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RE KW 26

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>26</strong>, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 <strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Stop-and-go!<br />

15 Kilometer und 1000 Höhenmeter: Hunderte<br />

von Radlern strampelten am Sonntag auf das<br />

Hahntennjoch. Die Stimmung war bei allen prächtig.<br />

RS-Fotos: Gerrmann<br />

Chronik Kultur Sport<br />

„Köpfl ehaus“ in Höfen – „Zugspitzler“ sorgten für Ab auf die Matte!<br />

Gemeinschaftliche Renovierung urkomische Unterhaltung! Judo Vereinsmeisterschaft<br />

Seite 7 Seite 25 Seite 33<br />

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So war es früher…<br />

Ein Liebesbrief aus dem Jahr 1875.<br />

Meinen herzlichen Glückwunsch!<br />

Einzig geliebte meines Herzens!<br />

Du wirst Dier vieleicht denken<br />

ich habe Dich gantz (vergessen)<br />

und denke nicht mehr an Dich<br />

oder ich habe Dich nur aufgeblauscht<br />

Dier gleich zu schreiben<br />

und es sei nichts.<br />

Aber das sei fern von mihr<br />

den ich habe Dich nicht vergeßen<br />

es geht kein Tag vorüber<br />

wo ich nicht in Gedanken bei<br />

Dir bin und an Deiner Seite weile...<br />

Im Jahr 1875 wurden Briefe noch<br />

auf hochwertiges Papier mit viel<br />

„Samson“ sucht ein neues Zuhause.<br />

Der 1,5-jährige Mischling weiß genau,<br />

was er will und das ist hauptsächlich,<br />

bei seinen Lieblingsmenschen zu sein<br />

und seinen Willen durchzusetzen. Er<br />

braucht Zeit, Geduld und einen Menschen<br />

mit Hundeerfahrung. Samson<br />

sollte einen Teil der aktiven Zeit in<br />

der Hundeschule verbringen, um seine<br />

Sitz- und Platzkenntnisse (die er<br />

mit Stolz vorzeigt) auszubauen. Vom<br />

Streicheln und Kuscheln kann der stürmische<br />

Riese gar nicht genug bekommen.<br />

Langfristig profitiert der starke<br />

Charakter mit dem kräftigen Körperbau<br />

mit Sicherheit von einer Aufgabe,<br />

die ihn geistig und körperlich aus den<br />

Reserven holt. Anderen Hunden begegnet<br />

er offen und neugierig. Kinder<br />

sollten keine im Haushalt leben.<br />

RUNDSCHAU Seite 2<br />

Tierheim<br />

Liebe geschrieben... Da stellen sich<br />

mir die Fragen: Was kostete ein<br />

solches Briefpapier, das goldverziert<br />

ist? Wie groß muss die Liebe<br />

gewesen sein? Gibt es heute noch<br />

ein solches Papier in unserer digitalen<br />

Zeit mit Handy, SMS, FAX,<br />

Telefon und Mail? Ähnlich ist es<br />

wohl mit vielen Fotos, die zu Hunderten<br />

im Handy abgelegt sind!<br />

Wie schön ist es, beinahe schon<br />

altertümlich, in ein Fotoalbum zu<br />

schauen, darin zu blättern und in<br />

Erinnerungen über vergangene<br />

Zeiten zu schwelgen?!<br />

Foto und Text: Werner Friedle<br />

Haben Sie Interesse? Dann melden<br />

Sie sich im Tierheim Reutte unter<br />

0664/4556789.<br />

„Samson“ sucht ein neues Zuhause.<br />

Foto: Tierheim<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

29./30.6.2019<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

29./30.6.: Dr. Reinhard Kienel,<br />

Dorfstr. 10, 6600 Lechaschau, Tel.<br />

05672-63530 NO: 10-11 Uhr und<br />

17.30-18 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

29./30.6.: Dr. Walter Murr, Wahl<br />

140, 6621 Bichlbach, Tel. 05674-<br />

5219; NO: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

29./30.6.: Dr. Siegfried Walch,<br />

Mühlbachweg 9, 6671 Weißenbach,<br />

Tel. 05678-52<strong>26</strong> NO: 10-11 Uhr und<br />

17-18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

29./30.6.: Dr. Vitus Wallnöfer, 6654<br />

Holzgau 73, Tel. 05633-5211.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

29./30.6.: Dr. Dietmar Scheidle,<br />

Lindenstr. 25, 6600 Reutte, Tel.<br />

05672-64004 NO: 9-11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

29./30.6.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

<strong>26</strong>.-29.6.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

29.6.-6.7.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

05672-62002.<br />

Ehrwald:<br />

29./30.6.:<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

30.6.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-3730420.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-6006009.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (27.6.) Harald; FR (28.6.) Ekhard,<br />

Diethild; SA (29.6.) Peter,<br />

Paul, Judith; SO (30.6.) Otto, Ernst;<br />

MO (1.7.) Dietrich, Regina; DI (2.7.)<br />

Wiltrud; MI (3.7.) Ramona, Thomas,<br />

Günther.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 2. Juli 2019 um<br />

20.17 Uhr.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />

Egger. Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />

05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Herausgeber: Erika Egger<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.1<strong>26</strong><br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.947 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />

Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />

Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />

(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterpirker; (mawi) Magdalena<br />

Winkler; Glanzlichter: Meinhard<br />

Eiter.<br />

Ihre<br />

Anzeigenberaterin<br />

Susanne<br />

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berät Sie<br />

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Tel. 05672-71313-12<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2019


„Und wenn sie nicht gestorben sind“...<br />

Märchenprojekt am BG/BRG Reutte<br />

Hexen, Feen, Königinnen<br />

und Prinzessinnen, Prinzen,<br />

starke Jünglinge, Hexenwasser<br />

und Unsichtbarkeitspulver –<br />

das sind nur einige Zutaten,<br />

die die Schüler der 1b mixten<br />

und daraus Märchen entstehen<br />

ließen. Am Dienstag, dem 18.<br />

Juni, stellten sie gemeinsam<br />

mit ihrer Deutschlehrerin vor,<br />

was sie in den vergangenen Wochen<br />

geschaffen hatten.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Es knisterte vor Spannung im<br />

Musiksaal der Schule. Bei den<br />

Hauptakteuren machte sich hin<br />

und da leichte Nervosität bemerkbar.<br />

Es ist auch nichts Alltägliches,<br />

wenn man das eigene Buch erstmals<br />

der Öffentlichkeit vorstellt!<br />

Und viele waren gekommen –<br />

Eltern, Großeltern, Verwandte,<br />

Freunde, Direktor Manfred Pfeifer<br />

und Klassenvorstand Martin Likar.<br />

„Es fing eigentlich alles mit einer<br />

harmlosen Hausübung an.<br />

Im Deutschunterricht beschäftigten<br />

wir uns mit Märchen, untersuchten<br />

deren Merkmale und<br />

setzten uns mit magischen Zahlen<br />

und Wesen sowie mit Zaubersprüchen<br />

und verwunschenen Orten<br />

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auseinander“, erzählte Prof. Michaela<br />

Erös-Dengg in ihren einleitenden<br />

Worten und führte weiter<br />

aus: „Die Kinder sollten dann ihre<br />

eigenen Märchen schreiben – vom<br />

Ergebnis war ich überwältigt.“<br />

FÄCHERÜBERG<strong>RE</strong>IFEN-<br />

DE IDEE. Maren, Schülerin der<br />

Klasse 1b, hatte dann die Idee, aus<br />

all den Märchen für jeden Schüler<br />

ein Buch zusammenzustellen.<br />

Diese Idee wurde begeistert aufgegriffen<br />

und in einem Projekt in<br />

die Tat umgesetzt. „Neben den<br />

regulären Deutschstunden haben<br />

wir seit Ostern an unserem Märchenprojekt<br />

gearbeitet“, erklärte<br />

Prof. Erös-Dengg. Die Ausarbeitung<br />

des Märchenbuches passierte<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Die Klasse 1b des BG/BRG Reutte startete mit Deutschlehrerin Prof. Michaela Erös-Dengg (hinten 3.v.l.) ein tolles Märchenprojekt.<br />

Vor Kurzem präsentierten die Schüler ihr Märchenbuch.<br />

RS-Fotos: Schretter<br />

fächerübergreifend. Die Schüler<br />

gestalteten gemeinsam ein Cover.<br />

Im Zeichenunterricht malten alle<br />

– unter Anleitung von Prof. Lucia<br />

Lutz – ein Bild ihres Märchens.<br />

Prof. Gertrud Leuprecht formatierte<br />

Texte und Bilder mit den<br />

Schülern im Informatikunterricht.<br />

„Ich bin beeindruckt!“, so die<br />

begeisterte Deutschlehrerin. „Ihr<br />

habt aus etwas Kleinem etwas<br />

Großes geschaffen und viel Fleiß<br />

gezeigt. Auch eure tolle Zusammenarbeit<br />

und das Engagement<br />

jedes einzelnen verdienen großes<br />

Lob“, – mit diesen Worten ist Miachaela<br />

Erös-Dengg doch mit Recht<br />

stolz auf die Klasse.<br />

Maren, die Ideenschmiedin,<br />

erhielt zum Dank ein kleines Geschenk<br />

überreicht und freute sich<br />

über den Applaus, den ihr ihre<br />

Mitschüler und alle Anwesenden<br />

entgegenbrachten.<br />

Klassensprecher Matthias überreichte<br />

dem Klassenvorstand Martin<br />

Likar ein druckfrisches Exemplar.<br />

Bestimmt wird er seinem<br />

kleinen Emil daraus einmal vorlesen.<br />

Drei Schüler überzeugten mit ihren<br />

Leseproben. Maren stellte ihr<br />

Märchen „Der mutige Prinz“ vor.<br />

Hannahs Märchen handelt von<br />

einem „Königsfluch“ und Judith<br />

begeisterte mit ihrem Märchen<br />

„Arm, aber doch glücklich“.<br />

Auch die musikalische Umrahmung<br />

des Abends haben die Schüler<br />

selbst und in Eigenregie gestemmt.<br />

Patrick und Laura spielten<br />

ein Stück für Klavier und Geige.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Judith und Nina hatten ein Flötenstück<br />

einstudiert, Elina und Sophia<br />

eines für Gitarre. Maren und<br />

Hannah schlossen den märchenhaften<br />

Abend mit einem Querflötenstück<br />

ab.<br />

Prof. Erös-Dengg ermutigte abschließend<br />

dazu, Märchen vorzulesen,<br />

zu erzählen und weiterzugeben.<br />

„Märchen gibt es in allen<br />

Kulturen. Sie sind vielfältig und<br />

völkerverbindend. Auch wenn<br />

Märchen manchmal grausam anmuten<br />

– am Ende siegt immer das<br />

Gute. Märchen wirken positiv auf<br />

den kindlichen Gerechtigkeitssinn.“<br />

Die Frage, ob Märchen auch<br />

2019 noch Sinn machen, wurde an<br />

diesem Abend mit einem einstimmigen,<br />

überzeugten und lauten<br />

„Ja“ beantwortet.<br />

Michaela Erös-Dengg ist mit Recht stolz<br />

auf ihre kreative Deutschklasse.<br />

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Seite 3


Weiter auf Erfolgskurs<br />

Deutliches Plus und starkes Wachstum bei der Volksbank Tirol<br />

(ba) Äußerst erfreut und stolz zeigt sich der Vorstand der<br />

Volksbank Tirol AG über die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres.<br />

In allen Geschäftsbereichen konnten in Tirol stattliche<br />

Zuwächse verbucht werden.<br />

„Mistbua“<br />

Kreative Müllkübel in Reutte<br />

(cl) Ein Projekt der Fachschule für Kunsthandwerk und Design<br />

in Elbigenalp präsentierte Bürgermeister Alois Oberer auf dem<br />

Isserplatz in Reutte: Mit dem neuen öffentlichen Müllkübel, dem<br />

„Mistbua“, sollen Bevölkerung und Gäste motiviert werden, ihren<br />

„Straßen“-Abfall zielgerichtet in diesen Behältern zu entsorgen.<br />

Foto: Die Fotografen<br />

Im Bild das Vorstands-Trio der Volksbank Tirol: Werner Foidl (Vorstand), Markus Hörmann<br />

(Vorstandsvorsitzender) und Martin Holzer (Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter)<br />

Unfall mit dem Mountainbike<br />

Sowohl Ausleihungen als auch Einlagen<br />

legten im Jahr 2018 überdurchschnittlich<br />

zu – das Ergebnis der Steuern<br />

(EGT) steigerte sich als Folge des<br />

überdurchschnittlichen Wachstums<br />

ebenfalls. Mit Eigenmitteln in Höhe<br />

von 357 Millionen Euro und einer<br />

Kernkapitalquote von 17,5 Prozent<br />

zählt die Volksbank Tirol AG weiterhin<br />

zu den kapitalstärksten Banken<br />

des Landes. Als Unternehmer-Bank<br />

konzentriert sich die Volksbank Tirol<br />

zudem auf die Finanzierung der<br />

Tiroler Wirtschaft und steht Unternehmen<br />

als vertrauensvoller Finanzpartner<br />

bei Investitionen zur Seite.<br />

Auch bei den Wohnbaukrediten wurden<br />

2018 Volumen und Anzahl deutlich<br />

gesteigert. 195 Millionen Euro<br />

an Neukrediten wurden durch die<br />

Volksbank Tirol an rund 1300 Tiroler<br />

Bauherren vergeben – sie ist somit im<br />

wahrsten Sinn des Wortes die Hausbank<br />

tausender Tiroler.<br />

(sas) Am Donnerstag, dem 20.<br />

Juni, gegen 12.30 Uhr fuhren ein<br />

54-jähriger Deutscher und sein<br />

29-jähriger Sohn mit den Mountainbikes<br />

auf der Forststraße von der Otto-Mayr-Hütte<br />

kommend talwärts.<br />

Auf einem flachen Teilstück der<br />

Forststraße fuhren Vater und Sohn<br />

mit ihren Mountainbikes nebeneinander.<br />

Dabei berührten sich plötzlich<br />

die Lenker und beide stürzten<br />

kopfüber nach vorne und kamen auf<br />

dem Schotterweg zum Liegen.<br />

Der 54-Jährige zog sich schwere<br />

Verletzungen zu und wurde mit dem<br />

RK2 ins BKH Reutte geflogen. Sein<br />

Sohn trug leichte Verletzungen davon.<br />

Ideengeberin war Sonja Weirather<br />

– Lehrerin an der Elbigenalper Schule<br />

– dieses Projekt im Zuge einer österreichweiten<br />

Aktion zu initiieren. Leider<br />

war dem auf dieser Ebene kein Erfolg<br />

beschieden. Die Marktgemeinde Reutte<br />

war jedoch sehr angetan, diese Idee der<br />

drei Schülerinnen und zwei Schüler aufzugreifen<br />

und auf gemeindlicher Basis<br />

umzusetzen. Für Bürgermeister Oberer<br />

eine Chance, das Umweltbewusstsein<br />

der Menschen mit dieser originellen<br />

Idee wachzurütteln. „Ich bin gespannt,<br />

wie die Leute es annehmen, denn rein<br />

vom Design animiert der ‚Mistbua’<br />

gerade dazu, seinen Müll in ihm zu<br />

entsorgen“, stellt er fest. Auch für die<br />

unschöne und lästige Entsorgung von<br />

Zigarettenkippen im „stilisierten Tiroler<br />

Hut“ ist gesorgt. Mitmacher Matthias<br />

Junker demonstrierte, wie einfach Abfallkorb<br />

und Aschenbecher zu leeren<br />

sind – das Ganze ist funktionell sehr gut<br />

durchdacht.<br />

Insgesamt 25 „Mistbuam“, der Stückpreis<br />

liegt bei 1000 Euro, sollen in den<br />

nächsten Tagen im Gemeindebereich<br />

sowie auf Ehrenberg installiert werden<br />

Eine tolle Idee, Abfallkörbe so zu gestalten:<br />

Die fünf „Protagonisten“ haben<br />

diese in der Freizeit konzipiert und hergestellt<br />

.<br />

RS-Fotos: Claus<br />

und natürlich hoffen alle Beteiligten,<br />

dass die Idee vom Publikum gut angenommen<br />

wird. Frei nach dem Motto<br />

„Unsere Gemeinde soll noch sauberer<br />

werden“. Als Anerkennung für ihre<br />

originelle Idee bekamen die fünf Schülerinnen<br />

und Schüler je 100 Euro, gestiftet<br />

von der Kaufmannschaft Reutte.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Matthias Junker, Friederike Lukaszewsi, Victoria Pfefferle, Angelika Lochbihler und<br />

Matthias Karré (von links) hatten die Idee für die originellen Abfallkörbe. Die jungen<br />

Damen lernen den Beruf der Malerin, die beiden jungen Männer absolvieren<br />

auf dem zweiten Bildungsweg den Lehrberuf Bildhauer und sind bereits gelernte<br />

Schlosser.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


Bärig!<br />

Im Klausenwald wurde ein Bär fotografiert<br />

(RS) Im Bereich des Klausenwalds im Bezirk Reutte wurde ein<br />

Bär mit einer Wildkamera fotografiert. Ob ein Rotwildkadaver,<br />

der in der vergangenen Woche im benachbarten Gebiet gefunden<br />

wurde, in Zusammenhang mit dem Bär steht, wird eine genetische<br />

Untersuchung zeigen.<br />

Der Bär ist los! Dieses Foto hat eine Wildkamera im Klausenwald aufgenommen.<br />

Laut Expertenmeinung ist eine Begegnung mit ihm unwahrscheinlich. Foto: privat<br />

Der zuständige Amtstierarzt der<br />

Bezirkshauptmannschaft Reutte entnahm<br />

dazu nach Auffinden des Kadavers<br />

Proben, die infolge der DNA-<br />

Analyse weitere Informationen liefern<br />

sollen. Die Ergebnisse einer solchen<br />

Untersuchung sind in zwei bis drei<br />

Wochen zu erwarten. „Bären scheuen<br />

grundsätzlichen den Kontakt zu<br />

Menschen und versuchen, ihnen aus<br />

dem Weg zu gehen. Nun sind die Ergebnisse<br />

der Untersuchung abzuwarten,<br />

um weitere Aussagen treffen zu<br />

können“, sagt Johannes Fritz, Amts-<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

tierarzt im Bezirk Reutte. Sichtungen<br />

oder Schäden wurden bisher keine<br />

gemeldet.<br />

Amtstierarzt Dr. Johannes Fritz war<br />

bis Redaktionsschluss nicht zu erreichen.<br />

Telefonisch gab „Bärenexperte“ Dr.<br />

Gerd Kaltenegger (Amtstierarzt in<br />

Bruck a.d. Mur) der RUNDSCHAU<br />

folgende Information: „Die Begegnung<br />

mit einem Bären grenzt durch<br />

die Scheu dieses Tieres an einen<br />

Glücksfall. Der Bär, der im Klausenwald<br />

fotografiert wurde, ist vermutlich<br />

auf der Durchreise“, so Kaltenegger.<br />

Bis zu 60 Kilometer und mehr<br />

kann ein Bär am Tag zurücklegen.<br />

Sollte es zu einer Begegnung mit<br />

einem Bären kommen, wird dazu<br />

geraten, sich durch lautes Sprechen<br />

bemerkbar zu machen und sich langsam<br />

rückwärts zu bewegen. Für die<br />

erst kürzlich aufgetriebenen Almtiere<br />

besteht laut dem Experten in Ausnahmefällen<br />

eine gewisse Gefahr –<br />

z. B. wenn die Herde Gefahr wittert<br />

und flüchtet. So sei es in manchen<br />

Gegenden schon zu Abstürzen gekommen.<br />

Kälber, Schafe und junge<br />

Pferde könnten dem Bären zum Opfer<br />

fallen. Füttern Sie nie einen Bären!<br />

Lassen Sie keine Essensreste liegen<br />

und versuchen Sie auf keinen Fall,<br />

einen Bären zu füttern. Ansonsten<br />

besteht sehr schnell die Gefahr, dass<br />

er Menschen mit Nahrung verbindet.<br />

Das hat zur Folge, dass er seine natürliche<br />

Scheu verliert. Zum Schutz der<br />

Bienenstände hat sich die elektrische<br />

Umzäunung als effektivste Maßnahme<br />

erwiesen. Akustische Geräte, Licht<br />

oder Geruchsstoffe halten Bären nicht<br />

von Bienenständen ab. Genaue Verhaltensregeln<br />

sowie weitere Informationen<br />

zum Thema große Beutegreifer<br />

bzw. Bären und zum Einzäunen von<br />

Nutztieren finden sich unter www.tirol.gv.at/baerenratgeber.<br />

Es wird gebeten, allfällige Sichtungen<br />

oder Bilder sowie Schäden<br />

dem Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft<br />

Reutte zu melden: bh.re.<br />

veterinaer@tirol.gv.at.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

DIE HEILERIN AUS DEM LECHTAL<br />

„Anna – Mutter der Mütter / Heilerin aus dem Lechtal“ von Claudia Lang-Forcher<br />

erzählt die Geschichte einer starken Lechtalerin, die allen Widerständen zum Trotz<br />

den Orden „Missionsärztliche Schwestern“ gründet. Anfangs sind es nur vier Frauen,<br />

die sich zu einer Gemeinschaft von Heilerinnen verbinden. Anna Dengel ist jedoch<br />

erfüllt von ihrem Traum und den Rückhalt fürs Leben findet sie in der Natur des<br />

Lechtals, zu dem sie immer Verbindung hält. Heute gibt es fünfzig Krankenhäuser<br />

in aller Welt, die Anna Dengel gegründet hat. Mutter Theresa war eine<br />

ihrer Schülerinnen und stets der Meinung, dass Anna Dengel heiliggesprochen<br />

werden sollte. Zu Ehren dieser großen Frau wurde das Theaterstück „Anna – Mutter<br />

der Mütter“ geschrieben, das Sie im Sommer 2019 im einzigartigen Ambiente der<br />

Geierwally-Freilichtbühne erleben können.<br />

Tel.: +43 (0)5634 5315-12<br />

BUCH UND <strong>RE</strong>GIE CLAUDIA LANG-FORCHER<br />

URAUFFÜHRUNG 12. JULI 2019<br />

JULI 13. | 19. | 20. | <strong>26</strong>. | 27. BEGINN 20:30 Uhr<br />

AUGUST 2. | 3. | 9. | 10. | 16. | 17. | 23. | 24. | 30. | 31.<br />

geierwally.at<br />

Seite 5


Generalversammlung des Roten Kreuzes<br />

Leistungsbilanz 2018 wurde vorgelegt<br />

In der Bezirksstelle Reutte<br />

fand am vergangenen Dienstag<br />

die 92. ordentliche Generalversammlung<br />

des Roten Kreuzes<br />

statt. Im Rettungsheim fanden<br />

sich hauptamtlich Beschäftigte,<br />

freiwillige Helfer, Vertreter aus<br />

Politik und der Gemeinden<br />

ein. Auch von befreundeten<br />

Organisationen – der Bergrettung,<br />

Bergwacht, Feuerwehr<br />

und Polizei waren Verantwortliche<br />

gekommen.<br />

Von Michaela Weber<br />

Ob im Rettungsdienst, bei Katastropheneinsätzen,<br />

im Sozialdienst<br />

oder in der Betreuung von Menschen<br />

in Krisensituationen – das Rote Kreuz<br />

übernimmt täglich, rund um die Uhr<br />

unterschiedlichste Aufgaben, um das<br />

Leben von Menschen zu verbessern.<br />

Bezirksstellenleiter Jürgen Ginther<br />

legte der Zuhörerschaft die Leistungsbilanz<br />

2018 vor. Im vergangenen Jahr<br />

rückte das Rote Kreuz 4.236 Mal zu<br />

Rettungseinsätzen aus. Das Notarzt-<br />

Bezirksgeschäftsführer Martin Storf (li.) eröffnete die Generalversammlung.<br />

einsatzfahrzeug wurde 424 Mal gerufen.<br />

Das Rettungswesen führte knapp<br />

7.000 Krankentransporte und über<br />

2.200 Ambulanztransporte durch. 164<br />

G LANZLICHTER<br />

Grüne Schulschwänzer<br />

Liebe Freunde jugendlicher Rebellion!<br />

So manche von uns Alten erinnern<br />

sich noch gerne an die 68er-Bewegung.<br />

Damals haben wir mit langen Haaren<br />

und lauter Rockmusik ein wenig die<br />

Welt verändert. Oder zumindest unsere<br />

Eltern geärgert. Ein bisschen mehr<br />

Freiheit im Alltag hat dabei letztendlich<br />

für uns herausgeschaut. Danach<br />

hat der Konsum die Weltherrschaft<br />

übernommen. Nicht Ideologien und<br />

politische Überzeugungen bestimmten<br />

unsere Gesellschaft, sondern der Wohlstand<br />

um jeden Preis. Viele der einstigen<br />

Hippies und „Gammler“ sind<br />

längst Anzug- und Krawattenträger<br />

mit schicken Wohnungen und Autos.<br />

Wo der Kontoauszug den Selbstwert<br />

bestimmt, haben seelische Befindlichkeiten<br />

kaum noch Bedeutung. Und so<br />

hat mir unsere Jugend in den vergangenen<br />

Jahrzehnten regelrecht leid getan.<br />

Aufschreie via pinke Haare, Glatzen,<br />

Nägel in Nase, Mund und Zunge und<br />

Tattoos von Hals bis Knöchel haben<br />

kaum Wirkung gezeigt. Die gewünschte<br />

Aufmerksamkeit hat eine desorientierte<br />

Generation für alle diese optischen Zeichen<br />

nicht bekommen. Das hat sich jetzt<br />

schlagartig geändert. Ein unscheinbares<br />

16-jähriges Mädchen mit einem äußeren<br />

Erscheinungsbild wie ein Mauerblümchen<br />

erobert derzeit die Schlagzeilen<br />

der Medien. Und die Herzen der<br />

Jugend. Greta Thunberg, ein Teenie aus<br />

Schweden, hat sich als Klimaaktivistin<br />

einen Namen gemacht. Sie mobilisiert<br />

Anhänger wie ein Popstar. In vielen<br />

europäischen Städten locken ihre Auftritte<br />

tausende Zuhörer. Ihr Aufruf, die<br />

Welt endlich zu verändern, damit sie<br />

nicht am Klimawandel zugrunde geht,<br />

fasziniert täglich mehr Menschen. Ihre<br />

Popularität folgt vom Marketing her<br />

dem Prinzip der 68er-Bewegung. Sie<br />

stützt sich auf Provokation. Ihr Motto<br />

„Schulschwänzen für die Umwelt“ stößt<br />

gleichermaßen auf abgrundtiefe Ablehnung<br />

und stürmische Zustimmung.<br />

Was den Grünen einen ungeahnten<br />

Aufschwung beschert. Die Partei, die<br />

beinahe vor dem Abgrund stand, ist in<br />

Deutschland jetzt bereits Nummer eins!<br />

Meinhard Eiter<br />

freiwillige Sanitäterinnen/Sanitäter<br />

und freiwillige Helferinnen und Helfer<br />

stellten über 54.000 Stunden in den<br />

Dienst der guten Sache. 1<strong>26</strong> Personen<br />

wurden vom Kriseninterventionsteam,<br />

das dreizehn Betreuer zählt, betreut.<br />

Rund 21.000 Essenslieferungen<br />

erledigten ehrenamtliche Personen. Im<br />

vergangenen Jahr wurde im Bezirk zu<br />

neun Blutspendeaktionen aufgerufen.<br />

1662 Blutspenden wurden verzeichnet.<br />

1099 Teilnehmer absolvierten einen<br />

von 76 angebotenen Erste-Hilfe-Kursen.<br />

Am sechzehnstündigen<br />

Erste-Hilfe Grundkurs und dem achtstündigen<br />

Auffrischungskurs nahmen<br />

die meisten Personen teil. Nur wenige<br />

RS-Fotos: Weber<br />

Menschen belegten einen Kindernotfall<br />

oder DEFI-Kurs. Vorzeigebeispiel<br />

sind die Sanitäter. An 64 internen Fortbildungen<br />

nahmen 688 Sanitäterinnen<br />

und Sanitäter teil.<br />

2018 konnte das Rote Kreuz den<br />

Bau einer Waschbox und einer Garage<br />

für den GUF-L<strong>KW</strong> verwirklichen.<br />

In Ehrwald wurde im Juni die neue<br />

Dienststelle bezogen. Bei der Wirtschaftsmeile<br />

war das Rote Kreuz vertreten,<br />

um neue Mitglieder zu werben.<br />

Bezirksgeschäftsführer Martin Storf<br />

stellte verwundert fest: „Wie schnell<br />

man in fünf Minuten über etwas berichten<br />

kann, das 24 Stunden Dienst<br />

vieler Menschen in 365 Tagen bedeutet!“<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Bezirksstellenleiter Jürgen Ginther (li.) legte die Leistungsbilanz vor.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


uli - 5. Au<br />

Gemeinde Höfen rettet einzigartiges Baudenkmal<br />

Fassadenfresken am „Köpflehaus“ werden restauriert<br />

Sie sind über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt – die Außerferner<br />

Fassadenmaler. Ihre Zeugnisse sind an zahlreichen Häusern<br />

und in etlichen Kirchen und Kapellen im Bezirk Reutte und<br />

den angrenzenden Regionen zu finden. Einer von ihnen ist Josef<br />

Anton<br />

BSURL<br />

Köpfle.<br />

Von Sabine Schretter in seinen Werken Scheinarchitektur<br />

mit klassizistischer Malerei. 1816 schuf<br />

Josef Anton Köpfle wurde am 7. er die beiden Fassadenseiten an seinem<br />

September 1757 in Höfen geboren. Wohnhaus in Höfen (Hofweg Nr.<br />

Er absolvierte zunächst eine Maurerlehre<br />

und wurde von seinen Eltern als tivische Darstellung zeigt eine Szene<br />

11/13). Die beeindruckende perspek-<br />

Schwabenkind ins Ausland geschickt. aus dem Lukasevangelium – Maria<br />

Im Jahresbericht „Extra Verren“ des und Josef suchen ihren Sohn und<br />

Museumsvereins des Bezirkes Reutte finden Jesus lehrend im Tempel. Dr.<br />

Die Fassadenmalerei am Köpflehaus in Höfen ist in schlechtem Zustand und gehört<br />

Ausgabe 2007 ist zu lesen: „Es wäre Richard Lipp schreibt in den Außerferner<br />

Nachrichten vom 6. März 2003:<br />

dringend restauriert.<br />

Fotos: Landesmuseum<br />

durchaus denkbar, dass er auf einer<br />

Baustelle die schon damals berühmten „Die Originalinschrift ist noch deutlich<br />

an der Spitze, BH Katharina Rumpf, was mehr als 109.000 Euro wird die<br />

Künstler der Familie Zeiller aus Reutte<br />

kennenlernte. Von den Bildern dieser<br />

Außerferner Meister beeindruckt, entschloss<br />

sich Köpfle, eine Lehre bei Johann<br />

lesbar: ,Sohn, warum hast du uns<br />

das angethan. Sieh, dein Vater und ich<br />

haben dich mit Schmerzen gesuchet’.“<br />

Das „Köpflehaus“ in Höfen befindet<br />

LTP Sonja Ledl-Rossmann, LR Beate<br />

Palfrader und das Bundesdenkmalamt<br />

stehen voll hinter Walchs Ansinnen<br />

und unterstützen das Projekt. StR An-<br />

Renovierung des Köpflehauses kosten,<br />

gelant ist, die Arbeiten noch in diesem<br />

Jahr abzuschließen.<br />

Für die Restaurierung und Konser-<br />

Jakob Zeiller zu machen.“ (Klaus sich heute in Privatbesitz von Ingrid ton Walch konnte berichten, dass die vierung der Malereien ist die Firma<br />

