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1-2019_WestSeitStories_46_03

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Ausgabe <strong>46</strong><br />

Juli <strong>2019</strong><br />

›Erfolgte Blitzaktion‹<br />

Fällung aller Eschen in Waldbereich der Mangfall<br />

und Mangfallkanal<br />

Seite 8<br />

Heimat heute - ja zur Vielfalt<br />

Die Vielfaltsgestalter Rosenheim veranstalten<br />

gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen<br />

das bunte Stadtteilfest in der Endorfer Au.<br />

Anfang Februar wurde im Rosenheimer<br />

Bereich der Staatswälder zwischen Mangfall<br />

und Mangfallkanal in einer Sonderaktion<br />

der gesamte Eschen-Bestand aufgrund<br />

des Verdachts auf gefährlichen Pilzbefall<br />

gefällt. Die verwertbaren Baumstämme<br />

wurden transportgerecht an den Waldrändern<br />

gestapelt. Aber die schweren Harvester-Maschinen<br />

haben in den Wäldern eine<br />

Verwüstung hinterlassen. Die Waldböden<br />

sind platt gewalzt, das große und kleine<br />

Astwerk liegt kreuz und quer herum und<br />

etliche, bei der Fällung beschädigte Bäume,<br />

Alle Bilder: Gerd Höglinger<br />

hängen schräg im Wald. Diese Verwüstung<br />

ist entlang des Spazier- und Radweges am<br />

Mangfallkanal unterhalb des Städt.-E-<br />

Werks und neben der Hochgernstraße nach<br />

der Kanalbrücke Richtung Endorferau bis<br />

zum Turner-Steg zu bestaunen.<br />

Der Forstbetrieb Schliersee hat diese Fäll-<br />

Aktion durchgeführt. Ich habe eine schriftliche<br />

Anfrage bezüglich des miserablen<br />

Zustands der betroffenen Waldbereiche an<br />

den Forstbetrieb gerichtet. Die Antwort<br />

lautete kurzgefasst und sinngemäß: Dieser<br />

Zustand bleibt wie er ist,<br />

weil er langfristig der natürlichen<br />

Düngung des<br />

Waldbodens dienen soll.<br />

Wie kann man bei diesem<br />

miserablen Vorbild<br />

von Waldbesuchern<br />

noch verlangen, sich<br />

möglichst naturschonend<br />

im Wald zu bewegen,<br />

keine Spuren zu<br />

hinterlassen und weitgehend<br />

auf Waldwegen zu<br />

bleiben? Ein aktueller<br />

Aufruf des Ordnungs-<br />

Seite 2<br />

Servus in Rosenheim<br />

Seite 2<br />

Osterhase besuchte die Endorfer Au<br />

Seite 3<br />

Buntes Faschingstreiben im Bürgerhaus<br />

E-Werk/ Kinderkonzert mit<br />

dem Duo „Zupf und Zwirbel“<br />

Seite 4<br />

Leben ist das, was passiert, während<br />

du eifrig dabei bist, andere Pläne zu<br />

machen<br />

Seite 6<br />

Dahoam gut leben in Rosenheim/<br />

Wir kommen zu Ihnen!<br />

Seite 7<br />

Spielerisch Erinnerungen wecken/<br />

Was ist Parkinson?<br />

Seite 9<br />

Rosenheimer Bildungsforum ein<br />

voller Erfolg/ Neuer Gitarrenkurs für<br />

Anfänger<br />

Seite 10<br />

Ehrenamt trifft Ehrenamt<br />

Seite 11<br />

Unser Leserbrief von Rudolf Jauk<br />

Seite 12<br />

Beratungsangebote für Senioren in<br />

der Stadt Rosenheim<br />

Seite 13<br />

Bücher kommen zu Menschen/ Das<br />

Nachmittagscafe im Jahr 2018<br />

Seite 14<br />

Tischtennis-Schnuppertraining für<br />

die Grundschule Pang/ Kunterbuntes<br />

FitZ-Programm an der Grundschule<br />

Pang<br />

Seite 14<br />

Projekttag der Edeka-Stiftung an der<br />

Grundschule Pang/ Auf den Spuren<br />

der Wölfe<br />

Seite 16<br />

Gedicht: Der erste Schultag


Fortsetzung von Seite 1:<br />

amtes der Stadt Rosenheim (3.Mai <strong>2019</strong> im<br />

OVB) lautet: Die Stadt Rosenheim appelliert<br />

eindringlich an das Verantwortungsbewusstsein<br />

aller Naherholungssuchenden,<br />

sich an die geltenden Ge-und Verbote zu<br />

halten und die der Allgemeinheit zugän-<br />

gigen Naturflächen in dem Zustand zu<br />

erhalten, den man bei einem Besuch selber<br />

gerne vorfinden möchte.<br />

Diese verständliche Ermahnung an uns<br />

Bürger steht im krassen Gegensatz zu der<br />

Rambo-Praktik der Schlierseer Forstleute,<br />

indem sie eine regelrechte Waldboden-<br />

Verwüstung hinterlassen haben – nicht zur<br />

Ergötzung und zum Verständnis der Naturfreunde.<br />

Gerd Höglinger<br />

›Osterhase besuchte die Endorfer Au‹<br />

Viele Familien kamen zum Osterfrühstück in das Bürgerhaus E-Werk<br />

Alle Bilder: FWA<br />

Rosenheim – Am Ostermontag organisierten<br />

die Ehrenamtlichen rund um das Bürgerhaus<br />

E-Werk, gemeinsam mit der Freiwilligenagentur<br />

Rosenheim West und dem<br />

Jugendhilfeträger Startklar Soziale Arbeit<br />

Oberbayern gGmbH, ein Osterfrühstück<br />

für alle Familien im Stadtteil. Zahlreiche<br />

Kinder nahmen gerne<br />

das Angebot an und<br />

freuten sich auf einen<br />

abwechslungsreichen<br />

Vormittag am Vorplatz<br />

des Bürgerhauses<br />

E-Werk.<br />

Anita Eggart und ihr<br />

Team von freiwilligen<br />

Helfern ließen vom<br />

Osterhasen 100 Eier<br />

in der ganzen Endorfer<br />

Au verstecken.<br />

Ddie Kinder, die erfolgreich<br />

fündig wurden,<br />

erhielten dann<br />

noch einen Schokoladenosterhasen.<br />

Butterbrezen, Osterfladen und ein Osterlamm<br />

gab es dann auch noch für alle Gäste<br />

die den Vormittag sichtlich genossen.<br />

„Wir freuen uns immer sehr über die Angebote,<br />

die es am Bürgerhaus gibt,“ so Familie<br />

Reischl. „Es ist sehr schön, dass es so viele<br />

Ehrenamtliche gibt, die so eine Aktion in<br />

ihrer Freizeit organisieren. Vielen Dank!“<br />

Unterstützt wurde die Veranstaltung<br />

durch den Bürgerfonds der Sozialen Stadt<br />

Rosenheim.<br />

Wenn auch Sie sich<br />

ehrenamtlich im Bürgerhaus<br />

E-Werk engagieren<br />

wollen, oder eine<br />

Projektidee haben, dann<br />

melden Sie sich gerne bei<br />

Christian Hlatky von<br />

der Freiwilligenagentur<br />

West, ch@freiwilligerosenheim.de<br />

oder unter<br />

08<strong>03</strong>1/233870.<br />

Christian Hlatky


›Buntes Faschingstreiben im Bürgerhaus E-Werk‹<br />

Alle Bilder: FWA<br />

Viele Kinder kamen zu dem ersten Kinderfaschingsball in der Enfdorer Au ins Bürgerhaus E-Werk<br />

