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3 Tipps fürs Testament<br />
TESTAMENT – conSenio 9<br />
Letzter Wille Stirbt jemand, ohne ein Testament zu hinterlassen, tritt automatisch die<br />
gesetzliche Erbfolge in Kraft. Viele wollen aber selbst entscheiden, wer was bekommt.<br />
Wer sein Erbe regeln<br />
will, schreibt ein<br />
Testament. Damit<br />
sollte im Erbfall eigentlich<br />
alles geregelt sein. Das<br />
Problem: Das Erbrecht ist kompliziert.<br />
Wer Raum für Interpretationen<br />
lässt, riskiert, dass es<br />
Streit unter den Erben gibt. Wer<br />
das vermeiden will, kann sich<br />
rechtliche Beratung holen. Drei<br />
grundsätzliche Tipps:<br />
• Die richtige Form Füller oder<br />
Kugelschreiber benutzen viele<br />
im Alltag immer seltener. Wer<br />
sein Testament verfassen<br />
möchte, sollte sich aber nicht<br />
an den Computer setzen. Denn<br />
wenn man es selbst verfasst, ist<br />
ein Testament nur in der handschriftlichen<br />
Form auch wirksam,<br />
erklärt die Stiftung Warentest.<br />
Ein ausgedrucktes Dokument<br />
hat keine Gültigkeit.<br />
Wichtig ist auch, dass die Unterschrift<br />
nicht fehlen darf. Die<br />
Alternative ist ein notarielles<br />
Testament. Das kann sich bei<br />
großen Vermögen oder vielen<br />
Erben ohnehin lohnen.<br />
• Die richtige Verteilung Bevor<br />
das Testament geschrieben<br />
wird, sollten sich Erblasser einen<br />
Überblick darüber verschaffen,<br />
was sie hinterlassen<br />
möchten. Wichtig: Zum Erbe<br />
gehören im Zweifel auch Schulden,<br />
zum Beispiel ein Immobilienkredit.<br />
Hilfreich für die Erben<br />
ist eine Auflistung der Vermögenswerte.<br />
Festgelegt werden<br />
sollte auch, wer erben soll.<br />
Gut ist es, wenn im Testament<br />
steht, wie das Erbe aufgeteilt<br />
und wer welche Teile des Nachlasses<br />
bekommen soll.<br />
FOTO: DPA<br />
• Die richtigen Worte Bei Testamenten<br />
kommt es auf jedes<br />
Wort an. Bleibt etwas unklar,<br />
müssen nach dem Tod im Zweifel<br />
Gerichte die Worte auslegen.<br />
Die Tücke liegt dabei im<br />
Detail. Beispiel Geld: In Testamenten<br />
ist oft von Barvermögen<br />
die Rede. Damit ist nicht<br />
nur das Sparschwein gemeint.<br />
Gerichte zählten dazu auch<br />
Vermögen, das kurzfristig verflüssigt<br />
werden kann – zum Beispiel<br />
Wertpapiere im Depot.<br />
Hier sollten also im Testament<br />
möglichst genaue Angaben gemacht<br />
werden. <br />
dpa<br />
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