pro aurum Magazin 2/2019
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Forsa Umfrage im Auftrag von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />
EDELMETALLQUOTE DER<br />
BUNDESBÜRGER STREBT<br />
NACH OBEN<br />
Auch in diesem Jahr standen den Befragten<br />
insgesamt 14 Geldanlageformen zur Auswahl.<br />
Das Wichtigste vorweg: Zum dritten<br />
Mal in Folge hat sich mit Blick auf den<br />
Besitz von Goldbarren oder -münzen die<br />
Quote erhöht. Diesmal war ein Anstieg von<br />
zehn auf den Rekordwert von elf Prozent<br />
gemeldet worden, während bei Silberbarren<br />
bzw. -münzen ein Rückgang von sechs auf<br />
vier Prozent zu beklagen war. Einen Rekordwert<br />
von 13 Prozent (2018: zwölf Prozent)<br />
gab es bei der Quote derer zu vermelden, die<br />
sowohl Gold als auch Silber in physischer<br />
Form (netto: Gold/Silber) besitzen.<br />
Am häufigsten wurde allerdings der Besitz<br />
von Immobilien bzw. Bausparverträgen<br />
(beide 28 Prozent) genannt, gefolgt von<br />
Lebensversicherungen (27 Prozent).<br />
Auch Tagesgeldkonten (24 Prozent) und<br />
Fondsanteile (24 Prozent) sind unter den<br />
Umfrageteilnehmern stark verbreitet, während<br />
die Anlageklasse mit dem vermeintlich<br />
höchsten Gewinnpotenzial – nämlich Aktien<br />
– auf einen Wert von lediglich 15 Prozent<br />
kommt. Trotz niedriger Zinsen weist<br />
„Fest- bzw. Termingeld“ mit 13 Prozent eine<br />
relativ hohe Besitzquote aus. Fazit: Sowohl<br />
Gold als auch Aktien sind in den Depots<br />
der Anleger eher unterrepräsentiert – trotz<br />
bester Perspektiven.<br />
<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de<br />
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