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IM KW 20

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Gurgltaler<br />

Triumph<br />

So schön kann dieser Tage Fußball sein – besonders<br />

für Fans des SC Imst, die gemeinsam<br />

mit Thomas Moser, Rene Prantl und Lukas Lamp<br />

ein 7:1 gegen Söll bejubeln durften. Seite 57<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

Geschlossen<br />

Volksschule in Vent wird bis<br />

auf Weiteres stillgelegt<br />

Seite 4<br />

Gebetet<br />

Firmlings- und Jugendwallfahrt<br />

zum Locherboden<br />

Seite 9<br />

Gedruckt<br />

Neuer Gedichtband dreier<br />

Dialektlyrikerinnen<br />

Seite <strong>20</strong><br />

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So war es früher...<br />

Vertikal in den Erdboden gerammte<br />

Baumstämme nennt man<br />

„Piloten“. Sie dienten in alter Zeit<br />

als Stützen von Brücken und Pfahlbauten.<br />

Solche „Piloten“ wurden<br />

aber auch zur Ufersicherung an<br />

Flüssen und Wildbächen verwendet.<br />

Mils wurde immer wieder von<br />

Hochwasser und Geröll durch den<br />

Larsennbach bedroht. Als Schutz<br />

gegen Verwüstung und Schotterführung<br />

rammte man vor allem im<br />

vorigen Jahrhundert Holzpiloten<br />

an den Ufern des Baches ein. Dafür<br />

wurde folgende Technik angewandt:<br />

Die „Piloten“ standen in der<br />

Mitte eines einfachen Holzgerüsts<br />

mit oben angebrachtem Laufrad,<br />

über das ein von den Arbeitern gezogenes<br />

Hanfseil lief. An ihm hing<br />

der Rammbock (die „Katze“). Er<br />

wurde hochgezogen, losgelassen,<br />

sauste dann auf den „Piloten“ nieder<br />

und trieb ihn so ruckweise in den<br />

schotterigen Untergrund. Das von<br />

Arbeitern händisch ausgeführte „Piloten-Schlagen“<br />

folgte einem Ritual.<br />

Es gab hierfür auch die typischen<br />

„Pilotenschlager-Lieder“, die den Arbeitsrhythmus<br />

bestimmten. Alle als<br />

„Piloten“ verwendeten Baumstämme<br />

waren an einem Ende zugespitzt und<br />

von einem Stahlmantel, einem sogenannten<br />

„Pilotenschuh“, umgeben.<br />

Diese „Pilotenschuhe“ wurden in<br />

der Dorfschmiede hergestellt. Neben<br />

stählernen Vollmantelschuhen gab<br />

es auch offene, nur aus Stahlschienen<br />

(„Laschen“) bestehenden Halbschuhe,<br />

die eine kompakte Stahlspitze<br />

trugen. Diese Holzpiloten waren<br />

ein wichtiger Teil der Schutzmaßnahmen,<br />

die das Dorf vor großem<br />

Unheil schützten.<br />

Text: Dorfchronistin Helene Bullock<br />

Foto: Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

Motorradunfall mit Eigenverletzung<br />

(ba) Die regennasse Fahrbahn der<br />

B179 wurde einer 45-jährigen Motorradfahrerin<br />

am Sonntag, dem 12.<br />

Mai, zum Verhängnis. In Nassereith<br />

im Bereich der „Gipsmühlkurve“ in<br />

Fahrtrichtung Fernpass verlor die<br />

deutsche Staatsbürgerin die Kontrolle<br />

über ihr Motorrad, rutschte aus<br />

und kam in Folge dessen mit ihrem<br />

Motorrad zum Sturz. Sie erlitt Verletzungen<br />

unbestimmten Grades. Ihr<br />

Motorrad prallte beim Sturz gegen ihren<br />

Rücken. Die Frau wurde nach der<br />

Erstversorgung am Unfallort von der<br />

Rettung in das Krankenhaus Zams<br />

eingeliefert.<br />

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I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.784 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />

Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag. Bernhard<br />

Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />

(gk) Katharina Gruber, (IH)<br />

Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (ks)<br />

Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas<br />

Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner,<br />

(lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />

Hirsch. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

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(17.5.) Dietmar, Pascal, Walter; SA<br />

(18.5.) Erich, Erika, Felix, Johannes;<br />

SO (19.5.) Ivo, Yvonne; MO (<strong>20</strong>.5.)<br />

Bernhardin, Elfriede; DI (21.5.)<br />

Christoph, Constantin, Josef; MI<br />

(22.5.) Julia, Rita.<br />

M ONDKALENDER<br />

Vollmond am 18. Mai <strong>20</strong>19 um<br />

22.12 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Änderungen in den Imster Ausschüssen<br />

Kulturausschuss-Führung steht fest – Verwaltungs- und Bauausschuss lassen auf sich warten<br />

Die Karten wurden neu gemischt<br />

und einige Ausschüsse<br />

des Imster Gemeinderats<br />

stehen bald unter neuer Obmannschaft.<br />

Die Änderungen<br />

ins Rollen gebracht hatte die<br />

Wahl des ehemaligen Kulturausschuss-Obmanns<br />

Christoph<br />

Stillebacher zum AK-Vizepräsidenten,<br />

der daraufhin<br />

sein Amt im Kulturausschuss<br />

zurück legte. Wer im Kulturausschuss<br />

die Obmannschaft<br />

übernimmt, steht bereits fest.<br />

Der Verwaltungs- sowie der<br />

Bauausschuss warten noch auf<br />

eine Entscheidung.<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

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Von Barbara Heiss<br />

In den letzten beiden Jahren wurde<br />

die Kunststraße Imst erfolgreich von<br />

Florentine Prantl, Jessie L. Pitt vom<br />

Verein „Pro Vita Alpina“, der Kunsthistorikerin<br />

Barbara Thaler und Clemens<br />

Perktold, Obmann des Kulturvereins<br />

Freiraum, begleitet. Nun übernehmen<br />

die 19. Auflage der beliebten Kulturveranstaltung<br />

drei langjährige und<br />

altbekannte Teilnehmerinnen: Die<br />

künstlerische Leitung obliegt Lisa Krabichler,<br />

Künstlerin, Kulturarbeiterin,<br />

Kunsthistorikerin. Mit im Team sind<br />

Helene Keller, Künstlerin, Beiratsmitglied<br />

der Galerie Theodor von Hörmann<br />

und Daniela Senn, Künstlerin,<br />

leitende Marketingmanagerin und in<br />

der Vergangenheit bereits langjährige<br />

Leiterin der Kunststraße. Die Gestaltung<br />

der diesjährigen Veranstaltung<br />

widmet sich im weitesten Sinne dem<br />

Material Stoff. „Stoff ist ein Medium,<br />

dessen Möglichkeiten in grenzenloser<br />

künstlerischer Vielfalt unterschiedlichster<br />

Färbung wirksam werden<br />

können. Die Spannbreite reicht von<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Einige Positionen im Imster<br />

Stadt- und Gemeinderat sowie in<br />

den Ausschüssen müssen aufgrund<br />

der Bestellung von Christoph Stillebacher<br />

zum Vizepräsidenten der<br />

Tiroler Arbeiterkammer neu besetzt<br />

werden. Dabei trat Bürgermeister<br />

Stefan Weirather als Obmann<br />

des Bauausschusses zurück. Er ver-<br />

Bürgermeister und neuer Kulturausschuss-Obmann<br />

Stefan Weirather<br />

bleibt allerdings als Teil des Gremiums<br />

und folgt AK-Vizepräsident<br />

Stillebacher als neuer Obmann des<br />

Kulturausschusses. Barbara Hauser<br />

wird ab sofort als Stellvertreterin<br />

fungieren.<br />

NOCH AUSSTÄNDIG. Ähnliches<br />

gilt für den Verwaltungsaus-<br />

Neues in der Kunststraße<br />

Vorbereitungen für die 19. Kunststraße Imst laufen<br />

(ba) Nachdem Christoph Stillebacher als Mandatar der Stadtgemeinde<br />

Imst ausschied und Stefan Weirather nun als Kulturausschuss-Obmann<br />

tätig ist, wurde auch das Organisationsteam der<br />

Kunststraße Imst für das Jahr <strong>20</strong>19 neu bestellt.<br />

Ein Wegweiser zur Kunst.<br />

Foto: Abber<br />

kulturhistorischer Aussagekraft bis hin<br />

zu reiner Materialwirksamkeit. Textilien<br />

können als Grundmaterial oder als<br />

Motiv die Basis von Kunst bilden“, erläutert<br />

Lisa Krabichler. Die Kunststraße<br />

startet wie gewohnt mit einem Eröffnungsevent<br />

und der langen Nacht<br />

der Galerien am 29. November.<br />

Ehemaliger Kulturstadtrat und neuer AK-<br />

Vizepräsident Christoph Stillebacher<br />

schuss, wo Stefan Krismer zurücktritt.<br />

Auch er bleibt als Mitglied<br />

erhalten. Die Wahlen der neuen<br />

Obmänner und deren Stellvertreter<br />

sowohl im Verwaltungs- als auch<br />

im Bauausschuss stehen noch aus.<br />

Bis zum Ende dieser Woche sollen<br />

diese aber nun endlich feststehen.<br />

„Wir können dazu leider noch<br />

ROMA. Made in Germany.<br />

nichts sagen, da die Wahlen noch<br />

ausständig sind“, erklärt der neue<br />

Kulturausschuss-Obmann Stefan<br />

Weirather.<br />

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Verkehrsunfall mit Personenschaden in Nassereith<br />

(ba) Am Muttertag lenkte ein deutscher<br />

Staatsbürger am späteren Nachmittag<br />

sein Fahrzeug auf der B179 in<br />

Nassereith in Fahrtrichtung Fernpass.<br />

Mit im Fahrzeug waren eine 21-jährige<br />

und eine 22-jährige Begleiterin.<br />

Unmittelbar nach der sogenannten<br />

Haarnadelkurve bei Kilometer 8,0<br />

brach, laut Angaben des 39-jährigen<br />

Fahrers, das Heck auf der regennassen<br />

Fahrbahn plötzlich aus. Dadurch kollidierte<br />

das Fahrzeug auf der rechten<br />

Vorderseite mit einer Böschungsmauer.<br />

Dabei erlitten die beiden Frauen<br />

Verletzungen unbestimmten Grades<br />

und wurden mit der Rettung in das<br />

Klinikum Garmisch-Partenkirchen<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Venter Schüler nach Sölden<br />

Stilllegung der Volksschule Vent nun fixiert<br />

(ba) Im Bezirk Imst besuchten im Schuljahr <strong>20</strong>17/18 2463 Schüler<br />

die heimischen Volksschulen. In Vent im Ötztal sind es im<br />

Moment nur zwei Volksschüler, die die dortige Schuleinrichtung<br />

besuchen. Wie die RUNDSCHAU berichtete, soll diese nun geschlossen<br />

werden. Nun ist auch klar, wo die verbliebenen Schüler<br />

weiter zur Schule gehen sollen.<br />

Felsblock stürzte auf L237<br />

Kühtaistraße zwischen Ötzerau und Ochsengarten gesperrt<br />

Die Volksschule in Vent wird nun stillgelegt. Ein Wiederaufnahme in einigen Jahren<br />

wird dabei nicht ausgeschlossen.<br />

Foto: Privat<br />

„Das Regelwerk in Tirol sieht für<br />

die Zukunft vor, dass mindestens<br />

zehn Schüler eine Volksschule besuchen<br />

müssen, damit diese aufrechterhalten<br />

werden kann“, erklärt<br />

Söldens Bürgermeister Ernst<br />

Schöpf, zu dessen Zuständigkeitsbereich<br />

auch das kleine Örtchen<br />

Vent gehört. Grundsätzlich könne<br />

man von den bisher sechs Schülern,<br />

die in Tirol benötigt werden,<br />

auf drei zurück gehen, aber auch<br />

nur im Falle einer Aussicht auf<br />

nachwachsende Schülergenerationen.<br />

Wie bereits vermutet, werden<br />

die Volksschüler in Zukunft<br />

in Sölden weiter zur Schule gehen.<br />

„Wir werden die Schule in Vent<br />

aber lediglich stilllegen. Dies ist<br />

ein gelinderes Mittel zur Schließung,<br />

damit wir im Falle einer<br />

neuerlichen Steigerung an Kindern<br />

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die ins Volksschulalter kommen,<br />

wieder leichter öffnen können. Das<br />

Gebäude ist dafür gut ausgelegt<br />

und wir hoffen, dass es irgendwann<br />

wieder zu einer Öffnung kommen<br />

wird“, so Schöpf.<br />

KRITIK AN VERBINDUNG.<br />

Die Frage, die sich einige nun stellen,<br />

ist die Erreichbarkeit für die<br />

sechs bis zehn Jahre alten Kinder<br />

nach Sölden. Mitunter ist es theoretisch<br />

möglich, dass die Straße<br />

von Vent nach Sölden im Winter<br />

an einigen Tagen wegen starker<br />

Schneefälle oder Lawinengefahr<br />

gesperrt sein könnte. „Das ist natürlich<br />

alles Theorie. Die Venter Straße<br />

ist eine gefährdete Straße – das ist<br />

richtig. Dennoch wird sie immer<br />

sicherer und weitere Verbauungen<br />

sind in Planung“, erklärt der Bürgermeister.<br />

Eine 100-prozentige Sicherheit<br />

gäbe es natürlich nicht, im<br />

Einzelfall könne es passieren, dass<br />

Schüler eventuell nicht zur Schule<br />

gebracht werden können oder in<br />

Sölden bleiben müssen. „Dies war<br />

im letzten Jahr an nur elf Tagen der<br />

Fall, an denen die Schüler dann<br />

schulfrei hatten“, beruhigt Schöpf.<br />

Die Volksschüler werden somit in<br />

Zukunft, wie auch schon die Kinder,<br />

die zu einer Neue Mittelschule<br />

pendeln müssen, mit dem Schulbus<br />

nach Vent gebracht werden.<br />

Dieser etwa einen Kubikmeter große Felsblock schlug auf die L237 ein. Weitere<br />

Steine könnten noch abstürzen.<br />

Foto: Land Tirol/ Nittel-Gärtner<br />

G LANZLICHTER<br />

Liebe zum Verbot<br />

Liebe Freunde des geregelten Lebens!<br />

Am Gipfel der Freiheit unserer Gesellschaft<br />

schauen die Menschen links wie<br />

rechts in den Abgrund. Und sehen Gefahren.<br />

Diese Angst vor dem Absturz<br />

und andere eher fiktive als reale Bedrohungen<br />

lässt viele von uns nach neuen<br />

Regeln und Beschränkungen schreien.<br />

Und die Politik nimmt dankend an.<br />

Rauchverbot. Alkoholverbot an öffentlichen<br />

Plätzen. Kopftuchverbot. Waffenverbot.<br />

Essensverbot in Bussen und<br />

Zügen. Leinen- und Maulkorbzwang<br />

für Hunde. Verbot von Plastik-, aber<br />

Pflicht für Gackerlsackerln, wenn möglich<br />

ökologisch. Das alles ist nur ein<br />

kleiner Auszug der jüngst von Volksvertretern<br />

geforderten und teils auch<br />

schon umgesetzten Verordnungen, Erlässen<br />

und Gesetzen. Der Mensch will<br />

sein Leben geregelt wissen. Vor allem<br />

für die anderen. Der Nichtraucher verdammt<br />

die Raucher. Der Vegetarier die<br />

Schweinefleischesser. Immer öfter die<br />

Frauen die Männer. Und nicht selten<br />

die Alten die Kinder. Alle schreien und<br />

niemand will den Lärm. Die von den<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

(GeSch) Die L237 Kühtaistraße<br />

musste am Sonntag zwischen<br />

Oetz/Mühlau und der Haiminger<br />

Fraktion Ochsengarten wegen eines<br />

Blockfelssturzes vorübergehend für<br />

den gesamten Verkehr gesperrt werden.<br />

Der Stein, der sich rund 290<br />

Meter oberhalb der Straße löste und<br />

auf der Fahrbahn eingeschlagen ist,<br />

hat eine Größe von rund einem Kubikmeter.<br />

„Ein Lokalaugenschein<br />

hat gezeigt, dass auch in der Sturzbahn<br />

zahlreiche Steine und Blöcke<br />

lagern. Aufgrund der Gefahrenlage<br />

bleibt die Straße in diesem Bereich<br />

bis auf Weiteres gesperrt“, so Landesgeologin<br />

Petra Nittel-Gärtner<br />

nach einem Lokalaugenschein.<br />

Wann die Straße für den Verkehr<br />

wieder freigegeben wird, stand am<br />

Montag bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. Die Zufahrt nach<br />

Kühtai ist über den Haimingerberg<br />

und das Sellrain möglich.<br />

Verboten Betroffenen laufen Sturm.<br />

Jene, die sie durchsetzen, jubeln. Ausgehverbot<br />

und Anwesenheitspflicht<br />

für Ausländer. Mit Forderungen<br />

wie diesen hat unser Innenminister<br />

aufhorchen lassen. Und die Nation<br />

gespaltet. Wer nun glaubt, dass Blau<br />

und Türkis die Weltmeister der Untersagung<br />

wären, der irrt. Auch in Wien,<br />

wo Rot und Grün bis dato die hohe<br />

Lebensqualität der Stadt auf ihre Fahnen<br />

hefteten, investiert der neue Bürgermeister<br />

in Verbotstafeln und Hinweisschildern<br />

für Unerlaubtes. Dieser<br />

billige Versuch, den politischen Gegnern<br />

das Wasser abzugraben, kommt<br />

ganz schön teuer. Und verunsichert<br />

das kollektive Gutmenschentum. Da<br />

ist der Hofer, unser neuer Verkehrsminister,<br />

ja fast schon ein Freiheitskämpfer.<br />

Wenn es nach ihm geht sollen die<br />

Autofahrer wieder verstärkt Gas geben<br />

dürfen. Was die Grünen fuchsteufelswild<br />

macht. Und Diesel nur noch als<br />

Marken-Jeans salonfähig macht. Was<br />

letztlich unser Klima gewaltig erhitzt.<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Zehn Jahre „SeneCura“<br />

Jubiläumsfeier der Sozialzentren in Haiming und Oetz<br />

(ado) Vor zehn Jahren wurden die beiden Wohn- und Pflegeheime<br />

in Haiming und Oetz neu errichtet. Dieses Jubiläum<br />

wurde vergangene Woche in beiden Häusern groß gefeiert und<br />

den über 70 Angestellten für ihre Arbeit gedankt. Eine Aufstockung<br />

des Hauses in Haiming wurde wegen des bereits jetzt<br />

spürbaren Personalmangels bisher hinausgezögert. Gemeinsam<br />

planen die fünf Gemeinden des Verbands nun die finanzielle<br />

Unterstützung für Gemeindebürger, die eine Ausbildung im<br />

Pflegebereich anstreben.<br />

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Für das Vertrauen, das Bewohnerin Olga Pirktl seit zehn Jahren in das Haus setzt,<br />

dankte ihr Bürgermeister Josef Leitner.<br />

Damals sei es ein ziemlicher Kampf<br />

gewesen, die Betreuung in private<br />

Hände auszulagern und man habe<br />

auch ziemlich heftig darüber diskutiert,<br />

warf der Haiminger Bürgermeister<br />

Josef Leitner bei der Festrede einen<br />

Blick zurück. Inzwischen seien aber<br />

alle fünf Gemeinden (Roppen, Haiming,<br />

Sautens, Oetz und Umhausen)<br />

zufrieden mit der damaligen Entscheidung,<br />

„SeneCura“ mit dem Betrieb<br />

des Sozialzentrums zu beauftragen.<br />

Zur Feier „eines unserer Ursprungshäuser“<br />

war auch der Geschäftsführer<br />

der „SeneCura“-Gruppe Markus<br />

Schwarz eigens angereist, der die starke<br />

Partnerschaft des Hauses mit den Gemeinden<br />

besonders hervorhob. Die<br />

Häuser in Haiming und Oetz mit 44<br />

beziehungsweise 40 Betten sind beide<br />

ausgelastet und inzwischen plant man,<br />

in Haiming einen weiteren Stock mit<br />

22 zusätzlichen Betten zu errichten.<br />

Doch das Personalproblem ist auch<br />

im Oberland mehr als spürbar, wie<br />

Leitner weiß: „Das ist ein europäisches<br />

Regionale Unternehmer informieren...<br />

Problem, dem man offensiv begegnen<br />

muss.“ Der finanzielle Überschuss,<br />

den man aufgrund des Personalmangels<br />

produziert hat, solle nun zum<br />

Teil auch dem Personal in Form einer<br />

Prämie zugute kommen, wünscht sich<br />

Leitner und betont: „Ich hoffe, dass es<br />

nicht allzu spürbar war, dass wir personell<br />

unterbesetzt sind.“ Ein Teil des<br />

Überschusses, den man dem Land zurückzahlen<br />

werde, solle wiederum in<br />

das Haus investiert werden, so Leitner.<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

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PERSONAL GESUCHT. Um<br />

dem Personalproblem künftig Herr<br />

werden zu können, planen die fünf<br />

Gemeinden außerdem, Gemeindebürger<br />

finanziell zu unterstützen, die<br />

eine Ausbildung im Pflegebereich<br />

Das Haus lebt vom Miteinander der Bewohner, der Mitarbeiter und der fünf<br />

Gemeinden.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

manchen möchten. Wie das funktionieren<br />

könnte, werde derzeit geprüft,<br />

hofft Leitner auf eine baldige Lösung.<br />

„Ich fürchte mich vor der Schmach,<br />

dass wir einen Stock leer stehen haben,<br />

nicht weil die Bewohner fehlen,<br />

sondern das Personal“, hofft Leitner<br />

auf eine Besserung noch vor dem Ausbau.<br />

Zur großen Jubiläumsfeier standen<br />

jene Mitarbeiter im Mittelpunkt,<br />

die seit zehn Jahren ihren Dienst zum<br />

Wohlergehen der Bewohner leisten:<br />

Karlheinz Koch, der von Anfang<br />

an als Heimleiter für beide Häuser<br />

die Verantwortung hatte, dankte bei<br />

der Feier in Haiming seiner früheren<br />

Pflegedienstleiterin Michaela Grüner,<br />

die nun ihre Erfahrungen in anderen<br />

Häusern einbringen kann und der im<br />

Jänner <strong>20</strong>19 Melanie Kriegelsteiner als<br />

Pflegedienstleiterin gefolgt ist. Auch<br />

jeweils zwei Bewohnerinnen, zwei<br />

Heimleiter Karlheinz Koch kann seit<br />

Jänner auf seine neue Pflegedienstleiterin<br />

Melanie Kriegelsteiner zählen.<br />

Pflegerinnen und zwei ehrenamtliche<br />

Helferinnen wurden im Rahmen der<br />

Feierlichkeit in Haiming geehrt.<br />

SCHW<strong>IM</strong>MBADERÖFFNUNG<br />

SAUTENS<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Samstag, 18. Mai <strong>20</strong>19 bei FREIEM EINTRITT!<br />

EINTRITT: Erwachsene € 4,<strong>20</strong> Kinder € 2,10<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Landesamtsdirektion zu Besuch<br />

Landesamtsdirektor Forster und seine Stellvertreterin Soder in Imst<br />

Der Antrittsbesuch eines<br />

neuen Landesamtsdirektors<br />

war auch schon in früheren<br />

Jahren üblich. Dieses Jahr<br />

dürfen sich alle acht Bezirkshauptmannschaften<br />

über einen<br />

Besuch des seit Jahresbeginn<br />

gestellten Landesamtsdirektors<br />

Herbert Forster und<br />

zugleich seiner Stellvertreterin<br />

Barbara Soder, die seit Februar<br />

im Amt ist, freuen. Die dritte<br />

Station der Besuche war letzte<br />

Woche in Imst.<br />

Von Mel Burger<br />

Gleich nach der gemeinsamen<br />

Begrüßung durch Herbert Forster<br />

und Barbara Soder lobte der neue<br />

Landesamtsdirektor die positive<br />

Entwicklung aller, aber auch ganz<br />

besonders die Entwicklung der<br />

Bezirkshauptmannschaft in Imst.<br />

Durch verschiedene Ergebnisse von<br />

Befragungen der Bevölkerung kann<br />

die Landesdirektion deutlich eine<br />

kundenorientierte Verbesserung in<br />

den einzelnen Servicestellen der<br />

Bezirkshauptmannschaft Imst aufweisen.<br />

Ganz besonders wird die seit<br />

<strong>20</strong>17 umgestaltete Service- und Anlaufstelle<br />

für die Bürger als eine Bereicherung<br />

empfunden. Durch die<br />

Umstrukturierung von einem eigenen<br />

Bereich einer Bürgerkassa und<br />

einer direkten Informations- und<br />

Landesamtsdirektor Herbert Forster (r.) und Stellvertreterin Barbara Soder<br />

(2.v.r.) besuchten mit Bezirkshauptmann Raimund Waldner (2.v.l.) die einzelnen<br />

Posten der Bezirksstelle. So auch die Bürgerservicestelle mit Christian Krabacher<br />

(l.), Cornelia Mezger (M. vorne) und Dorothea Jenewein (3.v.r.). RS-Foto: Burger<br />

Verteilerstelle können die Belange<br />

und somit die Personen schneller<br />

und direkt an die für sie richtigen<br />

Stellen weitergeleitet werden. Dem<br />

FRISEUR<br />

FIEGL HARALD<br />

Dorfstr.104 Sölden<br />

05254 2238<br />

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mühsamen Suchen und der Erklärungsnot<br />

wird somit bestens entgegengearbeitet.<br />

Die derzeit 115 Mitarbeiter<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst freuten sich über die persönliche<br />

Stippvisite und das Lob, das<br />

sie von Seiten der Landesdirektion<br />

direkt erhielten. Ebenso war es für<br />

Landesamtsdirektor-Stellvertreterin<br />

Barbara Soder wichtig, so viele wie<br />

möglich persönlich zu treffen und<br />

Anregungen und Vorschläge der<br />

verschiedenen Referatsleitungen mit<br />

nach Innsbruck zu nehmen. Um die<br />

Servicequalität zu steigern, hatten<br />

die beiden Besucher noch die gute<br />

Neuigkeit mitgebracht, dass eineinhalb<br />

Planstellen im Bereich Umweltschutz<br />

mehr bewilligt wurden.<br />

Das heißt für Imst ein ganzer Posten<br />

eines Sachverständigen und einen<br />

weiteren, der mit der Bezirksstelle<br />

Landeck geteilt werden wird.<br />

Informiert die richtige Wahl treffen<br />

Europawahl-Diskussion am Gymnasium Imst<br />

Unter der Organisation der<br />

Landesschülervertretung wurde<br />

kürzlich am Gymnasium Imst<br />

diskutiert – Grund sind die bevorstehenden<br />

EU-Wahlen. Die<br />

Diskutanten aus allen derzeit<br />

im EU-Parlament vertretenen<br />

politischen Lagern, Johannes<br />

Tilg (Neos), Barbara Thaler<br />

(ÖVP), Marco Neher (SPÖ),<br />

Michael Migler (Grünen) und<br />

Christofer Ransmaier (FPÖ),<br />

stellten sich den Fragen der<br />

Oberstufenschülern.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Das Podium mit den Parteivertretern: Christofer Ransmaier, Michael Migler, Marco<br />

Neher, Barbara Thaler, Johannes Tilg (v.l.)<br />

Foto: BRG Imst<br />

Leidenschaftlich wurden die<br />

Schüler in der Diskussion, als es<br />

um die vermeintliche Zensur des<br />

Internets durch die EU aufgrund<br />

der Urheberrechtsverordnung ging.<br />

Alle Parteienvertreter distanzierten<br />

sich von diesem Regelwerk,<br />

das beispielsweise Upload-Filter<br />

vorschreibt und – so die Politiker<br />

– nur den Mächtigen, aber nicht<br />

den Künstlern selber diene. Auch<br />

ein heißes Eisen in der Diskussion:<br />

Einmal mehr die Migrations- und<br />

Flüchtlingspolitik.<br />

Z UM NACHDENKEN<br />

Hoffnung leben<br />

Seit dem Jahr <strong>20</strong>08 arbeitet die<br />

gemeinnützige Organisation „Initiative<br />

Esperanza“ im Hochland von<br />

Bolivien auf rund 4000 Metern<br />

Höhe in den Städten La Paz und El<br />

Alto sowie seit <strong>20</strong>19 auch in Cochabamba<br />

mit einheimischen Mitarbeitern<br />

für Kinder und Jugendliche,<br />

die auf der Straße leben. Das<br />

Leben auf der Straße bedeutet Kälte<br />

und Elend. Die Kinder zieht es<br />

zu einem Leben auf der Straße, weil<br />

sie der emotionalen und seelischen<br />

Vernachlässigung, der häuslichen<br />

Gewalt, dem sexuellen Missbrauch,<br />

der extremen Armut, dem Hunger<br />

und der kaputten Beziehungen<br />

ihrer Eltern entfliehen wollen.<br />

Kinder und Jugendliche schlafen<br />

auf den Friedhöfen in Kojen, welche<br />

für die Särge vorgesehen sind,<br />

um sich ein wenig gegen die Kälte<br />

zu schützen, unter Brücken, in<br />

Häuserruinen oder verbringen die<br />

Nächte in den Bars. Straßenkinder<br />

sind der Verwahrlosung, der Misshandlung<br />

und der rücksichtslosen<br />

Ausbeutung hilflos ausgeliefert.<br />

Viele Mädchen müssen sich prostituieren,<br />

um zu überleben und<br />

bieten ihren „Dienst“ um <strong>20</strong> Bolivianos<br />

(ca. 2,40 Euro) an, wobei<br />

sie Hälfte dem Aufpasser abliefern<br />

müssen. Viele sterben in jungen<br />

Jahren an Geschlechtskrankheiten,<br />

Gewalt oder unbehandelten<br />

Krankheiten. In den Augen der<br />

Reichen haben solche Kinder keinen<br />

Wert und werden verächtlich<br />

als „desechables“ (Wegwerfkinder)<br />

bezeichnet, die niemand braucht<br />

und niemand liebt. Als ich <strong>20</strong>07<br />

zum ersten Mal mit meiner Frau in<br />

Bolivien war, haben wir die Hoffnungslosigkeit<br />

junger Menschen erlebt,<br />

die auf der Straße leben. Wir<br />

konnten aber auch viele alleinerziehende<br />

und in extremer Armut lebende<br />

Mütter kennenlernen, deren<br />

große Hoffnung darin besteht, dass<br />

ihre Kinder durch das Elend nicht<br />

auch zu Straßenkindern werden.<br />

Diese Hoffnung wollen wir mit Ihrer<br />

Hilfe am Leben erhalten. Über<br />

das Konto: „Initiative Esperanza“,<br />

IBAN: AT36 3600 0000 3602 2598<br />

können Sie sich an diesem Hoffnungsprojekt<br />

beteiligen. Spenden<br />

an unsere Organisation sind steuerlich<br />

absetzbar! Auf der Homepage<br />

www.initiative-esperanza.at können<br />

Sie Näheres erfahren. Vergelt’s<br />

Gott für Ihre Mithilfe sagt<br />

Walter Hofbauer, Diakon in Imst<br />

und Leiter der „Initiative Esperanza“<br />

RUNDSCHAU Seite 6 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Poststelle Silz eröffnet<br />

Gemeinde betreibt Postpartnerschaft<br />

(ado) In der Gemeinde Silz gibt es seit 7. Mai wieder eine Poststelle<br />

und schon am Tag der Eröffnung konnten zahlreiche Kunden<br />

von der neuen Mitarbeiterin Melanie Schennach bedient werden.<br />

Bürgermeister Helmut Dablander freut sich über das neue<br />

Angebot, das die Gemeinde ihren Bürgern bieten kann, auch<br />

wenn es wahrscheinlich kein rentables Geschäft werden dürfte.<br />

Erlebe die Innovationen <strong>20</strong>19 hautnah!<br />

Hausmesse<br />

17. & 18. Mai <strong>20</strong>19<br />

8.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mils bei Imst<br />

FESOTEC – Das Tiroler Kompetenzzentrum für individuelle<br />

Lösungen bei Fenstersanierung, Sonnen-, Sicht- &<br />

Wetterschutz, Pergola & Wintergarten sowie Smart Home.<br />

Alexander Santer und Verkaufsleiter Gerhard Heinz von der Österreichischen Post<br />

AG, die neue Mitarbeiterin Melanie Schennach, Andrea Föger vom Bürgerservice<br />

und Bürgermeister Helmut Dablander am Eröffnungstag.<br />

Seit Silvester hat es in Silz keinen<br />

Postpartner mehr gegeben – ein Umstand,<br />

der auch von der Gemeinde<br />

nicht gutgeheißen wurde. Und so<br />

hatte man sich dann im Gemeinderat<br />

dazu entschlossen, selbst eine solche<br />

Stelle betreiben zu wollen. Mit dem<br />

Ankauf der Räumlichkeiten der Sparkasse<br />

hatte man auch den idealen<br />

Standort gefunden. Die barrierefrei<br />

zugänglichen Räume im Gemeindehaus<br />

wird sich die neue Postpartnerstelle<br />

ab sofort mit dem Bürgerservice,<br />

für den Andrea Föger zuständig ist,<br />

teilen. „Ob Junge oder Ältere – eine<br />

Post brauchen alle“, weiß der Bürgermeister<br />

von der großen Nachfrage,<br />

die in Silz bezüglich Poststelle<br />

herrscht. Nach der Basisschulung in<br />

Hall wird Melanie Schennach nun<br />

noch zwei Wochen vor Ort von Postpartner-Trainer<br />

Rene Strigl betreut.<br />

Mit Andrea Föger hat sie bei Bedarf<br />

eine Aushilfskraft, der sie andererseits<br />

beim Bürgerservice ebenfalls zur<br />

Hand gehen kann. <strong>20</strong> Stunden wird<br />

die Post jede Woche wie folgt geöffnet<br />

haben: Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

und Freitag jeweils 8 bis 12 Uhr und<br />

Donnerstag von 14 bis 18 Uhr.<br />

fesotec.at<br />

Tag der offenen Tür<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel Mieminger Plateau<br />

(fri) Alle Interessierten sind am 18. Mai in die Räumlichkeiten des<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel Mieminger Plateau (Dr.-Siegfried-<br />

Gapp-Weg 4, Mieming) herzlich eingeladen: Präsentiert werden berufliche<br />

Möglichkeiten und Einblicke nebst Infos zum Ehrenamt.<br />

Noch schaut Postpartner-Trainer Rene Strigl Melanie Schennach über die Schulter.<br />

Auch das kürzlich neu gegründete Hospiz-Team Mieminger Plateau wird beim Tag der<br />

offenen Tür am 18. Mai im Gesundheits- und Sozialsprengel Mieminger Plateau anwesend<br />

sein, sich vorstellen und seine Tätigkeitsbereiche präsentieren. Foto: Archiv Bundschuh<br />

Weiters bietet der Gesundheitsund<br />

Sozialsprengel wertvolle Tipps<br />

zu unterschiedlichsten Themen<br />

wie Pflegegeldantrag oder Förderungen.<br />

Das Hospiz-Team stellt<br />

sich vor und informiert über seine<br />

Tätigkeitsbereiche, die Kinderkrippe<br />

„Zappelmäuse“ ist vertreten, für<br />

ernährungsmedizinische Beratung<br />

sorgt Diätologin Barbara Kirchmair<br />

und für Tipps zur Geburtsvorbereitung<br />

steht Hebamme Maria Hribar<br />

zur Verfügung. Tag der offenen Tür<br />

am Samstag, dem 18. Mai, von 14<br />

Uhr bis 17 Uhr im Gesundheits- und<br />

Sozialsprengel Mieminger Plateau.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

sozialsprengel-mieming.at<br />

Erben – Übergeben – Vorsorgen<br />

Sie sind unsicher, wann und wie eine Vermögensweitergabe sinnvoll ist? Vermeiden Sie<br />

teure Fehler und informieren Sie sich rechtzeitig: Mag. Marco Ragg (Notariat Mag. Christian<br />

Gasser) gibt u. a. Tipps zu Schenkung, Erbfolge, Pflichtteil, Testament, Grunderwerbsteuer<br />

oder Vorsorgevollmacht und erklärt, wie Sie die optimale Lösung finden.<br />

Do. 23. Mai, 19 Uhr<br />

in der AK Imst, Rathausstraße 1<br />

Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3131 oder imst@ak-tirol.com BEZIRKSKAMMER <strong>IM</strong>ST<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Ich fühl’ mich wohl in Tirol<br />

29 Tiroler mit fremden Wurzeln erzählen ihre Lebensgeschichte<br />

In der Ankündigung des<br />

Imster Roten Kreuzes, die<br />

Fotoausstellung zum Thema<br />

„Migration(s)hintergrund – Zusammenleben:<br />

Vordergrund“<br />

würde äußerst interessant und<br />

sehenswert werden, wurde<br />

nichts zu viel versprochen. Dieses<br />

Versprechen nahmen viele<br />

Besucher zum Anlass, ins FMZ<br />

zu kommen, wo am Mittwoch<br />

vergangener Woche die Vernissage<br />

dazu über die Bühne ging.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Führte souverän durch die Ausstellungseröffnung:<br />

Simon Klotz, Rotkreuz-<br />

Bezirksstellenleiter-Stellvertreter.<br />

„Die Eröffnung der Fotoausstellung<br />

wurde bewusst auf den 8. Mai<br />

anberaumt“, betont Bezirksstellenleiter-Stellvertreter<br />

Simon Klotz in<br />

seiner Begrüßungsrede, „ist doch<br />

dieses Datum verbunden mit dem<br />

Weltrotkreuztag beziehungsweise<br />

mit dem Geburtstag Henry Dunants,<br />

des Schweizer Geschäftsmanns<br />

und Gründers des Roten<br />

Kreuzes, das sich auch um humanitäre<br />

Belange weltweit kümmert.“<br />

Klotz konnte eine Vielzahl an Besuchern<br />

zur Ausstellungseröffnung<br />

begrüßen, auch Integrationslandesrätin<br />

Gabriele Fischer gab sich die<br />

Ehre. Für mitreißende afrikanische<br />

Trommelrhythmen sorgten vier Tiroler<br />

Jungs aus Senegal und eine<br />

gebürtige Deutsche aus Innsbruck.<br />

Sie spielen leider aber nicht oft zusammen,<br />

wie mitgeteilt wurde. Für<br />

diesen einen Abend aber bekamen<br />

sie den Namen „Demba Drums“<br />

verpasst.<br />

Mit LernQuadrat<br />

das Schuljahr schaffen!<br />

Hildegard Wais, LernQuadrat<br />

Zeichneten für die Ausstellung verantwortlich und freuten sich über den regen Zuspruch:<br />

Rotkreuz-Bezirksgeschäftsführer Thomas Köll, Gemeinderätin Gitti Flür, Obfrau des<br />

Integrationsausschusses der Stadtgemeinde Imst, Kirsten Mayr vom Integrationsbüro,<br />

Projektbetreuerin Sabine Kugler vom Roten Kreuz Imst, Bezirksstellenleiter-Stellvertreter<br />

Simon Klotz und FMZ-Geschäftsführer Hannes Gstrein (v.l.)<br />

RS-Foto: Krismer<br />

FLUCHT OHNE ENDE. Rund<br />

65 Millionen Menschen sind es<br />

derzeit, die sich laut UNHCR-Bericht<br />

auf der Flucht befinden. Und<br />

es werden nicht weniger, die vor<br />

Konflikten, Kriegen, Zerstörung<br />

und Umweltkathastrophen fliehen.<br />

Betroffen sind vorwiegend Menschen<br />

aus Afrika, Asien, Lateinamerika<br />

sowie Süd- und Osteuropa.<br />

Davon zeigt die Ausstellung 29<br />

Lebensgeschichten samt Portaits.<br />

Die beeindruckend von Andreas<br />

Amplatz geschaffenen Fotos sind<br />

bewusst in ein hochfrequentiertes<br />

Kaufhaus platziert, um ohne Umschweife<br />

gesehen und wahrgenommen<br />

zu werden.<br />

Für viele Schüler ist der positive<br />

Abschluss dieses Schuljahres noch<br />

nicht sicher. Aber<br />

noch stehen die<br />

Chancen gut. Mit<br />

guten Noten bei den<br />

letzten Schularbeiten<br />

und Prüfungen können<br />

Schüler noch das<br />

Schuljahr retten.<br />

Hildegard Wais<br />

vom LernQuadrat<br />

Imst empfiehlt, gleich<br />

einen Termin für ein<br />

kostenloses Beratungsgespräch<br />

zu vereinbaren.<br />

Gemeinsam<br />

wird ein Lernplan erstellt,<br />

wie das Jahr positiv abgeschlossen<br />

werden kann. Zu Christi Himmelfahrt<br />

vom 30. Mai<br />

bis 2. Juni finden noch<br />

die letzten Intensiv-<br />

Kurse vor den Ferien<br />

statt. Jetzt gleich buchen<br />

und gute Noten<br />

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14/8, 6460<br />

Imst, Tel. 05412 61102<br />

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80 Mal in Österreich<br />

29 TIROLER. Diese kamen ursprünglich<br />

aus anderen Ländern<br />

oder wurden mit Migrationshintergrund<br />

hier geboren. Die Portraits<br />

zeigen unterschiedlichste Menschen,<br />

die aus den verschiedensten<br />

Gründen nach Tirol gekommen<br />

sind. Eines aber haben sie alle gemeinsam:<br />

Tirol ist ihre Heimat geworden<br />

– für manche nur für eine<br />

gewisse Zeit, für andere für immer.<br />

Er hat sich sehr auf die Ausstellung gefreut,<br />

konnte sie aber nicht mehr miterleben:<br />

David Lama. In einer Gedenkminute<br />

an ihn zitierte Laudator Simon Klotz Altbischof<br />

Reinhold Stecher selig: „Alle Wege<br />

führen zu Gott, einer über die Berge.“<br />

Mit Landesrätin Gabriele Fischer, zuständig<br />

unter anderem für Soziales, Flüchtlingswesen<br />

und Integration, kam auch<br />

hoher Besuch aus dem Tiroler Landhaus.<br />

Günther Ennemoser – als gebürtiger<br />

Südtiroler hat auch er einen Migrationshintergrund.<br />

Sein Zuhause hat der Tiroler<br />

Rotkreuz-Vizepräsident in Nordtirol gefunden,<br />

seine Südtiroler Heimat wird er<br />

aber nie vergessen.<br />

Dieses Quintett bezauberten mit ihren afrikanischen Trommelrhythmen: Der Tarrenzer<br />

Kebe, der Innsbrucker Demba, der Imster Ousman und Yusuf (v.l.), ebenfalls<br />

aus Innsbruck, kamen ursprünglich aus Senegal und die Innsbruckerin Sandra<br />

(hinten) aus Deutschland.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

RUNDSCHAU Seite 8 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Hinein ins Leben<br />

Firmlings- und Jugendwallfahrt Locherboden<br />

(riki) In vielen Pfarren in Tirol ist die jährliche Firmlings- und<br />

Jugendwallfahrt Bestandteil der Firmvorbereitung. Am Wochenende<br />

lud die katholische Jugend zur gemeinsamen Wallfahrt mit<br />

Gottesdienst am Locherboden. Motto der diesjährigen Firmvorbereitung:<br />

„Hinein ins Leben – Gott lebt mit“.<br />

€ 125,-<br />

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€ 1<strong>20</strong>,-<br />

Stationen entlang des Weges luden die Jugendlichen ein, sich mit dem Thema<br />

glückliches, erfülltes Leben auseinanderzusetzen. RS-Fotos: Hirsch Trotz nasskaltem Wetter waren unzählige Jugendliche, Eltern und Paten gekommen,<br />

um den gemeinsamen Gottesdienst am Locherboden zu feiern.<br />

Die jährliche Firmlings- und Jugendwallfahrt<br />

ist eine Besonderheit<br />

der Katholischen Jugend der Diözese<br />

Innsbruck und hat bereits gute<br />

Tradition. Auf einer Kuppe des Mieminger<br />

Sonnenplateaus, mit weitem<br />

Panoramablick über das Inntal,<br />

erhebt sich majestätisch die neugotische<br />

Wallfahrtskirche „Maria Locherboden“.<br />

Dieser mystische Ort,<br />

dem Wunder nachgesagt werden,<br />

war am Wochenende Schauplatz des<br />

gemeinsamen Feierns und Vorbereitens<br />

auf die Firmung. Trotz Regen,<br />

HOTEL III RESTAURANT<br />

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À la Carte Restaurant geöffnet jeden<br />

Sonn- & Feiertag von 11 30 - 14 Uhr<br />

sowie täglich ab 18 - <strong>20</strong> 30 Uhr<br />

Wind und Kälte war der obere Parkplatz<br />

am Locherboden voll mit Jugendlichen,<br />

Eltern und Paten.<br />

GOTT LEBT MIT. „Hinein ins<br />

Leben – Gott lebt mit“, so der Leitsatz<br />

der katholischen Jugend für die<br />

diesjährige Wallfahrt. Die Jugendlichen<br />

waren eingeladen, sich über<br />

das Leben Gedanken zu machen.<br />

Die abwechslungsreichen und jugendgerechten<br />

Stationen entlang des<br />

Weges sollten die Wallfahrer anregen,<br />

sich mit dem Thema Leben in all seinen<br />

Facetten auseinanderzusetzen.<br />

Den gemeinsamen Gottesdienst am<br />

Locherboden begleitete das Duo<br />

„Reiga“. „Zwei Brüder, die gern Musik<br />

machen“, so ihre Selbstbeschreibung.<br />

Das Akustik-Duo begeisterte<br />

mit Gitarre, Schlagzeug, Percussion<br />

und Gesang. Coole Musik, jugendgerechte<br />

Sprache und erlebte Gemeinschaft<br />

– das war die Firmlings- und<br />

Jugendwallfahrt am Locherboden.<br />

Beratung + Service + Toppreise<br />

Von Mi., 15.5. bis Sa., 25.5.<strong>20</strong>19<br />

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auf alle Walking- und Hikingschuhe<br />

* auf alle lagernden Schuhe, ausgenommen bereits stark reduzierte Ware<br />

JUGEND UND KIRCHE. „Wir<br />

sind die Generation der Veränderungen,<br />

des Internets, der Sozialen<br />

Medien; die Generation der Unsicherheit“,<br />

heißt es von anwesenden<br />

Jugendlichen. Und weiter: „Die Jugendlichen<br />

wissen kaum noch etwas<br />

über die Kirche, sind zugleich aber<br />

offen und neugierig für den Glauben.“<br />

Die katholische Jugend will<br />

mit der diesjährigen Firmlings- und<br />

Jugendwallfahrt junge Menschen<br />

bestärken, den Weg des Lebens mit<br />

Gott zu gehen. Die Jugendlichen<br />

sollten sich nicht einreden lassen,<br />

dass sie zu jung seien, um sich „beim<br />

Aufbau des Morgen einzubringen“,<br />

warnte der Papst. Sie sollten stattdessen<br />

Krach machen, Fragen stellen<br />

und sich selbst und andere zur<br />

Diskussion stellen. „Gott macht<br />

jede Situation und jeden Raum richtig<br />

und geeignet“, sagte Franziskus.<br />

Grundtenor der Wallfahrt war die<br />

Max und Felix Weber, bekannt unter<br />

dem Band Namen „Reiga“ umrahmten<br />

den Gottesdienst. Coole Musik, jugendgerechte<br />

Sprache und erlebte Gemeinschaft<br />

– das war die Firmlings- und Jugendwallfahrt<br />

am Locherboden.<br />

Überzeugung, dass es sich lohnt,<br />

sich auf Gott einzulassen. Gott würde<br />

den Jugendlichen Wege zeigen,<br />

ihr Leben zu ihrem eigenen Wohl<br />

und zum Wohle aller Menschen zu<br />

gestalten.<br />

www.sportshop-scheiber.at<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

33 Jahre – Beratung. Service. Leidenschaft. Das passt!<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Höhenwanderweg Kühtai beschlossen<br />

