />
um 9.30 Uhr im Patroziniumsgottesdienst St.<br />
Beatus im Göttibach, Thun, und am Nachmittag<br />
um 17 Uhr in der musikalischen Vesper<br />
zur Osterzeit in unserer Kirche. Um 18.30<br />
Uhr gibt er hier ein öffentliches Konzert, auf<br />
welches die Freunde seines Instrumentes<br />
gespannt sein dürfen. Sie sind mit Bekannten,<br />
Verwandten und Freunden herzlich eingeladen.<br />
Der Eintritt ist frei; Kollekte.<br />
Burgdorf<br />
Gottesdienst<br />
So. 28. April, 10 Uhr, Weisser Sonntag,<br />
Eucharistiefeier mit Pfr. em. Peter Hagmann<br />
im kirchlichen Zentrum Neumatt.<br />
Anja Staub, Sekretariat<br />
Biel/Bienne<br />
Gottesdienste<br />
Kein Gottesdienst am Weissen Sonntag in<br />
Biel.<br />
Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />
Sonntag, 12. Mai <strong>2019</strong>, 10.30 Uhr, an<br />
den Gottesdienst im Kirchgemeindehaus<br />
anschliessend, Dufourstrasse 105.<br />
Traktanden<br />
1. Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 18. November 2018<br />
3. Jahresberichte 2018<br />
3.1 des Präsidenten<br />
3.2 der Pfarrerin<br />
4. Finanzen<br />
4.1 Jahresrechnung 2018<br />
4.2 Bericht der Rechnungsprüfungskommission<br />
5. Wahlen<br />
5.1 Ersatzwahl Synodendelegierte<br />
6. Kredit Innenrenovation der Kirche<br />
über 120'000 Fr.<br />
7. Orientierungen / Gottesdienste<br />
während der Renovation<br />
8. Verschiedenes<br />
Alle stimmberechtigten Mitglieder der<br />
Kirchgemeinde sind herzlich eingeladen,<br />
an der Versammlung teilzunehmen.<br />
Im Namen des Kirchgemeinderates:<br />
Der Präsident Peter Derendinger<br />
Pfrn. Liza Zellmeyer<br />
Sanierung der Epiphanie-Kirche<br />
Anfang Mai wird die Epiphanie-Kirche<br />
geschlossen und der Innenraum leergeräumt.<br />
Anfang Juni starten die Sanierungsarbeiten<br />
in unserer Kirche. Wir hoffen, dass<br />
diese Ende November abgeschlossen werden<br />
können. Ausführliche Informationen<br />
zur Sanierungsrabeit folgen noch. Während<br />
dieser Phase finden die Gottesdienste<br />
zweimal pro Monat (2. und 4. Sonntag) und<br />
in der Regel im Kirchgemeindehaus statt.<br />
Ausnahmen: Am 26. Mai feiern wir mit<br />
der Solothurner Gemeinde und an Pfingsten<br />
und am 17. November (3. Sonntag!)<br />
feiern wir mit der Grenchener Gemeinde<br />
zusammen. Bitte schauen Sie die genauen<br />
Daten und Orte jeweils im <strong>Christkatholisch</strong><br />
oder auf unserer Website nach. Sie finden<br />
die Angaben auch auf der Agenda, die Sie<br />
mit dem Mitteilungsblatt erhalten haben.<br />
Sollten Sie einen Fahrdienst nach Grenchen<br />
oder Solothurn brauchen, wenden Sie sich<br />
ungeniert an das Sekretariat (Mo und Do):<br />
Tel. 032 341 21 16.<br />
Spaghettiplausch mit Wilson<br />
Immer am letzten Freitag im Monat findet<br />
von 18.30 Uhr bis 21 Uhr im Wyttenbachhaus<br />
das Spaghetti-Essen statt. Herzlich lädt<br />
Wilson Rehmat am 25. April alle ein, die<br />
Lust haben, bei einem gemeinsamen Essen<br />
gemütlich zusammenzusitzen und bekannte<br />
und unbekannte Menschen zu treffen. Kosten:<br />
5 Fr. Anmeldung bitte bis am Donnerstag,<br />
24. April, bei Wilson Rehmat unter Tel.<br />
079 814 57 99 oder Mail: wilson.rehmat@<br />
ref-bielbienne.ch.<br />
Gratulationen<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Brigitta Feldges-Göttisheim<br />
St. Gallen, am 5. Mai<br />
