TE KW 24

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Gesunde Jause gibt Energie Das Schulbuffet der „eco telfs“ erhielt Auszeichnung (eci) Die Ernährung spielt in puncto Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit eine wesentliche Rolle, weshalb immer mehr Schulen großen Wert auf ein gesundes Buffet legen – so auch die „eco telfs“. Die Schule bemüht sich um das Gütesiegel „Gesunde Schule Tirol“ und wurde auf dem Weg dorthin vom Institut „SIPCAN“ für das gesunde und ausgewogene Pausenangebot ausgezeichnet. Doppelter Grund zur Freude Zwei Pettnauer feierten 80. Geburtstag (eci) In der Gemeinde Pettnau wurden im Mai gleich zwei runde Geburtstage gefeiert. Josef Baldauf und Alfred Haselwanter begingen ihren 80. Geburtstag. Auch Bürgermeister Martin Schwaninger ließ es sich nicht nehmen, den Jubilaren sowohl persönlich als auch im Namen der Gemeinde zu gratulieren. Direktor Mag. Dr. Wolfgang Haupt freut sich darüber, dass die „eco telfs“ – als erste Schule der Marktgemeinde ein offiziell ausgezeichnetes Schulbuffet vorweisen kann. Fotos: eco telfs Ob der Pausenverkauf den Vorgaben des Gesundheitsministeriums entspricht, wurde vom vorsorgemedizinischen Institut „SIPCAN“ gemeinsam mit den Kooperationspartnern der „Gesunden Schule Tirol“ (TGKK, Land Tirol, LSR für Tirol, PH Tirol und BVA) überprüft. Im Rahmen der Analyse wurden alle Teilbereiche des Warenangebots genau unter die Lupe genommen: Getränke, Gebäck, Obst, Gemüse und Milchprodukte. „Anfänglich gab es einen starken Verbesserungsbedarf“, so Projektleiter Dr. Manuel Schätzer. Nach einer ersten Bestandsaufnahme erhielt die Buffetbetreiberin Marina Post konkrete und vor allem auch umsetzbare Verbesserungsvorschläge. „Das Warenangebot und dessen Präsentation hat sich so stark verbessert, dass es nun als ‚gesundheitsfördernd‘ ausgezeichnet werden konnte“, zeigt sich Schätzer von den Entwicklungen an der „eco telfs“ begeistert. „Unserer Schule liegt eine gesunde und ausgewogene Pausenverpflegung am Herzen – deshalb engagieren wir uns gemeinsam mit unserer Buffetbetreiberin, Frau Post, in diesem Bereich. Dass unser Standort die erste Schule in Telfs ist, die eine derartige Auszeichnung vorweisen kann, freut uns ganz besonders“, sagt Direktor Mag. Dr. Wolfgang Haupt voller Stolz. Weitere Informationen zum Schulbuffet-Check unter: www.sipcan.at Im Mai feierte Josef Baldauf einen runden Geburtstag. Anlässlich seines 80. Geburtstages stattete der Bürgermeister Martin Schwaninger dem Jubilar und seiner Ehefrau Margit einen Besuch ab. Foto: Gemeinde Pettnau Bei bester Gesundheit feierte Josef Baldauf am 21. Mai seinen 80. Geburtstag. Er und seine Ehefrau Margit genießen ihren wohlverdienten Ruhestand im liebevoll eingerichteten Eigenheim. Vor allem die Pflege des eigenen Gartens bereitet dem Ehepaar besonders viel Freude. Für eine willkommene Auflockerung im sonst eher ruhigen Alltag sorgen die Pettnauer Kindergartenkinder, die sich im Kinderspielplatz nebenan austoben können. MIT ELAN UND HUMOR. Alfred Haselwanter hatte allen Grund zum Feiern, immerhin beging er am 27. Mai seinen 80. Geburtstag. Bereits einige Tage zuvor lud Alfred neben Familie, Freunden und Bekannten auch die Mitglieder der Musikkapelle und der Freiwilligen Feuerwehr sowie den Bürgermeister Martin Schwaninger zu einer großen Feier ein. Alfred, ein pensionierter Postbeamter, ist noch immer sehr aktiv. Mit viel Elan und Humor packt er überall mit an, wo Not am Mann ist, sei es in der Landwirtschaft seiner Söhne, bei der Waldarbeit oder im familiären Umfeld. Vermutlich hält ihn genau das jung? In der „eco telfs“ setzt die Schule zusammen mit der Buffetbetreiberin Marina Post auf eine gesunde Jause. „Schwere Kost“ macht oftmals müde, wohingegen die hochwertigen Lebensmittel den Geist anregen und die Schüler besser lernen lassen. Auch Alfred Haselwanter feierte seinen 80. Geburtstag. Er tat dies mit Familie, Freunden, Bekannten, Mitgliedern der Musikkapelle sowie der Freiwilligen Feuerwehr. Bürgermeister Martin Schwaninger war zugegen. Foto: Gemeinde Pettnau RUNDSCHAU Seite 32 12./13. Juni 2019