Gemeinderat stimmt für Winterpanoramaweg<br />

Bei der jüngsten Sitzung des Silzer Dorfparlaments wurde unter<br />

anderem auch die Genehmigung von Seiten der Gemeinde<br />

für die Errichtung eines Winterwanderwegs in Kühtai erteilt. Der<br />

1700 Meter lange Weg wird mit der Hochalterbahn bequem erreicht<br />

werden können.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Einen nahezu ebenen Winterwanderweg<br />

wird es demnächst in Kühtai<br />

geben – zumindest wenn es nach dem<br />

Willen der Gemeinderäte sowie dem<br />

Tourismusverband als Bauherrn und<br />

den Bergbahnen als Betreiber geht. Es<br />

müssten großteils nur Entsteinungen<br />

vorgenommen werden, kündigt Wilhelm<br />

Mareiler, Gemeindevorstand<br />

und Betriebsleiter der Bergbahnen, an.<br />

Errichtet werden soll ein maximal 3,5<br />

Meter breiter Weg, der im Winter mit<br />

einem Loipengerät planiert und für die<br />

Wanderer mittels Hochalterbahn erreicht<br />

werden kann. Nach einem rund<br />

1,7 Kilometer langen Spaziergang auf<br />

über 1700 Metern geht es dann ebenso<br />

bequem wieder mit der Kaiserbahn<br />

hinunter – ein Pluspunkt für den<br />

Kühtaier Tourismus, wie die Gemeinderäte<br />

attestierten und ihr Okay zu<br />

dem geplanten Projekt gaben.<br />

„VOLLAUSBAU“ In der Warteschleife<br />

befindet sich dagegen ein<br />

Bauprojekt, das in der Nähe des<br />

Jagdschlosses sowie an einem zweiten<br />

Standort im oberen Kühtai die<br />

Errichtung mehrerer Gebäude mit<br />

insgesamt 183 Gästezimmern und<br />

<strong>20</strong>0 Tiefgaragenplätzen vorsehen<br />

würde. Infrastruktur wäre vorhanden,<br />

nur die Löschwasserbevorratung<br />

müsse überprüft werden, gab<br />

der Obmann des Bauausschusses-<br />

Wilhelm Mareiler hinsichtlich des<br />

„Vollausbauprogramms“ zu bedenken<br />

und bat den Gemeinderat,<br />

ihm seine Meinung zum Projekt<br />

darzulegen, um entsprechend im<br />

Bauausschuss beraten zu können.<br />

Einstimmig beschlossen hat der<br />

Gemeinderat in dieser Sitzung auch<br />

die Verlängerung des Örtlichen<br />

Raumordnungskonzepts, das aber<br />

innerhalb der nächsten drei Jahre<br />

überarbeitet werden muss.<br />

Nach den eher kontrovers geführten Diskussionen der vergangenen Sitzung ist<br />

nun wieder Friede im Gemeinderat eingekehrt.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Visualisierungen des geplanten Bauprojekts in Kühtai wurden bereits erstellt.<br />

MEIN JOB MIT MEHRWERT<br />

Mitarbeiter Logistik (m/w)<br />

für 18 Stunden/Woche in der Zweigniederlassung Rietz<br />

• Ihre Aufmerksamkeit für das Ausführen sprachgesteuerter Systemanweisungen<br />

• Ihr Orientierungssinn für schnelle Wege im Logistikzentrum<br />

• Ihre Sorgfalt für ein gewissenhaftes Kommissionieren von Filialbestellungen<br />

• Ihre Bereitschaft zum Anpacken für das zeitgerechte Ausliefern der Waren<br />

• Ihre Einsatzbereitschaft für ein erfolgreiches Miteinander<br />

• Unser überdurchschnittlich hohes Gehalt * für Ihre Zufriedenheit<br />

• Unsere umfangreiche Einarbeitung für Ihren guten Start<br />

• Unsere modernen Arbeitsmittel für Ihr angenehmes Arbeiten<br />

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deutlich über dem Kollektivvertragsgehalt von<br />

€ 1.634,– brutto/Monat für 38,5 Stunden/Woche<br />

„In meinem Job<br />

bei HOFER entdecke<br />

ich gerne Neues,<br />

genauso wie beim<br />

Tauchen.“<br />

Christine Cakir<br />

Beruf: Mitarbeiterin Logistik<br />

Hobby: Tauchen<br />

MEIN JOB MIT MEHRWERT<br />

Mitarbeiter<br />

Verwaltung (m/w)<br />

in der Zweigniederlassung Rietz<br />

• Ihre Kommunikationsstärke für das Korrespondieren mit unseren Partnern<br />

• Ihr Organisationstalent für das Unterstützen der Abteilungsleitung<br />

• Ihre Sorgfalt für das Pflegen von Systemen und Erstellen von Dokumenten<br />

• Ihre Teamfähigkeit für ein erfolgreiches Miteinander<br />

• Unser überdurchschnittlich hohes Gehalt * für Ihre Zufriedenheit<br />

• Unsere umfangreiche Einarbeitung für Ihren guten Start<br />

• Unsere Aus- und Weiterbildung für Ihre Entwicklung<br />

• Unsere unterschiedlichen Aufgabenbereiche für Ihre Abwechslung<br />

• Unser Unternehmenserfolg für Ihre Sicherheit<br />

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Brutto-Monatsgehalt von € 2.510,– für 38,5 Stunden/Woche<br />

„Mein Job bei HOFER<br />

ermöglicht mir Beruf<br />

und Hobby in Einklang<br />

zu bringen.“<br />

Kerstin Gutmann<br />

Beruf: Mitarbeiterin Verwaltung<br />

Hobby: Yoga<br />

€ 955,–<br />

Brutto-<br />

Monatsgehalt<br />

für 18 Stunden<br />

pro Woche<br />

Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />

Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Maitanz in Tarrenz<br />

Der Trachtenverband Oberland<br />

mit Außerfern und „Die Starkenberger“<br />

laden alle Trachtler und Volkstanz-Begeisterte<br />

aus Nah und Fern<br />

zum 50-Jahr-Jubiläum am Mittwoch,<br />

dem 29. Mai, in den Mehrzwecksaal<br />

Tarrenz ein. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgt die „Sautner<br />

Tanzlmusig“. Zudem findet an diesem<br />

Abend die Verleihung der volkskulturellen<br />

Leistungsabzeichen statt.<br />

Tischreservierungen werden unter<br />

0650 3100180 erbeten. Beginn ist um<br />

<strong>20</strong> Uhr. Eintritt: Freiwillige Spenden.<br />

Digitalisierung von alten Fotografien<br />

Bezirksbibliothek Mötz lud zum vierten Themenabend<br />

In regelmäßigen Abständen finden in der Bezirksbibliothek Treffen der Chronisten statt, die sich<br />

jeweils anderen Themen widmen. Diesmal trug der Mötzer Chronist Hermann Heinz seine Erkenntnisse<br />

zur Digitalisierung alter Negative, Dias sowie Fotografien vor.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Spielereien mit der Kamera sind<br />

ebenso eine große Leidenschaft<br />

von Hermann Heinz wie die Digitalisierung<br />

von alten schwarzweiß-Negativen<br />

und Dias sowie<br />

von Schwarz-Weiß- und Farb-Fotografien.<br />

Eine bunte Auswahl seiner<br />

experimentellen Werke präsentierte<br />

Heinz zu Beginn seines Vortrags<br />

den interessierten Chronistenkollegen,<br />

bevor er auf die Raffinessen<br />

der Digitalisierungskunst einging.<br />

Es war der bereits vierte Themenabend<br />

im heurigen Jahr, den die<br />

karten und Atlanten aus vergangenen<br />

Zeiten begeisterte auch Heinz<br />

seine Zuhörer mit spannenden Details<br />

seines Spezialgebiets. Vor der<br />

Sommerpause dürfen sich alle an<br />

Chronik Interessierten noch über<br />

einen Ötztal-Themenabend freuen,<br />

der genaue Termin wird zeitnah bekanntgegeben.<br />

Auch das Gemeindebuch schmückende<br />

Nachtfoto von Stams stammt von Hermann<br />

Heinz, wie Landeschronist Helmut<br />

Hörmann (im Bild) erklärt.<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

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JAHRE JUBILÄUM<br />

Der Mötzer Chronist Hermann Heinz erklärt<br />

seine Konstruktion zur Digitalisierung<br />

alter Negative.<br />

Chronisten im Programm führten.<br />

Nach den Erörterungen der Roppener<br />

Ortschronistin Jolanda<br />

Krismayr zur Erforschung von<br />

Haus- und Hofgeschichten, der<br />

Präsentation der Sterbebildsammlung<br />

von Helmut Plattner und dem<br />

Vortrag von Franz Treffer zu Land-<br />

Zum Themenabend der Chronisten trafen sich Ilka Ebert aus Obsteig, Max Pfandler<br />

aus Stams, Landeschronist Helmut Hörmann, Bezirksvizechronist Günter Flür und<br />

Vortragender Hermann Heinz aus Mötz.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Gemeinderat verschwendet keine Zeit<br />

Neu aufgestellter Gemeinderat Sautens traf sich zur ersten Sitzung<br />

In kleinerer und kompakter Aufstellung begrüßte der Gemeinderat<br />

Sautens alle seine Zuhörer zur vierten Sitzung dieses Jahres.<br />

Nach dem Rücktritt einiger Mitglieder der Oppositionsliste während<br />

der letzten Gemeinderatssitzung traf man sich nun erstmals<br />

in neuer Zusammensetzung und hatte somit auch die Neuvergabe<br />

vieler Posten auf dem Tagesordnungsplan.<br />

Von Mel Burger<br />

Beim Betreten des Gemeindesaales<br />

erinnerte sich vielleicht so mancher<br />

Beobachter, wie die letzte Gemeinderatssitzung<br />

Anfang April zu Ende<br />

ging. Noch während der Sitzung<br />

legten damals alle Mitglieder der<br />

„Sautner Impulse“ inklusive des Vizebürgermeisters<br />

ihre Mandate zurück.<br />

Die Sitzung musste so frühzeitig beendet<br />

werden, da der Gemeinderat<br />

dadurch beschlussunfähig geworden<br />

war. Obwohl manche Gemeindebürger<br />

vielleicht mit einer Neuwahl ihrer<br />

politischen Vertreter rechneten, revidierten<br />

zwei Mitglieder der „Sautner<br />

Impulse“ ihre Entscheidung noch innerhalb<br />

der gesetzlichen Bedenkzeit,<br />

womit letzte Woche der Gemeinderat<br />

trotz personeller Verluste mit nunmehr<br />

acht Gemeinderatsmitgliedern<br />

anstatt 13 tagen konnte.<br />

Als Stellvertreter des Bürgermeisters<br />

wurde Bernhard Gritsch („Sautner Impulse“)<br />

einstimmig in einer schriftlichen<br />

Wahl bestellt.<br />

„Bar & Grill“ in der Area47<br />

Ausgezeichnet essen im neuen River Haus<br />

Seit dem Eröffnungs-Wochenende gibt es die Möglichkeit, sich<br />

im neu gestalteten Restaurant „River Haus Bar & Grill“ kulinarisch<br />

verwöhnen zu lassen. Ausgepowerte Actionfans und Einheimische<br />

mit gutem Geschmack treffen sich im BBQ- und Steak-Restaurant,<br />

um sich im gemütlichen Ambiente verwöhnen zu lassen.<br />

Bürgermeister Manfred Köll hofft auf ein unaufgeregtes Zusammenarbeiten mit<br />

seinem neuen Stellvertreter Bernhard Gritsch (v.r.).<br />

TAGESORDNUNG. Gleich<br />

nach dem obligatorischen Monatsrückblick<br />

rund um Veranstaltungen<br />

und wichtigen Terminen zu Beginn<br />

der Sitzung kam Bürgermeister Manfred<br />

Köll zügig zu den ersten wichtigen<br />

Bestimmungen für den neuen<br />

Gemeinderat. So wurde ein neuer<br />

Stellvertreter für den Bürgermeister<br />

und verschiedene Gemeindevorstandsposten<br />

bestellt. Neuer Vizebürgermeister<br />

ist nunmehr Bernhard<br />

Gritsch, einer der zwei Ersatzmandatare<br />

der „Sautner Impulse“, die<br />

Bürgermeister Köll zum Verbleib im<br />

Gemeinderat überzeugen konnte.<br />

Christoph Köfler, zweiter Verbleibender<br />

der „Sautner Impulse“, wurde<br />

als weiteres stimmberechtigtes Mitglied<br />

des Gemeinderates einstimmig<br />

bestätigt. Vorstand des Überprüfungsausschusses<br />

des „Abwasserverbandes<br />

Vorderes Ötztal“ und Mitglied im<br />

Aufsichtsrat der Bergbahnen Hochoetz<br />

wird zukünftig Christoph Ennemoser<br />

von der Bürgermeisterliste<br />

sein.<br />

AUFARBEITEN. Ebenfalls zügig<br />

führte Köll weiter durch die Tagesordnung<br />

und kam direkt zum nächsten<br />

Punkt mit folgenden Worten: „Jeder<br />

der Anwesenden konnte sich bereits<br />

erneut den Haushaltsvoranschlag<br />

<strong>20</strong>19 mit dem mittelfristigen Finanzplan<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> – <strong>20</strong>23 in seinem Mailpostfach<br />

von der Gemeinde durchlesen,<br />

somit kommen wir direkt zur Abstimmung.“<br />

Nach kurzer Zusammenfassung<br />

des Finanzplans seitens des<br />

Bürgermeisters wurde dieser einstimmig<br />

beschlossen. Nach einer kurzen<br />

Erinnerung von Köll an den Bericht<br />

von Raumplaner Hugo Schöpf in der<br />

letzten Sitzung wurde ebenso einstimmig<br />

das neue Raumordnungskonzept<br />

im Bereich Salchat und Büchlehn beschlossen.<br />

Auch Flächenwidmungsänderungen<br />

im Bereich Unterreitle, ein<br />

Mietvertrag für einen Garagenplatz<br />

für das Bergrettungsfahrzeug mit der<br />

„Alpenländischen Heimstätte“ und<br />

die Genehmigung eines Kreditvertrags<br />

für das Gemeinschafts-Gewerbegebiet<br />

Roppen-Sautens wurden mit wenigen<br />

Worten angesprochen und beschlossen.<br />

Nur über den neuen Pachtvertrag<br />

mit den Pohl-Brüdern bezüglich der<br />

Balbachalm wird aus Gründen von<br />

leichten Nachbesserungen innerhalb<br />

der nächsten Sitzung entschieden.<br />

Somit wurden alle 13 Punkte der Tagesordnung<br />

ohne Zwischenfälle in<br />

unter einer Stunde besprochen und<br />

beschlossen.<br />

Chilliges Ambiente im coolen Industrial-Design – im neugestalteten „River Haus Bar<br />

& Grill“ erwarten die Gäste köstliche Barbecue-Spezialitäten und mehr. Foto: Area47<br />

Neben Steaks vom Holzkohlegrill,<br />

Spareribs und Beef Brisket vom neuen<br />

Smoker oder vegetarische Leckerbissen<br />

munden hier die Bierspezialitäten<br />

von Stiegl oder ausgewählte<br />

österreichische Weine. Auch das<br />

Qualitätsfleisch stammt aus Österreich.<br />

Internationale Delikatessen<br />

wie Tomahawk, Flanksteaks oder Dry<br />

Aged Steaks ergänzen das Angebot.<br />

Dank offenem Holzkohlegrill im<br />

Lokal können hungrige Gäste den<br />

Grillmeistern sogar über die Schulter<br />

schauen, während der Smoker im<br />

Außenbereich geduldig vor sich hinschmaucht.<br />

Ein besonders relaxtes<br />

Ambiente erwartet Gäste im neuen<br />

Lounge-Bereich. Für Unterhaltung<br />

sorgen Bands, die an der Bar regelmäßig<br />

den Soundtrack zu Speis und<br />

Trank liefern. Näherer Infos gibt es<br />

unter www.area47.com ANZEIGE<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung eingeleitet<br />

(ba) Nachdem alle Unterlagen zur<br />

Gletscherehe Ötztal-Pitztal, dessen<br />

Planung vor über drei Jahren begann,<br />

beim Land Tirol eingereicht wurden,<br />

wurde nun die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

für den Zusammenschluss<br />

eingeleitet. Vor rund einer<br />

Woche wurden die konsolidierten<br />

Einrechunterlagen an die UVP-Behörde<br />

übermittelt. Dabei können die<br />

Einreichpläne vom 15. Mai bis zum 1.<br />

Juli sowohl in den Gemeinden St. Leonhard<br />

als auch in Sölden und beim<br />

Amt der Tiroler Landesregierung eingesehen<br />

werden. Besonders wichtig<br />

bei dieser Umweltverträglichkeitserklärung<br />

sind die möglichen Konsequenzen<br />

für Natur und Umwelt, die<br />

die Gletscherehe mit sich bringen<br />

könnte. Bis Juli <strong>20</strong>19 soll das Projekt<br />

auf seine Umweltverträglichkeit geprüft<br />

sein. Im Anschluss daran wird<br />

in einer mündlichen Verhandlung<br />

über den weiteren Verlauf entschieden.<br />

Vor allem der Alpenverein sowie<br />

der WWF äußern seit Beginn des<br />

Projekts ihre Bedenken. Im Skigebiet<br />

sind mit diesem Projekt drei neue<br />

Seilbahnen in Planung. Zum einen<br />

soll eine Seilbahn als Zubringer aus<br />

dem Pitztal dienen, eine zweite Seilbahn<br />

innerhalb des neuen Skigebiets<br />

und eine dritte bringt schließlich eine<br />

Verbindung in das Ötztal.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 15./16. Mai <strong>20</strong>19


ACTIVE DAYS<br />

Für Speis und<br />

Trank ist gesorgt<br />

am 17. und 18. Mai <strong>20</strong>19 von 10 - 17 Uhr<br />

Alle Modelle<br />

stehen zur Probefahrt<br />

bereit.<br />

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6460 Imst, Gewerbepark 10,<br />

Tel. 05412/61916, www.hochfi lzer.com<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Danke für die Unterstützung<br />

Heiß und saftig in Sautens<br />

17./18. Mai: Grill- und Barbecue-Meisterschaften in Sautens<br />

(riki) Bereits zum vierten Mal messen sich die Meister am Grill<br />

während der Grill- und Barbecue-Meisterschaften in Sautens. Die<br />

Event- und Erlebnisanlage Kalkofen bietet für die Grillsportler<br />

die perfekte Location. 23 Teams aus Tirol, Vorarlberg und Wien<br />

werden Köstlichkeiten vom Dutch Oven, aus dem Smoker oder<br />

direkt vom Grillspieß zaubern.<br />

Wolfgang Fink aus Schönwies bedankt sich herzlich bei den zahlreichen Unterstützern<br />

aus den Bezirken Imst und Landeck, die mit ihren Spenden die Finanzierung<br />

bzw. Anschaffung eines behindertengerechten Fahrzeuges, eines medizinischen<br />

Arm- und Beintrainers für die Heimtherapie und der nötigen Therapieeinheiten<br />

in der medalp für das Jahr <strong>20</strong>19 ermöglichen. Ein Dank gilt auch den anonymen<br />

Spendern, deren Geld ebenfalls für diese Zwecke verwendet wurde. Foto: Nigg<br />

Sautens-Bürgermeister Manfred Köll, Christine Hackl vom Ötztal Tourismus mit<br />

den „GrillXperts“ Josef Kaserer und Andreas Bstieler (v.l.) geben den Rahmen für<br />

„zwei Tage kulinarisches Feuerwerk vom Grill“ vor.<br />

RS-Fotos: Hirsch<br />

Wir, die genossenschaftliche Raiffeisenbank Oberland, sind die größte selbstständige<br />

Bank im Bezirk Landeck. Mit insgesamt 11 Bankstellen bieten wir den<br />

Menschen in unserer Region die beste Kombination aus digital und regional<br />

kombinierter Beratungsqualität. Werden jetzt ein Teil davon und bewirb Dich<br />

für unser Team als<br />

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Aktiv-/Risikomanagement<br />

Was Deine Tätigkeit umfasst:<br />

· Risikomanagement durchführen<br />

· Ratingwartung und Scoring<br />

· Melde- und Berichtswesen<br />

Was Du für diesen Job mitbringen solltest:<br />

· Mehrjährige Erfahrung im Kreditwesen<br />

· Selbständiges, lösungs- und zielorientiertes Arbeiten<br />

· Fundierte EDV Kenntnisse<br />

· Gute Kenntnisse im Vertrags- und Sicherheitenrecht sowie Grundbuch<br />

Was Dich besonders auszeichnet:<br />

· Einsatzfreude und Lernbereitschaft<br />

· Eigenständigkeit<br />

· Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />

· Verantwortungs- und Risikobewusstsein<br />

· Belastbarkeit<br />

· Diskretion, Verschwiegenheit<br />

Für diese Position ist ein kollektivvertragliches Mindestbruttogehalt von EUR 3.0<strong>20</strong>,43<br />

monatlich vorgesehen. Abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung ist eine<br />

Überzahlung möglich.<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, Dich kennenzulernen!<br />

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vorzugsweise elektronisch an: personal@rbo.info.<br />

Die „GrillXperts“, der Tiroler Grillsportverein,<br />

bemüht sich seit Jahren,<br />

den Grillsport in Tirol zu etablieren. In<br />

Sautens haben die leidenschaftlichen<br />

Grillsportler den perfekten Ort gefunden,<br />

um die Besucher in die Welt des<br />

Grillens zu entführen. An zwei Tagen<br />

wird der Kalkofen in einen Duft von<br />

Holzkohle und gegrillten Leckerbissen<br />

gehüllt sein. „Wir reden dabei nicht<br />

vom klassischen Fleischanbrennen,<br />

sondern von punktgenau Gegrilltem“,<br />

begeistert sich Obmann Andreas Bstieler.<br />

Ausführlich und mit Hingabe erklärt<br />

er die Kunst des „Low and Slow“<br />

Grillens, die Feinheiten rund um das<br />

Aussehen, den Geschmack, die Bissfestigkeit<br />

und das Gesamtensemble der<br />

Speisen. „Es ist Leidenschaft gemixt<br />

mit Wissenschaft“, ist sich Andreas<br />

sicher.<br />

GRILLSPORT. Während es den<br />

meisten Grill-Fans genügt, hin und wieder<br />

mal ein Steak und ein paar Bratwürste<br />

auf den Rost zu legen, gibt es auch<br />

diejenigen, welche aus ihrer Leidenschaft<br />

eine wahre Berufung gemacht<br />

haben. „Wir sehen uns als sportlich im<br />

ureigensten Sinn“, sagt Andreas. Drei<br />

bis vier Monate trainieren die Teams,<br />

bis sie sich dem kritischen Gaumen<br />

der Juroren stellen. „Ständiges Üben,<br />

Training und immer mehr Wissen und<br />

Können, das alles und mehr beinhaltet<br />

der Grillsport“, sagt Obmann Bstieler.<br />

Co-Organisator Josef Kaserer: „Mittelfristig<br />

hätten wir gern 100 Mitglieder,<br />

noch sind wir davon etwas entfernt,<br />

aber das Barbecue erlebt auch in Tirol<br />

einen Aufschwung.“ Mittlerweile<br />

existiert sogar ein offizieller Weltverband.<br />

Neben international bekannten<br />

Verbänden und Organisationen wie<br />

Pepi Kaserer (Organisator und AMA<br />

Grilltrainer) mit seiner Frau Renate am<br />

Dutch Oven. Mit Leidenschaft und Kenntnis<br />

verwandeln sie regionale, hochwertige<br />

Produkte in Erlesenes vom Grill.<br />

der 1985 gegründeten KCBS (Kansas<br />

City Barbecue Society) und eben jenem<br />

1996 gegründeten Weltverband<br />

WBQA (World Barbecue Association)<br />

kann sich der Tiroler Grillsportverein<br />

durchaus sehen lassen.<br />

„HOT DAYS“ IN SAUTENS.<br />

Profi-Griller, Amateur oder auch einfach<br />

nur Zuschauer – ein Besuch im<br />

Kalkofen wird sich lohnen. Dieses Jahr<br />

warten die Organisatoren mit einem<br />

bunten Rahmenprogramm für Kinder<br />

und Familien auf. Zwei Tage mit<br />

Schmankerln aus der Region, Kinderschminken,<br />

Trommelworkshop und<br />

Live-Musik stehen auf dem Programm.<br />

Ganz nebenbei können Interessierte<br />

den Profis über die Schulter in den<br />

Grill schauen und mit Sicherheit den<br />

einen oder andern Tipp abstauben.<br />

Das volle Programm gibt’s unter www.<br />

grillxperts.com<br />

RUNDSCHAU Seite 14 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Um den bedrohten Arten der Wildbienen, Schmetterlinge und<br />

Hummeln wieder einen guten Lebensraum sowie Nahrung zu sichern,<br />

verteilt die Landwirtschaftskammer Tirol gemeinsam mit<br />

dem Imkerbund und den Tiroler Gärtnern 15000 „Bienenweide-<br />

Sackerl“. Dabei werden sie von der Lebenshilfe Ötztal-Bahnhof<br />

tatkräftig unterstützt, die das Abpacken der Mischung aus Kornblumen,<br />

Buchweizen, Ringelblume, Dill, Senf, Kümmel, Borretsch,<br />

Malve und Koriander in handliche Zehn-Gramm-Säckchen<br />

übernehmen.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Abfüllen, Falten, zukleben und<br />

mit Informationen versehen – in<br />

kleinen, überschaubaren Arbeitsschritten<br />

übernimmt jeder Teilnehmer<br />

jene Handgriffe, die er sich selbst<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

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zutraut. Damit von dem 150 Kilogramm<br />

Saatgut kein Samen verloren<br />

geht und alle Säckchen genau gleich<br />

schwer sind, hat Markus Strigl eigene<br />

Abfüllhilfen gebaut. Der erfahrene<br />

Von Bienenfutter als Karrierestart<br />

Auftrag der Landwirtschaftskammer fördert Arbeit und Entwicklungspotential<br />

Lebenshilfe-Mitarbeiter weiß genau,<br />

welche Zählhilfen und Wiegevorrichtungen<br />

es braucht, damit auch<br />

Personen ohne Zahlenverständnis<br />

bei Aufträgen mitarbeiten können.<br />

„Mir gefällt es hier, weil wir viele unterschiedliche<br />

Arbeiten machen“, erklärt<br />

Philip Ernst. Er und seine Kollegen<br />

lieben vor allem die Aufträge<br />

außer Haus: Wenn sie beispielsweise<br />

Waren ins Lager ihrer Partnerfirmen<br />

bringen oder wenn sie bei Kunden<br />

Türen, Zäune oder Carports montieren.<br />

Die Lebenshilfe Ötztal-Bahnhof<br />

möchte genau mit solchen Aktionen<br />

das Beste aus den Menschen herausholen<br />

und ihnen einen Weg in die<br />

Wirtschaft ebnen. „Menschen mit<br />

Behinderung wollen sich im Arbeitsleben<br />

einbringen wie andere auch“,<br />

Arbeit für jeden: Klienten der Lebenshilfe füllen für die Landwirtschaftskammer<br />

15000 Samenpackungen ab. Foto: Lebenshilfe<br />

erklärt Hansjörg Walch. „Unsere Assistenten<br />

suchen und finden Wege,<br />

damit möglichst alle teilhaben können“,<br />

betont der Leiter der Lebenshilfe<br />

Ötztal-Bahnhof. Bei jeder Zusammenarbeit<br />

mit Firmen entdecken<br />

Betroffene und Auftraggeber oft neue<br />

Chancen der Zusammenarbeit. So ist<br />

heuer geplant, dass eine Gruppe tageweise<br />

in einem Betrieb mitarbeitet,<br />

dort Abdeckhauben von Sesselliften<br />

verpackt und so die Stammbelegschaft<br />

entlastet. Darüber hinaus ist<br />

die Firma „Prinoth“ mit der Arbeit<br />

so zufrieden, dass sie heuer einen<br />

Beschäftigten der Lebenshilfe eine<br />

Anstellung gibt. „Es gibt ehemalige<br />

Klienten und Klientinnen, die als<br />

Küchenhilfen, Gemeindearbeiter<br />

oder Tankwart von hier aus Karriere<br />

gemacht haben“, so Hansjörg Walch<br />

nicht ohne Stolz.<br />

HEISSE WARE FÜR GRILLPROFIS<br />

Aktion gültig vom 15. bis 25.05.<strong>20</strong>19<br />

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Steak<br />

8. 99 per kg<br />

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29. 99 per kg<br />

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22. 99 per kg<br />

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39. 99 per kg<br />

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Mo.-Fr. 08∶00 – 18∶00<br />

Sa. 08∶00 – 12∶00<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Leckere Pausenverpflegung<br />

Gütesiegel Gesunde Schule Tirol an der BHAK/BHAS Imst<br />

(ba) Das vorsorgemedizinische Institut „Sipcan“ hat gemeinsam<br />

mit der Tiroler Gebietskrankenkasse, dem Land Tirol, der Bildungsdirektion<br />

Tirol, der Pädagogischen Hochschule Tirol und der BVA<br />

überprüft, ob der Pausenverkauf den Vorgaben des Gesundheitsministeriums<br />

entspricht – das Ergebnis kann sich sehen lassen.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Im Bild: Direktor Harald Schaber, Martina Holzknecht, Simone Lhota und<br />

Thomas Mair (v.l.) <br />

Foto: HAK Imst<br />

Faszination Mathematik<br />

Krabacher erklärt, was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />

unterrichtet wird! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie”. … und<br />

so erfährt man, dass viele Probleme<br />

doch gar keine sind. Willkommen<br />

sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />

HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />

DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und<br />

Im Rahmen der Analyse wurden alle<br />

Teilbereiche des Warenangebots unter<br />

die Lupe genommen. „Anfänglich<br />

gab es einen gewissen Verbesserungsbedarf“,<br />

so Projektleiter Dr. Manuel<br />

Schätzer. Nach einer ersten Bestandsaufnahme<br />

erhielt die Buffet-Betreiberin<br />

Martina Holzknecht konkrete und<br />

vor allem machbare Verbesserungsvorschläge<br />

unterbreitet. „Der Effekt<br />

daraus ist, dass sich das Warenangebot<br />

und dessen Präsentation so stark<br />

verbesserten, dass das Angebot des<br />

Schulbuffets nun als ,gesundheitsfördernd‘<br />

ausgezeichnet werden konnte“,<br />

so Schätzer weiter. Weitere Informationen<br />

zum Schulbuffet-Check gibt es<br />

unter www.sipcan.at<br />

Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />

wird angeboten. ANZEIGE<br />

Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />

Auch der Sautner Bürgermeister Fredi Köll (r.) gratulierte Marco Prantl (l.) zur<br />

gelungenen Praxis-Eröffnung. <br />

RS-Fotos: Heiss<br />

Neueröffnung in der Hauptstraße<br />

41 in Oetz: Der diplomierte Physiotherapeut<br />

Marco Prantl feierte am<br />

vergangenen Wochenende seinen<br />

Schritt in die Selbstständigkeit und<br />

öffnete die Türen zu seiner neuen<br />

Praxis. Familie, Freunde, Wegbegleiter<br />

und Unternehmer aus der<br />

Umgebung kamen, um sich selbst<br />

ein Bild von den modernen Behandlungsräumen<br />

zu machen. Marco<br />

Prantl legt in seiner Praxis besonderen<br />

Wert auf fortschrittlichste Methoden<br />

in der Schmerztherapie und<br />

zählt neben der extrakorporalen<br />

Stoßwellentherapie, Heilgymnastik<br />

und -massagen, Kinematic Taping,<br />

manuelle Lymphdrainagen und die<br />

gezielte Diagnostik und Technik der<br />

Ciropraktik zu seinem Angebot. Nä-<br />

In seiner neuen Praxis hilft Marco<br />

Prantl bei Schmerzen mit dem Bewegungsapparat.<br />

here Informationen zu den Behandlungen<br />

und Therapien gibt es unter<br />

der Tel. 0650 3029885, per E-Mail an<br />

physio.marco89@gmail.com oder<br />

unter www.physiotherapie-marco.at<br />

Im Bild: Elmar Gritsch, Susanne Hackl, Markus Opalka und Wirtschaftsbund<br />

Oetz Obmann Helmut Hackl (v.l.)<br />

Ein Teil der Vermieterfamilie, Elisabeth und Christina Riml (M.) mit Freund Armin<br />

Grüner (l.), sowie Luca Scoppetta von „sReal“ (r.)<br />

RUNDSCHAU Seite 16 15./16. Mai <strong>20</strong>19


„Feierabend mit Freunden“<br />

Abendshopping in der Imster Innenstadt<br />

(ks) Der vergangene Freitag stand ganz im Zeichen „Frühlingserwachen<br />

in der Imster Innenstadt“. Die Imster Wirtschaftsgemeinschaft<br />

lud mit einem vielfältigen Programm zum diesjährigen<br />

„Feierabend mit Freunden“. Zeitgleich wurde auch die<br />

Rosengartenschlucht nach einem schneereichen Winter wieder<br />

offiziell geöffnet.<br />

Die Rosengartenschlucht ist eröffnet – und zwar feierlich durch den Imster Bürgermeister<br />

Stefan Weirather (4.v.l.), Bürgermeister Willi Schatz (3.v.r.) aus Karres und<br />

TVB-Imst Obmann Hannes Staggl (2.v.r.)<br />

RS-Fotos: Saurwein<br />

Bereits am selben Tag erkundeten<br />

insgesamt 2<strong>20</strong> Sport- und Naturbegeisterte<br />

den beliebten Wandersteig,<br />

der direkt nach Hoch-Imst führt.<br />

„Wir freuen uns, wenn auch heuer<br />

wieder viele die Rosengartenschlucht<br />

erwandern“, so TVB-Imst Obmann<br />

Hannes Staggl. Anschließend wurde<br />

zum Abendshopping der etwas anderen<br />

Art in die Innenstadt geladen.<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

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Die „Joydance“-Tanzgruppe eröffneten<br />

die Veranstaltung am Sparkassenplatz.<br />

Zahlreiche Programmpunkte und<br />

Attraktionen luden zum Erkunden<br />

und Verweilen ein. So wurde mit der<br />

Modenschau am Sparkassenplatz<br />

eine gelungene Eröffnung des gemeinsamen<br />

Feierabends und so mancher<br />

optische Blickfang geboten. „Es<br />

gibt eigentlich keinen Trend mehr. Es<br />

passt, was gefällt“, verriet Wirtschaftsgemeinschafts-Obfrau<br />

Birgit Navacchi<br />

eingangs. In diesem Sinne folgten<br />

zahlreiche Besucher gespannt der<br />

Modenschau, bei welcher verschiedenste<br />

Produkte der Firmen „Gottstein<br />

Alpine Fashion“, „Pregartner<br />

Fashion“, „Mode von Feucht“, „Issba<br />

Weltladen“, „Optik Uhren Schmuck<br />

Goldschmiede Krismer“, „Uhren<br />

Schmuck Vilas“, „Leder Jäger“ und<br />

„Le Manoir“ präsentiert wurden. Anschließend<br />

fand vor dem Naturladen<br />

eine Info-Veranstaltung zum Thema<br />

„Bewusst und mit Genuss durch den<br />

Alltag“ statt. Für einen klangreichen<br />

Abschluss sorgte die Band „Soda<br />

Lite“, die das Shopping-Erlebnis in<br />

der Imster Innenstadt musikalisch<br />

untermalte.<br />

Schön bis<br />

Größe 52<br />

Am Sparkassenplatz wurden im Rahmen einer Modenschau verschiedenste Produkte<br />

der Innenstadt-Kaufleute vorgestellt.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Bundesstraße 1<br />

. 6460 Imst . Tirol . www.gottstein.at<br />

Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr . Sa 9.00-17.00 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 17


„Mit Vernunft und Hausverstand“<br />

Im RUNDSCHAU-Gespräch: Imsterbergs Bürgermeister Alois Thurner<br />

Einiges hat sich in der beschaulichen<br />

Gemeinde Imsterberg im<br />

letzten Jahr getan und auch in<br />

Zukunft sollen weitere Großprojekte<br />

in Angriff genommen<br />

werden. Seit 1992 fungiert Alois<br />

Thurner nun bereits als Dorfchef<br />

– bald möchte sich der 65-Jährige<br />

aber, sowohl in seinem Hauptberuf<br />

als auch auf Gemeindeebene,<br />

in den verdienten Ruhestand zurückziehen.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Nur rund 800 Einwohner zählt die<br />

Gemeinde Imsterberg – ein kleiner<br />

Ort, der aber dennoch wie jede Gemeindemit<br />

Herausforderungen und<br />

Problemen zu kämpfen hat. Alois<br />

Thurner lenkt die Geschicke in Imsterberg<br />

gemeinsam mit seiner Gemeinderatsliste<br />

(sechs Mandate), der unabhängigen<br />

Liste Imsterberg (vier Mandate)<br />

und der Liste „Für Imsterberg – Für<br />

Tirol“ (ein Mandat).<br />

Bürgermeister Alois Thurner freut sich,<br />

im nächsten Jahr in seinem Hauptberuf<br />

bei der „Tirol Werbung“ in den verdienten<br />

Ruhestand gehen zu können.<br />

Noch sitzt der Bürgermeister mit seinen Mitarbeitern und die Gemeinderäte bei<br />

den Sitzungen in diesem Gemeindeamt.<br />

RS-Fotos: Heiss<br />

UNKOMPLIZIERTE ZUSAM-<br />

MENARBEIT. „Ich darf mit Stolz sagen,<br />

dass in unserem Gemeinderat mit<br />

allen Gemeinderäten eine super Zusammenarbeit<br />

stattfindet. Wir können<br />

sogar behaupten, dass beinahe alle Beschlüsse<br />

einstimmig beschlossen werden<br />

können, da wir eine gute Diskussionsbasis<br />

untereinander haben“, freut<br />

sich der Bürgermeister. Für Thurner ist<br />

es vor allem wichtig, dass an Dinge,<br />

die auf Gemeindeebene und im Dorf<br />

passieren, mit „Vernunft und Hausverstand“<br />

herangegangen wird. „Natürlich<br />

kann man es nicht immer jedem recht<br />

machen. Das ist in jeder Gemeinde<br />

so. Ich glaube aber schon, dass die Bevölkerung<br />

in Imsterberg ausreichend<br />

informiert wird und genügend Einblicke<br />

in die laufenden Projekte hat“,<br />

so der Dorfchef. Auch mit dem umliegenden<br />

Gemeinden sei ein reger und<br />

unkomplizierter Austausch möglich,<br />

erklärt Alois Thurner: „Schon alleine<br />

aus Vernunfts- und Budgetgründen ist<br />

eine Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden,<br />

vor allem für eine so kleine<br />

Gemeinde wie Imsterberg, besonders<br />

wichtig.“ Imsterberg ist bei vielen Gemeindeverbänden<br />

im Austausch mit<br />

den umliegenden Orten wie Imst oder<br />

Mils. Dazu gehören unter anderem der<br />

Abwasser-, Abfall-, Schul- oder Krankenhausverband.<br />

Solche Dinge könne<br />

eine kleine Gemeinde nicht alleine<br />

stemmen.<br />

GROSSPROJEKTE. Im vergangenen<br />

Jahr haben vor allem zwei größere<br />

Vorhaben die Verantwortlichen in der<br />

Gemeinde beschäftigt. Zum einen<br />

zählte dazu der Neubau der Venet-<br />

Alm, bei der Bürgermeister Thurner<br />

auch als Substanzverwalter fungiert.<br />

Hier wurde seit September <strong>20</strong>17 an einer<br />

Sanierung gearbeitet, die im Juni<br />

<strong>20</strong>18 planmäßig fertiggestellt und mit<br />

knapp 1,4 Millionen Euro budgetiert<br />

werden konnte. Auch der Anschluss<br />

an die Wasserversorgungsanlagen in<br />

Imsterau, im Zuge dessen auch das<br />

Breitbandnetz für Imsterberg ausgebaut<br />

wurde, gehörten seit drei Jahren<br />

zu den größeren Baustellen in der Gemeinde<br />

– auch diese konnte im Jahr<br />

<strong>20</strong>18 fertiggestellt werden. Am Donnerstag,<br />

dem 25. April, findet dazu um<br />

19 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

im Gemeindesaal statt, bei der<br />

die Bevölkerung über den möglichen<br />

Hausanschluss mit Breitbandinternet<br />

und den dazugehörigen Förderungen<br />

informiert wird. Im nächsten Jahr soll<br />

der Schwerpunkt nun auf den Straßenausbau<br />

gelegt und große Asphaltierungsarbeiten<br />

durchgeführt werden.<br />

Insgesamt sollen dafür 350.000<br />

Euro investiert werden. Ein weiteres<br />

Großprojekt soll der Neubau des alten<br />

Volksschulhauses werden. Da die<br />

Volksschüler bereits in einem neuen,<br />

modernen Gebäude untergebracht<br />

wurden, soll das alte Volksschulhaus<br />

als neues Gemeindehaus mit Wohnungen<br />

und einem Bereich für die<br />

örtliche Bankstelle erbaut werden. Das<br />

derzeitige Gemeindehaus soll dann<br />

komplett als Wohngebäude genutzt<br />

werden.<br />

BALDIGER ABSCHIED. „Ich<br />

werden bei den nächsten Wahlen mit<br />

Sicherheit nicht mehr antreten. Es<br />

war eine wundervolle Zeit, aber nach<br />

mittlerweile 27 Jahren ist es langsam<br />

genug,“ erklärt Alois Thurner. Nachdem<br />

er im nächsten Jahr auch seinen<br />

Hauptberuf bei „Tirol Werbung“ an<br />

den Nagel hängen wird, soll auch<br />

langsam nach einem Nachfolger als<br />

Dorfchef gesucht werden. „Ich habe<br />

schon ein paar Gespräche mit möglichen<br />

interessierten Nachfolgern geführt.<br />

Da steht aber prinzipiell noch<br />

nichts fest. Ein bisschen Zeit bleibt<br />

dafür ja noch“, so Bürgermeister Alois<br />

Thurner mit einem Augenzwinkern.<br />

Bald sollen die Geschicke der Gemeinde aber in einem neuen Gebäude gelenkt<br />

werden, dem das alte Volksschulhaus demnächst weichen muss.<br />

R S-STECKBRIEF<br />

Alois Thurner<br />

Bürgermeister der Gemeinde Imsterberg<br />

Für diese drei Dinge bin ich<br />

dankbar:<br />

Für meine Gesundheit, für eine<br />

vernünftige Zusammenarbeit auf<br />

allen Ebenen, egal ob zu Hause<br />

oder beruflich und dass ich in der<br />

lebenswerten Gemeinde Imsterberg<br />

wohnen darf.<br />

Mein Vorbild:<br />

Mein Vater, der mir viel Nützliches<br />

vererbt hat und mich sowohl in<br />

meinem Handeln als auch in meinem<br />

Denken positiv und nachhaltig<br />

geprägt hat.<br />

Mein Lebensmotto:<br />

Da gibt es mehrere: Immer positiv zu<br />

denken und auch danach zu handeln.<br />

In jedem Menschen versuchen, das<br />

Positive zu sehen. In meinem Leben<br />

ist mein Glas ist immer halb voll und<br />

nicht halb leer.<br />

Das mag ich gar nicht:<br />

Unehrlichkeit kann ich überhaupt<br />

nicht leiden.<br />

Eine historische Person, die<br />

ich gern treffen würde:<br />

Nelson Mandela, da er für die<br />

Freiheit gekämpft und sich gegen<br />

den Rassismus in seinem Land stets<br />

aufgelehnt hat.<br />

Das würde ich auf der Welt<br />

verändern wollen:<br />

Frieden und ausreichend Nahrung<br />

für alle Menschen auf dieser Welt.<br />

Aber auch der Zugang zu Bildung<br />

für alle.<br />

Mein Lieblingsfilm:<br />

Habe ich eigentlich keinen. Ich hasse<br />

allerdings Horror- und Science-<br />

Fiction-Filme, schaue aber gerne<br />

Sport.<br />

Meine letzten Worte:<br />

Ich bin mit meinem Leben, wie es<br />

verlaufen ist, absolut zufrieden.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RS-Foto: Heiss


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15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 19


M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />

„Eben das aufzeigen, was man ungern hört“<br />

Annemarie Regensburger: Neuigkeiten als Herausgeberin, gewohnt kritisch als Schriftstellerin<br />

Auf 71 Lebensjahre blickt sie mittlerweile zurück, doch ihre Feder lässt die Schriftstellerin Annemarie<br />

Regensburger auch noch dieser Tage in gekonnter Führung über weißes Papier gleiten. Neben<br />

ihrem eigenen Schaffen stellt Regensburger als Herausgeberin aber auch immer wieder andere<br />

Schreibende ins Rampenlicht – wie demnächst Lea Jehle, Christiana Pucher und Birgit Rietzler,<br />

deren Lyrik in unterschiedlichen Dialekten gemeinsam den Sammelband „Eppes riahrt sig“ bilden.<br />

Noch vor der offiziellen Vorstellung am 23. Mai durfte die RUNDSCHAU einen Blick in das druckfrische<br />

Buch werfen, verbunden mit einem Gespräch über das Wesen der Dialektlyrik, die mit der<br />

