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Hänicher Bote | Juni-Ausgabe 2019

Hänicher Bote | Juni-Ausgabe 2019 mit den gewerblichen Sonderthemen "Erlebniswelt Dübener Heide und Umgebung" sowie "Tipps für den Sommer"

Hänicher Bote | Juni-Ausgabe 2019
mit den gewerblichen Sonderthemen "Erlebniswelt Dübener Heide und Umgebung" sowie "Tipps für den Sommer"

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 6. Jahrgang | Nummer 6 | 19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

www.graefenhainichen.de<br />

Hurra<br />

<strong>Hänicher</strong> heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

RÜCKKEHRERIN – Nach<br />

mehreren Jahren im Süden<br />

und Norden Deutschlands<br />

kehrte Alida Ziemer wieder<br />

zurück. Seite 11<br />

UNTER VIER AUGEN<br />

– Das GCC-TV geht wieder<br />

auf Sendung. Dazu<br />

besuchten wir Schund und<br />

Feldstein. Seite 20<br />

Kommunalwahlen <strong>2019</strong><br />

Das ist Gräfenhainichens neuer Stadtrat<br />

MEHR SE(H)EN – Wir<br />

schauten uns an der<br />

Goitzsche um und stellen<br />

unter anderem die „Turmwächter“<br />

vor. Seite 24<br />

Heute mit den<br />

gewerblichen Sonderthemen<br />

ERLEBNISWELT DÜBENER<br />

HEIDE & UMGEBUNG<br />

TIPPS FÜR DEN SOMMER<br />

Sepp Müller<br />

CDU – 1.627 Stimmen<br />

Daniel Hill<br />

CDU – 574 Stimmen<br />

Michael Spiegel<br />

CDU – 545 Stimmen<br />

Petra Kuhnert<br />

CDU – 358 Stimmen<br />

Bernd Grubert<br />

CDU – 250 Stimmen<br />

Dr. Sven Engmann<br />

CDU – 223 Stimmen<br />

Günter Schöley<br />

CDU – 203 Stimmen<br />

Peter von Geyso<br />

CDU – 189 Stimmen<br />

Jens Schöppenthau<br />

CDU – 187 Stimmen<br />

Johannes Schönknecht<br />

CDU – 185 Stimmen<br />

Wilma Deißner<br />

CDU – 175 Stimmen<br />

Christel Lück<br />

LINKE – 1.151 Stimmen<br />

Marek Pannicke<br />

LINKE – 471 Stimmen<br />

Steffen Schulze<br />

LINKE – 280 Stimmen<br />

Sabine Müller<br />

LINKE – 243 Stimmen<br />

Peter Pätz<br />

LINKE – 204 Stimmen<br />

Prof. Dr. Christian Bührdel<br />

LINKE – 158 Stimmen<br />

Steffen Kühn<br />

AfD – 2.772 Stimmen<br />

Martina Schön<br />

SPD – 423 Stimmen<br />

Hans-Lothar Schröder<br />

SPD – 253 Stimmen<br />

Dirk Miertsch<br />

Katja Uhlig<br />

WG Möhlau – 233 Stimmen Freie Wähler – 330 Stimmen<br />

Michael Ristok<br />

Grüne – 170 Stimmen<br />

Christian Ziemer<br />

Einzelbew. – 348 Stimmen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

Gräfenhainicher Stadtrat wird „bunter“.<br />

Waren es bei den letzten Wahlen noch<br />

fünf Parteien und eine Wählergemeinschaft,<br />

welche das Mandat der Wähler<br />

erhielten, sind es nun fünf Parteien,<br />

zwei Wählergemeinschaften und ein<br />

Einzelbewerber. 5.360 der 10.062<br />

Wahlberechtigten machten von ihrem<br />

Wahlrecht Gebrauch, was 53 Prozent<br />

entspricht.<br />

Dabei wurde die CDU trotz einem Sitz<br />

weniger stärkste Partei im neuen Stadtrat.<br />

Obwohl die Linken einen Verlust<br />

von drei Sitzen hinnehmen mussten,<br />

bleiben sie zweitstärkste Kraft in Gräfenhainichen.<br />

Da die AfD nur einen<br />

Kandidaten stellte, jedoch Stimmen<br />

für fünf Sitze errang, bleiben in der<br />

nächsten Legislaturperiode nach Kommunalwahlgesetz<br />

vier Sitze unbesetzt.<br />

Der neue Stadtrat besteht also nur aus<br />

24 Mandatsträgern. Positiver Effekt für<br />

die Stadtkasse: Je nicht besetztem Sitz<br />

werden pro Monat 50 Euro Aufwandsentschädigung<br />

eingespart.<br />

Die SPD und die Grünen sind wieder<br />

mit zwei bzw. mit einem Mandatsträger<br />

vertreten. Nicht mehr im Parlament<br />

vertreten ist die FDP. Interessant wird<br />

es auch sein, welcher Fraktion sich<br />

die einzelnen gewählten Vertreter der<br />

Freien Wähler, der Wählergemeinschaft<br />

Möhlau, der AfD und der Grünen<br />

sowie Einzelbewerber Christian Ziemer<br />

anschließen werden. Denn ohne<br />

Fraktionszugehörigkeit hätten sie kein<br />

Stimmrecht in den Ausschüssen.<br />

Die konstituierende Sitzung am 9. Juli<br />

im Vereins- und Versammlungsraum<br />

(Wittenberger Straße 67a) darf also mit<br />

Spannung erwartet werden.<br />

Die Ergebnisse aus GHC, Muldestausee<br />

und Kemberg finden Sie auf Seite 6.<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Gräfenhainichen hat geringsten Haushaltsfehlbetrag im Landkreis<br />

Beschlussmarathon für den „alten“ Stadtrat<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Vergangene<br />

Woche traf sich der „alte“<br />

Stadtrat zu seiner letzten Sitzung in<br />

der auslaufenden Wahlperiode. Dabei<br />

lag noch einmal ein ordentliches Arbeitspensum<br />

vor dem Gremium. Zur<br />

Entscheidung standen immerhin elf<br />

Beschlussvorlagen. Im nichtöffentlichen<br />

Teil folgten immerhin noch<br />

sechs.<br />

Zuvor aber informierte Bürgermeister<br />

Enrico Schilling über aktuelle Themen<br />

in der Kommune. So gab es aufgrund<br />

des Löscheinsatzes am 1. <strong>Juni</strong> in<br />

Strohwalde im dortigen Trinkwassernetz<br />

sieben Rohrbrüche, wodurch es<br />

zu umfangreichen Baumaßnahmen<br />

bei der Beseitigung dieser Schäden<br />

kommt. Ab der 25. Kalenderwoche<br />

wird die geplante Gehwegreparatur in<br />

der Rosa-Luxemburg-Straße zwischen<br />

der Paul-Gerhardt-Kapelle bis hin<br />

zur Einmündung der Ackerstraße in<br />

Angriff genommen. Im Zuge dieser<br />

Arbeiten sollen die defekten Gehwegplatten<br />

durch Rechteckpflaster ersetzt<br />

werden.<br />

Auch das Thema Grünlandpflege<br />

fand sich im Bericht wieder. Hier<br />

gab es zahlreiche Kritik, die in der<br />

Endkonsequenz dazu führte, dass die<br />

Stadt der bis dahin beauftragten Firma<br />

Die Stadträte Lutz Geckert, Bernd Lönnig, Michael Walther, Kathrin Klitzsch,<br />

Siegfried Ponert, Dr. Jörg Gallitschke, Uta Sandmann und Olaf Pannier (v.l.) wurden<br />

verabschiedet, da sie im neuen Stadtrat nicht mehr vertreten sind.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

kündigte. Um die Problematik in den<br />

Griff zu bekommen, steht ein neues<br />

Modell im Raum, wobei hier örtliche<br />

Unternehmen mit eingebunden werden<br />

sollen.<br />

Im Namen des Stadtrates sprach<br />

Schilling noch einmal offiziell seinen<br />

ausdrücklichen Dank gegenüber den<br />

81 Wahlhelferinnen und Wahlhelfern<br />

in den elf Wahllokalen aus. Genauso<br />

dankte der Bürgermeister allen Stadträten,<br />

von denen immerhin 17 wieder<br />

dem neuen Stadtrat angehören werden,<br />

Welle der Hilfsbereitschaft nach Häuserbrand<br />

Weitere Spenden werden benötigt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). In der<br />

Nacht des 2. <strong>Juni</strong> erlebte die Stadt Gräfenhainichen<br />

den schwersten Brand in<br />

ihrer jüngeren Vergangenheit. Insgesamt<br />

60 Feuerwehrmänner der Wehren<br />

aus Gräfenhainichen, Zschornewitz,<br />

Möhlau und Jüdenberg sowie Radis<br />

waren in dieser Nacht im Einsatz.<br />

Dennoch waren die Auswirkungen<br />

verheerend. Insgesamt vier Reihenhäuser<br />

brannten, von denen nun drei<br />

definitiv nicht mehr bewohnbar sind.<br />

Obwohl sich die Bewohner alle rechtzeitig<br />

in Sicherheit bringen konnten,<br />

haben sie durch das Feuer nun alles<br />

verloren. Schon in der Nacht war die<br />

Unterstützung aus der Nachbarschaft<br />

Brandstelle in der Strohwalder Straße<br />

und von spontan Helfenden sehr groß.<br />

Es rollte eine Welle der Hilfsbereitschaft<br />

an, die immer noch anhält.<br />

Wenn auch Sie die Geschädigten<br />

unterstützen und für sie spenden<br />

möchten, können Sie das entweder<br />

über das unten angeführte Konto oder<br />

auch über die Stadt direkt tun.<br />

Empfänger: Stadt Gräfenhainichen<br />

IBAN: DE42 8055 0101 3102 0007 02<br />

Verwendungszweck: Spende Hausbrand<br />

Bitte geben Sie im Verwendungszweck<br />

auch Ihre Straße, Hausnummer und<br />

den Ort mit an.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Enrico Schilling<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

für die bisherige Zusammenarbeit.<br />

Nach dem Bericht des Stadtoberhauptes<br />

ging es an die Beschlussfassung<br />

der eingebrachten Vorlagen.<br />

So war aufgrund einer veränderten<br />

gesetzlichen Lage über eine Neufassung<br />

der Satzung zur Betreuung von<br />

Kindern in Kindertageseinrichtungen<br />

und in Tagespflege innerhalb der Stadt<br />

Gräfenhainichen nötig geworden,<br />

genau wie die Änderung der Kostenbeitragssatzung<br />

für die Inanspruchnahme<br />

und Betreuung von Kindern in<br />

(Buchholz/HäBo/db). Es gibt in<br />

Gräfenhainichen und seinem Umland<br />

viele schöne Gegenden, die zum<br />

Verweilen und Entspannen einladen.<br />

Zu diesen Plätzen zählt sicher auch<br />

der „Läufertreff“ in Buchholz. Entstanden<br />

schon zu DDR-Zeiten und<br />

damals ausgestattet mit sogenannten<br />

Raufen, haben diese selbst die „Wendezeiten“<br />

überstanden. Als die Sitzmöglichkeiten<br />

in die Jahre gekommen<br />

waren, nutzte man die Möglichkeiten<br />

einer ABM, erneuerte die Sitzmöglichkeiten<br />

und schaffte Parkplätze.<br />

Doch mittlerweile ist der Treff in<br />

einem Zustand, der den Eindruck<br />

erweckt als ob sich die Natur wieder<br />

Kindertageseinrichtungen. Dies ergab<br />

sich aufgrund einer nachweisbaren eingetretenen<br />

Kostensteigerung. Deshalb<br />

wird es ab 1. August eine monatliche<br />

Kostenerhöhung von 20 Euro für den<br />

Krippen- und 12 Euro für den Kindergartenplatz<br />

geben. Dafür entfällt<br />

aber die Servicepauschale von täglich<br />

50 Cent für das Essen, wodurch sich<br />

in Summe für die Eltern also kaum<br />

etwas ändert.<br />

Um weitaus mehr Geld ging es beim<br />

Beschluss der 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

und dem 1. Nachtragshaushaltsplan<br />

<strong>2019</strong>. Hier steht laut<br />

Stadtchef eine Senkung des bisherigen<br />

Haushaltsdefizits von bisher 1,4 Millionen<br />

auf 850.000 Euro zu Buche und<br />

wie Schilling ausdrücklich vermerkte,<br />

„ohne Kürzungen bei den freiwilligen<br />

Aufgaben vorgenommen zu haben“.<br />

„Damit ist Gräfenhainichen im Landkreis<br />

Wittenberg die Kommune mit<br />

dem geringsten Fehlbetrag“, warf der<br />

Stadtratsvorsitzende Günter Schöley<br />

ein und verband damit auch seinen<br />

Dank an alle, das man es über die<br />

Zeit der gesamten Wahlperiode geschafft<br />

habe, über die Fraktionen und<br />

Parteien hinweg immer eine Lösung<br />

für anstehende Probleme gefunden<br />

zu haben.<br />

Es wird immer ein Treffpunkt bleiben<br />

Die Natur beginnt langsam, die ihr<br />

abgerungenen Flächen zurück zu holen<br />

Nicht mehr lange und die Fahrradständer sind nicht mehr zu sehen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

alles zurückholen wolle. Es ist zwar<br />

nichts vermüllt, doch wachsen zum<br />

Beispiel die Fahrradständer immer<br />

mehr zu. Zudem entsteht hier der<br />

Eindruck, dass keiner diesen Platz<br />

nutzen würde. Und doch treffen sich<br />

hier immer noch Sportbegeisterte und<br />

zuweilen auch Spaziergänger. Dennoch<br />

stellt sich die Frage, ob es sich<br />

in Zeiten knapper Kassen lohnt, diese<br />

„Unterstände“ und Flächen zu pflegen<br />

wie sie es eigentlich nötig hätten?<br />

Eine Frage die sicher auf Zuspruch<br />

wie auch auf Wiederspruch stoßen<br />

dürfte. Ein Treffpunkt wird es immer<br />

bleiben, so war aus den Kreisen der<br />

Läufer zu hören.


19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Sie haben mich am 26. Mai als Ortsvorsteherin von Gräfenhainichen<br />

gewählt.<br />

Ich danke Ihnen für diesen Vertrauensbeweis von ganzem<br />

Herzen. Die Wahl ist für mich Auftrag und Verpflichtung, die<br />

erfolgreiche Arbeit, die der bisherige Ortschaftsrat geleistet<br />

hat, zum Wohle unseres Ortsteils fortzuführen.<br />

Dafür werde ich mich weiterhin mit meiner ganzen Kraft<br />

einsetzen. Ich hoffe, dass ich auch in Zukunft mit Ihrer Unterstützung<br />

wie in den letzten 8 Jahren rechnen kann.<br />

Christel Lück<br />

§ ?<br />

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oder Geblitzt“?<br />

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06773 Gräfenhainichen<br />

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Teichfest, Holzskulpturenwettbewerb und Biathlon<br />

Das Heidedorf Tornau erwartet seine Gäste<br />

len<br />

Kettensägenkünstler sind in Tornau traditionell am letzten Juli-Wochenende bei der Arbeit. Am Mühlteich findet das diesjährige Teichfest statt.Fotos: (HäBo) Nyari<br />

(Tornau/HäBo/ny). Tornau hat innerhalb<br />

der Ortslage drei Teiche. Einer von<br />

ihnen – der Mühlteich – wurde vor einiger<br />

Zeit entschlammt. Das feierten die Tornauer<br />

vor einem Jahr und nannten das passenderweise<br />

„Teichfest“. Weil das Ganze<br />

so gut ankam, gibt es in diesem Jahr am<br />

22. <strong>Juni</strong> eine Wiederholung und vielleicht<br />

entsteht sogar eine neue Tradition.<br />

Der Holzskulpturenwettbewerb an Weichers<br />

Mühle ist weit über die Gemeinde-<br />

und Kreisgrenzen hinaus bekannt und<br />

zieht Gäste aus Nah und Fern in seinen<br />

Bann. In diesem Jahr knattern die Kettensägen<br />

am 27. und 28. Juli. „Im Großen<br />

und Ganzen gibt es das gewohnte Programm<br />

mit vielen Kettensägenkünstlern<br />

beim Arbeiten und weiteren Künstlern<br />

auf der Bühne sowie ein Heidemarkt“,<br />

erklärt Udo Reiss. Und wie der Ortsbürgermeister<br />

hinzufügt, werde jedoch noch<br />

an einer Überraschung gefeilt, denn in<br />

diesem Jahr wird 20. Jubiläum gefeiert.<br />

Das nächste große Event fällt in den<br />

Winter. Und es findet nur dann statt,<br />

wenn es ordentlich schneit. Die Rede<br />

ist vom Tornauer Biathlon-Wettkampf.<br />

Auch ohne Berge ist diese Sportart in<br />

der Dübener Heide angesagt – jedoch,<br />

wie gesagt, nur bei Schnee. Deswegen<br />

gibt es kein festes Veranstaltungsdatum,<br />

denn der Biathlon findet dann statt,<br />

wenn es ausgiebig geschneit hat. „Die<br />

weiße Pracht muss auch eine Woche<br />

liegen bleiben – denn ungefähr so viel<br />

Zeit wird benötigt, um das Sportereignis<br />

kurzfristig vorzubereiten (Loipen ziehen,<br />

Schießstand und Versorgungsstrecke<br />

aufbauen) und anzukündigen. Und das<br />

macht eben die Sache so spannend. Das<br />

kann also im kommenden Dezember<br />

klappen oder aber erst Anfang nächsten<br />

Jahres sein. Oder gar nicht – wie im<br />

letzten Winter.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: MZ Druckerei, Halle<br />

Erscheinungsweise:<br />

jeden 3. Mittwoch<br />

im Monat<br />

Auflage:<br />

9.000 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und Redaktion<br />

übernimmt der Verlag keine Gewähr,<br />

für unverlangt ein gesandtes Material<br />

keine Haftung. In Leserbriefen geäußerte<br />

Meinungen müssen nicht mit jener der<br />

Redaktion übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 12.07.,<br />

Erscheinung der 17.07.<br />

Letzte Sitzung des Gräfenhainichener Ortschaftsrats<br />

Ende einer achtjährigen Ära<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es war<br />

eine historische Sitzung, denn nach<br />

acht Jahren endete hier die Ära des<br />

Gräfenhainicher Ortschaftsrates. Im<br />

März 2011 konstituierte sich dieser<br />

zum ersten Mal und fand mit der Beratung<br />

am 28. Mai sein vorläufiges Ende.<br />

Nun wird man neue Wege beschreiten,<br />

denn ab dem 1. Juli wird es nur noch<br />

einen Ortsvorsteher geben. Deshalb<br />

bedankte sich die noch amtierende<br />

Ortsbürgermeisterin Christel Lück bei<br />

allen Mitstreitern für die Zusammenarbeit<br />

in der abgelaufenen Wahlperiode.<br />

Bevor aber das Gremium endgültig<br />

auseinanderging, wurden noch einmal<br />

einige wichtige Entscheidungen<br />

getroffen. So wurde unter anderem<br />

festgelegt, die wieder in Ordnung gebrachten<br />

vier Bänke des Durchganges<br />

zum Poetenweg an alter Stelle erneut<br />

aufzustellen. Weiter wurde noch zwei<br />

Vereinen im Rahmen der Projektförderung<br />

eine finanzielle Unterstützung<br />

zugebilligt. Der Kaninchenzüchterverein<br />

G 99 Gräfenhainichen erhielt für<br />

Hier werden die Bänke bald wieder zum Verweilen einladen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

die Offene Tischbewertung aus Anlass<br />

des 95-jährigen Bestehen eine Summe<br />

von 470 Euro. Für ihr 100-jähriges<br />

Vereinsfest erhielt der VfB Gräfenhainichen<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

von 499 Euro.<br />

Nach den Anhörungen zu den vorliegenden<br />

Beschlussvorlagen war sie<br />

dann auch schon fast Geschichte,<br />

die letzte Beratung des Gräfenhainicher<br />

Ortschaftsrates. „Wir werden<br />

sehen, wie sich das neue Modell mit<br />

dem Ortsvorsteher bewähren wird.<br />

Vielleicht kehren wir ja doch wieder<br />

zu dem alten Modell Ortschaftsrat<br />

zurück“, beendete der anwesende<br />

Bürgermeister Enrico Schilling den<br />

öffentlichen Teil.