Rosenheim – Am Freitag den 22.2.<strong>2019</strong><br />

organisierten die Ehrenamtlichen rund um<br />

das Bürgerhaus E-Werk gemeinsam mit<br />

der Freiwilligenagentur Rosenheim West<br />

und dem Jugendhilfeträger Startklar Soziale<br />

Arbeit Oberbayern gGmbH einen<br />

Kinderfaschingsball für alle Familien im<br />

Stadtteil. Zahlreiche Kinder nahmen gerne<br />

das Angebot an und freuten sich auf einen<br />

abwechslungsreichen Nachmittag im Bürgerhaus<br />

E-Werk. Neben Kostümwettbewerben,<br />

leckeren Krapfen und Hot-Dogs<br />

wurden auch lustige Spiele organisiert. Das<br />

Highlight war der Besuch der Faschingsgarde<br />

aus Aschau, die gerne den Kindern<br />

im Bürgerhaus das Aschauer Prinzenpaar<br />

vorführten.<br />

„Das hat es so in der Endorfer Au noch nicht<br />

gegeben,“ freute sich Anita Eggart, die mit<br />

ihrem Team ehrenamtlich den Nachmittag<br />

organisierte. Für ihr großes Engagement erhielt<br />

sie auch prompt einen Orden von der<br />

Aschauer Faschingsgarde.<br />

Aber auch die anderen Mütter und Väter<br />

und vor allem die Kinder freuten sich über<br />

das Angebot für Familien vor Ort. „Toll, dass<br />

so etwas für Kinder hier im Bürgerhaus E-<br />

Werk veranstaltet wird. Ich habe heute viele<br />

nette neue Leute kennen gelernt,“ schwärmte<br />

ein Vater nach dem Faschingsfest.<br />

Unterstützt wurde die Veranstaltung über<br />

das Programm Kulturelle Bildung für Familien<br />

der Sozialen Stadt Rosenheim.<br />

Wenn auch Sie sich ehrenamtlich im Bürgerhaus<br />

E-Werk engagieren wollen, oder<br />

eine Projektidee haben, dann melden Sie<br />

sich gerne bei Christian Hlatky von der<br />

Freiwilligenagentur West, ch@freiwilligerosenheim.de<br />

oder unter 08<strong>03</strong>1/233870.<br />

Christian Hlatky<br />

›Kinderkonzert mit dem Duo „Zupf und Zwirbel“‹<br />

Am Samstag, 23.02.19, hieß es in der Turnhalle des Kinderhauses<br />

Familienzentrum Finsterwalderstraße „Manege<br />

frei für den Zirkus Saitini“. Das Musiker-Duo Johanna<br />

Spitzl und Komalé Akakpo spielten mit zwei Hackbrettern<br />

und einer Gitarre ein faszinierendes Konzert. Mit<br />

ihrem Programm entführten sie die kleinen und großen<br />

Zuhörer in eine besondere Klangwelt. Viele der kleinen<br />

Zuhörer kannten das Instrument Hackbrett noch nicht.<br />

Umso interessanter war es, welche Klänge die Musiker<br />

diesem Instrument entlockten. Still sitzen musste bei diesem<br />

Konzert aber keiner. Die Zuhörer wurden zum Mitmachen<br />

motiviert. Jeder durfte sich bewegen, klatschen,<br />

mit den Füßen stampfen und mitsingen. Ein besonders<br />

Zuckerl gab es für die Kinder nach dem Konzert. Sie<br />

durften sich die Hackbretter genauer anschauen und sogar<br />

selbst einmal Töne daran anschlagen!<br />

Familienzentrum Finsterwalderstraße<br />

Foto: Familienzentrum Finsterwalderstraße


›Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist,<br />

andere Pläne zu machen‹<br />

Wie wahr dieser Satz von John Lennon ist,<br />

konnten 7 Jugendliche des JUZ Energy bei<br />

ihrer inzwischen zweiten Hüttenfreizeit<br />

vom 07. April bis 10. April <strong>2019</strong> auf der<br />

Rabenmoosalm bei Ruhpolding erfahren.<br />

Der Wunsch der Jugendlichen war, mit<br />

einem verlängerten Wochenende auf einer<br />

Selbstversorgerhütte ein gemeinsames<br />

Freizeiterlebnis für sich zu schaffen. Den<br />

Jugendlichen den Raum und die Zeit zu<br />

geben, die Planung, Organisation und<br />

Durchführung des Wochenendes soweit<br />

wie möglich selbständig durchzuführen,<br />

war das Ziel der Pädagogen. Diese Herangehensweise<br />

stärkt die Eigeninitiative der<br />

Jugendlichen und den Zusammenhalt in<br />

der Gruppe. Das Erleben von Selbstwirksamkeit<br />

hat positive Auswirkungen auf ihr<br />

Selbstwertgefühl und lässt ihre Persönlichkeit<br />

wachsen.<br />

Zu Beginn der Planung des Wochenendes<br />

haben die Jugendlichen zunächst darüber<br />

entschieden, wann und auf welcher Hütte<br />

sie es verbringen möchten. Da sie auf gar<br />

keinen Fall zu lange warten wollten, fiel<br />

ihre Wahl auf die Faschingsferien und die<br />

Rabenmoosalm bei Ruhpolding. Ein ausschlaggebender<br />

Grund mag gewesen sein,<br />

dass man mit dem Auto bis vor die Hütte<br />

fahren kann. Aber wie es schon der Spruch<br />

zu Beginn des Artikels vermuten lässt,<br />

kam so manches anders als gedacht. Doch<br />

der Reihe nach…<br />

Wie schon bei der Organisation des letzten<br />

Hüttenwochenendes haben sich die Jugendlichen<br />

mit Unterstützung des Pädagogenteams<br />

auch dieses mal Argumente überlegt,<br />

die sie bei der Bürgerversammlung vorgetragen<br />

haben, um einen Zuschuss vom Bürgerfond<br />

zu erhalten. Nachdem das Finanzielle<br />

geregelt war, ging es an die Planung der<br />

Freizeitaktivitäten während des Wochenendes.<br />

Die Jugendlichen entschieden sich<br />

dafür, das Erlebnisbad in Ruhpolding zu<br />

besuchen. Aber auch auf der Hütte sollte<br />

es nicht langweilig werden. Also mussten<br />

Gesellschafts- und Kartenspiele eingepackt<br />

und Fackeln für eine Nachwanderung besorgt<br />

werden. Schließlich wurde der Speiseplan<br />

erstellt und eine Pädagogin erledigte<br />

mit einigen Jugendlichen zusammen die<br />

notwendigen Einkäufe.<br />

Die Rabenmoosalm auf dem Irschenberg<br />

Dann war es soweit: alle Jugendlichen<br />

standen mit ihrem Gepäck gut gelaunt am<br />

Energy. Obwohl jeder Jugendliche vorab<br />

eine Packliste bekommen hatte, erschienen<br />

sie mit Koffern, Trolleys und Sporttaschen,<br />

bepackt nach ihren eigenen Vorstellungen.<br />

Nachdem alles in den Autos verstaut war,<br />

ging es auch schon los. Aber leider nicht<br />

bis zur Hütte, denn der viele Schnee lies<br />

ein weiteres Vorankommen mit dem Auto<br />

nicht zu. Knapp drei Stunden waren die<br />

Jugendlichen und Pädagogen zu Fuß unterwegs,<br />

um schließlich zur Hütte zu gelangen.<br />

Dabei mussten sie sich der Nässe von unten,<br />

dem Schnee, und der Nässe von oben, dem<br />

Schneeregen, stellen. Und nicht nur ihre<br />

eigenen Koffer, Trolleys und Sporttaschen,<br />

sondern auch die Getränke und die Lebensmittel<br />

mussten hochgeschleppt werden. Als<br />

alle völlig durchnässt an der Hütte angekommen<br />

sind, waren die Jugendlichen sehr<br />

stolz auf sich. Sie hatten etwas geschafft,<br />