Mundartdichtung übrigens weder Tisch noch Bett teilt.<br />

Von Manuel Matt<br />

Vielschichtig soll’s sein, sprachlich<br />

sauber, zeit- und grenzenlos – dann<br />

kann das Ergebnis eines Schreibprozesses<br />

vielleicht zu Literatur heranreifen.<br />

„Reime müssen heutzutage aber<br />

nicht mehr zwingend sein“, sagt Annemarie<br />

Regensburger augenzwinkernd<br />

in Hinblick auf die Lyrik, ihrem Spezialgebiet<br />

und jenem Kind des Schreibens,<br />

das der Musik am ähnlichsten<br />

ist. Dementsprechend sollte jedem Gedicht<br />

zumindest ein Stück an Rhythmik<br />

und Melodie innewohnen, meint<br />

die Schriftstellerin, die vor Jahrzehnten<br />

bewusst den Dialekt zur Form ihres<br />

künstlerischen Ausdrucks erkoren hat.<br />

Zwar bedient sie sich auch immer wieder<br />

der standardisierten Schriftsprache,<br />

dem Hochdeutschen, doch ihre Liebe<br />

zu regionsspezifischen, sprachlichen<br />

Eigenheiten ist ungebrochen – aus allerlei<br />

guten Gründen, wie Regensburger<br />

ausführt: „Weil der Dialekt vieles<br />

kann, was sich in Schriftsprache nicht<br />

oder nur schwer ausdrücken ausdrücken<br />

lässt. Das Schreiben im Dialekt<br />

baut sehr auf Gefühle, kann ganz einfach<br />

sein und doch Wesentliches aussagen<br />

– die Welt fassen, aber eben in<br />

einfachen Worten.“<br />

FÜR DIE EWIGKEIT. Neben den<br />

Stärken in Authentizität und emotionaler<br />

Treffsicherheit geht es aber<br />

auch um schlichtes Überleben. „Gibt<br />

es in einer Sprache keine Dichtung<br />

mehr, stirbt diese Sprache. Deswegen<br />

braucht auch der Dialekt seine Kunstform,<br />

sollen er und seine Kultur erhalten<br />

bleiben“, betont die Schriftstellerin,<br />

die sich auch über 14 Jahre als<br />

Kulturbeirätin des Landes Tirol für die<br />

Förderung qualitativer Dialektliteratur<br />

engagierte und als Vereinsgründerin<br />

des „Wortraum – Plattform für Oberländer<br />

AutorInnen“ dem Dialekt zu<br />

Lesungen, einem Platz und nicht zuletzt<br />

einer Szene verhalf, „wo er sich<br />

sehen und hören lassen kann“, ohne<br />

das Schreiben auf Hochdeutsch auszuschließen.<br />

DREI FRAUEN, VON OST BIS<br />

WEST. Sind Lesungen ein Geschenk<br />

des Moments, so braucht es für das<br />

Überdauern und den breiteren Zugang<br />

das gedruckte Wort. So entstand<br />

<strong>20</strong>12 unter der herausgeberischen<br />

Federführung von Annemarie Regensburger<br />

der lyrische Sammelband<br />

„Eppes tuet sig“, der nun sieben Jahre<br />

später seine geistige Fortsetzung unter<br />

dem Titel „Eppes riahrt sig“ findet.<br />

Vertreten sind die Werke dreier Frauen<br />

– die in Zams geborene Lea Jehle, Birgit<br />

Rietzler aus Au im Bregenzerwald<br />

sowie Christiana Pucher, die zwar heute<br />

in Ötztal-Bahnhof lebt, als gebürtige<br />

Waldviertlerin aber noch immer<br />

Ostösterreich sprachlich verbunden<br />

bleibt. Der Herkunft entsprechend<br />

bringt jede Autorin in eigenständigen<br />

Abschnitten ihre Gedanken in ihrem<br />

eigenen Dialekt zu Papier, zelebriert<br />

ihre eigentliche Muttersprache, die<br />

Raum für freies Entfalten schenkt.<br />

Verständnis in dialektfernen Kreisen<br />

stellen standardsprachliche Übersetzungen<br />

sicher, ebenso wie beim<br />

Vorgänger. Neben den sprachlichen<br />

Unterschieden sei aber auch jeder vertretenen<br />

Autorin eine eigene Spezialität<br />

beschienen, wie die Herausgeberin<br />

schwärmt: „Christiana übt intelligente<br />

Gesellschaftskritik, Lea ist tiefsinnig,<br />

wie ich es kaum von jemand anderem<br />

erlebt habe, und Birgit spielt faszinierend<br />

mit der Poesie.“ Erstmals davon<br />

überzeugen dürfen sich Neugierige bei<br />

der Buchvorstellung am 21. Mai um 19<br />

Uhr in der Imster Tyrolia-Filiale.<br />

ausbrennt<br />

ausbrennt<br />

d freid obrennt<br />

erloschn s feier<br />

s schloss verroschtet<br />

nimmer gscheit denkn<br />

alls isch mir gleich<br />

stundnlang<br />

stier ih<br />

in mei laar gwordns leben<br />

<br />

Lea Jehle<br />

FINGER IN DER WUNDE. Besondere<br />

Freude findet Regensburger<br />

in der Tatsache, dass die Autorinnen<br />

ihren Spuren und den Traditionen<br />

der Dialektlyrik folgen – das Ankreiden<br />

von alten und neuen Ungerechtigkeiten,<br />

festgefahrenen Rollenbildern<br />

und einer Gesellschaft, die<br />

auch heute noch vor allem Frauen<br />

an den Rand drängt, auf gläserne Decken<br />

stoßen lässt. „Eben das aufzeigen,<br />

was man ungern hört“, fordert<br />

Regensburger, die darin den bedeutenden<br />

Unterschied zu Heimat- und<br />

Mundartdichtung sieht, zu deren<br />

Vertretern einst sie selbst, in ihren<br />

schriftstellerischen Anfängen vor<br />

40 Jahren ungewollt gezählt wurde.<br />

„Dialektlyrik will nicht die Heimat<br />

besingen, sondern kritisch betrachten“,<br />

erklärt die Schriftstellerin, die<br />

mit Mundartdichtung den rosaroten<br />

Blick auf die braune Vergangenheit,<br />

„blinde Nostalgie“ und ein Liebäugeln<br />

mit dem Nationalismus verbindet.<br />

„Er ist identitätsstiftend, der<br />

Dialekt, macht einen aber nicht zu<br />

einem besseren Menschen“, sagt die<br />

71-Jährige, die viele Stunden in heimischen<br />

Schulklassen verbringt, Kinder<br />

und Jugendliche zum Schreiben<br />

in ihrer ureigensten Muttersprache<br />

ermuntert und sich freut, dass sie es<br />

schon längst vielfach tun – zumindest<br />

in Form von SMS-Kurznachrichten.<br />

Angesprochen auf ihr eigenes<br />

Lieblingswort im regionalen<br />

Sprachschatz, verharrt Regensburger<br />

für einen Moment, lächelt dann aber<br />

Stimme für die Dialektlyrik – Annemarie<br />

Regensburger<br />

RS-Foto: Matt<br />

„Eppes riahrt sig“ vereint auf über 160<br />

Seiten das lyrische Schaffen vom Lea<br />

Jehle, Christiana Pucher und Birgit<br />

Rietzler. Offiziell enthüllt wird der Inhalt<br />

mit einer gemeinsamen Lesung am 23.<br />

Mai um 19 Uhr in der Imster Tyrolia-<br />

Filiale.<br />

Foto: Kyrene Verlag<br />

leise und meint: „Schatzele“ – und<br />

einen Augenblick lang scheint sie<br />

wieder wie ein junges Mädchen, die<br />

Grande Dame der Dialektliteratur.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>20</strong> 15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

kriag<br />

kriag in asien<br />

kriag in afrika<br />

kriag zwischn eheleit<br />

kriag zwischn erbm<br />

kriag<br />

kriag<br />

kriagatn olle gnua<br />

gabs koan kriag<br />

<br />

Christiana Pucher<br />

Schtean<br />

Du bischt min<br />

und doch<br />

ghörscht mear nüd<br />

Du gauscht<br />

för mi uf<br />

und varlöschascht<br />

Nia woaß i<br />

winn du mear<br />

wiedr leuchtascht<br />

<br />

Birgit Rietzler


Historische Architektur<br />

Imst abseits des architektonischen Mainstreams<br />

(mg) Im Rahmen der Architekturtage führen zwei Rundgänge<br />

(24. und 25. Mai) durch Imst. Start ist an beiden Tagen um 16<br />

Uhr am Sparkassenplatz.<br />

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Imst – Blick auf einen wesentlichen Bereich der historischen Unterstadt mit der Johanneskirche,<br />

dem ehemaligem Heiligen-Geist-Spital, das heute unter dem Namen<br />

„Jäger-Haus“ bekannt ist, und dem Gasthof Sonne.<br />

Foto: Stefan Handle<br />

Das Klima einer Stadt wird meist<br />

auch durch seine Gebäude bestimmt.<br />

Eine besonders wichtige Rolle spielt<br />

dabei die historische Architektur,<br />

denn sie ist identitätsstiftend und gibt<br />

einer Stadt ihre Unverwechselbarkeit.<br />

Obwohl dies landläufig bekannt<br />

ist, sind in Zeiten einer blühenden<br />

Wirtschaft gerade solche Gebäude<br />

in Gefahr. So auch in Imst, wo alte<br />

Bausubstanz modernen Fließband-<br />

Bauten weichen muss. Während der<br />

beiden Führungen im Rahmen der<br />

Architekturtage erfahren Besucher<br />

aber mehr über die historischen Gebäudeensembles<br />

in Imst und zudem<br />

werden Möglichkeiten des Bewahrens<br />

und Weiterbauens aufgezeigt.<br />

Oetz und Umhausen Klärung schwerer Sachbeschädigung<br />

(ba) Bereits im Zeitraum vom 14. bis<br />

<strong>20</strong>. September <strong>20</strong>18 kam es an Gebäuden<br />

in Oetz und Umhausen zu Sachbeschädigungen<br />

durch Graffiti. Zudem zündeten<br />

zwischen Mitte November und 10.<br />

Dezember unbekannte Täter im hinteren<br />

Bereich der Neuen Mittelschule in Umhausen<br />

mindestens zwei Mal Teile der<br />

Jalousien sowie der Kirche gewidmete<br />

Gegenstände am Friedhof in Umhausen<br />

an. In der Nacht vom 18. auf den 19.<br />

Dezember wurde neuerlich an der Hausfassade<br />

der NMS Umhausen ein Graffiti<br />

angebracht. Nach umfangreichen Erhebungen<br />

konnten nun zwei österreichische<br />

Staatsbürger (zum Tatzeitpunkt 14 Jahre<br />

alt) ausgeforscht werden, die im Dezember<br />

<strong>20</strong>18 auf dem Friedhof in Umhausen<br />

zwei Heiligenfiguren aus Holz mit flüssigem<br />

Plastik und Wachs überschüttet haben.<br />

Eine Figur versuchten sie zudem anzuzünden.<br />

Die Außenmauer der Kapelle<br />

verunstalteten sie mit einem aufgemalten<br />

Davidstern und dem Schriftzug „Jude“.<br />

Sie stehen außerdem in Verdacht, die<br />

Schäden an der Hausfassade der NMS<br />

Umhausen verursacht zu haben. Die Jugendlichen<br />

werden bei der Staatsanwaltschaft<br />

angezeigt. Die Höhe des Gesamtschadens<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 21<br />

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Georgien: Mehr als nur ein Geheimtipp<br />

Friederike Bundschuh-Rieseneder und Peter Bundschuh auf ihren Reisen durch Georgien<br />

Aufgrund einer Ausschreibung an der Universität verschlug es<br />

Friederike Bundschuh-Rieseneder vor einigen Jahren nach Georgien<br />

– ihr Mann Peter Bundschuh folgte seiner Frau und gemeinsam<br />

starteten sie eine Reise durch das an der Grenze zwischen<br />

Europa und Asien, östlich des Schwarzen Meeres und südlich des<br />

Großen Kaukasus liegenden Landes.<br />

Eine der zahlreichen Kirchen im Land Georgien: Die moderne Sameba-Kathedrale<br />

in Tiflis.<br />

Foto: Bundschuh<br />

Auch diesmal waren Friederike Bundschuh-Rieseneder und Peter Bundschuh (M.)<br />

wieder in der Arbeiterkammer zu Gast: Mit dabei waren auch Christoph Stillebacher,<br />

Ricarda Scheiber, Beate Flunger und Barbara Gstrein (v.l.) RS-Foto: Heiss<br />

Von Barbara Heiss<br />

Von der Hauptstadt Tiflis bis Gori,<br />

dem Geburtsort von Stalin, den sie in<br />

dieser Stadt heute noch zum großen<br />

Teil als einen der ihren verehren, bis<br />

hin zur Küste des schwarzen Meeres.<br />

Georgien hat so viel zu bieten, steckt<br />

aber im touristischen Sinne noch<br />

in den Kinderschuhen. Friederike<br />

Bundschuh-Rieseneder verschlug es<br />

im Zuge einer Universitätsreise nach<br />

Georgien. Von <strong>20</strong>07 bis <strong>20</strong>10 übernahm<br />

sie einen Lehrauftrag an der<br />

Ivane Javakhishvili Tbilisi State University<br />

in der georgischen Hauptstadt<br />

Tiflis. Im Anschluss daran bereiste<br />

sie mit ihrem Mann Peter auf eigene<br />

Faust das Land. Gestarte wurde in der<br />

1,5-Millionen-Hauptstadt Tiflis. Wie<br />

im ganzen Land Georgien spielen die<br />

Religion und Kirchen eine große Rolle.<br />

„Vor allem in der Hauptstadt sind<br />

alle monotheistischen Religionen<br />

vertreten, die friedlich nebeneinander<br />

gelebt werden“, erklärt Friederike<br />

Bundschuh-Rieseneder. Tiflis könnte<br />

man auch als Stadt der Balkone bezeichnen,<br />

die der Stadt beinahe einen<br />

toskanischen Flair verleihen. „Ein<br />

weiteres Merkmal dieser Stadt sind die<br />

zahlreichen Märkte – zu dieser Zeit<br />

wirkt die Stadt wie ein einziger riesiger<br />

Ramschmarkt“, erklärt Peter Bundschuh<br />

schmunzelnd. Auf ihrer Reise<br />

verschlug es sie zudem beispielsweise<br />

in einem Bus ohne Fenster in die<br />

Stadt Gori, die nordwestlich von Tiflis<br />

liegt. Hier ist unter anderem das Josef-<br />

Stalin-Museum beheimatet, das das<br />

Leben des kommunistischen Revolutionärs<br />

und Diktators erzählt. „Die<br />

alte Sowjetunion schwingt in dieser<br />

Stadt besonders mit“, so Bundschuh.<br />

Beide Reisenden erzählen aber auch<br />

von der großen Gastfreundschaft der<br />

Georgier. So fragten sie beispielsweise<br />

ihren Fahrer nach einem Ort, an dem<br />

sie echten georgischen Wein kaufen<br />

konnten und landeten kurzer Hand<br />

bei der Geburtstagsfeier eines Georgiers,<br />

die sie spontan einluden mitzufeiern.<br />

„Das sind die Erlebnisse, die<br />

unsere Reisen so besonders machen<br />

– mit den echten Menschen eines<br />

Landes in Kontakt kommen. Mit<br />

den Trinkgewohnheiten der Georgier<br />

sollte man allerdings nicht versuchen<br />

mitzuhalten“, lacht das Ehepaar<br />

Bundschuh. Man darf gespannt sein,<br />

wo es das reiselustige Paar demnächst<br />

hinziehen wird.<br />

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aktuelle Trends beraten, KundInnen über Preise und die<br />

richtige Pflege der Textilien informieren, Beschwerden bearbeiten<br />

und Waren umtauschen; Arbeitszeit: 38,5 Stunden<br />

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auch SchulabbrecherInnen weiterführender Schulen eingestellt!<br />

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Einzelhandelskaufmann/-frau - Bekleidung beträgt Euro<br />

650,– brutto pro Monat. DW 801. Kennzahl: 11321273<br />

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Lehre, Berufserfahrung von Vorteil, flexibel<br />

und selbständig, freundlich; Aufgabenbereich: Haare<br />

waschen, Damen- und Herrenfrisuren, Farb- und Stilberatung,<br />

Terminkoordination; Arbeitszeit: Tage sowie Zeit sehr<br />

flexibel wählbar – Einteilung nach Absprache im Rahmen<br />

der Öffnungszeiten. Die Öffnungszeiten sind: Dienstag bis<br />

Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 16 Uhr.<br />

Die u.a. Lohnangaben beziehen sich auf eine 40 Stunden-<br />

Woche. Der Betrieb ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

sehr gut erreichbar! Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />

Friseur/in beträgt Euro 1.530,– brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung. DW<br />

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PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 22 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Seit 125 Jahren dem Wasser auf der Spur<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler zeichnet Freiwillige im Dienste der Hydrographie aus<br />

Ganze 125 Jahre ist es her, dass mit dem Hydrographischen<br />

Dienst eine Stelle im Land Tirol geschaffen wurde, die den Wasserkreislauf<br />

unter die Lupe nimmt. Im Tiroler Oberland und<br />

dem Außerfern unterstützen 51 Freiwillige den Hydrographischen<br />

Dienst bei der Arbeit und betreuen dabei eine der über<br />

<strong>20</strong>0 landeseigenen Messstellen.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums<br />

wurden zwei Beobachterinnen aus<br />

dem Oberland und dem Außerfern<br />

durch Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler für ihre langjährige<br />

Tätigkeiten ausgezeichnet. „Sie leisten<br />

einen unverzichtbaren Beitrag<br />

zur Sicherheit und Entwicklung unseres<br />

Landes, bilden die von Ihnen<br />

erhobenen Daten und Messreihen<br />

doch die Grundlage für Hochwasserprognosen,<br />

Hochwasserwarnungen,<br />

die Planung von Schutzmaßnahmen,<br />

die Sicherung der Trinkwasserversorgung<br />

und vieles mehr“, dankt<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Geisler für den täglichen Einsatz bei<br />

Wind und Wetter.<br />

DIE PIONIERE. Die Familie<br />

Seifert/Wolf aus Gramais ist dem<br />

Wasser beinahe seit der Gründung<br />

des Hydrographischen Dienstes auf<br />

der Spur. Die ersten Niederschlagsaufzeichnungen<br />

von der Messstelle<br />

auf dem Grundstück der Familie<br />

Seifert in Gramais lassen sich ab<br />

dem 17. August 1895 finden. Damals<br />

noch von Paula Wolf durchgeführt,<br />

übt seit bereits 39 Jahren Hildegard<br />

Seifert (geborene Wolf) die Beobachtertätigkeit<br />

aus und führt damit eine<br />

Familientradition fort. In Obsteig<br />

liegen die Beobachtungstätigkeiten<br />

seit unglaublichen 119 Jahren in<br />

den Händen einer einzigen Familie.<br />

Anna Reichle hat die Aufgabe von<br />

ihrem Vater Anton Mallaun übernommen,<br />

der diese wiederum von<br />

seinem Vater „geerbt“ hat.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

ZAHLEN UND FAKTEN. In<br />

den Bezirken Imst, Landeck und<br />

Reutte gibt es rund 50 Messstellen<br />

für Niederschlag und Temperatur.<br />

Dort wird das Regenwasser aus<br />

einem Niederschlagsgefäß in ein<br />

Messglas umgefüllt und die Menge<br />

abgelesen sowie protokolliert. Die<br />

elektronisch gemessene Lufttemperatur<br />

in der Wetterhütte wird mit<br />

den Werten des Stationsthermometers<br />

verglichen. Im Winter werden<br />

zudem die Schneehöhe und die<br />

Neuschneehöhe an den jeweiligen<br />

Messlatten abgelesen. Egal ob Flüsse,<br />

Seen, Grundwasser oder Gletscher<br />

– der Hydrographische Dienst<br />

streckt seine Fühler überall dort hin<br />

aus, wo es Wasser gibt. „Nur durch<br />

den persönlichen Einsatz, die Verlässlichkeit<br />

und das Engagement der<br />

Beobachterinnen und Beobachter ist<br />

ein geregelter Messbetrieb möglich“,<br />

würdigt Klaus Niedertscheider, Leiter<br />

der Hydrographie im Land Tirol,<br />

die Verdienste der Beobachter.<br />

TESTTAGE FÜR E-BIKE<br />

BE<strong>IM</strong> BIKEPALAST <strong>IM</strong>ST<br />

Termin: 17.05-18.05.<strong>20</strong>19 / 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Die Teststrecke führt zur Untermarkter Alm, dort laden wir<br />

zu Kaffee und Kuchen ein.<br />

Für unsere Veranstaltung gibt es eine Mobilitätsförderung:<br />

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Auf alle <strong>20</strong>18er Modelle -<strong>20</strong>%<br />

Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />

Die Familie von Anna Reichle (M.) in Obsteig gehört zu den Pionieren der Datenerfassung<br />

in der Hydrographie. Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (l.) und Klaus<br />

Niedertscheider (r.) vom Hydrographischen Dienst danken im Namen des Landes Tirol.<br />

Das BikePalast-Team freut sich auf<br />

deinen Besuch!<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Stadtfeuerwehr Imst<br />

Brandprozession mit Fahrzeugweihe und Ehrungen<br />

(Jo) Um Floriani ist nicht nur die Zeit, an denen die Mitglieder<br />

der Imster Stadtfeuerwehr ihrem Schutzpatron gedenken, sondern<br />

auch an die Brandkatastrophe von 1822, bei der Imst fast<br />

zur Gänze abgebrannt ist. Die jedes Jahr an dieses Ereignis erinnernde<br />

Brandprozession führte auch heuer wieder von der alten<br />

Feuerwehrhalle zum Florianbrunnen.<br />

Von Kommandant Roland Thurner zu Feuerwehrmännern ernannt und mit der Vereidigungsformel<br />

auf die Fahne angelobt wurden Dana Larcher (Feuerwehrfrau ist<br />

in den Statuten bisher noch nicht vorgesehen) und Kevin Thurner.<br />

Ausgangspunkt des Festaktes war<br />

wie immer der Vorplatz der alten<br />

Feuerwehrhalle hinter der Johanneskirche.<br />

Vor der Kirche wartete Stadtpfarrer<br />

Alois Oberhuber, der sich<br />

dann den von Kommandant Roland<br />

Thurner angeführten Florianijüngern<br />

anschloss, um mit ihnen zum<br />

Florianbrunnen zu pilgern. In einer<br />

kurzen Andacht wurde dem Schutzpatron<br />

und der Brandkatastrophe<br />

gedacht.<br />

FAHRZEUGSEGEN. Währenddessen<br />

warteten am Stadtplatz schon<br />

die Fahrzeuge auf die Fahrzeugweihe.<br />

Angeführt von den Fahrzeugen<br />

der Imster Rettung, setzten sich nach<br />

und nach auch jene der Stadtfeuerwehr,<br />

der Bergrettung und der „Ambulanz<br />

Westtirol“ sowie Lastkraftwägen<br />

verschiedenster Transportfirmen<br />

und auffallend viele Privatfahrzeuge<br />

in Bewegung. Weiters im Zuge der<br />

Gedenkfeier war dann der Marsch<br />

bergauf zur heiligen Messe in die<br />

Christian Thaler wurde für 40 Jahre<br />

ersprießlicher Tätigkeit im Feuerwehrund<br />

Rettungswesen geehrt.<br />

Stadtpfarrkirche. Der letzte Programmpunkt<br />

vollzog sich mit der<br />

Angelobung frischgebackener Feuerwehrmänner,<br />

Beförderungen und<br />

einer Ehrung im Hotel Stern. Dort<br />

endeten auch die Feierlichkeiten mit<br />

einem gemütlichen, kameradschaftlichen<br />

Beisammensein.<br />

- Expertentipp -<br />

Mallorca<br />

Eine der beliebtesten Urlaubsinseln<br />

Was macht Mallorca<br />

so attraktiv, dass auch du<br />

öfters mit deiner Familie<br />

den Sommerurlaub dort<br />

verbringst?<br />

Philipp Walser: Ich<br />

war im letzten Jahr mit<br />

meiner Freundin und<br />

unseren zwei Töchtern<br />

erstmals auf einer Finca<br />

im Landesinneren der<br />

Insel. Dies ist für uns<br />

momentan die schönste<br />

Art, einen Urlaub zu genießen. Wir<br />

waren letztes Jahr so begeistert, dass<br />

wir uns für Preis/Leistung eigentlich<br />

keinen schöneren Urlaub vorstellen<br />

können. Das tolle an den Fincas ist,<br />

dass teilweise bis zu <strong>20</strong> Personen in<br />

einem Haus Platz haben, was diese<br />

Art von Urlaub preislich sehr interessant<br />

macht. Jeder meint Mallorca zu<br />

kennen. Dabei hat die Insel weitaus<br />

mehr zu bieten als Sonne, Strand<br />

und Party.<br />

Sie sagen, dass Mallorca mehr zu<br />

bieten hat. Was genau meinen Sie damit?<br />

Walser: Es muss ja nicht immer der<br />

klassische Strandurlaub sein. Für einen<br />

individuellen Urlaub findet man<br />

auf Mallorca eine Vielzahl an Landhotels<br />

und Fincas. Wir haben heuer<br />

die Finca „Vista Castell“ gewählt –<br />

mit einem netten privaten Infinity<br />

Pool. Diese liegt in einem Weinhang<br />

mit Traumblick auf das Städtchen<br />

Arta. Das Städtchen ist leicht zu Fuß<br />

erreichbar und mit dem Mietwagen<br />

sind es nur wenige Kilometer zu<br />

Philipp Walser – GF<br />

von Marco Reisen.<br />

den nächsten Stränden.<br />

Möchte man lieber ein<br />

etwas größeres Landhotel<br />

als eine Finca, so<br />

empfehlen wir das Son<br />

Marge, nur sechs Kilometer<br />

vom Traumstrand<br />

Es Trenc entfernt.<br />

Was macht Mallorca<br />

denn noch für viele so beliebt?<br />

Walser: Neben einer<br />

kurzen Flugzeit und angenehmen klimatischen<br />

Bedingungen gibt es hier<br />

für jede Zielgruppe das passende Angebot.<br />

Egal ob man einfach nur den<br />

Strand genießen möchte, sich lieber<br />

vielfältigen Freizeitaktivitäten widmet<br />

oder die Insel mit einem Mietwagen<br />

erkundet – Mallorca bietet einfach alles.<br />

Besonders auch für Familien.<br />

Haben Sie noch einen Geheimtipp für<br />

unsere Leser?<br />

Walser: Auf jeden Fall empfehle ich<br />

für jeden Mallorca-Urlaub die Anmietung<br />

eines Mietwagens. So lassen sich<br />

die schönsten Plätze auf eigene Faust<br />

erkunden. Meiner Meinung nach<br />

ist der Strand von Es Caragol einen<br />

Ausflug wert. Kulinarische Genüsse<br />

findet man im Landesinneren weitab<br />

aller touristischen Regionen. Ein Tipp:<br />

Das Santi Taura in Lloseta. Hier werden<br />

landestypische Gerichte in einem<br />

6-Gänge-Menü serviert und den Gast<br />

erwartet hier eine Auswahl an 30 Käsesorten<br />

sowie einen erstklassig gefüllten<br />

Weinkeller. Bitte unbedingt vorher<br />

reservieren.<br />

Foto: fincallorca<br />

MALLORCAR!<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant Hubert Fischer und Stadtkommandant Roland<br />

Thurner freuten sich, Benjamin Schwetz zum Oberlöschmeister sowie Andreas<br />

Mayr und Wolfgang Gritsch zu Hauptlöschmeistern und Gruppenkommandanten<br />

befördert haben zu können. Auch Bürgermeister Stafan Weirather gratulierte und<br />

freute sich mit ihnen.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Mit Mietwagen von Sunny Cars die schönsten Strände entdecken.<br />

Buchen Sie Ihren Mietwagen bei Marco Reisen in Imst,<br />

Tel. 05412-61630 oder auch gerne online unter www.marcoreisen.at<br />

RUNDSCHAU Seite 24 15./16. Mai <strong>20</strong>19


4*-Mietwagenrundreise im<br />

Südafrikanischen Winter<br />

Erleben Sie eine neue wunderbare Rundreise mit landestypischen<br />

4*-Unterkünften von Kapstadt bis Port Elizabeth im Juni & Juli <strong>20</strong>19.<br />

Über 30 Jahre ist Marco Südafrika-<br />

Spezialist.<br />

Foto: Marco Reisen<br />

Das Wetter im südafrikanischen<br />

Winter ist mild mit Temperaturen zwischen<br />

15 und 22 Grad Celcius. Eine<br />

wunderbare Reisezeit, um auf Pirsch<br />

zu gehen und die Tierwelt gut zu beobachten.<br />

Ein unvergessliches Abenteuer<br />

werden die an drei Tagen bereits inkludierten<br />

Pirschfahrten im offen Jeep.<br />

Die Reise kann täglich angetreten<br />

werden. Mit auf die Reise erhält jeder<br />

Gast neben einem ausführlichem<br />

Reiseprogramm eine Routenbeschreibung,<br />

alle Ausflugsmöglichkeiten sowie<br />

Restaurantempfehlungen. Nach<br />

Übernahme des Mietwagens am<br />

Flughafen verbringen Sie die ersten<br />

drei Nächte im 4*-„Three Boutique<br />

Hotel“ – einem kleinen Boutique-<br />

Hotel im Herzen Kapstadts. Da von<br />

Mai bis November Walsaison ist,<br />

geht’s weiter an die Küste von De<br />

Kelders. Hier können Sie die Wale<br />

für zwei Nächte in der schönen<br />

4*-„Whalesong Lodge“ sogar vom<br />

Zimmer aus beobachten. Die Weiterreise<br />

führt Sie für drei Nächte an die<br />

Plettenberg Bay. Hier erfolgt die Unterbringung<br />

in der beliebten 4*-„Robberg<br />

Beach Lodge“. Am Ende der<br />

Reise erleben Sie noch die Big 5 für<br />

drei letzte Nächte in der 4*-„Safari<br />

Lodge Amakhala Woodbury“. Hier<br />

sind auch alle lokalen Getränke, VP<br />

sowie alle Pirschfahrten bereits inkludiert.<br />

Der Gesamtreisepreis beträgt<br />

1.090 Euro/Person. Zum Preis hinzu<br />

kommt lediglich noch der Flug sowie<br />

die Kosten eines Mietwagens (zum<br />

Beispiel Ford Fiesta alles inklusive<br />

ohne Selbstbehalt ab 314 Euro). Nähere<br />

Details finden Sie unter www.<br />

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Noch Mee(h)r Sonne<br />

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Kommen Sie mit uns über Silvester nach Island<br />

und erleben Sie auf einer Nordlichtsafari eines<br />

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auf dieser Reise Vulkane und Fjorde,<br />

Wiesen und Wüsten, heiße Quellen und Wasserfälle<br />

die unendliche Vielfalt Islands. Reisepreis<br />

für diese 5 tägige Gruppenreise (29. Dez<br />

- 02. Jan) liegt bei Ð 1.199,-. Nähere Details:<br />

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RUNDSCHAU LESERREISE<br />

Ein Welttenor tritt für Sie am 27. Juli auf! Wir<br />

verbinden dieses Konzert auf der Freilichtbühne<br />

seines Heimatortes mit einer wunderbaren Busreise<br />

vom 25. bis 29. Juli in die Toskana. Erleben<br />

Sie neben dem Konzert, auch Florenz, besuchen<br />

Sie eine landestypische Fattoria und verbringen<br />

Sie Zeit mit uns in der charmanten Stadt Lucca.<br />

Reisepreis pro Person Ð 890,-.<br />

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Gruppenreise zu Silvester<br />

Andrea Bocelli im Konzert<br />

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Foto: idealtours<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Am 17. Mai ist Energietag<br />

bei Mondo Therm<br />

Für alle, die sich für das Thema Energie im Hausbau interessieren,<br />

gibt es bei der Firma Mondo Therm eine tolle Möglichkeit,<br />

sich kompakt und umfassend zu informieren. Am Freitag, dem 17.<br />

Mai, ab 13.00 Uhr können Sie sich kostenlos und unverbindlich<br />

informieren und sogar den neuen Tesla Model 3 Probe fahren! Für<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt! Es gibt Pizza aus dem Brotbackofen.<br />

Ein neues LAST-Fahrzeug<br />

Fahrzeugsegnung bei der Freiwilligen Feuerwehr Mieming<br />

(Jo) Auch die Mieminger Florianijünger begingen traditionsgemäß<br />

ihre Florianifeier. Heuer aber nahmen sie diese zum Anlass,<br />

um ihr nagelneues Einsatzfahrzeug – das sie am Tag zuvor geliefert<br />

bekommen haben – im Rahmen der Florianimesse weihen zu<br />

lassen. Die Messfeier gestaltete sich in würdigender Weise in der<br />

Halle des Mieminger Feuerwehrzentrums.<br />

Kommen Sie am 17. Mai zum Energietag bei Mondo Therm und erfahren Sie mehr<br />

über Wärmepumpen, Salzwasser-Stromspeicher und Erdwärme. Foto: Mondo Therm<br />

Kaum ein Thema bewegt uns in<br />

den letzten Jahren so stark wie das<br />

Thema Energie. Wie schaffen wir es,<br />

den immer größer werdenden Bedarf<br />

an Energie zu decken, ohne dabei<br />

unsere Umwelt dauerhaft zu beeinträchtigen?<br />

In einer vom Tourismus<br />

stark geprägten Region wie Tirol ist es<br />

nicht nur das Bedürfnis der Tiroler,<br />

eine schöne Umwelt zu haben. Vielmehr<br />

stellt eine intakte Natur eine<br />

Existenzgrundlage dar, auf die wir gut<br />

aufpassen sollten.<br />

DER UMWELT ZULIEBE.<br />

Mondo Therm stellt sich seit Jahrzehnten<br />

der Herausforderung, Energie<br />

umweltschonend zu produzieren.<br />

Ob Elektromobilität, Erdwärme,<br />

Photovoltaik oder Holzheizungen -–<br />

die Profis aus Ötztal-Bahnhof haben<br />

viel Erfahrung und Know-how. Für<br />

jeden Fall individuell geplant stellt<br />

Mondo Therm – abhängig von Budget,<br />

Bedürfnissen der Kunden oder<br />

geologischen Rahmenbedingungen –<br />

ein Paket zusammen, welches genau<br />

die Bedürfnisse der Hausbauer und<br />

Renovierer trifft. Auch das Thema<br />

„Unabhängigkeit“ stößt auf großes<br />

Interesse in Tirol. Hier kann Mondo<br />

Therm die richtigen Lösungen<br />

bieten. Von Photovoltaik über Salzwasser-Stromspeicher<br />

bis zur eigenen<br />

Brunnenanlage hat das Unternehmen<br />

viele verschiedene Produkte<br />

im Angebot. Besuchen Sie Mondo<br />

Therm am 17. Mai beim Energietag<br />

und nutzen Sie das breite Informationsangebot.<br />

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Vaillant, welches die für Sie geeignete<br />

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Um 14.30 Uhr gibt es mit dem Thema<br />

„Salzwasser-Stromspeicher“ top-aktuelle<br />

Infos über den Stromspeicher der<br />

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WANN UND WO. Am Freitag,<br />

dem 17. Mai, ab 13 Uhr bei Mondo<br />

Therm in der Olympstraße 23 in<br />

6430 Ötztal-Bahnhof.<br />

KONTAKT. Die Mondo Therm<br />

Handels GmbH erreichen Sie unter<br />

der Telefonnummer 05266 87101<br />

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Ortspfarrer und Feuerwehrkurat Paulinus Okachi weihte das neue Feuerwehrfahrzeug<br />

im Beisein von Patin Petra und deren Gatte, Kommandant Alexander Sagmeister,<br />

und Söhnchen Leo.<br />

Fein herausgeputzt zeigte sich die<br />

Feuerwehrhalle in Hinsicht auf die<br />

Messfeier, die der Mieminger Ortspfarrer<br />

und Feuerwehrkurat Paulinus<br />

Okachi in würdiger Weise zelebrierte.<br />

Der Höhepunkt aber war, so<br />

schien es zumindest, als sich nach<br />

der Messe eines der Garagentore öffnete<br />

und das neue Feuerwehrfahrzeug<br />

stolz in die Halle blickte und<br />

darauf wartete, von Pfarrer Okachi<br />

geweiht zu werden.<br />

DAS LAST-FAHRZEUG. Die<br />

neue Errungenschaft hat viel an<br />

technischem Hilfsgerät an Bord. Angefangen<br />

von einer Hebebühne, Ölund<br />

Wasserpumpen, LED-Lichtanlagen<br />

– kurzum eine qualitativ<br />

hochwertige Feuerwehr-Pflichtbeladung.<br />

Dem Weiheakt folgten Festreden<br />

geladener Gäste wie Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter<br />

Stefan Rueland und mit Herwig van<br />

Feuerwehrkurat Paulinus Okachi im<br />

Messgewand. Nachdem er dieses ausgezogen<br />

hatte, kam darunter seine Feuerwehruniform<br />

zum Vorschein.<br />

Staa sogar ein honoriger Mieminger<br />

Gemeindebürger. Kommandant<br />

Alexander Sagmeister gab zu guter<br />

Letzt seiner Freude Ausdruck, dass<br />

alles in geebneten Bahnen verlaufen<br />

war und dankte allen für die außerordentlichen<br />

Leistungen im abgelaufenen<br />

Jahr.<br />

Keine Florianifeier ohne Ehrungen auch bei der Feuerwehr Mieming: Schriftführer<br />

Markus Dullnig, Kommandant Alexander Sagmeister mit Andreas Fischer, Johann<br />

Maurer und Konrad Scharmer, die für 50-jährige ersprießliche Tätigkeit im Feuerwehr-<br />

und Rettungswesen geehrt wurden, sowie Bürgermeister Franz Dengg,<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Stefan Rueland und Kommandant-<br />

Stellvertreter Stefan Weber (v.l.)<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

RUNDSCHAU Seite 26 15./16. Mai <strong>20</strong>19


HIER DREHT SICH ALLES<br />

RUND UMS RAD<br />

DAS NEU ERÖFFNETE UNTERNEHMEN „BERGMASCHIN“ IN SILZ<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Montag bis Freitag:<br />

09 bis 12 Uhr und<br />

14 bis 18 Uhr<br />

Samstag: 9 bis 12 Uhr<br />

Sie suchen das perfekte Rad für eine aufregende Bergtour<br />

oder wollen einfach nur gemütlich durch die Stadt radeln?<br />

Dann kommen Sie zu „Bergmaschin“. Hier finden Sie Bikes<br />

in verschiedenen Spielarten und Bauweisen sowie die dazu<br />

passende Bekleidung und jede Menge an Know-How.<br />

Zwischen April und November heißt es in der Familie Kuhnert nahezu jedes Wochenende:<br />

„Geama Radlfahrn“. Gemeinsam mit den Kindern Leander und Moritz, welche beide begeisterte<br />

Mountainbiker sind, fährt die „Fahrradfamilie“ gerne ab und zu die „Tschirgantrunde“.<br />

Letztes Jahr nahmen Leander, Moritz und Papa Werner Kuhnert aber auch zum ersten Mal an<br />

nationalen Bike-Trial Meisterschaften teil. Wie man sieht sind die Kuhnerts eine begeisterte<br />

Radsportfamilie und so steht bei ihnen zu Hause auch ein ganzer Fuhrpark an unterschiedlichen<br />

Bikes. Doch wer modifiziert, repariert und wartet die Räder? Das macht aufgrund seiner<br />

technischen Ausbildung Werner Kuhnert selbst. Sein Keller war schon immer voll mit Werkzeugen und<br />

Ersatzteilen und so half er eben auch seinen Nachbaren und Bekannten bei der Reparatur ihrer Räder.<br />

Erfahrung. Nach seiner Schulzeit war Werner Kuhnert in diversen technischen Betrieben tätig. Er war bei MS Design, dann<br />

neun Jahre lang bei Liebherr als Schulungsreferent und zuletzt war er sechs Jahre lang bei einem Patentanwalt als technischer<br />

Referent. Das Radfahren hat ihn aber immer begleitet. Als Patentreferent hat Werner Kuhnert die Patentmeldungen für<br />

eine revolutionäre Vario-Sattelstütze verfasst und die Designanmeldung für einen Tiroler Pedalhersteller durchgeführt. Nun<br />

aber erfüllt sich Kuhnert seinen eigenen Traum und eröffnet in Silz seinen Betrieb „Bergmaschin“.<br />

BERGMASCHIN-<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Verkauf von Fahrrädern der Firmen<br />

„Orbea“ und „Liteville“<br />

• Sortiment reicht von Kinderfahrrädern,<br />

über E-Bikes bis hin zu Mountainbikes<br />

• Wartung und Reparatur aller Marken<br />

• Verschiedene Outfits<br />

(vorrangig der Firma Qloom)<br />

• Die wichtigsten Verschleißteile wie<br />

etwa Bremsbeläge, Bremsscheiben<br />

und Schläuche<br />

„Bergmaschin“ befindet sich an der Tiroler Straße 68 in 6424 Silz. Parkplätze befinden sich direkt neben dem Geschäft in der Turmgasse<br />

oder bei der Raiffeisen-Filiale und dahinter (öffentliche Parkplätze). Weitere Informationen unter www.bergmaschin.at<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Notweg wird rückgebaut<br />

Felssicherungsarbeiten noch diese Woche<br />

(ado) Auf der Ötzer Landesstraße ist es kürzlich zu einem Felssturz<br />

gekommen. Der daraufhin errichtete Notweg wird nächste Woche<br />

noch einmal zum Einsatz kommen, danach aber wieder rückgebaut.<br />

Das Ansinnen von Sigurd Kleon zur Errichtung eines Pferdestalls<br />

wurde dagegen vertagt. Für die nächste Gemeinderatssitzung werden<br />

außerdem die Ergebnisse der Mobilitätsstrategie erwartet.<br />

Um die Felssicherungsarbeiten auf<br />

der Piburgerstraße im Bereich Recyclinghof<br />

tätigen zu können, wurde<br />

ein Notweg errichtet, der noch bis<br />

16. Mai benutzt werden wird. Ob<br />

man diesen danach wieder zurückbauen<br />

oder als ordentliche Straße<br />

instand setzen wird, darüber berieten<br />

die Gemeinderäte von Oetz in<br />

ihrer jüngsten Sitzung. Kostenmäßig<br />

würde sich nichts ändern, betonte<br />

Bürgermeister Hansjörg Falkner. Mit<br />

einer Enthaltung entschied sich das<br />

Dorfparlament dann dazu, den ursprünglichen<br />

Zustand wieder herstellen<br />

zu lassen. Längere Diskussionen<br />

gab es auch zu dem Plan von Sigurd<br />

Kleon, einen Pferdestall in Oetz zu<br />

errichten. „Wir haben seit drei bis<br />

vier Jahren mehrere Möglichkeiten<br />

durchdiskutiert“, erläuterte Falkner<br />

zunächst. Doch vor allem die Zufahrt<br />

zum nun anvisierten Standort<br />

zwischen Haderbach und Piburger<br />

Bürgermeister Hansjörg Falkner dokumentierte<br />

den felssturz-gefährdeten<br />

Hang mittels Foto. <br />

RS-Foto: Dorn<br />

Landesstraße wurde von mehreren<br />

Gemeinderäten als problematisch<br />

angesehen. Auch dass das bisher un-<br />

Beirat zur Skischaukel<br />

Am Donnerstag findet erste Sitzung des Gremiums statt<br />

(ado) Nachdem das UVE-Konzept zur Skigebietszusammenlegung<br />

Kühtai-Hochoetz zurückgezogen wurde, wird es nun zu dem<br />

angekündigten Beirat kommen, der sich noch einmal der Frage widmen<br />

wird, ob man das Projekt weiterverfolgen soll: „Wie und ob es<br />

zu einem Zusammenschluss kommen soll“, soll dabei geklärt werden,<br />

wie der Oetzer Bürgermeister Hansjörg Falkner ankündigt. Die<br />

erste Sitzung des Beirats findet diese Woche am Donnerstag statt.<br />

Im nunmehr einberufenen Gremium<br />

werden durchaus einige sehr kritische<br />

Köpfe mitdiskutieren und es<br />

wird wohl äußerst spannend werden,<br />

ob man einen gemeinsamen Nenner<br />

überhaupt finden kann. Denn<br />

neben Bernhard Stecher und Gerd<br />

Estermann, als die beiden Vertreter<br />

der Bürgerinitiativen „Lebenswertes<br />

Ötz“ und jener zum Schutz der Feldringer<br />

Böden, werden von allen drei<br />

betroffenen Gemeinden jeweils fünf<br />

beziehungsweise sechs Gemeinderäte<br />

an den Diskussionen teilnehmen.<br />

Aus Silz, wo sich bereits die Mehrheit<br />

der Mandatare (neun zu fünf)<br />

gegen das Projekt ausgesprochen<br />

haben, und aus Haiming, wo sich<br />

ebenfalls ein starker Block gegen den<br />

Skigebietszusammenschluss gebildet<br />

hat, wird aus jeder Gemeinderatsliste<br />

ein Vertreter plus dem Bürgermeister<br />

in den Beirat entsendet. In Oetz, wo<br />

hingegen bereits ein einstimmiger<br />

Grundsatzbeschluss für das Projekt<br />

erfolgte, werden aus der Bürgerliste<br />

vier Mitglieder sowie Süleyman Kilic<br />

von der „Alternative für Ötz“ mit<br />

an Bord sein. Für die Bergbahnen<br />

werden die beiden Betriebsleiter als<br />

Berater hinzugezogen, die Geschäftsführer<br />

enthalten sich dagegen, denn,<br />

wie Hochoetz-Geschäftsführer Andreas<br />

Perberschlager erklärt: „Wir<br />

wissen ja, was wir wollen.“ Moderiert<br />

wird der Beirat, der laut Falkner ein<br />

Jahr beraten wird, von der Kommunikationsfirma<br />

„Clavis“, die in ihrer<br />

Einladung dagegen davon spricht,<br />

dass man bis Herbst <strong>20</strong>19 „Zukunftsbilder<br />

für die weitere Entwicklung<br />

der Region erarbeiten wird“. Entscheidungen<br />

wird der Beirat keine<br />

treffen können, die werden wohl an<br />

die jeweiligen Gemeinderäte weiterdelegiert<br />

werden müssen.<br />

Dieser Tage ist die Straße nach Piburg nur über den Notweg erreichbar.<br />

berührte Gebiet so angerissen würde<br />

und weitere Bauvorhaben folgen<br />

könnten, wurde bemängelt.<br />

Aktivitäten das ganze Jahr<br />

Alpenvereinssektion Imst-Oberland blickt zurück auf <strong>20</strong>18<br />

(ba) Kürzlich hielt die Alpenvereinssektion Imst-Oberland ihre<br />

Jahreshauptversammlung im gut besuchten Saal der Wirtschaftskammer<br />

Imst ab. In eindrucksvollen Bildern zeigten die Alpenvereinsjugend,<br />

die Alpinreferentin, die Sportklettergruppe sowie die „Family<br />

Aktiv“-Gruppe, was der Verein im letzten Jahr geleistet hatte.<br />

Die Obfrau der Sektion Imst-Oberland, Tini Gastl (l.), und ihr Stellvertreter Helmar<br />

Lanbach (r.) gratulierten Elisabeth Rabanser und Fritz Böss (M.) zu 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

bei der Alpenvereinssektion Imst-Oberland. Zudem wurde Erich Schmid<br />

(nicht im Bild) für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt. <br />

Foto: AV Imst<br />

Unter den zahlreichen Gästen befanden<br />

sich auch Gerald Aichner,<br />

Landesverbands-Vorsitzender Alpenverein<br />

Tirol, sowie der Imster Pfarrer<br />

Alois Oberhuber. Der Imster Sportreferent<br />

Thomas Schatz lobte das große<br />

Angebot und Engagement des mitgliederstärksten<br />

Vereins in Imst. Im<br />

GESPRÄCHSBEREIT. Betont<br />

wurde hingegen auch, dass niemand<br />

strikt gegen das Projekt sei, sondern<br />

man es im Gegenteil durchaus begrüßen<br />

würde, wenn ein Reitstall in<br />

der Gemeinde errichtet würde. Dass<br />

im Gegenzug der Berghof von Kleon<br />

revitalisiert werden sollte, müsste<br />

man vertraglich absichern, zeigte<br />

man sich zufrieden mit dem mündlich<br />

vereinbarten Pakt. Kleon selbst<br />

zeigte sich gesprächsbereit über die<br />

Größe des Pferdestalls, die er entweder<br />

nur für die Zucht, als Reitmöglichkeit<br />

nur für seine eigenen oder<br />

für die Kinder der Gemeinde nutzen<br />

werde. „Reiten für die Öffentlichkeit<br />

würde ich nur anbieten, wenn die<br />

Gemeinde das wünscht. Nur für die<br />

Zucht würde gar kein Verkehr entstehen“,<br />

kündigte er an, die Entscheidung<br />

über die Verkehrsfrequenz, die<br />

an die Nutzung gebunden ist, den<br />

Gemeinderäten zu überlassen. Bis<br />

zur nächsten Sitzung will man sich<br />

indes etwaige andere Möglichkeiten<br />

noch einmal durch den Kopf gehen<br />

lassen und erst dann weiter diskutieren.<br />

Zur nächsten Sitzung darf man<br />

außerdem bereits die Ergebnisse der<br />

Mobilitätsstrategie erwarten, wie<br />

Falkner ankündigte.<br />

Anschluss an den offiziellen Teil genossen<br />

viele den Abend beim gemütlichen<br />

Beisammensein. Heiß begehrt<br />

war zudem das von der Alpenvereinsjugend<br />

organisierte Kuchenbuffet –<br />

dabei konnten 335 Euro an Spenden<br />

für das Shanti Schulprojekt in Nepal<br />

eingenommen werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Neuerungen für Öffi-Fahrer in Imst geplant<br />

Bürgermeister Stefan Weirather fordert Verbesserungen vom Verkehrsverbund Tirol<br />

Das Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln wurde in den letzten<br />