4 AUS DER GRÄFENHAINICHEN<br />

Himmelfahrts-Gottesdienst in Ferropolis<br />

Glöckchen in der Stadt aus Eisen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Auch<br />

wenn seit dem Jahr 2000 in der Ferropolis-Arena<br />

zu Himmelfahrt ein<br />

Gottesdienst gefeiert wird, in diesem<br />

Jahr war etwas anders. Dazu erklärt<br />

Steffen Höhne vom hiesigen Gemeindekirchenrat:<br />

„Wir hatten die<br />

Idee, in jedem Jahr etwas Besonderes<br />

zu veranstalten, was man auch<br />

als Erinnerung von diesem Tag mitnimmt.“<br />

Das wurde nun zum ersten Mal<br />

während des Freiluftgottesdienstes<br />

in der Arena in die Tat umgesetzt.<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst<br />

diesmal nämlich vom Songpoeten<br />

Andy Lang und seiner irischen Harfe<br />

begleitet. Pfarrer Ronald Kleinert<br />

sprach gar von einem Special Guest.<br />

Die ersten Kontakte zu Lang hatte<br />

übrigens Isa Feller von der Ferropolis<br />

GmbH geknüpft. Sie lernte<br />

den Musiker erstmalig 2005 beim<br />

Kirchentag in Hannover kennen und<br />

traf ihn 2015 während einer Pilgerreise<br />

durch Irland wieder. Da muss<br />

scheinbar der Funke zu Ferropolis<br />

übergesprungen sein, denn seitdem<br />

hegte der Künstler den Wunsch, einmal<br />

in Ferropolis zu spielen. Dies<br />

setzte er nun in die Tat um und zog<br />

sofort alle Anwesenden in seinen<br />

Bann.<br />

Idealerweise hatte er auch kleine<br />

Glöckchen im Gepäck, denn Lang<br />

stellte schmunzelnd fest: „So viel<br />

Eisen hier in Ferropolis, aber keine<br />

einzige Glocke“. Sprachs und ließ<br />

die zarten Glöckchen erklingen, um<br />

anschließend mit allen gemeinsam<br />

zu singen. Am Ende wird ein jeder<br />

bestätigen, es war wie versprochen,<br />

ein Tag den man im Gedächtnis behalten<br />

sollte.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Scherzecke<br />

Scherzecke<br />

<strong>Bote</strong><br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Andy Lang verzauberte mit seiner irischen Harfe.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Kommunalwahlen <strong>2019</strong><br />

SPD sagt „Danke“<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Die<br />

SPD-Fraktion der Stadt Gräfenhainichen<br />

bedankt sich bei ihren Wählern<br />

für den stabilen Zuspruch zur<br />

Kommunalwahl <strong>2019</strong>. Wir haben<br />

die neue Konstellation im Stadtrat<br />

ohne Aderlass überstanden – andere<br />

nicht!<br />

Das haben wir gemeinsam erreicht:<br />

ohne monströse Liste, ohne Grüßauguste,<br />

ohne Krawall-Kandidaten.<br />

Dafür ehrenamtlich für das Gemein-<br />

wesen mit Tatkraft in Sportvereinen,<br />

mit Ideen im Kulturschaffen, mit<br />

Sachverstand für soziale Themen<br />

und mit den richtigen Personen in<br />

der Jugendarbeit.<br />

Wir machen weiter so und auch<br />

unsere Wahlversprechen haben Bestand.<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!<br />

Lothar Schröder<br />

Fraktionsvorsitzender der SPD<br />

im Stadtrat von Gräfenhainichen<br />

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19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Es<br />

war schön wie immer“, lautete die<br />

Einschätzung von Wilma Deißner.<br />

Was 2003 mit einem Liederwettstreit<br />

zu Ehren Paul Gerhardts begann,<br />

wurde ab 2007 zum „Paul-Gerhardt-<br />

Liedersingen“. Das ging in dieser<br />

Form nun schon zum 16. Mal über die<br />

Bühne der Schlossruine.<br />

Wobei das nicht so ganz richtig ist.<br />

Immerhin mussten die Macher schon<br />

zweimal wegen schlechten Wetters in<br />

die Evangelische Stadtkirche St. Marien<br />

ausweichen. Dabei favorisieren<br />

viele diesen Austragungsort wegen<br />

seiner Akustik gegenüber der Freiluftbühne<br />

sogar.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />

Schüler singen für den Sohn der Stadt<br />

Die Schüler der Ferropolisschule bei ihrer Darbietung<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Bis es aber soweit ist, dass die einzelnen<br />

Darbietungen das Licht der<br />

Öffentlichkeit erblicken, bedarf es<br />

nicht nur intensiver Übungsstunden.<br />

Schließlich muss jede der teilnehmenden<br />

Schulen erst einmal wissen,<br />

welchen Beitrag sie erwischt. Diese<br />

werden traditionell aus der Lostrommel<br />

gezogen. Dadurch ist bei den vier<br />

teilnehmenden Schulen aus Gräfenhainichen<br />

schon mal für ausreichend<br />

Spannung gesorgt.<br />

Das Gymnasium war in diesem Jahr<br />

gleich mit drei und die Ferropolisschule<br />

mit zwei 5. Klassen am Start, wobei<br />

letztere für die 17. Auflage auch schon<br />

vier Schulklassen angekündigt hat.<br />

„Singen, Tanzen, Mädchenbier – der moderne Dreikampf“<br />

Auf die Frage nach dem besten Beitrag<br />

hat Deißner eine klare Meinung:<br />

„Da kann und will ich keine Ausnahmen<br />

machen, da die Schüler der verschiedensten<br />

Schulformen die unterschiedlichsten<br />

Voraussetzungen<br />

haben.“ Einen kleinen Favoriten hat<br />

sie dann scheinbar doch: „Wenn du<br />

das Minenspiel der Kinder aus der<br />

Peter-Petersen-Schule siehst, treibt<br />

das einem vor Rührung schon die<br />

Tränen in die Augen.“<br />

Auch das Interesse der Bürger<br />

steigt immer mehr an dieser Veranstaltung<br />

und das trotz der Tatsache,<br />

dass sie immer vormittags stattfindet.<br />

Damit hat sich neben der Kulturnacht,<br />

diese findet immer aus<br />

Anlass des Geburtstages von Paul<br />

Gerhardt (12. März) statt, mit dem<br />

Liedersingen um seinen Todestag<br />

am 27. Mai herum eine zweite<br />

Veranstaltung zu Ehren des Liederdichters<br />

etabliert.<br />

Übrigens hat auch Lübben (Spreewald),<br />

wo Paul Gerhardt gestorben<br />

ist, im letzten Jahr mit einem<br />

Liederwettbewerb im Rahmen der<br />

Paul-Gerhardt-Woche ein Liedersingen<br />

veranstaltet.<br />

AUS GRÄFENHAINICHEN<br />

5<br />

Renovierung nach Maß<br />

PORTAS-Fachbetrieb<br />

Petra Görisch<br />

Studio in Gräfenhainichen<br />

August-Bebel-Straße 30<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Mo – Fr: 10 – 12 Uhr und Di: 13 – 18 Uhr<br />

Tel.: 034903/68720<br />

Interessante Lesung<br />

Von der Besteigung<br />

des Everest und ...<br />

(Radis/HäBo). Der LC Dübener Heide<br />

e.V. organisiert am Mittwoch, den 21.<br />

August, ab 17 Uhr eine Buchlesung mit<br />

Dr. Dr. Gregor Hundeshagen im Saal,<br />

Straße des Friedens 19. Der Dessauer<br />

Arzt, Bergsteiger und Triathlet stellt<br />

sein Buch „Mein Seven Summits Weg“<br />

vor und berichtet, in Wort und Bild,<br />

über die Bewältigung der sieben Gipfel.<br />

Besonders wird auf das Abenteuer am<br />

Mount Everest eingegangen. Im Anschluss<br />

kann das Buch auch erworben<br />

werden. Informationen gern über den<br />

Vereinsvorsitzenden Volker Kluge.<br />

Handballfrauen der BSG Aktivist Gräfenhainichen zu Gast im Rathaus<br />

Gräfenhainichen das Handball-ABC<br />

erlernt haben. Sie alle durften nun<br />

zusammen mit den Fans und dem<br />

Stadtoberhaupt mit einem Glas Sekt<br />

auf den Erfolg anstoßen und sich<br />

anschließend ins Ehrenbuch der<br />

Stadt eintragen. Apropos Mädchenbier,<br />

Bürgermeister Enrico Schillig<br />

(CDU) hat dann doch noch herausbekommen<br />

um was für ein Getränk<br />

es sich handelt. Deshalb hatte er<br />

auch prompt eine Kiste „Lübzer<br />

Grapefruit“ zur Hand, denn dies ist<br />

das sagenumwobene Getränk. Nach<br />

der Zeit des Feierns gilt nun die ganze<br />

Konzentration der Vorbereitung<br />

auf die erste Saison in der Mitteldeutschen<br />

Oberliga. Am 2. Juli bittet<br />

Trainer Jens Bertuleit die Frauen<br />

zum ersten Training.<br />

BSG-Trainer Jens Bertuleit trägt sich ins Ehrenbuch der Stadt Gräfenhainichen<br />

ein.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Als<br />

erste Mannschaft gelang es ihnen,<br />

sich in einer Saison neben dem Landesmeistertitel<br />

auch noch den Sieg<br />

im Landespokal zu sichern. Damit<br />

haben die Handballfrauen der BSG<br />

Aktivist Gräfenhainichen Historisches<br />

erreicht. Es ist übrigens nach<br />

2011 der zweite Titel, der in die<br />

Heidestadt kam. Das drang auch<br />

bis zum Mitteldeutschen Rundfunk<br />

durch und diese unterhielten sich<br />

mit drei Spielerinnen. Natürlich will<br />

man auch wissen, wie die Frauen<br />

denn Erfolge feiern würden. „Mit<br />

Singen, Tanzen und Mädchenbier“<br />

verrät Lilly Langwagen den Radioreportern.<br />

Das Getränk warf viele<br />

Fragen auf und so war man auch<br />

im Rathaus auf der Suche nach der<br />

richtigen Lösung. Dorthin war die<br />

Mannschaft quasi als Dankeschön<br />

und Auszeichnung für ihre Leistungen<br />

zum Empfang beim Bürgermeister<br />

geladen, der selbst oft genug<br />

den Frauen bei Spielen die Daumen<br />

gedrückt hat. Bezeichnend für die<br />

gute Nachwuchsarbeit der BSG ist<br />

übrigens die Tatsache, dass zwölf<br />

Spielerinnen des Erfolgskaders in<br />

10<br />

Jahre<br />

DANKE<br />

10<br />

Jahre<br />

für Ihre<br />

TREUE<br />

NEU<br />

Unser Betriebsjubiläum<br />

am 1. <strong>Juni</strong> war MEGA<br />

Liebe Kunden,<br />

auf diesem Wege möchte ich mich für<br />

Ihre Anerkennung zu meinem<br />

10-jährigen Betriebsjubiläum bedanken!<br />

Ein weiterer Dank gebührt meinen<br />

Kolleginnen Denise Dall und<br />

Andrea Koppehel, die mir immer tatkräftig<br />

zur Seite stehen.<br />

Zu guter Letzt danke ich von ganzem Herzen<br />

meiner Familie, besonders meinem Mann<br />

und meiner Tochter, denn ohne euch hätte<br />

ich dies nicht geschafft.<br />

Friseurmeisterin Anett Lorenz<br />

von Style & Smile<br />

TRENDFRISEUR<br />

Nach großem Erfolg an unserem Einführungstag, für alle Interessenten:<br />

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6 KOMMUNALWAHLEN<br />

CDU | 39,9 % | 11 Sitze<br />

Sepp Müller<br />

1.627 Stimmen<br />

Daniel Hill<br />

574 Stimmen<br />

Michael Spiegel<br />

545 Stimmen<br />

Petra Kuhnert<br />

358 Stimmen<br />

Bernd Grubert<br />

250 Stimmen<br />

Dr. Sven Engmann 223 Stimmen<br />

Günter Schöley<br />

203 Stimmen<br />

Peter von Geyso<br />

189 Stimmen<br />

Jens Schöppenthau 187 Stimmen<br />

Johannes Schönknecht 185 Stimmen<br />

Wilma Deißner<br />

175 Stimmen<br />

Thomas Ludwig<br />

168 Stimmen<br />

Lutz Geckert<br />

154 Stimmen<br />

Fred Zimmermann<br />

153 Stimmen<br />

Udo Reiss<br />

142 Stimmen<br />

Dirk Sehmisch<br />

112 Stimmen<br />

Thomas Lange<br />

102 Stimmen<br />

AfD | 17,9 % | 5 (1) Sitze<br />

Steffen Kühn<br />

2.772 Stimmen<br />

Stefan Röder<br />

Doreen Biermann<br />

Helmut Großmann<br />

Karola Schmidt<br />

Bernhard Hagedorn<br />

Kai Schwartzkopf<br />

Erika Bähne<br />

Klaus-Peter Mitleger<br />

Marco Schildhauer<br />

Maik Beyerlein<br />

Doris Dubbratz<br />

Wolfgang Obst<br />

Mario Hanika<br />

Heidemarie Biermann<br />

Walburga Schöley<br />

Ralph-Ulrich Wiechmann<br />

Stadtrat Gräfenhainichen<br />

28 (24) Sitze – 53,3 % Wahlbeteiligung<br />

91 Stimmen<br />

86 Stimmen<br />

82 Stimmen<br />

76 Stimmen<br />

72 Stimmen<br />

56 Stimmen<br />

53 Stimmen<br />

49 Stimmen<br />

46 Stimmen<br />

42 Stimmen<br />

38 Stimmen<br />

35 Stimmen<br />

35 Stimmen<br />

31 Stimmen<br />

15 Stimmen<br />

9 Stimmen<br />

Freie Wähler | 4,3 % | 1 Sitz<br />

Katja Uhlig<br />

330 Stimmen<br />

Torsten Jahn<br />

185 Stimmen<br />

Cornelia Birkner<br />

142 Stimmen<br />

SPD | 7,6 % | 2 Sitze<br />

Martina Schön<br />

Hans-Lothar Schröder<br />

Ingeborg Bauer<br />

Andreas Wilke<br />

Hans-Joachim Zieschang<br />

Lothar Prautzsch<br />

Lisa Hielscher<br />

Holger Weber<br />

Patrick Reimann<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

423 Stimmen<br />

253 Stimmen<br />

114 Stimmen<br />

96 Stimmen<br />

96 Stimmen<br />

75 Stimmen<br />

66 Stimmen<br />

34 Stimmen<br />

17 Stimmen<br />

WG Möhlau | 4,9 % | 1 Sitz<br />

Dirk Miertsch<br />

223 Stimmen<br />

Jenny Scholtbach<br />

122 Stimmen<br />

Dieter Weber<br />

97 Stimmen<br />

Jürgen Albrecht<br />

96 Stimmen<br />

Inge Seliger<br />

59 Stimmen<br />

Gerald Cilinski<br />

58 Stimmen<br />

Ingo Hildebrand<br />

52 Stimmen<br />

Marlies Friedrich<br />

44 Stimmen<br />

<strong>Bote</strong><br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

DIE LINKE | 20,3 % | 6 Sitze<br />

Christel Lück<br />

1.151 Stimmen<br />

Marek Pannicke<br />

471 Stimmen<br />

Steffen Schulze<br />

280 Stimmen<br />

Sabine Müller<br />

243 Stimmen<br />

Peter Pätz<br />

204 Stimmen<br />

Prof. Dr. Christian Bührdel 158 Stimmen<br />

Uta Sandmann<br />

144 Stimmen<br />

Kathrin Klitzsch<br />

128 Stimmen<br />

Olaf Pannier<br />

86 Stimmen<br />

Christin Götze<br />

66 Stimmen<br />

Mirko Kunert<br />

61 Stimmen<br />

Monika Westphal<br />

52 Stimmen<br />

Kersten Knörzer<br />

46 Stimmen<br />

Nadine Schröder<br />

43 Stimmen<br />

Bündnis 90/Grüne | 2,9 % | 1 Sitz<br />

Michael Ristok<br />

170 Stimmen<br />

Pauline Rullert<br />

144 Stimmen<br />

René Schmidt<br />

130 Stimmen<br />

Einzelbewerber | 2,3 % | 1 Sitz<br />

Christian Ziemer<br />

348 Stimmen<br />

Stadtrat Kemberg<br />

20 (19) Sitze – 61,5 % Wahlbeteiligung<br />

CDU | 46,5 % | 9 Sitze<br />

Siegmar Thiele<br />

Ulrich Petzold<br />

Horst Schmidt<br />

Maik Bilke<br />

Rolf Klopotowski<br />

Norman Langer<br />

Udo Huth<br />

Peter Röhrborn<br />

Kai Fiebig<br />

Betina Flöter<br />

Lars Gericke<br />

Mario Gässler<br />

Eckard Timmler<br />

Uwe Hackel<br />

Torsten Fenger<br />

Ulrich Rehhahn<br />

Marco Rath<br />

Evelin Erdmann<br />

Dirk Ludley<br />

832 Stimmen<br />

537 Stimmen<br />

523 Stimmen<br />

502 Stimmen<br />

411 Stimmen<br />

401 Stimmen<br />

343 Stimmen<br />

307 Stimmen<br />

300 Stimmen<br />

279 Stimmen<br />

275 Stimmen<br />

270 Stimmen<br />

252 Stimmen<br />

251 Stimmen<br />

233 Stimmen<br />

212 Stimmen<br />

187 Stimmen<br />

169 Stimmen<br />

161 Stimmen<br />

Florian Gaul<br />

Thomas Vinzelberg<br />

Daniel Jentzsch<br />

Dennis Koppe<br />

Antje Kunze<br />

Jochen Pförtsch<br />

160 Stimmen<br />

140 Stimmen<br />

134 Stimmen<br />

113 Stimmen<br />

99 Stimmen<br />

58 Stimmen<br />

DIE LINKE | 13,1 % | 3 Sitze<br />

Lore Reckziegel<br />

397 Stimmen<br />

Andreas Schicht<br />

290 Stimmen<br />

Eckbert Kunze<br />

272 Stimmen<br />

Reinhard Fümel<br />

243 Stimmen<br />

Grit Winkler<br />

211 Stimmen<br />

Michael Steffes<br />

211 Stimmen<br />

Christian Hänsch<br />

176 Stimmen<br />

Kerstin Krüger<br />

128 Stimmen<br />

Holger Pretzsch<br />

84 Stimmen<br />

AfD | 14,0 % | 3 (2) Sitze<br />

Matthias Lieschke 1.497 Stimmen<br />

Dennis Schnabel<br />

660 Stimmen<br />

FDP | 4,3 % | 1 Sitz<br />

Andreas Petzold<br />

Dr. Johanna Petzold<br />

Dr. Friedrich Petzold<br />

Dr. Markus Nicolae<br />

Jürgen Richter<br />

Tomas Kayser<br />

Dieter Schmidt<br />

IG Natur | 3,4 % | 1 Sitz<br />

Monika Pölitz<br />

Kerstin Dubberke<br />

209 Stimmen<br />

157 Stimmen<br />

87 Stimmen<br />

63 Stimmen<br />

61 Stimmen<br />

39 Stimmen<br />

39 Stimmen<br />

370 Stimmen<br />

149 Stimmen<br />

Rackither | 1,7 % | kein Sitz<br />

Philipp Geier<br />

167 Stimmen<br />

Diethelm Rittel<br />

92 Stimmen<br />

SPD | 11,1 % | 2 Sitze<br />

Birgit Tauscher<br />

490 Stimmen<br />

Matthias Kirbach<br />

320 Stimmen<br />

Thomas Kebernik<br />

265 Stimmen<br />

Denise Fiedler<br />

242 Stimmen<br />

Uwe Bartlick<br />

172 Stimmen<br />

Uwe Sanders<br />

80 Stimmen<br />

Normen Lieder<br />

75 Stimmen<br />

Hagen Penk<br />

59 Stimmen<br />

Allianz der Bürger | 6,1 % | 1 Sitz<br />

Volker Kluge<br />

343 Stimmen<br />

Edelfried Schimmel 146 Stimmen<br />

Steffen Rudisch<br />

104 Stimmen<br />

Ina Vorwerk<br />

98 Stimmen<br />

Ina Bieck<br />

79 Stimmen<br />

Lars Foltan<br />

60 Stimmen<br />

Liana Schapelt<br />

53 Stimmen<br />

Detlef Kluge<br />

50 Stimmen<br />

CDU | 14,9 % | 4 Sitze<br />

Bodo Werner<br />

446 Stimmen<br />

Erich Hintersdorf<br />

397 Stimmen<br />

Ina Göthe-Beck<br />

324 Stimmen<br />

Torsten Engler<br />

237 Stimmen<br />

Ingo Gondro<br />

215 Stimmen<br />

Detlef Wiecha<br />

214 Stimmen<br />

Sven Manke<br />

213 Stimmen<br />

Christian Vogel<br />

205 Stimmen<br />

Sigmar Stein<br />

190 Stimmen<br />

Bärbel Wohmann<br />

143 Stimmen<br />

AfD | 18,9 % | 5 Sitze<br />

Volker Olenicak 1.441 Stimmen<br />

Hans-Jürgen Stein 337 Stimmen<br />

Sylke Döring<br />

319 Stimmen<br />

Martin Schurade<br />

278 Stimmen<br />

Jörg Lichte<br />

234 Stimmen<br />

Maik Schöpe<br />

229 Stimmen<br />

Thomas Pannier<br />

229 Stimmen<br />

Ilka Lichte<br />

79 Stimmen<br />

Peter Stecyk<br />

76 Stimmen<br />

Werner Klein<br />

71 Stimmen<br />

WG Kinder/Jug./Fam. | 11,1 % | 3 Sitze<br />

Peggy Giebler<br />

453 Stimmen<br />

Dirk Leißner<br />

330 Stimmen<br />

Susanne Posniak<br />

318 Stimmen<br />

Matthias Reichert<br />

185 Stimmen<br />

Heike Hartl<br />

155 Stimmen<br />

Claudia Schreier<br />

122 Stimmen<br />

Daniela Merkel<br />

98 Stimmen<br />

Thomas Kiehne<br />

95 Stimmen<br />

Heike Eckhardt<br />

88 Stimmen<br />

Jan Krezeminski<br />

85 Stimmen<br />

FDP | 9,0 % | 3 Sitze<br />

Veit Wolpert<br />

Hans-Jürgen Kloppe<br />

Benedikt Sedlmayer<br />

Hans-Joachim Lüdke<br />

Maik Liebe<br />

Jan Bennemann<br />

Sybille Hein<br />

Jörg Helbig<br />

Christian Selbmann<br />

Eugen Teutschbein<br />

Dirk Rose<br />

Ewald Hein<br />

SPD | 8,6 % | 2 Sitze<br />

Bernd Hieronymus<br />

Maik Brandt<br />

Ursula Zeidler<br />

Elke Dittmann<br />

Rico Boese<br />

Lutz Bernhardt<br />

Walter Schmidt<br />

Gemeinderat Muldestausee<br />

28 Sitze – 58,8 % Wahlbeteiligung<br />

560 Stimmen<br />

392 Stimmen<br />

136 Stimmen<br />

109 Stimmen<br />

80 Stimmen<br />

75 Stimmen<br />

54 Stimmen<br />

53 Stimmen<br />

51 Stimmen<br />

26 Stimmen<br />

24 Stimmen<br />

13 Stimmen<br />

WG FFw Muldestausee | 6,3 % | 2 Sitze<br />

Lars Richter<br />

297 Stimmen<br />

Jürgen Kaupa<br />

237 Stimmen<br />

Oliver John<br />

173 Stimmen<br />

Marcus Kapke<br />

118 Stimmen<br />

Andreas Rau<br />

106 Stimmen<br />

Franziska Meder<br />

89 Stimmen<br />

Hannes Seifert<br />

73 Stimmen<br />

326 Stimmen<br />

293 Stimmen<br />

291 Stimmen<br />

245 Stimmen<br />

148 Stimmen<br />

104 Stimmen<br />

81 Stimmen<br />

Einzelbewerber | 1,5 % | 1 Sitz<br />

Katrin Hopfe<br />

268 Stimmen<br />

BI Friedersdorf | 4,7 % | 1 Sitz<br />

Selgar Wehlert<br />

284 Stimmen<br />

Hans-Joachim Bölke 243 Stimmen<br />

Bärbel Naumann<br />

163 Stimmen<br />

Andreas Nestler<br />

131 Stimmen<br />

Burgkemnitzer HNV | 4,4 % | 1 Sitz<br />

Andreas Boy<br />

323 Stimmen<br />

Peter Gunia<br />

192 Stimmen<br />

Thomas Förster<br />

180 Stimmen<br />

Peter Riemichen<br />

70 Stimmen<br />

FFw-Verein Schwemsal | 4,9 % | 1 Sitz<br />

Gottfried Weihe<br />

215 Stimmen<br />

Wolfgang Grube<br />

151 Stimmen<br />

Ronald Rasenberger 137 Stimmen<br />

Markus Heinz<br />

115 Stimmen<br />

Wolfgang Edler<br />

69 Stimmen<br />

Peter Zintl<br />

64 Stimmen<br />

Mario Schwarze<br />

58 Stimmen<br />

Jens Deckert<br />

48 Stimmen<br />

Bürgerinitiative PsK | 3,8 % | 1 Sitz<br />

Iris Hamella<br />

319 Stimmen<br />

Thomas Ehrlich<br />

230 Stimmen<br />

Steffen Wiese<br />

86 Stimmen<br />

Andreas Schwendler 34 Stimmen<br />

Wählerliste Gossa | 2,1 % | 1 Sitz<br />

Angelika Dietrich<br />

216 Stimmen<br />

Angelika Hönemann 75 Stimmen<br />

Steffen Pannier<br />

42 Stimmen<br />

Kay Mrochen<br />

32 Stimmen<br />

Einzelbewerber | 0,9 % | kein Sitz<br />

Uta Arendt<br />

153 Stimmen<br />

Einzelbewerber | 1,2 % | kein Sitz<br />

Chris Henze<br />

216 Stimmen<br />

BL Muldestausee | 3,1 % | 1 Sitz<br />

Tino Gläser<br />

170 Stimmen<br />

Mirko Roggenkamp 152 Stimmen<br />

Michael Lehmann<br />

108 Stimmen<br />

Franziska Lehmann 104 Stimmen<br />

Die jungen Bürger | 3,0 % | 1 Sitz<br />

Marco Rudolph<br />

252 Stimmen<br />

Marcel Vaupel<br />

159 Stimmen<br />

Marco Werner<br />

65 Stimmen<br />

Sebastian Müller<br />

38 Stimmen<br />

Einzelbewerber | 1,6 % | 1 Sitz<br />

Christian Richter<br />

248 Stimmen<br />

Angaben ohne Gewähr – Tippfehler<br />

und Zahlendreher sind nicht ausgeschlossen!