Andreas Stalder, Wallbach<br />
am 7. Mai<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Jean-Robert Bessire, Englisberg<br />
am 7. Mai<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Rosmarie Carraro-Renggli<br />
Magden, am 5. Mai<br />
Ruth Fricker-Hohler, Möhlin<br />
am 5. Mai<br />
Cécile Bretscher-Thein, Magden<br />
am 9. Mai<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Magdalena Leuenberger-Moll<br />
Olten, am 29. April<br />
Hans Stäubli-Aeschlimann<br />
Magden, am 29. April<br />
Silvia Herzog-Bellina, Möhlin<br />
am 7. Mai<br />
Margaretha Ettlin-Gfall, Oberwil<br />
am 21. Mai<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Anneliese Aerni-Klink<br />
Wangen bei Olten<br />
am 28. April<br />
Ida Funk-Kuhn, Olten<br />
am 7. Mai<br />
Zum 92. Geburtstag<br />
Ruth Beer-Eberle, Basel<br />
am 4. Mai<br />
Zum 95. Geburtstag<br />
Margaretha Becker-Meili<br />
Rheinfelden, am 6. Mai<br />
Ruth Frei-Sütterlin, Wegenstetten<br />
am 6. Mai<br />
Zum 101. Geburtstag<br />
Nivez Vogt-Dossé, Basel<br />
am 9. Mai<br />
Zur Goldenen Hochzeit<br />
Verena und Reinhard<br />
Henz-Stocker, Wittnau<br />
am 6. Mai<br />
Meditatives Morgengebet<br />
Jeweils am Mittwochmorgen von 7 bis 7.30<br />
Uhr sind Sie herzlich in die Stadtkirche in Biel<br />
zum gemeinsamen, ruhigen Tageseinstieg eingeladen.<br />
Geprägt ist diese halbe Stunde durch<br />
das Sitzen im nur durch Kerzenlicht erhellten<br />
Chorraum der Kirche, während der man seine<br />
Gedanken und Vorhaben für den Tag in Stille<br />
vor sich ausbreiten und in sich hineinhorchen<br />
kann. Ein kurzer Text und Klang am Anfang, in<br />
der Mitte und am Schluss regt diese Gedanken<br />
in eine neue Richtung an.
14 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong><br />
Grenchen-Bettlach-Selzach<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, kein christkatholischer Gottesdienst<br />
in Grenchen.<br />
Di. 30. April, 19 Uhr, ökumenisches Friedensgebet<br />
in der Josefskapelle, Pfrn. Doris<br />
Lehmann.<br />
So. 5. Mai, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Jahrzeit<br />
2. Quartal, Pfr. Hans Metzger, anschliessend<br />
Kirchenkaffee.<br />
Religionsunterricht<br />
Für die Oberstufenschüler, am Samstag, den<br />
27. April, 9 –12 Uhr, im Kirchgemeindehaus<br />
in Solothurn.<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale<br />
Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei<br />
René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie<br />
zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Das Pfarrbüro im Pavillon an der Lindenstrasse<br />
33 ist montags in der Regel von 14 bis<br />
15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind<br />
auf telefonische Voranmeldung hin auch zu<br />
anderen Zeiten Besuche möglich.<br />
Koordinator Pfarramt: Dieter Berthoud<br />
Solothurn<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 10 Uhr, Eucharistiefeier, Pfr. K.<br />
Wloemer.<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Eucharistiefeier, Bischof<br />
H. Gerny.<br />
Zu den Gottesdiensten<br />
Wir danken dafür, dass am ersten Maisonntag<br />
Bischof Hans Gerny mit unserer<br />
Gemeinde den Gottesdienst feiert.<br />
Vorschau: Am 12. Mai findet in Solothurn<br />
kein Gottesdienst statt. Wir sind eingeladen,<br />
mit der Gemeinde der Region Olten in der<br />
Oltner Stadtkirche einen Fernsehgottesdienst<br />