M ENSCHEN IM GESPRÄCH „Mama, ich bin in den Charts“ Die RUNDSCHAU im Gespräch mit der Newcomer-Band „Neon Neet“ „Experimentelle, elektronische Musik, aber tanzbar“ – in etwa so beschreiben das Duo Phil Köll und Dorian Windegger aus Telfs ihr Genre. Gemeinsam bilden sie die Formation „Neon Neet“ und stürmen als Newcomer mit ihrem Song „Extension“ direkt die FM4-Charts. Musikalisch sind die beiden zwar schon eine halbe Ewigkeit verbunden, doch wie es nun – so schnell – so weit kommen konnte, erzählen die beiden aber besser selbst. Von Janine Zumtobel „Zusammen musikalisch zu produzieren und uns voranzutreiben, war immer gegeben“, meinen Phil und Dorian. Sie reflektieren nostalgisch: „Wir waren auch beide gemeinsam bei der Band ,Identikit‘. Insofern ist ,Neon Neet‘ nun der logische Schritt, als Duo an die Öffentlichkeit zu gehen.“ Die beiden kennen sich bereits seit der Schulzeit und da habe es sowohl „musikalisch als auch freundschaftlich gefunkt“. Das Projekt schlummerte also schon länger in den Köpfen der Musiker und nahm im Sommer 2017 erstmals konkretere Formen an, wobei das Grundgerüst zur ersten Single und der kommenden EP bereits entstanden. VOM BIER IN WIEN. Alles begann eigentlich bei einem Bier in Wien. Dabei haben Mario Fartacek und seine Schwester Giovanna – vom bekannten Elektropop-Duo „Mynth“ – den beiden zugesprochen und gemeint, dass sie die Musik doch einfach mal „raushauen“ sollen. Und so geschah es: „Dann holten wir uns Mario noch als Co-Produzent ins Boot, um den Songs den finalen Schliff zu geben und sind dabei noch Teil seines neuen Labels und Produzenten- Kollektivs ,Assim Records‘ geworden“, erzählen die beiden Newcomer. Doch auch nach produktiven Phasen gab es manchmal Schwierigkeiten: „Meist war alles ein wenig zu überladen und teilweise nicht ganz schlüssig oder bruchstückartig“, gestehen die beiden ein, „doch Marios Expertise war dann ungemein wichtig, um wieder Durchblick zu erlangen und das Ganze finalisieren zu können.“ „EX<strong>TE</strong>NSION“. Die erste Single „Extension“, welche letzten Monat veröffentlicht wurde, basiert auf einer instrumentalen Demo, welche seitens Phil fast ausschließlich auf einem alten, umgebauten Spielzeugkeyboard produziert wurde. „Can’t do it on my own“ heißt es im Refrain immer wieder – und Leute, seid gewarnt: 12./13. Juni 2019 Dieser Titel geht wirklich direkt ins Ohr! Doch was verbirgt sich hinter diesen Zeilen? „Mich fasziniert seit jeher die Schwierigkeit des Loslassens und Beendens“, erläutert Song-Writer Dorian, „Gewohnheiten, der innere Schweinehund, sind unerträglich starke Triebe. Da braucht es öfters Hilfe von Anderen, um zu erkennen, dass es manchmal besser ist, Sachen abzuschließen“. VIDEODREH. Für diese erste Single hatten die beiden gleich im März einen Videodreh an mehreren, teils geheimen, Orten in Wien. Von Requisiten, Sturmhauben über Baseballschläger bis hin zum Mietauto und einer wunderbaren Girlgang musste alles organisiert werden. Gemeinsam mit dem Profi Gabriel Hyden wurde die Idee verwirklicht und der erste Schnitt war gleich perfekt! Die gewisse „Crime-Ästhetik“ wäre einerseits als Provokation gedacht, andererseits in Verbindung zum Song einfach unumgänglich gewesen. „Nun ja, manchmal braucht es brutale und furiose Methoden zur Erreichung eines Ziels“, so die beiden. Das Musikvideo verzeichnet bisher über 11000 Aufrufe via YouTube – und dann ging es damit direkt in die Charts. CHARTS UND CO. Die Reaktion seitens des Duos: „Geil! Das hätten wir nie erwartet, dass es tatsächlich so viele anspricht.“ Unmittelbar nach der Veröffentlichung sind sie in den Gefilden der FM4-Top 15 eingestiegen und anhand des Publikums – konkurrierend neben internationalen Künstlern wie den „Black Keys“ oder „Cage The Elephant“ – zum höchsten Charteinsteiger gevotet worden. „Wir haben nie mit den FM4-Charts bei der ersten (!) Single von uns gerechnet. Vor allem, da gerade in jener Woche sehr viele Releases von renommierten österreichischen Künstlern gab“, erzählen die Chartstürmer. „Es war eine enorme Genugtuung und ist schön zu sehen, dass die ganze Arbeit so positiv bewertet wird“, schwärmen die beiden Dorian Windegger und Phil Köll aus Telfs kennen sich bereits seit der Schulzeit und da habe es sowohl „musikalisch als auch