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Handelsverband Journal RETAIL 1/2019

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— startups<br />

— storys<br />

startupwelt<br />

startupwelt selected by Werner Wutscher, Leiter des <strong>Handelsverband</strong>-<br />

Circles „Omnichannel & Innovation“ und Gründer von New Venture Scouting.<br />

Zaubern per Display<br />

Fahr mit!<br />

Foto: Thisplay<br />

Thisplay nennen sich die Wiener, und sie versprechen nicht<br />

weniger als „we do magic“. Und in der Tat lassen sich Betrachter<br />

von den interaktiven Simulationen, mit denen die<br />

Gruppe junger Präsentationskünstler und Programmierer ihr<br />

Geschäft macht, gerne verzaubern. So installierte Thisplay<br />

bereits 2010 im Österreich-Pavillon der EXPO eine virtuelle<br />

Schneeballschlacht. Inzwischen können auch Händler die<br />

Technologie für ihre Zwecke nutzen. Mit Tp.Mirror bietet das<br />

Unternehmen einen interaktiven Spiegel, mit dem Kunden<br />

virtuell Kleidung „anprobieren“ können. Tp.Window wiederum<br />

kombiniert einen kleinen Projektor mit einem 3D-Sensor<br />

und lässt damit<br />

das Schaufenster<br />

zur interaktiven<br />

Spielwiese für Passanten<br />

werden.<br />

Statt achtlos vorbeigehen<br />

heißt es dann:<br />

spielen und – hoffentlich<br />

– kaufen.<br />

▸ this-play.com<br />

Mehrere Hunderttausend Menschen<br />

pendeln täglich nach Wien. Und<br />

das weitgehend allein, denn<br />

der „Besetzungsgrad“ – vulgo:<br />

Menschen im Auto – liegt bei<br />

mageren 1,1. Hätte jeder Pendler<br />

drei Mitfahrer, ließen sich nicht<br />

nur Spritkosten sparen, sondern<br />

auch die Straßen wären weniger<br />

verstopft und die Luft sauberer.<br />

Diese Einsicht steckt hinter Carployee,<br />

einer White-Label-App, die<br />

als virtuelle Mitfahrbörse fungiert.<br />

Unternehmen können sie auf ihre<br />

Bedürfnisse anpassen lassen und<br />

anschließend ihren Mitarbeitern zur<br />

Verfügung stellen. Diese bilden Fahrgemeinschaften und kommen<br />

fortan preiswerter und stressfreier zur Arbeit. Wer sich<br />

als Fahrer zur Verfügung stellt, erthält seine Dienste vom Unternehmen<br />

abgegolten. Und Unternehmen können die Lösung<br />

gezielt für ihr Employer Branding einsetzen. ▸ carployee.com<br />

Foto: Carployee<br />

Drohnen, die sich lohnen<br />

Die Liefer-Lösung<br />

Fairfleet stellt man sich am besten als Marktplatz mit angeschlossenem<br />

Consulting für Drohnenflüge vor. Wer braucht<br />

das? Etwa Immobilienfirmen, die ihre Objekte ins rechte Licht<br />

setzen wollen. Das Münchner Unternehmen vernetzt Firmen<br />

mit Luftaufklärungsbedarf mit Drohnenpiloten – und das mit<br />

nachvollziehbaren und transparenten Preismodellen. So lassen<br />

sich beispielweise Gebäude und Dächer inspizieren, Solaranlagen<br />

auf Schäden untersuchen, die nötige Düngeintensität<br />

auf landwirtschaftlichen Flächen eruieren oder Telekom-Masten<br />

untersuchen. Schon jetzt<br />

arbeitet das erst vor wenigen<br />

Jahren gegründete<br />

Unternehmen mit mehr<br />

als 1.800 Drohnenpiloten<br />

in knapp 50 Ländern<br />

zusammen. Ein Auftrag ist<br />

über die Website schnell<br />

erteilt, Bilder, Videos<br />

und Daten gibt es nach<br />

dem Flug zum Download.<br />

▸ fairfleet360.com<br />

22 — April <strong>2019</strong><br />

Foto: Fairfleet<br />

Gelber Zettel ade<br />

heißt es mit der<br />

Last-Mile-Lösung<br />

von Delivio. Diese<br />

besteht aus einem<br />

Schloss, das binnen<br />

weniger Minuten an<br />

jeder Wohnungstür<br />

befestigt werden<br />

kann, sowie Lieferboxen,<br />

welche<br />

der Zusteller an dieses Schloss hängen kann. Kommt der<br />

Kunde nach Hause, entnimmt er einfach seine Waren und der<br />

Zusteller nimmt die Box beim nächsten Einsatz wieder mit.<br />

Besonders praktisch: Die Boxen sind kühlfähig, weswegen<br />

auch Lebensmittel über Stunden frisch oder sogar gefroren<br />

bleiben. Damit könnte sich auch die Online-Lebensmittelzustellung<br />

stärker durchsetzen. Durch Delivio entfallen die im<br />

Lebensmittelversand heute üblichen Lieferzeitfenster, Händler<br />

erreichen neue Kundensegmente, stärken ihre Kundenbindung<br />

und optimieren gleichzeitig ihre Logistik. ▸ delivio.at<br />

Foto: delivio

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