am Muttertag mitzufeiern.<br />
Religionsunterricht<br />
Am Samstag, dem 27. April, treffen sich von<br />
9 bis 12 Uhr die Oberstufenschülerinnen<br />
und -schüler zum nächsten Religionsunterricht<br />
im Kirchgemeindehaus. Der Unterricht<br />
für die 1. bis 4. Klasse findet am Donnerstag,<br />
dem 2. Mai, von 16.30 bis 18 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus statt. Die Fünft- und<br />
Sechstklässler haben mit dem Besuch der<br />
serbisch-orthodoxen Kirche in Belp ein Spezialprogramm.<br />
Kirchgemeinderat<br />
Am Dienstag, dem 30. April (anders als im<br />
Franziskaner angekündigt worden ist), trifft<br />
sich um 19.30 Uhr der Kirchgemeinderat zu<br />
seiner nächsten Sitzung im Kirchgemeindehaus.<br />
Franziskanergruppe<br />
Am Donnerstag, dem 9. Mai, findet der<br />
Frühlingsanlass der Franziskanergruppe<br />
statt. Die Besichtigung der im vergangenen<br />
Jahr frisch renovierten Martinskirche (Stadtkirche)<br />
in Olten steht auf dem Programm.<br />
Der Oltner christkatholische Pfarrer Kai<br />
Fehringer wird uns durch die Kirche führen.<br />
Treffpunkt ist um 13.50 Uhr auf Perron 1<br />
des Solothurner Bahnhofs. JedeR besorgt<br />
sein / ihr Billett selbst. Bitte melden Sie sich<br />
bis zum 6. Mai bei Irène Rust für diesen<br />
Anlass an.<br />
Präsenzzeiten Sekretariat<br />
Montag 9.15 bis 11.15 Uhr<br />
Freitag 9.15 bis 11.15 Uhr<br />
Sollten Sie die Sekretärin ausserhalb dieser<br />
Zeiten erreichen müssen, wählen Sie bitte die<br />
Nummer 032 623 07 91.<br />
Abschied<br />
Am 18. April haben wir Abschied nehmen<br />
müssen von Bruno von Arx aus Solothurn, der<br />
im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Gott<br />
nehme ihn in sein Reich des ewigen Friedens<br />
auf und tröste die trauernden Angehörigen!<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale<br />
Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara<br />
Frentzel, Tel. 078 9<strong>08</strong> 96 96, an, wenn<br />
Sie zum Gottesdienst abgeholt werden<br />
möchten.<br />
Pfr. K. Wloemer<br />
Zürich Ostschweiz Ticino<br />
St. Gallen<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Umtrunk.<br />
So. 5. Mai, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kaffee.<br />
Autofahrdienst Blitz<br />
Am Sonntag, 28. April, fährt Marlis Schaut,<br />
Tel. 071 245 30 63; am Sonntag, 5. Mai, fährt<br />
Heinz Metzger, Tel. 071 277 91 32. Rufen<br />
Sie bitte bis 8 Uhr, bzw. 14 Uhr, an, wenn Sie<br />
abgeholt werden möchten. Pfr. Daniel Konrad<br />
Schaffhausen/Thurgau West<br />
Religionsunterricht<br />
Samstag, 27. April, 10 bis 12 Uhr, Gemeindesaal.<br />
Wichtige Voranzeigen<br />
Sonntag, 12. Mai, 10.15 Uhr, Feier der Erstkommunion,<br />
Apéro bei der Schillerglocke.<br />
Sonntag, 19. Mai, 17 Uhr, Konzert für 2 Cembali,<br />
J.S. Bach: Kunst der Fuge, mit Helene<br />
Ringgenberg und Johann Sonnleitner.<br />
Thun<br />
Gottesdienst<br />
So. 5. Mai, 9.30 Uhr, Patrozinium St. Beatus,<br />
Eucharistiefeier mit Aufnahme durch<br />
Radio BEO, Pfarrer Christoph Schuler, Miriam<br />
Schneider und Akkordeonist Alexandre<br />
Bytchov, anschliessend Apéro.<br />
Frauentreff<br />
Am Dienstag, den 7. Mai, ab 14.30 Uhr treffen<br />
sich unsere Frauen im Tertianum Bellevuepark<br />
zum gemütlichen Beisammensein.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Radio Beo am Patrozinium<br />