Wankmiller<br />

8.<br />

„Wie der Vater, so der Sohn“ Wetzel.<br />

August<br />

Nicht nur die Besitzerin hat Finanzierung – getragen vom Bundesdenkmalamt,<br />

der Kulturabteilung des stet die Firma STRABAG, die Holzar-<br />

Artess zuständig, alle Bauarbeiten slei-<br />

– Joseph Anton Köpfle d. Jüngere (1807- großes Interesse an der Restaurierung<br />

1879) – Zum 200. Geburtstag des Malers und Erhaltung der Fassadengemälde. Landes Tirol, der Dorferneuerung, beiten die Tischlerei Steeger. Mit dem<br />

und Weißenbacher Gemeindevorstehers.)<br />

der Gemeinde Höfen und der Familie<br />

Ingrid Wetzel – steht und mit den und die Nachwelt hochgeschätztes<br />

Projekt wird für die Gemeinde Höfen<br />

Nach seinem Studium bei Zeiller PROJEKT. Studienrat Anton<br />

und an der Akademie in Augsburg Walch, Malermeister und Abteilungsvorstand<br />

a. D. der HTL Bau & Kunst<br />

Arbeiten bereits begonnen wurde. Et-<br />

kulturelles Erbe erhalten.<br />

kehrte Köpfle nach Höfen zurück, heiratete<br />

Kreszentia Pohler und gründete in Innsbruck konnte als Projketleiter<br />

eine Familie. Bekannt sind seine Ölge-<br />

für die Restaurierung des Köpflehauses<br />

mälde, vor allem aber die Hausfassade, gewonnen werden. „Ich bin gelernter<br />

die er vermehrt ab 1805 bemalte. Köpfle<br />

zählt zu den letzten großen Außer-<br />

habe die Kirchen in Stockach und<br />

Kirchenmaler und Restaurator und<br />

ferner<br />

wieder<br />

Fassadenmalern und verknüpft Höfen renoviert. Bei Freilegung<br />

für<br />

Fresken in Höfener Kirche<br />

erkannte ich die Wertschöpfung des<br />

Holzfenster nie Malers Köpfle. Die Fassaden seines<br />

mehr streichen! Wohnhauses müssen unbedingt restauriert<br />

und erhalten werden“, erklärt<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

Anton Walch im Gespräch mit 05<strong>26</strong>3/6377-0<br />

RUNDSCHAU. Auch Höfener<br />

www.portas.at/fenster Gemeinderat mit Bg. Vinzenz Knapp<br />

Umgekippter Lkw in Heiterwang<br />

Wir haben vom<br />

25. Juli - 5. August<br />

BETRIEBSURLAUB<br />

Am 8. August sind wir<br />

wieder für Sie da!<br />

Man betritt die Bühne des „Theatrum sacrum“, des heiligen Theaters, und sieht eine<br />

Szene aus dem Lukasevangelium.<br />

Lechtaler Str. 15 • Lechaschau • Tel: 05672 72494<br />

Lechtaler Straße 15, Lechaschau, Tel. 05672 | 72494<br />

Eine Linkskurve wurde dem deutschen Lkw-Lenker zum Verhängnis.<br />

RS-Foto: Weber<br />

(sas) Am Dienstag, dem 18. Juni,<br />

gegen 16.18 Uhr, lenkte ein 47-jähriger<br />

Deutscher seinen Lkw auf der B179 in<br />

Heiterwang Richtung Reutte. In einer<br />

steilen Linkskurve kippte der vollbeladene<br />

Lkw samt Hänger um und blieb<br />

auf der rechten Seite liegen. Der Lenker<br />

wurde durch den Unfall leicht verletzt<br />

und nach Erstversorgung mit der<br />

Rettung ins BKH Reutte gebracht.<br />

Wir haben vom 23. Juli bis 3. August<br />

Betriebsurlaub<br />

Am 6. August sind wir wieder für Sie da!<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 7


„Keine Willkür, sondern Notwehr“<br />

„Bürgerversammlung“ an der Hahntennjochstraße gegen den Motorradlärm im Lechtal fand großen Anklang<br />

„Wir haben im Lechtal kein Lärmproblem“ – also sprach Marc<br />

Baldauf, seines Zeichens Obmann von Lechtaler Tourismus, zu<br />

Toni Knittel, dem Bluatschink. Die übergroße Mehrzahl unter<br />

den Hunderten, die am Sonntag zur vom Transitforum Austria-<br />

Tirol und der Initiative „Xund`s Lechtl“ einberufenen „Bürgerversammlung“<br />

am Beginn der Hahntennjochstraße bei Elmen<br />

gekommen waren, dürfte anderer Meinung gewesen sein.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Zählt man noch die Radler dazu,<br />

die das Joch von beiden Seiten sowohl<br />

umweltfreundlich als auch ungestört<br />

erklommen, so dürften um<br />

die 1000 Menschen ihren Unmut<br />

über den „Lärmterror“ der Motorräder<br />

(wie sie es empfinden) zum Ausdruck<br />

gebracht haben.<br />

Zu Beginn gab es aber erst einmal<br />

Protest gegen den Protest: Josef<br />

Friedl sagte, er spreche für zwei<br />

Drittel der Einwohner von Pfafflar<br />

(also Boden und Bschlabs): „Wir<br />

fühlen uns überfahren und geschädigt.“<br />

Sicher störe der Lärm, ja, man<br />

müsse auch etwas dagegen tun. Aber<br />

im Bschlabertal herrsche durch die<br />

Wintersperre der Jochstraße schon<br />

das halbe Jahr Ruhe, darüber hinaus<br />

an Schlechtwettertagen. Gegenüber<br />

den Anrainern am Fernpass könne<br />

man also gewiss nicht klagen.<br />

BLOCKADE UND SCHIKA-<br />

NE? Viele Lechtaler verdienten<br />

mittelbar oder unmittelbar dank<br />

der Fahrzeugindustrie gewiss nicht<br />

schlecht. Da sei es doch paradox, gegen<br />

die Mobilität auf die Straße zu<br />

gehen: „Wir werden hier willkürlich<br />

überfahren. Das ist eine Schikane<br />

für die Bevölkerung! Diese Straße<br />

ist ein Aushängeschild für das Land<br />

Tirol. Sie sollte auch befahren werden.“<br />

Dass Friedl ein paar Mal das<br />

Wort „Blockade“ verwendete, störte<br />

Fritz Gurgiser vom Transitforum<br />

massiv: „Wir blockieren nicht, sondern<br />

machen von unserer Versammlungsfreiheit<br />

Gebrauch!“ Von „überfahren“<br />

könne zudem keine Rede<br />

sein: „Euer Bürgermeister war seit<br />

Mai über alles informiert.“ Ihn störe<br />

die „mangelnde Solidarität“, die in<br />

Vorwürfen wie diesen zum Ausdruck<br />

komme.<br />

Dass ein Lechtaler Hotelier auf Facebook<br />

gar davon gesprochen habe,<br />

dass „seit 1945 keiner mehr in so einer<br />

eindeutigen Art und Weise eine<br />

bestimmte Gruppe von Menschen<br />

,pauschalkriminalisert‘ hat wie diese<br />

Leute“, schlage dem Fass den Boden<br />

aus: „Wer uns in die Nazi-Ecke stellen<br />

will, hat in diesem Lande Tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 8<br />

nichts verloren“, rief Gurgiser unter<br />

großem Beifall.<br />

WERBUNG UND WIRK-<br />

LICHKEIT. Das Lechtal werbe mit<br />

Ruhe, Erholung, Gemütlichkeit und<br />

herrlicher Natur – aber all das werde<br />

konterkariert durch diesen „Lärmterror“.<br />

Maria Scheiber von „Xund`s<br />

Lechtl“ war es wichtig festzustellen:<br />

„Diese Aktion ist keine Willkür. Das<br />

ist Notwehr!“ Die Lechtaler sollten<br />

sich erholen können, nachdem sie<br />

die ganze Woche gearbeitet hätten:<br />

„Auf diese sieben Stunden haben<br />

sie ein Recht, weil sie von März bis<br />

Oktober sieben Tage pro Woche<br />

Lärm ertragen müssen.“ Ein Naturpark<br />

lebe von der Natur: „Man kann<br />

nicht damit werben und dann die<br />

Leute unterbringen wie an einer Art<br />

Nürburgring.“<br />

Den ganzen Tag über herrschte bei<br />

der „Bürgerversammlung“ derweil<br />

eine fröhliche Atmosphäre. Bluatschink<br />

machte Musik (inclusive<br />

seiner alten Ohrwürmer), der Steeger<br />

Pfarrer Karlheinz Baumgartner<br />

hielt eine beeindruckende Andacht<br />

und warb um Verständnis auf beiden<br />

Seiten, und die Radler, die die 15 Kilometer<br />

und 1000 Höhenmeter mit<br />

oder ohne Elektro-Unterstützung in<br />

Angriff nahmen, genossen die Stille,<br />

das Unbedrängtsein und auch das<br />

Erlebnis, endlich mal die Dinge am<br />

Wegesrand in aller Ruhe betrachten,<br />

bestaunen, ja vielfach auch zum ersten<br />

Mal überhaupt wahrnehmen<br />

zu können. „Profis“ und Amateure<br />

waren eine fröhliche Gemeinschaft,<br />

manche kamen sogar vom Härtsfeld<br />

nördlich von Ulm, um dieses<br />

Erlebnis genießen zu können. Diese<br />

heitere Atmosphäre zeigte auch auf,<br />

dass ein zeitweise auto- und motorradfreies<br />

Hahntennjoch durchaus<br />

touristisches Potential hätte.<br />

GEFAHR DURCH <strong>RE</strong>ISSNÄ-<br />

GEL. Kleine Sticheleien, wie die des<br />

Pfafflarer Wirts, der sein Gasthaus<br />

mit dem Hinweis geschlossen hielt,<br />

ab 16.30 Uhr seien „Biker herzlich<br />

willkommen“, nahm man schmunzelnd<br />

zur Kenntnis und viele genossen<br />

stattdessen eben beim Kollegen<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Heftige Diskussionen bei der Demo gegen den Motorradlärm im Lechtal: „Bluatschink“<br />

Toni Knittel (2.v.li.) mit dem Lechtaler TVB-Obmann Marc Baldauf (re.). RS-Fotos: Gerrmann<br />

Engagierte Reden gegen den Motorradlärm im Lechtal: Maria Scheiber von „Xund's<br />

Lechtl“ und Fritz Gurgiser vom Transitforum Austria-Tirol.<br />

in Bschlabs Gemütlichkeit. Aber<br />

wahrlich nicht zum Lachen war es,<br />

dass in Bschlabs Reißnägel auf die<br />

Fahrbahn gestreut wurden. Sieben<br />

Radler holten sich einen „Patschen“.<br />

Was lebensgefährlich hätte enden<br />

können. Dass dies kein Witz mehr<br />

war, meinte auch die Polizei, die sich<br />

der Sache annahm.<br />

POSITIVE BILANZ. Die Gesamtbilanz<br />

der Veranstalter fiel abgesehen<br />

davon rundweg positiv aus.<br />

„Wir hatten sehr lebendige Diskussionen<br />

und dabei viel Zustimmung<br />

erfahren“, sagte Gurgiser. Ziel sei<br />

es ohnehin nicht, einen Weltrekord<br />

an Teilnehmern aufzustellen: „Wir<br />

wollen Druck auf Politik und Behörden<br />

ausüben, damit endlich die<br />

bestehenden Normen durchgesetzt<br />

werden.“ „Die Freude der Radler ist<br />

übergesprungen auf alle“, war Maria<br />

Scheiber begeistert. Die lockere,<br />

leichte Stimmung habe spüren lassen,<br />

dass „die Leute für etwas da sind<br />

– nämlich für Lebensqualität und<br />

die Beruhigung dieser Lärmhölle.“<br />

Sie stehe mehr denn je hinter dieser<br />

Aktion: „Wir werden nicht gehört,<br />

also muss man uns spüren. Dieser<br />

Tag hat mir neuen Atem gegeben,<br />

um das noch länger durchzuziehen.“<br />

GEGENDEMONSTRATION?<br />

„Sieben Stunden Menschlichkeit<br />

sind vorbei“, seufzte einer der vielen<br />

ehrenamtlichen Helfer beim Abbau.<br />

Nicht ohne Anlass: Schon kurz vor<br />

16 Uhr scharrten rund 50 Biker mit<br />

den Hufen, bis die Polizei eine ihrer<br />

Lieblingsstrecken wieder freigab.<br />

Binnen der ersten halben Stunde<br />

donnerten schon wieder etwa 300<br />

Maschinen in beide Richtungen.<br />

Fast ausschließlich mit deutschem<br />

Kennzeichen. Man verstand sein<br />

eigenes Wort nicht mehr. Es wirkte<br />

wie eine Gegen-, ja eine Machtdemonstration.<br />

Der stellvertretende Geschäftsführer<br />

der RUNDSCHAU – Nikolaus<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

Mit neuen Fronten nach Maß!<br />

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Meze – besuchte die Demo von Imst<br />

aus. Er hat folgende Informationen<br />

eingeholt: Laut Organisatoren passierten<br />

bis 15 Uhr rund 1.000 Radfahrer<br />

die Straßensperre beim „Linserhof“<br />

(oberhalb von Imst). Unschöne<br />

und nicht ungefährliche Aktion auf<br />

Lechtaler Seite: Gegner der Blockade<br />

gingen nicht zur Sonntags-Frühmesse,<br />

sondern streuten am Morgen<br />

Reißnägel nach dem Bschlaber Tunnel,<br />

was lt. Organisatoren zu sieben<br />

defekten Rädern führte. Die Mitorganisatorin<br />

der Aktion, Fips Perktold,<br />

berichtet zufrieden von ausschließlich<br />

positivem Feedback der Radfahrer,<br />

sie sollten doch jedes Wochenende<br />

das Hahntennjoch sperren.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Die Oldies&Friends, unter musikalischer Leitung von Sead Trnovac, organisierten<br />

einen Benefizabend im VZ Breitenwang zugunsten des Eltern-Kind-Zentrums<br />

Reutte.<br />

Foto: Ekiz<br />

Auch auf der Imster Seite des Hahntennjochs genossen lärmgeplagte Anrainer die<br />

Ruhe.<br />

RS-Foto: Meze<br />

Unter dem Motto „Hello Brother“<br />

gaben Oldies&ihre Freunde<br />

launige Ohrwürmer und Evergreens<br />

zum Besten. Als Unterstützung<br />

fungierte der Männergesangsverein<br />

Reutte, für heitere „Unterbrechungen“<br />

sorgte Rudolf Fröhlich,<br />

der mit seinen selbst gedichteten<br />

Witzen in bestem Außerferner Dialekt<br />

die Bauchmuskeln der rund<br />

250 Gäste trainierte.<br />

Nach einleitenden Worten von<br />

Tobias Lämmle, Leiter der Musikschule<br />

Reutte, an das Publikum<br />

und die anwesenden Ehrengäste,<br />

wie z. B. die Bürgermeister der Gemeinden<br />

Reutte, Breitenwang und<br />

Pflach – Luis Oberer, Hanspeter<br />

Wagner und Helmut Schönherr,<br />

dankte Carina-Maria Rief, Vorstand<br />

des Eltern-Kind-Zentrums Reutte,<br />

recht herzlich den Verantwortlichen<br />

des Abends für die Organisation<br />

dieses Benefizkonzerts und<br />

dem Publikum für die großzügigen<br />

Spenden. Rief machte deutlich,<br />

dass ein Verein wie das Ekiz – trotz<br />

der Unterstützung der Partnergemeinden<br />

– auf finanzielle Hilfe<br />

durch Spenden angewiesen sei.<br />

Oldies&Friends „erspielten“ mit<br />

ihren Sangeskollegen des Männergesangsvereins<br />

und Gaudimax Peter<br />

Fröhlich einen Spendenerlös von<br />

rund 1650 Euro.<br />

Das Geld wird für einen neuen<br />

Sonnenschutz im Garten des<br />

Eltern-Kind-Zentrums verwendet.<br />

Demonstrativ halten sich die Demonstranten die Ohren zu!<br />

Foto: Xund´s Lechtl<br />

Warum es die Brillentrends von<br />

morgen bei Optik Gezzele heute gibt<br />

Nur wer konsequent bei den Messen in Paris, Mailand und München ist, hat auch Brillen, die am Puls der Zeit sind.<br />

Die Brille ist schon lange nicht<br />

mehr nur Sehhilfe, sondern<br />

modisches Accessoire. Rund, kantig,<br />

Teardrop-Design, Holz, Vinyl<br />

oder Stein? Modebewusste fragen<br />

sich, wo man die neuesten Trends<br />

sehen, probieren und kaufen<br />

kann. Optik Gezzele in Reutte hat<br />

sich vom Geheimtipp zur ersten<br />

Adresse entwickelt. Der Grund ist<br />

einfach: die Trendscouts von Optik<br />

Gezzele sind auf Messen in Paris,<br />

Mailand und München zu finden<br />

und bekommen so Zugang zu den<br />

Kollektionen, die anderswo gar<br />

nicht oder mit großer Verzögerung<br />

eintreffen. Kollektionen, die von<br />

Herstellern mangels Attraktivität<br />

und Nachfrage mit riesigen<br />

Rabatten verschleudert werden<br />

müssen, findet man dagegen bei<br />

Optik Gezzele in Reutte, Obermarkt<br />

<strong>26</strong>, Tel. 05672/62708, www.gezzele.<br />

at, überhaupt nicht (Anzeige)<br />

Lucas (re.) und Levi Gezzele: „Nicht jeder Modetrend passt auch zu jedem<br />

Typ, Frisur oder Augenabstand. Unsere Spezialisten können hier professionell<br />

beraten, um die perfekte Brille zu finden.“<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 9


Kluge Köpfe – Innovative Projekte<br />

Präsentation der Diplomarbeiten des IKA<br />

Die Absolventen des Lehrgangs für Automatisierungstechnik<br />

des IKA Reutte (Ingenieur-Kolleg Automatisierungstechnik)<br />

zeigten in der Präsentation ihrer Diplomarbeiten, was im Bereich<br />

Automatisierung so alles möglich ist. Vom E-Baby-Stroller über<br />

einen Aceton-Verdampfer bis hin zur Gebäudeautomatisierung …<br />

das Spektrum der Präsentationen war breit gefächert.<br />

Von Sonja Kofelenz<br />

Präsentiert wurden acht Diplomarbeiten<br />

(acht Teams, insgesamt 14 Absolventen).<br />

Die Arbeiten setzten sich<br />

aus einer Kombination von Planung,<br />

Konstruktion und Herstellung von<br />

Teilen, deren Implementierung und<br />

der Programmierung von elektronischen<br />

Komponenten zusammen.<br />

Wichtige Punkte – wie Sicherheit,<br />

aber auch der Kostenfaktor – wurden<br />

dabei berücksichtigt. Sämtliche Arbeiten<br />

sind funktionstüchtig und bereits<br />

großteils in Firmen (Plansee SE,<br />

KDG, im Hotelbereich) erfolgreich<br />

im Einsatz.<br />

In seiner kurzen Ansprache stellte<br />

Direktor Mag. Franz Pohler fest,<br />

dass die Änderungen der Zeit, wie z.<br />

B. Digitalisierung, Automatisierung<br />

oder künstliche Intelligenz, es erfordern,<br />

dass Bildungseinrichtungen<br />

dementsprechend reagieren. Das<br />

IKA leiste hier als Ausbildungsstätte<br />

bereits einen guten Beitrag.<br />

Kolleg und Aufbaulehrgang des<br />

IKA bieten die Möglichkeit, eine zukunftsweisende<br />

Technikausbildung<br />

im Bereich der Automatisierung zu<br />

erlangen und mit einer HTL-Reifeund<br />

Diplomprüfung abzuschließen.<br />

Sämtliche Präsentationen wurden<br />

von den Teams der Absolventen<br />

mittels PP-Präsentation äußerst kompetent<br />

und anschaulich dargebracht.<br />

Die Lehrgangsteilnehmer hielten<br />

zudem einen Teil der fachlich fundierten<br />

Präsentationen in englischer<br />

Sprache.<br />

Team 1, bestehend aus Bernhard<br />

Rieder und Dominik Presslaber, stellten<br />

ihren Aceton-Verdampfer vor.<br />

Das Gerät dient dazu, die Oberflächen<br />

und Kanten von Objekten, die<br />

mit einem 3-D-Drucker hergestellt<br />

wurden, zu glätten. Das Aceton wird<br />

verdampft, wirkt auf das Objekt ein<br />

und schließlich werden die Gase wieder<br />

abgesaugt. Es mussten spezielle<br />

Bauteile nach eigenen Konstruktionsplänen<br />

angefertigt und die Steuerung<br />

für das Gerät hergestellt und<br />

programmiert werden. Ein wichtiges<br />

Augenmerk war bei dieser Arbeit die<br />

Sicherheit.<br />

Für Tiroler bestens geeignet – so<br />

preisen Marco Höck und Mihajlo Krcic<br />

ihren E-Baby-Stroller an. Dieser<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

elektrisch angetriebene Kinderwagen<br />

hat einen Antrieb auf der Hinterachse<br />

und kann mittels einer App bzw.<br />

über ein Tablet gesteuert werden. Die<br />

konstruierten Bauteile dafür wurden<br />

bei der Fa. Plansee gefertigt. Auch<br />

hier lag der Sicherheitsaspekt im Vordergrund.<br />

Die Kirche in Huben in Osttirol hat<br />

seit kurzem eine elektrifizierte Glockensteuerung.<br />

Das ehemals mechanisch<br />

betriebene Geläute (5 Glocken)<br />

wurde vom Team Elias Stocker und<br />

Florian Unterweger automatisiert.<br />

Glocken läuten stets zu bestimmten<br />

Zeiten, aber manchmal sollen sie<br />

nach Bedarf (Feierlichkeiten, Messen)<br />

oder auch gar nicht läuten. Hier war<br />

eine Programmierung gefragt und die<br />

passende elektrische Konstruktion.<br />

Dominik Köck befasste sich mit<br />

der Automatisierung einer Netzanalyse<br />

im elektrischen Netz des Grobblechwalzwerkes<br />

der Fa. Plansee SE.<br />

Die Analyse dient dazu, Fehler zu<br />

finden, zu protokollieren und diese<br />

zu untersuchen. Dominik Köck hat<br />

diesen Vorgang mit Hilfe von Messgeräten<br />

automatisiert. Diese Automatisierung<br />

ist bereits erfolgreich in<br />

Anwendung.<br />

Von der Industrie in den heimischen<br />

Garten – Team 5 (Markus<br />

Mages und Christian Schmeck) errichteten<br />

ein Gewächshaus in Hydrokultur.<br />

Ziel ihrer Automatisierung: die<br />

Minimierung des Arbeitsaufwands<br />

an Bewässerung, Nähstoffzufuhr,<br />

Beschattung und Belüftung. Dies<br />

gelang ihnen mit einer Kombination<br />

Bernhard Rieder und Dominik Presslaber<br />

mit ihrem Aceton-Verdampfer.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Präsentation der Diplomarbeiten im Saal Fort Claudia/VZ Breitenwang.<br />

RS-Fotos: Kofelenz<br />

aus einem Tank-Becken-System mit<br />

Pumpe, elektrifizierter Beschattung<br />

und Fens-terhebern. Hier waren elektronische<br />

Schaltpläne und speziell<br />

angefertigte Bauteile vonnöten.<br />

Günther Hindelang und Michael<br />

Hummel (KDG) verwirklichten die<br />

Automatisierung einer Spritzgussanlage<br />

in ihrer Firma. Ziel war es, die<br />

Kosten für die Herstellung der Spritzgussteile<br />

zu reduzieren. Dazu bauten<br />

sie einen bestehenden Linear-Roboter<br />

um. Mit einem Video zeigten<br />

sie den Zusehern, wie problemlos<br />

nun die Werkstücke aus der Form<br />

getrennt und in passende Behältnisse<br />

abgelegt werden.<br />

Ein altes Auto und moderne<br />

Technik? Dieser Herausforderung<br />

stellte sich Marcel Werkmeister, indem<br />

er einen Turbolader aus einem<br />

modernen Auto für einen alten Bus<br />

adaptierte. Die dafür erforderlichen<br />

Bauteile konstruierte er mit einem<br />

3-D-Drucker. Um die Funktionstüchtigkeit<br />

dieses Konstrukts gewährleisten<br />

zu können, mussten hierfür<br />

verschiedene Tests durchgeführt werden.<br />

Markus Mages und Christian Schmeck<br />

präsentieren ihre Diplomarbeit.<br />

Als letztes Team präsentierten Paul<br />

Kramer und Alexander Steiner ihre<br />

Gebäudeautomatisierung. Ausgangslage<br />

war eine KNX-Anlage in einem<br />

Hotel in Ehrwald; sie hattte schon<br />

öfter Probleme verursacht. Eine<br />

KNX-Anlage ist für die elektrische<br />

Steuerung (Licht, Strom …) in Großanlagen<br />

zuständig. Es galt hier, den<br />

Ist-Zustand zu analysieren und neu<br />

einzurichten. Die beiden bauten ein<br />

neues System auf und nahmen es<br />

erfolgreich in Betrieb. Vorteil ihrer<br />

Automatisierung: Sie ist erweiterbar.<br />

Von der Problemlösung bis zur<br />

Konstruktion von Neuem – sämtliche<br />

präsentierten Projekte sind<br />

praxisnahe. Am IKA wird eine technische<br />

Grundlagen-Ausbildung angeboten.<br />

Stets der Zeit entsprechend,<br />

setzt man auf neue Themenfelder<br />

und sorgt zudem auch für die Vermittlung<br />

von sozialen Kompetenzen.<br />

Der Austausch von Wissen und das<br />

gemeinsame Arbeiten im Team an<br />

Projekten bilden die Basis für eine<br />

erfolgreiche Zukunft der Lehrgangsteilnehmer<br />

– nach dem Motto: IKA<br />

– Wo Technik Menschen verbindet.<br />

Elias Stocker, Florian Unterweger und<br />

Alexander Steiner.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


Lauf mit beim Gletschermarathon Pitztal-Imst<br />

Die 14. Auflage des Lauf-Spektakels verspricht wieder viel Spaß in atemberaubender Kulisse<br />

(ba) An jedem ersten Sonntag im Juli heißt es im Pitztal wieder<br />

rein in die Laufschuhe und ab zum 14. Gletschermarathon<br />

Pitztal-Imst. Am Sonntag, dem 7. Juli, ist es auch heuer wieder so<br />

weit. Bei diesem Sport-Event sucht man Betonhochburgen und<br />

Ellbogenkämpfe zwischen den Läufern vergeblich – stattdessen<br />

genießt man hier eine atemberaubende Naturkulisse zwischen<br />

Wäldern, Wiesen und Bergriesen.<br />

Die Freude am Laufsport ist Karl Zoller anzusehen: Glücklich lief er bereits neun<br />

Mal durch das Ziel beim Pitztal Gletschermarathon. Fotos: Tourismusverband Pitztal<br />