was sie nie für möglich gehalten hätten. Sie<br />

haben sich trotz der widrigen Umstände<br />

durchgebissen.<br />

Bereits auf dem Weg zur Hütte haben die<br />

Jugendlichen viele wertvolle Erfahrungen<br />

gemacht: gemeinsam schafft man mehr als<br />

allein und gegenseitiges Unterstützen und<br />

aufeinander Achten tragen zum Meistern<br />

von Herausforderungen bei. Wenn die Umstände<br />

sich ändern, muss man sich darauf<br />

einstellen – und das gelingt am besten in<br />

der Gruppe. Die Lasten wurden aufgeteilt<br />

und jeder der Jugendlichen hat so viel getragen,<br />

wie er konnte. Es wurde auf die Stärken<br />

Foto: Helge Zermen<br />

und Schwächen der Einzelnen Rücksicht<br />

genommen und so gelangten schließlich<br />

die Koffer, Trolleys, Sporttaschen, Getränke<br />

und Lebensmittel zum Zielort: auf die<br />

Hütte.<br />

Nun ging es an die Zimmeraufteilung und<br />

die Jugendlichen haben besprochen, wer<br />

wann welche Aufgabe übernimmt. Und da<br />

gab es so einige: Holz hacken, auf das Feuer<br />

achten, Wasser am Brunnen holen, Tee zubereiten,<br />

Kochen etc. Beim anschließenden<br />

Abendessen in der warmen Stube wurde<br />

das große Abenteuer, die Wanderung durch<br />

Schnee und Regen, ausführlich besprochen.<br />

Jeder Jugendliche war über sich selbst hinausgewachsen<br />

und über seinen Schatten<br />

gesprungen, um das gemeinsame Ziel zu<br />

erreichen. Der erste Abend auf der Hütte<br />

klang dann, wie auch die nächsten beiden,<br />

mit Karten spielen, lachen und gemeinsam<br />

Spaß haben aus.<br />

Obwohl die Jugendlichen am zweiten Tag<br />

wussten, dass der Besuch des Erlebnisbades<br />

in Ruhpolding wieder eine Wanderung<br />

hinauf zur Hütte notwendig machte, sind<br />

sie einstimmig bei ihrem Plan geblieben.<br />

Ein Vorteil des Erlebnisbades war nämlich,<br />

dass es dort Duschen gab. Ganz im Gegensatz<br />

zur Hütte, die im Winterbetrieb<br />

über kein fließendes Wasser verfügt und<br />

somit nur Katzenwäsche mit kaltem Wasser<br />

möglich ist. Für die Jugendlichen war<br />

es eine Herausforderung, auf gewohnten<br />

Komfort zu verzichten und beispielsweise<br />

ein Plumpsklo zu benutzen. Aber auch auf


diese Umstände haben sie sich mit der Zeit<br />

eingestellt. Die Jugendlichen konnten die<br />

Erfahrung eines neuen Gefühls von Geselligkeit<br />

machen, solange notwendige Dinge<br />

wie beispielsweise das Holz hacken, Feuer<br />

schüren etc. erledigt wurden und man so<br />

trocken im Warmen sitzen und eine gute<br />

gemeinsame Zeit haben konnte.<br />

Der zweite Aufstieg zur Hütte nach dem<br />

Besuch im Erlebnisbad war viel leichter und<br />

kürzer. Zum Einen, da ein Großteil der<br />

Lebensmittel und Getränke bereits oben<br />

war, zum Anderen, da die Jugendlichen begannen,<br />

auf ihren eigenen Rhythmus, ihre<br />

Schritte und ihren Atem zu achten. Achtsamkeit<br />

für die eigenen Grenzen und Möglichkeiten<br />

ist wichtig, um den Weg, der vor<br />

einem liegt, gut gehen zu können. Im wörtlichen,<br />

aber auch im übertragenen Sinn. Unmittelbar<br />

konnten so die Jugendlichen erleben,<br />

wieviel Spaß ihnen eine Wanderung<br />

machen kann. Und da es gerade so gut lief,<br />

war es auch am dritten Tag kein Thema, den<br />

spontan beschlossenen Besuch im Salzbergwerk<br />

und den damit einhergehenden dritten<br />

Aufstieg zur Hütte ausfallen zu lassen. Bei<br />

der anschließenden Nachtwanderung wurden<br />

die mitgebrachten Fackeln angezündet<br />

und so startete die kleine Völkerwanderung<br />

durch den nächtlichen Wald mit all seinen<br />

unbekannten Geräuschen und Eindrücken.<br />

Das Pädagogenteam legt großen Wert auf<br />

Lernen durch Erfahrung, da es ein nachhaltigerer<br />

Ansatz ist, der die Selbständigkeit<br />

und Selbstwirksamkeit der Jugendlichen<br />

positiv beeinflusst. Das Hüttenwochenende<br />

bot ihnen einige Gelegenheiten für solche<br />

Erfahrungen. Sie haben erlebt, wie es ist,<br />

einen Trolley den Berg hinauf zu schleppen<br />

und wieviel leichter dies mit einem Rucksack<br />

zu bewältigen ist. Auch haben sie gesehen,<br />

dass sie zu viel Lebensmittel und Getränke<br />

eingekauft hatten. Wie in Bezug auf den<br />

Komfort der Hütte im Winterbetrieb gilt<br />

auch hier das Motto: weniger ist mehr und<br />

reicht trotzdem oft vollkommen<br />

aus. Das Gleiche gilt für<br />

ihre reichlich mitgebrachte<br />

Bekleidung, das falsche<br />

Schuhwerk und Gegenstände<br />

ihres sonstigen täglichen<br />

Bedarfs wie beispielsweise<br />

ein Glätteisen. Eine wichtige<br />

Erfahrung nehmen die<br />

Jugendlichen mit: je weniger<br />

unnötiges Gewicht sie tragen<br />

müssen, umso leichter wird<br />

der Weg, der vor ihnen liegt.<br />

Auch wenn nicht alles so<br />

gelaufen ist wie geplant, war<br />

es, vielleicht auch gerade deshalb,<br />

für die Jugendlichen<br />

und die Pädagogen ein gelungenes<br />

Hüttenwochenende.<br />

Die gemeinsamen Erlebnisse<br />

verbinden und prägen die<br />

Beziehungen untereinander<br />

und zu den Pädagogen positiv.<br />

Und auch dieses mal war<br />

klar: das muss wiederholt<br />

werden… nur hoffentlich mit<br />

keinen Trolleys.<br />

Besonders bedanken möchte<br />

wir uns, die Jugendlichen<br />

und Pädagogen des JUZ<br />

Energy, beim Bürgerfond<br />

der Sozialen Stadt und dem<br />

Förderverein Jugendarbeit<br />

Rosenheim e.V., die mit ihren<br />

finanziellen Zuschüssen<br />

die Realisierung dieses Wochenendes ermöglicht<br />

haben.<br />

Helge Zermen<br />

Die Eltern-Kind-Spielgruppe in Oberwöhr<br />

sucht ein paar Spielzeugspenden<br />

Liebe Eltern und liebe Kinder, vielleicht haben<br />

einige von euch ihre Kinderzimmer ausgemistet,<br />

gesucht werden vollständige und intakte Spiele<br />

für Kinder unter 3 Jahren<br />

Gerne:<br />

- Musikinstrumente<br />

- Spielküche Zubehör<br />

- Puppenhaus<br />

- Eisenbahn-Set<br />

- Wasser und Sandkasten mit Deckel,<br />

Sandspielzeuge<br />

- Puzzles<br />

- Knete Zubehör<br />

Im Umkreis von 10 km können die Sachen von<br />

uns gerne abgeholt werden!<br />

So sind wir erreichbar:<br />

Tel.: 0176 86914547<br />

Email: ganna@live.com<br />

(Kontaktname: Frau Herhe, Spielgruppeleiterin)<br />

Herzlichen Dank für Ihre Spende im Voraus


›Dahoam gut leben in Rosenheim‹<br />

Ein neues Angebot des Caritas-Zentrums Rosenheim und des Sozialamts Rosenheim<br />