Unser Festgottesdienst zum Patrozinium ist<br />
dieses Jahr ganz speziell, feiern wir doch<br />
10 Jahre Namensgebung St. Beatus im Göttibach<br />
für die ehemals englische Kirche. Es<br />
spielt der bekannte Akkordeonist Alexandre<br />
Bytchkov.<br />
Radio Beo wird diese besondere Feier aufzeichnen.<br />
Anschliessend geht das Fest weiter<br />
mit einem Apéro und einem Mittagessen<br />
im Garten der Kirche. Hinter dem Grill steht<br />
Kirchgemeinderat Raphael Zuberbühler.<br />
Ursula Oesch und Andrea Cantaluppi helfen<br />
bei der Organisation. Eine Delegation<br />
aus Lausanne wird an der Feier teilnehmen.<br />
Bringen Sie also ruhig Freunde und Verwandte<br />
mit.<br />
Andrea Cantaluppi<br />
Zürich<br />
Gottesdienste<br />
So. 28. April, 10 Uhr, Christuskirche, Eucharistiefeier,<br />
Pfr. em. Christoph Führer.<br />
So. 28. April, Gottesdienst in der Augustinerkirche<br />
entfällt (Züri Marathon).<br />
Mi. 1. Mai, 18.30 Uhr, Christuskirche, Eucharistiefeier,<br />
Pfrn. Melanie Handschuh.<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Christuskirche, Eucharistiefeier,<br />
Pfrn. Melanie Handschuh.<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Augustinerkirche, Eucharistiefeier,<br />
Pfr. em. Christoph Führer.<br />
Mi. 8. Mai, 18.30 Uhr, Christuskirche, Eucharistiefeier,<br />
Pfr. em. Christoph Führer.<br />
Monatsausflug<br />
Am Dienstag, 30. April, zieht es uns nach<br />
Stein am Rhein. Wir besuchen nach dem Mittagessen<br />
das Lindwurmmuseum. Wir fahren<br />
mit dem Zug, der um 10.05 Uhr in Zürich<br />
Richtung Schaffhausen wegfährt, und treffen<br />
uns im vordersten Wagen in Fahrtrichtung.<br />
Wandergruppe<br />
Am Freitag, 3. Mai, führt uns die Wanderung<br />
von Wäldi nach Mannenbach (Verschiebeda-
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong> Agenda<br />
15<br />
tum: 10. Mai; bei Fragen: Tel. 044 311 49 94,<br />
Martin Hug). Die Wanderung misst ca. 10 km<br />
(bergauf: 150 m; bergab: 330 m). Getränke<br />
und Mittagessen aus dem Rucksack. Treffpunkt:<br />
8.20 Uhr Zürich HB, in der Halle vor<br />
dem Billettschalter. Billette bitte selber lösen<br />
(Hin: Zürich – Frauenfeld – Wäldi Dorfplatz;<br />
Her: Mannenbach-Salenstein – Kreuzlingen<br />
– Zürich). Rückkehr: gegen 18 Uhr; Unkostenbeitrag:<br />
5 Fr.<br />
Kreativer Nachmittag<br />
Alle bastel- und handarbeitsbegeisterten<br />
Menschen sind willkommen beim kreativen<br />
Nachmittag am Dienstag, 7. Mai, um 14 Uhr<br />
in der Herzogstube.<br />
«Kafitreff»<br />
Der monatliche Kafitreff zum gemütlichen<br />
Beisammensein findet wieder am Mittwoch,<br />
8. Mai, um 14 Uhr in der Gemeindestube der<br />
Christuskirche statt.<br />
Forum 60+<br />
Am Donnerstag, 9. Mai, um 14.30 Uhr mit<br />
Pfr. em. Christoph Führer in der Herzogstube.<br />
Führung Botanischer Garten ZH<br />
Herzliche Einladung zu einer kleinen Exkursion<br />
mit fachkundiger Führung für alle Pflanzenbegeisterten<br />
am Mittwoch, den 15. Mai,<br />
um 14.20 Uhr. Treffpunkt: Haupteingang der<br />
Cafeteria Botanischer Garten, Zollikerstrasse<br />
107, 80<strong>08</strong> Zürich (Bus 33E ab Hegibachplatz<br />
oder Höschgasse oder Bus 77 ab Hegibachplatz<br />
bis Haltestelle Botanischer Garten).<br />
300 Meter zu Fuss.<br />
Anmelden: Bis am 13. Mai ans Sekretariat<br />
der Kirchgemeinde, Brigitte Zürcher, Augustinerhof<br />