Jahren immer weiter ausgebaut und bringt Menschen ohne<br />

eigenem Auto von A nach B – auch in Imst. Dennoch gibt es<br />

Verbesserungsmöglichkeiten. Vor allem der Imster Bürgermeister<br />

Stefan Weirather zeigt sich mit der aktuellen Situation bei den<br />

Imster Öffis ganz und gar nicht zufrieden und suchte kürzlich das<br />

Gespräch mit den Verantwortlichen des VVTs.<br />

Von Barbara Heiss<br />

„Das Konzept der öffentlichen<br />

Verkehrsmittel in Imst gehört zur<br />

Gänze neu überarbeitet“, erklärt<br />

Bürgermeister Weirather. Ihm stoßen<br />

vor allem die nicht funktionierenden<br />

Anschlüsse der einzelnen<br />

Busverbindungen sauer auf. „Mich<br />

erreichen hier einige Beschwerden<br />

aus der Bevölkerung. Es ist zu häufig<br />

der Fall, dass den Menschen der<br />

Bus vor der Nase weg fährt. Das<br />

darf so nicht bleiben“, so Weirather.<br />

Aus diesem Grund gab es kürzlich<br />

Gespräche mit dem VVT, damit ein<br />

neues Konzept erarbeitet wird. Ein<br />

weiteres Problem seien die vielen<br />

„Geisterbusse“, die durch die Stadt<br />

Imst fahren. „An manchen Zeiten ist<br />

der Bedarf an einer Busverbindungen<br />

nicht gegeben, was dazu führt, dass<br />

einige Busse Leerfahrten machen.<br />

Auch das muss sich ändern“, erklärt<br />

der Stadtchef. Weirather betont,<br />

dass es ihm grundsätzlich lieber<br />

wäre, die Intervalle zwischen den<br />

Busfahrten zu vergrößern, um Leerfahrten<br />

zu vermeiden und dafür eine<br />

Besserungen bei den Anschlüssen zu<br />

garantieren. Dies betrifft vor allem<br />

die Verbindungen vom Zugbahnhof<br />

zum Postplatz beziehungsweise zum<br />

FMZ. „Wir sind zudem Drehscheibe<br />

für viele, die aus dem Außerfern,<br />

Ötztal, Pitztal oder dem Bereich<br />

Landeck kommen. Hier sind gute<br />

Anschlussverbindungen essentiell“,<br />

führt Weirather weiter aus. Dieses<br />

Problem zeige sich aber nicht nur<br />

in Imst – viele weitere Bezirkshauptstädte<br />

seien davon betroffen. „Das<br />

ist für die Bevölkerung einfach ärgerlich“,<br />

so Weirather.<br />

Vor allem am Postplatz in Imst funktionieren die Anschlussverbindungen der einzelnen<br />

Busse nicht so, wie sie sollten.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

KURZ- UND LANGFRISTIGE<br />

ÄNDERUNGEN. Mit den Gesprächen<br />

ist nun der Grundstein für<br />

ein komplett neues Konzept für den<br />

öffentlichen Verkehr gelegt. „Kurzfristig<br />

sollen bis Herbst nun die Anbindungen<br />

optimiert werden und<br />

kleine Änderungen im Busfahrplan<br />

vorgenommen werden. Um allerdings<br />

langfristig eine Verbesserung<br />

für die Bevölkerung herbeizuführen,<br />

braucht es mehr Zeit. Dies kann rund<br />

ein Jahr oder länger dauern“, erklärt<br />

der Bürgermeister.<br />

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Wir sind auch am Wochenende für Sie im Einsatz!<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Im Anschluss an die heilige Messe<br />

bewegten sich rund 100 Kameraden<br />

in Richtung des Mehrzwecksaals,<br />

um dort gemeinsam die Florianifeier<br />

zu feiern. Kommandant HBI Lukas<br />

Scheiber eröffnete das Fest und lobte<br />

mit Stolz die rege Teilnahme der Kameraden.<br />

AUSZEICHNUNGEN. Zu<br />

Beginn der Florianifeier konnten<br />

direkt 17 Abzeichen (viermal Gold,<br />

fünfmal Silber, achtmal Bronze) an<br />

die Burschen und Mädchen der Jugendgruppe<br />

übergeben werden. Insgesamt<br />

wurden an diesem Tag sieben<br />

Angelobungen und Beförderungen<br />

zum Feuerwehrmann, mit anschließendem<br />

Fahneneid und Gelöbnis-<br />

Formel, vorgenommen. Neben zwei<br />

Ehrungen zur 25-Jährigen Mitgliedschaft<br />

für Robert Krug und Franz<br />

Im Zeichen des heiligen Florian<br />

Große Florianifeier und neues Ehrenmitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr in Wenns<br />

Auch die Feuerwehr Wenns feierte jüngst zu Ehren des Schutzpatrons<br />

der Feuerwehr, dem Heiligen Florian, eine Florianifeier.<br />

Nach der heiligen Messe, die von Pfarrer Otto Gleinser zelebriert<br />

wurde, konnten die Wenner Florianijünger auch noch ein neues<br />

Mannschaftsfoto aufnehmen.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Kdt. Lukas Scheiber (l.) gratuliert dem<br />

neuen Ehrenmitglied Siegfried Fadum.<br />

Gabl, konnte Michael Röck zum<br />

Hautfeuerwehrmann befördert werden.<br />

Zudem bekam Peter Schranz,<br />

ehemaliger Kommandant-Stellvertreter,<br />

zu Ehren seiner 31-jährigen<br />

Mitgliedschaft ein Bild des heiligen<br />

Florian überreicht.<br />

Einzug der Freiwilligen Feuerwehr Wenns mit der Musikkapelle Wenns.<br />

Auf zur AK Radl-Tour<br />

Ein Sportevent für die ganze Familie am 19. Mai in Imst<br />

(mg) Mitradeln und Spaß haben: Die große AK Radl-Tour geht<br />

in die zweite Auflage und startet am 19. Mai um 9 Uhr in Imst. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos und für beste Unterhaltung ist ab 12 Uhr<br />

gesorgt. Gleich unter der Telefonnummer 0800 225510 anmelden.<br />

Egal ob Sie Genuss- oder Hobby-<br />

Radler sind, mit der Familie unterwegs<br />

sein wollen oder eher zu den<br />

sportlich Ambitionierten zählen<br />

– die AK Radl-Tour bietet für jeden,<br />

ganz ohne Zeitdruck – das richtige<br />

Streckenprofil. Gemeinsam mit dem<br />

Tourismusverband haben der AK-<br />

ÖGB-Betriebssport und „AlpEvents“<br />

sechs Rundstrecken quer durch Tirol<br />

und inmitten traumhafter Kulissen<br />

gewählt.<br />

DER AUFTAKT. Der Startschuss<br />

für die erste AK-Radltour in diesem<br />

Sommer fällt am Sonntag, dem 19.<br />

Mai, in Imst. Vom Sparkassenplatz aus<br />

brechen die Radl-Fans zu einer 38 Kilometer<br />

langen Rundfahrt in Richtung<br />

Fernsteinsee auf. Wer möchte, kann<br />

die Strecke in Nassereith abkürzen<br />

und direkt über den Gurgltalradweg<br />

zurück nach Imst fahren. Stempelstationen<br />

und Einkehrmöglichkeiten finden<br />

Sie beim „Seebua“ in Nassereith<br />

und beim Kiosk Fernsteinsee vor. Für<br />

NEUES EHRENMITGLIED.<br />

Eine große Ehre wurde an diesem<br />

Sonntag Siegfried Fadum zu Teil.<br />

Nach einem einstimmigen Ausschuss-Beschluss<br />

vom 14. Dezember<br />

<strong>20</strong>18 wurde er feierlich zum Ehrenmitglied<br />

der Feuerwehr Wenns ernannt.<br />

„Siegfried ist schon seit zahlreichen<br />

Jahren eine Bereicherung für<br />

das Feuerwehrwesen überregional.<br />

Ob als Kommandant der FF Wenns,<br />

Abschnittskommandant oder auch<br />

als Landesbewerbsleiter stand und<br />

steht er nach wie vor an der Seite der<br />

Feuerwehren und hilft aufopfernd wo<br />

er kann. „Ein großes Dankeschön für<br />

deine Tätigkeiten bei unserer Feuerwehr<br />

und wir hoffen, du kannst mit<br />

uns, deine Leidenschaft und Berufung<br />

noch viele weitere Jahre ausüben“,<br />

so Kommandant Lukas Scheiber.<br />

Selbstverständlich bedankte sich<br />

auch Bürgermeister Walter Schöpf bei<br />

den gesamten Mannschaft und gratulierte<br />

allen Geehrten und Beförderten<br />

Kameraden. Zum Abschluss bedankte<br />

sich Kommandant Lukas Scheiber<br />

bei all seinen Feuerwehrkameraden<br />

für das große Engagement und die<br />

tolle Arbeit, die sie allesamt leisten.<br />

die Kosten der Verpflegung müssen<br />

die Teilnehmer selbst aufkommen.<br />

UNTERHALTUNG. Ab 12 Uhr<br />

heizen die „Trenkwalder“ beim musikalischen<br />

Sattel-Fest am Sparkassenplatz<br />

Imst ein. Jeder Teilnehmer kann<br />

sich beim Fest seine „AK Radl-Nadl“<br />

als Erinnerung abholen. Zudem spendiert<br />

die AK nützliche Give-aways.<br />

JETZT MITFAHREN. Melden<br />

Sie sich gleich kostenlos unter der<br />

Telefonnummer 0800 225510 an. Am<br />

Veranstaltungstag zwischen 9 und 11<br />

Uhr beim Start am Sparkassenplatz<br />

Imst die Teilnehmer- beziehungsweise<br />

Stempelkarte abholen und<br />

den ausgeschilderten Routen folgen.<br />

Geradelt wird bei jeder Witterung.<br />

Fragen zur Route werden unter der<br />

Telefonnummer 0512 <strong>20</strong>8066 beantwortet.<br />

Auch Kurzentschlossene<br />

sind herzlich willkommen, einfach<br />

vorbeikommen und mitradeln. Mehr<br />

auf www.ak-tirol.com ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 30 15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Fotos: ÖA Team FF Wenns


Kunst im Dorf<br />

Verborgene Talente bei Silzer Künstlertagen entdeckt<br />

(ado) Zum zweiten Mal veranstaltete der Kultur- und Informationsausschuss<br />

der Gemeinde die Silzer Künstlertage, die auch<br />

heuer wieder auf ein großes Interesse von Seiten der Bevölkerung<br />

stießen. Dass ein Dorf über so viele, teils im Verborgenen blühende<br />

Talente verfügt, freute dabei den Obmann des Kulturausschusses<br />

Reinhard Holaus ganz besonders.<br />

Ein Teil der 18 ausstellenden Schüler war ebenfalls zur Vernissage gekommen.<br />

Die Mitglieder des Kulturausschusses bedankten sich bei den 13 Künstlern für ihre<br />

Teilnahme.<br />

Es sind nicht immer nur die Künstler,<br />

die ohnehin ständig im Rampenlicht<br />

stehen, es wert, dass man ihnen<br />

Zeit und Betrachtung widmet. Bei<br />

den Silzer Künstlertagen im kleinen<br />

Gemeindesaal trauten sich auch einige<br />

Gemeindebürger, ihre im stillen<br />

Kämmerlein entstandenen Werke<br />

der Öffentlichkeit zu präsentieren,<br />

deren Namen als Signaturen eines<br />

Bildes bisher noch unbekannt waren.<br />

Neben den 13 Künstlern aus der<br />

Gemeinde, die unterschiedlichste<br />

Stile, Techniken und Motive präsentierten,<br />

konnten auch 18 Schüler der<br />

NMS Silz-Mötz Arbeiten zeigen, die<br />

im Unterricht entstanden waren.<br />

ERFOLGREICHE VERAN-<br />

STALTUNG. Die jüngsten Teilnehmer<br />

an den Künstlertagen waren gerade<br />

einmal zehn Jahre alt und mit<br />

einem Werk von Hias Föger war auch<br />

ein Maler vertreten, der bereits vor<br />

zwei Jahren verstorben ist. Ein breites<br />

Spektrum an Kunst war so schon allein<br />

aufgrund der unterschiedlichen<br />

Generationen an Kunstschaffenden<br />

gegeben. Die Vernissage war bestens<br />

besucht und dank der Brüder Ehrlich<br />

an der Harfe kam auch der musikalische<br />

Genuss nicht zu kurz. Auch an<br />

den beiden darauffolgenden Tagen,<br />

an denen die Ausstellung geöffnet<br />

war, sei das Interesse sehr groß gewesen,<br />

erzählt Holaus begeistert. Erfreulich<br />

vor allem auch für die Künstler<br />

sei es gewesen, dass im Rahmen<br />

der Ausstellung einige der Kunst-<br />

werke den Besitzer wechseln konnten.<br />

Klar also, dass der Ausschuss<br />

plant, auch in zwei Jahren wieder<br />

die Silzer Künstlertage zu organisieren.<br />

Die nächste Veranstaltung der<br />

Kulturarbeiter wird übrigens am 19.<br />

Mai um 19 Uhr sein, wenn das Jugendstreichorchester<br />

der Landesmusikschule<br />

Telfs gemeinsam mit dem<br />

Kindergesangsstudio „Do-Re-Mi“ in<br />

die Pfarrkirche zum Konzert lädt.<br />

gemeinde serfaus<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Die Gemeinde Serfaus ist eine seit Jahrzehnten im Tourismus erfolgreiche Gemeinde am Sonnenplateau<br />

Serfaus-Fiss-Ladis. Entsprechend unserer Entwicklung wachsen auch unsere Aufgaben. Unsere Ortspolizei<br />

ist wesentlicher Baustein des Verkehrsberuhigungskonzeptes und steht für Sicherheit, Ruhe und<br />

Ordnung. Aufgrund Pensionierung suchen wir einen verantwortungsvollen, charakterstarken Kollegen und<br />

Polizisten (m/w) als<br />

LeiterIn der Ortspolizei<br />

Im Mittelpunkt der Aufgabe steht die Erfüllung unseres gesetzlichen Grundauftrages – die Aufrechterhaltung<br />

der öffentlichen Sicherheit, Ruhe und Ordnung mit der Überwachung des Verkehrskonzepts – im<br />

Gemeindegebiet. Im Nachtdienst oder bei speziellen Anlässen erfolgen die Einsätze gemeinsam mit der<br />

Exekutive und unserem Wachdienst.<br />

Im Dorf gibt es einige verborgene Talente, wie auch die von der NMS gestaltete<br />

Wand bewies.<br />

Idealerweise verfügen Sie über eine abgeschlossene Polizeiausbildung oder ähnliche adäquate Ausbildung<br />

mit Berufserfahrung. Führungserfahrung, Planungs- und Koordinationsfähigkeiten, Erfahrung im<br />

Projektmanagement, gute MS-Office-Kenntnisse sowie die Flexibilität, Nacht- und Wochenenddienste<br />

zu leisten, sind Voraussetzungen für diese Funktion. Hohe Belastbarkeit, klares Zeitmanagement,<br />

Verschwiegenheit, Loyalität und ein einwandfreier Leumund, hohe Sozialkompetenz sowie Freude<br />

an einer Tätigkeit in einem sicherheitsorientiertem Umfeld zählen zu Ihren Stärken. Nebst großer<br />

Einsatzbereitschaft sind uns auch Freude an Teamarbeit, gute Umgangsformen und ein ausgeprägtes<br />

Fingerspitzengefühl im Umgang mit Personen sehr wichtig.<br />

Unser Angebot:<br />

Herausfordernder Aufgabenbereich mit großen Gestaltungsmöglichkeiten in einem aufgeschlossenen<br />

Umfeld. Maßgebliche Mitwirkung bei der Weiterentwicklung der Abteilung Ortspolizei. Selbstständige<br />

Leitung eines Teams. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Die Beschäftigung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes (G-VBG<br />

<strong>20</strong>12), wobei die Vordienstzeiten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben angerechnet werden und die<br />

Bereitschaft einer Aufzahlung gegeben ist. Nähere Auskünfte über diese Aufgaben im Dienste der Serfauser<br />

Bevölkerung, unseren Gästen und Mitarbeitern erteilt Ihnen gerne Bgm. Mag. Paul Greiter oder AL Renate<br />

Schranz (Terminvereinbarung unter 05476/6210-16 oder per Mail: amtsleiter@serfaus.gv.at.). Weitere<br />

Informationen über die Gemeinde Serfaus finden Sie auf unserer Homepage: www.serfaus.gv.at<br />

Kulturobmann Reinhard Holaus hielt die Laudatio, die Brüder Ehrlich unterhielten<br />

an der Harfe. <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Für die Gemeinde Serfaus:<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Paul Greiter<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Öste r. Post AG. Entgelt bezahlt<br />

per kg<br />

Krankenhaus Zams: 215000 ambulante und stationäre Patienten<br />

844 vornehmlich weibliche Mitarbeiter hat das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams. Sie haben im<br />

vergangenen Jahr 190000 ambulante und 25000 stationäre Patienten betreut. Mit dem <strong>20</strong>21 abgeschlossenen<br />

Ausbau wird das medizinische Angebot erweitert.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Auch wenn’s mitunter ums Leben<br />

geht, gibt’s Zahlen – zusammengefasst<br />

im Geschäftsbericht <strong>20</strong>18 desves<br />

St. Vinzenz in Zams: 9053 Operationen<br />

wurden im vergangenen Jahr<br />

durchgeführt, also rund 25 pro Tag.<br />

Am öftesten wird in der Unfallchirurgie,<br />

der Chirurgie und in der Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

zu Skalpell & Co.<br />

gegriffen. Die Zahl der ambulanten<br />

Patienten hat sich von rund 155000<br />

im Jahr <strong>20</strong>14 auf knapp 190000 im<br />

vergangenen Jahr erhöht – dazu<br />

tragen die Abteilungen Radiologie<br />

(486<strong>20</strong> Patienten), Unfallchirurgie<br />

(37496 Patienten) und Labor (25 645<br />

Patienten) am meisten bei. Stationäre<br />

Aufnahmen gab es 25 001: 29 Prozent<br />

in der Inneren Medizin, 22 Prozent in<br />

der Unfallchirurgie und 17 Prozent in<br />

der Chirurgie. Es liegt also auch im<br />

tourismusstarken Oberland die „Interne“<br />

vor der „Unfall“. 80 Prozent<br />

der Patienten stammen aus Tirol, 18<br />

Prozent aus dem Ausland. Zur Welt<br />

gekommen sind in „St. Vinzenz“ 796<br />

Kinder. Das alles bewerkstelligten 844<br />

Mitarbeiter – damit ist „St. Vinzenz“<br />

unter den 30 größten Arbeitgebern in<br />

Tirol. Knapp 500 Mitarbeiter stammen<br />

aus dem Bezirk Landeck, rund<br />

250 aus Imst. 60 Prozent sind seit<br />

mindestens fünf Jahren im Team. Die<br />

Gesundheitsbranche ist weiblich: 70<br />

Prozent sind Frauen, lediglich bei den<br />

Ärzten sind die Männer in der Überzahl.<br />

Die Vereinbarkeit von Beruf und<br />

„Interne“ vor „Unfall“<br />

Familie steigert der Orden der Barmherzigen<br />

Schwestern nicht nur mit einer<br />

Krippe und einem Betriebskindergarten,<br />

sondern nun auch mit einem<br />

Volksschulhort – er ist lediglich zwei<br />

Wochen im Jahr geschlossen. Auch<br />

auf (Weiter-)Bildung wird gesetzt, speziell<br />

in der hochmodernen „Krankenpflegeschule“,<br />

nun „Bildungszentrum<br />

St. Vinzenz“.<br />

EINE INNOVATIVE ART ZU<br />

OPERIEREN. Prominent präsentiert<br />

wird im Geschäftsbericht die<br />

von Prim. Peter Sandbichler aus<br />

Japan „importierte“ Operationsmethode<br />

bei Brustkrebs, bei der spezielles<br />

körpereigenes Fettgewebe zur<br />

Brustwiederherstellung verwendet<br />

wird. „St. Vinzenz“ ist eines der wenigen<br />

Krankenhäuser in Österreich,<br />

die diese an gewisse Voraussetzungen<br />

geknüpfte, aber vielversprechende<br />

Methode anwendet – bisher wurden<br />

knapp 80 Patientinnen auf diese Weise<br />

operiert, es gab durchwegs positive<br />

Rückmeldungen. Ebenfalls eine Sonderstellung<br />

nimmt „Zams“ in puncto<br />

Hygiene ein (Auszeichnung mit dem<br />

Tiroler Hygienezertifikat). Mit „Lean<br />

Care“ wurde ein System eingeführt,<br />

das dem diplomierten Pflegepersonal<br />

mehr Zeit für den Patienten geben<br />

soll. Am Entlassungsmanagement erkennt<br />

man, dass auch an die Zeit nach<br />

dem Spitalsaufenthalt gedacht wird:<br />

Drei Case Manager aus Pflege und<br />

Sozialarbeit organisieren die weitere<br />

Versorgung.<br />

PROSPEKT-BEILAGEN<br />

Streuung in jedem beliebigen Ort möglich,<br />

erreicht garantiert jeden Haushalt!<br />

„HAUS 3“. Ein Meilenstein entsteht<br />

gerade – das „Haus 3“, der größte<br />

„Brocken“ der knapp 95 Millionen<br />

Euro teuren Krankenhauserweiterung.<br />

Sieben Stockwerke und knapp 16000<br />

Quadratmeter Fläche stehen zur Verfügung.<br />

Dort finden neben der Küche<br />

die Psychiatrische Station (Betten), Intensivstationen<br />

und OPs, Chirurgische<br />

Station und Operative Sonderklasse sowie<br />

Ambulanzen (Chirurgie, Schmerz,<br />

Gynäkologie, Endoskopie) Platz. „Mit<br />

dem ‚Haus 3‘ werden die Voraussetzungen<br />

geschaffen für ein stationäres<br />

Versorgungsangebot in den Bereichen<br />

Neurologie und Psychiatrie. Dieses war<br />

bisher nicht gegeben im Tiroler Oberland“,<br />

freut sich Dipl.-KH-Betriebswirt<br />

Bernhard Guggenbichler. Er und Küchenleiter<br />

Erich Waldner achten übrigens<br />

auch in anderer Hinsicht auf die<br />

Region: Beim Lebensmitteleinkauf<br />

(rund 750.000 Euro) wurden mehr als<br />

drei Viertel von Unternehmen aus den<br />

beiden Bezirken bezogen, für die das<br />

Krankenhaus zuständig ist.<br />

ABGANG VON 3,8 MILLIO-<br />

NEN. 11,3 Millionen Euro wurden<br />

im vergangenen Jahr „verbaut“, heuer<br />

sind 13,6 Millionen vorgesehen (weitere<br />

zwei Millionen sind für Neu- und<br />

Ersatzanschaffungen budgetiert). Ende<br />

des Jahres werden dann rund 70 Prozent<br />

der Erweiterung geschafft sein, bis<br />

<strong>20</strong>21 folgen weitere rund <strong>20</strong> Millionen<br />

an Investitionen. 12 Millionen Euro<br />

betragen übrigens die Forderungen<br />

an ausländische Patienten – bekanntlich<br />

dauert es oft recht lange, bis dieses<br />

Geld eintrifft, was „St. Vinzenz“<br />

deutliche Zwischenfinanzierungskosten<br />

verursacht. Für <strong>20</strong>18 weist der<br />

Geschäftsbericht 79,9 Millionen Euro<br />

an Erträgen und 83,7 Millionen Euro<br />

an Aufwendungen aus. Der daraus entstehende<br />

Abgang von 3,8 Millionen<br />

wird vornehmlich von Land Tirol, den<br />

Dipl.-KH-Bw. Bernhard Guggenbichler:<br />

„Mit dem ‚Haus 3‘ werden die Voraussetzungen<br />

geschaffen für ein stationäres<br />

Versorgungsangebot in den<br />

Bereichen Neurologie und Psychiatrie.<br />

Dieses war bisher nicht gegeben im Tiroler<br />

Oberland.“<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

Generaloberin Sr. Maria Gerlinde Kätzler:<br />

„Das persönliche und von Wertschätzung<br />

getragene Klima des Hauses erhalten.“<br />

54 Gemeinden in den Bezirken Landeck<br />

und Imst und den Barmherzigen<br />

Schwestern getragen. Generaloberin Sr.<br />

Dr. Maria Gerlinde Kätzler erinnert im<br />

Geschäftsbericht bei all dem Zahlenmaterial<br />

an einen besonderen Aspekt<br />

des Gesundheitswesens: „Und eines<br />

darf bei all der Erneuerung, Modernisierung<br />

und den zusätzlichen Kräften<br />

nicht in Vergessenheit geraten: Das<br />

persönliche und von Wertschätzung<br />

getragene Klima des Hauses weiter zu<br />

erhalten. Diese Basis der Zusammenarbeit<br />

gibt all jenen, die Hilfe suchend<br />

zu uns kommen, das Wissen, gut aufgehoben<br />

zu sein.“<br />

Wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

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Krankenhaus Zams: Tirol-Spitze bei Facharztausbildung<br />

(dgh) Das Ärztliche Qualitätszentrum<br />

Linz verleiht dem Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams in Sachen Facharztausbildung<br />

den ersten Platz in Tirol,<br />

im Österreichranking landet es auf dem<br />

sechsten Rang. Den ärztlichen Direktor<br />

Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll freut<br />

das Resultat: „Durch regelmäßige interne<br />

Evaluierungen ist es uns möglich, unsere<br />

Assistenzärzte und Assistenzärztinnen<br />

auf einem hohen Niveau auszubilden.<br />

Das positive Ergebnis verdanken wir vor<br />

allem unseren Fach- und Oberärzten und<br />

-ärztinnen, die mit Freude und großem<br />

Engagement lehren.“ Seit über 50 Jahren<br />

können Assistenzärzte im Krankenhaus<br />

St. Vinzenz Facharztausbildungen absolvieren;<br />

sie spezialisieren sich in den Bereichen<br />

Anästhesie, Chirurgie, Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe, Innere Medizin,<br />

Kinder- und Jugendheilkunde, Orthopädie,<br />

Radiologie, Unfallchirurgie und bald<br />

auch Psychiatrie. Auch die Ausbildung<br />

zum Arzt für Allgemeinmedizin und<br />

Vertiefungen in vielen Fächern werden in<br />

Zams angeboten.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Grillkunst in Sautens<br />

EINTRITT FREI!<br />

GROSSES GRILL-<br />

& BARBECUE EVENT<br />

MIT GRILL & BARBECUE MEISTERSCHAFTEN - KALKOFENANLAGE IN SAUTENS <strong>20</strong>19<br />

Auch heuer ist es wieder soweit:<br />

Bereits zum vierten Mal wird in<br />

Sautens die Tiroler Grill- und Barbecue-Meisterschaft<br />

ausgetragen.<br />

Mit diesem Fest wird unsere Kalkofenanlage<br />

wieder zum kulinarischen<br />

Mekka für Grillsport-Begeisterte.<br />

Ein großes Dankeschön<br />

gilt auch in diesem Jahr dem<br />

Ötztal Tourismus, dem Österreichischen<br />

Grillverband und dem<br />

Tiroler Grillsportverein, die mit<br />

ihrem abwechslungsreichen Programm<br />

wieder ein kulinarisches<br />

Feuerwerk entfachen werden. Mit<br />

Live-Musik und einem vielfältigen<br />

Familien- und Kinderprogramm<br />

wird es mit Sicherheit zu einem<br />

Grill-Spektakel für große und kleine<br />

Feinschmecker. Ich freue mich,<br />

wieder zahlreiche Teilnehmer bei<br />

uns in Sautens begrüßen zu dürfen<br />

und wünsche ihnen gutes Gelingen<br />

und einen fairen Wettkampf.<br />

Fredi Köll,<br />

Bürgermeister von Sautens<br />

FREITAG 17. MAI: AB 17 UHR<br />

ERÖFFNUNGSFEIER & SMOKING BARBECUE NIGHT<br />

SAMSTAG 18. MAI: AB 9 UHR<br />

FOREST FOOD MARKET MIT BARBECUE BRUNCH & DIE LANGE NACHT DER STEAKS<br />

LIVE-MUSIK<br />

Großes Familien-<br />

& Kinderprogramm<br />

Es besteht die Möglichkeit, die einzelnen Gänge bei den Teams am Gästetisch zu verkosten.<br />

Tischkarten können an der Kassa erworben werden. Für die „Smoking BBQ Night“ und „Die lange Nacht der Steaks“<br />

können Tische im Vorverkauf bestellt werden.<br />

Frisches Brot aus dem Sautner Brotbackofen, Limo und Mineralwasser, Bierspezialitäten von der Brau Union,<br />

Weinschenke mit Weinen aus Österreich, „Sautner Schnaps- und Honigspezialitäten“<br />

Infos und Anmeldung für Teams: anmeldung@grillxperts.com<br />

Veranstalter: Grillsportverein Tirol - www.grillxperts.com<br />

Wir wünschen gutes Gelingen!<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Ein Frühlingsball für Alle<br />

Tanzvergnügen bis spät in die Nacht im Imster Stadtsaal<br />

(fri) Vergangenen Freitag lud der Verein Lebenshilfe zum fünften<br />

Frühlingsball, der Menschen mit und ohne besondere Bedürfnisse<br />

verbindet, ganz einfach durch Freude am Tanzen. Für<br />

den Partysound sorgten die „PowerBandTirol“ und dem musikalischen<br />

Partyservice „Hot!“ rund um Christoph Heiß.<br />

Schon lange vor Beginn der Veranstaltung<br />

strömten begeisterte Tänzerinnen<br />

und Tänzer in den Imster<br />

Stadtsaal, es herrschte freudige Erwartung,<br />

fröhliches Lachen hallte durch<br />

den schön geschmückten Saal. „Vor<br />

fünf Jahren hatten wir im Vorstand der<br />

Lebenshilfe die Idee dazu. Wir haben<br />

immer wieder kleine Feste veranstaltet<br />

und dabei gesehen, dass Menschen<br />

mit Behinderung unheimlich gerne<br />

tanzen, aber im täglichen Leben sehr<br />

wenig Gelegenheit beziehungsweise<br />

Möglichkeiten dazu haben. Schon der<br />

erste Ball ist sehr gut angekommen, es<br />

ist ein sehr lockerer, netter Ball und die<br />

Besucher haben eine große Gaudi damit“,<br />

so Vereinsobfrau Brigitte Flür zur<br />

RUNDSCHAU. Und weiter: „Daher<br />

haben wir beschlossen, den Frühlingsball<br />

jedes Jahr zu veranstalten. Jetzt<br />

sind wir ja schon gut eingespielt, es ist<br />

daher nicht mehr so viel Aufwand wie<br />

zu Beginn, alle vom Vorstand stehen<br />

voll dahinter und arbeiten mit. Ich<br />

bin noch auf keinem Ball gewesen, bei<br />

Traditionsbetrieb aus Umhausen geehrt<br />

„Kapferer und Kapferer GmbH & Co KG“ und große Verdienste um die Tiroler Wirtschaft<br />

Kürzlich ehrte Tirols Wirtschaftslandesrätin<br />

Patrizia<br />

Zoller-Frischauf im Congresspark<br />

Igls die „Kapferer<br />

und Kapferer GmbH & Co<br />

KG“ aus Umhausen zu ihrem<br />

70-jährigen Bestehen und für<br />

ihre großen Verdienste um die<br />

Tiroler Wirtschaft.<br />

Von Barbara Heiss<br />

„Unsere Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer schaffen das Gros<br />

der Arbeitsplätze im Land und sorgen<br />

mit ihren fleißigen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern dafür,<br />

dass unser Wohlstand gesichert<br />

bleibt. Ihnen gebührt Respekt<br />

und ein herzliches Dankeschön“,<br />

lobte Zoller-Frischauf die Tiroler<br />

Wirtschaftstreibenden in ihrer<br />

Festansprache. „Die Ehrung der<br />

Traditionsbetriebe durch das Land<br />

Tirol ist eine öffentliche Anerkennung<br />

für Unternehmergenerationen<br />

und ihre Traditionsbetriebe,<br />

die sich über Jahrzehnte oder gar<br />

Jahrhunderte behaupten konnten<br />

dem von der ersten Minute der musikalischen<br />

Begleitung bis zum Schluss<br />

die Tanzfläche voll ist.“<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

GELEBTE INKLUSION. Der<br />

Frühlingsball der Lebenshilfe soll Menschen<br />

mit und ohne Behinderung verbinden.<br />

Brigitte Flür: „Dieser Abend<br />

richtet sich an alle, die gerne tanzen,<br />

Spaß haben und einen tollen Abend in<br />

einem wirklich einzigartigen Umfeld<br />

erleben möchten.“ Die schwungvolle<br />

Eröffnung gestalteten die Tänzerinnen<br />

von „Joy Dance“ unter der Leitung<br />

von Caudia Flür. Für ganz besondere<br />

Stimmung sorgte die „PowerBandTirol“,<br />

eine Inkusionsband, die <strong>20</strong>11 vom<br />

Imster Musiker, Jazz- und Sozialpädagogen<br />

Christoph Heiß gegründet wur-<br />

Landesrätin Zoller-Frischauf (l.) und Christoph Walser, Präsident der Wirtschaftskammer<br />

Tirol (r.), mit den geehrten Vertreterinnen und Vertretern der „Kapferer und<br />

Kapferer GmbH & Co KG“ aus Umhausen.<br />

Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />

– eine herausragende Leistung, die<br />

nicht hoch genug geschätzt werden<br />

kann.“<br />

WEITERHIN SOLIDE. Um<br />

den Wirtschaftsstandort Tirol steht<br />

es im Jahr <strong>20</strong>19 gut. „Auch wenn<br />

die Hochkonjunktur aufgrund der<br />

nachlassenden internationalen<br />

Wachstumsdynamik vorüber ist,<br />

verzeichnen wir heuer einen vielversprechenden<br />

prognostizierten<br />

Genossen die Ballnacht: Christina Greuter, Martina Frischmann, Herbert Weirather,<br />

Brigitte Flür, Magdalena Matt, Irene Mantl und Claudia Hirn-Gratl (v.l.)<br />

Die „PowerBandTirol“, eine zwölfköpfige Inklusionsband, in der acht Menschen mit<br />

Behinderung spielen, war für den passenden Partysound verantwortlich.<br />

de. Acht Menschen mit Behinderung<br />

spielen bei der zwölfköpfigen Band<br />

gemeinsam mit Profimusikern – eine<br />

Formation, die im Jahr <strong>20</strong>17 den Engelbert<br />

Stenico Kulturpreis der Stadt<br />

Landeck für ihre Verdienste um Inklusion<br />

erhielt und sich mit Auftritten wie<br />

Wachstumskurs von bis zu zwei<br />

Prozent. Die Arbeitslosigkeit geht<br />

in Tirol seit <strong>20</strong>15 stetig zurück, für<br />

April <strong>20</strong>19 haben wir mit 12,5 Prozent<br />

zum wiederholten Mal den<br />

stärksten Rückgang der Arbeitslosenquote<br />

aller Bundesländer.<br />

Die Beschäftigung wird sich <strong>20</strong>19<br />

voraussichtlich um rund 6000 Arbeitskräfte<br />

auf 345000 Beschäftigte<br />

erhöhen“, sagt die Wirtschaftslandesrätin.<br />

zum Beispiel beim TschirgArt Jazzfestival<br />

als Support von Al Jarreau in die<br />

Herzen der Fans spielt. Später sorgte<br />

das „Musical Party Service HOT“ für<br />

heiße Rhythmen bis spät in die Nacht.<br />

Eine Ballnacht der Sonderklasse, Fortsetzung<br />

folgt!<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Pius<br />

Eltern: Anja und<br />

Michael Amprosi<br />

aus Oetz<br />

Geburtstag: 19.4.<strong>20</strong>19<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.700 g<br />

Größe: 55 cm<br />

Rosalie<br />

Eltern: Jasmin Venier<br />

und Lukas Neururer<br />

aus Arzl<br />

Geburtstag: 14.4.<strong>20</strong>19<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.050 g<br />

Größe: 48 cm


Höchstleistungen entlang des Stuibenfalls<br />

Der Stuiben Trailrun vom 17. bis 18. Mai in Umhausen<br />

(mg) Getreu dem Motto „Spüre die Urkraft des Wassers“ spielt<br />

das nasse Element eine imposante Rolle beim ersten Trailrunning-Event<br />

der noch jungen Saison. Das Herzstück der vier unterschiedlichen<br />

Disziplinen ist der mit 159 Metern größte Wasserfall<br />

Tirols. Entlang kraftvoll tosender Fontänen müssen die<br />

Athleten jeweils exakt 728 aufwendig konstruierte Natur- und<br />

Stahlstufen bewältigen.<br />

Eröffnet wird die vierte Auflage<br />

des Events am Freitag, dem 17. Mai,<br />

mit dem Stuiben-Sprint. Dabei<br />

müssen die Läufer vier Kilometer<br />

und 450 Höhenmeter überwinden.<br />

Am Samstag, dem 18. Mai, geht<br />

es dann bei der absoluten Königsklasse<br />

des Wochenendes über Wasserwaalweg<br />

und Stuibenfall. Neu<br />

im Programm ist der Stuiben-Trail<br />

über 42,2 Kilometer und auf mehr<br />

als 3100 Höhenmetern. Top Kondition<br />

und eine starke Willenskraft<br />

brauchen die Athleten aber auch<br />

auf der etwas „abgespeckten“ und<br />

ebenfalls neuen Variante mit über<br />

24 Kilometern beziehungsweise<br />

1700 Höhenmetern. Über Schotter,<br />

Wiesen und Wälder geht es steil<br />

bergauf oder kernig bergab. Selbstverständlich<br />

darf im Programm des<br />

Race-Wochenendes der klassische<br />

Stuiben-Run über zwölf Kilometer<br />

und 700 Höhenmeter nicht fehlen.<br />

Auch hier spielt die Urkraft<br />

des Wasserfalls eine zentrale Rolle.<br />

Er begleitet die sportlichen Damen<br />

und Herren ein Stück entlang des<br />

Wegs bis ins Ziel.<br />

Am Ziel angelangt dürfen sich die teilnehmenden Trailrunner über ein atemberaubendes<br />

Gipfelpanorama freuen.<br />

Foto: Ötztal Tourismus<br />

SCHNELLE BAMBINIS UND<br />

TOLLE EXPO. Beim Junior-<br />

Stuiben-Trail schlüpfen schon die<br />

Jüngsten hoch motiviert in ihre<br />

Laufschuhe. Nachwuchstalente ab<br />

dem Jahrgang <strong>20</strong>05 können über einen<br />

abwechslungsreichen Parcours<br />

mit zahlreichen Hindernissen, Erfahrungen<br />

in Sachen Trailrunning<br />

sammeln. Am Expo-Areal können<br />

Sportliche und Modebewusste<br />

brandaktuelle Outfits vom Schuhwerk<br />

bis hin zum Stirnband testen.<br />

Die Kleinsten erfreuen sich währenddessen<br />

am Kinderprogramm mit eigener<br />

Schminkstation, Kistensteigen<br />

und einer Hüpfburg. Für jede Menge<br />

Action bei Jung und Alt wird gesorgt.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.oetztal-trailrunning.at beziehungsweise<br />

www.umhausen.com/<br />

stuibentrailrun<br />

ANZEIGE<br />

Ötztal.<br />

Tirol in Hochform.<br />

Veranstaltungen<br />

Sommer <strong>20</strong>19<br />

Bild: Lukas Ennemoser<br />

oetztal.com<br />

17.05. –<br />

18.05.<strong>20</strong>19<br />

Hot Day‘s Grill- & BBQ Meisterschaften<br />

Sautens<br />

14.06.<strong>20</strong>19 Ötztal Open Air Umhausen<br />

26.05. –<br />

02.06.<strong>20</strong>19<br />

Ötztaler Klettercamp<br />

Längenfeld<br />

22.06.<strong>20</strong>19 Ötztaler Mopedmarathon Sölden<br />

07.06. –<br />

10.06.<strong>20</strong>19<br />

Bike Opening BIKE REPUBLIC SÖLDEN<br />

Sölden<br />

05.07. –<br />

06.07.<strong>20</strong>19<br />

Gletscher Trailrun<br />

Gurgl<br />

08.06.<strong>20</strong>19 AQUA DOME Thermenlauf Längenfeld<br />

07.07.<strong>20</strong>19 WIDIs Familienfest Oetz<br />

08.06.<strong>20</strong>19<br />

Transhumanz –<br />

Schafübertrieb ins Sommerquartier<br />

Vent<br />

13.07. –<br />

14.07.<strong>20</strong>19<br />

Ötztaler Stromstoß – E-Bike Festival<br />

Sölden<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Die schönsten Ausflugsziele & Gastgärten<br />

Herzlich – Tirolerisch<br />

„Griaß enk“ im „Trofana Tyrol“<br />

(mg) Zwischen Imst und Landeck liegt unübersehbar an der A12<br />

das „Trofana Tyrol“. Eingebettet in die Region und die Geschichte<br />

des Tiroler Oberlands entdecken Sie hier ein kleines Dorf zum<br />

Genießen, Erholen, Einkaufen und Staunen.<br />

Das „Trofana Tyrol“ ist eben weit<br />

mehr als nur eine Autobahnraststätte.<br />

Es ist eine vielfältige und romantische<br />

Welt für sich. Ein Treffpunkt<br />

für Einheimische, Touristen, Genießer<br />

und Reisende.<br />

Raus in die Natur<br />

Nützliche Tipps für Wanderer<br />

(mg) Der Schnee schmilzt und schon zieht es viele Menschen<br />

wieder hinauf in die Berge. Hier kann man sich vom Alltagsstress<br />

erholen und zudem lassen sich in den einzelnen Almhütten verschiedenste<br />

Spezialitäten finden.<br />

DAS ZENTRUM. Der glasüberdachte<br />

Marktplatz ist das Herz des<br />

Hauses. Um ihn herum gesellen sich<br />

das Marktrestaurant, verschiedene<br />

Stuben, der Dorfladen und der Infopoint.<br />

Neben dem großen Free-Flow-<br />

Restaurant „Oberländer Einkehr“,<br />

können Sie auch in den drei à la carte<br />

Stuben des „Trofana Tyrol“ allerlei<br />

Kulinarisches aus der Region genießen.<br />

Zudem hat die Cafeteria „Tirolino“<br />

rund um die Uhr für Sie geöffnet.<br />

Weitere Informationen sowie Kontakt unter<br />

www.trofanatyrol.at Foto: Trofana Tyrol<br />

ERHOLEN. Nicht Alltägliches<br />

bietet die ökologisch gestaltete Freizeitanlage<br />

„Hitte-Hatte-Au“ für Kinder<br />

und Erwachsene mit großem<br />

Kinderspielplatz und Kneipp-Station.<br />

Auf der Sonnenterrasse am Teich lässt<br />

es sich besonders fein erholen. Das alles<br />

macht es aus, was man im „Trofana<br />

Tyrol“ unter „Herzlich – Gastlich – Tirolerisch“<br />

versteht. Kommen Sie nun<br />

selbst vorbei, denn dann verstehen<br />

Sie, was damit gemeint ist. ANZEIGE<br />

Auf dem Weg zum Ziel sollte immer wieder eine Pause eingelegt werden. Diese<br />

dienen der Erholung und zudem kann man währenddessen die Landschaft in<br />

Ruhe bestaunen.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Ein entspannter Wanderausflug<br />

beginnt bereits bei den Vorbereitungen.<br />

Wanderkarten, Bücher<br />

und das Internet helfen dabei, die<br />

Route genau zu planen und geben<br />

Aufschluss über Länge, Höhendifferenz<br />

sowie Schwierigkeit der Strecke.<br />

Beim Packen des Rucksacks<br />

sollte darauf geachtet werden, dass<br />

man nichts Unnötiges mit auf die<br />

Tour nimmt (zusätzliches Gewicht).<br />

Karten, ein Mobiltelefon, Erste-<br />

Hilfe-Ausrüstung, Wasser sowie eine<br />

Kleinigkeit zum essen müssen aber<br />

unbedingt mit. Während einer Wanderung<br />

empfiehlt es sich, auf den<br />

markierten Wegen zu bleiben. Achtung<br />

auch beim Schuhwerk, denn<br />

die Trittsicherheit spielt eine sehr<br />

wichtige Rolle in den Bergen.<br />

Jeder Tag ein Abenteuer ...<br />

... am Badesee in Mieming<br />

(mg) Die Temperaturen klettern schrittweise nach oben und<br />

die ersten Badeoasen eröffnen wieder. So auch der Badesee<br />

Mieming, wo Spaß und Erholung garantiert sind: Hier beginnt<br />

die neue Badesaison ab Mitte Mai.<br />

Vom 25. bis 26. Mai findet am Badesee Mieming ein Open-Air-Festival statt. Weitere<br />

Informationen unter www.badesee-mieming.at Foto: Innsbruck und seine Feriendörfer<br />

Der Badesee Mieming ist eine<br />

wahre Wohlfühloase und bietet Vergnügen,<br />

so weit das Auge reicht. So<br />

verbindet eine 27 Meter lange Abenteuerbrücke<br />

zwei Ufer miteinander.<br />

Im Zentrum dieser Brücke befindet<br />

sich eine Plattform, die ausgestattet<br />

ist mit einer Kletterwand und einem<br />

Sprungbrett. Kinder dürfen sich zudem<br />

über eine neue Kinderbucht<br />

samt Abenteuerspielplatz freuen.<br />

Hier können sich die Kleinen richtig<br />

austoben und einen imposanten hölzernen<br />

Fisch erkunden. Sonnenanbeter<br />

hingegen werden sich auf den<br />

neuen Stegen richtig wohlfühlen, die<br />

aber auch zum Sprung ins kühle Nass<br />

einladen. Geöffnet hat der Badesee<br />

Mieming täglich von 9 bis 19 Uhr<br />

(mit Badeaufsicht).<br />

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RUNDSCHAU Seite 36 15./16. Mai <strong>20</strong>19


n<br />

Ein geselliger Ort<br />

Was Gastgärten so besonders macht<br />

(mg) Gemütliche Gastgärten laden zum Verweilen ein. Hier<br />

wird diskutiert, gelacht, getrunken und auch gegessen. Somit ist<br />

der Gastgarten – gerade an lauen Sommerabenden – eine wahre<br />

Oase des Genusses und der Entspannung.<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie zufrieden sind Sie mit der<br />

Parkplatzsituation im Oberland?”<br />

Huberta Zangerl, Strengen<br />

In Landeck ist es schwierig, einen Parkplatz<br />

zu bekommen. Ich weiche zum Einkaufen öfters<br />

nach Imst aus, weil es da viel besser ist. Ich<br />

fahre dadurch halt weniger oft nach Landeck.<br />

Unter dem Blätterdach der Bäume lassen sich oft gemütliche Plätzchen finden, die<br />

perfekt für einen gemütlichen Nachmittag mit Freunden geeignet sind.<br />

(mg) Die idyllisch gelegene Latschenhütte<br />

ist weitum bekannt für<br />

gelebte Gastfreundschaft und regionale<br />

Hüttenspezialitäten. Hier<br />

kann man sich in mitten einer urig<br />

gemütlichen Atmosphäre von seiner<br />

Wanderung entspannen. Die<br />

Latschenhütte ist leicht erreichbar<br />

und somit auch perfekt für Ausflüge<br />

mit der Familie oder Senioren.<br />

Wandern Sie einfach vom Parkplatz<br />

in Hoch-Imst über die Rodelbahn<br />

(Forstweg) oder den Ursprungsweg<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Während des Sommers verwöhnt<br />

uns die Sonne bis weit in den Abend<br />

hinein mit Licht und angenehmen<br />

Temperaturen. Die Menschen verbringen<br />

wieder mehr Zeit im Freien<br />

und somit auch in den Gast- und<br />

Biergärten. Am Tag spenden Bäume,<br />

Sonnenschirme oder aber auch<br />

überdachte Pergolen Schatten. Die<br />

entsprechende Tischdekoration und<br />

blühende Pflanzen sorgen für ein<br />

gemütliches Ambiente. Bei Dämmerung<br />

wird der Aufenthalt im Gastgarten<br />

besonders behaglich.<br />

Urig, gemütlich und „guat“<br />

Die in Hoch-Imst gelegene Latschenhütte<br />

<strong>IM</strong>ST<br />

(Pilzpfad) bis zur Mittelstation und<br />

danach weiter zur Latschenhütte.<br />

Am Ziel angelangt, genießen Sie einen<br />

der besten Kaiserschmarren im<br />

Tiroler Oberland.<br />

INFO. Montag (ausgenommen<br />

Pfingstmontag) ist Ruhetag. Ab 6.<br />

Juni hat der Lift wieder täglich geöffnet<br />

– vorher Donnerstag bis Sonntag.<br />

Weitere Informationen unter<br />

05412 65413 oder www.latschen.at<br />

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L ATS C H E N H Ü T T E<br />

