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Reichswaldblatt - Oktober 2019

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<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

32. Jahrgang<br />

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Alle Teilnehmer bei<br />

der Preisübergabe<br />

Die Gewinnerin & die Jury<br />

Moderator Max Dettenthaler<br />

Die drei ersten Plätze: 2. Platz Azimi Zadeh,<br />

1. Platz Vanessa Stecher, 3. Platz Anna<br />

Sossau (v.l.)<br />

Alle Teilnehmer mit der Jury und Max Dettenthaler (sitzend 2. v.l.)<br />

Gänsehautmomente in der Reichswaldhalle beim Showfinale<br />

„THE GREATEST Talent“<br />

Das große Showfinale, des zum 2. Mal<br />

stattfindenden „The Greatest Talent“ Wettbewerb,<br />

Mitte September in der Reichswaldhalle<br />

in Feucht war ein voller Erfolg.<br />

In der voll besetzten Reichswaldhalle lief der<br />

Countdown zum Start. Pünktlich sprang Max<br />

Dettenthaler auf die Bühne und stellte nach der<br />

Begrüßung der Besucher die Jurymitglieder vor –<br />

die da waren - Franken Tatort Darsteller Andreas<br />

Leopold Schadt im TV bekannt als Kommissar<br />

Sebastian Fleischer – Peter Althof, bekannter<br />

Bodyguard – Tanzprofi Harald Bogner, Tanzschule<br />

Bogner – Anke Lopez, Vocalcoach und Gesangslehrerin<br />

– Christian Fischer, Modelagentur Fisher`s<br />

House. Der Initiator Max Dettenthaler moderierte<br />

die Show brilliant, führte mit Witz und Charme<br />

durch den Abend und machte eine tolle Figur in<br />

seinem Glitzerjackett.<br />

Als erstes Talent an diesem Abend, insgesamt<br />

waren es zwölf Talente, kommt Eva Schötz auf<br />

die Bühne. Die Jury ist begeistert und Peter<br />

Althof bescheinigt ihr „Eine super Röhre“. Die<br />

Hip-Hopperin Julia Kindermann tanzt wie ein<br />

energiegeladener Flumi findet Andreas Schadt<br />

und empfiehlt ihr, auf jeden Fall weiter zu hüpfen.<br />

Danach sang die 16-jährige Kinga Skiba das Lied<br />

„Rise Like A Phoenix“ das Lieblingslied ihrer<br />

Mutter. Maximilian Greiner, der Sunnyboy fuhr<br />

Einrad und jonglierte. Ein Multitalent fand Chris<br />

Fischer und wollte Adressen austauschen. Die<br />

15-jährige Mobina Azimi aus dem Iran hatte noch<br />

nie Gesangsunterricht und sorgte wie eine „Diva“<br />

mit ihrem Song bei allen Juroren für Gänsehaut<br />

und Anke Lopez sprach von Nachtclub Atmosphäre.<br />

Harald Bogner sah dem Tänzerinnen-Duo<br />

Alyssa & Lisa, die aus dem Saarland angereist<br />

waren, ihre Begeisterung für den Tanz an und<br />

fand, dass sie bei „Let‘s Dance“ 10 Punkte<br />

verdient hätten. Madina Rassulli überzeugt mit<br />

ihrer herausragenden Stimme und die Jury spricht<br />

von „Leidenschaft, professionell, unfassbar gut,<br />

wunderbar.“ Vanessa Stecher aus München überzeugt<br />

mit ihren 17 Jahren am Klavier mit ihrer<br />

selbst geschriebenen Ballade. Andreas Schadt<br />

Kommentar: „Krass, Respekt ohne Scheiss“.<br />

Vanessa macht auch später das Rennen und wird<br />

das Greatest Talent <strong>2019</strong>!<br />

Vanessa Wild gab mit ihrem Tanz ein tolles<br />

Beispiel dafür, dass man durch Tanz Gefühle<br />

ausdrücken kann so Chris Fischer und der Tanzexperte<br />

Harald „Klasse, mach weiter so!“ Anna<br />

Sossau beweist mit einem Lied aus dem Musical<br />

Elisabeth mit dem Titel „Ich gehör nur mir“, dass<br />

sie eine absolute Musicalstimme hat. Die Jury ist<br />

sich einig: Klare Aussprache, Stimme „Bombe“,<br />

Kompliment für die Songauswahl. Christian<br />

Fischer: „Vergiss deinen Job und werde Musicaldarstellerin“.<br />

Fabio Noventa, der Showman<br />

- mit seinen elf Jahren riss er das Publikum mit. Er<br />

singt die Lieder von Mike Singer der sein großes<br />

Vorbild ist. Die 12-jährige Lina Samvelian aus<br />

Hamburg ließ die Daumen in die Höhe schnellen.<br />

Lina begeisterte Andreas mit ihrer „verruchten“<br />

Stimme und er fand es „Wahnsinn“ sich mit ihren<br />

12 Jahren so hinzustellen und zu singen. Harald<br />

Bogner fand sie sehr sympathisch und empfahl<br />

Lina „tingel rum und mach weiter so“.<br />

Während sich die Jury zurückzog interviewte<br />

Max Dettenthaler den Ersten Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht der sehr beeindruckt war<br />

„was ihr da so auf die Bühne gestellt habt“ und<br />

stellte fest, dass er nicht in der Jury sein möchte.<br />

Doch die Dame und die Herren der Jury präsentierten<br />

das Ergebnis ziemlich zügig.<br />

Der 1. Platz ging an Venessa Stecher. Der 2.<br />

Platz an Azimi Zadeh und der 3. Platz an Anna<br />

Sossau. Überreicht wurden die Preise von „Mr.<br />

und Miss Nürnberg“. Ein toller Abend ging mit<br />

den gut gelaunten Teilnehmern und Organisatoren<br />

zu Ende.<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

3


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Die fünf aktivsten Fahrer beim Feuchter<br />

Stadtradeln <strong>2019</strong><br />

Feucht erreichte beim deutschlandweiten Wettbewerb „Stadtradeln“<br />

dieses Jahr 37.679 Kilometer und konnte damit seine Spitzenstellung<br />

innerhalb des Landkreises wieder verteidigen.<br />

Für diese Spitzenleistung bedankte sich Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />

nun bei den fünf aktivsten Radlern, die für den Markt Feucht gestartet waren.<br />

Ingrid Harnsich, die mit 997 Kilometern die meisten Kilometer in Feucht geradelt<br />

ist, konnte sich über einen 50 Euro-Gutschein für den Feuchter Fahrradladen<br />

Speiche & Co freuen. Gestartet war Ingrid Harnisch für die „PEDALOS von Feucht“.<br />

Mit 890 Kilometern sicherte sich Horst Roßmaier, Team „PEDALOS von<br />

Feucht“, den 2. Platz unter den Feuchter Radlerinnen und Radlern. Er bekam<br />

vom Rathauschef einen 30 Euro-Gutschein für Speiche & Co.<br />

Den 3. Platz belegte Alois Winkler ebenfalls aus dem Team „PEDALOS von<br />

Feucht“, mit 848 Kilometern. Er darf sich über einen 20 Euro-Gutschein für<br />

den Fahrradladen freuen.<br />

Rosalie Winkler vom Team „PEDALOS von Feucht“ mit 836 Kilometern und<br />

Gerhard Brunner von „Offenes Team – Feucht“ mit 787 Kilometern bekamen<br />

v.l.n.r.: Alois Winkler, Rosalie Winkler, Konrad Rupprecht, Horst Roßmaier,<br />

Ingrid Harnisch und Gerhard Brunner<br />

jeweils einen Sonderpreis, und zwar einen Gutschein für einen freien Eintritt<br />

in das Freibad „Feuchtasia“ mit Saunabesuch.<br />

Auch sie hatten ihre Kommune tatkräftig mit dem Tritt in die Pedale unterstützt.<br />

Der deutschlandweite Wettbewerb „Stadtradeln <strong>2019</strong>“ lief in Feucht<br />

vom 23. Juni bis 13. Juli.<br />

Abbau der beiden Spielzeugleihstationen<br />

In Feucht wird in den nächsten Tagen auf dem Spielplatz<br />

Schwabacher Straße und am Waldspielplatz „Bienengarten“ die<br />

Spielzeugleihstation wieder abgebaut.<br />

Die Spielplätze werden routinemäßig vom Markt Feucht überprüft und bei<br />

jeder Kontrolle wurde festgestellt, dass das Spielzeug aus der Leihstation<br />

über den ganzen Spielplatz verteilt herumliegt. Da der Markt Feucht für die<br />

Sicherheit auf den Spielplätzen verantwortlich ist, müssen die beiden<br />

Leihstationen leider wieder abgebaut werden. Herumliegendes Spielzeug,<br />

das sich teilweise auch in den Fallbereichen<br />

der Spielgeräte befindet, stellt<br />

ein Sicherheitsrisiko dar. Dafür kann<br />

der Markt Feucht keine Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Der Abbau der Leihstation in der Schwabacher Straße und Waldspielplatz<br />

„Bienengarten“ erfolgt in den nächsten Tagen. Der Markt Feucht bedauert<br />

diesen Schritt sehr und bittet um Verständnis.<br />

Projekt: „Kinder wollen Wissen“ in der Gemeindebücherei Feucht<br />

Roboter – wie funktionieren die Maschinen der Zukunft? Welche unglaublichen<br />

Reisen nehmen Tiere auf sich, um zu überleben? Was sind die krassesten<br />

Rekorde? Diese und noch viele weitere Themen präsentiert die Gemeindebücherei<br />

Feucht im Rahmen des Projektes: „Kinder wollen Wissen“.<br />

Wem schon die eine oder andere Frage unter den Nägeln brennt, der kann<br />

sich noch über weitere Bereiche wie z. B. dünnes Eis, zu viel Müll und Plastik,<br />

Klimawandel, Weltpolitik und Experimente freuen. Denn diese sind weitere<br />

Themen, zu denen die Gemeindebücherei Feucht neue Kinder- und Jugendsachbücher<br />

angeschafft hat.<br />

Im Rahmen des Projektes: „Kinder wollen Wissen“ wurde der Bestand an<br />

Sachbüchern für Kinder und Teenies aufgefrischt, ergänzt und aktualisiert.<br />

Das Team der Gemeindebücherei freut sich auf ihre Leserinnen und Leser!<br />

4<br />

Projekt „Dorfladen“ nimmt konkrete Formen an<br />

Bis ein Projekt dieser Größenordnung steht, muss vieles im<br />

Hintergrund erledigt werden. So denkt der eine oder andere vielleicht:<br />

„Das mit dem Dorfladen in Moosbach zieht sich schon so<br />

lange, da passiert doch nichts.“ Weit gefehlt!<br />

Vor vier Jahren entstand die Idee im Ortsmarketing-Beirat, seit zwei Jahren<br />

wird auf allen Seiten konkret und intensiv an der Realisierung gearbeitet. Jetzt<br />

ist ein weiterer bürokratischer Grundstein gelegt worden. Denn der Marktgemeinderat<br />

Feucht hat Ende September den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan<br />

Dorfladen „Dorfzentrum Moosbach“ beschlossen. Die Anregungen<br />

der Träger öffentlicher Belange und der Bürgerinnen und Bürger wurden<br />

abgewogen. Nach amtlicher Bekanntmachung wird dieser dann rechtskräftig.<br />

Thuja soll weichen<br />

Am Alten Friedhof in Feucht werden vier große Grabfelder durch<br />

Thujahecken begrenzt. Im Zuge der anstehenden Sanierungsmaßnahmen<br />

sollen diese nun Stück für Stück ersetzt werden. Das hat der Marktgemeinderat<br />

einstimmig in seiner Sitzung im September beschlossen.<br />

Sollten in einem der Abschnitte die Gesamtkosten für den Austausch allerdings unverhältnismäßig<br />

hoch sein, kann in solch einem Bereich die Thujahecke bestehen bleiben.<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Den Entwurf für das Gebäude hat das Architekturbüro Lemke aus Schwabach<br />

entwickelt. Der kompakte Baukörper fügt sich mit seiner gegliederten Gebäudeform<br />

und den zwei giebelständigen Satteldächern gut in die dörfliche<br />

Umgebung in Moosbach ein. Auf einer Fläche von rund 320 m² finden im<br />

Erdgeschoss ein Dorfladen mit Nebenräumen und im Ober- und Dachgeschoss<br />

insgesamt sechs Wohnungen Platz.<br />

Im Außenbereich sind ausreichend Parkplätze geplant, wobei die Stellplätze<br />

für die Wohnungen auf der Gebäuderückseite und die Stellplätze für den Dorfladen<br />

auf der Vorderseite angeordnet sind. Die Feuerwehr erhält ebenfalls eine<br />

großzügige Parkfläche, die bei Einsätzen genutzt werden kann. Die Ausführung<br />

soll in den Jahren 2020 und 2021 erfolgen; es wird Zuschüsse geben.<br />

Der Markt Feucht wird nun mittelfristig, wo möglich, die nichtheimischen<br />

Hecken durch heimische ersetzten.<br />

Der Beschluss geht auf eine Anregung von Marktgemeinderat Gerd Steuer<br />

zurück. Er hatte vorgeschlagen, nicht heimische Hecken auf Grundstücken des<br />

Marktes Feucht Zug um Zug auszutauschen – im Sinne des Förderprogramms<br />

„Heimische Hecken“, das der Markt Feucht anbietet, wie Steuer erklärte.


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Wandern mit dem Feuchter Bürgermeister am 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

Im goldenen <strong>Oktober</strong> mit Erstem Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />

durch das schöne Schwarzachtal wandern. Die traditionelle Bürgermeisterwanderung<br />

veranstaltet der Markt Feucht seit vielen Jahren<br />

gemeinsam mit dem Deutschen Alpenverein, Sektion Feucht e.V. Der<br />

1. Vorsitzende Wolfgang Stolzenberg hat auch heuer wieder eine interessante<br />

Route geplant.<br />

Treffpunkt ist am Samstag, 12. <strong>Oktober</strong>, um 10.00 Uhr am Bahnhof Feucht,<br />

Bahnhofstraße. Fahrkarten werden vor Ort als Gruppenkarten organisiert; wer<br />

eine Mobicard besitzt: bitte mitbringen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Die Wanderroute erstreckt sich über ca. 15 Kilometer und kann in<br />

4,5 Stunden gelaufen werden.<br />

Von Altdorf aus läuft der Weg vorbei am Oberen Tor in Richtung Löwengrube.<br />

Dort geht es hinunter zur Prethalmühle, in das schöne Schwarzachtal.<br />

Entlang der Schwarzach führt die Wanderung nach Burgthann und weiter bis<br />

nach Pattenhofen. Dort wird es eine kleine Rast geben. Über die Fröschau<br />

und Rummelsberg geht es zurück nach Feucht.<br />

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Eigene Verpflegung für die Tour bitte mitnehmen. Wer möchte, kann den<br />

Wandertag gemeinsam mit Bürgermeister Rupprecht beim CSU Weinfest im<br />

Zeidlerschloss ausklingen lassen.<br />

Egal ob jung oder alt, Familien oder Singles – alle Wanderfreunde sind bei<br />

der Tour herzlich willkommen!<br />

DAV darf anbauen<br />

Die Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins Sektion Feucht e. V.<br />

befindet sich auf dem Grund und Boden des Marktes Feucht. Nun<br />

möchte der DAV seine Halle erweitern und anbauen.<br />

Der Marktgemeinderat Feucht hat in seiner Sitzung Ende September<br />

beschlossen, dass der Markt Feucht dem DAV die dafür notwendige Fläche<br />

zur Verfügung stellt.<br />

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OKTOBER <strong>2019</strong><br />

5


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Vom Haderlumpen in die Papiermühle<br />

Ferienprogramm in der Gemeindebücherei Feucht<br />

Papier umgibt uns heute in allen Lebensbereichen und lässt sich aus<br />

unserem Alltag nicht mehr wegdenken. Wie aufwendig und schwierig es<br />

aber war, Papier vor 600 Jahren herzustellen, das konnten die Kinder im<br />

Rahmen des Ferienprogramms in Feucht selbst erleben und nachempfinden.<br />

Das engagierte Team vom „Museum im Koffer“ hat die Teilnehmer auf eine<br />

geschichtliche Reise auf die Spuren des Kaufmanns Ulmann Stromer mitgenommen,<br />

der die erste deutsche Papiermühle, die Hadermühle an der Pegnitz, gründete. Nach<br />

einem geschichtlichen Exkurs ging es dann ganz schnell praktisch ans Werk.<br />

Der Platz vor der Bücherei wurde im Handumdrehen in eine Papierwerkstatt<br />

verwandelt. In zwei großen Bottichen konnte dort nach Herzenslust im<br />

Papierbrei geschöpft, mit Sieben gegautscht und anschließend gefilzt werden,<br />

so wie die Papierhersteller damals.<br />

Alle waren mit Feuereifer dabei und konnten am Ende zufrieden mit ihren<br />

Werken nach Hause gehen. Und vielleicht wird aus den losen Blättern zu<br />

Hause noch das ein oder andere Buch gebunden.<br />

Einladung zum Neubürgerempfang am 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

35-jähriges Dienstjubiläum von Sabine Niesche<br />

Am schönsten ist es Zuhause. Doch manchmal dauert es ein bisschen,<br />

um sich an einem neuen Ort gut einzuleben. Dabei wirken oft neue<br />

Kontakte und eine gute Nachbarschaft wie Wunder.<br />

Auch der Markt Feucht möchte beim „gut einleben“ unterstützen und lädt<br />

alle neu Zugezogenen am 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> zu einem Empfang ins Feuchter<br />

Rathaus ein. Am Spätnachmittag möchte der Markt Feucht allen Neubürgerinnen<br />

und Neubürgern, die im letzten halben Jahr nach Feucht und Moosbach<br />

gezogen sind, die Marktgemeinde, die Verwaltung und nähere<br />

Umgebung sowie verschiedene Einrichtungen näher bringen.<br />

Auch Zugezogene, die an den vorhergegangen Veranstaltungen nicht<br />

teilnehmen konnten, sind dabei herzlich willkommen.<br />

Dazu bittet der Markt Feucht aber um eine kurze Anmeldung: per Email<br />

an nina.soeckneck@feucht.de oder per Telefon unter 09128/91 67-95.<br />

Sabine Niesche, Mitarbeiterin im Bürgerbüro des Marktes Feucht,<br />

konnte am 1. September <strong>2019</strong> auf 35 Jahre Beschäftigung beim Markt<br />

Feucht zurückblicken.<br />

Stolze 35 Jahre lang ist sie eine engagierte Stütze im Bürgerbüro für ihre Kolleginnen<br />

und Kollegen sowie auch für viele Feuchter und Moosbacher Bürgerinnen<br />

und Bürger. Bereits ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte<br />

absolvierte Sabine Niesche beim Markt Feucht. Danach wurde sie gleich in ein<br />

Dauerarbeitsverhältnis übernommen. Nachdem Sabine Niesche zunächst im<br />

damaligen Einwohnermeldeamt tätig war, erlebte sie im Jahre 2000 die Umgestaltung<br />

zum Bürgerbüro hautnah mit, dem sie bis heute treu ist.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht honorierte die langjährige Treue und<br />

bedankte sich für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit. Für die<br />

Zukunft wünschte er der Jubilarin weiterhin viel Schaffenskraft und vor allem<br />

Freude bei der Arbeit. Dem Dank und den Glückwünschen schlossen sich der<br />

Leiter vom Ordnungs- und Sozialamt Jens Söckneck sowie vom Personalrat<br />

Sandra Reger gerne an.<br />

Großer Besucherandrang beim Tag des offenen Denkmals<br />

Am Tag des offenen Denkmals zog es sehr viele Besucher nach Feucht. Nicht<br />

nur die Einheimischen wollten einen Blick in die alten Gebäude werfen, auch<br />

viele Auswärtige interessierten sich für die Sehenswürdigkeiten im Ort. Die<br />

Besucher kamen u.a. aus Bad Windsheim, Nürnberg, Neumarkt sowie aus der<br />

näheren Umgebung.<br />

Interessante Führungen ließen zusammen mit dem Anblick der Räumlichkeiten<br />

die Besucher zum Staunen bringen. Im Pfinzingschloss führte Architekt<br />

Werner Fischer durch die einzelnen Stockwerke und informierte über das<br />

Gebäude. Architekt Klaus-Dieter Wenzel öffnete zum ersten Mal 2003 -<br />

damals noch Baustelle - den selbst renovierten Schlossbauernhof, den er und<br />

seine Familie mit 4 Generationen bewohnen und der zum Tag des offenen<br />

Denkmals zur Besichtigung offen stand. Der Besucherandrang fand vor<br />

diesem Gebäude kein Ende, denn viele Feuchter kannten aus ihrer Kindheit<br />

diesen Bauernhof. Geschätzt 200 Personen besuchten dieses Baudenkmal.<br />

Über einen enormen Ansturm von Interessierten konnte sich Marktgemeinderat<br />

Hannes Schönfelder (SPD) freuen, denn aufgrund der hohen Besucherzahl<br />

musste der historische Spaziergang in drei Gruppen geteilt werden.<br />

Weiter im Rahmenprogramm bot der Zeidler- und Volktrachtenverein Feucht<br />

e. V. im Zeidlerschloss Tanzvorführungen und Informationen. Die Ausstellungen<br />

im Zeidlerschloss, Pfinzingschloss und Rathaus wurden mit regem<br />

Interesse bestaunt. Weiterhin fanden auch im Rathaus das Bürgerbüro, der<br />

Sitzungssaal und das Büro des Ersten Bürgermeisters großen Anklang.<br />

Ein Besuchermagnet für Groß und Klein war das Zeidelmuseum und das Hermann-<br />

Oberth-Raumfahrt-Museum, die an diesem Tag kostenfrei geöffnet hatten.<br />

Somit konnte man auf einen gelungenen Tag des offenen Denkmals mit<br />

geselligem und informationsreichem Programm zurückblicken.<br />

6<br />

Live-Konzert im Jugendzentrum Feucht<br />

Das JuZ Feucht präsentiert am 12. <strong>Oktober</strong> um 19 Uhr wieder ein Live-<br />

Konzert. Am Start sind drei Bands, die einen Stilmix aus Pop, Indie, Dark<br />

Wave und Alternative bieten. Abgehen ist ausdrücklich erwünscht! Das<br />

JuZ in Feucht befindet sich in der Schulstr. 1 direkt neben der Mittelschule<br />

und ist nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt.<br />

Melancholie gepaart mit tanzbaren Beats und psychedelischen Gitarrenriffs.<br />

Oder kurz und präzise: Desertpop. So könnte man die Musik von Violet<br />

Korea beschreiben. Seit April 2018 existiert die Nürnberger Band und macht<br />

seither Musik, die sich irgendwo zwischen den Genres Dark Wave und Alternative<br />

einordnen lässt. Geprägt ist das Ganze durch die außergewöhnliche<br />

Stimme der Sängerin Ireen, die bei einigen Projekten in der Region auffallen<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

durfte. Auch Gitarrist Christoph ist kein unbeschriebenes Blatt. Mit der Band<br />

„Farthest Outpost“ spielte er in einigen Locations im Raum Nürnberg und<br />

darüber hinaus. Schlagzeuger Manuel, der ebenfalls mit seiner Band „Sonic<br />

Force“ in der Region rumgekommen ist, bringt tanzbare Beats in die<br />

Melancholie. Bassist Sebastian gibt dem Sound zusätzlich den zugehörigen<br />

Groove. Melancholie und Tanz – widersprüchlich? – Wohl kaum! Denn genau<br />

darin liegt der charakteristische Sound von Violet Korea.<br />

Arthritis aus Nürnberg machen tollen experimentellen Drehrock. Mit zwei Gitarren,<br />

Bass und Schlagzeug ergibt sich ein Ohrenschmaus der besonderen Klasse.<br />

Die dritte Band wird noch bekannt gegeben.