Seit dem 1. Februar <strong>2019</strong> besuchen die<br />

Caritas-Mitarbeiterinnen Sabine Fischer<br />

und Ramona Gehrlicher Seniorinnen und<br />

Senioren in der Stadt Rosenheim bei ihnen<br />

zu Hause.<br />

In der vertrauten Umgebung sprechen<br />

die besuchten Senioren und Seniorinnen<br />

über alle Themen des Älterwerdens: Gibt<br />

es Dinge in ihrer Umgebung, die sie gerne<br />

verändern würden? Welche Schwierigkeiten<br />

könnten in Zukunft auftreten? Die Sozialpädagoginnen<br />

zeigen mögliche Hilfen und<br />

Angebote zu Fragen der Gesundheit, der<br />

Wohnraumanpassung, sozialer Kontakte,<br />

rechtliche und finanzielle Beratung und vielem<br />

anderen mehr auf.<br />

Ziel des Gesprächs ist immer,<br />

ein Paket mit passenden Angeboten<br />

zu schnüren, das den älteren<br />

Menschen ermöglicht, so<br />

lange wie möglich in den eigenen<br />

vier Wänden zu wohnen.<br />

Der Hausbesuch findet freiwillig<br />

und unabhängig vom<br />

Bekenntnis statt und ist in jedem<br />

Fall kostenlos; finanziert<br />

wird das Projekt aus<br />

Mitteln der Deutschen<br />

Fernsehlotterie und der<br />

Gertraud Stumbeck<br />

Stiftung.<br />

Sabine Fischer und Ramona<br />

Gehrlicher werden<br />

sowohl von Seniorinnen<br />

und Senioren, als auch<br />

vom sozialen Umfeld<br />

(zum Beispiel Freunde,<br />

Verwandte, Bekannte,<br />

Ärztinnen) der älteren<br />

Menschen angesprochen.<br />

Sie wollen auch besucht<br />

werden oder kennen<br />

Ramona Gehrlicher<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH)<br />

einen älteren Menschen, für den Sie sich<br />

einen Hausbesuch wünschen? Melden Sie<br />

sich gerne im Caritas Zentrum Rosenheim.<br />

Caritas Zentrum Rosenheim<br />

Reichenbachstraße 5<br />

83022 Rosenheim<br />

Tel.: 08<strong>03</strong>1-2<strong>03</strong>70<br />

Sabine Fischer<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH)<br />

›Wir kommen zu Ihnen!‹<br />

Neues Projekt des Seniorenbeirats und der Sozialen<br />

Stadt startet in den Rosenheimer Bürgerhäusern<br />

Bild v.l.n.r. Werner Pichlmeier, Leiter der Sozialen Stadt,<br />

Brigitte Kutka, stellvertretende Vorsitzende, Josef Kugler, 1.<br />

Vorsitzender des Seniorenbeirats der Stadt Rosenheim<br />

Rosenheim. Jeden ersten Mittwoch im<br />

Monat von 10-11 Uhr hält der Senioren-<br />

Foto: Soziale Stadt<br />

beirat der Stadt<br />

Rosenheim seine<br />

Sprechstunden<br />

zeitgleich in den<br />

drei Rosenheimer<br />

Bürgerhäusern ab.<br />

Das Beratungsangebot<br />

ist kostenlos<br />

und wendet sich<br />

an alle Seniorinnen<br />

und Senioren,<br />

die Rat und Auskunft<br />

suchen zu<br />

ganz unterschiedlichen<br />

Themen.<br />

Ob Fragen rund<br />

um seniorengerechten<br />

Wohnraum,<br />

Kündigung<br />

von Handyverträgen, das Thema Rente,<br />

Schulden oder Patientenverfügung, all-<br />

gemeine Rechtsberatung oder Erbschaft,<br />

Konflikte in Familien oder Vermittlung von<br />

Alltagshilfen, Ämterlotsen und Wege aus<br />

der Isolation, Information über Besuchsdienste<br />

und Veranstaltungen für Senioren<br />

in Rosenheim, die Beratungsleistungen sind<br />

vielseitig und umfassen alle Lebensbereiche<br />

der älteren Generation – schnell und unbürokratisch.<br />

Eine Voranmeldung zu den Bürgersprechstunden<br />

im Bürgerhaus Miteinander in der<br />

Lessingstr. 77, dem Bürgerhaus Happing,<br />

Happinger Str. 83 und dem Bürgerhaus E-<br />

Werk, Oberwöhrstr. 76 ist nicht erforderlich,<br />

in den Ferienzeiten finden keine Beratungen<br />

statt.<br />

Werner Pichlmeier


›Spielerisch Erinnerungen wecken‹<br />

Wie kommt man mit Menschen ins Gespräch,<br />

wenn diesen die Erinnerung fehlt?<br />

Das lernten 20 Firmlinge im Rahmen ihrer<br />

Firmvorbereitung. Auf dem Programm<br />

stand der Besuch von Demenzkranken im<br />

SeniorenWohnen Küpferling.<br />

Lange dreht die 87-Jährige die grüne Papierrolle<br />

in ihren Händen. Plötzlich leuchten<br />

ihre Augen auf. "Grün steht für den Neid",<br />

fällt ihr wieder ein und dann fängt sie an zu<br />

schmunzeln: "Da nehme ich lieber die blaue<br />

Rolle. Blau ist die Hoffnung".<br />

Der 14-jährige Markus verbindet mit diesen<br />

Farben ganz andere Dinge, wie etwa Frühling<br />

und Himmel. Auf diese Weise kommen<br />

zwei verschiedene Generationen miteinander<br />

ins Gespräch.<br />

Genau das will die Kampagne "Ganz Jung,<br />

ganz Alt, ganz Ohr" erreichen.<br />

Profitieren sollen von dieser Aktion beide<br />

Seiten.<br />

Die Senioren kommen dadurch wieder mit<br />

Jüngeren ins Gespräch. Die Heranwachsenden<br />

erleben, dass alte Menschen in erster<br />

Linie keine Pflegefälle sind, sondern Persönlichkeiten<br />

mit interessanten Lebensgeschichten.<br />

Berührungsängste gab es bei dem Treffen<br />

zwischen Jung und Alt von Anfang an überhaupt<br />

nicht.<br />

Foto: Seniorenwohnen BRK<br />

Die Heranwachsenden gingen auf die Senioren<br />

ganz ohne Scheu zu, und schnell entwickelten<br />

sich erste Gespräche.<br />

"Mir macht diese Krankheit keine Angst",<br />

meinte die 14-jährige Tamara. Ihr gefalle<br />

das Zusammensein mit älteren Menschen<br />

immer schon sehr gut: "Dabei kann man viel<br />

für das eigene Leben lernen." Die 14-jährige<br />

Sandra sieht das ganz ähnlich: "Es ist wichtig,<br />

sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.<br />

Denn in irgendeiner Form wird man<br />

damit im eigenen Leben wahrscheinlich<br />

auch konfrontiert werden."<br />

Ralf Schwärz<br />

Soziale Betreuung / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

SeniorenWohnen Rosenheim Küpferling<br />

Küpferlingstraße 1-5<br />

83022 Rosenheim<br />

Tel.: +49 8<strong>03</strong>1 3097-982 / Fax: +49 8<strong>03</strong>1<br />

3097-970<br />

ralf.schwaerz@ssg.brk.de<br />

www.seniorenwohnen.brk.de<br />

›Morbus Parkinson – Was ist Parkinson?‹<br />

Am 11.April war Weltparkinsontag. Wir<br />

möchten Sie nochmals auf die Krankheit<br />

hinweisen.<br />

Parkinson was ist das überhaupt?<br />

Es ist eine Erkrankung des Nervensystems<br />

in den meisten Fällen tritt diese Krankheit<br />

im Alter zwischen dem 50sten bis 60sten<br />

Lebensjahr auf. Parkinson ist momentan<br />

noch nicht heilbar.<br />

Es handelt sich um eine langsam fortschreitende<br />

neurologische Erkrankung.<br />

Durch das Absterben von Nervenzellen<br />

welche für die Produktion von Dopamin im<br />

Gehirn zuständig ist. Dopamin ist ein Botenstoff<br />

der für die Beweglichkeit des Körper<br />

notwendig ist.<br />

Zur Verbesserung der Lebensqualität gibt es<br />

ausreichende Medikamente die ein erfahrender<br />

Neurologe zum richtigen Zeitpunkt und<br />

entsprechend dem Krankheitsverlauf einsetzt.<br />

Der Lebensverlauf hat kaum Einfluss auf<br />

die Krankheit.<br />

Einige Merkmale für diese Krankheit können<br />

sein: z.B. Schmerzen im Bereich der<br />

Schulter können ein Indiz sein, oder Kraftlosigkeit.<br />

Besonders dann, wenn ein Orthopäde keine<br />

Erklärung für ihre Schmerzen hat. Dann<br />

beginnt in der Regel ein Ärzte hopping.<br />

Folgende Früherkennungsmerkmale können<br />

sie an sich selbst oder Ihr Partner feststellen:<br />

Pendelt ihr Arm beim gehen nicht mit?<br />

Zittert eine Hand in der Ruhephase oder<br />

leiden sie unter einem Antriebsmangel?<br />

Haben Sie Probleme mit dem Darm?<br />

Der Besuch bei einem Neurologen erfolgt<br />

eher seltener. Nur dieser hat die Möglichkeit<br />

die Erkrankung Parkinson auszuschließen<br />

oder zu bestätigen.<br />

Ich denke man sollte sich mit der Krankheit<br />

arrangieren<br />

und nicht<br />

gegen die<br />

Krankheit kämpfen.<br />

Bei fortschreitender Krankheit können<br />

Physiotherapie oder Logopädie helfen.<br />

Auch Hilfsmittel, welche vom Arzt verschrieben<br />

werden, erleichtern den Umgang<br />

mit der Krankheit.<br />

Was als sehr nützlich angesehen wird ,ist<br />

der Zugang zu einer Selbsthilfegruppe für<br />

Parkinson erkrankte. Die Deutsche Parkinson<br />

Vereinigung e.V. verfügt in Rosenheim<br />

über eine Selbsthilfegruppe die Ihnen all<br />

Ihre Fragen zu Parkinson gerne beantworten<br />

wird.<br />

Zu erreichen ist diese Gruppe per Email<br />

unter: parkinson-rosenheim@web.de


›Beratungsangebote für Senioren in der Stadt Rosenheim‹<br />

Hier können Sie sich informieren, hier wird Ihnen geholfen<br />

Pro Senioren Rosenheim e.V.<br />

Koordinierungs- und Beratungsstelle<br />

Frau Dagmar Pawelka<br />

Reichenbachstr. 8<br />

83022 Rosenheim<br />

Telefon: 08<strong>03</strong>1 – 365 - 1636<br />

Pro Senioren e.V. vernetzt die Seniorenarbeit<br />

in Rosenheim und engagiert sich in der<br />

Weiterentwicklung der verfügbaren Angebote.<br />

Ziel des Vereins ist die Verbesserung<br />

der Lebens- und Versorgungssituation älterer<br />

Menschen und ihrer Mitmenschen.<br />

_____________________________<br />

Stadt Rosenheim<br />

Seniorenbeirat<br />

Telefon 08<strong>03</strong>1 / 365 - 1081 oder 365 - 1<strong>46</strong>1<br />

Fax 08<strong>03</strong>1 / 365 - <strong>2019</strong><br />

E-Mail seniorenbeirat@rosenheim.de<br />

Internet www.rosenheim.de<br />

Angebote:<br />

Seniorensprechstunden (selbstverständlich<br />

vertraulich) in den Bürgerhäusern jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat von 10:00 - 11:00 Uhr<br />

_____________________________<br />

Diakonisches Werk Rosenheim<br />

KASA Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit<br />

Hilfen für Senioren<br />

Klepperstr. 18 , 83026 Rosenheim<br />

Telefon 08<strong>03</strong>1 / 235 11 43<br />

Fax 08<strong>03</strong>1 / 235 11 41<br />

E-Mail stephanie.staiger@dwro.de<br />

Internet www.diakonie-rosenheim.de<br />

Ansprechpartner Frau Stephanie Staiger<br />

Bürozeiten bitte telefonische Terminvereinbarung<br />

Angebote:<br />

• Beratung von Patienten mit Demenz und<br />

deren Angehörigen<br />

• Vermittlung von Angeboten zum Thema<br />

Demenz<br />

• Hausbesuche und Beratung vor Ort<br />

• Individuelle Wohnberatung und Wohnraumanpassungsberatung<br />

für Menschen<br />

mit Demenz<br />

Die Angebote sind kostenfrei!<br />

Diakonisches Werk Rosenheim<br />

Betreuungsverein<br />

Kufsteiner Str. 55, 83022 Rosenheim<br />

Telefon 08<strong>03</strong>1 / 35 628 - 14<br />

Fax 08<strong>03</strong>1 / 30 09 - 1069<br />

E-Mail betreuungsverein@sd-obb.de<br />

Internet www.diakonie-rosenheim.de<br />

Ansprechpartner Herr Maximilian Jaroljmek<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Angebote:<br />

• Beratung zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs-<br />

und Patientenverfügung<br />

• Beratung zu allen Fragen rund um die<br />

rechtliche Betreuung<br />

• Beratung für ehrenamtliche Betreuerinnen<br />

und Betreuer<br />

• Führung von gerichtlich ( durch Betreuungsgericht)<br />

bestellten Betreuungen<br />

_____________________________<br />

Stadt Rosenheim<br />

Sozial-, Wohnungs-, Versicherungsund<br />

Grundsicherungsamt<br />

Besondere soziale Angelegenheiten<br />

Reichenbachstr. 8, 83022 Rosenheim<br />

Telefon 08<strong>03</strong>1 / 365 - 1<strong>46</strong>1<br />

Fax 08<strong>03</strong>1 / 365 - 20 19<br />

Öffnungszeiten<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Betreuungsstelle<br />