Jedes Jahr laufen zahlreiche Top-Athleten und heimische Läufer trotz Anstrengung<br />

mit einem strahlenden Gesicht ins Ziel.<br />

Foto: Tourismusverband Pitztal<br />

Jedes Jahr begeistert er hunderte<br />

Läufer aus nah und fern: Der Pitztaler<br />

Gletschermarathon geht 2019<br />

in seine 14. Auflage und auch in<br />

diesem Jahr steht wieder der Spaß<br />

und die Begeisterung für das Laufen<br />

in jeder Altersklasse im Vordergrund.<br />

Egal ob beim Marathon,<br />

dem Halbmarathon, der Run&Fun-<br />

Strecke oder Pitzi‘s Kinderlauf –<br />

beim Pitztal Gletschermarathon ist<br />

für jeden Lauf-Geschmack etwas<br />

dabei. Beim Gletschermarathon<br />

wird das gelebt, was Sport seit jeher<br />

ausmacht: Körpereinsatz, Kondition,<br />

Kampfgeist und am wichtigsten<br />

– die Kameradschaft. Vor<br />

allem die familiäre Atmosphäre,<br />

die Herzlichkeit der Streckenhelfer<br />

sowie die ausgelassene Stimmung<br />

im Zielgelände zeichnen<br />

dieses Sport-Event aus. Wer einmal<br />

beim Gletschermarathon dabei<br />

war, kommt gerne wieder. In diesem<br />

Jahr ist es am Sonntag, dem<br />

7. Juli, wieder so weit. Die Anmeldephase<br />

läuft bereits – schnell sein<br />

lohnt sich also. Die Anmeldung<br />

und weitere Infos gibt es unter<br />

www.gletschermarathon.at<br />

DIE STARTNUMMER 1000. Er<br />

ist bereits ein alter Hase beim Pitztal<br />

Gletschermarathon: Karl Zoller aus<br />

Tarrenz möchte auch in diesem Jahr<br />

auf der Run&Fun-Strecke wieder zeigen,<br />

dass man auch im fortgeschrittenen<br />

Alter auf der Laufstrecke zeigen<br />

kann, was man drauf hat. Durch<br />

seine Teilnahme möchte er vor allem<br />

Gleichaltrige motivieren – der Spaß<br />

und die Freude am Laufen und nicht<br />

die Platzierung stehen aber für ihn<br />

ganz klar im Fokus. „1988 habe ich<br />

mir gedacht, ich muss etwas für mich<br />

und meine Gesundheit tun“, erklärt<br />

Karl Zoller. Damals begann er mit<br />

dem Joggen und stieß im Jahr 2008<br />

auf den Gletschermarathon Pitztal-<br />

Imst. „Dieser Lauf findet quasi direkt<br />

vor meiner Haustüre statt, man kennt<br />

den Lauf und trifft auch jedes Jahr<br />

auf Bekannte, denen man während<br />

des Laufs zuwinken kann. Das begeistert<br />

mich am meisten“, freut sich<br />

der Hobby-Läufer auch in diesem<br />

Jahr wieder mit der Nummer 1000<br />

an den Start gehen zu dürfen. „Die<br />

Beteiligten des Gletschermarathons<br />

kennen mich bereits und seit einigen<br />

Jahren versuche ich, immer diese<br />

Startnummer zu ergattern“, freut sich<br />

der Pensionist. Er ist dabei ein Spezialist<br />

auf der Run&Fun-Strecke mit<br />

11,2 Kilometern, die er auch in heuer<br />

wieder bestreiten wird. Nach einem<br />

Knorpel-Defekt und einer sogenannten<br />

„Bäckerzyste“ darf er auf ärztliche<br />

Anweisung nicht mehr so viel auf Asphalt<br />

laufen: „Das Okay von meinem<br />

Arzt für den Gletschermarathon habe<br />

ich aber bekommen. Das lass ich mir<br />

nicht entgehen – solange es meine<br />

Gesundheit zulässt, möchte ich auch<br />

in den nächsten Jahren wieder mit dabei<br />

sein“, blickt Zoller freudig in die<br />

Zukunft.<br />

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Karl Zoller – der Run&Fun-Streckenspezialist zu Gast in der RUNDSCHAU: Im Gepäck<br />

hatte er seine zahlreichen Start-Schilder mit der Nummer 1000.<br />

RS-Foto: Heiss<br />

Die wichtigsten Informationen auf einen Blick<br />

DIE ST<strong>RE</strong>CKEN. Neben dem Marathon<br />

und dem Staffelmarathon mit<br />

jeweils 42,195 Kilometern Länge von<br />

Mandarfen nach Imst, stehen auch der<br />

Halbmarathon mit 21,1 Kilometern<br />

von Wenns Richtung Gurgltal bis Imst<br />

und der Run&Fun-Lauf mit 11,2 Kilometern<br />

von Wenns auf direktem Weg<br />

nach Imst zur Auswahl.<br />

DER ZEITPLAN. Die verschiedenen<br />

Bewerbe starten an unterschiedlichen<br />

Zeitpunkten. Marathon<br />

und Staffelmarathon: Start um 8 Uhr<br />

in Mandarfen bei der Talstation der<br />

Rifflseebahn in St. Leonhard; Halbmarathon<br />

und Run&Fun: Start um<br />

10 Uhr in Wenns vor dem Gemeindezentrum;<br />

Pitzi‘s Kinderlauf am Samstag,<br />

dem 6. Juli: Start um 15 Uhr im<br />

Pitz-Park Wenns. Ab 10.30 Uhr startet<br />

die Siegerehrungsparty im Zielgelände<br />

beim Sportzentrum (Kletterhalle)<br />

Imst.<br />

STARTNUMMERNAUSGABE.<br />

Für alle Bewerbe findet die Startnummernausgabe<br />

am Samstag, dem 6.<br />

Juli, von 13 bis 18 Uhr beim Pitz-Park<br />

(Tennishalle) in Wenns statt und am<br />

Sonntag, dem 7. Juli, von 6.30 bis 7.30<br />

Uhr im Ortsinformationsbüro Mandarfen<br />

(Marathon) und von 8 bis 9.30<br />

Uhr im Büro des Tourismusverbandes<br />

Pitztal in Wenns (Halbmarathon,<br />

Run&Fun).<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 11


D A WAR WAS LOS...<br />

Hier trennten sich die Wege. Die Züchter kehrten in der Schneetalalm ein, währen<br />

die Schafe ins Gebirge zogen.<br />

RS-Fotos: Weber<br />

(mw) Die Züchter der „Walliser<br />

Schwarznasenschafe Loisachtal“<br />

verluden am vergangenen Sonntag<br />

ihre Schafe für die bevorstehende<br />

Fahrt ins Tannheimer Tal. Um fünf<br />

Uhr früh machten sich die Bauern<br />

aus dem Ötztal und aus Zams auf<br />

den Weg über den Fernpass. Die<br />

wollige Verwandtschaft aus Ehrwald<br />

und Bichlbach schloss sich<br />

dem Reisezug an. Die 83 schwarznäsigen<br />

Paarhufer genießen jetzt für<br />

circa drei Monate die Höhenluft<br />

und betreiben Landschaftspflege<br />

auf „hohem Niveau“. Der Auftrieb<br />

verlief – trotz erschwerter Bedingungen<br />

durch Lawinen – reibungslos.<br />

Wirtin Karin Rid nahm die<br />

Auftriebslisten entgegen. Während<br />

der Sommerfrische trägt sie die Obhut<br />

für die Tiere. Obmann Alfred<br />

Somweber aus Ehrwald freute sich<br />

über die rege Teilnahme am Almauftriebsowie<br />

den ambitionierten<br />

Das Walliser Schwarznasenschaf<br />

zeichnet sich besonders durch seine<br />

Robustheit und Geländegängigkeit<br />

aus.<br />

Einsatz der Jungzüchter an den<br />

verschiedensten Leistungsschauen.<br />

’s Viech isch auf dr Alm!<br />

Den Sommer gemeinsam genießen<br />

(mw) Die Almwirtschaft prägt das Landschaftsbild großer Teile<br />

unseres Bezirks. Die überwiegende Fläche der Nordalpen wäre<br />

ohne Almwirtschaft fast durchgehend bewaldet.<br />

Schilder weisen auf Weidevieh hin. Gatter wieder schließen!<br />

Verhaltensregeln<br />

Das Weidevieh hält die Almflächen<br />

waldfrei und erhält damit bestimmte<br />

Pflanzengesellschaften. Nach dem<br />

Almauftrieb in der Sommersaison<br />

wird von Hirten Weidewirtschaft betrieben.<br />

Eine lebendige Almwirtschaft<br />

gehört zu unserer Kultur. Zur Almbewirtschaftung,<br />

dem Betrieb einer Alm,<br />

kommt heutzutage die Landschaftspflege<br />

dazu und eine Vermarktung<br />

über den Tourismus. Angebrachte<br />

Zäune entlocken „gefährtgestützten“<br />

Freizeitsportlern bestimmt den ein<br />

oder anderen Seufzer beim Absteigen<br />

ihres Sportgeräts, um ein Tor zu öffnen.<br />

Umgekehrt dienen die Abzäunungen<br />

der Sicherheit. Bei Almen und<br />

Weiden, durch die stark frequentierte<br />

Wege hindurchführen, sollten an markanten<br />

Stellen, z. B. Ausgangspunkten<br />

von Wanderwegen oder Durchgängen,<br />

Hinweistafeln auf Weidevieh angebracht<br />

werden. Um ein respektvolles<br />

Miteinander zu gewährleisten, sollten<br />

Wanderer, Spaziergänger und Sportler<br />

die angebrachten Warnschilder beachten.<br />

Diese fordern Freizeitnutzer zur<br />

besonderen Eigenverantwortung auf<br />

und weisen darauf hin, dass das Mitführen<br />

von Hunden gefährlich ist. Besondere<br />

Vorsicht ist bei Mutterkuhherden<br />

gegeben. Während Jungtiere sehr<br />

neugierig sind, verteidigen die Muttertiere<br />

aufgrund des Schutzinstinkts ihre<br />

Kälber. Die Landwirtschaftsvertretung<br />

und die Tourismuseinrichtungen sind<br />

bemüht, ein harmonisches Miteinander<br />

– von Mensch und Tier – auf den<br />

heimischen Almen zu ermöglichen.<br />

Eigenverantwortung und einige Regeln<br />

sollten bei der Begegnung mit<br />

Weidevieh deshalb beachtet werden.<br />

RS-Fotos: Weber<br />

– Abstand halten und die Tiere nicht<br />

füttern! Tiere in Ruhe lassen und nicht<br />

streicheln<br />

– Ruhig verhalten, Tiere nicht erschrecken<br />

– Begegnung von Mutterkühen und<br />

Hunden vermeiden<br />

– Hunde unter Kontrolle halten und<br />

an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff<br />

abzusehen, den Hund sofort ableinen.<br />

– Wanderwege auf Almen nicht verlassen<br />

– Wenn Weidevieh den Weg verstellt,<br />

mit möglichst großem Abstand umgehen<br />

– Zäune beachten, falls es ein Tor gibt,<br />

dieses nutzen und danach wieder schließen<br />

Über Stock und über Stein ging es für die große Schafherde.<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Weidetiere sind keine Kuscheltiere. Abstand halten und Hunde an der Leine führen!<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


Bürgersprechtag<br />

an der BH Reutte<br />

Zahlreiche Interessierte nutzten Möglichkeit<br />

für persönliches Gespräch mit BH Katharina Rumpf<br />

(sas) Am Dienstag, dem 18. Juni, hatten die Bürger des Bezirks<br />

Reutte bereits zum wiederholten Male die Möglichkeit, ihre Anliegen<br />

im Rahmen eines Bürgersprechtags persönlich mit Bezirkshauptfrau<br />

Katharina Rumpf zu besprechen.<br />

Zahlreiche Außerfernerinnen<br />

und Außerferner nutzten die Gelegenheit<br />

und trugen bau- und raumordnungsrechtliche<br />

Angelegenheiten,<br />

Anliegen aus den Bereichen<br />

des Verkehrsrechts, des Natur- und<br />

Umweltschutzes und des Gemeinderechts<br />

an die Bezirkshauptfrau<br />

heran. Auch zivilrechtliche Fragen<br />

und Verkehrsangelegenheiten (insbesondere<br />

zum Thema „Lärm“)<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

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www.portas.at/türen<br />

wurden thematisiert und konkrete<br />

Projekte zur Attraktivierung von<br />

Seitentälern vorgestellt.<br />

FEEDBACK. „Die vielen positiven<br />

Rückmeldungen der Bürgerinnen<br />

und Bürger bestätigen<br />

unsere Arbeit und spornen uns an,<br />

unsere Aufgaben auch weiterhin<br />

mit einem offenen Ohr für unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger engagiert<br />

wahrzunehmen“, so BH Rumpf.<br />

Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf freut<br />

sich über den erfolgreichen Besucher-<br />

Innensprechtag.<br />

Foto: BH Reutte<br />

Sämtliche Anliegen werden nunmehr<br />

einer Prüfung unterzogen.<br />

Die Personen erhalten eine zeitnahe<br />

Rückmeldung zu ihren Anliegen.<br />

„Insgesamt war der heutige<br />

Sprechtag ein voller Erfolg und soll<br />

auf jeden Fall wiederholt werden“,<br />

verspricht die Bezirkshauptfrau.<br />

100 Jahre EW Schattwald<br />

Wer vermisst mich?<br />

(RS) Seit cirka zehn Tagen besucht diese rötlich getigerte Katze beinahe täglich<br />

eine Frau in Weißenbach. Die Katze ist sehr zutraulich und scheint gesund zu sein.<br />

Da die Tochter der Frau einen Hund hält, der mit Katzen nicht besonders auskommt,<br />

ist es der Frau ein dringendes Anliegen, den Besitzer des Tieres ausfindig<br />

zu machen. Auskunft/Information unter: 0676/4225336 oder 05672/71313.<br />

Das sagenhafte Bärenland<br />

am Sonnenkopf<br />

Das Spiele-, Freizeit- und Erlebnisparadies für die ganze Familie!<br />

Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf zählt seit vielen<br />

Jahren zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Vorarlberg. Im<br />

Bärenland ist sprichwörtlich der Bär los.<br />

Auf dem Bärensee können sich<br />

Mutige im Floßfahren üben. Wie<br />

einst am Sonnenkopfplateau Silber<br />

abgebaut wurde, so können sich auch<br />

heute die Kinder auf eine abenteuerliche<br />

Schatzsuche begeben und auf<br />

dem großen Schürffeld nach kleinen<br />

Silberbären suchen. Der interaktive<br />

Bärenweg mit seinen erlebnisreichen<br />

Spielstationen erweitert das attraktive<br />

Spieleangebot im Bärenland.<br />

Für die Berg- und Talfahrt gibt es<br />

preiswerte Familienkarten.<br />

Nicht nur für sportlich aktive, auch<br />

für Erholung suchende Erwachsene<br />

bietet der Freizeit- und Wohlfühlberg<br />

Sonnenkopf ein abwechslungsreiches<br />

Angebot. Im großen Bergrestaurant<br />

mit seinen gemütlichen Sonnenterrassen<br />

verwöhnt Sie unser Restaurantteam<br />

mit einem herzhaften Bergfrühstück<br />

(auf Anmeldung), einer großen<br />

Auswahl an Kuchen und Eisvariationen<br />

sowie mit abwechslungsreichen<br />

Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />

ist sehr angenehm und<br />

äußerst zeitsparend über die Arlberg<br />

Schnellstraße (S16/E60) zu erreichen.<br />

Die Sommersaison 2019 beginnt am<br />

22. Juni und läuft bis 6. Oktober.<br />

Auf www.sonnenkopf.com erfahren<br />

Sie mehr über das abwechslungsreiche<br />

Veranstaltungsprogramm, welches am<br />

Sonnenkopf geboten wird! ANZEIGE<br />

www.sonnenkopf.com<br />

(sas) Seit 100 Jahren versorgt das EW Schattwald das Tannheimer Tal mit Strom<br />

– wahrlich ein Grund zum Jubeln! Am Freitag, dem 28. Juni, sind Jung und Alt<br />

herzlich eingeladen, von 14 bis 18 Uhr gemeinsam im Chaletdorf „La Soa“ diesen<br />

runden Geburtstag zu feiern.<br />

Foto: EW Schattwald<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Spiel und Spaß an über 30 Stationen<br />

Biken und Wandern in atemberaubender Natur<br />

Kulinarik im Bergrestaurant mit Sonnenterrasse<br />

22.06. - 06.10.19, täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr | A-6754 Klösterle am Arlberg<br />

T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com | www.sonnenkopf.com<br />

Seite 13


D A WAR WAS LOS...<br />

Die reiselustigen Nesselwängler Senioren erlebten einen wunderschönen Ausflug in den Bregenzerwald.<br />

Fotos: Maringele<br />

Die kleine Pause unter einem großen<br />

Baum tat allen gut!<br />

(sas) Am Montag, dem 3. Juni, trafen<br />

sich 25 Mitglieder des unabhängigen<br />

Seniorenvereins Nesselwängle<br />

zum Tagesausflug in den Bregenzerwald.<br />

Der Wettergott meinte es gut<br />

mit den reiselustigen Senioren. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein begrüßte<br />

Obmann Ludwig Zotz die Gruppe<br />

und informierte über das Reiseprogramm.<br />

Erna Zotz holte mit einem<br />

gemeinsamen Gebet den Reisesegen<br />

ein und bat um gutes Gelingen für<br />

die Fahrt. Durch das heimatliche<br />

Hochtal hinaus ging es über den<br />

Oberjochpass hinunter Richtung<br />

Oberstaufen. Die erste Pause wurde<br />

im Gasthaus „Traube“ in Oberreute<br />

eingelegt, wo man sich Weißwürste<br />

oder Wienerle schmecken ließ. Der<br />

Weg führte weiter über die Grenze zurück<br />

nach Österreich. Auf dem Sulzberg<br />

genossen die Senioren vom Aussichtpunkt<br />

aus den überwältigenden<br />

Blick über das gesamte Tal, bevor<br />

man das nächste Ziel – Egg und das<br />

Restaurant„ Kässtadl“ – ansteuerte.<br />

Nach einem kurzen Spaziergang ging<br />

es zum gemütlichen und reichhaltigen<br />

Mittagessen. Anschließend stand Andelsbuch<br />

auf der Reiseroute – und<br />

wieder viel Käse. Diemal besuchten<br />

die Senioren das „Bregenzerwälder<br />

Käsehaus“, staunten dort über die<br />

große Auswahl an Bregenzerwälder<br />

Käse und die vielen verschiedenen<br />

Produkte. Im „Käsehaus“ wurde auch<br />

fleißig eingekauft. Das kann ganz<br />

schön anstrengend sein und so genoss<br />

man eine kleine Erholungspause im<br />

Schatten eines großen Baumes. Durch<br />

den wunderschönen Bregenzerwald<br />

ging’s über den Schröckenpass hinauf<br />

nach Warth zu einem Aufenthalt<br />

bei der „Wälder Metzge Feuerstein“.<br />

Eine Stärkung tat gut, bevor<br />

sich der Tag mit der Fahrt durch das<br />

schöne Lechtal wieder zurück ins<br />

Tannheimer Tal langsam dem Ende<br />

zuneigte. In Nesselwängle fand der<br />

Ausflug schließlich bei einer Brotzeit<br />

im Gasthaus „Köllenspitze“ seinen<br />

gemütlichen Abschluss.<br />

Für den bestens organisierten,<br />

schönen Ausflug gab es von der gesamten<br />

Seniorengruppe ein großes<br />

Lob für Obmann Ludwig Zotz.<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />

Diamantene Hochzeit<br />

PROGRAMM VON DO, 27. JUNI BIS MI, 3. JULI 2019<br />

NEU: MEN IN BLACK: INTERNATIONAL - FSK 12 -<br />

DO, SA und MO 15.00, FR und SO 17.00, FR und SA 22.15 Uhr<br />

LONG SHOT - UNWAHRSCHEINLICH, ABER NICHT UNMÖGLICH - FSK 12 -<br />

täglich außer MI 20.00 Uhr<br />

D<strong>RE</strong>I SCHRITTE ZU DIR - FSK 6 -<br />

täglich 15.00, täglich außer MI auch 17.30, 20.00 Uhr<br />

ALADDIN - FSK 6 - DO, SA, MO und MI 17.00, FR und SO 15.00 Uhr<br />

D-BOX: PETS 2 (3D) - FSK 0 - täglich 15.00, 17.00, 19.45, FR und SA auch 22.15 Uhr<br />

D-BOX: SPIDER-MAN: FAR FROM HOME (3D) - FSK 12 - MI 20.00 Uhr<br />

D-BOX: MEN IN BLACK: INTERNATIONAL (3D) - FSK 12 -<br />

täglich 21.15 Uhr<br />

LECHFLIMMERN: DAS FAMILIENFOTO - FSK 0 -<br />

DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr<br />

ORIG. FASSUNGEN (OV) MEN IN BLACK: INTERNATIONAL (3D) - FSK 12 -<br />

DO 21.15 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

(sas) Vor Kurzem feierten Doris und Edwin Koch aus Ehenbichl das besondere Jubiläum<br />

der Diamantenen Hochzeit. Doris stammt aus Saarbrücken. Während eines<br />

Urlaubs in Ehenbichl lernte sie Edwin, der damals das elterliche Busunternehmen<br />

führte, kennen. 1959 wurde geheiratet. Die jungen Eheleute wohnten im „Landhaus<br />

Anna“ bei der Schwiegermutter. 1964 begannen sie mit der Errichtung ihres<br />

Gasthauses und eröffneten 1967 das „Hotel Maximilian“. Das Busgeschäft führten<br />

die beiden weiter und waren bekannt für die Organisation von Ausflugsfahrten für<br />

Einheimische und Gäste mit dem „kleinen Max“. Gemeinsam haben die beiden<br />

das Hotel immer weiter ausgebaut, vergrößert und modernisiert. Das handwerkliche<br />

Talent von Doris wurde zu einer besonderen Tugend. Sie schneiderte für die<br />

gesamte Familie und zeichnete auch für die Dekoration im Hotel verantwortlich.<br />

Besonders stolz sind die rüstigen Eheleute auf ihre vier Kinder. Ihr musikalisches<br />

Talent gaben Doris und Edmund an ihre Kinder, die neun Enkel und fünf Urenkel<br />

weiter. Edwin war über 60 Jahre lang Organist in Breitenwang. Das Hotel wird mittlerweile<br />

als Familienbetrieb weitergeführt, Doris und Edwin genießen ihren Ruhestand<br />

und freuen sich über Ausflüge mit der Familie. Zum besonderen Ehejubiläum<br />

gratulierten BH Katharina Rumpf und Bgm. Wolfgang Winkler und überbrachten<br />

das Ehrengeschenk des Landes Tirol.<br />

Foto: BH Reutte<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


D A WAR WAS LOS...<br />

Bezirksinspektor Walter Schimpfössl gab beim Vortrag Sicherheitstipps.<br />

Foto: Pellegrini<br />

(RS) In der vergangenen Woche<br />

hielt Bezirksinspektor Walter<br />

Schimpfössel im Pfarrsaal in<br />

Lechaschau einen Vortrag zum<br />

Thema „Prävention und Sicherheits<br />

Tipps“. Zum Vortrag waren 30 interessierte<br />

Personen gekommen. Die<br />

Anwesenden wurden informiert,<br />

wie man vorsorgen und wachsam<br />

sein kann, um Einbrüche zu verhindern.<br />

Der Pensionistenverband der<br />

Ortsgruppe Lechaschau bedankt sich<br />

herzlich bei Hr. Walter Schimpfössel<br />

für diesen interessanten Vortrag!<br />

SPÖ fordert: Sperre bei Stau<br />

Ausfahrten entlang der B179 sollen zu Stauzeiten<br />

für Navi-Ausweicher gesperrt werden<br />

(sas) Was im Inntal möglich ist, soll auch im Außerfern durchgeführt<br />

werden – bei Stau sollen die Dörfer entlang der B 179 vor<br />

dem Ausweichverkehr geschützt werden.<br />

B RIEFKASTEN<br />

Wandern auf gefährlichen Pfaden<br />

oder „Share the Trail“ im Außerfern<br />

Ich lese gerade in der „Tiroler Landeszeitung“,<br />

einem amtlichen Mitteilungsblatt,<br />

Ausgabe Juni, dass durch Fördermittel<br />

aus Innsbruck „22 offiziell<br />

freigegebene Mountainbike-Strecken<br />

und 13 Singletrails dazugekommen“<br />

sind. Dabei erinnere ich mich noch, als<br />

man bei Bergpfaden früher vor Bodenerosion<br />

gewarnt hat. Zufällig heute – es<br />

ist gerade Sonntag – bin ich auf so einer<br />

Mountainbike-Route vom Fernpasssattel<br />

Richtung Obere Grubigstein-Mittelstation<br />

hochgegangen. Da stand dann<br />

auf einem Schild: „Wander/MTB-Weg,<br />

Share the Trail“. Ich kannte diesen Pfad<br />

eigentlich als reinen Wanderweg, wobei<br />

ich mich immer geärgert hatte, wenn mir<br />

wieder mal ein Mountainbiker entgegenkam,<br />

obwohl oben bei der Mittelstation<br />

ein Schild stand: für Radler gesperrt.<br />

Wie man durch die beigefügten Fotos<br />

– die meisten vom unteren Teil des<br />

Weges – unschwer erkennen kann, wäre<br />

so ein Zusammenstoß zwischen Mountainbiker<br />

und Wanderer ausgesprochen<br />

gefährlich. Jetzt werden natürlich viele<br />

Mountainbiker sagen: „Dann verbietet<br />

den Weg halt für Wanderer!“ Was für<br />

mich natürlich das Letzte wäre.<br />

Weiter oben stand sogar ein Schild<br />

mit Appell an die Radler: „Schiebestrecke<br />

– Pushing Section“. Das nimmt aber<br />

anscheinend kaum jemand ernst, nach<br />

den vielen tiefen Bremsspuren der Reifen<br />

zu schließen. Wandern ist einfach<br />

außer Mode, denke ich mir. Und von<br />

Bodenerosion spricht man auch nicht<br />

mehr. Hauptsache, die „Touristiker“ sind<br />

zufrieden und der Rubel rollt.<br />

Beim Abendessen fragte mich dann<br />

mein Sohn: „Was wäre Dir denn lieber:<br />

eine Extra-Mountainbike-Strecke parallel<br />

dazu?<br />

Nein, ehrlich gesagt auch nicht. Man<br />

kann dem sogenannten „Schutzwald“ ja<br />

nicht zu viel Wunden zumuten. Aber<br />

ich wehre mich einfach, dass man alte<br />

Wanderwege in Mountainbike-Routen<br />

umwandelt, nur, weil da jetzt eine neue<br />

Mode entstanden ist. Und was kommt<br />

als Nächstes? Womöglich auch noch<br />

die E-Mountainbike-Invasion oder vielleicht<br />

gleich die E-Scooter? Mit Ladestation<br />

am Einstieg?<br />

Kurz vorm Ins-Bett-gehen fand ich<br />

dann noch zufällig heraus, dass es sich<br />

bei diesem alten Weg um keinen anderen<br />

als den „Österreichischen Weitwanderweg<br />

01“, ein 1000 km langes Teilstück<br />

des berühmten Europäischen Fernwanderweges<br />

E4 von Portugal über die Alpen<br />

bis nach Griechenland handelt.<br />

Das Wandern hat anscheinend – zumindest<br />

im Ausserfern – ziemlich rasch<br />

und endgültig ausgedient – diese Zigtausende<br />

von Jahren alte „Mode“.<br />

Cornelia Küffner, Ehrwald<br />

„Im Inntal ist es möglich, im Außerfern<br />

muss es auch möglich sein“,<br />

fordert Bundesrat Stefan Zaggl die<br />

Tiroler Landesregierung auf, die<br />

Sperren von Abfahrten bei Überlastung<br />

nicht auf die Autobahn im<br />

Raum Innsbruck zu beschränken,<br />

sondern auch auf den Bezirk Reutte<br />

und die Abfahrten der B179 (Fernpass-Bundesstraße)<br />

auszuweiten:<br />

„Die Dörfer entlang der Fernpassstrecke<br />

haben zu Stauzeiten mit den<br />

gleichen Problemen zu kämpfen wie<br />

jene im Großraum Innsbruck.“<br />

Diese Sofortmaßnahme würde<br />

die betroffenen Anrainergemeinden<br />

zumindest ein Stück weit entlasten.<br />

Getan sei es damit freilich noch<br />

nicht, das generelle Verkehrsproblem<br />

im Außerfernsei ja seit Jahren und<br />

Jahrzehnten bekannt: „Fernpass-<br />

Scheiteltunnel und sTschirganttunnel<br />

sind keine Lösungen“, ist<br />

Zaggl überzeugt: „Die Menschen im<br />

Bezirk Reutte wollen keine zweite<br />

Transitroute. Diese würde nur noch<br />

mehr Verkehr, Lärm und Luftverschmutzung<br />

ins Außerfern bringen.<br />

Das Hauptziel der neuen SPÖ Tirol<br />

ist und bleibt das Bahntunnelprojekt<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

SPÖ-BR Stefan Zaggl möchte die Dörfer<br />

für den Ausweichverkehr sperren.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

zwischen Reutte und dem Inntal“,<br />

macht Zaggl einmal mehr klar.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Mountainbiker auf ehemals ausgewiesenen Wanderwegen ärgern die Verfasserin<br />

des Leserbriefs. Sie fragt sich: „Ist das Wandern wirklich so aus der Mode<br />

gekommen? Und braucht es wirklich so viele Mountainbike-Strecken?“<br />

Fotos: Küffner<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

Seite 15


Hotel und Appartementhaus in Reutte<br />

Auf dem Gelände der Linz Textil wird jetzt doch gebaut<br />

Was lange währt, wird endlich gut! Wohl selten passt ein Sprichwort<br />

besser als zum Hotelprojekt auf dem ehemaligen Werksgelände<br />

der Linz Textil. Nun konnte bei der letzten öffentlichen<br />

Gemeinderatssitzung in Reutte ein vielversprechendes Projekt<br />

präsentiert werden.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Das Projekt scheint jetzt auf Schiene<br />

zu sein“, mit diesen Worten eröffnete<br />

Bürgermeister Luis Oberer den<br />

zweiten Punkt der Tagesordnung bei<br />

der Reuttener Gemeinderatssitzung<br />

vom 19. Juni. Er begrüßte Manuel<br />

Geiger, Geschäftsführer der in Angath<br />

ansässigen ARCUS-Gruppe.<br />

Bereits vor zwei Jahren sei die Linz<br />

Textil mit einem Angebot an ARCUS<br />

herangetreten. Errichtet werden nun<br />

zwei Baukörper – 16 Wohnungen/<br />

Residenzen und ein Drei-Sterneplus-Hotel<br />

mit 100 Zimmern. Ein<br />

klares Ziel sei es, so Manuel Geiger,<br />

die Hälfte der Residenzen zu verkaufen<br />

– auch als Renditegeschäft,<br />

aber dennoch touristisch zu nutzen.<br />

„Das heißt, dass der Käufer diese Residenzen<br />

dann wieder an das Hotel<br />

rückvermietet.“ Das Konzept von<br />

ARCUS sieht ein Economyhotel vor,<br />

in dem vor allem Business- und Lei-<br />

GF Manuel Geiger stellte das Hotelprojekt<br />

vor.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

sure Gäste absteigen. „Da die Verweildauer<br />

unserer Gäste durchschnittlich<br />

1,6 Tage beträgt, wird der Wellnessbereich<br />

der Anlage überschaubar, aber<br />

doch ausreichend ausfallen“, erklärt<br />

Geiger.<br />

So wird das Hotel am ehemaligen Linz Textil Areal aussehen.<br />

Vier-Sterne-Feeling zum Drei-<br />

Sterne-Preis, das verspricht ARCUS.<br />

Die moderne Architektur schließt<br />

Traditionelles nicht aus. Auf Bodenständigkeit<br />

wird ebenso Wert gelegt<br />

wie auf hohe Qualität und Komfort.<br />

Die Gäste sollen nicht nur gut schlafen,<br />

sondern auch ein hochwertiges<br />

und reichhaltiges Frühstück genießen<br />

können. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit<br />

stehen an oberster Stelle.<br />

„Ich sehe im Hotel in Reutte einen<br />

Mehrwert. Ziel ist es, langfristig mit<br />

dem Standort zu wachsen und weiterzugehen“,<br />

so GF Geiger und führt<br />

weiter aus: „Beide Gebäude werden<br />

von einer Heizzentrale aus bedient.<br />

Die Hauptenergie wird von einer<br />

Grundwasserwärmepumpe in Kombination<br />

mit Solarenergie, Photovoltaik<br />

und Abwärmenutzung geliefert.“<br />

Barrierefreiheit in der kompletten Anlage<br />

ist selbstverständlich, zusätzlich<br />

wird es behindertengerechte Zimmer<br />

geben, die mit mit einem Nebenzimmer<br />

(eventuelle für eine Begleit- oder<br />

Visualisierung: ARCUS<br />

Betreuungsperson) durch eine Verbindungstür<br />

gekoppelt sind.<br />

Stellplätze für Elektromobilien<br />

sind geplant, ebenso ein Shuttleservice,<br />

der Gäste z. B. vom und zum<br />

Bahnhof bringt. „Wir sind überzeugt,<br />

mit unserem Projekt etwas Gutes für<br />

Reutte und den Bezirk auf die Beine<br />

zu stellen“, so Manuel Geiger, „das<br />

Hotel soll kein Solitär werden, sondern<br />

ein offener Begegnungsort. Dem<br />

entspricht unter anderem auch das<br />

geplante Seminarangebot, das selbstverständlich<br />

auch zur Verfügung<br />

steht, wenn der Nutzer nicht Gast im<br />

Hotel ist.<br />

START NOCH 2019. ARCUS ist<br />

aktuell im Gespräch mit zwei Tiroler<br />

Baufirmen und wird auch die benachbarte<br />

STRABAG noch einladen. Die<br />

Gespräche mit dem Hotelbetreiber<br />

laufen gut und befinden sich bereits<br />

in der Endphase. Der geplante Baubeginn<br />

ist laut GF Geiger für Herbst<br />

2019 angesetzt.<br />

B RIEFKASTEN<br />

Mit Dealer-Segen zum Wahlerfolg?<br />

Ex-Kanzler Kurz wird wohl ein geheimer<br />

Verehrer von Napoleon Bonaparte<br />

sein, der seinerzeit gemeint hat: „Im Krieg<br />

und in der Liebe ist alles erlaubt.“ So verwundert<br />

es auch nicht, wenn er sich mitten<br />

im Wahlkampf, in dem er sich seiner<br />

Aussage nach zudem gar nicht befindet,<br />

von einem EX-Drogenhändler vor 10.000<br />

Menschen in der Wiener Stadthalle öffentlichkeitswirksam<br />

segnen lässt. Schade<br />

nur, dass die Bilder dieser Massenveranstaltung<br />

vom ORF geliefert wurden und<br />

nicht von Leni Riefenstahl, die den Gesegneten<br />

sicher wesentlich besser ins Bild<br />

gesetzt hätte. Dass sich Kirchenmänner<br />

für die obszönsten Segnungen hergeben,<br />

ist geschichtlich belegt. In der Hitler Zeit<br />

haben kirchliche Würdenträger bekanntlich<br />

die Kanonen auf beiden Seiten der<br />

Front gesegnet. Mich persönlich würde es<br />

nach all den politischen Meldungen der<br />

letzten Zeit nicht besonders wundern,<br />

wenn es plötzlich hieße: „ Er (Kurz) ist<br />

kurz mal trockenen Fusses über den<br />

Neusiedlersee gewandelt ....“. Den übertrainierten<br />

Wahlkampfmanagern der<br />

Frau Rendi-Wagner würde ich von einer<br />

Nachahmung des Kunststückes durch<br />

ihre Klientin allerdings dringend abraten.<br />

Denn im Fall, dass die gute Frau auch<br />

trochenen Fusses über den See wandeln<br />

würde, hieße die Schlagzeile in den Medien<br />

am nächsten Tag vermutlich: „Rendi<br />

kann nicht schwimmen!“<br />

Günther Weber<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


Familien- und generationengerechte Strukturen machen Gemeinden<br />

attraktiv, sowohl als Wohn- als auch als Wirtschaftsstandort.<br />

Das Audit hilft Gemeinden, das vorhandene Angebot<br />

an familienfreundlichen Maßnahmen zu ermitteln und – wenn<br />

nötig – passgenaue bedarfsgerechte Verbesserungen zu entwickeln.<br />

Von Sabine Schretter<br />

GR Günter Salchner berichtete bei<br />

der Reuttener Gemeinderatssitzung<br />

vom 19. Juni, dass sich eine Projektgruppe<br />

mit dem Audit „familienfreundlichegmeinde“<br />

befasste und<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05<strong>26</strong>3/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