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Sommerferienbetreuung im JuZ Feucht<br />

Die 3 Wochen der Sommerferienbetreuung im Jugendzentrum Feucht sind<br />

wieder wie im Flug vergangen. Die Kinder haben die Kochlöffel und Rührmaschinen<br />

geschwungen und feine Donuts, Kuchen und mehr gebacken. Waren<br />

handwerklich und kreativ in unserer Werkstatt beschäftigt. Dort wurden<br />

neben vielen kleinen Kunstwerken auch Gipsmasken und Vogelbrutkästen<br />

gefertigt. Im Tanzraum haben die Kinder eine selbst angeleitete Tanzshow<br />

einstudiert und aufgeführt, es war eine grandiose Show! In verschiedenen<br />

Turnieren im Tischtennis, Dart, Kicker etc. wurden die Kräfte gemessen<br />

ebenso beim Handball und Fußball in der Sporthalle. Alles in allem eine tolle<br />

Ferienbetreuung die den Beteiligten sehr viel Spaß und kurzweilige 3 Wochen<br />

beschert hat.<br />

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» Beratung zum Thema „gesunde Venen“<br />

» Informationen rund um den richtigen<br />

Kompressionsstrumpf<br />

» Tipps zur Vorbeugung von Venenleiden<br />

» Infos zur Therapie von Venenleiden<br />

(z. B. mit wohltuenden Kompressionsstrümpfen)<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Musik und Bewegung<br />

für Kinder von 2 bis 17 Monaten<br />

für Kinder von 1½ bis 3 Jahren<br />

Der Musikgarten fördert spielerisch<br />

und ohne Leistungsdruck die<br />

ganzheitliche Entwicklung Ihres<br />

Kindes sowie die Freude am aktiven<br />

Musizieren durch qualifizierte<br />

musikpädagogische Anleitung.<br />

Petra Menzl<br />

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Klavier Blockflöte <br />

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am 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

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Telefon 0 91 28 - 27 35<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 08:30-13:00 &14:30-18:00 | Sa 08:30-12:30<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

7


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Paris, Mailand, Feucht – faire Mode auf dem Laufsteg<br />

Die Reichswaldhalle verwandelte sich in ein Modemekka. Außen<br />

strahlte die Sonne am letzten Sommersonntag, innen strahlten die<br />

Models beim Markt der fairen Möglichkeiten auf dem Laufsteg. Acht<br />

Models, darunter Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen<br />

und Dritter Bürgermeister Gerd Steuer, präsentierten ökofaire Mode<br />

und versprühten einen Hauch von Fashion Week in Feucht.<br />

Der dritte Markt der fairen Möglichkeiten stand unter dem Motto „Faire<br />

Mode“. Bunte Marktstände lockten die Besucher dieses Jahr mit fair gehandelten<br />

Stoffen, fairer Kleidung und fairem Kunsthandwerk sowie selbst<br />

hergestellten Spezialitäten vom Wurzhof der Rummelsberger Diakonie.<br />

Die Metropolregion Nürnberg, seit zwei Jahren erste faire Metropolregion<br />

Deutschlands, war ebenfalls mit einem Infostand vertreten. Daneben fehlte<br />

es an diesem Sonntagnachmittag natürlich auch keinesfalls an fairem Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Die Fairtrade-Gruppe Feucht und der Weltladen Feucht „Der Faire Jakob“<br />

hatten in viel ehrenamtlicher Arbeit dieses Programm auf die Beine gestellt,<br />

für das sich die Zweite Bürgermeisterin und Helmut Schleif, Sprecher der<br />

Fairtrade-Gruppe, in ihren Grußworten herzlich bedankten. Der stellvertretende<br />

Landrat Norbert Reh berichtete in seiner Ansprache, dass sich der<br />

Landkreis Nürnberger Land seit Juli ebenfalls auf dem Weg zum fairen Landkreis<br />

befindet.<br />

Das Highlight des Nachmittags bildete zweifelsohne die Modenschau, die in<br />

Zusammenarbeit mit Farcap aus Fürth präsentiert wurde. Das Gemeinwohlunternehmen<br />

aus der Kleeblattstadt betreibt in der Gustavstraße einen Laden<br />

für ökofaire Textilien und ist auch in der Bildungs- und der Entwicklungszusammenarbeit<br />

aktiv. Elke Klemenz, eine der drei Geschäftsführerinnen von<br />

Farcap, berichtete kurz, worauf Verbraucher beim Kleiderkauf achten können,<br />

wenn ihnen ökofaire Kriterien wichtig sind. Ihr Fazit: Weder die aktuelle<br />

Politik noch die Wirtschaft wird das Problem von Dumpinglöhnen und katastrophalen<br />

Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken Südostasiens lösen. Jeder<br />

sollte also bei sich selbst anfangen und überlegen, was er oder sie für eine<br />

Verbesserung in diesem Bereich tun kann. Sei es der Kauf von zertifizierten<br />

Kleidungsstücken oder das Engagement in der Politik oder einer Nichtregierungsorganisation.<br />

Nach diesem Appell liefen nun als Höhepunkt, vom Publikum heiß ersehnt,<br />

die Models über den Laufsteg und zeigten, dass ökofaire Kleidung optisch<br />

in der ersten Modeliga mitspielt. Jedes Model präsentierte drei verschiedene<br />

Outfits. Neben lässigen Kleidern, bunten Hosen, schicken Hemden und<br />

wärmenden Mützen und Schals war die ganze Palette vorhanden. Wem faire<br />

Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie wichtig sind, findet mittlerweile<br />

beste und unglaublich schicke Kleidungsstücke – weit weg von „öko“ und<br />

„altbacken“.<br />

Weitere Impressionen gibt es auf www.feucht.de<br />

Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />

Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />

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• Neueindeckung, Umdeckung, Reparatur • für Betondachsteine und Tondachziegel<br />

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Ludwig-Thoma-Str. 3 • 90537 Feucht • Tel: 09128/12901 • Fax: 16401<br />

Internet-Adresse: http://www.strobel-r.de • Mail: strobel-r@t-online.de<br />

8<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


Neuer Auszubildender beim Markt Feucht<br />

Wie in den vergangenen Jahren ist auch in diesem Jahr beim Markt<br />

Feucht wieder ein Ausbildungsplatz besetzt. Seit längerer Zeit hat<br />

sich dieses Mal ein männlicher Bewerber durchsetzen können.<br />

Für die Stelle im Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellter wurde zum<br />

2. September <strong>2019</strong> Dominik Mahringer aus Entenberg eingestellt.<br />

Die Ausbildung wird drei Jahre dauern und sich in theoretische und fachpraktische<br />

Abschnitte gliedern. Neben der betrieblichen Ausbildung in den<br />

verschiedenen Ämtern der Verwaltung beim Markt Feucht wird abwechselnd<br />

die Berufsschule und die Bayerische Verwaltungsschule besucht.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht freute sich sehr über den Neuzugang<br />

beim Markt Feucht und wünschte Dominik Mahringer einen guten Verlauf<br />

seiner Ausbildung und dass er mit seinem Beruf glücklich werde.<br />

Auch Personalleiter Florian Schmidt begrüßte ihn recht herzlich.<br />

v.l.n.r.: Florian Schmidt, Leiter des Hauptamts, Dominik Mahringer,<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht.<br />

Der Markt Feucht tut damit im Ausbildungsbereich das Möglichste und wird<br />

wieder seiner Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen gerecht.<br />

SchlossparkKUNST am Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong><br />

Viele Schätze schlummern in unbekannten Ateliers, Werkstätten und<br />

Nähstübchen. Es wird Zeit, sie rauszulassen!<br />

Kunstinteressierte finden bei SchlossparkKUNST Werke verschiedenster<br />

Gattungen. In goldenes Herbstlicht getaucht, finden sie im Park des Feuchter<br />

Zeidlerschlosses die passende Kulisse, um angemessen präsentiert zu<br />

werden. Die Hobby-Künstlerinnen und -Künstler zeigen hier am 20. <strong>Oktober</strong><br />

ihre Exponate.<br />

Das Publikum kann in Ruhe von einem Pavillon zum nächsten schlendern,<br />

zwischendurch ein Gläschen Sekt oder eine Tasse Kaffee trinken und in der<br />

wunderbaren Kulisse schöne Dinge begutachten. Und vielleicht trägt man<br />

das eine oder andere Kunstwerk dann auch mit nach Hause.<br />

Bilder, Skulpturen, Schmuck, Genähtes, kunstvoll geschossene Luftbildaufnahmen<br />

und noch vieles mehr warten ab 10 Uhr auf die Besucher. Bis 17 Uhr<br />

hat man Gelegenheit, an den zahlreichen Ständen zu stöbern. Auch für die<br />

Kinder gibt es Programm, sie dürfen selbst Kunstwerke gestalten. Für das leibliche<br />

Wohl ist mit leckerer Pasta und selbstgebackenem Kuchen auch gesorgt!<br />

SchlossparkKUNST ist ein Projekt des Ortsmarketing-Beirats –<br />

Feuchter engagieren sich!<br />

STEAK-WELTREISE<br />

IM BARDOLINO<br />

Anzeige<br />

Pünktlich zur Herbstzeit kommen im Bardolino wieder alle Fleisch-Liebhaber in den<br />

Genuss der Steak-Wochen: Auf der Saisonkarte stehen Roastbeef vom toskanischen<br />

Weiderind oder argentinisches Rinderfilet vom Grill zu Genießerpreisen von<br />

19 bzw. 22 Euro inklusive einer Beilage – auf Wunsch verfeinert mit einer schmackhaften<br />

Sauce. Wie wär’s mit einer würzig-süßlichen Gorgonzola-Birnensauce, einer<br />

aromatischen Lakritz-Rosinensauce oder einer nussig-pikanten Steinpilz-Pfeffersauce?<br />

Am 5. <strong>Oktober</strong> geht’s los.<br />

Begeben Sie sich bis einschließlich 20. November auf eine kulinarische Weltreise<br />

mit vielen weiteren Premium-Fleischsorten aus aller Welt wie das Chateaubriand<br />

vom Charolais-Rinderfilet aus Frankreich,<br />

die berühmte Bistecca alla<br />

Fiorentina (T-Bone Steak) aus Italien,<br />

das „Silver Fern Farms“ Prime Steer Filet<br />

aus Neuseeland sowie der Chef’s US<br />

Beef Burger.<br />

Besonderes Highlight ist das Chuleta<br />

de Ibérico (Karree) aus Spanien.<br />

Das Ibérico-Schwein, das aufgrund<br />

seiner schwarzen Hufen auch „Pata<br />

Negra“ genannt wird, lebt freilaufend in<br />

den Eichelwäldern Spaniens.Das Fleisch<br />

hat ein nussiges Aroma, ist von feinen<br />

Fettäderchen durchzogen und dadurch<br />

saftig und zart.<br />

Restaurant Bardolino …<br />

wo Genießer zu Hause sind.<br />

Chuleta vom Ibérico Schwein mit Zartbitterschokolade, Pfeffer und Koriander<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

9


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Kriegsgräberfürsorge startet Sammlung<br />

Vom 18. <strong>Oktober</strong> bis 3. November ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e. V. unterwegs und führt seine Haus- und Straßensammlung<br />

durch. Feuchts Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht:<br />

„Man muss mutig sein, wenn man mit einer Dose sammeln geht.<br />

Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Haus- und<br />

Straßensammlung <strong>2019</strong>.“<br />

Seit 100 Jahren setzt sich der Volksbund Deutscher Kriegsgräber für die<br />

Pflege der Gedenkstätten der Opfer von Krieg und Gewalt ein. Die riesigen<br />

Gräberfelder erinnern die Lebenden an die Vergangenheit und konfrontieren<br />

sie mit den Folgen von Krieg und Gewalt. Bei den Gräbern handelt es sich<br />

nicht nur um Soldatengräber, sondern auch um Gräber für Familien, die bei<br />

Bombenangriffen ums Leben kamen. Die gesammelten Gelder werden auch<br />

für die Jugend- und Sozialarbeit verwendet.<br />

Sicher und sichtbar<br />

Die Sommerferien sind vorbei und zahlreiche Erstklässler starten in<br />

einen neuen, aufregenden Lebensabschnitt. Damit die Abc-Schützen<br />

sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen, verteilten der Markt<br />

Feucht und der Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz,<br />

kurz ZV KVS, zum Schulbeginn Warnwesten an die Neulinge.<br />

Die Tage werden wieder kürzer und schlechte Sichtverhältnisse machen den<br />

Schulweg im Herbst und Winter zu einem nicht ganz ungefährlichen Unterfangen<br />

– vor allem für die jüngsten Verkehrsteilnehmer, die Abc-Schützen.<br />

Auch in Feucht machen sich Tag für Tag viele Verkehrsneulinge auf den Weg<br />

zur Schule. „Schulanfänger sind keine Verkehrsprofis – weder die Reaktionsfähigkeit<br />

noch das Richtungshören sind so ausgeprägt wie bei Erwachsenen,<br />

wodurch sie kritische Situationen oftmals nicht richtig einschätzen können.<br />

Deshalb ist es ihr bester Schutz, gesehen zu werden. Unsere auffälligen<br />

Warnwesten erhöhen die Sichtbarkeit der Jüngsten und können Leben<br />

retten“, betont Sandra Schmidt, kommissarische Geschäftsführerin des<br />

Zweckverbands Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz. Insgesamt verteilt<br />

der ZV KVS rund 2.300 Warnwesten in 34 seiner Gemeinden.<br />

Signalfarben und Reflektoren erhöhen die Sichtbarkeit und reduzieren damit<br />

das Unfallrisiko. In der Praxis bedeutet das: Ein Kind in dunkler Kleidung<br />

erkennt ein Autofahrer erst aus 150 Metern Entfernung, mit Sicherheitsweste<br />

bereits aus 250 Metern. Auch helle Kleidung, reflektierende Aufsätze und<br />

Mehr im Geldbeutel dank Haussanierung<br />

Wer sein altes Wohngebäude energetisch saniert, entlastet nicht nur<br />

seinen Geldbeutel, weil die Unterhaltungskosten sinken, der Eigentümer<br />

leistet so auch einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. Wichtig<br />

ist, dass man alle Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten ausschöpft<br />

und dass die Sanierung fachgerecht ausgeführt wird.<br />

Energetische Sanierung von Bestandsgebäuden – was ist machbar? Dieser<br />

Frage widmet sich der Markt Feucht am Mittwoch, 23. <strong>Oktober</strong>, bei der<br />

zweiten Veranstaltung der Vortragsreihe zu energetischen Themen.<br />

Was möglich ist und was bei einer energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden<br />

zu beachten ist, darüber informiert in der Reichswaldhalle Florian<br />

Wachler, Master of Engineering vom neutralen und unabhängigen Institut für<br />

Energietechnik (IfE) in Amberg.<br />

blinkende Ansteck-Lichter tragen zur besseren Verkehrssicherheit der Schüler<br />

und Schülerinnen bei. „Bevor Eltern ihre Kinder aber alleine losziehen lassen,<br />

macht es definitiv Sinn, den Schulweg ein paar Mal gemeinsam abzugehen.<br />

Denn mit ein bisschen Übung lernen Kinder schnell, wo Gefahren lauern und<br />

wie sie sich auf dem Schulweg richtig verhalten müssen. Gibt es Elternhaltestellen,<br />

ist es natürlich sinnvoll, diese auch zu nutzen“, ergänzt Schmidt.<br />

Damit die Schülerinnen und Schüler sicher ans Ziel kommen, ist aber auch von<br />

allen anderen Verkehrsteilnehmern verstärkte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr<br />

gefordert. Über die Hälfte der Unfälle auf dem Schulweg ereignen sich in den<br />

dunklen Jahreszeiten zwischen <strong>Oktober</strong> und März. Deshalb appelliert der Markt<br />

Feucht besonders an die Autofahrer, vorausschauend und langsam zu fahren.<br />

Über den Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz<br />

Gegründet wurde der ZV KVS im November 2014 von 11 Gründungsmitgliedern<br />

als „klassischer“ Überwacher des ruhenden und fließenden Verkehrs. Heute<br />

erfüllt der Zweckverband diese Aufgabe für knapp 80 angeschlossene Städte,<br />

Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften. Dabei entwickelt sich der ZV<br />

KVS ständig weiter, schließlich hat er sich ein Ziel gesetzt: Seinen Kommunen,<br />

die sich insbesondere im ländlichen Raum befinden, als Dienstleister rund um<br />

die Themen Mobilität, Digitalisierung und Sicherheit zur Seite zu stehen und<br />

gemeinsam mit ihnen an dieser anspruchsvollen Aufgabe zu arbeiten.<br />

Von der Planung über die Finanzierung bis zur Umsetzung wird am Beispiel<br />

eines Wohnhauses aufgezeigt, was geht und was man erreichen kann. Vorgestellt<br />

werden die Sanierungsmöglichkeiten sowohl der Gebäudehülle als auch<br />

der Gebäudetechnik, wie z. B. der Heizung. Der Vortrag dauert ca. eineinhalb<br />

Stunden, im Anschluss beantwortet der Referent gerne Fragen.<br />

Der Markt Feucht freut sich, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger<br />

das Angebot nutzen. Der Eintritt ist frei. Los geht’s in der Reichswaldhalle<br />

um 18.30 Uhr.<br />

ERZIEHUNG<br />

BILDUNG<br />

BETREUUNG<br />

Berufliche Schulen<br />

Haus St. Marien<br />

Badstraße 88,<br />

92318 Neumarkt<br />

Telefon: 09181 / 473-0<br />

info@stmarien.com<br />

www.st-marien-neumarkt.de<br />

Anmeldung<br />

jederzeit<br />

möglich !<br />

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Wohnen während<br />

der Ausbildung<br />

10<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


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OKTOBER <strong>2019</strong><br />

11


Durchstarten vor der Haustür: Fachkräftemesse im <strong>Oktober</strong><br />

FACHKRÄFTEMESSE <strong>2019</strong><br />

NÜRNBERGER LAND<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Starten<br />

Sie vor Ihrer Haustür durch!<br />

Am 19. <strong>Oktober</strong> findet zwischen<br />

10:00 und 17:00 Uhr in der Röthenbacher<br />

Karl-Diehl-Halle die 2. Fachkräftemesse<br />

des Landkreises statt.<br />

Regionale Unternehmen stellen sich<br />

vor und zeigen, was sie als Arbeitgeber<br />

zu bieten haben. Interessenten<br />

können unverbindlich Kontakt<br />

aufnehmen und sich informieren.<br />

Ärgern auch Sie sich über die allmorgendlichen<br />

Staus und den Feierabendverkehr?<br />

Wünschen Sie sich einen<br />

Arbeitsplatz in der Nähe Ihres Wohnortes<br />

im Landkreis Nürnberger Land?<br />

Ihre Chancen stehen gut. Die Wirtschaft<br />

im Nürnberger Land zeichnet<br />

sich durch ihre Branchenvielfalt und<br />

mittelständische Struktur aus. Vom<br />

kleinen Handwerksbetrieb und Dienstleister<br />

bis hin zum Technologieunternehmen,<br />

vom heimischen Versorger<br />

bis hin zum Weltmarktführer ist alles<br />

dabei, die Mischung ist bunt und<br />

vielfältig. Ebenso bunt und vielfältig<br />

ist das Angebot an Arbeitsplätzen.<br />

Gesucht werden Hilfskräfte genauso<br />

wie Fachkräfte und Akademiker. Und<br />

das direkt vor der Haustüre. Mit regionalen<br />

Arbeitsplätzen lässt sich viel<br />

Zeit und Geld sparen. Zusätzlich wird<br />

auch noch die Umwelt geschont.<br />

Über 30 Aussteller präsentieren sich<br />

in der ausgebuchten Karl-Diehl-Halle<br />

in Röthenbach auf der zweiten Fachkräftemesse<br />

im Nürnberger Land.<br />

Organisiert wird die Messe durch<br />

SAMSTAG, 19.10.<strong>2019</strong><br />

VON 10:00 - 17:00 UHR<br />

KARL-DIEHL-HALLE<br />

RÖTHENBACH A.D.PEGNITZ<br />

die zur Kreisentwicklung gehörende<br />

Wirtschaftsförderung des Landkreises<br />

in Kooperation mit der Stadt<br />

Röthenbach. „Die Unternehmen<br />

müssen sich vermehrt als potentielle<br />

Arbeitgeber bekannt machen und für<br />

ihre Arbeitsplätze werben. Nach dem<br />

Erfolg der letztjährigen Messe bin ich<br />

zuversichtlich, dass auch diese Messe<br />

erfolgreich wird“, ist Landrat Armin<br />

Kroder überzeugt. Interessierte sind<br />

herzlich eingeladen, heimische Arbeitgeber<br />

in ungezwungener Atmosphäre<br />

kennenzulernen.<br />

Detaillierte Informationen<br />

zu den Ausstellern sind auf<br />

www.fachkräftemesse.de<br />

zu finden.<br />

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Zerspanungsmechaniker (m/w/d)<br />

Fachrichtung Drehtechnik, Frästechnik und<br />

Schleiftechnik, die sich neuen Herausforderungen<br />

stellen wollen.<br />

Wenn Sie die fachliche Qualifikation und Spaß<br />

an anspruchsvollen Aufgaben haben und wenn<br />

Sie Wert auf einen schönen mit modernsten<br />

Maschinen eingerichteten Arbeitsplatz legen,<br />

sollten Sie sich bei uns bewerben.<br />

Bewerbungsunterlagen an:<br />

Firma Munkert GmbH<br />

Eva Barone<br />

Am Umspannwerk 8<br />

90518 Altdorf<br />

Tel.: 09187/41000<br />

Fax: 09187/410029<br />

E-Mail: eva.munkert@munkert.com<br />

12<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Altdorfer Straße in Feucht saniert und ausgebaut<br />

Jetzt rollen die Autos hier wieder durch, allerdings wesentlich leiser<br />

als vorher: lärmmindernder Splittmastixasphalt macht es möglich. Mit<br />

dem ist nun die Altdorfer Straße komplett versehen, von der Hauptstraßenkreuzung<br />

bis auf Höhe des Freibades; er reduziert spürbar die<br />

Abrollgeräusche des Verkehrs.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht konnte sich davon bereits selbst<br />

überzeugen. Es sei ein gutes Fahrgefühl, erklärte er, sowohl im Auto als<br />

auch auf dem Fahrrad, und lobte damit das Staatliche Bauamt, das für die<br />

Baustelle verantwortlich war, und die bauausführende Firma Max Bögl aus<br />

Neumarkt. „Schade nur, dass es etwas länger gedauert hat als erhofft“,<br />

meinte Rupprecht.<br />

„Die Baustelle hat sich aber auch etwas komplizierter gestaltet als erwartet“,<br />

erklärte Andreas Eisgruber vom Staatlichen Bauamt bei der abschließenden<br />

Ortsbesichtigung Ende September. Etwas über vier Monate dauerte es letztendlich,<br />

bis sie für den Verkehr wieder freigegeben werden konnte.<br />

Anfang Mai begannen die Arbeiten zur Sanierung und zum Ausbau der<br />

Altdorfer Straße vom Kreisverkehr bis auf Höhe des Freibades. Aufgrund des<br />

schlechten Zustandes des bestehenden Straßenaufbaus zwischen Kreisverkehr<br />

und Schäferweg musste dort der Straßenunterbau komplett erneuert werden.<br />

Dies nutzen die Spartenträger, darunter der Markt Feucht für die Verbesserung<br />

der Abwasserleitungen und die Feuchter Gemeindewerke für die<br />

Erneuerung der Strom-, Wasser und Gasleitungen sowie für die Verlegung<br />

von Glasfaserleitungen. Damit kann verhindert werden, dass die nun neue<br />

Straße nach kürzester Zeit erneut aufgerissen werden muss. Danach wurden<br />

der Unterbau, die Straße selbst und die meisten vorhandenen Gehwege<br />

durch das Staatliche Bauamt Nürnberg komplett erneuert.<br />

Weiter wurde der westliche Gehweg bis zum Crottendorfer Weg hin erweitert<br />

und mit einer Beleuchtung versehen. Die Bushaltestelle auf Höhe des Chormantelweges<br />

und die Kreuzung zum Schäferweg sind nun barrierefrei und<br />

behindertengerecht. Wegen der Parkprobleme in der Altdorfer Straße wurden<br />

dreizehn Parkplätze eingerichtet.<br />

Im zweiten Bauabschnitt war der Straßenunterbau so gut, dass nur eine<br />

Deckensanierung bis zur Gauchsbachbrücke auf Höhe des Freibades erfolgen<br />

musste. Zum Abschluss der Maßnahme wurde noch die neue Markierung<br />

aufgebracht und beschildert.<br />

Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 880.000 €.<br />

WHAT A TIME<br />

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Feucht • Segersweg 9 • Tel. 09128/4585<br />

Lust auf<br />

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Termin<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren<br />

Besuch<br />

Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

13


PARTEIEN<br />

Gemeinsames Einstehen für die Demokratie<br />

„Eine sehr wichtige Veranstaltung fand am 15.09.<strong>2019</strong> mittags auf dem Platz<br />

vor der Sparkasse in Feucht statt. Zum Tag der Demokratie haben sich parteiübergreifend<br />

Interessierte aber auch Mandatsträger und Bürger vor Ort eingefunden.<br />

Dabei ging es nicht um parteipolitische Meinungsäußerungen, sondern<br />

um ein gemeinsames Einstehen für die Demokratie, heute und in Zukunft.<br />

Jegliche Angriffe auf demokratisches politisches Leben, sei es von rechts aber<br />

auch von links muss sachlich und fachlich unterbunden werden! Für uns ist<br />

es eine Selbstverständlichkeit, demokratische Regeln einzuhalten, sobald und<br />

sofern man sich für ein politisches Amt interessiert und darin arbeitet.<br />

Das Team der CSU Feucht, der Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl aber auch<br />

alle Kandidaten für den Marktgemeinderat stehen hierfür bei den nächsten<br />

Kommunalwahlen ohne Wenn und Aber ein!<br />

Oliver Siegl<br />

„CSU hört zu - CSU setzt um“<br />

Die CSU Feucht setzt ihre Termine vor Ort in Feucht und Moosbach fort.<br />

Weiter geht es am Freitag, den 11.10.<strong>2019</strong> ab Uhr in der Ulmenstraße in<br />

Feucht. Die CSU Feucht und der Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl laden alle<br />

interessierten Bürger, Anwohner aber auch sonstige Feuchter und Moosbacher<br />

Bürger ein, sich diesem Termin anzuschließen und im gemeinsamen Gespräch<br />

kommunale Themen und die Belange der Bürger zu erörtern.<br />

Oliver Siegl<br />

Viele Ziele integrieren<br />

Politik generell und die im kommunalen Bereich hat die Aufgabe, eine<br />

Vielzahl von Zielen und Interessen abzuwägen und in die Entscheidungen<br />

einfließen zu lassen. Es liegt im Wesen der Kommunalpolitik, dass eben<br />

nicht nur ein Ziel dominiert und alle anderen gewissermaßen „überstrahlt“.<br />

So sind aus unserer Sicht auch die Diskussionen um Anträge von SPD und<br />

Grünen zur “Jahrhundertaufgabe Klimaschutz“ einzuordnen.<br />

Klimawandel gibt es schon immer, und dass nun der Mensch einen Einfluss<br />

darauf hat, ebenso unbestritten. Diskutiert wird noch immer, in welchem<br />

Maße. Nichtsdestotrotz ist es Aufgabe der Kommunalpolitik, sich für Umweltund<br />