freundschaftlich gefunkt“. Mit ihrer nun ersten veröffentlichten Single „Extension“ steigen das Glitch-Pop-Duo namens „Neon Neet“ direkt in die Top 15 der FM4-Charts ein und verzeichnen zahlreiche Aufrufe für ihr Musikvideo via YouTube. Foto: Elena Klimenko/„lichtsüchtig“ von ihrer Fanbase. „Kritik kam bisher nur von meiner Mutter“, erzählt Dorian erheiternd, „da hab’ ich ultimativ gewusst, dass wir auf dem richtigen Weg sind“ (lacht). ÜBER DAS PRODUZIEREN. Beim Produzieren gibt es für die beiden sowieso keine Regeln oder Zuteilungen. „Da wird alles probiert und allmögliche Instrumente bespielt“, resümieren sie. Phil ist grundsätzlich am PC sowie technisch versierter und baut die Beats, wobei Dorian stets versucht, einen harmonischen und zugleich melodischen Bogen zu kreieren. „Phil hat so einen einzigartigen Zugang zur Musik und Instrumenten. Er tüftelt mit alten, halb kaputten Keyboards und Allerlei herum und schafft damit einzigartige Klänge und Soundsphären“, so Dorian. „Mit seiner unverwechselbaren Stimme bringt Dorian aber noch den besonderen Touch“, kommentiert Phil. Da Genrebezeichnungen durch die vielen Einflüsse immer wieder schwierig sind, findet sich das Duo wohl am ehesten in der Welt des Glitch-Pop wieder. Der Bandname „Neon Neet“ ist eine freie Interpretation – wer den Sound gehört hat, finde schon seine eigene passende Bedeutung. PURE LEIDENSCHAFT. „Was gibt es Schöneres, als sich musikalisch selbst zu verwirklichen beziehungsweise zu verewigen?“, fragt sich Dorian. Auch für Phil ist Musik einfach unumgänglich und zählt zu seinem Lebensmittelpunkt – sei es nun das Projekt „Neon Neet“ oder in seinem Studium der „MultiMediaArt“ in Salzburg. Dorian studiert ebenso in musikalischen Bereichen, allerdings in Wien. Musik ist also das Hauptfach beider, trotzdem müsse man sich bewusst Zeit nehmen, um dabei zu bleiben. „Wobei sich das Produzieren weniger als Arbeit anfühlt, mehr Freizeitgestaltung“, sind sich die beiden einig. AUSBLICKE & DEBÜTALBUM. Im Jahr 2019 hat sich bereits schon viel verändert für das junge Glitch-Pop- Duo: „Wir spüren, dass es läuft und wir jetzt nachlegen müssen.“ Dem allen voran ist ihnen wichtig, sich selbst treu zu bleiben, aber auch, dass ihr Projekt sich treu bleibt, das heißt: „Veränderung ist zwar gut, aber Kommerzialisierung beziehungsweise seine musikalische Identität zu verkaufen eher nicht“, stimmen die beiden überein. Nebenher sind beide noch in vielen musikalischen Produktionen tätig und arbeiten ständig an den Songs weiter (Pssst: Alle Fans können sich auf ein mögliches Debütalbum freuen!). Des Weiteren halten sich die beiden Musiker allerdings noch bedeckt. Dass weitere Releases dieses Jahr geplant sind, konnte man ihnen jedoch noch entlocken – vermutlich auch eine Live-Premiere in Innsbruck. Phil und Dorian werden hoffentlich bald einmal wieder in die schöne Heimat – das Tiroler Oberland – zurückkehren und bis dahin gilt: Wer nun immer noch nicht ihre Single „Extension“ gehört, gesehen, geliked hat, sollte dies besser ganz schnell nachholen und sich dieses experimentelektronische Meisterwerk nicht entgehen lassen! RUNDSCHAU Seite 33
Seite 1 und 2: AUSGABE TELFS 6410 Telfs, Österrei
Seite 3 und 4: Millionen-Projekt im Norden von Kem
Seite 5 und 6: Alpinunfall in Scharnitz Ein 31-jä
Seite 7 und 8: Autopark Telfs-Pfaffenhofen eröffn
Seite 9 und 10: Zweiter Gehsteig soll Leithen siche
Seite 11 und 12: Jetzt noch mehr Leistung für Ihr G
Seite 13 und 14: Im Radwegenetz ist die Bausaison in
Seite 15 und 16: Traum wurde wahr CD für Papst - be
Seite 17 und 18: Mariella Pichler berät die Kunden
Seite 19 und 20: Ein Lauf wie kein anderer Aqua Dome
Seite 21 und 22: Backofenfest der FF Pettnau Teamlö
Seite 23 und 24: „Es ist Badezeit“ Ausstellung i
Seite 25 und 26: K LEINANZEIGEN zu verkaufen MARKISE
Seite 27 und 28: 12./13. Juni 2019 GEBR. HAIDER BAUU
Seite 29 und 30: Haiming/Wohnpark, Kirchstraße 32,
Seite 31: Lesefreude wird im Bezirk groß ges
Seite 35 und 36: U PC TIROL LIGA Im letzten Spiel al
Seite 37 und 38: 2. KLASSEMITTE Fernduell um Platz z
Seite 39 und 40: nen durch die Woche 7 3 8 5 kurz f

TE KW 24

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?