19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG<br />

7<br />

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NOTDIENSTE DER APOTHEKEN (jeweils 18 – 8 Uhr)<br />

Mittwoch<br />

19. <strong>Juni</strong><br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Donnerstag<br />

20. <strong>Juni</strong><br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Freitag<br />

21. <strong>Juni</strong><br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

Samstag<br />

22. <strong>Juni</strong><br />

Apotheke im Real Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 92 24 77<br />

Sonntag<br />

23. <strong>Juni</strong><br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Montag<br />

24. <strong>Juni</strong><br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 02 84<br />

Dienstag<br />

25. <strong>Juni</strong><br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 68<br />

Mittwoch<br />

26. <strong>Juni</strong><br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Donnerstag<br />

27. <strong>Juni</strong><br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Freitag<br />

28. <strong>Juni</strong><br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Samstag<br />

29. <strong>Juni</strong><br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Sonntag<br />

30. <strong>Juni</strong><br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Montag<br />

1. Juli<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Dienstag<br />

2. Juli<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Mittwoch<br />

3. Juli<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Die aktuellen Apotheken-<br />

Notdienste finden Sie auch<br />

auf www.apo-pro.de und<br />

www.aponet.de.<br />

Kassenärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Telefon: 116 117<br />

Donnerstag<br />

4. Juli<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Freitag<br />

5. Juli<br />

Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Samstag<br />

6. Juli<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Sonntag<br />

7. Juli<br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Montag<br />

8. Juli<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel. 034953 / 8 83 21<br />

Dienstag<br />

9. Juli<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Mittwoch<br />

10. Juli<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Donnerstag<br />

11. Juli<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

Freitag<br />

12. Juli<br />

Apotheke im Real Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 92 24 77<br />

Samstag<br />

13. Juli<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Sonntag<br />

14. Juli<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 02 84<br />

Montag<br />

15. Juli<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 68<br />

Dienstag<br />

16. Juli<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

ambulant betreute Wohngemeinschaften<br />

Verein Forsthaus e.V.<br />

OT Burgkemnitz<br />

Am Tunnel 13, 06774 Muldestausee<br />

Telefon: 03 49 55 / 4 08 40<br />

Gräfenhainicher<br />

Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Johann-Gottfried-Galle-Straße 1<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

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Tel.: 03 49 55 / 2 02 53<br />

Fax: 03 49 55 / 2 02 77<br />

www.pflegedienst-koerbitz.de<br />

E-Mail: koerbitz@pflegedienst-koerbitz.de


8 WAS – WANN – WO<br />

Musikfest der Dübener Heide<br />

Orgelmusik, Klassik und Chorgesang begeistern<br />

(Dübener Heide/HäBo/ny). Betrachtet<br />

man die verschiedenen Veranstaltungen,<br />

die unter dem Deckmantel<br />

„Musikfest der Dübener Heide“ angeboten<br />

werden, wird klar, dass man<br />

nicht erst in die großen Städte reisen<br />

muss, um anspruchsvolle Darbietungen<br />

zu erleben. Über 50 kleinere und<br />

große Konzerte finden in den kommenden<br />

Wochen statt und versprechen<br />

besondere Hörerlebnisse.<br />

Die Palette ist breit gefächert und<br />

reicht von Volksmusik über Klassik<br />

bis hin zur Moderne. Ebenso vielfältig<br />

sind die Austragungsorte, in<br />

dem die Künstler aus der Region, aus<br />

ganz Deutschland und sogar aus dem<br />

Ausland konzertieren. Eingeladen<br />

wird in kleine Dorfkirchen, in Pfarrgärten,<br />

in Säle und in die Naturbühne<br />

TAG DER OFFENEN TÜR am 21.6. 10 – 18 Uhr<br />

Genießen Sie<br />

Spezialitäten<br />

vom<br />

Coffee-Bike!<br />

Steinerkeide Authausen. Schirmherr<br />

ist der große Organist Prof. Matthias<br />

Eisenberg.<br />

Das Musikfest hat bereits begonnen<br />

und reicht bis zum 31. August. Zahlreiche<br />

musikalische Highlights gibt es<br />

in Bad Düben: Am 12. Juli singt der<br />

stimmgewaltige Chor Bristol Choral<br />

Society unter der musikalischen Leitung<br />

von Hilary Campell und Orgelbegleitung<br />

durch Benedict Lewis-Smith.<br />

Beginn ist 19.30 Uhr. Übrigens wird<br />

an jedem letzten Monatstag, ab 19.30<br />

Uhr zu Fermate, dem Innehalten<br />

zum Monatsende, in die Stadtkirche<br />

eingeladen. So erleben die Gäste am<br />

30. <strong>Juni</strong> „Die schöne Magelone“ mit<br />

Ingolf Seidel, Anna Böhm und Kristian<br />

Wegscheider. Am 31. Juli begeistert<br />

der britische Organist und Komponist<br />

Wir<br />

laden unsere<br />

Kunden und alle<br />

die es werden<br />

wollen herzlichst<br />

dazu ein, bei uns<br />

reinzuschauen.<br />

Es gibt Informationen<br />

zu interessanten<br />

IT-Themen wie:<br />

• Datensicherung und Datensicherheit<br />

• Windows 7 und Windows Server 2008 sind<br />

abgekündigt – Wer muss jetzt handeln?<br />

ComNetTel – Das IT Büro GbR Inh.: St. u. S. Manke<br />

August-Bebel-Str. 28a Tel.: 034953 / 2 31 74<br />

06773 Gräfenhainichen info@com-net-tel.de<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Nigel Hurley das Publikum und einen<br />

erlebnisreichen Abend mit Klassik,<br />

Jazz und Weltmusik verspricht das<br />

Quartett „Percussion und Posaune<br />

Leipzig“.<br />

Bleiben wir in Bad Düben: An der<br />

Obermühle beginnt am 22. <strong>Juni</strong>, um<br />

18 Uhr das große Sommerkonzert<br />

„Jeder Tag ein Fest“ mit Kurrende &<br />

Posaunenchor (bei Regen im Heide<br />

Spa). Einen Tag später (23.06.) begeistert<br />

das Freiluftkonzert mit Amarcord<br />

aus Leipzig. Beginn ist 16 Uhr (bei<br />

Regen Stadtkirche). Wer die Hornisten<br />

der Sächsischen Bläserphilharmonie<br />

unter der Leitung von Thomas Clamor<br />

erleben möchte, begibt sich am 3. Juli,<br />

um 18 Uhr in den Festsaal des Heide<br />

Spa. Beginnend bei Johann Sebastian<br />

Bach führt der musikalische Weg in<br />

die internationale Opern- und Operettentradition.<br />

Weitere Spielorte sind Barockkirche<br />

und Schloss Reinharz, Schloss<br />

und Kirche Pretzsch, die Kirchen<br />

in Pressel, Mühlbeck, Kemberg und<br />

Dommitzsch sowie die Paul-Gerhardt-<br />

Kapelle in Gräfenhainichen.<br />

Veranstaltungstipp<br />

<strong>Bote</strong><br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Familien-Sommer-Fest<br />

Freitag, 28. <strong>Juni</strong> ab 16 Uhr in der Kita Schköna<br />

Wir laden alle, Groß und Klein, herzlichst zu unserem Feste mit Hüpfburg, Mitmachtheater,<br />

Ponyreiten, Eiswagen und Überraschungen ein!<br />

Das Team der Kita „Gänseblümchen“ Schköna<br />

Foto: (HäBo) ny<br />

In der Stadtkirche Bad Düben konzertiert<br />

der Schirmherr des Musikfestes<br />

Prof. Matthias Eisenberg.<br />

4. „summerkick“ im Bad Schmiedeberger Waldstadion<br />

Miniverein stellt Minifestival auf die Beine<br />

(Bad Schmiedeberg/HäBo/kp).<br />

Sportivals – der Name ist Programm.<br />

Der Mix aus Sport und Festival<br />

macht‘s. Acht aktuelle und ehemalige<br />

Bad Schmiedeberger gründeten im<br />

Sommer 2017 einen Verein. Dieser<br />

ist Veranstalter des beliebten „summerkicks“,<br />

welcher am 5. und 6. Juli<br />

im Waldstadion über die Bühne geht.<br />

„Wir wünschen uns schönes Wetter,<br />

Sonnenschein und leichten Wind“,<br />

schmunzelt Ulf Thielebein. Der 1. Vorsitzende<br />

muss es wissen. Im jüngsten<br />

Rekordsommer gab es ein Wochenende<br />

mit miesem Wetter. „Das war unseres.<br />

Wahrlich ins Wasser gefallen“, sagt<br />

Thielebein. Dennoch war zur großen<br />

Party am Samstagabend das Gelände<br />

voll. Der „summerkick“ zieht.<br />

Die Idee dazu entstand 2012. In diesem<br />

Jahr feierten die Kicker des örtlichen<br />

FSV Rot-Weiß 100 Jahre Fußball in<br />

Bad Schmiedeberg. „Da wir vorher<br />

schon das eine oder andere Vereinsfest<br />

auf die Beine gestellt haben, wurden<br />

wir gefragt, ob wir die Organisation<br />

übernehmen würden“, erinnert sich<br />

Sportivals-Schriftführer Tobias Sorek.<br />

Bühne, Musik-Acts, Fußballturniere –<br />

eigentlich eine einmalige Sache. Die<br />

Gruppe hatte jedoch Blut geleckt. 2014<br />

und 2015 folgten die ersten Auflagen<br />

des „summerkicks“. „Es wurde jedes<br />

Jahr größer. Für einen Fußballverein<br />

irgendwann zu groß, weshalb wir<br />

dann einen eigenen Verein gegründet<br />

haben“, erklärt Thielebein.<br />

Nach dreijähriger Pause und dem<br />

„Comeback“ 2018 folgt nun also die<br />

vierte Auflage. Mit einigen Veränderungen:<br />

Nach den Erfahrungen<br />

des Vorjahres sowie den startenden<br />

Schulferien wird das Event von drei<br />

auf zwei Tage reduziert. Zudem ist der<br />

Eintritt erstmalig komplett frei. Am<br />

Freitag abend tragen die Fußballer der<br />

Ein Viertel der Sportivals: Ulf Thielebein (l.) und Tobias Sorek sind die Mitorganisatoren<br />

des „summerkicks“ im Bad Schmiedeberger Waldstadion.<br />

Foto (HäBo) Phillipp<br />

SG 1919 Trebitz, des SV Grün-Weiß<br />

Pretzsch sowie die heimischen Rot-<br />

Weißen die inoffizielle Stadtmeisterschaft<br />

aus. Im Anschluss startet sofort<br />

die Musik. „Es wird erstmals eine 90er<br />

Party geben“, freut sich Sorek.<br />

Der Samstag geht sportlich weiter.<br />

Freizeitteams treten beim Beachvolleyball<br />

(Turnier ist ausgebucht) und<br />

Fußball (noch freie Plätze vorhanden)<br />

um die flüssigen Preise der Ur-Krostitzer<br />

Brauerei gegeneinander an. Wenn<br />

die Dämmerung einsetzt, heizen dann<br />

gleich vier DJs dem Partyvolk mächtig<br />

ein: Die Round Runners aus Leipzig<br />

benutzen noch echtes Vinyl. Der Bad<br />

Schmiedeberger Schulle bringt die<br />

lokale Note mit. DJane Kim Noble<br />

kommt vom Sputnik Springbreak<br />

in die Kurstadt und Lokalmatador<br />

„Ton!c“ lässt bis 2 Uhr die Hüften<br />

kreisen.<br />

Einen Wunsch hätten die Sportivals<br />

dann doch noch: Nicht nur am Wochenende<br />

ist man über jede helfende<br />

Hand dankbar. „Der Aufwand ist<br />

riesig. Da ist Unterstützung stets gern<br />

gesehen“, weiß Thielebein.


19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS GRÄFENHAINICHEN<br />

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MARMOR HUNKE GMBH<br />

NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />

Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />

Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />

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• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

• Tritt- und Setzstufen<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Steinpflegemittel<br />

Katja Wandiger | Steuerfachwirtin<br />

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Gehaltsabrechnung<br />

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Adresse: Kranichweg 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 03 49 53 / 21 251 Fax: 03 49 53 / 24 638<br />

Web: www.kd-wandiger.de Mail: info@kd-wandiger.de<br />

Anzeige<br />

Ergotherapie Gräfenhainichen – Raum für alle!<br />

hat sich eigentlich nichts geändert<br />

bis auf unsere Räumlichkeiten“ berichtet<br />

Claudia Kursawe stolz „trotzdem<br />

bieten wir wie bisher die vertrauten<br />

medizinischen Leistungen<br />

an“. In Vorbereitung sind auf Grund<br />

des jetzt zur Verfügung stehenden<br />

Platzes verschiedenste Kurse für<br />

Kinder und Erwachsene. Die Umsetzung<br />

dieser Vorhaben liegt aber noch<br />

in ferner Zukunft. Schon jetzt bieten<br />

sich aber für die Erwachsenen auf<br />

Grund der größeren Räumlichkeiten<br />

weitaus mehr Möglichkeiten, um die<br />

gewohnten Therapien noch besser<br />

anwenden zu können. Auch die kleineren<br />

Patienten profitieren von den<br />

viel größeren und hellen Räumen, da<br />

sich für die Kinder weitaus bessere<br />

Anwendungsmöglichkeiten bei der<br />

motorischen Behandlung ergeben.<br />

Da auch das qualifizierte Team zusammengeblieben<br />

ist, werden die<br />

Patienten selbst an dem neuen Standort<br />

die vertrauten Personen antreffen.<br />

Als Herzstück der neuen Praxis<br />

gilt übrigens der hell und freundlich<br />

eingerichtete Wartebereich. Wer ihn<br />

schon einmal gesehen hat, kann dies<br />

nur bestätigen.<br />

Ihr Team der Praxis für<br />

Ergotherapie Claudia Kursawe<br />

Katja Zimmermann, Oriana Virgils, Claudia Kursawe, Christin Wolters und Tina<br />

Kühntopp (v.l.) freuen sich, Sie in den neuen Praxisräumen begrüßen zu dürfen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(HäBo/db). Wer die Praxis für Ergotherapie<br />

& klinische Lerntherapie<br />

von Claudia Kursawe an der bisher<br />

gewohnten Adresse aufsuchen<br />

möchte, wird sich wundern das die<br />

Räume leer sind. Das hat einen guten<br />

Grund, denn die Praxis befindet<br />

sich seit dem 6. Mai in der Johann-<br />

Gottfried-Galle-Straße 1b, genaugenommen<br />

hinter dem Bürogebäude<br />

der Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft<br />

und ist selbst mit dem Pkw<br />

gut erreichbar. Nicht allein deshalb,<br />

weil dort nun auch ausreichend Parkplätze<br />

zur Verfügung stehen. Die<br />

Praxis ist auch gehörig gewachsen,<br />

denn nun befindet sie sich in viel<br />

größeren und hellen Räumlichkeiten.<br />

Standen früher etwa 110 m² für die<br />

Behandlungen zur Verfügung, verteilen<br />

sich die jetzt sechs Behandlungsräume<br />

auf stolze 420 m². „Es<br />

WIR SIND UM UMGEZOGEN: Sie finden uns jetzt in der<br />

Johann-Gottfried-Galle-Str. 1b, 06773 Gräfenhainichen<br />

Bewegungsunterstützer | Feinmotoriker | Handtrainer<br />

Konzentrationshilfe | Lernhilfe | Lebensqualitätsverbesserer<br />

(staatl. anerkannte Ergotherapeutin und klinische Lerntherapeutin)<br />

Tel.: (034953) 26 81 86 | Mobil (0160) 93 84 79 22 | www.ergotherapie-kursawe.de<br />

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

Altes Spielzeug für Ausstellung gesucht<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mit<br />

seiner Handwerksausstellung schützt,<br />

pflegt und erhält der Schmiedeverein<br />

einen Teil des kulturellen Erbes der<br />

Stadt Gräfenhainichen und macht es<br />

für eine breite Öffentlichkeit lebendig.<br />

Eine vielfältige und umfangreiche<br />

Ausstellung erlaubt Einblicke<br />

in die Geschichte der Stadt und der<br />

hier ansässigen Handwerker. Mit der<br />

über 100 Jahre alten Schmiede und<br />

dem Kolonialwarenladen verfügt der<br />

Verein über einen Schatz, den es für<br />

nachfolgende Generationen zu erhalten<br />

gilt.<br />

Fleißige Vereinsmitglieder und ehrenamtliche<br />

Helfer engagieren sich<br />

seit mehr als zehn Jahren, die Ausstellung<br />

in der Marktstraße auf immer<br />

andere Weise interessant und<br />

spannend darzubieten. Mit neuen<br />

kuriosen historischen Einzelstücken<br />

oder thematischen Sammlungen und<br />

Ausstellungen soll bei den Gräfenhainichern<br />

und ihren Besuchern<br />

Interesse geweckt<br />

und zum Mitmachen angeregt<br />

werden.<br />

So sucht der Verein<br />

unter anderem für die<br />

Gestaltung einer Ausstellung<br />

im ehemaligen<br />

Gräfenhainichener Spielzeugladen<br />

zu Ehren des 100.<br />

Geburtstages von „Reinhard’s Marianne“<br />

(geb. Gölicke), der Urheberin<br />

und Stifterin des Vereins, Spielzeug<br />

aus der Zeit vor dem Jahr 2000,<br />

das vielleicht sogar in ihrem Laden<br />

gekauft wurde. Vielleicht verbirgt<br />

sich hinter den Spielsachen auch<br />

eine kleine Geschichte. Der Verein<br />

möchte mit dieser Ausstellung an<br />

das Engagement von Elsa und Marianne<br />

Reinhard erinnern, die<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

den Mut hatten, in<br />

Selbstständigkeit erst<br />

einen Gemischtwarenladen<br />

und ab den 50ern<br />

einen Spielwarenladen<br />

in der Marktstraße 10 zu<br />

betreiben.<br />

Helfen Sie mit und unterstützen<br />

Sie den Verein – auch mit<br />

Leihgaben – bei der Sammlung von<br />

Spielzeug aller Art, ob Brettspiel,<br />

Puppe, Auto, Eisenbahn, Holz- oder<br />

Lineolfiguren. All das wird für die<br />

Gestaltung einer „besonderen Ausstellung<br />

von Gräfenhainichern für<br />

Gräfenhainicher“ verwendet. Ab der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong> wird sich der Verein<br />

auf Entdeckungsreise nach verschwundenen<br />

Berufen begeben und<br />

Ihnen auf diesem Streifzug durch<br />

vergangene Zeiten interessante Details,<br />

Anekdoten und Kuriositäten<br />

nahebringen.<br />

Wenn Sie beim Lesen der Ankündigung<br />

merken – das interessiert mich<br />

auch, da würde ich gern mitmachen<br />

– dann rufen Sie bei Roland Lück<br />

034953 / 22477 an oder schauen in<br />

der Marktstraße 10 selbst vorbei.<br />

Das ist aber nicht alles: Die Frauen<br />

treffen sich jeden ersten Dienstag im<br />

Monat zu einer gemütlichen Plauderei<br />

über die vielen Themen, die den<br />

Verein bewegen.