8, 8001 Zürich; Tel. 044 211 12 75;<br />
Mail an: sekretariat@christkath-zuerich.ch.<br />
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen<br />
werden in der Reihenfolge ihres Eingangs<br />
berücksichtigt und sind verbindlich.<br />
Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.<br />
Die Führung dauert anderthalb Stunden und<br />
man sollte ein Stück zu Fuss gehen können.<br />
Die Kosten für die Führung werden übernommen.<br />
Organisation: Franziska Hälg-Steffen<br />
Kurs «<strong>Christkatholisch</strong> zum Mitreden»<br />
Jeweils am Donnerstagabend um 19 Uhr:<br />
am 9., 16. und 23. Mai; 6. und 27. Juni;<br />
4. Juli im Kirchgemeindehaus zur Münz.<br />
Die christkatholische Kirche lebt nicht vom<br />
blinden Gehorsam, sondern vom Mitreden.<br />
An den einzelnen Kursabenden sprechen<br />
wir über unser christkatholisches Selbstbild<br />
und wie andere uns sehen mit Pfr. Dr.<br />
Adrian Suter und Mitgliedern des Pfarrkonventes.<br />
Theaterstück über Silja Walter<br />
Vor hundert Jahren wurde die schweizerische<br />
Dichterin Silja Walter geboren. Für das<br />
Jubiläumsjahr entwickelte die Sängerin und<br />
Schauspielerin Christine Lather das Ein-Frau-<br />
Theaterstück: «Ich habe den Himmel gegessen».<br />
Unsere Kirchgemeinde hat, zusammen<br />
mit den anderen Landeskirchen im Kanton,<br />
das Stück finanziell unterstützt. Wir freuen<br />
uns nun, dass es am Freitag, den 10. Mai, um<br />
19 Uhr in die Augustinerkirche kommt. Ein<br />
spannender und anregender Abend erwartet<br />
Sie. Eintritt frei, Kollekte.<br />
Vorschau: «Fiire mit de Chliine»<br />
Am Samstag, den 11. Mai, ab 10.30 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus zur Münz. Das Mutmach-Buch<br />
für Kinder passt hervorragend<br />
zum bevorstehenden Muttertag: Gott hat<br />
dich lieb – immer! Mit hinreissenden Bildern<br />
und einer wunderschönen Geschichte,<br />
die nicht nur Kinder fasziniert. Herzlich willkommen!<br />
Aus unserer Mitte<br />
Verstorben sind Robert Rihm, Dübendorf, im<br />
Alter von 89 Jahren, und Olga Lüber, Zürich,<br />
im Alter von 96 Jahren. Das ewige Licht<br />
leuchte ihnen. Wir entbieten den Angehörigen<br />
unser herzliches Beileid.<br />
Abwesenheit<br />
Pfr. Frank Bangerter: 28. April – 12. Mai.<br />
Pfr. Lars Simpson: 28. April – 5. Mai.<br />
«Haltestille» Bahnhofstrasse<br />
Jeden Donnerstag von 12.15 bis 12.35<br />
Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls,<br />
umrahmt durch Musik und Stille. In Zusammenarbeit<br />
mit der Zürcher Hochschule der<br />
Künste. Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr.<br />
Offene Christuskirche<br />
Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.<br />
Winterthur<br />
Gottesdienst<br />
So. 5. Mai, 10 Uhr, Eucharistiefeier, Pfr. em.<br />
Martin Bühler, mit Kirchenchor.<br />
Frauenverein Winterthur<br />
Der nächste gemütliche Frauentreff bei Kaffee,<br />
Tee und Kuchen ist am Montag, 6. Mai,<br />
um 14 Uhr in der Kafistube der Kapelle St.<br />
Michael.<br />
Ticino Tessin<br />
Celebrazione<br />
Sabato 4 e domenica 5 maggio la comunità<br />
sarà in gita a Torino. Le iscrizioni sono sempre<br />
aperte. La prossima celebrazione sarà sabato<br />
1 giugno alle ore 17: ci sarà il rinnovo delle<br />
promesse battesimali della signora Raffaella<br />
Messi che si iscrive ufficialmente alla nostra<br />