Telefon 08<strong>03</strong>1/365-1510 Herr Ihm,<br />

08<strong>03</strong>1/365-1511 Herr Moskart , 08<strong>03</strong>1/365-<br />

1559 Frau Hagner, 08<strong>03</strong>1/365-1491<br />

_____________________________<br />

Hilfen für unterschiedlichste Bedürfnisse<br />

zur Erleichterung und Bewältigung Ihres<br />

Alltags Nachbarschaftshilfe Rosenheim e.V.<br />

Färberstr. 23, 83022 Rosenheim<br />

Telefon 08<strong>03</strong>1 / 3 48 05<br />

Fax 08<strong>03</strong>1 / 40 80 668<br />

E-Mail nh.rosenheim@t-online.de<br />

Internet www.nh-rosenheim.de<br />

Öffnungszeiten Mo - Fr 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Angebote:<br />

• Besuchsdienst für Seniorinnen und<br />

Senioren<br />

• Haushaltshilfe<br />

• Möglichkeit zu ehrenamtlichen Engagement<br />

(z.B. ehrenamtlicher Helferkreis,<br />

Besuchsdienst für ältere Menschen)<br />

Diakonie<br />

Rosenheimer Tafel<br />

Frau Elisabeth Barthel<br />

Tannenbergstr. 4, 83024 Rosenheim<br />

Telefon 0160/5072665<br />

Internet www.diakonie-rosenheim.de<br />

Dienstags 10.00 – 12.00 Uhr<br />

_____________________________<br />

Mehrgenerationenhaus der<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Ebersberger Str. 8 , 83022 Rosenheim<br />

Telefon 08<strong>03</strong>1 / 94 13 73 - 21<br />

Fax 08<strong>03</strong>1 / 94 13 73 - 19<br />

E-Mail mehrgenerationenhaus@awo-rosenheim.de<br />

Internet www.awo-rosenheim.de<br />

Ansprechpartner Frau Katharina Gaiduk<br />

_____________________________<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Stadtverband Rosenheim e.V.<br />

Seniorenbegegnungsstätte<br />

Ebersberger Str. 8 , 83022 Rosenheim<br />

Telefon 08<strong>03</strong>1 / 94 13 73 - 60<br />

Fax 08<strong>03</strong>1 / 94 13 73 - 69<br />

E-Mail stadtverband@awo-rosenheim.de<br />

Internet www.awo-rosenheim.de<br />

Ansprechpartner Herr Theo Auer, Frau Edeltraud<br />

Strauß<br />

Sprechzeiten MO - MI 08.00 - 11.00 Uhr<br />

_____________________________<br />

Caritas Zentrum Rosenheim<br />

Reichenbachstr. 5 , 83022 Rosenheim<br />

Telefon 08<strong>03</strong>1 / 2<strong>03</strong>70<br />

Fax 08<strong>03</strong>1 / 20 37 29<br />

E-Mail:<br />

seniorenbeg-ro@caritasmuenchen.de<br />

Internet www.caritas-rosenheim.de<br />

Ansprechpartner Frau Flohr-Brumm<br />

Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />

_____________________________<br />

Sozialverband VdK Bayern e.V. Kreisverband<br />

Rosenheim<br />

Adlzreiterstr. 15, 83022 Rosenheim (Hofbräukomplex)<br />

Telefon 08<strong>03</strong>1 / 1 29 90<br />

Fax 08<strong>03</strong>1 / 3 17 59<br />

E-Mail kv-rosenheim@vdk.de<br />

Internet www.vdk.de/kv-rosenheim<br />

Sprechstunden nur mit Terminvereinbarung<br />

Angebote:<br />

Beratung im Sozialrecht für Mitglieder des<br />

Sozialverbandes VdK Bayern e.V.


›Rosenheimer Bildungsforum ein voller Erfolg‹<br />

Am Dienstag, 19.<strong>03</strong>.<strong>2019</strong> fand das mittlerweile<br />

