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DeinFaktor10 - Emotionen

wie erreichen wir Wachstum in Unternehmen? Durch Emotionen! In Dieser Ausgabe findest Du inspirierende Artikel und Aspekte um Dein Wachstum in Deinem Team, in Deiner Organisation zu optimieren. Viel Spaß beim lesen

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„Die Chance überhaupt“<br />

oder „Sackgasse Familienunternehmen“?!<br />

Weil die Senior-Inhaber nicht loslassen können und<br />

man trotz aller Innovationspläne nicht in die Führung<br />

gehen kann, sind es häufig Jahre, die ins Land gehen.<br />

Meine Klienten stehen mitunter im Alter von 50 Jahren<br />

vor mir. Oftmals hat der Körper bereits reagiert und<br />

die junge Generation ist kurz davor, das Unternehmen<br />

tatsächlich zu verlassen.<br />

Das Unternehmen und mögliche Wachstumschancen<br />

werden täglich unattraktiver — aber nur begleitend zu<br />

agieren, reicht ihnen nicht.<br />

• In vielen Fällen verliert das Unternehmen an Marktwert<br />

und Positionierung, die Arbeitsplätze sind entsprechend<br />

gefährdet, Mitarbeiter sind verunsichert und halten nach<br />

Alternativen Ausschau.<br />

• Wollen Sie das? Tragen Sie Vorsorge für Ihr Unternehmen,<br />

Ihr Ziel!<br />

Derzeit beschäftigen sich von 1,4 Millionen mittelständischer<br />

Unternehmen in Deutschland ca. 227.000<br />

Unternehmen mit der weiterführenden Übergabe bis<br />

Ende des Jares 2020.<br />

Laut IW-Analyse (Institut der deutsche Wirtschaft) und<br />

Research-Abteilung der KfW-Bankengruppe ist der<br />

größte Wunsch im Familienunternehmen zur Nachfolgelösung<br />

immer noch die familieninterne Lösung:<br />

• Umfrage-Ergebnisse von 2018 ergaben, dass nur 45%<br />

der Kinder überhaupt noch Interesse haben, das elterliche<br />

Unternehmen weiterzuführen, weil sie ganz andere<br />

Lebensziele verfolgen.<br />

Wie die Nachfolge funktioniert: ein Erlebnisreport, damit die Übergabe eines Familienunternehmens<br />

kein Hürdenlauf der Extraklasse wird! — von Angelica Egerth<br />

Diesen Artikel schreibe ich für Unternehmer und<br />

Unternehmerkinder. Obwohl das „Du“ in Dein<br />

Faktor 10 „gelebt“ wird, möchte ich das „Sie“ verwenden<br />

und bitte um Verständnis.<br />

Sie sind zurückgekehrt ins elterliche Unternehmen,<br />

verfügen über Fachwissen, Bildung, Biss und Praxiserfahrung,<br />

haben Mut, ein Unternehmer-Gen … die<br />

Welt gesehen, eine eigene starke Vision, das elterliche<br />

Unternehmen voller Power Richtung Zukunft zu führen<br />

… Sie sind digital gut aufgestellt, wollen ein neues, agiles<br />

Führungssystem — genau so:<br />

• Doch — was ist passiert? Sie stehen vor mir und sind<br />

völlig fertig. Warum?!<br />

• Sie warten und warten und warten… Nichts…?!<br />

Nichts geschieht – die Zeit schreitet voran…<br />

• Und plötzlich steht sie da, diese drohend drängende<br />

Loslass-Frage<br />

• Ich kann nicht mehr …<br />

• Wenn jetzt nichts geschieht, dann gehe ich eben!<br />

Erkennen dann die heutigen Inhaber und Nachfolger/<br />

-innen die zu nehmenden Hürden nicht, wird es eng. Weil<br />

jede Unternehmensnachfolge anders ist und genau hier<br />

die emotionalen Komponenten den oftmals brenzligen<br />

Entscheidungspunkt bilden.<br />

Deshalb unterstütze ich als Spezialistin genau diesen<br />

Bereich der Unternehmensübegabe gemeinsam mit meinen<br />

Fach-Experten zur Zufriedenstellung aller Beteiligten.<br />

Meiner Erfahrung nach gilt es in der Nachfolgeregelung<br />

zwei entscheidende Fragen zu klären, wenn die<br />

Übergabe an die eigenen Kinder das erklärte Ziel ist:<br />

• Will ich dieses Familienunternehmen wirklich führen als<br />

künftiger Inhaber/in?<br />

• Bin ich auch innerlich Unternehmer/in und würde mein<br />

eigenes Unternehmen gründen?<br />

• Wann wird es, gemessen an festgelegten Meilensteinen,<br />

so weit sein? Unabdingbar ist ein festgelegter Plan, damit<br />

man als Jungunternehmer Klarheit hat und weiß, wohin<br />

die Reise geht.

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