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KULTUR [ MUSIK ]<br />
Foto:Thomas Baumgärtel<br />
HANG ON SLOOPY<br />
Dieser kurzweil<strong>ig</strong>e Nostalgie-Trip<br />
bedient sich bei den Ohrwurmgaranten<br />
der 60ies und lädt zur Zeitreise<br />
in die Vergangenheit ein. Bestückt<br />
ist das fulminante Hitfeuerwerk mit<br />
Songperlen, die Generationen überdauert<br />
und nichts von ihrer Strahlkraft<br />
eingebüßt haben: Mungo Jerry,<br />
The Monkeys, Dion, CCR oder Van<br />
Morrison zählen zu den Stars, denen<br />
im Rahmen des zweiteil<strong>ig</strong>en Live-<br />
Sets gehuld<strong>ig</strong>t wird. Den krönenden<br />
Abschluss des laun<strong>ig</strong>en Ritts durch<br />
ein spannendes Jahrzehnt Musikhistorie<br />
bildet der für die Show namensgebende<br />
Titel „Hang On Sloopy“.<br />
Eine neunköpf<strong>ig</strong>e B<strong>ig</strong>band überführt<br />
die populären Melodien ins<br />
neue Jahrtausend und präsentiert die<br />
frisch arrangierten Klassiker teils<br />
in voller Länge, teils in Auszügen.<br />
Verantwortlich für die Zusammenstellung<br />
ist B<strong>ig</strong>band-Leiter Max<br />
Seelos, Sohn der 2015 verstorbenen<br />
Bandleader-Legende Ambros Seelos.<br />
Durch Auftritte mit Louis Armstrong,<br />
Ella Fitzgerald, Count Basie<br />
und Chubby Checker sowie seine<br />
Ambros Seelos B<strong>ig</strong> Band, die lange<br />
Zeit als eines der bekanntesten und<br />
erfolgreichsten Orchester galt, erlangte<br />
Ambros senior internationales<br />
Ansehen. Mit einer hochklass<strong>ig</strong>en<br />
B<strong>ig</strong>band aus drei Bläsern, Schlagzeug,<br />
Gitarre, Keyboard, Bass/Kontrabass<br />
und Gesang schreibt Max<br />
Seelos die Geschichte der Musikerfamilie<br />
weiter. (til)<br />
Northeim, Stadthalle<br />
Samstag, 02.11.<strong>2019</strong> – 20 Uhr<br />
THE JOHNNY CASH SHOW<br />
Die Legende des „Man in Black“,<br />
einem der einflussreichsten Musiker<br />
des 20. Jahrhunderts, lebt in der<br />
Formation Cashbags um US-Sänger<br />
Robert Tyson weiter. Nichts wird hier<br />
eins zu eins kopiert und trotzdem ist<br />
alles echt, live und wie damals. Die<br />
vom Dresdner Musiker und Cash-<br />
Spezialisten Stephan Ckoehler mit<br />
viel Liebe zum Detail konzipierte<br />
Show Hello we are the Cashbags orientiert<br />
sich in Klang, Erscheinungsund<br />
Bühnenbild an den weltberühmten<br />
Auftritten im kalifornischen<br />
San-Quentin-Gefängnis, aus denen<br />
1969 mit At San Quentin das vielleicht<br />
beste Jonny-Cash-Live-Album<br />
aller Zeiten hervorging, und liefert<br />
Klassiker von I Walk the Line über<br />
Ring of Fire und Jackson bis hin zu<br />
Hurt im Rahmen einer mitreißenden<br />
zweistünd<strong>ig</strong>en Live-Show. Songs des<br />
Albums American Recordings werden<br />
in einem speziellen Akustikteil<br />
zele-briert. Johnny Cash wird vom<br />
US-Amerikaner Robert Tyson verkörpert,<br />
der seinem Vorbild stimmlich und<br />
äußerlich so verblüffend nahekommt,<br />
dass man glaubt, das Or<strong>ig</strong>inal vor sich<br />
zu haben. Neben Robert Tyson brillieren<br />
die aus Coburg stammende Sängerin<br />
Valeska Kunath als June Carter<br />
Cash und der Australier Josh Angus als<br />
Rockabilly-Pionier Carl Perkins. (til)<br />
Northeim, Stadthalle<br />
Sonntag, 10.11.<strong>2019</strong> – 19 Uhr<br />
Foto:Thomas Baumgärtel<br />
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