4. Rosenheimer Bildungsforum statt.<br />

Das Veranstalterteam aus Landkreis Rosenheim,<br />

VHS Rosenheim, Katholischem und<br />

Evangelischem Bildungswerk, sowie Sozialer<br />

Stadt Rosenheim hat dieses Mal zum Thema<br />

„Wirtschaft grenzenlos – grenzenlos wirtschaften“<br />

in das Landratsamt Rosenheim<br />

eingeladen. Circa 80 interessierte Personen<br />

folgten dieser Einladung.<br />

Unsere Wirtschaft ist global. Sie ist auf offene<br />

Grenzen angewiesen- und in vielen Fällen<br />

auch auf Fachkräfte aus dem Ausland.<br />

Immer wieder werden wir dadurch auch mit<br />

ethischen Fragestellungen konfrontiert. Das<br />

vierte Rosenheimer Bildungsforum stellte<br />

sich der Herausforderung und diskutierte<br />

im Spannungsfeld zwischen Migration und<br />

Wirtschaftsethik: Braucht unsere Region<br />

mehr oder weniger Zuwanderung aus dem<br />

Ausland? Welche Konsequenzen hat es für<br />

Staaten, wenn die Elite abwandert oder abgeworben<br />

wird? Welche Erfahrungen haben<br />

Vertreter der Rosenheimer Wirtschaft in<br />

den letzten Jahren gemacht?<br />

Den fachlichen Auftakt gab Herr Prof. Dr.<br />

Dr. Johannes Wallacher, Professor für Sozialwissenschaften<br />

und Wirtschaftsethik an<br />

der Hochschule für Philosophie München.<br />

Sein Vortrag zum Thema „Arbeitsmigration<br />

zwischen nationalen Eigeninteressen und<br />

globaler Gerechtigkeit“ gab den Input für<br />

die anschließende Podiumsdiskussion. Es<br />

diskutierten: Ingrid Meindl-Winkler (DGB<br />

Kreis- und Stadtverbandsvorsitzende), Ulrich<br />

Brenner (Leiter der Altenpflegeschule<br />

Miesbach), Andreas Bensegger (Geschäftsführer<br />

der Firma Bensegger und Vorsitzender<br />

des IHK-Regionalausschusses Rosenheim),<br />

Maximilian Felsner (Mitgründer und<br />

Social-Entrepreneur der Zeitarbeitsfirma<br />

Social-Bee), sowie Professor Wallacher. Die<br />

Diskussion wurde moderiert von Herrn Florian<br />

Schrei, bekannt als Moderator und Journalist<br />

des bayerischen Rundfunks.<br />

In Anschluss an die Diskussion waren alle<br />

Teilnehmer der Veranstaltung zum offenen<br />

Austausch und gemeinsamen Ausklang der<br />

Veranstaltung eingeladen.<br />

Die Veranstaltung machte deutlich: Auch in<br />

unserer Region sind wir auf Zuwanderung<br />

angewiesen, um den Fachkräftemangel decken<br />

zu können. Es gibt sehr viele gelungene<br />

Beispiele. Gleichzeitig gibt es in diesem Bereich<br />

aber noch sehr viel zu tun, das reicht<br />

über als zu hoch gesehene bürokratische<br />

Hürden, über mangelnde Sprach- und Fachkenntnisse<br />

der potentiellen Arbeitnehmer,<br />

bis hin zu einem Umdenken in den Köpfen<br />

der bisherigen Belegschaft. Meindl-Winkler:<br />

„Wir versuchen, den Weg mit heimischen<br />

und geflüchteten Arbeitnehmern zu gehen.<br />

Ihre Wertschätzung in den Betrieben ist das<br />

A und O“. Gleichzeitig wurde insbesondere<br />

an die Politik der Wunsch nach mutigeren<br />

Entscheidungen gerichtet.<br />

Lisa Konrad-Lohner<br />

Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte,<br />

Soziale Stadt Rosenheim<br />

›Neuer Gitarrenkurs für Anfänger‹<br />

Neueinsteiger auch willkommen (Start: Mittwochabend ab 18. September)<br />

Rosenheim – Wie schön lässt es sich in gemeinsamer<br />

Runde zu einer oder mehreren<br />

Gitarren singen – besonders, wenn wieder<br />

Herbst und Winter ist!<br />

Nach guten Erfahrungen mit Gitarrenkursen<br />

im Bürgertreff Happing und in der<br />

AWO bietet Pastor und Sozialpädagoge<br />

Thomas Scherer die Möglichkeit an, in einen<br />

bestehenden Kurs einzusteigen oder für<br />

Anfänger (Erwachsene, Jugendliche ab 15<br />

Jahren oder Vater/Mutter mit Kind) neu<br />

zu starten. Das hängt von den Interessenten<br />

und dem Termin ab.<br />

Der Anfänger Kurs könnte ab 18. September<br />

(immer mittwochs, etwa 17 oder 18 Uhr)<br />

beginnen und umfasst zunächst die Termine<br />

bis Weihnachten, wir lernen unsere Gitarren<br />

kennen. Nach einer Gitarrenschule lernt<br />

man das Begleiten von Liedern, für sich selbst<br />

oder von Gruppen. Es werden Gospels, Folk-<br />

Lieder, Liedermacher-Songs, neue christliche<br />

Lieder, klassische Wander- und Fahrtenlieder,<br />

usw. eingeübt.<br />

Ziel des Kurses ist es, mit unterschiedlichen<br />

Varianten, die Gitarre<br />

spielen zu lernen. Notenkenntnisse<br />

sind nicht<br />

erforderlich. Singen sollte<br />

Spaß machen.. Es geht<br />

dabei weniger um perfektes<br />

Begleiten und Spielen<br />

als vielmehr um „den<br />

Spaß an der Freude“, auch<br />

in einer Gruppe, die sich<br />

selbst immer wieder motiviert.<br />

Eine Gitarre sollte<br />

mitgebracht werden.<br />

Erzieherinnen, Lehrer<br />

könnten sich eine gute<br />

Grundlage für den Unterricht geben.<br />

Alternativer Termin ist Donnerstagvormittag<br />

(für Hausfrauen, Schichtarbeiter…).<br />

Fortgeschrittene – Neueinsteiger willkommen:<br />

Das zweite Angebot (Mittwochs, 17 oder 18<br />

Uhr) ist ideal für Wiedereinsteiger, die ihre<br />

eingestaubte Gitarre wiederbeleben wollen.<br />

Akkordische Liedbegleitung, von einfach bis<br />

ganz schön knifflig, verschaffen schnell Er-<br />

Foto: Thomas Scherer<br />

folgserlebnisse und wecken die Lust auf mehr.<br />

Dabei kommt das Singen nicht zu kurz.<br />

Diese Gruppe spielt schon einige Zeit, beherrscht<br />

einige Grundkenntnisse oder auch<br />

mehr. Jetzt kann man – ab sofort - neu dazu<br />

kommen.<br />

Infos und Anmeldung bis spätestens 10.<br />

September, aber am Besten gleich unter:<br />

Telefon: 08<strong>03</strong>6-6740266 oder<br />

Email: thscherer@gmx.de


›Ehrenamt trifft Ehrenamt‹<br />

Die Ehrenamtlichen der Rosenheimer Freiwilligenagenturen besuchten das ehrenamtlich<br />

geführte BGS-Museum<br />

Alle Bilder: Christian Hlatky<br />

Liebevoll hergerichtet und spannend erzählt – das BGS Museum in Rosenheim<br />

Rosenheim – Am Donnerstag den 23.5.<strong>2019</strong><br />

luden die drei Rosenheimer Freiwilligenagenturen<br />

ihre Ehrenamtlichen ein, um das<br />

BGS-Museum in Rosenheim zu besuchen.<br />

Das BGS-Museum wird vom Technischen<br />

Museum BGS Rosenheim e.V. ebenfalls ehrenamtlich<br />

geführt und liegt im Keferwald<br />

am Ende des Kapellenweges. Der Verein<br />

umfasst mehr als 150 Mitglieder, viele sind<br />

ehemalige Beamte, die in Rosenheim für den<br />

Bundes-Grenzschutz gearbeitet haben.<br />

Bei der exklusiven Führung beleuchteten die<br />

engagierten Museumsführer die Wandlung<br />

des Aufgabengebietes seit der Gründung des<br />

Bundes-Grenzschutz (1951), hin zur Bun-<br />

despolizei (2005). Die ehemaligen Beamten<br />

des BGS, die die Gruppe durch die Räume<br />

führten, gaben einen tiefen Einblick in ihre<br />

Arbeit und in ihr umfangreiches Tätigkeitsfeld.<br />

Dabei konnten die interessierten Freiwilligen<br />

viele spannende Anekdoten aus zahlreichen<br />

Einsätzen aus über 50 Jahre Polizeigeschichte<br />

erfahren.<br />

Besonders spannend waren die alten Autos<br />

und LKWs und sogar alte Panzer konnten<br />

bestaunt werden.<br />

„Wirklich spannend und interessant was hier<br />

in Rosenheim quasi vor unserer Haustür alles<br />

in den letzten Jahren passiert ist“, zeigte<br />

sich Peter Schmitz vom Stadtteilverein Happing<br />

e.V. von der Führung begeistert.<br />

Abgerundet wurde der Museumsbesuch<br />

durch eine zünftige Brotzeit, die die Freiwilligenagenturen<br />

ihren Ehrenamtlichen gerne<br />

im Anschluss spendierten.<br />

Wenn auch Sie sich ehrenamtlich in Rosenheim<br />

engagieren wollen, oder eine Projektidee<br />

haben, dann melden Sie sich gerne bei<br />

Christian Hlatky von der Freiwilligenagentur<br />

West, oder bei den anderen FWAs unter<br />

info@freiwillige-rosenheim.de.<br />

Christian Hlatky


›Unser Leserbrief von Rudolf Jauk‹<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

starker Regen hat in der Nacht zum 24.12.2018<br />

den Stillerbach im Rosenheimer Westen wieder<br />

stark anschwellen lassen. Das im Hochwasser mitgeführte<br />

Schwemm-Material hat sich am Gitter<br />

vor der Finsterwalderstraße verfangen und damit<br />

den Bach gestaut. Dies wurde – so wie im Jahr<br />

2013 von einem Anwohner – gerade noch rechtzeitig<br />

bemerkt und das Gitter ist vom gröbsten Unrat<br />

gereinigt worden. Damit ist die Überschwemmung<br />

der angrenzenden Straßen und vieler Keller im<br />

Stadtteil „Am Gries“ verhindert worden. Diesmal<br />

war dieses Ereignis sogar im OVB am 27.12.2018<br />

in einem Artikel beschrieben worden (siehe mein<br />

Foto 1).<br />

Bereits im Juni 2013 habe ich auf die Folgen eines<br />

Hochwassers im Stillerbach in einem Bericht an das<br />

Wasserwirtschaftsamt hingewiesen. Damit diese<br />

Gefahr dauerhaft beseitigt wird, habe ich als Abhilfe<br />

damals vorgeschlagen, dass das Schwemm-Material<br />

bereits an der Bahndamm-Querung des Stillerbaches<br />

in Fürstätt von einem Schmutz-Fanggitter<br />

aufgehalten wird (siehe mein Foto 2). Dort ist<br />

unterhalb der so genannten „Flieger-Kapelle“ eine<br />

genügend große Wiese zur vorübergehenden Aufnahme<br />

und Aufstauung eines Hochwassers (siehe<br />

mein Foto 3). Das Wasserwirtschaftsamt hat<br />

damals die Durchführung einer entsprechenden<br />

Maßnahme zugesagt, aber bis heute nicht vollzogen.<br />

Das derzeitige Wetter – Trockenzeiten im Wechsel<br />

mit Hochwässern – lässt erwarten, dass bald wieder<br />

das Wohngebiet „Am Gries“ überschwemmt werden<br />

kann. Deshalb beantrage ich erneut – und zwar<br />

diesmal bei der Stadtverwaltung – die Durchführung<br />

der von mir vorgeschlagenen Sicherungs-<br />

Maßnahme. Eventuell können im Zusammenhang<br />

mit der nahegelegenen Baustelle für die Brücke<br />

der West-Tangente über das Aicher-Gelände entsprechende<br />

Arbeiten gleichzeitig und möglicherweise<br />

kostengünstig miteinander ausgeführt werden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez.: Rudolf Jauk<br />

3<br />

1<br />

2


›Stadtteilfest in der Endorfer Au‹<br />

„Heimat heute - ja zur Vielfalt“ die Vielfaltsgestalter Rosenheim veranstalten gemeinsam<br />