Naturschutz und Ressourcenschonung zu engagieren - was der Markt<br />

Feucht und die Feuchter Gemeindewerke bereits seit langem mit Erfolg tun.<br />

Dass dies dem „Klima“ zugutekommt, ist gut nachvollziehbar.<br />

Dennoch darf dieses eine Ziel nicht andere wichtige Ziele wie soziale Ausgewogenheit,<br />

finanzielle Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung, Teilhabe behinderter<br />

Menschen am Leben u.v.a.m. überstrahlen oder weniger wichtig erscheinen lassen.<br />

Daher war es nachvollziehbar, dass sowohl der Umweltbeirat (mit 9:4<br />

Stimmen) als auch der Bauausschuss (mit 5:4) den Antrag von SPD und<br />

Grünen zum Klimaschutz ablehnten. Auch im Marktgemeinderat fand der<br />

mittlerweile umformulierte Antrag in Teilen keine Mehrheit (12:12).<br />

Einstimmig bzw. mit sehr großer Mehrheit angenommen wurden die Teile<br />

„Pflanzung zusätzlicher Laubbäume“ (ein Wunsch aller), „Überarbeitung des<br />

integrierten Klimaschutzgesetzes bzw. CO2-Minderungsprogramm“ (sollte<br />

ohnehin laufend erfolgen) und „Information und Einbindung der Bevölkerung<br />

mit Hilfe des Umweltbeirates“ (sinnvoll und bereits praktiziert).<br />

Dass der Markt Feucht bei „allen Beschlüssen auch auf die Auswirkungen<br />

für den Klimaschutz achten muss“ und die Verwaltung „bei Beschlüssen im<br />

Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten hinsichtlich Nachhaltigkeit in Bezug auf<br />

Klimaschutz, Ökologie und Ökonomie“ abwägen und bewerten soll, fand keine<br />

Mehrheit, weil dies Antragsteile offensichtlich zu allgemein und pauschal waren.<br />

Für einen derartig weitgehenden Antrag der Tätigkeit der Mitarbeiter des<br />

Marktes Feucht bei der Überprüfung jeglicher Vorhaben und Entscheidungen<br />

im Hinblick auf die Auswirkungen auf das Klima fehlt schlicht das Personal.<br />

Um dies bearbeiten zu können, müssten weitere Kräfte - insbesondere<br />

im Bauamt - eingestellt werden. Alternativ könnten nur kostenintensive<br />

Gutachten eingeholt werden. Klimapolitische Aktionen und Maßgaben sind<br />

sicherlich auch im kommunalen Bereich notwendig und wünschenswert.<br />

Doch nur dann, wenn hier tatsächliches Handeln und eine sichtbare Umsetzung<br />

daraus resultieren. Die angenommenen Teile des Antrages hingegen<br />

sind konkrete Maßnahmen, deren Durchführung exakt nachvollziehbar ist.<br />

Aktuell hat die CSU-Fraktion bereits vor der Sitzung des Markgemeinderates<br />

einen Antrag eingebracht, um das Thema mit konkreten Zielvorgaben weiter<br />

diskutieren zu können. Dieser Antrag wird in den nächsten Sitzungen der<br />

Gremien behandelt und in der nächsten Ausgabe des <strong>Reichswaldblatt</strong>es<br />

vorgestellt werden.<br />

Herbert Bauer<br />

14<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


PARTEIEN<br />

Gedenkveranstaltung an<br />

der Einheitslinde am<br />

9. November<br />

Unter anderem infolge der<br />

massiven friedlichen Proteste in<br />

der DDR kam es am 9. November<br />

1989 zur Grenz- bzw. Maueröffnung<br />

und damit zum Anfang von<br />

Ende der Diktatur. In Gedenken<br />

dieses Datums und des damit<br />

verbundenen Weges zur deutschen Einheit führt die Feuchter CSU am<br />

9. November eine Gedenkveranstaltung an der Einheitslinde in der<br />

Wiesenstraße durch. Diese Einheitslinde wurde am 3. <strong>Oktober</strong> 1990<br />

von der CSU zur Erinnerung an die Wiedervereinigung gepflanzt und<br />

hat sich seither prächtig entwickelt.<br />

Die genaue Uhrzeit am Vormittag des 9. November wird noch bekanntgegeben,<br />

u.a. auf den Internet- und Facebookseiten der CSU Feucht.<br />

Die Pflanzung 1990 fand im Beisein unseres damaligen Bundestagsabgeordneten<br />

und parlamentarischen Staatssekretärs Hansgeorg Hauser statt.<br />

Da seine Nachfolgerin Marlene Mortler inzwischen ins Europaparlament<br />

gewechselt ist, wird Feucht derzeit vom Nürnberger MdB Sebastian Brehm<br />

betreut, der am 9.11.<strong>2019</strong> beim Gedenkakt anwesend sein wird.<br />

Herbert Bauer<br />

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OKTOBER <strong>2019</strong><br />

15


PARTEIEN<br />

Parkside: Boulefest der CSU – erste Erfolge des CSU-Bürgergesprächs<br />

Schnell entwickelten sich beim Boulefest der CSU in Parkside spannende<br />

Spiele auf beiden Bahnen, und zur Stärkung der Boulisten gab<br />

es französische Spezialitäten. Bei Gesprächen mit Anwohnern im<br />

Vorfeld der Veranstaltung wurde lobend registriert, dass sich seit dem<br />

Bürgergespräch der CSU vor zwei Monaten schon Sichtbares getan<br />

hat und erste Anregungen bereits umgesetzt sind.<br />

So wurden bereits viele neue Fahrbahnmarkierungen, die auf die 30er-Zone<br />

beziehungsweise den verkehrsberuhigten Bereich hinweisen, sowie Geschwindigkeitsanzeigen<br />

angebracht. Die Problematik im Hinblick auf den Verkehrsfluss<br />

wurde erkannt und die CSU hat hierüber bereits auch intensive Gespräche mit der<br />

Verwaltung geführt. Ziel ist es, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um zukünftig<br />

Verkehrsverstöße so gering wie möglich zu halten. Auch sollen weitere Beschilderungen<br />

angebracht werden. Alles wird dann über einen gewissen Zeitraum<br />

beobachtet, und im Frühjahr will man sich nochmals vor Ort mit den Anwohnern<br />

kurzschließen und die Wirkung der Maßnahmen besprechen. Auch ist angedacht,<br />

im nächsten Jahr eine Art Ortsteil-Versammlung einzuberufen. Außerdem werden<br />

derzeit Planungen mit verschiedenen Behörden und Betroffenen diskutiert, um die<br />

Querung der Straße Zur Platte beim Waldspielplatz sicherer zu machen. Besonders<br />

erfreulich war zu sehen, dass die vor kurzem aufgestellte Tischtennisplatte sich<br />

großer Beliebtheit erfreut und Nutzer verschiedenen Alters dort anzutreffen sind.<br />

Herbert Bauer<br />

SPD mit der Ansprechbar unterwegs<br />

Künftige Veränderungen im Bereich Waldstraße/Sternstraße/Sonnenstraße<br />

und Alte Siedlung waren der Grund, dass die<br />

SPD-Feucht dort mit ihrer AnsprechBar und ihrem Bürgermeisterkandidaten<br />

Jörg Kotzur unterwegs war, um die Interessierten zu informieren<br />

und ein offenes Ohr für ihre Fragen zu haben.<br />

Der SC Feucht plant eine entscheidende Veränderung im derzeitigen Gebäudebestand.<br />

Der 2. Vereinsvorsitzende Ralph Stefan stellte das Projekt vor. Der<br />

SC plant, das vorhandene Gebäude durch einen von Investoren erstellten<br />

Hotel-Neubau zu ersetzen. In ihm sollen 54 Zimmer entstehen. Die derzeitigen<br />

Umkleideräume werden in einem Neubau an der Südseite des A-Platzes in<br />

einem zweigeschossigen Gebäude untergebracht mit einem Vereinsraum und<br />

einem Catering-Bereich im Obergeschoss. Zur Lösung der Lärmproblematik<br />

werden die beiden Neubauten durch einen geschlossenen Verbindungsbau<br />

verbunden. Ralph Stefan begründete den Abriss des vorhandenen Hotel- und<br />

Restaurantgebäudes mit dessen schlechtem baulichen Zustand. Einem neuen<br />

Restaurant stehen die neuen verschärften Lärmschutzvorschriften entgegen.<br />

Die Pläne des SC sollen in ein Bebauungsplanverfahren eingehen, dessen<br />

Einleitung der Gemeinderat im vergangenen Juli beschlossen hat. Wenn der<br />

Bebauungsplan im Laufe des Jahres 2020 aufgestellt wird, kann mit einer<br />

Realisierung der Pläne im Jahr 2021 gerechnet werden.<br />

Nach der Vorstellung dieser Planung informierte Hannes Schönfelder über das<br />

Vorhaben der Bayerischen Staatsforsten auf dem freien Grundstück zwischen<br />

der vom ASB in der Sternstraße betriebenen Kindertagesstätte „Lieblingsplatz“<br />

und den Häusern der Alten Siedlung. In Vollzug des im März 2018 beschlossenen<br />

Bebauungsplans 44.1 sind auf dieser Fläche 45 geförderte Wohnungen zwischen<br />

je 53 m² und 91 m² geplant mit insgesamt 74 Stellplätzen. Die Gebäude werden<br />

dreigeschossig in Holzbauweise mit einem Flachdach gebaut, so dass sie sich in<br />

der Höhe an die vorhandene Bebauung anpassen. Ein entsprechender Bauantrag<br />

ist bei der Gemeinde eingereicht und wird derzeit geprüft. Hier kann mit dem<br />

Beginn der Baumaßnahme im kommenden Jahr gerechnet werden.<br />

Beide Bauvorhaben stießen bei den anwesenden Interessierten auf Skepsis<br />

wegen der befürchteten Zunahme des Verkehrs. Generell war die Verkehrssituation<br />

in dem Gebiet der Gesprächsstoff. So wurde die eingeführte<br />

Einbahnstraßenregelung in der Waldstraße gegensätzlich beurteilt. Einerseits<br />

wurde angeregt, sie aufzuheben, denn ihre Notwendigkeit kann nach Beendigung<br />

der Bauarbeiten bezweifelt werden. Andererseits wurde ihre Ergänzung<br />

durch eine Einbahnstraßenregelung in der Sonnenstraße bzw. Alten<br />

Siedlung angeregt. Als dringlich wird die Anbringung des Verkehrsschildes<br />

(Vorgeschriebene Fahrtrichtung rechts) an der Ausfahrt des Parkplatzes des<br />

Hotel-und Restaurantgebäudes, mit dem die Autofahrer darauf hingewiesen<br />

werden, dass sie nach rechts abbiegen müssen und nicht nach links in die<br />

Waldstraße fahren dürfen. Denn immer wieder verlassen Autos den Parkplatz<br />

in die falsche Fahrtrichtung. Angeregt wurde auch die Parkverbotszone in den<br />

Kurvenbereichen durch eine Zick-Zack-Sperrmarkierung deutlich zu machen<br />

und den Autofahrern und -fahrerinnen in Erinnerung zu rufen.<br />

Ein weiteres Thema war die Geschwindigkeit auf der Staatsstraße von bzw.<br />

in Richtung Altenfurt. Hier wurde die unerträgliche Lärmbelästigung durch<br />

Raser beklagt. Als Abhilfe wurde zum einem die Dauerkontrolle durch eine<br />

stationäre Radaranlage gefordert und zum anderen eine Verlagerung des<br />

Ortseingangs- bzw. -ausgangsschildes in Richtung Altenfurt, damit eine<br />

Verlängerung der vorgeschriebenen 50km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung.<br />

16<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Kritisch beurteilt wurde die Querungsfurt für Fußgänger und Radfahrer in der<br />

Staatstraße. In den Stoßzeiten ist auf der Staatsstraße so viel Verkehr, dass<br />

es bei der Geschwindigkeit der Autos für die Radfahrer und -innen kaum<br />

möglich ist, die Straße zu überqueren. Abhilfe könnte da eine Bedarfsampel<br />

für die Radfahrer und Fußgänger schaffen.<br />

Einmal mehr hat die AnsprechBAR der SPD Feucht gezeigt, dass die Verkehrsprobleme<br />

die Bevölkerung sehr beschäftigen. Die SPD-Fraktion hat die angesprochenen<br />

Fragen in einem Antrag formuliert und im Rathaus eingebracht.<br />

Inge Jabs


Fair in Feucht<br />

Auf Einladung der AG 60 plus der SPD Feucht berichteten<br />

Helmut Schleif, der Sprecher der Steuerungsgruppe Fairtrade Feucht,<br />

und Claudia Friedrich vom Fairen Jakob über Fairtrade.<br />

„Der faire Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz<br />

und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel<br />

strebt …“, so lautet die offizielle Definition.<br />

Seit über 40 Jahren setzt sich der faire Handel dafür ein, die Lebens- und<br />

Arbeitsbedingungen für Menschen am Anfang der Lieferkette zu verbessern.<br />

Damit ist Fairtrade auch Migrationspolitik, da sie den Menschen in den<br />

Entwicklungsländern die Möglichkeit eröffnet, ihren und ihrer Kinder Lebensunterhalt<br />

selbst zu erwirtschaften und nicht als Wirtschaftsflüchtlinge nach<br />

Europa zu streben.<br />

Faire Produkte kann man einerseits am offiziellen Fairtrade-Siegel erkennen.<br />

Andererseits werden faire Produkte angeboten in Eine-Weltläden und von<br />

Firmen, die wie Gepa oder El Puente, sich seit langem als Pioniere auf den<br />

fairen Handel spezialisiert haben und bedeutende Importeure fairer Produkte<br />

sind, die inzwischen auch in großen Handelsketten und bei Discountern<br />

angeboten werden.<br />

In Feucht begann Fairtrade schon vor etwa 45 Jahren mit einem winzigen<br />

Laden im evangelischen Mesnerhaus, damals initiiert von Pfarrer Siegfried<br />

Müller, dem späteren SPD-Marktgemeinderat, mit Hilfe seiner Konfirmanden.<br />

Heute bietet der Faire Jakob nicht nur Kaffee, Tee, Kakao und Schokolade an,<br />

sondern auch Wein, Limonade, Kunsthandwerk und vieles mehr, das auch zu<br />

Geschenkkörben zusammengestellt werden kann.<br />

Was kann eine Kommune wie Feucht tun, um Fairtrade zu unterstützen, war<br />

eine der Fragen. Dass sie selbst faire Produkte wo immer möglich verwendet,<br />

ist selbstverständlich. Als verantwortlich für die Ausstattung der Schulen<br />

kann sie zum Beispiel die Schulen anhalten, fair produzierte Sportbälle anzuschaffen.<br />

Am wichtigsten aber ist es, die Bildungsarbeit im Sinne von Fairtrade<br />

zu unterstützen. Unseren Schulen kommt dabei eine wichtige Rolle zu,<br />

betonten Helmut Schleif und Claudia Friedrich. Fairtrade-Schule zu werden,<br />

dazu sollte die Kommune motivieren und dies fördern.<br />

Die Stadt Neumarkt ist bei der Unterstützung von Fairtrade vorbildlich, sie<br />

war die erste Fairtrade-Kommune in Bayern und wurde kürzlich zur deutschen<br />

„Hauptstadt des Fairen Handels <strong>2019</strong>“ gekürt.<br />

Helmut Schleif machte noch auf eine Veranstaltung am 16. <strong>Oktober</strong> um 20<br />

Uhr im Evangelischen Gemeindehaus aufmerksam. Sie wird sich dem Thema<br />

„Faire Bank“ widmen - einer Initiative die Mikrokredite vergibt, um die<br />

Selbstständigkeit in Kleinstrukturen in den Entwicklungsländern zu fördern.<br />

Die Ausführungen von Helmut Schleif und Claudia Friedrich stießen eine rege<br />

Diskussion an. In ihr wurde klar, dass wir alle auch in kleinen Schritten durch<br />

bewusstes Einkaufen einen Beitrag dazu leisten können, die Lebensverhältnisse<br />

vieler Menschen auf der südlichen Weltkugel zu verbessern.<br />

Lothar Trapp<br />

AKTIVGRUPPE: Alternative zur Tagespflege<br />

AB NOVEMBER AUCH IN WINKELHAID<br />

Am 4.November <strong>2019</strong> startet die<br />

Caritas-Sozialstation Feucht/<br />

Schwarzenbruck auch in Winkelhaid,<br />

in den Räumen der kath. Kirche,<br />

jeweils montags von 09.30 bis 12 Uhr<br />

eine Aktivgruppe für Senioren mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz.<br />

Die Gruppe richtet sich an Menschen<br />

mit beginnender/fortgeschrittener<br />

Demenz, Morbus Parkinson, Z.n.<br />

Schlaganfall, sowie an alle Seniorinnen<br />

und Senioren mit Einschränkungen<br />

im Alltag.<br />

Die Aktivgruppe ist seit vielen Jahren<br />

fester Bestandteil des Programms der<br />

Caritas-Sozialstation. Anfragen aus<br />

den Nachbargemeinden haben die<br />

Mitarbeiter der Caritas-Sozialstation<br />

dazu bewogen das Programm auch<br />

ab November wöchentlich in Winkelhaid<br />

anzubieten. Weitere Gemeinden<br />

haben angefragt. Wir gestalten<br />

mit unseren Gästen einige anspruchsvolle,<br />

abwechslungsreiche und<br />

gesellige Stunden und bieten Ihnen,<br />

als pflegende Angehörige, somit ein<br />

paar Stunden Entlastung. Unsere<br />

Gruppe soll nicht als Konkurrenz<br />

zur Tagespflege stehen, sondern als<br />

Alternative.<br />

Das Individuelle Betreuungsangebot<br />

beinhaltet den Erhalt und die Förderung<br />

der Sprach-, Bewegungs- und<br />

Sozialkompetenz. Das Angebot ist<br />

jeweils auf die Bedürfnisse unserer<br />

Gäste abgestimmt.<br />

Diese 2,5 Stunden sollen die Gäste<br />

weder über- noch unterfordern und<br />

für Sie und Ihre Angehörigen ein<br />

Lichtblick in der Woche sein.<br />

Die Aktivgruppe wird von einem geschulten<br />

Team geleitet, welches aus<br />

Fachkräften, Betreuungsassistenten<br />

und Fachhelfern besteht.<br />

Seit Januar 2018 ist Christina Schulz,<br />

Gerontopsychiatrische Fachkraft als<br />

Leitung aktiv.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

gerne bei einem individuellen Termin<br />

in der Sozialstation oder rufen Sie uns<br />

bitte in den Bürostunden von Montag<br />

bis Freitag von 10-12 Uhr unter<br />

09128/2451 an. Gerne können Sie<br />

uns auch eine E-Mail an sozialstation@caritas-feucht.de<br />

senden. Ein<br />

unverbindliches Kennenlernen der<br />

Aktivitäten der Gruppe ist<br />

selbstverständlich möglich.<br />

Die Caritas-Sozialstation Feucht<br />

Schwarzenbruck hilft in häuslicher<br />

Umgebung im Betreuungsgebiet<br />

Schwarzenbruck, Winkelhaid,<br />

Burgthann, und Feucht.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten sie auch unter<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Ulrich Burghaus<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

17


PARTEIEN<br />

Berichte über die gemeinsame<br />

Veranstaltung zum Tag der Demokratie der<br />

politischen Parteien im Marktgemeinderat Feucht<br />

Aufstehen für Demokratie<br />

Die Vorsitzende der SPD Feucht Inge Jabs hat im Ortsvereinsvorstand die Idee<br />

aufgegriffen am Tag der Demokratie, der in diesem Jahr auf den Sonntag, den<br />

15. September fiel, zu einer Demonstration für Demokratie einzuladen. Weil<br />

und auch in unserer Region zunehmend Kräfte die Demokratie - besonders<br />

in den sozialen Medien - unsere offene Gesellschaft in Frage stellen, sollte es<br />

eine parteiübergreifende Aktion werden.<br />

Ohne Zögern bejahten die CSU, die Grünen, die FDP, die UCS und die Franken<br />

diese Initiative. Ohne Zögern erklärte sich Pfarrer Roland Thie bereit, die<br />

Veranstaltung zu eröffnen und Mitglieder des Evangelischen Posaunenchors<br />

sie musikalisch zu begleiten.<br />

Ohne Zögern begrüßte der Sozialwissenschaftler an der Technischen Hochschule<br />

Michael Helmbrecht, ein Mitbegründer und mehrjähriger Vorsitzender<br />

der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion, die Initiative der<br />

SPD Feucht. Kurz nach der Anfrage entschied er, seinen Urlaub um einen Tag<br />

zu verkürzen, um in Feucht beim „Aufstehen für Demokratie – für Offenheit<br />

und Vielfalt gegen Hass und Hetze“ zu sprechen.<br />

In seiner immer wieder von Beifall unterbrochenen Rede knüpfte er an die<br />

Erklärung der Menschenrechte und an das Grundgesetz der Bundesrepublik<br />

Deutschland an. Zentral ist darin die Achtung der Würde und der Gleichheit<br />

aller Menschen unabhängig von ihrem Herkommen, ihrer Nation, ihrem<br />

Geschlecht. Diese Grundsätze gebieten Offenheit und die Anerkennung der<br />

Vielfalt. Sie schließen Hass und Hetze gegen jeden aus und verlangen die<br />

Achtung der Meinungsfreiheit, der Redefreiheit, der Pressefreiheit und der<br />

rechtsstaatlichen Ordnung unseres Gemeinwesens. Helmbrecht ermahnte,<br />

auch den politisch Andersdenkenden und die Demokratie Ablehnenden mit<br />

der Achtung zu begegnen, die jedem Menschen gebührt. Zugleich forderte er<br />

jedoch entschieden dazu auf, die Verächter der Demokratie mit ihrer Propaganda<br />

zu demaskieren und sprach ihnen den Anspruch ab, ihrer an den Tag<br />

gelegten Intoleranz mit Toleranz zu begegnen.<br />

Im Anschluss an diese Rede nahmen drei Kundgebungsteilnehmer die an<br />

alle gerichtete Einladung an, das Wort zu nehmen. Marcel Schneider, der<br />

aufgrund seines Bekenntnisses zur Homosexualität, seines Einsatzes für<br />

Flüchtlinge und gegen Rechtsextremismus üble Briefe bis zu Morddrohungen<br />

erhält, ließ keine Zweifel an der Notwendigkeit des Eintretens für Demokratie.<br />

Andreas Sperling legte mit zwei Zitaten die Parallelität der Sprache der<br />

Nationalsozialisten und eines prominenten AfD-Politikers offen. Die weitere<br />

Wortmeldung appellierte an alle, und zwar auch an Politiker, vor allem in den<br />

sozialen Medien einen Missbrauch der Sprache zu vermeiden.<br />

Damit endete eine eindrucksvolle Kundgebung für die Demokratie in Feucht,<br />

zu der sich so viele Menschen wie schon lange nicht mehr auf dem Sparkassenplatz<br />

versammelt hatten. Darunter waren auch die Feuchter Bürgermeisterkandidaten<br />

Jörg Kotzur, Christian Nikol, Johannes Schmidt und Oliver Siegl<br />

sowie Bernd Ernstberger, der 1. Bürgermeister von Schwarzenbruck, seine<br />

Vertreterin Jenny Nyenhuis und Dr. Helmut Ritzer, der frühere 1. Vizepräsident<br />

des Bayerischen Landtags. Er hatte vor vielen Jahren die Initiative zu der jährlichen<br />

Gedenkstunde im November am Mahnmal in Schupf für die Opfer der<br />

KZ-Außenstelle Hersbruck ergriffen. Mit technischer Hilfe wurde die Veranstaltung<br />

vom Bauhof der Gemeinde unterstützt, die Bürgermeister Konrad<br />

Rupprecht ohne Zögern zugesagt hatte.<br />

Hannes Schönfelder<br />

18<br />

Moosbacher Grundschüler sollen<br />

S-Bahn fahren<br />

Monatelang währt schon der Kampf einiger Eltern aus Moosbach, um für ihre<br />

Kinder einen geregelten Transport von der offenen Ganztagsschule in Feucht<br />

nach Hause zu erreichen. Landratsamt und Kultusministerium vertreten die<br />

gesetzliche Regelung, dass Kinder der Grundschule, also 1. bis 4. Klasse,<br />

durchaus in der Lage sind, allein mit der S-Bahn zu fahren, nachdem man es<br />

ihnen beigebracht hat. Vor allem Erst- und Zweitklässlern dürfte jedoch eine<br />

angemessene Reaktion auf Bahnanzeigetafeln und Durchsagen schwerfallen,<br />

nicht zu sprechen von unvorhergesehenen Situationen am Bahnsteig.<br />

Der Bürgerantrag in der Bürgerversammlung im Februar <strong>2019</strong> in Moosbach<br />

brachte angesichts der bestehenden Situation keine einvernehmliche Regelung.<br />

Die Eltern erhalten eine Aufwandsentschädigung und müssen sich selbst darum<br />

kümmern, wie sie ihre Kinder nach Schulschluss nach Hause bekommen.<br />

Nach Aussagen des Kultusministeriums ist die von der Feuchter Verwaltung<br />

festgesetzte Entschädigung dann zulässig, wenn die Benutzung der S-Bahn<br />

für Grundschüler zumutbar ist. Keine zuständige Stelle hat jedoch bislang<br />

dies begründen können.<br />

Die Marktgemeinderätinnen von Bündnis 90/Die Grünen erhielten nach mehrmaligen<br />

