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Mobile Maschinen 5/2019

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Augen wie ein Adler, wendig wie ein Wiesel, schlau<br />

wie ein Fuchs. All diese tierischen Qualitäten vereint<br />

das „STWiesel“. Das Demonstratorfahrzeug soll<br />

einen Ausschnitt des Portfolios und die<br />

Systemlösungskompetenz von STW aus Kaufbeuren<br />

verdeutlichen. Auf der Agritechnica wird es der<br />

breiten Öffentlichkeit erstmals vorgestellt.<br />

STW aus Kaufbeuren ist bekannt als Komponentenlieferant von<br />

Sensorik, Steuerungen, Telekommunikationsmodulen, E-Antrieben<br />

und weiteren Zulieferteilen rund um die Digitalisierung, Automatisierung<br />

und Elektrifizierung mobiler Arbeitsmaschinen.<br />

Doch diese Wahrnehmung soll um einen weiteren Aspekt erweitert werden.<br />

STW kann viel mehr, als nur Komponenten liefern. Das Unternehmen<br />

möchte – gerade kleinere <strong>Maschinen</strong>hersteller – bei der Implementierung<br />

neuer Features unterstützen und ist somit viel mehr<br />

Lösungsanbieter denn lediglich Komponentenlieferant. STW nennt<br />

dieses Angebot „Build Your System“. Und was kann man als Zulieferer<br />

tun, damit diese Kompetenz auch beim Kunden verankert wird? Man<br />

baut eine eigene Maschine, auf der man das eigene Leistungsportfolio<br />

abbildet und die Systemkompetenz untermauert.<br />

ZUSATZINHALTE IM NETZ<br />

Dieses Video demonstriert das<br />

Fahrzeug in Aktion:<br />

http://bit.ly/STWIESEL<br />

STW stellt auf der Agritechnica,<br />

10. – 16.11.<strong>2019</strong> in Hannover,<br />

in Halle 15, Stand F49, aus.<br />

FÜR DIE TRENDS VON MORGEN GERÜSTET<br />

Doch STW hat keinen „gewöhnlichen“ Systemdemonstrator konstruiert,<br />

oder auf ein bestehendes Fahrzeug eines Kunden aufgesetzt. Nein,<br />

die Vorentwicklung des Unternehmens ist einen Schritt weitergegangen<br />

und hat von Grund auf eine neue Maschine entwickelt. Und zwar<br />

eine Maschine, die verdeutlicht, dass sich das Unternehmen mit zwei<br />

der vorherrschenden Herausforderungen der Branche intensiv auseinandersetzt:<br />

Autonomes Fahren und hochautomatisiertes Arbeiten. Das<br />

Ergebnis heißt STWiesel und erinnert auf den ersten Blick an ein kleines<br />

fahrerloses Transportsystem oder einen großen Haushaltsroboter.<br />

Das ist auch kein Zufall, denn der Trend geht eindeutig zum Outdoor-Arbeitsroboter:<br />

„Kleine Mähroboter für den Hausgebrauch kennt<br />

jeder. Doch auch in unseren Leistungsklassen wird sich in vielen Anwendungen<br />

die autonom arbeitende Klein(st)maschine durchsetzen.<br />

Die Agrarrobotik sorgte auf der vergangenen Agritechnica für Aufsehen.<br />

In der Intralogistik fahren autonome Fahrzeuge. In der Forstwirtschaft<br />

und auf Baustellen werden sich mobile Arbeitsroboter<br />

ebenfalls etablieren“, ist sich Stefan A. Lang, Leiter der Vorentwicklung<br />

bei STW, sicher. Für diesen Trend ist man in Kaufbeuren also gerüstet.<br />

Doch mit den (potenziellen) Herstellern solcher Roboter möchte<br />

STW nicht in Konkurrenz treten, wie Lang betont: „Wir möchten mit<br />

dem STWiesel unsere Systemlösungskompetenz in den Vordergrund<br />

rücken. Im STWiesel vereinen sich all unsere Kompetenzen in Sachen<br />

Robotik beziehungsweise Hochautomatisierung von mobilen Arbeitsmaschinen.<br />

Unsere Kunden sollen also keinen Roboter von uns kaufen,<br />

www.mobile-maschinen.info <strong>Mobile</strong> <strong>Maschinen</strong> <strong>2019</strong>/05 7

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