Familienfreundliche Gemeinde<br />

Reutte nimmt an Audit teil<br />

einstimmig für eine Teilnahme am<br />

Audit plädiert.<br />

Bei diesem Audit steht die Lebensqualität<br />

der Bürger im Fokus. Die<br />

Bürger haben Mitspracherecht – es<br />

handelt sich also um einen Bürgerprozess,<br />

der gleichzeitig ein kontinuierlicher<br />

Verbesserungsprozess ist.<br />

Das Audit „familienfreundlichegemeinde“<br />

ist eine kostenlose Initiative<br />

des Familienministeriums und<br />

gilt europaweit als Vorzeigebeispiel.<br />

Rund 25 Prozent aller österreichischen<br />

Gemeinden beteiligen sich an<br />

der Initiative, im Bezirk Reutte sind<br />

es seit der Gemeinderatssitzung vier<br />

– Tannheim, Bach, Vils und Reutte.<br />

„Es geht erst einmal darum, den<br />

Ist-Zustand in der Gemeinde mit Unterstützung<br />

von Prozessbegleitern zu<br />

erheben und sichtbar zu machen. Mit<br />

Einbeziehung der Bürger sollen Lücken<br />

im Angebot erkannt und dann<br />

versucht werden, diese zu schließen“,<br />

führt Günter Salchner aus. Wo Aufrüstungsbedarf<br />

besteht, werden im<br />

Rahmen des Audits maßgeschneiderte<br />

Maßnahmen – für die Bedürfnisse<br />

von Kindern, Jugendlichen,<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Familien, Singles, älteren Menschen<br />

und generationenübergreifend – zur<br />

Behebung ermittelt, im Gemeinderat<br />

beraten und verabschiedet. Dann hat<br />

eine Gemeinde drei Jahre Zeit, diese<br />

Maßnahmen umzusetzen.<br />

Werden die Vorgaben befolgt,<br />

erhält eine Gmeinde das Zerifikat<br />

„familienfreundlich“. Zusätzlich<br />

können Gemeinden auch das UNI-<br />

CEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche<br />

Gemeinde“ erwerben. Dazu<br />

muss die Gemeinde im Rahmen<br />

des Auditprozesses zusätzlich in<br />

speziellen kinderrechtsrelevanten<br />

Themenbereichen Maßnahmen setzen.<br />

Nach den Ausführungen Günter<br />

Salchners war der Reuttener Gemeinderat<br />

überzeugt von dieser Initiative<br />

und stimmte zu 100 Prozent für eine<br />

Teilnahme am Audit.<br />

Summersale bei<br />

Brautmoden Tirol<br />

Da im August bereits die neue<br />

Kollektion 2020 eintrifft, heißt es<br />

nun Summersale bei Brautmoden<br />

Tirol von Dagmar Melmer. Aus diesem<br />

Grund werden alle lagernden<br />

Brautkleider zum Schnäppchenpreis<br />

von bis zu minus 40 Prozent<br />

abverkauft. Zusätzlich gibt es auch<br />

minus zehn Prozent auf lagernde<br />

Accessoires wie Schuhe, Reifröcke,<br />

Schleier, Dessous, Brautschmuck<br />

und vieles mehr.<br />

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BIS ZU 40%<br />

SUMMERSALE<br />

AUF ALLE LAGERNDEN<br />

BRAUTKLEIDER<br />

Die Pfarrgemeindeobleute aus fünf Gemeinden des Lechtals dankten Pfarrer Dr.<br />

Otto Walch für 40 Jahre Dienst. -- Foto: privat<br />

(wf) 40 Jahr-Jubiäumsfeier für<br />

Pfarrer Dr. Otto Walch im Seelsorgeraum<br />

Mittleres Lechtal mit<br />

fünf Pfarreien. Er ist Priester in<br />

Stockach, Bach, Elbigenalp, Häselgehr<br />

und Gramais seit September<br />

2005. Die Feier fand in Verbindung<br />

mit der Einweihung der Sankt Antonius-Kapelle<br />

im Ortsteil Winkel<br />

der Gemeinde Bach statt. Die Kirche<br />

wurde innerhalb von einigen<br />

Jahren – mit viel Eigenleistung –<br />

innen und außen restauriert. Dekan<br />

Mag. Franz Neuner zelebrierte mit<br />

dem Jubilar und Pf. Andreas Zeisler<br />

(Seelsorgeraum Unteres Lechtal)<br />

die heilige Messe. Die musikalische<br />

Gestaltung übernahm die MK Bach<br />

unter Kapellmeister Johann Walch.<br />

Für viele Besucher, die danach im<br />

neuen Gemeindesaal das Jubiläum<br />

ausklingen ließen – Laudatio als<br />

Gedicht vom Bluatschink mit dem<br />

Lebenslauf.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch und bitten um<br />

Terminvereinbarung.<br />

Obermieming 179a<br />

6414 Mieming<br />

+43 5<strong>26</strong>4 434 91<br />

www.brautmoden-tirol.at<br />

facebook.com/brautmodentirol<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 17


Alles für<br />

Kids<br />

Babys erkunden die Welt auch mit<br />

ihrem Mund. Spielwaren für Babys<br />

und Kleinkinder sollten daher glatt,<br />

abgerundet und leicht zu reinigen sein.<br />

Bei größeren Kinder sollte auch auf<br />

die Qualität des Spielzeugs geachtet<br />

werden. Hier eignet sich Holzspielzeug<br />

Im Tiefparterre eröffnet sich ein<br />

Paradies für (werdende) Eltern. Hier<br />

bekommen Sie alles, was die kleinen<br />

Herzen höherschlagen lässt. Wie<br />

Gutes Kinderspielzeug<br />

besonders gut. Es ist ein nachwachsender<br />

Rohstoff, erfüllt die höchsten Qualitätsstandards,<br />

hat eine angenehme<br />

Oberfläche und ist langlebig. Das<br />

Holzspielzeug kann leicht entsorgt<br />

werden oder bei Bedarf über Generationen<br />

weitergereicht werden.<br />

(mh) Eltern zu werden, ist für viele Paare das größte Glück der<br />

Welt. Um dieses Glück perfekt zu machen und dem neuen Familienmitglied<br />

alles zu bieten, was es braucht, besuchen Sie die<br />

kunterbunte Babywelt im Ausstattungshaus Schennach in Reutte.<br />

Kunterbunte Babywelt<br />

im Ausstattungshaus Schennach in Reutte<br />

man sich bettet, so liegt man – natürlich<br />

auch schon in den jüngsten<br />

Jahren. Neben Gitterbettsets und<br />

Babybetten erhalten Sie Schlaf- und<br />

Mütterberatungstermine im Bezirk Reutte<br />

Kuschelkissen, Kuschel- und Krabbeldecken,<br />

Nackenhörnchen und<br />

Nestchen, Spannleintücher, Schlafsäcke<br />

und Stillkissen, um Ihrem<br />

Kind ein tolles Schlaf- bzw. Kinderzimmer<br />

einzurichten. Für ein angenehmes<br />

Badeerlebnis bekommen<br />

Sie im Ausstattungshaus Schennach<br />

auch Badewannen und sämtliches<br />

Bichlbach – Dr. Murr: 1. Montag im<br />

Monat von 14–15 Uhr<br />

Ehrwald – Dr. Heitzinger: 1. Freitag<br />

im Monat von 14–16 Uhr<br />

Eligenalp – Dr. Jäger & Dr. Hofmann:<br />

2. Dienstag im Monat von 14–16 Uhr<br />

Grän – Dr. Pfefferkorn: Termine stehen<br />

an der Gemeindeanschlagtafel<br />

Holzgau – Dr. Wallnöfer: 1. Mittwoch<br />

im Monat von 14–16 Uhr<br />

Reutte – EKiZ Reutte: jeden Mittwoch<br />

im Monat von 15–16.30 Uhr<br />

Weißenbach – Dr. Walch: 1. Dienstag<br />

im Monat von 13–15.30 Uhr<br />

kunterbunte<br />

Babywelt<br />

Im Ausstattungshaus Schennach erhalten<br />

Sie eine große Auswahl an Dekorund<br />

Möbelstoffen – hier werden Kinderträume<br />

wahr!<br />

Foto: AH Schennach<br />

www.schennach.co.at<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

+<br />

1<br />

im Tiefparterre<br />

Alles für´s Baby und Kleinkind<br />

• zum Baden<br />

• zum Schlafen<br />

• zum Spielen<br />

• zum Kuscheln<br />

✁<br />

€ 5,- Gutschein<br />

auf alle lagernden Babyartikel*<br />

(* ab einem Einkaufswert von € 25,-)<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Zubehör. Von Baby-Pflegeartikeln<br />

über Kapuzen- und Badetücher,<br />

Bademäntel, Wickelauflage, Mulltücher<br />

bis hin zu Windeleimern, Töpfchen<br />

und Schemel bleiben keine<br />

Wünsche offen. Natürlich darf auch<br />

das Spielen nicht zu kurz kommen.<br />

Zusätzlich zu Kuscheltieren, Holzspielzeug,<br />

Spieluhren und Kuscheltüchern<br />

sind im Ausstattungshaus<br />

Schennach auch Stoffbücher, Lernspiele<br />

und Spiele für die Motorik erhältlich.<br />

Um Eltern und ihren Kindern<br />

eine kleine Freude zu machen,<br />

sind auch hübsche Geschenkartikel<br />

für Babys und Kleinkinder im Sortiment.<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2019


Alles für Kids<br />

Schongauer<br />

Märchenwald und Tierpark<br />

Ein kleines Paradies für Kinder...<br />

Urlauber und heimische Gäste begeistert der Schongauer Märchenwald<br />

schon seit 1965 durch familiäre Atmosphäre und eine<br />

wunderbare Abwechslung von Erleben, Entdecken und Erfahren.<br />

Jedes Jahr strömen mehr Besucher nach Schongau und haben 2018<br />

zu einem absoluten Rekordjahr mit fast 100.000 Besuchern gemacht.<br />

www.prillwitz.eu<br />

Das Geheimnis für den Erfolg und<br />

die Beliebtheit ist vielleicht, dass es<br />

jedes Jahr etwas Neues zu entdecken<br />

gibt und der Park und die Gastronomie<br />

sich stetig weiterentwickeln. Vielleicht<br />

ist es aber auch die Liebe für<br />

ihren Märchenwald, seine Tiere und<br />

natürlich seine Gäste, die in jedem<br />

Kontakt mit dem Team und in allen<br />

Ecken der Anlage zu spüren sind.<br />

Besucher erleben eine enorme<br />

Vielfalt auf einem kompakten Areal:<br />

Spielplätze wechseln sich ab mit Gehegen<br />

für Ziegen, Hasen oder Vögel;<br />

liebevoll gestaltete Märchenhäuser<br />

gehen über in einen Erlebniswald und<br />

die Kinder können von den Fahrten<br />

mit der Miniatureisenbahn oder dem<br />

Pony-Reiten gar nicht genug bekommen.<br />

Wer dann einen kleinen oder auch<br />

größeren Hunger verspürt, wird im<br />

Gasthaus mit Gerichten der baye-<br />

Dießener Straße 6 . 86956 Schongau . Tel. 0 88 61/75 27<br />

www.schongauer-maerchenwald.de<br />

rischen Küche verwöhnt, kann durchschnaufen,<br />

während die Kinder in der<br />

Spielecke Freundschaften schließen,<br />

und fährt schlussendlich selig heim.<br />

WISSENSWERTES. Der Schongauer<br />

Märchenwald und Tierparkt hat<br />

seine Tore täglich von 9 bis 19 Uhr<br />

geöffnet. Die Eintrittspreise liegen<br />

bei 5,50 Euro für Kleinkinder und 7<br />

Euro für Erwachsene. Mehr Informationen<br />

sind unter www.schongauermaerchenwald.de<br />

oder unter Tel. 0049<br />

8861 7527 erhältlich. ANZEIGE<br />

Gewinnspiel<br />

FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: der Tiroler Almsommer in den Tiroler<br />

Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit dieser Initiative verstärken<br />

Tirol Milch und der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer<br />

Landwirtschaft und Gastronomie.<br />

Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />

Wirtshauskultur insgesamt 8 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />

in den Teilnehmerbetrieben des Almsommers.<br />

Spielen Sie mit unter: www.almsommer.tiroler-wirtshaus.at.<br />

Online-Gewinnspiel unter www.almsommer.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 16. Juli 2019.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 19


ETAPPEN 3–5<br />

TAR<strong>RE</strong>NZ BIS IMSTERBERG<br />

Geister, Grotte, Gerstensaft<br />

Unterwegs auf dem Starkenberger Panoramaweg (3): Von Tarrenz nach Imsterberg<br />

Wodurch sind die Starkenberger heute am bekanntesten? Kein<br />

Zweifel: durch das Bier, das ihren Namen trägt. Und zu der preisgekrönten<br />

Brauerei kommt man gleich zu Beginn unseres nächsten Teilabschnitts<br />

des Starkenberger Panoramawegs. Die RUNDSCHAU ist<br />

ihn für ihre Leser abgewandert.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Auf dem Weg zu den Sudkesseln<br />

lohnt sich aber erst einmal noch ein<br />

Blick zurück aufs Gurgltal. In grauer<br />

Vorzeit soll sich dort drunten einmal<br />

der Spiegelgrundsee befunden haben.<br />

Selbst das angeblich allwissende Internet<br />

kann hier nur spärlich Auskunft<br />

geben. Und so vermittelt das schöne<br />

Wandbild im Gasthof „Gurgltaler<br />

Hof“ (so idyllisch es zweifelsohne<br />

ist) auch mehr Fragen als Antworten.<br />

„Um 1500“ steht das als Zeitangabe,<br />

aber das kann im Grunde nicht sein.<br />

Das Ausführlichste über diesen geheimnisumwitterten<br />

See findet sich<br />

noch im „Imster Geisterbrevier“ aus<br />

dem Jahre 1936. Da liest man vom<br />

Riesen Jordan und seiner Gattin Fanga,<br />

die am Ungerköpfle am Tschirgant<br />

hausten, als „Unholdenpaar“ bezeichnet<br />

werden und es besonders auf die<br />

Saligen (also wilde und weise Frauen)<br />

im Seewald abgesehen hatten.<br />

Der fürchterliche Riese schaffte es<br />

dann tatsächlich, eines der Fräulein<br />

abzufangen – selbstverständlich „die<br />

schönste und liebreichste“. Das „überzart<br />

besaitete Feengeschöpf“ namens<br />

Hittehatte musste kräftig als Sklavin<br />

schuften. Aber dann wurde der Unhold<br />

Opfer seiner eigenen Dummheit.<br />

DER DUMME RIESE. Ihm gelüstete<br />

es nämlich kulinarisch nach zwei<br />

Burschen, die „er sich gerne gebraten<br />

hätte“. Doch die sprangen in den<br />

Spiegelfreudensee und schwammen<br />

ihm davon. Als der Herr Riese fragte,<br />

wie er das denn auch schaffen könnte,<br />

empfahlen sie ihm, sich den größten<br />

Felsklotz um den Hals zu hängen.<br />

Dann trage ihn das Wasser schon.<br />

Was er denn auch prompt tat. Und so<br />

erging es ihm wie so manchem Mächtigen<br />

in der Weltgeschichte: Er ging<br />

aufgrund seiner eigenen Tölpelhaftigkeit<br />

unter. Einen großen See dürfte<br />

es im Gurgltal dennoch sicher einmal<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

gegeben haben: Nämlich, als sich die<br />

großen Gletscher nach der letzten<br />

Eiszeit zurückgezogen hatten. Man<br />

muss sich das einmal vorstellen: Die<br />

Eismassen reichten einst bis knapp<br />

unter den Gipfel des Tschirgant, dessen<br />

herrlicher Anblick einen auf dieser<br />

Tour immer wieder begleitet. Und der<br />

ist immerhin 2370 Meter hoch. Was<br />

im Umkehrschluss bedeutet: selbst am<br />

Antelsberg, dem höchsten Punkt des<br />

Starkenberger Panoramaweges, hätte<br />

man mindestens noch 800 Meter gefrorenes<br />

Wasser über sich gehabt. Vom<br />

Talgrund bei Tarrenz wären es nochmal<br />

600 m mehr gewesen.<br />

Der Inntalgletscher, der aus dem<br />

Engadin kam und vor 120 000 Jahren<br />

seine größte Mächtigkeit erreichte,<br />

formte ja auch dieses wunderschöne<br />

Tal, das damals übrigens bis ins heutige<br />

Garmisch reichte. Erst durch den<br />

Felssturz am Fernpass (von dem ja<br />

schon bei der ersten Etappe die Rede<br />

war) änderte sich das Ur-Landschaftsbild<br />

gravierend. Doch als das (dann<br />

doch nicht) „ewige Eis“ verschwunden<br />

war, bildete sich dort schon der<br />

sagenhafte See, denn die sogenannten<br />

„Bändertone“ machten den Boden<br />

erst einmal wasserundurchlässig. Heute<br />

fallen einem in den dominierenden<br />

Wiesen doch immer wieder Moor-<br />

Biotope auf, die an dieses geologische<br />

Zeitalter erinnern. Sie bieten auch<br />

seltenen Tierarten ein Domizil: dem<br />

Birkenspinner (von dem es weltweit<br />

wohl nur eine Art gibt), dem Nagelfleck,<br />

dem Schwalbenschwanz, dem<br />

Aurorafalter (um nur einige Schmetterlinge<br />

zu nennen) und darüber hinaus<br />

vielen Libellenarten. In erster Linie<br />

stechen einem allerdings die vielen<br />

Heustadel ins Auge. Die freilich sind<br />

dem Erbrecht im Gurgltal geschuldet:<br />

Jedes Mal, wenn ein Elternpaar starb,<br />

wurden die Felder geteilt, wodurch die<br />

eher „handtuchgroßen“ Flächen entstanden,<br />

auf denen diese Holzbauten<br />

heute stehen.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Aus frischem Quellwasser besteht der<br />

romantische Starkenberger See.<br />

ARME RITTERSLEUT. Schon<br />

bald sind wir allerdings an dem Punkt<br />

der Wanderung, an dem man den Namensgebern<br />

dieses herrlichen Weges<br />

wirklich am nächsten kommt: Schloss<br />

Neustarkenberg. Dessen Ursprünge<br />

reichen bis ins Jahr 1317 zurück, als<br />

König Heinrich von Böhmen seinem<br />

„getreuen Heinrich von Starchenberch“<br />

den Hügel und den Burgstall<br />

„pei Tarrenz“ verlieh. Es handelte sich<br />

dabei um eine unbefestigte Anlage –<br />

allerdings war schon 14 Jahre später<br />

von einer „Burg“ die Rede.<br />

Die schenkte Heinrich – als dann<br />

wohl doch befestigte Anlage – seiner<br />

Tochter Margarethe, der Gattin von<br />

Peter von Hoheneck. Diese Familie<br />

befand sich allerdings auch bald<br />

in Geldnöten und verpfändete sie<br />

an die Rottenburger aus der Nähe<br />

von Schwaz, die indes ebenfalls untergingen,<br />

sodass sie die Habsburger<br />

übernehmen konnten. Die strotzten<br />

allerdings auch nicht vor Reichtum,<br />

sodass Friedrich (der sinnigerweise<br />

den Beinamen „mit der leeren Tasche“<br />

trug) sie 1415 für 800 Gulden<br />

an den Allgäuer Grafen Gerwig von<br />

Rotenstein aus der Nähe des heutigen<br />

Bad Grönenbach übereignete. 37<br />

Jahre später sollten die Starkenberger<br />

dann aussterben.<br />

ERSTER SUD ZUR BAYERN-<br />

ZEIT. Berühmt ist dieses Geschlecht<br />

dann heute zuvörderst durch das<br />

Eine barocke Wallfahrtskapelle: Maria<br />

Schnee in Gunglgrün.<br />

tolle Bier, das dort gebraut wird. Die<br />

grandiose Idee, den Adelssitz in eine<br />

Brauerei zu verwandeln, hatte die Imsterin<br />

Anna Strele im Jahre 1810 – als<br />

Franzosen und Bayern nach der Niederschlagung<br />

des von Andreas Hofer<br />

angeführten Aufstands Tirol besetzt<br />

hielten. 10 000 Hektoliter Bier wurden<br />

damals produziert. Unter Martin<br />

Steiner, dem Geschäftsführer der<br />

Starkenberg Betriebs Gmbh, sind es<br />

heute mehr als das Vierfache.<br />

Kaum ein anderes Bier Österreichs<br />

wurde so oft prämiert wie das vom<br />

Hügel über Tarrenz – ganz gleich, ob<br />

es sich um Lager, Schwarzbier, Pils,<br />

Radler, Bockbier oder alkoholfreien<br />

Gerstensaft handelt. Und sicher lässt<br />

sich auch der eine oder andere Wanderer<br />

hier eine Kostprobe munden,<br />

bevor er weiterzieht – an der aus Bierkisten<br />

gestalteten Erdkugel vorbei.<br />

SEE ALS KRAFTORT. Aus frischem<br />

einheimischen Quellwasser<br />

ist der Gerstensaft gebraut – und genau<br />

der speist auch den Starkenberger<br />

See, den man nach kurzer Zeit<br />

über die Schlossallee erreicht. Hier<br />

kann man sich nach Kneippscher<br />

Art erfrischen oder einfach niedersetzen<br />

und die Atmosphäre genießen<br />

– nicht ohne Grund empfinden<br />

viele diesen Platz als ganz speziellen<br />

Kraftort. Bier, Kneippen, Meditation<br />

– egal, wie man sich nun gestärkt<br />

hat: Die neue Kraft tut den Wadeln<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


auf dem Weg hinauf nach Hoch-Imst<br />

gut. Schön auch, dass man trotz der<br />

Nähe zur Stadt Imst hier weitgehend<br />

auf natürlichen Wegen wandern und<br />

auch Abgeschiedenheit erleben und<br />

genießen kann.<br />

ALPEN-ACHTERBAHN. Ein<br />

erstes Naturschauspiel wartet dann<br />

kurz vor Hoch-Imst auf einen: einfach<br />

faszinierend, wie sich der Malchbach<br />

den Weg hinunter ins Tal bahnt.<br />

Und gerade, wenn man mit Familien<br />

unterwegs ist, muss natürlich eine<br />

Runde auf dem Alpine Coaster, der<br />

längsten Schienen-Achterbahn in<br />

den Alpen, ja auf der ganzen Welt,<br />

Die dritte Etappe<br />

Start: Rotanger Tarrenz<br />

Ziel: Ortsmitte Imsterberg<br />

Länge: 18 Kilometer<br />

Wanderzeit: knapp fünf Stunden<br />

Höhenunterschied: je 530 Meter<br />

bergauf und bergab<br />

Anschluss an den Nahverkehr:<br />

Tarrenz Gemeinde; Imsterberg Schule<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Tarrenz; Schloss Starkenberg; Hoch-<br />

Imst; Gunglgrün; Imsterau; Imsterberg<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.starkenberger-panoramaweg.com<br />

ganz einfach sein. Die knapp zehn<br />

Minuten für die 3585 Meter machen<br />

sicher allen Generationen Spaß. Ausruhen<br />

kann man sich dann ganz in<br />

der Nähe: entweder am Hoch-Imster<br />

Natursee oder nur ein paar Hundert<br />

Meter weiter am Schinderbach, der<br />

dann drunten in Imst durch die Rosengartenschlucht<br />

donnert.<br />

Hier lohnt sich dann auch auf jeden<br />

Fall ein Abstecher in die Blaue<br />

Grotte. Die hat zwar mit ihrer berühmten<br />

Namensbase auf Capri im<br />

Grunde nichts gemein – aber beeindruckend<br />

ist sie allemal.<br />

Doch ihre Entstehung ist weniger<br />

mit Romantik als mit harter Knochenarbeit<br />

verbunden. Daran, ein<br />

idyllisches Plätzchen zu schaffen,<br />

dachte nämlich niemand. Eher an<br />

den schnöden Mammon. „Gold<br />

und Silber lieb ich sehr“ – dies galt<br />

schon in der Antike. Wissenschaftler<br />

haben herausgefunden, dass die ersten<br />

Versuche, schwachsilberhaltigen<br />

Bleiglanz zu gewinnen, wohl schon<br />

in der Römerzeit unternommen wurden.<br />

Damals arbeitete man mit Feuer,<br />

im (späten) Mittelalter setzte man<br />

hingegen auf Schlägel und Eisen.<br />

Wenn man sich in der Grotte umsieht,<br />

dann spürt man zweierlei: Alle<br />

mussten wohl kräftig buckeln, aber<br />

reich dürfte keiner geworden sein.<br />

SPIRITUELLES KLEINOD. Für<br />

Wanderer geht es nach dieser Stippvisite<br />

im Bergwerk erst einmal bergab.<br />

Auf halber Höhe wartet mal wieder<br />

ein spirituelles Kleinod auf sie: die<br />

Wallfahrtskirche Maria Schnee in<br />

Gunglgrün. 1734 wurde sie geweiht.<br />

Nur 18 Jahre zuvor hatte Prinz Eugen,<br />

der (nicht immer) edle Ritter<br />

bei der Schlacht von Peterwardein an<br />

Maria Schnee (5. August) das osmanische<br />

Heer besiegt. Bis heute wenden<br />

sich Menschen in ihrer Not an<br />

diese Muttergottes von Gunglgrün.<br />

Die Votivtafeln darin sind ein berührendes<br />

Zeugnis davon. Auf dem Weg<br />

zum Tagesziel bleibt einem schließlich<br />

ein etwas nerviger Abschnitt<br />

nicht erspart. Man touchiert dabei<br />

das Imster Gewerbegebiet, das zwar<br />

für die Wirtschaft sehr interessant<br />

ist, aber eben nicht für die Wanderer.<br />

Und dann muss man über die stark<br />

befahrene Autobahn und den Inn.<br />

Diese Asphalt-Passage zählt ganz sicher<br />

nicht zu den Glanzlichtern des<br />

Panoramawegs, aber zumindest im<br />

Moment muss man da halt durch.<br />

Vielleicht hilft ja ein Schnaps aus den<br />

vielen Privatbrennereien, an denen<br />

man in Imsterau vorbeikommt. Zu<br />

heftig sollte man dem freilich nicht<br />

zusprechenden, denn bis zum Etappenziel<br />

in Imsterberg wartet noch ein<br />

zackiger Anstieg auf einen.<br />

In der Blauen Grotte bei Hoch-Imst wurde<br />

dereinst nach Silber gesucht – mit<br />

mäßigem Erfolg.<br />

Hier kommt man den Starkenbergern<br />

am nächsten: Auf Schloss Neustarkenberg<br />

residiert seit 1810 eine renommierte<br />

Brauerei. RS-Fotos: Gerrmann<br />

Starkenberger<br />

Panoramaweg<br />

Fernpass<br />

Schanzlsee<br />

Fernpass<br />

Eine Kooperation der<br />

Ferienregionen Imst und TirolWest Fernsteinsee<br />

Imst<br />

Aller guten Dinge sind sieben. Das bestatigen die<br />

sieben Etappen des Starkenberger Panoramawegs.<br />

Ziel Etappe 1<br />

Nassereith<br />

Sieben Etappen, sechs Seen,<br />

sieben Hohen und Tiefen. Der<br />

Starkenberger Panoramaweg<br />

führt Interessierte auf sieben<br />

Ziel Etappe 2<br />

tarrenz abwechslungsreichen Etappen<br />

vom Fernpass nach Landeck.<br />

www.starkenberger-panoramaweg.at<br />

Tarrenz<br />

tappe 3<br />

Rosengartenschlucht<br />

Starkenberger See<br />

Hoch-Imst<br />

Ziel Etappe 4<br />

Ziel Etappe 2<br />

Obtarrenz<br />

Ziel Etappe 3<br />

Tarrenz<br />

Badesee Hoch-Imst<br />

Imst<br />

Rosengartenschlucht<br />

Ziel Etappe 1<br />

Nassereithersee<br />

Nassereith<br />

Mils bei Imst<br />

Starkenbach<br />

Schönwies<br />

Ziel Etappe 5<br />

Imsterberg<br />

Landeck<br />

Ziel Etappe 6: Kronburg<br />

Zammerberg<br />

SmartRide<br />

Zams<br />

Für detailierte<br />

Informationen und<br />

Montags und freitags finden geführte Wanderungen mit Wanderführer Franz statt.<br />

Verbindungen in Echtzeit:<br />

Tramser Weiher<br />

Mehr Infos unter Tel. 05412 6910-0, info@imst.at,<br />

www.vvt.at/smartride<br />

www.starkenberger-panoramaweg.at<br />

beim TVB Tirol West unter Tel. 05442 65600 oder info@tirolwest.at.<br />

Ziel Etappe 7: Schloss Landeck<br />

Die<br />

Mobilitäts-<br />

App für<br />

Tirol<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 21<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

