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Facetten November 2018

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Seniorenzentrum Unterneustadt<br />

Menschen, die uns begegnen. Mit jedem werden<br />

ein paar Worte gewechselt.<br />

Im großen Saal im Erdgeschoss schauen die<br />

BewohnerInnen, die mögen, gemeinsam die<br />

Übertragungen etwa der Fußballweltmeisterschaft<br />

an. Hier finden auch Kinovorstellungen<br />

statt. Das Gospelkonzert in der Weihnachtszeit<br />

erfreut sich größter Beliebtheit,<br />

genauso wie der Nikolausmarkt. Willkommen<br />

sind zu diesen Veranstaltungen nicht<br />

nur die BewohnerInnen und deren Angehörige,<br />

sondern auch interessierte BesucherInnen.<br />

Das Haus verfügt über einen Friseursalon<br />

mit Fußpflege, und auf den einzelnen Etagen<br />

gibt es sogar eine Wellness-Oase. In einer<br />

speziellen Badewanne kann man nach einer<br />

Massage mit Aromaölen ein warmes Bad genießen,<br />

mit Lichttherapie und Musik.<br />

Nachdem ich mich verabschiedet habe,<br />

steht für mich fest, dass ich keinesfalls einmal<br />

zu lange warten werde, um ins Seniorenheim<br />

zu ziehen. Denn ich will ja noch fit sein,<br />

um die ganzen Angebote auch noch nutzen<br />

zu können.<br />

Martina Vaupel<br />

Schon fünf Jahre<br />

am neuen Platz!<br />

Seniorenzentrum Unterneustadt feiert Jubiläum<br />

Vor fünf Jahren, am 24. Juli 2013, ist das Seniorenzentrum<br />

Unterneustadt aus den altehrwürdigen<br />

Gemäuern des Renthofs in die neuen Räumlichkeiten<br />

in die Unterneustadt gezogen. Am 28. Juli <strong>2018</strong><br />

wurde das fünfjähriges Jubiläum mit einem Tag der<br />

offenen Tür gefeiert.<br />

Detlev Ruchhöft, Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

der Sozialgruppe Kassel, erinnerte in seiner Eröffnungsrede<br />

an den Renthof, an den Umzug und lobte<br />

die Arbeit des gesamten Teams: „Was mir immer<br />

besonders auffällt, ist die Herzlichkeit und familiäre<br />

Atmosphäre, die nur möglich ist dank der unermüdlichen,<br />

schwierigen und wichtigen Arbeit, die hier<br />

geleistet wird.”<br />

Martina Dittel, Einrichtungsleiterin des Seniorenzentrums,<br />

erzählte sehr anschaulich, wie reibungslos<br />

der gesamte Umzug vor fünf Jahren ablief. „Nachmittags<br />

saßen die BewohnerInnen der Hausgemeinschaften<br />

bereits bei frisch gebackenen Waffeln.” Und<br />

sie betonte: „Normalerweise wollten wir erst im Dezember<br />

2013 mit 80 BewohnerInnen voll belegt sein.<br />

Dieses Ziel hatten wir aber bereits im September<br />

erreicht. Wir mussten schneller neues Personal einstellen<br />

als ursprünglich geplant. Da alle als Team<br />

zusammengehalten haben, konnten sich die neuen<br />

MitarbeiterInnen schnell einarbeiten und die BewohnerInnen<br />

in der neuen Umgebung gut einleben.”<br />

Dittel erinnerte auch noch einmal daran, was für<br />

ein großer Gewinn es war, in der Planungs- und<br />

Bauphase mit zu bestimmen, so verfügt das Haus<br />

jetzt über große Terrassen, und die Zimmer sind mit<br />

22,5 qm größer als die Norm, die 16 qm vorschreibt.<br />

Selbst ein Friseursalon und Fußpflege sind vorhanden.<br />

Nach den Reden wurde ausgiebig gefeiert. BewohnerInnen,<br />

Angehörige, Personal, VertreterInnen aus<br />

Behörden und Politik freuten sich an Kaffee und Kuchen<br />

sowie Spezialitäten vom Grill. Hausführungen<br />

rundeten den gelungenen Nachmittag im Seniorenzentrum<br />

ab.<br />

Martina Vaupel<br />

Mai <strong>2018</strong> | <strong>Facetten</strong> 34 21

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