Wir haben ab Do. 16.5. geöffnet!<br />

Montag Ruhetag!<br />

Auf euren Besuch freut sich<br />

Waltraud mit ihrem Team!<br />

Tel. 0664/9859424<br />

Am Pfingstmontag,<br />

10. Juni geöffnet!<br />

Anna Rosa Schöpf, Imst<br />

In Imst habe ich bisher immer einen Parkplatz<br />

bekommen, da ist es noch kein Problem.<br />

Ingrid Haselwanter, Haiming<br />

Die<br />

Burgl Kathrein, Ladis<br />

In Imst ist es eigentlich kein Problem, einen<br />

Parkplatz zu bekommen. Am Samstag ist es<br />

schon etwas schwieriger, aber sonst geht es immer<br />

recht gut.<br />

Um 3 und 4 Uhr in den Morgenstunden werden<br />

in Landeck Strafzettel verteilt. Wir haben<br />

beim ehemaligen Arbeitgeber meines Mannes<br />

die Möglichkeit zu parken, aber sonst kann<br />

man es in Landeck vergessen. Es ist merkbar,<br />

dass immer mehr Landecker nach Imst fahren.<br />

Hermann Ladner, Zams<br />

Ich fahre selten nach Landeck und daher<br />

habe ich auch kein Problem damit. Ich kümmere<br />

mich mehr um die Tiere und bin gern im<br />

Wald und daher habe ich kein Problem mit der<br />

Parkplatzsuche.<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 37


K ULTUR<br />

Sound einer Kultur<br />

Dr. Thomas Nußbaumer und die Musik im Ötztal<br />

(riki) Thomas Nußbaumer gab in der Reihe „Freitags im Museum“<br />

Einblicke in die große Vielfalt an musikalischen Äußerungen.<br />

Anhand von Video- und Hörbeispielen erklangen im Gedächtnisspeicher<br />

Heimatlieder, antifaschistische Widerstandslieder,<br />

ebenso wie Musik zur Fåsnåcht oder spezielle Ausformungen der<br />

Tanzgeigermusik.<br />

„Seit den 1970er Jahren unternahm<br />

die Volksmusikforscherin<br />

Gerlinde Haid, meist in Begleitung<br />

ihres Mannes Hans Haid, und häufig<br />

gemeinsam mit Thomas Nußbaumer<br />

Forschungen zur traditionellen<br />

Musik in den Ötztaler Alpen<br />

dies und jenseits der Staatsgrenze“,<br />

so Edith Hessenberger (Leiterin<br />

der Ötztaler Museen). Gerlinde<br />

und Hans haben anschließend, gemeinsam<br />

mit „Pro Vita Alpina“, die<br />

achtteilige CD-Edition „Musica Alpina“<br />

(1993–<strong>20</strong>09) herausgegeben.<br />

Diese Kollektion zählt zu den Klassikern<br />

unter den Dokumentationen<br />

zur Volksmusik im Alpenraum.<br />

Thomas Nußbaumer berichtete im<br />

Gedächtnisspeicher in Längenfeld<br />

über diese intensiven Forschungen.<br />

SCHAFE WANDERN. Gerlinde<br />

Haid und ihr im Februar<br />

verstorbener Gatte Hans ging es<br />

um das musikalische Kulturerbe<br />

der Alpen. Sie sammelten Tondokumente<br />

von authentischer und<br />

teilweise noch lebendiger Volkskultur.<br />

Zwei der achtteiligen CD-<br />

Reihe befassen sich mit dem Ötztaler<br />

Raum. Seit Jahrhunderten,<br />

gar Jahrtausenden begeben sich<br />

Hirten und Schafe auf einen spektakulären<br />

Schaftrieb, die Transhumanz.<br />

Das jährliche Wandern der<br />

Schafe über Staatsgrenzen hinweg<br />

kann als verbindendes Element innerhalb<br />

der CDs gesehen werden.<br />

Schwerpunkte der Dokumentation<br />

sind das hintere Ötztal, das Schnalstal<br />

und vor allem das Passeiertal.<br />

Migration im Mittelpunkt<br />

Zahlreiche Veranstaltungen rund um „Zimmer mit Arbeit“<br />

(ba) Seit Ende April läuft im Museum im Ballhaus die Ausstellung<br />

„Zimmer mit Arbeit – Die Geschichte der Arbeitsmigration<br />

der 1960er und 70er Jahre in Imst und Umgebung“. Das Museum<br />

im Ballhaus veranstaltet dazu ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

bis zur Finissage am Freitag, dem 25. Oktober.<br />

Wie klang das bergbäuerliche Alltagsleben? Thomas Nußbaumer gab im Gedächtnisspeicher<br />

Einblicke in die Vielfalt der Musik in den Ötztaler Alpen RS-Fotos: Hirsch<br />

Altes, verloren Geglaubtes wurde<br />

durch diese Aufzeichnungen wieder<br />

zum Klingen gebracht.<br />

ALLES ANDERE ALS EIN<br />

ALLERWELTSPRODUKT. Die<br />

Aufnahmen sind Feldaufnahmen,<br />

entstanden bei Festen, draußen im<br />

Dorf und in den Stuben der Leute.<br />

Die technische Qualität steht also<br />

nicht im Zentrum, ist aber doch<br />

erstaunlich gut. Im Gedächtnisspeicher<br />

erklangen historische Hirtenrufe,<br />

Schellenklänge, Tanzgeigermusik<br />

und Wildschützenlieder.<br />

Die Lieder sind sanft und deftigerotisch,<br />

klagend und anklagend,<br />

protestierend oder nur zur eigenen<br />

Lust und Freude gesungen. Zumeist<br />

wurden und werden sie abseits gesungen.<br />

Nicht auf Bühnen und<br />

Shows, sondern in der Stube, im<br />

Gasthaus, zu Feiern und im Jahreskreis.<br />

EINDRUCK. Teile der Ötztaler<br />

Alpen galten selbst in Fachkreisen<br />

nicht als Orte, an denen man eifrig<br />

und begeistert singt und musiziert.<br />

Die Tondokumente beweisen<br />

das Gegenteil. In den Tälern der<br />

Ötztaler Alpen gibt es eine eigenständige<br />

Volkskultur des Musizierens.<br />

Thomas Nußbaumer hat mit<br />

der Auswahl an Video- und Ton-<br />

Die achtteilige CD-Edition „Musica<br />

Alpina“ (1993–<strong>20</strong>09) zählt zu den Klassikern<br />

unter den Dokumentationen<br />

zur Volksmusik im Alpenraum. „Viele,<br />

viele, erstaunlich und überraschend<br />

viele Musikstücke und Lieder“, meint<br />

Hans Haid im Vorwort zur CD „Musica<br />

Alpina V & VI“ Foto: Ötztaler Museen<br />

ausnahmen ein lebendiges Bild<br />

gezeichnet. Im Publikum konnte<br />

man den einen oder die andere<br />

mitwippend, mitschunkelnd oder<br />

leise mitsingend finden. Thomas<br />

Nußbaumer verbreitet keinen Kulturpessimismus,<br />

sondern betont die<br />

steten Veränderungen, denen alle<br />

Traditionen unterworfen sind und<br />

weist auf lebendiges Brauchtum<br />

hin. Hans Haid meinte in seinem<br />

Vorwort zu Doppel-CD: „Das ist<br />

nicht geschleckt und steril, sondern<br />

lebendig.“<br />

Eine Vielzahl an Veranstaltungen wird in diesem Jahr vom Museum im Ballhaus<br />

zum Thema Migration und Gastarbeit organisiert. <br />

RS-Foto: Grüneis<br />

Am Samstag, dem 15. Juni, um<br />

19.30 Uhr wird im Stadtsaal Imst ein<br />

bosnischer Abend mit Musik, Literatur,<br />

Volkstanz und Erinnerungen<br />

veranstaltet. Auch im Juli, August<br />

und September dreht sich vieles um<br />

Migration: Ein Stadtrundgang zur Arbeitsmigration<br />

(13. Juli, 3. August, 24.<br />

August, 7. September; jeweils um 14<br />

Uhr), „Imst is(s)t Vielfalt“ im Rahmen<br />

der Sommerfußgängerzone (<strong>20</strong>. Juli),<br />

ein Erzählcafé mit Gartenbrunch im<br />

Museumsgarten (22. September, 10.30<br />

Uhr, Ballgasse 1). Ein Ende findet die<br />

Ausstellung im Oktober mit der „Langen<br />

Nacht der Museen“ (5. Oktober,<br />

von 18 bis 1 Uhr) und einer Lesung in<br />

der Bühne Imst Mitte unter dem Titel<br />

„Wie aus GastarbeiterInnen Nachbarn<br />

wurden“.<br />

Deftig-politisch sind die Widerstandslieder über die Nazi-Brut aus Südtirol. Dieses<br />

antifaschistische Widerstandslied wurde von Gerlinde und Hans Haid im Raum der<br />

Ötztaler Alpen aufgezeichnet.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 15./16. Mai <strong>20</strong>19


<strong>IM</strong>strumental – Stadtmusik Imst<br />

Samstag, 18. Mai | <strong>20</strong> Uhr | Imst-Glenthof<br />

Die Stadtmusik Imst lädt am<br />

Samstag, 18. Mai <strong>20</strong>19 ab <strong>20</strong><br />

Uhr im Glenthof Imst zum diesjährigen<br />

<strong>IM</strong>strumental-Konzert<br />

herzlich ein. Unser Kapellmeister<br />

Hermann Delago hat wieder ein<br />

tolles musikalisches Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Der erste Teil des Konzertes<br />

enthält neben symphonischer<br />

Blasmusik, Filmmusik und einem<br />

Konzertmarsch auch ein Solistienstück<br />

für Posaunen. Der zweite<br />

Teil bringt neue Musik von Herbert<br />

Pixner gemeinsam mit der<br />

Solistin Katharina Kuen (diatonische<br />

Ziehharmonika), ein tolles<br />

Queen-Medley anlässlich des neuen<br />

Queen-Filmes. Als Sänger wird<br />

der bekannte Sänger Tongam Sirait<br />

aus Indonesien auftreten, der<br />

auch zwei seiner Lieder erklingen<br />

lassen wird.<br />

Alle musikbegeisterten Blasmusikfreunde<br />

sind herzlich zu<br />

diesem Konzert eingeladen. Information<br />

unter stadtmusik-imst.<br />

at. Kartenvorverkauf in der Raiffeisenbank<br />

am Stadtplatz Imst und<br />

an der Abendkasse.<br />

Die Musikantinnen und Musikanten<br />

der Stadtmusik Imst sowie<br />

Kapellmeister Hermann Delago<br />

freuen sich auf ein schönes <strong>IM</strong>strumental<br />

mit vielen Musikfreunden.<br />

Concertino & Do-Re-Mi<br />

Sonntag, 19. Mai | 19 Uhr | Pfarrkirche Silz<br />

Wir laden herzlich ein: v.l. Sponsorvertreter BL Christian Seiser (l., Raiffeisenbank<br />

Imst) und Obmann Lukas Reheis (Stadtmusik Imst)<br />

Fotos: Raiffeisen, Ötztal Trailrunning<br />

Facebook/<br />

RaiffeisenBezirkImst<br />

Information & hunderte glückliche Gewinnerinnen<br />

Das Kulturreferat Silz lädt am Sonntag, 19. Mai zu einem Kirchenkonzert<br />

herzlich ein. Concertino und Do-Re-Mi werden unter der Leitung von Ernst<br />

Theuerkauf und Irina Golubkowa u.a. Werke von Mozart, Vivaldi gespielt und<br />

gesungen.<br />

Bezirk Imst AKTIV<br />

(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />

Stuiben Trailrun | 17. - 18.5. | Umhausen<br />

<strong>IM</strong>strumental <strong>20</strong>19 - Stadtmusik Imst | 18.5. | Imst – Glenthof<br />

Concertino & Do-Re-Mi | 18.5. | Silz – Pfarrkirche<br />

Bataillonsfest Petersberg | 18. - 19.5. | Mötz<br />

Maitanz - 50 Jahre Die Starkenberger | 29.5. | Tarrenz – Gemeindesaal<br />

Sarah Schlatter aus Arzl freut sich über 2 Tageskarten inkl. Sauna im Aqua<br />

Dome. Gewonnen beim Muttertagsgewinnspiel auf Facebook/RaiffeisenBezirkImst.<br />

Im Bild mit Marketingleiter Walter Haid von den Raiffeisenbanken<br />

Bezirk Imst.<br />

Unter „RaiffeisenBezirkImst“ banken Bezirk Imst über den hohen<br />

sind die Raiffeisenbanken des Bezirkes<br />

Imst seit Jahren auch in den<br />

sozialen Medien wie Facebook sehr<br />

aktiv. „Mit dieser Seite benützen<br />

wir das weltweite Netz als lokale<br />

Zuspruch sowohl der über 4.000<br />

Facebook-Abonnenten (davon sind<br />

90 % aus dem Bezirk Imst!) als auch<br />

der Kooperationspartner. „Sehr beliebt<br />

sind natürlich die Verlosungen<br />

Informations- und Kommunikationsplattform<br />

von Freikarten und Gutscheinen<br />

für unsere Kunden<br />

(Privat- und Firmenkunden) und<br />

Freunde im Bezirk. Zum Beispiel<br />

zur Bewerbungsunterstützung von<br />

über <strong>20</strong>0 Veranstaltungen, Initiativen<br />

und Projekten im Jahr, die von<br />

den Raiffeisenbanken unterstützt<br />

werden,“ freut sich Marketingleiter<br />

Walter Haid von den Raiffeisen-<br />

unserer Kooperationspartner!“ Die<br />

Raiffeisenbanken sind einfach mehr<br />

als nur eine Bank: Partner und Förderer<br />

der Menschen im Bezirk. Regional,<br />

digital, überall erreichbar in<br />

den Bankstellen sowie allen Online-<br />

Medien u.a. Facebook/Raiffeisen-<br />

BezirkImst oder auf der „Raiffeisen-<br />

Seite“ in der RUNDSCHAU.<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Mit dem Stück „Alles über Liebe“ von Stephan Eckel steht<br />

nun bereits das zweite Stück des Theatervereins „Quartier B2“<br />

auf dem Spielplan des Zickeler-Theaters im Gasthof Stern in Haiming.<br />

Nach dem Vorjahreserfolg darf man sich auch heuer wieder<br />

auf eine Komödie freuen, bei der den Zuschauern aber mitunter<br />

auch das Lachen im Halse stecken bleiben dürfte. Geht es doch<br />

um eine Therapiestunde für alle bekloppten Paare, die vielleicht<br />

auch im Publikum Platz genommen haben.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Therapiestunde zum Theaterpreis<br />

Theaterverein „Quartier B2“ lädt zur Premiere am 24. Mai<br />

Für Anna Lima (man darf sich<br />

wieder auf die großartige Kathrin<br />

Dablander freuen) ist eines klar:<br />

Nur eine Paartherapie kann vielleicht<br />

noch ihre Ehe mit Carlos<br />

(Bernd Sonderegger gibt den<br />

Grantler) retten und so pilgert sie<br />

mit dem Widerspenstigen zu Psychotherapeutin<br />

Edeltraud Mayer-<br />

Wölk (auch Silvia Schmid wird<br />

dem Stück wieder den nötigen Pfiff<br />

verleihen). Doch alle Versuche der<br />

„Psychotante“, die Beziehung der<br />

beiden zu retten, scheitern und die<br />

Situation spitzt sich während der<br />

90-minütigen Sitzung immer mehr<br />

zu. „Für das Publikum ist es eine<br />

Komödie, aber für die Spieler, die<br />

es betrifft, ist es eine Tragödie“, verspricht<br />

Regisseur Peter Schaber eine<br />

bitterböse Satire mit „wahnsinnig<br />

viel Bewegung“.<br />

VON LIEBE UND ANDEREN<br />

PROBLEMEN. Angesprochen fühlen<br />

darf sich indes wohl jeder im<br />

Publikum, denn eigentlich befinden<br />

sich die Zuschauer im Vorzimmer<br />

der Paartherapeutin und warten nur<br />

darauf, nach dem einen „bekloppten<br />

Paar“ ebenfalls auf dem weißen Sofa<br />

von Mayer-Wölk Platz nehmen zu<br />

dürfen. Verschiedene Ansichten zu<br />

Kindererziehung, Karriereplänen<br />

und Alltagsstolpersteinen werden<br />

da thematisiert und mit Fortdauer<br />

der Sitzung immer mehr aufgeblasen:<br />

„Die großen Probleme werden<br />

nicht angesprochen, Banales wird<br />

als Ersatz dafür riesig gemacht“,<br />

Paartherapie zum schmalen Preis einer Theaterkarte bieten Bernd Sonderegger,<br />

Silvia Schmid und Regisseur Peter Schaber (nicht am Bild Kathrin Dablander)<br />

demnächst im Zickeler.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

fasst die Obfrau des Theatervereins<br />

Silvia Schmid zusammen. Dass es<br />

zum Schluss dann doch noch ein<br />

„Happy-End“ gibt, darf an dieser<br />

Stelle verraten werden, erleben darf<br />

man dieses aber erst nach 90 Minuten<br />

Psychotherapie zum Preis einer<br />

Theaterkarte. Premiere ist am 24.<br />

Mai um <strong>20</strong> Uhr, weitere Vorstellungen<br />

folgen am 26. und 29. Mai<br />

sowie am 1., 2., 7. und 9. Juni jeweils<br />

um <strong>20</strong> Uhr. Karten kann man unter<br />

Tel. 0660 1124250 oder per E-Mail<br />

an quartierb2@gmx.at reservieren.<br />

Foto: Pauline Thurn und Taxis<br />

Julika Dittrich, Umweltdachverband<br />

Haben Sie sich auch schon einmal<br />

darüber geärgert, dass Tomaten<br />

im Supermarkt in zu viel Plastik<br />

eingepackt sind? Oder dass die<br />

Reparatur Ihres Handys teurer ist,<br />

als ein neues zu kaufen? Das soll<br />

nun durch ein EU-Projekt nachhaltig<br />

geändert werden.<br />

Julika Dittrich<br />

vom österreichischen<br />

Umweltdachverband<br />

denkt laufend<br />

darüber nach,<br />

Umdenken – statt Plastikberge!<br />

wie Ressourcen geschont und wiederverwertet<br />

werden können. Gemeinsam<br />

mit KollegInnen aus ganz<br />

Europa sucht sie nach Lösungen, um<br />

Produkte nachhaltig nutzbar zu machen.<br />

Frau Dittrich hat jedenfalls eine gute<br />

Nachricht parat: „Der österreichische<br />

Handel denkt bereits um!“ So gibt es<br />

eine große Handelskette, die alles<br />

daransetzt, um Plastik zu vermeiden.<br />

Auch Reparaturwerkstätten erleben<br />

ein Revival.<br />

Plastik bis <strong>20</strong>30 massiv reduzieren<br />

Die EU hat <strong>20</strong>15 einen Master-Plan<br />

erstellt, um das gesamte Wirtschaftssystem<br />

umzustellen und die<br />

sogenannte Kreislaufwirtschaft in<br />

Schwung zu bringen. Bis <strong>20</strong>30 sollen<br />

55 Prozent aller Kunststoffverpa-<br />

ckungen wiederverwertet werden –<br />

derzeit sind es lediglich 25 Prozent.<br />

Julika Dittrich sieht in dieser EU-Initiative<br />

eine große Chance: „Damit wird<br />

es auch für jeden von uns einfacher,<br />

umweltfreundlicher zu konsumieren“.<br />

Appell an Konsumenten<br />

Die Expertin empfiehlt, überflüssige<br />

Verpackungen zu vermeiden, Second<br />

Hand- und Sharing- Angebote<br />

zu nutzen, oder auch Produkte reparieren<br />

zu lassen. Dittrich: „Damit<br />

tragen wir zum Umwelt- und Klimaschutz<br />

unserer und zukünftiger Generationen<br />

bei.“<br />

Mach mit! Plattform Kreislaufwirtschaft<br />

im Umweltdachverband:<br />

https://www.circularfutures.at/<br />

RUNDSCHAU Seite 40 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Der große Austausch, aber poetischer Natur<br />

Achter Poetry Slam vor vollen Rängen in der Imster Secondhand-Buchhandlung „Wiederlesen“<br />

Gegen einen solchen Ansturm kämpft selbst eine Schiebetür<br />

mit Bewegungssensor vergebens, denn auch beim mittlerweile<br />

achten Poetry Slam in der Imster Secondhand-Buchhandlung<br />

„Wiederlesen“ herrschte abermals volles Haus. So war die Begeisterung<br />

für die Texte der acht anwesenden Poetinnen und Poeten<br />

umso spürbarer, bei diesem vergnüglichen Wettlesen in der behaglichen<br />

Atmosphäre des Kleinkunst-Mekkas.<br />

Während sich andernorts die Menschen<br />

in ihren reimenden Wagenburgen<br />

vor Ratten, dem Verwässern<br />

reines Blutes, Verlust beanspruchten<br />

Bodens sowie eigentlich und überhaupt<br />

vor allem fürchten, macht „Poetry<br />

Slam“-Moderator Markus Köhle<br />

in Imst lieber seiner Sehnsucht Luft.<br />

So lässt „Papa Slam“ in seinem einstimmenden<br />

„Opferlamm“-Beitrag<br />

das Publikum im Chor „Ich hätt’ bitte<br />

gern“ rufen, aber auch ein wenig zappeln.<br />

Sind das Objekt der Köhle’schen<br />

Begierde etwa super früh aufstehende<br />

Alibi-Christen mit einer dezenten Abneigung<br />

gegenüber ihren finanzschwachen<br />

Brüdern und Schwestern? Oder<br />

verkannte Polit-Dichterfürsten, die ein<br />

Königreich für ein Pferd opfern würden,<br />

sofern der elende Gaul mit 140<br />

Stundenkilometern auf heimischen<br />

Autobahnen zu galoppieren wüsste?<br />

Mitnichten, denn es sind jene Kreaturen,<br />

die schon der alte Diogenes<br />

im antiken Athen im Laternenschein<br />

suchte und auch heute recht selten<br />

geworden sind – nämlich Menschen.<br />

COME ON – AND SLAM!<br />

Glücklicherweise war an diesem lauen<br />

Donnerstagabend eine beträchtliche<br />

Schar solcher Adamssöhne und Evastöchter<br />

im Imster „Wiederlesen“ versammelt,<br />

dieser behaglichen Zuflucht<br />

für Bücher und Kultur gleichermaßen.<br />

Ebenso mangelte es auch dieses Mal<br />

– sei es der achte oder doch der 112.<br />

„Poetry Slam“ – nicht an mutigen Poeten,<br />

die weder Tod noch Teufel und<br />

erst recht kein Kichern fürchten. Das<br />

Los des Ersten unter Gleichen war dabei<br />

dem seit drei Jahren in Innsbruck<br />

lebenden und dichtenden Leo Dravoy<br />

beschienen, der mit seiner Würdigung<br />

der tapferen Helden in städtischen<br />

Nächten den ersten stürmischen Applaus<br />

erntete. Dass die deutsche Sprache<br />

ihre tausend Tode seit Jahren auf<br />

heimischen Skipisten stirbt, daran<br />

erinnerte mit Nini Zangerl sogleich<br />

eine Imster „Slam“-Fixstarterin. Nach<br />

dem amüsanten Ausflug in weiße<br />

Höllenkreise, wo sich George und<br />

Gilbert beim gepflegten „Lifting“ gute<br />

Nacht sagen, wartete mit Christa Bacovsky<br />

ein wortgewandter Gast aus<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Von Manuel Matt<br />

der Schweiz. Nachwuchs-Slammerin<br />

nannte sie sich bescheiden und feuert<br />

doch wenig später eine humorvolle<br />

Matterhorn-Breitsalve an reimenden<br />

Kartätschen auf die lahmen Galeeren<br />

der Patriarchen ab. In höchst persönliche<br />

Gewässer führte anschließend<br />

Ines Strohmaier aus dem Kleinwalsertal.<br />

Stark in Ausdruck und Dynamik<br />

segelten die Zeilen dabei gefährlich<br />

nahe an den Riffen, an denen erste<br />

Romanzen zerschellen – verbunden<br />

mit dem Wundern, ob zwei Meter als<br />

Sicherheitsabstand reichen oder ob es<br />

doch zwei Millionen Seemeilen sein<br />

müssen, um dem Sog zu entrinnen.<br />

DIE LIEBE BILDUNG. Genug<br />

der nautischen Müßigkeiten, nur ein<br />

letztes Ahoi sei dem verfassenden<br />

Leichtmatrosen aber bitte noch vergönnt.<br />

Immerhin enterte mit Roswitha<br />

Matt alsbald eine stete „Slam“-<br />

Favoritin das „Wiederlesen“-Deck.<br />

Sogleich nahm die Lokalmatadorin<br />

dank halsbrecherischem, auswendig<br />

vorgetragenem Klagelied mit Augenzwinkern<br />

über das Kreuz mit der<br />

lebenslangen Ausbildung Kurs hin<br />

zu finalen Gestaden – die Krabbelstubenaufnahmeprüfung<br />

lohnt sich, liebe<br />

Kinder! Vielleicht sollte aber seitens<br />

der jungen Besatzung doch Meuterei<br />

in Erwähnung gezogen werden, erinnert<br />

der Text von Mieze Medusa doch<br />

an den Grund für die langsam dämmernde<br />

Panik auf unserer Titanic, wo<br />

Klimaanlage und Abfallbeseitigung<br />

nicht mehr so recht funktionieren wollen.<br />

Bezüglich Rettungsboote sollte<br />

jedenfalls nicht die Luft angehalten<br />

werden, denn Bunker und Raumschiff<br />

scheinen für die unverschämt unfähigen<br />

Kapitäne reserviert.<br />

NABELSCHNUR-LEGENDEN<br />

& NOTENREVOLVER. Das war’s<br />

jetzt aber wirklich mit dem Seemansgarn,<br />

Lügenpresse-Ehrenwort! Mit<br />

der feinen Grenze zwischen Fakt und<br />

Fiktion weiß Cenet Weisz ohnehin<br />

viel besser umzugehen, der von seiner<br />

sagenumwobenen Geburt in der Eiger<br />

Nordwand erzählt, dem Laben an<br />

Mutterkuchen und Fruchtwasser und<br />

dem zähen Aufstieg via Nabelschnur.<br />

Noch brutaler ist da eigentlich nur<br />

die Imster „Slam“-Bühne, endet der<br />

Das poetische Feld beim achten „Wiederlesen“-Slam: Ines Strohmair, Lena Westreicher,<br />

Christa Bacovsky, Moderator Markus Köhle, Roswitha Matt, Mieze Medusa,<br />

Nini Zangerl, Leo Dravoy und Cenet Weisz (v.l.)<br />

Mit Witz und Wortspiel holte sich die Imster Slam-Matadorin Roswitha Matt (l.) den<br />

Sieg. Lena Westreicher gratulierte herzlich (r.).<br />

RS-Fotos: Matt<br />

Schmähführer – oder ist es vielleicht<br />

doch das Leben in der letzten, hierzulande<br />

noch geduldeten Autokratie,<br />

dem Schulwesen? Wie einst Dante<br />

Alighieri wanderte die 15-jährige Lena<br />

Westreicher durch dieses scheinbar<br />

völlig unreformierbare Purgatorium,<br />

wo es nicht nach Schwefel, sondern<br />

nach „getragenen Schuhen und gequälten<br />

Kinderseelen“ mieft, wo keine<br />

Dämonen mit dem Dreizack piksen,<br />

sondern „grausame, wenn auch höfliche“<br />

Lehrpersonen den „Notenrevolver“<br />

zücken. An der eigenen Schule<br />

helfen solche Erzählungen wohl kaum<br />

für eine solide Betragensnote, ein anwesender<br />

Pädagoge schien dennoch<br />

recht amüsiert. Hat freilich auch gut<br />

lachen, ist ja mittlerweile im Ruhestand.<br />

<strong>IM</strong> KAMPF UM DIE SCHOKO-<br />

HASEN. Höchstes Niveau herrschte<br />

selbstverständlich auch im Finale der<br />

vier Favoriten. Der Anfang war Ines<br />

Strohmaier beschienen, die anhand<br />

ihrer Erinnerungen an kindliche<br />

Laternenumzüge zu Ehren des heiligen<br />

Martin feststellte, dass früher<br />

vielleicht alles besser, gewiss aber<br />

leichter gewesen ist. Ihre vortrefflich<br />

verpackte Vorliebe zu Geographie<br />

und Wortspielen unterstrich sogleich<br />

Roswitha Matt. Ganze 84 Länder erfreuten<br />

sich dabei einer gänzlich neuen<br />

Bedeutung – absoluter „Taiwa(h)<br />

nsinn“! Über ihr sündhaftes, teilweise<br />

auch nokturnales Verlangen nach<br />

Süßigkeiten referierte in erfrischender<br />

Ehrlichkeit anschließend Lena<br />

Westreicher, die sich dabei in den<br />

Farben eines Waschbären zeichnete,<br />

weil „nachtaktiv, mit Augenringen,<br />

isst gern Müll“. Der gesunde Menschenverstand<br />

schien dann zuletzt in<br />

den Ausführungen von Cenet Weisz<br />

bedroht, dessen Bauanleitung eines<br />

grauenvollen Etwas aus Schwabbelscheiden,<br />

Kettenverbindern und<br />

Stopfpropfen selbst gewiefteste Ikea-<br />

Schrauber hätte durchdrehen lassen.<br />

Vier starke Texte, doch das Siegerpodest<br />

ist zwangsläufig ein einsames<br />

Plätzchen. Imaginäres Krönchen samt<br />

dem besseren zweier übrig gebliebener<br />

Schokohasen sicherte sich diesmal<br />

Roswitha Matt. Sie zeigte sich demütig<br />

im Sieg, großzügig mit ihrem<br />

Preis und wird überdies am Freitag,<br />

dem 28. Juni, um <strong>20</strong> Uhr in der Innsbrucker<br />

„Bäckerei“ um den Titel des<br />

Tiroler Slam-Meisters mitrittern.<br />

RUNDSCHAU Seite 41


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

Birnbaum<br />

und Wunschtraum<br />

Zur Veranstaltung „Birnbaum<br />

und Wunschtraum“ lädt am<br />

Donnerstag, dem 16. Mai, die<br />

Bücherei Oetz um 19 Uhr in<br />

das Turmmuseum Oetz. Märchen<br />

für Erwachsene von Frau<br />

Wolle über das Wünschen und<br />

Wachsen der Menschen und<br />

Bäume werden vorgelesen. Eine<br />

liebende Linde, saftige Birnen<br />

und das Herzholz eines Kirschbaums<br />

erzählen Geschichten<br />

von Hunger und Holz.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Am Donnerstag, dem 16. Mai,<br />

findet von 9 Uhr bis 11 Uhr die<br />

Mutter-Eltern-Beratung im ersten<br />

Stock des Pflegezentrums<br />

Imst (Pfarrgasse 10) statt. Bei<br />

der kostenlosen Beratung stehen<br />

die Kinderärztin Romana<br />

Slapakova, Hebamme Christine<br />

Kurz und bei Bedarf auch Erziehungsberater<br />

Bernhard Pichler<br />

zur Verfügung.<br />

FREITAG<br />

16. Mai<br />

17. Mai<br />

„Flow“<br />

Die aus Innsbruck stammende<br />

und seit einem Jahr in Oberösterreich<br />

lebende Künstlerin<br />

Simone Thurner lädt am Freitag,<br />

dem 17. Mai, um 19 Uhr<br />

zur Vernissage in den „Kunst-<br />

WerkRaum“ Mesnerhaus in<br />

Mieming. Gezeigt werden Ölgemälde<br />

und grafische sowie<br />

fotografische Arbeiten. Die<br />

Ausstellung kann bis zum 2.<br />

Juni besucht werden.<br />

FREITAG<br />

17. Mai<br />

Weinlehrfahrt<br />

Beginnend beim Setzen der<br />

Reben, über deren Schnitt und<br />

Pflege bis zur Produktion von<br />

Qualität erfahren Neugierige<br />

allerhand spannende Details<br />

über die Arbeit der Weinbauern<br />

in Tarrenz – und zwar auf der<br />

Weinlehrfahrt des Obst- und<br />

Gartenbauvereins Ötztal (OGV<br />

Ötztal) am Frietag, dem 17.<br />

Mai. Die gemeinsame Abfahrt<br />

erfolgt um 15 Uhr per Bus in<br />

Umhausen. Weitere Informationen<br />

und Anmeldemöglichkeit<br />

gibt’s bei Edith Hackl unter Tel.<br />

05252 6850. Kosten: 40 Euro<br />

für Nichtmitglieder, 30 Euro für<br />

Mitglieder des OGV Ötztal.<br />

Doppelkonzert<br />

„Tasha & Band“ sowie „The Vintage<br />

Retards“ laden am Freitag, dem 17.<br />

Mai, in das Alte Kino Landeck<br />

ein. An diesem Abend geben die<br />

beiden Bands ein Doppelkonzert<br />

und stellen ihre neuen Songs vor.<br />

Beginn ist um <strong>20</strong>.30 Uhr.<br />

SAMSTAG<br />

18. Mai<br />

Radwallfahrt<br />

Am 18. Mai, findet die traditionelle<br />

Radwallfahrt nach Locherboden<br />

statt. Die Abfahrt in<br />

Strengen erfolgt um 10.30 Uhr,<br />

in Pians um 10.45 Uhr. Treffpunkt<br />

bei der Firma „Peto Bike“<br />

in Zams ist um 11 Uhr. Die Heilige<br />

Messe und die Radsegnung in<br />

Locherboden finden um 14 Uhr<br />

statt. Anschließend wird zum<br />

gemütlichen Beisammensein im<br />

Gasthof Locherboden geladen.<br />

SAMSTAG<br />

„<strong>IM</strong>strumental“<br />

Die Stadtmusik Imst lädt auch<br />

in diesem Jahr wieder zu „<strong>IM</strong>strumental“<br />

in den Glenthof.<br />

Kapellmeister Hermann Delago<br />

und seine Musikanten präsentieren<br />

ihr abwechslungsreiches Konzertprogramm<br />

am 18. Mai, um<br />

<strong>20</strong> Uhr. Vorverkaufskarten gibt<br />

es in der Raiffeisenbank Imst,<br />

der Stadtkonditorei Regensburger,<br />

der FMZ Trafik und bei allen<br />

Musikanten der Stadtmusik Imst.<br />

SONNTAG<br />

MONTAG<br />

18. Mai<br />

19. Mai<br />

Jazz am Sonntag<br />

Das „Jazzsextett Tirol“ lädt am 19.<br />

Mai, zum „Jazz am Sonntag“ in<br />

das Hotel Arzlerhof (Osterstein)<br />

in den überdachten „Ostaria-Park“<br />

ein. Beginn ist um 11 Uhr. Für<br />

Speis und Trank ist bestens gesorgt.<br />

Dekanatswallfahrt<br />

Jung und Alt, Mann und Frau<br />

sowie Familien sind am 19. Mai,<br />

um 15 Uhr herzlich zur Dekanatswallfahrt<br />

in Imst eingeladen. Treffpunkt<br />

ist die Wallfahrtskirche Dormitz<br />

in Nassereith. Die Heilige<br />

Messe mit anschließender Agape<br />

wird vom Bezirksbäuerinnenchor<br />

musikalisch umrahmt.<br />

<strong>20</strong>. Mai<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins“ fit und kreativ<br />

bleiben, treffen wir uns am Montag,<br />

dem <strong>20</strong>. Mai mit Dr. Mattle-<br />

Schmidt in der Hauptschule Imst<br />

Oberstadt, von 17.30 bis 18.30 Uhr.<br />

Herzsportgruppe Imst, Rosmarie.<br />

MITTWOCH<br />

22. Mai<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins“ fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns<br />

am 22. Mai zur Wanderung.<br />

Herzsportgruppe Imst, Rosmarie.<br />

SVA-Sprechtag<br />

Sprechtage des Regionalbüros<br />

Tirol der Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern werden am<br />

22. Mai, in Imst (9 bis 11 Uhr,<br />

Bezirkslandwirtschaftskammer)<br />

und in Wenns (14 bis 15 Uhr,<br />

Gemeindeamt) angeboten.<br />

AK Rückenwind<br />

Mit Kurz- und Langzeitprojekten<br />

hilft die AK Tirol jungen Menschen<br />

zwischen 17 und 30 Jahren<br />

in schwierigen Lebenslagen, neue<br />

Perspektiven zu finden. Am 22.<br />

Mai, kann man sich über das<br />

Konzept informieren und persönlich<br />

beraten lassen. Sie können<br />

dabei an Projekten im Rahmen<br />

des Europäischen Freiwilligendienstes<br />

teilnehmen. Von 14 bis<br />

15 Uhr erklären Experten alles<br />

Wissenswerte zum Rückenwind-<br />

Konzept – von 13 bis 14 Uhr und<br />

von 15 bis 18 Uhr stehen sie für<br />

persönliche Beratungstermine zur<br />

Verfügung. Die Termine können<br />

ab sofort unter der Telefonnummer<br />

0800 225522 1217 vereinbart<br />

werden.<br />

DIVERSES<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Jeden Montag, von 18.30 bis<br />

<strong>20</strong> Uhr bei Hebamme Maria<br />

Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />

hribar.maria@gmail.com.<br />

DIVERSES<br />

Klösterle Kronburg<br />

17. Mai: Oasentag mit biblischer<br />

Betrachtung, Leitung Pf. Mag.<br />

H. Traxl. 18. Mai: „Was es mit<br />

dem geheimnisvollen Baum<br />

im Paradies auf sich hat“ – Oasentag<br />

mit Pf. Mag. H. Traxl.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.kronburg-tirol.at oder Tel.<br />

05442 63345.<br />

Bataillonsfest Petersberg<br />

Die Schützenkompanie Mötz<br />

rund um Hauptmann Michael<br />

Randolf und Obmann Hannes<br />

Riml lädt am Samstag, dem 18.<br />

Mai, und am Sonntag, dem 19.<br />

Mai, zum diesjährigen Bataillonsfest<br />

des Schützenbataillons<br />

Petersberg herzlich ein. Am<br />

Samstag beginnt das Fest um 19<br />

Uhr mit Kranzniederlegung und<br />

Einmarsch zum Festgelände<br />

und anschließender Eröffnung<br />

und Festabend mit „Läts Fetz“.<br />

Am Sonntag findet um 9 Uhr<br />

eine Feldmesse mit Festansprachen<br />

und Ehrungen sowie anschließendem<br />

Festumzug und<br />

Frühschoppen-Konzert mit der<br />

Musikkapelle Mötz und Heinz,<br />

dem Alpenkavalier, statt.<br />

Gedenklesung<br />

In liebevollem Andenken an<br />

den Schriftsteller Gerhard Jäger<br />

findet am Freitag, dem 24. Mai,<br />

um 19 Uhr eine Gedenklesung<br />

mit Johannes Nikolussi und<br />

Dietlinde Bonnlander im Café<br />

Rosengartl (Pfarrgasse 10) in<br />

Imst statt. Dabei wird aus seinem<br />

<strong>20</strong>18 erschienen Buch „All<br />

die Nacht über uns“ gelesen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

FREITAG,<br />

14.6.19<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

AB <strong>20</strong> UHR<br />

EINTRITT FREI!<br />

Die Veranstaltung<br />

findet bei jeder<br />

Witterung statt!<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

Tirol Event Angebote!<br />

Tel. 0 54 12/69 11<br />

28.5. ZIRL AUSVERKAUFT<br />

29.5. PRUTZ<br />

7.11. BREITENWANG<br />

TICKETS: Ö-TICKET, RAIKAS<br />

<strong>IM</strong>PULSREFERAT<br />

UND<br />

DISKUSSION<br />

DONNERSTAG<br />

23. MAI <strong>20</strong>19<br />

<strong>20</strong> UHR<br />

PFARRSAAL <strong>IM</strong>ST<br />

TYROLIA<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 42 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Donnerstag, 16. Mai bis Mittwoch, 22. Mai<br />

DIVERSES<br />

Stuiben Trailrun<br />

Spektakuläre 728 Natur- und<br />

Stahlstufen gilt es bei der 4.<br />

Auflage des Stuiben Trailruns in<br />

Umhausen zu bezwingen. Am<br />

Freitag, dem 17. Mai, (Startnummernausgabe<br />

ab 8 Uhr) und am<br />

Samstag, dem 18. Mai, (Startnummernausgabe<br />

ab 5.30 Uhr)<br />

wird im Dorfzentrum Umhausen/Murplatz<br />

gestartet. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung<br />

gibt es unter www.oetztal-trailrunning.at/die-running-events/<br />

stuiben-trailrun<br />

Heimatbühne Haiming<br />

Mit ihrem Theaterstück „Der<br />

Teufel liest auch Kleinanzeigen“<br />

von Bernd Spehling spielt<br />

die Heimatbühne Haiming ihre<br />

letzten beiden Vorstellungen<br />

am 17. Mai, und am 18. Mai,<br />

jeweils um <strong>20</strong> Uhr im Oberlandsaal<br />

Haiming. Kartenreservierungen<br />

werden abends unter der<br />

Telefonnummer 0676 5028174<br />

oder per E-Mail an info@<br />

heimatbuehne-haiming.at entgegengenommen.<br />

„issba“-Brunch<br />

Pünktlich zu Weltladentag bzw.<br />

„World Fair Trade Day <strong>20</strong>19“<br />

lädt der gemeinnützige Verein<br />

„issba“ zum gemeinsamen Brunchen<br />

ein. Dieser findet am Freitag,<br />

dem 17. Mai, und am Samstag,<br />

dem 18. Mai, jeweils von 9<br />

bis 12 Uhr in der Schustergasse<br />

21-23 statt.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Auch in diesem Jahr lädt der<br />

Wassersportverein Imst wieder<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

ein. Diese findet am Dienstag,<br />

dem 21. Mai, statt. Treffpunkt<br />

ist der Seminarraum des Sportzentrums<br />

Imst mit Beginn um<br />

19 Uhr. Alle Mitglieder sind<br />

dazu herzlich eingeladen.<br />

Imster Muttlrennen<br />

und Watten<br />

Auch in diesem Jahr findet am<br />

18. Mai, und am 19. Mai, das<br />

57. Imster Muttlrennen und<br />

Watten auf der Muttekopfhütte<br />

statt. Am Samstag finden um<br />

19.30 Uhr die Nennungen mit<br />

anschließender Auslosung und<br />

Watten statt. Am Sonntag startet<br />

um 9 Uhr das Skirennen mit<br />

anschließenden Finalspielen.<br />

Um ca. 14 Uhr findet dann die<br />

Preisverteilung auf der Latschenhütte<br />

statt.<br />

Eltern-Kind-Zentrum Silz<br />

Zwergentreff in der Feuerwehr<br />

Silz – für Kinder von zwei bis<br />

sechs Jahren mit Begleitperson<br />

am 17. Mai, ab 14 Uhr in der Feuerwehrhalle<br />

Silz. Keine Anmeldung<br />

erforderlich; „Wir bauen ein<br />

Spektroskop“ – Forschernachmittag<br />

für Kinder ab sieben Jahren<br />

am <strong>20</strong>. Mai, von 14.30 bis 17 Uhr<br />

in der Feuerwehrhalle Silz. Bitte<br />

um wetterfeste Kleidung, da der<br />

Workshop draußen stattfindet.<br />

Anmeldung unter 0664 1580540;<br />

Infovormittag „Babynächte –<br />

über frühkindliches Schlafverhalten“<br />

am 21. Mai, ab 9.30 Uhr<br />

im Jugendheim Silz. Anmeldung<br />

unter 0664 2627171; Vortragsabend<br />

– „Wenn Kinder erwachsen<br />

werden“, Jugendliche auf der Suche<br />

nach Identität und Selbstbestimmung<br />

am 22. Mai, ab 19.30<br />

Uhr im Jugendheim Silz. Anmeldung<br />

unter 0664 9105858.Weitere<br />

Informationen zu den Veranstaltungen<br />

gibt es unter www.ekizsilz.info<br />

Theater „Quartier B2“<br />

„Alles über Liebe“, eine Komädie<br />

von Stephan Eckel wird am<br />

24. Mai, um <strong>20</strong> Uhr und am<br />

26. Mai, um 18 Uhr im Gasthof<br />

Stern „Zickeler“ vom „Theater<br />

Quartier B2“ zur Vorstellung<br />

gebracht. Karten gibt es unter<br />

quartierb2@gmx.at oder unter<br />

0660 1124250.<br />

Impulsreferat<br />

Buchautor Andreas G. Weiß lädt<br />

am 23. Mai, um <strong>20</strong> Uhr zum<br />

Impulsvortrag und Diskussion<br />

in den Pfarrsaal Imst (Pfarrgasse<br />

15) ein. Unter dem Titel „Trump<br />

– Du sollst keine anderen Götter<br />

neben mir haben“ spricht er<br />

über „fake news und real life“<br />

und zeigt als Theologe und<br />

USA-Experte die Hintergründe<br />

auf, die das Phänomen Trump<br />

möglich gemacht haben.<br />

Erben – Übergeben –<br />

Vorsorgen<br />

Die Arbeiterkammer Imst lädt am<br />

23. Mai, um 19 Uhr zum kostenlosen<br />

Info-Abend ein. Der Experte<br />

Marco Ragg gibt unter anderem<br />

Tipps zu Schenkung, Übergabe,<br />

Erbfolge, Pflichtteil, Testament<br />

und Vorsorgevollmacht und<br />

spricht über Haftungsfragen zu<br />

Pflegekosten. Anmeldung erforderlich<br />

unter der Telefonnummer<br />

0800 225522 3131 oder imst@aktirol.com.<br />

Dialektgedichte<br />

Zur Präsentation von neuen Dialektgedichten<br />

von Ost bis West<br />

lädt am 23. Mai, um 19 Uhr die<br />

Herausgeberin Annemarie Regensburger<br />

gemeinsam mit den<br />

Autorinnen Lea Jehle, Christiana<br />

Pucher und Birgit Rietzler in<br />

die Tyrolia Imst (Rathausstraße<br />

1) ein. Hier wird Regensburgers<br />

neues Buch „Eppes riahrt sig“<br />

vorgestellt.<br />

Jubiläums-Konzert<br />

Unter dem Motto „Heast es net,<br />

wia die Zeit vergeht“ lädt die<br />

Arzler Sängerrunde am 24. Mai,<br />

um <strong>20</strong> Uhr zum Jubiläums-Konzert<br />

in die Gruabe-Arena in Arzl<br />

im Pitztal ein. Beim Silberjubiläum<br />

wird ein Mix aus verschiedenen<br />

Stilrichtungen geboten<br />

– von modern bis rustikal und<br />

von traditionell bis heiter.<br />

Mozart Bläserserenaden<br />

Das Tiroler Bläserensemble<br />

freut sich über zahlreiche Besucher<br />

bei ihrem Konzert „Mozart<br />

Bläserserenaden“ am 26. Mai,<br />

um 17 Uhr im Bernardisaal des<br />

Stiftes Stams. Dabei werden<br />

Mozarts „Divertimento“ in Es-<br />

Dur <strong>KW</strong>166 und die Serenade<br />

in B-Dur „Gran Partita“ KV361<br />

zum Besten gegeben. Eintritt:<br />

Freiwillige Spenden.<br />

Gedenkfeier<br />

für Sternenkinder<br />

Die Krankenhausseelsorge und<br />

die Pfarre Zams laden alle, die<br />

ein Kind vor, während oder<br />

(kurz) nach der Geburt verloren<br />

haben zu einem ökumenischen<br />

Gedenkgottesdienst mit anschließender<br />

Beisetzung ein.<br />

Der Gottesdienst beginnt am<br />

28. Mai, um 14 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Zams. Betroffene Eltern,<br />

Großeltern und Verwandte sind<br />

herzlich dazu eingeladen.<br />

Maitanz<br />

Der Trachtenverein Oberland<br />

mit Außerfern „Die Starkenberger“<br />

veranstaltet am 29. Mai,<br />

um <strong>20</strong> Uhr ihre 50-Jahr-Feier<br />

im Mehrzwecksaal in Tarrenz<br />

für Trachtler und Volkstanz-Begeisterte.<br />

Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgt die „Sautner<br />

Tanzlmusig“. Tischreservierungen<br />

werden bei Maria Witsch<br />

unter der Telefonnummer<br />

0650 3100180 oder stefanie.<br />

plank08@gmail.com erbeten.<br />

Eintritt: Freiwillige Spenden.<br />

Musikschule<br />

Bis spätestens 31. Mai können<br />

sich Schüler für das Schuljahr<br />

<strong>20</strong>19/<strong>20</strong> an der Landesmusikschule<br />

Imst anmelden. Anmeldeformulare<br />

liegen im Büro der<br />

Landesmusikschule auf oder<br />

können unter www.musikschulwerk.at/tirol<br />

heruntergeladen<br />

werden. Die Bürozeiten sind<br />

montags, dienstags, mittwochs<br />

und donnerstags von 9 bis 11<br />

Uhr und am Montag von 14 bis<br />

16 Uhr.<br />

Sommerschwimmkurs<br />

Der Wassersportverein Imst<br />

veranstaltet vom 8. bis 19. Juli<br />

im Imster Schwimmbad einen<br />

Sommerschwimmkurs für Anfänger<br />

ab fünf Jahren sowie für<br />

Fortgeschrittene ab sechs Jahren<br />

von 9 bis 9.50 Uhr und von 10<br />

bis 10.50 Uhr. Anmeldungen<br />

werden ab sofort unter der Telefonnummer<br />

0664 3878295<br />

oder per E-Mail an info@wassersportverein-imst.at<br />

entgegengenommen.<br />

Abschiedskonzert<br />

Für das Abschiedskonzert der<br />

„Ersten Allgemeinen Verunsicherung“<br />

(EAV) rund um Klaus<br />

Eberhartinger und Thomas Spitzer<br />

am 12. Juli im Glenthof Imst<br />

herrscht große Nachfrage. Wer<br />

noch dabei sein will, sollte sich<br />

rasch ein Stehplatz-Ticket in den<br />

Vorverkaufsstellen bei Ö-Ticket,<br />

www.oeticket.com und allen<br />

Raiffeisenbanken sichern.<br />

„Ton in Ton“<br />

Der Verein „Epso“ (Europäisches<br />

Pädagogisches Symposion<br />

Oberinntal) veranstaltet<br />

Mitte Juli auf der Kronburg eine<br />

Sommer-Kreativ-Werkstatt: Von<br />

12. bis 14. Juli sind Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene ins<br />

