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Wenn es eine Hitliste für die beliebtesten<br />
Kekse in unseren Familien<br />
gibt, dann stehen die Spitzbuben<br />
auf dem ersten Platz. Diese mürben<br />
Marmeladenplätzchen sind soo einfach<br />
in der Herstellung und schmecken<br />
allen – nicht nur, aber auch zur<br />
Weihnachtszeit.<br />
vegane<br />
rezeptideen<br />
Helene Holunder<br />
Spitzbuben<br />
Zutaten für ca. 80 Stück<br />
125 g Mandeln<br />
375 g Mehl<br />
1 TL Backpulver<br />
1 TL gemahlene Vanille<br />
200 g Zucker<br />
250 g Margarine<br />
1 Glas Johannisbeergelee<br />
Zubereitung:<br />
In einer trockenen Pfanne die gemahlenen Mandeln rösten, bis sie duften<br />
und hellbraun sind, anschließend abkühlen lassen. Dann alle Zutaten bis auf<br />
das Gelee zu einem Knetteig verarbeiten und diesen eine Stunde kühl stellen.<br />
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Den Teig ausrollen, Kreise von ca. 5 cm<br />
Durchmesser ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />
legen. Den Teig ca. 9 Minuten auf der mittleren Schiene backen – die Kekse<br />
sollten nur leicht gebräunt und noch weich sein. Anschließend etwas abkühlen<br />
lassen. Noch warm jeweils mit ½ TL Johannisbeergelee zusammensetzen.<br />
Damit sich das Aroma entfalten kann sollten die Spitzbuben eine Nacht ruhen<br />
und in einer Blechdose aufbewahrt werden.<br />
Dieses Rezept und viele weitere einfache vegane Gerichte meiner Oma habe<br />
ich in dem Buch „Butterkuchen und Quittenbrot“ zusammengefasst. Da finden<br />
sich u.a. die Rezepte für Vanillekipferl und Spritzgebäck, Buchweizentorte<br />
und Omas Frankfurter Kranz, aber auch herzhafte Leckereien, z.B. Semmelknödel,<br />
selbstgemachtes Sauerkraut und unsere norddeutschen Klassiker<br />
wie Labskaus, Hochzeitssuppe oder „Plum und Klüten“. Wer also noch ein<br />
Weihnachtsgeschenk sucht…<br />
Herzlichst, Helene<br />
www.helene-holunder.de<br />
bremissima