Anfragen die Auskunft, dass von Seiten der Gemeindeverwaltung<br />

alles versucht wurde, um einen Transport der Schüler per Kleinbus oder Taxi zu<br />

gewährleisten. Die betroffenen Eltern möchten aber eine bessere Lösung des<br />

Problems, als eine geldliche Regelung. Zumal seit diesem Schuljahr auch Kinder<br />

aus der Gsteinacher Straße die offene Ganztagsschule besuchen und dorthin<br />

fährt keine S-Bahn – aber die Gemeinde hat eine Beförderungspflicht.<br />

Um eine vernünftige Übereinkunft für alle Betroffenen - Schüler, Eltern<br />

und die Verwaltung der Gemeinde Feucht - zu erreichen, haben die grünen<br />

Gemeinderätinnen einen Runden Tisch mit allen Beteiligten beantragt.<br />

Pia Hoffmann-Heinze<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


Feucht soll fair einkaufen<br />

Fairer Einkauf ist möglich und geboten: Uwe Kekeritz, MdB, am 21.11.19 in Feucht<br />

„Die schrecklichen Fabrikkatastrophen von „Rana Plaza“ in Bangladesch<br />

oder „Ali Enterprises“ in Pakistan, bei denen sehr viele Menschen getötet<br />

beziehungsweise verletzt wurden mahnen uns, dass sich etwas verändern<br />

muss. Unser Handeln und Wirtschaften hier hat Auswirkungen auf die<br />

Lebensverhältnisse der Menschen in den Ländern des „Globalen Südens““,<br />

stellt der grüne Bundestagsabgeordnete Uwe Kekeritz fest.<br />

Auch der Markt Feucht ist gefordert. Denn er kann Politik mit dem Einkaufswagen<br />

machen und so einen Beitrag zu einer nachhaltigen globalen<br />

Entwicklung leisten. Das unlängst neugefasste Vergaberecht bietet großzügige<br />

Spielräume, ökologische, soziale und menschenrechtliche Kriterien bei<br />

Beschaffungsvorgängen anzuwenden. Obendrein empfiehlt das bayerische<br />

Innenministerium Städten und Gemeinden, das neue Vergaberecht auch bei<br />

kleineren Auftragswerten, unterhalb der EU-Schwellenwerte anzuwenden.<br />

„Feucht hat wie alle Städte und Gemeinden eine besondere Verantwortung und<br />

kann eine Vorbildfunktion wahrnehmen. Mit Steuergeldern finanzierte Menschenrechtsverletzungen<br />

sind in jedem Fall inakzeptabel“, ist Kekeritz überzeugt.<br />

Ökologische, soziale und menschenrechtliche Kriterien können in allen<br />

Phasen des Vergabeprozesses rechtssicher verlangt werden. Wie dies gelingt,<br />

PARTEIEN<br />

dafür gibt es professionelle und kostenlose Beratungsangebote sowohl von<br />

zivilgesellschaftlichen Organisationen als auch von staatlicher Seite.<br />

„Faire Beschaffung ist nicht notwendigerweise teurer. Auf jeden Fall zahlt<br />

sich der Kompetenzaufbau für die Einführung fairer Beschaffung langfristig<br />

aus. Denn wenn ökologische, soziale und menschenrechtliche Kriterien<br />

konsequent umgesetzt werden sollen, müssen Verwaltungsabläufe untersucht<br />

und effizienter gestaltet werden. Dies kann zu besserer Arbeitsorganisation<br />

führen und damit Geld sparen“, erklärt Uwe Kekeritz.<br />

Uwe Kekeritz gehört seit 2009 für die Grünen dem Bundestag an. Er ist<br />

stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung sowie Sprecher für Entwicklungspolitik seiner Fraktion.<br />

Davor war Kekeritz fast zwei Jahrzehnte in der Kommunalpolitik aktiv.<br />

Außerdem bringt er zwei Jahre Erfahrung als Entwicklungshelfer mit.<br />

Am 21.Nov.<strong>2019</strong> referiert Uwe Kekeritz ab 19.00 Uhr im Evangelischen<br />

Gemeindessal in der Fischbacher Straße in Feucht über die Möglichkeiten nach<br />

ökologischen, sozialen und menschenrechtlichen Kriterien zu beschaffen. Gerne<br />

beantwortet er Ihre Fragen und diskutiert mit Ihnen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Angelika Schanzer-Dautzenberg<br />

Besuch des Zeidlermuseums<br />

Der Vorstand der Unabhängigen lud zur letzten Sitzung ins Zeidlermuseum<br />

ein. Grund dafür war eine umfassende Information der Sitzungsteilnehmer<br />

durch die Vorstände Ralph Reiwe und Frank Landsgesell des Zeidlermuseums.<br />

Durch einen kurzen Museumsrundgang wurde den Anwesenden deutlich vor<br />

Augen geführt, dass durch die räumliche Enge die vielen wertvollen Exponate<br />

nicht richtig zur Geltung kommen. Im anschließenden Vortrag stellten die<br />

Verantwortlichen des Museums ihre Pläne vor. Dabei zeigten sie auf, wie sie<br />

sich eine Umgestaltung der Ausstellungsräume in Gebäude Pfinzingstraße<br />

6 und die Erweiterung ins ehemalige Liebelhaus vorstellen. Besonderer<br />

Wert wird auf eine erweiterte Bildungsarbeit und die digitale Ausstattung<br />

gelegt. Daneben plant man einen Zeidel-Pfad, der vom Museum entlang des<br />

Gauchsbaches bis zum Lehrbienenstand führt. Informationsstelen sollen die<br />

Besucher über unterschiedliche Themen in Sachen Bienen informieren.<br />

Gerd Steuer<br />

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OKTOBER <strong>2019</strong><br />

19


Aktuelles aus dem<br />

ILEK Aktionsbündnis<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

– eine starke Region<br />

Stadt<br />

Altdorf<br />

Gemeinde<br />

Berg<br />

Gemeinde<br />

Burgthann<br />

Markt<br />

Feucht<br />

Gemeinde<br />

Leinburg<br />

Markt<br />

Postbauer-Heng<br />

Markt<br />

Pyrbaum<br />

Gemeinde<br />

Schwarzenbruck<br />

Gemeinde<br />

Winkelhaid<br />

Der Ludwigskanal heute – Freizeit, Sport und Erholung<br />

Für einige unserer Schwarzachtalplus-Gemeinden ist der Ludwig-<br />

Donau-Main-Kanal ein prägendes Gewässer mit inzwischen<br />

völlig veränderter Nutzung.<br />

Der von 1836 bis 1846 zwischen Bamberg und Kelheim auf<br />

einer Strecke von 172 Kilometer erbaute Kanal sollte angesichts<br />

der vehementen Industrialisierung dem Transport von Gütern<br />

jedweder Art dienen. Allerdings konnte man bei den Planungen<br />

und auch noch während der Bauphase nicht erahnen, dass der<br />

Transport von Menschen und Waren schon bald durch die Eisenbahn<br />

und später durch Autos und Lkws wesentlich schneller und<br />

kostengünstiger werden sollte.<br />

Demzufolge verlor der „Alte Kanal“ rasch seine vorgesehene<br />

Bedeutung und wurde zum Industriedenkmal.<br />

Die heutigen, wichtigen Funktionen des Ludwigskanals sind:<br />

Freizeit, Erholung, Naturgenuss, Sport, Ort der Kunst, Fischerei,<br />

Treideln etc. Insofern sind zahlreiche Menschen froh, dass<br />

wir „den Kanal“ heute haben und er wird gewiss auch in der<br />

Zukunft wichtig für uns alle sein!<br />

Helmut J. Himmler<br />

1. Bürgermeister der Gemeinde Berg b. Neumarkt i.d.OPf.<br />

Gemeinde Winkelhaid<br />

www.winkelhaid.de<br />

12.10. BRK-Babywarenbörse<br />

Die Babywarenbörse findet im Schulhaus Penzenhofen,<br />

Penzenhofener Straße 19, 90610 Winkelhaid<br />

statt. Dabei werden Baby- und Kinderbekleidung in<br />

den Größen 50 – 174 für Herbst und Winter angeboten.<br />

Auch Kinderwägen, Schlafsäcke, Spielsachen,<br />

Kinderbücher, Schuhe, Kinderreisebetten und vieles<br />

mehr können erworben werden. Kommen Sie<br />

zwischen 9.00 und 12.00 Uhr vorbei. Weitere Infos<br />

erhalten Sie unter: www.babywarenboerse.de<br />

Gemeinde Burgthann<br />

www.burgthann.de<br />

11.10. Neubürgerempfang der Gemeinde<br />

Burgthann<br />

18.- 20.10. Kultur am Kanal in Burgthann-<br />

Schwarzenbach<br />

19.10. Burgthanner Dialoge mit Fritz Egner im<br />

Haus der Musik in Burgthann-Unterferrieden,<br />

Einlass ab 16.00 Uhr<br />

26.10. Weinfest beim SV Unterferrieden<br />

Markt Feucht<br />

www.feucht.de<br />

20.10. SchlossparkKUNST. Kunstinteressierte finden<br />

hier Werke verschiedenster Gattungen. In goldenes<br />

Herbstlicht getaucht, kann man sie im Park des<br />

Feuchter Zeidlerschlosses begutachten. Und vielleicht<br />

trägt man das eine oder andere Kunstwerk dann<br />

auch mit nach Hause - 10.00 - 17.00 Uhr<br />

27.10. „Herbstkonzert“ mit dem Blasorchester<br />

Markt Feucht, Reichswaldhalle Feucht, 15.00 Uhr<br />

Gemeinde Leinburg<br />

www.leinburg.de<br />

19.10. Konzert 150 Jahre MGV Gersdorf -<br />

Turnhalle Diepersdorf<br />

Markt Postbauer-Heng<br />

www.postbauer-heng.de<br />

13.10. Um a Fünferl a Durchanand, Lieder-Dramen-<br />

Blasmusik im Deutschordensschloss, ab 18.00 Uhr<br />

19. - 21.10. Kirchweih Pavelsbach<br />

26.10. Konzert 40 Jahre Kirchenchor im Deutschordensschloss,<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Gemeinde Berg<br />

www.berg-opf.de<br />

12.-14.10. Kulturförderverein Rohrenstadt/<br />

Schützen St.-Coloman-Kirwa Rohrenstadt, Schützenhaus<br />

Unterrohrenstadt<br />

18.10. „Weber No. 5 - Ich liebe ihn“ Kabarett<br />

Sport- & Eventhalle des FC Sindlbach<br />

26.-28.10. Kirwaleit Stöckelsberg Simon- und<br />

Judas-Kirwa Festhalle Fürst, Stöckelsberg<br />

Markt Pyrbaum<br />

www.pyrbaum.de<br />

18.-21.10. Kirwa im Klosterhof Seligenporten<br />

40jähr. Bestehen der Dorfmusik Seligenporten<br />

20.10. Nacht der Kirchen -<br />

Evang. Kirche St. Georg Pyrbaum Pfarrkirche<br />

Mater Dolorosa Pyrbaum, 17.45 - 22.00 Uhr<br />

26.10. Königsfeier – Schützenverein St. Hubertus<br />

Rengersricht, Saalbau Renner-Brandl Rengersricht<br />

Gemeinde Schwarzenbruck<br />

www.schwarzenbruck.de<br />

13.10. Mondscheinmarkt „Mittelalter“<br />

am Plärrer, 18.00 Uhr<br />

RWB_Zukunftsregion Schwarzachtalplus_<strong>2019</strong>-10.indd 1 30.09.<strong>2019</strong> 12:46:14<br />

20<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

NEU im Nürnberger Land<br />

Arbeitsmedizinische Betreuung<br />

Untersuchungen nach FeV (LKW, Bus etc.)<br />

Infos: www.dr-rohmer.de | Mail: praxis@dr-rohmer.de


Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />

Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />

Verein / Veranstalter<br />

Ort<br />

noch bis<br />

9. <strong>Oktober</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

der<br />

Verwaltung<br />

Ausstellung "Virtuelles Wasser" Umweltbeirat des Marktes Feucht Pfinzingschloss, Pfinzingstraße<br />

10.10.<strong>2019</strong> 19.30 Uhr Monatsversammlung KTZV Feucht e.V. Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />

12.10.<strong>2019</strong> 10.00 Uhr Wanderung mit dem Bürgermeister Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />

mit den Deutschen Alpenverein<br />

Sektion Feucht e.V.<br />

Treffpunkt: Bahnhof Feucht,<br />

Bahnhofstr.<br />

12.10.<strong>2019</strong> 19.00 Uhr Rock-Konzert Jugendzentrum Markt Feucht JuZ Feucht, Schulstraße<br />

13.10.<strong>2019</strong> 11.15 Uhr Konzert der Regensburger Domspatzen<br />

- Jubilate Deo<br />

Kulturkreis Markt Feucht in<br />

Gemeinschaft mit der Katholischen<br />

Kirchengemeinde Feucht<br />

Kath. Kirche Herz-Jesu,<br />

Untere Kellerstraße<br />

13.10.<strong>2019</strong> 19.30 Uhr Theater: „Bodschamperlspuk“ Zeidler- und Volkstrachtenverein e.V. Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

19.10.<strong>2019</strong> 14.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

Repair Café Feucht Repair Café Feucht Alte AWO, Hauptstraße<br />

19.10.<strong>2019</strong> 19.30 Uhr Theater: „Bodschamperlspuk“ Zeidler- und Volkstrachtenverein e.V. Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

20.10.<strong>2019</strong> 10.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

SchlossparkKUNST Ortsmarketing-Beirat Feucht Park Zeidlerschloss,<br />

Mittlerer Zeidlerweg<br />

23.10.<strong>2019</strong> 18.30 Uhr Bürgerinfoveranstaltung: Energieeffizienz<br />

bei Bestandsgebäuden<br />

Markt Feucht<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

25.10.<strong>2019</strong> 14.00 Uhr Figurentheater: Der kleine Rabe Socke Theater vom Rabenberg, Tim Sperlich Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

25.10.<strong>2019</strong> 16.00 Uhr Figurentheater: Der kleine Rabe Socke Theater vom Rabenberg, Tim Sperlich Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

27.10.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr Herbstkonzert Kulturkreis Markt Feucht in<br />

Gemeinschaft mit dem Blasorchester<br />

Markt Feucht e.V.<br />

05.11.<strong>2019</strong> 14.00 Uhr Rheuma-Treff Rheuma-Liga,<br />

Arbeitsgemeinschaft Feucht<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

Evang. Gemeindehaus,<br />

Fischbacher Str.<br />

06.11.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde Gemeindebücherei Feucht Gemeindebücherei, Pfinzingstraße<br />

08.11.<strong>2019</strong> 19.30 Uhr Teichwächter - literarisch-musikalischer<br />

Abend<br />

Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />

mit der Gemeindebücherei Feucht<br />

11.11.<strong>2019</strong> 18.11 Uhr Rathaussturm Faschingsgeselschaft Feucht-fröhlich e.v<br />

und Markt Feucht<br />

Zeidlerschloss, Mittlerer Zeidlerweg<br />

Rathaus, Hauptstraße<br />

Wurm<br />

Dr. Mitzel<br />

R e c h t s a n w ä l t e<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Partnerschaftsgesellschaft<br />

Neunkirchen a. S.<br />

Brückenstraße 27<br />

Tel: (09153) 92 53 75<br />

Tel: (09128) 911 87 60<br />

Mail: ra@mitzel-wurm.com<br />

www.mitzel-wurm.com<br />

Zweigstelle Feucht -barrierefrei-<br />

Hauptstraße 55<br />

Termine nach Vereinbarung (auch samstags)<br />

Arbeitsrecht<br />

Erbrecht<br />

Familienrecht<br />

Handelsrecht<br />

Insolvenzrecht<br />

Miet- & Pachtrecht<br />

Strafrecht & Owi<br />

Verkehrsrecht<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

21


Anzeige<br />

22<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


WAS/WANN/WO<br />

GEMEINSCHAFTSVERANSTALTUNG MIT DER<br />

KATHOLISCHEN KIRCHENGEMEINDE FEUCHT<br />

„JUBILATE DEO“ KONZERT DER<br />

REGENSBURGER DOMSPATZEN<br />

Kulturkreis Feucht<br />

Die weltbekannten Regensburger Domspatzen sind der<br />

wahrscheinlich älteste Knabenchor überhaupt. Vor über<br />

1.000 Jahren, im Jahr 975, gründete Bischof Wolfgang<br />

eine eigene Domschule, die neben dem allgemeinbildenden<br />

Unterricht besonderen Wert auf die musikalische<br />

Ausbildung legte. Den Schülern war der liturgische<br />

Gesang in der Bischofskirche übertragen.<br />

Die Hauptaufgabe der Regensburger Domspatzen liegt in der liturgischen<br />

Gestaltung der Gottesdienste im Regensburger Dom. Während der Schulzeit<br />

und an den Hochfesten der Kirche singen sie dort jeden Sonntag Gregorianische<br />

Gesänge sowie mehrstimmige Messen und Motetten. Neben dem Chor<br />

des Domkapellmeisters gibt es auch zwei Nachwuchschöre.<br />

Das umfangreiche musikalische Repertoire der Regensburger Domspatzen<br />

reicht von den ältesten Gesängen der Kirche, dem Gregorianischen Choral, über<br />

die Vokalpolyphonie des 16. Jahrhunderts mit Werken Palestrinas, Lassos und<br />

Hasslers, den Barock und die Romantik bis hin zum Volkslied und Werken zeitgenössischer<br />

Komponisten. Die Domspatzen arbeiten regelmäßig in größeren<br />

Oratorien-Projekten auch mit namhaften Orchestern und Solisten zusammen.<br />

Lassen Sie sich von der bewegenden Musik der Regensburger Domspatzen<br />

begeistern.<br />

Leitung: Chorleiter Max Rädlinger<br />

Wo: Katholische Kirche Herz-Jesu Feucht<br />

Eintritt: frei – Spenden zur Renovierung der Kirchenorgel sind herzlich willkommen.<br />

Sonntag<br />

13.10.<br />

11.15 - 12 Uhr<br />

GEMEINSCHAFTSVERANSTALTUNG MIT DER<br />

GEMEINDEBÜCHEREI FEUCHT<br />

„TEICHWÄCHTER“ EIN LITERARISCH-<br />

MUSIKALISCHER ABEND MIT MONIKA<br />

MARTIN UND ARTWOOD-CONNECTION<br />

Kulturkreis Feucht<br />

Freitag<br />

08.11.<br />

19.30 Uhr<br />

Die Schwanstettener Autorin liest aus ihrem dritten Roman „Krimis<br />

und Geschichten“ und wählt für ihren neuen Krimi diesmal den Volkspark<br />

Dutzendteich. In „Teichwächter“ will die Stadt Nürnberg an den Glanz vergangener<br />

Jahrhunderte anknüpfen und fordert mehr Gastronomie rund um den Dutzendteich. Der<br />

erfolgreiche Gastronom Friedhelm Eck stellt ein neues, innovatives Konzept vor, doch<br />

auch die Konkurrenz schläft nicht. Der junge Unternehmer Bertram de Jong präsentiert<br />

futuristische Entwürfe und liefert sich dabei einen erbitterten Machtkampf mit seinem<br />

Kontrahenten. Bis eines Morgens ein Toter im Nummernweiher liegt.<br />

Hauptkommissarin Charlotte Gerlach und Praktikant Torsten Klein ermitteln<br />

auf dem Nürnberger Frühlingsfest, machen Bekanntschaft mit dem skurrilen<br />

Teichwächter und stoßen schließlich auf eine Spur, die sie an die ehemalige<br />

innerdeutsche Grenze führt.<br />

Umrahmt wird die Lesung vom Quartett „Artwood-Connection“, welches aus<br />

ambitionierten Musikern besteht, die mit viel Spaß, Herzblut und Professionalität<br />

eine bunte Mischung verschiedener musikalischer Stilrichtungen darbieten.<br />

Wo: Zeidlerschloss Feucht<br />

Eintritt: 12 €, 8 € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus Feucht, Gemeindebücherei Feucht,<br />

Buchhandlung Kuhn<br />

GEMEINSCHAFTSVERANSTALTUNG MIT DEM<br />

BLASORCHESTER MARKT FEUCHT E.V.<br />

Kulturkreis Feucht<br />

„HERBSTKONZERT“ MIT DEM BLASORCHESTER<br />

MARKT FEUCHT E.V.<br />

Eingeladen sind alle Freunde und Liebhaber der traditionellen<br />

Blasmusik zum Herbstkonzert des Jugendblasund<br />

Blasorchesters Markt Feucht in die Reichswaldhalle.<br />

Beide Orchester werden wieder einen bunten Mix aus<br />

bekannten Märschen und Polkas sowie modernen Stücken<br />

zum Besten geben. Genießen Sie bei Kaffee und Kuchen zwei<br />

Stunden wunderbare Melodien.<br />

Musikalische Leitung: Marlene Roth<br />

Wo: Reichswaldhalle Feucht<br />

Eintritt: 10 € Erwachsene, 7 € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

Einlass: 14.00 Uhr, freie Platzwahl<br />

Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus Feucht, Heine am Markt<br />

Sonntag<br />

27.10.<br />

15 Uhr<br />

EIN VIDEOFILMABEND IN GROSSBILDPROJEKTION<br />

PRÄSENTIERT VON DOROTHEE BOECK<br />

MIT DEM KREUZFAHRTSCHIFF UNTERWEGS: VON<br />

HONGKONG BIS SYDNEY UND DURCH DIE SÜDSEE<br />

Dorothee Boeck nimmt uns mit auf eine Reise mit dem<br />

Kreuzfahrtschiff Artania zu Zielen abseits der üblichen<br />

Touristenrouten. Sie führt von Hongkong über die Philippinen,<br />

die Indonesischen Gewürzinseln Ternate und<br />

Ambon, Papua Neuguinea und zu Zielen an der Nord und<br />

Ostküste Australiens bis Sydney. Von dort führt die Reise<br />

quer durch den Pazifischen Ozean mit Besuch verschiedener<br />

Südseeinseln in Melanesien und französisch Polynesien und endet schließlich<br />

in Acapulco in Mexiko.<br />

Eintritt: frei<br />

Wo: Bürgerhalle Schwarzenbruck,<br />

Veranstalter: Film-Foto-Video-Club Schwarzenbruck<br />

Freitag<br />

11.10.<br />

19.30 Uhr<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

23


WAS/WANN/WO<br />

Enkler´s Flohmärkte – Trödeln mit Spaß<br />

Hallooo!<br />

Es ist wieder Graffelmarkt in Altdorf<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

am Oberen / Unteren Markt und Schlossplatz<br />

am Sonntag, 3. November<br />

Teilnehmen kann jeder!<br />

Kinder bis 14 Jahre haben 1 Meter frei, wenn sie<br />

ihre Spielsachen verkaufen.<br />

Also: Dachboden und Keller ausräumen, kommen und Spaß haben!<br />

Anfahrt und Aufbau 7 Uhr • Ruhepause (Kirche) 9-11 Uhr Verkauf 11-17 Uhr<br />

Enkler´s Floh- und Trödelmärkte<br />

Tel. 0 98 52-9089 75 • Mobil 0177-6 78 93 51 • www.markt-enkler.de<br />

OKTOBERFEST IM KUNST-CAFE BERNSTEIN<br />

Sonntag<br />

13.10.<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Im Kunst-Cafe Bernstein bei Nora findet das etwas andere Feuchter <strong>Oktober</strong>fest<br />

statt.<br />

Dieses Jahr zwar etwas später, aber bestimmt bei scheinender Herbstsonne<br />

spielen „Die Namenlosen“ dort aus diesem Anlass<br />

frech-fröhliche, fränkische Musik zum zünftigen Frühschoppen.<br />

Eine gute Gelegenheit bei Noras guten Schmankerln und<br />

einem guten Seidla Bier zu sitzen, zu plaudern und zu feiern.<br />

Wo: Kunst-Cafe Bernstein, Feucht<br />

24<br />

© Anton Mislawsky<br />

Wissenschaft zum Anfassen gibt es<br />

in Nürnberg, Fürth und Erlangen<br />

bei der Langen Nacht der Wissenschaften<br />

am Samstag, 19.10.<strong>2019</strong>.<br />

An rund 130 Veranstaltungsorten<br />

geben die Universität und die fünf<br />

Hochschulen mit Sitz in der Region,<br />

aber auch wissenschaftlich aktive<br />

Unternehmen wie Datev, Schaeffler<br />

und Siemens sowie Forschungsinstitute,<br />

öffentliche Einrichtungen und<br />

Verbände Einblicke in ihre Arbeit.<br />

Labore, Werkstätten und Rechenzentren<br />

öffnen ihre Türen: Mit Experimenten,<br />

Vorträgen oder Live-Shows<br />

erklären Wissenschaftler*innen<br />

allgemeinverständlich, woran sie forschen.<br />

Außer Naturwissenschaften<br />

und Technik stehen auch Geistesund<br />

Sozialwissenschaften, Medizin<br />

und Gesundheit, Musik, Religion und<br />

Kunst auf dem Programm.<br />

In Erlangen erfahren Sie in der<br />

Technischen Fakultät der FAU, ob<br />

die Technik von Superhelden auch<br />

in der Realität funktionieren würde.<br />

Fordern Sie im Medical Valley Center<br />

einen Roboter beim Tischkicker<br />

heraus oder unternehmen Sie im<br />

GeoZentrum eine Reise durch die<br />

Erdgeschichte.<br />

An der Technischen Hochschule in<br />

Nürnberg können Sie herausfinden,<br />

wie ein Parfumeur arbeitet und wie<br />

die physikalischen Eigenschaften<br />

der Stoffe den Duft beeinflussen.<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