10 GEMISCHTE SEITE<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Unterstützung für Mönchengladbacher Fohlen<br />

„<strong>Hänicher</strong> Borussen“ reisten nach Nürnberg<br />

Schnappschuss des Monats<br />

Hoch auf dem gelben Wagen<br />

Kommt Gräfenhainichens Bürgermeister etwa mit der Kutsche zur Arbeit? Dieses<br />

seltene Bild schoss unser HäBo-Mitarbeiter Alexander Schütz. Eine historische<br />

Postkutsche vor dem Rathaus in Gräfenhainichen. Drei Personen buchten diese für<br />

eine Ausfahrt. Auf dem Markt gab es eine Pause für die Pferde und eine Stärkung<br />

für die Reisenden im benachbarten Gasthaus.<br />

Foto: (HäBo) Schütz<br />

Anzeige<br />

Vorsicht beim Kauf gebrauchter Fahrzeuge<br />

(HäBo). Die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Verjährungsfrist für Sachmängel bei<br />

Privatkäufern beträgt zwei Jahre. Der<br />

Käufer hat also zwei Jahre Zeit, einen<br />

Mangel beim Händler zu reklamieren.<br />

Bei Gebrauchtfahrzeugen kann jedoch<br />

vereinbart werden, dass der Händler<br />

nur für einen Mangel tatsächlich haftet,<br />

der sich innerhalb eines Jahres seit der<br />

Übergabe des Fahrzeugs gezeigt hat.<br />

Beim Kauf gebrauchter Sachen kann die<br />

Verjährungsfrist durch Vereinbarung<br />

mit dem Verkäufer also auf ein Jahr<br />

Petra Kuhnert<br />

RECHTSANWÄLTIN<br />

• Verkehrsrecht<br />

• Zivilrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Sozialrecht<br />

• Arbeitsrecht<br />

herabgesetzt werden. Grundsätzlich<br />

muss der Käufer hier innerhalb der Gewährleistungsfrist<br />

den Mangel geltend<br />

machen. Der Mangel muss schon bei<br />

der Übergabe des Fahrzeugs vorhanden<br />

sein. Tritt ein Mangel in den ersten sechs<br />

Monaten nach Abschluss des Kaufvertrages<br />

auf, lag er vermutlich bereits<br />

bei Übergabe des Fahrzeugs vor. Erst<br />

nach sechs Monaten muss der Käufer<br />

es beweisen.<br />

Gleichzeitig habe ich in meiner Praxis<br />

erlebt, dass zu dieser Gewährleistung –<br />

Adresse: Berliner Straße 17<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953 / 2 12 44<br />

Fax: 034953 / 3 86 04<br />

E-Mail: rain_kuhnert@freenet.de<br />

Es ist Ihr gutes Recht.<br />

WIR SETZEN UNS DAFÜR EIN.<br />

Die „<strong>Hänicher</strong> Borussen“ feierten einen 4:0-Auswärtserfolg ihrer Mönchengladbacher<br />

bei Bundesligaabsteiger 1. FC Nürnberg.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

auch bei gebrauchten Fahrzeugen – eine<br />

Zusatzgarantie angeboten wird. Wird<br />

diese in Anspruch genommen, möchte<br />

ich dringend raten, sich vorher ganz<br />

genau die Sondervereinbarungen, Zusatzbedingungen<br />

etc. durchzulesen und<br />

gegebenenfalls nichts zu unterschreiben.<br />

Die Gewährleistungsgarantie bei<br />

gebrauchten Fahrzeugen ist zusätzlich<br />

dann zur gesetzlichen Gewährleistung<br />

gegeben.<br />

Es zeigt sich jedoch, dass die Kostenerstattung<br />

des Garantiegebers der<br />

Zusatzversicherung im Scha densfall<br />

von der Betriebsleistung, von der das<br />

Auto bereits gelaufen ist, abhängt. Somit<br />

werden aufgrund der Betriebsleistung<br />

die Erstattungskosten der Reparatur<br />

gestaffelt. So ist z.B. vereinbart worden,<br />

dass bis 50.000 Kilometer 100 Prozent<br />

erstattet werden, bis 60.000 Kilometer<br />

sind es noch 90 Prozent, bis 70.000 Kilometer<br />

80 Prozent, bis 80.000 Kilometer<br />

70 Prozent, bis 90.000 Kilometer sind<br />

es noch 60 Prozent und über 100.000<br />

Kilometer nur noch um die 40 Prozent.<br />

Sollte das Auto also über 100.000<br />

Kilometer gefahren sein, so muss sich<br />

(Nürnberg/Gräfenhainichen/<br />

HäBo/db). Freizeitbeschäftigungen<br />

gibt es vielfältige unter den Menschen.<br />

Der eine treibt selbst aktiv<br />

Sport, der andere unterstützt seine<br />

Mannschaft als Fan vom Spielfeldrand<br />

aus. So halten es auch<br />

die „<strong>Hänicher</strong> Borussen“,<br />

ein noch recht junger Fanclub<br />

des Bundesligisten<br />

Borussia Mönchengladbach<br />

aus Gräfenhainichen.<br />

Um nun das Vereinsleben<br />

mit einem weiteren Highlight<br />

zu bereichern, wagte man sich an die<br />

Organisation einer Busreise. Am vorletzten<br />

Spieltag war es dann soweit<br />

und die erste Reise der „<strong>Hänicher</strong><br />

Borussen“ wurde Realität. Zusammen<br />

mit der „Borussen-Mission“ aus<br />

Aken und zahlreichen Anhängern<br />

aus Zschornewitz, Möhlau, Radis,<br />

Schköna sowie Gröbern wurde Nürnberg<br />

als Reiseziel ausgegeben. Auch<br />

wenn der Busfahrer nicht gleich<br />

im ersten Versuch das Max-<br />

Morlock-Stadion fand, tat<br />

dies der Stimmung keinen<br />

Abbruch.<br />

Die 44 Mann starke Truppe<br />

genoss den Tag in vollen<br />

Zügen. Nicht nur weil ihre<br />

Mannschaft auch noch Nürn-<br />

berg 4:0 bezwingen konnte, sondern<br />

weil selbst die Fahrt ein voller Erfolg<br />

war, soll nun jährlich eine Fahrt zu<br />

einem Bundesliga spiel organisiert<br />

werden.<br />

der Garantienehmer darüber im Klaren<br />

sein, dass er dann nur noch 40 Prozent<br />

der Lei-stungen erhält, wenn das Auto<br />

kaputt gehen sollte und das entsprechende<br />

Teil mit versichert ist (normale<br />

Abnutzung fällt selbstverständlich nicht<br />

unter den Versicherungsschutz).<br />

Der Vorteil der Garan tie gegenüber der<br />

Sachmängelhaftung ist, dass sie in der<br />

Regel auch Mängel umfasst, die nach der<br />

Fahrzeugübergabe auftreten. Es könnte<br />

dann noch die gesetzliche Gewährleistung<br />

greifen, dies verkompliziert<br />

jedoch auch noch den gesamten Bereich.<br />

So ist vorher genau zu überprüfen, ob<br />

man die gesetzliche Gewährleistung<br />

geltend macht, welchen Umfang und ob<br />

es dann noch nötig ist, eine zusätzliche<br />

Garantie abzuschließen oder nicht. Dies<br />

insbesondere bei älteren Fahrzeugen, die<br />

bereits eine gewisse Laufleistung haben.<br />

Man sollte sich somit bei solchen Vorlagen<br />

die Sache in Ruhe überlegen, genau<br />

durchrechnen, sich bei dem Autoverkäufer<br />

ein Exemplar aushändigen lassen<br />

und vor der Unterzeichnung überprüfen.<br />

Ihre Rechtsanwältin Petra Kuhnert


19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

GEMISCHTE SEITE<br />

11<br />

Heizung - Sanitär - Wartung<br />

Universal-Haustechnik-Dienst KG<br />

Tel. (034953) 2 66 67 • Fax 2 66 68<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Den<br />

Namen Ziemer verbinden in Gräfenhainichen<br />

und Umgebung viele mit<br />

der gleichnamigen Fleischerei. Aber<br />

es gibt in der Familie auch eine Tochter,<br />

die fortging, um nun nach Jahren<br />

wieder den Weg zurück zu finden.<br />

Die Jahre haben bei ihr aber auch etwas<br />

bewirkt: „Ich bin in den Jahren<br />

sehr gereift, bin ein anderer Mensch<br />

geworden.“<br />

Mit Anfang 20 zog es sie aus der<br />

beschaulichen Kleinstadt Gräfenhainichen<br />

in den Schwarzwald, um das<br />

Leben selbst in die Hand zu nehmen,<br />

wie sie sagt. „Es war schon eine große<br />

Herausforderung, die Komfortzone<br />

mit abgeschlossener Ausbildung<br />

und Festanstellung zu verlassen.“ Es<br />

sollte Jahre dauern, bis bei Alida Ziemer<br />

die Sehnsucht nach Familie und<br />

Heimat so groß wurde, um sich auch<br />

hier gleich wieder der nächsten Herausforderung<br />

zu stellen.<br />

Erst Arzthelferin, dann Hebamme<br />

Doch der Reihe nach: Nach ihrer<br />

Schulzeit in der Ferropolisschule begann<br />

sie in der Arztpraxis Albrecht<br />

eine Ausbildung zur Arzthelferin. Da<br />

sie damals schon bei Notfalldiensten<br />

zum Einsatz kam, wird sie der eine<br />

oder andere Gräfenhainicher aus dieser<br />

Zeit sicher noch in Erinnerung haben.<br />

Auf der anderen Seite wurde ihr<br />

durch die Mitarbeit in der Schwangerschaftssprechstunde<br />

schnell klar,<br />

dass sie nicht ewig Arzthelferin bleiben<br />

wollte. Der Beruf als Hebamme<br />

sollte es sein. Dieser Berufswunsch<br />

führte sie schließlich in den Schwarzwald<br />

in die Nähe von Freiburg.<br />

Gestalten Sie mit uns<br />

Ihr Traumbad<br />

Heimkehr aus dem Schwarzwald<br />

Sie finden uns<br />

in der<br />

Berliner Str. 28<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

• Bad<br />

• Sanitär<br />

• Heizung<br />

• Solar<br />

„Wir sind gekommen, um zu bleiben“<br />

Doch Ziemer stellte irgendwann fest,<br />

dass sie die Berge regelrecht eingekesselten.<br />

So wurde unter diese<br />

durchaus schöne Zeit ein Schlussstrich<br />

gezogen<br />

und eine neue<br />

Herausforderung<br />

gesucht. Diesmal<br />

sollte der<br />

Weg ans Meer<br />

führen, was<br />

nicht verwundert.<br />

Schließlich<br />

verfügt sie über<br />

norddeutsche<br />

Wurzeln mütterlicherseits<br />

– ihre Urgroßeltern<br />

stammten aus Rendsburg. Genau diese<br />

Wurzeln wollte sie nämlich einmal<br />

nachgehen. Es sollten acht Jahre<br />

Gardinen &<br />

Dekorationen<br />

Wand & Boden<br />

„Es war schon eine<br />

große Herausforderung,<br />

die Komfortzone<br />

zu verlassen“<br />

Unser Insektenschutz<br />

von Erfal<br />

Insektenschutz- bzw. Fliegengitter der Firma Erfal sind<br />

praktische Begleiter, um das Eindringen von Insekten<br />

in den Raum zu verhindern. Diese werden für Ihre<br />

Fenster, Balkon- oder Terassentür millimetergenau aus<br />

hochwertigen Aluminiumrahmen in Kombination mit<br />

strapazierfähigen Funktionsgeweben gefertigt. Gleichzeitug<br />

gewährleistet dabei das spezielle Gewebe hohe<br />

Licht- und Luftdurchlässigkeit.<br />

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Flensburg daraus werden. Die Arbeit<br />

in einem großen Klinikum führte sie<br />

unter anderem auch nach Sylt. Dort<br />

betreute sie in einer gynäkologischen<br />

Praxis schwangere<br />

Frauen.<br />

Doch auch hier<br />

verspürte Ziemer<br />

wie schon so<br />

oft den Drang,<br />

unbedingt vieles<br />

bewegen zu<br />

müssen. Ganz<br />

Alida Ziemer nebenbei sollte<br />

ihr die Beschäftigung<br />

im<br />

Norden aber auch etwas Schönes<br />

bescheren, denn sie traf quasi während<br />

der Arbeit als Hebamme ihre<br />

große Liebe.<br />

Der zweite Schritt ist gemacht, denn nach der Rückkehr soll hier bald das Haus<br />

von Alida Ziemer und Kay Schriever stehen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Lassen Sie sich beraten!<br />

ÖZ: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr<br />

Sa: 9 – 12 Uhr<br />

Familie gab den Ausschlag<br />

Trotz des privaten Glücks und der<br />

heißgeliebten Arbeit stellte Ziemer<br />

nach den vielen Jahren in der Fremde<br />

eine innere Unruhe bei sich fest. Bei<br />

der Suche nach der Ursache fand sie<br />

schnell heraus, was ihr wirklich fehlte.<br />

„Die Familie war der Ausschlag,<br />

wieder in die Heimat zurückzukommen“,<br />

verriet die selbstbewusste<br />

Frau. Sie hatte es dann auch nicht<br />

schwer, den Mann an ihrer Seite davon<br />

zu überzeugen, den Lebensmittelpunkt<br />

von Flensburg nach Gräfenhainichen<br />

zu verlegen. Schließlich<br />

lieben beide die Ruhe und Beschaulichkeit<br />

des Heidestädtchens. „Es<br />

passt hier einfach alles“, begründet<br />

der gelernte Koch Kay Schriever seinen<br />

Schritt, hier zusammen mit seiner<br />

zukünftigen Frau sesshaft werden<br />

zu wollen.<br />

Seit diesem Januar lebt Ziemer nun<br />

wieder im Ort ihrer Kindheit. Gern<br />

erinnert sie sich an die schöne Zeit zurück,<br />

wo sie zum Beispiel im Winter<br />

auf dem Vorstadtteich Schlittschuh<br />

gelaufen ist. Einen Wunsch hat sie<br />

dennoch: „Ich würde mir wünschen,<br />

dass in Gräfenhainichen mit seiner<br />

sehr schönen Innenstadt wieder mehr<br />

das Leben pulsieren würde.“<br />

Trotz des nicht so schnell erfüllbaren<br />

Wunsches hält es sie nicht davon<br />

ab, mit dem Mann ihres Lebens die<br />

nächste Aufgabe anzugehen. Beide<br />

wollen hier dauerhaft sesshaft werden<br />

und haben angefangen ein Haus zu<br />

bauen, welches noch vor Weihnachten<br />

bezogen werden soll. Die Einladungen<br />

für das Weihnachtsessen wurden<br />

jedenfalls schon verteilt.<br />

Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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in der Leipziger Straße 69,<br />

Bad Schmiedeberg<br />

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MASSGESCHNEIDERT<br />

Spindestube<br />

Freitag, 5. Juli ab 18.30 Uhr im Gemeinderaum Krina<br />

Wir laden wieder alle Einwohner herzlich ein zur Spindestube in Krina. Diesmal<br />

wird getanzt und gefeiert. Bringen Sie Ihre Partner, Freunde und Bekannten mit.<br />

Frau Henning wird uns verschiedene Volkstänze zeigen und uns beim fröhlichen<br />

Tanzen anleiten. Zur Stärkung werden wir essen, was die Erdbeersaison Köstliches<br />

bietet. Welches Erdbeerrezept ist in Ihrer Familie der Favorit?<br />

Es wird auch ein Kartoffeldämpfer zur Verfügung stehen. Es wäre also schön, Sie<br />

brächten etwas für die gemeinsame Runde zum Essen und Trinken mit.<br />

Die Teilnahme ist frei. Es laden Sie herzlich Pfarrer Albrecht Henning und Projektleiter<br />

Carsten Passin ein.<br />

Infos: www.ev-akademie-wittenberg.de/spindestube<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

„GOLDWING Freunde Thüringen“ zu Gast<br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Biker sorgen mit Maschinen für Aufsehen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Zurzeit<br />

stöhnt Deutschland unter den teilweise<br />

doch extremen Temperaturen. Doch<br />

nicht alle stört das, denn es ist auch<br />

das ideale Wetter für die Freunde der<br />

motorisierten Zweiräder. So passte<br />

auch bestens das Wetter am „Männertag“,<br />

an dem die „GOLDWING<br />

Freunde Thüringen“ aus Daasdorf am<br />

Berge einen Ausflug nach Bitterfeld<br />

und Gräfenhainichen unternahmen.<br />

Organisiert hatte das alles übrigens<br />

das Vereinsmitglied Jürgen Lange aus<br />

Möhlau. Da dieser auch verriet, dass<br />

bei den „Freunden“ nur Mitglied sein<br />

darf wer in Thüringen wohnt, war die<br />

Verwirrung perfekt. Schließlich liegt<br />

Möhlau ja nicht in Thüringen. Das Rätsel<br />

war dann doch recht schnell geklärt.<br />

Lange selbst stammt aus Thüringen<br />

und hat somit auch ein wichtiges Kriterium<br />

für die Mitgliedschaft des im<br />

Jahr 2006 gegründeten Vereins erfüllt.<br />

Aber auch eine „Goldwing“ von Honda<br />

gehört dazu, die natürlich auch Lange<br />

in seiner Garage stehen hat und sein<br />

ganzer Stolz ist. Die „Goldwing“ ist übrigens<br />

ein schweres Reisemotorrad, das<br />

auf der Straße schnell ins Auge sticht.<br />

Das aber nicht, weil sie zwischen 5.000<br />

bis 50.000 Euro kosten kann, sondern<br />

einfach allein von der Größe her eine<br />

imposante Erscheinung ist. Bei wem<br />

das Interesse geweckt ist, dem sei das<br />

„Goldwing - Treffen“ vom 18. bis 21.<br />

Juli in Daasdorf am Berge empfohlen.<br />

Näheres kann man auch unter www.<br />

gwf-thueringen.de erfahren.<br />

Erscheinungstermine des<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n <strong>2019</strong><br />

Juli 17.07. August 21.08.<br />

September 18.09. Oktober 16.10.<br />

November 13.11. Dezember 18.12.<br />

12. Heidevorlesewettbewerb des Städtebunds<br />

Heimsieg in Prettin / nächstes Jahr in GHC<br />

(Prettin/HäBo). Der Lesewettbewerb<br />

des Städtebundes Dübener Heide ist<br />

mittlerweile zu einer schönen Tradition<br />

geworden. Vor wenigen Tagen<br />

fand er nun bereits zum zwölften Mal<br />

– in diesem Jahr in der Lichtenburg<br />

in Prettin – statt. Ausrichter war die<br />

Bibliothek Prettin in Zusammenarbeit<br />

mit den Bibliotheken des Städtebundes<br />

Dübener Heide und der Städtebundkoordinatorin.<br />

Es nahmen insgesamt neun Vorleser der<br />

Klassenstufe 4 aus den Grundschulen<br />

Bad Düben, Dommitzsch, Gräfenhainichen,<br />

Zschornewitz, Zschepp lin,<br />

Bad Schmiedeberg, Trebitz und Prettin<br />

teil. Im nächsten Jahr hoffen wir auf<br />

Zuwachs aus den drei Grundschulen<br />

unseres neuen Städtebundmitgliedes<br />

Gemeinde Muldestausee.<br />

Wie in den vergangenen Jahren stellten<br />

die Kinder in der ersten Leserunde ihre<br />

Lieblingsbücher, unter anderem „Gregs<br />

Tagebuch“, „Conny in der großen Stadt“<br />

oder „Der geheime Kontinent“ vor und<br />

lasen daraus eine kurze Textpassage.<br />

Nachdem sich in der Pause alle kleinen<br />

Vorleser am Buffet stärken und verschiedene<br />

Museumsräume besichtigen<br />

konnten, kam in Runde zwei ein für die<br />

Zwölf Honda „Goldwing“ machten in Gräfenhainichen Station und sorgten für<br />

reichlich Aufsehen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Kinder unbekannter Text aus dem Buch<br />

„Gangsta Oma“ von David Walliams<br />

zum Vorlesen an die Reihe.<br />

Aber auch diesen Teil des Wettbewerbs<br />

meisterten alle Kinder mit Bravour.<br />

Die Jurymitglieder Klaus Rüdiger<br />

Neubauer (Bürgermeister Annaburg),<br />

Anja Liebig (Annaburg), Enrico Schilling<br />

(Bürgermeister Gräfenhainichen),<br />

Edith Scheeren (Stadträtin Bad Düben)<br />

und Helga Klemm (ehemals Landratsamt<br />

Nordsachsen) hatten nun die<br />

schwierige Aufgabe, die Leseleistungen<br />

der Kinder auszuwerten.<br />

Den ersten Platz belegte Maja Kurch<br />

aus der Grundschule Prettin. Ihr folgten<br />

Morten-Lucien Koch (Evang. Schulzentrum<br />

Bad Düben) und Johanna<br />

Rieschick (GS Dommitzsch) aufs<br />

Treppchen. Die drei Lesesieger bekamen<br />

jeweils einen Büchergutschein<br />

und eine Urkunde überreicht. Da es bei<br />

unserem Wettbewerb keine Verlierer<br />

gibt, bekamen alle anderen Teilnehmer<br />

ebenfalls eine Urkunde und ein kleines<br />

Geschenk als Anerkennung für ihre<br />

tollen Leseleistungen überreicht.<br />

Im nächsten Jahr wird der Lesewettbewerb<br />

voraussichtlich wieder Anfang<br />

<strong>Juni</strong> in Gräfenhainichen stattfinden.<br />

Rowena Hiersemann,<br />

Koordinatorin<br />

Städtebund Dübener Heide<br />

Teilnehmer und Jury (v.l.: Klaus Rüdiger Neubauer, Edith Scheeren, Helga Klemm, Enrico Schilling und Anja Liebig) vereint<br />

in der Prettiner Lichtenburg.<br />

Foto: privat


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 6/<strong>2019</strong><br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a, statt. Die<br />

Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie erreichbar:<br />

034953 / 357-21<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2019</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />

Donnerstag, 11. Juli <strong>2019</strong> Donnerstag, 8. August <strong>2019</strong><br />

Donnerstag, 12. September <strong>2019</strong> Donnerstag, 10. Oktober <strong>2019</strong><br />

Donnerstag, 14. November <strong>2019</strong> Donnerstag, 12. Dezember <strong>2019</strong><br />

Büro:<br />

Informationen aus Möhlau<br />

Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />

Donnerstag, 20. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />

Donnerstag, 11. Juli <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />

Gewerbeamt<br />

D. Hellmann<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Marek Pannicke<br />

Ortsbürgermeister<br />

Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />

06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560<br />

Firmenjubiläen<br />

Die herzlichsten Glückwünsche zum Firmenjubiläum senden wir folgendem<br />

Unternehmen unserer Stadt:<br />

25-jähriges Firmenjubiläum<br />

• ISOTHERM Fenster & Türen GmbH & Co. KG in Gräfenhainichen am<br />

13. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Kultur<br />

Veranstaltungskalender der Stadt<br />

Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Jüdenberg,<br />

Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

22.06. 9 – 15 Uhr 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen<br />

– Turnier ehemaliger „Aktivist“-Vereine im D-Jugendbereich<br />

| Gräfenhainichen, Sportplatz<br />

22.06. 9.30 Uhr 10. Familiensportfest Gräfenhainichen,<br />

Sporthalle Lindenallee<br />

22.06. 21 Uhr „KRÄHE“ auf Tour – Konzert mit Stefan Krähe<br />

Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

28. – 30.06. XXVI. Full Force Festival – Metal-, Rock- und Punk-Festival<br />

| Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos unter: www.fullforce.de<br />

29.06. 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Zschornewitz – Tag<br />

der offenen Tür | Zschornewitz, Feuerwehrgerätehaus<br />

11 Uhr Festumzug vom Gemeindepark „Barbara“<br />

ca. 21 Uhr Fackelumzug ab Feuerwehrgerätehaus<br />

Juli <strong>2019</strong><br />

04. – 07.07. 25. Möhlauer Sommerfest „25 Jahre Sommerfest – 60<br />

Jahre FFw“ | Möhlau, Sportplatz<br />

08. – 12.07. 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen –<br />

BvB Fußballschule | Gräfenhainichen, Sportplatz<br />

11. – 13.07. 22. Splash-Festival<br />

Hip Hop, Electronic und R & B Festival<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos und Tickets unter: www.splash-festival.de<br />

19.– 21.07. 22. MELT-Festival<br />

Indie, Electronic und Hip Hop Festival<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos und Tickets unter: www.melt.de<br />

27.07. Haus- & Hoffest des Gräfenhainicher Carnevalclub<br />

15 Uhr Nachmittagsprogramm, Kaffee und Kuchen, Puppentheater<br />

19 Uhr Abendveranstaltung<br />

Gräfenhainichen, Vereinshaus Grüne Gasse<br />

27.07. Haus- und Hoffest des Stammtisch Zschornewitz e.V.<br />

Zschornewitz, Vereinsgelände Kraftwerkstraße<br />

27. / 28.07. 20. Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit Motorsägen“<br />

Tornau, Weichers Mühle<br />

August <strong>2019</strong><br />

02.08. Konzert mit Prof. Michael Legotsky im Rahmen des 10.<br />

18 Uhr Musikfestes der Dübener Heide<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

03.08. Jüdenberger Schützenfest<br />

ab 15 Uhr Jüdenberg, Sportplatz<br />

03./ 04.08. Flohmarkt | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

9 – 17 Uhr Eintritt frei, Parkgebühr: 4 €<br />

Standinformationen und Gebühren über Peter Sprebitz,<br />

Tel.: 03421 / 903090, www.marktcom.de<br />

16. – 18.08. Iron Drift King | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

18.08. 16 + 19 Uhr Leipziger Pfeffermühle: „Fairboten“<br />

Gräfenhainichen, Sportforum<br />

22. – 26.08. TOKIO HOTEL • Summercamp<br />

Die Band Tokio Hotel erwartet ihre Fans zu einer magischen<br />

Reise in eine Welt, die Bill, Tom, Georg und Gustav<br />

geschaffen haben.<br />

Alle weiteren Informationen unter<br />

www.treehouse-ticketing.com<br />

24. / 25.08. 10 Jahre „Feldstein & Schund“<br />

19.30 Uhr Gräfenhainichen, Sportforum<br />

30.08. 4. <strong>Hänicher</strong> Sommerfilmnacht<br />

21 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

31.08. 10 Jahre „Feldstein & Schund“<br />

19.30 Uhr Gräfenhainichen, Sportforum<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

(Stand: 4. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>)<br />

Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2019</strong><br />

erhalten Sie in unserer Tourist-Information!