mit vielen Ehrenamtlichen das bunte Fest im Rosenheimer Westen.<br />

Rosenheim – Die Vorbereitungen für das<br />

Stadtteilfest im Rosenheimer Westen sind<br />

im vollen Gange.<br />

Am Samstag, den 06. Juli <strong>2019</strong>, ist es wieder<br />

so weit. Ein ganzer Stadtteil ist auf den Füßen<br />

und hilft mit, das jährlich stattfindende<br />

Stadtteilfest im Rosenheimer Westen<br />

zu einem einmaligen Erlebnis zu machen.<br />

„Das ehrenamtliche Engagement hier in<br />

der Endorfer Au ist überwältigend“ freut<br />

sich Christian Hlatky von der Freiwilligen<br />

Agentur. Das Besondere in diesem Jahr ist<br />

vor allem die Zusammenarbeit mit dem<br />

Bündnis „die Vielfaltsgestalter Rosenheim.“<br />

Auf einer Bühne finden den ganzen Tag<br />

tolle Vorführungen und Auftritte statt. Um<br />

14 Uhr eröffnet Oberbürgermeisterin Gabriele<br />

Bauer offiziell das Fest, danach tritt<br />

die Trachtengruppe des Vereins Stamm 1<br />

auf. Darüber hinaus präsentieren sich die<br />

Trommelgruppe der Volksschule Fürstätt,<br />

die Bollywoodgruppe des Projekts Familien<br />

in Bewegung, eine serbische Folkloregruppe<br />

und das afrikanische Trommelprojekt<br />

Drums 2 Go und viele mehr. Am Abend<br />

runden die „Tacos“ das Fest musikalisch ab<br />

und sorgen für tolle Stimmung.<br />

Die Ehrenamtlichen freuen sich über jeden<br />

Besucher und laden alle herzlich ein, unter<br />

den Kastanien auf dem Vorplatz des Bürgerhaus<br />

E-Werk (Oberwöhrstraße 76) das<br />

Stadtteilfest zwischen Kanal und Mangfall<br />

zu genießen.<br />

Christian Hlatky<br />

Seit vielen Jahren gibt es nun schon das<br />

Stadtteilfest im Rosenheimer Westen und<br />

es hat sich als feste Größe im Rosenheimer<br />

Veranstaltungskalender etabliert. Nicht zuletzt<br />

durch die vielen ehrenamtlich tätigen<br />

Stadtteilbewohnerinnen und Stadtteilbewohner<br />

die dem Fest seinen eigenen Charme<br />

verleihen. „Die vielen freiwilligen Helfer bei<br />

dieser Veranstaltung arbeiten ganze drei<br />

Tage um ihren Stadtteil, die Endorfer Au,<br />

von der besten Seite zu präsentieren.“, so<br />

Anita Eggart, die seit Jahren das Fest mit<br />

ihrem Team ehrenamtlich organisiert. So<br />

kann am Samstag den Besuchern auch vieles<br />

geboten werden: eine Hüpfburg, ein Feuerwehrauto,<br />

ein Rettungswagen und zahlreiche<br />

Bastel- und Mitmachstände machen<br />

das Fest für Kinder und Familien zu einem<br />

besonderen Erlebnis. Aber auch kulinarisch<br />

verwöhnen die Endorfer Auler Ihre Gäste<br />

immer vom Feinsten. Neben einem türkischen<br />

und einem afrikanischen Essensstand<br />

gibt es leckeres vom Grill, Steckerlfisch, Pizza<br />

und ein großes Kuchenbuffet. Für jeden<br />

Gaumen ist etwas geboten.<br />

Diese Vielfältigkeit in dem Stadtteil hat<br />

auch das Bündnis „die Vielfaltsgestalter Rosenheim“<br />

dazu bewogen an dem Fest teilzunehmen<br />

und es mitauszurichten.<br />

„Dass Menschen verschiedener Herkunft,<br />

unterschiedlicher Religion und Generationenübergreifend<br />

zusammenleben können<br />

beweisen die Menschen in diesem Stadtteil<br />

jeden Tag“, so Christian Hlatky, der auch<br />

das Bündnis für Vielfalt koordiniert. „Für<br />

unser Bündnis ist dieser Stadtteil die beste<br />

Werbung!“<br />

Live Musik<br />

am Abend:<br />

Die Tacos<br />

STADTTEILFEST<br />

IM ROSENHEIMER<br />

WESTEN<br />

WO<br />

WANN Samstag, 06. Juli <strong>2019</strong>,<br />

ab 14 Uhr<br />

Vorplatz des Bürgerhaus E-Werk<br />

Oberwöhrstraße 76<br />

Unter dem Motto…<br />

HEIMAT HEUTE –<br />

JA ZUR VIELFALT<br />

Ein Fest für die ganze Familie!<br />

Mit den Ehrenamtlichen um Anita Eggart aus dem Bürgerhaus E-Werk<br />

Gefördert durch:<br />

Ein Projekt der Vielfaltsgestalter Rosenheim


›Bücher kommen zu Menschen‹<br />

Im Nachmittagscafe im Familienzentrum<br />

Finsterwalderstr. 42 berichtete uns am 14.<br />

Februar Frau Bettina Sölch von der Stadt-<br />

bücherei Rosenheim über einen<br />

Medienlieferservice.<br />

Da viele Menschen in ihrer Mobilität<br />

oder aus anderen Gründen<br />

sehr oft eingeschränkt sind,<br />

ist dieser Bring- und Abhol-<br />

Service eine sehr feine Sache.<br />

Angeboten wird von Zeitschriften,<br />

Romane, CD´s und<br />

ähnliches.<br />

Frau Sölch ist zu erreichen unter<br />

08<strong>03</strong>1/3651590 oder Email:<br />

bettina.soelch@rosenheim.de<br />

Mit einem kleinen Unkostenbeitrag bringen<br />

Ehrenamtliche das Gewünschte zu einer<br />

Sammelstelle in Ihrer Nähe, etwa jeden 2.<br />

Donnerstag im Monat zum Nachmittagscafe<br />

des Stadtteilvereines im Familienzentrum.<br />

Ansprechpartnerin ist auch Frau Gfaller<br />

vom Familienzentrum in der Finsterwalderstr.42.<br />

unter 08<strong>03</strong>1/7968201 oder<br />

Mail:familienzentrum-fiwa@gmx.de<br />

N.b. Im Familienzentrum Finsterwaderstr.<br />

42 gibt es auch eine „Wanderbücherei“,<br />

da kann man Bücher mitnehmen, bringen<br />

oder tauschen, man kann auch werktags das<br />

Oberbayerische Volksblatt lesen.<br />

Johann Peschke<br />

›Das Nachmittagscafe im Jahr 2018‹<br />

Mit allseits „guten Wünschen zum Neuen<br />

Jahr“ wurde im Familienzentrum in der<br />

Finsterwalderstr. 42, im Januar das Nachmittagscafe<br />

begonnen, die neuen Termine<br />

lagen auch schon bereit.<br />

Der Fasching im Februar begann mit einer<br />

Tombola zur Freude aller, da jedes Los ein<br />

Treffer war, mit einem Reiseset, Gummibaum<br />

oder einem vegetarisches Essen und<br />

vielen weiteren Preisen war für Heiterkeit<br />

gesorgt.<br />

Der Weltfrauentag im März wurde gebührend<br />

begangen, der auch in unserer Zeit<br />

noch allzu oft in Frage gestellt wird, bei uns<br />

gab es für die Damen Blumen.<br />

Zum Osterfest im April wurden uns die<br />

Bräuche für dieses Fest nahegebracht. Dazu<br />

gab es lustige Geschichten und natürlich<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Im Mai wurden nur Geschichten erzählt,<br />

natürlich bei Kaffee und Kuchen.<br />

Gesundheit war im Juni und Juli das Thema,<br />

das „Netzwerk Generation 55plus“ eine<br />

Reihe des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten Rosenheim, es wurde<br />

uns Osteoporose, ein starkes Herz, und<br />

auch gesunde Ernährung sowie Bewegung<br />

nähergebracht.<br />

Nach der Sommerpause im August, ging es<br />

im September und Oktober fröhlich weiter,<br />

bis im November die Frage gestellt wurde:<br />

Wie geht es mit unserem Nachmittagscafe<br />

weiter? Nach einigen Debatten wurde dann<br />

im Dezember bei der Weihnachtsfeier das<br />

Ergebnis verkündet, unsere sehr sozial<br />

eingestellte Frau Annelore Huber wird<br />

mit mir, Johann Peschke das Cafe weiterhin<br />

leiten.<br />

Was wäre unsere Weihnachtsfeier ohne<br />

die Kinder vom Kindergarten, die uns<br />

wieder einige Lieder sangen, und uns in<br />

vorweihnachtliche Stimmung brachten?<br />

Mit Guten Wünschen gingen wir nach<br />

Hause, das war 2018, <strong>2019</strong> kann kommen.<br />

Fahrräder gesucht!<br />

Wenn Sie alte, kaputte oder<br />

nicht mehr gebrauchte Räder<br />

zuhause haben, können Sie diese<br />

in der Fahrradwerkstatt des<br />

Stadtteilvereins gerne abgeben.<br />

Die Räder werden je nach Zustand<br />

repariert und verkauft oder<br />

ausgeschlachtet.<br />

Die Werkstatt ist jeden Dienstag<br />

von 15 - 18 Uhr geöffnet.<br />

Ansprechpartner ist Johann<br />

Peschke, Telefonnummer:<br />

08<strong>03</strong>1/9016170<br />

Das Nachmittagscafe ist jeden 2.Donnerstag<br />

im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet,<br />

für einen Unkostenbeitrag von 1,50 Euro<br />

gibt es Kaffee und Kuchen.<br />

Johann Peschke


AKTUELLES DER<br />

GRUNDSCHULE PANG<br />

›Tischtennis-Schnuppertraining für die Grundschule Pang‹<br />

Foto: Grundschule Pang<br />

Am Samstag, den 11. Mai <strong>2019</strong> veranstaltete<br />

der TTV Rosenheim im Rahmen des FitZ-<br />

Programms ein Schnuppertraining für die<br />

Schüler der Grundschule Pang. Nach ersten<br />

grundlegen Übungen mit Schläger und Ball<br />

trainierten die Kinder an verschiedenen Stationen<br />

ihre Ausdauer und Reaktionsfähigkeit.<br />

Mit großer Motivation versuchten viele,<br />

sich den Ball möglichst oft<br />

zuzuspielen. Am Ende des<br />

Kurses stellten die Sportler<br />

dann ihr Können bei einem<br />

kleinen Turnier unter Beweis.<br />

Bevor die verschwitzten<br />

Kinder wieder von den<br />

Eltern abgeholt wurden, erklärte<br />

Herr Walter Schleich,<br />

der 1. Vorstand des TTV<br />

Rosenheim, dass Tischtennisspielen<br />

die Konzentration<br />

verbessert, was wiederum zu<br />

besseren Schulnoten führe.<br />

„Dann bin ich beim nächsten<br />

Mal gleich wieder dabei!“,<br />

meinten einige. Wir bedanken<br />

uns herzlich bei den Trainern des Vereins<br />

für ihren großartigen Einsatz.<br />

Grundschule Pang<br />

›Kunterbuntes FitZ-Programm an der Grundschule Pang‹<br />

Auch in diesem Schuljahr stellte das FitZ-<br />

Team der Grundschule Pang ein breitgefächertes<br />

Programm auf die Beine. In beiden<br />

Staffeln wurde fleißig gewerkelt, gesportelt<br />

und musiziert, aber auch gelernt und diskutiert.<br />

Einige Kinder bauten Nussknacker,<br />

bastelten Traumfänger oder rührten Naturseifen<br />

an. Andere wiederum nähten Kirschkernkissen,<br />

übten Frühlingslieder auf der<br />

Flöte oder begaben sich auf eine Experimentierreise<br />

nach Afrika. Im Kurs Malen nach<br />

Musik wurden Collagen zu Musikstücken<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart bis Andreas<br />