NACHTAKTIV FÜR DIE WISSENSCHAFT<br />

Die 9. Lange Nacht der Wissenschaften<br />

am Samstag, 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

Hören Sie aufmerksam zu, wenn im<br />

Gesprächskonzert der Hochschule für<br />

Musik Clara und Robert Schumanns<br />

Beziehung in deren Musik verdeutlicht<br />

wird oder machen Sie bei GIB<br />

einen Crashkurs in Gebärdensprache.<br />

Das Fraunhofer-Institut IIS in Fürth<br />

präsentiert das weltweit einzigartige<br />

XXL-Computertomographiesystem,<br />

das auch riesengroße Objekte<br />

durchleuchten kann. Erkunden Sie<br />

am Klinikum Fürth das Innere eines<br />

Rettungswagens und steuern Sie<br />

einen OP-Roboter.<br />

Junge Nachwuchsforscher*innen<br />

können im Kinderprogramm von<br />

14 bis 17 Uhr experimentieren und<br />

neue Zusammenhänge entdecken.<br />

In diesem Jahr besonders familienfreundlich:<br />

Mit einem Vollzahler-Ticket<br />

können vier Kinder unter 15<br />

Jahren mitgenommen werden<br />

Karten gibt es ab Mitte September<br />

für 15 € (erm. 10 €) an rund<br />

100 Vorverkaufsstellen in der<br />

Region und in der Nacht an allen<br />

Spielorten. Das Ticket dient zur<br />

An- und Heimreise auch als Fahrschein<br />

im gesamten VGN-Gebiet<br />

und berechtigt zur Nutzung der<br />

Shuttlebusse in der Nacht selbst.<br />

Mehr Infos gibt es unter<br />

www.nacht-der-wissenschaften.de


WAS/WANN/WO<br />

EINE WELT - GRUPPE FEUCHT E.V.<br />

Wir verlosen<br />

3x2<br />

Eintrittskarten<br />

Hauswirtschaft<br />

für<br />

Figurentheater :<br />

DER KLEINE RABE SOCKE<br />

Freitag, 25. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

14.00 Uhr<br />

Reichswaldhalle, Feucht<br />

DIE EINE WELT-GRUPPE<br />

FEUCHT E.V. LÄDT<br />

HERZLICH EIN ZU EINEM<br />

INFOABEND<br />

In Menschen<br />

investieren<br />

Ein Infoabend über<br />

die Entwicklungsgenossenschaft<br />

Oikocre dit<br />

Viele Menschen<br />

möchten ihr Geld<br />

ethisch, sinnvoll<br />

und nachhaltig<br />

Mittwoch<br />

16.10.<br />

20 Uhr<br />

anlegen. Der Oikocredit Förderkreis<br />

Bayern e.V. engagiert sich für<br />

weltweite Solidarität und soziale<br />

Gerechtigkeit. Kredite mit günstigen<br />

Rahmenbedingungen sind ein<br />

geeignetes Mittel, um die Situation<br />

vieler benachteiligter Menschen in<br />

Entwicklungs- und Schwellenländern<br />

Wir möchten Sie darauf hinweisen, nachhaltig zu verbessern.<br />

dass die Krankenkassen nach §45 b monatlich Gleichzeitig 125,00 stärken Euro sie das<br />

unter anderem für hauswirtschaftliche Tätigkeiten Vertrauen dieser zur Verfügung Menschen stellen.<br />

Senden Sie eine Postkarte an:<br />

in ihre<br />

<strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert, eigene Kraft. Deshalb unterstützt<br />

Hiervon Marktstr. profitieren 10, 90530 alle Wendelstein Patienten die einen der Pflegegrad Förderkreis haben. die Ökumenische<br />

Diese können Einsendeschluss: über einen Pflegedienst abgerechnet Entwicklungsgenossenschaft<br />

werden.<br />

Auf Grund 15.10.<strong>2019</strong> der sehr (Poststempel). großen Nachfrage können Oikocredit. wir ab Der Herbst Eintritt diese<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

ist frei.<br />

Leistung zur Verfügung stellen.<br />

WO: Feucht, Fischbacher Str. 6, Ev.<br />

Wir weisen Sie darauf hin, dass<br />

Hierbei<br />

Ihre<br />

fallen<br />

personenbezogenen<br />

für Sie keinerlei<br />

Daten an<br />

Kosten an,<br />

Gemeindehaus<br />

da wir direkt mit der<br />

Krankenkasse Dritte (Veranstalter abrechnen. und/oder<br />

Reinhard Ordner<br />

Organisatoren) des jeweiligen<br />

Gewinnspiels weitergleitet werden.<br />

Gerne bieten wir auch mehr Leistungen an,<br />

die dann über den Pflegegrad nach SGB XI oder Privat abgerechnet<br />

werden können.<br />

Sollten Sie Interesse haben, bitte unter der Nummer 09129-9089840<br />

im Büro bei Schwester Inge anmelden.<br />

Wir würden Sie auf unserer Liste vormerken<br />

und uns dann bei Ihnen melden.<br />

WICHTIGE INFORMATION<br />

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FIGURENTHEATER: DER KLEINE RABE SOCKE<br />

Turbulente Ereignisse sind sicher, wenn der kleine Rabe Socke<br />

mit der rot-weiß geringelten Socke am linken Fuß auf der<br />

Bühne erscheint.<br />

Endlich ist es soweit. Der kleine Rabe Socke und seine<br />

Freunde sind schon ganz aufgeregt. Heute startet nämlich<br />

das große Alles-saust-um-die-Wette-Rennen.<br />

Jeder darf mitmachen. Laufen, fliegen, fahren, alles ist erlaubt...<br />

Nur schummeln nicht. Schummeln ist oberstrengtens verboten!<br />

Mit Verboten nimmt es der kleine Rabe Socke allerdings nie so ganz genau.<br />

Wer am am Ende den Schnabel vorne hat, und dass der wirkliche Gewinner<br />

nicht immer als erstes die Ziellinie überquert, zeigt das Theater-vom-Rabenberg<br />

in einem kindgerechten Theaterstück, zum Thema Freundschaft,<br />

Fairness und Hilfsbereitschaft. (Geeignet für Kinder ab 3 Jahren;<br />

Dauer: ca. 45 Minuten.)<br />

Wo: Reichswaldhalle, Feucht<br />

Tickets: Nur an der Tageskasse -30 Min. vor Beginn<br />

Eintritt: € 7,-<br />

Info: 0175 – 2 55 55 27<br />

DAV SEKTION ALTDORF FEIERT<br />

WIEDER EDELWEISSFEST<br />

Freitag<br />

25.10.<br />

14+16 Uhr<br />

Ein Höhepunkt aus dem reichhaltigen Programmangebot<br />

der DAV-Sektion Altdorf ist jedes Jahr wieder<br />

der „Ball des Alpenvereins – Edelweißfest“.<br />

Die Ballbesucher können sich auf eine Mischung aus guter<br />

Tanzmusik, Showeinlagen und reichhaltigem Essen, in Form<br />

eines kalten Büfetts auf diese Veranstaltung freuen. Wer seine<br />

Fitness und Körperbeherrschung mal beim Tanzen zeigen, oder einfach nur<br />

einen netten und harmonischen Abend mit Freunden verbringen möchte,<br />

der sollte sich den Ball des Altdorfer Alpenvereins nicht entgehen lassen.<br />

Genießen Sie mit anderen Gästen einen unbeschwerten Abend. Mitglieder<br />

und Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Samstag,<br />

09.11.<br />

Tickets: 30 € für Vereinsmitglieder / 33 € für Nichtmitglieder 33 €,<br />

reservierbar unter elfriede.mueller@dav-altdorf.de oder Tel. 09187 1813.<br />

Infos: www.dav-altdorf.de<br />

Wo: Altdorfer Mittelschule<br />

Hauswirtschaft<br />

Wir möchten Sie darauf hinweisen,<br />

dass die Krankenkassen nach §45 b monatlich 125,00 Euro<br />

unter anderem für hauswirtschaftliche Tätigkeiten zur Verfügung stellen.<br />

Hiervon profitieren alle Patienten die einen Pflegegrad haben.<br />

Diese können über einen Pflegedienst abgerechnet werden.<br />

Auf Grund der sehr großen Nachfrage können wir ab Herbst diese<br />

Leistung zur Verfügung stellen.<br />

Hierbei fallen für Sie keinerlei Kosten an, da wir direkt mit der<br />

Krankenkasse abrechnen.<br />

Gerne bieten wir auch mehr Leistungen an,<br />

die dann über den Pflegegrad nach SGB XI oder Privat abgerechnet<br />

werden können.<br />

Sollten Sie Interesse haben, bitte unter der Nummer 09129-9089840<br />

im Büro bei Schwester Inge anmelden.<br />

Wir würden Sie auf unserer Liste vormerken<br />

und uns dann bei Ihnen melden.<br />

WICHTIGE INFORMATION<br />

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OKTOBER <strong>2019</strong><br />

25


PARTEIEN<br />

Wahlaussagen<br />

Nachdem man sich in der letzten Sitzung mit den ersten Wahlaussagen<br />

beschäftigt hatte, setzte man jetzt die Diskussion fort. Gerd Steuer stellte<br />

das Kapitel Kinder, Jugendliche, Alte und Familien vor. Die vorbildlichen<br />

Betreuungsmöglichkeiten für Klein-, Kindergarten-, und Hortkinder müssen<br />

weiterhin in ausreichender Zahl vorhanden sein und notfalls neue Plätze,<br />

wie jetzt in der Altdorfer Straße geplant, geschaffen werden. Dabei müssen<br />

bei größeren Bauvorhaben die Investoren zu einem Kinderbetreuungsbeitrag<br />

herangezogen werden. In der Grund- und Mittelschule müssen die offene<br />

Ganztagesbetreuung und die Ganztagesklassen zu Beginn jeden Schuljahres<br />

den Erfordernissen angepasst werden. Zusätzliches Personal in der Schulsozialarbeit<br />

und der Heilpädagogik sollte, wenn es die finanzielle Situation<br />

zulässt, mitfinanziert werden, obwohl diese Stellen vom Kultusministerium<br />

zu bezahlen wären. Ausbildungsinitiativen der Mittelschule und Realschule<br />

fördern wir im Rahmen unserer Möglichkeiten. Das Erfolgsmodell Jugendzentrum<br />

und sein Ableger in Moosbach müssen im bisherigen Rahmen unterstützt<br />

werden. Sehr wünschenswert wäre eine Diskothek für die Feuchter<br />

Jugendlichen äußerte eine junge Besucherin. Für junge Familien müssen<br />

unbedingt bezahlbare Wohnungen in Feucht geschaffen werden, um eine<br />

weitere Abwanderung zu vermeiden. Für unsere älteren Mitbürger ist die<br />

Errichtung des Seniorenzentrums Gottfried Seiler ein wichtiger Meilenstein<br />

hinter dem die UCS steht. Die Unterstützung der ambulanten Pflegedienste,<br />

die es älteren Bürgern erlaubt, länger in der eigenen Wohnung zu leben,<br />

steht außer Frage. Zusätzlich sollte man die Einrichtung eines Bürgertaxis<br />

oder -busses prüfen, um die autolosen, nicht mobilen und älteren Mitbürger<br />

möglichst lange beweglich zu halten.<br />

Die Entwicklung der Ortsmitte war nächstes Thema der Versammlung. Hier<br />

warten die Unabhängigen die Ergebnisse des laufenden Integrierten Städtebaulichen<br />

Entwicklungskonzeptes (ISEK–Prozesses) ab und werden dann<br />

an einer finanzierbaren Lösung mitarbeiten. Neben dem Sailergrundstück<br />

müssen dabei auch die zweckbestimmte Sanierung der Reichswaldhalle und<br />

der davor liegende Parkplatz mit einbezogen werden. Für dieses gesamte<br />

Areal gibt es zurzeit viele unterschiedliche Vorschläge wie Bürgerhaus,<br />

Begegnungsstätte, Kunsthaus, Bücherei, Haus für die Werke oder Marktstätte.<br />

Machbarkeitsstudien müssen zeigen, welcher Vorschlag verwirklicht werden<br />

kann. Hier sieht die UCS den neuen Marktgemeinderat gefordert, denn die<br />

Auswirkungen der Maßnahme gehen weit in die Zukunft.<br />

Vorsitzender Steuer gab am Ende noch einen kurzen Bericht, welche Themen<br />

in der nächsten Marktgemeinderatssitzung behandelt werden und schloss<br />

dann die gut besuchte Veranstaltung.<br />

Gerd Steuer<br />

Besichtigung des Wohnhauses von Hermann Oberth<br />

Interessante Einblicke in das Leben des Vaters der Raumfahrt konnten<br />

Mitglieder „Der Unabhängigen UCS“ bei der Besichtigung des Wohnhauses<br />

von Hermann Oberth erhalten.<br />

Michael Zuber, Pressesprecher des Oberth Museums, konnte viel Wissenswertes<br />

erzählen. Er stellte auch das Konzept für den Ausbau des Museums<br />

vor. Die vorgesehene Erweiterung des Museums würde die Ausstellungen<br />

weit über den Status eines Heimatmuseums erheben und wäre für Feucht ein<br />

überregionaler Anziehungspunkt.<br />

Beeindruckt war Bürgermeisterkandidat Johannes Schmidt durfte doch sein Großvater<br />

Heinrich Schmidt im Auftrag der Familie Oberth beim Bau des Wohnhauses<br />

die Elektroinstallation ausführen. Teile davon sind noch original vorhanden.<br />

Johann Schmidt<br />

26<br />

Die ENA informiert: Wichtige Veranstaltungshinweise<br />

Die unabhängige Energieberatungsagentur des Landkreises Nürnberger Land<br />

(ENA) bietet demnächst in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft<br />

für Sonnenenergie e.V. (DGS) drei öffentliche Informationsveranstaltungen an.<br />

Referent wird jeweils der Solarexperte Herr Michael Vogtmann sein.<br />

Bitte merken Sie sich bei Interesse bereits jetzt die nachfolgenden Termine in<br />

Ihrem Kalender vor:<br />

Dienstag, 8. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> im Landratsamt Nürnberger Land, Kleiner<br />

Sitzungssaal, 1. Stock in Lauf a.d.Peg. Thema: PVA und Speicher speziell für<br />

Gewerbebetriebe. Beginn der Veranstaltung ist um 15:00 Uhr.<br />

Montag, 4. November <strong>2019</strong>, in der Technischen Akademie Wuppertal (TAW)<br />

in Altdorf. Thema: PVA und Speicher speziell für Ein-und Zweifamilienhäuser.<br />

Beginn der Veranstaltung ist um 19:00 Uhr.<br />

Dienstag, 10. Dezember <strong>2019</strong>, im Stadthaus Hersbruck. Thema: PVA und<br />

Speicher speziell für Mehrfamilienhäuser. Beginn der Veranstaltung ist um<br />

19:00 Uhr.<br />

Des Weiteren bietet die ENA eine öffentliche Informationsveranstaltung zum<br />

Thema Smart-Home an. Dabei wird der Smart-Home-Experte Michael Kipfstuhl<br />

referieren. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 14. November <strong>2019</strong><br />

im Kulturraum der Pegnitzzeitung in Lauf statt – Beginn ist um 19:00 Uhr.<br />

Der Eintritt zu allen genannten Veranstaltungen ist kostenfrei!<br />

Für eventuelle Fragen zu den Veranstaltungen oder weiterführende Informationen<br />

zu Energie- und Klimaschutzthemen sowie zu verschiedenen<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Förderprogrammen fürs Bauen & Sanieren steht Ihnen die ENA sehr gerne zur<br />

Verfügung. Die Energieerstberatung ist ein Service der Landkreisverwaltung<br />

und wird kostenfrei angeboten. Die Kontaktdaten der ENA können Sie aus der<br />

nebenstehenden Anzeige entnehmen.


PARTEIEN<br />

Pfl anzentauschbörse im <strong>Oktober</strong><br />

Es ist wieder soweit. Der Herbst naht und die Gärten müssen aufgeräumt und<br />

winterfest gemacht werden. Für die Kübelpflanzen müssen frostfreie Standorte<br />

gesucht werden. Dies ist der Zeitpunkt für die Abhaltung der halbjährlichen<br />

Pflanzentauschbörse durch die Wählervereinigung Die Unabhängigen UCS e.V.<br />

Die Organisatoren laden die Bevölkerung ein, am Samstag, den 12. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2019</strong> von 13.00 bis 15.00 Uhr, zum Eingang am Kirchweihplatz zu kommen<br />

und sich an der Aktion zu beteiligen. Sie können Zier- und Zimmerpflanzen,<br />

sowie Nutzpflanzen aus dem Garten z.B. Sträucher, Ableger und Knollen zum<br />

Tausch anbieten. Außerdem steht häufig biologischer Dünger (Taubenmist)<br />

zur kostenlosen Verfügung.<br />

Bitte beschriften Sie die Pflanze mit ihrem Namen, möglichen Standorten und<br />

der Blütenfarbe. Dies sind wichtige Informationen für die Interessenten.<br />

Hobbygärtner und Blumenliebhaber, die keine Pflanzen zum Tausch anbieten<br />

können sind ebenfalls willkommen. Gerne können Sie sich aus dem reichhaltigen<br />

Angebot neue Pflanzen kostenlos mitnehmen. Vielleicht bringen Sie uns<br />

dann schon nächstes Jahr Ableger vorbei!<br />

Pflanzen, die keinen Abnehmer finden, landen nicht auf dem Kompost oder<br />

in der Biotonne, sondern werden in Gärten eingepflanzt. Die Pflanzentauschbörse<br />

Feucht, die im regelmäßigen Rhythmus im Frühjahr und Herbst stattfindet,<br />

ist seit über 20 Jahren ein konstantes Angebot der Unabhängigen. Das<br />

Angebot an Pflanzen vergrößert sich jedes Jahr und sogar Leute der umliegenden<br />

Ortschaften nehmen daran teil. Weitere Informationen erhalten Sie<br />

gern von Ihrem Marktgemeinderat Gerd Steuer, Feucht, Tel.09128/724447.<br />

Gerd Steuer<br />

30 Jahre - Die Unabhängigen UCS e.V. Feucht<br />

Zusätzlich zur Pflanzentauschbörse laden wir die Feuchter Bevölkerung am<br />

Samstag, den 12.10.<strong>2019</strong> von 13 - 15 Uhr zu einem kleinen Umtrunk am<br />

Eingang zum Kirchweihplatz ein. Wir feiern, obwohl das Verantwortliche<br />

nicht wahrhaben wollten, den dreißigsten Geburtstag der engagierten<br />

Wählervereinigung - DIE UNABHÄNGIGEN UCS e.V. Feucht.<br />

Ununterbrochen stellten wir in diesem Zeitraum auch immer einen Marktgemeinderat<br />

und spielten und spielen in diesem Gremium immer eine wichtige<br />

Rolle. Die Entwicklung des Marktes Feucht liegt uns sehr am Herzen. Zurzeit<br />

stellen wir sogar mit unserem Vorsitzenden Gerd Steuer den dritten Bürgermeister<br />

unseres Marktes.<br />

Natürlich wird auch unser junger Bürgermeisterkandidat Johannes Schmidt<br />

anwesend sein. Er wird Ihnen Rede und Antwort stehen und seine Ziele<br />

erläutern. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und informieren sich aus erster<br />

Hand über die Ziele der Vertreter der Unabhängigen.<br />

Gerd Steuer<br />

Rechte der Kinder weltweit beachten<br />

Feucht – Die Freien Wähler luden anlässlich des Weltkindertages am 21.09.<br />

zu Bürgergesprächen unter dem Motto „Kinder“ auf den Sparkassenplatz<br />

nach Feucht ein. 1989 wurden die Kinderrechte in der UN-Kinderrechtskonvention<br />

von der Generalversammlung der Vereinten Nationen festgeschrieben.<br />

Fast alle der knapp 200 Staaten weltweit erklärten, dass sie diese<br />

Rechte der Kinder beachten werden. Leider erfahren wir täglich, dass die<br />

Realität anders aussieht. Wir Freien Wähler setzen uns für diese Rechte ein.<br />

Begrüßen konnten die Freien Wähler Repräsentanten des Vereins „World’s<br />

Child e.V.“. Das ist ein junger Verein, der Kinder und Jugendliche weltweit in<br />

deren Heimatländern unterstützt. Damit wird den Kindern dort eine selbstbestimmte<br />

Zukunft ermöglicht. Unterstützt werden z.B. ein Waisenhaus sowie<br />

eine Schule für bedürftige Kinder in Uganda und ein Armenhaus für Kinder<br />

in Catanduanes / Philippinen. Birgit Ruder und die Freien Wähler OV Feucht<br />

unterstützen diesen Verein, da die engagierten Mitarbeiter ehrenamtlich<br />

tätig sind und Spenden und Beiträge fast zu 100% bei den Bedürftigen<br />

ankommen.<br />

Nicht zu kurz kamen bei dem Termin<br />

natürlich auch die Gespräche mit<br />

Bürgermeisterkandidatin Birgit<br />

Ruder und ihrem Team. Bürgerinnen<br />

und Bürger wollen ihre Meinung<br />

sagen und schreiben dürfen, das<br />

äußerten sie immer wieder. Und<br />

deshalb gefällt ihnen die Politik der<br />

Freien Wähler gut- frei von persönlichen<br />

Interessenverquickungen oder<br />

Fraktionszwang.<br />

Den Bürgern ist wichtig, dass in einer<br />

Demokratie verschiedene Meinungen<br />

ihren Platz und ihre Berechtigung<br />

haben, Entscheidungen aber im Interesse<br />

der Bürger und Bürgerinnen vor<br />

Ort getroffen werden.<br />

Birgit Ruder<br />

Repräsentanten des Vereins „World’s Child e.V.“. li. Marc Ral, Orleta Alcantara-Schertel,<br />

2.Vorsitzende und Wolfgang Kümmeth, 1. Vorsitzender mit Birgit Ruder (2.v.l.)<br />

Die Waschanlage für alles!<br />

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Ihr freundlicher<br />

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OKTOBER <strong>2019</strong><br />

27


PARTEIEN<br />

Aktion der 1.000 Türen<br />

„Birgit ans Ruder“, sagt Birgit Ruder und stellt damit ihren Wahlkampf-<br />

Slogan vor. Sie ist für die Freien Wähler im Rennen um das Bürgermeisteramt<br />

von Feucht. „Ich möchte eine Bürger-Bürgermeisterin werden“, lacht sie. Und<br />

deshalb setzt sie auf die Mithilfe der Einwohner von Feucht und Moosbach.<br />

Was haben sie für Ideen, wo drückt ihnen der Schuh? Was kann verbessert<br />

werden? „Ich möchte natürlich mit den Bürgern ins Gespräch kommen.“ Von<br />

Tür zu Tür möchte sie gehen und sich kurz vorstellen. „Ich habe gemerkt,<br />

so ein Unter-vier-Augen-Gespräch ist unersetzbar.“ Dabei hat sich die FW<br />

Bürgermeisterkandidatin viel vorgenommen. Es wird die Aktion der 1000<br />

Türen. „Ich möchte präsent sein und wissen, wo den Bürgern der Schuh<br />

drückt.“ Um konkrete Anfragen zu notieren, hat sie immer Block und Stift<br />

dabei. Die Bürger können sich also darauf einstellen, dass es demnächst<br />

unverhofft an ihrer Haustür klingelt. In Feucht und in Moosbach – überall<br />

möchte Birgit Ruder auftauchen. Und<br />

natürlich ist sie dann über ihre Internetseite<br />

und über Facebook zu erreichen.<br />

Für die nächsten sechs Monate<br />

sind noch viel mehr Ideen von den<br />

Freien Wählern zu erwarten. „Das ist<br />

nicht unsere einzige Kampagne“, sagt<br />

Birgit Ruder. „Bald starten wir schon<br />

unsere nächste Aktion!“ Zuviel möchte sie aber noch nicht aus dem Nähkästchen<br />

plaudern. Einiges, auch sehr berührende Begegnungen mit Feuchter<br />

Bürgern, hat Birgit Ruder inzwischen schon erlebt. „Das macht total Spaß“,<br />

sagt sie voller Tatendrang.<br />

Birgit Ruder<br />

Marktgemeinderat Sebastian Greck ist jetzt bei den Freien Wählern in Feucht und Moosbach<br />

Sebastian Greck ist jetzt Mitglied der Freien Wähler in Feucht und Moosbach.<br />

Seit Mai 2014 ist er Mitglied des Gemeinderates des Marktes Feucht. Damals<br />

wurde er auf der Liste der CSU in das Gremium gewählt. Am 01.Juni <strong>2019</strong> hat<br />

Sebastian Greck die CSU verlassen. Er hat mit seinem Fraktionsaustritt bei der<br />

CSU seinen Sitz im Bauausschuss verloren. Im Zuge der guten Zusammenarbeit<br />

verzichten die Freien Wähler auf das Losverfahren zum Neugestalten der<br />

Ausschüsse. Ein harmonisches und konstruktives Miteinander im Gemeinderat<br />

ist den Freien Wählern wichtiger. Die Freien Wähler sind nun mit zwei Gemeinderäten<br />

im Gremium vertreten: mit<br />

Frank Flachenecker und mit Sebastian<br />

Greck. Sebastian Greck ist im Wahlteam<br />

von Bürgermeisterkandidatin<br />

Birgit Ruder und bereits sehr aktiv und<br />

unterstützt den Wahlkampf des Ortsverbandes<br />

der Freien Wähler vorbildlich.<br />

Birgit Ruder<br />

28<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


Radtour durchs Wasserschutzgebiet von Feucht und Moosbach am 12.10.<strong>2019</strong><br />

