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ig_3-2019_web

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in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//FARBE UND LICHT//<br />

Ausstellung mit Öl- und<br />

Pastell-Malerei von<br />

Raffaella Rezzin<br />

Bis 30.11.<strong>2019</strong>, Göttingen<br />

+ Sanitätshaus o|r|t +<br />

//RELAUNCH IM MUSEUM//<br />

Die Sammlung sakraler Kirchenkunst ist nun<br />

Teil der Ausstellung „Stadt. Macht. Glaube.<br />

Göttingen im 16. Jahrhundert“.<br />

Bis 31.12.<strong>2019</strong>, Göttingen<br />

+ Städtisches Museum +<br />

//WEENDER VISITE//<br />

Dr. Kristin Kotzerke stellt aktuelle<br />

Behandlungsmöglichkeiten bei Kopfschmerz<br />

und M<strong>ig</strong>räne vor.,<br />

17.09.<strong>2019</strong>, Göttingen<br />

+ Ev. Krankenhaus Gö-Weende +<br />

Fotos:Raffaelela Rezin, Malsch, EKGW<br />

Qadiri in Deutschland. „Empire<br />

Dye“ nutzt die Metaphorik des<br />

Meeres als Ausgangspunkt, um<br />

aus einer futuristischen Perspektive<br />

über das unvermeidliche Ende der<br />

menschlichen Herrschaft über die<br />

materiellen Reichtümer der Erde<br />

nachzudenken<br />

Altes Rathaus, Göttingen<br />

BIS 30.11.<strong>2019</strong><br />

■ FARBE UND LICHT IN<br />

PASTELL UND ÖL<br />

Malerei von Raffaella Rezzin<br />

Raffaella Rezzin wurde in Mailand<br />

geboren, wo sie in der „Kunst<br />

Akademie Brera“ in Mailand studiert<br />

hat. Am liebsten arbeitet sie mit<br />

Öl- oder Pastellfarben und erschafft<br />

Landschaften, Porträts, F<strong>ig</strong>uren und<br />

Stillleben.<br />

Sanitätshaus o|r|t im<br />

Maschmühlenweg, Göttingen<br />

BIS 08.12.<strong>2019</strong><br />

■ UNTER VERDACHT<br />

– NS-PROVENIENZFORSCHUNG<br />

Provenienzforschung ist<br />

spätestens seit dem Fall Gurlitt<br />

in aller Munde. Erforscht wird<br />

die Herkunft von Objekten,<br />

die im Nationalsozialismus auf<br />

unrechtmäß<strong>ig</strong>e Weise in deutsche<br />

Museen gelangten. In einem Projekt<br />

zur Provenienzforschung wird<br />

auch im Städtischen Museum die<br />

Herkunft von knapp 6.000 Objekten<br />

untersucht, die das Museum<br />

zwischen 1933 bis 1945 erworben<br />

hat.<br />

Die Sonderausstellung ze<strong>ig</strong>t erste<br />

Ergebnisse dieses vom Deutschen<br />

Zentrum Kulturgutverluste<br />

geförderten Projektes. Sie zieht eine<br />

Zwischenbilanz der Erforschung der<br />

e<strong>ig</strong>enen Museumsgeschichte im<br />

Nationalsozialismus<br />

Städtisches Museum<br />

Göttingen<br />

BIS 10.12.<strong>2019</strong><br />

■ GESCHICHTE DER<br />

LENINGRADER BLOCKADE<br />

1941-1944<br />

Niedersächsische Staats- und<br />

Universitätsbibliothek Göttingen,<br />

Foyer der Zentralbibliothek<br />

BIS 31.12.<strong>2019</strong><br />

■ RELAUNCH IM MUSEUM<br />

Die Sammlung sakraler<br />

Kirchenkunst ist nun Teil der<br />

Ausstellung „Stadt. Macht. Glaube.<br />

Göttingen im 16. Jahrhundert“.<br />

Jetzt neu, ergänzen ausgewählte<br />

stadtgeschichtliche Objekte diese<br />

Ausstellung und erlauben Einblicke<br />

in das Leben der Göttinger vor 400<br />

Jahren.<br />

Städtisches Museum<br />

Göttingen<br />

05.11.<strong>2019</strong><br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