Seite 13 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>19. <strong>Juni</strong> 2<br />

25.<br />

SOMMERFEST<br />

04. BIS 07. JULIDonnerstag,<br />

Eintritt Frei!!!<br />

Jahre<br />

Möhlau<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

MÖHLAU · SPORTPLA TZ<br />

4. Juli<br />

17 Uhr Eröffnung an der Grubenlok<br />

durch den Ortsbürgermeister mit Live-Band „Lucky Loser“<br />

Freitag, 5. Juli<br />

19 bis 2 Uhr Sommernachtsball mit DJ Majoo<br />

Samstag, 6. Juli<br />

9.30 Uhr Fußballturnier<br />

9.30 Uhr kleiner Löschangriff<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Möhlau<br />

ab 10 Uhr Angeln für Klein und Groß mit Drillsimulator<br />

10 Uhr 1. Bergmannsturnier der Frauen im Kegeln<br />

14 Uhr Löschangriff der Kinderfeuerwehr<br />

ab 14.30 Uhr<br />

ab 15 Uhr<br />

Kaffee und Kuchen von der Gymnastikgruppe<br />

Auftritt der Jugendgruppe „KeyPlay Keyboardgroup“<br />

Musikschule Gräfenhainichen<br />

18 Uhr Feuerwehr-Umzug<br />

ab 19 Uhr Tanzabend mit DJ Marko und Showeinlagen<br />

vom Möhlauer Faschingsclub<br />

23 Uhr Feuershow auf der Waldbühne<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

10 Uhr Musikalischer Frühschoppen im Anglerheim<br />

mit Live Musik<br />

ab 10.30 Uhr Kremserfahrten<br />

Die Versorgung übernehmen: Sportforum Möhlau, SV „Glück Auf“ Möhlau e. V.,<br />

Gaststätte „Am See“, Familie Lange, Thurländer Grillhähnchen und Feinbäckerei Bunge<br />

mit frisch gebackenen Leckereien sowie mit einem EXTRA Möhlauer Brot und Waffelbäckerei Schöbe.<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

F <br />

K <br />

F <br />

S eine<br />

Hüpfburg und eine<br />

Kindereisenbahn<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für Macht der L<br />

Sie bereit:<br />

sche offen<br />

• Veranstaltungskalender „Naturpark Dübener Heide“ – <strong>Juni</strong> / Juli / August<br />

tungsprogra<br />

vom Schla<br />

• Ausflüge in Sachsen-Anhalt – mit Bahn und Bus<br />

Musical, V<br />

zu moderne<br />

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />

Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />

• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />

Kartenpreis: 7 €<br />

• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau<br />

„Nabucco“ (Oper von Giuseppe Verdi – konzertante Aufführung)<br />

Open-Air-Veranstaltung (Regenvariante vorgesehen)<br />

am Donnerstag, 27. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

• XXVI. Full Force<br />

28. – 30. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Wochenend-Ticket: 129,95 € / Park-Ticket: 29,95 €<br />

• Leipziger Pfeffermühle „Fairboten“<br />

am Sonntag, 18. August <strong>2019</strong> um 16 Uhr und um 19 Uhr<br />

Gräfenhainichen, Sportforum<br />

Kartenpreis: 17,50 €<br />

• Feldstein & Schund<br />

am Samstag, 31. August <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />

Gräfenhainichen, Sportforum<br />

Kartenpreis: 15,00 €<br />

• Pyro Games<br />

am Samstag, 7. September <strong>2019</strong> ab 17 Uhr | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Kartenpreise: 28 € Sitzplatz / 18,25 € Stehplatz<br />

81,50 € Familienticket Sitzplatz<br />

(2 Erw. + max. 2 Kinder 7 – 17 Jahre)<br />

55,25 € Familienticket Stehplatz<br />

(2 Erw. + max. 2 Kinder 13 – 17 Jahre)<br />

• „Lieder vom Wolgastrand“ mit Ronny Weiland<br />

am Donnerstag, 26. September <strong>2019</strong> um 16 Uhr im Sportforum Gräfenhainichen,<br />

Kartenpreis: 23 €<br />

• Don Kosaken Chor mit Serge Jaroff<br />

am Freitag, 18. Oktober <strong>2019</strong> um 19 Uhr in der Stadtkirche Oranienbaum,<br />

Kartenpreis: 19 €<br />

• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z.B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />

August-Bebel-Str. 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

E-Mail: tourist-info@graefenhainichen.de<br />

Lieder vom Wolgastrand – Erinnerungen an Ivan Rebroff<br />

mit Ronny Weiland<br />

26. September <strong>2019</strong> um 16 Uhr im SPORTFORUM in<br />

GRÄFENHAINICHEN<br />

Ronny Weiland, die Stimme der Extraklasse, lädt ein zu musikalischen Erinnerungen<br />

an Ivan Rebroff.<br />

Er ist eine der großen Ausnahmestimmen unserer Zeit. Beginnt er zu singen,<br />

dann erzeugt er schon ab den ersten Tönen Gänsehaut beim Zuhörer. Ein<br />

mächtiger Bass, der gern immer wieder mit Ivan Rebroff verglichen wird!<br />

In seinem Programm lässt er mit dem „Wolgalied“ oder „Ich bete an die<br />

mer wieder<br />

Gäste mit n<br />

Zu seinem<br />

Repertoire<br />

Maria“,<br />

aber auch<br />

„Anatevka“<br />

In zahlreich<br />

oder mit S<br />

war er zu<br />

wieder so<br />

kantenstadl<br />

Volksmusik<br />

„Die Krone<br />

uvm.<br />

Gemeinsam<br />

ziert und be<br />

wettbewerb<br />

Seine Liebe<br />

er wie viele<br />

schule, mus<br />

Ronny wur<br />

Bearbeitung<br />

Man sagt, w<br />

dieser beein<br />

Ap<br />

Mo 9 –<br />

Di 9 –<br />

Mi 9 –<br />

Do 9 –<br />

Fr 9 –<br />

Sa 9 –<br />

Wir freuen


19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen Seite 14<br />

Macht der Liebe“ keine Wünsche<br />

offen! Sein Unterhaltungsprogramm<br />

erstreckt sich<br />

vom Schlager, über Klassik,<br />

Musical, Volksmusik, bis hin<br />

zu modernen Klängen und immer<br />

wieder überrascht er seine<br />

Gäste mit neuen Facetten!<br />

Zu seinem umfangreichen<br />

Repertoire gehören das „Ave<br />

Maria“, „Wolgaschlepper“,<br />

aber auch „Katjuscha“ und<br />

„Anatevka“.<br />

In zahlreichen TV-Sendungen,<br />

oder mit Stars auf Tourneen<br />

war er zu Gast bei „Immer<br />

wieder sonntags“, „Musikantenstadl“,<br />

„Herbstfest der<br />

Volksmusik, „Musik für Sie“,<br />

„Die Krone der Volksmusik“<br />

uvm.<br />

Gemeinsame Duette mit Gaby Albrecht oder Michael Hirte wurden produziert<br />

und belegten erste Plätze in Hitparaden und zu verschiedensten Musikwettbewerben.<br />

Seine Liebe zur Musik wurde schon im Elternhaus gefördert. Zunächst sang<br />

er wie viele Kinder in seinem Alter im Schulchor, besuchte dann die Musikschule,<br />

musizierte im Spielmannzug aber gelernt hat er was „Anständiges“.<br />

Ronny wurde Steinmetz. Seine erfolgreiche Meisterprüfung bestand in der<br />

Bearbeitung eines Steines für die Dresdner Frauenkirche.<br />

Man sagt, wer ihn einmal erlebt und gehört hat, kommt nicht wieder los von<br />

dieser beeindruckenden Stimme!<br />

Wo:<br />

Wann:<br />

Wer:<br />

Wir sind Partner der WelterbeCard!<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Energieberatung<br />

Anbieterunabhängige Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />

jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />

Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />

Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />

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kostenfrei aus deutschen Netzen<br />

Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind<br />

die Beratungsangebote kostenfrei.<br />

Fotograf: Tristan Ladweinpre<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29,<br />

außerhalb der Dienstzeiten über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11<br />

<strong>Juni</strong><br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Rosemarie Schulze (Zschornewitz), Herrn Peter Thiemicke,<br />

Herrn Wolfgang Gellrich, Frau Utta Bachmann, Frau Renate Jahn,<br />

Herrn Rudi Pfeiffer (Möhlau), Herrn Helmut Zissoldt (Zschornewitz)<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Hans-Joachim Stötzer<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Eckhard Markgraf<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Rosemarie Kunath, Frau Christa Klotz (Zschornewitz),<br />

Herrn Siegfried Schmeer (Zschornewitz)<br />

Juli<br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Harry Heerwald, Herrn Hans-Joachim Siefert,<br />

Frau Petra Breier (Möhlau), Frau Renate Kornack,<br />

Herrn Kurt Kunert (Möhlau), Herrn Gerhard Pötzsch,<br />

Herrn Wolfgang Gräfe, Frau Brigitte Heine, Frau Marita Schmidt (Jüdenberg)<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Rosemarie Lübke (Zschornewitz), Frau Rita Wedel (Möhlau),<br />

Herrn Hein-Peter Weißwange (Schköna), Herrn Günter Dobritzsch,<br />

Frau Renate Panek<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Edith Mitleger, Herrn Udo König (Schköna), Frau Ilona Rosochatius,<br />

Frau Bärbel Fischer (Zschornewitz),<br />

Herrn Willibald Fuhrmann (Zschornewitz), Herrn Walter Lehmann (Tornau),<br />

Frau Ingeburg Holscheider (Zschornewitz)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Irene Gonsior, Frau Margaretha Steder, Herrn Wolfgang Schacher<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Meyer<br />

101. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Worbs


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Die Heimatzeitung in der Dübener Heide<br />

erscheint 14-tägig in Bad Düben und Umgebung.<br />

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Das Magazin für Fahrrad & Tourismus in der Dübener Heide<br />

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E-Mail: info@heide-druck.com<br />

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19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Tipps für den Sommer<br />

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liebevoll von den Mitarbeiterinnen<br />

genannt wird. Die Heideroster wird<br />

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Majoran-Geschmack ist sie der<br />

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an den Grillstationen.<br />

Tipp von uns: Das wichtigste sollte<br />

bei der Bratwurst sein, das sie innen<br />

heiß und außen von allen Seiten perfekt<br />

gebräunt ist. Die beste Temperatur<br />

für Bratwurst erreicht man, wenn die<br />

Holzkohle bereits vollständig durchgeglüht<br />

ist und sich eine weiße Ascheschicht<br />

gebildet hat. Bitte nutzen Sie<br />

zum Wenden immer eine Grillzange<br />

und keine Gabel, damit kein Fett austreten<br />

kann.<br />

Neben der Bratwurst kommt natürlich<br />

auch eine Vielzahl an Leckereien aus<br />

unserer Fleischtheke auf den Grill.<br />

Das Angebot reicht von Geflügelspezialitäten<br />

über marinierte Schweinebauchscheiben<br />

und Schweinenacken,<br />

unterschiedliche Spieße, mit und ohne<br />

Leber, oder auch Sparerips. Rind ist<br />

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Unseren aktuellen Speiseplan finden<br />

Sie unterwww.fleisch-wurst-boettge.de<br />

lecker würzigen Kaffee-Pfeffer-Marinade.<br />

Unser Tipp: Braten Sie Steaks bei direkter<br />

Hitze scharf an, damit sich die<br />

Aromen voll entfalten können. Steaks,<br />

die dicker als 2,5 cm sind, grillt man<br />

nach dem Anbraten auf der Seite der<br />

indirekten Hitze zu Ende, damit das<br />

Fleisch Zeit hat, innen gar zu werden.<br />

Unser absoluter Favorit ist der Lammspieß<br />

mit scharfen Peperoni. Dieser<br />

besteht aus zartem Lammrücken, ist<br />

fast fettfrei und sehr zart. Deswegen<br />

sollte er nicht ganz durchgebraten werden.<br />

Auf dem heißen Grill reichen etwa<br />

zwei Minuten pro Seite. Mit einem leckeren<br />

Tsatsiki und frischem Weißbrot<br />

runden sie so den Grillabend perfekt ab<br />

. Guten Appetit<br />

wünscht Ihre Fleischerei Böttge!<br />

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Unvergesslicher Urlaub mit dem Wohnmobil<br />

(HäBo). Seit dem letzten Jahr ist das<br />

Gräfenhainichener Autohaus Hünsche<br />

in der Jüdenberger Hauptstraße 40<br />

(direkt an der Einfahrt zu Ferropolis)<br />

auch Caravaning-Experte. Wer Natur<br />

in Freiheit erleben möchte, ist hier<br />

genau richtig. Schließlich warten hier<br />

drei Wohnmobile darauf, vermietet zu<br />

werden und den Reisenden ein paar<br />

unvergessliche Tage oder Wochen zu<br />

bescheren.<br />

Der Clou: Alle Fahrzeuge sind mit einer<br />

Markise und einen Fahrradträger<br />

ausgestattet. Zudem sind Töpfe, Pfannen,<br />

Teller und sonstiges Geschirr bereits<br />

an Bord. Einzig der Kühlschrank<br />

ist selbstständig aufzufüllen und das<br />

Reisegepäck zusammenzustellen.<br />

Welche Wohnmobile stehen zur Auswahl?<br />

Von der Marke Chausson hat<br />

das Autohaus Hünsche sowohl ein<br />

teilintegriertes fahrbares Zuhause für<br />

drei Personen mit Schaltgetriebe als<br />

auch eines für vier Personen mit Automatikgetriebe<br />

und Ford als Basis-<br />

ausgestatte Küche<br />

sowie komfortable<br />

Matratzen mit<br />

einem<br />

kräftigen<br />

Lattenrost sorgen<br />

auch, wenn das<br />

Wohnmobil<br />

ruht,<br />

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Der umfunktionierte Kastenwagen Karmann bietet den nötigen Platz im fahrbaren<br />

Des Weiteren können sich Wohnmobil-Fans<br />

über den Karmann Mobil Da- Zuhause. Fotos: Karmann Chausson – mit verstellbarem Hubbett<br />

fahrzeug auf Lager. Die Chaussons<br />

verfügen unter anderem über eine<br />

Klimaanlage, eine beheizbare Frontscheibe,<br />

einem Beifahrerairbag, Tempomat<br />

und einer Rückfahrkamera. Natürlich<br />

vis 620, einem umfunktionierten Kastenwagen,<br />

freuen. Das Basisfahrzeug<br />

ist ein Fiat Ducato. Im hinteren Teil<br />

befinden sich zwei bis drei Schlafplätze,<br />

ein Toilettenraum mit integrierter<br />

sowie eine isolierte Kabine mit getesteter<br />

Winterfestigkeit.<br />

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ferne Regionen in Ihrem Urlaub bequem<br />

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der Eingangstür nicht fehlen. Eine gut zwei Flammkocher mit Abdeckung<br />

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Heidesonntage im Naturpark<br />

Tornauer Galerie-Café stets geöffnet<br />

(Tornau/HäBo/ny). Seit vielen Jahren<br />

befindet sich neben einer kleinen<br />

Heimatstube auch das entzückende<br />

Galerie-Café in der ehemaligen<br />

Schule von Tornau. Dort finden in<br />

größeren Abständen Ausstellungen<br />

einheimischer Künstler statt. Die<br />

Blick auf die Scheune an der Obermühle<br />

von Barbara Kaiser. Repro: (HäBo) ny<br />

gute Nachricht: Jetzt hat es wieder<br />

regelmäßig geöffnet und wie von<br />

Udo Reiss zu erfahren ist, werden<br />

Gäste an jedem Heidesonntag in der<br />

Zeit von 15 bis 18 Uhr erwartet. Eine<br />

Tornauer Frauenrunde kümmert sich<br />

um das leibliche Wohl und bietet<br />

Kaffee, Kuchen und Getränke. Gut<br />

zu wissen für Wanderer, Spaziergänger<br />

und Radfahrer sowie natürlich<br />

für die Tornauer Einwohner, die<br />

herzlich willkommen sind.<br />

Der sogenannte Heidesonntag, der<br />

auch in anderen Orten im Naturpark<br />

Angebote bereit hält, ist bis<br />

einschließlich Oktober immer der<br />

erste Sonntag im Monat. Übrigens:<br />

Aktuell hängen Bilder der Tornauer<br />

Hobbykünstlerin Barbara Kaiser an<br />

den Wänden des Galerie-Cafés.<br />

Pfeffermühle kommt nach Gräfenhainichen<br />

Alles ist FAIRBOTEN<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Um starke<br />

Worte sind die Kabarettisten der Leipziger<br />

Pfeffermühle nicht verlegen. Sie<br />

präsentieren immer wieder die nackte<br />

Wahrheit und kommen am 18. August<br />

nach Gräfenhainichen. „Karten<br />

können in der Touristinformation und<br />

über die E-Mail karten@kulturbande.<br />

de erworben werden“, sagt Kulturbande-Chef<br />

Michael Walther und freut<br />

sich auf einen vergnüglichen Sommerabend<br />

mit den Pfeffermüllern.<br />

Die hatte es bereits Ende der 1980er<br />

Jahre nach Gräfenhainichen verschlagen.<br />

2010 gab es das nächste Gastspiel.<br />

Angesichts der rappelvollen<br />

Veranstaltungen verkündete Schauspieler<br />

und Geschäftsführer Dieter<br />

Richter: „Hierher kommen wir wieder.“<br />

Ist<br />

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(HäBo). Pool, Gartenteich, Estrichbau?<br />

„Kein Problem. Da kennen wir<br />

uns aus. Da sind wir Ihr Ansprechpartner“,<br />

sagt Andreas Dietrich. Seit<br />

nunmehr 30 Jahren ist er selbstständig.<br />

„Mit reinem Estrichbau und Abdichtungen<br />

fing zum Ende der DDR<br />

alles an“, blickt der Handwerksmeister<br />

zurück. „Heute sind wir Komplettanbieter<br />

und legen die Grundlage für<br />

langen und ungetrübten Badespaß.“<br />

Dietrich geht mit der Zeit. „Die Ansprüche<br />

der Kunden ändern sich<br />

einfach. Zuhause auf dem eigenen<br />

Grundstück einen Pool oder Badeteich<br />

zu haben, ist so ungewöhnlich<br />

längst nicht mehr. Unsere Kunden<br />

sind im Umkreis von über 100 Kilometer<br />

zu Hause.“<br />

Was sie erwarten, liegt auf der Hand.<br />

Sie kommen mit Ideen vom Pool,<br />

der ein Schmuckstück sein soll. Sie<br />

wollen warmes Wasser und nicht<br />

ganz selten ganzjährigen Badespaß.<br />

„Manchmal sind die Herausforderungen<br />

groß“, weiß der Unternehmer.<br />

„Man muss einfach reden, zuhören,<br />

Lösungen entwickeln.“<br />

Mit seinen Mitarbeitern setzt er in erster<br />

Linie auf Massivpools, plant und<br />

realisiert alles: von der Bodenplatte<br />

über die Auskleidung, den Treppenbau,<br />

die Solaranlage zur Wärmeversorgung,<br />

die Überdachung bis zur<br />

Beleuchtung und späteren Pflege.<br />

„Alles aus einer Hand war stets unsere<br />

Trumpfkarte“, erklärt der Eutzscher.<br />

Die eigene Vorliebe lebt er: „Natürlich<br />

nutze ich auch meinen Pool. Im<br />

warmen Wasser sein, wenn es draußen<br />

kalt ist, das ist doch ein Vergnügen!“<br />

In der Firmenzentrale bekommt der<br />

Besucher schnell einen Eindruck von<br />

der Vielfalt, auf die Wert gelegt wird.<br />

„Der Kunde ist König. Wir sorgen für<br />

sein Vergnügen“, wird Andreas Dietrich<br />

deutlich. So hat er auch sein Ladengeschäft<br />

immer wieder erweitert,<br />

bietet Poolzubehör, vom Poolreinigungsroboter<br />

über Badespielzeug &<br />

Poolchemie bis zu Ersatzteilen an.