Klösterle zum Musizieren, Malen,<br />

Formen und Gestalten unter<br />

dem Titel „Ton in Ton“ eingeladen.<br />

Die Teilnehmer begleiten<br />

Ana Schranz-Miljanic (Violine<br />

u.a.), Peter Schranz (Kontrabass,<br />

Hackbrett u.a.), Klaus Joachim<br />

Keller (Maler, Cellist), Eva Sotriffer<br />

(Figurentheater) und Arnold<br />

Posch (Geigenbaumeister).<br />

Teilnahmegebühr: 125 Euro, für<br />

jedes weitere Familienmitglied<br />

90 Euro. Anmeldeschluss ist<br />

am 30. Juni. Anmeldung und<br />

Kontakt: Ana Schranz-Miljanic<br />

unter der Telefonnummer<br />

0676 4342447.<br />

Sport-Ferien-Camp<br />

Vom 14. Juli bis 9. August wartet<br />

in der Sportanlage Zams<br />

Sport- und Freizeitspaß für Kinder<br />

und Jugendliche von sieben<br />

bis 14 Jahren. Jeweils von Montag<br />

bis Freitag wird eine Ganztagsbetreuung<br />

im Vier-Wochen-<br />

Rhythmus angeboten. Fußball,<br />

Tennis, Volleyball, Bouldern,<br />

Stockschießen, Bogenschießen<br />

und Schwimmen stehen dabei<br />

auf dem Programm. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung<br />

finden Sie unter www.zamsfußball.at.<br />

Stillgruppe Silz<br />

Ein gemütlicher Austausch<br />

unter stillenden Müttern und<br />

Schwangeren, die sich für das<br />

Stillen interessieren. Wann: Jeden<br />

ersten und dritten Montag<br />

im Monat in der Naturheilpraxis<br />

Freya (Tiroler Straße 56, Silz)<br />

mit Hebamme und Stillberaterin<br />

Kerstin Hanauer-Oberthanner<br />

und Doula Gudrun Kofler.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Bildungsinfo Tirol<br />

Kostenfreie Beratung für alle,<br />

die sich beruflich verändern,<br />

weiterentwickeln oder neu orientieren<br />

wollen oder müssen<br />

– jeden Dienstag in der Arbeiterkammer<br />

in Imst: Terminvergabe<br />

unter Tel. 0512 56279140.<br />

Nähere Infos gibt es unter www.<br />

bildungsinfo-tirol.at<br />

„Inntal summt“<br />

Zusehends verschwinden<br />

Schmetterlinge, Wildbienen und<br />

Vögel in unseren Gefilden, doch<br />

zahlreiche Oberländer Gemeinden<br />

stemmen sich im Rahmen<br />

des Leader-Projekts „Das Inntal<br />

summt“ gegen das Artensterben.<br />

Am 18. Mai von 14 bis 17 Uhr<br />

in der Volksschule Obsteig. Die<br />

Veranstaltung ist kostenlos und<br />

wird von einem passenden Kinderprogramm<br />

begleitet. Weitere<br />

Informationen: www.regio-imst.<br />

at/inntalsummt<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis <strong>20</strong><br />

Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />

unter: 0664 5165880.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Die fantastische Wahrheit hinter den Spiegeln<br />

Bühne Imst Mitte: Johannes Schmid und Daniel Clemente präsentieren ihr Kabarett-Erstwerk „Giraffenland<br />

Im Debut-Kabarett „Giraffenland“ durchreisen Johannes Schmid<br />

und sein musikalischer Begleiter Daniel Clemente auf der Brettern<br />

der Bühne Imst Mitte eine fantastische Welt, eine andere Ebene, wo<br />

nichts so ist, wie es scheint. Eine Traumgeschichte mit einem tieferen<br />

Hintergedanken, die dem Publikum von Anfang bis Ende immer<br />

wieder ein Spiegelbild unserer modernen Welt vor Augen hält.<br />

Von Mel Burger<br />

Zu Beginn lässt Daniel Clemente<br />

die Zuschauer durch seine gelungene<br />

musikalische Untermalung in dem Gefühl,<br />

eine alltägliche Einkaufsszene an<br />

einer Supermarktkasse mitzuerleben.<br />

Bald stößt der eigentliche Darsteller<br />

des Stücks, Johannes Schmid, zu der<br />

Eingangsszene dazu und mimt neben<br />

dem Kassier Daniel Clemente einen<br />

gestressten Kunden, der, als er endlich<br />

an der Kassa an der Reihe ist, von<br />

seiner Frau per Telefon den Auftrag<br />

erhält, doch noch mehr einzukaufen.<br />

Nach einer kurzen Selbstbestätigung,<br />

mit einer Packung Bio-Fleisch um wenig<br />

Geld das Richtige getan zu haben,<br />

sucht der clever einkaufende Ehegatte<br />

im Süßwarenregal nach weiteren Bestellungen<br />

seiner Frau, stürzt aber und<br />

wird bewusstlos.<br />

DAS LEBEN, EIN TRAUM.<br />

Johannes wacht auf und meint zu<br />

träumen – war er doch gerade erst im<br />

Einkaufsladen und liegt nun im strahlenden<br />

Sonnenschein auf einer grünen<br />

saftigen Wiese. Ungläubig versucht er,<br />

sich mit Unterstützung seines musikalischen<br />

Kollegen zu orientieren.<br />

Doch lässt ihn Daniel für schlechte<br />

Wortwitze, die sich Johannes während<br />

seines Auftritts anscheinend nicht verkneifen<br />

kann, mit Münzen bezahlen,<br />

da er diese nach eigenen Angaben<br />

nicht mehr hören kann. Schockiert<br />

entdeckt Johannes das Publikum,<br />

vernimmt einen Erzähler in der Musik<br />

und sieht lila-ausgeblichene Kühe<br />

Johannes Schmid schlüpft in die seltsamsten<br />

Charaktere seiner Traumreise.<br />

auf der Wiese hinter sich. Schnell<br />

nimmt er seine Rolle an und versucht,<br />

die sagenumwobenen Welt, in der er<br />

feststeckt, zu verstehen und zugleich<br />

zu entkommen. Johannes faszinieren<br />

die Lebewesen, die er auf seiner merkwürdigen<br />

Reise trifft, und beginnt, mit<br />

ihnen zu interagieren.<br />

Kein körperlicher Einsatz war Johannes Schmid zu viel, um den Zuschauer auf<br />

seine Reise zu entführen.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

SURREALE REISE. Von den sprechenden<br />

Kühen nicht ernst genommen,<br />

wandert Johannes weiter, trifft<br />

auf den keifenden, bösen Osterhasen<br />

und entdeckt auf der Flucht vor dem<br />

langohrigen Griesgram einen gelben<br />

„Frucade“-Bach. Dem Irrsinn nicht genug,<br />

beobachtet er Wölkchen mit dem<br />

Aussehen von Lämmern, die an einem<br />

sichelförmigen Berg geköpft werden.<br />

Das Schaf „Dolly“ versucht Johannes<br />

im Wolfspelz zu täuschen und ihn<br />

zum Mitkommen zu bewegen, doch<br />

kurz bevor ein Wolf im Schafspelz<br />

und wiederum im Wolfspelz wird,<br />

beginnt Johannes zu begreifen. Auf<br />

der weiteren Reise trifft er auf ein singendes<br />

„Ja, natürlich“-Ferkel, auf die<br />

„Bonus-Bibertruppe“ und Forellen,<br />

die in einem „Cola“-Fluss die Figur<br />

von Kugelfischen bekommen haben.<br />

Eine Eintagsfliege will ihm helfen, in<br />

die Realität zurückzufinden, doch Johannes<br />

macht erneut Bekanntschaft<br />

mit dem Osterhasen, der sich als skrupelloser<br />

Massentierhalter entpuppt.<br />

BOTSCHAFTEN. Durch einen<br />

kleinen Unfall erneut ohnmächtig,<br />

wacht unser Held wieder im Supermarkt<br />

seiner Welt auf und möchte<br />

nicht mehr der Konsument sein,<br />

dem der Ursprung seiner gekauften<br />

Produkte egal ist – und vielleicht<br />

sollten auch wir hinter den Marken<br />

nicht die perfekten Saubermänner<br />

vermuten, sondern in Zukunft kritisch<br />

leben. Der letzte Reim der letzten<br />

Szene („Wir leben im Giraffenland,<br />

haben alles bei der Hand, wo es<br />

herkommt, schmerzt uns an Dreck,<br />

mit langen Hälsen schau’ ma drüber<br />

weg“) erklärt die Kernaussage, die<br />

beim Publikum hängen bleiben soll.<br />

Johannes Schmid, der in seiner Kindheit<br />

das für ihn schwer auszusprechende<br />

„Schlaraffenland“ durch das<br />

Wort „Giraffenland“ ersetzte, nimmt<br />

diese Erinnerung und blickt hinter<br />

Musikalische Unterstützung während<br />

der Reise und den „Aktionszenen“ gewährte<br />

Daniel Clemente, der mit seinen<br />

kalten Kommentaren zu den Begebenheiten<br />

die Lacher auf seiner Seite hatte.<br />

die Spiegel. Dort, wo die Schattenseiten<br />

einer Zivilisation lauern, die alles<br />

an sich reißt, ohne darüber nachzudenken,<br />

woher eigentlich alles<br />

kommt. Am Ende spendet Schmid<br />

seine Münzen, die er für schlechte<br />

Wortspiele während der Aufführung<br />

einwerfen musste, und lässt es dem<br />

Publikum frei, seine Dose weiter aufzufüllen<br />

– mit dem Versprechen, es<br />

der Tierschutzorganisation „Verein<br />

gegen Tierfabriken“ (VGT) zu übermitteln.<br />

RUNDSCHAU Seite 44 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Den Rhythmus im Blut<br />

TschirgArt: Von allen Saiten mit Blues, Rock, Funk & Soul<br />

(jazu) Wenn ganz Imst verrücktspielt und sich alles um Musik<br />

dreht, lockt das legendäre TschirgArt Jazzfestival mit qualitativen<br />

Klängen fernab des Mainstreams aus jeglichen Ecken der Welt.<br />

Al Di Meola und Kinga Glyk sowie „Groove Reaction“, „Saltbrennt“<br />

und Jeff Jensen sind dieses Jahr mit an Bord des Jazz-<br />

Bootes, welches im Glenthof ankert.<br />

Bereits am Freitag zeigte sich der<br />

weltbekannte italo-amerikanische<br />

Gitarrist Al Di Meola von allen Seiten,<br />

indem er verschiedenste Genres<br />

von Weltmusik über Rock und Jazz<br />

miteinander kombiniert. Seit über<br />

vierzig Jahren in der Musikbranche<br />

gilt sein Stil als unvergleichlich und<br />

zeigt, wie intellektuell Jazz ist. Zuvor<br />

begeisterte die junge Bassistin<br />

Kinga Glyk aus Polen das Publikum<br />

mit viel Fingerspitzengefühl.<br />

BLUES, BABY! Am Samstag<br />

ging es dann weiter in die<br />

Blues Night! Wenn New York, die<br />

Schweiz und Vorarlberg aufeinandertreffen<br />

ergibt sich die renommierte<br />

Formation „Groove Reaction“,<br />

wobei hier das Publikum mal<br />

bluesig, jazzig, soulig oder funkig<br />

überrascht wird und sich zugleich<br />

von der guten Stimmung anstecken<br />

lässt. Mit jeder Menge Dynamik<br />

Der weltbekannte Gitarrist Al Di Meola<br />

begeisterte das Publikum mit seinem<br />

unvergleichlichen Mix aus verschiedenen<br />

Genres sowie seiner schnellen<br />

gekonnten Technik und zeigte, wie intellektuell<br />

Jazz ist. RS-Fotos: Zumtobel<br />

erobern die „Jeff Jensen Band“ als<br />

nächste die Bühne und versprühen<br />

sogleich den Charme ihrer musikalisch<br />

einflussreichen Heimatstadt<br />

Memphis/Tennessee. Dabei locken<br />

sie wohl jeden aus der Reserve und<br />

bringen mit ihrer Blues-Rock-Lei-<br />

Hier spielt sich’s ab<br />

Theaterstück der Heimatbühne Haiming wieder voller Erfolg<br />

(ba) Mit ihrer Komödie „Der Teufel liest auch Kleinanzeigen“<br />

von Bernd Spehling hat die Heimatbühne Haiming in Sachen<br />

Humor wieder voll ins Schwarze getroffen. Die Lachmuskeln<br />

wurden ordentlich trainiert und kaum ein Auge blieb an diesen<br />

Abenden im Oberlandsaal trocken.<br />

Die bekannte Tiroler Formation „Saltbrennt“ sorgten mit ihrem selbst destillierten<br />

Grooveblues für eine ganz eigene und unvergessliche Note.<br />

denschaft den Glenthof zum Kochen<br />

–inklusive Luftsprunggarantie!<br />

Zu guter Letzt und langersehnt<br />

gab auch die bekannte Tiroler<br />

Band „Saltbrennt“ ihr Debüt beim<br />

TschirgArt Jazzfestival und sorgten<br />

mit ihrem selbst destillierten Grooveblues<br />

für eine ganze eigene Note,<br />

wenn diverse Instrumente wie etwa<br />

Mundharmonika, Tuba und Bass<br />

variantenreich eingesetzt werden<br />

– Melodien, die wohl noch lange<br />

in den Köpfen der Menschen nachklingen<br />

werden.<br />

Die „Jeff Jensen Band“ versprühten mit<br />

ihrer Blues-Rock-Leidenschaft sofort den<br />

Charme ihrer musikalisch einflussreichen<br />

Heimatstadt Memphis/Tennessee.<br />

Die Heimatbühne Haiming bedankt sich bei den zahlreiche Besuchern für die gelungenen<br />

Theaterabende.<br />

Foto: Heimatbühne Haiming<br />

Bereits bei der Premiere durften<br />

die engagierten Haiminger Schauspieler<br />

vor vollen Rängen ihrer Leidenschaft<br />

nachgehen. Das Publikum<br />

wurde dabei Zeuge einer witzigen<br />

Komödie rund um den Lufthansa-<br />

Piloten Marcel Freiherr von Hohenstein,<br />

der sich an einem freien Tag<br />

und in dem Glauben, seine Gattin<br />

Garcia sei im Urlaub, mit Stewardess<br />

Natalie vergnügt, ehe ihm sein<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Nachbar Alfons Weidenhelfer und<br />

seine vorzeitig heimkehrende Frau<br />

einen Strich durch die Rechnung<br />

machen. Das Publikum ließ sich<br />

zu einem lustigen Theaterabend<br />

mitreißen – ganz nach dem Motto<br />

der Heimatbühne „Hier spielt sich’s<br />

ab“. Die letzten Vorstellungen finden<br />

am Freitag, dem 17. Mai, und<br />

am Samstag, dem 18. Mai, jeweils<br />

um <strong>20</strong> Uhr statt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 45


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Kein Meister fällt vom Himmel...<br />

...aber unser Lukas hat mit<br />

Fleiss und Ehrgeiz den<br />

,,Meister'' in Elektrotechnik<br />

und die Unternehmerprüfung<br />

mit Bravour bestanden.<br />

Gratuliere!<br />

Deine Familie<br />

30<br />

Kaum zu glauben aber wahr,<br />

mein Teti wird nun auch schon 30ig Jahr!<br />

Auch wenn ich noch nicht soweit zählen kann,<br />

wünsche ich dir lieber Teti zu deinem<br />

Geburtstag alles Gute und viel Gesundheit!<br />

30<br />

30<br />

30<br />

Hab dich lieb, dein Samuel!<br />

22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5.<br />

Zur Firmung<br />

und euren weiteren<br />

Lebensweg<br />

ALLES GUTE!<br />

Mögen eure Wünsche<br />

in Erfüllung gehen.<br />

Eure Paten<br />

Leon, Irina, Kevin<br />

22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5.<br />

Der Vorstand vom Verein Nephro Tirol<br />

bedankt sich bei DGKS Frau<br />

Natalie Zolet<br />

für ihr langjähriges Engagement<br />

in der Dialyse Zams.<br />

„Tasha & Band“ gemeinsam mit „The Vintage Retards“<br />

(ba) Zu einem Doppelkonzert samt<br />

CD-Präsentation laden am Freitag,<br />

dem 17. Mai, um <strong>20</strong>.30 Uhr „Tasha &<br />

Band“ sowie „The Vintage Retards“ in<br />

das Alte Kino Landeck. Die Newcomer<br />

„Tasha & Band“ aus Tirol, die bereits<br />

am Donauinselfest ihr Können unter<br />

Beweis stellten, präsentieren dabei<br />

Pop und Rock vom Allerfeinsten. „The<br />

Vintage Retards“ eröffnen den Konzertabend<br />

mit neuen Songs aus ihrem<br />

aktuellen Album. Die CD wird am Veranstaltungstag<br />

einmalig zu einem Spezialpreis<br />

erhältlich sein. Die fünf Musiker<br />

sind sowohl live als auch auf ihrer<br />

Platte ein besonderes Hörerlebnis.<br />

„Ausrasten! Für Anfänger“<br />

Der Comedian Kaya Yanar im Imster Glenthof<br />

(mel) Der Comedian Kaya Yanar, den viele aus dem Fernsehen<br />

kennen („Was guckst du?!“), tourt für ein Jahr durch ganz Deutschland<br />

und streift dabei auch Österreich. Zu Beginn seiner Tour „Ausrasten!<br />

Für Anfänger“ <strong>20</strong>19 kam er dabei auch nach Imst – köstliche<br />

Grimassen und Gags am laufenden Band inklusive.<br />

Karin Tscholl alias Frau Wolle erzählt in Oetz<br />

Ein Mann mit vielen Gesichtern: Kaya<br />

Yanar<br />

RS-Foto: Burger<br />

Sein Humor steckte alle Zuschauer<br />

der voll besetzten Glenthof-Halle<br />

gleichermaßen an, machte er doch<br />

viele Witze über sich selbst und<br />

seinen Alltag, dessen Fragmente<br />

wohl so manchem bekannt vorkommen<br />

dürften. In seiner neuen<br />

Tour möchte er aufzeigen, wie viel<br />

harmonischer es zugehen kann,<br />

wenn man die eigenen „Ausraster“<br />

im Laufe eines Tages zwar lebt, ihnen<br />

aber mit mehr Humor begegnet.<br />

So fragt er sein Publikum nach<br />

einer Reise voll lustiger Anekdoten,<br />

seine Vergangenheit und Kindheit<br />

über ihre schlimmsten Provokationen<br />

im Alltag und zeigt gekonnt<br />

aus dem Stehgreif Möglichkeiten,<br />

wie man eine unangenehme Situation<br />

vielleicht mit Schmunzeltalent<br />

lösen könnte. Egal ob es sich um<br />

einen rücksichtslosen Autofahrer,<br />

einen lästigen Radfahrer oder den<br />

Nachbarn, der seinen Dreck nicht<br />

wegräumen kann, handelt – Kaya<br />

zeigt in humorvoller Weise, wie er<br />

sein Gegenüber mit Zwerchfell-Angriffen<br />

außer Gefecht setzten würde.<br />

Selbstverständlich ist es für Nicht-<br />

Komiker nicht ganz so einfach,<br />

so den Alltag zu bewältigen, aber<br />

vielleicht müssen auch wir bei der<br />

nächsten Hupattacke eines anderen<br />

Verkehrsteilnehmers an Kayas Ratschläge<br />

denken, den Puls geht nicht<br />

„durch die Decke“ gehen lassen,<br />

sondern ein Schmunzeln im Gesicht<br />

behalten. Ein ganz besonderes Talent<br />

von Kaya, das er selbst übrigens<br />

Spiegelreflexsyndrom nennt, demonstriert<br />

er bei allerlei Themen des<br />

Abends, was für zusätzliche Lacher<br />

sorgte. Kaya liebt es, mit den Sprachen<br />

verschiedener Länder oder Dialekten<br />

aus ganz Deutschland und<br />

seiner Wahlheimat, der Schweiz,<br />

zu spielen. Dabei gesteht er auch<br />

offen, dass er gern die Akzente der<br />

Personen übernimmt, mit denen er<br />

gerade spricht, ohne es überhaupt<br />

zu merken. So kann es auch passieren,<br />

dass er im indischen Lokal das<br />

bekannte Kopfwippen des Kellners<br />

imitiert und die näselnde Sprache<br />

übernimmt. Die Darstellungen einer<br />

Unterhaltung mit einem russischen<br />

Navigationssystem oder die schweizerischen<br />

Sprachergüsse mit seiner<br />

frisch angetrauten Frau in Alltagssituationen<br />

brachten das Publikum<br />

derweil vor lauter Lachen den Tränen<br />

nahe – und ließen es zugleich in<br />

der Hoffnung, dass auch in Zukunft<br />

dermaßen begabte Künstler den<br />

Weg nach Imst finden.<br />

(ba) Am Donnerstag, dem 16. Mai,<br />

lädt das Turmmuseum Oetz zur Märchenstunde<br />

für Erwachsene. Hier<br />

erzählt Frau Wolle frei und ohne Manuskript.<br />

Sie zieht mit der Kraft des gesprochenen<br />

Wortes die Zuhörer in den<br />

Bann ihrer Geschichten. Karin Tscholl<br />

wird dabei als Frau Wolle beim Märchenabend<br />

ihre Erzählkunst darbieten.<br />

Frau Wolle arbeitet in ihren Storys mit<br />

einer bildreichen Sprache und greift<br />

gerne auf traditionelle alte Märchen<br />

zurück, die sie ins hier und jetzt überführt.<br />

Sowohl mit Witz als auch mit<br />

sprachlicher Schärfe gelingt es ihr, den<br />

Gehalt der Geschichten ihren Zuhörern<br />

zu vermitteln und zeigt mithilfe<br />

ihrer Figuren, dass das Glück gefunden<br />

werden kann, wenn man seiner eigenen<br />

inneren Stimme folgt. Karin Tscholl ist<br />

Erzählerin von Beruf und zählt etwa<br />

160 Geschichten zu ihrem Repertoire.<br />

Ihre Märchen hat sie aus der ganzen<br />

Welt zusammengetragen. Die aus Igls<br />

stammende Tirolerin spricht und erzählt<br />

ihre Texte in mehreren Sprachen<br />

und auch in der Tiroler Mundart. Mal<br />

sind ihre Geschichten kürzer und dann<br />

wieder länger, zwischen 33 Sekunden<br />

und 33 Minuten können die Märchen<br />

von Frau Wolle dauern. Beginn ist um<br />

19 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 15./16. Mai <strong>20</strong>19


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Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />

T 05412.6966-0<br />

E auer@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n<br />

Bademeister / Saunawart [m/w]<br />

in Voll- und/oder Teilzeit<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören:<br />

• Aufrechterhaltung der Sicherheit (Erste Hilfe)<br />

• Betreuung der Bade- & Saunagäste (Auskünfte, Beschwerden etc.)<br />

• Kontrolle der Reinigung des Bade- & Saunabereichs<br />

• Überprüfen der Badewasserqualität<br />

• Inbetriebnahme der technischen Einrichtungen im<br />

Badebereich<br />

Wir erwarten:<br />

• Berufserfahrung als Thermen- oder SpamitarbeiterIn<br />

bzw. im Bereich der Saunabetreuung von Vorteil<br />

• Erste Hilfe Ausbildung (Erwachsenen- & Kinderausbildung)<br />

• Rettungsschwimmerausbildung wünschenswert<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Einsatzbereitschaft und Leidenschaft<br />

Wir bieten:<br />

• vielfältige Tätigkeitsbereiche und geregelte Dienstzeiten<br />

• auf Wunsch Unterbringung in unserem Mitarbeiter-Wohnpark<br />

• freie Verpflegung in unserer Mitarbeiterkantine<br />

• beste Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• 5-Tage-Woche und Teilzeitanstellung möglich<br />

• vielfältige Benefits<br />

Auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungen freut sich<br />

Frau Susanne Fink, MA Tel: +43 5253 6400 7016<br />

Mail: jobs@aqua-dome.at<br />

Gemäß § 9 Gleichbehandlungsgesetz teilen wir mit, dass für<br />

diese Position ein kollektivvertragliches Entgelt ab 1.786,-<br />

brutto (Basis 45h/Woche)/Monat. Geboten wird eine von<br />

Qualifikation und Erfahrung abhängige marktkonforme<br />

Überzahlung.<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Wir gehören seit Jahrzenten zu den führenden Baustoffhändlern<br />

in Tirol – mit unserem umfassenden Sortiment und den<br />

spezialisierten Mitarbeitern stellen wir sowohl für Gewerbeals<br />

auch Privatkunden einen idealen Partner dar.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in Ötztal-Bahnhof und<br />

in Landeck suchen wir ab sofort eine(n)<br />

Mitarbeiter(in)<br />

für Verkauf und Lager<br />

IHR AUFGABENBEREICH:<br />

· Beratung und Verkauf im Bereich Außenanlagen<br />

hauptsächlich an Privatkunden<br />

· Eigenständige Abwicklung von der Kundenanfrage<br />

bis zur Auftragsnachbearbeitung<br />

· Vorbereitung der Ware zur Mitnahme bzw. Lieferung<br />

UNSER ANFORDERUNGSPROFIL:<br />

· Selbständige und genaue Arbeitsweise<br />

· Freude am Verkauf und Staplerschein von Vorteil<br />

· Auch Saisonarbeit (Sommer) möglich<br />

Entgelt gemäß Kollektivvertrag € 1.634,– brutto,<br />

Überzahlung aufgrund Qualifikation und Berufserfahrung möglich.<br />

IHRE BEWERBUNG RICHTEN SIE BITTE AN:<br />

Katzenberger Beton- und Fertigteilwerk GmbH<br />

z.Hd.: Frau Martina Sillaber, Archenweg 52, 60<strong>20</strong> Innsbruck<br />

personal@katzenberger.co.at<br />

www.katzenberger.co.at<br />

TISCHLER<br />

Wegen Erweiterung unserer Geschäftstätigkeiten<br />

suchen wir für unser Tankstellen-Team<br />

am Fernpass eine/n langfristige/n<br />

MITARBEITER/IN<br />

Teilzeit (<strong>20</strong> - 30 Stunden, nach Absprache)<br />

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an<br />

Frau Maria Dolle unter info@dolle.biz<br />

oder 0660 / 6134071<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

DAS DESIGN-HOTEL MADLEIN<br />

SUCHT AB JUNI <strong>20</strong>19 EINEN<br />

TISCHLER (m/w)<br />

Als erstes Designhotel in den Alpen macht das Madlein seiner Vorreiter-<br />

Rolle alle Ehre. Moderne Eleganz und außergewöhnliches Design, kombiniert<br />

mit dem unverwechselbaren Charme eines Hotels inmitten der Tiroler Alpen,<br />

ergibt eine exklusive Kombination.<br />

Anforderungen / Aufgaben:<br />

• Abgeschlossene Berufsausbildung als Tischler<br />

• Deutsch- bzw. Englischkenntnisse<br />

• Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Genauigkeit<br />

• Teamfähigkeit und Flexibilität<br />

• Selbstständige, eigenverantwortliche Arbeitsweise<br />

• Motivation und Einsatzbereitschaft<br />

• saubere und organisierte Arbeitsweise<br />

• Unterstützung beim Projektablauf<br />

• Durchführung von Produktionsaufträgen<br />

• Allround-Kenntnisse in anderen handwerklichen Bereichen<br />

(beispielsweise Fliesenlegen, Maurerwesen, Malerarbeit) von Vorteil<br />

Wir bieten:<br />

• Ein verantwortungsvolles und abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />

• Mitarbeit in einem erfolgreichen und dynamischen Unternehmen<br />

• freundliches und kollegiales Betriebsklima<br />

• langfristige Anstellung in einem wertschätzenden Familienbetrieb<br />

• Mindestgehalt: 1600,– € Netto. Bei entsprechender Qualifikation und<br />

Erfahrung besteht Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung per Email an:<br />

b.zechberger@madlein.com<br />

Hotel madlein GmbH<br />

z.H.: Barbara Zechberger<br />

HR Management & Management Assistant<br />

Madleinweg 2 | 6561 Ischgl-Tirol<br />

M: +43 664 88 15 99 25<br />

Habichen 23, 6433 Oetz<br />

Tel. 0699/11211714<br />

info@tischlerei-prantl.com<br />

www.tischlerei-prantl.com<br />

für den individuellen Möbelbau gesucht!<br />

Bei entsprechender Qualifizierung und zufriedenstellender<br />

Arbeitsleistung bieten wir einen<br />

Nettolohn von € 2<strong>20</strong>0.–<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

Suchen<br />

Fahrer für<br />

L<strong>KW</strong> mit Kran<br />

Bezahlung über KV.<br />

Bewerbungen unter<br />

Tel. 0664/3842464.<br />

Brugger Transporte GesmbH<br />

Habichen 91, 6433 Oetz.<br />

Suche verlässliche Reinigungskraft<br />

bei Gästewechsel<br />

in Holzgau, ca. 3-6 Stunden,<br />

gerne auch rüstige Rentnerin,<br />

geringfügig, gute Bezahlung,<br />

alle Termine stehen schon fest,<br />

Tel. 0676 9414124<br />

Suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams Anlernling zur<br />

Zahnärztlichen Assistenz. Entlohnung<br />

nach KV. Bewerbung<br />

bitte an DDr. Csobod Judith,<br />

Hauptstraße 51, 6531 Ried im<br />

Oberinntal. office@zahnalp.at<br />

Prophylaxeassistentin für<br />

Zahnarztordination in Längenfeld<br />

gesucht. Teilzeit, Entlohnung<br />

über Kollektiv. Schriftliche<br />

Bewerbungen an: DDr. Marlies<br />

Wilhelm, Unterlängenfeld 192,<br />

6444 Längenfeld<br />

Wir suchen ab sofort ausgebildete<br />

Zahnarztassistent/in in<br />

Imst. Dr. Klaus Niederreiter, Tel.<br />

05412 65775, Bewerbungen<br />

bitte an nidizahn@gmail.com<br />

Suchen ab sofort bei bester<br />

Bezahlung Mischwagenfahrer<br />

(FS C). Bewerbungen unter:<br />

Geb. Scheiber, Längenfeld,<br />

Christian Scheiber, Tel. 0664<br />

8471011<br />

Mitarbeiter(in) für Vollzeit bei<br />

Jet Tankstelle Imst, ab sofort<br />

oder nach Vereinbarung. Tel.<br />

0664 50<strong>20</strong>111 oder Email:<br />

kreuzer.jettankstelle.imst@<br />

gmail.com<br />

Wege zu<br />

Ihrem Erfolg!<br />

Ihre Kleinanzeige<br />

in der<br />

erreicht<br />

80.784 Haushalte<br />

im Tiroler Oberland!<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 48 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Untergasse 22, 6534 Serfaus<br />

Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung:<br />

TISCHLER (m/w)<br />

Anforderungen: Lehrabschluss, Teamfähigkeit,<br />

Verlässlichkeit, selbständiges und genaues Arbeiten,<br />

Führerschein B, freundlicher Kundenumgang<br />

Aufgabenbereich: Bau- und Möbeltischler,<br />

Werkstatt und Montage<br />

LEHRLING (m/w)<br />

Tischler & Tischlereitechnik<br />

Anforderungen: Positiv abgeschlossenes 9. Pflichtschuljahr,<br />

handwerkliches Geschick, Zuverlässigkeit und Belastbarkeit,<br />

Spaß an der Arbeit mit Holz<br />

Wir bieten: Entlohnung nach KV mit<br />

Bereitschaft zur Überbezahlung, einen sicheren Arbeitsplatz<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung:<br />

z.H. Franz Erhart · tischlerei@te-serfaus.at, 0664/35 87 914<br />

Wir Swietelskys<br />

SUCHEN<br />

SWIETELSKY ist ein führendes Bauunternehmen in Zentral- und<br />

Osteuropa. Mit der Kraft von rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

erwirtschaften wir mehr als 2,3 Milliarden Euro Umsatz.<br />

Zur weiteren Verstärkung suchen wir eine/n<br />

BAUPARTIE, FACHARBEITER,<br />

VORARBEITER FÜR TIEFBAU<br />

Stundenausmaß: Vollzeit<br />

Dienstort: Imst/Landeck, Österreich<br />

Dienststelle: Tirol/Vorarlberg Tiefbau<br />

Eintritt per: ab sofort<br />

TÄTIGKEITEN<br />

- Durchführung verschiedener fachmännischer Arbeiten im Tiefbau<br />

- selbständiges und verlässliches Arbeiten auf Baustellen<br />

ELEKTROINSTALLATION PHOTOVOLTAIK BELEUCHTUNG<br />

Suche zum sofortigen Eintritt einen<br />

Elektroinstallationstechniker/<br />

Elektrotechniker<br />

Es wird eine abwechslungsvolle und fordernde<br />

Tätigkeit geboten.<br />

Ihr Aufgabengebiet wird sein:<br />

• Elektroinstallation („Standard“ oder z.B. Loxone)<br />

• Montage Photovoltaikanlagen<br />

• Diverse Reparaturen (Beleuchtungen, Steuerungen usw.)<br />

Sie bringen folgendes mit:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als Elektroinstallationstechniker/<br />

Elektrotechniker<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Führerschein B<br />

• Schwindelfreiheit<br />

• Selbständiges Arbeiten<br />

Das bieten wir:<br />

Überzahlung lt. gültigem KV Metall, Weiterbildungen möglich.<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen melden Sie sich schriftlich per<br />

Mail: info@elektro-santeler oder telefonisch unter 0676/4365188.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

ab sofort einen Mitarbeiter (m/w) im<br />

Marketing<br />

Vollzeit 38,5 Stunden / Woche<br />

Details zu den Aufgaben finden Sie auf: www.karriere-grissemann.at<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien –<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />

(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten, dann<br />

bewerben Sie sich online auf www.karriere-grissemann.at.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442/69 99-401<br />

E-Mail: personalabteilung@grissemann.at, www.karriere-grissemann.at<br />

Abwechslungsreiche Bürotätigkeit<br />

für eine Vollanstellung oder für eine<br />

Teilzeitanstellung gesucht.<br />

Engagierte/r und verlässliche/r<br />

MITARBEITER/IN<br />

mit guten MS Offi ce Kenntnissen und<br />

kaufmännischer Ausbildung erwünscht.<br />

Bezahlung erfolgt über Kollektiv nach Vereinbarung.<br />

Schriftliche Bewerbung erbeten an:<br />

eiglschrott@aon.at<br />

Immobilienberater/in im<br />

leistungsbezogenen Angestelltenverhältnis<br />

gesucht!<br />

Arbeitsbeginn sofort für<br />

Profi oder Quereinsteiger!<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie<br />

bitte an angela.kirchmair@<br />

immo-company.at<br />

Haushaltshilfe in Imst für ca.<br />

3-4 Stunden wöchentlich<br />

(Samstag, geringfügig, Bezahlung<br />

nach KV) gesucht. Tel.<br />

0699 12148011<br />

Suchen ab sofort eine Einzählerin<br />

für unsere Bäckerei in Imst.<br />

MO-SA ab 4.30 Uhr, ca. 15 Std.<br />

pro Woche, Führerschein B<br />

erforderlich. Bäckerei Plattner,<br />

Tel. 0664 8599641<br />

Freundliche und engagierte<br />

Mitarbeiterin im Verkauf für<br />

ein tolles Fachgeschäft in Imst<br />

gesucht, 40 Stunden/Woche.<br />

Zuschriften an die RUND-<br />

SCHAU 6460 Imst, Postgasse<br />

9 unter Chiffre Nr. 1149<br />

Wir suchen eine/n<br />

ZAHNÄRZTLICHE/N<br />

ASSISTENT/IN<br />

für <strong>20</strong> Std.Woche<br />

und einen<br />

LEHRLING univ. m/w med.<br />

Dr. Rudolf Zsifkovits<br />

Gehalt lt. Kollektivvertrag mit<br />

Facharzt für Zahn-,<br />

Überzahlung Mund- nach und Kieferheilkunde Vereinbarung.<br />

Ästhetische Zahnheilkunde<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Dr. Rudolf Zsifkovits,<br />

unter Tel. 0676/9075514 oder<br />

office@dr-zsifkovits.at<br />

6464 Tarrenz, Hauptstraße 14<br />

A- 6464 Tarrenz<br />

Hauptstraße 14<br />

Tel. 05412/64738<br />

Fax 05412/64738-4<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

- Lernbereitschaft, Flexibilität, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit,<br />

Pünktlichkeit<br />

- abgeschlossene Pflichtschule und entsprechende Ausbildung<br />

- handwerkliches Geschick, technisches Interesse und<br />

Verständnis<br />

Entlohnung lt. KV-Lohn Vorarbeiter: € 2.732,34 brutto / Monat,<br />

Facharbeiter: € 2.488,26 brutto / Monat, eine marktkonforme<br />

Überzahlung ist je nach Qualifikation und Erfahrung möglich.<br />

BEWERBUNGEN AN:<br />

Frau Sarah Gitterle<br />

T: +43 (0) 5412 / 65370<br />

E: swietelsky.imst@swietelsky.at<br />

www.wir-swietelskys.at<br />

GEFÜHLT<br />

FAMILIE<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

Wendelin Krismer GmbH<br />

Fisser Straße 40<br />

6533 Fiss<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unserses Teams ...<br />

T +43 5476 6394<br />

M +43 664 280 89 60<br />

E info@tischlerei-krismer.at<br />

W www. tischlerei-krismer.at<br />

TISCHLER<br />

HILFSARBEITER<br />

LEHRLING<br />

(M/W)<br />

... ab sofort zu besten Bedingungen.<br />

Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

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RUNDSCHAU Seite 49


6441 Umhausen - Löck <strong>20</strong><br />

T. +43 (0) 5255 / 5218<br />

info@kapfererundkapferer.at<br />

Mehr Info unter:<br />

Wir suchen für unsere<br />

TANKSTELLE UMHAUSEN<br />

freundliche/n und einsatzfreudige/n<br />

TANKSTELLENMITARBEITER/IN<br />

Flexibles Arbeitszeitenmodell (35 Std.),<br />

Entlohnung laut KV, Ganzjahresstelle,<br />

sonntags frei!<br />

Impossible is definitely not our Slogan!<br />

Als etabliertes Architektur- und Designbüro mit Sitz<br />

in der Schweiz und Niederlassung in Österreich<br />

(Imst) und über <strong>20</strong> Jahren Erfahrung planen und errich<br />

ten wir namhafte Hotel projekte im In- und Ausland.<br />

Zur Verstärkung unseres dynamischen Teams<br />

suchen wir eine/n engagierte/n<br />

HOCHBAUTECHNIKER (M/W)<br />

BAULEITER (M/W)<br />

Anforderungsprofi l: Abgeschlossene Ausbildung, selbständiges<br />

und fl exibles Arbeiten im Team, der Ausbildung entsprechende<br />

EDV- & CAD-Kenntnisse, motiviertes und freund lich es Auftreten.<br />

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und ausbaufähige Tätigkeit, die<br />

Sie täglich neu herausfordert. Es wird Ihnen ein hohes Maß an Freiraum<br />

und Selbstständigkeit in einem guten Arbeitsumfeld und<br />

leistungsorientierter Lohn geboten. Wenn Sie gerne eigen ver antwortlich<br />

und in einem Team arbeiten, sind Sie bei uns richtig.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

per Mail an info@artisplan.com<br />

Architekturbüro artis plan AG, CH-7563 Samnaun<br />

www.artisplan.com<br />

Für unseren Betrieb in Umhausen suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong> Fahrer<br />

für Abschleppfahrzeuge<br />

Ganzjahres-, Teilzeit- oder Saisonstelle möglich<br />

Hausmeister<br />

(in Voll- oder Teilzeit)<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Stellenbewerbungen bitte unter 0676/844891100<br />

oder info@auto-abf.com.<br />

Auto B. Frischmann GmbH.<br />

Ihr Ford/Suzuki/Jeep Partner im Ötztal!<br />

Shell Tankstelle<br />

Pannen- und Abschleppdienst<br />

Z ur Verstä rku ng unseres T eams in Z irl suchen wir ab sofort<br />

folgende( n) M itarbeiter( in) :<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer(in)<br />

(Tiefladerfahrer)<br />

• W<br />

Ihr Aufgabenbereich:<br />

Baustellen- sowie erkve rke hr<br />

Unser Anforderungsprofil:<br />

• FS C , E, C 95<br />

• Erfahrung im U mgang mit Baumaschinen<br />

• H ohe K undenorientierung, O rganisationstalent<br />

Unser Angebot:<br />

• M oderner Fuhrp ark<br />

• A ttrakt ive Entlohnung und sonstige L eistungen<br />

Entgelt laut K ollekt ive rtrag, Ü berza hlung nach Vereinbarung<br />

je nach Qualifikation bzw. Erfahrung.<br />

I hre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Plattner & CO Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co. KG<br />

Herrn Andreas Lutz, Tel. 0676/88181-7059<br />

Martinsbühel 5, 6170 Zirl<br />

E-M ail: personal@plattner.co.at<br />

www.atelieregger.at<br />

WERBEAGENTUR<br />

OMV Tankstelle Nassereith<br />

Wir sind ein junges, dynamisches Team<br />

und suchen ab sofort Verstärkung!<br />

Wir bieten eine<br />

*Ganzjahresstelle<br />

*Berufsbekleidung<br />

*abwechslungsfreie Tage<br />

*und einen anspruchsvollen<br />

Arbeitsbereich<br />

Vollzeit (40 Std.) oder auch<br />

Teilzeit (<strong>20</strong> Std.)<br />

Entlohnung nach KV bei Vollzeit:<br />

Ð 1.800,– mit der Bereitschaft zur<br />

Überzahlung<br />

Voraussetzungen:<br />

*perfekte DE-Kenntnisse<br />

*logisches Denken<br />

*genaues Arbeiten<br />

*Freundlichkeit<br />

Sollte dies auf Sie zutreffen, dann sind<br />

Sie genau richtig bei uns!<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf!<br />

Ariane Schreiner<br />

Tel. 0650 6465351<br />

Verkaufsprofi für exklusive,<br />

gewerbliche Reinigungstechnik<br />

gesucht (Tirol und<br />

Vorarlberg). Sehr gute Verdienstmöglichkeit.<br />

Zuschriften<br />

an die RUNDSCHAU 6460<br />

Imst, Postgasse 9 unter Chiffre<br />

Nr. 1139<br />

BUSFAHRER<br />

Die TLB (Tiroler Linien Bus)<br />

sucht für den Zeitraum von<br />

Mitte Juni bis Ende September<br />

einen Busfahrer für 3-4 Tage/<br />

Woche für die Linienstrecke<br />

Landeck - Nauders. Bewerbung<br />

bitte an info@tlbus.at<br />

oder Tel. 0664 3841360<br />

Haushaltshilfe ab August (ohne<br />

Kochen), für 15 Stunden pro<br />

Woche im Raum Tarrenz gesucht.<br />

Bezahlung nach Brutto-<br />

KV. Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />

6911 unter Chiffre Nr. 1147<br />

Raumpflegerin für Geschäftslokal<br />

im Raum Imst gesucht,<br />

2x3 Stunden pro Woche,<br />

Bezahlung lt. KV. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU<br />

Imst, Tel. 05412 6911 unter<br />

Chiffre Nr. 1103<br />

Mach<br />

heute etwas<br />

Großartiges!<br />

Mehr bewegen.<br />

© UNICEF/UNI182507/Noorani<br />

RUNDSCHAU Seite 50 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Die Auftragsbücher für <strong>20</strong>19 füllen sich…<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />

- Tischler (für die Werkstatt) m/w<br />

- Zimmerer m/w<br />

- Zimmereihelfer (mit Zimmerei-Erfahrung) m/w<br />

- Maurer/ - Schaler m/w<br />

Wir bieten ein angenehmes Arbeitsklima mit fairen<br />

Bedingungen für alle Beteiligten.<br />

Entlohnung nach KV Bau je nach Qualifizierung<br />

(Überzahlung möglich).<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Wir freuen uns über eure Bewerbung.<br />

MACH DICH<br />

AUF DEN WEG<br />

ZUM PROFI!<br />

Du suchst eine abwechlungsreiche Ausbildung für<br />

einen Beruf mit besten Zukunftsaussichten?<br />

Dann komm zu uns und mach deine Lehre zum<br />

Installations- und<br />

Gebäudetechniker/In<br />

Schick uns deine Bewerbung an:<br />

info@b-hummel.at oder komm am besten gleich<br />

direkt bei uns vorbei.<br />

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Oberlängenfeld 96<br />

6444 Längenfeld<br />

T. 0 5253 5234<br />

Wege zu<br />

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b-hummel.at<br />

Ihre Kleinanzeige in der<br />

erreicht 80.784 Haushalte im Tiroler Oberland!<br />

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Wir suchen ab sofort<br />

KFZ-TECHNIKER/IN<br />

Jahresstelle in Vollzeit.<br />

Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem jungen, dynamischen<br />

Team mit sehr gutem Betriebsklima. Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Bewerbungen an Bernhard Frischmann<br />

Tel 05255/5244 oder e-mail: bernhard@auto-abf.com<br />

Die IDC EDV GmbH ist eine der führenden EDV-Firmen im Tiroler<br />

Oberland. Zur Verstärkung unserer Hardware-Abteilung suchen wir:<br />

EDV - IT Techniker (m/w)<br />

mit Berufserfahrung<br />

Deine Aufgaben:<br />

■ Betreuung von IT-Hard und Software inkl. Servern und Netzwerktechnik<br />

■ Installation und Konfiguration von Windows-Betriebssystemen<br />

■ Angebotslegung, Auftragsabwicklung und Warenwirtschaft<br />

■ Lösung technischer Probleme bei Kunden<br />

Deine Stärken, unsere Anforderungen:<br />

■ Sehr gute Kenntnisse von PC Betriebssystemen und PC Hardware<br />

■ Abgeschlossene Ausbildung im IT/EDV Bereich<br />

■ Berufserfahrung, Führerschein B<br />

■ Motivation, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein<br />

sowie kundenorientierte Arbeitsweise<br />

Wir bieten:<br />

■ Jahresstelle in Vollzeit (38,5 Std.), 5 Tage Woche in Imst<br />

■ Mitarbeit in einem jungen, engagierten Team<br />

■ Spannende, abwechslungsreiche Aufgaben<br />

und ein angenehmes Arbeitsumfeld<br />

■ Sicherer Arbeitsplatz in einem ISO-zertifizierten Betrieb<br />

■ Fortbildungsmöglichkeiten<br />

■ Bezahlung gemäß Kollektiv: € 1634,- Brutto/Monat.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Ausbildung und Erfahrung<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