Die Bürgermeisterkandidatin der Freien Wähler, Birgit Ruder, und der<br />

Betriebsleiter der Wasserversorgung, Thomas Niesche, laden zu einer<br />

gemeinsamen Radtour durch das Wasserschutzgebiet von Feucht nach Moosbach<br />

ein. Treffpunkt ist am Samstag, 12. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr am Wasserwerk<br />

Jägersruh. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vom Brunnen am Wasserwerk<br />

Jägersruh führt die Radtour zum Druckpumpenwerk in Moosbach.<br />

Einen Zwischenstopp gibt es an der Steigung zum Dreibrüderberg, wo es zum<br />

Weißwurstfrühschoppen am 13.10.<strong>2019</strong> mit FW-Landtagsabgeordneter<br />

Gabi Schmidt in Moosbach<br />

Die Freien Wähler vom Ortsverband Feucht und Moosbach laden am<br />

Sonntag, den 13.10.<strong>2019</strong>, ab 10 Uhr herzlich zu einem politischen Weißwurstfrühschoppen<br />

ins Sportheim des SV Moosbach am Birnthoner Weg ein.<br />

Gastrednerin wird die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt von den Freien<br />

Wählern sein. Für Fragen und Auskünfte stehen selbstverständlich auch die<br />

PARTEIEN<br />

Hochbehälter geht. In Moosbach wird es eine kleine Rast geben, bevor es<br />

zurück nach Feucht geht. Eigene Verpflegung für die Tour bitte mitnehmen.<br />

Herr Niesche wird Wissenswertes und Interessantes zur Wasserversorgung<br />

in Feucht und Moosbach erzählen und die Bürgermeisterkandidatin wird für<br />

alle anderen Themen ein „offenes“ Ohr haben. Ob jung, ob alt, Familien oder<br />

Singles – sie sind bei der Tour herzlich willkommen!<br />

Birgit Ruder<br />

Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder sowie MGR-Kandidaten des FW-Ortsverbandes<br />

Feucht und Moosbach zur Verfügung. Die Veranstaltung wird<br />

musikalisch vom Akkordeonorchester Feucht um Wolfgang Schäfer begleitet.<br />

Birgit Ruder<br />

Dorfladen Moosbach<br />

Roland Pudalik von den Franken freut sich, dass es mit dem Dorfladen in<br />

Feucht nun vorangeht: „Dieser Dorfladen ist ein Gewinn für Moosbach und soll<br />

auch dem Zusammengehörigkeitsgefühl im Ort dienen. Es ist auch ein Versuch,<br />

der zeigen soll, dass sich solche Dorfläden auch rentieren können, wenn die<br />

Erhalt der Demokratie ist wichtig<br />

Die SPD hatte die Feuchter Parteien aufgerufen, am 15.09.<br />

gemeinsam für die demokratischen Werte aufzustehen. Dies ist richtig<br />

und wichtig. Auch wir beteiligten uns.<br />

In einer Zeit, in der wir immer mehr mit Informationen überflutet werden, ist umso<br />

wichtiger, einen klaren Kopf zu bewahren und auch einmal einen Blick hinter die<br />

Kulissen zu werfen. Auf der Veranstaltung wurde richtigerweise auf rechte Strömungen<br />

aufmerksam gemacht. Für uns allerdings ist diese einseitige Haltung gefährlich,<br />

man vergisst dabei zu gerne das linke Lager – bzw. möchte es vergessen machen.<br />

Man muss doch nur die Augen aufmachen: Vor 15 Jahren lehnte die SPD die<br />

Zusammenarbeit mit der PDS, der jetzigen Die Linke, noch kategorisch ab.<br />

Heute sind sie bereits in Länderregierungen mit ihnen in der Regierungskoalition.<br />

Während Die Linke ihre Vergangenheit noch nicht aufgearbeitet hat und<br />

in ihren Reihen etliche ehemalige Stasimitarbeiter zu finden sind, arbeitet die<br />

SPD ohne schlechtes Gewissen mit ihnen zusammen.<br />

Auch bei Rüstungsexporten ist das demokratische Gewissen der SPD schnell<br />

vergessen, wenn der eigene Vorteil höher wiegt: Wie jetzt unabhängige Journalisten<br />

von Corrective herausgefunden haben, haben sich auch Politiker von der SPD<br />

mit teuren Geschenken vom Geschäfts- und Mittelsmann El Husseini für Rüstungsexporte<br />

bestechen lassen. Unter den Namen findet sich auch Franz-Walter Steinmeier.<br />

Diese Doppelmoral zerstört die Demokratie und das Vertrauen in die Politik.<br />

Die SPD hätte also auch selbst ein Aufräumen in den eigenen Reihen nötig.<br />

Christian Nikol<br />

Erweiterung des Zeidelmuseums<br />

Für Feucht ist eine positive Entwicklung im musealen Bereich zu<br />

erkennen. Vor einiger Zeit erst stellte das Oberth-Museum seine<br />

Erweiterungsideen vor. Jetzt wurde dem Gemeinderat die Möglichkeit<br />

zur Vergrößerung des Zeidlermuseums vorgestellt.<br />

Christian Nikol, Parteivorstand der Franken, war erstaunt und begeistert von dem<br />

Vorhaben. „Das Konzept ist durchdacht und bereichert nicht nur das Museum<br />

selbst, sondern den gesamten Ort Win-Win-Situation. Erst eine attraktive<br />

Museumslandschaft wird auch auswärtige Gäste anziehen. Die sind dringend<br />

notwendig, damit sich eine mögliche, oft geforderte Gastwirtschaft mit deutscher<br />

Küche langfristig halten könnte.“ Die Franken unterstützen die beiden Museen<br />

und werden sich auch für einmalige Finanzierungshilfen offen zeigen.<br />

Dauerhafte Finanzierungen sind unserer Meinung nach in der momentanen<br />

Finanzlage allerdings leider nicht möglich.<br />

Christian Nikol<br />

nächste Einkaufsmöglichkeit weniger als zehn Kilometer entfernt ist. Das<br />

könnte dann auch für andere Ortschaften eine Möglichkeit sein.“<br />

Die Franken unterstützen das gerne und wünschen dem Projekt viel Erfolg.<br />

Christian Nikol<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

29


AUS DER REGION<br />

Landrat ehrt couragierte Kinder<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Zivilcourage bei den Jüngsten: Als ein 79<br />

Jahre alter Senior am Bahnhof Lauf-West stürzte und sich Blutungen<br />

am Kopf zuzog, sorgten vier Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren<br />

für die Benachrichtigung von Polizei und Krankenwagen und blieben<br />

bei ihrem Schützling, bis die Rettungskräfte eintrafen. Landrat Armin<br />

Kroder bedankte sich bei den jungen Helfern.<br />

„Wir haben Fußball gespielt und dann kam der Herr und ist gestolpert und<br />

mit dem Gesicht auf einen Baumstumpf gefallen“, erzählt Mia Landrat Armin<br />

Kroder. Der hatte von den beteiligten Rettungskräften und der Polizei von<br />

dem Vorfall gehört, war begeistert vom Einsatz der Kinder und lud Mia, Aliya,<br />

Chiara und Taha in sein Büro ins Landratsamt ein, um ihnen seine persönliche<br />

Wertschätzung auszudrücken. „Der alte Mann hat geblutet“, fährt das<br />

selbstbewusste Mädchen fort, „also haben wir einen Erwachsenen gerufen,<br />

der dann bei der Polizei angerufen hat. Die Polizisten kamen und haben dem<br />

Mann einen Verband ins Gesicht gedrückt.“ „Eine Binde, so heißt das“, ruft<br />

Chiara dazwischen. „Jaja, stimmt“, sagt Mia, „aber jedenfalls hat es nicht<br />

aufgehört zu bluten. Also haben wir weiter bei ihm aufgepasst. Dann kam<br />

der Krankenwagen und hat ihn weggefahren.“ Die Kinder blieben bei dem<br />

alten Herrn, bis die Sanitäter ihn ins Krankenhaus brachten, wo er behandelt<br />

werden konnte.<br />

v. l. n. r.: Chiara, Aliya, Mia und Taha mit ihren Erziehungsberechtigten und Landrat<br />

Kroder. Foto: I. Bitzigeio<br />

Landrat Kroder lauschte dem Bericht gespannt und lobte die vier Kinder<br />

für ihren beherzten und fürsorglichen Einsatz. „Ihr seid hingelaufen, um<br />

zu helfen, während die Erwachsenen sich nicht um den Herrn gekümmert<br />

haben. Erwachsene sind manchmal so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass<br />

sie gar nicht mitbekommen, wenn jemand Hilfe braucht, oder es ihnen egal<br />

ist. Aber sobald man selbst mal in Not ist, erkennt man, wie sehr man auf<br />

andere angewiesen ist.“ Er ermunterte die Kinder, sich diese Zivilcourage zu<br />

bewahren, und wünschte ihnen und ihren Eltern für die Zukunft alles Gute.<br />

Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

Zwei neue Starke Partner für Gottfried<br />

Die Gemeindewerke GmbH in Feucht und die Sparkasse Nürnberg<br />

unterstützen als Sponsoren und Spenderinnen das Seniorenzentrum<br />

„Gottfried Seiler“<br />

Feucht – Sich mal wieder den Wind um die Nase wehen lassen: Das ist für<br />

Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen nicht selbstverständlich. Für<br />

die Seniorinnen und Senioren, die im Herbst 2020 in das neue Seniorenzentrum<br />

„Gottfried Seiler“, kurz „Gottfried“, in die Zeidlersiedlung in Feucht<br />

ziehen werden, soll das allerdings Realität werden.<br />

Mit der Aktion „Starke Partner“ bietet die Rummelsberger Diakonie Feuchter<br />

Gewerbetreibenden Sponsoren-Verträge an. Dadurch können Pflege- und<br />

Ruhesessel, Geh-Frei-Wägen und mobile Küchen finanziert werden, die über<br />

die Standard-Einrichtung hinausgehen und daher nicht finanziert werden.<br />

Und auch die Anschaffung einer Fahrrad-Rikscha, wie das Stephanushaus in<br />

Rummelsberg sie bereits seit einigen Monaten einsetzt, ist geplant.<br />

Für diese Aktion konnte Diakon Werner Schmidt, Leiter des Altenhilfeverbunds<br />

Nürnberger Land der Rummelsberger Diakonie, nun zwei neue „Starke<br />

Partner“ gewinnen. Die Feuchter Gemeindewerke GmbH unterstützt die neue<br />

Einrichtung in Zukunft finanziell. Zur Spendenübergabe trafen Geschäftsführer<br />

Raimund Vollbrecht und Sabrina Stini Diakon Werner Schmidt direkt<br />

auf der Baustelle.<br />

Sabrina Stini und Raimund Vollbrecht trafen Diakon Werner Schmidt direkt auf der<br />

Baustelle des neuen Seniorenzentrums in Feucht. (Foto: Diakon Mathias Kippenberg)<br />

Auch die Sparkasse Nürnberg ist jetzt ein „Starker Partner“ für Gottfried –<br />

und investierte zusätzlich noch 2.000 Euro als Spende direkt für die Fahrradrikscha.<br />

Dafür durften Otfried Bürger, Leiter des Landkreisbüros der Sparkasse<br />

Nürnberg, und Barbara Räbel, die Filialleitung in Feucht, eine kleine Runde<br />

mit der Rikscha fahren. Für Werner Schmidt ein Kinderspiel: „Im Stephanushaus<br />

nutzen die Seniorinnen und<br />

Senioren die Rikscha ganz begeistert.<br />

Normalerweise fahren allerdings<br />

Ehrenamtliche die Fahrgäste.“<br />

Beide neuen „Starken Partner“<br />

bekommen eine gerahmte Urkunde<br />

sowie die Möglichkeit, in den<br />

nächsten Monaten am Baugerüst<br />

rund um die Baustelle zu werben.<br />

30<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Sie möchten auch ein „Starker<br />

Partner“ werden oder suchen<br />

weitere Informationen zum neuen<br />

Seniorenzentrum? Alle Informationen<br />

finden Sie unter<br />

https://altenhilfe.rummelsbergerdiakonie.de<br />

im Internet.<br />

Arnica Mühlendyck


Dieter Kempa Etiketten GmbH wurde eine nicht<br />

alltägliche Ehrung zu Teil<br />

„Ehrenamtsfreundlicher Betrieb“<br />

Feucht – Kürzlich wurde der Dieter Kempa Etiketten GmbH eine nicht<br />

alltägliche Ehrung zu Teil. Die Firma wurde vom bayrischen Innenminister<br />

Joachim Herrmann ausgezeichnet als Ehrenamtsfreundlicher<br />

Betrieb – Gemeinsam für mehr Sicherheit. Die Ehrung fand in Kehlheim<br />

statt, hierzu waren die beiden Geschäftsführer Ralf und Ulf<br />

Kempa eingeladen, begleitet wurden Sie vom 3. Bürgermeister der<br />

Marktgemeinde Feucht, Gerd Steuer, dem stellvertretenden Landrat<br />

des Landkreis Nürnberger Land, Norbert Reh, sowie dem örtlich<br />

zuständigen Kreisbrandrat, Norbert Thiel. Nachfolgend ein Auszug aus<br />

der Laudatio des bayerischen Innenministers:<br />

Die Dieter Kempa Etiketten GmbH, einer der führenden Etikettenhersteller<br />

mit Sitz in Feucht, wurde 1980 von Dieter Kempa gegründet. Dieter Kempa<br />

begann im Keller seines Hauses mit nur einer Druckmaschine mit der Produktion<br />

von Etiketten. Heute – fast 40 Jahre später – wird der Betrieb von seinen<br />

Söhnen Ralf und Ulf Kempa geführt. Von den über 30 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern des Unternehmens engagieren sich fünf ehrenamtlich bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Moosbach; ein Mitarbeiter ist sowohl bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr als auch bei der Wasserwacht ehrenamtlich tätig.<br />

Den Geschäftsführern der Dieter Kempa Etiketten GmbH, Ralf und Ulf Kempa,<br />

liegt das sicherheitsrelevante Ehrenamt sehr am Herzen. Neben ihrem<br />

eigenen Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr Moosbach als Vorstand<br />

und Kassier können sämtliche Drucksachen des Feuerwehrvereins kostenlos<br />

gedruckt werden. Bei der Jubiläumsfestschrift der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Moosbach übernahm das Unternehmen die Vorbereitung, die grafische<br />

Der Bayerische Staatsminister Joachim Herrmann (1.v.l.) übergibt die Auszeichnung<br />

als „Ehrenamtsfreundlicher Betrieb“ an Ralf und Ulf Kempa (2.u.4.v.l.) im Beisein<br />

des Stellvertretenden Landrats Norbert Reh (1.v.r.), von Kreisbrandrat Norbert Thiel<br />

(2.v.r.) und Gerd Steuer, dem 3. Bürgermeister der Gemeinde Feucht, in der der<br />

Betrieb ansässig ist. Foto: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und<br />

Integration<br />

Umsetzung und den Druck. Das Firmengelände wird als Übungsgelände zur<br />

Verfügung gestellt. Zudem hilft der Betrieb der Freiwilligen Feuerwehr mit<br />

großzügigen Spenden.<br />

Für die besondere Unterstützung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der<br />

Ausübung des sicherheitsrelevanten Ehrenamts wird die Dieter Kempa Etiketten<br />

GmbH heute auf Vorschlag des Ersten Bürgermeisters des Marktes Feucht, Herrn<br />

Konrad Rupprecht, mit der Verleihung der Auszeichnung „Ehrenamtsfreundlicher<br />

Betrieb – Gemeinsam für mehr Sicherheit“ besonders gewürdigt.<br />

Die beiden Geschäftsführer, Ralf und Ulf Kempa, nahmen die Ehrung mit<br />

großem Stolz entgegen und versprachen dem Innenminister, im Beisein ihrer<br />

Begleiter, ihr Engagement im Ehrenamt weiterhin, wie in der Vergangenheit,<br />

hoch zu halten.<br />

Schülercoachs helfen Schülern<br />

EHRENAMTLICHES PROJEKT AN DEN MITTELSCHULEN ALTDORF UND FEUCHT<br />

Kinder und Jugendliche auf Ihrem Weg freundschaftlich begleiten!<br />

So könnte dieses wertvolle, ehrenamtliche Engagement unter dem Dach der<br />

Stiftung „der Schülercoach – Wegbegleiter für Kinder und Jugendliche“ in<br />

Kurzform lauten. Das vielfach ausgezeichnete Projekt hat viele Alleinstellungsmerkmale<br />

und basiert auf drei Säulen:<br />

Polizeiliches Führungszeugnis und gibt Stiftungsintern eine Ehrenerklärung ab.<br />

Werden Sie Schülercoach, wir freuen uns auf Sie!<br />

Herbert Spanke<br />

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PERSÖNLICHKEIT – SCHULE – AUSBILDUNG.<br />

Schülercoachs sind weder Eltern - noch Lehrerersatz, sondern zusätzliche,<br />

freundschaftliche Ratgeber an der Seite der jungen Menschen auf Ihrem<br />

Weg in Ihr selbstbestimmtes Leben. Um eine individuelle Förderung zu ermöglichen,<br />

wird ein Tandem gebildet, ein erwachsener Schülercoach und ein<br />

Schüler. Mit viel Herzblut und Freude wird in der ersten Phase eine vertrauensvolle<br />

Basis geschaffen um die Stärkung der Persönlichkeit zu entwickeln.<br />

Aufbauend hierauf ist es das Ziel, auch die Freude am Schulischen Lernen<br />

zu fördern. Schülercoachs sind aber keine Nachhilfe Begleiter, sondern diese<br />

Aufgabe kann partiell erfolgen.<br />

Viel wichtiger ist es Mut zu machen und auch kleine erzielten Erfolge wertzuschätzen.<br />

Im weiteren Prozess geht es darum gemeinsam ein passendes<br />

Berufsziel zu erarbeiten. Die Schülercoachs spenden neben viel Lebens- u.<br />

Berufserfahrung, viel Zeit, Geduld, auch emotionale Stabilität und agieren<br />

ohne Leistungsdruck.<br />

Ein Tandem trifft sich ca. wöchentlich und ca. monatlich in dem Schülercoach<br />

Team inader Mittelschule zum Erfahrungsaustausch. Unterstützt werden die<br />

Coachs mehrmals im Jahr durch eine fachliche Supervision. Unser ehrenamtliches<br />

Projekt im Landkreis Nürnberger Land ist ein Projekt der Bildungsregion<br />

und wird in vielen Formen von der Kommunal Politik gefördert.<br />

Wir sind im Landkreis seit über 10 Jahren bereits mit Projekt Teams und<br />

ca. 40 Schülercoachs an den Mittelschulen, Feucht, Altdorf, Röthenbach, Lauf<br />

und Schnaittach als Kooperationspartner der Mittelschulen engagiert.<br />

Sehr viele weitere Teams engagieren sich an Mittelschulen, primär im<br />

Regierungsbezirk Mittelfranken. Ein Schülercoach benötigt ein erweitertes<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

31


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OKTOBER <strong>2019</strong><br />

33


AUS DER REGION<br />

Wahlleistungsstation mit Hotelcharakter realisiert<br />

UMBAU DER STATION FÜR PRIVATPATIENTEN ABGESCHLOSSEN – EIN- UND ZWEIBETTZIMMER AUF HÖCHSTEM NIVEAU REALISIERT<br />

Rummelsberg. Das Krankenhaus Rummelsberg hat den Umbau der Wahlleistungsstation<br />

auf der Station 1 Süd abgeschlossen. Ab sofort können Privatpatienten<br />

oder Patienten mit Zusatzversiche-rung dort das Sana Komfortpaket<br />

in Anspruch nehmen. Dieses Paket gibt es in allen Sana Kliniken und lässt die<br />

Wahl, ob Patienten in einem Ein- oder Zweibettzimmer untergebracht werden<br />

möch-ten – auch wenn keine klassische private Krankenversicherung oder<br />

Zusatzversicherung besteht. Platz für 23 Betten bietet die Wahlleistungsstation<br />

nach Umbau. Kostenpunkt: 1,6 Millionen Euro.<br />

So sieht ab sofort ein Ein-Bett-Zimmer in der neuen Station am Krankenhaus<br />

Rummelsberg aus. Verortet ist die Station 1 Süd im Laurentiushaus – und besticht<br />

mit einem Blick ins Grüne.<br />

CSU um Norbert Dünkel<br />

und Cornelia Trinkl machte<br />

sich ein Bild vor Ort<br />

Bei einem Pressegespräch<br />

mit der CSU Ortsgruppe<br />

Schwarzenbruck zum Thema<br />

„Neubau“ mit Krankenhaus-<br />

Geschäftsführer Frank Stauch<br />

lobte Norbert Dünkel, Mitglied<br />

des Landtags und Kreis-vorsitzender<br />

der CSU Nürnberger<br />

Land, das Miteinander: „Die<br />

Zusammenarbeit und der<br />

Austausch zwischen Politik und<br />

Geschäftsführer Frank Stauch (2. von<br />

links) zeigte der CSU-Delegation die neu<br />

umgebaute Wahlleistungsstation am Krankenhaus<br />

Rummelsberg: Jürgen Hopf, CSU-<br />

Bürgermeisterkandidat Markus Holzammer,<br />

stellvertretende Landrätin Cornelia Trinkl<br />

und MdL Norbert Dünkel.<br />

Krankenhaus funktioniert sehr gut. Besonders imponiert hat mir, dass Sie,<br />

Herr Stauch, bereits zwei Wochen nach ihrem Amtsantritt im Krankenhaus<br />

den Kontakt gesucht haben.“ Dünkel brachte sich mit Cornelia Trinkl, stellvertretende<br />

Landrätin, und der CSU Ortsgruppe Schwarzenbruck auf den<br />

neuesten Stand in Sachen Neubau. Derzeit laufen die Detailplanung und die<br />

Aktualisierung des Raumprogramms, erklärte Frank Stauch. Als Abschluss<br />

des Austausches zeig-te Stauch die neu umgebaute PKV-Station im Laurentiushaus.<br />

Von vielen Seiten war hier einstim-mig ein „wow“ zu hören. Die<br />

PKV-Station gab es bereits schon am Krankenhaus Rummelsberg. „Durch<br />

den Umbau erreichen wir aber ein neues Niveau“, erklärt Frank Stauch. Die<br />

Zimmerpreise beginnen ab 75 Euro im Doppelzimmer und reichen bis 176<br />

Euro für ein Einzelzimmer auf der Wahl-leistungsstation.<br />

Fotos: Dominik Kranzer<br />

34<br />

Großes Gedränge zur Eröffnung der PKV-Station nach Umbau. An den Scheren von<br />

links nach rechts: Chefarzt Dr. Hans-Joachim Eisele, Geschäftsführer Frank Stauch,<br />

Projektleiter Technische Gebäudeausstattung Alexander Khatib, Pflegedirektorin<br />

Ute Jahnel und die Stationsleitungen der umgebauten Station im Laurentiushaus,<br />

Anja Wiedenbauer und Esther Froschauer.<br />

Eine Lounge mit diversen Kaffee- und Teespezialitäten, ein 43-Zoll-Flatscreen,<br />

ein persönlicher Sa-fe, eine Minibar, ein elektrisch verstellbares Komfortbett,<br />

W-Lan und Sky auf dem Zimmer, ver-schiedene Tageszeitungen, ein Wunschmenü<br />

mit wechselnden saisonalen Gerichten und vieles mehr – was sich wie<br />

ein Aufenthalt im Hotelzimmer anhört, ist ab sofort Realität im Krankenhaus<br />

Rummelsberg. Patienten können dort gegen Aufpreis oder mit Hilfe einer<br />

privaten Krankenversi-cherung oder Zusatzversicherung eine höherwertige<br />

Ausstattung in Anspruch nehmen, welche Hotelcharakter hat. „Wenn Patienten<br />

nicht wüssten, dass sie sich in einer Fachklinik befinden, könnte glatt<br />

der Eindruck entstehen, man würde in einem Hotel nächtigen“, erklärt Frank<br />

Stauch. Der Geschäftsführer ist hoch erfreut, dass der Umbau der Station 1 Süd<br />

nun abgeschlossen ist. „Spitzenmedizin vor den Toren Nürnbergs ist der eine<br />

Anspruch, welchen Patienten an uns haben“, erklärt Stauch und fügt hinzu:<br />

„Der Ruf nach mehr Service und mehr Komfort wird aber auch im Gesundheitsbereich<br />

immer lauter. Insofern freuen wir uns, dass wir diesen Umbau bereits<br />

realisie-ren konnten. Von der geplanten Baumaßnahme ist das Laurentiushaus<br />

ja nicht betroffen, insofern wird sich an der PKV-Station nichts verändern.“<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


AUS DER REGION<br />

Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Mischlingshündin Gertrud<br />