5 Haltestelle Montag bis Freitag Haltestelle Montag bis Sonntag


PFLANZENSCHÄTZE<br />

IM AUSSERFERN Pflanzen<br />

erzählen<br />

Teil 6<br />

Geschichten<br />

Gast vom Mittelmeer<br />

Thymian, der Sonnenanbeter, liebt Kalkstein und Magerrasen<br />

Wenn ich in meinen kleinen Garten hinausschaue, kann ich nicht<br />

an den vielen Blüten meines Thymianbeets vorbeigehen. Nicht,<br />

weil der Thymian zu den wichtigen Heil- und Gewürzpflanzen<br />

zählt, sondern weil sich hier in meinem Beet so viele Bienen tummeln.<br />

Es ist eine Freude, dass es ihnen hier bei mir gefällt. Grund<br />

ist der reiche Nektar- und Blütenpollengehalt des Lippenblütlers.<br />

Von Christine Schneider<br />

Immer wieder ist es mir ein Anliegen,<br />

darauf hinzuweisen, dass es nicht<br />

mehr selbstverständlich ist, dass sich<br />

Insekten im Garten einfinden. Und<br />

darum kann man ihnen eine Freude<br />

machen und helfen, sich wohlzufühlen.<br />

Schlimm für Vögel und Insekten<br />

sind die undurchdringlichen Thujenhecken<br />

– in privaten Gärten, aber<br />

nicht nur dort.<br />

Vor einiger Zeit bin ich am Sportplatz<br />

Lechaschau vorbeigegangen.<br />

Dort wurden diese Unpflanzen als<br />

Begrenzung eingesetzt. Hier wird<br />

sich weder ein Vogel einnisten, noch<br />

Insekten einfinden. Thujen gehören<br />

nicht in unsere Region und sie schaden<br />

der Artenvielfalt. Immer wieder<br />

kommt es auch zu Vergiftungen von<br />

Weidetieren, wenn Thujenschnittabfall<br />

an Weideplätzen entsorgt wird.<br />

Das Thujon der Zweigspitzen ist giftig<br />

und löst bei empfindlichen Menschen<br />

Hautreizungen aus.<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

ECHTER THYMIAN. Zurück<br />

zu etwas Schönem, dem echten Thymian<br />

oder Gartenthymian (Thymus<br />

vulgaris). Er wird von vielen Insekten<br />

besucht. Ursprünglich ist er am Mittelmeer<br />

zu Hause. Doch er hat sich<br />

inzwischen in ganz Europa auf sommerheißen<br />

Kalkmagerwiesen verbreitet.<br />

Auf jeder Bergtour kann man es<br />

erleben: Wo die Heuschrecken wohnen,<br />

gesellt sich auch der Thymian<br />

dazu.<br />

Er kann sich mit seinen tiefen<br />

Wurzeln recht gut am steinigen Untergrund<br />

festhalten. Die Zweige der<br />

10 bis 40 Zentimeter hohen Pflanze<br />

verästeln und verholzen mit der Zeit<br />

zunehmend. Die Ober- und Unterseite<br />

der kleinen ovalen Blätter sind<br />

behaart und verströmen einen aromatischen<br />

Geruch. Der Grund dafür<br />

sind die vielen Öldrüsen. In hügeligen<br />

Regionen enthalten die Drüsen<br />

eindeutig mehr Thymol – ein sehr<br />

heilkräftiges ätherisches Öl – als im<br />

Flachland. Dort enthält der Thymian<br />

mehr Geraniol. Geraniol wird in<br />

der Parfumindustrie eingesetzt, wehrt<br />

aber auch Insekten ab. Gepflückt<br />

wird der Thymian vor der Blüte. Die<br />

Blütezeit beginnt im Juni und dauert<br />

bis Oktober. Da erscheinen die blassrosa<br />

bis hellviolette Blüten mit der typischen<br />

Unterlippe der Lippenblütler.<br />

HEILWIRKUNG. Die antibakterielle<br />

und entzündungshemmende<br />

Eigenschaft des Thymols und noch<br />

einiger anderer Wirkstoffe brachte<br />

dem Thymian 2006 den Titel „Heilpflanze<br />

des Jahres“ ein. Zusammen<br />

mit Rosmarin, Salbei oder Pfefferminze<br />

gehört er zur Familie der Lippenblütler<br />

(Lamiaceae) und damit der<br />

Gruppe mit den meisten Heil- und<br />

Gewürzpflanzen an. Studien belegen,<br />

dass Thymol bei Erkältungen<br />

mit begleitendem Husten, Schnupfen,<br />

Nasennebenhöhlenentzündung,<br />

Keuchhusten und Erkrankungen der<br />

Bronchien heilend wirkt. Er fördert<br />

das Abhusten und lindert Entzündungen.<br />

Auch auf den Magen wirken die<br />

die Inhaltsstoffe des Thymian positiv.<br />

Die Verdauung wird erleichtert<br />

und zusammen mit anderen Magenkräutern<br />

kann er bei Sodbrennen,<br />

Durchfall und Blähungen getrunken<br />

werden.<br />

INSEKTENHOTEL. Zurück<br />

zu meinem Thymianbeet. Bienen,<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Bienen lieben Thymian. Für Menschen ist er wohltuend.<br />

Schwebfliegen und Wespen fliegen<br />

schon fleißig im Garten herum. Sogar<br />

die großen, dicken Goldrosenkäfer<br />

torkeln schwerfällig durch die Luft.<br />

Über meinen Gartenzaun höre ich<br />

jetzt von der Wiese die Grillen um die<br />

Wette zirpen. Genauer gesagt sind es<br />

die Grillenmännchen, die die Flügel<br />

aneinanderreiben und – man kann es<br />

kaum glauben – ein lautes Konzert<br />

erzeugen. Sie sitzen vor ihren selbst<br />

gegrabenen Löchern am Eingang. Sie<br />

tun das, um die Weibchen anzulocken<br />

und den Konkurrenten gleich<br />

zu sagen: „Hier wohne ich!“ Nähert<br />

sich ein Konkurrent, reagieren sie aggressiv<br />

und kämpfen auch miteinander.<br />

Wenn ich an „meinen“ Wiesen<br />

vorbeispaziere, macht es mich sehr<br />

traurig, die Grillenmusik zu hören.<br />

Wiese um Wiese in und um Reutte<br />

(cs) HUSTENTEEMISCHUNG. 1<br />

Teil Thymian, 1 Teil Süßholzwurzeln, 1<br />

Teil Spitzwegerich. Alles in getrocknetem<br />

Zustand mischen, eine Tee zubereiten und<br />

täglich drei Tassen davon trinken.<br />

MAGENTEEMISCHUNG. 1 Teil<br />

Thymian, 1 Teil Pfefferminze, 1 Teil Kamille,<br />

1 Teil Kümmel. Alles in getrocknetem<br />

Zustand mischen und aus der Mischung<br />

einen Tee bereiten. Nach dem Mittag- oder<br />

Abendessen eine Tasse vom Tee trinken.<br />

Für Sammler<br />

RS-Foto: Schneider<br />

verschwindet. 20 Fußballfelder an<br />

Grünland werden täglich in Österreich<br />

verbaut. Unvorstellbar, dass wir<br />

Österreicher damit den ersten Platz<br />

europaweit einnehmen. Mein Eindruck<br />

ist: Reutte nimmt einen der<br />

Spitzenplätze beim Versiegeln von<br />

Boden ein. Und damit verschwinden<br />

auch die Grillen. Das Artensterben ist<br />

katastrophal!<br />

Mein Thymianbeet nütze ich auch<br />

zum kleinen Teil, und zwar für Tee,<br />

Sirup und im Kochtopf. Thymiankartoffeln<br />

(als Alternative zum<br />

Rosmarin) oder Kartoffelgratin mit<br />

Ziegenkäse und Thymianzweigen<br />

dazu schmecken hervorragend. Aber<br />

auch Fleischesser kommen auf ihre<br />

Kosten, denn mit Thymian zubereitetes<br />

Fleisch gewinnt an Aroma und<br />

fettreiche Gerichte werden leichter<br />

verdaulich.<br />

THYMIANHONIG. In ein sauberes,<br />

trockenes Glasgefäß wird kleingeschnittener<br />

Thymian abwechselnd<br />

mit Honig aufgeschichtet – jede<br />

Schicht ca. 2–4 cm stark. Dabei auf<br />

jede Thymianschicht großzügig Honig<br />

geben, dann alles gut durchkneten<br />

und 14 Tage an einem dunklen Ort stehen<br />

lassen. Drei Teelöffel täglich von<br />

diesem Honig eingenommen wirken<br />

schleimlösend und lindern trockenen<br />

Husten.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


K ULTUR<br />

Kaiser Maximilian I.<br />

... und das Außerfern<br />

Buchpräsentation und Ausstellungseröffnung<br />

(sas) Vor 500 Jahren starb Kaiser Maximilian I., erwählter Römischer<br />

Kaiser. Seine Regierungszeit erstreckte sich aus heutiger<br />

Sicht vom Ende des Spätmittelalters bis in die frühe Neuzeit hinüber.<br />

Tödlicher Alpinunfall in Nesselwängle<br />

Interessantes über „Kaiser Maximilian I. und sein «Gedächtnus» im Außerfern“ erfährt<br />

man am 27. Juni in der Ehrenberger Klause.<br />

Foto: Innsbruckinfo<br />

Sein Beinamen: „Der letzte Ritter<br />

und der erste Kanonier“ verdeutlicht<br />

diesen Wandel. Darüber hinaus<br />

hat Maximilian I. auch sehr große<br />

Bedeutung für Reutte und für Ehrenberg.<br />

Auf seinem Weg von Innsbruck<br />

nach Augsburg machte er immer<br />

wieder auf Ehrenberg halt und<br />

genoss die Jagden in der Umgebung.<br />

Um auch im Außerfern zu diesem<br />

Anlass eine kulturelle Aktivität zu<br />

setzen, laden der Museumsverein<br />

Reutte und die Burgenwelt Ehrenberg<br />

gemeinsam mit dem Autor Dr.<br />

Richard Lipp zur Buchpräsentation<br />

von „Maximilian I. König, Landesfürst<br />

und Kaiser – sein »Gedächtnus«<br />

im Außerfern“ und zur Eröffnung<br />

der Ausstellung „Maximilian<br />

I. – dem letzten Ritter auf der Spur!“<br />

ein. Die Veranstaltung findet am<br />

Donnerstag, dem 27. Juni, um 19<br />

Uhr in der Ehrenberger Klause statt.<br />

Buch gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost zum<br />

Maximilianjahr drei Ausgaben von:<br />

Maximilian I. König, Landesfürst<br />

und Kaiser – sein »Gedächtnus«<br />

im Außerfern“ von Dr. Richard<br />

Lipp. Einfach eine E-Mail mit dem<br />

Kennwort „Gedächtnus“, deinem<br />

Namen und deiner Telefonnummer<br />

bis Dienstag, 2. Juli an gewinnen.<br />

reutte@rundschau.at schicken, Glück<br />

haben und gewinnen!<br />

Militärmusik-Konzert<br />

(sas) Am frühen Nachmittag des 19.<br />

Juni unternahm ein 67-jähriger Deutscher<br />

eine Bergtour auf die „Köllenspitze“<br />

(2.238m) in den Tannheimer Bergen und<br />

schickte seiner Ehefrau um 15.45 Uhr per<br />

WhatsApp noch ein Bild vom Gipfelkreuz.<br />

Nachdem die Ehefrau bis in den<br />

frühen Abendstunden nichts mehr von<br />

ihrem Mann hörte, fuhr sie zunächst gemeinsam<br />

mit zwei Bekannten nach Nesselwängle<br />

und fand dort den Pkw ihres<br />

Mannes auf dem Parkplatz „Gimpelhaus“<br />

abgestellt. Aufgrunddessen meldeten die<br />

Frau und ihre Bekannten um 20.45 Uhr<br />

bei der Bezirksleitstelle (BLS) der Polizei<br />

Reutte telefonisch die Abgängigkeit ihres<br />

Waaas?<br />

Das<br />

muss<br />

ich<br />

sehen!<br />

Mannes. Aufgrund der Anzeige verständigte<br />

die BLS Reutte die Leitstelle Tirol.<br />

Diese wiederum setzte die Rettungskette<br />

in Gang. Im Zuge einer unverzüglich<br />

eingeleiteten Suchaktion konnte der Vermisste<br />

schließlich am Donnerstag, dem<br />

20. Juni, um 00.40 Uhr von der Bergrettung<br />

Nesselwängle etwa 50 Meter unterhalb<br />

des „Köllenspitze Klettersteigs“ auf<br />

einer Seehöhe von ca. 1.880m nur noch<br />

tot aufgefunden werden. Im Einsatz standen:<br />

die Bergrettung Nesselwängle mit 15<br />

Einsatzkräften, die Besatzung eines Notarzthubschraubers,<br />

ein Mann der Feuerwehr<br />

Grän mit Wärmebildkamera sowie<br />

zwei Alpinpolizisten.<br />

reeins.tv auch als app<br />

bluetenstaub.at | pic©fotolia<br />

kostenlos downloaden<br />

(sas) Am Donnerstag, dem 27. Juni, gastiert die Militärmusik Tirol im Rahmen ihrer<br />

Bezirkstour um 20 Uhr in der Hahnenkammhalle in Höfen. Unter der musikalischen<br />

Leitung von Militärkapellmeister Oberst Apfolterer werden die Zuhörer auf eine<br />

musikalisch/melodische Reise mitgenommen. Die Gemeinde Höfen und die BMK<br />

Höfen freuen sich auf zahlreichen Besuch. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Der Eintritt zum Konzert ist frei. Freiwillige Spenden gehen zugunsten der<br />

Jugendarbeit der BMK Höfen.<br />

Foto: Pixabay<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

05672 - 210 30 | Reutte, Lindenstraße 35 | redaktion@reeins.tv<br />

Seite 23


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 27. Juni<br />

Sprechtage<br />

Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am Donnerstag,<br />

dem 27. Juni 2019, von 8<br />

bis 12 und von 13 bis 15 Uhr in<br />

der Gebietskrankenkasse Reutte,<br />

Dr.-Machenschalk-Str. 1, statt.<br />

Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />

mitzubringen.<br />

Vernissage<br />

Am Donnerstag, dem 27. Juni<br />

2019, findet um 20 Uhr die Vernissage<br />

zur Sonderausstellung von<br />

Dr. Anna Dengel – Ärztin, Missionarin,<br />

Ordensgründerin – in der<br />

Wunderkammer Elbigenalp statt.<br />

SAMSTAG 29. Juni<br />

Skatecontest<br />

Das Team des Jugendzentrums<br />

„Smile“ in Reutte lädt am Samstag,<br />

29. Juni 2019, ab 13 Uhr zu<br />

einem Skatecontest ein. Es können<br />

ein Preisgeld sowie weitere<br />

Sachpreise gewonnen werden.<br />

Weitere Information gibt es unter<br />

Jungendzentrum.Smile@reutte.at<br />

oder unter Tel. 05672 72306.<br />

3. Lechtaler Bullitreffen<br />

Von Samstag, 29. Juni bis Sonntag,<br />

30. Juni 2019, findet das 3.<br />

Lechtaler Bulli-Treffen statt. Am<br />

Samstag ist ab 9 Uhr Einlass<br />

in das Gelände des Autohaus<br />

Schweiger, anschließend findet<br />

eine Ausfahrt ins Tannheimer Tal<br />

statt. Der Abend wird mit einer<br />

Bulliparty am Campingplatz Seespitz<br />

(nur für angemeldete Bullis)<br />

beendet. Am Sonntag findet eine<br />

große Zubehörausstellung am<br />

Gelände des Autohaus Schweiger<br />

statt. Weitere Infos und Tickets<br />

sind auf www.bullishow.com erhältlich.<br />

Kaufe von Privat<br />

Gold, Silber,<br />

Besteck, Uhren,<br />

Münzen, usw.<br />

Tel. 0681 104 975 94<br />

SONNTAG 30. Juni<br />

Flohmarkt<br />

Beim EUROSPAR in Reutte<br />

findet am Sonntag, dem 30. Juni<br />

2019, ab 7 Uhr ein Flohmarkt<br />

statt. Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />

unter Tel. 0676 5841517<br />

erbeten. Bei Schlechtwetter findet<br />

der Markt in der Tiefgarage statt.<br />

MONTAG<br />

1. Juli<br />

Beziehungswerkstatt<br />

Ziel ist es, Menschen, die in einer<br />

Form von Beziehung leben oder<br />

ein gemeinsames Leben planen,<br />

„Beziehungswerkzeuge“ mitzugeben.<br />

Das nächste Treffen findet<br />

am Montag, dem 1. Juli 2018, von<br />

16 bis 18 Uhr in der Familienberatungsstelle<br />

„BASIS“ in Reutte,<br />

Planseestraße 6, statt. Um Anmeldung<br />

unter Tel. 05672 7<strong>26</strong>04.<br />

Bücherei Breitenwang<br />

Sie finden uns im 1. Stock des<br />

neuen Gemeindezentrums<br />

Breitenwang (gleicher Eingang<br />

wie Gemeinde – Lift vorhanden).<br />

Die Öffnungszeiten der Bücherei<br />

lauten wie folgt: Montag, von 16<br />

bis 18 Uhr, Mittwoch, von 9 bis<br />

11 Uhr und Freitag von 17.30 bis<br />

19.30 Uhr.<br />

VZ Breitenwang<br />

Filmcircle: Astrid<br />

Datum: Fr, 5. Juli 2019<br />

Zeit: 20.30 Uhr<br />

Karten/Informationen/Anmeldung:<br />

Gemeinde Breitenwang<br />

Tel. 05672 / 62516-10<br />

vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

, VORSCHAU/DIVERSES<br />

Nachtwallfahrt<br />

auf den Locherboden<br />

Wir beten um gute Priester und<br />

Ordensberufe, um Festigung des<br />

Glaubens und gute Familien, um<br />

Frieden und Gerechtigkeit. Um<br />

19.30 Uhr findet die Einstimmung<br />

bei Rosenkranz und Marienlieder<br />

statt, um 20 Uhr die Pilgermesse<br />

mit musikalischer Umrahmung.<br />

Die Nachtwallfahrten finden bei<br />

jeder Witterung statt. Die Pilgermesse<br />

mit Predigt hält am Donnerstag,<br />

dem 11. Juli 2019: MMag.<br />

Hermann Glettler, Bischof von<br />

Innsbruck.<br />

Aufmarsch im Dorf<br />

Ein Platzkonzert der etwas anderen<br />

Art spielt die Musikkapelle<br />

Bichlbach am Freitag, dem 5. Juli<br />

2019, um 19.30 Uhr. Die Kapelle<br />

marschiert durch das Dorf und<br />

spielt an verschiedenen Plätzen<br />

kurze Standkonzerte. Alle sind<br />

herzlich zum Mitmarschieren eingeladen.<br />

Das Konzert findet nur<br />

bei guter Witterung statt.<br />

Ausstellungsfahrt<br />

Der Museumsverein Reutte lädt<br />

am 7. Juli zur Ausstellungsfahrt<br />

nach Augsburg ein. Am Vormittag<br />

findet eine Stadtführung<br />

zum Thema „Auf den Spuren<br />

der Fugger und Kaiser Maximilians<br />

durchs goldene Augsburg“<br />

statt. Anschließend gibt es einen<br />

Spaziergang zum nahegelegenen<br />

Maximilianmuseum mit der<br />

Sonderausstellung „Maximilian<br />

I (1459–1519) – Kaiser. Ritter.<br />

Bürger zu Augsburg“. Die Ausstellungsfahrt<br />

findet am Sonntag,<br />

7. Juli 2019, statt. Abfahrt<br />

ist um 8 Uhr vom Isser-Platz in<br />

Reutte. Teilnehmer melden sich<br />

bitte bis zum 29. Juni 2019 im<br />

Museum im Grünen Haus, unter<br />

Tel. 05672 72 304-11 oder unter<br />

shop@museum-reutte.at an.<br />

Tiroler Seniorenbund<br />

Reutte und Umgebung<br />

Am Dienstag, dem 16. Juli, findet<br />

eine Tagesfahrt ins Ötztal mit<br />

Besuch der Rofenhöfe in Vent<br />

statt. Programm und Anmeldung<br />

ab sofort beim Omnibusunternehmen<br />

Anton Specht unter Tel.<br />

05672 6<strong>26</strong>870<br />

Donnerstag, 27. Juni bis Mittwoch, 3. Juli<br />

bildungsinfo-tirol<br />

Die bildungsinfo-tirol bietet<br />

Orientierung, Information und<br />

Motivation sowie kostenfreie Beratung<br />

für alle, die sich beruflich<br />

verändern wollen oder müssen.<br />

Die bildungsinfo-tirol findet in<br />

Reutte jeden 2. Montag in der AK<br />

Reutte, Mühler Str. 22 statt. Die<br />

Öffnungszeiten sind: Montag,<br />

von 10 bis 12.30 Uhr und 13 bis<br />

16.30 Uhr. Die Terminvergabe erfolgt<br />

unter Tel. 0512 56 27 91 40.<br />

Jahrgangstreffen<br />

Der Jahrgang 1938/39 trifft sich<br />

am Freitag, 5. Juli 2019, um 13 Uhr<br />

bei der Kirche in Lechaschau. Es<br />

findet eine Wanderung um den<br />

Riedener See statt.<br />

Am Samstag, dem 29. Juni,<br />

und Sonntag, dem 30. Juni,<br />

finden in Heiterwang die<br />

Fahrzeugweihe, eine Olympiade<br />

und das Dorffest statt.<br />

Beginn der Feierlichkeiten<br />

ist am Samstag, 29. Juni, um<br />

20 Uhr mit „Fuirermáß“ im<br />

THEATER2019<br />

WER:<br />

STÜCK:<br />

WO:<br />

LECH.TEMBER & HEIMATBÜHNE ELMEN<br />

1. Lechtaler Wandertheater – drei unterschiedliche<br />

Stücke<br />

20 Uhr Treffpunkt in der Festhalle „Zalma“ in Elmen<br />

TERMIN: 5. Juli und 6. Juli 2019<br />

KARTEN:<br />

WER:<br />

STÜCK:<br />

WO:<br />

TERMIN:<br />

KARTEN:<br />

Dorffest Heiterwang<br />

Karten können telefonisch bei Marion Bischof unter Tel.<br />

0676 9350806<br />

THEATERGRUPPE „DIE ZUGSPITZLER“<br />

„Wahrheit per Fernbedienung“<br />

1. Street Food Festival<br />

in Reutte<br />

Die Vielfalt der unterschiedlichsten<br />

Kulturen dieser Welt<br />

spiegelt sich auch oder vor allem<br />

in ihren Gerichten wider.<br />

Am Samstag, dem 6. Juli, und<br />

am Sonntag, dem 7. Juli, wird<br />

Reutte in den Duft von Speisen<br />

aus aller Welt gehüllt. Treffpunkt<br />

ist am Sax Parkplatz am<br />

Samstag, von 12 bis 23 Uhr und<br />

am Sonntag, von 12 bis 19 Uhr.<br />

Jahrgangstreffen<br />

Der Jahrgang 1934 trifft sich am<br />

Freitag, dem 5. Juli 2019, um<br />

19 Uhr in der Pizzeria Nati in<br />

Reutte-Mühl.<br />

Festzelt. Am Sonntag findet<br />

um 10 Uhr eine hl. Messe mit<br />

Fahrzeugweihe statt; anschließend<br />

ein Frühshoppen. Danach<br />

geht es um 14 Uhr mit<br />

der Dorfolympiade und um 17<br />

Uhr mit Unterhaltung durch<br />

die „Alpengrageeler“ weiter.<br />

20.30 Uhr im Hotel „Edelweiss“ in Lermoos<br />

27. Juni, 12. Juli, 2., 9., und 30. August sowie am 20.<br />

und 27. September 2019<br />

Karten können im Tourismusbüro Lermoos unter Tel.<br />

05673 20000300 reserviert werden.<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Chorkonzert<br />

Unus Mundus und<br />

Männergesangsverein Reutte<br />

Freitag, 28. Juni 2019 um 20.15 Uhr<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>26</strong>./27.<br />

Kleintiermarkt Oberhofen<br />

Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />

Kauf • Tausch • Verkauf<br />

von Geflügel, Legewachteln, Rassehühnern und Sonstigem.<br />

Eine Woche alte Kücken gemischt € 1,50 bis € 4,-.<br />

Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />

Benni Stachowitz - Tel. 0660/471 93 57<br />

ACHTUNG<br />

Neuer Standort:<br />

Oberdorf 27, Oberhofen<br />

Juni 2019


Wahrheit, oder nicht?!<br />

Eine magische Fernbedienung sorgt zum Theatersaisonauftakt der Zugspitzler für urkomische Unterhaltung<br />

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Plappermaul per Fernbedienung<br />

„stumm schalten“ oder ihm die ungefilterten wahren Gedanken<br />

entlocken! Wäre das Leben einfacher oder würde alles im<br />

Chaos enden? – Das neue Stück der Zugspitzler um den „kränklichen“<br />

Millionenbauern Frischling liefert urkomische Antworten<br />

darauf, wie man mit geldgierigen Betrügern & Scharlatanen umgeht.<br />

Und, vor allem das Ensemble aus erfahrenen Theaterhasen<br />

und talentiertem Nachwuchs weiß mit Spielfreude & Hingabe zu<br />

überzeugen.<br />

Von Juliane Wimmer<br />

Die Zugspitzler holen das Beste<br />

aus Gerhard Loews Komödie „Wahrheit<br />

per Fernbedienung“ heraus, um<br />

ihr Publikum in der neuen Theatersaison<br />

im Lermooser „Edelweiß“ zu<br />

unterhalten.<br />

HALUNKEN UND T<strong>RE</strong>UE<br />

SEELEN. Anstatt einen echten Mediziner<br />

zu konsultieren, vertraut der<br />

kränkliche Millionenbauer Hugo<br />

Frischlinger der Naturheilkundlerin<br />

Rosenwasserin („Fachchinesisch“-<br />

kompetent: Regisseurin Annemarie<br />

Parth), die sich als äußerst geschäftstüchtiger<br />

Scharlatan entpuppt. Und<br />

auch sonst fällt der schwerreiche<br />

„Kranke“ auf so manchen Schwindler,<br />

wie den russischen Geschäftsmann<br />

Iwan Pawlowitsch Pustipopow<br />

(kongenial verkörpert von Toni<br />

Parth) herein. Thomas Mitterberger<br />

mimt den Hypochonder – der durch<br />

Umwandlung von Grün- zu Bauland<br />

zu enormen Reichtum gekommen<br />

ist – mehr als gekonnt. An Frischlin-<br />

gers Seite steht stets seine treue Hilfe<br />

Anni (glaubhaft gespielt von Gundula<br />

Wirrer), die als Einzige im Haushalt<br />

durchschaut, dass alle – mit Ausnahme<br />

von Tochter Kathi (charmant:<br />

Nachwuchsstar Rebecca Wirrer) und<br />

Knecht Hannes (sympathisch: Edi<br />

Graischer) – nur auf den Reichtum<br />

des Bauern schielen.<br />

MAGISCHE FERNBEDIE-<br />

NUNG. Erleichtert wird ihr dieser<br />

„Durchblick“ von einer magischen<br />

Fernbedienung, mit der sich Menschen,<br />

die zu viel Unsinn schwätzen,<br />

einfach mal auf lautlos schalten lassen.<br />

Ein gar nicht einfaches Detail in<br />

dem Stück, das viel Gespür für das<br />

richtige Timing abverlangt, was die<br />

Laienschauspieler aber hervorragend<br />

meistern. Irgendwann entdeckt Anni<br />

zufällig, dass die Fernbedienung<br />

noch anderes vermag: die geheimen<br />

und damit wahren Gedanken der<br />

Menschen zutage zu fördern. Besonders<br />

drastisch und sehr witzig<br />

umgesetzt fällt dies bei Frischlingers<br />

Verlobten Roswitha aus, bravourös<br />

dargestellt von einer umwerfend agierenden<br />

Christl Wilhelm (in ständig<br />

neuen schicken Kleidern).<br />

Vor allem im zweiten und dritten<br />

Akt nimmt das Stück an Fahrt auf<br />

und wird immer lustiger und auch<br />

zweideutiger. Regionale und sogar<br />

politisch-aktuelle Bezüge rundeten<br />

das amüsante Spiel erfrischend ab,<br />

das schlussendlich auch den verdienten<br />

Beifall des Publikums erntete.<br />

WEITE<strong>RE</strong> VORSTEL-<br />

LUNGEN. Im Musikantenstadl des<br />

Lermooser Hotels „Edelweiß“: 27.<br />

Juni, 12. Juli, 2., 9. und 30. August,<br />

20. und 27. September. Spielbeginn<br />

ist immer um 20.30 Uhr, Saaleinlass<br />

um 19.30 Uhr. Eintritt Erwachsene: 8<br />

Euro; Kinder: 4 Euro. Kartenvorverkauf:<br />

Tourismusbüros in Lermoos.<br />

„Die Zugspitzler“ ernteten für die Premiere ihres neuen Stücks „Wahrheit per Fernbedienung“<br />

viel verdienten Applaus.<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

Wer gesund sein will, muss leiden. Das Darsteller-Ensemble aus erfahrenen Theaterhasen<br />

und Nachwuchstalenten zeigte vollen Einsatz für einen vergnüglichen<br />

Abend.<br />

S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Tirol<br />

ARBEITSMARKTSERVICE <strong>RE</strong>UTTE<br />

CLAUDIASTRASSE 7 · 6600 <strong>RE</strong>UTTE<br />

TEL. 05672 62404 · FAX 05672 62404-190 · WWW.AMS.AT<br />

Nähere Auskünfte erteilt das AMS Reutte, Tel. 05672 62404<br />

BODENLEGER/IN (BODENBE-<br />

LÄGE/TEPPICHBÖDEN) mit abgeschlossener<br />

Berufsausbildung oder<br />

Berufspraxis als Bodenleger/in, der<br />

Tätigkeit, entsprechenden Deutschkenntnissen,<br />

selbstständiges Arbeiten.<br />

Das Mindestentgelt beträgt 1.750,00<br />

EUR brutto pro Monat auf Basis Vollzeit.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Arbeitsort: EHRWALD/TIROLER ZUG-<br />

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Kennzahl: 11803533<br />

PRODUKTIONSMITARBEITER/<br />

IN mit idealerweise abgeschlossener<br />

technischer Ausbildung bzw.<br />

vergleichbarer einschlägiger Erfahrung.<br />

Anforderungen: Zuverlässigkeit<br />

und Interesse an komplexen verfahrenstechnischen<br />

Abläufen. Das Mindestentgelt<br />

beträgt 2.240,00 EUR<br />

brutto pro Monat auf Basis Vollzeit.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung Arbeitsort:<br />

VILS<br />

Kennzahl: 11723385<br />

FLIESENLEGER/IN mit abgeschlossener<br />

Berufsausbildung. Anforderungen:<br />

Führerschein B, Teamfähigkeit,<br />

selbstständiges und genaues Arbeiten.<br />

Das Mindestentgelt beträgt<br />

11,93 EUR brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeit. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Arbeitsort: LECHASCHAU<br />

Kennzahl: 11706604<br />

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als Spenglerhelfer/in von Vorteil,<br />

aber nicht Voraussetzung. Anforderungen:<br />

Bewerber/innen müssen SCHWIN-<br />

DELF<strong>RE</strong>I sein, handwerkliches Geschick<br />

und Führerschein B. Das Mindestentgelt<br />

beträgt 2.000,00 EUR brutto pro Monat<br />

auf Basis Vollzeit.Arbeitsort: PFLACH<br />

Kennzahl: 11815673<br />

Mehr Informationen unter: www.jobroom.at<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

Seite 25


Wir suchen ...<br />

Wir ergänzen unser Team und suchen ab sofort:<br />

BADEMEISTER<br />

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in Jahres- oder Saisonstellung<br />

KASSIER FÜR SCHWIMMBAD & KLETTERHALLE<br />

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auf 20 Std. Basis | Jahres- oder Saisonanstellung<br />

Beide Stellen werden lt. Kollektiv bezahlt.<br />

Gerne sind wir bei entsprechender Qualifi kation auch zu einer Überzahlung bereit.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung<br />

oder bitten um Kontaktaufnahme unter:<br />

Ehrwalder Erschliessungs Ges.m.b.H & Co. KG | GF Klaus Brandl<br />

Hauptstraße 21 | 6632 Ehrwald | info@familienbad.at<br />

Tel. 05673 2718 | www.ehrwalder-eg.at<br />

UNSER BETRIEB ENTWICKELT SICH WEITER!<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n<br />

• Kaufmännische/n Büroangestellte/n<br />

für unseren Bereich Omnibus mit Reiseorganisation<br />

• Kaufmännische/n Büroangestellte/n<br />

für unseren Bereich Abfallwirtschaft/Entsorgung<br />

• Disponent/in<br />

für die Disposition unseres Fuhrparkes<br />

Was Sie für die einzelnen Stellen an Kenntnissen mitbringen sollten:<br />

- abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, Berufserfahrung erwünscht<br />

- gute EDV-Kenntnisse und sicherer Umgang mit Zahlen<br />

Entlohnung nach Kollektivvertrag. Einstufung nach Qualifikation und<br />

Berufserfahrung – Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung:<br />

ANTON SPECHT Autounternehmung und Reisebüro GmbH<br />

Ehrenbergstr. 9 • 6600 Reutte • office@antonspecht.at • Tel. 05672 6<strong>26</strong>870 • www.antonspecht.at<br />