IDC EDV GmbH<br />

6460 Imst<br />

www.idc-edv.at<br />

best solutions<br />

Ansprechpartner: Marvin Walch<br />

Telefon: 05412/63<strong>20</strong>0<br />

E-Mail: marvin.walch@idc-edv.at<br />

Suche Almpersonal (Anfang Suchen für Sommer Allrounderin<br />

Juni bis Mitte Oktober) für die<br />

für Gäste- und<br />

Tillfussalm bei Leutasch. Tel. Hausbetreuung, in Teilzeit,<br />

0664 1529764<br />

Nachmittagsdienst. Erwünscht:<br />

Freude im Umgang<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Der Alte Widum in Landeck<br />

mit Gästen, deutschsprachig.<br />

sucht geringfügig beschäftigte<br />

Grundkenntnisse mit PC und<br />

Reinigungskraft: 6 Stunden/<br />

Englisch. Wir freuen uns auf<br />

deine Bewerbung: Tel. 05442<br />

Woche, ganzjährig, verein@<br />

63001, email: haueis@aon.at,<br />

alterwidum.at, Tel. 0664<br />

Hotel-Pension Haueis, Zams<br />

88667344<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Tagesmutter/Tagesvater im<br />

Sölden: Wir suchen ab 1. Juni<br />

Bezirk Landeck. Ausbildungsbeginn:<br />

17.9.<strong>20</strong>19, Anfragen: Verein<br />

zuverlässige Reinigungskraft<br />

für Appartements, ca. 15-<strong>20</strong><br />

der Tagesmütter Frau Bürger, Tel.<br />

Stunden pro Woche, ganzjährig.<br />

Selbständiges Arbeiten<br />

05442 62970 vormittags.<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

und privater P<strong>KW</strong> erforderlich,<br />

Arbeitstage variabel. Gute<br />

Entlohnung! Tel. 0650 2366487<br />

Gasthaus Blaue Goas, Oetz,<br />

Jägerhof Oetz: Suchen ab<br />

29.5.<strong>20</strong>19 Kellner/in (auch ungelernte).<br />

Kost und Logis frei.<br />

Bewerbungen bei Herrn Jäger,<br />

Tel. 05252 6224<br />

wir suchen ab 1. Juni Kellner/<br />

Kellnerin in Voll- oder Teilzeit,<br />

gute Bezahlung, bei Bedarf<br />

Kost und Logis frei. H. Kasko,<br />

Tel. 0664 5421011<br />

Wir suchen ab sofort für<br />

die Sommersaison<br />

Rezeptionistin<br />

· und ·<br />

Verkäuferin<br />

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Überbezahlung möglich.<br />

Kost und Logis frei.<br />

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oder info@muttler.com,<br />

telefonisch unter<br />

Tel. 0041 81 8618130 oder<br />

Tel. 0041 79 4374663<br />

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Für die Sommersaison, ab<br />

Mitte Mai, suchen wir Küchenhilfe<br />

oder Beikoch und<br />

Zahlkellnerin mit Praxis. Arbeitszeit<br />

9 bis 18 Uhr, 6-Tage-<br />

Woche, bei guter Bezahlung.<br />

Restaurant Florian in Pfunds.<br />

Tel. 0664 4425439<br />

Suchen für die kommende<br />

Sommersaison in Obergurgl,<br />

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Arbeiten und gute<br />

Deutschkenntnisse erforderlich.<br />

Tel. 0664 3000809<br />

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Kellner/in<br />

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5- oder 6-Tage-Woche,<br />

Voll- oder Teilzeit,<br />

Ganzjahresstelle<br />

Brennbichl 90 | 6460 Imst<br />

Tel. 0676/9644058<br />

Andreas Gasser<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Wir suchen für die<br />

kommende Sommersaison<br />

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• KÜCHENHILFE<br />

• REINIGUNGSKRÄFTE<br />

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Christian Pult.<br />

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Hochjoch-Hospiz 2.413m<br />

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Bewerbungen bitte an:<br />

Sophie Scheiber | Tel. 0664 7980 757<br />

e-mail: info@hochjoch-hospiz.at<br />

Franz-Senn-Weg 1 | 6458 Vent<br />

Längenfeld: Hotel Alpenblick<br />

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22.06.<strong>20</strong>19 Koch/Jungkoch<br />

(m/w) in Vollzeit, Küchenhilfe<br />

(m/w) in Teilzeit (17:30 bis<br />

21.30 Uhr), Zimmermädchen<br />

ganztags/halbtags. Kontakt:<br />

Familie Wilhelm, Wilhelm<br />

Josef, Tel. 05253 5515 oder Tel.<br />

0664 2141587<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Sommersaison Service Mitarbeiter<br />

mit Praxis, Vollzeit,<br />

6-Tage-Woche, KV Entlohnung<br />

mit Bereitschaft zu Überzahlung<br />

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Suche ab sofort Zahlkellnerin,<br />

Teil- oder Vollzeit. € 1.600,-netto,<br />

Rochus Stüberl, Sautens.<br />

Tel. 0676 5401242<br />

Wir suchen für die Sommersaison<br />

(Juni - Sep.) eine Frühstückskellnerin<br />

3 Tage (<strong>20</strong><br />

Stunden) und eine Abendkellnerin<br />

3 Tage (<strong>20</strong> Stunden) oder<br />

eine Kellnerin für 40 Stunden 3<br />

mal Frühdienst und 3 mal Spätdienst<br />

5- oder 6-Tage-Woche.<br />

Du bist freundlich, zuverlässig<br />

und motiviert, dann melde<br />

dich. Hotel Fernblick Fiss, Tel.<br />

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Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab Ende Mai:<br />

RaumpflegerIn<br />

gerne auch Teilzeit möglich<br />

Bezahlung lt. KV mit<br />

Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />

Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />

Für unser Tiroler Wirtshaus<br />

„Törggele-Stub´n“ in Sölden<br />

suchen wir ab Juni oder nach<br />

Vereinbarung einen Küchenchef.<br />

Entlohnung über Kollektiv,<br />

Bewerbungen bitte an info@<br />

die-alm.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine Küchenhilfe,<br />

5-Tage-Woche, nur Tagdienst,<br />

Sonn- und Feiertage frei. Rest.<br />

Oase Imst, Tel. 0664 4412844<br />

Madre’s - Bistro & Bar, Ötztal-<br />

Bahnhof: Für die kommende<br />

Sommersaison suchen wir<br />

ab sofort noch Servicemitarbeiter/in<br />

mit Inkasso, Teilzeit<br />

oder geringfügig (Frühdienst,<br />

Tagdienst und Abenddienst<br />

möglich). Informationen und<br />

Bewerbungen unter: info@<br />

madres.at oder Tel. 0664<br />

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Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

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Qualifikation.<br />

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gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05264-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

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„Törggele-Stub´n“ in Sölden<br />

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bitte an info@die-alm.at oder<br />

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Bewerbungen aus der näheren Umgebung werden bevorzugt.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!<br />

Naturhotel Waldklause · A-6444 Längenfeld<br />

Tel: +43 (0)5253 5455, Fax: DW 4<br />

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RUNDSCHAU Seite 53


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Neues Forschungsinstitut unterstützt Gesundheitsreform<br />

(ba) Bei der „Konferenz der GesundheitsreferentInnen<br />

der Bundesländer“ in<br />

Villach wurde die Gründung des neuen<br />

„Austrian Institute for Health Technology<br />

Assesment GmbH“ (HTA Austria)<br />

beschlossen. Für das Land Tirol unterzeichnete<br />

Landesrat Bernhard Tilg:<br />

„Dieses unabhängige Institut betreibt<br />

Forschungs- und Entwicklungsprojekte<br />

zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge,<br />

der medizinischen Diagnostik, der<br />

Gesundheitsversorgung, aber auch für<br />

eine verbesserte Verwaltung von Gesundheitsdiensten“,<br />

so Tilg. Die in Villach<br />

getroffene Vereinbarung sieht ab <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

ein jährliches Budget von 1,36 Millionen<br />

Euro vor: Davon übernehmen die Bundesländer<br />

insgesamt 570.000 Euro.<br />

AK Tirol warnt vor Reisegewinn mit Kostenfolge<br />

(ba) Vorsicht ist geboten: Die Konsumentenschützer<br />

der AK Tirol warnen vor<br />

einer Gewinnmitteilunge der „Auf in die<br />

Ferien GmbH“. Die gewonnene Reise<br />

nach Zypern entpuppt sich bei genauem<br />

Hinsehen als Kostenfalle. Denn neben<br />

Flughafen- und Saisonzuschlägen werden<br />

ein Versicherungspaket sowie eine Flughafen-Sicherheitsgebühr<br />

verrechnet. Wer<br />

keine Versicherung wünscht, muss den<br />

auf die Versicherung anfallenden Betrag<br />

selbst von der Rechnung abziehen, was,<br />

gut versteckt, aus dem Kleingedruckten<br />

zu entnehmen ist. Auch das im Reiseverlauf<br />

beschriebene „exklusive Ausflugsangebot“<br />

gehört nicht zum Gewinn und ist<br />

vor Ort gesondert zu bezahlen. Die Kosten<br />

werden nicht offengelegt.<br />

RUNDSCHAU Seite 54 15./16. Mai <strong>20</strong>19


S PORT<br />

Tangl erreicht im Rookie-Cup das Finale<br />

Junger Arzler steht heuer vor seinem größten Erfolg<br />

Im Jahr <strong>20</strong>17 räumte Kart-Fahrer Rene Tangl so richtig ab, das Jahr<br />

darauf war dafür eher zum Vergessen. Dafür zeigt der Arzler heuer<br />

wieder auf und das mächtig. Aber nicht nur im Kart-Bereich, sondern<br />

auch beim Ford Rookie-Cup!<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Viel getan hat sich zuletzt bei Rene<br />

Tangl. Während er <strong>20</strong>17 die begehrte<br />

DAI-Trophy (sechs Kart-Rennen) gewann<br />

und er damals mehr als zufrieden<br />

bilanzieren konnte, verlief das Jahr<br />

darauf nicht so nach Wunsch des jungen<br />

Arzlers, der im Sommer <strong>20</strong>18 eine<br />

Karrosserie-Spengler-Lehre begonnen<br />

hatte. Beim 24-Stunden-Rennen in<br />

Tenningen (D) lag man lange in Führung,<br />

„wir sind dann aber wegen einem<br />

Motorschaden auf dem vierten Platz<br />

gelandet“, blickt Rene zurück. Sein<br />

Kart baute er mittlerweile selbst um,<br />

das Gerät hat nun satte 43 PS. Besser<br />

ging es bei zwei Promi-Team-Rennen<br />

in Schladming und Saalfelden, wo er je<br />

sechs beziehungsweise sieben von acht<br />

Rennen gewinnen konnte. Dazwischen<br />

fuhr Tangl weiterhin die RTT-Racing-<br />

Team-Meisterschaft in Tirol, allerdings<br />

gestaltete sich eher durchwachsen. „Das<br />

vergangene Jahr war zwar okay, aber<br />

letztendlich nicht so berauschend“, sagt<br />

Rene. Ganz andere Gefühle – nämlich<br />

positive – kommen heuer auf. Bei der<br />

RTT-Meisterschaft (Innsbruck, Feldkirch,<br />

Kaufbeuren) liegt er nach der<br />

Hälfte der Rennen auf Gesamtrang drei<br />

(einmal Dritter, zweimal Zweiter). Sein<br />

Ziel ist indessen glasklar: „Der Gesamtsieg<br />

muss her.“ Das große diesjährige<br />

Highlight des Oberländers ist aber von<br />

etwas anderer Natur.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Rene Tangl mit seinem selbst designten<br />

und lackierten Helm. RS-Foto: Unterpirker<br />

AUTO ALS PREIS. Zum ersten<br />

Mal ist Tangl beim Ford Rookie-Cup<br />

mit von der Partie, einem Bewerb, bei<br />

dem unter anderem mit richtigen Autos<br />

gefahren wird. In fünf Rennen treten<br />

da 500 Fahrer (aufgeteilt auf je 100)<br />

in einem Ausscheidungsmodus an.<br />

Rene belegte bei seinem Rennen den<br />

hervorragenden zweiten Rang, wurde<br />

aber eigentlich Erster, „weil der Sieger<br />

disqualifiziert wurde“. Beim Ford<br />

Rookie-Cup gibt es drei verschiedene<br />

Tiroler Derby geht an Telfs<br />

(ba) Zumindest bei den Kampfmannschaften der Telfs Patriots und der Swarco Raiders<br />

waren die Verhältnisse bisher recht klar: Elf Mal standen sie sich gegenüber,<br />

elf Mal unterlagen die Oberländer. Anders gestaltete es sich jüngst beim Kräftemessen<br />

mit der zweiten Swarco-Mannschaft, wobei die Telfer mit 54:22 als Sieger<br />

vom Feld gingen. Der Coaching-Staff rund um Headcoach Nick Kleinhansl ist sehr<br />

zufrieden mit der Leistung der Patriots: „Drei Spiele in vier Wochen sind kräftezehrend<br />

und verlangen dem gesamten Team alles ab. Aber die Jungs sind konzentriert<br />

und gut trainiert. So macht Football spielen Spaß.“ <br />

Foto: Telfs Patriots<br />

Arzler (Motor-) Sport-Triumvirat: Rudi Tangl (Bruder von Rene, mit zwei von zahlreichen<br />

US-amerikanischen Moto-Cross-Pokalen), Vater Hermann Tangl (mit<br />

einem Skibob-Pokal) und Rene Tangl mit zwei Kart-Trophäen.<br />

Bewerbe. Darunter einen Auto-Slalom<br />

(mit einem Ford Focus RS), eine Kart-<br />

Runde und einen Bewerb auf einer<br />

Rutschplatte (Fahrsicherheits-Aspekt,<br />

gefahren mit einem Ford Fiesta ST<br />

Ralley). Alle drei Bewerbe ergeben<br />

eine Gesamtwertung. Rene erreichte<br />

mit seinem Ergebnis das Finale, wurde<br />

dafür sogar zu einem Interview<br />

mit der bekannten Zeitschrift „Auto-<br />

Revue“ geladen. Das Finale steigt am<br />

LET’S GET READY TO RUMBLE.<br />

Ring frei heißt es heuer am Freitag im<br />

Festzelt. Es werden die Fäuste fliegen<br />

– dieses Mal aber gewollt und im Rahmen<br />

einer sportlichen Tätigkeit. Der<br />

SV Prutz wagt sich auf neue Pfade und<br />

stellt heuer am Freitag, dem 7. Juni,<br />

einen Boxring ins Zelt. In diesem werden<br />

zehn Kämpfe zwischen einer Tiroler<br />

und einer Schweizer Boxauswahl<br />

ausgetragen. Anschließend werden die<br />

„Sumpfkröten“ die Bühne rocken. Am<br />

Samstag, dem 8. Juni, ist im Festzelt<br />

wieder „Ois Easy“-Zeit. Die Jungs aus<br />

Bayern werden das Festzelt wie in den<br />

letzten Jahren wieder zum Beben bringen.<br />

Am Sonntag, dem 9. Juni, kommen<br />

dann die Schlagerfans voll auf ihre<br />

Kosten. Stephanie, „Die Bärigen Tiroler“,<br />

Marc Pircher und das Nockalm<br />

Quintett werden sich ein musikalisches<br />

Stelldichein auf höchstem Niveau in<br />

Prutz geben. Für beste Stimmung ist<br />

auch in der Bar gesorgt.<br />

23. August in Melk, gefahren wird ein<br />

Rundkurs (Cross-Ralley, Schotter und<br />

Asphalt, mehrere Runden) mit einem<br />

Ford Fiesta ST Ralley. Wie liegt im<br />

dieses Auto? „Recht gut“, sagt Rene,<br />

der sich Chancen auf den Sieg erhofft.<br />

Als Preis winkt eben dieser Ford Fiesta<br />

ST Ralley plus drei gesponserte Rennen.<br />

Apropos Rookie-Cup, Rene: „Ein<br />

großes Dankeschön an das Autohaus<br />

Eberl für die nette Unterstützung!“<br />

Prutz feiert…<br />

…mit der RUNDSCHAU gewinnen und<br />

beim Musikfestival Prutz von 7. bis 9. Juni mitfeiern<br />

(eck) Pfingsten und Prutz – das gehört einfach zusammen. Beim Pfingstfest<br />

des Sportvereins Prutz, das heuer bereits zum 44. Mal stattfindet, wird<br />

wieder ein abwechslungsreiches und spektakuläres Programm geboten. Dieses<br />

Jahr warten die Veranstalter sogar mit einer Premiere auf.<br />

Foto: SV Prutz<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost 30<br />

Eintrittskarten für Freitag, den 7. Juni,<br />

und <strong>20</strong> Eintrittskarten für Samstag,<br />

den 8. Juni. Einfach bis zum 28. Mai<br />

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und dem gewünschten Termin<br />

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und mit ein wenig Glück gewinnen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

RUNDSCHAU Seite 55


Einen Herbst mit Höhen und Tiefen durchlebte Johannes Bangratz.<br />

Das Imster-Tennis-Juwel stand eigentlich voll im Saft, als ihn eine ungute<br />

Verletzung ereilte. Und auch der Start ins heurige Jahr brachte<br />

dem Oberländer neben Highlights ein paar trübe Stunden. Mittlerweile<br />

läuft es für den19-Jährigen aber wieder nach Plan.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Der Herbst war eigentlich super“,<br />

blickt Johannes Bangratz zurück, „ich<br />

habe mich für fast jedes Future Turnier<br />

qualifiziert – es ist wirklich gut gelaufen.“<br />

In Tschechien unterlag er zwar<br />

in der ersten Runde im Hauptbewerb,<br />

„aber gegen einen sehr starken Gegner,<br />

der in der ATP-Rangliste auf ungefähr<br />

400 war“. Dann jedoch der erste<br />

Dämpfer. Eine Verletzung an der Ferse<br />

samt Entzündung warf den Imster in<br />

seinen Bemühungen vorerst ein wenig<br />

zurück. „Ich habe dann die nächsten<br />

zwei Turniere in Tschechien nicht spielen<br />

können.“ Viel besser ging’s wieder<br />

im Dezember. Das Training passte, und<br />

auch bei Bewerben mussten sich seine<br />

Gegner wieder warm anziehen. Richtig<br />

zugeschlagen hat Bangratz Ende des<br />

Jahres beim ÖTV-Turniersieg in Anif<br />

(Sbg.), aber gleich anschließend verletzte<br />

sich der Tiroler erneut. Wieder<br />

nur eine Kleinigkeit (Fußsohle), noch<br />

dicker sollte es allerdings im Februar<br />

kommen. In der Türkei wären vier Turnier-Wochen<br />

zum Saisonstart geplant<br />

gewesen, doch eine Patellasehnen-Entzündung<br />

zwang den Oberländer nach<br />

einer Woche zur vorzeitigen Rückreise.<br />

„Ohne Physiotherapie hab’ ich<br />

das nicht wegbekommen, es ist sogar<br />

immer schlimmer geworden“, erinnert<br />

sich Johannes, der anfangs trotzdem<br />

mit „ziemlichen Schmerzen“ spielte.<br />

Zu ernten gab es in dieser Verfassung<br />

natürlich nichts.<br />

HIGHLIGHT. Im Prinzip waren das<br />

fast nur Kinkerlitzchen, gegen das, was<br />

noch kommen sollte. Diesmal war es<br />

keine Verletzung, die den 19-Jährigen<br />

zu schaffen machte, sondern das Spiel<br />

an und für sich. „Die zwei Wochen in<br />

Kroatien waren ein kompletter Reinfall“,<br />

sagt Johannes, bei beiden Turnieren<br />

schied er in der ersten Quali-Runde<br />

aus. Warum das? „Kein Vertrauen und<br />

das Gefühl war nicht da. Die Turniere<br />

waren aber extrem stark besetzt und<br />

„Das Vertrauen ist jetzt wieder da“<br />

Johannes Bangratz siegt bei ÖTV-Turnier in Vorarlberg<br />

Johannes zusammen mit Bernd Schwaiger<br />

in Hoch-Imst beim Müll-Sammeln.<br />

die Plätze eher langsam – das kommt<br />

mir nicht so entgegen. Es ist halt alles<br />

zusammen gekommen.“ Schnitt. Das<br />

dritte Turnier ließ er sausen. „Es war<br />

sinnvoller, wieder zu trainieren.“ In den<br />

vergangenen Wochen suchte Bangratz<br />

also wieder nach seiner Form – und hat<br />

diese wiedergefunden. Absolutes Highlight<br />

war sein Auftritt in Vorarlberg, als<br />

er in Feldkirch das dortige ÖTV-Turnier<br />

bereits zum dritten Mal hintereinander<br />

für sich entscheiden konnte. Und das<br />

gegen einen Gegner, gegen den er zuvor<br />

noch nie gewonnen hat. „Die Leistung<br />

war wirklich gut, das Vertrauen wieder<br />

da, alles war so, wie ich es mir vorstelle!“<br />

Mittlerweile wechselte Johannes<br />

seinen Schläger (jetzt: Babolat Aero,<br />

vorher: Wilson Blade). „Ich konnte<br />

(vor allem in Kroatien, Anm.) keinen<br />

Druck mehr aufbauen. Der neue Schläger<br />

hat mehr Topspin und ist trotzdem<br />

gut zu kontrollieren.“<br />

Premiere für TC Silz<br />

Vorfreude auf Tirol Liga-Auftakt<br />

(upi) Jetzt wird’s für den TC Silz<br />

ernst. Am kommenden Sonntag (10<br />

Uhr) steigt die Truppe rund um Mannschaftsführer<br />

Christian Larcher erstmals<br />

in der Vereinsgeschichte in das Tirol<br />

Liga-Geschehen ein und empfängt<br />

bei der Heimpremiere Westendorf. Larcher:<br />

„Sie sind haushoher Favorit, wir<br />

werden aber unsere Haut so teuer wie<br />

möglich verkaufen!“ Die Silzer haben<br />

sich indessen verstärkt – unter anderem<br />

auch mit dem Ex-Bundesliga-Spieler<br />

Daniel Lustig.<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

Schlägt ebenfalls für Silz auf: David Tomic<br />

Johannes Bangratz: „Feldkirch war so,<br />

wie ich es mir vorstelle.“<br />

ZIEL TOP 400. Wie schaut sein<br />

Ausblick aus? „Jetzt geht’s los! Turniere,<br />

Turniere, Turniere!“ Neben nationalen<br />

und internationalen Einsätzen<br />

spielt der Imster außerdem noch für<br />

einen Verein in Niederösterreich in<br />

der Meisterschaft. Was kann er bezüglich<br />

dem neueingeführten ITF-World<br />

Tour-Ranking sagen? „Ich bin (von<br />

der Platzierung her) grad noch gut genug,<br />

um bei ITF-World Tour-Turnieren<br />

Beim höchsten Rennen der spanischen<br />

Liga war es bis zum Schluss ein sehr offenes<br />

und vor allem auch spannendes<br />

Rennen. Im Ziel trennten die ersten Fünf<br />

nur weniger Sekunden. Raggl zeigte sich<br />

diesbezüglich im Ziel sehr zufrieden und<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

Auf Johannes Bangratz warten in dieser<br />

Saison wieder jede Menge Turniere.<br />

mitzuspielen“, so Bangratz, „Ziel ist,<br />

die Top 400 im ITF zu erreichen – das<br />

ist realistisch.“ Nachsatz: „Wenn alles<br />

passt, kann es noch weiter nach vorne<br />

gehen!“ Apropos: Der Junge ist extrem<br />

fleißig, nicht nur beim Training, sondern<br />

ebenfalls in der Schule. Im Winter<br />

hat er in Mathematik maturiert, nun<br />

stehen im Mai und Juni noch Prüfungen<br />

an – dann ist Johannes stolzer<br />

AHS-Absolvent! Bravo!<br />

Triumph in Spanien<br />

Platz 3 für Mountainbiker Gregor Raggl in Barcelona<br />

(mg) Abermals konnte sich der Roppener Mountainbiker Gregor Raggl<br />

in einem packenden Finish den dritten Platz sichern. Dabei trennten die<br />

ersten fünf Plätze nur wenige Sekunden.<br />

Der Roppener Mountainbiker Gregor Raggl schaffte es in Barcelona, beim höchsten<br />

Rennen der spanischen Liga, auf das Podest.<br />

Foto: Privat<br />

meinte: „Hier in Spanien auf’s Podest zu<br />

fahren ist schon sehr speziell und umso<br />

mehr freut es mich, dass ich meine gute<br />

Form unter Beweis stellen konnte. Jetzt<br />

bleiben noch zwei Wochen bis zum<br />

Weltcup-Auftakt in Deutschland.“<br />

RUNDSCHAU Seite 56 15./16. Mai <strong>20</strong>19


T IROLLIGA<br />

Wenn vom Unterland eine Schießbude anreist<br />

Imst reagiert gegen Söll verschnupft – und ist nach 7:1 ganz oben<br />

Schrittmacher gefällig? Geht das so weiter, gibt’s um den Einzug in die Eliteliga noch ein Herzschlag-Finish!<br />

Jedenfalls hat Imst den Nachspielzeit-Schock von Kirchbichl ausgebessert, gegen Söll einen 7:1-Kantersieg<br />

gefeiert und damit das Seine dazu beigetragen, weiterhin im klammen Aufstiegsbereich der UPC Tirol Liga<br />

voll mit von der Partie zu sein. Übrigens: Habt ihr die Tabelle schon genauer angesehen? Ja? Dann werdet ihr<br />

festgestellt haben, dass die Pejic-Elf mittlerweile die meisten Tore von allen Teams erzielt hat. Heißt aber nicht,<br />

dass man nun abschaukeln kann.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – FC SÖLL,<br />

7:1 (2:0). Tore für Imst: Rene Prantl (<strong>20</strong>.,<br />

63.), Peter Dilitz (28.), Ronald Gercaliu<br />

(47.), Marvin Schöpf (58., 65.), Riccardo<br />

Scheiber (90.). Nächstes Spiel: Union Innsbruck<br />

– SC Sparkasse Imst, Samstag,<br />

18. Mai, 18.30 Uhr. Im Eishockey würde<br />

man sagen: Nix mit Shut-Out! Fabio<br />

Lair im Kasten vom SC Imst wurde einmal<br />

bezwungen und zwar in der Nachspielzeit<br />

– aber damit war es mit der<br />

Herrlichkeit von Söll auch schon vorbei.<br />

Mit einem fröhlichen Scheibenschießen<br />

injizierte sich die Truppe von Sladi Pejic<br />

bei grauslich feucht-trübem Wetter selbst<br />

eine innerlich gemütliche Serotonin-<br />

Ladung und zerkaute das Unterländer<br />

Nachzügler-Gewächs inklusive sieben<br />

Treffern mit Genuss. Söll hätte sich die<br />

Anreise sparen können, aber vielleicht<br />

haben sie es sich ja eingebildet, hier in<br />

der Gurgltal-Metropole etwas Zählbares<br />

holen zu können. Zumindest in einer<br />

Kategorie ist Söll (vorübergehend) schon<br />

meisterlich: Im Ausfassen der Kugel aus<br />

dem eigenen Gehäuse. Die Unterländer<br />

können nun dank Imst auch offiziell ihren<br />

Kasten als Schießbude der Liga öffnen.<br />

68 (!) Gegentore – welch ein Wert!<br />

Kann man in diesem Match noch was<br />

zu bemängeln finden, oder bemängelt<br />

man etwa, dass diese Partie nicht länger<br />

gegangen ist (ob weiterer gut möglicher<br />

zahlreicher Imst-Treffer)? „Das war wirklich<br />

gut – von Beginn weg“, zeigt sich<br />

Sladi Pejic über die Performance seiner<br />

Elf sehr erfreut. Hätte man also in einem<br />

Liegestuhl neben der Auswechselbank<br />

2. KLASSEMITTE&WEST<br />

St. Leonhard dreht Match<br />

Längenfeld II zerlegt Fliess<br />

(upi) SPG ARLBERG II – SPG SILZ/<br />

MÖTZ II, 1:4 (1:1). Tore für Silz/Mötz: Kevin<br />

Jurgec (33., 73.), Oguzhan Uzun (58.),<br />

Florian Praxmarer (88.). Nächstes Spiel:<br />

SPG Silz/Mötz II – FC Fliess, Samstag, 18.<br />

Mai, 15 Uhr. Seine Treffer Nummer sieben<br />

und acht erzielte Jurgec bei seinem Doppelpack<br />

gegen Arlberg, es war der vierte Sieg<br />

der Spielgemeinschaft.<br />

SV RAIKA LÄNGENFELD II – FC<br />

FLIESS, 6:1 (3:0). Tore für Längenfeld:<br />

Marco Brugger (6., 10., 58.), Marcel Kuen<br />

(43.),Vincent Thuard (56.), Julian Wilhelm<br />

(73.). Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld<br />

II – FC Lechaschau, Samstag, 18. Mai,<br />

15.30 Uhr. Sehenswerter Hattrick von Marco<br />

Brugger im fröhlichen Scheiben-Schießen<br />

daheim gegen Fliess.<br />

SPG INTERSPORT XL PITZTAL II –<br />

FC GRINS, 1:2 (1:0). Tor für Pitztal: Gregor<br />

Jäger (2.). Nächstes Spiel: SPG Oberes<br />

2.KLASSEWEST<br />

1. St. Leonhard 16 54:<strong>20</strong> 37<br />

2. SPG Oberes Gericht 16 53:25 36<br />

3. SPG Pians/Strengen 17 35:26 31<br />

4. Vils 1b 15 35:17 29<br />

5. Fliess 16 38:29 27<br />

6. Grins 16 36:43 23<br />

7. Längenfeld 1b 16 32:32 22<br />

8. SPG Arlberg 1b 17 28:42 15<br />

9. SPG Silz/Mötz 1b 16 27:44 14<br />

10. Lechaschau 16 22:46 10<br />

11. Pitztal 1b 17 21:57 10<br />

12. Zams 1b 0 0:0 0<br />

Gericht – SPG Intersport XL Pitztal II,<br />

Samstag, 18. Mai, 18 Uhr. Mit einem Blitztstart<br />

legte Pitztal gegen Grins los, am Ende<br />

fasste die Spielgemeinschaft in der Schlussphase<br />

vor eigenem Anhang noch den Gegentreffer<br />

zur Niederlage aus.<br />

FC LECHASCHAU – FC SIGLU ST.<br />

LEONHARD, 2:3 (2:0). Tore für St. Leonhard:<br />

Alexander Neururer (55., 80., 82.).<br />

Nächstes Spiel: FC Siglu St. Leonhard – FC<br />

Grins, Samstag, 18. Mai, 17.30 Uhr. Dank<br />

eines lupenreinen Hattricks von Alexander<br />

Neururer konnte St. Leonhard in der<br />

zweiten Halbzeit das Match in Lechaschau<br />

noch drehen und drei Punkte mit im Gepäck<br />

über den Fernpass nehmen – und die<br />

Tabellenspitze vor den Obergrichtern behaupten.<br />

TIROLLIGA<br />

1. Hall 24 63:15 60<br />

2. Telfs 24 57:30 49<br />

3. Imst 24 68:33 45<br />

4. Kematen 24 47:27 43<br />

5. Zirl 23 48:33 39<br />

6. WSG Swarovski Wattens 23 51:32 38<br />

7. Zams 24 52:49 38<br />

8. St. Johann 24 37:35 38<br />

9. SVI 24 48:40 32<br />

10. Kirchbichl 24 34:40 30<br />

11. FC Natters 24 44:64 30<br />

12. Kundl 24 27:40 28<br />

13. Volders 24 25:42 <strong>20</strong><br />

14. Söll 24 32:68 18<br />

15. Völs 23 <strong>20</strong>:59 15<br />

16. Union Innsbruck 23 16:62 14<br />

Platz nehmen können? „Nein, das wäre<br />

gegenüber dem Gegner nicht fair“, weiß<br />

der Imst-Trainer, „aber es war schon ein<br />

Klassen-Unterschied zu sehen. Dennoch<br />

muss man gegen jeden Gegner erst seine<br />

Leistung abrufen.“ Zusätzlich positiv:<br />

Gercaliu und Moser waren wieder fit,<br />

„und Prantl kommt immer besser in<br />

Schuss“, so Sladi, der über weite Strecken<br />

ein Match wie auf einer abschüssigen<br />

Ebene serviert bekam. „Spielerisch<br />

war das richtig gut, teilweise haben wir<br />

nur auf ein Tor gespielt.“ Söll versuchte<br />

es derweil mit Nadelstichen, „aber da war<br />

nix Nennenswertes“, sagt der Übungsleiter<br />

der Gurgltaler. Dabei ließen seine<br />

Mannen sogar noch zahlreiche Sitzer<br />

aus, samt Lattenschüssen. „Prantl allein<br />

hätte fünf oder sechs machen müssen!“<br />

P.S.: Der Platz war trotz Regens „super<br />

bespielbar“! Wird’s gegen die Union<br />

gleich leicht werden? „Nein, das nicht.<br />

Aber wir sind der Favorit, wollen und<br />

müssen drei Punkte machen – auch auf<br />

dem kleinen Feld!“<br />

Beim Aqua Dome Thermenlauf in<br />

Längenfeld laufen die Athleten inmitten<br />

der faszinierenden Ötztaler Bergwelt. Die<br />

Strecken der einzelnen Klassen führen vorbei<br />

an Wiesen, Feldern und auch Flüssen.<br />

Unterteilt wird der Thermenlauf in die<br />

Bewerbe Filznickl Kinderlauf, Teamlauf,<br />

Volkslauf und Halbmarathon. Der Teamlauf<br />

startet um 13.30 Uhr. In diesem Bewerb<br />

bilden jeweils drei Läufer ein Team,<br />

wobei jedes Teammitglied 2,1 Kilometer<br />

bewältigen muss. Ab 15 Uhr gehen dann<br />

die Kinder an den Start. Der Volkslauf (10,5<br />

Kilometer) und der Halbmarathon (21,1<br />

Kilometer) beginnen um 16 Uhr.ANZEIGE<br />

Bernhard Mittermair und Co. ließen es<br />

gegen Söll krachen. RS-Foto: Unterpirker<br />

Auf die Plätze, fertig, los!<br />

Der Aqua Dome Thermenlauf am 8. Juni <strong>20</strong>19<br />

(mg) Am 8. Juni heißt es wieder „Längenfeld läuft“. Der Aqua Dome<br />

Thermenlauf ist ein sportliches Highlight für jedermann und begeistert<br />

sowohl Jung als auch Alt.<br />

Foto: Lukas Ennemoser<br />

Die Athleten dürfen sich beim Thermenlauf über eine idyllische Laufstrecke im ebenen<br />

Talbecken von Längenfeld freuen. Weitere Informationen unter www.thermenlauf.at<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

den Aqua Dome Thermenlauf jeweils<br />

zwei Startplätze in den beiden<br />

Kategorien Volkslauf und Teamwettbewerb<br />

sowie zusätzlich einen<br />

Startplatz für den Halbmarathon.<br />

Einfach bis zum 24. Mai eine E-<br />

Mail mit der gewünschten Kategorie<br />

an gewinnen@rundschau.at senden<br />

und mit ein wenig Glück gewinnen.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 57


G EBIETSLIGAWEST<br />

Stams siegt in Fulpmes<br />

Umhausen und Pitztal gehen unter<br />

(upi) Die schlechten Meldungen vorweg: Umhausen und Pitztal fassen mit<br />

0:5 und 1:6 richtige Klatschen in ihren Heimspielen aus. Dafür jubelt Stams<br />

wieder! Besonders wegen des Hattrick von Patrick Falkner, der Fulpmes im<br />

strömenden Regen stehen lässt. Längenfeld trennt sich von Arlberg torlos.<br />

SV UMHAUSEN – FC OBERHO-<br />

FEN, 0:5 (0:2). Nächstes Spiel: FC Autohaus<br />

Krißmer Tarrenz – SV Umhausen,<br />

Sonntag, 19. Mai, 17.30 Uhr. Will der Trainer<br />

zu diesem Spiel was sagen – oder eher<br />

nicht? Detlev Halwax überlegt: „Ich bin<br />

sehr selbstkritisch und habe es offensichtlich<br />

nicht geschafft, die Mannschaft zu motivieren.<br />

Ich habe die sportliche Verantwortung<br />

und nehme die Schuld auf mich. Man muss<br />

versuchen, als Trainer das Beste aus jeder Situation<br />

herauszuholen – und das ist heute<br />

nicht geglückt. Da muss man sich der Verantwortung<br />

stellen.“ Zum Spiel? „Oberhofen<br />

war nicht gleichzusetzen mit dem IAC<br />

oder Landeck. Was sie eher auszeichnet: Sie<br />

waren kompakt und motiviert, sie sehen<br />

noch die Chance, als Dritter aufzusteigen.<br />

Deswegen sind sie sehr fokussiert gewesen.<br />

Außerdem haben sie momentan einen Lauf,<br />

haben vom Alter her einen guten Schnitt.<br />

Mit anderer Einstellung und Motivation<br />

wäre sicher vieles möglich gewesen. Das<br />

Ergebnis ist insgesamt eine zweischneidige<br />

Sache und darf nie 0:5 ausgehen – wenn<br />

wir motiviert zu Werke gehen!“ Muss man<br />

gegen Tarrenz andere Saiten aufziehen?<br />

„Das werden jetzt ganz schwere fünf Spiele“,<br />

blickt der Umhausen-Coach in die Zukunft,<br />

„jetzt ist der Trainer gefragt und ob es mir<br />

noch gelingt, die Mannschaft zu motivieren.<br />

In Tarrenz müssen wir uns anders präsentieren.<br />

Ich werde versuchen, der Mannschaft<br />

das einzuimpfen. Ob es mir gelingt, werden<br />

wir sehen.“<br />

SPG INTERSPORT XL PITZTAL –<br />

IAC, 1:6 (1:5). Tor für Pitztal: Raphael Spiss<br />

(15.). Nächstes Spiel: SV Haiming – SPG<br />

Intersport XL Pitztal, Sonntag, 19. Mai, 17<br />

Uhr. Als Raphael Spiss den Anschlusstreffer<br />

für die Spielgemeinschaft erzielte, war die<br />

Welt für Pitztal noch fast in Ordnung. Dann<br />

aber fasste man noch eine derbe Klatsche<br />

aus.<br />

TSV FULPMES – TS RAIKA STAMS,<br />

1:3 (1:2). Tore für Stams: Patrick Falkner (13.,<br />

34., 74.). Nächstes Spiel: TS Raika Stams –<br />

FC Oberhofen, Samstag, 18. Mai, 18 Uhr.<br />

Hattrick von Patrick Falkner, Auswärtssieg<br />

– bestens, oder? „Das ist gut gegangen“,<br />

schmunzelt Dieter Kirchmair, „bis auf das<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Landeck 21 63:21 55<br />

2. IAC 21 60:31 46<br />

3. Oberhofen 21 48:32 38<br />

4. Tarrenz 21 56:38 35<br />

5. Schmirn <strong>20</strong> 40:26 35<br />

6. Längenfeld 21 46:37 34<br />

7. Fulpmes 21 61:50 32<br />

8. Umhausen 21 44:43 28<br />

9. Stams 21 41:57 24<br />

10. Pitztal 21 47:65 22<br />

11. Haiming <strong>20</strong> 38:46 21<br />

12. SPG Arlberg 21 33:42 21<br />

13. Reichenau SVG 1b 21 36:56 <strong>20</strong><br />

14. Axams 21 18:87 2<br />

Wetter! Es hat geschüttet, als würde die Welt<br />

untergehen, extrem!“ Untergegangen ist aber<br />

Fulpmes. „Wir haben das Spiel von Anfang<br />

an dominiert und einige Chancen gehabt“,<br />

resümiert der Stams-Trainer. Auch nach Wiederanpfiff<br />

präsentierten sich die Oberländer<br />

stark, gerade bei Konter-Gelegenheiten. Indes:<br />

„In dieser Phase sind wir unter Druck<br />

gekommen, aber nach dem 3:1 war alles<br />

gegessen!“ Freut der Hattrick? „Natürlich! Es<br />

freut mich besonders für Patrick! Er ist außerdem<br />

ein Spieler, der die Jungen mitzieht, ein<br />

Vorbild ist. Das macht als Trainer glücklich,<br />

wenn du so einen Spieler drin hast“, gibt<br />

Kirchmair zu. „Aber ich muss der gesamten<br />

Mannschaft ein Pauschallob aussprechen –<br />

auch an die jungen Spieler. Dieser Sieg tut in<br />

der derzeitigen Situation sehr gut, das ist wie<br />

Balsam!“ Jetzt wartet das Derby gegen Oberhofen.<br />

„Die sind momentan heiß drauf, feierten<br />

den siebten Sieg hintereinander.“ Muss<br />

man sich warm anziehen? „Erst mal schauen,<br />

welchen Kader wir haben – wenn die Einstellung<br />

im Kopf da ist, kann sicher was gehen!“<br />

FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />

RENZ – SV AXAMS, 7:1 (4:0). Tore für<br />

Tarrenz: Patrick Schwab (8.), Benajmin Köll<br />

(16., 34., 68.), Rene Knabl (39.), Luca Vinciguerra<br />

(61.), Matthias Pamer (71./Elfmeter).<br />

Nächstes Spiel: FC Autohaus Krißmer Tarrenz<br />

– SV Umhausen, Sonntag, 19. Mai,<br />

17.30 Uhr. Mit dem Kantersieg gegen Axams<br />

springt Tarrenz auf Rang vier. Herausragend:<br />

Hattrick-Torschütze Benajmin Köll.<br />

SPG ARLBERG – SV RAIKA LÄN-<br />

GENFELD, 0:0. Nächstes Spiel: SV Raika<br />

Längenfeld – SVG Reichenau II, Samstag,<br />

18. Mai, 18 Uhr. Siebtes Remis für die Ötztaler<br />

in der Meisterschaft, die so einen Platz<br />

in der Tabelle auf Rang sechs zurückfallen.<br />

SV SCHMIRN – SV HA<strong>IM</strong>ING,<br />

SPIELABBRUCH. Nächstes Spiel: SV Haiming<br />

– SPG Intersport XL Pitztal, Sonntag,<br />

19. Mai, 17 Uhr.<br />

Längenfeld mit Kapitän Gregor Ennemoser<br />

(Bild) kam bei Arlberg nicht über ein<br />

torloses Remis hinaus. RS-Fotos: Unterpirker<br />

B EZIRKSLIGAWEST<br />

Rietz lässt nicht locker<br />

Roppen/Karres jubelt über Heimsieg<br />

(upi) Bist du Moped! Kommt auch nicht alle Tage vor, dass alle drei<br />

Bezirksteams einen Sieg einfahren. Geschehen so am letzten Spieltag,<br />

denn sowohl Sölden (gegen Paznaun), als auch Roppen/Karres (gegen<br />

Sistrans) und Rietz (gegen Wilten) durften die Jubel-Bronchien bemühen.<br />

Bei einer Kombi-Wette hätte man hübsch abgecasht.<br />

Rietz (rot) ließ gegen Wilten nichts anbrennen, lässt im Aufstiegskampf nicht locker.<br />

SPG ROPPEN/KARRES – SV<br />

SISTRANS, 2:0 (0:0). Tore: Pascal<br />

Wallnöfer (65., 75.). Nächstes Spiel: SV<br />

Navis – SPG Roppen/Karres, Samstag,<br />

18. Mai, 15.30 Uhr. Gute Partie von seiner<br />

Mannschaft gewesen? „Heute lassen wir es<br />

gelten“, lacht Markus Mahlknecht, „wir<br />

sind in Roppen noch unbesiegt, haben<br />

zwei Mal gewonnen!“ Obwohl: „In den ersten<br />

<strong>20</strong> Minuten haben wir viele Fehlpässe<br />

produziert, da waren wir überhaupt nicht<br />

im Spiel.“ Doch mit Fortdauer der Partie<br />

steigerte sich die Spielgemeinschaft, erarbeitete<br />

sich drei, vier Top-Chancen. „Aber<br />

leider haben wir die nicht ausgenutzt“, sagt<br />

Mali. Besser – besser gesagt – viel besser<br />

wurde es nach Seitenwechsel. „Da sind wir<br />

fast nur auf’s gegnerische Tor marschiert,<br />

haben Chancen en masse herausgearbeitet.<br />

Aber wir tun uns einfach schwer mit<br />

dem Tore schießen. Vom Gegner, der auch<br />

einen gepflegten Fußball spielte, ist nicht<br />

viel gekommen – wir haben sie sehr gut<br />

im Griff gehabt.“ Roppen/Karres konnte<br />

dabei den großen Heimplatz ausnutzen,<br />

auch wegen „unserer schnellen Spieler“, so<br />

der Übungsleiter, der nur mokieren muss:<br />

„Ein bisschen nervenaufreibend waren die<br />

vergebenen Möglichkeiten!“ Fazit? „Dieser<br />

Sieg hat uns gut getan, das Spiel war auch<br />

interessant zum Zuschauen. Letztendlich<br />

war es wieder ein Schritt nach vorne.“ Gegen<br />

Navis fehlen bei der SPG nun fünf<br />

Spieler, davon drei Stammkräfte. „Aber der<br />

Kader ist mit <strong>20</strong> Mann groß. Ich werde die<br />

Jungen forcieren, jetzt können sie zeigen,<br />

was sie draufhaben!“<br />

SK HÖPPERGER STASTO RIETZ –<br />

SK WILTEN, 4:2 (3:2). Martin Lobisser<br />

(5., 22.), Tobias Kranebitter (<strong>20</strong>.), Thomas<br />

Traxl (52./Elfmeter). Nächstes Spiel: SC<br />

Steinach – SK Höpperger Stasto Rietz,<br />

Sonntag, 19. Mai, 17.30 Uhr. Nicht locker<br />

lässt Rietz im Kampf um einen Aufstiegsplatz,<br />

zuletzt holte die Elf von Coach Hermann<br />

Plunser Wilten von den Beinen.<br />

FC PAZNAUN – SPG FALKNER<br />

& R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 3:5 (1:2). Tore für<br />

Sölden: Andreas Gritsch (16., 39., 91.),<br />

Jonathan Ennemoser (76.), Mario Kuen<br />

Tobias Kranebitter (Rietz) erhöhte mit<br />

seinem Treffer auf 3:2. RS-Fotos: Unterpirker<br />

(81.). Nächstes Spiel: SPG Falkner & Riml<br />

Sölden – FC Grinzens, Freitag, 17. Mai,<br />

<strong>20</strong>.15 Uhr. Würde die Meisterschaft noch<br />

etwas länger dauern, dann könnte Sölden<br />

sogar noch in den Aufstiegskampf eingreifen.<br />

So aber wird es sich wohl nicht mehr<br />

ausgehen, obwohl die Ötztaler wieder<br />

– diesmal im Paznaun – das Punktemaximum<br />

holten. Samt Hattrick von Spieler-<br />

Trainer Andreas Gritsch!<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Zirl 1b 21 69:34 49<br />