chiesa. Venite e festeggiamo insieme!<br />
Région Suisse Romande<br />
Genève, Saint-Germain<br />
Di 5 mai à 10 h: Assemblée paroissiale<br />
Grand-Lancy, Trinité<br />
Di 28 avril à 10 h 30: Messe<br />
Lausanne, Sainte-Marie du Servan<br />
Di 28 avril à 17 h: Messe<br />
La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre<br />
Di 28 avril à 10 h: Messe<br />
Di 5 mai à 10 h: Messe<br />
Saint-Imier, Saint-Paul<br />
Di 5 mai à 10 h: Messe<br />
www.catholique-chretien.ch<br />
Wichtige Termine<br />
28. April<br />
Diakonin Susanne Cappus predigt im<br />
Schweizer Radio auf SRF 2 und SRF Musikwelle,<br />
10 Uhr.<br />
10. Mai<br />
Sitzung des Synodalrates.<br />
12. Mai<br />
<strong>Christkatholisch</strong>er Fernsehgottesdienst aus<br />
Olten; der Fernsehgottesdienst wird live im<br />
Fernsehen auf SRF 1 und im Radio auf SRF 2<br />
übertragen, 10 Uhr.<br />
Impressum<br />
PERFORMANCE<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
142. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />
neutral<br />
Drucksache<br />
01-17-223480<br />
myclimate.org<br />
Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.<br />
Redaktion: Heft: Franz Osswald, redaktion@christkatholisch.ch; Planung: Lenz Kirchhofer, Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Liturgischer Kalender: Hans Metzger<br />
Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.<br />
Redaktionsschluss: Nummer 9 (11. – 24.5.), Freitag, 26. April, 12 Uhr; Nummer 10 (25.5. – 7.6.), Freitag, 10. Mai, 12 Uhr.<br />
Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch.<br />
Abonnementspreis: In- und Ausland 39 Fr., Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch
16<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
8/<strong>2019</strong><br />
<strong>Christkatholisch</strong> 8/<strong>2019</strong><br />
Theologischer Briefkasten<br />
Überfülle des Lebens<br />
Bibelwort<br />
Emmausjünger<br />
Als er mit ihnen bei Tisch war,<br />
nahm er das Brot, dankte, brach<br />
das Brot und gab es ihnen. Da<br />
gingen ihnen die Augen auf, und<br />
sie erkannten ihn. Lk. 23, 30f<br />
AZA<br />
2501 Biel<br />
Frage: Was bedeutet das Licht der<br />
Auferstehung Christi?<br />
Die Auferstehung<br />
Christi.<br />
Jedes Jahr gehen wir in der Osternacht<br />
in die Kirche und zünden unsere<br />
Kerzen an. Wir empfangen «das<br />
Licht Christi, das allen leuchtet». Geschützt<br />
in unseren Händen, verbildlicht<br />
das Kerzenlicht das Licht der<br />
Auferstehung Christi – das Licht des<br />
Sieges des Lebens über den Tod, das<br />
Licht der Erneuerung der Welt, das<br />
die Vergöttlichung des Menschen ermöglicht.<br />
Dieses Licht ist weder das Symbol einer<br />
entfernten und unbestimmten<br />
Hoffnung noch das Zeichen einer vorübergehenden<br />
Freude. In diesem<br />
Licht ist unser «Jetzt» in die Ewigkeit<br />
Gottes aufgenommen. Durch die<br />
Ausstrahlung des auferstandenen<br />
Christus ist die Überfülle des Lebens<br />
in unser Leben hineingegossen.<br />
Christus ist «das wahre Licht» (Joh 1,<br />
9), «das Licht der Welt» (Joh 8, 12),<br />
nicht erfasst von der Finsternis (Joh<br />
1,5). In Christus fallen Licht und Leben<br />
in eins. «In ihm war das Leben<br />
und das Leben war das Licht der<br />
Menschen» (Joh 1,4). Das Licht des<br />
Wortes (Logos) ist allen geschenkt –<br />
es teilt sich, aber es zerteilt und vermindert<br />
