RE KW 26
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Weiter auf Erfolgskurs<br />
Deutliches Plus und starkes Wachstum bei der Volksbank Tirol<br />
(ba) Äußerst erfreut und stolz zeigt sich der Vorstand der<br />
Volksbank Tirol AG über die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres.<br />
In allen Geschäftsbereichen konnten in Tirol stattliche<br />
Zuwächse verbucht werden.<br />
„Mistbua“<br />
Kreative Müllkübel in Reutte<br />
(cl) Ein Projekt der Fachschule für Kunsthandwerk und Design<br />
in Elbigenalp präsentierte Bürgermeister Alois Oberer auf dem<br />
Isserplatz in Reutte: Mit dem neuen öffentlichen Müllkübel, dem<br />
„Mistbua“, sollen Bevölkerung und Gäste motiviert werden, ihren<br />
„Straßen“-Abfall zielgerichtet in diesen Behältern zu entsorgen.<br />
Foto: Die Fotografen<br />
Im Bild das Vorstands-Trio der Volksbank Tirol: Werner Foidl (Vorstand), Markus Hörmann<br />
(Vorstandsvorsitzender) und Martin Holzer (Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter)<br />
Unfall mit dem Mountainbike<br />
Sowohl Ausleihungen als auch Einlagen<br />
legten im Jahr 2018 überdurchschnittlich<br />
zu – das Ergebnis der Steuern<br />
(EGT) steigerte sich als Folge des<br />
überdurchschnittlichen Wachstums<br />
ebenfalls. Mit Eigenmitteln in Höhe<br />
von 357 Millionen Euro und einer<br />
Kernkapitalquote von 17,5 Prozent<br />
zählt die Volksbank Tirol AG weiterhin<br />
zu den kapitalstärksten Banken<br />
des Landes. Als Unternehmer-Bank<br />
konzentriert sich die Volksbank Tirol<br />
zudem auf die Finanzierung der<br />
Tiroler Wirtschaft und steht Unternehmen<br />
als vertrauensvoller Finanzpartner<br />
bei Investitionen zur Seite.<br />
Auch bei den Wohnbaukrediten wurden<br />
2018 Volumen und Anzahl deutlich<br />
gesteigert. 195 Millionen Euro<br />
an Neukrediten wurden durch die<br />
Volksbank Tirol an rund 1300 Tiroler<br />
Bauherren vergeben – sie ist somit im<br />
wahrsten Sinn des Wortes die Hausbank<br />
tausender Tiroler.<br />
(sas) Am Donnerstag, dem 20.<br />
Juni, gegen 12.30 Uhr fuhren ein<br />
54-jähriger Deutscher und sein<br />
29-jähriger Sohn mit den Mountainbikes<br />
auf der Forststraße von der Otto-Mayr-Hütte<br />
kommend talwärts.<br />
Auf einem flachen Teilstück der<br />
Forststraße fuhren Vater und Sohn<br />
mit ihren Mountainbikes nebeneinander.<br />
Dabei berührten sich plötzlich<br />
die Lenker und beide stürzten<br />
kopfüber nach vorne und kamen auf<br />
dem Schotterweg zum Liegen.<br />
Der 54-Jährige zog sich schwere<br />
Verletzungen zu und wurde mit dem<br />
RK2 ins BKH Reutte geflogen. Sein<br />
Sohn trug leichte Verletzungen davon.<br />
Ideengeberin war Sonja Weirather<br />
– Lehrerin an der Elbigenalper Schule<br />
– dieses Projekt im Zuge einer österreichweiten<br />
Aktion zu initiieren. Leider<br />
war dem auf dieser Ebene kein Erfolg<br />
beschieden. Die Marktgemeinde Reutte<br />
war jedoch sehr angetan, diese Idee der<br />
drei Schülerinnen und zwei Schüler aufzugreifen<br />
und auf gemeindlicher Basis<br />
umzusetzen. Für Bürgermeister Oberer<br />
eine Chance, das Umweltbewusstsein<br />
der Menschen mit dieser originellen<br />
Idee wachzurütteln. „Ich bin gespannt,<br />
wie die Leute es annehmen, denn rein<br />
vom Design animiert der ‚Mistbua’<br />
gerade dazu, seinen Müll in ihm zu<br />
entsorgen“, stellt er fest. Auch für die<br />
unschöne und lästige Entsorgung von<br />
Zigarettenkippen im „stilisierten Tiroler<br />
Hut“ ist gesorgt. Mitmacher Matthias<br />
Junker demonstrierte, wie einfach Abfallkorb<br />
und Aschenbecher zu leeren<br />
sind – das Ganze ist funktionell sehr gut<br />
durchdacht.<br />
Insgesamt 25 „Mistbuam“, der Stückpreis<br />
liegt bei 1000 Euro, sollen in den<br />
nächsten Tagen im Gemeindebereich<br />
sowie auf Ehrenberg installiert werden<br />
Eine tolle Idee, Abfallkörbe so zu gestalten:<br />
Die fünf „Protagonisten“ haben<br />
diese in der Freizeit konzipiert und hergestellt<br />
.<br />
RS-Fotos: Claus<br />
und natürlich hoffen alle Beteiligten,<br />
dass die Idee vom Publikum gut angenommen<br />
wird. Frei nach dem Motto<br />
„Unsere Gemeinde soll noch sauberer<br />
werden“. Als Anerkennung für ihre<br />
originelle Idee bekamen die fünf Schülerinnen<br />
und Schüler je 100 Euro, gestiftet<br />
von der Kaufmannschaft Reutte.<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Matthias Junker, Friederike Lukaszewsi, Victoria Pfefferle, Angelika Lochbihler und<br />
Matthias Karré (von links) hatten die Idee für die originellen Abfallkörbe. Die jungen<br />
Damen lernen den Beruf der Malerin, die beiden jungen Männer absolvieren<br />
auf dem zweiten Bildungsweg den Lehrberuf Bildhauer und sind bereits gelernte<br />
Schlosser.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2019