19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Tipps für den Sommer<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

19<br />

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Alles für gesundes Haar im Sommer<br />

(HäBo). Der Gräfenhainichener Friseursalon<br />

„Struwelpeter“ setzt in der<br />

Sommersaison vor allem auf Wella-<br />

Produkte aus der INVIGO-Reihe.<br />

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mit Provitamin B5. Reinigt<br />

die Haare sanft von Sandund<br />

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und aufschäumen. Gründlich<br />

ausspülen.<br />

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gutes Aussehen<br />

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Mit Provitamin B5. Ins gewaschene,<br />

feuchte Haar geben und<br />

gleichmäßig verteilen. Gründlich<br />

ausspülen. Zum Sonnenbaden ins<br />

trockene Haar einkneten. Abends<br />

unter der Dusche ausspülen.<br />

Sun Protection Spray<br />

Versorgt das Haar mit Feuchtigkeit<br />

und schützt die Haarfarbe<br />

mit Sun Komposition. Mit Provitamin<br />

B5. Gut schütteln und vor dem Sonnenbad<br />

gleichmäßig auf das trockene oder<br />

feuchte Haar, nicht ausspülen!<br />

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Familienfest an der Dorfkirche Hohenlubast<br />

Förderverein will Geschichte für nächste Generationen erhalten<br />

(Hohenlubast/HäBo/db). Die Familienfeste<br />

von Hohenlubast sind in der<br />

Umgebung längst kein Geheimtipp<br />

mehr, denn sie sind mittlerweile fester<br />

Bestandteil der Feierlichkeiten rund<br />

um Christi Himmelfahrt. Jeder Gast<br />

erfährt spätestens bei seinem ersten<br />

Besuch, welchen wichtigen Hintergrund<br />

das vom Förderverein Dorfkirche<br />

Hohenlubast organisierte Familienfest<br />

eigentlich hat – nämlich Geld<br />

und Spenden für die Sanierung der<br />

Kirche zu sammeln.<br />

Seit <strong>Juni</strong> 2010 gibt es den Förderverein<br />

jetzt schon und von Anbeginn<br />

haben sich die 48 Mitstreiter auf die<br />

Fahne geschrieben, den um 1200 aus<br />

Feldsteinen errichteten spätromanischen<br />

Rechteckbau für die nachfolgenden<br />

Generationen zu erhalten. Warum<br />

sollten über 800 Jahre Geschichte<br />

auch einfach so dem Verfall preisgegeben<br />

werden.<br />

Damals bei der Gründung des Vereins<br />

war man sehr optimistisch und hatte<br />

die Hoffnung, dass alles nach fünf<br />

Jahren geschafft sei. Doch es sollte<br />

sich herausstellen, dass alles viel zu<br />

optimistisch gedacht war. Seit Ende<br />

der 1970er Jahre wurde die Kirche, die<br />

nie entwidmet wurde, nicht mehr für<br />

Gottesdienste genutzt. Nachdem dann<br />

aber die Schuttberge aus dem Inneren<br />

herausgeräumt waren, konnte am<br />

11. September 2010 endlich die erste<br />

Andacht gehalten werden. „Wir haben<br />

Bierzeltgarnituren und Gartenmöbel<br />

reingestellt und auf einmal war es wie<br />

in einer Kirche. Es war ein berührendes<br />

Gefühl“, schwärmt Heike Kapfenberger.<br />

Sie verrät aber auch: „Hätten wir damals<br />

das Ausmaß der Arbeiten geahnt,<br />

wir hätten die Sanierung wohl kaum in<br />

Angriff genommen.“ Momentan wird<br />

für die Innensanierung in Zusammenarbeit<br />

mit der Kunsthochschule Burg<br />

Giebichenstein in Halle (Saale) ein<br />

künstlerisches Konzept erstellt. Wenn<br />

das vorliegt, kann es an die Vorbereitung<br />

der Innenarbeiten gehen. Aber<br />

erst dann weiß man, welche finanziellen<br />

Belastungen noch hinzukommen.<br />

Das Nutzungskonzept sieht vor, das<br />

Gotteshaus für alle offen zu halten und<br />

neben Messen auch dem Rahmen entsprechende<br />

Veranstaltungen durchzuführen.<br />

„Es wird aber nie einen Tanz<br />

in den Mai geben, da nebenan der<br />

Friedhof ist“, beruhigt Jolanta Hälbig.<br />

Zu den vielfältigen geplanten Innenarbeiten<br />

zählt auch die Restaurierung der<br />

Orgel, welche derzeit im Schkönaer<br />

Die Besucher können sich immer wieder vom Fortschritt der Innenarbeiten überzeugen.<br />

Gotteshaus eingelagert ist. Die Kosten<br />

werden hier auf gut 50.000 Euro beziffert.<br />

Das alles schreckt die eifrigen<br />

Vereinsmitglieder aber nicht ab, denn<br />

es scheint für sie so etwas wie eine<br />

innere Verbindung zu „ihrer“ Kirche<br />

zu geben. „Ich freu mich jedes Mal,<br />

wenn ich die Wetterfahne des Kirchturms<br />

von weitem sehe“, gibt Hälbig<br />

unumwunden zu und freut sich schon<br />

jetzt auf die zahlreichen Besucher des<br />

kommenden Weihnachtsmarkts in Hohenlubast.<br />

Es ist dann immerhin schon<br />

der zehnte.<br />

Foto: (HäBo) Bebber


20<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Premiere<br />

im <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n. Das klassische<br />

„Unter vier Augen“ wird zum<br />

Sechs-Augen-Gespräch. Es geht<br />

nicht anders. Michael Walther und<br />

Sven Hesse gibt es nur im Doppelpack.<br />

Zumindest dann, wenn sie über<br />

ihre Paraderolle berichten sollen. Sie<br />

sind seit zehn Jahren „Feldstein und<br />

Schund“, die Erfolgsreporter des<br />

GCC-TV. Sie feiern ihr Jubiläum<br />

groß: Am 24., 25. und 31. August<br />

im Sportforum – mit Filmausschnitten,<br />

Liveauftritten, Feldsteinbier und<br />

dem scharfen Kleinen Rainer.<br />

Die Diva und der Andere<br />

Michael Walther und Sven Hesse<br />

gehen auf in ihrer Rolle. Walther ist<br />

Feldstein. Er ist der Mann im Nachrichtenstudio.<br />

Die Diva. Der, der<br />

schön sein will, die Worte mit Bedacht<br />

setzt. Hesse ist Schund. Rainer<br />

Schund, um genau zu sein. Er ist immer<br />

und überall. Dran am Geschehen<br />

und oft genug mittendrin. Er schaut<br />

hin, wo andere wegschauen. Hinterfragt<br />

und liefert Antworten. Die<br />

Unter vier (sechs) Augen<br />

Hornbrille mit den dicken Gläsern<br />

auf der Nase ist sein Markenzeichen.<br />

Das Bier ist seine Freude,<br />

Helga seine Frau.<br />

Feldstein und Schund<br />

haben in zehn Jahren<br />

viele Dinge<br />

bildschirmreif<br />

gemacht. Sie<br />

ließen Rekruten<br />

marschieren,<br />

entdeckten die ersten<br />

Anzeichen für den Bau<br />

einer Superrennstrecke in<br />

der Heide. Sie sinnierten<br />

über einen vermeintlichen<br />

U-Bahn-Anschluss mit Tunneleinfahrt<br />

auf der Gräfenhainicher<br />

Polizeikreuzung<br />

und bekamen in einem Fall<br />

das Drehbuch von Politikern<br />

direkt serviert. Fast 20 Jahre<br />

lang wurde über den Jüdenberger<br />

Fußgängerüberweg<br />

gestritten. GCC-TV stellte<br />

die Szenen nach. Die Ähnlichkeit<br />

zu handelnden Akteuren<br />

war nicht zu übersehen.<br />

Sie war gewollt. Beleidigt<br />

haben Walther und Hesse die Hauptdarsteller<br />

jedoch nicht. Das ist nicht<br />

ihre Art. Sie setzen Nadelstiche mit<br />

Augenzwinkern. Dass Schunds Helga<br />

oft genug mehr einstecken muss,<br />

ist eine schöne Randnotiz. Feingeschliffen<br />

muss es nicht sein. Derb ist<br />

des Schunds Metier.<br />

Immer auf Sendung<br />

„Guten Abend, meine sehr verehrten<br />

Damen und Herren“, so beginnt seit<br />

zehn Jahren jede Nachrichtensendung<br />

des GCC-TV. „Mein und Claus<br />

Feldsteins Markenzeichen“, sagt Michael<br />

Walther. „Tach Hänichen“,<br />

ruft regelmäßig Rainer Schund. Beide<br />

haben Spaß und sorgen beim Publikum<br />

für Laune. „Weil wir auf der<br />

Bühne unterschiedlicher nicht sein<br />

können und immer wieder über wesentliche<br />

Unwesentlichkeiten dieser<br />

Welt in Streit geraten“, meinen die<br />

Volksreporter, die längst zu Erfolgsreportern<br />

aufgestiegen sind.<br />

Gerade sind sie in Klausur gegangen.<br />

Haben sich mit Papier, Bleistift und<br />

einem Kasten Bier eingeschlossen.<br />

Kunst braucht eine kreative Umgebung.<br />

Feldstein und Schund sind<br />

eben anders. Sie schwimmen nicht<br />

mit der Masse. Zumindest nicht mit<br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Die Volksreporter<br />

„Unter vier Augen“ heute mit Claus Feldstein und Rainer Schund – die Namen hinter dem GCC-TV.<br />

Als Reporterteam nehmen sie wirklich alles unter die Lupe. Die Lust und das Laster inklusive.<br />

der Masse ihrer Reporterkollegen,<br />

die sie schon einmal besuchen. Auch<br />

die Redaktion des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

haben sie aufgesucht. Zwei Jahre ist<br />

das her. Es war ein komischer Besuch.<br />

Ein schöner obendrein. Was<br />

sie auszeichnet, ist die Nähe zum<br />

Volk. Hänichen findet sich wieder in<br />

ihren Geschichten. Das kommt an.<br />

Das sorgt aber auch für Stress.<br />

Geburtstag mit Karte<br />

Die Geburtstagsshow „10<br />

Jahre Feldstein und Schund“<br />

gibt es gleich drei Mal. Im<br />

Gräfenhainicher Sportforum<br />

wird gefeiert. Und alle dürfen<br />

mitfeiern. „Alle, die eine<br />

Eintrittskarte haben“, platzt es aus<br />

Rainer Schund heraus. Klare Kante<br />

für den Frohsinn. So soll es sein.<br />

Auch so ein Thema für Feldstein und<br />

Schund: Die Datenschutzgrundverordnung.<br />

Einfach so Gesicht zeigen, ist<br />

nicht drin.<br />

Kurz gefragt!<br />

CLAUS FELDSTEIN<br />

Lieblingsessen:<br />

Tom Yam Gung Suppe<br />

Lieblingsrestaurant:<br />

Hot Wok an der Münzgasse in<br />

Dresden<br />

Lieblingsurlaubsort:<br />

Elbsandsteingebirge<br />

Lebensmotto:<br />

„Wenn ich anderen Menschen eine<br />

kleine Freude machen kann, bin ich<br />

glücklich.“<br />

Drei Personen, mit denen Sie gern<br />

einmal zu Abend essen würden:<br />

• Stefan Gwildis (Sänger)<br />

• Thomas Reiter (Kosmonaut<br />

und Astronaut)<br />

• Rainer Schund (Reporter)<br />

RAINER SCHUND<br />

Lieblingsessen:<br />

Bockwurst von Matze an der<br />

Hem-Tanke<br />

Lieblingsrestaurant:<br />

Döner in der Gartenstraße<br />

Lieblingsurlaubsort:<br />

Mit Helga am Gremminer See<br />

i<br />

Lebensmotto:<br />

„Woran ich immer denke, sind Weiber<br />

und Getränke.“<br />

Drei Personen, mit denen Sie gern<br />

einmal zu Abend essen würden:<br />

• Michael Walther (Sänger)<br />

• Helene Fischer (Sängerin)<br />

• Enrico Schilling (Sänger)


19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

2. Tischtennis-Stadtmeisterschaft für Dreier-Teams<br />

SV Leibnizdruck ist Stadtmeister<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wie<br />

schon in der Hinserie dominierte der<br />

SV Leibnizdruck auch die Rückrunde<br />

eindrucksvoll. Dabei wurde die Mannschaft<br />

auf zwei Positionen verändert.<br />

Bernd John und Marvin Pfuhl vertraten<br />

Horst Losack und Uwe Klimke.<br />

Auch sie meisterten ihre Aufgaben<br />

bravourös. Jeder von ihnen holte<br />

im Einzel jeweils drei Punkte, während<br />

Pfuhl noch zweimal zum siegreichen<br />

Doppel gehörte.<br />

Der 13-Jährige Kayo Voigt, Stadtmeister<br />

<strong>2019</strong> im Jugendbereich, spielte<br />

diesmal mit Vater Gunther in der<br />

ersten FSV-Mannschaft und zeigte<br />

sich in einer starken Verfassung.<br />

Bei seinen Einzelspielen hatte er<br />

keinerlei Probleme und erkämpfte<br />

so drei wichtige Punkte. Am Ende<br />

erreichte sein Team die Silbermedaille.<br />

Hier die Ergebnisse: Der SV Leibnizdruck<br />

spielte gegen den FSV Gräfenhainichen<br />

83 4:1, gegen den FSV II 4:1<br />

und gegen das Team von Imerys Fused<br />

Minerals Zschornewitz 4:0. Ein 4:0 gelang<br />

dem FSV I gegen den FSV II und<br />

gegen IFM Zschornewitz. Der 4:2-Sieg<br />

der zweiten Vertretung des FSV bedeutete<br />

einen Punktegleichstand mit IFM<br />

Zschornewitz. Da der FSV aber drei<br />

Einzelspiele mehr gewann, war ihm<br />

der den bronzenen Rang nicht mehr zu<br />

nehmen. Darüber konnten sich Rainer<br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

21<br />

Werner, Kay Goldacker und Danny<br />

Rose freuen.<br />

Die erfolgreichsten Einzelspieler der<br />

2. Stadtmeisterschaft waren neben<br />

Uwe Geyer (SV Leibnizdruck) mit<br />

sechs Punkten und vier Doppelsiegen<br />

noch Günter Bragulla (fünf Punkte<br />

und drei Doppelsiege) und Gunther<br />

Voigt (vier Punkte und drei Doppelsiege),<br />

beide für den FSV Gräfenhainichen<br />

83 startend.<br />

Abschlusstabelle: 1. SV Leibnizdruck;<br />

2. FSV Gräfenhainichen 83;<br />

3. FSV Gräfenhainichen 83 II; 4. IFM<br />

Zschornewitz<br />

Uwe Geyer, Marvin Pfuhl und Bernd John (v.l.) gewannen die Rückrunde und<br />

sicherten damit dem SV Leibnizdruck den Sieg bei den 2. Stadtmeisterschaften für<br />

Dreier-Teams.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

E-Jugend-Fußballer des VfB Gräfenhainichen<br />

Drei auf einen Streich für die Ewigkeit<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

25. Mai wird den Nachwuchskickern<br />

des VfB Gräfenhainichen und deren<br />

Eltern wohl für immer in Erinnerung<br />

bleiben. Es war der Tag, an dem sie<br />

aus den Händen der Jugendausschussvorsitzenden<br />

Jana Kilian die heiß ersehnten<br />

Medaillen und den Pokal des<br />

Kreismeisters überreicht bekamen.<br />

Den Titel hat sich die Mannschaft der<br />

Trainer Stefan Schindler und Nico<br />

Hiller mehr als souverän erkämpft.<br />

In der Kreisliga Süd konnten sie alle<br />

14 Spiele siegreich gestalten. Der<br />

erste Platz war der verdiente Lohn<br />

für die Jungs und der bedeutete zugleich<br />

den Einzug in die Meisterrunde.<br />

In dieser starteten jeweils die zwei<br />

Besten der Staffeln Nord und Süd.<br />

Die Gegner hießen FC Grün-Weiß<br />

Piesteritz, SG Wittenberg/Reinsdorf<br />

(beide Staffel Nord) und SG Pratau/<br />

Seegrehna. Aber auch hier gelang es<br />

dem VfB, in allen sechs Begegnungen<br />

als Sieger den Rasen zu verlassen.<br />

Mit dem Meistertitel konnten die<br />

jungen Spieler nun schon zum dritten<br />

Mal in der Saison jubeln, denn damit<br />

schafften sie das, was dem FC Bayern<br />

München in diesem Jahr erneut verwehrt<br />

blieb: das Tripple. Sicher nicht<br />

unbedingt miteinander vergleichbar,<br />

aber für die Neun- bis Elfjährigen haben<br />

diese Titel definitiv den gleichen,<br />

wenn nicht sogar einen höheren Stellenwert.<br />

Der Pokal des Hallenkreismeisters<br />

war die erste Trophäe, die den Weg<br />

ins Sportforum angetreten hat. Dazu<br />

kam auch die Siegestrophähe für den<br />

Kreispokalsieger, wobei dieser erst<br />

nach einem packenden Finale den<br />

Die E-Jugend-Talente des VfB Gräfenhainichen hatten zum Saisonabschluss alen Grund zur Freude. Foto: (HäBo) Bebber<br />

Weg in die Heidestadt antreten durfte.<br />

Nachdem alle Pokalrunden mit einem<br />

Torverhältnis von 37:1 beendet wurde,<br />

stand die Mannschaft im Finale<br />

der SG Pratau/Seegrehna gegenüber.<br />

So bedurfte es nach einem 3:3 in der<br />

Verlängerung erst der mit viel Glück<br />

versehenen Entscheidung vom Punkt,<br />

bevor der VfB jubeln durfte. „Wir waren<br />

diesmal nicht die bessere Mannschaft,<br />

denn spielerisch war das nicht<br />

gut“, zollten die beiden VfB-Trainer<br />

mit ihrer Einschätzung der unterlegenen<br />

Spielgemeindeschaft den nötigen<br />

sportlichen Respekt.<br />

Seit dem Bambini-Alter spielt die<br />

Mannschaft in dieser Besetzung zusammen.<br />

Auch wenn das in den fünf<br />

Jahren der bisher größte sportliche<br />

Erfolg war, die ersten Titel holte man<br />

sich schon in der Saison 2016/17 mit<br />

dem Pokalgewinn und der Hallenkreismeisterschaft.<br />

Eine ehrenvolle Aufgabe lag aber<br />

noch vor der erfolgreichen Mannschaft:<br />

Als frischgebackener Kreismeister<br />

durften die jungen Kicker den<br />

Kreisfachverband Wittenberg bei den<br />

Landesmeisterschaften in Schönebeck<br />

vertreten.<br />

VfB Gräfenhainichen: Sean Effenberger,<br />

Lenny Kluger, Erik Plonski,<br />

Pascal Standt, Patrick Berger, Lennart<br />

Hünsche, Jannis Magdeburg, Pit<br />

Stockmann, Richard Grießhammer,<br />

Eric Jaschinski, Lion Schmidt, Finn<br />

Hiller, Tim Schindler


22 VOM SPORTGESCHEHEN<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

Fußballer des VfB Gräfenhainichen<br />

feierten 100 Jahre Fußball in Gräfenhainichen<br />

und man kann ihnen bestätigen,<br />

es war eine rundum gelungene<br />

Sache. Besonders erfreulich war, dass<br />

neben den derzeitig Aktiven und Vereinsmitgliedern<br />

auch viele Ehemalige<br />

den Weg ins Sportforum gefunden<br />

haben. Selbst die Gäste aus Geisenfeld<br />

und die Herren der HFC-Traditionself<br />

haben sich wohl gefühlt – was will<br />

man als Gastgeber mehr.<br />

Großen Zuspruch und Anerkennung<br />

erfuhr die im Saal des Sportforums<br />

akribisch zusammengetragene Ausstellung<br />

mit Dingen aus der Vergangenheit.<br />

Dabei sieht sich der Verein<br />

ganz besonders Simone und Ralf<br />

Loos gegenüber zu großem Dank verpflichtet<br />

und das nicht allein wegen<br />

der Tatsache, dass „Fahrrad-Loos“<br />

auch noch den Hauptpreis für die<br />

Tombola gespendet hat. Der wiederum<br />

fand seinen neuen Besitzer in<br />

Zschornewitz.<br />

Die zwei seien aber nur stellvertretend<br />

für die vielen fleißigen ungenannten<br />

Helfer genannt, ohne die dieses Fest<br />

nicht zu dem geworden wäre was<br />

es war. Ein Ex-Gräfenhainicher<br />

brachte sogar ein Geschenk mit zum<br />

Fest. Steve Müller, der seinerzeit in<br />

Gräfenhainichen das Fußball-ABC<br />

erlernte, um sich dann den Traum vom<br />

Profifußballer zu erfüllen, hatte ein<br />

Trikot aus Kieler Zeiten im Gepäck.<br />

Es soll nun bei einer Versteigerung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

100 Jahre Fußball in Gräfenhainichen<br />

Großes Vereinsfest, beeindruckende Ausstellung und ein Diebstahl<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Schon<br />

zum zweiten Mal organisierte der<br />

VfB Gräfenhainichen ein Inklusionsturnier<br />

in Form einer Mini-WM. Der<br />

Einladung folgten neben dem „Paul-<br />

Gerhardt-Gymnasium“ auch wieder<br />

die Ganztagssekundarschule „Ferropolis“,<br />

die „Schule an der Lindenallee“<br />

und die „Peter-Petersen-Schule“.<br />

Aus Wittenberg war das „Augustinuswerk“<br />

am Start. Komplettiert<br />

wurde das Teilnehmerfeld durch den<br />

Diakonieverein Bitterfeld-Wolfen-<br />

Gräfenhainichen und die ABASYS<br />

GmbH Bitterfeld-Wolfen. Für alle<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Die Ausstellung im Saal des Sportforums war vollgestopft mit Erinnerungen und Anekdoten und fand großen Zuschpruch.<br />

einen neuen Besitzer finden.<br />

Übrigens erscheint die Jubiläumsbroschüre<br />

zum Ende des Jahres und wird<br />

auch dieses Vereinsfest beleuchten.<br />

Nicht so positiv war, was den Fußballern<br />

unmittelbar nach den Feierlichkeiten<br />

widerfahren ist. Soll man<br />

nun sagen, Unbefugte haben sich unerlaubt<br />

Zutritt zu den Räumlichkeiten<br />

verschafft und den Verein bestohlen<br />

oder sagt man hier haben kriminelle<br />

Menschen auf ihre Art das Ehrenamt<br />

mit Füßen getreten? Egal wie, nach<br />

den schönen Tagen einfach ein herber<br />

Schlag in die Magengrube all derer,<br />

die sich ehrenamtlich engagieren.<br />

2. Inklusionsturnier des VfB Gräfenhainichen<br />

Sechs gemischte Teams aus sieben Schulen spielten gegeneinander<br />

kein unbekanntes Terrain, denn sie<br />

kannten die Abläufe noch aus dem<br />

Vorjahr. Der Clou bei dieser ganzen<br />

Aktion war, durch Sport eine Verbindung<br />

zwischen Menschen mit unterschiedlichsten<br />

geistigen und körperlichen<br />

Voraussetzungen herzustellen.<br />

Da von jeder Schule der Reihe nach<br />

die Spieler einem gemischten Team<br />

zugelost wurden, war ein typisches<br />

Ausgrenzen nicht mehr möglich.<br />

Fußball ist ein Teamsport und so<br />

mussten die bunt zusammengestellten<br />

Mannschaften auch als Team agieren.<br />

Es war wieder erstaunlich, wie gut<br />

das funktionierte und es<br />

allen Beteiligten<br />

auch Spaß<br />

gemacht hat.<br />

Nach zwölf<br />

Vorrundenspie-<br />

len waren die Teilnehmer der Platzierungsspiele<br />

gefunden und am Ende<br />

auch der Sieger. Das war in diesem<br />

Fall das Team Italien. Ehe man sich<br />

versah, war auch die Zeit schon wieder<br />

vorbei und es freuen sich alle auf<br />

eine Wiederholung im nächsten Jahr.<br />

Der einzige Unterschied zu einem<br />

großen WM-Turnier war der – es gab<br />

für die Sieger keinen Pokal, sondern<br />

für jeden Teilnehmer eine Erinnerungsmedaille.<br />

Nach einer kleinen<br />

Stärkung vom Grill traten alle wieder<br />

die Heimreise an, halt wie bei einer<br />

richtigen WM.<br />

Am Ende waren sie alle Sieger, die Teilnehmer des 2. Inklusionsturnieres<br />

Foto: (HäBo) Bebber


19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

23<br />

100 Jahre Fußball in Zschornewitz<br />

Der SV Turbine Zschornewitz feiert Jubiläum vom 9. bis 10. August<br />

So sehen Sieger aus – der frisch gebackene Kreisoberligist Turbine Zschornewitz<br />

