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Nachgefragt...<br />

7 Fragen an Hana Geißendörfer<br />

Interview: Markus Rickli / Fotos: WDR<br />

Hana Geißendörfer ist seit 2015 Produzentin. Sie studierte<br />

Volkswirtschaftslehre an der Universität Bristol<br />

und absolvierte ein Masterstudium in Regie an der Internationalen<br />

Filmschule in Paris. Dort führte sie u.a.<br />

Regie bei zwei Kurzfilmen, die auf int. Festivals liefen<br />

und Auszeichnungen erhielten. Daneben wirkte sie als<br />

Produktionsleiterin bei mehreren Abschlussfilmen mit.<br />

Was schauen Sie sich privat im Fernsehen an?<br />

Ich besitze gar keinen Fernseher, so dass ich nur in den Mediatheken<br />

und auf den SVOD Plattformen gucke. Meistens schaue<br />

ich Serien oder Filme. In letzter Zeit haben mir «Bad Banks»<br />

und «Deutschland 83» besonders gut gefallen, aber auch englische<br />

Programme wie «Flea Bag» finde ich toll. Gar nicht gucken<br />

tue ich Reality Shows - das ist einfach nicht meins.<br />

Was halten Sie von Diäten?<br />

Meine Mutter sagt immer: «Everything in moderation». So lebe<br />

ich auch. Von allem etwas. Grundsätzlich gesund, aber dazu<br />

gehört auch immer wieder Sahnetorte, Pommes und Käsefondue!<br />

Wir sollten mehr Zeit damit verbringen zu lernen, unseren<br />

Körper zu akzeptieren und zu lieben wie er ist und weniger damit,<br />

merkwürdige Diäten zu machen.<br />

Was würden Sie gerne erfinden?<br />

Ich bin sehr viel unterwegs und habe viele Freunde in verschiedensten<br />

Städten Europas. Deshalb würde ich gerne einen<br />

Beamer erfinden, mit dem ich in wenigen Sekunden von einem<br />

Ort zum anderen kommen könnte. Das wäre toll.<br />

Welches war Ihr Traumberuf als Kind?<br />

Ich wollte Politesse werden. Ich habe mich immer furchtbar<br />

aufgeregt, wenn Leute falsch geparkt haben!<br />

Worüber können Sie lachen?<br />

Ich lache viel und gerne und kann auch gut über mich selber<br />

lachen. Ich bin manchmal auch ein richtiger Tollpatsch!<br />

Was bedeuten Ihnen Freundschaften?<br />

Sehr viel! Ich habe viele gute Freunde, für die ich sehr dankbar<br />

bin. Sie fangen mich auf, wenn es mir nicht gut geht, stehen<br />

mir zur Seite in schweren Zeiten, lachen und weinen mit mir.<br />

Es ist toll, mit Freunden Erlebnisse zu teilen,- ob man gemeinsam<br />

einen Berg erklimmt, oder ins Theater geht,- eine Erfahrung<br />

zu teilen mit Leuten, die man sehr gerne hat, ist eine der<br />

schönsten Sachen. Wie Christopher McCandless sagte: «Happiness<br />

is only real when shared»<br />

Welches ist Ihre Lieblingssportart?<br />

Ich bin zurzeit sehr angetan vom Surfen / Wellenreiten. Das hat<br />

für mich was sehr Meditatives. Man muss sich ganz auf das<br />

Meer und die Wellen konzentrieren, nichts kann einen dort erreichen<br />

oder ablenken, und man kann auch nicht beeinflussen,<br />

wie sich das Meer und die Wellen verhalten. Das Gefühl, wenn<br />

man eine Welle fängt und entlangfährt, ist ein Gefühl von Freiheit<br />

und Freude. Es macht wirklich süchtig...<br />

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