Die Unternehmensgruppe Elektrizitätswerke<br />

Reutte AG ist mit über 500<br />

Mitarbeitern der regionale Ansprechpartner<br />

rund um das Thema Energie.<br />

Dabei bieten wir nicht nur eine umweltschonende<br />

Energiegewinnung, sondern<br />

ein breites Spektrum an Produkten und<br />

Dienstleistungen im Energiebereich.<br />

Unser Produktportfolio bietet unseren<br />

Mitarbeitern ein spannendes Arbeitsfeld<br />

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Was sind DEINE Aufgaben?<br />

• Als SPS-Programmierer bist Du für die Inbetriebnahme, Montage und Wartung hochtechnologischer<br />

Industrieanlagen verantwortlich<br />

• Zu Deinem Fachgebiet zählen ebenso die Bus-, Antriebs- und Visualisierungssysteme<br />

• Zuverlässig und genau analysierst Du Fehlermeldungen und entwickelst nachhaltige Lösungsstrategien<br />

• Selbstständig erstellst Du interne und externe Dokumente<br />

• Bei Kundenschulungen fungierst Du als kompetenter Ansprechpartner<br />

Was bringst DU mit?<br />

• Abgeschlossene technische Ausbildung (HTL, FH, TU) im Bereich Mechatronik, Elektrotechnik<br />

oder Automatisierungstechnik<br />

• Berufserfahrung in der SPS-Programmierung von Vorteil<br />

• Kenntnisse in S7, WinCC, TiA-Portal oder Beckhoff, TwinCAT<br />

• Bereitschaft zu temporären auswärtigen Tätigkeiten im Versorgungsgebiet (max. 40%)<br />

Für diese Position bieten wir ein Mindestbruttojahresgehalt von 34.874,14 € mit Bereitschaft<br />

zur marktkonformen Überzahlung in Abhängigkeit von Deinen Qualifikationen und Deiner<br />

Erfahrung. Die Position unterliegt dem Kollektivvertrag für Angestellte im Metallgewerbe.<br />

Wir freuen uns auf DEINE vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis<br />

spätestens 30.06.2019 per E-Mail an: bewerbung@ewr.at<br />

EWR TECHNIK GmbH · HR Management · Großfeldstraße 10 –14, A-6600 Reutte ·<br />

Ansprechpartner: Nino Angelo Campestrini<br />

www.atelieregger.at<br />

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GEMEINDEAMT B<strong>RE</strong>ITENWANG<br />

Max-Kerber-Platz 1 • 6600 Breitenwang<br />

Tel. 05672 62516 • gemeinde@breitenwang.tirol.gv.at<br />

www.breitenwang.tirol.gv.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams des Gemeindebauhofes<br />

suchen wir eine/n<br />

Mitarbeiter/in<br />

Anforderungen:<br />

• Führerscheinklassen B, C, eventuell E<br />

• abgeleisteter Präsenzdienst<br />

• abgeschlossener handwerklicher Lehrberuf<br />

Wir erwarten:<br />

• Zuverlässigkeit, Flexibilität, Teamgeist<br />

• Aufgabenerfüllung des Winterdienstes<br />

Wir bieten:<br />

• interessantes, abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />

• eigenverantwortliche Tätigkeiten<br />

• sofortiger Arbeitsbeginn erwünscht<br />

Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />

2012, in der jeweils geltenden Fassung,<br />

Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p3. Der Mindestbezug beträgt<br />

€ 1.978,80 brutto. Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte<br />

Mindestentgelt aufgrund von gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls<br />

durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten<br />

des Arbeitsplatzes verbundenen Entgeltbestandteilen erhöht.<br />

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung<br />

mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie unsere Anforderungen erfüllen<br />

können, richten Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung bis spätestens<br />

31. Juli 2019 an die<br />

Gemeinde Breitenwang<br />

z. H. Herrn Roland Hechenblaikner • Amtsleiter<br />

Max-Kerber-Platz 1 • 6600 Breitenwang<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>26</strong><br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


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• Du berichtest direkt an die Geschäftsleitung<br />

Ein Team von zwei MitarbeiterInnen und einem Lehrling unterstützt dich bei deinen Aufgaben.<br />

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• Deine mehrjährige Berufserfahrung im Kreditbereich zeichnet dich aus<br />

• Besonders wichtig sind uns deine Kenntnisse im Risikomanagement, Bilanzanalyse und<br />

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• Du triffst gerne Entscheidungen und sorgst für deren Umsetzung<br />

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www.rlb-tirol.at/karriere<br />

Für diese Position ist im Raiffeisen-Kollektivvertrag ein Mindestbruttogehalt von EUR 2.537,84 monatlich<br />

vorgesehen. Abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung ist eine deutliche Überzahlung möglich.<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, dich kennenzulernen! Bewirb dich jetzt<br />

online unter www.jobs-raiffeisen-tirol.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Wir suchen ab sofort<br />

KFZ-TECHNIKER/IN<br />

Jahresstelle in Vollzeit.<br />

Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem jungen, dynamischen<br />

Team mit sehr gutem Betriebsklima. Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Zur Erweiterung unseres<br />

Teams für unseren Obst- und<br />

Gemüsebetrieb suchen wir<br />

ab sofort eine verlässliche,<br />

flexible und engagierte Bürokraft<br />

(Voll- oder Teilzeitbeschäftigung).<br />

Mind. Kollektiv:<br />

€ 1.490,- brutto, Überzahlung<br />

möglich. Unsere Anforderungen:<br />

Fundierte Ausbildung<br />

(HAK, Hasch, o.Ä.). Ihre schriftliche<br />

Bewerbung mit Foto<br />

richten Sie bitte an: Falkner<br />

Markus, Bahnhof Umgebung<br />

8, 6170 Zirl oder per Mail an:<br />

m.falkner@falkner-gemuese.<br />

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Erfahrene und zuverlässige<br />

Haushaltshilfe für Privathaushalt<br />

im Ötztal ab sofort gesucht.<br />

20-30 Stundenwoche,<br />

flexible Arbeitszeiten, Ganzjahresstelle<br />

mit Sozialversicherung.<br />

Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Imst,<br />

Tel. 05412 6911 unter Chiffre<br />

Nr. 1162<br />

Wir suchen ab sofort ausgebildete<br />

Zahnarztassistent/in<br />

sowie einen Lehrling in Imst.<br />

Dr. Klaus Niederreiter, Tel.<br />

05412 65775, Bewerbungen<br />

bitte an nidizahn@gmail.com<br />

Suche für kommende<br />

Sommersaison ab Anfang Juni<br />

MasseurIn<br />

25 Stunden<br />

MO - FR<br />

Sehr gute Bezahlung<br />

Andi Buchhammer<br />

Telefon: 0664/3500659<br />

6522 Prutz Ballhausplatz 1 • Tel. 05472/20286,<br />

0664/3500659 • email: andi-zen@gmx.at<br />

Bewerbungen an Bernhard Frischmann<br />

Tel 05255/5244 oder e-mail: bernhard@auto-abf.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)<br />

Sekretär/in im Raum Imst/Landeck<br />

mit HAK-/Hasch-Abschluss oder entsprechender<br />

kaufmännischer Ausbildung (30 - 40 Std.)<br />

Zu Ihren Tätigkeiten gehören u.a. Empfangssekretariat, Telefonzentrale,<br />

Ablage & Verwaltung von Dokumenten, Vorbereitung<br />

von Immobilien uvm…<br />

Wir bieten ein festes Dienstverhältnis, ein gutes Betriebsklima<br />

& ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet!<br />

MITARBEITER (m/w)<br />

für pfunds und st. anton<br />

Für unsere Filialen in Pfunds und St. Anton suchen wir<br />

dynamische und engagierte<br />

Marktmanager-Stellvertreter (m/w), Vollzeit, ab EUR 1.809,-*<br />

Feinkostverkäufer (m/w), Voll- oder Teilzeit, ab EUR 1.634,-*<br />

Kassier (m/w), Voll- oder Teilzeit, ab EUR 1.634,-*<br />

* Monatsbruttogehalt auf Vollzeitbasis, der tatsächliche Gesamtbetrag<br />

ergibt sich aus Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Kontakt für Rückfragen:<br />

Regionalmanager Herr Markus Gstrein unter 0664/6209390<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige<br />

Online-Bewerbung über rewe-group.jobs!<br />

Auf Ihre Bewerbung freut sich <strong>RE</strong>/MAX Residence,<br />

Grünauer Immobilien GmbH, GF Grünauer Gerhard,<br />

Malserstraße 20, 6500 Landeck oder<br />

office@remax-residence.at.<br />

Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />

sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />

Schlosser/in<br />

Elektriker/in<br />

Lackierer/in<br />

www.easyselect.at<br />

sowie<br />

Helfer/in für Produktion und<br />

Baunebengewerbe<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie<br />

bei uns richtig!<br />

Wir bieten interessante und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten in einem Tiroler Unternehmen, sowie<br />

ein langfristiges Arbeitsverhältnis mit entsprechender<br />

Entlohnung.<br />

easy Select Personalservice GmbH<br />

Industriezone 39 • 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />

office@easyselect.at<br />

Betriebsleitung Bergbahnen<br />

Tiroler Oberland<br />

Von unserem Auftraggeber, einem mittelständischen Skigebiet, sind wir beauftragt, die<br />

Stelle Betriebsleitung und Stellvertretende Betriebsleitung zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt zu besetzen. Eine hervorragende Chance für engagierte und aufstrebende<br />

Seilbahner.<br />

In Abstimmung mit der Geschäftsführung arbeiten Sie an der Optimierung der Bahnen,<br />

Gebäude und Technischen Ausstattungen. Im klassischen Tagesgeschäft sind Sie in der<br />

Mitarbeiterführung und -entwicklung, der betrieblichen Organisation und Überwachung<br />

tätig.<br />

Neben den „gestandenen Betriebsleitern“ gibt unser Auftraggeber auch jüngeren<br />

Führungskräften mit abgeschlossener Maschinenbau- oder Elektrotechnikausbildung<br />

und Betriebsleiterprüfung gerne die Chance, sich zu entwickeln. Jedenfalls sind Sie eine<br />

stimmige Persönlichkeit, mit der MitarbeiterInnen auch anspruchsvolle Arbeiten gerne<br />

erledigen.<br />

Interesse, mehr zu erfragen? Dann senden Sie uns Ihren Lebenslauf und Sie werden durch<br />

unseren Berater in einem persönlichen Gespräch über die Details zur Stelle informiert.<br />

Dies ist für Sie vollkommen diskret. Kenn-Nr.: 8345<br />

Bitte vermerken Sie in der Bewerbung: „Ich erlaube der ecomera, meine Daten entsprechend der DSGVO 2018<br />

bis zu meinem Widerruf zu speichern und für dieses Projekt zu verwenden.“<br />

Betriebsberatung GmbH<br />

Völser Straße 11, 6020 Innsbruck, Tel.: +43 512 <strong>26</strong> 38 04<br />

karriere@ecomera.at • www.ecomera.at<br />

RUNDSCHAU Seite 28 8345 Oberl. RS 3-135 Betriebsleitung Bergbahnen sw.indd 1 <strong>26</strong>./27. 18.06.2019 Juni 12:00:51 2019


Wir suchen zum sofortigen<br />

Eintritt einen<br />

HILFSARBEITER<br />

(Voll- oder Teilzeit)<br />

Mobile Toiletten ausliefern und<br />

abholen sowie Service- und<br />

Reinigungsarbeiten mittels<br />

Kärcher<br />

Voraussetzung:<br />

Führerschein B, Deutsch in<br />

Wort und Schrift, Bereitschaft<br />

zur Leistung von Überstunden<br />

20 bzw. 40 Stunden Woche,<br />

Entlohnung:<br />

€ 1.500,– bis € 2.000,– netto.<br />

Industriezone 40, 6460 Imst<br />

Tel. 05412 / 627 00<br />

tirol@semmler.at<br />

Suchen ab sofort bei bester<br />

Bezahlung Mischwagenfahrer<br />

(FS C). Bewerbungen unter:<br />

Geb. Scheiber, Längenfeld,<br />

Christian Scheiber, Tel. 0664<br />

8471011<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab September<br />

eine/n gelernte/n Verkäufer/in,<br />

ab 20 Stunden, nur vormittags.<br />

Bäckerei Plattner Imst. Tel.<br />

0664 8599641<br />

Für unseren Betrieb in Umhausen suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong> Fahrer<br />

für Abschleppfahrzeuge<br />

Ganzjahres-, Teilzeit- oder Saisonstelle möglich<br />

Hausmeister<br />

(in Voll- oder Teilzeit)<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Stellenbewerbungen bitte unter 0676/844891100<br />

oder info@auto-abf.com.<br />

Auto B. Frischmann GmbH.<br />

Ihr Ford/Suzuki/Jeep Partner im Ötztal!<br />

Shell Tankstelle<br />

Pannen- und Abschleppdienst<br />

Abwechslungsreiche Bürotätigkeit für<br />

eine Vollanstellung gesucht.<br />

Engagierte/r und verlässliche/r<br />

MITARBEITER/IN<br />

40 Stunden<br />

mit guten MS Offi ce Kenntnissen und<br />

kaufmännischer Ausbildung erwünscht.<br />

Bezahlung erfolgt über Kollektiv nach Vereinbarung.<br />

Schriftliche Bewerbung erbeten an:<br />

eiglschrott@aon.at<br />

Wir ergänzen unser<br />

Tankstellenteam<br />

Tankstellenmitarbeiter/in<br />

Kassier/in<br />

Flexible Arbeitszeitenmodelle,<br />

Teilzeit oder<br />

Vollzeit-Jahresstelle, Entlohnung<br />

nach KV mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung<br />

je nach Qualifaktion.<br />

Bewerbungen unter<br />

0664 310 240 1<br />

Shell Tankstelle Lenz<br />

Au 171, 6553 See<br />

shell@lenz-see.at<br />

Freundliche und engagierte<br />

Mitarbeiterin im Verkauf für<br />

ein tolles Fachgeschäft in Imst<br />

gesucht, 40 Stunden/Woche.<br />

Zuschriften an die RUND-<br />

SCHAU 6460 Imst, Postgasse<br />

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HANDWERKER<br />

Wir suchen für ab sofort mehrere<br />

Fliesenleger, Sanitärtechniker<br />

und Tischler zu besten<br />

Bedingungen. BBO People<br />

- Tel. 05441 20040<br />

Fahrer/In im Raum Zirl für<br />

Tagdienst gesucht. Geringfügig<br />

od. Teilzeit ab € 440,-. Tel.<br />

05238 88741<br />

Wir beliefern die<br />

Gastronomie & Hotellerie mit<br />

hochwertigen Produkten für<br />

die kreative Küche.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w)<br />

Führerschein Klasse C<br />

Wir bieten eine Ganzjahresstelle<br />

mit 5-Tage-Woche in<br />

modernem Arbeitsumfeld in<br />

einem motivierten Team.<br />

(Bezahlung lt. KV,<br />

Überbezahlung möglich)<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Herrn Csaba Toth<br />

c.toth@neurauter-frisch.at<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Olympstraße 14 · 6430<br />

Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />

Tel.: +43 5<strong>26</strong>6 8901 DW 50<br />

www.neurauter-frisch.at<br />

Kassahilfe (kleine Freizeitanlage<br />

Raum Imst) gesucht. Ab<br />

Mitte Juli, Tel. 0681 10599382<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

einen Beikoch/in, Abwäscher/<br />

in und Aushilfskellner/in<br />

(Arbeitszeit nach Absprache)<br />

Bewerbungen an Tel. 05412<br />

67292, Tel. 0664 3664500 oder<br />

per Mail: info@sonne-imst.at<br />

Sie möchten auch mithelfen<br />

Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

Für Jahresstelle ab sofort<br />

zu besetzen:<br />

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Voll- oder Teilzeit<br />

Wir bieten freie Verpflegung<br />

und Entlohnung über KV bei entsprechender<br />

Qualifikation.<br />

Motivierte, freundliche<br />

Menschen melden sich<br />

gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05<strong>26</strong>4-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />

Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />

Wir sind noch auf der Suche<br />

nach einer Kellnerin für abends<br />

4-5 Tage. Arbeitszeit von 18 bis<br />

23 Uhr. Hotel Fernblick Fiss.<br />

Tel. 05476 6560<br />

Bist du ein/e gute/r Gastgeber/<br />

in? Möchtest du selbständig ein<br />

gut eingeführtes, kleines Apartmenthaus<br />

im Herzen von Tannheim<br />

leiten? Gäste-Empfang<br />

und Information, Buchungen,<br />

Abrechnungen, Reinigung<br />

der Apartments - und das für<br />

gutes Geld! Dann bewirb dich,<br />

vielleicht passt die Chemie und<br />

du bekommst die Einschulung,<br />

damit wir im Spätherbst starten<br />

können. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Landeck,<br />

Tel. 05442 64525 unter Chiffre<br />

Nr. 1160<br />

Für das Baugebiet Tirol Ausserfern suchen wir ab sofort<br />

interessierte und engagierte Mitarbeiter/innen.<br />

Polier/in, Hilfspolier/in<br />

Vorarbeiter/in, Facharbeiter/in -<br />

auch ganze Partien<br />

Hochbau<br />

Unsere Erwartungen:<br />

Mehrjährige Berufserfahrung | handwerkliches Geschick |<br />

Einsatzbereitschaft und Verlässlichkeit | Führerschein B<br />

Bruttostundenlohn: (exkl. div. Zulagen)<br />

• Vizepolier/in ab EUR 16,57<br />

• Vorarbeiter/in ab EUR 16,12<br />

• Facharbeiter/in ab EUR 14,68<br />

• Polier/in ab EUR 3.000,00 brutto/Monat<br />

Bewerben unter: www.porr.at/karriere<br />

PORR Bau GmbH<br />

Hochbau – NL Tirol<br />

tirol.hb@porr.at<br />

0506<strong>26</strong> 3115<br />

z.H. Fr. Angelika Messner-Strasser<br />

Porr-Straße 1, 6175 Kematen<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Suche ab sofort<br />

verlässliche, freundliche<br />

KELLNERIN in Arzl.<br />

Teilzeit oder geringfügige<br />

Anmeldung, Zahlung nach KV,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Meldung telefonisch unter<br />

0664/222 90 37<br />

Wir suchen jeweils als Jahresangestellte<br />

Reinigungsdamen<br />

und Rezeptionisten in Sölden,<br />

für unsere Appartementhäuser<br />

zur Verstärkung unseres Teams,<br />

5-Tage-Woche und Bezahlung<br />

über Kollektivlohn nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0664 7938392<br />

Konstanzer Hütte: Suche<br />

Mitarbeiterin für Service und<br />

Küche, von Ende Juni bis Ende<br />

September, auch Ferialjob<br />

möglich. Tel. 0664 73621816<br />

WIR<br />

SUCHEN<br />

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in 6444 Längenfeld<br />

Suchen ab sofort<br />

KELLNER/<br />

SERVICEKRAFT<br />

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AUSHILFSKRAFT<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

Wir freuen uns auf euren Anruf:<br />

Telefon: 0664/2063150<br />

oder E-Mail: info@tinos.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine/n Zahlkellner/<br />

in 5-Tage-Woche, nur Tagdienst,<br />

Sonn- und Feiertage<br />

frei. Rest. Oase Imst, Tel. 0664<br />

4412844<br />

Wir verstärken unser Team am Pitztaler Gletscher<br />

Rifflsee und suchen ab Herbst 2019:<br />

<strong>RE</strong>INIGUNGSKRAFT<br />

ODER ABRAUMER (m/w)<br />

KOCH (m/w)<br />

KELLNER (m/w) mit Inkasso für Schirmbar<br />

KASSAMITARBEITER<br />

<strong>RE</strong>STAURANT (m/w)<br />

Wir bieten<br />

- Saison- oder Jahresstelle ab Herbst 2019<br />

- leistungsgerechte Entlohnung<br />

- Tagesbetrieb 8.00 – 16.30 Uhr<br />

- 5- oder 6-Tage-Woche<br />

- Skipass, Verpflegung und gratis Bustransfer ab Imst<br />

Wir erwarten<br />

- Einsatzbereitschaft<br />

- Flexibilität<br />

- Teamgeist<br />

- Belastbarkeit<br />

- Zuverlässigkeit<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je nach<br />

Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per E-Mail oder Telefon.<br />

Pitztaler Gletscherbahn GmbH Co KG<br />

Frau Beate Höllrigl<br />

T +43/5413/86288, E b.matschnig@tirolgletscher.com<br />

PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />

Jägerhof Oetz: Suchen ab<br />

sofort Kellner/in oder Ser viermädchen,<br />

Kost und Logis frei,<br />

ganztägig. Bewerbungen bei<br />

Herrn Jäger, Tel. 05252 6224<br />

Arbeit suchen<br />

Diplom-Sozialbetreuerin mit<br />

Demenz-Ausbildung sucht<br />

Stelle im Oberland. Tel. 0650<br />

4217861<br />

zu vermieten<br />

Arzl i.P: Vermiete Wohnung<br />

79 qm, barrierefrei, 3 Zimmer,<br />

teilmöbliert, WC/Bad separat,<br />

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als Praxis geeignet. Tel. 0650<br />

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38 qm Wohnung in Imst/Streleweg:<br />

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Bad + WC, Balkon und<br />

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sofort. Tel. 0676 7776438<br />

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Sonnige 2-Zimmer-Wohnung<br />

mit 2 x TG in Landeck, Bj.<br />

06/2017, Warmmiete € 880,-.<br />

Kontakt: Scherl Franz, Tel.<br />

0664 3374898<br />

AUSGABE IMST<br />

AUSGABE IMST<br />

RUNDSCHAU Seite 30 <strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

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In unseren 2 kleinen, feinen Kinderhotels mit je ca. 20 Familien steht Wohlfühlen für die<br />

Kinder, die Eltern und auch die Mitarbeiter an erster Stelle.<br />

Wir suchen für unser Kinderhotel Sailer:<br />

Rezeptionist/in<br />

für 25 bis 40 Stunden, Saison- oder Jahresstelle<br />

Hausdame<br />

für 30 bis 40 Stunden<br />

Zimmermädchen<br />

für 30 bis 40 Stunden<br />

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• lange Sommersaison<br />

• genaue Arbeitszeiterfassung mittels Stechuhr<br />

• Arbeitsbeginn nach Vereinbarung<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Schick diese bitte an stefan@sailer.eu oder melde<br />

dich telefonisch unter 0676 / 3376276, www.sailer-und-stefan.at, 6473 Wenns<br />

Suchen ab sofort<br />

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Bezahlung lt. KV,<br />

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Erfahrung und Leistung<br />

möglich.<br />

Du fühlst dich<br />

angesprochen, dann<br />

melde dich bei uns.<br />

U Alm<br />

Telefon +43 680 444 1702<br />

info@ualm.at<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

Rezeptionist/in<br />

ab Sptember/Oktober 2019<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

HOTEL ALPINA<br />

6450 Sölden | Tel: 05254/501-20<br />

alpina@riml.at | www.riml.com<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Einige der besten Instrumentalisten Österreichs kommen aus<br />

dem Außerfern und werden an der Landesmusikschule Reutte-<br />

Außerfern ausgebildet! Beim diesjährigen Landeswettbewerb<br />

„Prima la musica“ konnten sich insgesamt neun Außerferner Musiktalente<br />

zum österreichweiten Bundeswettbewerb qualifizieren.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Der Bundeswettbewerb, bei dem<br />

sich eine Auswahl der besten Instrumentalisten<br />

der Bundesländer<br />

Brilliant in Klagenfurt<br />

Schüler der Landesmusikschule Reutte Außerfern zählen zur österreichischen Spitze<br />

misst, fand im Juni in Klagenfurt<br />

statt und verlief äußerst erfolgreich<br />

für die Außerferner Nachwuchsmusiker.<br />

Neben hervorragenden Preisen –<br />

übrigens nur erste und zweite Preise<br />

– vergab die Jury noch zusätzlich<br />

vier Sonderpreise in Form von<br />

Geldpreisen und Gutscheinen an<br />

die Musiker aus dem Bezirk Reutte.<br />

Die Teilnahme ist an Altersgrenzen<br />

gebunden. So ergeben sich<br />

Wertungskategorien (nach Alter<br />

und Fach), in denen dann ebenfalls<br />

Sieger ermittelt werden.<br />

Was es heißt, im „Musikland Österreich“<br />

solch eine Wertungskategorie<br />

zu gewinnen, kann man nur<br />

erahnen oder sich anhören, und<br />

zwar in Reutte. Zwei Wertungskategorien<br />

wurden nämlich von Reuttener<br />

Musikern gewonnen: Bence<br />

Bubreg auf seiner Klarinette und<br />

Márton Bubreg am Saxophon haben<br />

das Unmögliche möglich gemacht<br />

und folgende Wertungskategorien<br />

auf Bundesebene gewonnen.<br />

Bence Bubreg, Klarinette Altersgruppe<br />

AG3+: 1. Preis mit Gold, Bundessiegermit<br />

98.6 Punkten. Das ist die höchste<br />

Punktezahl, die in der gesamten Prima<br />

la musica „plus-Kategorie“ vergeben<br />

wurde. Zudem hat die Jury noch einen<br />

Sonderpreis an Bence Bubreg vergeben.<br />

Bubreg4 mit Levente, Márton, Sára und<br />

Bence (2. bis 5. v.l.), ganz vorne Sakura<br />

Broll. Fotos: Lämmle, LMS Reutte-Außerfern<br />

Levente Bubreg hatte die große Ehre,<br />

beim Schlusskonzert und Festakt des<br />

Bundeswettbewerbes mit seinem Fagott<br />

aufzutreten. Und über einen Sonderpreis<br />

in Form eines Gutscheins durfte er sich<br />

dann auch noch freuen. Er holte in seiner<br />

Altersgruppe AG I den 1. Preis.<br />

Gemeinsames Musizieren in verschiedenen<br />

Ensembles wird an der<br />

Landesmusikschule Reutte-Außerfern<br />

sehr groß geschrieben. Das Ensemble<br />

Bubreg4 und Sakura Broll<br />

durfte sich über einen ersten Preis<br />

und einen zusätzlichen Sonderpreis<br />

in der Kategorie Kammermusik in<br />

offenen Besetzungen, Altersgruppe<br />

AG II freuen. Im Bild (v.l.): Sakura<br />

Broll-Klavier, Levente Bubreg-Fagott,<br />

Marton Bubreg-Altsaxophon,<br />

Sara Bubreg-Querflöte und Bence<br />

Bubreg-Klarinette.<br />

Márton Bubreg, Saxophon Alterspruppe<br />

AG 3+: 1. Preis mit Gold. Bundessieger<br />

mit 94 Punkten. Auch Márton wurde<br />

mit einem tollen Geld-Sonderpreis von<br />

der internationalen Jury belohnt.<br />

Sehr groß ist ebenso die Herausforderung<br />

im Fach Querflöte. Sára Bubreg<br />

konnte die hochkarätige Jury überzeugen<br />

und in der Altersgruppe AG II den<br />

1. Preis erspielen.<br />

Sein Debut beim Prima la musica-Bundeswettbewerb<br />

feierte Mathias Mair mit<br />

seinem Euphonium; er hat die Blechbläser<br />

sehr würdig vertreten und hervorragend<br />

musiziert. Mathias Mair, Euphonium,<br />

Altersgruppe AGI: 2. Preis.<br />

Einen tollen Auftritt lieferte auch Paul<br />

Sandhacker mit seiner Klarinette und<br />

begeisterte die Jury. Er holte den 2.<br />

Platz in seiner Altersgruppe AG I.<br />

In der Kategorie Kammermusik für Streichinstrumente erreichte das Ensemble<br />

„Quartissimo“ den ersten Preis und zusätzlich einen Sonderpreis. Im Bild (v.l.):<br />

Hannah Alber – Violine, Jonas Alber – Viola, Clara Spieler – Violine, Emil Spieler<br />

– Violoncello. Beinahe zeitgleich konnte das Ensemble den Wettbewerb und die<br />

„Goldene Note“ der International Music Foundation (IMF) in Wien gewinnen.<br />

RUNDSCHAU Seite 32<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

(sas) Am Montag, dem 17. Juni, gegen<br />

12.45 Uhr, stieg eine 58-jährige<br />

niederländische Staatsangehörige im<br />

Zuge einer Wanderung von der sogenannten<br />

„Schneid“ im Gemeindegebiet<br />

von Wängle Richtung Gehrenjoch<br />

ab. Auf einer Seehöhe von ca. 1858<br />

Metern kam sie auf einem Schneefeld<br />

Alpinunfall<br />

zu Sturz, glitt ca. 150 Meter ab und<br />

kam in einem Geröllfeld zu liegen. Dabei<br />

zog sie sich eine Fraktur am linken<br />

Sprunggelenk zu.<br />

Nach der Erstversorgung durch die<br />

Mannschaft des verständigten Notarzthubschraubers<br />

wurde die Verletzte<br />

in das BKH Reutte geflogen.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


S PORT<br />

A FL<br />

FC International Reutte holt sich den Meistertitel<br />

Erster Matchball verwandelt<br />

Von Alexander Schwarzl<br />

Der FC International Reutte musste<br />

nur eines der letzten beiden Spiele gewinnen,<br />

um sich den ersten Meistertitel<br />

der Vereinsgeschichte zu sichern.<br />

Bereits am Donnerstag war der SC<br />

Breitenwang zu Gast in Forchach und die<br />

Gastgeber ließen nichts anbrennen. Mit<br />

einem klaren 6:2 Heimsieg sicherte man<br />

sich den Meistertitel in der Außerferner<br />

Fußballbezirksliga. Nach dem Spiel brachen<br />

alle Dämme und der Erfolg wurde<br />

mit Fans, Freunden und Familien ausgiebig<br />

gefeiert. Am Wochenende war<br />

der SC Ehenbichl zu Gast beim frisch<br />

gebackenen Meister, auch dieses Spiel<br />

gewann der FC International Reutte mit<br />

4:1. Den zweiten Tabellenplatz sicherte<br />

sich der FC Holzbau Saurer Höfen; sie<br />

gewannen am letzten Spieltag bei den<br />

Sport- und Bergfreunden Pflach mit 1:5.<br />

Das torreichste Spiel fand in Tannheim<br />

statt, der letztjährige Meister spielte vor<br />

heimischem Publikum 4:4 gegen den SV<br />

Weißenbach. Das Lechtalderby zwischen<br />

der SPG Steeg/Holzgau und dem SV Elmen<br />

endete 0:2.<br />

TURNIER ZUM ABSCHLUSS.<br />

Am kommenden Wochenende findet<br />

das traditionelle AFL-Abschlussturnier in<br />

Weißenbach statt, hier wird auch der neu<br />

Meister gekürt.<br />

Die RUNDSCHAU gratuliert dem FC<br />

International Reutte zum Meistertitel.<br />

AFL<br />

1. International Reutte 16 38<br />

2. FC Holzbau Saurer Höfen 16 34<br />

3. SV Weißenbach * 16 30<br />

4. 1. FC Tannheim 16 <strong>26</strong><br />

5. SC Ehenbichl 16 25<br />

6. SC Breitenwang 16 24<br />

7. SV Elmen 16 13<br />

8. SBF Pfl ach 16 11<br />

9. SPG Steeg/Holzgau ** 16 1<br />

** Rückreihung bei Punktegleichheit<br />

Die Fans sorgten für ausgelassene<br />

Stimmung beim Gewinn der Meisterschaft.<br />

Der Meistertitel wurde in Forchach ausgiebig gefeiert. Bei Spielern und Fans war die Freude über den Erfolg riesig.<br />

