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93. Spengler Cup Davos - Jahrbuch 2019 (50-er Jahre)

Das 4. Jahrbuch des Spengler Cup Davos wirft einen Blick auf die 1950er-Jahre. Gerne an diese Zeit erinnern sich der heute 92-jährige Markus Egen, der den Spengler Cup 1952 mit dem EV Füssen gewann, und der 81-jährige Philippe Lacarrière, der 1959 und 1960 mit der ACBB Paris triumphierte. Die Dekade brachte insgesamt sechs verschiedene Sieger hervor und sie beendete die Zeit der Besenmänner. Die fleissigen Helfer wurden durch eine Eismaschine ersetzt. Ihnen wird das Titelbild des Jahrbuches 2019 gewidmet.

Das 4. Jahrbuch des Spengler Cup Davos wirft einen Blick auf die 1950er-Jahre. Gerne an diese Zeit erinnern sich der heute 92-jährige Markus Egen, der den Spengler Cup 1952 mit dem EV Füssen gewann, und der 81-jährige Philippe Lacarrière, der 1959 und 1960 mit der ACBB Paris triumphierte. Die Dekade brachte insgesamt sechs verschiedene Sieger hervor und sie beendete die Zeit der Besenmänner. Die fleissigen Helfer wurden durch eine Eismaschine ersetzt. Ihnen wird das Titelbild des Jahrbuches 2019 gewidmet.

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<strong>2019</strong>: DAS SIND DIE TEAMS<br />

35<br />

die Eishockeyan<strong>er</strong> <strong>er</strong>st in jüngst<strong>er</strong> Zeit.<br />

Im April dieses <strong>Jahre</strong>s sich<strong>er</strong>te sich<br />

Ocelári Trinec den zweiten Meist<strong>er</strong>titel<br />

nach 2011. D<strong>er</strong> Club setzte sich im Finale<br />

gegen Bílí Tygri Lib<strong>er</strong>ec, d<strong>er</strong> die Tabelle<br />

nach d<strong>er</strong> Qualifikation mit zwei Punkten<br />

Vorsprung angeführt hatte, üb<strong>er</strong><br />

sechs Partien mit 4:2 Siegen durch. Im<br />

Vorjahr war Trinec noch im Play-off-Finale<br />

an Kometa Brünn und in d<strong>er</strong> Champions<br />

League im Halbfinale hauchdünn<br />

am spät<strong>er</strong>en Sieg<strong>er</strong> JPK Jyväskylä gescheit<strong>er</strong>t.<br />

«D<strong>er</strong> Stahlkumpel»<br />

Die Heimstätte des Eishockeyclubs in<br />

d<strong>er</strong> Stahlstadt ist die W<strong>er</strong>k Arena. Sie<br />

wurde 2014 nach mod<strong>er</strong>nsten Erkenntnissen<br />

gebaut und 2018 als schönste<br />

Hockeyarena Tschechiens ausgezeichnet.<br />

Die Sportstätte mit ihren 5200<br />

Plätzen wird für v<strong>er</strong>schiedene Indoor-<br />

Sportarten und für kulturelle Anlässe<br />

(Konz<strong>er</strong>te und Ausstellungen) sowie<br />

Kongresse genutzt. Auch d<strong>er</strong> Clubname<br />

passt zur Stadt. Zu Deutsch bedeutet<br />

d<strong>er</strong> Schlachtruf «O-o-ocelár » nämlich<br />

nichts and<strong>er</strong>es als «d<strong>er</strong> Stahlkumpel»<br />

– eine Sympathiebekundung d<strong>er</strong> Fans,<br />

wie sie für ihre stahlharten Eishockeycracks<br />

nicht passend<strong>er</strong> sein könnte.<br />

<strong>Spengl<strong>er</strong></strong> <strong>Cup</strong>-Sieg<strong>er</strong> als amti<strong>er</strong>end<strong>er</strong><br />

Meist<strong>er</strong>?<br />

Auf den Schlachtruf und die gute Stimmung<br />

d<strong>er</strong> Fans vom HC Ocelári Trinec<br />

freuen sich auch die Zuschau<strong>er</strong> des<br />

<strong>Spengl<strong>er</strong></strong> <strong>Cup</strong>. <strong>2019</strong> will d<strong>er</strong> HC Ocelári<br />

Trinec den Pokal des Schweiz<strong>er</strong> Traditionsturni<strong>er</strong>s<br />

<strong>er</strong>stmals nach 1982 (damals<br />

gewann d<strong>er</strong> ASD Dukla Jihlava)<br />

wied<strong>er</strong> nach Tschechien entführen.<br />

: Im April dieses <strong>Jahre</strong>s sich<strong>er</strong>te sich Oceláři Třinec den zweiten Meist<strong>er</strong>titel nach 2011.<br />

: Die 2014 <strong>er</strong>baute W<strong>er</strong>k Arena, das Eishockeystadion von Oceláři Třinec, bietet 5200 Zuschau<strong>er</strong>n Platz und<br />

wurde 2018 als schönste Hockeyarena Tschechiens ausgezeichnet.<br />

David Musil<br />

D<strong>er</strong> Apfel fällt nicht weit vom Stamm<br />

Zu den prominentesten Spiel<strong>er</strong>n von Ocelári Trinec gehört David Musil. D<strong>er</strong> 1,93<br />

Met<strong>er</strong> grosse und 94 Kilogramm schw<strong>er</strong>e V<strong>er</strong>teidig<strong>er</strong> bestritt im Frühling <strong>2019</strong><br />

für Tschechien die Weltmeist<strong>er</strong>schaft in d<strong>er</strong> Slowakei. Musil ist kanadisch-tschechisch<strong>er</strong><br />

Doppelstaatsbürg<strong>er</strong> und Sohn des ehemaligen NHL-Spiel<strong>er</strong>s Frank Musil.<br />

Sein Onkel Bobby Holik spielte ebenfalls in d<strong>er</strong> NHL und Grossvat<strong>er</strong> Jaroslav Holik<br />

trat für die Tschechoslowakei unt<strong>er</strong> and<strong>er</strong>em bei den Olympischen Spielen 1992 an.<br />

David Musils Mutt<strong>er</strong> Andrea Holikova war eine v<strong>er</strong>si<strong>er</strong>te Tennisspiel<strong>er</strong>in.

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