Foto: Verein<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Wenn<br />

vom SV Turbine Zschornewitz<br />

die Rede ist, denken die meisten<br />

gleich an die über die Landesgrenzen<br />

hinweg bekannten Ruderer.<br />

Die Wenigsten wissen aber, dass in<br />

Zschornewitz schon seit 100 Jahren<br />

aktiv Fußball gespielt wird. Das sie<br />

für Furore sorgen können, haben<br />

die Blau-Weißen Kicker in der abgelaufenen<br />

Kreisligasaison mehr<br />

als deutlich unter Beweis gestellt.<br />

Pünktlich zum 100-jährigen Vereinsfest<br />

schafften sie nach dem bitteren<br />

Abstieg den sofortigen Wiederaufstieg<br />

in die Kreisoberliga und<br />

versüßten ihn sich mit einer Bilanz,<br />

die sich sehen lassen kann. In zwanzig<br />

Pflichtspielen erreichten sie die<br />

Maximalpunktzahl von 60 Zählern<br />

mit einer Torbilanz von 138:7<br />

Toren. Wenn es da in diesem Jahr<br />

nicht das Jubiläum zu feiern gäbe,<br />

dieser Aufstieg allein wäre ein Fest<br />

wert gewesen. So aber fallen beide<br />

Feierlichkeiten zusammen und werden<br />

am 9. August um 18 Uhr mit<br />

dem Spiel der Turbine-Frauen gegen<br />

die der SG Dabrun/Rackith offiziell<br />

eröffnet. Die Traditionself von<br />

Turbine steht anschließend ab 19.30<br />

Uhr der Ü 40 des Ortsnachbarn SV<br />

Glück-Auf Möhlau gegenüber. Am<br />

folgenden Samstag zeigen in der<br />

Zeit von 9 bis 13 Uhr die Jüngsten<br />

in den Altersklassen G, F und D <strong>Juni</strong>oren<br />

bei zahlreichen Turnieren ihr<br />

Können. Wer nun nicht mehr nur<br />

zuschauen, sondern sich selber ausprobieren<br />

möchte, kann dies beim<br />

Fußballehrer Hans-Jürgen Fuß tun.<br />

Der Nachwuchsscout des FC Bayern<br />

München, verantwortlich für die<br />

neuen Länder, ist von 10 Uhr an mit<br />

dem DFB-Mobil vor Ort. Reichlich<br />

Geld für einen guten Zweck einspielen<br />

kann Jeder ab 11 Uhr durch<br />

eine Teilnahme beim Spendenlauf.<br />

Schirmherrin ist Frau Sabine<br />

Klitsch, die Inhaberin des REWE-<br />

Marktes in Gräfenhainichen. Wem<br />

aber mehr nach Unterhaltung ist,<br />

die erleben die Gäste beim Unterhaltungsprogramm<br />

für Jung und Alt<br />

ab 13 Uhr durch „Perays-Magic-<br />

Entertainment“. Neben all diesen<br />

Betätigungen wird für die Kleinsten<br />

ganztägig auch eine Hüpfburg<br />

und ein Soccer-Feld aufgebaut sein.<br />

Davon ablenken lassen sollten sich<br />

aber nicht die SG Heidekicker, denn<br />

die müssen 15 Uhr hellwach sein.<br />

Etwas Zeit sollten Interessierte in<br />

den Pausen übrighaben, um die akribisch<br />

zusammengetragene Ausstellung<br />

über 100 Jahre Fußball in<br />

über<br />

25<br />

Jahre<br />

• Raupendumper<br />

Nutzlast: 0,8 t; 84 cm breit<br />

• Minibagger<br />

• Radlader<br />

verschiedene Größen<br />

Zschornewitz zu besichtigen. Wenn<br />

es dann noch eine besondere Erinnerung<br />

an diesem Tag sein soll, der<br />

kann sich sein Turbine-Trikot gegen<br />

ein geringes Entgelt individuell<br />

beflocken lassen. Natürlich wird<br />

auch die obligatorische Tombola<br />

mit attraktiven Preisen nicht fehlen,<br />

genauso wie die Freiwillige Feuerwehr<br />

von Zschornewitz. Die wird<br />

sich am Nachmittag allen Interessierten<br />

präsentieren. Als krönenden<br />

Abschluss in Sachen Fußball gibt es<br />

für die Freunde des runden Leders<br />

noch einen Leckerbissen, denn ab<br />

17.30 Uhr fordert der frisch gebackene<br />

Kreisoberligist SV Turbine<br />

Zschornewitz die Traditionsmannschaft<br />

des Halleschen FC heraus.<br />

Eine Ehrung von langjährigen und<br />

verdienten Sportlern wird es 20 Uhr<br />

im Rahmen einer Festveranstaltung<br />

geben und so den Tag dem Jubiläum<br />

angemessen ausklingen lassen.<br />

u.a. einfache und komfortable<br />

Bedienung<br />

- Gummikette & optimale<br />

Gewichtsverteilung<br />

verringern<br />

den Bodendruck<br />

(verhindert Schäden<br />

auf empfindlichen Böden)<br />

BLEY Baustoffe GmbH • Rosa-Luxemburg-Str. 67 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953 / 2 59 15 • www.bley-baustoffe.de • info@bley-baustoffe.de<br />

17. Tischtennisturnier im Herren-Einzel<br />

Uwe Klimke ohne Satzverlust zum Pokal<br />

An Uwe Klimke kam diesmal keiner<br />

vorbei. Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Zum<br />

17. Tischtennisturnier im Herren-<br />

Einzel gewann das sonnige Wetter<br />

das ungleiche Duell gegen<br />

den Sport, denn nur fünf<br />

Teilnehmer wollten um<br />

den sonst so begehrten<br />

Pokal in der Sporthalle<br />

„Am Hain“ wetteifern.<br />

So wurde also diesmal<br />

der Wettbewerb im Modus<br />

„Jeder gegen jeden“ über drei<br />

Gewinnsätze im engsten Kreis gespielt.<br />

Sehr gut in Form zeigte sich dabei<br />

wieder Uwe Klimke vom SV Leibnizdruck.<br />

Mit vier 3:0-Erfolgen war<br />

ihm das oberste Treppchen nicht<br />

mehr zu nehmen. Dabei sollte die<br />

Begegnung gegen Mitfavorit Gunther<br />

Voigt die größte Spannung versprechen,<br />

denn es war auch zugleich<br />

das Finale. Obwohl dann Voigt im<br />

ersten Satz bis zum 9:8 den Erfolg<br />

vor Augen hatte, drehte Klimke noch<br />

das Spiel, indem er sich die notwendigen<br />

drei Punkte zum 11:9 holte.<br />

Im zweiten Durchgang<br />

enteilte Klimke schnell<br />

auf 8:1, um sich am Ende<br />

noch den Satz mit 11:4<br />

zu holen. Im dritten<br />

Satz war dann wohl die<br />

Luft bei Voigt raus<br />

(11:2).<br />

Udo Stieler erkämpfte<br />

sich als Debütant<br />

gleich die Bronzemedaille,<br />

da er Thomas Brückner<br />

nach Sätzen mit 3:2 bezwang. Im<br />

Rahmen der Frühjahrs- und Herbstrunden,<br />

die seit 2013 ausgetragen<br />

wurden, kam es zu insgesamt 13<br />

Turnieren. Daraus gingen 13 ver-<br />

schiedene Pokalsieger hervor. Eine<br />

recht außergewöhnliche Situation,<br />

die aber auch für ein ausgeglichenes<br />

Starterfeld spricht.<br />

Anders sieht es da schon bei den<br />

Frauen aus. Hier dominiert Renate<br />

Luckmann (Gohrau) über weite<br />

Strecken die Szene. Achtmal ging<br />

sie als Turniersiegerin hervor. Besonders<br />

erwähnenswert sind auch<br />

Thomas Brückner (Zschornewitz),<br />

Konstantin Svec (Gräfenhainichen)<br />

und Viktor Wiederspan (Wittenberg).<br />

Schließlich kommen sie auf<br />

jeweils zehn Turnierteilnahmen.<br />

Endstand: 1. Uwe Klimke (SV Leibnizdruck);<br />

2. Gunther Voigt (FSV<br />

Gräfenhainichen 83); 3. Udo Stieler<br />

(Gräfenhainichen); 4. Thomas<br />

Brückner (Zschornewitz); 5. Kay<br />

Goldacker (FSV 83)


24<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Mehr Se(h)en<br />

»<br />

Goitzsche<br />

» Muldestausee<br />

» Gröberner See<br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Drei Männer bringen Geschichten und Geheimnisse ans Tageslicht<br />

Die Wächter vom Roten Turm<br />

Der Rote Turm ist auch vom Goitzsche-Rundweg aus gut zu erreichen.<br />

(Pouch/HäBo). Der Rote Turm thront<br />

hoch über Pouch. Der Burgfried ist<br />

das älteste Gebäude der Gemeinde und<br />

hat fast 1.000 Jahre auf dem Buckel.<br />

Er ist wichtige Landmarke. Wird von<br />

weither gesehen und lockt mit einem<br />

atemberaubenden Blick. Die Goitzsche,<br />

Seelhausener See und Muldestausee<br />

tauchen auf. Mühelos sind außerdem die<br />

markanten Punkte in der Nachbarschaft<br />

zu erkennen. Bayer, Heraeus, der Bitterfelder<br />

Hafen und die Stadtkirche. Der<br />

Petersberg zeichnet sich am Horizont ab.<br />

In anderer Richtung tauchen die Hohburger<br />

Berge auf. Völkerschlachtdenkmal<br />

und Uni-Hochhaus in Leipzig rücken<br />

ins Blickfeld. Flugzeuge im Landeanflug<br />

auf den Flughafen Leipzig/Halle können<br />

beobachtet werden.<br />

Erfolg mit öffentlichem Aufruf<br />

„Das alles sollen die Besucher auch außerhalb<br />

der regulären Öffnungszeiten<br />

erleben können“, sagt Muldestausee-<br />

Bürgermeister Ferid Giebler (parteilos).<br />

Das Problem: Die Verwaltung<br />

kann die Aufgabe allein nicht stemmen.<br />

Sie braucht Verstärkung und hat<br />

daraus keinen Hehl gemacht.<br />

Sie startete einen Aufruf und punktete<br />

mit „Turmwächter gesucht“. Zwar<br />

meldeten sich keine Massen in der<br />

Gemeindeverwaltung. Die drei Männer,<br />

die Turmwächter sein wollen, brennen<br />

jedoch für die neue Aufgabe. Rainer<br />

Baldofski (58), Karsten Leuchte (54) und<br />

Adolf Rebhahn (77) haben nicht nur mit<br />

Brief und Siegel bestätigt bekommen,<br />

im Gemeindeauftrag Auskunft über den<br />

Roten Turm geben zu dürfen. Sie haben<br />

ihre Feuerprobe auch schon bestanden.<br />

Drei Männer, drei Geschichten<br />

Muldestausee-Bürgermeister Ferid Giebler mit den neuen ehrenamtlichen Turmwächtern<br />

Adolf Rebhahn, Karsten Leuchte und Rainer Baldofski (v.l.).<br />

Fotos: HäBo<br />

„Besser Turm- als Nachtwächter“,<br />

erklärt Rainer Baldofski. Er hat schon<br />

reichlich Rede und Antwort gestanden.<br />

„Die Leute sind neugierig. Sie<br />

interessieren sich für den Turm und die<br />

Umgebung.“ Der Muldensteiner geizt<br />

bei seinen Führungen nicht mit Wissen.<br />

Die Gemeinde Muldestausee ist seine<br />

Heimat, hier kennt er sich aus. In Muldenstein<br />

ist er außerdem Ortschronist.<br />

Adolf Rebhahn hat früher schon einmal<br />

Besucher auf den Turm mitgenommen.<br />

Der Ur-Poucher freut sich, mit Geschichten<br />

aus dem mehr als 1.000 Jahre alten<br />

Ort aufzuwarten. „Aber die Besucher<br />

interessiert mehr. Auch vom Bergbau<br />

wollen sie wissen“, erklärt der Mann,<br />

der wie seine Kollegen zum Treppensteiger<br />

wird.<br />

„Es sind genau 105 Stufen bis ganz hoch<br />

zur Aussichtsplattform“, weiß Karsten<br />

Leuchte. Der Poucher hat schon zu den<br />

regulären Öffnungszeiten am Samstag<br />

und Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr<br />

Besucher empfangen. Jetzt will er sie<br />

auch außerhalb davon auf das Schmuckstück,<br />

dessen Baugeschichte, die mit ihm<br />

verbundenen Sagen und den weiten Blick<br />

aufmerksam machen. Für alle Fälle hat<br />

er immer ein Fernglas dabei. Jeder soll<br />

sehen, was sich in der Ferne tut.<br />

Der Turm ist Highlight für Touristen<br />

Aber warum treibt die Gemeinde<br />

Muldestausee so viel Aufwand? „Der<br />

Rote Turm ist eines unserer Highlights.<br />

Wir müssen ihn einfach noch bekannter<br />

machen“, sagt Bürgermeister Giebler.<br />

Er präsentiert jedoch auch ein anderes<br />

Gedankenspiel. Es ist kein Geheimnis,<br />

dass der Rote Turm immer in Schuss<br />

gehalten werden muss. Erst letztes Jahr<br />

wurden 40.000 Euro für die Sanierung<br />

der Treppen ausgeben. Viel Geld für die<br />

Gemeinde. Fördermittel würden weitere<br />

Arbeiten erleichtern. Mit dem Turm als<br />

touristisches Highlight wäre der Zugang<br />

zu ihnen unter Umständen leichter.<br />

Der Rote Turm ist ab Dorfplatz Pouch<br />

über einen schmalen Weg neben dem<br />

Feuerwehrgebäude erreichbar. Auch<br />

vom Goitzscherundweg gelangt man zum<br />

Turm. Dann allerdings sind noch einige<br />

Höhenmeter mehr zu absolvieren. Geöffnet<br />

ist Samstag und Sonntag zwischen<br />

14 und 17 Uhr. Bedarf außerhalb der<br />

Zeiten ist bei der Gemeindeverwaltung<br />

Muldestausee (Tel.: 03493 / 929950)<br />

anzumelden.<br />

Machbarkeitsstudie<br />

Die Trumpfkarte<br />

Bernstein<br />

(Bitterfeld/HäBo). Der Bernstein<br />

soll dem Tourismus in der Bitterfelder<br />

Region zu einem Alleinstellungsmerkmal<br />

verhelfen. Der<br />

Zweckverband Goitzsche setzt deshalb<br />

auf die Bernstein-Erlebniswelt<br />

und plant, diese möglicherweise<br />

im Bitterfelder Wasserzentrum zu<br />

etablieren. Die Einrichtung liegt in<br />

Reichweite der einstigen Abbaustelle<br />

am heutigen Pegelturm. Im damaligen<br />

Tagebau wurden zu DDR-<br />

Zeiten bis zu 49 Tonnen Bernstein<br />

pro Jahr gefördert.<br />

Doch kann der große Wurf gelingen?<br />

Werden Kosten und Nutzen<br />

im Verhältnis stehen und wird die<br />

umfangreiche Präsentation zum fossilen<br />

Harz wirklich mehr Besucher<br />

anlocken? Und das wirklich zu jeder<br />

Jahreszeit und bei jedem Wetter?<br />

Eine Machbarkeitsstudie soll diese<br />

Fragen klären. Die schlägt mit<br />

40.000 Euro in den Rechnungen des<br />

Zweckverbandes zu Buche und wird<br />

zu einem nicht unerheblichen Teil<br />

gefördert. Sie ist wesentlich für das<br />

weitere Verfahren in Sachen Bernstein-Erlebniswelt.<br />

Denn nur wenn<br />

sie die Machbarkeit feststellt, kann<br />

und soll an einem Ideenkonzept für<br />

die Präsentation gearbeitet werden.<br />

„Wir haben noch ein paar Sachen<br />

abstimmen müssen, haben Zuarbeiten<br />

geliefert“, bestätigt Klaus<br />

Hamerla, Chef des Goitzsche-<br />

Zweckverbandes. Er ist zuversichtlich,<br />

sämtliche Papiere vor der Sommerpause<br />

in den Händen zu halten.<br />

Unmittelbar danach würden die Unterlagen<br />

in der Runde mit Landrat<br />

und Bürgermeistern beraten. Gibt es<br />

dort Zustimmung, wird die Studie<br />

auf die Reise durch die Instanzen<br />

gehen. Das Papier absegnen müssen<br />

der Kreistag, die Stadträte von<br />

Bitterfeld-Wolfen und Sandersdorf-<br />

Brehna sowie der Gemeinderat Muldestausee.<br />

Allesamt sind Mitglieder<br />

des Goitzsche-Zweckverbandes.<br />

Hamerla ist zuversichtlich, dass eine<br />

Entscheidung zur Erlebniswelt bis<br />

zum Jahresende fallen wird.<br />

Bernstein aus Bitterfeld ist ein Hingucker.<br />

An der Goitzsche soll im großen<br />

Stil über das fossile Harz informiert<br />

werden.<br />

Foto: HäBo


19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Erlebniswelt Dübener Heide<br />

Liebe Leser,<br />

im Naturpark Dübener Heide kann man sehr viel erleben.<br />

Selbst „Einheimische“ wissen oft gar nicht über die Fülle der<br />

Freizeitangebote Bescheid. Der Dübener Wochenspiegel<br />

verschafft Abhilfe und stellt einen Bruchteil näher vor.<br />

Vorgemerkt<br />

Anzeige<br />

SCHMETTERLINGS<br />

Tropennacht<br />

P<br />

Wittenberg<br />

Freitag, 30. August<br />

19.00 Uhr<br />

ein Stück tropischer<br />

Regenwald mitten<br />

in Sachsen-Anhalt<br />

Alaris Schmetterlingspark Wittenberg<br />

Rothemarkstr. 131 • Tel.: 03491 / 666 380<br />

www.schmetterlingspark-wittenberg.de<br />

22. Wittenberger Tropennacht<br />

Unser amüsanter Neuzugang –<br />

die Seidenäffchen<br />

Oskar und Momo.<br />

Seidenaffen sind die kleinste Affen-<br />

art der Welt – Maximalgewicht 150g.<br />

Nila &<br />

Senel<br />

(Wsp). Jährlich sind vom 1. April<br />

bis 3. November täglich von 9.30<br />

bis 17.30 Uhr zwischen 500 und 700<br />

Tiere in 35 bis 40 verschiedenen Arten<br />

gleichzeitig zu bestaunen.<br />

Nur einmal im Jahr ist es möglich, das<br />

Wittenberger Tropenparadies in der<br />

Dämmerung und bei Nacht zu erkunden!<br />

Hauptattraktion sind dabei die Bananenfalter.<br />

Wenn diese großen Schmetterlinge<br />

(mit Flügelspannen zwischen<br />

12 und 22 cm) in der Dämmerung ihren<br />

Hochzeitsflug absolvieren, jagen<br />

sie in Gruppen mit atemberaubender<br />

Geschwindigkeit durch die Lüfte.<br />

Parallel dazu suchen die anderen Bewohner<br />

des Tropenwaldes ihre Schlaf-<br />

plätze auf.<br />

Die Passionsfalter zum Beispiel<br />

bilden große Schlafgesellschaften.<br />

Bei ihnen dau-<br />

ert es seine Zeit, bis jedes Tier seinen<br />

angestammten Platz gefunden und erkämpft<br />

hat.<br />

Nach einer Stärkung und einem unterhaltsamen<br />

Vortrag geht es danach<br />

in den nächtlichen Regenwald. Abgesehen<br />

von der unvergesslichen Stimmung<br />

gibt es dabei jede Menge zu<br />

entdecken.<br />

So kann man unter anderem mit etwas<br />

Glück die Raupen des Bananenfalters<br />

fressen hören oder mit den Augen<br />

eines Schmetterlings sehen. Die diesjährige<br />

Wittenberger Tropennacht beginnt<br />

am Freitag, den 30. August um<br />

19 Uhr. Die limitierten Karten sind<br />

telefonisch unter 03491 / 666380, online<br />

unter www.schmetterlingsparkwittenberg.de<br />

oder direkt im<br />

Schmetterlingspark erhältlich.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

– Schenkung<br />

aus der Affenzucht der<br />

Zoohandlung Irene Seifert in Wittenberg –<br />

und Umgebung<br />

Früh übt sich,<br />

wer ein<br />

Meister…<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Herzliche Einladung zum Golfspiel<br />

Clubhaus<br />

<strong>Bote</strong><br />

Golfplatz<br />

„Dübener Heide“<br />

25<br />

Anzeige<br />

80 heimische Tierpräparate warten auf Sie<br />

(HäBo). Das HAUS AM SEE entstand<br />

als Lehr-, Bildungs- und Begegnungsstätte<br />

in den Jahren 1993/94<br />

am Nordufer des Muldestausees und<br />

ist eine Einrichtung des Umweltamtes<br />

des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.<br />

Das Umwelt- und Naturschutzzentrum<br />

lädt Naturinteressierte jeden<br />

Alters herzlich ein.<br />

In der Ausstellung gibt es viel zu<br />

entdecken: über 80 heimische, präparierte<br />

Tiere, Streichelfelle, eine<br />

Sammlung von Vogelnestern und<br />

Eiern, eine Bienenschaubeute sowie<br />

eine umfangreiche Schmetterlingssammlung.<br />

Natürlich halten wir auch<br />

Informationen zur Geschichte des<br />

Muldestausees bereit.<br />

Live wird via Kamera in einen Fischadlerhorst<br />

geschaut.<br />

Im Außenbereich warten ein Barfußpfad,<br />

ein Insektenhotel, ein Feuchtbiotop<br />

und einiges mehr.<br />

Der jeweils 1. Sonntag im Monat ist<br />

Heidesonntag. Dann bietet die Einrichtung<br />

von 11 bis 17 Uhr zusätzlich<br />

Veranstaltungen zu ausgewählten<br />

Themen an.<br />

In den Schulferien (Sachsen-Anhalt)<br />

Der 1. Golfclub Leipzig e.V. mit seinem »Golfplatz Dübener Heide«, dem ersten 18-Loch-Golf-<br />

platz der Leipziger Region – ein sportliches Idyll am Südrand des Naturparks – startet mit Ihnen in<br />

die neue Saison <strong>2019</strong>.<br />

• Genießen Sie mit uns Natur pur und das Golfspiel<br />

...vom Anfänger bis zum Turnierspieler in geselliger Atmosphäre.<br />

• Nun auch mit erweiterter Übungsanlage, dem öffentlichen<br />

6-Loch-Kurzplatz; Nutzung ohne Mitglied sein zu müssen<br />

• Verschiedenste Formen attraktiver Mitgliedschaften<br />

• Sympathische Atmosphäre für ihre Familienfeiern<br />

• Firmenpräsentationen mit exklusivem Charakter<br />

Für Ihre Sonderwünsche<br />

unterbreiten<br />

wir Ihnen sehr gern<br />

ein passendes<br />

Angebot.<br />

Golfplatz Dübener Heide<br />

Noitzscher Straße,<br />

04838 Zschepplin/OT Noitzsch<br />

Fon: 034242 / 5 03 02<br />

Schnupperkurse – wählen<br />

Sie einen unserer Termine <strong>2019</strong><br />

sonntags, jeweils 10 und 14 Uhr<br />

23. <strong>Juni</strong> / 7. u. 28. Juli / 11. August /<br />

15. September / 13. Oktober<br />

bietet das Team montags bis freitags<br />

von 10 bis 16 Uhr ein buntes Programm<br />

an.<br />

Informationszentrum für Umwelt<br />

und Naturschutz HAUS AM SEE<br />

im Horst<br />

auf Ihren Besuch im<br />

Wir freuen uns<br />

HAUS AM SEE<br />

Am Muldestausee 2<br />

OT Schlaitz<br />

06774 Muldestausee<br />

Tel. 034955 / 2 14 90<br />

Fax 034955 / 2 16 01<br />

NEU: weitere Termine nach Ihrer freien Wahl –<br />

ob Singles, Familien, Vereine, Gruppen oder Firmen<br />

Der Schnupperpreis: Erwachsene 25 E, Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahre 15 E (Golfschläger und Bälle sind kostenfrei –<br />