Am vergangenen Samstag trug der seit 2012 eingetragene Verein „Judoclub<br />

Wängle“ die Vereinsmeisterschaft aus. Niemand geringerer als Peter<br />

Lichtblau gastierte als Kampfrichter.<br />

Von Michaela Weber<br />

Obmann Franz Kammerlander begrüßte<br />

die erfolgreichen Judokas mit deren<br />

Anhang. Er zollte den Kindern und<br />

Jugendlichen seinen Respekt für die tollen<br />

Jahresleistungen und bedankte sich<br />

bei allen freiwilligen Helfern.<br />

STARKER VE<strong>RE</strong>IN. Den guten<br />

Verbindungen ist es zu verdanken, dass<br />

„Kapazunder“ Peter Lichtblau (Vizepräsident<br />

des Tiroler Judovereins), trotz seiner<br />

Verletzung, die er sich, wie er selbst<br />

betonte: „...beim Skifahren, nicht wie<br />

man meinen möchte, beim Judo”, zugezogen<br />

hat, als Kampfrichter fungierte.<br />

In Tirol gibt es insgesamt zehn Judovereine.<br />

Mit Stolz präsentierten sich die<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Aufs Kreuz gelegt!<br />

Vereinsmeisterschaft der Judokas in Wängle<br />

Sportler dem Publikum mit den neuen<br />

Jacken. Das Gemeinschaftsgefühl werde<br />

dadurch gestärkt; auch bei Wettkämpfen<br />

außerhalb der Bezirksgrenze gebe man<br />

so ein einheitliches Bild, sagte Kammerlander.<br />

Der Judoclub Wängle zählt derzeit<br />

50 aktive Mitglieder, was bei einer<br />

Randsportart als sehr beträchtlich gewertet<br />

werden kann.<br />

SCHON DIE KLEINSTEN TRAI-<br />

NIE<strong>RE</strong>N. Trainerin Nicole Geenen<br />

freut sich über ihre Judokas! Bereits Kindergartenkinder<br />

trainieren auf der Matte.<br />

Im Club sind Tiroler Meister und Vizemeister<br />

zu finden. Der Spaß am Judotraining<br />

ist Nicole aber am wichtigsten:<br />

„Egal, ob Gewinner oder nicht, für mich<br />

seid ihr alle Sieger!“<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Die Wängler Judokas präsentierten stolz ihre neuen Jacken.<br />

RS-Fotos: Schwarzl<br />

RS-Fotos: Weber<br />

Seite 33


Außerferner U11-Mannschaft Zweite<br />

Tennis-Meisterschaftsrunde 7<br />

In der offiziell letzten Runde wird es noch einmal spannend. Einige<br />

Außerferner Mannschaften sind nur noch einen Sieg vom Aufstieg in die<br />

nächsthöhere Liga entfernt.<br />

Von Bernadette Wolf<br />

JUGEND. Am vergangenen Freitag<br />

fand in Hall die Finalrunde der heuer<br />

neu eingeführten U11-Klasse statt. Als<br />

einziges Team kamen in Hall alle fünf<br />

Außerferner Spieler – Hanna Immler,<br />

Teresa Immler, Felix Wolf, David Lausecker<br />

und Leon Mantl – zum Einsatz.<br />

Gegen die Kitzbühler konnten die Außerferner<br />

im Halbfinale einen klaren Sieg<br />

durch Leon Mantl und David Lausecker<br />

im Einzel und Doppel einfahren. Im Finale<br />

gegen die Mannschaft aus Terfens-<br />

Vomperbach galten die Außerferner als<br />

Außenseiter. David Lausecker holte den<br />

Ehrenpunkt für den TennisClub Außerfern<br />

im Einzel. Somit wurde die Mannschaft<br />

von Trainer Andreas Gerstgrasser<br />

Zweiter und alle Spieler, Trainer und Eltern<br />

waren sehr stolz und zufrieden.<br />

DAMEN. Die Damen des TC Breitenwang<br />

spielen im Unteren Playoff um den<br />

Klassenerhalt in der Landesliga. Gegen<br />

den TC Hopfgarten mussten sich die Außerferner<br />

geschlagen geben. Das Doppel<br />

Nadja Holzknecht/Sophia Müller holte<br />

den Ehrenpunkt.<br />

Die Lermooser Damen ließen dem<br />

Gegner aus Rietz keine Chance. Alexandra<br />

Lagg, Petra Schonger, Anita Schatz,<br />

Eva Fasser und Agnes Stangl entschieden<br />

die Einzel für sich. Die beiden Doppel<br />

Alexandra Lagg/Eva Fasser und Petra<br />

Schonger/Anita Schatz gingen an die Außerferner.<br />

Die Damenmannschaft des TC Pflach<br />

erspielte einen Sieg gegen die Mannschaft<br />

aus dem Pitztal. Katerina Telser<br />

und Linda Waldner besiegten ihre Gegner<br />

im Einzel. Die beiden Doppel Sabine<br />

Wolf/Linda Waldner und Katerina<br />

Telser/Jasmin Stromer gingen an Pflach.<br />

Auch die Ehrwalder siegten in dieser<br />

Runde. Julie Riedel, Ambra Vanini-Siegrist,<br />

Fabienne Hohenegg und Florentina<br />

Rieder entschieden die Einzel für sich.<br />

Die beiden Doppel Julie Riedel/Ambra<br />

Vanini-Siegrist und Fabienne Hohenegg/<br />

Alia Paking gingen an die Außerferner.<br />

SENIORINNEN. Die Damen des<br />

TC Lechaschau erspielten auch in ihrer<br />

vorletzten Begegnung einen Sieg. Monika<br />

Burtscher, Eva Wolf, Dagmar Schreibmayer<br />

und Gerlinde Lorang besiegten<br />

ihre Gegner im Einzel. Beide Doppel<br />

gingen an die Außerferner. Es siegten Birgit<br />

Schleinkofer/Eva Wolf und Dagmar<br />

Schreibmayer/Gerlinde Lorang.<br />

Auch die Pflacher Seniorinnen fuhren<br />

mit einem klaren Sieg wieder nach Hause.<br />

Monika Burtscher, Eva Wolf, Dagmar<br />

Schreibmayer und Hannelore Pahle entschieden<br />

die Einzel für sich. Die beiden<br />

Doppel Eva Wolf/Dagmar Schreibmayer<br />

und Monika Burtscher/Hannelore Pahle<br />

gingen an die Außerferner.<br />

HER<strong>RE</strong>N. Die erste Breitenwanger<br />

Herrenmannschaft musste sich der auswärtigen<br />

Mannschaft aus Stams knapp<br />

geschlagen geben. Christoph Birner und<br />

Bernd Scholz besiegten ihre Gegner im<br />

Einzel. Die beiden Doppel Christoph Birner/Simon<br />

Reichel und Hannes Assanek/<br />

Andreas Gruber gingen an Breitenwang.<br />

Das entscheidende Doppel wurde knapp<br />

im Champions Tiebreak mit 8:10 verloren.<br />

Die Herren aus Lermoos ließen dem<br />

Gegner in Fließ keine Chance. Josef Bubendorfer,<br />

Lukas Wurdak, Marco Jäger,<br />

Sebastian Mott, Johannes Baumgartner<br />

und Luca Schanner entschieden die Einzel<br />

für sich. Alle drei Doppel gingen an<br />

Lermoos. Es siegten Josef Bubendorfer/<br />

Marco Jäger, Lukas Wurdak/Luca Schanner<br />

und Sebastian Mott/Johannes Baumgartner.<br />

Auch die Weißenbacher fuhren mit<br />

einem Sieg wieder nach Hause. Pascal<br />

Mair, Hermann Kaltseis, Clemens Falger<br />

und Jonas Tschiderer besiegten ihre Gegner<br />

im Einzel. Die beiden Doppel Pascal<br />

Mair/Clemens Falger und Mario Langmann/Hermann<br />

Kaltseis gingen an die<br />

Außerferner.<br />

Die zweite Breitenwanger Herrenmannschaft<br />

konnte drei Punkte gegen Ischgl<br />

erspielen. Markus Seidel und Simon<br />

Weirather entschieden die Einzel und das<br />

Doppel für sich.<br />

SENIO<strong>RE</strong>N. Die Pflacher 35+<br />

Herrenmannschaft schickte ihre Gegner<br />

mit einer klaren Niederlage wieder<br />

nach Hause. Christoph Birner, Klaus<br />

Koch, Bernd Scholz, Torsten Riedel<br />

und Michael Angerer besiegten ihre<br />

Gegner im Einzel. Die beiden Doppel<br />

gingen an Pflach. Es siegten Christoph<br />

Birner/Klaus Koch und Torsten Riedel/<br />

Michael Angerer.<br />

Die Jungsenioren des TC Raiba Ehrwald<br />

hatten wenige Chancen gegen den<br />

starken Gegner aus Sölden.<br />

Die 45+ Herren aus Breitenwang ließen<br />

ihren Gegnern aus Kematen keine<br />

Chance. Kurt Holzknecht, Michael<br />

Hold, Klaus Schennach, Ulrich Lausecker<br />

und Martin Pohler entschieden die<br />

Einzel für sich. Die beiden Doppel Michael<br />

Hold/Thomas Hold und Klaus<br />

Schennach/Marco Peric gingen an die<br />

Außerferner.<br />

Die Reuttener 45+ Herren setzten<br />

sich knapp gegen die Mannschaft in<br />

Rum durch. Johann Grabenhofer,<br />

Roland Hilsenbeck und Josef Kiss besiegten<br />

ihre Gegner im Einzel. Das<br />

Doppel Josef Kiss/Franz Insam ging<br />

an Reutte. Das zweite Doppel wurde<br />

knapp im Champions Tiebreak verloren.<br />

(bw) JUGEND. U11 Finale: TC<br />

Kitzbühel – TC Außerfern 1:3, TC<br />

Terfens-Vomperbach – TC Außerfern<br />

3:1.<br />

DAMEN. Landesliga – Unteres<br />

Playoff: TC Breitenwang – TC Hopfgarten<br />

1:6. Bezirksliga 1: TC Raiffeisen<br />

Lermoos – TC Rietz 7:0, TC Pflach –<br />

TC Raika Pitztal 4:3. Bezirksliga 2: TC<br />

Raiba Ehrwald – TC Ischgl 6:1.<br />

SENIORINNEN. 45+ Landesliga<br />

B: TC Lechaschau – TC Sparkasse<br />

Fügen 6:1, 55+ Landesliga B:TC Landeck<br />

– TC Pflach 1:6.<br />

HER<strong>RE</strong>N. Bezirksliga 1: TC Breitenwang<br />

1 – TC Stams 4:5. Bezirksliga<br />

Ergebnisse<br />

Die Pflacher 55+ Herrenmannschaft<br />

konnte einen knappen Sieg erspielen.<br />

Herbert Klaus, Manfred Walch, Ernst<br />

Tlusty und Josef Schennach entschieden<br />

die Einzel für sich. Beide Doppel gingen<br />

an den Gegner aus Innsbruck.<br />

Auch die 60+ Herren aus Pflach<br />

setzten sich knapp gegen ihren Gegner<br />

aus Schwaz durch. Klaus Peter Kather,<br />

Michael Immerz und Ernst Tlusty und<br />

Josef Schennach entschieden die Einzel<br />

für sich. Beide Doppel gingen an den<br />

Gegner aus Innsbruck.<br />

Auch die 60+ Herren aus Pflach<br />

setzten sich knapp gegen ihren Gegner<br />

aus Schwaz durch. Klaus Peter Kather,<br />

Michael Immerz und Ernst Tlusty besiegten<br />

ihre Gegner im Einzel. Das Doppel<br />

Erich Waldner/Manfred Walch ging<br />

an die Außerferner.<br />

Die Biberwierer Senioren mussten sich<br />

knapp gegen Natters geschlagen geben.<br />

Rudolf Sauerwein, Erich Arzl und Paul<br />

Gabriel entschieden die Einzel für sich.<br />

Beide Einzel gingen an Natters.<br />

Die fulminant erfolgreiche Meisterschaft<br />

der Doppelmannschaft des SV<br />

Reutte endetet in der letzten Begegnung<br />

nur mit einem 3:1. In der gesamten Meisterschaft<br />

war dies der einzige Matchverlust.<br />

Die Herren Walter Pittracher,<br />

2: TC Fließ – TC Raiffeisen Lermoos<br />

0:9, TC Tarrenz – TC Weißenbach 3:6.<br />

Bezirksliga 3: TC Ischgl – TC Breitenwang<br />

2 6:3.<br />

SENIO<strong>RE</strong>N. 35+ Landesliga A:<br />

TC Pflach – TC Sparkasse Kufstein 7:0.<br />

35+ Bezirksliga 1: TC Raiba Ehrwald<br />

– TC Sölden 0:7. 45+ Bezirksliga: TC<br />

Breitenwang – TC Kematen 7:0, TC<br />

Rum – SV Reutte 3:4. 55+ Landesliga<br />

B: Sparkassen-TC West – TC Pflach<br />

3:4. 60+ Landesliga A: TC Pflach – TC<br />

Raiffeisen Schwaz 4:3. 60+ Landesliga<br />

B: TC Natters – TC Raiba Biberwier<br />

4:3. 60+ Doppel: SV Reutte – TC Telfs<br />

3:1. 65+ Landesliga B: TC Parkclub<br />

Igls – SV Reutte 4:2. 70+ Landesliga<br />

B: TC Rum – TC Raiba Ehrwald 4:2.<br />

TC Außerfern U11: Kids-Referentin Lisa Neuner, Leon Mantl, David Lausecker, Hanna<br />

Immler, Teresa Immler, Felix Wolf und Trainer Gerstgrasser (v.l.).<br />

RS-Fotos: Wolf<br />

RUNDSCHAU Seite 34<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

TC Pflach Herren 35+: Johannes Baumgartner, Paul Bader, Torsten Riedel, Bernd<br />

Scholz, Christoph Birner, Klaus Koch und Michael Angerer (v.l).<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


Roland Hilsenbeck, Reinhard Pittracher,<br />

Kurt Fasser und Karl Gratl ließen den<br />

restlichen Tiroler Doppelmannschaften<br />

keine Chance.<br />

Leider mussten sich die Reuttener<br />

Herren dem Parkclub Igls mit 2:4 geschlagen<br />

geben – ein Unentschieden<br />

hätte für den Aufstieg gereicht. Walter<br />

Pittracher entschied sein Einzel für<br />

sich. Das Doppel Walter Pittracher/<br />

Johann Bader ging an die Außerferner.<br />

Vom Aufstieg trennte die Reuttener<br />

nur das zweite Doppel, das mit 9:11 im<br />

Champions Tiebreak an den Gegner gegeben<br />

werden musste.<br />

Die 70+ Herrenmannschaft des TC<br />

Monika Burtscher war für Pflach und<br />

Lechaschau im Einsatz.<br />

Raiba Ehrwald musste sich dem Gegner<br />

aus Rum geschlagen geben. Robert Pirker<br />

besiegte seinen Gegner im Einzel.<br />

Das Doppel Robert Pirker/Rudolf Sauerwein<br />

ging an die Außerferner.<br />

Folgende Heimspiele<br />

Mittwoch <strong>26</strong>. Juni, 14 Uhr: TC<br />

Lechaschau, 45+Damen.<br />

Samstag 29. Juni, 13 Uhr: SV Reutte,<br />

TC Breitenwang, 45+Herren.<br />

Sonntag 30. Juni, 9 Uhr, TC Weißenbach,<br />

TC Breitenwang, allgemeine<br />

Herren .<br />

Pascal Mair entschied sein Einzel für<br />

Weißenbach.<br />

Tennis-Pfingstcamp<br />

Außerferner hatten Besuch aus Götzens<br />

(bw) Am Pfingstwochenende freute sich der Nachwuchs des Tennis-<br />

Clubs Außerfern über Besuch eines Tiroler Tennisvereins. Mit dem TC<br />

Götzens unter Leitung der bekannten Tennisschule ESTESS aus Seefeld<br />

war dies bereits der dritte Verein, nach dem TC Zirl und dem SV Partschins<br />

in Südtirol, der den Weg ins Außerfern fand.<br />

Leichtathletikerfolge<br />

für BG/BRG Reutte<br />

Außerferner Schulen top in der Sportszene<br />

(sas) Alle zwei Jahre finden in Tirol die „Schulolympics Leichtathletik“<br />

der Oberstufenklassen statt. Wie in jedem Jahr ging es nach Schwaz, wo<br />

sich die besten Schulen des Landes messen durften. Reutte hatte gleich<br />

zwei Schulen am Start, das BG/BRG und die BHAK/BHAS/HLW, was<br />

die große Bedeutung der Leichtathletik im Verein und in den Schulen des<br />

Bezirkes widerspiegelt.<br />

Bei perfekten äußeren Bedingungen<br />

entwickelte sich ein spannender Kampf<br />

in den Disziplinen 100 m-Sprint, 800<br />

m-Lauf, Weit- und Hochsprung, Kugelstoßen<br />

und dem abschließenden 4x100<br />

m-Staffellauf. Bei der Siegerehrung war<br />

schließlich die Überraschung perfekt, da<br />

die zwei jungen Teams aus dem Gymnasium<br />

Reutte den Sieg holten und sich für<br />

das Bundesfinale qualifizierten!<br />

Von 17. bis 19. Juni stellten sich die<br />

siegreichen Teams des BG/BRG Reutte<br />

in genau derselben Besetzung der österreichischen<br />

Konkurrenz. Nach einer<br />

tagesfüllenden Anreise nach Pinkafeld<br />

im Südburgenland folgte Tag darauf der<br />

Wettkampf auf der gerade erst sanierten<br />

Leichtathletikanlage. Es war nicht allzu<br />

heiß, sodass die Schüler des Reuttener<br />

Gymnasiums wieder ähnlich tolle Leistungen<br />

wie in Schwaz zeigen konnten.<br />

Spätestens bei den 4x100 m Staffelläufen<br />

war klar, dass die jungen Sportler nicht<br />

nur mit am Start waren, sondern sich<br />

durchaus Hoffnung auf einen der vorderen<br />

Plätze machen durften.<br />

Am Abend erfolgte im Schatten großer<br />

Linden die mit Spannung erwartete<br />

Siegerehrung. Die Mädchen aus dem<br />

Außerfern bejubelten ihren tollen 3.<br />

Platz und stellten sich mit den Schülerinnen<br />

aus Oberösterreich und Salzburg<br />

auf das Siegespodest. Die Burschen waren<br />

nicht minder erfolgreich, verfehlten<br />

jedoch mit lächerlichen 42 Punkten<br />

Rückstand einen Platz auf dem Stockerl.<br />

Die Enttäuschung war anfangs groß,<br />

aber schlussendlich überwog die Freude<br />

über die mehr als erfolgreiche Teilnahme<br />

und die schnellste Burschenstaffel in<br />

hervorragenden 46,8 Sekunden.<br />

Andreas Herzinger fügte mit beachtlichen<br />

6,12 m im Weitsprung noch eine<br />

weitere Tagesbestleistung hinzu.<br />

Die Mädchenmannschaft erkämpfte<br />

sich einen Stockerlplatz. Fotos: Tippelt<br />

Alle Kids waren mit Begeisterung dabei.<br />

Von Samstag bis Montag wurde auf<br />

der Tennisanlage in Reute gemeinsam<br />

fleißig trainiert, um Punkte gespielt, gegessen<br />

oder einfach die Zeit miteinander<br />

verbracht. Am Sonntag lud der TennisClub<br />

Außerfern alle Kinder, Trainer<br />

und Eltern zum Grillen ein.<br />

Im Laufe der drei Tage tummelten<br />

sich täglich nicht weniger als 30 Kinder<br />

auf der Anlage. 13 Kinder und Jugendliche<br />

des Förderkaders des TennisClubs<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

RS-Foto: Wolf<br />

Außerfern waren begeistert dabei. Ein<br />

Dank gilt allen Teilnehmern, der Tennisschule<br />

ESTESS, allen Betreuern und<br />

Eltern für die coolen drei Tage und es<br />

werden hoffentlich nicht die letzten<br />

sein.<br />

Die Tennisschule ProTennisschool<br />

und die Tennisschule ESTESS aus Seefeld<br />

planen seit geraumer Zeit gemeinsam<br />

eine Zusammenarbeit mit solchen<br />

und anderen Projekten.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Die starken Mädchen (in alphabetischer Reihenfolge): Isabel Androsch-Perez, Jasmin<br />

Dreer, Alicia Dronhofer, Ronja Geppert, Isabel Hofherr und Ina Kannenberg<br />

und das erfolgreiche Burschenteam (in alphabetischer Reihenfolge): Ante Barisic,<br />

David Foidl, Florian Haas, Andreas Herzinger, Luca Mair und Franz Thurner.<br />

(sas) In der Zeit zwischen 14. und<br />

17. Juni brachen unbekannte Täter in<br />

mehrere Baucontainer in Heiterwang<br />

ein und entwendeten daraus mehrere<br />

Einbruch in Baucontainer<br />

Akkupakete und -werkzeuge, Ladegeräte<br />

sowie schwere Werkzeuge. Die genaue<br />

Schadenssumme ist derzeit noch<br />

nicht bekannt.<br />

Seite 35


Cup-Finale für die Schwimmer<br />

Tirol Cup endet im Kufsteiner Freibad<br />

(sas) Der dreiteilige Tirol Cup der Schwimmer ging vor Kurzem mit<br />

dem letzten Bewerb in Kufstein zu Ende. Die Bedingungen waren alles<br />

andere als ideal.<br />

Erfolg für Tina Künstner-Mantl<br />

Pferdesportlerin belegt ersten Platz bei der Pferd Wels<br />

(sas) Österreichs größte Pferdefachmesse positionierte sich mit einem<br />

neuen Besucherrekord von 146.700 Besuchern, 250 Ausstellern aus zehn<br />

Ländern, 600 Pferden und 570 Akteuren erneut als klare Nummer 1.<br />

Trotz schwieriger Bedingungen konnten die Außerferner Schwimmer einige Medaillen<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Foto: O´Sullivan<br />

Der Wettergott spielte nämlich nicht<br />

ganz mit, in Decken gehüllte Kinder mit<br />

teils blauen Lippen waren nicht gerade<br />

die besten Voraussetzungen für den Wettkampf.<br />

Nach einer langen Anreise kämpften<br />

die Athleten tapfer um Medaillen mit.<br />

Trotz der großen Unbekannten – erster<br />

Wettkampf in einem 50 m Becken – konnten<br />

einige persönliche Bestzeiten unterboten<br />

werden. Insgesamt waren zehn Kids in<br />

39 Disziplinen am Start.<br />

ERGEBNISSE. Goldmedaillen:<br />

Emilia Specht, Jonas Eberhardt<br />

und Timon Tröber. Silbermedaillen:<br />

viermal Luca Bajusz, dreimal Emilia<br />

Specht, je einmal Carolina Gomez-Baumgartner,<br />

Jonas Eberhardt,<br />

Philana Willmann, Timon Tröber.<br />

Bronzemedaillen: zweimal Carolina<br />

Gomez-Baumgartner, zweimal Sophia<br />

Haid, jeweils einmal Jonas Eberhardt<br />

und Timon Tröber.<br />

Vereinsmeisterschaft<br />

Tina Künstner-Mantl und ihr Pferd stellten ihre Top-Form in Wels unter Beweis.<br />

Foto: Privat<br />

In der Sparte Westernreiten und hier<br />

in der Königsdisziplin Reining NP,<br />

konnte Tina Künstner-Mantl auch heuer<br />

wieder ihre Konstanz unter Beweis<br />

stellen: Doppelführung im Vorlauf mit<br />

„Mizzfire“ und „Theo BoomShernic“<br />

(jeweils 217,5 Punkte) und Sieg im Finale<br />

mit „Theo BoomShernic“ und einem<br />

Score von 219,5 Punkten. Der siebenjährige<br />

graue QH-Wallach befindet sich<br />

im Besitz von Jacpoint Quarterhorses<br />

und zeigt sich derzeit in bester Show-<br />

Kondition. „Er hat sich toll showen<br />

lassen“, sagt Tina über ihren Wallach,<br />

„und bei den Spins war er so gut wie nie<br />

zuvor, ich bin sehr zufrieden mit ihm!<br />

Auch das Publikum war toll und das<br />

Turnier super organisiert, vielen Dank<br />

an den Veranstalter Otto Ziehfreund<br />

und Team – wir kommen gern wieder!“,<br />

verspricht die erfolgreiche Außerfernerin.<br />

Sieg für Pinswang!<br />

(sas) 107 Kinder und Jugendliche nahmen in den letzten Wochen an den Vereinsmeisterschaften<br />

der Turner in der Sporthalle Reutte teil. Die Ergebnisse der einzelnen<br />

Klassen: Knaben 4 bis 6 Jahre: 1. Fabijan Vukadinovic 2. Jannik Lücking 3. Jonas<br />

Keller. Knaben 6 bis 9 Jahre: 1. Matteo Conforti 2. Lenny Feineler 3. Äneas Schmid.<br />

Knaben ab 10 Jahre: 1. Alexander Geppert 2. Leo Fahr. Mädchen Jahrgänge 2008 bis<br />

2010: 1. Mina Bulat 2. Julia Eberle 3. Rana Celebi. Mädchen Kindergarten/1. Klasse<br />

Volksschule: 1. Lara Friedl, 2. Katharina Per,l 3. Norah Beirer. Mädchen 2. Klasse<br />

Volksschule: 1. Cornelia Singer 2. Valentina Leuprecht 3. Luisa Berger. Mädchen<br />

Gruppe 1: 1. Franziska Huber 2. Lena Schwarzl 3. Amy Leuprecht. Mädchen Gruppe<br />

2: 1. Anna-Lena Lagg 2. Lisa Kammerlander 3. Eva Pacher. Leistungsriege AK 12/13:<br />

1. Maria Hohenrainer, 2. Elina Fazlic, 3. Sophie Wirth. Leistungsriege AK 10/11: 1.<br />

Elena Barbist, 2. Manuela Rhomberg, 3. Leonie Rieder. Leistungsriege AK 8/9: 1.<br />

Sina Marinus 2. Nora Schimana 3. Anna Triendl. Leistungsriege AK 18: 1. Katrin<br />

Eberle.<br />

Foto: ZV Turnen<br />

RUNDSCHAU Seite 36<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

(RS) Die ESF PINSWANG siegten beim Internationalen Stockturnier in Osterreinen<br />

im Allgäu. Die Eisstockfreunde setzten sich vor dem EC Schwangau und der<br />

spielaustragenden Mannschaft EC Osterreinen an die Spitze. Platz vier belegten<br />

die Spieler des ESC 1967 Füssen, der SSV Vils belegte den fünften Rang.<br />

Im Bild v.l.n.r.: Die Siegermannschaft ESF Pinswang, Manfred Wachter, Franz<br />

Schneider, Herbert Schautzgy, Matthias Rieger.<br />

Foto: ESF Pinswang<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


Breitenwanger Läufer waren in Oberösterreich erfolgreich. Dabei stellte<br />

der Breitenwanger Daniel Stütz einen neuen österreichischen Rekord auf.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Am Samstag, dem 15. Juni, fanden<br />

in Ebensee die oberösterreichischen<br />

Leichtathletikmeisterschaften für Menschen<br />

mit Behinderung statt.<br />

<strong>RE</strong>KORDJAGD. Mit Alexander<br />

Haissl, Sören Schneeweiß, Christian<br />

Thomsen und Daniel Stütz nahmen<br />

auch vier Sportler des SC Breitenwang<br />

Erfolgreiche Parasportler<br />

Neuer österreichischer Rekord<br />

Speccial Handicap an den Bewerben<br />

teil. In der Gästeklasse konnte Alexander<br />

über 200 m, 400 m den ersten Platz<br />

und über 800 m und 1500 m den zweiten<br />

Platz erreichen. Sören wurde über<br />

100 m, 200 m und 400 m jeweils Vierter.<br />

Christian konnte mit starken Leistungen<br />

die 1500 m und 5000 m gewinnen.<br />

Daniel stellte über 100 m in seiner<br />

Klasse einen neuen österreichischen Rekord<br />

auf und verbesserte die bisherige<br />

Johannes Grander, Daniel Stütz und Alexander Haissl (v.l.).<br />

Fotos: Stütz<br />

Bestmarke aus dem Jahre 2003 um 0,10<br />

Sekunden. Weitere Klassensiege konnte<br />

er im 200 m und 400 m Lauf feiern, im<br />

Weitsprung verbesserte er seine persönliche<br />

Bestmarke.<br />

VOLLES PROGRAMM. Tags darauf<br />

starteten die Läufer beim Tiroler<br />

Alpencup in St. Johann.<br />

Christian Thomsen wurde in der<br />

Allgemeinen Herrenklasse Siebter, im<br />

offen ausgetragenen Lauf der Klasse<br />

Behindertensport wurde Sören Schneeweiß<br />

Fünfter, Alexander Haissl erreichte<br />

den dritten Platz.<br />

Den Sieg holte sich Parasportler Daniel<br />

Stütz, der damit auch in der Gesamtwertung<br />

der Klasse Behindertensport<br />

die Führung übernahm.<br />

Zeit zum Ausruhen bleibt den Athleten<br />

nur wenig, stehen doch mit den<br />

Wiener Landesmeisterschaften und<br />

dem Alpencup in Kössen die nächsten<br />

Bewerbe auf dem Programm.<br />

Im Bild v.l.: Alexander Haissl, Sören Schneeweiß, Daniel Stütz und Christian Thomsen.<br />

†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

In diesen Tagen finden allerorts<br />

große Demonstrationen des christlichen<br />

Glaubens statt: zu Fronleichnam<br />

und Herz-Jesu werden in unseren<br />

Dörfern nach altem Brauch Prozessionen<br />

gehalten, farbenfroh in Tracht,<br />

mit Musikkapellen, Vereinen und Fahnenabordnungen.<br />

Immer wieder wird<br />

dabei aber auch auf die Geschichte<br />

und die Entstehung dieser Feste verwiesen,<br />

die aus heutiger Sicht viel mit<br />

demonstrativer Abgrenzung zu tun<br />

haben: hier wir (katholische) Christen<br />

– dort die Anderen, die Feinde,<br />

die Ungläubigen. Christentum und<br />

Politik sind in der Vergangenheit oft<br />

eine unselige Verbindung eingegangen.<br />

Viele sind daher zur Überzeugung<br />

gelangt, dass Glaube eine reine<br />

Privatsache sei und im öffentlichen<br />

Raum nichts verloren habe. Wenn<br />

dann noch wahlwerbende Politiker<br />

nach amerikanischem Stil auf offener<br />

Bühne gesegnet werden, sind viele irritiert<br />

– zu Recht, wie ich meine. Darf,<br />

soll sich der Glaube öffentlich zeigen<br />

oder gar politisch agieren?<br />

Im Schnittpunkt von Glauben und<br />

Politik wird vielfach auf die christliche<br />

Tradition Europas und ihre Werte hingewiesen,<br />

die es zu verteidigen gelte.<br />

(Neuerdings werden sie auch gerne<br />

Öffentlich glauben<br />

„christlich-jüdische Werte“ genannt,<br />

was im Blick auf die Geschichte ein<br />

Unfug ist, und nur der Abgrenzung<br />

zum Islam dient.) Das kann so weit<br />

führen, dass ein ganzes Dorf (wie im<br />

niederösterreichischen Weinviertel) es<br />

mit der Angst zu tun bekommt, wenn<br />

sich eine muslimische Familie ansiedeln<br />

möchte. Aber wenn sich unser<br />

Glauben öffentlich nur im Modus<br />

der Abgrenzung und der Verteidigung<br />

zeigt, ist das ein großes Missverständnis!<br />

Glaube in der Öffentlichkeit und<br />

in der Politik müsste sich doch zuallererst<br />

in tatsächlich gelebten Werten<br />

zeigen: größtmöglicher Respekt statt<br />

Spiel mit Vorurteilen, Dialogbereitschaft<br />

statt Durchsetzung eigener<br />

Machtansprüche, Blick auf das Gemeinwohl<br />

statt Vorteilen für die eigene<br />

Gruppe und Klientelpolitik, Solidarität<br />

auch über die Grenzen hinaus<br />

statt nationalistischem Egoismus,<br />

verantwortungsvoller Umgang mit<br />

den Ressourcen der Schöpfung statt<br />

kurzfristigem Konsum …<br />

Ein so gelebter Glaube wird in der<br />

Politik dringend gebraucht. Und ein<br />

solcher Glaube kann sich jedenfalls<br />

öffentlich zeigen!<br />

Alois Gedl<br />

Dekanatsassistent<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 28.6.: 8 Uhr hl. Messe,<br />

anschließend eucharistische Anbetung.<br />

Sonntag, 30.6.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

für Paul Kecht, für Herbert<br />

Hengg//17 Uhr Gottesdienst in kroatischer<br />

Sprache.<br />

Altkleidersammlung:<br />

Donnerstag, 27. Juni und Freitag, 28.<br />

Juni jeweils von 18 bis 20 Uhr<br />

Samstag, 29. Juni von 8 bis 10 Uhr<br />

in der Halle Anton Specht in Reutte.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 29.6.: 19 Uhr hl. Messe,<br />