Katze Carla<br />

Kaninchenbub Flauschi<br />

Ist Gertrud nicht ein durchaus angemessener Name<br />

für eine Dame von Welt? Gertrud liebt es, wenn sich<br />

alles um sie dreht – eine kleine Prinzessin mit Anrecht<br />

auf volle Aufmerksamkeit. Standesgemäß verfügt<br />

die dreijährige Mischlingshündin über ein gewisses<br />

Selbstbewusstsein. Sie ist sehr gern mit Menschen<br />

zusammen und liebt Streicheleinheiten über alles.<br />

Das charakterstarke Persönchen möchte ihr Zuhause<br />

nicht mit einem anderen Hund teilen. Wenn ein zweiter<br />

Hund in der Nähe ist, wird Gertrud leicht eifersüchtig.<br />

Es gibt durchaus andere Hunde, die Gertrud mag, doch<br />

nach welchen Kriterien sie diese aussucht, bleibt ihr<br />

Geheimnis. Auch kleine Kinder wären keine geeigneten<br />

Kameraden für Gertrud. Die fröhliche Hundedame<br />

braucht unbedingt eine konsequente Erziehung, damit<br />

sie mit ihrem charmanten Terrier-Dickkopf nicht allen<br />

auf dem Kopf herumtanzt.<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

Die glänzend schwarze, dreijährige Kätzin Carla<br />

kam vor langer Zeit zusammen mit ihren Babys ins<br />

Tierheim. Die Babys haben schnell ein neues Zuhause<br />

gefunden, aber die Mama wurde immer übersehen.<br />

Carla ist aber auch kein Hansdampf, der sich in den<br />

Vordergrund drängt – ganz im Gegenteil. Eigentlich<br />

will sie dringend Streicheleinheiten, aber sie traut sich<br />

nicht an unbekannte Menschen heran. Nach kurzer<br />

Zeit des Kennenlernens lässt sie sich dann aber streicheln<br />

und genießt es sichtlich. Carla hat anscheinend<br />

bisher wenig Zuwendung bekommen. Katzenerfahrene<br />

Menschen wissen, dass man etwas Geduld braucht, bis<br />

solche Katzen Vertrauen in die neuen Menschen haben.<br />

Umso schöner ist es, dann die Fortschritte beobachten<br />

zu können. Carla sollte einige Zeit im Haus gehalten<br />

werden und dann in verkehrsarmer Umgebung den<br />

Freigang genießen können.<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

Flauschi hat seinen Namen absolut zu Recht. Sein Pelz<br />

ist unglaublich flauschig, und um den Kopf herum hat er<br />

ganz bezaubernde lange Flusen, die dekorativ mitwabern,<br />

wenn er hoppelt. Flauschi ist ein ganz freundlicher,<br />

fröhlicher Bub mit einem unwiderstehlichen Hab-michlieb-Blick.<br />

Er ist vier Jahre alt und lebt schon sehr lange<br />

im Tierheim. Wie das sein kann? Ganz viele Menschen<br />

verlieben sich spontan in Flauschi, schrecken dann aber<br />

zurück, wenn sie erfahren, dass er eine Zahnfehlstellung<br />

hat. Seine neuen Besitzer müssen immer darauf achten,<br />

ob er gut fressen kann. Wenn ihm seine Zähne wieder<br />

Probleme machen, müssen sie vom Tierarzt gekürzt<br />

werden. Dass Flauschi so blöde Zähnchen hat, hat<br />

er sich nicht ausgesucht. Wenn sich seine Menschen<br />

gut darum kümmern, tut dieses Handicap Flauschis<br />

Lebensfreude keinerlei Abbruch!<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />

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OKTOBER <strong>2019</strong><br />

35


AUS DER REGION<br />

Neue Auszubildende am Landratsamt<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Zehn neue Auszubildende und eine Praktikantin<br />

aus dem Bereich der Sozialraumorientierten Arbeit (SORA)<br />

begrüßte Landrat Armin Kroder an ihrem ersten Arbeitstag im Landratsamt.<br />

Er wünschte ihnen einen gelungenen Start ins Berufsleben<br />

sowie eine erfolgreiche Ausbildung und betonte die Verantwortung der<br />

Mitarbeitenden in der Verwaltung für das Gelingen der Demokratie.<br />

Fünf Anwärterinnen und Anwärter der dritten Qualifikationsebene (früher:<br />

gehobener Dienst), drei der zweiten Qualifikationsebene (mittlerer Dienst)<br />

und zwei Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten beginnen ihre<br />

berufliche Laufbahn. Sie werden praktisch jedes einzelne der gut dreißig<br />

Sachgebiete des Landratsamts durchlaufen und die jeweiligen Aufgaben<br />

kennenlernen. Ferner erhalten sie im Rahmen ihres Studiums bzw. der<br />

Ausbildung profunde Kenntnisse im Verwaltungsrecht und -handeln und<br />

erfahren dabei auch sehr viel über den Landkreis. Am Ende muss sich jeder<br />

der insgesamt zehn Neuzugänge einer schriftlichen Prüfung unterziehen.<br />

Danach können sie sich auf freie Stellen im Landratsamt zur Sachbearbeitung<br />

– später auch als Führungskräfte – bewerben. Landrat Armin Kroder dankte<br />

seinen Kolleginnen der Personalverwaltung für die erfolgreiche Auswahl der<br />

Nachwuchskräfte. „Besonders freut es mich, dass wir eine Praktikantin aus<br />

dem Bereich der Sozialraumorientierten Arbeit gefunden haben, die einige<br />

Wochen im Landratsamt mitarbeiten wird. Möglicherweise – und hoffentlich<br />

– ergibt sich dadurch eine dauerhafte Beschäftigungsmöglichkeit. Wir wollen<br />

Inklusion ja schließlich leben“, betonte Landrat Armin Kroder.<br />

Foto: © Robert Kneschke – stock.adobe.com<br />

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OKTOBER <strong>2019</strong>


AUS DER REGION<br />

Neue Azubis im Tierheim Feucht<br />

Paula und Lisa haben sich für die Berufsausbildung zur Tierpflegerin im<br />

Tierheim Feucht entschieden, wobei Paula vorher bereits ein Jahr lang ihren<br />

Bundefreiwilligendienst in der Tierschutzeinrichtung absolviert hat. Als Auszubildende<br />

der Fachrichtung Tierheim/Tierpension werden sie in den nächsten<br />

drei Jahren in allen Abteilungen der Tierschutzeinrichtung eingesetzt.<br />

Der Arbeitstag eines Tierpflegers besteht natürlich nicht nur aus Füttern,<br />

Tränken, Streicheln und Gassigehen. Je nachdem müssen Tiere auch beim<br />

Tierarzt vorgestellt und erkrankte Tiere nach den Weisungen des Tierarztes<br />

behandelt werden. Dazu gehört auch, dass das Verhalten der Tiere genau<br />

beobachtet und eventuelle Verhaltensänderungen erkannt werden.<br />

Tierpfleger sorgen weiterhin für die im Tierheim unbedingt notwendige<br />

Hygiene, gerade in der Quarantäne- und Krankenstation. Es kommen aber<br />

auch immer wieder unvorhergesehene Notfälle ins Tierheim, beispielsweise<br />

kranke oder verletzte Tiere, die sofort versorgt werden müssen und für die<br />

dann die aktuell angefangene Arbeit unterbrochen werden muss. Gerade in<br />

solchen Fällen sind umfassende Kenntnisse über Physiologie und Verhalten<br />

der Tiere notwendig, um rasch die richtigen Hilfsmaßnahmen einleiten zu<br />

können und es ist auch Flexibilität gefragt. Die Tierpfleger im Tierheim haben<br />

aber nicht nur mit Tieren zu tun, sondern beraten zu den Vermittlungszeiten<br />

auch Interessenten, die beispielsweise einem Tierheimtier ein neues Zuhause<br />

schenken wollen.<br />

Abgerundet wird die Ausbildung im Tierheim Feucht durch externe Praxiswochen<br />

in anderen Einrichtungen, etwa einer Tierarztpraxis, Tierklinik oder einer<br />

Einrichtung, die sich hauptsächlich mit Exoten und Reptilien beschäftigt. Und<br />

natürlich gehen die Auszubildenden auch zur Berufsschule.<br />

Wir wünschen den neuen Tierheim-Mitarbeiterinnen viel Erfolg in ihrer<br />

Ausbildung und auch viel Freude beim Umgang mit den Tierheim-Tieren!<br />

Herbert Sauerer<br />

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Erscheinung:<br />

12 x pro Jahr, 32. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt<br />

im Sinne der gesetzlichen<br />

Bestimmungen. Es ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne<br />

Zuschüsse der Gemeinde/Stadt<br />

allein durch die werbende Wirtschaft<br />

bzw. Insertionen finanziert.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bilder wird keine<br />

Haftung übernommen. Mit Namen<br />

und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder und müssen<br />

nicht mit der Meinung der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Anzeigen- und Beilagenbestellungen<br />

können nur bis zum<br />

jeweiligen Anzeigenschluss<br />

angenommen werden. Bei Nichtlieferung<br />

ohne Verschulden des<br />

Verlages oder infolge höherer<br />

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Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />

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Auch im Herbst:<br />

Bepflanzte Vorgärten laden zum Staunen ein!<br />

Der Herbst bietet jedes Jahr ein<br />

beeindruckendes Schauspiel.<br />

Während sich die Gartensaison<br />

langsam zum Ende neigt, gibt die<br />

Natur noch einmal alles. Gerade<br />

im eigenen Garten kann man diese<br />

Zeit wunderbar genießen. Auf der<br />

Terrasse, gemütlich in eine Decke<br />

gekuschelt und mit einem warmen<br />

Tee in der Hand, oder zusammen mit<br />

Freunden rund um eine Feuerschale.<br />

Selbst bei einem Fensterblick auf<br />

den abwechslungsreich gestalteten<br />

Vorgarten lädt der Herbst zum<br />

Staunen ein. Mehr noch, da man<br />

jeden Tag mindestens zweimal<br />

durch den Vorgarten geht, sieht<br />

man diesen Gartenteil im Herbst<br />

und Winter sogar mit besonderem<br />

Interesse. Farbenprächtig schmücken<br />

sich dort die Bäume und Sträucher<br />

mit gelben, orangefarbenen und<br />

roten Blättern. Daneben wiegen sich<br />

Gräser sanft im Wind und Hagebutten<br />

sorgen für rote Farbtupfer. Immergrüne<br />

zeigen sich unbeeindruckt von<br />

der Kälte und markieren eindrucksvoll<br />

die Grundstücksgrenze. Runde, rote<br />

Äpfel leuchten an den Bäumen und<br />

von Raureif überzogene Stauden<br />

ziehen schon früh am Morgen die<br />

Aufmerksamkeit auf sich.<br />

Eindrucksvolle<br />

Veränderungen<br />

Der Herbst ist aber nicht nur schön<br />

anzusehen, er spricht auch die<br />

Kreativität von Gartenbesitzern<br />

an. Denn jetzt ist die beste Zeit,<br />

den Garten für das nächste Jahr<br />

vorzubereiten oder ihm sogar ein<br />

anderes Gesicht zu verleihen: Zum<br />

Beispiel, indem man neue Gehölze<br />

pflanzt oder Blumenzwiebeln von<br />

Tulpen, Narzissen oder Allium in<br />

den Boden setzt. So steigert man<br />

schon beim Tun die Vorfreude auf<br />

das neue Jahr und erhält einen<br />

Vorgarten, der sowohl vom Frühling<br />

bis in den Winter, als auch<br />

von Jahr zu Jahr immer wieder<br />

aufs Neue überrascht. Und das<br />

Beste: Diese kleinen, gepflanzten<br />

Veränderungen fallen nicht nur<br />

uns positiv auf, sondern auch<br />

unseren Bekannten und Freunden,<br />

Nachbarn, Spaziergängern, Postund<br />

Paketboten und überhaupt<br />

jeden, der unser Haus wahrnimmt.<br />

„Der Vorgarten ist ein öffentlich<br />

einsehbarer Raum, daher honorieren<br />

auch ganz verschiedene<br />

Menschen die Blütenpracht durch<br />

das Jahr sowie die kleinen, überraschenden<br />

Neupflanzungen. Oft<br />

ergibt sich daraus sogar ein kurzes,<br />

freundliches Gespräch“, merkt<br />

Lutze von Wurmb vom Bundesverband<br />

Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau e.V. (BGL) an.<br />

„Deswegen ist es schade, dass sich<br />

so viele Gartenbesitzer für versiegelte<br />

anstatt für eindrucksvoll<br />

bepflanzte Vorgärten entscheiden.<br />

Kies und Stein überraschen nie mit<br />

etwas Neuem, sie bleiben zu allen<br />

Jahreszeiten gleich. Abwechslung<br />

gibt es dort nicht – außer, dass das<br />

Herbstlaub der Bäume zwischen<br />

die Steine und den Kies fällt und<br />

mühsam entfernt werden muss.“<br />

Kies ist nicht<br />

pflegeleicht<br />

Viele Hausbesitzer entscheiden<br />

sich für Kies- und Schottergärten,<br />

da sie diese für pflegeleicht halten.<br />

Das geht aus einer repräsentativen<br />

Marktforschung der GfK<br />

hervor. Dabei ist diese Annahme<br />

ein Trugschluss. Gerade im Herbst<br />

verlangen die grauen Vorgärten<br />

viel Aufmerksamkeit. „Ließe man<br />

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DER GOLDENE HERBST – DIE BESTE PFLANZZEIT!<br />

WARUM IST DER HERBST DIE BESTE PFLANZZEIT<br />

Der Boden ist noch warm, die Pflanzen bilden noch feine Wurzeln und wachsen im Frühjahr zügig weiter. Außerdem reduziert sich der Gießaufwand erheblich.<br />

Das Unkrautproblem entfällt komplett, ganz im Gegenteil zum Frühjahr, in dem die Pflanze gegen das aufkommende Unkraut konkurrieren muss.<br />

Insbesondere, da die Temperaturen nach dem Winter schnell ansteigen und häufig im Mai bereits sommerliche Temperaturen vorherrschen.<br />

Die Herbstpflanzung kann bei jedem Wetter – außer bei starkem Bodenfrost<br />

– vorgenommen werden, solange Sie mit dem Spaten in den Boden kommen.<br />

Die besten Pflanzmonate sind <strong>Oktober</strong> und November. Nahezu alle winterharten<br />

Gartenpflanzen und Stauden können im Herbst gepflanzt werden –<br />

es gibt nur wenige Ausnahmen.<br />

Lassen Sie sich nicht von<br />

vermeintlich schlechtem<br />

Wetter abhalten, denn<br />

Gartenarbeit macht zu<br />

allen Jahreszeiten Spaß.<br />

Nach getaner Arbeit<br />

freut man sich dann auf<br />

die warme Wohnung<br />

und einen gemütlichen<br />

Abend.<br />

© iMarzi – stock.adobe.com<br />

Klaus Mathwig<br />

40<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Da man jeden Tag mindestens zweimal<br />

durch den Vorgarten geht, sieht man diesen<br />

Gartenteil auch im © Winter alfex<br />

– stock.adobe.com mit besonderem<br />

Interesse. (Foto BGL)<br />

Bei einem Fensterblick auf den abwechslungsreich gestalteten<br />

Vorgarten lädt der Herbst zum Staunen ein. (Foto: BGL)<br />

die vertrockneten Blätter der Gehölze einfach zwischen dem Splitt und den<br />

Steinen liegen, würden sie verrotten und eine Humusschicht bilden, auf<br />

der sich Samen niederlassen“, erklärt von Wurmb vom BGL. „Nach einiger<br />

Zeit hat man schließlich eine Kiesfläche, in der es an allen Ecken und Enden<br />

sprießt. Dieses Unkraut muss dann sehr mühsam und arbeitsintensiv entfernt<br />

werden.“ Ganz anders bei einem bepflanzten Vorgarten: Die auf den Boden<br />

gefallenen Blätter sind vielmehr ein Wertstoff und reichern den Gartenboden<br />

mit Nährstoffen und Humus an. Für niedrig wachsende Gehölze und Stauden<br />

wirkt das Laub außerdem wie ein Frostschutz.<br />

Man kann die Blätter aber auch zu einem kleinen Haufen zusammentragen<br />

und in einer ungestörten Ecke im Garten hinter dem Haus als Rückzugsgort<br />

für Tiere und Insekten aufschichten. „In einem bepflanzten Vorgarten kann<br />

der Herbst sogar eine Jahreszeit mit besonderem Reiz sein“, fasst von Wurmb<br />

zusammen.<br />

Quelle: BGL<br />

Beratung, Planung und Ausführung.<br />

von Neu-, Um- und Anbauten, Sanierungen,<br />

Energiesparmaßnahmen an Gebäuden.<br />

Energieberater (HWK)<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

41


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Dachausbau<br />

Mit einem Dachausbau schaffen Hauseigentümer neuen Wohnraum<br />

und erhöhen den Wert Ihrer Immobilie deutlich. Vorab gilt es jedoch,<br />

einige Punkte zu klären: Was muss man bei der Dämmung beachten?<br />

Wie teile ich den neu gewonnenen Raum sinnvoll auf? Welche Fenster<br />

sind die besten? Hier die Antworten auf alle Fragen.<br />

Gute Planung erleichtert die Arbeiten<br />

Eine gute Vorbereitung ist beim Dachausbau das A und O. Sie erspart Verzögerungen<br />

bei den Arbeiten und damit verbundene Mehrkosten. Als erstes müssen<br />

allerdings zwei Dinge geprüft werden, wenn Sie Ihren Dachboden ausbauen<br />

wollen: Sind die bestehenden Elemente tragfähig genug für ein voll ausgebautes<br />

Dachgeschoss? Sind die statischen Voraussetzungen gegeben?<br />

Und: Brauchen Sie für den Ausbau eine Baugenehmigung? Das hängt von<br />

der jeweiligen Landesbauordnung in Ihrem Bundesland ab. Auskunft darüber<br />

erteilt das Bauordnungsamt Ihrer Gemeinde.<br />

Beides sollten Sie unbedingt von einem Fachmann klären lassen. Gerade<br />

in älteren Häusern ist es zudem ratsam, die Bausubstanz auf Schäden wie<br />

Hausschwamm, Schädlingsbefall und Feuchtigkeit zu prüfen. Auch können<br />

Belange des Denkmalschutzes betroffen sein. Nicht vergessen sollte man<br />

auch einen Blick auf die vorhandenen Strom-, Wasser- und Heizungsanschlüsse.<br />

Planen Sie mit dem Dachausbau auch ein Badezimmer, müssen<br />

eventuell zusätzliche Leitungen gelegt werden.<br />

Eine wichtige Rolle spielt auch die Dachneigung. Als optimal wird von<br />

Experten meist ein Neigungswinkel zwischen 35 und 55 Grad empfohlen.<br />

Bedenken Sie, dass je nach Neigung die künftige Wohnfläche größer oder<br />

kleiner ausfallen wird. Der Grund: Raumhöhen von unter einem Meter gelten<br />

nicht als Wohnfläche. Gut zwei Drittel des bewohnten Raumes sollten nicht<br />

unter 2,30 Meter hoch sein, noch besser sind 2,50 Meter. Natürlich kann man<br />

den kompletten Dachstuhl auch anheben lassen, was allerdings die Kosten<br />

ziemlich in die Höhe treibt.<br />

Raumaufteilung leicht gemacht<br />

Wenn Ihr Dachboden groß genug ist, können Sie dort nicht nur einen<br />

einzigen großen Zusatzraum schaffen, sondern im Trockenbauverfahren<br />

Zwischenwände ziehen und so eine komplette Wohnung einrichten. Bei den<br />

Wänden haben leichte Konstruktionen den Vorteil, dass sie fast überall im<br />

Raum gezogen werden können und damit einen optimalen individuellen<br />

Gestaltungsspielraum ermöglichen. Hier bieten sich etwa Gipsfaserplatten an<br />

oder Sie verwenden Gipskarton, der von Aluminiumgerüsten gehalten wird.<br />

Bereiche mit einer niedrigen Raumhöhe lassen sich immer noch als Stauraum<br />

oder für niedrige Schränke, Regale und Sideboards nutzen.<br />

Soll bei der Raumaufteilung mit massiven Wänden gearbeitet werden, ist<br />

die Gestaltungsfreiheit etwas eingeschränkt. Wegen ihres Gewichts dürfen<br />

sie nur exakt über den tragenden Wänden des unteren Hausteils gezogen<br />

werden. Dafür bieten Mauern aus Beton, Ziegelkonstruktionen oder Kalksandstein<br />

deutlich mehr Schallschutz als Zwischenwände in Leicht- oder<br />

Trockenbauweise. Das kann von Vorteil sein, wenn man beispielsweise das<br />

Arbeitszimmer oder Wohnzimmer vom Schlafbereich trennen will.<br />

42<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Mit einer effektiven Dämmung Energie sparen<br />

So schön ein komfortabel ausgebautes Dachgeschoss auch ist – richtig<br />

genießen können Sie das Wohnen unterm Dach nur, wenn Sie Ihren Dachboden<br />

richtig dämmen. Im Sommer muss ein ausreichender Schutz vor<br />

der Sonne gegeben sein, die oft stundenlang mit voller Kraft auf das Dach<br />

scheint. Im Winter geht es darum, die im Haus nach oben aufsteigende<br />

Wärme nicht entweichen zu lassen. Auch gegen eindringende Feuchtigkeit<br />

muss das Dach geschützt sein.<br />

Generell ist Wärmedämmung kein Luxus, sondern durch die deutsche Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) vorgeschrieben. Sie beinhaltet jedoch nur<br />

Mindestanforderungen. Laut Verbraucherzentrale sollte man sich mit den<br />

EnEV-Standards nicht begnügen, sondern den Dachboden so dämmen, dass<br />

möglichst hohe Effizienzstandards erfüllt sind: „Sonst läuft man Gefahr, dass<br />

die Maßnahmen kurz nach Fertigstellung bautechnisch schon wieder überholt<br />

sind“, geben die Verbraucherschützer zu Bedenken.<br />

Öko-Dämmstoffe für höchste Anforderungen<br />

Grundsätzlich kann man bei der Dämmung des Daches zwischen der sogenannten<br />

Aufsparrendämmung und einer Zwischen- oder Untersparrendämmung<br />

unterscheiden. Die beste Dämmleistung erreicht man per Aufsparrendämmung,<br />

auch Außendämmung genannt. Dabei wird die Dämmschicht<br />

zwischen Sparren und Dachziegeln angelegt. Diese Art, den Dachboden zu<br />

dämmen, ist allerdings auch die teuerste. Unter anderem, weil dabei ein<br />

Baugerüst benötigt wird. Angesichts des Aufwandes ist sie nur sinnvoll, wenn<br />

das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss.<br />

Während man hier laut VPB-Präsident Penningh mit Ausgaben ab circa<br />

120 Euro pro Quadratmeter (ohne Dachdeckung) rechnen muss, ist die von<br />

innen ausgeführte Zwischensparrendämmung mit 60 bis 80 Euro je Quadratmeter<br />

deutlich günstiger, wenn auch nicht ganz so effektiv. Viele Heimwerker<br />

trauen sich diese Arbeit, bei der Bahnen aus Dämmmaterial zwischen den<br />

Sparren angebracht werden, auch selbst zu. Man muss allerdings penibel<br />

darauf achten, dass keinerlei undichte Stellen mit Wärmebrücken entstehen,<br />

die die Dämmwirkung später dauerhaft einschränken.<br />

Bei den Materialien setzen sich als Alternative zu den klassischen Dämmstoffen<br />

aus Styropor oder Polyurethan-Hartschaum immer stärker ökologische<br />

Stoffe aus nachhaltiger Produktion durch. Schafswolle, Kork, Flachs, Hanf und<br />

Holzfaserdämmplatten haben sich laut Expertenmeinung als wirkungsvolle<br />

Dämmstoffe erwiesen. Allerdings sind sie etwas teurer als die klassischen<br />

Materialien.<br />

Lärmschutz – den Mitbewohnern zuliebe<br />

Wenn Sie Ihren Dachboden ausbauen, sollten Sie neben der Wärmedämmung<br />

auch einen ausreichenden Schallschutz einplanen. Neben den Zwischenwänden<br />

geht es dabei vor allem um den Boden. Fachleute empfehlen hier –<br />

soweit statisch möglich – einen Betonestrich oder eine sogenannte<br />

Schüttdämmung zu verwenden, zum Beispiel mit Granulat.<br />

Während die Schalldämmung des Bodens Mitbewohner in den unteren<br />

Geschossen vor Lärm schützt, kommt es bei den Fenstern darauf an,<br />

möglichst wenig Geräusche von außen eindringen zu lassen. Zu diesem<br />

Zweck gibt es spezielle Schallschutzfenster. Die Auswahl der richtigen Fenster<br />

gehört beim Dachausbau ohnehin zu den wichtigsten Themen, Fenster geben<br />

dem neuen Wohnbereich unterm Dach erst seine „Seele“.<br />

45<br />

Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />

Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

43


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Mit einer geschickten Platzierung und großflächigen Scheiben können Sie<br />

Ihr Dachgeschoss in eine lichtdurchflutete Oase verwandeln. Dazu bieten<br />

sich unterschiedliche Fensterarten an. Eine spektakuläre Wirkung erzielt man<br />

durch großformatige Schiebefenster, die als Panoramafenster einen nahezu<br />

ungehinderten Blick nach draußen ermöglichen – zum Beispiel in den nächtlichen<br />

Sternenhimmel. Schiebefenster haben außerdem den Vorteil, dass sie<br />

beim Öffnen nicht in den Raum hineinragen und Platz wegnehmen. Dafür<br />

erfordert der notwendige Sonnenschutz aufgrund der großen Glasflächen<br />

einen etwas höheren Aufwand.<br />

Viel Licht und Luft dank der richtigen Fenster<br />

Am verbreitetsten – und preiswerter – sind jedoch die klassischen Schwingfenster.<br />

Sie können bei Ihrem Dachausbau vertikal als kleine Gaubenfenster<br />

oder liegend als Dachflächenfenster eingebaut werden. Meist sind sie mit<br />

einer Kippfunktion ausgestattet, die sich in der Mitte oder am oberen Rand<br />

des Fensters befindet. Es gibt auch Modelle mit kombinierter Schiebe-Klapp-<br />