2. Götzens 21 77:26 47<br />

3. Rietz 21 72:43 42<br />

4. Sölden 21 60:42 37<br />

5. Paznaun 21 58:42 35<br />

6. Sistrans 21 50:42 32<br />

7. SPG Roppen/Karres 21 31:34 32<br />

8. Grinzens 21 49:52 25<br />

9. Navis 21 53:61 25<br />

10. SPG Patsch/Ellbögen 21 34:49 23<br />

11. Steinach 21 35:53 23<br />

12. Wilten 21 31:43 21<br />

13. Inzing 21 27:65 13<br />

14. Mieders 21 29:89 8<br />

RUNDSCHAU Seite 58 15./16. Mai <strong>20</strong>19


L ANDESLIGAWEST<br />

Remis im Schlagerspiel<br />

Silz/Mötz holt Punkt in Mils<br />

(upi/BF) Das Innenleben eines Fußball-Trainers ist so eine Sache. Gewinnt<br />

man, kann es sein, dass die Leistung trotzdem nicht gepasst hat. Verliert<br />

man, gibt es vielleicht sogar mehr Lob, weil es spielerisch 1A war. Und<br />

bei einem Unentschieden? Man frage nach bei Aleks Matic. Denn damit<br />

musste sich der Silz/Mötz-Coach nach dem Spitzenspiel in Mils herumplagen.<br />

Glücklicherweise gibt es noch Schönwies/Mils, die der ambivalenten<br />

SPG-Seele mit einem Absam-Sieg Balsam auf das Wündchen träufelt.<br />

Tobias Zangerle (FG) und Co. leisteten<br />

für Silz/Mötz feine Schützenhilfe.<br />

LANDESLIGAWEST<br />

1. Silz/Mötz 21 65:26 51<br />

2. Absam 21 57:24 49<br />

3. Mils 21 71:33 47<br />

4. Schönwies/Mils 21 44:32 36<br />

5. Thaur 21 51:51 31<br />

6. Neustift 21 49:48 28<br />

7. Oberperfuss <strong>20</strong> 34:39 28<br />

8. SPG Innbruck West 21 55:51 27<br />

9. Matrei 21 34:53 27<br />

10. Reutte <strong>20</strong> 31:38 23<br />

11. SPG Prutz/Serfaus 21 32:46 <strong>20</strong><br />

12. Vils 21 30:45 17<br />

13. Seefelder Plateau 21 28:55 16<br />

14. Fritzens 21 25:65 10<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

SC MILS – SPG SILZ/MÖTZ, 1:1<br />

(0:1). Tor für Silz/Mötz: Miroslav Rikanovic<br />

(<strong>20</strong>./Elfmeter). Nächstes Spiel: SPG<br />

Silz/Mötz – SV Oberperfuss, Freitag, 17.<br />

Mai, 18.30 Uhr. Okay, 1:0 geführt, dann<br />

aber nur einen Punkt gegen den direkten<br />

Aufstiegskonkurrenten geholt. Achtung,<br />

Fangfrage: Zufrieden mit dem Remis?<br />

„Ich muss ganz ehrlich sagen, ja, ich bin<br />

zufrieden“, überrascht SPG-Trainer Aleks<br />

Matic den Fragesteller doch etwas. „Ok,<br />

wir waren die bessere Mannschaft, hatten<br />

die besseren Chancen, aber es war immerhin<br />

ein Duell gegen unseren direkten<br />

Konkurrenten um den Aufstieg – wir<br />

können nicht jedes Spiel gewinnen!“ Etwas<br />

verfeinert hat das Remis derweil ein<br />

anderes Match, quasi gefühlt hat da Silz/<br />

Mötz in Mils dann doch noch gewonnen.<br />

Weil? Tja, weil Schönwies/Mils schon wieder<br />

Schützenhilfe leistete und Absam mit<br />

3:0 besiegte. Matic freut sich und lacht:<br />

„Geht schon wieder eine Kiste Bier nach<br />

Schönwies/Mils – aber die trinken wir in<br />

der letzten Runde gemeinsam.“ Aber was<br />

war genau in Mils los? „In der ersten Halbzeit<br />

hatten wir das Spiel unter Kontrolle,<br />

der Gegner hatte eigentlich keine Chance“,<br />

blickt Matic auf eine eher einseitige Angelegenheit<br />

zurück. „Überragend von uns war<br />

es zwar nicht, aber es war korrekt.“ Nach<br />

Seitenwechsel machte den Oberländern<br />

so manche gegnerische Standard-Situation<br />

zu schaffen, daraus resultierte unter anderem<br />

der Ausgleichstreffer. Fazit? „Wir sind<br />

einfach zufrieden, wir haben weiter alles<br />

in unserer Hand – es läuft positiv für uns.“<br />

Schon, aber würde man bei drei Punkten<br />

nicht leichter schlafen? „Du sagst es! Genau<br />

so ist es“, gibt der Trainer zu, fügt aber<br />

an: „Das Leben ist kein Wunschkonzert,<br />

ich ärgere mich nicht. Unsere Spieler sind<br />

teilweise noch sehr jung und deshalb noch<br />

nicht so gewohnt, unter diesem Druck zu<br />

spielen und sie machen es eh gut.“ Muss<br />

man Oberperfuss jetzt putzen? „Natürlich!<br />

Zu Hause müssen wir alles gewinnen! Da<br />

gibt es kein Wenn und Aber!“ Aus, Schluss,<br />

basta!<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />

MILS – SV ABSAM, 3:0 (2:0). Tore: Elias<br />

Grall (6.), Peter Venier (39., 75.). Nächstes<br />

Spiel: FC Vils – FG Familyhaus Schönwies/<br />

Mils, Samstag, 18. Mai, 18 Uhr. „Von der<br />

ersten bis zur letzten Minute war es eine<br />

überzeugende Leistung der Mannschaft, ein<br />

großartiges Spiel“, geriet FG-Trainer Josef<br />

„Joe“ Deutschmann ins Schwärmen, angesichts<br />

eines 3:0-Heimsieges über zuvor mit<br />

breiter Brust angereiste Absamer, ihres Zeichens<br />

Tabellenzweiter, voll im Rennen um<br />

einen Aufstiegsplatz zur Tiroler Liga. „Wir<br />

haben unter der Woche super trainiert und<br />

auf den Punkt zu 100 Prozent alles umgesetzt,<br />

was wir uns für dieses Match vorgenommen<br />

haben – die hatten keine Chance.“<br />

Von der ersten Minute an voll engagiert<br />

auftretende Heimische, „da hab ich sofort<br />

gesehen, gespürt, die wollen heute unbedingt<br />

was reißen“, sagte Deutschmann. Als<br />

„Dosenöffner“ offenbarte sich das rasche<br />

FG-Führungstor, als Elias Grall einen Angriffszug<br />

super zum 1:0 abschloss – Premierentreffer!<br />

In der Folge überfuhren die Heimischen<br />

um Kapitän Marco Klingenschmid<br />

regelrecht die Gäste, ließen sich auch nicht<br />

von Verletzungspech bremsen. Goalie Tobias<br />

Brandtner und Marvin Rauch verletzt<br />

runter, für Brandtner (Keeper Mark fehlte)<br />

stellte sich FG-Nachwuchsleiter Dominik<br />

Lechleitner in den Kasten. „Das brachte die<br />

Jungs überhaupt nicht aus dem Konzept.<br />

Im Gegenteil, sie zogen noch einen ‚Zacken‘<br />

an, super, wie sie das von hinten bis<br />

vorne durchzogen“, so Deutschmann staunend.<br />

Peter Venier sorgte in der 39. Minute<br />

für eine verdiente 2:0-Pausenführung. „Wir<br />

rechneten, dass die Absamer dann richtig<br />

kommen würden, aber die brachten ganz<br />

einfach nichts zustande. Heute waren wir<br />

ihnen in jeder Hinsicht überlegen, sowohl<br />

Aleks Matic darf mit seinen Gladiatoren abklatschen – der Aufstieg rückt näher.<br />

läuferisch als auch in Sachen Zweikampfstärke.“<br />

Und daraus erspielte sich die FG<br />

weitere Torchancen, „sodass es locker auch<br />

4:0 oder 5:0 für uns ausgehen hätte können“,<br />

sagte Deutschmann. Ein Klingenschmid-Tor<br />

zum 3:0, ein Stangenschuss, weitere<br />

1. KLASSEWEST<br />

Oetz gelingt Revanche<br />

Imst schickt Obsteig ins Tränental<br />

(upi) Nej, nej, nej! Tut das Not, dass man Obsteig daheim so demütigt?<br />

Zehn Bummerln schenkte Imst auswärts Mieminger Plateau ein. Oetz<br />

gelingt derweil die Revanche gegen Zugspitze. Sautens irgendwie auch<br />

– nach der Niederlage bei Lechtal muss halt eine andere Außerferner<br />

Mannschaft, namentlich Reutte II, dafür büßen.<br />

SPG MIEMINGER PLATEAU – SC<br />

SPARKASSE <strong>IM</strong>ST II, 1:10 (0:5). Tore:<br />

Silvano Soraperra (59.) bzw. Fabian Krismer<br />

(17., 14., 50.), Thomas Saloschnig (18.,<br />

67., 71.), Maximilian Huber (36.), Benjamin<br />

Huber (42.), Phillip Stephan (79.), Dominik<br />

Thurner (84.). Nächste Spiele: FC Zugspitze<br />

– SPG Mieminger Plateau, Freitag, 17. Mai,<br />

19 Uhr & SC Sparkasse Imst II – FC Wacker<br />

Innsbruck III, Freitag, 17. Mai, 19.30 Uhr.<br />

Den Ehrentreffer für Mieminger Plateau<br />

erzielte ausgerechnet Ex-Imster Silvano Soraperra.<br />

Imst schafft indessen wieder nicht<br />

den Sprung in die grüne Aufstiegszone –<br />

weil Veldidena wieder gewonnen hat.<br />

FC NASSEREITH – SPG PRUTZ/<br />

SERFAUS II, 1:2 (1:1). Tor für Nassereith:<br />

Simon Krabichler (15.). Nächstes Spiel: FC<br />

Sellraintal – FC Nassereith, Samstag, 18.<br />

Mai, 17 Uhr. Die zehnte Meisterschaftsniederlage<br />

fasste Nassreith daheim gegen<br />

Prutz/Serfaus aus, dabei hatte Simon Krabichler<br />

die Gurgltaler schon nach einer<br />

Viertelstunde in Front geschossen.<br />

SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />

TENS – SV REUTTE II, 4:2 (2:0). Tore<br />

für Sautens: Dominic Bartl (15.), Pierre<br />

Müller (41.), Mustafa Kuzu (78.), Kemal<br />

Duran (81.). Nächstes Spiel: SV Ried – SK<br />

Tiroler Holzhaus Sautens, Samstag, 18.<br />

Mai, 19.30 Uhr. Wieder drei Punkte für die<br />

Ötztaler, die damit den siebenten Saisonerfolg<br />

sicherstellen. Jetzt muss auch Ried<br />

fallen.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Hochkaräter – geglückte FG-Revanche an<br />

Absam für das 0:3 im Hinspiel. „Auch für<br />

die restlichen fünf Runden nehmen wir uns<br />

vor, guten Fußball zu zeigen, noch viele<br />

Punkte einzuspielen“, hofft Deutschmann<br />

auf weitere erfolgreiche Spiele.<br />

USV THURNER OETZ – FC ZUG-<br />

SPITZE, 3:0 (1:0). Tore: Julian Kometer<br />

(30.), Helmut Travnicek (61., 92.). Nächstes<br />

Spiel: SPG Lechtal – USV Thurner<br />

Oetz, Sonntag, 19. Mai, 17.30 Uhr. „Das<br />

war ganz deutlich“, sagt Thomas Klaus,<br />

„sie haben in der 90. Minute ihren ersten<br />

und einzigen Torschuss gehabt – und wir<br />

haben außerdem noch dreimal die Latte<br />

getroffen! Wenn wir etwas konsequenter<br />

gewesen wären, hätte der Sieg deutlich<br />

höher ausfallen können.“ Wäre ein Liegestuhl<br />

da gerade recht gewesen? „Nein, so<br />

war’s auch wieder nicht. Ich habe schon<br />

geschaut, dass die Jungs das machen, was<br />

wir uns vorgenommen haben. Wir haben<br />

alles von hinten raus gespielt, und unser<br />

Tormann hat in der gesamten Spielzeit<br />

keinen einzigen Ausschuss gemacht.“<br />

Wen kann man herausheben? „Helmut<br />

Travnicek, unseren Mann für schwierige<br />

Tore, und Julian Kometer, der neben seinem<br />

Tor auch noch eines aufgelegt hat!“<br />

Lechtal (Sieg in der Hinrunde)? „Wir werden<br />

unser Bestes geben, aktiv nach vorne<br />

verteidigen, und ich denk’, damit werden<br />

sie Probleme haben.“<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. Wacker Innsbruck 1c <strong>20</strong> 93:14 48<br />

2. Veldidena 21 66:35 44<br />

3. Imst 1b 21 60:27 42<br />

4. SPG Lechtal 21 58:36 38<br />

5. SPG Prutz/Serfaus 1b 21 57:36 36<br />

6. Sellraintal 21 45:48 35<br />

7. Oetz 21 34:43 32<br />

8. SPG Mieminger Plateau 21 41:58 29<br />

9. Nassereith 21 44:47 27<br />

10. Sautens 21 36:70 26<br />

11. Union Innsbruck 1b <strong>20</strong> 44:43 <strong>20</strong><br />

12. Reutte 1b 21 35:57 18<br />

13. Zugspitze 21 26:76 12<br />

14. Ried 21 17:66 10<br />

RUNDSCHAU Seite 59


Imster erobern Edelmetal<br />

Zweimal Gold und dreimal Silber für den AV Imst Oberland<br />

(mg) Beim ersten österreichischem Vorstieg- und Speedkletterbewerb<br />

<strong>20</strong>19 in Dornbirn konnten die Athleten des Alpenverein Imst Oberland<br />

eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass ihr Verein zu den besten Klettervereinen<br />

in ganz Österreich gehört.<br />

Vierter Imster Radmarathon<br />

Drei Strecken können bezwungen werden<br />

(ba) Beim Imster Radmarathon darf am Samstag, dem 18. Mai, von 16 bis<br />

19 Uhr und am Sonntag, dem 19. Mai, von 9 bis 16 Uhr wieder in die Pedale<br />

getreten werden. Zudem gibt es in diesem Jahr ein ansprechendes Rahmenprogramm<br />

für Familien.<br />

Für Sina Willy ging es nicht nur beim Klettern hoch hinaus. Am Sonntag durfte sie<br />

beim Finale im Leadklettern auch das Siegerpodest ganz nach oben klettern.<br />

Insgesamt sieben Athleten des ÖAV<br />

Imst Oberland fuhren am Samstag, dem<br />

4. Mai, zum ersten Vorstiegsbewerb nach<br />

Dornbirn. Dort musste sich nur eine einzige<br />

Athletin in der Qualifikationsrunde<br />

geschlagen geben. Line Peters schnupperte<br />

das erste Mal in die österreichische<br />

Kletterszene hinein, um etwas Erfahrung<br />

zu sammeln. Am Ende reichte es für Platz<br />

23 in der U14-Kategorie. Ihre zwei Teamkolleginnen<br />

Sina Willy und Pia Krismer<br />

konnten in der Qualifikation mit starken<br />

Leistungen aufzeigen und zogen als Erstund<br />

Drittplatzierte in das Halbfinale der<br />

U14 ein. In der Kategorie U16 musste<br />

Lea Auer durch eine Rückenverletzung<br />

bedingt frühzeitig die Qualifikation beenden.<br />

Lena Breuss (U16) hingegen zog<br />

souverän in das Halbfinale ein. Ebenfalls<br />

ins Halbfinale schafften es Jana Rauth<br />

(U18) und Louis Gundolf (U<strong>20</strong>).<br />

NUR DIE SCHNELLSTEN SIE-<br />

GEN. Am Nachmittag stand der Speedkletterbewerb<br />

auf dem Programm. Mit<br />

9,31 Sekunden sicherte sich in der Kategorie<br />

U14 Sina Willy die Silbermedaille.<br />

Jana Routh konnte sich in der U18-Kategorie<br />

mit einer Zeit von 12,21 Sekunden<br />

ebenfalls die Silbermedaille sichern. Lena<br />

Breuss (U16) zeigte ebenso eine starke<br />

Leistung und wurde Neunte.<br />

TAG ZWEI. Am Sonntag fand das<br />

Halbfinale und schließlich auch das<br />

Finale im Leadklettern statt. Die Routen<br />

waren außerordentlich sehr gut<br />

geschraubt und die Spannung in der<br />

Luft war fast greifbar. Am Ende stand<br />

Sina Willy in der U14, nach einer unglaublich<br />

tollen Leistung, ganz oben<br />

auf dem Siegerpodest. Ihre Teamkollegin<br />

Pia Krismer (U14) musste sich nach<br />

einem kleinen Fehler mit Rang zwölf<br />

zufriedengeben. Nicht ganz nach Plan<br />

lief es für Lena Breuss in der U16. Am<br />

Ende reichte es bei ihr nur für Rang 16.<br />

Umso besser kletterte aber Jana Rauth<br />

(U18), welche als einzige die Route richtig<br />

gelesen hatte und sich ihre zweite<br />

Silbermedaille an diesem Wochenende<br />

sichern konnte.<br />

GOLD BEI DEN HERREN. Ebenfalls<br />

eine Klasse für sich war Louis<br />

Gundolf im U<strong>20</strong>-Finale der Herren.<br />

Mit einer hervorragenden Leistung dominierte<br />

er das Geschehen und sicherte<br />

sich somit souverän den ersten Platz<br />

im ersten Lead Austria Cup <strong>20</strong>19. Alles<br />

in allem war es eine tolle Show und<br />

man darf durchaus gespannt sein, was<br />

die Athleten des ÖAV Imst Oberland<br />

sowohl national als auch international<br />

noch leisten.<br />

Hunderte Radler werden an diesem Wochenende wieder in die Pedale treten und<br />

um den Sieg kämpfen. <br />

Foto: Imster Radmarathon<br />

Drei Strecken stehen den Radsportbegeisterten<br />

zur Auswahl. Die Strecken A<br />

und B sowie die Panoramastrecke starten<br />

jeweils um 7.30 Uhr beim Sparkassenplatz.<br />

Für die ganze Familie steht beispielsweise<br />

ein Pumptrack für Kinder am<br />

Oberen Sparkassenplatz zur Verfügung.<br />

Zeitgleich findet am Sonntag, dem 19.<br />

Mai, zwischen 9 und 11 Uhr die AK Tirol<br />

Radltour statt. Ab 12 Uhr gibt es dann<br />

beim Sattelfest ein Live-Konzert der Trenkwalder<br />

beim Oberen Sparkassenplatz. <br />

Erfolge in Leutasch<br />

Sieben Mal Gold, acht Mal Silber, drei Mal Bronze<br />

(ba) Bei der zweiten Station des Oberlandcups ging es für <strong>20</strong> Athleten<br />

des WSV Imst nach Leutasch. Die Ausbeute kann sich sehen lassen: Mit<br />

unglaublichen 18 Medaillen durften sie nach Hause fahren.<br />

Beim Speedklettern bewies Jana Rauth, dass sie schnell ist. Mit einer Zeit von 12,21<br />

Sekunden sicherte sie sich Silber in der Kategorie U18.<br />

Foto: Kathrin Rauth<br />

Die Athleten des WSV Imst können stolz auf ihre Ergebnisse beim Oberlandcup in<br />

Leutasch sein. <br />

Foto: WSV Imst<br />

Zu den erfolgreichsten Teilnehmern<br />

zählten: Nils Rotter (sechsmal Gold),<br />

Xaver Pupeter (fünfmal Silber, einmal<br />

Gold) Madlen Pirschner (einmal Silber,<br />

zweimal Bronze), Matteo Klingenschmid<br />

(einmal Gold), Valentina<br />

Santeler (einmal Silber), Eva Kiechl<br />

(einmal Bronze) und Mattilda Weis<br />

(einmal Silber). Damit zählte der WSV<br />

Imst zum drittbesten Verein unter den<br />

neun teilnehmenden Clubs. Weitere<br />

Top-Ten-Platzierungen belegten Matheo<br />

Klingenschmid, Emil Scherl,<br />

Valentina Santeler, Nina Sailer, Eva<br />

Kiechl, Lisa Mark, Madlen Pirschner,<br />

Lea Stricker und Katja Schneider.<br />

Die jüngsten Teilnehmer ließen auch<br />

mit tollen Zeiten aufhorchen: Fiona<br />

Santeler, Hannah Seelos, Sarah, Mia<br />

Hennings, Elisabeth Starjakob, Leni<br />

Tschiederer. In der „4x50 Meter Kraulstaffel“<br />

stiegen dann auch die beiden<br />

Trainer Josua Haueis und Celina Dabernig<br />

gemeinsam mit Nils Rotter<br />

und Xaver Pupeter ins Wasser und sicherten<br />

sich unter elf Staffeln in souveräner<br />

Manier den ersten Platz mit<br />

einem Vorsprung von 22 Sekunden.<br />

RUNDSCHAU Seite 60 15./16. Mai <strong>20</strong>19


Mit dem Kopf nicht dabei<br />

Guido Thaler beim Bike Festival Riva<br />

Die Vorbereitungen und das Training schienen perfekt zu laufen, nur mit<br />

dem Kopf war Guido Thaler in Riva nicht wirklich dabei. Gegen Rennmitte<br />

befand er sich noch in den Top <strong>20</strong>. Dann verlor er auf der hügeligen Sektion<br />

auf einem Plateau zuerst den Rhythmus, dann den Biss.<br />

Es liegt uns am Herzen allen Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn, Bekannten und allen die<br />

für unseren lieben Mann, Papa, Schwiegervater<br />

und Opa, Herrn<br />

Norbert<br />

Frischmann<br />

gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben, zu danken.<br />

Besonderer Dank gilt:<br />

- dem Dekan Stefan Hauser, demKirchenchor<br />

Umhausen sowie Scheiber Günther für die<br />

schöne musikalische Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- den Vorbetern Kathrin und Hilda<br />

- dem Mesner und den Ministranten<br />

- den Sarg und Fahnenträgern sowie der<br />

freiwilligen Feuerwehr Umhausen<br />

- dem Plegeteam vom Altenwohnheim Oetz und<br />

Sölden für die aufopfernde und fürsorgliche<br />

Betreuung<br />

- dem Hausarzt Dr. Frick für die nette ärztliche<br />

Betreuung<br />

- dem Team der Ötztalplege<br />

- für Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und<br />

Gedenkkerzen im Internet<br />

- dem Bestatter Klocker für die einfühlsame<br />

Unterstützung<br />

Umhausen, im Mai <strong>20</strong>19<br />

Auch das Rennrad darf sich eine Pause<br />

gönnen.<br />

Foto: Guido Thaler<br />

„Irgendwie verzettelte ich mich in<br />

den Routinen und konnte die Leistung<br />

am Wettkampftag weder abrufen noch<br />

umsetzten. Es war nicht mein Tag, ich<br />

war mir selbst im Weg und begann die<br />

Saison somit mit einem Rennabbruch<br />

in Riva. Abhacken“, so Thaler. Der Sieg<br />

ging an Sascha Weber aus Deutschland<br />

vor Juri Ragnoli aus Italien und Andreas<br />

Seewald ebenfalls aus Deutschland.<br />

Bei diesem Rennen musste eine Strecke<br />

von 95 Kilometern und 3800 Höhenmetern<br />

zurückgelegt werden. Rund<br />

1<strong>20</strong> Athleten nahmen an dem Rennen<br />

teil. Gleich darauf analysierte er mit<br />

seinem Trainer den „Kurzschluss“, um<br />

dann die Blockaden mit Mentaltrainer<br />

Michael Deutschmann zu lösen. „Ich<br />

hoffe, nun bei meinem Heimrennen,<br />

dem Imster Radmarathon, die Leistung<br />

auf die Straße bringen zu können. Die<br />

Strecke liegt mir und ich hoffe, ein<br />

zweites Mal von meinem Heimvorteil<br />

profitieren zu können“, freut sich<br />

Thaler auf das Rennen in Imst. Seit<br />

dem Trainingslager Anfang April würden<br />

die Beine wieder richtig rund laufen.<br />

Er fühle sich auch sehr gut. Die Ernährung<br />

mit „NOM-Sportsfood“ spielt<br />

dabei für Thaler eine ebenso große Rolle<br />

wie das Training, das gute Umfeld<br />

von Imst Tourismus oder das Material<br />

sowie die Bekleidung.<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 17.5.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />

Johanna u. Erich Schuler, 19.30 Uhr<br />

Maiandacht<br />

Sonntag, 19.5.: 5. Sonntag der Osterzeit<br />

– Die Opfersammlungen<br />

werden für das Priesterseminar<br />

erbeten. 9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

und 1. Jahrtag für Karl Preschern,<br />

19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Maria<br />

Frisch/Emil Perktold, Markus<br />

Perktold, Anni u. Hugo Köll/Franz<br />

Ewerz/Anton u. Lina Senn, Hilde<br />

u. Johann Gritsch/Zenzi Fringer u.<br />

Ang., Anna Neuner u. Ang., Rudi<br />

u. Rudl Nothdurfter/Margit u. Herbert<br />

Apollonio<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Walter u. Philomena<br />

Trenkwalder/Franz u. Luise Bacher/<br />

Herbert Seelos/Maria Weißkopf<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 18.5.: 11 Uhr Goldene<br />

Hochzeit Peer, 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Josef Burja u. Eltern, Alois,<br />

Albine u. Luise Gasser, arme Seelen/<br />

Verst. Fam. Vogl/Marianne, Franz u.<br />

Mina Sieberer/Eduard u. Sofie Sieberer/Judith<br />

u. Theo Walton, Edith<br />

Felix/Trude Grassl<br />

Donnerstag, 23.5.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />

Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />

Brennbichl<br />

Sonntag, 19.5.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Josef Grissemann/Josef Falch<br />

(6.Jt.)/Karl Sprenger/Rupert Staggl/<br />

Anna Reheis u. Angehörige<br />

Dienstag, 21.5.: 19 Uhr Maiandacht,<br />

19.30 Uhr Friedensmesse u. Friedensgebet,<br />

Int. f. Richard u. Maria Mark<br />

u. Sohn Richard<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

denken wir an die Zeit,<br />

in der du mit uns warst<br />

beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

Dr. Karl<br />

Preschern<br />

Gunglgrün<br />

Samstag, 18.5.: 11 Uhr Taufe Denia<br />

Ambacher<br />

Sonntag, 19.5.: 14.30 Uhr Maiandacht<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Dienstag, 21.5.: 10 Uhr Schüler-Gd.<br />

der VS Hermann Gmeiner, Int. f.<br />

arme Seelen<br />

Sonstiges<br />

Maiandachten: Jeden Freitag um<br />

19.30 Uhr in der Pfarrkirche, jeden Tag<br />

um 19 Uhr in Brennbichl und jeden<br />

Sonntag um 14.30 Uhr in Gunglgrün<br />

Dekanatsveranstaltung: Die Kath.<br />

Frauenbewegung des Dekanates Imst<br />

lädt recht herzlich zur Wallfahrtsmesse<br />

am Sonntag, dem19. Mai, ein.<br />

Beginn um 15 Uhr in der Wallfahrtskirche<br />

Dormitz in Nassereith. Im<br />

Anschluss ist Agape. Fußmarsch ab<br />

Karrösten mit Zustieg nach Rücksprache<br />

möglich. Informationen: Vroni<br />

Sailer, Tel. 0680/3356721<br />

Bildungswerksveranstaltung: „Trump<br />

– Du sollst keine anderen Götter neben<br />

mir haben“ – Impulsreferat und Diskussion<br />

mit dem Buchautor MMag.<br />

Dr. Andreas G. Weiß, am Donnerstag,<br />

dem 23. Mai, <strong>20</strong> Uhr, im Pfarrsaal<br />

Imst. Kein Tag vergeht ohne eine<br />

Schlagzeile über ihn: Donald Trump,<br />

45. Präsident der Vereinigten Staaten<br />

von Amerika, hat die Welt verändert.<br />

Theologe und USA-Experte Andreas<br />

G. Weiß liefert in seinem kundigen<br />

Buch „Trump – Du sollst keine anderen<br />

Götter neben mir haben“ (Patmos<br />

Verlage) Antworten. Der Referent ist<br />

Mitglied der „American Academy of<br />

Religion“ (AAR). Zur Situation in den<br />

USA schreibt er regelmäßig in der Zeitschrift<br />

„Die Furche“ und als Gastautor<br />

in den „Salzburger Nachrichten“.<br />

am Samstag, dem 19. Mai <strong>20</strong>19, um 9 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen und<br />

für ihn beten.<br />

Gattin: Kathi<br />

Kinder: Renate, Georg und Erika mit Familien<br />

Imst, im Mai <strong>20</strong>19<br />

Die Trauerfamilie<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

RUNDSCHAU Seite 61


Danksagung<br />

Für die zahlreichen Beweise der Anteilnahme<br />

und des Mitgefühls am Heimgang<br />

meines lieben Mannes, unseres guten Vaters,<br />

Schwiegervaters, Opas, Schwiegersohnes,<br />

Schwagers, Onkels und Paten,<br />

Herrn<br />

Georg Gstrein<br />

sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden und<br />

die Spenden für die Tumorforschung/KH Zams - Primar Dr. Ewald Wöll<br />

danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

aus ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Stephan Müller und dem Organisten für die würdige<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />

- unserem Pius für die musikalische Umrahmung,<br />

- der Vorbeterin Hannelore,<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Neurologischen Intensivstation<br />

der Klinik Innsbruck für die liebevolle und einfühlsame Betreuung,<br />

- dem Notarztteam vom Roten Kreuz Imst,<br />

- Herrn Dr. Manfred Müller für die sehr gute ärztliche Betreung,<br />

- der Freiwilligen Feuerwehr Imsterberg,<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- der Bestattung Praxmarer und Blumen Bair,<br />

- allen, die für unseren lieben Georg gebetet und ihm die letzte Ehre<br />

erwiesen haben.<br />

Gattin Helga<br />

Imsterberg, im Mai <strong>20</strong>19<br />

Kinder mit Familien<br />

Vroni<br />

Fiegl<br />

† 18. Mai <strong>20</strong>14<br />

5. Jahresgottesdienst<br />

Mit den Ster<br />

Widder Beschweren Sie sich m<br />

nicht zu laut über ein<br />

Behandlung: Sie habe<br />

auch ganz schön heft<br />

Und wer austeilt, muss<br />

21. 3.–<strong>20</strong>.4. stecken können.<br />

Stier Es werden neue, un<br />

Aufgaben an Sie heran<br />

Das ist genau das, was I<br />

Freude bereitet. Jetzt kö<br />

Walter Günter<br />

endlich zeigen, was<br />

21. 4.–<strong>20</strong>.5. steckt.<br />

Fiegl Zwillinge Fiegl Überlassen Sie nichts<br />

fall: Sie haben doch ei<br />

Reihe von Einflussmö<br />

† 15. Jänner <strong>20</strong>11<br />

† 9.<br />

ten,<br />

Juli<br />

die<br />

1989<br />

Sie nur nutzen<br />

8. Jahresgottesdienst 30. Jahresgottesdienst<br />

Tun Sie also alles, um Ih<br />

21. 5.–21.6. tion zu verbessern.<br />

Krebs Bleiben Sie bloß bei Ih<br />

Gedanken – Augenblicke – nung, die Sie öffent<br />

äußert haben: Selbst w<br />

sie werden uns immer an euch erinnern Kritik von mehreren<br />

und euch nie vergessen lassen. kommt, sollten Sie n<br />

22. 6.–22.7. rückweichen!<br />

In lieber Erinnerung gedenken Löwe wir Ein Mitmensch möchte<br />

unseren Eltern und unserem Bruder beim Jahresgottesdienst Sie unterstützen, lasse<br />

zu! Selbst eine persön<br />

am Samstag, dem 18. Mai <strong>20</strong>19, um 19 Uhrziehung bleibt von di<br />

in der Pfarrkirche Sautens. neuerungstendenzen n<br />

23. 7.–23.8. berührt. Das ist gut!<br />

Allen, die daran teilnehmen oder Jungfrau im Stillen an Sie werden sich doch w<br />

euch denken, ein herzliches „Vergelt´s Gott“. noch überreden lassen<br />

Sache mitzumachen, di<br />

nen vorgeschlagen hat?<br />

Sautens, im Mai <strong>20</strong>19<br />

Die Trauerfamilien<br />

te extrem schlechte F<br />

24. 8.–23.9. Ihr Ansehen!<br />

Danksagung<br />

Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am Heimgang<br />

unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />

Uroma, Schwägerin und Tante, Frau<br />

Anna Gritsch<br />

geborene Klotz<br />

sowie für die Kranz-, Blumen-, Geld-, Kerzenspenden,<br />

Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im<br />

Internet danken wir allen Verwandten, Bekannten,<br />

Nachbarn und Freunden aus ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Krzysztof Kaminski für die feierliche Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- dem Kirchenchor<br />

- den Ministranten<br />

- den Vorbetern Josef, Robert und Elisabeth<br />

- dem Mesner Josef und der Mesnerin Helene<br />

- den Kreuzträgern<br />

- den Sargträgern<br />

- dem Sozialsprengel Vorderes Ötztal für die jahrelange gute Hauskrankenplege<br />

- dem Plegepersonal SeneCura Oetz für die 3 Jahre gute Betreuung und Plege<br />

- dem Heimleiter Karlheinz Koch<br />

- der Plegedienstleiterin Michaela Grüner<br />

- dem Hausarzt Dr. Wolfgang Frick<br />

- dem Roten Kreuz<br />

- den ÄrztInnen und Krankenschwestern vom KH Zams (Unfall)<br />

- der Bestattung Klocker<br />

- der Gärtnerei Rosenhammer<br />

- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet<br />

haben<br />

Oetzerau, im Mai <strong>20</strong>19<br />

Deine Kinder: Maria, Robert, Alois und Berthold<br />

HERZLICHEN DANK<br />

für die tröstende Anteilnahme,<br />

die uns beim Tod unseres Vaters<br />

zuteil wurde.<br />

Alois Neuner<br />

„Mengratler‘s Lois“<br />

* 7. Juni 1936 † 2. Mai <strong>20</strong>19<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Pfarrer Otto Gleinser, den Ministranten, dem Mesner und den<br />

Vorbetern<br />

- Patrizia, Nadine und Julia für die Messgestaltung<br />

- dem Bläserquintett Arzl Werner, Siggi, Mario, Christian<br />

und Georg<br />

- der Bestattung Praxmarer<br />

- der Gärtnerei Bair<br />

- für Kanz-, Blumen- und Kerzenspenden<br />

- der Feuerwehr Leins<br />

- der Schützenkompanie Arzl<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

- dem Plegeheim Arzl, besonders Charly, Jasmin und Adalbert<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 62 15./16. Mai <strong>20</strong>19


nen<br />

Rätsel 916,<br />

durch<br />

Lösung<br />

die Woche<br />

6<br />

9<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

W G X X S X J H X X A X XGX 1 6 8 5 4 9 7 3 2<br />

W E R T S CHAETZUNGEN<br />

4. bis 4 9 7 2 8 3 5 6 1<br />

XSOXTHAX 10. Mai <strong>20</strong>19 L R X S L A W E<br />

al lieber U E B E 5 3 2 1 7 6 4 8 9<br />

Sie R Mwissen U E D U Nim G XNAX Moment nicht Waage<br />

e unfaire X N XZE ganz I genau, TMESSUNGEN<br />

welcher der vor 2 Ihnen<br />

liegenden Wege eingeschla-<br />

3 4 5 6 1 8 2 9 7<br />

7 6 9 3 4 1 5 8<br />

E S C X U E X X N T X E U X S I<br />

n vorher<br />

X A X O XDOSTX E S X A S T<br />

ig agiert. gen werden soll. Wichtig ist 8 1in<br />

D R I B B E L K U E N S T L E R 9 7 5 2 3 4 6<br />

auch einerwartete<br />

X T E Ierster L NAHMEX Linie, dass E XSie T Rsich A selbst 6 8 3 4 2 1 9 7 5<br />

treu bleiben.<br />

24.9.–23. 10.<br />

J O C H D O H L E 9 5 1 3 6 7 8 2 4<br />

Man kann Ihnen zu einer 7Ent-<br />

2 4 8Skorpion<br />

9 5 6 1 3<br />

getragen. scheidung, die Sie treffen wollen,<br />

nur gratulieren! Eine alte<br />

hnen viel<br />

nnen Füllen Sie Sie Freundschaft das RUNDSCHAU-Sudoku einfach aufzugeben,<br />

so aus, dass die Zahlen<br />

9 nur wäre EINMAL momentan pro auch Reihe, nicht EINMAL pro Spalte<br />

1 bis in Ihnen<br />

und nur sinnvoll. EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />

dem Zune<br />

Sie werden sich damit abfinden Schütze<br />

ganze müssen, dass sich manche Dinge<br />

glichkei-<br />

einfach nicht zur allgemeinen<br />

müssen. Zufriedenheit regeln lassen. Sie<br />

re Situarer<br />

Mei-<br />

Die Aussichten auf einen erfolg-<br />

Steinbock<br />

müssen Ihre Entscheidung treffen<br />

– so oder 1 so!<br />

23. 11.–21. 12.<br />

lich geenn<br />

jetzt tes, das Ihnen sehr wichtig ist,<br />

reichen Abschluss 9 eines Projek-7<br />

6<br />

Seiten sind äußerst günstig: Auf den<br />

icht zuund<br />

kann8<br />

Die kommenden 6 2 Tage 7 können 1 3Wassermann<br />

n Sie es in vielerlei Hinsicht zukunfts-<br />

letzten 7 Metern dürfen Sie aber9<br />

2<br />

nichts überstürzen!<br />

22.12.–<strong>20</strong>. 1.<br />

liche Beesen<br />

Rätsel Er-2<br />

Finanzierungsangelegenheiten<br />

917<br />

weisend sein. Doch an besondere<br />

5 3<br />

1<br />

icht unohl<br />

nicht Sie brauchen wirklich keine Fische<br />

sollten Sie sich jetzt nur sehr<br />

vorsichtig<br />

4 2heranwagen.<br />

6 21. 1.–19. 2.<br />

, bei übergeordneter<br />

Ih- Ver-<br />

einem Menschen tion, Mz. begegnen, Strom zu<br />

der Hemmungen Fermenta-<br />

zu haben, italien. wenn Sie4<br />

e man<br />

Das<br />

Rätsel<br />

hätolgeeinen<br />

für u.a. Von Ihrer forschen für 5Cäsium<br />

3Art überaus ist er<br />

band v. Ver-<br />

dem<br />

917Sie sich chem. hingezogen Zn. äußerst, fühlen.<br />

Rätsel mehr 917als begeistert!<br />

<strong>20</strong>.2.–<strong>20</strong>.3.<br />

2<br />

4<br />

2<br />

8<br />

4<br />

6<br />

1<br />

Widder<br />

21. 3.–<strong>20</strong>. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–<strong>20</strong>. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 16. bis 22. Mai <strong>20</strong>19<br />

Auch wenn Sie es sich noch sehr<br />

wünschen: Den erfolgreichen<br />

Abschluss Ihres Herzensprojekts<br />

können Sie nicht so einfach erzwingen.<br />

Sie müssen sich noch<br />

ein wenig gedulden!<br />

Die kommende Woche ist eine<br />

ausgesprochen günstige Phase,<br />

in der Sie allem Neuen aufgeschlossen<br />

gegenüberstehen. Ein<br />

positives Echo dürfte die logische<br />

Konsequenz sein.<br />

Sie sind rundum glücklich: Jetzt<br />

zahlt sich endlich aus, dass Sie<br />

in der letzten Zeit auf die genaue<br />

Einhaltung einiger Dinge gepocht<br />

haben. Die Begeisterung<br />

ist ungeteilt!<br />

Sie haben längst erkannt, was<br />

ein paar Leute wollen und wie<br />

sie vorgehen werden. Machen<br />

Sie sich dieses Wissen zunutze,<br />

um ein eigenes Projekt mit Vehemenz<br />

voranzutreiben!<br />

Langsam, aber stetig arbeiten<br />

Sie sich jetzt an Ihre gesteckten<br />

Ziele heran und erhalten dabei<br />

auch die erforderliche Unterstützung<br />

von Seiten der Gestirne.<br />

11. bis 17. Mai <strong>20</strong>19<br />

Ihr Wunsch, dass ein bestimmter<br />

Plan gelingt, ist nicht nur in<br />

Ihren Augen berechtigt, sondern<br />

auch für andere nachvollziehbar.<br />

Das erleichtert die Suche nach<br />

Unterstützern.<br />

Ihre neue Idee hat Ihnen nicht<br />

nur Bewunderung aus dem Familienkreis<br />

eingebracht, sondern<br />

auch harte Kritik aus der Nachbarschaft.<br />

Und mit der werden<br />

Sie leben müssen – und können!<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Keine Zeit für große Skrupel: Skorpion<br />

Ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit<br />

wird schon notwendig<br />

sein, um endlich Bewegung in<br />

die verfahrene Situation zu bringen.<br />

24.10.–22. 11.<br />

Neben einem stabilen beruflichen<br />

Fundament sind ein ruhi-<br />

Schütze<br />

ges Heim und Harmonie mit dem<br />

Partner die Dinge, die Ihnen momentan<br />

ganz besonders am Herzen<br />

liegen.<br />

23.11.–21. 12.<br />

Sie punkten mal wieder beim Steinbock<br />

interessierten Publikum: Nachdem<br />

ein Vorhaben zu scheitern<br />

droht, haben Sie sofort Plan B<br />

parat: Diese Flexibilität begeistert<br />

alle!<br />

22. 12.–<strong>20</strong>. 1.<br />

Wassermann<br />

23. 7.–23. 8.<br />

21.1.–19. 2.<br />

Jungfrau Sie sollten nicht länger Rücksicht<br />

nehmen! Erläute-<br />

Schaffen 8 Sie Teil end-<br />

von decken und kalte damit italien. den Vorspei-<br />

anderen<br />

Bevor Sie jetzt die Karten auf-<br />

Fische<br />

einfältiger<br />

Mensch lich Tatsachen, rung, denn jetzt zählen Nigeria klarmachen, se dass mit rohen Sie die Zutaten Partie<br />

Gerichtshof,<br />

Abk. Zukunftsversprechen rung kommen Sie prüfen, was<br />

wirklich Schilde-<br />

nur Erfolge. Mit vagen gewonnen haben, Ausflug, müssen engl. pers. Sie<br />

Fahrt<br />

das für<br />

Fürwort<br />

eine bestimmte<br />

Person bedeutet! 24.8.–23. 9. nicht weiter!<br />

<strong>20</strong>.2.–<strong>20</strong>.3.<br />

Mittäter,<br />

Mehrzahl<br />

4<br />

übergeordneter<br />

Verband<br />

v. Ver-<br />

übergeordneteeinenVerband<br />

v. Ver-<br />

u.a.<br />

einen u.a.<br />

Währung<br />

in südam.<br />

Staaten<br />

Rex, Abk.<br />

Währung<br />

in südam.<br />

Währung Staaten<br />

in machbar Rex,<br />

südam.<br />

Abk.<br />

Staaten<br />

Rex, englische Abk.<br />

Automarke<br />

machbar<br />

machbar englische<br />

Automarke<br />

englische<br />

Automarke<br />

Schwelgen<br />

i. Gefühlen<br />

chem. Zn.<br />

f. Neodym<br />

Schwelgen<br />

i. Gefühlen<br />

Schwelgen chem. Zn.<br />

i. f. Gefühlen Neodym<br />

chem. Zn.<br />

f. Neodym<br />

Entschädigung,<br />

Erstattung Entschädigung,<br />

Erstattung<br />

9<br />

Fermentation,<br />

Mz. Strom<br />

Mensch<br />

italien.<br />

einfältiger<br />

Fermentation,<br />

italien.<br />

einfältiger<br />

chem.<br />

Mz.<br />

Zn.<br />

Strom<br />

äußerst, Kopfteil<br />

Mensch<br />

Gerichtshof,<br />

Abk.<br />

für Cäsium überaus<br />

chem. Zn. äußerst, ägypt.<br />

Gerichtshof,<br />

Abk.<br />

2<br />

für Cäsium überaus Schauspieler<br />

(†)<br />

2<br />

olymp.<br />

6<br />

Fahrrad-<br />

Länderkürzel<br />

von<br />

Kopfteil<br />

Zubehör<br />

Laubbaum,<br />

Spanien<br />

ägypt.<br />

Kopfteil<br />

Mehrzahl<br />

Schauspieler<br />

(†) ägypt.<br />

Schauspieler<br />

(†)<br />

olymp.<br />

6<br />

Fahrrad-<br />

Länderkürzel<br />

von 6<br />

Fahrrad-<br />

Zubehör<br />

olymp.<br />

Laubbaum,<br />

Länderkürzel<br />

für einvon<br />

von Gang-Laubbaum,<br />

Spanien Feldmaß<br />

hofer<br />

Spanien Abkürzung<br />

Initialen Zubehör<br />

Mehrzahl<br />

Mehrzahl<br />

Initialen<br />

Abkürzung von Dostal<br />

für ein<br />

Abkürzung Feldmaß<br />

für 7 ein<br />

Feldmaß<br />

Initialen<br />

von Dostal<br />

Initialen<br />

von Dostal<br />

Maul des<br />

7 Raubwilds<br />

und der<br />

7 Hunde<br />

Kühlmasse<br />

kurz für chem. einen<br />

Mu-Zeichesiksender chem. Lawren-<br />

f.<br />

Zeichen ciumKfz-Zn. f. v.<br />

Lawrencium<br />

Kühlmasse<br />

Südafrika<br />

kurz für einen<br />

Mufaultier<br />

Dreifinger-<br />

Kühlmasse<br />

kurz siksender 3 für einen<br />

Musiksender<br />

Kfz-Zn. v.<br />

Südafrika<br />

Kfz-Zn. Dreifingerfaultier<br />

v.<br />

Südafrika<br />

3<br />

Dreifingerfaultier<br />

3<br />

Courage<br />

Initialen Kürzel für<br />

von Milliampere<br />

Ganghofer<br />

Initialen<br />

von Ganghofer<br />

Courage<br />

Kürzel für<br />

Courage Milliampere<br />

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Milliampere<br />

römisches<br />

Zahlzeichen<br />

römisches<br />

ZahlzeichenZeichen<br />

f.<br />

chem.<br />

Lawrencium<br />

Ausruf des<br />

Schauderns<br />

des Ausruf<br />

Schauderns<br />

1<br />

Teil von<br />

Nigeria<br />

Teil von<br />

Nigeria Kfz-Zn. v.<br />

Rumänien<br />

Lungenkrankheit<br />

kalte italien. Vorspeise<br />

mit rohen Zutaten<br />

kalte italien. Vorspeise<br />

Ausflug,<br />

mit rohen<br />

engl.<br />

Zutaten römisches pers.<br />

Fahrt Fürwort<br />

Ausflug, engl.<br />

Zahlzeichen<br />

pers.<br />

Fahrt Fürwort<br />

Kfz-Zn. v.<br />

Rumänien<br />

Kfz-Zn.<br />

Lungenkrankheit<br />

v.<br />

Rumänien<br />

Lungenkrankheit<br />

Mittäter,<br />

Mehrzahl<br />

Mittäter,<br />

Mehrzahl Entschädigung,<br />

Erstattung 4<br />

4<br />

9<br />

Erläuterung,<br />

8<br />

Erläuterung,<br />

Ausruf des<br />

Schilde-<br />

8<br />

Schilderung<br />

Schauderns<br />

Maul des<br />

11 ländliche<br />

10<br />

1 2<br />

Raubwilds<br />

3 4 5<br />

Gegend,<br />

6 7 8 9 10 11<br />

Maul und der des<br />

11 ländliche Landesteil<br />

10<br />

Raubwilds Hunde<br />

Gegend,<br />

und der<br />

Landesteil<br />

ADAM<br />

Hunde<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ADAM11<br />

Die Lösung ergibt ein Goldschaubergwerk in Zell am Ziller.<br />

Account,<br />

Abkürzung<br />

1<br />

doppelter<br />

Mitlaut1<br />

US-amer. Initialen<br />

Account, Nachrichtenagentur<br />

TLD von<br />

von Monet<br />

Abkürzung<br />

Account, (Abk.)<br />

doppelter<br />

Liberia<br />

Abkürzung<br />

Mitlaut<br />

doppelter<br />

US-amer. Initialen<br />

Mitlaut<br />

Nachrichtenagentur<br />

Initialen TLD von<br />

von Monet<br />

US-amer.<br />

Nachrichtenagentur<br />

(Abk.) von Liberia Monet<br />

11 ländliche<br />

10<br />

Gegend,<br />

TLD von<br />

(Abk.)<br />

Landesteil<br />

Liberia<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

5<br />

5<br />

9<br />

5<br />

ADAM<br />

Die Lösung ergibt ein Goldschaubergwerk in Zell am Ziller.<br />

15./16. Die Lösung Mai <strong>20</strong>19 ergibt ein Goldschaubergwerk in Zell am Ziller.<br />

RUNDSCHAU Seite 63


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