Patrozinium Herz-Mariä, anschließend<br />

Agape, Gedenken an Siegfried<br />

Schrott und zu Ehren der Gottesmutter.<br />

Wo Himmel und Erde<br />

sich berühren<br />

Am Montag, dem 1. Juli findet um<br />

19 Uhr eine unkonventionelle Führung<br />

durch die Pfarrkiche Wängle mit<br />

Diakon Dr. Patrick Gleffe statt. Zugleich<br />

ist diese Führung eine Einführung<br />

in die spirituelle Dimension<br />

der hl. Messe. Wer Gottesdienst und<br />

Kirchenraum neu entdecken will ist<br />

herzlich eingeladen.<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

6.6. Frida (Ulla Franziska Walter und<br />

Joachim Norbert Lechleitner aus<br />

Tannheim)<br />

8.6. Laetitia Elisabeth (Carmen Beatrix<br />

Klotz aus Elmen und Eduard Konrad<br />

Köck aus Stanzach )<br />

geheiratet haben<br />

15.6. Alina Zaporozhets aus Füssen und<br />

Christoph Zobl aus Zöblen<br />

15.6. Monica Elisabeth Helene Saxon<br />

aus Kanada und Gerhard Franz<br />

Krabichler aus Pflach<br />

15.6. BScN Maria Christina Posch und<br />

MA Josef Johann Mähr aus Breitenwang<br />

21.6. Elisabeth Maria Hornstein und Ing.<br />

BSc Marcel Peter Gladbach aus Reutte<br />

21.6. BEd Bianca Bernadett Hackl und<br />

Max Dambacher aus Lechaschau<br />

21.6. Karin Bruckner und Martin Gerhard<br />

Kofler aus Reutte<br />

22.6. Laetitia Lafaurie und Ing. Karl<br />

Beiser aus Elbigenalp<br />

22.6. Jessica Döring und Lars Andreas<br />

Peter aus Forchach<br />

gestorben sind<br />

17.6. Gisela Emma Maria Schlichtherle,<br />

Vorderhornbach<br />

15.6. Josef Josl Rieder, Lermoos<br />

18.6. Christina Anna Krabichler, Lechaschau<br />

21.6. Johannes Moosbrugger, Kaisers<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 37


Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 27.6.: Höfen: 19 Uhr<br />

Patroziniumsgottesdienst „Maria zur<br />

immerwährenden Hilfe“, Kapelle<br />

Platte, Gebetsanliegen für verstorbene<br />

Angehörige und arme Seelen.<br />

Samstag, 29.6.: Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier,<br />

Peterspfennig.<br />

Sonntag, 30.6.: Wängle: 8.30 Uhr<br />

hl. Messe – Festgottesdienst, musikalische<br />

Gestaltung durch den<br />

Kirchenchor, anschließend Herz-<br />

Jesu-Prozession mit der Bürgermusikkapelle<br />

Höfen und den Vereinen, Gebetsanliegen<br />

für: alle Kranken, 7./30.<br />

Hr. Gebhard Winkler, Maria Winkler,<br />

Emma Entstrasser, Werner Sigl,<br />

Walter Müller u. verstorbene Angehörige,<br />

Max u. Anni Petz, Werner<br />

Krismer (12. Jhtg.), zur Ehre des hl.<br />

Antonius und für arme Seelen, Peterspfennig//Höfen<br />

und Wängle: 19<br />

Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 28.6.: Reutte: 8 Uhr hl. Messe.<br />

Altkleidersammlung: Von Freitag,<br />

dem 28.6., um 8 Uhr bis Samstag,<br />

dem 29.6., um 8 Uhr findet die Altkleidersammlung<br />

im Vorraum der<br />

Kirche statt.<br />

Samstag, 29.6.: keine hl. Messe.<br />

Sonntag, 30.6.: 9 Uhr Festgottesdienst<br />

– Wortgottesdienst – bei den<br />

Fürbitten beten wir für: Martin Luttinger<br />

Burger, Ruth und Walter Koch,<br />

Rene Gomboc (5. Jhtg.), Armella und<br />

Heinrich Antlinger, Liselotte und<br />

Hermann Fuchs. Der Gottesdienst<br />

wird vom Chor „Viva la musica“ aus<br />

Lechaschau und der Schützenkompanie<br />

mitgestaltet, nach dem Gottesdienst:<br />

Herz-Jesu-Gelöbnis beim Wi-<br />

RUNDSCHAU Seite 38<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

Vielen Dank<br />

sagen wir allen, die ihre liebevolle Anteilnahme auf so<br />

vielfältige Art und Weise zum Ausdruck gebracht haben.<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

dum. Das ewige Licht erinnert uns in<br />

dieser Woche an das Gebet für Ruth<br />

und Walter Koch, Armella und Heinrich<br />

Antlinger. Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 29.6.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit 1. Jahresgedenken an Theresia<br />

Lochbihler, 1. Jahresgedenken an<br />

Raimund Pourvoyeur, Jahresgedenken<br />

an Paul Hold und Gedenken an<br />

Sonja Gruber.<br />

Sonntag, 30.6.: 9 Uhr Patrozinium<br />

Peter und Paul Festgottesdienst,<br />

mitgestaltet vom Kirchenchor,<br />

anschließend Agape, es spielt die<br />

Bürgermusikkapelle Reutte//19.30<br />

Uhr Treffpunkt Kirchplatz – Entdeckungsreise<br />

durch die Breitenwanger<br />

Kirche „Mysterium Kirchenraum“<br />

mit Dekanatsjugendseelsorger Patrick<br />

Gleffe und Dekanatsjugendleiterin<br />

Barbara Schuster – eingeladen ist die<br />

junge Generation ab 15 Jahre.<br />

Mittwoch, 3.7.: 19 Uhr keine hl. Messe.<br />

Evangelikale Freikirche<br />

Außerfern, www.efka.at<br />

Sonntag, 30.6.: 15 Uhr Offenes Gemeindeforum<br />

im IC.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Sonntag, 30.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche in Reutte,<br />

zeitgleich Kindergottesdienst.<br />

Weitere Gottesdienste<br />

Donnerstag, 27.6.: BKH Reutte:<br />

18 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 29.6.: Seniorenzentrum<br />

Reutte: „Haus zum guten Hirten“: 16<br />

Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 30.6.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 10.30 Uhr<br />

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Unser besonderer Dank gilt den Mitarbeitern des Seniorenzentrums Haus „Zum guten Hirten“ für<br />

die Betreuung in den letzten Jahren, den Mitarbeitern von Bestattungen Klaus für die würdevolle<br />

Begleitung und jedem Einzelnen für die regelmäßigen Besuche im Seniorenzentrum.<br />

Danken möchten wir ebenso für das letzte Geleit bei der Verabschiedung, für die Eintragungen<br />

im Kondolenzbuch, das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet und für die Geldspenden.<br />

Pflach, im Juni 2019<br />

Edit Haas<br />

geb. Zoels<br />

* 25.6.1927 - † 6.6.2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Mit den Ster<br />

Ein Wort gibt das an<br />

schon sehen Sie sich<br />

schönen Streit verstr<br />

• den Abordnungen der Feuerwehr, der Bergrettung und der Bauernbühne Berwang sollten schnell die N<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck mit Team für ziehen, Ausbrüche di<br />

23. 7.–23.8. bringen Sie nicht weite<br />

die hilfreiche Unterstützung<br />

Jungfrau Einer bestimmten Perso<br />

• für alle Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen Sie im am Internet besten aus dem<br />

• für die vielen Kerzen, Blumen, Geldspenden und Beileidsbekundungen hen. Damit ersparen<br />

selbst blöde Bemerkun<br />

• allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben allen anderen Beteilig<br />

24. 8.–23.9. peinliche Situation.<br />

Berwang, im Juni 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

Danksagung<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />

und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art<br />

zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen! Widder<br />

Egon Hohenrainer<br />

* 27.1.1935 – † 10.6.2019<br />

DANKSAGUNG<br />

Tief bewegt von den vielen Freundschaftsbeweisen, der Zuneigung<br />

und großen Wertschätzung, die uns beim Abschied unseres lieben<br />

Widder Es wird sich kaum umg<br />

sen, dass Sie sich mit ei<br />

blem in Ihrem näheren<br />

Gustl Amann umfeld befassen müssen<br />

zu intensives Einmis<br />

* 10.8.1942 21. – 3.–20.4. † 28.5.2019 aber zu vermeiden.<br />

auf so vielfältige Weise entgegengebracht Stier Manche wurden, Ereignisse bes<br />

sind wir außerstande, jedem Einzelnen Sie zu jetzt danken. mehr, als Sie es<br />

gestehen wollen. Dab<br />

Ein herzliches Danke allen Verwandten, Freunden jetzt und wichtig, Bekanntendass<br />

Si<br />

für die vielen Zeichen der Verbundenheit. Unruhe von Ihrer Fam<br />

Besonders danken wir:<br />

21. 4.–20.5. halten.<br />

• Herrn Pfarrer Mag. Andreas Zeisler für die würdevolle Gestaltung Zwillinge Ein Mensch, mit dem<br />

schäftlich zu tun haben<br />

des Begräbnisgottesdienstes sowie Herrn Dr. Patrick Gleffe für die Mitgestaltung mit einem ziemlich du<br />

• Herrn Kooperator Mag. Fritz Kerschbaumer für die Krankensalbung<br />

gen Manöver in die Fal<br />

Gut, dass Sie bereits vo<br />

• den Vorbeterinnen Gisi und Annelies sowie dem Mesnerteam 21. 5.–21.6. sind!<br />

• dem Kirchenchor Berwang mit Chorleiterin Heidi Sprenger Krebs Es sieht zwar so aus, al<br />

• Herrn Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll samt Team vom Krankenhaus ZamsSie sich nun einen lang<br />

Wunsch erfüllen – aber<br />

• dem Hausarzt Dr. Walter Murr<br />

sollten Sie darauf ach<br />

Sie das Budget nicht üb<br />

• Herrn Bezirksjägermeister Arnold Klotz, den Jagdhornbläsern 22. sowie 6.–22.7. der Fahnenabordnung<br />

zieren.<br />

der Außerferner Jägerschaft<br />

Löwe<br />

• der Musikkapelle Berwang mit Obmann Armin Sprenger<br />

Mit den Ster<br />

21. 3.–20.4.<br />

Die endlose Selbstbe<br />

cherung eines bestimm<br />

schen nervt Sie täglich m<br />

gen Sie ruhig, was Sa<br />

aber vergreifen Sie si<br />

nicht im Ton!<br />

Stier Wenn Sie Ihre Emoti<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• Kooperator Mag. Fritz Kerschbaumer für die würdevolle Gestaltung des<br />

Begräbnisgottesdienstes und der Verabschiedung am Friedhof 21. 4.–20.5.<br />

Griff behalten und Ih<br />

menschen gegenüber V<br />

nis aufbringen, dann dü<br />

dieser Woche kaum zu<br />

lichen Zwischenfällen k<br />

• den Ministranten Theresa und Manuel<br />

Zwillinge Sie stehen plötzlich v<br />

• der Vorbeterin Ida Kerber<br />

Scherbenhaufen. In Ihr<br />

Wut wollen Sie einen Sc<br />

• Arthur Storf für die musikalische Umrahmung<br />

bestrafen, aber es wär<br />

• der Familie Ertl für das Läuten der Sterbeglocke<br />

die wahren Gründe<br />

21. 5.–21.6. Scheitern zu finden.<br />

• seinem langjährigen Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler und seiner Frau<br />

Krebs Halten Sie sich bei ein<br />

• dem Team der Urologie Ambulanz, insbesondere Herr Dr. Michael Haß<br />

lich rauen Diskussion<br />

• dem Team der Chirurgie Station<br />

zurück: Der Tonfall ist<br />

um Ihre feinen Argum<br />

• dem Palliativteam Außerfern und dem Sozial- und Gesundheitssprengel Reutte verstehen. Warten Sie<br />

• dem Team der Tagespfl ege „Zum guten Hirten“ für die fürsorgliche 22. 6.–22.7. Pfl egewenig ab.<br />

• der Fahnenabordnung und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Löwe Breitenwang/ Drücken Mühl Sie sich nicht<br />

• Raimund Ertl für den ehrenden Nachruf<br />

so lästigen Aufgaben. A<br />

müssen Sie auf präzise<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck mit Team für die hilfreiche einhaltungen Unterstützung achten, w<br />

• für Blumen, Kerzen, Geldspenden und Beileidsbekundungen<br />

Ihre Zuverlässigkeit ric<br />

23. 7.–23.8. schätzen soll.<br />

• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

• allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die Jungfrau unseren lieben Sie Egon haben auf seinem sich nicht<br />

das Gespräch mit Ihrem<br />

letzten Weg begleitet haben<br />

Kritiker zu suchen. Bel<br />

Mühl, im Juni 2019<br />

es aber nicht bei der blo<br />

te. Die Vielleicht Trauerfamilien ist gar ein<br />

24. 8.–23.9. ration möglich?<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019


nen durch die Woche<br />

7<br />

4<br />

8<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

A U P A E N 3 6 5 7 4 8 9 1 2<br />

A E T H E R L E I B W A C H E<br />

15. bis 9 8 7 1 2 3 5 4 6<br />

E S21. R Juni A A2019<br />

T R A G E K U<br />

ehen lasnem<br />

Pro- A U T A<br />

Q O Sie I Nspüren T I M körperlich E K E R R ziemlich<br />

4 1 2 5<br />

Waage<br />

6 9 8 7 3<br />

deutlich,<br />

R K M<br />

dass<br />

E L<br />

Sie<br />

L A<br />

in<br />

T<br />

letzter<br />

O 1Zeit<br />

5 4 6 8 7 3 2 9<br />

I T R V O L L E Y B A L L<br />

Lebens- ziemlich unter Druck gestanden 8 7 9 2 3 5 4 6 1<br />

L O E D E G I G U T O<br />

. Ein allchen<br />

ist N A Idiesem L A FWochenende F E N L I E endlich B E 6eine<br />

9 3 8 7 2 1 5 4<br />

M I G Rhaben. A E N EEs wäre S E Ngut, K U wenn N G Sie 2 3an6<br />

4 9 1 7 8 5<br />

Pause einlegen würden. 24.9.–23. 10.<br />

B L U A T S C H I N K 5 2 8 3 1 4 6 9 7<br />

chäftigen Für entscheidende Schritte 7gibt<br />

4 1 9Skorpion<br />

5 6 2 3 8<br />

sich einei<br />

ist es dieser Woche. Das Leben hat<br />

es wesentlich bessere Tage als in<br />

e jegliche Füllen Sie aber das auch RUNDSCHAU-Sudoku fröhliche Seiten aufzuweisen,<br />

9 nur EINMAL die nicht pro zu kurz Reihe, kom-<br />

EINMAL pro Spalte<br />

so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis ilie fernund<br />

nur men EINMAL sollten! in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />

Sie ge- Die Überraschung, die Ihre Schütze<br />

, will Sie Freunde am Wochenende für Sie<br />

rchsichtile<br />

locken. gen. Ihre Pläne werden zwar<br />

bereithalten, ist wirklich gelun-<br />

7<br />

rgewarnt über den Haufen geworfen, aber<br />

s könnten<br />

gehegten<br />

dennoch<br />

ten, dass<br />

erstrapadere<br />

und<br />

in einen<br />

ickt. Sie<br />

otbremse<br />

eser Art<br />

r!<br />

n sollten<br />

Weg ge-<br />

Sie sich<br />

gen und<br />

ten eine<br />

9<br />

5<br />

8<br />

2<br />

4<br />

3<br />

6<br />

1<br />

3<br />

4<br />

1<br />

das ist der Spaß wert!<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Sie können zufrieden sein: Im Steinbock<br />

Beruf als auch 7 im Privatleben<br />

entwickelt sich alles so, wie Sie<br />

es geplant hatten. Kleinere Hindernisse<br />

9umschiffen Sie ziemlich<br />

geschickt.<br />

22.12.–20. 1.<br />

Ein Entschluss, der 8schon lange Wassermann<br />

von Ihnen erwartet wird, muss<br />

nun gefasst werden. Großzügige<br />

Zugeständnisse dürfen Sie je-doch<br />

nicht ohne entsprechende<br />

Gegenleistung<br />

9machen.<br />

3 21. 1.–19. 2.<br />

Ein Blick auf Ihren Zeitplan Fische<br />

macht klar, dass 5 Sie ein paar<br />

Dinge nicht selbst erledigen<br />

können. Suchen Sie sich jemanden,<br />

der zuverlässig genug ist,<br />

um Ihnen zu helfen.<br />

9<br />

4<br />

3<br />

6<br />

4<br />

5<br />

8<br />

1<br />

20.2.–20.3.<br />

8<br />

6<br />

2<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Jungfrau<br />

24.8.–23. 9.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 27. Juni bis 3. Juli 2019<br />

Lassen Sie sich jetzt bloß nicht<br />

Ihre gute Laune verderben:<br />

Selbst einem missgünstigen Kollegen<br />

und einem Spaßverderber<br />

sollten Sie in dieser Woche<br />

freundlich begegnen.<br />

Sie gewinnen endlich wieder an<br />

Sicherheit und können eine<br />

Chance ganz für sich nutzen.<br />

Veränderungen im zwischenmenschlichen<br />

Bereich entwickeln<br />

sich positiv für Sie.<br />

Nehmen Sie die Kritik nicht persönlich.<br />

Sie kennen doch die<br />

Hintergründe: Hier ist jemand<br />

am Werk, der noch nie in der Lage<br />

war, Sie so zu akzeptieren wie<br />

Sie sind.<br />

Ihre Freunde haben sich irgendwie<br />

schon daran gewöhnt, dass<br />

sie sich auf Sie verlassen können.<br />

Das darf aber nicht dazu<br />

führen, dass Sie sich ausnutzen<br />

lassen.<br />

Derzeit fahren Sie weitaus besser<br />

mit Stabilität und Zuverlässigkeit,<br />

nicht etwa durch erfindungsreiche<br />

Experimente. Überzeugen<br />

Sie einfach mit Beständigkeit.<br />

Ihre gesundheitlichen Probleme<br />

sind eindeutig Folgen der ständigen<br />

Anspannung, die in den<br />

letzten Tagen an Ihren Nerven<br />

gezerrt hat. Treten Sie endlich<br />

ein wenig kürzer!<br />

22. bis 28. Juni 2019<br />

Häuslichen Differenzen sollten<br />

Sie aus dem Weg gehen: Jetzt<br />

sind erst einmal andere Dinge<br />

wichtig. Aber ganz ausblenden<br />

dürfen Sie den kleinen Streit<br />

natürlich nicht.<br />

Sie sind in dieser Woche ein gefragter<br />

Gesprächspartner. Sie<br />

verstehen es blendend, Ihre Gedanken<br />

so bildlich zu formulieren,<br />

dass sie auf jeden überzeugend<br />

wirken.<br />

Sie haben mehr Kraft, als Sie<br />

glauben! Gehen Sie die Dinge<br />

deshalb unbedingt mit mehr Optimismus<br />

an: Sie schaffen die Ihnen<br />

gestellte Aufgabe – und<br />

zwar schneller als gedacht!<br />

Bei einem beruflichen Vorhaben<br />

wird viel Einfühlungsvermögen<br />

nötig sein. Auch im familiären<br />

Bereich ließe sich ein kleiner<br />

Zwist auf diese Weise wieder ins<br />

Lot bringen.<br />

Ihnen bereitet die Frage der Finanzierung<br />

eines bestimmten<br />

Unternehmens einiges Kopfzerbrechen.<br />

Sie kommen nicht umhin,<br />

die Ausgabenseite mehr in<br />

den Blick zu nehmen.<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Skorpion<br />

24.10.–22. 11.<br />

Wählen Sie Ihren Bekanntenkreis<br />

sorgfältiger aus. Ihnen liegt<br />

Schütze<br />

doch nichts an oberflächlichen<br />

Menschen – da sollten Sie solche<br />

Personen nicht nah an sich heranlassen.<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

21.1.–19. 2.<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

Held der<br />

so-<br />

franz.<br />

japanischer<br />

Abzug Süß-<br />

Abzug<br />

japanisches<br />

japa-<br />

verän-<br />

Nibe-<br />

Held der<br />

undso-<br />

Kopftrophätiker<br />

Politiker<br />

Drama-<br />

franz.<br />

japanischer<br />

Süß-<br />

englisch:<br />

lungen-<br />

sage lungen-<br />

(math.) vielte<br />

trophäe<br />

tiker 1699<br />

Politiker<br />

vielte<br />

am<br />

nach,<br />

englisch:<br />

Nibeundso-<br />

Kopf-<br />

Dramastoff<br />

Schriftzeichederlich<br />

am<br />

nisches veränderlich<br />

nach,<br />

1909 Gewehr stoff<br />

Schriftzeichen<br />

zu<br />

sage<br />

nen Zei-<br />

durch<br />

7 (math.)<br />

† 1699<br />

† 1909 Gewehr<br />

die Woche Mit den InventarSternen durch<br />

5<br />

zu<br />

die Woche<br />

Zei-<br />

Inventar<br />

tungs-<br />

tungs-<br />

anzeige<br />

der der Wohnung<br />

Woh-<br />

29. Juni bis 5. Juli 2019<br />

6. bis 12. Juli 2019<br />

weihräuten<br />

Men-<br />

griechi-sollten Sie einen Aufgabenplan<br />

Autor<br />

Auseinandersetzung<br />

unter-<br />

erhalten leichte<br />

einiges zum Guten gewendet.<br />

Falls eine Feierlichkeit ansteht, Waage<br />

Widder 9 Für die Vermittlung in einer Finanziell hat sich in letzter Zeit Waage<br />

ehr: scher Sache<br />

ist Buch-<br />

– der eine überlastet ist, während<br />

Name<br />

öfter Lager-<br />

sollten Sie sich nicht hose<br />

in sol-<br />

dass Sie das schöne Geld gleich<br />

erstellen. Das verhindert, dass<br />

von ‚Der<br />

Sie zwar irdischer<br />

eine Menge Dank, Sommer-<br />

aber Das bedeutet aber nun nicht,<br />

ch dabei<br />

stabe der andere in der Hängematte<br />

der Rose‘<br />

15 che privaten raum<br />

Dinge hineinziehen<br />

aus Twill<br />

mit vollen Händen aus 6dem<br />

ausruht.<br />

24.9.–23. 10.<br />

21. 3.–20. 4. lassen!<br />

Fenster werfen dürfen.<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Vorname<br />

landsch.:<br />

Ge-<br />

gelbliche<br />

onen im Kleine Schwächen können ruhig Skorpion<br />

der<br />

Stier Ein neuer beruflicher Kontakt Ihr seelisches Wohlbefinden<br />

dünne<br />

wichts-<br />

einheit<br />

Skorpion<br />

ren Mit-<br />

einmal übersehen werden! Wer<br />

Farbe<br />

bietet nun völlig unerwartet eine hängt jetzt ganz davon ab, ob Sie<br />

erständ-<br />

rfte es in legt, dürfte sich reiches<br />

bei einem not-<br />

im<br />

wen Sie sonst noch an dem stark<br />

viel beugen können und nicht erst<br />

Rhein-<br />

jedes Wort auf die Goldwaage<br />

4<br />

Meysel †<br />

tolle Chance. Überlegen Sie gut, frühzeitig Unstimmigkeiten 12<br />

Brühe<br />

vor-<br />

(Abk.)<br />

unerfreuommen.<br />

Spion<br />

wendigen Einigungsversuch be-<br />

versprechenden Projekt beteiligen<br />

wollen.<br />

außer Kontrolle delta-<br />

abwarten, bis jemand völlig<br />

Land<br />

Raum<br />

metallhaltige<br />

gerät.<br />

24.10.–22. 11.<br />

(ökum.)<br />

lich<br />

or einem Sie brauchen die kleine Geld-<br />

Schütze<br />

Zwillinge Endlich erhalten Sie die Minerale<br />

arm<br />

sonders schwer im tun.<br />

A.T.<br />

24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5.<br />

befind-<br />

Nachricht,<br />

auf die Sie so lange gewar-<br />

Optimismus. Unter diesen Vor-<br />

Sie sprühen vor Tatendrang und Schütze<br />

er ersten<br />

getrocknete<br />

man Ihnen für Ihre Leistungen<br />

ner der tet haben. Gemeinsam positives<br />

mit Ihrem aussetzungen kann doch das prisumme<br />

nicht zu akzeptieren, die<br />

Bewoh-<br />

huldigen<br />

e besser, Wein-<br />

Weinbeere<br />

anbietet. Mit Recht haben Sie<br />

‚Grünen<br />

‚Grünen Partner können Ergebnis<br />

Ergebnis<br />

Sie jetzt loslegen vate Unternehmen, das Sie geplant<br />

haben, überhaupt nicht<br />

für beere<br />

das den Eindruck, dass man Sie 14 damit<br />

nur abspeisen will. Frauen-<br />

23. 11.–21. 12. Gerät 21. zur 5.–21. 6. Glück dabei!<br />

mehr ostdt. schief gehen.<br />

23.11.–21.<br />

Insel‘<br />

Insel‘ und Ihre Pläne umsetzen! Viel<br />

Frauen-<br />

Gerät zur<br />

ostdt.<br />

von 12.<br />

unter-<br />

kleidung Steinbock Kammherstel-<br />

Krebs Stimmungsschwankungen kön-<br />

Bei anstalt Sende-<br />

Ihnen wird es in der kom-<br />

Steinbock hier<br />

Kamm-<br />

Sende-<br />

von<br />

er ziemzunächst<br />

Sie mit der Hilfe eines 1 Kollegen(Abk.)<br />

10 lung<br />

nen Ihnen in dieser Woche ziemmenden<br />

(Abk.) Woche etwas turbulen-<br />

an<br />

Im beruflichen Bereich findenunter-<br />

kleidung<br />

herstel-<br />

lung<br />

lich zu schaffen machen: Wahrter<br />

(Abk.) zugehen: Da Ihnen das alle-<br />

an<br />

anstalt<br />

hier<br />

zu rabiat, eine geradezu exzellente Lösung: (Abk.) 10<br />

ente Welt-<br />

zu Das wird Sie Ihrem angestrebten<br />

scheinlich liegt das daran, dass mal lieber ist als gepflegte Langeweile,<br />

fühlen Sie sich ganz in<br />

noch<br />

Welt-<br />

eingeschränkt,<br />

Schlange<br />

fußball-<br />

bund<br />

ein<br />

eingeschränkt,<br />

22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. 7. sich herschieben!<br />

Ihrem Element! im ‚Dschun-<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Schlange<br />

Ziel ein gehöriges Stück näher<br />

Sie ein Problem noch immer vor<br />

fußball-<br />

bund<br />

im<br />

bringen!<br />

(Abk.)<br />

limitiert<br />

‚Dschungelbuch‘<br />

Sie derzeit frustrie-<br />

(Abk.)<br />

limitiert<br />

2 gelbuch‘<br />

3<br />

vor noch Skepsis ist bei neuen Kontakten Wassermann<br />

Löwe Sie müssen jetzt die Voraussetzungen<br />

schaffen, um Erfolge ren mag, Sie sollten es nicht ein-<br />

Was immer<br />

männlicher<br />

feiern zu können. schaf-<br />

An-<br />

Wassermann<br />

ußerdem Kniff, angebracht! Es mag davon zwar<br />

Terminenn<br />

man hen, das liegt aber wohl an den licher<br />

sich zwar nicht schaf-<br />

postwendend wird das Problem nämlich nicht<br />

männ-<br />

An-<br />

Kniff, eine starke Faszination ausge-<br />

Trick<br />

Die stellen fach runterschlucken. Dadurch<br />

htig eingescheut,<br />

Die Lösung Die ergibt Neuigkeit, eine Ötztaler die Sie Schirennläuferin.<br />

über einen Fische<br />

Jungfrau Sie sind für Ihren Arbeitseifer Es gibt Kritik an der Qualität Fische<br />

Trick<br />

16<br />

Artikel<br />

fung<br />

11<br />

berühmten Gegensätzen, die sich<br />

16<br />

Artikel<br />

ein, werden aber fungmittelfristig<br />

gelöst. Sprechen Sie sich lieber<br />

anziehen.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

23. 7.–23. 8. nahezu unvermeidbar sein. aus. 11<br />

21.1.–19. 2.<br />

ärgsten Freund erfahren haben, beschäftigt<br />

2 Sie sehr 3stark. Auf 4 einmal5 6 7 8 Doch 9 diesmal scheinen 10 Sie 11 es mit 12 Ihren 13 Kollegen 14 leisten. Of-<br />

15 16<br />

und Ihre Strebsamkeit bekannt. der Arbeit, die Sie gemeinsam<br />

assen 1Sie<br />

ßen Gese<br />

Koope- wicklungen in einem völlig an-<br />

auch noch anderes als Arbeit eigenen Unzulänglichkeiten und<br />

1 sehen 2 Sie bestimmte 3 4Fehlent-5 6 7 8 einfach 9 zu übertreiben: 10 Es 11gibt<br />

fensichtlich 12 13will da 14 jemand von 15 16<br />

deren Licht!<br />

20.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9. und Geld!<br />

Versäumnissen ablenken. 20.2.–20.3.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

13<br />

8<br />

Seite 39


ES IST WIEDER SOWEIT . . .<br />

. . . besuchen Sie das<br />

3. Lechtaler<br />

Samstag 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

Aufstellung von ca. 200 historischen<br />

VW-Bulli beim Autohaus Schweiger<br />

14:00 Uhr Start der Ausfahrt.<br />

Sie führt über Musau, Vils, das Enge- und<br />

Tannheimer Tal, den Gaichtpass hinab<br />

ins Lechtal und über Rieden und<br />

Breitenwang zum Plansee.<br />

Sonntag 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Bullitreffen, Frühshoppen, Fanshop und<br />

Zubehörausstellung wieder am Gelände<br />

des Autohaus Schweiger.<br />

Bullitreffen<br />

in Reutte, Tirol<br />

Sa 29. und<br />

So 30. Juni 2019<br />

Bestaunen Sie die liebevoll<br />

restaurierten Bullis aus ganz Europa.<br />

Samstag 14.00 Uhr:<br />

Start Ausfahrt über Pflach,<br />

Vils, Pfronten ins Engetal . . .<br />

Allgäuer Straße 72<br />

6600 Reutte in Tirol<br />

Parken direkt<br />

beim Autohaus Schweiger

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