■ MIT DEM HERZEN<br />

AUF REISEN GEHEN<br />

Fotografien von Sabine Sgonina<br />

Im Alltäglichen das<br />

Außergewöhnliche einzufangen<br />

und im Bild stimmungsvoll<br />

festzuhalten ist das Hobby der<br />

Fotografin und Autorin Sabine<br />

Sgonina. Dabei findet sie ihre<br />

Inspiration und Motive auf Reisen<br />

und während des Unterwegsseins<br />

in der Natur, in Gegenständen, die<br />

ihren Weg kreuzen, aber auch in<br />

der Ästhetik morbider Architektur.<br />

Ausstellung<br />

täglich bis 03.1.2020<br />

GDA, Saal 1, Göttingen<br />

BIS AUF WEITERES<br />

■ KUNST AUS DEM<br />

ERDGESCHOSS<br />

Malerei – Objekte – Siebdruck<br />

Fotografie – Video<br />

Musa<br />

Göttingen<br />

BIS AUF WEITERES<br />

■ ANTHROPOMORPHE<br />

HOLZSCHNITZEREIEN<br />

AUS AFRIKA<br />

Ethnologischen Sammlung in der<br />

Kunstsammlung<br />

Uni, Göttingen<br />

PREMIEREN<br />

■ IPHIGENIE AUF TAURIS<br />

Von Johann Wolfgang Goethe<br />

Iph<strong>ig</strong>enie ist eine Fremde auf<br />

Tauris. Sie kann sich der neuen<br />

Kultur, in der sie lebt, nicht<br />

anpassen und sehnt sich zurück<br />

nach Griechenland, wo sie einst<br />

von Göttin Diana vor dem Opfertod<br />

gerettet und als Priesterin nach<br />

Tauris gebracht wurde. Auf Tauris<br />

herrscht Kön<strong>ig</strong> Thoas, den Iph<strong>ig</strong>enie<br />

dazu überredete, die uralte<br />

barbarische Sitte auszusetzen,<br />

nach der jeder Fremde im Tempel<br />

der Göttin geopfert werden<br />

muss. Als aber Iph<strong>ig</strong>enie den<br />

Heiratswunsch des Kön<strong>ig</strong>s ablehnt,<br />

demonstriert er seine Macht,<br />

indem er das grausame Opferritual<br />

wieder einführt. An dem Fremden,<br />

der von den Soldaten des Kön<strong>ig</strong>s<br />

gefangengenommen wurde, will<br />

der gekränkte Thoas ein Exempel<br />

statuieren. In dem zum Tode<br />

verurteilten Mann erkennt Iph<strong>ig</strong>enie<br />

ihren Bruder Orest. Gemeinsam<br />

schmieden sie einen Plan, um<br />

von der Insel in das geliebte<br />

Griechenland zu fliehen. Doch<br />

Iph<strong>ig</strong>enie bringt es nicht übers Herz,<br />

Thoas zu hintergehen. Sie enthüllt<br />

ihm den Fluchtplan und legt damit<br />

ihr Schicksal und das ihres Bruders<br />

in Thoas’ Hände.<br />

Premiere: 19.09.<br />

Deutsches Theater<br />

Göttingen<br />

20 Uhr<br />

■ VÖGEL<br />

Von Wajdi Mouawad<br />

In einer amerikanischen<br />

Universitätsbibliothek verlieben<br />

sich Wahida und Eitan ineinander.<br />

Sie Amerikanerin arabischer<br />

Abstammung, er Deutscher und<br />

jüdischen Glaubens. Sie promoviert<br />

über einen mittelalterlichen<br />

arabischen Diplomaten, der<br />

unter Zwang zum Christentum<br />

konvertierte, er studiert Genetik. Für<br />

sie spielt sich das Leben in einem<br />

Kontinuum von Erfahrung ab, für ihn<br />

ist es eine Aneinanderreihung von<br />

Zufällen. Auf einer gemeinsamen<br />

Reise in den Nahen Osten werden<br />

sie Opfer eines Attentats, bei dem<br />

Eitan schwer verletzt wird. Seine<br />

herbe<strong>ig</strong>eeilte Familie bringt aber<br />

nicht nur Trost ans Krankenbett, mit<br />

ihr treten all jene Probleme zutage,<br />

die eine Liebe über die Grenzen<br />

zweier verfeindeter Kulturen mit<br />

sich bringt.<br />

Premiere: 21.09., Deutsches<br />

Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

■ DER PERFEKTE MOMENT<br />

– TOTAL VERPENNT<br />

Der Mensch hat sich angewöhnt,<br />

das Leben als Herausforderung zu<br />

begreifen. Doch während er sich<br />

beruflich wie privat unermüdlich der<br />

nächsten Challenge stellt, macht<br />

sich subversiv eine Sehnsucht<br />

nach Entschleun<strong>ig</strong>ung in ihm breit.<br />

Einfach mal das Leben in Ruhe<br />

genießen, die Seele baumeln<br />

lassen. Allerdings sind gerade<br />

das die kostbarsten Augenblicke<br />

im Leben und die sollten nicht en<br />

passant stattfinden. Der perfekte<br />

Moment braucht die perfekte<br />

Inszenierung und schon ist er<br />

wieder da, der Stress. Also einfach<br />

mal abhängen, den perfekten<br />

Moment verpennen und sich der<br />

Langeweile aussetzen. Horst Evers‘<br />

48 in TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE

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