Snacks und Drinks im Wert von 5 E inkl.)<br />

das Fischadlerpaar<br />

LIVE beobachten<br />

Informationszentrum<br />

für Umwelt<br />

und Naturschutz<br />

Schlaitz<br />

Landkreis<br />

Anhalt-Bitterfeld<br />

www.informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de<br />

e-mail info@ informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de<br />

1. Golfclub Leipzig e.V.<br />

Am Sportforum 3, 04105 Leipzig<br />

Fon: 0341 / 7 11 64-12<br />

www.golfclub-leipzig.de


26<br />

Anzeige<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Erlebniswelt Dübener Heide<br />

und Umgebung<br />

Irrgarten Altjeßnitz – Altes neu entdecken<br />

Altes neu entdecken<br />

Willkommen im größten und ältesten<br />

barocken Irrgarten Deutschlands!<br />

13.07. Herzliche Einladung –<br />

„Barocker Gartentag“<br />

ab 14 Uhr bis ca. 22.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Eintritt:<br />

Führungen:<br />

April – Okt., Mo Ruhetag, Di – Fr: 14 – 20 Uhr<br />

Gruppen am Vormittag nach Anmeldung<br />

Sa, So, feiertags, in den Ferien: 10 – 20 Uhr<br />

Letzter Einlass: 18 Uhr<br />

Erwachsene 3 E / Kinder ab 6 Jahre 1 E<br />

Führungen durch den Park und die Kirche werden<br />

auf Anfrage angeboten.<br />

Förderverein Irrgarten Altjeßnitz e.V.<br />

Parkstraße 5a<br />

06800 Raguhn/Altjeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 78 15 8 - Frau Dietsch<br />

E-Mail: irrgarten_altjessnitz@web.de<br />

JESSNITZ<br />

WOLFEN<br />

BITTERFELD<br />

(HäBo). Der Gutspark von Altjeßnitz<br />

ist in der malerischen Muldeaue<br />

gelegen. Er beherbergt Deutschlands<br />

größten und ältesten barocken Irrgarten<br />

mit einer Gesamtfläche von 2.600<br />

Quadratmetern. Zwei Meter hohe<br />

Hainbuchenhecken und enge Wege<br />

versprechen einen eindrucksvollen<br />

Irrlauf vom Eingang zum Zentrum<br />

und wieder zurück. Von der mittig<br />

angeordneten Plattform ist der gesamte,<br />

vier Hektar große Garten zu<br />

überblicken.<br />

Der Park zeichnet sich durch einen<br />

malerischen Altbaumbestand mit einigen<br />

dendrologischen Besonderheiten,<br />

geschwungenen Spazierwegen, kleine<br />

Wiesen und einem Teich mit Halbinsel<br />

aus. Auf der Insel befindet sich die<br />

Erbbegräbnisstätte der Familie von<br />

Ende.<br />

Seit <strong>Juni</strong> 2001 unterstützt der ge-<br />

GRÄFEN-<br />

HAINICHEN<br />

BAD DÜBEN<br />

meinnützige Förderverein Irrgarten<br />

Altjeßnitz e.V. den Erhalt und die Entwicklung<br />

des Gutsparks Altjeßnitz mit<br />

seinem historischen Irrgarten.<br />

13. Juli, ab 14 Uhr – „Barocker<br />

Gartentag“<br />

Begeben Sie sich auf eine Reise in<br />

die Zeit um 1740. Der Baron von<br />

Ende lädt ein zu einem sommerlichen<br />

Gartenfest. Erleben Sie ihn und zahlreiche<br />

Gäste in prächtigen barocken<br />

Gewändern und haben Sie teil an<br />

vielerlei Amüsements des höfischen<br />

Lebens. Ein kleiner Gartenmarkt mit<br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

ausgewählten Ausstellern aus den<br />

Bereichen Pflanzen, Kräuter, Gartenund<br />

Wohnaccessoires, Kunst und<br />

Handwerk ergänzt das Programm.<br />

Das Fest klingt in einem romantischen<br />

Abend aus. Es spielt das Mitteldeutsche<br />

Salonorchester unter Leitung von<br />

Matthias Erben.<br />

Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder<br />

2,50 Euro<br />

Tipp: Am 29. September, ab 10 Uhr<br />

veranstaltet der Förderverein einen<br />

kleinen Bauernmarkt mit Produkten<br />

unserer Region.<br />

Viel Spaß im Irrgarten Altjeßnitz!<br />

Anzeige<br />

Kinder- und Erholungszentrum Friedrichsee – 20 Jahre Top-Adresse<br />

in der Dübener Heide, und danach?<br />

(HäBo). Ein „Danach“ gibt es immer.<br />

Wohl auch die Neugier, wie das „Danach“<br />

aussieht.<br />

Wer die Entwicklung dieser<br />

in seiner komplexen Aufgabenstellung<br />

einzigartigen<br />

Einrichtung in der Dübener<br />

Heide mitverfolgt hat, drückt<br />

natürlich die Daumen für<br />

eine weitere positive Entwicklung<br />

im Sinne von Bildung<br />

und Erholung in der<br />

gesunden Natur.<br />

Dass es in der gegenwärtigen<br />

Zeit für gemeinnützige Einrichtungen,<br />

die auch bezahlbar<br />

für sozial schwache Gäste<br />

bleiben sollen und wollen,<br />

nicht einfacher geworden<br />

ist, liegt auf der Hand. Auch anderen,<br />

besonders den kleineren Einrichtungen<br />

QMJ bundeszertifiziert<br />

Top Preis – Top Leistung!<br />

www.friedrichsee.de<br />

der Dienstleistungsbranche machen<br />

Mindestlohn, fehlende Arbeitskräfte,<br />

gestiegene Lebensmittelpreise<br />

und Handwerkerkosten<br />

zu schaffen.<br />

Bei einem „Weiter“ hilft<br />

aber nur der Blick nach<br />

vorn und die ständige Optimierung<br />

der inhaltlichen<br />

Angebote.<br />

Dabei wünschen wir uns<br />

z.B., dass bei der Auswahl<br />

der Klassenfahrten durch<br />

Elternrat oder Klassenlehrer<br />

nicht nur der Preis das<br />

alleinige Kriterium ist,<br />

sondern die Möglichkeiten<br />

der Umsetzung einer<br />

kind- und altersgerechten<br />

Zielstellung, die im Vorfeld beraten<br />

wird. Zu den Auswahlkriterien sollten<br />

Abenteuer Natur<br />

Ferien- und Freizeitanlage mit 160 Plätzen für:<br />

Klassenfahrten/<br />

Gruppenfahrten<br />

Schullandheimaufenthalte<br />

Ferienfreizeiten<br />

Vereinsfahrten<br />

Familientreffen<br />

Jubiläen, Feiern<br />

Proben- und<br />

Trainingslager<br />

Jugendbildung<br />

Seminare/Tagungen<br />

auch Entfernung, Naturerholung und<br />

Sicherheit gehören.<br />

Die Zukunft des KiEZ Friedrichsee ist<br />

also abhängig vom überlegt definierten<br />

Anspruch der Nutzer und der Bereitschaft<br />

des Betreibers, diesen Anspruch<br />

und den seiner Satzung innovativ und<br />

kreativ umzusetzen. Das ist auch in<br />

unserer Agenda <strong>2019</strong> erfasst.<br />

Beispiele dafür sind die Neugestaltung<br />

von Außenanlagen mit Hilfe<br />

des Leader-Programmes, ein Wanderrastpunkt<br />

des Pfades „Kohle |<br />

Dampf | Licht“, Vervollständigung<br />

der Bildungs- und Seminarausstattung,<br />

Erweiterung des Außenspielbereiches,<br />

Geschicklichkeits- und Erlebnisstrecken<br />

wie Slackline, feststehende<br />

Bogenschießanlage, Outdoorschachbrett<br />

etc.<br />

Dazu gehört unter anderem natürlich<br />

KiEZ Friedrichsee<br />

Ortsteil Gniest, Am Friedrichsee 1<br />

06901 Kemberg<br />

Tel.: 034921/22472, Fax: 034921/22474<br />

Projektwochen<br />

Schatzsuche<br />

Sommer- und<br />

Winterabenteuer<br />

märchenhafte<br />

Erlebnisse<br />

die Zusammenarbeit mit dem Waldhaus<br />

Bergwitzsee und dem Naturpark<br />

Dübener Heide zum Thema „Wald,<br />

Wasser, Mensch“ sowie die Arbeit mit<br />

unseren Qualitätsstandards.<br />

Es lohnt sich also weiter, die Naturidylle<br />

am KiEZ Friedrichsee aufzusuchen,<br />

den stressigen Alltag mal<br />

beiseitezuschieben, eine neue Tür<br />

aufzustoßen und damit vielleicht auf<br />

einen „Ausweg“ zu treffen.<br />

Geschäftsführerin Grit Huschka<br />

& Vereinsvorsitzender<br />

Werner Wilhelm Bauske


19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Erlebniswelt Dübener Heide<br />

Anzeige<br />

25 Jahre Hotel Landgut Ochsenkopf<br />

(HäBo). Das Hotel Landgut Ochsenkopf<br />

begeht am 1. Juli sein 25-jähriges<br />

Bestehen. Um dies auch gebührend<br />

feiern zu können, laden wir am<br />

Sonntag, dem 7. Juli zum Tag der<br />

offenen Tür ein. Jeder unserer Gäste<br />

wird als Dankeschön an diesem Tag<br />

mit einem Getränke-Treue-Rabatt von<br />

25 Prozent belohnt.<br />

Ab 11.30 Uhr wird musikalische<br />

Unterhaltung geboten und für die<br />

Kleinen steht eine Hüpfburg bereit.<br />

Um 15 Uhr starten wir dann die Verlosung<br />

unseres großen Preisausschreibens.<br />

Die Gewinner können sich über<br />

tolle Preise, wie unter anderem ein<br />

Candlelight-Dinner für zwei Personen<br />

mit zwei Übernachtungen oder ein<br />

3-Gänge-Menü für zwei Personen<br />

oder zwei Silvesterkarten für <strong>2019</strong><br />

freuen.<br />

Die Ersterwähnung des Ochsenkopfes<br />

jährt sich am 26. Dezember <strong>2019</strong><br />

zum 155. Mal. Aus diesem Anlass<br />

Hotel Landgut<br />

Ochsenkopf<br />

Seit 1.7.1994<br />

und Umgebung<br />

heraus wurde 2014 die Idee für unseren<br />

märchenhaften Weihnachtsmarkt<br />

geboren. Und noch etwas jährt sich<br />

<strong>2019</strong>: Unser Sohn baute 2014 auf unserem<br />

Areal seine Pferdepension und<br />

betreibt seitdem eine Pferdezucht.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Anlässlich unseres 25-jährigen Bestehens veranstalten<br />

wir am Sonntag, dem 7.7.<strong>2019</strong> einen Tag der offenen Tür.<br />

Es erwarten Sie musikalische Einlagen, Kinderprogramme, Hüpfburg<br />

und wenn Sie mögen, einen Blick in verschiedene Hotelzimmer<br />

und Veranstaltungsräume.<br />

PREISAUSSCHREIBEN MIT TOLLEN PREISEN:<br />

> Candlelight-Dinner für 2 Personen mit 2 Übernachtungen<br />

> 2 Silvesterkarten für <strong>2019</strong><br />

> 3-Gang-Menü für 2 Personen u.v.m. Verlosung 15 Uhr<br />

Nur an<br />

diesem Tag<br />

25%<br />

Getränke-<br />

TREUE-<br />

Rabatt<br />

Inhaber Fam. Büntig | 06901 Kemberg, OT Rotta | Ochsenkopf 56<br />

Telefon 034921 / 6 01 40 | www.duebener-heide.com | E-Mail: ochsenkopf@t-online.de<br />

27<br />

Auch Das liegt nun schon wieder<br />

fünf Jahre zurück.<br />

Familie Büntig und Mitarbeiter<br />

vom Hotel Landgut Ochsenkopf<br />

freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Anzeige<br />

Schlossfestspiele mit Konzerten<br />

(Hohenprießnitz/HäBo). Etwa 10<br />

Kilometer südlich von Bad Düben,<br />

direkt an der Bundesstraße 107, steht<br />

in Hohenprießnitz ein prächtiges Barockschloss,<br />

das bereits seit einigen<br />

Jahren als Gastgeber von hochwertigen<br />

Klassik-Konzerten namhafte<br />

Künstler aus dem In- und Ausland<br />

begrüßen konnte und im August 2018<br />

erstmals Schlossfestspiele präsentierte.<br />

Vom 9. <strong>Juni</strong> bis zum 27. Juli <strong>2019</strong><br />

kommt es zu einer Neuauflage der<br />

Festspiele, und nicht nur für Freunde<br />

klassischer Musik gibt es jede Menge<br />

Gründe zum Kommen.<br />

Fangen wir vielleicht hinten an, also<br />

am Ende der Festspiele, wenn die<br />

Konzerte ab dem 23. Juli Open Air<br />

im Schlosshof stattfinden. Auf der<br />

Bühne steht am 23., 24. und 25. Juli<br />

das Taurida State Symphony Orchestra<br />

of Leningrad Region mit Maestro<br />

Vassily Sinaisky als Gastdirigenten<br />

und gestaltet u.a. einen Abend mit<br />

Hollywoods Filmmusiken sowie ein<br />

Sinfoniekonzert. Am 26. Juli präsentieren<br />

ab 20.30 Uhr Karussell ihre<br />

größten Hits sowie das neue Album<br />

Erdenwind, und am 27. Juli ist Heinz<br />

Rudolf Kunze mit seinem neuen Solo-<br />

Programm zu Gast.<br />

Vom 9. <strong>Juni</strong> bis zum 21. Juli ist<br />

der Festsaal des Schlosses mit seiner<br />

herausragenden Akustik jeden<br />

Sonntag um 15 Uhr Gastgeber für<br />

die Kammerkonzerte der Festspiele.<br />

Es gastieren unter anderem Schüler<br />

verschiedener Musikschulen der Region,<br />

das Bläserquintett CARION,<br />

Stargeiger Kirill Troussov mit seiner<br />

Stradivari, das Cremona Quartett, das<br />

Young Tschaikowski Quartett, Mitglieder<br />

des Kopelman Quartetts, der<br />

„Zar des Cello“ Fjodor Elesin sowie<br />

das Bad Dübener Quintett Anima.<br />

Das komplette Programm sowie Informationen<br />

zu allen Konzerten und<br />

Vorverkaufsstellen der Schlossfestspiele<br />

Hohenprießnitz <strong>2019</strong> finden Sie<br />

unter www.festspiele<strong>2019</strong>.de.<br />

em Wald-<br />

Naturpark<br />

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Alltag mal<br />

neue Tür<br />

lleicht auf<br />

.<br />

it Huschka<br />

orsitzender<br />

lm Bauske<br />

Konzerte<br />

Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, 15 Uhr, Barocksaal Schloss Hohenprießnitz<br />

Kirill Troussov spielt die Stradivari „Brodsky“ in einem Konzert.<br />

Tageskasse: 20 Euro, VVK: 17 Euro<br />

Donnerstag, 27. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr, Barocksaal Schloss Hohenprießnitz<br />

Das Borodin Quartett und ihre Meisterstudenten zeigen bei einem Konzert ihr Können.<br />

Tageskasse: 20 Euro, VVK: 17 Euro<br />

Sonntag, 30. <strong>Juni</strong>, 15 Uhr, Barocksaal Schloss Hohenprießnitz<br />

Meisterstudenten der Klasse von Kirill Troussov zeigen bei einem Konzert ihr Können.<br />

Tageskasse: 20 Euro, VVK: 17 Euro<br />

Sonntag, 7. Juli, 15 Uhr, Barocksaal Schloss Hohenprießnitz<br />

Das Cremona Quartett, das Young Tschaikowski Quartett und Mitglieder des Kopelman<br />

Quartetts geben gemeinsam ein festliches Konzert.<br />

Tageskasse: 20 Euro, VVK: 17 Euro<br />

Dienstag, 9. Juli, 19.30 Uhr, Barocksaal Schloss Hohenprießnitz<br />

Wettbewerb der Meisterstudenten, erste Runde<br />

Tageskasse: 10 Euro<br />

Donnerstag, 11. Juli, 19.30 Uhr, Barocksaal Schloss Hohenprießnitz<br />

Wettbewerb der Meisterstudenten, Finale<br />

Tageskasse: 10 Euro<br />

Sonntag, 14. Juli, 15 Uhr, Barocksaal Schloss Hohenprießnitz<br />

Der „Zar des Cello“, Fjodor Elesin, präsentiert in einem Konzert sein neues Programm.<br />

Tageskasse: 20 Euro, VVK: 17 Euro<br />

Donnerstag, 18. Juli, 19.30 Uhr, Barocksaal Schloss Hohenprießnitz<br />

Meisterstudenten der Klasse von Viktor Danchenko zeigen bei einem Konzert ihr Können.<br />

Tageskasse: 20 Euro, VVK: 17 Euro<br />

Sonntag, 21. Juli, 15 Uhr, Barocksaal Schloss Hohenprießnitz<br />

Konzert mit dem Bad Dübener Quintett Anima und ihrem Programm „Ich sing Dir (m)ein Lied“<br />

Tageskasse: 18 Euro, VVK: 15 Euro<br />

Kartenbestellung: Tel.: 09405 / 5 01 50 oder info@schloss-hohenpriessnitz.de<br />

Der nächste<br />

erscheint am 17. Juli mit den Sonderthemen<br />

„Fahrzeugwelt“ & „Tipps für den Sommer“.


28 ZU GUTER LETZT<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Ausführung<br />

sämtlicher<br />

Dachdeckerarbeiten<br />

Dachdeckermeisterbetrieb<br />

Grüne Str. 2<br />

06905 Bad Schmiedeberg<br />

Telefon: 03 49 25 / 72 92 06<br />

Telefax: 03 49 25 / 7 96 51<br />

Mobil: 01 63 / 4 33 23 36<br />

info@haeder-bedachungen.de<br />

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06772 Gräfenhainichen OT Zschornewitz<br />

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jederzeit nach tel. Absprache unter 0163 / 8 85 54 88<br />

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Leserpost<br />

Mäusekinder auf Expedition ins Bücherreich<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Vor ein<br />

paar Wochen erhielten wir eine Einladung<br />

von Renate Edler, einer Lesepatin<br />

der LEB AG Anhalt-Wittenberg,<br />

die ortsansässige Bücherei zu<br />

besuchen. Wir sagten der Einladung<br />

zu und freuten uns schon riesig und<br />

waren gespannt, was wohl auf uns<br />

zukommen würde. Voller Vorfreude<br />

und Anspannung betraten wir heute<br />

die Stadtbibliothek von Gräfenhainichen<br />

und wurden herzlich von einigen<br />

Lesepatinnen des Vereins LEB<br />

AG Anhalt-Wittenberg in Empfang<br />

genommen.<br />

In einer gemütlichen Atmosphäre las<br />

uns Gabriele Riesel zuerst eine ihrer<br />

selbst geschriebenen Geschichten<br />

vor. Mit viel Liebe zum Detail veranschaulichte<br />

sie uns, wie aus einem Ei<br />

ein Küken wird. Wir, die Kinder und<br />

Erzieherinnen der Kita „Sonnenblu-<br />

Gabriele Riesel überraschte die „Mäusegruppe“<br />

mit ihrem eigenen Buch<br />

„Carlos Abenteuer“. Foto: privat<br />

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me“, waren total begeistert und hatten<br />

viel Ausdauer und Konzentration für<br />

eine weitere Geschichte mitgebracht.<br />

Frau Riesel überraschte uns mit ihrem<br />

eigenen Buch „Carlos Abenteuer“,<br />

welches sie in Zusammenarbeit mit<br />

einem tollen Illustrator entworfen hat.<br />

Für das aufmerksame Zuhören gab es<br />

für die Kinder noch eine kulinarische<br />

Überraschung, bevor jeder zur Erinnerung<br />

seinen Namen stempeln und<br />

sich selbst einmal alleine in der großen<br />

Bibliothek umsehen durfte.<br />

Auch die Erzieherinnen kamen mit<br />

den Lesepatinnen ins Gespräch und<br />

so gewannen wir für unsere Mäusekinder<br />

die liebe Frau Inge Bauer als<br />

Lesepatin, die uns nun schon bald das<br />

erste Mal besuchen kommt.<br />

Wir nahmen viele positive Eindrücke<br />

mit zurück in die Kita und besonders<br />

interessant für die Eltern dürfte die<br />

Tatsache gewesen sein, dass alle Kinder<br />

bis zum 14. Geburtstag sich viele<br />

verschiedene Dinge, wie Bücher,<br />

Spiele, CDs, Videos uvm. gebührenfrei<br />

ausleihen dürfen.<br />

Wir waren sehr begeistert und freuen<br />

uns auf viele weitere Besuche in der<br />

Bibliothek mit den Lesepaten oder<br />

auch in der Kita zum literarischen<br />

Austausch.<br />

Die Kinder und Erzieher der Mäusegruppe<br />

der Kita „Sonnenblume“<br />

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