Funktion. Achtung beim Kauf: Viele Fenster, die liegend in die Dachfläche<br />

integriert werden, setzen eine bestimmte Mindestdachneigung voraus, damit<br />

Regenwasser richtig abfließen kann. Lassen Sie sich also umfassend beraten.<br />

Eine weitere Möglichkeit, für Licht und Luft unterm Dach zu sorgen, ist der<br />

Einbau von Gauben. Sie haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie die nutzbare<br />

Wohnfläche vergrößern.<br />

Zu den gängigsten Varianten zählen folgende Gauben:<br />

• Spitzgauben, die auch Fledermausgauben oder – wegen ihrer dreieckigen<br />

Frontseite – Dreiecksgauben genannt werden. Regen und Schnee können<br />

sich darauf nicht sammeln.<br />

• Flachgauben werden gern bei Häusern mit geringerer Dachneigung<br />

gewählt. Hier ist eine besonders gute Abdichtung notwendig, damit<br />

stehendes Wasser nicht von dem flachen Gaubendach ins Innere eindringt.<br />

• Schleppgauben mit einer eigenen Gaubendachneigung gelten bei vielen<br />

Hausbesitzern als die eleganteste Gaubenart.<br />

Auf Verglasung und Rahmen kommt es an<br />

Für welche Gaube Sie sich auch entscheiden – Ihr Hauptaugenmerk sollten Sie<br />

auf das Material der Fensterrahmen und die Art der Verglasung richten. Holzrahmen<br />

haben die besten Dämmeigenschaften, sind aber pflegeaufwendiger<br />

als Kunststoffrahmen. Für die Außenabdeckung wird in der Regel Aluminium,<br />

gelegentlich auch Kupfer oder eine Titan-Zink-Legierung verwendet. Entscheidend<br />

für eine wirksame Dämmung ist auch die Verglasung. Der sogenannte<br />

Uw-Wert gibt die Wärmedurchlässigkeit des gesamten Fensters an, also von<br />

Glas und Rahmen. Je niedriger der Wert ist, desto effektiver ist die Dämmung.<br />

Fenster mit moderner Dreifachverglasung kommen auf einen Wert von 0,2,<br />

während es bei alten Einfachverglasungen Werte von bis zu 6 sind. Die Energieeinsparverordnung<br />

schreibt hier Mindeststandards vor.<br />

Moderne, hocheffektive Wärmeschutzfenster machen es allerdings erforderlich,<br />

dass man die Räume noch sorgfältiger als sonst lüftet. Sonst droht die<br />

Bildung von Schimmel. Das Thema Dämmung ist insgesamt recht komplex.<br />

So müssen die Dämmeigenschaften der Fenster und der übrigen Dachfläche<br />

aufeinander abgestimmt sein, um eine optimale Wirkung zu erreichen. Auf<br />

die Beratung durch einen Experten sollte man hier keinesfalls verzichten.<br />

Passender Sonnenschutz ist wichtig<br />

Damit die Räume unterm Dach sich im Sommer nicht in eine Sauna verwandeln,<br />

kommen Sie um einen guten Sonnenschutz an den Fenstern nicht<br />

herum. Lichtdichte Rollos und Jalousien lassen auch in der Mittagszeit keine<br />

Sonnenstrahlung herein, verdunkeln dann aber auch den Raum. Sie werden<br />

heute oft nicht mehr per Handkurbel, sondern über einen Elektromotor<br />

gesteuert. Zeitschaltuhren und „intelligente“ Jalousien, die auf den jeweiligen<br />

Sonnenstand reagieren, erhöhen zusätzlich den Wohnkomfort. Smart-<br />

Home-Systeme ermöglichen ebenfalls die automatische Steuerung.<br />

Halbtransparente Plissees schützen nicht ganz so wirkungsvoll wie Rollos,<br />

verdunkeln den Innenbereich aber auch nicht komplett. Auch Sonnenschutzgläser,<br />

die ganz ohne zusätzliche Vorrichtungen vor Überhitzung schützen,<br />

sind sinnvoll. Sie reflektieren die auftreffenden Sonnenstrahlen nach außen.<br />

Spezielle Markisen für Dachfenster schaffen eine gute Verschattung.<br />

44<br />

OKTOBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Zum Schluss noch zu den Kosten für einen Dachausbau: Fachleute gehen<br />

in der Regel von Ausgaben zwischen 250 und 500 Euro pro Quadratmeter<br />

aus. Sie können bei Ihrem Dachausbau aber unter Umständen auf staatliche<br />

Fördermittel zurückgreifen, etwa wenn mit dem Ausbau Maßnahmen<br />

zur Steigerung der Energieeffizienz einhergehen.<br />

Die KfW-Bank unterstützt dies zum Beispiel mit günstigen Krediten und/<br />

oder Tilgungszuschüssen. Nähere Informationen finden Sie unter<br />

www.kfw.de.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

© Tomasz Zajda– stock.adobe.com<br />

Feuchte Mauern?<br />

Abfallender Verputz?<br />

Schimmel? Salpeter?<br />

Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />

ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />

Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei:<br />

bautenschutz katz GmbH 0 91 22 / 79 88-0<br />

Ringstraße 51 · 91126 Rednitzhembach<br />

www.bautenschutz-katz.de<br />

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und Neubau<br />

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Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

45


SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

46<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Feucht<br />

Rathaus, Zimmer 103<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />

findet am Mittwoch,<br />

04. Dezember <strong>2019</strong>, von 14.00<br />

bis 20.00 Uhr statt. Die Tür des<br />

Ersten Bürgermeisters Konrad<br />

Rupprecht steht außerdem<br />

jederzeit offen, wenn nicht<br />

gerade feste Termine bestehen<br />

oder Besprechungen anberaumt<br />

sind.<br />

Abgabetermine für<br />

Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können<br />

im Pfinzingschloss, Bauamt,<br />

zu den allgemeinen Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden. Für<br />

die Bauausschusssitzung am<br />

14. November <strong>2019</strong> ist<br />

Abgabetermin für die Unterlagen<br />

am 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>. Für<br />

die Bauausschusssitzung am<br />

05. Dezember <strong>2019</strong> ist<br />

Abgabetermin für die Unterlagen<br />

am 20. November <strong>2019</strong>.<br />

JuZ Moosbach<br />

Kirchenstr. 26<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag:Gruppenangebote<br />

nach Absprache<br />

Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

16.30 – 20.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 13.00 – 15.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

JuZ Feucht<br />

Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

Mittwoch und Donnerstag:<br />

15.30 – 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

(in den Ferien ab 15.30 Uhr)<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 15.30 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

An Feiertagen geschlossen!<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Behindertenbeauftragter<br />

Sprechtag: jeden ersten<br />

Dienstag im Monat von<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 008<br />

Tel. 09128 / 91 67-37,<br />

behindertenbeauftragter@<br />

feucht.de. Sollten Sie Dietmar<br />

Knorr nicht persönlich erreichen<br />

wenden Sie sich bitte<br />

an den Jürgen Meyer<br />

(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

Neben dem allgemeinen<br />

bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

gibt es in den<br />

Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />

Bereitschaftsdienste.<br />

Die Vermittlung der regionalen<br />

Dienste erfolgt über die<br />

kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />

116 117.<br />

Internetcafé Feucht<br />

Oberer Zeidlerweg 2<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 17.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

(für Erwachsene)<br />

Mittwoch 18.00 - 21.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />

Diakoniestation Feucht<br />

im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />

Pflege, Hilfe im Haushalt,<br />

Betreutes Wohnen, Verhinderungspflege,<br />

Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner,<br />

Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

In Notfällen erreichen Sie<br />

uns unter Tel. mobil<br />

0171 - 860 78 27.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zds-altdorf.de<br />

Fachstelle für pflegende<br />

Angehörige der Rummelsberger<br />

Diakonie<br />

Telefon 01928/502360 oder<br />

0151/12504981 nach Vereinbarung,<br />

oder Sprechzeiten:<br />

jeweils 9.00-12.00 Uhr;<br />

Montag: im Seniorenzentrum<br />

im Zeidlerschloss, Altdorfer<br />

Strasse 5-7, Feucht; Dienstag:<br />

Haus Waldenstein, Meergasse<br />

22, Altdorf; Donnerstag:<br />

Stephanushaus, Rummelsberg<br />

48, Schwarzenbruck<br />

Stöberladen Feucht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Freitag:<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Warenannahme:<br />

Montag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />

Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />

stoeberladen.stjakob-feucht@<br />

elkb.de<br />

Der Stöberladen ist ein<br />

Ehrenamtsprojekt der Kirchengemeinde<br />

Feucht, des Diakonischen<br />

Werkes Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt und der<br />

Marktgemeinde Feucht.<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen<br />

Notlagen<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

Termine<br />

Donnerstag, 10.10.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag, 15.10.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr Hauptausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag, 24.10.<strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr Marktgemeinderat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Mittwoch, 06.11.<strong>2019</strong><br />

17.30 Uhr Fairtrade-Gruppe<br />

Feucht, Rathaus,<br />

Besprechungsraum 008<br />

Dienstag, 12.11.<strong>2019</strong><br />

17.00 Uhr Arbeitskreis<br />

Chronik, Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag, 14.11.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag, 19.11.<strong>2019</strong><br />

14.30 Uhr Hauptausschuss<br />

(Haushalt) Rathaus,<br />

Sitzungssaal<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2451<br />

Bürozeiten: Montag - Freitag<br />

von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />

Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstationfeucht.de<br />

Aktivgruppe für Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

geselliges Beisammensein mit<br />

Übungen für Körper und Geist.<br />

Telefonische Voranmeldung<br />

ist erforderlich.<br />

Senioren-Mittagstisch:<br />

jeden Freitag ab 11.45 Uhr<br />

im kath. Pfarrzentrum<br />

Nachbarschaftshilfe -<br />

Feucht und Moosbach<br />

Hallo Nachbar/in! Unser Helferteam<br />

„Miteinander - Füreinander“<br />

arbeitet ehrenamtlich und<br />

unentgeltlich. Wir behandeln<br />

Ihr Anliegen vertraulich. Wir<br />

leisten schnelle, unbürokratische<br />

und nachbarschaftliche<br />

Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />

Unterstützung<br />

und Begleitung für den Alltag.<br />

Pro Einsatz bitten wir Sie um<br />

einen Kostenbeitrag von 3 €<br />

zur Unterhaltung der Nachbarschaftshilfe.<br />

Sie erreichen uns in unserem<br />

Büro im Mesnerhaus, Hauptstr.<br />

58 (Eingang Kirchhof).<br />

Montag von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr und Mittwoch<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.<br />

stjakob-feucht@elkb.de<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

St. Jakob Feucht<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße<br />

64, Tel. 09128 / 33 95<br />

pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr und<br />

14.30 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr und<br />

15.30 - 18.00 Uhr<br />

Verein Rummelsberger<br />

Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

Begleitung von Schwerstkranken<br />

und deren Angehörigen.<br />

Diakon Johannes Deyerl,<br />

Fachkraft für Palliative Care<br />

und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Telefon der Einsatzleitung:<br />

0175/1624514.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und<br />

18-19 Uhr in der Praxis.<br />

Der aktuelle Notdienst kann<br />

für alle mittelfränkischen<br />

Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden unter:<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

05./06.10.<strong>2019</strong><br />

Dr. Gerhard Wahl<br />

90537 Feucht,<br />

Tel. 09128 / 5646<br />

12./13.10.<strong>2019</strong><br />

Dr. Alexandra Welk<br />

91207 Lauf,<br />

Tel. 09123 / 2484<br />

19./20.10.<strong>2019</strong><br />

Dr. Stefan Daut<br />

90562 Heroldsberg,<br />

Tel. 0911 / 95690840<br />

26./27.10.<strong>2019</strong><br />

Markus Binner<br />

91233 Neunkirchen,<br />

Tel. 09123 / 74033<br />

01.11.<strong>2019</strong><br />

Dr. Judith Bethcke<br />

90518 Altdorf,<br />

Tel. 09187 / 8857<br />

02./03.11.<strong>2019</strong><br />

Dr. Ulrich Bethcke<br />

90518 Altdorf,<br />

Tel. 09187 / 8857<br />

Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

zwischen 14 und 27 Jahren<br />

Altdorf/Feucht/Schwarzenbruck/Winkelhaid<br />

E-Mail:<br />

streetwork@rummelsberg.net<br />

Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Stiftung DER Schülercoach<br />

Wegbegleiter für Kinder und<br />

Jugendliche im Nürnberger Land<br />

Informationen unter:<br />

Telefon: 0151-22658899<br />

www.der-schuelercoach.de


SERVICE - REGIONAL<br />

Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der<br />

angegebenen Reihenfolge.<br />

1 König’s-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

3 Apotheke am Bahnhof<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

4 Linden-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

7 Zeidler-Apotheke<br />

Feucht , 0 91 28/22 34<br />

8 Wallenstein-Apotheke am O. Tor,<br />

Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

9 Burg-Apotheke<br />

Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

10 Espen-Apotheke<br />

Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />

11 St. Vitus Apotheke<br />

Berg, 0 91 89/16 45<br />

12 Wallenstein-Apotheke am Röder<br />

Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />

<strong>Oktober</strong><br />

6 Sonntag 3<br />

7 Montag 4<br />

8 Dienstag 5<br />

9 Mittwoch 6<br />

10 Donnerstag 7<br />

11 Freitag 8<br />

12 Samstag 9<br />

13 Sonntag 10<br />

14 Montag 11<br />

15 Dienstag 12<br />

16 Mittwoch 1<br />

17 Donnerstag 2<br />

18 Freitag 3<br />

19 Samstag 4<br />

20 Sonntag 5<br />

21 Montag 6<br />

22 Dienstag 7<br />

23 Mittwoch 8<br />

24 Donnerstag 9<br />

25 Freitag 10<br />

26 Samstag 11<br />

27 Sonntag 12<br />

28 Montag 1<br />

29 Dienstag 2<br />

30 Mittwoch 3<br />

31 Donnerstag 4<br />

November<br />

1 Allerheiligen 5<br />

2 Samstag 6<br />

3 Sonntag 7<br />

4 Montag 8<br />

5 Dienstag 9<br />

6 Mittwoch 10<br />

7 Donnerstag 11<br />

Der Notdienst der diensthabenden<br />

Apotheke beginnt am Morgen um<br />

9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />

Tag zur selben Zeit.<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Suchtberatungsstelle<br />

Suchtberatungsstelle des<br />

Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen<br />

und Gruppengespräche<br />

bei Problemen mit Alkohol,<br />

Medikamenten, Drogen oder<br />

Glücksspiel<br />

Amberger Str. 27,<br />

91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

Türkeistraße 11, 90518<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 78 97<br />

suchtberatung@diakonieahn.de<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

8.30 - 12.00 Uhr und<br />

13.00 - 16.30 Uhr<br />

Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Beratungsstelle der Kirchlichen<br />

Allgemeinen Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen<br />

offen - unabhängig von<br />

Alter, Religion<br />

und Nationalität.<br />

Sie befinden sich in einer<br />

schwierigen Lage und wissen<br />

nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie<br />

befinden sich im Trennungsund<br />

Scheidungsprozess. Sie<br />

haben finanzielle Probleme<br />

und wissen nicht, welche<br />

sozialen Leistungen Ihnen<br />

zustehen, zum Beispiel<br />

Arbeitslosengeld II, Grundsicherung,<br />

Wohngeld. Sie<br />

wünschen Unterstützung im<br />

Umgang mit Behörden. Wir<br />

helfen beim Ausfüllen von<br />

Formularen und beim Formulieren<br />

von Anträgen. Wir<br />

prüfen und erklären Ihnen<br />

Ihre Bescheide. Sie erhalten<br />

Informationen zu weiteren<br />

Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Cornelie Fritz,<br />

kasa@diakonie-ahn.de<br />

In Feucht<br />

Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 /<br />

72 48 00, offene Sprechzeit:<br />

mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

In Altdorf<br />

Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80<br />

232, offene Sprechzeit:<br />

montags 11.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Anmeldung über<br />

Sekretariat vormittags<br />

Tel. 09151 / 83 77-35<br />

BRK-Kreisverband<br />

Nürnberger Land<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

Die Kurse finden von 8–16 Uhr<br />

statt. Die Kursgebühr beträgt<br />

40,00 € oder Abrechnung über<br />

die Berufsgenossenschaft.<br />

Samstag, 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

Mittwoch, 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-<br />

Kreuz-Haus Lauf, Henry-<br />

Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />

Samstag, 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstaltungsort:<br />

Rot-Kreuz-Haus Altdorf,<br />

Feuerweg 4, 90518 Altdorf<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstaltungsort:<br />

Rot-Kreuz-Haus Hersbruck,<br />

Ostbahnstr. 42, 91217 Hersbruck<br />

Lebensretter 112 – Erste Hilfe<br />

für Eilige am Dienstag,<br />

22. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

Sie lernen von einem erfahrenen Ausbilder<br />

die wesentlichen Maßnahmen der Lebensrettung<br />

in typischen Akutsituationen und<br />

setzen diese im Praxistraining um. Nicht<br />

für betriebliche Ersthelfer und Führerscheinanwärter<br />

geeignet. Kurszeit: 18.30<br />

– 20.30 Uhr.<br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />

Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207<br />

Lauf; Kursgebühr 25,00 Euro<br />

Bei allen Kursen ist eine<br />

vorherige Anmeldung<br />

unter www.kvnl.brk.de/<br />

ausbildung erforderlich.<br />

Weitere Informationen<br />

zu den Kursen sowie zu<br />

anderen Kursangeboten<br />

erhalten Sie unter<br />

Tel. 09123/9403-0.<br />

Beratungsstelle für seelische<br />

Gesundheit<br />

Caritasverband im Nürnberger<br />

Land e.V. und Diakonisches Werk<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

Hauptstelle:<br />

Gartenstraße 29, Hersbruck<br />

Außenstellen:<br />

Marktplatz 51, Lauf<br />

Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Wir bieten Beratung und<br />

Begleitung für Erwachsene in<br />

psychischen Krisen oder mit<br />

psychischen Erkrankungen an.<br />

Auch Angehörige können sich<br />

an uns wenden. Die Beratungen<br />

sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />

unterliegen der gesetzlichen<br />

Schweigepflicht.<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch<br />

vereinbaren Sie bitte über<br />

die Hauptstelle in Hersbruck<br />

telefonisch einen Termin.<br />

Telefon: 09151-<strong>2019</strong><br />

Tafel Nürnberger Land e.V.<br />

Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />

www.tafel-nuernberger-land.de<br />

Brauchen Sie Hilfe?<br />

Kommen Sie zu uns!<br />

Ausgabestelle Feucht<br />

Untere Kellerstr. 8<br />

(kath. Pfarrzentrum)<br />

Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Erika Sichert,<br />

Tel. 09128 / 63 89<br />

Karin Koch, Tel. 09187 / 90 41 44<br />

Ausgabestelle Altdorf<br />

Collegiengasse 6a<br />

Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Sabine Fiedler,<br />

Tel. 09187 / 808601<br />

Roswitha Wild,<br />

Tel. 09187 / 8049 42<br />

Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />

St.-Gundekar-Str. 2<br />

(kath. Jugendheim)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Wolfram Bauer,<br />

Tel. 09128 / 121 77<br />

Christa Maurer, Tel. 09128 / 122 07<br />

Ausgabestelle Winkelhaid<br />

Penzenhofener Str. 23<br />

(kath. Pfarrheim)<br />

Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Helga Koolmann,<br />

Tel. 09187 / 416 88<br />

Emmi Dümlein, Tel. 09187 / 47 56<br />

Ausgabestelle Burgthann<br />

Kirchenweg 9 (evang.<br />

Gemeindehaus)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Ingrid Foos,<br />

Tel. 09188 / 90 32 86<br />

Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />

Seniorenbeauftragter<br />

Sprechtag: jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 008<br />

Tel. 09128 / 91 67-79,<br />

seniorenbeauftragter@<br />

feucht.de. Sollten Sie Helmut<br />

Lindner nicht persönlich<br />

erreichen wenden Sie sich<br />

bitte an Jürgen Meyer<br />

(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu<br />

Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner,<br />

Untere Kellerstr. 6.<br />

Tel. 09128/920585,<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Montag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Dienstag: 17.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag & Freitag:<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />

91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und<br />

psychoonkologische Beratung<br />

für krebs- und<br />

chronisch kranke Menschen<br />

sowie deren Angehörige.<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen<br />

offen - unabhängig von<br />

Alter, Religion und<br />

Nationalität.<br />

Immer Dienstag in Feucht<br />

Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />

Gemeindehaus<br />

Sprechzeiten: Für eine<br />

persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte über<br />

die Hauptstelle in Hersbruck<br />

telefonisch einen Termin:<br />

Telefon: 09151 / 83 77-35<br />

täglich von 9 -12 Uhr oder<br />

Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />

E-Mail: krebspunkt@<br />

diakonie-ahn.de<br />

ANZEIGEN- UND<br />

REDAKTIONS-<br />

SCHLUSS<br />

für die NOVEMBER-<br />

Ausgabe: 29.10.<strong>2019</strong><br />

Die Verteilung erfolgt<br />

ab 09.11.<strong>2019</strong><br />

Besuchen Sie<br />

unsere Facebook-Seite:<br />

www.facebook.com/<br />

reichswaldblatt<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

47


Ihre MSC Kreuzfahrt – nicht irgendeine Kreuzfahrt!<br />

SIE FRAGEN SICH, WAS DAS BESTE AN EINER KREUZFAHRT IST?<br />

EINFACH GENIESSEN!<br />

Und das können Sie, von der ersten bis zur letzten Minute.<br />

Denn hier bekommen Sie alles, was Sie sich erträumen.<br />

WUSSTEN SIE, DASS …<br />

• Premium Alles Inklusive rund um die Uhr genießen heißt?<br />

Markengetränke in allen Bars und Restaurants.<br />

• es unterschiedliche Erlebniswelten gibt, die natürlich auch<br />

verschiedene Optionen mit sich bringen?<br />

• internationales Flair und deutscher Gästeservice an Bord mit<br />

dazugehören?<br />

• spektakuläre Shows wie z. B. der „Cirque du Soleil at Sea“<br />

angeboten werden?<br />

• bis zu zwei Kindern (bis 17,99 Jahre) in der Kabine mit zwei<br />

Erwachsenen zu günstigen Kinderpreisen reisen.<br />

• Sie aktuell noch bis 31.10.<strong>2019</strong> als Frühbucher mit dem<br />

Getränkepaket bis zu EUR 500,- pro Person sparen können?<br />

NEWS<br />

Sie wollen im Winter sportlich aktiv werden? Dann haben wir das passende<br />

Erlebnis für Sie. Kommen Sie gemeinsam mit uns auf die Piste! Zum<br />

nunmehr sechzehnten Mal veranstalten wir eine Bustour in die Berge<br />

und das ganz bequem ab Feucht. Der Termin (voraussichtlich Anfang<br />

Februar) wird demnächst auf unserer Facebook-Seite bekanntgegeben,<br />

ebenso auch das Ziel dieser Winter-Spaß-Reise. Lassen Sie sich schon<br />

heute vormerken und sichern sich so einen Garantieplatz! Natürlich wird<br />

diese Fahrt von uns persönlich begleitet.<br />

Und das alles, damit Ihr Urlaub mit MSC Kreuzfahrten unvergesslich wird!<br />

OCEAN CAY MSC MARINE RESERVE –<br />

GANZ NEU UND AB 9.11. GEHT’S LOS<br />

Unverbauter Meerblick, kristallklares Wasser, weiße Sandstrände unter<br />

blauem Himmel und karibischer Sonne – das erleben Sie beim Besuch von<br />

„Ocean Cay MSC Marine Reserve“. Es wurde ein Gästeerlebnis kreiert, bei<br />

dem die Natur im Mittelpunkt steht. Deshalb gibt es auch die Möglichkeit,<br />

sich über den Schutz der Ozeane und die Erhaltung der Korallenriffe mit<br />

speziellen Edutainment-Programmen zu informieren. Auch das Schiff wird<br />

ein integraler Bestandteil, denn über das eigene Pier können die Gäste den<br />

ganzen Tag zwischen Insel und Schiff wechseln und sowohl die Angebote<br />

an Land wie auch an Bord uneingeschränkt nutzen. Zudem haben die Gäste<br />

auf über drei Strandkilometern die Wahl zwischen sieben verschiedenen<br />

Strandbereichen, jeder mit seinem eigenen Charme und Charakter. Ob<br />

Entspannung, Strandspiele, Edutainment oder Wassersport – hier findet<br />

jeder das für ihn perfekte Angebot.<br />

EIN EINZIGARTIGES KREUZFAHRTKONZEPT – WARUM NICHT?!<br />

Der MSC Yacht Club ist ein exklusives „Schiff-im-Schiff“-Konzept mit einer<br />

spektakulären Aussicht und dem höchsten Standard an Privatsphäre, Luxus<br />

und persönlichem Service auf den oberen Vorderdecks:<br />

• Privater Eingang<br />

• Erstklassiger Butler Service mit herausragenden Servicestandards<br />

• 24-Stunden Concierge-Rezeption<br />

• Exklusive Einrichtungen und Zusatzleistungen<br />

• Exklusives Gourmet Yacht Club Restaurant ohne feste Tischzeiten<br />

• Unterkunft in einer Superior Suite<br />

• Alles-Inklusive à la Carte Gerichte in exklusiven Restaurants<br />

Als „Fan“ unserer Facebook-Seite News und Infos lesen:<br />

www.facebook.com/Reisewelt.Feucht<br />

Reisewelt Martin Gerl<br />

90537 Feucht . Hauptstraße 56 . Tel. 09128 911390 . Fax 09128 911329 . feucht1@tui-reisecenter.de . www.tui-reisecenter.de/feucht1

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