sich nicht. Dieses Geschenk<br />
umarmend und kostend, erhalten wir<br />
in der Osternacht erneut die Berufung,<br />
unser Leben als Aufstieg und<br />
Pilgerfahrt ins Licht Gottes zu gestalten:<br />
Indem wir Christus folgen, werden<br />
wir «das Licht des Lebens» haben<br />
(Joh 8,12).<br />
Nun können wir weiterfragen: Wie<br />
wird die Ausstrahlung der Auferstehung<br />
sichtbar? Gibt es eine sichtbare<br />
und eine unsichtbare Seite dieses Abglanzes?<br />
In der Auferstehungsikone<br />
nimmt Christus Adam und Eva an<br />
ihren Händen und holt sie aus ihren<br />
Gräbern heraus. Die Menschheit<br />
wird aus der Dunkelheit des Todes<br />
und der Sünde ins Licht des Lebens<br />
gebracht. Aber die mandelförmige<br />
Aureole um Christus ist mit verschiedenen<br />
Nuancen dargestellt – sie<br />
ist paradoxerweise heller nach aussen<br />
und dunkler nach innen. Was soll<br />
das bedeuten? Im Kern des Lichtes<br />
«verbirgt sich» einfach eine «überhelle»<br />
Dunkelheit. Das heisst, dass<br />
das Licht Christi alle unsere Wahrnehmungen<br />
und Vorstellungen vom<br />
Licht übersteigt. Denn es geht hier<br />
nicht um ein physisches Licht, sondern<br />
um die ungeschaffene Energie<br />
Gottes. Deswegen bleibt dieses Licht<br />
unsagbar und unbegreiflich, auch<br />
wenn es sich – wie in der Osterzeit –<br />
erfahren lässt. Es bleibt letztendlich<br />
ein Mysterium.<br />
Georgiana Huian<br />
Schicken Sie Ihre<br />
theologische Frage bitte an:<br />
redaktion@christkatholisch.ch<br />
Am dritten Tag nach der Kreuzigung<br />
sind zwei Jünger auf dem<br />
Weg von Jerusalem nach Emmaus.<br />
Ein Dritter gesellt sich dazu.<br />
Die zwei reden über ihre traumatischen<br />
Erlebnisse, der dritte gibt<br />
sich ahnungslos. Verwunderung:<br />
«Hast du denn nicht gehört, was<br />
sich ereignet hat?» «Was denn?»<br />
Und sie beginnen zu erzählen.<br />
Irgendeinmal beginnt dann der<br />
Unbekannte selbst zu erklären.<br />
Aber der Groschen fällt erst, als<br />
dieser das Brot nimmt, es segnet<br />
und bricht. «Es ist der Herr!»<br />
Weder Aussehen noch Stimme<br />
lassen offenbar auf ihn schliessen.<br />
Und seine Ausführungen<br />
darüber, wie sein Schicksal in den<br />
Schriften des alten Bundes bereits<br />
angedeutet sei, könnten von irgendeinem<br />
Gelehrten stammen.<br />
Was aber bei Tisch geschieht, ist<br />
quasi ganzheitliches Erleben. Die<br />
beiden Jünger spüren: Jesus teilt<br />
nicht nur das Brot, er teilt sein<br />
Leben mit ihnen. Er hat gelitten,<br />
er wurde zu Tode gebracht. Was<br />
er war, wurde zerschlagen. Und<br />
damit hat er sich in Gemeinschaft<br />
mit uns eingelassen. Vielfältiges<br />
Leiden ist wohl kaum einem Menschen<br />
ganz fremd. Jedes menschliche<br />
Leben kann zerbrechen,<br />
Vertrautes kann wegsterben und<br />
Leere hinterlassen. Aber Jesus ist<br />
schliesslich auferstanden. Und in<br />
die Auferstehung will er uns alle<br />
mitnehmen. Am Ende der Finsternis<br />
kann neues Licht aufleuchten.<br />
Früher oder später. Damit ist Jesus<br />
wohl weniger für uns, als eher<br />
mit uns gestorben. Denn erfülltes<br />
Leben ist kaum ohne die Erfahrung<br />
des Leidens denkbar. Aber<br />
begleitet von der Verheissung<br />
einer Auferstehung, in die er uns<br />
vorangegangen ist.<br />
Niklaus Reinhart<br />
<strong>Christkatholisch</strong>