Bourani angefertigt. Auch die sportlichen<br />

Aktivitäten kamen nicht zu kurz. Beim Vi-<br />

Alle Bilder: Grundschule Pang<br />

deo Clip Dancing,<br />

Faustball, Hockey<br />

sowie Kung Fu<br />

konnten sich die<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

so richtig<br />

austoben. Mit der<br />

Bauhaus-Ausstellung<br />

bescherten<br />

uns unsere kleinen<br />

Künstler gemeinsam<br />

mit der Kursleiterin<br />

Kristin<br />

Winkelbach einen<br />

besonderen Nachmittag.<br />

Eltern und<br />

Lehrer erfuhren Allerhand über die Kunstrichtung,<br />

bevor sie die Werke der Kinder<br />

bestaunen konnten. Ein weiterer Höhepunkt<br />

unseres diesjährigen FitZ-Projekts war die<br />

Theatervorstellung „Lucky´s Abenteuer in<br />

der Geistervilla“ mit dem Puppentheater<br />

theakrino unter Leitung von Herrn Joachim<br />

Gößler. Monatelang waren Geschichtenerfinder,<br />

Hörspielerzähler, Puppenbauer und<br />

Bühnenbildner am Werk. Das Lampenfieber<br />

bei der Abendvorstellung war dementsprechend<br />

groß. Umso mehr freuten sich die<br />

Kinder, dass alles reibungslos verlief. „Ich war<br />

so stolz, weil das Publikum ewig klatschte“,<br />

freute sich ein Drittklässler sichtlich. Wir<br />

sind gespannt, welche Kurse wohl im nächsten<br />

Schuljahr angeboten werden.<br />

Grundschule Pang


AKTUELLES DER<br />

GRUNDSCHULE PANG<br />

›Projekttag der Edeka-Stiftung an der Grundschule Pang‹<br />

Unter dem Motto „Mehr bewegen<br />

– besser essen“ fand in den<br />

Klassen 4a und 4c der Projekttag<br />

der Edeka-Stiftung statt.<br />

Der örtliche Edeka-Markt unterstützte<br />

die Klassen mit Lebensmitteln<br />

und ein Team der Edeka-<br />

Stiftung leitete den Projekttag.<br />

Die Klassen starteten mit Fruchtsaftschorle<br />

und „gesunden Spießchen“<br />

gemeinsam in den Tag.<br />

Anschließend beschäftigten sich<br />

die Kinder unter anderem mit<br />

der Ernährungspyramide und<br />

stellten fest, dass alle Lebensmittel<br />

gegessen werden dürfen –<br />

eben in Maßen. Des Weiteren bekamen die<br />

Schülerinnen und Schüler einen Einblick in<br />

nachhaltige Fischerei. Dieses Thema weckte<br />

besonderes Interesse.<br />

Foto: Grundschule Pang<br />

Um die Theorie etwas aufzulockern, machten<br />

die Kinder verschiedene Bewegungsspiele,<br />

welche ihnen großen Spaß machten.<br />

Denn auch Bewegung ist wichtig für einen<br />

fi t t e n K ö r p e r. A u ß e r d e m w u r-<br />

den ihre Sinne an verschiedenen<br />

Schmeck-, Riech- und Fühlstationen<br />

für Lebensmittel geschärft.<br />

Das gemeinsame Mittagessen<br />

bildete den krönenden Abschluss<br />

des Projekttags. Die kleinen Köche<br />

wurden noch mit Schürze<br />

und Kochmütze ausgestattet,<br />

bevor sie fleißig Gemüse für die<br />

Tomatensoße sowie Obst für<br />

die Nachspeise schnitten. Beim<br />

Verspeisen stellten die meisten<br />

Kinder fest, dass die Zucchini<br />

in der Tomatensoße gar nicht so<br />

schlecht schmeckt.<br />

Satt und zufrieden endete so der Schultag<br />

der etwas anderen Art.<br />

Grundschule Pang<br />

›Auf den Spuren der Wölfe‹<br />

Welche Verhaltensweisen haben Hunde, die<br />

vom Wolf abstammen? Was bedeutet die<br />

Verwandtschaft von Wolf und Hund für einen<br />

artgerechten, verantwortungsvollen und<br />

sicheren Umgang mit dem Haustier? Wie<br />

denkt und reagiert ein Hund? Wie gehe ich<br />

mit einem Hund richtig um? Diese Fragen<br />

konnten wir dem Hundeexperten Herrn<br />

Köhler stellen, der uns mit seiner Landseer-<br />

Hündin Bébhinn in der Schule besuchte.<br />

Zusammen zeigten sie uns wichtige Verhaltensregeln<br />

und gute Tricks für den passenden<br />

Herr Köhler mit Bébhinn<br />

Im Heimat- und Sachunterricht war die Klasse<br />

3a am Dienstag, den 27.11.2018 auf den<br />

Spuren der Wölfe unterwegs. Wir lernten<br />

den Wolf als scheues Wildtier kennen, dass<br />

fast aus den bayerischen Wälder verschwunden<br />

war. Langsam kehren die Wölfe wieder<br />

in unsere Wälder zurück. In den bekannten<br />

Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“<br />

oder „Rotkäppchen“ spielt der Wolf den Bösewicht.<br />

Für uns war es besonders spannend<br />

den Wolf als wilden Vorfahren mit unseren<br />

heutigen Haushunden zu vergleichen.<br />

Umgang mit Hunden. Einige Kinder konnten<br />

ihre Hundeangst abbauen und näherten<br />

sich mutig der Hündin an. Am Ende des<br />

Besuches durften wir Bébhinn mit Leckerlis<br />

für ihre Geduld mit uns Kindern belohnen.<br />

Unsere Erfahrungen können uns künftig im<br />

Umgang mit Hunden sehr hilfreich sein. An<br />

diesen lebendigen Schultag werden wir uns<br />

noch gerne erinnern.<br />

Grundschule Pang<br />

Alle Bilder: Grundschule Pang


Der erste Schultag<br />

Am 30 ist Schulbeginn.<br />

Ist das ein schlechtes Zeichen?<br />

Es soll das Kind ja immerhin<br />

das Abitur erreichen.<br />

Man wusch sie gut<br />

Und macht sich fein<br />

Mit lauter neuen Sachen<br />

Heut springt man nicht in Pfützen rein<br />

Darf sich nicht schmutzig machen<br />

Da stehn sie - aufgeregt und bleich<br />

mit viel zu großen Taschen.<br />

Der Lehrer - hieß es - käme gleich.<br />

Derweilen darf man naschen.<br />

Ein kleines Mädchen strahlt mich an<br />

mit Lücken in den Zähnen,<br />

ist stolz, dass es schon rechnen kann,<br />

dann muss es schrecklich gähnen.<br />

Wann schreibst du deine erste 4?<br />

Wann wird ein Freund dich schlagen?<br />

Auch Jungen weinen, nicht nur hier,<br />

das wollt ich dir noch sagen.<br />

Noch gar nicht lang, da stand ich hier,<br />

mein Kind war deine Mutter.<br />

Wo blieb die Zeit, wer sagt es mir?<br />

Man reicht Studentenfutter.<br />

Jetzt bin ich alt, doch wieder fühl<br />

ich klein mich und beklommen,<br />

und hoff, es wird gleich durchs Gewühl<br />

ein netter Lehrer kommen.<br />

Gunda Schutkin<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Freiwilligenagentur Rosenheim West<br />

Redaktion dieser Ausgabe:<br />

Gerd Höglinger, Johann Peschke,<br />

Gunda Schutkin, Horst Schutkin,<br />

Serap Cetinbelek, Christian Hlatky<br />

Für die Inhalte der jeweiligen Artikel<br />

zeigen sich die Verfasser verantwortlich.<br />

Auflage:<br />

3500 Stück<br />

Anzeigen:<br />

Spezifikationen, Größen<br />

und Preise unter u. g. Tel.<br />

Anschrift:<br />

Bürgerhaus E-Werk,<br />

Oberwöhrstraße 76<br />

83026 Rosenheim<br />

Ansprechpartner:<br />

Christian Hlatky<br />

Tel: 0176 / 22893799<br />

Email:<br />

hlatky@startklar-soziale-arbeit.de<br />

Internet:<br />

www.freiwillige-rosenheim.de<br />

www.sozialestadt-rosenheim.de<br />

Layout/Satz:<br />

WERBESERVICE MAYER<br />

www.werbeservice-mayer.de<br />

Druck:<br />

Verlag + Druck<br />

LINUS WITTICH KG<br />

www.wittich-chiemgau.de

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